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lut@Genesis:1:6 @ Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

lut@Genesis:1:11 @ Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.

lut@Genesis:1:12 @ Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

lut@Genesis:1:14 @ Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

lut@Genesis:1:26 @ Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

lut@Genesis:1:27 @ Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

lut@Genesis:2:7 @ Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

lut@Genesis:2:8 @ Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.

lut@Genesis:2:9 @ Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

lut@Genesis:2:15 @ Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte.

lut@Genesis:2:16 @ Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten;

lut@Genesis:2:18 @ Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.

lut@Genesis:2:19 @ Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen.

lut@Genesis:2:20 @ Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.

lut@Genesis:2:21 @ Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch.

lut@Genesis:2:22 @ Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.

lut@Genesis:3:6 @ Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß.

lut@Genesis:3:14 @ Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang.

lut@Genesis:3:15 @ Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

lut@Genesis:4:14 @ Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet.

lut@Genesis:4:15 @ Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände.

lut@Genesis:4:17 @ Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch.

lut@Genesis:4:18 @ Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech.

lut@Genesis:5:1 @ Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;

lut@Genesis:5:18 @ Jared war hundertzweiundsechzig Jahre alt und zeugte Henoch

lut@Genesis:5:21 @ Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalah.

lut@Genesis:5:22 @ Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter;

lut@Genesis:5:24 @ Und dieweil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen.

lut@Genesis:6:1 @ Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,

lut@Genesis:6:2 @ da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten.

lut@Genesis:6:3 @ Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre.

lut@Genesis:6:4 @ Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer.

lut@Genesis:6:5 @ Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,

lut@Genesis:6:6 @ da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,

lut@Genesis:6:7 @ und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.

lut@Genesis:6:16 @ Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe.

lut@Genesis:6:17 @ Denn siehe, ich will eine Sintflut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.

lut@Genesis:6:18 @ Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern.

lut@Genesis:6:20 @ Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art: von den allen soll je ein Paar zu dir hineingehen, daß sie leben bleiben.

lut@Genesis:7:1 @ Und der HERR sprach zu Noah: Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus; denn ich habe dich gerecht ersehen vor mir zu dieser Zeit.

lut@Genesis:7:3 @ Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden.

lut@Genesis:7:11 @ In dem sechshundertsten Jahr des Alters Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels,

lut@Genesis:7:19 @ Und das Gewässer nahm überhand und wuchs so sehr auf Erden, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden.

lut@Genesis:7:21 @ Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen.

lut@Genesis:7:23 @ Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in dem Kasten war.

lut@Genesis:8:5 @ Es nahm aber das Gewässer immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen der Berge Spitzen hervor.

lut@Genesis:8:9 @ Da aber die Taube nicht fand, da ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in den Kasten; denn das Gewässer war noch auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in den Kasten.

lut@Genesis:8:11 @ Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, daß das Gewässer gefallen wäre auf Erden.

lut@Genesis:8:19 @ dazu allerlei Getier, allerlei Gewürm, allerlei Vögel und alles, was auf Erden kriecht; das ging aus dem Kasten, ein jegliches mit seinesgleichen.

lut@Genesis:8:21 @ Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.

lut@Genesis:9:5 @ Auch will ich eures Leibes Blut rächen und will's an allen Tieren rächen und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen als dem, der sein Bruder ist.

lut@Genesis:9:6 @ Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht.

lut@Genesis:9:12 @ Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich:

lut@Genesis:9:13 @ Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.

lut@Genesis:9:14 @ Und wenn es kommt, daß ich Wolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.

lut@Genesis:9:15 @ Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, daß nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe.

lut@Genesis:9:16 @ Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist.

lut@Genesis:9:17 @ Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

lut@Genesis:9:23 @ Da nahmen Sem und Japheth ein Kleid und legten es auf ihrer beider Schultern und gingen rücklings hinzu und deckten des Vaters Blöße zu; und ihr Angesicht war abgewandt, daß sie ihres Vater Blöße nicht sahen.

lut@Genesis:10:5 @ Von diesen sind ausgebreitet die Inseln der Heiden in ihren Ländern, jegliche nach ihren Sprachen, Geschlechtern und Leuten.

lut@Genesis:10:12 @ dazu Resen zwischen Ninive und Kalah. Dies ist die große Stadt.

lut@Genesis:10:20 @ Das sind die Kinder Hams in ihren Geschlechtern, Sprachen und Leuten.

lut@Genesis:10:31 @ Das sind die Kinder von Sem in ihren Geschlechtern, Sprachen, Ländern und Leuten.

lut@Genesis:11:3 @ Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, laß uns Ziegel streichen und brennen! und nahmen Ziegel zu Stein und Erdharz zu Kalk

lut@Genesis:11:4 @ und sprachen: Wohlauf, laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, daß wir uns einen Namen machen! denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.

lut@Genesis:11:5 @ Da fuhr der HERR hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.

lut@Genesis:12:2 @ Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein.

lut@Genesis:12:3 @ Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

lut@Genesis:12:12 @ Wenn dich nun die Ägypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib, und werden mich erwürgen, und dich leben lassen.

lut@Genesis:12:14 @ Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter das Weib, daß sie sehr schön war.

lut@Genesis:12:15 @ Und die Fürsten des Pharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da ward sie in des Pharao Haus gebracht.

lut@Genesis:13:3 @ Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war, zwischen Beth-El und Ai,

lut@Genesis:13:7 @ Und es war immer Zank zwischen den Hirten über Abrams Vieh und zwischen den Hirten über Lots Vieh. So wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Pheresiter im Lande.

lut@Genesis:13:8 @ Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

lut@Genesis:13:16 @ und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen.

lut@Genesis:15:5 @ Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Siehe gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden.

lut@Genesis:15:12 @ Da nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.

lut@Genesis:15:14 @ Aber ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Darnach sollen sie ausziehen mit großem Gut.

lut@Genesis:15:17 @ Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da rauchte ein Ofen, und ein Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

lut@Genesis:16:5 @ Da sprach Sarai zu Abram: Du tust unrecht an mir. Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, daß sie schwanger geworden ist, muß ich gering sein in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir.

lut@Genesis:16:8 @ Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai geflohen.

lut@Genesis:16:13 @ Und sie hieß den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du Gott siehst mich. Denn sie sprach: Gewiß habe ich hier gesehen den, der mich hernach angesehen hat.

lut@Genesis:16:14 @ Darum hieß man den Brunnen einen Brunnen des Lebendigen, der mich ansieht; welcher Brunnen ist zwischen Kades und Bared.

lut@Genesis:17:2 @ Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir machen und ich will dich gar sehr mehren.

lut@Genesis:17:6 @ und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen.

lut@Genesis:17:7 @ Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir,

lut@Genesis:17:10 @ Das ist aber mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinem Samen nach dir: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden.

lut@Genesis:17:11 @ Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. Das soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch.

lut@Genesis:17:20 @ Dazu um Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen.

lut@Genesis:18:4 @ Man soll euch ein wenig Wasser bringen und eure Füße waschen, und lehnt euch unter den Baum.

lut@Genesis:18:5 @ Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labt; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: Tue wie du gesagt hast.

lut@Genesis:18:6 @ Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß Semmelmehl, knete und backe Kuchen.

lut@Genesis:18:8 @ Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.

lut@Genesis:18:9 @ Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sara? Er antwortete: Drinnen in der Hütte.

lut@Genesis:18:21 @ Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, daß ich's wisse.

lut@Genesis:18:22 @ Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN

lut@Genesis:19:2 @ und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.

lut@Genesis:19:3 @ Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.

lut@Genesis:19:5 @ und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.

lut@Genesis:19:9 @ Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen,

lut@Genesis:19:12 @ Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam und Söhne und Töchter, und wer dir angehört in der Stadt, den führe aus dieser Stätte.

lut@Genesis:19:15 @ Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel den Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, daß du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt.

lut@Genesis:19:19 @ Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe.

lut@Genesis:19:20 @ Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), daß meine Seele lebendig bleibe.

lut@Genesis:19:21 @ Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch in diesem Stück dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.

lut@Genesis:19:31 @ Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und ist kein Mann mehr auf Erden der zu uns eingehen möge nach aller Welt Weise;

lut@Genesis:20:1 @ Abraham aber zog von dannen ins Land gegen Mittag und wohnte zwischen Kades und Sur und ward ein Fremdling zu Gerar.

lut@Genesis:20:10 @ Und Abimelech sprach weiter zu Abraham: Was hast du gesehen, daß du solches getan hast?

lut@Genesis:21:6 @ Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen zugerichtet; denn wer es hören wird, der wird über mich lachen,

lut@Genesis:21:9 @ Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägyptischen, den sie Abraham geboren hatte, daß er ein Spötter war,

lut@Genesis:21:13 @ Auch will ich der Magd Sohn zum Volk machen, darum daß er deines Samens ist.

lut@Genesis:21:16 @ und ging hin und setzte sich gegenüber von fern, einen Bogenschuß weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und hob ihre Stimme auf und weinte.

lut@Genesis:21:18 @ Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.

lut@Genesis:22:5 @ und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel! Ich und der Knabe wollen dorthin gehen; und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.

lut@Genesis:22:8 @ Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen beide miteinander.

lut@Genesis:23:5 @ Da antworteten Abraham die Kinder Heth und sprachen zu ihm:

lut@Genesis:23:11 @ Nein, mein Herr, sondern höre mir zu! Ich schenke dir den Acker und die Höhle darin dazu und übergebe dir's vor den Augen der Kinder meines Volkes, zu begraben deinen Toten.

lut@Genesis:23:15 @ Mein Herr, höre doch mich! Das Feld ist vierhun dert Lot Silber wert; was ist das aber zwischen mir und dir? Begrabe nur deinen Toten!

lut@Genesis:23:18 @ daß die Kinder Heth zusahen und alle, die zu seiner Stadt Tor aus und ein gingen.

lut@Genesis:24:3 @ und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne,

lut@Genesis:24:11 @ Da ließ er die Kamele sich lagern draußen vor der Stadt bei einem Wasserbrunnen, des Abends um die Zeit, wo die Weiber pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen,

lut@Genesis:24:14 @ Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und laß mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, daß du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest.

lut@Genesis:24:32 @ Also führte er den Mann ins Haus und zäumte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter und Wasser, zu waschen seine Füße und die Füße der Männer, die mit ihm waren,

lut@Genesis:24:50 @ Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt vom HERRN; darum können wir nicht wider dich reden, weder Böses noch Gutes;

lut@Genesis:24:54 @ Da aß und trank er samt den Männern, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stand er auf und sprach: Laß mich ziehen zu meinem Herrn.

lut@Genesis:24:55 @ Aber ihr Bruder und ihre Mutter sprachen: Laß doch die Dirne einen Tag oder zehn bei uns bleiben; darnach sollst du ziehen.

lut@Genesis:24:57 @ Da sprachen sie: Laßt uns die Dirne rufen und fragen, was sie dazu sagt.

lut@Genesis:24:58 @ Und sie riefen Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Mann ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will mit ihm.

lut@Genesis:24:59 @ Also ließen sie Rebekka, ihre Schwester, ziehen mit ihrer Amme samt Abrahams Knecht und seinen Leuten.

lut@Genesis:24:60 @ Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du bist unsre Schwester; wachse in vieltausendmal tausend, und dein Same besitze die Tore seiner Feinde.

lut@Genesis:24:62 @ Isaak aber kam vom Brunnen des Lebendigen und Sehenden (denn er wohnte im Lande gegen Mittag)

lut@Genesis:24:66 @ Und der Knecht erzählte Isaak alle Sachen, die er ausgerichtet hatte.

lut@Genesis:25:4 @ Die Kinder Midians waren: Epha, Epher, Henoch, Abida und Eldaa. Diese alle sind Kinder der Ketura.

lut@Genesis:25:6 @ Aber den Kindern, die er von den Kebsweibern hatte, gab er Geschenke und ließ sie von seinen Sohn Isaak ziehen, dieweil er noch lebte, gegen Aufgang in das Morgenland.

lut@Genesis:25:9 @ Und es begruben ihn die Söhne Isaak und Ismael in der zwiefachen Höhle auf dem Acker Ephrons, des Sohnes Zohars, des Hethiters, die da liegt Mamre gegenüber,

lut@Genesis:25:11 @ Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott Isaak, seinen Sohn. Und er wohnte bei dem Brunnen des Lebendigen und Sehenden.

lut@Genesis:25:22 @ Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leibe. Da sprach sie: Da mir's also sollte gehen, warum bin ich schwanger geworden? und sie ging hin, den HERRN zu fragen.

lut@Genesis:26:10 @ Abimelech sprach: Warum hast du das getan? Es wäre leicht geschehen, daß jemand vom Volk sich zu deinem Weibe gelegt hätte, und hättest also eine Schuld auf uns gebracht.

lut@Genesis:26:20 @ Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser. Da hieß er den Brunnen Esek, darum daß sie ihm unrecht getan hatten.

lut@Genesis:26:28 @ Sie sprachen: Wir sehen mit sehenden Augen, daß der HERR mit dir ist. Darum sprachen wir: Es soll ein Eid zwischen uns und dir sein, und wir wollen einen Bund mit dir machen,

lut@Genesis:26:29 @ daß du uns keinen Schaden tust, gleichwie wir dir nichts denn alles Gute getan haben und dich mit Frieden haben ziehen lassen. Du aber bist nun der Gesegnete des HERRN.

lut@Genesis:26:31 @ Und des Morgens früh standen sie auf und schwur einer dem andern; und Isaak ließ sie gehen, und sie zogen von ihm mit Frieden.

lut@Genesis:26:32 @ Desselben Tages aber kamen Isaaks Knechte und sagten ihm an von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden.

lut@Genesis:27:1 @ Und es begab sich, da Isaak alt war geworden und seine Augen dunkel wurden zu sehen, rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich.

lut@Genesis:27:37 @ Isaak antwortete und sprach zu ihm: Ich habe ihn zu Herrn über dich gesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm zu Knechten gemacht, mit Korn und Wein habe ich ihn versehen; was soll ich doch dir nun tun, mein Sohn?

lut@Genesis:27:40 @ Von deinem Schwerte wirst du dich nähren und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, daß du auch ein Herr sein und sein Joch von deinem Halse reißen wirst.

lut@Genesis:28:20 @ Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: So Gott wird mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen

lut@Genesis:29:13 @ Da aber Laban hörte von Jakob, seiner Schwester Sohn, lief er ihm entgegen und herzte und küßte ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er dem Laban alle diese Sachen.

lut@Genesis:29:32 @ Und Lea ward schwanger und gebar einen Sohn; den hieß sie Ruben, und sprach: Der HERR hat angesehen mein Elend; nun wird mich mein Mann liebhaben.

lut@Genesis:30:25 @ Da nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Laß mich ziehen und reisen an meinen Ort in mein Land.

lut@Genesis:30:32 @ Ich will heute durch alle deine Herden gehen und aussondern alle gefleckten und bunten Schafe und alle schwarzen Schafe und die bunten und gefleckten Ziegen. Was nun bunt und gefleckt fallen wird, das soll mein Lohn sein.

lut@Genesis:30:36 @ und machte Raum drei Tagereisen weit zwischen sich und Jakob. Also weidete Jakob die übrigen Herden Labans.

lut@Genesis:31:1 @ Und es kamen vor ihn die Reden der Kinder Labans, daß sie sprachen: Jakob hat alles Gut unsers Vaters an sich gebracht, und von unsers Vaters Gut hat er solchen Reichtum zuwege gebracht.

lut@Genesis:31:12 @ Er aber sprach: Hebe deine Augen, und siehe, alle Böcke, die auf die Herde springen, sind sprenklig, gefleckt und bunt; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban tut.

lut@Genesis:31:14 @ Da antworteten Rahel und Lea und sprachen zu ihm: Wir haben doch kein Teil noch Erbe mehr in unsers Vaters Hause.

lut@Genesis:31:22 @ Am dritten Tage ward Laban angesagt, daß Jakob geflohen wäre.

lut@Genesis:31:27 @ Warum bist du heimlich geflohen und hast dich weggestohlen und hast mir's nicht angesagt, daß ich dich hätte geleitet mit Freuden, mit Singen mit Pauken und Harfen?

lut@Genesis:31:30 @ Und weil du denn ja wolltest ziehen und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir meine Götter gestohlen?

lut@Genesis:31:35 @ Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne mir nicht, denn ich kann nicht aufstehen vor dir, denn es geht mir nach der Frauen Weise. Also fand er die Götzen nicht, wie sehr er suchte.

lut@Genesis:31:37 @ Du hast allen meinen Hausrat betastet. Was hast du von meinem Hausrat gefunden? Lege das dar vor meinen und deinen Brüdern, daß sie zwischen uns beiden richten.

lut@Genesis:31:42 @ Wo nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams und die Furcht Isaaks, auf meiner Seite gewesen wäre, du hättest mich leer lassen ziehen. Aber Gott hat mein Elend und meine Mühe angesehen und hat dich gestern gestraft.

lut@Genesis:31:44 @ So komm nun und laß uns einen Bund machen, ich und du, der ein Zeugnis sei zwischen mir und dir.

lut@Genesis:31:48 @ Da sprach Laban: Der Haufe sei heute Zeuge zwischen mir und dir (daher heißt man ihn Gilead)

lut@Genesis:31:49 @ und sei eine Warte; denn er sprach: Der HERR sehe darein zwischen mir und dir, wenn wir voneinander kommen,

lut@Genesis:31:50 @ wo du meine Töchter bedrückst oder andere Weiber dazunimmst über meine Töchter. Es ist kein Mensch hier mit uns; siehe aber, Gott ist der Zeuge zwischen mir und dir.

lut@Genesis:31:51 @ Und Laban sprach weiter zu Jakob: Siehe, das ist der Haufe, und das ist das Mal, das ich aufgerichtet habe zwischen mir und dir.

lut@Genesis:31:53 @ Der Gott Abrahams und der Gott Nahors, der Gott ihres Vaters sei Richter zwischen uns.

lut@Genesis:32:6 @ Die Boten kamen wieder zu Jakob und sprachen: Wir kamen zu deinem Bruder Esau; und er zieht dir auch entgegen mit vierhundert Mann.

lut@Genesis:32:12 @ Du hast gesagt ich will dir wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meer, den man nicht zählen kann vor der Menge.

lut@Genesis:32:13 @ Und er blieb die Nacht da und nahm von dem, das er vor Handen hatte, ein Geschenk für seinen Bruder Esau:

lut@Genesis:32:16 @ und tat sie unter die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und sprach zu ihnen: Gehet vor mir hin und lasset Raum zwischen einer Herde nach der andern;

lut@Genesis:32:18 @ sollst du sagen: Es gehört deinem Knechte Jakob zu, der sendet Geschenk seinem Herrn Esau und zieht hinter uns her.

lut@Genesis:32:20 @ und sagt ja auch: Siehe, dein Knecht Jakob ist hinter uns. Denn er gedachte: Ich will ihn versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir her geht; darnach will ich ihn sehen, vielleicht wird er mich annehmen.

lut@Genesis:32:21 @ Also ging das Geschenk vor ihm her, aber er blieb dieselbe Nacht beim Heer

lut@Genesis:32:26 @ Und er sprach: Laß mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.

lut@Genesis:32:28 @ Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen.

lut@Genesis:32:30 @ Und Jakob hieß die Stätte Pniel; denn ich habe Gott von Angesicht gesehen, und meine Seele ist genesen.

lut@Genesis:33:10 @ Jakob antwortete: Ach, nicht! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht; und laß dir's wohl gefallen von mir.

lut@Genesis:33:12 @ Und er sprach: Laß uns fortziehen und reisen, ich will mit dir ziehen.

lut@Genesis:33:14 @ Mein Herr ziehe vor seinem Knechte hin. Ich will gemächlich hintennach treiben, nach dem das Vieh und die Kinder gehen können, bis daß ich komme zu meinem Herrn nach Seir.

lut@Genesis:33:19 @ und kaufte ein Stück Acker von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Groschen; daselbst richtete er seine Hütte auf.

lut@Genesis:34:1 @ Dina aber, Leas Tochter, die sie Jakob geboren hatte, ging heraus, die Töchter des Landes zu sehen.

lut@Genesis:34:12 @ Fordert nur getrost von mir Morgengabe und Geschenk, ich will's geben, wie ihr heischt; gebt mir nur die Dirne zum Weibe.

lut@Genesis:34:14 @ und sprachen zu ihnen: Wir können das nicht tun, daß wir unsere Schwester einem unbeschnittenem Mann geben; denn das wäre uns eine Schande.

lut@Genesis:34:17 @ Wo ihr aber nicht darein willigen wollt, euch zu beschneiden, so wollen wir unsere Tochter nehmen und davonziehen.

lut@Genesis:34:20 @ Da kamen sie nun, Hemor und sein Sohn Sichem, unter der Stadt Tor und redeten mit den Bürgern der Stadt und sprachen:

lut@Genesis:35:3 @ und laßt uns auf sein und gen Beth-El ziehen, daß ich daselbst einen Altar mache dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und ist mit mir gewesen auf dem Wege, den ich gezogen bin.

lut@Genesis:37:4 @ Da nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, waren sie ihm feind und konnten ihm kein freundlich Wort zusprechen.

lut@Genesis:37:8 @ Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du unser König werden und über uns herrschen? und sie wurden ihm noch feinder um seines Traumes und seiner Rede willen.

lut@Genesis:37:17 @ Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen; denn ich hörte, daß sie sagten: Laßt uns gen Dothan gehen. Da folgte Joseph seinen Brüdern nach und fand sie zu Dothan.

lut@Genesis:37:18 @ Als sie ihn nun sahen von ferne, ehe er denn nahe zu ihnen kam machten sie einen Anschlag, daß sie ihn töteten,

lut@Genesis:37:19 @ und sprachen untereinander: Seht, der Träumer kommt daher.

lut@Genesis:37:20 @ So kommt nun und laßt uns ihn erwürgen und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen, so wird man sehen, was seine Träume sind.

lut@Genesis:37:25 @ Und setzten sich nieder, zu essen. Indes hoben sie ihre Augen auf und sahen einen Haufen Ismaeliter kommen von Gilead mit ihren Kamelen; die trugen Würze, Balsam und Myrrhe und zogen hinab nach Ägypten.

lut@Genesis:38:29 @ Da aber der seine Hand wieder hineinzog, kam sein Bruder heraus; und sie sprach: Warum hast du um deinetwillen solchen Riß gerissen? Und man hieß ihn Perez.

lut@Genesis:39:14 @ rief sie das Gesinde im Hause und sprach zu ihnen: Sehet, er hat uns den hebräischen Mann hereingebracht, daß er seinen Mutwillen mit uns treibe. Er kam zu mir herein und wollte bei mir schlafen; ich rief aber mit lauter Stimme.

lut@Genesis:39:22 @ daß er ihm unter seine Hand befahl alle Gefangenen im Gefängnis, auf daß alles, was da geschah, durch ihn geschehen mußte.

lut@Genesis:40:1 @ Und es begab sich darnach, daß sich der Schenke des Königs in Ägypten und der Bäcker versündigten an ihrem Herrn, dem König von Ägypten.

lut@Genesis:40:2 @ Und Pharao ward zornig über seine beiden Kämmerer, über den Amtmann über die Schenken und über den Amtmann über die Bäcker,

lut@Genesis:40:5 @ Und es träumte ihnen beiden, dem Schenken und dem Bäcker des Königs von Ägypten, in einer Nacht einem jeglichen ein eigener Traum; und eines jeglichen Traum hatte seine Bedeutung.

lut@Genesis:40:9 @ Da erzählte der oberste Schenke seinen Traum Joseph und sprach zu ihm: Mir hat geträumt, daß ein Weinstock vor mir wäre,

lut@Genesis:40:13 @ Über drei Tage wird Pharao dein Haupt erheben und dich wieder an dein Amt stellen, daß du ihm den Becher in die Hand gebest nach der vorigen Weise, da du sein Schenke warst.

lut@Genesis:40:20 @ Und es geschah des dritten Tages, da beging Pharao seinen Jahrestag; und er machte eine Mahlzeit allen seinen Knechten und erhob das Haupt des obersten Schenken und das Haupt des obersten Bäckers unter den Knechten,

lut@Genesis:40:21 @ und setzte den obersten Schenken wieder in sein Schenkamt, daß er den Becher reicht in Pharaos Hand;

lut@Genesis:40:22 @ aber den obersten Bäcker ließ er henken, wie ihnen Joseph gedeutet hatte.

lut@Genesis:40:23 @ Aber der oberste Schenke gedachte nicht an Joseph, sondern vergaß ihn.

lut@Genesis:41:4 @ Und die häßlichen und mageren fraßen die sieben schönen, fetten Kühe. Da erwachte Pharao.

lut@Genesis:41:6 @ Darnach sah er sieben dünnen Ähren aufgehen, die waren vom Ostwind versengt.

lut@Genesis:41:9 @ Da redete der oberste Schenke zu Pharao und sprach: Ich gedenke heute an meine Sünden.

lut@Genesis:41:11 @ da träumte uns beiden in einer Nacht, einem jeglichen sein Traum, des Deutung ihn betraf.

lut@Genesis:41:12 @ Da war bei uns ein hebräischer Jüngling, des Hauptmanns Knecht, dem erzählten wir's. Und er deutete uns unsere Träume, einem jeglichen seinen Traum.

lut@Genesis:41:13 @ Und wie er uns deutete, so ist's ergangen; denn ich bin wieder in mein Amt gesetzt, und jener ist gehenkt.

lut@Genesis:41:19 @ Und nach ihnen sah ich andere sieben, dürre, sehr häßliche und magere Kühe heraussteigen. Ich habe in ganz Ägyptenland nicht so häßliche gesehen.

lut@Genesis:41:20 @ Und die sieben mageren und häßlichen Kühe fraßen auf die sieben ersten, fetten Kühe.

lut@Genesis:41:27 @ Die sieben mageren und häßlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre; und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre teure Zeit.

lut@Genesis:41:34 @ und schaffe, daß er Amtleute verordne im Lande und nehme den Fünften in Ägyptenland in den sieben reichen Jahren

lut@Genesis:41:38 @ Und Pharao sprach zu seinen Knechten: Wie könnten wir einen solchen Mann finden, in dem der Geist Gottes sei?

lut@Genesis:41:40 @ Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Stuhl will ich höher sein als du.

lut@Genesis:41:45 @ Und nannte ihn den heimlichen Rat und gab ihm ein Weib, Asnath, die Tochter Potipheras, des Priesters zu On. Also zog Joseph aus, das Land Ägypten zu besehen.

lut@Genesis:41:47 @ Und das Land trug in den sieben reichen Jahren die Fülle;

lut@Genesis:41:48 @ und sie sammelten alle Speise der sieben Jahre, so im Lande Ägypten waren, und taten sie in die Städte. Was für Speise auf dem Felde einer jeglichen Stadt umher wuchs, das taten sie hinein.

lut@Genesis:41:53 @ Da nun die sieben reichen Jahre um waren in Ägypten,

lut@Genesis:42:4 @ Aber den Benjamin, Josephs Bruder, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er sprach: Es möchte ihm ein Unfall begegnen.

lut@Genesis:42:7 @ Und er sah sie an und kannte sie und stellte sich fremd gegen sie und redete hart mit ihnen und sprach zu ihnen: Woher kommt ihr? Sie sprachen: Aus dem Lande Kanaan, Speise zu kaufen.

lut@Genesis:42:9 @ Und Joseph gedachte an die Träume, die ihm von ihnen geträumt hatten, und sprach zu ihnen: Ihr seid Kundschafter und seid gekommen zu sehen, wo das Land offen ist.

lut@Genesis:42:12 @ Er sprach zu ihnen: Nein, sondern ihr seid gekommen, zu ersehen, wo das Land offen ist.

lut@Genesis:42:21 @ Sie aber sprachen untereinander: Das haben wir uns an unserm Bruder verschuldet, daß wir sahen die Angst seiner Seele, da er uns anflehte, und wir wollten ihn nicht erhören; darum kommt nun diese Trübsal über uns.

lut@Genesis:42:25 @ Und Joseph tat Befehl, daß man ihre Säcke mit Getreide füllte und ihr Geld wiedergäbe, einem jeglichen in seinen Sack, dazu auch Zehrung auf den Weg; und man tat ihnen also.

lut@Genesis:42:28 @ und sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir wieder geworden; siehe, in meinem Sack ist es. Da entfiel ihnen ihr Herz, und sie erschraken untereinander und sprachen: Warum hat uns Gott das getan?

lut@Genesis:42:29 @ Da sie nun heimkamen zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan, sagten sie ihm alles, was ihnen begegnet war, und sprachen:

lut@Genesis:42:35 @ Und da sie die Säcke ausschütteten, fand ein jeglicher sein Bündlein Geld in seinem Sack. Und da sie sahen, daß es Bündlein ihres Geldes waren, erschraken sie samt ihrem Vater.

lut@Genesis:42:38 @ Er sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen, denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben; wenn ihm ein Unfall auf dem Wege begegnete, den ihr reiset, würdet ihr meine grauen Haare mit Herzeleid in die Grube bringen.

lut@Genesis:43:3 @ Da antwortete ihm Juda und sprach: Der Mann band uns das hart ein und sprach: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, es sei denn euer Bruder mit euch.

lut@Genesis:43:4 @ Ist's nun, daß du unsern Bruder mit uns sendest, so wollen wir hinabziehen und dir zu essen kaufen.

lut@Genesis:43:5 @ Ist's aber, daß du ihn nicht sendest, so ziehen wir nicht hinab. Denn der Mann hat gesagt zu uns: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, euer Bruder sei denn mit euch.

lut@Genesis:43:8 @ Da sprach Juda zu Israel, seinem Vater: Laß den Knaben mit mir ziehen, daß wir uns aufmachen und reisen, und leben und nicht sterben, wir und du und unsre Kindlein.

lut@Genesis:43:11 @ Da sprach Israel, ihr Vater, zu ihnen: Muß es denn ja also sein, so tut's und nehmt von des Landes besten Früchten in eure Säcke und bringt dem Manne Geschenke hinab: ein wenig Balsam und Honig, Würze und Myrrhe, Datteln und Mandeln.

lut@Genesis:43:12 @ Nehmt auch anderes Geld mit euch; und das Geld, das euch oben in euren Säcken wieder geworden ist, bringt auch wieder mit euch. Vielleicht ist ein Irrtum da geschehen.

lut@Genesis:43:15 @ Da nahmen sie diese Geschenke und das Geld zwiefältig mit sich und Benjamin, machten sich auf, zogen nach Ägypten und traten vor Joseph.

lut@Genesis:43:18 @ Sie fürchteten sich aber, daß sie in Josephs Haus geführt wurden und sprachen: Wir sind hereingeführt um des Geldes willen, das wir in unsern Säcken das erstemal wiedergefunden haben, daß er's auf uns bringe und fälle ein Urteil über uns, damit er uns nehme zu eigenen Knechten samt unsern Eseln.

lut@Genesis:43:20 @ und sprachen: Mein Herr, wir sind das erstemal herabgezogen Speise zu kaufen,

lut@Genesis:43:21 @ und da wir in die Herberge kamen und unsere Säcke auftaten, siehe, da war eines jeglichen Geld oben in seinem Sack mit völligem Gewicht; darum haben wir's wieder mit uns gebracht,

lut@Genesis:43:24 @ und führte sie in Josephs Haus, gab ihnen Wasser, daß sie ihre Füße wuschen, und gab ihren Eseln Futter.

lut@Genesis:43:25 @ Sie aber bereiteten das Geschenk zu, bis das Joseph kam auf den Mittag; denn sie hatten gehört, daß sie daselbst das Brot essen sollten.

lut@Genesis:43:26 @ Da nun Joseph zum Hause einging, brachten sie ihm ins Haus das Geschenk in ihren Händen und fielen vor ihm nieder zur Erde.

lut@Genesis:43:31 @ Und da er sein Angesicht gewaschen hatte, ging er heraus und hielt sich fest und sprach: Legt Brot auf!

lut@Genesis:44:3 @ Des Morgens, da es licht ward, ließen sie die Männer ziehen mit ihren Eseln.

lut@Genesis:44:23 @ Da sprachst du zu deinen Knechten: Wo euer jüngster Bruder nicht mit euch herkommt, sollt ihr mein Angesicht nicht mehr sehen.

lut@Genesis:44:26 @ Wir aber sprachen: wir können nicht hinabziehen, es sei denn unser jüngster Bruder mit uns, so wollen wir hinabziehen; denn wir können des Mannes Angesicht nicht sehen, wenn unser jüngster Bruder nicht mit uns ist.

lut@Genesis:44:28 @ einer ging hinaus von mir, und man sagte: Er ist zerrissen; und ich habe ihn nicht gesehen bisher.

lut@Genesis:44:31 @ so wird's geschehen, wenn er sieht, daß der Knabe nicht da ist, daß er stirbt; so würden wir, deine Knechte, die grauen Haare deines Knechtes, unsers Vaters, mit Herzeleid in die Grube bringen.

lut@Genesis:44:33 @ Darum laß deinen Knecht hier bleiben an des Knaben Statt zum Knecht meines Herrn und den Knaben mit seinen Brüdern hinaufziehen.

lut@Genesis:44:34 @ Denn wie soll ich hinaufziehen zu meinem Vater, wenn der Knabe nicht mit mir ist? Ich würde den Jammer sehen müssen, der meinem Vater begegnen würde.

lut@Genesis:45:1 @ Da konnte sich Joseph nicht länger enthalten vor allen, die um ihn her standen, und er rief: Laßt jedermann von mir hinausgehen! Und kein Mensch stand bei ihm, da sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.

lut@Genesis:45:12 @ Siehe, eure Augen sehen und die Augen meines Bruders Benjamin, daß ich mündlich mit euch rede.

lut@Genesis:45:13 @ Verkündigt meinem Vater alle meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt; eilt und kommt hernieder mit meinem Vater hierher.

lut@Genesis:45:26 @ und verkündigten ihm und sprachen: Joseph lebt noch und ist Herr im ganzen Ägyptenland. Aber sein Herz dachte gar viel anders, denn er glaubte ihnen nicht.

lut@Genesis:45:28 @ und Israel sprach: Ich habe genug, daß mein Sohn noch lebt; ich will hin und ihn sehen, ehe ich sterbe.

lut@Genesis:46:3 @ Und er sprach: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Ägypten hinabzuziehen, denn daselbst will ich dich zum großen Volk machen.

lut@Genesis:46:4 @ Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen; und Joseph soll seine Hände auf deine Augen legen.

lut@Genesis:46:9 @ Die Kinder Rubens: Henoch, Pallu, Hezron und Charmi.

lut@Genesis:46:10 @ Die Kinder Simeons: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn von dem kanaanitischen Weibe.

lut@Genesis:46:15 @ Das sind die Kinder von Lea, die sie Jakob gebar in Mesopotamien mit seiner Tochter Dina. Die machen allesamt mit Söhnen und Töchtern dreiunddreißig Seelen.

lut@Genesis:46:30 @ Da sprach Israel zu Joseph: Ich will nun gerne sterben, nachdem ich dein Angesicht gesehen habe, daß du noch lebst.

lut@Genesis:46:31 @ Joseph sprach zu seinen Brüdern und seines Vaters Hause: Ich will hinaufziehen und Pharao ansagen und zu ihm sprechen: Meine Brüder und meines Vaters Haus sind zu mir gekommen aus dem Lande Kanaan,

lut@Genesis:46:32 @ und sind Viehhirten, denn es sind Leute, die mit Vieh umgehen; Ihr kleines und großes Vieh und alles, was sie haben, haben sie mitgebracht.

lut@Genesis:46:34 @ so sollt ihr sagen: Deine Knechte sind Leute, die mit Vieh umgehen, von unsrer Jugend auf bis her, beide, wir und unsre Väter, auf daß ihr wohnen möget im Lande Gosen. Denn was Viehhirten sind, das ist den Ägyptern ein Greuel.

lut@Genesis:47:12 @ Und er versorgte seinen Vater und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters mit Brot, einen jeglichen, nachdem er Kinder hatte.

lut@Genesis:47:15 @ Da nun Geld gebrach im Lande Ägypten und Kanaan, kamen alle Ägypter zu Joseph und sprachen: Schaffe uns Brot! Warum läßt du uns vor dir sterben, darum daß wir ohne Geld sind?

lut@Genesis:47:18 @ Da das Jahr um war, kamen sie zu ihm im zweiten Jahr und sprachen zu ihm: Wir wollen unserm Herrn nicht verbergen, daß nicht allein das Geld sondern auch alles Vieh dahin ist zu unserm Herrn; und ist nichts mehr übrig vor unserm Herrn denn unsre Leiber und unser Feld.

lut@Genesis:47:25 @ Sie sprachen: Du hast uns am Leben erhalten; laß uns nur Gnade finden vor dir, unserm Herrn, so wollen wir gerne Pharao leibeigen sein.

lut@Genesis:48:4 @ und sprach zu mir: Siehe, ich will dich wachsen lassen und mehren und will dich zum Haufen Volks machen und will dies Land zu eigen geben deinem Samen nach dir ewiglich.

lut@Genesis:48:10 @ Denn die Augen Israels waren dunkel geworden vor Alter, und er konnte nicht wohl sehen. Und er brachte sie zu ihm. Er aber küßte sie und herzte sie

lut@Genesis:48:11 @ und sprach zu Joseph: Siehe, ich habe dein Angesicht gesehen, was ich nicht gedacht hätte; und siehe, Gott hat mich auch deinen Samen sehen lassen.

lut@Genesis:49:11 @ Er wird sein Füllen an den Weinstock binden und seiner Eselin Sohn an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel im Weinbeerblut.

lut@Genesis:49:13 @ Sebulon wird an der Anfurt des Meeres wohnen und an der Anfurt der Schiffe und reichen an Sidon.

lut@Genesis:49:14 @ Isaschar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Hürden.

lut@Genesis:49:26 @ Die Segen deines Vaters gehen stärker denn die Segen meiner Voreltern, nach Wunsch der Hohen in der Welt, und sollen kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern.

lut@Genesis:49:28 @ Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ist's was ihr Vater mit ihnen geredet hat, da er sie segnete, einen jeglichen mit einem besonderen Segen.

lut@Genesis:49:30 @ in der zwiefachen Höhle, die gegenüber Mamre liegt, im Lande Kanaan, die Abraham kaufte samt dem Acker von Ephron, dem Hethiter, zum Erbbegräbnis.

lut@Genesis:50:5 @ Mein Vater hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Siehe, ich sterbe; begrabe mich in meinem Grabe, das ich mir im Lande Kanaan gegraben habe. So will ich nun hinaufziehen und meinen Vater begraben und wiederkommen.

lut@Genesis:50:11 @ Und da die Leute im Lande, die Kanaaniter, die Klage bei der Tenne Atad sahen, sprachen sie: Die Ägypter halten da große Klage. Daher heißt man den Ort: Der Ägypter Klage, welcher liegt jenseit des Jordans.

lut@Genesis:50:13 @ und führten ihn ins Land Kanaan und begruben ihn in der zwiefachen Höhle des Ackers, die Abraham erkauft hatte mit dem Acker zum Erbbegräbnis von Ephron, dem Hethiter, gegenüber Mamre.

lut@Genesis:50:15 @ Die Brüder aber Josephs fürchteten sich, da ihr Vater gestorben war, und sprachen: Joseph möchte uns Gram sein und vergelten alle Bosheit, die wir an ihm getan haben.

lut@Genesis:50:18 @ Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte.

lut@Genesis:50:20 @ Ihr gedachtet's böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks.

lut@Genesis:50:24 @ Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe, und Gott wird euch heimsuchen und aus diesem Lande führen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.

lut@Genesis:50:25 @ Darum nahm er einen Eid von den Kindern Israel und sprach: Wenn euch Gott heimsuchen wird, so führet meine Gebeine von dannen.

lut@Exodus:1:10 @ Wohlan, wir wollen sie mit List dämpfen, daß ihrer nicht so viel werden. Denn wo sich ein Krieg erhöbe, möchten sie sich auch zu unsern Feinden schlagen und wider uns streiten und zum Lande ausziehen.

lut@Exodus:1:15 @ Und der König in Ägypten sprach zu den hebräischen Wehmüttern, deren eine hieß Siphra und die andere Pua:

lut@Exodus:1:16 @ Wenn ihr den hebräischen Weibern helft, und auf dem Stuhl seht, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist's aber eine Tochter, so laßt sie leben.

lut@Exodus:1:19 @ Die Wehmütter antworteten Pharao: Die hebräischen Weiber sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind harte Weiber; ehe die Wehmutter zu ihnen kommt, haben sie geboren.

lut@Exodus:2:4 @ Aber seine Schwester stand von ferne, daß sie erfahren wollte, wie es ihm gehen würde.

lut@Exodus:2:6 @ Und da sie es auftat, sah sie das Kind; und siehe, das Knäblein weinte. Da jammerte es sie, und sprach: Es ist der hebräischen Kindlein eins.

lut@Exodus:2:7 @ Da sprach seine Schwester zu der Tochter Pharaos: Soll ich hingehen und der hebräischen Weiber eine rufen, die da säugt, daß sie dir das Kindlein säuge?

lut@Exodus:2:11 @ Zu den Zeiten, da Mose war groß geworden, ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihre Last und ward gewahr, daß ein Ägypter schlug seiner Brüder, der Hebräischen, einen.

lut@Exodus:2:19 @ Sie sprachen: Ein ägyptischer Mann errettete uns von den Hirten und schöpfte uns und tränkte die Schafe.

lut@Exodus:3:4 @ Da aber der HERR sah, daß er hinging, zu sehen, rief ihm Gott aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

lut@Exodus:3:7 @ Und der HERR sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volkes in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, so sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt

lut@Exodus:3:9 @ Weil nun das Geschrei der Kinder Israel vor mich gekommen ist, und ich auch dazu ihre Angst gesehen habe, wie die Ägypter sie ängsten,

lut@Exodus:3:12 @ Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir ein Zeichen sein, daß ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott opfern auf diesem Berge.

lut@Exodus:3:16 @ Darum so gehe hin und versammle die Ältesten in Israel und sprich zu ihnen: Der HERR, euer Väter Gott, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, und hat gesagt: Ich habe euch heimgesucht, und gesehen, was euch in Ägypten widerfahren ist,

lut@Exodus:3:18 @ Und wenn sie deine Stimme hören, so sollst du und die Ältesten in Israel hineingehen zum König in Ägypten und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, hat uns gerufen. So laß uns nun gehen drei Tagereisen in die Wüste, daß wir opfern unserm Gott.

lut@Exodus:3:19 @ Aber ich weiß, daß euch der König in Ägypten nicht wird ziehen lassen, außer durch eine starke Hand.

lut@Exodus:3:20 @ Denn ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit allerlei Wundern, die ich darin tun werde. Darnach wird er euch ziehen lassen.

lut@Exodus:4:8 @ Wenn sie dir nun nicht werden glauben noch deine Stimme hören bei dem einen Zeichen, so werden sie doch glauben deine Stimme bei dem andern Zeichen.

lut@Exodus:4:9 @ Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben werden noch deine Stimme hören, so nimm Wasser aus dem Strom und gieß es auf das trockene Land, so wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Lande.

lut@Exodus:4:11 @ Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich's nicht getan, der HERR?

lut@Exodus:4:13 @ Mose sprach aber: Mein HERR, sende, welchen du senden willst.

lut@Exodus:4:14 @ Da ward der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Weiß ich denn nicht, daß dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? und siehe, er wird herausgehen dir entgegen; und wenn er dich sieht, wir er sich von Herzen freuen.

lut@Exodus:4:17 @ Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst.

lut@Exodus:4:18 @ Mose ging hin und kam wieder zu Jethro, seinem Schwiegervater, und sprach zu ihm: Laß mich doch gehen, daß ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben. Jethro sprach zu ihm: Gehe hin mit Frieden.

lut@Exodus:4:23 @ und ich gebiete dir, daß du meinen Sohn ziehen lassest, daß er mir diene. Wirst du dich des weigern, so will ich deinen erstgeborenen Sohn erwürgen.

lut@Exodus:4:28 @ Und Mose sagte Aaron alle Worte des HERRN, der ihn gesandt hatte, und alle Zeichen, die er ihm befohlen hatte.

lut@Exodus:4:30 @ Und Aaron redete alle Worte, die der HERR mit Mose geredet hatte, und er tat die Zeichen vor dem Volk.

lut@Exodus:4:31 @ Und das Volk glaubte. Und da sie hörten, daß der HERR die Kinder Israel heimgesucht und ihr Elend angesehen hätte, neigten sie sich und beteten an.

lut@Exodus:5:1 @ Darnach ging Mose und Aaron hinein und sprachen zu Pharao: So sagt der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß mir's ein Fest halte in der Wüste.

lut@Exodus:5:2 @ Pharao antwortete: Wer ist der HERR, des Stimme ich hören müsse und Israel ziehen lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, will auch Israel nicht lassen ziehen.

lut@Exodus:5:3 @ Sie sprachen: Der Hebräer Gott hat uns gerufen; so laß uns nun hinziehen drei Tagereisen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, daß uns nicht widerfahre Pestilenz oder Schwert.

lut@Exodus:5:4 @ Da sprach der König in Ägypten zu ihnen: Du Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Gehet hin an eure Dienste!

lut@Exodus:5:7 @ Ihr sollt dem Volk nicht mehr Stroh sammeln und geben, daß sie Ziegel machen wie bisher; laßt sie selbst hingehen, und Stroh zusammenlesen,

lut@Exodus:5:8 @ und die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auflegen und nichts mindern; denn sie gehen müßig, darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern.

lut@Exodus:5:10 @ Da gingen die Vögte des Volkes und ihre Amtleute aus und sprachen zum Volk: So spricht Pharao: Man wird euch kein Stroh geben;

lut@Exodus:5:13 @ Und die Vögte trieben sie und sprachen: Erfüllet euer Tagewerk, gleich als da ihr Stroh hattet.

lut@Exodus:5:16 @ Man gibt den Knechten kein Stroh, und sie sollen die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; siehe deine Knechte werden geschlagen, und dein Volk muß schuldig sein.

lut@Exodus:5:17 @ Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern.

lut@Exodus:5:19 @ Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es ärger ward, weil man sagte: Ihr sollt nichts mindern von dem Tagewerk an den Ziegeln.

lut@Exodus:5:21 @ und sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr unsern Geruch habt stinkend gemacht vor Pharao und seinen Knechten und habt ihnen das Schwert in die Hände gegeben, uns zu töten.

lut@Exodus:6:1 @ Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand muß er sie lassen ziehen, er muß sie noch durch eine starke Hand aus seinem Lande von sich treiben.

lut@Exodus:6:14 @ Dies sind die Häupter in ihren Vaterhäusern. Die Kinder Rubens, des ersten Sohnes Israels, sind diese: Henoch, Pallu, Hezron, Charmi. Das sind die Geschlechter von Ruben.

lut@Exodus:6:15 @ Die Kinder Simeons sind diese: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn des kanaanäischen Weibes. Das sind Simeons Geschlechter.

lut@Exodus:7:3 @ Aber ich will Pharaos Herz verhärten, daß ich meiner Zeichen und Wunder viel tue in Ägyptenland.

lut@Exodus:7:11 @ Da forderte Pharao die Weisen und Zauberer; und die ägyptischen Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören:

lut@Exodus:7:15 @ Gehe hin zu Pharao morgen. Siehe, er wird ins Wasser gehen; so tritt ihm entgegen an das Ufer des Wassers und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange ward,

lut@Exodus:7:22 @ Und die ägyptischen Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören. Also ward das Herz Pharaos verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR geredet hatte.

lut@Exodus:8:2 @ Wo du dich weigerst, siehe, so will ich all dein Gebiet mit Fröschen plagen,

lut@Exodus:8:3 @ daß der Strom soll von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkriechen und kommen in dein Haus, in deine Schlafkammer, auch in die Häuser deiner Knechte, unter dein Volk, in deine Backöfen und in deine Teige;

lut@Exodus:8:4 @ und die Frösche sollen auf dich und auf dein Volk und auf alle deine Knechte kriechen.

lut@Exodus:8:17 @ Sie taten also, und Aaron reckte seine Hand aus mit dem Stabe und schlug in den Staub auf der Erde. Und es wurden Mücken an den Menschen und an dem Vieh; aller Staub des Landes ward zu Mücken in ganz Ägyptenland.

lut@Exodus:8:18 @ Die Zauberer taten auch also mit ihrem Beschwören, daß sie Mücken herausbrächten, aber sie konnten nicht. Und die Mücken waren sowohl an den Menschen als an Vieh.

lut@Exodus:8:19 @ Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz Pharaos ward verstockt, und er hörte sie nicht, wie denn der HERR gesagt hatte.

lut@Exodus:8:20 @ Und der HERR sprach zu Mose: Mache dich morgen früh auf und tritt vor Pharao (siehe, er wird ans Wasser gehen) und sprich zu ihm: So sagt der HERR: Laß mein Volk, daß es mir diene;

lut@Exodus:8:23 @ und will eine Erlösung setzen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll das Zeichen geschehen.

lut@Exodus:8:27 @ Drei Tagereisen wollen wir gehen in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, wie er uns gesagt hat.

lut@Exodus:9:4 @ Und der HERR wird ein Besonderes tun zwischen dem Vieh der Israeliten und der Ägypter, daß nichts sterbe aus allem, was die Kinder Israel haben.

lut@Exodus:9:9 @ daß es über ganz Ägyptenland stäube und böse schwarze Blattern auffahren an den Menschen und am Vieh in ganz Ägyptenland.

lut@Exodus:9:10 @ Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor Pharao, und Mose sprengte ihn gen Himmel. Da fuhren auf böse schwarze Blattern an den Menschen und am Vieh,

lut@Exodus:9:11 @ also daß die Zauberer nicht konnten vor Mose stehen vor den bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebensowohl böse Blattern als an allen Ägyptern.

lut@Exodus:9:14 @ ich will sonst diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Knechte und über dein Volk, daß du innewerden sollst, daß meinesgleichen nicht ist in allen Landen.

lut@Exodus:9:18 @ Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr großen Hagel regnen lassen, desgleichen in Ägypten nicht gewesen ist, seitdem es gegründet ist, bis her.

lut@Exodus:9:19 @ Und nun sende hin und verwahre dein Vieh, und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und das Vieh, das auf dem Felde gefunden wird und nicht in die Häuser versammelt ist, so der Hagel auf sie fällt, werden sterben.

lut@Exodus:9:20 @ Wer nun unter den Knechten Pharaos des HERRN Wort fürchtete, der ließ seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen.

lut@Exodus:9:22 @ Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, daß es hagle über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Kraut auf dem Felde in Ägyptenland.

lut@Exodus:9:24 @ daß Hagel und Feuer untereinander fuhren, so grausam, daß desgleichen in ganz Ägyptenland nie gewesen war, seitdem Leute darin gewesen sind.

lut@Exodus:9:25 @ Und der Hagel schlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, Menschen und Vieh, und schlug alles Kraut auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde.

lut@Exodus:10:1 @ Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hinein zu Pharao; denn ich habe sein und seiner Knechte Herz verhärtet, auf daß ich diese meine Zeichen unter ihnen tue,

lut@Exodus:10:2 @ und daß du verkündigest vor den Ohren deiner Kinder und deiner Kindeskinder, was ich in Ägypten ausgerichtet habe und wie ich meine Zeichen unter ihnen getan habe, daß ihr wisset: Ich bin der HERR.

lut@Exodus:10:3 @ Also gingen Mose und Aaron hinein zu Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Hebräer Gott: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen, daß du mein Volk lassest, mir zu dienen?

lut@Exodus:10:5 @ daß sie das Land bedecken, also daß man das Land nicht sehen könne; und sie sollen fressen, was euch übrig und errettet ist vor dem Hagel, und sollen alle grünenden Bäume fressen auf dem Felde

lut@Exodus:10:6 @ und sollen erfüllen dein Haus, aller deiner Knechte Häuser und aller Ägypter Häuser, desgleichen nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seitdem sie auf Erden gewesen bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging von Pharao hinaus.

lut@Exodus:10:7 @ Da sprachen die Knechte Pharaos zu ihm: Wie lange sollen wir mit diesem Manne geplagt sein? Laß die Leute ziehen, daß sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen. Willst du zuvor erfahren daß Ägypten untergegangen sei?

lut@Exodus:10:8 @ Mose und Aaron wurden wieder zu Pharao gebracht; der sprach zu ihnen: Gehet hin und dienet dem HERRN, eurem Gott. Welche sind es aber, die hinziehen sollen?

lut@Exodus:10:9 @ Mose sprach: Wir wollen hinziehen mit jung und alt, mit Söhnen und Töchtern, mit Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN.

lut@Exodus:10:10 @ Er sprach zu ihnen: O ja, der HERR sei mit euch! Sollte ich euch und eure Kinder dazu ziehen lassen? Sehet da, ob ihr nicht Böses vorhabt!

lut@Exodus:10:14 @ Und sie kamen über das ganze Ägyptenland und ließen sich nieder an allen Orten in Ägypten, so sehr viel, daß zuvor desgleichen nie gewesen ist noch hinfort sein wird.

lut@Exodus:10:24 @ Da forderte Pharao Mose und sprach: Ziehet hin und dienet dem Herrn; allein eure Schafe und Rinder laßt hier; laßt auch eure Kindlein mit euch ziehen.

lut@Exodus:10:26 @ Unser Vieh soll mit uns gehen und nicht eine Klaue dahintenbleiben; denn wir wissen nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dahin kommen.

lut@Exodus:11:4 @ Und Mose sprach: So sagt der HERR: Ich will zu Mitternacht ausgehen in Ägyptenland;

lut@Exodus:11:6 @ und wird ein großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, desgleichen nie gewesen ist noch werden wird;

lut@Exodus:11:7 @ aber bei allen Kindern Israel soll nicht ein Hund mucken, unter Menschen sowohl als unter Vieh, auf daß ihr erfahret, wie der HERR Ägypten und Israel scheide.

lut@Exodus:11:8 @ Dann werden zu mir herabkommen alle diese deine Knechte und mir zu Füßen fallen und sagen: Zieh aus, du und alles Volk, das unter dir ist. Darnach will ich ausziehen. Und er ging von Pharao mit grimmigem Zorn.

lut@Exodus:11:9 @ Der HERR aber sprach zu Mose: Pharao hört euch nicht, auf daß viele Wunder geschehen in Ägyptenland.

lut@Exodus:12:7 @ Und sollt von seinem Blut nehmen und beide Pfosten der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, darin sie es essen.

lut@Exodus:12:9 @ Ihr sollt's nicht roh essen noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweiden.

lut@Exodus:12:12 @ Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland, unter den Menschen und unter dem Vieh, und will meine Strafe beweisen an allen Göttern der Ägypter, ich, der HERR.

lut@Exodus:12:13 @ Und das Blut soll euer Zeichen sein an den Häusern, darin ihr seid, daß, wenn ich das Blut sehe, an euch vorübergehe und euch nicht die Plage widerfahre, die euch verderbe, wenn ich Ägyptenland schlage.

lut@Exodus:12:23 @ Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und den zwei Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, zu plagen.

lut@Exodus:12:33 @ Und die Ägypter drängten das Volk, daß sie es eilend aus dem Lande trieben; denn sie sprachen: Wir sind alle des Todes.

lut@Exodus:12:34 @ Und das Volk trug den rohen Teig, ehe denn er versäuert war, zu ihrer Speise, gebunden in ihren Kleidern, auf ihren Achseln.

lut@Exodus:12:39 @ Und sie buken aus dem rohen Teig, den sie aus Ägypten brachten, ungesäuerte Kuchen; denn es war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten gestoßen wurden und nicht verziehen konnten und sich sonst keine Zehrung zubereitet hatten.

lut@Exodus:12:46 @ In einem Hause soll man's essen; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt kein Bein an ihm zerbrechen.

lut@Exodus:12:49 @ Einerlei Gesetz sei dem Einheimischen und dem Fremdling, der unter euch wohnt.

lut@Exodus:13:2 @ Heilige mir alle Erstgeburt, die allerlei Mutter bricht bei den Kindern Israel, unter den Menschen und unter dem Vieh; denn sie sind mein.

lut@Exodus:13:7 @ Darum sollst du sieben Tage ungesäuertes Brot essen, daß bei dir kein Sauerteig noch gesäuertes Brot gesehen werde an allen deinen Orten.

lut@Exodus:13:9 @ Darum soll dir's sein ein Zeichen in deiner Hand und ein Denkmal vor deinen Augen, auf daß des HERRN Gesetz sei in deinem Munde; denn der HERR hat dich mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt.

lut@Exodus:13:13 @ Die Erstgeburt vom Esel sollst du lösen mit einem Schaf; wo du es aber nicht lösest, so brich ihm das Genick. Aber alle erste Menschengeburt unter deinen Söhnen sollst du lösen.

lut@Exodus:13:15 @ Denn da Pharao hart war, uns loszulassen, erschlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland, von der Menschen Erstgeburt an bis an die Erstgeburt des Viehs. Darum opfre ich dem HERRN alles, was die Mutter bricht, was ein Männlein ist, und die Erstgeburt meiner Söhne löse ich.

lut@Exodus:13:16 @ Das soll dir ein Zeichen in deiner Hand sein und ein Denkmal vor deinen Augen; denn der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt.

lut@Exodus:13:17 @ Da nun Pharao das Volk gelassen hatte, führte sie Gott nicht auf der Straße durch der Philister Land, die am nächsten war; denn Gott gedachte es möchte das Volk gereuen, wenn sie den Streit sähen, und sie möchten wieder nach Ägypten umkehren.

lut@Exodus:13:19 @ Und Mose nahm mit sich die Gebeine Josephs. Denn er hatte einen Eid von den Kindern Israel genommen und gesprochen: Gott wird euch heimsuchen; so führt meine Gebeine mit euch von hinnen.

lut@Exodus:14:2 @ Rede mit den Kindern Israel und sprich, daß sie sich herumlenken und sich lagern bei Pihachiroth, zwischen Migdol und dem Meer, gegen Baal-Zephon, und daselbst gegenüber sich lagern ans Meer.

lut@Exodus:14:5 @ Und da es dem König in Ägypten angesagt ward, daß das Volk geflohen war, ward sein Herz verwandelt und das Herz seiner Knechte gegen das Volk, und sie sprachen: Warum haben wir das getan, daß wir Israel haben gelassen, daß sie uns nicht dienten?

lut@Exodus:14:11 @ und sprachen zu Mose: Waren nicht genug Gräber in Ägypten, daß du uns mußtest wegführen, daß wir in der Wüste sterben? Warum hast du uns das getan, daß du uns aus Ägypten geführt hast?

lut@Exodus:14:13 @ Mose sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, stehet fest und sehet zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. Denn diese Ägypter, die ihr heute sehet, werdet ihr nimmermehr sehen ewiglich.

lut@Exodus:14:15 @ Der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? sage den Kindern Israel, daß sie ziehen.

lut@Exodus:14:16 @ Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand aus über das Meer und teile es voneinander, daß die Kinder Israel hineingehen, mitten hindurch auf dem Trockenen.

lut@Exodus:14:20 @ und kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels. Es war aber eine finstere Wolke und erleuchtete die Nacht, daß sie die ganze Nacht, diese und jene, nicht zusammenkommen konnten.

lut@Exodus:14:25 @ und stieß die Räder von ihren Wagen, stürzte sie mit Ungestüm. Da sprachen die Ägypter: Laßt uns fliehen von Israel; der HERR streitet für sie wider die Ägypter.

lut@Exodus:14:27 @ Da reckte Mose seine Hand aus über das Meer, und das Meer kam wieder vor morgens in seinen Strom, und die Ägypter flohen ihm entgegen. Also stürzte sie der HERR mitten ins Meer,

lut@Exodus:14:30 @ Also half der HERR Israel an dem Tage von der Ägypter Hand. Und sie sahen die Ägypter tot am Ufer des Meeres

lut@Exodus:15:1 @ Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Roß und Mann hat er ins Meer gestürzt.

lut@Exodus:15:9 @ Der Feind gedachte: Ich will nachjagen und erhaschen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen; ich will mein Schwert ausziehen, und meine Hand soll sie verderben.

lut@Exodus:15:22 @ Mose ließ die Kinder Israel ziehen vom Schilfmeer hinaus zur Wüste Sur. Und sie wanderten drei Tage in der Wüste, daß sie kein Wasser fanden.

lut@Exodus:15:26 @ und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.

lut@Exodus:16:1 @ Von Elim zogen sie aus; und die ganze Gemeinde der Kinder Israel kam in die Wüste Sin, die da liegt zwischen Elim und Sinai, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie aus Ägypten gezogen waren.

lut@Exodus:16:3 @ und sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, da wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten die Fülle Brot zu essen; denn ihr habt uns ausgeführt in diese Wüste, daß ihr diese ganze Gemeinde Hungers sterben lasset.

lut@Exodus:16:4 @ Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, daß ich's versuche, ob's in meinen Gesetzen wandle oder nicht.

lut@Exodus:16:6 @ Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend sollt ihr innewerden, daß euch der HERR aus Ägyptenland geführt hat,

lut@Exodus:16:7 @ und des Morgens werdet ihr des HERRN Herrlichkeit sehen; denn er hat euer Murren wider den HERRN gehört. Was sind wir, daß ihr wider uns murrt?

lut@Exodus:16:15 @ Und da es die Kinder Israel sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? (Das heißt: Was ist das?); denn sie wußten nicht was es war. Mose aber sprach zu ihnen: es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat.

lut@Exodus:16:23 @ Und er sprach zu ihnen: Das ist's, was der HERR gesagt hat: Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN; was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das lasset bleiben, daß es behalten werde bis morgen.

lut@Exodus:17:2 @ Und sie zankten mit Mose und sprachen: Gebt uns Wasser, daß wir trinken. Mose sprach zu ihnen: Was zankt ihr mit mir? Warum versucht ihr den HERRN?

lut@Exodus:17:3 @ Da aber das Volk daselbst dürstete nach Wasser, murrten sie wider Mose und sprachen: Warum hast du uns lassen aus Ägypten ziehen, daß du uns, unsre Kinder und unser Vieh Durstes sterben ließest?

lut@Exodus:17:6 @ Siehe, ich will daselbst stehen vor dir auf einem Fels am Horeb; da sollst du den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen, daß das Volk trinke. Mose tat also vor den Ältesten von Israel.

lut@Exodus:17:9 @ Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer, zieh aus und streite wider Amalek; morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes in meiner Hand haben.

lut@Exodus:17:16 @ Denn er sprach: Es ist ein Malzeichen bei dem Stuhl des HERRN, daß der HERR streiten wird wider Amalek von Kind zu Kindeskind.

lut@Exodus:18:16 @ Denn wo sie was zu schaffen haben, kommen sie zu mir, daß ich richte zwischen einem jeglichen und seinem Nächsten und zeige ihnen Gottes Rechte und seine Gesetze.

lut@Exodus:18:21 @ Siehe dich aber um unter allem Volk nach redlichen Leuten, die Gott fürchten, wahrhaftig und dem Geiz feind sind; die setze über sie, etliche über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn,

lut@Exodus:18:22 @ daß sie das Volk allezeit richten; wo aber eine große Sache ist, daß sie dieselbe an dich bringen, und sie alle geringen Sachen richten. So wird dir's leichter werden, und sie werden mit dir tragen.

lut@Exodus:18:26 @ daß sie das Volk allezeit richteten; was aber schwere Sachen wären, zu Mose brächten, und die kleinen Sachen selber richteten.

lut@Exodus:18:27 @ Also ließ Mose seinen Schwiegervater in sein Land ziehen.

lut@Exodus:19:4 @ Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern getan habe, und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und habe euch zu mir gebracht.

lut@Exodus:19:5 @ Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.

lut@Exodus:19:10 @ Und der HERR sprach zu Mose: Gehe hin zum Volk und heilige sie heute und morgen, daß sie ihre Kleider waschen

lut@Exodus:19:13 @ Keine Hand soll ihn anrühren, sondern er soll gesteinigt oder mit Geschoß erschossen werden; es sei ein Tier oder ein Mensch, so soll er nicht leben. Wenn es aber lange tönen wird, dann sollen sie an den Berg gehen.

lut@Exodus:19:14 @ Mose stieg vom Berge zum Volk und heiligte sie, und sie wuschen ihre Kleider.

lut@Exodus:19:21 @ Da sprach der HERR zu ihm: Steig hinab und bezeuge dem Volk, daß sie nicht durchbrechen zum HERRN, ihn zu sehen, und viele aus ihnen fallen.

lut@Exodus:19:22 @ Dazu die Priester, die zum HERRN nahen, sollen sich heiligen, daß sie der HERR nicht zerschmettere.

lut@Exodus:19:24 @ Und der HERR sprach zu ihm: Gehe hin, steige hinab! Du und Aaron mit dir sollt heraufsteigen; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, daß sie hinaufsteigen zu dem HERRN, daß er sie nicht zerschmettere.

lut@Exodus:20:4 @ Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.

lut@Exodus:20:7 @ Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

lut@Exodus:20:14 @ Du sollst nicht ehebrechen.

lut@Exodus:20:18 @ Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne

lut@Exodus:20:19 @ und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.

lut@Exodus:20:22 @ Und der HERR sprach zu ihm: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen, daß ich mit euch vom Himmel geredet habe.

lut@Exodus:20:23 @ Darum sollt ihr nichts neben mir machen; silberne und goldene Götter sollt ihr nicht machen.

lut@Exodus:20:25 @ Und so du mir einen steinernen Altar machen willst, sollst du ihn nicht von gehauenen Steinen bauen; denn wo du mit deinem Messer darüber fährst, so wirst du ihn entweihen.

lut@Exodus:21:2 @ So du einen hebräischen Knecht kaufst, der soll dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr soll er frei ausgehen umsonst.

lut@Exodus:21:3 @ Ist er ohne Weib gekommen, so soll er auch ohne Weib ausgehen; ist er aber mit Weib gekommen, so soll sein Weib mit ihm ausgehen.

lut@Exodus:21:4 @ Hat ihm aber sein Herr ein Weib gegeben, und er hat Söhne oder Töchter gezeugt, so soll das Weib und die Kinder seines Herrn sein, er aber soll ohne Weib ausgehen.

lut@Exodus:21:7 @ Verkauft jemand sein Tochter zur Magd, so soll sie nicht ausgehen wie die Knechte.

lut@Exodus:21:10 @ Gibt er ihm aber noch eine andere, so soll er an ihrer Nahrung, Kleidung und Eheschuld nichts abbrechen.

lut@Exodus:21:11 @ Tut er diese drei nicht, so soll sie frei ausgehen ohne Lösegeld.

lut@Exodus:21:12 @ Wer einen Menschen schlägt, daß er stirbt, der soll des Todes sterben.

lut@Exodus:21:13 @ Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat ihn lassen ungefähr in seine Hände fallen, so will ich dir einen Ort bestimmen, dahin er fliehen soll.

lut@Exodus:21:16 @ Wer einen Menschen stiehlt, es sei, daß er ihn verkauft oder daß man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben.

lut@Exodus:21:27 @ Desgleichen, wenn er seinem Knecht oder seiner Magd einen Zahn ausschlägt, soll er sie frei loslassen um den Zahn.

lut@Exodus:21:31 @ Desgleichen soll man mit ihm handeln, wenn er Sohn oder Tochter stößt.

lut@Exodus:22:2 @ Wenn ein Dieb ergriffen wird, daß er einbricht, und wird dabei geschlagen, daß er stirbt, so soll man kein Blutgericht über jenen lassen gehen.

lut@Exodus:22:3 @ Ist aber die Sonne über ihn aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. Es soll aber ein Dieb wiedererstatten; hat er nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl.

lut@Exodus:22:9 @ Wo einer den andern beschuldigt um irgend ein Unrecht, es sei um Ochsen oder Esel oder Schaf oder Kleider oder allerlei, das verloren ist, so soll beider Sache vor die "Götter" kommen. Welchen die "Götter" verdammen, der soll's zwiefältig seinem Nächsten wiedergeben.

lut@Exodus:22:28 @ Den "Göttern" sollst du nicht fluchen, und den Obersten in deinem Volk nicht lästern.

lut@Exodus:23:7 @ Sei ferne von falschen Sachen. Den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht erwürgen; denn ich lasse den Gottlosen nicht Recht haben.

lut@Exodus:23:8 @ Du sollst nicht Geschenke nehmen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und verkehren die Sachen der Gerechten.

lut@Exodus:23:11 @ Im siebenten Jahr sollst du es ruhen und liegen lassen, daß die Armen unter deinem Volk davon essen; und was übrigbleibt, laß das Wild auf dem Felde essen. Also sollst du auch tun mit deinem Weinberg und Ölberg.

lut@Exodus:23:12 @ Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun; aber des siebenten Tages sollst du feiern, auf daß dein Ochs und Esel ruhen und deiner Magd Sohn und der Fremdling sich erquicken.

lut@Exodus:23:19 @ Die Erstlinge von der ersten Frucht auf deinem Felde sollst du bringen in das Haus des HERRN, deines Gottes. Und sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch.

lut@Exodus:23:24 @ so sollst du ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen und nicht tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Götzen umreißen und zerbrechen.

lut@Exodus:23:27 @ Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben.

lut@Exodus:23:32 @ Du sollst mit ihnen oder mit ihren Göttern keinen Bund machen;

lut@Exodus:24:2 @ Aber Mose allein nahe sich zum HERRN und lasse jene nicht herzu nahen, und das Volk komme auch nicht zu ihm herauf.

lut@Exodus:24:3 @ Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die der HERR gesagt hat, wollen wir tun.

lut@Exodus:24:7 @ Und nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Und da sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, das wollen wir tun und gehorchen,

lut@Exodus:24:10 @ und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie ein schöner Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn's klar ist.

lut@Exodus:24:17 @ Und das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf der Spitze des Berges vor den Kindern Israel.

lut@Exodus:25:8 @ Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich unter ihnen wohne.

lut@Exodus:25:9 @ Wie ich dir ein Vorbild der Wohnung und alles ihres Geräts zeigen werde, so sollt ihr's machen.

lut@Exodus:25:11 @ Du sollst sie mit Gold überziehen inwendig und auswendig, und mache einen goldenen Kranz oben umher.

lut@Exodus:25:17 @ Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von feinem Golde; dritthalb Ellen soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite.

lut@Exodus:25:18 @ Und du sollst zwei Cherubim machen von getriebenem Golde zu beiden Enden des Gnadenstuhls,

lut@Exodus:25:20 @ Und die Cherubim sollen ihr Flügel ausbreiten von oben her, daß sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeglichen Antlitz gegen das des andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen.

lut@Exodus:25:22 @ Von dem Ort will ich mich dir bezeugen und mit dir reden, nämlich von dem Gnadenstuhl zwischen den zwei Cherubim, der auf der Lade des Zeugnisses ist, alles, was ich dir gebieten will an die Kinder Israel.

lut@Exodus:25:23 @ Du sollst auch einen Tisch machen von Akazienholz; zwei Ellen soll seine Länge sein und eine Elle sein Breite und anderthalb Ellen seine Höhe.

lut@Exodus:25:24 @ Und sollst ihn überziehen mit feinem Gold und einen goldenen Kranz umher machen

lut@Exodus:25:26 @ Und sollst vier goldene Ringe daran machen an die vier Ecken an seinen vier Füßen.

lut@Exodus:25:28 @ Und sollst die Stangen von Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, daß der Tisch damit getragen werde.

lut@Exodus:25:29 @ Du sollst auch aus feinem Golde seine Schüsseln und Löffel machen, seine Kannen und Schalen, darin man das Trankopfer darbringe.

lut@Exodus:25:31 @ Du sollst auch einen Leuchter von feinem, getriebenem Golde machen; daran soll der Schaft mit Röhren, Schalen, Knäufen und Blumen sein.

lut@Exodus:25:32 @ Sechs Röhren sollen aus dem Leuchter zu den Seiten ausgehen, aus jeglicher Seite drei Röhren.

lut@Exodus:25:35 @ und je einen Knauf unter zwei von den Sechs Röhren, welche aus dem Leuchter gehen.

lut@Exodus:25:36 @ Beide, die Knäufe und Röhren, sollen aus ihm gehen, alles getriebenes, lauteres Gold.

lut@Exodus:25:37 @ Und sollst sieben Lampen machen obenauf, daß sie nach vornehin leuchten,

lut@Exodus:25:39 @ Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du das machen mit allem diesem Gerät.

lut@Exodus:25:40 @ Und siehe zu, daß du es machst nach dem Bilde, das du auf dem Berge gesehen hast.

lut@Exodus:26:1 @ Die Wohnung sollst du machen von zehn Teppichen, von gezwirnter, weißer Leinwand, von blauem und rotem Purpur und von Scharlach. Cherubim sollst du daran machen von kunstreicher Arbeit.

lut@Exodus:26:4 @ Und sollst Schleifen machen von blauem Purpur an jegliches Stück am Rand, wo die zwei Stücke sollen zusammengeheftet werden;

lut@Exodus:26:6 @ Und sollst fünfzig goldene Haken machen, womit man die Teppiche zusammenheftet, einen an den andern, auf daß es eine Wohnung werde.

lut@Exodus:26:7 @ Du sollst auch eine Decke aus Ziegenhaar machen zur Hütte über die Wohnung von elf Teppichen.

lut@Exodus:26:10 @ Und sollst an jegliches Stück fünfzig Schleifen machen am Rand, wo die Stücke sollen zusammengeheftet werden.

lut@Exodus:26:11 @ Und sollst fünfzig eherne Haken machen und die Haken in die Schleifen tun, daß die Hütte zusammengefügt und eine Hütte werde.

lut@Exodus:26:12 @ Aber vom Überlangen an den Teppichen der Hütte sollst du einen halben Teppich lassen überhangen hinten an der Hütte

lut@Exodus:26:14 @ Über diese Decke sollst du eine Decke machen von rötlichen Widderfellen, dazu über sie eine Decke von Dachsfellen.

lut@Exodus:26:15 @ Du sollst auch Bretter machen zu der Wohnung von Akazienholz, die stehen sollen.

lut@Exodus:26:17 @ Zwei Zapfen soll ein Brett haben, daß eins an das andere könne gesetzt werden. Also sollst du alle Bretter der Wohnung machen.

lut@Exodus:26:18 @ Ihrer zwanzig sollen stehen gegen Mittag.

lut@Exodus:26:19 @ Die sollen vierzig silberne Füße unten haben, je zwei Füße unter einem jeglichen Brett an seinen zwei Zapfen.

lut@Exodus:26:20 @ Also auf der andern Seite gegen Mitternacht sollen auch zwanzig Bretter stehen

lut@Exodus:26:22 @ Aber hinten an der Wohnung gegen Abend sollst du sechs Bretter machen;

lut@Exodus:26:26 @ Und sollst Riegel machen von Akazienholz, fünf zu den Brettern auf einer Seite der Wohnung

lut@Exodus:26:29 @ Und sollst die Bretter mit Gold überziehen und ihre Ringe von Gold machen, daß man die Riegel darein tue.

lut@Exodus:26:30 @ Und die Riegel sollst du mit Gold überziehen. Und also sollst du denn die Wohnung aufrichten nach der Weise, wie du gesehen hast auf dem Berge.

lut@Exodus:26:31 @ Du sollst einen Vorhang machen von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand; und sollst Cherubim daran machen von kunstreicher Arbeit.

lut@Exodus:26:33 @ Und sollst den Vorhang hängen unter die Haken, und die Lade des Zeugnisses innen hinter den Vorhang setzen, daß er euch eine Scheidewand sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten.

lut@Exodus:26:36 @ Und sollst ein Tuch machen in die Tür der Hütte, gewirkt von blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand.

lut@Exodus:26:37 @ Und sollst dem Tuch fünf Säulen machen von Akazienholz, mit Gold überzogen, mit goldene Haken, und sollst ihnen fünf eherne Füße gießen.

lut@Exodus:27:1 @ Du sollst einen Altar machen von Akazienholz, fünf Ellen lang und breit, daß er gleich viereckig sei, und drei Ellen hoch.

lut@Exodus:27:2 @ Hörner sollst du auf seinen vier Ecken machen und sollst ihn mit Erz überziehen.

lut@Exodus:27:3 @ Mache auch Aschentöpfe, Schaufeln, Becken, Gabeln, Kohlenpfannen; alle seine Geräte sollst du aus Erz machen.

lut@Exodus:27:4 @ Du sollst auch ein ehernes Gitter machen wie ein Netz und vier eherne Ringe an seine vier Enden.

lut@Exodus:27:5 @ Du sollst's aber von untenauf um den Altar machen, daß das Gitter reiche bis mitten an den Altar.

lut@Exodus:27:6 @ Und sollst auch Stangen machen zu dem Altar von Akazienholz, mit Erz überzogen.

lut@Exodus:27:8 @ Und sollst ihn also von Brettern machen, daß er inwendig hohl sei, wie dir auf dem Berge gezeigt ist.

lut@Exodus:27:9 @ Du sollst auch der Wohnung einen Hof machen, einen Umhang von gezwirnter weißer Leinwand, auf einer Seite hundert Ellen lang, gegen Mittag,

lut@Exodus:28:2 @ Und sollst Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien.

lut@Exodus:28:3 @ Und du sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, daß sie Aaron Kleider machen zu seiner Weihe, daß er mein Priester sei.

lut@Exodus:28:4 @ Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Amtschild, den Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, daß er mein Priester sei.

lut@Exodus:28:6 @ Den Leibrock sollen sie machen von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand, kunstreich;

lut@Exodus:28:7 @ zwei Schulterstücke soll er haben, die zusammengehen an beiden Enden, und soll zusammengebunden werden.

lut@Exodus:28:10 @ Auf jeglichen sechs Namen, nach der Ordnung ihres Alters.

lut@Exodus:28:13 @ Und sollst goldene Fassungen machen

lut@Exodus:28:15 @ Das Amtschild sollst du machen nach der Kunst, wie den Leibrock, von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand.

lut@Exodus:28:17 @ Und sollst's füllen die vier Reihen voll Steine. Die erste Reihe sei ein Sarder, Topas, Smaragd;

lut@Exodus:28:20 @ die vierte ein Türkis, Onyx, Jaspis. In Gold sollen sie gefaßt sein in allen Reihen

lut@Exodus:28:21 @ und sollen nach den zwölf Namen der Kinder Israel stehen, gegraben vom Steinschneider, daß auf einem jeglichen ein Namen stehe nach den zwölf Stämmen.

lut@Exodus:28:22 @ Und sollst Ketten zu dem Schild machen mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend, von feinem Golde,

lut@Exodus:28:26 @ Und sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die zwei Ecken des Schildes heften an seinem Rand, inwendig gegen den Leibrock.

lut@Exodus:28:27 @ Und sollst abermals zwei goldene Ringe machen und sie unten an die zwei Schulterstücke vorn am Leibrock heften, wo der Leibrock zusammengeht, oben über dem Gurt des Leibrocks.

lut@Exodus:28:31 @ Du sollst auch einen Purpurrock unter dem Leibrock machen ganz von blauem Purpur.

lut@Exodus:28:33 @ Und unten an seinen Saum sollst du Granatäpfel machen von blauem und rotem Purpur und Scharlach um und um und zwischen dieselben goldene Schellen auch um und um,

lut@Exodus:28:36 @ Du sollst auch ein Stirnblatt machen von feinem Golde und darauf ausgraben, wie man die Siegel ausgräbt: Heilig dem HERRN.

lut@Exodus:28:39 @ Du sollst auch einen engen Rock machen von weißer Leinwand und einen Hut von weißer Leinwand machen und einen gestickten Gürtel.

lut@Exodus:28:40 @ Und den Söhnen Aarons sollst du Röcke, Gürtel und Hauben machen, die herrlich und schön seien.

lut@Exodus:28:41 @ Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anziehen; und sollst sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, daß sie meine Priester seien.

lut@Exodus:28:42 @ Und sollst ihnen leinene Beinkleider machen, zu bedecken die Blöße des Fleisches von den Lenden bis an die Hüften.

lut@Exodus:28:43 @ Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, daß sie dienen in dem Heiligtum, daß sie nicht ihre Missetat tragen und sterben müssen. Das soll ihm und seinem Stamm nach ihm eine ewige Weise sein.

lut@Exodus:29:2 @ ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt; von Weizenmehl sollst du solches alles machen.

lut@Exodus:29:4 @ Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen

lut@Exodus:29:5 @ und die Kleider nehmen und Aaron anziehen den engen Rock und den Purpurrock und den Leibrock und das Schild zu dem Leibrock, und sollst ihn gürten mit dem Gurt des Leibrocks

lut@Exodus:29:8 @ Und seine Söhne sollst du auch herzuführen und den engen Rock ihnen anziehen

lut@Exodus:29:17 @ Aber den Widder sollst du zerlegen in Stücke, und seine Eingeweide und Schenkel waschen, und sollst es auf seine Stücke und sein Haupt legen

lut@Exodus:29:23 @ und ein Brot und einen Ölkuchen und einen Fladen aus dem Korbe des ungesäuerten Brots, der vor dem HERRN steht;

lut@Exodus:29:30 @ Welcher unter seinen Söhnen an seiner Statt Priester wird, der soll sie sieben Tage anziehen, daß er gehe in die Hütte des Stifts, zu dienen im Heiligen.

lut@Exodus:29:31 @ Du sollst aber nehmen den Widder der Füllung, und sein Fleisch an einem heiligen Ort kochen.

lut@Exodus:29:33 @ Denn es ist zur Versöhnung damit geschehen, zu füllen ihre Hände, daß sie geweiht werden. Kein andrer soll es essen; denn es ist heilig.

lut@Exodus:29:37 @ Sieben Tage sollst du den Altar versöhnen und ihn weihen, daß er sei ein Hochheiliges. Wer den Altar anrühren will, der ist dem Heiligtum verfallen.

lut@Exodus:29:44 @ So will ich die Hütte des Stifts mit dem Altar heiligen und Aaron und seine Söhne mir zu Priestern weihen.

lut@Exodus:30:1 @ Du sollst auch einen Räuchaltar machen, zu räuchern, von Akazienholz,

lut@Exodus:30:3 @ Und sollst ihn mit feinem Golde überziehen, sein Dach und seine Wände ringsumher und seine Hörner. Und sollst einen Kranz von Gold machen

lut@Exodus:30:5 @ Die Stangen sollst du auch von Akazienholz machen und mit Gold überziehen.

lut@Exodus:30:8 @ Desgleichen, wenn er die Lampen anzündet gegen Abend, soll er solch Räuchwerk auch räuchern. Das soll das tägliche Räuchopfer sein vor dem HERRN bei euren Nachkommen.

lut@Exodus:30:10 @ Und Aaron soll auf seinen Hörnern versöhnen einmal im Jahr mit dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung. Solche Versöhnung soll jährlich einmal geschehen bei euren Nachkommen; denn das ist dem HERRN ein Hochheiliges.

lut@Exodus:30:18 @ Du sollst auch ein ehernes Handfaß machen mit einem ehernen Fuß, zum Waschen, und sollst es setzen zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun,

lut@Exodus:30:19 @ daß Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füße darin waschen,

lut@Exodus:30:20 @ wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder zum Altar, daß sie dienen, ein Feuer anzuzünden dem HERRN,

lut@Exodus:30:29 @ Und sollst sie also weihen, daß sie hochheilig seien; denn wer sie anrühren will, der ist dem Heiligtum verfallen.

lut@Exodus:30:30 @ Aaron und seine Söhne sollst du auch salben und sie mir zu Priestern weihen.

lut@Exodus:30:31 @ Und sollst mit den Kindern Israel reden und sprechen: Dies Öl soll mir eine heilige Salbe sein bei euren Nachkommen.

lut@Exodus:30:32 @ Auf Menschenleib soll's nicht gegossen werden, sollst auch seinesgleichen nicht machen; denn es ist heilig, darum soll's euch heilig sein.

lut@Exodus:30:37 @ Und desgleichen Räuchwerk sollt ihr euch nicht machen, sondern es soll dir heilig sein dem HERRN.

lut@Exodus:30:38 @ Wer ein solches machen wird, der wird ausgerottet werden von seinem Volk.

lut@Exodus:31:5 @ kunstreich Steine zu schneiden und einzusetzen, und kunstreich zu zimmern am Holz, zu machen allerlei Werk.

lut@Exodus:31:6 @ Und siehe, ich habe ihm zugegeben Oholiab, den Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan; und habe allerlei Weisen die Weisheit ins Herz gegeben, daß sie machen sollen alles, was ich dir geboten habe:

lut@Exodus:31:11 @ das Salböl und das Räuchwerk von Spezerei zum Heiligtum. Alles, was ich dir geboten habe, werden sie machen.

lut@Exodus:31:13 @ Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, daß ihr wisset, daß ich der HERR bin, der euch heiligt.

lut@Exodus:31:17 @ Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel. Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich.

lut@Exodus:32:1 @ Da aber das Volk sah, daß Mose verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sich's wider Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns her gehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat.

lut@Exodus:32:4 @ Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf's mit einem Griffel und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben!

lut@Exodus:32:10 @ Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie ergrimme und sie vertilge; so will ich dich zum großen Volk machen.

lut@Exodus:32:12 @ Warum sollen die Ägypter sagen und sprechen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt, daß er sie erwürgte im Gebirge und vertilgte vom Erdboden? Kehre dich von dem Grimm deines Zornes und laß dich gereuen des Übels über dein Volk.

lut@Exodus:32:23 @ Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns her gehen; denn wir wissen nicht, wie es diesem Manne Mose geht, der uns aus Ägyptenland geführt hat.

lut@Exodus:32:34 @ So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir her gehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen.

lut@Exodus:33:3 @ dich zu bringen in das Land, darin Milch und Honig fließt. Ich will nicht mit dir hinaufziehen, denn du bist ein halsstarriges Volk; ich möchte dich unterwegs vertilgen.

lut@Exodus:33:7 @ Mose aber nahm die Hütte und schlug sie auf draußen, ferne vom Lager, und hieß sie eine Hütte des Stifts. Und wer den HERRN fragen wollte, mußte herausgehen zur Hütte des Stifts vor das Lager.

lut@Exodus:33:8 @ Und wenn Mose ausging zur Hütte so stand alles Volk auf und trat ein jeglicher in seiner Hütte Tür und sahen ihm nach, bis er in die Hütte kam.

lut@Exodus:33:10 @ Und alles Volk sah die Wolkensäule in der Hütte Tür stehen, und standen auf und neigten sich, ein jeglicher in seiner Hütte Tür.

lut@Exodus:33:14 @ Er sprach: Mein Angesicht soll vorangehen; damit will ich dich leiten.

lut@Exodus:33:18 @ Er aber sprach: So laß mich deine Herrlichkeit sehen.

lut@Exodus:33:19 @ Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des HERRN Namen vor dir. Wem ich aber gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wes ich mich erbarme, des erbarme ich mich.

lut@Exodus:33:20 @ Und sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.

lut@Exodus:33:21 @ Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir; da sollst du auf dem Fels stehen.

lut@Exodus:33:22 @ Wenn denn nun meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in der Felskluft lassen stehen und meine Hand ob dir halten, bis ich vorübergehe.

lut@Exodus:33:23 @ Und wenn ich meine Hand von dir tue, wirst du mir hintennach sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.

lut@Exodus:34:1 @ Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln, wie die ersten waren, daß ich die Worte darauf schreibe, die auf den ersten Tafeln waren, welche du zerbrochen hast.

lut@Exodus:34:3 @ Und laß niemand mit dir hinaufsteigen, daß niemand gesehen werde um den ganzen Berg her; auch kein Schaf noch Rind laß weiden gegen diesen Berg hin.

lut@Exodus:34:10 @ Und er sprach: Siehe, ich will einen Bund machen vor allem deinem Volk und will Wunder tun, dergleichen nicht geschaffen sind in allen Landen und unter allen Völkern, und alles Volk, darunter du bist, soll sehen des HERRN Werk; denn wunderbar soll sein, was ich bei dir tun werde.

lut@Exodus:34:13 @ sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Götzen zerbrechen und ihre Haine ausrotten;

lut@Exodus:34:16 @ und daß du nehmest deinen Söhnen ihre Töchter zu Weibern und dieselben dann ihren Göttern nachlaufen und machen deine Söhne auch ihren Göttern nachlaufen.

lut@Exodus:34:17 @ Du sollst dir keine gegossenen Götter machen.

lut@Exodus:34:22 @ Das Fest der Wochen sollst du halten mit den Erstlingen der Weizenernte, und das Fest der Einsammlung, wenn das Jahr um ist.

lut@Exodus:34:26 @ Die Erstlinge von den Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht kochen in seiner Mutter Milch.

lut@Exodus:34:30 @ Und da Aaron und alle Kinder Israel sahen, daß die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, zu ihm zu nahen.

lut@Exodus:34:35 @ so sahen dann die Kinder Israel sein Angesicht an, daß die Haut seines Angesichts glänzte; so tat er wieder die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.

lut@Exodus:35:29 @ Also brachte die Kinder Israel willig, beide, Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der HERR geboten hatte durch Mose, daß man's machen sollte.

lut@Exodus:35:33 @ Edelsteine zu schneiden und einzusetzen, Holz zu zimmern, zu machen allerlei kunstreiche Arbeit.

lut@Exodus:35:35 @ Er hat ihr Herz mit Weisheit erfüllt, zu machen allerlei Werk, zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem Purpur, Scharlach und weißer Leinwand, und mit Weben, daß sie machen allerlei Werk und kunstreiche Arbeit erfinden.

lut@Exodus:36:1 @ Da arbeiteten Bezaleel und Oholiab und alle weisen Männer, denen der HERR Weisheit und Verstand gegeben hatte, zu wissen, wie sie allerlei Werk machen sollten zum Dienst des Heiligtums, nach allem, was der HERR geboten hatte.

lut@Exodus:36:5 @ und sprachen zu Mose: Das Volk bringt zu viel, mehr denn zum Werk dieses Dienstes not ist, das der HERR zu machen geboten hat.

lut@Exodus:36:7 @ Denn des Dinges war genug zu allerlei Werk, das zu machen war, und noch übrig.

lut@Exodus:36:19 @ Und machte eine Decke über die Hütte von rötlichen Widderfellen und über die noch eine Decke von Dachsfellen.

lut@Exodus:36:20 @ Und machte Bretter zur Wohnung von Akazienholz, die stehen sollten,

lut@Exodus:37:9 @ Und die Cherubim breiteten ihre Flügel aus von obenher und deckten damit den Gnadenstuhl; und ihre Antlitze standen gegeneinander und sahen auf den Gnadenstuhl.

lut@Exodus:38:3 @ Und machte allerlei Geräte zu dem Altar: Aschentöpfe, Schaufeln, Becken, Gabeln, Kohlenpfannen, alles aus Erz.

lut@Exodus:38:11 @ desgleichen gegen Mitternacht hundert Ellen mit zwanzig Säulen und zwanzig Füßen von Erz, aber ihre Haken und Querstäbe von Silber;

lut@Exodus:39:10 @ Und füllten es mit vier Reihen Steinen: die erste Reihe war ein Sarder, Topas und Smaragd;

lut@Exodus:39:13 @ die vierte ein Türkis, Onyx und Jaspis, umher gefaßt mit Gold in allen Reihen.

lut@Exodus:39:14 @ Und die Steine standen nach den zwölf Namen der Kinder Israel, gegraben durch die Steinschneider, daß auf einem jeglichen ein Name stand nach den zwölf Stämmen.

lut@Exodus:39:25 @ Und machten Schellen von feinem Golde; die taten sie zwischen die Granatäpfel ringsumher am Saum des Purpurrocks,

lut@Exodus:39:34 @ die Decke von rötlichen Widderfellen, die Decke von Dachsfellen und den Vorhang;

lut@Exodus:40:7 @ und das Handfaß zwischen die Hütte des Stifts und den Altar, und Wasser darein tun,

lut@Exodus:40:9 @ Und sollst die Salbe nehmen, und die Wohnung und alles, was darin ist, salben; und sollst sie weihen mit allem ihrem Geräte, daß sie heilig sei.

lut@Exodus:40:10 @ Und sollst den Brandopferaltar salben mit allem seinem Geräte, und weihen, daß er hochheilig sei.

lut@Exodus:40:11 @ Sollst auch das Handfaß und seinen Fuß salben und weihen.

lut@Exodus:40:12 @ Und sollst Aaron und seine Söhne vor die Tür der Hütte des Stifts führen und mit Wasser waschen,

lut@Exodus:40:13 @ und Aaron die heiligen Kleider anziehen und ihn salben und weihen, daß er mein Priester sei;

lut@Exodus:40:14 @ und seine Söhne auch herzuführen und ihnen die engen Röcke anziehen,

lut@Exodus:40:30 @ Und das Handfaß setzte er zwischen die Hütte des Stifts und den Altar und tat Wasser darein zum Waschen.

lut@Exodus:40:31 @ Und Mose, Aaron und seine Söhne wuschen ihre Hände und Füße darin.

lut@Exodus:40:32 @ Denn sie müssen sich waschen, wenn sie in die Hütte des Stifts gehen oder hinzutreten zum Altar, wie ihm der HERR geboten hatte.

lut@Exodus:40:35 @ Und Mose konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen, weil die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung füllte.

lut@Leviticus:1:6 @ Und man soll dem Brandopfer die Haut abziehen, und es soll in Stücke zerhauen werden;

lut@Leviticus:1:7 @ und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen ein Feuer auf dem Altar machen und Holz obendarauf legen

lut@Leviticus:1:9 @ Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

lut@Leviticus:1:13 @ Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

lut@Leviticus:1:16 @ Und seinen Kropf mit seinen Federn soll man neben den Altar gegen Morgen auf den Aschenhaufen werfen;

lut@Leviticus:1:17 @ und soll seine Flügel spalten, aber nicht abbrechen. Und also soll's der Priester auf dem Altar anzünden, auf dem Holz, auf dem Feuer zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.

lut@Leviticus:2:4 @ Will er aber sein Speisopfer tun vom Gebackenen im Ofen, so nehme er Kuchen von Semmelmehl, ungesäuert, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen.

lut@Leviticus:2:7 @ Ist aber dein Speisopfer etwas auf dem Rost Geröstetes, so sollst du es von Semmelmehl mit Öl machen

lut@Leviticus:2:8 @ und sollst das Speisopfer, das du von solcherlei machen willst dem HERRN, zu dem Priester bringen; der soll es zu dem Altar bringen

lut@Leviticus:2:11 @ Alle Speisopfer, die ihr dem HERRN opfern wollt, sollt ihr ohne Sauerteig machen; denn kein Sauerteig noch Honig soll dem HERRN zum Feuer angezündet werden.

lut@Leviticus:4:2 @ Rede mit den Kindern Israel und sprich: Wenn eine Seele sündigen würde aus Versehen an irgend einem Gebot des HERRN und täte, was sie nicht tun sollte:

lut@Leviticus:4:6 @ und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem HERRN, vor dem Vorhang im Heiligen.

lut@Leviticus:4:11 @ Aber das Fell des Farren mit allem Fleisch samt Kopf und Schenkeln und das Eingeweide und den Mist,

lut@Leviticus:4:13 @ Wenn die ganze Gemeinde Israel etwas versehen würde und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, daß sie wider irgend ein Gebot des HERRN getan hätten, was sie nicht tun sollten, und also sich verschuldeten,

lut@Leviticus:5:1 @ Wenn jemand also sündigen würde, daß er den Fluch aussprechen hört und Zeuge ist, weil er's gesehen oder erfahren hat, es aber nicht ansagt, der ist einer Missetat schuldig.

lut@Leviticus:5:3 @ Oder wenn er einen unreinen Menschen anrührt, in was für Unreinigkeit der Mensch unrein werden kann, und wüßte es nicht und wird's inne, der hat sich verschuldet.

lut@Leviticus:5:4 @ Oder wenn jemand schwört, daß ihm aus dem Mund entfährt, Schaden oder Gutes zu tun (wie denn einem Menschen ein Schwur entfahren mag, ehe er's bedächte), und wird's inne, der hat sich an der einem verschuldet.

lut@Leviticus:5:8 @ und bringe sie dem Priester. Der soll die erste zum Sündopfer machen, und ihr den Kopf abkneipen hinter dem Genick, und nicht abbrechen;

lut@Leviticus:5:10 @ Die andere aber soll er zum Brandopfer machen, so wie es recht ist. Und soll also der Priester ihm seine Sünde versöhnen, die er getan hat, so wird's ihm vergeben.

lut@Leviticus:5:18 @ und soll bringen einen Widder von der Herde ohne Fehl, der eines Schuldopfers wert ist, zum Priester; der soll ihm versöhnen, was er versehen hat und wußte es nicht, so wird's ihm vergeben.

lut@Leviticus:6:2 @ Wenn jemand sündigen würde und sich damit an dem Herrn vergreifen, daß er seinem Nebenmenschen ableugnet, was ihm dieser befohlen hat, oder was ihm zu treuer Hand getan ist, oder was er sich mit Gewalt genommen oder mit Unrecht an sich gebracht,

lut@Leviticus:6:3 @ oder wenn er, was verloren ist, gefunden hat, und leugnet solches und tut einen falschen Eid über irgend etwas, darin ein Mensch wider seinen Nächsten Sünde tut;

lut@Leviticus:6:5 @ oder worüber er den falschen Eid getan hat; das soll er alles ganz wiedergeben, dazu den fünften Teil darüber geben dem, des es gewesen ist, des Tages, wenn er sein Schuldopfer gibt.

lut@Leviticus:6:10 @ Und der Priester soll seinen leinenen Rock anziehen und die leinenen Beinkleider an seinen Leib und soll die Asche aufheben, die das Feuer auf dem Altar gemacht hat, und soll sie neben den Altar schütten.

lut@Leviticus:6:11 @ und soll seine Kleider darnach ausziehen und andere Kleider anziehen und die Asche hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte.

lut@Leviticus:6:12 @ Das Feuer auf dem Altar soll brennen und nimmer verlöschen; der Priester soll alle Morgen Holz darauf anzünden und obendarauf das Brandopfer zurichten und das Fett der Dankopfer darauf anzünden.

lut@Leviticus:6:13 @ Ewig soll das Feuer auf dem Altar brennen und nimmer verlöschen.

lut@Leviticus:6:21 @ In der Pfanne mit Öl sollst du es machen und geröstet darbringen; und in Stücken gebacken sollst du solches opfern zum süßen Geruch dem HERRN.

lut@Leviticus:6:27 @ Niemand soll sein Fleisch anrühren, er sei denn geweiht. Und wer von seinem Blut ein Kleid besprengt, der soll das besprengte Stück waschen an heiliger Stätte.

lut@Leviticus:6:28 @ Und den Topf, darin es gekocht ist, soll man zerbrechen. Ist's aber ein eherner Topf, so soll man ihn scheuern und mit Wasser spülen.

lut@Leviticus:7:12 @ Wollen sie ein Lobopfer tun, so sollen sie ungesäuerte Kuchen opfern, mit Öl gemengt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, oder geröstete Semmelkuchen, mit Öl gemengt.

lut@Leviticus:7:13 @ Sie sollen aber solches Opfer tun auf Kuchen von gesäuerten Brot mit ihrem Lob-und Dankopfer,

lut@Leviticus:8:21 @ und wusch die Eingeweide und Schenkel mit Wasser und zündete also den ganzen Widder an auf dem Altar. Das war ein Brandopfer zum süßen Geruch, ein Feuer dem HERRN, wie ihm der HERR geboten hatte.

lut@Leviticus:8:26 @ dazu nahm er von dem Korb des ungesäuerten Brots vor dem HERRN einen ungesäuerten Kuchen und einen Kuchen geölten Brots und einen Fladen und legte es auf das Fett und auf die rechte Schulter.

lut@Leviticus:8:33 @ Und sollt in sieben Tagen nicht ausgehen von der Tür der Hütte des Stifts bis an den Tag, da die Tage eures Füllopfers aus sind; denn sieben Tage sind eure Hände gefüllt,

lut@Leviticus:8:34 @ wie es an diesem Tage geschehen ist; der HERR hat's geboten zu tun, auf daß ihr versöhnt seid.

lut@Leviticus:9:14 @ Und er wusch das Eingeweide und die Schenkel und zündete es an oben auf dem Brandopfer auf dem Altar.

lut@Leviticus:10:7 @ Ihr aber sollt nicht ausgehen von der Tür der Hütte des Stifts, ihr möchtet sterben; denn das Salböl des HERRN ist auf euch. Und sie taten, wie Mose sagte.

lut@Leviticus:11:5 @ Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein.

lut@Leviticus:11:9 @ Dies sollt ihr essen unter dem, was in Wassern ist: alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im Meer und in Bächen, sollt ihr essen.

lut@Leviticus:11:10 @ Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein,

lut@Leviticus:11:25 @ Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:11:27 @ Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:11:28 @ Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein.

lut@Leviticus:11:29 @ Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art,

lut@Leviticus:11:33 @ Allerlei irdenes Gefäß, wo solcher Aas hineinfällt, wird alles unrein, was darin ist; und sollt's zerbrechen.

lut@Leviticus:11:35 @ Und alles, worauf solches Aas fällt, wird unrein, es sei ein Ofen oder Kessel, so soll man's zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein.

lut@Leviticus:11:40 @ Wer von solchem Aas ißt, der soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und ist unrein bis an den Abend

lut@Leviticus:11:44 @ Denn ich bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, daß ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt eure Seelen nicht verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht.

lut@Leviticus:11:46 @ Dies ist das Gesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen,

lut@Leviticus:12:5 @ Gebiert sie aber ein Mägdlein, so soll sie zwei Wochen unrein sein, wie wenn sie ihre Krankheit leidet, und soll sechsundsechzig Tage daheimbleiben in dem Blut ihrer Reinigung.

lut@Leviticus:13:2 @ Wenn einem Menschen an der Haut seines Fleisches etwas auffährt oder ausschlägt oder eiterweiß wird, als wollte ein Aussatz werden an der Haut seines Fleisches, soll man ihn zum Priester Aaron führen oder zu einem unter seinen Söhnen, den Priestern.

lut@Leviticus:13:3 @ Und wenn der Priester das Mal an der Haut des Fleisches sieht, daß die Haare in Weiß verwandelt sind und das Ansehen an dem Ort tiefer ist denn die andere Haut seines Fleisches, so ist's gewiß der Aussatz. Darum soll ihn der Priester besehen und für unrein urteilen.

lut@Leviticus:13:4 @ Wenn aber etwas eiterweiß ist an der Haut des Fleisches, und doch das Ansehen der Haut nicht tiefer denn die andere Haut des Fleisches und die Haare nicht in Weiß verwandelt sind, so soll der Priester ihn verschließen sieben Tage

lut@Leviticus:13:5 @ und am siebenten Tage besehen. Ist's, daß das Mal bleibt, wie er's zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen an der Haut,

lut@Leviticus:13:6 @ so soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. Und wenn er ihn zum andermal am siebenten Tage besieht und findet, daß das Mal verschwunden ist und nicht weitergefressen hat an der Haut, so soll er ihn rein urteilen; denn es ist ein Grind. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein.

lut@Leviticus:13:7 @ Wenn aber der Grind weiterfrißt in der Haut, nachdem er vom Priester besehen worden ist, ob er rein sei, und wird nun zum andernmal vom Priester besehen,

lut@Leviticus:13:9 @ Wenn ein Mal des Aussatzes an einem Menschen sein wird, den soll man zum Priester bringen.

lut@Leviticus:13:14 @ Ist aber rohes Fleisch da des Tages, wenn er besehen wird, so ist er unrein.

lut@Leviticus:13:19 @ darnach an demselben Ort etwas Weißes auffährt oder rötliches Eiterweiß wird, soll er vom Priester besehen werden.

lut@Leviticus:13:20 @ Wenn dann der Priester sieht, daß das Ansehen tiefer ist denn die andere Haut und das Haar in Weiß verwandelt, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist gewiß ein Aussatzmal aus der Drüse geworden.

lut@Leviticus:13:23 @ Bleibt aber das Eiterweiß also stehen und frißt nicht weiter, so ist's die Narbe von der Drüse, und der Priester soll ihn rein urteilen.

lut@Leviticus:13:25 @ und der Priester ihn besieht und findet das Haar in Weiß verwandelt an dem Brandmal und das Ansehen tiefer denn die andere Haut, so ist's gewiß Aussatz, aus dem Brandmal geworden. Darum soll ihn der Priester unrein urteilen; denn es ist ein Aussatzmal.

lut@Leviticus:13:27 @ und am siebenten Tage soll er ihn besehen. Hat's weitergefressen an der Haut, so soll er unrein urteilen; denn es ist Aussatz.

lut@Leviticus:13:30 @ und der Priester das Mal besieht und findet, daß das Ansehen der Haut tiefer ist denn die andere Haut und das Haar daselbst golden und dünn, so soll er ihn unrein urteilen; denn es ist ein aussätziger Grind des Hauptes oder des Bartes.

lut@Leviticus:13:31 @ Sieht aber der Priester, daß der Grind nicht tiefer anzusehen ist denn die andere Haut und das Haar nicht dunkel ist, soll er denselben sieben Tage verschließen.

lut@Leviticus:13:32 @ Und wenn er am siebenten Tage besieht und findet, daß der Grind nicht weitergefressen hat und kein goldenes Haar da ist und das Ansehen des Grindes nicht tiefer ist denn die andere Haut,

lut@Leviticus:13:34 @ Und wenn er ihn am siebenten Tage besieht und findet, daß der Grind nicht weitergefressen hat in der Haut und das Ansehen ist nicht tiefer als die andere Haut, so soll er ihn rein sprechen, und er soll seine Kleider waschen; denn er ist rein.

lut@Leviticus:13:35 @ Frißt aber der Grind weiter an der Haut, nachdem er rein gesprochen ist,

lut@Leviticus:13:37 @ Ist aber vor Augen der Grind stillgestanden und dunkles Haar daselbst aufgegangen, so ist der Grind heil und er rein. Darum soll ihn der Priester rein sprechen.

lut@Leviticus:13:43 @ Darum soll ihn der Priester besehen. Und wenn er findet, daß ein weißes oder rötliches Mal aufgelaufen an seiner Glatze oder am Kahlkopf, daß es sieht, wie sonst der Aussatz an der Haut,

lut@Leviticus:13:44 @ so ist er aussätzig und unrein; und der Priester soll ihn unrein sprechen solches Mals halben auf seinem Haupt.

lut@Leviticus:13:49 @ und wenn das Mal grünlich oder rötlich ist am Kleid oder am Fell oder am Aufzug oder am Eintrag oder an irgend einem Ding, das von Fellen gemacht ist, das ist gewiß ein Mal des Aussatzes; darum soll's der Priester besehen.

lut@Leviticus:13:53 @ Wird aber der Priester sehen, daß das Mal nicht weitergefressen hat am Kleid oder am Aufzug oder am Eintrag oder an allerlei Fellwerk,

lut@Leviticus:13:55 @ Und wenn der Priester sehen wird, nachdem das Mal gewaschen ist, daß das Mal nicht verwandelt ist vor seinen Augen und auch nicht weitergefressen hat, so ist's unrein, und sollst es mit Feuer verbrennen; denn es ist tief eingefressen und hat's vorn oder hinten schäbig gemacht.

lut@Leviticus:13:56 @ Wenn aber der Priester sieht, daß das Mal verschwunden ist nach seinem Waschen, so soll er's abreißen vom Kleid, vom Fell, von Aufzug oder vom Eintrag.

lut@Leviticus:13:57 @ Wird's aber noch gesehen am Kleid, am Aufzug, am Eintrag oder allerlei Fellwerk, so ist's ein Aussatzmal, und sollst das mit Feuer verbrennen, worin solch Mal ist.

lut@Leviticus:13:58 @ Das Kleid aber oder der Aufzug oder Eintrag oder allerlei Fellwerk, das gewaschen und von dem das Mal entfernt ist, soll man zum andernmal waschen, so ist's rein.

lut@Leviticus:13:59 @ Das ist das Gesetz über die Male des Aussatzes an Kleidern, sie seien wollen oder leinen, am Aufzug und am Eintrag und allerlei Fellwerk, rein oder unrein zu sprechen.

lut@Leviticus:14:3 @ Und der Priester soll aus dem Lager gehen und besehen, wie das Mal des Aussatzes am Aussätzigen heil geworden ist,

lut@Leviticus:14:6 @ Und soll den lebendigen Vogel nehmen mit dem Zedernholz, scharlachfarbener Wolle und Isop und in des Vogels Blut tauchen, der über dem frischen Wasser geschlachtet ist,

lut@Leviticus:14:8 @ Der Gereinigte aber soll seine Kleider waschen und alle seine Haare abscheren und sich mit Wasser baden, so ist er rein. Darnach gehe er ins Lager; doch soll er außerhalb seiner Hütte sieben Tage bleiben.

lut@Leviticus:14:9 @ Und am siebenten Tage soll er alle seine Haare abscheren auf dem Haupt, am Bart, an den Augenbrauen, daß alle Haare abgeschoren seien, und soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, so ist er rein.

lut@Leviticus:14:16 @ und mit seinem rechten Finger in das Öl tauchen, das in seiner linken Hand ist, und sprengen vom Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN.

lut@Leviticus:14:19 @ Und soll das Sündopfer machen und den Gereinigten versöhnen seiner Unreinigkeit halben; und soll darnach das Brandopfer schlachten

lut@Leviticus:14:31 @ ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen samt dem Speisopfer. Und soll der Priester den Gereinigten also versöhnen vor dem HERRN.

lut@Leviticus:14:35 @ so soll der kommen, des das Haus ist, es dem Priester ansagen und sprechen: Es sieht mich an, als sei ein Aussatzmal an meinem Hause.

lut@Leviticus:14:36 @ Da soll der Priester heißen, daß sie das Haus ausräumen, ehe denn der Priester hineingeht, das Mal zu besehen, auf daß nicht unrein werde alles, was im Hause ist; darnach soll der Priester hineingehen, das Haus zu besehen.

lut@Leviticus:14:37 @ Wenn er nun das Mal besieht und findet, daß an der Wand des Hauses grünliche oder rötliche Grüblein sind und ihr Ansehen tiefer denn sonst die Wand ist,

lut@Leviticus:14:38 @ so soll er aus dem Hause zur Tür herausgehen und das Haus sieben Tage verschließen.

lut@Leviticus:14:40 @ so soll er die Steine heißen ausbrechen, darin das Mal ist, und hinaus vor die Stadt an einen unreinen Ort werfen.

lut@Leviticus:14:44 @ so soll der Priester hineingehen. Und wenn er sieht, daß das Mal weitergefressen hat am Hause, so ist's gewiß ein fressender Aussatz am Hause, und es ist unrein.

lut@Leviticus:14:45 @ Darum soll man das Haus abbrechen, Steine und Holz und alle Tünche am Hause, und soll's hinausführen vor die Stadt an einen unreinen Ort.

lut@Leviticus:14:47 @ Und wer darin liegt oder darin ißt, der soll seine Kleider waschen.

lut@Leviticus:14:48 @ Wo aber der Priester, wenn er hineingeht, sieht, daß dies Mal nicht weiter am Haus gefressen hat, nachdem das Haus beworfen ist, so soll er's rein sprechen; denn das Mal ist heil geworden.

lut@Leviticus:14:51 @ Und soll nehmen das Zedernholz, die scharlachfarbene Wolle, den Isop und den lebendigen Vogel, und in des geschlachteten Vogels Blut und in das frische Wasser tauchen, und das Haus siebenmal besprengen.

lut@Leviticus:14:52 @ Und soll also das Haus entsündigen mit dem Blut des Vogels und mit dem frischen Wasser, mit dem lebendigen Vogel, mit dem Zedernholz, mit Isop und mit scharlachfarbener Wolle.

lut@Leviticus:15:5 @ Und wer sein Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:6 @ Und wer sich setzt, wo er gesessen hat, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:7 @ Wer sein Fleisch anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:8 @ Wenn er seinen Speichel wirft auf den, der rein ist, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:10 @ Und wer anrührt irgend etwas, das er unter sich gehabt hat, der wird unrein sein bis auf den Abend. Und wer solches trägt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:11 @ Und welchen er anrührt, ehe er die Hände wäscht, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:12 @ Wenn er ein irdenes Gefäß anrührt, das soll man zerbrechen; aber das hölzerne Gefäß soll man mit Wasser spülen.

lut@Leviticus:15:13 @ Und wenn er rein wird von seinem Fluß, so soll er sieben Tage zählen, nachdem er rein geworden ist, und seine Kleider waschen und sein Fleisch mit fließendem Wasser baden, so ist er rein.

lut@Leviticus:15:15 @ Und der Priester soll aus einer ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer machen und ihn versöhnen vor dem HERRN seines Flusses halben.

lut@Leviticus:15:17 @ Und alles Kleid und alles Fell, das mit solchem Samen befleckt ist, soll er waschen mit Wasser und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:21 @ Und wer ihr Lager anrührt, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:22 @ Und wer anrührt irgend etwas, darauf sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:25 @ Wenn aber ein Weib den Blutfluß eine lange Zeit hat, zu ungewöhnlicher Zeit oder über die gewöhnliche Zeit, so wird sie unrein sein, solange sie ihn hat; wie zu ihrer gewöhnlichen Zeit, so soll sie auch da unrein sein.

lut@Leviticus:15:26 @ Alles Lager, darauf sie liegt die ganze Zeit ihres Flußes, soll sein wie ihr Lager zu ihrer gewöhnlichen Zeit. Und alles, worauf sie sitzt, wird unrein sein gleich der Unreinigkeit ihrer gewöhnlichen Zeit.

lut@Leviticus:15:27 @ Wer deren etwas anrührt, der wird unrein sein und soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend.

lut@Leviticus:15:30 @ Und der Priester soll aus einer machen ein Sündopfer, aus der andern ein Brandopfer, und sie versöhnen vor dem HERRN über den Fluß ihrer Unreinigkeit.

lut@Leviticus:16:3 @ sondern damit soll er hineingehen: mit einem jungen Farren zum Sündopfer und mit einem Widder zum Brandopfer,

lut@Leviticus:16:9 @ Und soll den Bock, auf welchen das Los des HERRN fällt, opfern zum Sündopfer.

lut@Leviticus:16:10 @ Aber den Bock, auf welchen das Los für Asasel fällt, soll er lebendig vor den HERRN stellen, daß er über ihm versöhne, und lasse den Bock für Asasel in die Wüste.

lut@Leviticus:16:23 @ Und Aaron soll in die Hütte des Stifts gehen und ausziehen die leinenen Kleider, die er anzog, da er in das Heiligtum ging, und soll sie daselbst lassen.

lut@Leviticus:16:24 @ Und soll sein Fleisch mit Wasser baden an heiliger Stätte und seine eigenen Kleider antun und herausgehen und sein Brandopfer und des Volkes Brandopfer machen und beide, sich und das Volk, versöhnen,

lut@Leviticus:16:26 @ Der aber den Bock für Asasel hat ausgeführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen.

lut@Leviticus:16:28 @ Und der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen.

lut@Leviticus:17:15 @ Und welche Seele ein Aas oder was vom Wild zerrissen ist, ißt, er sei ein Einheimischer oder Fremdling, der soll sein Kleid waschen und sich mit Wasser baden und unrein sein bis auf den Abend, so wird er rein.

lut@Leviticus:17:16 @ Wo er seine Kleider nicht waschen noch sich baden wird, so soll er seiner Missetat schuldig sein.

lut@Leviticus:18:19 @ Du sollst nicht zum Weibe gehen, solange sie ihre Krankheit hat, in ihrer Unreinigkeit ihre Blöße aufzudecken.

lut@Leviticus:18:25 @ und das Land ist dadurch verunreinigt. Und ich will ihre Missetat an ihnen heimsuchen, daß das Land seine Einwohner ausspeie.

lut@Leviticus:18:30 @ Darum haltet meine Satzungen, daß ihr nicht tut nach den greulichen Sitten, die vor euch waren, daß ihr nicht damit verunreinigt werdet; denn ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Leviticus:19:4 @ Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden und sollt euch keine gegossenen Götter machen; denn ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Leviticus:19:14 @ Du sollst dem Tauben nicht fluchen und sollst dem Blinden keinen Anstoß setzen; denn du sollst dich vor deinem Gott fürchten, denn ich bin der HERR.

lut@Leviticus:19:15 @ Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, und sollst nicht vorziehen den Geringen noch den Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.

lut@Leviticus:19:16 @ Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HERR.

lut@Leviticus:19:31 @ Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, daß ihr nicht an ihnen verunreinigt werdet; denn ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Leviticus:19:32 @ Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren; denn du sollst dich fürchten vor deinem Gott, denn ich bin der HERR.

lut@Leviticus:20:3 @ Und ich will mein Antlitz setzen wider solchen Menschen und will ihn aus seinem Volk ausrotten, daß er dem Moloch eines seiner Kinder gegeben und mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entheiligt hat.

lut@Leviticus:20:4 @ Und wo das Volk im Lande durch die Finger sehen würde dem Menschen, der eines seiner Kinder dem Moloch gegeben hat, daß es ihn nicht tötet,

lut@Leviticus:20:5 @ so will doch ich mein Antlitz wider denselben Menschen setzen und wider sein Geschlecht und will ihn und alle, die mit ihm mit dem Moloch Abgötterei getrieben haben, aus ihrem Volke ausrotten.

lut@Leviticus:20:6 @ Wenn eine Seele sich zu den Wahrsagern und Zeichendeutern wenden wird, daß sie ihnen nachfolgt, so will ich mein Antlitz wider dieselbe Seele setzen und will sie aus ihrem Volk ausrotten.

lut@Leviticus:20:10 @ Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum daß er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.

lut@Leviticus:20:27 @ Wenn ein Mann oder Weib ein Wahrsager oder Zeichendeuter sein wird, die sollen des Todes sterben. Man soll sie steinigen; ihr Blut sei auf ihnen.

lut@Leviticus:21:5 @ Sie sollen auch keine Platte machen auf ihrem Haupt noch ihren Bart abscheren und an ihrem Leib kein Mal stechen.

lut@Leviticus:21:12 @ Aus dem Heiligtum soll er nicht gehen, daß er nicht entheilige das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.

lut@Leviticus:21:20 @ oder höckerig ist oder ein Fell auf dem Auge hat oder schielt oder den Grind oder Flechten hat oder der gebrochen ist.

lut@Leviticus:21:21 @ Welcher nun von Aarons, des Priesters, Nachkommen einen Fehl an sich hat, der soll nicht herzutreten, zu opfern die Opfer des HERRN; denn er hat einen Fehl, darum soll er zu dem Brot seines Gottes nicht nahen, daß er es opfere.

lut@Leviticus:21:23 @ Aber zum Vorhang soll er nicht kommen noch zum Altar nahen, weil der Fehl an ihm ist, daß er nicht entheilige mein Heiligtum; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

lut@Leviticus:22:5 @ und welcher irgend ein Gewürm anrührt, dadurch er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird, und alles, was ihn verunreinigt:

lut@Leviticus:22:14 @ Wer sonst aus Versehen von dem Heiligen ißt der soll den fünften Teil dazutun und dem Priester geben samt dem Heiligen,

lut@Leviticus:22:21 @ Und wer ein Dankopfer dem HERRN tun will, ein besonderes Gelübde oder von freiem Willen, von Rindern oder Schafen, das soll ohne Gebrechen sein, daß es angenehm sei; es soll keinen Fehl haben.

lut@Leviticus:23:15 @ Darnach sollt ihr Zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Webegarbe brachtet, sieben ganze Wochen;

lut@Leviticus:23:19 @ Dazu sollt ihr machen einen Ziegenbock zum Sündopfer und zwei jährige Lämmer zum Dankopfer.

lut@Leviticus:24:5 @ Und sollst Semmelmehl nehmen und davon zwölf Kuchen backen; zwei Zehntel soll ein Kuchen haben.

lut@Leviticus:24:10 @ Es ging aber aus eines israelitischen Weibes Sohn, der eines ägyptischen Mannes Kind war, unter den Kindern Israel und zankte sich im Lager mit einem israelitischen Mann

lut@Leviticus:24:17 @ Wer irgend einen Menschen erschlägt, der soll des Todes sterben.

lut@Leviticus:24:20 @ Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er hat einen Menschen verletzt, so soll man ihm wieder tun.

lut@Leviticus:24:21 @ Also daß, wer ein Vieh erschlägt, der soll's bezahlen; wer aber einen Menschen erschlägt, der soll sterben.

lut@Leviticus:24:22 @ Es soll einerlei Recht unter euch sein, dem Fremdling wie dem Einheimischen; denn ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Leviticus:25:21 @ da will ich meinem Segen über euch im sechsten Jahr gebieten, das er soll dreier Jahr Getreide machen,

lut@Leviticus:25:37 @ Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch deine Speise auf Wucher austun.

lut@Leviticus:25:41 @ Dann soll er von dir frei ausgehen und seine Kinder mit ihm und soll wiederkommen zu seinem Geschlecht und zu seiner Väter Habe.

lut@Leviticus:25:43 @ Und sollst nicht mit Strenge über sie herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gott.

lut@Leviticus:25:46 @ und sollt sie besitzen und eure Kinder nach euch zum Eigentum für und für; die sollt ihr leibeigene Knechte sein lassen. Aber von euren Brüdern, den Kindern Israel, soll keiner über den andern herrschen mit Strenge.

lut@Leviticus:25:53 @ Als Tagelöhner soll er von Jahr zu Jahr bei ihm sein, und sollst nicht lassen mit Strenge über ihn herrschen vor deinen Augen.

lut@Leviticus:25:54 @ Wird er aber auf diese Weise sich nicht lösen, so soll er im Halljahr frei ausgehen und seine Kinder mit ihm.

lut@Leviticus:26:1 @ Ihr sollt keine Götzen machen noch Bild und sollt euch keine Säule aufrichten, auch keinen Malstein setzen in eurem Lande, daß ihr davor anbetet; denn ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Leviticus:26:5 @ und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte bis zur Zeit der Saat; und sollt Brots die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen.

lut@Leviticus:26:6 @ Ich will Frieden geben in eurem Lande, daß ihr schlafet und euch niemand schrecke. Ich will die bösen Tiere aus eurem Land tun, und soll kein Schwert durch euer Land gehen.

lut@Leviticus:26:13 @ Denn ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, daß ihr meine Knechte wäret, und habe euer Joch zerbrochen und habe euch aufgerichtet wandeln lassen.

lut@Leviticus:26:14 @ Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht tun diese Gebote alle

lut@Leviticus:26:15 @ und werdet meine Satzungen verachten und eure Seele wird meine Rechte verwerfen, daß ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet meinen Bund brechen,

lut@Leviticus:26:16 @ so will ich euch auch solches tun: ich will euch heimsuchen mit Schrecken, Darre und Fieber, daß euch die Angesichter verfallen und der Leib verschmachte; ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen;

lut@Leviticus:26:17 @ und ich will mein Antlitz wider euch stellen, und sollt geschlagen werden vor euren Feinden; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und sollt fliehen, da euch niemand jagt.

lut@Leviticus:26:18 @ So ihr aber über das noch nicht mir gehorcht, so will ich's noch siebenmal mehr machen, euch zu strafen um eure Sünden,

lut@Leviticus:26:19 @ daß ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche; und will euren Himmel wie Eisen und eure Erde wie Erz machen.

lut@Leviticus:26:21 @ Und wo ihr mir entgegen wandelt und mich nicht hören wollt, so will ich's noch siebenmal mehr machen, auf euch zu schlagen um eurer Sünden willen.

lut@Leviticus:26:22 @ Und will wilde Tiere unter euch senden, die sollen eure Kinder fressen und euer Vieh zerreißen und euer weniger machen, und eure Straßen sollen wüst werden.

lut@Leviticus:26:25 @ und will ein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll. Und ob ihr euch in eure Städte versammelt, will ich doch die Pestilenz unter euch senden und will euch in eurer Feinde Hände geben.

lut@Leviticus:26:27 @ Werdet ihr aber dadurch mir noch nicht gehorchen und mir entgegen wandeln,

lut@Leviticus:26:30 @ Und will eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und will eure Leichname auf eure Götzen werfen, und meine Seele wird an euch Ekel haben.

lut@Leviticus:26:31 @ Und will eure Städte einreißen und will euren süßen Geruch nicht riechen.

lut@Leviticus:26:32 @ Also will ich das Land wüst machen, daß eure Feinde, so darin wohnen, sich davor entsetzen werden.

lut@Leviticus:26:33 @ Euch aber will ich unter die Heiden streuen, und das Schwert ausziehen hinter euch her, daß euer Land soll wüst sein und eure Städte verstört.

lut@Leviticus:26:36 @ Und denen, die von euch übrigbleiben will ich ein feiges Herz machen in ihrer Feinde Land, daß sie soll ein rauschend Blatt jagen, und soll fliehen davor, als jage sie ein Schwert, und fallen, da sie niemand jagt.

lut@Leviticus:26:46 @ Dies sind die Satzungen und Rechte und Gesetze, die der HERR zwischen ihm selbst und den Kindern Israel gestellt hat auf dem Berge Sinai durch die Hand Mose's.

lut@Leviticus:27:25 @ Alle Schätzung soll geschehen nach dem Lot des Heiligtums; ein Lot aber hat zwanzig Gera.

lut@Leviticus:27:28 @ Man soll kein Verbanntes verkaufen noch lösen, das jemand dem HERRN verbannt von allem, was sein ist, es seien Menschen, Vieh oder Erbacker; denn alles verbannte ist ein Hochheiliges dem HERRN.

lut@Leviticus:27:29 @ Man soll auch keinen verbannten Menschen lösen, sondern er soll des Todes sterben.

lut@Numbers:1:3 @ von zwanzig Jahren an und darüber, was ins Heer zu ziehen taugt in Israel; ihr sollt sie zählen nach ihren Heeren, du und Aaron.

lut@Numbers:1:5 @ Dies sind die Namen der Hauptleute, die neben euch stehen sollen: von Ruben sei Elizur, der Sohn Sedeurs;

lut@Numbers:1:20 @ Der Kinder Ruben, des ersten Sohnes Israels, nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von Haupt zu Haupt, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:22 @ Der Kinder Simeon nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern, Zahl und Namen, von Haupt zu Haupt, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:24 @ Der Kinder Gad nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:26 @ Der Kinder Juda nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:28 @ Der Kinder Isaschar nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:30 @ Der Kinder Sebulon nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:32 @ Der Kinder Joseph von Ephraim nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:34 @ Der Kinder Manasse nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:36 @ Der Kinder Benjamin nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:38 @ Der Kinder Dan nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:40 @ Der Kinder Asser nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:42 @ Der Kinder Naphthali nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte,

lut@Numbers:1:45 @ Und die Summe der Kinder Israel nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte in Israel,

lut@Numbers:2:2 @ Die Kinder Israel sollen vor der Hütte des Stifts umher sich lagern, ein jeglicher unter seinem Panier und Zeichen nach ihren Vaterhäusern.

lut@Numbers:2:9 @ Daß alle, die ins Lager Juda's gehören, seien zusammen hundert sechsundachtzigtausend und vierhundert die zu ihrem Heer gehören; und sie sollen vornean ziehen.

lut@Numbers:2:16 @ Daß alle, die ins Lager Rubens gehören, seien zusammen hunderteinundfünfzigtausend vierhundertfünfzig, die zu ihrem Heer gehören; sie sollen die zweiten im Ausziehen sein.

lut@Numbers:2:17 @ Darnach soll die Hütte des Stifts ziehen mit dem Lager der Leviten, mitten unter den Lagern; und wie sie sich lagern, so sollen sie auch ziehen, ein jeglicher an seinem Ort unter seinem Panier.

lut@Numbers:2:24 @ Daß alle, die ins Lager Ephraims gehören, seien zusammen hundertundachttausend und einhundert, die zu seinem Heer gehören; und sie sollen die dritten im Ausziehen sein.

lut@Numbers:2:31 @ Daß alle, die ins Lager Dans gehören, seien zusammen hundertsiebenundfünfzigtausend und sechshundert; und sie sollen die letzten sein im Ausziehen mit ihrem Panier.

lut@Numbers:3:9 @ Und sollst die Leviten Aaron und seinen Söhnen zuordnen zum Geschenk von den Kindern Israel.

lut@Numbers:3:13 @ Denn die Erstgeburten sind mein seit der Zeit, da ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland; da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Israel, vom Menschen an bis auf das Vieh, daß sie mein sein sollen, ich, der HERR.

lut@Numbers:4:5 @ Wenn das Heer aufbricht, so sollen Aaron und seine Söhne hineingehen und den Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses darein winden

lut@Numbers:4:15 @ Wenn nun Aaron und seine Söhne solches ausgerichtet und das Heiligtum und all sein Gerät bedeckt haben, wenn das Heer aufbricht, darnach sollen die Kinder Kahath hineingehen, daß sie es tragen; und sollen das Heiligtum nicht anrühren, daß sie nicht sterben. Dies sind die Lasten der Kinder Kahath an der Hütte des Stifts.

lut@Numbers:4:19 @ sondern das sollt ihr mit ihnen tun, daß sie leben und nicht sterben, wo sie werden anrühren das Hochheilige: Aaron und seine Söhne sollen hineingehen und einen jeglichen stellen zu seinem Amt und seiner Last.

lut@Numbers:4:20 @ Sie sollen aber nicht hineingehen, zu schauen das Heiligtum auch nur einen Augenblick, daß sie nicht sterben.

lut@Numbers:4:27 @ Nach dem Wort Aarons und seiner Söhne soll alles Amt der Kinder Gerson geschehen, alles, was sie tragen und schaffen sollen, und ihr sollt zusehen, daß sie aller ihrer Last warten.

lut@Numbers:4:32 @ dazu die Säulen des Vorhofs umher und Füße und Nägel und Seile mit allem ihrem Geräte, nach allem ihrem Amt; einem jeglichen sollt ihr seinen Teil der Last am Geräte zu warten verordnen.

lut@Numbers:5:6 @ Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder Weib irgend eine Sünde wider einen Menschen tut und sich an dem HERRN damit versündigt, so hat die Seele eine Schuld auf sich;

lut@Numbers:5:9 @ Desgleichen soll alle Hebe von allem, was die Kinder Israel heiligen und dem Priester opfern, sein sein.

lut@Numbers:5:23 @ Also soll der Priester diese Flüche auf einen Zettel schreiben und mit dem bittern Wasser abwaschen

lut@Numbers:5:27 @ Und wenn sie das Wasser getrunken hat: ist sie unrein und hat sich an ihrem Mann versündigt, so wird das verfluchte Wasser in sie gehen und ihr bitter sein, daß ihr der Bauch schwellen und die Hüfte schwinden wird, und wird das Weib ein Fluch sein unter ihrem Volk;

lut@Numbers:6:6 @ Die ganze Zeit über, die er dem HERRN gelobt hat, soll er zu keinem Toten gehen.

lut@Numbers:6:9 @ Und wo jemand vor ihm unversehens plötzlich stirbt, da wird das Haupt seines Gelübdes verunreinigt; darum soll er sein Haupt scheren am Tage seiner Reinigung, das ist am siebenten Tage.

lut@Numbers:6:11 @ Und der Priester soll eine zum Sündopfer und die andere zum Brandopfer machen und ihn versöhnen, darum daß er sich an einem Toten versündigt hat, und also sein Haupt desselben Tages heiligen,

lut@Numbers:6:15 @ und einen Korb mit ungesäuerten Kuchen von Semmelmehl, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, und ihre Speisopfer und Trankopfer.

lut@Numbers:6:16 @ Und der Priester soll's vor den HERRN bringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer machen.

lut@Numbers:6:17 @ Und den Widder soll er zum Dankopfer machen dem HERRN samt dem Korbe mit den ungesäuerten Brot; und soll auch sein Speisopfer und sein Trankopfer machen.

lut@Numbers:6:19 @ Und der Priester soll den gekochten Bug nehmen von dem Widder und einen ungesäuerten Kuchen aus dem Korbe und einen ungesäuerten Fladen und soll's dem Geweihten auf sein Hände legen, nachdem er sein Gelübde abgeschoren hat,

lut@Numbers:7:5 @ Nimm's von ihnen, daß es diene zum Dienst der Hütte des Stifts, und gib's den Leviten, einem jeglichen nach seinem Amt.

lut@Numbers:7:11 @ Und der HERR sprach zu Mose: Laß einen jeglichen Fürsten an seinem Tage sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars.

lut@Numbers:8:7 @ Also sollst du aber mit ihnen tun, daß du sie reinigst: du sollst Sündwasser auf sie sprengen, und sie sollen alle ihre Haare rein abscheren und ihre Kleider waschen, so sind sie rein.

lut@Numbers:8:15 @ Darnach sollen sie hineingehen, daß sie dienen in der Hütte des Stifts. Also sollst du sie reinigen und weben;

lut@Numbers:8:16 @ denn sie sind mein Geschenk von den Kindern Israel, und ich habe sie mir genommen für alles, was die Mutter bricht, nämlich für die Erstgeburt aller Kinder Israel.

lut@Numbers:8:17 @ Denn alle Erstgeburt unter den Kindern Israel ist mein, der Menschen und des Viehes, seit der Zeit ich alle Erstgeburt in Ägyptenland schlug und heiligte sie mir

lut@Numbers:8:19 @ und gab sie zum Geschenk Aaron und seinen Söhnen aus den Kindern Israel, daß sie dienen im Amt der Kinder Israel in der Hütte des Stifts, die Kinder Israel zu versöhnen, auf daß nicht unter den Kindern Israel sei eine Plage, so sie sich nahen wollten zum Heiligtum.

lut@Numbers:8:21 @ Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider, und Aaron webte sie vor dem HERRN und versöhnte sie, daß sie rein wurden.

lut@Numbers:9:6 @ Da waren etliche Männer unrein geworden an einem toten Menschen, daß sie nicht konnten Passah halten des Tages. Die traten vor Mose und Aaron desselben Tages

lut@Numbers:9:7 @ und sprachen zu ihm: Wir sind unrein geworden an einem toten Menschen; warum sollen wir geringer sein, daß wir unsere Gabe dem HERRN nicht bringen dürfen zu seiner Zeit unter den Kindern Israel?

lut@Numbers:9:12 @ und sie sollen nichts davon übriglassen, bis morgen, auch kein Bein daran zerbrechen und sollen's nach aller Weise des Passah halten.

lut@Numbers:9:13 @ Wer aber rein und nicht über Feld ist und läßt es anstehen, das Passah zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum daß er seine Gabe dem HERRN nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen.

lut@Numbers:9:14 @ Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passah hält, der soll's halten nach der Satzung und dem Recht des Passah. Diese Satzung soll euch gleich sein, dem Fremden wie des Landes Einheimischen.

lut@Numbers:10:2 @ Mache dir zwei Drommeten von getriebenem Silber, daß du sie brauchst, die Gemeinde zu berufen und wenn das Heer aufbrechen soll.

lut@Numbers:10:5 @ Wenn ihr aber drommetet, so sollen die Lager aufbrechen, die gegen Morgen liegen.

lut@Numbers:10:6 @ Und wenn ihr zum andernmal drommetet, so sollen die Lager aufbrechen, die gegen Mittag liegen. Denn wenn sie reisen sollen, so sollt ihr drommeten.

lut@Numbers:10:10 @ Desgleichen, wenn ihr fröhlich seid, und an euren Festen und an euren Neumonden sollt ihr mit den Drommeten blasen über eure Brandopfer und Dankopfer, daß es euch sei zum Gedächtnis vor eurem Gott. Ich bin der HERR, euer Gott.

lut@Numbers:10:12 @ Und die Kinder Israel brachen auf und zogen aus der Wüste Sinai, und die Wolke blieb in der Wüste Pharan.

lut@Numbers:10:13 @ Es brachen aber auf die ersten nach dem Wort des HERRN durch Mose;

lut@Numbers:10:29 @ Und Mose sprach zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn Reguels, aus Midian: Wir ziehen dahin an die Stätte, davon der HERR gesagt hat: Ich will sie euch geben; so komm nun mit uns, so wollen wir das Beste an dir tun; denn der HERR hat Israel Gutes zugesagt.

lut@Numbers:10:30 @ Er aber antwortete: Ich will nicht mit euch, sondern in mein Land zu meiner Freundschaft ziehen.

lut@Numbers:10:33 @ Also zogen sie von dem Berge des HERRN drei Tagereisen, und die Lade des Bundes des HERRN zog vor ihnen her die drei Tagereisen, ihnen zu weisen, wo sie ruhen sollten.

lut@Numbers:11:4 @ Das Pöbelvolk aber unter ihnen war lüstern geworden, und sie saßen und weinten samt den Kindern Israel und sprachen: Wer will uns Fleisch zu essen geben?

lut@Numbers:11:6 @ Nun aber ist unsere Seele matt; denn unsere Augen sehen nichts als das Man.

lut@Numbers:11:7 @ Es war aber das Man wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedellion.

lut@Numbers:11:8 @ Und das Volk lief hin und her und sammelte und zerrieb es mit Mühlen und stieß es in Mörsern und kochte es in Töpfen und machte sich Aschenkuchen daraus; und es hatte einen Geschmack wie ein Ölkuchen.

lut@Numbers:11:10 @ Da nun Mose das Volk hörte weinen unter ihren Geschlechtern, einen jeglichen in seiner Hütte Tür, da ergrimmte der Zorn des HERRN sehr, und Mose ward auch bange.

lut@Numbers:11:13 @ Woher soll ich Fleisch nehmen, daß ich allem diesem Volk gebe? Sie weinen vor mir und sprechen: Gib uns Fleisch, daß wir essen.

lut@Numbers:11:15 @ Und willst du also mit mir tun, so erwürge ich mich lieber, habe ich anders Gnade vor deinen Augen gefunden, daß ich nicht mein Unglück so sehen müsse.

lut@Numbers:11:23 @ Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt? Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht.

lut@Numbers:12:2 @ und sprachen: Redet denn der HERR allein durch Mose? Redet er nicht auch durch uns? Und der HERR hörte es.

lut@Numbers:12:3 @ Aber Mose war ein sehr geplagter Mensch über alle Menschen auf Erden.

lut@Numbers:12:6 @ Und er sprach: Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des HERRN, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum.

lut@Numbers:13:26 @ gingen hin und kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Pharan gen Kades und sagten ihnen wieder und der ganzen Gemeinde, wie es stände, und ließen sie die Früchte des Landes sehen.

lut@Numbers:13:27 @ Und erzählten ihnen und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, dahin ihr uns sandtet, darin Milch und Honig fließt, und dies ist seine Frucht;

lut@Numbers:13:28 @ nur, daß starkes Volk darin wohnt und sehr große und feste Städte sind; und wir sahen auch Enaks Kinder daselbst.

lut@Numbers:13:30 @ Kaleb aber stillte das Volk gegen Mose und sprach: Laßt uns hinaufziehen und das Land einnehmen; denn wir können es überwältigen.

lut@Numbers:13:31 @ Aber die Männer, die mit ihm waren hinaufgezogen, sprachen: Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen das Volk; denn sie sind uns zu stark,

lut@Numbers:13:32 @ und machten dem Lande, das sie erkundet hatten, ein böses Geschrei unter den Kindern Israel und sprachen: Das Land, dadurch wir gegangen sind, es zu erkunden, frißt seine Einwohner, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge.

lut@Numbers:13:33 @ Wir sahen auch Riesen daselbst, Enaks Kinder von den Riesen; und wir waren vor unsern Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch vor ihren Augen.

lut@Numbers:14:3 @ Warum führt uns der HERR in dies Land, daß wir durchs Schwert fallen und unsere Weiber und unsere Kinder ein Raub werden? Ist's nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten?

lut@Numbers:14:4 @ Und einer sprach zu dem andern: Laßt uns einen Hauptmann aufwerfen und wieder nach Ägypten ziehen!

lut@Numbers:14:7 @ und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Das Land, das wir durchwandelt haben, es zu erkunden, ist sehr gut.

lut@Numbers:14:9 @ Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen.

lut@Numbers:14:11 @ Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? und wie lange wollen sie nicht an mich glauben durch allerlei Zeichen, die ich unter ihnen getan habe?

lut@Numbers:14:12 @ So will ich sie mit Pestilenz schlagen und vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen, denn dies ist.

lut@Numbers:14:14 @ Und man wird es sagen zu den Einwohnern dieses Landes, die da gehört haben, daß du, HERR, unter diesem Volk seist, daß du von Angesicht gesehen werdest und deine Wolke stehe über ihnen und du, HERR, gehest vor ihnen her in der Wolkensäule des Tages und Feuersäule des Nachts.

lut@Numbers:14:15 @ Würdest du nun dies Volk töten, wie einen Mann, so würden die Heiden sagen, die solch Gerücht von dir hören, und sprechen:

lut@Numbers:14:17 @ So laß nun die Kraft des HERRN groß werden, wie du gesagt hast und gesprochen:

lut@Numbers:14:22 @ Denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben,

lut@Numbers:14:23 @ deren soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich verlästert hat.

lut@Numbers:14:40 @ und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen: Hier sind wir und wollen hinaufziehen an die Stätte, davon der HERR gesagt hat; denn wir haben gesündigt.

lut@Numbers:14:44 @ Aber sie waren störrig, hinaufzuziehen auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose kamen nicht aus dem Lager.

lut@Numbers:15:6 @ Wenn aber ein Widder geopfert wird, sollst du das Speisopfer machen aus zwei Zehntel Semmelmehl, mit einem drittel Hin Öl gemengt,

lut@Numbers:15:8 @ Willst du aber ein Rind zum Brandopfer oder zum besonderen Gelübdeopfer oder zum Dankopfer dem HERRN machen,

lut@Numbers:15:20 @ als eures Teiges Erstling sollt ihr einen Kuchen zur Hebe geben; wie die Hebe von der Scheune,

lut@Numbers:15:22 @ Und wenn ihr aus Versehen dieser Gebote irgend eins nicht tut, die der HERR zu Mose geredet hat,

lut@Numbers:15:24 @ wenn nun ohne Wissen der Gemeinde etwas versehen würde, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen, zum süßen Geruch dem HERRN, samt seinem Speisopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer.

lut@Numbers:15:25 @ Und der Priester soll also die ganze Gemeinde der Kinder Israel versöhnen, so wird's ihnen vergeben sein; denn es ist ein Versehen. Und sie sollen bringen solch ihre Gabe zum Opfer dem HERRN und ihr Sündopfer vor dem HERRN über ihr Versehen,

lut@Numbers:15:26 @ so wird's vergeben der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, dazu auch dem Fremdling, der unter euch wohnt, weil das ganze Volk an solchem versehen teilhat.

lut@Numbers:15:27 @ Wenn aber eine Seele aus Versehen sündigen wird, die soll eine jährige Ziege zum Sündopfer bringen.

lut@Numbers:15:28 @ Und der Priester soll versöhnen solche Seele, die aus Versehen gesündigt hat, vor dem HERRN, daß er sie versöhne und ihr vergeben werde.

lut@Numbers:15:29 @ Und es soll ein Gesetz sein für die, so ein Versehen begehen, für den Einheimischen unter den Kindern Israel und für den Fremdling, der unter ihnen wohnt.

lut@Numbers:15:38 @ Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen, daß sie sich Quasten machen an den Zipfeln ihrer Kleider samt allen ihren Nachkommen, und blaue Schnüre auf die Quasten an die Zipfel tun;

lut@Numbers:16:2 @ die empörten sich wider Mose samt etlichen Männern unter den Kindern Israel, zweihundertundfünfzig, Vornehmste in der Gemeinde, Ratsherren und namhafte Leute.

lut@Numbers:16:3 @ Und sie versammelten sich wider Mose und Aaron und sprachen zu ihnen: Ihr macht's zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und der HERR ist unter ihnen; warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des HERRN?

lut@Numbers:16:5 @ und sprach zu Korah und zu seiner ganzen Rotte: Morgen wird der HERR kundtun, wer sein sei, wer heilig sei und zu ihm nahen soll; welchen er erwählt, der soll zu ihm nahen.

lut@Numbers:16:7 @ und legt Feuer darein und tut Räuchwerk darauf vor dem HERRN morgen. Welchen der HERR erwählt, der sei heilig. Ihr macht es zu viel, ihr Kinder Levi.

lut@Numbers:16:9 @ Ist's euch zu wenig, daß euch der Gott Israels ausgesondert hat von der Gemeinde Israel, daß ihr zu ihm nahen sollt, daß ihr dienet im Amt der Wohnung des HERRN und vor die Gemeinde tretet, ihr zu dienen?

lut@Numbers:16:12 @ Und Mose schickte hin und ließ Dathan und Abiram rufen, die Söhne Eliabs. Sie aber sprachen: Wir kommen nicht hinauf.

lut@Numbers:16:13 @ Ist's zu wenig, daß du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, daß du uns tötest in der Wüste? Du mußt auch noch über uns herrschen?

lut@Numbers:16:22 @ Sie fielen aber auf ihr Angesicht und sprachen: Ach Gott, der du bist ein Gott der Geister alles Fleisches, wenn ein Mann gesündigt hat, willst du darum über die ganze Gemeinde wüten?

lut@Numbers:16:26 @ und er redete mit der Gemeinde und sprach: Weichet von den Hütten dieser gottlosen Menschen und rührt nichts an, was ihr ist, daß ihr nicht vielleicht umkommt in irgend einer ihrer Sünden.

lut@Numbers:16:29 @ werden sie sterben, wie alle Menschen sterben, oder heimgesucht, wie alle Menschen heimgesucht werden, so hat mich der HERR nicht gesandt;

lut@Numbers:16:32 @ und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe;

lut@Numbers:16:34 @ Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei; denn sie sprachen: daß uns die Erde nicht auch verschlinge!

lut@Numbers:16:38 @ denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, daß man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem HERRN und geheiligt und sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein.

lut@Numbers:16:39 @ Und Eleasar, der Priester, nahm die ehernen Pfannen, die die Verbrannten geopfert hatten und schlug sie zu Blechen, den Altar zu überziehen,

lut@Numbers:16:41 @ Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Israel wider Mose und Aaron, und sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet.

lut@Numbers:16:48 @ und stand zwischen den Toten und den Lebendigen. Da ward der Plage gewehrt.

lut@Numbers:17:2 @ Sage den Kindern Israel und nimm von ihnen zwölf Stecken, von Jeglichem Fürsten seines Vaterhauses einen, und schreib eines jeglichen Namen auf seinen Stecken.

lut@Numbers:17:5 @ Und welchen ich erwählen werde, des Stecken wird grünen, daß ich das Murren der Kinder Israel, das sie wider euch murren, stille.

lut@Numbers:17:9 @ Und Mose trug die Stecken alle heraus von dem HERRN vor alle Kinder Israel, daß sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken.

lut@Numbers:17:10 @ Der HERR sprach aber zu Mose: Trage den Stecken Aarons wieder vor das Zeugnis, daß er verwahrt werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, daß ihr Murren von mir aufhöre, daß sie nicht sterben.

lut@Numbers:17:12 @ Und die Kinder Israel sprachen zu Mose: Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilgt und kommen um.

lut@Numbers:17:13 @ Wer sich naht zur Wohnung des HERRN, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen?

lut@Numbers:18:3 @ Und sie sollen deines Dienstes und des Dienstes der ganzen Hütte warten. Doch zu dem Gerät des Heiligtums und zu dem Altar sollen sie nicht nahen, daß nicht beide, sie und ihr, sterbet;

lut@Numbers:18:6 @ Denn siehe, ich habe die Leviten, eure Brüder, genommen aus den Kindern Israel, dem HERRN zum Geschenk, und euch gegeben, daß sie des Amts pflegen an der Hütte des Stifts.

lut@Numbers:18:7 @ Du aber und deine Söhne mit dir sollt eures Priestertums warten, daß ihr dienet in allerlei Geschäft des Altars und inwendig hinter dem Vorhang; denn euer Priestertum gebe ich euch zum Amt, zum Geschenk. Wenn ein Fremder sich herzutut, der soll sterben.

lut@Numbers:18:15 @ Alles, was die Mutter bricht unter allem Fleisch, das sie dem HERRN bringen, es sei ein Mensch oder Vieh, soll dein sein; doch daß du die erste Menschenfrucht lösen lassest und die erste Frucht eines unreinen Viehs auch lösen lassest.

lut@Numbers:18:32 @ So werdet ihr nicht Sünde auf euch laden an demselben, wenn ihr das Beste davon hebt, und nicht entweihen das Geheiligte der Kinder Israel und nicht sterben.

lut@Numbers:19:2 @ Diese Weise soll ein Gesetz sein, das der HERR geboten hat und gesagt: Sage den Kindern Israel, daß sie zu dir führen ein rötliche Kuh ohne Gebrechen, an der kein Fehl sei und auf die noch nie ein Joch gekommen ist.

lut@Numbers:19:7 @ und soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach ins Lager gehen und unrein sein bis an den Abend.

lut@Numbers:19:8 @ Und der sie verbrannt hat, soll auch seine Kleider mit Wasser waschen und seinen Leib in Wasser baden und unrein sein bis an den Abend.

lut@Numbers:19:10 @ Und derselbe, der die Asche der Kuh aufgerafft hat, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis an den Abend. Dies soll ein ewiges Recht sein den Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter euch wohnen.

lut@Numbers:19:11 @ Wer nun irgend einen toten Menschen anrührt, der wird sieben Tage unrein sein.

lut@Numbers:19:13 @ Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des HERRN, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Darum daß das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm.

lut@Numbers:19:16 @ Auch wer anrührt auf dem Felde einen, der erschlagen ist mit dem Schwert, oder einen Toten oder eines Menschen Gebein oder ein Grab, der ist unrein sieben Tage.

lut@Numbers:19:18 @ Und ein reiner Mann soll Isop nehmen und ins Wasser tauchen und die Hütte besprengen und alle Geräte und alle Seelen, die darin sind; also auch den, der eines Toten Gebein oder einen Erschlagenen oder Toten oder ein Grab angerührt hat.

lut@Numbers:19:19 @ Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden, so wird er am Abend rein.

lut@Numbers:19:21 @ Und dies soll ihnen ein ewiges Recht sein. Und der auch, der mit dem Sprengwasser gesprengt hat, soll seine Kleider waschen; und wer das Sprengwasser anrührt, der soll unrein sein bis an den Abend.

lut@Numbers:20:17 @ Laß uns durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht durch Äcker noch Weinberge gehen, auch nicht Wasser aus den Brunnen trinken; die Landstraße wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch deine Grenze kommen.

lut@Numbers:20:18 @ Edom aber sprach zu ihnen: Du sollst nicht durch mich ziehen, oder ich will dir mit dem Schwert entgegenziehen.

lut@Numbers:20:19 @ Die Kinder Israel sprachen zu ihm: Wir wollen auf der gebahnten Straße ziehen, und so wir von deinem Wasser trinken, wir und unser Vieh, so wollen wir's bezahlen; wir wollen nichts denn nur zu Fuße hindurchziehen.

lut@Numbers:20:20 @ Er aber sprach: Du sollst nicht herdurchziehen. Und die Edomiter zogen aus, ihnen entgegen, mit mächtigem Volk und starker Hand.

lut@Numbers:20:21 @ Also weigerten sich die Edomiter, Israel zu vergönnen, durch ihr Gebiet zu ziehen. Und Israel wich von ihnen.

lut@Numbers:20:22 @ Und die Kinder Israel brachen auf von Kades und kamen mit der ganzen Gemeinde an den Berg Hor.

lut@Numbers:21:7 @ Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir wider dich geredet haben; bitte den HERRN, daß er die Schlangen von uns nehme. Mose bat für das Volk.

lut@Numbers:21:8 @ Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie zum Zeichen auf; wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.

lut@Numbers:21:9 @ Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie auf zum Zeichen; und wenn jemanden eine Schlange biß, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.

lut@Numbers:21:13 @ Von da zogen sie und lagerten sich diesseits am Arnon, der in der Wüste ist und herauskommt von der Grenze der Amoriter; denn der Arnon ist die Grenze Moabs zwischen Moab und den Amoritern.

lut@Numbers:21:20 @ und von Bamoth in das Tal, das im Felde Moabs liegt, zu dem hohen Berge Pisgas, der gegen die Wüste sieht.

lut@Numbers:21:22 @ Laß mich durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht weichen in die Äcker noch in die Weingärten, wollen auch Brunnenwasser nicht trinken; die Landstraße wollen wir ziehen, bis wir durch deine Grenze kommen.

lut@Numbers:21:28 @ denn Feuer ist aus Hesbon gefahren, eine Flamme von der Stadt Sihons, die hat gefressen Ar der Moabiter und die Bürger der Höhen am Arnon.

lut@Numbers:22:4 @ und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter: Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns ist, wie ein Ochse Kraut auf dem Felde auffrißt. Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter.

lut@Numbers:22:6 @ So komm nun und verfluche mir das Volk (denn es ist mir zu mächtig), ob ich's schlagen möchte und aus dem Lande vertreiben; denn ich weiß, daß, welchen du segnest, der ist gesegnet, und welchen du verfluchst, der ist verflucht.

lut@Numbers:22:14 @ Und die Fürsten der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen: Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen.

lut@Numbers:22:16 @ Da die zu Bileam kamen, sprachen sie zu ihm: Also läßt dir sagen Balak, der Sohn Zippors: Wehre dich doch nicht, zu mir zu ziehen;

lut@Numbers:22:23 @ Und die Eselin sah den Engel des HERRN im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, daß sie in den Weg sollte gehen.

lut@Numbers:22:26 @ Da ging der Engel des HERRN weiter und trat an einen engen Ort, da kein Weg war zu weichen, weder zur Rechten noch zur Linken.

lut@Numbers:22:31 @ Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, daß er den Engel des HERRN sah im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand, und er neigte und bückte sich mit seinem Angesicht.

lut@Numbers:22:33 @ Und die Eselin hat mich gesehen und ist dreimal ausgewichen; sonst, wo sie nicht vor mir gewichen wäre, so wollte ich dich auch jetzt erwürgt und die Eselin lebendig erhalten haben.

lut@Numbers:22:41 @ Und des Morgens nahm Balak den Bileam und führte ihn hin auf die Höhe Baals, daß er von da sehen konnte das Ende des Volks.

lut@Numbers:23:3 @ Und Bileam sprach zu Balak: Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob vielleicht mir der HERR begegne, daß ich dir ansage, was er mir zeigt. Und ging hin eilend.

lut@Numbers:23:8 @ Wie soll ich fluchen, dem Gott nicht flucht? Wie soll ich schelten, den der HERR nicht schilt?

lut@Numbers:23:11 @ Da sprach Balak zu Bileam: Was tust du an mir? Ich habe dich holen lassen, zu fluchen meinen Feinden; und siehe, du segnest.

lut@Numbers:23:19 @ Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?

lut@Numbers:23:24 @ Siehe, das Volk wird aufstehen, wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub fresse und das Blut der Erschlagenen saufe.

lut@Numbers:23:25 @ Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst ihm weder fluchen noch es segnen.

lut@Numbers:24:10 @ Da ergrimmte Balak im Zorn wider Bileam und schlug die Hände zusammen und sprach zu ihm: Ich habe dich gefordert, daß du meinen Feinden fluchen solltest; und siehe, du hast sie nun dreimal gesegnet.

lut@Numbers:24:12 @ Bileam antwortete ihm: Habe ich nicht auch zu deinen Boten gesagt, die du zu mir sandtest, und gesprochen:

lut@Numbers:24:17 @ Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn aber nicht von nahe. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Fürsten der Moabiter und verstören alle Kinder des Getümmels.

lut@Numbers:25:8 @ und ging dem israelitischen Mann nach hinein in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da hörte die Plage auf von den Kindern Israel.

lut@Numbers:26:2 @ Nehmt die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, von zwanzig Jahren und darüber, nach ihren Vaterhäusern, alle, die ins Heer zu ziehen taugen in Israel.

lut@Numbers:26:5 @ Ruben, der Erstgeborene Israels. Die Kinder Rubens aber waren: Henoch, von dem das Geschlecht der Henochiter kommt; Pallu, von dem das Geschlecht der Palluiter kommt;

lut@Numbers:26:10 @ und die Erde ihren Mund auftat und sie verschlang mit Korah, da die Rotte starb, da das Feuer zweihundertfünfzig Männer fraß und sie ein Zeichen wurden.

lut@Numbers:26:54 @ Vielen sollst du viel zum Erbe geben, und wenigen wenig; jeglichen soll man geben nach ihrer Zahl.

lut@Numbers:26:56 @ Denn nach dem Los sollst du ihr Erbe austeilen zwischen den vielen und den wenigen.

lut@Numbers:26:64 @ unter welchen war keiner aus der Summe, da Mose und Aaron, der Priester, die Kinder Israel zählten in der Wüste Sinai.

lut@Numbers:27:2 @ und traten vor Mose und vor Eleasar, den Priester, und vor die Fürsten und die ganze Gemeinde vor der Tür der Hütte des Stifts und sprachen:

lut@Numbers:27:4 @ Warum soll denn unsers Vaters Name unter seinem Geschlecht untergehen, weil er keinen Sohn hat? Gebt uns auch ein Gut unter unsers Vaters Brüdern!

lut@Numbers:27:13 @ Und wenn du es gesehen hast, sollst du dich sammeln zu deinem Volk, wie dein Bruder Aaron versammelt ist,

lut@Numbers:27:21 @ Und er soll treten vor den Priester Eleasar, der soll für ihn ratfragen durch die Weise des Lichts vor dem HERRN. Nach desselben Mund sollen aus und einziehen er und alle Kinder Israel mit ihm und die ganze Gemeinde.

lut@Numbers:28:3 @ Und sprich zu ihnen: Das sind die Opfer, die ihr dem HERRN opfern sollt: jährige Lämmer, die ohne Fehl sind, täglich zwei zum täglichen Brandopfer,

lut@Numbers:28:8 @ Das andere Lamm sollst du gegen Abend zurichten; mit dem Speisopfer wie am Morgen und mit einem Trankopfer sollst du es machen zum Opfer des süßen Geruchs dem HERRN.

lut@Numbers:28:10 @ Das ist das Brandopfer eines jeglichen Sabbats außer dem täglichen Brandopfer samt seinem Trankopfer.

lut@Numbers:28:14 @ Und ihr Trankopfer soll sein ein halbes Hin Wein zum Farren, ein drittel Hin zum Widder, ein viertel Hin zum Lamm. Das ist das Brandopfer eines jeglichen Monats im Jahr.

lut@Numbers:28:15 @ Dazu soll man einen Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN machen außer dem täglichen Brandopfer und seinem Trankopfer.

lut@Numbers:28:24 @ Nach dieser Weise sollt ihr alle Tage, die sieben Tage lang, das Brot opfern zum Opfer des süßen Geruchs dem HERRN außer dem täglichen Brandopfer, dazu sein Trankopfer.

lut@Numbers:28:26 @ Und der Tag der Erstlinge, wenn ihr opfert das neue Speisopfer dem HERRN, wenn eure Wochen um sind, soll heilig heißen, daß ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr da tun

lut@Numbers:28:31 @ Dies sollt ihr tun außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer. Ohne Fehl soll's sein, dazu ihre Trankopfer.

lut@Numbers:29:6 @ außer dem Brandopfer des Monats und seinem Speisopfer und außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit seinem Trankopfer, wie es recht ist-,zum süßen Geruch. Das ist ein Opfer dem HERRN.

lut@Numbers:29:11 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem Sündopfer der Versöhnung und dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:16 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, -außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.

lut@Numbers:29:19 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:22 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:25 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:28 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:31 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:34 @ dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:29:38 @ dazu einen Bock zum Sündopfer, außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und mit ihrem Trankopfer.

lut@Numbers:30:16 @ Das sind die Satzungen, die der HERR dem Mose geboten hat zwischen Mann und Weib, zwischen Vater und Tochter, solange sie noch ledig ist in ihres Vaters Hause.

lut@Numbers:31:3 @ Da redete Mose mit dem Volk und sprach: Rüstet unter euch Leute zum Heer wider die Midianiter, daß sie den HERRN rächen an den Midianitern,

lut@Numbers:31:11 @ Und nahmen allen Raub und alles, was zu nehmen war, Menschen und Vieh,

lut@Numbers:31:23 @ und alles was das Feuer leidet, sollt ihr durchs Feuer lassen gehen und reinigen; nur daß es mit dem Sprengwasser entsündigt werde. Aber alles, was das Feuer nicht leidet, sollt ihr durchs Wasser gehen lassen.

lut@Numbers:31:24 @ Und sollt eure Kleider waschen am siebenten Tage, so werdet ihr rein; darnach sollt ihr ins Lager kommen.

lut@Numbers:31:26 @ Nimm die Summe des Raubes der Gefangenen, an Menschen und an Vieh, du und Eleasar, der Priester, und die obersten Väter der Gemeinde;

lut@Numbers:31:28 @ Du sollst aber dem HERRN heben von den Kriegsleuten, die ins Heer gezogen sind, je fünf Hunderten eine Seele, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen.

lut@Numbers:31:30 @ Aber von der Hälfte der Kinder Israel sollst du je ein Stück von fünfzigen nehmen, an Menschen, Rindern, Eseln und Schafen und von allem Vieh, und sollst es den Leviten geben, die des Dienstes warten an der Wohnung des HERRN.

lut@Numbers:31:35 @ und der Mädchen, die nicht Männer erkannt hatten, zweiunddreißigtausend Seelen.

lut@Numbers:31:38 @ Desgleichen sechsunddreißigtausend Rinder; davon wurden dem HERRN zweiundsiebzig.

lut@Numbers:31:39 @ Desgleichen dreißigtausend und fünfhundert Esel; davon wurden dem HERRN einundsechzig.

lut@Numbers:31:40 @ Desgleichen Menschenseelen, sechzehntausend Seelen; davon wurden dem HERRN zweiunddreißig Seelen.

lut@Numbers:31:46 @ und sechzehntausend Menschenseelen.

lut@Numbers:31:47 @ Und Mose nahm von dieser Hälfte der Kinder Israel je ein Stück von fünfzigen, sowohl des Viehs als der Menschen, und gab's den Leviten, die des Dienstes warteten an der Wohnung des HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

lut@Numbers:31:49 @ und sprachen zu ihm: Deine Knechte haben die Summe genommen der Kriegsleute, die unter unsern Händen gewesen sind, und fehlt nicht einer.

lut@Numbers:31:50 @ Darum bringen wir dem HERRN Geschenke, was ein jeglicher gefunden hat von goldenem Geräte, Ketten, Armgeschmeide, Ringe, Ohrenringe und Spangen, daß unsere Seelen versöhnt werden vor dem HERRN.

lut@Numbers:32:1 @ Die Kinder Ruben und die Kinder Gad hatten sehr viel Vieh und sahen das Land Jaser und Gilead an als gute Stätte für ihr Vieh

lut@Numbers:32:2 @ und kamen und sprachen zu Mose und zu dem Priester Eleasar und zu den Fürsten der Gemeinde:

lut@Numbers:32:5 @ Und sprachen weiter: Haben wir Gnade vor dir gefunden, so gib dies Land deinen Knechten zu eigen, so wollen wir nicht über den Jordan ziehen.

lut@Numbers:32:6 @ Mose sprach zu ihnen: Eure Brüder sollen in den Streit ziehen, und ihr wollt hier bleiben?

lut@Numbers:32:7 @ Warum macht ihr der Kinder Israel Herzen abwendig, daß sie nicht hinüberziehen in das Land, das ihnen der HERR geben wird?

lut@Numbers:32:9 @ und da sie hinaufgekommen waren bis an den Bach Eskol und sahen das Land, machten sie das Herz der Kinder Israel abwendig, daß sie nicht in das Land wollten, das ihnen der HERR geben wollte.

lut@Numbers:32:11 @ Diese Leute, die aus Ägypten gezogen sind, von zwanzig Jahren und darüber sollen wahrlich das Land nicht sehen, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, darum daß sie mir nicht treulich nachgefolgt sind;

lut@Numbers:32:13 @ Also ergrimmte des HERRN Zorn über Israel, und er ließ sie hin und her in der Wüste ziehen vierzig Jahre, bis daß ein Ende ward all des Geschlechts, das übel getan hatte vor dem HERRN.

lut@Numbers:32:16 @ Da traten sie herzu und sprachen: Wir wollen nur Schafhürden hier bauen für unser Vieh und Städte für unsere Kinder;

lut@Numbers:32:25 @ Die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose: Deine Knechte sollen tun, wie mein Herr geboten hat.

lut@Numbers:32:27 @ wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Streit ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr geredet hat.

lut@Numbers:32:29 @ und sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben mit euch über den Jordan ziehen, alle gerüstet zum Streit vor dem HERRN, und das Land euch untertan ist, so gebet ihnen das Land Gilead zu eigen;

lut@Numbers:32:30 @ ziehen sie aber nicht mit euch gerüstet, so sollen sie unter euch erben im Lande Kanaan.

lut@Numbers:32:31 @ Die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der Herr redete zu seinen Knechten, so wollen wir tun.

lut@Numbers:32:32 @ Wir wollen gerüstet ziehen vor dem HERRN ins Land Kanaan und unser Erbgut besitzen diesseit des Jordans.

lut@Numbers:33:3 @ Sie zogen aus von Raemses am fünfzehnten Tag des ersten Monats, dem zweiten Tage der Ostern, durch eine hohe Hand, daß es alle Ägypter sahen,

lut@Numbers:33:52 @ so sollt ihr alle Einwohner vertreiben vor eurem Angesicht und alle ihre Säulen und alle ihre gegossenen Bilder zerstören und alle ihre Höhen vertilgen,

lut@Numbers:33:54 @ Und sollt das Land austeilen durchs Los unter eure Geschlechter. Denen, deren viele sind, sollt ihr desto mehr zuteilen, und denen, deren wenige sind, sollt ihr desto weniger zuteilen. Wie das Los einem jeglichen daselbst fällt, so soll er's haben; nach den Stämmen eurer Väter sollt ihr's austeilen.

lut@Numbers:33:56 @ So wird's dann gehen, daß ich euch gleich tun werde, wie ich gedachte ihnen zu tun.

lut@Numbers:34:18 @ Dazu sollt ihr nehmen von einem jeglichen Stamm einen Fürsten, das Land auszuteilen.

lut@Numbers:35:11 @ sollt ihr Städte auswählen, daß sie Freistädte seien, wohin fliehe, wer einen Totschlag unversehens tut.

lut@Numbers:35:15 @ Das sind die sechs Freistädte, den Kindern Israel und den Fremdlingen und den Beisassen unter euch, daß dahin fliehe, wer einen Totschlag getan hat unversehens.

lut@Numbers:35:22 @ Wenn er ihn aber ungefähr stößt, ohne Feindschaft, oder wirft irgend etwas auf ihn unversehens

lut@Numbers:35:23 @ oder wirft irgend einen Stein auf ihn, davon man sterben mag, und er hat's nicht gesehen, also daß er stirbt, und er ist nicht sein Feind, hat ihm auch kein Übles gewollt,

lut@Numbers:35:24 @ so soll die Gemeinde richten zwischen dem, der geschlagen hat, und dem Rächer des Bluts nach diesen Rechten.

lut@Numbers:35:25 @ Und die Gemeinde soll den Totschläger erretten von der Hand des Bluträchers und soll ihn wiederkommen lassen zu der Freistadt, dahin er geflohen war; und er soll daselbst bleiben, bis daß der Hohepriester sterbe, den man mit dem heiligen Öl gesalbt hat.

lut@Numbers:35:26 @ Wird aber der Totschläger aus seiner Freistadt Grenze gehen, dahin er geflohen ist,

lut@Numbers:35:28 @ Denn er sollte in seiner Freistadt bleiben bis an den Tod des Hohenpriesters, und nach des Hohenpriesters Tod wieder zum Lande seines Erbguts kommen.

lut@Numbers:35:32 @ Und sollt keine Versühnung nehmen für den, der zur Freistadt geflohen ist, daß er wiederkomme, zu wohnen im Lande, bis der Priester sterbe.

lut@Numbers:36:2 @ und sprachen: Meinem Herrn hat der HERR geboten, daß man das Land zum Erbteil geben sollte durchs Los den Kindern Israel; auch ward meinem Herrn geboten von dem HERRN, daß man das Erbteil Zelophehads, unsers Bruders, seinen Töchtern geben soll.

lut@Deuteronomy:1:1 @ Das sind die Worte die Mose redete zum ganzen Israel jenseit des Jordans in der Wüste, auf dem Gefilde gegen das Schilfmeer, zwischen Pharan und Tophel, Laban Hazeroth und Disahab.

lut@Deuteronomy:1:16 @ und gebot euren Richtern zur selben Zeit und sprach: Verhört eure Brüder und richtet recht zwischen jedermann und seinem Bruder und dem Fremdlinge.

lut@Deuteronomy:1:17 @ Keine Person sollt ihr im Gericht ansehen, sondern sollt den Kleinen hören wie den Großen, und vor niemandes Person euch scheuen; denn das Gerichtamt ist Gottes. Wird aber euch eine Sache zu hart sein, die lasset an mich gelangen, daß ich sie höre.

lut@Deuteronomy:1:19 @ Da zogen wir aus von Horeb und wandelten durch die ganze Wüste, die groß und grausam ist, wie ihr gesehen habt, auf der Straße zum Gebirge der Amoriter, wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte, und kamen bis gen Kades-Barnea.

lut@Deuteronomy:1:22 @ Da kamt ihr alle zu mir und spracht: Laßt uns Männer vor uns hin senden, die uns das Land erkunden und uns wieder sagen, durch welchen Weg wir hineinziehen sollen und die Städte, da wir hineinkommen sollen.

lut@Deuteronomy:1:24 @ Da diese weggingen und hinaufzogen auf das Gebirge und an den Bach Eskol kamen, da besahen sie es

lut@Deuteronomy:1:25 @ und nahmen Früchte des Landes mit sich und brachten sie herab zu uns und sagten uns wieder und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gegeben hat.

lut@Deuteronomy:1:26 @ Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und wurdet ungehorsam dem Munde des HERRN, eures Gottes,

lut@Deuteronomy:1:28 @ Wo sollen wir hinauf? Unsre Brüder haben unser Herz verzagt gemacht und gesagt, das Volk sei größer und höher denn wir; die Städte seien groß und bis an den Himmel vermauert; dazu haben wir Enakiter daselbst gesehen.

lut@Deuteronomy:1:31 @ und in der Wüste, da du gesehen hast, wie dich der HERR, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, durch allen Weg, daher ihr gewandelt seid, bis ihr an diesen Ort kamt.

lut@Deuteronomy:1:33 @ der vor euch her ging, euch die Stätte zu weisen, wo ihr euch lagern solltet, des Nachts im Feuer, daß er euch den Weg zeigte, darin ihr gehen solltet, und des Tages in der Wolke.

lut@Deuteronomy:1:35 @ Es soll keiner dieses bösen Geschlechts das gute Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe;

lut@Deuteronomy:1:36 @ außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, der soll es sehen, und ihm will ich geben das Land, darauf er getreten ist, und seinen Kindern, darum daß er treulich dem HERRN gefolgt ist.

lut@Deuteronomy:1:39 @ Und eure Kinder, davon ihr sagtet, sie würden ein Raub werden, und eure Söhne, die heutigestages weder Gutes noch Böses verstehen, die sollen hineinkommen; denselben will ich's geben, und sie sollen's einnehmen.

lut@Deuteronomy:1:42 @ sprach der HERR zu mir: Sage ihnen, daß sie nicht hinaufziehen, auch nicht streiten, denn ich bin nicht unter euch, auf daß ihr nicht geschlagen werdet von euren Feinden.

lut@Deuteronomy:2:4 @ Und gebiete dem Volk und sprich: ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die zu Seir wohnen; und sie werden sich vor euch fürchten. Aber verwahrt euch mit Fleiß,

lut@Deuteronomy:2:18 @ Du wirst heute durch das Gebiet der Moabiter ziehen bei Ar

lut@Deuteronomy:2:26 @ Da sandte ich Boten aus der Wüste von Kedemoth zu Sihon, dem König zu Hesbon, mit friedlichen Worten und ließ ihm sagen:

lut@Deuteronomy:2:27 @ Ich will durch dein Land ziehen, und wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken ausweichen.

lut@Deuteronomy:2:28 @ Speise sollst du mir um Geld verkaufen, daß ich esse, und Wasser sollst du mir um Geld geben, daß ich trinke. Ich will nur zu Fuß hindurchgehen,

lut@Deuteronomy:2:30 @ Aber Sihon, der König zu Hesbon, wollte uns nicht durchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Mut und verstockte ihm sein Herz, auf daß er ihn in deine Hände gäbe, wie es heutigestages ist.

lut@Deuteronomy:3:5 @ Alle diese Städte waren fest mit hohen Mauern, Toren und Riegeln, außer sehr vielen anderen Flecken ohne Mauern.

lut@Deuteronomy:3:9 @ (welchen die Sidoniter Sirjon heißen, aber die Amoriter heißen ihn Senir),

lut@Deuteronomy:3:21 @ Und Josua gebot ihnen zu derselben Zeit und sprach: Deine Augen haben gesehen alles, was der HERR, euer Gott, diesen Königen getan hat. Also wird der HERR auch allen Königreichen tun, da du hin ziehst.

lut@Deuteronomy:3:25 @ Laß mich hinübergehen und sehen das gute Land jenseit des Jordans, dies gute Gebirge und den Libanon.

lut@Deuteronomy:3:27 @ Steige auf die Höhe des Berges Pisga, und hebe deine Augen auf gegen Abend und gegen Mitternacht und gegen Mittag und gegen Morgen, und siehe es mit deinen Augen; denn du wirst nicht über diesen Jordan gehen.

lut@Deuteronomy:3:28 @ Und gebiete dem Josua, daß er getrost und unverzagt sei; denn er soll über den Jordan ziehen vor dem Volk her und soll ihnen das Land austeilen, das du sehen wirst.

lut@Deuteronomy:4:3 @ Eure Augen haben gesehen, was der HERR getan hat wider den Baal-Peor; denn alle, die dem Baal-Peor folgten, hat der HERR, dein Gott, vertilgt unter euch.

lut@Deuteronomy:4:9 @ Hüte dich nur und bewahre deine Seele wohl, daß du nicht vergessest der Geschichten, die deine Augen gesehen haben, und daß sie nicht aus deinem Herzen kommen all dein Leben lang. Und sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun

lut@Deuteronomy:4:15 @ So bewahret nun eure Seelen wohl, denn ihr habt keine Gestalt gesehen des Tages, da der HERR mit euch redete aus dem Feuer auf dem Berge Horeb,

lut@Deuteronomy:4:21 @ Und der HERR war so erzürnt über mich um eures Tuns willen, daß er schwur, ich sollte nicht über den Jordan gehen noch in das gute Land kommen, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbteil geben wird,

lut@Deuteronomy:4:22 @ sondern ich muß in diesem Lande sterben und werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinübergehen und solch gutes Land einnehmen.

lut@Deuteronomy:4:28 @ Daselbst wirst du dienen den Göttern, die Menschenhände Werk sind, Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch essen noch riechen.

lut@Deuteronomy:4:29 @ Wenn du aber daselbst den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn wirst von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen.

lut@Deuteronomy:4:30 @ Wenn du geängstet sein wirst und dich treffen werden alle diese Dinge in den letzten Tage, so wirst du dich bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchen.

lut@Deuteronomy:4:32 @ Denn frage nach den vorigen Zeiten, die vor dir gewesen sind, von dem Tage an, da Gott den Menschen auf Erden geschaffen hat, von einem Ende des Himmels zum andern, ob je solch großes Ding geschehen oder desgleichen je gehört sei,

lut@Deuteronomy:4:34 @ oder ob Gott versucht habe hineinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem Volk zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Streit und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch sehr schreckliche Taten, wie das alles der HERR, euer Gott, für euch getan hat in Ägypten vor deinen Augen?

lut@Deuteronomy:4:35 @ Du hast's gesehen, auf daß du wissest, daß der HERR allein Gott ist und keiner mehr.

lut@Deuteronomy:4:40 @ daß du haltest seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete: so wird dir's und deinen Kindern nach dir wohl gehen, daß dein Leben lange währe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, gibt ewiglich.

lut@Deuteronomy:4:42 @ daß dahin flöhe, wer seinen Nächsten totschlägt unversehens und ihm zuvor nicht Feind gewesen ist; der soll in der Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe:

lut@Deuteronomy:5:5 @ Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, daß ich euch ansagte des HERRN Wort; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und ginget nicht auf den Berg. Und er sprach:

lut@Deuteronomy:5:8 @ Du sollst dir kein Bildnis machen, keinerlei Gleichnis, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist.

lut@Deuteronomy:5:11 @ Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

lut@Deuteronomy:5:18 @ Du sollst nicht ehebrechen.

lut@Deuteronomy:5:24 @ und spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns lassen sehen sein Herrlichkeit und seine Majestät; und wir haben sein Stimme aus dem Feuer gehört. Heutigestages haben wir gesehen, daß Gott mit Menschen redet, und sie lebendig bleiben.

lut@Deuteronomy:5:31 @ Du aber sollst hier vor mir stehen, daß ich mit dir rede alle Gesetze und Gebote und Rechte, die du sie lehren sollst, daß sie darnach tun in dem Lande, das ich ihnen geben werde einzunehmen.

lut@Deuteronomy:6:8 @ und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein,

lut@Deuteronomy:6:16 @ Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn versuchtet zu Massa,

lut@Deuteronomy:6:22 @ und der HERR tat große und böse Zeichen und Wunder an Ägypten und Pharao und allem seinem Hause vor unsern Augen

lut@Deuteronomy:7:4 @ Denn sie werden eure Söhne mir abfällig machen, daß sie andern Göttern dienen; so wird dann des HERRN Zorn ergrimmen über euch und euch bald vertilgen.

lut@Deuteronomy:7:5 @ Sondern also sollt ihr mit ihnen tun: ihre Altäre sollt ihr zerreißen, ihre Säulen zerbrechen, ihre Haine abhauen und ihre Götzen mit Feuer verbrennen.

lut@Deuteronomy:7:19 @ durch große Versuchungen, die du mit Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der HERR, dein Gott, ausführte. Also wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest.

lut@Deuteronomy:7:24 @ und wird dir ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgst.

lut@Deuteronomy:8:15 @ und dich geleitet hat durch die große und grausame Wüste, da feurige Schlangen und Skorpione und eitel Dürre und kein Wasser war, und ließ dir Wasser aus dem harten Felsen gehen

lut@Deuteronomy:9:1 @ Höre, Israel, du wirst heute über den Jordan gehen, daß du hineinkommest, einzunehmen das Land der Völker, die größer und stärker sind denn du, große Städte vermauert bis in den Himmel,

lut@Deuteronomy:9:2 @ ein großes, hohes Volk, die Enakiter, die du kennst, von denen du auch gehört hast: Wer kann wider die Kinder Enak bestehen?

lut@Deuteronomy:9:14 @ Laß ab von mir, daß ich sie vertilge und ihren Namen austilge unter dem Himmel; ich will aus dir ein stärkeres uns größeres Volk machen, denn dieses ist.

lut@Deuteronomy:10:2 @ so will ich auf die Tafeln schreiben die Worte, die auf den ersten waren, die du zerbrochen hast; und du sollst sie in die Lade legen.

lut@Deuteronomy:10:8 @ Zur selben Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen und zu stehen vor dem HERRN, ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen bis auf diesen Tag.

lut@Deuteronomy:10:17 @ Denn der HERR, euer Gott, ist ein Gott aller Götter und HERR über alle Herren, ein großer Gott, mächtig und schrecklich, der keine Person achtet und kein Geschenk nimmt

lut@Deuteronomy:10:21 @ Er ist dein Ruhm und dein Gott, der bei dir solche große und schreckliche Dinge getan hat, die deine Augen gesehen haben.

lut@Deuteronomy:11:2 @ Und erkennet heute, was eure Kinder nicht wissen noch gesehen haben, nämlich die Züchtigung des HERRN, eures Gottes, seine Herrlichkeit, dazu seine mächtige Hand und ausgereckten Arm

lut@Deuteronomy:11:3 @ und seine Zeichen und Werke, die er getan hat unter den Ägyptern, an Pharao, dem König in Ägypten, und am allem seinem Lande;

lut@Deuteronomy:11:7 @ Denn eure Augen haben die großen Werke des HERRN gesehen, die er getan hat.

lut@Deuteronomy:11:12 @ auf welch Land der HERR, dein Gott, acht hat und die Augen des HERRN, deines Gottes, immerdar sehen, von Anfang des Jahres bis ans Ende.

lut@Deuteronomy:11:18 @ So fasset nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand, daß sie ein Denkmal vor euren Augen seien.

lut@Deuteronomy:11:25 @ Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der HERR über alles Land kommen lassen, darauf ihr tretet, wie er euch verheißen hat.

lut@Deuteronomy:11:28 @ den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweichet von dem Wege, den ich euch heute gebiete, daß ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt.

lut@Deuteronomy:11:29 @ Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringt, da du hineinkommst, daß du es einnehmest, so sollst du den Segen sprechen lassen auf dem Berge Garizim und den Fluch auf dem Berge Ebal,

lut@Deuteronomy:11:31 @ Denn ihr werdet über den Jordan gehen, daß ihr hineinkommet, das Land einzunehmen, das euch der HERR, euer Gott, gegeben hat, daß ihr's einnehmet und darin wohnet.

lut@Deuteronomy:12:2 @ Verstört alle Orte, da die Heiden, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben, es sei auf hohen Bergen, auf Hügeln oder unter grünen Bäumen,

lut@Deuteronomy:12:5 @ sondern den Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird aus allen euren Stämmen, daß er seinen Namen daselbst läßt wohnen, sollt ihr aufsuchen und dahin kommen

lut@Deuteronomy:12:10 @ Ihr werdet aber über den Jordan gehen und in dem Lande wohnen, das euch der HERR, euer Gott, wird zum Erbe austeilen, und er wird euch Ruhe geben von allen euren Feinden um euch her, und ihr werdet sicher wohnen.

lut@Deuteronomy:13:1 @ Wenn ein Prophet oder Träumer unter euch wird aufstehen und gibt dir ein Zeichen oder Wunder,

lut@Deuteronomy:13:2 @ und das Zeichen oder Wunder kommt, davon er dir gesagt hat, und er spricht: Laß uns andern Göttern folgen, die ihr nicht kennt, und ihnen dienen;

lut@Deuteronomy:13:3 @ so sollst du nicht gehorchen den Worten des Propheten oder Träumers; denn der HERR, euer Gott, versucht euch, daß er erfahre, ob ihr ihn von ganzem Herzen liebhabt.

lut@Deuteronomy:13:4 @ Denn ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen.

lut@Deuteronomy:13:6 @ Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein Herz, heimlich überreden würde und sagen: Laß uns gehen und andern Göttern dienen! -die du nicht kennst noch deine Väter,

lut@Deuteronomy:13:13 @ Es sind etliche heillose Leute ausgegangen unter dir und haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Laßt uns gehen und andern Göttern dienen! -die ihr nicht kennt-

lut@Deuteronomy:13:14 @ so sollst du sie fleißig suchen, forschen und fragen. Und so sich findet die Wahrheit, daß es gewiß also ist, daß der Greuel unter euch geschehen ist,

lut@Deuteronomy:14:1 @ Ihr seid die Kinder des HERRN, eures Gottes; ihr sollt euch nicht Male stechen noch kahl scheren über den Augen über einem Toten.

lut@Deuteronomy:14:7 @ Das sollt ihr aber nicht essen von dem, das wiederkäut, und von dem, das die Klauen spaltet: das Kamel, der Hase und Kaninchen, die wiederkäuen und doch ihre Klauen nicht spalten, sollen euch unrein sein;

lut@Deuteronomy:14:21 @ Ihr sollt kein Aas essen-dem Fremdling in deinem Tor magst du es geben, daß er's esse oder daß er's verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

lut@Deuteronomy:15:2 @ Also soll's aber zugehen mit dem Erlaßjahr: wenn einer seinem Nächsten etwas borgte, der soll's ihm erlassen und soll's nicht einmahnen von seinem Nächsten oder von seinem Bruder; denn es heißt das Erlaßjahr des HERRN.

lut@Deuteronomy:15:6 @ Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.

lut@Deuteronomy:15:8 @ sondern sollst sie ihm auftun und ihm leihen, nach dem er Mangel hat.

lut@Deuteronomy:15:13 @ Und wenn du ihn frei losgibst, sollst du ihn nicht leer von dir gehen lassen,

lut@Deuteronomy:15:16 @ Wird er aber zu dir sprechen: Ich will nicht ausziehen von dir; denn ich habe dich und dein Haus lieb (weil ihm wohl bei dir ist),

lut@Deuteronomy:16:4 @ Es soll in sieben Tagen kein Sauerteig gesehen werden in allen deinen Grenzen und soll auch nichts vom Fleisch, das des Abends am ersten Tage geschlachtet ist, über Nacht bleiben bis an den Morgen.

lut@Deuteronomy:16:7 @ Und sollst kochen und essen an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, und darnach dich wenden des Morgens und heimgehen in deine Hütten.

lut@Deuteronomy:16:9 @ Sieben Wochen sollst du dir zählen, und anheben zu zählen, wenn man anfängt mit der Sichel in der Saat.

lut@Deuteronomy:16:10 @ Und sollst halten das Fest der Wochen dem HERRN, deinem Gott, daß du eine freiwillige Gabe deiner Hand gebest, nach dem dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat;

lut@Deuteronomy:16:16 @ Dreimal des Jahres soll alles, was männlich ist unter dir, vor dem HERR, deinem Gott, erscheinen, an der Stätte, die der HERR erwählen wird: aufs Fest der ungesäuerten Brote, aufs Fest der Wochen und aufs Fest der Laubhütten; sie sollen aber nicht leer vor dem HERRN erscheinen,

lut@Deuteronomy:16:19 @ Du sollst das Recht nicht beugen und sollst auch keine Person ansehen noch Geschenke nehmen; denn die Geschenke machen die Weisen blind und verkehren die Sachen der Gerechten.

lut@Deuteronomy:17:4 @ und es wird dir angesagt, und du hörst es, so sollst du wohl darnach fragen. Und wenn du findest, das es gewiß wahr ist, daß solcher Greuel in Israel geschehen ist,

lut@Deuteronomy:17:8 @ Wenn eine Sache vor Gericht dir zu schwer sein wird, zwischen Blut und Blut, zwischen Handel und Handel, zwischen Schaden und Schaden, und was Streitsachen sind in deinen Toren, so sollst du dich aufmachen und hingehen zu der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird,

lut@Deuteronomy:17:9 @ und zu den Priestern, den Leviten, und zu dem Richter, der zur Zeit sein wird, kommen und fragen; die sollen dir das Urteil sprechen.

lut@Deuteronomy:17:20 @ Er soll sein Herz nicht erheben über seine Brüder und soll nicht weichen von dem Gebot, weder zur Rechten noch zur Linken, auf daß er seine Tage verlängere in seinem Königreich, er und seine Kinder in Israel.

lut@Deuteronomy:18:7 @ daß er diene im Namen des HERRN, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die daselbst vor dem HERR stehen:

lut@Deuteronomy:18:8 @ die sollen gleichen Teil zu essen haben, ohne was einer hat von dem verkauften Gut seiner Väter.

lut@Deuteronomy:18:10 @ daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Weissager oder Tagewähler oder der auf Vogelgeschrei achte oder ein Zauberer

lut@Deuteronomy:18:11 @ oder Beschwörer oder Wahrsager oder Zeichendeuter oder der die Toten frage.

lut@Deuteronomy:18:14 @ Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, gehorchen den Tagewählern und Weissagern; aber du sollst dich nicht also halten gegen den HERRN, deinen Gott.

lut@Deuteronomy:18:15 @ Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.

lut@Deuteronomy:18:16 @ Wie du denn von dem HERRN, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und das sehr große Feuer nicht mehr sehen, daß ich nicht sterbe.

lut@Deuteronomy:19:5 @ sondern als wenn jemand mit seinem Nächsten in den Wald ginge, Holz zu hauen, und seine Hand holte mit der Axt aus, das Holz abzuhauen, und das Eisen führe vom Stiel und träfe seinen Nächsten, daß er stürbe: der soll in dieser Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe,

lut@Deuteronomy:19:15 @ Es soll kein einzelner Zeuge wider jemand auftreten über irgend eine Missetat oder Sünde, es sei welcherlei Sünde es sei, die man tun kann, sondern in dem Mund zweier oder dreier Zeugen soll die Sache bestehen.

lut@Deuteronomy:19:17 @ so sollen die beiden Männer, die eine Sache miteinander haben, vor dem HERRN, vor den Priestern und Richtern stehen, die zur selben Zeit sein werden;

lut@Deuteronomy:19:18 @ und die Richter sollen wohl forschen. Und wenn der falsche Zeuge hat ein falsches Zeugnis wider seinen Bruder gegeben,

lut@Deuteronomy:20:3 @ und zu ihnen sprechen: Israel, höre zu! Ihr geht heute in den Streit wider eure Feinde; euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht und laßt euch nicht grauen vor ihnen;

lut@Deuteronomy:20:8 @ Und die Amtleute sollen weiter mit dem Volk reden und sprechen: Welcher sich fürchtet und ein verzagtes Herz hat, der gehe hin und bleibe daheim, auf daß er nicht auch seiner Brüder Herz feige mache, wie sein Herz ist.

lut@Deuteronomy:21:2 @ so sollen deine Ältesten und Richter hinausgehen und von dem Erschlagenen messen bis an die Städte, die umher liegen.

lut@Deuteronomy:21:4 @ und sollen sie hinabführen in einen kiesigen Grund, der weder bearbeitet noch besät ist, und daselbst im Grund ihr den Hals brechen.

lut@Deuteronomy:21:5 @ Da sollen herzukommen die Priester, die Kinder Levi; denn der HERR, dein Gott, hat sie erwählt, daß sie ihm dienen und in seinem Namen segnen, und nach ihrem Mund sollen alle Sachen und alle Schäden gerichtet werden.

lut@Deuteronomy:21:6 @ Und alle Ältesten der Stadt sollen herzutreten zu dem Erschlagenen und ihre Hände waschen über die junge Kuh, der im Grunde der Hals gebrochen ist,

lut@Deuteronomy:21:7 @ und sollen antworten und sagen: Unsre Hände haben dies Blut nicht vergossen, so haben's auch unsre Augen nicht gesehen.

lut@Deuteronomy:21:14 @ Wenn du aber nicht mehr Lust zu ihr hast, so sollst du sie gehen lassen, wohin sie will, und nicht um Geld verkaufen noch versetzen, darum daß du sie gedemütigt hast.

lut@Deuteronomy:21:16 @ und die Zeit kommt, daß er seinen Kindern das Erbe austeile, so kann er nicht den Sohn der liebsten zum erstgeborenen Sohn machen für den erstgeborenen Sohn der unwerten,

lut@Deuteronomy:21:18 @ Wenn jemand einen eigenwilligen und ungehorsamen Sohn hat, der seines Vaters und seiner Mutter Stimme nicht gehorcht und, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will,

lut@Deuteronomy:21:23 @ so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben, denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott, auf daß du dein Land nicht verunreinigst, das dir der HERR, dein Gott, gibt zum Erbe.

lut@Deuteronomy:22:1 @ Wenn du deines Bruders Ochsen oder Schaf siehst irregehen, so sollst du dich nicht entziehen von ihnen, sondern sollst sie wieder zu deinem Bruder führen.

lut@Deuteronomy:22:3 @ Also sollst du tun mit seinem Esel, mit seinem Kleid und mit allem Verlorenen, das dein Bruder verliert und du findest; du kannst dich nicht entziehen.

lut@Deuteronomy:22:4 @ Wenn du deines Bruders Esel oder Ochsen siehst fallen auf dem Wege, so sollst du dich nicht von ihm entziehen, sondern sollst ihm aufhelfen.

lut@Deuteronomy:22:11 @ Du sollst nicht anziehen ein gemengtes Kleid, von Wolle und Leinen zugleich.

lut@Deuteronomy:22:12 @ Du sollst dir Quasten machen an den Zipfeln deines Mantels mit dem du dich bedeckst.

lut@Deuteronomy:23:4 @ darum daß sie euch nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser auf dem Wege, da ihr aus Ägypten zoget, vielmehr wider euch dingten den Bileam, den Sohn Beors von Pethor aus Mesopotamien, daß er dich verfluchen sollte.

lut@Deuteronomy:23:6 @ Du sollst nicht ihren Frieden noch ihr Bestes suchen dein Leben lang ewiglich.

lut@Deuteronomy:23:10 @ Wenn jemand unter dir ist, der nicht rein ist, daß ihm des Nachts etwas widerfahren ist, der soll hinaus vor das Lager gehen und nicht wieder hineinkommen,

lut@Deuteronomy:23:11 @ bis er vor abends sich mit Wasser bade; und wenn die Sonne untergegangen ist, soll er wieder ins Lager gehen.

lut@Deuteronomy:23:14 @ Denn der HERR, dein Gott, wandelt unter deinem Lager, daß er dich errette und gebe deine Feinde vor dir dahin. Darum soll dein Lager heilig sein, daß nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende.

lut@Deuteronomy:23:21 @ Wenn du dem HERRN ein Gelübde tust, so sollst du es nicht verziehen zu halten; denn der HERR, dein Gott, wird's von dir fordern, und es wird dir Sünde sein.

lut@Deuteronomy:24:5 @ Wenn jemand kurz zuvor ein Weib genommen hat, der soll nicht in die Heerfahrt ziehen, und man soll ihm nichts auflegen. Er soll frei in seinem Hause sein ein Jahr lang, daß er fröhlich sei mit seinem Weibe, das er genommen hat.

lut@Deuteronomy:24:10 @ Wenn du deinem Nächsten irgend eine Schuld borgst, so sollst du nicht in sein Haus gehen und ihm ein Pfand nehmen,

lut@Deuteronomy:24:11 @ sondern du sollst außen stehen, und er, dem du borgst, soll sein Pfand zu dir herausbringen.

lut@Deuteronomy:25:1 @ Wenn ein Hader ist zwischen Männern, so soll man sie vor Gericht bringen und sie richten und den Gerechten gerecht sprechen und den Gottlosen verdammen.

lut@Deuteronomy:25:5 @ Wenn Brüder beieinander wohnen und einer stirbt ohne Kinder, so soll des Verstorbenen Weib nicht einen fremden Mann draußen nehmen; sondern ihr Schwager soll sich zu ihr tun und sie zum Weibe nehmen und sie ehelichen.

lut@Deuteronomy:25:7 @ Gefällt es aber dem Mann nicht, daß er sein Schwägerin nehme, so soll sie, seine Schwägerin hinaufgehen unter das Tor vor die Ältesten und sagen: Mein Schwager weigert sich, seinem Bruder einen Namen zu erwecken in Israel, und will mich nicht ehelichen.

lut@Deuteronomy:25:9 @ so soll seine Schwägerin zu ihm treten vor den Ältesten und ihm einen Schuh ausziehen von seinen Füßen und ihn anspeien und soll antworten und sprechen: Also soll man tun einem jeden Mann, der seines Bruders Haus nicht erbauen will!

lut@Deuteronomy:25:18 @ wie sie dich angriffen auf dem Wege und schlugen die letzten deines Heeres, alle die Schwachen, die dir hinten nachzogen, da du müde und matt warst, und fürchteten Gott nicht.

lut@Deuteronomy:26:2 @ so sollst du nehmen allerlei erste Früchte des Landes, die aus der Erde kommen, die der HERR, dein Gott dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und hingehen an den Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, daß sein Name daselbst wohne,

lut@Deuteronomy:26:8 @ und führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm und mit großem Schrecken, durch Zeichen und Wunder

lut@Deuteronomy:26:13 @ Und sollst sprechen vor dem HERRN, deinem Gott: Ich habe gebracht, was geheiligt ist, aus meinem Hause und habe es gegeben den Leviten, den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übertreten noch vergessen;

lut@Deuteronomy:26:17 @ Dem HERRN hast du heute zugesagt, daß er dein Gott, sei, daß du wollest in allen seinen Wegen wandeln und halten seine Gesetze, Gebote und Rechte und seiner Stimme gehorchen.

lut@Deuteronomy:26:19 @ und daß er dich zum höchsten machen werde und du gerühmt, gepriesen und geehrt werdest über alle Völker, die er gemacht hat, daß du dem HERRN, deinem Gott, ein heiliges Volk seist, wie er geredet hat.

lut@Deuteronomy:27:2 @ Und zu der Zeit, wenn ihr über den Jordan geht in das Land, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, sollst du große Steine aufrichten und sie mit Kalk tünchen

lut@Deuteronomy:27:4 @ Wenn ihr nun über den Jordan geht, so sollt ihr solche Steine aufrichten (davon ich euch heute gebiete) auf dem Berge Ebal und mit Kalk tünchen.

lut@Deuteronomy:27:9 @ Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten mit ganz Israel und sprachen: Merke und höre zu, Israel! Heute, dieses Tages, bist du ein Volk des HERRN, deines Gottes, geworden,

lut@Deuteronomy:27:12 @ Diese sollen stehen auf dem Berge Garizim, zu segnen das Volk, wenn ihr über den Jordan gegangen seid; Simeon, Levi, Juda, Isaschar, Joseph und Benjamin.

lut@Deuteronomy:27:13 @ Und diese sollen stehen auf dem Berge Ebal, zu fluchen Ruben, Gad, Asser, Sebulon, Dan und Naphthali.

lut@Deuteronomy:27:25 @ Verflucht sei, wer Geschenke nimmt, daß er unschuldiges Blut vergießt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

lut@Deuteronomy:28:1 @ Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, daß du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden,

lut@Deuteronomy:28:7 @ Und der HERR wird deine Feinde, die sich wider dich auflehnen, vor dir schlagen; durch einen Weg sollen sie ausziehen wider dich, und durch sieben Wege vor dir fliehen.

lut@Deuteronomy:28:10 @ daß alle Völker auf Erden werden sehen, daß du nach dem Namen des HERRN genannt bist, und werden sich vor dir fürchten.

lut@Deuteronomy:28:11 @ Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben.

lut@Deuteronomy:28:12 @ Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.

lut@Deuteronomy:28:13 @ Und der HERR wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum daß du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun,

lut@Deuteronomy:28:15 @ Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, daß du hältst und tust alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle Flüche über dich kommen und dich treffen.

lut@Deuteronomy:28:25 @ Der HERR wird dich vor deinen Feinden schlagen; durch einen Weg wirst du zu ihnen ausziehen, und durch sieben Wege wirst du vor ihnen fliehen und wirst zerstreut werden unter alle Reiche auf Erden.

lut@Deuteronomy:28:32 @ Deine Söhne und Töchter werden einem andern Volk gegeben werden, daß deine Augen zusehen und verschmachten über ihnen täglich; und wird keine Stärke in deinen Händen sein.

lut@Deuteronomy:28:34 @ und wirst unsinnig werden vor dem, das deine Augen sehen müssen.

lut@Deuteronomy:28:44 @ Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; er wird das Haupt sein, und du wirst der Schwanz sein.

lut@Deuteronomy:28:46 @ Darum werden Zeichen und Wunder an dir sein und an deinem Samen ewiglich,

lut@Deuteronomy:28:52 @ und wird dich ängsten in allen deinen Toren, bis daß es niederwerfe deine hohen und festen Mauern, darauf du dich verläßt, in allem deinem Lande; und wirst geängstet werden in allen deinen Toren, in deinem ganzen Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.

lut@Deuteronomy:28:57 @ die Nachgeburt, die zwischen ihren eigenen Beinen ist ausgegangen, dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; denn sie werden vor Mangel an allem heimlich essen in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in deinen Toren.

lut@Deuteronomy:28:58 @ Wo du nicht wirst halten, daß du tust alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buch geschrieben sind, daß du fürchtest diesen herrlichen und schrecklichen Namen, den HERRN, deinen Gott,

lut@Deuteronomy:28:59 @ so wird der HERR erschrecklich mit dir umgehen, mit Plagen auf dich und deinen Samen, mit großen und langwierigen Plagen, mit bösen und langwierigen Krankheiten,

lut@Deuteronomy:28:60 @ und wird dir zuwenden alle Seuchen Ägyptens, davor du dich fürchtest, und sie werden dir anhangen;

lut@Deuteronomy:28:67 @ Des Morgens wirst du sagen: Ach, daß es Abend wäre! des Abends wirst du sagen: Ach, das es Morgen wäre! vor Furcht deines Herzens, die dich schrecken wird, und vor dem, was du mit deinen Augen sehen wirst.

lut@Deuteronomy:28:68 @ Und der HERR wird dich mit Schiffen wieder nach Ägypten führen, den Weg, davon ich gesagt habe: Du sollst ihn nicht mehr sehen. Und ihr werdet daselbst euren Feinden zu Knechten und Mägden verkauft werden, und wird kein Käufer dasein.

lut@Deuteronomy:29:1 @ Dies sind die Worte des Bundes, den der HERR dem Mose geboten hat zu machen mit den Kindern Israel in der Moabiter Lande, zum andernmal, nachdem er denselben mit ihnen gemacht hatte am Horeb.

lut@Deuteronomy:29:2 @ Und Mose rief das ganze Israel und sprach zu ihnen; Ihr habt gesehen alles, was der HERR getan hat in Ägypten vor euren Augen dem Pharao mit allen seinen Knechten und seinem ganzen Lande,

lut@Deuteronomy:29:3 @ die großen Versuchungen, die deine Augen gesehen haben, daß es große Zeichen und Wunder waren.

lut@Deuteronomy:29:4 @ Und der HERR hat euch bis auf diesen heutigen Tag noch nicht gegeben ein Herz, das verständig wäre, Augen, die da sähen, und Ohren, die da hörten.

lut@Deuteronomy:29:20 @ Da wird der HERR dem nicht gnädig sein; sondern dann wird sein Zorn und Eifer rauchen über solchen Mann und werden sich auf ihn legen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben sind; und der HERR wird seinen Namen austilgen unter dem Himmel

lut@Deuteronomy:29:22 @ So werden dann sagen die Nachkommen eurer Kinder, die nach euch aufkommen werden, und die Fremden, die aus fernen Landen kommen, wenn sie die Plagen dieses Landes sehen und die Krankheiten, womit sie der HERR beladen hat

lut@Deuteronomy:29:27 @ darum ist des HERRN Zorn ergrimmt über dies Land, daß er über sie hat kommen lassen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben stehen;

lut@Deuteronomy:30:8 @ du aber wirst dich bekehren und der Stimme des HERRN gehorchen, daß du tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete.

lut@Deuteronomy:30:10 @ darum daß du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchest, zu halten seine Gebote und Rechte, die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes, so du dich wirst bekehren zu dem HERRN, deinem Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

lut@Deuteronomy:31:2 @ und sprach zu ihnen: Ich bin heute hundertundzwanzig Jahre alt; ich kann nicht mehr aus noch ein gehen; dazu hat der HERR zu mir gesagt: Du sollst nicht über diesen Jordan gehen.

lut@Deuteronomy:31:3 @ Der HERR, dein Gott, wird selber vor dir her gehen; er wird selber diese Völker vor dir her vertilgen, daß du ihr Land einnehmest. Josua, der soll vor dir hinübergehen, wie der HERR geredet hat.

lut@Deuteronomy:31:21 @ Und wenn sie dann viel Unglück und Angst betreten wird, so soll dieses Lied ihnen antworten zum Zeugnis; denn es soll nicht vergessen werden aus dem Mund ihrer Nachkommen. Denn ich weiß ihre Gedanken, mit denen sie schon jetzt umgehen, ehe ich sie in das Land bringe, das ich geschworen habe.

lut@Deuteronomy:32:8 @ Da der Allerhöchste die Völker zerteilte und zerstreute der Menschen Kinder, da setzte er die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel.

lut@Deuteronomy:32:14 @ Butter von den Kühen und Milch von den Schafen samt dem Fetten von den Lämmern und feiste Widder und Böcke mit fetten Nieren und Weizen und tränkte ihn mit gutem Traubenblut.

lut@Deuteronomy:32:20 @ und er sprach: Ich will mein Antlitz vor ihnen verbergen, will sehen, was ihnen zuletzt widerfahren wird; denn es ist eine verkehrte Art, es sind untreue Kinder.

lut@Deuteronomy:32:26 @ Ich wollte sagen: "Wo sind sie? ich werde ihr Gedächtnis aufheben unter den Menschen",

lut@Deuteronomy:32:30 @ Wie gehet es zu, daß einer wird ihrer tausend jagen, und zwei werden zehntausend flüchtig machen? Ist es nicht also, daß sie ihr Fels verkauft hat und der HERR sie übergeben hat?

lut@Deuteronomy:32:33 @ ihr Wein ist Drachengift und wütiger Ottern Galle.

lut@Deuteronomy:32:36 @ Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen. Denn er wird ansehen, daß ihre Macht dahin ist und beides, das Verschlossene und Verlassene, weg ist.

lut@Deuteronomy:32:38 @ Welche das Fett ihrer Opfer aßen und tranken den Wein ihrer Trankopfer, laßt sie aufstehen und euch helfen und schützen!

lut@Deuteronomy:32:39 @ Seht ihr nun, daß ich's allein bin und ist kein Gott neben Mir! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und heilen, und ist niemand, der aus meiner Hand errette.

lut@Deuteronomy:32:41 @ Wenn ich den Blitz meines Schwerts wetzen werde und meine Hand zur Strafe greifen wird, so will ich mich wieder rächen an meinen Feinden und denen, die mich hassen, vergelten.

lut@Deuteronomy:32:42 @ Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, von dem entblößten Haupt des Feindes.

lut@Deuteronomy:32:43 @ Jauchzet alle, die ihr sein Volk seid; denn er wird das Blut seiner Knechte rächen und wird sich an seinen Feinden rächen und gnädig sein dem Lande seines Volkes.

lut@Deuteronomy:32:52 @ denn du sollst das Land vor dir sehen, daß ich den Kindern Israel gebe, aber du sollst nicht hineinkommen.

lut@Deuteronomy:33:2 @ Und er sprach: Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgebrochen von dem Berge Pharan und ist gekommen mit viel tausend Heiligen; zu seiner rechten Hand ist ein feuriges Gesetz an sie.

lut@Deuteronomy:33:12 @ Und zu Benjamin sprach er: der Geliebte des HERRN wird sicher wohnen; allezeit wird er über ihm halten und wird zwischen seinen Schultern wohnen.

lut@Deuteronomy:33:15 @ und von den hohen Bergen von alters her und von den Hügeln für und für

lut@Deuteronomy:33:29 @ Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich? O Volk, das du durch den HERRN selig wirst, der deiner Hilfe Schild und das Schwert deines Sieges ist! Deinen Feinden wird's fehlen; aber du wirst auf ihren Höhen einhertreten.

lut@Deuteronomy:34:4 @ Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen; aber du sollst nicht hinübergehen.

lut@Deuteronomy:34:11 @ zu allerlei Zeichen und Wundern, dazu ihn der HERR sandte, daß er sie täte in Ägyptenland an Pharao und an allen seinen Knechten und an allem seinem Lande

lut@Deuteronomy:34:12 @ und zu aller dieser mächtigen Hand und den schrecklichen Taten, die Mose tat vor den Augen des ganzen Israels.

lut@Joshua:1:5 @ Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, also will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.

lut@Joshua:1:11 @ Geht durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Schafft euch Vorrat; denn über drei Tage werdet ihr über diesen Jordan gehen, daß ihr hineinkommt und das Land einnehmt, daß euch der HERR, euer Gott, geben wird.

lut@Joshua:1:14 @ Eure Weiber und Kinder und Vieh laßt in dem Lande bleiben, das euch Mose gegeben hat, diesseit des Jordans; ihr aber sollt vor euren Brüdern her ziehen gerüstet, was streitbare Männer sind, und ihnen helfen,

lut@Joshua:1:16 @ Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, das wollen wir tun; und wo du uns hinsendest, da wollen wir hin gehen.

lut@Joshua:2:12 @ So schwört mir nun bei dem HERRN, daß, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, ihr auch an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut; und gebt mir ein gewisses Zeichen,

lut@Joshua:2:14 @ Die Männer sprachen zu ihr: Tun wir nicht Barmherzigkeit und Treue an dir, wenn uns der HERR das Land gibt, so soll unsere Seele für euch des Todes sein, sofern du unser Geschäft nicht verrätst.

lut@Joshua:2:17 @ Die Männer aber sprachen zu ihr: Wir wollen aber des Eides los sein, den du von uns genommen hast,

lut@Joshua:2:21 @ Sie sprach: Es sei, wie ihr sagt, und ließ sie gehen. Und sie gingen hin. Und sie knüpfte das rote Seil ins Fenster.

lut@Joshua:2:24 @ und sprachen zu Josua: Der HERR hat uns alles Land in unsre Hände gegeben; so sind auch alle Einwohner des Landes feig vor uns.

lut@Joshua:3:3 @ und geboten dem Volk und sprachen: Wenn ihr sehen werdet die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, und die Priester aus den Leviten sie tragen, so ziehet aus von eurem Ort und folgt ihr nach.

lut@Joshua:3:4 @ Doch daß zwischen euch und ihr Raum sei bei zweitausend Ellen. Ihr sollt nicht zu ihr nahen, auf daß ihr wisset, auf welchem Weg ihr gehen sollt; denn ihr seid den Weg bisher nicht gegangen.

lut@Joshua:3:7 @ Und der HERR sprach zu Josua: Heute will ich anfangen, dich groß zu machen vor dem ganzen Israel, daß sie wissen, wie ich mit Mose gewesen bin, also sei ich auch mit dir.

lut@Joshua:3:11 @ Siehe, die Lade des Bundes des Herrschers über alle Welt wird vor euch her gehen in den Jordan.

lut@Joshua:3:13 @ Wenn dann die Fußsohlen der Priester, die des HERRN Lade, des Herrschers über alle Welt, tragen, in des Jordans Wasser sich lassen, so wird das Wasser, das von oben herabfließt im Jordan, abreißen, daß es auf einem Haufen stehen bleibe.

lut@Joshua:4:6 @ daß sie ein Zeichen seien unter euch. Wenn eure Kinder hernach ihre Väter fragen werden und sprechen: Was tun diese Steine da?

lut@Joshua:6:3 @ Laß alle Kriegsmänner rings um die Stadt her gehen einmal, und tue sechs Tage also.

lut@Joshua:6:5 @ Und wenn man das Halljahrshorn bläst und es lange tönt, daß ihr die Posaune hört, so soll das ganze Volk ein großes Feldgeschrei machen, so werden der Stadt Mauern umfallen, und das Volk soll hineinsteigen, ein jeglicher stracks vor sich.

lut@Joshua:6:10 @ Josua aber gebot dem Volk und sprach: Ihr sollt kein Feldgeschrei machen noch eure Stimme hören lassen, noch soll ein Wort aus eurem Munde gehen bis auf den Tag, da ich zu euch sagen werde: Macht ein Feldgeschrei! so macht dann ein Feldgeschrei.

lut@Joshua:6:22 @ Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt.

lut@Joshua:7:3 @ kamen sie wieder zu Josua und sprachen zu ihm: Laß nicht das ganze Volk hinaufziehen, sondern bei zwei-oder dreitausend Mann, daß sie hinaufziehen und schlagen Ai, daß nicht das ganze Volk sich daselbst bemühe; denn ihrer ist wenig.

lut@Joshua:7:4 @ Also zogen hinauf des Volks bei dreitausend Mann, und sie flohen vor den Männern zu Ai.

lut@Joshua:7:12 @ Die Kinder Israel können nicht stehen vor ihren Feinden, sondern müssen ihren Feinden den Rücken kehren; denn sie sind im Bann. Ich werde hinfort nicht mit euch sein, wo ihr nicht den Bann aus euch vertilgt.

lut@Joshua:7:13 @ Stehe auf und heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen. Denn also sagte der HERR, der Gott Israels: Es ist ein Bann unter dir Israel; darum kannst du nicht stehen vor deinen Feinden, bis daß ihr den Bann von euch tut.

lut@Joshua:7:14 @ Und sollt euch früh herzumachen, ein Stamm nach dem andern; und welchen Stamm der HERR treffen wird, der soll sich herzumachen, ein Geschlecht nach dem andern; und welch Geschlecht der HERR treffen wird, das soll sich herzumachen, ein Haus nach dem andern; und welch Haus der HERR treffen wird, das soll sich herzumachen, ein Hauswirt nach dem andern.

lut@Joshua:7:21 @ ich sah unter dem Raub einen köstlichen babylonischen Mantel und zweihundert Silberlinge und eine goldene Stange, fünfzig Lot am Gewicht; des gelüstete mich, und ich nahm es. Und siehe es ist verscharrt in die Erde in meiner Hütte und das Silber darunter.

lut@Joshua:8:3 @ Da machte sich Josua auf und alles Kriegsvolk, hinaufzuziehen gen Ai. Und Josua erwählte dreißigtausend streitbare Männer und sandte sie aus bei der Nacht

lut@Joshua:8:5 @ Ich aber und das Volk, das mit mir ist, wollen uns zu der Stadt machen. Und wenn sie uns entgegen herausfahren wie das erstemal, so wollen wir vor ihnen fliehen,

lut@Joshua:8:6 @ daß sie uns nachfolgen heraus, bis daß wir sie von der Stadt hinwegreißen. Denn sie werden gedenken, wir fliehen vor ihnen wie das erstemal. Und wenn wir vor ihnen fliehen,

lut@Joshua:8:7 @ sollt ihr euch aufmachen aus dem Hinterhalt und die Stadt einnehmen; denn der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hände geben.

lut@Joshua:8:9 @ Also sandte sie Josua hin; und sie gingen hin auf den Hinterhalt und hielten zwischen Beth-El und Ai abendwärts von Ai. Josua aber blieb die Nacht unter dem Volk

lut@Joshua:8:11 @ Und alles Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf, und sie traten herzu und kamen gegen die Stadt und lagerten sich gegen Mitternacht vor Ai, daß nur ein Tal war zwischen ihnen und Ai.

lut@Joshua:8:12 @ Er hatte aber bei fünftausend Mann genommen und auf den Hinterhalt gestellt zwischen Beth-El und Ai abendwärts von der Stadt.

lut@Joshua:8:15 @ Josua aber und ganz Israel stellten sich, als würden sie geschlagen vor ihnen und flohen auf dem Weg zur Wüste.

lut@Joshua:8:17 @ Und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt hinweggerissen, daß nicht ein Mann übrigblieb in Ai und Beth-El, der nicht ausgezogen wäre, Israel nachzujagen; und ließen die Stadt offen stehen, daß sie Israel nachjagten.

lut@Joshua:8:20 @ Und die Männer von Ai wandten sich und sahen hinter sich und sahen den Rauch der Stadt aufgehen gen Himmel und hatten nicht Raum zu fliehen, weder hin noch her. Und das Volk, das zur Wüste floh, kehrte sich um gegen die, so ihnen nachjagten.

lut@Joshua:8:33 @ Und das ganze Israel mit seinen Ältesten und Amtleuten und Richtern standen zu beiden Seiten der Lade, gegenüber den Priestern aus Levi, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, die Fremdlinge sowohl wie die Einheimischen, eine Hälfte neben dem Berge Garizim und die andere Hälfte neben dem Berge Ebal, wie Mose, der Knecht des HERRN, vormals geboten hatte zu segnen das Volk Israel.

lut@Joshua:9:4 @ gingen hin und versahen sich mit Speise und nahmen alte Säcke auf ihre Esel.

lut@Joshua:9:6 @ Und gingen zu Josua ins Lager gen Gilgal und sprachen zu ihm und zum ganzen Israel: Wir kommen aus fernen Landen; so macht einen Bund mit uns.

lut@Joshua:9:7 @ Da sprach das ganze Israel zu dem Heviter: Vielleicht möchtest du unter uns wohnend werden; wie könnte ich dann einen Bund mit dir machen?

lut@Joshua:9:8 @ Sie aber sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Josua sprach zu ihnen: Was seid ihr, und woher kommt ihr?

lut@Joshua:9:9 @ Sie sprachen: Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen um des Namens willen des HERRN, deines Gottes; denn wir haben sein Gerücht gehört und alles, was er in Ägypten getan hat,

lut@Joshua:9:11 @ Darum sprachen unsere Ältesten und alle Einwohner unsers Landes: Nehmt Speise mit euch auf die Reise und geht hin, ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte. So macht nun einen Bund mit uns.

lut@Joshua:9:19 @ sprachen alle Obersten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen geschworen bei dem HERRN, dem Gott Israels; darum können wir sie nicht antasten.

lut@Joshua:9:21 @ Und die Obersten sprachen zu ihnen: Laßt sie leben, daß sie Holzhauer und Wasserträger seien der ganzen Gemeinde, wie ihnen die Obersten gesagt haben.

lut@Joshua:9:24 @ Sie antworteten Josua und sprachen: Es ist deinen Knechten angesagt, daß der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten habe, daß er euch das ganze Land geben und vor euch her alle Einwohner des Landes vertilgen wolle. Da fürchteten wir für unser Leben vor euch sehr und haben solches getan.

lut@Joshua:10:8 @ Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hände gegeben; niemand unter ihnen wird vor dir stehen können.

lut@Joshua:10:11 @ Und da sie vor Israel flohen den Weg zu Beth-Horon, ließ der HERR einen großen Hagel vom Himmel auf sie fallen bis gen Aseka, daß sie starben. Und viel mehr starben ihrer von dem Hagel, als die Kinder Israel mit dem Schwert erwürgten.

lut@Joshua:10:13 @ da stand die Sonne und der Mond still, bis daß sich das Volk an ihren Feinden rächte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Frommen? Also stand die Sonne mitten am Himmel und verzog unterzugehen beinahe einen ganzen Tag.

lut@Joshua:10:16 @ Aber diese fünf Könige waren geflohen und hatten sich versteckt in die Höhle zu Makkeda.

lut@Joshua:10:27 @ Da aber die Sonne war untergegangen, gebot er, daß man sie von den Bäumen nähme und würfe sie in die Höhle darin sie sich verkrochen hatten. Und sie legten große Steine vor der Höhle Loch; die sind noch da bis auf diesen Tag.

lut@Joshua:11:14 @ Und allen Raub dieser Städte und das Vieh teilten die Kinder Israel unter sich; aber alle Menschen schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie die vertilgten, und ließen nichts übrigbleiben, das Odem hatte.

lut@Joshua:11:23 @ Also nahm Josua alles Land ein, allerdinge wie der HERR zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Erbe, einem jeglichen Stamm seinen Teil. Und der Krieg hörte auf im Lande.

lut@Joshua:12:7 @ Dies sind die Könige des Landes, die Josua schlug und die Kinder Israel, diesseit des Jordans gegen Abend, von Baal-Gad an auf der Ebene beim Berge Libanon bis an das kahle Gebirge, das aufsteigt gen Seir (und Josua gab das Land den Stämmen Israels einzunehmen, einem jeglichen sein Teil,

lut@Joshua:14:11 @ und bin noch heutigestages so stark, als ich war des Tages, da mich Mose aussandte; wie meine Kraft war dazumal, also ist sie auch jetzt, zu streiten und aus und ein zu gehen.

lut@Joshua:17:4 @ und sie traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Obersten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, daß er uns solle Erbteil geben unter unsern Brüdern. Und man gab ihnen Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters nach dem Befehl des HERRN.

lut@Joshua:17:14 @ Da redeten die Kinder Joseph mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und eine Schnur des Erbteils gegeben? Und ich bin doch ein großes Volk, wie mich der HERR so gesegnet hat.

lut@Joshua:17:16 @ Da sprachen die Kinder Joseph: Das Gebirge wird nicht Raum genug für uns sein, und es sind eiserne Wagen bei allen Kanaanitern, die im Tal des Landes wohnen: bei denen zu Beth-Sean und seinen zugehörigen Orten und bei denen im Tal Jesreel.

lut@Joshua:18:4 @ Schafft euch aus jeglichem Stamm drei Männer, daß ich sie sende und sie sich aufmachen und durchs Land gehen und es aufschreiben nach ihren Erbteilen und zu mir kommen.

lut@Joshua:18:8 @ Da machten sich die Männer auf, daß sie hingingen; und Josua gebot ihnen, da sie hin wollten gehen, das Land aufzuschreiben, und sprach: Gehet hin und durchwandelt das Land und schreibt es auf und kommt wieder zu mir, daß ich euch hier das Los werfe vor dem HERRN zu Silo.

lut@Joshua:18:10 @ Da warf Josua das Los über sie zu Silo vor dem HERRN und teilte daselbst das Land aus unter die Kinder Israel, einem jeglichen sein Teil.

lut@Joshua:18:11 @ Und das Los des Stammes der Kinder Benjamin fiel nach ihren Geschlechtern, und die Grenze ihres Loses ging aus zwischen den Kindern Juda und den Kindern Joseph.

lut@Joshua:19:6 @ Beth-Lebaoth, Saruhen. Das sind dreizehn Städte und ihre Dörfer.

lut@Joshua:19:33 @ Und ihre Grenze war von Heleph, von den Eichen bei Zaanannim an, Adami-Nebek, Jabneel, bis gen Lakkum und endet am Jordan,

lut@Joshua:20:3 @ dahin fliehen möge ein Totschläger, der eine Seele unversehens und unwissend schlägt, daß sie unter euch frei seien von dem Bluträcher.

lut@Joshua:20:4 @ Und der da flieht zu der Städte einer, soll stehen draußen vor der Stadt Tor und vor den Ältesten der Stadt seine Sache ansagen; so sollen sie ihn zu sich in die Stadt nehmen und ihm Raum geben, daß er bei ihnen wohne.

lut@Joshua:20:6 @ So soll er in der Stadt wohnen, bis daß er stehe vor der Gemeinde vor Gericht, und bis daß der Hohepriester sterbe, der zur selben Zeit sein wird. Alsdann soll der Totschläger wiederkommen in seine Stadt und in sein Haus, zur Stadt, davon er geflohen ist.

lut@Joshua:20:9 @ Das waren die Städte, bestimmt allen Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter ihnen wohnten, daß dahin fliehe, wer eine Seele unversehens schlägt, daß er nicht sterbe durch den Bluträcher, bis daß er vor der Gemeinde gestanden sei.

lut@Joshua:21:2 @ und redeten mit ihnen zu Silo im Lande Kanaan und sprachen: Der HERR hat uns geboten durch Mose, daß man uns Städte geben solle, zu wohnen, und ihre Vorstädte zu unserm Vieh.

lut@Joshua:22:6 @ Also segnete sie Josua und ließ sie gehen; und sie gingen zu ihren Hütten.

lut@Joshua:22:15 @ Und da sie zu ihnen kamen ins Land Gilead, redeten sie mit ihnen und sprachen:

lut@Joshua:22:24 @ Und so wir's nicht vielmehr aus Sorge darum getan haben, daß wir sprachen: Heut oder morgen möchten eure Kinder zu unsern Kindern sagen: Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an?

lut@Joshua:22:25 @ Der HERR hat den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch Kindern Ruben und Gad; ihr habt keinen Teil am HERRN." Damit würden eure Kinder unsre Kinder von der Furcht des HERRN weisen.

lut@Joshua:22:26 @ Darum sprachen wir: Laßt uns einen Altar bauen, nicht zum Brandopfer noch zu andern Opfern,

lut@Joshua:22:27 @ sondern daß er ein Zeuge sei zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, daß wir dem HERRN Dienst tun mögen vor ihm mit unsern Brandopfern, Dankopfern und andern Opfern und eure Kinder heut oder morgen nicht sagen dürfen zu unsern Kindern: Ihr habt keinen Teil an dem HERRN.

lut@Joshua:22:28 @ Wenn sie aber also zu uns sagen würden oder zu unsern Nachkommen heut oder morgen, so könnten wir sagen: Seht das Gleichnis des Altars des HERRN, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zu andern Opfern, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch.

lut@Joshua:22:33 @ Das gefiel den Kindern Israel wohl, und lobten den Gott der Kinder Israel und sagten nicht mehr, daß sie hinauf wollten ziehen mit einem Heer wider sie, zu verderben das Land, darin die Kinder Ruben und Gad wohnten.

lut@Joshua:22:34 @ Und die Kinder Ruben und Gad hießen den Altar: Daß er Zeuge sei zwischen uns, daß der HERR Gott sei.

lut@Joshua:23:3 @ und ihr habt gesehen alles, was der HERR, euer Gott, getan hat an allen diesen Völkern vor euch her; denn der HERR, euer Gott, hat selber für euch gestritten.

lut@Joshua:23:4 @ Seht, ich habe euch diese noch übrigen Völker durchs Los zugeteilt, einem jeglichen Stamm sein Erbteil, vom Jordan an, und alle Völker, die ich ausgerottet habe, und am großen Meer gegen der Sonne Untergang.

lut@Joshua:24:7 @ da schrieen sie zum HERRN; der setzte eine Finsternis zwischen euch und die Ägypter und führte das Meer über sie, und es bedeckte sie. Und eure Augen haben gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe. Und ihr habt gewohnt in der Wüste eine lange Zeit.

lut@Joshua:24:17 @ Denn der HERR, unser Gott, hat uns und unsre Väter aus Ägyptenland geführt, aus dem Diensthause, und hat vor unsern Augen solche große Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Weg, den wir gezogen sind, und unter allen Völkern, durch welche wir gezogen sind,

lut@Joshua:24:22 @ Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen über euch, daß ihr den HERRN euch erwählt habt, daß ihr ihm dient. Und sie sprachen: Ja.

lut@Joshua:24:24 @ Und das Volk sprach zu Josua: Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen.

lut@Joshua:24:28 @ Also ließ Josua das Volk gehen, einen jeglichen in sein Erbteil.

lut@Joshua:24:32 @ Die Gebeine Josephs, welche die Kinder Israel hatten aus Ägypten gebracht, begruben sie zu Sichem in dem Stück Feld, das Jakob kaufte von den Kindern Hemors, des Vaters Sichems, um hundert Groschen und das der Kinder Josephs Erbteil ward.

lut@Judges:1:1 @ Nach dem Tod Josuas fragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen wider die Kanaaniter?

lut@Judges:1:2 @ Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.

lut@Judges:1:3 @ Da sprach Juda zu seinem Bruder Simeon: Zieh mit mir hinauf in mein Los und laß uns wider die Kanaaniter streiten, so will ich wieder mit dir ziehen in dein Los. Also zog Simeon mit ihm.

lut@Judges:1:22 @ Desgleichen zogen auch die Kinder Joseph hinauf gen Beth-El, und der HERR war mit ihnen.

lut@Judges:1:24 @ Und die Wächter sahen einen Mann aus der Stadt gehen und sprachen zu ihm: Weise uns, wo wir in die Stadt kommen, so wollen wir Barmherzigkeit an dir tun.

lut@Judges:1:25 @ Und da er ihnen zeigte, wo sie in die Stadt kämen, schlugen sie die Stadt mit der Schärfe des Schwerts; aber den Mann und all sein Geschlecht ließen sie gehen.

lut@Judges:1:29 @ Desgleichen vertrieb auch Ephraim die Kanaaniter nicht, die zu Geser wohnten, sondern die Kanaaniter wohnten unter ihnen zu Geser.

lut@Judges:2:1 @ Es kam aber der Engel des HERRN herauf von Gilgal gen Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und in das Land gebracht, das ich euren Vätern geschworen habe, und sprach, ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich;

lut@Judges:2:2 @ ihr aber solltet keinen Bund machen mit den Einwohnern dieses Landes und ihre Altäre zerbrechen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Warum habt ihr das getan?

lut@Judges:2:7 @ diente das Volk dem HERRN, solange Josua lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua lebten und alle die großen Werke des HERRN gesehen hatten, die er getan hatte.

lut@Judges:2:14 @ So ergrimmte der Zorn des HERRN über Israel und gab sie in die Hand der Räuber, daß diese sie beraubten, und verkaufte sie in die Hände ihrer Feinde umher. Und sie konnten nicht mehr ihren Feinden widerstehen;

lut@Judges:2:17 @ so gehorchten sie den Richtern auch nicht, sondern liefen andern Göttern nach und beteten sie an und wichen bald von dem Weg, darauf ihre Väter gegangen waren, des HERRN Geboten zu gehorchen, und taten nicht wie dieselben.

lut@Judges:2:20 @ Darum ergrimmte denn des HERRN Zorn über Israel, daß er sprach: Weil dies Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorchen meiner Stimme nicht,

lut@Judges:3:4 @ Dieselben blieben, Israel durch sie zu versuchen, daß es kund würde, ob sie den Geboten des HERRN gehorchten, die er ihren Vätern geboten hatte durch Mose.

lut@Judges:3:15 @ Da schrieen sie zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Heiland: Ehud, den Sohn Geras, den Benjaminiten, der war links. Und da die Kinder Israel durch ihn Geschenk sandten Eglon, dem König der Moabiter,

lut@Judges:3:17 @ und brachte das Geschenk dem Eglon, dem König der Moabiter. Eglon aber war ein sehr fetter Mann.

lut@Judges:3:18 @ Und da er das Geschenk hatte überantwortet, ließ er das Volk von sich, die das Geschenk getragen hatten,

lut@Judges:3:24 @ Da er nun hinaus war, kamen seine Knechte und sahen, daß die Tür verschlossen war, und sprachen: Er ist vielleicht zu Stuhl gegangen in der Kammer an der Sommerlaube.

lut@Judges:3:28 @ und sprach zu ihnen: Jagt mir nach; denn der HERR hat euch die Moabiter, eure Feinde, in eure Hände gegeben! Und sie jagten ihm nach und gewannen die Furten am Jordan, die gen Moab gehen, und ließen niemand hinüber

lut@Judges:4:5 @ Und sie wohnte unter der Palme Deboras zwischen Rama und Beth-El auf dem Gebirge Ephraim. Und die Kinder Israel kamen zu ihr hinauf vor Gericht.

lut@Judges:4:7 @ Denn ich will Sisera, den Feldhauptmann Jabins, zu dir ziehen an das Wasser Kison mit seinen Wagen und mit seiner Menge und will ihn in deine Hände geben.

lut@Judges:4:8 @ Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir ziehst, so will ich ziehen; ziehst du aber nicht mit mir, so will ich nicht ziehen.

lut@Judges:4:9 @ Sie sprach: Ich will mit dir ziehen, aber der Preis wird nicht dein sein auf dieser Reise, die du tust, sondern der HERR wird Sisera in eines Weibes Hand übergeben. Also machte sich Debora auf und zog mit Barak gen Kedes.

lut@Judges:4:11 @ (Heber aber, der Keniter, war von den Kenitern, von den Kindern Hobabs, Mose's Schwagers, weggezogen und hatte seine Hütte aufgeschlagen bei den Eichen zu Zaanannim neben Kedes.)

lut@Judges:4:14 @ Debora aber sprach zu Barak: Auf! das ist der Tag, da dir der HERR den Sisera hat in deine Hand gegeben; denn der HERR wird vor dir her ausziehen. Also zog Barak von dem Berge Thabor herab und die zehntausend Mann ihm nach.

lut@Judges:5:1 @ Da sang Debora und Barak, der Sohn Abinoams, zu der Zeit und sprachen:

lut@Judges:5:6 @ Zu den Zeiten Samgars, des Sohnes Anaths, zu den Zeiten Jaels waren verlassen die Wege; und die da auf Straßen gehen sollten, die wandelten durch krumme Wege.

lut@Judges:5:8 @ Ein Neues hat Gott erwählt, er hat die Tore bestritten. Es war kein Schild noch Speer unter vierzigtausend in Israel zu sehen.

lut@Judges:5:10 @ Die ihr auf schönen Eselinnen reitet, die ihr auf Teppichen sitzet, und die ihr auf dem Wege gehet: singet!

lut@Judges:5:11 @ Da die Schützen schreien zwischen den Schöpf-Rinnen, da sage man von der Gerechtigkeit des HERRN, von der Gerechtigkeit seines Regiments in Israel. Da zog des HERRN Volk herab zu den Toren.

lut@Judges:5:13 @ Da zog herab, was übrig war von Herrlichen im Volk; der HERR zog mit mir herab unter den Helden.

lut@Judges:5:16 @ Warum bleibst du zwischen den Hürden, zu hören das Blöken der Herden, und hältst groß von dir und sonderst dich von uns?

lut@Judges:5:25 @ Milch gab sie, da er Wasser forderte, und Butter brachte sie dar in einer herrlichen Schale.

lut@Judges:5:30 @ Sollen sie denn nicht finden und austeilen den Raub, einem jeglichen Mann eine Dirne oder zwei zur Ausbeute und Sisera bunte gestickte Kleider zur Ausbeute, gestickte bunte Kleider um dem Hals zur Ausbeute?

lut@Judges:6:13 @ Gideon aber sprach zu ihm: Mein Herr, ist der HERR mit uns, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Und wo sind alle die Wunder, die uns unsre Väter erzählten und sprachen: Der HERR hat uns aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der HERR verlassen und unter der Midianiter Hände gegeben.

lut@Judges:6:17 @ Er aber sprach zu ihm: Habe ich Gnade vor dir gefunden, so mache mir doch ein Zeichen, daß du es seist, der mit mir redet;

lut@Judges:6:22 @ Da nun Gideon sah, daß es der Engel des HERRN war, sprach er: Ach HERR HERR! habe ich also den Engel des HERRN von Angesicht gesehen?

lut@Judges:6:28 @ Da nun die Leute in der Stadt des Morgens früh aufstanden, siehe, da war der Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen und der andere Farre ein Brandopfer auf dem Altar, der gebaut war.

lut@Judges:6:30 @ Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus; er muß sterben, daß er den Altar Baals zerbrochen und das Ascherabild dabei abgehauen hat.

lut@Judges:6:31 @ Joas aber sprach zu allen, die bei ihm standen: Wollt ihr um Baal hadern? Wollt ihr ihm helfen? Wer um ihn hadert, der soll dieses Morgens sterben. Ist er Gott, so rechte er um sich selbst, daß sein Altar zerbrochen ist.

lut@Judges:6:32 @ Von dem Tag an hieß man ihn Jerubbaal und sprach: Baal rechte mit ihm, daß er seinen Altar zerbrochen hat.

lut@Judges:6:39 @ Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn ergrimme nicht wider mich, daß ich noch einmal rede. Ich will's nur noch einmal versuchen mit dem Fell. Es sei allein auf dem Fell trocken und der Tau auf der ganzen Erde.

lut@Judges:7:4 @ Und der HERR sprach zu Gideon: Des Volks ist noch zu viel. Führe sie sie hinab ans Wasser, daselbst will ich sie dir prüfen. Und von welchem ich dir sagen werde, daß er mit dir ziehen soll, der soll mit dir ziehen; von welchem aber ich sagen werde, daß er nicht mit dir ziehen soll, der soll nicht ziehen.

lut@Judges:7:5 @ Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; des gleichen wer auf seine Kniee fällt, zu trinken.

lut@Judges:7:7 @ Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erlösen und die Midianiter in deine Hände geben; aber das andere Volk laß alles gehen an seinen Ort.

lut@Judges:7:8 @ Und sie nahmen Zehrung für das Volk mit sich und ihre Posaunen. Aber die andern Israeliten ließ er alle gehen, einen jeglichen in seine Hütte; die dreihundert Mann aber behielt er. Und das Heer der Midianiter lag unten vor ihm im Grunde.

lut@Judges:7:10 @ Fürchtest du dich aber hinabzugehen, so laß deinen Diener Pura mit dir hinabgehen zum Lager,

lut@Judges:7:11 @ daß du hörst, was sie reden. Darnach werden deine Hände stark sein, und du wirst hinabziehen zum Lager. Da ging Gideon mit seinem Diener Pura hinab vorn an den Ort der Schildwächter, die im Lager waren.

lut@Judges:7:15 @ Da Gideon den hörte solchen Traum erzählen und seine Auslegung, betete er an und kam wieder ins Heer Israels und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Heer der Midianiter in eure Hände gegeben.

lut@Judges:7:16 @ und er teilte die dreihundert Mann in drei Haufen und gab einem jeglichen eine Posaune in seine Hand und leere Krüge mit Fackeln darin

lut@Judges:7:18 @ Wenn ich die Posaune blase und alle, die mit mir sind, so sollt ihr auch die Posaune blasen ums ganze Heer und sprechen: Hie HERR und Gideon!

lut@Judges:7:20 @ Also bliesen alle drei Haufen mit Posaunen und zerbrachen die Krüge. Sie hielten aber die Fackeln in ihrer linken Hand und die Posaunen in ihrer rechten Hand, daß sie bliesen und riefen: Hie Schwert des HERRN und Gideons!

lut@Judges:7:21 @ Und ein jeglicher stand auf seinem Ort um das Lager her. Da ward das ganze Heer laufend, und schrieen und flohen.

lut@Judges:7:22 @ Und indem die dreihundert Mann bliesen die Posaunen, schaffte der HERR, daß sie im ganzen Heer eines jeglichen Schwert wider den andern war. Und das Heer floh bis Beth-Sitta gen Zereda, bis an die Grenze von Abel-Mehola bei Tabbath.

lut@Judges:8:1 @ Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Warum hast du uns das getan, daß du uns nicht riefst, da du in den Streit zogst wider die Midianiter? Und zankten mit ihm heftig.

lut@Judges:8:6 @ Aber die Obersten zu Sukkoth sprachen: Sind die Fäuste Sebahs und Zalmunas schon in deinen Händen, daß wir deinem Heer sollen Brot geben?

lut@Judges:8:7 @ Gideon sprach: Wohlan, wenn der HERR Sebah und Zalmuna in meine Hand gibt, will ich euer Fleisch mit Dornen aus der Wüste und mit Hecken zerdreschen.

lut@Judges:8:9 @ Und er sprach auch zu den Leuten zu Pnuel: Komme ich mit Frieden wieder, so will ich diesen Turm zerbrechen.

lut@Judges:8:10 @ Sebah aber und Zalmuna waren zu Karkor und ihr Heer mit ihnen, bei fünfzehntausend, alle, die übriggeblieben waren vom ganzen Heer derer aus Morgenland; denn hundertzwanzigtausend waren gefallen, die das Schwert ausziehen konnten.

lut@Judges:8:12 @ Und Sebah und Zalmuna flohen; aber er jagte ihnen nach und fing die zwei Könige der Midianiter, Sebah und Zalmuna, und schreckte das ganze Heer.

lut@Judges:8:15 @ Und er kam zu den Leuten zu Sukkoth und sprach: Siehe, hier ist Sebah und Zalmuna, über welchen ihr mein spottetet und spracht: Ist denn Sebahs und Zalmunas Faust schon in deinen Händen, daß wir deinen Leuten, die müde sind, Brot geben sollen?

lut@Judges:8:18 @ Und er sprach zu Sebah und Zalmuna: Wie waren die Männer, die ihr erwürgtet zu Thabor? Sie sprachen: Sie waren wie du und ein jeglicher schön wie eines Königs Kinder.

lut@Judges:8:21 @ Sebah aber und Zalmuna sprachen: Stehe du auf und mache dich an uns; denn darnach der Mann ist, ist auch seine Kraft. Also stand Gideon auf und erwürgte Sebah und Zalmuna und nahm die Spangen, die an ihrer Kamele Hälsen waren.

lut@Judges:8:22 @ Da sprachen zu Gideon etliche in Israel: Sei Herr über uns, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, weil du uns von der Midianiter Hand erlöst hast.

lut@Judges:8:25 @ Sie sprachen: Die wollen wir geben; und breiteten ein Kleid aus, und ein jeglicher warf die Stirnbänder darauf, die er geraubt hatte.

lut@Judges:9:6 @ Und es versammelten sich alle Männer von Sichem und das ganze Haus Millo, gingen hin und machten Abimelech zum König bei der hohen Eiche, die zu Sichem steht.

lut@Judges:9:8 @ Die Bäume gingen hin, daß sie einen König über sich salbten, und sprachen zu dem Ölbaum: Sei unser König!

lut@Judges:9:9 @ Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die beide, Götter und Menschen, an mir preisen, und hingehen, daß ich schwebe über den Bäumen?

lut@Judges:9:10 @ Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei unser König!

lut@Judges:9:11 @ Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

lut@Judges:9:12 @ Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König!

lut@Judges:9:13 @ Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

lut@Judges:9:14 @ Da sprachen die Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei unser König!

lut@Judges:9:23 @ sandte Gott einen bösen Willen zwischen Abimelech und den Männern zu Sichem. Und die Männer zu Sichem wurden Abimelech untreu,

lut@Judges:9:31 @ und sandte Botschaft zu Abimelech heimlich und ließ ihm sagen: Siehe, Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind gen Sichem gekommen und machen dir die Stadt aufrührerisch.

lut@Judges:9:48 @ ging er auf den Berg Zalmon mit allem seinem Volk, das bei ihm war und nahm eine Axt in seine Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr gesehen habt, daß ich tue, das tut auch ihr eilend wie ich.

lut@Judges:9:51 @ Es war aber ein starker Turm mitten in der Stadt. Auf den flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu und stiegen auf das Dach des Turms.

lut@Judges:9:55 @ Da aber die Israeliten, die mit ihm waren, sahen, daß Abimelech tot war, ging ein jeglicher an seinen Ort.

lut@Judges:9:57 @ desgleichen alles Übel der Männer Sichems vergalt ihnen Gott auf ihren Kopf, und es kam über sie der Fluch Jothams, des Sohnes Serubbaals.

lut@Judges:10:10 @ Da schrieen die Kinder Israel zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt; denn wir haben unsern Gott verlassen und den Baalim gedient.

lut@Judges:10:15 @ Aber die Kinder Israel sprachen zu dem HERRN: Wir haben gesündigt, mache es nur du mit uns, wie es dir gefällt; allein errette uns zu dieser Zeit.

lut@Judges:10:18 @ Und die Obersten des Volks zu Gilead sprachen untereinander: Welcher anfängt zu streiten wider die Kinder Ammon, der soll das Haupt sein über alle, die in Gilead wohnen.

lut@Judges:11:2 @ Da aber das Weib Gileads ihm Kinder gebar und des Weibes Kinder groß wurden, stießen sie Jephthah aus und sprachen zu ihm: Du sollst nicht erben in unsers Vaters Haus; denn du bist eines andern Weibes Sohn.

lut@Judges:11:6 @ und sprachen zu ihm: Komm und sei unser Hauptmann, daß wir streiten wider die Kinder Ammon.

lut@Judges:11:8 @ Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Darum kommen wir nun wieder zu dir, daß du mit uns ziehst und hilfst uns streiten wider die Kinder Ammon und seist unser Haupt über alle, die in Gilead wohnen.

lut@Judges:11:10 @ Die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephthah: Der HERR sei Zuhörer zwischen uns, wo wir nicht tun, wie du gesagt hast.

lut@Judges:11:15 @ die sprachen zu ihm: So spricht Jephthah: Israel hat kein Land genommen, weder den Moabitern noch den Kindern Ammon.

lut@Judges:11:17 @ und sandte Boten zum König der Edomiter und sprach: Laß mich durch dein Land ziehen. Aber der Edomiter König erhörte sie nicht. Auch sandten sie zum König der Moabiter; der wollte auch nicht. Also blieb Israel in Kades

lut@Judges:11:19 @ Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter zu Hesbon, und ließ ihm sagen: Laß uns durch dein Land ziehen bis an meinen Ort.

lut@Judges:11:20 @ Aber Sihon vertraute Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen, sondern versammelte all sein Volk und lagerte sich zu Jahza und stritt mit Israel.

lut@Judges:11:27 @ Ich habe nichts an dir gesündigt, und du tust so übel an mir, daß du wider mich streitest. Der HERR, der da Richter ist, richte heute zwischen Israel und den Kindern Ammon.

lut@Judges:11:38 @ Er sprach: Gehe hin! und ließ sie zwei Monate gehen. Da ging sie hin mit ihren Gespielen und beweinte ihre Jungfrauschaft auf den Bergen.

lut@Judges:11:40 @ daß die Töchter Israel jährlich hingehen, zu klagen um die Tochter Jephthahs, des Gileaditers, des Jahres vier Tage.

lut@Judges:12:1 @ Und die von Ephraim kamen zuhauf und gingen mitternachtwärts und sprachen zu Jephthah: Warum bist du in den Streit gezogen wider die Kinder Ammon und hast uns nicht gerufen, daß wir mit dir zögen? Wir wollen dein Haus samt dir mit Feuer verbrennen.

lut@Judges:12:5 @ Und die Gileaditer nahmen ein die Furten des Jordans vor Ephraim. Wenn nun die Flüchtigen Ephraims sprachen: Laß mich hinübergehen! so sprachen die Männer von Gilead zu Ihm: Bist du ein Ephraimiter? Wenn er dann antwortete: Nein!

lut@Judges:12:6 @ hießen sie ihn sprechen: Schiboleth; so sprach er Siboleth und konnte es nicht recht reden; alsdann griffen sie ihn schlugen ihn an den Furten des Jordans, daß zu der Zeit von Ephraim fielen zweiundvierzigtausend.

lut@Judges:13:6 @ Da kam das Weib und sagte es ihrem Mann an und sprach: Es kam ein Mann Gottes zu mir, und seine Gestalt war anzusehen wie ein Engel Gottes, gar erschrecklich, daß ich ihn nicht fragte, woher oder wohin; und er sagte mir nicht, wie er hieße.

lut@Judges:13:19 @ Da nahm Manoah ein Ziegenböcklein und Speisopfer und opferte es auf einem Fels dem HERRN. Und Er tat Wunderbares-Manoah aber und sein Weib sahen zu;

lut@Judges:13:20 @ denn da die Lohe auffuhr vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des HERRN in der Lohe des Altars mit hinauf. Da das Manoah und sein Weib sahen, fielen sie zur Erde auf ihr Angesicht.

lut@Judges:13:22 @ und sprach zu seinem Weibe: Wir müssen des Todes sterben, daß wir Gott gesehen haben.

lut@Judges:13:23 @ Aber sein Weib antwortete ihm: Wenn der HERR Lust hätte, uns zu töten, so hätte er das Brandopfer und Speisopfer nicht genommen von unsern Händen; er hätte uns auch nicht alles solches erzeigt noch uns solches hören lassen, wie jetzt geschehen ist.

lut@Judges:13:25 @ Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben im Lager Dan zwischen Zora und Esthaol.

lut@Judges:14:2 @ Und da er heraufkam, sagte er's an seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe ein Weib gesehen zu Thimnath unter den Töchtern der Philister; gebt mir nun diese zum Weibe.

lut@Judges:14:3 @ Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, daß du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen.

lut@Judges:14:8 @ Und nach etlichen Tagen kam er wieder, daß er sie nähme; und trat aus dem Wege, daß er das Aas des Löwen besähe. Siehe, da war ein Bienenschwarm in dem Leibe des Löwen und Honig.

lut@Judges:14:11 @ Und da sie ihn sahen, gaben sie ihm dreißig Gesellen zu, die bei ihm sein sollten.

lut@Judges:14:13 @ Könnt ihrs aber nicht erraten, so sollt ihr mir dreißig Hemden und dreißig Feierkleider geben. Und sie sprachen zu ihm: Gib dein Rätsel auf; laß uns hören!

lut@Judges:14:15 @ Am siebenten Tage sprachen sie zu Simsons Weibe: Überrede deinen Mann, daß er uns sage das Rätsel, oder wir werden dich und deines Vaters Haus mit Feuer verbrennen. Habt ihr uns hierher geladen, daß ihr uns arm macht? Oder nicht?

lut@Judges:14:18 @ Da sprachen die Männer der Stadt zu ihm am siebenten Tage, ehe die Sonne unterging: Was ist süßer den Honig? Was ist stärker denn der Löwe? Aber er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht hättet mit meinem Kalb gepflügt, ihr hättet mein Rätsel nicht getroffen.

lut@Judges:15:1 @ Es begab sich aber nach etlichen Tagen, um die Weizenernte, daß Simson sein Weib besuchte mit einem Ziegenböcklein. Und als er gedachte: Ich will zu meinem Weibe gehen in die Kammer, wollte ihn der Vater nicht hinein lassen

lut@Judges:15:4 @ Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse und nahm Brände und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat einen Brand je zwischen zwei Schwänze

lut@Judges:15:5 @ und zündete die Brände an mit Feuer und ließ sie unter das Korn der Philister und zündete also an die Garben samt dem stehenden Korn und Weinberge und Ölbäume.

lut@Judges:15:6 @ Da sprachen die Philister: Wer hat das getan? Da sagte man: Simson, der Eidam des Thimniters; darum daß er ihm sein Weib genommen und seinem Freunde gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten sie samt ihrem Vater mit Feuer.

lut@Judges:15:7 @ Simson aber sprach zu ihnen: Wenn ihr solches tut, so will ich mich an euch rächen und darnach aufhören,

lut@Judges:15:10 @ Aber die von Juda sprachen: Warum seid ihr wider uns heraufgezogen? Sie antworteten: Wir sind heraufgekommen, Simson zu binden, daß wir mit ihm tun, wie er uns getan hat.

lut@Judges:15:11 @ Da zogen dreitausend Mann von Juda hinab in die Steinkluft zu Etam und sprachen zu Simson: Weißt du nicht, daß die Philister über uns herrschen? Warum hast du denn das an uns getan? Er sprach zu ihnen: Wie sie mir getan haben, so habe ich ihnen wieder getan.

lut@Judges:15:12 @ Sie sprachen zu ihm: Wir sind herabgekommen, dich zu binden und in der Philister Hände zu geben. Simson sprach zu ihnen: So schwört mir, daß ihr mir kein Leid tun wollt.

lut@Judges:15:15 @ Und er fand einen frischen Eselskinnbacken; da reckte er seine Hand aus und nahm ihn und schlug damit tausend Mann.

lut@Judges:16:2 @ Da ward den Gazitern gesagt: Simson ist hereingekommen. Und sie umgaben ihn und ließen auf ihn lauern die ganze Nacht in der Stadt Tor und waren die ganze Nacht still und sprachen: Harre; morgen, wenn's licht wird, wollen wir ihn erwürgen.

lut@Judges:16:5 @ Zu der kamen der Philister Fürsten hinauf und sprachen zu ihr: Überrede ihn und siehe, worin er solche große Kraft hat und womit wir ihn übermögen, daß wir ihn binden und zwingen, so wollen wir dir geben ein jeglicher tausendundhundert Silberlinge.

lut@Judges:16:11 @ Er antwortete ihr: Wenn sie mich bänden mit neuen Stricken, damit nie eine Arbeit geschehen ist, so würde ich schwach und wie ein anderer Mensch.

lut@Judges:16:17 @ und er sagte ihr sein ganzes Herz und sprach zu ihr: Es ist nie ein Schermesser auf mein Haupt gekommen; denn ich bin ein Geweihter Gottes von Mutterleibe an. Wenn man mich schöre, so wiche meine Kraft von mir, daß ich schwach würde und wie alle anderen Menschen.

lut@Judges:16:19 @ Und sie ließ ihn entschlafen auf ihrem Schoß und rief einem, der ihm die sieben Locken seines Hauptes abschöre. Und sie fing an ihn zu zwingen; da war seine Kraft von ihm gewichen.

lut@Judges:16:20 @ Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da er nun aus seinem Schlaf erwachte, gedachte er: Ich will ausgehen, wie ich mehrmals getan habe, ich will mich losreißen; und wußte nicht, daß der HERR von ihm gewichen war.

lut@Judges:16:21 @ Aber die Philister griffen ihn und stachen ihm die Augen aus und führten ihn hinab gen Gaza und banden ihn mit zwei ehernen Ketten, und er mußte mahlen im Gefängnis.

lut@Judges:16:23 @ Da aber der Philister Fürsten sich versammelten, ihrem Gott Dagon ein großes Opfer zu tun und sich zu freuen, sprachen sie: Unser Gott hat uns unsern Feind Simson in unsre Hände gegeben.

lut@Judges:16:24 @ Desgleichen, als ihn das Volk sah, lobten sie ihren Gott; denn sie sprachen: Unser Gott hat uns unsern Feind in unsre Hände gegeben, der unser Land verderbte und unsrer viele erschlug.

lut@Judges:16:25 @ Da nun ihr Herz guter Dinge war, sprachen sie: Laßt Simson holen, daß er vor uns spiele. Da holten sie Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen, und sie stellten ihn zwischen die Säulen.

lut@Judges:16:26 @ Simson aber sprach zu dem Knabe, der ihn bei der Hand leitete: Laß mich, das ich die Säulen taste, auf welchen das Haus steht, daß ich mich dranlehne.

lut@Judges:16:27 @ Da Haus aber war voll Männer und Weiber. Es waren der Philister Fürsten alle da und auf dem Dach bei dreitausend, Mann und Weib, die zusahen, wie Simson spielte.

lut@Judges:16:31 @ Da kamen sein Brüder hernieder und seines Vaters ganzes Haus und hoben ihn auf und trugen ihn hinauf und begruben ihn in seines Vaters Manoahs Grab, zwischen Zora und Esthaol. Er richtete aber Israel zwanzig Jahre.

lut@Judges:17:2 @ Der sprach zu seiner Mutter: Die tausendundhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, sieh, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HERRN!

lut@Judges:17:3 @ Also gab er seiner Mutter die tausendundhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HERRN geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, daß man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich's dir nun wieder.

lut@Judges:18:2 @ Und die Kinder Dan sandten aus ihren Geschlechtern von ihren Enden fünf streitbare Männer von Zora und Esthaol, das Land zu erkunden und zu erforschen, und sprachen zu ihnen: Ziehet hin und erforschet das Land. Und sie kamen auf das Gebirge Ephraim ans Haus Michas und blieben über Nacht daselbst.

lut@Judges:18:3 @ Und da sie bei dem Gesinde Michas waren, erkannten sie die Stimme des Jünglings, des Leviten; und sie wichen von ihrem Weg dahin und sprachen zu ihm: Wer hat dich hierhergebracht? Was machst du da? Und was hast du hier?

lut@Judges:18:5 @ Sie sprachen zu ihm: Frage doch Gott, daß wir erfahren, ob unser Weg, den wir wandeln, auch wohl geraten werde.

lut@Judges:18:7 @ Da gingen die fünf Männer hin und kamen gen Lais und sahen das Volk, das darin war, sicher wohnen auf die Weise wie die Sidonier, still und sicher; und war niemand, der ihnen Leid täte im Land oder Herr über sie wäre, und waren ferne von den Sidoniern und hatten nichts mit Leuten zu tun.

lut@Judges:18:8 @ Und sie kamen zu ihren Brüdern gen Zora und Esthaol; und ihre Brüder sprachen zu ihnen: Wie steht's mit euch?

lut@Judges:18:9 @ Sie sprachen: Auf, laßt uns zu ihnen hinaufziehen! denn wir haben das Land besehen, das ist sehr gut. Darum eilt und seid nicht faul zu ziehen, daß ihr kommt, das Land einzunehmen.

lut@Judges:18:10 @ Wenn ihr kommt, werdet ihr zu einem sichern Volke kommen, und das Land ist weit und breit; denn Gott hat's in eure Hände gegeben, einen solchen Ort, da nichts gebricht an alle dem, was auf Erden ist.

lut@Judges:18:14 @ Da antworteten die fünf Männer, die ausgegangen waren, das Land Lais zu erkunden, und sprachen zu ihren Brüdern: Wißt ihr auch, daß in diesen Häusern ein Leibrock, Hausgötzen, Bildnis und Abgott sind? Nun möget ihr denken, was euch zu tun ist.

lut@Judges:18:23 @ Sie aber wandten ihr Antlitz um und sprachen zu Micha: was ist dir, daß du also zuhauf kommst?

lut@Judges:18:25 @ Aber die Kinder Dan sprachen zu ihm: Laß deine Stimme nicht hören bei uns, daß nicht auf dich stoßen zornige Leute und deine Seele und deines Hauses Seele nicht hingerafft werde!

lut@Judges:19:5 @ Des vierten Tages erhoben sie sich des Morgens früh, und er machte sich auf und wollte ziehen. Da sprach der Dirne Vater zu seinem Eidam: Labe dein Herz zuvor mit einem Bissen Brot, darnach sollt ihr ziehen.

lut@Judges:19:7 @ Da aber der Mann aufstand und wollte ziehen, nötigte ihn sein Schwiegervater, daß er über Nacht dablieb.

lut@Judges:19:8 @ Des Morgens am fünften Tage machte er sich früh auf und wollte ziehen. Da sprach der Dirne Vater: Labe doch dein Herz und laß uns verziehen, bis sich der Tag neigt. Und aßen also die beiden miteinander.

lut@Judges:19:9 @ Und der Mann machte sich auf und wollte ziehen mit seinem Kebsweib und mit seinem Knechte. Aber sein Schwiegervater, der Dirne Vater, sprach zu ihm: Siehe, der Tag hat sich geneigt, und es will Abend werden; bleib über Nacht. Siehe, hier ist Herberge noch diesen Tag; bleibe hier über Nacht und laß dein Herz guter Dinge sein. Morgen steht ihr früh auf und zieht eures Weges zu deiner Hütte.

lut@Judges:19:21 @ Und führte ihn in sein Haus und gab den Eseln Futter, und sie wuschen ihre Füße und aßen und tranken.

lut@Judges:19:22 @ Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen.

lut@Judges:19:24 @ Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesen Mann tut nicht solche Torheit.

lut@Judges:19:25 @ Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da faßte der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.

lut@Judges:19:28 @ Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, laß uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.

lut@Judges:19:30 @ Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seit der Zeit die Kinder Israel aus Ägyptenland gezogen sind, bis auf diesen Tag. Nun bedenkt euch über dem, gebt Rat und sagt an!

lut@Judges:20:3 @ Aber die Kinder Benjamin hörten, daß die Kinder Israel hinauf gen Mizpa gezogen waren. Und die Kinder Israel sprachen: Sagt, wie ist das Übel zugegangen?

lut@Judges:20:8 @ Da machte sich alles Volk auf wie ein Mann und sprach: Es soll niemand in seine Hütte gehen noch in sein Haus kehren;

lut@Judges:20:12 @ Und die Stämme Israels sandten Männer zu allen Geschlechtern Benjamins und ließen ihnen sagen: Was ist das für eine Bosheit, die bei euch geschehen ist?

lut@Judges:20:13 @ So gebt nun her die Männer, die bösen Buben zu Gibea, daß wir sie töten und das Übel aus Israel tun! Aber die Kinder Benjamin wollten nicht gehorchen der Stimme ihrer Brüder, der Kinder Israel;

lut@Judges:20:14 @ sondern versammelten sich aus den Städten gen Gibea, auszuziehen in den Streit wider die Kinder Israel.

lut@Judges:20:18 @ Die machten sich auf und zogen hinauf gen Beth-el und fragten Gott und sprachen: Wer soll vor uns hinaufziehen, den Streit anzufangen mit den Kindern Benjamin? Der HERR sprach: Juda soll anfangen.

lut@Judges:20:23 @ Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis an den Abend und fragten den HERRN und sprachen: Sollen wir wieder nahen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern? Der HERR sprach: Zieht hinauf zu ihnen!

lut@Judges:20:28 @ und Pinehas, der Sohn Eleasars, Aarons Sohns, stand vor ihm zu der Zeit) und sprachen: Sollen wir weiter ausziehen, zu streiten mit den Kindern Benjamin, unsern Brüdern, oder sollen wir ablassen? Der HERR sprach: Zieht hinauf; morgen will ich sie in eure Hände geben.

lut@Judges:20:32 @ Da gedachten die Kinder Benjamin: Sie sind geschlagen vor uns wie vorhin. Aber die Kinder Israel sprachen: Laßt uns fliehen, daß wir sie von der Stadt reißen auf die Straßen!

lut@Judges:20:36 @ Denn da die Kinder Benjamin sahen, daß sie geschlagen waren, gaben ihnen die Männer Israels Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie bei Gibea aufgestellt hatten.

lut@Judges:20:41 @ Und die Männer von Israel wandten sich auch um. Da erschraken die Männer Benjamins; denn sie sahen, daß sie das Unglück treffen wollte.

lut@Judges:20:45 @ Da wandten sie sich und flohen zu der Wüste, an den Fels Rimmon; aber auf derselben Straße schlugen sie fünftausend Mann und folgten ihnen hintennach bis gen Gideom und schlugen ihrer zweitausend.

lut@Judges:20:47 @ Nur sechshundert Mann wandten sich und flohen zur Wüste, zum Fels Rimmon, und blieben im Fels Rimmon, vier Monate.

lut@Judges:21:3 @ und sprachen: O HERR, Gott von Israel, warum ist das geschehen in Israel, daß heute Israel um einen Stamm kleiner geworden ist?

lut@Judges:21:5 @ Und die Kinder Israel sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, der nicht mit der Gemeinde ist heraufgekommen zum HERRN? Denn es war ein großer Eid geschehen, daß, wer nicht hinaufkäme zum HERRN gen Mizpa, der sollte des Todes sterben.

lut@Judges:21:6 @ Und es reute die Kinder Israel über Benjamin, ihre Brüder, und sie sprachen: Heute ist ein Stamm von Israel abgebrochen.

lut@Judges:21:8 @ Und sprachen: Wer ist irgend von den Stämmen Israels, die nicht hinaufgekommen sind zum HERRN gen Mizpa? Und siehe, da war im Lager der Gemeinde niemand gewesen von Jabes in Gilead.

lut@Judges:21:10 @ Da sandte die Gemeinde zwölftausend Mann dahin von streitbaren Männern und geboten ihnen und sprachen: Geht hin und schlagt mit der Schärfe des Schwerts die Bürger zu Jabes in Gilead mit Weib und Kind.

lut@Judges:21:16 @ Und die Ältesten der Gemeinde sprachen: Was wollen wir tun, daß die Übriggebliebenen Weiber kriegen? Denn die Weiber in Benjamin sind vertilgt.

lut@Judges:21:17 @ Und sie sprachen: Die übrigen von Benjamin müssen ja ihr Erbe behalten, daß nicht ein Stamm ausgetilgt werde von Israel.

lut@Judges:21:19 @ Und sie sprachen: Siehe, es ist ein Jahrfest des HERRN zu Silo, das mitternachtwärts liegt von Beth-El, gegen der Sonne Aufgang von der Straße, da man hinaufgeht von Beth-El gen Sichem, und mittagswärts liegt von Lebona.

lut@Judges:21:20 @ Und sie geboten den Kindern Benjamin und sprachen: Gehet hin und lauert in den Weinbergen.

lut@Judges:21:21 @ Wenn ihr dann seht, daß die Töchter Silos heraus mit Reigen zum Tanz gehen, so fahret hervor aus den Weinbergen und nehme ein jeglicher sich ein Weib von den Töchtern Silos und gehet hin ins Land Benjamin.

lut@Ruth:1:10 @ und sprachen zu ihr: Wir wollen mit dir zu deinem Volk gehen.

lut@Ruth:1:11 @ Aber Naemi sprach: Kehrt um, meine Töchter! warum wollt ihr mit mir gehen? Wie kann ich fürder Kinder in meinem Leibe haben, die eure Männer sein könnten?

lut@Ruth:1:13 @ wie könntet ihr doch harren, bis sie groß würden? wie wolltet ihr verziehen, daß ihr nicht Männer solltet nehmen? Nicht, meine Töchter! denn mich jammert euer sehr; denn des HERRN Hand ist über mich ausgegangen.

lut@Ruth:1:16 @ Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, daß ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.

lut@Ruth:1:18 @ Als sie nun sah, daß sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.

lut@Ruth:2:2 @ Und Ruth, die Moabitin, sprach zu Naemi: Laß mich aufs Feld gehen und Ähren auflesen dem nach, vor dem ich Gnade finde. Sie aber sprach zu ihr: Gehe hin, meine Tochter.

lut@Ruth:2:8 @ Da sprach Boas zu Ruth: Hörst du es, meine Tochter? Du sollst nicht gehen auf einen andern Acker, aufzulesen, und gehe auch nicht von hinnen, sondern halte dich zu meinen Dirnen.

lut@Ruth:2:13 @ Sie sprach: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin wie deiner Mägde eine.

lut@Ruth:2:15 @ Und da sie sich aufmachte, zu lesen, gebot Boas seinen Knechten und sprach: Laßt sie auch zwischen den Garben lesen und beschämt sie nicht;

lut@Ruth:2:19 @ Da sprach ihre Schwiegermutter zu ihr: Wo hast du heute gelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet sei, der dich angesehen hat! Sie aber sagte es ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hätte, und sprach: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.

lut@Ruth:3:18 @ Sie aber sprach: Sei still, meine Tochter, bis du erfährst, wo es hinaus will; denn der Mann wird nicht ruhen, er bringe es denn heute zu Ende.

lut@Ruth:4:11 @ Und alles Volk, das im Tor war, samt den Ältesten sprachen: Wir sind Zeugen. Der HERR mache das Weib, das in dein Haus kommt, wie Rahel und Leah, die beide das Haus Israels gebaut haben; und wachse sehr in Ephratha und werde gepriesen zu Bethlehem.

lut@Ruth:4:14 @ Da sprachen die Weiber zu Naemi: Gelobt sei der HERR, der dir nicht hat lassen abgehen einen Erben zu dieser Zeit, daß sein Name in Israel bliebe.

lut@Ruth:4:17 @ Und ihre Nachbarinnen gaben ihm einen Namen und sprachen: Naemi ist ein Kind geboren; und hießen ihn Obed. Der ist der Vater Isais, welcher ist Davids Vater.

lut@1Samuel:1:11 @ und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang und soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen.

lut@1Samuel:2:4 @ Der Bogen der Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke.

lut@1Samuel:2:10 @ Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen; über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden und wird Macht geben seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten.

lut@1Samuel:2:15 @ Desgleichen, ehe denn sie das Fett anzündeten, kam des Priesters Diener und sprach zu dem, der das Opfer brachte: Gib mir das Fleisch, dem Priester zu braten; denn er will nicht gekochtes Fleisch von dir nehmen, sondern rohes.

lut@1Samuel:2:25 @ Wenn jemand wider einen Menschen sündigt, so kann's der Richter schlichten. Wenn aber jemand wider den HERRN sündigt, wer kann für ihn bitten? Aber sie gehorchten ihres Vaters Stimme nicht; denn der HERR war willens, sie zu töten.

lut@1Samuel:2:26 @ Aber der Knabe Samuel nahm immermehr zu und war angenehm bei dem HERRN und bei den Menschen.

lut@1Samuel:2:31 @ Siehe, es wird die Zeit kommen, daß ich will entzweibrechen deinen Arm und den Arm deines Vaterhauses, daß kein Alter sei in deinem Hause,

lut@1Samuel:2:32 @ und daß du sehen wirst deinen Widersacher in der Wohnung bei allerlei Gutem, das Israel geschehen wird, und wird kein Alter sein in deines Vaters Hause ewiglich.

lut@1Samuel:2:33 @ Doch will ich dir nicht einen jeglichen von meinem Altar ausrotten, auf daß deine Augen verschmachten und deine Seele sich gräme; und alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer geworden sind.

lut@1Samuel:2:34 @ Und das soll dir ein Zeichen sein, das über deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, kommen wird: auf einen Tag werden sie beide sterben.

lut@1Samuel:3:2 @ Und es begab sich, zur selben Zeit lag Eli an seinem Ort, und seine Augen fingen an, dunkel zu werden, daß er nicht sehen konnte.

lut@1Samuel:3:3 @ Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des HERRN, da die Lade Gottes war, und die Lampe Gottes war noch nicht verloschen.

lut@1Samuel:4:3 @ Und da das Volk ins Lager kam, sprachen die Ältesten Israels: Warum hat uns der HERR heute schlagen lassen vor den Philistern? Laßt uns zu uns nehmen die Lade des Bundes des HERRN von Silo und laßt sie unter uns kommen, daß sie uns helfe von der Hand unsrer Feinde.

lut@1Samuel:4:6 @ Da aber die Philister hörten das Geschrei solches Jauchzens, sprachen sie: Was ist das Geschrei solches großen Jauchzens in der Hebräer Lager? Und da sie erfuhren, daß die Lade des HERRN ins Lager gekommen wäre,

lut@1Samuel:4:7 @ fürchteten sie sich und sprachen: Gott ist ins Lager gekommen; und sprachen weiter: Wehe uns! denn es ist zuvor nicht also gestanden.

lut@1Samuel:4:15 @ Eli aber war achtundneunzig Jahre alt, und seine Augen waren dunkel, daß er nicht sehen konnte.

lut@1Samuel:4:16 @ Der Mann aber sprach zu Eli: Ich komme und bin heute aus dem Heer geflohen. Er aber sprach: Wie geht es zu, mein Sohn?

lut@1Samuel:4:17 @ Da antwortete der Verkündiger und sprach: Israel ist geflohen vor den Philistern, und ist eine große Schlacht im Volk geschehen, und deine zwei Söhne, Hophni und Pinehas, sind gestorben; dazu die Lade Gottes ist genommen.

lut@1Samuel:4:20 @ Und da sie jetzt starb, sprachen die Weiber, die neben ihr standen: Fürchte dich nicht, du hast einen jungen Sohn. Aber sie antwortete nicht und nahm's auch nicht zu Herzen.

lut@1Samuel:5:5 @ Darum treten die Priester Dagons und alle, die in Dagons Haus gehen, nicht auf die Schwelle Dagons zu Asdod bis auf diesen Tag.

lut@1Samuel:5:7 @ Da aber die Leute zu Asdod sahen, daß es so zuging, sprachen sie: Laßt die Lade des Gottes Israels nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist zu hart über uns und unserm Gott Dagon.

lut@1Samuel:5:8 @ Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen? Da antworteten sie: Laßt die Lade des Gottes Israels nach Gath tragen. Und sie trugen die Lade des Gottes Israels dahin.

lut@1Samuel:5:9 @ Da sie aber dieselbe dahin getragen hatten, ward durch die Hand des HERRN in der Stadt ein sehr großer Schrecken, und er schlug die Leute in der Stadt, beide, klein und groß, also daß an ihnen Beulen ausbrachen.

lut@1Samuel:5:11 @ Da sandten sie hin und versammelten alle Fürsten der Philister und sprachen: Sendet die Lade des Gottes Israels wieder an ihren Ort, daß sie mich und mein Volk nicht töte. Denn die Hand Gottes machte einen sehr großen Schrecken mit Würgen in der ganzen Stadt.

lut@1Samuel:6:2 @ Und die Philister riefen ihre Priester und Weissager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Lehrt uns, womit sollen wir sie an ihren Ort senden?

lut@1Samuel:6:3 @ Sie sprachen: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels senden, so sendet sie nicht leer, sondern sollt ihm vergelten ein Schuldopfer; so werdet ihr gesund werden und wird euch kund werden, warum seine Hand nicht von euch läßt.

lut@1Samuel:6:4 @ Sie aber sprachen: Welches ist das Schuldopfer, das wir ihm geben sollen? Sie antworteten: Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse nach der Zahl der fünf Fürsten der Philister; denn es ist einerlei Plage gewesen über euch alle und über eure Fürsten.

lut@1Samuel:6:5 @ So müßt ihr nun machen Bilder eurer Beulen und eurer Mäuse, die euer Land verderbt haben, daß ihr dem Gott Israels die Ehre gebt; vielleicht wird seine Hand leichter werden über euch und über euren Gott und über euer Land.

lut@1Samuel:6:8 @ Und nehmet die Lade des HERRN und legt sie auf den Wagen; und die goldenen Kleinode, die ihr ihm zum Schuldopfer gebet, tut in ein Kästlein neben ihre Seite. Und sendet sie hin und laßt sie gehen.

lut@1Samuel:6:12 @ Und die Kühe gingen geradewegs auf Beth-Semes zu auf einer Straße und gingen und blökten und wichen nicht weder zur Rechten noch zur Linken; und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach bis an die Grenze von Beth-Semes.

lut@1Samuel:6:13 @ Die Beth-Semiter aber schnitten eben in der Weizenernte im Grund, und hoben ihre Augen auf und sahen die Lade und freuten sich, sie zu sehen.

lut@1Samuel:6:16 @ Da aber die fünf Fürsten der Philister zugesehen hatten, zogen sie wiederum gen Ekron desselben Tages.

lut@1Samuel:6:19 @ Und etliche zu Beth-Semes wurden geschlagen, darum daß sie die Lade des HERRN angesehen hatten. Und er schlug des Volks siebzig Mann (fünfzigtausendund siebzig). Da trug das Volk Leid, daß der HERR so eine große Schlacht im Volk getan hatte.

lut@1Samuel:6:20 @ Und die Leute zu Beth-Semes sprachen: Wer kann stehen vor dem HERRN, solchem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns ziehen?

lut@1Samuel:7:6 @ Und sie kamen zusammen gen Mizpa und schöpften Wasser und gossen's aus vor dem HERRN und fasteten denselben Tag und sprachen daselbst: Wir haben an dem HERRN gesündigt. Also richtete Samuel die Kinder Israel zu Mizpa.

lut@1Samuel:7:8 @ und sprachen zu Samuel: Laß nicht ab, für uns zu schreien zu dem HERRN, unserm Gott, daß er uns helfe aus der Philister Hand.

lut@1Samuel:7:12 @ Da nahm Samuel einen Stein und setzte ihn zwischen Mizpa und Sen und hieß ihn Eben-Ezer und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen.

lut@1Samuel:8:3 @ Aber seine Söhne wandelten nicht in seinem Wege, sondern neigten sich zum Geiz und nahmen Geschenke und beugten das Recht.

lut@1Samuel:8:5 @ und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns, der uns richte, wie alle Heiden haben.

lut@1Samuel:8:9 @ So gehorche nun ihrer Stimme. Doch bezeuge ihnen und verkündige ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.

lut@1Samuel:8:11 @ und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen zu seinem Wagen und zu Reitern, und daß sie vor seinem Wagen her laufen,

lut@1Samuel:8:12 @ und zu Hauptleuten über tausend und über fünfzig und zu Ackerleuten, die ihm seinen Acker bauen, und zu Schnittern in seiner Ernte, und daß sie seine Kriegswaffen und was zu seinen Wagen gehört, machen.

lut@1Samuel:8:19 @ Aber das Volk weigerte sich, zu gehorchen der Stimme Samuels, und sprachen: Mitnichten, sondern es soll ein König über uns sein,

lut@1Samuel:9:5 @ Da sie aber kamen in das Land Zuph, sprach Saul zu dem Knecht, der mit ihm war: Komm, laß uns wieder heimgehen; mein Vater möchte von den Eselinnen lassen und um uns sorgen.

lut@1Samuel:9:6 @ Er aber sprach: Siehe, es ist ein berühmter Mann Gottes in dieser Stadt; alles, was er sagt, das geschieht. Nun laß uns dahin gehen; vielleicht sagt er uns unsern Weg, den wir gehen.

lut@1Samuel:9:7 @ Saul aber sprach zu seinem Knechte: Wenn wir schon hingehen, was bringen wir dem Mann? Denn das Brot ist dahin aus unserm Sack; so haben wir sonst keine Gabe, die wir dem Mann Gottes bringen. Was haben wir?

lut@1Samuel:9:9 @ (Vorzeiten in Israel, wenn man ging, Gott zu fragen, sprach man: Kommt, laßt uns gehen zu dem Seher! Denn die man jetzt Propheten heißt, die hieß man vorzeiten Seher.)

lut@1Samuel:9:10 @ Saul sprach zu seinem Knecht: Du hast wohl geredet; komm laß uns gehen! Und da sie hingingen zu der Stadt, da der Mann Gottes war,

lut@1Samuel:9:11 @ und zur Stadt hinaufstiegen, fanden sie Dirnen, die herausgingen, Wasser zu schöpfen. Zu denselben sprachen sie: Ist der Seher hier?

lut@1Samuel:9:12 @ Sie antworteten ihnen und sprachen: Ja, siehe, da ist er; eile, denn er ist heute in die Stadt gekommen, weil das Volk heute zu opfern hat auf der Höhe.

lut@1Samuel:9:14 @ Und da sie hinauf zur Stadt kamen und in die Stadt eintraten, siehe, da ging Samuel heraus, ihnen entgegen, und wollte auf die Höhe gehen.

lut@1Samuel:9:16 @ Morgen um diese Zeit will ich einen Mann zu dir senden aus dem Lande Benjamin; den sollst du zum Fürsten salben über mein Volk Israel, daß er mein Volk erlöse von der Philister Hand. Denn ich habe mein Volk angesehen, und sein Geschrei ist vor mich gekommen.

lut@1Samuel:9:19 @ Samuel antwortete Saul wieder und sprach: Ich bin der Seher. Gehe vor mir hinauf auf die Höhe, denn ihr sollt heute mit mir essen; morgen will ich dich lassen gehen, und alles, was in deinem Herzen ist, will ich dir sagen.

lut@1Samuel:9:26 @ Und sie standen früh auf; und da die Morgenröte aufging, rief Samuel dem Saul auf dem Dach und sprach: Auf! daß ich dich gehen lasse. Und Saul machte sich auf, und die beiden gingen miteinander hinaus, er und Samuel.

lut@1Samuel:10:2 @ Wenn du jetzt von mir gehst, so wirst du zwei Männer finden bei dem Grabe Rahels, in der Grenze Benjamins, zu Zelzah; die werden dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen bist gegangen; und siehe, dein Vater hat die Esel aus der Acht gelassen und sorgt um euch und spricht: Was soll ich um meinen Sohn tun?

lut@1Samuel:10:3 @ Und wenn du dich von da weiter wendest, so wirst du kommen zu der Eiche Thabor; daselbst werden dich antreffen drei Männer, die hinaufgehen zu Gott gen Beth-El. Einer trägt drei Böcklein, der andere drei Laibe Brot, der dritte einen Krug mit Wein.

lut@1Samuel:10:7 @ Wenn dir nun diese Zeichen kommen, so tue, was dir unter die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.

lut@1Samuel:10:8 @ Du sollst aber vor mir hinabgehen gen Gilgal; siehe, da will ich zu dir hinabkommen, zu opfern Brandopfer und Dankopfer. Sieben Tage sollst du harren, bis ich zu dir komme und dir kundtue, was du tun sollst.

lut@1Samuel:10:9 @ Und da er seine Schultern wandte, daß er von Samuel ginge, gab Gott ihm ein anderes Herz, und alle diese Zeichen kamen auf denselben Tag.

lut@1Samuel:10:11 @ Da ihn aber sahen alle, die ihn vormals gekannt hatten, daß er mit den Propheten weissagte, sprachen sie alle untereinander: Was ist dem Sohn des Kis geschehen? Ist Saul auch unter den Propheten?

lut@1Samuel:10:14 @ Es sprach aber Sauls Vetter zu ihm und zu seinem Knecht: Wo seid ihr hingegangen? Sie antworteten: Die Eselinnen zu suchen; und da wir sahen, daß sie nicht da waren kamen wir zu Samuel.

lut@1Samuel:10:24 @ Und Samuel sprach zu allem Volk: Da seht ihr, welchen der HERR erwählt hat; denn ihm ist keiner gleich in allem Volk. Da jauchzte das Volk und sprach: Glück zu dem König!

lut@1Samuel:10:25 @ Samuel aber sagte dem Volk alle Rechte des Königreiches und schrieb es in ein Buch und legte es vor den HERRN. Und Samuel ließ alles Volk gehen, einen jeglichen in sein Haus.

lut@1Samuel:10:27 @ Aber etliche lose Leute sprachen: Was sollte uns dieser helfen? und verachteten ihn und brachten ihm kein Geschenk. Er aber tat, als hörte er's nicht.

lut@1Samuel:11:1 @ Es zog aber herauf Nahas, der Ammoniter, und belagerte Jabes in Gilead. Und alle Männer zu Jabes sprachen zu Nahas: Mache einen Bund mit uns, so wollen wir dir dienen.

lut@1Samuel:11:2 @ Aber Nahas, der Ammoniter, antwortete ihnen: Darin will ich einen Bund mit euch machen, daß ich euch das rechte Auge aussteche und bringe damit Schmach über ganz Israel.

lut@1Samuel:11:3 @ Da sprachen zu ihm die Ältesten zu Jabes: Gib uns sieben Tage, daß wir Boten senden in alles Gebiet Israels; ist dann niemand, der uns rette, so wollen wir zu dir hinausgehen.

lut@1Samuel:11:9 @ Und sie sagten den Boten, die gekommen waren: Also sagt den Männern zu Jabes in Gilead: Morgen soll euch Hilfe geschehen, wenn die Sonne beginnt heiß zu scheinen. Da die Boten kamen und verkündigten das den Männern zu Jabes, wurden sie froh.

lut@1Samuel:11:10 @ Und die Männer von Jabes sprachen: Morgen wollen wir zu euch hinausgehen, daß ihr uns tut alles, was euch gefällt.

lut@1Samuel:11:12 @ Da sprach das Volk zu Samuel: Wer sind die, die da sagten: Sollte Saul über uns herrschen? Gebt sie her, die Männer, daß wir sie töten.

lut@1Samuel:11:14 @ Samuel sprach zum Volk: Kommt, laßt uns gen Gilgal gehen und das Königreich daselbst erneuen.

lut@1Samuel:12:3 @ Siehe, hier bin ich; antwortet wider mich vor dem HERRN und seinem Gesalbten, ob ich jemandes Ochsen oder Esel genommen habe? ob ich jemand habe Gewalt oder Unrecht getan? ob ich von jemandes Hand ein Geschenk genommen habe und mir die Augen blenden lassen? so will ich's euch wiedergeben.

lut@1Samuel:12:4 @ Sie sprachen: Du hast uns keine Gewalt noch Unrecht getan und von niemandes Hand etwas genommen.

lut@1Samuel:12:5 @ Er sprach zu ihnen: Der HERR sei Zeuge wider euch und sein Gesalbter heutigestages, daß ihr nichts in meiner Hand gefunden habt. Sie sprachen: Ja, Zeugen sollen sie sein.

lut@1Samuel:12:10 @ Und sie schrieen zum HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astharoth gedient haben; nun aber errette uns von der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen.

lut@1Samuel:12:12 @ Da ihr aber saht, das Nahas, der König der Kinder Ammon, wider euch kam, spracht ihr zu mir: Mitnichten, sondern ein König soll über uns herrschen; so doch der HERR, euer Gott, euer König war.

lut@1Samuel:12:14 @ Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen.

lut@1Samuel:12:15 @ Werdet ihr aber des HERRN Stimme nicht gehorchen, sondern seinem Munde ungehorsam sein, so wird die Hand des HERRN wider euch sein wie wider eure Väter.

lut@1Samuel:12:17 @ Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den HERRN anrufen, daß er soll donnern und regnen lassen, daß ihr innewerdet und sehen sollt das große Übel, das ihr vor des HERRN Augen getan habt, daß ihr euch einen König erbeten habt.

lut@1Samuel:12:19 @ und sprachen alle zu Samuel: Bitte für deine Knechte den HERRN, deinen Gott, daß wir nicht sterben; denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, daß wir uns einen König erbeten haben.

lut@1Samuel:12:22 @ Aber der HERR verläßt sein Volk nicht um seines großen Namens willen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch ihm selbst zum Volk zu machen.

lut@1Samuel:12:24 @ Fürchtet nur den HERRN und dient ihm treulich von ganzem Herzen; denn ihr habt gesehen wie große Dinge er an euch tut.

lut@1Samuel:13:2 @ erwählte er sich dreitausend Mann aus Israel. Zweitausend waren mit Saul zu Michmas und auf dem Gebirge zu Beth-El und eintausend mit Jonathan zu Gibea-Benjamin; das andere Volk aber ließ er gehen, einen jeglichen in seine Hütte.

lut@1Samuel:13:6 @ Da das sahen die Männer Israels, daß sie in Nöten waren (denn dem Volk war bange), verkrochen sie sich in die Höhlen und Klüfte und Felsen und Löcher und Gruben.

lut@1Samuel:13:14 @ Aber nun wird dein Reich nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann ersucht nach seinem Herzen; dem hat der HERR geboten, Fürst zu sein über sein Volk; denn du hast des HERRN Gebot nicht gehalten.

lut@1Samuel:13:19 @ Es ward aber kein Schmied im ganzen Lande Israel gefunden, denn die Philister gedachten, die Hebräer möchten sich Schwert und Spieß machen;

lut@1Samuel:13:20 @ und ganz Israel mußte hinabziehen zu den Philistern, wenn jemand hatte eine Pflugschar, Haue, Beil oder Sense zu schärfen.

lut@1Samuel:14:1 @ Es begab sich eines Tages, daß Jonathan, der Sohn Sauls, sprach zu seinem Knaben, der sein Waffenträger war: Komm, laß und hinübergehen zu der Philister Wache, die da drüben ist! und sagte es seinem Vater nicht an.

lut@1Samuel:14:4 @ Es waren aber an dem Wege, da Jonathan versuchte hinüberzugehen zu der Philister Wache, zwei spitze Felsen, einer diesseits, der andere jenseits; der eine hieß Bozez, der andere Sene.

lut@1Samuel:14:6 @ Und Jonathan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, laß uns hinübergehen zu der Wache der Unbeschnittenen! Vielleicht wird der HERR etwas durch uns ausrichten; denn es ist dem HERRN nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen.

lut@1Samuel:14:9 @ werden sie dann sagen: Steht still, bis wir zu euch gelangen! so wollen wir an unserm Ort stehenbleiben und nicht zu ihnen hinaufgehen.

lut@1Samuel:14:10 @ Werden sie aber sagen: Kommt zu uns herauf! so wollen wir zu ihnen hinaufsteigen, so hat sie uns der HERR in unsre Hand gegeben. Und das soll uns zum Zeichen sein.

lut@1Samuel:14:11 @ Da sie nun der Philister Wache beide ins Gesicht kamen, sprachen die Philister: Siehe, die Hebräer sind aus ihren Löchern gegangen, darin sie sich verkrochen hatten.

lut@1Samuel:14:12 @ Und die Männer der Wache antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt herauf zu uns, so wollen wir's euch wohl lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steig mir nach! der HERR hat sie gegeben in die Hände Israels.

lut@1Samuel:14:16 @ Und die Wächter Sauls zu Gibea-Benjamin sahen, daß der Haufe zerrann und verlief sich und ward zerschmissen.

lut@1Samuel:14:20 @ Und Saul rief und alles Volk, das mit ihm war, und sie kamen zum Streit; und siehe, da ging eines jeglichen Schwert wider den andern und war ein sehr großes Getümmel.

lut@1Samuel:14:22 @ Und alle Männer von Israel, die sich auf dem Gebirge Ephraim verkrochen hatten, da sie hörten, daß die Philister flohen, strichen hinter ihnen her im Streit.

lut@1Samuel:14:36 @ Und Saul sprach: Laßt uns hinabziehen den Philistern nach bei der Nacht und sie berauben, bis daß es lichter Morgen wird, daß wir niemand von ihnen übriglassen. Sie antworteten: Tue alles, was dir gefällt. Aber der Priester sprach: Laßt uns hierher zu Gott nahen.

lut@1Samuel:14:37 @ Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen den Philistern nach? Und willst du sie geben in Israels Hände? Aber er antwortete ihm zu der Zeit nicht.

lut@1Samuel:15:12 @ Und Samuel machte sich früh auf, daß er Saul am Morgen begegnete. Und ihm ward angesagt, daß Saul gen Karmel gekommen wäre und hätte sich ein Siegeszeichen aufgerichtet und wäre umhergezogen und gen Gilgal hinabgekommen.

lut@1Samuel:16:1 @ Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange trägst du Leid um Saul, den ich verworfen habe, daß er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen.

lut@1Samuel:16:2 @ Samuel aber sprach: Wie soll ich hingehen? Saul wird's erfahren und mich erwürgen. Der HERR sprach: Nimm ein Kalb von den Rindern zu dir und sprich: Ich bin gekommen, dem HERRN zu opfern.

lut@1Samuel:16:3 @ Und sollst Isai zum Opfer laden; da will ich dir weisen, was du tun sollst, daß du mir salbest, welchen ich dir sagen werde.

lut@1Samuel:16:4 @ Samuel tat, wie ihm der HERR gesagt hatte, und kam gen Bethlehem. Da entsetzten sich die Ältesten der Stadt und gingen ihm entgegen und sprachen: Ist's Friede, daß du kommst?

lut@1Samuel:16:8 @ Da rief Isai den Abinadab und ließ ihn an Samuel vorübergehen. Und er sprach: Diesen hat der HERR auch nicht erwählt.

lut@1Samuel:16:9 @ Da ließ Isai vorübergehen Samma. Er aber sprach: Diesen hat der HERR auch nicht erwählt.

lut@1Samuel:16:10 @ Da ließ Isai seine sieben Söhne an Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat der keinen erwählt.

lut@1Samuel:16:15 @ Da sprachen die Knechte Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott macht dich sehr unruhig;

lut@1Samuel:16:16 @ unser Herr sage seinen Knechten, die vor ihm stehen, daß sie einen Mann suchen, der auf der Harfe wohl spielen könne, auf daß, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand spiele, daß es besser mit dir werde.

lut@1Samuel:16:18 @ Da antwortete der Jünglinge einer und sprach: Siehe, ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiten, der ist des Saitenspiels kundig; ein rüstiger Mann und streitbar und verständig in seinen Reden und schön, und der HERR ist mit ihm.

lut@1Samuel:17:1 @ Die Philister sammelten ihre Heere zum Streit und kamen zusammen zu Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Ephes-Dammim.

lut@1Samuel:17:3 @ Und die Philister standen auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, daß ein Tal zwischen ihnen war.

lut@1Samuel:17:6 @ und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern.

lut@1Samuel:17:10 @ Und der Philister sprach: Ich habe heutigestages dem Heer Israels Hohn gesprochen: Gebt mir einen und laßt uns miteinander streiten.

lut@1Samuel:17:12 @ David aber war jenes ephrathischen Mannes Sohn von Bethlehem-Juda, der hieß Isai; der hatte acht Söhne und war ein alter Mann zu Sauls Zeiten und war betagt unter den Männern.

lut@1Samuel:17:18 @ und diese zehn frischen Käse und bringe sie dem Hauptmann und besuche deine Brüder, ob's ihnen wohl gehe, und nimm, was sie dir befehlen.

lut@1Samuel:17:25 @ Und jedermann in Israel sprach: Habt ihr den Mann gesehen herauftreten? Denn er ist heraufgetreten Israel Hohn zu sprechen. Und wer ihn schlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus freimachen in Israel.

lut@1Samuel:17:32 @ Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um deswillen; Dein Knecht soll hingehen und mit dem Philister streiten.

lut@1Samuel:17:33 @ Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu streiten; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf.

lut@1Samuel:17:39 @ Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin's nicht gewohnt, und legte es von sich

lut@1Samuel:17:51 @ lief er und trat zu dem Philister und nahm sein Schwert und zog's aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie.

lut@1Samuel:17:55 @ Da aber Saul David sah ausgehen wider die Philister, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wes Sohn ist der Knabe? Abner aber sprach: So wahr deinen Seele lebt, König, ich weiß es nicht.

lut@1Samuel:18:7 @ Und die Weiber sangen gegeneinander und spielten und sprachen: Saul hat tausend geschlagen, aber David zehntausend.

lut@1Samuel:18:12 @ Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm und war von Saul gewichen.

lut@1Samuel:18:24 @ Und die Knechte Sauls sagten es ihm wieder und sprachen: Solche Worte hat David geredet.

lut@1Samuel:19:3 @ Ich will aber herausgehen und neben meinem Vater stehen auf dem Felde, da du bist, und von dir mit meinem Vater reden; und was ich sehe, will ich dir kundtun.

lut@1Samuel:19:5 @ und er hat sein Leben in seine Hand gesetzt und schlug den Philister, und der HERR tat ein großes Heil dem ganzen Israel. Das hast du gesehen und dich des gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, daß du David ohne Ursache tötest?

lut@1Samuel:19:8 @ Es erhob sich aber wieder ein Streit, und David zog aus und stritt wider die Philister und tat eine große Schlacht, daß sie vor ihm flohen.

lut@1Samuel:19:15 @ Saul aber sandte Boten, nach David zu sehen, und sprach: Bringt ihn herauf zu mir mit dem Bett, daß er getötet werde!

lut@1Samuel:19:17 @ Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich betrogen und meinen Feind gelassen, daß er entrönne? Michal sprach zu Saul: Er sprach zu mir: Laß mich gehen, oder ich töte dich!

lut@1Samuel:19:20 @ Da sandte Saul Boten, daß sie David holten; und sie sahen den Chor der Propheten weissagen, und Samuel war ihr Vorsteher. Da kam der Geist Gottes auf die Boten Sauls, daß auch sie weissagten.

lut@1Samuel:20:3 @ Da schwur David weiter und sprach: Dein Vater weiß wohl, daß ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum wird er denken: Jonathan soll solches nicht wissen, es möchte ihn bekümmern. Wahrlich, so wahr der HERR lebt, und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode.

lut@1Samuel:20:11 @ Jonathan sprach zu David: Komm, laß uns aufs Feld gehen! Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.

lut@1Samuel:20:13 @ so tue der HERR dem Jonathan dies und jenes. Wenn aber das Böse meinem Vater gefällt wider dich, so will ich's auch vor deinen Ohren offenbaren und dich ziehen lassen, daß du mit Frieden weggehst. Und der HERR sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist.

lut@1Samuel:20:15 @ Und wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, einen jeglichen aus dem Lande, so reiße du deine Barmherzigkeit nicht von meinem Hause ewiglich.

lut@1Samuel:20:22 @ Sage ich aber zum Jüngling: Siehe, die Pfeile liegen dortwärts vor dir! so gehe hin, denn der HERR hat dich lassen gehen.

lut@1Samuel:20:23 @ Was aber du und ich miteinander geredet haben, da ist der HERR zwischen mir und dir ewiglich.

lut@1Samuel:20:29 @ und sprach: Laß mich gehen; denn unser Geschlecht hat zu opfern in der Stadt, und mein Bruder hat mir's selbst geboten; habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so will ich hinweg und meine Brüder sehen. Darum ist er nicht gekommen zu des Königs Tisch.

lut@1Samuel:20:31 @ Denn solange der Sohn Isais lebt auf Erden, wirst du, dazu auch dein Königreich, nicht bestehen. So sende nun hin und laß ihn herholen zu mir; denn er muß sterben.

lut@1Samuel:20:42 @ Und Jonathan sprach zu David: Gehe hin mit Frieden! Was wir beide geschworen haben im Namen des HERRN und gesagt: Der HERR sei zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen, das bleibe ewiglich. Und Jonathan machte sich auf und kam in die Stadt.

lut@1Samuel:21:9 @ Der Priester sprach: Das Schwert des Philisters Goliath, den du schlugst im Eichgrunde, das ist hier, gewickelt in einen Mantel hinter dem Leibrock. Willst du das, so nimm's hin; denn es ist hier kein anderes als das. David sprach: Es ist seinesgleichen nicht; gib mir's!

lut@1Samuel:21:11 @ Aber die Knechte des Achis sprachen zu ihm: Das ist der David, des Landes König, von dem sie sangen im Reigen und sprachen: Saul schlug tausend, David aber zehntausend.

lut@1Samuel:22:3 @ Und David ging von da gen Mizpe in der Moabiter Land und sprach zu der Moabiter König: Laß meinen Vater und meine Mutter bei euch aus und ein gehen, bis ich erfahre, was Gott mit mir tun wird.

lut@1Samuel:22:7 @ Da sprach Saul zu seinen Knechten, die neben ihm standen: Höret, ihr Benjaminiter! wird auch der Sohn Isais euch allen Äcker und Weinberge geben und euch alle über tausend und über hundert zu Obersten machen,

lut@1Samuel:22:23 @ Bleibe bei mir und fürchte dich nicht; wer nach meinem Leben steht, der soll auch nach deinem Leben stehen, und sollst mit mir bewahrt werden.

lut@1Samuel:23:2 @ Da fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hingehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Gehe hin! du wirst die Philister schlagen und Kegila erretten.

lut@1Samuel:23:3 @ Aber die Männer bei David sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns hier in Juda, und wollen hingehen gen Kegila zu der Philister Heer?

lut@1Samuel:23:13 @ Da machte sich David auf samt seinen Männern, deren bei sechshundert waren, und zogen aus von Kegila und wandelten, wo sie konnten. Da nun Saul angesagt ward, daß David von Kegila entronnen war, ließ er sein Ausziehen anstehen.

lut@1Samuel:23:15 @ Und David sah, daß Saul ausgezogen war, sein Leben zu suchen. Aber David war in der Wüste Siph, in der Heide.

lut@1Samuel:23:19 @ Aber die Siphiter zogen hinauf zu Saul gen Gibea und sprachen: Ist nicht David bei uns verborgen an sicherem Ort in der Heide, auf dem Hügel Hachila, der zur Rechten liegt an der Wüste?

lut@1Samuel:23:22 @ So gehet nun hin und werdet's noch gewisser, daß ihr wisset und sehet, an welchem Ort seine Füße gewesen sind und wer ihn daselbst gesehen habe; denn mir ist gesagt, daß er listig ist.

lut@1Samuel:23:23 @ Besehet und erkundet alle Orte, da er sich verkriecht, und kommt wieder zu mir, wenn ihr's gewiß seid, so will ich mit euch ziehen. Ist er im Lande, so will ich nach ihm forschen unter allen Tausenden in Juda.

lut@1Samuel:23:25 @ Da nun Saul hinzog mit seinen Männern, zu suchen, ward's David angesagt; und er machte sich den Fels hinab und blieb in der Wüste Maon. Da das Saul hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon.

lut@1Samuel:23:26 @ Und Saul mit seinen Männern ging an einer Seite des Berge, David mit seinen Männern an der anderen Seite des Berges. Da David aber eilte, dem Saul zu entgehen, da umringte Saul samt seinen Männern David und seine Männer, daß er sie griffe.

lut@1Samuel:23:29 @ Und David zog hinauf von dannen und barg sich auf den Berghöhen zu Engedi.

lut@1Samuel:24:2 @ Und Saul nahm dreitausend junger Mannschaft aus ganz Israel und zog hin, David samt seinen Männern zu suchen auf den Felsen der Gemsen.

lut@1Samuel:24:4 @ Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, davon der HERR dir gesagt hat: "Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, daß du mit ihm tust, was dir gefällt." Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls.

lut@1Samuel:24:9 @ und sprach zu Saul: Warum gehorchst du der Menschen Wort, die da sagen: David sucht dein Unglück?

lut@1Samuel:24:10 @ Siehe, heutigestages sehen deine Augen, daß dich der HERR heute hat in meine Hände gegeben in der Höhle, und es ward gesagt, daß ich dich sollte erwürgen. Aber es ward dein verschont; denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN.

lut@1Samuel:24:12 @ Der HERR wird Richter sein zwischen mir und dir und mich an dir rächen; aber meine Hand soll nicht über dir sein.

lut@1Samuel:24:15 @ Der HERR sei Richter und richte zwischen mir und dir und sehe darein und führe meine Sache aus und rette mich von deiner Hand.

lut@1Samuel:24:19 @ Wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn lassen einen guten Weg gehen? Der HERR vergelte dir Gutes für diesen Tag, wie du an mir getan hast.

lut@1Samuel:24:20 @ Nun siehe, ich weiß, daß du König werden wirst, und das Königreich Israel wird in deiner Hand bestehen:

lut@1Samuel:25:18 @ Da eilte Abigail und nahm zweihundert Brote und zwei Krüge Wein und fünf gekochte Schafe und fünf Scheffel Mehl und hundert Rosinenkuchen und zweihundert Feigenkuchen und lud's auf Esel

lut@1Samuel:25:25 @ Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.

lut@1Samuel:25:28 @ Vergib deiner Magd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem Herrn ein beständiges Haus machen; denn du führst des HERRN Kriege; und laß kein Böses an dir gefunden werden dein Leben lang.

lut@1Samuel:25:35 @ Also nahm David von ihrer Hand, was sie gebracht hatte und sprach zu ihr: Zieh mit Frieden hinauf in dein Haus; siehe, ich habe deiner Stimme gehorcht und deine Person angesehen.

lut@1Samuel:25:40 @ Und da die Knechte Davids zu Abigail kamen gen Karmel, redeten sie mit ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, daß er dich zum Weibe nehme.

lut@1Samuel:26:1 @ Die aber von Siph kamen zu Saul gen Gibea und sprachen: Ist nicht David verborgen auf dem Hügel Hachila vor der Wüste?

lut@1Samuel:26:8 @ Da sprach Abisai zu David: Gott hat deinen Feind heute in deine Hand beschlossen; so will ich ihn nun mit dem Spieß stechen in die Erde einmal, daß er's nicht mehr bedarf.

lut@1Samuel:26:11 @ so lasse der HERR ferne von mir sein, daß ich meine Hand sollte an den Gesalbten des HERRN legen. So nimm nun den Spieß zu seinen Häupten und den Wasserbecher und laß uns gehen.

lut@1Samuel:26:13 @ Da nun David auf die andere Seite hinübergekommen war, trat er auf des Berges Spitze von ferne, daß ein weiter Raum war zwischen ihnen,

lut@1Samuel:26:19 @ So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der HERR wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun's aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, daß sie mich heute verstoßen, daß ich nicht hafte in des HERRN Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern!

lut@1Samuel:26:20 @ So falle nun mein Blut nicht auf die Erde, ferne von dem Angesicht des HERRN. Denn der König Israels ist ausgezogen zu suchen einen Floh, wie man ein Rebhuhn jagt auf den Bergen.

lut@1Samuel:26:23 @ Der HERR aber wird einem jeglichen vergelten nach seiner Gerechtigkeit und seinem Glauben. Denn der HERR hat dich heute in meine Hand gegeben; aber ich wollte meine Hand nicht an den Gesalbten des HERRN legen.

lut@1Samuel:27:1 @ David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einen Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn daß ich entrinne in der Philister Land, daß Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen im ganzen Gebiet Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen.

lut@1Samuel:27:4 @ Und da Saul angesagt ward, daß David gen Gath geflohen wäre, suchte er ihn nicht mehr.

lut@1Samuel:27:5 @ Und David sprach zu Achis: Habe ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so laß mir geben einen Raum in der Städte einer auf dem Lande, daß ich darin wohne; was soll dein Knecht in der königlichen Stadt bei dir wohnen?

lut@1Samuel:28:1 @ Und es begab sich zu derselben Zeit, daß die Philister ihr Heer versammelten, in den Streit zu ziehen wieder Israel. Und Achis sprach zu David: Du sollst wissen, daß du und deine Männer sollt mit mir ausziehen ins Heer.

lut@1Samuel:28:3 @ Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte Leid um ihn getragen und ihn begraben in seiner Stadt in Rama. Und Saul hatte aus dem Lande vertrieben die Wahrsager und Zeichendeuter.

lut@1Samuel:28:7 @ Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir ein Weib, die einen Wahrsagergeist hat, daß ich zu ihr gehe und sie Frage. Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, die hat einen Wahrsagergeist.

lut@1Samuel:28:9 @ Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt wohl, was Saul getan hat, wie er die Wahrsager und Zeichendeuter ausgerottet hat vom Lande; warum willst du denn meine Seele ins Netz führen, daß ich getötet werde?

lut@1Samuel:28:15 @ Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du mich unruhig gemacht, daß du mich heraufbringen läßt? Saul sprach: Ich bin sehr geängstet: die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch Propheten noch durch Träume; darum habe ich dich lassen rufen, daß du mir weisest, was ich tun soll.

lut@1Samuel:28:16 @ Samuel sprach: Was willst du mich fragen, weil der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

lut@1Samuel:29:3 @ Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Achis sprach zu ihnen: Ist nicht das David, der Knecht Sauls, des Königs Israels, der nun bei mir gewesen ist Jahr und Tag, und ich habe nichts an ihm gefunden, seit der Zeit, daß er abgefallen ist, bis her?

lut@1Samuel:29:4 @ Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Laß den Mann umkehren und an seinem Ort bleiben, dahin du ihn bestellt hast, daß er nicht mit uns hinabziehe zum Streit und unser Widersacher werde im Streit. Denn woran könnte er seinem Herrn größeren Gefallen tun als an den Köpfen dieser Männer?

lut@1Samuel:29:9 @ Achis antwortete und sprach zu David: Ich weiß es wohl; denn du gefällst meinen Augen wie ein Engel Gottes. Aber der Philister Fürsten haben gesagt: Laß ihn nicht mit uns hinauf in den Streit ziehen.

lut@1Samuel:30:9 @ Da zog David hin und die sechshundert Mann, die bei ihm waren; und da sie kamen an den Bach Besor, blieben etliche stehen.

lut@1Samuel:30:10 @ David aber und die vierhundert Mann jagten nach; die zweihundert Mann aber, die stehen blieben, waren zu müde, über den Bach Besor zu gehen.

lut@1Samuel:30:11 @ Und sie fanden einen ägyptischen Mann im Felde; den führten sie zu David und gaben ihm Brot, daß er aß und tränkten ihn mit Wasser

lut@1Samuel:30:12 @ und gaben ihm ein Stück Feigenkuchen und zwei Rosinenkuchen. Und da er gegessen hatte, kam sein Geist wieder zu ihm; denn er hatte in drei Tagen und drei Nächten nichts gegessen und kein Wasser getrunken.

lut@1Samuel:30:17 @ Und David schlug sie vom Morgen an bis an den Abend gegen den andern Tag, daß ihrer keiner entrann, außer vierhundert Jünglinge; die stiegen auf die Kamele und flohen.

lut@1Samuel:30:20 @ Und David nahm die Schafe und Rinder und trieb das Vieh vor sich her, und sie sprachen: Das ist Davids Raub.

lut@1Samuel:30:22 @ Da antworteten, was böse und lose Leute waren unter denen, die mit David gezogen waren, und sprachen: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir errettet haben; sondern ein jeglicher führe sein Weib und seine Kinder und gehe hin.

lut@1Samuel:30:24 @ Wer sollte euch darin gehorchen? Wie das Teil derjenigen, die in den Streit hinabgezogen sind, so soll auch sein das Teil derjenigen, die bei dem Geräte geblieben sind, und soll gleich geteilt werden.

lut@1Samuel:31:1 @ Die Philister aber stritten wider Israel; und die Männer Israels flohen vor den Philistern und fielen erschlagen auf dem Gebirge Gilboa.

lut@1Samuel:31:4 @ Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert aus und erstich mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich erstechen und treiben ihren Spott mit mir. Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und fiel hinein.

lut@1Samuel:31:7 @ Da aber die Männer Israels, die jenseits des Grundes und gegen den Jordan hin waren, sahen, daß die Männer Israels geflohen waren, und daß Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie die Städte und flohen auch; so kamen die Philister und wohnten darin.

lut@1Samuel:31:8 @ Des andern Tages kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine drei Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa

lut@2Samuel:1:4 @ David sprach zu ihm: Sage mir, wie geht es zu? Er sprach: Das Volk ist geflohen vom Streit, und ist viel Volks gefallen; dazu ist Saul tot und sein Sohn Jonathan.

lut@2Samuel:1:16 @ Da sprach David zu ihm: Dein Blut sei über deinem Kopf; denn dein Mund hat wider dich selbst geredet und gesprochen: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet.

lut@2Samuel:1:18 @ und befahl, man sollte die Kinder Juda das Bogenlied lehren. Siehe, es steht geschrieben im Buch der Redlichen:

lut@2Samuel:1:25 @ Wie sind die Helden so gefallen im Streit! Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen.

lut@2Samuel:2:1 @ Nach dieser Geschichte fragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinauf in der Städte Juda's eine ziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! David sprach: Wohin? Er sprach: Gen Hebron.

lut@2Samuel:2:3 @ Dazu die Männer, die bei ihm waren, führte David hinauf, einen jeglichen mit seinem Hause, und sie wohnten in den Städten Hebrons.

lut@2Samuel:2:14 @ Und Abner sprach zu Joab: Laß sich die Leute aufmachen und vor uns spielen. Joab sprach: Es gilt wohl.

lut@2Samuel:2:23 @ Aber er weigerte sich zu weichen. Da stach ihn Abner mit dem Schaft des Spießes in seinen Bauch, daß der Spieß hinten ausging; und er fiel daselbst und starb vor ihm. Und wer an den Ort kam, da Asahel tot lag, der stand still.

lut@2Samuel:3:1 @ Und es war ein langer Streit zwischen dem Hause Sauls und dem Hause Davids. David aber nahm immer mehr zu, und das Haus Saul nahm immer mehr ab.

lut@2Samuel:3:6 @ Als nun der Streit war zwischen dem Hause Sauls und dem Hause Davids, stärkte Abner das Haus Sauls.

lut@2Samuel:3:13 @ Er sprach: Wohl, ich will einen Bund mit dir machen. Aber eins bitte ich von dir, daß du mein Angesicht nicht sehest, du bringst denn zuvor Michal, Sauls Tochter, wenn du kommst, mein Angesicht zu sehen.

lut@2Samuel:3:21 @ Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, daß ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und daß sie einen Bund mit dir machen, auf daß du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also ließ David Abner von sich, daß er hinginge mit Frieden.

lut@2Samuel:4:3 @ und die Beerothiter waren geflohen gen Gitthaim und wohnten daselbst gastweise bis auf den heutigen Tag.)

lut@2Samuel:4:6 @ Und sie kamen ins Haus, Weizen zu holen, und stachen ihn in den Bauch und entrannen.

lut@2Samuel:4:7 @ Denn da sie ins Haus kamen, lag er auf seinem Bette in seiner Schlafkammer; und sie stachen ihn tot und hieben ihm den Kopf ab und nahmen seinen Kopf und gingen hin des Weges auf dem Blachfelde die ganze Nacht

lut@2Samuel:4:8 @ und brachten das Haupt Is-Boseths zu David gen Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Is-Boseths, Sauls Sohnes, deines Feindes, der nach deiner Seele stand; der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Samen.

lut@2Samuel:5:1 @ Und es kamen alle Stämme Israels zu David gen Hebron und sprachen: Siehe, wir sind deines Gebeins und deines Fleisches.

lut@2Samuel:5:6 @ Und der König zog hin mit seinen Männern gen Jerusalem wider die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abtreiben. Damit meinten sie aber, daß David nicht würde dahinein kommen.

lut@2Samuel:5:17 @ Und da die Philister hörten, daß man David zum König über Israel gesalbt hatte, zogen sie alle herauf, David zu suchen. Da das David erfuhr, zog er hinab in eine Burg.

lut@2Samuel:5:19 @ Und David fragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf! ich will die Philister in deine Hände geben.

lut@2Samuel:5:23 @ Und David fragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen, sondern komm von hinten zu ihnen, daß du an sie kommst gegenüber den Maulbeerbäumen.

lut@2Samuel:5:24 @ Und wenn du hörst das Rauschen auf den Wipfeln der Maulbeerbäume einhergehen, so eile; denn der HERR ist dann ausgegangen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister.

lut@2Samuel:6:19 @ und teilte aus allem Volk, der ganzen Menge Israels, sowohl Mann als Weib, einem jeglichen einen Brotkuchen und ein Stück Fleisch und ein halbes Maß Wein. Da kehrte alles Volk heim, ein jeglicher in sein Haus.

lut@2Samuel:7:2 @ sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhause, und die Lade Gottes wohnt unter den Teppichen.

lut@2Samuel:7:11 @ und will Ruhe geben von allen deinen Feinden. Und der HERR verkündigt dir, daß der HERR dir ein Haus machen will.

lut@2Samuel:7:14 @ Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat tut, will ich ihn mit Menschenruten und mit der Menschenkinder Schlägen strafen;

lut@2Samuel:7:16 @ Aber dein Haus und dein Königreich soll beständig sein ewiglich vor dir, und dein Stuhl soll ewiglich bestehen.

lut@2Samuel:7:19 @ Dazu hast du das zu wenig geachtet HERR HERR, sondern hast dem Hause deines Knechts noch von fernem Zukünftigem geredet, und das nach Menschenweise, HERR HERR!

lut@2Samuel:7:23 @ Denn wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um welches willen Gott ist hingegangen, sich ein Volk zu erlösen und sich einen Namen zu machen und solch große und schreckliche Dinge zu tun in deinem Lande vor deinem Volk, welches du dir erlöst hast von Ägypten, von den Heiden und ihren Göttern?

lut@2Samuel:7:26 @ So wird dein Name groß werden in Ewigkeit, daß man wird sagen: Der HERR Zebaoth ist der Gott über Israel, und das Haus deines Knechtes David wird bestehen vor dir.

lut@2Samuel:8:2 @ Er schlug auch die Moabiter also zu Boden, daß er zwei Teile zum Tode brachte und einen Teil am Leben ließ. Also wurden die Moabiter David untertänig, daß sie ihm Geschenke zutrugen.

lut@2Samuel:8:6 @ und legte Volk in das Syrien von Damaskus. Also ward Syrien David untertänig, daß sie ihm Geschenke zutrugen. Denn der HERR half David, wo er hin zog.

lut@2Samuel:10:3 @ sprachen die Gewaltigen der Kinder Ammon zu ihrem Herrn, Hanun: Meinst du, daß David deinen Vater ehren wolle, daß er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, daß er darum hat seine Knechte zu dir gesandt, daß er die Stadt erforsche und erkunde und umkehre?

lut@2Samuel:10:4 @ Da nahm Hanun die Knechte David und schor ihnen den Bart halb und schnitt ihnen die Kleider halb ab bis an den Gürtel und ließ sie gehen.

lut@2Samuel:10:6 @ Da aber die Kinder Ammon sahen, daß sie vor David stinkend geworden waren, sandten sie hin und dingten die Syrer des Hauses Rehob und die Syrer zu Zoba, zwanzigtausend Mann Fußvolk, und von dem König Maachas tausend Mann und von Is-Tob zwölftausend Mann.

lut@2Samuel:10:13 @ Und Joab machte sich herzu mit dem Volk, das bei ihm war, zu streiten wider die Syrer; und sie flohen vor ihm.

lut@2Samuel:10:14 @ Und da die Kinder Ammon sahen, daß die Syrer flohen, flohen sie auch vor Abisai und zogen in die Stadt. Also kehrte Joab um von den Kindern Ammon und kam gen Jerusalem.

lut@2Samuel:10:15 @ Und da die Syrer sahen, daß sie geschlagen waren vor Israel, kamen sie zuhauf.

lut@2Samuel:10:18 @ Aber die Syrer flohen vor Israel. Und David verderbte der Syrer siebenhundert Wagen und vierzigtausend Reiter; dazu Sobach, den Feldhauptmann, schlug er, daß er daselbst starb.

lut@2Samuel:10:19 @ Da aber die Könige, die unter Hadadeser waren, sahen, daß sie geschlagen waren vor Israel, machten sie Frieden mit Israel und wurden ihnen untertan. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon mehr zu helfen.

lut@2Samuel:11:1 @ Und da das Jahr um kam, zur Zeit, wann die Könige pflegen auszuziehen, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm das ganze Israel, daß sie die Kinder Ammon verderbten und Rabba belagerten. David aber blieb zu Jerusalem.

lut@2Samuel:11:2 @ Und es begab sich, daß David um den Abend aufstand von seinem Lager und ging auf dem Dach des Königshauses und sah vom Dach ein Weib sich waschen; und das Weib war sehr schöner Gestalt.

lut@2Samuel:11:8 @ Und David sprach zu Uria: Gehe hinab in dein Haus und wasche deine Füße. Und da Uria zu des Königs Haus hinausging, folgte ihm nach des Königs Geschenk.

lut@2Samuel:11:11 @ Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda bleiben in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Knechte liegen im Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, daß ich äße und tränke und bei meinem Weibe läge? So wahr du lebst und deine Seele lebt, ich tue solches nicht.

lut@2Samuel:11:12 @ David sprach zu Uria: So bleibe auch heute hier; morgen will ich dich lassen gehen. So blieb Uria zu Jerusalem des Tages und des andern dazu.

lut@2Samuel:12:4 @ Da aber zu dem reichen Mann ein Gast kam, schonte er zu nehmen von seinen Schafen und Rindern, daß er dem Gast etwas zurichtete, der zu ihm gekommen war, und nahm das Schaf des armen Mannes und richtete es zu dem Mann, der zu ihm gekommen war.

lut@2Samuel:12:19 @ Da aber David sah, daß seine Knechte leise redeten, und merkte, daß das Kind tot wäre, sprach er zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja.

lut@2Samuel:12:21 @ Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du tust? Da das Kind lebte, fastetest du und weintest; aber nun es gestorben ist, stehst du auf und ißt?

lut@2Samuel:13:5 @ Jonadab sprach zu ihm: Lege dich auf dein Bett und stelle dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, dich zu besuchen, so sprich zu ihm: Laß doch meine Schwester Thamar kommen, daß sie mir zu essen gebe und mache vor mir das Essen, daß ich zusehe und von ihrer Hand esse.

lut@2Samuel:13:6 @ Also legte sich Amnon und stellte sich krank. Da nun der König kam, ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: Laß doch meine Schwester Thamar kommen, daß sie vor mir einen Kuchen oder zwei mache und ich von ihrer Hand esse.

lut@2Samuel:13:8 @ Thamar ging hin ins Haus ihres Bruders Amnon; er aber lag im Bett. Und sie nahm einen Teig und knetete und bereitete es vor seinen Augen und buk die Kuchen.

lut@2Samuel:13:9 @ Und sie nahm eine Pfanne und schüttete es vor ihm aus; aber er weigerte sich zu essen. Und Amnon sprach: Laßt jedermann von mir hinausgehen. Und es ging jedermann von ihm hinaus.

lut@2Samuel:13:10 @ Da sprach Amnon zu Thamar: Bringe das Essen in die Kammer, daß ich von deiner Hand esse. Da nahm Thamar die Kuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie zu Amnon, ihrem Bruder, in die Kammer.

lut@2Samuel:13:14 @ Aber er wollte nicht gehorchen und überwältigte sie und schwächte sie und schlief bei ihr.

lut@2Samuel:13:24 @ und kam zum König und sprach: Siehe, dein Knecht hat Schafscherer; der König wolle samt seinen Knechten mit seinem Knecht gehen.

lut@2Samuel:13:25 @ Der König aber sprach zu Absalom: Nicht, mein Sohn, laß uns nicht alle gehen, daß wir dich nicht beschweren. Und da er ihn nötigte, wollte er doch nicht gehen, sondern segnete ihn.

lut@2Samuel:13:26 @ Absalom sprach: Soll denn nicht mein Bruder Amnon mit uns gehen? Der König sprach zu ihm: Warum soll er mit dir gehen?

lut@2Samuel:13:29 @ Also taten die Leute Absaloms dem Amnon, wie ihnen Absalom geboten hatte. Da standen alle Kinder des Königs auf, und ein jeglicher setzte sich auf sein Maultier und flohen.

lut@2Samuel:13:38 @ Da aber Absalom geflohen war und gen Gessur gezogen, blieb er daselbst drei Jahre.

lut@2Samuel:13:39 @ Und der König David hörte auf, auszuziehen wider Absalom; denn er hatte sich getröstet über Amnon, daß er tot war.

lut@2Samuel:14:3 @ und sollst zum König hineingehen und mit ihm reden so und so. Und Joab gab ihr ein, was sie reden sollte.

lut@2Samuel:14:7 @ Und siehe, nun steht auf die ganze Freundschaft wider deine Magd und sagen: Gib her den, der seinen Bruder erschlagen hat, daß wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er erwürgt hat, und auch den Erben vertilgen; und wollen meinen Funken auslöschen, der noch übrig ist, daß meinem Mann kein Name und nichts Übriges bleibe auf Erden.

lut@2Samuel:14:24 @ Aber der König sprach: Laß ihn wider in sein Haus gehen und mein Angesicht nicht sehen. Also kam Absalom wieder in sein Haus und sah des Königs Angesicht nicht.

lut@2Samuel:14:26 @ Und wenn man sein Haupt schor (das geschah gemeiniglich alle Jahre; denn es war ihm zu schwer, daß man's abscheren mußte), so wog sein Haupthaar zweihundert Lot nach dem königlichen Gewicht.

lut@2Samuel:14:32 @ Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich sandte nach dir und ließ dir sagen: Komm her, daß ich dich zum König sende und sagen lasse: Warum bin ich von Gessur gekommen? Es wäre mir besser, daß ich noch da wäre. So laß mich nun das Angesicht des Königs sehen; ist aber eine Missetat an mir, so töte mich.

lut@2Samuel:15:1 @ Und es begab sich darnach, daß Absalom ließ sich machen einen Wagen und Rosse und fünfzig Mann, die seine Trabanten waren.

lut@2Samuel:15:7 @ Nach vierzig Jahren sprach Absalom zum König: Ich will hingehen und mein Gelübde zu Hebron ausrichten, das ich dem HERRN gelobt habe.

lut@2Samuel:15:14 @ David sprach aber zu allen seinen Knechten, die bei ihm waren zu Jerusalem: Auf, laßt uns fliehen! denn hier wird kein entrinnen sein vor Absalom; eilet, daß wir gehen, daß er uns nicht übereile und ergreife uns und treibe ein Unglück auf uns und schlage die Stadt mit der Schärfe des Schwerts.

lut@2Samuel:15:15 @ Da sprachen die Knechte des Königs zu ihm: Was mein Herr, der König, erwählt, siehe, hier sind deine Knechte.

lut@2Samuel:15:17 @ Und da der König und alles Volk, das ihm nachfolgte, hinauskamen, blieben sie stehen am äußersten Hause.

lut@2Samuel:15:20 @ Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns hin und her ziehen lassen? Denn ich will gehen, wohin ich gehen kann. Kehre um und deine Brüder mit dir; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue.

lut@2Samuel:15:25 @ Aber der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes wieder in die Stadt. Werde ich Gnade finden vor dem HERRN, so wird er mich wieder holen und wird mich sie sehen lassen und sein Haus.

lut@2Samuel:15:28 @ Siehe ich will verziehen auf dem blachen Felde in der Wüste, bis daß Botschaft von euch komme, und sage mir an.

lut@2Samuel:15:34 @ Wenn du aber wieder in die Stadt gingest und sprächest zu Absalom: Ich bin dein Knecht, ich will des Königs sein; der ich deines Vaters Knecht war zu der Zeit, will nun dein Knecht sein: So würdest du mir zugut den Ratschlag Ahithophels zunichte machen.

lut@2Samuel:16:1 @ Und da David ein wenig von der Höhe gegangen war, siehe, da begegnete ihm Ziba, der Diener Mephiboseths, mit einem Paar Esel, gesattelt, darauf waren zweihundert Brote und hundert Rosinenkuchen und hundert Feigenkuchen und ein Krug Wein.

lut@2Samuel:16:2 @ Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit machen? Ziba sprach: Die Esel sollen für das Haus des Königs sein, darauf zu reiten, und die Brote und Feigenkuchen für die Diener, zu essen, und der Wein, zu trinken, wenn sie müde werden in der Wüste.

lut@2Samuel:16:9 @ Aber Abisai, der Zeruja Sohn, sprach zu dem König: Sollte dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Ich will hingehen und ihm den Kopf abreißen.

lut@2Samuel:16:10 @ Der König sprach: Ihr Kinder der Zeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Laßt ihn fluchen; denn der HERR hat's ihn geheißen: Fluche David! Wer kann nun sagen: Warum tust du also?

lut@2Samuel:16:12 @ Vielleicht wird der HERR mein Elend ansehen und mir mit Gutem vergelten sein heutiges Fluchen.

lut@2Samuel:16:18 @ Husai aber sprach zu Absalom: Nicht also, sondern welchen der HERR erwählt und dies Volk und alle Männer in Israel, des will ich sein und bei ihm bleiben.

lut@2Samuel:17:1 @ Und Ahithophel sprach zu Absalom: Ich will zwölftausend Mann auslesen und mich aufmachen und David nachjagen bei der Nacht

lut@2Samuel:17:9 @ Siehe, er hat sich jetzt vielleicht verkrochen irgend in einer Grube oder sonst an einen Ort. Wenn's dann geschähe, daß es das erstemal übel geriete und käme ein Geschrei und spräche: Es ist das Volk, welches Absalom nachfolgt, geschlagen worden,

lut@2Samuel:17:16 @ So sendet nun eilend hin und lasset David ansagen und sprecht: Bleibe nicht auf dem blachen Felde der Wüste, sondern mache dich hinüber, daß der König nicht verschlungen werde und alles Volk, das bei ihm ist.

lut@2Samuel:17:17 @ Jonathan aber und Ahimaaz standen bei dem Brunnen Rogel, und eine Magd ging hin und sagte es ihnen an. Sie aber gingen hin und sagten es dem König David an; denn sie durften sich nicht sehen lassen, daß sie in die Stadt kämen.

lut@2Samuel:17:20 @ Da nun die Knechte Absaloms zum Weibe ins Haus kamen, sprachen sie: Wo ist Ahimaaz und Jonathan? Das Weib sprach zu ihnen: Sie gingen über das Wässerlein. Und da sie suchten, und nicht fanden, gingen sie wieder gen Jerusalem.

lut@2Samuel:17:21 @ Und da sie weg waren, stiegen jene aus dem Brunnen und gingen hin und sagten's David, dem König, an und sprachen zu David: Macht euch auf und geht eilend über das Wasser; denn so und so hat Ahithophel wider euch Rat gegeben.

lut@2Samuel:18:2 @ und stellte des Volkes einen dritten Teil unter Joab und einen dritten Teil unter Abisai, den Sohn der Zeruja, Joabs Bruder, und einen dritten Teil unter Itthai, den Gathiter. Und der König sprach zum Volk: Ich will auch mit euch ausziehen.

lut@2Samuel:18:3 @ Aber das Volk sprach: Du sollst nicht ausziehen; denn ob wir gleich fliehen oder die Hälfte sterben, so werden sie unser nicht achten; denn du bist wie unser zehntausend; so ist's nun besser, daß du uns von der Stadt aus helfen mögst.

lut@2Samuel:18:9 @ Und Absalom begegnete den Knechten Davids und ritt auf einem Maultier. Und da das Maultier unter eine große Eiche mit dichten Zweigen kam, blieb sein Haupt an der Eiche hangen, und er schwebte zwischen Himmel und Erde; aber sein Maultier lief unter ihm weg.

lut@2Samuel:18:14 @ Joab sprach: Ich kann nicht so lange bei dir verziehen. Da nahm Joab drei Spieße in sein Hand und stieß sie Absalom ins Herz, da er noch lebte an der Eiche.

lut@2Samuel:18:21 @ Aber zu Chusi sprach Joab: Gehe hin und sage dem König an, was du gesehen hast. Und Chusi neigte sich vor Joab und lief.

lut@2Samuel:18:24 @ David aber saß zwischen beiden Toren. Und der Wächter ging aufs Dach des Tors an der Mauer und hob seine Augen auf und sah einen Mann laufen allein

lut@2Samuel:18:32 @ Der König aber sprach zu Chusi: Geht es dem Knaben Absalom auch wohl? Chusi sprach: Es müsse allen Feinden meines Herrn Königs gehen, wie es dem Knaben geht, und allen, die sich wider ihn auflehnen, übel zu tun.

lut@2Samuel:18:33 @ Da ward der König traurig und ging hinauf auf den Söller im Tor und weinte, und im Gehen sprach er also: Mein Sohn Absalom! mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wollte Gott, ich wäre für dich gestorben! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!

lut@2Samuel:19:3 @ Und das Volk stahl sich weg an dem Tage in die Stadt, wie sich ein Volk wegstiehlt, das zu Schanden geworden ist, wenn's im Streit geflohen ist.

lut@2Samuel:19:7 @ So mache dich nun auf und gehe heraus und rede mit deinen Knechten freundlich. Denn ich schwöre dir bei dem HERRN: Wirst du nicht herausgehen, es wird kein Mann bei dir bleiben diese Nacht über. Das wird dir ärger sein denn alles Übel, das über dich gekommen ist von deiner Jugend auf bis hierher.

lut@2Samuel:19:8 @ Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Und man sagte es allem Volk: Siehe, der König sitzt im Tor. Da kam alles Volk vor den König. Aber Israel war geflohen, ein jeglicher in seine Hütte.

lut@2Samuel:19:9 @ Und es zankte sich alles Volk in allen Stämmen Israels und sprachen: Der König hat uns errettet von der Hand unsrer Feinde und erlöste uns von der Philister Hand und hat müssen aus dem Lande fliehen vor Absalom.

lut@2Samuel:19:15 @ Also kam der König wieder. Und da er an den Jordan kam, waren die Männer Juda's gen Gilgal gekommen, hinabzuziehen dem König entgegen, daß sie den König über den Jordan führten.

lut@2Samuel:19:24 @ Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam auch herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße und seinen Bart nicht gereinigt und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, da der König weggegangen war, bis an den Tag, da er mit Frieden kam.

lut@2Samuel:19:26 @ Und er sprach: Mein Herr König, mein Knecht hat mich betrogen. Denn dein Knecht gedachte, ich will einen Esel satteln und darauf reiten und zum König ziehen, denn dein Knecht ist lahm.

lut@2Samuel:19:33 @ Und der König sprach zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen; ich will dich versorgen bei mir zu Jerusalem.

lut@2Samuel:19:34 @ Aber Barsillai sprach zum König: was ist's noch, das ich zu leben habe, daß ich mit dem König sollte hinauf gen Jerusalem ziehen?

lut@2Samuel:19:36 @ Dein Knecht soll ein wenig gehen mit dem König über den Jordan. Warum will mir der König eine solche Vergeltung tun?

lut@2Samuel:19:37 @ Laß deinen Knecht umkehren, daß ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimham; den laß mit meinem Herrn König hinüberziehen, und tue ihm, was dir wohl gefällt.

lut@2Samuel:19:38 @ Der König sprach: Chimham soll mit mir hinüberziehen, und ich will ihm tun, was dir wohl gefällt; auch alles, was du von mir begehrst, will ich dir tun.

lut@2Samuel:19:41 @ Und siehe, da kamen alle Männer Israels zum König und sprachen zu ihm: Warum haben dich unsre Brüder, die Männer Juda's, gestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführt und alle Männer Davids mit ihm?

lut@2Samuel:19:42 @ Da antworteten die von Juda denen von Israel: Der König gehört uns nahe zu; was zürnt ihr darum? Meint ihr, daß wir von dem König Nahrung und Geschenke empfangen haben?

lut@2Samuel:19:43 @ So antworteten dann die von Israel denen von Juda und sprachen: Wir haben zehnmal mehr beim König, dazu auch bei David, denn ihr. Warum hast du mich denn so gering geachtet? Und haben wir nicht zuerst davon geredet, uns unsern König zu holen? Aber die von Juda redeten härter denn die von Israel.

lut@2Samuel:20:4 @ Und der König sprach zu Amasa: Berufe mir alle Männer in Juda auf den dritten Tag, und du sollst auch hier stehen!

lut@2Samuel:20:12 @ Amasa aber lag im Blut gewälzt mitten auf der Straße. Da aber der Mann sah, daß alles Volk da stehenblieb, wandte er Amasa von der Straße auf den Acker und warf Kleider auf ihn, weil er sah, daß, wer an ihn kam, stehenblieb.

lut@2Samuel:20:21 @ sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim mit Namen Seba, der Sohn Bichris, hat sich empört wider den König David. Gebt ihn allein her, so will ich von der Stadt ziehen. Die Frau aber sprach zu Joab: Siehe, sein Haupt soll zu dir über die Mauer geworfen werden.

lut@2Samuel:21:4 @ Die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Gold noch Silber zu tun an Saul und seinem Hause und steht uns nicht zu, jemand zu töten in Israel. Er sprach: Was sprecht ihr denn, daß ich euch tun soll?

lut@2Samuel:21:5 @ Sie sprachen zum König: Den Mann, der uns verderbt und zunichte gemacht hat, sollen wir vertilgen, daß ihm nichts bleibe in allen Grenzen Israels.

lut@2Samuel:21:7 @ Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Eides willen des HERRN, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls.

lut@2Samuel:21:10 @ Da nahm Rizpa, die Tochter Ajas, einen Sack und breitete ihn auf den Fels am Anfang der Ernte, bis daß Wasser von Himmel über sie troff, und ließ des Tages die Vögel des Himmels nicht auf ihnen ruhen noch des Nachts die Tiere des Feldes.

lut@2Samuel:21:17 @ Aber Abisai, der Zeruja Sohn, half ihm und schlug den Philister tot. Da schwuren ihm die Männer Davids und sprachen: Du sollst nicht mehr mit uns ausziehen in den Streit, daß nicht die Leuchte in Israel verlösche.

lut@2Samuel:21:20 @ Und es erhob sich noch ein Krieg zu Gath. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, das ist vierundzwanzig an der Zahl; und er war auch geboren dem Rapha.

lut@2Samuel:22:11 @ Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes.

lut@2Samuel:22:28 @ Denn du hilfst dem elenden Volk, und mit deinen Augen erniedrigst du die Hohen.

lut@2Samuel:22:34 @ Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.

lut@2Samuel:22:37 @ Du machst unter mir Raum zu gehen, daß meine Knöchel nicht wanken.

lut@2Samuel:22:39 @ Ich will sie umbringen und zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

lut@2Samuel:22:42 @ Sie sahen sich um, aber da ist kein Helfer, nach dem HERRN; aber er antwortet ihnen nicht.

lut@2Samuel:22:44 @ Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und behütest mich, daß ich ein Haupt sei unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.

lut@2Samuel:22:45 @ Den Kindern der Fremde hat's wider mich gefehlt; sie gehorchen mir mit gehorsamen Ohren.

lut@2Samuel:23:3 @ Es hat der Gott Israels zu mir gesprochen, der Hort Israels hat geredet: Ein Gerechter herrscht unter den Menschen, er herrscht mit der Furcht Gottes

lut@2Samuel:23:9 @ Nach ihm war Eleasar, der Sohn Dodos, des Sohnes Ahohis, unter den drei Helden mit David. Da sie Hohn sprachen den Philistern und daselbst versammelt waren zum Streit und die Männer Israels hinaufzogen,

lut@2Samuel:23:16 @ Da brachen die drei Helden ins Lager der Philister und schöpften Wasser aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor und trugen's und brachten's zu David. Aber er wollte nicht trinken sondern goß es aus dem HERRN

lut@2Samuel:23:21 @ Und schlug auch einen ägyptischen ansehnlichen Mann, der hatte einen Spieß in seiner Hand. Er aber ging zu ihm hinab mit einem Stecken und riß dem Ägypter den Spieß aus der Hand und erwürgte ihn mit seinem eigenen Spieß.

lut@2Samuel:23:23 @ und herrlicher denn die dreißig; aber er kam nicht bis an jene drei. Und David machte ihn zum heimlichen Rat.

lut@2Samuel:24:13 @ Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, daß sieben Jahre Teuerung in dein Land komme? oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? So merke nun und siehe, was ich wieder sagen soll dem, der mich gesandt hat.

lut@2Samuel:24:14 @ David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst; aber laß uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.

lut@1Kings:1:2 @ Da sprachen seine Knechte zu ihm: Laßt sie meinem Herrn, dem König, eine Dirne, eine Jungfrau, suchen, die vor dem König stehe und sein pflege und schlafe in seinen Armen und wärme meinen Herrn, den König.

lut@1Kings:1:20 @ Du aber, mein Herr König, die Augen des ganzen Israel sehen auf dich, daß du ihnen anzeigest, wer auf dem Stuhl meines Herrn Königs sitzen soll.

lut@1Kings:1:46 @ Dazu sitzt Salomo auf dem königlichen Stuhl.

lut@1Kings:1:48 @ Auch hat der König also gesagt: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der heute hat lassen einen sitzen auf meinem Stuhl, daß es meine Augen gesehen haben.

lut@1Kings:2:4 @ auf daß der HERR sein Wort erwecke, das er über mich geredet hat und gesagt: Werden deine Kinder ihre Wege behüten, daß sie vor mir treulich und von ganzem Herzen und von ganzer Seele wandeln, so soll dir nimmer gebrechen ein Mann auf dem Stuhl Israels.

lut@1Kings:2:29 @ Und es ward dem König Salomo angesagt, daß Joab zur Hütte des HERRN geflohen wäre, und siehe, er steht am Altar. Da sandte Salomo hin Benaja, den Sohn Jojadas, und sprach: Gehe, schlage ihn!

lut@1Kings:2:37 @ Welches Tages du wirst hinausgehen und über den Bach Kidron gehen, so wisse, daß du des Todes sterben mußt; dein Blut sei auf deinem Kopf!

lut@1Kings:2:42 @ Da sandte der König hin und ließ Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich dir nicht geschworen bei dem HERRN und dir bezeugt und gesagt, welches Tages du würdest ausziehen und hierhin oder dahin gehen, daß du wissen solltest, du müßtest des Todes sterben? und du sprachst zu mir: Ich habe eine gute Meinung gehört.

lut@1Kings:3:2 @ Aber das Volk opferte noch auf den Höhen; denn es war noch kein Haus gebaut dem Namen des HERRN bis auf die Zeit.

lut@1Kings:3:3 @ Salomo aber hatte den HERRN lieb und wandelte nach den Sitten seines Vaters David, nur daß er auf den Höhen opferte und räucherte.

lut@1Kings:3:9 @ So wollest du deinem Knecht geben ein gehorsames Herz, daß er dein Volk richten möge und verstehen, was gut und böse ist. Denn wer vermag dies dein mächtiges Volk zu richten?

lut@1Kings:3:12 @ siehe, so habe ich getan nach deinen Worten. Siehe, ich habe dir ein weises und verständiges Herz gegeben, daß deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist und nach dir nicht aufkommen wird.

lut@1Kings:3:13 @ Dazu, was du nicht gebeten hast, habe ich dir auch gegeben, sowohl Reichtum als Ehre, daß deinesgleichen keiner unter den Königen ist zu deinen Zeiten.

lut@1Kings:3:28 @ Und das Urteil, das der König gefällt hatte, erscholl vor dem ganzen Israel, und sie fürchteten sich vor dem König; denn sie sahen, daß die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten.

lut@1Kings:4:21 @ Also war Salomo ein Herr über alle Königreiche, von dem Strom an bis zu der Philister Lande und bis an die Grenze Ägyptens, die ihm Geschenke zubrachten und ihm dienten sein Leben lang.

lut@1Kings:4:29 @ Und Gott gab Salomo sehr große Weisheit und Verstand und reichen Geist wie Sand, der am Ufer des Meeres liegt,

lut@1Kings:4:31 @ Und er war weiser denn alle Menschen, auch weiser denn Ethan, der Esrahiter, Heman, Chalkol und Darda, die Söhne Mahols, und war berühmt unter allen Heiden umher.

lut@1Kings:4:33 @ Und er redete von Bäumen, von der Zeder an auf dem Libanon bis an Isop, der aus der Wand wächst. Auch redete er von Vieh, von Vögeln, von Gewürm und von Fischen.

lut@1Kings:5:12 @ Und der HERR gab Salomo Weisheit, wie er ihm geredet hatte. Und es war Friede zwischen Hiram und Salomo, und sie machten beide einen Bund miteinander.

lut@1Kings:5:17 @ und der König gebot, daß sie große und köstliche Steine ausbrächen, gehauene Steine zum Grund des Hauses.

lut@1Kings:6:24 @ Fünf Ellen hatte ein Flügel eines jeglichen Cherubs, daß zehn Ellen waren vom Ende seines einen Flügels zum Ende des andern Flügels.

lut@1Kings:6:29 @ Und an allen Wänden des Hauses um und um ließ er Schnitzwerk machen von ausgehöhlten Cherubim, Palmen und Blumenwerk inwendig und auswendig.

lut@1Kings:6:30 @ Auch überzog er den Boden des Hauses mit goldenen Blechen inwendig und auswendig.

lut@1Kings:6:32 @ und ließ Schnitzwerk darauf machen von Cherubim, Palmen und Blumenwerk und überzog sie mit goldenen Blechen.

lut@1Kings:6:36 @ Und er baute auch den inneren Hof von drei Reihen behauener Steine und von einer Reihe zederner Balken.

lut@1Kings:7:2 @ Nämlich er baute das Haus vom Wald Libanon, hundert Ellen lang, fünfzig Ellen weit und dreißig Ellen hoch. Auf vier Reihen von zedernen Säulen legte er den Boden von zedernen Balken,

lut@1Kings:7:4 @ Und Gebälk lag in drei Reihen, und waren Fenster einander gegenüber dreimal.

lut@1Kings:7:12 @ Aber der große Hof umher hatte drei Reihen behauene Steine und eine Reihe von zedernen Balken wie auch der innere Hof am Hause des HERRN und die Halle am Hause.

lut@1Kings:7:18 @ Und machte an jeglichem Knauf zwei Reihen Granatäpfel umher an dem Gitterwerk, womit der Knauf bedeckt ward.

lut@1Kings:7:20 @ Und der Granatäpfel in den Reihen umher waren zweihundert, oben und unten an dem Gitterwerk, das um den Bauch des Knaufs her ging, an jeglichem Knauf auf beiden Säulen.

lut@1Kings:7:24 @ Und um das Meer gingen Knoten an seinem Rande rings ums Meer her, je zehn auf eine Elle; der Knoten aber waren zwei Reihen gegossen.

lut@1Kings:7:28 @ Es war aber das Gestühl also gemacht, daß es Seiten hatte zwischen den Leisten.

lut@1Kings:7:29 @ Und an den Seiten zwischen den Leisten waren Löwen, Ochsen und Cherubim. Und die Seiten, daran die Löwen und Ochsen waren, hatten Leisten oben und unten, dazu herabhängende Kränze.

lut@1Kings:7:33 @ Und es waren Räder wie Wagenräder. Und ihre Achsen, Naben, Speichen und Felgen waren alle gegossen.

lut@1Kings:7:34 @ Und die vier Achseln auf den vier Ecken eines jeglichen Gestühls waren auch am Gestühl.

lut@1Kings:7:40 @ Und Hiram machte auch Töpfe, Schaufeln, Becken und vollendete also alle Werke, die der König Salomo am Hause des HERRN machen ließ:

lut@1Kings:7:42 @ und die vierhundert Granatäpfel an den zwei Gitterwerken, je zwei Reihen Granatäpfel an einem Gitterwerk, zu bedecken die zwei kugeligen Knäufe auf den Säulen;

lut@1Kings:7:46 @ In der Gegend am Jordan ließ sie der König gießen in dicker Erde, zwischen Sukkoth und Zarthan.

lut@1Kings:8:8 @ Und die Stangen waren so lang, daß ihre Knäufe gesehen wurden in dem Heiligtum vor dem Chor, aber außen wurden sie nicht gesehen, und waren daselbst bis auf diesen Tag.

lut@1Kings:8:11 @ daß die Priester nicht konnten stehen und des Amts pflegen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.

lut@1Kings:8:25 @ Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann vor mir, der da sitze auf dem Stuhl Israels, so doch, daß deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt hast.

lut@1Kings:8:28 @ Wende dich aber zum Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, auf daß du hörest das Lob und Gebet, das dein Knecht heute vor dir tut;

lut@1Kings:8:29 @ daß deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut,

lut@1Kings:8:30 @ und wollest erhören das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie hier tun werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wollest du gnädig sein.

lut@1Kings:8:32 @ so wollest du hören im Himmel und recht schaffen deinen Knechten, den Gottlosen zu verdammen und seinen Wandel auf seinen Kopf zu bringen und den Gerechten gerecht zu sprechen, ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit.

lut@1Kings:8:33 @ Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich zu dir und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Hause:

lut@1Kings:8:38 @ wer dann bittet und fleht, es seien sonst Menschen oder dein ganzes Volk Israel, die da gewahr werden ihrer Plage ein jeglicher in seinem Herzen, und breitet seine Hände aus zu diesem Hause:

lut@1Kings:8:39 @ so wollest du hören im Himmel, in dem Sitz, da du wohnst, und gnädig sein und schaffen, daß du gebest einem jeglichen, wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, denn du allein kennst das Herz aller Kinder der Menschen,

lut@1Kings:8:45 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel und Recht schaffen.

lut@1Kings:8:47 @ und sie in ihr Herz schlagen in dem Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündigt und übel getan und sind gottlos gewesen,

lut@1Kings:8:49 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und Recht schaffen

lut@1Kings:8:52 @ Laß deine Augen offen sein auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen;

lut@1Kings:8:54 @ Und da Salomo all dieses Gebet und Flehen hatte vor dem HERRN ausgebetet, stand er auf von dem Altar des HERRN und ließ ab vom Knieen und Hände-Ausbreiten gen Himmel

lut@1Kings:8:66 @ Und er ließ das Volk des achten Tages gehen. Und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Hütten fröhlich und guten Muts über all dem Guten, das der HERR an David, seinem Knecht und an seinem Volk Israel getan hatte.

lut@1Kings:9:1 @ Und da Salomo hatte ausgebaut des HERRN Haus und des Königs Haus und alles, was er begehrte und Lust hatte zu machen,

lut@1Kings:9:3 @ Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, daß ich meinen Namen dahin setze ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein allewege.

lut@1Kings:9:5 @ so will ich bestätigen den Stuhl deines Königreiches über Israel ewiglich, wie ich deinem Vater David geredet habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Mann auf dem Stuhl Israels.

lut@1Kings:9:6 @ Werdet ihr aber euch von mir abwenden, ihr und eure Kinder, und nicht halten meine Gebote und Rechte, die ich euch vorgelegt habe, und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten:

lut@1Kings:9:8 @ Und das Haus wird eingerissen werden, daß alle, die vorübergehen, werden sich entsetzen und zischen und sagen: Warum hat der HERR diesem Lande und diesem Hause also getan?

lut@1Kings:9:10 @ Da nun die zwanzig Jahre um waren, in welchen Salomo die zwei Häuser baute, des HERRN Haus und des Königs Haus,

lut@1Kings:9:12 @ Und Hiram zog aus von Tyrus, die Städte zu besehen, die ihm Salomo gegeben hatte; und sie gefielen ihm nicht,

lut@1Kings:9:16 @ Denn Pharao, der König in Ägypten, war heraufgekommen und hatte Geser gewonnen und mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter erwürgt, die in der Stadt wohnten, und hatte sie seiner Tochter, Salomos Weib, zum Geschenk gegeben.

