2Corinthians:5:1-10
sf_textbibel_1906_nt_
at@2Corinthians:5:1 @ Wissen wir doch, daß wir, wenn unsere irdische Zeltwohnung aufgelöst wird, einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ewig im Himmel.
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:2 @ Darum seufzen wir im Verlangen mit unserer Behasung vom Himmel überkleidet zu werden;
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:3 @ werden wir doch nicht bloß erfunden werden, wenn wir sie anziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:4 @ Wir seufzen nämlich dieweil wir im Zelte sind; es drückt auf uns, daß wir nicht erst entkleidet, sondern lieber überkleidet werden möchten, auf daß das Sterbliche verschlungen würde vom Leben.
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:5 @ Denn dazu hat uns bereitet Gott, derselbe, der uns das Unterpfand des Geistes verliehen hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:6 @ Getrost daher allezeit bei dem Bewußtsein der Heimat des Herrn, die wir entbehren, so lange wir unsere Heimat im Leibe haben -
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:7 @ denn wir wandeln durch Glauben und nicht durch Schauen -
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:8 @ getrost sind wir doch und unser Sinn geht darauf, die Heimat im Leibe zu vertauschen mit der Heimat bei dem Herrn;
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:9 @ darum setzen wir auch alles daran, ihm zu gefallen, draußen wie daheim;
sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:10 @ müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.