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NONE.filter - sf_textbibel_1906_nt_at 5:



sf_textbibel_1906_nt_at@Info @ DESCRIPTION: A.T: Emil Kautzsch (AT), *4.9.1841 Plauen (Sachsen),?7.5.1910 Halle, prot., Deutscher, ab 1875 Ehrenbürger von Basel. Sohn des Karl Friedrich, Lehrers und Pfarrers.? 1866 Helene Michaelis. K. studierte 1859-63 Theologie und oriental. Sprachen in Leipzig (1863 Dr. phil., 1868 lic. theol.), wo er 1869 PD und 1871 ao. Professor wurde. Ab 1872 arbeitete er als o. Prof. für Altes Testament in Basel (hier auch Universitätsrektor). In Basel gehörte er ferner dem Kirchenrat an. 1880 wechselte er an die Univ. Tübingen, 1888 an die Univ. Halle. K. wirkte als Herausgeber einer wissenschaftlich kommentierten Übersetzung des Alten Testaments sowie der alttestamentl. Apokryphen und Pseudepigraphen. - N.T: Zu besonderer Freude gereicht es mir endlich, daß D. Weizsäcker (? 1899) behufs Herstellung einer Vollbibel die Beifügung seiner Übersetzung des Neuen Testaments (nach dem Manuscript der neunten Auflage) gestattet hat, in der die Aufgabe einer den heutigen Ansprüchen genügenden Verdeutschung lange vor unserer Bearbeitung des Alten Testaments zu allgemeiner Befriedigung gelöst war. E. Kautzsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:5 @ Und Gott nannte das Licht Tag, die Finsternis aber nannte er Nacht. Und es wurde Abend und wurde Morgen, der erste Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:15 @ Und sie sollen dienen als Leuchten an der Veste des Himmels, um die Erde zu beleuchten. Und es geschah so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:25 @ Da machte Gott die wilden Tiere je nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle Tiere, die auf dem Boden kriechen, je nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:5 @ es gab aber auf Erden noch gar kein Gesträuch auf den Fluren und noch sproßten keine Pflanzen auf den Fluren; denn Jahwe Gott hatte noch nicht regnen lassen auf die Erde, und Menschen waren noch nicht da, um den Boden zu bebauen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:15 @ Da nahm Jahwe Gott den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und zu bewachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:25 @ Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht vor einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:5 @ sondern Gott weiß gar wohl: sobald ihr davon eßt, da werden euch die Augen aufgethan, daß ihr werdet, wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:15 @ Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen und du wirst ihm die Ferse zermalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:5 @ auf Kain aber und sein Opfer schaute er nicht. Da wurde Kain sehr ergrimmt und es senkte sich sein Antlitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:15 @ Da sprach Jahwe zu ihm: Ebendarum soll, wer Kain erschlägt, siebenfältiger Rache verfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:25 @ Und Adam wohnte abermals seinem Weibe bei; da gebar sie einen Sohn und nannte ihn Seth. Denn Gott hat mir, sprach sie, andere Nachkommenschaft gesetzt an Stelle Abels, weil ihn Kain erschlagen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:1 @ Dies ist das Buch über die Nachkommen Adams. Als Gott den Adam erschuf, da erschuf er ihn Gott ähnlich;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:2 @ als Mann und Weib erschuf er sie und er segnete sie und gab ihnen den Namen "Mensch" damals, als sie geschaffen wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:3 @ Als nun Adam 130 Jahre alt war, erzeugte er einen Sohn, der ihm glich als sein Abbild, und gab ihm den Namen Seth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:4 @ Nach der Erzeugung des Seth aber lebte Adam noch 800 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:5 @ Und die ganze Lebensdauer Adams, die er durchlebte, betrug 930 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:6 @ Als nun Seth 105 Jahre alt war, erzeugte er den Enos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:7 @ Nach der Erzeugung des Enos aber lebte Seth noch 807 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:8 @ Und die ganze Lebensdauer Seths betrug 912 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:9 @ Als nun Enos 90 Jahre alt war, erzeugte er den Kenan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:10 @ Nach der Erzeugung Kenans aber lebte Enos noch 815 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:11 @ Und die ganze Lebensdauer des Enos betrug 905 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:12 @ Als nun Kenan 70 Jahre alt war, erzeugte er den Mahalalel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:13 @ Nach der Erzeugung Mahalalels aber lebte Kenan noch 840 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:14 @ Und die ganze Lebensdauer Kenans betrug 910 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:15 @ Als nun Mahalalel 65 Jahre alt war, erzeugte er den Jared.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:16 @ Nach der Erzeugung Jareds aber lebte Mahalalel noch 830 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:17 @ Und die ganze Lebensdauer Mahalalels betrug 895 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:18 @ Als nun Jared 162 Jahre alt war, erzeugte er den Henoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:19 @ Nach der Erzeugung Henochs aber lebte Jared noch 800 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:20 @ Und die ganze Lebensdauer Jareds betrug 962 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:21 @ Als nun Henoch 65 Jahre alt war, erzeugte er den Methusalah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:22 @ Nach der Erzeugung Methusalahs aber wandelte Henoch in Gemeinschaft mit Gott 300 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:23 @ Und die ganze Lebensdauer Henochs betrug 365 Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:24 @ Und weil Henoch in Gemeinschaft mit Gott gewandelt hatte, so verschwand er einst, denn Gott hatte ihn hinweggenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:25 @ Als nun Methusalah 187 Jahre alt war, erzeugte er den Lamech.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:26 @ Nach der Erzeugung des Lamech aber lebte Methusalah noch 782 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:27 @ Und die ganze Lebensdauer Methusalahs betrug 969 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:28 @ Als nun Lamech 182 Jahre alt war, erzeugte er einen Sohn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:29 @ den hieß er Noah, indem er sprach: Dieser wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und der Mühsal unserer Hände, die uns verursacht wird von dem Boden, den Jahwe verflucht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:30 @ Nach der Erzeugung Noahs aber lebte Lamech noch 595 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:31 @ Und die ganze Lebensdauer Lamechs betrug 777 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:32 @ Als nun Noah 500 Jahre alt war, erzeugte er den Sem, den Ham und den Japhet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:5 @ Als nun Jahwe sah, daß die Bosheit der Menschen groß ward auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens allezeit nur böse war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:15 @ Und also sollst du ihn bauen: 300 Ellen betrage die Länge des Kastens, 50 Ellen seine Breite und 30 Ellen seine Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:5 @ Da that Noah ganz, wie ihm Jahwe geheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:15 @ Die gingen hinein zu Noah in den Kasten, je zwei und zwei von allem Fleisch, das lebendigen Odem in sich hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:5 @ Und die Gewässer nahmen immer weiter ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am ersten des Monats, wurden die Gipfel der Berge sichtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:15 @ Da redete Gott zu Noah und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:5 @ Euer eignes Blut aber will ich rächen; an jedem Tiere will ich es rächen und an einem jeden Menschen, als der sein Bruder ist, will ich das Leben des Menschen rächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:15 @ so will ich an den Bund denken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen unter allem Fleische besteht, daß die Gewässer nicht wieder zu einer Flut werden sollen, alles Fleisch zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:25 @ da sprach er: Verflucht sei Kanaan! als niedrigster Sklave soll er seinen Brüdern dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:28 @ Und Noah lebte nach der Flut 350 Jahre;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:29 @ und die ganze Lebensdauer Noahs betrug 950 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:5 @ Von diesen zweigten sich ab die Bewohner der Inseln der Heiden. Dies sind die Söhne Japhets nach ihren Ländern, ihren verschiedenen Sprachen, ihren Stämmen, ihren Völkerschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:15 @ Kanaan aber erzeugte Sidon, seinen Erstgebornen, und Heth

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:25 @ Und dem Eber wurden zwei Söhne geboren; der eine hieß Peleg, weil sich zu seiner Zeit die Bevölkerung der Erde zerteilte, und sein Bruder hieß Joktan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:5 @ Da stieg Jahwe herab, um die Stadt und den Turm, den die Menschenkinder erbaut hatten, zu besehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:11 @ Nach der Erzeugung Arpachsads aber lebte Sem noch 500 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:12 @ Als nun Arpachsad 35 Jahre alt war, erzeugte er Selah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:15 @ Nach der Erzeugung Ebers aber lebte Selah noch 403 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:25 @ Nach der Erzeugung Tharahs aber lebte Nahor noch 119 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:32 @ Es betrug aber die Lebensdauer Tharahs 205 Jahre; sodann starb Tharah in Haran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:4 @ Da zog Abram hinweg, wie Jahwe zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:5 @ Da nahm Abram sein Weib Sarai und Lot, seines Bruders Sohn, und alle ihre Habe, die sie besaßen, und die Seelen, die sie in Haran erworben hatten, und sie zogen aus, um sich ins Land Kanaan zu begeben, und gelangten ins Land Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:15 @ Und als die obersten Beamten des Pharao sie zu Gesicht bekommen hatten, rühmten sie sie gegen den Pharao; da wurde das Weib in den Palast des Pharao geholt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:5 @ Aber auch Lot, der mit Abram zog, hatte Schafe und Rinder und Zelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:15 @ Denn all das Land, welches du siehst, will ich dir zu eigen geben und deinen Nachkommen für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:5 @ Im vierzehnten Jahre aber kam Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, und sie schlugen die Rephaiter zu Astaroth Karnaim und die Susiter zu Ham und die Emiter in der Ebene von Kirjathaim

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:15 @ Da teilte er seine Leute in mehrere Haufen und überfiel sie des Nachts, schlug sie und verfolgte sie bis Hoba, welches nördlich von Damaskus liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:1 @ Nach diesen Begebenheiten erging das Wort Jahwes an Abram in einem Gesicht; und er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild - es wartet deiner reicher Lohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:2 @ Da sprach Abram: O Herr Jahwe! Was willst du mir geben, während ich doch kinderlos dahingehe, und der Erbe meines Besitzes wird Elieser sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:3 @ Und Abram sprach: Mir hast du ja keine Nachkommenschaft gegeben; so wird denn ein Leibeigener meines Hauses mich beerben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:4 @ Aber das Wort Jahwes erging an ihn also: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern einer, der von deinem Leibe kommen wird, der soll dich beerben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:5 @ Und er führte ihn hinaus ins Freie und sprach: Blicke auf zum Himmel und zähle die Sterne, ob du sie zu zählen vermagst! Und er sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:6 @ Und er glaubte Jahwe, und das rechnete er ihm zu als Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:7 @ Da sprach er zu ihm: Ich bin Jahwe, der dich ausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu eigen zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:8 @ Und er sprach: O Herr Jahwe! Woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:9 @ Da sprach er zu ihm: Hole mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:10 @ Da holte er ihm alle diese, zerteilte sie in je zwei gleiche Teile und legte je die eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:11 @ Da stießen die Raubvögel herab auf die Stücke; Abram aber scheuchte sie hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:12 @ Als nun die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und Beängstigung, dichte Finsternis überfiel ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:13 @ Da sprach er zu Abram: Du mußt wissen, daß deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen leibeigen sein, und jene werden sie hart bedrücken vierhundert Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:14 @ Aber auch das Volk, dem sie leibeigen sein werden, will ich richten, und darnach sollen sie ausziehen mit reicher Habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:15 @ Du aber wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen; du wirst begraben werden in einem schönen Alter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:16 @ Und das vierte Geschlecht von ihnen wird hierher zurückkehren; denn noch ist das Maß der Schuld der Amoriter nicht voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:17 @ Als aber die Sonne untergegangen und dichte Finsternis eingetreten war, da kam ein Rauch, wie aus einem Ofen, und eine Feuerfackel, die zwischen jenen Stücken hindurchging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:18 @ An jenem Tage schloß Jahwe einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben vom Strome Ägyptens an bis zum großen Strom, dem Euphratstrom,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:19 @ das Land der Keniter, der Kenissiter, der Kadmoniter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:20 @ der Hethiter, der Pheresiter, der Rephaiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:21 @ der Amoriter, der Kanaaniter, der Girgasiter und der Jebusiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:5 @ Sarai aber sprach zu Abram: Die Kränkung, die mir widerfährt, komme über dich! Ich selbst habe dir meine Leibmagd abgetreten; nun sie aber merkt, daß sie schwanger ist, sieht sie mich geringschätzig an. Jahwe richte zwischen mir und dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:15 @ Und Hagar gebar Abram einen Sohn, und Abram nannte den Sohn, den ihm Hagar geboren hatte, Ismael.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:5 @ Darum sollst du fortan nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein. Denn zum Stammvater eines Haufens von Völkern mache ich dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:15 @ Und weiter sprach Gott zu Abraham: Dein Weib Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:25 @ Und sein Sohn Ismael war dreizehn Jahre alt, als er beschnitten wurde am Fleische seiner Vorhaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:5 @ und ich will einen Bissen Brot holen, daß ihr euch stärkt; darnach mögt ihr weiter ziehn. Denn dazu seid ihr vorübergekommen bei eurem Sklaven. Da sprachen sie: Thue, wie du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:15 @ Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht! Denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nicht doch, du hast gelacht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:25 @ Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:5 @ Die riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir ihnen beiwohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:15 @ Als aber die Morgenröte anbrach, da drängten die Engel Lot zur Eile und sprachen: Auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die hier gegenwärtig sind, damit du nicht mit weggerafft wirst wegen der Sündenschuld der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:25 @ und zerstörte jene Städte von Grund aus samt der ganzen Niederung und allen Bewohnern der Städte und dem, was auf den Fluren gewachsen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:35 @ Da gaben sie ihrem Vater auch in dieser Nacht Wein zu trinken, dann begab sich die jüngere hin und legte sich zu ihm. Er aber merkte weder wie sie sich hinlegte, noch wie sie aufstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:5 @ Hat er doch selbst zu mir gesagt: sie ist meine Schwester! Und ebenso hat auch sie behauptet: er ist mein Bruder! In der Einfalt meines Herzens und mit reinen Händen habe ich so gehandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:15 @ Und Abimelech sprach: Mein Land steht dir offen; laß dich nieder, wo es dir gefällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:5 @ Abraham aber war hundert Jahre alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:15 @ Als nun das Wasser im Schlauche zu Ende gegangen war, da warf sie den Knaben unter einen Strauch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:25 @ Abraham aber setzte den Abimelech zur Rede wegen des Wasserbrunnens, den die Sklaven Abimelechs mit Gewalt genommen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:5 @ Da sprach Abraham zu seinen Dienern: Bleibt hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten und dann wieder zu euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:15 @ Der Engel Jahwes aber rief dem Abraham ein zweites Mal vom Himmel her zu

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:5 @ Da antworteten die Hethiter dem Abraham also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:15 @ Höre mich doch nur an, Herr! Ein Stück Land von vierhundert Silbersekeln Wert, was hat das unter uns zu sagen? Begrabe du nur deine Tote!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:5 @ Da antwortete ihm der Sklave: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will in dieses Land, soll ich dann deinen Sohn wieder in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:15 @ Noch hatte er nicht ausgeredet, da kam, den Krug auf der Schulter, Rebeka heraus, die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, des Weibes Nahors, des Bruders Abrahams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:25 @ Und weiter sagte sie zu ihm: Wir haben Stroh und Futter in Fülle, sowie auch Raum zum Übernachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:35 @ Jahwe hat meinen Herrn reichlich gesegnet, so daß er zu großem Wohlstand gelangt ist, und hat ihm Schafe und Rinder, Silber und Gold, Sklaven und Sklavinnen und Kamele und Esel geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:45 @ Kaum hatte ich so bei mir beschlossen, da kam Rebeka heraus, den Krug auf der Schulter, stieg zur Quelle hinab und schöpfte Wasser. Da sprach ich zu ihr: Gieb mir zu trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:50 @ Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt von Jahwe! Wir können nichts dazu sagen, weder Schlimmes noch Gutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:51 @ Rebeka steht dir zur Verfügung; nimm sie und ziehe hin, damit sie das Weib des Sohnes deines Herrn werde, wie Jahwe geredet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:52 @ Als nun der Sklave Abrahams diese ihre Worte hörte, verneigte er sich vor Jahwe bis auf die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:53 @ Dann zog der Sklave Gold- und Silbersachen und Gewänder hervor und schenkte sie Rebeka; ihrem Bruder aber und ihrer Mutter schenkte er Kleinodien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:54 @ Und sie aßen und tranken, er und die Männer, die mit ihm waren, und blieben über Nacht. Am andern Morgen aber, als sie aufgestanden waren, da sprach er: Laßt mich ziehen zu meinen Herrn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:55 @ Da sprachen ihr Bruder und ihre Mutter: Laß doch das Mädchen noch einige Tage oder zehn bei uns bleiben, dann mag sie ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:56 @ Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf! Jahwe hat Glück gegeben zu meiner Reise, so entlaßt mich nun, damit ich zu meinem Herrn ziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:57 @ Da sprachen sie: Wir wollen das Mädchen rufen und sie selbst befragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:58 @ Hierauf riefen sie Rebeka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:59 @ Da ließen sie ihre Schwester Rebeka ziehen mit ihrer Amme und dem Sklaven Abrahams samt seinen Leuten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:65 @ und sprach zu dem Sklaven: Wer ist der Mann, der uns da auf dem Feld entgegenkommt? Der Sklave antwortete: Es ist mein Herr! Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:1 @ Abraham aber nahm nochmals ein Weib, Namens Ketura,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:2 @ die gebar ihm Simran, Joksan, Medan, Midian, Jisbak und Suah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:3 @ Joksan aber erzeugte Saba und Dedan; und die Söhne Dedans waren die Assuriter, die Letusiter und die Leummiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:4 @ Und die Söhne Midians waren Epha, Epher, Hanoch, Abida und Eldaa; diese alle stammen von Ketura.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:5 @ Abraham aber übergab alle seine Habe dem Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:6 @ Aber den Söhnen der Kebsweiber, die Abraham hatte, gab Abraham Geschenke und ließ sie noch bei seinen Lebzeiten von seinem Sohne Isaak hinweg östlich, in das Ostland ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:7 @ Das aber ist die Dauer der Lebensjahre Abrahams, die er durchlebt hat: 175 Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:8 @ Und Abraham verschied und starb in schönem Alter, alt und lebenssatt, und wurde versammelt zu seinen Stammesgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:9 @ Und es begruben ihn seine Söhne Isaak und Ismael in der Höhle Machpela, auf dem Grundstück des Hethiters Ephron, des Sohnes Zohars, welches Mamre gegenüberliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:10 @ auf dem Grundstück, welches Abraham von den Hethitern gekauft hatte: dort wurden Abraham und sein Weib Sara begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:11 @ Nach dem Tode Abrahams aber segnete Gott seinen Sohn Isaak; Isaak aber wohnte bei dem "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut".

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:12 @ Dies ist die Geschichte Ismaels, des Sohnes Abrahams, den die Ägypterin Hagar, die Leibmagd Saras, dem Abraham geboren hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:13 @ Und dies sind die Namen der Söhne Ismaels nach ihren Namen, nach ihrem Stammbaum: der Erstgeborene Ismaels Nebajoth; Kedar, Adbeel, Mibsam,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:14 @ Misma, Duma, Massa,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:15 @ Hadad, Thema, Jetur, Naphis und Kedma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:16 @ Das sind die Söhne Ismaels, und dies ihre Namen nach ihren Gehöften und Zeltlagern, zwölf Fürsten nach ihren Stammverbänden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:17 @ Und dies war die Lebensdauer Ismaels: 137 Jahre. Und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Stammesgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:18 @ Und sie wohnten von Havila an bis nach Sur, welches östlich von Ägypten liegt, bis nach Assur hin; allen seinen Verwandten setzte er sich auf den Nacken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:19 @ Das ist die Geschichte Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham erzeugte den Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:20 @ Isaak aber war vierzig Jahre alt, als er sich Rebeka, die Tochter des Aramäers Bethuel aus Mesopotamien, die Schwester des Aramäers Laban, zum Weibe nahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:21 @ Isaak aber bat Jahwe für sein Weib, denn sie war unfruchtbar. Da ließ sich Jahwe von ihm erbitten, und sein Weib Rebeka wurde schwanger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:22 @ Es stießen sich aber die Kinder in ihrem Leibe; da sprach sie: Wenn es so steht, warum lebe ich dann? Und sie ging hin, Jahwe zu befragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:23 @ Jahwe aber sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zwei Stämme werden aus deinem Schoße hervorgehen, sich zu befehden. Ein Stamm wird dem andern überlegen sein, und der ältere wird dem jüngeren dienstbar werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:24 @ Als nun ihre Zeit da war, daß sie gebären sollte, da fand sich, daß Zwillinge in ihrem Leibe waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:25 @ Da kam der erste heraus, rötlich, ganz und gar wie ein haariger Mantel; darum nannten sie ihn Esau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:26 @ Darnach kam sein Bruder heraus, der hielt mit seiner Hand die Ferse Esaus; darum nannte man ihn Jakob. Isaak aber war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:27 @ Als nun die Knaben heranwuchsen, wurde Esau ein tüchtiger Jäger, ein Mann der Steppe; Jakob dagegen war ein sanfter Mann, der bei den Zelten blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:28 @ Isaak aber liebte den Esau, denn Wildbret war nach seinem Geschmack; Rebeka dagegen liebte mehr den Jakob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:29 @ Einst kochte Jakob ein Gericht; da kam Esau ganz verschmachtet aus der Steppe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:30 @ Und Esau sprach zu Jakob: Laß mich schnell essen von dem roten, dem roten da! denn ich bin ganz verschmachtet. Deshalb nannte man ihn Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:31 @ Jakob aber sprach: Verkaufe mir zuvor dein Erstgeburtsrecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:32 @ Da sprach Esau: Ach, ich muß schließlich doch sterben; was soll mir da das Erstgeburtsrecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:33 @ Jakob sprach: Schwöre es mir zuvor zu! Da schwur er ihm und verkaufte so an Jakob sein Erstgeburtsrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:34 @ Jakob aber gab dem Esau Brot und ein Gericht Linsen. Da aß er und trank, stand auf und ging davon; so verscherzte Esau leichtfertig sein Erstgeburtsrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:5 @ zum Lohne dafür, daß Abraham meinem Befehl gehorcht und alles beobachtet hat, was ich von ihm forderte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Weisungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:15 @ Es hatten aber die Philister alle die Brunnen, welche die Sklaven seines Vaters bei Lebzeiten seines Vaters Abraham gegraben hatten, verschüttet und mit Erde angefüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:25 @ Da erbaute er daselbst einen Altar, rief den Namen Jahwes an und schlug daselbst sein Zelt auf. Hierauf gruben die Sklaven Isaaks dort einen Brunnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:35 @ Die waren ein schwerer Kummer für Isaak und Rebeka.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:5 @ Rebeka aber hatte zugehört, als Isaak so zu seinem Sohn Esau redete. Während nun Esau in die Steppe ging, um ein Wild zu erjagen und heimzubringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:15 @ Hierauf holte Rebeka die guten Kleider ihres älteren Sohnes Esau, die sie drinnen bei sich hatte, und zog sie ihrem jüngeren Sohne Jakob an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:25 @ Da sprach er: So bringe mir es her, damit ich esse von dem Wildbret meines Sohnes; so will ich dir dann meinen Segen geben! Da brachte er es ihm, und er aß; dann brachte er ihm Wein, und er trank.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:35 @ Er aber sprach: Dein Bruder kam hinterlistigerweise und nahm dir den Segen weg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:45 @ bis der Zorn deines Bruders von dir abläßt, und er vergißt, was du ihm angethan hast. Dann will ich hinsenden und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich euch beide an einem Tage verlieren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:5 @ So entließ Isaak den Jakob, und er zog nach Mesopotamien zu Laban, dem Sohne Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekas, der Mutter Jakobs und Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:15 @ Und ich werde mit dir sein und dich behüten überall, wohin du gehst, und werde dich zurückbringen in dieses Land. Denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich ausgeführt, was ich dir verheißen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:5 @ Da sprach er zu ihnen: Kennt ihr Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:15 @ da sprach Laban zu Jakob: Du bist ja doch mein Vetter! Solltest du da umsonst für mich arbeiten? Sage mir, worin soll dein Lohn bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:25 @ Am Morgen aber befand sich, daß es Lea war. Da sprach er zu Laban: Was hast du mir angethan? Habe ich nicht um Rahel bei dir gedient? Warum hast du mich denn betrogen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:35 @ Sodann wurde sie nochmals schwanger und gebar einen Sohn. Da sprach sie: Nunmehr will ich Jahwe preisen! Darum nannte sie ihn Juda. Darnach aber gebar sie weiter kein Kind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:5 @ Da wurde Bilha schwanger und gebar dem Jakob einen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:15 @ Sie antwortete: ist es nicht genug, daß du mir meinen Mann wegnimmst, daß du nun auch die Liebesäpfel meines Sohnes wegnehmen willst? Da sprach Rahel: Meinetwegen mag er diese Nacht bei dir schlafen zum Entgelt für die Liebesäpfel deines Sohnes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:25 @ Als nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Laß mich heimziehen in mein Vaterland!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:35 @ Und er entfernte an selbigem Tage die gestreiften und scheckigen Böcke und alle gesprenkelten und scheckigen Ziegen - alles, woran irgend etwas Weißes war - und alles, was schwarz war unter den Lämmern, und übergab es seinen Söhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:5 @ Da sprach er zu ihnen: Ich sehe wohl, daß mir euer Vater nicht mehr dasselbe Gesicht zeigt, wie früher; aber der Gott meines Vaters war mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:15 @ Gelten wir ihm nicht als Fremde, nachdem er uns verkauft und das Geld, das er für uns bekam, längst verzehrt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:25 @ Da erreichte Laban den Jakob; Jakob aber hatte sein Zelt auf dem Gebirge aufgeschlagen, während Laban mit seinen Stammesgenossen sein Zelt auf dem Gebirge Gilead aufgeschlagen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:35 @ Da sprach sie zu ihrem Vater: O Herr, sei nicht böse, wenn ich vor dir nicht aufstehen kann; es ergeht mir, wie es den Frauen ergeht! Und er suchte und suchte, fand aber den Teraphim nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:45 @ Hierauf nahm Jakob einen Stein und richtete ihn auf als Malstein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:50 @ Wenn du etwa meine Töchter schlecht behandeln oder noch mehr Weiber zu meinen Töchtern hinzunehmen wolltest - wenn dann niemand bei uns ist: bedenke wohl, Gott ist Zeuge zwischen mir und dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:51 @ Da sprach Laban zu Jakob: Wohlan, dieser Steinhaufe und der Malstein, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und dir -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:52 @ Zeuge soll sein dieser Steinhaufe und Zeuge soll sein der Malstein; weder ich darf über diesen Steinhaufen hinausgehen zu dir hinüber, noch darfst du über diesen Steinhaufen und diesen Malstein in böser Absicht hinausgehen zu mir herüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:53 @ Der Gott Abrahams und der Gott Nahors sei Richter zwischen uns, der Gott ihres Vaters. Jakob aber schwur bei dem, den sein Vater Isaak fürchtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:54 @ Hierauf schlachtete Jakob Opfertiere auf dem Berge und lud seine Stammesgenossen ein, das Mahl zu halten. Da hielten sie das Mahl und übernachteten auf dem Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:5 @ und trug ihnen Folgendes auf: So sollt ihr sagen zu meinem Gebieter Esau: Dein Sklave Jakob läßt dir sagen: bei Laban habe ich geweilt und verzog dort bis jetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:15 @ 200 Ziegen und 20 Böcke, 200 Mutterschafe und 20 Widder,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:25 @ Jakob aber blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm bis zum Anbruch der Morgenröte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:5 @ Als er aber aufblickte und die Frauen mit den Kindern gewahrte, fragte er: Wer sind denn diese da bei dir? Er antwortete: Die Kinder, die Gott deinem Sklaven geschenkt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:15 @ Da erwiderte Esau: So will ich wenigstens einen Teil der Leute, die ich bei mir habe, bei dir lassen! Er antwortete: Wozu doch? Möchte ich nur Gnade in den Augen meines Gebieters finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:5 @ Jakob aber hatte es erfahren, daß er seine Tochter Dina geschändet habe; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Weideplatz, und Jakob unternahm nichts bis zu ihrer Rückkehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:15 @ Nur unter der Bedingung wollen wir euch willfahren, wenn ihr werden wollt, wie wir, indem ihr alles, was männlich ist unter euch, beschneiden laßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:25 @ Am dritten Tage aber, als sie wundkrank waren, da griffen die beiden Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder der Dina, zum Schwert, überfielen die arglose Stadt und erschlugen alle Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:1 @ Da sprach Gott zu Jakob: Auf, ziehe hinauf nach Bethel, verweile dort und errichte dort einen Altar dem Gotte, der dir erschien, als du vor deinem Bruder Esau flohst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:2 @ Da gebot Jakob seiner Familie und allen, die mit ihm waren: Schafft die ausländischen Götter weg, die ihr bei euch habt, reinigt euch und wechselt eure Kleider,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:3 @ damit wir hinauf nach Bethel ziehen. Denn ich will dort einen Altar errichten dem Gott, der mich erhört hat in der Zeit meiner Drangsal und der mit mir war auf dem Wege, den ich gezogen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:4 @ Da übergaben sie Jakob alle ausländischen Götter, die in ihrem Besitze waren, sowie die Ringe, die sie an ihren Ohren trugen, und Jakob verscharrte sie unter der Terebinthe, die bei Sichem steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:5 @ Sodann brachen sie auf; es lag aber ein von Gott gewirkter Schrecken auf den Städten, die rings um sie her waren, so daß man die Söhne Jakobs nicht verfolgte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:6 @ Und Jakob gelangte nach Lus, welches im Lande Kanaan liegt, - das ist Bethel - samt allen den Leuten, die er bei sich hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:7 @ und er errichtete daselbst einen Altar und nannte die Stätte "Gott von Bethel", weil sich ihm Gott dort offenbart hatte, als er vor seinem Bruder floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:8 @ Es starb aber Debora, die Amme der Rebeka, und wurde begraben unterhalb Bethel unter der Eiche; man nennt sie deshalb Klageeiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:9 @ Da erschien Gott dem Jakob abermals bei seiner Rückkunft aus Mesopotamien und segnete ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:10 @ Und Gott sprach zu ihm: Du heißest Jakob; du sollst fortan nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein. Daher nennt man ihn Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:11 @ Und Gott sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige; du sollst fruchtbar sein und zahlreiche Nachkommen haben. Ein Volk, ja eine Schar von Völkern soll von dir abstammen und Könige werden aus deinen Lenden hervorgehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:12 @ Und das Land, welches ich Abraham und Isaak verliehen habe, dir will ich es verleihen und deinen Nachkommen will ich das Land verleihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:13 @ Und Gott fuhr auf von ihm an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:14 @ Da errichtete Jakob einen Malstein an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte - ein Steinmal -, und goß ein Trankopfer darüber aus und schüttete Öl darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:15 @ Und Jakob nannte die Stätte, woselbst Gott mit ihm geredet hatte, Bethel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:16 @ Sodann zogen sie von Bethel weiter, und als sie nur noch eine Strecke Wegs bis Ephrath hatten, wurde Rahel von Geburtswehen befallen, und sie hatte eine schwere Geburt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:17 @ Und als ihr die Geburt so schwer wurde, sprach die Geburtshelferin zu ihr: Sei getrost, du hast auch diesmal einen Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:18 @ Als aber ihr Leben entfloh - denn sie mußte sterben -, da nannte sie ihn Schmerzenskind; sein Vater aber nannte ihn Benjamin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:19 @ Hierauf starb Rahel und wurde begraben an der Straße nach Ephrath, das ist Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:20 @ Und Jakob errichtete einen Malstein auf ihrem Grabe; das ist der Malstein auf dem Grabe Rahels, der noch heute vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:21 @ Hierauf zog Israel weiter und schlug sein Lager auf jenseits von Migdal Eder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:22 @ Während aber Israel in dieser Gegend wohnte, ging Ruben hin und beschlief Bilha, das Kebsweib seines Vaters. Und Israel hörte es. Es waren aber die Söhne Jakobs ihrer zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:23 @ Von Lea: Der Erstgeborene Jakobs, Ruben, und Simeon, Levi, Juda, Issachar und Sebulon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:24 @ Von Rahel: Joseph und Benjamin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:25 @ Und von Bilha, der Leibmagd Rahels: Dan und Naphtali;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:26 @ und von Silpa, der Leibmagd Leas: Gad und Asser. Das sind die Söhne Jakobs, die ihm in Mesopotamien geboren wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:27 @ Und Jakob gelangte zu seinem Vater Isaak nach Mamre, der Stadt der vier - das ist Hebron -, woselbst Abraham und Isaak als Fremdlinge geweilt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:28 @ Es betrug aber die Lebensdauer Isaaks 180 Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:29 @ Da verschied Isaak und starb und ging ein zu seinen Stammesgenossen, alt und lebenssatt, und seine Söhne Esau und Jakob bestatteten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:5 @ und Oholibama gebar Jehus, Jaelam und Korah. Das sind die Söhne Esaus, die ihm im Lande Kanaan geboren wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:15 @ Dies sind die Häuptlinge der Söhne Esaus. Die Söhne des Eliphas, des Erstgebornen Esaus, waren der Häuptling Theman, der Häuptling Omar, der Häuptling Zepho, der Häuptling Kenas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:25 @ Und dies sind die Söhne Anas: Dison; und Oholibama war die Tochter Anas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:35 @ Als Husam gestorben war, wurde Hadad, der Sohn Bedads, König an seiner Statt, derselbe, der die Midianiter auf der Ebene von Moab schlug; und seine Residenz hieß Awith.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:5 @ Einst hatte Joseph einen Traum, den erzählte er seinen Brüdern; da haßten sie ihn noch ärger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:15 @ Da traf ihn jemand, wie er auf freiem Felde umherrirrte, und fragte ihn: Was suchst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:25 @ Als sie sich nun hingesetzt hatten, um ihre Mahlzeit zu halten, da gewahrten sie eine Karawane von Ismaelitern, die eben aus Gilead herüberkam; deren Kamele waren beladen mit Tragakanth, Balsam und Ladanum: damit waren sie unterwegs nach Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:35 @ Und ob auch alle seine Söhne und Töchter ihn zu trösten suchten, wollte er sich doch nicht trösten lassen, sondern sprach: Trauernd werde ich zu meinem Sohne hinabsteigen in die Unterwelt! So beweinte ihn sein Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:5 @ Sodann gebar sie noch einen Sohn; den nannte sie Sela. Und zwar befand sie sich zu Kesib, als sie ihn gebar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:15 @ Als Juda sie erblickte, hielt er sie für eine Buhldirne; denn sie hatte ihr Gesicht verhüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:25 @ Als sie aber schon hinausgeführt war, da schickte sie zu ihrem SchwiegerVater und ließ ihm sagen: Von dem Manne, dem diese Gegenstände gehören, bin ich schwanger! und ließ ihm sagen: Sieh doch zu, wem der Siegelring, die Schnüre und der Stab da gehören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:5 @ Und von der Zeit an, wo er ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und sein gesamtes Eigentum bestellt hatte, segnete Jahwe das Haus des Ägypters um Josephs willen, und der Segen Jahwes ruhte auf allem, was ihm gehörte, im Hause und draußen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:15 @ Als er nun hörte, daß ich ein lautes Geschrei erhob, da ließ er sein Gewand bei mir zurück und floh und lief zum Hause hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:5 @ Da hatten sie beide in einer und derselben Nacht einen Traum und zwar jeder einen Traum von besonderer Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Gefängnis saßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:15 @ Denn ich bin schmählich geraubt aus dem Lande der Hebräer, und auch hier habe ich es mit nichts verschuldet, daß sie mich ins Gefängnis geworfen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:5 @ Als er wieder eingeschlafen war, träumte ihm abermals und zwar, es wüchsen sieben Ähren an einem Halme, dick und schön.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:15 @ Da sprach der Pharao zu Joseph: Ich habe einen Traum gehabt, und es ist niemand da, der ihn zu deuten vermöchte. Nun habe ich aber von dir gehört: du brauchst einen Traum nur zu hören, um ihn alsbald zu deuten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:25 @ Da antwortete Joseph dem Pharao: Die Träume des Pharao sind gleichbedeutend; Gott hat dem Pharao vorausverkündigt, was er demnächst thun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:35 @ Und zwar soll man den gesamten Ernteertrag der nun kommenden guten Jahre ansammeln und Getreide aufspeichern zur Verfügung des Pharao und soll den Ernteertrag in die Städte legen und aufbewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:45 @ Und der Pharao legte Joseph den Namen Zaphenat Paneach bei und gab ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Oberpriesters von On, zum Weibe; und Joseph gebot über Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:50 @ Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das Hungerjahr anbrach; die gebar ihm Asnath, die Tochter Poti-pheras, des Oberpriesters von On.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:51 @ Den Erstgeborenen nannte Joseph Manasse; denn Gott, sprach er, hat mich alle meine Not und meine gesamte Familie vergessen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:52 @ Den zweiten aber nannte er Ephraim; denn Gott, sprach er, hat mich fruchtbar sein lassen im Lande meiner Trübsal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:53 @ Als nun die sieben Jahre des Überflusses in Ägypten vorüber waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:54 @ da brachen die sieben Hungerjahre an, wie Joseph vorhergesagt hatte. Und zwar kam eine Hungersnot über alle Länder; aber in ganz Ägypten gab es Brot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:55 @ Als nun ganz Ägypten die Hungersnot empfand, da forderte das Volk ungestüm Brot vom Pharao. Da sprach der Pharao zu allen Ägyptern: Geht hin zu Joseph: was er euch gebieten wird, das thut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:56 @ Es lastete aber die Hungersnot auf aller Welt. Da eröffnete Joseph alle Kornspeicher und verkaufte den Ägyptern Getreide. Und die Hungersnot wurde immer drückender in Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:57 @ Da kam alle Welt zu Joseph nach Ägypten, um Getreide zu kaufen; denn überall herrschte drückende Hungersnot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:5 @ Da kamen unter denen, die hinströmten, auch die Söhne Israels hin, um Getreide zu kaufen; denn in Kanaan herrschte Hungersnot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:15 @ Damit sollt ihr euch ausweisen: so wahr der Pharao lebt, ihr sollt nicht eher von hier wegziehen, bis euer jüngster Bruder hierher gekommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:25 @ Sodann gab Joseph Befehl, ihre Säcke mit Getreide zu füllen, dabei aber einem jeden sein Geld wieder in seinen Sack zu thun, auch ihnen Zehrung mit auf den Weg zu geben. Nachdem man sie demgemäß versorgt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:35 @ Als sie aber ihre Säcke ausschütteten, fand sich das Geld eines jeden in seinem Sack. Und als sie samt ihrem Vater ihr Geld erblickten, da erschraken sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:5 @ Giebst du ihn uns aber nicht mit, so reisen wir nicht. Denn der Mann hat uns erklärt: Ihr dürft mir nicht vor die Augen kommen, wenn ihr nicht euren Bruder mitbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:15 @ Da nahmen die Männer das erwähnte Geschenk, nahmen auch anderes Geld mit sich, dazu Benjamin, brachen auf, zogen nach Ägypten und traten vor Joseph.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:25 @ Sodann legten sie das Geschenk zurecht und warteten, bis Joseph mittags käme; denn sie hatten vernommen, daß sie dort das Mahl einnehmen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:5 @ Ist's doch derselbe, aus dem mein Gebieter zu trinken pflegt und aus dem er wahrsagt - daran habt ihr sehr übel gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:15 @ Joseph aber sprach zu ihnen: Was habt ihr da angestellt! Bedachtet ihr denn nicht, daß ein Mann, wie ich, wahrsagen werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:25 @ Als sodann unser Vater gebot: Zieht wieder hin, etwas Getreide für uns zu kaufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:1 @ Da konnte Joseph nicht länger an sich halten, wie er bisher aus Rücksicht auf seine Umgebung gethan, und rief: Laßt jedermann hinausgehen! So war niemand weiter zugegen, als sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:2 @ Da brach er in lautes Weinen aus, so daß es die Ägypter und die Höflinge des Pharao hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:3 @ Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder vermochten ihm nicht zu antworten, so bestürzt waren sie ihm gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:4 @ Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und als sie herzutraten, sprach er: Ich bin euer Bruder Joseph, den ihr nach Ägypten verkauft habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:5 @ Nun aber laßt euch das nicht anfechten und geratet nicht in Unmut darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn um euch am Leben zu erhalten, hat mich Gott euch vorausgesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:6 @ Zwei Jahre lastet nun schon die Hungersnot auf dem Lande, und noch stehen fünf Jahre bevor, in denen es kein Pflügen und kein Ernten geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:7 @ Gott aber schickte mich euch voraus, um Sorge zu tragen für den Fortbestand eures Stammes, und daß welche von euch am Leben blieben, daß es zu einer großen Errettung käme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:8 @ Somit habt nicht ihr mich hierher geschickt, sondern Gott; er machte mich zum vertrauten Ratgeber des Pharao und zum Obersten über seinen ganzen Hof und zum Gebieter über ganz Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:9 @ Zieht nun eilends hin zu meinem Vater und sagt ihm: So läßt dir dein Sohn Joseph sagen: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gemacht; komm zu mir, säume nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:10 @ In der Provinz Gosen sollst du wohnen und du sollst in meiner Nähe sein, samt deinen Söhnen und deinen Enkeln, deinen Schafen und Rindern und deinem ganzen Hausstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:11 @ Und ich werde daselbst für deinen Unterhalt sorgen. Denn noch fünf Jahre wird die Hungersnot währen; da könntest du verarmen samt deiner Familie und deinem ganzen Hausstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:12 @ Ihr seht es ja mit leiblichen Augen, und mein Bruder Benjamin sieht es mit leiblichen Augen, daß ich in eigner Person zu euch rede.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:13 @ Meinem Vater müßt ihr ausführlich berichten über meine hohe Würde in Ägypten und über alles, was ihr gesehen habt, und müßt eilends meinen Vater hierher bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:14 @ Hierauf fiel er seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte an seinem Halse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:15 @ Sodann küßte er alle seine Brüder und weinte, indem er sie umarmt hielt; darnach besprachen sich seine Brüder mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:16 @ Und die Kunde drang an den Hof des Pharao: die Brüder Josephs sind angekommen! Und der Pharao und seine Umgebung waren erfreut darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:17 @ Da sprach der Pharao zu Joseph: Sage deinen Brüdern: beladet also nun eure Lasttiere, zieht hin nach Kanaan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:18 @ holt euren Vater und eure Familien und kommt her zu mir, so will ich euch zur Verfügung stellen, was Ägypten irgend Gutes bietet; so sollt ihr vom Besten genießen, was das Land erzeugt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:19 @ Du aber gebiete ihnen: Thut also! Nehmt euch aus Ägypten Wagen mit für eure kleinen Kinder und eure Weiber und laßt euren Vater aufsteigen und kommt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:20 @ Laßt euch's aber nicht leid sein um euren Hausrat; denn was Ägypten irgend Gutes bietet, das soll euer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:21 @ Und die Söhne Israels thaten also, und Joseph gab ihnen Wagen gemäß dem Befehl des Pharao und gab ihnen Zehrung für die Reise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:22 @ Ihnen allen, Mann für Mann, schenkte er Ehrenkleider, und Benjamin schenkte er 300 Silbersekel und fünf Ehrenkleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:23 @ Seinem Vater aber sandte er gleichfalls zehn Esel, beladen mit den besten Erzeugnissen des Landes, sowie zehn Eselinnen, beladen mit Getreide, Brot und Zehrung für seinen Vater auf die Reise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:24 @ Alsdann verabschiedete er seine Brüder, und sie zogen ab, nachdem er sie noch ermahnt hatte: Ereifert euch nicht unterwegs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:25 @ So zogen sie fort aus Ägypten und gelangten nach Kanaan zu ihrem Vater Jakob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:26 @ Da berichteten sie ihm: Joseph ist noch am Leben, ja er ist sogar Gebieter über ganz Ägypten. Da wurde er ganz starr, denn er konnte ihnen nicht glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:27 @ Als sie ihm aber alles berichteten, was Joseph ihnen aufgetragen hatte, und als er die Wagen erblickte, die Joseph gesandt, um ihn hinzubringen, da kam wieder Leben in ihren Vater Jakob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:28 @ Da sprach Israel: Genug - mein Sohn Joseph ist noch am Leben! ich will hin und ihn sehen, bevor ich sterbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:5 @ Da brach Jakob auf von Beerseba, und die Söhne Israels hoben ihren Vater Jakob, ihre kleinen Kinder und ihre Frauen auf die Wagen, die der Pharao gesandt hatte, um ihn hinzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:15 @ Dies sind die Söhne Leas, die sie Jakob in Mesopotamien gebar, samt seiner Tochter Dina, zusammen 33 Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:25 @ Dies sind die Söhne Bilhas, welche Laban seiner Tochter Rahel mitgab; diese gebar sie Jakob, zusammen sieben Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:5 @ Da sprach der Pharao zu Joseph: Also dein Vater und deine Brüder sind zu dir gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:15 @ Als aber das Geld in Ägypten und Kanaan ausgegangen war, kamen alle Ägypter zu Joseph und riefen: Schaff uns Brot! oder sollen wir vor deinen Augen sterben? Denn das Geld ist zu Ende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:25 @ Da riefen sie: Du hast uns das Leben gerettet! Möchten wir uns deiner Huld erfreuen, o Herr, so wollen wir dem Pharao leibeigen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:5 @ Deine beiden Söhne aber, die dir in Ägypten geboren wurden, bevor ich zu dir nach Ägypten kam, die sollen mir angehören: Ephraim und Manasse - wie Ruben und Simeon sollen sie mir gelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:15 @ Sodann segnete er Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gewandelt haben, der Gott, der mein Hirte war, von meinem ersten Atemzuge an bis auf diesen Tag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:5 @ Simeon und Levi, die Brüder, - Werkzeuge des Frevels sind ihre Schwerter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:15 @ Und da er fand, daß Ruhe etwas Schönes, und sein Gebiet gar einladend sei, da beugte er seinen Nacken zum Lasttragen und wurde zum dienstbaren Fröner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:25 @ vom Gott deines Vaters - er helfe dir! - und von Gott, dem Allmächtigen, - er segne dich mit Segensfülle vom Himmel droben, mit Segensfülle aus der Wassertiefe, die drunten lagert, mit Segensfülle aus Brüsten und Mutterschoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:1 @ Da warf sich Joseph über seinen Vater her und weinte über ihm und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:2 @ Sodann befahl Joseph den Ärzten, die ihm dienten, seinen Vater einzubalsamieren. Da balsamierten die Ärzte Israel ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:3 @ Darüber vergingen 40 Tage, denn diesen Zeitraum erfordert das Einbalsamieren. Die Ägypter aber hielten ihm 70 Tage lang die Totenklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:4 @ Als nun die Klagezeit vorüber war, trug Joseph den Höflingen des Pharao die Bitte vor: Wenn ich euch irgend etwas gelte, so legt für mich ein gutes Wort ein bei dem Pharao in folgender Angelegenheit:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:5 @ Mein Vater hat mir einen Eid abgenommen und gesagt: Ich werde nun bald sterben; in der Gruft, die ich mir in Kanaan gegraben habe, dort sollst du mich beisetzen. Daher möchte ich nun hinziehn und meinen Vater bestatten, dann werde ich wiederkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:6 @ Da ließ ihm der Pharao antworten: Ziehe hin und bestatte deinen Vater gemäß dem Eid, den er dich hat schwören lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:7 @ So zog denn Joseph hin, um seinen Vater zu bestatten, und mit ihm zogen alle Untergebenen Pharaos, seine ersten Beamten und alle Würdenträger von Ägypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:8 @ dazu alle Angehörigen Josephs, sowie seine Brüder und die Angehörigen seines Vaters; nur ihre kleinen Kinder, sowie ihre Schafe und Rinder ließen sie in der Provinz Gosen zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:9 @ Nicht minder begleiteten ihn Wagen und Reiter, so daß es ein ganz gewaltiger Zug war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:10 @ Als sie nun bis nach Goren-Haatad gelangt waren, welches jenseits des Jordans liegt, hielten sie dort eine große und sehr feierliche Totenklage ab und er veranstaltete für seinen Vater eine siebentägige Totenfeier.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:11 @ Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Totenfeier zu Goren-haatad gewahrten, sprachen sie: Da findet eine große Totenfeier der Ägypter statt! Von daher heißt der Ort Abel Mizraim; derselbe liegt jenseits des Jordans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:12 @ Seine Söhne aber verfuhren mit ihm, wie er ihnen geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:13 @ Und zwar führten ihn seine Söhne nach Kanaan über und bestatteten ihn in der Höhle auf dem Grundstück Machpela, dem Grundstück, das Abraham von dem Hethiter Ephron zum Erbbegräbnis erworben hatte, gegenüber Mamre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:14 @ Hierauf kehrte Joseph, nachdem er seinen Vater bestattet hatte, nach Ägypten zurück, er und seine Brüder und alle, die mit ihm hingezogen waren, um seinen Vater zu bestatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:15 @ Da überlegten die Brüder Josephs - im Hinblick darauf, daß ihr Vater nun tot war -: Wenn nun Joseph etwa feindselig gegen uns auftreten und uns alles das Böse heimzahlen sollte, das wir ihm angethan haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:16 @ Da schickten sie eine Abordnung an Joseph und ließen ihm sagen: Dein Vater hat vor seinem Tode Folgendes angeordnet:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:17 @ Sprecht also zu Joseph: Ach vergieb doch deinen Brüdern ihre Sünde und Verschuldung, daß sie dir Böses angethan haben! Also vergieb uns, die wir ja auch den Gott deines Vaters verehren, unsere Sünde! Da weinte Joseph, als sie so zu ihm sprachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:18 @ Hierauf gingen seine Brüder selbst hin, warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Hier, nimm uns zu Leibeigenen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:19 @ Joseph aber erwiderte ihnen: Seid getrost! denn bin ich etwa an Gottes Statt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:20 @ Ihr freilich sannet Böses wider mich; Gott aber hat es zum Guten gewendet, um auszuführen, was jetzt vorliegt - viele Menschen am Leben zu erhalten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:21 @ Seid also nur getrost! Ich werde für euren und eurer Kinder Unterhalt sorgen. So tröstete er sie und sprach ihnen Mut ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:22 @ Es blieben aber Joseph und die zur Familie seines Vaters gehörten in Ägypten wohnen, und Joseph wurde 110 Jahre alt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:23 @ Und Joseph erlebte von Ephraim Enkel; auch Machir, dem Sohne Manasses, wurden bei Lebzeiten Josephs Söhne geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:24 @ Joseph aber sprach zu seinen Brüdern: Wenn ich längst tot bin, wird sich Gott eurer annehmen und euch aus diesem Land in das Land bringen, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:25 @ Da ließ Joseph die Söhne Israels schwören und sprach: Wenn sich Gott dereinst eurer annehmen wird, müßt ihr meine Gebeine von hier wegbringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:26 @ Und Joseph starb 110 Jahre alt. Da balsamierten sie ihn ein und legten ihn in Ägypten in einen Sarg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:5 @ Die Gesamtzahl der Nachkommen Jakobs aber betrug 70 Seelen; Joseph aber war schon in Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:15 @ Der König von Ägypten aber befahl den Hebammen der Hebräer - die eine derselben hieß Sifra, die andere Pua:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:5 @ Da kam die Tochter des Pharao an den Nil, um zu baden. Während nun ihre Begleiterinnen am Ufer des Nils entlang gingen, erblickte sie zwischen dem Röhricht das Kästchen; da schickte sie ihre Sklavin hin und ließ es holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:15 @ Aber auch der Pharao hörte von der Sache; da trachtete er darnach, Mose umbringen zu lassen. Mose jedoch ergriff die Flucht vor dem Pharao und begab sich nach dem Lande der Midianiter. Dort setzte er sich an den Brunnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:25 @ Und Gott schaute auf die Israeliten und offenbarte sich ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:5 @ Hierauf sprach er: Tritt nicht näher herzu! ziehe deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heiliger Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:15 @ Hierauf sprach Gott weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs hat mich zu euch gesandt; dies ist mein Name auf ewie Zeiten und dies meine Benennung auf Geschlecht und Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:5 @ So müssen sie es glauben, daß dir Jahwe, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, erschienen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:15 @ Dann magst du mit ihm sprechen und ihm die Reden überweisen; ich aber werde sowohl dir, als ihm, helfen zu reden und euch unterweisen, was ihr zu thun habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:25 @ Da nahm Zipora einen scharfen Stein, schnitt damit die Vorhaut ihres Sohnes ab und berührte damit seine Scham, indem sie sprach: Ein Blutbräutigam bist du mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:1 @ Hernach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So befiehlt Jahwe, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, damit sie mir in der Steppe ein Fest feiern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:2 @ Der Pharao aber erwiderte: Wer ist Jahwe, daß ich ihm gehorchen und Israel ziehen lassen sollte? Ich weiß nichts von Jahwe und werde Israel auch nicht ziehen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:3 @ Sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet; laß uns also drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen, um Jahwe, unserem Gott, Opfer zu bringen; sonst sucht er uns heim mit Pest oder Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:4 @ Der König von Ägypten aber erwiderte ihnen: Warum, Mose und Aaron, wollt ihr das Volk von seiner Arbeit abziehn? Geht an eure Frondienste!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:5 @ Und der Pharao sprach: Es ist des Volkes wahrlich schon so genug im Land, und da wollt ihr noch, daß es aufhört, Frondienste zu verrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:6 @ An eben demselben Tage gab der Pharao den Fronvögten, die über das Volk gesetzt waren, und seinen Aufsehern folgenden Befehl:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:7 @ Ihr sollt nicht mehr, wie bisher, dem Volk Häckerling liefern zur Verfertigung der Backsteine, sondern sie selbst sollen hingehen und sich Häckerling suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:8 @ Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:9 @ Die Arbeit muß den Leuten erschwert werden, so daß sie daran zu thun haben und nicht auf Vorspiegelungen achten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:10 @ Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hin und berichteten dem Volke: So hat der Pharao angeordnet: Ich lasse euch keinen Häckerling mehr liefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:11 @ Ihr selbst müßt hingehen, euch Häckerling zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:12 @ Da gingen die Leute in ganz Ägypten herum, um Stroh zu Häckerling zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:13 @ Die Fronvögte aber setzten ihnen hart zu und befahlen: Ihr müßt Tag für Tag die volle Arbeit liefern, wie zu der Zeit, wo Häckerling da war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:14 @ Den Aufsehern der Israeliten aber, welche die Fronvögte des Pharao ihnen als Vorgesetzte gegeben hatten, ließ man Schläge geben und fragte sie: Warum habt ihr den Betrag an Backsteinen, der euch bisher auferlegt war, in den letzten Tagen nicht voll geliefert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:15 @ Da gingen die Aufseher der Israeliten hin und beklagten sich flehentlich beim Pharao, indem sie sprachen: O Herr! Warum lässest du uns so behandeln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:16 @ Häckerling wird uns nicht mehr geliefert, und dennoch heißt es: Schafft Ziegel! Nun werden wir gar noch geschlagen! Du versündigst dich an deinem Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:17 @ Er aber erwiderte: Faul seid ihr, faul! Deswegen sagt ihr: Wir wollen hingehen, um Jahwe Opfer zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:18 @ Geht sofort an eure Arbeit; Häckerling wird euch nicht geliefert, aber den vollen Betrag an Backsteinen müßt ihr liefern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:19 @ So fanden sich die Aufseher der Israeliten in der schlimmen Lage, sagen zu müssen: Ihr bekommt von eurem täglichen Betrag an Backsteinen nichts erlassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:20 @ Als sie nun den Pharao verließen, trafen sie auf Mose und Aaron, die dort standen, um ihnen zu begegnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:21 @ und sagten zu ihnen: Jahwe strafe euch und helfe uns zum Recht, daß ihr uns beim Pharao und seinen Höflingen in schwere Ungnade gebracht, ja ihnen das Schwert in die Hand gedrückt habt, um uns das Leben zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:22 @ Da wandte sich Mose wieder an Jahwe zu sprach: O Herr! Warum lässest du diesem Volke solches Unheil widerfahren? Wozu hast du mich denn gesandt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:23 @ Denn seitdem ich zum Pharao gegangen bin, um in deinem Namen zu reden, behandelt er dieses Volk nur noch härter, und du hast dein Volk keineswegs errettet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:5 @ Nun aber habe ich das Wehklagen der Israeliten über die Knechtung, die ihnen von den Ägyptern widerfährt, erhört und gedachte an meine Zusage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:15 @ Und die Söhne Simeons: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn der Kanaaniterin; dies sind die Geschlechter Simeons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:25 @ Eleasar aber, der Sohn Aarons, heiratete eine der Töchter Putiels, die gebar ihm Pinehas; das sind die Stammhäupter der Leviten nach ihren Geschlechtern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:5 @ Dann sollen die Ägypter erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich die Ägypter meine Macht fühlen lasse und die Israeliten aus ihrer Mitte hinwegführe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:15 @ Begieb dich morgen früh zum Pharao und tritt ihm, wenn er hingeht ans Wasser, am Ufer des Nils entgegen mit dem Stabe, der sich in eine Schlange verwandelt hat, in der Hand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:25 @ Und die Plage, welche Jahwe mit dem Nil eintreten ließ, währte sieben volle Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:5 @ Mose erwiderte dem Pharao: Beliebe zu bestimmen, auf wann ich für dich, deine Höflinge und Unterthanen Fürbitte einlegen soll, daß du und deine Paläste von den Fröschen befreit werden, und nur im Nile noch welche übrig bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:15 @ Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger! Aber der Sinn des Pharao blieb verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:25 @ Mose erwiderte: O König! Sobald ich draußen bin, werde ich bei Jahwe Fürbitte einlegen, daß morgen die Hundsfliegen von dir, deinen Höflingen und Unterthanen weichen sollen; nur halte das Volk nicht abermals zum besten, indem du es doch nicht ziehen lässest, um Jahwe Opfer zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:5 @ Hierauf bestimmte Jahwe eine Frist, indem er sprach: Morgen wird Jahwe dies über das Land bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:15 @ Eben hätte ich meine Hand ausrecken und dich und deine Unterthanen mit der Pest zu Grunde richten können, so daß du weggefegt worden wärest vom Erdboden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:25 @ Und der Hagel erschlug in ganz Ägypten alles, was im Freien war, sowohl Menschen als Tier, und alle Feldgewächse zerschlug der Hagel und alle Bäume auf dem Felde knickte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:35 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er ließ die Israeliten nicht ziehen, wie Jahwe durch Mose vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:5 @ und sie sollen das ganze Land bedecken, so daß man den Boden nicht mehr sehen kann; sie werden den Rest, der gerettet ward und von dem Hagel euch noch übrig gelassen ist, fressen und werden alle eure Bäume, die draußen sprießen, abfressen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:15 @ Und sie bedeckten das ganze Land, so daß der Boden nicht mehr sichtbar war; und sie fraßen alle Gewächse auf dem Feld und alle Baumfrüchte, welche der Hagel übrig gelassen hatte, so daß gar nichts Grünes übrig blieb an den Bäumen und an den Feldgewächsen in ganz Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:25 @ Mose erwiderte: Du selbst mußt uns Schlacht- und Brandopfertiere mitgeben, damit wir sie für Jahwe, unseren Gott, zurichten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:5 @ da soll dann sterben jeder erstgeborene Sohn in Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharao an, der auf seinem Throne sitzt, bis zum Erstgeborenen der Sklavin, welche an der Handmühle sitzt, sowie aller erste Wurf des Viehs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:5 @ Ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm muß es sein; aus den Schafen oder Ziegen sollt ihr es wählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:15 @ Sieben Tage hindurch sollt ihr ungesäuertes Brot essen; bereits am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig von eueren Wohnungen fern halten; denn wer irgend gesäuertes Brot genießt vom ersten Tag an bis zum siebenten, der soll weggetilgt werden aus Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:25 @ Wenn ihr nun in das Land kommt, das euch Jahwe zu eigen geben wird, wie er verheißen hat, so sollt ihr diesen gottesdienstlichen Brauch beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:35 @ Die Israeliten aber hatten gethan, wie ihnen Mose geboten hatte, und sich von den Ägyptern silberne und goldene Geräte, sowie Kleider erbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:45 @ Ein Beisaß oder Lohnarbeiter darf es nicht mitessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:50 @ Da thaten alle Israeliten, wie Jahwe Mose und Aaron geboten hatte; so thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:51 @ An eben diesem Tage führte Jahwe die Israeliten nach ihren Scharen aus Ägypten hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:5 @ Wenn dich nun Jahwe in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter bringen wird, welches dir zu verleihen er deinen Ahnen zugeschworen hat, ein Land, welches von Milch und Honig überfließe, so sollst du diesen gottesdienstlichen Brauch in eben diesem Monat beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:15 @ Denn als der Pharao verstockt war und uns nicht wollte ziehen lassen, hat Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten getötet, sowohl die Erstgeborenen unter den Menschen, als den ersten Wurf des Viehs; deswegen bringe ich Jahwe jeden ersten männlichen Wurf als Opfer, und jeden Erstgeborenen unter meinen Söhnen löse ich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:5 @ Hierauf wurde dem Könige von Ägypten berichtet, daß das Volk entwichen sei. Da wurden der Pharao und seine Höflinge gegen das Volk umgestimmt; denn sie sagten sich: Was haben wir gethan, daß wir die Israeliten ziehen ließen, so daß sie uns keine Dienste mehr thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:15 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Warum rufst du mich zu Hilfe? Befiehl den Israeliten, weiter zu ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:25 @ Und er machte, daß die Räder ihrer Wagen absprangen, und daß sie nur mühsam vorwärts kamen. Da sagten die Ägypter: Laßt uns vor den Israeliten fliehen! Denn Jahwe kämpfte für sie gegen die Ägypter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:1 @ Damals sang Mose mit den Israeliten Jahwe das nachfolgende Lied, und sie sangen also: Ich will Jahwe ein Lied singen, denn hoch erhaben ist er; Rosse und Reiter hat er ins Meer gestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:2 @ Meine Stärke und mein Lobgesang ist Jahwe, und von ihm kam mein Heil. Er ist mein Gott; darum will ich ihn preisen - der Gott meines Vaters, darum will ich ihn hoch rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:3 @ Jahwe ist ein Kriegsheld; Jahwe ist sein Name.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:4 @ Die Streitwagen und die Heeresmacht des Pharao hat er ins Meer gestürzt, und die auserlesensten seiner Wagenkämpfer wurden ins Schilfmeer versenkt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:5 @ Meeresfluten bedeckten sie; in die Strudel stürzten sie, wie ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:6 @ Deine rechte Hand, o Jahwe! ist herrlich ob ihrer Kraft, Deine recht Hand, o Jahwe! zerschmettert die Feinde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:7 @ und mit deiner gewaltigen Majestät schlägst du deine Gegner zu Boden. Wenn du deinen Grimm loslässest, verzehrt er sie wie Strohhalme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:8 @ Durch dein zorniges Schnauben standen die Gewässer, wie ein Damm. Es stand aufrecht wie ein Wall, was strömte, wie geronnen war der Wasserschwall im Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:9 @ Der Feind dachte: Ich will ihnen nachjagen, sie einholen, will Beute verteilen, mich an ihnen letzen. Das Schwert will ich ziehn; ausrotten soll sie meine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:10 @ Du bliesest drein mit deinem Odem, da bedeckte sie das Meer. Sie sanken unter, wie Blei, in gewaltigen Wassermassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:11 @ Wer gleicht dir unter den Göttern, o Jahwe! Wer gleicht dir, du herrlich erhabener, du furchtbarer in Ruhmesthaten, der du Wunder verrichtest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:12 @ Da du deine Hand ausrecktest, verschlang sie die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:13 @ Du geleitetest mit deiner Huld das Volk, das du befreit hattest; du führtest es mit deiner Macht zu deiner heiligen Wohnstätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:14 @ Als die Nationen davon hörten, erzitterten sie, Angst ergriff die Bewohner Philistäas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:15 @ Damals erschraken die Stammesfürsten Edoms, die Anführer Moabs ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:16 @ Es befiel sie Schrecken und Angst; über die Großthat deines Arms wurden sie starr wie Stein. So zog nun ein dein Volk, o Jahwe! So zog nun ein das Volk, das du dir zum Eigentum erwählt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:17 @ Du brachtest sie hin und pflanztest sie an auf dem Berge, deinem Besitztum, der Stätte, die du dir bereitet hast, Jahwe! um daselbst zu wohnen, dem Heiligtum, o Herr, das deine Hände bereitet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:18 @ Jahwe ist König auf immer und ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:19 @ Denn als die Rosse des Pharao samt seinen Wagen und Reitern in das Meer geriethen, da ließ Jahwe die Wogen des Meeres über sie zusammenschlagen, während die Israeliten im Trockenen durch das Meer hindurch gezogen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:20 @ Da nahm die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, die Pauke zur Hand, und alle Weiber zogen hinter ihr drein mit Pauken und im Reigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:21 @ Mirjam aber sang ihnen vor: Singt Jahwe ein Lied, denn hoch erhaben ist er; Rosse und Reiter hat er ins Meer gestürzt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:22 @ Hierauf ließ Mose die Israeliten vom Schilfmeer aufbrechen; da zogen sie weiter nach der Wüste Sur und wanderten drei Tage in der Wüste, ohne Wasser zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:23 @ So gelangten sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser wegen seiner Bitterkeit nicht trinken. Denn es war bitter; daher hieß der Platz Mara.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:24 @ Da murrten die Leute gegen Mose und fragten: Was sollen wir trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:25 @ Er aber rief Jahwe um Hilfe an. Da wies ihm Jahwe eine gewisse Art Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es trinkbar. Dort gab er ihm Gesetz und Recht und dort ließ er ihm die Wahl,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:26 @ indem er sprach: Wenn du den Worten Jahwes, deines Gottes, treulich gehorchst und thust, was vor seinen Augen recht ist, und seinen Befehlen Folge leistest und alle seine Satzungen beobachtest, so werde ich keines der Leiden, von denen ich die Ägypter befallen ließ, dich befallen lassen, sondern ich, Jahwe, werde dein Arzt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:27 @ Hierauf gelangten sie nach Elim; dort fanden sich zwölf Quellen mit Wasser nebst siebzig Palmbäumen, und sie lagerten sich daselbst am Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:5 @ Wenn sie dann aber am sechsten Tage zubereiten, was sie heimbringen, so wird es doppelt so viel sein, als was sie sonst alltäglich einsammeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:15 @ Als dies die Israeliten sahen, fragten sie einander: Was ist das? denn sie wußten nicht, was es war. Und Mose sprach zu ihnen: Das ist das Brot, das euch Jahwe als Nahrungsmittel schenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:25 @ Hierauf befahl Mose: Nährt euch heute davon! denn heute ist Sabbat Jahwes; heute werde ihr draußen nichts finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:35 @ Die Israeliten aber aßen Manna vierzig Jahre hindurch, bis sie in bewohntes Land gelangten; Manna aßen sie, bis sie an die Grenze des Landes Kanaan gelangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:5 @ Jahwe aber erwiderte Mose: Gehe vor dem Volke voraus und nimm einige von den Vornehmen der Israeliten mit; auch deinen Stab, womit du in den Nil geschlagen hast, nimm zur Hand und geh!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:15 @ Da errichtete Mose einen Altar und benannte ihn: Jahwe ist mein Banner!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:5 @ Da kam Jethro, der SchwiegerVater Moses, mit seinen Söhnen und seinem Weibe zu Mose in die Wüste, woselbst er lagerte am Berge Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:15 @ Mose erwiderte seinem SchwiegerVater: Ja, die Leute kommen zu mir, um Gott zu befragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:25 @ Und Mose wählte aus der Gesamtheit der Israeliten tüchtige Männer aus und bestellte sie zu Häuptern über das Volk, zu Vorgesetzten über je tausend, je hundert, je fünfzig und je zehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:5 @ Wenn ihr nun auf mich hören und die von mir festgesetzten Ordnungen beobachten wollt, so sollt ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:15 @ Und er sprach zu dem Volke: Seid übermorgen bereit; keiner darf sich einem Weibe nahen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:25 @ Da stieg Mose zum Volke hinab und sagte es ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:5 @ Du sollst dich vor solchen nicht niederwerfen, noch sie verehren; denn ich Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Verschuldung der Väter ahndet an den Kindern, den Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:15 @ Du sollst nicht stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:25 @ Wenn du mir aber einen Altar aus Steinen errichtest, so darfst du ihn nicht aus behauenen Steinen aufbauen, denn wenn du sie mit eisernen Werkzeugen bearbeitest, entweihst du sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:5 @ Wenn jedoch der Sklave erklären sollte: Ich habe meinen Herrn, mein Weib und meine Kinder lieb und mag nicht frei werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:15 @ Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:25 @ Brandwunde um Brandwunde, Stichwunde um Stichwunde, Hiebwunde um Hiebwunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:35 @ Wenn jemandes Rind das Rind eines andern totstößt, so sollen sie das lebende Rind verkaufen und den Erlös dafür unter sich teilen; auch das tote sollen sie unter sich teilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:5 @ Wenn Feuer auskommt und das Gestrüpp ergreift, hernach aber ein Getreidehaufen oder das in Halmen stehende Korn oder überhaupt Ackerfrüchte verbrennen, so muß der, welcher den Brand verursacht hat, vollen Ersatz leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:15 @ Wenn jemand eine Jungfrau, die noch unverlobt ist, verführt und ihr beiwohnt, so soll er für sie das Kaufgeld entrichten und sie sich zum Weibe nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:25 @ Wenn du einem das Obergewand als Pfand wegnimmst, so sollst du es ihm bis Sonnenuntergang zurückgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:5 @ Wenn du siehst, daß der Esel deines Feindes unter seiner Last zusammengebrochen ist, so gehe nicht etwa an ihm vorüber, sondern hilf ihm, den Esel zu befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:15 @ Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: sieben Tage lang sollst du ungesäuerte Brote essen, wie ich es dir befohlen habe, zur Zeit des Monats Abib; denn in ihm bist du aus Ägypten ausgezogen. Vor mir soll man nicht mit leeren Händen erscheinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:25 @ Verehrt Jahwe, euren Gott, so wird er dir reichlich Speise und Trank gewähren, und Krankheiten will ich von dir fernhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:5 @ Dann gab er den jungen Männern unter den Israeliten den Auftrag, Jahwe Brandopfer darzubringen und als Heilsopfer junge Stiere zu schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:15 @ Als nun Mose auf den Berg gestiegen war, hüllte die Wolke den Berg ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:1 @ Und Jahwe redete zu Mose:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:2 @ Gebiete den Israeliten, daß sie eine Beisteuer für mich erheben; von einem jeden, den sein Herz dazu treibt, sollt ihr die Beisteuer für mich erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:3 @ In den folgenden Dingen soll die Beisteuer bestehen, die ihr von ihnen erheben sollt: in Gold, Silber und Kupfer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:4 @ in blauem Purpur, rotem Purpur, Karmesin, Byssus und Ziegenhaar;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:5 @ in rotgefärbten Widderfellen und Seekuhfellen, in Akazienholz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:6 @ in Öl für den Leuchter, Spezereien für das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:7 @ in Schohamsteinen und in Edelsteinen zum Besetzen des Schulterkleids und des Brustschilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:8 @ Und sie sollen mir ein Heiligtum errichten, daß ich mitten unter ihnen wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:9 @ Genau nach dem Modell der Wohnung und aller ihrer Geräte, das ich dir zeige, sollt ihr es errichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:10 @ Und zwar sollen sie eine Lade von Akazienholz anfertigen, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalbe Elle breit und anderthalbe Elle hoch;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:11 @ die sollst du mit gediegenem Gold überziehen - inwendig und auswendig mußt du sie überziehen - und sollst einen ringsumlaufenden goldenen Kranz an ihr anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:12 @ Weiter sollst du für sie vier goldene Ringe gießen und diese an ihren vier Füßen befestigen, und zwar zwei Ringe auf ihrer einen Seite und zwei Ringe auf ihrer anderen Seite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:13 @ Sodann sollst du Stangen von Akazienholz anfertigen und sie mit Gold überziehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:14 @ diese Stangen sollst du durch die Ringe ziehen, die an den Seiten der Lade sind, damit man mittels ihrer die Lade tragen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:15 @ In den Ringen an der Lade sollen die Stangen bleiben; sie dürfen nicht aus ihnen entfernt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:16 @ In die Lade aber sollst du das Gesetz legen, das ich dir übergeben werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:17 @ Sodann sollst du eine Deckplatte aus gediegenem Gold anfertigen, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalbe Elle breit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:18 @ Und du sollst zwei goldene Kerube anfertigen - in getriebener Arbeit sollst du sie anfertigen - an den beiden Enden der Deckplatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:19 @ und bringe den einen Kerub an dem einen Ende an und den anderen Kerub an dem anderen Ende. An der Deckplatte sollst du die Kerube anbringen, an ihren beiden Enden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:20 @ Es sollen aber die Kerube ihre Flügel nach oben ausgebreitet halten, indem sie mit ihren Flügeln die Deckplatte überdecken, während ihre Gesichter einander zugekehrt sind; gegen die Deckplatte hin sollen die Gesichter der Kerube gerichtet sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:21 @ Sodann sollst du die Deckplatte oben auf die Lade legen; in die Lade aber sollst du das Gesetz legen, das ich dir übergeben werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:22 @ Und dort werde ich mich dir offenbaren und mit dir reden von der Deckplatte aus, von dem Ort zwischen den beiden Keruben, die sich auf der Gesetzeslade befinden, so oft ich dir Befehle an die Israeliten zu übertragen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:23 @ Sodann sollst du einen Tisch aus Akazienholz anfertigen, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalbe Elle hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:24 @ Den sollst du mit gediegenem Gold überziehen und einen ringsumlaufenden goldenen Kranz an ihm anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:25 @ Sodann sollst du eine in Handbreite ringsumlaufende Leiste an ihm anbringen und an dieser Leiste wiederum einen ringsumlaufenden goldenen Kranz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:26 @ Weiter sollst du vier goldene Ringe für ihn anfertigen und diese Ringe an den vier Ecken seiner vier Füße befestigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:27 @ Dicht an der Leiste sollen sich die Ringe befinden, zur Aufnahme von Stangen, damit man den Tisch tragen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:28 @ Die Stangen aber sollst du aus Akazienholz anfertigen und sie mit Gold überziehen; mit ihnen soll dann der Tisch getragen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:29 @ Und du sollst die zu ihm gehörenden Schüsseln und Schalen, sowie die Kannen und Becher, mit denen das Trankopfer gespendet wird, anfertigen; aus gediegenem Golde sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:30 @ Auf den Tisch aber sollst du beständig Schaubrote vor mich legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:31 @ Ferner sollst du einen Leuchter von gediegenem Gold anfertigen; in getriebener Arbeit soll dieser Leuchter, sein Fußgestell und sein Schaft angefertigt werden, und an ihm sollen sich Blumenkelche - Knollen mit Blüten - befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:32 @ Von seinen Seiten aber sollen sechs Röhren ausgehen, je drei auf jeder Seite des Leuchters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:33 @ An jeder Röhre sollen sich drei mandelblütenförmige Blumenkelche - je ein Knollen mit Blüte - befinden; so an allen sechs Röhren, die von dem Leuchter ausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:34 @ Am Leuchter selbst aber sollen sich vier Blumenkelche befinden, mandelblütenförmige Knollen mit Blüten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:35 @ und zwar jedesmal ein Knollen unter jedem der drei Röhrenpaare an ihm, - der sechs Röhren, die von dem Leuchter ausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:36 @ Ihre Knollen und Röhren sollen aus einem Stück mit ihm sein; alles getriebene Arbeit aus einem Stück, von gediegenem Golde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:37 @ Du sollst auch sieben Lampen für ihn anfertigen, und man soll ihm die Lampen aufsetzen, damit sie den Platz vor ihm beleuchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:38 @ Die zu ihm gehörenden Lichtscheren und Pfannen sollen aus gediegenem Golde sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:39 @ Ein Talent gediegenen Goldes soll man auf ihn und alle die erwähnten Geräte verwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:40 @ Und sieh zu, daß du sie genau nach dem Modell anfertigst, das dir auf dem Berge gezeigt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:5 @ Fünfzig Schleifen sollst du an dem einen Teppich anbringen und fünfzig Schleifen sollst du am Rande des Teppichs anbringen, der zu der anderen Fläche gehört, so daß die Schleifen einander gegenüberstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:15 @ Ferner sollst du die Bretter zur Wohnung anfertigen, aufrechtstehende, von Akazienholz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:25 @ Somit sollen es acht Bretter sein mit ihren silbernen Füßen, - sechszehn Füßen, je zwei Füßen unter jedem Brette.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:35 @ Den Tisch aber sollst du außerhalb des Vorhangs aufstellen und den Leuchter gegenüber dem Tisch auf der Südseite der Wohnung, während du den Tisch auf die Nordseite stellst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:5 @ und sollst es unterhalb des den Altar umlaufenden Simses befestigen, so daß das Netz bis zur Mitte des Altars reicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:15 @ und ebenso auf die andere Seite fünfzehn Ellen Umhänge, dazu drei Säulen nebst ihren drei Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:5 @ Und zwar sollen sie dazu das Gold, den blauen und roten Purpur, den Karmesin und den Byssus verwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:15 @ Weiter sollst du eine Orakel-Tasche anfertigen, in Kunstwirker-Arbeit. So wie das Schulterkleid gearbeitet ist, sollst du sie anfertigen; aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:25 @ die beiden Enden der beiden Schnuren aber sollst du an den beiden Geflechten befestigen und diese dann an den Schulterstücken des Schulterkleids auf dessen Vorderseite befestigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:35 @ Und Aaron soll es tragen, um den heiligen Dienst zu verrichten, und man soll es klingen hören, wenn er hineingeht ins Heiligtum vor Jahwe und wenn er herauskommt, damit er nicht sterbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:5 @ Sodann nimm die Kleider, bekleide Aaron mit dem Leibrock, dem Obergewand zum Schulterkleid, dem Schulterkleid und der Tasche und binde ihm die Binde des Schulterkleids um;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:15 @ Sodann bringe den einen Widder, damit Aaron und seine Söhne auf den Kopf des Widders die Hand aufstemmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:25 @ Sodann nimm es ihnen aus den Händen und laß es auf dem Altar über dem Brandopfer in Rauch aufgehn zum lieblichen Geruch vor Jahwe: ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:35 @ So sollst du mit Aaron und seinen Söhnen verfahren, ganz wie ich dir befohlen habe: sieben Tage hindurch sollst du ihnen die Hand füllen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:45 @ Und ich will unter den Israeliten wohnen und ihr Gott sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:5 @ Die Stangen aber sollst du aus Akazienholz fertigen und mit Gold überziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:15 @ Die Reichen sollen nicht mehr, und die Armen nicht weniger geben, als einen halben Sekel, bei der Entrichtung des Hebeopfers für Jahwe, zur Deckung ihres Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:23 @ Du aber verschaffe dir wohlriechende Stoffe von der besten Sorte, nämlich 500 Sekel vorzüglichsten Balsam, halb so viel wohlriechenden Zimt, also 250 Sekel, ferner 250 Sekel wohlriechenden Kalmus

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:24 @ und 500 Sekel Cassia, nach heiligem Gewicht, dazu ein Hin Olivenöl,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:25 @ und stelle daraus ein heiliges Salböl her, eine würzige Salbe, wie sie der Salbenmischer herstellt, - ein heiliges Salböl soll es sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:35 @ und bereite daraus Räucherwerk, eine würzige Mischung, wie sie der Salbenmischer bereitet, mit etwas Salz versetzt, rein, zu heiligem Gebrauche bestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:5 @ mittels Verarbeitung von Edelsteinen zum Besetzen und mittels Bearbeitung von Holz auszuführen und so in allen Gattungen zu arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:15 @ Sechs Tage hindurch darf Arbeit verrichtet werden, aber der siebente Tag ist ein Jahwe geheiligter Tag unbedingter Ruhe; jeder, der am Sabbattage eine Arbeit verrichtet, soll mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:5 @ Als dies Aaron sah, errichtete er vor ihm einen Altar; und Aaron ließ ausrufen: Morgen wird Jahwe ein Fest gefeiert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:15 @ Mose aber machte sich auf den Rückweg und stieg vom Berge hinab, mit den beiden Gesetztafeln in der Hand, - Tafeln, die auf beiden Seiten beschrieben waren; vorn und hinten waren sie beschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:25 @ Als nun Mose sah, daß das Volk aus Rand und Band gekommen war - denn Aaron hatte ihm die Zügel schießen lassen, zur Schadenfreude seiner Feinde -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:35 @ Und Jahwe verhängte Unheil über das Volk, weil sie das Kalb verfertigt hatten, welches Aaron verfertigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:5 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Sprich zu den Israeliten: Ihr seid ein halsstarriges Volk! Wenn ich auch nur einen Augenblick in eurer Mitte einherzöge, würde ich euch den Garaus machen. So legt nun euren Schmuck ab; dann will ich zusehen, was ich für euch thun kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:15 @ Er antwortete: Wenn du nicht in Person mitgehst, so führe uns lieber nicht von hier hinweg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:5 @ Da fuhr Jahwe in einer Wolke hernieder; er aber stellte sich dort neben ihn und rief den Namen Jahwes an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:15 @ Wenn du ein Abkommen mit den Bewohnern des Landes triffst, und sie mit ihren Göttern Abgötterei treiben und ihren Göttern Opfer bringen und dich dazu einladen, so lauft ihr Gefahr, von ihrer Opfergabe zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:25 @ Du sollst das Blut meiner Opfer nicht zu gesäuertem Brote schlachten, und das Opferfleich des Passahfestes soll nicht bis zum andern Morgen aufbehalten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:35 @ Da sahen dann jedesmal die Israeliten, daß die Haut des Antlitzes Moses glänzte. Dann legte Mose die Hülle wieder auf sein Antlitz, bis er hineinging, mit ihm zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:1 @ Hierauf versammelte Mose die ganze Gemeinde der Israeliten und sprach zu ihnen: Dies ist's, was Jahwe zu thun befohlen hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:2 @ Sechs Tage hindurch darf Arbeit verrichtet werden, den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Jahwe geweihten Tag unbedingter Ruhe. Jeder, der eine Arbeit an ihm verrichtet, soll getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:3 @ Am Sabbattage dürft ihr kein Feuer anzünden in allen euren Wohnungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:4 @ Da gebot Mose der ganzen Gemeinde der Israeliten also: Dies ist's, was Jahwe befohlen hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:5 @ Liefert von eurem Besitz eine Beisteuer für Jahwe! Jeder, den sein Herz dazu treibt, möge sie bringen, die Beisteuer für Jahwe: Gold, Silber, Kupfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:6 @ blauen und roten Purpur, Karmesin, Byssus und Ziegenhaar,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:7 @ rotgefärbte Widderfelle, Seekuhfelle und Akazienholz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:8 @ Öl für den Leuchter, sowie Spezereien zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:9 @ Schohamsteine und Edelsteine zum Besetzen des Schulterkleids und der Tasche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:10 @ Und alle, die kunstverständig sind unter euch, mögen kommen und alles das verfertigen, was Jahwe gefordert hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:11 @ die Wohnung mit ihren Zeltwänden und ihrer Decke, ihren Haken, Brettern, Riegeln, Säulen und Füßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:12 @ die Lade mit ihren Stangen, die Deckplatte und den verhüllenden Vorhang;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:13 @ den Tisch mit seinen Stangen und allen seinen Geräten und den Schaubroten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:14 @ den Leuchter mit seinen Geräten und seinen Lampen und das Öl für den Leuchter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:15 @ den Räucheraltar mit seinen Stangen, das Salböl, das wohlriechende Räucherwerk und den Thürvorhang für die Thüre der Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:16 @ den Brandopferaltar mit seinem kupfernen Gitterwerk, seinen Stangen und allen seinen Geräten, das Becken mit seinem Gestelle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:17 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen samt ihren Füßen, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:18 @ die Pflöcke zur Befestigung der Wohnung und die Pflöcke zur Befestigung des Vorhofs samt den zugehörigen Stricken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:19 @ die prachtvoll gewirkten Kleider für den Dienst im Heiligtume, die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne zum priesterlichen Dienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:20 @ Hierauf ging die ganze Gemeinde der Israeliten von Mose hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:21 @ Sodann aber kam ein jeder, den sein Herz dazu trieb, und jeder, der dazu willig war, und brachte die Beisteuer für Jahwe zur Anfertigung des Offenbarungszeltes und für den gesamten Dienst in ihm und zu den heiligen Kleidern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:22 @ Und zwar brachten sowohl Männer als Frauen: alle, die ihr Herz dazu trieb, brachten Spangen, Ohrringe, Fingerringe und Geschmeide, allerlei goldene Schmucksachen; dazu alle die, welche Jahwe eine Gabe an Gold zu weihen beschlossen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:23 @ Und alle die, welche blauen und roten Purpur, Karmesin, Byssus und Ziegenhaar, rotgefärbte Widderfelle und Seekuhfelle besaßen, die brachten sie herbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:24 @ Alle die, welche eine Beisteuer an Silber und Kupfer liefern wollten, brachten die Beisteuer für Jahwe herbei; und alle die, welche Akazienholz besaßen, wie es allenthalben bei der Anfertigung zu verwenden war, die brachten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:25 @ Und alle kunstverständigen Frauen spannen eigenhändig und brachten das Gespinst: blauen und roten Purpur, Karmesin und Byssus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:26 @ Und alle Frauen, die sich vermöge ihrer Kunstfertigkeit dazu getrieben fühlten, spannen Ziegenhaar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:27 @ Die Fürsten aber brachten die Schohamsteine und die Edelsteine zum Besetzen des Schulterkleids und der Tasche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:28 @ dazu die Spezereien und das Öl für den Leuchter und zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:29 @ Alle Männer und Frauen, die sich angetrieben fühlten, für alle die Arbeiten, deren Anfertigung Jahwe durch Mose befohlen hatte, Gaben zu bringen, - als freiwillige Spende an Jahwe brachten die Israeliten ihre Gaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:30 @ Mose aber sprach zu den Israeliten: Merket auf! Jahwe hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, namentlich berufen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:31 @ und ihn erfüllt mit göttlichem Geiste, mit Kunstsinn, Einsicht, Wissen und allerlei Kunstfertigkeiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:32 @ um Kunstwerke zu ersinnen und in Gold, Silber und Kupfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:33 @ sowie mittels Bearbeitung von Edelsteinen zum Besetzen und mittels Bearbeitung von Holz auszuführen und so in allen Gattungen von Kunstwerken zu arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:34 @ Aber auch die Gabe der Unterweisung hat er ihm verliehen, ihm und Oholiab, dem Sohne Ahisamachs vom Stamme Daniel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:35 @ Er hat sie erfüllt mit Kunstsinn, allerlei Arbeiten auszuführen, wie sie der Schmied und der Zimmermann, der Kunstweber, der Buntwirker in blauem und rotem Purpur, Karmesin und Byssus, sowie der Weber fertigt, indem sie alle Arbeiten ausführen und Kunstwerke ersinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:5 @ und sprachen zu Mose: Das Volk bringt viel mehr, als zur Anfertigung der Arbeiten, deren Ausführung Jahwe befohlen hat, erforderlich ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:15 @ jeden Teppich dreißig Ellen lang und vier Ellen breit; alle elf Teppiche hatten einerlei Maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:25 @ ebenso für die andere Seite der Wohnung, in der Richtung nach Norden, zwanzig Bretter

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:35 @ Sodann fertigte er den Vorhang aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstwirker-Arbeit fertigte der ihn, mit Keruben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:5 @ diese Stangen zog er durch die Ringe an den Seiten der Lade, so daß man die Lade tragen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:15 @ Die Stangen aber fertigte er aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold, damit man den Tisch tragen könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:25 @ Sodann fertigte er den Räucheraltar aus Akazienholz an, eine Elle lang und eine Elle breit, viereckig und zwei Ellen hoch; seine Hörner bildeten ein Ganzes mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:5 @ Sodann goß er vier Ringe für die vier Ecken des kupfernen Gitterwerks zur Aufnahme der Stangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:15 @ und ebenso für die andere Seite Umhänge in der Länge von fünfzehn Ellen, dazu drei Säulen nebst ihren drei Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:25 @ das infolge der Musterung der Gemeinde eingehende Silber 100 Talente und 1775 Sekel heiliges Gewicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:26 @ je ein Halbsekel, die Hälfte eines Sekels heiliges Gewicht, von jedem Kopfe, von allen, die der Musterung unterlagen, von zwanzig Jahren an und darüber, 603550 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:28 @ Aus den 1775 Sekeln aber fertigte er Nägel für die Säulen an, überzog ihre Köpfe und versah sie mit Ringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:5 @ Die Binde aber, die sich behufs seiner Anlegung an ihm befand, bildete ein Ganzes mit ihm von gleicher Arbeit aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:15 @ Sodann brachten sie an der Tasche die schnurenartig gedrehten Kettchen aus gediegenem Gold an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:25 @ fertigten Glöckchen aus gediegenem Gold an und setzten diese Glöckchen zwischen die Granatäpfel hinein, ringsum am Saume des Obergewands zwischen die Granatäpfel hinein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:35 @ die Gesetzeslade mit ihren Stangen und der Deckplatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:5 @ Den goldenen Räucheraltar aber sollst du vor die Gesetzeslade stellen und den Thürvorhang der Wohnung aufhängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:15 @ sodann sollst du sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, damit sie mir Priesterdienst thun, und kraft ihrer Salbung sollen sie für alle Zeiten Priesterrecht besitzen von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:25 @ und setzte die Lampen auf vor Jahwe, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:35 @ Und Mose war nicht imstande, in das Offenbarungszelt hineinzugehen, weil die Wolke darauf lagerte und die Herrlichkeit Jahwes die Wohnung erfüllte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:5 @ Sodann soll er das junge Rind vor Jahwe schlachten; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut darbringen. Und zwar sollen sie das Blut ringsum an den Altar sprengen, der vor der Thüre des Offenbarungszeltes steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:15 @ Der Priester aber soll es an den Altar bringen, ihm den Kopf einknicken und es auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen; das Blut aber ist auszupressen an die Wand des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:2:5 @ Soll aber deine Opfergabe in einem Speisopfer auf der Platte bestehen, so muß es aus ungesäuertem, mit Öl angemachtem Feinmehl bereitet sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:2:15 @ Du mußt aber Öl darauf thun und Weihrauch darauf legen - ein Speisopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:3:5 @ Die Söhne Aarons aber sollen es auf dem Altar über dem Brandopfer, das auf den Holzscheiten über dem Feuer liegt, in Rauch aufgehn lassen als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:3:15 @ die beiden Nieren samt dem Fett an ihnen, an den Lendenmuskeln, und das Anhängsel an der Leber; bei den Nieren soll er es wegnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:5 @ Hierauf nehme der gesalbte Priester einen Teil des Blutes des Farren und bringe es hinein ins Offenbarungszelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:15 @ die Vornehmsten der Gemeinde sollen vor Jahwe die Hand auf den Kopf des Farren stemmen, und dann soll man den Farren vor Jahwe schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:25 @ Sodann soll der Priester etwas von dem Blute des Sündopfers mit dem Finger nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars streichen; sein übriges Blut aber soll er am Brandopferaltar auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:35 @ Das gesamte Fett aber soll er wegnehmen, wie das Fett des Schaflamms beim Heilsopfer weggenommen zu werden pflegt, und der Priester soll es auf dem Altar über den Feueropfern Jahwes in Rauch aufgehn lassen. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hatte, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:1 @ Wenn sich jemand vergeht, indem er eine laut ausgesprochene Verwünschung anhört und könnte Zeuge sein, mag er nun den Thäter gesehen oder sonst in Erfahrung gebracht haben, hat aber keine Anzeige gemacht und so Schuld auf sich geladen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:2 @ oder wenn jemand irgend etwas Unreines berührt, sei es nun das Aas eines unreinen wilden Tiers oder das Aas eines unreinen Haustiers; oder das Aas eines unreinen Gewürms, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und in Schuld gerät, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:3 @ oder wenn er mit der Unreinigkeit an einem Menschen in Berührung kommt, mit irgend welcher Unreinigkeit, infolge derer einer unrein sein kann, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und in Schuld gerät, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:4 @ oder wenn jemand Ieichtfertigerweise schwört, daß er irgend etwas thun wolle, worauf man etwa leichtfertigerweise einen Schwur setzt, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und durch irgend etwas Derartiges in Schuld gerät,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:5 @ so soll er, wenn er durch irgend etwas Derartiges in Schuld gerät, bekennen, wessen er sich schuldig gemacht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:6 @ Sodann soll er Jahwe als Buße für das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ein Stück Kleinvieh, und zwar ein Weibchen, es sei ein Schaf oder eine Ziege, zum Sündopfer bringen, und der Priester soll ihm wegen seines Vergehens Sühne schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:7 @ Wenn er aber zur Beschaffung eines Schafs zu arm ist, so soll er Jahwe als Buße für sein Vergehen zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben bringen, die eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:8 @ Und zwar soll er sie zum Priester bringen; dieser soll die zum Sündopfer bestimmte zuerst darbringen. Er soll ihr dicht vor dem Genick den Kopf einknicken, ohne ihn abzutrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:9 @ Sodann soll er etwas von dem Blute des Sündopfers an die Wand des Altars sprengen. Der Rest des Blutes aber soll auf den Grund des Altars ausgedrückt werden; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:10 @ Die andere aber soll er zum Brandopfer herrichten, so, wie es sich gebührt. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:11 @ Wenn er aber zur Beschaffung zweier Turteltauben oder zweier junger Tauben zu arm ist, so soll er als Opfergabe für sein Vergehen ein Zehntel Epha Feinmehl zum Sündopfer bringen, doch ohne Öl darauf zu schütten oder Weihrauch darauf zu thun, denn es ist ein Sündopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:12 @ Und er soll es zum Priester bringen. Der Priester aber soll eine reichliche Hand voll davon nehmen, als Duftteil von ihm, und soll es auf dem Altar über den Feueropfern Jahwes in Rauch aufgehn lassen; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:13 @ Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich bei irgend einem jener Anlässe schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden. Es soll aber wie das Speisopfer dem Priester gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:14 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:15 @ Wenn jemand etwas veruntreut und sich unvorsätzlich an dem vergreift, was Jahwe geheiligt ist, so soll er Jahwe als Buße einen fehllosen Widder aus seiner Klienvieh-Herde, der nach deiner Schätzung einen Wert von mindestens zwei Sekeln heiligen Gewichts hat, zum Schuldopfer bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:16 @ Und was er sich von dem Geheiligten widerrechtlich angeeignet hat, soll er zurückerstatten und noch ein Fünftel des Betrags darauflegen. Er soll es dem Priester übergeben, und der Priester soll ihm durch den Schuldopfer-Widder Sühne schaffen; so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:17 @ Und wenn sich jemand vergeht und unbewußt irgend eines der Verbote Jahwes übertritt und so in Schuld gerät und Verschuldung auf sich geladen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:18 @ so soll er einen fehllosen Widder aus seiner Kleinvieh-Herde nach deiner Schätzung als Schuldopfer zum Priester bringen, und der Priester soll ihm Sühne schaffen wegen des Vergehens, das er unbewußt begangen hat; so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:19 @ Ein Schuldopfer ist es; hat er sich doch gegen Jahwe verschuldet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:20 @ Und Jahwe redete mit Mose aIso:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:21 @ Wenn sich jemand vergeht und sich einer Veruntreuung gegen Jahwe schuldig macht, indem er seinem Nächsten etwas Anvertrautes oder Hinterlegtes oder Geraubtes ableugnet oder seinen Nächsten übervorteilt

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:22 @ oder Verlorenes, das er gefunden hat, ableugnet oder indem er einen falschen Eid schwört wegen irgend einer Handlung, durch die sich einer vergehen kann, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:23 @ wenn er sich so vergeht und in Schuld gerät, so soll er dasjenige, was er geraubt oder erpreßt hat, oder was ihm anvertraut worden war, oder das Verlorene, das er gefunden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:24 @ oder dasjenige, um dessentwillen er betrüglich geschworen hat - was es auch sein mag - zurückerstatten; und zwar soll er es nach seinem vollen Wert ersetzen und noch ein Fünftel des Betrags darauflegen. Dem soll er es geben, dem es zukommt, an dem Tage, wo er seine Buße entrichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:25 @ Als Buße aber soll er für Jahwe einen fehllosen Widder aus seiner Kleinvieh-Herde nach deiner Schätzung als Schuldopfer zum Priester bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:26 @ Und der Priester soll ihm Sühne schaffen vor Jahwe; so wird ihm vergeben werden - jedwede Handlung, durch die sich einer verschulden kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:5 @ Das Feuer auf dem Altar aber soll damit brennend erhalten werden und nie erlöschen. Alle Morgen soll der Priester Holzscheite darauf anzünden, das Brandopfer darauf schichten und die Fettstücke der Heilsopfer über demselben in Rauch aufgehn lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:15 @ Der Priester, der aus der Reihe seiner Söhne an seiner Statt gesalbt ist, soll es verrichten, kraft einer für alle Zeiten geltenden Satzung Jahwes; als Ganzopfer soll es verbrannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:5 @ Und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer; ein Schuldopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:15 @ Das Fleisch des Heils-Dankopfers aber muß an demselben Tage gegessen werden, an welchem das Opfer gebracht wird; man darf nichts davon übrig lassen bis zum Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:25 @ Denn jeder, der Fett von Tierarten genießt, wie man sie Jahwe als Feueropfer darbringt, - hinwegzutilgen ist ein solcher, der es genießt, aus seinen Volksgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:35 @ Dies ist der Anteil Aarons und seiner Söhne an den Feueropfern Jahwes, an dem Tag, an welchem er sie herzutreten ließ, Jahwe Priesterdienst zu thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:5 @ Da sprach Mose zu der Gemeinde: Dies ist's, was Jahwe zu thun befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:15 @ Dann schlachtete ihn Mose, nahm das Blut, strich es mit dem Finger ringsum an die Hörner des Altars und entsündigte so den Altar; das übrige Blut aber goß er am Altar auf den Boden. So weihte er den Altar, indem er die Sühnehandlungen an ihm vollzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:25 @ Sodann nahm er das Fett, den Fettschwanz samt all' dem Fett an den Eingeweiden, das Anhängsel an der Leber und die beiden Nieren samt ihrem Fette, sowie die rechte Keule.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:35 @ Sieben Tage hindurch müßt ihr Tag und Nacht vor der Thüre des Offenbarungszeltes bleiben und die Anordnungen Jahwes befolgen; sonst müßtet ihr sterben - so ist mir's geboten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:5 @ Da brachten sie, was Mose verlangt hatte, hin vor das Offenbarungszelt, und die ganze Gemeinde nahte herzu und trat vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:15 @ Sodann brachte er die Opfergabe des Volkes dar: Er nahm den Bock, der zum Sündopfer für das Volk bestimmt war, schlachtete ihn und brachte ihn als Sündopfer, wie zuvor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:5 @ Da traten sie herzu und trugen sie in ihren Leibröcken hinaus vor das Lager, wie Mose geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:15 @ Die Hebekeule und die Webebrust soll man neben den zu Feueropfern bestimmten Fettstücken bringen, damit sie als Webe vor Jahwe gewebt werden; dann sollen sie dir und deinen Kindern als eine für alle Zeiten feststehende Gebühr zufallen, wie Jahwe befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:5 @ den Klippdachs, denn er ist zwar Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen - als unrein hat er euch zu gelten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:15 @ das ganze Geschlecht der Raben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:25 @ Und jeder, der eines ihrer Äser trägt, muß seine Kleider waschen und wird unrein bis zum Abend -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:35 @ Und alles, worauf eines ihrer Äser fällt, wird unrein: ein Backtopf oder Kochherd muß eingerissen werden. Unrein sind sie und sollen euch als unrein gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:45 @ Denn ich bin Jahwe, der euch aus Ägypten hinweggeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:12:5 @ Gebiert sie aber ein Mädchen, so bleibt sie auf zwei Wochen unrein, wie bei ihrer monatlichen Unreinigkeit, und 66 Tage muß sie im Reinigungsblute bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:5 @ Wenn ihn dann der Priester am siebenten Tage besieht und findet, daß sich die betroffene Stelle in ihrem Aussehen gleich geblieben ist, indem das Übel nicht weiter auf der Haut um sich gegriffen hat, so soll ihn der Priester abermals sieben Tage absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:15 @ und wenn der Priester das wilde Fleisch erblickt, so erkläre er ihn für unrein; denn das wilde Fleisch ist unrein: es ist Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:25 @ und der Priester bei dessen Besichtigung findet, daß die Haare an dem hellen Flecke weiß geworden sind, und daß er tiefer liegend erscheint, als die Haut, so ist es der Aussatz, der in der Brandwunde ausgebrochen ist, und der Priester erkläre ihn für unrein; es ist wirklicher Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:35 @ Wenn jedoch der böse Grind, nachdem der betreffende für rein erklärt war, immer weiter auf der Haut um sich greift,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:45 @ Es soll aber der Aussätzige, der das Übel an sich hat, in zerrissenen Kleidern einhergehen, sein Haupthaar fliegen lassen, den Bart verhüllen und "unrein! unrein!" rufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:50 @ Und wenn der Priester die betroffene Stelle besichtigt hat, so schließe er das vom Ausschlage betroffene sieben Tage ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:51 @ Wenn er dann am siebenten Tage wahrnimmt, daß der Ausschlag auf dem Kleid oder dem Gewebe oder dem Gewirke oder dem Leder - an irgend etwas, wozu das Leder verarbeitet zu werden pflegt, - weiter um sich gegriffen hat, so ist der Ausschlag ein bösartiger Aussatz. Derartiges ist unrein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:52 @ und man soll das Kleid oder das in Wolle oder Linnen Gewebte oder Gewirkte oder jederlei ledernen Gegenstand, an dem sich der Ausschlag zeigt, verbrennen; denn es ist ein bösartiger Aussatz, verbrannt muß es werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:53 @ Wenn es aber der Priester besieht und findet, daß der Ausschlag auf dem Kleid oder dem Gewebe ober dem Gewirke über irgend welchem ledernen Gegenstande nicht um sich gegriffen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:54 @ so gebiete der Priester, daß man das, woran sich der Ausschlag findet, wasche, und schließe es dann abermals sieben Tage ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:55 @ Wenn es dann der Priester, nachdem die betroffene Stelle ausgewaschen worden war, besichtigt und findet, daß sich das Aussehen der betroffenen Stelle nicht verändert hat, wenn auch der Ausschlag nicht weiter um sich gegriffen hat, so ist es unrein; man muß es verbrennen - es ist eine Einfressung, sei es nun an seiner Hinter- oder an seiner Vorderseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:56 @ Wenn aber der Priester bei der Besichtigung findet, daß die betroffene Stelle, nachdem man sie ausgewaschen hat, verblaßt ist, so soll man sie aus dem Kleid oder Leder oder Gewebe oder Gewirke herausreißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:57 @ Und wenn sich an dem Kleid oder Gewebe oder Gewirke oder an irgend welchem ledernen Gegenstand abermals Aussatz zeigt, so ist es ein frisch ausbrechender; man muß das, was mit dem Ausschlage behaftet ist, verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:58 @ Die Kleider aber oder Gewebe oder Gewirke oder ledernen Gegenstände jeder Art, von denen der Ausschlag, nachdem man sie gewaschen hat, verschwunden ist, müssen nochmals gewaschen werden, so werden sie rein sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:59 @ Das sind die Bestimmungen über den Aussatz an einem wollenen oder linnenen Kleid oder Gewebe oder Gewirke oder an irgend einem ledernen Gegenstande, wiefern sie für rein oder unrein zu erklären sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:5 @ Sodann soll der Priester Befehl geben, daß man den einen Vogel schlachte, in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:15 @ Alsdann nehme der Priester etwas von dem Log Öl und gieße es auf seine - des Priesters - linke Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:25 @ Sodann schlachte man das Schuldopferlamm, und der Priester nehme etwas von dem Blute des Schuldopfers und streiche es dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:35 @ so soll der, dem das Haus gehört, hingehen und es dem Priester melden und sprechen: An meinem Hause zeigt sich etwas wie Aussatz!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:45 @ Und man soll das Haus abbrechen, die zu ihm gehörenden Steine, Balken und den gesamten Lehmbewurf am Hause, und soll es hinausschaffen an einen unreinen Ort draußen vor der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:50 @ Den einen Vogel schlachte er in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:51 @ das Cedernholz aber, den Ysop, den Karmesin und den lebendigen Vogel soll er nehmen und in das Blut des geschlachteten Vogels und in das lebendige Wasser tauchen und das Haus siebenmal besprengen

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:52 @ und soll so das Haus mit dem Blute des Vogels und mit dem lebendigen Wasser, sowie mit dem lebendigen Vogel, dem Cedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:53 @ Den lebendigen Vogel aber lasse er hinaus vor der Stadt ins freie Feld fliegen und schaffe so dem Hause Sühne: so wird es rein werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:54 @ Das sind die Bestimmungen in betreff der verschiedenen Arten des Aussatzes und in betreff des Grindes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:55 @ sowie des Aussatzes an Kleidern und Häusern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:56 @ der Hautmale, des Schorfs und der weißen Flecken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:57 @ um darüber zu belehren, wenn etwas unrein oder rein ist. Das sind die Bestimmungen in betreff des Aussatzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:1 @ Und Jahwe redete mit Mose und Aaron also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:2 @ Redet mit den Israeliten und sprecht zu ihnen: wenn irgend jemand an seiner Scham einen Fluß hat, so ist solches ein unreiner Fluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:3 @ Und zwar verhält es sich so mit seiner Unreinigkeit infolge seines Flusses: Mag nun der Fluß aus seiner Scham im Gange sein oder seine Scham verstopft sein, so daß nichts ausfließt - es liegt Unreinigkeit bei ihm vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:4 @ Alles Lager, auf dem der Flüssige liegt, wird unrein, und alles Geräte, auf dem er sitzt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:5 @ Wer sein Lager berührt, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:6 @ Und wer sich auf das Geräte setzt, auf dem der Flüssige saß, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:7 @ Und wer den Leib des Flüssigen berührt, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:8 @ Und wenn der Flüssige seinen Speichel auf einen Reinen wirft, so muß dieser seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:9 @ Und jeder Sattel, auf dem der Flüssige reitet, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:10 @ Und wer irgend etwas von dem berührt, was sich unter ihm befindet, der wird unrein bis zum Abend. Und wer es fortträgt, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:11 @ Und jeder, den der Flüssige berührt, ohne zuvor seine Hände mit Wasser abgespült zu haben, der muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:12 @ Irdene Gefäße, die der Flüssige berührt, müssen zerbrochen, alle hölzernen Gefäße aber mit Wasser abgespült werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:13 @ Wenn aber der Flüssige rein wird von seinem Flusse, so soll er von da ab, wo er rein wurde, sieben Tage zählen; alsdann soll er seine Kleider waschen und seinen Leib in lebendigem Wasser baden - so wird er rein werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:14 @ Am achten Tag aber nehme er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, gehe hin vor Jahwe an die Thüre des Offenbarungszeltes und übergebe sie dem Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:15 @ Der Priester aber soll sie herrichten, die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer; und so soll ihm der Priester Sühne schaffen vor Jahwe wegen seines Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:16 @ Wenn jemandem der Same entgeht, so muß er seinen Leib baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:17 @ Und alles Kleid und alles Leder, an das solcher Same kommt, muß gewaschen werden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:18 @ Und wenn einer bei einem Weibe liegt und Samenerguß erfolgt, so müssen sie sich baden und bleiben unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:19 @ Wenn ein Weib flüssig wird, indem sie ihres Leibes Blutfluß hat, so haftet an ihr die Unreinigkeit sieben Tage lang, und jeder, der Sie berührt, wird unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:20 @ Und alles, worauf sie liegt während ihrer Unreinigkeit, wird unrein; und alles, worauf sie sitzt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:21 @ Und jeder, der ihr Lager berührt, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:22 @ Und jeder, der irgend ein Geräte berührt, auf dem Sie saß, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:23 @ Und wenn er etwas berührt, was sich auf dem Lager oder auf dem Geräte befindet, auf dem sie sitzt, so wird er unrein bis, zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:24 @ Und wenn einer bei ihr liegen sollte und von ihrer Unreinigkeit an ihn kommt, so bleibt er sieben Tage lang unrein, und alles Lager, auf dem er liegt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:25 @ Wenn aber ein Weib lange Zeit hindurch den Blutfluß hat, außer der Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit, oder wenn Sie blutflüssig bleibt über die Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit hinaus, so gilt von ihr die ganze Zeit hindurch, die sie an dem unreinen Flusse leidet, dasselbe, wie zur Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit: Sie ist unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:26 @ Alles Lager, auf dem sie liegt, so lange Sie an dem Flusse leidet, hat ihr zu gelten, wie das Lager zur Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit, und alles Geräte, auf dem sie sitzt, wird unrein, wie es unrein wird bei ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:27 @ Wer diese Dinge berührt, wird unrein; er muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:28 @ Wenn sie aber rein geworden ist von ihrem Fluß, so soll sie noch sieben Tage zählen: darnach soll sie als rein gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:29 @ Und am achten Tage soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und dieselben zum Priester bringen an die Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:30 @ Und der Priester soll die eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer herrichten, und so soll ihr der Priester vor Jahwe Sühne schaffen wegen ihres unreinen Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:31 @ So sollst du die Israeliten verwarnen in betreff ihrer Unreinigkeit, damit Sie nicht sterben infolge ihrer Unreinigkeit, indem Sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:32 @ Das sind die Bestimmungen in betreff des Flüssigen und dessen, dem der Same entgeht, so daß er dadurch unrein wird;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:33 @ und in betreff derjenigen, die an ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit leidet, und dessen, der einen Fluß hat, es sei ein Mann oder ein Weib, sowie dessen, der bei einer Unreinen liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:5 @ Von der Gemeinde der Israeliten aber soll er zwei Ziegenböcke zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:15 @ Sodann schlachte er den Sündopferbock des Volks und bringe sein Blut hinein hinter den Vorhang und verfahre mit seinem Blute so, wie er mit dem Blute des Farren verfuhr, und sprenge es auf die Deckplatte und vor die Deckplatte hin

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:25 @ Das Fett des Sündopfers aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:5 @ damit die Israeliten ihre SchIachtopfer, die sie auf freiem Felde zu opfern pflegen, herbringen, und zwar sollen sie sie für Jahwe an die Thüre des Offenbarungszeltes zum Priester bringen und sollen sie als Heilsopfer für Jahwe schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:15 @ Und jeder, der Aas oder von wilden Tieren Zerrissenes genießt, es sei ein Landeseingeborner oder ein Fremder, der muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend; dann wird er rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:5 @ Darum sollt ihr meine Satzungen und meine Rechte beobachten: derjenige, der nach ihnen thut, wird durch sie leben; ich bin Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:15 @ Die Scham deiner Schwiegertochter darfst du nicht entblößen; sie ist das Weib deines Sohns, du darfst ihre Scham nicht entblößen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:25 @ Da wurde das Land unrein, und ich suchte seine Verschuldung an ihm heim, so daß das Land seine Bewohner ausspie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:5 @ Und wenn ihr Jahwe ein Heilsopfer schlachtet, sollt ihr es opfern, daß es euch wohlgefällig mache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:15 @ Ihr sollt nicht Unrecht verüben beim Rechtsprechen - du sollst weder für einen Geringen Partei ergreifen, noch auf einen Vornehmen Rücksicht nehmen, sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:25 @ Im fünften Jahr aber dürft ihr ihre Früchte essen, daß euch um so reichIicherer Ertrag von ihnen zu teil werde; ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:35 @ Ihr sollt nicht Unrecht verüben beim Rechtsprechen, noch in betreff des Längenmaßes, des Gewichts und des Hohlmaßes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:5 @ so will doch ich mein Antlitz wider einen solchen richten und wider sein Geschlecht und will ihn und alle, die es ihm in der Abgötterei nachthun, indem sie mit dem Melech Abgötterei treiben, mitten aus ihrem Volk hinwegtilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:15 @ Und wenn sich jemand mit einem Tiere fleischlich vermischt, so soll er mit dem Tode bestraft werden, und auch das Tier sollt ihr töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:25 @ So macht denn einen Unterschied zwischen den reinen und den unreinen Vierfüßlern, sowie zwischen den unreinen und den reinen Vögeln, und macht euch nicht selbst abscheulich durch Vierfüßler oder Vögel oder irgend etwas, das sich auf Erden regt, was ich abgesondert habe, damit es euch als unrein gelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:5 @ Sie dürfen sich auf ihrem Haupte keine Glatze scheren, dürfen den Rand ihres Bartes nicht abscheren und sich an ihrem Leibe keine Einschnitte machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:15 @ daß er nicht seinen Stamm unter seinen Volksgenossen entweihe, denn ich bin Jahwe, der ihn heiligt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:5 @ oder wer irgend ein Gewürm berührt hat, durch das er unrein geworden ist, oder einen Menschen, durch den er unrein geworden ist zufolge irgend welcher Unreinigkeit, die ihm anhaftet, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:15 @ Und die Priester sollen die heiligen Gaben der Israeliten nicht entweihen - was sie als Hebe für Jahwe hinwegnehmen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:25 @ noch von einem Ausländer erwerben und als Speise eures Gottes darbringen; denn es haftet ihnen ein Schaden an - ein Makel haftet an ihnen -, darum werden sie euch nicht wohlgefällig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:5 @ Im ersten Monat, am vierzehnten des Monats gegen Abend findet Passahfeier für Jahwe statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:15 @ Sodann sollt ihr vom Tage nach dem Sabbat ab - von dem Tage ab, wo ihr die Webegarbe darbrachtet, - sieben volle Wochen zählen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:25 @ Ihr dürft da keinerlei Werktagsarbeit verrichten und habt Jahwe ein Feueropfer darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:35 @ Am ersten Tag ist Festversammlung am Heiligtume; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:5 @ Ferner sollst du Feinmehl nehmen und daraus zwölf Kuchen backen - zwei Zehntel sollen auf jeden Kuchen kommen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:15 @ Zu den Israeliten aber sollst du also sprechen: Wer irgend seinem Gotte flucht, der lädt Sünde auf sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:1 @ Und Jahwe redete mit Mose auf dem Berge Sinai also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:2 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch verleihen werde, so soll das Land Jahwe eine Ruhezeit halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:3 @ Sechs Jahre hindurch magst du dein Feld besäen und sechs Jahre hindurch deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag des Landes einheimsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:4 @ Aber das siebente Jahr soll für das Land eine Zeit unbedingter Ruhe sein, eine Ruhezeit für Jahwe. Da darfst du dein Feld nicht besäen, noch deinen Weinberg beschneiden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:5 @ den Nachwuchs deiner vorigen Ernte darfst du nicht einernten und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks nicht lesen - es soll ein Ruhejahr sein für das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:6 @ Was das Land in der Ruhezeit freiwillig trägt, soll euch zur Nahrung dienen - dir, deinem Sklaven und deiner Sklavin, sowie deinem Lohnarbeiter und deinem Beisassen, die sich bei dir aufhalten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:7 @ auch deinem Vieh und dem Wild in deinem Lande soll alles, was es trägt, zur Nahrung dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:8 @ Weiter sollst du sieben Ruhejahre zählen - siebenmal sieben Jahre - so daß die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahren gleichkommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:9 @ Dann aber sollst du im siebenten Monat, am zehnten des Monats die Lärmposaune erschallen Iassen; am Sühntage sollt ihr überall in eurem Lande die Posaune erschallen lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:10 @ und sollt so das fünfzigste Jahr weihen und im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Als ein Halljahr soll es euch gelten; da sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Besitz und zu seinem Geschlechte kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:11 @ Als ein Halljahr soll es euch gelten, das fünfzigste Jahr; in ihm dürft ihr nicht säen und den Nachwuchs nicht einernten, noch von den unbeschnittenen Weinstöcken Trauben lesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:12 @ Denn ein Halljahr ist es und soll euch als geheiligt gelten; vom Felde weg sollt ihr essen, was es trägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:13 @ In solchem Halljahre sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Besitze kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:14 @ Wenn du deinem Nächsten etwas verkaufst oder von deinem Nächsten kaufst, so sollt ihr nicht einer den andern übervorteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:15 @ Mit Rücksicht auf die Anzahl der Jahre seit dem letzten Halljahre sollst du deinem Nächsten abkaufen, und mit Rücksicht auf die Anzahl der Erntejahre soll er dir verkaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:16 @ Für eine größere Zahl von Jahren hast du einen entsprechend höheren Kaufpreis zu zahlen, wie für eine geringere Zahl von Jahren einen entsprechend geringeren; denn eine Anzahl von Ernten verkauft er dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:17 @ So übervorteilt nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gotte, denn ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:18 @ Darum sollt ihr nach meinen Satzungen thun und meine Rechte beobachten und nach ihnen thun, damit ihr sicher im Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:19 @ Da wird dann das Land seine Frucht hergeben, daß ihr euch satt essen könnt und sicher darin wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:20 @ Und falls ihr sprächet: Was sollen wir essen im siebenten Jahre, wenn wir nicht säen und uns keine Früchte einsammeln dürfen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:21 @ So wisset: Ich werde im sechsten Jahre meinen Segen zu euren Gunsten aufbieten, daß es für alle drei Jahre den nötigen Ertrag abwerfen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:22 @ Und wenn ihr im achten Jahre säet, werdet ihr noch immer von dem Ertrag altes Getreide essen; bis zum neunten Jahre - bis der Ertrag desselben zu Gebote steht - werdet ihr altes essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:23 @ Grund und Boden darf nicht endgiltig verkauft werden, denn mein ist das Land; denn ihr seid nur Fremdlinge und Beisassen bei mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:24 @ Daher sollt ihr in dem Lande, das ihr zu eigen habt, überall eine Wiedereinlösung von Grund und Boden gestatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:25 @ Wenn dein Bruder verarmt und etwas von seinem Besitztume verkauft, so soll sein nächster Verwandter als Löser für ihn eintreten und das, was sein Verwandter verkauft hat, wieder einlösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:26 @ Und wenn jemand keinen Löser hat, aber so viel zu beschaffen vermag, als er zur Wiedereinlösung bedarf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:27 @ so soll er die Jahre, die seit dem Verkaufe verflossen sind, in Anrechnung bringen; was darüber ist, soll er demjenigen, an den er verkauft hat, zurückerstatten, damit er wieder zu seinem Besitztum komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:28 @ Beschafft er aber nicht so viel, als er zur Rückerstattung bedarf, so bleibt das von ihm Verkaufte im Besitze des Käufers bis zum Halljahr; im Halljahr aber soll es unentgeltlich heimfallen, so daß er wieder zu seinem Besitztume kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:29 @ Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll er es wieder einlösen dürfen bis zum Abschlusse des Jahres, in welchem er es verkauft hat; für seine Wiedereinlösung ist damit eine Frist gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:30 @ Wenn es aber bis zum Ablauf eines vollen Jahres nicht eingelöst wird, so wird das Haus, das in einer ummauerten Stadt liegt, dem Käufer und seinen Nachkommen endgiltig als Besitz bestätigt und fällt im Halljahre nicht heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:31 @ Dagegen die Häuser in den Dörfern, welche nicht ringsum eine Mauer haben, sind als ein Teil des Ackerbesitzes zu betrachten; sie dürfen wieder eingelöst werden und fallen im Halljahre heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:32 @ Was aber die Häuser der Leviten betrifft - die Häuser in den Städten, die ihr Eigentum sind -, so steht den Leviten jederzeit die Wiedereinlösung zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:33 @ Und wenn jemand von den Leviten seinen Besitz nicht wieder einlöst, so fällt das von ihm - und zwar in der Stadt, wo er seinen Erbbesitz hat - verkaufte Haus im Halljahre heim; denn die Häuser in den Städten der Leviten sind ihr Erbbesitz inmitten der Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:34 @ Das zu ihren Städten gehörende Weideland aber darf nicht verkauft werden; denn es gehört ihnen für alle Zeiten als Erbbesitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:35 @ Und wenn dein Bruder verarmt, daß er sich neben dir nicht halten kann, so sollst du ihn aufrecht erhalten als Fremdling und Beisassen, daß er seinen Unterhalt neben dir habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:36 @ Du darfst nicht Zins und Wucher von ihm nehmen, sondern sollst dich fürchten vor deinem Gotte, daß dein Bruder seinen Unterhalt neben dir habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:37 @ Du darfst ihm dein Geld nicht um Zins geben, noch deine Nahrungsmittel um Wucher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:38 @ Ich bin Jahwe, euer Gott, der euch aus Ägypten weggeführt hat, um euch das Land Kanaan zu verleihen, um euer Gott zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:39 @ Und wenn dein Bruder neben dir verarmt und sich dir verkauft, so sollst du ihn nicht Sklavendienst thun lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:40 @ Gleich einem Lohnarbeiter, einem Beisassen, soll er bei dir sein; bis zum Halljahre soll er bei dir dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:41 @ Dann aber soll er samt seinen Kindern frei von dir ausgehen und zu seinem Geschlechte zurückkehren und wieder zu seinem väterlichen Besitztume kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:42 @ Denn meine Knechte sind sie, die ich aus Ägypten weggeführt habe; sie dürfen nicht verkauft werden, wie man Sklaven verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:43 @ Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gotte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:44 @ Und wenn du Sklaven und Sklavinnen haben willst: Von den Völkern, die euch rings umgeben, - von denen mögt ihr Sklaven und Sklavinnen kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:45 @ Auch von den Kindern der Beisassen, die sich bei euch aufhalten, mögt ihr welche kaufen, sowie aus ihrer Sippschaft, die sich bei euch befindet, die in eurem Lande geboren ist; sie sollen euer Besitztum sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:46 @ und ihr mögt sie auf eure Kinder nach euch vererben, daß sie ihr Eigentum seien, und mögt sie so dauernd zu Sklaven haben. Aber über eure Brüder, die Israeliten, - da darfst du nicht, einer über den andern, mit Härte herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:47 @ Und wenn ein Fremdling oder Beisaß neben dir zu Besitz gelangt, dagegen dein Bruder neben ihm verarmt und sich einem Fremdling oder Beisassen oder einem Abkömmling von der Sippschaft eines Fremdlings neben dir verkauft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:48 @ so soll er, nachdem er sich verkauft hat, wieder ausgelöst werden können. Einer seiner Brüder mag ihn auslösen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:49 @ oder sein Oheim oder der Sohn seines Oheims mag ihn auslösen, oder sonst einer von seinen nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlechte mag ihn auslösen; oder, wenn er selbst wieder zu Besitz gelangt, so mag er sich auslösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:50 @ Und zwar soll er mit dem, der ihn gekauft hat, die Zeit berechnen von dem Jahr ab, wo er sich ihm verkaufte, bis zum Halljahr. Der Preis, um den er sich verkauft, soll der Anzahl der Jahre entsprechen; gleich einem Lohnarbeiter ist er eine bestimmte Zeit bei ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:51 @ Wenn noch viele Jahre fehlen, so hat er zum Behufe seiner Auslösung einen dementsprechenden Betrag von der Kaufsumme zurückzuerstatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:52 @ Wenn aber nur noch wenige Jahre bis zum Halljahre fehlen, so muß er sie ihm auch berechnen; nach seinen Dienstjahren richtet es sich, wie viel er zum Behufe seiner Auslösung zurückzuerstatten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:53 @ Gleich einem, der Jahr um Jahr für Lohn arbeitet, soll er bei ihm sein; du darfst nicht ruhig mit ansehen, daß er mit Härte über ihn herrscht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:54 @ Falls er aber nicht in dieser Weise ausgelöst wird, so soll er samt seinen Kindern im Halljahre frei ausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:55 @ Denn die Israeliten gehören mir als Knechte zu; meine Knechte sind sie, der ich sie aus Ägypten weggeführt habe, ich, Jahwe, ihr Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:5 @ da soll sich bei euch die Dreschzeit bis zur Weinlese hinziehen und die Weinlese bis zur Saatzeit, daß ihr Brot in Fülle zu essen habt und sicher in eurem Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:15 @ wenn ihr meine Satzungen verachtet und gegen meine Rechte Widerwillen hegt, so daß ihr nicht durchaus nach meinen Geboten handelt und so den Bund mit mir brecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:25 @ und will ein Schwert über euch kommen lassen, das Rache nehmen soll für den Bundesbruch. Und wenn ihr euch dann in eure Städte zurückziehen werdet, so will ich die Pest unter euch senden, und ihr sollt in Feindeshand gegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:35 @ Die ganze Zeit hindurch, in der es wüste liegt, wird es Ruhe haben - die Ruhe, die es nicht gehabt hat zu den Ruhezeiten, die euch geboten waren, als ihr noch darin wohntet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:45 @ Und ich will zu ihrem Besten gedenken an den Bund mit den Vorfahren, die ich vor den Augen der Heiden aus Ägypten weggeführt habe, um ihr Gott zu sein - ich, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:5 @ so soll der Schätzungswert der männlichen Person zwanzig Sekel, der weiblichen zehn SekeI betragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:15 @ Falls aber der, der sein Haus geweiht hat, es wieder einlösen will, so hat er noch ein Fünftel der Schätzungssumme darauf zu legen; dann gehört es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:25 @ Alle Schätzungen haben nach heiligem Gewichte zu geschehen; zwanzig Gera machen einen Sekel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:5 @ Dies sind die Namen der Männer, die euch zur Seite stehen sollen: von Ruben Elizur, der Sohn Sedeurs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:15 @ von Naphthali Ahira, der Sohn Enans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:21 @ so viele ihrer vom Stamme Ruben gemustert wurden, auf 46500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:23 @ so viele ihrer vom Stamme Simeon gemustert wurden, beliefen sich auf 59300.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:25 @ so viele ihrer vom Stamme Gad gemustert wurden, beliefen sich auf 45650.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:29 @ so viele ihrer vom Stamme Issachar gemustert wurden, beliefen sich auf 54400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:31 @ so viele ihrer vom Stamme Sebulon gemustert wurden, beliefen sich auf 57400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:33 @ so viele ihrer vom Stamme Ephraim gemustert wurden, auf 40500;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:35 @ so viele ihrer vom Stamme Manasse gemustert wurden, auf 32200.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:37 @ so viele ihrer vom Stamme Benjamin gemustert wurden, beliefen sich auf 35400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:41 @ so viele ihrer vom Stamme Asser gemustert wurden, beliefen sich auf 41500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:43 @ so viele ihrer vom Stamme Naphthali gemustert wurden, beliefen sich auf 53.400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:45 @ Und es beliefen sich alle, die von den Israeliten nach ihren Familien gemustert waren, von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was kriegstüchtig war in Israel, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:46 @ es beliefen sich alle Gemusterten auf 603550.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:50 @ Stelle du die Leviten an bei der Wohnung des Gesetzes und allen ihren Geräten und allem, was zu ihr gehört; sie sollen die Wohnung und alle ihre Geräte tragen und sie sollen sie bedienen und sich rings um die Wohnung lagern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:51 @ Wenn sich die Wohnung in Bewegung setzt, sollen die Leviten sie abbrechen, und wenn die Wohnung rastet, sollen die Leviten sie aufrichten; ein Fremder aber, der herantritt, soll getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:52 @ Die übrigen Israeliten sollen sich nach ihren Heerscharen ein jeder in seinem Lager und bei seinem Paniere lagern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:53 @ die Leviten aber sollen sich rings um die Wohnung des Gesetzes lagern, daß nicht etwa ein Zorn über die Gemeinde der Israeliten komme. So sollen denn die Leviten des Dienstes an der Wohnung des Gesetzes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:54 @ Und es thaten die Israeliten ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte, - also thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:5 @ Und neben ihm soll sich lagern der Stamm Issachar, und als Anführer der Söhne Issachars Nethaneel, der Sohn Zuars,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:6 @ mit seinem Heer und seinen Gemusterten, 54400;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:8 @ mit seinem Heer und seinen Gemusterten, 57400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:11 @ mit seinem Heer und seinen Gemusterten, 46500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:13 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 59300;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:15 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 45650.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:16 @ Alle die Gemusterten im Lager Rubens nach ihren Heerscharen zählen somit 151450; diese haben an zweiter Stelle aufzubrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:19 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 40500;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:23 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 35 400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:25 @ Das Panier des Lagers Dans nach seinen Heerscharen soll sich lagern nach Norden zu, und als Anführer der Söhne Dans Ahieser, der Sohn Ammi-Sadais,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:28 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 41500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:30 @ mit seinem Heer und mit ihren Gemusterten, 53400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:31 @ Alle die Gemusterten im Lager Dans zählen somit 157600. Diese haben zuletzt aufzubrechen nach ihren Panieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:32 @ Das sind die Gemusterten der Israeliten nach ihren Stämmen, sämtliche Gemusterte der verschiedenen Lager nach ihren Heerscharen, 603550.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:5 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:15 @ Mustere die Söhne Levis nach ihren Familien und Geschlechtern; alles, was männlich ist, von einem Monat an und darüber, sollst du von ihnen mustern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:22 @ Die Gesamtzahl der von ihnen Gemusterten - alles, was männlich war, von einem Monat an und darüber, - betrug 7500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:25 @ Am Offenbarungszelt aber hatten die Söhne Gersons zu besorgen: die Wohnung und das Zeltdach; seine Überdecke und den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:35 @ Und Oberhaupt über die Geschlechter Meraris war Zuriel, der Sohn Abihails; sie lagerten jedesmal an der Langseite der Wohnung, nach Norden zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:45 @ Nimm die Leviten an Stelle aller Erstgebornen unter den Israeliten und das Vieh der Leviten an Stelle ihrer Viehs, daß die Leviten mir gehören; ich bin Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:50 @ Von den Erstgebornen der Israeliten erhob er die Summe, 1365 Sekel heiliges Gewicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:51 @ Und Mose übergab die Auslösungs-Summe Aaron und seinen Söhnen gemäß dem Befehle Jahwes, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:5 @ Es sollen aber Aaron und seine Söhne, wenn sich das Lager in Bewegung setzt, hineingehen, den verdeckenden Vorhang herabnehmen und mit ihm die Gesetzeslade umhüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:15 @ Und wenn Aaron und seine Söhne mit der Einhüllung der heiligen Dinge und aller der heiligen Geräte zu Ende sind, wenn sich das Lager in Bewegung setzt, so sollen darnach die Söhne Kahaths kommen, um sie zu tragen; aber berühren dürfen sie die heiligen Dinge nicht, sonst müssen sie sterben. Das ist's, was die Söhne Kahaths vom Offenbarungszelte zu tragen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:25 @ Sie haben zu tragen die Teppiche der Wohnung und das Offenbarungszelt, seine Decke und die Decke von Seekuhfell, die oben darüber liegt, sowie den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:35 @ von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die sich dem Dienste - den Verrichtungen am Offenbarungszelt - unterzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:36 @ Es beliefen sich aber die Geschlecht für Geschlecht aus ihnen Gemusterten auf 2750.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:45 @ Das sind die aus den Geschlechtern der Söhne Meraris Gemusterten, die Mose und Aaron musterten gemäß dem Befehle Jahwes durch Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:48 @ so beliefen sich die aus ihnen Gemusterten auf 8580.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:1 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:2 @ Befiehl den Israeliten, daß Sie alle mit dem Aussatz oder einem Flusse Behafteten, sowie alle, die sich an einer Leiche verunreinigt haben, aus dem Lager hinausschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:3 @ Sowohl Männer, als Weiber sollt ihr hinausschaffen; hinaus vor das Lager sollt ihr sie schaffen, damit sie ihr Lager nicht verunreinigen, da doch ich unter ihnen wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:4 @ Und die Israeliten thaten also und schafften sie hinaus vor das Lager; wie Jahwe Mose geboten hatte, also thaten die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:5 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:6 @ Sage den Israeliten: Wenn ein Mann oder ein Weib irgend eine Sünde begehen, wie sie von den Menschen begangen wird, daß sie eine Veruntreuung gegen Jahwe verüben, und der Betreffende so in Schuld gerät,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:7 @ so sollen sie die Sünde, die sie begangen haben, bekennen und sollen das von ihnen Veruntreute nach seinem vollen Werte zurückerstatten und noch ein Fünftel des Betrags darauf legen, und sollen es dem geben, gegen den sie sich verschuldet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:8 @ Wenn aber der Betreffende keinen nächsten Verwandten hinterlassen hat, dem man die Buße entrichten könnte, so fällt die Buße, die zu entrichten ist, Jahwe zu zum Besten der Priester, abgesehen von dem Sühnewidder, mit dem man ihm Sühne schafft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:9 @ Und alle Hebe, von allen heiligen Gaben der Israeliten, die sie zum Priester bringen, soll diesem gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:10 @ Ihm soll gehören, was irgend jemand heiligt; was jemand dem Priester giebt, soll diesem gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:11 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:12 @ Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: wenn irgend jemandes Weib sich vergeht und ihm untreu wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:13 @ so daß sich einer fleischlich mit ihr vermischt, ihr Mann aber nichts davon erfährt, und sie unentdeckt bleibt, obschon sie sich verunreinigt hat, auch kein Zeuge wider sie vorhanden ist, indem sie nicht auf der That ertappt ward,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:14 @ und es kommt über ihn ein Geist der Eifersucht, so daß er eifersüchtig wird auf sein Weib, indem sie sich verunreinigt hat - oder auch, es kommt über ihn ein Geist der Eifersucht, daß er eifersüchtig wird auf sein Weib, obschon sie sich nicht verunreinigt hat -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:15 @ so soll dieser Mann sein Weib zum Priester bringen und das erforderliche Opfer, das um ihretwillen zu bringen ist, mit hinnehmen: ein Zehntel Epha Gerstenmehl; doch darf er nicht Öl darüber gießen, noch Weihrauch darauf thun. Denn es ist ein Eifersuchts-Speisopfer, ein Offenbarungs-Speisopfer, das Verschuldung offenbar macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:16 @ Hierauf soll sie der Priester herantreten lassen und sie vor Jahwe stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:17 @ Sodann nehme der Priester heiliges Wasser in ein irdenes Gefäß; ferner nehme der Priester etwas Erde, die sich am Boden der Wohnung befindet, und thue sie in das Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:18 @ Und der Priester stelle das Weib vor Jahwe, löse dem Weibe die Haare und gebe ihr das Offenbarungs-Speisopfer in die Hände - ein Eiferfuchts-Speisopfer ist es; aber das fluchbringende Wasser des bitteren Wehs behalte der Priester in der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:19 @ Sodann nehme der Priester die Beschwörung mit ihr vor und spreche zu dem Weibe: Wenn dir niemand beigewohnt hat und du dich nicht vergangen und verunreinigt und so die Pflicht gegen deinen Mann verletzt hast, so soll dir dieses fluchbringende Wasser des bitteren Wehs nicht schaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:20 @ Wenn du dich aber vergangen und die Pflicht gegen deinen Mann verletzt und dich verunreinigt hast, und sich irgend jemand außer deinem Manne fleischlich mit dir vermischt hat -.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:21 @ So beschwöre nun der Priester das Weib mit feierlicher Verwünschung und der Priester spreche zu dem Weibe: Jahwe mache dich für deine Volksgenossen zu einem Beispiele feierlicher Verwünschung, indem Jahwe deine Hüfte schwinden, deinen Bauch aber anschwellen läßt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:22 @ und dieses fluchbringende Wasser soll eindringen in deine Eingeweide, daß der Bauch schwelle und die Hüfte schwinde! Das Weib aber spreche: So geschehe es! So geschehe es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:23 @ Hierauf schreibe der Priester diese Verwünschungen auf ein Blatt, wische sie ab in das Wasser des bitteren Wehs hinein

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:24 @ und gebe dem Weibe das fluchbringende Wasser des bitteren Wehs zu trinken, damit das fluchbringende Wasser in sie eindringe zu bitterem Weh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:25 @ Sodann nehme der Priester dem Weibe das Eifersuchts-Speisopfer aus der Hand, webe das Speisopfer vor Jahwe und bringe es hin zum Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:26 @ Und zwar soll der Priester eine Hand voll von dem Speisopfer als den Duftteil, der von ihm zu entrichten ist, nehmen und auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen, darnach gebe er dem Weibe das Wasser zu trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:27 @ Und wenn er ihr das Wasser zu trinken gegeben hat, so wird, wenn sie sich verunreinigt hat und ihrem Mann untreu geworden ist, das fluchbringende Wasser in sie eindringen zu bitterem Weh: ihr Bauch wird anschwellen und ihre Hüfte schwinden, und so wird das Weib unter ihren Volksgenossen zu einem Beispiele für Verwünschungen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:28 @ Hat sich aber das Weib nicht verunreinigt, sondern ist rein, so wird sie unversehrt bleiben und dann schwanger werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:29 @ Das sind die Bestimmungen in betreff der Eifersuchtsklagen: wenn ein Weib sich vergeht und die Pflicht gegen ihren Mann verletzt und sich verunreinigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:30 @ oder auch, wenn über einen Mann ein Geist der Eifersucht kommt und er eifersüchtig wird auf sein Weib, so stelle er das Weib vor Jahwe, und der Priester verfahre mit ihr ganz nach diesen Bestimmungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:31 @ Der Mann wird frei bleiben von Verschuldung; ein solches Weib aber lädt Verschuldung auf sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:5 @ Die ganze Zeit, für die sein Weihe-Gelübde gilt, darf kein Schermesser über sein Haupt kommen. Bis die Zeit um ist, für die er sich Jahwe geweiht hat, soll er als ein Geheiligter gelten; er hat sein Haupthaar frei wachsen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:15 @ ferner einen Korb mit ungesäuerten Kuchen von Feinmehl, die mit Öl angemacht sind, und ungesäuerte mit Öl bestrichene Fladen, nebst dem zugehörigen Speisopfer und den zugehörigen Trankopfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:25 @ Jahwe lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:5 @ Nimm sie von ihnen an, damit sie zur Besorgung der Verrichtungen für das Offenbarungszelt verwendet werden; und zwar sollst du sie den Leviten übergeben, mit Rücksicht darauf, was der Dienst eines jeden erfordert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:15 @ ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges männliches Lamm zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:25 @ Seine Opfergabe war eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Sekel schwer, ein silbernes Becken, siebzig Sekel schwer nach heiligem Gewichte, beide gefüllt mit Feinmehl, das mit Öl angemacht war, zum Speisopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:35 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe EIizurs, des Sohnes Sedeurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:45 @ ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges männliches Lamm zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:50 @ eine Schale, zehn Goldsekel schwer, gefüllt mit Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:51 @ ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges männliches Lamm zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:52 @ ein Ziegenbock zum Sündopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:53 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Elisamas, des Sohnes Ammihuds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:54 @ Am achten Tage der Fürst der Söhne Manasses, Gamliel, der Sohn Pedazurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:55 @ Seine Opfergabe war eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Sekel schwer, ein silbernes Becken, siebzig Sekel schwer nach heiligem Gewichte, beide gefüllt mit Feinmehl, das mit Öl angemacht war, zum Speisopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:56 @ eine Schale, zehn Goldsekel schwer, gefüllt mit Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:57 @ ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges männliches Lamm zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:58 @ ein Ziegenbock zum Sündopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:59 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Gamliels, des Sohnes Pedazurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:65 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Abidans, des Sohnes Gideonis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:75 @ ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges männliches Lamm zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:85 @ jede Schüssel hundertunddreißig Silbersekel, jedes Becken siebzig Sekel schwer; das gesamte Silber der Gefäße belief sich somit auf 2400 Sekel heiliges Gewicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:5 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:15 @ Darnach aber mögen die Leviten hineingehen, um das Offenbarungszelt zu bedienen; so sollst du sie reinigen und als Webeopfer weben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:25 @ aber von fünfzig Jahren an soll er der Dienstpflicht ledig sein und braucht nicht mehr zu dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:5 @ Da feierten sie das Passah im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats gegen Abend in der Steppe am Sinai; ganz so, wie Jahwe Mose befohlen hatte, also thaten die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:15 @ An dem Tag aber, an welchem man die Wohnung aufrichtete, bedeckte die Wolke die Wohnung - das Zelt mit dem Gesetz - und abends lag sie über der Wohnung wie ein feuriger Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:5 @ Wenn ihr Lärm blasen werdet, so haben die Lager, die nach Osten zu lagern, aufzubrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:15 @ Das Heer des Stammes der Söhne Issachars befehligte Nethaneel, der Sohn Zuars,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:25 @ Sodann brach das Panier des Lagers der Söhne Dans auf, das den Beschluß sämtlicher Lager bildete, Heerschar für Heerschar; Anführer des zu ihm gehörenden Heers war Ahieser, der Sohn Ammisadais.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:35 @ Wenn aber die Lade sich in Bewegung setzte, sprach Mose: Mache dich auf, Jahwe, damit deine Feinde zerstieben, und deine Widersacher vor dir fliehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:5 @ Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, der Gurken, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:15 @ Wenn du mir das anthun willst, so töte mich lieber gleich ganz, wenn ich dir etwas gelte, damit ich mein Elend nicht mehr anzusehen brauche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:25 @ Da fuhr Jahwe in der Wolke hinab und redete mit ihm. Und er nahm etwas von dem Geiste, der auf ihm ruhte, hinweg und ließ ihn über die siebzig Männer, jene Vornehmsten, kommen. Als nun der Geist sich auf sie niederließ, geriethen sie in prophetische Begeisterung, später aber nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:35 @ Von Kibrot hattaawa aber zog das Volk nach Hazeroth, und sie blieben zu Hazeroth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:5 @ Da fuhr Jahwe in einer Wolkensäule hinab, trat unter die Thüre des Zeltes und rief Aaron und Mirjam; da gingen die beiden hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:15 @ Da wurde Mirjam sieben Tage lang außerhalb des Lagers abgesperrt. Das Volk aber zog nicht weiter, bis Mirjam wieder aufgenommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:5 @ vom Stamme Simeon Saphat, der Sohn Horis;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:15 @ vom Stamme Gad Geuel, der Sohn Machis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:25 @ Nach Verlauf von vierzig Tagen aber, nachdem sie das Land ausgekundschaftet hatten, kehrten sie um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:5 @ Da fielen Mose und Aaron vor der ganzen versammelten Gemeinde der Israeliten auf ihr Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:15 @ Wenn du nun dieses Volk töten wirst, wie einen Mann, so werden die VöIker, die die Kunde von dir vernommen haben, also sprechen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:25 @ Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung. Morgen wendet euch und zieht in die Steppe in der Richtung nach dem Schilfmeere zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:35 @ Ich, Jahwe, habe es gesagt: wahrlich, so will ich verfahren mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich wider mich zusammengerottet hat; in dieser Steppe sollen sie aufgerieben werden, und da sollen sie sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:45 @ Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf jenem Gebirge wohnten, herab und schlugen sie und zersprengten sie bis Horma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:1 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:2 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch zum Wohnsitze geben werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:3 @ und Jahwe ein Feueropfer bereiten wollt, es sei nun ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, um ein Gelübde abzutragen oder als freiwillige Gabe oder bei Gelegenheit eurer Feste, um Jahwe einen lieblichen Geruch zu bereiten durch ein Opfer von den Rindern oder den Schafen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:4 @ so soll der, welcher Jahwe seine Opfergabe darbringt, zugleich ein Zehntel Feinmehl, das mit einem Viertel Hin Öl angemacht ist, als Speisopfer darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:5 @ An Wein zum Trankopfer aber sollst du bei Brandopfern oder Schlachtopfern ein Viertel Hin für jedes Lamm herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:6 @ Für einen Widder dagegen sollst du als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, das mit einem Drittel Hin Öl angemacht ist, herrichten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:7 @ und an Öl zum Speisopfer ein Drittel Hin; so wirst du Jahwe ein Opfer lieblichen Geruchs darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:8 @ Wirst du aber einen jungen Stier als Brandopfer oder Schlachtopfer herrichten zur Abtragung eines Gelübdes oder als Heilsopfer für Jahwe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:9 @ so soll man zu dem jungen Rinde drei Zehntel Feinmehl, die mit einem halben Hin Öl angemacht sind, als Speisopfer darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:10 @ An Wein zum Trankopfer aber sollst du ein halbes Hin darbringen, als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:11 @ So soll verfahren werden bei jedem Rinde, bei jedem Widder und bei jedem Lamm von den Schafen oder den Ziegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:12 @ Entsprechend der Anzahl der Stücke, die ihr herrichtet, habt ihr Stück für Stück bei einem jeden so zu verfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:13 @ Jeder Landeseingeborne hat nach diesen Bestimmungen zu verfahren, wenn er Jahwe ein Feueropfer lieblichen Geruchs darbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:14 @ Und wenn sich ein Fremder bei euch aufhält oder ein solcher, der für immer unter euch ist, so soll er ebenso verfahren, wie ihr verfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:15 @ Einerlei Satzung gilt für jedermann, für euch, wie für den Fremden, der sich bei euch aufhält. Das ist eine für alle Zeiten und Geschlechter geltende Satzung: vor Jahwe gilt für den Fremden dasselbe, wie für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:16 @ Ein und dieselben Bestimmungen und Ordnungen gelten für euch und für den Fremden, der sich bei euch aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:17 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:18 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, in das ich euch bringen werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:19 @ so sollt ihr, wenn ihr von dem Getreide des Landes eßt, Jahwe eine Hebe abgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:20 @ Als Erstling eures Schrotmehls sollt ihr einen Kuchen als Hebe abgeben; ebenso, wie die Hebe von der Tenne, sollt ihr sie abgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:21 @ Von den Erstlingen eures Schrotmehls sollt ihr Jahwe eine Hebe geben, von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:22 @ Und wenn ihr euch unvorsätzlich vergeht und irgend eines dieser Gebote, die Jahwe Mose aufgetragen hat, zu befolgen unterlaßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:23 @ irgend etwas von dem, was euch Jahwe durch Mose hat befehlen lassen, von dem Tag an, an welchem Jahwe Gebote gab, und weiterhin, von Geschlecht zu Geschlecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:24 @ so soll, wenn das Versehen unwissentlich von der Gemeinde begangen worden ist, die ganze Gemeinde einen jungen Stier zum Brandopfer herrichten, zu einem lieblichen Geruch für Jahwe, nebst dem zugehörigen Speisopfer und Trankopfer, wie es sich gebührt, und einen Ziegenbock zum Sündopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:25 @ Wenn nun der Priester der ganzen Gemeinde der Israeliten Sühne geschafft haben wird, so wird ihnen vergeben werden. Denn es war ein Versehen, und sie haben ihre Opfergabe in Gestalt eines Feueropfers für Jahwe, dazu ihr Sündopfer vor Jahwe wegen ihres Versehens dargebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:26 @ So wird dann der ganzen Gemeinde der Israeliten, sowie dem Fremden, der sich unter ihnen aufhält, vergeben werden; denn das Vergehen fiel dem ganzen Volke zur Last.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:27 @ Wenn sich dagegen ein einzelner unvorsätzlich vergeht, so hat er eine einjährige Ziege als Sündopfer darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:28 @ Und der Priester soll dem, der sich durch sein Versehen unvorsätzlich gegen Jahwe vergangen hat, Sühne schaffen, indem er die Sühnegebräuche für ihn vollzieht, so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:29 @ Ein und dieselbe Bestimmung gilt für euch, - für den Landeseingebornen unter den Israeliten, wie für den Fremden, der sich unter ihnen aufhält, - wenn jemand unvorsätzlich etwas thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:30 @ Wenn aber jemand vorsätzlich sündigt, er sei ein Landesdeingeborner oder ein Fremder, der lästert Jahwe; ein solcher soll hinweggetilgt werden aus seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:31 @ Denn er hat das Wort Jahwes für nichts geachtet und sein Gebot zu nichte gemacht; ein solcher soll unerbittlich weggetilgt werden - seine Verschuldung lastet auf ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:32 @ Während die Israeliten in der Steppe waren, ertappten sie einen Mann, der am Sabbattage Holz laß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:33 @ Da brachten ihn die, welche ihn beim Holzlesen ertappt hatten, zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:34 @ Und man legte ihn in Gewahrsam; denn es war noch keine Bestimmung darüber vorhanden, was mit ihm zu geschehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:35 @ Jahwe aber sprach zu Mose: Der Mann ist mit dem Tode zu bestrafen; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:36 @ Da führte ihn die ganze Gemeinde hinaus vor das Lager und steinigte ihn zu Tode, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:37 @ Und Jahwe sprach zu Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:38 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen, sie sollen sich Quasten an den Zipfeln ihrer Kleider machen, sie und ihre Nachkommen, und an jeder Zipfelquaste eine Schnur von blauem Purpur anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:39 @ Das soll euch ein bedeutsamer Schmuck sein: wenn ihr ihn anseht, so sollt ihr aller Gebote Jahwes gedenken, daß ihr nach ihnen thut und nicht abschweift zu dem, was euer Herz und eure Augen gelüstet, durch die ihr euch zur Abgötterei verführen laßt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:40 @ damit ihr aller meiner Gebote eingedenk seid und nach ihnen thut und so heilig seid vor eurem Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:41 @ Ich bin Jahwe, euer Gott, der euch aus Ägypten weggeführt hat, um euer Gott zu sein, ich, Jahwe, euer Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:5 @ Sodann antwortete er Korah und seiner ganzen Rotte also: Morgen wird Jahwe kund thun, wer ihm angehört und wer heilig ist, daß er ihn zu sich nahen lasse; wer ihm genehm ist, den wird er zu sich nahen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:15 @ Da wurde Mose sehr zornig und sprach zu Jahwe: Wende dich nicht zu ihrem Opfer! Keinem von ihnen habe ich auch nur einen Esel genommen, keinem von ihnen etwas zu Leide gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:25 @ Hierauf begab sich Mose hin zu Dathan und Abiram, und die Vornehmsten der Israeliten folgten ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:35 @ Und es ging Feuer aus von Jahwe und verzehrte die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räucherwerk darbrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:5 @ als ein Merkzeichen für die Israeliten, daß keiner, der nicht zu den Nachkommen Aarons gehört, herzutreten darf, um vor Jahwe Räucherwerk anzuzünden, daß es ihm nicht ergehe, wie Korah und seiner Rotte, wie ihm Jahwe durch Mose verkündigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:15 @ Hierauf kehrte Aaron zurück zu Mose vor die Thüre des OffenbarungszeItes, und der Plage war Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:25 @ Jahwe aber gebot Mose: lege den Stab Aarons wieder hin vor das Gesetz, damit er aufbewahrt bleibe als ein Wahrzeichen für Widerspenstige, und ihr Murren ein Ende habe und mir nicht nochmals lästig falle; sonst müßten sie sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:5 @ Ihr aber sollt die Geschäfte im Heiligtum und die Geschäfte am Altar besorgen, damit nicht nochmals ein Wüten über die Israeliten komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:15 @ Alles, was den Mutterschoß durchbricht von allem, was man Jahwe darzubringen pflegt, es sei Mensch oder Vieh, soll dir gehören; nur mußt du die menschliche Erstgeburt auslösen lassen und ebenso mußt du die Erstgeburt eines unreinen Tiers auslösen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:25 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:5 @ Sodann verbrenne man die Kuh vor seinen Augen; ihr Fett, ihr Fleisch und ihr Blut soll man verbrennen samt ihrem Mist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:15 @ Und jedes offene Gefäß, auf dem nicht ein mit einer Schnur befestigter Deckel liegt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:5 @ Und warum hast du uns aus Ägypten fortgeführt, um uns an diesen bösen Ort zu bringen, wo man nicht säen kann, und wo es keine Feigen und Weinstöcke und Granatäpfel und kein Trinkwasser giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:15 @ wie unsere Vorväter nach Ägypten zogen, und wir lange Zeit in Ägypten wohnen geblieben sind, und daß die Ägypter uns, wie unsere Väter, hart bedrückt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:25 @ Nimm Aaron und seinen Sohn Eleasar und führe sie hinauf auf den Berg Hor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:5 @ Und das Volk führte freche Reden wider Gott, und wider Mose: Habt ihr uns dazu aus Ägypten weggeführt, damit wir in der Steppe umkommen? Es giebt ja weder Brot noch Wasser, und die elende Nahrung widert uns an!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:15 @ und den Abhang der Bachthäler, der sich bis zur Lage von Ar erstreckt und sich an die Grenze Moabs lehnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:25 @ Und die Israeliten nahmen alle Städte, die dort lagen, ein, und die Israeliten setzten sich fest in allen Städten der Amoriter, in Hesbon und allen dazugehörigen Ortschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:35 @ Da schlugen sie ihn nebst seinen Söhnen und seiner ganzen Mannschaft, so daß sie ihm keinen übrig ließen, der hätte fliehen können, und sie nahmen sein Land in Besitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:5 @ Da sandte er Boten an Bileam, den Sohn Beors, nach Pethor, das am Euphrat liegt, nach dem Lande seiner Volksgenossen, um ihn herbeizurufen, und ließ ihm sagen: Da ist ein Volk aus Ägypten ausgezogen, das hat das Land weit und breit überflutet und nun lagert es mir gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:15 @ Hierauf entsandte Balak nochmals Boten und zwar noch mehr und angesehenere Häuptlinge, als jene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:25 @ Als nun die Eselin den Engel Jahwes erblickte, drängte sie sich an die Mauerwand und preßte so den Fuß Bileams an die Mauerwand; da schlug er sie abermals.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:35 @ Der Engel Jahwes aber antwortete Bileam: Zieh nur hin mit den Männern; aber bloß die Worte, die ich dir eingeben werde, darfst du reden! Da zog Bileam mit den Häuptlingen Balaks weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:5 @ Da legte Jahwe dem Bileam Worte in den Mund und sprach zu ihm: Kehre zu Balak zurück und sprich also!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:15 @ Da sprach er zu Balak: warte hier bei deinem Brandopfer; ich aber will dort eine Offenbarung suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:25 @ Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst es weder verwünschen, noch segnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:5 @ Wie herrlich sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnsitze, Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:15 @ Da trug er seinen Spruch vor und sprach: So spricht Bileam, der Sohn Beors, und spricht der Mann, dessen Auge verschlossen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:25 @ Hierauf machte sich Bileam auf, um wieder in seine Heimat zurückzukehren, und auch Balak zog seines Wegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:1 @ Während nun Israel in Sittim verweilte, hob das Volk an, mit den Moabiterinnen zu buhlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:2 @ Diese luden das Volk zu den Opfermahlen ihrer Götter; da aß das Volk und warf sich vor ihren Göttern nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:3 @ Und Israel hängte sich an den Baal Peor; da wurde Jahwe zornig über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:4 @ Und Jahwe sprach zu Mose: Versammle alle Häupter des Volks und setze die Schuldigen Jahwe im Angesichte der Sonne aus, damit der heftige Zorn Jahwes von Israel ablasse!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:5 @ Da gebot Mose den Befehlshabern des Volks: Ein jeglicher töte die seiner Leute, die sich an den Baal Peor gehängt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:6 @ Es kam aber einer von den Israeliten herein und brachte eine Midianitin her zu seinen Volksgenossen, vor den Augen Moses und der ganzen Gemeinde der Israeliten, während sie vor der Thüre des Offenbarungszeltes jammerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:7 @ Als das Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, gewahrte, da trat er aus der Gemeinde hervor und ergriff einen Speer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:8 @ Sodann ging er dem israelitischen Manne nach in das innere Gemach und durchstach beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da ward der Plage unter den Israeliten Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:9 @ Es belief sich aber die Zahl derer, die durch die Plage umgekommen waren, auf 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:10 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:11 @ Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat gemacht, daß mein Grimm von den Israeliten abließ, indem er den Eifer unter ihnen bewies, den ich zu beweisen pflege, und so habe ich die Israeliten nicht aufgerieben durch mein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:12 @ Darum verkündige: Ich sichere ihm zu, daß ihm Heil von mir widerfahren soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:13 @ Und zwar soll ihm, sowie seinen Nachkommen, für alle Zeiten Priesterrecht zugesichert sein, zum Lohne dafür, daß er für seinen Gott geeifert und den Israeliten Sühne geschafft hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:14 @ Der getötete Israelit aber, der samt der Midianitin getötet ward, hieß Simri, der Sohn Salus, des Vorstehers eines Geschlechts der Simeoniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:15 @ Und das getötete midianitische Weib hieß Kosbi, die Tochter Surs; der war das Haupt einer Sippe, eines Geschlechts, unter den Midianitern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:16 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:17 @ Befehdet die Midianiter und bringt ihnen eine Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:18 @ Denn sie haben euch befehdet durch ihre Ränke, die sie gegen euch verübt haben in betreff des Peor und in betreff ihrer Landsmännin Kosbi, der Tochter des midianitischen Fürsten, die am Tage der wegen des Peor verhängten Plage getötet ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:19 @ Nach der Plage aber

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:5 @ Ruben, der Erstgeborne Israels. Die Söhne Rubens waren: Hanoch, von dem das Geschlecht der Hanochiter kommt; von Pallu das Geschlecht der Palluiter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:10 @ worauf die Erde ihren Mund auftat und sie und Korah verschlang, während die Rotte umkam, indem das Feuer die 250 Mann verzehrte, so daß sie zu einem Warnungszeichen wurden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:15 @ Die Geschlechter der Söhne Gads waren diese: von Zephon das Geschlecht der Zephoniter, von Haggi das Geschlecht der Haggiter, von Suni das Geschlecht der Suniter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:18 @ Das sind die Geschlechter der Söhne Gads, so viele ihrer gemustert wurden: 40500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:22 @ Das sind die Geschlechter Judas, so viele ihrer gemustert wurden: 76500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:25 @ Das sind die Geschlechter Issachars, so viele ihrer gemustert wurden: 64300.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:27 @ Das sind die Geschlechter der Sebuloniten, so viele ihrer gemustert wurden: 60500.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:34 @ Das sind die Geschlechter Manasses, so viele ihrer gemustert wurden: 52700.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:35 @ Dies sind die Geschlechter der Söhne Ephraims: von Suthelah das Geschlecht der Suthelahiter, von Becher das Geschlecht der Becheriter, von Tahan das Geschlecht der Tahaniter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:37 @ Das sind die Geschlechter der Söhne Ephraims, so viele ihrer gemustert wurden, 32500. Das sind die Geschlechter der Söhne Josephs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:41 @ Dies sind die Geschlechter der Söhne Benjamins, so viele ihrer gemustert wurden: 45600.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:45 @ von den Söhnen Brias: von Heber das Geschlecht der Hebriter, von Malkiel das Geschlecht der Malkieliter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:47 @ Dies sind die Geschlechter der Söhne Assers, so viele ihrer gemustert wurden: 53400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:50 @ Das sind die Geschlechter Naphthalis nach ihren Geschlechtern, und die aus ihnen Gemusterten beliefen sich auf 45400.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:51 @ Das sind die von den Israeliten Gemusterten: 601730.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:52 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:53 @ An diese ist das Land nach Verhältnis der Kopfzahl erblich zu verteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:54 @ Dem, der viele Köpfe zählt, sollst du ausgedehnten Erbbesitz geben, dagegen dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz; einem jeden soll mit Rücksicht auf die aus ihm Gemusterten sein Erbbesitz zugewiesen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:55 @ Doch soll das Land durch das Los verteilt werden, daß sie es nach den Namen ihrer väterlichen Stämme in Besitz haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:56 @ Nach dem Lose soll der Erbbesitz zwischen dem, der viele, und dem, der wenig Köpfe zählt, verteilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:57 @ Und dies sind die aus den Leviten Gemusterten, Geschlecht für Geschlecht: von Gerson das Geschlecht der Gersoniter, von Kahath das Geschlecht der Kahathiter, von Merari das Geschlecht der Merariter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:58 @ Dies sind die Geschlechter Levis: das Geschlecht der Libniter, das Geschlecht der Hebroniter, das Geschlecht der Maheliter, das Geschlecht der Musiter, das Geschlecht der Korahiter. Kahath aber erzeugte Amram.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:59 @ Und das Weib Amrams hieß Jochebed, eine Tochter Levis, die Levi in Ägypten geboren ward; diese gebar dem Amram Aaron und Mose und ihre Schwester Mirjam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:65 @ Denn Jahwe hatte ihnen angekündigt, daß sie in der Steppe sterben müßten; so war denn keiner von ihnen übrig geblieben außer Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:5 @ Da brachte Mose ihre Rechtssache vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:15 @ Mose aber redete also zu Jahwe:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:5 @ und ein Zehntel Epha Feinmehl, das mit einem Viertel Hin Öl aus zerstoßenen Oliven angemacht ist, zum Speisopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:15 @ Dazu ein Ziegenbock zum Sündopfer für Jahwe; neben dem regelmäßigen Brandopfer und dem zugehörigen Trankopfer soll er hergerichtet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:25 @ Am siebenten Tag aber sollt ihr Festversammlung am Heiligtum abhalten; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:5 @ Ferner einen Ziegenbock als Sündopfer, um euch Sühne zu schaffen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:15 @ und je ein Zehntel zu jedem der vierzehn Lämmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:25 @ Ferner einen Ziegenbock als Sündopfer, außer dem regelmäßigen Brandopfer nebst dem zugehörigen Speisopfer und Trankopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:35 @ Am achten Tage sollt ihr Festversammlung abhalten; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:5 @ und ihr Vater erfährt von ihrem Gelübde und der Enthaltung, zu der sie sich selbst verpflichtet hat, und schweigt dazu, so haben alle ihre Gelübde Giltigkeit, und jederlei Enthaltung, zu der sie sich selbst verpflichtet hat, hat Giltigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:15 @ Und zwar, wenn ihr Mann von einem Tage zum andern dazu schweigt, so macht er alle ihre Gelübde oder alle die Enthaltungen, die ihr obliegen, giltig; dadurch, daß er an dem Tag, an welchem er von ihnen erfuhr, dazu schwieg, hat er sie giltig gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:5 @ Da wurden aus den Tausenden IsraeIs je tausend von jedem Stamme gestellt, zusammen zwölftausend zum Kriegszuge Gerüstete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:15 @ Und Mose sprach zu ihnen: Habt ihr denn alle Weiber am Leben gelassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:25 @ Jahwe aber sprach zu Mose:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:32 @ Es beliefen sich aber die erbeuteten Stücke - was übrig war von der Beute, die das Kriegsvolk gemacht hatte - auf 675000 Schafe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:35 @ und was die Menschen anlangt, so betrug die Zahl der Mädchen, denen noch kein Mann beigelegen hatte, insgesamt 32000 Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:36 @ Es belief sich aber der halbe Anteil, der den ins Feld Gezogenen zufiel, auf 337500 Schafe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:37 @ und die Abgabe von den Schafen für Jahwe auf 675;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:39 @ ferner auf 30500 Esel, und die Abgabe davon für Jahwe auf 61;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:43 @ es belief sich aber die der Gemeinde zufallende Hälfte auf 337500 Schafe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:45 @ 30500 Esel

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:50 @ Darum bringen wir Jahwe als Opfergabe zur Deckung unseres Lebens vor Jahwe, was ein jeder an goldenen Geräten, Armketten, Armspangen, Fingerringen, Ohrringen und Geschmeide erbeutet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:51 @ Da nahmen Mose und Eleasar, der Priester, das Gold - allerlei Kunstgeräte - von ihnen in Empfang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:52 @ Es belief sich aber das gesamte Gold, das sie als Hebe an Jahwe abgaben, auf 16750 Sekel, von den Hauptleuten über tausend und den Hauptleuten über hundert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:53 @ Die gemeinen Krieger hatten ein jeder für sich Beute gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:54 @ Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen das Gold von den Hauptleuten über tausend und hundert und brachten es ins Offenbarungszelt, damit der Israeliten vor Jahwe gnädig gedacht würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:5 @ Und sie sprachen: Wenn wir Gnade bei dir gefunden haben, so möge doch dieser Bezirk deinen Knechten als erblicher Besitze verliehen werden; führe uns nicht über den Jordan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:15 @ Wenn ihr euch von ihm abwendet, so wird er es noch länger in der Steppe lassen, und ihr werdet so dieses ganze Volk ins Verderben stürzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:25 @ Da erwiderten die Gaditen und Rubeniten Mose Folgendes: Deine Knechte werden thun, wie du, o Herr, befiehlst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:35 @ Aterot, Sophan, Jaeser, Jogbeha,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:5 @ Und die Israeliten brachen auf von Raemses und lagerten sich in Suchoth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:15 @ Und sie brachen auf von Raphidim und lagerten sich in der Steppe am Sinai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:25 @ Und sie brachen auf von Harada und lagerten sich in Makheloth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:35 @ Und sie brachen auf von Abrona und lagerten sich in Eziongeber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:45 @ Und sie brachen auf von Jjim und lagerten sich in Dibon Gad.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:50 @ Und Jahwe redete mit Mose in den Steppen Moabs am Jordan gegenüber Jericho also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:51 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan hinüber ins Land Kanaan gezogen seid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:52 @ so müßt ihr alle Bewohner des Landes vor euch austreiben und alle ihre Bildwerke vernichten. Auch alle ihre Gußbilder sollt ihr vernichten und alle ihre Opferhöhen verwüsten

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:53 @ und sollt das Land in Besitz nehmen und darin wohnen; denn euch habe ich das Land verliehen, daß ihr es besitzen sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:54 @ Und zwar sollt ihr das Land vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten, Stamm für Stamm; dem, der viele Köpfe zählt, sollt ihr einen ausgedehnten Erbbesitz geben, und dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz. Worauf immer das Los für ihn fällt, das soll ihm zu teil werden; Stamm für Stamm sollt ihr das Land zum Besitz angewiesen erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:55 @ Würdet ihr aber die Bewohner des Landes nicht vor euch austreiben, so werden die, die ihr von ihnen übrig laßt, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden und werden euch bedrängen in dem Land, in dem ihr euren Wohnsitz habt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:56 @ und so werde ich euch widerfahren lassen, was ich gedachte ihnen widerfahren zu lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:5 @ Von Azmon aus wende sich die Grenze nach dem Bach Ägyptens hin, bis sie am Meere endigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:15 @ Die zweiundeinhalb Stämme haben ihren Erbbesitz jenseits auf der Ostseite des Jordan gegenüber Jericho erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:25 @ als Fürst der Sebutoniten Elizaphan, der Sohn Parnachs;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:1 @ Und Jahwe redete mit Mose in den Steppen Moabs am Jordan gegenüber Jericho also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:2 @ Befiehl den Israeliten, daß sie von ihrem Erbbesitze den Leviten Städte zu Wohnsitzen geben. Zu den Städten aber sollt ihr den Leviten auch Weidetrift rings um sie her geben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:3 @ und zwar sollen ihnen die Städte als Wohnsitz dienen, die dazu gehörenden Weidetriften aber sollen sie für ihre Lasttiere, ihren Viehstand und für alle ihre anderen Tiere haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:4 @ Es sollen sich aber die Weidetriften bei den Städten, die ihr den Leviten abtreten werdet, von der Stadtmauer ab ringsum tausend Ellen weit erstrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:5 @ Und ihr sollt außerhalb der Stadt auf der Ostseite zweitausend Ellen abmessen, ebenso auf der Südseite zweitausend Ellen, auf der Westseite zweitausend Ellen und auf der Nordseite zweitausend Ellen, während die Stadt in die Mitte zu liegen kommt. Das soll ihnen als Weidetrift bei den Städten zufallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:6 @ Und was die Städte betrifft, die ihr den Leviten abzutreten habt, so sollt ihr die sechs Freistädte abtreten, damit dorthin fliehen kann, wer einen Totschlag begangen hat; außerdem aber sollt ihr zweiundvierzig Städte abtreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:7 @ Die Gesamtzahl der Städte, die ihr den Leviten abzutreten habt, soll sich auf achtundvierzig Städte samt den zugehörigen Weidetriften belaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:8 @ Und zwar sollt ihr die größeren Stämme der Israeliten mehr, die kleineren weniger Städte von ihrem Erbbesitz abtreten lassen; nach Maßgabe des erblichen Besitzes, den sie zu eigen erhalten werden, sollen sie ein jeder eine Anzahl seiner Städte an die Leviten abtreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:9 @ Und Jahwe redete mit Mose also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:10 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan hinüber in das Land Kanaan kommt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:11 @ so sollt ihr geeignete Städte bestimmen, damit sie euch als Freistädte dienen; dorthin mag fliehen, wer einen Totschlag begangen, einen Menschen unvorsätzlich getötet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:12 @ Und zwar sollen euch diese Städte als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen, damit der Totschläger nicht getötet wird, bis er zum behufe seiner Aburteilung vor der Gemeinde gestanden hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:13 @ Es sollen aber der Freistädte, die ihr abzutreten habt, sechs sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:14 @ Drei Städte sollt ihr jenseits des Jordan abtreten und drei Städte sollt ihr im Lande Kanaan abtreten; Freistädte sollen es sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:15 @ Den Israeliten, sowie dem Fremden und dem Beisassen unter euch, sollen diese sechs Städte als Zuflucht dienen, damit jeder dorthin ziehe, der unvorsätzlich einen Menschen getötet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:16 @ Hat er ihn aber mit einem eisernen Geräte getroffen, so daß er starb, so ist er ein Mörder; der Mörder ist mit dem Tode zu bestrafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:17 @ Wenn er ihn mit einem Steine, den er in der Hand führte, und durch den einer getötet werden kann, getroffen hat, so daß er starb, so ist er ein Mörder; der Mörder ist mit dem Tode zu bestrafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:18 @ Und wenn er ihn mit einem hölzernen Geräte, das er in der Hand führte, und durch das einer getötet werden kann, getroffen hat, so daß er starb, so ist er ein Mörder; der Mörder ist mit dem Tode zu bestrafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:19 @ Und zwar soll der Bluträcher den Mörder töten; wenn er ihn antrifft, soll er ihn töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:20 @ Und wenn er ihm aus Haß einen Stoß gegeben oder absichtlich etwas auf ihn geworfen hat, so daß er starb,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:21 @ oder wenn er ihn aus Feindschaft auch nur mit der Hand geschlagen hat, so daß er starb, so soll der, welcher geschlagen hat, mit dem Tode bestraft werden. Er ist ein Mörder; der Bluträcher soll den Mörder töten, wenn er ihn antrifft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:22 @ Hat er ihn aber von ungefähr gestoßen, ohne daß Feindschaft vorlag, oder unabsichtlich irgend ein Geräte auf ihn geworfen

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:23 @ oder irgend einen Stein, durch den einer getötet werden kann, auf ihn fallen lassen, so daß er starb, während er doch keine Feindschaft gegen ihn hegte und ihm nichts Böses zufügen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:24 @ so soll die Gemeinde nach obigen Rechtssatzungen schiedsrichterlich zwischen dem Schläger und dem Bluträcher entscheiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:25 @ Und die Gemeinde soll den Totschläger vor dem Bluträcher retten und die Gemeinde soll ihn in die Stadt, wohin er geflohen war und Zuflucht gefunden hatte, zurückbringen lassen, und er soll in ihr bleiben bis zum Tode des Hohenpriesters, den man mit dem heiligen Öle gesalbt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:26 @ Sollte aber der Totschläger den Bereich der Stadt, wohin er geflohen war und Zuflucht gefunden hatte, verlassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:27 @ und der Bluträcher ihn außerhalb des Bereichs der Stadt, die ihm Zuflucht bietet, antreffen, und sollte dann der Bluträcher den Totschläger töten, so hat er keine Blutschuld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:28 @ Denn jener hat in der Stadt, die ihm Zuflucht bietet, bis zum Tode des Hohenpriesters zu bleiben; nach dem Tode des Hohenpriesters jedoch darf der Totschläger dahin zurückkehren, wo er seinen Erbbesitz hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:29 @ Diese Bestimmungen sollen euch als Rechtssatzung gelten, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:30 @ Wenn jemand einen Menschen erschlägt, so soll man auf Grund der Aussage von Zeugen den Mörder hinrichten; doch soll auf die Aussage nur eines Zeugen hin niemand zum Tode verurteilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:31 @ Ihr dürft aber kein Lösegeld annehmen für das Leben des Mörders, der des Todes schuldig ist, vielmehr soll er mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:32 @ Auch dürft ihr kein Lösegeld zu dem Zweck annehmen, daß einer nicht in die Stadt, die ihm Zuflucht bietet, zu fliehen braucht, sondern noch vor dem Tode des Priesters wiederkommen und irgendwo im Lande wohnen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:33 @ Und ihr sollt das Land, in welchem ihr euch befindet, nicht entweihen; denn das Blut entweiht das Land, und dem Lande wird nicht Sühne geschafft für das Blut, das in ihm vergossen ward, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:34 @ So verunreinigt denn das Land nicht, in welchem ihr wohnt, da auch ich darin wohne; denn ich, Jahwe, wohne unter den Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:5 @ Da gab Mose den Israeliten nach dem Befehle Jahwes folgende Anweisung: der Stamm der Söhne Josephs hat recht geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:5 @ Jenseits des Jordan im Lande Moab unternahm es Mose, in folgender Unterweisung das Gesetz zu erläutern, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:15 @ Da wählte ich unter euch weise und angesehene Männer aus und machte sie zu euren Vorgesetzten als Oberste über tausend, als Oberste über hundert, als Oberste über fünfzig, als Oberste über zehn und als Amtleute in euren Stämmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:25 @ Auch nahmen sie etliche von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie zu uns herab. Und sie gaben uns Bescheid und sprachen: Das Land ist schön, das uns Jahwe, unser Gott, verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:35 @ Nicht ein einziger von diesen Männern, von diesem bösen Geschlechte, soll das schöne Land sehen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:45 @ Zurückgekehrt jammertet ihr vor Jahwe; aber Jahwe achtete nicht auf euer Wehklagen und hörte nicht auf euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:5 @ daß ihr nicht Krieg mit ihnen anfangt; denn ich werde euch auch nicht einen Fuß breit von ihrem Lande geben, da ich das Gebirge Seir Esau zum Erbbesitze verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:15 @ Die Hand Jahwes hatte selbst noch mitgeholfen, um sie bis auf den letzten Mann aus der Mitte des Lagers zu vertilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:25 @ Von jetzt an lege ich Furcht und Schrecken vor dir auf die Völker überall unter dem Himmel: Sobald sie nur von dir hören, werden sie vor dir zittern und beben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:35 @ Nur das Vieh und den Raub aus den von uns eingenommenen Städten behielten wir für uns als Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:5 @ lauter Städte, die mit hoher Mauer, mit Thoren und Riegeln befestigt waren, - außerdem noch zahllose offene Landstädte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:15 @ Machir gab ich Gilead

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:25 @ Laß mich doch auch hinübergelangen, daß ich das schöne Land sehe, das jenseits des Jordan liegt, diese schönen Berge und den Libanon!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:5 @ Merkt euch, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, wie mir Jahwe, mein Gott, befohlen hat, damit ihr darnach thut dort in dem Land, in das ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:15 @ So nehmt euch nun - es gilt euer Leben! wohl in acht, da ihr am Tag, als Jahwe am Horeb aus dem Feuer zu euch redete, keinerlei Gestalt gesehen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:25 @ Wenn ihr, nachdem dir Kinder und Kindeskinder geboren sind, und ihr längst eingelebt seid im Lande, verderbt handeln solltet, indem ihr euch ein Schnitzbild in Gestalt von irgend etwas anfertigt und euch so gegen Jahwe, euren Gott, versündigtet, so daß er erzürnt würde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:35 @ Du hast solches zu sehen bekommen, damit du erkennen solltest, daß Jahwe der wahre Gott ist, daß es außer ihm keinen giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:45 @ Dies sind die Verordnungen, Satzungen und Rechte, welche Mose den Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten verkündigte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:1 @ Mose berief das ganze Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und die Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede! Lernt sie und habt acht darauf, sie zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:2 @ Jahwe, unser Gott, hat mit uns am Horeb einen Bund geschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:3 @ Nicht mit unsern Vätern hat Jahwe diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, den Lebenden, mit uns allen, die wir heute hier sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:4 @ Jahwe redete mit euch auf dem Berge von Angesicht zu Angesicht aus dem Feuer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:5 @ ich selbst aber hatte damals meinen Standort zwischen Jahwe und euch, um euch Jahwes Wort mitzuteilen, weil ihr euch vor dem Feuer fürchtetet und nicht auf den Berg hinaufstiegt. Und er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:6 @ Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo ihr Sklaven wart, weggeführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:7 @ Du sollst keinen anderen Gott haben neben mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:8 @ Du sollst dir keinen Götzen verfertigen, irgend ein Abbild von etwas, was droben am Himmel oder unten auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:9 @ Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen, noch sie verehren, denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Verschuldung der Väter ahndet an den Kindern, sowie an den Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:10 @ aber Gnade erweist solchen, die mich lieben und meine Befehle beobachten, auf Tausende hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:11 @ Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht freventlich aussprechen, denn Jahwe läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen freventlich ausspricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:12 @ Beobachte den Sabbattag, daß du ihn heilig haltest, wie dir Jahwe, dein Gott befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:13 @ Sechs Tage hindurch sollst du arbeiten und alle deine Geschäfte verrichten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:14 @ aber der siebente Tag ist ein Jahwe, deinem Gotte, geweihter Sabbat, da sollst du keinerlei Geschäft verrichten, weder du selbst, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Sklave, noch deine Sklavin, noch dein Ochse, noch dein Esel, noch eines deiner Lasttiere, noch der Fremde, der sich in deinen Ortschaften aufhält, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen können, wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:15 @ Denke daran, daß du selbst Sklave gewesen bist in Ägypten, und daß dich Jahwe, dein Gott, mit starker Hand und ausgerecktem Arme von dort hinweggeführt hat. Darum hat dir Jahwe, dein Gott, befohlen, den Sabbattag zu begehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:16 @ Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohl gehe auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:17 @ Du sollst nicht morden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:18 @ Du sollst nicht ehebrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:19 @ Du sollst nicht stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:20 @ Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:21 @ Du sollst nicht Verlangen tragen nach deines Nächsten Weibe, noch sollst du Verlangen haben nach dem Hause deines Nächsten, oder nach seinem Felde, seinem Sklaven, seiner Sklavin, seinem Ochsen oder Esel, oder nach irgend etwas, das deinem Nächsten gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:22 @ Diese Worte und nichts weiter redete Jahwe mit lauter Stimme zu eurer ganzen Versammlung auf dem Berge aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit heraus; und nachdem er sie auf zwei steinerne Tafeln geschrieben hatte, übergab er sie mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:23 @ Als ihr nun die Stimme aus dem Dunkel heraus vernahmt, während der Berg in hellem Feuer stand, da tratet ihr zu mir heran, eure sämtlichen Stammhäupter und Vornehmsten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:24 @ und spracht: Jahwe, unser Gott, hat uns nun seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer heraus vernommen; so haben wir uns heute überzeugt, daß Gott mit dem Menschen reden kann, ohne daß dieser sterben muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:25 @ Warum also sollen wir etwa jetzt noch sterben? Denn wir fürchten, dieses große Feuer wird uns verzehren; wenn wir noch länger die Stimme Jahwes, unseres Gottes, anhören, so müssen wir sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:26 @ Denn wo gäbe es irgend ein sterbliches Wesen, daß, wie wir, den lebendigen Gott mit vernehmlicher Stimme aus dem Feuer heraus hätte reden hören und am Leben geblieben wäre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:27 @ Tritt du hinzu und höre, was irgend Jahwe, unser Gott, sprechen wird, und du mögest uns dann alles, was Jahwe, unser Gott, zu dir reden wird, berichten, damit wir es hören und darnach thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:28 @ Als nun Jahwe eure lauten Reden bei eurer Besprechung mit mir vernahm, da sprach Jahwe zu mir: Ich habe die Reden vernommen, die dieses Volk an dich gerichtet hat; sie haben recht mit dem, was sie gesagt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:29 @ Möchte dies nur immer ihre Gesinnung bleiben, daß sie mich fürchten und alle meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Nachkommen immerdar wohl gehe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:30 @ Geh, sage ihnen: Kehrt nur zu euren Zelten zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:31 @ Du aber bleibe hier bei mir stehen, daß ich dir alle Gebote, Satzungen und Rechte mitteile, welche du sie lehren sollst, damit sie darnach thun in dem Lande, das ich ihnen zu eigen geben werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:32 @ So achtet nun darauf, daß ihr befolgt, was euch Jahwe, euer Gott, befohlen hat, ohne zur Rechten oder zur Linken davon abzuweichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:33 @ Genau den Weg, den Jahwe, euer Gott, euch vorgeschrieben hat, sollt ihr gehen, damit ihr am Leben bleibt und glücklich seid und lange lebet in dem Lande, das ihr in Besitz nehmen werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:5 @ Und du sollst Jahwe, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:15 @ Denn Jahwe, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott in deiner Mitte; gar leicht könnte Jahwe, dein Gott, zornig über dich werden und dich vom Erdboden vertilgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:25 @ Und wir werden rechtschaffen vor Jahwe, unserem Gotte, dastehen, wenn wir darauf bedacht sein werden, alle diese Gebote zu befolgen, wie er uns befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:5 @ Vielmehr, auf folgende Weise sollt ihr mit ihnen verfahren: Ihre Altäre sollt ihr zerstören, ihre Malsteine zertrümmern, ihre heiligen Bäume umhauen und ihre Schnitzbilder verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:15 @ Jahwe wird jegliche Krankheit von dir fernhalten und keine der bösen ägyptischen Seuchen, die du wohl kennst, dir auferlegen, vielmehr alle die damit behaften, die dich hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:25 @ Die Schnitzbilder ihrer Götter sollt ihr verbrennen, ohne daß du das Silber und Gold, das an ihnen ist, begehrtest und dir aneignetest, damit du nicht etwa dadurch in eine Falle gerätst. Denn solches ist für Jahwe, deinen Gott, ein Greuel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:5 @ So sei denn überzeugt, daß Jahwe, dein Gott, dich zurecht leitet, wie nur immer jemand seinen Sohn zurecht leiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:15 @ der dich durch die furchtbare, große Steppe, wo es BrandschIangen, Skorpionen und wasserlose dürre Gegenden giebt, hindurch leitete und dir Wasser aus kieselhartem Felsen hervorquellen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:5 @ Nicht um deiner Rechtbeschaffenheit und um deines lauteren Herzens willen gelangst du in den Besitz ihres Landes, sondern Jahwe, dein Gott, vertreibt diese Völker vor dir um ihrer Frevel willen und um die eidliche Zusage zu erfüllen, die Jahwe deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:15 @ Da machte ich mich auf den Rückweg und stieg vom Berge, der in hellem Feuer stand, hinab, mit den beiden Gesetztafeln in meinen beiden Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:25 @ Als ich nun die vierzig Tage und vierzig Nächte; die ich mich niederwarf, vor Jahwe lag, weil Jahwe gedroht hatte, euch vertilgen zu wollen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:5 @ Da stieg ich wieder vom Berge herab und, wie mir Jahwe befohlen hatte, legte ich die Tafeln in die Lade, die ich verfertigt hatte, und sie blieben daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:15 @ hat sich doch Jahwe zu deinen Vätern allein geneigt, sie zu lieben, und hat nachher euch, ihre Nachkommen, aus allen Völkern erwählt, wie sich jetzt zeigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:5 @ was er dann an euch in der Steppe bis zu eurer Ankunft an diesem Orte gethan hat

