Genesis:3
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Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde ,
die Gott der HERR gemacht hatte ,
und sprach zu dem Weibe :
Ja ,
sollte Gott gesagt haben :
Ihr sollt nicht essen von den Fr ü
chten der B ä
ume im Garten ?
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Da sprach das Weib zu der Schlange :
Wir essen von den Fr ü
chten der B ä
ume im Garten ;
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aber von den Fr ü
chten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt :
E ß
t nicht davon ,
r ü
hrt '
s auch nicht an ,
da ß
ihr nicht sterbt .
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Da sprach die Schlange zum Weibe :
Ihr werdet mitnichten des Todes sterben ;
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sondern Gott wei ß,
da ß,
welches Tages ihr davon e ß
t ,
so werden eure Augen aufgetan ,
und werdet sein wie Gott und wissen ,
was gut und b ö
se ist .
*
Und das Weib schaute an ,
da ß
von dem Baum gut zu essen w ä
re und da ß
er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum w ä
re ,
weil er klug machte ;
und sie nahm von der Frucht und a ß
und gab ihrem Mann auch davon ,
und er a ß.
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Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan ,
und sie wurden gewahr ,
da ß
sie nackt waren ,
und flochten Feigenbl ä
tter zusammen und machten sich Sch ü
rze .
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Und sie h ö
rten die Stimme Gottes des HERRN ,
der im Garten ging ,
da der Tag k ü
hl geworden war .
Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die B ä
ume im Garten .
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Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm :
Wo bist du ?
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Und er sprach :
Ich h ö
rte deine Stimme im Garten und f ü
rchtete mich ;
denn ich bin nackt ,
darum versteckte ich mich .
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Und er sprach :
Wer hat dir '
s gesagt ,
da ß
du nackt bist ?
Hast du nicht gegessen von dem Baum ,
davon ich dir gebot ,
du solltest nicht davon essen ?
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Da sprach Adam :
Das Weib ,
das du mir zugesellt hast ,
gab mir von von dem Baum ,
und ich a ß.
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Da sprach Gott der HERR zum Weibe :
Warum hast du das getan ?
Das Weib sprach :
Die Schlange betrog mich also ,
da ß
ich a ß.
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Da sprach Gott der HERR zu der Schlange :
Weil du solches getan hast ,
seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde .
Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang .
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Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen .
Derselbe soll dir den Kopf zertreten ,
und du wirst ihn in die Ferse stechen .
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Und zum Weibe sprach er :
Ich will dir viel Schmerzen schaffen ,
wenn du schwanger wirst ;
du sollst mit Schmerzen Kinder geb ä
ren ;
und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein ,
und er soll dein Herr sein .
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Und zu Adam sprach er :
Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum ,
davon ich dir gebot und sprach :
Du sollst nicht davon essen ,
verflucht sei der Acker um deinetwillen ,
mit Kummer sollst du dich darauf n ä
hren dein Leben lang .
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Dornen und Disteln soll er dir tragen ,
und sollst das Kraut auf dem Felde essen .
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Im Schwei ß
e deines Angesichts sollst du dein Brot essen ,
bis da ß
du wieder zu Erde werdest ,
davon du genommen bist .
Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden .
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Und Adam hie ß
sein Weib Eva ,
darum da ß
sie eine Mutter ist aller Lebendigen .
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Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe R ö
cke von Fellen und kleidete sie .
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Und Gott der HERR sprach :
Siehe ,
Adam ist geworden wie unsereiner und wei ß,
was gut und b ö
se ist .
Nun aber ,
da ß
er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich !
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Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden ,
da ß
er das Feld baute ,
davon er genommen ist ,
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und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem blo ß
en ,
hauenden Schwert ,
zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens .