Hebrews:5-8



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* Denn jeder Hohepriester , der aus Menschen genommen wird , wird f ür Menschen bestellt zu den Gesch äften bei Gott , da ß er Gaben und Opfer f ür S ünden darbringe , * als der billig f ühlen kann f ür die unwissenden und irrenden , da ja er selbst auch mit Schwachheit behaftet ist , * und um derselben willen sowie f ür das Volk so auch f ür sich selbst wegen S ünden darbringen mu ß. * Und keiner nimmt sich die W ürde selbst , sondern wenn er von Gott berufen wird , sowie ja auch Aaron . * So hat auch der Christus nicht sich selbst die Herrlichkeit des Hohenpriestertums zugeeignet , sondern der , der zu ihm sprach : du bist mein Sohn , ich habe dich heute gezeugt , * sowie er auch anderswo sagt : Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek . * Er hat in den Tagen seines Fleisches Bitten und Flehen mit lautem Geschrei und Thr änen gebracht vor den , der ihn aus dem Tode erretten konnte , ist auch erh ört worden aus seiner Angst , * und hat , obwohl er Sohn war , Gehorsam gelernt an seinem Leiden , * kam zur Vollendung , und wurde allen denen , die ihm gehorchen der Urheber ewigen Heils , * da er von Gott begr üßt ward als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedek . * Dar über ist viel zu sagen und es ist schwer auszulegen , weil ihr harth örig geworden seid . * Denn da ihr der Zeit nach solltet Lehrer sein , bed ürft ihr vielmehr wiederum der Belehrung über die Anfangsgr ünde der Spr üche Gottes , und habt es dahin gebracht , da ß ihr Milch braucht statt fester Speise . * Wer sich an Milch h ält , versteht nichts vom Worte der Gerechtigkeit , denn er ist unm ündig . * Die feste Nahrung aber ist f ür Vollkommene , f ür die , deren Sinne durch Uebung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und B ösen . * Darum wollen wir das Anfangswort vom Christus dahinten lassen , und uns zur Vollkommenheit erheben , nicht abermals das Fundament legen mit Bu ße von toten Werken , und Glauben an Gott , * Taufenlehre und Handauflegung , Totenauferstehung und ewiger Verdammnis . * Auch dies wollen wir thun , so Gott es gew ährt . * Denn es ist unm öglich , diejenigen , welche einmal erleuchtet wurden und von der himmlischen Gabe gekostet haben und des heiligen Geistes teilhaftig wurden , * und das gute Gotteswort und Kr äfte der zuk ünftigen Welt gekostet haben , * und sind dann abgefallen , wiederum zu erneuern zur Bu ße , da sie doch sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und zum Gesp ött machen . * Denn das Land , das den reichlich str ömenden Regen eingesogen , und denen f ür die es bebaut wird wohlbestelltes Gew ächs bringt , genie ßt den Segen von Gott . * Bringt es aber Dornen und Disteln , so wird es verworfen , geht dem Fluche entgegen , dessen Ende ist das Verbrennen . * Wir sind aber , Geliebte , von euch des Besseren , dessen , was zum Heile geh ört , gewi ß, wenn wir auch so reden . * Denn Gott ist nicht ungerecht , da ß er eures Thuns verg äße und der Liebe , die ihr seinem Namen erzeugt habet , da ihr den Heiligen Dienste erwieset und noch erweiset . * Wir w ünschten jedoch , da ß jeder von euch den gleichen Eifer bew ährte f ür den Vollbeweis der Hoffnung bis zum Ende , * damit ihr nicht stumpf werdet , sondern in der Nachfolge derer wandelt , die durch Glauben und Geduld die Verhei ßungen erben . * Denn Gott hat dem Abraham Verhei ßung gegeben und beschworen bei sich selbst , da er keinen H öheren hatte bei ihm zu schw ören * mit den Worten : F ürwahr , mit Segen will ich dich segnen , und reichlich will ich dich mehren . * Und da er darauf in Geduld harrte , ist er zur Verhei ßung gelangt . * Schw ören ja Menschen bei dem h öheren , und der Eid dient zur Bekr äftigung über alle Widerrede hinaus . * So hat Gott , um den Erben der Verhei ßung noch mehr die Unbeugsamkeit seines Willens zu beweisen , einen Eid zum Mittel gemacht , * damit wir durch zwei unwandelbare Dinge , in welchen Gott unm öglich tr ügen konnte , einen starken Sporn h ätten ; die wir unsere Zuflucht dazu nahmen , die Hoffnung vor uns zu ergreifen , * in der wir einen sicheren , festen Anker der Seele haben , der hineinreicht in das Innere des Vorhangs , * dahin als Vorl äufer f ür uns eingegangen ist Jesus , da er Hoherpriester ward nach der Ordnung Melchisedek in Ewigkeit . * Denn dieser Melchisedek , K önig von Salem , Priester des h öchsten Gottes , der dem Abraham begegnete bei seiner R ückkehr von der Niederwerfung der K önige , und ihn segnete , * dem auch Abraham den Zehnten von allem zuteilte , der da erkl ärt wird zuerst als K önig der Gerechtigkeit , dann als K önig von Salem , das hei ßt K önig des Friedens , * keinen Vater , keine Mutter , keinen Stammbaum hat , dessen Tage keinen Anfang , dessen Leben kein Ende , der dem Sohn Gottes ähnlich gemacht ist , bleibt Priester f ür immer . * Schauet doch , wie gro ß dieser ist , dem selbst Abraham der Patriarch den Zehnten von den Kornfr üchten gab . * Auch die von den S öhnen Levi , welche das Priestertum überkommen , haben das Gebot , das Volk zu zehnten nach dem Gesetz , das hei ßt ihre Br üder , obwohl dieselben aus Abrahams Lende hervorgegangen sind . * Der aber