OT-POET.filter - lut so:
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Job:1:5 @ Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.
lut@Job:1:9 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst Gott fürchtet?
lut@Job:2:7 @ Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel.
lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
lut@Job:3:13 @ So läge ich doch nun und wäre still, schliefe und hätte Ruhe
lut@Job:3:24 @ Denn wenn ich essen soll, muß ich seufzen, und mein Heulen fährt heraus wie Wasser.
lut@Job:3:25 @ Denn was ich gefürchtet habe ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen.
lut@Job:3:26 @ War ich nicht glückselig? War ich nicht fein stille? Hatte ich nicht gute Ruhe? Und es kommt solche Unruhe!
lut@Job:4:2 @ Du hast's vielleicht nicht gern, so man versucht, mit dir zu reden; aber wer kann sich's enthalten?
lut@Job:4:20 @ Es währt vom Morgen bis an den Abend, so werden sie zerschlagen; und ehe sie es gewahr werden, sind sie gar dahin,
lut@Job:5:7 @ sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
lut@Job:5:23 @ sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten.
lut@Job:5:24 @ Und du wirst erfahren, daß deine Hütte Frieden hat, und wirst deine Behausung versorgen und nichts vermissen,
lut@Job:5:27 @ Siehe, das haben wir erforscht und ist also; dem gehorche und merke du dir's.
lut@Job:6:10 @ So hätte ich nun Trost, und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonte, habe ich doch nicht verleugnet die Reden des Heiligen.
lut@Job:6:11 @ Was ist meine Kraft, daß ich möge beharren? und welches ist mein Ende, daß meine Seele geduldig sein sollte?
lut@Job:6:21 @ So seid ihr jetzt ein Nichts geworden, und weil ihr Jammer sehet, fürchtet ihr euch.
lut@Job:6:24 @ Lehret mich, so will ich schweigen; und was ich nicht weiß, darin unterweist mich.
lut@Job:6:30 @ Ist denn auf meiner Zunge Unrecht, oder sollte mein Gaumen Böses nicht merken?
lut@Job:7:3 @ also habe ich wohl ganze Monden vergeblich gearbeitet, und elender Nächte sind mir viel geworden.
lut@Job:7:8 @ Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr.
lut@Job:7:9 @ Eine Wolke vergeht und fährt dahin: also, wer in die Hölle hinunterfährt, kommt nicht wieder herauf
lut@Job:7:12 @ Bin ich denn ein Meer oder ein Meerungeheuer, daß du mich so verwahrst?
lut@Job:7:13 @ Wenn ich gedachte: Mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern,
lut@Job:7:14 @ so erschrecktest du mich mit Träumen und machtest mir Grauen durch Gesichte,
lut@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben?
lut@Job:8:4 @ Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstoßen um ihrer Missetat willen.
lut@Job:8:5 @ So du aber dich beizeiten zu Gott tust und zu dem Allmächtigen flehst,
lut@Job:8:6 @ und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen;
lut@Job:8:12 @ Sonst wenn's noch in der Blüte ist, ehe es abgehauen wird, verdorrt es vor allem Gras.
lut@Job:8:13 @ So geht es allen denen, die Gottes vergessen; und die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein.
lut@Job:8:16 @ Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem Garten.
lut@Job:9:2 @ Ja, ich weiß gar wohl, daß es also ist und daß ein Mensch nicht recht behalten mag gegen Gott.
lut@Job:9:3 @ Hat er Lust, mit ihm zu hadern, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten.
lut@Job:9:7 @ Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
lut@Job:9:14 @ Wie sollte ich denn ihm antworten und Worte finden gegen ihn?
lut@Job:9:15 @ Wenn ich auch recht habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten, sondern ich müßte um mein Recht flehen.
lut@Job:9:16 @ Wenn ich ihn schon anrufe, und er mir antwortet, so glaube ich doch nicht, daß er meine Stimme höre.
lut@Job:9:18 @ Er läßt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis.
lut@Job:9:19 @ Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?
lut@Job:9:20 @ Sage ich, daß ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich Unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht.
lut@Job:9:23 @ Wenn er anhebt zu geißeln, so dringt er alsbald zum Tod und spottet der Anfechtung der Unschuldigen.
lut@Job:9:24 @ Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist's nicht also, wer anders sollte es tun?
lut@Job:9:28 @ so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lässest.
lut@Job:9:29 @ Ich muß ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich?
