Isaiah:16
Seeker Overlay ON
*
Sendet das Lamm f ü
r den Beherrscher des Landes von den Felsschluchten aus durch die W ü
ste zum Berge der Bewohner Zions !
*
Und flatternden V ö
geln ,
einem verscheuchten Nest werden die Gemeinden Moabs gleichen an den Furten des Arnon .
*
Gieb Rat ,
schaffe Vermittelung !
Mache deinen Schatten der Nacht gleich am hohen Mittag ;
verbirg die Versprengten ,
verrate die Fl ü
chtigen nicht !
*
M ö
chten die Versprengten Moabs bei dir weilen d ü
rfen ;
sei ihnen eine Zuflucht vor den Verw ü
stern ,
bis der Erpresser aufgeh ö
rt ,
die Vergewaltigung ein Ende genommen hat ,
die Zertreter aus dem Lande verschwunden sind !
*
So wird der Thron durch Huld gefestigt werden ,
und auf ihm im Zelte Davids in Best ä
ndigkeit einer sitzen ,
der da richtet und nach Recht trachtet und sich der Gerechtigkeit beflei ß
igt ! -
*
Wir haben vom Stolze Moabs geh ö
rt ,
dem ü
beraus hochfahrenden ,
von seinem Hochmut und seinem Stolz und seinem Ü
bermut ,
von seinem unwahren Gerede !
*
Darum wird Moab heulen ü
ber Moab ,
alles wird heulen ;
um die Traubenkuchen von Kir Harefet werdet ihr seufzen ,
v ö
llig niedergeschlagen .
*
Denn die Gefilde Hesbons sind verwelkt ;
heidnische Herren haben die Weinst ö
cke Gibmas zerschlagen ,
sie ,
deren Reben bis Jaeser reichten ,
bis hinein in die W ü
ste sich verirrten ,
deren Ranken sich ausbreiteten ,
das Meer ü
berschritten .
*
Deshalb weine ich mit Jaeser um die Weinst ö
cke Sibmas ,
begie ß
e dich mit meinen Thr ä
nen ,
Hesbon und Eleale .
Denn in deinen Herbst und in deine Lese ist ein Juchzen gefallen ,
*
Freude und Jubel ist genommen von den G ä
rten ,
und niemand jauchzt in den Weinbergen mit lautem Schrei .
Niemand tritt Wein in den Keltern ,
dem Juchzen habe ich ein Ende gemacht .
*
Deshalb erzittert mein Leib um Moab gleich einer Leier ,
und mein Innerstes um Kir Hares .
*
Und wenn auch Moab erscheint ,
sich abm ü
ht auf der Opferh ö
he und sein Heiligtum betritt ,
um zu beten ,
so wird es nichts ausrichten .
*
Dies ist das Wort ,
das Jahwe dereinst ü
ber Moab geredet hat .
*
Jetzt aber hat Jahwe also geredet :
In drei Jahren ,
wie die Jahre eines Lohnarbeiters gerechnet werden ,
wird die Macht Moabs mit all '
dem gro ß
en Gewoge ver ä
chtlich geworden sein ,
und ein Wenig ,
ein Bischen gar gering wird als Rest bleiben .