seinen Stammbaum nicht von ihnen herleitet , hat Abraham gezehntet und den , der die Verhei ßungen hatte , gesegnet . * Es steht aber ohne Widerspruch fest , da ß das geringere von dem h öheren gesegnet wird . * Und hier empfangen sterbende Menschen die Zehnten ; dort einer , dem bezeugt ist , da ß er lebt . * Und so zu sagen wurde mittelst Abraham auch der Zehntenempf änger Levi gezehntet . * Denn er war noch in seines Ahnen Lende , als diesem Melchisedek begegnete . * H ätte es nun eine Vollendung durch das Levitische Priestertum gegeben (die Gesetzgebung des Volkes gieng ja auf dasselbe ), wozu war es dann noch n ötig , da ß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedek aufgestellt und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird ? * Mit einem Uebergang des Priestertums tritt notwendig auch ein solcher des Gesetzes ein . * Der n ämlich , auf welchen das gesagt ist , geh örte einem anderen Stamme an , von dem keiner mit dem Altar zu thun hatte . * Denn es ist l ängst bekannt , da ß unser Herr aus Juda stammt , auf welchen Stamm Moses nichts von Priestern gesagt hat . * Und noch zum Ueberflu ß weiter liegt die Sache klar , wenn ein anderer Priester aufgestellt wird nach der Aehnlichkeit Melchisedek , * der es nicht ist nach dem Gesetz eines am Fleisch h ängenden Auftrages , sondern nach der Kraft unzerst örlichen Lebens . * Wird ihm doch bezeugt : du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek . * Denn ein Gebot wird mit der Zeit abgeschafft wegen seiner Kraftlosigkeit und Unn ützlichkeit * (hat doch das Gesetz nichts zur Vollendung gebracht ) und dagegen eine bessere Hoffnung eingef ührt , durch welche wir Gott nahen . * Und im Ma ße wie er es geworden ist nicht ohne Eidschwur (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden , * er aber mit Eidschwur durch den , der zu ihm sagt : der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen : du bist Priester in Ewigkeit ), * in diesem Ma ße ist Jesus auch eines h öheren Bundes B ürge geworden . * Und dort sind mehrere Priester geworden , weil sie durch den Tod am Bleiben verhindert werden . * Hier ist es Einer , der , weil er in Ewigkeit bleibt , auch ein Priestertum hat , das nicht übergeht . * Darum kann er auch f ür immer retten , die durch ihn zu Gott treten , weil er allezeit lebt , um f ür sie einzutreten . * Ein solcher Hoherpriester stand uns an , heilig , lauter , unbefleckt , abgesondert von den S ündern , und h öher als die Himmel geworden , * der nicht t äglich not hat , wie die Hohenpriester , zuerst f ür seine eigenen S ünden Opfer zu bringen , darauf f ür die des Volkes ; denn er hat das ein f ür allemal gethan , indem er sich selbst darbrachte . * Denn das Gesetz stellt Menschen zu Hohenpriestern auf , die mit Schwachheit behaftet sind , das Wort des Eidschwurs aber , der nach dem Gesetze kam , einen f ür die Ewigkeit vollendeten Sohn . * Der Hauptpunkt aber in dieser Sache ist : wir haben einen solchen Hohenpriester , der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majest ät in den Himmeln , * der heiligen Dinge Verwalter und des wahrhaftigen Zeltes , welches aufgeschlagen hat der Herr , nicht ein Mensch . * Denn jeder Hohepriester wird aufgestellt , Gaben und Opfer darzubringen ; daher mu ß auch dieser etwas darzubringen haben . * W äre er nun auf der Erde , so w äre er nicht einmal Priester , da hier die Darbringer der Gaben durch das Gesetz bestellt sind , * als welche bei dem Nachbild und Schatten des Himmlischen den Dienst haben (wie denn Moses Weisung erhielt , da er im Begriff war , das Zelt fertigen zu lassen : denn siehe , sagt er , du sollst alles machen nach dem Vorbild , das dir auf dem Berge gezeigt ward ). * Nun aber hat er einen vorz üglicheren Dienst bekommen , in dem Ma ße als er eines h öheren Bundes Mittler ist , dessen Gesetzgebung auf h öheren Verhei ßungen ruht . * Denn wenn jener erste ohne Mangel w äre , so w ürde nicht Platz f ür einen zweiten gesucht werden . * Sagt er doch r ügend gegen sie : siehe , es kommen Tage , spricht der Herr , da ich werde aufrichten f ür das Haus Israel und das Haus Juda einen neuen Bund , * nicht wie den Bund , den ich gemacht habe f ür ihre V äter am Tage , da ich sie bei der Hand nahm , um sie aus Aegyptenland zu f ühren ; denn sie sind nicht bei meinem Bund geblieben , so habe ich sie aufgegeben , spricht der Herr . * Denn das ist der Bund , den ich schlie ßen werde mit dem Hause Israel nach jenen Tagen , spricht der Herr , ich werde ihnen meine Gesetze in den Sinn legen und werde sie ihnen ins Herz schreiben , und werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein . * Und es soll nimmermehr lehren einer seinen Mitb ürger und einer seinen Bruder und sagen : lerne den Herrn kennen ; denn sie werden mich alle kennen klein und gro ß. * Denn ich werde gn ädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten und ihrer S ünden nimmermehr gedenken . * Mit dem Worte neuer Bund hat er den ersten f ür veraltet erkl ärt ; was aber verj ährt und veraltet , das geht dem Verschwinden entgegen . * Der erste nun hatte Gerechtigkeiten des Dienstes und das Heiligtum nach der Art der Welt .

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