lut@Job:9:31 @ so wirst du mich doch tauchen in Kot, und so werden mir meine Kleider greulich anstehen.
lut@Job:9:35 @ daß ich möge reden und mich nicht vor ihm fürchten dürfe; denn ich weiß, daß ich kein solcher bin.
lut@Job:10:7 @ so du doch weißt wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne.
lut@Job:10:13 @ Aber dies verbargst du in deinem Herzen, ich weiß, daß du solches im Sinn hattest:
lut@Job:10:14 @ wenn ich sündigte, so wolltest du es bald merken und meine Missetat nicht ungestraft lassen.
lut@Job:10:15 @ Bin ich gottlos, dann wehe mir! bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.
lut@Job:10:16 @ Und wenn ich es aufrichte, so jagst du mich wie ein Löwe und handelst wiederum wunderbar an mir.
lut@Job:10:19 @ So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.
lut@Job:10:20 @ Ist denn mein Leben nicht kurz? So höre er auf und lasse ab von mir, daß ich ein wenig erquickt werde,
lut@Job:10:22 @ ins Land da es stockfinster ist und da keine Ordnung ist, und wenn's hell wird, so ist es wie Finsternis.
lut@Job:11:7 @ Meinst du, daß du wissest, was Gott weiß, und wollest es so vollkommen treffen wie der Allmächtige?
lut@Job:11:10 @ So er daherfährt und gefangen legt und Gericht hält, wer will's ihm wehren?
lut@Job:11:11 @ Denn er kennt die losen Leute, er sieht die Untugend, und sollte es nicht merken?
lut@Job:11:15 @ so möchtest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel und würdest fest sein und dich nicht fürchten.
lut@Job:11:16 @ Dann würdest du der Mühsal vergessen und so wenig gedenken als des Wassers, das vorübergeht;
lut@Job:12:3 @ Ich habe so wohl ein Herz als ihr und bin nicht geringer denn ihr; und wer ist, der solches nicht wisse?
lut@Job:12:9 @ Wer erkennte nicht an dem allem, daß des HERRN Hand solches gemacht hat?
lut@Job:12:14 @ Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.
lut@Job:12:15 @ Siehe, wenn er das Wasser verschließt, so wird alles dürr; und wenn er's ausläßt, so kehrt es das Land um.
lut@Job:13:5 @ Wollte Gott, ihr schwieget, so wäret ihr weise.
lut@Job:13:8 @ Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten?
lut@Job:13:10 @ Er wird euch strafen, wo ihr heimlich Person ansehet.
lut@Job:13:14 @ Was soll ich mein Fleisch mit meinen Zähnen davontragen und meine Seele in meine Hände legen?
lut@Job:13:20 @ Zweierlei tue mir nur nicht, so will ich mich vor dir nicht verbergen:
lut@Job:13:25 @ Willst du wider ein fliegend Blatt so ernst sein und einen dürren Halm verfolgen?
lut@Job:14:3 @ Und du tust deine Augen über einen solchen auf, daß du mich vor dir ins Gericht ziehest.
lut@Job:14:6 @ So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet.
lut@Job:14:9 @ so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.
lut@Job:14:12 @ so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.
lut@Job:15:2 @ Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden?
lut@Job:15:5 @ Denn deine Missetat lehrt deinen Mund also, und hast erwählt eine listige Zunge.
lut@Job:15:11 @ Sollten Gottes Tröstungen so gering vor dir gelten und ein Wort, in Lindigkeit zu dir gesprochen?
lut@Job:15:12 @ Was nimmt dein Herz vor? was siehst du so stolz?
lut@Job:15:13 @ Was setzt sich dein Mut gegen Gott, daß du solche Reden aus deinem Munde lässest?
lut@Job:15:14 @ Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß er sollte gerecht sein, der von einem Weibe geboren ist?
lut@Job:15:28 @ Er wohnt in verstörten Städten, in Häusern, da man nicht bleiben darf, die auf einem Haufen liegen sollen.
lut@Job:16:2 @ Ich habe solches oft gehört. Ihr seid allzumal leidige Tröster!
lut@Job:16:3 @ Wollen die leeren Worte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden?
lut@Job:16:4 @ Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.
lut@Job:16:6 @ Aber wenn ich schon rede, so schont mein der Schmerz nicht; lasse ich's anstehen so geht er nicht von mir.