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:15 @ Auch werde ich dir auf deinen Fluren Gras für dein Vieh geben, so daß du dich satt essen kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:25 @ Niemand wird gegen euch standhalten; Furcht und Schrecken vor euch wird Jahwe, euer Gott, über das ganze Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:5 @ sondern nur an die Stätte, welche Jahwe, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, sollt ihr euch halten, und dorthin sollst du dich begeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:15 @ Doch darfst du nach Herzenslust in allen deinen Ortschaften schlachten und Fleisch essen, so viel dir durch den Segen Jahwes, deines Gottes, gegeben ist; der Unreine, wie der Reine darf davon essen, wie bei einer Gazelle oder bei einem Hirsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:25 @ Du darfst es nicht genießen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl gehe, wenn du thust, was vor Jahwe recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:5 @ Jahwe, eurem Gotte, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten, seine Gebote sollt ihr beobachten und auf seine Stimme hören, ihm sollt ihr dienen und ihm anhangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:15 @ so stelle genaue Nachforschung und gründliche Untersuchung an, und ergiebt sich dann, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in deiner Mitte verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:5 @ Hirsch, Gazelle und Damhirsch, Steinbock, Antilope, Teo und Demer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:15 @ den Strauß, die Schwalbe, die Möwe und das Geschlecht der Habichte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:25 @ so mache es zu Geld, nimm das Geld wohlverwahrt mit dir, begieb dich nach der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:1 @ Am Ende von sieben Jahren sollst du einen Erlaß stattfinden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:2 @ Und zwar hat es mit dem Erlasse folgende Bewandtnis: Jeder Gläubiger soll das Handdarlehen, das er seinem Nächsten gewährt hat, erlassen; er soll seinen Nächsten und Volksgenossen nicht drängen, denn man hat einen Erlaß zu Ehren Jahwes ausgerufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:3 @ Den Ausländer magst du drängen, das aber, was du von deinem Volksgenossen zu fordern hast, sollst du erlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:4 @ Jedoch es wird keine Armen unter dir geben, - denn Jahwe wird dich reichlich segnen in dem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, zum Erbbesitze geben wird, daß du es einnehmest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:5 @ falls du nur wirklich der Stimme Jahwes, deines Gottes, gehorchst, indem du auf die Befolgung aller dieser Gebote, die ich dir heute gebe, achtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:6 @ Denn Jahwe, dein Gott, hat dir den Segen verliehen, wie er dir verheißen hat, so daß du vielen Völkern leihen wirst, selber aber nicht zu entlehnen brauchst, und daß du über viele Völker herrschen wirst; über dich aber soll keines herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:7 @ Wenn es unter dir einen Armen giebt, irgend einen deiner Volksgenossen in einer deiner Ortschaften in deinem Lande, das Jahwe, dein Gott, dir giebt, so sollst du nicht hartherzig sein und deine Hand vor deinem armen Volksgenossen nicht verschließen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:8 @ sondern vielmehr deine Hand für ihn aufthun und ihm gerne leihen, so viel er in seinem Mangel bedarf, der ihn betroffen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:9 @ Hüte dich, daß nicht in deinem Herzen ein nichtswürdiger Gedanke aufsteige, nämlich: Das siebente Jahr, das Jahr des Erlasses, ist nahe! und daß du nicht einen mißgünstigen Blick auf deinen armen Volksgenossen werfest und ihm nichts gebest; wenn er dann deinetwegen zu Jahwe schreit, so wird eine Verschuldung auf dir lasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:10 @ Vielmehr geben sollst du ihm und sollst, wenn du ihm giebst, nicht verdrießlichen Sinnes sein; denn um solcher That willen wird dich Jahwe, dein Gott, segnen bei allem deinem Thun und bei allem, was deine Hand unternimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:11 @ Denn niemals wird es im Land an Armen fehlen; darum gebiete ich dir: Thue gern für deinen dürftigen und armen Volksgenossen in deinem Lande deine Hand auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:12 @ Wenn sich dir einer deiner VoIksgenossen, ein Hebräer oder eine Hebräerin, verkauft, so soll er sechs Jahre dein Sklave sein, im siebenten Jahre aber sollst du ihn frei ausgehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:13 @ Und wenn du ihn frei ausgehen lässest, so sollst du ihn nicht leer ziehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:14 @ Vielmehr sollst du ihm von deinen Schafen, von deiner Tenne und aus deiner Kelter eine gehörige Last mitgeben. Womit dich Jahwe, dein Gott, gesegnet hat, davon sollst du ihm geben

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:15 @ und sollst daran denken, daß du auch Sklave warst in Ägypten, und Jahwe, dein Gott, dich freigemacht hat; deshalb gebiete ich dir heute Solches.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:16 @ Falls er aber zu dir sagt: Ich will nicht von dir wegziehen, - weil er dich und dein Haus lieb gewonnen hat, da es ihm wohl bei dir war, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:17 @ so nimm den Pfriemen und bohre ihn durch sein Ohr in die Thüre, so ist er dann für immer dein Sklave, und auch mit deiner Sklavin sollst du so verfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:18 @ Es darf dir nicht schwer fallen, wenn du ihn frei ausgehen lassen mußt, denn, was an Wert das doppelte des Lohns eines Tagelöhners ausmacht, hat er dir sechs Jahre lang abverdient; und so wird dich Jahwe, dein Gott, segnen in allem, was du thust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:19 @ Jedes männliche erstgeborne Stück, das dir unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, sollst du Jahwe, deinem Gotte, weihen; mit den erstgebornen deiner Rinder darfst du nicht arbeiten und die erstgebornen deiner Schafe darfst du nicht scheren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:20 @ An der Stätte, die Jahwe erwählt hat, mußt du sie Jahr für Jahr mit deiner Familie vor Jahwe, deinem Gotte, verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:21 @ Und wenn sie einen Makel haben, lahm oder blind sind oder irgend einen anderen schlimmen Makel haben, so darfst du sie Jahwe, deinem Gotte, nicht opfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:22 @ An deinem Wohnorte mußt du solche essen, der Unreine so gut, wie der Reine, wie eine Gazelle oder einen Hirsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:23 @ Nur ihr Blut darfst du nicht genießen; auf die Erde mußt du es fließen lassen wie Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:5 @ Du darfst das Passahopfer nicht in einer deiner Ortschaften feiern, die dir Jahwe, dein Gott, giebt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:15 @ Sieben Tage lang sollst du Jahwe, deinem Gott, an der Stätte feiern, die Jahwe erwählen wird. Denn Jahwe, dein Gott, wird dich segnen in allem, was dir zuwächst, und bei allem, was deine Hände thun; darum sollst du überaus fröhlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:5 @ so sollst du jenen Mann oder jenes Weib, die so Schlimmes gethan haben, zum Gerichtsplatz am Thore hinausführen, den Mann oder das Weib, und sie zu Tode steinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:15 @ so darfst du nur einen solchen zum König über dich setzen, den Jahwe, dein Gott, erwählt. einen von deinen Volksgenossen sollst du als König über dich setzen; einen Ausländer, der nicht dein Volksgenosse ist, darfst du nicht über dich setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:5 @ Denn ihn hat Jahwe, dein Gott, aus allen deinen Stämmen erwählt, daß er und seine Söhne allezeit im Namen Jahwes priesterlichen Dienst thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:15 @ Einen Propheten wird dir je und je Jahwe, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Volksgenossen, erstehen lassen, wie ich einer bin; auf den sollt ihr hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:5 @ zum Beispiel, wenn einer mit seinem Nächsten in den Wald geht, um Holz zu fällen, und es holt seine Hand mit der Axt aus, um einen Baum zu fällen, und das Eisen fährt vom Stiel ab und trifft seinen Nächsten so, daß er stirbt, ein solcher mag sich in eine dieser Städte flüchten, um am Leben zu bleiben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:15 @ Ein einziger Zeuge soll gegen niemanden aufkommen, wenn es sich um irgend ein Verbrechen oder Vergehen - irgend eine Verfehlung, die einer begehen kann, - handelt; erst auf die Aussage von zwei oder von drei Zeugen hin soll eine Sache Giltigkeit haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:5 @ Dann sollen die Beamten also zu dem Kriegsvolke sprechen: Jedermann unter euch, der ein neues Haus gebaut und noch nicht eingeweiht hat, mag abtreten und heimkehren, damit er nicht in der Schlacht umkomme, und ein anderer es einweihe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:15 @ Auf diese Weise sollst du mit allen den Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen, die nicht zu den Städten dieser Völker gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:5 @ Darauf sollen die Priester, die Söhne Levis, herzutreten, - denn sie hat Jahwe, dein Gott, erwählt, daß sie ihm dienen und im Namen Jahwes segnen sollen, und nach ihrem Ausspruche wird über jeden Streit und jede Verletzung entschieden, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:15 @ Wenn ein Mann zwei Frauen hat, von denen er die eine bevorzugt, die andere aber zurücksetzt, und beide ihm Söhne gebären, die bevorzugte wie die zurückgesetzte, und der erstgeborne Sohn von der zurückgesetzten stammt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:5 @ Ein Weib soll nicht Männertracht tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider anziehen; denn jeder, der solches thut, ist Jahwe, deinem Gott, ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:15 @ so sollen die Eltern der jungen Person die Zeichen der Jungfrauschaft der jungen Person nehmen und hinaus zum Thore vor die Vornehmsten der Stadt bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:25 @ Wenn aber der Mann die verlobte Jungfrau auf freiem Felde angetroffen und der Mann ihr Gewalt angethan und ihr beigewohnt hat, so soll der Mann, der ihr beigewohnt hat, allein sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:5 @ weil sie euch unterwegs, als ihr aus Ägypten wegzogt, nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen sind und wider dich aus Pethor in Mesopotamien Bileam, den Sohn Beors, gedungen haben, um dich zu verfluchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:15 @ Denn Jahwe, dein Gott, zieht inmitten deines Lagers einher, um dich zu schützen und dir deine Feinde preiszugeben; darum soll dein Lager heilig sein, damit er nicht irgend etwas Widerliches an dir sehe und sich von dir zurückziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:25 @ Wenn du in den Weinberg deines Nächsten kommst, so magst du Trauben essen, so viel du Lust hast, bis du satt bist, aber in dein Gefäß darfst du nichts thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:5 @ Wenn einer neuvermählt ist, so braucht er nicht mit dem Heer auszuziehen, und man soll ihm keinerlei Leistung auferlegen; er soll ein Jahr lang frei sein für sein Haus, damit er das Weib, das er heimgeführt hat, erfreue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:15 @ Je am gleichen Tage sollst du ihm seinen Lohn auszahlen, ehe noch die Sonne untergeht, denn er ist arm und verlangt sehnsüchtig darnach; sonst ruft er Jahwe wider dich an, und du bist einer Verfehlung schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:1 @ Wenn Männer, die einen Streit miteinander haben, vor Gericht treten, und man ihnen das Urteil gesprochen hat, indem man den Unschuldigen frei sprach und den Schuldigen verurteilte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:2 @ so soll der Richter, wenn sich herausgestellt hat, daß der Schuldige Prügelstrafe verdient, denselben hinlegen und ihm in seiner Gegenwart eine seiner Schuld entsprechende Anzahl Hiebe geben lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:3 @ Vierzig Hiebe darf er ihm geben lassen, aber nicht mehr, damit dein Volksgenosse nicht in deinen Augen entehrt werde, wenn man ihm noch viele weitere Hiebe versetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:4 @ Du sollst einem Ochsen beim Dreschen keinen Maulkorb anlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:5 @ Wenn Brüder beisammen wohnen und einer von ihnen stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so soll die Gattin des Verstorbenen sich nicht auswärts an einen fremden Mann verheiraten; ihr Schwager soll zu ihr eingehen, daß er sie sich zur Frau nehme und ihr die Schwagerpflicht Ieiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:6 @ Der erste Sohn aber, den sie gebiert, soll seinem verstorbenen Bruder zugerechnet werden, damit dessen Name nicht in Israel erlösche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:7 @ Wenn aber der Mann keine Lust hat, seine Schwägerin zu heiraten, so soll seine Schwägerin hin zum Thore zu den Vornehmsten gehen und sprechen: Mein Schwager weigert sich, den Namen seines Bruders in Israel aufrecht zu erhalten; er will mir die Schwagerpflicht nicht leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:8 @ Daraufhin sollen die Vornehmsten seiner Stadt ihn vorladen und mit ihm reden, und wenn er darauf besteht und erklärt: Ich habe keine Lust, sie zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:9 @ so soll seine Schwägerin in Gegenwart der Vornehmsten an ihn herantreten, ihm den Schuh von seinem Fuße abziehen, ihm ins Angesicht spucken und anheben und sprechen: So soll es jedem ergehen, der die Familie seines Bruders nicht fortpflanzen will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:10 @ Und seine Familie soll fortan in Israel Barfüßerfamilie heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:11 @ Wenn bei einem Raufhandel zweier Volksgenossen das Weib des einen herzueilt, um ihren Mann aus der Gewalt dessen, der ihn schlägt, zu befreien, und diesen mit ihrer Hand bei den Schamteilen packt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:12 @ so sollst du ihr die Hand abhauen ohne jedes Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:13 @ Du sollst in deiner Tasche nicht zweierlei Gewichtsteine haben, einen größeren und einen kleineren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:14 @ Du sollst in deinem Hause nicht zweierlei Hohlmaße haben, ein größeres Epha und ein kleineres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:15 @ Volles und richtiges Gewicht sollst du haben, volles und richtiges Hohlmaß sollst du haben, damit du lange lebest in dem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:16 @ Denn ein Greuel ist Jahwe, deinem Gott, ein jeder, der solches thut, jeder, der ein Unrecht begeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:17 @ Gedenke daran, was dir die Amalekiter angethan haben unterwegs, als ihr aus Ägypten wegzogt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:18 @ wie sie dich ohne irgend welche Furcht vor Gott, als du erschöpft und müde warst, unterwegs überfielen und alle deine ermatteten Nachzügler von dir abschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:19 @ Darum sollst du, wenn dir Jahwe, dein Gott, vor allen deinen Feinden ringsum Ruhe verschafft hat in dem Lande, welches dir Jahwe, dein Gott, zum Erbbesitze verleiht, die Amalekiter bis auf den Namen von der Erde vertilgen; vergiß es nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:5 @ und du sollst anheben und vor Jahwe, deinem Gotte, also sprechen: Ein umherirrender Aramäer war mein Vater; der zog mit einer geringen Zahl von Leuten hinab nach Ägypten, hielt sich dort als Fremdling auf und wurde dort zu einem großen, starken und zahlreichen Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:15 @ Blicke herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns verliehen hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:5 @ Auch sollst du dort Jahwe, deinem Gott, einen Altar errichten, und zwar einen Altar aus Steinen, die du nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:15 @ Verflucht ist, wer ein Schnitzbild oder Gußbild, ein Machwerk von Künstlerhänden verfertigt, zum Greuel für Jahwe, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk soll antworten und sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:25 @ Verflucht ist, wer sich dazu dingen läßt, das Blut eines Unschuldigen mörderisch zu vergießen! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:5 @ Gesegnet ist dein Korb und deine Backschüssel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:15 @ Wenn du aber der Forderung Jahwes, deines Gottes, nicht gehorchst, nach der du alle seine Gebote und Satzungen, die ich dir heute vorlege, genau befolgen sollst, so werden alle die nachfolgenden Flüche über dich kommen und sich an dir verwirklichen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:25 @ Jahwe wird dich vor deinen Feinden zu Boden strecken; auf einem Wege wirst du gegen sie zu Felde ziehen, aber auf sieben Wegen vor ihnen fliehen. So wirst du für alle Königreiche der Erde zu einem Schreckbilde werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:35 @ Jahwe schlägt dich an Knieen und Schenkeln mit unheilbaren, bösartigen Geschwüren, von der Fußsohle bis zum Scheitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:45 @ Alle diese Flüche werden über dich kommen, dich verfolgen und sich an dir verwirklichen, bis du hinweggetilgt bist, weil du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorcht, seine Gebote und Satzungen, die er dir auferlegte, nicht beobachtet hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:50 @ ein Volk wilden Blickes, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und kein Erbarmen hat mit dem Knaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:51 @ Es verzehrt die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vernichtet bist; es läßt dir nichts übrig von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und der Tracht deiner Schafe, bis es dich zu Grunde gerichtet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:52 @ Es belagert dich in allen deinen Wohnorten, bis überall in deinem Lande deine hohen und festen Mauern, auf die du dein Vertrauen setzest, eingestürzt sind; es belagert dich in allen deinen Wohnorten, überall in deinem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:53 @ In der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind versetzt, wirst du deine Leibesfrucht verzehren, das Fleisch deiner Söhne und Töchter, die dir Jahwe, dein Gott, gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:54 @ Auch der weichlichste und am meisten verzärtelte unter dir wird sich mißgünstig zeigen gegen seinen Bruder und das Weib an seinem Busen und gegen die übrigen Kinder, die er noch übrig hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:55 @ keinem von ihnen giebt er etwas von dem Fleische seiner Kinder, das er verzehrt, weil ihm gar nichts anderes übrig geblieben ist, in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in allen deinen Wohnorten versetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:56 @ Die weichlichste und üppigste unter dir, die vor Verzärtelung und Weichlichkeit nie den Versuch gemacht hat, ihren Fuß auf die Erde zu setzen, auch sie wird sich mißgünstig zeigen gegen den Mann an ihrem Busen, gegen ihren Sohn oder ihre Tochter

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:57 @ und wird ihnen die Nachgeburt mißgönnen, die aus ihrem Schoße hervorgeht, und die Kinder, die sie zur Welt bringt; denn bei dem Mangel an allem wird sie dieselben insgeheim essen, in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in deinen Wohnorten versetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:58 @ Wenn du nicht acht darauf hast, alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buche geschrieben stehen, zu befolgen, indem du diesen glorreichen und furchtbaren Namen, Jahwe, deinen Gott, fürchtest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:59 @ so verhängt Jahwe über dich und deine Nachkommen außerordentliche Plagen, gewaltige und anhaltende Plagen und bößartige und anhaltende Krankheiten

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:65 @ und du wirst unter jenen Völkern keine Ruhe haben, noch wird es einen Ort geben, wo dein Fuß rasten kann. Vielmehr wird dir Jahwe daselbst ein bebendes Herz, vor Sehnsucht verschmachtende Augen und eine verzagte Seele geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:5 @ ihr hattet kein Brot zu essen, noch Wein oder starkes Getränke zu trinken, damit ihr erkennen solltet, daß ich Jahwe, euer Gott, bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:15 @ Ihr selbst wißt ja, wie wir in Ägypten wohnten und mitten durch die Völker hindurchzogen, die ihr durchzogen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:25 @ und hingingen, andern Göttern zu dienen und sich vor ihnen niederzuwerfen, vor Göttern, die ihnen unbekannt waren, und die er ihnen nicht zugeteilt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:5 @ und Jahwe, dein Gott, wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen hatten, damit du es besitzest, und wird dich beglücken und mehren, reichlicher als deine Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:15 @ Wie du siehst, habe ich dir heute Leben und Glück, Tod und Unglück vor Augen gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:5 @ Jahwe wird sie euch preisgeben, und ihr werdet mit ihnen genau nach dem Befehle verfahren, den ich euch gegeben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:15 @ darauf erschien Jahwe im Zelt in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand an der Thüre des Zeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:25 @ gab Mose den Leviten, die die Lade mit dem Gesetze Jahwes zu tragen hatten, folgenden Befehl:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:5 @ Übel handelte gegen ihn - nicht seine Kinder, ihr Schandfleck - das verkehrte und verderbte Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:15 @ Aber Jeschurun wurde fett und schlug aus - fett wurdest du, dick und feist! Da verstieß er Gott, der ihn gemacht hatte, und verachtete den Fels seines Heils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:25 @ Draußen soll sie das Schwert kinderlos machen und in den Gemächern der Schrecken, Jünglinge wie Jungfrauen, Säuglinge, wie silberhaarige Greise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:35 @ auf den Tag der Rache und Vergeltung, auf die Zeit, wo ihr Fuß wanken wird? Denn er ist nahe, der Tag ihres Verderbens, und es eilt herbei, was ihnen bereitet ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:45 @ Als nun Mose dem ganzen Israel alle diese Worte bis zu Ende vorgetragen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:50 @ Sodann wirst du auf dem Berge, den du besteigen wirst, sterben und zu deinen Stammesgenossen versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berge Hor starb und zu seinen Stammesgenossen versammelt wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:51 @ weil ihr euch inmitten der Israeliten an mir vergangen habt dort bei dem Haderwasser von Kades in der Steppe Zin, weil ihr mir inmitten der Israeliten nicht als dem Heiligen die Ehre gabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:52 @ Denn nur dir gegenüber sollst du das Land sehen, aber hinein sollst du nicht kommen in das Land, das ich den Israeliten verleihen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:5 @ Und es erstand Jeschurun ein König, als die Häupter des Volks sich versammelten, zusammentraten die Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:15 @ mit dem Besten der uralten Berge und dem Köstlichsten der ewigen Hügel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:25 @ Von Eisen und Erz seien deine Schlösser, und so lange du lebst, währe deine Kraft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:5 @ Und Mose, der Knecht Jahwes, starb dort im Lande Moab, wie Jahwe gesagt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:5 @ Niemand wird vor dir standhalten können dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, will ich auch mit dir sein; ich will meine Hand nicht von dir abziehen und dich nicht im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:15 @ bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:5 @ Und als bei Anbruch der Finsternis eben das Stadtthor geschlossen werden sollte, gingen die Männer fort. Ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind; jagt ihnen doch schleunigst nach, so werdet ihr sie gewiß einholen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:15 @ Hierauf ließ sie sie an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus stand an der Ringmauer, und an der Mauer wohnte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:5 @ Da gebot Josua dem Volke: Sorgt dafür, daß ihr rein seid, denn morgen wird Jahwe Wunderthaten unter euch verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:15 @ und als die, welche die Lade trugen, an den Jordan gelangt waren, und die Priester, welche die Lade trugen, eben am Rande des Wassers ihre Füße eingetaucht hatten, - es trat aber der Jordan die ganze Erntezeit hindurch überall aus seinen Ufern -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:5 @ Und Josua befahl ihnen: Geht vor der Lade Jahwes, eures Gottes, einher mitten in den Jordan hinein und nehmt ein jeder einen Stein auf die Schulter, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:15 @ Da sprach Jahwe zu Josua also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:1 @ Als aber alle Könige der Amoriter jenseits des Jordan im Westen und alle Könige der Kanaaniter, die am Meere wohnten, vernahmen, daß Jahwe das Wasser des Jordan vor den Israeliten hatte vertrocknen lassen, bis sie hinübergezogen waren, wurden sie ganz verzagt und ließen den Mut vor den Israeliten sinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:2 @ Zu jener Zeit gebot Jahwe Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide wiederum die Israeliten, zum zweiten Male.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:3 @ Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Israeliten beim Hügel der Vorhäute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:4 @ Und dies war der Grund, warum Josua die Beschneidung vornahm: das ganze Volk, das aus Ägypten ausgezogen war, soweit es männlichen Geschlechts war, alle Kriegsleute, waren unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:5 @ denn alle die, die auszogen, waren beschnitten gewesen; dagegen alle die, welche unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten geboren worden waren, hatte man nicht beschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:6 @ Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:7 @ Und er hatte ihre Söhne an ihre Stelle treten lassen; diese nun beschnitt Josua, denn sie waren unbeschnitten, da man sie unterwegs nicht beschnitten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:8 @ Als nun das ganze Volk bis auf den letzten Mann beschnitten war, blieben sie an ihren Plätzen im Lager, bis sie genesen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:9 @ Jahwe aber sprach zu Josua: Heute habe ich den Hohn der Ägypter von euch abgewälzt! Daher heißt die Stätte Gilgal bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:10 @ Als sich nun die Israeliten im Gilgal gelagert hatten, feierten sie am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, in den Steppen von Jericho das Passah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:11 @ Und sie aßen an dem auf das Passah folgenden Tage ungesäuerte Brote und geröstetes Getreide von dem Ertrage des Landes, an eben diesem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:12 @ Am folgenden Tag aber hörte das Manna auf, indem sie nun von dem Ertrage des Landes aßen, und es wurde den Israeliten kein Manna mehr zu teil; so nährten sie sich nun in jenem Jahre von dem Ertrage des Landes Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:13 @ Während sich aber Josua bei Jericho befand, schaute er einst auf und sah, wie ein Mann mit einem gezückten Schwert in der Hand ihm gegenüberstand. da ging Josua auf ihn zu und fragte ihn: Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:14 @ Er antwortete: Nein, sondern ich bin der Anführer des Kriegsheeres Jahwes; eben bin ich gekommen! Da warf sich Josua zu Boden auf sein Angesicht und verneigte sich; dann fragte er ihn: O Herr! Was befiehlst du deinem Diener?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:15 @ da sprach der Anführer des Kriegsheeres Jahwes: Zieh deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heilig! Da that Josua so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:5 @ Wenn aber das Widderhorn geblasen wird, soll das gesamte Volk, sobald ihr den Trompetenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; so wird dann die Mauer der Stadt in sich zusammenstürzen, und das Volk mag hinaufsteigen, ein jeder von da, wo er gerade steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:15 @ Am siebenten Tag aber brachen sie bei Anbruch der Morgenröte auf und zogen nach gewohnter Weise siebenmal um die Stadt herum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:25 @ Die Buhlerin Rahab aber und die familie ihres Vaters und alle ihre Angehörigen ließ Josua am Leben, und so blieb ihr Geschlecht unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag, weil sie die Boten versteckt hatte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:5 @ Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:15 @ Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allen, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine schandthat in Israel verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:25 @ Da sprach Josua: Wie hast du uns ins Unglück gestürzt! So stürze dich jetzt Jahwe ins Unglück! Da bewarfen ihn alle Israeliten mit Steinen, und sie verbrannten sie und steinigten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:5 @ Ich aber, und alle die Leute, die ich bei mir habe, wollen gegen die Stadt anrücken; wenn sie dann einen Ausfall machen, wie das erste Mal, um uns entgegen zu treten, so wollen wir vor ihnen fliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:15 @ Josua aber und alle Israeliten ließen sich von ihnen schlagen und flohen in der Richtung nach der Steppe zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:25 @ Und die Gesamtzahl derer, die an jenem Tag umkamen, an Männern und Weibern, belief sich auf zwölftausend, sämtliche Einwohner von Ai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:35 @ Es blieb nichts von alledem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Gemeinde der Israeliten, auch den Weibern, den kleinen Kindern und den Fremden, die mit ihnen gezogen waren, vogelesen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:5 @ und legten alte geflickte Sandalen und abgenutzte Kleider an, und alles Brot, das sie als Mundvorrat mitnahmen, war hart und zerkrümelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:15 @ Und Josua sicherte ihnen Unverletzlichkeit zu und traf mit ihnen ein friedliches Abkommen, sie am Leben lassen zu wollen. Und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen Verschonung zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:25 @ Nun aber sind wir ja in deiner Gewalt; verfahre mit uns, wie es dir recht und gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:5 @ Da thaten sich die fünf Könige der Amoriter zusammen und zogen heran: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmuth, der König von Lachis, der König von Eglon, mit ihrem ganzen Heer; und sie belagerten Gibeon und begannen die Feinseligkeiten gegen dasselbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:15 @ Hierauf kehrte Josua mit dem gesamten Israel ins Lager nach Gilgal zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:25 @ Und Josua sprach zu ihnen: Seid ohne Furcht und unverzagt! Seid fest und thatkräftig; denn ebenso wird Jahwe mit all euren Feinden verfahren, die ihr bekämpft habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:35 @ Und sie nahmen es noch am gleichen Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und an allen Menschen, die darin waren, vollstreckte er jenes Tages den Bann, ganz so, wie er mit Lachis verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:5 @ Und alle jene Könige trafen miteinander Verabredung, zogen hin und lagerten sich miteinander am Gewässer Merom, um den Israeliten eine Schlacht zu liefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:15 @ So wie Jahwe seinem Knechte Mose befohlen, so hatte Mose Josua befohlen, und so verfuhr Josua, ohne irgend etwas von dem, was Jahwe Mose befohlen hatte, zu unterlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:5 @ und über das Hermongebirge, Salcha und ganz Basan herrschte bis zur Grenze der Gesuriter und Maachatiter und über die Hälfte von Gilead bis zur Grenze Sihons, des königs von Hesbon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:15 @ der König von Libna, einer: der König von Adullam, einer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:5 @ und das Land der Gibliter, sodann der ganze Libanon im Osten, von Baal Gad am Fuße des Hermongebirgs bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:15 @ Und Mose verlieh den einzelnen Geschlechtern des Stammes der Rubeniten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:25 @ Jaeser und sämtliche Städte Gileads und die Hälfte des Landes der Ammoriter, bis Aroer, welches östlich von Rabba liegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:5 @ Wie Jahwe Mose befohlen hatte, so thaten die Israeliten und verteilten das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:15 @ Hebron aber hieß früher Stadt Arbas; der war der mächtigste Mann unter den Enakitern. Und das Land bekam Ruhe vom Kriege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:1 @ Die einzelnen Geschlechter des Stammes der Judäer aber erhielten ihren Anteil nach der Grenze Edoms hin, südwärts nach der Steppe Zin hin, im äußersten Süden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:2 @ Und zwar läuft ihre Südgrenze vom Ende des Salzmeers - von der nach Süden gewendeten Spitze - aus

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:3 @ und setzt sich fort bis südlich von der Skorpionenstiege hinüber nach Zin und zieht sich südlich von Kades Barnea aufwärts hinüber nach Hezron; sodann zieht sie sich aufwärts nach Adar und wendet sich herum nach Karka.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:4 @ Sodann zieht sie sich hinüber nach Azmon und setzt sich fort bis zum Bach Ägyptens, bis die grenze am Meere endigt; das soll eure Südgrenze sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:5 @ Die Ostgrenze aber bildet das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Und die Grenze nach Norden zu läuft aus von der Spitze des Meers, von der Mündung des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:6 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Beth Hogla und hinüber bis nördlich von Beth Araba. Weiter zieht sich die Grenze aufwärts zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:7 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Debir vom Thak Achor her und wendet sich nordwärts nach dem Gilgal, welches der Stiege von Adummim gegenüberliegt, die sich südwärts vom Bache befindet. Sodann zieht sich die Grenze hinüber nach dem Wasser von En Semes und läuft weiter bis zur Quelle Rogel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:8 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts ins Thal Ben Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter, das ist Jerusalem. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts auf den Gipfel des Bergs, der westlich vor dem Thale hinnom und am nördlichen Ende der Ebene Rephaim liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:9 @ Vom Gipfel des Bergs aber biegt die Grenze um zur Quelle des Wassers von Nephtoah und läuft weiter zu den Städten des Bergs Ephron; sodann biegt die Grenz um nach Baala, das ist Kirjath Jearim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:10 @ Von Baala aber wendet sich die Grenze westwärts zum Berge Seir, zieht sich hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Har Jearim, das ist Kesalon, zieht sich hinab nach Beth Semes und hinüber nach Thimna.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:11 @ Sodann läuft die Grenze nordwärts weiter bis zum Bergrücken von Ekron und die grenze biegt um nach Sichron, zieht sich hinüber nach dem Berge Baala, läuft weiter bis Jabneel, und so endet die Grenze am Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:12 @ Die westgrenze aber bildet durchweg das große Meer. Das ist die Grenze der verschiedenen Geschlechter der Judäer ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:13 @ Kaleb aber, dem Sohne Jephunnes, gab er Anteil unter den Judäern gemäß dem Befehle Jahwes an Josua, nämlich die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:14 @ Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Sesai, Ahiman und Thalmai, die Sprößlinge Enaks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:15 @ Von da zog er gegen die Bewohner von Debir; Debir aber hieß früher Kirjath Sepher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:16 @ Und Kaleb verhieß: Wer Kirjath Sepher bezwingt und es einnimmt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:17 @ Da nahm es Othniel, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs, ein, und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:18 @ Als sie ihm nun zugeführt wurde, reizte sie ihn an, er möge von ihrem Vater ein Feld verlangen. Sie glitt vom Esel herab, so daß Kaleb sie fragte: Was ist dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:19 @ Sie erwiderte: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem Südlande vergeben; so gieb mir den Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:20 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Judäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:21 @ Es waren aber die Städte am Rande des Stammes der Judäer gegen die Grenze Edoms hin im Südlande: Kabzeel, Eder, Jagur,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:22 @ Kina, Dimona, Adada,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:23 @ Kedes, Hazor und Ithnam;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:24 @ Siph, Telem, Bealoth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:25 @ Hazor, Hadatta und Kerijoth Hezron, das ist Hazor;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:26 @ Amam, Sema, Molada,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:27 @ Hazar, Gadda, Hesmon, Beth Peleth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:28 @ Hazar Sual, Beerseba und die zugehörigen Ortschaften;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:29 @ Baala, Ijim, Ezem,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:30 @ Eltholad, Kesil, Horma,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:31 @ Ziklag, Madmanna, Sansanna,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:32 @ Lebaoth, Silhim und En Rimmon, ingesamt neunundzwanzig Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:33 @ In der Niederung: Esthaol, Zorea, Asna,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:34 @ Sanoah und En Gannim, Thappuah und Enam,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:35 @ Jarmuth und Adullam, Socho, Aseka,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:36 @ Saaraim, Adithaim, Gedera und Gederothaim - vierzehn Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:37 @ Ferner Zenan, Hadasa, Migdal Gad,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:38 @ Dilean, Mizpe und Joktheel;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:39 @ Lachis, Bozkat, Eglon,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:40 @ Kabbon, Lahmas, Kithlis

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:41 @ und Gederoth; Beth Dagon, Naama und Makeda - sechszehn Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:42 @ Ferner Libna, Ether, Asan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:43 @ Jiphta, Asna, Nezib

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:44 @ Kegila, Achsib und Maresa - neun Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:45 @ Ekron mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:46 @ Von Ekron bis zum Meere alles, was zur Seite von Asdod liegt mit den zugehörigen Dörfern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:47 @ Asdod mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern, Gaza mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern bis zum Bach Ägyptens; die Grenze aber bildet durchweg das große Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:48 @ Auf dem Gebirge aber: Samir, Jattir, Socho,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:49 @ Danna, Kirjath Sanna, das ist Debir,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:50 @ Anab, Esthemo, Anim,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:51 @ Gosen, Holon und Gilo - elf Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:52 @ Ferner Arab, Duma, Esean,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:53 @ Janum, Beth Thappuah, Apheka,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:54 @ Humta, Kirjath Arba, das ist Hebron und Zior - neun Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:55 @ Ferner Maon, Karmel, Siph, Juta,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:56 @ Jesreel, Jokdeam, Sanoah,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:57 @ Kain, Gibea und Thimna - zehn Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:58 @ Ferner Halhul, Bethzur, Gedor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:59 @ Maarath, Beth Anoth und Elthekon - sechs Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:60 @ Ferner Kirjath Baal, das ist Kirjath Jearim, und Rabba - zwei Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:61 @ In der Steppe: Beth Araba, Middin, Sechara,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:62 @ Nibsan und die Salzstadt und Engedi - sechs Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:63 @ Was aber die Jebusiter, die Bewohner Jerusalems, anlangt, so vermochten die Judäer diese nicht zu vertreiben, und so blieben die Jebusiter mit den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:5 @ Es war aber das Gebiet der verschiedenen Geschlechter der Ephraimiten folgendes. Im Osten war die grenze ihres Erbbesitzes Ateroth Addar bis zum oberen Beth Horon;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:5 @ So entfielen auf Manasse zehn Anteile - abgesehen vom Lande Gilead und von Basan, die jenseits des Jordans liegen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:15 @ Josua erwiderte ihnen: Wenn du zu viele Leute zählst, so ziehe doch hinauf ins Waldgebirge und rode dir dort im Lande der Pheresiter und Rephaiter aus, falls dir das gebirge Ephraim zu eng ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:5 @ alsdann mögen sie sieben Teile machen und es unter sich verteilen. Juda behält sein Gebiet im Süden, und das Haus Josephs behält sein Gebiet im Norden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:15 @ Die Südseite aber geht aus von der Grenze von Kirjath Jearim; sodann setzt sich die Grenze fort nach Westen und setzt sich fort zur Quelle des Wassers von Nephthoah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:25 @ Gibeon, Rama, Beeroth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:5 @ Ziklag, Beth Markaboth, Hazar Susa,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:15 @...Katath, Nahalal, Simron, Jidala und Bethlehem - zwölf Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:25 @ Und ihr Gebiet erstreckte sich über Helkath, Hali, Beten, Achsaph,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:35 @ Und feste Städte waren: Ziddim, Zer, Hammath, Rakkath, Kinnereth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:45 @ Jehud, Bene Barak, Gath Rimmon,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:50 @ Nach dem Geheiße Jahwes verliehen sie ihm die Stadt, die er erbeten hatte, Thimnath Serah auf dem Gebirge Ephraim. Und er befestigte die Stadt und ließ sich darin nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:51 @ Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Stammhäupter der israelitischen Stämme zu Silo vor Jahwe, an der Thüre des Offenbarungszeltes, mittels des Loses austeilten. Und so hatten sie die Verteilung des Landes beendigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:5 @ Und wenn ihm der Bluträcher nachsetzt, so dürfen sie ihm den Totschläger nicht ausliefern, weil er seinen Nächsten unwissentlich getötet hat, ohne, daß er ihm von früher her feind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:5 @ Die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten von den Geschlechtern des Stammes Ephraim und vom Stamme Dan und vom halben Stamm Manasse durch das Los zehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:15 @ Holon samt den zugehörigen Weidetriften, Debir samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:25 @ Und vom halben Stamme Manasse: Thaanach samt den zugehörigen Weidetriften und Jibleam samt den zugehörigen Weidetriften - zwei Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:35 @ Dimna samt den zugehörigen Weidetriften und Nahalal samt den zugehörigen Weidetriften - vier Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:45 @ Von allen den Verheißungen, die Jahwe dem Hause Israel gegeben hatte, war keine hinfällig geworden: alles war in Erfüllung gegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:5 @ Nur seid eifrig bedacht, dem Befehl und der Weisung nachzukommen die euch Mose, der Knecht Jahwes, gegeben hat, daß ihr Jahwe, euren Gott, lieben und immerdar auf seinen Wegen wandeln, daß ihr seine Gebote beobachten, ihm anhangen und ihm von ganzen Herzen und von ganzer Seele dienen sollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:15 @ Als sie nun zu den Rubeniten und Gaditen und dem halben Stamm Manasse ins Land Gilead gelangt waren, redeten sie also mit ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:25 @ Hat doch Jahwe den Jordan zur Grenze zwischen uns und euch Rubeniten und Gaditen bestimmt; ihr habt keinen Anteil an Jahwe! Und so könnten eure Nachkommen unsere Nachkommen davon abbringen, Jahwe zu verehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:5 @ Und Jahwe, euer Gott, selbst wird sie vor euch verjagen und sie vor euch austreiben, damit ihr ihr Land in Besitz nehmt, wie euch Jahwe, euer Gott verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:15 @ Aber wie die verheißung, die euch Jahwe, euer Gott, gegeben hat, für euch in Erfüllung gegangen ist, ebenso wird Jahwe alle die Drohungen an euch in Erfüllung gehen lassen, bis er euch hinweggetilgt hat aus diesem schönen Lande, das euch Jahwe, euer Gott, verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:5 @ Sodann sandte ich Mose und Aaron und suchte Ägypten heim mit Wunterthaten, die ich in ihm verrichtete. Hernach führte ich euch hinweg

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:15 @ Mißfällt es euch aber, Jahwe zu dienen, so entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt, - ob den Göttern, denen eure Vorfahren, die jenseits des Stromes wohnten, gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr euren Wohnsitz habt; ich aber und mein Haus wollen Jahwe dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:25 @ Und Josua stellte jenes Tags die Bundesverpflichtung für das Volk fest und gab ihm dort in Sichem Gesetz und Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:5 @ Und sie stießen auf Adonibesek bei Besek, kämpften mit ihm und schlugen die Kanaaniter und Pheresiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:15 @ Sie erwiderte ihm: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem dürren Südland vergeben, so gieb mir denn Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:25 @ Da zeigte er ihnen, wo sie in die Stadt eindringen konnten, und sie eroberten die Stadt in blutigem Kampfe, den Mann aber und sein ganzes Geschlecht ließen sie abziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:35 @ So gelang es den Amoritern, in Har Heres, in Ajalon und in Saalbim wohnen zu bleiben. Als ihnen aber das Haus Josephs überlegen war, wurden sie fronpflichtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:5 @ Daher heißt jene Örtlichkeit Bochim. Und sie opferten dort Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:15 @ Wohin sie immer zogen, war die Hand Jahwes wider sie zu ihrem Unheil, wie Jahwe gedroht und wie Jahwe ihnen zugeschworen hatte. So brachte er sie in große Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:5 @ So wohnten die Israeliten inmitten der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:15 @ Da schrieen die Israeliten zu Jahwe, und Jahwe ließ ihnen einen Retter erstehen, Ehud, den Sohn des Benjaminiten Gera, einen linkshändigen Mann. Durch ihn sandten nämlich die Israeliten Tribut an Eglon, den König von Moab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:25 @ So warteten sie endlos. Als er aber die Thüren des Obergemachs immer noch nicht öffnete, nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf; da fanden sie ihren Herrn tot am Boden liegend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:5 @ Und zwar wohnte sie unter der Deborapalme zwischen Rama und Bethel auf dem Gebirge Ephraim, und die Israeliten pflegten zu ihr hinzugehen, um sich Urteilssprüche zu holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:15 @ Da setzte Jahwe Sisera und alle die Wagen und sein ganzes Heer durch scharfes Dreinschlagen vor Barak her in Verwirrung, und Sisera stieg vom Wagen und floh zu Fuße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:1 @ Da sangen Debora und Barak, der Sohn Abinoams, jenes Tages also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:2 @ Daß Führer führten in Israel, daß willig das Volks war - preiset Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:3 @ Hört zu, o Könige! Merkt auf, ihr Fürsten! Ich will Jahwe, ich will singen, will spielen Jahwe, dem Gott Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:4 @ Jahwe, als du auszogst aus Seir, einhertratest vom Gefilde Edoms her, da bebte die Erde, es troffen die Himmel, es troffen die Wolken von Wasser;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:5 @ Berge wankten vor Jahwe, dieser Sinai vor Jahwe, dem Gott Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:6 @ In den Tagen Samgars, des Sohnes Anaths, in den Tagen Jaels feierten die Pfade, und die auf den Wegen gingen, gingen krumme Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:7 @ Es feierten die Edlen Israels, feierten, bis du aufstandest, Debora, aufstandest, eine Mutter in Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:8 @ Man erwählte neue Götter; damals war Kampf an den Thoren. Schild ward nicht gesehen, noch Speer bei vierzigtausend in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:9 @ Mein Herz gehört den Leitern Israels; die ihr euch willig zeigt im Volke, preiset Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:10 @ Die ihr reitet auf rötlichen Eselinnen, die ihr sitzt auf Decken und die ihr auf dem Wege wandelt, redet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:11 @ Fern von dem Lärm der Pfeilschützen, zwischen den Schöpfrinnen, dort möge man erzählen die Gerichtsthaten Jahwes, die Gerichtsthaten seiner Edlen in Israel! Damals stieg hinab zu den Thoren das Volk Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:12 @ Auf, auf, Debora, auf, auf, singe ein Lied! Erhebe dich, Barak, und fange deine Fänger, Sohn Abinoams!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:13 @ Damals stieg herab ein Überrest von Edlen, von Kriegsvolk, Jahwe stieg zu mir herab unter den Helden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:14 @ Von Ephraim, deren Wurzel in Amalek, hinter dir her, o Benjamin, in deinen Volksscharen. Von Machir stiegen herab Gebieter, und von Sebulon, die mit dem Stabe des Ordners einherziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:15 @ und die Fürsten in Issachar mit Debora, und wie Issachar so Barak: In die Thalebene wurde er fortgerissen von seinen Füßen. An Rubens Bächen gab es schwere Überlegungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:16 @ Was saßest du zwischen den Hürden, zu hören das Flöten bei den Herden? An Rubens Bächen gab es schwere Überlegungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:17 @ Gilead blieb ruhig jenseits des Jordan, und Dan - warum weilt er bei den Schiffen? Asser saß still am Meeresufer und blieb ruhig bei seinen Buchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:18 @ Sebulon ist ein Volk, das sein Leben dem Tode preisgiebt, und Naphthali auf den Höhen des Gefilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:19 @ Es kamen Könige, kämpften, damals kämpften die Könige Kanaans zu Thaanach an den Wassern von Megiddo: Beute an Silber gewannen sie nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:20 @ Vom Himmel her kämpften die Sterne, von ihren Bahnen aus kämpften sie mit Sisera;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:21 @ der Bach Kison riß sie fort, der Bach der Schlachten, der Bach Kison. Tritt auf, meine Seele, mit Macht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:22 @ Damals stampften der Rosse Hufe vom Jagen, dem Jagen ihrer Recken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:23 @ Fluchet Meros! sprach der Engel Jahwes, ja, fluchtet ihren Bewohnern, weil sie Jahwe nicht zu Hilfe kamen, Jahwe zu Hilfe unter den Helden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:24 @ Gepriesen vor allen Weibern sei Jael, das Weib Hebers, des Keniters; vor allen Weibern im Zelte sei sie gepriesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:25 @ Wasser heischte er, Milch gab sie, in prächtiger Schale reichte sie Dickmilch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:26 @ Ihre Hand streckte sie aus nach dem Pflock und ihre Rechte nach dem Arbeitshammer und hämmerte auf Sisera, zerschlug sein Haupt, zerschmetterte und durchbohrte seine Schläfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:27 @ Zu ihren Füßen brach er zusammen, fiel nieder, lag da; zu ihren Füßen brach er zusammen, fiel nieder: da wo er zusammenbrach, blieb er erschlagen liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:28 @ Durch das Fenster spähte aus und rief Siseras Mutter, durch das Gitter: Warum zögert sein Wagen heimzukommen? Warum verziehen die Tritte seiner Gespanne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:29 @ Die klügsten ihrer Fürstinnen antworteten ihr, auch sie selbst wiederholt sich ihre Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:30 @ Sicher fanden sie, teilten sie Beute, eine Dirne, zwei Dirnen für jeden Mann, Beute an farbigen Gewändern für Sisera, Beute an farbigen Gewändern, Buntgewirktem, farbiges Zeug, zwei buntgewirkte Tücher für den Hals der Königin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:31 @ So müssen zu Grunde gehen alle deine Feinde, Jahwe! Aber die ihn lieb haben, sind wie der Aufgang der Sonne in ihrer Pracht. Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:5 @ Denn sie zogen heran mit ihren Herden und Zelten und kamen so massenhaft, wie Heuschrecken; sie selbst, wie ihre Kamele, waren ohne Zahl, und sie drangen in das Land ein, um es zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:15 @ Er erwiderte ihm: Mit Vergunst, o Herr! Womit soll ich Israel erretten? Ist doch mein Geschlecht das schwächste in Manasse, und ich der geringste in meiner Familie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:25 @ In jener Nacht nun gebot ihm Jahwe: Nimm zehn Leute aus deinen Sklaven und einen siebenjährigen Stier, reiße den Baalsaltar deines Vaters ein und haue die danebenstehende Aschere um;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:35 @ Dazu hatte Gideon Boten in ganz Manasse umhergesandt, und es war gleichfalls zur Heeresfolge aufgerufen worden; auch hatte er Boten in Asser, Sebulon und Naphthali umhergesandt, und auch diese zogen ihnen entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:5 @ Da führte er die Leute hinab ans Wasser. Und Jahwe sprach zu Gideon: Jeden, der mit der Zunge Wasser leckt, so wie die Hunde lecken, den stelle besonders und ebenso jeden, der niederkniet, um aus der Hand zu trinken, indem er sie zum Munde führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:15 @ Als nun Gideon die Erzählung von dem Traum und seine Deutung vernommen hatte, warf er sich andächtig nieder, kehrte sodann zum israelitischen Lager zurück und rief: Auf! denn Jahwe hat das Lager der Midianiter in eure Gewalt gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:25 @ Auch nahmen sie die zwei Midianiterfürsten Oreb und Seeb gefangen und hieben Oreb beim Rabenfelsen nieder und Seeb hieben sie bei der Wolfskelter nieder. Dann verfolgten sie die Midianiter. Die Köpfe Orebs und Seebs aber brachten sie zu Gideon über den Jordan hinüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:5 @ bat er die Bürger von Sukkoth: Gebt doch den Leuten, die ich anführe, Brotkuchen, denn sie sind erschöpft, da ich in der Verfolgung der midianitischen Könige Sebah und Zalmunna begriffen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:10 @ Sebah und Zalmunna aber befanden sich samt ihrem Heer in Karkor - ungefähr 15000 Mann, alle, die noch übrig waren vom ganzen Heere derer von Osten; der Gefallenen hingegen waren 120000 Mann, sämtlich mit Schwertern bewaffnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:15 @ Als er dann zu den Bürgern von Sukkoth kam, rief er: Da sind nun Sebah und Zalmunna, wegen derer ihr mich gehöhnt habt mit der Frage: Hältst du denn Sebahs und Zalmunnas Faust schon in der Hand, daß wir deinen ermatteten Leuten Brot geben sollten?!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:25 @ Sie erwiderten: Die wollen wir dir gerne geben! Und sie breiteten einen Mantel aus, und jeder warf die von ihm erbeuteten Ringe darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:35 @ auch übten sie keine Liebe gegen die Familie Jerubbaals, Gideons, die den Wohlthaten, die er Israel erwiesen, entsprochen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:5 @ Darauf begab er sich zum Palaste seines Vaters nach Ophra und ermordete seine Brüder, die Söhne Jerubbaals, siebzig Mann, auf einem Steine; nur Jerubbaals jüngster Sohn Jotham blieb übrig, da er sich versteckt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:15 @ Der Stechdorn aber erwiderte den Bäumen: Wenn ihr mich im Ernste zum König über euch salben wollt, so kommt und bergt euch in meinem Schatten! Wo nicht, wird Feuer vom Stechdorn ausgehen und die Cedern des Libanon verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:25 @ So stifteten denn die Bürger von Sichem auf den Höhen der Berge Wegelagerer gegen ihn auf, die jeden, der an der Landstraße an ihnen vorüberzog, beraubten. Das wurde Abimelech hinterbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:35 @ Als nun Gaal, der Sohn Jobels, ausrückte und vor das Stadtthor hinaustrat, brach Abimelech mit den Leuten, die er bei sich hatte, aus dem Hinterhalt hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:45 @ Sodann bestürmte Abimelech die Stadt jenen ganzen Tag hindurch und eroberte sie; die Leute darin hieb er nieder, die Stadt selbst aber zerstörte er und streute Salz darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:50 @ Darauf zog Abimelech gegen Thebez, belagerte Thebez und eroberte es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:51 @ Nun befand sich in der Mitte der Stadt ein fester Turm; dorthin flüchteten sich alle Männer und Weiber und sämtliche Bürger der Stadt. Sie verrammelten hinter sich den Eingang und stiegen hinauf auf das Dach des Turms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:52 @ Abimelech aber rückte vor den Turm und bestürmte ihn. Als er nun an das Thor des Turms herantrat, um es in Brand zu stecken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:53 @ schleuderte ein Weib Abimelech einen oberen Mühlstein aufs Haupt und zerschmetterte ihm den Schädel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:54 @ Da rief er schleunigst den Diener, der ihm die Waffen trug, herbei und befahl ihm: Zücke dein Schwert und gieb mir vollends den Tod, damit es nicht von mir heiße: Ein Weib hat ihn getötet! Da durchbohrte ihn sein Diener, und er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:55 @ Als nun die Israeliten wahrnahmen, daß Abimelech tot war, gingen sie ein jeder an seinen Ort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:56 @ So vergalt Gott die Frevelthat Abimelechs, die er an seinem Vater verübt hatte, indem er seine siebzig Brüder mordete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:57 @ und ebenso ließ Gott alle Frevelthaten der Sichemiten auf ihr Haupt zurückfallen. So ging der Fluch Jothams, des Sohnes Jerubbaals, an ihnen in Erfüllung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:5 @ Dann starb Jair und wurde in Kamon begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:15 @ Da sprachen die Israeliten zu Jahwe: Wir haben gesündigt; verfahre mit uns ganz wie es dir gutdünkt, nur reiße uns jetzt heraus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:5 @ Als aber die Ammoniter Krieg mit Israel begannen, machten sich die Vornehmsten Gileads auf den Weg, um Jephtha aus dem Lande Tob herbeizuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:15 @ und ließ ihm sagen: So spricht Jephtha: Israel hat den Moabitern und Ammonitern ihr Land nicht weggenommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:25 @ Und nun, bist du etwa so viel besser, als Balak, der Sohn Zipors, der König von Moab? Hat er etwa mit Israel gerechtet oder hat er etwa gegen sie gekämpft?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:35 @ Als er sie nun erblickte, zerriß er seine Kleider und rief: Ach, meine Tochter! Wie tief beugst du mich nieder: gerade du stürzest mich ins Unglück! Habe ich doch meinen Mund aufgethan Jahwe gegenüber und kann es nicht zurücknehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:5 @ Und die Gileaditer besetzten die Jordanfurten nach Ephraim zu. Wenn dann die ephraimitischen Flüchtlinge riefen: Laßt mich übersetzen, so fragten die Gileaditer den Betreffenden: Bist du ein Ephrathiter? Antwortete er: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:15 @ dann starb der Pirathonit Abdon, der Sohn Hillels, und wurde in Pirathon im Land Ephraim auf dem Amalekitergebirge begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:5 @ Dann wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären; auf dessen Haupt darf kein Schermesser kommen, denn der Knabe soll von Mutterleibe an ein Gottgeweihter sein, und er wird anfangen, Israel aus der Gewalt der Philister zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:15 @ Da sprach Manoah zum Engel Jahwes: Wir möchten dich gerne zurückhalten und dir ein Ziegenböckchen vorsetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:25 @ Und der Geist Jahwes begann ihn zu treiben im Lager Dans zwischen Zorea und Esthaol.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:5 @ So ging Simson mit seinen Eltern hinunter nach Thimnath. Als sie nun an die Weingärten von Thimnath gelangten, trat ihm plötzlich ein junger Löwe brüllend in den Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:15 @ Am vierten Tag aber baten sie Simsons Weib: Berede doch deinen Mann, daß er uns das Rätsel löst, sonst verbrennen wir dich samt deines Vaters Hause! Nicht wahr, ihr habt uns nur geladen, um uns arm zu machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:1 @ Nach einiger Zeit aber, in der Zeit der Weizenernte, kam Simson mit einem Ziegenböckchen, um sein Weib zu besuchen, und verlangte: Laßt mich zu meinem Weibe ins innere Gemach gehen! Aber ihr Vater ließ ihn nicht eintreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:2 @ Vielmehr erklärte ihr Vater: Ich dachte in der That, du seist ihr abgeneigt, und gab sie deinem Gesellen; aber ihre jüngere Schwester ist ja noch schöner als sie: sie sei dein anstatt jener!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:3 @ Simson aber erwiderte ihnen: Diesmal bin ich ohne Schuld den Philistern gegenüber, wenn ich ihnen etwas anhänge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:4 @ So machte sich denn Simson auf den Weg und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln, kehrte immer einen Schwanz gegen den anderen und that mitten zwischen je zwei Schwänze eine Fackel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:5 @ Dann steckte er die Fackeln in Brand, ließ sie in die Getreidefelder der Philister laufen und steckte so sowohl die Garben, als die noch stehenden Halme und die Olivengärten in Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:6 @ Als nun die Philister fragten: Wer hat dies gethan? hieß es: Simson, der Eidam des Thimniters, - weil er ihm sein Weib genommen und es seinem Gesellen gegeben hat! Da kamen die Philister herangezogen und verbrannten sie samt ihrem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:7 @ Simson aber sprach zu ihnen: Wenn ihr dergleichen thut, so will ich nicht eher ruhen, als bis ich Rache an euch genommen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:8 @ So zerschlug er ihnen Schenkel und Hüfte mit heftigen Schlägen. Dann ging er hinab und nahm seinen Aufenthalt in der Felsenkluft von Etam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:9 @ Da rückten die Philister heran, lagerten sich in Juda und breiteten sich über Lehi aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:10 @ Als nun die Judäer fragten: Warum seid ihr gegen uns herangezogen? erwiderten sie: Um Simson festzunehmen, sind wir herangezogen, um mit ihm zu verfahren, wie er mit uns verfahren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:11 @ Da zogen dreitausend Mann aus Juda hinab nach der Felsenkluft von Etam und riefen Simson zu: Weißt du nicht, daß die Philister unsere Herren sind? Warum hast du uns also das angethan? Er erwiderte ihnen: Wie sie mit mir verfahren sind, so verfuhr ich mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:12 @ Sie sprachen zu ihm: Dich festzunehmen, sind wir hergekommen, um dich den Philistern auszuliefern! Simson aber erwiderte ihnen: Schwört mir, daß ihr selbst mich nicht erschlagen wollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:13 @ Sie antworteten ihm: Nein, wir wollen dich ja nur festnehmen und ihnen ausliefern - töten wollen wir dich nicht! So fesselten sie ihn denn mit zwei neuen Stricken und brachten ihn herauf vom Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:14 @ Als er aber bis Lehi gelangt war, und die Philister schon ein Freudengeschrei erhoben über seine Ankunft, da überkam ihn der Geist Jahwes, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die vom Feuer versengt sind, und seine Bande zerflossen ihm an den Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:15 @ Als er sodann einen frischen Eselskinnbacken fand, streckte er seine Hand aus, nahm ihn und erschlug damit tausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:16 @ Da rief Simson: Mit einem Eselskinnbacken habe ich sie gründlich geschoren, mit einem Eselskinnbacken habe ich 1000 Mann erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:17 @ Als er ausgeredet hatte, warf er den Kinnbacken weg, und man nannte seitdem jene Örtlichkeit Ramath Lehi.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:18 @ Da ihn aber sehr dürstete, rief er Jahwe an und sprach: Du hast durch deines Knechtes Hand diesen großen Sieg gegeben - und nun soll ich vor Durst umkommen und den Unbeschnittenen in die Hände fallen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:19 @ Da spaltete Gott die Vertiefung in dem Kinnbacken, und es floß Wasser daraus hervor. Als er nun getrunken hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück und er lebte wieder auf. Daher nannte man sie: Quelle des Rufers; die befindet sich bei Lehi bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:20 @ Er richtete aber Israel in den Tagen der Philisterherrschaft zwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:5 @ Da kamen die Fürsten der Philister zu ihr herauf und redeten ihr zu: Berede ihn, damit du erfährst, worauf es beruht, daß er so stark ist, und womit wir ihm beikommen können, daß wir ihn fesseln und bezwingen, so wollen wir dir Mann für Mann 1100 Silbersekel geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:15 @ Da hielt ihm Delila vor: Wie kannst du sagen: ich liebe dich! während dein Herz mir entfremdet ist? Dreimal hast du mich nun hintergangen und mir nicht verraten, worauf es beruht, daß du so stark bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:25 @ Als sie nun guter Dinge wurden, riefen sie: Laßt Simson holen, daß er uns belustige! Da ließ man Simson aus dem Gefängnis holen und er mußte sie belustigen; und zwar hatte man ihn zwischen die Säulen gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:5 @ Und der Mann Micha, der war im Besitz eines Gotteshauses; dazu ließ er einen Ephod und Teraphim fertigen und stellte einen seiner Söhne an, daß er ihm als Priester diente.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:5 @ Da baten sie ihn: Befrage doch Gott, daß wir erfahren, ob die Reise, auf der wir begriffen sind, guten Erfolg haben wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:15 @ Da bogen sie in jener Richtung ab, gelangten zu dem Hause des jungen Mannes, des Leviten, dem Hause Michas, und fragten ihn nach seinem Befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:25 @ Die Daniten erwiderten ihm: Laß uns nichts weiter hören, sonst könnten erbitterte Leute über euch herfallen, und durch deine Schuld wäre es um dein und der Deinigen Leben geschehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:5 @ Am vierten Tag aber, als sie sich des Morgens erhoben hatten, und er sich auf den Weg machen wollte, sagte der Vater des Mädchens zu seinem Eidam: Stärke dich erst mit einem Bissen Brot, hernach mögt ihr reisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:15 @ Da kehrte sie dort ein, um in Gibea zu übernachten. Als er nun hinkam, verweilte er auf dem freien Platze der Stadt - aber da war niemand, der sie zum Übernachten in sein Haus aufgenommen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:25 @ Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da faßte der Mann sein Kebsweib und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße, und sie wohnten ihr bei und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis an den Morgen und ließen sie erst los, als die Morgenröte aufging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:5 @ Da zeigten sich die Bürger von Gibea feindselig gegen mich und umringten Nachts in feindseliger Absicht gegen mich das Haus: mich selbst dachten sie umzubringen und meinem Kebsweibe haben sie Gewalt angethan, daß sie starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:15 @ Und zwar belief sich die Zahl der Benjaminiten aus den Städten an jenem Tag auf 26000 mit Schwertern Bewaffnete, abgesehen von den Bewohnern Gibeas, deren Zahl sich auf 700 auserlesene Männer belief.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:25 @ zogen ihnen die Benjaminiten am zweiten Tag aus Gibea entgegen und streckten von den Israeliten abermals 18000 Mann zu Boden - insgesamt mit Schwertern Bewaffnete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:35 @ So ließ Jahwe Benjamin vor Israel erliegen und die Israeliten hieben von Benjamin an jenem Tage 25100 Mann nieder, lauter mit Schwertern Bewaffnete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:45 @ Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin; aber jene hielten unter ihnen auf den Straßen noch eine Nachlese von 5000 Mann und setzten ihnen nach bis nach Gideom, wobei sie noch 2000 Mann von ihnen erschlugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:46 @ So betrug die Gesamtheit der gefallenen Benjaminiten an jenem Tage 25000 mit Schwertern bewaffnete, lauter tapfere Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:5 @ Dann fragten die Israeliten: Wer ist etwa aus allen Stämmen Israels nicht mit der Gemeinde her zu Jahwe gekommen? Es war nämlich dem, der nicht zu Jahwe nach Mizpa kommen würde, unter feierlichen Eiden angedroht: Er soll mit dem Tode bestraft werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:15 @ Da war es dem Volke leid um Benjamin, weil Jahwe einen Riß in die Stämme Israels gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:25 @ Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel: jeder that, was ihm gutdünkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:5 @ Hierauf starben auch diese beiden, Machlon und Kiljon, so daß die Frau von ihren beiden Kindern und ihrem Manne verlassen zurückblieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:15 @ Da sprach sie: Nachdem nun deine Schwägerin umgekehrt ist zu ihrem Volk und ihrem Gott, so kehre um und folge deiner Schwägerin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:5 @ Da fragte Boas seinen Diener, der über die Schnitter gesetzt war: Wem gehört das Mädchen da?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:15 @ Als sie nun aufstand, um zu lesen, gab Boas seinen Knechten den Befehl: Sie mag auch zwischen den Garben lesen, und ihr dürft ihr nichts zuleide thun;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:5 @ Sie erwiderte ihr: ganz wie du sagst, will ich thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:15 @ Da sagte er: Nimm den Überwurf, den du anhast, und halte ihn her! Sie hielt ihn hin. Da maß er sechs Maß Gerste ab und lud es ihr auf. So kam sie in die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:5 @ Da sprach Boas: Gleichzeitig damit, daß du Naemi das Feld abkaufst, hast du auch die Moabitin Ruth, des Verstorbenen Witwe, erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:15 @ Er wird dir ein Erquicker und ein Versorger deines Alters werden, denn deine Schwiegertochter, die dich lieb hat, hat ihn geboren - sie, die für dich mehr wert ist als sieben Söhne!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:5 @ Aber auch Hanna gab er nur einen Anteil, ungeachtet er sie lieber hatte; Jahwe aber hatte ihren Mutterschoß verschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:15 @ Hanna entgegnete: Nein, mein Herr, ich bin ein unglückliches Weib: Wein und berauschendes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor Jahwe ausgeschüttet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:25 @ Da schlachtete man das Rind, und die Mutter des Knaben begab sich samt dem Knaben zu Eli.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:5 @ Satte haben sich um Brot verdingt, aber Hungernde können feiern. Ja, die Unfruchtbare gebiert sieben, während die Kinderreiche dahinwelkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:15 @ Und ehe man noch das Fett in Rauch aufgehen ließ, pflegte der Bursche des Priesters zu kommen und sprach zu dem, der opferte: Gieb Fleisch her zum Braten für den Priester! Er will nicht gekochtes Fleisch von dir haben, sondern rohes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:25 @ Sündigt ein Mensch wider Menschen, so entscheidet die Gottheit; sündigt aber jemand wider Jahwe - wer wollte sich da für ihn zum Richter aufwerfen? Sie aber hörten nicht auf die Worte ihres Vaters, denn Jahwe hatte ihren Tod beschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:35 @ Aber ich will mir einen zuverlässigen Priester bestellen, der nach meinem Sinn und Willen handelt; dem will ich ein dauerndes Haus bauen, daß er allezeit vor meinem Gesalbten aus- und eingehen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:5 @ lief zu Eli hin und sprach: Hier bin ich, du hast nach mir gerufen! Der sprach: ich habe nicht gerufen, lege dich wieder schlafen! Da ging er und legte sich schlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:15 @ Samuel blieb bis zum Morgen liegen. Frühmorgens aber erhob er sich und öffnete die Thore des Jahwetempels. Doch scheute sich Samuel, Eli kundzuthun, was er geschaut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:5 @ Als aber die Lade mit dem Gesetze Jahwes ins Lager einzog, da erhob ganz Israel ein so lautes Jubelgeschrei, daß die Erde erdröhnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:15 @ Eli war aber achtundneunzig Jahre alt, und seine Augen waren starr geworden, so daß er nicht mehr sehen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:1 @ Die Philister aber hatten die Lade Gottes an sich genommen und sie von Eben Ha-eser nach Asdod überführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:2 @ Darauf nahmen die Philister die Lade Gottes, brachten sie in den Tempel Dagons und stellen sie neben Dagon hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:3 @ Als aber die Asdoditer am andern Morgen früh in den Tempel Dagons kamen, gewahrten sie, daß Dagon vor der Lade Jahwes niedergefallen war auf sein Angesicht. Da nahmen sie den Dagon und stellen ihn wieder an seinen Platz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:4 @ Am andern Morgen früh aber befand sich, daß Dagon abermals vor der Lade Jahwes auf sein Angesicht niedergefallen war, und zwar lagen der Kopf Dagons und seine beiden Hände abgeschlagen auf der Schwelle; nur der Rumpf Dagons war noch von ihm zurückgeblieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:5 @ Daher treten die Priester Dagons und wer irgend den Dagonstempel besucht bis auf den heutigen Tag nicht auf die Schwelle Dagons in Asdod.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:6 @ Es lag aber die Hand Jahwes schwer auf den Asdoditern; er setzte sie in Schrecken und schlug sie mit Pestbeulen, sowohl Asdod als sein Gebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:7 @ Als aber die Leute von Asdod merkten, daß es an dem sei, erklärten sie: Die Lade des Gottes Israels soll nicht länger bei uns bleiben, denn seine Hand lastet schwer auf uns und unserem Gott Dagon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:8 @ Darauf sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels anfangen? Jene erklärten: Nach Gath soll die Lade des Gottes Israels übergeführt werden. Da führten sie die Lade des Gottes Israels dorthin über.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:9 @ Aber nachdem man sie übergeführt hatte, kam die Hand Jahwes über die Stadt in Gestalt einer gewaltigen Bestürzung, und er schlug die Bewohner der Stadt, klein und groß, daß die Beulen an ihnen hervorbrachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:10 @ Da schickten sie die Lade Gottes nach Ekron. Als aber die Lade Gottes in Ekron ankam, da wehklagten die Ekroniter: Sie haben die Lade des Gottes Israels zu mir übergeführt, um mich und mein Volk dem Tode preiszugeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:11 @ Sodann sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister und forderten: Schickt die Lade des Gottes Israels fort, daß sie an ihren Ort zurückkomme und nicht mich und mein Volk umbringe! Denn es war eine tödliche Bestürzung über die ganze Stadt gekommen; gar schwer lag die Hand Gottes darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:12 @ Die Leute, die nicht starben, wurden mit Pestbeulen geplagt, und das Wehgeschrei der Stadt stieg zum Himmel empor.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:5 @ So verfertigt denn Bilder eurer Pestbeulen und Bilder eurer Mäuse, die das Land verheeren, und gebt dem Gott Israels die Ehre: vielleicht läßt er dann seine Hand nicht länger auf euch lasten, sowie auf eurem Gott und Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:15 @ Die Leviten aber nahmen die Lade Jahwes herab samt dem bei ihr befindlichen Kästchen, in welchem die goldenen Gegenstände lagen, und stellten sie auf den großen Stein. Die Leute von Bethsemes aber brachten Brandopfer und schlachteten Jahwe an jenem Tage Schlachtopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:19 @ Den Söhnen Jechonjas aber bekam es übel unter den Leuten von Bethsemes, daß sie sich die Lade Jahwes besehen hatten: er tötete von ihnen 70 Mann, 50000 Mann. Das Volk aber trauerte darüber, daß Jahwe unter dem Volk eine so große Niederlage angerichtet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:5 @ Darauf gebot Samuel: Versammelt ganz Israel nach Mizpa, so will ich für euch zu Jahwe beten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:15 @ Samuel aber übte das Richteramt über Israel sein Lebelang aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:5 @ und sprachen zu ihm: Du bist nun alt, deine Söhne aber wandeln nicht in deinen Wegen: so setze denn einen König über uns, daß er uns regiere, wie es bei allen andern Völkern geschieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:15 @ von eurem Saatland und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben und ihn seinen Hämlingen und Beamten geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:5 @ Als sie nun ins Gebiet von Zuph gelangt waren, sagte Saul zu dem Knechte, den er bei sich hatte: Komm, laß uns heimkehren; sonst könnte mein Vater, statt um die Eselinnen, sich um uns sorgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:15 @ Nun hatte Jahwe einen Tag, bevor Saul kam, Samuel folgende Offenbarung zu teil werden lassen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:25 @ Als sie dann von der Opferstätte nach der Stadt hinuntergegangen waren, bettete man Saul auf dem Dach,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:5 @ Hernach kommst du nach Gibea Gottes, an der Stelle, wo die Säule der Philister steht; und wenn du an jenen Platz in der Stadt kommst, wirst du einem Trupp Propheten begegnen, die von der Opferstätte herabkommen. Vor ihnen her ertönt Harfe, Pauke, Flöte und Zither, während sie selbst in prophetischer Begeisterung sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:15 @ Da sagte Sauls Vetter: Teile mir doch mit, was Samuel zu euch gesagt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:25 @ Darnach trug Samuel dem Volke die Gerechtsame des Königtums vor, schrieb sie in ein Buch und legte dieses vor Jahwe nieder. Dann entließ Samuel das ganze Volk, jeden in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:5 @ Saul aber kam eben hinter den Rindern her vom Felde heim. Da fragte Saul: Was hat das Volk, daß es weint? und man berichtete ihm das Anliegen der Leute von Jabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:15 @ Da zog das ganze Volk nach dem Gilgal und setzte dort Saul vor Jahwe im Gilgal zum König ein. Und man schlachtete dort Heilsopfer vor Jahwe, und Saul und alle Männer Israels waren dort überaus fröhlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:5 @ Da sprach er zu ihnen: Jahwe sei Zeuge euch gegenüber, und sein Gesalbter sei heute Zeuge, daß ihr in meiner Hand nichts gefunden habt. Sie riefen: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:15 @ wenn ihr aber der Stimme Jahwes nicht gehorcht und dem Befehle Jahwes widerstrebt, so wird die Hand Jahwes wider euch und euren König sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:25 @ Wenn ihr aber böse handelt, so werdet ihr samt eurem Könige hinweggerafft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:5 @ während sich die Philister schon zum Kriege mit Israel gesammelt hatten, 3000 Wagen und 6000 Reiter und Fußvolk so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meers, und nun heranrückten und sich bei Michmas lagerten, gegenüber von Beth Aven.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:15 @ Da machte sich Samuel auf, verließ das Gilgal und ging seines Wegs. Der Rest des Kriegsvolks aber zog hinter Saul her den Kriegern entgegen. Als sie aber vom Gilgal nach Gibea in Benjamin gekommen waren, da musterte Saul das Kriegsvolk, das ihm zu Gebote stand - etwa 600 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:5 @ Die eine Zacke erhebt sich steil auf der Nordseite, Michmas gegenüber, die andere auf der Südseite, Geba gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:15 @ Da entstand Schrecken im Feldlager und unter allem Kriegsvolk; ebenso erschraken der Posten und die plündernde Schar. Dazu bebte die Erde und erzeugte einen Gottesschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:25 @ Nun befanden sich Honigwaben auf dem Blachfelde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:35 @ Und Saul errichtete Jahwe einen Altar; das ist der erste Altar, den Saul Jahwe errichtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:45 @ Aber das Volk rief Saul zu: Jonathan soll sterben, der diesen großen Sieg in Israel errungen hat? Das darf nicht sein! So wahr Jahwe lebt, es soll nicht ein Haar von seinem Haupte zur Erde fallen; denn mit Gottes Hilfe hat er ihn heute errungen! Da löste das Volk Jonathan aus, daß er nicht sterben mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:50 @ Und Sauls Weib hieß: Ahinoam, Tochter des Ahimaaz; und seine Heerführer hießen Abner, Sohn Ners, des Oheims Sauls.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:51 @ Sowohl Sauls Vater Kis, als Abners Vater Ner waren nämlich Söhne Abiels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:52 @ Aber der Krieg gegen die Philister tobte heftig, solange Saul lebte, und sah Saul irgend einen Tapfern oder einen kriegstüchtigen Mann, den gesellte er sich zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:1 @ Samuel aber sprach zu Saul: Mich hat Jahwe beauftragt, dich zum König über sein Volk Israel zu salben; so gehorche nun dem Befehle Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:2 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Ich bin entschlossen, zu anden, was Amalek Israel angethan hat, indem er sich ihm in den Weg stellte, als er aus Ägypten heraufzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:3 @ So ziehe denn hin und schlage Amalek und vollstrecke an ihm den Bann und an allem, was ihm gehört, und schone ihn nicht, sondern laß sterben Männer wie Weiber, Knaben wie Säuglinge, Rinder wie Schafe, Kamele wie Esel!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:4 @ Sa bot Saul das Volk auf. Und er musterte sie in Telam: 200000 Fußgänger und 10000 Judäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:5 @ Sodann rückte Saul vor die Haupstadt Amaleks und legte einen Hinterhalt in das Bachthal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:6 @ Aber zu den Kenitern sprach Saul: Auf! Zieht euch zurück! Geht weg aus dem Bereiche der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen weggraffe, während du dich doch allen Israeliten freundlich erwiesen hast, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zog sich Kain zurück aus dem Bereiche Amaleks.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:7 @ Saul aber schlug Amalek von Telam an bis gegen Sur hin, das östlich von Ägypten liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:8 @ Agag, den König von Amalek, nahm er lebendig gefangen, das ganze Kriegsvolk aber hieb er in blutigem Kampf zusammen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:9 @ jedoch schonten Saul und das Volk Agag und das Beste der Schafe und Rinder, die feisten und gemästeten Tiere, und überhaupt alles Wertvolle und mochten nicht den Bann an ihm vollstrecken; nur was vom Vieh wertlos und gering war, an dem vollstreckten sie den Bann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:10 @ Da erging Jahwes Wort an Samuel also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:11 @ Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht vollzogen. Das that Samuel wehe, und er flehte die ganze Nacht zu Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:12 @ Frühmorgens aber ging Samuel Saul entgegen. Da wurde Samuel gemeldet: Saul ist heimgekommen nach Karmel, dort hat er sich ein Denkmal errichtet; dann hat er sich gewandt und ist weitergezogen hinab ins Gilgal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:13 @ Als nun Samuel mit Saul zusammentraf, sprach Saul zu ihm: Mögest du von Jahwe gesegnet sein! Ich habe Jahwes Befehl vollzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:14 @ Samuel erwiderte: Was bedeutet aber dieses Blöken von Schafen, das zu meinen Ohren dringt, und das Brüllen von Rindern, das ich höre?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:15 @ Saul antwortete: Von den Amalekitern haben sie sie heimgebracht, weil das Volk das Beste der Schafe und Rinder verschohnt hat, um sie Jahwe, deinem Gotte zu opfern; an dem Übrigen haben wir den Bann vollstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:16 @ Da sprach Samuel zu Saul: Halt ein, daß ich dir kund thue, was Jahwe diese Nacht mit mir geredet hat! Er erwiderte: Rede!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:17 @ Samuel sprach: Nicht wahr, trotzdem du dir selbst klein vorkommen mußt, bist du doch das Haupt der Stämme Israels: denn Jahwe salbte dich zum König über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:18 @ Dazu hat Jahwe dich ausziehen heißen, und dir geboten: Gehe hin und vollstrecke an den Frevlern, an Amalek, den Bann und kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:19 @ Warum hast du nun dem Befehle Jahwes nicht gehorcht, sondern dich auf die Beute gestürzt und gethan, was Jahwe mißfällig war?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:20 @ Saul antwortete Samuel: Ich habe ja dem Befehle Jahwes gehorcht: den Zug, zu dem Jahwe mich aussandte, habe ich unternommen und den Amalekiterkönig Agag habe ich mitgebracht und an Amalek habe ich den Bann vollstreckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:21 @ aber das Volk hat Schafe und Rinder von der Beute weggenommen, das Beste des dem Banne Geweihtem, um es Jahwe, deinem Gott, im Gilgal zu opfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:22 @ Da rief Samuel: Hat denn Jahwe an brandopfern und Schlachtopfern dieselbe freude,wie am Gehorsam gegen Jahwes Befehl? Nein, Gehorsam ist besser, als Opfer, und Hören mehr wert, als Fett von Widdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:23 @ denn Widerstreben ist so schlimm, wie Wahrsagerei-Sünde, und Eigensinn ist so schlimm, wie Abgötterei und Teraphim! Weil du den Befehl Jahwes gering geachtet hast, so hat auch er dich zu gering geachtet für das Königtum!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:24 @ Saul erwiderte Samuel: Ich habe gesündigt, indem ich Jahwes Befehl und deine Anordnungen übertreten habe; aber ich fürchtete mich vor dem Volk und so gab ich ihrer Forderung nach;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:25 @ aber jetzt vergib mir meine Sünde und kehre mit mir um, daß ich mich vor Jahwe niederwerfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:26 @ Samuel entgegnete Saul: Ich kehre nicht mit dir um: weil du den Befehl Jahwes gering geachtet hast, so hat Jahwe dich zu gering dazu geachtet, König über Israel zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:27 @ Als sich nun Samuel zum Gehen wandte, da erfaßt jener den Zipfel seines Mantels, aber dieser riß ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:28 @ Da sprach Samuel zu ihm: Abgerissen hat Jahwe heute das Königtum über Israel von dir und hat es einem anderen gegeben, der besser ist als du!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:29 @ Dazu lügt der Ruhm Israels nicht und empfindet keine Reue, den er ist nicht ein Mensch, daß er Reue empfände!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:30 @ Er erwiderte: Ich habe ja gesündigt - aber erweise mir jetzt wenigstens vor den Augen der Vornehmen meines Volks und vor den Augen Israels die Ehre, daß du mit mir umkehrst, damit ich mich vor Jahwe, deinem Gotte, niederwerfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:31 @ Da kehrte Samuel um und folgte Saul, und Saul warf sich vor Jahwe nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:32 @ Hierauf gebot Samuel: Man bringe den Amalekiterkönig Agag vor mich! Heiter schritt Agag auf ihn los; dabei rief Agag aus: Ja, nun ist des Todes Bitterkeit gewichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:33 @ Samuel sprach: Wie dein Schwert Frauen der Kinder beraubt hat, so soll deine Mutter wie keine andere der Frauen der Kinder beraubtt sein! Damit hieb Samuel Agag in Stücke vor Jahwe im Gilgal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:34 @ Dann begab sich Samuel nach Rama, und Saul ging heim nach Gibea Sauls hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:35 @ Samuel aber sah Saul bis an seinen Todestag nicht wieder, denn Samuel trauerte um Saul; aber Jahwe hatte es bereut, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:5 @ Er antwortete: Jawohl! Jahwe zu opfern, komme ich; heiligt euch und kommt mit mir zum Opfermahl! Sodann heiligte er Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfermahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:15 @ Da machte Sauls Umgebung diesen Vorschlag: Da dich einmal ein böser Gottesgeist quält,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:5 @ hatte einen Helm von Erz auf dem Haupt und trug einen Schuppenpanzer; und zwar belief sich das Gewicht des Panzers auf 5000 Sekel Erz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:15 @ David aber ging öfter von Saul hinweg heim, um in Bethlehem seines Vaters Schafe zu hüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:25 @ Und einer aus Israel rief: Habt ihr den Mann gesehen, der da herankommt? Um Israel zu verhöhnen, kommt er heran, und wer ihn erschlägt, den will der König zu einem sehr reichen Manne machen und will ihm seine Tochter geben und seines Vaters Familie steuerfrei machen in Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:35 @ so lief ich ihm nach und schlug ihn und riß es ihm aus dem Rachen; leistete er mir aber Widerstand, so faßte ich ihn am bart und schlug ihn tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:45 @ David entgegnete dem Philister: Du trittst mir entgegen mit Schwert, Speer und Schild; ich aber trete dir entgegen mit dem Namen Jahwes der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:50 @ Und David überwand den Philister mit Schleuder und Stein und schlug den Philister tot, obwohl David kein Schwert zur Hnad hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:51 @ David aber lief hin, trat neben den Philister, ergriff sein Schwert, zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends. Dann hieb er ihm damit den Kopf ab. Als aber die Philister sahen, daß ihr Riese tot war, ergriffen sie die Flucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:52 @ Aber die Männer von Israel und Juda rafften sich auf, erhoben den Kriegsruf und verfolgten die Philister bis nach Gath hin und bis vor die Thore von Ekron, so daß die Erschlagenen der Philister noch in den Thorwegen fielen, sowohl was Gath als was Ekron anlangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:53 @ Darauf kehrten die Israeliten von der Verfolgung der Philister zurück und plünderten ihr Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:54 @ David aber nahm den Kopf des Philisters und brachte ihn nach Jerusalem und seine Rüstung legte er in sein Zelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:55 @ Als Saul David dem Philister entgegen schreiten sah, fragte er seinen Feldherrn Abner: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Abner antwortete: So wahr du lebst, o König, ich weiß es nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:56 @ Der König erwiderte: Erkundige dich, wessen Sohn der junge Mann ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:57 @ Als dann David nach der Erlegung des Philisters zurückkehrte, nahm ihn Abner und führte ihn vor Saul, während er noch den Kopf des Philisters in der Hand hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:58 @ Saul fragte ihn: Wessen Sohn bist du, Jüngling? David antwortete: Der Sohn deines Sklaven Isai zu Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:5 @ Und wenn David Züge unternahm, hatte er erfolg, wohin auch Saul ihn sandte, sodaß ihn Saul über die Kriegsleute setzte. Und er war beliebt beim ganzen Volk und selbst bei der Umgebung Sauls.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:15 @ Und als Saul sah, daß er viel Erfolg hatte, gerieth er in Angst vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:25 @ Saul gebot: Sprecht so zu David: Der König begehrt keine weitere Morgengabe, als hundert Philistervorhäute, um an des Königs Feinden Rache zu nehmen. Saul rechnete nämlich darauf, David durch die Hand der Philister zu fällen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:5 @ er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und so hat Jahwe ganz Israel einen großen Sieg verschafft. Du hast es mit angesehen und dich gefreut; warum willst du dich also an unschuldigem Blute versündigen, indem du David grundlos tötest?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:15 @ Da sandte Saul die Leute zurück, um nach David zu sehen, mit dem Auftrag: Bringt mir ihn samt dem Bette her, daß ich ihn umbringe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:5 @ David erwiderte Jonathan: Morgen ist Neumond, und ich kann mit dem Könige nicht zu Tische sitzen. So entlasse mich denn, daß ich mich auf dem Felde verberge bis zum Abend;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:15 @ Und entziehe niemals deine Barmherzigkeit meinem Hause; und wenn Jahwe die Feinde Davids Mann für Mann vom Erdboden ausrottet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:25 @ und zwar saß der König auf seinem gewöhnlichen Sitz, auf dem Sitzplatz an der Wand, Jonathan aber saß vorn, und Abner an Sauls Seite, während Davids Platz leer blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:35 @ Am Morgen aber ging Jonathan um die mit David verabredete Zeit mit einem jungen Burschen hinaus aufs Feld.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:5 @ Der Priester antwortete David: Ich habe kein gewöhnliches Brot in meinem Besitz, es ist vielmehr nur heiliges Brot vorhanden - wofern die Leute sich nur der Weiber enthalten haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:15 @ Da rief Achis seiner Umgebung zu: Ihr seht ja, daß der Mensch verrückt ist, weshalb bringt ihr mir ihn her?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:5 @ Aber der Prophet Gad sprach zu David: Du sollst nicht auf der Bergfeste bleiben; mache dich auf den Weg und begieb dich ins Land Juda. Da machte sich David auf den Weg und gelangte nach Jaar Hereth.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:15 @ Habe ich denn erst jetzt angefangen, Gott für ihn zu befragen? Durchaus nicht! Möge doch der König seinem Sklaven und meinem ganzen Geschlechte nichts unterlegen, denn dein Sklave hat um alles dieses nicht das Geringste gewußt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:18 @ Da gebot der König dem Doeg: Tritt du hin und stoße die Priester nieder! Da trat der Edomiter Doeg hin und er stieß die Priester nieder und tötete an jenem Tag 85 Männer, die da linnene Schulterkleid trugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:5 @ Darauf zog David mit seinen Leuten vor Kegila, griff die Philister an, trieb ihr Vieh weg und brachte ihnen eine schwere Niederlage bei. So brachte David den Einwohnern von Kegila Hilfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:15 @ David aber gerieth in Angst, als Saul auszog, ihm nach dem Leben zu trachten. David war nämlich in Hores in der Wüste Siph.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:25 @ Als aber Saul mit seinen Leuten sich aufmachte, ihn zu suchen, hinterbrachte man es David, und er zog hinab zu dem Felsen, der in der Wüste Maon liegt. Das vernahm Saul und setzte David in die Wüste Maon nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:5 @ Davids Leute aber redeten ihm zu: Das ist nun der Tag, von dem Jahwe dir gesagt hat: Ich liefere dir noch einmal deinen Feind in die Hände, daß du mit ihm verfahren kannst, wie es dir gut dünkt! Da stand David auf und schnitt von dem Mantel, den Saul trug, heimlich einen Zipfel ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:15 @ Zu wessen Verfolgung ist König Israels ausgezogen? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzelnen Floh!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:1 @ Da starb Samuel, und ganz Israel versammelte sich und betrauerte ihn, und man begrub ihn bei seinem Hause in Rama. Und David machte sich auf und zog hinab in die Wüste Maon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:2 @ Nun lebte in Maon ein Mann, der hatte sein Geschäft in Karmel. Der Mann war sehr reich; er besaß 3000 Schafe und 1000 Ziegen. Er eben mit der Schur seine Schafe in Karmel beschäftigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:3 @ Der Mann hieß Nabul und sein Weib Abigail. Sie war eine Frau von gutem Verstand und schönem Äußeren, der Mann hingegen roh und bösartig: er war ein Kalebiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:4 @ Als nun David in der Wüste vernahm, daß Nabal in der Schafschur begriffen sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:5 @ schickte David zehn Leute ab. Und David gebot den Leuten: Geht nach Karmel hinauf, begebt euch zu Nabal, grüßt ihn in meinem Namen

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:6 @ und richtet meinem Bruder aus: Du selbst bist wohlbehalten, dazu auch deine Familie, sowie dein ganzer Besitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:7 @ Nun habe ich gehört, daß man bei dir Schur hält. Da nun deine Hirten in unserer Nähe geweilt haben, ohne daß wir sie beschimpften, oder daß etwas von ihnen vermißt wurde, so lange sie in Karmel waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:8 @ - frage nur deine Leute, so werden sie es dir sagen, - so magst du dich den Leuten freundlich erweisen, wir sind ja zu einem Festtage gekommen! Gieb also deinen Sklaven und deinem Sohne David, was du gerade zur Hand hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:9 @ Als nun Davids Leute hinkamen, richteten sie diesen Auftrag Davids vollständig aus und warteten sodann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:10 @ Nabal aber erwiderte Davids Knechten also: Wer ist David? wer ist der Sohn Isais? Heutzutage giebt es genug Knechte, die ihrem Herrn davonlaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:11 @ Soll ich etwa mein Brot, meinen Wein und mein Schlachtvieh, daß ich für meine Scherer geschlachtet habe, nehemn und an Leute weggeben, von denen ich nicht einmal weiß, woher sie sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:12 @ Da wandten sich Davids Leute zum Rückweg, gingen heim und meldeten ihm genau, was vorgefallen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:13 @ Da gebot David seiner Schar: Jeder gürte sein Schwert um. Dann gürtete David auch sein Schwert um, und sie marschierten unter Davids Führung aus, bei 400 Mann stark; 200 aber blieben beim Gepäck.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:14 @ Inzwischen hatte einer von den Knechten Abigail, dem Weibe Nabals, die Kunde hinterbracht: Eben hat David von der Wüste aus Boten geschickt, unsern Herrn grüßen zu lassen, aber er fuhr auf sie los.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:15 @ Und die Männer sind doch sehr gut gegen uns; wir sind nicht beschimpft worden und haben nie etwas vermißt, wenn wir auf dem Felde waren, so lange wir in ihrer Nähe umherzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:16 @ Sie waren eine Mauer um uns bei Nacht wie bei Tage, so lange wir in ihrer Nähe die Schafe hüteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:17 @ Besinne dich daher, was du jetzt thun willst, denn das Verderben ist beschlossen über unsern Herrn und über sein ganzes Haus; er selbst aber ist ein zu bösartiger Mann, als daß man mit ihm reden könnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:18 @ Da nahm Abigail schleunigst zweihundert Brote, zwei Schläuche mit Wein, fünf fertig zubereitete Schafe, fünf Sea geröstetes Getreide, hundert Rosinentrauben und zweihundert Feigenkuchen, packte sie auf Esel

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:19 @ und gebot, ohne ihrem Manne Nabal etwas davon zu sagen, ihren Leuten: Geht mit voraus, ich folge euch sogleich nach!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:20 @ Während sie nun vom Berge verdeckt auf einem Esel abwärts ritt, kam plötzlich David mit seinen Leuten den Berg herunter auf sie zu, so daß sie auf sie stieß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:21 @ David aber hatte erwogen: Rein umsonst habe ich dem seine gesamte Habe in der Wüste behütet, so daß nie etwas von seiner gesamten Habe vermißt wurde: er aber hat mir Gutes mit Bösem vergolten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:22 @ Dies und das thue Gott David an, wenn ich von allem, was sein ist, bis der Morgentagt, einen, der an die Wand pißt, übrig lasse!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:23 @ Als nun Abigail David erblickte, stieg sie eilends vom Esel und warf sich zur Erde niedergestreckt vor David auf ihr Angesicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:24 @ warf sich ihm dann zu Füßen und rief: Auf mir, mein Herr, liegt die Schuld! Möchte deine Sklavin vor dir reden dürfen, und möchtest du den Worten deiner Sklavin Gehör schenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:25 @ Möchte sich doch mein Herr um diesen nichtswürdigen Menschen, den Nabal, nicht kümmern, denn wie er heißt, so ist er: Nabal heißt er, und voll Thorheit ist er: ich aber, deine Sklavin, habe die Leute meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:26 @ Nun denn, mein Herr, so wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, den Jahwe davon zurückgehalten hat, in blutschuld zu geraten und dir mit eigener Hand zu helfen: nun, mögen Nabal gleich werden deine Feinde und wer über meinen Herrn Unheil bringen will!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:27 @ Nun denn, dies Geschenk, daß deine Sklavin meinem Herrn mitgebracht hat, laß den Leuten geben, die das Gefolge meines Herrn auf seinen Zügen bilden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:28 @ Vergieb deiner Sklavin ihr Vergehen, denn Jahwe wird meinem Herrn ein dauerndes Haus schaffen, weil mein Herr die Kämpfe Jahwes kämpft, und sich kein Unrecht an dir finden wird dein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:29 @ Wenn ein Mensch sich erhebt, dich zu verfolgen, und dir nach dem Leben zu trachten, so möge das Leben meines Herrn eingebunden sein in das Bündel der Lebendigen bei Jahwe, deinem Gotte; das Leben deiner Feinde aber möge er fortschleudern in der Schleuderpfanne!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:30 @ Wenn dann Jahwe an meinem Herrn ganz so thut, wie er dir Gutes verheißen hat, und dich zum Fürsten über Israel bestellt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:31 @ so wird dir das nicht zum Anstoß und Fallstrick gereichen, daß mein Herr unschuldig Blut vergossen und sich mit eigner Hand Hilfe geschafft hätte. Wenn aber Jahwe meinem Herrn wohlthun wird, so denke an deine Sklavin!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:32 @ David erwiderte Abigail: Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der dich mir heute entgegengeschickt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:33 @ gepriesen deine Klugheit und gepriesen du selbst, die mich heute davon zurückhielt, daß ich in Blutschuld gerieth und mir mit eigener Hand half!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:34 @ Aber so wahr Jahwe lebt, der Gott Israels, der mich abgehlten hat, dir Übles zu thun: wenn du nicht geeilt hättest, mir entgegenzukommen, es wäre Nabal, bis der Morgen tagte, nicht einer übrig geblieben, der an die Wand pißt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:35 @ Hierauf nahm David, was sie ihm mitgebracht hatte, von ihr an und zu ihr selbst sprach er: Geh unbesorgt heim. Sieh, ich habe dir Gehör geschenkt und Rücksicht auf dich genommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:36 @ Als aber Abigail zu Nabal heim kam, da hielt er eben im Hause einen Schmaus, wie ein Königsmahl. Nabals Herz war guter Dinge, und er war schwer betrunken. daher sagte sie ihm nicht das Geringste, bis der Morgen tagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:37 @ Am andern Morgen aber, als der Rausch von Nabal gewichen war, erzählte ihm sein Weib, was vorgegangen war. Da erstarb sein Herz in seinem Leibe und er wurde wie ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:38 @ Und es währte etwa zehn Tage, da schlug Jahwe Nabal, daß er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:39 @ Als nun David hörte, daß Nabal tot sei, rief er aus: Gepriesen sei Jahwe, der meine Beschimpfung an Nabal gerochen und seinen Knecht vom Unrecht zurüchgehalten hat, während Jahwe das Unrecht Nabals auf ihn selbst zurückfallen ließ! Darauf sandte David hin und warb um Abigail, um sie sich zum Weibe zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:40 @ Als nun Davids Untergebene zu Abigail nach Karmel kamen und um sie warben, indem sie sprachen: David schickt uns zu dir, um dich zu holen, daß du sein Weib werdest,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:41 @ da erhob sie sich, warf sich dann mit dem Angesicht zur Erde nieder und rief: Dein Sklavin betrachtet sich als Magd, bereit, den Untergebenen meines herrn die Füße zu waschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:42 @ Sodann stand Abigail schleunigst auf und bestieg ihren Esel; ebenso ihre fünf Mädchen, die ihr Gefolge bildeten. So folgte sie den Abgesandten Davids und wurde sein Weib.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:43 @ Ahinoam aber hatte sich David aus Jesreel geholt; so wurden beide zumal seine Frauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:44 @ Saul hingegen hatte seine Tochter Michal, das Weib Davids, Palti, dem Sohne des Lais aus Gallim, gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:5 @ Nun machte sich David auf und kam an den Ort, wo Saul sich gelagert hatte. Als aber David den Platz sah, wo Saul mit seinem Feldherrn Abner, dem Sohne Ners lag - Saul lag nämlich in der Wagenburg, während die Leute im Kreise um ihn lagerten -,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:15 @ David entgegnete Abner: Du bist doch ein Mann, wer in Israel gleicht dir? - Warum hast du denn deinen Herrn, den König, nicht behütet? Denn es ist jemand vom Heer eingedrungen, um seinen herrn, den König umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:25 @ Saul entgegnete David: Magst du gesegnet sein, mein Sohn David; du wirst es ausführen und den Sieg gewinnen! Hierauf ging David seines Wegs, und Saul kehrte an seinen Ort zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:5 @ David aber bat Achis: Wenn du mir irgend gewogen bist, so würdest du mir vielleicht einen Platz in einer der Landstädte zum Aufenthalt anweisen lassen; wozu doch soll dein Sklave bei dir in der Hauptstadt wohnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:5 @ Als aber Saul das Lager der Philister erblickte, gerieth er in Angst, so daß er im innersten Herzen bebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:15 @ Samuel aber fragte Saul: Warum beunruhigst du mich, daß du mich erscheinen lässest? Saul erwiderte: Ich bin in großer Not. Die Philister liegen im Kampfe mit mir, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume: so ließ ich dich rufen, damit du mir künden möchtest, was ich thun soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:25 @ Dann setzte sie es Saul und seinen Begleitern vor, und nachdem sie gegessen hatten, machten sie sich noch in derselben Nacht auf den Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:5 @ Ist das nicht der David, dem zu Ehren man im Reigen sang: Saul hat seine Tausende geschlagen, David seine Zehntausende?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:5 @ Auch die beiden Frauen Davids waren in Gefangenschaft geraten: Ahinoam aus Jesreel und Abigail, das Weib des Karmeliters Nabal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:15 @ David fragte ihn: Willst du uns zu dieser Horde hinführen? Er erwiderte: Schwöre mir bei Gott, daß du mich nicht umbringen, noch mich meinem Herrn ausliefern wirst, so will ich dich zu dieser Horde hinführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:25 @ dabei blieb es von jenem Tage an. Er machte das zu einer Satzung und zu einem Brauch in Israel bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:5 @ Als aber sein Waffenträger sah, daß Saul tot sei, stürzte er sich gleichfalls in sein Schwert und starb an seiner Seite.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:5 @ David fragte den jungen Mann, der ihm die Botschaft brachte: Wie hast du erfahren, daß Saul und sein Sohn Jonathan tot sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:15 @ Hierauf rief David einen der Krieger und befahl: Her! stoße ihn nieder! Der hieb ihn nieder, daß er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:25 @ Wie sind die Helden gefallen inmitten des Kampfes - Jonathan auf deinen Höhen erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:5 @ Da schickte David Gesandte zu den Männern von Jabes in Gilead mit der Botschaft: Mögt ihr von Jahwe gesegnet werden, die ihr Saul, euren Herrn, diesen Liebesdienst erwiesen habt, ihn zu begraben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:15 @ Da machten sie sich auf und gingen abgezählt hinüber: zwölf von Benjamin, von Sauls Sohn Esbaal, und zwölf von den Unterthanen Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:25 @ als die Benjaminiten unter Abners Führung sich sammelten, eine geschlossenen Masse bildeten und sich auf dem Gipfel von Gibeath Amma aufstellten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:5 @ der sechste Jitream, von Davids Weibe Egla. Diese wurden David in Hebron geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:15 @ Da schickte Esbaal hin und ließ sie ihrem Gatten Paltiel, dem Sohne des Lais, wegnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:25 @ Merkst du nicht, daß Abner, der Sohn Ners, nur gekommen ist, um dich zu hintergehen und dein Thun und Lassen und alles, was du unternimmst, zu erkunden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:35 @ Während es noch Tag war, kam dann die Volksmenge, um David zu nötigen, daß er etwas genieße. Aber David schwur: Gott thue mir dies und das, wenn ich vor Sonnenuntergang Brot oder irgend etwas sonst genieße!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:4:5 @ Die Söhne Rimmons aus Beeroth, Rechab und Baana, machten sich auf und drangen während der Mittagshitze in Esbaals Haus, als er sich eben zum Mittagsschlaf hingelegt hartte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:1 @ Da kamen alle Stämme Israels zu David nach Hebron und sprachen: Wir sind ja dein Fleisch und Bein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:2 @ Schon längst, als Saul noch unser König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heim führte; dazu hat Jahwe dir zugesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden und du sollst Fürst über Israel sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:3 @ da kamen alle Vornehmen Israels zum Könige nach Hebron, und der König David schloß in Hebron vor Jahwes Angesicht einen Vertrag mit ihnen; dann salbten sie David zum König über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:4 @ Dreißig Jahre war David alt, als er zur Regierung kam; vierzig Jahre regierte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:5 @ In Hebron regierte er über Juda sieben Jahre und sechs Monate und in Jerusalem regierte er dreiunddreißig Jahre über ganz Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:6 @ Als aber der König mit seinen Leuten vor Jerusalem gegen die Jebusiter, die die Gegend bewohnten, anrückte, hielt man David entgegen: Hier dringst du nicht ein, sondern die Blinden und Lahmen werden dich abtreiben! - das sollte heißen: David wird hier nicht eindringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:7 @ Aber David erstürmte die Burg Zion, das ist die Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:8 @ An jenem Tage sprach David: Jeder, der die Jebusiter schlägt....und die Blinden und Lahmen, die David in der Seele verhaßt sind. Daher pflegt man zu sagen: Ein Blinder und Lahmer kommt nicht ins Haus hinein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:9 @ Hierauf ließ sich David in der Burg nieder und nannte sie Stadt Davids. Auch legte David ringsum Befestigungen an vom Millo an nach innen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:10 @ Und David nahm immer mehr an Macht zu, und Jahwe, der Gott der Heerscharen, war mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:11 @ Und Hiram, der König von Tyrus, schickte Gesandte an David mit Cedernhölzern, dazu Zimmerleute und Steinmetzen, damit sie David einen Palast bauten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:12 @ So erkannte David, daß ihn Jahwe als König über Israel bestätigt und daß er sein Königtum hochgebracht habe um seines Volkes Israel willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:13 @ In Jerusalem nahm sich David noch weitere Kebsweiber und Frauen, nachden er aus Hebron übergesiedelt war; auch wurden ihm weitere Söhne und Töchter geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:14 @ Dies sind die Namen derer, die ihm in Jerusalem geboren wurden: Sannua, Sobab, Nathan, Salomo,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:15 @ Jibhar, Elisua, Nepheg, Japhia,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:16 @ Elisama, Beeljada, Eliphelet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:17 @ Als aber die Philister Davids Salbung zum König über Israel vernahmen, rückten die Philister ingesamt an, um Davids habhaft zu werden. Aber David bekam Kunde davon und zog nach der Bergfeste hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:18 @ Als aber die Philister eingedrungen waren und sich in der Ebene Rephaim ausgebreitet hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:19 @ befragte David Jahwe: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Wirst du sie in meine Gewalt geben? Jahwe erwiderte David: Ja, denn sicher werde ich die Philister in deine Gewalt geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:20 @ Da rückte David nach Baal Perazim vor. Und als David sie dort geschlagen hatte, rief er aus: Jahwe hat meine Feinde vor mir her durchbrochen wie bei einem Wasserdurchbruch! Darum benannte man jene Örtlichkeit: Baal Perazim.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:21 @ Aber sie ließen ihre Götter dort zurück, und David und seine Leute nahmen sie weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:22 @ Aber die Philister rückten noch einmal an und breiteten sich in der Ebene Rephaim aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:23 @ Als nun David Jahwe befragte, antwortete er: Ziehe nicht hinauf ihnen entgegen; wende dich gegen ihren Rücken und komme vom Bakagehölz her über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:24 @ Wenn du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann brich los, denn dann ist Jahwe ausgezogen vor dir her, um im Lager der Philister eine Niederlage anzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:25 @ David that so, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und schlug die Philister von Gibeon bis gegen Geser hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:5 @ Aber David und das ganze Haus Israel tanzten vor Jahwe her mit aller Macht und unter Gesängen, mit Zithern, Harfen, Pauken, Schellen und Cymbeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:15 @ Und David und das ganze Haus Israel führten die Lade Jahwes unter Jubel und lautem Posaunenschall hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:5 @ Wohlan, sage meinem Knechte David: So spricht Jahwe: Solltest du mir ein Haus zu einer Wohnung bauen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:15 @ aber meine Gnade ihr nicht entziehe, wie ich sie deinem Vorgänger entzogen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:25 @ Aber nun, o Herr Jahwe, mache die Zusage, die du in betreff deines Sklaven und seines Hauses gegeben hast, wahr für alle Zeiten und thue, wie du geredet hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:5 @ Als aber die Aramäer von Damaskus dem König Hadadeser von Zoba zu Hilfe kamen, erschlug David von den Aramäern 22000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:15 @ Und David regierte über ganz Israel und übte Recht und Gerechtigkeit an seinem ganzen Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:5 @ Da schickte der König David hin und ließ ihn aus Lo-debar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:5 @ Als man dies David meldete, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft -, und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wenn euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:15 @ Als nun die Aramäer sahen, daß sie von den Israeliten geschlagen worden waren, sammelten sie sich,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:5 @ Aber das Weib war schwanger geworden. Da sandte sie hin und ließ David melden: Ich bin schwanger.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:15 @ In den Brief schrieb er folgendes: Stellt Uria im heftigsten Kampfe vorne hin und zieht euch dann von ihm zurück, damit er in der Schlacht den Tod findet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:25 @ Da sprach David zu dem Abgesandten: Richte Joab aus: Laß dich das nicht anfechten, denn das Schwert friß bald so, bald so; kämpfe wacker gegen die Stadt und zerstöre sie! - sprich ihm so Mut ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:5 @ Da gerieth David in heftigen Zorn über den Mann und sprach zu Nathan: So wahr Jahwe lebt: der Mann, der das gethan hat, ist ein Kind des Todes

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:15 @ Hierauf begab sich Nathan nach Hause. Jahwe aber schlug das Kind, das Urias Weib David geboren hatte, so daß es erkrankte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:25 @ Und er übergab ihn der Fürsorge des Propheten Nathan und nannte ihn Jedidjah um Jahwes willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:5 @ Da riet ihm Jonadab: Lege dich zu Bette und stelle dich krank, und wenn dann dein Vater kommt, um nach dir zu sehen, so sage zu ihm: Wenn nur meine Schwester Thamar herkäme, um mir etwas zu essen zu geben! Wenn sie vor meinen Augen das Essen bereitete, daß ich es sehen könnte, dann wollte ich aus ihrer Hand essen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:15 @ Dann aber erfaßte Amnon eine überaus tiefe Abneigung gegen sie, und zwar war die Abneigung, die er gegen sie faßte, noch größer als die Liebe, die er zu ihr gehegt hatte. So gebot ihr Amnon: Auf! gehe fort!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:25 @ Der König erwiderte Absalom: Nicht doch, mein Sohn! Wir wollen doch nicht alle hingehen, daß wir dir nicht beschwerlich fallen! Er drang in ihn, aber er wollte nicht gehen und verabschiedete ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:35 @ Da sprach Jonadab zum Könige: Siehst du? die Prinzen kommen; wie dein Sklave gesagt hat, so ist es geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:5 @ Der König fragte sie: Was ist dir? Sie erwiderte: Ach ja! ich bin eine Witfrau und mein Mann ist gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:15 @ Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:25 @ So schön, wie Absalom, war kein Mann in ganz Israel, daß man ihn gleich hoch hätte preisen können: von der Fußsohle bis zum Scheitel war kein Makel an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:1 @ Späterhin begab es sich, daß Absalom sich Wagen und Pferde anschaffte, dazu fünfzig Mann, die vor ihm herliefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:2 @ Und Absalom pflegte sich frühmorgens neben dem Thorweg aufzustellen, und wenn nun irgendjemand einen Rechtshandel hatte, der ihn veranlaßte, den König um eine Entscheidung anzugehen, so Absalom ihn an und fragte: Aus welcher Stadt bist du? Antwortete er nun: Dein Sklave ist aus einem der Stämme Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:3 @ so sagte Absalom zu ihm: Was du sagst ist ja schön und wahr, aber auf seiten des Königs ist niemand, der dir Gehör schenkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:4 @ Und weiter sagte Absalom: Ach, wenn man doch mich zum Richter im Lande bestellte, daß zu mir käme, wer irgendeinen handel oder eine Rechtssache hätte, damit ich ihm zu seinem Rechte verhälfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:5 @ Und wenn dann jemand herantrat, um ihm zu huldigen, so streckte er seine Hand aus, hielt ihn fest und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:6 @ In dieser Weise benahm sich Absalom gegenüber jedermann aud Israel, der den König um eine Entscheidung anging, und so bestrickte Absalom die Herzen der Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:7 @ Nach Verlauf von vier Jahren nun sprach Absalom zum Könige: Ich möchte gerne gehen und mein Gelübde, das ich Jahwe gelobt habe, in Hebron einlösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:8 @ Dein Sklave hat nämlich, als ich in Gesur in Aram weilte, folgendes Gelübde gethan: Wenn mich Jahwe in der That nach Jerusalem zurückführt, so will ich Jahwe meine Verehrung bezeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:9 @ Der König erwiderte ihm: Geh' unbesorgt! So machte er sich denn auf den Weg nach Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:10 @ Dabei sandte aber Absalom geheime Boten unter alle Stämme Israels aus und ließ verkündigen: Wenn ihr Posaunenschall hört, so sagt euch: Absalom ist in Hebron König geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:11 @ Mit Absalom gingen zweihundert Männer aus Jerusalem weg, die geladen waren und arglos hingingen, ohne daß sie das Geringste wußten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:12 @ Auch schickte Absalom hin und ließ, während er die Opfer darbrachte, Ahitophel aus Gilo, den Berater Davids, aus seiner Vaterstadt Gilo rufen. Und die Verschwörung gewann Kraft, und vom Volke wandten sich immer mehr auf Absaloms Seite.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:13 @ Als nun bei David Leute eintrafen, die ihm die Nachricht brachten: Die Israeliten haben ihr Herz Absalom zugewandt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:14 @ da sprach David zu seinen Hofbeamten allen, die in Jerusalem bei ihm waren: Auf! Laßt uns fliehen, denn sonst gibt es für uns keine Rettung vor Absalom: macht euch sofort auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich überfällt, das Unheil über uns hereinbrechen läßt und in der Stadt ein Blutbad anrichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:15 @ Die Beamten des Königs erwiderten dem Könige: Ganz wie mein königlicher Herr sich entscheidet - wir sind ja deine Sklaven!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:16 @ So zog denn der König aus und sein ganzer Hof folgte ihm auf dem Fuße nach; doch ließ der König zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:17 @ So zog der König aus und seine sämtlichen Beamten folgten ihm auf dem Fuße nach. Beim letzten Hause machten sie Halt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:18 @ während das ganze Volk und alle Krether und Plether neben ihm vorübermarschierten; ebenso marschierten auch sämtliche Leute des Gathiters Ithai, sechshundert Mann, die unter seiner Führung aus Gath hergekommen waren, vor dem Könige vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:19 @ Der König redete Ithai aus Gath an: Weshalb gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe beim Könige: du bist ja ein Ausländer und ohnehin aus deiner Heimat verbannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:20 @ Gestern kamst du, und heute sollte ich dich mit uns auf die Irrfahrt gehen heißen, während ich gehe, wohin ich eben gehe? Kehre um und nimm deine Landsleute mit dir zurück; Jahwe aber wird Gnade und Treue an dir erzeigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:21 @ Ithai erwiderte dem Könige: So wahr Jahwe lebt, und so wahr mein königlicher Herr lebt: an dem Ort, an dem mein königlicher Herr sein wird - es sei zum Tode oder zum Leben, - dort wird auch dein Diener sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:22 @ Da sprach David zu Ithai: Wohlan denn, ziehe vorüber! So zog Ithai aus Gath samt allen seinen Leuten und dem ganzen Troß, der bei ihm war, vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:23 @ Das ganze Land aber weinte laut auf, während alles Volk vorbeimarschierte. Der König aber stand im Bachthale des Kidron, während alles Volk in der Richtung nach dem Ölbaume, der in der Steppe steht, vor ihm vorübermarschierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:24 @ Da waren auch Zadok und Abjathar mit allen Leviten, die trugen die Gesetzes-Lade Gottes; sie setzten aber die Lade Gottes nieder, bis alles Volk aus der Stadt vollständig vorüber gezogen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:25 @ Aber der König gebot Zadok: Bringe die Lade Gottes nach der Stadt zurück: Wird Jahwe mir gnädig gesinnt sein, so wird er mich zurückführen und mich ihn selbst und seine Wohnung schauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:26 @ Ist aber sein Gedanke: Ich habe kein Gefallen an dir - da bin ich, er verfahre mit mir wie es ihm gut dünkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:27 @ Sodann sagte der König zum Hohenpriester Zadok: Kehre ruhig nach der Stadt zurück, und dein Sohn Ahimaaz und Jonathan, der Sohn Abjathars, eure beiden Söhne, mit euch;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:28 @ merket: ich will bei den Furten in der Steppe verweilen, bis von euch ein Bescheid kommt und mir Nachricht giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:29 @ So brachten Zadok und Abjathar die Lade Gottes nach Jerusalem zurück und blieben dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:30 @ David aber stieg den Ölberg hinan, im Gehen weinend und mit verhülltem Haupt. Und zwar ging er barfuß, und alles Volk, daß ihn begleitete, hatte das Haupt verhüllt und stieg unter beständigem Weinen hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:31 @ Als man aber David hinterbrachte: Ahitophel ist unter den Verschwörern auf Absaloms Seite! da rief David: Bethöre doch, Jahwe, Ahitophels Rat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:32 @ Als nun David auf dem Gipfel, wo man Gott zu verehren pflegt, angelangt war - da trat ihm plötzlich Davids Freund, der Arkiter Husai, mit zerissenem Rock und Erde auf dem Haupt entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:33 @ David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehst, so bist du mir eine Last;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:34 @ gehst du aber nach der Stadt zurück und sagst zu Absalom: Dein Diener will ich, o König, sein; deines Vaters Diener, das bin ich ehedem gewesen, nun aber will ich dein Diener sein! - so kannst du mir Ahitophels Rat zunichte machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:35 @ Auch sind ja die Priester Zadok und Abjatar dort bei dir: was immer du nun aus dem Königspalast erfährst, magst du an die Priester Zadok und Abjatar berichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:36 @ Die haben dort ihre beiden Söhne bei sich, Zadok den Ahimaaz und Abjathar den Jonathan: durch ihre Vermittlung könnt ihr an mich gelangen lassen, was ihr irgend in Erfahrung bringt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:37 @ So begab sich Davids Freund Husai nach der Stadt, und Absalom begab sich ebenfalls nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:5 @ Als aber der König David bis Bahurim gelangt war, kam dort auf einmal ein Mann vom Geschlechte des Hauses Sauls, Namens Simei, Sogn Geras, heraus. Unter beständigem Fluchen kam er heraus

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:15 @ Absalom aber war mit allen Männern Israels nach Jerusalem gelangt; auch Ahitophel war bei ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:5 @ Doch gebot Absalom: Ruft doch auch den Arkiter Husai, daß wir hören, was er zu sagen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:15 @ Darauf teilte Husai den Priestern Zadok und Abjathar mit: Das und das hat Ahitophel Absalom und den Vornehmsten Israels geraten, und das und das habe ich geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:25 @ An Stelle Joabs hatte Absalom Amasa an die Spitze des Heers gestellt. Amasa war der Sohn eines Mannes, der hieß Jithra der Ismaelit; er hatte mit Abigal, der Tochter Isais, der Schwester der Zeruja, der Mutter Joabs, Umgang gepflogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:5 @ Der König gab aber Joab, Abisai und Ithai den Befehl: Verfahrt mir gelinde mit dem jungen Manne, mit Absalom! Und alles Volk hörte zu, wie der König allen Heerführern Absaloms halber Befehl erteilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:15 @ traten zehn Knappen, Joabs Waffenträger, herzu und schlugen Absalom vollends tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:25 @ Der Späher rief dem Könige die Meldung zu. der König sprach: Ist er allein, so bringt er gute Botschaft! Jener lief und lief und war schon nahe herangekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:5 @ Der König aber hatte sich das Gesicht verhüllt, und der König schrie laut auf: Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:15 @ Der lenke den Sinn aller Judäer, daß sie einmütig dem König entboten: Kehre mit deinem ganzen Hofe zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:25 @ Und Meribaal, Sauls Enkelsohn, war gleichfalls zur Einholung des Königs herabgekommen; er hatte seine Füße nicht gepflegt, seinen Bart nicht geordnet und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, an dem der König sich auf den Weg gemacht hatte, bis zu dem Tag, an dem er wohlbehalten zurückkehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:35 @ Barsillai aber erwiderte dem Könige: Wie viel Lebenszeit habe ich noch, daß ich mit dem Könige nach Jerusalem gehen sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:5 @ Amasa machte sich auf den Weg, die Judäer aufzubieten. Als er jedoch über die Zeit hinaus verzog, die er ihm bestimmt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:15 @ Aber sie rückten nach, belagerten ihn in Abel Beth Maacha und schütteten gegen die Stadt einen Wall auf; der kam auf den Festungsgraben zu stehen. Dann übte das ganze Heer, das Joab bei sich hatte sein Zerstörungswerk, um die Mauer zu Falle zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:25 @ Seja war Staatsschreiber, Zadok und Abjathar waren Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:5 @ Da sprachen sie zum Könige: Der Mann, der uns aufgerieben hat und der darauf sann, uns auszutilgen, so daß wir im ganzen Gebiet Israels nicht mehr existieren sollten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:15 @ Als einst wieder ein Krieg zwischen den Philistern und Israel ausgebrochen, und David in Begleitung seiner Untergebenen zum Kampfe gegen die Philister hinabgezogen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:5 @ Denn umringt hatten mich Wasserwogen, tückische Bäche schreckten mich;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:15 @ Er schleuderte Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:25 @ Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:35 @ der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:45 @ Aufs Hörensagen gehorchen sie mir, die Söhne der Fremde schmeicheln mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:50 @ Darum will ich dich preisen, Jahwe, unter den Heiden und deinem Namen singen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:51 @ der seinem Könige großes Heil verleiht und seinem Gesalbten Huld erweist, David und seinem Samen bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:5 @ Ja, steht mein Haus nicht also zu Gott? Hat er mir doch eine ewig gültige Zusage gegeben, die in allen Stücken festgestellt und gesichert ist. Ja, was mir irgend zu Heil und Freude dient, sollte er das nicht sprossen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:15 @ Da verspürte David ein Gelüste und rief: Wer schafft mir Trinkwasser aus der Cisterne, die in Bethlehem am Stadtthore liegt?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:25 @ Samma aus Harod; Elika aus Harod;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:35 @ Hezro aus Karmel; Paarai, der Arkit;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:5 @ Sie überschritten den Jordan und fingen bei Aroer an und bei der Stadt, die im Bachthale liegt, in der Richtung nach Gad und nach Jaeser hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:9 @ Joab gab dem Könige die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volks herausgestellt hatte, und zwar belief sich Israel auf 800 000 waffenfähige, schwertgerüstete Männer und die Judäer auf 500 000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:15 @ So wählte sich David die Pest. Es war aber gerade die Zeit der Weizenernte, als die Seuche begann, und es starben aus dem Volke von Dan bis Beerseba 70 000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:24 @ Der König erwiderte jedoch Arawna: Nein, sondern ich will es von dir um Entgelt käuflich erwerben und will Jahwe, meinem Gotte, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe! So kaufte denn David die Tenne und die Rinder für den Betrag von 50 Silbersekeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:25 @ Darauf baute David dort Jahwe einen Altar und brachte Brand- und Heilsopfer dar. Und Jahwe ließ sich dem Lande wieder günstig stimmen und die Seuche wurde von Israel abgewehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:5 @ Adonia aber, der Haggith Sohn, überhob sich und meinte: Ich bins, der König wird! So schaffte er sich denn Wagen und Pferde an und fünfzig Mann, die vor ihm her liefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:15 @ Da ging Bathseba zum König in das innere Gemach hinein; der König aber war sehr alt, und Abisag von Sunem bediente den König.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:25 @ Denn er ist heute hinabgegangen und hat Ochsen, Mastkälber und Schafe in Menge geschlachtet und hat alle königlichen Prinzen geladen, dazu die Heeresobersten und den Priester Abjathar. Und nun essen und trinken sie vor ihm und rufen: Es lebe der König Adonia!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:35 @ Sodann zieht hinter ihm drein wieder herauf, damit er hereinkomme und sich auf meinen Thron setze und er König sei an meiner Statt; denn ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:45 @ dann haben ihn der Priester Zadok und der Prophet Nathan an der Quelle Gihon zum Könige gesalbt und sind mit Jauchzen von dort heraufgezogen, so daß die Stadt in Aufruhr gerieth. Das bedeutete der Lärm, den ihr gehört habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:50 @ Adonia aber war voll Furcht vor Salomo, eilte hin und erfaßte die Hörner des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:51 @ Als nun Salomo gemeldet wurde: Adonia hält jetzt aus Furcht vor dem Könige Salomo die Hörner des Altars gefaßt und spricht: Der König Salomo muß mir zuvor schwören, daß er seinen Knecht nicht hinrichten lassen will! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:52 @ da entschied Salomo: Wird er sich als ein wackerer Mann erweisen, so soll keines seiner Haare auf die Erde fallen; wird sich aber befinden, daß er Böses thut, so muß er sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:53 @ So holten ihn denn die Boten des Königs Salomo vom Altar herab; und als er hineinkam, fiel er vor dem Könige Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Gehe in dein Haus!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:5 @ Weiter aber weißt du selbst, was mir Joab, der Sohn der Zeruja, angethan, wie er an den beiden Obersten über die Heere Israels, Abner, dem Sohne Ners, und Amasa, dem Sohne Jethers, gehandelt hat, indem er sie ermordete und so mitten im Frieden eine blutige kriegsthat beging, indem er Blut, wie man's im Kriege vergießt, an den Gürtel brachte, der um seine Lenden war, und an die Schuhe, die er an den Füßen trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:15 @ Darauf sprach er: Du weißt selbst, daß das Königtum mein war, und das ganz Israel erwartete, ich würde König werden, wie es aber dann anders kam, und das Königtum meinem Bruder zufiel, denn Jahwe hatte es ihm nun einmal bestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:25 @ Hierauf beauftragte der König Salomo Benaja, den Sohn Jojadas; der stieß ihn nieder, daß er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:35 @ Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seiner Statt über das Heer, und den Priester Zadok setzte der König an die Stelle Abjathars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:45 @ Der König Salomo dagegen möge gesegnet sein, und der Thron Davids immerdar vor Jahwe feststehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:5 @ Zu Gibeon erschien Jahwe dem Salomo des Nachts im Traume. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:15 @ Als aber Salomo erwachte, war es ein Traum gewesen. Als er nun nach Jerusalem gelangt war, trat er vor die Lade mit dem Gesetze Jahwes, opferte Brandopfer und brachte Heilsopfer dar; darauf ließ er für alle seine Diener ein Mahl bereiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:25 @ gebot der König: Zerschneidet den lebendigen Knaben in zwei Teile und gebt dieser die Hälfte und jener die Hälfte!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:5 @ Und Asarja, der Sohn Nathans, war über die Vögte gesetzt. Und Sabud, der Sohn Nathans, war Priester und Freund des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:15 @ Ahimaaz in Naphthali; auch er hatte eine Tochter Salomos, die Basmath, zum Weibe genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:1 @ Und Salomo war Herrscher über alle Königreiche vom Euphratstrom an bis zu dem Lande der Philister und bis an die Grenze Ägyptens; sie brachten Geschenke dar und waren Salomo all' sein Leben lang unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:2 @ Es belief sich aber der Speisebedarf Salomos täglich auf dreißig Kor Feinmehl und sechzig Kor gewöhnliches Mehl,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:3 @ zehn gemästete Rinder, zwanzig von der Weide geholte Rinder und hundert Schafe, ungerechnet die Hirsche, Gazellen und Damhirsche und das gemästete Geflügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:4 @ Denn er hatte Gewalt über alles Land jenseits des Stromes, von Tiphsah bis nach Gaza, über alle Könige jenseits des Stromes, und hatte Frieden auf allen Seiten ringsum,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:5 @ Daß Juda und Israel sicher wohnten, ein jeglicher unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerseba, so lange Salomo lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:6 @ Und Salomo hatte vierzigtausend Gespanne Rosse für seine Wagen und zwölftausend Reitpferde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:7 @ Und jene Vögte versorgten den König Salomo und alle, die zum Tische des Königs Salomo Zutritt hatten, jeder einen Monat lang; sie ließen es an nichts fehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:8 @ Auch die Gerste und das Stroh für die Rosse und die Rennpferde brachten sie jedesmal an den Ort, wo er sich gerade aufhielt, ein jeder nach seiner Ordnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:9 @ Und Gott verlieh Salomo sehr viel Weisheit und Einsicht und Reichtum des Geistes gleich dem Sande, der am Ufer des Meeres liegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:10 @ daß die Weisheit Salomos größer war, als die Weisheit aller, die gegen Morgen wohnen, und als alle Weisheit Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:11 @ und er war weiser als alle Menschen, auch weiser als Ethan, der Esrahiter, und Heman und Chalkol und Darda, die Söhne Mahols, und war berühmt unter allen Völkern ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:12 @ Und er redete dreitausend Sprüche, und seiner Lieder waren tausendundfünf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:13 @ Und er redete über die Bäume, von der Ceder auf dem Libanon an bis zum Ysop, der aus der Mauer hervorwächst. Auch redete er über die vierfüßigen Tiere und die Vögel, über das Gewürm und die Fische.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:14 @ Und es kamen Leute aus allen Völkern, um die Weisheit Salomos zu hören, von allen Königen der Erde her, die von seiner Weisheit gehört hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:15 @ Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Diener zu Salomo; denn er hatte gehört, daß man ihn an seines Vaters Statt zum Könige gesalbt hatte. Hiram war nämlich allezeit ein vertrauter Freund Davids gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:16 @ Und Salomo sandte zu Hiram und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:17 @ Du weißt selbst, daß mein Vater David nicht imstande war, dem Namen Jahwes, seines Gottes, ein Haus zu bauen, um des Kriegs willen, mit dem sie ihm rings zu schaffen machten, bis Jahwe sie ihm unter seine Fußsohlen legte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:18 @ Nun aber hat mir Jahwe, mein Gott, ringsum Ruhe gegeben, daß kein Widersacher oder Mißgeschick mehr vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:19 @ So gedenke ich denn, dem Namen Jahwes, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie Jahwe zu meinem Vater David geredet hat, da er sprach: Dein Sohn, den ich statt deiner auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:20 @ Darum befiehl nun, daß man mir Cedern auf dem Libanon haue, und meine Knechte mögen sich deinen Knechten beigesellen; den Lohn für deine Knechte aber will ich dir geben, ganz wie du bestimmst. Denn du weißt selbst, daß unter uns niemand ist, der Bauholz zuhauen verstände, wie die Sidonier.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:21 @ Als aber Hiram die Botschaft Salomos vernahm, freute er sich hoch und sprach: Gepriesen sei Jahwe heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat zum Herrscher über dieses große Volk!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:22 @ Und Hiram sandte Boten an Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe gehört, was du mir entboten hast. Ich für meinen Teil will alles beschaffen, was du an Cedern- und Cypressenstämmen begehrst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:23 @ Meine Knechte sollen sie vom Libanon hinabbringen ans Meer, und ich will sie auf dem Meer in Flöße legen lassen und bis an den Ort bringen, den du mir sagen lassen wirst; dort will ich sie dann auseinander nehmen, damit du sie holen lassest. Du aber sollst nun auch mein Begehren erfüllen und mir Speise liefern für meinen Hof.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:24 @ Also lieferte Hiram dem Salomo Cedern- und Cypressenstämme, so viel er begehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:25 @ Salomo aber lieferte dem Hiram zwanzigtausend Kor Weizen, als Speise für seinen Hof, und zwanzigtausend Bath Öls aus zerstoßenen Oliven. Soviel lieferte Salomo dem Hiram Jahr für Jahr.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:26 @ Und Jahwe hatte dem Salomo Weisheit verliehen, wie er ihm verhießen hatte. Und es war gutes Einvernehmen zwischen Hiram und Salomo, und sie schlossen einen Vertrag miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:27 @ Und der König Salomo hob von ganz Israel Fronarbeiter aus, und es beliefen sich die Fronarbeiter auf 30000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:28 @ Und er sandte sie abwechselnd auf den Libanon, jeden Monat 10000, daß sie einen Monat auf dem Libanon waren und zwei Monate daheim. Und Adoniram war über die Fron gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:29 @ Und Salomo hatte 70000 Lastträger und 80000 Steinhauer im Gebirge,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:30 @ ungerechnet die obersten Beamten der Vögte Salomos, die über das Werk gesetzt waren, nämlich 3300, welche über die Leute, die bei dem Werke beschäftigt waren, die Aufsicht führten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:31 @ Und der König gab Befehl, daß sie große Steine ausbrächen, kostbare Steine, um den Grund des Hauses mit Quadersteinen zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:32 @ Und die Bauleute Salomos und Hirams behieben sie und machten Fugenränder daran und richteten die Stämme und die Steine zum Bau des Tempels her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:5 @ Und an der Wand des Gebäudes errichtete er einen Anbau rings um die Wände des Hauses, rings um den Hauptraum und den Hinterraum, und stellte so ringsum Seitengemächer her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:15 @ Und er baute die Wände im Innern des Gebäudes aus mit Brettern von Cedern; vom Fußboden des Gebäudes an bis zu den Balken der Decke belegte er's im Innern mit Holz. Den Fußboden des Gebäudes aber belegte er mit Cypressenbrettern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:25 @ Und weitere zehn Ellen maß der andere Kerub; beide Kerube hatten einerlei Maß und einerlei Gestalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:35 @ Und er ließ Bildwerk von Keruben, Palmen und Blumengehängen anbringen und überzog sie unter genauer Anpassung an das Eingeschnitzte mit Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:5 @ Und alle Thüren und Lichtöffnungen waren viereckig, aus Gebälk, und die Thüren lagen einander gegenüber dreimal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:15 @ Er goß die beiden Säulen für die Vorhalle des Tempels aus Erz. Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen konnte sie umspannen; vier Finger war die Säule dick, inwendig hohl. Und ebenso fertigte er die zweite Säule.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:25 @ Es stand auf zwölf Rindern; drei waren gegen Norden gewandt, drei gegen Westen, drei gegen Süden und drei gegen Osten. das Meer aber ruhte oben auf ihnen, und alle ihre Hinterteile waren nach innen gewendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:35 @ Und oben auf dem Gestühle war eine Art von Gestell, eine halbe Elle hoch, ringsum gerundet, und oben auf dem Gestühle war der Aufsatz mit seinen Haltern, die das Becken stützten. Seine Halter und seine Leisten waren aus einem Guß mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:45 @ und die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen; und alle diese Geräte, die Hiram dem Könige Salomo für den Tempel Jahwes gefertigt hatte, waren von poliertem Erz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:50 @ und die Becken, Messer, Sprengschalen, Schüsseln und Pfannen, aus feinem Gold. Auch die Angeln an der Flügelthüre, die zum innersten Raume - zum Allerheiligsten - führte, und an der Flügelthüre des Tempels - zum Hauptraume - waren aus Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:51 @ Als nun alle die Arbeiten, die der König Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters David hinein; das Silber und das Gold, und die Geräte legte er in die Schatzkammern des Tempels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:5 @ Der König Salomo aber und die ganze Gemeinde Israel, die sich bei ihm eingefunden hatte, standen mit ihm vor der Lade, indem sie Schafe und Rinder opferten, so viele, daß man sie nicht zählen noch berechnen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:15 @ Und er sprach. Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, der durch seinen Mund mit meinem Vater David geredet und durch seine Hand erfüllt hat, was er zusagte, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:25 @ Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg Acht haben, daß sie vor mir wandeln, gleich wie du vor mir gewandelt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:35 @ Wenn der Himmel verschlossen ist, und kein Regen fällt, weil sie sich an dir versündigt haben, und sie beten an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihrer Sünde, weil du sie demütigst:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:45 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen im Himmel hören und ihnen Recht verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:50 @ und deinem Volke vergeben, was sie an dir gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, womit sie sich wider dich vergangen gaben, und wollest ihnen Barmherzigkeit widerfahren lassen von seiten derer, die sie gefangen halten, daß die sich ihrer erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:51 @ Denn sie sind dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten herausgeführt hast, mitten aus dem Eisen-Schmelzofen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:52 @ daß deine Augen offen stehen für das Flehen deines Knechts und das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest in allem, worum sie dich anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:53 @ Denn du hast sie dir ausgesondert zum Eigentum aus allen Völkern der Erde, wie du durch deinen Knecht Mose verheißen hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, o Herr Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:54 @ Und als Salomo all' dieses Gebet und Flehen zu Jahwe ausgebetet hatte, erhob er sich von dem Platze vor dem Altare Jahwes, wo er mit gen Himmel ausgebreiteten Händen auf den Knieen gelegen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:55 @ und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel mit lauter Stimme, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:56 @ Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verliehen, ganz wie er verheißen hat; keine einzige ist hinfällig geworden von all' den herrlichen Verheißungen, die er durch seinen Knecht Mose gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:57 @ Es sei Jahwe, unser Gott, mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist. Er wolle uns nicht verlassen noch verstoßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:58 @ auf daß er unser Herz zu ihm neige, daß wir immerdar auf seinen Wegen wandeln und seine Gebote, Satzungen und Rechte beobachten, die er unseren Vätern anbefohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:59 @ Und diese meine Worte, die ich flehend vor Jahwe geredet habe, mögen Jahwe, unserem Gotte, bei Tag und bei Nacht nahe sein, daß er seinem Knecht und seinem Volk Israel nach eines jeglichen Tags Erfordernis Recht schaffe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:65 @ So beging Salomo zu jener Zeit das Fest und ganz Israel mit ihm, - eine gewaltige Versammlung, von da, wo es nach Hammath hineingeht, an bis zum Bach Ägyptens, - vor Jahwe, unserem Gotte, sieben Tage lang und sieben Tage, zusammen vierzehn Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:5 @ So will ich den Thron deines Königtums über Israel für immer bestätigen, wie ich deinem Vater David verheißen habe, indem ich sprach: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen auf dem Thron Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:15 @ Und also verhielt sich's mit der Fron, die der König Salomo aushob, um den Tempel Jahwes und seinen Palast, das Millo und die Mauer Jerusalems, sowie die Befestigungen von Hazor, Megiddo und Geser zu erbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:23 @ Dies waren die obersten Beamten der Vögte, die über das Werk Salomos gesetzt waren: 550, welche über die Leute, die bei dem Werke beschäftigt waren, die Aufsicht führten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:25 @ Und Salomo opferte dreimal im Jahre Brandopfer und Heilsopfer auf dem Altare, den er Jahwe erbaut hatte, und räucherte mit ihm, was vor Jahwe war, und vollendete das Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:5 @ und die Speisen für seinen Tisch, die Wohnungen seiner Beamten und das Aufwarten seiner Diener und ihre Gewänder und seine Mundschenken und sein Brandopfer, das er im Tempel Jahwes darzubringen pflegte, da gerieth sie ganz außer sich

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:15 @ abgesehen von dem, was einkam von den Karawanen und dem Handel der Kaufleute und von allen Königen der Steppenbewohner und den Stattgaltern des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:25 @ Dabei brachten sie ein jeder sein Geschenk, silberne und goldene Geräte, Gewänder und Waffen, Spezereien, Rosse und Maultiere, ein Jahr wie das andere.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:29 @ so daß ein Wagen um 600 Silbersekel aus Ägypten heraufgebracht und ausgeführt wurde, ein Pferd aber um 150. Und auf diese Weise wurden sie durch ihre Vermittelung an alle Könige der Hethiter und die Könige der Aramäer ausgeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:5 @ So wandelte denn Salomo der Asthoreth nach, der Gottheit der Sidonier, und dem Milkom, dem Scheusal der Ammoniter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:15 @ Damals nämlich, als David die Edomiter ausrottete, als der Feldhauptmann Joab hinzog, die Erschlagenen zu begraben, und alles was männlich war in Edom niedermetzelte

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:25 @ Und er war Israels Widersacher, solange Salomo lebte, und zwar neben dem Unheil, welches Hadad angestiftet hatte; und er hatte einen heftigen Widerwillen gegen Israel und war König über Aram.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:35 @ Seinem Sohn aber will ich das Reich entreißen und es dir geben, nämlich die zehn Stämme,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:5 @ Er erwiderte ihnen: Zieht euch noch für drei Tage zurück und kommt dann wieder zu mir! Und das Volk zog sich zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Jahwe verhängt, damit er sein Wort in Kraft treten ließe, das Jahwe durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:25 @ Jerobeam aber befestigte Sichem auf dem Gebirge Ephraim und ließ sich darin nieder; sodann zog er von dort aus und befestigte Pnuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:5 @ Der Altar aber barst, und die Fettasche wurde vom Altar herab verschüttet, gemäß dem Wahrzeichen, das der Gottesmann auf Geheiß Jahwes angekündigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:15 @ Da bat er ihn: Komm mit mir heim und nimm Speise!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:25 @ Als nun Leute vorübergingen, da sahen sie den Leichnam auf dem Wege hingestreckt und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Da kamen sie und erzählten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:5 @ Jahwe aber hatte zu Ahia gesprochen: Eben kommt die Gemahlin Jerobeams, um von dir Auskunft über ihren Sohn zu begehren, denn er ist krank. Rede so und so zu ihr! Als sie nun in verstelltem Aufzug ankam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:15 @ Und Jahwe wird Israel schlagen, das es schwankt, gleichwie das Schilfrohr im Wasser schwankt, und wird Israel ausreißen aus diesem schönen Lande, das er ihren Vätern verliehen hat, und wird sie zerstreuen jenseits des Stromes, wegen ihrer Ascheren, die sie sich hergerichtet haben, indem sie Jahwe zum Zorne reizten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:25 @ Aber im fünften Jahre des Königs Rehabeam zog Sisak, der König von Ägypten, wider Jerusalem heran

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:1 @ Und im achtzehnten Jahre des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, ward Abia König über Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:2 @ Er regierte drei Jahre zu Jerusalem; seine Mutter aber hieß Maacha, die Tochter Abisaloms.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:3 @ Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die dieser vor ihm verübt hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt gegenüber Jahwe, seinem Gotte, wie das Herz seines Ahnherrn David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:4 @ Denn nur um Davids willen verlieh ihm Jahwe, sein Gott, eine Leuchte zu Jerusalem, daß er seine Söhne nach ihm aufkommen und Jerusalem bestehen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:5 @ weil David gethan hatte, was Jahwe wohlgefiel, und nichts von dem verabsäumt hatte, was er ihm geboten, sein ganzes Leben lang, außer in der Angelegenheit des Hethiters Uria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:6 @ Es war aber Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam, solange er lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:7 @ Was aber sonst noch von Abia zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet in der Geschichte der Könige von Juda. Es war aber Krieg zwischen Abia und Jerobeam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:8 @ Und Abia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:9 @ Und im zwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asa König über Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:10 @ Er regierte aber einundvierzig Jahre zu Jerusalem, und seine Mutter hieß Maacha, die Tochter Uriels von Gibea.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:11 @ Und Asa that, was Jahwe wohlgefiel, wie sein Ahnherr David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:12 @ So trieb er die der Unzucht Geweihten aus dem Land und beseitigte alle die Götzen, die seine Ahnen verfertigt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:13 @ Ja, er setzte sogar seine Mutter Maacha von der Würde als Herrin ab, weil sie der Aschera ein Schandbild angefertigt hatte. Und Asa hieb ihr Schandbild um und verbrannte es im Kidronthale.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:14 @ Die Höhen wurden zwar nicht abgeschafft; doch war das Herz Asas ungeteilt gegenüber Jahwe sein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:15 @ Auch ließ er, was sein Vater geweiht hatte, sowie seine eigenen Weihgeschenke in den Tempel Jahwes bringen - Silber, Gold und Geräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:16 @ Es war aber Krieg zwischen Asa und Baesa, dem Könige von Israel, so lange sie lebten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:17 @ Und zwar zog Baesa, der König von Israel, wider Juda heran und befestigte Rama, um zu verhindern, daß jemand bei Asa, dem Könige von Juda, aus- oder eingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:18 @ Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schatzkammern des Tempels Jahwes noch vorhanden war, und die Schätze des königlichen Palastes und händigte sie seinen Dienern ein; alsdann sandte sie der König Asa zu Benhadad, dem Sohne Tabrimmons, des Sohnes Hesions, dem Könige von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:19 @ Es besteht ein Bündnis zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier sende ich dir ein Geschenk an Silber und Gold; wohlan! brich nun dein Bündnis mit Baesa, dem Könige von Israel, daß er von mir abziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:20 @ Benhadad aber schenkte dem König Asa Gehör und sandte seine Heeresobersten wider die Städte Israels und verheerte Jijon und Dan und Abel-Beth-Maacha und ganz Kinneroth samt der ganzen Landschaft Naphthali.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:21 @ Als dies Baesa vernahm, stand er davon ab, Rama noch weiter zu befestigen, und kehrte nach Thirza zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:22 @ Der König Asa aber bot das ganze Juda auf - niemand war ausgenommen -, und sie schafften die Steine und die Balken, die Baesa zur Befestigung von Rama verwendet hatte, fort, und der König Asa ließ damit Geba in Benjamin und Mizpa befestigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:23 @ Was aber sonst noch von Asa zu sagen ist und alle seine tapferen Thaten und alles was er ausgeführt hat, und die Städte, die er befestigt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda. Doch litt er in seinem Alter an kranken Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:24 @ Und Asa legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Ahnherrn, begraben. Und sein Sohn Josaphat ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:25 @ Nadab aber, der Sohn Jerobeams, ward König über Israel im zweiten Jahre Asas, des Königs von Juda, und regierte zwei Jahre über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:26 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und in seiner Sünde, zu der er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:27 @ Aber Baesa, der Sohn Ahias, vom Hause Issachar, zettelte eine Verschwörung gegen ihn an, und Baesa erschlug ihn zu Gibbethon, welches den Philistern gehörte: Nadab und das ganze Israel belagerten nämlich gerade Gibbethon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:28 @ Also tötete ihn Baesa im dritten Jahre Asas, des Königs von Juda, und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:29 @ Sobald er nun König geworden war, erschlug er alles, was zum Hause Jerobeams gehörte; er ließ von Jerobeam nichts übrig, was Odem hatte, bis er es vertilgt hatte, gemäß dem Worte Jahwes, das er durch seinen Knecht Ahia von Silo geredet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:30 @ um der Sünden Jerobeams willen, die er verübt und zu denen er Israel verführt hatte, indem er Jahwe, den Gott Israels, zum Zorne reizte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:31 @ Was aber sonst noch von Nadab zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:32 @ Es war aber Krieg zwischen Asa und Baesa, dem Könige von Israel, solange sie lebten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:33 @ Im dritten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Baesa, der Sohn Ahias, König über ganz Israel zu Thirza und regierte vierundzwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:34 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und wandelte auf dem Wege Jerobeams und in seiner Sünde, zu der er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:5 @ Was aber sonst noch von Baesa zu sagen ist und was er ausgeführt hat und seine tapferen Thaten, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:15 @ Im siebenundzwanzigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Simri König und regierte sieben Jahre zu Thirza, während das Kriegsvolk Gibbethon belagerte, welches den Philistern gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:25 @ Und Omri that, was Jahwe mißfiel, und trieb es ärger, als alle, die vor ihm gewesen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:5 @ Da that er nach dem Geheiße Jahwes, ging hin und blieb am Bache Krith, der östlich vom Jordan fließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:15 @ Da ging sie hin und that, wie Elia gesagt hatte, und sie hatte zu essen, sie und er und ihr Sohn Tag für Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:5 @ Ahab also sprach zu Obadja: Auf! laß uns rings im Land alle Wasserquellen und alle Bachthäler aufsuchen; vielleicht finden wir Gras, daß wir Roß und Maultier am Leben erhalten und nicht einen Teil der Tiere niedermachen müssen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:15 @ Elia aber sprach: So wahr Jahwe der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe: noch heute werde ich mich ihm zeigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:25 @ Darauf sprach Elia zu den Propheten Baals: Wählt euch einen von den Farren aus und richtet zuerst zu, denn ihr seid die Mehrzahl, und ruft den Namen eures Gottes an; Feuer dürft ihr jedoch nicht daran legen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:35 @ Und das Wasser floß rings um den Altar, und auch den Graben füllte er mit Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:45 @ Und im Handumdrehen war der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein gewaltiger Regen; Ahab aber stieg auf und fuhr nach Jesreel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:5 @ Hierauf legte er sich nieder unter einem Ginsterstrauch und schlief ein. Da mit einem Male rührte ihn ein Engel an und sprach zu ihm: Stehe auf und iß!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:15 @ Jahwe aber sprach zu ihm: gehe wiederum deines Wegs, nach der Wüste von Damaskus, und begieb dich hinein und salbe Hasael zum König über Aram.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:5 @ Die Boten kamen jedoch nochmals wieder und sprachen: So spricht Benhadad: Ich habe dir keineswegs entbieten lassen: Dein Silber und dein Gold, deine Weiber und deine Kinder sollst du mir geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:15 @ Da musterte er die Leute der Landvögte, und es waren ihrer zweihundertzweiunddreißig. Nach ihnen aber musterte er das ganze Volk, sämtliche Israeliten, siebentausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:25 @ Sodann bringe dir selbst ein Heer zusammen von gleicher Anzahl, wie jene, und laß uns in der Ebene mit ihnen kämpfen, so werden wir sie gewiß überwinden! Da gab er ihrem Rate Gehör und that also.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:35 @ Einer von den Prophetenjüngern aber sprach auf Geheiß Jahwes zu seinem Genossen: Verwunde mich doch! Jener aber weigerte sich, ihn zu verwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:5 @ Da trat seine Gemahlin Isebel zu ihm ein und redete ihn an: Warum bist du doch so mißmutig gestimmt und nimmst keine Speise zu dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:15 @ Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:25 @ Es hat schlechterdings niemanden gegeben, der sich so dazu hergegeben hätte, das Jahwe Mißfällige zu thun, wie Ahab, den sein Weib Isebel dazu verleitete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:5 @ Josaphat aber sprach zum Könige von Israel: Frage doch erst, was Jahwe dazu sagt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:15 @ Als er nun zum Könige kam, fragte ihn der König: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es unterlassen? Da antwortete er ihm: Zieh nur hin, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:25 @ Micha aber sprach: Du wirst es erfahren an dem Tag, an welchem du aus einer Kammer in die andere gehen wirst, um dich zu verstecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:35 @ Aber der Kampf entbrannte jenes Tags immer heftiger, und der König stand aufrecht im Wagen den Aramäern gegenüber bis zum Abend, und das Blut aus der Wunde ergoß sich in das Innere des Wagens; am Abend aber starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:45 @ Und Josaphat hielt Frieden mit dem Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:50 @ Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Laß meine Leute mit deinen Leuten auf den Schiffen fahren! Josaphat aber wollte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:51 @ Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Ahnherrn, begraben. Und sein Sohn Jehoram ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:52 @ Ahasja, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im siebzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda, und regierte zwei Jahre über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:53 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und auf dem Wege seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:54 @ Und er diente dem Baal und betete ihn an und reizte Jahwe, den Gott Israels, zum Zorne, ganz wie sein Vater gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:5 @ Als nun die Boten zu ihm zurückkamen, fragte er sie: Warum kommt ihr denn wieder?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:15 @ Da sprach der Engel Jahwes zu Elia: Gehe mit ihm hinab, fürchte dich nicht vor ihm! Da stand er auf und ging mit ihm hinab zum Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:5 @ Da traten die Prophetenjünger, die zu Jericho waren, zu Elisa heran und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß dir Jahwe heute deinen Herrn über deinen Häupten hinwegnehmen wird? Er antwortete: Auch ich weiß es; schweigt nur still!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:15 @ Als das die Prophetenjünger zu Jericho drüben wahrnahmen, sprachen sie: Der Geist Elias ruht auf Elisa! Und sie kamen ihm entgegen, verneigten sich vor ihm bis auf den Boden

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:25 @ Von da aber begab er sich nach dem Berge Karmel und kehrte von dort nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:5 @ Als nun Ahab gestorben war, fiel der König von Moab vom Könige von Israel ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:15 @ Jetzt aber holt mir einen Saitenspieler! Jedesmal, wenn der Saitenspieler spielte, kam über ihn die Hand Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:25 @ Die Städte aber rissen sie nieder, verschütteten alle guten Äcker, indem sie Mann für Mann einen Stein darauf warfen, verstopften alle Wasserquellen und fällten alle Fruchtbäume, bis nichts mehr übrig blieb als die Steinmauern von Kir-Hareseth. Als aber die Schleuderer sie umzingelten und beschossen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:5 @ Da ging sie von ihm hinweg und that also. Sie verschloß die Thüre hinter sich und ihren Söhnen; diese langten ihr zu und sie goß beständig ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:15 @ Da befahl er: Rufe sie! Als er sie nun gerufen hatte, und sie in die Thüre trat,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:25 @ Also zog sie hin und gelangte zu dem Manne Gottes auf den Berg Karmel. Als sie aber der Mann Gottes in einiger Entfernung erblickte, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Das ist ja die Sunamitin!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:35 @ Dann kam er wieder, ging im Hause einmal auf und ab, stieg hinauf und beugte sich abermals über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; darnach schlug der Knabe seine Augen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:1 @ Naeman aber, der Feldhauptmann des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war hoch angesehen, denn durch ihn hatte Jahwe den Aramäern Sieg verliehen; aber der Mann war bei aller Vortrefflichkeit aussätzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:2 @ Nun hatten einst Aramäer auf einem Streifzug eine junge Dirne aus dem Lande Israel als Gefangene hinweggeführt; die stand im Dienste der Gemahlin Naemans.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:3 @ Da sprach sie zu ihrer Herrin: Ach, daß mein Herr bei dem Propheten zu Samaria wäre! Der würde ihn von seinem Aussatze befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:4 @ Da ging Naeman hinein zu seinem Herrn und teilte ihm mit: So und so hat die Dirne aus dem Land Israel geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:5 @ Darauf sprach der König von Aram: Ziehe nur hin, ich werde dem Könige von Israel einen Brief senden. Also zog er hin und nahm zehn Talente Silber, sechstausend Sekel Gold und zehn vollständige Anzüge mit sich

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:6 @ und überbrachte dem Könige von Israel den Brief, in welchem stand: Wenn nun dieser Brief an dich gelangt, so wisse: ich habe meinen Diener Naeman zu dir gesandt, damit du ihn von seinem Aussatze befreiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:7 @ Als aber der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn ein Gott, der töten und lebendig machen kann, daß dieser mir entbieten läßt, einen Menschen von seinem Aussatze zu befreien? Da seht ihr ja nun deutlich, wie er Händel mit mir sucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:8 @ Sobald aber Elisa, der Mann Gottes, vernahm, daß der König von Israel seine Kleider zerrissen habe, sandte er zum König und ließ ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Laß ihn nur zu mir kommen, so soll er erfahren, daß es Propheten in Israel giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:9 @ Also kam Naeman mit seinen Rossen und Wagen und hielt vor der Thüre des Hauses Elisas.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:10 @ Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Gehe hin und bade dich siebenmal im Jordan, so wird dein Fleisch wieder hergestellt werden, und du wirst rein sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:11 @ Naeman aber ward unwillig und ging hinweg mit den Worten: Meinte ich doch, er werde zu mir herauskommen und hertreten, den Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die Stelle schwingen und so den Aussatz beseitigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:12 @ Sind nicht Abana und Pharphar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Wasser in Israel? Könnte ich mich nicht in ihnen baden und rein werden? Also wandte er sich und ging voller Zorn hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:13 @ Da traten seine Diener heran und redeten ihm zu und sprachen: Wenn dir der Prophet etwas Schweres anbefohlen hätte, würdest du es nicht thun? Wieviel mehr, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, so wirst du rein sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:14 @ Da zog er hinab und tauchte siebenmal im Jordan unter, wie der Mann Gottes geboten hatte; da ward sein Fleisch wieder hergestellt wie das eines jungen Knaben, und er war rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:15 @ Da kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zu dem Manne Gottes zurück, und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Wisse, ich habe nun erkannt, daß es keinen Gott giebt in allen Landen, außer in Israel; so nimm denn nun ein Abschiedsgeschenk von deinem Knechte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:16 @ Er aber sprach: So wahr Jahwe lebt, in dessen Dienst ich stehe: ich nehme nichts! Und obwohl er in ihn drang, es zu nehmen, weigerte er sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:17 @ Da sprach Naeman: Wenn denn nicht, so möge wenigstens deinem Knecht eine Last Erde - so viel, als zwei Maultiere tragen können - gegeben werden. Denn dein Knecht will fortan keinen anderen Göttern mehr Brandopfer und Schlachtopfer bringen, sondern nur Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:18 @ Aber in dem Stücke wolle Jahwe deinem Knechte verzeihen: wenn mein Herr in den Tempel Rimmons geht, um daselbst anzubeten, und sich dabei auf meinen Arm stützt, so daß ich mich mit niederwerfe im Tempel Rimmons, wenn er sich dort niederwirft, so wolle doch Jahwe deinem Knecht in diesem Stücke verzeihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:19 @ Er aber sprach zu ihm: Ziehe hin in Frieden! Als er nun eine Strecke Wegs von ihm fortgezogen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:20 @ sprach Gehasi, der Diener Elisas, des Gottesmannes, bei sich selbst: Da hat nun mein Herr diesen Aramäer Naeman geschont und hat von ihm nicht angenommen, was er hergebracht hat. So wahr Jahwe lebt, ich muß ihm nachlaufen und mir etwas von ihm geben lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:21 @ Also rannte Gehasi dem Naeman nach. Als aber Naeman bemerkte, daß ihm einer nachlief, sprang er vom Wagen, ging ihm entgegen und fragte: Steht alles wohl?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:22 @ Er antwortete Ja! Mein Herr sendet mich und läßt dir sagen: Da sind soeben vom Gebirge Ephraim zwei junge Leute, die zu den Prophetenjüngern gehören, zu mir gekommen; gieb mir doch für sie ein Talent Silbers und zwei Anzüge!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:23 @ Naeman erwiderte: Thue mir den Gefallen und nimm zwei Talente! Und er drang in ihn und band zwei Talente Silbers in zwei Beutel und zwei Anzüge und gab sie seinen beiden Dienern; die trugen sie vor ihm her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:24 @ Als er aber an den Hügel gelangt war, nahm er sie ihnen ab, verwahrte sie im Hause und ließ die Männer gehen. Als sie sich entfernt hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:25 @ ging er hinein und trat vor seinen Herrn. Elisa aber fragte ihn: Woher, Gehasi? Er antwortete: Dein Knecht war nirgends hingegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:26 @ Er aber sprach zu ihm: Bin ich nicht im Geiste mit dir gegangen, als ein gewisser Mann sich umdrehte, von seinem Wagen stieg und dir entgegenging? Nun wohl, du hast das Geld bekommen und wirst Kleider, Ölgärten, Weinberge, Schafe, Rinder, Sklaven und Sklavinnen dafür bekommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:27 @ aber der Aussatz Naemans wird dir und deinen Nachkommen immerdar anhangen! Da ging er von ihm hinaus, schneeweiß von Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:5 @ Während nun einer von ihnen einen Balken fällte, fiel das Eisen ins Wasser. Da schrie er und rief: Ach, Herr! es ist noch dazu entlehnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:15 @ Als er nun am andern Morgen früh heraustrat, lag da eine Kriegsschar rings um die Stadt mit Rossen und Wagen. Sein Diener aber sprach zu ihm: O weh, Herr! Was wollen wir nun anfangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:25 @ Da entstand eine große Hungersnot zu Samaria, und es gerieth in solche Bedrängnis, daß ein Eselskopf achtzig Silbersekel und ein Viertel Kab Taubenmist fünf Silbersekel galt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:5 @ Also machten sie sich in der Abenddämmerung auf, um sich ins Lager der Aramäer zu begeben. Als sie nun an das vordere Ende des aramäischen Lagers kamen, war dort kein Mensch zu erblicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:15 @ Als sie ihnen nun bis an den Jordan nachzogen, fand sich, daß der ganze Weg voller Kleider und Waffen lag, die die Aramäer auf ihrer hastigen Flucht weggeworfen hatten. Da kehrten die Boten um und meldeten das dem Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:5 @ Als er nun dem König erzählte, wie er den Toten wieder lebendig gemacht habe, siehe, da erschien gerade das Weib, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, um den König wegen ihres Hauses und ihrer Äcker um Hilfe anzurufen. Da sprach Gehasi: Mein Herr König! Das ist das Weib, und dies ist ihr Sohn, den Elisa wieder lebendig gemacht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:15 @ Des andern Tags aber nahm er die Bettdecke, tauchte sie ins Wasser und breitete sie über sein Angesicht; da starb er, und Hasael ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:25 @ Im zwölften Jahre Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, ward Ahasjahu König, der Sohn Jehorams, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:5 @ Als er nun hineinkam, saßen gerade die Hauptleute des Heeres beisammen; da sprach er: Ich habe dir etwas zu sagen, Hauptmann! Als aber Jehu fragte: Wem von uns allen? antwortete er: Dir, Hauptmann!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:15 @ Dann aber war der König Joram zurückgekehrt, um sich in Jesreel von den Wunden heilen zu lassen, die ihm die Aramäer beigebracht hatten, als er mit Hasael, dem Könige von Aram kämpfte. Jehu aber sprach: Ist es euch genehm, so laßt niemanden aus der Stadt entrinnen, der etwa hingehen wollte, um das Geschehene in Jesreel zu verkündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:25 @ Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:35 @ Als sie aber hingingen, sie zu bestatten, fanden sie nichts von ihr, als den Schädel und die Füße und die flachen Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:5 @ So sandte denn der Palasthauptmann und der Stadthauptmann samt den Vornehmen und den Vormündern folgende Botschaft an Jehu: Wir sind deine Knechte und wollen alles thun, was du uns befehlen wirst. Wir mögen niemanden zum Könige machen; thue, was dir gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:15 @ Als er nun von dannen weiterzog, stieß er auf Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm entgegenkam. Da grüßte er ihn und sprach zu ihm: Bist du aufrichtig gegen mich gesinnt, wie ich gegen dich? Jonadab antwortete: Gewiß! Da sprach Jehu: Wenn dem so ist, so gieb mir deine Hand! Da gab er ihm seine Hand; und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:25 @ Als er nun mit der Herrichtung des Brandopfers fertig war, befahl Jehu den Trabanten und den Rittern: Geht hinein und metzelt sie nieder, laßt keinen heraus! Und sie metzelten sie mit dem Schwerte nieder, schafften sie heraus und warfen sie hin. Und die Trabanten und Ritter drangen bis zum Hinterraume des Baalstempels vor

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:35 @ Und Jehu legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria; und sein Sohn Joahas ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:5 @ und gab ihnen die Anweisung: Folgendes habt ihr zu thun: ein Drittel von euch, die ihr am Sabbat antretet, sollt die Wache im königlichen Palast übernehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:15 @ Aber der Priester Jojada gebot den Hauptleuten über die Hundertschaften, den Obersten des Heers, und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr folgt, den tötet mit dem Schwerte! Denn der Priester hatte befohlen, sie solle nicht im Tempel Jahwes getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:5 @ Und Jehoas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das als Weihgeschenk in den Tempel Jahwes gebracht wird, sowohl das Geld, das einem durch Schätzung auferlegt wird, als auch alles Geld, das irgend jemand aus freien Stücken in den Tempel Jahwes bringt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:15 @ sondern den Arbeitern gab man es, daß sie davon den Tempel Jahwes ausbesserten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:5 @ Und Jahwe verlieh Israel einen Retter, so daß sie von der Obergewalt Arams frei wurden und die Israeliten in ihren Zelten wohnten, wie vorlängst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:15 @ Elisa aber sprach zu ihm: Bringe einen Bogen und Pfeile! Da brachte er ihm einen Bogen und Pfeile.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:25 @ da entriß Joas, der Sohn Joahas', Benhadad, dem Sohne Hasaels, die Städte wieder, die dieser seinem Vater Joahas im Krieg entrissen hatte. Dreimal schlug ihn Joas und gewann so die israelitischen Städte zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:5 @ Sobald er aber die königliche Macht fest in den Händen hatte, ließ er seine Diener, die den König, seinen Vater, erschlagen hatten, töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:15 @ Was aber sonst noch von Joas zu sagen ist, was er ausgeführt hat und seine tapferen Thaten, und wie er mit Amazja, dem Könige von Juda, Krieg geführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:25 @ Derselbe eroberte das israelitische Gebiet zurück, von da an, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Meere der Steppe, nach dem Wort Jahwes, des Gottes Israels, das er durch seinen Knecht, den Propheten Jona, den Sohn Amithais von Gath-Hahepher, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:1 @ Im siebenundzwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asarja König, der Sohn Amazjas, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:2 @ Sechzehn Jahre war er alt, als er König ward, und zweiundfünzig Jahre regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber Hieß Jecholja und stammte aus Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazja gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:4 @ Nur wurden die Höhen nicht abgeschafft; das Volk opferte und räucherte noch immer auf den Höhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:5 @ Und Jahwe verhängte eine Plage über den König, daß er aussätzig ward bis zum Tage seines Todes. Und er wohnte in einem besonderen Hause; Jotham aber, der Sohn des Königs, stand dem Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:6 @ Was aber sonst noch von Asarja zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:7 @ Und Asarja legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:8 @ Im achtundreißigsten Jahre Asarjas, des Königs von Juda, ward Sacharja, der Sohn Jerobeams, König über Israel zu Samaria und regierte sechs Monate.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:9 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, wie seine Väter gethan hatten. Er ließ nicht ab, von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:10 @ Und Sallum, der Sohn Jabes', zettelte eine Verschwörung wider ihn an und ermordete ihn zu Jibleam und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:11 @ Was aber sonst noch von Sacharja zu sagen ist, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:12 @ So erfüllte sich das Wort Jahwes, das er zu Jehu geredet hatte, als er sprach: Es sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Thron Israels sitzen. Und so ist es geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:13 @ Sallum, der Sohn Jabes', ward König im neununddreißigsten Jahre Usias, des Königs von Juda, und regierte einen Monat lang zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:14 @ Da zog Menahem, der Sohn Gadis', von Thirza heran, und als er nach Samaria gelangt war, ermordete er Sallum, den Sohn Jabes', zu Samaria und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:15 @ Was aber sonst noch von Sallum zu sagen ist und die Verschwörung, die er anzettelte, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:16 @ Damals verheerte Menahem die Stadt Thappuah und alles, was darin war, und ihr ganzes Gebiet von Thirza aus, weil man ihm die Thore nicht geöffnet hatte, und alle Schwangeren darin ließ er aufschlitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:17 @ Im neununddreißigsten Jahre Asarjas, des Königs von Juda, ward Menahem, der Sohn Gadis', König über Israel und regierte zehn Jahre zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:18 @ Und er that was Jahwe mißfiel; er ließ nicht ab von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:19 @ Zu seiner Zeit überfiel Phul, der König von Assyrien, das Land, und Menahem gab dem Phul tausend Talente Silbers, daß er es mit ihm hielte und so die Herrschaft in seiner Hand befestigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:20 @ Und Menahem erhob das Geld von Israel, von allen wehrpflichtigen Männern, um es dem Könige von Assyrien zu geben; fünfzig Sekel Silbers kamen auf einen jeden. Da zog der König von Assyrien wieder ab und verweilte nicht länger da im Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:21 @ Was aber sonst noch von Menahem zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:22 @ Und Menahem legte sich zu seinen Vätern, und sein Sohn Pekahjah ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:23 @ Im fünfzigsten Jahre Asarjas, des Kömigs von Juda, ward Pekahjah, der Sohn Menahems, König über Israel und regierte zu Samaria zwei Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:24 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:25 @ Und Pekah, der Sohn Remaljas, sein Ritter, zettelte eine Verschwörung wider ihn an und ermordete ihn zu Samaria in der Burg des königlichen Palastes mit Argob und Arje; dabei halfen ihm fünzig Mann von den Gileaditern. Also tötete er ihn und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:26 @ Was aber sonst noch von Pekahjah zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:27 @ Im zweiundfünfzigsten Jahre Assarjas, des Königs von Juda, ward Pekah, der Sohn Remaljas, König über Israel zu Samaria und regierte zwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:28 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:29 @ Zur Zeit Pekahs, des Königs von Israel, erschien Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, eroberte Ijon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes und Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphtali, und führte die Bewohner gefangen nach Assyrien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:30 @ Und Hosea, der Sohn Elas, zettelte eine Verschwörung wider Pekah, den Sohn Remaljas, an, ermordete ihn und ward König an seiner Statt im zwanzigsten Jahre Jothams, des Sohnes Usias.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:31 @ Was aber sonst noch von Pekah zu sagen ist, und alles was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:32 @ Im zweiten Jahre Pekahs, des Sohnes Remaljas, ward Jotham König, der Sohn Usias, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:33 @ Fünfundzwanzig Jahre war er alt, als er König ward, und sechzehn Jahre regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Jerusa, die Tochter Zadoks.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:34 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usia gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:35 @ Nur wurden die Höhen nicht abgeschafft; das Volk opferte und räucherte noch immer auf den Höhen. Derselbe baute das obere Thor am Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:36 @ Was aber sonst noch von Jotham zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:37 @ Zu jener Zeit begann Jahwe Rezin, den König von Aram, und Pekah, den Sohn Remaljas, gegen Juda loszulassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:38 @ Jotham aber legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:39 @ und sein Sohn Ahas ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:5 @ Damals zog Rezin, der König von Aram, mit Pekah, dem Sohne Remaljas, dem Könige von Israel, gegen Jerusalem heran, um es anzugreifen; und sie belagerten Ahas, vermochten aber nicht mit Erfolg zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:15 @ Und der König Ahas gab dem Priester Uria folgende Anweisung: Auf dem großen Altar laß das Morgenbrandopfer und das Abendspeisopfer und das Brandopfer des Königs samt seinem Speisopfer und die Brandopfer von jedermann im Lande samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern in Rauch aufgehen und sprenge daran alles Brandopferblut und alles Schlachtopferblut. Wegen des kupfernen Altars aber will ich mich bedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:5 @ Und der König von Assyrien zog gegen das ganze Land heran und zog nach Samaria und belagerte es drei Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:15 @ sie wollten nichts wissen von seinen Satzungen und seinem Bunde, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und von seinen Warnungen, mit denen er sie verwarnte, sondern wandelten den Nichtigen nach und handelten nichtig in Nachahmung der Völker, die rings um sie her wohnten, obgleich Jahwe ihnen verboten hatte, es jenen gleich zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:25 @ Da sie aber in der ersten Zeit, in der sie dort wohnten, Jahwe nicht verehrten, sandte Jahwe Löwen unter sie; die richteten ein Würgen unter ihnen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:35 @ Jahwe aber schloß einen Bund mit ihnen und gebot ihnen: Verehrt keine anderen Götter! Betet sie nicht an, dient ihnen nicht und opfert ihnen nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:5 @ Auf Jahwe, den Gott Israels, vertraute er, so daß es nach ihm keinen seinesgleichen gab unter allen Königen von Juda, noch unter denen, die vor ihm gewesen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:15 @ Und Hiskia gab alles Silber her, daß sich im Tempel Jahwes und in den Schatzkammern des königlichen Palastes vorfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:25 @ Nun, bin ich etwa ohne Jahwes Zustimmung wider diesen Ort herangezogen, ihn zu verheeren? Jahwe selbst hat mir geboten: Ziehe wider dieses Land und verheere es!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:35 @ Wo wären unter allen den Göttern der Länder solche, die ihr Land aus meiner Gewalt errettet hätten, daß nun Jahwe Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:5 @ Als nun die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:15 @ Und Hiskia betete vor Jahwe und sprach: Jahwe, du Gott Israels, der du über den Keruben thronst, du allein bist der wahre Gott über alle Reiche der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:25 @ Hörst du wohl? Von längst her habe ich es bereitet, von uralten Zeiten her habe ich es geordnet. Jetzt aber habe ich es herbeigeführt, daß du feste Städte verheeren sollst zu wüsten Steinhaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:35 @ In derselben Nacht aber ging der Engel Jahwes aus und schlug im Lager der Assyrer 185000 Mann; und als man sich des Morgens früh aufmachte, fand man sie alle als leblose Leichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:5 @ Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht Jahwe: der Gott deines Ahnherrn David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. So will ich dich denn heilen; schon am dritten Tage wirst du hinauf in den Tempel Jahwes gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:15 @ Darauf fragte er: Was haben sie in deinem Palaste gesehen? Hiskia antwortete: Sie haben alles gesehen, was sich in meinem Palaste befindet; es giebt in meinen Schatzkammern nichts, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:5 @ Auch erbaute er in den beiden Vorhöfen des Tempels Jahwes Altäre für das ganze Heer des Himmels..

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:15 @ darum, daß sie gethan haben, was mir mißfällt, und mich beständig zum Zorne reizten, von dem Tage an, an welchem ihre Väter aus Ägypten wegzogen, bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:25 @ Was aber sonst noch von Amon zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:5 @ damit man es den Werkmeistern übergebe, die am Tempel Jahwes bestellt sind, damit man es den Arbeitern gebe, die am Tempel Jahwes beschäftigt sind, das, was am Tempel baufällig ist, zu bessern,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:15 @ Da sprach sie zu ihnen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Sagt dem Manne, der euch zu mir gesandt hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:5 @ Auch beseitigte er die Götzenpriester, welche die Könige von Juda eingesetzt, und die dann auf den Höhen in den Städten Judas und in der Umgebung Jerusalems geräuchert hatten, sowie die, welche dem Baal, der Sonne, dem Monde, den Tierkreisbildern und dem ganzen Heere des Himmels räucherten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:15 @ Aber auch den Altar zu Bethel, die Höhe, die Jerobeam, der Sohn Nebats, der Israel zur Sünde verführte, errichtet hatte, - auch diesen Altar samt der Höhe brach er ab und verbrannte die Aschera und zermalmte sie zu Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:25 @ Und seinesgleichen hatte es vor ihm keinen König gegeben, der sich so von ganzem Herzen, von ganzer Seele und aus aller Kraft, genau nach dem Gesetze Moses, zu Jahwe bekehrt hätte; und auch nach ihm erstand seinesgleichen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:35 @ Das Silber aber und das Gold lieferte Jojakim dem Pharao. Er mußte jedoch das Land einschätzen, um das vom Pharao verlangte Geld zu liefern; je nachdem ein jeder geschätzt war, trieb er das Silber und das Gold von der Landbevölkerung ein, um es dem Pharao Necho zu liefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:5 @ Was aber sonst noch von Jojakim zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:15 @ Und er führte den Jojachin hinweg nach Babel; auch die Mutter des Königs, sowie die Frauen des Königs und seine Kämmerer und die Vornehmen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem fort nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:1 @ Da, im neunten Jahre seines Königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadnezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen die Stadt Jerusalem an und belagerte sie, und sie errichteten rings um sie her einen Belagerungswall.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:2 @ Also gerieth die Stadt in Belagerung bis zum elften Jahre des Königs Zedekia.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:3 @ Im vierten Monat, am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts mehr zu essen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:4 @ da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König und alle Krieger flohen des Nachts durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen weiter in der Richtung nach der Steppe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:5 @ Aber die Truppen der Chaldäer jagten dem Könige nach, und sie holten ihn ein in den Steppen von Jericho, nachdem ihn alle seine Truppen verlassen und sich zerstreut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:6 @ Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla; der sprach ihm das Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:7 @ Die Söhne Zedekias schlachtete man vor seinen Augen; Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen. Sodann brachten sie ihn nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:8 @ Im fünften Monat aber, am siebenten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadnezars, des Königs von Babel, - kam Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:9 @ und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems und alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:10 @ Die Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:11 @ Und den Rest des Volks, die in der Stadt übrig Gebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Landbevölkerung führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:12 @ Von den geringen Leuten im Land aber ließ der Oberste der Leibwächter etliche als Winzer und als Ackerleute zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:13 @ Aber die ehernen Säulen, welche am Tempel Jahwes waren, und die Gestühle und das eherne Meer, die im Tempel Jahwes waren, zerbrachen die Chaldäer und nahmen das Erz von denselben mit nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:14 @ Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Schalen und alle die ehernen Gefäße, mit denen man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:15 @ Auch die Kohlenpfannen und die Sprengschalen, was nur von purem Gold und Silber war, nahm der Oberste der Leibwächter weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:16 @ Die Säulen, zwei an der Zahl, das eine Meer und die Gestühle, die Salomo für den Tempel Jahwes angefertigt hatte, - das Erz aller dieser Geräte war nicht zu wägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:17 @ Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und oben auf ihr befand sich ein Knauf von Erz, und die Höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und eben solche hatte die zweite Säule. Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:18 @ Und der Oberste der Leibwächter nahm den Oberpriester Seraja und den zweithöchsten Priester Zephanja und die drei Schwellenhüter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:19 @ Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher Befehlshaber über die Kriegsleute war, und fünf Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienst aushob, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, die in der Stadt vorgefunden wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:20 @ Die also nahm Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, und brachte sie zum Könige von Babel nach Ribla.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:21 @ Der König von Babel aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath hinrichten. Also ward Juda von seinem Boden hinweggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:22 @ Über diejenigen aber, die im Lande Juda zurückgeblieben waren, die Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:23 @ Als nun alle Heeresobersten samt den Kriegsleuten vernahmen, daß der König von Babel den Gedalja eingesetzt habe, begaben sie sich zu Gedalja nach Mizpa, nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und Seraja, der Sohn Thanhumets, aus Netopha, und Jaasanja, der Sohn des Maachathiters, samt ihren Leuten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:24 @ Und Gedalja schwur ihnen und ihren Leuten und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Chaldäern; bleibt im Land und seid dem Könige von Babel unterthan, so soll es euch wohl ergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:25 @ Aber im siebenten Monat erschien Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, aus königlichem Geschlecht, und mit ihm zehn Männer; und sie ermordeten Gedalja und die Juden und Chaldäer, die zu Mizpa bei ihm waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:26 @ Da brach alles Volk vom Kleinsten bis zum Größten samt den Heeresobersten auf und begab sich nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:27 @ Und im siebenunddreißigsten Jahre der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am siebenundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel, - in dem Jahre, in welchem er König ward - Jojachin, den König von Juda, und befreite ihn aus dem Kerker;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:28 @ und er redete freundlich mit ihm und wies ihm seinen Sitz an über den anderen Königen, die bei ihm in Babel waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:29 @ Und er legte seine Gefängniskleider ab und speiste beständig in seiner Gegenwart, so lange er lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:30 @ Sein Unterhalt aber - stetiger Unterhalt - wurde ihm, so viel er täglich bedurfte, sein ganzes Leben lang von seiten des Königs gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:1 @ Adam, Seth, Enos(note:)Auszug aus 1 Mos. 5. 10. 11,10 ff. 25,13 ff. 25,1 ff.(:note).

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:5 @ Die Söhne Japhets waren: Gomer, Magog, Madai, Javan, Tubal, Mesech und Tiras.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:15 @ Heviter, Arkiter, Siniter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:25 @ Eber, Peleg, Reu,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:35 @ Die (note:)Auszug aus 1 Mos. 36,1 ff. und 31 ff.(:note)Söhne Esaus waren: Eliphas, Reguel, Jehus, Jaelam und Korah.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:45 @ Als Jobab gestorben war, wurde Husam aus dem Lande der Themaniter König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:50 @ Als Baal-hanan gestorben war, wurde Hadad König an seiner Statt; seine Residenz aber hieß Pagi und sein Weib Mehetabeel, die Tochter Matreds, der Tochter Mesahabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:51 @ Und Hadad starb; und die Häuptlinge von Edom waren: der Häuptling Thimna, der Häuptling Alwa, der Häuptling Jetheth,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:52 @ der Häuptling Oholibama, der Häuptling Ela, der Häuptling Pinon,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:53 @ der Häuptling Kenas, der Häuptling Theman, der Häuptling Mibzar,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:54 @ der Häuptling Magdiel, der Häuptling Iran. Das sind die Häuptlinge von Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:1 @ Dies (note:)Auszug aus 1 Mos. 35, 23 ff. 38,3 ff. 29 ff. [4 Mose 26,19 f.] 46,12 Ruth 4,19 ff. 1 Kön. 5,11. 1 Sam. 16,6 ff. u.s.w.(:note)sind die Söhne Israels: Ruben, Simeon, Levi und Juda, Issachar und Sebulon,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:5 @ Die Söhne Perez waren: Hezron und Hamul.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:15 @ Ozem als sechsten, David als siebenten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:25 @ und die Söhne Jerahmeels, des Erstgeborenen Hezrons, waren: Ram, der Erstgeborene, und Buna, Oren, Ozem, Ahia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:35 @ Und Sesan gab seinem Sklaven Jarha seine Tochter zum Weibe; die gebar ihm Attai.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:45 @ Der Sohn Sammais aber war Maon, und Maon war der Vater von Beth-Zur.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:50 @ Dies sind die Söhne Kalebs: die Söhne Hurs, des Erstgeborenen von Ephratha, waren: Sobal, der Vater von Kirjath-Jearim,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:51 @ Salma, der Vater von Bethlehem, Hareph, der Vater von Beth-Gader.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:52 @ Und Sobal, der Vater von Kirjath-Jearim, hatte zu Söhnen: Haroe, halb Menuhoth

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:53 @ und die Geschlechter von Kirjath-Jearim, sowie die Jithriter, die Puthiter, die Sumathiter und die Misraiter. Von diesen gingen aus die Zoreathiter und die Esthaoliter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:54 @ Die Söhne Salmas sind: Bethlehem und Netophathiter, Ataroth, Beth-Joab und die Hälfte der Manahthiter, das ist der Zoreiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:55 @ und die Geschlechter der Schriftgelehrten, die Jabez bewohnen, die Thireathiter, die Simeathiter und die Suchathiter. Das sind die Kiniter, die von Hammath, dem Stammvater des Hauses Rechabs, abstammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:1 @ Und (note:)2.Sam 3,2 ff. 5,5. 14 ff. u. a.(:note)dies waren die Söhne Davids, die ihm in Hebron geboren wurden: der Erstgeborene Ammon, von Ahinoam aus Jesreel; der zweite Daniel, von Abigail aus Karmel;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:5 @ Diese aber wurden ihm in Jerusalem geboren: Simea, Sobab, Nathan und Salomo, zusammen vier, von Bath-Sua, der Tochter Ammiels;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:15 @ Und die Söhne Josias waren: der Erstgeborene Johanan, der zweite Jojakim, der dritte Zedekia, der vierte Sallum.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:5 @ Ashur aber, der Vater von Thekoa, hatte zwei Weiber: Helea und Naera.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:15 @ Die Söhne Kalebs aber, des Sohnes Jephunnes, waren Ir und Ela und Naam, und die Söhne Elas und Kenas'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:25 @ dessen Sohn war Sallum, dessen Sohn Mibsam, dessen Sohn Misma.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:35 @ Joel, Jehu, der Sohn Josibjas, des Sohnes Serajas, des Sohnes Asiels,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:1 @ Und (note:)Vergl. 1Mos. 35, 22. 49, 4. 46,9 ff.(:note)die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels, - denn er war der Erstgeborene; als er aber das Lager seines Vaters entweiht hatte, wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen Josephs, des Sohnes Israels, verliehen, nur daß er im Geschlechtregister nicht als Erstgeborener eingetragen werden sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:2 @ Denn Juda hatte die Obmacht unter seinen Brüdern, und zum Fürsten ward einer aus ihm genommen; aber das Erstgeburtsrecht wurde Joseph zuteil -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:3 @ die Söhne Rubens also, des Erstgeborenen Israels, waren: Hanoch, Pallu, Hezron und Karmi.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:4 @ Die Söhne Joels waren: sein Sohn Semaja, dessen Sohn Gog, dessen Sohn Simei,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:5 @ dessen Sohn Micha, dessen Sohn Reaja, dessen Sohn Baal,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:6 @ dessen Sohn Beera, den Thilhath-Pilneser, der König von Assyrien, in die Gefangenschaft führte; er war ein Fürst der Rubeniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:7 @ Und seine Brüder nach ihren Geschlechtern, wie sie nach ihrer Abstammung verzeichnet wurden, waren: der Erste Jeiel und Sacharja

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:8 @ und Bela, der Sohn Asas', des Sohnes Semas, des Sohnes Joels; der wohnte zu Aroer und bis Nebo und Baal Meon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:9 @ Und nach Osten zu wohnte er bis an den Rand der Steppe, die sich vom Euphratstrome her erstreckt; denn ihre Herden waren zahlreich in Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:10 @ Zur Zeit Sauls aber führten sie Krieg gegen die Hagriter, und als diese durch ihre Hand gefallen waren, besetzten sie ihre Zeltlager auf der ganzen Ostseite von Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:11 @ Die Söhne Gads aber wohnten ihnen gegenüber im Lande Basan bis Salcha:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:12 @ Joel, der erste, und Saphan, der zweite an Rang, und Jaenai und Saphat in Basan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:13 @ Und ihre Brüder nach ihren Familien waren: Michael, Mesullam, Seba, Jorai, Jaekan, Sia und Eber, zusammen sieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:14 @ Dies sind die Söhne Abihails, des Sohnes Huris, des Sohnes Jahroas, des Sohnes Gileads, des Sohnes Michaels, des Sohnes Jesisais, des Sohnes Jados, des Sohnes Bus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:15 @ Ahi, der Sohn Abdiels, des Sohnes Gunis, war ein Haupt ihrer Familien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:16 @ Und sie wohnten in Gilead, in Basan und den zugehörigen Ortschaften und auf allen Weidetriften Sarons bis an ihre Ausgänge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:17 @ Diese alle wurden aufgezeichnet zur Zeit Jothams, des Königs von Juda, und zur Zeit Jerobeams, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:18 @ Die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse, was tapfere Männer waren, die Schild und Schwert trugen und den Bogen spannten und kampfgeübt waren - 44760 kriegstüchtige Männer -,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:19 @ die führten Krieg mit den Hagritern und mit Jetur, Naphis und Nodab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:20 @ Und es ward ihnen geholfen wider sie und die Hagriter wurden samt allen ihren Verbündeten in ihre Gewalt gegeben. Denn sie hatten während des Kampfes zu Gott um Hilfe geschrien, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertraut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:21 @ Und sie führten ihre Herden als Beute hinweg: 50000 Kamele, 250000 Schafe und 2000 Esel; dazu 100000 Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:22 @ Denn es waren viele vom Schwert durchbohrt gefallen, weil der Krieg von Gott geordnet war. Und so wohnten sie an ihrer Statt bis zur Wegführung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:23 @ Und die Angehörigen des halben Stammes Manasse wohnten im Lande von Basan bis Baal Hermon und bis zum Senir und zum Hermongebirge. Sie waren zahlreich,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:24 @ und dies waren ihre Familienhäupter: Epher, Jisei, Eliel, Asriel, Jeremia, Hodawja und Jahdiel, tapfere Krieger, hochgefeierte Männer, Häupter in ihren Familien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:25 @ Als sie aber gegen den Gott ihrer Väter treulos handelten und mit den Göttern der heidnischen Völkerschaften buhlten, die Gott vor ihnen vertilgt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:26 @ da reizte der Gott Israels die Wut Puls, des Königs von Assyrien, und die Wut Thilgath-Pilnesers, des Königs von Assyrien, an, daß er die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse hinwegführte und sie nach Halah, Habor, Hara und an den Fluß Gosan brachte, bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:27 @ Die (note:)Vergl. 2 Mos. 6, 16 ff. 4 Mos. 3, 17 ff.(:note)Söhne Levis waren: Gerson, Kahath und Merari.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:28 @ Und die Söhne Kahaths: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:29 @ Und die Söhne Amrams: Aaron, Mose und Mirjam. Und die Söhne Aarons: Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:30 @ Eleasar erzeugte Pinehas, Pinehas erzeugte Abisua,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:31 @ Abisua erzeugte Bukki, Bukki erzeugte Ussi,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:32 @ Ussi erzeugte Serahja, Serahja erzeugte Merajoth

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:33 @ Merajoth erzeugte Amarja, Amarja erzeugte Ahitub,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:34 @ Ahitub erzeugte Zadok, Zadok erzeugte Ahimaaz,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:35 @ Ahimaaz erzeugte Asarja, Asarja erzeugte Johanan,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:36 @ Johanan erzeugte Asarja; das ist der, welcher Priesterdienst that in dem Tempel, den Salomo zu Jerusalem erbaut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:37 @ Asarja aber erzeugte Amarja, Amarja erzeugte Ahitub,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:38 @ Ahitub erzeugte Zadok, Zadok erzeugte Sallum,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:39 @ Sallum erzeugte Hilkia, Hilkia erzeugte Asarja,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:40 @ Asarja erzeugte Seraja, Seraja erzeugte Jozadak.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:41 @ Jozadak aber zog von dannen, als Jahwe die Bewohner von Juda und Jerusalem durch Nebukadnezar hinwegführen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:5 @ Von Gersom kamen: sein Sohn Libni, dessen Sohn Jahath, dessen Sohn Simna,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:15 @ dessen Sohn Simea, dessen Sohn Haggia, dessen Sohn Assaja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:25 @ des Sohnes Michaels, des Sohnes Baasejas, des Sohnes Malchias,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:35 @ Und dies sind die Söhne Aarons: sein Sohn Eleasar, dessen Sohn Pinehas, dessen Sohn Abisua,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:45 @ Und vom Stamme Benjamin: Gibeon samt den zugehörigen Weidetriften, Geba samt den zugehörigen Weidetriften, Alemeth samt den zugehörigen Weidetriften und Anathoth mit den zugehörigen Weidetriften. Die Gesamtzahl ihrer Städte betrug dreizehn Städte samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:50 @ Und zwar traten sie auf Grund des Loses vom Stamme der Judäer und vom Stamme der Simeoniten und vom Stamme der Benjaminiten jene namentlich benannten Städte ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:51 @ Und was die Geschlechter der Nachkommen Kahaths betrifft, so wurden ihnen die Städte, die ihnen durch das Los zufielen, vom Stamm Ephraim abgetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:52 @ Und zwar übergab man ihnen die Zufluchtsstadt für Totschläger, Sichem, samt den zugehörigen Weidetriften auf dem Gebirge Ephraim, Geser samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:53 @ Jokmeam samt den zugehörigen Weidetriften, Beth Horon samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:54 @ Ajalon samt den zugehörigen Weidetriften und Gath-Rimmon samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:55 @ Und vom halben Stamme Manasse: Thaanach samt den zugehörigen Weidetriften und Jibleam samt den zugehörigen Weidetriften - den Geschlechtern der übrigen Nachkommen Kahaths.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:56 @ Die Nachkommen Gersoms erhielten vom halben Stamme Manasse: Golam in Basan samt den zugehörigen Weidetriften und Astaroth samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:57 @ Und vom Stamme Issachar: Kedes samt den zugehörigen Weidetriften, Dabrath samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:58 @ Ramoth samt den zugehörigen Weidetriften und Anem samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:59 @ Und vom Stamme Asser: Miseal samt den zugehörigen Weidetriften, Abdon samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:65 @ Und vom Stamme Gad: Ramoth in Gilead samt den zugehörigen Weidetriften, Mahanaim samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:5 @ Und ihre Stammesgenossen, sämtliche Geschlechter Issachars, waren kriegstüchtige Männer; im ganzen belief sich ihr Geschlechtsregister auf 87000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:15 @ Und Machir nahm für Huppim und Suppim ein Weib, und seine Schwester hieß Maacha. Der zweite hieß Zelophhad, und Zelophhad hatte Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:20 @ Die (note:)Vergl. 4 Mos. 26,35 ff.(:note)Söhne Ephraims waren: Suthelah; dessen Sohn war Bered, dessen Sohn Thahath, dessen Sohn Eleada, dessen Sohn Thahath,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:25 @ Dessen Sohn war Rephah und Reseph, dessen Sohn Thelah, dessen Sohn Thahan,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:35 @ Und die Söhne seines Bruders Helem waren Zophah, Jimna, Seles und Amal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:5 @ Gera, Sephuphan und Huram.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:15 @ Und Sebadja, Arad, Eder,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:25 @ Jiphdeja und Penuel waren die Söhne Sasaks.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:35 @ Und die Söhne Michas waren Pithon, Melech, Tharea und Ahas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:40 @ Und die Söhne Ulams waren kriegstüchtige Männer, die den Bogen zu spannen wußten, und hatten zahlreiche Söhne und Enkel, 150 an der Zahl. Diese alle gehören zu den Benjaminiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:5 @ Und von den Selaniten: Asaja, der Erstgeborene, und seine Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:9 @ und ihre Brüder nach ihren Geschlechtern, zusammen 956. Alle diese Männer waren Familienhäupter in ihren Familien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:15 @ Ferner Bakbakkar, Heres, Hasal, Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sichris, des Sohnes Asaphs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:25 @ Ihre Brüder aber in ihren Dörfern hatten jeweilen für sieben Tage hereinzukommen, um sie zu unterstützen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:35 @ Und zu Gibeon wohnten: der Vater von Gibeon, Jeiel, und sein Weib hieß Maacha.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:5 @ Als aber sein Waffenträger sah, daß Saul tot sei, stürzte er sich gleichfalls ins Schwert und starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:1 @ Da (note:)Ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 5,1-3. 6-10.(:note)versammelten sich alle Israeliten zu David und sprachen: Wir sind ja dein Fleisch und Bein!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:5 @ da hielten die Bewohner von Jebus David entgegen: Hier dringst du nicht ein! Aber David erstürmte die Burg Zion, das ist die Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:15 @ Einst kamen drei von den dreißig Obersten zu David nach dem Felsennest hinab, nach der Feste Adullam, während das Heer der Philister in der Ebene Rephaim lagerte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:25 @ Unter den dreißig - da stand er in Ehren, aber an die drei reichte er nicht. David stellte ihn an die Spitze seiner Leibwache.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:35 @ Ahiam, der Sohn Sachars, aus Harar, Eliphal, der Sohn Urs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:45 @ Jediael, der Sohn Simris, und sein Bruder Joha, der Thiziter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:5 @ Jeremia, Jahasiel, Johanan und Josabad von Gedera.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:15 @ Diese kamen von den Gaditen, die Heerführer, deren Geringster es mit hundert, deren größter es mit tausend aufnehmen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:25 @ Judäer, die Schild und Lanze trugen: 6800 zum Heereszuge Gerüstete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:34 @ Von Sebulon: 50000 Kriegstüchtige, mit allerlei kriegerischen Waffen zum Kampfe Gerüstete und bereit, einmütig im Streite mitzuhelfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:35 @ Von Naphtali: 1000 Anführer und mit ihnen 37000 mit Schild und Speer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:5 @ Da berief David das ganze Israel zusammen vom Sihor in Ägypten an bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht, damit sie die Lade Gottes aus Kirjath-Jearim herbeiholten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:1 @ Und (note:)V. 1-16 außer 12b ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 5,11-25.(:note)Hiram, der König von Tyrus, schickte Gesandte an David mit Cedernhölzern, dazu Steinmetzen und Zimmerleute, damit sie ihm einen Palast bauten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:5 @ Jibhar, Elisua, Elpelet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:15 @ Sobald du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann schreite zum Angriff; denn Gott ist ausgezogen vor dir her, um das Heer der Philister zu schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:1 @ Und (note:)Kap. 15, V. 25-29 und 16,43 liegt 2 Sam. 6,12-20a zu Grunde.(:note)er baute sich Häuser in der Stadt Davids und richtete eine Stätte für die Lade Gottes her und schlug ein Zelt für sie auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:2 @ Damals befahl David: Die Lade Gottes darf niemand tragen außer den Leviten; denn sie hat Jahwe erwählt, die Lade Gottes zu tragen und ihm immerdar zu dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:3 @ Da berief David das ganze Israel zusammen nach Jerusalem, um die Lade Jahwes hinaufzubringen an ihre Stätte, die er für sie hergerichtet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:4 @ Und David versammelte die Nachkommen Aarons und die Leviten:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:5 @ Von den Nachkommen Kahaths: Uriel, den Obersten, und seine Verwandten, 120.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:6 @ Von den Nachkommen Meraris: Asaja, den Obersten, und seine Verwandten, 220.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:7 @ Von den Nachkommen Gersoms: Joel, den Obersten, und seine Verwandten, 130.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:8 @ Von den Nachkommen Elizaphans: Semaja, den Obersten, und seine Verwandten, 200.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:9 @ Von den Nachkommen Hebrons: Eliel, den Obersten, und seine Verwandten 80.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:10 @ Von den Nachkommen Ussiels: Amminadab, den Obersten, und seine Verwandten, 112.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:11 @ Sodann berief David die Priester Zadok und Abjatar und die Leviten Uriel, Asaja, Joel, Semaja, Eliel und Amminadab

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:12 @ und sprach zu ihnen: Ihr seid die Familienhäupter der Leviten; heiligt euch, samt euren Brüdern, damit ihr die Lade Jahwes, des Gottes Israels, hinauf an die Stätte bringt, die ich für sie hergerichtet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:13 @ Weil ihr das erste Mal nicht zugegen wart, hat Jahwe, unser Gott, einen Riß an uns gerissen; denn wir haben uns nicht um seine Vorschrift gekümmert.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:14 @ Da heiligten sich die Priester und die Leviten, um die Lade Jahwes, des Gottes Israels, hinaufzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:15 @ Sodann hoben die Leviten die Lade Gottes, wie Mose nach dem Befehle Jahwes verordnet hatte, mit den Tragstangen auf sich, auf ihre Schulter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:16 @ Hierauf befahl David den Obersten der Leviten, ihre Stammesgenossen, die Sänger, mit ihren Musiukinstrumenten, den Harfen, Zithern und Cymbeln zu bestellen, damit sie lauten Jubelschall ertönen ließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:17 @ Da bestellten die Leviten Heman, den Sohn Joels, und von seinen Stammesgenossen Asaph, den Sohn Berechjas, und von den Nachkommen Meraris, ihren Stammesgenossen, Ethan, den Sohn Kusajas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:18 @ Und mit ihnen ihre Stammesgenossen, die vom zweiten Rang: Sacharja, Jaasiel, Semiramoth, Jehiel, Unni, Eliab, Benaja, Maaseja, Mattithja, Eliphelehu, Mikneja, Obed-Edom und Jeiel, die Thorhüter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:19 @ Dazu die Sänger, Heman, Asaph und Ethan, mit ehernen Cymbeln, um laut zu spielen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:20 @ Sacharja aber, Asiel, Semiramoth, Jehiel, Unni, Eliab, Maaseja und Benaja mit Harfen nach Jungfrauenweise,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:21 @ Mattithja, Eliphelehu, Mikneja, Obed-Edom, Jeiel und Asasja mit Zithern nach der achten, um den Gesang zu leiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:22 @ Kenanja aber, der Oberste der Leviten beim Tragen, hatte die Aufsicht über das Tragen, denn er verstand sich darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:23 @ Und Berechja und Elkana waren Thorhüter der Lade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:24 @ Sebanja aber, Josaphat, Nethaneel, Amasai, Sacharja, Benaja, Elieser, die Priester, bliesen vor der Lade Gottes her mit Trompeten, und Obed-Edom und Jehia waren Thorhüter der Lade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:25 @ David aber und die Vornehmsten der Israeliten und die Obersten der Tausendschaften zogen hin, um die Lade mit dem Gesetze Jahwes aus dem Hause Obed-Edoms voller Freude hinaufzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:26 @ Und als Gott den Leviten, die die Lade mit dem Gesetze Jahwes trugen, beistand, opferte man sieben Farren und sieben Widder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:27 @ David aber war mit einem Mantel von Byssus bekleidet und ebenso alle Leviten, die die Lade trugen, und die Sänger und Kenanja, der Oberste beim Tragen, der Oberste der Sänger; David aber trug ein linnenes Schulterkleid.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:28 @ Und das ganze Israel brachte die Lade mit dem Gesetze Jahwes hinauf unter Jubel und lautem Posaunenschall und mit Trompeten und Cymbeln und ließen Harfen und Zithern ertönen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:29 @ Während nun die Lade mit dem Gesetze Jahwes bis zur Stadt Davids gelangt war, hatte Sauls Tochter Michal durch Fenster gesehen. Und als sie den König David hüpfen und tanzen sah, empfand sie Verachtung für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:5 @ Asaph, das Haupt, und Sacharja, den zweiten im Range nach ihm, Jeiel, Semiramoth, Jehiel, Mattithja, Eliab, Benaja, Obed-Edom und Jeiel mit ihren Instrumenten, Harfen und Zithern; während Asaph die Cymbeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:7 @ Damals, an jenem Tage, übertrug David Asaph und seinen Brüdern zuerst, das "Danket Jahwe!" zu singen. (note:)Vergl. Psalms. 105,1 ff. 96,1b-13a. 106,1 u. 47f.(:note)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:15 @ Gedenket ewig seines Bundes, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:25 @ Denn groß ist Jahwe und hoch zu loben und furchtbar ist er über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:35 @ Und sprecht: Hilf uns, o Gott, der du unsere Hilfe bist, und sammle und errette uns aus den Heiden, daß wir deinem heiligen Namen danken, uns deines Lobpreises rühmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:5 @ Habe ich doch in keinem Hause gewohnt seit der Zeit, da ich die Israeliten herführte, bis zum heutigen Tage - vielmehr wanderte ich in einer Zeltwohnung umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:15 @ Genau diesen Worten und diesem Gesichte gemäß redete denn Nathan zu David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:25 @ Denn du, mein Gott, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht, daß du ihm ein Haus bauen wolltest; darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:5 @ Als aber die Aramäer von Damaskus dem König Hadareser von Zoba zu Hilfe kamen, erschlug David von den Aramäern 22000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:15 @ Joab, der Sohn Zerujas, war über das Heer gesetzt, Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Kanzler.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:5 @ Als man nun hinging und David in betreff der Männer Meldung that, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft - und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wann euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:15 @ Als aber die Ammoniter bemerkten, daß die Aramäer vor Joab flohen, da flohen auch sie vor seinem Bruder Absai und zogen sich in die Stadt zurück. Joab aber kehrte nach Jerusalem zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:20:5 @ Als es dann nochmals zum Kampfe mit den Philistern kam, erlegte Elhanan, der Sohn Jairs, Lahmi, den Bruder des Goliath aus Gath, dessen Speerschaft einem Weberbaume glich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:5 @ Und Joab gab David die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volks herausgestellt hatte, und zwar belief sich ganz Israel auf 1100000 schwertgerüstete Männer, und Juda auf 470000 schwertgerüstete Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:15 @ Und Gott sandte einen Engel nach Jerusalem, es zu verheeren; als er aber verheerte, sah Jahwe darein und ließ sich das Unheil gereuen und gebot dem Engel, der die Verheerung anzurichten hatte: Genug! Ziehe nun deine Hand ab! - der Engel Jahwes befand sich eben bei der Tenne des Jebusiters Ornan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:25 @ So gab denn David Ornan für den Platz die Summe von sechshundert Goldsekeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:5 @ Denn David dachte: Mein Sohn Salomo ist noch jung und zart; der Tempel aber, den es Jahwe zu bauen gilt, muß überaus groß werden, daß er als ein Ruhm und eine Zierde dastehe für alle Länder. So will ich denn Vorrat für ihn beschaffen! Und so beschaffte David vor seinem Tode Vorrat in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:15 @ Auch Werkleute - Steinmetzen, Maurer und Zimmerleute - hast du in Menge zur Verfügung und allerlei Kunstverständige für allerlei Arbeiten

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:5 @ 4000 Thorhüter, und 4000 sollen Jahwe lobpreisen mit den Instrumenten, die ich zum Lobpreisen angefertigt habe."

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:15 @ Die Söhne Moses waren: Gersom und Elieser;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:25 @ Denn David sprach: Jahwe, der Gott Israels, hat seinem Volke Ruhe gegeben und wohnt nun für immer zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:5 @ Und zwar teilte man sie, die einen wie die anderen, durchs Los ab; denn es gab Fürsten des Heiligtums und Fürsten Gottes sowohl unter den Nachkommen Eleasars, als unter den Nachkommen Ithamars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:15 @ das siebzehnte auf Hesir, das achtzehnte auf Happizzez,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:25 @ Der Bruder Michas war Jissia; von den Nachkommen Jissias war Sacharja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:1 @ Weiter sonderten David und die Heeresobersten die Nachkommen Asaphs und Jeduthuns, die mit Zithern, Harfen und Cymbeln begeistert musizierten, für den heiligen Dienst aus. Und es betrug die Zahl derer, die mit diesem Dienste beschäftigt waren:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:2 @ Von den Nachkommen Asaphs waren Sakkur, Joseph, Nethanja und Asarela, die Söhne Asaphs, nach Anweisung Asaphs, der nach Anweisung des Königs begeistert musizierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:3 @ Von Jeduthun: die Söhne Jeduthuns: Gedalja, Zeri, Jesaja, Hasabja, Mattithja, Simei, zusammen sechs, zur Unterstützung ihres Vaters Jeduthun, der beim Danksagen und beim Lobpreise Jahwes begeistert mit der Harfe musizierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:4 @ Von Heman: Die Söhne Hemans: Bukkia, Mattanja, Ussiel, Sebuel, Jerimoth, Hananja, Hanani, Eliatha, Giddalthi, Romamthi-Eser, Josbekasa, Mallothi, Hothir, Mahasioth.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:5 @ Diese alle waren Söhne Hemans, des Schauers des Königs, kraft der Verheißung Gottes, sein Horn zu erheben. Und Gott verlieh Heman vierzehn Söhne und drei Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:6 @ Diese alle waren unter der Leitung ihres Vaters beim Gesang im Tempel Jahwes thätig mit Cymbeln, Harfen und Zithern, zum Dienst im Tempel Gottes, unter der Leitung des Königs, Asaphs, Jeduthuns und Hemans.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:7 @ Und ihre Anzahl nebst der ihrer Verwandten, die mit den Liedern Jahwes vertraut waren, aller Meister, belief sich auf 288.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:8 @ Und sie warfen Lose zur Feststellung der Amtsordnung, die jüngeren ganz wie die älteren, Meister samt Schülern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:9 @ Das erste Los für Asaph fiel auf Joseph, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf. Das zweite auf Gedalja samt seinen Brüdern und Söhnen, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:10 @ Das dritte auf Sakkur, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:11 @ Das vierte auf Jizri, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:12 @ Das fünfte auf Nethanja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:13 @ Das sechste auf Bukkia, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:14 @ Das siebente auf Jesarela, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:15 @ Das achte auf Jesaja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:16 @ Das neunte auf Mattanja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:17 @ Das zehnte auf Simei, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:18 @ Das elfte auf Asareel, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:19 @ Das zwölfte auf Hasabja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:20 @ Das dreizehnte auf Subael, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:21 @ Das vierzehnte auf Mattithja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:22 @ Das fünfzehnte auf Jeremoth, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:23 @ Das sechzehnte auf Hananja, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:24 @ Das siebzehnte auf Josbekasa, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:25 @ Das achtzehnte auf Hanani, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:26 @ Das neunzehnte auf Mallothi, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:27 @ Das zwanzigste auf Eliatha, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:28 @ Das einundzwanzigste auf Hothir, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:29 @ Das zweiundzwanzigste auf Giddalthi, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:30 @ Das dreiundzwanzigste auf Mahasioth, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:31 @ Das vierundzwanzigste auf Romamthi-Eser, seine Söhne und Brüder, zusammen zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:5 @ Ammiel der sechste, Issachar der siebente, Pegullethai der achte - denn Gott hatte ihn gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:15 @ für Obed-Edom nach Süden zu und für seine Söhne auf das Vorratshaus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:25 @ Und was seine Stammesgenossen von Elieser her betrifft, so war dessen Sohn Rehabja, dessen Sohn Jesaja, dessen Sohn Joram, dessen Sohn Sichri, dessen Sohn Selomith.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:5 @ Der Anführer des dritten Heeres, für den dritten Monat, war Benaja, der Sohn des Priesters Jojada, als Oberhaupt, und zu seiner Abteilung gehörten 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:15 @ Der zwölfte, für den zwölften Monat, war Heldai von Netopha, aus dem Geschlecht Othniels, und zu seiner Abteilung gehörten 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:25 @ Die Vorräte des Königs beaufsichtigte Asmaweth, der Sohn Adiels, und die Vorräte auf dem Felde, in den Städten, Dörfern und Türmen Jonathan, der Sohn Ussias.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:5 @ Und von allen meinen Söhnen - denn Jahwe hat mir viele Söhne geschenkt! - erwählte er meinen Sohn Salomo, daß er auf dem Throne des Königtums Jahwes über Israel sitzen sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:15 @ Ferner den Bedarf für die goldenen Leuchter und die zugehörigen goldenen Lampen, so viel jeder Leuchter mit den zugehörigen Lampen wiegen sollte, und den Bedarf für die silbernen Leuchter, so viel jeder Leuchter und die zugehörigen Lampen wiegen sollte, wie es die Verwendung der verschiedenen Leuchter erforderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:5 @ und zur Beschaffung von Gold für die goldenen und von Silber für die silbernen Geräte und zu allen Arbeiten von Künstlerhand. Wer ist nun willig, heute gleichfalls für Jahwe ein Opfer zu bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:7 @ und spendeten zum Bau des Tempels Gottes 5000 Talente Goldes, 10000 Dariken, 10000 Talente Silbers, 18000 Talente Erz und 100000 Talente Eisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:15 @ Denn Gäste sind wir vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; einem Schatten gleichen unsere Lebenstage auf Erden, ohne Hoffnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:25 @ Und Jahwe ließ Salomo überaus herrlich werden vor den Augen von ganz Israel und verlieh ihm ein glorreiches Königtum, wie es vor ihm kein König über Israel gehabt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:5 @ Auch der kupferne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, angefertigt hatte, stand dort vor der Wohnung Jahwes, und Salomo und die Volksgemeinde suchten dort Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:15 @ Und der König machte, daß das Silber und das Gold zu Jerusalem an Menge den Steinen gleichkam, und die Cedern den Maulbeerfeigenbäumen, die in der Niederung wachsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:17 @ so daß sie einen Wagen um 600 Silbersekel aus Ägypten heraufbrachten und ausführten, ein Pferd aber um 150. Und auf diese Weise wurden sie durch ihre Vermittelung an alle Könige der Hethiter und an die Könige der Aramäer ausgeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:5 @ Wer aber wäre imstande, ihm eine Behausung zu erbauen? Denn der Himmel und die höchsten Himmel können ihn nicht fassen, und wer bin ich, daß ich ihm eine Behausung bauen sollte? - es sei denn, um vor ihm zu räuchern!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:15 @ Wir aber wollen Bäume auf dem Libanon fällen, soviel du irgend bedarfst, und wollen sie dir als Flöße auf dem Meer nach Japho bringen; du aber magst sie dann hinauf nach Jerusalem schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:16 @ Und Salomo zählte alle die Fremdlinge, die im Lande Israel wohnten, nach der Zählung, bei der sie sein Vater David gezählt hatte; da fanden sich 153600.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:5 @ Den großen Raum aber bedeckte er mit Cypressenbrettern, überzog ihn sodann mit lauterem Gold und brachte Palmen und Ketten darauf an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:15 @ Östlich vor dem Gebäude aber fertigte er zwei Säulen an, fünfunddreißig Ellen lang, während der Knauf, der sich oben auf einer jeden befand, fünf Ellen maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:5 @ Und seine Dicke betrug eine Handbreite, und sein Rand war wie der Rand eines Bechers gestaltet, nach Art einer Lilienblüte; es faßte dreitausend Bath.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:15 @ und das eine Meer und die zwölf Rinder darunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:1 @ Als nun alle die Arbeiten, die Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters hinein und legte das Silber und das Gold und alle die Geräte in die Schatzkammern des Tempels Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:2 @

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:3 @ Da versammelten sich zum König alle Männer Israels im Monat Ethanim, am Feste, das ist der siebente Monat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:4 @ da kamen alle die Vornehmsten Israels herzu, und die Leviten nahmen die Lade auf

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:5 @ und brachten die Lade hinauf, samt dem Offenbarungszelt und allen den heiligen Geräten, die sich im Zelte befanden - die brachten die levitischen Priester hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:6 @ Der König Salomo aber und die ganze Gemeinde Israel, die sich bei ihm eingefunden hatte, standen vor der Lade, indem sie Schafe und Rinder opferten, so viele, daß man sie nicht zählen, noch berechnen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:7 @ Und die Priester brachten die Lade mit dem Gesetze Jahwes an ihren Ort, in den Hinterraum des Gebäudes, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Kerube.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:8 @ Denn die Kerube hielten die Flügel ausgebreitet über den Ort der Lade, und so bedeckten die Kerube die Lade und ihre Stangen von oben her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:9 @ Und die Stangen waren so lang, daß ihre Spitzen vom Heiligen, von dem Platze vor dem Hinterraum aus, gesehen werden konnten; draußen aber waren sie nicht sichtbar. Und sie blieben daselbst bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:10 @ In der Lade war nichts außer den beiden Tafeln, die Mose am Horeb hineingethan hatte, den Tafeln des Bundes, den Jahwe mit den Israeliten schloß, als sie aus Ägypten zogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:11 @ Als aber die Priester das Heiligtum verließen, denn alle Priester, die zugegen waren, hatten sich geheiligt, ohne Rücksicht auf die Abteilungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:12 @ und die levitischen Sänger insgesamt, Asaph, Heman, Jeduthun nebst ihren Söhnen und Brüdern, standen in Byssus gekleidet mit Cymbeln, Harfen und Zithern östlich vom Altar, und bei ihnen hundertundzwanzig Priester, welche Trompeten bliesen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:13 @ es hatten aber die Trompeter und die Sänger gleichzeitig und einstimmig anzuheben, Jahwe zu rühmen und ihm zu danken, - sowie man also die Trompeten und Cymbeln und die übrigen Musikinstrumente und den Lobpreis Jahwes "denn er ist gütig, denn ewig währt seine Gnade" erschallen ließ, da wurde der Tempel Jahwes von einer Wolke erfüllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:14 @ daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:5 @ Seit der Zeit, da ich mein Volk aus Ägypten herausführte, habe ich aus keinem der Stämme Israels eine Stadt erwählt, daß man einen Tempel erbaue, damit mein Name daselbst wäre, habe auch niemanden dazu erwählt, daß er über mein Volk Israel Fürst sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:15 @ der du deinem Knechte, meinem Vater David gehalten hast, was du ihm verheißen hattest. Ja, du hattest es mit deinem Munde geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie nunmehr zu ersehen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:25 @ so wollest du hören vom Himmel her und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbrigen auf den Boden, den du ihnen und ihren Vätern verliehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:35 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen vom Himmel hören und ihnen Recht verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:5 @ Und zwar opferte der König Salomo als das Heilsopfer 22000 Rinder und 120000 Schafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:15 @ Nun sollen meine Augen offen stehen und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an dieser Stätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:5 @ Weiter befestigte er das obere Beth-Horon und das untere Beth-Horon als Festungen mit Mauern, Thoren und Riegeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:10 @ Und dies waren die obersten Beamten der Vögte des Königs Salomo: 250, welche über die Leute die Aufsicht führten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:15 @ Man wich in keinem Stücke von dem Befehle des Königs in betreff der Priester und der Leviten und der Schatzkammern ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:18 @ Huram aber sandte ihm durch seine Leute Schiffe und Leute, die mit dem Meere vertraut waren. Und sie gelangten zusammen mit den Leuten Salomos nach Ophir und holten von dort 450 Talente Goldes und brachten es zum Könige Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:5 @ und sprach zum Könige: volle Wahrheit ist es, was ich in meinem Lande von deinen Angelegenheiten und von deiner Weisheit vernommen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:15 @ Und der König Salomo ließ zweihundert große Schilde von geschlagenem Gold anfertigen: sechshundert Sekel geschlagenen Goldes verwendete er auf jeden Schild;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:25 @ Und Salomo besaß 4000 Gespanne Rosse und Wagen und zwölftausend Reiter; die legte er in die Wagenstädte und in die Umgebung des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:5 @ Er erwiderte ihnen: Zieht euch nochmals für drei Tage zurück und kommt dann wieder zu mir! Und das Volk zog sich zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Gott verhängt, damit Jahwe sein Wort in Kraft treten ließe, das er durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:5 @

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:15 @ und er hatte sich selbst Priester bestellt für die Opferhöhen und die Bocksgestalten und die Kälber, die er hatte anfertigen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:5 @ Es kam aber der Prophet Semaja zu Rehabeam und den Obersten Judas, die sich aus Furcht vor Sisak nach Jerusalem zurückgezogen hatten, und sprach zu ihnen: So spricht Jahwe: Ihr habt mich verlassen, so überlasse ich euch nun auch der Gewalt Sisaks!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:15 @ Die Geschichte Rehabeams aber, die frühere wie die spätere, findet sich ja aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Semaja und Iddos, des Sehers, nach Weise der Geschlechtsrehister. Und die Kämpfe Rehabeams und Jerobeams dauerten die ganze Zeit hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:5 @ Müßtet ihr nicht wissen, daß Jahwe, der Gott Israels, das Königtum über Israel für alle Zeiten David und seinen Nachkommen kraft eines Salzbundes verliehen hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:15 @ und die Judäer erhoben ein Kriegsgeschrei; und als die Judäer das Kriegsgeschrei erhoben, da schlug Gott Jerobeam und das ganze Israel vor Abia und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:17 @ Und Abia und seine Krieger richteten eine gewaltige Niederlage unter ihnen an, so daß von den Israeliten 500000 Erschlagene fielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:5 @ Er erbaute Festungen in Juda; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil ihm Jahwe Ruhe verschafft hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:1 @ Da nun kam der Geist Gottes über Asarja, den Sohn Obeds,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:2 @ und er ging hinaus, trat vor Asa und sprach zu ihm: Hört mich, Asa und ihr Judäer und Benjaminiten insgesamt! Jahwe ist mit euch, wenn ihr zu ihm haltet! Wenn ihr ihn sucht, so wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlaßt, so wird er euch auch verlassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:3 @ Aber lange Zeit war Israel ohne den wahren Gott, ohne Priester, die es belehrten, und ohne Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:4 @ Dann aber bekehrte es sich in seiner Not zu Jahwe, dem Gott Israels; und da sie ihn suchten, ließ er sich von ihnen finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:5 @ In jenen Zeiten aber gab es keine Sicherheit für die Aus- und Eingehenden, vielmehr lastete auf allen Bewohnern dieser Landstriche große Beunruhigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:6 @ Ein Volk wurde gehen das andere gestoßen und eine Stadt gegen die andere, denn Gott beunruhigte sie durch allerlei Trübsal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:7 @ Ihr aber, seid mutig und laßt eure Hände nicht sinken, denn euer Thun wird seinen Lohn finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:8 @ Als nun Asa diese Worte und die Weissagung vernahm, da ermannte er sich und schaffte aus dem ganzen Lande Juda und Benjamin und den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim erobert hatte, die Scheusale hinweg und erneuerte den Jahwealtar, der vor der Vorhalle Jahwes stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:9 @ Sodann versammelte er ganz Juda und Benjamin und diejenigen aus Ephraim, Manasse und Simeon, die als Fremdlinge bei ihnen weilten; denn es waren aus Israel eine Menge Leute zu ihm übergegangen, da sie sahen, daß Jahwe, sein Gott, mit ihm war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:10 @ Und sie versammelten sich zu Jerusalem im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Regierung Asas

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:11 @ und schlachteten Jahwe an jenem Tage von der Beute, die sie heimgebracht hatten, siebenhundert Rinder und siebentausend Schafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:12 @ Und sie verpflichteten sich feierlich, sich von ganzem Herzen und von ganzer Seele an Jahwe, den Gott ihrer Väter, halten zu wollen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:13 @ und wer irgend sich nicht an Jahwe, den Gott Israels, halten würde, der sollte getötet werden, er sei klein oder groß, Mann oder Weib.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:14 @ Und so schwuren sie Jahwe mit lauter Stimme und jauchzendem Ruf unter Trompeten- und Posaunenschall.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:15 @ Und ganz Juda war voller Freude über den Schwur; denn sie hatten von ganzem Herzen geschworen und ihn mit aufrichtigem Verlangen gesucht, und so ließ sich Jahwe von ihnen finden und verschaffte ihnen ringsumher Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:16 @ Ja, er setzte sogar Maacha, die Mutter des Königs Asa, von der Würde als Herrin ab, weil sie der Aschera ein Schandbild angefertigt hatte. Und Asa hieb ihr Schandbild um, zermalmte es und verbrannte es im Kidronthale.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:17 @ Die Höhen wurden zwar in Israel nicht abgeschafft, doch war das Herz Asas ungeteilt sein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:18 @ Auch ließ er, was sein Vater geweiht hatte, sowie seine eigenen Weihgeschenke in den Tempel Gottes bringen - Silber, Gold und Geräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:19 @ Und es war kein Krieg bis zum fünfunddreißigsten Jahre der Regierung Asas.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:5 @ Als dies Baesa vernahm, stand er davon ab, Rama noch weiter zu befestigen, und stellte seine Arbeit ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:17:5 @ Daher ließ Jahwe das Königtum unter seiner Hand erstarken, und alle Judäer gaben Josaphat Geschenke, so daß ihm Reichtum und Ehre in Menge zu teil ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:17:15 @ neben ihm Johanan, der Oberste, und mit ihm 280000,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:5 @ Da versammelte der König von Israel die Propheten, vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich gegen Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Gott in die Gewalt des Königs gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:15 @ Der König aber sprach zu ihm: Wie oft soll ich dich beschwören, daß du mir im Namen Jahwes nichts als die Wahrheit verkündigen sollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:25 @ Der König von Israel aber befahl: Nehmt Micha und bringt ihn zurück zu Amon, dem Befehlshaber über die Stadt, und zum Prinzen Joas

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:5 @ Auch bestellte er Richter im Lande, in allen festen Städten Judas, Stadt für Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:5 @ Josaphat aber trat in der Volksgemeinde Judas und Jerusalems, im Tempel Jahwes, vor den neuen Vorhof hin

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:15 @ und er rief: Merkt auf, all' ihr Judäer und ihr Bewohner Jerusalems, und du, o König Josaphat! So spricht Jahwe zu euch: Ihr braucht euch nicht zu fürchten, noch zu erschrecken vor diesem gewaltigen Haufen, denn nicht euch liegt der Kampf ob, sondern Gotte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:25 @ Josaphat aber kam mit seinen Kriegern herzu, um als Beute zu nehmen, was sie bei sich hatten; da fanden sie eine Menge Vieh und Fahrhabe und Kleider und kostbare Geräte und nahmen sich davon so viel, daß es nicht fortzubringen war. Und so waren sie drei Tage mit der Plünderung beschäftigt - so groß war die Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:35 @ Darnach verbündete sich Josaphat, der König von Juda, mit Ahasja, dem Könige von Israel; derselbe handelte frevelhaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:5 @ Zweiunddreißig Jahre war Jehoram alt, als er König ward, und acht Jahre regierte er zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:15 @ Du selbst aber wirst in schweres Siechtum, in eine Krankheit der Eingeweide, verfallen, so daß über Jahr und Tag infolge der Krankheit deine Eingeweide heraustreten werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:5 @ Ihrem Rate folgend zog er auch mit Joram, dem Sohne Ahabs, dem Könige von Israel, in den Krieg wider Hasael, den König von Aram, gen Ramoth in Gilead; aber die Aramäer verwundeten Joram.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:5 @ ein Drittel soll den königlichen Palast und ein Drittel das Jesodthor, das gesamte Volk aber die Vorhöfe des Tempels Jahwes besetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:15 @ Da legte man Hand an sie, und als sie bis an den Eingang des Roßthors am königlichen Palaste gelangt war, tötete man sie daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:5 @ Da versammelte er die Priester und die Leviten und gebot ihnen: Geht hinaus in die Städte Judas und sammelt von ganz Israel Geld ein, um Jahr für Jahr den Tempel eures Gottes auszubessern, und zwar müßt ihr die Sache eilig betreiben! Aber die Leviten beeilten sich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:15 @ Es ward aber Jojada alt und lebenssatt und starb; hundertunddreißig Jahre war er alt, als er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:25 @ Als sie aber von ihm abzogen - sie ließen ihn nämlich schwer erkrankt zurück -, verschworen sich seine Diener wider ihn wegen der Blutschuld am Sohne des Priesters Jojada und ermordeten ihn auf seinem Bette. So starb er, und man begrub ihn in der Stadt Davids, begrub ihn aber nicht in den Gräbern der Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:1 @

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, jedoch nicht mit ungeteiltem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:3 @ Sobald er aber im Besitze der königlichen Macht war, ließ er seine Diener, die den König, seinen Vater, erschlagen hatten, töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:4 @ Ihre Kinder ließ er jedoch nicht hinrichten, sondern verfuhr nach dem Gebote Jahwes, das im Gesetz, im Buche Moses, geschrieben steht und so lautet: Es sollen nicht Väter um der Kinder willen und Kinder um der Väter willen sterben, sondern sollen ein jeder nur wegen seines eigenen Vergehens getötet werden dürfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:5 @ Und Amazja versammelte die Judäer und stellte sie familienweise auf, nach den Obersten über die Tausendschaften und den Obersten über die Hundertschaften von ganz Juda und Benjamin. Sodann musterte er sie von den Zwanzigjährigen an und darüber und fand, daß es 300000 auserlesene, Speer und Schild führende Krieger waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:6 @ Dazu dingte er aus Israel für hundert Talente Silbers 100000 tapfere Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:7 @ Aber ein Mann Gottes kam zu ihm und sprach: O König! Das israelitische Heer darf nicht mir dir ziehen; denn Jahwe ist nicht mit Israel, mit allen Ephraimiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:8 @ Vielmehr ziehe du allein, gehe mutig an den Streit; Gott könnte dich sonst vor dem Feinde zu Falle bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:9 @ Amazja erwiderte dem Manne Gottes: Was soll aber in betreff der hundert Talente geschehen, die ich der israelitischen Heerschar gegeben habe? Der Mann Gottes erwiderte: Jahwe kann dir weit mehr als das geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:10 @ Da sondere Amazja die Heerschar, die aus Ephraim zu ihm gekommen war, ab, damit sie wieder heimgingen. Da wurden diese sehr zornig auf die Judäer und kehrten in hellem Zorne heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:11 @ Amazja aber faßte Mut, führte sein Volk von dannen, zog ins Salzthal und schlug die Seïriten, zehntausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:12 @ Zehntausend andere aber nahmen die Judäer lebendig gefangen; die führten sie auf die Spitze des Felsens und stürzten sie von der Spitze des Felsen herab, so daß sie insgesamt zerschellten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:13 @ Die Glieder der Streifschar aber, die Amazja zurückgeschickt hatte, so daß sie nicht mit ihm in den Streit ziehen durfte, die fielen in die Städte der Judäer ein, von Samaria an bis Beth Horon, erschlugen dreitausend von ihnen und machten große Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:14 @ Als aber Amazja nach dem Sieg über die Edomiter heimgekommen war, brachte er die Götter der Seïriten mit und stellte sie sich als Götter auf, und vor ihnen pflegte er fortan anzubeten und ihnen räucherte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:15 @ Da entbrannte der Zorn Jahwes wider Amazja, und er sandte einen Propheten zu ihm. Der sprach zu ihm: Warum hältst du dich an die Götter dieses Volks, die ihr eigenes Volk nicht aus deiner Gewalt erretten konnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:16 @ Als er aber so zu ihm redete, sprach jener zu ihm: Haben wir dich zum Ratgeber des Königs bestellt? Höre auf, sonst wird man dich schlagen! Da ließ der Prophet ab und sprach: Ich merke nun, daß Gott beschlossen hat, dich zu verderben, weil du so gehandelt hast und auf meinen Rat nicht hören willst!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:17 @ Und nachdem sich Amazja, der König von Juda, beraten, sandte er Boten an Joas, den Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, den König von Israel, und ließ ihm sagen: Wohlan, wir wollen uns miteinander messen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:18 @ Da ließ Joas, der König von Israel, Amazja, dem Könige von Juda, Folgendes entbieten: Die Distel auf dem Libanon sandte zur Ceder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gieb deine Tochter meinem Sohne zum Weibe! Aber das Wild auf dem Libanon lief über die Distel und zertrat sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:19 @ Du denkst: Habe ich doch die Edomiter geschlagen! So reißt dich nun dein Hochmut fort, dich zu überheben. Bleibe nur daheim! Warum willst du das Unglück herausfordern, daß du zu Falle kommest und Juda mit dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:20 @ Aber Amazja wollte nicht hören; denn solches war von Gott verhängt, um sie in Feindesgewalt zu überliefern, weil sie sich an die Götter Edoms gehalten hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:21 @ Da rückte Joas, der König von Israel, heran, und sie maßen sich miteinander, er und Amazja, der König von Juda, zu Bethsemes, welches zu Juda gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:22 @ Und die Judäer wurden von den Israeliten geschlagen, so daß ein jeder in seine Heimat floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:23 @ Amazja aber, den König von Juda, den Sohn Jehoas', des Sohnes Jehoahas, nahm Joas, der König von Israel, zu Bethsemes gefangen und brachte ihn nach Jerusalem. Und er legte in die Mauer Jerusalems eine Bresche vom Ephraimthor an bis an das Eckthor, eine Strecke von vierhundert Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:24 @ Und er nahm alles Gold und Silber und alle Geräte, die sich im Tempel Gottes bei Obed Edom vorfanden, sowie die Schätze des königlichen Palastes und die Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:25 @ Amazja aber, der Sohn Jehoas', der König von Juda, lebte nach dem Tode Joas', des Sohnes Joahas', des Königs von Israel, noch fünfzehn Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:26 @ Die übrige Geschichte Amazjas aber, die frühere und die spätere, findet sich ja aufgezeichnet im Buche der Könige von Juda und Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:27 @ Und von der Zeit an, wo Amazja von Jahwe abtrünnig geworden war, zettelten sie zu Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn an. Da floh er nach Lachis; aber man sandte hinter ihm drein nach Lachis und ließ ihn daselbst ermorden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:28 @ Sodann hob man ihn auf den Wagen und begrub ihn zu Jerusalem bei seinen Vätern in der Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:5 @ Er war beflissen, sich zu Gott zu halten, so lange Sacharja lebte, der ihn in der Furcht Gottes unterwies; und so lange er sich zu Jahwe hielt, gab ihm Gott Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:13 @ Unter ihrem Befehl aber stand eine Heeresmacht von 307500, die in gewaltiger Kraft Kriegsdienst that, um dem Könige wider die Feinde beizustehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:15 @ Auch ließ er in Jerusalem kunstvoll ersonnene Maschinen anfertigen; die kamen auf die Türme und Mauerecken, um mit Pfeilen und großen Steinen zu schießen. Und sein Ruhm verbreitete sich weithin; denn ihm ward wunderbar geholfen, bis er überaus mächtig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:5 @ Derselbe führte auch Krieg mit dem Könige der Ammoniter und überwand sie. Da gaben ihm die Ammoniter in jenem Jahre hundert Talente Silber, zehntausend Kor Weizen und zehntausend Kor Gerste; diesen Betrag lieferten ihm die Ammoniter auch im zweiten und dritten Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:5 @ Da überlieferte ihn Jahwe, sein Gott, in die Gewalt des Königs der Aramäer; die brachten ihm eine Niederlage bei, nahmen eine große Menge der Seinen gefangen und führten sie nach Damaskus. Dazu wurde er auch der Gewalt des Königs von Israel überliefert, und auch dieser brachte ihm eine große Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:15 @ Und die Männer, die namentlich dazu bezeichnet waren, gingen daran, sich der Gefangenen anzunehmen, bekleideten alle, die nackt unter ihnen waren, aus der Beute, gaben ihnen Kleider und Schuhe und zu essen und zu trinken, versorgten sie, so viele ihrer zum Gehen zu matt waren, mit Eseln, brachten sie nach Jericho, der Palmenstadt, in die Nähe ihrer Volksgenossen und kehrten sodann nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:25 @ Dazu errichtete er in jeder einzelnen Stadt Judas Opferhöhen, um den fremden Göttern zu räuchern, und reizte so Jahwe, den Gott seiner Väter, zum Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:5 @ Da sprach er zu ihnen: Hört mich an, ihr Leviten! Heiligt euch nunmehr und heiligt den Tempel Jahwes, des Gottes eurer Väter, und schafft den Unflat aus dem Heiligtum heraus!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:15 @ Diese versammelten ihre Stammesgenossen, heiligten sich und kamen dann, um nach dem Befehle des Königs den Tempel gemäß den Vorschriften Jahwes zu reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:25 @ Und er stellte die Leviten am Tempel Jahwes auf mit Cymbeln, Harfen und Zithern, nach der Anordnung Davids und Gads, des Sehers des Königs, und des Propheten Nathan. Denn die Anordnung war durch Jahwe, durch seine Propheten, ergangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:35 @ Dazu gab es Brandopfer in Menge samt den Fettstücken der Heilsopfer und den Trankopfern zu den Brandopfern. So war der Opferdienst am Tempel Jahwes hergestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:5 @ daher faßten sie weiter den Beschluß, in ganz Israel, von Beerseba bis Dan, verkünden zu lassen, daß man kommen solle, um Jahwe, dem Gott Israels, zu Jerusalem Passah zu halten. Denn sie hatten es nicht, wie die Vorschrift lautete, in Menge gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:15 @ Sodann schlachteten sie am vierzehnten Tage des zweiten Monats das Passah, und die Priester und die Leviten fühlten sich beschämt und heiligten sich und brachten die Brandopfer zum Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:25 @ So freute sich die ganze Volksgemeinde Judas und die Priester und die Leviten und die ganze Versammlung derer, die aus Israel herbeigekommen waren, und die Fremden, die aus dem Gebiete Israels herbeigekommen oder in Juda ansässig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:5 @ Als sich dieser Befehl verbreitete, lieferten die Israeliten Erstlinge vom Getreide, Most, Öl, Honig und allem Ertrage des Ackers in Menge und brachten den Zehnten von allem in Masse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:15 @ Unter seiner Aufsicht aber standen Eden, Minjamin, Jesua, Semaja, Amarja und Sechanja, damit sie in den Priesterstädten ihren Amtsgenossen abteilungsweise, den Alten wie den Jungen, gewissenhaft ihren Anteil gäben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:5 @ Alsdann ging er mutig ans Werk, stellte die Mauer überall, wo sie Risse hatte, wieder her, bestieg die Türme und die äußere Mauer draußen, befestigte das Millo in der Stadt Davids und ließ eine Menge Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:15 @ So laßt euch nun nicht von Hiskia bethören und auf solche Art verführen! Glaubt ihm nicht! Denn kein Gott von irgend welchem Volk oder Reich vermochte bisher sein Volk aus meiner Gewalt oder aus der Gewalt meiner Väter zu erretten, geschweige daß euch euer Gott aus meiner Gewalt erretten sollte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:25 @ Aber Hiskia vergalt nicht die Wohlthat, die ihm widerfahren war, sondern ward hochmütig; darum kam grimmiger Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:5 @ Auch erbaute er in den beiden Vorhöfen des Tempels Jahwes Altäre für das ganze Heer des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:15 @ Sodann schaffte er die ausländischen Götter und das Standbild aus dem Tempel Gottes hinweg, sowie alle die Altäre, die er auf dem Berge des Tempels Jahwes und zu Jerusalem errichtet hatte, und warf sie hinaus vor die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:25 @ Die Landbevölkerung aber erschlug alle, die sich wider den König Amon verschworen hatten; sodann machte die Landbevölkerung seinen Sohn Josia an seiner Statt zum Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:5 @ Und die Gebeine der Priester verbrannte er auf ihren Altären und säuberte so Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:15 @ Da hob Hilkia an und sprach zum Staatsschreiber Saphan: Ich habe im Tempel Jahwes das Gesetzbuch gefunden. Und Hilkia übergab Saphan das Buch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:25 @ darum, daß sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, auf daß sie mich mit all' den Machwerken ihrer Hände zum Zorne reizten; daher ergoß sich mein Grimm wider diesen Ort und soll nicht erlöschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:1 @ Sodann hielt Josia Jahwe ein Passah zu Jerusalem, und man schlachtete das Passah am vierzehnten des ersten Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:2 @ Da bestellte er die Priester zu ihren Obliegenheiten und machte ihnen Mut zum Dienst am Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:3 @ Zu den Leviten aber, die ganz Israel unterwiesen und die Jahwe geweiht waren, sprach er: Setzt die heilige Lade in den Tempel, den Salomo, der Sohn Davids, der König von Israel, erbaut hat. Ihr braucht sie nicht mehr auf der Schulter zu tragen. Dient nunmehr Jahwe, eurem Gott, und seinem Volk Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:4 @ So haltet euch denn bereit nach euren Familien in euren Abteilungen gemäß der Vorschrift Davids, des Königs von Israel, und dem Erlasse seines Sohnes Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:5 @ Stellt euch im Heiligtum auf je nach den Gruppen der Familien eurer Brüder, der Leute aus dem Volk, und zwar für jede derselben eine Abteilung von einer levitischen Familie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:6 @ Schlachtet sodann das Passah und heiligt euch und richtet für eure Brüder zu, indem ihr gemäß dem durch Mose ergangenen Befehle Jahwes verfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:7 @ Und Josia lieferte den Leuten aus dem Volke Kleinvieh als Hebe, Schaflämmer und junge Ziegen - alles zu Passahopfern für alle, die anwesend waren, 30000 an der Zahl, - und 3000 Rinder; diese alle vom Eigentume des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:8 @ Seine obersten Beamten aber lieferten freiwillig für das Volk, die Priester und die Leviten eine Hebe. Hilkia, Sacharja und Jehiel, die Fürsten im Tempel Gottes, gaben für die Priester zu Passahopfern 2600 Lämmer und 300 Rinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:9 @ Chananja aber und Semaja und Nethaneel, seine Brüder, sowie Hasabja, Jeïel und Josabad, die Obersten der Leviten, lieferten als Hebe für die Leviten zu Passahopfern 5000 Lämmer und 500 Rinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:10 @ So war der Dienst geordnet, und die Priester traten auf ihren Standort, und die Leviten stellten sich nach ihren Abteilungen auf, wie der König befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:11 @ Sodann schlachteten sie das Passah, und die Priester sprengten das Blut, nachdem sie es aus ihrer Hand genommen hatten, während die Leviten die Haut abzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:12 @ Und sie schieden das zum Brandopfer Bestimmte aus, um es den einzelnen Familiengruppen der Leute aus dem Volke zu geben, damit sie es Jahwe darbrächten, wie im Buche Moses vorgeschrieben ist, und ebenso verfuhren sie mit den Rindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:13 @ Sodann brieten sie das Passah der Vorschrift gemäß am Feuer, kochten die Weihegaben in Kesseln, Töpfen und Schüsseln und brachten sie eilig allen Leuten aus dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:14 @ Darnach aber richteten sie für sich und die Priester zu. Denn die Priester, die Nachkommen Aarons, hatten mit der Darbringung der Brandopfer und der Fettstücke bis zur Nacht zu thun, und so richteten die Leviten für sich und die Priester, die Nachkommen Aarons, zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:15 @ Und die Sänger, die Nachkommen Asaphs, waren auf ihrem Posten nach der Anordnung Davids, Asaphs, Hemans und Jeduthuns, des Sehers des Königs, und ebenso die Thorhüter an den einzelnen Thoren. Sie brauchten ihren Dienst nicht im Stiche zu lassen, denn ihre Stammesgenossen, die Leviten richteten für sie zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:16 @ So war jenes Tags der ganze Dienst Jahwes geordnet, indem man das Passah hielt und auf dem Altar Jahwes Brandopfer darbrachte, nach der Anordnung des Königs Josia.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:17 @ Und so hielten die Israeliten, die zugegen waren, zu jener Zeit das Passah, dazu das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:18 @ Es war aber kein derartiges Passah gefeiert worden seit der Zeit des Propheten Samuel; keiner der Könige von Israel hatte je ein Passah gefeiert wie das, welches Josia feierte und die Priester und Leviten und alle Judäer und Israeliten, die zugegen waren, und die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:19 @ Im achtzehnten Jahre der Regierung Josias wurde dieses Passah gefeiert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:20 @ Nach alledem - nachdem so Josia den Tempel wieder in Stand gesetzt hatte - rückte Necho, der König von Ägypten, heran, um bei Karkemis am Euphrat eine Schlacht zu liefern. Da zog ihm Josia entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:21 @ Er aber sandte Boten an ihn und ließ ihm sagen: Was habe ich mit dir zu schaffen, König von Juda? Nicht gegen dich komme ich jetzt, sondern gegen das Haus, das mit mir im Kampfe ist, und Gott befahl mir zu eilen. Vergreife dich nicht an Gott, der mit mir ist, damit er dich nicht verderbe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:22 @ Aber Josia wandte sich nicht von ihm ab, denn er war fest entschlossen, ihn anzugreifen. Daher hörte er nicht auf die Worte Nechos, obschon sie aus dem Munde Gottes kamen, sondern rückte an, um in der Ebene von Megiddo mit ihm zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:23 @ Aber die Schützen schossen auf den König Josia. Da sprach der König zu seinen Dienern: Bringt mich weg, denn ich bin schwer verwundet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:24 @ Da brachten ihn seine Diener vom Streitwagen hinweg und fuhren ihn auf seinem zweiten Wagen, und als sie ihn nach Jerusalem gebracht hatten, starb er und wurde in den Gräbern seiner Väter begraben. Und ganz Juda und Jerusalem trauerte um Josia,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:25 @ und Jeremia dichtete ein Klagelied auf Josia, und alle Sänger und Sängerinnen redeten seitdem in ihren Klageliedern von Josia bis auf den heutigen Tag. Und man machte sie zu einer dauernden Satzung für Israel, und sie finden sich aufgezeichnet in den Klageliedern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:26 @ Die übrige Geschichte Josias aber und seine frommen, der Vorschrift im Gesetze Jahwes entsprechenden Thaten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:27 @ sowie seine frühere und spätere Geschichte, finden sich aufgezeichnet im Buche der Könige von Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:5 @

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:15 @ Und Jahwe, der Gott ihrer Väter, sandte unermüdlich immer wieder Mahnungen an sie durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:5 @ Da machten sich die Familienhäupter von Juda und Benjamin und die Priester und die Leviten auf - alle, denen es Gott eingab, hinaufzuziehen, um den Tempel Jahwes zu Jerusalem zu bauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:11 @ im Ganzen 5400 goldene und silberne Geräte. Das alles brachte Sesbazar mit herauf, als die Gefangenen von Babel nach Jerusalem hinaufgeführt wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:5 @ Die Nachkommen Arahs: 775.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:7 @ Die Nachkommen Elams: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:8 @ Die Nachkommen Sattus: 945.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:14 @ Die Nachkommen Bigevais: 2056.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:15 @ Die Nachkommen Adins: 454.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:20 @ Die Leute von Gibeon: 95.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:22 @ Die Männer von Netopha: 56.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:25 @ Die Leute von Kirjath Jearim, Kaphira und Beeroth: 743.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:29 @ Die Leute von Nebo: 52.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:30 @ Die Nachkommen Magbis': 156.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:31 @ Die Nachkommen des anderen Elam: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:33 @ Die Leute von Lod, Hadid und Ono: 725.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:34 @ Die Leute von Jericho: 345.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:35 @ Die Leute von Senaa: 3630.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:37 @ Die Nachkommen Immers: 1052.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:45 @ die Nachkommen Lebanas, die Nachkommen Hagabas, die Nachkommen Akkubs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:50 @ die Nachkommen Asnas, die Nachkommen der Meuniter, die Nachkommen der Nephisiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:51 @ die Nachkommen Bakbuks, die Nachkommen Hakuphas, die Nachkommen Harhurs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:52 @ die Nachkommen Bazeluths, die Nachkommen Mehidas, die Nachkommen Harsas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:53 @ die Nachkommen Barkos',

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:54 @ die Nachkommen Hatiphas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:55 @ Die Nachkommen der Sklaven Salomos: die Nachkommen Sotais, die Nachkommen Sophereths, die Nachkommen Prudas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:56 @ die Nachkommen Jaelas, die Nachkommen Darkons, die Nachkommen Giddels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:57 @ die Nachkommen Sephatjas, die Nachkommen Hattils, die Nachkommen des Pochereth-Hazzebaim, die Nachkommen Amis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:58 @ sämtliche Tempeldiener und Nachkommen der Sklaven Salomos: 392.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:59 @ Und diese sind des, die aus Tel-Melah, Tel-Harsa, Cherub, Addan, Immer heraufzogen, ohne daß sie ihre Familie und ihre Abstammung angeben konnten, ob sie aus Israel stammten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:60 @ die Nachkommen Delajas, die Nachkommen Tobias, die Nachkommen Nekodas: 652.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:65 @ ungerechnet ihre Sklaven und Sklavinnen; deren gab es 7337 und dazu kamen 200 Sänger und Sängerinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:66 @ Rosse hatten sie: 736, Maultiere: 245,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:67 @ Kamele: 435, Esel: 6720.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:69 @ Je nach ihrem Vermögen gaben sie zum Schatze für den Tempeldienst, an Gold 61000 Drachmen und an Silber 5000 Minen, dazu hundert Priesterröcke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:5 @ und darnach die regelmäßigen Brandopfer und die für die Neumonde und für alle die geheiligten Festzeiten Jahwes, und die Opfer von einem jeden, der Jahwe eine freiwillige Gabe darbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:5 @ und dingten Sachwalter gegen sie, um ihre Absicht zu vereiteln, so lange als Cyrus, der König von Persien, lebte, und bis zur Regierung des Darius, des Königs von Persien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:15 @ damit man nachforsche im Buche der Denkwürdigkeiten aus der Zeit deiner Ahnen; so wirst du im Buche der Denkwürdigkeiten finden und erfahren, daß diese Stadt eine aufrührerische und Königen wie Provinzen schädliche Stadt ist, und daß man seit uralten Zeiten Aufruhr in ihr angestiftet hat; deshalb ist diese Stadt auch zerstört worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:1 @ Es weissagten aber der Prophet Haggai und der Prophet Sacharja, der Sohn Iddos, den Judäern in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, der über ihnen waltete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:2 @ Da gingen Serubabel, der Sohn Sealthïels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, daran, den Bau des Tempels Gottes zu Jerusalem zu beginnen, und mit ihnen waren die Propheten Gottes und unterstützten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:3 @ Zu der Zeit kamen zu ihnen Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen und sprachen also zu ihnen: Wer hat euch Erlaubnis gegeben, diesen Tempel zu bauen und diese Mauern zu vollenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:4 @ Sodann sprachen sie also zu ihnen: Welches sind die Namen der Männer, die diesen Bau ausführen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:5 @ Aber das Auge ihres Gottes wachte über den Vornehmen der Juden, so daß man ihnen nicht Einhalt that, bis die Angelegenheit an Darius gelangt, und der schriftliche Bescheid darüber zurückgekommen sein würde. -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:6 @ Inhalt des Briefs, den Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und seine Genossen, die Apharsechäer, die in dem Gebiete jenseits des Stroms wohnten, an den König Darius sandten, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:7 @ Bericht sandten sie an ihn und also stand darin geschrieben -: "Dem Könige Darius alles Heil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:8 @ Kund sei dem Könige, daß wir uns nach der Provinz Juda zum Tempel des großen Gottes begeben haben; derselbe wird aus Quadersteinen erbaut, und Gebälk in seine Wände eingesetzt, und diese Arbeit wird mit Eifer betrieben und geht unter ihren Händen gut von statten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:9 @ Da haben wir ihre Vornehmen gefragt - folgendermaßen sprachen wir zu ihnen: Wer hat euch Erlaubnis gegeben, diesen Tempel zu bauen und diese Mauern zu vollenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:10 @ Und auch nach ihren Namen fragten wir sie, um dich in Kenntnis zu setzen, indem wir dir die Namen der Männer schrieben, die an ihrer Spitze stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:11 @ Und folgendermaßen gaben sie uns Bescheid: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen den Tempel wieder auf, der viele Jahre vor unserer Zeit gebaut war, indem ihn ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:12 @ Weil jedoch unsere Väter den Gott des Himmels erzürnt hatten, gab er sie in die Gewalt Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der hat diesen Tempel zerstört und das Volk nach Babel weggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:13 @ Aber im ersten Jahres des Cyrus, des Königs von Babel, gab der König Cyrus Erlaubnis, diesen Tempel Gottes wieder aufzubauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:14 @ Auch die goldenen und silbernen Geräte des Tempels Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggeführt und in den Tempel zu Babel gebracht hatte, gab der König Cyrus aus dem Tempel zu Babel heraus, und sie wurden dem von ihm eingesetzten Statthalter Namens Sesbazar übergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:15 @ Und er gebot ihm: Nimm diese Geräte, ziehe hin und lege sie im Tempel zu Jerusalem nieder; und der Tempel Gottes soll wieder aufgebaut werden an seiner früheren Stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:16 @ Alsdann kam dieser Sesbazar, legte den Grund zum Tempel Gottes in Jerusalem, und seit dieser Zeit und bis jetzt baut man daran, und noch ist er nicht vollendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:17 @ Und nun, wenn es dem Könige recht ist, möge man im königlichen Schatzhause dort in Babel nachforschen, ob es sich so verhält, daß vom König Cyrus die Erlaubnis erteilt worden ist, diesen Tempel Gottes zu Jerusalem zu bauen; und der König wolle uns seine Willensmeinung in dieser Sache zukommen lassen."

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:5 @ Dazu sollen auch die goldenen und silbernen Geräte des Tempels Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggeführt und nach Babel gebracht hat, zurückgegeben werden, daß jedes wieder in den Tempel zu Jerusalem an seinen Ort komme, und du sollst sie im Tempel Gottes niederlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:15 @ Es wurde aber dieser Tempel vollendet bis zum dritten Tage des Monats Adar, und zwar war es das sechste Jahr der Regierung des Königs Darius.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:5 @ des Sohnes Abisuas, des Sohnes Pinehas', des Sohnes Eleasars, des Sohnes Aarons, des Hohenpriesters, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:15 @ und das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte aus freiem Entschlusse für den Gott Israels, dessen Wohnung zu Jerusalem ist, bewilligt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:25 @ Und du, Esra, bestelle kraft der Weisheit deines Gottes, die in deiner Hand ist, Richter und Sachwalter, damit sie allem Volk im Gebiete jenseits des Stromes Recht sprechen, - denen, die die Gesetze deines Gottes kennen; und wer sie nicht kennt, den sollt ihr belehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:3 @ der Sohn Sechanjas. Von den Nachkommen Pareos': Sacharja, und mit ihm verzeichnet an Mannspersonen 150.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:5 @ Von den Nachkommen Sattus: Sechanja, der Sohn Jehasïels, und mit ihm 300 Mannspersonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:6 @ Von den Nachkommen Adins: Ebed, der Sohn Jonathans, und mit ihm 50 Mannspersonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:15 @ Und ich versammelte sie an dem Flusse, der nach Ahawa hinfließt, und wir lagerten dort drei Tage. Als ich aber das Volk und die Priester näher in Augenschein nahm, fand ich keinen von den Leviten dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:25 @ und wog ihnen das Silber und das Gold und die Gefäße dar - die Weihgeschenke für den Tempel unseres Gottes, die der König und seine Räte und seine Obersten und alle Israeliten, die sich dort befanden, gestiftet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:26 @ Und so wog ich ihnen in ihre Hände dar: 650 Talente Silber; hundert silberne Gefäße im Werte von... Talenten; an Gold: hundert Talente;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:35 @ Die aus der Gefangenschaft Angelangten brachten dem Gott Israels Brandopfer dar: 12 Stiere für ganz Israel, 96 Widder, 77 Lämmer, 12 Böcke zum Sündopfer - alles als Brandopfer für Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:5 @ Und zur Zeit des Abendopfers stand ich auf von meiner Selbstdemütigung, indem ich zugleich nochmals meinen Rock und mein Oberkleid zerriß; sodann sank ich auf meine Kniee nieder, breitete meine Hände aus zu Jahwe, meinem Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:15 @ Jahwe, du Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind, wie es der Zeit der Fall ist, nur als Entronnene übrig geblieben: Siehe, wir stehen vor dir in unserer Verschuldung, daß wir dieserhalb nicht vor dir bestehen können!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:5 @ Da erhob sich Esra und ließ die Obersten der Priester und der Leviten und von ganz Israel schwören, demgemäß zu handeln, und sie schwuren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:15 @ Nur Jonathan, der Sohn Asahels, und Jahseja, der Sohn Thikwas, traten hiergegen auf; und Mesullam und der Levit Sabthai unterstützten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:25 @ Von den gemeinen Israeliten: Von den Nachkommen Pareos': Ramja, Jisia, Malchia, Mijamin, Eleasar, Malchia und Benaja.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:35 @ Benaja, Bedja, Keluhi,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:5 @ und sprach: Ach, Jahwe, du Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der am Gnadenbunde festhält gegenüber denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:5 @ sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:15 @ So stieg ich denn des nachts im Thale hinan und betrachtete dabei die Mauer. Dann kam ich durch das Thalthor wieder hinein und kehrte heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:5 @ Daneben besserten aus die Thekoiter; aber ihre Vornehmen beugten ihren Nacken nicht unter den Dienst ihres Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:15 @ Das Quellthor besserte aus Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des halben Bezirks von Mizpa - der baute es auf, überdachte es und setzte seine Thüren, Riegel und Querbalken ein -, und weiter die Mauer am Teiche der Wasserleitung zum Königsgarten und bis an die Stufen, die von der Davidsstadt herabführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:25 @ Palal, der Sohn Usais, besserte aus gegenüber dem Winkel und dem oberen Turme, der aus dem königlichen Palast hervorspringt und zum Gefängnishofe gehört. Darnach besserte aus Pedaja, der Sohn Pareos'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:35 @ Und Tobia, der Ammoniter, stand neben ihm und sprach: Was sie auch bauen - wenn ein Fuchs hinaufsteigt, so wird er ihre Steinmauer wieder auseinanderreißen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:5 @ Unsere Widersacher aber dachten: Sie sollen nichts merken und nichts sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie niedermetzeln und dem Bau ein Ende bereiten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:15 @ So arbeiteten wir an dem Bau, während die eine Hälfte von ihnen die Lanzen hielt, vom Aufgange der Morgenröte bis zum Hervortreten der Sterne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:1 @ Es erhob sich aber ein großes Geschrei seitens der gewöhnlichen Leute und ihrer Weiber gegen ihre jüdischen Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:2 @ Da sagten welche: Unsere Söhne und Töchter müssen wir verpfänden; möge man uns doch Getreide zukommen lassen, damit wir zu essen haben und am Leben bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:3 @ Und andere sagten: Unsere Felder und Weinberge und Häuser müssen wir verpfänden; möge man uns doch Getreide zukommen lassen in der Teuerung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:4 @ Und wieder andere sagten: Wir haben zur Beschaffung der königlichen Steuer auf unsere Felder und Weinberge Geld geliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:5 @ Und nun, obwohl unser Leib schließlich ebenso viel wert ist wie unserer Brüder Leib, unsere Kinder wie ihre Kinder, so müssen wir doch unsere Söhne und unsere Töchter zu leibeigenen Knechten machen; auch einige von unseren Töchtern sind bereits leibeigen geworden. Und wir können nichts dagegen thun, da doch unsere Felder und unsere Weinberge anderen gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:6 @ Da ward ich sehr zornig, als ich diese ihre Klage und diese Worte vernahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:7 @ Und ich ging mit mir selbst zu Rate; sodann machte ich den Edlen und den Vorstehern Vorwürfe und sprach zu ihnen: Auf Wucher leiht ihr einer dem andern? Und ich veranstaltete gegen sie eine große Versammlung

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:8 @ und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an die Heiden verkauft waren, losgekauft, so oft es uns möglich war. Ihr aber wollt gar eure Brüder verkaufen, daß sie an uns verkauft werden? Da schwiegen sie still und wußten nichts zu antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:9 @ Und ich sprach: es ist nicht schön, daß ihr so handelt! Solltet ihr nicht vielmehr in der Furcht unseres Gottes wandeln, schon um der Schmähung der Heiden, unserer Feinde, willen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:10 @ Auch ich, sowie meine Brüder und meine Leute haben ihnen Geld und Getreide dargeliehen; so wollen wir doch diese Schuldforderung fallen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:11 @ Gebt ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Ölgärten und ihre Häuser zurück und erlaßt ihnen die Schuldforderung an Geld und Getreide, an Most und Öl, das ihr ihnen geliehen habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:12 @ Da sprachen sie: Wir wollen sie zurückgeben und nichts von ihnen zurückverlangen; wir wollen thun, wie du wünschest. Da ließ ich die Priester rufen und ließ ihnen einen Eid abnehmen, daß sie demgemäß verfahren wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:13 @ Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: So möge Gott einen jeden, der diesem seinem Versprechen untreu wird, aus seinem Hause und seinem Eigentum ausschütteln, und so soll er ausgeschüttelt und ausgeleert sein! Da sprach die ganze Versammlung: Amen! und pries Jahwe. Und das Volk verfuhr demgemäß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:14 @ Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:15 @ während die früheren Statthalter, die vor mir waren, das Volk belastet und für Brot und Wein täglich vierzig Sekel Geldes von ihnen bezogen hatten; dazu hatten auch ihre Leute gegen das Volk die Herren gespielt. Ich aber verfuhr nicht so, aus Scheu vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:16 @ Und auch bei dem Bau dieser Mauer habe ich mit Hand angelegt, ohne daß wir durch Ankauf Grundbesitz erworben gehabt hätten, und alle meine Leute waren dort beim Bau versammelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:17 @ Die Juden aber, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig an der Zahl, als auch die, welche aus den rings um uns befindlichen Heidenländern zu uns kamen, aßen an meinem Tisch;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:18 @ und was für jeden einzelnen Tag zugerichtet zu werden pflegte - ein Stier, sechs auserlesene Schafe und Geflügel -, das wurde auf meine Kosten zugerichtet, und überdies je innerhalb zehn Tagen ein großes Quantum von allerlei Wein. Bei alledem habe ich die dem Statthalter gebührende Kost nicht beansprucht, denn die Fronpflicht lastete schwer auf diesem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:19 @ Gedenke mir, mein Gott, alles, was ich für dieses Volk gethan habe, zum Besten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:5 @ Da sandte Sanballat noch ein fünftes Mal zu mir, und zwar seinen Diener mit einem offenen Brief in der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:15 @ Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten des Elul, nach zweiundfünfzig Tagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:5 @ Da gab mir mein Gott in den Sinn, die Edlen und die Vorsteher und das Volk zur Anfertigung eines Geschlechtsverzeichnisses zu versammeln. Da fand ich das Geschlechtsbuch derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:10 @ Die Nachkommen Arahs: 652.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:12 @ Die Nachkommen Elams: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:13 @ Die Nachkommen Sattus: 845.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:15 @ Die Nachkommen Binnuis: 648.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:20 @ Die Nachkommen Adins: 655.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:25 @ Die Leute von Gibeon: 95.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:33 @ Die Männer von Nebo: 52.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:34 @ Die Nachkommen des anderen Elam: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:35 @ Die Nachkommen Harims: 320.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:36 @ Die Leute von Jericho: 345.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:40 @ Die Nachkommen Immers: 1052.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:45 @ Die Thorhüter: Die Nachkommen Sallums, die Nachkommen Aters, die Nachkommen Talmons, die Nachkommen Akkubs, die Nachkommen Hatitas, die Nachkommen Sobais: 138.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:50 @ die Nachkommen Reajas, die Nachkommen Rezins, die Nachkommen Nekodas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:51 @ die Nachkommen Gassams, die Nachkommen Usas, die Nachkommen Paseahs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:52 @ die Nachkommen Besais, die Nachkommen der Meuniter, die Nachkommen der Nephisiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:53 @ die Nachkommen Bakbuks, die Nachkommen Kauphas, die Nachkommen Harhurs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:54 @ die Nachkommen Bazeliths, die Nachkommen Mehidas, die Nachkommen Harsas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:55 @ die Nachkommen Barkos', die Nachkommen Siseras, die Nachkommen Themahs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:56 @ die Nachkommen Neziahs, die Nachkommen Hatiphas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:57 @ Die Nachkommen der Sklaven Salomos: Die Nachkommen Sotais, die Nachkommen Sophereths, die Nachkommen Peridas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:58 @ die Nachkommen Jaalas, die Nachkommen Darkons, die Nachkommen Giddels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:59 @ die Nachkommen Sephatjas, die Nachkommen Hattils, die Nachkommen des Pochereth-Hazzebaim, die Nachkommen Amons,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:65 @ Und der Statthalter verbot ihnen, vom Hochheiligen zu essen, bis wieder ein Priester für die Handhabung der Urim und Tummim erstehen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:67 @ ungerechnet ihre Sklaven und Sklavinnen; deren gab es 7337 und dazu kamen 245 Sänger und Sängerinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:68 @ Rosse hatten sie: 736, Maultiere: 245,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:69 @ Kamele: 435, Esel: 6720.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:5 @ Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:15 @ und daß sie in allen ihren Städten und zu Jerusalem folgenden Befehl ausrufen und verkündigen lassen sollten: Geht hinaus aufs Gebirge und holt euch Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Zweige von der Myrte und Zweige von Palmen und Zweige von dichtbelaubten Bäumen, um nach der Vorschrift des Gesetzes Laubhütten zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:5 @ Und es sprachen die Leviten Jesua, Kadmïel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja: Wohlan, preiset Jahwe, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und preisen soll man deinen herrlichen und über allen Preis und Ruhm erhabenen Namen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:15 @ Und du gabst ihnen Brot vom Himmel für ihren Hunger und ließest ihnen Wasser aus dem Felsen hervorquellen für ihren Durst. Und du befahlst ihnen, hineinzuziehen, um das Land in Besitz zu nehmen, dessen Verleihung du ihnen mit zum Schwur erhobener Hand versprochen hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:25 @ Und sie eroberten befestigte Städte und fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut angefüllt waren, sowie ausgehauene Brunnen, Weinberge und Ölgärten und Obstbäume in Menge. Da aßen sie und wurden satt und fett und schwelgten in deiner großen Segensfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:35 @ Und obwohl sie in ihrem eigenen Reiche wohnten und inmitten der großen Segensfülle, die du ihnen schenktest, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen überließest, haben sie dir doch nicht gedient und ihr schlimmes Treiben nicht aufgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:5 @ Hattus, Sebanja, Malluch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:15 @ Die Häupter des Volks: Pareos, Pahath-Moab, Elam, Sattu, Bani,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:25 @ Hallohes, Pilha, Sobek,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:35 @ Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen das Los wegen der Holzlieferungen, daß wir es jahraus jahrein familienweise zur festgesetzten Zeit für den Tempel unseres Gottes liefern wollten, damit es auf dem Altare Jahwes, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetze vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:5 @ und Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Chol-Hoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes des Selaniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:15 @ Und von den Leviten: Semaja, der Sohn Hassubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Hasabjas, von den Söhnen Meraris,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:25 @ Und was die Dörfer auf ihren Feldmarken betrifft, so wohnten von den Judäern welche in Kirjath-Ha-arba und den zugehörigen Ortschaften und in Dibon und den zugehörigen Ortschaften und in Jekabzeel und den zugehörigen Gehöften

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:35 @ Lod und Ono, im Zimmererthale.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:5 @ Mijamin, Maadja, Bilga,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:15 @ Adna für Harim, Helkai für Merajoth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:25 @ Mattanja, Bakbukja, Obadja, Mesullam; Talmon und Akkub waren Thorhüter, die Wache hielten bei den Vorratshäusern an den Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:35 @ und welche von den Priestern mit Trompeten, sodann Sacharja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Semajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:45 @ Und diese verrichteten den Dienst ihres Gottes und den Reinigungsdienst, und die Sänger und die Thorhüter verrichteten gleichfalls ihren Dienst nach der Anordnung Davids und seines Sohnes Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:5 @ diesem eine große Zelle eingerichtet; dorthin hatte man ehedem immer das Speisopfer, den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Most und Öl, die Gebühr der Leviten, Sänger und Thorhüter, sowie die Hebegaben für die Priester gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:15 @ Zu jener Zeit sah ich in Juda welche, die am Sabbat die Keltern traten und Getreidehaufen einbrachten, und andere, die Esel beluden, und zwar auch mit Wein, Trauben, Feigen und allerlei sonstiger Ware, und sie am Sabbattage hineinbrachten nach Jerusalem. Und ich verwarnte sie, wenn sie Lebensmittel verkauften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:25 @ Und ich machte ihnen Vorwürfe und fluchte ihnen, ja, ich schlug und raufte einige von den Männern und beschwor sie bei Gott: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben und von ihren Töchtern keine für eure Söhne und für euch selbst nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:5 @ Und als diese Tage zu Ende gegangen waren, da veranstaltete der König für alles Volk, das in der Burg Susa zugegen war, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl sieben Tage lang, in dem Gehege des Gartens am königlichen Palaste:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:15 @ Was ist nach dem Gesetz mit der Königin Vasthi zu thun, dafür, daß sie den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs Ahasveros nicht befolgt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:5 @ Es war aber in der Burg Susa ein jüdischer Mann, Namens Mardachai, ein Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes Kis', ein Benjaminit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:15 @ Als nun an Esther, die Tochter Abihails, des Oheims Mardachais, der sie als Tochter angenommen hatte, die Reihe kam, daß sie sich zum Könige hineinbegeben sollte, verlangte sie nichts, außer was Hegai, der Kämmerer des Königs, der Aufseher über die Frauen angab. Und Esther erwarb sich Gunst bei allen, die sie sahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:5 @ Und als Haman wahrnahm, daß Mardachai weder seine Kniee vor ihm beugte, noch sich niederwarf, da wurde Haman voller Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:15 @ Die Eilboten zogen auf den Befehl des Königs eilends aus, sobald das Gesetz in der Burg Susa erlassen worden war. Der König aber und Haman setzten sich nieder zum Gelage, während die Stadt Susa in Bestürzung gerieth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:5 @ Da berief Esther den Hathach, einen von den Kämmerern des Königs, die er zu ihrem Dienst beordert hatte, und gab ihm den Auftrag an Mardachai, von diesem zu erkunden, was dies bedeute und warum es geschehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:15 @ Da ließ Esther dem Mardachai wieder sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:1 @ Am dritten Tag aber legte Esther königliche Kleidung an und stellte sich in den inneren Vorhof des königlichen Palastes, gegenüber dem königlichen Palaste, während der König im königlichen Palaste gegenüber dem Eingange zum Palast auf seinem königlichen Throne saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:2 @ Als nun der König die Königin Esther im Vorhofe stehen sah, fand sie Gnade vor ihm, und der König streckte Esther das goldene Scepter entgegen, das er in der Hand hielt. Da trat Esther heran und berührte die Spitze des Scepters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:3 @ Und der König sprach zu ihr: Was hast du, Königin Esther, und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es dir bewilligt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:4 @ Da sprach Esther: Wenn es dem Könige recht ist, so möge der König heute samt Haman zu dem Gastmahle kommen, das ich ihm bereitet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:5 @ Da gebot der König: Holt eilends den Haman, damit wir den Wunsch Esthers erfüllen! Als nun der König samt Haman bei dem Mahle, das Esther bereitet hatte, erschienen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:6 @ da sprach der König zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte, das sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:7 @ Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und mein Begehren ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:8 @ wenn ich Gnade gefunden habe in den Augen des Königs, und wenn es dem Könige gefällt, meine Bitte zu gewähren und mein Begehren zu erfüllen, so möge der König samt Haman zu dem Gastmahle kommen, das ich für sie bereiten werde; morgen will ich dann nach dem Wunsche des Königs thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:9 @ Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Muts von dannen. Als aber Haman den Mardachai im Thore des Königs erblickte, wie er weder aufstand, noch Furcht vor ihm zeigte, da ward Haman voller Zorn über Mardachai;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:10 @ doch hielt Haman an sich. Als er aber nach Hause gekommen war, sandte er hin, und ließ seine Freunde und seine Gemahlin Seres holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:11 @ Denen erzählte Haman von seinem gewaltigen Reichtum und der Menge seiner Söhne und von alledem, wie ihn der König hochgeehrt und wie er ihn ausgezeichnet habe vor den Fürsten und den Dienern des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:12 @ Und Haman sprach: Ja, die Königin Esther hat niemand mit dem Könige zu dem Gastmahle kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch für morgen bin ich mit dem Könige von ihr eingeladen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:13 @ Aber all dies genügt mir nicht, solange ich noch den Juden Mardachai am Thore des Königs sitzen sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:14 @ Da antwortete ihm seine Gemahlin Seres und alle seine Freunde: Man richte einen Galgen her, fünfzig Ellen hoch, und morgen früh sprich dann zum Könige, daß man Mardachai daran hängen solle. Alsdann gehe fröhlich mit dem Könige zum Gastmahl! Dieser Vorschlag gefiel Haman wohl, und er ließ den Galgen herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:5 @ Die Diener des Königs sprachen zu ihm: Haman steht soeben im Vorhofe. der König gebot: Er soll eintreten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:5 @ Da sprach der König Ahasveros und sagte zu der Königin Esther: Wer ist der und wo ist der, dem es in den Sinn kommen konnte also zu thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:5 @ und sprach: wenn es dem Könige recht ist, und wenn ich Gnade vor ihm gefunden habe, und es dem König angemessen erscheint, und ich ihm wohlgefällig bin, so möge schriftlicher Befehl ergehen, daß die Schreiben zurückgenommen werden, nämlich der Anschlag Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Agagiters, die er schreiben ließ, um die Juden in sämtlichen Provinzen des Königs umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:15 @ Mardachai aber ging von dem Könige hinaus in einem königlichen Gewande, purpurblau und weiß, und mit einer großen goldenen Krone, bekleidet mit einem Mantel von Byssus und Purpur, und die Stadt Susa jauchzte und freute sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:5 @ Und so richteten die Juden unter allen ihren Feinden mit Erstechen, Niedermetzeln und Umbringen eine Niederlage an und verfuhren mit ihren Hassern nach ihrem Gutdünken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:15 @ So versammelten sich die Juden zu Susa auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:16 @ Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs wohnten, versammelten sich und verteidigten ihr Leben, indem sie sich an ihren Feinden rächten und unter ihren Hassern 75000 töteten - aber nach der Beute streckten sie ihre Hand nicht aus -

