sf_luther_1545_letzte_hand_rev2
@Ecclesiastes:11:1 @ LAS dein Brot vber das wasser faren(note:)Das ist / Gib frey weg jederman / was du vermagst / Denn es möcht die zeit komen / du thettests gern / vnd wirsts nicht können. (:note) / so wirstu es finden auff lange zeit.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Ecclesiastes:11:2 @ Teil aus vnter sieben vnd vnter achte / Denn du weissest nicht was fur vnglück auff Erden komen wird.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Ecclesiastes:11:3 @ Wenn die wolcken vol sind / so geben sie Regen auff die erden / Vnd wenn der Bawm fellt / er falle gegen mittag / oder mitternacht / auff welchen ort er fellet / da wird er ligen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Ecclesiastes:11:4 @ Wer auff den Wind achtet / der seet nicht / Vnd wer auff die Wolcken sihet / der erndtet nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Ecclesiastes:11:5 @ GLeich wie du nicht weisst den weg des winds / vnd wie die gebeine in Mutterleibe bereit werden / Also kanstu auch Gottes werck nicht wissen(note:) Denn zukünfftigges ist vns alles verborgen. Darumb mus es alles gewogt sein in leiblichem Leben. (:note) / das er thut vberall.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Ecclesiastes:11:6 @ FRue see deinen Samen / vnd las deine hand des abends nicht ab / Denn du weissest nicht / ob dis oder das geraten wird / Vnd obs beide geriete / so were es deste besser.