lut@Job:17:3 @ Sei du selber mein Bürge bei dir; wer will mich sonst vertreten?
lut@Job:17:10 @ Wohlan, so kehrt euch alle her und kommt; ich werde doch keinen Weisen unter euch finden.
lut@Job:17:13 @ Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;
lut@Job:17:15 @ was soll ich denn harren? und wer achtet mein Hoffen?
lut@Job:18:3 @ Warum werden wir geachtet wie Vieh und sind so unrein vor euren Augen?
lut@Job:18:11 @ Um und um wird ihn schrecken plötzliche Furcht, daß er nicht weiß, wo er hinaus soll.
lut@Job:19:3 @ Ihr habt mich nun zehnmal gehöhnt und schämt euch nicht, daß ihr mich also umtreibt.
lut@Job:19:4 @ Irre ich, so irre ich mir.
lut@Job:19:6 @ so merkt doch nun einmal, daß mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben.
lut@Job:19:7 @ Siehe, ob ich schon schreie über Frevel, so werde ich doch nicht erhört; ich rufe, und ist kein Recht da.
lut@Job:19:18 @ Auch die jungen Kinder geben nichts auf mich; wenn ich ihnen widerstehe, so geben sie mir böse Worte.
lut@Job:19:29 @ so fürchtet euch vor dem Schwert; denn das Schwert ist der Zorn über die Missetaten, auf daß ihr wißt, daß ein Gericht sei.
lut@Job:20:3 @ Denn ich muß hören, wie man mich straft und tadelt; aber der Geist meines Verstandes soll für mich antworten.
lut@Job:20:4 @ Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind:
lut@Job:20:7 @ so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?
lut@Job:20:8 @ Wie ein Traum vergeht, so wird er auch nicht zu finden sein, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet.
lut@Job:20:14 @ so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle.
lut@Job:20:20 @ Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.
lut@Job:21:4 @ Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich ungeduldig sein?
lut@Job:21:6 @ Wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.
lut@Job:21:15 @ Wer ist der Allmächtige, daß wir ihm dienen sollten? oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?"
lut@Job:21:16 @ "Aber siehe, ihr Glück steht nicht in ihren Händen; darum soll der Gottlosen Sinn ferne von mir sein."
lut@Job:21:34 @ Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht!
lut@Job:22:11 @ Solltest du denn nicht die Finsternis sehen und die Wasserflut, die dich bedeckt?
lut@Job:22:13 @ Und du sprichst: "Was weiß Gott? Sollte er, was im Dunkeln ist, richten können?
lut@Job:22:17 @ die zu Gott sprachen: "Hebe dich von uns! was sollte der Allmächtige uns tun können?"
lut@Job:22:18 @ so er doch ihr Haus mit Gütern füllte. Aber der Gottlosen Rat sei ferne von mir.
lut@Job:22:21 @ So vertrage dich nun mit ihm und habe Frieden; daraus wird dir viel Gutes kommen.
lut@Job:22:23 @ Wirst du dich bekehren zu dem Allmächtigen, so wirst du aufgebaut werden. Tue nur Unrecht ferne hinweg von deiner Hütte
lut@Job:22:25 @ so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird.
lut@Job:22:27 @ So wirst du ihn bitten, und er wird dich hören, und wirst dein Gelübde bezahlen.
lut@Job:23:4 @ und das Recht vor ihm sollte vorlegen und den Mund voll Verantwortung fassen
lut@Job:23:6 @ Will er mit großer Macht mit mir rechten? Er stelle sich nicht so gegen mich,
lut@Job:23:7 @ sondern lege mir's gleich vor, so will ich mein Recht wohl gewinnen.
lut@Job:23:8 @ Aber ich gehe nun stracks vor mich, so ist er nicht da; gehe ich zurück, so spüre ich ihn nicht;
lut@Job:23:9 @ ist er zur Linken, so schaue ich ihn nicht; verbirgt er sich zur Rechten, so sehe ich ihn nicht.
lut@Job:23:10 @ Er aber kennt meinen Weg wohl. Er versuche mich, so will ich erfunden werden wie das Gold.
lut@Job:23:15 @ Darum erschrecke ich vor ihm; und wenn ich's bedenke, so fürchte ich mich vor ihm.
lut@Job:24:8 @ Sie müssen sich zu den Felsen halten, wenn ein Platzregen von den Bergen auf sie gießt, weil sie sonst keine Zuflucht haben.