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:25 @ der König aber, als Esther vor ihn trat, schriftlich befohlen hatte, daß sein verderblicher Plan, den er gegen die Juden geschmiedet, auf sein Haupt zurückfallen und daß man ihn und seine Söhne an den Galgen hängen solle:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:3 @ und sein Besitz bestand in 7000 Schafen, 3000 Kamelen, 500 Joch Rindern, 500 Eselinnen und einem sehr zahlreichen Gesinde; so überragte dieser Mann alle Bewohner des Ostens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:5 @ Wenn nun diese Gelage reihum gegangen waren, ließ ihnen Hiob sagen, sie möchten sich weihen; dann machte er sich früh am Morgen auf und brachte für jedes von ihnen ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben sich meine Kinder versündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt! So that Hiob regelmäßig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:15 @ da machten die Sabäer einen Überfall und raubten sie; die Knechte aber erschlugen sie mit dem Schwert, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:5 @ Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:5 @ Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:15 @ oder mit Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber füllten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:25 @ Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:5 @ Nun, da es dich trifft, verzagst du; da dich's erfaßt, brichst du zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:15 @ Ein Wehen zog an mir vorüber, es sträubten sich die Haare mir am Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:1 @ Rufe nur! Giebt's einen, der dir Antwort gäbe? und an wen unter den Heiligen wolltest du dich wenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:2 @ Denn den Thoren mordet sein Unmut, und den Albernen tötet sein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:3 @ Ich habe einen Thoren festgewurzelt gesehen, verwünschte aber plötzlich seine Stätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:4 @ Seinen Kindern bleibt die Hilfe fern; sie müssen sich zertreten lassen im Thor, und keiner errettet sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:5 @ Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:6 @ Denn Unheil wächst nicht aus dem Staub hervor, noch sprießt das Elend aus dem Boden:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:7 @ Nein, der Mensch ist zum Elend geboren, so wie der Flamme Kinder aufwärts fliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:8 @ Ich aber würde mich an den Allmächtigen wenden und meine Sache Gott vorlegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:9 @ der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die unzählbar sind:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:10 @ Der der Erde Regen schenkt und Wasser auf die Fluren sendet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:11 @ der Niedrige hoch emporhebt, und Trauernde erfahren hohes Heil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:12 @ Er vereitelt die Pläne der Listigen, daß ihre Hände nichts Beständiges schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:13 @ Er fängt die Klugen in ihrer eignen List, und der Verschlagenen Anschlag überstürzt sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:14 @ Am hellen Tage stoßen sie auf Finsternis und wie zur Nachtzeit tappen sie am Mittag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:15 @ So rettet er vom Schwert, aus ihrem Rachen, und aus der Gewalt des Starken den Armen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:16 @ So geht dem Schwachen Hoffnung auf, und die Bosheit schließt ihr Maul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:17 @ O, glücklich der Mann, den Gott zurechtweist! - so verschmähe nicht die Zucht des Allmächtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:18 @ Denn er verwundet, doch er verbindet auch; er zerschlägt, und seine Hände heilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:19 @ Aus sechs Nöten errettet er dich, und in sieben trifft dich kein Unheil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:20 @ Bei Hungersnot errettet er dich vom Tode und im Kriege von den Streichen des Schwerts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:21 @ Vor der Zunge Geißel bist du geborgen, hast nichts zu fürchten, wenn Verheerung naht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:22 @ Der Verheerung und der Teuerung kannst du lachen, die wilden Tiere brauchst du nicht zu fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:23 @ Denn mit des Feldes Steinen bist du im Bunde, und die wilden Tiere sind mit dir befreundet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:24 @ Und so wirst du erfahren, daß wohlbehalten dein Zelt: du musterst deine Behausung und vermissest nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:25 @ Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:26 @ In Vollreife gehst du zum Grabe ein, gleichwie die Garbe hinaufgebracht wird zu ihrer Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:27 @ Siehe, das ist's, was wir erforscht, so ist's! Vernimm es und beherzige es wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:5 @ Schreit etwa der Wildesel auf grüner Weide, oder brüllt der Stier bei seinem Mengfutter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:15 @ Meine Freunde haben sich treulos erzeigt wie ein Bach, wie die Rinnsale, die überschwellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:25 @ Wie eindringlich sind der Wahrheit Worte! aber was beweist denn euer Verweis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:5 @ Mein Leib umkleidet sich mit Gewürm und erdiger Kruste, meine Haut vernarbt und wird wieder flüssig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:15 @ so daß ich Erwürgung lieber sähe, lieber den Tod, als dieses Gerippe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:5 @ Wenn du dich ernstlich an Gott wendest und zum Allmächtigen um Gnade flehst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:15 @ "Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht Stand; er hält sich daran fest, doch es bleibt nicht stehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:5 @ Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:15 @ der ich, auch wenn ich Recht habe, keine Antwort bekomme, zu meinem Widerpart um Gnade flehen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:25 @ und meine Tage eilten schneller dahin, als ein Läufer, entflohen, ohne Glück geschaut zu haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:35 @ so will ich reden, ohne ihn zu fürchten, denn so steht es mit meinem Innern nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:5 @ Sind deine Tage wie der Menschen Tage, oder deine Jahre wie eines Mannes Tage,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:15 @ Wäre ich schuldig - wehe mir! Und hätte ich Recht, so sollte ich doch mein Haupt nicht erheben, gesättigt mit Schande und getränkt mit Elend!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:5 @ Aber wahrlich - wollte Gott nur reden und seine Lippen gegen dich aufthun

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:15 @ ja, dann wirst du dein Antlitz frei von Fehl erheben, wirst fest dastehn und brauchst dich nicht zu fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:5 @ Dem Unglück Verachtung! - so denkt der Sichere - ein Stoß denen, deren Fuß im Wanken ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:15 @ Wenn er die Wasser hemmt, versiegen sie; läßt er sie los, so wühlen sie die Erde um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:25 @ Sie tappen in lichtlosem Dunkel, und er läßt sie taumeln wie Trunkene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:5 @ O daß ihr doch ganz stille schwiegt, so könnte das als eure Weisheit gelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:15 @ Er wird mich töten - ich harre seiner; nur will ich meinen Wandel ihm ins Angesicht darlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:25 @ Willst du ein verwehtes Blatt aufschrecken und den dürren Halm verfolgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:15 @ Du würdest rufen, und ich dir antworten; nach deiner Hände Werk würdest du dich sehnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:2 @ Wird wohl ein Weiser windige Ansicht als Antwort vortragen und sein Inneres mit Ostwind füllen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:3 @ mit Rede strafend, die nichts taugt, und mit Worten, durch die er nichts fördert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:4 @ Dazu zerstörst du die Gottesfurcht und thust die Andacht ab, die Gott gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:5 @ Denn deine Schuld macht deinen Mund gelehrig, und du erwählst die Sprache Verschmitzter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:6 @ Dein Mund verurteilt dich, nicht ich, und deine Lippen zeugen wider dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:7 @ Bist du als der erste der Menschen geboren und noch vor den Hügeln hervorgebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:8 @ Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:9 @ Was weißt du, daß wir nicht wüßten, was verstehst du, das uns nicht auch bewußt wäre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:10 @ Auch unter uns sind Greise, sind Ergraute, reicher als dein Vater an Lebenstagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:11 @ Sind dir Gottes Tröstungen zu gering, und ein Wort, das sanft mit dir verfuhr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:12 @ Was reißt dein Unmut dich fort, und was rollen deine Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:13 @ daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst und deinem Munde solche Worte entfahren lässest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:14 @ Was ist der Mensch, daß er rein sein könnte, und daß gerecht dastände der Weibgeborene?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:15 @ Selbst seinen Heiligen traut er nicht, und der Himmel ist nicht rein in seinen Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:16 @ geschweige der Abscheuliche, Verderbte - der Mensch, der Unrecht wie Wasser trinkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:17 @ Ich will dich unterweisen, höre mir zu, und was ich geschaut, das will ich erzählen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:18 @ was die Weisen berichten unverhohlen von ihren Vätern her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:19 @ Ihnen war noch das Land allein gegeben, und noch kein Fremdling unter ihnen umhergezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:20 @ "Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:21 @ "Schreckenslaute tönen in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verwüster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:22 @ "Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:23 @ "Er schweift nach Brot umher - wo ist's zu finden? - er weiß, daß ihm bereit gestellt der Unglückstag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:24 @ "Ihn schrecken Not und Angst; sie packt ihn wie ein König, der zum Sturm bereit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:25 @ "weil er seine Hand gegen Gott ausgereckt und dem Allmächtigen Trotz geboten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:26 @ Er stürmte gegen ihn an mit dem Halse, mit den dichten Buckeln seiner Schilde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:27 @ "weil er sein Gesicht mit Schmeer bedeckte und Fett ansetzte an der Lende,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:28 @ "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:29 @ "Er wird nicht reich, noch hat seine Habe Bestand, und seine Ähre neigt sich nicht zur Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:30 @ "Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:31 @ "Er vertraue nicht auf Trug, er irrt sich: denn Trug wird sein Eintausch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:32 @ "Ehe noch sein Tag kommt, erfüllt es sich, und sein Palmenzweig grünt nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:33 @ "Wie der Weinstock stößt er seine Herlinge ab, wirft, wie der Ölbaum, seine Blüte hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:34 @ "Denn des Ruchlosen Rotte ist unfruchtbar, und Feuer verzehrt die Zelte der Bestechung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:35 @ "Mit Mühsal schwanger gebaren sie Unheil, und ihr Schoß bereitet Trug!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:5 @ euch stärken mit meinem Mund, und meiner Lippen Beileid sollte lindern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:15 @ Härenes Gewand habe ich um meine Haut genäht, habe in den Staub mein Horn gebohrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:5 @ Zur Beuteteilung verrät man Freunde, und seiner Kinder Augen schmachten hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:15 @ wo bleibt denn da meine Hoffnung, und meine Hoffnung, wer erschaut sie?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:5 @ Jawohl erlischt der Gottlosen Licht, und seines Feuers Flamme leuchtet nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:15 @ In seinem Zelte wohnt, was ihm nicht angehört, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:5 @ Wollt ihr euch wirklich über mich erheben, so bringt mir den Beweis für meine Schande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:15 @ Die Genossen meines Hauses und meine Mägde achten mich für einen Fremden, zum Ausländer ward ich in ihren Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:25 @ Ich aber weiß, daß mein Erlöser lebt, und als letzter wird er auf dem Staube sich erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:5 @ daß der Gottlosen Jubel nicht lange währt, und des Ruchlosen Freude nur einen Augenblick?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:15 @ Hab und Gut verschlang er - er muß es ausspeien: aus seinem Bauche treibt es Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:25 @ Er sieht, da kommt's aus dem Rücken, und der blitzende Stahl geht aus seiner Galle - über ihm lagern Schrecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:5 @ Schaut her zu mir und erstarrt und legt die Hand auf den Mund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:15 @ Was ist's mit dem Allmächtigen, daß wir ihm dienen sollten, und was könnte es uns nützen, ihn bittend anzugehn?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:25 @ Und der andere stirbt in bittrem Unmut, ohne daß er je vom Glück genossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:5 @ Ist deine Missethat nicht groß, und endlos deine Verschuldungen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:15 @ Willst du der Vorwelt Bahn einhalten, die die Männer des Frevels gewandelt sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:25 @ so wird der Allmächtige dein Erz sein und dir als strahlendes Silber gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:5 @ Ich möchte wissen, was er mir erwidern würde, und erfahren, was er zu mir sagen würde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:15 @ Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht; überdenke ich's, so erbebe ich vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:5 @ Ja, gleich Wildeseln in der Wüste ziehen sie aus in ihrem Tagewerke, Zehrung suchend; die Steppe giebt ihm Brot für die Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:15 @ Das Auge des Ehebrechers erlauert die Dämmerung; kein Auge, denkt er, wird mich sehen, und eine Hülle legt er vors Gesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:25 @ Und wenn's nicht so ist - wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichte machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:1 @ Bildad von Suah antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:2 @ Sein ist die Herrschermacht und Majestät, der Frieden schafft in seinen Höhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:3 @ Wer kann seine Scharen zählen, und über wem erhebt sich nicht sein Licht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:4 @ Wie könnte da ein Mensch Recht haben gegen Gott, und rein erscheinen der vom Weib Geborene?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:5 @ Sieh, selbst der Mond, er leuchtet nicht, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:6 @ geschweige denn der Mensch, die Made, und der Menschensohn, der Wurm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:5 @ Die Schatten selbst werden in Beben versetzt unter den Wassern und ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:5 @ Fern sei es von mir, euch Recht zu geben; bis ich verscheide, lasse ich nicht von meiner Unschuld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:15 @ Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:5 @ Aus der Erde geht Brotkorn hervor, und ihr Tiefen werden wie mit Feuer umgewühlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:15 @ Mit gediegenem Golde wird sie nicht erkauft, noch wird Silber dargewogen als ihr Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:25 @ Als er des Windes Wucht abwog und dem Wasser sein Maß bestimmte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:5 @ als der Allmächtige noch mit mir war, rings um mich meine Knaben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:15 @ Auge ward ich dem Blinden und Fuß war ich dem Lahmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:25 @ Gern wählte ich den Weg zu ihnen, saß da als Haupt und thronte wie ein König in der Heerschar, wie einer, der Trauernde tröstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:5 @ Aus der Gesellschaft werden sie fortgetrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:15 @ Schrecknisse haben sich gegen mich gewendet; dem Sturmwinde gleich jagen sie meinen Adel dahin, und wie eine Wolke ist mein Glück entschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:25 @ Oder habe ich nicht um den geweint, der harte Tage hatte, und hat mein Herz des Armen nicht gejammert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:5 @ Wenn ich mit Lüge umging, und mein Fuß dem Truge nachjagte, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:15 @ Hat nicht, der mich erschuf, im Mutterleib auch ihn geschaffen, und hat nicht Einer uns im Mutterschoß bereitet? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:25 @ wenn ich mich freute, daß mein Schatz so groß, und daß meine Hand so viel erworben -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:35 @ O wäre doch, der mich anhören wollte! Hier meine Unterschrift - der Allmächtige antworte mir! Und hätte ich doch die KLageschrift, die mein Gegner schrieb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:5 @ Als aber Elihu sah, daß der Mund der drei Männer nichts mehr zu antworten wußte, da entbrannte sein Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:15 @ Sie sind bestürzt, antworten nicht mehr; die Worte sind ihnen ausgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:5 @ Wenn du kannst, so widerlege mich; rüste dich gegen mich, stelle dich zum Kampf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:15 @ Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:25 @ dann strotzt sein Leib von Jugendfrische, er kehrt zurück zu den Tagen seiner Jugendkraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:5 @ Denn Hiob hat gesagt: "Ich bin schuldlos, doch Gott hat mir mein Recht entzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:15 @ so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:25 @ Somit kennt er ihre Thaten und stürzt sie über Nacht, und sie werden zermalmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:35 @ "Hiob redet ohne Einsicht, und seine Worte sind ohne Überlegung."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:1 @ Elihu hob sodann wieder an und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:2 @ Hälst du das Recht, nennst du das "meine Gerechtigkeit vor Gott",

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:3 @ daß du fragst, was sie dir nütze? "Was hilft mir's mehr, als wenn ich sündige?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:4 @ Ich will dir Antwort geben und deinen Freunden mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:5 @ Schau zum Himmel auf und sieh, blicke hinauf zu den Wolken, die hoch über dir sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:6 @ Wenn du sündigst, was kannst du ihm thun? und sind deiner Übertretungen viel, was schadest du ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:7 @ Bist du fromm, was schenkst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:8 @ Den Mann, wie du einer bist, geht dein Frevel an, und das Menschenkind deine Frömmigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:9 @ Man schreit wohl über der Bedrückungen Menge, klagt über den Arm der Großen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:10 @ doch keiner sagt: "Wo ist Gott mein Schöpfer, der Lobgesänge schenkt in der Nacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:11 @ der uns belehrt vor den Tieren des Feldes und vor den Vögeln unter dem Himmel und Weisheit giebt?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:12 @ Da schreit man denn, ohne Erhörung bei ihm zu finden, über den Übermut der Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:13 @ Nein, Nichtiges erhört Gott nicht, und der Allmächtige beachtet es nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:14 @ geschweige, da du sagst, du sehest ihn nicht; der Streit liege ihm vor und du harrtest sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:15 @ Und nun, weil sein Zorn nicht gestraft hat, soll er um die Vergehung gar nicht gewußt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:16 @ Hiob aber that seinen Mund auf zu leerem Gerede; ohne Einsicht macht er viel Redens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:5 @ Siehe, Gott ist gewaltig, doch verschmäht er niemand, gewaltig an Kraft des Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:15 @ Erretten wird er den Elenden durch sein Elend und thut ihnen durch die Drangsal das Ohr auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:25 @ Alle Menschen schauen ihre Lust daran; der Sterbliche erblickt es von ferne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:5 @ Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:15 @ Und den Frevlern wird ihr Licht entzogen, und der schon erhobene Arm wird zerschmettert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:25 @ Wer hat dem Regen Kanäle gespalten und einen Weg dem Wetterstrahl,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:35 @ Entsendest du Blitze, daß sie hinfahren und zu dir sagen: Hier sind wir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:5 @ Wer hat den Wildesel frei gelassen und wer des Wildfangs Bande gelöst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:15 @ und vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Wild der Steppe sie zertreten kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:25 @ So oft die Trompete tönt, ruft es: Hui! und wittert den Streit von ferne, der Anführer donnernden Ruf und das Schlachtgeschrei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:5 @ Einmal habe ich geredet und werde es nicht wiederholen - ein zweites Mal, und werde es nicht wieder thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:15 @ Sieh nur das Nilpferd, das ich schuf wie dich; Gras frißt es wie ein Rind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:25 @ Kannst du das Krokodil mit der Angel ziehen und mit der Schnur seine Zunge niederdrücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:5 @ Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:15 @ Die Wampen seines Leibes haften fest, ihm angegossen unbeweglich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:25 @ Nichts kommt ihm gleich auf Erden, ihm, das geschaffen ist, sich nie zu fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:5 @ Von Hörensagen hatte ich von dir gehört, nun aber hat mein Auge dich gesehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:15 @ Und im ganzen Lande fand man keine so schönen Frauen wie Hiobs Töchter; und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:5 @ Darum werden die Gottlosen im Gerichte nicht bestehn, noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:5 @ Dann redet er zu ihnen in seinem Zorn und in seinem Grimme schreckt er sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:5 @ Laut rief ich zu Jahwe; da erhörte er mich von seinem heiligen Berge. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:5 @ Zittert und sündiget nicht! Sprecht in eurem Herzen auf eurem Lager und schweigt! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:1 @ Dem Musikmeister, zu Flöten. Ein Psalm Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:2 @ Höre meine Worte, Jahwe, vernimm mein Seufzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:3 @ Merke auf mein lautes Schreien, mein König und mein Gott, denn zu dir bete ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:4 @ Jahwe, in der Frühe wollest du meine Stimme hören; in der Frühe rüste ich dir zu und schaue aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:5 @ Denn du bist nicht ein Gott, der an Frevel Wohlgefallen hat; wer böse ist, darf bei dir nicht weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:6 @ Übermütige bestehen nicht vor deinen Augen; du hassest alle Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:7 @ Du bringst die Lügner um; die Blutgierigen und die Betrüger verabscheut Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:8 @ Ich aber darf ob deiner großen Huld in dein Haus eingehen, darf in der Furcht vor dir mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:9 @ Jahwe, leite mich nach deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:10 @ Denn in ihrem Mund ist nichts Gewisses; ihr Inneres ist Verderben.Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge heucheln sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:11 @ Sprich sie schuldig, o Gott! Mögen sie zu Falle kommen ob ihrer Anschläge!Ob der Menge ihrer Übertretungen stoße sie hinweg, denn sie haben sich wider dich empört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:12 @ Aber freuen mögen sich alle, die bei dir Zuflucht suchen; ewig mögen sie jubeln, da du sie beschirmst,und frohlocken mögen um deinetwillen, die deinen Namen lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:13 @ Denn du segnest die Frommen, Jahwe; du umgiebst sie mit Huld, wie mit einem Schilde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:5 @ Kehre wieder, Jahwe! Reiße meine Seele heraus, hilf mir um deiner Gnade willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:5 @ wenn ich dem, der in Frieden mit mir lebte, Böses that, - ich errettete aber vielmehr den, der mich grundlos befehdete! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:15 @ Fürwahr, mit Nichtigem kreißt der Frevler; er geht schwanger mit Unheil und wird Trug gebären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:5 @ was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und das Menschenkind, daß du nach ihm schaust?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:5 @ Denn du hast mein Recht und meine Sache hinausgeführt, dich als gerechter Richter auf den Thron gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:15 @ damit ich alle deine Ruhmesthaten verkündige, in den Thoren der Tochter Zion über deine Hilfe frohlocke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:5 @ Was er unternimmt, hat jederzeit Bestand; deine Gerichte bleiben hoch droben von ihm fern:alle seine Feinde - er bläst sie verächtlich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:5 @ Jahwe prüft den Frommen; aber den Gottlosen und den, der Gewaltthat liebt, haßt seine Seele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:5 @ die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:5 @ daß mein Feind nicht sagen könne: Ich habe ihn überwältigt! meine Widersacher frohlocken, daß ich wanke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:5 @ Daselbst erbebten sie, erbebten - denn Gott ist in dem frommen Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:1 @ Ein Psalm Davids.Jahwe, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:2 @ Wer unsträflich wandelt und recht thut von von Herzen Wahrheit redet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:3 @ auf seiner Zunge nicht Verleumdung hegt, einem andern nichts Böses zufügt und nicht Schmach auf seinen Nächsten lädt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:4 @ dem der von Gott Verworfene als verächtlich gilt, der aber die, die Jahwe fürchten, in Ehren hält, der, wann er zu seinem Schaden geschworen hat, es doch nicht abändert;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:5 @ der sein Geld nicht um Zins giebt und nicht Bestechung gegen den Unschuldigen annimmt - wer so handelt, wird nimmermehr wanken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:5 @ Jahwe ist mein Erb- und Becherteil; du stützest mein Los!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:5 @ Meine Schritte hielten fest an deinen Geleisen; meine Tritte wankten nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:15 @ Ich aber werde gerechtfertigt dein Angesicht schauen, werde mich, wenn ich erwache, an deiner Gestalt ersättigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:5 @ Denn umringt hatten mich Wasserwogen, und tückische Bäche schreckten mich;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:15 @ Er schleuderte seine Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:25 @ Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:35 @ der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:45 @ Aufs Hörensagen gehorchen sie mir, die Söhne der Fremde schmeicheln mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:50 @ Darum will ich dich preisen, Jahwe, unter den Heiden und deinem Namen singen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:51 @ der seinem Könige großes Heil verleiht und seinem Gesalbten Huld erweist, David und seinem Samen bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:5 @ In alle Lande geht ihre Meßschnur aus,und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.Dem Sonnenball hat er ein Zelt an ihnen bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:15 @ Möchten die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens vor dir wohlgefällig sein, Jahwe, mein Fels und mein Erlöser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:5 @ Er gebe dir, was dein Herz wünscht, und all' dein Vorhaben lasse er gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:5 @ Leben erbat er von dir, du gabst es ihm - langes Leben für immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:5 @ Auf dich vertrauten unsere Väter, vertrauten, und du errettetest sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:15 @ Wie Wasser bin ich hingegossen, und alle meine Gebeine sind auseinandergegangen. Mein Herz ist wie zu Wachs geworden, zerflossen in meinem Innern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:25 @ Denn er hat das Elend des Elenden nicht verschmäht und nicht verachtet und sein Antlitz nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, hat er gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:5 @ Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesichte meiner Bedränger. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher hat Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:5 @ Der wird Segen von Jahwe empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott, der seine Hilfe ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:1 @ Von David. Zu dir, Jahwe, erhebe ich meine Seele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:2 @ Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:3 @ Werden doch alle, die auf dich harren, nimmermehr zu Schanden; zu Schanden werden, die ohne Ursach abtrünnig wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:4 @ Jahwe, zeige mir deine Wege, lehre mich deine Steige!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:5 @ Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:6 @ Gedenke deiner Barmherzigkeit, Jahwe, und deiner Gnadenerweisungen; denn von Ewigkeit her sind sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:7 @ Der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen gedenke nicht; nach deiner Gnade gedenke du meiner, um deiner Güte willen, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:8 @ Gütig und wahrhaftig ist Jahwe, darum weist er Sündern den rechten Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:9 @ Er läßt die Elenden im Rechte wandeln und lehrt die Elenden seinen Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:10 @ Alle Wege Jahwes sind Gnade und Wahrheit für die, die seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:11 @ Um deines Namens willen, Jahwe, vergieb mir meine Schuld, denn sie ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:12 @ Wer ist der Mann, der Jahwe fürchtet? Er unterweist ihn über den Weg, den er wählen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:13 @ Ein solcher wird im Glücke weilen, und seine Nachkommen werden das Land besitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:14 @ Die Freundschaft Jahwes wird denen, die ihn fürchten, zu teil, und seine Ordnungen thut er ihnen kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:15 @ Meine Augen blicken stets auf Jahwe, denn er wird meine Füße aus dem Netze ziehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:16 @ Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:17 @ Den Nöten meines Herzens schaffe Raum und führe mich heraus aus meiner Bedrängnis!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:18 @ Siehe an mein Elend und meine Not und vergieb mir alle meine Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:19 @ Siehe an meine Feinde, wie zahlreich sie sind und mit ungerechtem Hasse mich hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:20 @ Bewahre meine Seele und errette mich; laß mich nicht zu Schanden werden, denn bei dir suche ich Zuflucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:21 @ Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich harre auf dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:22 @ O Gott, erlöse Israel aus allen seinen Nöten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:26:5 @ Ich hasse die Versammlung der Bösewichter und bei den Gottlosen sitze ich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:5 @ Denn er birgt mich in einer Hütte am Tage des Unheils; er schirmt mich im Schirme seines Zeltes, hebt mich empor auf einen Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:5 @ Denn sie achten nicht auf die Thaten Jahwes und das Werk seiner Hände; er wird sie niederreißen und nicht wieder aufbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:5 @ Der Donner Jahwes zerschmettert Cedern, es zerschmettert Jahwe die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:5 @ Lobsingt Jahwe, ihr seine Frommen, und dankt seinem heiligen Namen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:5 @ Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:15 @ Ich aber vertraue auf dich, Jahwe; ich spreche: Du bist mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:25 @ Seid getrost und starkes Muts alle, die ihr auf Jahwe harrt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:5 @ Meine Sünde bekannte ich dir und verhehlte meine Verschuldung nicht. Ich sprach: "Ich will Jahwe meine Übertretungen bekennen"! Da vergabst du mir meine Sündenschuld. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:5 @ Er liebt Gerechtigkeit und Recht; von der Huld Jahwes ist die Erde voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:15 @ Er bildete ihnen insgesamt das Herz, er merkt auf alle ihre Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:5 @ So oft ich Jahwe suchte, erhörte er mich und aus allem, was ich gefürchtet, errettete er mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:15 @ Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:1 @ Von David. Streite, Jahwe, mit denen, die wider mich streiten; kämpfe mit denen, die wider mich kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:2 @ Ergreife Schild und Tartsche und erhebe dich als Hilfe für mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:3 @ Ziehe die Lanze heraus und sperre den Weg entgegen meinen Verfolgern; sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:4 @ Beschämt und zu Schanden müssen werden, die mir nach dem Leben trachten, zurückweichen und enttäuscht werden, die mein Unglück sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:5 @ Sie müssen wie Spreu vor dem Winde werden, indem sie der Engel Jahwes umstößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:6 @ Ihr Weg müsse finster und schlüpfrig sein, während sie der Engel Jahwes verfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:7 @ Denn ohne Ursache haben sie mir heimlich ihr Netz gelegt, ohne Ursache mir eine Grube gegraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:8 @ Möge ihn unversehens Verderben überfallen, und sein Netz, das er heimlich gelegt, ihn fangen: ins Verderben stürze er hinein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:9 @ Aber meine Seele wird über Jahwe frohlocken, sich über seine Hilfe freun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:10 @ Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:11 @ Es treten frevelhafte Zeugen auf; wovon ich nichts weiß, danach fragen sie mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:12 @ Sie vergelten mir Böses für Gutes, Kinderlosigkeit ward mir zu teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:13 @ Ich aber bekleidete mich, als sie krank waren, mit einem Trauergewand, kasteite mich mit Fasten, und mein Gebet kehrte zurück in meinen Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:14 @ Wie um einen Freund, einen Bruder von mir ging ich trauernd einher, war gebeugt wie einer, der um seine Mutter trauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:15 @ Aber bei meinem Falle freuen sie sich und rotten sich wider mich zusammen. Es rotten sich Fremde wider mich zusammen und die ich nicht kenne; sie lästern ohne Aufhören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:16 @ Sie höhnen mich, spotten und spotten, indem sie gegen mich mit den Zähnen knirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:17 @ O Herr, wie lange willst du zusehen? Erquicke meine Seele und befreie sie von ihrem Gebrüll, von den jungen Löwen meine Verlassene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:18 @ Ich will dich preisen in großer Versammlung, unter zahlreichem Volke dich rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:19 @ Laß sich nicht freuen über mich, die mich grundlos befeinden, noch mit dem Auge blinzeln, die mich ohne Ursache hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:20 @ Denn sie reden nicht, was zum Frieden dient, und wider die Stillen im Land ersinnen sie trügerische Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:21 @ Sie rissen ihr Maul weit auf wider mich, riefen: "Ha, ha! Wir haben's mit eigenem Auge gesehen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:22 @ Du hast's gesehen, Jahwe; schweige nicht! Herr, sei nicht fern von mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:23 @ Wache auf, ja erwache, mir Recht zu schaffen, mein Gott und Herr, meine Sache zu führen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:24 @ Schaffe mir Recht nach deiner Gerechtigkeit, Jahwe, mein Gott, und laß sie sich nicht über mich freuen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:25 @ Laß sie nicht in ihrem Herzen sprechen: Ha, unsere Mordlust! Laß sie nicht sprechen: Wir haben ihn zu Grunde gerichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:26 @ Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die sich über mein Unglück freuen, in Scham und Schande sich hüllen, die wider mich groß thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:27 @ Laß jubeln und sich freuen, die Gerechtigkeit für mich wollen; laß sie allezeit sprechen: Groß ist Jahwe, der das Heil seines Knechtes will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:28 @ Und meine Zunge soll deine Gerechtigkeit preisen, alle Zeit deinen Ruhm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:5 @ Frevel sinnt er auf seinem Lager; er tritt auf einen unguten Weg, Böses verabscheut er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:5 @ Stelle Jahwe dein Geschick anheim und vertraue auf ihn, so wird er es machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:15 @ Ihr Schwert wird ihnen ins eigene Herz dringen, und ihre Bogen werden zerbrochen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:25 @ Ich bin jung gewesen und bin alt geworden und habe nie einen Frommen verlassen gesehen oder seine Nachkommen nach Brot gehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:35 @ Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:5 @ Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:15 @ Ich ward wie einer, der nicht hört, in dessen Munde keine Widerrede ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:5 @ Jahwe, thue mir mein Ende kund, und welches das Maß meiner Tage sein wird; laß mich erkennen, von welcher kurzen Lebenszeit ich bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:5 @ Wohl dem Manne, der Jahwe zum Gegenstande seines Vertrauens gemacht und sich nicht zu den Trotzigen und zu denen, die zur Lüge abfielen, gewendet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:15 @ Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die mir nach dem Leben trachten, es hinwegzuraffen; laß zurückweichen und zu Schanden werden, die mein Unglück wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:5 @ Ich sprach: Jahwe sei mir gnädig! heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:5 @ Daran will ich gedenken und ausschütten mein Herz in mir, wie ich dahinzog im Gedränge, sie leitete zum Hause Gottes unter lautem Jubel und Dank, eine festliche Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:5 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:5 @ Du bist ja mein König, o Gott: entbiete Hilfe für Jakob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:15 @ Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, und daß die Völker über uns den Kopf schütteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:25 @ Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unseres Elends und unserer Drangsal?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:1 @ Dem Musikmeister, nach "Lilien", von den Korachiten. Ein Maskil, ein Lied der Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:2 @ Mein Herz wallt über von lieblicher Rede; ich spreche: Mein Werk gilt einem Könige! Meine Zunge ist der Griffel eines gewandten Schreibers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:4 @ Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held, deinen Glanz und deine Hoheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:5 @ Dringe durch, fahre einher für Wahrheit, Frömmigkeit und Gerechtigkeit, und deine Rechte lehre dich furchtbare Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:6 @ Deine Pfeile sind scharf: Völker fallen unter dir; vernichtet sind die Feinde des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:7 @ Dein Thron, o Gott, währt immer und ewig, ein gerechtes Scepter ist das Scepter deines Königtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:8 @ Du liebst Gerechtigkeit und hassest Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, mit Freudenöl gesalbt, wie keinen deiner Genossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:9 @ Wie aus Balsam, Aloe, Kassia sind alle deine Gewänder, aus Elfenbein-Palästen erfreut dich Saitenspiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:10 @ Königstöchter sind unter deinen Geliebten; die Gemahlin steht zu deiner Rechten in Ophirgold.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:11 @ Höre, Tochter, und sieh und neige dein Ohr und vergiß dein Volk und dein Vaterhaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:12 @ Und wenn der König deiner Schöne begehrt - denn er ist dein Herr -, so huldige ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:13 @ Und die Bewohnerschaft von Tyrus wird sich mit Geschenken um deine Gunst bemühn, die Reichsten des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:14 @ Ganz Pracht ist die Königstochter drinnen, aus Goldwirkerei besteht ihr Gewand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:15 @ In gestickten Kleidern wird sie zum Könige geleitet; Jungfrauen hinter ihr her, ihre Gespielinnen, werden zu dir gebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:16 @ Unter Freude und Jubel werden sie herzugeführt, treten ein in des Königs Palast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:17 @ An deiner Väter Stelle werden deine Söhne treten; du wirst sie überall im Lande zu Fürsten setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:18 @ Ich will machen, daß alle kommenden Geschlechter deines Namens gedenken; darum werden die Völker dich immer und ewig preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:5 @ Ein Strom ist, dessen Arme erfreuen die Stadt Gottes, die heilige Wohnung des Höchsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:5 @ Er wählte uns unseren Erbbesitz aus, den Stolz Jakobs, den er liebgewonnen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:5 @ Denn fürwahr, die Könige versammelten sich, zogen miteinander heran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:15 @ daß dieses Gott, unser Gott, ist; er wird uns führen immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:5 @ Ich will mein Ohr einem Spruche neigen, bei Zitherklang mein Rätsel offenbaren:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:15 @ Wie Schafe sinken sie hinab in die Unterwelt, der Tod weidet sie, so daß am Morgen die Frommen über sie herrschen. Und ihre Gestalt ist zum Verzehren bestimmt; die Unterwelt wird ihr zur Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:1 @ Ein Psalm Asaphs. Gott, Gott Jahwe, redet und ruft der Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:2 @ Aus Zion, der Krone der Schönheit, strahlt Gott auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:3 @ Unser Gott kommt und schweigt nicht. Verzehrendes Feuer geht vor ihm her, und rings um ihn stürmt es gewaltig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:4 @ Er ruft dem Himmel droben zu und der Erde, damit er sein Volk richte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:5 @ "Versammelt mir meine Frommen, die den Bund mit mir beim Opfer schlossen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:6 @ Da verkündigte der Himmel seine Gerechtigkeit; denn Gott ist Richter. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:7 @ "Höre, mein Volk, laß mich reden; Israel, laß mich wider dich zeugen: Gott, dein Gott, bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:8 @ "Nicht wegen deiner Opfer will ich dich zur Rede setzen - sind doch deine Brandopfer beständig vor mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:9 @ "Ich mag nicht Farren aus deinem Hause nehmen, noch Böcke aus deinen Hürden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:10 @ "Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:11 @ "Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich im Gefilde regt, ist mir bewußt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:12 @ "Wenn mich hungerte, würde ich dir's nicht sagen; denn mein ist der Erdkreis und was ihn füllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:13 @ "Esse ich etwa das Fleisch von Stieren oder trinke ich das Blut von Böcken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:14 @ "Opfere Gott Dank, so wirst du dem Höchsten deine Gelübde bezahlen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:15 @ "Und rufe mich an am Tage der Not: ich will dich erretten und du sollst mich preisen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:16 @ Zum Gottlosen aber spricht Gott: "Was hast du meine Satzungen herzuzählen und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:17 @ "während du doch Zucht hassest und meine Worte hinter dich wirfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:18 @ "Wenn du einen Dieb sahst, so liefst du mit ihm und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:19 @ "Du lässest deinen Mund sich frei in Bosheit ergehen, und deine Zunge flicht Betrug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:20 @ "Du sitzest da, redest wider deinen Bruder, bringst Beschimpfung auf den Sohn deiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:21 @ "Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. "Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:22 @ "Merkt doch dies, die ihr Gottes vergeßt, daß ich nicht hinwegraffe, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:23 @ "Wer Dank opfert, ehrt mich, und wer unsträflich wandelt, den will ich seine Lust sehen lassen an Gottes Heil!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:1 @ Dem Musikmeister. Ein Psalm Davids,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:2 @ als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Bathseba eingegangen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:3 @ Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Vergehungen nach deiner großen Barmherzigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:4 @ Wasche mich gründlich von meiner Verschuldung und reinige mich von meiner Sünde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:5 @ Denn ich kenne meine Vergehungen wohl, und meine Sünde ist mir allezeit gegenwärtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:6 @ An dir allein habe ich gesündigt und habe gethan, was dir mißfällig ist, damit du Recht behaltest mit deinem Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:7 @ Bin ich ja doch in Verschuldung geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:8 @ Verlangst du doch Wahrheit im Inneren, so thue mir denn im verborgenen Herzen Weisheit kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:9 @ Entsündige mich mit Ysop, daß ich rein werde; wasche mich, daß ich weißer werde, als Schnee.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:10 @ Laß mich Freude und Wonne vernehmen; frohlocken mögen die Gebeine, die du zerschlagen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:11 @ Verbirg dein Angesicht vor meinen Sünden und tilge alle meine Verschuldungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:12 @ Schaffe mir, Gott, ein reines Herz und bringe in mich einen neuen, gewissen Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:13 @ Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:14 @ Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe und stütze mich mit einem Geiste der Willigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:15 @ Ich will Abtrünnige deine Wege lehren, und die Sünder sollen sich zu dir bekehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:16 @ Errette mich von Blutvergießen, Gott, du Gott, der mein Heil ist; möge meine Zunge über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:17 @ Herr, öffne mir die Lippen, damit mein Mund deinen Ruhm verkünde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:18 @ Denn Schlachtopfer begehrst du nicht - sonst wollte ich sie geben - und an Brandopfern hast du nicht Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:19 @ Die rechten Schlachtopfer für Gott sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:20 @ Thue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:21 @ Dann wirst du Wohlgefallen haben an rechten Opfern, an Brandopfer und Ganzopfer; dann wird man Farren auf deinen Altar bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:1 @ Dem Musikmeister. Ein Maskil von David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:2 @ als der Edomiter Doeg kam und Saul meldete und zu ihm sprach: David ist ins Haus Ahimelechs gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:3 @ Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann? Die Gnade Gottes währt allezeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:4 @ Deine Zunge sinnt Verderben wie ein scharfes Schermesser, du Arglist Verübender!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:5 @ Du willst lieber Böses, als Gutes, redest lieber Lügen, als Wahrheit. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:6 @ Du willst nur verderbliche Reden, nur trügerische Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:7 @ So wird dich Gott auch für immer zertrümmern, dich wegraffen und aus dem Zelte reißen und dich auswurzeln aus dem Lande der Lebendigen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:8 @ Die Frommen aber werden es sehen und sich fürchten und werden über ihn lachen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:9 @ "Das ist der Mann, der Gott nicht zu seiner Schutzwehr machte, sondern sich auf seinen großen Reichtum verließ und auf seine Schätze trotzte!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:10 @ Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:11 @ Ich will dich immerdar preisen, daß du es gethan hast, will angesichts deiner Frommen verkündigen, daß dein Name so gütig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:1 @ Dem Musikmeister nach "Machalath". Ein Maskil von David.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:2 @ Es sprach der Thor in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Verderbt handelten, abscheulich frevelten sie; da war keiner, der Gutes that.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:3 @ Gott blickte vom Himmel herab auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Klugen gebe, einen, der nach Gott frage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:4 @ Sie waren alle abtrünnig geworden, insgesamt zeigten sie sich verdorben; da war keiner, der Gutes that - auch nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:5 @ Haben's denn nicht erfahren die Übelthäter, die mein Volk verzehrten, wie man Brot verzehrt, Gott nicht anriefen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:7 @ Ach, daß doch vom Zion die Hilfe für Israel käme! Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob frohlocken, Israel fröhlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:1 @ Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, ein Maskil von David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:2 @ als die Siphiter kamen und zu Saul sprachen: Weißt du wohl, daß sich David bei uns verborgen hält?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:3 @ Hilf mir, o Gott, durch deinen Namen und führe meine Sache durch deine Stärke!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:4 @ Höre, o Gott, mein Gebet, vernimm die Worte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:5 @ Denn Vermessene haben sich wider mich erhoben und Gewaltthätige trachten mir nach dem Leben; sie haben sich Gott nicht vor Augen gestellt. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:6 @ Fürwahr, Gott ist mein Helfer; der Herr ist's, der meine Seele stützt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:7 @ Das Böse wird auf meine Feinde zurückfallen; vertilge sie nach deiner Treue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:8 @ So will ich dir freiwillige Opfer bringen, will deinen Namen preisen, Jahwe, daß er so gütig ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:9 @ daß er mich aus aller Not errettet, und mein Auge seine Lust gesehen hat an seinen Feinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:1 @ Dem Musikmeister, mit Saitenspiel, ein Maskil von David.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:2 @ Vernimm, o Gott, mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:3 @ Merke auf mich und erhöre mich; ich schweife umher in meiner Klage und seufze

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:4 @ ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:5 @ Mein Herz windet sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:6 @ Furcht und Zittern kommt mich an, und Schauder bedeckt mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:7 @ Da sprach ich: O, hätte ich Flügel, wie die Tauben, so wollte ich davonfliegen und irgendwo bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:8 @ Ja, fernhin wollte ich schweben, wollte in der Wüste weilen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:9 @ Schleunig wollte ich entrinnen vor dem Toben der Windsbraut, vor dem Wetter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:10 @ Vernichte, Herr, zerteile ihre Zunge; denn ich sehe Gewaltthat und Hader in der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:11 @ Tag und Nacht umkreisen sie sie auf ihren Mauern, und Unheil und Mühsal ist in ihrem Innern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:12 @ Verderben ist in ihr, und Bedrückung und Trug weichen nicht von ihrem Markte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:13 @ Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:14 @ sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:15 @ die wir süße Gemeinschaft miteinander pflogen, im Hause Gottes unter der Volksmenge wandelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:16 @ Der Tod überfalle sie; mögen sie lebendig in die Unterwelt hinabfahren! Denn Bosheit ist in ihren Wohnungen, in ihrem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:17 @ Ich will zu Gott rufen, und Jahwe wird mir helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:18 @ Abends und Morgens und Mittags will ich klagen und jammern, so wird er meine Stimme hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:19 @ Er erlöst und versetzt mich in Frieden, daß sie nicht an mich können, denn gar viele waren wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:20 @ Gott wird hören und wird ihnen antworten als der von Urzeit thront, Sela, bei denen es keinen Wechsel gab, und die Gott nicht fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:21 @ Er legte Hand an die, die in Frieden mit ihm lebten, entweihte seinen Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:22 @ Glatt sind die Butterworte seines Mundes, und Krieg sein Herz. Seine Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:23 @ Wirf deine Bürde auf Jahwe, der wird dich versorgen; er wird den Frommen nicht für immer wanken lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:24 @ Du aber, o Gott, wirst sie in die tiefste Grube hinabstürzen; die Blutgierigen und Falschen werden ihr Leben nicht auf die Hälfte bringen. Ich aber vertraue auf dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:1 @ Dem Musikmeister, nach "Stumme Taube der Fernen". Von David, ein Mikhtam, als ihn die Philister zu Gath ergriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen zermalmen mich, immerfort bedrängen mich Krieger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:3 @ Immerfort zermalmen meine Feinde, denn viele kriegen in der Höhe wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:4 @ Wenn ich mich fürchten muß, vertraue ich doch auf dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:5 @ Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann! Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht. Was kann Fleisch mir anhaben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:6 @ Immerfort thun sie meiner Sache wehe; wider mich sind alle ihre Gedanken auf Böses gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:7 @ Sie rotten sich zusammen, lauern auf, beobachten meine Tritte, gleichwie sie auf meine Seele harrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:8 @ Ob des Frevels vergilt ihnen; stürze, o Gott, im Zorne die Völker!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:9 @ Mein Umherirren hast du gezählt, meine Thränen sind in deinen Schlauch gelegt, ja gewiß in dein Buch verzeichnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:10 @ Alsdann werden meine Feinde zurückweichen, wenn ich rufe; das weiß ich, daß Gott für mich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:11 @ Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:12 @ Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht. Was können Menschen mir anhaben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:13 @ Ich schulde, was ich dir gelobt, o Gott; ich will dir Dankopfer bezahlen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:14 @ Denn du hast meine Seele vom Tod errettet, ja meine Füße vom Sturze, damit ich vor Gott im Lichte der Lebendigen wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:1 @ Dem Musikmeister, "verdirb nicht"! Von David, ein Mikhtam, als er vor Saul in die Höhle floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, und im Schatten deiner Flügel will ich Zuflucht suchen, bis das Verderben vorübergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:3 @ Ich rufe zu Gott, dem Höchsten, zu Gott, der es für mich hinausführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:4 @ Er sendet vom Himmel und hilft mir: gelästert hat, der mich zermalmt, Sela; es sendet Gott seine Gnade und Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:5 @ Mitten unter Löwen muß ich liegen, unter Flammensprühenden, unter Menschen, deren Zähne Spieße und Pfeile, und deren Zunge ein scharfes Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:6 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:7 @ Sie haben meinen Füßen ein Netz gestellt, haben meine Seele niedergebeugt. Sie haben vor mir eine Grube gegraben, fielen aber selbst hinein. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:8 @ Mein Herz ist fest, o Gott, mein Herz ist fest; ich will singen und spielen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:9 @ Wache auf, meine Ehre, wache auf, Harfe und Zither; aufwecken will ich die Morgenröte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:10 @ Ich will dich preisen unter den Völkern, Herr, will dich besingen unter den Nationen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:11 @ Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:12 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:1 @ Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Von David, ein Mikhtam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:2 @ Fällt ihr Götter in Wahrheit gerechten Spruch, richtet die Menschen, wie es recht ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:3 @ Vielmehr verübt ihr insgesamt Frevel; auf Erden wägen eure Hände Gewaltthat dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:4 @ Die Gottlosen sind abtrünnig vom Mutterschoße an, es irren vom Mutterleibe an die Lügenredner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:5 @ Sie haben Gift wie Schlangengift, wie eine taube Natter, die ihr Ohr verstopft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:6 @ die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:7 @ Gott, zertrümmere ihre Zähne in ihrem Munde, zerschlage das Gebiß der jungen Löwen, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:8 @ Mögen sie zerfließen wie Wasser, die sich verlaufen; er spanne seine Pfeile, als seien sie abgehauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:9 @ Gleich einer Schnecke, die zerfließend wandelt, gleich der Fehlgeburt eines Weibes, die das Licht nicht sah, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:10 @ bevor eure Töpfe den Stechdorn merken, wird ihn, wenn er noch frisch ist, Zornglut hinwegstürmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:11 @ Der Fromme wird sich freuen, daß er Rache geschaut hat, wird seine Füße baden im Blute der Gottlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:12 @ Und man wird sprechen: "Ja, Frucht wird dem Frommen! Ja, es giebt Götter, die auf Erden richten!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:1 @ Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Von David, ein Mikhtam, als Saul hinsandte, und sie das Haus bewachten, um ihn zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:2 @ Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden, stelle mich auf eine Höhe, wo ich sicher bin vor meinen Widersachern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:3 @ Errette mich von den Übelthätern und hilf mir gegen die Blutgierigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:4 @ Denn fürwahr, sie lauern mir auf; Starke rotten sich wider mich zusammen, ohne daß ich mich vergangen und ohne daß ich gesündigt habe, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:5 @ Ohne Verschuldung von meiner Seite rennen sie an und stellen sich bereit: Wache auf, mir entgegen, und sieh zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:6 @ Und du, Jahwe, Gott der Heerscharen, du Gott Israels, werde wach, um alle Heiden heimzusuchen; begnadige keinen der frevelhaften Verräter! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:7 @ Alle Abende kehren sie wieder, heulen wie die Hunde und umkreisen die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:8 @ Fürwahr, sie geifern mit ihrem Munde, Schwerter sind auf ihren Lippen, denn - "wer hört es?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:9 @ Aber du, Jahwe, lachst über sie, du spottest aller Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:10 @ Meine Stärke, von dir will ich singen, denn Gott ist meine Burg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:11 @ Mein Gott wird mir mit seiner Gnade entgegenkommen; Gott wird mich an meinen Feinden meine Lust sehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:12 @ Töte sie nicht, damit es mein Volk nicht vergesse. Laß sie umherirren durch deine Macht und stürze sie, Herr, unser Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:13 @ Es fälle sie die Sünde ihres Mundes, das Wort ihrer Lippen. Mögen sie sich fangen in ihrem Hochmut und wegen der Flüche und Lügen, die sie reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:14 @ Vertilge sie im Grimme, vertilge, daß sie nicht mehr seien, damit man inne werde, daß Gott über Jakob herrscht, bis an die Enden der Erde! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:15 @ Und alle Abende kehren sie wieder, heulen wie die Hunde und umkreisen die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:16 @ Sie irren umher nach Fraß; wenn sie nicht satt werden, so murren sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:17 @ Ich aber will von deiner Stärke singen und alle Morgen über deine Gnade jubeln. Denn du warst mir eine Burg und eine Zuflucht in der Zeit meiner Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:18 @ Meine Stärke, von dir will ich singen, denn Gott ist meine Burg, mein gnädiger Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:5 @ Du ließest dein Volk Schweres erleben, tränktest uns mit Taumelwein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:5 @ Laß mich immerdar in deinem Zelte weilen, im Schirme deiner Flügel meine Zuflucht suchen! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:5 @ Ja, von seiner Höhe beschließen sie, ihn zu stürzen, indem sie an Lüge Gefallen haben. Mit ihrem Munde segnen sie, aber in ihrem Innern fluchen sie! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:5 @ Also will ich dich preisen mein Leben lang, in deinem Namen meine Hände erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:5 @ um im Verborgenen auf den Redlichen zu schießen: plötzlich schießen sie auf ihn, ohne Scheu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:1 @ Dem Musikmeister. Ein Psalm Davids. Ein Lied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:2 @ Dir gebührt Lobpreis, o Gott, auf Zion, und dir bezahle man Gelübde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:3 @ Der du Gebete hörst, zu dir kommt alles Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:4 @ Meine Verschuldungen hatten mich überwältigt, aber du deckst unsere Vergehungen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:5 @ Wohl dem, den du erwählst und nahen lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne, damit wir uns ersättigen an den Gütern deines Hauses, deines heiligen Tempels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:6 @ Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:7 @ der durch seine Kraft die Berge feststellt, mit Stärke gegürtet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:8 @ der das Brausen des Meeres stillt, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:9 @ so daß sich die Bewohner der äußersten Enden vor deinem Zeichen fürchten: die Länder gegen Morgen und gegen Abend versetzest du in Jubel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:10 @ Du hast das Land heimgesucht und hast es getränkt, hast es gar reich gemacht mit einem Gottesbache voll Wasser, bereitest Getreide für sie, denn also bereitest du das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:11 @ Du tränkst seine Furchen, lockerst seine Schollen, weichst es durch Regenschauer auf, segnest sein Gewächs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:12 @ Du kröntest das Jahr mit deiner Güte, und deine Geleise triefen von Fett.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:13 @ Es triefen die Auen der Steppe, und mit Jubel gürten sich die Hügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:14 @ Die Anger sind mit Herden von Schafen bekleidet, und die Thalgründe hüllen sich in Korn: sie jauchzen einander zu und singen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:5 @ Geht hin und seht die Thaten Gottes, der furchtbar ist mit seinem Thun über den Menschenkindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:15 @ Brandopfer von fetten Schafen will ich dir darbringen samt dem Opferduft von Widdern, will Rinder samt Böcken opfern. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:67:5 @ Es müssen sich freuen und jauchzen die Nationen, daß du die Völker recht regierst und die Nationen auf Erden leitest. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:5 @ Singet Gott, lobsingt seinem Namen! Macht Bahn dem, der durch die Wüste einherfährt - Jah ist sein Name! - und jauchzt vor seinem Angesicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:15 @ "Als der Allmächtige die Könige darin zerstreute, da schneite es auf dem Zalmon."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:25 @ Man schaute deinen Zug, o Gott, den Zug meines Gottes, meines Königs, im Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:35 @ Gebt Gott die Macht! Über Israel waltet seine Hoheit, und seine Macht in den Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:5 @ Derer, die mich ohne Ursach hassen, sind mehr, als der Haare auf meinem Haupte; zahlreicher als meine Gebeine sind, die mich grundlos befeinden. Was ich nicht geraubt habe, soll ich erstatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:15 @ Errette mich aus dem Schlamme, daß ich nicht versinke; laß mich errettet werden von denen, die mich hassen, und aus Wassertiefen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:25 @ Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:35 @ Himmel und Erde müssen ihn preisen, das Meer und alles, was sich darin tummelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:5 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen, und mögen immerdar rufen: Groß ist Gott! die nach deinem Heile verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:5 @ Denn du bist meine Hoffnung, Herr Jahwe, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:15 @ Mein Mund soll deine Gerechtigkeit, soll immerfort dein Heil verkünden, denn ich weiß ihrer keine Zahl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:5 @ Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:15 @ Und er wird leben, und man wird ihm vom Golde Sabas geben; man wird beständig für ihn beten, allezeit wird man ihn segnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:5 @ Sie geraten nicht in Unglück, wie andere Leute, und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:15 @ Wenn ich dächte: Solches will ich verkündigen, so hätte ich das Geschlecht deiner Kinder verleugnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:25 @ Wen habe ich im Himmel? und außer dir begehre ich nichts auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:5 @ Er thut sich kund, wie einer, der im Dickicht der Bäume die Äxte emporhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:15 @ Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, du ließest immerfließende Ströme versiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:1 @ Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Ein Psalm Asaphs. Ein Lied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:2 @ Wir danken dir, Gott, wir danken, und die deinen Namen anrufen, verkündigen deine Wunder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:3 @ "Wenn ich die Zeit gekommen finde, so richte ich, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:4 @ "Wenn die Erde und alle ihre Bewohner vor Furcht vergehn - ich stelle ihre Säulen fest!" Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:5 @ Ich spreche zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Hebt euer Horn nicht hoch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:6 @ Hebt euer Horn nicht hoch empor, redet nicht Freches wider den Fels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:7 @ Denn nicht vom Aufgang und nicht vom Niedergang und nicht aus der Wüste kommt Erhöhung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:8 @ sondern Gott ist Richter: diesen erniedrigt und jenen erhöht er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:9 @ Denn Jahwe hat einen Becher in der Hand mit schäumendem Wein und voll von Mischtrank und er schenkt daraus: ja, auch seine Hefen müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:10 @ Ich aber will immerdar jubeln, will dem Gott Jakobs lobsingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:11 @ Und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen, aber die Hörner der Frommen sollen hoch erhoben sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:5 @ Furchtbar bist du, herrlich, von den ewigen Bergen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:5 @ Du hältst meine Augenlider wach; ich bin voller Unruhe und kann nicht reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:15 @ Du bist der rechte Gott, thust Wunder; du hast unter den Völkern deine Macht kund werden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:5 @ Er stellte ein Zeugnis in Jakob auf und gab eine Weisung in Israel, indem er unseren Vätern gebot, sie ihren Söhnen kundzuthun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:15 @ Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie wie mit Fluten in Fülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:25 @ Engelbrot hatte jedermann zu essen; er sandte ihnen Zehrung in Fülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:35 @ und gedachten daran, daß Gott ihr Fels und Gott, der Höchste, ihr Erlöser sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:45 @ Er sandte Hundsfliegen gegen sie, die fraßen sie, und Frösche, die verderbten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:50 @ Er ließ seinem Zorne freien Lauf, entzog ihre Seele nicht dem Tod und überlieferte ihr Leben der Pest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:51 @ Er schlug alle Erstgeburt in Ägypten, die Erstlinge der Manneskraft in den Zelten Hams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:52 @ Und er ließ sein Volk ausziehen wie Schafe und leitete sie in der Wüste wie eine Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:53 @ Er führte sie sicher, und sie brauchten sich nicht zu fürchten; ihre Feinde aber bedeckte das Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:54 @ Er brachte sie in sein heiliges Gebiet, zu dem Berge, den seine Rechte erworben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:55 @ Er vertrieb vor ihnen Völker, verloste ihr Land zum erblichen Besitz und ließ in ihren Zelten die Stämme Israels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:56 @ Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und empörten sich gegen ihn und hielten seine Gebote nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:57 @ Sie wandten sich ab und waren treulos wie ihre Väter, wandelten sich, wie ein trügerischer Bogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:58 @ Sie erzürnten ihn mit ihren Höhen und erregten seinen Eifer durch ihre Bilder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:59 @ Da Gott das vernahm, entrüstete er sich und verwarf Israel völlig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:65 @ Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der vom Weine besiegt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:5 @ Wie lange, Jahwe, willst du für immer zürnen, soll dein Eifer wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:5 @ Jahwe, Gott der Heerscharen, wie lange zürnst du bei dem Gebete deines Volks?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:15 @ Gott der Heerscharen, kehre doch wieder! Blicke vom Himmel herab und sieh darein und nimm dich dieses Weinstocks an

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:5 @ Denn das ist eine Satzung für Israel, ein Recht des Gottes Jakobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:15 @ "Wie leicht wollte ich ihre Feinde demütigen und meine Hand gegen ihre Dränger wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:5 @ Sie sind ohne Einsicht und ohne Verstand; in Finsternis gehen sie einher: es wanken alle Grundfesten der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:5 @ Sie sprechen: "Wohlan, wir wollen sie vertilgen, daß sie kein Volk mehr seien, und des Namens Israel fortan nicht mehr gedacht werde!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:15 @ Wie Feuer, das den Wald entzündet, und wie eine Flamme, die Berge verbrennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:5 @ Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; fort und fort preisen sie dich! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:1 @ Dem Musikmeister. Von den Korachiten. Ein Psalm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:2 @ Du hast dein Land begnadigt, Jahwe, hast das Geschick Jakobs gewendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:3 @ Du hast die Verschuldung deines Volks hinweggenommen, hast alle ihre Sünde vergeben. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:4 @ Du hast allen deinen Grimm zurückgezogen, hast abgelassen von der Glut deines Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:5 @ Stelle uns wieder her, Gott, der du unsere Hilfe bist, und laß deinen Unmut gegen uns fahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:6 @ Willst du denn ewig über uns zürnen, deinen Zorn auf alle künftigen Geschlechter ausdehnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:7 @ Willst du uns nicht wieder aufleben lassen, daß sich dein Volk über dich freuen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:8 @ Jahwe, laß uns deine Gnade schauen und schenke uns dein Heil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:9 @ Ich will doch hören, was Gott Jahwe redet; er redet von Frieden zu seinem Volk und zu seinen Frommen und zu denen, die ihr Herz ihm zuwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:10 @ Ja, seine Hilfe ist nahe denen, die ihn fürchten, daß Herrlichkeit in unserem Lande wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:11 @ Gnade und Treue begegnen einander, Gerechtigkeit und Friede küssen sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:12 @ Treue sproßt aus der Erde hervor, und Gerechtigkeit schaut vom Himmel herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:13 @ Ja, Jahwe wird Gutes gewähren, und unser Land wird sein Gewächs geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:14 @ Gerechtigkeit geht vor ihm her und achtet auf die Richtung seiner Tritte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:5 @ Denn du, Herr, bist gütig und willig, zu vergeben, und reich an Huld gegen alle, die dich anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:15 @ Du aber, o Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:5 @ Aber von Zion wird es heißen: "Mann für Mann ist in ihr geboren und er, der Höchste, festigt sie."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:5 @ Ich werde denen zugezählt, die in die Grube hinabfuhren; ich gleiche einem kraftlosen Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:15 @ Warum verwirfst du, Jahwe, meine Seele, verbirgst vor mir dein Angesicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:5 @ "Auf ewig will ich deine Nachkommenschaft fest gegründet sein lassen und für alle künftigen Geschlechter deinen Thron erbauen." Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:15 @ Gerechtigkeit und Recht ist die Grundfeste deines Throns, Gnade und Treue gehen vor dir her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:25 @ "Meine Treue und Gnade sollen mit ihm sein, und durch meinen Namen soll sein Horn hoch erhoben sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:35 @ "Ich will meine Zusicherung nicht entweihen und nicht ändern, was über meine Lippen gegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:45 @ Du hast seinem Glanz ein Ende gemacht und seinen Thron zu Boden gestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:50 @ Wo sind, o Herr, deine früheren Gnadenverheißungen, die du David kraft deiner Treue geschworen hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:51 @ Gedenke, Herr, der Schmach deiner Knechte, daß ich in meinem Busen den ganzen Hohn der Völker trage,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:52 @ womit deine Feinde, Jahwe, gehöhnt haben, womit sie gehöhnt haben die Fußspuren deines Gesalbten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:53 @ Gepriesen sei Jahwe in Ewigkeit. Amen, Amen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:5 @ Hast du sie hinweggeschwemmt, so sind sie wie ein Schlaf am Morgen, wie das Gras, das schnell vergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:15 @ Erfreue uns so viele Tage als du uns gebeugt, so viele Jahre als wir Unglück erlebt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:5 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Grauen der Nacht, noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:15 @ "Er wird mich anrufen, und ich werde ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not: ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:5 @ Denn du hast mich fröhlich gemacht, Jahwe, durch dein Thun; ich juble über die Werke deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:15 @ Noch im Alter tragen sie Frucht, sind saftvoll und frisch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:5 @ Deine Zeugnisse sind überaus zuverlässig; deinem Tempel gebührt Heiligkeit, Jahwe ist für alle Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:5 @ Dein Volk, Jahwe, zermalmen sie und dein Besitztum bedrücken sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:15 @ Denn auf Gerechtigkeit wird der Rechtsspruch hinauskommen, und dem werden sich anschließen alle, die redliches Sinnes sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:1 @ Kommt, laßt uns Jahwe zujubeln, laßt uns zujauchzen dem Felsen, der unser Heil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:2 @ Laßt uns mit Dank vor sein Angesicht kommen und mit Gesängen ihm zujauchzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:3 @ Denn ein großer Gott ist Jahwe und ein großer König über alle Götter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:4 @ er, in dessen Gewalt das Innerste der Erde, und dem die äußersten Höhen der Berge gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:5 @ Sein ist das Meer, denn er hat es geschaffen, und seine Hände haben das feste Land gebildet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:6 @ Kommt, laßt uns niederfallen und uns beugen, laßt uns knieen vor Jahwe, unserem Schöpfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:7 @ Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk, das er weidet, und die Schafe, die er mit seiner Hand leitet. Möchtet ihr doch heute auf seine Stimme hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:8 @ Verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:9 @ wo mich eure Väter versuchten, mich prüften, obschon sie doch mein Thun gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:10 @ Vierzig Jahre hatte ich Ekel an diesem Geschlecht; da sprach ich: "Sie sind ein Volk irrenden Herzens; denn sie wollen nichts von meinen Wegen wissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:11 @ "Und so schwur ich in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhestatt gelangen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:5 @ Denn alle Götter der Völker sind Götzen, aber Jahwe hat den Himmel geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:5 @ Berge zerschmolzen wie Wachs vor Jahwe, vor dem Herrn der ganzen Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:98:5 @ Lobsingt Jahwe mit der Zither, mit der Zither und lautem Gesang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:5 @ Erhebt Jahwe, unsern Gott, und werft euch nieder vor dem Schemel seiner Füße: heilig ist er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:100:5 @ Denn gütig ist Jahwe: ewig währt seine Gnade, und bis in die fernsten Geschlechter seine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:5 @ Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; wer hochmütig und aufgeblasenes Sinnes ist, den mag ich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:5 @ Mein Herz ward versengt und verdorrte wie Gras; denn ich vergesse, mein Brot zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:15 @ Denn deine Knechte hängen mit Liebe an ihren Steinen und jammern über ihren Schutt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:25 @ Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage, du, dessen Jahre durch alle Geschlechter währen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:5 @ der dein Verlangen mit Gutem sättigte; dem Adler gleich erneuert sich deine Jugend!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:15 @ Des Menschen Lebenstage sind wie das Gras; wie eine Blume auf dem Felde, also blüht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:5 @ Er hat die Erde auf ihre Pfeiler gegründet, daß sie in alle Ewigkeit nicht wanken kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:15 @ und Wein, der des Menschen Herz erfreut, und indem er ihr Angesicht von Öl erglänzen läßt und Brot giebt, das das Herz des Menschen stärkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:25 @ Da ist das Meer, groß und weit nach beiden Seiten, darin ein Gewimmel ohne Zahl, kleine und große Tiere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:35 @ Möchten die Sünder von der Erde verschwinden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Preise, meine Seele, Jahwe! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:1 @ Danket Jahwe, ruft seinen Namen an! Macht unter den Völkern seine Thaten kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:2 @ Singet ihm! Lobsingt ihm! Redet von allen seinen Wundern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:3 @ Rühmt euch seines heiligen Namens; es freue sich das Herz derer, die Jahwe suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:4 @ Fragt nach Jahwe und seiner Stärke, sucht beständig sein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:5 @ Gedenkt seiner Wunder, die er gethan, seiner Zeichen und der Urteilssprüche seines Mundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:6 @ Nachkommen Abrahams, seine Knechte, Söhne Jakobs, seine Auserwählten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:7 @ Er, Jahwe, ist unser Gott; über die ganze Erde ergehen seine Gerichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:8 @ Er gedenkt ewig seines Bunds, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:9 @ des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, und seines Schwurs an Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:10 @ Und er stellte ihn für Jakob als eine Satzung hin, als einen ewig giltigen Bund für Israel, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:11 @ indem er sprach: "Dir will ich das Land Kanaan verleihen als euer erbliches Besitztum!" -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:12 @ als sie noch gering an Zahl waren, gar wenige, und als Fremdlinge darin weilten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:13 @ Und sie zogen von Volk zu Volk, von einem Königreiche zu einer anderen Nation.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:14 @ Er gestattete niemandem, sie zu bedrücken, und strafte um ihretwillen Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:15 @ "Tastet meine Gesalbten nicht an und thut meinen Propheten kein Leid!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:16 @ Als er nun eine Hungersnot ins Land rief, jegliche Stütze an Brot zerbrach,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:17 @ da hatte er ihnen bereits einen vorausgesandt; Joseph war als Sklave verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:18 @ Sie hatten seine Füße in den Block gezwängt, in Eisenfesseln war er gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:19 @ bis zu der Zeit, wo sein Wort eintraf, der Ausspruch Jahwes ihn bewährte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:20 @ Da sandte der König hin und machte ihn los, der Völkerbeherrscher, und befreite ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:21 @ Er machte ihn zum Herrn über sein Haus und zum Herrscher über allen seinen Besitz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:22 @ daß er seine Fürsten nach seinem Belieben feßle und seine Vornehmen klug mache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:23 @ Und Israel kam nach Ägypten und Jakob weilte als Fremdling im Lande Hams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:24 @ Und er machte sein Volk überaus fruchtbar und machte es zahlreicher als seine Bedränger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:25 @ Er wandelte ihren Sinn, sein Volk zu hassen, an seinen Knechten Arglist zu üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:26 @ Er sandte Mose, seinen Knecht, Aaron, den er erwählt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:27 @ Er verrichtete an ihnen seine Wunder und seine Zeichen am Lande Hams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:28 @ Er sandte Finsternis und machte es finster, aber sie achteten nicht auf sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:29 @ Er verwandelte ihre Gewässer in Blut und ließ ihre Fische sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:30 @ Ihr Land wimmelte von Fröschen in den Gemächern ihrer Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:31 @ Er gebot, da kamen Hundsfliegen, Stechmücken in ihr ganzes Gebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:32 @ Er sandte ihnen Hagel als Regen, flammendes Feuer in ihr Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:33 @ Er schlug ihren Weinstock und ihren Feigenbaum und zerschmetterte die Bäume ihres Gebiets.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:34 @ Er gebot, da kamen die Heuschrecken und die Fresser ohne Zahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:35 @ Die fraßen alle Pflanzen in ihrem Land und fraßen die Frucht des Feldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:36 @ Er schlug alle Erstgeborenen in ihrem Lande, die Erstlinge all' ihrer Manneskraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:37 @ Er ließ sie ausziehen mit Silber und Gold, und es gab keinen Strauchelnden unter seinen Stämmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:38 @ Ägypten freute sich über ihren Auszug, denn es hatte sie Schrecken vor ihnen befallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:39 @ Er breitete Gewölk als Decke aus und Feuer, um die Nacht zu erhellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:40 @ Sie forderten, da ließ er Wachteln kommen und sättigte sie mit Himmelsbrot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:41 @ Er öffnete den Felsen, da flossen Wasser, rannen in der Dürre als ein Strom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:42 @ Denn er gedachte an sein heiliges Wort, an Abraham, seinen Knecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:43 @ und führte sein Volk in Freuden heraus, seine Auserwählten unter Jubel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:44 @ Er verlieh ihnen die Länder der Heiden, und was die Völker mit Mühe erworben, das nahmen sie in Besitz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:45 @ damit sie seine Satzungen hielten und seine Weisungen beobachteten. Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:5 @ daß ich am Glücke deiner Auserwählten meine Lust schaue, mich an der Freude deines Volkes freue, mit deinem Eigentum mich rühme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:15 @ Da gab er ihnen, was sie begehrten, und ließ die Darre in sie kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:25 @ Sie murrten in ihren Zelten, hörten nicht auf die Stimme Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:35 @ Sie ließen sich mit den Heiden ein und lernten ihre Werke;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:45 @ und gedachte ihnen zu gut an seinen Bund und ließ sich's leid sein nach seiner großen Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:5 @ waren hungrig und durstig; ihre Seele in ihnen verzagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:15 @ Sie mögen Jahwe für seine Gnade danken und für seine Wunder an den Menschenkindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:25 @ Denn er gebot, da entstand ein Sturmwind; der hob seine Wellen hoch empor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:35 @ Er machte die Wüste zum Wasserteich und dürres Land zu Quellorten von Gewässern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:5 @ Denn groß über den Himmel hinaus ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:5 @ Sie vergalten mir Böses für Gutes und Haß für meine Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:15 @ Stets seien sie Jahwe gegenwärtig, damit er ihr Gedächtnis von der Erde vertilge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:25 @ Und ich bin ihnen zum Gespötte geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:5 @ Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tage seines Zorns,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:5 @ Er hat denen, die ihn fürchten, Speise gegeben; er gedenkt auf ewig seines Bundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:5 @ Es ergeht dem wohl, der barmherzig ist und darleiht, der seine Angelegenheiten nach dem Rechte besorgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:113:5 @ Wer gleicht Jahwe, unserem Gott, der da hoch thront,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:5 @ Was ist dir, o Meer, daß du fliehst, du Jordan, daß du dich zurückwendest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:1 @ Nicht uns, Jahwe, nicht uns, sondern deinem Namen gieb Ehre, um deiner Gnade, um deiner Treue willen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:2 @ Warum sollen die Heiden sagen: "Wo ist doch ihr Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:3 @ Ist doch unser Gott im Himmel: alles, was ihm beliebte, hat er gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:4 @ Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:5 @ Sie haben einen Mund und reden nicht; sie haben Augen und sehen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:6 @ Sie haben Ohren und hören nicht; sie haben eine Nase und riechen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:7 @ Hände haben sie und tasten nicht, Füße haben sie und gehen nicht; sie sprechen nicht mit ihrer Kehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:8 @ Ihnen gleich werden die, die sie verfertigen, jeder, der auf sie vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:9 @ Israel, vertraue auf Jahwe - er ist ihre Hilfe und ihr Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:10 @ Ihr vom Hause Aarons, vertraut auf Jahwe - er ist ihre Hilfe und ihr Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:11 @ Die ihr Jahwe fürchtet, vertraut auf Jahwe - er ist ihre Hilfe und ihr Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:12 @ Jahwe hat unser gedacht: er wird segnen, wird segnen das Haus Israel, segnen das Haus Aarons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:13 @ Er wird segnen, die Jahwe fürchten, die Kleinen samt den Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:14 @ Jahwe wolle zu euch hinzuthun, zu euch und zu euren Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:15 @ Gesegnet seid ihr von Jahwe, der Himmel und Erde gemacht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:16 @ Der Himmel ist Himmel Jahwes, aber die Erde hat er den Menschen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:17 @ Nicht die Toten rühmen Jahwe, noch einer von denen, die in die Stille hinabgefahren:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:18 @ aber wir preisen Jah, von nun an bis in Ewigkeit. Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:5 @ Gnädig ist Jahwe und gerecht, und unser Gott ein Erbarmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:15 @ Kostbar ist in den Augen Jahwes der Tod seiner Frommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:5 @ Aus der Bedrängnis rief ich Jah; da hat mich Jah erhört und in weiten Raum gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:15 @ Jubel- und Siegesruf erschallt in den Zelten der Frommen; die Rechte Jahwes verrichtet große Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:25 @ Ach, Jahwe, hilf doch! Ach, Jahwe, gieb doch Gelingen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:5 @ Möchte doch mein Wandel fest sein, daß ich deine Satzungen beobachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:15 @ Über deine Befehle will ich sinnen und deine Pfade betrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:25 @ Meine Seele klebt am Staube; belebe mich gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:35 @ Laß mich auf dem Pfade deiner Gebote einhergehen, denn an ihm habe ich Gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:45 @ so werde ich in weitem Raume wandeln, denn ich habe deine Befehle gesucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:50 @ Das ist mein Trost in meinem Elend, daß mich dein Wort neu belebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:51 @ Übermütige haben mich gar sehr verspottet; von deinem Gesetze bin ich nicht abgewichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:52 @ Ich gedachte deiner Gerichte von Uralters her, Jahwe, da tröstete ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:53 @ Zornglut hat mich erfaßt wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:54 @ Anlaß zu Lobpreis wurden mir deine Satzungen da, wo ich als Fremdling weile.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:55 @ Ich gedachte des Nachts an deinen Namen, Jahwe, und beobachtete dein Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:56 @ Solches ward mir zu teil, denn ich habe deine Befehle beachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:57 @ Ich sprach: Mein Teil ist, Jahwe, deine Worte zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:58 @ Von ganzem Herzen habe ich deine Gunst gesucht; sei mir gnädig gemäß deiner Verheißung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:59 @ Ich überdachte meine Wege und lenkte meine Füße deinen Zeugnissen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:65 @ Du hast deinem Knechte Gutes erwiesen, Jahwe, gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:75 @ Ich weiß, Jahwe, daß deine Gerichte gerecht sind, und daß du in Treue mich gedemütigt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:85 @ Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die deinem Gesetze nicht entsprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:95 @ Die Gottlosen haben auf mich gelauert, mich umzubringen. Ich merke auf deine Zeugnisse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:105 @ Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:115 @ Weicht von mir, ihr Bösewichter, daß ich die Gebote meines Gottes beachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:125 @ Dein Knecht bin ich; laß mich einsichtig werden, damit ich deine Zeugnisse erkenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:135 @ Laß deinem Knechte dein Antlitz leuchten und lehre mich deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:145 @ Ich rufe von ganzem Herzen: Erhöre mich, Jahwe! Deine Satzungen will ich beachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:150 @ Nahe sind, die mich mit Arglist verfolgen, sich von deinem Gesetze fernhalten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:151 @ aber du bist nahe, Jahwe, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:152 @ Von längst her weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie für ewig gegründet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:153 @ Siehe mein Elend und reiße mich heraus, denn dein Gesetz vergaß ich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:154 @ Führe meine Sache und erlöse mich; deiner Verheißung gemäß belebe mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:155 @ Den Gottlosen bleibt die Hilfe fern, denn sie fragen nichts nach deinen Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:156 @ Deine Barmherzigkeit ist groß, Jahwe; deinen Ordnungen gemäß belebe mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:157 @ Zahlreich sind meine Verfolger und Bedränger; von deinen Zeugnissen wich ich nicht ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:158 @ Ich gewahrte Abtrünnige und empfand Ekel - solche, die dein Wort nicht beobachteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:159 @ Sieh, daß ich deine Befehle liebe; Jahwe, deiner Gnade gemäß belebe mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:165 @ Großes Heil wird denen, die dein Gesetz lieb haben, und es giebt für sie keinen Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:175 @ Möge meine Seele leben, daß sie dich preise, und deine Gerichte mögen mir helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:120:5 @ Wehe mir, daß ich bei Mesech zu Gaste bin, bei den Zelten Kedars wohne!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:5 @ Jahwe ist dein Hüter, Jahwe dein Schatten zu deiner rechten Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:5 @ Denn dort stehen Gerichtssessel, Sessel des Hauses Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:5 @ so wären über uns dahingegangen die stolzen Wasser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:1 @ Wallfahrtslieder. Die auf Jahwe vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, auf ewig besteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:2 @ Um Jerusalem her sind Berge, und Jahwe ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:3 @ Denn das gottlose Scepter wird über dem Lose der Frommen nicht bleiben, damit die Frommen ihre Hände nicht nach Frevel ausstrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:4 @ Thue den Guten Gutes, Jahwe, und denen, die in ihrem Herzen redlich gesinnt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:5 @ Die aber, die auf ihre krummen Wege abbiegen, die lasse Jahwe mit den Übelthätern dahinfahren! Friede über Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:5 @ Die unter Thränen säeten, werden mit Jubel ernten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:127:5 @ Wohl dem Manne, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zu Schanden, wenn sie im Thore mit Feinden verhandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:5 @ Jahwe segne dich vom Zion her, so wirst du alle deine Lebenstage am Glück Jerusalems deine Lust sehen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:5 @ Beschämt müssen werden und zurückweichen alle, die Zion hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:5 @ Ich harre auf Jahwe; meine Seele harrt auf sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:5 @ "bis ich für Jahwe eine Stätte gefunden, eine Wohnung für den Starken Jakobs."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:15 @ "Ich will Zion reichlich segnen, ihre Armen mit Brot sättigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:1 @ Rühmet Jah! Rühmt den Namen Jahwes, rühmt, ihr Diener Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:2 @ die ihr im Tempel Jahwes steht, in den Vorhöfen des Tempels unseres Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:3 @ Rühmet Jah, den Jahwe ist gütig; lobsingt seinem Namen, denn er ist lieblich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:4 @ Denn Jah hat sich Jakob erwählt, Israel zu seinem Eigentum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:5 @ Denn ich weiß, daß Jahwe groß ist und unser Herr alle Götter überragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:6 @ Alles, was ihm beliebte, hat Jahwe gethan, im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:7 @ Der Wolken heraufführt vom Ende der Erde her, Regen und Blitze schafft, den Wind aus seinen Schatzkammern hervorholt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:8 @ der die Erstgeborenen Ägyptens schlug, sowohl Menschen, als Vieh,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:9 @ Zeichen und Wunder in dich, Ägypten, entsandte, wider den Pharao und alle seine Unterthanen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:10 @ der viele Völker schlug und mächtige Könige tötete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:11 @ Sihon, den König der Amoriter, und Og, den König von Basan, und alle Königreiche Kanaans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:12 @ Und er gab ihr Land zum Besitztum, zum Besitztum seinem Volk Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:13 @ Jahwe, dein Name währt ewig, dein Gedächtnis, Jahwe, durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:14 @ Denn Jahwe schafft seinem Volke Recht und erbarmt sich über seine Knechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:15 @ Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:16 @ Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:17 @ Sie haben Ohren und hören nicht, und kein Odem ist in ihrem Munde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:18 @ Ihnen gleich werden die, die sie verfertigen, jeder, der auf sie vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:19 @ Ihr vom Hause Israel, preiset Jahwe! Ihr vom Hause Aarons, preiset Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:20 @ Ihr vom Hause Levis, preiset Jahwe! Die ihr Jahwe fürchtet, preiset Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:21 @ Gepriesen sei Jahwe vom Zion aus, er, der zu Jerusalem wohnt! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:5 @ der den Himmel mit Einsicht schuf, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:15 @ und den Pharao und sein Heer ins Schilfmeer schüttelte, denn ewig währt seine Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:25 @ Der allem Fleische Speise giebt, denn ewig währt seine Gnade:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:5 @ Wenn ich deiner vergesse, Jerusalem, so schrumpfe meine Rechte ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:5 @ und sollen singen von den Wegen Jahwes, denn die Herrlichkeit Jahwes ist groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:5 @ Hinten und vorn hast du mich umschlossen und legtest auf mich deine Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:15 @ Mein Gebein war dir nicht verhohlen, als ich im Verborgenen gemacht, in Erdentiefen gewirkt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:5 @ Bewahre mich, Jahwe, vor den Händen der Gottlosen; vor den gewaltthätigen Leuten behüte mich, die darauf bedacht sind, meine Füße umzustoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:5 @ Schlägt mich ein Gerechter in Liebe und züchtigt mich, so soll sich mein Haupt der Salbe für das Haupt nicht weigern; wenn nochmals, so wendet sich mein Gebet wider ihre Bosheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:5 @ Blicke nach rechts und schaue - ich habe niemanden, der mich erkennt; um Zuflucht ist's für mich geschehn - keiner fragt nach mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:5 @ Ich gedenke der Tage der Vorzeit, sinne über all' dein Thun, bedenke das Werk deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:5 @ Jahwe, neige deinen Himmel und steige herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:15 @ Wohl dem Volke, dem es also ergeht! Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:1 @ Ein Lobgesang Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen immer und ewig preisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:2 @ Tag für Tag will ich dich preisen und deinen Namen immer und ewig rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:3 @ Jahwe ist groß und hoch zu rühmen, und seine Größe ist unausforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:4 @ Ein Geschlecht rühme dem anderen deine Werke und verkündige deine gewaltigen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:5 @ Von der Hoheit deiner majestätischen Herrlichkeit sollen sie reden; von deinen Wundern will ich sprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:6 @ Von der Gewalt deiner furchtbaren Thaten sollen sie sagen, und deine großen Thaten, die will ich erzählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:7 @ Das Gedächtnis deiner großen Güte sollen sie ausströmen und über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:8 @ Gnädig und barmherzig ist Jahwe, langsam zum Zorn und von großer Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:9 @ Jahwe ist allen gütig, und sein Erbarmen erstreckt sich über alle seine Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:10 @ Es sollen dich loben, Jahwe, alle deine Werke, und deine Frommen dich preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:11 @ Von der Herrlichkeit deines Königtums sollen sie sagen und von deiner Gewalt reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:12 @ daß sie den Menschenkindern seine gewaltigen Thaten kund thun und die majestätische Hoheit seines Königtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:13 @ Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeit, und deine Herrschaft währt durch alle Geschlechter. Wahrhaftig ist Jahwe in allen seinen Worten und gnädig in allen seinen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:14 @ Jahwe stützt alle, die da fallen, und richtet alle Gebeugten auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:15 @ Aller Augen warten auf dich, und du giebst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:16 @ Du thust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige mit Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:17 @ Jahwe ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:18 @ Jahwe ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:19 @ Er thut nach dem Willen derer, die ihn fürchten, und hört ihr Geschrei und hilft ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:20 @ Jahwe behütet alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vertilgt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:21 @ Mein Mund soll vom Ruhm Jahwes reden, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:5 @ Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf Jahwe, seinen Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:5 @ Groß ist unser Herr und reich an Macht; seine Einsicht ist ohne Maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:15 @ Er sendet sein Gebot auf Erden; gar schnell läuft sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:5 @ Sie sollen den Namen Jahwes rühmen; denn er gebot, da wurden sie geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:149:5 @ Die Frommen sollen jauchzen ob der Herrlichkeit, auf ihren Lagern jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:1 @ Rühmet Jah! Rühmet Gott in seinem Heiligtume, rühmet ihn in seiner starken Veste!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:2 @ Rühmet ihn ob seiner gewaltigen Thaten, rühmet ihn nach der Fülle seiner Größe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:3 @ Rühmet ihn mit Posaunenschall, rühmet ihn mit Harfe und Zither!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:4 @ Rühmet ihn mit Pauke und Reigentanz, rühmet ihn mit Saitenspiel und Schalmei!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:5 @ Rühmet ihn mit hellen Cymbeln, rühmet ihn mit schallenden Cymbeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:6 @ Alles, was Odem hat, rühme Jah! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:5 @ durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:15 @ mein Sohn, so wandle nicht des Wegs mit ihnen, halte deinen Fuß von ihrem Pfade zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:25 @ ihr vielmehr allen meinen Rat in den Wind schlugt und meiner Rüge nicht folgtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:5 @ alsdann wirst du die Furcht Jahwes verstehenund Erkenntnis Gottes gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:15 @ die ihre Pfade krumm machenund in ihren Bahnen auf Abwege geraten -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:5 @ Vertraue von ganzem Herzen auf Jahwe, aber auf deine Einsicht verlaß dich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:15 @ Sie ist kostbarer als Korallen, und all' deine Kleinode kommen ihr nicht gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:25 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor plötzlichem Schrecknis, noch vor dem Verderben, wenn es über die Gottlosen hereinbricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:35 @ Ehre werden die Weisen zum Besitz erhalten, aber die Thoren hebt die Schande hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:5 @ Erwirb Weisheit, erwirb Einsicht! Vergiß nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:15 @ Laß ihn fahren, gehe nicht auf ihn hinüber; lenke von ihm ab und gehe vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:25 @ Laß deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider gerade vor dich hinblicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:1 @ Mein Sohn, merke auf meine Weisheit, neige meiner Einsicht dein Ohr,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:2 @ daß du Überlegung bewahrst, und deine Lippen Erkenntnis behalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:3 @ Denn von Honigseim triefen die Lippen der Fremden, und glätter als Öl ist ihr Gaumen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:4 @ Aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:5 @ Ihre Füße gehen zum Tode hinab, zur Unterwelt streben ihre Schritte hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:6 @ Daß sie ja den Pfad des Lebens verfehle, schweifen ihre Geleise, sie weiß nicht wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:7 @ Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir und weicht nicht ab von den Reden meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:8 @ Laß deinen Weg fern von ihr sein und nahe dich nicht der Thür ihres Hauses,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:9 @ daß du nicht anderen deine Jugendblüte preisgebest und deine Jahre einem Grausamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:10 @ daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen, und der Ertrag deiner Mühen nicht in das Haus eines Auswärtigen komme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:11 @ und du zuletzt stöhnen müssest, wenn dir Leib und Fleisch hinschwinden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:12 @ und sprechen müssest: Ach! daß ich Zucht gehaßt habe, und mein Herz die Rüge verschmäht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:13 @ daß ich nicht der Stimme meiner Lehrer gehorcht und denen, die mich unterwiesen, mein Ohr nicht geneigt habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:14 @ Fast wäre ich völlig ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:15 @ Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was aus deinem Brunnen hervorquillt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:16 @ Sollen deine Quellen nach außen überfließen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:17 @ Dir allein müssen sie gehören und nicht Fremden neben dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:18 @ Dein Born sei gesegnet, daß du Freude habest vom Weibe deiner Jugend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:19 @ Die liebliche Hinde und anmutige Gazelle ihre Brüste mögen dich allezeit berauschen; durch ihre Liebe mögest du immerdar in Taumel geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:20 @ Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:21 @ Denn eines jeden Wege liegen klar vor den Augen Jahwes, und alle ihre Geleise bahnet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:22 @ Die eignen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Stricke seiner Sünde wird er festgehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:23 @ Sterben wird er aus Mangel an Zucht und ob seiner großen Narrheit wird er hintaumeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:5 @ Errette dich wie eine Gazelle aus seiner Gewalt, wie ein Vogel aus der Gewalt des Vogelstellers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:15 @ Darum wird urplötzlich Unglück über ihn kommen, plötzlich wird er unheilbar zerschellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:25 @ Laß dich in deinem Herzen nicht nach ihrer Schönheit gelüsten, noch fange sie dich mit ihren Wimpern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:35 @ Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:5 @ daß du vor dem fremden Weibe bewahrt werdest, vor der Auswärtigen, die einschmeichelnd redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:15 @ Darum bin ich herausgegangen, dir entgegen, um nach dir zu suchen, und habe dich nun gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:25 @ Laß dein Herz nicht abbiegen zu ihren Wegen, verirre dich nicht auf ihre Steige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:5 @ Begreift, ihr Einfältigen, Gescheidheit, und ihr Thoren, begreift Verstand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:15 @ Durch mich üben die Könige Königsmacht, und beschließen die Gewaltigen, was recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:25 @ Ehe die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln wurde ich geboren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:35 @ Denn wer mich findet, der findet Leben und erlangt Wohlgefallen von Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:5 @ Kommt, genießt von meiner Speise und trinkt von dem Weine, den ich gemischt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:15 @ daß sie zurufe denen, die des Wegs vorüber gehen, die auf ihren Pfaden geradeaus wandeln:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:5 @ Wer im Sommer sammelt, ist klug, wer sich in der Erntezeit dem Schlaf ergiebt, handelt schändlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:15 @ Des Reichen Habe ist ihm eine feste Stadt; die Dürftigen aber macht ihre Armut verzagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:25 @ Sobald die Windsbraut daherfährt, ist's mit dem Gottlosen vorbei, aber der Fromme steht auf dauerndem Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:5 @ Die Gerechtigkeit des Unsträflichen macht seinen Weg eben, aber der Gottlose wird durch sein gottloses Wesen fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:15 @ Sehr schlimm ergeht's dem, der für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handschlag-Geben haßt, ist sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:25 @ Eine wohlthätige Seele wird reich gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:5 @ Die Gedanken der Frommen sind auf Recht aus, die Anschläge der Gottlosen auf Betrug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:15 @ Dem Narren erscheint sein Weg als der rechte, aber der Weise hört auf Rat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:25 @ Kummer in eines Mannes Herzen drückt es nieder, aber ein freundliches Wort erheitert es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:5 @ Der Fromme haßt falsches Wesen, aber der Gottlose handelt schandbar und schimpflich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:15 @ Feine Klugheit schafft Gunst, aber der Treulosen Weg führt zu ihrem eigenen Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:25 @ Der Fromme hat zu essen, bis er satt wird, aber der Gottlosen Bauch muß Mangel leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:5 @ Ein wahrhaftiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:15 @ Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:25 @ Ein Lebensretter ist der wahrhaftige Zeuge, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Diener gefällt dem Könige wohl; aber seinen Grimm wird erfahren, wer schändlich handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:2 @ Der Weisen Zunge träufelt Erkenntnis, aber der Thoren Mund sprudelt Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:3 @ Allerorten sind die Augen Jahwes, überwachen beständig die Bösen und die Guten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:4 @ Gelindigkeit der Zunge ist ein Lebensbaum, aber Verkehrtheit an ihr bewirkt Herzeleid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:5 @ Der Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber Rüge beachtet, handelt klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:6 @ In des Frommen Haus ist Vorrat in Fülle, aber in dem Einkommen des Gottlosen ist Zerrüttung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:7 @ Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, aber der Thoren Herz ist verkehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:8 @ Das Opfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, aber der Rechtschaffenen Gebet gefällt ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:9 @ Ein Greuel für Jahwe ist der Gottlosen Weg; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:10 @ Böse Züchtigung widerfährt dem, der den rechten Pfad verläßt; wer Rüge haßt, muß sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:11 @ Unterwelt und Abgrund liegen offen vor Jahwe, wie viel mehr die Herzen der Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:12 @ Der Spötter liebt nicht, daß man ihn zurechtweise; zu den Weisen begiebt er sich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:13 @ Ein fröhliches Herz macht das Angesicht freundlich, aber bei Herzenskummer ist das Gemüt niedergeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:14 @ Des Verständigen Herz sucht Erkenntnis, aber der Thoren Mund geht auf Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:15 @ Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:16 @ Besser wenig in der Furcht Jahwes, als ein großer Schatz und Unruhe dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:17 @ Besser ein Gericht Kohl und Liebe dazu, als ein gemästeter Ochs und Haß dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:18 @ Ein hitziger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger stillt den Hader.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:19 @ Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:20 @ Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, aber ein Thor von einem Menschen verachtet seine Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:21 @ Die Narrheit ist dem Unverständigen eine Freude, aber ein Mann von Einsicht geht den geraden Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:22 @ Die Anschläge werden zunichte, wo Vorbesprechung fehlt; sind aber der Berater viele, so kommen sie zustande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:23 @ Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:24 @ Der Pfad des Lebens geht aufwärts für den Klugen, damit er nicht in die Unterwelt drunten gerate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:25 @ Der Hoffärtigen Haus wird Jahwe wegreißen, aber der Witwe Grenze wird er feststellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:26 @ Ein Greuel für Jahwe sind arge Anschläge, aber rein sind ihm huldvolle Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:27 @ Sein eignes Haus verstört, wer nach ungerechtem Gewinne geizt; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:28 @ Des Frommen Herz überlegt, was zu antworten ist, aber der Gottlosen Mund sprudelt Bosheiten aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:29 @ Jahwe ist fern von den Gottlosen, aber der Frommen Gebet erhört er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:30 @ Freundlicher Blick erfreut das Herz; frohe Kunde labt das Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:31 @ Ein Ohr, das Leben wirkende Rüge hört, wird inmitten der Weisen weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:32 @ Wer Zucht fahren läßt, verwirkt sein Leben; wer aber auf Rüge hört, erwirbt Verstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:33 @ Die Furcht Jahwes ist Zucht zur Weisheit, und der Ehre geht Demut voran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:5 @ Ein Greuel ist für Jahwe jeder Hochmütige; die Hand darauf: er wird nicht straflos bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:15 @ Im freundlichen Blicke des Königs liegt Leben, und sein Wohlwollen gleicht dem Gewölke des Frühlingsregens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:25 @ Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:5 @ Wer den Armen verspottet, lästert dessen Schöpfer; wer sich über Unglück freut, wird nicht straflos bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:15 @ Wer den, der Unrecht hat, freispricht und den, der Recht hat, verdammt, die sind alle beide für Jahwe ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:25 @ Ein Ärger für seinen Vater ist der thörichte Sohn und bitterer Kummer für die, die ihn geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:5 @ Daß man für den Gottlosen Partei nimmt, ist ein übles Ding, - daß man den, der Recht hat, im Gericht hinwegstößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:15 @ Des Verständigen Herz erwirbt sich Erkenntnis, und der Weisen Ohr strebt nach Erkenntnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:5 @ Ein falscher Zeuge bleibt nicht straflos, und wer Lügen vorbringt, entrinnt nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:15 @ Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und ein Lässiger wird Hunger leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:25 @ Schlägst du den Spötter, so wird der Einfältige gescheid, und weist man einen Verständigen zurecht, so wird er Einsicht begreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:5 @ Wie tiefe Wasser ist das Vorhaben in eines Mannes Herzen, aber ein kluger Mann weiß es heraufzuschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:15 @ Man hat Gold und eine Menge von Korallen; aber ein kostbarer Schmuck sind einsichtsvolle Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:25 @ Ein Fallstrick ist's für den Menschen, unbedacht "geweiht"! zu rufen und erst nach dem Geloben zu überlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:5 @ Des Fleißigen Anschläge führen nur zu Gewinn, aber jeder Hastige bringt's nur zu Mangel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:15 @ Freude ist's dem Frommen, zu thun, was recht ist, aber ein Schrecken für die Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:25 @ Des Faulen Verlangen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich, zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:5 @ Dornen, Schlingen liegen auf dem Wege des Falschen; wer sein Leben bewahrt, bleibt fern von ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:15 @ Haftet Narrheit in des Knaben Herzen, die Rute der Zucht wird sie daraus entfernen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:25 @ damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnest, und dir einen Fallstrick für dein Leben holest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:5 @ Sollen deine Augen auf den Reichtum losfliegen, er aber verschwunden sein? Denn gewißlich verschafft er sich Flügel, wie ein Adler, der gen Himmel fliegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:15 @ Mein Sohn, wenn dein Herz weise wird, bin auch nicht in meinem Herzen fröhlich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:25 @ Es möge sich dein Vater und deine Mutter freuen, und möge frohlocken, die dich gebar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:35 @ "Sie haben mich geschlagen, es that mir nichts wehe; sie haben mich geprügelt, ich spüre nichts; Wann werde ich aufwachen? aufs neue will ich mich ihm wieder ergeben!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:5 @ Ein weiser Mann ist besser als ein starker, und ein einsichtiger besser als ein kraftvoller;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:15 @ Belaure nicht, Gottloser, die Wohnstatt des Frommen und verstöre seine Lagerstätte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:25 @ Denen aber, welche nach Gebühr strafen, geht es wohl, und über sie kommt Segen und Glück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:1 @ Auch dies sind Sprüche Salomos, welche zusammengestellt haben die Männer Hiskias, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:2 @ Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen, aber der Könige Ehre ist's, eine Sache erforschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:3 @ Wie des Himmels Höhe und der Erde Tiefe, so ist auch der Könige Herz unerforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:4 @ Werden die Schlacken vom Silber entfernt, so wird ein reines Gefäß daraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:5 @ Man entferne die Gottlosen aus des Königs Nähe, so wird durch Gerechtigkeit sein Thron befestigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:6 @ Prunke nicht vor dem König und stelle dich nicht auf den Platz der Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:7 @ Denn es ist besser, daß man zu dir sage: Rücke herauf! als daß man dich erniedrige vor einem Vornehmen, den du doch wohl bemerkt hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:8 @ Gehe nicht rasch zum Streiten vor; denn was willst du hinterher machen, wenn dich dein Nächster beschämt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:9 @ Führe deinen Streit mit deinem Nächsten, aber eines andern Geheimnis verrate nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:10 @ auf daß dich nicht beschimpfe, wer es hört, und dein böser Ruf nimmer aufhöre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:11 @ Goldene Äpfel in silberner Prunkschale - so ein Wort, geredet zu rechter Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:12 @ Wie ein goldener Ring und ein Geschmeide von Feingold, so ein weiser Mahner am hörenden Ohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:13 @ Wie die Kühle des Schnees zur Erntezeit, so ist ein zuverlässiger Bote dem, der ihn sendet; denn er erquickt die Seele seines Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:14 @ Gewölk und Wind und doch kein Regen - so ist ein Mann, der mit Geschenken prahlt, die er doch nie giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:15 @ Durch Geduld läßt sich ein Richter überreden, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:16 @ Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:17 @ Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:18 @ Hammer und Schwert und scharfer Pfeil - so ein Mann, der wider seinen Nächsten als falscher Zeuge aussagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:19 @ Ein morscher Zahn und ein wankender Fuß - so daß Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:20 @ Wie einer, der am kalten Tage das Kleid ablegt, wie Essig auf bösen Grind, also ist, wer einem betrübten Herzen Lieder singt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:21 @ Hungert deinen Hasser, so speise ihn mit Brot, und dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:22 @ Denn damit häufst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und Jahwe wird dir's vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:23 @ Nordwind bringt Regen hervor, und verdrießliche Gesichter die heimliche Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:24 @ Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:25 @ Wie kaltes Wasser für eine lechzende Seele, so gute Nachricht aus fernem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:26 @ Wie ein getrübter Born und eine verderbte Quelle, so ein Frommer, der angesichts der Gottlosen wankt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:27 @ Zu viel Honig essen ist nicht gut, und wer schwere Dinge erforscht, dem wird's zu schwer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:28 @ Wie eine offengelegte Stadt, die ohne Mauern ist, so ein Mann, dem Selbstbeherrschung fehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:5 @ Antworte dem Thoren nach seiner Narrheit, daß er sich nicht weise dünke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:15 @ Steckt der Faule seine Hand in die Schüssel, wird's ihm sauer, sie wieder zum Munde zurückzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:25 @ Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht, denn sieben Greuel sind in seinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:5 @ Besser unverhüllte Rüge, als geheim gehaltene Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:15 @ Eine rinnende Dachtraufe zur Zeit des Regenwetters und ein zänkisches Weib, die gleichen sich:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:25 @ Ist das Gras geschwunden und frisches Grün erschienen, und sind der Berge Kräuter eingesammelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:5 @ Böse Menschen verstehen nichts von Recht; aber die, welche Jahwe suchen, verstehen alles.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:15 @ Wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär,so ist ein gottloser Herscher über ein geringes Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:25 @ Der Habgierige erregt Zank;wer aber auf Jahwe vertraut, wird reichlich gelabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:5 @ Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz vor dessen Füßen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:15 @ Rute und Rüge gibt Weisheit,aber ein zuchloser Knabe bringt seiner Mutter Schande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:25 @ Vor Menschen zittern, bringt zu Fall,wer aber auf Jahwe vertraut, wird geschützt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:5 @ Alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:15 @ Blutsaugerin hat zwei Töchter: Gieb her, gieb her! drei sind es, die nicht satt werden, vier sprechen nie: genug! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:25 @ Die Ameisen, ein Volk ohne Macht; dennoch bereiten sie im Sommer ihre Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:5 @ Sie möchten sonst trinken und das festgesetzte Recht vergessen und den Rechtshandel aller elenden Leute entstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:15 @ Sie steht auf, wenn's noch Nacht ist,und gibt Speise für ihr Haus und das bestimmte Teil für ihre Mägde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:25 @ Kraft und Hoheit ist ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tags.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:5 @ Und die Sonne geht auf und geht unter und eilt an ihren Ort, woselbst sie aufgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:15 @ Krummes kann nicht gerade werden, und Mangelndes nicht gezählt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:5 @ ich legte mir Gärten und Parke an und pflanzte darin allerlei Fruchtbäume;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:15 @ Und ich sprach zu mir selbst: das Schicksal des Thoren wird auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann so überaus weise geworden? Da dachte ich in meinem Sinn, auch das sei eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:25 @ Denn wer kann essen und wer genießen ohne ihn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:5 @ Steine werfen hat seine Zeit und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit und Fernbleiben vom Umarmen hat seine Zeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:15 @ Was da ist, war längst, und was werden soll, ist längst gewesen; und Gott sucht Verdrängtes wieder auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:5 @ Der Thor legt seine Hände zusammen und verzehrt sein eigenes Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:15 @ Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandelten, auf der Seite des Jünglings, des zweiten, der an jenes Stelle treten sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:1 @ Sei nicht vorschnell mit dem Munde, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel und du bist auf Erden: darum seien deiner Worte wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:2 @ Denn Träume kommen, wo viel Sorge ist, und thörichtes Gerede, wo viel Worte sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:3 @ Wenn du Gott ein Gelübde thust, so säume nicht, es zu erfüllen, denn er hat kein Wohlgefallen an den Thoren; was du gelobst, erfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:4 @ Besser, du gelobst nicht, als daß du gelobst und nicht erfüllst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:5 @ Gestatte deinem Munde nicht, deinen Leib in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Boten Gottes: es war eine Übereilung! Warum soll Gott zürnen über dein Gerede und das Werk deiner Hände verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:6 @ Denn bei vielem Träumen und Reden giebt es auch viel Eitles. Fürchte vielmehr Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:7 @ Wenn du Bedrückung des Armen und Entziehung von Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so wundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher wacht über den andern und ein Höchster über sie alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:8 @ Aber ein Vorzug für ein Land ist allewege ein dem Ackerbau ergebener König.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:9 @ Wer Geld liebt, wird Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, hat keinen Nutzen davon. Auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:10 @ Mehrt sich das Gut, so mehren sich, die es verzehren, und welchen Gewinn hat sein Besitzer davon, als den Anblick?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:11 @ Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:12 @ Es giebt ein schlimmes Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Unglück gehütet wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:13 @ Geht dieser Reichtum durch einen schlimmen Fall verloren, und hat er einen Sohn gezeugt, so bleibt nichts in dessen Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:14 @ Wie er aus seiner Mutter Leibe hervorgegangen ist, so wird er nackt wieder dahin gehen, wie er gekommen ist, und wird nichts davon tragen für seine Mühe, das er mitnehme in seiner Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:15 @ Auch das ist ein schlimmes Übel: genau so, wie er kam, wird er davon gehen, und was für Gewinn hat er davon, daß er sich müht in den Wind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:16 @ Dazu sind alle seine Tage in Finsternis und Trauer und viel Unmut und Leid und Verdruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:17 @ Fürwahr, was ich als gut, als schön ersehen habe, ist dies, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei aller seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne, alle seine Lebenstage hindurch, die ihm Gott gegeben hat; denn das ist sein Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:18 @ Auch wenn Gott irgend einem Menschen Reichtum und Schätze verliehen und in stand gesetzt hat, davon zu genießen und sein Teil dahinzunehmen, und sich an seiner Arbeit zu erfreuen: das ist eine Gabe Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:19 @ Denn ein solcher denkt nicht viel an die Kürze seiner Lebenstage, indem Gott die Freude seines Herzens gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:5 @ auch hat sie die Sonne nicht gesehen, noch kennen gelernt: ihr ist wohler, als jenem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:5 @ Besser das Schelten eines Weisen zu hören, als daß einer den Gesang der Thoren hört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:15 @ Alles habe ich gesehen in meinen eitlen Lebenstagen: Manch ein Gerechter geht in seiner Gerechtigkeit zu Grunde, und mancher Gottlose lebt lange in seiner Bosheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:25 @ Ich wandte mich, und mein Sinn war darauf gerichtet, zu erkennen und zu erforschen und Weisheit und kluge Berechnung zu suchen und zu erkennen, daß Frevel Thorheit und Narrheit Tollheit ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:5 @ Wer das Gebot beobachtet, wird nichts Schlimmes erfahren, und Zeit und Gericht wird des Weisen Herz zu erfahren bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:15 @ Und so pries ich die Freude; denn es giebt nichts Besseres für den Menschen unter der Sonne als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein; und das begleite ihn bei seiner Mühe während der Tage seines Lebens, die ihm Gott gegeben hat unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:5 @ Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts und haben weiter keinen Lohn, denn vergessen wird ihr Gedächtnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:15 @ Es fand sich aber in ihr ein armer, weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit; aber kein Mensch gedachte jenes armen Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:5 @ Es giebt ein Übel, das ich sah unter der Sonne, gleich einem Versehen, welches vom Machthaber ausgeht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:15 @ Die Mühsal der Thoren ermüdet ihn, der nicht weiß, zur Stadt zu gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:5 @ Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist, und wie die Gebeine im Leibe der Schwangeren entstehen, also kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:5 @ Auch fürchtet man sich vor Anhöhen, und Schrecknisse giebt's auf dem Wege, und es blüht der Mandelbaum, und es schleppt sich die Heuschrecke, und es versagt die Kaper. Denn hingeht der Mensch zu seinem ewigen Hause, und auf der Gasse gehen die Klagenden umher, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:5 @ Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems! wie Kedars Gezelte, wie Salomos Zeltdecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:15 @ Wie schön bist du, meine Freundin; wie schön bist du! Deine Augen sind Taubenaugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:5 @ O stärkt mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin liebeskrank.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:15 @ Fangt uns Füchse, kleine Füchse, die Weinbergsverderber, denn unsere Weinberge stehen in Blüte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:5 @ Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hinden auf der Flur: O weckt nicht auf, erweckt nicht die Liebe, bis ihr's gefällt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:5 @ Deine Brüste gleichen zwei Rehkälbchen, Gazellenzwillingen, die in den Lilien weiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:15 @ Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers und vom Libanon rinnende Bäche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:1 @ Ich kam in meinen Garten, meine Schwester Braut; ich pflückte meinen Balsam samt meinem Wohlgeruch. Ich aß meine Wabe samt meinem Honig, ich trank meinen Wein samt meiner Milch: Esset, trinkt und berauscht euch, Geliebte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:2 @ Ich schlafe, aber mein Herz ist wach. Horch, da klopft mein Geliebter! Thu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Reine! Denn mein Haupt ist voll Tau's, meine Locken voll nächtlicher Tropfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:3 @ Ich habe mein Kleid ausgezogen, wie sollt' ich's wieder anziehen, habe meine Füße gewaschen, wie sollt' ich sie wieder beschmutzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:4 @ Mein Geliebter streckte seine Hand durch das Fenster, da wallte mein Innerstes auf über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:5 @ Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen, während meine Hände von Balsam troffen, und meine Finger von fließendem Balsam auf die Griffe des Riegels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:6 @ Ich that meinem Geliebten auf, doch mein Geliebter war entwichen, verschwunden. Mir stockte der Atem, als er sprach. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihn, aber er gab mir keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:7 @ Mich fanden die Wächter, die in der Stadt umgehen: sie schlugen mich, verwundeten mich; meinen Schleier nahmen mir weg die Wächter der Mauern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:8 @ Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems: Wenn ihr meinen Geliebten findet, was wollt ihr ihm melden? daß ich vor Liebe krank bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:9 @ Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, du schönste unter den Weibern? Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, daß du uns so beschwörst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:10 @ Mein Geliebter ist blendendweiß und rot, hervorragend aus Zehntausend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:11 @ Sein Haupt ist das feinste Gold, seine Locken wie Ranken schwarz wie der Rabe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:12 @ seine Augen wie Tauben an Wasserbächen, in Milch sich badend, in Fassung eingelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:13 @ seine Wangen wie Balsambeete, die Gewürze treiben, seine Lippen sind Lilien, fließende Myrrhe träufelnd;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:14 @ seine Hände goldene Walzen, eingefaßt mit Tarsisstein, sein Leib ein Kunstwerk von Elfenbein, bedeckt mit Sapphiren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:15 @ seine Schenkel Marmorsäulen, gestützt auf Füße von Feingold, sein Anblick gleich dem des Libanon, auserlesen wie Cedern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:16 @ sein Gaumen Süßigkeit und er ganz Lieblichkeit: Das ist mein Geliebter und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:5 @ Wende deine Augen von mir ab, denn sie erschrecken mich. Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die am Gilead herab sich lagert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:5 @ Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm, deine Augen Teiche zu Hesbon am Thore Bathrabbim, deine Nase wie der Libanonturm der gen Damaskus schaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:5 @ Wer ist's, der dort heraufkommt aus der Trift, gestützt auf ihren Geliebten? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich; dort gebar dich unter Schmerzen deine Mutter, dort unter Schmerzen, die dir das Dasein gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:5 @ Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr ja den Abfall fortsetzt? Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:15 @ Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, so verhülle ich meine Augen vor euch, und wenn ihr noch so viel betet, so höre ich euch nicht. Eure Hände sind voll Blutschuld!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:25 @ Ich will meine Hand wieder gegen dich kehren und will wie mit Lauge all' dein unedles Metall ausschmelzen und all' dein Blei ausscheiden