lut@1Kings:10:1 @ Und da das Gerücht von Salomo und von dem Namen des HERRN kam vor die Königin von Reicharabien, kam sie, Salomo zu versuchen mit Rätseln.

lut@1Kings:10:5 @ und die Speise für seinen Tisch und seiner Knechte Wohnung und seiner Diener Amt und ihre Kleider und seine Schenken und seine Brandopfer, die er im Hause des HERRN opferte, konnte sie sich nicht mehr enthalten

lut@1Kings:10:7 @ Und ich habe es nicht wollen glauben, bis ich gekommen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Hälfte gesagt. Du hast mehr Weisheit und Gut, denn das Gerücht ist, das ich gehört habe.

lut@1Kings:10:8 @ Selig sind die Leute und deine Knechte, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit hören.

lut@1Kings:10:12 @ Und der König ließ machen von Sandelholz Pfeiler im Hause des HERRN und im Hause des Königs und Harfen und Psalter für die Sänger. Es kam nicht mehr solch Sandelholz, ward auch nicht mehr gesehen bis auf diesen Tag.

lut@1Kings:10:16 @ Und der König Salomo ließ machen zweihundert Schilde vom besten Gold, sechshundert Lot tat er zu einem Schild,

lut@1Kings:10:17 @ und dreihundert Tartschen vom besten Gold, je drei Pfund Gold zu einer Tartsche. Und der König tat sie in das Haus am Wald Libanon.

lut@1Kings:10:20 @ Und zwölf Löwen standen auf den sechs Stufen auf beiden Seiten. Solches ist nie gemacht in allen Königreichen.

lut@1Kings:10:24 @ Und alle Welt begehrte Salomo zu sehen, daß sie die Weisheit hörten, die ihm Gott in sein Herz gegeben hatte.

lut@1Kings:10:25 @ Und jedermann brachte ihm Geschenke, silberne und goldene Geräte, Kleider und Waffen, Würze, Rosse, Maultiere-jährlich.

lut@1Kings:11:2 @ von solchen Völkern, davon der HERR gesagt hatte den Kindern Israel: Gehet nicht zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen; sie werden gewiß eure Herzen neigen ihren Göttern nach. An diesen hing Salomo mit Liebe.

lut@1Kings:11:11 @ Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten, die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reißen und deinem Knecht geben.

lut@1Kings:11:14 @ Und der HERR erweckte Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, vom königlichen Geschlecht in Edom.

lut@1Kings:11:21 @ Da nun Hadad hörte in Ägypten, daß David entschlafen war mit seinen Vätern und daß Joab, der Feldhauptmann, tot war, sprach er zu Pharao: Laß mich in mein Land ziehen!

lut@1Kings:11:22 @ Pharao sprach zu ihm: Was fehlt dir bei mir, daß du willst in dein Land ziehen? Er sprach: Nichts; aber laß mich ziehen!

lut@1Kings:11:23 @ Auch erweckte Gott ihm einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn, Hadadeser, dem König zu Zoba, geflohen war,

lut@1Kings:11:34 @ Ich will aber nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen; sondern ich will ihn zum Fürsten machen sein Leben lang um Davids, meines Knechtes, willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat.

lut@1Kings:11:38 @ Wirst du nun gehorchen allem, was ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefällt, daß du haltest meine Rechte und Gebote, wie mein Knecht David getan hat: so will ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich David gebaut habe, und will dir Israel geben

lut@1Kings:12:1 @ Und Rehabeam zog gen Sichem; denn das ganze Israel war gen Sichem gekommen, ihn zum König zu machen.

lut@1Kings:12:2 @ Und Jerobeam, der Sohn Nebats, hörte das, da er noch in Ägypten war, dahin er vor dem König Salomo geflohen war, und blieb in Ägypten.

lut@1Kings:12:3 @ Und sie sandten hin und ließen ihn rufen. Und Jerobeam samt der ganzen Gemeinde Israel kamen und redeten mit Rehabeam und sprachen:

lut@1Kings:12:7 @ Sie sprachen zu ihm: Wirst du heute diesem Volk einen Dienst tun und ihnen zu Willen sein und sie erhören und ihnen gute Worte geben, so werden sie dir untertänig sein dein Leben lang.

lut@1Kings:12:10 @ Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, sprachen zu ihm: Du sollst zu dem Volk, das zu dir sagt: "Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht; mache du es uns leichter", also sagen: Mein kleinster Finger soll dicker sein denn meines Vaters Lenden.

lut@1Kings:12:11 @ Nun, mein Vater hat auf euch ein schweres Joch geladen; ich aber will des noch mehr über euch machen: Mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt; ich will euch mit Skorpionen züchtigen.

lut@1Kings:12:12 @ Also kam Jerobeam samt dem ganzen Volk zu Rehabeam am dritten Tage, wie der König gesagt hatte und gesprochen: Kommt wieder zu mir am dritten Tage.

lut@1Kings:12:14 @ und redete mit ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht; ich aber will des noch mehr über euch machen: Mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt; ich aber will euch mit Skorpionen züchtigen.

lut@1Kings:12:24 @ So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen und streiten wider eure Brüder, die Kinder Israel; jedermann gehe wieder heim; denn solches ist von mir geschehen. Und sie gehorchten dem Wort des HERRN und kehrten um, daß sie hingingen, wie der Herr gesagt hatte.

lut@1Kings:12:27 @ Wenn dies Volk soll hinaufgehen, Opfer zu tun in des HERRN Hause zu Jerusalem, so wird sich das Herz dieses Volkes wenden zu ihrem Herrn Rehabeam, dem König Juda's, und sie werden mich erwürgen und wieder zu Rehabeam, dem König Juda's, fallen.

lut@1Kings:12:28 @ Und der König hielt einen Rat und machte zwei goldenen Kälber und sprach zu ihnen: es ist euch zuviel, hinauf gen Jerusalem zu gehen; siehe, da sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben.

lut@1Kings:12:31 @ Er machte auch ein Haus der Höhen und machte Priester aus allem Volk, die nicht von den Kindern Levi waren.

lut@1Kings:12:32 @ Und er machte ein Fest am fünfzehnten Tage des achten Monats wie das Fest in Juda und opferte auf dem Altar. So tat er zu Beth-El, daß man den Kälbern opferte, die er gemacht hatte, und stiftete zu Beth-El die Priester der Höhen, die er gemacht hatte,

lut@1Kings:12:33 @ und opferte auf dem Altar, den er gemacht hatte zu Beth-El, am fünfzehnten Tage des achten Monats, welchen er aus seinem Herzen erdacht hatte, und machte den Kindern Israel ein Fest und opferte auf dem Altar und räucherte.

lut@1Kings:13:2 @ Und er rief wider den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar, Altar! so spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause David geboren werden mit Namen Josia; der wird auf dir opfern die Priester der Höhen, die auf dir räuchern, und wir Menschengebeine auf dir verbrennen.

lut@1Kings:13:3 @ Und er gab des Tages ein Wunderzeichen und sprach: Das ist das Wunderzeichen, daß solches der HERR geredet hat: Siehe der Altar wird reißen und die Asche verschüttet werden, die darauf ist.

lut@1Kings:13:4 @ Da aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der wider den Altar zu Beth-El rief, reckte er seine Hand aus bei dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte, die er wider ihn ausgereckt hatte, und er konnte sie nicht wieder zu sich ziehen.

lut@1Kings:13:5 @ Und der Altar riß, und die Asche ward verschüttet vom Altar nach dem Wunderzeichen, das der Mann Gottes gegeben hatte durch das Wort des HERRN.

lut@1Kings:13:7 @ Und der König redete mit dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und labe dich, ich will dir ein Geschenk geben.

lut@1Kings:13:17 @ Denn es ist mit mir geredet worden durch das Wort des HERRN: Du sollst daselbst weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht wieder den Weg gehen, den du gegangen bist.

lut@1Kings:13:25 @ Und da Leute vorübergingen, sahen sie den Leichnam in den Weg geworfen und den Löwen bei dem Leichnam stehen, und kamen und sagten es in der Stadt, darin der alte Prophet wohnte.

lut@1Kings:13:28 @ zog er hin und fand seinen Leichnam in den Weg geworfen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte nichts gefressen vom Leichnam und den Esel nicht zerrissen.

lut@1Kings:13:32 @ Denn es wird geschehen was er geschrieen hat wider den Altar zu Beth-El durch das Wort des HERRN und wider alle Häuser der Höhen, die in den Städten Samarias sind.

lut@1Kings:13:33 @ Aber nach dieser Geschichte kehrte sich Jerobeam nicht von seinem bösen Wege, sondern machte Priester der Höhen aus allem Volk. Zu wem er Lust hatte, dessen Hand füllte er, und der ward Priester der Höhen.

lut@1Kings:14:3 @ Und nimm mit dir zehn Brote und Kuchen und einen Krug mit Honig und komm zu ihm, daß er dir sage, wie es dem Knaben gehen wird.

lut@1Kings:14:4 @ Und das Weib Jerobeams tat also und machte sich auf und ging hin gen Silo und kam in das Haus Ahias. Ahia aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren starr vor Alter.

lut@1Kings:14:6 @ Als aber Ahia hörte das Rauschen ihrer Füße zur Tür hineingehen, sprach er: Komm herein, du Weib Jerobeams! Warum stellst du dich so fremd? Ich bin zu dir gesandt als ein harter Bote.

lut@1Kings:14:23 @ Denn sie bauten auch Höhen, Säulen und Ascherahbilder auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

lut@1Kings:14:26 @ und nahm die Schätze aus dem Hause des HERRN und aus dem Hause des Königs und alles, was zu nehmen war, und nahm alle goldenen Schilde, die Salomo hatte lassen machen;

lut@1Kings:14:27 @ an deren Statt ließ der König Rehabeam eherne Schilde machen und befahl sie unter die Hand der obersten Trabanten, die die Tür hüteten am Hause des Königs.

lut@1Kings:14:30 @ Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam ihr Leben lang.

lut@1Kings:15:5 @ darum daß David getan hatte, was dem HERRN wohl gefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot sein Leben lang, außer dem Handel mit Uria, dem Hethiter.

lut@1Kings:15:6 @ Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam sein Leben lang.

lut@1Kings:15:7 @ Was aber mehr von Abiam zu sagen ist und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Juda's. Es war aber Krieg zwischen Abiam und Jerobeam.

lut@1Kings:15:14 @ Aber die Höhen taten sie nicht ab. Doch war das Herz Asas rechtschaffen an dem HERRN sein Leben lang.

lut@1Kings:15:16 @ Und es war ein Streit zwischen Asa und Baesa, dem König Israels, ihr Leben lang.

lut@1Kings:15:17 @ Basea aber, der König Israels, zog herauf wider Juda und baute Rama, daß niemand sollte aus und ein ziehen auf Asas Seite, des Königs Juda's.

lut@1Kings:15:19 @ Es ist ein Bund zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum schicke ich dir ein Geschenk, Silber und Gold, daß du fahren lassest den Bund, den du mit Baesa, dem König Israels, hast, daß er von mir abziehe.

lut@1Kings:15:32 @ Und es war Krieg zwischen Asa und Baesa, dem König Israels, ihr Leben lang.

lut@1Kings:16:3 @ siehe, so will ich die Nachkommen Baesas und die Nachkommen seines Hauses wegnehmen und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats.

lut@1Kings:17:13 @ Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Gehe hin und mach's, wie du gesagt hast. Doch mache mir am ersten ein kleines Gebackenes davon und bringe mir's heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du darnach auch machen.

lut@1Kings:18:5 @ So sprach nun Ahab zu Obadja: Zieh durchs Land zu allen Wasserbrunnen und Bächen, ob wir möchten Heu finden und die Rosse und Maultiere erhalten, daß nicht das Vieh alles umkomme.

lut@1Kings:18:10 @ So wahr der HERR, dein Gott, lebt, es ist kein Volk noch Königreich, dahin mein Herr nicht gesandt hat, dich zu suchen; und wenn sie sprachen: Er ist nicht hier, nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, daß man dich nicht gefunden hätte.

lut@1Kings:18:26 @ Und sie nahmen den Farren, den man ihnen gab, und richteten zu und riefen an den Namen Baals vom Morgen bis an den Mittag und sprachen: Baal, erhöre uns! Aber es war da keine Stimme noch Antwort. Und sie hinkten um den Altar, den sie gemacht hatten.

lut@1Kings:18:30 @ Da sprach Elia zu allem Volk: Kommt her, alles Volk zu mir! Und da alles Volk zu ihm trat, baute er den Altar des HERRN wieder auf, der zerbrochen war,

lut@1Kings:18:42 @ Und da Ahab hinaufzog, zu essen und zu trinken, ging Elia auf des Karmels Spitze und bückte sich zur Erde und tat sein Haupt zwischen seine Kniee

lut@1Kings:19:10 @ Er sprach: Ich habe geeifert um den HERRN, den Gott Zebaoth; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, daß sie mir mein Leben nehmen.

lut@1Kings:19:14 @ Er sprach: Ich habe um den HERRN, den Gott Zebaoth, geeifert; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre zerbrochen, deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, daß sie mir das Leben nehmen.

lut@1Kings:19:17 @ Und es soll geschehen, daß wer dem Schwert Hasaels entrinnt, den soll Jehu töten.

lut@1Kings:19:19 @ Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats, daß er pflügte mit zwölf Jochen vor sich hin; und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel auf ihn.

lut@1Kings:20:5 @ Und die Boten kamen wieder und sprachen: So spricht Benhadad: Weil ich zu dir gesandt habe und lassen sagen: Dein Silber und dein Gold, deine Weiber und deine Kinder sollst du mir geben,

lut@1Kings:20:6 @ so will ich morgen um diese Zeit meine Knechte zu dir senden, daß sie dein Haus und deiner Untertanen Häuser durchsuchen; und was dir lieblich ist, sollen sie in ihre Hände nehmen und wegtragen.

lut@1Kings:20:8 @ Da sprachen zu ihm alle Alten und das Volk: Du sollst nicht gehorchen noch bewilligen.

lut@1Kings:20:13 @ Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem Königs Israels, und sprach: So spricht der HERR: Du hast ja gesehen all diesen großen Haufen. Siehe, ich will ihn heute in deine Hand geben, daß du wissen sollst, ich sei der HERR.

lut@1Kings:20:17 @ Und die Leute der Landvögte zogen am ersten aus. Benhadad aber sandte aus, und die sagten ihm an und sprachen: Es ziehen Männer aus Samaria.

lut@1Kings:20:20 @ schlug ein jeglicher, wer ihm vorkam. Und die Syrer flohen und Israel jagte ihnen nach. Und Benhadad, der König von Syrien, entrann mit Rossen und Reitern.

lut@1Kings:20:22 @ Da trat der Prophet zum König Israels und sprach zu ihm: Gehe hin und stärke dich und merke und siehe, was du tust! Denn der König von Syrien wird wider dich heraufziehen, wenn das Jahr um ist.

lut@1Kings:20:23 @ Denn die Knechte des Königs von Syrien sprachen zu ihm: Ihre Götter sind Berggötter; darum haben sie uns überwunden. O daß wir mit ihnen auf der Ebene streiten müßten! Was gilt's, wir wollten sie überwinden!

lut@1Kings:20:24 @ Tue also: Tue die Könige weg, einen jeglichen an seinen Ort, und stelle die Landpfleger an ihre Stätte

lut@1Kings:20:30 @ Und die übrigen flohen gen Aphek in die Stadt; und die Mauer fiel auf die übrigen siebenundzwanzigtausend Mann. Und Benhadad floh auch in die Stadt von einer Kammer in die andere.

lut@1Kings:20:31 @ Da sprachen seine Knechte zu ihm: Siehe, wir haben gehört, daß die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so laßt uns Säcke um unsere Lenden tun und Stricke um unsre Häupter und zum König Israels hinausgehen; vielleicht läßt er deine Seele leben.

lut@1Kings:20:32 @ Und sie gürteten Säcke um ihre Lenden und Stricke um ihre Häupter und kamen zum König Israels und sprachen: Benhadad, dein Knecht, läßt dir sagen: Laß doch meine Seele leben! Er aber sprach: Lebt er noch, so ist er mein Bruder.

lut@1Kings:20:33 @ Und die Männer nahmen eilend das Wort von ihm und deuteten's für sich und sprachen: Ja dein Bruder Benhadad. Er sprach: Kommt und bringt ihn! Da ging Benhadad zu ihm heraus. Und er ließ ihn auf dem Wagen sitzen.

lut@1Kings:20:34 @ Und Benhadad sprach zu ihm: Die Städte, die mein Vater deinem Vater genommen hat, will ich dir wiedergeben; und mache dir Gassen zu Damaskus, wie mein Vater zu Samaria getan hat. So will ich (sprach Ahab) mit einem Bund dich ziehen lassen. Und er machte mit ihm einen Bund und ließ ihn ziehen.

lut@1Kings:20:39 @ Und da der König vorüberzog, schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten in den Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man ihn wird vermissen, so soll deine Seele anstatt seiner Seele sein, oder du sollst einen Zentner Silber darwägen.

lut@1Kings:21:2 @ Und Ahab redete mit Naboth und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen bessern Weinberg dafür geben, oder, so dir's gefällt, will ich dir Silber dafür geben, soviel er gilt.

lut@1Kings:21:4 @ Da kam Ahab heim voll Unmuts und zornig um des Wortes willen, das Naboth, der Jesreeliter, zu ihm hatte gesagt und gesprochen: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz und aß kein Brot.

lut@1Kings:21:10 @ und stellt zwei lose Buben vor ihn, die da Zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! und führt ihn hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe.

lut@1Kings:21:13 @ Da kamen die zwei losen Buben und stellten sich vor ihn und zeugten wider Naboth vor dem Volk und sprachen: Naboth hat Gott und den König gelästert. Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.

lut@1Kings:21:15 @ Da aber Isebel hörte, daß Naboth gesteinigt und tot war, sprach sie zu Ahab: Stehe auf und nimm ein den Weinberg Naboths, des Jesreeliten, welchen er sich weigerte dir um Geld zu geben; denn Naboth lebt nimmer, sondern ist tot.

lut@1Kings:21:22 @ und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Ahias, um des Reizens willen, durch das du mich erzürnt und Israel sündigen gemacht hast.

lut@1Kings:21:29 @ Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir bückt? Weil er sich nun vor mir bückt, will ich das Unglück nicht einführen bei seinem Leben; aber bei seines Sohnes Leben will ich das Unglück über sein Haus führen.

lut@1Kings:22:1 @ Und es vergingen drei Jahre, daß kein Krieg war zwischen den Syrern und Israel.

lut@1Kings:22:4 @ Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum König Israels: ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse.

lut@1Kings:22:6 @ Da sammelte der König Israels Propheten bei vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Soll ich gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten, oder soll ich's lassen anstehen? Sie sprachen: Zieh hinauf! der HERR wird's in die Hand des Königs geben.

lut@1Kings:22:12 @ Und alle Propheten weissagten also und sprachen: Ziehe hinauf gen Ramoth in Gilead und fahre glücklich; der HERR wird's in die Hand des Königs geben.

lut@1Kings:22:15 @ Und da er zum König kam, sprach der König zu Ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten oder sollen wir's lassen anstehen? Er sprach zu Ihm: Ja, ziehe hinauf und fahre glücklich; der HERR wird's in die Hand des Königs geben.

lut@1Kings:22:19 @ Er sprach: Darum höre nun das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN sitzen auf seinem Stuhl und alles himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken.

lut@1Kings:22:22 @ Er sprach: Ich will ausgehen und will ein falscher Geist sein in aller Propheten Munde. Er sprach: Du sollst ihn überreden und sollst's ausrichten; gehe aus und tue also!

lut@1Kings:22:23 @ Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HERR hat böses über dich geredet.

lut@1Kings:22:24 @ Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wie? Ist der Geist des HERRN von mir gewichen, daß er mit dir redete?

lut@1Kings:22:25 @ Micha sprach: Siehe, du wirst's sehen an dem Tage, wenn du von einer Kammer in die andere gehen wirst, daß du dich verkriechst.

lut@1Kings:22:32 @ Und da die Obersten der Wagen Josaphat sahen, meinten sie er wäre der König Israels, und fielen auf ihn mit Streiten; aber Josaphat schrie.

lut@1Kings:22:33 @ Da aber die Obersten der Wagen sahen, daß er nicht der König Israels war, wandten sie sich von ihm.

lut@1Kings:22:34 @ Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und schoß den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund!

lut@1Kings:22:38 @ Und da sie den Wagen wuschen bei dem Teich Samarias, leckten die Hunde sein Blut (es wuschen ihn aber die Huren) nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte.

lut@1Kings:22:43 @ Doch tat er die Höhen nicht weg, und das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

lut@1Kings:22:48 @ Und Josaphat hatte Schiffe lassen machen aufs Meer, die nach Ophir gehen sollten, Gold zu holen. Aber sie gingen nicht; denn sie wurden zerbrochen zu Ezeon-Geber.

lut@2Kings:1:6 @ Sie sprachen zu ihm: Es kam ein Mann herauf uns entgegen und sprach zu uns: Gehet wiederum hin zu dem König, der euch gesandt hat, und sprecht zu ihm: So spricht der HERR: Ist denn kein Gott in Israel, daß du hinsendest, zu fragen Baal-Sebub, den Gott Ekrons? Darum sollst du nicht kommen von dem Bette, darauf du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben.

lut@2Kings:1:8 @ Sie sprachen zu ihm: Er hatte eine rauhe Haut an und einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Er aber sprach: Es ist Elia, der Thisbiter.

lut@2Kings:2:3 @ gingen der Propheten Kinder, die zu Beth-El waren, heraus zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiß es auch wohl; schweigt nur still.

lut@2Kings:2:5 @ traten der Propheten Kinder, die zu Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß der HERR wird deinen Herrn heute von deinen Häupten nehmen? Er aber sprach: Ich weiß es auch wohl; schweigt nur still.

lut@2Kings:2:10 @ Er sprach: Du hast ein Hartes gebeten. Doch, so du mich sehen wirst, wenn ich von dir genommen werde, so wird's ja sein; wo nicht, so wird's nicht sein.

lut@2Kings:2:15 @ Und da ihn sahen der Propheten Kinder, die gegenüber zu Jericho waren, sprachen sie: Der Geist Elia's ruht auf Elisa; und gingen ihm entgegen und fielen vor ihm nieder zur Erde

lut@2Kings:2:16 @ und sprachen zu ihm: Siehe, es sind unter deinen Knechten fünfzig Männer, starke leute, die laß gehen und deinen Herrn suchen; vielleicht hat ihn der Geist des HERRN genommen und irgend auf einen Berg oder irgend in ein Tal geworfen. Er aber sprach: Laßt ihn gehen!

lut@2Kings:2:17 @ Aber sie nötigten ihn, bis daß er nachgab und sprach: Laßt hingehen! Und sie sandte hin fünfzig Männer und suchten ihn drei Tage; aber sie fanden ihn nicht.

lut@2Kings:2:18 @ Und kamen wieder zu ihm, da er noch zu Jericho war; und er sprach zu ihnen: Sagte ich euch nicht, ihr solltet nicht hingehen?

lut@2Kings:2:19 @ Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Siehe, es ist gut wohnen in dieser Stadt, wie mein Herr sieht; aber es ist böses Wasser und das Land unfruchtbar.

lut@2Kings:2:23 @ Und er ging hinauf gen Beth-El. Und als er auf dem Wege hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und spotteten sein und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf!

lut@2Kings:3:2 @ Und er tat, was dem HERRN übel gefiel; doch nicht wie sein Vater und seine Mutter. Denn er tat weg die Säule Baals, die sein Vater machen ließ.

lut@2Kings:3:8 @ Und er sprach: Welchen Weg wollen wir hinaufziehen? Er sprach: Den Weg durch die Wüste Edom.

lut@2Kings:3:14 @ Elisa sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe, wenn ich nicht Josaphat, den König Juda's, ansähe, ich wollte dich nicht ansehen noch achten.

lut@2Kings:3:17 @ Denn so spricht der HERR: Ihr werdet keinen Wind noch Regen sehen; dennoch soll der Bach voll Wasser werden, daß ihr und euer Gesinde und euer Vieh trinket.

lut@2Kings:3:23 @ und sie sprachen: Es ist Blut! Die Könige haben sich mit dem Schwert verderbt, und einer wird den andern geschlagen haben. Hui, Moab, mache dich nun auf zur Ausbeute!

lut@2Kings:3:24 @ Aber da sie zum Lager Israels kamen, machte sich Israel auf und schlug die Moabiter; und sie flohen vor ihnen. Aber sie kamen hinein und schlugen Moab.

lut@2Kings:3:25 @ Die Städte zerbrachen sie, und ein jeglicher warf seine Steine auf alle guten Äcker und machten sie voll und verstopften die Wasserbrunnen und fällten alle guten Bäume, bis daß nur die Steine von Kir-Hareseth übrigblieben; und es umgaben die Stadt die Schleuderer und warfen auf sie.

lut@2Kings:3:26 @ Da aber der Moabiter König sah, daß ihm der Streit zu stark war, nahm er siebenhundert Mann zu sich, die das Schwert auszogen, durchzubrechen wider den König Edoms; aber sie konnten nicht.

lut@2Kings:4:10 @ Laß uns ihm eine kleine bretterne Kammer oben machen und ein Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hineinsetzen, auf daß er, wenn er zu uns kommt, dahin sich tue.

lut@2Kings:4:28 @ Wann habe ich einen Sohn gebeten von meinem Herrn? sagte ich nicht du solltest mich nicht täuschen?

lut@2Kings:4:40 @ Und da sie es ausschütteten für die Männer, zu essen, und sie von dem Gemüse aßen, schrieen sie und sprachen: O Mann Gottes, der Tod im Topf! denn sie konnten es nicht essen.

lut@2Kings:5:3 @ Die sprach zu ihrer Frau: Ach, daß mein Herr wäre bei dem Propheten zu Samaria! der würde ihn von seinem Aussatz losmachen.

lut@2Kings:5:7 @ Und da der König Israels den Brief las, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, daß ich töten und lebendig machen könnte, daß er zu mir schickt, daß ich den Mann von seinem Aussatz losmache? Merkt und seht, wie sucht er Ursache wider mich!

lut@2Kings:5:13 @ Da machten sich seine Knechte zu ihm, redeten mit ihm und sprachen: Lieber Vater, wenn dich der Prophet etwas Großes hätte geheißen, solltest du es nicht tun? Wie viel mehr, so er zu dir sagt: Wasche dich, so wirst du rein!

lut@2Kings:5:24 @ Und da er kam an den Hügel, nahm er's von ihren Händen und legte es beiseit im Hause und ließ die Männer gehen.

lut@2Kings:6:1 @ Die Kinder der Propheten sprachen zu Elisa: Siehe, der Raum, da wir vor dir wohnen, ist uns zu enge.

lut@2Kings:6:2 @ Laß uns an den Jordan gehen und einen jeglichen daselbst Holz holen, daß wir uns daselbst eine Stätte bauen, da wir wohnen. Er sprach: Gehet hin!

lut@2Kings:6:3 @ Und einer sprach: Gehe lieber mit deinen Knechten! Er sprach: Ich will mitgehen.

lut@2Kings:6:9 @ Aber der Mann Gottes sandte zum König Israels und ließ ihm sagen: Hüte dich, daß du nicht an dem Ort vorüberziehst; denn die Syrer ruhen daselbst.

lut@2Kings:6:13 @ Er sprach: So gehet hin und sehet, wo er ist, daß ich hinsende und lasse ihn holen. Und sie zeigten ihm an und sprachen: Siehe, er ist zu Dothan.

lut@2Kings:6:20 @ Und da sie gen Samaria kamen, sprach Elisa: HERR, öffne diesen die Augen, daß sie sehen! Und der HERR öffnete ihnen die Augen, daß sie sahen; und siehe, da waren sie mitten in Samaria.

lut@2Kings:6:22 @ Er sprach: Du sollst sie nicht schlagen. Schlägst du denn die, welche du mit deinem Schwert und Bogen gefangen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, daß sie essen und trinken, und laß sie zu ihrem Herrn ziehen!

lut@2Kings:6:23 @ Da ward ein großes Mahl zugerichtet. Und da sie gegessen und getrunken hatten, ließ er sie gehen, daß sie zu ihrem Herrn zogen. Seit dem kamen streifende Rotten der Syrer nicht mehr ins Land Israel.

lut@2Kings:6:31 @ Und er sprach: Gott tue mir dies und das, wo das Haupt Elisas, des Sohnes Saphats, heute auf ihm stehen wird!

lut@2Kings:6:32 @ Elisa aber saß in seinem Hause, und alle Ältesten saßen bei ihm. Und der König sandte einen Mann vor sich her. Aber ehe der Bote zu ihm kam, sprach er zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, wie dies Mordkind hat hergesandt, daß er mein Haupt abreiße? Sehet zu, wenn der Bote kommt, daß ihr die Tür zuschließt und stoßt ihn mit der Tür weg! Siehe, das Rauschen der Füße seines Herrn folgt ihm nach.

lut@2Kings:7:2 @ Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen!

lut@2Kings:7:4 @ Wenn wir gleich gedächten, in die Stadt zu kommen, so ist Teuerung in der Stadt, und wir müßten doch daselbst sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So laßt uns nun hingehen und zu dem Heer der Syrer fallen. Lassen sie uns leben, so leben wir; töten sie uns, so sind wir tot.

lut@2Kings:7:6 @ Denn der HERR hatte die Syrer lassen hören ein Geschrei von Rossen, Wagen und großer Heereskraft, daß sie untereinander sprachen: Siehe, der König Israels hat wider uns gedingt die Könige der Hethiter und die Könige der Ägypter, daß sie über uns kommen sollen.

lut@2Kings:7:7 @ Und sie machten sich auf und flohen in der Frühe und ließen ihre Hütten, Rosse und Esel im Lager, wie es stand, und flohen mit ihrem Leben davon.

lut@2Kings:7:9 @ Aber einer sprach zum andern: Laßt uns nicht also tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wo wir das verschweigen und harren, bis daß es lichter Morgen wird, wird unsre Missetat gefunden werden; so laßt uns nun hingehen, daß wir kommen und es ansagen dem Hause des Königs.

lut@2Kings:7:10 @ Und da sie kamen, riefen sie am Tor der Stadt und sagten es ihnen an und sprachen: Wir sind zum Lager der Syrer gekommen, und siehe, es ist niemand da und keine Menschenstimme, sondern Rosse und Esel angebunden und die Hütten, wie sie stehen.

lut@2Kings:7:12 @ Und der König stand auf in der Nacht und sprach zu seinen Knechten: Laßt euch sagen, wie die Syrer mit uns umgehen. Sie wissen, daß wir Hunger leiden, und sind aus dem Lager gegangen, daß sie sich im Felde verkröchen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt kommen.

lut@2Kings:7:13 @ Da antwortete seiner Knechte einer und sprach: Man nehme fünf Rosse von denen, die noch drinnen sind übriggeblieben. Siehe, es wird ihnen gehen, wie aller Menge Israels, so drinnen übriggeblieben oder schon dahin ist. Die laßt uns senden und sehen.

lut@2Kings:7:19 @ und der Ritter dem Mann Gottes antwortete und sprach: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie möchte solches geschehen? Er aber sprach: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, und wirst nicht davon essen!

lut@2Kings:8:8 @ Da sprach der König zu Hasael: Nimm Geschenke zu dir und gehe dem Mann Gottes entgegen und frage den HERRN durch ihn und sprich, ob ich von dieser Krankheit möge genesen.

lut@2Kings:8:9 @ Hasael ging ihm entgegen und nahm Geschenke mit sich und allerlei Güter zu Damaskus, eine Last für vierzig Kamele. Und da er kam, trat er vor ihn und sprach: Dein Sohn Benhadad, der König von Syrien, hat mich zu dir gesandt und läßt dir sagen: Kann ich auch von dieser Krankheit genesen?

lut@2Kings:8:29 @ Da kehrte Joram, der König, um, daß er sich heilen ließ zu Jesreel von den Wunden, die ihm die Syrer geschlagen hatten zu Rama, da er mit Hasael, dem König von Syrien, stritt. Und Ahasja, der Sohn Jorams, der König Juda's, kam hinab, zu besuchen Joram, den Sohn Ahabs, zu Jesreel; denn er lag krank.

lut@2Kings:9:2 @ Und wenn du dahin kommst, wirst du daselbst sehen Jehu, den Sohn Josaphats, des Sohnes Nimsis. Und gehe hinein und heiß ihn aufstehen unter seinen Brüdern und führe ihn in die innerste Kammer

lut@2Kings:9:3 @ und nimm den Ölkrug und schütte es auf sein Haupt und sprich: So sagt der HERR: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt. Und sollst die Tür auftun und fliehen und nicht verziehen.

lut@2Kings:9:9 @ und will das Haus Ahabs machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Ahias.

lut@2Kings:9:12 @ Sie sprachen: Das ist nicht wahr; sage es uns aber an! Er sprach: So und so hat er mir geredet und gesagt: So spricht der HERR: Ich habe dich zum König gesalbt.

lut@2Kings:9:13 @ Da eilten sie und nahm ein jeglicher sein Kleid und legte unter ihn auf die hohen Stufen und bliesen mit der Posaune und sprachen: Jehu ist König geworden!

lut@2Kings:9:16 @ Und er fuhr und zog gen Jesreel, denn Joram lag daselbst; so war Ahasja, der König Juda's, hinabgezogen, Joram zu besuchen.

lut@2Kings:9:24 @ Aber Jehu faßte den Bogen und schoß Joram zwischen die Arme, daß sein Pfeil durch sein Herz ausfuhr, und er fiel in seinen Wagen.

lut@2Kings:9:25 @ Und er sprach zu seinem Ritter Bidekar: Nimm und wirf ihn auf den Acker Naboths, des Jesreeliten! Denn ich gedenke, daß du mit mir auf einem Wagen seinem Vater Ahab nachfuhrst, da der HERR solchen Spruch über ihn tat:

lut@2Kings:9:32 @ Und er hob sein Angesicht auf zum Fenster und sprach: Wer hält's hier mit mir? Da sahen zwei oder drei Kämmerer zu ihm heraus.

lut@2Kings:9:35 @ Da sie aber hingingen, sie zu begraben, fanden sie nichts von ihr denn den Schädel und die Füße und ihre flachen Hände.

lut@2Kings:10:4 @ Sie aber fürchteten sich gar sehr und sprachen: Siehe, zwei Könige konnten ihm nicht widerstehen; wie wollen wir denn stehen?

lut@2Kings:10:5 @ Und die über das Haus und über die Stadt waren und die Ältesten und Vormünder sandten hin zu Jehu und ließen ihm sagen: Wir sind deine Knechte: wir wollen alles tun, was du uns sagst; wir wollen niemand zum König machen. Tue was dir gefällt.

lut@2Kings:10:13 @ Da traf Jehu an die Brüder Ahasjas, des Königs Juda's, und sprach: Wer seid ihr? Sie sprachen: Wir sind Brüder Ahasjas und ziehen hinab, zu grüßen des Königs Kinder und der Königin Kinder.

lut@2Kings:10:25 @ Da er nun die Brandopfer vollendet hatte, sprach Jehu zu den Trabanten und Rittern: Geht hinein und schlagt jedermann; laßt niemand herausgehen! Und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts. Und die Trabanten und Ritter warfen sie weg und gingen zur Stadt des Hauses Baals

lut@2Kings:10:27 @ und zerbrachen die Säule Baals samt dem Hause Baals und machten heimliche Gemächer daraus bis auf diesen Tag.

lut@2Kings:11:1 @ Athalja aber, Ahasjas Mutter, da sie sah, daß ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und brachte um alle aus dem königlichen Geschlecht.

lut@2Kings:11:8 @ und sollt rings um den König euch machen, ein jeglicher mit seiner Wehre in der Hand, und wer herein zwischen die Reihen kommt, der sterbe, und sollt bei dem König sein, wenn er aus und ein geht.

lut@2Kings:11:12 @ Und er ließ des Königs Sohn hervorkommen und setzte ihm eine Krone auf und gab ihm das Zeugnis, und sie machten ihn zum König und salbten ihn und schlugen die Hände zusammen und sprachen: Glück zu dem König!

lut@2Kings:11:15 @ Aber der Priester Jojada gebot den Obersten über hundert, die über das Heer gesetzt waren, und sprach zu ihnen: Führet sie zwischen den Reihen hinaus; und wer ihr folgt, der sterbe des Schwerts! Denn der Priester hatte gesagt, sie sollte nicht im Hause des HERRN sterben.

lut@2Kings:11:16 @ Und sie machten ihr Raum zu beiden Seiten; und sie ging hinein des Weges, da die Rosse zum Hause des Königs gehen, und ward daselbst getötet.

lut@2Kings:11:17 @ Da machte Jojada einen Bund zwischen dem HERRN und dem König und dem Volk, daß sie des HERRN Volk sein sollten; also auch zwischen dem König und dem Volk.

lut@2Kings:11:18 @ Da ging alles Volk des Landes in das Haus Baals und brachen ihre Altäre ab und zerbrachen seine Bildnisse gründlich, und Matthan, den Priester Baals, erwürgten sie vor den Altären. Der Priester aber bestellte die Ämter im Hause des HERRN

lut@2Kings:12:3 @ nur, daß sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

lut@2Kings:12:5 @ das laßt die Priester zu sich nehmen, einen jeglichen von seinen Bekannten. Davon sollen sie bessern, was baufällig ist am Hause, wo sie finden, daß es baufällig ist.

lut@2Kings:12:10 @ Wenn sie dann sahen, daß viel Geld in der Lade war, so kam des Königs Schreiber herauf mit dem Hohenpriester, und banden das Geld zusammen und zählten es, was für des HERRN Haus gefunden ward.

lut@2Kings:12:13 @ Doch ließ man nicht machen silberne Schalen, Messer, Becken, Drommeten noch irgend ein goldenes oder silbernes Gerät im Hause des HERRN von solchem Geld, das zu des HERRN Hause gebracht ward;

lut@2Kings:12:17 @ Zu der Zeit zog Hasael, der König von Syrien, herauf und stritt wider Gath und gewann es. Und da Hasael sein Angesicht stellte, nach Jerusalem hinaufzuziehen,

lut@2Kings:13:6 @ Doch sie ließen nicht von der Sünde des Hauses Jerobeams, der Israel sündigen machte, sondern wandelten darin. Auch blieb stehen das Ascherabild zu Samaria.

lut@2Kings:13:7 @ Denn es war des Volks des Joahas nicht mehr übriggeblieben als fünfzig Reiter, zehn Wagen und zehntausend Mann Fußvolk. Denn der König von Syrien hatte sie umgebracht und hatte sie gemacht wie Staub beim Dreschen.

lut@2Kings:13:21 @ Und es begab sich, daß man einen Mann begrub; da sie aber die Kriegsleute sahen, warfen sie den Mann in Elisas Grab. Und da er hinabkam und die Gebeine Elisas berührte, ward er lebendig und trat auf seine Füße.

lut@2Kings:14:4 @ Denn die Höhen wurden nicht abgetan; sondern das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

lut@2Kings:14:25 @ Er aber brachte wieder herzu das Gebiet Israels von Hamath an bis an das Meer, das im blachen Felde liegt, nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amitthais, den Propheten, der von Gath-Hepher war.

lut@2Kings:15:4 @ nur, daß sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.

lut@2Kings:15:12 @ Und das ist's, was der HERR zu Jehu geredet hatte: Dir sollen Kinder ins vierte Glied sitzen auf dem Stuhl Israels. Und ist also geschehen.

lut@2Kings:15:20 @ Und Menahem setzte ein Geld in Israel auf die Reichsten, fünfzig Silberlinge auf einen jeglichen Mann, daß er's dem König von Assyrien gäbe. Also zog der König von Assyrien wieder heim und blieb nicht im Lande.

lut@2Kings:15:35 @ nur, daß sie die Höhen nicht abtaten; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Er baute das obere Tor am Hause des HERRN.

lut@2Kings:16:3 @ denn er wandelte auf dem Wege der Könige Israels. Dazu ließ er seinen Sohn durchs Feuer gehen nach den Greueln der Heiden, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte,

lut@2Kings:16:4 @ und tat Opfer und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

lut@2Kings:16:8 @ Und Ahas nahm das Silber und Gold, das im Hause des HERRN und in den Schätzen des Königshauses gefunden ward, und sandte dem König von Assyrien Geschenke.

lut@2Kings:16:14 @ Aber den ehernen Altar, der vor dem HERRN stand, tat er weg, daß er nicht stände zwischen dem Altar und dem Hause des HERRN, sondern setzte ihn an die Seite des Altars gegen Mitternacht.

lut@2Kings:17:3 @ Wider denselben zog herauf Salmanasser, der König von Assyrien. Und Hosea ward ihm untertan, daß er ihm Geschenke gab.

lut@2Kings:17:9 @ und die Kinder Israels schmückten ihre Sachen wider den HERRN, ihren Gott, die doch nicht gut waren, also daß sie sich Höhen bauten in allen Städten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten,

lut@2Kings:17:10 @ und richteten Säulen auf und Ascherabilder auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen,

lut@2Kings:17:11 @ und räucherten daselbst auf allen Höhen wie die Heiden, die der HERR vor ihnen weggetrieben hatte, und sie trieben böse Stücke, den HERRN zu erzürnen,

lut@2Kings:17:14 @ so gehorchen sie nicht, sondern härteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht glaubten an den HERRN, ihren Gott;

lut@2Kings:17:15 @ dazu verachteten sie seine Gebote und seinen Bund, den er mit ihren Vätern gemacht hatte, und seine Zeugnisse, die er unter ihnen tat, und wandelten ihrer Eitelkeit nach und wurden eitel den Heiden nach, die um sie her wohnten, von welchen ihnen der HERR geboten hatte, sie sollten nicht wie sie tun;

lut@2Kings:17:17 @ und ließen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Weissagen und Zaubern um und verkauften sich, zu tun, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen:

lut@2Kings:17:29 @ Aber ein jegliches Volk machte seinen Gott und taten sie in die Häuser auf den Höhen, die die Samariter gemacht hatten, ein jegliches Volk in ihren Städten, darin sie wohnten.

lut@2Kings:17:32 @ Und weil sie den HERRN auch fürchteten, machten sie sich Priester auf den Höhen aus allem Volk unter ihnen; die opferten für sie in den Häusern auf den Höhen.

lut@2Kings:17:33 @ Also fürchteten sie den HERRN und dienten auch den Göttern nach eines jeglichen Volkes Weise, von wo sie hergebracht waren.

lut@2Kings:18:4 @ Er tat ab die Höhen und zerbrach die Säulen und rottete das Ascherabild aus und zerstieß die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu der Zeit hatten ihr die Kinder Israel geräuchert, und man hieß sie Nehusthan.

lut@2Kings:18:5 @ Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, daß nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda's noch vor ihm gewesen.

lut@2Kings:18:16 @ Zur selben Zeit zerbrach Hiskia, der König Juda's, die Türen am Tempel des HERRN und die Bleche, die er selbst hatte darüberziehen lassen, und gab sie dem König von Assyrien.

lut@2Kings:18:17 @ Und der König von Assyrien sandte den Tharthan und den Erzkämmerer und den Erzschenken von Lachis zum König Hiskia mit großer Macht gen Jerusalem, und sie zogen herauf. Und da sie hinkamen, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teiches, der da liegt an der Straße bei dem Acker des Walkmüllers,

lut@2Kings:18:19 @ Und der Erzschenke sprach zu ihnen: Sagt doch dem König Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verläßt?

lut@2Kings:18:22 @ Ob ihr aber wolltet zu mir sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott! ist's denn nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia hat abgetan und gesagt zu Juda und zu Jerusalem: Vor diesem Altar, der zu Jerusalem ist, sollt ihr anbeten?

lut@2Kings:18:26 @ Da sprach Eljakim, der Sohn Hilkias und Sebna und Joah zum Erzschenken: Rede mit deinen Knechten auf syrisch, denn deine Knechte verstehen es; und rede nicht mit uns auf jüdisch vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.

lut@2Kings:18:27 @ Aber der Erzschenke sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, daß ich solche Worte rede? und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?

lut@2Kings:18:28 @ Also stand der Erzschenke auf und redete mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!

lut@2Kings:18:34 @ Wo sind die Götter zu Hamath und Arpad? Wo sind die Götter zu Sepharvaim, Hena und Iwwa? Haben sie auch Samaria errettet von meiner Hand?

lut@2Kings:18:37 @ Da kamen Eljakim, der Sohn Hilkias, und Sebna, der Schreiber, und Joah, der Sohn Asaphs, der Kanzler, zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und sagten ihm an die Worte des Erzschenken.

lut@2Kings:19:3 @ und sie sprachen zu ihm: So sagt Hiskia: Das ist ein Tag der Not, des Scheltens und des Lästerns; die Kinder sind gekommen an die Geburt und ist keine Kraft da, zu gebären.

lut@2Kings:19:4 @ Ob vielleicht der HERR, dein Gott, hören wollte alle Worte des Erzschenken, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott und zu schelten mit Worten, die der HERR, dein Gott, gehört hat: So erhebe dein Gebet für die übrigen, die noch vorhanden sind.

lut@2Kings:19:7 @ Siehe, ich will ihm einen Geist geben, daß er ein Gerücht hören wird und wieder in sein Land ziehen, und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande.

lut@2Kings:19:8 @ Und da der Erzschenke wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, daß er von Lachis gezogen war.

lut@2Kings:19:13 @ Wo ist der König von Hamath, der König zu Arpad und der König der Stadt Sepharvaim, von Hena und Iwwa?

lut@2Kings:19:16 @ HERR, neige deine Ohren und höre; tue deine Augen auf und siehe, und höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott.

lut@2Kings:19:18 @ und haben ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn es waren nicht Götter, sondern Werke von Menschenhänden, Holz und Stein; darum haben sie sie vertilgt.

lut@2Kings:19:23 @ Du hast den HERRN durch deine Boten gehöhnt und gesagt: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, auf den innersten Libanon; ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Tannen abgehauen und bin gekommen an seine äußerste Herberge, an den Wald seines Baumgartens.

lut@2Kings:19:27 @ Ich weiß dein Wohnen, dein Aus-und Einziehen und daß du tobst wider mich.

lut@2Kings:19:29 @ Und das sei dir ein Zeichen: In diesem Jahr iß, was von selber wächst; im andern Jahr, was noch aus den Wurzeln wächst; im dritten Jahr säet und erntet, und pflanzt Weinberge und esset ihre Früchte.

lut@2Kings:19:31 @ Denn von Jerusalem werden ausgehen, die übriggeblieben sind, und die Erretteten vom Berge Zion. Der Eifer des HERRN Zebaoth wird solches tun.

lut@2Kings:19:33 @ sondern er soll den Weg wiederum ziehen, den er gekommen ist, und soll in diese Stadt nicht kommen; der HERR sagt's.

lut@2Kings:20:5 @ Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen, am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen,

lut@2Kings:20:8 @ Hiskia aber sprach zu Jesaja: Welches ist das Zeichen, daß mich der HERR wird gesund machen und ich in des HERRN Haus hinaufgehen werde am dritten Tage?

lut@2Kings:20:9 @ Jesaja sprach: Das Zeichen wirst du haben vom HERRN, daß der HERR tun wird, was er geredet hat: Soll der Schatten zehn Stufen fürdergehen oder zehn Stufen zurückgehen?

lut@2Kings:20:12 @ Zu der Zeit sandte Berodoch-Baladan, der Sohn Baladans, König zu Babel, Briefe und Geschenke zu Hiskia; denn er hatte gehört, daß Hiskia krank gewesen war.

lut@2Kings:20:15 @ Er sprach: Was haben sie gesehen in deinem Hause? Hiskia sprach: Sie haben alles gesehen, was in meinem Hause ist, und ist nichts in meinen Schätzen, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.

lut@2Kings:21:3 @ und baute wieder Höhen, die sein Vater Hiskia hatte zerstört, und richtete dem Baal Altäre auf und machte ein Ascherabild, wie Ahab, der König Israels, getan hatte, und betete an alles Heer des Himmels und diente ihnen.

lut@2Kings:21:6 @ Und ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen und achtete auf Vogelgeschrei und Zeichen und hielt Wahrsager und Zeichendeuter und tat des viel, das dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen.

lut@2Kings:21:13 @ und will über Jerusalem die Meßschnur Samarias ziehen und das Richtblei des Hauses Ahab; und will Jerusalem ausschütten, wie man Schüsseln ausschüttet, und will sie umstürzen;

lut@2Kings:21:21 @ und wandelte in allem Wege, den sein Vater gewandelt hatte, und diente allen Götzen, welchen sein Vater gedient hatte, und betete sie an,

lut@2Kings:22:4 @ Gehe hinauf zu dem Hohenpriester Hilkia, daß er abgebe alles Geld, das zum Hause des HERRN gebracht ist, das die Türhüter gesammelt haben vom Volk,

lut@2Kings:22:20 @ Darum will ich dich zu deinen Vätern sammeln, daß du mit Frieden in dein Grab versammelt werdest und deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder.

lut@2Kings:23:4 @ Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütern an der Schwelle, daß sie sollten aus dem Tempel des HERRN tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen vor Jerusalem im Tal Kidron, und ihr Staub ward getragen gen Beth-El.

lut@2Kings:23:5 @ Und er tat ab die Götzenpfaffen, welche die Könige Juda's hatten eingesetzt, zu räuchern auf den Höhen in den Städten Juda's und um Jerusalem her, auch die Räucherer des Baal und der Sonne und des Mondes und der Planeten und alles Heeres am Himmel.

lut@2Kings:23:8 @ Und ließ kommen alle Priester aus den Städten Juda's und verunreinigte die Höhen, da die Priester räucherten, von Geba an bis gen Beer-Seba, und brach ab die Höhen an den Toren, die an der Tür des Tors Josuas, des Stadtvogts, waren und zur Linken, wenn man zum Tor der Stadt geht.

lut@2Kings:23:9 @ Doch durften die Priester der Höhen nicht opfern auf dem Altar des HERRN zu Jerusalem, sondern aßen ungesäuertes Brot unter ihren Brüdern.

lut@2Kings:23:10 @ Er verunreinigte auch das Topheth im Tal der Kinder Hinnom, daß niemand seinen Sohn oder seine Tochter dem Moloch durchs Feuer ließ gehen.

lut@2Kings:23:13 @ Auch die Höhen, die vor Jerusalem waren, zur Rechten am Berge des Verderbens, die Salomo, der König Israels, gebaut hatte der Asthoreth, dem Greuel von Sidon, und Kamos, dem Greuel von Moab, und Milkom, dem Greuel der Kinder Ammon, verunreinigte der König,

lut@2Kings:23:14 @ und zerbrach die Säulen und rottete aus die Ascherabilder und füllte ihre Stätte mit Menschenknochen.

lut@2Kings:23:16 @ Und Josia wandte sich und sah die Gräber, die da waren auf dem Berge, und sandte hin und ließ die Knochen aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn nach dem Wort des HERRN, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der solches ausrief.

lut@2Kings:23:17 @ Und er sprach: Was ist das für ein Grabmal, das ich sehe? Und die Leute in der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda kam und rief solches aus, das du getan hast wider den Altar zu Beth-El.

lut@2Kings:23:19 @ Er tat auch weg alle Häuser der Höhen in den Städten Samarias, welche die Könige Israel gemacht hatten, (den HERRN) zu erzürnen, und tat mit ihnen ganz wie er zu Beth-El getan hatte.

lut@2Kings:23:20 @ Und er opferte alle Priester der Höhen, die daselbst waren, auf den Altären und verbrannte also Menschengebeine darauf und kam wieder gen Jerusalem.

lut@2Kings:23:24 @ Auch fegte Josia aus alle Wahrsager, Zeichendeuter, Bilder und Götzen und alle Greuel, die im Lande Juda und zu Jerusalem gesehen wurden, auf daß er aufrichtete die Worte des Gesetzes, die geschrieben standen im Buch, das Hilkia, der Priester, fand im Hause des HERRN.

lut@2Kings:23:25 @ Seinesgleichen war vor ihm kein König gewesen, der so von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften sich zum HERRN bekehrte nach allem Gesetz Mose's; und nach ihm kam seinesgleichen nicht auf.

lut@2Kings:23:29 @ Zu seiner Zeit zog Pharao Necho, der König in Ägypten, herauf wider den König von Assyrien an das Wasser Euphrat. Aber der König Josia zog ihm entgegen und starb zu Megiddo, da er ihn gesehen hatte.

lut@2Kings:23:35 @ Und Jojakim gab das Silber und das Gold Pharao. Doch schätzte er das Land, daß es solches Silber gäbe nach Befehl Pharaos; einen jeglichen nach seinem Vermögen schätzte er am Silber und Gold unter dem Volk im Lande, daß er es dem Pharao Necho gäbe.

lut@2Kings:25:4 @ Da brach man in die Stadt; und alle Kriegsmänner flohen bei der Nacht auf dem Wege durch das Tor zwischen zwei Mauern, der zu des Königs Garten geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt. Und er floh des Weges zum blachen Felde.

lut@2Kings:25:5 @ Aber die Macht der Chaldäer jagte dem König nach, und sie ergriffen ihn im blachen Felde zu Jericho, und alle Kriegsleute, die bei ihm waren, wurden von ihm zerstreut.

lut@2Kings:25:6 @ Sie aber griffen den König und führten ihn hinauf zum König von Babel gen Ribla; und sie sprachen ein Urteil über ihn.

lut@2Kings:25:13 @ Aber die ehernen Säulen am Hause des HERRN und die Gestühle und das eherne Meer, das am Hause des HERRN war, zerbrachen die Chaldäer und führten das Erz gen Babel.

lut@2Kings:25:24 @ Und Gedalja schwur ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, untertan zu sein den Chaldäern; bleibet im Lande und seid untertänig dem König von Babel, so wird's euch wohl gehen!

lut@2Kings:25:25 @ Aber im siebenten Monat kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, vom königlichen Geschlecht, und zehn Männer mit ihm, und sie schlugen Gedalja tot, dazu die Juden und Chaldäer, die bei ihm waren zu Mizpa.

lut@2Kings:25:30 @ und es ward ihm ein Teil bestimmt, das man ihm allewege gab vom König, auf einen jeglichen Tag sein ganzes Leben lang.

lut@1Chronicles:1:3 @ Henoch, Methusalah, Lamech,

lut@1Chronicles:1:12 @ die Pathrusiter, die Kasluhiter, von welchen sind ausgegangen die Philister, und die Kaphthoriter.

lut@1Chronicles:2:34 @ Sesan aber hatte nicht Söhne, sondern Töchter. Und Sesan hatte einen ägyptischen Knecht, der hieß Jarha.

lut@1Chronicles:2:48 @ Aber Maacha, das Kebsweib Kalebs, gebar Seber und Thirhena

lut@1Chronicles:4:32 @ Etam, Ain, Rimmon, Thochen, Asan, die fünf Städte,

lut@1Chronicles:5:3 @ So sind nun die Kinder Rubens, des ersten Sohnes Israels: Henoch, Pallu, Hezron und Charmi.

lut@1Chronicles:5:6 @ des Sohn war Beera, welchen gefangen wegführte Thilgath-Pilneser, der König von Assyrien; er aber war ein Fürst unter den Rubenitern.

lut@1Chronicles:5:21 @ Und sie führten weg ihr Vieh, fünftausend Kamele, zweihundertfünfzigtausend Schafe, zweitausend Esel, und hunderttausend Menschenseelen.

lut@1Chronicles:7:14 @ Die Kinder Manasse sind diese: Asriel, welchen gebar sein syrisches Kebsweib; auch gebar sie Machir, den Vater Gileads.

lut@1Chronicles:7:21 @ des Sohn war Sebad; des Sohn war Suthela) und Eser und Elead. Und die Männer zu Gath, die Einheimischen im Lande, erwürgten sie, darum daß sie hinabgezogen waren ihr Vieh zu nehmen.

lut@1Chronicles:10:1 @ Die Philister stritten wider Israel. Und die von Israel flohen vor den Philistern und fielen erschlagen auf dem Gebirge Gilboa.

lut@1Chronicles:10:4 @ Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert aus und erstich mich damit, daß diese Unbeschnittenen nicht kommen und schändlich mit mir umgehen! Aber sein Waffenträger wollte nicht; denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul sein Schwert und fiel hinein.

lut@1Chronicles:10:7 @ Da aber die Männer Israels, die im Grunde wohnten, sahen, daß sie geflohen waren und daß Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen, und die Philister kamen und wohnten darin.

lut@1Chronicles:10:8 @ Des andern Morgens kamen die Philister, die Erschlagenen auszuziehen, und fanden Saul und seine Söhne liegen auf dem Gebirge Gilboa

lut@1Chronicles:11:5 @ Und die Bürger zu Jebus sprachen zu David: Du sollst nicht hereinkommen. David aber gewann die Burg Zion, das ist Davids Stadt.

lut@1Chronicles:11:18 @ Da brachen die drei in der Philister Lager und schöpften Wasser aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor und trugen's und brachten's zu David. Er aber wollte es nicht trinken, sondern goß es aus dem HERRN

lut@1Chronicles:11:23 @ Er schlug auch einen ägyptischen Mann, der war fünf Ellen groß und hatte einen Spieß in der Hand wie ein Weberbaum. Aber er ging zu ihm hinab mit einem Stecken und nahm ihm den Spieß aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Spieß.

lut@1Chronicles:11:25 @ und war der herrlichste unter den dreißig; aber an jene drei kam er nicht. David aber machte ihn zum heimlichen Rat.

lut@1Chronicles:12:19 @ Und von Manasse fielen zu David, da er kam mit den Philistern wider Saul zum Streit und half ihnen nicht. Denn die Fürsten der Philister ließen ihn mit Bedacht von sich und sprachen: Wenn er zu seinem Herrn Saul fiele, so möchte es uns unsern Hals kosten.

lut@1Chronicles:12:38 @ Alle diese Kriegsleute, die das Heer ordneten, kamen von ganzem Herzen gen Hebron, David zum König zu machen über ganz Israel. Auch war alles andere Israel eines Herzens, daß man David zum König machte.

lut@1Chronicles:12:40 @ Auch welche die nächsten um sie waren, bis hin an Isaschar, Sebulon und Naphthali, die brachten Brot auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern, Speise von Mehl, Kuchen von Feigen und Rosinen, Wein, Öl, Rinder, Schafe die Menge; denn es war Freude in Israel.

lut@1Chronicles:14:8 @ Und da die Philister hörten, daß David zum König gesalbt war über ganz Israel, zogen sie alle herauf, David zu suchen. Da das David hörte, zog aus gegen sie.

lut@1Chronicles:14:10 @ David aber fragte Gott und sprach: Soll ich hinaufziehen wider die Philister? und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! ich hab sie in deine Hände gegeben.

lut@1Chronicles:14:14 @ Und David fragte abermals Gott; und Gott sprach zu ihm: Du sollst nicht hinaufziehen hinter ihnen her, sondern lenke dich von ihnen, daß du an sie kommst gegenüber den Maulbeerbäumen.

lut@1Chronicles:14:15 @ Wenn du dann wirst hören das Rauschen oben auf den Maulbeerbäumen einhergehen, so fahre heraus zum Streit; denn Gott ist da vor dir ausgezogen, zu schlagen der Philister Heer.

lut@1Chronicles:15:22 @ Chenanja aber, der Leviten Oberster, der Sangmeister, daß er sie unterwiese zu singen; denn er war verständig.

lut@1Chronicles:15:27 @ Und David hatte einen leinenen Rock an, dazu alle Leviten, die die Lade trugen, und die Sänger und Chenanja, der Sangmeister, mit den Sängern; auch hatte David einen leinenen Leibrock darüber.

lut@1Chronicles:16:10 @ Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!

lut@1Chronicles:16:29 @ Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt vor ihn und betet den HERRN an in heiligem Schmuck!

lut@1Chronicles:16:37 @ Also ließ er daselbst vor der Lade des Bundes des HERRN den Asaph und seine Brüder, zu dienen vor der Lade allezeit, einen jeglichen Tag sein Tagewerk,

lut@1Chronicles:17:1 @ Es begab sich, da David in seinem Hause wohnte, sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhaus, und die Lade des Bundes des HERRN ist unter Teppichen.

lut@1Chronicles:17:6 @ Wo ich wandelte im ganzen Israel, habe ich auch zu der Richter einem in Israel je gesagt, denen ich gebot zu weiden mein Volk, und gesprochen: Warum baut ihr mir nicht ein Zedernhaus?

lut@1Chronicles:17:9 @ Und ich will meinem Volk Israel eine Stätte setzen und will es pflanzen, daß es daselbst wohnen soll und nicht mehr bewegt werde; und die bösen Leute sollen es nicht mehr schwächen wie vormals und zu den Zeiten, da ich den Richtern gebot über mein Volk Israel.

lut@1Chronicles:17:17 @ Und das hat dich noch zu wenig gedeucht, Gott, sondern du hast über das Haus deines Knechtes noch von fernem Zukünftigen geredet; und hast mich angesehen nach Menschenweise, der du in der Höhe Gott der HERR bist.

lut@1Chronicles:17:20 @ HERR, es ist deinesgleichen nicht und ist kein Gott denn du, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben.

lut@1Chronicles:17:21 @ Und wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel, um welches willen Gott hingegangen ist, sich ein Volk zu erlösen und sich selbst einen Namen zu machen von großen und schrecklichen Dingen, Heiden auszustoßen vor deinem Volk her, das du aus Ägypten erlöst hast.

lut@1Chronicles:18:2 @ Auch schlug er die Moabiter, daß die Moabiter David untertänig wurden und Geschenke brachten.

lut@1Chronicles:18:3 @ Er schlug auch Hadadeser, den König zu Zoba und Hamath, da er hinzog, sein Zeichen aufzurichten am Wasser Euphrat.

lut@1Chronicles:18:6 @ und legte Volk in das Syrien von Damaskus, daß die Syrer David untertänig wurden und brachten ihm Geschenke. Denn der HERR half David, wo er hin zog.

lut@1Chronicles:19:3 @ sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanon: Meinst du, daß David deinen Vater ehre vor deinen Augen, daß er Tröster zu dir gesandt hat? Ja, seine Knechte sind gekommen zu dir, zu forschen und umzukehren und zu erkunden das Land.

lut@1Chronicles:19:4 @ Da nahm Hanon die Knechte Davids und schor sie und schnitt ihre Kleider halb ab bis an die Lenden und ließ sie gehen.

lut@1Chronicles:19:6 @ Da aber die Kinder Ammon sahen, daß sie waren stinkend geworden vor David, sandten sie hin, beide Hanon und die Kinder Ammon, tausend Zentner Silber, Wagen und Reiter zu dingen aus Mesopotamien, aus dem Syrien von Maacha und aus Zoba.

lut@1Chronicles:19:14 @ Und Joab machte sich herzu mit dem Volk, das bei ihm war, gegen die Syrer zu streiten; und sie flohen vor ihm.

lut@1Chronicles:19:15 @ Da aber die Kinder Ammon sahen, daß die Syrer flohen, flohen sie auch vor Abisai, seinem Bruder, und zogen in die Stadt. Joab aber kam gen Jerusalem.

lut@1Chronicles:19:16 @ Da aber die Syrer sahen, daß sie vor Israel geschlagen waren, sandten sie Boten hin und brachten heraus die Syrer jenseit des Stroms; und Sophach, der Feldhauptmann Hadadesers, zog vor ihnen her.

lut@1Chronicles:19:18 @ Aber die Syrer flohen vor Israel. Und David verderbte der Syrer siebentausend Wagen und vierzigtausend Mann zu Fuß; dazu tötete er Sophach, den Feldhauptmann.

lut@1Chronicles:19:19 @ Und da die Knechte Hadadesers sahen, daß sie vor Israel geschlagen waren, machten sie Frieden mit David und wurden seine Knechte. Und die Syrer wollten den Kindern Ammon nicht mehr helfen.

lut@1Chronicles:20:1 @ Und da das Jahr um war, zur Zeit, wann die Könige ausziehen, führte Joab die Heermacht und verderbte der Kinder Ammon Land, kam und belagerte Rabba; David aber blieb zu Jerusalem. Und Joab schlug Rabba und zerbrach es.

lut@1Chronicles:20:6 @ Abermals ward ein Streit zu Gath. Da war ein großer Mann, der hatte je sechs Finger und sechs Zehen, die machen zusammen vierundzwanzig; und er war auch von den Riesen geboren

lut@1Chronicles:21:13 @ David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst; doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß, und will nicht in Menschenhände fallen.

lut@1Chronicles:21:16 @ Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des HERRN stehen zwischen Himmel und Erde und sein bloßes Schwert in seiner Hand ausgereckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz.

lut@1Chronicles:21:18 @ Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, daß er David sollte sagen, daß David hinaufgehen und dem HERRN einen Altar aufrichten sollte in der Tenne Ornans, des Jebusiters.

lut@1Chronicles:21:30 @ David aber konnte nicht hingehen vor denselben, Gott zu suchen, so war er erschrocken vor dem Schwert des Engels des HERRN.

lut@1Chronicles:22:9 @ Siehe, der Sohn, der dir geboren soll werden, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihn ruhen lassen von all seinen Feinden umher; denn er soll Salomo heißen; denn ich will Frieden und Ruhe geben über Israel sein Leben lang.

lut@1Chronicles:22:10 @ Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich.

lut@1Chronicles:22:14 @ Siehe ich habe in meiner Mühsal geschafft zum Hause des HERRN hunderttausend Zentner Gold und tausendmal tausend Zentner Silber, dazu Erz und Eisen ohne Zahl; denn es ist zu viel. Auch Holz und Steine habe ich zugerichtet; des magst du noch mehr machen.

lut@1Chronicles:22:19 @ So richtet nun euer Herz und eure Seele, den HERRN, euren Gott, zu suchen. Und macht euch auf und bauet Gott dem HERRN ein Heiligtum, daß man die Lade des Bundes des HERRN und die heiligen Gefäße Gottes in das Haus bringe, das dem Namen des HERRN gebaut soll werden."

lut@1Chronicles:23:4 @ "Aus diesen sollen vierundzwanzigtausend dem Werk am Hause des HERRN vorstehen und sechstausend Amtleute und Richter sein

lut@1Chronicles:23:28 @ daß sie stehen sollten unter der Hand der Kinder Aaron, zu dienen im Hause des HERRN in den Vorhöfen und Kammern und zur Reinigung von allerlei Heiligem und zu allem Werk des Amts im Hause Gottes

lut@1Chronicles:23:30 @ und zu stehen des Morgens, zu danken und zu loben den HERRN, und des Abends auch also,

lut@1Chronicles:24:19 @ Das ist die Ordnung nach ihrem Amt, zu gehen in das Haus des HERRN nach ihrer Weise unter ihrem Vater Aaron, wie ihm der HERR, der Gott Israels, geboten hat.

lut@1Chronicles:26:13 @ Und das Los ward geworfen, dem Jüngeren wie dem Älteren, unter ihren Vaterhäusern zu einem jeglichen Tor.

lut@1Chronicles:26:29 @ Unter den Jizhariten waren Chenanja und seine Söhne zum Werk draußen über Israel Amtleute und Richter.

lut@1Chronicles:27:1 @ Dies sind aber die Kinder Israel nach ihrer Zahl, die Häupter der Vaterhäuser und die Obersten über tausend und über hundert, und ihre Amtleute, die dem König dienten, nach ihren Ordnungen, die ab und zu zogen, einen jeglichen Monat eine, in allen Monaten des Jahres. Eine jegliche Ordnung aber hatte vierundzwanzigtausend.

lut@1Chronicles:28:1 @ Und David versammelte gen Jerusalem alle Obersten Israels, nämlich die Fürsten der Stämme, die Fürsten der Ordnungen, die dem König dienten, die Fürsten über tausend und über hundert, die Fürsten über die Güter und das Vieh des Königs und seiner Söhne mit den Kämmerern, die Kriegsmänner und alle ansehnlichen Männer.

lut@1Chronicles:28:2 @ Und David, der König, stand auf und sprach: Höret mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen, da ruhen sollte die Lade des Bundes des HERRN und der Schemel seiner Füße unsres Gottes, und hatte mich geschickt, zu bauen.

lut@1Chronicles:28:9 @ Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele. Denn der HERR sucht alle Herzen und versteht aller Gedanken Dichten. Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden; wirst du ihn aber verlassen, so wird er dich verwerfen ewiglich.

lut@1Chronicles:28:14 @ und des goldenen Zeuges nach dem Goldgewicht zu allerlei Geräte eines jeglichen Amts, und alles silbernen Zeuges nach dem Gewicht zu allerlei Geräte eines jeglichen Amts,

lut@1Chronicles:28:15 @ und das Gewicht für den goldenen Leuchter und die goldenen Lampen, für jeglichen Leuchter und seine Lampen sein Gewicht, also auch für die silbernen Leuchter, für den Leuchter und seine Lampen, nach dem Amt eines jeglichen Leuchters;

lut@1Chronicles:28:16 @ auch gab er das Gewicht des Goldes für die Tische der Schaubrote, für jeglichen Tisch sein Gewicht, also auch des Silbers für die silbernen Tische,

lut@1Chronicles:28:17 @ und für die Gabeln, Becken und Kannen von lauterem Golde und für die goldenen Becher, für jeglichen Becher sein Gewicht, und für die silbernen Becher, für jeglichen Becher sein Gewicht,

lut@1Chronicles:28:20 @ Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und mache es; fürchte dich nicht und zage nicht! Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen noch dich verlassen, bis du alle Werke zum Amt im Hause des HERRN vollendest.

lut@1Chronicles:29:1 @ Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Gott hat Salomo, meiner Söhne einen, erwählt, der noch jung und zart ist; das Werk aber ist groß; denn es ist nicht eines Menschen Wohnung, sondern Gottes des HERRN.

lut@1Chronicles:29:4 @ dreitausend Zentner Gold von Ophir und siebentausend Zentner lauteres Silber, das gebe ich zum heiligen Hause Gottes außer allem, was ich zugerichtet habe, die Wände der Häuser zu überziehen,

lut@1Chronicles:29:12 @ Reichtum und Ehre ist vor dir; Du herrschest über alles; in deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen.

lut@1Chronicles:29:17 @ Ich weiß, mein Gott, daß du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen dein Volk, das hier vorhanden ist, daß es dir freiwillig gegeben hat.

lut@1Chronicles:29:18 @ HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir.

lut@2Chronicles:1:5 @ Aber der eherne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, gemacht hatte, war daselbst vor der Wohnung des HERRN; und Salomo und die Gemeinde pflegten ihn zu suchen.

lut@2Chronicles:1:12 @ so sei dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; dazu will ich dir Reichtum und Gut und Ehre geben, daß deinesgleichen unter den Königen vor dir nicht gewesen ist noch werden soll nach dir.

lut@2Chronicles:2:14 @ (der ein Sohn ist eines Weibes aus den Töchtern Dans, und dessen Vater ein Tyrer gewesen ist); der weiß zu arbeiten an Gold, Silber, Erz, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, köstlicher weißer Leinwand und Scharlach und einzugraben allerlei und allerlei kunstreich zu machen, was man ihm aufgibt, mit deinen Weisen und mit den Weisen meines Herrn, des Königs Davids, deines Vaters.

lut@2Chronicles:3:1 @ Und Salomo fing an zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem auf dem Berge Morija, der David, seinem Vater, gezeigt war, welchen David zubereitet hatte zum Raum auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.

lut@2Chronicles:4:3 @ Und Knoten waren unter ihm umher, je zehn auf eine Elle; und es waren zwei Reihen Knoten um das Meer her, die mit gegossen waren.

lut@2Chronicles:4:6 @ Und er machte zehn Kessel; deren setzte er fünf zur Rechten und fünf zur Linken, darin zu waschen, daß sie darin abspülten, was zum Brandopfer gehört; das Meer aber, daß sich die Priester darin wüschen.

lut@2Chronicles:4:13 @ und die vierhundert Granatäpfel an den Gitterwerken, zwei Reihen Granatäpfel an jeglichem Gitterwerk, zu bedecken beide Kugeln der Knäufe, die oben auf den Säulen waren.

lut@2Chronicles:4:17 @ In der Gegend des Jordans ließ sie der König gießen in dicker Erde, zwischen Sukkoth und Zaredatha.

lut@2Chronicles:4:18 @ Und Salomo machte aller dieser Gefäße sehr viel, daß des Erzes Gewicht nicht zu erforschen war.

lut@2Chronicles:5:14 @ daß die Priester nicht stehen konnten, zu dienen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes.

lut@2Chronicles:6:16 @ Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du ihm verheißen hast und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne vor mir, der auf dem Stuhl Israels sitze, doch sofern deine Kinder ihren Weg bewahren, daß sie wandeln in meinem Gesetz, wie du vor mir gewandelt hast.

lut@2Chronicles:6:18 @ Denn sollte in Wahrheit Gott bei den Menschen wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn das Haus tun, das ich gebaut habe?

lut@2Chronicles:6:19 @ Wende dich aber, HERR, mein Gott, zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, daß du erhörest das Bitten und Beten, das dein Knecht vor dir tut;

lut@2Chronicles:6:21 @ So höre nun das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie bitten werden an dieser Stätte; höre es aber von der Stätte deiner Wohnung, vom Himmel. Und wenn du es hörst, wollest du gnädig sein.

lut@2Chronicles:6:24 @ Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause:

lut@2Chronicles:6:29 @ wer dann bittet oder fleht, es seien allerlei Menschen oder dein ganzes Volk Israel, so jemand ein Plage und Schmerzen fühlt und seine Hände ausbreitet zu diesem Hause:

lut@2Chronicles:6:30 @ so wollest du hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und gnädig sein und jedermann geben nach all seinem Wandel, nach dem du sein Herz erkennst (denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder),

lut@2Chronicles:6:35 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen hören vom Himmel und ihnen zu ihrem Recht helfen.

lut@2Chronicles:6:37 @ und sie in ihr Herz schlagen in dem Lande, darin sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündigt, übel getan und sind gottlos gewesen,

lut@2Chronicles:6:39 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen hören vom Himmel, vom Sitz deiner Wohnung, und ihnen zu ihrem Recht helfen und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündigt hat.

lut@2Chronicles:7:2 @ daß die Priester nicht konnten hineingehen ins Haus des HERRN, weil die Herrlichkeit des HERRN füllte des HERRN Haus.

lut@2Chronicles:7:3 @ Auch sahen alle Kinder Israel das Feuer herabfallen und die Herrlichkeit des HERRN über dem Hause, und fielen auf ihre Kniee mit dem Antlitz zur Erde aufs Pflaster und beteten an und dankten dem HERRN, daß er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet.

lut@2Chronicles:7:6 @ Aber die Priester standen in ihrem Dienst und die Leviten mit den Saitenspielen des HERRN, die der König David hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, daß seine Barmherzigkeit ewiglich währet, mit den Psalmen Davids durch ihre Hand; und die Priester bliesen die Drommeten ihnen gegenüber, und das ganze Israel stand.

lut@2Chronicles:7:7 @ Und Salomo heiligte die Mitte des Hofes, der vor dem Hause des HERRN war; denn er hatte daselbst Brandopfer und das Fett der Dankopfer ausgerichtet. Denn der eherne Altar, den Salomo hatte machen lassen, konnte nicht alle Brandopfer, Speisopfer und das Fett fassen.

lut@2Chronicles:7:10 @ Aber am dreiundzwanzigsten Tag des siebenten Monats ließ er das Volk heimgehen in ihre Hütten fröhlich und guten Muts über allem Guten, das der HERR an David, Salomo und seinem Volk Israel getan hatte.

lut@2Chronicles:7:11 @ Also vollendete Salomo das Haus des HERRN und das Haus des Königs; und alles, was in sein Herz gekommen war, zu machen im Hause des HERRN und in seinem Hause, gelang ihm.

lut@2Chronicles:7:14 @ und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, daß sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.

lut@2Chronicles:7:18 @ so will ich den Stuhl deines Königreichs bestätigen, wie ich mich deinem Vater David verbunden habe und gesagt: Es soll dir nicht gebrechen an einem Manne, der über Israel Herr sei.

lut@2Chronicles:7:19 @ Werdet ihr euch aber umkehren und meine Rechte und Gebote, die ich euch vorgelegt habe, verlassen und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten:

lut@2Chronicles:7:20 @ so werde ich sie auswurzeln aus meinem Lande, das ich ihnen gegeben habe; und dies Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht werfen und werde es zum Sprichwort machen und zur Fabel unter allen Völkern.

lut@2Chronicles:7:21 @ Und vor diesem Haus, das das höchste gewesen ist, werden sich entsetzen alle, die vorübergehen, und sagen: Warum ist der HERR mit diesem Lande und diesem Hause also verfahren?

lut@2Chronicles:8:1 @ Und nach zwanzig Jahren, in welchen Salomo des HERRN Haus und sein Haus baute,

lut@2Chronicles:8:13 @ ein jegliches auf seinen Tag zu opfern nach dem Gebot Mose's, auf die Sabbate, Neumonde und bestimmte Zeiten des Jahres dreimal, nämlich auf's Fest der ungesäuerten Brote, auf's Fest der Wochen und auf's Fest der Laubhütten.

lut@2Chronicles:8:15 @ Und es ward nicht gewichen vom Gebot des Königs über die Priester und Leviten in allerlei Sachen und bei den Schätzen.

lut@2Chronicles:9:1 @ Und da die Königin von Reicharabien das Gerücht von Salomo hörte, kam sie mit sehr vielem Volk gen Jerusalem, mit Kamelen, die Gewürze und Gold die Menge trugen und Edelsteine, Salomo mit Rätseln zu versuchen. Und da sie zu Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich hatte vorgenommen.

lut@2Chronicles:9:4 @ die Speise für seinen Tisch, die Wohnung für die Knechte, die Ämter seiner Diener und ihre Kleider, seine Schenken mit ihren Kleidern und seinen Gang, da man hinaufging ins Haus des HERRN, konnte sie sich nicht mehr enthalten,

lut@2Chronicles:9:6 @ Ich wollte aber ihren Worten nicht glauben, bis ich gekommmen bin und habe es mit meinen Augen gesehen. Und siehe, es ist mir nicht die Hälfte gesagt deiner großen Weisheit. Es ist mehr an dir denn das Gerücht, das ich gehört habe.

lut@2Chronicles:9:7 @ Selig sind deine Männer und selig diese deine Knechte, die allewege vor dir stehen und deine Weisheit hören.

lut@2Chronicles:9:11 @ Und Salomo ließ aus dem Sandelholz Treppen im Hause des HERRN und im Hause des Königs machen und Harfen und Psalter für die Sänger. Es waren vormals nie gesehen solche Hölzer im Lande Juda.

lut@2Chronicles:9:16 @ und dreihundert Tartschen vom besten Golde, daß dreihundert Lot Gold zu einer Tartsche kam.

lut@2Chronicles:9:19 @ Und zwölf Löwen standen daselbst auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Ein solches ist nicht gemacht in allen Königreichen.

lut@2Chronicles:9:24 @ Und sie brachten ein jeglicher sein Geschenk, silberne und goldene Gefäße, Kleider, Waffen, Gewürz, Rosse und Maultiere, jährlich.

lut@2Chronicles:10:1 @ Rehabeam zog gen Sichem; denn ganz Israel war gen Sichem gekommen, ihn zum König zu machen.

lut@2Chronicles:10:2 @ Und da das Jerobeam hörte, der Sohn Nebats, der in Ägypten war, dahin er vor dem König Salomo geflohen war, kam er wieder aus Ägypten.

lut@2Chronicles:10:3 @ Und sie sandten hin und ließen ihn rufen. Und Jerobeam kam mit dem ganzen Israel, und sie redeten mir Rehabeam uns sprachen:

lut@2Chronicles:10:7 @ Sie redeten mit ihm und sprachen: Wirst du diesem Volk freundlich sein und sie gütig behandeln und ihnen gute Worte geben, so werden sie dir untertänig sein allewege.

lut@2Chronicles:10:10 @ Die Jungen aber, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten mit ihm und sprachen: So sollst du sagen zu dem Volk, das mit dir geredet und spricht: Dein Vater hat unser Joch zu schwer gemacht; mache du unser Joch leichter, und sprich zu ihnen: Mein kleinster Finger soll dicker sein den meines Vaters Lenden.

lut@2Chronicles:10:11 @ Hat nun mein Vater auf euch ein schweres Joch geladen, so will ich eures Joches noch mehr machen: mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich aber mit Skorpionen.

lut@2Chronicles:10:14 @ und redete mit ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Hat mein Vater euer Joch schwer gemacht, so will ich noch mehr dazu machen: mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt, ich aber mit Skorpionen.

lut@2Chronicles:11:4 @ So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen noch wider eure Brüder streiten; ein jeglicher gehe wieder heim; denn das ist von mir geschehen. Sie gehorchten dem HERRN und ließen ab von dem Zug wider Jerobeam.

lut@2Chronicles:11:15 @ Er stiftete sich aber Priester zu den Höhen und zu den Feldteufeln und Kälbern, die er machen ließ.

lut@2Chronicles:11:22 @ Und Rehabeam setzte Abia, den Sohn Maachas, zum Haupt und Fürsten unter seinen Brüdern; denn er gedachte ihn zum König zu machen.

lut@2Chronicles:12:6 @ Da demütigten sich die Obersten in Israel mit dem König und sprachen: Der HERR ist gerecht.

lut@2Chronicles:12:8 @ Doch sollen sie ihm untertan sein, daß sie innewerden, was es sei, mir dienen und den Königreichen in den Landen dienen.

lut@2Chronicles:12:9 @ Also zog Sisak, der König in Ägypten, herauf gen Jerusalem und nahm die Schätze im Hause des HERRN und die Schätze im Hause des Königs und nahm alles weg und nahm auch die goldenen Schilde, die Salomo machen ließ.

lut@2Chronicles:12:10 @ An deren Statt ließ der König Rehabeam eherne Schilde machen und befahl sie den Obersten der Trabanten, die an der Tür des Königshauses hüteten.

lut@2Chronicles:13:2 @ und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Michaja, eine Tochter Uriels von Gibea. Und es erhob sich ein Streit zwischen Abia und Jerobeam.

lut@2Chronicles:13:16 @ Und die Kinder Israel flohen vor Juda, und Gott gab sie in ihre Hände,

lut@2Chronicles:14:3 @ und tat weg die fremden Altäre und die Höhen und zerbrach die Säulen und hieb die Ascherahbilder ab

lut@2Chronicles:14:5 @ Und er tat weg aus allen Städten Juda's die Höhen und die Sonnensäulen; denn das Königreich war still vor ihm.

lut@2Chronicles:14:12 @ Und der HERR schlug die Mohren vor Asa und vor Juda, daß sie flohen.

lut@2Chronicles:15:4 @ Und wenn sie sich bekehren in ihrer Not zum Herrn, dem Gott Israels, und werden ihn suchen, so wird er sich finden lassen.

lut@2Chronicles:15:5 @ Zu der Zeit wird's nicht wohl gehen dem, der aus und ein geht; denn es werden große Getümmel sein über alle, die auf Erden wohnen.

lut@2Chronicles:15:9 @ und versammelte das ganze Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon. Denn es fielen zu ihm aus Israel die Menge, als sie sahen, daß der HERR, sein Gott, mit ihm war.

lut@2Chronicles:15:13 @ und wer nicht würde den HERRN, den Gott Israels, suchen, sollte sterben, klein oder groß, Mann oder Weib.

lut@2Chronicles:15:17 @ Aber die Höhen in Israel wurden nicht abgetan; doch war das Herz Asas rechtschaffen sein Leben lang.

lut@2Chronicles:16:1 @ Im sechsundreißigsten Jahr des Königreichs Asas zog herauf Baesa, der König Israels, wider Juda und baute Rama, daß er Asa, dem König Juda's, wehrte aus und ein zu ziehen.

lut@2Chronicles:16:3 @ Es ist ein Bund zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater; darum habe ich dir Silber und Gold gesandt, daß du den Bund mit Baesa, dem König Israels fahren läßt, daß er von mir abziehe.

lut@2Chronicles:17:5 @ Darum bestätigte ihm der HERR das Königreich; und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, und er hatte Reichtum und Ehre die Menge.

lut@2Chronicles:17:6 @ Und da sein Herz mutig ward in den Wegen des HERRN, tat er fürder ab die Höhen und Ascherabilder aus Juda.

lut@2Chronicles:17:11 @ Und die Philister brachten Josaphat Geschenke, eine Last Silber; und die Araber brachten ihm siebentausend und siebenhundert Widder und siebentausend und siebenhundert Böcke.

lut@2Chronicles:18:2 @ Und nach etlichen Jahren zog er hinab zu Ahab gen Samaria. Und Ahab ließ ihn für das Volk, das bei ihm war, viel Schafe und Ochsen schlachten. Und er beredete ihn, daß er hinauf gen Ramoth in Gilead zöge.

lut@2Chronicles:18:5 @ Und der König Israels versammelte vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen in den Streit, oder soll ich's anstehen lassen? Sie sprachen: Zieh hinauf! Gott wird sie in deine Hand geben.

lut@2Chronicles:18:11 @ Und alle Propheten weissagten auch also und sprachen: Zieh hinauf gen Ramoth in Gilead! es wird dir gelingen; der HERR wird sie geben in des Königs Hand.

lut@2Chronicles:18:14 @ Und da er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich's lassen anstehen? Er sprach: Ja, ziehet hinauf! es wird euch gelingen; es wird euch in eure Hände gegeben werden.

lut@2Chronicles:18:22 @ Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in dieser deiner Propheten Mund, und der HERR hat Böses wider dich geredet.

lut@2Chronicles:18:23 @ Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Welchen Weg ist der Geist des HERRN von mir gegangen, daß er durch dich redete?

lut@2Chronicles:18:24 @ Micha sprach: Siehe, du wirst es sehen des Tages, wenn du von einer Kammer in die andere gehen wirst, daß du dich versteckst.

lut@2Chronicles:18:31 @ Da nun die Obersten der Wagen Josaphat sahen, dachten sie: Es ist der König Israels! und umringten ihn, wider ihn zu streiten. Aber Josaphat schrie; und der HERR half ihm, und Gott wandte sie von ihm.

lut@2Chronicles:18:32 @ Denn da die Obersten der Wagen sahen, daß er nicht der König Israels war, wandten sie sich von ihm ab.

lut@2Chronicles:18:33 @ Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoß den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund!

lut@2Chronicles:19:3 @ Aber doch ist etwas Gutes an dir gefunden, daß du die Ascherabilder hast ausgefegt aus dem Lande und hast dein Herz gerichtet, Gott zu suchen.

lut@2Chronicles:19:5 @ Und er bestellte Richter im Lande in allen festen Städten Juda's, in einer jeglichen Stadt etliche,

lut@2Chronicles:19:6 @ Und sprach zu den Richtern: Sehet zu, was ihr tut! denn ihr haltet das Gericht nicht den Menschen, sondern dem HERRN; und er ist mit euch im Gericht.

lut@2Chronicles:19:7 @ Darum laßt die Furcht des HERRN bei euch sein und hütet euch und tut's; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht noch Ansehen der Person noch Annehmen des Geschenks.

lut@2Chronicles:19:8 @ Auch bestellte Josaphat zu Jerusalem etliche aus den Leviten und Priestern und aus den Obersten der Vaterhäuser in Israel über das Gericht des HERRN und über die Streitsachen und ließ sie zu Jerusalem wohnen,

lut@2Chronicles:19:10 @ In allen Sachen, die zu euch kommen von euren Brüdern, die in ihren Städten wohnen, zwischen Blut und Blut, zwischen Gesetz und Gebot, zwischen Sitten und Rechten, sollt ihr sie unterrichten, daß sie sich nicht verschulden am HERRN und ein Zorn über euch und eure Brüder komme. Tut also, so werdet ihr euch nicht verschulden.

lut@2Chronicles:19:11 @ Siehe, Amarja, der oberste Priester, ist über euch in allen Sachen des HERRN, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürst im Hause Juda's, in allen Sachen des Königs, und als Amtleute habt ihr die Leviten vor euch. Seid getrost und tut's, und der HERR wird mit dem Guten sein.

lut@2Chronicles:20:3 @ Josaphat aber fürchtete sich und stellte sein Angesicht, zu suchen den HERRN, und ließ ein Fasten ausrufen unter ganz Juda.

lut@2Chronicles:20:4 @ Und Juda kam zusammen, den HERRN zu suchen; auch kamen sie aus allen Städten Juda's, den HERRN zu suchen.

lut@2Chronicles:20:6 @ und sprach: HERR, unser Väter Gott, bist du nicht Gott im Himmel und Herrscher in allen Königreichen der Heiden? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht, und ist niemand, der wider dich zu stehen vermöge.

lut@2Chronicles:20:9 @ Wenn ein Unglück, Schwert, Strafe, Pestilenz oder Teuerung über uns kommt, sollen wir stehen vor diesem Hause vor dir (denn dein Name ist in diesem Hause) und schreien zu dir in unsrer Not, so wollest du hören und helfen?

lut@2Chronicles:20:10 @ Nun siehe, die Kinder Ammon und Moab und die vom Gebirge Seir, durch welche du die Kinder Israel nicht ziehen ließest, da sie aus Ägyptenland zogen, sondern sie mußten von ihnen weichen und durften sie nicht vertilgen;

lut@2Chronicles:20:12 @ Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist nicht Kraft gegen diesen großen Haufen, der wider uns kommt. Wir wissen nicht, was wir tun sollen; sondern unsre Augen sehen nach dir.

lut@2Chronicles:20:16 @ Morgen sollt ihr zu ihnen hinabziehen; und siehe, sie ziehen die Höhe von Ziz herauf, und ihr werdet sie treffen, wo das Tal endet, vor der Wüste Jeruel.

lut@2Chronicles:20:21 @ Und er unterwies das Volk und bestellte die Sänger dem HERRN, daß sie lobten in heiligem Schmuck und vor den Gerüsteten her zögen und sprächen: Danket dem HERRN; denn sein Barmherzigkeit währet ewiglich.

lut@2Chronicles:20:33 @ Nur die Höhen wurden nicht abgetan; denn das Volk hatte sein Herz noch nicht geschickt zu dem Gott ihrer Väter.

lut@2Chronicles:20:36 @ Und er vereinigte sich mit ihm, Schiffe zu machen, daß sie aufs Meer führen; und sie machten Schiffe zu Ezeon-Geber.

lut@2Chronicles:20:37 @ Aber Elieser, der Sohn Dodavas von Maresa, weissagte wider Josaphat und sprach: Darum daß du dich mit Ahasja vereinigt hast, hat der HERR deine Werke zerrissen. Und die Schiffe wurden zerbrochen und konnten nicht aufs Meer fahren.

lut@2Chronicles:21:11 @ Auch machte er Höhen auf den Bergen in Juda und machte die zu Jerusalem abgöttisch und verführte Juda.

lut@2Chronicles:21:17 @ und sie zogen herauf und brachen ein in Juda und führten weg alle Habe, die vorhanden war im Hause des Königs, dazu seine Söhne und seine Weiber, daß ihm kein Sohn übrigblieb, außer Joahas, sein jüngster Sohn.

lut@2Chronicles:22:6 @ daß er umkehrte, sich heilen zu lassen zu Jesreel; denn er hatte Wunden, die ihm geschlagen waren zu Rama, da er stritt mit Hasael, dem König von Syrien. Und Ahasja, der Sohn Jorams, der König Juda's, zog hinab, zu besuchen Joram, den Sohn Ahabs, zu Jesreel, der krank lag.

lut@2Chronicles:22:7 @ Denn es war von Gott Ahasja der Unfall zugefügt, daß er zu Joram käme und also mit Joram auszöge wider Jehu, den Sohn Nimsis, welchen der HERR gesalbt hatte, auszurotten das Haus Ahab.

lut@2Chronicles:22:9 @ Und er suchte Ahasja, und sie fingen ihn, da er sich versteckt hatte zu Samaria. Und er ward zu Jehu gebracht; der tötete ihn, und man begrub ihn. Denn sie sprachen: Er ist Josaphats Sohn, der nach dem HERRN trachtete von ganzem Herzen. Und es niemand mehr aus dem Hause Ahasja, der tüchtig war zum Königreich.

lut@2Chronicles:22:10 @ Da aber Athalja, die Mutter Ahasjas, sah, daß ihr Sohn tot war, machte sie sich auf und brachte um alle vom königlichen Geschlecht im Hause Juda.

lut@2Chronicles:23:6 @ Und daß niemand in das Haus des HERRN gehe; nur die Priester und Leviten, die da dienen, die sollen hineingehen, denn sie sind heilig, und alles Volk tue nach dem Gebot des HERRN.

lut@2Chronicles:23:7 @ Und die Leviten sollen sich rings um den König her machen, ein jeglicher mit seiner Wehr in der Hand, und wer ins Haus geht, der sei des Todes, und sie sollen bei dem König sein, wenn er aus und ein geht.

lut@2Chronicles:23:8 @ Und die Leviten und ganz Juda taten, wie der Priester Jojada geboten hatte, und nahm ein jeglicher seine Leute, die des Sabbats antraten, mit denen, die des Sabbats abtraten. Denn Jojada, der Priester, ließ die Ordnungen nicht auseinander gehen.

lut@2Chronicles:23:10 @ und stellte alles Volk, einen jeglichen mit seiner Waffe in der Hand, von dem rechten Winkel des Hauses bis zum linken Winkel, zum Altar und zum Hause hin um den König her.

lut@2Chronicles:23:11 @ Und sie brachten des Königs Sohn hervor und setzten ihm die Krone auf und gaben ihm das Zeugnis und machten ihn zum König. Und Jojada samt seinen Söhnen salbten ihn und sprachen: Glück zu dem König!

lut@2Chronicles:23:14 @ Aber Jojada, der Priester, machte sich heraus mit den Obersten über hundert, die über das Heer waren, und sprach zu ihnen: Führt sie zwischen den Reihen hinaus; und wer ihr nachfolgt, den soll man mit dem Schwert töten! Denn der Priester hatte befohlen, man sollte sie nicht töten im Hause des HERRN.

lut@2Chronicles:23:16 @ Und Jojada machte einen Bund zwischen ihm und allem Volk und dem König, daß sie des HERRN Volk sein sollten.

lut@2Chronicles:23:17 @ Da ging alles Volk ins Haus Baals und brachen es ab, und seine Altäre und Bilder zerbrachen sie, und erwürgten Matthan, den Priester Baals, vor den Altären.

lut@2Chronicles:23:20 @ Und er nahm die Obersten über hundert und die Mächtigen und Herren im Volk und alles Volk des Landes und führte den König hinab vom Hause des HERRN, und sie brachten ihn durch das hohe Tor am Hause des Königs und ließen den König sich auf den königlichen Stuhl setzen.

lut@2Chronicles:24:11 @ Und wenn's Zeit war, daß man die Lade herbringen sollte durch die Leviten nach des Königs Befehl (wenn sie sahen, daß viel Geld darin war), so kam der Schreiber des Königs und wer vom vornehmsten Priester Befehl hatte, und schüttete die Lade aus und trugen sie wieder an ihren Ort. So taten sie alle Tage, daß sie Geld die Menge zuhauf brachten.

lut@2Chronicles:24:22 @ Und der König Joas gedachte nicht an die Barmherzigkeit, die Jojada, sein Vater, an ihm getan hatte, sondern erwürgte seinen Sohn. Da er aber starb, sprach er: Der HERR wird's sehen und heimsuchen.

lut@2Chronicles:25:5 @ Und Amazja brachte zuhauf Juda und stellte sie nach ihren Vaterhäusern, nach den Obersten über tausend und über hundert unter ganz Juda und Benjamin, und zählte sie von zwanzig Jahren und darüber und fand ihrer dreihunderttausend auserlesen, die ins Heer ziehen und Spieß und Schild führen konnten.

lut@2Chronicles:25:13 @ Aber die Kriegsknechte, die Amazja hatte wiederum lassen ziehen, daß sie nicht mit seinem Volk zum Streit zögen, fielen ein in die Städte Juda's, von Samaria an bis gen Beth-Horon, und schlugen ihrer dreitausend und nahmen viel Raub.

lut@2Chronicles:25:22 @ Aber Juda ward geschlagen vor Israel, und sie flohen, ein jeglicher in seine Hütte.

lut@2Chronicles:26:8 @ Und die Ammoniter gaben Usia Geschenke, und er ward berühmt so weit, bis man kommt nach Ägypten; denn er ward immer stärker und stärker.

lut@2Chronicles:26:18 @ und standen wider Usia, den König, und sprachen zu ihm: Es gebührt dir, Usia, nicht, zu räuchern dem HERRN, sondern den Priestern, Aarons Kindern, die zu räuchern geheiligt sind. Gehe heraus aus dem Heiligtum; denn du vergreifst dich, und es wird dir keine Ehre sein vor Gott dem HERRN.

lut@2Chronicles:26:20 @ Und Asarja, der oberste Priester, wandte das Haupt zu ihm und alle Priester, und siehe, da war er aussätzig an seiner Stirn; und sie stießen ihn von dannen. Er eilte auch selbst, herauszugehen; denn seine Plage war vom HERRN.

lut@2Chronicles:26:23 @ Und Usia entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn bei seinen Vätern im Acker bei dem Begräbnis der Könige; denn sie sprachen: Er ist aussätzig. Und Jotham, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

lut@2Chronicles:28:4 @ und opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter allen grünen Bäumen.

lut@2Chronicles:28:13 @ und sprachen zu ihnen: Ihr sollt die Gefangenen nicht hereinbringen; denn ihr gedenkt nur, Schuld vor dem HERRN über uns zu bringen, auf daß ihr unsrer Sünden und Schuld desto mehr macht; denn es ist schon der Schuld zu viel und der Zorn über Israel ergrimmt.

lut@2Chronicles:28:25 @ Und in den Städten Juda's hin und her machte er Höhen, zu räuchern andern Göttern, und reizte den HERRN, seiner Väter Gott.

lut@2Chronicles:29:10 @ Nun habe ich im Sinn einen Bund zu machen mit dem HERRN, dem Gott Israels, daß sein Zorn und Grimm sich von uns wende.

lut@2Chronicles:29:11 @ Nun, meine Söhne, seid nicht lässig; denn euch hat der HERR erwählt, daß ihr vor ihm stehen sollt und daß ihr seine Diener und Räucherer seid.

lut@2Chronicles:29:18 @ Und sie gingen hinein zum König Hiskia und sprachen: Wir haben gereinigt das ganze Haus des HERRN, den Brandopferaltar und alle seine Geräte, den Tisch der Schaubrote und alle seine Geräte.

lut@2Chronicles:29:34 @ Aber der Priester waren zu wenig, und konnten nicht allen Brandopfern die Haut abziehen, darum halfen ihnen ihre Brüder, die Leviten, bis das Werk ausgerichtet ward und bis sich die Priester heiligten; denn die Leviten waren eifriger, sich zu heiligen, als die Priester.

lut@2Chronicles:30:6 @ Und die Läufer gingen hin mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda nach dem Befehl des Königs und sprachen: Ihr Kinder Israel, bekehrt euch zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, so wird er sich kehren zu den Entronnenen, die noch übrig unter euch sind aus der Hand der Könige von Assyrien.

lut@2Chronicles:30:19 @ allen, die ihr Herz schicken, Gott zu suchen, den HERRN, den Gott ihrer Väter, wiewohl nicht in heiliger Reinigkeit.

lut@2Chronicles:31:1 @ Und da dies alles war ausgerichtet, zogen hinaus alle Israeliten, die unter den Städten Juda's gefunden wurden, und zerbrachen die Säulen und hieben die Ascherabilder ab und brachen ab die Höhen und Altäre aus dem ganzen Juda, Benjamin, Ephraim und Manasse, bis sie sie ganz aufräumten. Und die Kinder Israel zogen alle wieder zu ihrem Gut in ihre Städte.

lut@2Chronicles:31:2 @ Hiskia aber bestellte die Priester und Leviten nach ihren Ordnungen, einen jeglichen nach seinem Amt, beider, der Priester und Leviten, zu Brandopfern und Dankopfern, daß sie dienten, dankten und lobten in den Toren des Lagers des HERRN.

lut@2Chronicles:31:8 @ Und da Hiskia mit den Obersten hineinging und sahen die Haufen, lobten sie den HERRN und sein Volk Israel.

lut@2Chronicles:31:16 @ ausgenommen, die aufgezeichnet waren als Mannsbilder drei Jahre alt und darüber, alle, die in das Haus des HERRN gingen nach Gebühr eines jeglichen Tages zu ihrem Amt in ihrem Dienst nach ihren Ordnungen

lut@2Chronicles:31:21 @ Und in allem Tun, das er anfing, am Dienst des Hauses Gottes nach dem Gesetz und Gebot, zu suchen seinen Gott, handelte er von ganzem Herzen; darum hatte er auch Glück.

lut@2Chronicles:32:4 @ Und es versammelte sich ein großes Volk und deckten zu alle Brunnen und den Bach, der mitten durchs Land fließt, und sprachen: Daß die Könige von Assyrien nicht viel Wasser finden, wenn sie kommen.

lut@2Chronicles:32:12 @ Ist er nicht der Hiskia, der seine Höhen und Altäre weggetan hat und gesagt zu Juda und Jerusalem: Vor einem Altar sollt ihr anbeten und darauf räuchern?

lut@2Chronicles:32:17 @ Auch schrieb er Briefe, Hohn zu sprechen dem HERRN, dem Gott Israels, und redete von ihm und sprach: Wie die Götter der Heiden in den Ländern Ihr Volk nicht haben errettet von meiner Hand, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht erretten von meiner Hand.

lut@2Chronicles:32:18 @ Und sie riefen mit lauter Stimme auf jüdisch zum Volk zu Jerusalem, das auf der Mauer war, sie furchtsam zu machen und zu erschrecken, daß sie die Stadt gewönnen,

lut@2Chronicles:32:19 @ und redeten wider den Gott Jerusalems wie wider die Götter der Völker auf Erden, die Menschenhände Werk waren.

lut@2Chronicles:32:23 @ daß viele dem HERRN Geschenke brachten gen Jerusalem und Kleinode Hiskia, dem König Juda's. Und er ward darnach erhoben vor allen Heiden.

lut@2Chronicles:32:24 @ Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und er bat den HERRN; der redete zu ihm und gab ihm ein Wunderzeichen.

lut@2Chronicles:32:31 @ Da aber die Botschafter der Fürsten von Babel zu ihm gesandt waren, zu fragen nach dem Wunder, das im Lande geschehen war, verließ ihn Gott also, daß er ihn versuchte, auf daß kund würde alles, was in seinem Herzen war.

lut@2Chronicles:33:3 @ und baute wieder Höhen, die sein Vater Hiskia abgebrochen hatte und stiftete den Baalim Altäre und machte Ascherabilder und betete an alles Heer des Himmels und diente ihnen.

lut@2Chronicles:33:6 @ Und er ließ seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal des Sohnes Hinnoms und wählte Tage und achtete auf Vogelgeschrei und zauberte und stiftete Wahrsager und Zeichendeuter und tat viel, was dem HERRN übel gefiel, ihn zu erzürnen.

lut@2Chronicles:33:7 @ Er setzte auch das Bild des Götzen, das er machen ließ, ins Haus Gottes, davon Gott zu David geredet hatte und zu Salomo, seinem Sohn: In diesem Hause zu Jerusalem, das ich erwählt habe vor allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen setzen ewiglich;

lut@2Chronicles:33:8 @ und will nicht mehr den Fuß Israels lassen weichen von dem Lande, das ich ihren Vätern bestellt habe, sofern sie sich halten, daß sie tun alles, was ich ihnen geboten habe, in allem Gesetz und den Geboten und Rechten durch Mose.

lut@2Chronicles:33:13 @ und bat und flehte zu ihm. Da erhörte er sein Flehen und brachte ihm wieder gen Jerusalem zu seinem Königreich. Da erkannte Manasse, daß der HERR Gott ist.

lut@2Chronicles:33:17 @ Doch opferte das Volk noch auf den Höhen, wiewohl dem HERRN, ihrem Gott.

lut@2Chronicles:33:19 @ Und sein Gebet und Flehen und alle seine Sünde und Missetat und die Stätten, darauf er die Höhen baute und Ascherabilder und Götzen stiftete, ehe denn er gedemütigt ward, siehe, die sind geschrieben unter den Geschichten der Seher.

lut@2Chronicles:34:3 @ Denn im achten Jahr seines Königreichs, da er noch jung war, fing er an zu suchen den Gott seines Vaters David, und im zwölften Jahr fing er an zu reinigen Juda und Jerusalem von den Höhen und Ascherabildern und Götzen und gegossenen Bildern

lut@2Chronicles:34:4 @ und ließ vor sich abbrechen die Altäre der Baalim, und die Sonnensäulen obendrauf hieb er ab, und die Ascherabilder und Götzen und gegossenen Bilder zerbrach er und machte sie zu Staub und streute sie auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten,

lut@2Chronicles:34:7 @ Und da er die Altäre und Ascherabilder abgebrochen und die Götzen klein zermalmt und alle Sonnensäulen abgehauen hatte im ganzen Lande Israel, kam er wieder gen Jerusalem.

lut@2Chronicles:34:9 @ Und sie kamen zu dem Hohenpriester Hilkia; und man gab ihnen das Geld, das zum Hause Gottes gebracht war, welches die Leviten, die an der Schwelle hüteten, gesammelt hatten von Manasse, Ephraim und von allen übrigen in Israel und vom ganzen Juda und Benjamin und von denen, die zu Jerusalem wohnten;

lut@2Chronicles:34:16 @ Saphan aber brachte es zum König und gab dem König Bericht und sprach: Alles, was unter die Hände deiner Knechte gegeben ist, das machen sie.

lut@2Chronicles:34:24 @ So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und die Einwohner, alle die Flüche, die geschrieben stehen in dem Buch, das man vor dem König Juda's gelesen hat,

lut@2Chronicles:34:28 @ Siehe, ich will dich sammeln zu deinen Vätern, daß du in dein Grab mit Frieden gesammelt werdest, daß deine Augen nicht sehen all das Unglück, das ich über diesen Ort und die Einwohner bringen will. Und sie sagten's dem König wieder.

lut@2Chronicles:34:33 @ Und Josia tat weg alle Greuel aus allen Landen der Kinder Israel und schaffte, daß alle, die in Israel gefunden wurden, dem HERRN, ihrem Gott, dienten. Solange Josia lebte, wichen sie nicht von dem HERRN, ihrer Väter Gott.

lut@2Chronicles:35:15 @ Und die Sänger, die Kinder Asaph, standen an ihrer Stätte nach dem Gebot Davids und Asaphs und Hemans und Jedithuns, des Sehers des Königs, und die Torhüter an allen Toren, und sie wichen nicht von ihrem Amt; denn die Leviten, ihre Brüder, bereiteten zu für sie.

lut@2Chronicles:36:10 @ Da aber das Jahr um kam, sandte hin Nebukadnezar und ließ ihn gen Babel holen mit den köstlichen Gefäßen im Hause des HERRN und machte Zedekia, seinen Bruder zum König über Juda und Jerusalem.

lut@2Chronicles:36:19 @ Und sie verbrannten das Haus Gottes und brachen ab die Mauer zu Jerusalem, und alle ihre Paläste brannten sie mit Feuer aus, daß alle ihre köstlichen Geräte verderbt wurden.

lut@Ezra:1:5 @ Da machten sich auf die Obersten der Vaterhäuser aus Juda und Benjamin und die Priester und Leviten, alle, deren Geist Gott erweckte, hinaufzuziehen und zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem.

lut@Ezra:3:4 @ Und hielten der Laubhütten Fest, wie geschrieben steht, und taten Brandopfer alle Tage nach der Zahl, wie sich's gebührt, einen jeglichen Tag sein Opfer,

lut@Ezra:3:5 @ darnach auch die täglichen Brandopfer und der Neumonde und aller Festtage des HERRN, die geheiligt sind, und allerlei freiwillige Opfer, die sie dem HERRN freiwillig taten.

lut@Ezra:3:9 @ Und Jesua stand mit seinen Söhnen und Brüdern und Kadmiel mit seinen Söhnen, die Kinder Juda, wie ein Mann, vorzustehen den Arbeitern am Hause Gottes, desgleichen die Kinder Henadad mit ihren Kindern und Brüdern, den Leviten.

lut@Ezra:3:12 @ Aber viele der alten Priester und Leviten und Obersten der Vaterhäuser, die das vorige Haus gesehen hatten, da nun dies Haus vor ihren Augen gegründet ward, weinten sie laut. Viele aber jauchzten mit Freuden, daß das Geschrei hoch erscholl,

lut@Ezra:4:2 @ kamen sie zu Serubabel und zu den Obersten der Vaterhäuser und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott gleichwie ihr, und wir haben ihm geopfert, seit der Zeit da Asar-Haddon, der König von Assyrien, uns hat heraufgebracht.

lut@Ezra:4:12 @ Es sei kund dem König, daß die Juden, die von dir zu uns heraufgekommen sind gen Jerusalem, in die aufrührerische und böse Stadt, bauen sie und machen ihre Mauern und führen sie aus dem Grunde.

lut@Ezra:4:14 @ Nun wir aber das Salz des Königshauses essen und die Schmach des Königs nicht länger wollen sehen, darum schicken wir hin und lassen es den König zu wissen tun,

lut@Ezra:4:15 @ daß man lasse suchen in den Chroniken deiner Väter; so wirst du finden in denselben Chroniken und erfahren, daß diese Stadt aufrührerisch und schädlich ist den Königen und Landen und macht, daß andere auch abfallen, von alters her, darum die Stadt auch zerstört ist.

lut@Ezra:4:19 @ Und ist von mir befohlen, daß man suchen sollte. Und man hat gefunden, daß diese Stadt von alters her wider die Könige sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht.

lut@Ezra:5:3 @ Zu der Zeit kam Thathnai, der Landpfleger diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnai und ihr Rat und sprachen also zu ihnen: Wer hat euch befohlen, dies Haus zu bauen und seine Mauern zu machen?

lut@Ezra:5:9 @ Wir aber haben die Ältesten gefragt und zu ihnen gesagt also: Wer hat euch befohlen, dies Haus zu bauen und seine Mauern zu machen?

lut@Ezra:5:11 @ Sie aber gaben uns solche Worte zur Antwort und sprachen: Wir sind Knechte des Gottes im Himmel und der Erde und bauen das Haus, das vormals vor vielen Jahren gebaut war, das ein großer König Israels gebaut hat und aufgerichtet.

lut@Ezra:5:17 @ Gefällt es nun dem König, so lasse er suchen in dem Schatzhause des Königs, das zu Babel ist, ob's von dem König Kores befohlen sei, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen, und sende zu uns des Königs Meinung darüber.

lut@Ezra:6:1 @ Da befahl der König Darius, daß man suchen sollte in der Kanzlei im Schatzhause des Königs, die zu Babel lag.

lut@Ezra:6:4 @ und drei Reihen von behauenen Steinen und eine Reihe von Holz; und die Kosten sollen vom Hause des Königs gegeben werden;

lut@Ezra:6:9 @ und wenn sie bedürfen junge Farren, Widder oder Lämmer zum Brandopfer dem Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, nach dem Wort der Priester zu Jerusalem soll man ihnen geben jeglichen Tag seine Gebühr, und daß solches nicht lässig geschehe!

lut@Ezra:6:11 @ Von mir ist solcher Befehl geschehen. Und welcher Mensch diese Worte verändert, von des Hause soll man einen Balken nehmen und aufrichten und ihn daran hängen, und sein Haus soll dem Gericht verfallen sein um der Tat willen.

lut@Ezra:6:12 @ Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen läßt, bringe um alle Könige und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, daß es mit Fleiß getan werde.

lut@Ezra:6:21 @ Und die Kinder Israel, die aus der Gefangenschaft waren wiedergekommen, und alle, die sich zu ihnen abgesondert hatten von der Unreinigkeit der Heiden im Lande, zu suchen den HERRN, den Gott Israels, aßen

lut@Ezra:7:9 @ Denn am ersten Tage des ersten Monats ward er Rats, heraufzuziehen von Babel, und am ersten Tage des fünften Monats kam er gen Jerusalem nach der guten Hand Gottes über ihm.

lut@Ezra:7:10 @ Denn Esra schickte sein Herz, zu suchen das Gesetz des HERRN und zu tun, und zu lehren in Israel Gebote und Rechte.

lut@Ezra:7:13 @ Von mir ist befohlen, daß alle, die da willig sind in meinem Reich, des Volkes Israel und der Priester und Leviten, gen Jerusalem zu ziehen, daß die mit dir ziehen,

lut@Ezra:8:21 @ Und ich ließ daselbst am Wasser bei Ahava ein Fasten ausrufen, daß wir uns demütigten vor unserm Gott, zu suchen von ihm einen richtigen Weg für uns und unsre Kinder und alle unsre Habe.

lut@Ezra:8:22 @ Denn ich schämte mich vom König Geleit und Reiter zu fordern, uns wider die Feinde zu helfen auf dem Wege. Denn wir hatten dem König gesagt: Die Hand unsres Gottes ist zum Besten über alle, die ihn suchen, und seine Stärke und Zorn über alle, die ihn verlassen.

lut@Ezra:8:31 @ Also brachen wir auf von dem Wasser Ahava am zwölften Tage des ersten Monats, daß wir gen Jerusalem zögen. Und die Hand unsres Gottes war über uns und errettete uns von der Hand der Feinde und derer, die uns nachstellten auf dem Wege.

lut@Ezra:8:34 @ nach Zahl und Gewicht eines jeglichen; und das Gewicht ward zu der Zeit alles aufgeschrieben.

lut@Ezra:9:1 @ Da das alles war ausgerichtet, traten zu mir die Obersten und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und Leviten sind nicht abgesondert von den Völkern in den Ländern nach ihren Greueln, nämlich die Kanaaniter, Hethiter, Pheresiter, Jebusiter, Ammoniter, Moabiter, Ägypter und Amoriter;

lut@Ezra:9:8 @ Nun aber ist einen kleinen Augenblick Gnade von dem HERRN, unserm Gott, geschehen, daß uns noch Entronnene übriggelassen sind, daß er uns gebe einen Nagel an seiner heiligen Stätte, daß unser Gott unsre Augen erleuchte und gebe uns ein wenig Leben, da wir Knechte sind.

lut@Ezra:9:15 @ HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind übriggeblieben als Errettete, wie es heute steht. Siehe, wir sind vor dir in unsrer Schuld; denn um deswillen ist nicht zu bestehen vor dir.

lut@Ezra:10:3 @ So laßt uns einen Bund machen mit unserm Gott, daß wir alle Weiber und die von ihnen geboren sind, hinaustun nach dem Rat des HERRN und derer, die die Gebote unsers Gottes fürchten, daß man tue nach dem Gesetz.

lut@Ezra:10:13 @ Aber des Volks ist viel, und Regenzeit, und man kann nicht draußen stehen; so ist's auch nicht eines oder zweier Tage Werk, denn wir haben viel gemacht solcher Übertretungen.