lut@Job:24:24 @ Sie sind hoch erhöht, und über ein kleines sind sie nicht mehr; sinken sie hin, so werden sie weggerafft wie alle andern, und wie das Haupt auf den Ähren werden sie abgeschnitten.
lut@Job:24:25 @ Ist's nicht also? Wohlan, wer will mich Lügen strafen und bewähren, daß meine Rede nichts sei?
lut@Job:26:14 @ Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?
lut@Job:27:2 @ So wahr Gott lebt, der mir mein Recht weigert, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt;
lut@Job:27:3 @ solange mein Odem in mir ist und der Hauch von Gott in meiner Nase ist:
lut@Job:27:4 @ meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.
lut@Job:27:12 @ Siehe, ihr haltet euch alle für klug; warum bringt ihr denn solch unnütze Dinge vor?
lut@Job:27:14 @ wird er viele Kinder haben, so werden sie des Schwertes sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben.
lut@Job:27:17 @ so wird er es wohl bereiten; aber der Gerechte wird es anziehen, und der Unschuldige wird das Geld austeilen.
lut@Job:27:22 @ Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muß er fliehen und wieder fliehen.
lut@Job:29:13 @ Der Segen des, der verderben sollte, kam über mich; und ich erfreute das Herz der Witwe.
lut@Job:29:25 @ Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.
lut@Job:30:13 @ Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, daß sie keiner Hilfe dazu bedurften.
lut@Job:30:20 @ Schreie ich zu dir, so antwortest du mir nicht; trete ich hervor, so achtest du nicht auf mich.
lut@Job:30:28 @ Ich gehe schwarz einher, und brennt mich doch die Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.
lut@Job:31:2 @ Was gäbe mir Gott sonst als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige in der Höhe?
lut@Job:31:6 @ So wäge man mich auf der rechten Waage, so wird Gott erfahren meine Unschuld.
lut@Job:31:8 @ so müsse ich säen, und ein andrer esse es; und mein Geschlecht müsse ausgewurzelt werden.
lut@Job:31:10 @ so müsse mein Weib von einem andern geschändet werden, und andere müssen bei ihr liegen;
lut@Job:31:15 @ Hat ihn nicht auch der gemacht, der mich in Mutterleibe machte, und hat ihn im Schoße ebensowohl bereitet?
lut@Job:31:22 @ So falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre.
lut@Job:31:32 @ Draußen mußte der Gast nicht bleiben, sondern meine Tür tat ich dem Wanderer auf.
lut@Job:31:40 @ so mögen mir Disteln wachsen für Weizen und Dornen für Gerste. Die Worte Hiobs haben ein Ende.
lut@Job:32:2 @ Aber Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, des Geschlechts Rams, ward zornig über Hiob, daß er seine Seele gerechter hielt denn Gott.
lut@Job:32:6 @ Und so antwortete Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, und sprach: Ich bin jung, ihr aber seid alt; darum habe ich mich gescheut und gefürchtet, mein Wissen euch kundzutun.
lut@Job:32:18 @ Denn ich bin der Reden so voll, daß mich der Odem in meinem Innern ängstet.
lut@Job:32:21 @ Ich will niemands Person ansehen und will keinem Menschen schmeicheln.
lut@Job:32:22 @ Denn ich weiß nicht zu schmeicheln; leicht würde mich sonst mein Schöpfer dahinraffen.
lut@Job:33:3 @ Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen sollen den reinen Verstand sagen.
lut@Job:33:5 @ Kannst du, so antworte mir; rüste dich gegen mich und stelle dich.
lut@Job:33:6 @ Siehe, ich bin Gottes ebensowohl als du, und aus Lehm bin ich auch gemacht.
lut@Job:33:7 @ Siehe, du darfst vor mir nicht erschrecken, und meine Hand soll dir nicht zu schwer sein.
lut@Job:33:20 @ und richtet ihm sein Leben so zu, daß ihm vor seiner Speise ekelt, und seine Seele, daß sie nicht Lust zu essen hat.
lut@Job:33:23 @ So dann für ihn ein Engel als Mittler eintritt, einer aus tausend, zu verkündigen dem Menschen, wie er solle recht tun,
lut@Job:33:24 @ so wird er ihm gnädig sein und sagen: "Erlöse ihn, daß er nicht hinunterfahre ins Verderben; denn ich habe eine Versöhnung gefunden."