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:5 @ Haus Jakobs, auf! Laßt uns wandeln im Lichte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:15 @ über jeden hohen Turm und über jede steile Mauer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:5 @ Und die Leute sollen sich mißhandeln, einer den andern, der Freund den Freund: der Knabe wird gegen den Greis, und der Geringe gegen den Vornehmen auffahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:15 @ Was kommt euch bei, mein Volk zu zerstoßenund die Elenden zu zermalmen?ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:25 @ Deine Mannen sollen durchs Schwert fallen und deine junge Mannschaft im Kampfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:4:5 @ dann wird Jahwe über den ganzen Raum des Berges Zion und über die Versammlungen dort tagsüber Gewölk erschaffen und Rauch und flammenden Feuerglanz bei Nacht. Ja, über aller Herrlichkeit wird ein Schirmdach sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:1 @ Ich will von meinem Freunde singen, das Lied meines Liebsten von seinem Weinberg! Mein Freund besaß einen Weinberg auf fetter Bergeshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:2 @ Und er behackte ihn und entsteinte ihn und bepflanzte ihn mit Edelreben. Einen Turm baute er mitten in ihm und hieb auch eine Kufe in ihm aus und wartete, daß er Trauben brächte, aber er brachte Heerlinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:3 @ So richtet nun, ihr Bewohner Jerusalems und ihr Männer von Juda, zwischen mir und meinem Weinberge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:4 @ Was gab es noch an meinem Weinberge zu thun, das ich nicht an ihm gethan hätte? Warum brachte er denn Heerlinge, während ich auf Trauben hoffte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:5 @ So will ich euch nun verkünden, was ich mit meinem Weinberge thun werde: Wegreißen will ich seinen Zaun, daß er abgefressen werde! Durchbrechen will ich seine Mauer, daß er zertreten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:6 @ Ich will eine Wüstenei aus ihm machen: Er soll nicht beschnitten, noch behackt werden, sondern in Dornen und Gestrüpp aufschießen; und den Wolken will ich verbieten, Regen auf ihn fallen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:7 @ Denn das Haus Israel ist der Weinberg Jahwes der Heerscharen, und die Männer von Juda sind seine liebliche Pflanzung. Und er wartete auf Recht - doch siehe da Blutvergießen, auf Gerechtigkeit - doch siehe da Jammergeschrei!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:8 @ Wehe denen, die Haus an Haus reihen, Feld an Feld rücken, bis kein Platz mehr bleibt, und es dahin gebracht ist, daß ihr allein im Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:9 @ In meinen Ohren offenbart sich Jahwe der Heerscharen: Fürwahr! Viele Häuser wollen verwüstet werden, große und schöne menschenleer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:10 @ Denn zehn Joch Weinland sollen ein Bath geben und ein Chomer Aussaat ein Epha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:11 @ Wehe denen, die früh am Morgen dem Rauschtrank nachgehen, die in der Dämmerung verziehn, vom Wein erhitzt! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:12 @ die Zither und Harfe, Pauke und Flöte und Wein zum Gelage vereinen, aber auf Jahwes Thun blicken sie nicht und das Werk seiner Hände sehen sie nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:13 @ Deshalb wird mein Volk unversehens in die Verbannung wandern; seine Vornehmen werden Hungerleider sein und seine Prasser vor Durst verschmachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:14 @ Darum wird die Unterwelt ihren Rachen aufsperren und ihr Maul unermeßlich weit aufreißen, daß hinabfahren Jerusalems Pracht und Gewoge und Gebrause und wer daselbst fröhlich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:15 @ Dann werden die Menschen gebeugt und die Männer gedemütigt, und die Augen der Stolzen gedemütigt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:16 @ aber Jahwe der Heerscharen wird durch Gericht erhaben sein und der heilige Gott sich heilig erweisen durch Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:17 @ Und Lämmer werden dort weiden, als ob es ihre Trift wäre, und Böcklein werden sich von den Trümmern der Fetten nähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:18 @ Wehe denen, die Verschuldung an Stricken des Unrechts herbeiziehn und Strafe wie mit Wagenseilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:19 @ Die da sprechen: Er beeile, beschleunige doch sein Werk, damit wir es erleben! Es nahe doch und trete ein, was der Heilige Israels plant, damit wir es kennen lernen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:20 @ Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse, die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die bitter zu süß machen und süß zu bitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:21 @ Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und vor sich selber klug!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:22 @ Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfer, Rauschtrank zu mischen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:23 @ die für Bezahlung den Schuldigen frei sprechen und dem, der Recht hat, sein gutes Recht entziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:24 @ Darum, wie die Zunge des Feuers Stoppeln frißt und dürre Halme in der Flamme zusammensinken, soll ihre Wurzel wie Moder werden, und ihre Blüte wie Staub auffliegen - weil sie die Weisung Jahwes der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels gelästert haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:25 @ Deshalb wird der Zorn Jahwes der Heerscharen gegen sein Volk entbrennen, und er wird seine Hand gegen dasselbe ausrecken und wird es schlagen, daß die Berge erbeben und seine Leichen wie Kehricht auf den Gassen liegen. Bei alle dem hat sich sein Zorn nicht gewandt, und blieb seine Hand noch ausgereckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:26 @ Und er wird ein Panier aufpflanzen für ein Volk in der Ferne und es vom Rande der Erde herbeilocken: Schon kommt es eilends, schnell heran!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:27 @ Kein Müder und kein Strauchelnder ist darunter; sie schlafen und schlummern nicht. Nicht löst sich der Gurt ihrer Lenden, nicht reißt ihnen ein Schuhriemen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:28 @ Ihre Pfeile sind geschärft und alle ihre Bogen gespannt. Die Hufe ihrer Rosse gleichen Kieseln und ihre Räder dem Wirbelwind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:29 @ Ihr Gebrüll ist wie das des Löwen; sie brüllen wie Jungleuen, knurren und packen den Raub und bergen ihn, und niemand vermag zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:30 @ Und es wird an jenem Tag über ihm tosen wie Meerestosen; und blickt es zur Erde, so ist da nur angstvolle Finsternis, und das Licht hat sich verfinstert in ihren Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:5 @ Da sprach ich: Wehe mir! ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann unreiner Lippen und unter einem Volke mit unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jahwe der Heerscharen gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:5 @ Deshalb, weil Aram, Ephraim und der Sohn Remaljas Böses wider dich beschlossen haben, nämlich:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:15 @ Von Dickmilch und Honig wird er leben, bis er das Böse verwerfen und das Gute erwählen lernt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:25 @ Und von den Bergen, die jetzt mit dem Karste behackt werden, wird man keinen betreten, aus Scheu vor Dornen und Gestrüpp, sondern wird die Rinder hintreiben und sie von den Schafen zertreten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:5 @ Und Jahwe redete weiterhin also zu mir:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:15 @ daß viele unter ihnen straucheln und fallen und zerschmettert werden und sich verstricken und gefangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:5 @ Denn ein Kind wird uns geboren, ein Sohn wird uns gegeben, und die Herrschaft kommt auf seine Schulter, und er nennt ihn: Wunderrat, Gottheld, Ewiger, Friedensfürst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:15 @ und die Führer dieses Volks wurden Irreleiter und die Geführten zu Grunde gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:5 @ Wehe über Assur, den Stock meines Zorns und die Rute meines Grimms!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:15 @ Trotzt wohl die Axt dem, der damit haut? oder thut die Säge groß gegen den, der sie zieht? Wie wenn der Stock den schwänge, der ihn aufhebt, wie wenn die Rute den aufhöbe, der nicht Holz ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:25 @ denn nur noch eine kurze, kleine Weile, so ist mein Grimm zu Ende, und mein Zorn geht daran, sie zu vertilgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:5 @ Und Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Hüften sein, und die Treue der Gurt seiner Lenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:15 @ Und Jahwe wird die ägyptische Meereszunge austrocknen und seine Hand mit starkem Sturme wider den Euphrat schwingen und ihn in sieben Bäche zerschlagen und sie in Schuhen hindurchschreiten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:12:5 @ Singt Jahwe! denn er hat Hohes vollführt; das werde überall auf Erden kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:5 @ Sie kommen aus fernem Lande, vom Ende des Himmels, Jahwe und die Werkzeuge seines Grimms, um die ganze Erde zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:15 @ Alle Ergriffenen werden durchbohrt und alle Erhaschten fallen durchs Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:5 @ Zerbrochen hat Jahwe den Stab der Gottlosen, den Stock des Tyrannen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:15 @ Aber in die Unterwelt wirst du hinabgestürzt, in die tiefunterste Grube!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:25 @ Zerschmettern will ich Assur in meinem Lande und auf meinen Bergen zertreten, daß sein Joch von ihnen verschwinden und seine Last von ihrem Nacken verschwinden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:1 @ Ausspruch über Moab: Ja in der Nacht ist Ar Moab überwältigt! vernichtet! Ja in der Nacht ist Kir Moab überwältigt! vernichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:2 @ Dibon ist zum Höhentempel hinaufgegangen, um zu weinen, auf dem Nebo und zu Medeba heult Moab. Auf allen Häuptern ist eine Glatze, alle Bärte sind geschoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:3 @ In seinen Gassen haben sie Trauergewänder angelegt, auf seinen Dächern und seinen Märkten heulen, zerfließen alle in Thränen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:4 @ Hesbon und Eleale jammern, bis Jahaz wird ihr Geschrei gehört; deshalb schreien die Gewappneten Moabs, das Herz zittert ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:5 @ Von Herzen bejammere ich Moab, dessen Flüchtlinge bis Zoar streifen, bis zum dritten Egla. Denn die Steige von Luhith steigt man mit Weinen hinan; denn auf dem Wege nach Horonaim schreien und jammern sie über Zerschmetterung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:6 @ Denn die Wasser von Nimrim werden zu Wüsteneien; denn das Gras verdorrt, die Kräuter vergehen, das Grün ist dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:7 @ Deshalb tragen sie die Habe, die sie erübrigt, und ihre Vorräte über den Weidenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:8 @ Denn das Jammern geht rings um das Gebiet Moabs, bis Eglaim erschallt sein Geheul und bis zum Born Elim sein Geheul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:9 @ Denn die Wasser Dimons sind voll Blut, denn ich verhänge erneutes Unglück über Dimon, für die Entronnenen Moabs einen Löwen und für den Rest des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:5 @ So wird der Thron durch Huld gefestigt werden, und auf ihm im Zelte Davids in Beständigkeit einer sitzen, der da richtet und nach Recht trachtet und sich der Gerechtigkeit befleißigt! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:5 @ Es wird zugehen, wie wenn ein Schnitter die Halme zusammerafft, und sein Arm die Ähren schneidet. Es wird zugehen, wie wenn einer in der Ebene Rephaim Ähren liest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:5 @ Denn vor der Lese, wenn die Blüte vorüber ist, und die Knospe zur reifenden Traube wird, wird er die Reben mit Winzermessern abschneiden, entfernt, zerknickt er die Ranken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:5 @ Die Wasser im Nil werden versiegen, und der Strom bis auf den Grund austrocknen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:15 @ und leistet Ägypten kein Werk, das Kopf und Schwanz, Palmzweig und Binse vollbrächte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:25 @ die Jahwe der Heerscharen gesegnet hat, indem er sprach: Gesegnet sei mein Volk Ägypten und Assur, das Werk meiner Hände, und mein Erbbesitz Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:5 @ Da wird man dann erschrocken und enttäuscht sein über Kusch, nach dem man ausblickte, und über Ägypten, mit dem man sich brüstete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:5 @ man bereitet den Tisch, legt die Teppiche, man ißt, man trinkt - auf, ihr Fürsten, salbt den Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:15 @ Denn vor Schwertern sind sie flüchtig geworden, vor dem gezückten Schwert und vor dem gespannten Bogen und vor der Wucht des Kampfs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:5 @ Denn von dem Herrn, Jahwe der Heerscharen, war ein Tag der Bestürzung und der Niederwerfung und der Verwirrung im Offenbarungsthale gekommen; Mauern wurden gestürzt und Geschrei hallte gegen die Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:15 @ So hat der Herr, Jahwe der Heerscharen, gesprochen: Auf, mache dich an diesen Verwalter, an Sebna, den Hausminister:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:25 @ An jenem Tage - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - wird der Nagel, der an einem festen Ort eingeschlagen war, nachgeben, wird heruntergeschlagen werden und fallen, daß die Last, die daran hängt, zu Grunde geht. Ja, Jahwe hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:5 @ Wenn die Kunde zu den Ägyptern dringt, so geraten sie bei der Kunde über Tyrus in Zittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:15 @ An jenem Tage wird Tyrus für siebzig Jahre in Vergessenheit geraten, wie die Regierung eines und desselben Königs. Nach Verlauf von siebzig Jahren aber wird es Tyrus ergehen, wie es im Liede von der Hure heißt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:5 @ Denn entweiht ist die Erde, soweit sie Bewohner trägt; denn sie haben die Gebote übertreten, das Gesetz überschritten, die ewige Ordnung gebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:15 @ Darum gebt, ihr Bewohner des Ostens, Jahwe die Ehre, - ihr Bewohner der Meeresküsten, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:1 @ Jahwe, du bist mein Gott! Ich will dich hoch rühmen, will deinen Namen preisen. Denn du hast Wunder vollführt, längst gefaßte Beschlüsse in Treue und Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:2 @ Denn du hast die Stadt in Steinhaufen, den festen Ort in Trümmer verwandelt, die Paläste der Barbaren in eine gewesene Stadt; niemals werden sie wieder aufgebaut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:3 @ Deshalb werden dich starke Völker ehren, die Städte gewaltthätiger Völker dich fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:4 @ Denn du warst eine Burg für die Geringen, eine Burg für die Armen in ihrer Not, eine Zuflucht vor dem Unwetter, ein Schatten vor der Hitze. Denn das Schnauben der Gewaltthätigen ist wie ein Unwetter, das gegen die Wand prallt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:5 @ Wie die Hitze bei der Dürre, so dämpfst du das Gebrause der Barbaren; wie die Hitze durch den Schatten der Wolken, so verliert sich das Siegeslied der Gewaltthätigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:6 @ Und Jahwe der Heerscharen wird für alle Völker auf diesem Berge bereiten ein Mahl von Fettspeisen, ein Mahl von Hefenweinen, von Fettspeisen, die mit Mark bereitet, von Hefenweinen, die gereinigt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:7 @ Vernichten wird er auf diesem Berge die Hülle, die alle Völker verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:8 @ Vernichten wird er den Tod für immer, und der Herr Jahwe wird die Thränen von allen Angesichtern abwischen und die Schmach seines Volkes überall auf Erden verschwinden lassen. Ja, Jahwe hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:9 @ An jenem Tage wird man sprechen: Da ist unser Gott, von dem wir hofften, daß er uns helfen solle! Da ist Jahwe, auf den wir hofften! Laßt uns jubeln und fröhlich sein über seine Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:10 @ Denn die Hand Jahwes wird auf diesem Berge ruhen. Aber Moab wird an seinem Orte niedergetreten werden, wie Stroh im Wasser eines Misthaufens niedergetreten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:11 @ Und breitet es seine Hände darin aus, wie sie der Schwimmer zum Schwimmen ausbreitet, so wird er seinen Stolz samt den Kniffen seiner Hände niederdrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:12 @ Deine steilen, hohen Mauern wird er niederstrecken, niederwerfen, zu Boden stoßen bis in den Staub!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:5 @ Denn er hat, die in der Höhe wohnten, niedergestreckt, die hochragende Stadt, indem er sie niederwarf, niederwarf bis zum Boden, sie hinabstieß bis in den Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:15 @ Du hast das Volk vermehrt, Jahwe, das Volk vermehrt, hast dich verherrlicht, hast alle Grenzen des Landes erweitert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:5 @ Es sei denn, daß man sich in meinen Schutz begäbe, daß man Frieden mit mir machte, mit mir Frieden machte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:5 @ An jenem Tage wird Jahwe der Heerscharen dem Reste seines Volks eine schmucke Krone und ein herrlicher Stirnreif sein

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:15 @ Weil ihr gesagt habt: Wir haben mit dem Tode einen Vertrag geschlossen und mit der Unterwelt ein Bündnis gemacht! Die flutende Geißel wird, wenn sie daherfährt, uns nicht erreichen! Denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und in Trug uns geborgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:25 @ Nicht wahr? Wenn er seine Oberfläche geebnet hat, streut er Dill und säet Kümmel und steckt Weizen und Gerste und Spelt an seinem Rand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:5 @ Aber der Schwarm deiner Feinde soll wie feiner Staub werden, und der Schwarm der Gewaltthätigen wie Spreu, die dahinfährt! Es soll im Augenblicke, plötzlich geschehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:15 @ Wehe denen, die ihre Pläne vor Jahwe tief verbergen, so daß ihr Thun im Finstern geschieht, und dabei denken: Wer sieht uns und wer kennt uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:5 @ alle werden enttäuscht über ein Volk, das ihnen nicht nützt, das keine Hilfe und keinen Nutzen, sondern Enttäuschung, ja Schande bringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:15 @ Denn der Herr Jahwe, der Heilige Israels, hatte also gesprochen: In Umkehr und Ruhe besteht euer Heil, in Stille und Vertrauen besteht eure Heldenkraft! Aber ihr wolltet nicht

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:25 @ Auf allen hohen Bergen und auf allen hochragenden Hügeln wird es Bäche geben, Wasserströme, am Tage des großen Mordens, wenn die Türme fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:5 @ Gleich flatternden Vögeln, so wird Jahwe der Heerscharen Jerusalem beschirmen, beschirmen und erretten, verschonen und befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:5 @ Einen Frevler wird man nicht mehr edel nennen, noch einen Schurken vornehm heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:15 @ bis ein Geist aus der Höhe auf uns ausgegossen wird, daß die Steppe zum Fruchtgarten werde, und der Fruchtgarten für Wald gelte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:5 @ Aber erhaben wird Jahwe sein; denn er wohnt in der Höhe. Er wird Zion mit Recht und Gerechtigkeit füllen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:15 @ Wer in Rechtschaffenheit wandelt und die Wahrheit redet, wer Erpressungsgewinn verschmäht, wer die Annahme von Bestechung abwehrt, wer sein Ohr verstopft, um nicht Mordpläne zu hören, und seine Augen verschließt, um nicht an Bösem seine Lust zu sehen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:5 @ Denn berauscht hat sich im Himmel mein Schwert; nun fährt es herab auf Edom und das von mir gebannte Volk zum Gericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:15 @ Dort nistet und heckt die Pfeilschlange, legt Eier und brütet in ihrem Schatten, nur Weihen sammeln sich dort, eine zur andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:1 @ Freuen sollen sich die Wüste und das dürre Land; die Steppe soll jubeln und aufsprießen wie Krokus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:2 @ Üppig soll sie aufsprießen und jubeln, ja jubeln und jauchzen! Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht unseres Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:3 @ Stärkt die lassen Hände und festigt die wankenden Kniee!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:4 @ Sprecht zu denen, die bestürzten Sinnes sind: Seid getrost, habt keine Furcht! Da ist euer Gott! Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und hilft euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:5 @ Dann werden sich die Augen der Blinden aufthun, und die Ohren der Tauben sich öffnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:6 @ Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jauchzen; denn in der Wüste brechen Wasser hervor, und Bäche in der Steppe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:7 @ und die Kimmung wird zum Teich und das durstige Land zu Wasserquellen. An der Stätte der Schakale, an ihrem Lager, entsteht ein Gehege für Schilf und Rohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:8 @ Und eine gebahnte Straße wird es dort geben; der heilige Weg wird sie heißen, kein Unreiner wird sie betreten. Er selbst wird für sie des Weges ziehn; so werden auch Thörichte nicht irren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:9 @ Nicht wird es dort Löwen geben, noch werden reißende Tiere zu ihr hinauf steigen; keines läßt sich dort betreffen, und sicher wandeln die Erlösten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:10 @ Jahwes Befreite kehren heim und gelangen nach Zion mit Jauchzen, und ewige Freude umschwebt ihr Haupt. Wonne und Freude erlangen sie, Kummer und Seufzen entfliehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:5 @ Meinst du etwa, ein bloßes Wort genüge, um den rechten Entschluß und die nötige Macht zum Kriege zu beschaffen? Auf wen verlässest du dich eigentlich, daß du von mir abtrünnig geworden bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:15 @ Und laßt euch nicht von Hiskia auf Jahwe vertrösten, wenn er spricht: Jahwe wird uns sicherlich erretten; diese Stadt wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien überliefert werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:5 @ Als nun die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:15 @ Und Hiskia betete zu Jahwe und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:25 @ Ich grub und trank fremde Wasser und trocknete mit der Sohle meiner Füße alle Kanäle Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:35 @ Und ich will diese Stadt beschirmen, daß ich sie errette, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:36 @ Da ging der Engel Jahwes aus und schlug im Lager der Assyrier 185000 Mann; und als man sich des Morgens früh aufmachte, fand man sie alle als leblose Leichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:5 @ Geh' und sage Hiskia: So spricht Jahwe, der Gott deines Ahnherrn David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Thränen gesehen. So will ich denn zu deinen Lebenstagen noch fünfzehn Jahre hinzufügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:15 @ Was soll ich sprechen, nachdem er nun zu mir geredet und er es ausgeführt hat! Alle meine Jahre soll ich ruhig dahinwallen trotz der Bekümmernis meiner Seele!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:5 @ Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort Jahwes der Heerscharen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:5 @ damit sich die Herrlichkeit Jahwes offenbare und alles Fleisch zumal sie schaue: denn der Mund Jahwes hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:15 @ Fürwahr, Völker sind wie ein Tropfen am Eimer und gelten ihm wie ein Stäubchen an den Wagschalen; fürwahr, Inseln hebt er auf wie ein Sandkörnchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:25 @ Und wem wollt ihr mich vergleichen, daß ich ihm ähnelte? spricht der Heilige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:5 @ Es sahen's die Inseln und geriethen in Furcht, die Enden der Erde erzitterten; sie vereinigten sich und kamen herbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:15 @ Siehe, ich mache dich zu einer neuen scharfen Dreschwalze mit vielen Schneiden: Du wirst die Berge dreschen und zermalmen und die Hügel der Spreu gleichmachen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:25 @ Ich habe einen erweckt vom Norden her und er kam, vom Aufgange der Sonne her ihn, der meinen Namen verkündigt, daß er Statthalter zertrete wie Lehm und wie ein Töpfer, der Thon tritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:5 @ So spricht Gott, Jahwe, der den Himmel schuf und ihn ausspannte, der die Erde hinbreitete mit ihren Gewächsen, der Odem gab dem Menschenvolk auf ihr und Lebenshauch denen, die auf ihr wandeln:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:15 @ Ich will die Berge und die Hügel verwüsten und all ihr Grün verdorren lassen; ich will Ströme in Inseln verwandeln und Teiche austrocknen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:25 @ Da schüttete er über ihn eine Zornesglut aus und des Krieges Wut, daß sie ihn rings umloderte, ohne daß er's merkte, und ihn in Brand steckte, ohne daß er sich's zu Herzen nahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:5 @ Sei getrost, denn ich bin mit dir; vom Sonnenaufgang will ich deine Nachkommen herbringen und vom Sonnenuntergang her will ich dich versammeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:15 @ ich, Jahwe, euer Heiliger, der Erschaffer Israels, euer König!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:25 @ Ich, ich bin es, der ich deine Übertretungen um meinetwillen austilge und deiner Sünden nicht mehr gedenken will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:5 @ Der wird sagen: Jahwe gehöre ich an, und jener wird den Namen Jakobs rühmen; und ein anderer wird seine Hand mit "Jahwe gehörig" zeichnen und mit dem Namen Israel zubenannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:15 @ Und es diente das Holz den Leuten zur Feuerung. Da nahm er davon und wärmte sich; auch zündete er's an und buk Brot. Auch einen Gott verfertigte er und warf sich vor ihm nieder, machte ein Götterbild daraus und kniete vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:25 @ Der die Wahrzeichen der Schwätzer zu nichte macht und die Wahrsager als Thoren hinstellt, der da macht, daß die Weisen sich zurückziehen müssen, und ihr Wissen als Narrheit erweist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:1 @ So spricht Jahwe zu seinem Gesalbten, zu Cyrus - dessen Rechte ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzutreten und die Hüften von Königen zu entgürten,daß sich die Thüren vor ihm aufthun, und die Thore nicht verschlossen bleiben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:2 @ Ich werde vor dir hergehen und das Höckerichte ebnen;eherne Thüren will ich zertrümmern und eiserne Riegel zerhauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:3 @ und will dir die im Dunkel lagernden Schätze geben und tief versteckte Reichtümer dir aufthun,damit du erkennest, daß ich, Jahwe es bin, der dich bei deinem Namen ruft, der Gott Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:4 @ Um meines Knechtes Jakobs und um Israels, meines Erwählten, willen rief ich dich bei deinem Namen, belegte dich mit Schmeichelnamen, ohne daß du mich noch kanntest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:5 @ Ich bin Jahwe, und keiner sonst, und außer mir giebt es keinen Gott! Ich gürtete dich, ohne daß du mich noch kannest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:6 @ damit sie erkennen sollten da, wo die Sonne aufgeht und wo sie untergeht, daß es niemanden giebt außer mir: ich bin Jahwe, und keiner sonst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:7 @ der das Licht bildet und Finsternis schafft, der Heil wirkt und Unheil schafft, - ich, Jahwe, bin's, der alles dies bewirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:8 @ Träufle, o Himmel, droben, und aus den Wolken möge Recht rieseln!Die Erde thue sich aufund trage reichlich Heil und lasse Gerechtigkeit zumal hervorsprossen: ich, Jahwe, habe es geschaffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:9 @ Hadert wohl ein Gefäß mit seinem Bildner, eine Scherbe mit dem Werkmeister in Thonerde?Sagt wohl der Thon zu seinem Bildner: Was machst du? oder zu dem, der mit ihm arbeitet: du hast ja keine Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:10 @ Sagt wohl jemand zum Vater: Warum zeugst du? und zu dessen Weibe: Warum kreißest du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:11 @ So spricht Jahwe, der Heilige Israels, und der es gebildet:Nach dem Zukünftigen fragt mich und in betreff meiner Söhne und des Werks meiner Hände laßt mich sorgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:12 @ Ich habe die Erde gemacht und die Menschen auf ihr geschaffen; meine Hände haben den Himmel ausgespannt und all' ihr Heer habe ich beordert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:13 @ Ich habe ihn erweckt, wie es Recht war, und alle seine Wege will ich ebnen:er wird meine Stadt aufbauen und meine Gefangenen loslassen,- nicht um einen Kaufpreis und nicht um ein Gegengeschenk: spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:14 @ So spricht Jahwe: Der Erwerb Ägyptens und der Handelsertrag von Kusch und sie Sebaiten, die hochgewachsenen Männer, - auf dich werde sie übergehen und dir angehören: in Fesseln werden sie dir nachfolgen. Und sie werden vor dir niederfallen und dich anflehen: Nur in dir ist Gott und außerdem giebt es keinen, keine Gottheit weiter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:15 @ Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, Gott Israels, ein Erretter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:16 @ Zu Schanden werden sie alle und tief beschämt; insgesamt wandeln sie in Schmach dahin, die Götzenverfertiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:17 @ Israel jedoch ist durch Jahwe gerettet zu ewigem Heil: ihr sollt nicht mehr zu Schanden noch beschämt werden in alle Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:18 @ Denn so spricht Jahwe, der Schöpfer des Himmels, - er ist der alleinige Gott, der Bildner der Erde und ihr Verfertiger; er hat sie hergestellt: nicht zu einer Einöde hat er sie geschaffen, sondern daß sie bewohnt werde, hat er sie gebildet -: ich bin Jahwe und keiner sonst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:19 @ Nicht im Verborgenen habe ich geredet, an einer Stätte finstern Landes, noch habe ich zu den nachkommen Jakobs gesagt: Umsonst suchet mich! Ich, Jahwe, rede richtiges, verkündige Wahrhaftiges!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:20 @ Versammelt euch und kommt herbei, tretet allesamt heran, die ihr den Heiden entronnen seid: ohne Einsicht sind, die sich schleppen mit ihren hölzernen Bildern und die beten zu einem Gotte, der nicht erretten kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:21 @ Thut kund und legt dar! Ja, beratschlagen mögen sie miteinander: Wer hat dies schon vor Alters verkündigt, vorlängst es kund gethan? War ich, Jahwe, es nicht? und keiner sonst ist Gott außer mir; einen wahrhaftigen und hilfreichen Gott giebt es nicht außer mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:22 @ Wendet euch zu mir und laßt euch erretten, all' ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott, und keiner sonst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:23 @ Bei mir selbst habe ich geschworen - Wahrhaftiges ist aus meinem Munde hervorgegangen, ein Wort, das nicht rückgängig werden soll -: Mir soll sich beugen jedes Knie, mir soll schwören jede Zunge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:24 @ Nur bei Jahwe - soll man sprechen - giebt es Heilserweisungen und Kraft: zu ihm werden kommen und schämen werden sich müssen alle, die wider ihn entbrannt sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:25 @ in Jahwe werden gerechtfertigt und seiner werden sich zu rühmen haben alle Nachkommen Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:5 @ Wem wollt ihr mich vergleichen und gegenüberstellen? und wem mich gleichstellen, daß wir einander glichen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:5 @ Setze dich schweigend hin und begieb dich in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich ferner nicht mehr nennen eine Herrin über Königreiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:15 @ So ist es dir ergangen mit denen, um die du dich abgemüht hattest von Jugend auf; die mit dir Handel trieben, sind davongeirrt, ein jeder nach seiner Seite hin, einer hilft dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:5 @ Und so that ich es dir vorlängst kund: ehe es eintraf, teilte ich dir's mit, damit du nicht sagen könntest: Mein Götze hat es ausgeführt, und mein Schnitzbild und mein Gußbild hat es angeordnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:15 @ Ich, ich habe es verkündigt und habe ihn auch berufen; ich habe ihn hergeführt und schenkte ihm Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:5 @ Nun aber spricht Jahwe, der mich vom Mutterleibe an zu seinem Knechte bildete, daß ich Jakob zu ihm zurückbrächte, und Israel für ihn gesammelt würde - und ich bin geehrt in den Augen Jahwes, und mein Gott ward meine Stärke -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:15 @ Vergißt wohl ein Weib ihres Säuglings, daß sie sich nicht erbarmen sollte über den Sohn ihres Leibes? Aber mögen sie auch ihrer Kinder vergessen, so will doch ich deiner nicht vergessen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:25 @ Mag man immerhin einem Starken die Gefangenen abnehmen, und mag die Beute eines Gewaltigen entwischen! Aber mit dem, der mit dir streitet, will ich streiten und deine Kinder will ich erretten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:1 @ So spricht Jahwe: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie entlassen hätte? Oder wer ist ein Gläubiger von mir, dem ich euch verkauft hätte? Vielmehr, um eure Verschuldugen seid ihr verkauft worden, und um eurer Vergehungen willen ward eure Mutter entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:2 @ Warum war niemand da, als ich kam, antwortete niemand, als ich rief? Sollte wirklich meine Hand zu kurz sein, um zu erlösen? oder ist etwa keine Kraft in mir, um zu erretten? Fürwahr, durch mein Schelten trockne ich das Meer aus, mache Ströme zur Wüste: die Fische darin verfaulen aus Mangel an Wasser und sterben vor Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:3 @ Ich will den Himmel in Trauerschwärze kleiden und härenes Gewand zu seiner Hülle machen. (note:)Die Demut und der Duldersinn des Knechtes Jahwes als ein Vorbild für alle Formen im Volke samt erneuten Zusicherungen des Heils(:note)

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:4 @ Der Herr, Jahwe, hat mir gegeben eine Jüngerzunge, damit ich verstände, Ermüdeten durch Zusprache aufzuhelfen; er weckt alle Morgen, weckt mir das Ohr, damit ich nach Jüngerweise höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:5 @ Der Herr, Jahwe, hat mir das Ohr aufgethan, ich aber widerstrebte nicht, wich nicht zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:6 @ Meinen Rücken bot ich denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften, verbarg nicht mein Antlitz vor Beschimpfungen und Speichel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:7 @ Doch der Herr, Jahwe, stand mir bei: darum fühlte ich mich nicht beschämt. Darum machte ich mein Antlitz so hart wie Kiesel; wußte ich doch, daß ich nicht zu Schanden werden würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:8 @ Nahe ist, der mir Recht schafft! Wer will mit mir streiten? - so wollen wir miteinander hintreten! Wer ist mein Gegner? - er trete heran zu mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:9 @ Fürwahr, der Herr, Jahwe, wird mir beistehen! - wer irgend könnte mich verdammen? Vielmehr sie alle werden wie ein Gewand zerfallen, es frißt sie die Motte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:10 @ Wer unter euch Jahwe fürchtet, der gehorche der Rede seines Knechts; wer in Finsternis dahin wandelt, ohne einen Lichtstrahl, der vertraue auf den Namen Jahwes und stütze sich auf seinen Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:11 @ Ihr alle aber, die ihr Feuer anzündet, die ihr Brandpfeile zu heller Flamme entfacht, - hinein in die Glut eures Feuers und in die Brandpfeile, die ihr entzündet habt! Aus meiner Hand widerfährt euch dies: an einen Schmerzensort sollt ihr euch hinlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:1 @ Hört auf mich, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr Jahwe sucht! Blickt auf den Felsen hin, aus dem ihr gehauen seid, und auf die Höhlung des Brunnens, aus der ihr ausgegraben seid!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:2 @ Blickt hin auf Abraham, euren Ahnherrn, und auf Sara, die euch gebar; denn als einzelnen Mann habe ich ihn berufen und ihn gesegnet und gemehrt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:3 @ Denn Jahwe tröstet Zion, tröstet alle ihre Ruinen. Er macht ihre Wüste dem Wonnelande gleich und ihre Einöde dem Garten Jahwes. Wonne und Freude soll man darin antreffen, Danksagung und lauten Lobgesang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:4 @ Merkt auf mich, ihr Völker, und lauscht auf mich, ihr Nationen! Denn Unterweisung geht von mir aus, und mein Recht als Licht für die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:5 @ Im Nu ist herbeigekommen meine Gerechtigkeit, hervorgetreten mein Heil, und meine Arme werden die Völker richten. Auf mich harren die Inseln und warten auf meinen Arm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:6 @ Hebt eure Augen zum Himmel empor und blickt auf die Erde drunten: Denn der Himmel wird wie Rauch zerstieben, und die Erde wie ein Gewand zerfallen, und ihre Bewohner werden wie Mücken dahinsterben - mein Heil jedoch wird ewig dauern und meine Gerechtigkeit nicht aufhören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:7 @ Hört auf mich, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen meine Unterweisung wohnt: Fürchtet nicht Schimpf von Menschen und vor ihren Schmähungen erschrecket nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:8 @ Denn gleich einem Gewande wird sie die Motte fressen, und der Wolle gleich wird sie die Schabe fressen: Meine Gerechtigkeit jedoch wird ewig dauern, und mein Heil bis zum fernsten Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:9 @ Wach auf, wach auf, umkleide dich mit Kraft, du Arm Jahwes! Wach auf wie in den Tagen der Vorzeit, unter den Geschlechtern der uralten Zeiten! Warst nicht du es, der Rahab zerhieb, der den Drachen durchbohrte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:10 @ Warst nicht du es, der das Meer austrocknen ließ, die Wasser der großen Flut? der die Tiefen des Meers in Weg verwandelte, damit die Erlösten hindurchschreiten könnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:11 @ Jahwes Befreite kehren heim und gelangen nach Zion mit Jauchzen und ewige Freude umschwebt ihr Haupt. Wonne und Freude erlangen sie: entflohen sind Kummer und Seufzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:12 @ Ich, ich bin's, der euch tröstet! Wer bist du, daß du dich fürchten solltest vor Menschen, die sterben müssen, und vor Menschenkindern, die wie Gras behandelt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:13 @ und daß du Jahwes, deines Schöpfers, vergaßest, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und beständig allezeit bebtest vor dem Grimme des Bedrückers, als zielte er, dich zu vernichten? Wo ist denn nun der Grimm des Bedrückers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:14 @ Eilends wird, der da krumm liegt, seiner Fesseln entledigt, und nicht soll er sterbend der Grube verfallen, noch seines Brots ermangeln -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:15 @ so wahr ich Jahwe, dein Gott, bin, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen: Jahwe der Heerscharen ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:16 @ Und ich habe dir meine Worte in den Mund gelegt und im Schatten meiner Hand habe ich dich geborgen, um den Himmel aufs Neue auszuspannen und die Erde neu zu gründen und um zu Zion zu sagen: Mein Volk bist du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:17 @ Ermuntere dich, ermuntere dich! Erhebe dich, Jerusalem, die du getrunken hast aus der Hand Jahwes, den Becher seines Grimms: Den Taumelkelch hast du getrunken, ausgeschlürft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:18 @ Da war niemand, der sie geleitete, von allen Söhnen, die sie geboren, niemand, der sie bei der Hand ergriff, von allen Söhnen, die sie groß gezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:19 @ Zwiefaches, fürwahr, betraf dich - wer könnte dir Beileid zollen? Die Zerstörung und die Zertrümmerung, der Hunger und das Schwert - wer könnte dich trösten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:20 @ Deine Söhne lagen umnachtet an allen Straßenecken, wie eine Antilope im Netze, sie, die sich vollgetrunken hatten vom Grimme Jahwes, von dem Schelten deines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:21 @ Darum höre doch dieses, du Elende, die du trunken bist, doch nicht von Wein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:22 @ So spricht dein Herr, Jahwe, und dein Gott, der seines Volkes Sache führt: Fürwahr, ich habe aus deiner Hand genommen den Taumelbecher, den Kelch meines Grimms. Du sollst ihn fernerhin nicht mehr trinken müssen

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:23 @ und ich will ihn deinen Bedrückern in die Hand geben, die zu dir sprachen: Bücke dich, daß wir darüber hinschreiten! - so daß du deinen Rücken machen mußtest wie zum Erdboden und zur Straße für die darüber Hinschreitenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:1 @ Wach auf, wach auf! Umkleide dich mit deiner Macht, o Zion! Umkleide dich mit deinen Prachtgewändern, o Jerusalem, du heilige Stadt! Denn nicht soll dich fernerhin betreten ein Unbeschnittener oder Unreiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:2 @ Schüttle den Staub von dir ab, erhebe dich, setze dich auf, Jerusalem! Entledige dich der Fesseln deines Halses, du Gefangene, Tochter Zion!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:3 @ Denn so spricht Jahwe: Umsonst wurdet ihr verkauft, und ohne Geld sollt ihr befreit werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:4 @ Denn so spricht der Herr, Jahwe: Nach Ägypten zog dereinst mein Volk hinab, um als Fremdling dort zu weilen, und Assur hat es ohne Entgelt bedrückt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:5 @ Und nun, was habe ich hier zu schaffen, ist der Spruch Jahwes, da mein Volk ja umsonst hingenommen worden ist? Seine Herrscher überheben sich, ist der Spruch Jahwes, und beständig, allezeit ist mein Name verlästert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:6 @ Darum soll mein Volk meinen Namen erkennen, soll erkennen jenes Tags, daß ich es bin, der da spricht: Da bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:7 @ Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der frohe Botschaft bringt, der Heil verkündigt, der zu Zion spricht: Dein Gott ist König!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:8 @ Horch, deine Späher erheben ihre Stimme, insgesamt jubeln sie, weil sie jetzt Auge gegen Auge zusehen dürfen der Heimkehr Jahwes nach Zion!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:9 @ Brecht insgesamt in lauten Jubel aus, ihr Trümmerhaufen Jerusalems, denn Jahwe tröstet sein Volk, erlöst Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:10 @ Entblößt hat Jahwe seinen heiligen Arm vor den Augen aller Völker, und alle Enden der Erde sollen sehen das Heil unseres Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:11 @ Hinweg, hinweg! Zieht aus von dort! Rührt nichts Unreines an! Zieht fort aus seinem Bereiche: reinigt euch, ihr Waffenträger Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:12 @ Denn nicht in Hast sollt ihr wegziehn und nicht in eiliger Flucht sollt ihr von dannen gehen, sondern Jahwe zieht vor euch her und euren Zug beschließt der Gott Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:13 @ Fürwahr, mein Knecht wird Erfolg haben: er wird emporkommen und erhöht werden und hoch erhaben sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:14 @ Gleichwie sich viele über dich entsetzt haben - so entstellt, nicht mehr menschenähnlich war sein Aussehen, und seine Gestalt nicht mehr wie die der Menschenkinder -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:15 @ so wird er viele Völker vor Staunen und Ehrfurcht aufspringen machen; seinethalben werden Könige ihren Mund zusammenpressen. Denn was ihnen nie erzählt ward, schauen sie, und was sie nie gehört haben, nehmen sie wahr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:1 @ Wer hat dem, was uns verkündigt ward, geglaubt, und der Arm Jahwes, - wem ward er offenbar?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:2 @ Und so wuchs er vor ihm auf wie ein Wurzelsprößling und wie ein Wurzelschoß aus dürrem Land: er hatte nicht Gestalt, noch Schönheit, daß wir ihn hätten ansehen mögen, und kein Aussehen, daß wir Gefallen an ihm gefunden hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:3 @ Verachtet war er und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und vertraut mit Krankheit, und wie einer, vor dem man das Antlitz verhüllt, verachtet, daß wir ihn für nichts rechneten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:4 @ Aber unsere Krankheiten hat er getragen und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen; wir aber hielten ihn für von Gott gestraft, für von Gott geschlagen und geplagt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:5 @ während er doch um unserer Übertretungen willen durchbohrt, um unserer Verschuldungen willen zermalmt war: Strafe uns zum Heile lag auf ihm, und durch seine Striemen ward uns Heilung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:6 @ Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, wandten uns ein jeder seines Wegs; Jahwe aber ließ ihn treffen unser aller Schuld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:7 @ Gemißhandelt ward er, während er sich doch willig beugte und seinen Mund nicht aufthat, wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und wie ein Schaf, das vor seinen Scherern verstummt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:8 @ Infolge von Drangsal und Gericht ward er hinweggerafft; wer unter seinen Zeitgenossen aber bedenkt es, daß er aus dem Lande der Lebendigen hinweggerissen, infolge der Abtrünnigkeit meines Volks zum Tode getroffen ward?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:9 @ Und man gab ihm bei den Gottlosen sein Grab und bei den Übelthätern, als er dahinstarb, trotzdem daß er kein Unrecht gethan, und kein Trug in seinem Munde war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:10 @ Jahwe aber gefiel es, ihn unheilbar zu zermalmen. Wenn er sich selbst als Schuldopfer einsetzen würde, sollte er Nachkommen schauen, lange leben und das Vorhaben Jahwes durch ihn gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:11 @ Infolge der Mühsal seiner Seele wird er sich satt sehen: durch seine Erkenntnis wird er, der Gerechte, mein Knecht, den Vielen Gerechtigkeit schaffen und ihre Verschuldungen wird er auf sich laden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:12 @ Darum will ich ihm unter den Vielen seinen Anteil geben, und mit einer zahlreichen Schar soll er Beute teilen, dafür, daß er sein Leben dahingab in den Tod und sich unter die Frevler zählen ließ, während er doch die Sünden vieler getragen hat und für die Frevler fürbittend eintrat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:1 @ Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren hat! Brich in Jubel aus und jauchze, die nicht gekreißt hat! Denn der Söhne der Vereinsamten sind mehr als der Söhne der Vermählten, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:2 @ Erweitre den Raum deines Zeltes, und die Zeltdecken deiner Behausung mögen sie weit ausspannen: wehre dem nicht! Mache deine Zeltstricke lang und dein Pflöcke schlage fest ein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:3 @ Denn nach rechts und links wirst du dich ausbreiten: Deine Nachkommen werden das Gebiet ganzer Völker in Besitz nehmen und verödete Städte neu bevölkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:4 @ Sei getrost, denn du wirst nicht zu Schanden werden, und fühle dich nicht beschämt, denn du wirst nicht zu erröten brauchen. Denn die Schande deiner Jugendzeit wirst du vergessen und der Schmach deiner Witwenschaft wirst du nicht länger gedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:5 @ Denn dein Gemahl ist dein Schöpfer: Jahwe der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser ist der Heilige Israels: der Gott der ganzen Erde heißt er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:6 @ Denn wie ein verlassenes und in tiefster Seele betrübtes Weib berief dich Jahwe und eine Jugendgattin - kann die verschmäht werden? spricht dein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:7 @ Einen kleinen Augenblick zwar habe ich dich verlassen, aber mit großem Erbarmen will ich dich an mich ziehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:8 @ In einer Aufwallung von Zorn habe ich mein Angesicht einen Augenblick vor dir verborgen, aber mit ewiger Huld erbarme ich mich dein, spricht dein Erlöser, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:9 @ Denn den Wassern Noahs gilt mir dies gleich: wie ich geschworen habe, daß die Wasser Noahs die Erde nicht nochmals überfluten sollen, so habe ich geschworen, dir nicht mehr zu zürnen, noch dich zu schelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:10 @ Denn mögen auch die Berge weichen und die Hügel wanken, so soll doch meine Huld nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht dein Erbarmer, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:11 @ Du Elende, Sturmbewegte, Ungetröstete! Fürwahr, ich will deine Grundfesten mit Rubinen legen und will dich gründen mit Sapphiren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:12 @ Und deine Zinnen will ich aus Jaspis machen und deine Thore aus Karfunkeln und deine ganze Grenzeinfassung aus Edelsteinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:13 @ Und alle deine Söhne sind Jünger Jahwes und großen Frieden haben deine Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:14 @ Durch Gerechtigkeit wirst du fest gegründet stehen: erachte dich fern von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, sowie von Schrecknis, denn es wird dir nicht nahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:15 @ Streitet aber doch einer wider dich, so ist's sicher nicht von mir gewollt: wer irgend mit dir streitet, der soll fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:16 @ Fürwahr, ich habe den Schmied geschaffen, der das Kohlenfeuer anfacht und eine Waffe als sein Werk hervorbringt; ich habe aber auch den Verderber geschaffen, um unbrauchbar zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:17 @ Keine Waffe, die zu deinem Unheile geschmiedet wird, soll etwas ausrichten, und jeder Zunge, die sich in einen Rechtsstreit mit dir einläßt, wirst du ihr Unrecht beweisen können. Dies ist das Erbteil der Knechte Jahwes und die Gerechtigkeit, die ihnen durch mich zu teil wird, ist der Spruch Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:1 @ Ha! ihr Durstigen alle, kommt herbei zum Wasser! und ihr, die ihr kein Brot habt, kommt, kauft Getreide ein und esset! Ja kommt, kauft Getreide ohne Geld und ohne Bezahlung Wein und Milch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:2 @ Warum wollt ihr Geld darwägen, um doch kein Brot zu erhalten, und euren Verdienst für etwas, das euch nicht satt macht? Hört vielmehr auf mich, so sollt ihr Gutes zu essen haben, und eure Seele soll sich erlaben an Fett!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:3 @ Neigt euer Ohr und kommt her zu mir! Hört, daß eure Seele auflebe! Und ich will euch einen ewigen Bund gewähren: - die unverbrüchlichen Gnadenerweisungen an David!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:4 @ Wahrlich, zu einem Zeugen für Völker habe ich ihn gemacht, zum Fürsten und Gebieter über Nationen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:5 @ Fürwahr, ein Volk, das du nicht kennst, wirst du herbeirufen, und Leute, die dich nicht kennen, werden zu dir hinlaufen um Jahwes, deines Gottes, willen und des Heiligen Israels halber, weil er dich verherrlicht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:6 @ Suchet Jahwe, während er sich finden läßt, rufet ihn an, während er nahe ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:7 @ Der Gottlose möge von seinem Wandel lassen, und der Nichtswürdige von seinen Ränken und möge sich zu Jahwe bekehren, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gotte, denn er wird reichlich vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:8 @ Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege nicht meine Wege, ist der Spruch Jahwes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:9 @ sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:10 @ Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht wieder dorthin zurückkehrt - es sei denn, daß er die Erde getränkt und befruchtet und zum Sprossen gebracht und Samen zum Säen und Brot zum Essen dargereicht hat -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:11 @ ebenso wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, es sei den, daß es vollbracht hat, was ich wollte, und durchgeführt, wozu ich es sandte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:12 @ Denn mit Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes in die Hände klatschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:13 @ Statt Dorngestrüpp werden Cypressen emporwachsen, und statt der Nesseln werden Myrten emporwachsen, und es wird Jahwe zum Ruhme gereichen, zu einem ewigen, unvertilgbaren Merkzeichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:1 @ So spricht Jahwe: Wahret das Recht und übt Gerechtigkeit! Denn mein Heil ist nahe daran, herbeizukommen, und meine Gerechtigkeit, sich zu offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:2 @ Heil dem Menschen, der dies thut, und dem Menschenkinde, das daran festhält: der den Sabbat vor Entweihung bewahrt und der seine Hand wahrt, irgend etwas Böses zu thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:3 @ Der Fremdling aber, der sich an Jahwe angeschlossen hat, wähne nicht: Sicherlich wird mich Jahwe aus seinem Volk ausscheiden! und der Verschnittene sage nicht: Fürwahr, ich bin ein dürrer Baum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:4 @ Vielmehr so spricht Jahwe: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und nach dem trachten, woran ich Gefallen habe, und an meinem Bunde festhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:5 @ denen will ich in meinem Tempel und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen verleihen, die besser sind als Söhne und Töchter: einen ewigen Namen will ich einem jeden solchen verleihen, der nicht ausgetilgt werden soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:6 @ Und was die Fremdlinge betrifft, die sich an Jahwe anschließen, um ihm zu dienen und den Namen Jahwes zu lieben, um seine Knechte zu werden: alle, die den Sabbat vor Entweihung bewahren und an meinem Bunde festhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:7 @ die will ich heimbringen zu meinem heiligen Berge und sie erfreuen in meinem Bethause: ihre Brandopfer und ihre Schlachtofper sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altare. Denn mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:8 @ ist der Spruch des Herrn, Jahwes, der die Versprengten Israels sammelt. Auch weiterhin werde ich noch andere zu ihm hinzusammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:9 @ Versammelt euch, alle Tiere des Feldes, kommt herbei, um zu fressen, alle Tiere im Walde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:10 @ Seine Späher sind blind, insgesamt ohne Einsicht: insgesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; träumend liegen sie da, schlafsüchtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:11 @ Und diese Hunde sind heißhungrig, kennen keine Sättigung, - und sie selbst, die Hirten, wissen nicht aufzumerken. Sie alle haben sich ihres Wegs gewandt, ein jeder seinem Vorteile zu, einer wie der andere:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:12 @ "Kommt herbei, ich will Wein holen, und laßt uns Rauschtrank zechen! Und wie der heutige soll auch der morgende Tag sein: ganz besonders hoch soll es da wieder hergehen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:1 @ Der Gerechte kommt um, ohne daß es jemand zu Herzen nähme, und die Frommen werden dahingerafft, ohne daß jemand darauf achtet, daß infolge der herrschenden Schlechtigkeit der Gerechte dahingerafft wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:2 @ In Frieden geht er ein in sein Grab: sie ruhen auf ihren Lagerstätten, die ihres Wegs geradeaus gewandelt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:3 @ Ihr aber, tretet hierher, ihr Söhne der Zauberin! Ihr Brut eines Ehebrechers und einer Hure -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:4 @ über wen macht ihr euch doch lustig? Gegen wen reißt ihr das Maul auf, streckt ihr die Zunge heraus? Seid ihr nicht die abtrünnigen Kinder, eine Lügenbrut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:5 @ die in Brunst geraten an den Terebinthen, unter jedem grünen Baume, die ihre Kinder schlachten in den Bachthälern, unter den Klüften der Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:6 @ An glatten Steinen im Bachthal hast du deinen Anteil, - sie, sie sind dein Los! Auch ihnen hast du Trankopfer ausgegossen, Speisopfer dargebracht. Soll ich mich darüber zufrieden geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:7 @ Auf hohem und ragendem Berge hast du dein Lager hingestellt: auch dort hinauf bist du gestiegen, um Opfer zu schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:8 @ Und hinter der Thür und dem Pfosten brachtest du dein Merkzeichen an, denn abtrünnig von mir hast du dein Lager aufgedeckt und bestiegen, hast es weit gemacht, und du bedangst dir von ihnen deinen Lohn aus, du liebtest ihr Beilager, schautest aus nach jeder winkenden Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:9 @ Und du zogst hin zum Könige mit Öl und verwandtest viele Salben, und du sandtest deine Boten bis weithin und bis tief hinab in die Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:10 @ Durch deine vielen Gänge wurdest du müde, sprachst aber nicht: Ich geb' es auf! Du bemerktest noch Leben in deiner Hand; darum fühltest du dich nicht zu schwach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:11 @ Vor wen scheutest und fürchtetest du dich denn, daß du treulos werden mußtest und meiner nicht mehr gedachtest, nichts mehr von mir wissen wolltest? Nichtwahr, weil ich schweige, und zwar seit längster Zeit, - darum fürchtest du mich nicht mehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:12 @ Ich will meine Gerechtigkeit kund werden lassen; deine Machwerke aber, - die werden dir nicht nützen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:13 @ Wann du schreist, mögen dich deine Götzen erretten: doch sie alle trägt ein Wind davon, nimmt ein Hauch hinweg. Wer aber zu mir seine Zuflucht nimmt, wird das Land erobern und meinen heiligen Berg in Besitz nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:14 @ Und so sagt er denn: Macht Bahn, macht Bahn! Richtet her den Weg! Räumt meinem Volke jeglichen Anstoß aus dem Wege!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:15 @ Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig Thronende, dessen Name Heiliger ist: In der Höhe und als Heiliger wohne ich, und die, die zerknirscht und demütiges Geistes sind - neu beleben will ich den Geist Demütiger und neu beleben das Herz Zerknirschter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:16 @ Denn nicht auf immer will ich hadern, noch will ich ewig zürnen; denn ihr Geist würde vor mir dahinschmachten, und die Seelen, die ich selbst geschaffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:17 @ Um seiner Verschuldung willen zürnte ich eine kleine Weile und strafte ihn, indem ich zürnend mich verhüllte: da ging er abtrünnig dahin auf selbstgewähltem Wege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:18 @ Ich sah seine Wege und ich will ihn heilen, will ihn leiten und Tröstung zukommen lassen ihm, das ist seinen Trauernden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:19 @ Er, der Frucht der Lippen schafft: Heil, Heil den Fernen und den Nahen, spricht Jahwe, und ich will ihn heilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:20 @ Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, denn es vermag nicht zur Ruhe zu kommen, und so wühlen seine Wasser immer wieder Schlamm und Kot herauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:21 @ Keinen Frieden, spricht mein Gott, giebt es für die Gottlosen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:1 @ Rufe aus voller Kehle, halte nicht zurück! Gleich einer Posaune laß weithin deine Stimme erschallen und thue meinem Volk ihre Abtrünnigkeit kund und denen vom Hause Jakobs ihre Sünden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:2 @ Und doch befragen sie mich Tag für Tag und tragen nach der Kenntnis meiner Wege Verlangen! Wie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt hat und von dem Rechte seines Gottes nicht abgewichen ist, fordern sie gerechte Gerichte von mir: nach dem Erscheinen Gottes verlangen sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:3 @ "Warum haben wir gefastet, ohne daß du es sahst, uns kasteit, ohne daß du es merktest?" Nehmt ihr doch an eurem Fasttage Geschäfte vor und drängt alle eure Arbeiter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:4 @ Fastet ihr doch zu Streit und Zank und zum Zuschlagen mit roher Faust; nicht fastet ihr gegenwärtig, um eurem Flehen droben Gehör zu verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:5 @ Kann etwa derartig ein Fasten sein, wie ich es haben will: ein Tag, an dem der Mensch sich kasteit? daß einer der Binse gleich seinen Kopf niederbeugt und Sack und Asche unterbreitet - kannst du das ein Fasten nennen und einen Tag des Wohlgefallens für Jahwe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:6 @ Ist nicht vielmehr das ein Fasten, wie ich es haben will: ungerechte Fesseln abnehmen, die Bande des Joches lösen, Zerschlagene frei ausgehen lassen und jegliches Joch sprengen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:7 @ daß du dem Hungrigen dein Brot brichst und umherirrende Elende ins Haus hineinführst, daß, wenn du einen Nackenden siehst, du ihn bekleidest und deinem Fleische dich nicht entziehst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:8 @ Alsdann wird der Morgenröte gleich dein Licht hervorbrechen, und deine Heilung wird eilends anheben; deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, die Herrlichkeit Jahwes deinen Zug beschließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:9 @ Alsdann wirst du rufen, und Jahwe wird antworten, wirst um Hilfe schreien, und er wird sprechen: Hier bin ich! Wenn du aus deinem Bereich Unterjochung entfernst, nicht mehr mit Fingern zeigst und Unheil redest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:10 @ dem Hungrigen dein Brot reichst und den Gebeugten sättigst, so wird dein Licht aufstrahlen in der Finsternis, und deine Dunkelheit wird wie der helle Mittag werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:11 @ Und Jahwe wird dich immerdar geleiten: er wird in ausgedörrter Gegend dich sättigen und deine Gebeine wird er stärken, daß du einem wohlbewässerten Garten gleichst und einem Quellorte, dessen Wasser nicht trügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:12 @ Und die zu dir gehören, werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen: die Grundmauern vergangener Geschlechter wirst du wieder aufrichten. Und man wird dich nennen "Vermauerer von Rissen, Wiederhersteller von Pfaden, daß man wohnen könne"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:13 @ Wenn du vom Entheiligen des Sabbats deinen Fuß fernhältst, daß du nicht deine Geschäfte an meinem heiligen Tage verrichtest, wenn du den Sabbat eine Wonne, den heiligen Tage Jahwes verehrungswürdig nennst und ihn in Ehren hältst, so daß du nicht deinem Tagewerke nachgehst, deine Geschäfte vornimmst und Geschwätz verführst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:14 @ alsdann wirst du deine Wonne an Jahwe haben, und ich will dich auf den Höhen des Landes einherfahren lassen und will dich das Erbteil deines Ahnherrn Jakob genießen lassen. Fürwahr, Jahwes Mund hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:1 @ Fürwahr, die Hand Jahwes ist nicht zu kurz, um zu erretten, und sein Ohr nicht zu stumpf, um zu hören;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:2 @ sondern eure Verschuldungen haben euch von eurem Gotte getrennt, und eure Sünden haben bewirkt, daß er das Antlitz vor euch verbarg, um nicht zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:3 @ Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Verschuldung; eure Lippen haben Lügen geredet, eure Zunge spricht Frevel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:4 @ Keiner sagt aus in Redlichkeit und keiner rechtet mit Wahrhaftigkeit: - auf Nichtiges verläßt man sich und redet Unbegründetes, man geht mit Mühsal schwanger und gebiert Unheil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:5 @ Natterneier hecken sie aus und Spinnengewebe weben sie. Wer von ihren Eiern ißt, muß sterben, und wird eins zerdrückt, so wird eine Otter ausgeheckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:6 @ Ihre Gewebe dienen nicht zu einem Kleide, noch kann man sich mit ihren Machwerken bedecken. Ihre Machwerke sind Machwerke des Unheils, und Verübung von Gewaltthat ist das Thun ihrer Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:7 @ Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verheerung und Zerstörung sind auf ihren Straßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:8 @ Den Weg zum Frieden kennen sie nicht, und es giebt kein Recht auf ihren Geleisen; ihre Pfade haben sie sich krumm gemacht: keiner, der sie betritt, will etwas von Frieden wissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:9 @ Darum blieb das Recht fern von uns, und Gerechtigkeit kommt uns nicht zu nahe. Wir harren auf Licht, aber da ist Finsternis, auf Lichtstrahlen - in tiefem Dunkel wandeln wir dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:10 @ Tappen müssen wir wie Blinde an der Wand und wie Augenlose müssen wir umhertappen; am hellen Mittage straucheln wir wie in der Dämmerung: unter Kraftstrotzenden gleichen wir den Toten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:11 @ So brummen wir alle wie die Bären und girren immerfort wie die Tauben. Wir harren auf Recht, aber es giebt keines, auf Heil, aber es ist fern von uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:12 @ Denn zahlreich sind unsere Übertretungen dir gegenüber, und unsere Sünden zeugen wider uns. Denn unsere Übertretungen sind uns wohl bewußt, und unsere Verschuldungen kennen wir wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:13 @ Man wurde abtrünnig von Jahwe und verleugnete ihn und entzog sich der Nachfolge unseres Gottes; Bedrückung und Abfall redete man, ging schwanger mit Lügenworten und stieß sie aus dem Innern hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:14 @ Zurückgedrängt wird das Recht, und die Gerechtigkeit steht von ferne. Denn es strauchelte auf der Straße die Wahrhaftigkeit, und die Geradheit vermag nicht Eingang zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:15 @ Und so kam es, daß sich die Wahrheit vermissen läßt, und wer Böses meidet, muß sich ausplündern lassen. Als Jahwe das sah, da mißfiel es ihm, daß es kein Recht mehr gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:16 @ Und er sah, daß niemand da war, und erstaunte, daß keiner da war, der ins Mittel treten konnte: da half ihm sein Arm, und seine Gerechtigkeit, die unterstützte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:17 @ Und er legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt; er legte Rachekleider an als Gewandung und hüllte sich in Eifer wie in einen Mantel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:18 @ Entsprechend dem, was man verübt hat, zahlt er heim: Grimm seinen Widersachern, Vergeltung seinen Feinden; den Inseln zahlt er Verübtes heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:19 @ Und man wird den Namen Jahwes fürchten in den Ländern des Sonnenuntergangs und in denen des Sonnenaufgangs seine Herrlichkeit. Denn er bricht herein wie ein eingeengter Strom, gegen den der Hauch Jahwes anstürmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:20 @ Und er wird für Zion als Erlöser kommen und für die, die sich in Jakob von ihrer Abtrünnigkeit bekehren, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:21 @ Und meinerseits ist dies mein Bund mit ihnen, spricht Jahwe: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich dir in den Mund gelegt habe, die sollen nicht aus deinem Munde weichen, noch aus dem Munde deiner Nachkommen, noch aus dem Munde der Nachkommen deiner Nachkommen, spricht Jahwe, von nun an bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:5 @ Alsdann wirst du's sehen und vor Freude strahlen, und das Herz wird dir beben und weit werden. Denn der Reichtum des Meeres wird sich dir zuwenden, die Güter der Völker werden an dich gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:15 @ An Stelle davon, daß du verlassen und verhaßt warst, so daß niemand an dir vorüberzog, will ich dich zum ewigen Stolze machen, zur Wonne für Geschlecht auf Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:5 @ Fremde werden dastehen und eure Herden weiden, und Fremdlinge werden eure Ackerleute und Winzer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:5 @ Denn wie sich ein Jüngling vermählt mit einer Jungfrau, so werden sich dir deine Kinder vermählen, und Wonne, wie ein Bräutigam über seine Braut, wird dein Gott über dich empfinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:5 @ Und ich blickte aus, aber da war kein Helfer, und staunend schaute ich umher: aber da war kein Unterstützer - da half mir mein Arm, und mein Grimm, der unterstützte mich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:15 @ Blicke vom Himmel herab und schaue nieder, aus deiner heiligen und herrlichen Wohnung! Wo sind dein Eifer und deine Krafterweisungen? Mit der Regung deines Innern und deinem Erbarmen hältst du gegen mich zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:64:5 @ Und so wurden wir allesamt wie ein Unreiner, und alle unsere Tugenden wie ein von Blutfluß besudeltes Kleid. Insgesamt welkten wir dahin wie ein Blatt, und unsere Verschuldungen führten uns fort wie der Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:1 @ Ich ließ mich erkunden von solchen, die nicht nach mir fragten, ließ mich finden von solchen, die mich nicht suchten; ich sprach: da bin ich, da bin ich! zu einem Volke, das meinen Namen nicht anrief.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:2 @ Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgebreitet nach einem widerspenstigen Volke, nach solchen, die den schlimmen Weg wandeln, ihren eigenen Gedanken nach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:3 @ nach Leuten, die mich zum Zorne reizen immerfort ins Angesicht hinein, indem sie in den Gärten opfern und auf den Ziegelsteinen räuchern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:4 @ die in den Gräbern sitzen und an den abgesperrten Orten übernachten, die Schweinefleisch essen, während Brühe von ekelhaften Dingen ihre Schüsseln füllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:5 @ die das sagen: Halte dich fern, komme mir nicht zu nahe, denn ich bin heilig für dich! - Rauch stieg auf in meiner Nase, Feuer, das immerfort lodert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:6 @ Fürwahr, aufgezeichnet liegt es vor mir; ich will nicht in Schweigen verharren, es sei denn, daß ich heimgezahlt habe, und heimzahlen will ich in ihren Busen

