Jeremiah:18-21




sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:2 @ Mache dich auf und geh' hinab zum Hause des Töpfers; dort will ich dich meine Worte vernehmen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:3 @ Da ging ich zum Hause des Töpfers hinab und fand ihn mit einer Arbeit auf der Töpferscheibe beschäftigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:4 @ und mißriet das Gefäß, an dem er arbeitete, so machte er daraus wiederum ein anderes Gefäß, wie es der Töpfer eben machen wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:5 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:6 @ Kann ich nicht wie dieser Töpfer da mit euch verfahren, ihr vom Hause Israel? - ist der Spruch Jahwes; ganz wie der Thon in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, ihr vom Hause Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:7 @ Bald drohe ich einem Volk und einem Reich, es auszurotten und zu zerstören und zu verderben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:8 @ bekehrt sich aber dasselbige Volk, das ich bedroht habe, von seiner Bosheit, so lasse ich mich des Unheils gereuen, das ich ihm zuzufügen gedachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:9 @ Bald aber verheiße ich einem Volk und einem Reich, es bauen und pflanzen zu wollen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:10 @ thut es aber, was mir mißfällt, indem es meinem Befehl ungehorsam ist, so lasse ich mich des Guten gereuen, das ich ihm zu erweisen versprochen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:11 @ Und nun, sprich doch zu den Leuten von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems also: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich bereite Unheil für euch und hege Unheilsgedanken wider euch! Kehrt doch ein jeder von seinem bösen Wege um und befleißigt euch gutes Wandels und guter Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:12 @ Sie aber werden sprechen: Umsonst! vielmehr unseren Gedanken wollen wir folgen und wollen ein jeder starrsinnig nach seinem bösen Sinne handeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:13 @ Darum spricht Jahwe also: Fragt doch unter den Heiden nach, ob jemand derartiges schon gehört hat? Gar Schauderhaftes hat die Jungfrau Israel gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:14 @ Schwindet denn von dem Felsen über dem Gefilde der Schnee des Libanon? Oder versiegen je die quellenden Wasser, die wallenden, rieselnden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:15 @ Doch mein Volk hat meiner vergessen, den nichtigen Götzen räuchern sie, und auf ihren Wegen haben sie zum Straucheln gebracht die Irrpfade der Vorzeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:16 @ daß sie ihr Land zu einem Gegenstande des Entsetzens machen, immerwährenden Gezisches, daß, wer irgend daran vorüberzieht, sich entsetzt, und den Kopf schüttelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:17 @ Wie durch Ostwind werde ich sie zerstieben lassen vor dem Feinde her: den Rücken und nicht das Antlitz werde ich ihnen zeigen am Tag ihres Verderbens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:18 @ Da sprachen sie: Wohlan, laßt uns wider Jeremia verderbliche Anschläge ersinnen; denn nicht kommt den Priestern Weisung abhanden, noch den Weisen Rat, noch den Propheten Offenbarung, - wohlan, wir wollen ihn mit der Zunge niederschlagen und auf keines seiner Worte merken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:19 @ So merke, Jahwe, auf mich und höre die Reden meiner Widersacher!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:20 @ Soll denn für Gutes Böses vergolten werden, daß sie mir eine Grube gegraben haben? Gedenke, wie ich vor dir betend stand, um ihnen zum Besten zu reden, um deinen Grimm von ihnen abzuwenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:21 @ Darum gieb ihre Söhne dem Hunger preis und überliefere sie der Gewalt des Schwertes, daß ihre Weiber kinderlos und Witwen werden, ihre Männer aber von der Seuche erwürgt, ihre Jünglinge im Kampfe vom Schwert erschlagen werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:22 @ Möge man Wehgeschrei hören aus ihren Häusern, wenn du plötzlich Mordbanden über sie bringst; denn eine Grube haben sie gegraben, mich zu fangen, und heimlich Schlingen für meine Füße gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:23 @ Du aber, Jahwe, kennst alle ihre todbringenden Pläne wider mich: laß ihre Verschuldung ungesühnt bleiben und ihre Sünde vor dir nicht ausgelöscht sein. Vielmehr mögen sie dir als zu Fall gebrachte gelten; zur Zeit des Ausbruchs deines Zorns aber handle wider sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hin und kaufe dir einen Krug, wie ihn der Töpfer macht, nimm sodann mit dir etliche von den Vornehmsten des Volks und von den Vornehmsten der Priester

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:2 @ und gehe hinaus ins Thal Ben Hinnom, das vor dem Scherbenthore liegt, und verkündige dort die Worte, die ich zu dir reden werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:3 @ und sprich: Hört das Wort Jahwes, ihr Könige von Juda und ihr Bewohner Jerusalems! So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will Unheil über diesen Ort bringen, daß jedem, der davon hören wird, die Ohren gellen sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:4 @ Darum weil sie mich verließen und diesen Ort verkannten und an ihm andern Göttern, die sie nicht kannten, räucherten - sie wie ihre Väter und die Könige Judas -, und diesen Ort mit dem Blut Unschuldiger erfüllten

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:5 @ und die Baalshöhen erbauten, um ihre Söhne als Brandopfer für den Baal zu verbrennen, was ich weder geboten noch angeordnet habe, und was mir nie in den Sinn gekommen ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:6 @ darum, fürwahr, soll die Zeit kommen, ist der Spruch Jahwes, wo man diesen Ort nicht mehr" Topheth" und "Thal Ben Hinnom" nennen wird, sondern "Würgethal".