lut@Job:33:28 @ Er hat meine Seele erlöst, daß sie nicht führe ins Verderben, sondern mein Leben das Licht sähe."
lut@Job:33:32 @ Hast du aber was zu sagen, so antworte mir; Sage an! ich wollte dich gerne rechtfertigen.
lut@Job:33:33 @ Hast du aber nichts, so höre mir zu und schweige; ich will dich die Weisheit lehren.
lut@Job:34:7 @ Wer ist ein solcher Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser
lut@Job:34:9 @ Denn er hat gesagt: "Wenn jemand schon fromm ist, so gilt er doch nichts bei Gott."
lut@Job:34:10 @ Darum hört mir zu, ihr weisen Leute: Es sei ferne, daß Gott sollte gottlos handeln und der Allmächtige ungerecht;
lut@Job:34:11 @ sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.
lut@Job:34:14 @ So er nun an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge,
lut@Job:34:15 @ so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden.
lut@Job:34:16 @ Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.
lut@Job:34:18 @ Sollte einer zum König sagen: "Du heilloser Mann!" und zu den Fürsten: "Ihr Gottlosen!"?
lut@Job:34:19 @ Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.
lut@Job:34:32 @ Habe ich's nicht getroffen, so lehre du mich's besser; habe ich Unrecht gehandelt, ich will's nicht mehr tun."
lut@Job:34:33 @ Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weißt du nun was, so sage an.
lut@Job:35:15 @ ob auch sein Zorn so bald nicht heimsucht und er sich's nicht annimmt, daß so viel Laster da sind.
lut@Job:35:16 @ Darum hat Hiob seinen Mund umsonst aufgesperrt und gibt stolzes Gerede vor mit Unverstand.
lut@Job:36:4 @ Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.
lut@Job:36:6 @ Den Gottlosen erhält er nicht, sondern hilft dem Elenden zum Recht.
lut@Job:36:7 @ Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.
lut@Job:36:9 @ so verkündigt er ihnen, was sie getan haben, und ihre Untugenden, daß sie sich überhoben,
lut@Job:36:10 @ und öffnet ihnen das Ohr zur Zucht und sagt ihnen, daß sie sich von dem Unrechten bekehren sollen.
lut@Job:36:11 @ Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.
lut@Job:36:12 @ Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.
lut@Job:36:14 @ So wird ihre Seele in der Jugend sterben und ihr Leben unter den Hurern.
lut@Job:36:30 @ siehe, so breitet er aus sein Licht über dieselben und bedeckt alle Enden des Meeres.
lut@Job:37:6 @ Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht.
lut@Job:37:15 @ Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?
lut@Job:37:19 @ Zeige uns, was wir ihm sagen sollen; denn wir können nichts vorbringen vor Finsternis.
lut@Job:37:20 @ Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.
lut@Job:37:21 @ Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird's klar.
lut@Job:37:23 @ Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.
lut@Job:38:4 @ Wo warst du, da ich die Erde gründete? Sage an, bist du so klug!
lut@Job:38:11 @ und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"?
lut@Job:38:18 @ Hast du vernommen wie breit die Erde sei? Sage an, weißt du solches alles!
lut@Job:38:37 @ Wer ist so weise, der die Wolken zählen könnte? Wer kann die Wasserschläuche am Himmel ausschütten,
lut@Job:39:5 @ Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,
lut@Job:39:11 @ Magst du dich auf das Tier verlassen, daß es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten?
lut@Job:39:16 @ Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet's nicht, daß er umsonst arbeitet.
lut@Job:39:25 @ So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.
lut@Job:39:27 @ Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, daß er sein Nest in der Höhe macht?
lut@Job:40:2 @ Will mit dem Allmächtigen rechten der Haderer? Wer Gott tadelt, soll's der nicht verantworten?
lut@Job:40:4 @ Siehe, ich bin zu leichtfertig gewesen; was soll ich verantworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen.
lut@Job:40:8 @ Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seist?
lut@Job:40:14 @ so will ich dir auch bekennen, daß dir deine rechte Hand helfen kann.
lut@Job:41:8 @ Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst.
lut@Job:41:10 @ Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?
lut@Job:41:24 @ Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie ein unterer Mühlstein.
lut@Job:41:25 @ Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken; und wenn er daherbricht, so ist keine Gnade da.
lut@Job:41:26 @ Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoß und Panzer.
lut@Job:42:4 @ "So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!"
