sf_luther_1545_letzte_hand_rev2
@Job:41:1 @ Sihe / seine hoffnung wird jm feilen / Vnd wenn er sein ansichtig wird / schwinget er sich dahin.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:2 @ Niemand ist so küne / der jn reitzen thar / Wer ist denn der fur mir stehen könne?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:3 @ Wer hat mir was zuuor gethan / das ichs jm vergelte? Es ist mein was vnter allen Himeln ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:4 @ DA zu mus ich nu sagen / wie gros / wie mechtig vnd wolgeschaffen er ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:5 @ Wer kan jm sein Kleid auffdecken? vnd wer thar es wogen jm zwisschen die Zeene zu greiffen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:6 @ Wer kan die Kinbacken seines andlitzes auffthun? schrecklich stehen seine Zeene vmbher.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:7 @ Seine stoltze Schupen sind / wie feste Schilde / fest vnd enge in einander.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:8 @ Eine rüret an die ander / das nicht ein lüfftlin da zwisschen gehet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:9 @ Es henget eine an der andern / vnd halten sich zusamen / das sie nicht von einander trennen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:10 @ Sein niesen glentzet wie ein Liecht / seine augen sind wie die augenliede der Morgenröte.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:11 @ Aus seinem Munde faren fackeln / Vnd fewrige funcken schiessen her aus.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:12 @ Aus seiner Nasen gehet rauch / wie von heissen töpffen vnd kesseln.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:13 @ Sein Odem ist wie liechte lohe / vnd aus seinem Munde gehen flammen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:14 @ Er hat einen starcken(note:)Das ist / die grossen Fisch / fliehen fur jm. Also auch fur der Welt gewalt fliehen die Mechtigen. (:note)hals / vnd ist seine lust / wo er etwas verderbet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:15 @ Die Gliedmas seines fleischs hangen an einander / vnd halten hart an jm / das er nicht zerfallen kan.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:16 @ SEin Hertz ist so hart wie ein stein / vnd so fest wie ein stück vom vntersten Mülstein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:17 @ Wenn er sich erhebt / so entsetzen sich die Starcken / vnd wenn er da her bricht / so ist kein gnade(note:)So haben sie gesündiget / das ist / Sie müssens gethan haben / vnd her halten / als arme Sünder.(:note)da.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:18 @ Wenn man zu jm wil mit dem schwert / so reget er sich nicht / oder mit spies / geschos vnd pantzer.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:19 @ Er achtet Eisen wie stro vnd Ertz wie faul holtz.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:20 @ Kein Pfeil wird jn veriagen / die Schleudersteine sind jm wie stoppeln.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:21 @ Den Hamer achtet er wie stoppeln / Er spottet der bebenden Lantzen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:22 @ Vnter jm liegen scharpffe steine / vnd feret vber die scharpffen felsen / wie vber kot.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:23 @ Er macht das das tieffe Meer seudet wie ein töpffen / Vnd rürets in einander wie man eine salbe menget.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:24 @ Nach jm leuchtet(note:)Das ist / er schwimmet vnd lebet im Meer wie er wil / das man seinen weg von ferne siehet. (:note)der weg / Er macht die tieffe gantz grawe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:25 @ Auff erden ist jm niemand zu gleichen / Er ist gemacht on furcht zu sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:41:26 @ Er verachtet alles was hohe ist / Er ist ein König vber alle Stoltzen.