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:7 @ Da werde ich dann die Klugheit Judas und Jerusalems an diesem Ort ausschütten und sie auf der Flucht vor ihren Feinden durchs Schwert fällen und durch die, welche ihnen nach dem Leben trachten; ihre Leichname aber will ich den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde zum Fraße preisgeben

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:8 @ und will diese Stadt zu einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches machen: wer irgend an ihr vorüberzieht, soll sich entsetzen und zischen ob all' der Schläge, die sie betroffen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:9 @ Und ich will ihnen das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter zu essen geben, und sie sollen einer das Fleisch des andern essen, in der Drangsal und in der Bedrängnis, in die sie ihre Feinde und die, welche ihnen nach dem Leben trachten, bringen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:10 @ Und du sollst den Krug vor den Augen der Männer, die mit dir gegangen sind, zerbrechen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:11 @ und zu ihnen sagen: So spricht Jahwe der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerbrechen, wie man Töpfergeschirr zerbricht, das nie mehr ganz gemacht werden kann, und im Topheth wird man begraben, weil sonst kein Raum zum Begraben mehr vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:12 @ Also werde ich mit diesem Orte verfahren - ist der Spruch Jahwes -, und mit seinen Bewohnern, so daß ich diese Stadt zu einem Topheth mache:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:13 @ da sollen dann die Häuser Jerusalems und die Häuser der Könige von Juda wie die Stätte des Topheth unrein werden - alle die Häuser, auf deren Dächern sie dem gesamten Himmelsheere geräuchert und andern Göttern Trankopfer gespendet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:14 @ Als nun Jeremia vom Topheth, wohin ihn Jahwe zu prophetischer Verkündigung gesandt hatte, zurückkam, trat er in den Vorhof des Tempels Jahwes und sprach zum ganzen Volke:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:15 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will über diese Stadt und über alle zu ihr gehörenden Städte all' das Unheil kommen lassen, das ich ihr angedroht habe, weil sie sich halsstarrig gezeigt und auf meine Worte nicht gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:1 @ Als aber der Priester Pashur, der Sohn Immers (dieser war nämlich Oberaufseher im Tempel Jahwes), Jeremia diese Worte verkündigen hörte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:2 @ da schlug Pashur den Propheten Jeremia und legte ihn in den Block, der sich im oberen Benjaminsthor am Tempel Jahwes befand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:3 @ Am andern Morgen jedoch, nachdem Pashur den Jeremia aus dem Blocke befreit hatte, sprach Jeremia zu ihm: Nicht "Pashur" nennt Jahwe deinen Namen, sondern "Grauen ringsum"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:4 @ Denn also spricht Jahwe: Fürwahr, ich will dich zu einem Grauen für dich selbst und für alle deine Freunde machen; vor deinen Augen sollen sie durch das Schwert ihrer Feinde fallen, und ganz Juda will ich in die Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie nach Babel gefangen führe und mit dem Schwert erschlage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:5 @ Dazu will ich alle Vorräte in dieser Stadt und alle ihre Habe und alle ihre Kostbarkeiten preisgeben, auch alle Schätze der Könige Judas will ich in die Gewalt ihrer Feinde überliefern: die sollen sie rauben und fortschleppen und nach Babel bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:6 @ Du aber, Pashur, und alle Insassen deines Hauses - ihr werdet in Gefangenschaft gehen, und nach Babel sollst du gelangen und dort sterben und dort begraben werden, - du nebst allen deinen Freunden, denen du Lügen geweissagt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:7 @ Du hast mich bethört, Jahwe, und ich ließ mich bethören; du hast mich erfaßt und überwältigtest mich: zum Gelächter bin ich geworden allezeit, jedermann spottet meiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:8 @ Ja, so oft ich rede, muß ich aufschreien, "Unbill und Vergewaltigung!" rufen; denn das Wort Jahwes ward für mich ein Anlaß zu steter Beschimpfung und Verspottung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:9 @ Dachte ich: Ich will seiner nicht gedenken und nicht mehr in seinem Namen reden! da war es in meinem Innern wie loderndes Feuer, das verhalten war in meinen Gebeinen; ich mühte mich ab, es auszuhalten, aber ich vermochte es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:10 @ Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler - Grauen ringsum! -: "Zeigt ihn an"! und "Wir wollen ihn anzeigen"! Selbst alle die, mit denen ich Freundschaft pflegte, lauern auf einen Fehltritt von mir: "Vielleicht läßt er sich bethören, daß wir ihm beikommen und Rache an ihm nehmen"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:11 @ Aber Jahwe ist mit mir wie ein gewaltiger Held; darum werden meine Verfolger straucheln und nichts ausrichten: sie sollen arg zu Schanden werden, weil sie unklug gehandelt, - zu ewiger, unvergeßlicher Schmach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:12 @ Nun, Jahwe der Heerscharen, der du den Frommen erprobst, Nieren und Herz siehst: laß mich deine Rache an ihnen schauen, denn auf dich habe ich meine Sache gewälzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:13 @ Singet Jahwe, preiset Jahwe, daß er das Leben des Armen aus der Gewalt der Übelthäter errettete!