lut@Job:42:8 @ So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, daß ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
lut@Job:42:10 @ Und der HERR wandte das Gefängnis Hiobs, da er bat für seine Freunde. Und der Herr gab Hiob zwiefältig so viel, als er gehabt hatte.
lut@Job:42:15 @ Und wurden nicht so schöne Weiber gefunden in allen Landen wie die Töchter Hiobs. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.
lut@Psalms:1:2 @ sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
lut@Psalms:1:4 @ Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
lut@Psalms:2:1 @ Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?
lut@Psalms:2:7 @ Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget:
lut@Psalms:2:8 @ heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
lut@Psalms:2:9 @ Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen."
lut@Psalms:2:10 @ So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden!
lut@Psalms:2:12 @ Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
lut@Psalms:3:1 @ (Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom.) Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
lut@Psalms:3:4 @ Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
lut@Psalms:4:2 @ Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.)
lut@Psalms:4:4 @ Zürnet ihr, so sündiget nicht. Redet mit eurem Herzen auf dem Lager und harret. (Sela.)
lut@Psalms:6:6 @ Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.
lut@Psalms:7:3 @ HERR, mein Gott, habe ich solches getan und ist Unrecht in meinen Händen;
lut@Psalms:7:4 @ habe ich Böses vergolten denen, so friedlich mit mir lebten, oder die, so mir ohne Ursache feind waren, beschädigt:
lut@Psalms:7:5 @ so verfolge mein Feind meine Seele und ergreife sie und trete mein Leben zu Boden und lege meine Ehre in den Staub. (Sela.)
lut@Psalms:7:12 @ Will man sich nicht bekehren, so hat er sein Schwert gewetzt und seinen Bogen gespannt und zielt
lut@Psalms:9:16 @ So erkennt man, daß der HERR Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.)
lut@Psalms:9:18 @ Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
lut@Psalms:10:1 @ HERR, warum trittst du so ferne, verbirgst dich zur Zeit der Not?
lut@Psalms:10:13 @ Warum soll der Gottlose Gott lästern und in seinem Herzen sprechen: Du fragest nicht darnach?
lut@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen und suche heim das Böse, so wird man sein gottlos Wesen nimmer finden.
lut@Psalms:11:3 @ Denn sie reißen den Grund um; was sollte der Gerechte ausrichten?
lut@Psalms:12:4 @ die da sagen: Unsere Zunge soll Oberhand haben, uns gebührt zu reden; wer ist unser HERR?
lut@Psalms:12:8 @ Denn es wird allenthalben voll Gottloser, wo solche nichtswürdige Leute unter den Menschen herrschen.
lut@Psalms:13:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?
lut@Psalms:13:2 @ Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?
lut@Psalms:13:5 @ Ich hoffe aber darauf, daß du so gnädig bist; mein Herz freut sich, daß du so gerne hilfst.
lut@Psalms:13:6 @ Ich will dem HERRN singen, daß er so wohl an mir tut.
lut@Psalms:14:7 @ Ach daß die Hilfe aus Zion über Israel käme und der HERR sein gefangen Volk erlösete! So würde Jakob fröhlich sein und Israel sich freuen.
lut@Psalms:15:4 @ wer die Gottlosen für nichts achtet, sondern ehrt die Gottesfürchtigen; wer sich selbst zum Schaden schwört und hält es;
lut@Psalms:16:3 @ An den Heiligen, so auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen.
lut@Psalms:16:8 @ Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben.
lut@Psalms:17:3 @ Du prüfst mein Herz und siehst nach ihm des Nachts und läuterst mich, und findest nichts. Ich habe mir vorgesetzt, daß mein Mund nicht soll übertreten.
lut@Psalms:17:7 @ Beweise deine wunderbare Güte, du Heiland derer, die dir vertrauen, wider die, so sich gegen deine rechte Hand setzen.
lut@Psalms:17:11 @ Wo wir gehen, so umgeben sie uns; ihre Augen richten sie dahin, daß sie uns zur Erde stürzen;
lut@Psalms:18:3 @ Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich von meinen Feinden erlöst.
lut@Psalms:18:23 @ sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Sünden.
lut@Psalms:18:38 @ Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.
lut@Psalms:19:4 @ Ihre Schnur geht aus in alle Lande und ihre Rede an der Welt Ende. Er hat der Sonne eine Hütte an ihnen gemacht;
lut@Psalms:19:13 @ Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, daß sie nicht über mich herrschen,