lut@Ezra:10:14 @ Laßt uns unsre Obersten bestellen für die ganze Gemeinde, daß alle, die in unsern Städten fremde Weiber genommen haben, zu bestimmten Zeiten kommen und die Ältesten einer jeglichen Stadt und ihre Richter mit ihnen, bis daß von uns gewendet werde der Zorn unseres Gottes um dieser Sache willen.

lut@Ezra:10:16 @ Und die Kinder der Gefangenschaft taten also. Und der Priester Esra und Männer, welche die Häupter ihrer Vaterhäuser waren, alle mit Namen genannt, wurden ausgesondert und setzten sich am ersten Tage des zehnten Monats, zu erforschen diese Sache;

lut@Nehemiah:1:2 @ da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit etlichen Männern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, die errettet und übrig waren von der Gefangenschaft, und wie es zu Jerusalem ginge.

lut@Nehemiah:1:3 @ Und sie sprachen zu mir: Die übrigen von der Gefangenschaft sind daselbst im Lande in großem Unglück und Schmach; die Mauern Jerusalems sind zerbrochen und seine Tore mit Feuer verbrannt.

lut@Nehemiah:1:11 @ Ach HERR, laß deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die da begehren deinen Namen zu fürchten; und laß es deinem Knecht heute gelingen und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Manne! Denn ich war des Königs Schenke.

lut@Nehemiah:2:3 @ und sprach zu dem König: Der König lebe ewiglich! Sollte ich nicht übel sehen? Die Stadt da das Begräbnis meiner Väter ist, liegt wüst, und ihre Tore sind mit Feuer verzehrt.

lut@Nehemiah:2:8 @ und Briefe an Asaph den Holzfürsten des Königs, daß er mir Holz gebe zu Balken der Pforten an der Burg beim Tempel und zu der Stadtmauer und zum Hause, da ich einziehen soll. Und der König gab mir nach der guten Hand meines Gottes über mir.

lut@Nehemiah:2:12 @ machte ich mich des Nachts auf und wenig Männer mit mir (denn ich sagte keinem Menschen, was mir mein Gott eingegeben hatte zu tun an Jerusalem), und war kein Tier mit mir, ohne das, darauf ich ritt.

lut@Nehemiah:2:13 @ Und ich ritt zum Taltor aus bei der Nacht und gegen den Drachenbrunnen und an das Misttor; und es tat mir wehe, daß die Mauern Jerusalems eingerissen waren und die Tore mit Feuer verzehrt.

lut@Nehemiah:2:14 @ Und ging hinüber zu dem Brunnentor und zu des Königs Teich; und war da nicht Raum meinem Tier, daß es unter mir hätte gehen können.

lut@Nehemiah:2:15 @ Da zog ich bei Nacht den Bach hinan; und es tat mir wehe, die Mauern also zu sehen. Und kehrte um und kam zum Taltor wieder heim.

lut@Nehemiah:2:18 @ Und sagte ihnen an die Hand meines Gottes, die gut über mir war, dazu die Worte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Und sie sprachen: So laßt uns auf sein und bauen! Und ihre Hände wurden gestärkt zum Guten.

lut@Nehemiah:2:19 @ Da aber das Saneballat, der Horoniter und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, hörten, spotteten sie unser und verachteten uns und sprachen: Was ist das, das ihr tut? Wollt ihr von dem König abfallen?

lut@Nehemiah:3:15 @ Aber das Brunnentor baute Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des Kreises von Mizpa, er baute es und deckte es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel, dazu die Mauer am Teich Siloah bei dem Garten des Königs bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabgehen.

lut@Nehemiah:3:18 @ Nach ihm bauten ihre Brüder, Bavvai, der Sohn Henadads, der Oberste des andern halben Kreises von Kegila.

lut@Nehemiah:3:20 @ Nach ihm auf dem Berge baute Baruch, der Sohn Sabbais, ein anderes Stück vom Winkel bis an die Haustür Eljasibs, des Hohenpriesters.

lut@Nehemiah:3:24 @ Nach ihm baute Binnui, der Sohn Henadads, ein anderes Stück vom Hause Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke.

lut@Nehemiah:3:32 @ Und zwischen dem Söller und dem Schaftor bauten die Goldschmiede und die Krämer.

lut@Nehemiah:4:2 @ und sprach vor seinen Brüdern und den Mächtigen zu Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man sie so lassen? Werden sie opfern? Werden sie es diesen Tag vollenden? Werden sie die Steine lebendig machen, die Schutthaufen und verbrannt sind?

lut@Nehemiah:4:11 @ Unsre Widersacher aber gedachten: Sie sollen's nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erwürgen und das Werk hindern.

lut@Nehemiah:4:14 @ Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Ratsherren und Obersten und dem andern Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den großen, schrecklichen HERRN und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Weiber und Häuser!

lut@Nehemiah:4:23 @ Aber ich und meine Brüder und meine Leute und die Männer an der Hut hinter mir, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeglicher ließ das Baden anstehen.

lut@Nehemiah:5:2 @ Und waren etliche, die da sprachen: Unserer Söhne und Töchter sind viel; laßt uns Getreide nehmen und essen, daß wir leben.

lut@Nehemiah:5:3 @ Aber etliche sprachen: Laßt uns unsre Äcker, Weinberge und Häuser versetzen und Getreide nehmen in der Teuerung.

lut@Nehemiah:5:4 @ Etliche aber sprachen: Wir habe Geld entlehnt zum Schoß für den König auf unsre Äcker und Weinberge;

lut@Nehemiah:5:10 @ Ich und meine Brüder und meine Leute haben ihnen auch Geld geliehen und Getreide; laßt uns doch diese Schuld erlassen.

lut@Nehemiah:5:12 @ Da sprachen sie: Wir wollen's wiedergeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester und nahm einen Eid von ihnen, daß sie also tun sollten.

lut@Nehemiah:6:8 @ Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Solches ist nicht geschehen, was du sagst; du hast es aus deinem Herzen erdacht.

lut@Nehemiah:6:9 @ Denn sie alle wollen uns furchtsam machen und gedachten: Sie sollen die Hand abtun vom Geschäft, daß es nicht fertig werde, aber nun stärke meine Hände!

lut@Nehemiah:6:11 @ Ich aber sprach: Sollte ein solcher Mann fliehen? Sollte ein solcher Mann, wie ich bin, in den Tempel gehen, daß er lebendig bleibe? Ich will nicht hineingehen.

lut@Nehemiah:8:1 @ Da nun herzukam der siebente Monat und die Kinder Israel in ihren Städten waren, versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf die breite Gasse vor dem Wassertor und sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, daß er das Buch des Gesetzes Mose's holte, das der HERR Israel geboten hat.

lut@Nehemiah:8:4 @ Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem hölzernen, hohen Stuhl, den sie gemacht hatten, zu predigen, und standen neben ihm Matthithja, Sema, Anaja, Uria, Hilkia und Maaseja, zu seiner Rechten, aber zu seiner Linken Pedaja, Misael, Malchia, Hasum, Hasbaddana, Sacharja und Mesullam.

lut@Nehemiah:8:9 @ Und Nehemia, der da ist der Landpfleger, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die alles Volk aufmerken machten sprachen zum Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, da sie die Worte des Gesetzes hörten.

lut@Nehemiah:8:11 @ Und die Leviten stillten alles Volk und sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; bekümmert euch nicht!

lut@Nehemiah:9:4 @ Und auf dem hohen Platz für die Leviten standen auf Jesua, Bani, Kadmiel, Sebanja, Bunni, Serebja, Bani und Chenani und schrieen laut zu dem HERRN, ihrem Gott.

lut@Nehemiah:9:5 @ Und die Leviten Jesua, Kadmiel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja sprachen: Auf! Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der erhaben ist über allen Preis und Ruhm.

lut@Nehemiah:9:9 @ Und du hast angesehen das Elend unsrer Väter in Ägypten und ihr Schreien erhört am Schilfmeer

lut@Nehemiah:9:10 @ und Zeichen und Wunder getan an Pharao und allen seinen Knechten und an allem Volk seines Landes, denn du erkanntest, daß sie stolz wider sie waren, und hast dir einen Namen gemacht, wie er jetzt ist.

lut@Nehemiah:9:15 @ und hast ihnen Brot vom Himmel gegeben, da sie hungerte, und Wasser aus dem Felsen lassen gehen, da sie dürstete, und mit ihnen geredet, sie sollten hineingehen und das Land einnehmen, darüber du deine Hand hobst, es ihnen zu geben.

lut@Nehemiah:9:18 @ Und ob sie wohl ein gegossenes Kalb machten und sprachen: Das ist dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat! und taten große Lästerungen:

lut@Nehemiah:9:23 @ Und vermehrtest ihre Kinder wie die Sterne am Himmel und brachtest sie in das Land, das du ihren Vätern verheißen hattest, daß sie einziehen und es einnehmen sollten.

lut@Nehemiah:9:37 @ Und sein Ertrag mehrt sich den Königen, die du über uns gesetzt hast um unsrer Sünden willen; und sie herrschen über unsre Leiber und unser Vieh nach ihrem Willen, und wir sind in großer Not.

lut@Nehemiah:9:38 @ Und in diesem allem machen wir einen festen Bund und schreiben und lassen's unsere Fürsten, Leviten und Priester versiegeln.

lut@Nehemiah:10:9 @ die Leviten aber waren: Jesua, der Sohn Asanjas, Binnui von den Kindern Henadads, Kadmiel

lut@Nehemiah:10:28 @ Und das andere Volk, Priester, Leviten, Torhüter, Sänger, Tempelknechte und alle, die sich von den Völker in den Landen abgesondert hatten zum Gesetz Gottes, samt ihren Weibern, Söhnen und Töchtern, alle, die es verstehen konnten,

lut@Nehemiah:10:33 @ nämlich zu Schaubrot, zu täglichem Speisopfer, zum täglichen Brandopfer, zum Opfer des Sabbats, der Neumonde und Festtage und zu dem Geheiligten und zum Sündopfer, damit Israel versöhnt werde, und zu allem Geschäft im Hause unsers Gottes.

lut@Nehemiah:11:16 @ und Sabthai und Josabad, aus der Leviten Obersten, an den äußerlichen Geschäften im Hause Gottes,

lut@Nehemiah:11:23 @ Denn es war des Königs Gebot über sie, daß man den Sängern treulich gäbe, einen jeglichen Tag seine Gebühr.

lut@Nehemiah:12:39 @ und zum Tor Ephraim hinan und zum alten Tor und zum Fischtor und zum Turm Hananeel und zum Turm Mea bis an das Schaftor, und blieben stehen im Kerkertor.

lut@Nehemiah:12:47 @ Aber ganz Israel gab den Sängern und Torhütern Teile zu den Zeiten Serubabels und Nehemias, einen jeglichen Tag sein Teil; und sie gaben Geheiligtes für die Leviten, die Leviten aber gaben Geheiligtes für die Kinder Aaron.

lut@Nehemiah:13:2 @ darum daß sie den Kindern Israel nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser und dingten sie wider Bileam, daß er sie verfluchen sollte; aber unser Gott wandte den Fluch in einen Segen.

lut@Nehemiah:13:10 @ Und ich erfuhr, daß der Leviten Teile ihnen nicht gegeben waren, derhalben die Leviten und die Sänger, die das Geschäft des Amts ausrichten sollten, geflohen waren, ein jeglicher zu seinen Acker.

lut@Nehemiah:13:24 @ Und ihre Kinder redeten die Hälfte asdodisch und konnten nicht jüdisch reden, sondern nach der Sprache eines jeglichen Volks.

lut@Nehemiah:13:26 @ Hat nicht Salomo, der König Israels, daran gesündigt? Und war doch in vielen Heiden kein König ihm gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; dennoch machten ihn die ausländischen Weiber sündigen.

lut@Nehemiah:13:28 @ Und einer aus den Kindern Jojadas, des Sohnes Eljasibs, des Hohenpriesters, war Saneballats, des Horoniters, Eidam; aber ich jagte ihn von mir.

lut@Nehemiah:13:30 @ Also reinigte ich sie von allem Ausländischen und bestellte den Dienst der Priester und Leviten, einen jeglichen zu seinem Geschäft,

lut@Esther:1:2 @ und da er auf seinem königlichen Stuhl saß zu Schloß Susan,

lut@Esther:1:4 @ daß er sehen ließe den herrlichen Reichtum seines Königreichs und die köstliche Pracht seiner Majestät viele Tage lang, hundert und achtzig Tage.

lut@Esther:1:7 @ Und das Getränk trug man in goldenen Gefäßen und immer andern und andern Gefäßen, und königlichen Wein die Menge, wie denn der König vermochte.

lut@Esther:1:9 @ Und die Königin Vasthi machte auch ein Mahl für die Weiber im königlichen Hause des Königs Ahasveros.

lut@Esther:1:11 @ daß sie die Königin Vasthi holten vor den König mit der königlichen Krone, daß er den Völkern und Fürsten zeigte ihre Schöne; denn sie war schön.

lut@Esther:1:13 @ Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstanden (denn des Königs Sachen mußten geschehen vor allen, die sich auf Recht und Händel verstanden;

lut@Esther:1:14 @ die nächsten aber die bei ihm waren Charsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsena und Memuchan, die sieben Fürsten der Perser und Meder, die das Angesicht des Königs sahen und saßen obenan im Königreich),

lut@Esther:1:19 @ Gefällt es dem König, so lasse man ein königlich Gebot von ihm ausgehen und schreiben nach der Perser und Meder Gesetz, welches man nicht darf übertreten: daß Vasthi nicht mehr vor den König Ahasveros komme, und der König gebe ihre königliche Würde einer andern, die besser ist denn sie.

lut@Esther:2:2 @ Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: Man suche dem König junge, schöne Jungfrauen,

lut@Esther:2:6 @ der mit weggeführt war von Jerusalem, da Jechonja, der König Juda's, weggeführt ward, welchen Nebukadnezar, der König zu Babel, wegführte.

lut@Esther:2:11 @ Und Mardochai wandelte alle Tage vor dem Hofe am Frauenhaus, daß er erführe, ob's Esther wohl ginge und was ihr geschehen würde.

lut@Esther:2:12 @ Wenn aber die bestimmte Zeit einer jeglichen Dirne kam, daß sie zum König Ahasveros kommen sollte, nachdem sie zwölf Monate im Frauen-Schmücken gewesen war (denn ihr Schmücken mußte soviel Zeit haben, nämlich sechs Monate mit Balsam und Myrrhe und sechs Monate mit guter Spezerei, so waren denn die Weiber geschmückt):

lut@Esther:2:15 @ Da nun die Zeit Esthers herankam, der Tochter Abihails, des Oheims Mardochais (die er zur Tochter hatte aufgenommen), daß sie zum König kommen sollte, begehrte sie nichts, denn was Hegai, des Königs Kämmerer, der Weiber Hüter, sprach. Und Esther fand Gnade vor allen, die sie ansahen.

lut@Esther:2:18 @ Und der König machte ein großes Mahl allen seinen Fürsten und Knechten, das war ein Mahl um Esthers willen, und ließ die Länder ruhen und gab königliche Geschenke aus.

lut@Esther:3:3 @ Da sprachen des Königs Knechte, die im Tor des Königs waren, zu Mardochai: Warum übertrittst du des Königs Gebot?

lut@Esther:3:4 @ Und da sie solches täglich zu ihm sagten und er ihnen nicht gehorchte, sagten sie es Haman an, daß sie sähen, ob solch Tun Mardochais bestehen würde; denn er hatte ihnen gesagt, daß er ein Jude wäre.

lut@Esther:3:12 @ Da rief man die Schreiber des Königs am dreizehnten Tage des ersten Monats; und ward geschrieben, wie Haman befahl, an die Fürsten des Königs und zu den Landpflegern hin und her in den Ländern und zu den Hauptleuten eines jeglichen Volks in den Ländern hin und her, nach der Schrift eines jeglichen Volks und nach ihrer Sprache, im Namen des Königs Ahasveros und mit des Königs Ring versiegelt.

lut@Esther:4:1 @ Da Mardochai erfuhr alles, was geschehen war, zerriß er seine Kleider und legte einen Sack an und Asche und ging hinaus mitten in die Stadt und schrie laut und kläglich.

lut@Esther:4:2 @ Und kam bis vor das Tor des Königs; denn es durfte niemand zu des Königs Tor eingehen, der einen Sack anhatte.

lut@Esther:4:3 @ Und in allen Ländern, an welchen Ort des Königs Wort und Gebot gelangte, war ein großes Klagen unter den Juden, und viele fasteten, weinten trugen Leid und lagen in Säcken und in der Asche.

lut@Esther:4:7 @ Und Mardochai sagte ihm alles, was ihm begegnet wäre, und die Summe des Silbers, das Haman versprochen hatte in des Königs Kammer darzuwägen um der Juden willen, sie zu vertilgen,

lut@Esther:4:14 @ denn wo du wirst zu dieser Zeit schweigen, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden entstehen, und du und deines Vaters Haus werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?

lut@Esther:4:16 @ So gehe hin und versammle alle Juden, die zu Susan vorhanden sind, und fastet für mich, daß ihr nicht esset und trinket in drei Tagen, weder Tag noch Nacht; ich und meine Dirnen wollen auch also fasten. Und ich will zum König hineingehen wider das Gebot; komme ich um, so komme ich um.

lut@Esther:5:1 @ Und am dritten Tage zog sich Esther königlich an und trat in den inneren Hof am Hause des Königs gegenüber dem Hause des Königs. Und der König saß auf seinem königlichen Stuhl im königlichen Hause, gegenüber der Tür des Hauses.

lut@Esther:5:2 @ Und da der König sah Esther, die Königin, stehen im Hofe, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König reckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Esther. Da trat Esther herzu und rührte die Spitze des Zepters an.

lut@Esther:5:6 @ sprach der König zu Esther, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Esther? Es soll dir gegeben werden. Und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs, es soll geschehen.

lut@Esther:5:14 @ Da sprachen zu ihm sein Weib Seres und alle Freunde: Man mache einen Baum, fünfzig Ellen hoch, und morgen sage dem König, daß man Mardochai daran hänge; so kommst du mit dem König fröhlich zum Mahl. Das gefiel Haman wohl, und er ließ einen Baum zurichten.

lut@Esther:6:3 @ Und der König sprach: Was haben wir Mardochai Ehre und Gutes dafür getan? Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: Es ist ihm nichts geschehen.

lut@Esther:6:5 @ Und des Königs Diener sprachen zu ihm: Siehe, Haman steht im Hofe. Der König sprach: Laßt ihn hereingehen!

lut@Esther:6:13 @ und erzählte seinem Weibe Seres und seinen Freunden allen alles, was ihm begegnet war. Da sprachen zu ihm seine Weisen und sein Weib Seres: Ist Mardochai vom Geschlecht der Juden, vor dem du zu fallen angehoben hast, so vermagst du nichts an ihm, sondern du wirst vor ihm fallen.

lut@Esther:7:2 @ sprach der König zu Esther auch des andern Tages, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Königin Esther, daß man's dir gebe? Und was forderst du? Auch das halbe Königreich, es soll geschehen.

lut@Esther:8:6 @ Denn wie kann ich zusehen dem Übel, das mein Volk treffen würde? Und wie kann ich zusehen, daß mein Geschlecht umkomme?

lut@Esther:8:9 @ Da wurden berufen des Königs Schreiber zu der Zeit im dritten Monat, das ist der Monat Sivan, am dreiundzwanzigsten Tage, und wurde geschrieben, wie Mardochai gebot, an die Juden und an die Fürsten, Landpfleger und Hauptleute in den Landen von Indien bis an das Mohrenland, nämlich hundert und siebenundzwanzig Länder, einem jeglichen Lande nach seiner Schrift, einem jeglichen Volk nach seiner Sprache, und den Juden nach ihrer Schrift und Sprache.

lut@Esther:8:11 @ darin der König den Juden Macht gab, in welchen Städten sie auch waren, sich zu versammeln und zu stehen für ihr Leben und zu vertilgen, zu erwürgen und umzubringen alle Macht des Volkes und Landes, die sie ängsteten, samt den Kindern und Weibern, und ihr Gut zu rauben

lut@Esther:8:13 @ Der Inhalt aber der Schrift war, daß ein Gebot gegeben wäre in allen Landen, zu eröffnen allen Völkern, daß die Juden bereit sein sollten, sich zu rächen an ihren Feinden.

lut@Esther:8:15 @ Mardochai aber ging aus von dem König in königlichen Kleidern, blau und weiß, und mit einer großen goldenen Krone, angetan mit einem Leinen-und Purpur-mantel; und die Stadt Susan jauchzte und war fröhlich.

lut@Esther:8:17 @ Und in allen Landen und Städten, an welchen Ort des Königs Wort und Gebot gelangte, da war Freude und Wonne unter den Juden, Wohlleben und gute Tage, daß viele aus den Völkern im Lande Juden wurden; denn die Furcht vor den Juden war über sie gekommen.

lut@Esther:9:2 @ Da versammelten sich die Juden in ihren Städten in allen Landen des Königs Ahasveros, daß sie die Hand legten an die, so ihnen übel wollten. Und niemand konnte ihnen widerstehen; denn ihre Furcht war über alle Völker gekommen.

lut@Esther:9:19 @ Darum machten die Juden, die auf den Dörfern und Flecken wohnten, den vierzehnten Tag des Monats Adar zum Tag des Wohllebens und der Freude, und sandte einer dem andern Geschenke.

lut@Esther:9:20 @ Und Mardochai schrieb diese Geschichten auf und sandte Briefe an alle Juden, die in den Landen des Königs Ahasveros waren, nahen und fernen,

lut@Esther:9:22 @ nach den Tagen, darin die Juden zur Ruhe gekommen waren von ihren Feinden und nach dem Monat, darin ihre Schmerzen in Freude und ihr Leid in gute Tage verkehrt war; daß sie dieselben halten sollten als Tage des Wohllebens und der Freude und einer dem andern Geschenke schicken und den Armen mitteilen.

lut@Esther:9:26 @ Daher sie diese Tage Purim nannten nach dem Namen des Loses. Und nach allen Worten dieses Briefes und dem, was sie selbst gesehen hatten und was an sie gelangt war,

lut@Esther:9:30 @ und er sandte die Briefe zu allen Juden in den hundert und siebenundzwanzig Ländern des Königreichs des Ahasveros mit freundlichen und treuen Worten:

lut@Job:1:8 @ Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.

lut@Job:2:3 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe.

lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

lut@Job:2:13 @ und saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte und redeten nichts mit ihm; denn sie sahen, daß der Schmerz sehr groß war.

lut@Job:3:8 @ Es müssen sie verfluchen die Verflucher des Tages und die da bereit sind, zu erregen den Leviathan!

lut@Job:3:9 @ Ihre Sterne müssen finster sein in ihrer Dämmerung; sie hoffe aufs Licht, und es komme nicht, und müsse nicht sehen die Wimpern der Morgenröte,

lut@Job:3:16 @ Oder wie eine unzeitige Geburt, die man verborgen hat, wäre ich gar nicht, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben.

lut@Job:3:17 @ Daselbst müssen doch aufhören die Gottlosen mit Toben; daselbst ruhen doch, die viel Mühe gehabt haben.

lut@Job:4:8 @ Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;

lut@Job:4:10 @ Das Brüllen der Löwen und die Stimme der großen Löwen und die Zähne der jungen Löwen sind zerbrochen.

lut@Job:4:21 @ und ihre Nachgelassenen vergehen und sterben auch unversehens.

lut@Job:5:1 @ Rufe doch! was gilts, ob einer dir antworte? Und an welchen von den Heiligen willst du dich wenden?

lut@Job:5:9 @ der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind:

lut@Job:5:22 @ im Verderben und im Hunger wirst du lachen und dich vor den wilden Tieren im Lande nicht fürchten;

lut@Job:6:3 @ Denn nun ist es schwerer als Sand am Meer; darum gehen meine Worte irre.

lut@Job:6:9 @ Daß Gott anfinge und zerschlüge mich und ließe seine Hand gehen und zerscheiterte mich!

lut@Job:6:15 @ Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen,

lut@Job:6:17 @ zur Zeit, wenn sie die Hitze drückt, versiegen sie; wenn es heiß wird, vergehen sie von ihrer Stätte.

lut@Job:6:18 @ Die Reisezüge gehen ab vom Wege, sie treten aufs Ungebahnte und kommen um;

lut@Job:6:22 @ Habe ich auch gesagt: Bringet her von eurem Vermögen und schenkt mir

lut@Job:6:28 @ Doch weil ihr habt angehoben, sehet auf mich, ob ich vor euch mit Lügen bestehen werde.

lut@Job:7:4 @ Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und der Abend ward mir lang; ich wälzte mich und wurde des satt bis zur Dämmerung.

lut@Job:7:7 @ Gedenke, daß mein Leben ein Wind ist und meine Augen nicht wieder Gutes sehen werden.

lut@Job:7:8 @ Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr.

lut@Job:7:20 @ Habe ich gesündigt, was tue ich dir damit, o du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Ziel deiner Anläufe, daß ich mir selbst eine Last bin?

lut@Job:8:6 @ und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen;

lut@Job:8:15 @ Er verläßt sich auf sein Haus, und wird doch nicht bestehen; er wird sich daran halten, aber doch nicht stehenbleiben.

lut@Job:8:21 @ bis daß dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen voll Jauchzens.

lut@Job:8:22 @ Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden, und der Gottlosen Hütte wird nicht bestehen.

lut@Job:9:10 @ Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist.

lut@Job:9:15 @ Wenn ich auch recht habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten, sondern ich müßte um mein Recht flehen.

lut@Job:9:25 @ Meine Tage sind schneller gewesen denn ein Läufer; sie sind geflohen und haben nichts Gutes erlebt.

lut@Job:9:31 @ so wirst du mich doch tauchen in Kot, und so werden mir meine Kleider greulich anstehen.

lut@Job:9:32 @ Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, daß wir vor Gericht miteinander kämen.

lut@Job:9:33 @ Es ist zwischen uns kein Schiedsmann, der seine Hand auf uns beide lege.

lut@Job:10:5 @ Oder ist deine Zeit wie eines Menschen Zeit, oder deine Jahre wie eines Mannes Jahre?

lut@Job:10:9 @ Gedenke doch, daß du mich aus Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu Erde machen?

lut@Job:10:12 @ Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem.

lut@Job:10:18 @ Warum hast du mich aus Mutterleib kommen lassen? Ach, daß ich wäre umgekommen und mich nie ein Auge gesehen hätte!

lut@Job:11:17 @ und die Zeit deines Lebens würde aufgehen wie der Mittag, und das Finstere würde ein lichter Morgen werden;

lut@Job:11:18 @ und dürftest dich dessen trösten, daß Hoffnung da sei; würdest dich umsehen und in Sicherheit schlafen legen;

lut@Job:11:19 @ würdest ruhen, und niemand würde dich aufschrecken; und viele würden vor dir flehen.

lut@Job:12:10 @ daß in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen?

lut@Job:12:14 @ Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.

lut@Job:13:1 @ Siehe, das alles hat mein Auge gesehen und mein Ohr gehört, und ich habe es verstanden.

lut@Job:13:7 @ Wollt ihr Gott verteidigen mit Unrecht und für ihn List brauchen?

lut@Job:13:8 @ Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten?

lut@Job:13:9 @ Wird's euch auch wohl gehen, wenn er euch richten wird? Meint ihr, daß ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuscht?

lut@Job:13:12 @ Eure Denksprüche sind Aschensprüche; eure Bollwerke werden wie Lehmhaufen sein.

lut@Job:14:3 @ Und du tust deine Augen über einen solchen auf, daß du mich vor dir ins Gericht ziehest.

lut@Job:14:12 @ so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.

lut@Job:14:19 @ Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung ist verloren;

lut@Job:15:2 @ Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden?

lut@Job:15:8 @ Hast du Gottes heimlichen Rat gehört und die Weisheit an dich gerissen?

lut@Job:15:11 @ Sollten Gottes Tröstungen so gering vor dir gelten und ein Wort, in Lindigkeit zu dir gesprochen?

lut@Job:15:17 @ Ich will dir's zeigen, höre mir zu, und ich will dir erzählen, was ich gesehen habe,

lut@Job:15:19 @ welchen allein das Land gegeben war, daß kein Fremder durch sie gehen durfte:

lut@Job:15:29 @ Er wird nicht reich bleiben, und sein Gut wird nicht bestehen, und sein Glück wird sich nicht ausbreiten im Lande.

lut@Job:15:31 @ Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dünkel betrogen; und eitel wird sein Lohn werden.

lut@Job:15:34 @ Denn der Heuchler Versammlung wird einsam bleiben; und das Feuer wird fressen die Hütten derer, die Geschenke nehmen.

lut@Job:15:35 @ Sie gehen schwanger mit Unglück und gebären Mühsal, und ihr Schoß bringt Trug."

lut@Job:16:6 @ Aber wenn ich schon rede, so schont mein der Schmerz nicht; lasse ich's anstehen so geht er nicht von mir.

lut@Job:16:21 @ daß er entscheiden möge zwischen dem Mann und Gott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde.

lut@Job:17:12 @ Sie wollen aus der Nacht Tag machen und aus dem Tage Nacht.

lut@Job:18:2 @ Wann wollt ihr der Reden ein Ende machen? Merkt doch; darnach wollen wir reden.

lut@Job:18:5 @ Und doch wird das Licht der Gottlosen verlöschen, und der Funke seines Feuers wird nicht leuchten.

lut@Job:18:6 @ Das Licht wird finster werden in seiner Hütte, und seine Leuchte über ihm verlöschen.

lut@Job:18:9 @ Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen.

lut@Job:18:17 @ Sein Gedächtnis wird vergehen in dem Lande, und er wird keinen Namen haben auf der Gasse.

lut@Job:19:8 @ Er hat meinen Weg verzäunt, daß ich nicht kann hinübergehen, und hat Finsternis auf meinen Steig gestellt.

lut@Job:19:10 @ Er hat mich zerbrochen um und um und läßt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung wie einen Baum.

lut@Job:19:16 @ Ich rief meinen Knecht, und er antwortete mir nicht; ich mußte ihn anflehen mit eigenem Munde.

lut@Job:19:26 @ Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen.

lut@Job:19:27 @ Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoß.

lut@Job:20:4 @ Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind:

lut@Job:20:7 @ so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?

lut@Job:20:9 @ Welch Auge ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen; und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen.

lut@Job:20:10 @ Seine Kinder werden betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben.

lut@Job:20:11 @ Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen.

lut@Job:20:17 @ Er wird nicht sehen die Ströme noch die Wasserbäche, die mit Honig und Butter fließen.

lut@Job:20:20 @ Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.

lut@Job:20:24 @ Er wird fliehen vor dem eisernen Harnisch, und der eherne Bogen wird ihn verjagen.

lut@Job:20:25 @ Ein bloßes Schwert wird durch ihn ausgehen; und des Schwertes Blitz, der ihm bitter sein wird, wird mit Schrecken über ihn fahren.

lut@Job:20:26 @ Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.

lut@Job:20:29 @ Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe, das ihm zugesprochen wird von Gott.

lut@Job:21:4 @ Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich ungeduldig sein?

lut@Job:21:11 @ Ihre jungen Kinder lassen sie ausgehen wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen.

lut@Job:21:20 @ Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken.

lut@Job:21:22 @ Wer will Gott lehren, der auch die Hohen richtet?

lut@Job:21:33 @ Süß sind ihm die Schollen des Tales, und alle Menschen ziehen ihm nach; und derer, die ihm vorangegangen sind, ist keine Zahl.

lut@Job:22:9 @ die Witwen hast du leer lassen gehen und die Arme der Waisen zerbrochen.

lut@Job:22:11 @ Solltest du denn nicht die Finsternis sehen und die Wasserflut, die dich bedeckt?

lut@Job:22:16 @ die vergangen sind, ehe denn es Zeit war, und das Wasser hat ihren Grund weggewaschen;

lut@Job:22:17 @ die zu Gott sprachen: "Hebe dich von uns! was sollte der Allmächtige uns tun können?"

lut@Job:22:19 @ Die Gerechten werden es sehen und sich freuen, und der Unschuldige wird ihrer spotten:

lut@Job:23:14 @ Denn er wird vollführen, was mir bestimmt ist, und hat noch viel dergleichen im Sinne.

lut@Job:24:1 @ Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht?

lut@Job:24:4 @ Die Armen müssen ihnen weichen, und die Dürftigen im Lande müssen sich verkriechen.

lut@Job:24:5 @ Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie hinaus an ihr Werk und suchen Nahrung; die Einöde gibt ihnen Speise für ihre Kinder.

lut@Job:24:10 @ Den Nackten lassen sie ohne Kleider gehen, und den Hungrigen nehmen sie die Garben.

lut@Job:24:11 @ Sie zwingen sie, Öl zu machen auf ihrer Mühle und ihre Kelter zu treten, und lassen sie doch Durst leiden.

lut@Job:24:12 @ Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seele der Erschlagenen schreiend, und Gott stürzt sie nicht.

lut@Job:24:20 @ Der Mutterschoß vergißt sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,

lut@Job:24:22 @ Aber Gott erhält die Mächtigen durch seine Kraft, daß sie wieder aufstehen, wenn sie am Leben verzweifelten.

lut@Job:25:6 @ wie viel weniger ein Mensch, die Made, und ein Menschenkind, der Wurm!

lut@Job:26:14 @ Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?

lut@Job:27:5 @ Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Unschuld.

lut@Job:27:13 @ Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden:

lut@Job:27:17 @ so wird er es wohl bereiten; aber der Gerechte wird es anziehen, und der Unschuldige wird das Geld austeilen.

lut@Job:27:22 @ Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muß er fliehen und wieder fliehen.

lut@Job:27:23 @ Man wird über ihn mit den Händen klatschen und über ihn zischen, wo er gewesen ist.

lut@Job:28:4 @ Man bricht einen Schacht von da aus, wo man wohnt; darin hangen und schweben sie als die Vergessenen, da kein Fuß hin tritt, fern von den Menschen.

lut@Job:28:6 @ Man findet Saphir an etlichen Orten, und Erdenklöße, da Gold ist.

lut@Job:28:7 @ Den Steig kein Adler erkannt hat und kein Geiersauge gesehen;

lut@Job:28:17 @ Gold und Glas kann man ihr nicht vergleichen noch um sie golden Kleinod wechseln.

lut@Job:28:22 @ Der Abgrund und der Tod sprechen: "Wir haben mit unsern Ohren ihr Gerücht gehört."

lut@Job:28:28 @ und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.

lut@Job:29:8 @ da mich die Jungen sahen und sich versteckten, und die Alten vor mir aufstanden;

lut@Job:29:18 @ Ich gedachte: "Ich will in meinem Nest ersterben und meiner Tage viel machen wie Sand."

lut@Job:30:1 @ Nun aber lachen sie mein, die jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde;

lut@Job:30:3 @ die vor Hunger und Kummer einsam flohen in die Einöde, neulich verdarben und elend wurden;

lut@Job:30:5 @ aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben, man schreit über sie wie über einen Dieb;

lut@Job:30:7 @ zwischen den Büschen rufen sie, und unter den Disteln sammeln sie sich:

lut@Job:30:10 @ Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht zu speien.

lut@Job:30:13 @ Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, daß sie keiner Hilfe dazu bedurften.

lut@Job:31:7 @ Ist mein Gang gewichen aus dem Wege und mein Herz meinen Augen nachgefolgt und klebt ein Flecken an meinen Händen,

lut@Job:31:19 @ Hab ich jemand sehen umkommen, daß er kein Kleid hatte, und den Armen ohne Decke gehen lassen?

lut@Job:31:26 @ Hab ich das Licht angesehen, wenn es hell leuchtete, und den Mond, wenn er voll ging,

lut@Job:31:33 @ Hab ich meine Übertretungen nach Menschenweise zugedeckt, daß ich heimlich meine Missetat verbarg?

lut@Job:31:37 @ ich wollte alle meine Schritte ihm ansagen und wie ein Fürst zu ihm nahen.

lut@Job:31:38 @ Wird mein Land gegen mich schreien und werden miteinander seine Furchen weinen;

lut@Job:32:9 @ Die Großen sind nicht immer die Weisesten, und die Alten verstehen nicht das Recht.

lut@Job:32:16 @ Weil ich denn geharrt habe, und sie konnten nicht reden (denn sie stehen still und antworten nicht mehr),

lut@Job:32:21 @ Ich will niemands Person ansehen und will keinem Menschen schmeicheln.

lut@Job:33:13 @ Warum willst du mit ihm zanken, daß er dir nicht Rechenschaft gibt alles seines Tuns?

lut@Job:33:17 @ daß er den Menschen von seinem Vornehmen wende und behüte ihn vor Hoffart

lut@Job:33:21 @ Sein Fleisch verschwindet, daß man's nimmer sehen kann; und seine Gebeine werden zerschlagen, daß man sie nicht gerne ansieht,

lut@Job:33:23 @ So dann für ihn ein Engel als Mittler eintritt, einer aus tausend, zu verkündigen dem Menschen, wie er solle recht tun,

lut@Job:33:26 @ Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten.

lut@Job:33:29 @ Siehe, das alles tut Gott zwei-oder dreimal mit einem jeglichen,

lut@Job:34:11 @ sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.

lut@Job:34:15 @ so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub werden.

lut@Job:34:19 @ Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.

lut@Job:34:20 @ Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand.

lut@Job:34:21 @ Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge.

lut@Job:34:23 @ Denn er darf auf den Menschen nicht erst lange achten, daß er vor Gott ins Gericht komme.

lut@Job:34:24 @ Er bringt die Stolzen um, ohne erst zu forschen, und stellt andere an ihre Statt:

lut@Job:34:27 @ darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,

lut@Job:35:8 @ Einem Menschen, wie du bist, mag wohl etwas tun deine Bosheit, und einem Menschenkind deine Gerechtigkeit.

lut@Job:35:13 @ Denn Gott wird das Eitle nicht erhören, und der Allmächtige wird es nicht ansehen.

lut@Job:35:14 @ Nun sprichst du gar, du wirst ihn nicht sehen. Aber es ist ein Gericht vor ihm, harre sein nur!

lut@Job:36:11 @ Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.

lut@Job:36:12 @ Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.

lut@Job:36:16 @ Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.

lut@Job:36:25 @ Denn alle Menschen sehen es; die Leute schauen's von ferne.

lut@Job:36:26 @ Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.

lut@Job:36:28 @ daß die Wolken fließen und triefen sehr auf die Menschen.

lut@Job:37:7 @ Aller Menschen Hand hält er verschlossen, daß die Leute lernen, was er tun kann.

lut@Job:37:10 @ Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.

lut@Job:37:15 @ Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?

lut@Job:38:6 @ Worauf stehen ihre Füße versenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,

lut@Job:38:15 @ Und den Gottlosen wird ihr Licht genommen, und der Arm der Hoffärtigen wird zerbrochen.

lut@Job:38:17 @ Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis?

lut@Job:38:22 @ Bist du gewesen, da der Schnee her kommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel her kommt,

lut@Job:38:24 @ Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde?

lut@Job:38:35 @ Kannst du die Blitze auslassen, daß sie hinfahren und sprechen zu dir: Hier sind wir?

lut@Job:38:40 @ wenn sie sich legen in ihre Stätten und ruhen in der Höhle, da sie lauern?

lut@Job:39:1 @ Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden schwanger gehen?

lut@Job:39:3 @ Sie beugen sich, lassen los ihre Jungen und werden los ihre Wehen.

lut@Job:39:4 @ Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen.

lut@Job:39:5 @ Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,

lut@Job:39:7 @ Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht.

lut@Job:39:10 @ Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Tälern?

lut@Job:39:28 @ In den Felsen wohnt er und bleibt auf den Zacken der Felsen und auf Berghöhen.

lut@Job:39:29 @ Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.

lut@Job:40:8 @ Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seist?

lut@Job:40:17 @ Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten.

lut@Job:40:18 @ Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe.

lut@Job:41:1 @ Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen?

lut@Job:41:3 @ Meinst du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln?

lut@Job:41:4 @ Meinst du, daß er einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest?

lut@Job:41:10 @ Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?

lut@Job:41:13 @ Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?

lut@Job:41:14 @ Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.

lut@Job:41:16 @ Eine rührt an die andere, daß nicht ein Lüftlein dazwischengeht.

lut@Job:41:21 @ Sein Odem ist wie eine lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen.

lut@Job:41:33 @ Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein.

lut@Job:42:5 @ Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen.

lut@Job:42:8 @ So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, daß ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.

lut@Job:42:11 @ Und es kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle, die ihn vormals kannten, und aßen mit ihm in seinem Hause und kehrten sich zu ihm und trösteten ihn über alles Übel, das der HERR hatte über ihn kommen lassen. Und ein jeglicher gab ihm einen schönen Groschen und ein goldenes Stirnband.

lut@Psalms:1:3 @ Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.

lut@Psalms:4:6 @ Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, HERR, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!

lut@Psalms:5:5 @ Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.

lut@Psalms:5:6 @ Du bringst die Lügner um; der HERR hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen.

lut@Psalms:5:7 @ Ich aber will in dein Haus gehen auf deine große Güte und anbeten gegen deinen heiligen Tempel in deiner Furcht.

lut@Psalms:5:9 @ Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses; ihr Inwendiges ist Herzeleid. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; denn mit ihren Zungen heucheln sie.

lut@Psalms:6:9 @ der HERR hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HERR an.

lut@Psalms:7:2 @ daß sie nicht wie Löwen meine Seele erhaschen und zerreißen, weil kein Erretter da ist.

lut@Psalms:8:4 @ was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschenkind, daß du sich seiner annimmst?

lut@Psalms:9:10 @ Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.

lut@Psalms:9:16 @ So erkennt man, daß der HERR Recht schafft. Der Gottlose ist verstrickt in dem Werk seiner Hände. (Zwischenspiel. Sela.)

lut@Psalms:9:19 @ HERR, stehe auf, daß die Menschen nicht Oberhand haben; laß alle Heiden vor dir gerichtet werden!

lut@Psalms:9:20 @ Gib ihnen, HERR, einen Meister, daß die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind. (Sela.)

lut@Psalms:10:7 @ Sein Mund ist voll Fluchens, Falschheit und Trugs; seine Zunge richtet Mühe und Arbeit an.

lut@Psalms:10:8 @ Er sitzt und lauert in den Dörfern; er erwürgt die Unschuldigen heimlich; seine Augen spähen nach dem Armen.

lut@Psalms:10:11 @ Er spricht in seinem Herzen: Gott hat's vergessen; er hat sein Antlitz verborgen, er wird's nimmermehr sehen.

lut@Psalms:10:13 @ Warum soll der Gottlose Gott lästern und in seinem Herzen sprechen: Du fragest nicht darnach?

lut@Psalms:11:4 @ Der HERR ist in seinem heiligen Tempel, des HERRN Stuhl ist im Himmel; seine Augen sehen darauf, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.

lut@Psalms:12:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.) Hilf, HERR! die Heiligen haben abgenommen, und der Gläubigen ist wenig unter den Menschenkindern.

lut@Psalms:12:8 @ Denn es wird allenthalben voll Gottloser, wo solche nichtswürdige Leute unter den Menschen herrschen.

lut@Psalms:14:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue.

lut@Psalms:14:2 @ Der HERR schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.

lut@Psalms:14:3 @ Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.

lut@Psalms:15:5 @ wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und nimmt nicht Geschenke gegen den Unschuldigen: wer das tut, der wird wohl bleiben.

lut@Psalms:16:3 @ An den Heiligen, so auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen.

lut@Psalms:17:4 @ Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen vor Menschenwerk, vor dem Wege des Mörders.

lut@Psalms:17:9 @ vor den Gottlosen, die mich verstören, vor meinen Feinden, die um und um nach meiner Seele stehen.

lut@Psalms:17:11 @ Wo wir gehen, so umgeben sie uns; ihre Augen richten sie dahin, daß sie uns zur Erde stürzen;

lut@Psalms:17:14 @ von den Leuten mit deiner Hand, HERR, von den Leuten dieser Welt, welche ihr Teil haben in ihrem Leben, welchen du den Bauch füllst mit deinem Schatz, die da Söhne die Fülle haben und lassen ihr übriges ihren Kindern.

lut@Psalms:18:10 @ Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher; er schwebte auf den Fittichen des Windes.

lut@Psalms:18:27 @ Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.

lut@Psalms:18:33 @ Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.

lut@Psalms:18:36 @ Du machst unter mir Raum zu gehen, daß meine Knöchel nicht wanken.

lut@Psalms:18:38 @ Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

lut@Psalms:18:43 @ Du hilfst mir von dem zänkischen Volk und machst mich zum Haupt unter den Heiden; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir;

lut@Psalms:19:13 @ Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, daß sie nicht über mich herrschen, so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben großer Missetat.

lut@Psalms:20:8 @ Sie sind niedergestürzt und gefallen; wir aber stehen aufgerichtet.

lut@Psalms:21:9 @ Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.

lut@Psalms:21:10 @ Ihre Frucht wirst du umbringen vom Erdboden und ihren Samen von den Menschenkindern.

lut@Psalms:21:12 @ Denn du wirst machen, daß sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.

lut@Psalms:22:7 @ Alle, die mich sehen, spotten mein, sperren das Maul auf und schütteln den Kopf:

lut@Psalms:22:13 @ Ihren Rachen sperren sie auf gegen mich wie ein brüllender und reißender Löwe.

lut@Psalms:22:17 @ Ich kann alle meine Gebeine zählen; aber sie schauen und sehen ihre Lust an mir.

lut@Psalms:22:21 @ Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und errette mich von den Einhörnern!

lut@Psalms:23:2 @ Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser.

lut@Psalms:23:5 @ Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

lut@Psalms:24:3 @ Wer wird auf des HERRN Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte?

lut@Psalms:25:15 @ Meine Augen sehen stets zu dem HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.

lut@Psalms:26:4 @ Ich sitze nicht bei den eitlen Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen.

lut@Psalms:26:10 @ welche mit böser Tücke umgehen und nehmen gern Geschenke.

lut@Psalms:27:6 @ und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN.

lut@Psalms:27:8 @ Mein Herz hält dir vor dein Wort: "Ihr sollt mein Antlitz suchen." Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

lut@Psalms:27:12 @ Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde; denn es stehen falsche Zeugen gegen mich und tun mir Unrecht ohne Scheu.

lut@Psalms:27:13 @ Ich glaube aber doch, daß ich sehen werde das Gute des HERRN im Lande der Lebendigen.

lut@Psalms:28:2 @ Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe zu deinem heiligen Chor.

lut@Psalms:28:5 @ Denn sie wollen nicht achten auf das Tun des HERRN noch auf die Werke seiner Hände; darum wird er sie zerbrechen und nicht aufbauen.

lut@Psalms:28:6 @ Gelobt sei der HERR; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens.

lut@Psalms:31:4 @ Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir gestellt haben; denn du bist meine Stärke.

lut@Psalms:31:11 @ Es geht mir so übel, daß ich bin eine große Schmach geworden meinen Nachbarn und eine Scheu meinen Verwandten; die mich sehen auf der Gasse, fliehen vor mir.

lut@Psalms:31:12 @ Mein ist vergessen im Herzen wie eines Toten; ich bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß.

lut@Psalms:31:20 @ Du verbirgst sie heimlich bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen.

lut@Psalms:31:22 @ Denn ich sprach zu meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstoßen. Dennoch hörtest du meines Flehens Stimme, da ich zu dir schrie.

lut@Psalms:32:2 @ Wohl dem Menschen, dem der HERR die Missetat nicht zurechnet, in des Geist kein Falsch ist!

lut@Psalms:32:9 @ Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die nicht verständig sind, welchen man Zaum und Gebiß muß ins Maul legen, wenn sie nicht zu dir wollen.

lut@Psalms:33:13 @ Der HERR schaut vom Himmel und sieht aller Menschen Kinder.

lut@Psalms:34:3 @ Preiset mit mir den HERRN und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen.

lut@Psalms:34:5 @ Welche auf ihn sehen, die werden erquickt, und ihr Angesicht wird nicht zu Schanden.

lut@Psalms:34:10 @ Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut.

lut@Psalms:34:20 @ Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, daß deren nicht eins zerbrochen wird.

lut@Psalms:35:4 @ Es müssen sich schämen und gehöhnt werden, die nach meiner Seele stehen; es müssen zurückkehren und zu Schanden werden, die mir übelwollen.

lut@Psalms:35:8 @ Er müsse unversehens überfallen werden; und sein Netz, das er gestellt hat, müsse ihn fangen; und er müsse darin überfallen werden.

lut@Psalms:35:10 @ Alle meine Gebeine müssen sagen: HERR, wer ist deinesgleichen? Der du den Elenden errettest von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von seinen Räubern.

lut@Psalms:35:11 @ Es treten frevle Zeugen auf; die zeihen mich, des ich nicht schuldig bin.

lut@Psalms:35:17 @ HERR, wie lange willst du zusehen? Errette doch meine Seele aus ihrem Getümmel und meine einsame von den jungen Löwen!

lut@Psalms:35:20 @ Denn sie trachten Schaden zu tun und suchen falsche Anklagen gegen die Stillen im Lande

lut@Psalms:35:21 @ und sperren ihr Maul weit auf wider mich und sprechen: "Da, Da! das sehen wir gerne."

lut@Psalms:36:1 @ (Ein Psalm Davids, des Knechtes des HERRN, vorzusingen.) Es ist aus Grund meines Herzens von der Gottlosen Wesen gesprochen, daß keine Gottesfurcht bei ihnen ist.

lut@Psalms:36:4 @ sondern sie trachten auf ihrem Lager nach Schaden und stehen fest auf dem bösen Weg und scheuen kein Arges.

lut@Psalms:36:5 @ HERR, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

lut@Psalms:36:6 @ Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine große Tiefe. HERR, du hilfst Menschen und Vieh.

lut@Psalms:36:7 @ Wie teuer ist deine Güte, Gott, daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!

lut@Psalms:36:8 @ Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wonne als mit einem Strom.

lut@Psalms:36:9 @ Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht.

lut@Psalms:37:5 @ Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen

lut@Psalms:37:10 @ Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein.

lut@Psalms:37:14 @ Die Gottlosen ziehen das Schwert aus und spannen ihren Bogen, daß sie fällen den Elenden und Armen und schlachten die Frommen.

lut@Psalms:37:15 @ Aber ihr Schwert wird in ihr Herz gehen, und ihr Bogen wird zerbrechen.

lut@Psalms:37:17 @ Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten.

lut@Psalms:37:20 @ Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht.

lut@Psalms:37:25 @ Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen.

lut@Psalms:37:34 @ Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest; du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden.

lut@Psalms:37:35 @ Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünte wie ein Lorbeerbaum.

lut@Psalms:37:37 @ Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird's zuletzt wohl gehen.

lut@Psalms:37:40 @ Und der HERR wird ihnen beistehen und wird sie erretten; er wird sie von dem Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn.

lut@Psalms:38:3 @ Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Drohen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde.

lut@Psalms:38:4 @ Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden.

lut@Psalms:38:11 @ Meine Lieben und Freunde treten zurück und scheuen meine Plage, und meine Nächsten stehen ferne.

lut@Psalms:38:12 @ Und die mir nach dem Leben trachten, stellen mir nach; und die mir übelwollen, reden, wie sie Schaden tun wollen, und gehen mit eitel Listen um.

lut@Psalms:38:22 @ Eile, mir beizustehen, HERR, meine Hilfe.

lut@Psalms:39:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen, für Jeduthun.) Ich habe mir vorgesetzt: Ich will mich hüten, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge. Ich will meinen Mund zäumen, weil ich muß den Gottlosen vor mir sehen.

lut@Psalms:39:5 @ Siehe, meiner Tage sind einer Hand breit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! (Sela.)

lut@Psalms:39:6 @ Sie gehen daher wie ein Schemen und machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln, und wissen nicht, wer es einnehmen wird.

lut@Psalms:39:11 @ Wenn du einen züchtigst um der Sünde willen, so wird seine Schöne verzehrt wie von Motten. Ach wie gar nichts sind doch alle Menschen! (Sela.)

lut@Psalms:40:3 @ und hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und den HERRN fürchten und auf ihn hoffen.

lut@Psalms:40:4 @ Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und zu denen, die mit Lügen umgehen!

lut@Psalms:40:12 @ Denn es hat mich umgeben Leiden ohne Zahl; es haben mich meine Sünden ergriffen, daß ich nicht sehen kann; ihrer ist mehr denn der Haare auf meinem Haupt, und mein Herz hat mich verlassen.

lut@Psalms:40:14 @ Schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mir nach meiner Seele stehen, daß sie die umbringen; zurück müssen sie fallen und zu Schanden werden, die mir Übles gönnen.

lut@Psalms:41:2 @ Der HERR wird ihn bewahren und beim Leben erhalten und es ihm lassen wohl gehen auf Erden und wird ihn nicht geben in seiner Feinde Willen.

lut@Psalms:41:5 @ Meine Feinde reden Arges gegen mich: "Wann wird er sterben und sein Name vergehen?"

lut@Psalms:41:6 @ Sie kommen, daß sie schauen, und meinen's doch nicht von Herzen; sondern suchen etwas, das sie lästern mögen, gehen hin und tragen's aus.

lut@Psalms:41:8 @ Sie haben ein Bubenstück über mich beschlossen: "Wenn er liegt, soll er nicht wieder aufstehen."

lut@Psalms:42:4 @ Wenn ich des innewerde, so schütte ich mein Herz aus bei mir selbst; denn ich wollte gerne hingehen mit dem Haufen und mit ihnen wallen zum Hause Gottes mit Frohlocken und Danken unter dem Haufen derer, die da feiern.

lut@Psalms:42:7 @ Deine Fluten rauschen daher, daß hier eine Tiefe und da eine Tiefe brausen; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich.

lut@Psalms:42:9 @ Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mein vergessen? Warum muß ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt?

lut@Psalms:42:10 @ Es ist als ein Mord in meinen Gebeinen, daß mich meine Feinde schmähen, wenn sie täglich zu mir sagen: Wo ist nun dein Gott?

lut@Psalms:43:1 @ Richte mich, Gott, und führe meine Sache wider das unheilige Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten.

lut@Psalms:43:2 @ Denn du bist der Gott meine Stärke; warum verstößest du mich? Warum lässest du mich so traurig gehen, wenn mich mein Feind drängt?

lut@Psalms:44:10 @ Du lässest uns fliehen vor unserm Feind, daß uns berauben, die uns hassen.

lut@Psalms:44:16 @ daß ich die Schänder und Lästerer hören und die Feinde und Rachgierigen sehen muß.

lut@Psalms:44:18 @ Unser Herz ist nicht abgefallen noch unser Gang gewichen von deinem Weg,

lut@Psalms:45:2 @ Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, holdselig sind deine Lippen; darum segnet dich Gott ewiglich.

lut@Psalms:45:9 @ In deinem Schmuck gehen der Könige Töchter; die Braut steht zu deiner Rechten in eitel köstlichem Gold.

lut@Psalms:45:12 @ Die Tochter Tyrus wird mit Geschenk dasein; die Reichen im Volk werden vor dir flehen.

lut@Psalms:45:14 @ Man führt sie in gestickten Kleidern zum König; und ihre Gespielen, die Jungfrauen, die ihr nachgehen, führt man zu dir.

lut@Psalms:45:15 @ Man führt sie mit Freuden und Wonne, und sie gehen in des Königs Palast.

lut@Psalms:46:6 @ Die Heiden müssen verzagen und die Königreiche fallen; das Erdreich muß vergehen, wenn er sich hören läßt.

lut@Psalms:48:5 @ Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davon gestürzt.

lut@Psalms:48:8 @ Wie wir gehört haben, so sehen wir's an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält sie ewiglich. (Sela.)

lut@Psalms:49:8 @ (denn es kostet zuviel, eine Seele zu erlösen; man muß es anstehen lassen ewiglich),

lut@Psalms:49:10 @ Denn man wird sehen, daß die Weisen sterben sowohl als die Toren und Narren umkommen und müssen ihr Gut andern lassen.

lut@Psalms:49:12 @ Dennoch kann ein Mensch nicht bleiben in solchem Ansehen, sondern muß davon wie ein Vieh.

lut@Psalms:49:14 @ Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod weidet sie; aber die Frommen werden gar bald über sie herrschen, und ihr Trotz muß vergehen; in der Hölle müssen sie bleiben.

lut@Psalms:49:19 @ aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr.

lut@Psalms:49:20 @ Kurz, wenn ein Mensch in Ansehen ist und hat keinen Verstand, so fährt er davon wie ein Vieh.

lut@Psalms:50:10 @ Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen.

lut@Psalms:52:6 @ Und die Gerechten werden es sehen und sich fürchten und werden sein lachen:

lut@Psalms:52:9 @ Ich danke dir ewiglich, denn du kannst's wohl machen; ich will harren auf deinen Namen, denn deine Heiligen haben Freude daran.

lut@Psalms:53:1 @ (Eine Unterweisung Davids, im Chor umeinander vorzusingen.) Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel geworden in ihrem bösen Wesen; das ist keiner, der Gutes tut.

lut@Psalms:53:2 @ Gott schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß er sehe, ob jemand klug sei, der nach Gott frage.

lut@Psalms:54:1 @ (Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel; da die von Siph kamen und sprachen zu Saul: David hat sich bei uns verborgen.) Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Gewalt.

lut@Psalms:54:3 @ Denn Stolze setzen sich wider mich, und Trotzige stehen mir nach meiner Seele und haben Gott nicht vor Augen. (Sela.)

lut@Psalms:55:1 @ (Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel.) Gott, erhöre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen.

lut@Psalms:55:7 @ Siehe, so wollt ich ferne wegfliehen und in der Wüste bleiben. (Sela.)

lut@Psalms:55:9 @ Mache ihre Zunge uneins, HERR, und laß sie untergehen; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt.

lut@Psalms:55:23 @ Aber, Gott, du wirst sie hinunterstoßen in die tiefe Grube: die Blutgierigen und Falschen werden ihr Leben nicht zur Hälfte bringen. Ich aber hoffe auf dich.

lut@Psalms:56:1 @ (Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath.) Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich; täglich streiten sie und ängsten mich.

lut@Psalms:56:6 @ Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.

lut@Psalms:56:11 @ Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun?

lut@Psalms:57:4 @ Ich liege mit meiner Seele unter den Löwen; die Menschenkinder sind Flammen, ihre Zähne sind Spieße und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter.

lut@Psalms:57:8 @ Wache auf, meine Ehre, wache auf, Psalter und Harfe! Mit der Frühe will ich aufwachen.

lut@Psalms:57:10 @ Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

lut@Psalms:58:1 @ (Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, daß er nicht umkäme.) Seid ihr denn stumm, daß ihr nicht reden wollt, was recht ist, und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder?

lut@Psalms:58:7 @ Sie werden zergehen wie Wasser, das dahinfließt. Sie zielen mit ihren Pfeilen; aber dieselben zerbrechen.

lut@Psalms:58:8 @ Sie vergehen wie die Schnecke verschmachtet; wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht.

lut@Psalms:59:8 @ Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten.

lut@Psalms:59:10 @ Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott läßt mich meine Lust sehen an meinen Feinden.

lut@Psalms:59:12 @ Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.

lut@Psalms:60:11 @ Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.

lut@Psalms:61:2 @ Hienieden auf Erden rufe ich zu dir, wenn mein Herz in Angst ist, du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.

lut@Psalms:61:4 @ Laß mich wohnen in deiner Hütte ewiglich und Zuflucht haben unter deinen Fittichen. (Sela.)

lut@Psalms:62:4 @ Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen sich der Lüge; geben gute Worte, aber im Herzen fluchen sie. (Sela.)

lut@Psalms:62:9 @ Aber Menschen sind ja nichts, große Leute fehlen auch; sie wiegen weniger denn nichts, so viel ihrer ist.

lut@Psalms:62:12 @ Und du, HERR, bist gnädig und bezahlst einem jeglichen, wie er's verdient.

lut@Psalms:63:9 @ Sie aber stehen nach meiner Seele, mich zu überfallen; sie werden unter die Erde hinunterfahren.

lut@Psalms:64:5 @ Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen und sagen, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen?

lut@Psalms:64:9 @ Und alle Menschen werden sich fürchten und sagen: "Das hat Gott getan!" und merken, daß es sein Werk sei.

lut@Psalms:65:4 @ Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest, daß er wohne in deinen Höfen; der hat reichen Trost von deinem Hause, deinem heiligen Tempel.

lut@Psalms:65:8 @ daß sich entsetzen, die an den Enden wohnen, vor deinen Zeichen. Du machst fröhlich, was da webet, gegen Morgen und gegen Abend.

lut@Psalms:65:10 @ Du tränkest seine Furchen und feuchtest sein Gepflügtes; mit Regen machst du es weich und segnest sein Gewächs.

lut@Psalms:65:13 @ Die Anger sind voll Schafe, und die Auen stehen dick mit Korn, daß man jauchzet und singet.

lut@Psalms:66:5 @ Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun unter den Menschenkindern.

lut@Psalms:66:7 @ Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich; seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen werden sich nicht erhöhen können. (Sela.)

lut@Psalms:66:12 @ du hast Menschen lassen über unser Haupt fahren; wir sind in Feuer und Wasser gekommen: aber du hast uns ausgeführt und erquickt.

lut@Psalms:66:13 @ Darum will ich mit Brandopfern gehen in dein Haus und dir meine Gelübde bezahlen,

lut@Psalms:66:19 @ aber Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen.

lut@Psalms:68:1 @ (Ein Psalmlied Davids, vorzusingen.) Es stehe Gott auf, daß seine Feinde zerstreut werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen.

lut@Psalms:68:12 @ "Die Könige der Heerscharen flohen eilends, und die Hausehre teilte den Raub aus.

lut@Psalms:68:13 @ Wenn ihr zwischen den Hürden laget, so glänzte es wie der Taube Flügel, die wie Silber und Gold schimmern.

lut@Psalms:68:18 @ Du bist in die Höhe gefahren und hast das Gefängnis gefangen; du hast Gaben empfangen für die Menschen, auch die Abtrünnigen, auf daß Gott der HERR daselbst wohne.

lut@Psalms:68:25 @ Die Sänger gehen vorher, die Spielleute unter den Jungfrauen, die da pauken:

lut@Psalms:68:29 @ Um deines Tempels willen zu Jerusalem werden dir die Könige Geschenke zuführen.

lut@Psalms:69:6 @ Laß nicht zu Schanden werden an mir, die dein harren, HERR HERR Zebaoth! Laß nicht schamrot werden an mir, die dich suchen, Gott Israels!

lut@Psalms:69:9 @ Denn der Eifer um dein Haus hat mich gefressen; und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.

lut@Psalms:69:12 @ Die im Tor sitzen, schwatzen von mir, und in den Zechen singt man von mir.

lut@Psalms:69:23 @ Ihre Augen müssen finster werden, daß sie nicht sehen, und ihre Lenden laß immer wanken.

lut@Psalms:69:32 @ Die Elenden sehen's und freuen sich; und die Gott suchen, denen wird das Herz leben.

lut@Psalms:70:2 @ Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen,

lut@Psalms:71:3 @ Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen möge, der du zugesagt hast mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.

lut@Psalms:71:11 @ und sprechen: "Gott hat ihn verlassen; jaget nach und ergreifet ihn, denn da ist kein Erretter."

lut@Psalms:71:13 @ Schämen müssen sich und umkommen, die meiner Seele zuwider sind; mit Schande und Hohn müssen sie überschüttet werden, die mein Unglück suchen.

lut@Psalms:71:14 @ Ich aber will immer harren und will immer deines Ruhmes mehr machen.

lut@Psalms:71:24 @ Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.

lut@Psalms:72:7 @ Zu seinen Zeiten wird erblühen der Gerechte und großer Friede, bis daß der Mond nimmer sei.

lut@Psalms:72:8 @ Er wird herrschen von einem Meer bis ans andere und von dem Strom an bis zu der Welt Enden.

lut@Psalms:72:10 @ Die Könige zu Tharsis und auf den Inseln werden Geschenke bringen; die Könige aus Reicharabien und Seba werden Gaben zuführen.

lut@Psalms:72:16 @ Auf Erden, oben auf den Bergen, wird das Getreide dick stehen; seine Frucht wird rauschen wie der Libanon, und sie werden grünen wie das Gras auf Erden.

lut@Psalms:72:17 @ Sein Name wird ewiglich bleiben; solange die Sonne währt, wird sein Name auf die Nachkommen reichen, und sie werden durch denselben gesegnet sein; alle Heiden werden ihn preisen.

lut@Psalms:73:4 @ Denn sie sind in keiner Gefahr des Todes, sondern stehen fest wie ein Palast.

lut@Psalms:73:5 @ Sie sind nicht in Unglück wie andere Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

lut@Psalms:73:11 @ und sprechen: "Was sollte Gott nach jenen fragen? Was sollte der Höchste ihrer achten?"

lut@Psalms:73:19 @ Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken.

lut@Psalms:73:27 @ Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringest um, alle die von dir abfallen.

lut@Psalms:74:7 @ Sie verbrennen dein Heiligtum; sie entweihen und werfen zu Boden die Wohnung deines Namens.

lut@Psalms:74:8 @ Sie sprechen in ihrem Herzen; "Laßt uns sie plündern!" Sie verbrennen alle Häuser Gottes im Lande.

lut@Psalms:74:9 @ Unsere Zeichen sehen wir nicht, und kein Prophet predigt mehr, und keiner ist bei uns, der weiß, wie lange.

lut@Psalms:74:10 @ Ach Gott, wie lange soll der Widersacher schmähen und der Feind deinen Namen so gar verlästern?

lut@Psalms:74:13 @ Du zertrennst das Meer durch dein Kraft und zerbrichst die Köpfe der Drachen im Wasser.

lut@Psalms:74:17 @ Du setzest einem jeglichen Lande seine Grenze; Sommer und Winter machst du.

lut@Psalms:74:21 @ Laß den Geringen nicht in Schanden davongehen; laß die Armen und Elenden rühmen deinen Namen.

lut@Psalms:75:8 @ Denn der HERR hat einen Becher in der Hand und mit starkem Wein voll eingeschenkt und schenkt aus demselben; aber die Gottlosen müssen alle trinken und die Hefen aussaufen.

lut@Psalms:75:10 @ "Und will alle Gewalt der Gottlosen zerbrechen, daß die Gewalt des Gerechten erhöht werde."

lut@Psalms:76:7 @ Du bist erschrecklich. Wer kann vor dir stehen, wenn du zürnest?

lut@Psalms:76:10 @ Wenn Menschen wider dich wüten, so legst du Ehre ein; und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet.

lut@Psalms:76:11 @ Gelobet und haltet dem HERRN, eurem Gott; alle, die ihr um ihn her seid, bringet Geschenke dem Schrecklichen,

lut@Psalms:77:4 @ Meine Augen hältst du, daß sie wachen; ich bin so ohnmächtig, daß ich nicht reden kann.

lut@Psalms:77:6 @ Ich denke des Nachts an mein Saitenspiel und rede mit meinem Herzen; mein Geist muß forschen.

lut@Psalms:77:16 @ Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich und ängsteten sich, und die Tiefen tobten.

lut@Psalms:78:2 @ Ich will meinen Mund auftun zu Sprüchen und alte Geschichten aussprechen,

lut@Psalms:78:8 @ und nicht würden wie ihre Väter, eine abtrünnige und ungehorsame Art, welchen ihr Herz nicht fest war und ihr Geist nicht treulich hielt an Gott,

lut@Psalms:78:13 @ Er zerteilte das Meer und ließ sie hindurchgehen und stellte das Wasser wie eine Mauer.

lut@Psalms:78:19 @ und redeten gegen Gott und sprachen: "Ja, Gott sollte wohl können einen Tisch bereiten in der Wüste?

lut@Psalms:78:26 @ Er ließ wehen den Ostwind unter dem Himmel und erregte durch seine Stärke den Südwind

lut@Psalms:78:38 @ Er aber war barmherzig und vergab die Missetat und vertilgte sie nicht und wandte oft seinen Zorn ab und ließ nicht seinen ganzen Zorn gehen.

lut@Psalms:78:43 @ wie er denn seine Zeichen in Ägypten getan hatte und seine Wunder im Lande Zoan;

lut@Psalms:78:50 @ da er seinen Zorn ließ fortgehen und ihre Seele vor dem Tode nicht verschonte und übergab ihr Leben der Pestilenz;

lut@Psalms:78:52 @ und ließ sein Volk ausziehen wie die Schafe und führte sie wie eine Herde in der Wüste.

lut@Psalms:78:58 @ und erzürnten ihn mit ihren Höhen und reizten ihn mit ihren Götzen.

lut@Psalms:78:60 @ daß er seine Wohnung zu Silo ließ fahren, die Hütte, da er unter Menschen wohnte,

lut@Psalms:78:68 @ sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, welchen er liebte.

lut@Psalms:78:69 @ Und baute sein Heiligtum hoch, wie die Erde, die ewiglich fest stehen soll.

lut@Psalms:79:12 @ und vergilt unsern Nachbarn siebenfältig in ihren Busen ihr Schmähen, damit sie dich, HERR, geschmäht haben.

lut@Psalms:80:12 @ Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, daß ihn zerreißt, alles, was vorübergeht?

lut@Psalms:80:18 @ so wollen wir nicht von dir weichen. Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.

lut@Psalms:81:13 @ Wollte mein Volk mir gehorsam sein und Israel auf meinem Wege gehen,

lut@Psalms:82:2 @ Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Person der Gottlosen vorziehen? (Sela.)

lut@Psalms:82:5 @ Aber sie lassen sich nicht sagen und achten's nicht; sie gehen immer hin im Finstern; darum müssen alle Grundfesten des Landes wanken.

lut@Psalms:82:7 @ aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie ein Tyrann zugrunde gehen.

lut@Psalms:83:3 @ Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen.

lut@Psalms:83:4 @ "Wohl her!" sprechen sie; "laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!"

lut@Psalms:84:5 @ Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln,

lut@Psalms:84:6 @ die durch das Jammertal gehen und machen daselbst Brunnen; und die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt.

lut@Psalms:84:7 @ Sie erhalten einen Sieg nach dem andern, daß man sehen muß, der rechte Gott sei zu Zion.

lut@Psalms:84:12 @ HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!

lut@Psalms:85:5 @ Willst du denn ewiglich über uns zürnen und deinen Zorn gehen lassen für und für?

lut@Psalms:86:6 @ Vernimm, HERR, mein Gebet und merke auf die Stimme meines Flehens.

lut@Psalms:86:17 @ Tu ein Zeichen an mir, daß mir's wohl gehe, daß es sehen, die mich hassen, und sich schämen müssen, daß du mir beistehst, HERR, und tröstest mich.

lut@Psalms:88:10 @ Wirst du denn unter den Toten Wunder tun, oder werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? (Sela.)

lut@Psalms:89:2 @ und sage also: Daß eine ewige Gnade wird aufgehen, und du wirst deine Wahrheit treulich halten im Himmel.

lut@Psalms:89:17 @ Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch dein Gnade wirst du unser Horn erhöhen.

lut@Psalms:89:27 @ Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden.

lut@Psalms:89:32 @ so will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen;

lut@Psalms:89:40 @ Du zerreißest alle seine Mauern und lässest seine Festen zerbrechen.

lut@Psalms:89:41 @ Es berauben ihn alle, die vorübergehen; er ist seinen Nachbarn ein Spott geworden.

lut@Psalms:89:47 @ Gedenke, wie kurz mein Leben ist. Warum willst du alle Menschen umsonst geschaffen haben?

lut@Psalms:89:51 @ mit der, HERR, deine Feinde schmähen, mit der sie schmähen die Fußtapfen deines Gesalbten.

lut@Psalms:90:3 @ der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder!

lut@Psalms:90:7 @ Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen, und dein Grimm, daß wir so plötzlich dahinmüssen.

lut@Psalms:91:3 @ Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.

lut@Psalms:91:4 @ Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,

lut@Psalms:91:8 @ Ja du wirst mit deinen Augen deine Lust sehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird.

lut@Psalms:91:10 @ Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen.

lut@Psalms:91:13 @ Auf Löwen und Ottern wirst du gehen, und treten auf junge Löwen und Drachen.

lut@Psalms:92:7 @ Die Gottlosen grünen wie das Gras, und die Übeltäter blühen alle, bis sie vertilgt werden immer und ewiglich.

lut@Psalms:92:11 @ Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen.

lut@Psalms:92:14 @ Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,

lut@Psalms:94:9 @ Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen?

lut@Psalms:94:10 @ Der die Heiden züchtigt, sollte der nicht strafen, -der die Menschen lehrt, was sie wissen?

lut@Psalms:94:11 @ Aber der HERR weiß die Gedanken der Menschen, daß sie eitel sind.

lut@Psalms:94:20 @ Du wirst ja nimmer eins mit dem schädlichen Stuhl, der das Gesetz übel deutet.

lut@Psalms:95:4 @ Denn in seiner Hand ist, was unten in der Erde ist; und die Höhen der Berge sind auch sein.

lut@Psalms:95:9 @ da mich eure Väter versuchten, mich prüften und sahen mein Werk.

lut@Psalms:96:8 @ Bringet her dem HERRN die Ehre seines Namens; bringet Geschenke und kommt in seine Vorhöfe!

lut@Psalms:97:6 @ Die Himmel verkündigen seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Ehre.

lut@Psalms:97:11 @ Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen.

lut@Psalms:98:3 @ Er gedenkt an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel; aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes.

lut@Psalms:101:4 @ Ein verkehrtes Herz muß von mir weichen; den Bösen leide ich nicht.

lut@Psalms:101:5 @ Der seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; ich mag den nicht, der stolze Gebärde und hohen Mut hat.

lut@Psalms:101:6 @ Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, daß sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener.

lut@Psalms:101:7 @ Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen bei mir nicht.

lut@Psalms:102:8 @ Täglich schmähen mich meine Feinde; und die mich verspotten, schwören bei mir.

lut@Psalms:102:10 @ vor deinem Drohen und Zorn, daß du mich aufgehoben und zu Boden gestoßen hast.

lut@Psalms:102:13 @ Du wollest dich aufmachen und über Zion erbarmen; denn es ist Zeit, daß du ihr gnädig seist, und die Stunde ist gekommen.

lut@Psalms:102:14 @ Denn deine Knechte wollten gerne, daß sie gebaut würde, und sähen gerne, daß ihre Steine und Kalk zugerichtet würden,

lut@Psalms:102:26 @ Sie werden vergehen, aber du bleibest. Sie werden veralten wie ein Gewand; sie werden verwandelt wie ein Kleid, wenn du sie verwandeln wirst.

lut@Psalms:102:28 @ Die Kinder deiner Knechte werden bleiben, und ihr Same wird vor dir gedeihen.

lut@Psalms:103:3 @ der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen,

lut@Psalms:104:3 @ Du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und gehst auf den Fittichen des Windes;

lut@Psalms:104:7 @ Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin.

lut@Psalms:104:10 @ Du läßt Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,

lut@Psalms:104:14 @ du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest,

lut@Psalms:104:15 @ und daß der Wein erfreue des Menschen Herz, daß seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke;

lut@Psalms:104:16 @ daß die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat.

lut@Psalms:104:18 @ Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.

lut@Psalms:104:21 @ die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott.

lut@Psalms:104:26 @ Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, daß sie darin spielen.

lut@Psalms:104:29 @ Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub.

lut@Psalms:104:32 @ Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie.

lut@Psalms:105:3 @ Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!

lut@Psalms:105:14 @ Er ließ keinen Menschen ihnen Schaden tun und strafte Könige um ihretwillen.

lut@Psalms:105:27 @ Dieselben taten seine Zeichen unter ihnen und seine Wunder im Lande Hams.

lut@Psalms:106:2 @ Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen?

lut@Psalms:106:5 @ daß wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten und uns freuen, daß es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinem Erbteil.

lut@Psalms:106:7 @ Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen; sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsam am Meer, am Schilfmeer.

lut@Psalms:107:8 @ die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

lut@Psalms:107:15 @ die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die an den Menschenkindern tut,

lut@Psalms:107:21 @ die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

lut@Psalms:107:31 @ die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,

lut@Psalms:107:37 @ und Äcker besäen und Weinberge pflanzen möchten und die jährlichen Früchte gewönnen.

lut@Psalms:107:42 @ Solches werden die Frommen sehen und sich freuen; und aller Bosheit wird das Maul gestopft werden.

lut@Psalms:108:4 @ Denn deine Gnade reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

lut@Psalms:108:12 @ Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.

lut@Psalms:109:6 @ Setze Gottlose über ihn; und der Satan müsse stehen zu seiner Rechten.

lut@Psalms:109:7 @ Wenn er gerichtet wird, müsse er verdammt ausgehen, und sein Gebet müsse Sünde sein.

lut@Psalms:109:10 @ Seine Kinder müssen in der Irre gehen und betteln und suchen, als die verdorben sind.

lut@Psalms:109:25 @ Und ich muß ihr Spott sein; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf.

lut@Psalms:109:28 @ Fluchen sie, so segne du. Setzen sie sich wider mich, so sollen sie zu Schanden werden; aber dein Knecht müsse sich freuen.

lut@Psalms:111:8 @ Sie werden erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich.

lut@Psalms:112:5 @ Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leidet und richtet seine Sachen aus, daß er niemand Unrecht tue!

lut@Psalms:112:10 @ Der Gottlose wird's sehen, und es wird ihn verdrießen; seine Zähne wird er zusammenbeißen und vergehen. Denn was die Gottlosen gerne wollten, das ist verloren.

lut@Psalms:115:4 @ Jener Götzen aber sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.

lut@Psalms:115:5 @ Sie haben Mäuler, und reden nicht; sie haben Augen, und sehen nicht;

lut@Psalms:115:6 @ sie haben Ohren, und hören nicht; sie heben Nasen, und riechen nicht;

lut@Psalms:115:7 @ sie haben Hände, und greifen nicht; Füße haben sie, und gehen nicht; sie reden nicht durch ihren Hals.

lut@Psalms:115:8 @ Die solche machen, sind ihnen gleich, und alle, die auf sie hoffen.

lut@Psalms:115:16 @ Der Himmel allenthalben ist des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben.

lut@Psalms:116:1 @ Das ist mir lieb, daß der HERR meine Stimme und mein Flehen hört.

lut@Psalms:116:11 @ Ich sprach in meinem Zagen: Alle Menschen sind Lügner.

lut@Psalms:118:6 @ Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun?

lut@Psalms:118:7 @ Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden.

lut@Psalms:118:8 @ Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen.

lut@Psalms:118:12 @ Sie umgeben mich wie Bienen; aber sie erlöschen wie Feuer in Dornen; im Namen des HERRN will ich sie zerhauen.

lut@Psalms:118:20 @ Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dahin eingehen.

lut@Psalms:118:23 @ Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.

lut@Psalms:119:2 @ Wohl denen, die seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen!

lut@Psalms:119:9 @ (BETH.) Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten.

lut@Psalms:119:29 @ Wende von mir den falschen Weg und gönne mir dein Gesetz.

lut@Psalms:119:37 @ Wende meine Augen ab, daß sie nicht sehen nach unnützer Lehre; sondern erquicke mich auf deinem Wege.

lut@Psalms:119:74 @ Die dich fürchten, sehen mich und freuen sich; denn ich hoffe auf dein Wort.

lut@Psalms:119:90 @ deine Wahrheit währet für und für. Du hast die Erde zugerichtet, und sie bleibt stehen.

lut@Psalms:119:96 @ Ich habe alles Dinges ein Ende gesehen; aber dein Gebot währet.

lut@Psalms:119:104 @ Dein Wort macht mich klug; darum hasse ich alle falschen Wege.

lut@Psalms:119:128 @ Darum halte ich stracks alle deine Befehle; ich hasse allen falschen Weg.

lut@Psalms:119:133 @ Laß meinen Gang gewiß sein in deinem Wort und laß kein Unrecht über mich herrschen.

lut@Psalms:119:134 @ Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle.

lut@Psalms:119:150 @ Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz.

lut@Psalms:119:170 @ Laß mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deinem Wort.

lut@Psalms:119:173 @ Laß mir deine Hand beistehen; denn ich habe erwählt deine Befehle.

lut@Psalms:120:2 @ HERR, errette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen.

lut@Psalms:121:1 @ (Ein Lied im höhern Chor.) Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt.

lut@Psalms:122:1 @ (Ein Lied Davids im höhern Chor.) Ich freute mich über die, so mir sagten: Laßt uns ins Haus des HERRN gehen!

lut@Psalms:122:2 @ Unsre Füße stehen in deinen Toren, Jerusalem.

lut@Psalms:122:4 @ da die Stämme hinaufgehen, die Stämme des HERRN, wie geboten ist dem Volk Israel, zu danken dem Namen des Herrn.

lut@Psalms:122:6 @ Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben!

lut@Psalms:122:8 @ Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen.

lut@Psalms:122:9 @ Um des Hauses willen des HERRN, unsers Gottes, will ich dein Bestes suchen.

lut@Psalms:123:2 @ Siehe! wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frau, also sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde.

lut@Psalms:124:2 @ wo der HERR nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns setzen:

lut@Psalms:125:5 @ Die aber abweichen auf ihre krummen Wege, wird der HERR wegtreiben mit den Übeltätern. Friede sei über Israel!

lut@Psalms:126:2 @ Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der HERR hat Großes an ihnen getan!

lut@Psalms:126:6 @ Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.

lut@Psalms:127:3 @ Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.

lut@Psalms:129:3 @ Die Pflüger haben auf meinen Rücken geackert und ihre Furchen lang gezogen.

lut@Psalms:129:8 @ und die vorübergehen nicht sprechen: "Der Segen des HERRN sei über euch! wir segnen euch im Namen des HERRN"!

lut@Psalms:130:2 @ HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

lut@Psalms:130:3 @ So du willst, HERR, Sünden zurechnen, HERR, wer wird bestehen?

lut@Psalms:132:3 @ "Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen noch mich aufs Lager meines Bettes legen,

lut@Psalms:132:7 @ Wir wollen in seine Wohnung gehen und anbeten vor seinem Fußschemel.

lut@Psalms:132:17 @ Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinen Gesalbten eine Leuchte zugerichtet.

lut@Psalms:132:18 @ Seine Feinde will ich mit Schanden kleiden; aber über ihm soll blühen seine Krone."

lut@Psalms:135:8 @ der die Erstgeburten schlug in Ägypten, beider, der Menschen und des Viehes,

lut@Psalms:135:9 @ und ließ Zeichen und Wunder kommen über dich, Ägyptenland, über Pharao und alle seine Knechte;

lut@Psalms:135:15 @ Der Heiden Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.

lut@Psalms:135:16 @ Sie haben Mäuler, und reden nicht; sie haben Augen, und sehen nicht;

lut@Psalms:135:18 @ Die solche machen, sind gleich also, alle, die auf solche hoffen.

lut@Psalms:136:8 @ Die Sonne, dem Tag vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich,

lut@Psalms:136:9 @ den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich;

lut@Psalms:136:14 @ und ließ Israel hindurchgehen, denn seine Güte währet ewiglich;

lut@Psalms:139:7 @ Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen vor deinem Angesicht?

lut@Psalms:139:16 @ Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und alle Tage waren auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben keiner da war.

lut@Psalms:139:19 @ Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müßten!

lut@Psalms:140:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) Errette mich, HERR, von den bösen Menschen; behüte mich vor den freveln Leute,

lut@Psalms:140:6 @ Ich aber sage zum HERRN: Du bist mein Gott; HERR, vernimm die Stimme meines Flehens!

lut@Psalms:140:10 @ Er wird Strahlen über sie schütten; er wird sie mit Feuer tief in die Erde schlagen, daß sie nicht mehr aufstehen.

lut@Psalms:141:8 @ Denn auf dich, HERR HERR, sehen meine Augen; ich traue auf dich, verstoße meine Seele nicht.

lut@Psalms:141:10 @ Die Gottlosen müssen in ihr eigen Netz fallen miteinander, ich aber immer vorübergehen.

lut@Psalms:142:4 @ Schaue zur Rechten und siehe! da will mich niemand kennen. Ich kann nicht entfliehen; niemand nimmt sich meiner Seele an.

lut@Psalms:143:1 @ (Ein Psalm Davids.) HERR, erhöre mein Gebet, vernimm mein Flehen um deiner Wahrheit willen, erhöre mich um deiner Gerechtigkeit willen

lut@Psalms:143:8 @ Laß mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

lut@Psalms:144:3 @ HERR, was ist der Mensch, daß du dich sein annimmst, und des Menschen Kind, daß du ihn so achtest?

lut@Psalms:144:5 @ HERR, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen;

lut@Psalms:144:10 @ der du den Königen Sieg gibst und erlöst deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen.

lut@Psalms:145:5 @ Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern,

lut@Psalms:145:6 @ daß man soll sagen von deinen herrlichen Taten und daß man erzähle deine Herrlichkeit;

lut@Psalms:145:12 @ daß den Menschenkindern deine Gewalt kund werde und die herrliche Pracht deines Königreichs.

lut@Psalms:146:3 @ Verlaßt euch nicht auf Fürsten; sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.

lut@Psalms:146:4 @ Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zu Erde werden; alsdann sind verloren alle seine Anschläge.

lut@Psalms:146:8 @ Der HERR macht die Blinden sehend. Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der HERR liebt die Gerechten.

lut@Psalms:147:10 @ Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses noch Gefallen an eines Mannes Schenkeln.

lut@Psalms:147:18 @ Er spricht, so zerschmilzt es; er läßt seinen Wind wehen, so taut es auf.

lut@Psalms:148:6 @ Er hält sie immer und ewiglich; er ordnet sie, daß sie nicht anders gehen dürfen.

lut@Proverbs:1:26 @ so will ich auch lachen in eurem Unglück und eurer spotten, wenn da kommt, was ihr fürchtet,

lut@Proverbs:1:28 @ Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen, und nicht finden.

lut@Proverbs:2:5 @ alsdann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und Gottes Erkenntnis finden.

lut@Proverbs:2:9 @ Alsdann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und allen guten Weg.

lut@Proverbs:2:10 @ Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, daß du gerne lernst;

lut@Proverbs:2:13 @ die da verlassen die rechte Bahn und gehen finstere Wege,

lut@Proverbs:2:19 @ alle, die zu ihr eingehen, kommen nicht wieder und ergreifen den Weg des Lebens nicht);

lut@Proverbs:3:4 @ so wirst du Gunst und Klugheit finden, die Gott und Menschen gefällt.

lut@Proverbs:3:10 @ so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter mit Most übergehen.

lut@Proverbs:3:12 @ Denn welchen der HERR liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn.

lut@Proverbs:3:13 @ Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, und dem Menschen, der Verstand bekommt!

lut@Proverbs:3:15 @ Sie ist edler denn Perlen; und alles, was du wünschen magst, ist ihr nicht zu vergleichen.

lut@Proverbs:3:21 @ Mein Kind, laß sie nicht von deinen Augen weichen, so wirst du glückselig und klug werden.

lut@Proverbs:4:8 @ Achte sie hoch, so wird sie dich erhöhen, und wird dich zu Ehren bringen, wo du sie herzest.

lut@Proverbs:4:16 @ Denn sie schlafen nicht, sie haben denn Übel getan; und ruhen nicht, sie haben den Schaden getan.

lut@Proverbs:4:25 @ Laß deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider richtig vor dir hin blicken.

lut@Proverbs:4:26 @ Laß deinen Fuß gleich vor sich gehen, so gehst du gewiß.

lut@Proverbs:5:12 @ und sprechen: "Ach, wie habe ich die Zucht gehaßt und wie hat mein Herz die Strafe verschmäht!

lut@Proverbs:5:23 @ Er wird sterben, darum daß er sich nicht will ziehen lassen; und um seiner großen Torheit willen wird's ihm nicht wohl gehen.

lut@Proverbs:6:9 @ Wie lange liegst du, Fauler? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?

lut@Proverbs:6:15 @ Darum wird ihm plötzlich sein Verderben kommen, und er wird schnell zerbrochen werden, da keine Hilfe dasein wird.

lut@Proverbs:6:18 @ Herz, das mit böser Tücke umgeht, Füße, die behend sind, Schaden zu tun,

lut@Proverbs:6:19 @ falscher Zeuge, der frech Lügen redet und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.

lut@Proverbs:6:22 @ wenn du gehst, daß sie dich geleiten; wenn du dich legst, daß sie dich bewahren; wenn du aufwachst, daß sie zu dir sprechen.

lut@Proverbs:6:28 @ Wie sollte jemand auf Kohlen gehen, daß seine Füße nicht verbrannt würden?

lut@Proverbs:6:35 @ und sieht keine Person an, die da versöhne, und nimmt's nicht an, ob du viel schenken wolltest.

lut@Proverbs:7:15 @ Darum bin herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht zu suchen, und habe dich gefunden.

lut@Proverbs:7:16 @ Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten.

lut@Proverbs:7:25 @ Laß dein Herz nicht weichen auf ihren Weg und laß dich nicht verführen auf ihrer Bahn.

lut@Proverbs:8:9 @ Sie sind alle gerade denen, die sie verstehen, und richtig denen, die es annehmen wollen.

lut@Proverbs:8:11 @ Denn Weisheit ist besser als Perlen; und alles, was man wünschen mag, kann ihr nicht gleichen.

lut@Proverbs:8:16 @ Durch mich herrschen die Fürsten und alle Regenten auf Erden.

lut@Proverbs:8:17 @ Ich liebe, die mich lieben; und die mich frühe suchen, finden mich.

lut@Proverbs:8:31 @ und spielte auf seinem Erdboden, und meine Lust ist bei den Menschenkindern.

lut@Proverbs:8:34 @ Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, daß er wache an meiner Tür täglich, daß er warte an den Pfosten meiner Tür.

lut@Proverbs:9:3 @ und sandte ihre Dirnen aus, zu rufen oben auf den Höhen der Stadt:

lut@Proverbs:9:5 @ "Kommet, zehret von meinem Brot und trinket den Wein, den ich schenke;

lut@Proverbs:9:15 @ zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln:

lut@Proverbs:10:15 @ Das Gut des Reichen ist seine feste Stadt; aber die Armen macht die Armut blöde.

lut@Proverbs:11:11 @ Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhoben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen.

lut@Proverbs:11:26 @ Wer Korn innehält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, der es verkauft.

lut@Proverbs:11:28 @ Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt.

lut@Proverbs:12:3 @ Ein gottlos Wesen fördert den Menschen nicht; aber die Wurzel der Gerechten wird bleiben.

lut@Proverbs:12:7 @ Die Gottlosen werden umgestürzt und nicht mehr sein; aber das Haus der Gerechten bleibt stehen.

lut@Proverbs:12:11 @ Wer seinen Acker baut, der wird Brot die Fülle haben; wer aber unnötigen Sachen nachgeht, der ist ein Narr.

lut@Proverbs:12:13 @ Der Böse wird gefangen in seinen eigenen falschen Worten; aber der Gerechte entgeht der Angst.

lut@Proverbs:12:14 @ Viel Gutes kommt dem Mann durch die Frucht des Mundes; und dem Menschen wird vergolten, nach dem seine Hände verdient haben.

lut@Proverbs:12:21 @ Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglück sein.

lut@Proverbs:12:24 @ Fleißige Hand wird herrschen; die aber lässig ist, wird müssen zinsen.

lut@Proverbs:13:9 @ Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Gottlosen wird auslöschen.

lut@Proverbs:13:23 @ Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber die Unrecht tun, verderben.

lut@Proverbs:14:13 @ Auch beim Lachen kann das Herz trauern, und nach der Freude kommt Leid.

lut@Proverbs:14:14 @ Einem losen Menschen wird's gehen wie er handelt; aber ein Frommer wird über ihn sein.

lut@Proverbs:14:20 @ Einen Armen hassen auch seine Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.

lut@Proverbs:14:22 @ Die mit bösen Ränken umgehen, werden fehlgehen; die aber Gutes denken, denen wird Treue und Güte widerfahren.

lut@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Knecht gefällt dem König wohl; aber einem schändlichen Knecht ist er feind.

lut@Proverbs:15:11 @ Hölle und Abgrund ist vor dem HERRN; wie viel mehr der Menschen Herzen!

lut@Proverbs:15:22 @ Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.

lut@Proverbs:15:25 @ Der HERR wird das Haus des Hoffärtigen zerbrechen und die Grenze der Witwe bestätigen.

lut@Proverbs:15:27 @ Der Geizige verstört sein eigen Haus; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.

lut@Proverbs:15:32 @ Wer sich nicht ziehen läßt, der macht sich selbst zunichte; wer aber auf Strafe hört, der wird klug.

lut@Proverbs:16:2 @ Einem jeglichen dünken seine Wege rein; aber der HERR wägt die Geister.

lut@Proverbs:16:3 @ Befiehl dem HERRN deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen.

lut@Proverbs:16:9 @ Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein gibt, daß er fortgehe.

lut@Proverbs:16:18 @ Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.

lut@Proverbs:16:24 @ Die Reden des Freundlichen sind Honigseim, trösten die Seele und erfrischen die Gebeine.

lut@Proverbs:17:2 @ Ein kluger Knecht wird herrschen über unfleißige Erben und wird unter den Brüdern das Erbe austeilen.

lut@Proverbs:17:4 @ Ein Böser achtet auf böse Mäuler, und ein Falscher gehorcht den schädlichen Zungen.

lut@Proverbs:17:7 @ Es steht einem Narren nicht wohl an, von hohen Dingen reden, viel weniger einem Fürsten, daß er gern lügt.

lut@Proverbs:17:8 @ Wer zu schenken hat, dem ist's ein Edelstein; wo er sich hin kehrt, ist er klug geachtet.

lut@Proverbs:17:23 @ Der Gottlose nimmt heimlich gern Geschenke, zu beugen den Weg des Rechts.

lut@Proverbs:18:8 @ Die Worte des Verleumders sind Schläge und gehen einem durchs Herz.

lut@Proverbs:18:11 @ Das Gut des Reichen ist ihm eine feste Stadt und wie hohe Mauern in seinem Dünkel.

lut@Proverbs:18:12 @ Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.

lut@Proverbs:18:16 @ Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herren.

lut@Proverbs:18:18 @ Das Los stillt den Hader und scheidet zwischen den Mächtigen.

lut@Proverbs:18:23 @ Ein Armer redet mit Flehen, ein Reicher antwortet stolz.

lut@Proverbs:19:3 @ Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobt sein Herz wider den HERRN.

lut@Proverbs:19:6 @ Viele schmeicheln der Person des Fürsten; und alle sind Freunde des, der Geschenke gibt.

lut@Proverbs:19:10 @ Dem Narren steht nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.

lut@Proverbs:19:23 @ Die Furcht des HERRN fördert zum Leben, und wird satt bleiben, daß kein Übel sie heimsuchen wird.

lut@Proverbs:20:6 @ Viele Menschen werden fromm gerühmt; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei?

lut@Proverbs:20:7 @ Ein Gerechter, der in seiner Frömmigkeit wandelt, des Kindern wird's wohl gehen nach ihm.

lut@Proverbs:20:12 @ Ein hörend Ohr und sehend Auge, die macht beide der HERR.

lut@Proverbs:20:18 @ Anschläge bestehen, wenn man sie mit Rat führt; und Krieg soll man mit Vernunft führen.

lut@Proverbs:20:19 @ Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul.

lut@Proverbs:20:20 @ Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen mitten in der Finsternis.

lut@Proverbs:20:25 @ Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach den Geloben überlegen.

lut@Proverbs:20:27 @ Eine Leuchte des HERRN ist des Menschen Geist; die geht durch alle Kammern des Leibes.

lut@Proverbs:21:2 @ Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen.

lut@Proverbs:21:6 @ Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen und ist unter denen, die den Tod suchen.

lut@Proverbs:21:9 @ Es ist besser wohnen im Winkel auf dem Dach, denn bei einem zänkischen Weibe in einem Haus beisammen.

lut@Proverbs:21:14 @ Eine heimliche Gabe stillt den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.

lut@Proverbs:21:19 @ Es ist besser, wohnen im wüsten Lande denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe.

lut@Proverbs:21:25 @ Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun.

lut@Proverbs:21:29 @ Der Gottlose fährt mit dem Kopf hindurch; aber wer fromm ist, des Weg wird bestehen.

lut@Proverbs:22:3 @ Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Unverständigen gehen hindurch und werden beschädigt.

lut@Proverbs:22:16 @ Wer dem Armen Unrecht tut, daß seines Guts viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben.

lut@Proverbs:22:29 @ Siehst du einen Mann behend in seinem Geschäft, der wird vor den Königen stehen und wird nicht stehen vor den Unedlen.

lut@Proverbs:23:6 @ Iß nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir von seinen feinen Speisen nichts.

lut@Proverbs:23:8 @ Deine Bissen die du gegessen hattest, mußt du ausspeien, und mußt deine freundlichen Worte verloren haben.

lut@Proverbs:23:28 @ Auch lauert sie wie ein Räuber, und die Frechen unter den Menschen sammelt sie zu sich.

lut@Proverbs:23:30 @ Wo man beim Wein liegt und kommt, auszusaufen, was eingeschenkt ist.

lut@Proverbs:23:33 @ So werden deine Augen nach andern Weibern sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden,

lut@Proverbs:23:35 @ "Sie schlagen mich, aber es tut mir nicht weh; sie klopfen mich, aber ich fühle es nicht. Wann will ich aufwachen, daß ich's mehr treibe?"

lut@Proverbs:24:4 @ Durch ordentliches Haushalten werden die Kammern voll aller köstlichen, lieblichen Reichtümer.

lut@Proverbs:24:12 @ Sprichst du: "Siehe, wir verstehen's nicht!" meinst du nicht, der die Herzen wägt, merkt es, und der auf deine Seele achthat, kennt es und vergilt dem Menschen nach seinem Werk?

lut@Proverbs:24:14 @ Also lerne die Weisheit für deine Seele. Wo du sie findest, so wird's hernach wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.

lut@Proverbs:24:18 @ der HERR möchte es sehen, und es möchte ihm übel gefallen und er seine Zorn von ihm wenden.

lut@Proverbs:24:20 @ Denn der Böse hat nichts zu hoffen, und die Leuchte der Gottlosen wird verlöschen.

lut@Proverbs:24:22 @ Denn ihr Verderben wird plötzlich entstehen; und wer weiß, wann beider Unglück kommt?

lut@Proverbs:24:23 @ Dies sind auch Worte von Weisen. Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.

lut@Proverbs:24:24 @ Wer zum Gottlosen spricht: "Du bist fromm", dem fluchen die Leute, und das Volk haßt ihn.

lut@Proverbs:24:29 @ Sprich nicht: "Wie man mir tut, so will ich wieder tun und einem jeglichen sein Werk vergelten."

lut@Proverbs:25:2 @ Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der Könige Ehre ist's, eine Sache zu erforschen.

lut@Proverbs:25:7 @ Denn es ist dir besser, daß man zu dir sage: Tritt hier herauf! als daß du vor dem Fürsten erniedrigt wirst, daß es deine Augen sehen müssen.

lut@Proverbs:25:8 @ Fahre nicht bald heraus, zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn dich dein Nächster beschämt hat?

lut@Proverbs:25:24 @ Es ist besser, im Winkel auf dem Dach sitzen denn bei einem zänkischen Weibe in einem Haus beisammen.

lut@Proverbs:26:22 @ Die Worte des Verleumders sind wie Schläge, und sie gehen durchs Herz.

lut@Proverbs:27:4 @ Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; aber wer kann vor dem Neid bestehen?

lut@Proverbs:27:12 @ Ein Kluger sieht das Unglück und verbirgt sich; aber die Unverständigen gehen hindurch und leiden Schaden.

lut@Proverbs:27:15 @ Ein zänkisches Weib und stetiges Triefen, wenn's sehr regnet, werden wohl miteinander verglichen.

lut@Proverbs:27:19 @ Wie das Spiegelbild im Wasser ist gegenüber dem Angesicht, also ist eines Menschen Herz gegenüber dem andern.

lut@Proverbs:27:20 @ Hölle und Abgrund werden nimmer voll, und der Menschen Augen sind auch unersättlich.

lut@Proverbs:28:21 @ Person ansehen ist nicht gut; und mancher tut übel auch wohl um ein Stück Brot.

lut@Proverbs:28:23 @ Wer einen Menschen straft, wird hernach Gunst finden, mehr denn der da heuchelt.

lut@Proverbs:29:10 @ Die Blutgierigen hassen den Frommen; aber die Gerechten suchen sein Heil.

lut@Proverbs:29:14 @ Ein König, der die Armen treulich richtet, des Thron wird ewig bestehen.

lut@Proverbs:29:23 @ Die Hoffart des Menschen wird ihn stürzen; aber der Demütige wird Ehre empfangen.

lut@Proverbs:29:24 @ Wer mit Dieben teilhat, den Fluch aussprechen hört, und sagt's nicht an, der haßt sein Leben.

lut@Proverbs:29:25 @ Vor Menschen sich scheuen bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verläßt, wird beschützt.

lut@Proverbs:29:26 @ Viele suchen das Angesicht eines Fürsten; aber eines jeglichen Gericht kommt vom HERRN.

lut@Proverbs:30:2 @ Denn ich bin der allernärrischste, und Menschenverstand ist nicht bei mir;

lut@Proverbs:30:12 @ eine Art, die sich rein dünkt, und ist doch von ihrem Kot nicht gewaschen;

lut@Proverbs:30:17 @ Ein Auge, das den Vater verspottet, und verachtet der Mutter zu gehorchen, das müssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen.

lut@Proverbs:30:26 @ Kaninchen, ein schwaches Volk; dennoch legt es sein Haus in den Felsen,

lut@Proverbs:30:27 @ Heuschrecken, haben keinen König; dennoch ziehen sie aus ganz in Haufen,

lut@Proverbs:31:28 @ Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie:

lut@Ecclesiastes:1:9 @ Was ist's, das geschehen ist? Eben das hernach geschehen wird. Was ist's, das man getan hat? Eben das man hernach tun wird; und geschieht nichts Neues unter der Sonne.

lut@Ecclesiastes:1:10 @ Geschieht auch etwas, davon man sagen möchte: Siehe, das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind.

lut@Ecclesiastes:1:13 @ und richtete mein Herz zu suchen und zu forschen weislich alles, was man unter dem Himmel tut. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich darin müssen quälen.

lut@Ecclesiastes:1:14 @ Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.

lut@Ecclesiastes:2:2 @ Ich sprach zum Lachen: Du bist toll! und zur Freude: Was machst du?

lut@Ecclesiastes:2:3 @ Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu pflegen, doch also, daß mein Herz mich mit Weisheit leitete, und zu ergreifen, was Torheit ist, bis ich lernte, was dem Menschen gut wäre, daß sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.

lut@Ecclesiastes:2:8 @ ich sammelte mir auch Silber und Gold und von den Königen und Ländern einen Schatz; ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschen, allerlei Saitenspiel;

lut@Ecclesiastes:2:11 @ Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand gemacht hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach dem Wind und kein Gewinn unter der Sonne.

lut@Ecclesiastes:2:12 @ Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem König, den sie schon bereit gemacht haben?

lut@Ecclesiastes:2:14 @ daß dem Weisen seine Augen im Haupt stehen, aber die Narren in der Finsternis gehen; und merkte doch, daß es einem geht wie dem andern.

lut@Ecclesiastes:2:17 @ Darum verdroß mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, daß alles eitel ist und Haschen nach dem Wind.

lut@Ecclesiastes:2:18 @ Und mich verdroß alle meine Arbeit, die ich unter der Sonne hatte, daß ich dieselbe einem Menschen lassen müßte, der nach mir sein sollte.

lut@Ecclesiastes:2:19 @ Denn wer weiß, ob er weise oder toll sein wird? und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.

lut@Ecclesiastes:2:24 @ Ist's nun nicht besser dem Menschen, daß er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei in seiner Arbeit? Aber solches sah ich auch, daß es von Gottes Hand kommt.

lut@Ecclesiastes:2:26 @ Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Vernunft und Freude; aber dem Sünder gibt er Mühe, daß er sammle und häufe, und es doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Darum ist das auch eitel und Haschen nach dem Wind.

lut@Ecclesiastes:3:3 @ würgen und heilen, brechen und bauen,

lut@Ecclesiastes:3:4 @ weinen und lachen, klagen und tanzen,

lut@Ecclesiastes:3:6 @ suchen und verlieren, behalten und wegwerfen,

lut@Ecclesiastes:3:7 @ zerreißen und zunähen, schweigen und reden,

lut@Ecclesiastes:3:10 @ Ich sah die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie darin geplagt werden.

lut@Ecclesiastes:3:11 @ Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

lut@Ecclesiastes:3:15 @ Was geschieht, das ist zuvor geschehen, und was geschehen wird, ist auch zuvor geschehen; und Gott sucht wieder auf, was vergangen ist.

lut@Ecclesiastes:3:18 @ Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, auf daß Gott sie prüfe und sie sehen, daß sie an sich selbst sind wie das Vieh.

lut@Ecclesiastes:3:19 @ Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel.

lut@Ecclesiastes:3:21 @ Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes abwärts unter die Erde fahre?

lut@Ecclesiastes:3:22 @ So sah ich denn, daß nichts Besseres ist, als daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm geschehen wird?

lut@Ecclesiastes:4:4 @ Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind.

lut@Ecclesiastes:4:6 @ Es ist besser eine Handvoll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.

lut@Ecclesiastes:4:12 @ Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.

lut@Ecclesiastes:5:6 @ Laß deinem Mund nicht zu, daß er dein Fleisch verführe; und sprich vor dem Engel nicht: Es ist ein Versehen. Gott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben alle Werke deiner Hände.

lut@Ecclesiastes:5:8 @ Siehst du dem Armen Unrecht tun und Recht und Gerechtigkeit im Lande wegreißen, wundere dich des Vornehmens nicht; denn es ist ein hoher Hüter über den Hohen und sind noch Höhere über die beiden.

lut@Ecclesiastes:5:12 @ Wer arbeitet, dem ist der Schaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen läßt ihn nicht schlafen.

lut@Ecclesiastes:5:19 @ Denn welchem Menschen Gott Reichtum und Güter gibt und die Gewalt, daß er davon ißt und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit, das ist eine Gottesgabe.

lut@Ecclesiastes:6:1 @ Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und ist gemein bei den Menschen:

lut@Ecclesiastes:6:5 @ auch hat sie die Sonne nicht gesehen noch gekannt; so hat sie mehr Ruhe denn jener.

lut@Ecclesiastes:6:7 @ Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt.

lut@Ecclesiastes:6:9 @ Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Haschen nach Wind.

lut@Ecclesiastes:6:12 @ Denn wer weiß, was dem Menschen nütze ist im Leben, solange er lebt in seiner Eitelkeit, welches dahinfährt wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?

lut@Ecclesiastes:7:2 @ Es ist besser in das Klagehaus gehen, denn in ein Trinkhaus; in jenem ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt's zu Herzen.

lut@Ecclesiastes:7:3 @ Es ist Trauern besser als Lachen; denn durch Trauern wird das Herz gebessert.

lut@Ecclesiastes:7:6 @ Denn das Lachen der Narren ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel.

lut@Ecclesiastes:7:13 @ Siehe an die Werke Gottes; denn wer kann das schlicht machen, was er krümmt?

lut@Ecclesiastes:7:15 @ Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit. Da ist ein Gerechter, und geht unter mit seiner Gerechtigkeit; und ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit.

lut@Ecclesiastes:7:21 @ Gib auch nicht acht auf alles, was man sagt, daß du nicht hören müssest deinen Knecht dir fluchen.

lut@Ecclesiastes:7:25 @ Ich kehrte mein Herz, zu erfahren und erforschen und zu suchen Weisheit und Kunst, zu erfahren der Gottlosen Torheit und Irrtum der Tollen,

lut@Ecclesiastes:7:29 @ Allein schaue das: ich habe gefunden, daß Gott den Menschen hat aufrichtig gemacht; aber sie suchen viele Künste.

lut@Ecclesiastes:8:1 @ Wer ist wie der Weise, und wer kann die Dinge auslegen? Die Weisheit des Menschen erleuchtet sein Angesicht; aber ein freches Angesicht wird gehaßt.

lut@Ecclesiastes:8:3 @ Eile nicht zu gehen von seinem Angesicht, und bleibe nicht in böser Sache; denn er tut, was er will.

lut@Ecclesiastes:8:6 @ Denn ein jeglich Vornehmen hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm.

lut@Ecclesiastes:8:7 @ Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer soll ihm sagen, wie es werden soll?

lut@Ecclesiastes:8:9 @ Das habe ich alles gesehen, und richtete mein Herz auf alle Werke, die unter der Sonne geschehen. Ein Mensch herrscht zuzeiten über den andern zu seinem Unglück.

lut@Ecclesiastes:8:11 @ Weil nicht alsbald geschieht ein Urteil über die bösen Werke, dadurch wird das Herz der Menschen voll, Böses zu tun.

lut@Ecclesiastes:8:12 @ Ob ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, daß es wohl gehen wird denen, die Gott fürchten, die sein Angesicht scheuen.

lut@Ecclesiastes:8:13 @ Aber dem Gottlosen wird es nicht wohl gehen; und wie ein Schatten werden nicht lange leben, die sich vor Gott nicht fürchten.

lut@Ecclesiastes:8:17 @ Und ich sah alle Werke Gottes, daß ein Mensch das Werk nicht finden kann, das unter der Sonne geschieht; und je mehr der Mensch arbeitet, zu suchen, je weniger er findet. Wenn er gleich spricht: "Ich bin weise und weiß es", so kann er's doch nicht finden.

lut@Ecclesiastes:9:1 @ Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise und ihre Werke sind in Gottes Hand; kein Mensch kennt weder die Liebe noch den Haß irgend eines, den er vor sich hat.

lut@Ecclesiastes:9:3 @ Das ist ein böses Ding unter allem, was unter der Sonne geschieht, daß es einem geht wie dem andern; daher auch das Herz der Menschen voll Arges wird, und Torheit ist in ihrem Herzen, dieweil sie leben; darnach müssen sie sterben.

lut@Ecclesiastes:9:12 @ Auch weiß der Mensch seine Zeit nicht; sondern, wie die Fische gefangen werden mit einem verderblichen Haken, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt.

lut@Ecclesiastes:9:13 @ Ich habe auch diese Weisheit gesehen unter der Sonne, die mich groß deuchte:

lut@Ecclesiastes:10:5 @ Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, gleich einem Versehen, das vom Gewaltigen ausgeht:

lut@Ecclesiastes:10:6 @ daß ein Narr sitzt in großer Würde, und die Reichen in Niedrigkeit sitzen.

lut@Ecclesiastes:10:7 @ Ich sah Knechte auf Rossen, und Fürsten zu Fuß gehen wie Knechte.

lut@Ecclesiastes:10:8 @ Aber wer eine Grube macht, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen.

lut@Ecclesiastes:10:15 @ Die Arbeit der Narren wird ihnen sauer, weil sie nicht wissen in die Stadt zu gehen.

lut@Ecclesiastes:10:19 @ Das macht, sie halten Mahlzeiten, um zu lachen, und der Wein muß die Lebendigen erfreuen, und das Geld muß ihnen alles zuwege bringen.

lut@Ecclesiastes:10:20 @ Fluche dem König nicht in deinem Herzen und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels führen die Stimme fort, und die Fittiche haben, sagen's weiter.

lut@Ecclesiastes:11:3 @ Wenn die Wolken voll sind, so geben sie Regen auf die Erde; und wenn der Baum fällt, er falle gegen Mittag oder Mitternacht, auf welchen Ort er fällt, da wird er liegen.

lut@Ecclesiastes:11:7 @ Es ist das Licht süß, und den Augen lieblich, die Sonne zu sehen.

lut@Ecclesiastes:12:3 @ zur Zeit, wenn die Hüter im Hause zittern, und sich krümmen die Starken, und müßig stehen die Müller, weil ihrer so wenig geworden sind, und finster werden, die durch die Fenster sehen,

lut@Ecclesiastes:12:5 @ wenn man auch vor Höhen sich fürchtet und sich scheut auf dem Wege; wenn der Mandelbaum blüht, und die Heuschrecke beladen wird, und alle Lust vergeht (denn der Mensch fährt hin, da er ewig bleibt, und die Klageleute gehen umher auf der Gasse);

lut@Ecclesiastes:12:6 @ ehe denn der silberne Strick wegkomme, und die goldene Schale zerbreche, und der Eimer zerfalle an der Quelle, und das Rad zerbrochen werde am Born.

lut@Ecclesiastes:12:12 @ Hüte dich, mein Sohn, vor andern mehr; denn viel Büchermachens ist kein Ende, und viel studieren macht den Leib müde.

lut@Ecclesiastes:12:13 @ Laßt uns die Hauptsumme alle Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gehört allen Menschen zu.

lut@Songs:1:3 @ Es riechen deine Salben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete Salbe, darum lieben dich die Jungfrauen.

lut@Songs:1:7 @ Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo du weidest, wo du ruhest im Mittage, daß ich nicht hin und her gehen müsse bei den Herden deiner Gesellen.

lut@Songs:1:10 @ Deine Backen stehen lieblich in den Kettchen und dein Hals in den Schnüren.

lut@Songs:1:11 @ Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit silbernen Pünktlein.

lut@Songs:1:13 @ Mein Freund ist mir ein Büschel Myrrhen, das zwischen meinen Brüsten hanget.

lut@Songs:2:7 @ Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder bei den Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt.

lut@Songs:2:17 @ Bis der Tag kühl wird und die Schatten weichen, kehre um; werde wie ein Reh, mein Freund, oder wie ein junger Hirsch auf den Scheidebergen.

lut@Songs:3:2 @ Ich will aufstehen und in der Stadt umgehen auf den Gassen und Straßen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte; aber ich fand ihn nicht.

lut@Songs:3:3 @ Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umgehen: "Habt ihr nicht gesehen, den meine Seele liebt?"

lut@Songs:3:5 @ Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder Hinden auf dem Felde, daß ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt.

lut@Songs:3:7 @ Siehe, um das Bett Salomos her stehen sechzig Starke aus den Starken in Israel.

lut@Songs:3:9 @ Der König Salomo ließ sich eine Sänfte machen von Holz aus Libanon.

lut@Songs:4:1 @ Siehe, meine Freundin, du bist schön! siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen zwischen deinen Zöpfen. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die gelagert sind am Berge Gilead herab.

lut@Songs:4:3 @ Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur und deine Rede lieblich. Deine Wangen sind wie der Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen.

lut@Songs:4:6 @ Bis der Tag kühl wird und die Schatten weichen, will ich zum Myrrhenberge gehen und zum Weihrauchhügel.

lut@Songs:4:14 @ Narde und Safran, Kalmus und Zimt, mit allerlei Bäumen des Weihrauchs, Myrrhen und Aloe mit allen besten Würzen.

lut@Songs:5:1 @ Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe samt meinen Würzen abgebrochen; ich habe meinen Seim samt meinem Honig gegessen; ich habe meinen Wein samt meiner Milch getrunken. Eßt, meine Lieben, und trinkt, meine Freunde, und werdet trunken!

lut@Songs:5:3 @ Ich habe meinen Rock ausgezogen, wie soll ich ihn wieder anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, wie soll ich sie wieder besudeln?

lut@Songs:5:7 @ Es fanden mich die Hüter, die in der Stadt umgehen; die schlugen mich wund; die Hüter auf der Mauer nahmen mir meinen Schleier.

lut@Songs:5:12 @ Seine Augen sind wie Augen der Tauben an den Wasserbächen, mit Milch gewaschen und stehen in Fülle.

lut@Songs:6:1 @ Wo ist denn dein Freund hin gegangen, o du schönste unter den Weibern? Wo hat sich dein Freund hin gewandt? So wollen wir mit dir ihn suchen.

lut@Songs:6:7 @ Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen.

lut@Songs:6:9 @ Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie.