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:14 @ Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren ward; der Tag, an dem mich meine Mutter gebar, bleibe ungesegnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:15 @ Verflucht sei der Mann, der meinem Vater die frohe Kunde brachte: Dir ist ein Knäblein geboren! und ihn dadurch hoch erfreute!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:16 @ Es ergehe diesem Manne wie den Städten, die Jahwe erbarmungslos von Grund aus zerstört hat, und er höre Geschrei am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:17 @ weil er mich nicht schon im Mutterschoße sterben ließ, daß meine Mutter mein Grab geworden und ihr Leib immerwährend schwanger geblieben wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:18 @ Warum doch bin ich aus dem Mutterschoße hervorgekommen, um nur Mühsal und Kummer zu erleben, und daß in Schande meine Tage vergingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:1 @ Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, als der König Zedekia Pashur, den Sohn Malkijas, und den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, mit dem Verlangen an ihn sandte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:2 @ Befrage doch Jahwe für uns, denn Nebukadrezar, der König von Babel, belagert uns: ob wohl Jahwe allen seinen wunderbaren Thaten gemäß an uns handeln wird, daß er wieder von uns abzieht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:3 @ Jeremia aber sprach zu ihnen: Also sollt ihr zu Zedekia sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:4 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Fürwahr, ich will die Kriegswaffen in eurer Hand, mit denen ihr den König von Babel und die Chaldäer, die euch bedrängen, außerhalb der Stadtmauer bekämpft, umwenden und ins Innere dieser Stadt zusammenziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:5 @ und ich selbst will mit euch kämpfen, mit ausgereckter Hand und starkem Arm und im Zorn und im Grimm und in gewaltiger Wut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:6 @ und will die Bewohner dieser Stadt, die Menschen wie das Vieh, niederschlagen: durch eine gewaltige Pest sollen sie umkommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:7 @ Darnach aber - ist der Spruch Jahwes -, will ich Zedekia, den König von Juda, mit seinen Dienern und den Leuten, die in dieser Stadt von der Pest, dem Schwert und dem Hunger übrig gelassen sind, in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt ihrer Feinde und in die Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, überliefern, daß er sie mit dem Schwerte niedermetzle, ohne Mitleid mit ihnen und ohne Schonung und ohne Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:8 @ Zu diesem Volk aber sollst du sagen: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich stelle euch zur Wahl: den Weg, der zum Leben, und den, der zum Tode führt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:9 @ Wer in dieser Stadt bleibt, wird durchs Schwert und durch den Hunger und durch die Pest umkommen; wer aber hinausgeht und sich den Chaldäern, die euch bedrängen, ergiebt, wird leben bleiben und sein Leben zur Beute haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:10 @ Denn ich habe mein Antlitz wider diese Stadt gerichtet zum Unheil und nicht zum Heil - ist der Spruch Jahwes; in die Gewalt des Königs von Babel soll sie überliefert werden, daß er sie niederbrenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:11 @ Denen vom Hause des Königs von Juda: Hört das Wort Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:12 @ ihr vom Hause Davids! So spricht Jahwe: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers, daß nicht wie Feuer meine Zornglut hervorbreche und unauslöschlich brenne - ob der Bösartigkeit eurer Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:13 @ Fürwahr, an dich will ich, du Bewohnerin des Thals, des Felsens der Ebene - ist der Spruch Jahwes -, an euch, die ihr sprecht: Wer sollte über uns herabkommen und wer sollte in unsere Wohnungen eindringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:14 @ Und ich will euch den Früchten eurer Thaten gemäß heim suchen - ist der Spruch Jahwes - und Feuer an ihren Wald legen, daß es alles, was rings um sie her ist, verzehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hinab zum Palaste des Königs von Juda und sage dort dieses Wort


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