lut@Songs:7:1 @ Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter! Deine Lenden stehen gleich aneinander wie zwei Spangen, die des Meisters Hand gemacht hat.

lut@Songs:7:11 @ Komm, mein Freund, laß uns aufs Feld hinausgehen und auf den Dörfern bleiben,

lut@Songs:7:12 @ daß wir früh aufstehen zu den Weinbergen, daß wir sehen, ob der Weinstock sprosse und seine Blüten aufgehen, ob die Granatbäume blühen; da will ich dir meine Liebe geben.

lut@Songs:8:7 @ daß auch viele Wasser nicht mögen die Liebe auslöschen noch die Ströme sie ertränken. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so gölte es alles nichts.

lut@Isaiah:1:4 @ O weh des sündigen Volks, des Volks von großer Missetat, des boshaften Samens, der verderbten Kinder, die den HERRN verlassen, den Heiligen in Israel lästern, zurückweichen!

lut@Isaiah:1:5 @ Was soll man weiter euch schlagen, so ihr des Abweichens nur desto mehr macht? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist matt.

lut@Isaiah:1:19 @ Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.

lut@Isaiah:1:23 @ Deine Fürsten sind Abtrünnige und Diebsgesellen; sie nehmen alle gern Geschenke und trachten nach Gaben; dem Waisen schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie.

lut@Isaiah:1:24 @ Darum spricht der HERR HERR Zebaoth, der Mächtige in Israel: O weh! Ich werde mich trösten an meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;

lut@Isaiah:1:28 @ daß die Übertreter und Sünder miteinander zerbrochen werden, und die den HERRN verlassen, umkommen.

lut@Isaiah:1:29 @ Denn sie müssen zu Schanden werden über den Eichen, daran ihr Lust habt, und schamrot werden über den Gärten, die ihr erwählt,

lut@Isaiah:2:2 @ Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen

lut@Isaiah:2:3 @ und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem.

lut@Isaiah:2:4 @ Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.

lut@Isaiah:2:10 @ Gehe in den Felsen und verbirg dich in der Erde vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät.

lut@Isaiah:2:11 @ Denn alle hohen Augen werden erniedrigt werden, und die hohe Männer sind, werden sich bücken müssen; der HERR aber wird allein hoch sein zu der Zeit.

lut@Isaiah:2:12 @ Denn der Tag des HERRN Zebaoth wird gehen über alles Hoffärtige und Hohe und über alles Erhabene, daß es erniedrigt werde;

lut@Isaiah:2:13 @ auch über alle hohen und erhabenen Zedern auf dem Libanon und über alle Eichen in Basan;

lut@Isaiah:2:14 @ über alle hohen Berge und über alle erhabenen Hügel;

lut@Isaiah:2:15 @ über alle hohen Türme und über alle festen Mauern;

lut@Isaiah:2:17 @ daß sich bücken muß alle Höhe der Menschen und sich demütigen müssen, die hohe Männer sind, und der HERR allein hoch sei zu der Zeit.

lut@Isaiah:2:19 @ Da wird man in der Felsen Höhlen gehen und in der Erde Klüfte vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.

lut@Isaiah:2:20 @ Zu der Zeit wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hat machen lassen, anzubeten, in die Löcher der Maulwürfe und der Fledermäuse,

lut@Isaiah:2:21 @ auf daß er möge in die Steinritzen und Felsklüfte kriechen vor der Furcht des HERRN und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.

lut@Isaiah:2:22 @ So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?

lut@Isaiah:3:4 @ Und ich will ihnen Jünglinge zu Fürsten geben, und Kindische sollen über sie herrschen.

lut@Isaiah:3:12 @ Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören den Weg, da du gehen sollst.

lut@Isaiah:3:16 @ Und der HERR spricht: Darum daß die Töchter Zions stolz sind und gehen mit aufgerichtetem Halse, mit geschminkten Angesichtern, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füßen,

lut@Isaiah:3:17 @ so wird der HERR den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der HERR wird ihr Geschmeide wegnehmen.

lut@Isaiah:3:18 @ Zu der Zeit wird der HERR den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Heftel, die Spangen,

lut@Isaiah:4:1 @ daß sieben Weiber werden zu der Zeit einen Mann ergreifen und sprechen: Wir wollen uns selbst nähren und kleiden; laß uns nur nach deinen Namen heißen, daß unsre Schmach von uns genommen werde.

lut@Isaiah:4:4 @ Dann wird der HERR den Unflat der Töchter Zions waschen und die Blutschulden Jerusalems vertreiben von ihr durch den Geist, der richten und ein Feuer anzünden wird.

lut@Isaiah:5:3 @ Nun richtet, ihr Bürger zu Jerusalem und ihr Männer Juda's, zwischen mir und meinem Weinberge.

lut@Isaiah:5:8 @ Weh denen, die ein Haus an das andere ziehen und einen Acker zum andern bringen, bis daß kein Raum mehr da sei, daß sie allein das Land besitzen!

lut@Isaiah:5:9 @ Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt's, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die großen und feinen öde stehen?

lut@Isaiah:5:12 @ und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände!

lut@Isaiah:5:13 @ Darum wird mein Volk müssen weggeführt werden unversehens, und werden seine Herrlichen Hunger leiden und sein Pöbel Durst leiden.

lut@Isaiah:5:14 @ Daher hat die Hölle den Schlund weit aufgesperrt und den Rachen aufgetan ohne Maß, daß hinunterfahren beide, ihre Herrlichen und der Pöbel, ihre Reichen und Fröhlichen;

lut@Isaiah:5:18 @ Weh denen, die am Unrecht ziehen mit Stricken der Lüge und an der Sünde mit Wagenseilen

lut@Isaiah:5:19 @ und sprechen: Laß eilend und bald kommen sein Werk, daß wir's sehen; laß herfahren und kommen den Anschlag des Heiligen in Israel, daß wir's innewerden.

lut@Isaiah:5:20 @ Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

lut@Isaiah:5:23 @ die den Gottlosen gerechtsprechen um Geschenke willen und das Recht der Gerechten von ihnen wenden!

lut@Isaiah:5:29 @ Ihr Brüllen ist wie das der Löwen, und sie brüllen wie junge Löwen; sie werden daherbrausen und den Raub erhaschen und davonbringen, daß niemand retten wird,

lut@Isaiah:5:30 @ und werden über sie brausen zu der Zeit wie das Meer. Wenn man dann das Land ansehen wird, siehe, so ist's finster vor Angst, und das Licht scheint nicht mehr oben über ihnen.

lut@Isaiah:6:1 @ Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel.

lut@Isaiah:6:5 @ Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.

lut@Isaiah:6:6 @ Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,

lut@Isaiah:6:10 @ Verstocke das Herz dieses Volkes und laß ihre Ohren hart sein und blende ihre Augen, daß sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.

lut@Isaiah:6:13 @ Und ob der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals verheert werden, doch wie eine Eiche und Linde, von welchen beim Fällen noch ein Stamm bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stamm sein.

lut@Isaiah:7:4 @ und sprich zu ihm: Hüte dich und sei still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt vor diesen zwei rauchenden Löschbränden, vor dem Zorn Rezins und der Syrer und des Sohnes Remaljas,

lut@Isaiah:7:6 @ Wir wollen hinauf nach Juda und es erschrecken und hineinbrechen und zum König darin machen den Sohn Tabeels.

lut@Isaiah:7:7 @ Denn also spricht der HERR HERR: Es soll nicht bestehen noch also gehen;

lut@Isaiah:7:11 @ Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei unten in der Hölle oder droben in der Höhe!

lut@Isaiah:7:14 @ Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel.

lut@Isaiah:7:18 @ Denn zu der Zeit wird der HERR zischen der Fliege am Ende der Wasser in Ägypten und der Biene im Lande Assur,

lut@Isaiah:7:21 @ Zu derselben Zeit wird ein Mann eine junge Kuh und zwei Schafe ziehen

lut@Isaiah:7:23 @ Denn es wird jetzt zu der Zeit geschehen, daß wo jetzt tausend Weinstöcke stehen, tausend Silberlinge wert, da werden Dornen und Hecken sein,

lut@Isaiah:7:24 @ daß man mit Pfeilen und Bogen dahingehen muß. Denn im ganzen Lande werden Dornen und Hecken sein,

lut@Isaiah:7:25 @ daß man auch zu allen den Bergen, die man mit Hauen pflegt umzuhacken, nicht kann kommen vor Scheu der Dornen und Hecken; sondern man wird Ochsen daselbst gehen und Schafe darauf treten lassen.

lut@Isaiah:8:1 @ Und der HERR sprach zu mir: Nimm vor dich eine große Tafel und schreib darauf mit Menschengriffel: Raubebald, Eilebeute!

lut@Isaiah:8:7 @ siehe, so wird der HERR über sie kommen lassen starke und viele Wasser des Stromes, nämlich den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit, daß sie über alle ihre Bäche fahren und über alle Ufer gehen,

lut@Isaiah:8:8 @ und werden einreißen in Juda und schwemmen und überher laufen, bis daß sie an den Hals reichen, und werden ihre Flügel ausbreiten, daß sie dein Land, o Immanuel, füllen, soweit es ist.

lut@Isaiah:8:15 @ daß ihrer viele sich daran stoßen, fallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden.

lut@Isaiah:8:18 @ Siehe, hier bin ich und die Kinder, die mir der HERR gegeben hat zum Zeichen und Wunder in Israel vom HERRN Zebaoth, der auf dem Berge Zion wohnt.

lut@Isaiah:8:19 @ Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müßt die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen fragen?

lut@Isaiah:8:21 @ sondern werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Wenn sie aber Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott

lut@Isaiah:8:22 @ und werden über sich gaffen und unter sich die Erde ansehen und nichts finden als Trübsal und Finsternis; denn sie sind im Dunkel der Angst und gehen irre im Finstern.

lut@Isaiah:9:4 @ Denn du hast das Joch ihrer Last und die Rute ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur Zeit Midians.

lut@Isaiah:9:11 @ Denn der HERR wird Rezins Kriegsvolk wider sie erhöhen und ihre Feinde zuhauf ausrotten:

lut@Isaiah:9:18 @ Denn das gottlose Wesen ist angezündet wie Feuer und verzehrt Dornen und Hecken und brennt wie im dicken Wald und gibt hohen Rauch.

lut@Isaiah:10:1 @ Weh den Schriftgelehrten, die ungerechte Gesetze machen und die unrechtes Urteil schreiben,

lut@Isaiah:10:3 @ Was wollt ihr tun am Tage der Heimsuchung und des Unglücks, das von fern kommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe? Und wo wollt ihr eure Ehre lassen,

lut@Isaiah:10:12 @ Wenn aber der HERR all sein Werk ausgerichtet hat auf dem Berge Zion und zu Jerusalem, will ich heimsuchen die Frucht des Hochmuts des Königs von Assyrien und die Pracht seiner Hoffärtigen Augen,

lut@Isaiah:10:18 @ Und die Herrlichkeit seines Waldes und seines Baumgartens soll zunichte werden, von den Seelen bis aufs Fleisch, und wird zergehen und verschwinden,

lut@Isaiah:10:23 @ Denn der HERR HERR Zebaoth wird ein Verderben gehen lassen, wie beschlossen ist, im ganzen Lande.

lut@Isaiah:10:27 @ Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten vor dem Fett.

lut@Isaiah:10:29 @ Sie ziehen durch den engen Weg, bleiben in Geba über Nacht. Rama erschrickt; Gibea Sauls flieht.

lut@Isaiah:10:33 @ Aber siehe, der HERR HERR Zebaoth wird die Äste mit Macht verhauen, und was hoch aufgerichtet steht, verkürzen, daß die Hohen erniedrigt werden.

lut@Isaiah:11:1 @ Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais und eine Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen,

lut@Isaiah:11:2 @ auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

lut@Isaiah:11:3 @ Und Wohlgeruch wird ihm sein die Furcht des HERRN. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören,

lut@Isaiah:11:4 @ sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.

lut@Isaiah:11:7 @ Kühe und Bären werden auf der Weide gehen, daß ihre Jungen beieinander liegen; und Löwen werden Stroh essen wie die Ochsen.

lut@Isaiah:11:10 @ Und es wird geschehen zu der Zeit, daß die Wurzel Isai, die da steht zum Panier den Völkern, nach der werden die Heiden fragen; und seine Ruhe wird Ehre sein.

lut@Isaiah:11:15 @ Und der HERR wird verbannen die Zunge des Meeres in Ägypten und wird seine Hand lassen gehen über den Strom mit einem starken Winde und ihn in sieben Bäche zerschlagen, daß man mit Schuhen dadurchgehen kann.

lut@Isaiah:13:2 @ Auf hohem Berge werfet Panier auf, rufet laut ihnen zu, winket mit der Hand, daß sie einziehen durch die Tore der Fürsten.

lut@Isaiah:13:7 @ Darum werden alle Hände laß und aller Menschen Herz wird feige sein.

lut@Isaiah:13:11 @ Ich will den Erdboden heimsuchen um seiner Bosheit willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen,

lut@Isaiah:13:14 @ Und sie sollen sein wie ein verscheuchtes Reh und wie eine Herde ohne Hirten, daß sich ein jeglicher zu seinem Volk kehren und ein jeglicher in sein Land fliehen wird,

lut@Isaiah:13:15 @ darum daß, wer sich da finden läßt, erstochen wird, und wer dabei ist, durchs Schwert fallen wird.

lut@Isaiah:13:17 @ Denn siehe, ich will die Meder über sie erwecken, die nicht Silber suchen oder nach Gold fragen,

lut@Isaiah:13:19 @ Also soll Babel, das schönste unter den Königreichen, die herrliche Pracht der Chaldäer, umgekehrt werden vor Gott wie Sodom und Gomorra,

lut@Isaiah:13:20 @ daß man hinfort nicht mehr da wohne noch jemand da bleibe für und für, daß auch die Araber keine Hütten daselbst machen und die Hirten keine Hürden da aufschlagen;

lut@Isaiah:14:2 @ Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort, daß sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des HERRN zu Knechten und Mägden, und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger.

lut@Isaiah:14:5 @ Der HERR hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher,

lut@Isaiah:14:9 @ Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen,

lut@Isaiah:14:13 @ Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;

lut@Isaiah:14:14 @ ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten."

lut@Isaiah:14:19 @ du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche.

lut@Isaiah:14:21 @ Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen, daß sie nicht aufkommen noch das Land erben noch den Erdboden voll Städte machen.

lut@Isaiah:14:23 @ und will Babel machen zum Erbe der Igel und zum Wassersumpf und will sie mit einem Besen des Verderbens kehren, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Isaiah:14:24 @ Der HERR Zebaoth hat geschworen und gesagt: Was gilt's? es soll gehen, wie ich denke, und soll bleiben, wie ich es im Sinn habe;

lut@Isaiah:14:29 @ Freue dich nicht, du ganzes Philisterland, daß die Rute, die dich schlug, zerbrochen ist! Denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk kommen, und ihre Frucht wird ein feuriger fliegender Drache sein.

lut@Isaiah:14:30 @ Denn die Erstlinge der Dürftigen werden weiden, und die Armen sicher ruhen; aber deine Wurzel will ich mit Hunger töten, und deine Übriggebliebenen wird er erwürgen.

lut@Isaiah:15:2 @ Sie gehen hinauf gen Baith und Dibon zu den Altären, daß sie weinen, und heulen über Nebo und Medeba in Moab. Aller Haupt ist kahl geschoren, aller Bart ist abgeschnitten.

lut@Isaiah:15:3 @ Auf ihren Gassen gehen sie mit Säcken umgürtet; auf ihren Dächern und Straßen heulen sie alle und gehen weinend herab.

lut@Isaiah:15:5 @ Mein Herz schreit über Moab, seine Flüchtigen fliehen bis gen Zoar, bis zum dritten Eglath. Denn sie gehen gen Luhith hinan und weinen, und auf dem Wege nach Horonaim zu erhebt sich ein Jammergeschrei.

lut@Isaiah:17:13 @ Ja, wie große Wasser wüten, so werden die Leute wüten. Aber er wird sie schelten, so werden sie ferne wegfliehen, und wird sie verfolgen, wie der Spreu auf den Bergen vom Winde geschieht und wie einem Staubwirbel vom Ungewitter geschieht.

lut@Isaiah:18:3 @ Alle, die ihr auf Erden wohnet und im Lande sitzet, werden sehen, wie man das Panier auf den Bergen aufwerfen wird, und hören, wie man die Drommeten blasen wird.

lut@Isaiah:18:7 @ Zu der Zeit wird das hochgewachsenen und glatte Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgend eins, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen, Geschenke bringen dem HERRN Zebaoth an den Ort, da der Name des HERRN Zebaoth ist, zum Berge Zion.

lut@Isaiah:19:3 @ Und der Mut soll den Ägyptern in ihrem Herzen vergehen, und ich will ihre Anschläge zunichte machen. Da werden sie dann fragen ihre Götzen und Pfaffen und Wahrsager und Zeichendeuter.

lut@Isaiah:19:4 @ Aber ich will die Ägypter übergeben in die Hände grausamer Herren, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der HERR Zebaoth.

lut@Isaiah:19:9 @ Es werden mit Schanden bestehen, die da gute Garne wirken und Netze stricken.

lut@Isaiah:19:20 @ welcher wird ein Zeichen und Zeugnis sein dem HERR Zebaoth in Ägyptenland. Denn sie werden zum HERRN schreien vor den Drängern, so wird er ihnen senden einen Heiland und Meister, der sie errette.

lut@Isaiah:19:25 @ Denn der HERR Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe!

lut@Isaiah:20:3 @ Da sprach der HERR: Gleichwie mein Knecht Jesaja nackt und barfuß geht, zum Zeichen und Wunder dreier Jahre über Ägypten und Mohrenland,

lut@Isaiah:20:5 @ Und sie werden erschrecken und mit Schanden bestehen über dem Mohrenland, darauf sie sich verließen, und über den Ägyptern, welcher sie sich rühmten.

lut@Isaiah:20:6 @ Und die Einwohner dieser Küste werden sagen zu derselben Zeit: Ist das unsre Zuversicht, dahin wir flohen um Hilfe, daß wir errettet würden von dem König von Assyrien? Wie könnten denn wir entrinnen?

lut@Isaiah:21:1 @ Dies ist die Last über die Wüste am Meer: Wie ein Wetter vom Mittag kommt, das alles umkehrt, so kommt's aus der Wüste, aus einem schrecklichen Lande.

lut@Isaiah:21:2 @ Denn mir ist ein hartes Gesicht angezeigt: Der Räuber raubt, und der Verstörer verstört. Zieh herauf, Elam! belagere sie, Madai! Ich will allem Seufzen über sie ein Ende machen.

lut@Isaiah:21:5 @ Ja, richte einen Tisch zu, laß wachen auf der Warte, esset, trinket. "Macht euch auf, ihr Fürsten, schmiert den Schild!"

lut@Isaiah:21:10 @ Meine liebe Tenne, darauf gedroschen wird! was ich gehört habe vom HERRN Zebaoth, dem Gott Israels, das verkündige ich euch.

lut@Isaiah:21:15 @ Denn sie fliehen vor dem Schwert, ja, vor dem bloßen Schwert, vor dem gespannten Bogen, vor dem großen Streit.

lut@Isaiah:21:16 @ Denn also spricht der HERR zu mir: Noch in einem Jahr, wie des Tagelöhners Jahre sind, soll alle Herrlichkeit Kedars untergehen,

lut@Isaiah:22:3 @ alle deine Hauptleute sind vor dem Bogen gewichen und gefangen; alle, die man in dir gefunden hat, sind gefangen und fern geflohen.

lut@Isaiah:22:7 @ Und es wird geschehen, daß deine auserwählten Täler werden voll Wagen sein, und Reiter werden sich lagern vor die Tore.

lut@Isaiah:22:9 @ Und ihr werdet die Risse an der Stadt Davids viel sehen und werdet das Wasser des untern Teiches sammeln;

lut@Isaiah:22:10 @ ihr werdet auch die Häuser zu Jerusalem zählen; ja, ihr werdet die Häuser abbrechen, die Mauer zu befestigen,

lut@Isaiah:22:11 @ und werdet einen Graben machen zwischen beiden Mauern vom Wasser des alten Teiches. Doch sehet ihr nicht auf den, der solches tut, und schauet nicht auf den, der solches schafft von ferneher.

lut@Isaiah:22:16 @ Was hast du hier? wem gehörst du an, daß du dir ein Grab hier hauen lässest, als der sein Grab in der Höhe hauen läßt und als der seine Wohnung in den Felsen machen läßt?

lut@Isaiah:22:18 @ und dich umtreiben wie eine Kugel auf weitem Lande. Daselbst wirst du sterben, daselbst werden deine köstlichen Wagen bleiben, du Schmach des Hauses deines Herrn!

lut@Isaiah:22:21 @ und will ihm deinen Rock anziehen und ihn mit deinem Gürtel gürten und deine Gewalt in seine Hand geben, daß er Vater sei derer, die zu Jerusalem wohnen und des Hauses Juda.

lut@Isaiah:23:8 @ Wer hätte das gemeint, daß es Tyrus, der Krone, so gehen sollte, so doch ihre Kaufleute Fürsten sind und ihre Krämer die Herrlichsten im Lande?

lut@Isaiah:23:9 @ Der HERR Zebaoth hat's also gedacht, auf daß er schwächte alle Pracht der lustigen Stadt und verächtlich machte alle Herrlichen im Lande.

lut@Isaiah:23:15 @ Zu der Zeit wird Tyrus vergessen werden siebzig Jahre, solange ein König leben mag. Aber nach siebzig Jahren wird es mit Tyrus gehen, wie es im Hurenlied heißt:

lut@Isaiah:23:17 @ Denn nach siebzig Jahren wird der HERR Tyrus heimsuchen, daß sie wiederkomme zu ihrem Hurenlohn und Hurerei treibe mit allen Königreichen auf Erden.

lut@Isaiah:24:8 @ Die Freude der Pauken feiert, das Jauchzen der Fröhlichen ist aus, und die Freude der Harfe hat ein Ende.

lut@Isaiah:24:10 @ Die leere Stadt ist zerbrochen; alle Häuser sind zugeschlossen, daß niemand hineingeht.

lut@Isaiah:24:12 @ Eitel Wüstung ist in der Stadt geblieben, und die Tore stehen öde.

lut@Isaiah:24:19 @ Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen.

lut@Isaiah:24:20 @ Die Erde wird taumelm wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie ein Hängebett; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und kann nicht stehenbleiben.

lut@Isaiah:24:21 @ Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen das hohe Heer, das in der Höhe ist, und die Könige der Erde, die auf Erden sind,

lut@Isaiah:24:23 @ Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der HERR Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit.

lut@Isaiah:25:6 @ Und der HERR Zebaoth wird allen Völkern machen auf diesem Berge ein fettes Mahl, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist.

lut@Isaiah:25:8 @ Er wird den Tod verschlingen ewiglich; und der HERR HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben alle Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt.

lut@Isaiah:25:12 @ und die hohen Festen eurer Mauern beugen, erniedrigen und in den Staub zu Boden werfen.

lut@Isaiah:26:10 @ Aber wenn den Gottlosen Gnade widerfährt, so lernen sie nicht Gerechtigkeit, sondern tun nur übel im richtigen Lande, denn sie sehen des HERRN Herrlichkeit nicht.

lut@Isaiah:26:11 @ HERR, deine Hand ist erhöht; das sehen sie nicht. Wenn sie aber sehen werden den Eifer um dein Volk, so werden sie zu Schanden werden; dazu wirst du sie mit Feuer, damit du deine Feinde verzehrst, verzehren.

lut@Isaiah:26:13 @ HERR, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns denn du; aber wir gedenken doch allein dein und deines Namens.

lut@Isaiah:26:14 @ Die Toten werden nicht lebendig, die Verstorbenen stehen nicht auf; denn du hast sie heimgesucht und vertilgt, und zunichte gemacht all ihr Gedächtnis.

lut@Isaiah:26:19 @ Aber deine Toten werden leben, meine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.

lut@Isaiah:26:21 @ Denn siehe, der HERR wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Einwohner des Landes über sie, daß das Land wird offenbaren ihr Blut und nicht weiter verhehlen, die darin erwürgt sind.

lut@Isaiah:27:1 @ Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen.

lut@Isaiah:27:6 @ Es wird dennoch dazu kommen, daß Jakob wurzeln und Israel blühen und grünen wird, daß sie den Erdboden mit Früchten erfüllen.

lut@Isaiah:27:8 @ sondern mit Maßen richtest du sie und lässest sie los, wenn du sie betrübt hast mit deinem rauhen Sturm am Tage des Ostwinds.

lut@Isaiah:27:10 @ Denn die feste Stadt muß einsam werden, die schönen Häuser verödet und verlassen werden wie eine Wüste, daß Kälber daselbst weiden und ruhen und daselbst Reiser abfressen.

lut@Isaiah:27:11 @ Ihre Zweige werden vor Dürre brechen, daß die Weiber kommen und Feuer damit machen werden; denn es ist ein unverständiges Volk. Darum wird sich auch ihrer nicht erbarmen, der sie gemacht hat; und der sie geschaffen hat, wird ihnen nicht gnädig sein.

lut@Isaiah:28:1 @ Weh der prächtigen Krone der Trunkenen von Ephraim, der welken Blume ihrer lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal derer, die vom Wein taumeln!

lut@Isaiah:28:4 @ Und die welke Blume ihrer lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal, wird sein gleichwie die Frühfeige vor dem Sommer, welche einer ersieht und flugs aus der Hand verschlingt.

lut@Isaiah:28:7 @ Aber auch diese sind vom Wein toll geworden und taumeln von starkem Getränk. Beide, Priester und Propheten, sind toll von starkem Getränk, sind in Wein ersoffen und taumeln von starkem Getränk; sie sind toll beim Weissagen und wanken beim Rechtsprechen.

lut@Isaiah:28:9 @ "Wen, sagen sie, will er denn lehren Erkenntnis? wem will er zu verstehen geben die Predigt? Den Entwöhnten von der Milch, denen, die von Brüsten abgesetzt sind?

lut@Isaiah:28:11 @ Wohlan, er wird einmal mit unverständlichen Lippen und mit einer andern Zunge reden zu diesem Volk, welchem jetzt dies gepredigt wird:

lut@Isaiah:28:13 @ Darum soll ihnen auch des HERRN Wort eben also werden: Gebeut hin, gebeut her; tut dies, tut das; harre hier, harre da; warte hier, warte da; hier ein wenig, da ein wenig, daß sie hingehen und zurückfallen, zerbrechen, verstrickt und gefangen werden.

lut@Isaiah:28:16 @ Darum spricht der HERR HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.

lut@Isaiah:28:17 @ Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zum Gericht machen; so wird der Hagel die falsche Zuflucht wegtreiben, und Wasser sollen den Schirm wegschwemmen,

lut@Isaiah:28:21 @ Denn der HERR wird sich aufmachen wie auf dem Berge Perazim und zürnen wie im Tal Gibeon, daß er sein Werk vollbringe auf eine fremde Weise und daß er seine Arbeit tue auf seltsame Weise.

lut@Isaiah:28:27 @ Denn man drischt die Wicken nicht mit Dreschwagen, so läßt man auch nicht das Wagenrad über den Kümmel gehen; sondern die Wicken schlägt man aus mit einem Stabe und den Kümmel mit einem Stecken.

lut@Isaiah:29:5 @ Aber die Menge deiner Feinde soll werden wie dünner Staub und die Menge der Tyrannen wie wehende Spreu; und das soll plötzlich unversehens geschehen.

lut@Isaiah:29:6 @ Denn vom HERRN Zebaoth wird Heimsuchung geschehen mit Wetter und Erdbeben und großem Donner, mit Windwirbel und Ungewitter und mit Flammen des verzehrenden Feuers.

lut@Isaiah:29:10 @ Denn der HERR hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er verhüllt,

lut@Isaiah:29:13 @ Und der HERR spricht: Darum daß dies Volk zu mir naht mit seinem Munde und mit seinen Lippen mich ehrt, aber ihr Herz fern von mir ist und sie mich fürchten nach Menschengeboten, die sie lehren:

lut@Isaiah:29:14 @ so will ich auch mit diesem Volk wunderlich umgehen, aufs wunderlichste und seltsamste, daß die Weisheit seiner Weisen untergehe und der Verstand seiner Klugen verblendet werde.

lut@Isaiah:29:15 @ Weh, die verborgen sein wollen vor dem HERRN, ihr Vornehmen zu verhehlen, und ihr Tun im Finstern halten und sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns?

lut@Isaiah:29:18 @ Und zu derselben Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis sehen,

lut@Isaiah:29:19 @ und die Elenden werden wieder Freude haben am HERRN, und die Armen unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen Israels,

lut@Isaiah:29:20 @ wenn die Tyrannen ein Ende haben und es mit den Spöttern aus sein wird und vertilgt sein werden alle die, so wachen, Mühsal anzurichten,

lut@Isaiah:29:21 @ welche die Leute sündigen machen durchs Predigen und stellen dem nach, der sie straft im Tor, und stürzen durch Lügen den Gerechten.

lut@Isaiah:29:23 @ Denn wenn sie sehen werden ihre Kinder, die Werke meiner Hände unter ihnen, werden sie meinen Namen heiligen und werden den Heiligen in Jakob heiligen und den Gott Israels fürchten.

lut@Isaiah:30:1 @ Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der HERR, die ohne mich ratschlagen und ohne meinen Geist Schutz suchen, zu Häufen eine Sünde über die andere;

lut@Isaiah:30:2 @ die hinabziehen nach Ägypten und fragen meinen Mund nicht, daß sie sich stärken mit der Macht Pharaos und sich beschirmen unter dem Schatten Ägyptens!

lut@Isaiah:30:6 @ Dies ist die Last über die Tiere, so gegen Mittag ziehen, da Löwen und Löwinnen sind, ja Ottern und feurige fliegende Drachen im Lande der Trübsal und Angst. Sie führen ihr Gut auf der Füllen Rücken und ihre Schätze auf der Kamele Höcker zu dem Volk, das ihnen nicht nütze sein kann.

lut@Isaiah:30:10 @ sondern sagen zu den Sehern: Ihr sollt nichts sehen! und zu den Schauern: Ihr sollt uns nicht schauen die rechte Lehre; prediget uns aber sanft, schauet uns Täuscherei;

lut@Isaiah:30:13 @ so soll euch solche Untugend sein wie ein Riß an einer hohen Mauer, wenn es beginnt zu rieseln, die plötzlich unversehens einfällt und zerschmettert,

lut@Isaiah:30:16 @ und sprecht: "Nein, sondern auf Rossen wollen wir fliehen", darum werdet ihr flüchtig sein, "und auf Rennern wollen wir reiten", darum werden euch eure Verfolger übereilen.

lut@Isaiah:30:17 @ Denn euer tausend werden fliehen vor eines einzigen Schelten; ja vor fünfen werdet ihr alle fliehen, bis daß ihr übrigbleibet wie ein Mastbaum oben auf einem Berge und wie ein Panier oben auf einem Hügel.

lut@Isaiah:30:20 @ Und der HERR wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben. Und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen müssen; sondern deine Augen werden deine Lehrer sehen,

lut@Isaiah:30:25 @ Und es werden auf allen großen Bergen und auf allen großen Hügeln zerteilte Wasserströme gehen zur Zeit der großen Schlacht, wenn die Türme fallen werden.

lut@Isaiah:31:1 @ Weh denen, die hinabziehen nach Ägypten um Hilfe und verlassen sich auf Rosse und hoffen auf Wagen, daß ihrer viel sind, und auf Reiter, darum daß sie sehr stark sind, und halten sich nicht zum Heiligen in Israel und fragen nichts nach dem HERRN!

lut@Isaiah:31:2 @ Er aber ist weise und bringt Unglück herzu und wendet seine Worte nicht, sondern wird sich aufmachen wider das Haus der Bösen und wider die Hilfe der Übeltäter.

lut@Isaiah:31:5 @ Und der HERR Zebaoth wird Jerusalem beschirmen, wie die Vögel tun mit Flügeln, schützen, erretten, darin umgehen und aushelfen.

lut@Isaiah:31:6 @ Kehret um, ihr Kinder Israel, zu dem, von welchem ihr sehr abgewichen seid!

lut@Isaiah:31:8 @ Und Assur soll fallen, nicht durch Mannes-Schwert, und soll verzehrt werden, nicht durch Menschen-Schwert, und wird doch vor dem Schwert fliehen, und seine junge Mannschaft wird zinsbar werden.

lut@Isaiah:31:9 @ Und sein Fels wird vor Furcht wegziehen, und seine Fürsten werden vor dem Panier die Flucht geben, spricht der HERR, der zu Zion Feuer und zu Jerusalem einen Herd hat.

lut@Isaiah:32:1 @ Siehe, es wird ein König regieren, Gerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben,

lut@Isaiah:32:3 @ Und der Sehenden Augen werden sich nicht blenden lassen, und die Ohren der Zuhörer werden aufmerken,

lut@Isaiah:32:7 @ Und des Geizigen Regieren ist eitel Schaden; denn er erfindet Tücke, zu verderben die Elenden mit falschen Worten, wenn er des Armen Recht reden soll.

lut@Isaiah:32:11 @ Erschreckt, ihr stolzen Frauen, zittert, ihr Sicheren! es ist vorhanden Ausziehen, Blößen und Gürten um die Lenden.

lut@Isaiah:32:12 @ Man wird klagen um die Äcker, ja um die lieblichen Äcker, um die fruchtbaren Weinstöcke.

lut@Isaiah:32:13 @ Denn es werden auf dem Acker meines Volkes Dornen und Hecken wachsen, dazu über allen Häusern der Freude in der fröhlichen Stadt.

lut@Isaiah:32:20 @ Wohl euch, die ihr säet allenthalben an den Wassern und die Füße der Ochsen und Esel frei gehen lasset!

lut@Isaiah:33:3 @ Laß fliehen die Völker vor dem großen Getümmel und die Heiden zerstreut werden, wenn du dich erhebst.

lut@Isaiah:33:10 @ Nun will ich mich aufmachen, spricht der HERR; nun will ich mich emporrichten, nun will ich mich erheben.

lut@Isaiah:33:14 @ Die Sünder zu Zion sind erschrocken, Zittern ist die Heuchler angekommen und sie sprechen: Wer ist unter uns, der bei einem verzehrenden Feuer wohnen möge? wer ist unter uns, der bei der ewigen Glut wohne?

lut@Isaiah:33:15 @ Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet, was recht ist; wer Unrecht haßt samt dem Geiz und seine Hände abzieht, daß er nicht Geschenke nehme; wer seine Ohren zustopft, daß er nicht Blutschulden höre, und seine Augen zuhält, daß er nichts Arges sehe:

lut@Isaiah:33:17 @ Deine Augen werden den König sehen in seiner Schöne; du wirst das Land erweitert sehen,

lut@Isaiah:33:19 @ Du wirst das starke Volk nicht mehr sehen, das Volk von tiefer Sprache, die man nicht vernehmen kann, und von undeutlicher Zunge, die man nicht verstehen kann.

lut@Isaiah:33:20 @ Schaue Zion, die Stadt unsrer Feste! Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine sichere Wohnung, eine Hütte, die nicht weggeführt wird; ihre Nägel sollen nimmermehr ausgezogen und ihrer Seile sollen nimmermehr zerrissen werden.

lut@Isaiah:34:3 @ Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, daß der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird und die Berge von ihrem Blut fließen.

lut@Isaiah:34:8 @ Denn das ist der Tag der Rache des HERRN und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion.

lut@Isaiah:34:10 @ das weder Jahr noch Tag verlöschen wird, sondern ewiglich wird Rauch von ihm aufgehen; und es wird für und für wüst sein, daß niemand dadurchgehen wird in Ewigkeit;

lut@Isaiah:34:11 @ sondern Rohrdommeln und Igel werden's innehaben, Nachteulen und Raben werden daselbst wohnen. Denn er wird eine Meßschnur darüber ziehen, daß es wüst werde, und ein Richtblei, daß es öde sei,

lut@Isaiah:34:15 @ Die Natter wird auch daselbst nisten und legen, brüten und aushecken unter seinem Schatten; auch werden die Weihen daselbst zusammenkommen.

lut@Isaiah:35:1 @ Aber die Wüste und Einöde wird lustig sein, und das dürre Land wird fröhlich stehen und wird blühen wie die Lilien.

lut@Isaiah:35:2 @ Sie wird blühen und fröhlich stehen in aller Lust und Freude. Denn die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, der Schmuck Karmels und Sarons. Sie sehen die Herrlichkeit des HERRN, den Schmuck unseres Gottes.

lut@Isaiah:35:7 @ Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen; und wo es dürr gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Da zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen.

lut@Isaiah:35:8 @ Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen darf; und derselbe wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen.

lut@Isaiah:35:9 @ Es wird da kein Löwe sein, und wird kein reißendes Tier darauf treten noch daselbst gefunden werden; sondern man wird frei sicher daselbst gehen.

lut@Isaiah:35:10 @ Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und gen Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.

lut@Isaiah:36:2 @ Und der König von Assyrien sandte den Erzschenken von Lachis gen Jerusalem zu dem König Hiskia mit großer Macht. Und er trat an die Wasserleitung des oberen Teichs, am Wege bei dem Acker des Walkmüllers.

lut@Isaiah:36:4 @ Und der Erzschenke sprach zu ihnen: Sagt doch dem Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Trotz, darauf du dich verlässest?

lut@Isaiah:36:6 @ Verläßt du dich auf den zerbrochenen Rohrstab Ägypten, welcher, so jemand sich darauf lehnt, geht er ihm in die Hand und durchbohrt sie? Also tut Pharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen.

lut@Isaiah:36:7 @ Willst du mir aber sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott! ist's nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia hat abgetan und hat zu Juda und Jerusalem gesagt: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten?

lut@Isaiah:36:8 @ Wohlan, so nimm's an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben; laß sehen, ob du bei dir könntest ausrichten, die darauf reiten.

lut@Isaiah:36:11 @ Aber Eljakim und Sebna und Joah sprachen zum Erzschenken: Rede doch mit deinen Knechten auf syrisch, denn wir verstehen es wohl, und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.

lut@Isaiah:36:12 @ Da sprach der Erzschenke: Meinst du, daß mein Herr mich zu deinem Herrn oder zu dir gesandt habe, solche Worte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie samt euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?

lut@Isaiah:36:13 @ Und der Erzschenke stand und rief laut auf jüdisch und sprach: Höret die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!

lut@Isaiah:36:22 @ Da kamen Eljakim, der Sohn Hilkias, der Hofmeister, und Sebna, der Schreiber, und Joah, der Sohn Asaphs, der Kanzler, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und zeigten ihm an die Worte des Erzschenken.

lut@Isaiah:37:3 @ daß sie zu ihm sprächen: So spricht Hiskia: Das ist ein Tag der Trübsal, des Scheltens und Lästerns, und es geht, gleich als wenn die Kinder bis an die Geburt gekommen sind und ist keine Kraft da, zu gebären.

lut@Isaiah:37:4 @ Daß doch der HERR, dein Gott, hören wollte die Worte des Erzschenken, welchen sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, zu lästern den lebendigen Gott und zu schelten mit solchen Worten, wie der HERR, dein Gott, gehört hat! Und du wollest ein Gebet erheben für die übrigen, die noch vorhanden sind.

lut@Isaiah:37:6 @ Jesaja aber sprach: So saget eurem Herrn: Der HERR spricht also: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit welchen mich die Knechte des Königs von Assyrien geschmäht haben.

lut@Isaiah:37:7 @ Siehe, ich will ihm einen anderen Mut machen, und er soll etwas hören, daß er wieder heimziehe in sein Land; und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande.

lut@Isaiah:37:8 @ Da aber der Erzschenke wiederkam, fand er den König von Assyrien streiten wider Libna; denn er hatte gehört, daß er gen Lachis gezogen war.

lut@Isaiah:37:13 @ Wo ist der König zu Hamath und der König zu Arpad und der König der Stadt Sepharvaim, Hena und Iwa?

lut@Isaiah:37:17 @ HERR neige deine Ohren und höre doch; HERR, tue deine Augen auf und siehe doch; höre doch alle die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, zu schmähen den lebendigen Gott.

lut@Isaiah:37:19 @ und haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren nicht Götter, sondern Werk von Menschenhänden, Holz und Stein. Die sind vertilgt.

lut@Isaiah:37:24 @ Durch deine Knechte hast du den HERRN geschändet und sprichst: "Ich bin durch die Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge, den innersten Libanon, und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Tannen und bin bis zu seiner äußersten Höhe gekommen, an den Wald seines Baumgartens.

lut@Isaiah:37:27 @ und ihre Einwohner schwach und zaghaft werden und mit Schanden bestehen und werden wie das Feldgras und wie das grüne Kraut, wie Gras auf den Dächern, welches verdorrt, ehe es denn reif wird.

lut@Isaiah:37:30 @ Das sei dir aber ein Zeichen: Iß dies Jahr, was von selber wächst; das andere Jahr, was noch aus den Wurzeln wächst; im dritten Jahr säet und erntet, pflanzt Weinberge und esset ihre Früchte.

lut@Isaiah:37:32 @ Denn von Jerusalem werden noch ausgehen, die übriggeblieben sind, und die Erretteten von Berge Zion. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

lut@Isaiah:37:36 @ Da fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im assyrischen Lager hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und da sie sich des Morgens früh aufmachten, siehe, da lag's alles eitel tote Leichname.

lut@Isaiah:37:38 @ Und es begab sich auch, da er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert, und sie flohen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asar-Haddon ward König an seiner Statt.

lut@Isaiah:38:5 @ Gehe hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen

lut@Isaiah:38:7 @ Und habe dir das zum Zeichen von dem HERRN, daß der HERR solches tun wird, was er geredet hat:

lut@Isaiah:38:8 @ Siehe ich will den Schatten am Sonnenzeiger des Ahas zehn Stufen zurückziehen, über welche er gelaufen ist. Und die Sonne lief zehn Stufen zurück am Zeiger, über welche sie gelaufen war.

lut@Isaiah:38:11 @ Ich sprach: Nun werde ich nicht mehr sehen den HERRN, ja, den HERRN im Lande der Lebendigen; nun werde ich nicht mehr schauen die Menschen bei denen, die ihre Zeit leben.

lut@Isaiah:38:14 @ Ich winselte wie ein Kranich und wie eine Schwalbe und girrte wie eine Taube; meine Augen wollten mir brechen: HERR, ich leide Not; lindere mir's!

lut@Isaiah:38:22 @ Hiskia aber sprach: Welch ein Zeichen ist das, daß ich hinauf zum Hause des HERRN soll gehen!

lut@Isaiah:39:1 @ Zu der Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, König zu Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, daß er krank gewesen und wieder stark geworden wäre.

lut@Isaiah:39:4 @ Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen? Hiskia sprach: Alles, was in meinem Hause ist, haben sie gesehen und ist nichts, das ich ihnen nicht hätte gezeigt in meinen Schätzen.

lut@Isaiah:40:5 @ denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat es geredet.

lut@Isaiah:40:9 @ Zion, du Predigerin, steig auf deinen hohen Berg; Jerusalem, du Predigerin, hebe deine Stimme auf mit Macht, hebe auf und fürchte dich nicht; sage den Städten Juda's: Siehe, da ist euer Gott!

lut@Isaiah:40:10 @ Denn siehe, der HERR HERR kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, sein Lohn ist bei ihm und seine Vergeltung ist vor ihm.

lut@Isaiah:40:20 @ Desgleichen wer nur eine arme Gabe vermag, der wählt ein Holz, das nicht fault, und sucht einen klugen Meister dazu, der ein Bild fertige, das beständig sei.

lut@Isaiah:41:4 @ Wer tut's und macht es und ruft alle Menschen nacheinander von Anfang her? Ich bin's, der HERR, der Erste und der Letzte.

lut@Isaiah:41:5 @ Da das die Inseln sahen, fürchteten sie sich, und die Enden der Erde erschraken; sie nahten und kamen herzu.

lut@Isaiah:41:7 @ Der Zimmermann nahm den Goldschmied zu sich und machten mit dem Hammer das Blech glatt auf dem Amboß und sprachen: Das wird fein stehen! und hefteten's mit Nägeln, daß es nicht sollte wackeln.

lut@Isaiah:41:15 @ Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der Zacken hat, daß du sollst Berge zerdreschen und zermalmen und die Hügel zu Spreu machen.

lut@Isaiah:41:17 @ Die Elenden und Armen suchen Wasser, und ist nichts da; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Aber ich, der HERR, will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.

lut@Isaiah:41:18 @ Sondern ich will Wasserflüsse auf den Höhen öffnen und Brunnen mitten auf den Feldern und will die Wüste zu Wasserseen machen und das dürre Land zu Wasserquellen;

lut@Isaiah:41:19 @ ich will in der Wüste geben Zedern, Akazien, Myrten und Kiefern; ich will dem Gefilde geben Tannen, Buchen und Buchsbaum miteinander,

lut@Isaiah:41:25 @ Ich aber erwecke einen von Mitternacht, und er kommt vom Aufgang der Sonne. Er wird meinen Namen anrufen und wird über die Gewaltigen gehen wie über Lehm und wird den Ton treten wie ein Töpfer.

lut@Isaiah:42:3 @ Das zerstoßene Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Er wird das Recht wahrhaftig halten lehren.

lut@Isaiah:42:5 @ So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk, so darauf ist, den Odem gibt, und den Geist denen, die darauf gehen:

lut@Isaiah:42:11 @ Rufet laut, ihr Wüsten und die Städte darin samt den Dörfern, da Kedar wohnt; es sollen jauchzen, die in den Felsen wohnen, und rufen von den Höhen der Berge!

lut@Isaiah:42:13 @ Der HERR wird ausziehen wie ein Riese; er wird den Eifer aufwecken wie ein Kriegsmann; er wird jauchzen und tönen; er wird seinen Feinden obliegen.

lut@Isaiah:42:15 @ Ich will Berge und Hügel verwüsten und all ihr Gras verdorren und will die Wasserströme zu Inseln machen und die Seen austrocknen.

lut@Isaiah:42:16 @ Aber die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen; ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht machen und das Höckerichte zur Ebene. Solches will ich ihnen alles tun und sie nicht verlassen.

lut@Isaiah:42:17 @ Aber die sich auf Götzen verlassen und sprechen zum gegossenen Bilde: Ihr seid unsre Götter! die sollen zurückkehren und zu Schanden werden.

lut@Isaiah:43:4 @ Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, mußt du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb; darum gebe ich Menschen an deine Statt und Völker für deine Seele.

lut@Isaiah:43:17 @ der ausziehen läßt Wagen und Roß, Heer und Macht, daß sie auf einem Haufen daliegen und nicht aufstehen, daß sie verlöschen, wie ein Docht verlischt:

lut@Isaiah:43:19 @ Denn siehe, ich will ein Neues machen; jetzt soll es aufwachsen, und ihr werdet's erfahren, daß ich Weg in der Wüste mache und Wasserströme in der Einöde,

lut@Isaiah:44:4 @ daß sie wachsen sollen wie Gras, wie Weiden an den Wasserbächen.

lut@Isaiah:44:9 @ Die Götzenmacher sind allzumal eitel, und ihr Köstliches ist nichts nütze. Sie sind ihre Zeugen und sehen nichts; darum müssen sie zu Schanden werden.

lut@Isaiah:44:10 @ Wer sind sie, die einen Gott machen und einen Götzen gießen, der nichts nütze ist?

lut@Isaiah:44:11 @ Siehe, alle ihre Genossen werden zu Schanden; denn es sind Meister aus Menschen. Wenn sie gleich alle zusammentreten, müssen sie dennoch sich fürchten und zu Schanden werden.

lut@Isaiah:44:13 @ Der andere zimmert Holz, und mißt es mit der Schnur und zeichnet's mit Rötelstein und behaut es und zirkelt's ab und macht's ein Mannsbild, wie einen schönen Menschen, der im Hause wohne.

lut@Isaiah:44:14 @ Er geht frisch daran unter den Bäumen im Walde, daß er Zedern abhaue und nehme Buchen und Eichen; ja, eine Zeder, die gepflanzt und die vom Regen erwachsen ist

lut@Isaiah:44:18 @ Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, daß ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nicht merken können,

lut@Isaiah:44:19 @ und gehen nicht in ihr Herz; keine Vernunft noch Witz ist da, daß sie doch dächten: Ich habe auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen, und sollte das übrige zum Greuel machen und sollte knieen vor einem Klotz?

lut@Isaiah:44:25 @ der die Zeichen der Wahrsager zunichte und die Weissager toll macht; der die Weisen zurückkehrt und ihre Kunst zur Torheit macht,

lut@Isaiah:45:2 @ Ich will vor dir her gehen und die Höcker eben machen; ich will die ehernen Türen zerschlagen und die eisernen Riegel zerbrechen

lut@Isaiah:45:3 @ und will dir geben die heimlichen Schätze und die verborgenen Kleinode, auf daß du erkennest, daß ich, der HERR, der Gott Israels, dich bei deinem Namen genannt habe,

lut@Isaiah:45:12 @ Ich habe die Erde gemacht und den Menschen darauf geschaffen. Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben, und habe allem seinem Heer geboten.

lut@Isaiah:45:13 @ Ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege will ich eben machen. Er soll meine Stadt bauen und meine Gefangenen loslassen, nicht um Geld noch um Geschenke, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Isaiah:45:14 @ So spricht der HERR: Der Ägypter Handel und der Mohren und der langen Leute zu Seba Gewerbe werden sich dir ergeben und dein eigen sein; sie werden dir folgen, in Fesseln werden sie gehen und werden vor dir niederfallen und zu dir flehen; denn bei dir ist Gott, und ist sonst kein Gott mehr.

lut@Isaiah:45:16 @ Aber die Götzenmacher müssen allesamt mit Schanden und Hohn bestehen und miteinander schamrot hingehen.

lut@Isaiah:45:20 @ Laß sich versammeln und kommen miteinander herzu die Entronnenen der Heiden, die nichts wissen und tragen sich mit den Klötzen ihrer Götzen und flehen zu dem Gott, der nicht helfen kann.

lut@Isaiah:45:24 @ und sagen: Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Solche werden auch zu ihm kommen; aber alle, die ihm widerstehen, müssen zu Schanden werden.

lut@Isaiah:46:2 @ Ja, sie fallen und beugen sich allesamt und können die Last nicht wegbringen; sondern ihre Seelen müssen ins Gefängnis gehen.

lut@Isaiah:46:9 @ Gedenket des Vorigen von alters her; denn ich bin Gott, und keiner mehr, ein Gott, desgleichen nirgend ist,

lut@Isaiah:47:2 @ Nimm die Mühle und mahle Mehl; flicht deine Zöpfe aus, hebe die Schleppe, entblöße den Schenkel, wate durchs Wasser,

lut@Isaiah:47:3 @ daß deine Blöße aufgedeckt und deine Schande gesehen werde. Ich will mich rächen, und soll mir kein Mensch abbitten.

lut@Isaiah:47:12 @ So tritt nun auf mit deinen Beschwörern und der Menge deiner Zauberer, unter welchen du dich von deiner Jugend auf bemüht hast, ob du dir könntest raten, ob du dich könntest stärken.

lut@Isaiah:47:15 @ Also sind sie, unter welchen du dich bemüht hast, die mit dir Handel trieben von deiner Jugend auf; ein jeglicher wird seines Ganges hierher und daher gehen, und hast keinen Helfer.

lut@Isaiah:48:10 @ Siehe ich will dich läutern, aber nicht wie Silber; sondern ich will dich auserwählt machen im Ofen des Elends.

lut@Isaiah:49:3 @ und spricht zu mir: Du bist mein Knecht Israel, durch welchen ich will gepriesen werden.

lut@Isaiah:49:7 @ So spricht der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu der verachteten Seele, zu dem Volk, das man verabscheut, zu dem Knecht, der unter den Tyrannen ist: Könige sollen sehen und aufstehen, und Fürsten sollen niederfallen um des HERRN willen, der treu ist, um des Heiligen in Israel willen, der dich erwählt hat.

lut@Isaiah:49:10 @ Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird keine Hitze noch Sonne stechen, denn ihr Erbarmer wird sie führen und wird sie an die Wasserquellen leiten.

lut@Isaiah:49:11 @ Ich will alle meine Berge zum Wege machen, und meine Pfade sollen gebahnt sein.

lut@Isaiah:49:17 @ Deine Baumeister werden eilen; aber deine Zerbrecher und Verstörer werden sich davonmachen.

lut@Isaiah:49:19 @ Denn dein wüstes, verstörtes und zerbrochenes Land wird dir alsdann zu eng werden, darin zu wohnen, wenn deine Verderber fern von dir weichen,

lut@Isaiah:49:24 @ Kann man auch einem Riesen den Raub nehmen? oder kann man dem Gerechten seine Gefangenen losmachen?

lut@Isaiah:51:4 @ Merke auf mich, mein Volk, höret mich, meine Leute! denn von mir wird ein Gesetz ausgehen, und mein Recht will ich zum Licht der Völker gar bald stellen.

lut@Isaiah:51:6 @ Hebet eure Augen auf gen Himmel und schauet unten auf die Erde. Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid veralten, und die darauf wohnen, werden im Nu dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird kein Ende haben.

lut@Isaiah:51:7 @ Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen; und wenn sie euch lästern, verzaget nicht!

lut@Isaiah:51:9 @ Wohlauf, wohlauf, ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Wohlauf, wie vorzeiten, von alters her! Bist du es nicht, der die Stolzen zerhauen und den Drachen verwundet hat?

lut@Isaiah:51:11 @ Also werden die Erlösten des HERRN wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen; aber Trauer und Seufzen wird von ihnen fliehen.

lut@Isaiah:51:12 @ Ich, ich bin euer Tröster. Wer bist du denn, daß du dich vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen,

lut@Isaiah:51:23 @ sondern ich will ihn deinen Schindern in die Hand geben, die zu deiner Seele sprachen: Bücke dich, daß wir darüberhin gehen, und mache deinen Rücken zur Erde und wie die Gasse, daß man darüberhin laufe.

lut@Isaiah:52:1 @ Mache dich auf, mache dich auf, Zion! Zieh deine Stärke an, schmücke dich herrlich, du heilige Stadt Jerusalem! Denn es wird hinfort kein Unbeschnittener oder Unreiner zu dir eingehen.

lut@Isaiah:52:5 @ Aber wie tut man mir jetzt allhier! spricht der HERR. Mein Volk wird umsonst hingerafft; seine Herrscher machen eitel Heulen, spricht der HERR, und mein Name wird immer täglich gelästert.

lut@Isaiah:52:8 @ Deine Wächter rufen laut mit ihrer Stimme und rühmen miteinander; denn man wird's mit Augen sehen, wenn der HERR Zion bekehrt.

lut@Isaiah:52:10 @ Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden, daß aller Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes.

lut@Isaiah:52:12 @ Denn ihr sollt nicht mit Eile ausziehen noch mit Flucht wandeln; denn der HERR wird vor euch her ziehen; und der Gott Israels wird euch sammeln.

lut@Isaiah:52:14 @ Gleichwie sich viele an dir ärgern werden, weil seine Gestalt häßlicher ist denn anderer Leute und sein Ansehen denn der Menschenkinder,

lut@Isaiah:52:15 @ also wird er viele Heiden besprengen, daß auch Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn welchen nichts davon verkündigt ist, die werden's mit Lust sehen; und die nichts davon gehört haben, die werden's merken.

lut@Isaiah:53:2 @ Denn er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt noch Schöne; wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.

lut@Isaiah:53:9 @ Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist.

lut@Isaiah:53:10 @ Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen.

lut@Isaiah:53:11 @ Darum, daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihr Sünden.

lut@Isaiah:54:3 @ Denn du wirst ausbrechen zur Rechten und zur Linken, und dein Same wird die Heiden erben und in den verwüsteten Städten wohnen.

lut@Isaiah:54:9 @ Denn solches soll mir sein wie das Wasser Noahs, da ich schwur, daß die Wasser Noahs sollten nicht mehr über den Erdboden gehen. Also habe ich geschworen, daß ich nicht über dich zürnen noch dich schelten will.

lut@Isaiah:54:10 @ Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer.

lut@Isaiah:54:11 @ Du Elende, über die alle Wetter gehen, und du Trostlose, siehe, ich will deine Steine wie einen Schmuck legen und will deinen Grund mit Saphiren legen

lut@Isaiah:54:12 @ und deine Zinnen aus Kristallen machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erwählten Steinen

lut@Isaiah:54:14 @ Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet werden. Du wirst ferne sein von Gewalt und Unrecht, daß du dich davor nicht darfst fürchten, und von Schrecken, denn es soll nicht zu dir nahen.

lut@Isaiah:54:17 @ Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR.

lut@Isaiah:55:3 @ Neiget eure Ohren her und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben; denn ich will mit euch einen ewigen Bund machen, daß ich euch gebe die gewissen Gnaden Davids.

lut@Isaiah:55:12 @ Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Ruhm und alle Bäume auf dem Felde mit den Händen klatschen.

lut@Isaiah:55:13 @ Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen; und dem HERRN soll ein Name und ewiges Zeichen sein, das nicht ausgerottet werde.

lut@Isaiah:56:2 @ Wohl dem Menschen, der solches tut, und dem Menschenkind, der es festhält, daß er den Sabbat halte und nicht entheilige und halte seine Hand, daß er kein Arges tue!

lut@Isaiah:56:5 @ Ich will ihnen in meinem Hause und in meinen Mauern einen Ort und einen Namen geben, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.

lut@Isaiah:57:2 @ und die richtig vor sich gewandelt haben, kommen zum Frieden und ruhen in ihren Kammern.

lut@Isaiah:57:5 @ die ihr in der Brunst zu den Götzen lauft unter alle grünen Bäume und schlachtet die Kinder an den Bächen, unter den Felsklippen?

lut@Isaiah:57:7 @ Du machst dein Lager auf einem hohen, erhabenen Berg und gehst daselbst auch hinauf, zu opfern.

lut@Isaiah:57:16 @ Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen; sondern es soll von meinem Angesicht ein Geist wehen, und ich will Odem machen.

lut@Isaiah:58:2 @ Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege wissen wie ein Volk, das Gerechtigkeit schon getan und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern mich zu Recht und wollen mit ihrem Gott rechten.

lut@Isaiah:58:8 @ Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen.

lut@Isaiah:58:10 @ und wirst den Hungrigen lassen finden dein Herz und die elende Seele sättigen: so wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag;

lut@Isaiah:58:14 @ alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's.

lut@Isaiah:59:14 @ Und das Recht ist zurückgewichen und Gerechtigkeit fern getreten; denn die Wahrheit fällt auf der Gasse, und Recht kann nicht einhergehen,

lut@Isaiah:59:21 @ Und ich mache solchen Bund mit ihnen, spricht der HERR: mein Geist, der bei dir ist, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Munde nicht weichen noch von dem Munde deines Samens und Kindeskindes, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit.

lut@Isaiah:60:5 @ Dann wirst du deine Lust sehen und ausbrechen, und dein Herz wird sich wundern und ausbreiten, wenn sich die Menge am Meer zu dir bekehrt und die Macht der Heiden zu dir kommt.

lut@Isaiah:60:11 @ Und deine Tore sollen stets offen stehen, weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, daß der Heiden Macht zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden.

lut@Isaiah:60:13 @ Die Herrlichkeit des Libanon soll an dich kommen, Tannen, Buchen und Buchsbaum miteinander, zu schmücken den Ort meines Heiligtums; denn ich will die Stätte meiner Füße herrlich machen.

lut@Isaiah:60:15 @ Denn darum, daß du bist die Verlassene und Gehaßte gewesen, da niemand hindurchging, will ich dich zur Pracht ewiglich machen und zur Freude für und für,

lut@Isaiah:60:17 @ Ich will Gold anstatt des Erzes und Silber anstatt des Eisens bringen und Erz anstatt des Holzes und Eisen anstatt der Steine; und will zu deiner Obrigkeit den Frieden machen und zu deinen Vögten die Gerechtigkeit.

lut@Isaiah:60:20 @ Deine Sonne wird nicht mehr untergehen noch dein Mond den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben.

lut@Isaiah:61:1 @ Der Geist des HERRN HERRN ist über mir, darum daß mich der HERR gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß ihnen geöffnet werde,

lut@Isaiah:61:5 @ Fremde werden stehen und eure Herde weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein.

lut@Isaiah:61:8 @ Denn ich bin der HERR, der das Rechte liebt, und hasse räuberische Brandopfer; und will schaffen, daß ihr Lohn soll gewiß sein, und einen ewigen Bund will ich mit ihnen machen.

lut@Isaiah:61:9 @ Und man soll ihren Samen kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, daß, wer sie sehen wird, soll sie kennen, daß sie sein Same sind, gesegnet vom HERRN.

lut@Isaiah:61:11 @ Denn gleichwie das Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, also wird Gerechtigkeit und Lob vor allen Heiden aufgehen aus dem HERRN HERRN.

lut@Isaiah:62:2 @ daß die Heiden sehen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit; und du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird.

lut@Isaiah:63:1 @ Wer ist der, so von Edom kommt, mit rötlichen Kleidern von Bozra? der so geschmückt ist in seinen Kleidern und einhertritt in seiner großen Kraft? "Ich bin's, der Gerechtigkeit lehrt und ein Meister ist zu helfen."

lut@Isaiah:63:12 @ der Mose bei der rechten Hand führte durch seinen herrlichen Arm? der die Wasser trennte vor ihnen her, auf daß er sich einen ewigen Namen machte?

lut@Isaiah:63:14 @ Wie das Vieh ins Feld hinabgeht, brachte der Geist des HERRN sie zur Ruhe; also hast du dein Volk geführt, auf daß du dir einen herrlichen Namen machtest."

lut@Isaiah:63:15 @ So schaue nun vom Himmel und siehe herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung. Wo ist nun dein Eifer, deine Macht? Deine große, herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich.

lut@Isaiah:64:4 @ Wie denn von der Welt her nicht vernommen ist noch mit Ohren gehört, auch kein Auge gesehen hat einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.

lut@Isaiah:64:5 @ Du begegnest dem Fröhlichen und denen, so Gerechtigkeit übten und auf deinen Wegen dein gedachten. Siehe, du zürntest wohl, da wir sündigten und lange darin blieben; uns ward aber dennoch geholfen.

lut@Isaiah:65:5 @ und sprechen: "Bleibe daheim und rühre mich nicht an; denn ich bin heilig." Solche sollen ein Rauch werden in meinem Zorn, ein Feuer, das den ganzen Tag brenne.

lut@Isaiah:65:11 @ Aber ihr, die ihr den HERRN verlasset und meines heiligen Berges vergesset und richtet dem Gad einen Tisch und schenkt vom Trankopfer voll ein der Meni,

lut@Isaiah:65:24 @ Und soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.

lut@Isaiah:66:1 @ So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank; was ist's denn für ein Haus, daß ihr mir bauen wollt, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen soll?

lut@Isaiah:66:2 @ Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort.

lut@Isaiah:66:5 @ Höret des HERRN Wort, die ihr euch fürchtet vor seinem Wort: Eure Brüder, die euch hassen und sondern euch ab um meines Namens willen, sprechen: "Laßt sehen, wie herrlich der HERR sei, laßt ihn erscheinen zu eurer Freude"; die sollen zu Schanden werden.

lut@Isaiah:66:8 @ Wer hat solches je gehört? wer hat solches je gesehen? Kann auch, ehe denn ein Land die Wehen kriegt, ein Volk auf einmal geboren werden? Nun hat doch ja Zion ihre Kinder ohne Wehen geboren.

lut@Isaiah:66:9 @ Sollte ich das Kind lassen die Mutter brechen und nicht auch lassen geboren werden? spricht der HERR. Sollte ich, der gebären läßt, verschließen? spricht dein Gott.

lut@Isaiah:66:14 @ Ihr werdet's sehen, und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Da wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden.

lut@Isaiah:66:18 @ Und ich kenne ihre Werke und Gedanken. Es kommt die Zeit, daß ich sammle alle Heiden und Zungen, daß sie kommen und sehen meine Herrlichkeit.

lut@Isaiah:66:19 @ Und ich will ein Zeichen unter sie geben und ihrer etliche, die errettet sind, senden zu den Heiden, gen Tharsis, gen Phul und Lud zu den Bogenschützen, gen Thubal und Javan und in die Ferne zu den Inseln, da man nichts von mir gehört hat und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sollen meine Herrlichkeit unter den Heiden verkündigen.

lut@Isaiah:66:22 @ Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir stehen, spricht der HERR, also soll auch euer Same und Name stehen.

lut@Isaiah:66:24 @ Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname der Leute, die an mir übel gehandelt haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer nicht verlöschen, und werden allem Fleisch ein Greuel sein.

lut@Jeremiah:1:7 @ Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: "Ich bin zu jung"; sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen, was ich dich heiße.

lut@Jeremiah:1:10 @ Siehe, ich setze dich heute dieses Tages über Völker und Königreiche, daß du ausreißen, zerbrechen, verstören und verderben sollst und bauen und pflanzen.

lut@Jeremiah:1:11 @ Und es geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig.

lut@Jeremiah:1:12 @ Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über mein Wort, daß ich's tue.

lut@Jeremiah:1:14 @ Und der HERR sprach zu mir: Von Mitternacht wird das Unglück ausbrechen über alle, die im Lande wohnen.

lut@Jeremiah:1:15 @ Denn siehe, ich will rufen alle Fürsten in den Königreichen gegen Mitternacht, spricht der HERR, daß sie kommen sollen und ihre Stühle setzen vor die Tore zu Jerusalem und rings um die Mauern her und vor alle Städte Juda's.

lut@Jeremiah:1:16 @ Und ich will das Recht lassen über sie gehen um all ihrer Bosheit willen, daß sie mich verlassen und räuchern andern Göttern und beten an ihrer Hände Werk.

lut@Jeremiah:1:18 @ denn ich will dich heute zur festen Stadt, zur eisernen Säule, zur ehernen Mauer machen im ganzen Lande, wider die Könige Juda's, wider ihre Fürsten, wider ihre Priester, wider das Volk im Lande,

lut@Jeremiah:2:5 @ So spricht der HERR: Was haben doch eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie von mir wichen und hingen an den unnützen Götzen, da sie doch nichts erlangten?

lut@Jeremiah:2:13 @ Denn mein Volk tut eine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich hier und da ausgehauenen Brunnen, die doch löcherig sind und kein Wasser geben.

lut@Jeremiah:2:20 @ Denn du hast immerdar dein Joch zerbrochen und deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht unterworfen sein! sondern auf allen hohen Hügeln und unter allen grünen Bäumen liefst du den Götzen nach.

lut@Jeremiah:2:27 @ die zum Holz sagen: Du bist mein Vater, und zum Stein: Du hast mich gezeugt. Denn sie kehren mir den Rücken zu und nicht das Angesicht. Aber wenn die Not hergeht, sprechen sie: Auf, und hilf uns!

lut@Jeremiah:2:28 @ Wo sind aber dann deine Götter, die du dir gemacht hast? Heiße sie aufstehen; laß sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not! Denn so manche Stadt, so manchen Gott hast du, Juda.

lut@Jeremiah:2:30 @ Alle Schläge sind verloren an euren Kindern; sie lassen sich doch nicht ziehen. Denn euer Schwert frißt eure Propheten wie ein wütiger Löwe.

lut@Jeremiah:2:37 @ Denn du mußt von dort auch wegziehen und deine Hände über dem Haupt zusammenschlagen; denn der Herr wird deine Hoffnung trügen lassen, und nichts wird dir bei ihnen gelingen.

lut@Jeremiah:3:2 @ Hebe deine Augen auf zu den Höhen und siehe, wie du allenthalben Hurerei treibst. An den Straßen sitzest du und lauerst auf sie wie ein Araber in der Wüste und verunreinigst das Land mit deiner Hurerei und Bosheit.

lut@Jeremiah:3:6 @ Und der HERR sprach zu mir zu der Zeit des Königs Josia: Hast du auch gesehen, was Israel, die Abtrünnige tat? Sie ging hin auf alle hohen Berge und unter alle grünen Bäume und trieb daselbst Hurerei.

lut@Jeremiah:3:7 @ Und ich sprach, da sie solches alles getan hatte: Bekehre dich zu mir. Aber sie bekehrte sich nicht. Und obwohl ihre Schwester Juda, die Verstockte, gesehen hat,

lut@Jeremiah:3:16 @ Und es soll geschehen, wenn ihr gewachsen seid und euer viel geworden sind im Lande, so soll man, spricht der HERR, zur selben Zeit nicht mehr sagen von der Bundeslade des HERRN, auch ihrer nicht mehr gedenken noch davon predigen noch nach ihr fragen, und sie wird nicht wieder gemacht werden;

lut@Jeremiah:3:18 @ Zu der Zeit wird das Haus Juda gehen zum Hause Israel, und sie werden miteinander kommen von Mitternacht in das Land, das ich euren Vätern zum Erbe gegeben habe.

lut@Jeremiah:3:19 @ Und ich sagte dir zu: Wie will ich dir so viel Kinder geben und das liebe Land, das allerschönste Erbe unter den Völkern! Und ich sagte dir zu: Du wirst alsdann mich nennen "Lieber Vater!" und nicht von mir weichen.

lut@Jeremiah:3:21 @ Darum hört man ein klägliches Heulen und Weinen der Kinder Israel auf den Höhen, dafür daß sie übel getan und des HERRN, ihres Gottes, vergessen haben.

lut@Jeremiah:4:4 @ Beschneidet euch dem HERRN und tut weg die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer in Juda und ihr Leute zu Jerusalem, auf daß nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, daß niemand löschen könne, um eurer Bosheit willen.

lut@Jeremiah:4:5 @ Verkündiget in Juda und schreiet laut zu Jerusalem und sprecht: "Blaset die Drommete im Lande!" Ruft mit voller Stimme und sprecht: "Sammelt euch und laßt uns in die festen Städte ziehen!"

lut@Jeremiah:4:10 @ Ich aber sprach: Ach HERR HERR! du hast's diesem Volk und Jerusalem weit fehlgehen lassen, da sie sagten: "Es wird Friede mit euch sein", so doch das Schwert bis an die Seele reicht.

lut@Jeremiah:4:21 @ Wie lange soll ich doch das Panier sehen und der Posaune Hall hören?

lut@Jeremiah:4:26 @ Ich sah, und siehe, das Gefilde war eine Wüste; und alle Städte darin waren zerbrochen vor dem HERRN und vor seinem grimmigen Zorn.

lut@Jeremiah:4:27 @ Denn so spricht der HERR: Das ganze Land soll wüst werden, und ich will's doch nicht gar aus machen.

lut@Jeremiah:4:29 @ Aus allen Städten werden sie vor dem Geschrei der Reiter und Schützen fliehen und in die dicken Wälder laufen und in die Felsen kriechen; alle Städte werden verlassen stehen, daß niemand darin wohnt.

lut@Jeremiah:4:31 @ Denn ich höre ein Geschrei als einer Gebärerin, eine Angst als einer, die in den ersten Kindesnöten ist, ein Geschrei der Tochter Zion, die da klagt und die Hände auswirft: "Ach, wehe mir! Ich muß fast vergehen vor den Würgern."

lut@Jeremiah:5:2 @ Und wenn sie schon sprechen: "Bei dem lebendigen Gott!", so schwören sie doch falsch.

lut@Jeremiah:5:3 @ HERR, deine Augen sehen nach dem Glauben. Du schlägst sie, aber sie fühlen's nicht; du machst es schier aus mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein härter Angesicht denn ein Fels und wollen sich nicht bekehren.

lut@Jeremiah:5:5 @ Ich will zu den Gewaltigen gehen und mit ihnen reden; die werden um des HERRN Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie allesamt hatten das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen.

lut@Jeremiah:5:6 @ Darum wird sie auch der Löwe, der aus dem Walde kommt, zerreißen, und der Wolf aus der Wüste wird sie verderben, und der Parder wird um ihre Städte lauern; alle, die daselbst herausgehen, wird er fressen. Denn ihrer Sünden sind zuviel, und sie bleiben verstockt in ihrem Ungehorsam.

lut@Jeremiah:5:8 @ Ein jeglicher wiehert nach seines Nächsten Weib wie die vollen, müßigen Hengste.

lut@Jeremiah:5:9 @ Und ich sollte sie um solches nicht heimsuchen? spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

lut@Jeremiah:5:12 @ Sie verleugnen den HERRN und sprechen: "Das ist er nicht, und so übel wird es uns nicht gehen; Schwert und Hunger werden wir nicht sehen.

lut@Jeremiah:5:14 @ Darum spricht der HERR, der Gott Zebaoth: Weil ihr solche Rede treibt, siehe, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen, und dies Volk zu Holz, und es soll sie verzehren.

lut@Jeremiah:5:18 @ Doch will ich's, spricht der HERR, zur selben Zeit mit euch nicht gar aus machen.

lut@Jeremiah:5:20 @ Solches sollt ihr verkündigen im Hause Jakob und predigen in Juda und sprechen:

lut@Jeremiah:5:21 @ Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!

lut@Jeremiah:5:22 @ Wollt ihr mich nicht fürchten? spricht der HERR, und vor mir nicht erschrecken, der ich dem Meer den Sand zum Ufer setzte, darin es allezeit bleiben muß, darüber es nicht gehen darf? Und ob's schon wallet, so vermag's doch nichts; und ob seine Wellen schon toben, so dürfen sie doch nicht darüberfahren.

lut@Jeremiah:5:23 @ Aber dies Volk hat ein abtrünniges, ungehorsames Herz; sie bleiben abtrünnig und gehen immerfort weg

lut@Jeremiah:5:24 @ und sprechen nicht einmal in ihrem Herzen: Laßt uns doch den HERRN, unsern Gott, fürchten, der uns Frühregen und Spätregen zu rechter Zeit gibt und uns die Ernte treulich und jährlich behütet.

lut@Jeremiah:5:28 @ Sie gehen mit bösen Stücken um; sie halten kein Recht, der Waisen Sache fördern sie nicht, daß auch sie Glück hätten, und helfen den Armen nicht zum Recht.

lut@Jeremiah:5:29 @ Sollte ich denn solches nicht heimsuchen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

lut@Jeremiah:5:31 @ Die Propheten weissagen falsch, und die Priester herrschen in ihrem Amt, und mein Volk hat's gern also. Wie will es euch zuletzt darob gehen?

lut@Jeremiah:6:3 @ Aber es werden die Hirten über sie kommen mit ihren Herden, die werden Gezelte rings um sie her aufschlagen und weiden ein jeglicher an seinem Ort und sprechen:

lut@Jeremiah:6:4 @ "Rüstet euch zum Krieg wider sie! Wohlauf, laßt uns hinaufziehen, weil es noch hoch Tag ist! Ei, es will Abend werden, und die Schatten werden groß!

lut@Jeremiah:6:5 @ Wohlan, so laßt uns auf sein, und sollten wir bei Nacht hinaufziehen und ihre Paläste verderben!"

lut@Jeremiah:6:11 @ Darum bin ich von des HERRN Drohen so voll, daß ich's nicht lassen kann. Schütte es aus über die Kinder auf der Gasse und über die Mannschaft im Rat miteinander; denn es sollen beide, Mann und Weib, Alte und der Wohlbetagte, gefangen werden.

lut@Jeremiah:6:13 @ Denn sie geizen allesamt, klein und groß; und beide, Propheten und Priester, gehen allesamt mit Lügen um

lut@Jeremiah:6:15 @ Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:6:16 @ So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und schauet und fraget nach den vorigen Wegen, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun!

lut@Jeremiah:6:17 @ Ich habe Wächter über dich gesetzt: Merket auf die Stimme der Drommete! Aber sie sprechen: Wir wollen's nicht tun!

lut@Jeremiah:7:18 @ Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die Weiber kneten den Teig, daß sie der Himmelskönigin Kuchen backen, und geben Trankopfer den fremden Göttern, daß sie mir Verdruß tun.

lut@Jeremiah:7:20 @ Darum spricht der HERR HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm ist ausgeschüttet über diesen Ort, über Menschen und Vieh, über Bäume auf dem Felde und über die Früchte des Landes; und der soll brennen, daß niemand löschen kann.

lut@Jeremiah:7:29 @ Schneide deine Haare ab und wirf sie von dir und wehklage auf den Höhen; denn der HERR hat dies Geschlecht, über das er zornig ist, verworfen und verstoßen.

lut@Jeremiah:7:33 @ Und die Leichname dieses Volkes sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zur Speise werden, davon sie niemand scheuchen wird.

lut@Jeremiah:8:3 @ Und alle übrigen von diesem bösen Volk, an welchen Ort sie sein werden, dahin ich sie verstoßen habe, werden lieber tot als lebendig sein wollen, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Jeremiah:8:5 @ Dennoch will dies Volk zu Jerusalem irregehen für und für. Sie halten so hart an dem falschen Gottesdienst, daß sie sich nicht wollen abwenden lassen.

lut@Jeremiah:8:6 @ Ich sehe und höre, daß sie nichts Rechtes reden. Keiner ist, dem seine Bosheit Leid wäre und der spräche: Was mache ich doch! Sie laufen alle ihren Lauf wie ein grimmiger Hengst im Streit.

lut@Jeremiah:8:10 @ Darum will ich ihre Weiber den Fremden geben und ihre Äcker denen, die sie verjagen werden. Denn sie geizen allesamt, beide, klein und groß; und beide, Priester und Propheten, gehen mit Lügen um

lut@Jeremiah:8:12 @ Darum werden sie mit Schanden bestehen, daß sie solche Greuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:8:14 @ Wo werden wir dann wohnen? Ja, sammelt euch dann und laßt uns in die festen Städte ziehen, daß wir daselbst umkommen. Denn der HERR, unser Gott, wird uns umkommen lassen und tränken mit einem bitteren Trunk, daß wir so gesündigt haben wider den HERRN.

lut@Jeremiah:8:17 @ Denn siehe, ich will Schlangen und Basilisken unter euch senden, die nicht zu beschwören sind; die sollen euch stechen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:9:2 @ Ach, daß ich eine Herberge hätte in der Wüste, so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen ziehen! Denn es sind eitel Ehebrecher und ein frecher Haufe.

lut@Jeremiah:9:3 @ Sie schießen mit ihren Zungen eitel Lüge und keine Wahrheit und treiben's mit Gewalt im Lande und gehen von einer Bosheit zur andern und achten mich nicht, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:9:5 @ Ein Freund täuscht den andern und reden kein wahres Wort; sie fleißigen sich darauf, wie einer den andern betrüge, und ist ihnen nicht leid, daß sie es ärger machen können.

lut@Jeremiah:9:8 @ Ihre falschen Zungen sind mörderische Pfeile; mit ihrem Munde reden sie freundlich gegen den Nächsten, aber im Herzen lauern sie auf ihn.

lut@Jeremiah:9:9 @ Sollte ich nun solches nicht heimsuchen an ihnen, spricht der HERR, und meine Seele sollte sich nicht rächen an solchem Volk, wie dies ist?

lut@Jeremiah:9:11 @ Und ich will Jerusalem zum Steinhaufen und zur Wohnung der Schakale machen und will die Städte Juda's wüst machen, daß niemand darin wohnen soll.

lut@Jeremiah:9:12 @ Wer nun weise wäre und ließe es sich zu Herzen gehen und verkündigte, was des HERRN Mund zu ihm sagt, warum das Land verderbt und verheert wird wie eine Wüste, da niemand wandelt!

lut@Jeremiah:9:13 @ Und der HERR sprach: Darum daß sie mein Gesetz verlassen, daß ich ihnen vorgelegt habe, und gehorchen meiner Rede nicht, leben auch nicht darnach,

lut@Jeremiah:9:22 @ So spricht der HERR: Sage: Der Menschen Leichname sollen liegen wie der Mist auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt.

lut@Jeremiah:9:25 @ Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich heimsuchen werde alle, die Beschnittenen mit den Unbeschnittenen:

lut@Jeremiah:10:2 @ So spricht der HERR: Ihr sollt nicht nach der Heiden Weise lernen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten.

lut@Jeremiah:10:5 @ Es sind ja nichts als überzogene Säulen. Sie können nicht reden; so muß man sie auch tragen, denn sie können nicht gehen. Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten: denn sie können weder helfen noch Schaden tun.

lut@Jeremiah:10:7 @ Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Heiden? Dir sollte man gehorchen; denn es ist unter allen Weisen der Heiden und in allen Königreichen deinesgleichen nicht.

lut@Jeremiah:10:10 @ Aber der HERR ist ein rechter Gott, ein lebendiger Gott, ein ewiger König. Vor seinem Zorn bebt die Erde, und die Heiden können sein Drohen nicht ertragen.

lut@Jeremiah:10:14 @ Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

lut@Jeremiah:10:23 @ Ich weiß, HERR, daß des Menschen Tun steht nicht in seiner Gewalt, und steht in niemands Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte.

lut@Jeremiah:11:10 @ Sie kehren sich eben zu den Sünden ihrer Väter, die vormals waren, welche auch nicht gehorchen wollten meinen Worten und folgten auch andern Göttern nach und dienten ihnen. Also hat das Haus Israel und das Haus Juda meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vätern gemacht habe.

lut@Jeremiah:11:11 @ Darum siehe, spricht der HERR, ich will ein Unglück über sie gehen lassen, dem sie nicht sollen entgehen können; und wenn sie zu mir Schreien, will ich sie nicht hören.

lut@Jeremiah:11:12 @ So laß denn die Städte Juda's und die Bürger zu Jerusalem hingehen und zu ihren Göttern schreien, denen sie geräuchert haben; aber sie werden ihnen nicht helfen in ihrer Not.

lut@Jeremiah:11:13 @ Denn so manche Stadt, so manche Götter hast du, Juda; und so manche Gassen zu Jerusalem sind, so manchen Schandaltar habt ihr aufgerichtet, dem Baal zu räuchern.

lut@Jeremiah:11:14 @ So bitte du nun nicht für dieses Volk und tue kein Flehen noch Gebet für sie; denn ich will sie nicht hören, wenn sie zu mir schreien in ihrer Not.

lut@Jeremiah:11:20 @ Aber du, HERR Zebaoth, du gerechter Richter, der du Nieren und Herzen prüfst, laß mich deine Rache über sie sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen.

lut@Jeremiah:11:21 @ Darum spricht der HERR also wider die Männer zu Anathoth, die dir nach deinem Leben stehen und sprechen: Weissage uns nicht im Namen des HERRN, willst du anders nicht von unsern Händen sterben!

lut@Jeremiah:11:22 @ darum spricht der HERR Zebaoth also: Siehe, ich will sie heimsuchen; ihre junge Mannschaft soll mit dem Schwert getötet werden, und ihre Söhne und Töchter sollen Hungers sterben, daß nichts von ihnen übrigbleibe;

lut@Jeremiah:12:4 @ Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, daß beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird.

lut@Jeremiah:12:5 @ Wenn dich die müde machen, die zu Fuße gehen, wie will dir's gehen wenn du mit den Reitern laufen sollst? Und so du in dem Lande, da es Friede ist, Sicherheit suchst, was will mit dir werden bei dem stolzen Jordan?

lut@Jeremiah:12:9 @ Mein Erbe ist wie der sprenklige Vogel, um welchen sich die Vögel sammeln. Wohlauf, sammelt euch, alle Feldtiere, kommt und fresset.

lut@Jeremiah:12:15 @ Und wenn ich sie nun ausgerissen habe, will ich mich wiederum über sie erbarmen und will einen jeglichen zu seinem Erbteil und in sein Land wiederbringen.

lut@Jeremiah:12:16 @ Und soll geschehen, wo sie von meinem Volk lernen werden, daß sie schwören bei meinem Namen: "So wahr der HERR lebt!", wie sie zuvor mein Volk gelehrt haben schwören bei Baal, so sollen sie unter meinem Volk erbaut werden.

lut@Jeremiah:13:10 @ Das böse Volk, das meine Worte nicht hören will, sondern gehen hin nach Gedünken ihres Herzens und folgen andern Göttern, daß sie ihnen dienen und sie anbeten: sie sollen werden wie der Gürtel, der nichts mehr taugt.

lut@Jeremiah:13:14 @ und will einen mit dem andern, die Väter samt den Kindern, verstreuen, spricht der HERR; und will weder schonen noch übersehen noch barmherzig sein über ihrem Verderben.

lut@Jeremiah:13:16 @ Gebet dem HERRN, eurem Gott, die Ehre, ehe denn es finster werde, und ehe eure Füße sich an den dunklen Bergen stoßen, daß ihr des Lichts wartet, so er's doch gar finster und dunkel machen wird.

lut@Jeremiah:13:21 @ Was willst du sagen, wenn er dich so heimsuchen wird? Denn du hast sie so gewöhnt wider dich, daß sie Fürsten und Häupter sein wollen. Was gilt's? es wird dich Angst ankommen wie ein Weib in Kindsnöten.

lut@Jeremiah:13:22 @ Und wenn du in deinem Herzen sagen willst: "Warum begegnet doch mir solches?" Um der Menge willen deiner Missetaten sind dir deine Säume aufgedeckt und ist deinen Fersen Gewalt geschehen.

lut@Jeremiah:13:26 @ so will ich auch deine Säume hoch aufdecken, daß man deine Schande sehen muß.

lut@Jeremiah:13:27 @ Denn ich habe gesehen deine Ehebrecherei, dein Geilheit, deine freche Hurerei, ja, deine Greuel auf Hügeln und auf Äckern. Weh dir, Jerusalem! Wann wirst du doch endlich rein werden?

lut@Jeremiah:14:2 @ Juda liegt jämmerlich, ihre Tore stehen elend; es steht kläglich auf dem Lande, und ist zu Jerusalem ein großes Geschrei.

lut@Jeremiah:14:3 @ Die Großen schicken die Kleinen nach Wasser; aber wenn sie zum Brunnen kommen, finden sie kein Wasser und bringen ihre Gefäße leer wieder; sie gehen traurig und betrübt und verhüllen ihre Häupter.

lut@Jeremiah:14:4 @ Darum daß die Erde lechzt, weil es nicht regnet auf die Erde, gehen die Ackerleute traurig und verhüllen ihre Häupter.

lut@Jeremiah:14:6 @ Das Wild steht auf den Hügeln und schnappt nach der Luft wie die Drachen und verschmachtet, weil kein Kraut wächst.

lut@Jeremiah:14:10 @ So spricht der HERR von diesem Volk: Sie laufen gern hin und wieder und bleiben nicht gern daheim; darum will sie der HERR nicht, sondern er denkt nun an ihre Missetat und will ihre Sünden heimsuchen.

lut@Jeremiah:14:12 @ Denn ob sie gleich fasten, so will ich doch ihr Flehen nicht hören; und ob sie Brandopfer und Speisopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie mit Schwert, Hunger und Pestilenz aufreiben.

lut@Jeremiah:14:13 @ Da sprach ich: Ach HERR HERR, siehe, die Propheten sagen ihnen: Ihr werdet kein Schwert sehen und keine Teuerung bei euch haben; sondern ich will euch guten Frieden geben an diesem Ort.

lut@Jeremiah:14:18 @ Gehe ich hinaus aufs Feld, siehe, so liegen da Erschlagene mit dem Schwert; komme ich in die Stadt, so liegen da vor Hunger Verschmachtete. Denn es müssen auch die Propheten, dazu auch die Priester in ein Land ziehen, das sie nicht kennen.

lut@Jeremiah:15:3 @ Denn ich will sie heimsuchen mit vielerlei Plagen, spricht der HERR: mit dem Schwert, daß sie erwürgt werden; mit Hunden, die sie schleifen sollen; mit den Vögeln des Himmels und mit Tieren auf Erden, daß sie gefressen und vertilgt werden sollen.

lut@Jeremiah:15:4 @ Und ich will sie in allen Königreichen auf Erden hin und her treiben lassen um Manasses willen, des Sohnes Hiskias, des Königs in Juda, um deswillen, was er zu Jerusalem begangen hat.

lut@Jeremiah:15:5 @ Wer will denn sich dein erbarmen, Jerusalem? Wer wird denn Mitleiden mit dir haben? Wer wird denn hingehen und dir Frieden wünschen?

lut@Jeremiah:15:7 @ Ich will sie mit der Wurfschaufel zum Lande hinausworfeln und will mein Volk, so von seinem Wesen sich nicht bekehren will, zu eitel Waisen machen und umbringen.

lut@Jeremiah:15:8 @ Es sollen mir mehr Witwen unter ihnen werden, denn Sand am Meer ist. Ich will über die Mutter der jungen Mannschaft kommen lassen einen offenbaren Verderber und die Stadt damit plötzlich und unversehens überfallen lassen,

lut@Jeremiah:15:9 @ daß die, die sieben Kinder hat, soll elend sein und von Herzen seufzen. Denn ihre Sonne soll bei hohem Tage untergehen, daß ihr Ruhm und ihre Freude ein Ende haben soll. Und die übrigen will ich ins Schwert geben vor ihren Feinden, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:15:10 @ Ach, meine Mutter, daß du mich geboren hast, wider den jedermann hadert und zankt im ganzen Lande! Habe ich doch weder auf Wucher geliehen noch genommen; doch flucht mir jedermann.

lut@Jeremiah:15:11 @ Der HERR sprach: Wohlan, ich will euer etliche übrigbehalten, denen es soll wieder wohl gehen, und will euch zu Hilfe kommen in der Not und Angst unter den Feinden.

lut@Jeremiah:16:5 @ Denn so spricht der HERR: Du sollst nicht zum Trauerhaus gehen und sollst auch nirgend hin zu Klagen gehen noch Mitleiden über sie haben; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen, spricht der HERR, samt meiner Gnade und Barmherzigkeit,

lut@Jeremiah:16:8 @ Du sollst auch in kein Trinkhaus gehen, bei ihnen zu sitzen, weder zu essen noch zu trinken.

lut@Jeremiah:16:10 @ Und wenn du solches alles diesem Volk gesagt hast und sie zu dir sprechen werden: Warum redet der HERR über uns all dies Unglück? welches ist die Missetat und Sünde, damit wir wider den HERRN, unsern Gott, gesündigt haben?

lut@Jeremiah:16:16 @ Siehe, ich will viel Fischer aussenden, spricht der HERR, die sollen sie fischen; und darnach will ich viel Jäger aussenden, die sollen sie fangen auf allen Bergen und auf allen Hügeln und in allen Steinritzen.

lut@Jeremiah:16:17 @ Denn meine Augen sehen auf ihre Wege, daß sie vor mir sich nicht verhehlen können; und ihre Missetat ist vor meinen Augen unverborgen.

lut@Jeremiah:16:18 @ Aber zuvor will ich ihre Missetat und Sünde zwiefach bezahlen, darum daß sie mein Land mit den Leichen ihrer Abgötterei verunreinigt und mein Erbe mit Greueln angefüllt haben.

lut@Jeremiah:16:20 @ Wie kann ein Mensch Götter machen, die doch keine Götter sind?

lut@Jeremiah:17:2 @ daß die Kinder gedenken sollen derselben Altäre und Ascherabilder bei den grünen Bäumen, auf den hohen Bergen.

lut@Jeremiah:17:3 @ Aber ich will deine Höhen, beide, auf den Bergen und Feldern, samt deiner Habe und allen deinen Schätzen zum Raube geben um der Sünde willen, in allen deinen Grenzen begangen.

lut@Jeremiah:17:4 @ Und du sollst aus deinem Erbe verstoßen werden, das ich dir gegeben habe, und ich will dich zu Knechten deiner Feinde machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet, das ewiglich brennen wird.

lut@Jeremiah:17:5 @ So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht.

lut@Jeremiah:17:6 @ Der wird sein wie die Heide in der Wüste und wird nicht sehen den zukünftigen Trost, sondern bleiben in der Dürre, in der Wüste, in einem unfruchtbaren Lande, da niemand wohnt.

lut@Jeremiah:17:10 @ Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeglichen nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke.

lut@Jeremiah:17:15 @ Siehe, sie sprechen zu mir: Wo ist denn des HERRN Wort? Laß es doch kommen!

lut@Jeremiah:17:16 @ Aber ich bin nicht von dir geflohen, daß ich nicht dein Hirte wäre; so habe ich den bösen Tag nicht begehrt, das weißt du; was ich gepredigt habe, das ist recht vor dir.

lut@Jeremiah:17:19 @ So spricht der HERR zu mir: Gehe hin und tritt unter das Tor des Volks, dadurch die Könige Juda's aus und ein gehen, und unter alle Tore zu Jerusalem

lut@Jeremiah:17:20 @ und sprich zu ihnen: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda's und ganz Juda und alle Einwohner zu Jerusalem, so zu diesem Tor eingehen.

lut@Jeremiah:17:23 @ Aber sie hören nicht und neigen ihre Ohren nicht, sondern bleiben halsstarrig, daß sie mich ja nicht hören noch sich ziehen lassen.

lut@Jeremiah:17:25 @ so sollen auch durch dieser Stadt Tore aus und ein gehen Könige und Fürsten, die auf dem Stuhl Davids sitzen, und reiten und fahren, auf Wagen und Rossen, sie und ihre Fürsten samt allen, die in Juda und Jerusalem wohnen; und soll diese Stadt ewiglich bewohnt werden;

lut@Jeremiah:18:6 @ Kann ich nicht also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

lut@Jeremiah:18:7 @ Plötzlich rede ich wider ein Volk und Königreich, daß ich es ausrotten, zerbrechen und verderben wolle.

lut@Jeremiah:18:12 @ Aber sie sprachen: Daraus wird nichts; wir wollen nach unsern Gedanken wandeln und ein jeglicher tun nach Gedünken seines bösen Herzens.

lut@Jeremiah:18:13 @ Darum spricht der HERR: Fragt doch unter den Heiden. Wer hat je desgleichen gehört? Daß die Jungfrau Israel so gar greuliche Dinge tut!

lut@Jeremiah:18:15 @ Sie räuchern den Göttern und richten Ärgernis an auf ihren Wegen für und für und gehen auf ungebahnten Straßen,

lut@Jeremiah:18:18 @ Aber sie sprechen: Kommt und laßt uns wider Jeremia ratschlagen; denn die Priester können nicht irre gehen im Gesetz, und die Weisen können nicht fehlen mit Raten, und die Propheten können nicht unrecht lehren! Kommt her, laßt uns ihn mit der Zunge totschlagen und nichts geben auf alle seine Rede!

lut@Jeremiah:19:1 @ So spricht nun der HERR: Gehe hin und kaufe dir einen irdenen Krug vom Töpfer, samt etlichen von den Ältesten des Volks und von den Ältesten der Priester,

lut@Jeremiah:19:3 @ und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr Könige Juda's und Bürger zu Jerusalem! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will ein solch Unglück über diese Stätte gehen lassen, daß, wer es hören wird, dem die Ohren klingen sollen,

lut@Jeremiah:19:5 @ und haben dem Baal Höhen gebaut, ihre Kinder zu verbrennen, dem Baal zu Brandopfern, was ich ihnen weder geboten noch davon geredet habe, was auch in mein Herz nie gekommen ist.

lut@Jeremiah:19:7 @ Und ich will den Gottesdienst Juda's und Jerusalems an diesem Ort zerstören und will sie durchs Schwert fallen lassen vor ihren Feinden, unter der Hand derer, die nach ihrem Leben stehen, und will ihre Leichname den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zu fressen geben

lut@Jeremiah:19:8 @ und will diese Stadt wüst machen und zum Spott, daß alle, die vorübergehen, werden sich verwundern über alle ihre Plage und ihrer spotten.

lut@Jeremiah:19:9 @ Ich will sie lassen ihrer Söhne und Töchter Fleisch fressen, und einer soll des andern Fleisch fressen in der Not und Angst, damit sie ihre Feinde und die, so nach ihrem Leben stehen, bedrängen werden.

lut@Jeremiah:19:10 @ Und du sollst den Krug zerbrechen vor den Männern, die mit dir gegangen sind,

lut@Jeremiah:19:11 @ und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth: Eben wie man eines Töpfers Gefäß zerbricht, das nicht kann wieder ganz werden, so will ich dies Volk und diese Stadt auch zerbrechen; und sie sollen im Thopheth begraben werden, weil sonst kein Raum sein wird, zu begraben.

lut@Jeremiah:19:12 @ So will ich mit dieser Stätte, spricht der HERR, und ihren Einwohnern umgehen, daß diese Stadt werden soll gleich wie das Thopheth.

lut@Jeremiah:20:4 @ Denn so spricht der HERR: Siehe, ich will dich zum Schrecken machen dir selbst und allen deinen Freunden, und sie sollen fallen durchs Schwert ihrer Feinde; das sollst du mit deinen Augen sehen. Und will das ganze Juda in die Hand des Königs zu Babel übergeben; der soll euch wegführen gen Babel und mit dem Schwert töten.

lut@Jeremiah:20:6 @ Und du, Pashur, sollst mit allen deinen Hausgenossen gefangen gehen und gen Babel kommen; daselbst sollst du sterben und begraben werden samt allen deinen Freunden, welchen du Lügen predigst.

lut@Jeremiah:20:10 @ Denn ich höre, wie mich viele schelten und schrecken um und um. "Hui, verklagt ihn! Wir wollen ihn verklagen!" sprechen alle meine Freunde und Gesellen, "ob wir ihn übervorteilen und ihm beikommen mögen und uns an ihm rächen."

lut@Jeremiah:20:12 @ Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren und Herz siehst, laß mich deine Rache an ihnen sehen; denn ich habe dir meine Sache befohlen.

lut@Jeremiah:20:15 @ Verflucht sei der, so meinem Vater gute Botschaft brachte und sprach: "Du hast einen jungen Sohn", daß er ihn fröhlich machen wollte!

lut@Jeremiah:20:18 @ Warum bin ich doch aus Mutterleibe hervorgekommen, daß ich solchen Jammer und Herzeleid sehen muß und meine Tage mit Schanden zubringen!

lut@Jeremiah:21:6 @ Und ich will die Bürger dieser Stadt schlagen, die Menschen und das Vieh, daß sie sterben sollen durch eine große Pestilenz.

lut@Jeremiah:21:7 @ Und darnach, spricht der HERR, will ich Zedekia, den König Juda's, samt seinen Knechten und dem Volk, das in dieser Stadt vor der Pestilenz, vor Schwert und Hunger übrigbleiben wird, geben in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und in die Hände ihrer Feinde, und in die Hände derer, die ihnen nach dem Leben stehen, daß er sie mit der Schärfe des Schwerts also schlage, daß kein Schonen noch Gnade noch Barmherzigkeit da sei.

lut@Jeremiah:21:12 @ Du Haus David, so spricht der Herr: Haltet des Morgens Gericht und errettet die Beraubten aus des Frevlers Hand, auf daß mein Grimm nicht ausfahre wie ein Feuer und brenne also, das niemand löschen könne, um eures bösen Wesens willen.

lut@Jeremiah:21:14 @ Ich will euch heimsuchen, spricht der HERR, nach der Frucht eures Tuns; ich will ein Feuer anzünden in ihrem Walde, das soll alles umher verzehren.

lut@Jeremiah:22:2 @ und sprich: Höre des HERRN Wort, du König Juda's, der du auf dem Stuhl Davids sitzest, du und deine Knechte und dein Volk, die zu diesen Toren eingehen.

lut@Jeremiah:22:4 @ Werdet ihr solches tun, so sollen durch die Tore dieses Hauses einziehen Könige die auf Davids Stuhl sitzen, zu Wagen und zu Rosse, samt ihren Knechten und ihrem Volk.

lut@Jeremiah:22:5 @ Werdet ihr aber solchem nicht gehorchen, so habe ich bei mir selbst geschworen, spricht der HERR, dies Haus soll zerstört werden.

lut@Jeremiah:22:6 @ Denn so spricht der HERR von dem Hause des Königs in Juda: Ein Gilead bist du mir, ein Haupt im Libanon. Was gilt's? ich will dich zur Wüste und die Einwohner ohne Städte machen.

lut@Jeremiah:22:7 @ Denn ich habe den Verderber über dich bestellt, einen jeglichen mit seinen Waffen; die sollen deine auserwählten Zedern umhauen und ins Feuer werfen.

lut@Jeremiah:22:8 @ So werden viele Heiden vor dieser Stadt vorübergehen und untereinander sagen: Warum hat der HERR mit dieser großen Stadt also gehandelt?

lut@Jeremiah:22:10 @ Weinet nicht über die Toten und grämet euch nicht darum; weinet aber über den, der dahinzieht; denn er wird nimmer wiederkommen, daß er sein Vaterland sehen möchte.

lut@Jeremiah:22:12 @ sondern muß sterben an dem Ort, dahin er gefangen geführt ist, und wird dies Land nicht mehr sehen.

lut@Jeremiah:22:17 @ Aber deine Augen und dein Herz stehen nicht also, sondern auf deinen Geiz, auf unschuldig Blut zu vergießen, zu freveln und unterzustoßen.

lut@Jeremiah:22:22 @ Alle deine Hirten wird der Wind weiden, und deine Liebhaber ziehen gefangen dahin; da mußt du zum Spott und zu Schanden werden um aller deiner Bosheit willen.

lut@Jeremiah:22:23 @ Die du jetzt auf dem Libanon wohnest und in Zedern nistest, wie schön wirst du sehen, wenn dir Schmerzen und Wehen kommen werden wie einer in Kindsnöten!

lut@Jeremiah:22:25 @ und in die Hände geben derer, die nach deinem Leben stehen und vor welchen du dich fürchtest, in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und der Chaldäer.

lut@Jeremiah:23:2 @ Darum spricht der HERR, der Gott Israels, von den Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Herde zerstreut und verstoßen und nicht besucht. Siehe, ich will euch heimsuchen um eures bösen Wesens willen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:23:9 @ Wider die Propheten. Mein Herz will mir im Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HERRN und vor seinen heiligen Worten;

lut@Jeremiah:23:14 @ aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Greuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf daß sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorra.

lut@Jeremiah:23:17 @ Sie sagen denen, die mich lästern: "Der HERR hat's gesagt, es wird euch wohl gehen"; und allen, die nach ihres Herzens Dünkel wandeln, sagen sie: "Es wird kein Unglück über euch kommen."

lut@Jeremiah:23:18 @ Aber wer ist im Rat des HERRN gestanden, der sein Wort gesehen und gehört habe? Wer hat sein Wort vernommen und gehört?

lut@Jeremiah:23:25 @ Ich höre es wohl, was die Propheten predigen und falsch weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt.

lut@Jeremiah:23:31 @ Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die ihr eigenes Wort führen und sprechen: Er hat's gesagt.

lut@Jeremiah:23:34 @ Und wo ein Prophet oder Priester oder das Volk wird sagen: "Das ist die Last des HERRN", den will ich heimsuchen und sein Haus dazu.

lut@Jeremiah:24:5 @ So spricht der HERR, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land,

lut@Jeremiah:24:6 @ und will sie gnädig ansehen, und will sie wieder in dies Land bringen, und will sie bauen und nicht abbrechen; ich will sie pflanzen und nicht ausraufen,

lut@Jeremiah:25:3 @ Es ist vom dreizehnten Jahr an Josias, des Sohnes Amons, des Königs Juda's, des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag, und ich habe euch nun dreiundzwanzig Jahre mit Fleiß gepredigt; aber ihr habt nie hören wollen.

lut@Jeremiah:25:7 @ Aber ihr wolltet mir nicht gehorchen, spricht der HERR, auf daß ihr mich ja wohl erzürntet durch eurer Hände Werk zu eurem eigenen Unglück.

lut@Jeremiah:25:9 @ siehe, so will ich ausschicken und kommen lassen alle Völker gegen Mitternacht, spricht der HERR, auch meinen Knecht Nebukadnezar, den König zu Babel, und will sie bringen über dies Land und über diese Völker, so umherliegen, und will sie verbannen und verstören und zum Spott und zur ewigen Wüste machen,

lut@Jeremiah:25:10 @ und will herausnehmen allen fröhlichen Gesang, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme der Mühle und das Licht der Lampe,

lut@Jeremiah:25:12 @ Wenn aber die siebzig Jahre um sind, will ich den König zu Babel heimsuchen und dies Volk, spricht der HERR, um ihre Missetat, dazu das Land der Chaldäer, und will es zur ewigen Wüste machen.

lut@Jeremiah:25:15 @ Denn also spricht zu mir der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende,

lut@Jeremiah:25:17 @ Und ich nahm den Becher von der Hand des HERRN und schenkte allen Völkern, zu denen mich der HERR sandte,

lut@Jeremiah:25:27 @ Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Trinket, daß ihr trunken werdet, speiet und niederfallt und nicht aufstehen könnt vor dem Schwert, das ich unter euch schicken will.

lut@Jeremiah:25:35 @ Und die Hirten werden nicht fliehen können, und die Gewaltigen über die Herde werden nicht entrinnen können.

lut@Jeremiah:26:2 @ So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof am Hause des HERRN und predige allen Städten Juda's, die da hereingehen, anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, die ich dir befohlen habe ihnen zu sagen, und tue nichts davon;

lut@Jeremiah:26:4 @ Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Werdet ihr mir nicht gehorchen, daß ihr nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,

lut@Jeremiah:26:6 @ so will ich's mit diesem Hause machen wie mit Silo und diese Stadt zum Fluch allen Heiden auf Erden machen.

lut@Jeremiah:26:8 @ und Jeremia nun ausgeredet hatte alles, was ihm der HERR befohlen hatte, allem Volk zu sagen, griffen ihn die Priester, Propheten und das ganze Volk und sprachen: Du mußt sterben!

lut@Jeremiah:26:9 @ Warum weissagst du im Namen des HERRN und sagst: Es wird diesem Hause gehen wie Silo, daß niemand mehr darin wohne? Und das ganze Volk sammelte sich im Hause des HERRN wider Jeremia.

lut@Jeremiah:26:11 @ Und die Priester und Propheten sprachen vor den Fürsten und allem Volk: Dieser ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt wider diese Stadt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.

lut@Jeremiah:26:14 @ Siehe, ich bin in euren Händen; ihr mögt es machen mit mir, wie es euch recht und gut dünkt.

lut@Jeremiah:26:16 @ Da sprachen die Fürsten und das ganze Volk zu den Priestern und Propheten: Dieser ist des Todes nicht schuldig; denn er hat zu uns geredet im Namen des HERRN, unsers Gottes.

lut@Jeremiah:26:17 @ Und es standen etliche der Ältesten im Lande und sprachen zum ganzen Haufen des Volks:

lut@Jeremiah:27:5 @ Ich habe die Erde gemacht und Menschen und Vieh, so auf Erden sind, durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm und gebe sie, wem ich will.

lut@Jeremiah:27:8 @ Welches Volk aber und Königreich dem König zu Babel, Nebukadnezar, nicht dienen will, und wer seinen Hals nicht wird unter das Joch des Königs zu Babel geben, solch Volk will ich heimsuchen mit Schwert, Hunger und Pestilenz, spricht der HERR, bis daß ich sie durch seine Hand umbringe.

lut@Jeremiah:27:16 @ Und zu den Priestern und zu allem diesem Volk redete ich und sprach: So spricht der HERR: Gehorcht nicht den Worten eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: "Siehe, die Gefäße aus dem Hause des HERRN werden nun bald von Babel wieder herkommen!" Denn sie weissagen euch falsch.

lut@Jeremiah:28:2 @ So spricht der HERR Zebaoth der Gott Israels: Ich habe das Joch des Königs zu Babel zerbrochen;

lut@Jeremiah:28:4 @ Dazu Jechonja, den Sohn Jojakims, den König Juda's samt allen Gefangenen aus Juda, die gen Babel geführt sind, will ich auch wieder an diesen Ort bringen, spricht der HERR; denn ich will das Joch des Königs zu Babel zerbrechen.

lut@Jeremiah:28:11 @ Und Hananja sprach in Gegenwart des ganzen Volks: So spricht der HERR: Ebenso will ich zerbrechen das Joch Nebukadnezars, des Königs zu Babel, ehe zwei Jahre um kommen, vom Halse aller Völker. Und der Prophet Jeremia ging seines Weges.

lut@Jeremiah:28:12 @ Aber des HERRN Wort geschah zu Jeremia, nachdem der Prophet Hananja das Joch zerbrochen hatte vom Halse des Propheten Jeremia und sprach:

lut@Jeremiah:28:13 @ Geh hin und sage Hananja: So spricht der HERR: Du hast das hölzerne Joch zerbrochen und hast nun ein eisernes Joch an jenes Statt gemacht.

lut@Jeremiah:29:10 @ Denn so spricht der HERR: Wenn zu Babel siebzig Jahre aus sind, so will ich euch besuchen und will mein gnädiges Wort über euch erwecken, daß ich euch wieder an diesen Ort bringe.

lut@Jeremiah:29:12 @ Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören.

lut@Jeremiah:29:13 @ Ihr werdet mich suchen und finden. Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,

lut@Jeremiah:29:17 @ ja, also spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken und will mit ihnen umgehen wie mit den schlechten Feigen, davor einen ekelt zu essen,

lut@Jeremiah:29:19 @ darum daß sie meinen Worten nicht gehorchen, spricht der HERR, der ich meine Knechte, die Propheten, zu euch stets gesandt habe; aber ihr wolltet nicht hören, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:29:20 @ Ihr aber alle, die ihr gefangen seid weggeführt, die ich von Jerusalem habe gen Babel ziehen lassen, hört des HERRN Wort!

lut@Jeremiah:29:22 @ daß man wird aus ihnen einen Fluch machen unter allen Gefangenen aus Juda, die zu Babel sind, und sagen: Der HERR tue dir wie Zedekia und Ahab, welche der König zu Babel auf Feuer braten ließ,

lut@Jeremiah:29:32 @ darum spricht der HERR also: Siehe, ich will Semaja von Nehalam heimsuchen samt seinem Samen, daß der Seinen keiner soll unter diesem Volk bleiben, und soll das Gute nicht sehen, das ich meinem Volk tun will, spricht der HERR; denn er hat sie mit seiner Rede vom HERRN abgewendet.

lut@Jeremiah:30:7 @ Es ist ja ein großer Tag, und seinesgleichen ist nicht gewesen, und ist eine Zeit der Angst in Jakob; doch soll ihm daraus geholfen werden.

lut@Jeremiah:30:8 @ Es soll aber geschehen zu derselben Zeit, spricht der HERR Zebaoth, daß ich sein Joch von deinem Halse zerbrechen will und deine Bande zerreißen, daß er nicht mehr den Fremden dienen muß,

lut@Jeremiah:30:9 @ sondern sie werden dem HERRN, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, welchen ich ihnen erwecken will.

lut@Jeremiah:30:11 @ Denn ich bin bei dir, spricht der HERR, daß ich dir helfe. Denn ich will mit allen Heiden ein Ende machen, dahin ich dich zerstreut habe; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen; züchtigen aber will ich dich mit Maßen, daß du dich nicht für unschuldig haltest.

lut@Jeremiah:30:17 @ Aber dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der HERR, darum daß man dich nennt die Verstoßene und Zion, nach der niemand frage.

lut@Jeremiah:30:18 @ So spricht der HERR: Siehe, ich will das Gefängnis der Hütten Jakobs wenden und mich über seine Wohnungen erbarmen, und die Stadt soll wieder auf ihre Hügel gebaut werden, und der Tempel soll stehen nach seiner Weise.

lut@Jeremiah:30:19 @ Und soll von dannen herausgehen Lob-und Freudengesang; denn ich will sie mehren und nicht mindern, ich will sie herrlich machen und nicht geringer.

lut@Jeremiah:30:20 @ Ihre Söhne sollen sein gleichwie vormals und ihre Gemeinde vor mir gedeihen; denn ich will heimsuchen alle, die sie plagen.

lut@Jeremiah:30:21 @ Und ihr Fürst soll aus ihnen herkommen und ihr Herrscher von ihnen ausgehen, und er soll zu mir nahen; denn wer ist der, so mit willigem Herzen zu mir naht? spricht der HERR.

lut@Jeremiah:31:4 @ Wohlan, ich will dich wiederum bauen, daß du sollst gebaut heißen, du Jungfrau Israel; du sollst noch fröhlich pauken und herausgehen an den Tanz.

lut@Jeremiah:31:6 @ Denn es wird die Zeit noch kommen, daß die Hüter an dem Gebirge Ephraim werden rufen: Wohlauf, und laßt uns hinaufgehen gen Zion zu dem HERRN, unserm Gott!

lut@Jeremiah:31:9 @ Sie werden weinend kommen und betend, so will ich sie leiten; ich will sie leiten an den Wasserbächen auf schlichtem Wege, daß sie sich nicht stoßen; denn ich bin Israels Vater, so ist Ephraim mein erstgeborenen Sohn.

lut@Jeremiah:31:14 @ Und ich will der Priester Herz voller Freude machen, und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:31:21 @ Richte dir Denkmale auf, setze dir Zeichen und richte dein Herz auf die gebahnte Straße, darauf du gewandelt hast; kehre wieder, Jungfrau Israel, kehre dich wieder zu diesen deinen Städten!

lut@Jeremiah:31:22 @ Wie lange willst du in der Irre gehen, du abtrünnige Tochter? Denn der HERR wird ein Neues im Lande erschaffen: das Weib wird den Mann umgeben.

lut@Jeremiah:31:24 @ Und Juda samt allen seinen Städten sollen darin wohnen, dazu Ackerleute und die mit Herden umherziehen;

lut@Jeremiah:31:27 @ Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen will mit Menschen und mit Vieh.

lut@Jeremiah:31:28 @ Und gleichwie ich über sie gewacht habe, auszureuten, zu zerreißen, abzubrechen, zu verderben und zu plagen: also will ich über sie wachen, zu bauen und zu pflanzen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:31:31 @ Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund machen;

lut@Jeremiah:31:32 @ nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR;

lut@Jeremiah:31:33 @ sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein;

lut@Jeremiah:31:36 @ Wenn solche Ordnungen vergehen vor mir, spricht der HERR, so soll auch aufhören der Same Israels, daß er nicht mehr ein Volk vor mir sei ewiglich.

lut@Jeremiah:31:37 @ So spricht der HERR: Wenn man den Himmel oben kann messen und den Grund der Erde erforschen, so will ich auch verwerfen den ganzen Samen Israels um alles, was sie tun, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:31:39 @ und die Richtschnur wird neben demselben weiter herausgehen bis an den Hügel Gareb und sich gen Goath wenden;

lut@Jeremiah:31:40 @ und das Tal der Leichen und Asche samt dem ganzen Acker bis an den Bach Kidron, bis zur Ecke am Roßtor gegen Morgen, wird dem Herrn heilig sein, daß es nimmermehr zerrissen noch abgebrochen soll werden.

lut@Jeremiah:32:4 @ und Zedekia, der König Juda's, soll den Chaldäern nicht entrinnen, sondern ich will ihn dem König zu Babel in die Hände geben, daß er mündlich mit ihm reden und mit seinen Augen ihn sehen soll.

lut@Jeremiah:32:6 @ Und Jeremia sprach: Es ist des HERRN Wort geschehen zu mir und spricht:

lut@Jeremiah:32:19 @ groß von Rat und mächtig von Tat, und deine Augen stehen offen über alle Wege der Menschenkinder, daß du einem jeglichen gibst nach seinem Wandel und nach der Frucht seines Wesens;

lut@Jeremiah:32:20 @ der du in Ägyptenland hast Zeichen und Wunder getan bis auf diesen Tag, an Israel und den Menschen, und hast dir einen Namen gemacht, wie er heutigestages ist;

lut@Jeremiah:32:21 @ und hast dein Volk Israel aus Ägyptenland geführt durch Zeichen und Wunder, durch deine mächtige Hand, durch ausgestrecktem Arm und durch großen Schrecken;

lut@Jeremiah:32:35 @ und haben die Höhen des Baal gebaut im Tal Ben-Hinnom, daß sie ihre Söhne und Töchter dem Moloch verbrennten, davon ich ihnen nichts befohlen habe und ist mir nie in den Sinn gekommen, daß sie solche Greuel tun sollten, damit sie Juda also zu Sünden brächten.

lut@Jeremiah:32:40 @ und will einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich nicht will ablassen, ihnen Gutes zu tun; und will ihnen meine Furcht ins Herz geben, daß sie nicht von mir weichen;

lut@Jeremiah:33:4 @ Denn so spricht der HERR, der Gott Israels, von den Häusern dieser Stadt und von den Häusern der Könige Juda's, welche abgebrochen sind, Bollwerke zu machen zur Wehr.

lut@Jeremiah:33:5 @ Und von denen, so hereingekommen sind, wider die Chaldäer zu streiten, daß sie diese füllen müssen mit Leichnamen der Menschen, welche ich in meinem Zorn und Grimm erschlagen will; denn ich habe mein Angesicht vor dieser Stadt verborgen um all ihrer Bosheit willen:

lut@Jeremiah:33:6 @ Siehe, ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen Frieden und Treue die Fülle gewähren.

lut@Jeremiah:33:13 @ In Städten auf den Gebirgen und in Städten in Gründen und in Städten gegen Mittag, im Lande Benjamin und um Jerusalem her und in Städten Juda's sollen dennoch wiederum die Herden gezählt aus und ein gehen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:33:15 @ In denselben Tagen und zu derselben Zeit will ich dem David ein gerechtes Gewächs aufgehen lassen, und er soll Recht und Gerechtigkeit anrichten auf Erden.

lut@Jeremiah:33:18 @ Desgleichen soll's nimmermehr fehlen, es sollen Priester und Leviten sein vor mir, die da Brandopfer tun und Speisopfer anzünden und Opfer schlachten ewiglich.

lut@Jeremiah:33:24 @ Hast du nicht gesehen, was dies Volk redet und spricht: "Hat doch der HERR auch die zwei Geschlechter verworfen, welche er auserwählt hatte"; und lästern mein Volk, als sollten sie nicht mehr mein Volk sein.

lut@Jeremiah:33:26 @ so will ich auch verwerfen den Samen Jakobs und Davids, meines Knechtes, daß ich nicht aus ihrem Samen nehme, die da herrschen über den Samen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Gefängnis wenden und mich über sie erbarmen.

lut@Jeremiah:34:1 @ Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia, da Nebukadnezar, der König zu Babel, samt seinem Heer und allen Königreichen auf Erden, so unter seiner Gewalt waren, und allen Völkern stritt wider Jerusalem und alle ihre Städte, und sprach:

lut@Jeremiah:34:3 @ Und du sollst seiner Hand nicht entrinnen, sondern gegriffen und in seine Hand gegeben werden, daß du ihn mit Augen sehen und mündlich mit ihm reden wirst, und gen Babel kommen.

lut@Jeremiah:34:10 @ Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die solchen Bund eingegangen waren, daß ein jeglicher sollte seinen Knecht und seine Magd freigeben und sie nicht mehr leibeigen halten, und gaben sie los.

lut@Jeremiah:34:18 @ Und will die Leute, die meinen Bund übertreten und die Worte des Bundes, den sie vor mir gemacht haben, nicht halten, so machen wie das Kalb, das sie in zwei Stücke geteilt haben und sind zwischen den Teilen hingegangen,

lut@Jeremiah:34:19 @ nämlich die Fürsten Juda's, die Fürsten Jerusalems, die Kämmerer, die Priester und das ganze Volk im Lande, so zwischen des Kalbes Stücken hingegangen sind.

lut@Jeremiah:34:20 @ Und will sie geben in ihrer Feinde Hand und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, daß ihre Leichname sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf Erden zur Speise werden.

lut@Jeremiah:34:21 @ Und Zedekia, den König Juda's, und seine Fürsten will ich geben in die Hände ihrer Feinde und derer, die ihnen nach dem Leben stehen, und dem Heer des Königs zu Babel, die jetzt von euch abgezogen sind.

lut@Jeremiah:35:2 @ Gehe hin zum Hause der Rechabiter und rede mit ihnen und führe sie in des HERRN Haus, in der Kapellen eine, und schenke ihnen Wein.

lut@Jeremiah:35:8 @ Also gehorchen wir der Stimme unsers Vater Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allem, was er uns geboten hat, daß wir keinen Wein trinken unser Leben lang, weder wir noch unsre Weiber noch Söhne noch Töchter,

lut@Jeremiah:35:10 @ sondern wohnen in Hütten und gehorchen und tun alles, wie unser Vater Jonadab geboten hat.

lut@Jeremiah:35:11 @ Als aber Nebukadnezar, der König zu Babel, herauf ins Land zog, sprachen wir: "Kommt, laßt uns gen Jerusalem ziehen vor dem Heer der Chaldäer und der Syrer!" und sind also zu Jerusalem geblieben.

lut@Jeremiah:35:14 @ Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er den Kindern geboten hat, daß sie nicht sollen Wein trinken, werden gehalten, und sie trinken keinen Wein bis auf diesen Tag, darum daß sie ihres Vaters Gebot gehorchen. Ich aber habe stets euch predigen lassen; doch gehorchtet ihr mir nicht.

lut@Jeremiah:35:15 @ So habe ich auch stets zu euch gesandt alle meine Knechte, die Propheten, und lasse sagen: Bekehrt euch ein jeglicher von seinem bösen Wesen, und bessert euren Wandel und folgt nicht andern Göttern nach, ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande bleiben, welches ich euch und euren Vätern gegeben habe. Aber ihr wolltet eure Ohren nicht neigen noch mir gehorchen,

lut@Jeremiah:35:19 @ darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Es soll dem Jonadab, dem Sohne Rechabs, nimmer fehlen, es soll jemand von den Seinen allezeit vor mir stehen.

lut@Jeremiah:36:5 @ Und Jeremia gebot Baruch und sprach: Ich bin gefangen, daß ich nicht kann in des HERRN Haus gehen.

lut@Jeremiah:36:15 @ Und sie sprachen zu ihm: Setze dich und lies, daß wir es hören! Und Baruch las ihnen vor ihren Ohren.

lut@Jeremiah:36:16 @ Und da sie alle die Reden hörten, entsetzten sie sich einer gegen den andern und sprachen zu Baruch: Wir wollen alle diese Reden dem König anzeigen.

lut@Jeremiah:36:19 @ Da sprachen die Fürsten zu Baruch: Gehe hin und verbirg dich mit Jeremia, daß niemand wisse, wo ihr seid.

lut@Jeremiah:36:29 @ und sage von Jojakim, dem König Juda's: So spricht der HERR: Du hast dies Buch verbrannt und gesagt: Warum hast du darein geschrieben, daß der König von Babel werde kommen und dies Land verderben und machen, daß weder Leute noch Vieh darin mehr sein werden?

lut@Jeremiah:36:31 @ und ich will ihn und seinen Samen und seine Knechte heimsuchen um ihrer Missetat willen; und ich will über sie und über die Bürger zu Jerusalem und über die in Juda kommen lassen all das Unglück, davon ich ihnen geredet habe, und sie gehorchten doch nicht.

lut@Jeremiah:36:32 @ Da nahm Jeremia ein anderes Buch und gab's Baruch, dem Sohn Nerias, dem Schreiber. Der schrieb darein aus dem Munde Jeremia's alle die Reden, so in dem Buch standen, das Jojakim, der König Juda's, hatte mit Feuer verbrennen lassen; und zu denselben wurden dergleichen Reden noch viele hinzugetan.

lut@Jeremiah:37:7 @ So spricht der HERR, der Gott Israels: So sagt dem König Juda's, der euch zu mir gesandt hat, mich zu fragen: Siehe, das Heer Pharaos, das euch zu Hilfe ist ausgezogen, wird wiederum heim nach Ägypten ziehen;

lut@Jeremiah:37:9 @ Darum spricht der HERR also: Betrügt eure Seelen nicht, daß ihr denkt, die Chaldäer werden von uns abziehen; sie werden nicht abziehen.

lut@Jeremiah:37:10 @ Und wenn ihr schon schlüget das ganze Heer der Chaldäer, so wider euch streiten, und blieben ihrer etliche verwundet übrig, so würden sie doch, ein jeglicher in seinem Gezelt, sich aufmachen und diese Stadt mit Feuer verbrennen.

lut@Jeremiah:37:12 @ ging Jeremia aus Jerusalem und wollte ins Land Benjamin gehen, seinen Acker in Besitz zu nehmen unter dem Volk.

lut@Jeremiah:37:19 @ Wo sind nun eure Propheten, die euch weissagten und sprachen: Der König zu Babel wird nicht über euch noch über dies Land kommen?

lut@Jeremiah:38:4 @ Da sprachen die Fürsten zum König: Laß doch diesen Mann töten; denn mit der Weise wendet er die Kriegsleute ab, so noch übrig sind in der Stadt, desgleichen das ganze Volk auch, weil er solche Worte zu ihnen sagt. Denn der Mann sucht nicht, was diesem Volk zum Frieden, sondern zum Unglück dient.

lut@Jeremiah:38:16 @ Da schwur der König Zedekia dem Jeremia heimlich und sprach: So wahr der HERR lebt, der uns dieses Leben gegeben hat, so will ich dich nicht töten noch den Männern in die Hände geben, die dir nach dem Leben stehen.

lut@Jeremiah:38:17 @ Und Jeremia sprach zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott Zebaoth, der Gott Israels: Wirst du hinausgehen zu den Fürsten des Königs zu Babel, so sollst du leben bleiben, und diese Stadt soll nicht verbrannt werden, sondern du und dein Haus sollen am Leben bleiben;

lut@Jeremiah:38:18 @ wirst du aber nicht hinausgehen zu den Fürsten des Königs zu Babel, so wird diese Stadt den Chaldäern in die Hände gegeben, und sie werden sie mit Feuer verbrennen, und du wirst auch nicht ihren Händen entrinnen.

lut@Jeremiah:38:20 @ Jeremia sprach: Man wird dich nicht übergeben. Gehorche doch der Stimme des HERRN, die ich dir sage, so wird dir's wohl gehen, und du wirst lebend bleiben.

lut@Jeremiah:38:21 @ Wirst du aber nicht hinausgehen, so ist dies das Wort, das mir der HERR gezeigt hat:

lut@Jeremiah:38:23 @ Also werden dann alle deine Weiber und Kinder hinaus müssen zu den Chaldäern, und du selbst wirst ihren Händen nicht entgehen; sondern du wirst vom König von Babel gegriffen, und diese Stadt wird mit Feuer verbrannt werden.

lut@Jeremiah:38:25 @ Und wenn's die Fürsten erführen, daß ich mit dir geredet habe, und kämen zu dir und sprächen: Sage an, was hast du mit dem König geredet, leugne es uns nicht, so wollen wir dich nicht töten, und was hat der König mit dir geredet?

lut@Jeremiah:39:4 @ Als sie nun Zedekia, der König Juda's, sah samt seinen Kriegsleuten, flohen sie bei Nacht zur Stadt hinaus bei des Königs Garten durchs Tor zwischen den zwei Mauern und zogen des Weges zum blachen Feld.

lut@Jeremiah:39:7 @ Aber Zedekia ließ er die Augen ausstechen und ihn in Ketten binden, daß er ihn gen Babel führte.

lut@Jeremiah:39:8 @ Und die Chaldäer verbrannten beide, des Königs Haus und der Bürger Häuser, und zerbrachen die Mauern zu Jerusalem.

lut@Jeremiah:39:15 @ Es war auch des HERRN Wort geschehen zu Jeremia, als er noch im Vorhof des Gefängnisses gefangen lag, und hatte gesprochen:

lut@Jeremiah:39:16 @ Gehe hin und sage Ebed-Melech, dem Mohren: So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: siehe, ich will meine Worte kommen lassen über diese Stadt zum Unglück und zu keinem Guten, und du sollst es sehen zur selben Zeit.

lut@Jeremiah:39:17 @ Aber dich will ich erretten zur selben Zeit, spricht der HERR, und sollst den Leuten nicht zuteil werden, vor welchen du dich fürchtest.

lut@Jeremiah:40:4 @ Und nun siehe, ich habe dich heute losgemacht von den Ketten, womit deine Hände gebunden waren. Gefällt dir's, mit mir gen Babel zu ziehen, so komm du sollst mir befohlen sein; gefällt dir's aber nicht, mit mir gen Babel zu ziehen, so laß es anstehen. Siehe, da hast du das ganze Land vor dir; wo dich's gut dünkt und dir gefällt, da zieh hin.

lut@Jeremiah:40:5 @ Denn weiter hinaus wird kein Wiederkehren sein. Darum magst du umkehren zu Gedalja, dem Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, welchen der König zu Babel gesetzt hat über die Städte in Juda, und bei ihm unter dem Volk bleiben; oder gehe, wohin dir's wohl gefällt. Und der Hauptmann gab ihm Zehrung und Geschenke und ließ ihn gehen.

lut@Jeremiah:40:9 @ Und Gedalja, der Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, tat ihnen und ihren Männern einen Eid und sprach: Fürchtet euch nicht, daß ihr den Chaldäern untertan sein sollt; bleibt im Lande und seid dem König zu Babel untertan, so wird's euch wohl gehen.

lut@Jeremiah:40:14 @ und sprachen zu ihm: Weißt du auch, daß Baalis, der König der Kinder Ammon, gesandt hat Ismael, den Sohn Nethanjas, daß er dich soll erschlagen? Das wollte ihnen aber Gedalja, der Sohn Ahikams, nicht glauben.

lut@Jeremiah:40:15 @ Da sprach Johanan, der Sohn Kareahs, zu Gedalja heimlich zu Mizpa: Ich will hingehen und Ismael, den Sohn Nethanjas, erschlagen, daß es niemand erfahren soll. Warum soll er dich erschlagen, daß alle Juden, so zu dir versammelt sind, zerstreut werden und die noch aus Juda übriggeblieben sind, umkommen?

lut@Jeremiah:41:8 @ Aber es waren zehn Männer darunter, die sprachen zu Ismael: Töte uns nicht; wir haben Vorrat im Acker liegen von Weizen, Gerste, Öl und Honig. Also ließ er ab und tötete sie nicht mit den andern.

lut@Jeremiah:41:9 @ Der Brunnen aber, darein Ismael die Leichname der Männer warf, welche er hatte erschlagen samt dem Gedalja, ist der, den der König Asa machen ließ wider Baesa, den König Israels; den füllte Ismael, der Sohn Nethanjas, mit den Erschlagenen.

lut@Jeremiah:41:17 @ und zogen hin und kehrten ein zur Herberge Chimhams, die bei Bethlehem war, und wollten nach Ägypten ziehen vor den Chaldäern.

lut@Jeremiah:42:2 @ und sprachen zum Propheten Jeremia: Laß doch unser Gebet vor dir gelten und bitte für uns den HERRN, deinen Gott, für alle diese Übrigen (denn unser ist leider wenig geblieben von vielen, wie du uns selbst siehst mit deinen Augen),

lut@Jeremiah:42:3 @ daß uns der HERR, dein Gott, wolle anzeigen, wohin wir ziehen und was wir tun sollen.

lut@Jeremiah:42:4 @ Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen: Wohlan, ich will gehorchen; und siehe, ich will den HERRN, euren Gott, bitten, wie ihr gesagt habt; und alles, was euch der HERR antworten wird, das will ich euch anzeigen und will euch nichts verhalten.

lut@Jeremiah:42:5 @ Und sie sprachen zu Jeremia: Der HERR sei ein gewisser und wahrhaftiger Zeuge zwischen uns, wo wir nicht tun werden alles, was dir der HERR, dein Gott, an uns befehlen wird.

lut@Jeremiah:42:6 @ Es sei Gutes oder Böses, so wollen wir gehorchen der Stimme des HERRN, unsers Gottes, zu dem wir dich senden; auf daß es uns wohl gehe, so wir der Stimme des HERRN, unsers Gottes, gehorchen.

lut@Jeremiah:42:10 @ Werdet ihr in diesem Lande bleiben, so will ich euch bauen und nicht zerbrechen; ich will euch pflanzen und nicht ausreuten; denn es hat mich schon gereut das Übel, das ich euch getan habe.

lut@Jeremiah:42:14 @ sondern sagen: Nein, wir wollen nach Ägyptenland ziehen, daß wir keinen Krieg sehen noch der Posaune Schall hören und nicht Hunger Brots halben leiden müssen; daselbst wollen wir bleiben:

lut@Jeremiah:42:15 @ nun so hört des HERRN Wort, ihr übrigen aus Juda! So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Werdet ihr euer Angesicht richten, nach Ägyptenland zu ziehen, daß ihr daselbst bleiben wollt,

lut@Jeremiah:42:17 @ Denn sie seien, wer sie wollen, die ihr Angesicht richten, daß sie nach Ägypten ziehen, daselbst zu bleiben, die sollen sterben durchs Schwert, Hunger und Pestilenz, und soll keiner übrigbleiben noch entrinnen dem Übel, das ich über sie will kommen lassen.

lut@Jeremiah:42:18 @ Denn so spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Gleichwie mein Zorn und Grimm über die Einwohner zu Jerusalem ausgeschüttet ist, so soll er auch über euch ausgeschüttet werden, wo ihr nach Ägypten zieht, daß ihr zum Fluch, zum Wunder, Schwur und Schande werdet und diese Stätte nicht mehr sehen sollt.

lut@Jeremiah:42:21 @ Das habe ich euch heute zu wissen getan; aber ihr wollt der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorchen noch alle dem, das er mir befohlen hat.

lut@Jeremiah:42:22 @ So sollt ihr nun wissen, daß ihr durch Schwert, Hunger und Pestilenz sterben müßt an dem Ort, dahin ihr gedenkt zu ziehen, daß ihr daselbst wohnen wollt.

lut@Jeremiah:43:2 @ sprachen Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareahs und alle frechen Männer zu Jeremia: Du lügst; der HERR, unser Gott, hat dich nicht zu uns gesandt noch gesagt: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, daselbst zu wohnen;

lut@Jeremiah:43:5 @ sondern Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heeres nahmen zu sich alle Übrigen aus Juda, so von allen Völkern, dahin sie geflohen, wiedergekommen waren, daß sie im Lande Juda wohnten,

lut@Jeremiah:43:7 @ und zogen nach Ägyptenland, denn sie wollten der Stimme des HERRN nicht gehorchen, und kamen nach Thachpanhes.

lut@Jeremiah:43:9 @ Nimm große Steine und verscharre sie im Ziegelofen, der vor der Tür am Hause Pharaos ist zu Thachpanhes, daß die Männer aus Juda zusehen;

lut@Jeremiah:43:12 @ Und ich will die Häuser der Götter in Ägypten mit Feuer anstecken, daß er sie verbrenne und wegführe. Und er soll sich Ägyptenland anziehen, wie ein Hirt sein Kleid anzieht, und mit Frieden von dannen ziehen.

lut@Jeremiah:43:13 @ Er soll die Bildsäulen zu Beth-Semes in Ägyptenland zerbrechen und die Götzentempel in Ägypten mit Feuer verbrennen.

lut@Jeremiah:44:2 @ So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Ihr habt gesehen all das Übel, das ich habe kommen lassen über Jerusalem und über alle Städte in Juda; und siehe, heutigestages sind sie wüst, und wohnt niemand darin;

lut@Jeremiah:44:12 @ Und ich will die übrigen aus Juda nehmen, so ihr Angesicht gerichtet haben, nach Ägyptenland zu ziehen, daß sie daselbst herbergen; es soll ein Ende mit ihnen allen werden in Ägyptenland. Durchs Schwert sollen sie fallen, und durch Hunger umkommen, beide, klein und groß; sie sollen durch Schwert und Hunger sterben und sollen ein Schwur, Wunder, Fluch und Schmach werden.

lut@Jeremiah:44:13 @ Ich will auch die Einwohner in Ägyptenland mit Schwert, Hunger und Pestilenz heimsuchen, gleichwie ich zu Jerusalem getan habe,

lut@Jeremiah:44:14 @ daß aus den übrigen Juda's keiner soll entrinnen noch übrigbleiben, die doch darum hierher gekommen sind nach Ägyptenland zur Herberge, daß sie wiederum ins Land Juda möchten, dahin sie gerne wiederkommen wollten und wohnen; aber es soll keiner wieder dahin kommen, außer, welche von hinnen fliehen.

lut@Jeremiah:44:15 @ Da antworteten dem Jeremia alle Männer, die da wohl wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, so in großem Haufen dastanden, samt allem Volk, die in Ägyptenland wohnten und in Pathros, und sprachen:

lut@Jeremiah:44:16 @ Nach dem Wort, das du im Namen des HERRN uns sagst, wollen wir dir nicht gehorchen;

lut@Jeremiah:44:17 @ sondern wir wollen tun nach allem dem Wort, das aus unserem Munde geht, und wollen der Himmelskönigin räuchern und ihr Trankopfer opfern, wie wir und unsre Väter, unsre Könige und Fürsten getan haben in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem. Da hatten wir auch Brot genug und ging uns wohl und sahen kein Unglück.

lut@Jeremiah:44:19 @ Auch wenn wir der Himmelskönigin räuchern und opfern, das tun wir ja nicht ohne unserer Männer Willen, daß wir ihr Kuchen backen und Trankopfer opfern, auf daß sie sich um uns bekümmere.

lut@Jeremiah:44:26 @ So hört nun des HERRN Wort, ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht der HERR, daß mein Name nicht mehr soll durch irgend eines Menschen Mund aus Juda genannt werden in ganz Ägyptenland, der da sagt: "So wahr der HERR HERR lebt!"

lut@Jeremiah:44:27 @ Siehe, ich will über sie wachen zum Unglück und zu keinem Guten, daß, wer aus Juda in Ägyptenland ist, soll durch Schwert und Hunger umkommen, bis es ein Ende mit ihnen habe.

lut@Jeremiah:44:29 @ Und zum Zeichen, spricht der HERR, daß ich euch an diesem Ort heimsuchen will, damit ihr wißt, daß mein Wort soll wahr werden über euch zum Unglück,

lut@Jeremiah:44:30 @ so spricht der HERR also: Siehe, ich will Pharao Hophra, den König in Ägypten, übergeben in die Hände seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben stehen, gleichwie ich Zedekia, den König Juda's, übergeben habe in die Hand Nebukadnezars, des Königs zu Babel, seines Feindes, und der ihm nach seinem Leben stand.

lut@Jeremiah:45:5 @ Und du begehrst dir große Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unglück kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR; aber deine Seele will ich dir zur Beute geben, an welchen Ort du ziehst.

lut@Jeremiah:46:1 @ Dies ist das Wort des HERRN, das zu dem Propheten Jeremia geschehen ist wider alle Heiden.

lut@Jeremiah:46:5 @ Wie kommt's aber, daß ich sehe, daß sie verzagt sind und die Flucht geben und ihre Helden erschlagen sind? Sie fliehen, daß sie sich auch nicht umsehen. Schrecken ist um und um, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:46:6 @ Der Schnelle kann nicht entfliehen noch der Starke entrinnen. Gegen Mitternacht am Wasser Euphrat sind sie gefallen und darniedergelegt.

lut@Jeremiah:46:8 @ Ägypten zieht herauf wie der Nil, und seine Wellen erheben sich wie Wasserwellen, und es spricht: Ich will hinaufziehen, das Land bedecken und die Stadt verderben samt denen, die darin wohnen.

lut@Jeremiah:46:9 @ Wohlan, sitzt auf die Rosse, rennt mit den Wagen, laßt die Helden ausziehen, die Mohren, und aus Put, die den Schild führen, und die Schützen aus Lud!

lut@Jeremiah:46:15 @ Wie geht's zu, daß deine Gewaltigen zu Boden fallen und können nicht bestehen? Der HERR hat sie so gestürzt.

lut@Jeremiah:46:16 @ Er macht, daß ihrer viel fallen, daß einer mit dem andern darniederliegt. Da sprachen sie: Wohlauf, laßt uns wieder zu unserm Volk ziehen, in unser Vaterland vor dem Schwert des Tyrannen!

lut@Jeremiah:46:18 @ So wahr als ich lebe, spricht der König, der HERR Zebaoth heißt: Jener wird daherziehen so hoch, wie der Berg Thabor unter den Bergen ist und wie der Karmel am Meer ist.

lut@Jeremiah:46:21 @ Auch die, so darin um Sold dienen, sind wie gemästete Kälber; aber sie müssen sich dennoch wenden, flüchtig werden miteinander und werden nicht bestehen; denn der Tag ihres Unfalls wird über sie kommen, die Zeit ihrer Heimsuchung.

lut@Jeremiah:46:22 @ Man hört sie davonschleichen wie eine Schlange; denn jene kommen mit Heereskraft und bringen Äxte über sie wie die Holzhauer.

lut@Jeremiah:46:25 @ Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, spricht: Siehe, ich will heimsuchen den Amon zu No und den Pharao und Ägypten samt seinen Göttern und Königen, ja, Pharao mit allen, die sich auf ihn verlassen,

lut@Jeremiah:46:26 @ daß ich sie gebe in die Hände denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und in die Hände Nebukadnezars, des Königs zu Babel, und seiner Knechte. Und darnach sollst du bewohnt werden wie vor alters, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:46:28 @ Darum fürchte dich nicht, du, Jakob, mein Knecht, spricht der HERR; denn ich bin bei dir. Mit allen Heiden, dahin ich dich verstoßen habe, will ich ein Ende machen; aber mit dir will ich nicht ein Ende machen, sondern ich will dich züchtigen mit Maßen, auf daß ich dich nicht ungestraft lasse.

lut@Jeremiah:47:2 @ So spricht der HERR: Siehe, es kommen Wasser herauf von Mitternacht, die eine Flut machen werden und das Land und was darin ist, die Städte und die, so darin wohnen, wegreißen werden, daß die leute werden schreien und alle Einwohner im Lande heulen

lut@Jeremiah:47:3 @ vor dem Getümmel ihrer starken Rosse, so dahertraben, und vor dem Rasseln ihrer Wagen und Poltern ihrer Räder; daß sich die Väter nicht werden umsehen nach den Kindern, so verzagt werden sie sein

lut@Jeremiah:48:5 @ denn sie gehen mit Weinen den Weg hinauf gen Luhith, und die Feinde hören ein Jammergeschrei den Weg von Horonaim herab:

lut@Jeremiah:48:7 @ Darum daß du dich auf deine Gebäude verläßt und auf deine Schätze, sollst du auch gewonnen werden; und Kamos muß hinaus gefangen wegziehen samt seinen Priestern und Fürsten.

lut@Jeremiah:48:9 @ Gebt Moab Federn: er wird ausgehen, als flöge er; und seine Städte werden wüst liegen, daß niemand darin wohnen wird.

lut@Jeremiah:48:15 @ so doch Moab muß verstört und ihre Städte erstiegen werden und ihre beste Mannschaft zur Schlachtbank herabgehen muß, spricht der König, welcher heißt der HERR Zebaoth.

lut@Jeremiah:48:17 @ Habt doch Mitleid mit ihnen alle, die ihr um sie her wohnt und ihren Namen kennt, und sprecht: "Wie ist die starke Rute und der herrliche Stab so zerbrochen!"

lut@Jeremiah:48:19 @ Tritt auf die Straße und schaue, du Einwohnerin Aroers; frage die, so da fliehen und entrinnen, und sprich: "Wie geht's?"

lut@Jeremiah:48:25 @ Das Horn Moabs ist abgehauen, und sein Arm ist zerbrochen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:48:35 @ Und ich will, spricht der HERR, in Moab damit ein Ende machen, daß sie nicht mehr auf den Höhen opfern und ihren Göttern räuchern sollen.

lut@Jeremiah:48:37 @ Alle Köpfe werden kahl sein und alle Bärte abgeschoren, aller Hände zerritzt, und jedermann wird Säcke anziehen.

lut@Jeremiah:48:38 @ Auf allen Dächern und Gassen, allenthalben in Moab, wird man Klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein unwertes Gefäß, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:48:45 @ Die aus der Schlacht entrinnen, werden Zuflucht suchen zu Hesbon; aber es wird ein Feuer aus Hesbon und eine Flamme aus Sihon gehen, welche die Örter in Moab und die kriegerischen Leute verzehren wird.

lut@Jeremiah:49:4 @ Was trotzest du auf deine Auen? Deine Auen sind ersäuft, du ungehorsame Tochter, die du dich auf deine Schätze verlässest und sprichst in deinem Herzen: Wer darf sich an mich machen?

lut@Jeremiah:49:15 @ Denn siehe, ich habe dich gering gemacht unter den Heiden und verachtet unter den Menschen.

lut@Jeremiah:49:17 @ Also soll Edom wüst werden, daß alle die, so vorübergehen, sich wundern und pfeifen werden über alle ihre Plage;

lut@Jeremiah:49:19 @ Denn siehe, er kommt herauf wie ein Löwe vom stolzen Jordan her wider die festen Hürden; denn ich will sie daraus eilends wegtreiben, und den, der erwählt ist, darübersetzen. Denn wer ist mir gleich, wer will mich meistern, und wer ist der Hirte, der mir widerstehen kann?

lut@Jeremiah:49:23 @ Wider Damaskus. Hamath und Arpad stehen jämmerlich; sie sind verzagt, denn sie hören ein böses Geschrei; die am Meer wohnen, sind so erschrocken, daß sie nicht Ruhe haben können.

lut@Jeremiah:49:26 @ Darum werden ihre junge Mannschaft auf ihren Gassen darniederliegen und alle ihre Kriegsleute untergehen zur selben Zeit, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Jeremiah:49:35 @ So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will den Bogen Elams zerbrechen, ihre vornehmste Gewalt,

lut@Jeremiah:49:37 @ Und ich will Elam verzagt machen vor ihren Feinden und denen, die ihnen nach ihrem Leben stehen, und Unglück über sie kommen lassen mit meinem grimmigen Zorn, spricht der HERR; und will das Schwert hinter ihnen her schicken, bis es sie aufreibe.

lut@Jeremiah:50:2 @ Verkündiget unter den Heiden und laßt erschallen, werfet ein Panier auf; laßt erschallen, und verberget's nicht und sprecht: Babel ist gewonnen, Bel steht mit Schanden, Merodach ist zerschmettert; ihre Götzen stehen mit Schanden, und ihre Götter sind zerschmettert!

lut@Jeremiah:50:3 @ Denn es zieht von Mitternacht ein Volk herauf wider sie, welches wird ihr Land zur Wüste machen, daß niemand darin wohnen wird, sondern beide, Leute und Vieh, davonfliehen werden.

lut@Jeremiah:50:4 @ In denselben Tagen und zur selben Zeit, spricht der HERR, werden kommen die Kinder Israel samt den Kindern Juda und weinend daherziehen und den HERRN, ihren Gott, suchen.

lut@Jeremiah:50:5 @ Sie werden forschen nach dem Wege gen Zion, dahin sich kehren: Kommt, wir wollen uns zum HERRN fügen mit einem ewigen Bunde, des nimmermehr vergessen werden soll!

lut@Jeremiah:50:6 @ Denn mein Volk ist wie eine verlorene Herde; ihre Hirten haben sie verführt und auf den Bergen in der Irre gehen lassen, daß sie von den Bergen auf die Hügel gegangen sind und ihre Hürden vergessen haben.

lut@Jeremiah:50:7 @ Es fraßen sie alle, die sie antrafen; und ihre Feinde sprachen: Wir tun nicht unrecht! darum daß sie sich haben versündigt an dem HERRN in der Wohnung der Gerechtigkeit und an dem HERRN, der ihrer Väter Hoffnung ist.

lut@Jeremiah:50:13 @ Denn vor dem Zorn des HERRN muß sie unbewohnt und ganz wüst bleiben, daß alle, so bei Babel vorübergehen, werden sich verwundern und pfeifen über all ihr Plage.

lut@Jeremiah:50:15 @ Jauchzt über sie um und um! Sie muß sich ergeben, ihr Grundfesten sind zerfallen, ihre Mauern sind abgebrochen; denn das ist des HERRN Rache. Rächt euch an ihr, tut ihr, wie sie getan hat.

lut@Jeremiah:50:18 @ Darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, also: Siehe, ich will den König zu Babel heimsuchen und sein Land, gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe.

lut@Jeremiah:50:20 @ Zur selben Zeit und in denselben Tagen wird man die Missetat Israels suchen, spricht der HERR, aber es wird keine da sein, und die Sünden Juda's, aber es wird keine gefunden werden; denn ich will sie vergeben denen, so ich übrigbleiben lasse.

lut@Jeremiah:50:23 @ Wie geht's zu, daß der Hammer der ganzen Welt zerbrochen und zerschlagen ist? Wie geht's zu, daß Babel eine Wüste geworden ist unter allen Heiden?

lut@Jeremiah:50:30 @ Darum soll ihre junge Mannschaft fallen auf ihren Gassen, und alle Kriegsleute sollen untergehen zur selben Zeit, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:50:38 @ Trockenheit soll kommen über ihre Wasser, daß sie versiegen! denn es ist ein Götzenland, und sie trotzen auf ihre schrecklichen Götzen.

lut@Jeremiah:50:41 @ Siehe, es kommt ein Volk von Mitternacht her; viele Heiden und viele Könige werden vom Ende der Erde sich aufmachen.

lut@Jeremiah:50:44 @ Siehe, er kommt herauf wie ein Löwe vom stolzen Jordan wider die festen Hürden; denn ich will sie daraus eilends wegtreiben, und den, der erwählt ist, darübersetzen. Denn wer ist mir gleich, wer will micht meistern, und wer ist der Hirte, der mir widerstehen kann?

lut@Jeremiah:51:4 @ daß die Erschlagenen daliegen im Lande der Chaldäer und die Erstochenen auf ihren Gassen!

lut@Jeremiah:51:9 @ Wir heilen Babel; aber sie will nicht heil werden. So laßt sie fahren und laßt uns ein jeglicher in sein Land ziehen! Denn ihre Strafe reicht bis an den Himmel und langt hinauf bis an die Wolken.

lut@Jeremiah:51:11 @ Ja, schärft nun die Pfeile wohl und rüstet die Schilde! Der HERR hat den Mut der Könige in Medien erweckt; denn seine Gedanken stehen wider Babel, daß er sie verderbe. Denn dies ist die Rache des HERRN, die Rache seines Tempels.

lut@Jeremiah:51:14 @ Der HERR Zebaoth hat bei seiner Seele geschworen: Ich will dich mit Menschen füllen, als wären's Käfer; die sollen dir ein Liedlein singen!

lut@Jeremiah:51:17 @ Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und die Goldschmiede bestehen mit Schanden mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

lut@Jeremiah:51:25 @ Siehe, ich will an dich, du schädlicher Berg, der du alle Welt verderbest, spricht der HERR; ich will meine Hand über dich strecken und dich von den Felsen herabwälzen und will einen verbrannten Berg aus dir machen,

lut@Jeremiah:51:30 @ Die Helden zu Babel werden nicht zu Felde ziehen, sondern müssen in der Festung bleiben, ihre Stärke ist aus, sie sind Weiber geworden; ihre Wohnungen sind angesteckt und ihre Riegel zerbrochen.

lut@Jeremiah:51:36 @ Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will dir deine Sache ausführen und dich rächen; ich will ihr Meer austrocknen und ihre Brunnen versiegen lassen.

lut@Jeremiah:51:39 @ Ich will sie mit ihrem Trinken in die Hitze setzen und will sie trunken machen, daß sie fröhlich werden und einen ewigen Schlaf schlafen, von dem sie nimmermehr aufwachen sollen, spricht der HERR.

lut@Jeremiah:51:44 @ Denn ich habe den Bel zu Babel heimgesucht und habe aus seinem Rachen gerissen, was er verschlungen hatte; und die Heiden sollen nicht mehr zu ihm laufen; denn es sind auch die Mauern zu Babel zerfallen.

lut@Jeremiah:51:46 @ Euer Herz möchte sonst weich werden und verzagen vor dem Geschrei, das man im Lande hören wird; denn es wird ein Geschrei übers Jahr gehen und darnach im andern Jahr auch ein Geschrei über Gewalt im Lande und wird ein Fürst wider den andern sein.

lut@Jeremiah:51:47 @ Darum siehe, es kommt die Zeit, daß ich die Götzen zu Babel heimsuchen will und ihr ganzes Land zu Schanden werden soll und ihre Erschlagenen darin liegen werden.

lut@Jeremiah:51:52 @ Darum siehe, die Zeit kommt, spricht der HERR, daß ich ihre Götzen heimsuchen will, und im ganzen Lande sollen die tödlich Verwundeten seufzen.

lut@Jeremiah:51:56 @ Denn es ist über Babel der Verstörer gekommen, ihre Helden werden gefangen, ihre Bogen zerbrochen; denn der Gott der Rache, der HERR, bezahlt ihr.

lut@Jeremiah:51:57 @ Ich will ihre Fürsten, Weisen, Herren und Hauptleute und Krieger trunken machen, daß sie einen ewigen Schlaf sollen schlafen, davon sie nimmermehr aufwachen, spricht der König, der da heißt HERR Zebaoth.

lut@Jeremiah:51:58 @ So spricht der HERR Zebaoth: Die Mauern der großen Babel sollen untergraben und ihre hohen Tore mit Feuer angesteckt werden, daß der Heiden Arbeit verloren sei, und daß verbrannt werde, was die Völker mit Mühe erbaut haben.

lut@Jeremiah:51:64 @ und sprich: also soll Babel versenkt werden und nicht wieder aufkommen von dem Unglück, das ich über sie bringen will, sondern vergehen. So weit hat Jeremia geredet.

lut@Jeremiah:52:7 @ Da brach man in die Stadt; und alle Kriegsleute gaben die Flucht und zogen zur Stadt hinaus bei der Nacht auf dem Wege durch das Tor zwischen den zwei Mauern, der zum Garten des Königs geht. Aber die Chaldäer lagen um die Stadt her.

lut@Jeremiah:52:8 @ Und da diese zogen des Weges zum blachen Feld, jagte der Chaldäer Heer dem König nach und ergriffen Zedekia in dem Felde bei Jericho; da zerstreute sich all sein Heer von ihm.

lut@Jeremiah:52:11 @ Aber Zedekia ließ er die Augen ausstechen und ließ ihn mit zwei Ketten binden, und führte ihn also der König zu Babel gen Babel und legte ihn ins Gefängnis, bis daß er starb.

lut@Jeremiah:52:17 @ Aber die ehernen Säulen am Hause des HERR und das Gestühl und das eherne Meer am Hause des HERRN zerbrachen die Chaldäer und führten all das Erz davon gen Babel.

lut@Jeremiah:52:18 @ Und die Kessel, Schaufeln, Messer, Becken, Kellen und alle ehernen Gefäße, die man im Gottesdienst pflegte zu brauchen, nahmen sie weg.

lut@Jeremiah:52:20 @ Die zwei Säulen, das Meer, die Zwölf ehernen Rinder darunter und die Gestühle, welche der König Salomo hatte lassen machen zum Hause des HERRN, alles dieses Gerätes aus Erz war unermeßlich viel.

lut@Lamentations:1:4 @ Die Straßen gen Zion liegen wüst; weil niemand auf ein Fest kommt; alle ihre Tore stehen öde, ihre Priester seufzen; ihre Jungfrauen sehen jämmerlich, und sie ist betrübt.

lut@Lamentations:1:6 @ Es ist von der Tochter Zion aller Schmuck dahin. Ihre Fürsten sind wie die Widder, die keine Weide finden und matt vor dem Treiber her gehen.

lut@Lamentations:1:7 @ Jerusalem denkt in dieser Zeit, wie elend und verlassen sie ist und wie viel Gutes sie von alters her gehabt hat, weil all ihr Volk darniederliegt unter dem Feinde und ihr niemand hilft; ihre Feinde sehen ihre Lust an ihr und spotten ihrer Sabbate.

lut@Lamentations:1:8 @ Jerusalem hat sich versündigt; darum muß sie sein wie ein unrein Weib. Alle die sie ehrten, verschmähen sie jetzt, weil sie ihre Blöße sehen; sie aber seufzt und hat sich abgewendet.

lut@Lamentations:1:9 @ Ihr Unflat klebt an ihrem Saum; sie hätte nicht gemeint, daß es ihr zuletzt so gehen würde. Sie ist ja zu greulich heruntergestoßen und hat dazu niemand, der sie tröstet. Ach HERR, siehe an mein Elend; denn der Feind prangt sehr!

lut@Lamentations:1:10 @ Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, von denen du geboten hast, sie sollen nicht in die Gemeinde kommen.

lut@Lamentations:1:17 @ Zion streckt ihre Hände aus, und ist doch niemand, der sie tröste; denn der HERR hat rings um Jakob her seinen Feinden geboten, daß Jerusalem muß zwischen ihnen sein wie ein unrein Weib.

lut@Lamentations:1:19 @ Ich rief meine Freunde an, aber sie haben mich betrogen. Meine Priester und Ältesten in der Stadt sind verschmachtet; denn sie gehen nach Brot, damit sie ihre Seele laben.

lut@Lamentations:1:21 @ Man hört's wohl, daß ich seufze, und habe doch keinen Tröster; alle meine Feinde hören mein Unglück und freuen sich; das machst du. So laß doch den Tag kommen, den du ausrufest, daß es ihnen gehen soll wie mir.

lut@Lamentations:2:2 @ Der HERR hat alle Wohnungen Jakobs ohne Barmherzigkeit vertilgt; er hat die Festen der Tochter Juda abgebrochen in seinem Grimm und geschleift; er hat entweiht beide, ihr Königreich und ihre Fürsten.

lut@Lamentations:2:3 @ Er hat alle Hörner Israels in seinem grimmigen Zorn zerbrochen; er hat seine rechte Hand hinter sich gezogen, da der Feind kam, und hat in Jakob ein Feuer angesteckt, das umher verzehrt.

lut@Lamentations:2:4 @ Er hat seinen Bogen gespannt wie ein Feind; seine rechte Hand hat er geführt wie ein Widersacher und hat erwürgt alles, was lieblich anzusehen war, und seinen Grimm wie ein Feuer ausgeschüttet in der Hütte der Tochter Zion.

lut@Lamentations:2:8 @ Der HERR hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich.

lut@Lamentations:2:9 @ Ihre Tore liegen tief in der Erde; er hat die Riegel zerbrochen und zunichte gemacht. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, wo sie das Gesetz nicht üben können und ihre Propheten kein Gesicht vom HERRN haben.

lut@Lamentations:2:12 @ da sie so zu ihren Müttern sprachen: Wo ist Brot und Wein? da sie auf den Gassen in der Stadt verschmachteten wie die tödlich Verwundeten und in den Armen ihrer Mütter den Geist aufgaben.

lut@Lamentations:2:13 @ Ach du Tochter Jerusalem, wem soll ich dich vergleichen, und wofür soll ich dich rechnen? Du Jungfrau Tochter Zion, wem soll ich dich vergleichen, damit ich dich trösten möchte? Denn dein Schaden ist groß wie ein Meer; wer kann dich heilen?

lut@Lamentations:2:15 @ Alle, die vorübergehen, klatschen mit den Händen, pfeifen dich an und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem; Ist das die Stadt, von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freut?

lut@Lamentations:2:16 @ Alle deine Feinde sperren ihr Maul auf wider dich, pfeifen dich an, blecken die Zähne und sprechen: He! wir haben sie vertilgt; das ist der Tag, den wir begehrt haben; wir haben's erlangt, wir haben's erlebt.

lut@Lamentations:3:1 @ Ich bin ein elender Mann, der die Rute seines Grimmes sehen muß.

lut@Lamentations:3:2 @ Er hat mich geführt und lassen gehen in die Finsternis und nicht in Licht.

lut@Lamentations:3:33 @ Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt,

lut@Lamentations:3:36 @ und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht.

lut@Lamentations:3:40 @ Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren!

lut@Lamentations:3:48 @ Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks.

lut@Lamentations:3:61 @ HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich,

lut@Lamentations:3:63 @ Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein.

lut@Lamentations:4:3 @ Auch Schakale reichen die Brüste ihren Jungen und säugen sie; aber die Tochter meines Volks muß unbarmherzig sein wie ein Strauß in der Wüste.

lut@Lamentations:4:4 @ Dem Säugling klebt seine Zunge am Gaumen vor Durst; die jungen Kinder heischen Brot, und ist niemand, der es ihnen breche.

lut@Lamentations:4:7 @ Ihre Fürsten waren reiner denn der Schnee und klarer denn Milch; ihre Gestalt war rötlicher denn Korallen; ihr Ansehen war wie Saphir.

lut@Lamentations:4:10 @ Es haben die barmherzigsten Weiber ihre Kinder selbst müssen kochen, daß sie zu essen hätten im Jammer der Tochter meines Volks.

lut@Lamentations:4:12 @ Es hätten's die Könige auf Erden nicht geglaubt noch alle Leute in der Welt, daß der Widersacher und Feind sollte zum Tor Jerusalems einziehen.

lut@Lamentations:4:13 @ Es ist aber geschehen um der Sünden willen ihrer Propheten und um der Missetaten willen ihrer Priester, die darin der Gerechten Blut vergossen.

lut@Lamentations:4:15 @ man rief sie an: Weicht, ihr Unreinen, weicht, weicht, rührt nichts an! Wenn sie flohen und umherirrten, so sagte man auch unter den Heiden: Sie sollten nicht länger dableiben.

lut@Lamentations:4:16 @ Des HERRN Zorn hat sie zerstreut; er will sie nicht mehr ansehen. Die Priester ehrte man nicht, und mit den Alten übte man keine Barmherzigkeit.

lut@Lamentations:4:18 @ Man jagte uns, daß wir auf unsern Gassen nicht gehen durften. Da kam auch unser Ende; unsre Tage sind aus, unser Ende ist gekommen.

lut@Lamentations:4:22 @ Aber deine Missetat hat ein Ende, du Tochter Zion; er wird dich nicht mehr lassen wegführen. Aber deine Missetat, du Tochter Edom, wird er heimsuchen und deine Sünden aufdecken.

lut@Lamentations:5:8 @ Knechte herrschen über uns, und ist niemand, der uns von ihrer Hand errette.

lut@Lamentations:5:10 @ Unsre Haut ist verbrannt wie in einem Ofen vor dem greulichen Hunger.

lut@Lamentations:5:12 @ Die Fürsten sind von ihnen gehenkt, und die Person der Alten hat man nicht geehrt.

lut@Ezekiel:1:5 @ Und darin war es gestaltet wie vier Tiere, und dieselben waren anzusehen wie Menschen.

lut@Ezekiel:1:8 @ Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; denn sie hatten alle vier ihre Angesichter und ihre Flügel.

lut@Ezekiel:1:10 @ Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen, und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren, und zur linken Seite gleich einem Ochsen bei allen vieren, und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.

lut@Ezekiel:1:13 @ Und die Tiere waren anzusehen wie feurige Kohlen, die da brennen, und wie Fackeln; und das Feuer fuhr hin zwischen den Tieren und gab einen Glanz von sich, und aus dem Feuer gingen Blitze.

lut@Ezekiel:1:15 @ Als ich die Tiere so sah, siehe, da stand ein Rad auf der Erde bei den vier Tieren und war anzusehen wie vier Räder.

lut@Ezekiel:1:16 @ Und die Räder waren wie Türkis und waren alle vier eins wie das andere, und sie waren anzusehen, als wäre ein Rad im andern.

lut@Ezekiel:1:17 @ Wenn sie gehen wollten, konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen und sie mußten nicht herumlenken, wenn sie gingen.

lut@Ezekiel:1:23 @ daß unter dem Himmel ihre Flügel einer stracks gegen den andern standen, und eines jeglichen Leib bedeckten zwei Flügel.

lut@Ezekiel:1:24 @ Und ich hörte die Flügel rauschen wie große Wasser und wie ein Getön des Allmächtigen, wenn sie gingen, und wie ein Getümmel in einem Heer. Wenn sie aber still standen, so ließen sie die Flügel nieder.

lut@Ezekiel:1:28 @ Gleichwie der Regenbogen sieht in den Wolken, wenn es geregnet hat, also glänzte es um und um. Dies war das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN. Und da ich's gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden.

lut@Ezekiel:2:1 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, tritt auf deine Füße, so will ich mit dir reden.

lut@Ezekiel:2:3 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, ich sende dich zu den Kindern Israel, zu dem abtrünnigen Volk, so von mir abtrünnig geworden sind. Sie samt ihren Vätern haben bis auf diesen heutigen Tag wider mich getan.

lut@Ezekiel:2:4 @ Aber die Kinder, zu welchen ich dich sende, haben harte Köpfe und verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen: So spricht der HERR HERR!

lut@Ezekiel:2:5 @ Sie gehorchen oder lassen's. Es ist wohl ein ungehorsames Haus; dennoch sollen sie wissen, daß ein Prophet unter ihnen ist.

lut@Ezekiel:2:6 @ Und du Menschenkind, sollst dich vor ihnen nicht fürchten noch vor ihren Worten fürchten. Es sind wohl widerspenstige und stachlige Dornen bei dir, und du wohnst unter Skorpionen; aber du sollst dich nicht fürchten vor ihren Worten noch vor ihrem Angesicht dich entsetzen, ob sie wohl ein ungehorsames Haus sind,

lut@Ezekiel:2:7 @ sondern du sollst ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen's; denn es ist ein ungehorsames Volk.

lut@Ezekiel:2:8 @ Aber du, Menschenkind, höre du, was ich dir sage, und sei nicht ungehorsam, wie das ungehorsame Haus ist. Tue deinen Mund auf und iß, was ich dir geben werde.

lut@Ezekiel:3:1 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, iß, was vor dir ist, iß diesen Brief, und gehe hin und predige dem Hause Israel!

lut@Ezekiel:3:3 @ und sprach zu mir: Du Menschenkind, du mußt diesen Brief, den ich dir gebe, in deinen Leib essen und deinen Bauch damit füllen. Da aß ich ihn, und er war in meinem Munde so süß wie Honig.

lut@Ezekiel:3:4 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, gehe hin zum Hause Israel und predige ihnen meine Worte.

lut@Ezekiel:3:6 @ ja, freilich nicht zu großen Völkern, die fremde Rede und unbekannte Sprache haben, welcher Worte du nicht verstehen könntest. Und wenn ich dich gleich zu denselben sendete, würden sie dich doch gern hören.

lut@Ezekiel:3:10 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse zu Herzen und nimm sie zu Ohren!

lut@Ezekiel:3:13 @ Und war ein Rauschen von den Flügeln der Tiere, die aneinander schlugen, und auch das Rasseln der Räder, so hart bei ihnen waren, und das Getön eines großen Erdbebens.

lut@Ezekiel:3:17 @ Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel; du sollst aus meinem Munde das Wort hören und sie von meinetwegen warnen.

lut@Ezekiel:3:20 @ Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit wendet und tut Böses, so werde ich ihn lassen anlaufen, daß er muß sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.

lut@Ezekiel:3:23 @ Und ich machte mich auf und ging hinaus ins Feld; und siehe, da stand die Herrlichkeit des HERR daselbst, gleichwie ich sie am Wasser Chebar gesehen hatte; und ich fiel nieder auf mein Angesicht.

lut@Ezekiel:3:25 @ Und du, Menschenkind, siehe, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, daß du nicht ausgehen sollst unter sie.

lut@Ezekiel:4:1 @ Und du, Menschenkind, nimm einen Ziegel; den lege vor dich und entwirf darauf die Stadt Jerusalem

lut@Ezekiel:4:3 @ Vor dich aber nimm eine eiserne Pfanne; die laß eine eiserne Mauer sein zwischen dir und der Stadt, und richte dein Angesicht gegen sie und belagere sie. Das sei ein Zeichen dem Hause Israel.

lut@Ezekiel:4:5 @ Ich will dir aber die Jahre ihrer Missetat zur Anzahl der Tage machen, nämlich dreihundertundneunzig Tage; so lange sollst du die Missetat des Hauses Israel tragen.

lut@Ezekiel:4:12 @ Gerstenkuchen sollst du essen, die du vor ihren Augen auf Menschenmist backen sollst.

lut@Ezekiel:4:15 @ Er aber sprach zu mir: Siehe, ich will dir Kuhmist für Menschenmist zulassen, darauf du dein Brot machen sollst.

lut@Ezekiel:4:16 @ Und sprach zu mir: Du Menschenkind, siehe, ich will den Vorrat des Brots zu Jerusalem wegnehmen, daß sie das Brot essen müssen nach dem Gewicht und mit Kummer, und das Wasser nach dem Maß mit Kummer trinken,

lut@Ezekiel:5:1 @ Und du, Menschenkind, nimm ein Schwert, scharf wie ein Schermesser, und fahr damit über dein Haupt und deinen Bart und nimm eine Waage und teile das Haar damit.

lut@Ezekiel:5:8 @ so spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will auch an dich und will Recht über dich gehen lassen, daß die Heiden zusehen sollen;

lut@Ezekiel:5:9 @ und will also mit dir umgehen, wie ich nie getan habe und hinfort nicht tun werde, um aller deiner Greuel willen:

lut@Ezekiel:5:10 @ daß in dir die Väter ihre Kinder und die Kinder ihre Väter fressen sollen; und will solch Recht über dich gehen lassen, daß alle deine übrigen sollen in alle Winde zerstreut werden.

lut@Ezekiel:5:12 @ Es soll ein drittes Teil an der Pestilenz sterben und durch Hunger alle werden in dir, und das andere dritte Teil durchs Schwert fallen rings um dich her; und das letzte dritte Teil will ich in alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen her ausziehen.

lut@Ezekiel:5:14 @ Ich will dich zur Wüste und zur Schmach setzen vor den Heiden, so um dich her sind, vor den Augen aller, die vorübergehen.

lut@Ezekiel:5:15 @ Und sollst eine Schmach, Hohn, Beispiel und Wunder sein allen Heiden, die um dich her sind, wenn ich über dich das Recht gehen lasse mit Zorn, Grimm und zornigem Schelten (das sage ich, der HERR)

lut@Ezekiel:5:17 @ Ja, Hunger und böse, wilde Tiere will ich unter euch schicken, die sollen euch kinderlos machen; und soll Pestilenz und Blut unter dir umgehen, und ich will das Schwert über dich bringen. Ich, der HERR, habe es gesagt.

lut@Ezekiel:6:2 @ Du Menschenkind, kehre dein Angesicht wider die Berge Israels und weissage wider sie

lut@Ezekiel:6:3 @ und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort des HERRN HERRN! So spricht der HERR HERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: Siehe, ich will das Schwert über euch bringen und eure Höhen zerstören,

lut@Ezekiel:6:4 @ daß eure Altäre verwüstet und euer Sonnensäulen zerbrochen werden, und will eure Erschlagenen vor eure Bilder werfen;

lut@Ezekiel:6:6 @ Wo ihr wohnet, da sollen die Städte wüst und die Höhen zur Einöde werden; denn man wird eure Altäre wüst und zur Einöde machen und eure Götzen zerbrechen und zunichte machen und eure Sonnensäulen zerschlagen und eure Machwerke vertilgen.

lut@Ezekiel:6:8 @ Ich will aber etliche von euch übrigbleiben lassen, die dem Schwert entgehen unter den Heiden, wenn ich euch in die Länder zerstreut habe.

lut@Ezekiel:6:9 @ Diese eure Entronnenen werden dann an mich gedenken unter den Heiden, da sie gefangen sein müssen, wenn ich ihr abgöttisches Herz, so von mir gewichen, und ihre abgöttischen Augen, so nach ihren Götzen gesehen, zerschlagen habe; und es wird sie gereuen die Bosheit, die sie durch alle ihre Greuel begangen haben;

lut@Ezekiel:6:13 @ daß ihr erfahren sollt, ich sei der HERR, wenn ihre Erschlagenen unter ihren Götzen liegen werden um ihre Altäre her, oben auf allen Hügeln und oben auf allen Bergen und unter allen grünen Bäumen und unter allen dichten Eichen, an welchen Orten sie allerlei Götzen süßes Räuchopfer taten.

lut@Ezekiel:6:14 @ Ich will meine Hand wider sie ausstrecken und das Land wüst und öde machen von der Wüste an bis gen Dibla, überall, wo sie wohnen; und sie sollen erfahren, daß ich der HERR sei.

lut@Ezekiel:7:2 @ Du Menschenkind, so spricht der HERR HERR vom Lande Israel: Das Ende kommt, das Ende über alle vier Örter des Landes.

lut@Ezekiel:7:4 @ Mein Auge soll dein nicht schonen noch übersehen; sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Greuel sollen unter dich kommen, daß ihr erfahren sollt, ich sei der HERR.

lut@Ezekiel:7:14 @ Laßt sie die Posaune nur blasen und alles zurüsten, es wird doch niemand in den Krieg ziehen; denn mein Grimm geht über all ihren Haufen.

lut@Ezekiel:7:17 @ Aller Hände werden dahinsinken, und aller Kniee werden so ungewiß stehen wie Wasser;

lut@Ezekiel:7:18 @ und werden Säcke um sich gürten und mit Furcht überschüttet sein, und aller Angesichter werden jämmerlich sehen und aller Häupter kahl sein.

lut@Ezekiel:7:20 @ Sie haben aus ihren edlen Kleinoden, damit sie Hoffart trieben, Bilder ihrer Greuel und Scheuel gemacht; darum will ich's ihnen zum Unflat machen

lut@Ezekiel:7:24 @ So will ich die Ärgsten unter den Heiden kommen lassen, daß sie sollen ihre Häuser einnehmen, und will der Hoffart der Gewaltigen ein Ende machen und ihre Heiligtümer entheiligen.

lut@Ezekiel:7:25 @ Der Ausrotter kommt; da werden sie Frieden suchen, und wird keiner dasein.

lut@Ezekiel:7:26 @ Ein Unfall wird über den andern kommen, ein Gerücht über das andere. So werden sie dann ein Gesicht bei den Propheten suchen; auch wird weder Gesetz bei den Priestern noch Rat bei den Alten mehr sein.

lut@Ezekiel:7:27 @ Der König wird betrübt sein, und die Fürsten werden in Entsetzen gekleidet sein, und die Hände des Volkes im Lande werden verzagt sein. Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben, und will sie richten, wie sie verdient haben, daß sie erfahren sollen, ich sei der HERR.

lut@Ezekiel:8:3 @ und er reckte aus gleichwie eine Hand und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich ein Wind zwischen Himmel und Erde und brachte mich gen Jerusalem in einem göttlichen Gesichte zu dem Tor am inneren Vorhof, das gegen Mitternacht sieht, da stand ein Bild zu Verdruß dem HAUSHERRN.

lut@Ezekiel:8:4 @ Und siehe, da war die Herrlichkeit des Gottes Israels, wie ich sie zuvor gesehen hatte im Felde.

lut@Ezekiel:8:5 @ Und er sprach zu mir: du Menschenkind, hebe deine Augen auf gegen Mitternacht, siehe, da stand gegen Mitternacht das verdrießliche Bild am Tor des Altars, eben da man hineingeht.

lut@Ezekiel:8:6 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehst du auch, was diese tun? Große Greuel, die das Haus Israel hier tut, daß sie mich ja fern von meinem Heiligtum treiben. Aber du wirst noch mehr große Greuel sehen.

lut@Ezekiel:8:8 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, grabe durch die Wand. Und da ich durch die Wand grub, siehe, da war eine Tür.

lut@Ezekiel:8:11 @ vor welchen standen siebzig Männer aus den Ältesten des Hauses Israel, und Jaasanja, der Sohn Saphans, stand auch unter ihnen; und ein jeglicher hatte sein Räuchfaß in der Hand, und ging ein dicker Nebel auf vom Räuchwerk.

lut@Ezekiel:8:12 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehst du, was die Ältesten des Hauses Israel tun in der Finsternis, ein jeglicher in seiner Bilderkammer? Denn sie sagen: Der HERR sieht uns nicht, sondern der HERR hat das Land verlassen.

lut@Ezekiel:8:13 @ Und er sprach zu mir: Du sollst noch mehr Greuel sehen, die sie tun.

lut@Ezekiel:8:15 @ Und er sprach zu: Menschenkind, siehst du das? Aber du sollst noch größere Greuel sehen, denn diese sind.

lut@Ezekiel:8:16 @ Und er führte mich in den inneren Hof am Hause des HERRN; und siehe, vor der Tür am Tempel des HERRN, zwischen der Halle und dem Altar, da waren bei fünfundzwanzig Männer, die ihren Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihr Angesicht gegen Morgen gekehrt hatten und beteten gegen der Sonne Aufgang.

lut@Ezekiel:8:17 @ Und er sprach zu mir: Menschenkind, siehst du das? Ist's dem Hause Juda zu wenig, alle solche Greuel hier zu tun, daß sie auch sonst im ganzen Lande eitel Gewalt und Unrecht treiben und reizen mich immer wieder? Und siehe, sie halten die Weinrebe an die Nase.

lut@Ezekiel:9:4 @ Und der HERR sprach zu ihm: Gehe durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an die Stirn die Leute, so da seufzen und jammern über die Greuel, so darin geschehen.

lut@Ezekiel:9:5 @ Zu jenen aber sprach er, daß ich's hörte: Gehet diesem nach durch die Stadt und schlaget drein; eure Augen sollen nicht schonen noch übersehen.

lut@Ezekiel:9:6 @ Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, so vor dem Hause waren.

lut@Ezekiel:9:9 @ Und er sprach zu mir: Es ist die Missetat des Hauses Israel und Juda allzusehr groß; es ist eitel Blutschuld im Lande und Unrecht in der Stadt. Denn sie sprechen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht.

lut@Ezekiel:10:1 @ Und ich sah, und siehe, an dem Himmel über dem Haupt der Cherubim war es gestaltet wie ein Saphir, und über ihnen war es gleich anzusehen wie ein Thron.

lut@Ezekiel:10:2 @ Und er sprach zu dem Mann in der Leinwand: Gehe hin zwischen die Räder unter den Cherub und fasse die Hände voll glühender Kohlen, so zwischen den Cherubim sind, und streue sie über die Stadt. Und er ging hinein, daß ich's sah, da er hineinging.

lut@Ezekiel:10:5 @ Und man hörte die Flügel der Cherubim rauschen bis in den äußeren Vorhof wie eine mächtige Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er redet.

lut@Ezekiel:10:6 @ Und da er dem Mann in der Leinwand geboten hatte und gesagt: Nimm Feuer zwischen den Rädern unter den Cherubim! ging er hinein und trat neben das Rad.

lut@Ezekiel:10:7 @ Und der Cherub streckte seine Hand heraus zwischen den Cherubim zum Feuer, das zwischen den Cherubim war, nahm davon und gab's dem Mann in der Leinwand in die Hände; der empfing's und ging hinaus.

lut@Ezekiel:10:8 @ Und es erschien an den Cherubim gleichwie eines Menschen Hand unter ihren Flügeln.

lut@Ezekiel:10:9 @ Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei einem jeglichen Cherub ein Rad; und die Räder waren anzusehen gleichwie ein Türkis

lut@Ezekiel:10:11 @ Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen vier Seiten gehen und mußten sich nicht herumlenken, wenn sie gingen; sondern wohin das erste ging, da gingen sie nach und mußten sich nicht herumlenken.

lut@Ezekiel:10:14 @ Ein jeglicher hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war eines Cherubs, das andere eines Menschen, das dritte eines Löwen, das vierte eines Adlers.

lut@Ezekiel:10:21 @ da ein jegliches vier Angesichter hatte und vier Flügel und unter den Flügeln gleichwie Menschenhände.

lut@Ezekiel:11:2 @ Und er sprach zu mir: Menschenkind, diese Leute haben unselige Gedanken und schädliche Ratschläge in dieser Stadt;

lut@Ezekiel:11:3 @ denn sie sprechen: "Es ist nicht so nahe; laßt uns nur Häuser bauen! Sie ist der Topf, so sind wir das Fleisch."

lut@Ezekiel:11:4 @ Darum sollst du, Menschenkind, wider sie weissagen.

lut@Ezekiel:11:13 @ Und da ich so weissagte, starb Pelatja, der Sohn Benajas. Da fiel ich auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: Ach HERR HERR, du wirst's mit den übrigen Israels gar aus machen!

lut@Ezekiel:11:15 @ Du Menschenkind, zu deinen Brüdern und nahen Freunden und dem ganzen Haus Israel sprechen wohl die, so noch zu Jerusalem wohnen: Ihr müsset fern vom HERRN sein, aber wir haben das Land inne.

lut@Ezekiel:11:24 @ Und ein Wind hob mich auf und brachte mich im Gesicht und im Geist Gottes nach Chaldäa zu den Gefangenen. Und das Gesicht, so ich gesehen hatte, verschwand vor mir.

lut@Ezekiel:12:2 @ Du Menschenkind, du wohnst unter einem ungehorsamen Haus, welches hat wohl Augen, daß sie sehen könnten, und wollen nicht sehen, Ohren, daß sie hören könnten, und wollen nicht hören, sondern es ist ein ungehorsames Haus.

lut@Ezekiel:12:3 @ Darum, du Menschenkind, nimm dein Wandergerät und zieh am lichten Tage davon vor ihren Augen. Von deinem Ort sollst du ziehen an einen andern Ort vor ihren Augen, ob sie vielleicht merken wollten, daß sie ein ungehorsames Haus sind.

lut@Ezekiel:12:4 @ Und sollst dein Gerät heraustun wie Wandergerät bei lichtem Tage vor ihren Augen; und du sollst ausziehen des Abends vor ihren Augen, gleichwie man auszieht, wenn man wandern will;

lut@Ezekiel:12:5 @ und du sollst durch die Wand ausbrechen vor ihren Augen und durch dieselbe ziehen;

lut@Ezekiel:12:6 @ und du sollst es auf deine Schulter nehmen vor ihren Augen und, wenn es dunkel geworden ist, hinaustragen; dein Angesicht sollst du verhüllen, daß du das Land nicht siehst. Denn ich habe dich dem Hause Israel zum Wunderzeichen gesetzt.

lut@Ezekiel:12:9 @ Menschenkind, hat das Haus Israel, das ungehorsame Haus, nicht zu dir gesagt: Was machst du?

lut@Ezekiel:12:11 @ Sprich: Ich bin euer Wunderzeichen; wie ich getan habe, also soll ihnen geschehen, daß sie wandern müssen und gefangen geführt werden.

lut@Ezekiel:12:12 @ Ihr Fürst wird seine Habe auf der Schulter tragen im Dunkel und muß ausziehen durch die Wand, die sie zerbrechen werden, daß sie dadurch ausziehen; sein Angesicht wird verhüllt werden, daß er mit keinem Auge das Land sehe.

lut@Ezekiel:12:13 @ Ich will auch mein Netz über ihn werfen, daß er in meinem Garn gefangen werde, und will ihn gen Babel bringen in der Chaldäer Land, das er doch nicht sehen wird, und er soll daselbst sterben.

lut@Ezekiel:12:14 @ Und alle, die um ihn her sind, seine Gehilfen und all sein Anhang, will ich unter alle Winde zerstreuen und das Schwert hinter ihnen her ausziehen.

lut@Ezekiel:12:18 @ Du Menschenkind, du sollst dein Brot essen mit Beben und dein Wasser trinken mit Zittern und Sorgen.

lut@Ezekiel:12:22 @ Du Menschenkind, was habt ihr für ein Sprichwort im Lande Israel und sprecht: Weil sich's so lange verzieht, so wird nun hinfort nichts aus der Weissagung?

lut@Ezekiel:12:25 @ Denn ich bin der HERR; was ich rede, das soll geschehen und nicht länger verzogen werden; sondern bei eurer Zeit, ihr ungehorsames Haus, will ich tun, was ich rede, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:12:27 @ Du Menschenkind, siehe, das Haus Israel spricht: Das Gesicht, das dieser sieht, da ist noch lange hin; und er weissagt auf die Zeit, die noch ferne ist.

lut@Ezekiel:12:28 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Was ich rede, soll nicht länger verzogen werden, sondern soll geschehen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:13:2 @ Du Menschenkind, weissage wider die Propheten Israels und sprich zu denen, so aus ihrem eigenen Herzen weissagen: Höret des HERRN Wort!

lut@Ezekiel:13:5 @ Sie treten nicht vor die Lücken und machen sich nicht zur Hürde um das Haus Israel und stehen nicht im Streit am Tage des HERRN.

lut@Ezekiel:13:6 @ Ihr Gesicht ist nichts, und ihr Weissagen ist eitel Lügen. Sie sprechen: "Der HERR hat's gesagt", so sie doch der HERR nicht gesandt hat, und warten, daß ihr Wort bestehe.

lut@Ezekiel:13:10 @ Darum daß sie mein Volk verführen und sagen: "Friede!", so doch kein Friede ist. Das Volk baut die Wand, so tünchen sie dieselbe mit losem Kalk.

lut@Ezekiel:13:11 @ Sprich zu den Tünchern, die mit losem Kalk tünchen, daß es abfallen wird; denn es wird ein Platzregen kommen und werden große Hagel fallen und ein Windwirbel wird es zerreißen.

lut@Ezekiel:13:14 @ Also will ich die Wand umwerfen; die ihr mit losem Kalk getüncht habt, und will sie zu Boden stoßen, daß man ihren Grund sehen soll; so fällt sie, und ihr sollt darin auch umkommen und erfahren, daß ich der HERR sei.

lut@Ezekiel:13:15 @ Also will ich meinen Grimm vollenden an der Wand und an denen, die sie mit losem Kalk tünchen, und will zu euch sagen: Hier ist weder Wand noch Tüncher.

lut@Ezekiel:13:17 @ Und du, Menschenkind, richte dein Angesicht wider die Töchter in deinem Volk, welche weissagen aus ihrem Herzen, und weissage wider sie

lut@Ezekiel:13:20 @ Darum spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an eure Kissen, womit ihr Seelen fangt und vertröstet, und will sie von euren Armen wegreißen und die Seelen, so ihr fangt und vertröstet, losmachen.

lut@Ezekiel:14:3 @ Menschenkind, diese Leute hangen mit ihrem Herzen an ihren Götzen und halten an dem Anstoß zu ihrer Missetat; sollte ich denn ihnen antworten, wenn sie mich fragen?

lut@Ezekiel:14:5 @ auf daß ich das Haus Israel fasse an ihrem Herzen, darum daß sie alle von mir gewichen sind durch ihre Abgötterei.

lut@Ezekiel:14:8 @ und will mein Angesicht wider ihn setzen, daß er soll wüst und zum Zeichen und Sprichwort werden, und ich will ihn aus meinem Volk ausrotten, daß ihr erfahren sollt, ich sei der HERR.

lut@Ezekiel:14:13 @ Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und dazu mich verschmäht, so will ich meine Hand über dasselbe ausstrecken und den Vorrat des Brotes wegnehmen und will Teuerung hineinschicken, daß ich Menschen und Vieh darin ausrotte.

lut@Ezekiel:14:17 @ Oder ob ich das Schwert kommen ließe über das Land und spräche: Schwert, fahre durch das Land! und würde also Menschen und Vieh ausrotten,

lut@Ezekiel:14:19 @ Oder so ich Pestilenz in das Land schicken und meinen Grimm über dasselbe ausschütten würde mit Blutvergießen, also daß ich Menschen und Vieh ausrottete,

lut@Ezekiel:14:21 @ Denn so spricht der HERR HERR: So ich meine vier bösen Strafen, als Schwert, Hunger, böse Tiere und Pestilenz, über Jerusalem schicken werde, daß ich darin ausrotte Menschen und Vieh,

lut@Ezekiel:14:22 @ siehe, so sollen etliche übrige darin davonkommen, die herausgebracht werden, Söhne und Töchter, und zu euch herkommen, daß ihr sehen werdet ihr Wesen und Tun und euch trösten über dem Unglück, das ich über Jerusalem habe kommen lassen samt allem andern, was ich über sie habe kommen lassen.

lut@Ezekiel:14:23 @ Sie werden euer Trost sein, wenn ihr sehen werdet ihr Wesen und Tun; und ihr werdet erfahren, daß ich nicht ohne Ursache getan habe, was ich darin getan habe, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:15:2 @ Du Menschenkind, was ist das Holz vom Weinstock vor anderm Holz oder eine Rebe vor anderm Holz im Walde?

lut@Ezekiel:15:5 @ Siehe, da es noch ganz war, konnte man nichts daraus machen; wie viel weniger kann nun hinfort etwas daraus gemacht werden, so es das Feuer verzehrt und versengt hat!

lut@Ezekiel:15:6 @ Darum spricht der HERR HERR: Gleichwie ich das Holz vom Weinstock vor anderm Holz im Walde dem Feuer zu verzehren gebe, also will ich mit den Einwohnern zu Jerusalem auch umgehen

lut@Ezekiel:15:8 @ und das Land wüst mache, darum daß sie mich verschmähen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:16:2 @ Du Menschenkind offenbare der Stadt Jerusalem ihre Greuel und sprich:

lut@Ezekiel:16:15 @ Aber du verließest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du Hurerei, also daß du dich einem jeglichen, wer vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen.

lut@Ezekiel:16:16 @ Und nahmst von deinen Kleidern und machtest dir bunte Altäre daraus und triebst deine Hurerei darauf, wie nie geschehen ist noch geschehen wird.

lut@Ezekiel:16:33 @ Denn allen andern Huren gibt man Geld; du aber gibst allen deinen Buhlern Geld zu und schenkst ihnen, daß sie zu dir kommen allenthalben und mit dir Hurerei treiben.

lut@Ezekiel:16:37 @ darum, siehe, will ich sammeln alle deine Buhlen, welchen du wohl gefielst, samt allen, die du für deine Freunde hältst, zu deinen Feinden und will sie beide wider dich sammeln allenthalben und will ihnen deine Blöße aufdecken, daß sie deine Blöße ganz sehen sollen.

lut@Ezekiel:16:38 @ Und will das Recht der Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen über dich gehen und dein Blut vergießen lassen mit Grimm und Eifer.

lut@Ezekiel:16:39 @ Und will dich in ihre Hände geben, daß sie deine Kapellen abbrechen und deine Altäre umreißen und dir deine Kleider ausziehen und dein schönes Gerät dir nehmen und dich nackt und bloß sitzen lassen.

lut@Ezekiel:16:41 @ und deine Häuser mit Feuer verbrennen und dir dein Recht tun vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, daß du nicht mehr sollst Geld noch zugeben,

lut@Ezekiel:16:50 @ sondern waren stolz und taten Greuel vor mir; darum ich sie auch weggetan habe, da ich begann dareinzusehen.

lut@Ezekiel:16:52 @ So trage auch nun deine Schande, die du deiner Schwester zuerkannt hast. Durch deine Sünden, in welchen du größere Greuel denn sie getan hast, machst du sie frömmer, denn du bist. So sei nun auch du schamrot und trage deine Schande, daß du deine Schwester fromm gemacht hast.

lut@Ezekiel:17:2 @ Du Menschenkind, lege doch dem Hause Israel ein Rätsel vor und ein Gleichnis

lut@Ezekiel:17:3 @ und sprich: So spricht der HERR HERR: Ein großer Adler mit großen Flügeln und langen Fittichen und voll Federn, die bunt waren, kam auf den Libanon und nahm den Wipfel von der Zeder

lut@Ezekiel:17:9 @ So sprich nun: Also sagt der HERR HERR: Sollte der geraten? Ja, man wird seine Wurzeln ausrotten und seine Früchte abreißen, und er wird verdorren, daß alle Blätter seines Gewächses verdorren werden; und es wird nicht geschehen durch großen Arm noch viel Volks, daß man ihn von seinen Wurzeln wegführe.

lut@Ezekiel:17:13 @ Und nahm einen vom königlichen Geschlecht und machte einen Bund mit ihm und nahm einen Eid von ihm; aber die Gewaltigen im Lande nahm er weg,

lut@Ezekiel:17:16 @ So wahr ich lebe spricht der HERR HERR, an dem Ort des Königs, der ihn zum König gesetzt hat, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, da soll er sterben, nämlich zu Babel.

lut@Ezekiel:17:17 @ Auch wird ihm Pharao nicht beistehen im Kriege mit großem Heer und vielem Volk, wenn man den Wall aufwerfen wird und die Bollwerke bauen, daß viel Leute umgebracht werden.

lut@Ezekiel:17:18 @ Denn weil er den Eid verachtet und den Bund gebrochen hat, darauf er seine Hand gegeben hat, und solches alles tut, wird er nicht davonkommen.

lut@Ezekiel:17:19 @ Darum spricht der HERR HERR also; So wahr ich lebe, so will ich meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat, auf seinen Kopf bringen.

lut@Ezekiel:17:22 @ So spricht der HERR HERR: Ich will auch von dem Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen und oben auf seinen Zweigen ein zartes Reis brechen und will's auf einen hohen, erhabenen Berg pflanzen;

lut@Ezekiel:17:23 @ auf den hohen Berg Israels will ich's pflanzen, daß es Zweige gewinne und Früchte bringe und ein herrlicher Zedernbaum werde, also daß allerlei Vögel unter ihm wohnen und allerlei Fliegendes unter dem Schatten seiner Zweige bleiben möge.

lut@Ezekiel:17:24 @ Und sollen alle Feldbäume erfahren, daß ich, der HERR, den hohen Baum erniedrigt habe und den niedrigen Baum erhöht habe und den grünen Baum ausgedörrt und den dürren Baum grünend gemacht habe. Ich, der HERR, rede es und tue es auch.

lut@Ezekiel:18:3 @ So wahr als ich lebe, spricht der HERR HERR, solches Sprichwort soll nicht mehr unter euch gehen in Israel.

lut@Ezekiel:18:8 @ der nicht wuchert, der nicht Zins nimmt, der seine Hand vom Unrechten kehrt, der zwischen den Leuten recht urteilt,

lut@Ezekiel:18:29 @ Doch sprechen die vom Hause Israel: Der HERR handelt nicht recht. Sollte ich Unrecht haben? Ihr vom Hause Israel habt unrecht.

lut@Ezekiel:18:30 @ Darum will ich euch richten, ihr vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen, spricht der HERR HERR. Darum so bekehrt euch von aller Übertretung, auf daß ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen.

lut@Ezekiel:19:12 @ ward er mit Grimm ausgerissen und zu Boden geworfen; der Ostwind verdorrte seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, daß sie verdorrten und verbrannt wurden.

lut@Ezekiel:20:3 @ Du Menschenkind, sage den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Seid ihr gekommen, mich zu fragen? So wahr ich lebe, ich will von euch ungefragt sein, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:20:4 @ Aber willst du sie strafen, du Menschenkind, so magst du sie also strafen: zeige ihnen an die Greuel ihrer Väter

lut@Ezekiel:20:6 @ Ich erhob aber zur selben Zeit meine Hand, daß ich sie führte aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen ersehen hatte, das mit Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

lut@Ezekiel:20:8 @ Sie aber waren mir ungehorsam und wollten nicht gehorchen und warf ihrer keiner weg die Greuel vor seinen Augen und verließen die Götzen Ägyptens nicht. Da dachte ich meinem Grimm über sie auszuschütten und all mein Zorn über sie gehen zu lassen noch in Ägyptenland.

lut@Ezekiel:20:12 @ Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, daß ich der HERR sei, der sie heiligt.

lut@Ezekiel:20:14 @ Aber ich ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.

lut@Ezekiel:20:20 @ und meine Sabbate sollt ihr heiligen, daß sie seien ein Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, das ich der HERR, euer Gott bin.

lut@Ezekiel:20:21 @ Aber die Kinder waren mir auch ungehorsam, lebten nach meinen Geboten nicht, hielten auch meine Rechte nicht, daß sie darnach täten, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten und allen meinen Zorn über sie gehen lassen in der Wüste.

lut@Ezekiel:20:22 @ Ich wandte aber meine Hand und ließ es um meines Namens willen, auf daß er nicht entheiligt würde vor den Heiden, vor welchen ich sie hatte ausgeführt.

lut@Ezekiel:20:24 @ darum daß sie meine Geboten nicht gehalten und meine Rechte verachtet und meine Sabbate entheiligt hatten und nach den Götzen ihrer Väter sahen.

lut@Ezekiel:20:26 @ und ließ sie unrein werden durch ihre Opfer, da sie alle Erstgeburt durchs Feuer gehen ließen, damit ich sie verstörte und sie lernen mußten, daß ich der HERR sei.

lut@Ezekiel:20:27 @ Darum rede, du Menschenkind, mit dem Hause Israel und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Eure Väter haben mich noch weiter gelästert und mir getrotzt.

lut@Ezekiel:20:28 @ Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, daß ich's ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dichten Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre Opfer und brachten dahin ihre verdrießlichen Gaben und räucherten daselbst ihren süßen Geruch und gossen daselbst ihre Trankopfer.

lut@Ezekiel:20:31 @ und verunreinigt euch an euren Götzen, welchen ihr eure Gaben opfert und eure Söhne und Töchter durchs Feuer gehen laßt, bis auf den heutigen Tag; und ich sollte mich von euch, Haus Israel, fragen lassen? So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, ich will von euch ungefragt sein.

lut@Ezekiel:20:33 @ So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, ich will über euch herrschen mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimm

lut@Ezekiel:20:39 @ Darum, ihr vom Hause Israel, so spricht der HERR HERR: Weil ihr denn mir ja nicht wollt gehorchen, so fahrt hin und diene ein jeglicher seinen Götzen; aber meinen heiligen Namen laßt hinfort ungeschändet mit euren Opfern und Götzen.

lut@Ezekiel:20:40 @ Denn so spricht der HERR HERR: Auf meinem heiligen Berge, auf dem hohen Berge Israel, daselbst wird mir das ganze Haus Israel, alle die im Lande sind, dienen; daselbst werden sie mir angenehm sein, und daselbst will ich eure Hebopfer und Erstlinge eurer Opfer fordern mit allem, was ihr mir heiligt.

lut@Ezekiel:20:44 @ Und werdet erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich mit euch tue um meines Namens willen und nicht nach eurem bösen Wesen und schädlichen Tun, du Haus Israel, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:20:46 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen den Südwind zu und predige gegen den Mittag und weissage wider den Wald im Felde gegen Mittag.

lut@Ezekiel:20:47 @ Und sprich zum Walde gegen Mittag: Höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll beide, grüne und dürre Bäume, verzehren, daß man seine Flamme nicht wird löschen können; sondern es soll verbrannt werden alles, was vom Mittag gegen Mitternacht steht.

lut@Ezekiel:20:48 @ Und alles Fleisch soll sehen, daß ich, der HERR, es angezündet habe und niemand löschen kann.

lut@Ezekiel:21:2 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Jerusalem und predige wider die Heiligtümer und weissage wider das Land Israel

lut@Ezekiel:21:3 @ und sprich zum Lande Israel: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich; ich will mein Schwert aus der Scheide ziehen und will in dir ausrotten beide, Gerechte und Ungerechte.

lut@Ezekiel:21:6 @ Und du, Menschenkind, sollst seufzen, bis dir die Lenden weh tun, ja, bitterlich sollst du seufzen, daß sie es sehen.

lut@Ezekiel:21:7 @ Und wenn sie zu dir sagen werden: Warum seufzest du? sollst du sagen: Um des Geschreis willen, das da kommt, vor welchem alle Herzen verzagen, und alle Hände sinken, aller Mut fallen und alle Kniee so ungewiß stehen werden wie Wasser. Siehe, es kommt und wird geschehen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:21:9 @ Du Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERR: Sprich: Das Schwert, ja, das Schwert ist geschärft und gefegt.

lut@Ezekiel:21:12 @ Schreie und heule, du Menschenkind; denn es geht über mein Volk und über alle Regenten in Israel, die dem Schwert samt meinem Volk verfallen sind. Darum schlage auf deine Lenden.

lut@Ezekiel:21:14 @ Und du, Menschenkind, weissage und schlage deine Hände zusammen. Denn das Schwert wird zweifach, ja dreifach kommen, ein Würgeschwert, ein Schwert großer Schlacht, das sie auch treffen wird in den Kammern, dahin sie fliehen.

lut@Ezekiel:21:17 @ Da will ich dann mit meinen Händen darob frohlocken und meinen Zorn gehen lassen. Ich, der HERR, habe es gesagt.

lut@Ezekiel:21:19 @ Du Menschenkind, mache zwei Wege, durch welche kommen soll das Schwert des Königs zu Babel; sie sollen aber alle beide aus einem Lande gehen.

lut@Ezekiel:21:20 @ Und stelle ein Zeichen vorn an den Weg zur Stadt, dahin es weisen soll; und mache den Weg, daß das Schwert komme gen Rabba der Kinder Ammon und nach Juda, zu der festen Stadt Jerusalem.

lut@Ezekiel:21:22 @ Und die Wahrsagung wird auf die rechte Seite gen Jerusalem deuten, daß er solle Sturmböcke hinanführen lassen und Löcher machen und mit großem Geschrei sie überfalle und morde, und daß er Böcke führen soll wider die Tore und da Wall aufschütte und Bollwerk baue.

lut@Ezekiel:21:27 @ Ich will die Krone zunichte, zunichte, zunichte machen, bis der komme, der sie haben soll; dem will ich sie geben.

lut@Ezekiel:21:28 @ Und du, Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERR HERR von den Kindern Ammon und von ihrem Schmähen; und sprich: Das Schwert, das Schwert ist gezückt, daß es schlachten soll; es ist gefegt, daß es würgen soll und soll blinken,

lut@Ezekiel:21:29 @ darum daß du falsche Gesichte dir sagen läßt und Lügen weissagen, damit du auch hingegeben wirst unter die erschlagenen Gottlosen, welchen ihr Tag kam, da die Missetat zum Ende gekommen war.

lut@Ezekiel:22:2 @ Du Menschenkind, willst du nicht strafen die mörderische Stadt und ihr anzeigen alle ihre Greuel?

lut@Ezekiel:22:4 @ Du verschuldest dich an dem Blut, das du vergießt, und verunreinigst dich an den Götzen, die du machst; damit bringst du deine Tage herzu und machst, daß deine Jahre kommen müssen. Darum will ich dich zum Spott unter den Heiden und zum Hohn in allen Ländern machen.

lut@Ezekiel:22:12 @ sie nehmen Geschenke, auf daß sie Blut vergießen; sie wuchern und nehmen Zins voneinander und treiben ihren Geiz wider ihren Nächsten und tun einander Gewalt und vergessen mein also, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:22:15 @ und will dich zerstreuen unter die Heiden und dich verstoßen in die Länder und will deinem Unflat ein Ende machen,

lut@Ezekiel:22:18 @ Du Menschenkind, das Haus Israel ist mir zu Schlacken geworden und sind alle Erz, Zinn, Eisen und Blei im Ofen; ja, zu Silberschlacken sind sie geworden.

lut@Ezekiel:22:24 @ Du Menschenkind, sprich zu ihnen: Du bist ein Land, das nicht zu reinigen ist, wie eines, das nicht beregnet wird zur Zeit des Zorns.

lut@Ezekiel:22:25 @ Die Propheten, so darin sind, haben sich gerottet, die Seelen zu fressen wie ein brüllender Löwe, wenn er raubt; sie reißen Gut und Geld an sich und machen der Witwen viel darin.

lut@Ezekiel:22:28 @ Und ihre Propheten tünchen ihnen mit losem Kalk, predigen loses Gerede und weissagen ihnen Lügen und sagen: "So spricht der HERR HERR", so es doch der HERR nicht geredet hat.

lut@Ezekiel:23:2 @ Du Menschenkind, es waren zwei Weiber, einer Mutter Töchter.

lut@Ezekiel:23:15 @ um ihre Lenden gegürtet und bunte Mützen auf ihren Köpfen, und alle gleich anzusehen wie gewaltige Leute, wie denn die Kinder Babels, die Chaldäer, tragen in ihrem Vaterlande:

lut@Ezekiel:23:20 @ und entbrannte gegen ihre Buhlen, welcher Brunst war wie der Esel und der Hengste Brunst.

lut@Ezekiel:23:24 @ Und sie werden über dich kommen, gerüstet mit Wagen und Rädern und mit großem Haufen Volks, und werden dich belagern mit Tartschen, Schilden und Helmen um und um. Denen will ich das Recht befehlen, daß sie dich richten sollen nach ihrem Recht.

lut@Ezekiel:23:25 @ Ich will meinen Eifer über dich gehen lassen, daß sie unbarmherzig mit dir handeln sollen. Sie sollen dir Nase und Ohren abschneiden; und was übrigbleibt, soll durchs Schwert fallen. Sie sollen deine Söhne und Töchter wegnehmen und das übrige mit Feuer verbrennen.

lut@Ezekiel:23:26 @ Sie sollen dir deine Kleider ausziehen und deinen Schmuck wegnehmen.

lut@Ezekiel:23:27 @ Also will ich deiner Unzucht und deiner Hurerei mit Ägyptenland ein Ende machen, daß du deine Augen nicht mehr nach ihnen aufheben und Ägyptens nicht mehr gedenken sollst.

lut@Ezekiel:23:29 @ Die sollen wie Feinde mit dir umgehen und alles nehmen, was du erworben hast, und dich nackt und bloß lassen, daß die Schande deiner Unzucht und Hurerei offenbar werde.

lut@Ezekiel:23:30 @ Solches wird dir geschehen um deiner Hurerei willen, so du mit den Heiden getrieben, an deren Götzen du dich verunreinigt hast.

lut@Ezekiel:23:36 @ Und der HERR sprach zu mir; Du Menschenkind, willst du nicht Ohola und Oholiba strafen und ihnen zeigen ihre Greuel?

lut@Ezekiel:23:37 @ Wie sie Ehebrecherei getrieben und Blut vergossen und die Ehe gebrochen haben mit den Götzen; dazu ihre Kinder, die sie mir geboren hatten, verbrannten sie denselben zum Opfer.

lut@Ezekiel:23:41 @ und saßest auf einem herrlichen Polster, vor welchem stand ein Tisch zugerichtet; darauf legtest du mein Räuchwerk und mein Öl.

lut@Ezekiel:23:47 @ daß die Leute sie steinigen und mit ihren Schwertern erstechen und ihre Söhne und Töchter erwürgen und ihre Häuser mit Feuer verbrennen.

lut@Ezekiel:23:48 @ Also will ich der Unzucht im Lande ein Ende machen, daß alle Weiber sich warnen lassen und nicht nach solcher Unzucht tun.

lut@Ezekiel:24:2 @ Du Menschenkind, schreib diesen Tag an, ja, eben diesen Tag; denn der König zu Babel hat sich eben an diesem Tage wider Jerusalem gelagert.

lut@Ezekiel:24:4 @ tue die Stücke zusammen darein, die hinein sollen, alle besten Stücke, die Lenden und Schultern, und fülle ihn mit den besten Knochenstücken;

lut@Ezekiel:24:5 @ nimm das Beste von der Herde und mache ein Feuer darunter, Knochenstücke zu kochen, und laß es getrost sieden und die Knochenstücke darin wohl kochen.

lut@Ezekiel:24:6 @ Darum spricht der HERR HERR: O der mörderischen Stadt, die ein solcher Topf ist, da der Rost daran klebt und nicht abgehen will! Tue ein Stück nach dem andern heraus; und du darfst nicht darum losen, welches zuerst heraus soll.

lut@Ezekiel:24:9 @ Darum spricht der HERR HERR also: O du mörderische Stadt, welche ich will zu einem großen Feuer machen!

lut@Ezekiel:24:10 @ Trage nur viel Holz her, zünde das Feuer an, daß das Fleisch gar werde, und würze es wohl, und die Knochenstücke sollen anbrennen.

lut@Ezekiel:24:11 @ Lege auch den Topf leer auf die Glut, auf das er heiß werde und sein Erz entbrenne, ob seine Unreinigkeit zerschmelzen und sein Rost abgehen wolle.

lut@Ezekiel:24:12 @ Aber wie sehr er brennt, will sein Rost doch nicht abgehen, denn es ist zuviel des Rosts; er muß im Feuer zerschmelzen.

lut@Ezekiel:24:16 @ Du Menschenkind, siehe, ich will dir deiner Augen Lust nehmen durch eine Plage, aber du sollst nicht klagen noch weinen noch eine Träne lassen.

lut@Ezekiel:24:17 @ Heimlich magst du seufzen, aber keine Totenklage führen; sondern du sollst deinen Schmuck anlegen und deine Schuhe anziehen. Du sollst deinen Mund nicht verhüllen und nicht das Trauerbrot essen.

lut@Ezekiel:24:23 @ sondern sollt euren Schmuck auf euer Haupt setzen und eure Schuhe anziehen. Ihr werdet nicht klagen noch weinen, sondern über eure Sünden verschmachten und untereinander seufzen.

lut@Ezekiel:24:24 @ Und soll also Hesekiel euch ein Wunderzeichen sein, daß ihr tun müßt, wie er getan hat, wenn es nun kommen wird, damit ihr erfahrt, daß ich der HERR HERR bin.

lut@Ezekiel:24:25 @ Und du, Menschenkind, zu der Zeit, wann ich wegnehmen werde von ihnen ihre Macht und ihren Trost, die Lust ihrer Augen und des Herzens Wunsch, ihre Söhne und Töchter,

lut@Ezekiel:24:27 @ Zur selben Zeit wird dein Mund aufgetan werden samt dem, der entronnen ist, daß du reden sollst und nicht mehr schweigen; denn du mußt ihr Wunderzeichen sein, daß sie erfahren, ich sei der HERR.

lut@Ezekiel:25:2 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen die Kinder Ammon und weissage wider sie

lut@Ezekiel:25:4 @ darum siehe, ich will dich den Kindern des Morgenlandes übergeben, daß sie ihre Zeltdörfer in dir bauen und ihre Wohnungen in dir machen sollen; sie sollen deine Früchte essen und deine Milch trinken.

lut@Ezekiel:25:5 @ Und will Rabba zum Kamelstall machen und das Land der Kinder Ammon zu Schafhürden machen; und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:25:8 @ So spricht der HERR HERR: Darum daß Moab und Seir sprechen: Siehe das Haus Juda ist eben wie alle Heiden!

lut@Ezekiel:25:11 @ Und will das Recht gehen lassen über Moab; und sie sollen erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:25:12 @ So spricht der HERR HERR: Darum daß sich Edom am Hause Juda gerächt hat und sich verschuldet mit seinem Rächen,

lut@Ezekiel:25:13 @ darum spricht der HERR HERR also: Ich will meine Hand ausstrecken über Edom und will ausrotten von ihm Menschen und Vieh und will es wüst machen von Theman bis gen Dedan und durchs Schwert fällen;

lut@Ezekiel:25:14 @ und will mich an Edom rächen durch mein Volk Israel, und sie sollen mit Edom umgehen nach meinem Zorn und Grimm, daß sie meine Rache erfahren sollen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:26:2 @ Du Menschenkind, darum daß Tyrus spricht über Jerusalem: "Ha! die Pforte der Völker ist zerbrochen; es ist zu mir gewandt; ich werde nun voll werden, weil sie wüst ist!",

lut@Ezekiel:26:4 @ Die sollen die Mauern zu Tyrus verderben und ihre Türme abbrechen; ja ich will auch ihren Staub von ihr wegfegen und will einen bloßen Fels aus ihr machen

lut@Ezekiel:26:10 @ Der Staub von der Menge seiner Pferde wird dich bedecken; so werden auch deine Mauern erbeben vor dem Getümmel seiner Rosse, Räder und Reiter, wenn er zu deinen Toren einziehen wird, wie man pflegt in eine zerrissene Stadt einzuziehen.

lut@Ezekiel:26:12 @ Sie werden dein Gut rauben und deinen Handel plündern. Deine Mauern werden sie abbrechen und deine feinen Häuser umreißen und werden deine Steine, Holz und Staub ins Wasser werfen.

lut@Ezekiel:26:13 @ Also will ich mit Getön deines Gesanges ein Ende machen, daß man den Klang deiner Harfen nicht mehr hören soll.

lut@Ezekiel:26:14 @ Und ich will einen bloßen Fels aus dir machen und einen Ort, darauf man Fischgarne aufspannt, daß du nicht mehr gebaut wirst; denn ich bin der HERR, der solches redet, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:26:16 @ Alle Fürsten am Meer werden herab von ihren Stühlen steigen und ihre Röcke von sich tun und ihre gestickten Kleider ausziehen und werden in Trauerkleidern gehen und auf der Erde sitzen und werden erschrecken und sich entsetzen über deinen plötzlichen Fall.

lut@Ezekiel:26:19 @ Denn so spricht der HERR HERR: Ich will dich zu einer wüsten Stadt machen wie andere Städte, darin niemand wohnt, und eine große Flut über dich kommen lassen, daß dich große Wasser bedecken,

lut@Ezekiel:26:21 @ ja, zum Schrecken will ich dich machen, daß du nichts mehr seist; und wenn man nach dir fragt, daß man dich ewiglich nimmer finden könne, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:27:2 @ Du Menschenkind, mach eine Wehklage über Tyrus

lut@Ezekiel:27:6 @ und deine Ruder von Eichen aus Basan und deine Bänke von Elfenbein, gefaßt in Buchsbaumholz aus den Inseln der Chittiter.

lut@Ezekiel:27:24 @ Die haben alle mit dir gehandelt mit köstlichem Gewand, mit purpurnen und gestickten Tüchern, welche sie in köstlichen Kasten, von Zedern gemacht und wohl verwahrt, auf deine Märkte geführt haben.

lut@Ezekiel:27:26 @ Deine Ruderer haben dich oft auf große Wasser geführt; ein Ostwind wird dich mitten auf dem Meer zerbrechen,

lut@Ezekiel:27:29 @ Und alle, die an den Rudern ziehen, samt den Schiffsknechten und Meistern werden aus ihren Schiffen ans Land treten

lut@Ezekiel:27:35 @ Alle die auf den Inseln wohnen, erschrecken über dich, und ihre Könige entsetzen sich und sehen jämmerlich.

lut@Ezekiel:28:2 @ Du Menschenkind, sage dem Fürsten zu Tyrus: So spricht der HERR HERR: Darum daß sich dein Herz erhebt und spricht: "Ich bin Gott, ich sitze auf dem Thron Gottes mitten im Meer", so du doch ein Mensch und nicht Gott bist, doch erhebt sich dein Herz, als wäre es eines Gottes Herz:

lut@Ezekiel:28:7 @ darum, siehe, ich will Fremde über dich schicken, nämlich die Tyrannen der Heiden; die sollen ihr Schwert zücken über deine schöne Weisheit und deine große Ehre zu Schanden machen.

lut@Ezekiel:28:12 @ Du Menschenkind, mache eine Wehklage über den König zu Tyrus und sprich von Ihm: So spricht der HERR HERR: Du bist ein reinliches Siegel, voller Weisheit und aus der Maßen schön.

lut@Ezekiel:28:17 @ Und weil sich dein Herz erhebt, daß du so schön bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Königen.

lut@Ezekiel:28:18 @ Denn du hast dein Heiligtum verderbt mit deiner großen Missetat und unrechtem Handel. Darum will ich ein Feuer aus dir angehen lassen, das dich soll verzehren, und will dich zu Asche machen auf der Erde, daß alle Welt zusehen soll.

lut@Ezekiel:28:21 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Sidon und weissage wider sie

lut@Ezekiel:28:22 @ und sprich: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will an dir Ehre einlegen, daß man erfahren soll, daß ich der HERR bin, wenn ich das Recht über sie gehen lasse und an ihr erzeige, daß ich heilig sei.

lut@Ezekiel:28:23 @ Und ich will Pestilenz und Blutvergießen unter sie schicken auf ihren Gassen, und sie sollen tödlich verwundet drinnen fallen durchs Schwert, welches allenthalben über sie gehen wird; und sollen erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:28:24 @ Und forthin sollen allenthalben um das Haus Israel, da ihre Feinde sind, keine Dornen, die da stechen, noch Stacheln, die da wehe tun, bleiben, daß sie erfahren, daß ich der HERR HERR bin.

lut@Ezekiel:28:26 @ und sollen sicher darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; ja, sicher sollen sie wohnen, wenn ich das Recht gehen lasse über alle ihre Feinde um und um; und sollen erfahren, daß ich, der HERR, ihr Gott bin.

lut@Ezekiel:29:2 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Pharao, den König in Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägyptenland.

lut@Ezekiel:29:4 @ Aber ich will dir ein Gebiß ins Maul legen, und die Fische in deinen Wassern an deine Schuppen hängen und will dich aus deinem Strom herausziehen samt allen Fischen in deinen Wassern, die an deinen Schuppen hangen.

lut@Ezekiel:29:5 @ Ich will dich mit den Fischen aus deinen Wassern in die Wüste wegwerfen; du wirst aufs Land fallen und nicht wieder aufgelesen noch gesammelt werden, sondern den Tieren auf dem Lande und den Vögeln des Himmels zur Speise werden.

lut@Ezekiel:29:10 @ Darum, siehe, ich will an dich und an deine Wasserströme und will Ägyptenland wüst und öde machen von Migdol bis gen Syene und bis an die Grenze des Mohrenlandes,

lut@Ezekiel:29:11 @ daß weder Vieh noch Leute darin gehen oder da wohnen sollen vierzig Jahre lang.

lut@Ezekiel:29:12 @ Denn ich will Ägyptenland wüst machen wie andere wüste Länder und ihre Städte wüst liegen lassen wie andere wüste Städte vierzig Jahre lang; und will die Ägypter zerstreuen unter die Heiden, und in die Länder will ich sie verjagen.

lut@Ezekiel:29:15 @ Denn sie sollen klein sein gegen andere Königreiche und nicht mehr sich erheben über die Heiden; und ich will sie gering machen, damit sie nicht über die Heiden herrschen sollen,

lut@Ezekiel:29:18 @ Du Menschenkind, Nebukadnezar, der König zu Babel, hat sein Heer mit großer Mühe vor Tyrus arbeiten lassen, daß alle Häupter kahl und alle Schultern wund gerieben waren; und ist doch weder ihm noch seinem Heer seine Arbeit vor Tyrus belohnt worden.

lut@Ezekiel:30:2 @ Du Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der HERR HERR: Heult: "O weh des Tages!"

lut@Ezekiel:30:9 @ Zur selben Zeit werden Boten von mir ausziehen in Schiffen, Mohrenland zu schrecken, das jetzt so sicher ist; und wird ein Schrecken unter ihnen sein, gleich wie es Ägypten ging, da seine Zeit kam; denn siehe, es kommt gewiß.

lut@Ezekiel:30:11 @ Denn er und sein Volk mit ihm, die Tyrannen der Heiden, sind herzugebracht, das Land zu verderben, und werden ihre Schwerter ausziehen wider Ägypten, daß das Land allenthalben voll Erschlagener liege.

lut@Ezekiel:30:12 @ Und ich will die Wasserströme trocken machen und das Land bösen Leuten verkaufen, und will das Land und was darin ist, durch Fremde verwüsten. Ich, der HERR, habe es geredet.

lut@Ezekiel:30:14 @ Ich will Pathros wüst machen und ein Feuer zu Zoan anzünden und das Recht über No gehen lassen

lut@Ezekiel:30:18 @ Thachphanhes wird einen finstern Tag haben, wenn ich das Joch Ägyptens daselbst zerbrechen werde, daß die Hoffart seiner Macht darin ein Ende habe; sie wird mit Wolken bedeckt werden, und ihre Töchter werden gefangen weggeführt werden.

lut@Ezekiel:30:19 @ Und ich will das Recht über Ägypten gehen lassen, daß sie erfahren, daß ich der HERR sei.

lut@Ezekiel:30:21 @ Du Menschenkind, ich habe den Arm Pharaos, des Königs von Ägypten, zerbrochen; und siehe, er soll nicht verbunden werden, daß er heilen möge, noch mit Binden zugebunden werden, daß er stark werde und ein Schwert fassen könne.

lut@Ezekiel:30:22 @ Darum spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will an Pharao, den König von Ägypten, und will seine Arme zerbrechen, beide, den starken und den zerbrochenen, daß ihm das Schwert aus seiner Hand entfallen muß;

lut@Ezekiel:30:24 @ Aber die Arme des Königs zu Babel will ich stärken und ihm mein Schwert in seine Hand geben, und will die Arme Pharaos zerbrechen, daß er vor ihm winseln soll wie ein tödlich Verwundeter.

lut@Ezekiel:31:2 @ Du Menschenkind, sage zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu allem seinem Volk: Wem meinst du denn, daß du gleich seist in deiner Herrlichkeit?

lut@Ezekiel:31:8 @ Und war ihm kein Zedernbaum gleich in Gottes Garten, und die Tannenbäume waren seinen Ästen nicht zu vergleichen, und die Kastanienbäume waren nichts gegen seine Zweige. Ja, er war so schön wie kein Baum im Garten Gottes.

lut@Ezekiel:31:10 @ Darum spricht der HERR HERR also: Weil er so hoch geworden ist, daß sein Wipfel stand unter großen, hohen, dichten Zweigen, und sein Herz sich erhob, daß er so hoch geworden war,

lut@Ezekiel:31:12 @ daß Fremde ihn ausrotten sollten, nämlich die Tyrannen der Heiden, und ihn zerstreuen, und seine Äste auf den Bergen und in allen Tälern liegen mußten und seine Zweige zerbrachen an allen Bächen im Lande; daß alle Völker auf Erden von seinem Schatten wegziehen mußten und ihn verlassen;

lut@Ezekiel:31:14 @ auf daß sich forthin kein Baum am Wasser seiner Höhe überhebe, daß sein Wipfel unter großen, dichten Zweigen stehe, und kein Baum am Wasser sich erhebe über die andern; denn sie müssen alle unter die Erde und dem Tod übergeben werden wie andere Menschen, die in die Grube fahren.

lut@Ezekiel:31:15 @ So spricht der HERR HERR: Zu der Zeit, da er hinunter in die Hölle fuhr, da machte ich ein Trauern, daß ihn die Tiefe bedeckte und seine Ströme stillstehen mußten und die großen Wasser nicht laufen konnten; und machte, daß der Libanon um ihn trauerte und alle Feldbäume verdorrten über ihm.

lut@Ezekiel:31:18 @ Wie groß meinst du denn, Pharao, daß du seist mit deiner Pracht und Herrlichkeit unter den lustigen Bäumen? Denn du mußt mit den lustigen Bäumen unter die Erde hinabfahren und unter den Unbeschnittenen liegen, so mit dem Schwert erschlagen sind. Also soll es Pharao gehen samt allem seinem Volk, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:32:2 @ Du Menschenkind, mache eine Wehklage über Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist gleich wie ein Löwe unter den Heiden und wie ein Meerdrache und springst in deinen Strömen und rührst das Wasser auf mit deinen Füßen und machst seine Ströme trüb.

lut@Ezekiel:32:4 @ und will dich aufs Land ziehen und aufs Feld werfen, daß alle Vögel des Himmels auf dir sitzen sollen und alle Tiere auf Erden von dir satt werden.

lut@Ezekiel:32:6 @ Das Land, darin du schwimmst, will ich von deinem Blut rot machen bis an die Berge hinan, daß die Bäche von dir voll werden.

lut@Ezekiel:32:7 @ Und wenn du nun ganz dahin bist, so will ich den Himmel verhüllen und seine Sterne verfinstern und die Sonne mit Wolken überziehen, und der Mond soll nicht scheinen.

lut@Ezekiel:32:8 @ Alle Lichter am Himmel will ich über dir lassen dunkel werden, und will eine Finsternis in deinem Lande machen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:32:9 @ Dazu will ich vieler Völker Herz erschreckt machen, wenn ich die Heiden deine Plage erfahren lasse und viele Länder, die du nicht kennst.

lut@Ezekiel:32:13 @ Und ich will alle Tiere umbringen an den großen Wassern, daß sie keines Menschen Fuß und keines Tieres Klaue mehr trüb machen soll.

lut@Ezekiel:32:14 @ Alsdann will ich ihre Wasser lauter machen, daß ihre Ströme fließen wie Öl, spricht der HERR HERR,

lut@Ezekiel:32:18 @ Du Menschenkind, beweine das Volk in Ägypten und stoße es mit den Töchtern der starken Heiden hinab unter die Erde zu denen, die in die Grube gefahren sind.

lut@Ezekiel:32:31 @ Diese wird Pharao sehen und sich trösten über all sein Volk, die unter ihm mit dem Schwert erschlagen sind, und über sein ganzes Heer, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:33:2 @ Du Menschenkind, predige den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich ein Schwert über das Land führen würde, und das Volk im Lande nähme einen Mann unter ihnen und machten ihn zu ihrem Wächter,

lut@Ezekiel:33:7 @ Und nun, du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel, wenn du etwas aus meinem Munde hörst, daß du sie von meinetwegen warnen sollst.

lut@Ezekiel:33:10 @ Darum, du Menschenkind, sage dem Hause Israel: Ihr sprecht also: Unsre Sünden und Missetaten liegen auf uns, daß wir darunter vergehen; wie können wir denn leben?

lut@Ezekiel:33:12 @ Und du, Menschenkind, sprich zu deinem Volk: Wenn ein Gerechter Böses tut, so wird's ihm nicht helfen, daß er fromm gewesen ist; und wenn ein Gottloser fromm wird, so soll's ihm nicht schaden, daß er gottlos gewesen ist. So kann auch der Gerechte nicht leben, wenn er sündigt.

lut@Ezekiel:33:20 @ Doch sprecht ihr: Der HERR urteilt nicht recht, so ich doch euch vom Hause Israel einen jeglichen nach seinem Wesen richte.

lut@Ezekiel:33:24 @ Du Menschenkind, die Einwohner dieser Wüsten im Lande Israel sprechen also: Abraham war ein einziger Mann und erbte dies Land; unser aber sind viele, desto billiger gehört das Land uns zu.

lut@Ezekiel:33:28 @ Denn ich will das Land ganz verwüsten und seiner Hoffart und Macht ein Ende machen, daß das Gebirge Israel so wüst werde, daß niemand dadurchgehe.

lut@Ezekiel:33:30 @ Und du, Menschenkind, dein Volk redet über dich an den Wänden und unter den Haustüren, und einer spricht zum andern: Kommt doch und laßt uns hören, was der HERR sage!

lut@Ezekiel:34:2 @ Du Menschenkind, weissage wider die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Weh den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen nicht die Hirten die Herde weiden?

lut@Ezekiel:34:4 @ Der Schwachen wartet ihr nicht, und die Kranken heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht und das Verlorene sucht ihr nicht; sondern streng und hart herrschet ihr über sie.

lut@Ezekiel:34:6 @ Und gehen irre hin und wieder auf den Bergen und auf den hohen Hügeln und sind auf dem ganzen Lande zerstreut; und ist niemand, der nach ihnen frage oder ihrer achte.

lut@Ezekiel:34:10 @ So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern und will mit ihnen ein Ende machen, daß sie nicht mehr sollen Hirten sein und sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Maul, daß sie sie forthin nicht mehr fressen sollen.

lut@Ezekiel:34:11 @ Denn so spricht der HERR HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen.

lut@Ezekiel:34:12 @ Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, also will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Örtern, dahin sie zerstreut waren zur Zeit, da es trüb und finster war.

lut@Ezekiel:34:14 @ Ich will sie auf die beste Weide führen, und ihre Hürden werden auf den hohen Bergen in Israel stehen; daselbst werden sie in sanften Hürden liegen und fette Weide haben auf den Bergen Israels.

lut@Ezekiel:34:16 @ Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte wiederbringen und das Verwundete verbinden und des Schwachen warten; aber was fett und stark ist, will ich vertilgen und will es weiden mit Gericht.

lut@Ezekiel:34:17 @ Aber zu euch, meine Herde, spricht der HERR HERR also: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und zwischen Widdern und Böcken.

lut@Ezekiel:34:20 @ Darum so spricht der HERR HERR zu ihnen: Siehe, ich will richten zwischen den fetten und mageren Schafen,

lut@Ezekiel:34:21 @ darum daß ihr mit der Seite und Schulter drängt und die Schwachen von euch stoßt mit euren Hörnern, bis ihr sie alle von euch zerstreut.

lut@Ezekiel:34:22 @ Und ich will meiner Herde helfen, daß sie nicht mehr sollen zum Raub werden, und will richten zwischen Schaf und Schaf.

lut@Ezekiel:34:25 @ Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen machen und alle bösen Tiere aus dem Land ausrotten, daß sie in der Wüste sicher wohnen und in den Wäldern schlafen sollen.

lut@Ezekiel:34:27 @ daß die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land sein Gewächs geben wird; und sie sollen sicher auf dem Lande wohnen und sollen erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe von der Hand derer, denen sie dienen mußten.

lut@Ezekiel:34:29 @ Und ich will ihnen eine herrliche Pflanzung aufgehen lassen, daß sie nicht mehr Hunger leiden im Lande und ihre Schmach unter den Heiden nicht mehr tragen sollen.

lut@Ezekiel:34:31 @ Ja, ihr Menschen sollt die Herde meiner Weide sein, und ich will euer Gott sein, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:35:2 @ Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider das Gebirge Seir und weissage dawider,

lut@Ezekiel:35:3 @ und sprich zu ihm: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, du Berg Seir, und meine Hand wider dich ausstrecken und will dich gar wüst machen.

lut@Ezekiel:35:4 @ Ich will deine Städte öde machen, daß du sollst zur Wüste werden und erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:35:6 @ darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, will ich dich auch blutend machen, und du sollst dem Bluten nicht entrinnen; weil du Lust zum Blut hast, sollst du dem Bluten nicht entrinnen.

lut@Ezekiel:35:7 @ Und ich will den Berg Seir wüst und öde machen, daß niemand darauf wandeln noch gehen soll.

lut@Ezekiel:35:8 @ Und will sein Gebirge und alle Hügel, Täler und alle Gründe voll Toter machen, die durchs Schwert sollen erschlagen daliegen.

lut@Ezekiel:35:9 @ Ja, zu einer ewigen Wüste will ich dich machen, daß niemand in deinen Städten wohnen soll; und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:35:11 @ darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, will ich nach deinem Zorn und Haß mit dir umgehen, wie du mit ihnen umgegangen bist aus lauter Haß, und ich will bei ihnen bekannt werden, wenn ich dich gestraft habe.

lut@Ezekiel:35:14 @ So spricht nun der HERR HERR: Ich will dich zur Wüste machen, daß sich alles Land freuen soll.

lut@Ezekiel:36:1 @ Und du, Menschenkind, weissage den Bergen Israels und sprich: Höret des HERRN Wort ihr Berge Israels!

lut@Ezekiel:36:2 @ So spricht der HERR HERR: Darum daß der Feind über euch rühmt: Ha! die ewigen Höhen sind nun unser Erbe geworden!

lut@Ezekiel:36:4 @ darum hört, ihr Berge Israels, das Wort des HERRN HERRN! So spricht der HERR HERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern, zu den öden Wüsten und verlassenen Städten, welche den übrigen Heiden ringsumher zum Raub und Spott geworden sind:

lut@Ezekiel:36:5 @ ja, so spricht der HERR HERR: Ich habe in meinem feurigen Eifer geredet wider die Heiden und wider das ganze Edom, welche mein Land eingenommen haben mit Freuden von ganzem Herzen und mit Hohnlachen, es zu verheeren und zu plündern.

lut@Ezekiel:36:6 @ Darum weissage von dem Lande Israel und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich habe in meinem Eifer und Grimm geredet, weil ihr solche Schmach von den Heiden tragen müsset.

lut@Ezekiel:36:8 @ Aber ihr Berge Israels sollt wieder grünen und eure Frucht bringen meinem Volk Israel; und es soll in kurzem geschehen.

lut@Ezekiel:36:9 @ Denn siehe, ich will mich wieder zu euch wenden und euch ansehen, daß ihr gebaut und besät werdet;

lut@Ezekiel:36:10 @ und will bei euch der Leute viel machen, das ganze Israel allzumal; und die Städte sollen wieder bewohnt und die Wüsten erbaut werden.

lut@Ezekiel:36:11 @ Ja, ich will bei euch der Leute und des Viehs viel machen, daß sie sich mehren und wachsen sollen. Und ich will euch wieder bewohnt machen wie vorher und will euch mehr Gutes tun denn zuvor je; und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR sei.

lut@Ezekiel:36:12 @ Ich will euch Leute herzubringen, mein Volk Israel, die werden dich besitzen; und sollst ihr Erbteil sein und sollst sie nicht mehr ohne Erben machen.

lut@Ezekiel:36:14 @ darum sollst du nun nicht mehr Leute fressen noch dein Volk ohne Erben machen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:36:15 @ Und ich will dich nicht mehr lassen hören die Schmähung der Heiden, und sollst den Spott der Heiden nicht mehr tragen und sollst dein Volk nicht mehr ohne Erben machen, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:36:17 @ Du Menschenkind, da das Haus Israel in seinem Lande wohnte und es verunreinigte mit seinem Wesen und Tun, daß ihr Wesen vor mir war wie die Unreinigkeit eines Weibes in ihrer Krankheit,

lut@Ezekiel:36:20 @ Und sie hielten sich wie die Heiden, zu denen sie kamen, und entheiligten meinen heiligen Namen, daß man von ihnen sagte: Ist das des HERRN Volk, das aus seinem Lande hat müssen ziehen?

lut@Ezekiel:36:21 @ Aber ich schonte meines heiligen Namens, welchen das Haus Israel entheiligte unter den Heiden, dahin sie kamen.

lut@Ezekiel:36:22 @ Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht der HERR HERR: Ich tue es nicht um euretwillen, ihr vom Hause Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, welchen ihr entheiligt habt unter den Heiden, zu welchen ihr gekommen seid.

lut@Ezekiel:36:23 @ Denn ich will meinen großen Namen, der vor den Heiden entheiligt ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt, heilig machen. Und die Heiden sollen erfahren, daß ich der HERR sei, spricht der HERR HERR, wenn ich mich vor ihnen an euch erzeige, daß ich heilig sei.

lut@Ezekiel:36:27 @ ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun.

lut@Ezekiel:36:29 @ Ich will euch von aller Unreinigkeit losmachen und will dem Korn rufen und will es mehren und will euch keine Teuerung kommen lassen.

lut@Ezekiel:36:34 @ Das verwüstete Land soll wieder gepflügt werden, dafür es verheert war; daß es sehen sollen alle, die dadurchgehen,

lut@Ezekiel:36:35 @ und sagen: Dies Land war verheert, und jetzt ist's wie der Garten Eden; und diese Städte waren zerstört, öde und zerrissen, und stehen nun fest gebaut.

lut@Ezekiel:36:37 @ So spricht der HERR HERR: Auch darin will ich mich vom Hause Israel finden lassen, daß ich es ihnen erzeige: ich will die Menschen bei ihnen mehren wie eine Herde.

lut@Ezekiel:36:38 @ Wie eine heilige Herde, wie eine Herde zu Jerusalem auf ihren Festen, so sollen die verheerten Städte voll Menschenherden werden und sollen erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:37:3 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du auch, daß diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERR HERR, das weißt du wohl.

lut@Ezekiel:37:6 @ Ich will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und euch mit Haut überziehen und will euch Odem geben, daß ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, daß ich der HERR bin.

lut@Ezekiel:37:9 @ Und er sprach zu mir: Weissage zum Winde; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Wind: So spricht der HERR HERR: Wind komm herzu aus den vier Winden und blase diese Getöteten an, daß sie wieder lebendig werden!

lut@Ezekiel:37:11 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren, und es ist aus mit uns.

lut@Ezekiel:37:16 @ Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: Des Juda und der Kinder Israel, seiner Zugetanen. Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: Des Joseph, nämlich das Holz Ephraims, und des ganzen Hauses Israel, seiner Zugetanen.

lut@Ezekiel:37:18 @ So nun dein Volk zu dir wird sagen und sprechen: Willst du uns nicht zeigen, was du damit meinst?

lut@Ezekiel:37:19 @ So sprich zu ihnen: So spricht der HERR HERR: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen mit samt seinen Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Juda's tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein.

lut@Ezekiel:37:20 @ Und sollst also die Hölzer, darauf du geschrieben hast, in deiner Hand halten, daß sie zusehen,

lut@Ezekiel:37:22 @ und will ein Volk aus ihnen machen im Lande auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilt sein;

lut@Ezekiel:37:26 @ Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens machen, das soll ein ewiger Bund sein mit ihnen; und will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein ewiglich.

lut@Ezekiel:38:2 @ Du Menschenkind, wende dich gegen Gog, der im Lande Magog ist und der oberste Fürst in Mesech und Thubal, und weissage von ihm

lut@Ezekiel:38:9 @ Du wirst heraufziehen und daherkommen mit großem Ungestüm; und wirst sein wie eine Wolke, das Land zu bedecken, du und all dein Heer und das große Volk mit dir.

lut@Ezekiel:38:12 @ auf daß du rauben und plündern mögest und dein Hand lassen gehen über die verstörten Örter, so wieder bewohnt sind, und über das Volk, so aus den Heiden zusammengerafft ist und sich in die Nahrung und Güter geschickt hat und mitten auf der Erde wohnt.

lut@Ezekiel:38:14 @ Darum so weissage, du Menschenkind, und sprich zu Gog: So spricht der HERR HERR: Ist's nicht also, daß du wirst merken, wenn mein Volk Israel sicher wohnen wird?

lut@Ezekiel:38:16 @ und wirst heraufziehen über mein Volk Israel wie eine Wolke, das Land zu bedecken. Solches wird zur letzten Zeit geschehen. Ich will dich aber darum in mein Land kommen lassen, auf daß die Heiden mich erkennen, wie ich an dir, o Gog, geheiligt werde vor ihren Augen.

lut@Ezekiel:38:18 @ Und es wird geschehen zu der Zeit, wann Gog kommen wird über das Land Israel, spricht der HERR HERR, wird heraufziehen mein Zorn in meinem Grimm.

lut@Ezekiel:38:20 @ daß vor meinem Angesicht zittern sollen die Fische im Meer, die Vögel unter dem Himmel, die Tiere auf dem Felde und alles, was sich regt und bewegt auf dem Lande, und alle Menschen, so auf der Erde sind; und sollen die Berge umgekehrt werden und die Felswände und alle Mauern zu Boden fallen.

lut@Ezekiel:38:21 @ Ich will aber wider ihn herbeirufen das Schwert auf allen meinen Bergen, spricht der HERR HERR, daß eines jeglichen Schwert soll wider den andern sein.

lut@Ezekiel:39:1 @ Und du, Menschenkind, weissage wider Gog und sprich: Also spricht der HERR HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, der du der oberste Fürst bist in Mesech und Thubal.

lut@Ezekiel:39:7 @ Denn ich will meinen heiligen Namen kundmachen unter meinem Volk Israel und will meinen heiligen Namen nicht länger schänden lassen; sondern die Heiden sollen erfahren, daß ich der HERR bin, der Heilige in Israel.

lut@Ezekiel:39:8 @ Siehe, es ist gekommen und ist geschehen, spricht der HERR HERR; das ist der Tag, davon ich geredet habe.

lut@Ezekiel:39:9 @ Und die Bürger in den Städten Israels werden herausgehen und Feuer machen und verbrennen die Waffen, Schilde, Tartschen, Bogen, Pfeile, Keulen und langen Spieße; und sie werden sieben Jahre lang Feuer damit machen,

lut@Ezekiel:39:10 @ daß sie nicht müssen Holz auf dem Felde holen noch im Walde hauen, sondern von den Waffen werden sie Feuer machen; und sollen die berauben, von denen sie beraubt sind, und plündern, von denen sie geplündert sind, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:39:11 @ Und soll zu der Zeit geschehen, da will ich Gog einen Ort geben zum Begräbnis in Israel, nämlich das Tal, da man geht am Meer gegen Morgen, also daß die, so vorübergehen, sich davor scheuen werden, weil man daselbst Gog mit seiner Menge begraben hat; und soll heißen "Gogs Haufental".

lut@Ezekiel:39:14 @ Und sie werden Leute aussondern, die stets im Lande umhergehen und mit ihnen die Totengräber, zu begraben die übrigen auf dem Lande, damit es gereinigt werde; nach sieben Monden werden sie forschen.

lut@Ezekiel:39:15 @ Und die, so im Lande umhergehen und eines Menschen Gebein sehen, werden dabei ein Mal aufrichten, bis es die Totengräber auch in Gogs Haufental begraben.

lut@Ezekiel:39:17 @ Nun, du Menschenkind, so spricht der HERR HERR: Sage allen Vögeln, woher sie fliegen, und allen Tieren auf dem Felde: Sammelt euch und kommt her, findet euch allenthalben zuhauf zu meinem Schlachtopfer, das ich euch schlachte, ein großes Schlachtopfer auf den Bergen Israels, fresset Fleisch und saufet Blut!

lut@Ezekiel:39:21 @ Und ich will meine Herrlichkeit unter die Heiden bringen, daß alle Heiden sehen sollen mein Urteil, das ich habe ergehen lassen, und meine Hand, die ich an sie gelegt habe,

lut@Ezekiel:40:2 @ Durch göttliche Gesichte führte er mich ins Land Israel und stellte mich auf einen hohen Berg, darauf war's wie eine gebaute Stadt gegen Mittag.

lut@Ezekiel:40:3 @ Und da er mich hingebracht hatte, siehe, da war ein Mann, des Ansehen war wie Erz; der hatte eine lange leinene Schnur und eine Meßrute in seiner Hand und stand unter dem Tor.

lut@Ezekiel:40:4 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, siehe und höre fleißig zu und merke auf alles, was ich dir zeigen will. Denn darum bist du hergebracht, daß ich dir solches zeige, auf daß du solches alles, was du hier siehst, verkündigst dem Hause Israel.

lut@Ezekiel:40:7 @ Und die Gemächer, so beiderseits neben dem Tor waren, maß er auch nach der Länge eine Rute und nach der Breite eine Rute; und der Raum zwischen den Gemächern war fünf Ellen weit. Und er maß auch die Schwelle am Tor neben der Halle, die nach dem Hause zu war, eine Rute.

lut@Ezekiel:40:31 @ Und die Halle, so gegen den äußeren Vorhof stand, hatte auch Palmlaubwerk an den Pfeilern; es waren aber acht Stufen hinaufzugehen.

lut@Ezekiel:41:18 @ Und am ganzen Hause herum waren Cherubim und Palmlaubwerk zwischen die Cherubim gemacht.

lut@Ezekiel:41:19 @ Und ein jeder Cherub hatte zwei Angesichter: auf einer Seite wie ein Menschenkopf, auf der andern Seite wie ein Löwenkopf.

lut@Ezekiel:41:20 @ Vom Boden an bis hinauf über die Tür waren die Cherubim und die Palmen geschnitzt, desgleichen an der Wand des Tempels.

lut@Ezekiel:41:22 @ Und der hölzerne Altar war drei Ellen hoch und zwei Ellen lang und breit, und seine Ecken und alle seine Seiten waren hölzern. und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN stehen soll.

lut@Ezekiel:42:13 @ Und er sprach zu mir: Die Kammern gegen Mittag gegenüber dem Hofraum, das sind die heiligen Kammern, darin die Priester, welche dem HERRN nahen, die hochheiligen Opfer, nämlich Speisopfer, Sündopfer und Schuldopfer, da hineinlegen; denn es ist eine heilige Stätte.

lut@Ezekiel:42:14 @ Und wenn die Priester hineingehen, sollen sie nicht wieder aus dem Heiligtum gehen in den äußeren Vorhof, sonder sollen zuvor ihre Kleider, darin sie gedient haben, in den Kammern weglegen, denn sie sind heilig; und sollen ihre anderen Kleider anlegen und alsdann heraus unters Volk gehen.

lut@Ezekiel:42:18 @ desgleichen gegen Mittag auch fünfhundert Ruten;

lut@Ezekiel:43:3 @ Und es war eben wie das Gesicht, das ich sah, da ich kam, daß die Stadt sollte zerstört werden, und wie das Gesicht, das ich gesehen hatte am Wasser Chebar. Da fiel ich nieder auf mein Angesicht.

lut@Ezekiel:43:7 @ Der sprach zu mir: Du Menschenkind, das ist der Ort meines Throns und die Stätte meiner Fußsohlen, darin ich ewiglich will wohnen unter den Kindern Israel. Und das Haus Israel soll nicht mehr meinen heiligen Namen verunreinigen, weder sie noch ihre Könige, durch ihre Abgötterei und durch die Leichen ihrer Könige in ihren Höhen,

lut@Ezekiel:43:8 @ welche ihre Schwelle an meine Schwelle und ihre Pfoste an meine Pfoste gesetzt haben, daß nur eine Wand zwischen mir und ihnen war; und haben also meinen heiligen Namen verunreinigt durch ihre Greuel, die sie taten, darum ich sie auch in meinem Zorn verzehrt habe.

lut@Ezekiel:43:9 @ Nun aber sollen sie ihre Abgötterei und die Leichen ihrer Könige fern von mir wegtun; und ich will ewiglich unter ihnen wohnen.

lut@Ezekiel:43:10 @ Und du, Menschenkind, zeige dem Haus Israel den Tempel an, daß sie sich schämen ihrer Missetaten, und laß sie ein reinliches Muster davon nehmen.

lut@Ezekiel:43:18 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, so spricht der HERR HERR: Dies sollen die Sitten des Altars sein des Tages, da er gemacht ist, daß man Brandopfer darauf lege und Blut darauf sprenge.

lut@Ezekiel:44:2 @ Und der HERR sprach zu mir: Dies Tor soll zugeschlossen bleiben und nicht aufgetan werden, und soll niemand dadurchgehen; denn der HERR, der Gott Israels, ist dadurch eingegangen, darum soll es zugeschlossen bleiben.

lut@Ezekiel:44:3 @ Doch den Fürsten ausgenommen; denn der Fürst soll daruntersitzen, das Brot zu essen vor dem HERRN. Durch die Halle des Tors soll er hineingehen und durch dieselbe wieder herausgehen.

lut@Ezekiel:44:5 @ Und der HERR sprach zu mir: Du Menschenkind, merke darauf und siehe und höre fleißig auf alles, was ich dir sagen will von den Sitten und Gesetzen im Haus des HERRN; und merke, wie man hineingehen soll, und auf alle Ausgänge des Heiligtums.

lut@Ezekiel:44:10 @ sondern die Leviten, die von mir gewichen sind und samt Israel von mir irregegangen nach ihren Götzen, die sollen ihre Sünde tragen,

lut@Ezekiel:44:11 @ und sollen in meinem Heiligtum dienen als Hüter an den Türen des Hauses und als Diener des Hauses; und sollen nur das Brandopfer und andere Opfer, so das Volk herzubringt, schlachten und vor den Leuten stehen, daß sie ihnen dienen.

lut@Ezekiel:44:13 @ Und sie sollen nicht zu mir nahen, Priesteramt zu führen, noch kommen zu allen meinen Heiligtümern, zu den hochheiligen Opfern, sondern sie sollen ihre Schande tragen und ihre Greuel, die sie geübt haben.

lut@Ezekiel:44:15 @ Aber die Priester aus den Leviten, die Kinder Zadok, so die Sitten meines Heiligtums gehalten haben, da die Kinder Israel von mir abfielen, die sollen vor mich treten und mir dienen und vor mir stehen, daß sie mir das Fett und Blut opfern, spricht der HERR HERR.

lut@Ezekiel:44:16 @ Und sie sollen hineingehen in mein Heiligtum und vor meinen Tisch treten, mir zu dienen und meine Sitten zu halten.

lut@Ezekiel:44:17 @ Und wenn sie durch die Tore des innern Vorhofs gehen wollen, sollen sie leinene Kleider anziehen und nichts Wollenes anhaben, wenn sie in den Toren im innern Vorhofe und im Hause dienen.

lut@Ezekiel:44:19 @ Und wenn sie in den äußern Vorhof zum Volk herausgehen, sollen sie die Kleider, darin sie gedient haben, ausziehen und dieselben in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen und das Volk nicht heiligen in ihren eigenen Kleidern.

lut@Ezekiel:44:21 @ Und soll auch kein Priester Wein trinken, wenn sie in den innern Vorhof gehen sollen.

lut@Ezekiel:44:23 @ Und sie sollen mein Volk lehren, daß sie wissen Unterschied zu halten zwischen Heiligem und Unheiligem und zwischen Reinem und Unreinem.

lut@Ezekiel:44:24 @ Und wo eine Sache vor sie kommt, sollen sie stehen und richten und nach meinen Rechten sprechen und sollen meine Gebote und Sitten halten und alle meine Feste halten und meine Sabbate heiligen.

lut@Ezekiel:44:25 @ Und sollen zu keinem Toten gehen und sich verunreinigen, nur allein zu Vater und Mutter, Sohn oder Tochter, Bruder oder Schwester, die noch keinen Mann gehabt hat; über denen mögen sie sich verunreinigen.

lut@Ezekiel:45:3 @ Und auf dem Platz, der fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend breit ist, soll das Heiligtum stehen, das Allerheiligste.

lut@Ezekiel:45:7 @ Dem Fürsten aber sollt ihr auch einen Platz geben zu beiden Seiten, neben dem geheiligten Lande und neben dem Platz der Stadt, und soll der Platz gegen Abend und gegen Morgen so weit reichen als die Teile der Stämme.

lut@Ezekiel:45:14 @ Und vom Öl sollt ihr geben je den zehnten Teil eines Bath vom Kor, welches zehn Bath oder ein Homer ist; denn zehn Bath machen einen Homer.

lut@Ezekiel:46:2 @ Und der Fürst soll von draußen unter die Halle des Tors treten und bei dem Pfosten am Tor stehenbleiben. Und die Priester sollen sein Brandopfer und Dankopfer opfern; er aber soll auf der Schwelle des Tors anbeten und darnach wieder hinausgehen; das Tor aber soll offen bleiben bis an den Abend.

lut@Ezekiel:46:3 @ Desgleichen das Volk im Lande soll an der Tür desselben Tors anbeten vor dem HERRN an den Sabbaten und Neumonden.

lut@Ezekiel:46:8 @ Und wenn der Fürst hineingeht, soll er durch die Halle des Tors hineingehen und desselben Weges wieder herausgehen.

lut@Ezekiel:46:9 @ Aber das Volk im Lande, so vor den HERRN kommt auf die hohen Feste und zum Tor gegen Mitternacht hineingeht, anzubeten, das soll durch das Tor gegen Mittag wieder herausgehen; und welche zum Tor gegen Mittag hineingehen, die sollen zum Tor gegen Mitternacht wieder herausgehen; und sollen nicht wieder zu dem Tor hinausgehen, dadurch sie hinein sind gegangen, sondern stracks vor sich hinausgehen.

lut@Ezekiel:46:10 @ Der Fürst aber soll mit ihnen hinein und heraus gehen.

lut@Ezekiel:46:11 @ Aber an den Feiertagen und hohen Festen soll man zum Speisopfer je zu einem Farren ein Epha und je zu einem Widder ein Epha opfern und zu den Lämmern, soviel seine Hand gibt, und je ein Hin Öl zu einem Epha.

lut@Ezekiel:46:15 @ Und also sollen sie das Lamm samt dem Speisopfer und Öl alle Morgen opfern zum täglichen Brandopfer.

lut@Ezekiel:46:16 @ So spricht der HERR HERR: Wenn der Fürst seiner Söhne einem ein Geschenk gibt von seinem Erbe, dasselbe soll seinen Söhnen bleiben, und sie sollen es erblich besitzen.

lut@Ezekiel:46:17 @ Wo er aber seiner Knechte einem von seinem Erbteil etwas schenkt, das sollen sie besitzen bis aufs Freijahr und soll alsdann dem Fürsten wieder heimfallen; denn sein Teil soll allein auf seine Söhne erben.

lut@Ezekiel:46:20 @ Und er sprach zu mir: Dies ist der Ort, da die Priester kochen sollen das Schuldopfer und Sündopfer und das Speisopfer backen, daß sie es nicht hinaus in den äußeren Vorhof tragen müssen, das Volk zu heiligen.

lut@Ezekiel:46:21 @ Darnach führte er mich hinaus in den äußeren Vorhof und hieß mich gehen in die vier Ecken des Vorhofs.

lut@Ezekiel:46:24 @ Und er sprach zu mir: Dies sind die Küchen, darin die Diener des Hauses kochen sollen, was das Volk opfert.

lut@Ezekiel:47:4 @ Und maß abermals tausend Ellen und führte mich durchs Wasser, daß mir's an die Kniee ging. Und maß noch tausend Ellen und ließ mich dadurchgehen, daß es mir an die Lenden ging.

lut@Ezekiel:47:6 @ Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, das hast du ja gesehen. Und er führte mich wieder zurück am Ufer des Bachs.

lut@Ezekiel:47:10 @ Und es werden die Fischer an demselben stehen; von Engedi bis zu En-Eglaim wird man die Fischgarne aufspannen; denn es werden daselbst sehr viel Fische von allerlei Art sein, gleichwie im großen Meer.

lut@Ezekiel:47:11 @ Aber die Teiche und Lachen daneben werden nicht gesund werden, sondern gesalzen bleiben.

lut@Ezekiel:47:12 @ Und an demselben Strom, am Ufer auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter werden nicht verwelken noch ihre Früchte ausgehen; und sie werden alle Monate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei.

lut@Ezekiel:47:18 @ Aber die Grenze gegen Morgen sollt ihr messen zwischen Hauran und Damaskus und zwischen Gilead und dem Lande Israel, am Jordan hinab bis an das Meer gegen Morgen. Das soll die Grenze gegen Morgen sein.

lut@Ezekiel:47:22 @ Und wenn ihr das Los werft, das Land unter euch zu teilen, so sollt ihr die Fremdlinge, die bei euch wohnen und Kinder unter euch zeugen, halten gleich wie die Einheimischen unter den Kindern Israel;

lut@Ezekiel:48:8 @ Neben Juda aber sollt ihr einen Teil absondern, von Morgen bis gen Abend, der fünfundzwanzigtausend Ruten breit und so lang sei, wie sonst ein Teil ist von Morgen bis gen Abend; darin soll das Heiligtum stehen.

lut@Ezekiel:48:10 @ Und dieser heilige Teil soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten lang gegen Mitternacht und gegen Mittag und zehntausend breit gegen Morgen und gegen Abend. Und das Heiligtum des HERRN soll mittendarin stehen.

lut@Ezekiel:48:15 @ Aber die übrigen fünftausend Ruten in die Breite gegen fünfunzwanzigtausend Ruten in die Länge, das soll gemeines Land sein zur Stadt, darin zu wohnen, und zu Vorstädten; und die Stadt soll mittendarin stehen.

lut@Ezekiel:48:16 @ Und das soll ihr Maß sein: viertausend und fünfhundert Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen gegen Morgen und gegen Abend auch viertausend und fünfhundert.

lut@Ezekiel:48:17 @ Die Vorstadt aber soll haben zweihundertundfünfzig Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen auch gegen Morgen und gegen Abend zweihundertundfünfzig Ruten.

lut@Ezekiel:48:22 @ Was aber neben der Leviten Teil und neben der Stadt Teil zwischen der Grenze Juda's und der Grenze Benjamins liegt, das soll dem Fürsten gehören.

lut@Daniel:1:3 @ Und der König sprach zu Aspenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte aus den Kindern Israel vom königlichen Stamm und Herrenkinder wählen

lut@Daniel:1:5 @ Solchen bestimmte der König, was man ihnen täglich geben sollte von seiner Speise und vom Wein, den er selbst trank, daß sie also drei Jahre auferzogen würden und darnach dem König dienen sollten.

lut@Daniel:1:10 @ Derselbe sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und Trank bestimmt hat; wo er würde sehen, daß eure Angesichter jämmerlicher wären denn der andern Knaben eures Alters, so brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben.

lut@Daniel:1:13 @ Und laß dann vor dir unsre Gestalt und der Knaben, so von des Königs Speise essen, besehen; und darnach du sehen wirst, darnach schaffe mit deinen Knechten.

lut@Daniel:1:20 @ Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte zehnmal klüger und verständiger denn alle Sternseher und Weisen in seinem ganzen Reich.

lut@Daniel:2:4 @ Da sprachen die Chaldäer zum König auf chaldäisch: Der König lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

lut@Daniel:2:6 @ Werdet ihr mir aber den Traum anzeigen und deuten, so sollt ihr Geschenke, Gaben und große Ehre von mir haben. Darum so sagt mir den Traum und seine Deutung.

lut@Daniel:2:7 @ Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

lut@Daniel:2:10 @ Da antworteten die Chaldäer vor dem König und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könne, was der König fordert. So ist auch kein König, wie groß oder mächtig er sei, der solches von irgend einem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere.

lut@Daniel:2:11 @ Denn was der König fordert, ist zu hoch, und ist auch sonst niemand, der es vor dem König sagen könne, ausgenommen die Götter, die bei den Menschen nicht wohnen.

lut@Daniel:2:26 @ Der König antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hießen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe, und seine Deutung anzeigen kann?

lut@Daniel:2:28 @ Aber es ist ein Gott im Himmel, der kann verborgene Dinge offenbaren; der hat dem König Nebukadnezar angezeigt, was in künftigen Zeiten geschehen soll.

lut@Daniel:2:29 @ Mit deinem Traum und deinem Gesichten, da du schliefest, verhielt sich's also: Du, König, dachtest auf deinem Bette, wie es doch hernach zugehen würde; und der, so verborgene Dinge offenbart, hat dir angezeigt, wie es gehen werde.

lut@Daniel:2:31 @ Du, König, sahst, und siehe, ein großes und hohes und sehr glänzendes Bild stand vor dir, das war schrecklich anzusehen.

lut@Daniel:2:33 @ seine Schenkel waren Eisen, seine Füße waren eines Teils Eisen und eines Teils Ton.

lut@Daniel:2:38 @ und alles, da Leute wohnen, dazu die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel in deine Hände gegeben und dir über alles Gewalt verliehen hat. Du bist das goldene Haupt.

lut@Daniel:2:39 @ Nach dir wird ein anderes Königreich aufkommen, geringer denn deins. Darnach das dritte Königreich, das ehern ist, welches wird über alle Lande herrschen.

lut@Daniel:2:40 @ Und das vierte wird hart sein wie Eisen; denn gleichwie Eisen alles zermalmt und zerschlägt, ja, wie Eisen alles zerbricht, also wird es auch diese alle zermalmen und zerbrechen.

lut@Daniel:2:41 @ Daß du aber gesehen hast die Füße und Zehen eines Teils Ton und eines Teils Eisen: das wird ein zerteiltes Königreich sein; doch wird von des Eisens Art darin bleiben, wie du es denn gesehen hast Eisen mit Ton vermengt.

lut@Daniel:2:42 @ Und daß die Zehen an seinen Füßen eines Teils Eisen und eines Teils Ton sind: wird's zum Teil ein starkes und zum Teil ein schwaches Reich sein.

lut@Daniel:2:43 @ Und daß du gesehen hast Eisen und Ton vermengt: werden sie sich wohl nach Menschengeblüt untereinander mengen, aber sie werden doch nicht aneinander halten, gleichwie sich Eisen und Ton nicht mengen läßt.

lut@Daniel:2:45 @ wie du denn gesehen hast einen Stein, ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmte. Also hat der große Gott dem König gezeigt, wie es hernach gehen werde; und der Traum ist gewiß, und die Deutung ist recht.

lut@Daniel:2:48 @ Und der König erhöhte Daniel und gab ihm große und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über die ganze Landschaft Babel und setzte ihn zum Obersten über alle Weisen zu Babel.

lut@Daniel:3:1 @ Der König Nebukadnezar ließ ein goldenes Bild machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und ließ es setzen ins Tal Dura in der Landschaft Babel.

lut@Daniel:3:2 @ Und der König Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, Herren, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, daß sie zusammenkommen sollten, das Bild zu weihen, daß der König Nebukadnezar hatte setzen lassen.

lut@Daniel:3:3 @ Da kamen zusammen die Fürsten, Herren, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im lande, das Bild zu weihen, das der König Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mußten dem Bilde gegenübertreten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen.

lut@Daniel:3:6 @ Wer aber alsdann nicht niederfällt und anbetet, der soll von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden.

lut@Daniel:3:9 @ fingen an und sprachen zum König Nebukadnezar: Der König lebe ewiglich!

lut@Daniel:3:10 @ Du hast ein Gebot lassen ausgehen, daß alle Menschen, wenn sie hören würden den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, sollten sie niederfallen und das goldene Bild anbeten;

lut@Daniel:3:11 @ wer aber nicht niederfiele und anbetete, sollte in den glühenden Ofen geworfen werden.

lut@Daniel:3:15 @ Wohlan schickt euch! Sobald ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so fallt nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr's nicht anbeten, so sollt ihr von Stund an in den glühenden Ofen geworfen werden. Laßt sehen, wer der Gott sei, der euch aus meiner Hand erretten werde!

lut@Daniel:3:16 @ Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, daß wir darauf antworten.

lut@Daniel:3:17 @ Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten.

lut@Daniel:3:19 @ Da ward Nebukadnezar voll Grimms, und sein Angesicht verstellte sich wider Sadrach, Mesach und Abed-Nego, und er befahl man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, denn man sonst zu tun pflegte.

lut@Daniel:3:20 @ Und er befahl den besten Kriegsleuten, die in seinem Heer waren, daß sie Sadrach, Mesach und Abed-Nego bänden und in den glühenden Ofen würfen.

lut@Daniel:3:21 @ Also wurden diese Männer in ihren Mänteln, Schuhen, Hüten und andern Kleidern gebunden und in den glühenden Ofen geworfen;

lut@Daniel:3:23 @ Aber die drei Männer, Sadrach, Mesach und Abed-Nego fielen hinab in den glühenden Ofen, wie sie gebunden waren.

lut@Daniel:3:24 @ Da entsetzte sich der König Nebukadnezar und fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, Herr König.

lut@Daniel:3:25 @ Er antwortete und sprach: Sehe ich doch vier Männer frei im Feuer gehen, und sie sind unversehrt; und der vierte ist gleich, als wäre er ein Sohn der Götter.

lut@Daniel:3:26 @ Und Nebukadnezar trat hinzu vor das Loch des glühenden Ofens und sprach: Sadrach, Mesach, Abed-Nego, ihr Knechte Gottes des Höchsten, geht heraus und kommt her! Da gingen Sadrach, Mesach und Abed-Nego heraus aus dem Feuer.

lut@Daniel:3:27 @ Und die Fürsten, Herren, Vögte und Räte kamen zusammen und sahen, daß das Feuer keine Macht am Leibe dieser Männer bewiesen hatte und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.

lut@Daniel:4:2 @ Ich sehe es für gut an, daß ich verkündige die Zeichen und Wunder, so Gott der Höchste an mir getan hat.

lut@Daniel:4:3 @ Denn seine Zeichen sind groß, und seine Wunder mächtig, und sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt für und für.

lut@Daniel:4:5 @ sah einen Traum und erschrak, und die Gedanken, die ich auf meinem Bett hatte, und das Gesicht, so ich gesehen hatte, betrübten mich.

lut@Daniel:4:9 @ Beltsazar, du Oberster unter den Sternsehern, von dem ich weiß, daß du den Geist der heiligen Götter hast und dir nichts verborgen ist, sage, was das Gesicht meines Traumes, das ich gesehen habe, bedeutet.

lut@Daniel:4:10 @ Dies aber ist das Gesicht, das ich gesehen habe auf meinem Bette: Siehe, es stand ein Baum mitten im Lande, der war sehr hoch.

lut@Daniel:4:14 @ der rief überlaut und sprach also: Haut den Baum um und behaut ihm die Äste und streift ihm das Laub ab und zerstreut seine Früchte, daß die Tiere, so unter ihm liegen, weglaufen und die Vögel von seinen Zweigen fliehen.

lut@Daniel:4:17 @ Solches ist im Rat der Wächter beschlossen und im Gespräch der Heiligen beratschlagt, auf daß die Lebendigen erkennen, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will, und erhöht die Niedrigen zu denselben.

lut@Daniel:4:18 @ Solchen Traum habe ich, König Nebukadnezar, gesehen; du aber Beltsazar, sage mir was er bedeutet. Denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.

lut@Daniel:4:20 @ Der Baum, den du gesehen hast, daß er groß und mächtig ward und seine Höhe an den Himmel reichte und daß er sich über die Erde breitete

lut@Daniel:4:23 @ Daß aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Haut den Baum um und verderbt ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln laßt in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihn sieben Zeiten um sind,

lut@Daniel:4:25 @ Man wird dich von den Leuten stoßen, und du mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben, und man wird dich Gras essen lassen wie die Ochsen, und wirst unter dem Tau des Himmels liegen und naß werden, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

lut@Daniel:4:29 @ Denn nach zwölf Monaten, da der König auf der königlichen Burg zu Babel ging,

lut@Daniel:4:30 @ hob er an und sprach: Das ist die große Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine große Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit.

lut@Daniel:4:32 @ und man wird dich von den Leuten verstoßen, und sollst bei den Tieren, so auf dem Felde gehen, bleiben; Gras wird man dich essen lassen wie Ochsen, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennst, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

lut@Daniel:4:35 @ gegen welchen alle, so auf Erden wohnen, als nichts zu rechnen sind. Er macht's, wie er will, mit den Kräften im Himmel und mit denen, so auf Erden wohnen; und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?

lut@Daniel:4:36 @ Zur selben Zeit kam ich wieder zur Vernunft, auch zu meinen königlichen Ehren, zu meiner Herrlichkeit und zu meiner Gestalt. Und meine Räte und Gewaltigen suchten mich, und ich ward wieder in mein Königreich gesetzt; und ich überkam noch größere Herrlichkeit.

lut@Daniel:5:5 @ Eben zu derselben Stunde gingen hervor Finger wie einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal; und der König ward gewahr der Hand, die da schrieb.

lut@Daniel:5:12 @ darum daß ein hoher Geist bei ihm gefunden ward, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und verborgene Sachen zu offenbaren: nämlich Daniel, den der König ließ Beltsazar nennen. So rufe man nun Daniel; der wird sagen, was es bedeutet.

lut@Daniel:5:17 @ Da fing Daniel an und redete vor dem König: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem andern; ich will dennoch die Schrift dem König lesen und anzeigen, was sie bedeutet.

lut@Daniel:5:20 @ Da sich aber sein Herz erhob und er stolz und hochmütig ward, ward er vom königlichen Stuhl gestoßen und verlor seine Ehre

lut@Daniel:5:21 @ und ward verstoßen von den Leuten hinweg, und sein Herz ward gleich den Tieren, und er mußte bei dem Wild laufen und fraß Gras wie Ochsen, und sein Leib lag unterm Tau des Himmels, und er ward naß, bis daß er lernte, daß Gott der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche und gibt sie, wem er will.

lut@Daniel:5:23 @ sondern hast dich wider den HERRN des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Gewaltigen, deine Weiber und deine Kebsweiber habt daraus getrunken, dazu die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen; den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht geehrt.

lut@Daniel:6:2 @ Über diese setzte er drei Fürsten, deren einer Daniel war, welchen die Landvögte sollten Rechnung tun, daß der König keinen Schaden litte.

lut@Daniel:6:5 @ Da sprachen die Männer: Wir werden keine Sache an Daniel finden außer seinem Gottesdienst.

lut@Daniel:6:6 @ Da kamen die Fürsten und Landvögte zuhauf vor den König und sprachen zu ihm also: Der König Darius lebe ewiglich!

lut@Daniel:6:7 @ Es haben die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Landvögte, die Räte und Hauptleute alle Gedacht, daß man einen königlichen Befehl soll ausgehen lassen und ein strenges Gebot stellen, daß, wer in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgend einem Gott oder Menschen außer dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden.

lut@Daniel:6:11 @ Da kamen diese Männer zuhauf und fanden Daniel beten und flehen vor seinem Gott.

lut@Daniel:6:12 @ Und traten hinzu und redeten mit dem König von dem königlichen Gebot: Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, daß, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgend einem Gott oder Menschen außer dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben.

lut@Daniel:6:13 @ Sie antworteten und sprachen vor dem König: Daniel, der Gefangenen aus Juda einer, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du verzeichnet hast; denn er betet des Tages dreimal.

lut@Daniel:6:15 @ Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König und sprachen zu ihm: Du weißt, Herr König, daß der Meder und Perser Recht ist, daß alle Gebote und Befehle, so der König beschlossen hat, sollen unverändert bleiben.

lut@Daniel:6:22 @ Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, daß sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan.

lut@Daniel:6:23 @ Da ward der König sehr froh und hieß Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.

lut@Daniel:6:27 @ Er ist ein Erlöser und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen erlöst."

lut@Daniel:7:8 @ Da ich aber die Hörner schaute, siehe, da brach hervor zwischen ihnen ein anderes kleines Horn, vor welchen der vorigen Hörner drei ausgerissen wurden; und siehe, dasselbe Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das redete große Dinge.

lut@Daniel:7:13 @ Ich sah in diesem Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht.

lut@Daniel:7:24 @ Die Zehn Hörner bedeuten zehn Könige, so aus dem Reich entstehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird gar anders sein denn die vorigen und wird drei Könige demütigen.

lut@Daniel:7:25 @ Er wird den Höchsten Lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und wird sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern. Sie werden aber in sein Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.

lut@Daniel:7:27 @ Aber das Reich, Gewalt und Macht unter dem ganzen Himmel wird dem heiligen Volk des Höchsten gegeben werden, des Reich ewig ist, und alle Gewalt wird ihm dienen und gehorchen.

lut@Daniel:8:4 @ Ich sah, daß der Widder mit den Hörnern stieß gegen Abend, gegen Mitternacht und gegen Mittag; und kein Tier konnte vor ihm bestehen noch von seiner Hand errettet werden, sondern er tat, was er wollte, und ward groß.

lut@Daniel:8:5 @ Und indem ich darauf merkte, siehe, da kommt ein Ziegenbock vom Abend her über die ganze Erde, daß er die Erde nicht berührte; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen.

lut@Daniel:8:6 @ Und er kam bis zu dem Widder der zwei Hörner hatte, den ich stehen sah vor dem Wasser, und er lief in seinem Zorn gewaltig auf ihn zu.

lut@Daniel:8:7 @ Und ich sah ihm zu, daß er hart an den Widder kam, und er ergrimmte über ihn und stieß den Widder und zerbrach ihm seine zwei Hörner. Und der Widder hatte keine Kraft, daß er vor ihm hätte können bestehen; sondern er warf ihn zu Boden und zertrat ihn und niemand konnte den Widder von seiner Hand erretten.

lut@Daniel:8:13 @ Ich hörte aber einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu dem, der da redete: Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, daß beide, das Heiligtum und das Heer zertreten werden?

lut@Daniel:8:16 @ Und ich hörte mitten vom Ulai her einen mit Menschenstimme rufen und sprechen: Gabriel, lege diesem das Gesicht aus, daß er's verstehe!

lut@Daniel:8:17 @ Und er trat nahe zu mir. Ich erschrak aber, da er kam, und fiel auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merke auf, du Menschenkind! denn dies Gesicht gehört in die Zeit des Endes.

lut@Daniel:8:19 @ Und er sprach: Siehe, ich will dir zeigen, wie es gehen wird zur Zeit des letzten Zorns; denn das Ende hat seine bestimmte Zeit.

lut@Daniel:8:20 @ Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, sind die Könige in Medien und Persien.

lut@Daniel:8:21 @ Der Ziegenbock aber ist der König in Griechenland. Das Horn zwischen seinen Augen ist der erste König.

lut@Daniel:8:22 @ Daß aber vier an seiner Statt standen, da es zerbrochen war, bedeutet, daß vier Königreiche aus dem Volk entstehen werden, aber nicht so mächtig, wie er war.

lut@Daniel:8:25 @ Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten; aber er wird ohne Hand zerbrochen werden.

lut@Daniel:9:3 @ Und ich kehrte mich zu Gott dem HERRN, zu beten und zu flehen mit Fasten im Sack und in der Asche.

lut@Daniel:9:5 @ wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen.

lut@Daniel:9:11 @ sondern das ganze Israel übertrat dein Gesetz, und sie wichen ab, daß sie deiner Stimme nicht gehorchten. Darum trifft uns auch der Fluch und Schwur, der geschrieben steht im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, weil wir an ihm gesündigt haben.

lut@Daniel:9:12 @ Und er hat seine Worte gehalten, die er geredet hat wider uns und unsre Richter, die uns richten sollten, daß er so großes Unglück über uns hat gehen lassen, daß desgleichen unter dem ganzen Himmel nicht geschehen ist, wie über Jerusalem geschehen ist.

lut@Daniel:9:14 @ Darum ist der HERR auch wach gewesen mit diesem Unglück und hat's über uns gehen lassen. Denn der HERR, unser Gott, ist gerecht in allen seinen Werken, die er tut; denn wir gehorchten seiner Stimme nicht.

lut@Daniel:9:17 @ Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes und sein Flehen, und siehe gnädig an dein Heiligtum, das verstört ist, um des HERRN willen.

lut@Daniel:9:21 @ eben da ich so redete in meinem Gebet, flog daher der Mann Gabriel, den ich zuvor gesehen hatte im Gesicht, und rührte mich an um die Zeit des Abendopfers.

lut@Daniel:9:24 @ Siebzig Wochen sind bestimmt über dein Volk und über die heilige Stadt, so wird dem Übertreten gewehrt und die Sünde abgetan und die Missetat versöhnt und die ewige Gerechtigkeit gebracht und die Gesichte und Weissagung versiegelt und ein Hochheiliges gesalbt werden.

lut@Daniel:9:25 @ So wisse nun und merke: von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, daß Jerusalem soll wieder gebaut werden, bis auf den Gesalbten, den Fürsten, sind sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebaut werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit.

lut@Daniel:9:26 @ Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Gesalbte ausgerottet werden und nichts mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben.

lut@Daniel:9:27 @ Er wird aber vielen den Bund stärken eine Woche lang. Und mitten in der Woche wird das Opfer und Speisopfer aufhören. Und bei den Flügeln werden stehen Greuel der Verwüstung, bis das Verderben, welches beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.

lut@Daniel:10:1 @ Im dritten Jahr des Königs Kores aus Persien ward dem Daniel, der Beltsazar heißt, etwas offenbart, das gewiß ist und von großen Sachen; und er merkte darauf und verstand das Gesicht wohl.

lut@Daniel:10:2 @ Zur selben Zeit war ich, Daniel, traurig drei Wochen lang.

lut@Daniel:10:3 @ Ich aß keine leckere Speise, Fleisch und Wein kam nicht in meinen Mund, und salbte mich auch nie, bis die drei Wochen um waren.

lut@Daniel:10:7 @ Ich, Daniel, aber sah solch Gesicht allein, und die Männer, so bei mir waren, sahen's nicht; doch fiel ein großer Schrecken über sie, daß sie flohen und sich verkrochen.

lut@Daniel:10:12 @ Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, da du von Herzen begehrtest zu verstehen und dich kasteitest vor deinem Gott, sind deine Worte erhört; und ich bin gekommen um deinetwillen.

lut@Daniel:10:14 @ Nun aber komme ich, daß ich dich unterrichte, wie es deinem Volk hernach gehen wird; denn das Gesicht wird erst nach etlicher Zeit geschehen.

lut@Daniel:10:16 @ Und siehe, einer, gleich einem Menschen, rührte meine Lippen an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein HERR, meine Gelenke beben mir über dem Gesicht, und ich habe keine Kraft mehr;

lut@Daniel:10:20 @ Und er sprach: Weißt du auch, warum ich zu dir gekommen bin? Jetzt will ich wieder hin und mit dem Fürsten in Perserland streiten; aber wenn ich wegziehe, siehe, so wird der Fürst von Griechenland kommen.

lut@Daniel:10:21 @ Doch ich will dir anzeigen, was geschrieben ist, was gewiß geschehen wird. Und es ist keiner, der mir hilft wider jene, denn euer Fürst Michael,

lut@Daniel:11:2 @ Und nun will ich dir anzeigen, was gewiß geschehen soll. Siehe, es werden drei Könige in Persien aufstehen; der vierte aber wird den größern Reichtum haben denn alle andern; und wenn er in seinem Reichtum am mächtigsten ist, wird er alles wider das Königreich in Griechenland erregen.

lut@Daniel:11:3 @ Darnach wird ein mächtiger König aufstehen und mit großer Macht herrschen, und was er will, wir er ausrichten.

lut@Daniel:11:4 @ Und wenn er aufs Höchste gekommen ist, wird sein Reich zerbrechen und sich in alle vier Winde des Himmels zerteilen, nicht auf seine Nachkommen, auch nicht mit solcher Macht, wie sie gewesen ist; denn sein Reich wird ausgerottet und Fremden zuteil werden.

lut@Daniel:11:5 @ Und der König gegen Mittag, welcher ist seiner Fürsten einer, wird mächtig werden; aber gegen ihn wird einer auch mächtig sein und herrschen, dessen Herrschaft wird groß sein.

lut@Daniel:11:6 @ Nach etlichen Jahren aber werden sie sich miteinander befreunden; die Tochter des Königs gegen Mittag wird kommen zum König gegen Mitternacht, Einigkeit zu machen. Aber ihr wird die Macht des Arms nicht bleiben, dazu wird er und sein Arm nicht bestehen bleiben; sondern sie wird übergeben werden samt denen, die sie gebracht haben, und dem, der sie erzeugt hat, und dem, der sie eine Weile mächtig gemacht hat.

lut@Daniel:11:8 @ Auch wird er ihre Götter und Bilder samt den köstlichen Kleinoden, silbernen und goldenen, wegführen nach Ägypten und etliche Jahre vor dem König gegen Mitternacht wohl stehen bleiben.

lut@Daniel:11:9 @ Und dieser wird ziehen in das Reich des Königs gegen Mittag, aber wieder in sein Land umkehren.

lut@Daniel:11:11 @ Da wird der König gegen Mittag ergrimmen und ausziehen und mit dem König gegen Mitternacht streiten und wird einen solchen großen Haufen zusammenbringen, daß ihm jener Haufe wird in seine Hand gegeben,

lut@Daniel:11:13 @ Denn der König gegen Mitternacht wird wiederum einen größeren Haufen zusammenbringen, als der vorige war; und nach etlichen Jahren wird er daherziehen mit großer Heereskraft und mit großem Gut.

lut@Daniel:11:15 @ Also wird der König gegen Mitternacht daherziehen und einen Wall aufschütten und eine feste Stadt gewinnen; und die Mittagsheere werden's nicht können wehren, und sein bestes Volk wird nicht können widerstehen;

lut@Daniel:11:16 @ sondern der an ihn kommt, wird seinen Willen schaffen, und niemand wird ihm widerstehen können. Er wird auch in das werte Land kommen und wird's vollenden durch seine Hand.

lut@Daniel:11:18 @ Darnach wird er sich kehren wider die Inseln und deren viele gewinnen. Aber ein Fürst wird ihn lehren aufhören mit Schmähen, daß er nicht mehr schmähe.

lut@Daniel:11:20 @ Und an seiner Statt wird einer aufkommen, der wird einen Schergen sein herrliches Reich durchziehen lassen; aber nach wenigen Tagen wird er zerbrochen werden, doch weder durch Zorn noch durch Streit.

lut@Daniel:11:22 @ Und die Heere, die wie eine Flut daherfahren, werden von ihm wie mit einer Flut überfallen und zerbrochen werden, dazu auch der Fürst, mit dem der Bund gemacht war.

lut@Daniel:11:23 @ Denn nachdem er mit ihm befreundet ist, wird er listig gegen ihn handeln und wird heraufziehen und mit geringem Volk ihn überwältigen,

lut@Daniel:11:25 @ Und er wird seine Macht und sein Herz wider den König gegen Mittag erregen mit großer Heereskraft; Da wird der König gegen Mittag gereizt werden zum Streit mit einer großen, mächtigen Heereskraft; aber er wird nicht bestehen, denn es werden Verrätereien wider ihn gemacht.

lut@Daniel:11:28 @ Darnach wird er wiederum heimziehen mit großem Gut und sein Herz richten wider den heiligen Bund; da wird er es ausrichten und also heim in sein Land ziehen.

lut@Daniel:11:29 @ Darnach wird er zu gelegener Zeit wieder gegen Mittag ziehen; aber es wird ihm zum andernmal nicht geraten wie zum erstenmal.

lut@Daniel:11:30 @ Denn es werden Schiffe aus Chittim wider ihn kommen, daß er verzagen wird und umkehren muß. Da wird er wider den heiligen Bund ergrimmen und wird's nicht ausrichten; und wird sich umsehen und an sich ziehen, die den heiligen Bund verlassen.

lut@Daniel:11:31 @ Und es werden seine Heere daselbst stehen; die werden das Heiligtum in der Feste entweihen und das tägliche Opfer abtun und einen Greuel der Verwüstung aufrichten.

lut@Daniel:11:34 @ Und wenn sie so fallen, wird ihnen eine kleine Hilfe geschehen; aber viele werden sich zu ihnen tun betrüglich.

lut@Daniel:11:36 @ Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und aufwerfen wider alles, was Gott ist; und wider den Gott aller Götter wird er greulich reden; und es wird ihm gelingen, bis der Zorn aus sei; denn es muß geschehen, was beschlossen ist.

lut@Daniel:11:39 @ und wird denen, so ihm helfen die Festungen stärken mit dem fremden Gott, den er erwählt hat, große Ehre tun und sie zu Herren machen über große Güter und ihnen das Land zum Lohn austeilen.

lut@Daniel:11:40 @ Und am Ende wird sich der König gegen Mittag mit ihm messen; und der König gegen Mitternacht wird gegen ihn stürmen mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen und wird in die Länder fallen und verderben und durchziehen

lut@Daniel:11:43 @ sondern er wird herrschen über die goldenen und silbernen Schätze und über alle Kleinode Ägyptens; Libyer und Mohren werden in seinem Zuge sein.

lut@Daniel:11:44 @ Es wird ihn aber ein Geschrei erschrecken von Morgen und Mitternacht; und er wird mit großem Grimm ausziehen, willens, viele zu vertilgen und zu verderben.

lut@Daniel:11:45 @ Und er wird den Palast seines Gezeltes aufschlagen zwischen zwei Meeren um den werten heiligen Berg, bis es mit ihm ein Ende werde; und niemand wird ihm helfen.

lut@Daniel:12:1 @ Zur selben Zeit wird der große Fürst Michael, der für die Kinder deines Volkes steht, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, wie sie nicht gewesen ist, seitdem Leute gewesen sind bis auf diese Zeit. Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.

lut@Daniel:12:2 @ Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: etliche zum ewigen Leben, etliche zu ewiger Schmach und Schande.

lut@Daniel:12:6 @ Und er sprach zu dem in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Flusses stand: Wann will's denn ein Ende sein mit solchen Wundern?

lut@Daniel:12:7 @ Und ich hörte zu dem in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Flusses stand; und er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwur bei dem, der ewiglich lebt, daß es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn die Zerstreuung des heiligen Volkes ein Ende hat, soll solches alles geschehen.

lut@Hosea:1:1 @ Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Hosea, dem Sohn Beeris, zu der Zeit des Usia, Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda's, und zur Zeit Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs in Israel.

lut@Hosea:1:4 @ Und der HERR sprach zu ihm: Heiße ihn Jesreel; denn es ist noch um eine kleine Zeit, so will ich die Blutschulden in Jesreel heimsuchen über das Haus Jehu und will mit dem Königreich des Hauses Israel ein Ende machen.

lut@Hosea:1:5 @ Zur selben Zeit will ich den Bogen Israels zerbrechen im Tal Jesreel.

lut@Hosea:1:10 @ Es wird aber die Zahl der Kinder in Israel sein wie der Sand am Meer, den man weder messen noch zählen kann. Und es soll geschehen an dem Ort, da man zu ihnen gesagt hat: "Ihr seid nicht mein Volk", wird man zu ihnen sagen: "O ihr Kinder des lebendigen Gottes!"

lut@Hosea:1:11 @ Denn es werden die Kinder Juda und die Kinder Israel zuhauf kommen und werden sich miteinander an ein Haupt halten und aus dem Lande heraufziehen; denn der Tag Jesreels wird ein großer Tag sein.

lut@Hosea:2:6 @ Darum siehe, ich will deinen Weg mit Dornen vermachen und eine Wand davorziehen, daß sie ihren Steig nicht finden soll;

lut@Hosea:2:7 @ und wenn sie ihren Buhlen nachläuft, daß sie dich nicht ergreifen, und wenn sie dich sucht, sie nicht finden könne und sagen müsse: Ich will wiederum zu meinem vorigen Mann gehen, da mir besser war, denn mir jetzt ist.

lut@Hosea:2:9 @ Darum will ich mein Korn und meinen Most wieder nehmen zu seiner Zeit und ihr meine Wolle und meinen Flachs entziehen, damit sie ihre Blöße bedeckt.

lut@Hosea:2:11 @ Und ich will ein Ende machen mit allen ihren Freuden, Festen, Neumonden, Sabbaten und allen ihren Feiertagen.

lut@Hosea:2:12 @ Ich will ihre Weinstöcke und Feigenbäume wüst machen, weil sie sagt: "Das ist mein Lohn, den mir meine Buhlen gegeben." Ich will einen Wald daraus machen, daß es die wilden Tiere fressen sollen.

lut@Hosea:2:13 @ Also will ich heimsuchen über sie die Tage der Baalim, denen sie Räuchopfer tut und schmückt sich mit Stirnspangen und Halsbändern und läuft ihren Buhlen nach und vergißt mein, spricht der HERR.

lut@Hosea:2:18 @ Und ich will zur selben Zeit ihnen einen Bund machen mit den Tieren auf dem Felde, mit den Vögeln unter dem Himmel und mit dem Gewürm auf Erden und will Bogen, Schwert und Krieg vom Lande zerbrechen und will sie sicher wohnen lassen.

lut@Hosea:3:5 @ Darnach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit.

lut@Hosea:4:2 @ sondern Gotteslästern, Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen hat überhandgenommen und eine Blutschuld kommt nach der andern.

lut@Hosea:4:3 @ Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

lut@Hosea:4:7 @ Je mehr ihrer wird, je mehr sie wider mich sündigen; darum will ich ihre Ehre zu Schanden machen.

lut@Hosea:4:9 @ Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen,

lut@Hosea:4:11 @ Hurerei, Wein und Most machen toll.

lut@Hosea:4:13 @ Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden.

lut@Hosea:5:1 @ So hört nun dies, ihr Priester, und merke auf, du Haus Israel, und nimm zu Ohren, du Haus des Königs! denn es wird eine Strafe über euch gehen, die ihr ein Strick zu Mizpa und ein ausgespanntes Netz zu Thabor geworden seid.

lut@Hosea:5:6 @ Alsdann werden sie kommen mit ihren Schafen und Rindern, den HERRN zu suchen, aber ihn nicht finden; denn er hat sich von ihnen gewandt.

lut@Hosea:5:11 @ Ephraim leidet Gewalt und wird geplagt; daran geschieht ihm recht, denn er hat sich gegeben auf Menschengebot.

lut@Hosea:5:15 @ Ich will wiederum an meinen Ort gehen, bis sie ihre Schuld erkennen und mein Angesicht suchen; wenn's ihnen übel geht, so werden sie mich suchen und sagen:

lut@Hosea:6:3 @ Dann werden wir acht darauf haben und fleißig sein, daß wir den HERRN erkennen. Denn er wird hervorbrechen wie die schöne Morgenröte und wird zu uns kommen wie ein Regen, wie ein Spätregen, der das Land feuchtet.

lut@Hosea:7:4 @ und sind allesamt Ehebrecher gleichwie ein Backofen, den der Bäcker heizt, wenn er hat ausgeknetet und läßt den Teig durchsäuern und aufgehen.

lut@Hosea:7:5 @ Heute ist unsers Königs Fest sprechen sie, da fangen die Fürsten an, vom Wein toll zu werden; so zieht er die Spötter zu sich.

lut@Hosea:7:8 @ Ephraim mengt sich unter die Völker; Ephraim ist wie ein Kuchen, den niemand umwendet.

lut@Hosea:7:13 @ Weh ihnen, daß sie von mir weichen! Sie müssen verstört werden; denn sie sind von mir abtrünnig geworden! Ich wollte sie wohl erlösen, wenn sie nicht wider mich Lügen lehrten.

lut@Hosea:7:16 @ Sie bekehren sich, aber nicht recht, sondern sind wie ein falscher Bogen. Darum werden ihre Fürsten durchs Schwert fallen; ihr Drohen soll in Ägyptenland zum Spott werden.

lut@Hosea:8:4 @ Sie machen Könige, aber ohne mich; sie setzen Fürsten, und ich darf es nicht wissen. Aus ihrem Silber und Gold machen sie Götzen, daß sie ja bald ausgerottet werden.

lut@Hosea:8:5 @ Dein Kalb, Samaria, verwirft er; mein Zorn ist über sie ergrimmt. Es kann nicht lange anstehen, sie müssen gestraft werden.

lut@Hosea:8:8 @ Israel wird aufgefressen; die Heiden gehen mit ihnen um wie mit einem unwerten Gefäß,

lut@Hosea:8:9 @ darum daß sie hinauf zum Assur laufen wie ein Wild in der Irre. Ephraim schenkt den Buhlern und gibt den Heiden Tribut.

lut@Hosea:8:13 @ Ob sie schon viel opfern und Fleisch herbringen und essen's, so hat doch der HERR kein Gefallen an ihnen; sondern er will ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen; sie sollen wieder nach Ägypten kommen!

lut@Hosea:9:9 @ Sie verderben's zu tief wie zur Zeit Gibeas; darum wird er ihrer Missetat gedenken und ihre Sünden heimsuchen.

lut@Hosea:9:10 @ Ich fand Israel in der Wüste wie Trauben und sah eure Väter wie die ersten Feigen am Feigenbaum; aber hernach gingen sie zu Baal-Peor und gelobten sich dem schändlichen Abgott und wurden ja so greulich wie ihre Buhlen.

lut@Hosea:9:12 @ Und ob sie ihre Kinder gleich erzögen, will ich sie doch ohne Kinder machen, daß keine Leute mehr sein sollen. Auch weh ihnen, wenn ich von ihnen gewichen bin!

lut@Hosea:9:17 @ Mein Gott wird sie verwerfen, darum daß sie ihn nicht hören wollen; und sie müssen unter den Heiden in der Irre gehen.

lut@Hosea:10:2 @ Ihr Herz ist zertrennt; nun wird sie ihre Schuld finden. Ihre Altäre sollen zerbrochen und ihre Bildsäulen sollen zerstört werden.

lut@Hosea:10:4 @ Sie reden und schwören vergeblich und machen einen Bund, und solcher Rat grünt auf allen Furchen im Felde wie giftiges Kraut.

lut@Hosea:10:6 @ Ja, das Kalb wird nach Assyrien gebracht zum Geschenke dem König Jareb. Also muß Ephraim mit Schanden stehen und Israel schändlich gehen mit seinen Vornehmen.

lut@Hosea:10:8 @ Die Höhen zu Aven sind vertilgt, durch die sich Israel versündigte; Disteln und Dornen wachsen auf ihren Altären. Und sie werden sagen: Ihr Berge bedeckt uns! und: Ihr Hügel, fallt über uns!

lut@Hosea:10:12 @ Darum säet euch Gerechtigkeit und erntet Liebe; pflüget ein Neues, weil es Zeit ist, den HERRN zu suchen, bis daß er komme und lasse regnen über euch Gerechtigkeit.

lut@Hosea:10:15 @ Ebenso soll's euch zu Beth-El auch gehen um eurer großen Bosheit willen, daß der König Israels frühmorgens untergehe.

lut@Hosea:11:4 @ Ich ließ sie ein menschlich Joch ziehen und in Seilen der Liebe gehen und half ihnen das Joch an ihrem Hals tragen und gab ihnen Futter.

lut@Hosea:11:8 @ Was soll ich aus dir machen, Ephraim? Soll ich dich schützen, Israel? Soll ich nicht billig ein Adama aus dir machen und dich wie Zeboim zurichten? Aber mein Herz ist andern Sinnes, meine Barmherzigkeit ist zu brünstig,

lut@Hosea:12:1 @ Ephraim weidet sich am Winde und läuft dem Ostwind nach und macht täglich der Abgötterei und des Schadens mehr; sie machen mit Assur einen Bund und bringen Balsam nach Ägypten.

lut@Hosea:12:2 @ Darum wird der HERR mit Juda rechten und Jakob heimsuchen nach seinem Wesen und ihm vergelten nach seinem Verdienst.

lut@Hosea:12:11 @ In Gilead ist Abgötterei, darum werden sie zunichte; und in Gilgal opfern sie Ochsen, darum sollen ihre Altäre werden wie die Steinhaufen an den Furchen im Felde.

lut@Hosea:12:12 @ Jakob mußte fliehen in das Land Syrien, und Israel mußte um ein Weib dienen, und um ein Weib mußte er hüten.

lut@Hosea:13:2 @ Aber nun machen sie der Sünden viel mehr und aus ihrem Silber Bilder, wie sie es erdenken können, nämlich Götzen, welche doch eitel Schmiedewerk sind. Dennoch predigen sie von denselben: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern.

lut@Hosea:13:13 @ Denn es soll ihm wehe werden wie einer Gebärerin. Er ist ein unverständig Kind; denn wenn die Zeit gekommen ist, so will er die Mutter nicht brechen.

lut@Hosea:13:15 @ Denn wenn er auch zwischen Brüdern Frucht bringt, so wird doch ein Ostwind des HERRN aus der Wüste herauffahren, daß sein Brunnen vertrocknet und seine Quelle versiegt; und er wird rauben den Schatz alles köstlichen Gerätes.

lut@Hosea:14:5 @ Ich will Israel wie ein Tau sein, daß er soll blühen wie eine Rose, und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie der Libanon

lut@Hosea:14:7 @ Und sie sollen wieder unter einem Schatten sitzen; von Korn sollen sie sich nähren und blühen wie der Weinstock; sein Gedächtnis soll sein wie der Wein am Libanon.

lut@Joel:1:1 @ Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Joel, dem Sohn Pethuels.

lut@Joel:1:2 @ Höret dies, ihr Ältesten, und merket auf alle Einwohner im Lande, ob solches geschehen sei zu euren Zeiten oder zu eurer Väter Zeiten!

lut@Joel:1:7 @ Das verwüstet meinen Weinberg und streift meinen Feigenbaum ab, schält ihn und verwirft ihn, daß seine Zweige weiß dastehen.

lut@Joel:1:11 @ Die Ackerleute sehen jämmerlich, und die Weingärtner heulen um den Weizen und die Gerste, daß aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann.

lut@Joel:1:12 @ So steht der Weinstock auch jämmerlich und der Feigenbaum kläglich; dazu die Granatbäume, Palmbäume, Apfelbäume und alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt; denn die Freude der Menschen ist zu Jammer geworden.

lut@Joel:1:17 @ Der Same ist unter der Erde verfault, die Kornhäuser stehen wüst, die Scheunen zerfallen; denn das Getreide ist verdorben.

lut@Joel:1:18 @ O wie seufzt das Vieh! Die Rinder sehen kläglich, denn sie haben keine Weide, und die Schafe verschmachten.

lut@Joel:2:2 @ Ein finstrer Tag, ein dunkler Tag, ein wolkiger Tag, ein nebliger Tag; gleichwie sich die Morgenröte ausbreitet über die Berge, kommt ein großes und mächtiges Volk, desgleichen vormals nicht gewesen ist und hinfort nicht sein wird zu ewigen Zeiten für und für.

lut@Joel:2:3 @ Vor ihm her geht ein verzehrend Feuer und nach ihm eine brennende Flamme. Das Land ist vor ihm wie ein Lustgarten, aber nach ihm wie eine wüste Einöde, und niemand wird ihm entgehen.

lut@Joel:2:7 @ Sie werden laufen wie die Riesen und die Mauern ersteigen wie die Krieger; ein jeglicher wird stracks vor sich daherziehen und sich nicht säumen.

lut@Joel:2:8 @ Keiner wird den andern irren; sondern ein jeglicher wird in seiner Ordnung daherfahren und werden durch die Waffen brechen und nicht verwundet werden.

lut@Joel:2:11 @ Denn der HERR wird seinen Donner vor seinem Heer lassen her gehen; denn sein Heer ist sehr groß und mächtig, das seinen Befehl wird ausrichten; denn der Tag des HERRN ist groß und sehr erschrecklich: wer kann ihn leiden?

lut@Joel:2:17 @ Lasset die Priester, des Hauses Diener, weinen zwischen Halle und Altar und sagen: HERR, schone deines Volkes und laß dein Erbteil nicht zu Schanden werden, daß Heiden über sie herrschen! Warum willst du lassen unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?

lut@Joel:2:28 @ Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen; eure Ältesten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen;

lut@Joel:2:30 @ Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf;

lut@Joel:2:32 @ Und es soll geschehen, wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird eine Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, auch bei den andern übrigen, die der HERR berufen wird.

lut@Joel:3:6 @ dazu auch die Kinder Juda und die Kinder Jerusalems verkauft habt den Griechen, auf daß ihr sie ja fern von ihren Grenzen brächtet.

lut@Joel:3:9 @ Rufet dies aus unter den Heiden! Heiliget einen Streit! Erwecket die Starken! Lasset herzukommen und hinaufziehen alle Kriegsleute!

lut@Joel:3:12 @ Die Heiden werden sich aufmachen und heraufkommen zum Tal Josaphat; denn daselbst will ich sitzen, zu richten alle Heiden um und um.

lut@Joel:3:18 @ Zur selben Zeit werden die Berge von süßem Wein triefen und die Hügel von Milch fließen, und alle Bäche in Juda werden voll Wasser gehen; und wird eine Quelle vom Hause des HERRN herausgehen, die wird das Tal Sittim wässern.

lut@Amos:1:1 @ Dies ist's, was Amos, der unter den Hirten zu Thekoa war, gesehen hat über Israel zur Zeit Usias, des Königs in Juda, und Jerobeams, des Sohnes Joas, des Königs Israels, zwei Jahre vor dem Erdbeben.

lut@Amos:1:2 @ Und er sprach: Der HERR wird aus Zion brüllen und seine Stimme aus Jerusalem hören lassen, daß die Auen der Hirten jämmerlich stehen werden und der Karmel oben verdorren wird.

lut@Amos:1:3 @ So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen der Damasker will ich ihrer nicht schonen, darum daß sie Gilead mit eisernen Zacken gedroschen haben;

lut@Amos:1:5 @ Und ich will die Riegel zu Damaskus zerbrechen und die Einwohner auf dem Felde Aven samt dem, der das Zepter hält, aus dem Lusthause ausrotten, daß das Volk in Syrien soll gen Kir weggeführt werden, spricht der HERR.

lut@Amos:2:4 @ So spricht der HERR: Um drei und vier Frevel willen Juda's will ich sein nicht schonen, darum daß sie des HERRN Gesetz verachten und seine Rechte nicht halten und lassen sich ihre Lügen verführen, welchen ihre Väter nachgefolgt sind;

lut@Amos:2:9 @ Und ich habe doch den Amoriter vor ihnen her vertilgt, der so hoch war wie die Zedern und seine Macht wie die Eichen; und ich vertilgte oben seine Frucht und unten seine Wurzel.

lut@Amos:2:13 @ Siehe, ich will's unter euch knarren machen, wie ein Wagen voll Garben knarrt,

lut@Amos:2:14 @ daß der, so schnell ist, soll nicht entfliehen noch der Starke etwas vermögen und der Mächtige nicht soll sein Leben retten können;

lut@Amos:2:15 @ und die Bogenschützen sollen nicht bestehen, und der schnell laufen kann, soll nicht entlaufen, und der da reitet, soll sein Leben nicht erretten;

lut@Amos:2:16 @ und der unter den Starken der mannhafteste ist, soll nackt entfliehen müssen zu der Zeit, spricht der HERR.

lut@Amos:3:2 @ Aus allen Geschlechtern auf Erden habe ich allein euch erkannt; darum will ich auch euch heimsuchen in all eurer Missetat.

lut@Amos:3:14 @ Denn zu der Zeit, wann ich die Sünden Israels heimsuchen werde, will ich die Altäre zu Beth-El heimsuchen und die Hörner des Altars abbrechen, daß sie zu Boden fallen sollen,

lut@Amos:3:15 @ und will beide, Winterhaus und Sommerhaus, schlagen, und die elfenbeinernen Häuser sollen untergehen und viele Häuser verderbt werden, spricht der HERR.

lut@Amos:4:2 @ Der HERR HERR hat geschworen bei seiner Heiligkeit: Siehe, es kommt die Zeit über euch, daß man euch wird herausziehen mit Angeln und eure Nachkommen mit Fischhaken.

lut@Amos:4:3 @ Und ihr werdet zu den Lücken hinausgehen, eine jegliche vor sich hin, und gen Harmon weggeworfen werden, spricht der HERR.

lut@Amos:4:10 @ Ich schickte Pestilenz unter euch gleicherweise wie in Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft durchs Schwert und ließ eure Pferde gefangen wegführen und ließ den Gestank von eurem Heerlager in eure Nasen gehen; doch bekehrtet ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR.

lut@Amos:4:13 @ Denn siehe, er ist's, der die Berge macht, den Wind schafft und zeigt dem Menschen, was er im Sinn hat. Er macht die Morgenröte und die Finsternis; er tritt einher auf den Höhen der Erde, er heißt HERR, Gott Zebaoth.

lut@Amos:5:1 @ Höret, ihr vom Hause Israel, dies Wort! denn ich muß dies Klagelied über euch machen:

lut@Amos:5:2 @ Die Jungfrau Israel ist gefallen, daß sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen, und ist niemand, der ihr aufhelfe.

lut@Amos:5:3 @ Denn so spricht der HERR HERR: Die Stadt, da tausend ausgehen, soll nur hundert übrig behalten; und da hundert ausgehen, die soll nur zehn übrig behalten im Hause Israel.

lut@Amos:5:6 @ Suchet den HERRN, so werdet ihr leben! daß nicht ein Feuer im Hause Joseph überhand nehme, das da verzehre und das niemand löschen könne zu Beth-El;

lut@Amos:5:21 @ Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen.

lut@Amos:5:22 @ Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speisopfer opfert so habe ich keinen Gefallen daran; so mag ich auch eure feisten Dankopfer nicht ansehen.

lut@Amos:6:7 @ Darum sollen sie nun vornan gehen unter denen, die gefangen weggeführt werden, und soll das Schlemmen der Pranger aufhören.

lut@Amos:6:10 @ daß einen jeglichen sein Vetter und der ihn verbrennen will, nehmen und die Gebeine aus dem Hause tragen muß und sagen zu dem, der in den Gemächern des Hauses ist: Sind ihrer auch noch mehr da? und der wird antworten: Sie sind alle dahin! Und er wird sagen: Sei still! denn man darf des Namens des HERRN nicht gedenken.

lut@Amos:7:1 @ Der HERR HERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand einer, der machte Heuschrecken im Anfang, da das Grummet aufging; und siehe, das Grummet stand, nachdem der König hatte mähen lassen.

lut@Amos:7:3 @ Da reute es den HERRN und er sprach: Wohlan, es soll nicht geschehen.

lut@Amos:7:6 @ Da reute den HERRN das auch, und der HERR HERR sprach: Es soll auch nicht geschehen.

lut@Amos:7:8 @ Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Ich sprach: Eine Bleischnur. Da sprach der HERR zu mir: Siehe, ich will eine Bleischnur ziehen mitten durch mein Volk Israel und ihm nichts mehr übersehen;

lut@Amos:7:9 @ sondern die Höhen Isaaks sollen verwüstet und die Heiligtümer Israels zerstört werden, und ich will mit dem Schwert mich über das Haus Jerobeam machen.

lut@Amos:8:2 @ Und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit reifem Obst. Da sprach der HERR zu mir: Das Ende ist gekommen über mein Volk Israel; ich will ihm nichts mehr übersehen.

lut@Amos:8:5 @ und sprecht: "Wann will denn der Neumond ein Ende haben, daß wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, daß wir Korn feilhaben mögen und das Maß verringern und den Preis steigern und die Waage fälschen,

lut@Amos:8:9 @ Zur selben Zeit, spricht der HERR HERR, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen Tage lassen finster werden.

lut@Amos:8:10 @ Ich will eure Feiertage in Trauern und alle eure Lieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle Lenden den Sack binden und alle Köpfe kahl machen, und will ihnen ein Trauern schaffen, wie man über einen einzigen Sohn hat; und sie sollen ein jämmerlich Ende nehmen.

lut@Amos:8:12 @ daß sie hin und her von einem Meer zum andern, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des HERRN Wort suchen, und doch nicht finden werden.

lut@Amos:8:14 @ die jetzt schwören bei dem Fluch Samarias und sprechen: "So wahr dein Gott zu Dan lebt! so wahr die Weise zu Beer-Seba lebt!" Denn sie sollen also fallen, daß sie nicht wieder aufstehen.

lut@Amos:9:1 @ Ich sah den HERRN auf dem Altar stehen, und er sprach: Schlage an den Knauf, daß die Pfosten beben und die Stücke ihnen allen auf den Kopf fallen; und ihre Nachkommen will ich mit dem Schwert erwürgen, daß keiner entfliehen noch irgend einer entgehen soll.

lut@Amos:9:3 @ und wenn sie sich gleich versteckten oben auf dem Berge Karmel, will ich sie doch daselbst suchen und herabholen; und wenn sie sich vor meinen Augen verbürgen im Grunde des Meeres, so will ich doch den Schlangen befehlen, die sie daselbst stechen sollen;

lut@Amos:9:8 @ Siehe, die Augen des HERRN HERRN sehen auf das sündige Königreich, daß ich's vom Erdboden vertilge; wiewohl ich das Haus Jakob nicht ganz und gar vertilgen will, spricht der HERR.

lut@Amos:9:11 @ Zur selben Zeit will ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Lücken verzäunen, und was abgebrochen ist, wieder aufrichten und will sie bauen wie sie vorzeiten gewesen ist,

lut@Amos:9:14 @ Denn ich will das Gefängnis meines Volkes Israel wenden, daß sie sollen die wüsten Städte bauen und bewohnen, Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten machen und Früchte daraus essen.

lut@Obadiah:1:3 @ Der Hochmut deines Herzens hat dich betrogen, weil du in der Felsen Klüften wohnst, in deinen hohen Schlössern, und sprichst in deinem Herzen: Wer will mich zu Boden stoßen?

lut@Obadiah:1:4 @ Wenn du gleich in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR.

lut@Obadiah:1:6 @ Wie sollen sie dann Esau ausforschen und seine Schätze suchen!

lut@Obadiah:1:8 @ Was gilt's? spricht der HERR, ich will zur selben Zeit die Weisen zu Edom zunichte machen und die Klugheit auf dem Gebirge Esau.

lut@Obadiah:1:12 @ Du sollst nicht mehr so deine Lust sehen an deinem Bruder zur Zeit seines Elends und sollst dich nicht freuen über die Kinder Juda zur Zeit ihres Jammers und sollst mit deinem Maul nicht so stolz reden zur Zeit Ihrer Angst;

lut@Obadiah:1:13 @ du sollst nicht zum Tor meines Volkes einziehen zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht deine Lust sehen an ihrem Unglück zur Zeit ihres Jammers; du sollst nicht nach seinem Gut greifen zur Zeit seines Jammers;

lut@Obadiah:1:14 @ du sollst nicht stehen an den Wegscheiden, seine Entronnenen zu morden; du sollst seine übrigen nicht verraten zur Zeit der Angst.

lut@Obadiah:1:15 @ Denn der Tag des HERRN ist nahe über alle Heiden. Wie du getan hast, soll dir wieder geschehen; und wie du verdient hast, so soll dir's wieder auf deinen Kopf kommen.

lut@Jonah:1:4 @ Da ließ der HERR einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, daß man meinte, das Schiff würde zerbrechen.

lut@Jonah:1:8 @ Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum geht es uns so übel? was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du?

lut@Jonah:1:10 @ Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? denn sie wußten, daß er vor dem HERRN floh; denn er hatte es ihnen gesagt.

lut@Jonah:1:11 @ Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, daß uns das Meer still werde? Denn das Meer fuhr ungestüm.

lut@Jonah:1:14 @ Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach HERR, laß uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut! denn du, HERR, tust, wie dir's gefällt.

lut@Jonah:2:4 @ daß ich gedachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen.

lut@Jonah:3:4 @ Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen.

lut@Jonah:3:8 @ und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände.

lut@Jonah:4:2 @ und betete zum HERRN und sprach: Ach HERR, das ist's, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels reuen.

lut@Jonah:4:11 @ und mich sollte nicht jammern Ninives, solcher großen Stadt, in welcher sind mehr denn hundert und zwanzigtausend Menschen, die nicht wissen Unterschied, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?

lut@Micah:1:1 @ Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Micha von Moreseth zur Zeit des Jotham, Ahas und Hiskia, der Könige Juda's, das er gesehen hat über Samaria und Jerusalem.

lut@Micah:1:3 @ Denn siehe, der HERR wird ausgehen aus seinem Ort und herabfahren und treten auf die Höhen im Lande,

lut@Micah:1:5 @ Das alles um der Übertretung willen Jakobs und um der Sünden willen des Hauses Israel. Welches ist aber die Übertretung Jakobs? Ist's nicht Samaria? Welches sind aber die Höhen Juda's? Ist's nicht Jerusalem?

lut@Micah:1:6 @ Und ich will Samaria zum Steinhaufen im Felde machen, daß man ihre Steine um die Weinberge legt, und will ihre Steine ins Tal schleifen und sie bis zum Grund einbrechen.

lut@Micah:1:7 @ Alle ihre Götzen sollen zerbrochen und all ihr Hurenlohn soll mit Feuer verbrannt werden; und ich will ihre Bilder verwüsten, denn sie sind von Hurenlohn zusammengebracht und sollen auch wieder Hurenlohn werden.

lut@Micah:1:8 @ Darüber muß ich klagen und heulen, ich muß beraubt und bloß dahergehen; ich muß klagen wie die Schakale und trauern wie die Strauße.

lut@Micah:1:9 @ Denn es ist kein Rat für ihre Plage, die bis gen Juda kommen und bis an meines Volkes Tor, bis Jerusalem hinanreichen wird.

lut@Micah:1:11 @ Du Einwohnerin Saphirs mußt dahin mit allen Schanden; die Einwohnerin Zaenans wird nicht ausziehen; das Leid Beth-Haezels wird euch wehren, daß ihr da euch lagert.

lut@Micah:1:14 @ Du wirst dich müssen scheiden von Moreseth-Gath. Mit der Stadt Achsib wird's den Königen Israels fehlgehen.

lut@Micah:2:1 @ Weh denen, die Schaden zu tun trachten und gehen mit bösen Tücken um auf ihrem Lager, daß sie es früh, wenn's licht wird, vollbringen, weil sie die Macht haben.

lut@Micah:2:3 @ Darum spricht der HERR also: Siehe, ich gedenke über dies Geschlecht Böses, daß ihr euren Hals nicht daraus ziehen und daß ihr nicht so stolz dahergehen sollt; denn es soll eine böse Zeit sein.

lut@Micah:2:4 @ Zur selben Zeit wird man einen Spruch von euch machen und klagen: Es ist aus (wird man sagen), wir sind verstört. Meines Volkes Land wird eines fremden Herrn. Wann wird er uns die Äcker wieder zuteilen, die er uns genommen hat?

lut@Micah:2:8 @ Aber mein Volk hat sich aufgemacht wie ein Feind, denn sie rauben beides, Rock und Mantel, denen, so sicher dahergehen, gleich wie die, so aus dem Kriege kommen.

lut@Micah:2:12 @ Ich will aber dich, Jakob, versammeln ganz und die übrigen in Israel zuhauf bringen; ich will sie wie Schafe miteinander in einen festen Stall tun und wie eine Herde in ihre Hürden, daß es von Menschen tönen soll.

lut@Micah:2:13 @ Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean.

lut@Micah:3:5 @ So spricht der HERR wider die Propheten, so mein Volk verführen: Sie predigen es solle wohl gehen, wo man ihnen zu fressen gibt; wo man aber ihnen nichts ins Maul gibt, da predigen sie, es müsse Krieg kommen.

lut@Micah:3:6 @ Darum soll euer Gesicht zur Nacht und euer Wahrsagen zur Finsternis werden. Die Sonne soll über den Propheten untergehen und der Tag über ihnen finster werden.

lut@Micah:3:11 @ Ihre Häupter richten um Geschenke, ihre Priester lehren um Lohn, und ihre Propheten wahrsagen um Geld, verlassen sich auf den HERRN und sprechen: Ist nicht der HERR unter uns? Es kann kein Unglück über uns kommen.

lut@Micah:4:1 @ In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über die Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen,

lut@Micah:4:2 @ und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Straße wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem.

lut@Micah:4:3 @ Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden strafen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden nicht mehr kriegen lernen.

lut@Micah:4:7 @ Und will die Lahmen machen, daß sie Erben haben sollen, und die Verstoßenen zum großen Volk machen; und der HERR wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit.

lut@Micah:4:11 @ Nun aber werden sich viele Heiden wider dich rotten und sprechen: Sie soll entweiht werden; wir wollen unsere Lust an Zion sehen.

lut@Micah:4:13 @ Darum mache dich auf und drisch, du Tochter Zion! Denn ich will dir eiserne Hörner und eherne Klauen machen, und sollst viel Völker zermalmen; so will ich ihr Gut dem HERRN verbannen und ihre Habe dem Herrscher der ganzen Welt.

lut@Micah:5:6 @ die das Land Assur verderben mit dem Schwert und das Land Nimrods mit ihren bloßen Waffen. Also wird er uns von Assur erretten, wenn er in unser Land fallen und in unsre Grenzen brechen wird.

lut@Micah:5:7 @ Und es werden die übrigen aus Jakob unter vielen Völkern sein, wie ein Tau vom HERRN und wie die Tröpflein aufs Gras, das auf niemand harrt noch auf Menschen wartet.

lut@Micah:5:10 @ Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich deine Rosse von dir tun und deine Wagen zunichte machen;

lut@Micah:5:11 @ und will die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Festen zerbrechen.

lut@Micah:5:12 @ Und will die Zauberer bei dir ausrotten, daß keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen.

lut@Micah:5:14 @ Und will deine Ascherabilder zerbrechen und deine Städte vertilgen.

lut@Micah:5:15 @ Und will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, so nicht gehorchen wollen.

lut@Micah:6:6 @ Womit soll ich den HERRN versöhnen, mich bücken vor dem hohen Gott? Soll ich mit Brandopfern und jährigen Kälbern ihn versöhnen?

lut@Micah:6:12 @ durch welche ihre Reichen viel Unrecht tun? Und ihre Einwohner gehen mit Lügen um und haben falsche Zungen in ihrem Halse.

lut@Micah:6:13 @ Darum will ich dich auch übel plagen und dich um deiner Sünden willen wüst machen.

lut@Micah:6:16 @ Denn man hält die Weise Omris und alle Werke des Hauses Ahab und folgt ihrem Rat. Darum will ich dich zur Wüste machen und ihre Einwohner, daß man sie anpfeifen soll; und ihr sollt meines Volkes Schmach tragen.

lut@Micah:7:3 @ und meinen, sie tun wohl daran, wenn sie Böses tun. Was der Fürst will, das spricht der Richter, daß er ihm wieder einen Dienst tun soll. Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen, Schaden zu tun, und drehen's wie sie wollen.

lut@Micah:7:6 @ Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter setzt sich wider die Mutter, die Schwiegertochter ist wider die Schwiegermutter; und des Menschen Feinde sind sein eigenes Hausgesinde.

lut@Micah:7:10 @ Meine Feindin wird's sehen müssen und mit aller Schande bestehen, die jetzt zu mir sagt: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden's sehen, daß sie dann wie Kot auf der Gasse zertreten wird.

lut@Micah:7:15 @ Ich will sie Wunder sehen lassen gleichwie zur Zeit, da sie aus Ägyptenland zogen,

lut@Micah:7:16 @ daß es die Heiden sehen und alle ihre Gewaltigen sich schämen sollen und ihre Hand auf ihren Mund legen und ihre Ohren zuhalten.

lut@Nahum:1:5 @ Die Berge zittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Weltkreis und alle, die darauf wohnen.

lut@Nahum:1:6 @ Wer kann vor seinem Zorn stehen, und wer kann seinen Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm.

lut@Nahum:1:9 @ Was gedenkt ihr wider den HERRN? Er wird doch ein Ende machen; es wird das Unglück nicht zweimal kommen.

lut@Nahum:1:13 @ Alsdann will ich sein Joch, das du trägst, zerbrechen und deine Bande zerreißen.

lut@Nahum:1:14 @ Aber wider dich hat der HERR geboten, daß deines Namens kein Same mehr soll bleiben. Vom Hause deines Gottes will ich dich ausrotten, die Götzen und Bilder will ich dir zum Grab machen; denn du bist zunichte geworden.

lut@Nahum:2:1 @ Es wird der Zerstreuer wider dich heraufziehen und die Feste belagern. Siehe wohl auf die Straße, rüste dich aufs beste und stärke dich aufs gewaltigste!

lut@Nahum:2:6 @ Aber die Tore an den Wassern werden doch geöffnet, und der Palast wird untergehen.

lut@Nahum:2:9 @ So raubet nun Silber! raubet Gold! denn hier ist der Schätze kein Ende und die Menge aller köstlichen Kleinode.

lut@Nahum:2:11 @ Wo ist nun die Wohnung der Löwen und die Weide der jungen Löwen, da der Löwe und die Löwin mit den jungen Löwen wandelten, und niemand durfte sie scheuchen?

lut@Nahum:2:13 @ Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth, und deine Wagen im Rauch anzünden, und das Schwert soll deine jungen Löwen fressen; und will deines Raubens ein Ende machen auf Erden, daß man deiner Boten Stimme nicht mehr hören soll.

lut@Nahum:3:1 @ Weh der mörderischen Stadt, die voll Lügen und Räuberei ist und von ihrem Rauben nicht lassen will!

lut@Nahum:3:5 @ Siehe, ich will an dich, spricht der HERR Zebaoth; ich will dir deine Säume aufdecken unter dein Angesicht und will den Heiden deine Blöße und den Königreichen deine Schande zeigen.

lut@Nahum:3:6 @ Ich will dich ganz greulich machen und dich schänden und ein Schauspiel aus dir machen,

lut@Nahum:3:7 @ daß alle, die dich sehen, vor dir fliehen und sagen sollen: Ninive ist zerstört; wer will Mitleid mit ihr haben? Und wo soll ich dir Tröster suchen?

lut@Nahum:3:10 @ Doch hat sie müssen vertrieben werden und gefangen wegziehen; und sind ihre Kinder auf allen Gassen zerschmettert worden, und um ihre Edlen warf man das Los, und alle ihre Gewaltigen wurden in Ketten und Fesseln gelegt.

lut@Nahum:3:11 @ Also mußt du auch trunken werden und dich verbergen und eine Feste suchen vor dem Feinde.

lut@Nahum:3:19 @ Niemand wird deinen Schaden lindern, und deine Wunde wird unheilbar sein. Alle, die solches von dir hören, werden mit ihren Händen über dich klatschen; denn über wen ist nicht deine Bosheit ohne Unterlaß gegangen?

lut@Habakkuk:1:1 @ Dies ist die Last, welche der Prophet Habakuk gesehen hat.

lut@Habakkuk:1:3 @ Warum lässest du mich Mühsal sehen und siehest dem Jammer zu? Raub und Frevel sind vor mir. Es geht Gewalt über Recht.

lut@Habakkuk:1:4 @ Darum ist das Gesetz ohnmächtig, und keine rechte Sache kann gewinnen. Denn der Gottlose übervorteilt den Gerechten; darum ergehen verkehrte Urteile.

lut@Habakkuk:1:6 @ Denn siehe, ich will die Chaldäer erwecken, ein bitteres und schnelles Volk, welches ziehen wird, soweit die Erde ist, Wohnungen einzunehmen, die nicht sein sind,

lut@Habakkuk:1:8 @ Ihre Rosse sind schneller denn die Parder und behender denn die Wölfe des Abends. Ihre Reiter ziehen in großen Haufen von ferne daher, als flögen sie, wie die Adler eilen zum Aas.

lut@Habakkuk:1:10 @ Sie werden der Könige spotten, und der Fürsten werden sie lachen. Alle Festungen werden ihnen ein Scherz sein; denn sie werden Erde aufschütten und sie gewinnen.

lut@Habakkuk:1:13 @ Deine Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen. Warum siehst du denn den Räubern zu und schweigst, daß der Gottlose verschlingt den, der frömmer als er ist,

lut@Habakkuk:1:14 @ und lässest die Menschen gehen wie Fische im Meer, wie Gewürm, das keinen HERRN hat?

lut@Habakkuk:1:15 @ Sie ziehen alles mit dem Haken und fangen's mit ihrem Netz und sammeln's mit ihrem Garn; des freuen sie sich und sind fröhlich.

lut@Habakkuk:2:3 @ Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu seiner Zeit und endlich frei an den Tag kommen und nicht ausbleiben. Ob sie aber verzieht, so harre ihrer: sie wird gewiß kommen und nicht verziehen.

lut@Habakkuk:2:6 @ Was gilt's aber? diese alle werden einen Spruch von ihm machen und eine Sage und Sprichwort und werden sagen: Weh dem, der sein Gut mehrt mit fremden Gut! Wie lange wird's währen, und ladet nur viel Schulden auf sich?

lut@Habakkuk:2:7 @ O wie plötzlich werden aufstehen die dich beißen, und erwachen, die dich wegstoßen! und du mußt ihnen zuteil werden.

lut@Habakkuk:2:8 @ Denn du hast viele Heiden beraubt; so werden dich wieder berauben alle übrigen von den Völkern um des Menschenbluts willen und um des Frevels willen, im Lande und in der Stadt und an allen, die darin wohnen, begangen.

lut@Habakkuk:2:13 @ Wird's nicht also vom HERRN Zebaoth geschehen: was die Völker gearbeitet haben, muß mit Feuer verbrennen, und daran die Leute müde geworden sind, das muß verloren sein?

lut@Habakkuk:2:15 @ Weh dir, der du deinem Nächsten einschenkst und mischest deinen Grimm darunter und ihn trunken machst, daß du sein Blöße sehest!

lut@Habakkuk:2:16 @ Du hast dich gesättigt mit Schande und nicht mit Ehre. So saufe du nun auch, daß du taumelst! denn zu dir wird umgehen der Kelch in der Rechten des HERRN, und mußt eitel Schande haben für deine Herrlichkeit.

lut@Habakkuk:2:17 @ Denn der Frevel, am Libanon begangen, wird dich überfallen, und die verstörten Tiere werden dich schrecken um des Menschenbluts willen und um des Frevels willen, im Lande und in der Stadt und an allen, die darin wohnen, begangen.

lut@Habakkuk:3:10 @ Die Berge sahen dich, und ihnen ward bange; der Wasserstrom fuhr dahin, die Tiefe ließ sich hören, die Höhe hob die Hände auf.

lut@Habakkuk:3:16 @ Weil ich solches hörte, bebt mein Leib, meine Lippen zittern von dem Geschrei; Eiter geht in meine Gebeine, und meine Kniee beben, dieweil ich ruhig harren muß bis auf die Zeit der Trübsal, da wir hinaufziehen zum Volk, das uns bestreitet.

lut@Habakkuk:3:19 @ Denn der HERR ist meine Kraft und wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich auf meine Höhen führen. Vorzusingen auf meinem Saitenspiel.

lut@Zephaniah:1:3 @ Ich will Menschen und Vieh, Vögel des Himmels und Fische im Meer wegnehmen samt den Ärgernissen und den Gottlosen; ja, ich will die Menschen ausreuten aus dem Lande, spricht der HERR.

lut@Zephaniah:1:8 @ Und am Tage des Schlachtopfers des HERRN will ich heimsuchen die Fürsten und des Königs Kinder und alle, die ein fremdes Kleid tragen.

lut@Zephaniah:1:9 @ Auch will ich zur selben Zeit die heimsuchen, so über die Schwelle springen, die ihres HERRN Haus füllen mit Rauben und Trügen.

lut@Zephaniah:1:12 @ Zur selben Zeit will ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen und will heimsuchen die Leute, die auf ihren Hefen liegen und sprechen in ihrem Herzen: Der HERR wird weder Gutes noch Böses tun.

lut@Zephaniah:1:16 @ ein Tag der Posaune und Drommete wider die festen Städte und hohen Schlösser.

lut@Zephaniah:1:17 @ Ich will den Leuten bange machen, daß sie umhergehen sollen wie die Blinden, darum daß sie wider den HERRN gesündigt haben. Ihr Blut soll ausgeschüttet werden, als wäre es Staub, und ihr Leib als wäre es Kot.

lut@Zephaniah:1:18 @ Es wird sie ihr Silber und Gold nicht erretten können am Tage des Zorns des HERRN, sondern das ganze Land soll durch das Feuer seines Eifers verzehrt werden; denn er wird plötzlich ein Ende machen mit allen, die im Lande wohnen.

lut@Zephaniah:2:8 @ Ich habe das Schmähen Moabs und das Lästern der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und auf seinen Grenzen sich gerühmt haben.

lut@Zephaniah:2:13 @ Und er wird seine Hand strecken gen Mitternacht und Assur umbringen. Ninive wird er öde machen, dürr wie eine Wüste,

lut@Zephaniah:3:1 @ Weh der greulichen, unflätigen, tyrannischen Stadt!

lut@Zephaniah:3:2 @ Sie will nicht gehorchen noch sich züchtigen lassen; sie will auf den HERRN nicht trauen noch sich zu ihrem Gott halten.

lut@Zephaniah:3:4 @ Ihre Propheten sind leichtfertig und Verächter; ihre Priester entweihen das Heiligtum und deuten das Gesetz freventlich.

lut@Zephaniah:3:7 @ Ich ließ dir sagen: Mich sollst du fürchten und dich lassen züchtigen! so würde ihre Wohnung nicht ausgerottet und der keines kommen, womit ich sie heimsuchen werde. Aber sie sind fleißig, allerlei Bosheit zu üben.

lut@Zephaniah:3:10 @ Man wird mir meine Anbeter, mein zerstreutes Volk, von jenseit des Wassers im Mohrenlande herbeibringen zum Geschenk.

lut@Zephaniah:3:13 @ Die übrigen in Israel werden kein Böses tun noch Falsches reden, und man wird in ihrem Munde keine betrügliche Zunge finden; sondern sie sollen weiden und ruhen ohne alle Furcht.

lut@Zephaniah:3:16 @ Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht! und zu Zion: Laß deine Hände nicht laß werden!

lut@Zephaniah:3:19 @ Siehe, ich will's mit allen denen aus machen zur selben Zeit, die dich bedrängen, und will den Hinkenden helfen und die Verstoßenen sammeln und will sie zu Lob und Ehren machen in allen Landen, darin man sie verachtet.

lut@Zephaniah:3:20 @ Zu der Zeit will ich euch hereinbringen und euch zu der Zeit versammeln. Denn ich will euch zu Lob und Ehren machen unter allen Völkern auf Erden, wenn ich euer Gefängnis wenden werde vor euren Augen, spricht der HERR.

lut@Haggai:1:1 @ Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tage des Monats, geschah des HERRN Wort durch den Propheten Haggai zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Juda's, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und sprach:

lut@Haggai:1:4 @ Aber eure Zeit ist da, daß ihr in getäfelten Häusern wohnt, und dies Haus muß wüst stehen?

lut@Haggai:1:14 @ Und der HERR erweckte den Geist Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Fürsten Juda's, und den Geist Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und arbeiteten am Hause des HERRN Zebaoth, ihres Gottes,

lut@Haggai:2:2 @ Sage zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Juda's, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und zum übrigen Volk und sprich:

lut@Haggai:2:3 @ Wer ist unter euch übriggeblieben, der dies Haus in seiner vorigen Herrlichkeit gesehen hat? und wie seht ihr's nun an? Ist's nicht also, es dünkt euch nichts zu sein?

lut@Haggai:2:7 @ Ja, alle Heiden will ich bewegen. Da soll dann kommen aller Heiden Bestes; und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Haggai:2:12 @ Wenn jemand heiliges Fleisch trüge in seines Kleides Zipfel und rührte darnach an mit seinem Zipfel Brot, Gemüse, Wein, Öl oder was es für Speise wäre: würde es auch heilig? und die Priester antworteten und sprachen: Nein.

lut@Haggai:2:13 @ Haggai sprach: Wo aber jemand von einem Toten unrein wäre und deren eines anrührte, würde es auch unrein? Die Priester antworteten und sprachen: Es würde unrein.

lut@Zechariah:1:4 @ Seid nicht wie eure Väter, welchen die vorigen Propheten predigten und sprachen: So spricht der HERR Zebaoth: Kehret euch von euren bösen Wegen und von eurem bösen Tun! aber sie gehorchten nicht und achteten nicht auf mich, spricht der HERR.

lut@Zechariah:1:10 @ Und der Mann, der unter den Myrten hielt, antwortete und sprach: Diese sind es, die der HERR ausgesandt hat, die Erde zu durchziehen.

lut@Zechariah:1:11 @ Sie aber antworteten dem Engel des HERRN, der unter den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchzogen, und siehe, alle Länder sitzen still.

lut@Zechariah:1:17 @ Und predige weiter und sprich: So spricht der HERR Zebaoth: Es soll meinen Städten wieder wohl gehen, und der HERR wird Zion wieder trösten und wird Jerusalem wieder erwählen.

lut@Zechariah:1:21 @ Da sprach ich: Was sollen die machen? Er sprach: Die Hörner, die Juda so zerstreut haben, daß niemand sein Haupt hat mögen aufheben, sie abzuschrecken sind diese gekommen, daß sie die Hörner der Heiden abstoßen, welche das Horn haben über das Land Juda gehoben, es zu zerstreuen.

lut@Zechariah:2:4 @ und sprach zu ihm: Lauf hin und sage diesem Jüngling und sprich: Jerusalem wird bewohnt werden ohne Mauern vor großer Menge der Menschen und Viehs, die darin sein werden.

lut@Zechariah:3:1 @ Und mir ward gezeigt der Hohepriester Josua, stehend vor dem Engel des HERRN; und der Satan stand zu seiner Rechten, daß er ihm widerstünde.

lut@Zechariah:3:7 @ So spricht der HERR Zebaoth: Wirst du in meinen Wegen wandeln und meines Dienstes warten, so sollst du regieren mein Haus und meine Höfe bewahren; und ich will dir geben von diesen, die hier stehen, daß sie dich geleiten sollen.

lut@Zechariah:3:8 @ Höre zu, Josua, du Hoherpriester, du und deine Freunde, die vor dir sitzen; denn sie sind miteinander ein Wahrzeichen. Denn siehe, ich will meinen Knecht Zemach kommen lassen.

lut@Zechariah:4:6 @ Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN von Serubabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Zechariah:4:10 @ Denn wer ist, der diese geringen Tage verachte? Es werden mit Freuden sehen das Richtblei in Serubabels Hand jene sieben, welche sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen.

lut@Zechariah:4:12 @ Und ich antwortete zum andernmal und sprach zu ihm: Was sind die zwei Zweige der Ölbäume, welche stehen bei den zwei goldenen Rinnen, daraus das goldene Öl herabfließt?

lut@Zechariah:4:14 @ Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, welche stehen bei dem Herrscher aller Lande.

lut@Zechariah:5:4 @ Ich will ihn ausgehen lassen, spricht der HERR Zebaoth, daß er soll kommen über das Haus des Diebes und über das Haus derer, die bei meinem Namen fälschlich schwören; er soll bleiben in ihrem Hause und soll's verzehren samt seinem Holz und Steinen.

lut@Zechariah:5:9 @ Und ich hob meine Augen auf und sah, und siehe, zwei Weiber gingen heraus und hatten Flügel, die der Wind trieb, es waren aber Flügel wie Storchflügel; und sie führten das Epha zwischen Erde und Himmel.

lut@Zechariah:6:1 @ Und ich hob meine Augen abermals auf und sah, und siehe, da waren vier Wagen, die gingen zwischen zwei Bergen hervor; die Berge aber waren ehern.

lut@Zechariah:6:8 @ Und er rief mich und redete mit mir und sprach: Siehe, die gegen Mitternacht ziehen, machen meinen Geist ruhen im Lande gegen Mitternacht.

lut@Zechariah:6:11 @ und nimm Silber und Gold und mach Kronen und setze sie aufs Haupt Josuas, des Hohenpriesters, des Sohnes Jozadaks,

lut@Zechariah:6:13 @ Ja, den Tempel des HERRN wird er bauen und wird den Schmuck tragen und wird sitzen und herrschen auf seinem Thron, wird auch Priester sein auf seinem Thron, und es wird Friede sein zwischen den beiden.

lut@Zechariah:6:15 @ Und es werden kommen von fern, die am Tempel des HERRN bauen werden. Da werdet ihr erfahren, daß mich der HERR Zebaoth zu euch gesandt hat. Und das soll geschehen, so ihr gehorchen werdet der Stimme des HERRN, eures Gottes.

lut@Zechariah:8:4 @ So spricht der HERR Zebaoth: Es sollen noch fürder wohnen in den Gassen zu Jerusalem alte Männer und Weiber und die an Stecken gehen vor großem Alter;

lut@Zechariah:8:5 @ und der Stadt Gassen soll sein voll Knaben und Mädchen, die auf ihren Gassen spielen.

lut@Zechariah:8:10 @ Denn vor diesen Tagen war der Menschen Arbeit vergebens, und der Tiere Arbeit war nichts, und war kein Friede vor Trübsal denen, die aus und ein zogen; sondern ich ließ alle Menschen gehen, einen jeglichen wider seinen Nächsten.

lut@Zechariah:8:13 @ Und soll geschehen, wie ihr vom Hause Juda und vom Hause Israel seid ein Fluch gewesen unter den Heiden, so will ich euch erlösen, daß ihr sollt ein Segen sein. Fürchtet euch nur nicht und stärket eure Hände.

lut@Zechariah:8:19 @ So spricht der HERR Zebaoth: Die Fasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten Monats sollen dem Hause Juda zur Freude und Wonne und zu fröhlichen Jahrfesten werden; allein liebet die Wahrheit und Frieden.

lut@Zechariah:8:21 @ und werden die Bürger einer Stadt gehen zur andern und sagen: Laßt uns gehen, zu bitten vor dem HERRN und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen auch mit euch gehen.

lut@Zechariah:8:22 @ Also werden viele Völker und die Heiden in Haufen kommen, zu suchen den HERRN Zebaoth zu Jerusalem, zu bitten vor dem HERRN.

lut@Zechariah:8:23 @ So spricht der HERR Zebaoth: Zu der Zeit werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann bei dem Zipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehe; denn wir hören, daß Gott mit euch ist.

lut@Zechariah:9:1 @ Dies ist die Last, davon der HERR redet über das Land Hadrach und die sich niederläßt auf Damaskus (denn der HERR schaut auf die Menschen und auf alle Stämme Israels);

lut@Zechariah:9:5 @ Wenn das Askalon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gaza wird sehr Angst werden, dazu Ekron; denn ihre Zuversicht wird zu Schanden, und es wird aus sein mit dem König zu Gaza, und zu Askalon wird man nicht wohnen.

lut@Zechariah:9:8 @ Und ich will selbst um mein Haus das Lager sein wider das Kriegsvolk, daß es nicht dürfe hin und her ziehen, daß nicht mehr über sie fahre der Treiber; denn ich habe es nun angesehen mit meinen Augen.

lut@Zechariah:9:10 @ Denn ich will die Wagen abtun von Ephraim und die Rosse von Jerusalem, und der Streitbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden lehren unter den Heiden; und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an der Welt Ende.

lut@Zechariah:9:13 @ Denn ich habe mir Juda gespannt zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland, und will dich machen zu einem Schwert der Riesen.

lut@Zechariah:9:17 @ Denn was haben sie doch Gutes, und was haben sie doch Schönes! Korn macht Jünglinge und Most macht Jungfrauen blühen.

lut@Zechariah:10:1 @ So bittet nun vom HERRN Spätregen, so wird der HERR Gewölk machen und euch Regen genug geben zu allem Gewächs auf dem Felde.

lut@Zechariah:10:2 @ Denn die Götzen reden, was eitel ist; und die Wahrsager sehen Lüge und reden vergebliche Träume, und ihr Trösten ist nichts; darum gehen sie in der Irre wie eine Herde und sind verschmachtet, weil kein Hirte da ist.

lut@Zechariah:10:3 @ Mein Zorn ist ergrimmt über die Hirten, und die Böcke will ich heimsuchen; denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Roß, das zum Streit geschmückt ist.

lut@Zechariah:10:7 @ Und Ephraim soll sein wie ein Riese, und ihr Herz soll fröhlich werden wie vom Wein; dazu ihre Kinder sollen's sehen und sich freuen, daß ihr Herz am HERRN fröhlich sei.

lut@Zechariah:10:8 @ Ich will ihnen zischen und sie sammeln, denn ich will sie erlösen; und sie sollen sich mehren, wie sie sich zuvor gemehrt haben.

lut@Zechariah:10:11 @ Und er wird durchs Meer der Angst gehen und die Wellen im Meer schlagen, daß alle Tiefen des Wassers vertrocknen werden. Da soll denn erniedrigt werden die Pracht von Assyrien, und das Zepter in Ägypten soll aufhören.

lut@Zechariah:11:2 @ Heulet ihr Tannen! denn die Zedern sind gefallen, und die Herrlichen sind verstört. Heulet, ihr Eichen Basans! denn der feste Wald ist umgehauen.

lut@Zechariah:11:5 @ Denn ihre Herren schlachten sie und halten's für keine Sünde, verkaufen sie und sprechen: Gelobt sei der HERR, ich bin nun reich! und ihre Hirten schonen ihrer nicht.

lut@Zechariah:11:6 @ Darum will ich auch nicht mehr schonen der Einwohner im Lande, spricht der HERR. Und siehe, ich will die Leute lassen einen jeglichen in der Hand des andern und in der Hand seines Königs, daß sie das Land zerschlagen, und will sie nicht erretten von ihrer Hand.

lut@Zechariah:11:12 @ Und ich sprach zu ihnen: Gefällt's euch, so bringet her, wieviel ich gelte; wo nicht, so laßt's anstehen. Und sie wogen dar, wieviel ich galt: dreißig Silberlinge.

lut@Zechariah:11:14 @ Und ich zerbrach meinen andern Stab, Eintracht, daß ich aufhöbe die Bruderschaft zwischen Juda und Israel.

lut@Zechariah:11:16 @ Denn siehe, ich werde Hirten im Lande aufwecken, die das Verschmachtete nicht besuchen, das Zerschlagene nicht suchen und das Zerbrochene nicht heilen und das Gesunde nicht versorgen werden; aber das Fleisch der Fetten werden sie fressen und ihre Klauen zerreißen.

lut@Zechariah:12:1 @ Dies ist die Last des Wortes vom HERRN über Israel, spricht der HERR, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet und den Odem des Menschen in ihm macht.

lut@Zechariah:12:3 @ Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden; denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln.

lut@Zechariah:12:4 @ Zu der Zeit, spricht der HERR, will ich alle Rosse scheu und ihren Reitern bange machen; aber über das Haus Juda will ich meine Augen offen haben und alle Rosse der Völker mit Blindheit plagen.

lut@Zechariah:12:6 @ Zu der Zeit will ich die Fürsten Juda's machen zur Feuerpfanne im Holz und zur Fackel im Stroh, daß sie verzehren zur Rechten und zur Linken alle Völker um und um. Und Jerusalem soll auch fürder bleiben an ihrem Ort zu Jerusalem.

lut@Zechariah:12:8 @ Zu der Zeit wird der HERR beschirmen die Bürger zu Jerusalem, und es wird geschehen, daß, welcher schwach sein wird unter ihnen zu der Zeit, wird sein wie David; und das Haus David wird sein wie Gott, wie des HERRN Engel vor ihnen.

lut@Zechariah:12:10 @ Aber über das Haus David und über die Bürger zu Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets; und sie werden mich ansehen, welchen sie zerstochen haben, und werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um ein erstes Kind.

lut@Zechariah:13:3 @ daß es also gehen soll: wenn jemand weiter weissagt, sollen sein Vater und seine Mutter, die ihn gezeugt haben, zu ihm sagen: Du sollst nicht leben, denn du redest Falsches im Namen des HERRN; und werden also Vater und Mutter, die ihn gezeugt haben, ihn zerstechen, wenn er weissagt.

lut@Zechariah:13:4 @ Denn es soll zu der Zeit geschehen, daß die Propheten mit Schanden bestehen mit ihren Gesichten, wenn sie weissagen; und sollen nicht mehr einen härenen Mantel anziehen, damit sie betrügen;

lut@Zechariah:13:5 @ sondern er wird müssen sagen: Ich bin kein Prophet, sondern ein Ackermann; denn ich habe Menschen gedient von meiner Jugend auf.

lut@Zechariah:13:8 @ Und soll geschehen im ganzen Lande, spricht der HERR, daß zwei Teile darin sollen ausgerottet werden und untergehen, und der dritte Teil soll darin übrigbleiben.

lut@Zechariah:14:3 @ Aber der HERR wird ausziehen und streiten wider diese Heiden, gleichwie er zu streiten pflegt zur Zeit des Streites.

lut@Zechariah:14:4 @ Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Ölberg wird sich mitten entzwei spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit voneinander, daß sich eine Hälfte des Berges gegen Mitternacht und die andere gegen Mittag geben wird.

lut@Zechariah:14:5 @ Und ihr werdet fliehen in solchem Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen wird nahe heranreichen an Azel, und werdet fliehen, wie ihr vorzeiten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usias, des Königs Juda's. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.

lut@Zechariah:14:10 @ Und man wird gehen im ganzen Lande umher wie auf einem Gefilde, von Geba nach Rimmon zu, gegen Mittag von Jerusalem. Und sie wird erhaben sein und wird bleiben an ihrem Ort, vom Tor Benjamin bis an den Ort des ersten Tores, bis an das Ecktor, und vom Turm Hananeel bis an des Königs Kelter.

lut@Zechariah:14:12 @ Und das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestritten haben; ihr Fleisch wird verwesen, dieweil sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen werden in den Löchern verwesen und ihre Zunge im Munde verwesen.

lut@Zechariah:14:15 @ Und da wird dann diese Plage gehen über Rosse, Maultiere, Kamele, Esel und allerlei Tiere, die in demselben Heer sind, gleichwie jene geplagt sind.

lut@Zechariah:14:20 @ Zu der Zeit wird auf den Schellen der Rosse stehen: Heilig dem HERRN! und werden Kessel im Hause des HERRN gleich sein wie die Becken vor dem Altar.

lut@Zechariah:14:21 @ Und es werden alle Kessel in Jerusalem und Juda dem HERRN Zebaoth heilig sein, also daß alle, die da opfern wollen, werden kommen und sie nehmen und darin kochen. Und wird kein Kanaaniter mehr sein im Hause des HERRN Zebaoth zu der Zeit.

lut@Malachi:1:4 @ Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen! so spricht der HERR Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HERR zürnt ewiglich.

lut@Malachi:1:5 @ Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der HERR ist herrlich in den Grenzen Israels.

lut@Malachi:1:8 @ Und wenn ihr ein blindes opfert, so muß es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muß es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt's, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HERR Zebaoth.

lut@Malachi:1:9 @ So bittet nun Gott, daß er uns gnädig sei! denn solches ist geschehen von euch. Meint ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HERR Zebaoth.

lut@Malachi:2:2 @ Wo ihr's nicht hört noch zu Herzen nehmen werdet, daß ihr meinem Namen die Ehre gebt, spricht der HERR Zebaoth, so werde ich den Fluch unter euch schicken und euren Segen verfluchen, ja verfluchen werde ich ihn, weil ihr's nicht wolltet zu Herzen nehmen.

lut@Malachi:2:8 @ Ihr aber seid von dem Wege abgetreten und ärgert viele im Gesetz und habt den Bund Levis gebrochen, spricht der HERR Zebaoth.

lut@Malachi:2:11 @ Denn Juda ist ein Verräter geworden, und in Israel und zu Jerusalem geschehen Greuel. Denn Juda entheiligt, was dem HERRN heilig ist und was er liebhat, und buhlt mit eines fremden Gottes Tochter.

lut@Malachi:2:13 @ Weiter tut ihr auch das: ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen und Weinen und Seufzen, daß ich nicht mehr mag das Speisopfer ansehen noch etwas Angenehmes von euren Händen empfangen.

lut@Malachi:2:14 @ Und so sprecht ihr: "Warum das?" Darum daß der HERR zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend Zeuge war, die du verachtest, so sie doch deine Gesellin und ein Weib deines Bundes ist.

lut@Malachi:2:17 @ Ihr macht den HERRN unwillig durch eure Reden. So sprecht ihr: "Womit machen wir ihn unwillig?" damit daß ihr sprecht: "Wer Böses tut, der gefällt dem HERRN, und zu solchen hat er Lust", oder: "Wo ist der Gott, der da strafe?"

lut@Malachi:3:2 @ Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher.

lut@Malachi:3:7 @ Ihr seid von eurer Väter Zeit immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich zu euch auch kehren, spricht der HERR Zebaoth. So sprecht ihr: "Worin sollen wir uns bekehren?"

lut@Malachi:3:8 @ Ist's recht, daß ein Mensch Gott täuscht, wie ihr mich den täuschet? So sprecht ihr: "Womit täuschen wir dich?" Am Zehnten und Hebopfer.

lut@Malachi:3:15 @ Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen Gott, und alles geht ihnen wohl aus.

lut@Malachi:3:17 @ Sie sollen spricht der HERR Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient.

lut@Malachi:3:18 @ Und ihr sollt dagegen wiederum den Unterschied sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.

lut@Malachi:4:2 @ Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln; und ihr sollt aus und eingehen und hüpfen wie die Mastkälber.

lut@Malachi:4:3 @ Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Asche unter euren Füßen werden des Tages, den ich machen will, spricht der HERR Zebaoth.