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:7 @ eure Verschuldungen und zugleich die Verschuldungen eurer Väter, spricht Jahwe, die auf den Bergen geräuchert und auf den Hügeln mich verunehrt haben! - ich will ihnen zuerst ihren Lohn zumessen in ihren Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:8 @ So spricht Jahwe: Wie wenn in einer Traube sich Most findet, und man dann sagt: "Verdirb sie nicht, denn es ist ein Segen darin!" ebenso will ich um meiner Knechte willen verfahren, daß ich nicht das Ganze vernichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:9 @ Und ich will aus Jakob einen Nachwuchs hervorgehen lassen und aus Juda einen Erben meiner Berge: und meine Auserwählten sollen das Land zum Erbe erhalten, und meine Knechte sollen sich dort ansiedeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:10 @ Und der Saron soll zu einer Aue für das Kleinvieh werden, und das Thal Achor zur Lagerstätte der Rinder für mein Volk, so viel ihrer nach mir gefragt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:11 @ Ihr aber, die ihr Jahwe fahren laßt, die ihr meines heiligen Berges vergeßt, die ihr dem Glücksgott einen Tisch zurichtet und dem Verhängnis Mischtrank einschenkt, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:12 @ über euch verhänge ich das Schwert, und insgesamt sollt ihr euch zur Schlachtung niederducken, dieweil ich rief, ohne daß ihr antwortetet, redete, ohne daß ihr hörtet; vielmehr thatet ihr, was mir mißfiel, und woran ich keinen Gefallen habe, das hattet ihr gern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:13 @ Darum spricht der Herr, Jahwe, also: Fürwahr, meine Knechte werden essen, ihr aber sollt hungern; fürwahr, meine Knechte werden trinken, ihr aber sollt dürsten; fürwahr, meine Knechte werden sich freuen, ihr aber sollt euch schämen müssen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:14 @ fürwahr, meine Knechte werden jubeln vor Fröhlichkeit, ihr aber sollt vor Herzensweh aufschreien und vor Geisteszerknirschung heulen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:15 @ Und ihr werdet euren Namen meinen Auserwählten zur Nennung bei einer Verwünschung hinterlassen; nämlich: Töten möge dich der Herr, Jahwe, wie jene! Seine Knechte aber wird er benennen mit einem anderen Namen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:16 @ so daß, wer sich segnen will im Lande, sich segnen wird bei dem wahrhaftigen Gott, und wer schwören will im Lande, schwören wird bei dem wahrhaftigen Gott, weil die früheren Drangsale vergessen und weil sie vor meinen Augen verborgen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:17 @ Denn fürwahr, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, und an das Frühere wird man nicht mehr denken, noch wird es jemandem mehr in den Sinn kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:18 @ Vielmehr frohlockt und jubelt auf immer über das, was ich schaffe; denn fürwahr, ich schaffe Jerusalem zu Jubel um und seine Bevölkerung zu Frohlocken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:19 @ Und ich will jubeln über Jerusalem und frohlocken über mein Volk, und nicht soll sich darin ferner vernehmen lassen ein Laut des Weinens und ein Laut der Wehklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:20 @ Nicht soll es dort geben einen Säugling, der nur einige Tage alt würde, noch einen Greis, der nicht auf die volle Dauer brächte seine Lebenstage; sondern als Hundertjährige werden die Jünglinge sterben, und als Hundertjährige werden die Sünder vom Fluche getroffen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:21 @ Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte genießen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:22 @ nicht werden sie bauen, und ein anderer bewohnen, nicht werden sie pflanzen, und ein anderer die Früchte genießen. Denn wie die Lebensdauer der Bäume wird die Lebensdauer meines Volkes sein, und was ihre Hände geschafft, das sollen meine Auserwählten auch verbrauchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:23 @ Nicht werden sie sich vergeblich mühen und nicht Kinder zeugen für ein jähes Verhängnis; denn ein Geschlecht von Gesegneten Jahwes sind sie und ihre Sprößlinge haben sie immer um sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:24 @ Und es soll geschehen: ehe sie noch rufen, antworte ich schon; während sie noch reden, erhöre ich schon!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:25 @ Wolf und Lamm werden bei einander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder, und die Schlange sich von Erde nähren: sie werden keinen Schaden thun, noch Verderben anrichten in meinem ganzen heiligen Berglande, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:5 @ Hört das Wort Jahwes, ihr, die ihr vor seinem Wort erzittert! Gesagt haben eure Brüder, die euch hassen, euch von sich stoßen um meines Namens willen: "Möge sich nur Jahwe verherrlichen, daß wir eure Freude mit ansehen können!" Aber sie sollen zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:15 @ Denn fürwahr, Jahwe wird im Feuer daherkommen, und dem Sturmwinde gleichen seine Wagen, daß er in Glut seinen Zorn heimzahle und sein Schelten in Feuerflammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:5 @ Ehe ich dich im Mutterleibe bildete, habe ich dich ausersehen, und ehe du aus dem Mutterschoße hervorgingst, habe ich dich geweiht; zu einem Propheten der Völker habe ich dich bestimmt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:15 @ denn ich will alle Völkerschaften der nordischen Königreiche berufen - ist der Spruch Jahwes -, daß sie kommen und ein jeder seinen Thron an den Eingang der Thore Jerusalems setze und wider alle seine Mauern ringsum und wider alle Städte Judas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:5 @ So spricht Jahwe: Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie sich von mir entfernt haben und den nichtigen Götzen nachgegangen und so der Nichtigkeit verfallen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:15 @ Löwen brüllten wider es, ließen ihre Stimme erschallen und sie machten sein Land zur Wüste; seine Städte wurden in Brand gesteckt, entvölkert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:25 @ Bewahre doch deinen Fuß, daß ihm nicht der Schuh verloren geht, und deine Kehle, daß sie nicht verdurste! - Du aber sagst: Umsonst! Nein! denn ich lobe mir die Fremden und ihnen will ich nachlaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:35 @ Und doch sprichst du: Ich bin schuldfrei; hat sich ja doch sein Zorn von mir gewandt! Fürwahr, nun ziehe ich dich zur Rechenschaft, weil du sagst: Ich habe nicht gesündigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:5 @ Wird er denn immerdar grollen oder auf ewig nachtragen? Ja, so sprichst du, thust aber das Böse und gewinnst es über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:15 @ und will euch Hirten nach meinem Sinne geben, daß sie euch weiden mit Einsicht und Klugheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:25 @ Hinlegen wollen wir uns in unsere Schande und zudecken soll uns unsere Schmach; denn an Jahwe, unserem Gotte, haben wir gesündigt, wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf den heutigen Tag, und haben nicht auf die Mahnung Jahwes, unseres Gottes, gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:5 @ Verkündigt in Juda und in Jerusalem ruft aus und sagt: Stoßt in die Trompete im Land umher! Ruft mit voller Stimme und sagt: Sammelt euch, daß wir uns in die festen Städte begeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:15 @ Denn horch! man verkündet von Dan aus und meldet Unheil vom Gebirge Ephraim her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:25 @ Ich schaute aus und siehe: da war kein Mensch mehr, und alle Vögel unter dem Himmel hatten sich geflüchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:1 @ Durchstreift die Gassen Jerusalems, seht euch doch um und bringt in Erfahrung und forscht auf ihren Straßen, ob ihr jemanden findet, ob da einer ist, der Recht übet, der sich um Treue müht, daß ich ihr verzeihe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:2 @ Indes wenn sie auch "So wahr Jahwe lebt!" sagen, so schwören sie darum doch falsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:3 @ Aber sind deine Augen, Jahwe, - sind sie nicht vielmehr auf Treue gerichtet? Du hast die geschlagen, aber sie empfanden keinen Schmerz; du hast die aufgerieben, aber Zucht wollten sie nicht annehmen. Sie machten ihr Angesicht härter als Felsgestein, sie wollten sich nicht bekehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:4 @ Ich zwar dachte: Nur geringe Leute sind's; sie gebärden sich thöricht, weil sie den Weg Jahwes, die Gerechtsame ihres Gottes nicht kennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:5 @ Ich will doch zu den Großen gehen und mit ihnen reden; denn sie kennen den Weg Jahwes, die Gerechtsame ihres Gottes! Aber gerade sie hatten allesamt das Joch zerbrochen, die Bande zerrissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:6 @ Darum zermalmt sie der Löwe, der aus dem Walde hervorbricht, überwältigt sie der Wolf, der in der Steppe daheim ist, lauert der Pardel an ihren Städten, so daß, wer irgend aus ihnen herauskommt, zerrissen wird; denn vielfältig sind ihre Übertretungen, zahlreich ihre Treulosigkeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:7 @ Warum doch soll ich dir verzeihen? Deine Kinder haben mich verlassen und bei Ungöttern geschworen, und sättigte ich sie, so brachen sie doch den Ehebund und drängten sich in Scharen zum Hurenhause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:8 @ Wie feiste Rosse schweiften sie umher, geil wiehern sie ein jeder nach des andern Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:9 @ Sollte ich dergleichen Menschen nicht strafen? ist der Spruch Jahwes, oder mich an einem so gearteten Volke nicht rächen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:10 @ Steigt hinauf auf ihre Mauern und zerstört, aber macht ihnen nicht den Garaus; entfernt ihre Ranken, denn Jahwe gehören sie nicht an!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:11 @ Denn gar treulos hat an mir das Haus Israel und das Haus Juda gehandelt - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:12 @ Verleugnet haben sie Jahwe und gesagt: Nicht der ist's! und nicht wird Unheil über uns kommen: weder Schwert noch Hunger werden wir erleben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:13 @ die Propheten aber werden sich als Wind erweisen, denn das Gotteswort ist nicht in ihnen: also ergehe es ihnen selbst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:14 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, also: Weil ihr solche Rede geführt habt, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und dieses Volk zu Brennholz, daß es sie verzehre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:15 @ Fürwahr, ich lasse über euch ein Volk von fernher kommen, ihr vom Hause Israel - ist der Spruch Jahwes -, ein unverwüstliches Volk ist es, ein uraltes Volk ist es, ein Volk, dessen Sprache du nicht kennst und von dem du nicht verstehst, was es redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:16 @ Sein Köcher gleicht einem geöffneten Grab und aus lauter Helden besteht es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:17 @ Es wird deine Ernte und dein Brotkorn verzehren, deine Söhne und deine Töchter werden sie verzehren, deine Schafe und deine Rinder wird es verzehren, deinen Weinstock und deinen Feigenbaum wird es verzehren: deine festen Städte, auf die du dich verlässest, wird es mit dem Schwerte zertrümmern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:18 @ Gleichwohl auch in diesen Tagen - ist der Spruch Jahwes - will ich es mit euch nicht garaus machen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:19 @ Wenn ihr aber alsdann sprecht: Wofür hat Jahwe, unser Gott, uns alles das angethan? so sollst du zu ihnen sagen: So wie ihr mich verlassen und fremden Göttern in eurem Lande gedient habt, also sollt ihr der Fremden Sklaven sein in einem Lande, das euch nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:20 @ Verkündet das in dem Hause Jakobs und ruft es aus in Juda:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:21 @ Hört doch das, ihr thörichtes und unverständiges Volk, die Augen haben, aber nicht sehen, die Ohren haben, aber nicht hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:22 @ Mich wollt ihr nicht fürchten - ist der Spruch Jahwes - oder vor mir wollt ihr nicht zittern? vor mir, der ich dem Meere die Düne als Grenze gesetzt, als immerwährende Schranke, die es nicht überschreiten darf. Und ob auch seine Wogen dagegen andrängen, sind sie doch machtlos, und ob sie auch dagegen toben, vermögen sie sie doch nicht zu überschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:23 @ Dieses Volk aber hat einen störrigen und aufrührerischen Sinn: sie haben sich abgewandt und sind ihres Wegs gegangen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:24 @ dachten aber nicht in ihrem Sinne: Laßt uns doch Jahwe, unsern Gott, fürchten, der den Regen, den Frühregen wie den Spätregen, zur rechten Zeit giebt, der die Wochen, die festen Ordnungen der Erntezeit zu unserem Besten einhält!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:25 @ Eure Verschuldungen haben sie aus dem Geleise gebracht, und eure Sünden haben euch den Segen entzogen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:26 @ Denn Frevler finden sich in meinem Volke: man legt sich auf die Lauer, so wie sich Vogelsteller ducken; sie stellen Fallen auf, um Menschen zu fangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:27 @ Wie ein Korb angefüllt mit Vögeln, also sind ihre Häuser mit betrügerischem Erwerb angefüllt: auf solche Art sind sie groß und reich geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:28 @ feist sind sie geworden, glänzend vom Fett. Dazu fließen sie über von unheilvollen Reden; für die Sache der Waisen, für die treten sie nicht ein, sie zum Siege zu bringen, und den Armen verhelfen sie nicht zum Rechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:29 @ Sollte ich dergleichen Menschen nicht strafen - ist der Spruch Jahwes - oder mich an einem so gearteten Volke nicht rächen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:30 @ Entsetzliches und Schaudererregendes hat sich im Lande zugetragen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:31 @ die Propheten - sie weissagen trügerisch, die Priester aber - sie schalten Hand in Hand mit ihnen, und mein Volk - die lieben's also! Was aber werdet ihr thun, wenn das Ende davon kommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:5 @ Auf, daß wir des nachts heranrücken und ihre Paläste zerstören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:15 @ Schämen werden sie sich müssen, daß sie Greuel verübt haben: indes, es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:25 @ Gehe ja nicht hinaus ins Freie und wandere nicht auf der Landstraße, denn ein Schwert hat der Feind - Grauen ringsum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:5 @ Denn nur wenn ihr euch ernstlich eines guten Wandels und guter Thaten befleißigt, wenn ihr ernstlich das Recht zur Geltung bringt bei dem Streite des einen mit dem andern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:15 @ und will euch aus meiner Gegenwart verstoßen, so wie ich eure Brüder, die gesamte Nachkommenschaft Ephraims, verstoßen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:25 @ Wohl habe ich von dem Tag an, da eure Väter aus Ägypten wegzogen, bis auf den heutigen Tag alle meine Knechte, die Propheten, Tag für Tag unermüdlich zu euch gesandt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:5 @ Warum hat sich denn dieses Volk abgewandt in immerwährender Abkehr? Warum halten sie fest an Trug, weigern sich umzukehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:15 @ Wozu denn noch auf Heil harren, - wo es doch nichts Gutes mehr giebt? auf eine Zeit der Heilung - aber siehe da: Bestürzung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:5 @ Du weilst mitten in Arglist: aus Arglist auch wollen sie mich nicht kennen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:15 @ und will sie zerstreuen unter die Völker, die weder sie noch ihre Väter gekannt haben, und will das Schwert hinter ihnen dreinsenden, bis ich sie aufgerieben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:25 @ Ägypten und Juda, Edom und die Ammoniter und Moab und alle mit abgestutztem Haarrand, die in der Wüste wohnen, - denn alle Heiden sind unbeschnitten, alle vom Hause Israel aber sind unbeschnittenen Herzens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:5 @ Einer Tierscheuche im Gurkenfelde gleichen sie und können nicht reden; getragen müssen sie werden, denn zu schreiten vermögen sie nicht: darum fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können keinen Schaden thun, aber auch Glück zu bringen steht nicht in ihrer Macht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:15 @ eitel Dunst sind sie, Machwerk zur Verhöhnung; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, ist's aus mit ihnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:25 @ Gieße vielmehr deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen; denn sie haben Jakob gefressen, ja sie haben ihn gefressen und aufgezehrt und seine Aue verwüstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:5 @ damit ich den Eid aufrecht erhalte, den ich euren Vätern geschworen, daß ich ihnen ein Land verleihen wolle, das von Milch und Honig überfließt, wie ihr es jetzt noch besitzt! - Da antwortete ich und sprach: So sei es, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:15 @ Was will mein Geliebter in meinem Tempel - ihn ausführen, den listigen Anschlag? Werden Gebetsgeschrei und heiliges Opferfleisch deine Bosheit von dir fortnehmen, daß du alsdann frohlocken darfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:5 @ Wenn du mit Fußgängern läufst, und die dich schon ermüden, wie willst du da mit Rossen um die Wette laufen? - und fühlst du dich nur in friedlichem Lande sicher, wie wilst du da thun im Dickichte des Jordans?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:15 @ Darnach aber, nachdem ich sie hinweggerissen habe, will ich mich ihrer wieder erbarmen und will sie heimbringen, einen jeden in seinen Besitz und einen jeden in sein Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:5 @ Da ging ich hin und verbarg ihn am Euphrat, wie mir Jahwe befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:15 @ So hört doch und merkt auf! Seid nicht hochmütig, denn Jahwe hat geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:25 @ Das ist dein Los, dein Anteil, den ich dir zugemessen, ist der Spruch Jahwes, weil du mich vergessen hast und auf Lüge vertrautest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:5 @ Ja selbst die Hirschkuh auf dem Felde gebiert und läßt ihr Junges im Stiche, denn nichts Grünes ist gewachsen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:15 @ Darum spricht Jahwe also - in betreff der Propheten, die in meinem Namen weissagen und die, obwohl ich sie nicht gesandt habe, dennoch behaupten: Weder Schwert noch Hunger wird dieses Land treffen! - durch Schwert und durch Hunger sollen selbige Propheten endigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:1 @ Da sprach Jahwe zu mir: Wenn auch Mose und Samuel vor mich hinträten, so würde ich mich doch diesem Volke nicht mehr zuwenden, - schaffe sie mir aus den Augen, daß sie von dannen gehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:2 @ Und wenn sie zu dir sprechen: Wohin sollen wir gehen? so sage ihnen: So spricht Jahwe: Wer zur Seuche zu gehen bestimmt ist - zur Seuche! und wer zum Schwerte - zum Schwerte! und wer zum Hunger - zum Hunger! und wer zur Gefangenschaft - zur Gefangenschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:3 @ Viererlei Wesen beordere ich wider sie - ist der Spruch Jahwes: das Schwert zum Morden, die Hunde zum Fortschleifen, die Vögel unter dem Himmel und die Tiere des Landes zum Fressen und zum Vertilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:4 @ Und ich will sie zu einem Schreckbilde machen für alle Königreiche der Erde - um Manasses, des Sohnes Hiskias, des Königs von Juda, willen, wegen dessen, was er in Jerusalem gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:5 @ Denn wer wird Erbarmen mit dir haben, Jerusalem? und wer dir Teilnahme beweisen? und wer bei dir einkehren, um sich nach deinem Befinden zu erkundigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:6 @ Du hast mich verstoßen, ist der Spruch Jahwes, zogst dich zurück, darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt und dich zu Grunde gerichtet, - ich bin's müde geworden, Erbarmen zu üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:7 @ Darum worfelte ich sie mit der Wurfgabel an den Thoren des Landes, machte kinderlos, vernichtete mein Volk: von ihren bösen Wegen kehrten sie nicht um!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:8 @ Seine Witwen wurden mir zahlreicher als der Sand am Meere. Ich brachte ihnen über die Mütter der jungen Mannschaft den Verwüster am hellen Mittag, ließ plötzlich auf sie fallen Angst und Schrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:9 @ Dahin welkte die, welche sieben geboren, sie hauchte ihre Seele aus. Ihre Sonne ging unter, als es noch Tag war, sie ward zu Schanden und mit Scham bedeckt. Und was von ihnen noch übrig ist, will ich dem Schwerte preisgeben auf der Flucht vor ihren Feinden! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:10 @ O wehe! meine Mutter, daß du mich geboren, einen Mann des Streits und einen Mann des Haders für alle Welt! Ich habe weder ausgeliehen, noch hat man mir geliehen, aber allesamt fluchen sie mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:11 @ Es sprach Jahwe: Wahrlich, ich erhalte dich zum Guten! Wahrlich, ich will machen, daß dich der Feind zur Zeit des Unheils und zur Zeit der Bedrängnis um Fürbitte angeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:12 @ Kann auch Eisen brüchig werden, nordisches Eisen und Erz?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:13 @ Dein Vermögen und deine Schätze gebe ich dem Raube preis, nicht für Entgelt, vielmehr für alle deine Sünden, und zwar die du begangen in allen deinen Marken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:14 @ Und ich lasse dich deinen Feinden in einem Lande dienen, das du bisher nicht gekannt; denn ein Feuer lodert auf in meiner Nase: wider euch ist's angezündet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:15 @ Ja du weißt es, Jahwe! Gedenke mein und nimm dich meiner an und schaffe mir Rache an meinen Verfolgern; raffe mich nicht hinweg in deiner Langmut gegen sie, - bedenke, daß ich um deinetwillen Schmach trage!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:16 @ Gab es Worte von dir, so verschlang ich sie, und es gereichten mir deine Worte zur Wonne und zur Freude meines Herzens, weil ich nach deinem Namen genannt bin, Jahwe, du Gott der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:17 @ Nicht saß ich im Kreise Fröhlicher, daß ich mit gejubelt hätte: vielmehr wegen deiner Hand saß ich einsam, weil du mich mit Unmut erfülltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:18 @ Warum ist mein Schmerz dauernd geworden, meine Wunde bösartig, daß sie sich nicht heilen läßt? Ja, du bist für mich einem trügerischen Bache gleich, wie Wasser, auf die kein Verlaß ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:19 @ Deshalb sprach Jahwe also: Wenn du von deinem Kleinmut umkehrst, so will ich dich wieder vor mich hintreten lassen, - und wenn du nur Köstliches vorbringen wirst ohne Gemeines, dann sollst du mir wieder als Mund dienen! Sie sollen sich alsdann nach dir umwenden, du aber wirst dich nicht nach ihnen umwenden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:20 @ und ich will dich diesem Volke gegenüber zu einer unüberwindlichen ehernen Mauer machen, und kämpfen sie wider dich, so werden sie doch nichts über dich vermögen, denn ich bin mit dir, dir zu helfen und dich zu erretten, - ist der Spruch Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:21 @ und ich will dich aus der Hand der Bösen erretten und dich aus der Faust der Gewaltthätigen befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:5 @ Ja, so spricht Jahwe: Nicht sollst du in ein Haus des Jammers eintreten, noch hingehen, um die Totenklage zu halten, noch ihnen Beileid bezeugen; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volke genommen, - ist der Spruch Jahwes, - die Gnade und das Erbarmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:15 @ sondern: So wahr Jahwe lebt, der die Israeliten aus dem Nordland und aus allen den Ländern, wohin er sie verstoßen hatte, hergeführt hat! Und ich will sie zurückbringen in ihr Land, das ich ihren Vätern verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:5 @ So spricht Jahwe: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und Fleisch zu seinem Arme macht, dessen Herz aber von Jahwe abtrünnig wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:15 @ Jene freilich sprechen zu mir: Wo bleibt das Wort Jahwes? Möge es doch eintreffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:25 @ so werden durch die Thore dieser Stadt Könige einziehn, die auf dem Throne Davids sitzen, mit Wagen und Rossen daherfahren, samt ihren Oberen, die Männer von Juda nebst den Bewohnern Jerusalems, und diese Stadt wird immerdar bewohnt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:5 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:15 @ Doch mein Volk hat meiner vergessen, den nichtigen Götzen räuchern sie, und auf ihren Wegen haben sie zum Straucheln gebracht die Irrpfade der Vorzeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:5 @ und die Baalshöhen erbauten, um ihre Söhne als Brandopfer für den Baal zu verbrennen, was ich weder geboten noch angeordnet habe, und was mir nie in den Sinn gekommen ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:15 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will über diese Stadt und über alle zu ihr gehörenden Städte all' das Unheil kommen lassen, das ich ihr angedroht habe, weil sie sich halsstarrig gezeigt und auf meine Worte nicht gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:5 @ Dazu will ich alle Vorräte in dieser Stadt und alle ihre Habe und alle ihre Kostbarkeiten preisgeben, auch alle Schätze der Könige Judas will ich in die Gewalt ihrer Feinde überliefern: die sollen sie rauben und fortschleppen und nach Babel bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:15 @ Verflucht sei der Mann, der meinem Vater die frohe Kunde brachte: Dir ist ein Knäblein geboren! und ihn dadurch hoch erfreute!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:5 @ und ich selbst will mit euch kämpfen, mit ausgereckter Hand und starkem Arm und im Zorn und im Grimm und in gewaltiger Wut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:5 @ Wenn ihr aber nicht auf diese Worte hört, so schwöre ich bei mir selbst - ist der Spruch Jahwes -, daß dieser Palast eine Wüstenei werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:15 @ Bist du damit König, daß du dich im Bauen mit Cedernholz ereiferst? Dein Vater aß und trank ja auch, aber er übte Recht und Gerechtigkeit: da ging's ihm wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:25 @ und dich in die Gewalt derer, die dir nach dem Leben trachten, und in die Gewalt derer, vor denen dir graut, und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt der Chaldäer überliefern

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:5 @ Fürwahr, es wird die Zeit kommen - ist der Spruch Jahwes -, da will ich David einen rechten Sproß erwecken, der soll als König herrschen und weise handeln und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:15 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen also in betreff der Propheten: Fürwahr, ich will sie mit Wermut speisen und mit Giftwasser tränken; denn von den Propheten Jerusalems ist Ruchlosigkeit ausgegangen über das ganze Land!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:25 @ Ich höre wohl, wie die Propheten, die in meinem Namen Lüge weissagen, sprechen: Ich hatte einen Traum, einen Traum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:35 @ Vielmehr so sollt ihr einer zum andern und zu einander sagen: "Was hat Jahwe geantwortet?" oder "Was hat Jahwe geredet?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:5 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Wie diese Feigen für gut erkannt sind, so will ich die Gefangenen Judas, die ich von diesem Ort hinweg ins Land der Chaldäer geschickt habe, freundlich ansehen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:1 @ Das Wort, welches an Jeremia über das ganze Volk Juda im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda - das ist das erste Jahr Nebukadrezars, des Königs von Babel, - erging,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:2 @ das der Prophet Jeremia zu dem ganzen Volke Juda und zu allen Bewohnern Jerusalems geredet hat, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:3 @ Vom dreizehnten Jahre Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag - nunmehr dreiundzwanzig Jahre lang - ist das Wort Jahwes an mich ergangen, und habe ich unermüdlich zu euch geredet -, aber ihr habt nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:4 @ Dazu hat Jahwe unermüdlich immer wieder alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, aber ihr habt nicht gehört, noch neigtet ihr auch nur euer Ohr, um zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:5 @ Ließ ich euch sagen: "Kehrt doch um ein jeder von seinem bösen Weg und von euren schlechten Thaten, so sollt ihr wohnen bleiben in dem Lande, das Jahwe euch und euren Vätern verliehen hat, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:6 @ Lauft aber nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen und euch vor ihnen niederzuwerfen, und reizt mich nicht durch eurer Hände Werk zum Zorne, daß ich euch nicht Unheil zufüge!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:7 @ so hörtet ihr doch nicht auf mich - ist der Spruch Jahwes -, gerade um mich durch eurer Hände Werk zum Zorne zu reizen, zu eurem eigenen Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:8 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen also: Weil ihr auf meine Worte nicht gehört habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:9 @ so will ich nun alle Völkerschaften des Nordens herbeiholen lassen - ist der Spruch Jahwes - und meinen Knecht Nebukadrezar, den König von Babel, und sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum hereinbrechen lassen und will sie dem Banne preisgeben und zu einem Gegenstande des Entsetzens und Gezisches und ewiger Beschimpfung machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:10 @ und will aus ihrer Mitte Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, das Geräusch der Handmühlen und das Licht der Lampen austilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:11 @ Dieses ganze Land aber soll zur Wüstenei, zur Einöde werden, und es sollen diese Völker dem Könige von Babel dienstbar sein siebzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:12 @ Nach Verlauf von vollen siebzig Jahren aber will ich am Könige von Babel und an jenem Volke - ist der Spruch Jahwes - ihre Missethat ahnden und an dem Lande der Chaldäer und will es für immer zu Einöden machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:13 @ Und ich will an diesem Land alle meine Worte, die ich wider es geredet habe, in Erfüllung gehen lassen - alles in diesem Buche Niedergeschriebene, was Jeremia über alle Völker geweissagt hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:14 @ denn auch ihnen werden mächtige Völker und gewaltige Könige Knechtschaft auferlegen, und ich will ihnen vergelten nach ihrem Thun und nach dem, wie sie selbst gehandelt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:15 @ Denn also sprach Jahwe, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Becher mit Wein aus meiner Hand und laß von ihm alle die Völker, zu denen ich dich senden werde, trinken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:16 @ daß sie trinken und schwanken und wahnwitzig werden vor dem Schwerte, das ich mitten unter sie sende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:17 @ Da nahm ich den Becher aus Jahwes Hand und ließ alle die Völker trinken, zu denen Jahwe mich gesandt hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:18 @ Jerusalem und die Städte Judas, ihre Könige und ihre Obersten, um sie zur Wüstenei, zu einem Gegenstande des Entsetzens, des Gezisches und des Fluchs zu machen, wie es heute der Fall ist;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:19 @ den Pharao, den König von Ägypten, samt seinen Dienern und seinen obersten Beamten und seinem ganzen Volk

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:20 @ und das ganze Ereb; ferner alle Könige des Landes Uz und alle Könige des Philisterlands, nämlich Askalon und Gaza und Ekron und den Überrest von Asdod;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:21 @ Edom und Moab und die Ammoniter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:22 @ dazu alle Könige von Tyrus und alle Könige von Sidon und die Könige der Küsten jenseits des Meers;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:23 @ Dedan und Thema und Bus und alle mit abgestutztem Haarrand

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:24 @ und alle Könige Arabiens und alle Könige des Ereb, die in der Wüste wohnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:25 @ dazu alle Könige Simris und alle Könige Elams und alle Könige Mediens;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:26 @ dazu alle Könige des Nordens, wie sie einander nahe oder fern liegen, - kurz alle Königreiche auf dem Erdboden; der König von Sesach aber soll nach ihnen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:27 @ Du sollst aber zu ihnen sprechen: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Trinkt, daß ihr trunken werdet und speit und hinfallt, ohne wieder aufzustehen, vor dem Schwerte, das ich mitten unter euch sende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:28 @ Sollten sie sich aber weigern, den Becher aus deiner Hand zu nehmen, um zu trinken, so sage ihnen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ihr müßt trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:29 @ Denn fürwahr, bei der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, will ich anheben, Unheil anzurichten, - und ihr wolltet leer ausgehen? Ihr sollt nicht leer ausgehen, denn ein Schwert rufe ich auf wider alle Bewohner der Erde! - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:30 @ Du aber sollst ihnen alle diese Worte verkünden und zu ihnen sprechen: Jahwe - von der Höhe her brüllt er und von seinem heiligen Wohnsitze läßt er seine Stimme erschallen! Laut brüllt er über seine Aue dahin, stimmt ein Jauchzen an gleich Keltertretern wider alle Bewohner der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:31 @ Bis ans Ende der Erde dringt das Getöse, denn hadern muß Jahwe mit den Völkern. Er geht ins Gericht mit allem Fleisch; die Frevler giebt er dem Schwerte preis! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:32 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, Unheil geht aus von einem Volke zum andern, und ein gewaltiger Sturm erhebt sich vom äußersten Rande der Erde her;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:33 @ und die von Jahwe Erschlagenen werden jenes Tags daliegen von einem Ende der Erde bis zum andern. Man wird ihnen nicht die Totenklage halten, noch wird man sie einsammeln und sie begraben: als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:34 @ Heult, ihr Hirten, und schreit, und wälzt euch im Staub umher, ihr Vornehmsten der Herde! Denn eure Zeit ist da, daß man euch schlachte, und die Zeit eurer Zerstreuung, und ihr sollt hinfallen gleich kostbarem Geschirr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:35 @ Da giebt's keine Zuflucht mehr für die Hirten, und kein Entrinnen für die Vornehmsten der Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:36 @ Horch! - das Geschrei der Hirten und das Geheul der Vornehmsten der Herde, weil Jahwe ihre Weide verwüstet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:37 @ und die friedlichen Auen vor der Zornglut Jahwes vernichtet worden sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:38 @ Gleich einem Löwen hat er sein Dickicht verlassen; ja, zur Einöde ward ihr Land vor dem gewaltthätigen Schwert und vor seines Zornes Glut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:5 @ indem ihr auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, die ich unermüdlich immer wieder zu euch sende, ohne daß ihr auf sie hört:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:15 @ Nur sollt ihr wissen, daß ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut über euch und diese Stadt und ihre Bewohner bringt; denn Jahwe hat mich in Wahrheit zu euch gesandt, alle diese Worte laut vor euch zu verkündigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:5 @ Ich habe die Erde, die Menschen und das Vieh, die auf der Erde leben, durch meine große Kraft und meinen ausgereckten Arm geschaffen und habe sie immer gegeben, wem es mir gefiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:15 @ Denn ich habe sie nicht gesandt - ist der Spruch Jahwes -, vielmehr weissagen sie trügerisch in meinem Namen, damit ich euch forttreibe und ihr zu Grunde geht samt den Propheten, die euch geweissagt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:5 @ Da sprach der Prophet Jeremia zu dem Propheten Hananja in Gegenwart der Priester und in Gegenwart alles Volks, das im Tempel Jahwes stand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:15 @ Da sprach der Prophet Jeremia zum Propheten Hananja: Höre einmal, Hananja! Jahwe hat dich nicht gesandt, und doch hast du dieses Volk verleitet, sich auf Lügen zu verlassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:5 @ Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und genießt ihre Früchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:15 @ Wenn ihr indes sagt: Jahwe hat uns auch zu Babel Propheten erweckt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:25 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Weil du in deinem eigenen Namen einen Brief an das ganze Volk in Jerusalem und an den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, und an sämtliche Priester gesandt hast, des Inhalts:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:5 @ Ja, also spricht Jahwe: Horch! Schrecken vernehmen wir, nur Beben giebt's und kein Heil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:15 @ Was schreist du ob deines Schadens, daß gar schlimm dein Schmerz? Ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden habe ich dir das angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:5 @ Du sollst wiederum Weingärten pflanzen auf Samariens Bergen - die sie angepflanzt haben, die sollen sie auch zu nutzen anfangen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:15 @ So spricht Jahwe: Horch! in Rama wird Klage laut, bitterliches Weinen! - Rahel beweint ihre Kinder, und will sich nicht trösten lassen um ihrer Kinder willen, weil sie nicht mehr sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:25 @ denn ich labe die lechzenden Seelen und jegliche dahinschmachtende Seele sättige ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:35 @ So spricht Jahwe, der die Sonne bestimmt hat, daß sie bei Tage leuchte, die Ordnungen des Mondes und der Sterne, daß sie leuchten bei Nacht, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:5 @ und zwar nach Babel wird er Zedekia führen, und daselbst soll er bleiben, so lange, bis ich mich seiner wieder annehme! - ist der Spruch Jahwes. Wenn ihr also mit den Chaldäern kämpft, so werdet ihr keinen Erfolg haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:15 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Es sollen dereinst wieder Häuser und Äcker und Weinberge in diesem Lande gekauft werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:25 @ Und doch sprachst du, Herr Jahwe, zu mir: Kaufe dir den Acker für Geld und nimm Zeugen hinzu! - während doch die Stadt der Gewalt der Chaldäer überliefert ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:35 @ Sie erbauten die Baalshöhen im Thale Ben Hinnom, um ihre Söhne und ihre Töchter dem Melech zu verbrennen, - was ich ihnen nicht geboten habe, und was mir nicht in den Sinn gekommen ist, daß sie solche Greuel verüben sollten, um Juda zur Sünde zu verführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:5 @ Es kommen welche, um mit den Chaldäern zu streiten und die Häuser mit den Leichen der Menschen anzufüllen, die ich in meinem Zorn und in meinem Grimm erschlagen und um deren gesamter Bosheit willen ich mein Antlitz vor dieser Stadt verhüllt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:15 @ in jenen Tagen und zu jener Zeit will ich David sprossen lassen einen rechten Sproß, daß er Recht und Gerechtigkeit im Lande übe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:25 @ So spricht Jahwe: So gewiß mein Bund mit Tag und Nacht besteht, so gewiß ich die Ordnungen des Himmels und der Erde geschaffen habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:5 @ in Frieden wirst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die dir vorangingen, Wohlgerüche bei der Bestattung verbrannte, so wird man sie auch dir verbrennen und um dich klagen: "Ach Gebieter!" denn das habe ich geredet - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:15 @ Da bekehrtet ihr euch jetzt und thatet, was vor mir recht ist, indem ihr Freiheit für einander ausrieft und vor meinem Angesicht in dem Tempel, der nach meinem Namen benannt ist, eine Übereinkunft schloßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:1 @ Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:2 @ Gehe hin zur Genossenschaft der Rechabiter und rede mit ihnen und bringe sie zum Tempel Jahwes, in eine der Zellen, und gieb ihnen Wein zu trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:3 @ Da holte ich Jasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, nebst seinen Brüdern und all' seinen Söhnen und die ganze Genossenschaft der Rechabiter

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:4 @ und brachte sie zum Tempel Jahwes in die Zelle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, die neben der Zelle der Oberen, oberhalb der Zelle Masejas, des Sohnes Sallums, des Schwellenhüters, gelegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:5 @ und setzte den Gliedern der Genossenschaft der Rechabiter mit Wein gefüllte Kelche und Becher vor und sprach zu ihnen: Trinket Wein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:6 @ Da sprachen sie: Wir trinken keinen Wein! Denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Ahnherr, hat uns Folgendes befohlen: "Nimmermehr sollt ihr oder eure Kinder Wein trinken

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:7 @ oder ein Haus bauen oder Samen aussäen oder einen Weinberg pflanzen oder dergleichen in Besitz haben, sondern in Zelten sollt ihr wohnen euer Leben lang, auf daß ihr lange Zeit auf dem Boden lebet, auf dem ihr als Fremdlinge weilt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:8 @ Und wir haben dem Befehl unseres Ahnherrn Jonadab, des Sohnes Rechabs, in Bezug auf alles, was er uns befohlen hat, gehorcht, indem wir, unsere Weiber, unsere Söhne und unsere Töchter, unser Leben lang keinen Wein trinken

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:9 @ und indem wir uns keine Häuser bauen zum Wohnen und weder Weinberge, noch Äcker, noch Saaten besitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:10 @ Und so wohnten wir in Zelten und waren gehorsam und handelten gemäß alledem, was unser Ahnherr Jonadab uns befohlen hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:11 @ als aber Nebukadrezar, der König von Babel, in das Land einfiel, da sprachen wir: "Kommt und laßt uns vor der Heeresmacht der Chaldäer und vor der Heeresmacht der Aramäer nach Jerusalem flüchten!" und ließen uns in Jerusalem nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:12 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:13 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: gehe hin und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, daß ihr auf meine Worte höret? ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:14 @ Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:15 @ Dazu habe ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, euch zu sagen: Bekehrt euch doch ein jeder von seinem bösen Weg und befleißigt euch guter Thaten und wandelt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so werdet ihr auf dem Boden wohnen bleiben, den ich euch und euren Vätern verliehen habe! - aber ihr neigtet euer Ohr nicht und hörtet nicht auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:16 @ Ja, die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben den Befehl ihres Ahnherrn, den er ihnen gegeben, ausgeführt; dieses Volk aber hat nicht auf mich gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:17 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Nun will ich über Juda und über alle Bewohner Jerusalems all' das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe, weil ich zu ihnen geredet habe, ohne daß sie hörten, und ihnen zurief, ohne daß sie antworteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:18 @ Zur Genossenschaft der Rechabiter aber sprach Jeremia: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Weil ihr dem Befehle Jonadabs, eures Ahnherrn, gehorsam wart und alle seine Befehle beobachtet und gemäß alledem gehandelt habt, was er euch befohlen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:19 @ darum spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, also: Es soll Jonadab, dem Sohne Rechabs, nie an einem Nachkommen fehlen, der vor mir stehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:5 @ Sodann wies Jeremia den Baruch folgendermaßen an: Ich bin behindert, ich kann nicht in den Tempel Jahwes kommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:15 @ Sie aber geboten ihm: Setze dich hin und lies sie uns laut vor! und Baruch las sie ihnen laut vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:25 @ und ob auch Elnathan und Delaja und Gemarja den König dringend baten, die Rolle nicht zu verbrennen, hörte er doch nicht auf sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:5 @ inzwischen war die Heeresmacht des Pharao aus Ägypten aufgebrochen, und als die Chaldäer, die Jerusalem belagerten, die Kunde davon vernahmen, sahen sie sich genötigt, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:15 @ Und die Oberen geriethen in Zorn wider Jeremia, schlugen ihn und legten ihn ins Gefängnis im Hause des Staatsschreibers Jonathan; denn das hatten sie zum Kerker gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:5 @ Der König Zedekia aber antwortete: So nehmt ihn hin! denn der König kann nichts wider euch ausrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:15 @ Jeremia aber sprach zu Zedekia: Wenn ich es dir kundthue, - tötest du mich dann etwa nicht? und wenn ich dir rate, so hörst du doch nicht auf mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:25 @ Wenn aber die obersten Beamten erfahren, daß ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und zu dir sprechen: "Teile uns doch mit, was du zum Könige gesagt hast, - verhehle uns nichts davon, sonst töten wird dich! - und was der König zu dir gesagt hat",

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:5 @ Aber die Truppen der Chaldäer jagten ihnen nach und holten Zedekia ein in den Steppen von Jericho; sie nahmen ihn mit und führten ihn zu Nebukadrezar, dem Könige von Babel, nach Ribla im Gebiete von Hamath; der sprach ihm das Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:15 @ An Jeremia aber war, während er im Wachthof in Haft war, folgendes Wort Jahwes ergangen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:5 @ Als aber Jeremia zögerte, umzukehren, sagte er: So kehre doch zurück zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, den der König von Babel in den Städten Judas zum Statthalter eingesetzt hat, und bleibe bei ihm inmitten des Volks oder - wohin es dir irgend sonst zu gehen gefällt, dahin geh'! Sodann verlieh ihm der Oberste der Leibwächter Unterhalt und Geschenk und entließ ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:15 @ Insgeheim aber sprach Johanan, der Sohn Kareahs, in Mizpa zu Gedalja: Laß mich doch hingehen, daß ich Ismael, den Sohn Nethanjas, ermorde; niemand soll es erfahren! Warum soll er dich ermorden, so daß sich alle die Judäer, die sich zu dir gesammelt haben, wiederum zerstreuen, und der Überrest Judas zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:5 @ kamen Leute von Sichem, von Silo und Samarien, achtzig Mann, mit abgeschorenen Bärten und zerrissenen Kleidern und mit Einritzungen bedeckt, die Speisopfer und Weihrauch bei sich hatten, um sie zum Tempel Jahwes zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:15 @ Ismael, der Sohn Nethanjas, indes entkam mit acht Männern dem Johanan und gelangte zu den Ammonitern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:5 @ Sie aber sprachen zu Jeremia: Jahwe soll wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge wider uns sein, wenn wir nicht genau der Weisung gemäß handeln werden, mit der Jahwe, dein Gott, dich zu uns sendet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:15 @ nun denn, so hört das Wort Jahwes, ihr von Juda Übriggebliebenen: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr wirklich Miene macht, nach Ägypten zu ziehen, und hinzieht, um dort als Fremdlinge zu weilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:5 @ vielmehr nahmen Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Heeresobersten den gesamten Überrest Judas, die aus allen den Völkern, wohin sie versprengt gewesen, zurückgekehrt waren, um im Lande Juda zu weilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:5 @ Aber sie hörten nicht, noch neigten sie ihr Ohr, daß sie sich von ihrer Bosheit bekehrt hätten, so daß sie andern Göttern nicht mehr räucherten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:15 @ Da antworteten Jeremia alle die Männer, welche wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großer Schar dabei standen, und alles Volk, das in Ägypten, in Pathros wohnte, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:25 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr Weiber, - wie ihr mit eurem Munde geredet, so habt ihr es mit euren Händen erfüllt! - da ihr sprecht: "Wir wollen unsere Gelübde, die wir gethan haben, der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, ausführen!" so macht doch ja eure Gelübde wahr und führt doch ja eure Gelübde aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:1 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohne Nerijas, sprach, als er im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, diese Reden, so wie sie ihm Jeremia vorsagte, in ein Buch aufschrieb, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:2 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels, über dich, Baruch: Du sprachst:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:3 @ "O weh' mir, denn Jahwe fügt noch Kummer zu meinem Schmerze! Ich bin matt vom Seufzen und finde keine Ruhe!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:4 @ Sprich also zu ihm: So spricht Jahwe: Fürwahr, was ich aufgebaut habe, reiße ich nieder, und was ich eingepflanzt habe, reiße ich aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:5 @ und da verlangst du für dich so Großes? Verlange das nicht! Denn ich bringe nunmehr Unheil über alles Fleisch, ist der Spruch Jahwes; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du dich begeben wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:5 @ Weshalb muß ich sie bestürzt, rückwärts weichen sehen? und ihre Helden erschüttert und in unaufhaltsamer Flucht, ohne sich umzuwenden, - Grauen ringsum -? ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:15 @ Weshalb sind deine Starken zu Boden gestreckt? Sie hielten nicht stand, denn Jahwe stürzte sie;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:25 @ Es spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich suche heim den Amon von No und den Pharao samt denen, die sich auf ihn verlassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:5 @ Kahlheit ist über Gaza gekommen, vernichtet ist Askalon: Du Überrest der Enakiter, wie lange willst du dir Einritzungen machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:5 @ denn die Steige von Luhith steigt man mit Weinen hinan, ja auf dem Abstiege von Horonaim hört man Jammergeschrei über Zerschmetterung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:15 @ Der Verwüster Moabs und seiner Städte zieht schon heran, und die Auserlesensten seiner jungen Krieger sinken nieder zur Schlachtung, ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:25 @ Abgeschlagen ist das Horn Moabs und sein Arm zerschmettert! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:35 @ Und ich vertilge aus Moab, ist der Spruch Jahwes, die zur Opferhöhe hinaufgehn und ihrem Gotte räuchern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:45 @ Im Schatten Hesbons machen erschöpft Flüchtlinge Halt, doch Feuer bricht aus Hesbon hervor, und Flammenglut aus Sihons Palast; die verzehrt die Schläfen Moabs und den Scheitel der Lärmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:5 @ Fürwahr, ichlasse grauen über dich kommen, ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen, von allen Seiten rings um dich her; und ihr sollt auseinandergesprengt werden ein jeder stracks vor sich hin, und niemand wird die Flüchtigen wieder sammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:15 @ Denn fürwahr, ich will dich klein machen unter den Völkern, verachtet unter den Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:25 @ Ach, warum doch ward die herrliche Stadt, die Stadt meiner Wonne, nicht verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:35 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, ich will den Bogen der Elamiter zerschmettern, ihre vornehmste Heldenkraft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:1 @ Das Wort, welches Jahwe durch den Propheten Jeremia in betreff Babels, in betreff des Landes der Chaldäer geredet hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:2 @ Verkündet's unter den Völkern und meldet's und pflanzt ein Panier auf! Meldet's, verhehlt nichts! Sprecht: Babel ist erobert, zu Schanden geworden Bel, niedergeschmettert Merodach; zu Schanden geworden sind seine Bilder, niedergeschmettert seine Götzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:3 @ Denn von Norden her zieht ein Volk wider es heran, - das macht sein Land zur Einöde, daß kein Bewohner mehr darin zu finden ist; Menschen, wie Vieh flüchten, gehen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:4 @ In jenen Tagen und zu jener Zeit, ist der Spruch Jahwes, werden die Israeliten kommen, zusammen mit den Judäern, unter unaufhörlichem Weinen werden sie dahinziehen und Jahwe, ihren Gott, suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:5 @ Nach dem Zion werden sie fragen, ihr Angesicht hierher gerichtet: sie kommen und schließen sich an Jahwe zu einem immerwährenden, nie mehr vergessenem Bunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:6 @ Wie verlorne Schafe war mein Volk: ihre Hirten leiteten sie in die Irre; auf Berge hin verführten sie sie, vom Berg zum Hügel zogen sie fort, vergaßen ihre Lagerstätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:7 @ Alle, die auf sie stießen, fraßen sie, und ihre Widersacher sprachen: Wir laden keine Schuld auf uns! - dafür, daß sie sich an Jahwe, der Aue der Gerechtigkeit und der Hoffnung ihrer Väter, Jahwe, versündigten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:8 @ Flüchtet aus dem Bereiche von Babel und verlaßt das Land der Chaldäer und seid wie Böcke vor der Herde her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:9 @ Denn fürwahr, ich will wider Babel einen Haufen gewaltiger Völker aus den Ländern des Nordens anreizen und heranziehen lassen: die sollen sich wieder es aufstellen; von dort aus wird es erobert werden. Ihre Pfeile gleichen einem glücklichen Helden, der nicht unverrichteter Sache umkehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:10 @ Und so soll Chaldäa eine Beute werden; alle, die darin Beute machen, sollen genug haben, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:11 @ Ja freut euch nur, ja, frohlockt nur, ihr Räuber meines Eigentums, - ja, springt nur fröhlich wie eine dreschende junge Kuh und wiehert wie die Hengste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:12 @ Eure Mutter wird gänzlich zu Schanden, schämen muß sich, die euch geboren, - sie, die nun das letzte der Völker, eine Wüste, Dürre und Steppe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:13 @ Ob Jahwes Groll wird's unbewohnt bleiben und ganz und gar Einöde werden: jeder, der an Babel vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen wegen aller ihrer Wunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:14 @ Stellt euch ringsum wider Babel auf, all' ihr Bogenschützen! Schieß auf es, spart die Pfeile nicht; denn an Jahwe hat es sich versündigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:15 @ Erhebt ringsum Jubelgeschrei über es: Es hat sich ergeben, gefallen sind seine Stützen, eingerissen seine Mauern! Weil es die Rache Jahwes ist: rächt euch an ihm! So wie es verfuhr, verfahrt mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:16 @ Rottet aus Babel aus, die da säen, samt denen, die zur Erntezeit die Sichel führen! Von dem gewaltthätigen Schwerte werden sie sich ein jeder zu seinem Volke wenden und ein jeder in seine Heimat fliehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:17 @ Wie ein versprengtes Schaf ist Israel, das Löwen verjagt haben: zuerst hat es der König von Assur angefressen, und nun zuletzt hat Nebukadrezar, der König von Babel, ihm die Knochen abgenagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:18 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, also: Fürwahr, ich will den König von Babel und sein Land heimsuchen, wie ich den König von Assur heimgesucht habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:19 @ und will Israel wieder auf seine Aue zurückführen, daß es auf dem Karmel und in Basan weide und auf dem gebirge Ephraim und in Gilead seinen Hunger stille!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:20 @ In jenen Tagen und zu jener zeit, ist der Spruch Jahwes, wird man nach der verschuldung Israels suchen, aber sie ist nicht mehr vorhanden, und nach den Sünden Judas, aber sie sind nicht mehr zu finden; denn ich werde denen, die ich übriglasse vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:21 @ Wider das Land "Doppelempörung" - zieh' wider es heran! und wider die Bewohner der Stadt "Heimsuchung"; - stich nieder hinter ihnen her, vollstrecke den Bann - ist der Spruch Jahwes - und handle genau, wie ich dir befohlen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:22 @ Horch! Krieg im Land und gewaltige Zerschmetterung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:23 @ Wie ist doch der Hammer, der die ganze Erde schlug, abgehauen und zerschmettert! Wie ist doch Babel ein Gegenstand des Entsetzens geworden unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:24 @ Ich legte dir Schlingen, und so wardst du gefangen, Babel, ohne daß du dich dessen versahst! Du wardst ertappt und wardst gefaßt, denn wider Jahwe erkühntest du dich zu streiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:25 @ Jahwe hat seine Rüstkammer aufgethan und die Waffen seines Grimms hervorgeholt; denn Arbeit giebt's für den Herrn, Jahwe der Heerscharen, im Lande der Chaldäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:26 @ Rückt von allen Enden her wider es heran! Öffnet seine Scheuern! Schüttet es auf gleich Garben und vollstreckt an ihm den Bann! Es bleibe von ihm kein Überrest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:27 @ Stecht alle seine farren nieder, - zur Schlachtung sollen sie niedersinken! Wehe ihnen, denn ihr Tag ist gekommen, die zeit ihrer Heimsuchung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:28 @ Horch! Flüchtende und Entronnene aus dem Lande Babel, um auf dem Zion zu verkünden, daß Jahwe, unser Gott, Rache übt, Rache für seinen Tempel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:29 @ Bietet Schützen wider Babel auf, alle, die den Bogen spannen! Lagert euch ringsum wider es! Kein Entrinnen soll's für es geben! Vergeltet ihm nach seinem Thun! Ganz so wie es verfuhr, verfahrt mit ihm; denn wider Jahwe, wider den Heiligen Israels, hat es frech sich aufgelehnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:30 @ Darum sollen seine jungen Männer auf seinen Straßen fallen, und alle seine Kriegsleute jenes Tags hinweggetilgt werden - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:31 @ Fürwahr, ich will an dich, "Frechheit", ist der Spruch des Herrn Jahwe der Heerscharen; denn dein Tag ist gekommen, die Zeit, da ich dich heimsuche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:32 @ Nun soll "Frechheit" straucheln und fallen, und niemand wird ihr aufhelfen, und ich will Feuer an ihre Städte legen, daß es alles, was rings um sie her ist, verzehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:33 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Vergewaltigt sind die Israeliten und die Judäer zumal, und alle, die sie in Gefangenschaft geführt haben, halten sie fest, weigern sich, sie loszulassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:34 @ Doch ihr Erlöser ist stark, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name: er wird mit Eifer ihre Sache führen, damit er Ruhe schaffe der Erde, aber Unruhe den Bewohnern Babels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:35 @ Auf! Schwert, über die Chaldäer her, ist der Spruch Jahwes, und über die bewohner Babels, seine Obersten und seine Weisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:36 @ Auf! Schwert, über die Schwätzer, daß sie sich als Thoren erweisen! Auf! Schwert, über seine Helden, daß sie verzagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:37 @ Auf! Schwert, über seine Rosse und seine Wagen und über das ganze Völkergemisch in seinem Bereiche, daß sie zu weibern werden! Auf! Schwert, über seine Schätze, daß sie ausgeraubt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:38 @ Auf! Schwert, über seine Gewässer, daß sie vertrocknen! denn ein Land der Götzenbilder ist es, und mit den Schreckgestalten gebärden sie sich wie Wahnsinnige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:39 @ Darum werden Wilkatzen mit Schakalen zusammen wohnen, und Strauße werden darin wohnen; nimmermehr aber soll es wieder besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:40 @ Wie Gott Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstörte, ist der Spruch Jahwes, soll auch dort niemand wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:41 @ Schon kommt ein Volk von Norden her, schon erheben sich eine gewaltige Nation und mächtige Könige vom äußersten Winkel der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:42 @ Bogen und Wurfspieß führen sie; grausam sind sie und üben kein Erbarmen. Ihr Lärmen tost dem Meere gleich und auf Rossen reiten sie, gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe wider dich, Tochter Babel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:43 @ Der König von Babel vernahm die Kunde von ihnen, und schlaff sinken seine Hände; Angst hat ihn erfaßt, Zittern, wie eine Gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:44 @ Fürwahr, einem Löwen gleich, der aus dem Dickicht des Jordan zur immerprangenden Aue hinaufsteigt: so jage ich sie im Nu von dannen und wer erwählt ist, den setze ich darüber. Denn wer ist mir gleich und wer will mich zur Rechenschaft ziehen, und wo wäre der Hirte, der vor mir standhalten könnte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:45 @ Darum hört den Ratschluß Jahwes, den er in betreff Babels gefaßt hat, und seine Gedanken, die er in betreff des Landes der Chaldäer hegt: Wahrlich, man soll sie fortschleppen, die Geringsten der Schafe! Wahrlich, entsetzen soll sich über sie die Aue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:46 @ Vom Rufe: "Babel ist genommen!" erzittert die Erde, und ihr Wehgeschrei hört man unter den Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:1 @ So spricht Jahwe: Schon reize ich wider Babel und die Bewohner des "Herz meiner Widersacher" die Wut eines Verderbers an

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:2 @ und sende Worfler wider Babel, daß sie es worfeln und sein Land ausleeren. Wenn die zur Unheilszeit es rings umzingel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:3 @ soll niemand seinen Bogen spannen, noch in seinem Panzer sich erheben! Doch schont seiner jungen Männer nicht, vollstreckt an seinem ganzen Kriegsheere den Bann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:4 @ daß Erschlagene im Lande der Chaldäer hinfallen und Schwerverwundete auf seinen Gassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:5 @ Denn Israel und Juda sind nicht von ihrem Gotte, von Jahwe der Heerscharen, verlassen, weil ihr Land voll von Verschuldung ist gegen den Heiligen Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:6 @ Flieht aus dem Bereiche Babels und rettet ein jeder sein Leben! Laßt euch nicht um seiner Verschuldung willen vernichten; denn eine zeit der Rache ist's für Jahwe: was es verübt hat, zahlt er ihm heim!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:7 @ Ein goldener Becher war Babel in der Hand Jahwes, der die ganze Erde berauschen sollte: vom Weine darin tranken die Völker, darum gebärdeten sich wie Rasende die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:8 @ Plötzlich ist Babel gefallen und ward zerschmettert: heult über es! Holt Balsam für seinen Schmerz, vielleicht ist's zu heilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:9 @ "Wir wollten Babel heilen, aber es war nicht zu heilen; laßt es, daß wir ein jeder nach seiner Heimat ziehn. Denn bis an den himmel reicht das Gericht, von dem es betroffen, und bis zu den Wolken erhebt es sich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:10 @ Jahwe hat unsere gerechte Sache ans Licht gebracht: Kommt laßt uns in Zion das Thun Jahwes, unseres Gottes, erzählen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:11 @ Säubert die Pfeile! nehmt die Schilde auf! Jahwe hat die Wut der Könige der Meder angereizt; denn wider Babel ist sein Beschluß gerichtet, daß er es verderbe. Denn die rache Jahwes ist es, die rache für seinen Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:12 @ Wider die Mauern Babels pflanzt ein Panier auf! Verstärkt die Bewachung! Stellt Wachtposten auf! Richtet den Hinterhalt ein! Denn Jahwe hat beschlossen und führt aus, was er den Bewohnern Babels angedroht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:13 @ O. die du an großen Wassern wohnst, reich an Schätzen, - gekommen ist dein Ende, das Maß ist da, dich abzuschneiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:14 @ Jahwe der Heerscharen schwört bei sich selbst: Fürwahr, wenn ich dich mit Menschen angfüllt hätte wie mit Heuschrecken, man wird dennoch Siegesgeschrei über dich anstimmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:15 @ Der die Erde durch seine Macht erschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:16 @ wird seine Donnerstimme laut, antwortet Wasserbrausen am Himmel, und Wolken läßt er vom Rande der Erde heraufziehen, schafft Blitze, einen Weg zu bahnen dem Regen, und entläßt den Wind aus seinen Vorratskammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:17 @ Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil Trug seine Gußbilder sind, und kein Odem in ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:18 @ Eitel Dunst sind sie, Machwerk der Verhöhnung; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, ist's aus mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:19 @ Aber nicht gleicht diesen Jakobs Anteil, sondern der Schöpfer des Alls ist er, und Israel ist sein Eigentumsstamm, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:20 @ Als Hammer galtst du mir, als Kriegswaffe, daß ich mit dir Völker zerhämmerte, und Königreiche mit dir vernichtete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:21 @ daß ich Rosse samt ihren Reitern mit dir zerhämmerte, daß ich Wagen samt ihren Fahrern mit dir zerhämmerte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:22 @ daß ich Männer und Weiber mit dir zerhämmerte, daß ich Greise und Knaben mit dir zerhämmerte, daß ich Jünglinge und Jungfrauen mit dir zerhämmerte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:23 @ daß ich Hirten samt ihren Herden mit dir zerhämmerte, daß ich die Ackerer samt ihren gespannen mit dir zerhämmerte, daß ich Statthalter und Vögte mit dir zerhämmerte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:24 @ Aber ich will Babel und allen bewohnern Chaldäas alle die Bosheit, die sie vor euren Augen an Zion verübt haben, vergelten! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:25 @ Fürwahr, ich will an dich, du Berg des Verderbens - ist der Spruch Jahwes -, der du die ganze Erde ins Verderben gestürzt hast, und will dich meine Macht fühlen lassen und dich von den Felsen hinabwälzen und dich zu einem Berge der Brandglut machen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:26 @ von dir soll man keinen Stein zum Eckstein, noch einen Stein zu Grundmauern holen, sondern eine immerwährende Einöde sollst du werden! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:27 @ Pflanzt ein Panier auf Erden auf! Stoßt in die Trompete unter den Völkern! Weiht Völker wider es! Ruft wieder es die Königreiche von Ararat, Minni und Askenas herbei! Bestellt Heerführer wieder es! Laßt Kriegsrosse anrücken, borstigen Heuschrecken vergleichbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:28 @ Weiht Völker wider es, - die Könige Mediens, seine Statthalter wie seine Vögte, und den gesamten Bereich ihrer Herrschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:29 @ Da zittert und bebt die Erde, denn es gehen an Babel die Gedanken Jahwes in Erfüllung, indem er das Land Babel zur Einöde macht, entvölkert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:30 @ Die Helden Babels stehen davon ab, zu kämpfen, sitzen unthätig in den Burgen; verdorrt ist ihre Heldenkraft, sie sind zu Weibern geworden: schon hat man seine Wohnungen in Brand gesetzt, zerbrochen sind seine Riegel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:31 @ Ein Läufer läuft dem andern entgegen und ein Bote dem andern, um dem Könige von Babel zu melden, daß seine Stadt an allen Enden eingenommen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:32 @ und die Furten besetzt seien, daß man die Sümpfe ausgebrannt habe, und die Kriegsleute bestürzt seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:33 @ Ja, so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel gleicht einer Tenne zur Zeit, da man sie feststampft; eine kurze Zeit noch, so kommt auch für sie die Zeit der Ernte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:34 @ "Nebukadrezar, der König von Babel, hat uns gefressen, uns verjagt; er machte aus uns ein leeres Gefäß, hat uns wie ein Drache verschlungen, hat seinen Bauch mit uns angefüllt, aus dem Land, das unsere Wonne war, hat er uns fortgetrieben!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:35 @ Meine Vergewaltigung und mein Fleisch komme über Babel - spreche die Bewohnerschaft Zions -, und mein Blut über die Bewohner Chaldäas! - spreche Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:36 @ darum spricht Jahwe also: Fürwahr, ich will deine Sache führen und Rache für dich nehmen; ich will seinen Strom vertrocknen und seinen brunnquell versiegen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:37 @ Und Babel soll zu einem Steinhaufen werden, zu einer Wohnstätte für Schakale, ein Gegenstand des Entsetzens und des Gezisches, ohne Bewohner!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:38 @ Noch brüllen sie allesamt jungen Löwen gleich, knurren wie Löwenkätzchen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:39 @ doch wenn sie glühen vor Gier, will ich ihnen ein Mahl zurichten und ihnen Rauschtrank zu trinken geben, daß sie frohlocken; dann sollen sie in einen immerwährenden schlaf sinken und nicht mehr erwachen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:40 @ Ich lasse sie wie Lämmer zum Schlachten niedersinken, wie Widder samt Böcken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:41 @ O wie ward "Sesach" eingenommen und erobert, sie, der Lobpreis der ganzen Erde! O wie ward doch Babel zu einem gegenstand des Entsetzens unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:42 @ Das Meer stieg herauf über Babel, von seinen tosenden Wellen ward es überdeckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:43 @ seine Städte wurden zur Einöde, zu einem Lande der Dürre und Steppe: niemand wird mehr darin wohnen, noch ein Mensch sie durchwandern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:44 @ Dazu suche ich den Bel in Babel heim und hole das, was er verschlungen, wieder heraus aus seinem Maul, und nicht sollen fürderhin Völker zu ihm hinströmen! Auch die Mauer Babels fällt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:45 @ Zieht fort aus seinem Bereiche, mein Volk, und rettet ein jeder sein Leben vor der Zornglut Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:46 @ Es verzage euer Herz ja nicht, daß ihr euch fürchtet bei dem Gerüchte, das im Lande kund wird, und wenn in dem einen Jahre das Gerücht sich verbreitet und darnach in dem andern Jahre jenes gerücht, und gewaltthat im Lande verübt wird, und ein Machthaber wider den andern sich erhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:47 @ Darum, fürwahr, es kommt die Zeit, da werde ich die Götzenbilder Babels heimsuchen, und sein ganzes Land wird zu Schanden werden, und alle seine Erschlagenen werden mitten in ihm fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:48 @ Da werden dann über Babel Himmel und Erde samt allem, was in ihnen ist, frohlocken; denn vom Norden her brechen die Verwüster über es herein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:49 @ Auch Babel muß fallen, ihr Erschlagenen Israels, wie um Babels willen Erschlagene auf der ganzen Erde haben fallen müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:50 @ Ihr dem Schwert Entronnenen, zieht ab, haltet euch nicht auf! Gedenkt in der Ferne Jahwes, und Jerusalem sei eures Herzens Anliegen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:51 @ Wir sind tief beschämt, denn Beschimpfung haben wir vernehmen müssen; Schmach bedeckt unser Angesicht, denn Fremde sind über die Heiligtümer des Tempels Jahwes hergefallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:52 @ Darum, fürwahr, es wird die Zeit kommen, ist der Spruch Jahwes, da will ich seine Götzenbilder heimsuchen, und in seinem ganzen Lande sollen durchbohrte stöhnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:53 @ Mag Babel auch zum Himmel emposteigen und mag es auch seine Befestigung unersteiglich hoch machen: von mir her werden verwüster über es hereinbrechen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:54 @ Horch! Geschrei von Babel her und gewaltige Zerschmetterungaus dem Lande der Chaldäer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:55 @ Ja, Jahwe verwüstet Babel und tilgt aus ihm das laute Lärmen: es tosen ihre Wogen großen Wassern gleich; brausend erschallt ihr Kriegsruf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:56 @ denn der verwüster bricht über es, über Babel, herein, und seine Helden werden gefangen, zersplittert ihre Bogen; denn Jahwe ist ein Gott der Vergeltung, pünktlich zahlt er heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:57 @ Seinen Oberen aber und seinen Weisen, seinen Statthaltern, seinen Vögten und seinen Helden will ich Rauschtrank zu trinken geben, und sie sollen in einen immerwährenden Schlaf sinken und nicht mehr erwachen! - ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:58 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: die weite Mauer Babels wird bis auf den tiefsten Grund zerstört, und ihre hohen Thore in Brand gesteckt werden, und so erfüllt sich: Völker arbeiten für nichts, und für das Feuer mühen sich ab Nationen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:59 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia Serajs, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Mahasejas anbefahl, als dieser im Auftrage Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre seines Königtums, nach Babel ging - Seraja aber war reisemarschall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:60 @ Es schrieb aber Jeremia all' das Unheil, das über Babel hereinbrechen sollte, in ein Buch - alle jene Reden, die in betreff Babels aufgeschrieben sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:61 @ Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach babel kommst, so sei darauf bedacht, alle diese Worte zu lesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:62 @ und sprich: Jahwe, du selbst hast diesem Orte gedroht, ihn ausrotten zu wollen, so daß ihn nichts mehr bewohne, es sei Mensch oder Vieh; denn - sprachst du -: Eine immerwährende Einöde sollst du werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:63 @ Und hast du dieses Buch zu Ende gelesen, so binde einen Stein daran, und wirf es in den Euphrat

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:64 @ und sprich: So soll Babel versinken und sich infolge des Unheils, das ich über es hereinbrechen lasse, nicht wieder erheben! Bis hierher reichen die Worte Jeremias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:1 @ Einundzwanzig Jahre war Zedekia alt, als er König ward und elf Jahre regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Hamutal, die tochter jeremias, und stammte aus Libna.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie Jojakim gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:3 @ denn wegen des Zorns Jahwes erging es über Jerusalem und Juda, bis er sie aus seiner gegenwart verstoßen hatte. Zedekia aber ward abtrünnig vom Könige von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:4 @ Da, im neunten jahre seines königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen Jerusalem an, und sie belagerten sie und errichteten rings um sie her einen Belagerungswall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:5 @ Also Also gereit die Stadt in Belagerung bis zum elften Jahre des Königs Zedekia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:6 @ Im vierten Monat, am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts mehr zu essen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:7 @ da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König und alle kriegsleute suchten zu entfliehen und verließen des Nachts die Stadt durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen weiter in der Richtung nach Araba.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:8 @ Aber die truppen der Chaldäer jagten dem Könige nach und sie holten den Zedekia in den Steppen von Jericho ein, nachdem ihn alle seine Truppen verlassen und sich zerstreut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:9 @ Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla. in der Landschaft Hamath: der sprach ihm das Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:10 @ Und der König von Babel ließ die Söhne zedekias vor seinen Augen schlachten; ebenso ließ er alle Obersten Judas in Ribla schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:11 @ Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen. Sodann ließ ihn der König von Babel nach babel bringen und bis an seinen Todestag ins Gefängnis setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:12 @ Im fünften Monat aber, am zehnten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadrezars, des Königs von Babel -, rückte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:13 @ und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems, und jedes Haus eines Großen verbrannte er mit Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:14 @ Alle Mauern rings um Jerusalem aber wurden von sämtlichen Truppen der Chaldäer, die bei dem Obersten der Leibwächter waren, niedergerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:15 @ Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den rest der Handwerker führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:16 @ Von den geringen Leuten im Land aber ließ Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, etliche als Winzer und Ackerleute zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:17 @ Aber die ehernen Säulen, welche am Tempel Jahwes waren, zerbrachen die Chaldäer und nahmen das gesamte Erz von ihnen mit nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:18 @ Und die Töpfe, Schaufeln, Messer, Sprengschalen, Schalen und alle die ehernen Geräte, mit denen man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:19 @ Auch die becken, die Pfannen und die Sprengschalen, dioe Töpfe, die Leuchter, die Schalen und die Becher, was nur von Gold und Silber war, nahm der Oberste der Leibwächter weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:20 @ Die Säulen, zwei an Zahl, das eine Meer und die Gestühle, die der König Salomo für den Tempel Jahwes angefertigt hatte, - das Erz von ihnen war nicht zu wägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:21 @ Was aber die Säulen betrifft, so betrug die Höhe der einen Säule achtzehn Ellen und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie; sie war aber vier Finger dick, inwendig hohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:22 @ Oben auf ihr aber befand sich ein Knauf von Erz, und die höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und ebensolche hatte die zweite Säule.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:23 @ Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:24 @ Und der Oberst der Leibwächter nahm den Oberpriester Seraja und den zweithöchsten Priester Zephanja und die drei Schwellenhüter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:25 @ Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher befehlshaber über die Kriegsleute war, und sieben Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienste aufbot, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, die im Bereiche der Stadt vorgefunden wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:26 @ Die also nahm Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, und brachte sie zum König von Babel nach Ribla.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:27 @ Der könig von Babel aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath hinrichten. Also ward Juda von seinem Grund und Boden hinweggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:28 @ So viel war des Volks, welches Nebukadrezar hinwegführte: Im siebenten Jahre 3023 Judäer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:29 @ im achtzehnten Jahre Nebukadrezars: aus jerusalem 832 Seelen; 30

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:30 @ im dreiundzwanzigsten Jahre Nebukadrezars führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, von den Judäern 745 Seelen hinweg: insgesamt waren es 4600 Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:31 @ Und im siebenunddreißigsten jahre nach der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am fünfundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel, - in dem Jahr, in welchem er König ward, - Jojachin, den König von Juda, und befreite ihn aus dem Kerker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:32 @ Und er redete freundlich mit ihm und setzte seinen Stuhl über die Stühle der übrigen Könige, die bei ihm in Babel waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:33 @ Und er legte seine Gefangenenkleider ab und speiste beständig in seiner Gegenwart, solange er lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:34 @ Sein Unterhalt aber - stetiger Unterhalt - wurde ihm, so viel er täglich bedurfte, bis an seinen Todestag von seiten des Königs von Babel gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:5 @ Ihre Bedränger sind obenauf gekommen, ihre Feinde sind wohlgemut. Denn Jahwe hat sie mit Gram erfüllt um der Menge ihrer Sünden willen; ihre Kindlein zogen als Gefangene fort vor dem Bedränger her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:15 @ Verworfen hat alle meine Helden in meiner Mitte der Herr, hat ein Fest gegen mich ausgerufen, meine Jünglinge zu zermalmen. Der Herr hat die Kelter getreten der jungfräulichen Tochter Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:5 @ Der Herr erwies sich als Feind, vertilgte Israel, vertilgte alle seine Paläste, zerstörte seine Burgen, und häufte in der Tochter Juda Jammer über Jammer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:15 @ Über dich schlugen die Hände zusammen alle, die des Wegs vorüberzogen, zischten und schüttelten das Haupt über die Tochter Jerusalem: "Ist das die Stadt, der Schönheit Krone, die Wonne der ganzen Erde?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:5 @ rings um mich aufgebaut Gift und Drangsal,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:15 @ Er sättigte mich mit Bitternissen, berauschte mich mit Wermut

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:25 @ Gütig ist Jahwe gegen die, so auf ihn harren, gegen die Seele, die ihn sucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:35 @ das Recht eines Mannes beugt vor dem Antlitz des Höchsten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:45 @ Zu Kehricht und Abscheu machtest du uns inmitten der Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:50 @ bis daß herniederschaue und darein sehe Jahwe vom Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:51 @ Meine Thräne zehrt an meiner Seele um alle Töchter meiner Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:52 @ Mich jagten, jagten wie einen Vogel die, so mir grundlos feind sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:53 @ machten in der Grube mein Leben verstummen und warfen Steine auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:54 @ Wasser strömte über mein Haupt; ich dachte: ich bin verloren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:55 @ Ich rief deinen Namen, Jahwe, aus tief unterster Grube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:56 @ Du hörtest mein Rufen: "Verschließe dein Ohr nicht; komm mich zu erquicken, mir zu helfen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:57 @ Du warst nahe, als ich dich rief, sprachst: "Sei getrost!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:58 @ Du führtest, o Herr, meine Sache, erlöstest mein Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:59 @ Du hast, o Jahwe, meine Unterdrückung gesehn, hilf mir zu meinem Recht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:65 @ wirst ihr Herz verstocken - dein Fluch über sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:5 @ Die sonst Leckerbissen aßen, verschmachteten auf den Gassen; die man auf Purpur trug, umklammerten Düngerhaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:15 @ "Weicht aus! ein Unreiner!" rief man vor ihnen, "weicht aus, weicht aus! Berührt ihn nicht!" Wenn sie taumelten, sprach man unter den Heiden: sie sollen nicht ferner weilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:1 @ Gedenke, Jahwe, was uns widerfahren; schau her und sieh unsere Schmach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:2 @ Unser Erbbesitz ist Fremden zugefallen, unsere Häuser Ausländern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:3 @ Wir sind Waisen geworden, Vaterlos, unsere Mütter zu Witwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:4 @ Unser Wasser trinken wir um Geld, unser Holz bekommen wir nur gegen Zahlung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:5 @ Unsere Verfolger sitzen uns auf dem Nacken; sind wir ermattet, gönnt man uns keine Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:6 @ Ägypten reichten wir die Hand, Assur, um satt zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:7 @ unsere Väter fehlten; sie sind nicht mehr, und wir tragen ihre Verschuldungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:8 @ Knechte herrschen über uns; niemand entreißt uns ihrer Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:9 @ Mit Gefahr unseres Lebens holen wir unser Brot voller Angst vor dem Schwert und der Pest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:10 @ Unsere Haut ist geschwärzt wie ein Ofen, von den Gluten des Hungers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:11 @ Frauen in Zion haben sie geschändet, Jungfrauen in den Städten Judas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:12 @ Fürsten wurden durch ihre Hand gehenkt, der Vornehmen Ansehn für nichts geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:13 @ Jünglinge nahmen sie zum Mahlen, und Knaben strauchelten unter der Last von Holz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:14 @ Verschwunden sind die Greise am Thor, das Saitenspiel der Jünglinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:15 @ Geschwunden ist unseres Herzens Freude; in Klage ist unser Reigen verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:16 @ Die Krone ist uns vom Haupte gefallen: wehe uns, daß wir gesündigt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:17 @ Darüber ist unser Herz siech geworden, darob unsere Augen trübe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:18 @ über den Zionsberg, der verwüstet ist, auf dem sich Füchse tummeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:19 @ Du, Jahwe, thronst auf ewig, dein Stuhl steht von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:20 @ Warum willst du uns für immer vergessen, uns lebenslang verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:21 @ Bekehre uns zu dir, Jahwe, so kehren wir um; erneuere unsere Tage, wie vor Alters!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:22 @ Oder hast du uns ganz verworfen, bist überaus auf uns erzürnt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:5 @ Und zwar schienen aus ihm die Gestalten von vier Wesen hervor. Und dies war ihr Aussehen: Menschengestalt hatten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:15 @ Und weiter sah ich, daß auf der Erde neben den vier Wesen je ein Rad war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:25 @ Es war aber ein Getöse oberhalb der Veste, die sich über ihrem Haupt befand; wenn sie standen, hingen ihre Flügel schlaff herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:5 @ Und mögen sie es nun hören oder mögen sie es lassen - denn ein Haus der Widerspenstigkeit sind sie -, so sollen sie doch merken, daß ein Prophet unter ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:5 @ Denn nicht als zu einem Volke von dunkler Rede bist du gesandt zum Hause Israel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:15 @ Und so gelangte ich zu den Verbannten nach Tel Abib an den Fluß Kebar, wo sie wohnten; und ich saß daselbst sieben Tage vor mich hin starrend unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:25 @ Und fürwahr, o Menschensohn, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, daß du nicht unter ihnen aus und ein gehest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:5 @ Und ich wandle dir die Jahre ihrer Verschuldung in eine entsprechende Zahl von Tagen - 390 Tage -, und so sollst du die Verschuldung des Hauses Israel tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:15 @ Da sprach er zu mir: Wohlan, ich gestatte dir Rindermist statt Menschenkotes, daß du darauf dein Brot bereitest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:1 @ Du aber, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert - zum Scheermesser sollst du es nehmen - und laß es über dein Haupt und über deinen Bart gehen; sodann nimm eine Wage und teile die Haare.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:2 @ Ein Drittel sollst du inmitten der Stadt mit Feuer verbrennen, wenn die Zeit der Belagerung voll ist; das zweite Drittel aber sollst du nehmen und mit dem Schwerte rings um es her schlagen und das dritte Drittel sollst du in den Wind streuen, und ich will hinter ihnen her das Schwert zücken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:3 @ Sodann sollst du eine kleine Anzahl davon nehmen und sie in den Zipfel deines Gewands einbinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:4 @ Und von diesen sollst du nochmals einige nehmen und mitten ins Feuer werfen und sie so im Feuer verbrennen. Davon wird Feuer ausgehen über das ganze Haus Israel. Und sprich zum ganzen Hause Israel:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:5 @ So spricht der Herr Jahwe: Dies ist Jerusalem, die ich mitten unter die Völker gestellt habe, und rings um sie her Länder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:6 @ Sie aber war widerspenstig gegen meine Rechte in frevelhafter Weise, mehr als die Heidenvölker, und gegen meine Satzungen mehr als die Länder, welche rings um sie her waren; denn meine Rechte verachteten sie und nach meinen Satzungen wandelten sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:7 @ Darum spricht so der Herr Jahwe: Weil ihr widerspenstig wart, mehr als die Heidenvölker rings um euch her, nach meinen Satzungen nicht wandeltet und meine Rechte nicht übtet und nicht einmal nach den Rechten der Völker rings um euch her gehandelt habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:8 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, nun will ich auch an dich und will in deiner Mitte Gerichte vollstrecken vor den Augen der Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:9 @ Und ich will wegen aller deiner Greuel an dir thun, was ich noch nie gethan habe und dergleichen ich nie wieder thun werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:10 @ Darum sollen Väter in deiner Mitte die eigenen Kinder verzehren, und Kinder sollen ihre Väter verzehren, und ich will Gerichte an dir vollstrecken und deinen gesamten Überrest in alle Winde zerstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:11 @ Darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil du mein Heiligtum verunreinigt hast mit allen deinen Scheusalen und mit allen deinen Greueln, so will ich nun auch dreinschlagen und will nicht mitleidig auf euch blicken und will auch meinerseits keine Schonung üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:12 @ Ein Drittel von dir soll an der Pest sterben und durch Hunger aufgerieben werden in deiner Mitte, und das zweite Drittel soll durch das Schwert fallen rings um dich her, und das letzte Drittel will ich in alle Winde zerstreuen und hinter ihnen her will ich das Schwert zücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:13 @ Und so soll sich mein Zorn erschöpfen, und meinen Grimm will ich an ihnen stillen und will mich letzen, daß sie es merken sollen, daß ich, Jahwe, es geredet habe in meinem Eifer, indem ich meinen Grimm an ihnen erschöpfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:14 @ Und ich will dich zur Wüstenei und zum Gegenstande der Verhöhnung machen unter den Völkern, die dich rings umgeben, ja vor den Augen eines jeden, der vorüberzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:15 @ Und so wirst du ein Gegenstand der Verhöhnung und Lästerung, eine Warnung und ein Gegenstand des Entsetzens sein für die Völker, die dich rings umgeben, wenn ich an dir Gerichte vollstrecke in Zorn und Grimm und mit grimmigen Züchtigungen. Ich, Jahwe, habe es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:16 @ Wenn ich die schlimmen Pfeile des Hungers auf sie absende, die zum Verderben sind, die ich senden werde, um euch zu verderben, und ich dann immer aufs neue Hunger über euch verhängen werde, dann werde ich euch den Stab des Brots zerbrechen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:17 @ und werde wider euch Hunger und wilde Tiere senden, daß sie euch kinderlos machen, und Pest und Blutvergießen soll bei dir hindurchziehen, und das Schwert will ich über dich bringen. Ich, Jahwe, habe es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:5 @ und werde die Leichname der Israeliten vor ihren Götzen hinlegen und eure Gebeine rings um eure Altäre streuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:5 @ So spricht der Herr Jahwe: Ein Unheil, fürwahr ein Unheil kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:15 @ Das Schwert draußen und die Pest und der Hunger drinnen; wer auf dem Feld ist, wird durch das Schwert umkommen, und wer in der Stadt ist, den wird Hunger und Pest verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:25 @ Angst kommt, und sie werden Rettung suchen, aber es giebt keine:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:5 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, erhebe einmal deine Augen in der Richtung nach Norden! Als ich nun meine Augen in Richtung nach Norden erhob, da stand nördlich vom Altarthore diese eifererregende Bildsäule am Eingang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:15 @ Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, o Menschensohn? Du wirst noch weitere Greuel sehen, die noch größer sind als diese.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:16 @ Und er brachte mich in den inneren Vorhof des Tempels Jahwes; da waren am Eingange zum Jahwetempel zwischen der Vorhalle und dem Altare gegen 25 Männer; mit dem Rücken gegen den Jahwetempel und mit dem Gesichte gegen Osten gewendet, beteten sie nach Osten hin die Sonne an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:5 @ Zu den anderen aber sprach er vor meinen Ohren: Geht hinter ihm her durch die Stadt hindurch und schlagt drein; blickt nicht mitleidig, noch übt Schonung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:5 @ Und das Rauschen der Flügel der Kerube war bis zum äußeren Vorhof vernehmbar, gleich der Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:15 @ Und die Kerube erhoben sich. Das war dasselbe Wesen, welches ich am Flusse Kebar geschaut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:1 @ Und der Geist hob mich empor und brachte mich an das östliche Thor des Tempels Jahwes, das nach Osten gewendet ist; da waren am Eingange des Thores 25 Männer und ich gewahrte unter ihnen die Volksobersten Jaasanja, den Sohn Assurs, und Pelatja, den Sohn Benajas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:5 @ Da fiel auf mich der Geist Jahwes, und er sprach zu mir: Sprich: so spricht Jahwe: So sprecht ihr, Haus Israel, und was in eurem Geist aufsteigt, das kenne ich wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:15 @ Menschensohn, deine Brüder, deine Brüder, deine Mitverbannten und das ganze Haus Israel insgesamt, von welchen die Bewohner von Jerusalem sprechen: Sie sind fern von Jahwe; uns ist das Land zum Besitze gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:25 @ Sodann verkündigte ich den Verbannten alle Worte Jahwes, die er mich hatte schauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:5 @ Vor ihren Augen stoße dir ein Loch durch die Wand und gehe durch sie hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:15 @ Und so sollen sie erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich sie unter die Völker versprenge und in die Länder verstreue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:25 @ sondern ich, Jahwe, werde reden, welches Wort ich reden will, und es wird vollzogen werden. Es wird sich nicht länger hinziehen; vielmehr in euren Tagen, Haus der Widerspenstigkeit, werde ich etwas reden und es auch ausführen! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:5 @ Ihr seid nicht in die Bresche gestiegen, noch habt ihr eine Mauer um das Haus Israel gezogen, um fest zu stehen im Kampf am Tage Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:15 @ Und ich will meinen Grimm bis zu Ende an der Wand und an ihren Tünchestreichern auslassen und ich werde zu euch sagen: Aus ist's mit der Wand und aus ist's mit ihren Tünchern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:5 @ um dem Hause Israel ans Herz zu greifen, weil sie sich mir entfremdet haben durch ihre Götzen insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:15 @ Wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe, und diese es entvölkerten, daß es eine Wüstenei würde, die niemand mehr durchwanderte wegen der wilden Tiere,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:2 @ Menschensohn, was hat das Holz der Rebe vor all' dem Reisigholze voraus, das sich unter den Bäumen des Waldes befindet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:3 @ Nimmt man wohl davon Holz, um es zu einer Arbeit zu verwenden, oder nimmt man davon einen Pflock, um allerlei Geräte daran aufzuhängen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:4 @ Fürwahr - dem Feuer giebt man es zur Speise; wenn das Feuer seine beiden Enden verzehrt hat, und seine Mitte angebrannt ist, taugt es dann noch zu einer Arbeit?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:5 @ Selbst wenn es noch unversehrt ist, wird es zu keiner Arbeit verwendet; geschweige, daß es noch zu einer Arbeit verwendet werden könnte, wenn Feuer es verzehrt hat, und es angebrannt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:6 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Gleich dem Holze des Weinstocks unter den Waldbäumen, das ich dem Feuer zur Speise bestimmt habe, mache ich die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:7 @ Und ich will mein Angesicht wider sie richten: dem Feuer sind sie entgangen, und das Feuer soll sie verzehren, und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich mein Angesicht gegen sie kehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:8 @ Und ich werde das Land zur Wüste machen, weil sie Treubruch verübt haben, - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:5 @ Niemand blickte mitleidig auf dich, daß er dir eins von diesen Dingen erwiesen hätte, um Erbarmen gegen dich zu üben; sondern du warst hingeworfen aufs freie Feld - so gering schätzte man dein Leben an dem Tag, an dem du geboren wurdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:15 @ Aber du pochtest auf deine Schönheit und hurtest infolge deines Rufs und gossest deine Hurerei auf jeden Vorübergehenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:25 @ An jedem Kreuzweg erbautest du dir eine Höhe und schändetest deine Schönheit und spreiztest deine Beine jedem Vorübergehenden auseinander. Und du begingst noch weitere Hurerei:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:35 @ Darum, o Hure, höre das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:45 @ Eine echte Tochter deiner Mutter bist du, die ihres Mannes und ihrer Kinder überdrüssig ward, und eine echte Schwester deiner Schwestern bist du, die ihrer Männer und ihrer Kinder überdrüssig wurden. Eure Mutter war eine Hethiterin und euer Vater ein Amoriter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:50 @ Vielmehr wurden sie hochmütig und verübten Greuel vor mir; da that ich sie hinweg, als ich das sah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:51 @ Samaria aber hat noch nicht die Hälfte deiner Sünden begangen; vielmehr hast du es mit deinen Greueln ärger getrieben, als jene, und hast so deine Schwestern gerechtfertigt durch alle deine Greuel, die du verübtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:52 @ So trage nun auch du deine Schmach, die du für deine Schwestern ins Mittel getreten bist durch deine Sünden, mit denen du ärgere Greuel begingst, als jene, so daß sie dir gegenüber gerecht dastehen. Darum so schäme du dich und trage deine Schmach dafür, daß du deine Schwestern rechtfertigst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:53 @ Denn ich werde ihr Schicksal wenden, das Schicksal Sodoms und ihrer Töchter und das Schicksal Samarias und ihrer Töchter, und ich werde auch dein Schicksal in ihrer Mitte wenden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:54 @ damit du deine Schmach tragest und beschämt werdest wegen alles dessen, was du verübt hast, indem du ihnen dadurch einen Trost verschafftest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:55 @ Und deine Schwestern, Sodom nebst ihren Töchtern, sollen wieder auf ihren früheren Stand gelangen, und Samaria und ihre Töchter sollen wieder auf ihren früheren Stand gelangen, und auch du und deine Töchter werden wieder auf ihren früheren Stand gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:56 @ Aber von Sodom, deiner Schwester, war aus deinem Munde nichts zu hören in der Zeit deiner Hoffart,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:57 @ bevor deine Bosheit offenbar wurde, wie zu der Zeit, da dich die Töchter Edoms schmähten und alle Töchter der Philister, die dich rings verhöhnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:58 @ Deine Unzucht und deine Greuel, die hast du getragen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:59 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Ich verfahre mit dir, wie du verfahren bist, indem du den Eid verachtetest und den Bund brachst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:5 @ Sodann nahm er eins von den Gewächsen des Erdbodens und that es in ein Saatfeld; an reichliches Wasser setzte er es wie einen Weidenbaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:15 @ Der aber wurde von ihm abtrünnig, indem er seine Boten nach Ägypten schickte, daß man ihm Rosse und Kriegsvolk gebe. Wird's wohl gut ablaufen? Wird der, der so etwas thut, davon kommen? Wird er, nachdem er den Vertrag gebrochen hat, davon kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:5 @ Und wenn einer fromm ist, und Recht und Gerechtigkeit übt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:15 @ ißt nicht auf den Bergen und erhebt seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel, verunreinigt nicht das Weib seines Nächsten

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:25 @ Wenn ihr aber sagt: das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung! so hört doch, ihr vom Hause Israel: sollte es mein Verfahren sein, das nicht in Ordnung ist? Ist's nicht vielmehr euer Verfahren, daß nicht in Ordnung ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:5 @ Und da sie sah, daß sie getäuscht, ihre Hoffnung verloren war, nahm sie ein anderes von ihren Jungen; zum jungen Löwen machte sie es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:5 @ und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: An dem Tage, da ich Israel erwählte, da erhob ich den Nachkommen des Hauses Jakob meine Hand zum Schwur und macht mich ihnen kund in Ägypten; da erhob ich ihnen meine Hand und sprach: Ich bin Jahwe, euer Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:15 @ Doch erhob ich ihnen meine Hand in der Wüste und schwur, daß ich sie nicht in das Land bringen wolle, das ich ihnen verliehen hatte, das von Milch und Honig überfließt, - ein Kleinod ist's unter allen Ländern! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:25 @ So gab ich ihnen denn Satzungen, die nicht ersprießlich waren, und Rechte, durch die sie nicht ihr Leben erhalten konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:35 @ und werde euch in die Wüste inmitten der Völker bringen und daselbst mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:5 @ Da sprach ich: Wehe, Herr Jahwe! Sie sagen von mir: Trägt der nicht immer Gedichte vor?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:15 @ Um ein Schlachten anzurichten, ist es geschärft, damit es blitze, ist es gefegt. Oder sollen wir uns freuen? Die für meinen Sohn bestimmte Rute verachtet alles Holz!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:25 @ daß das Schwert über Rabba, die Hauptstadt der Ammoniter, sowie über Juda und Jerusalem in seiner Mitte komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:35 @ Stecke dein Schwert wieder in die Scheide! An dem Orte, da du geschaffen wardst, im Lande deines Ursprungs, will ich dich richten

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:5 @ Die dir nahe und die dir fern sind werden über dich spotten, die du als unreine berüchtigt, die du voller Wirrwar bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:15 @ Und ich werde dich unter die Völker zerstreuen und dich in die Länder versprengen und deine Unreinheit von dir hinwegtilgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:25 @ Die Propheten in ihm haben sich verschworen; wie ein brüllender, räuberischer Löwe fressen sie Menschenleben, nehmen Habe und Kostbarkeiten weg, mehren in ihm die Witwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:5 @ Ohola aber hatte Verkehr mit andern Männern statt meiner und sie wurde brünstig gegen ihre Liebhaber, gegen die Assyrer, die berühmten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:15 @ die Hüften mit einem Gürtel umgürtet, die Häupter mit Turbanen umwunden, ingesamt wie Offiziere anzusehen, ein Abbild der Söhne Babels, deren Heimatland Chaldäa ist, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:25 @ Und ich werde meinen Eifer gegen dich richten, und sie werden im Grimme mit dir verfahren; Nase und Ohren werden sie dir abschneiden, und dein Überrest wird durch das Schwert fallen. Deine Söhne und deine Töchter werden sie mit fortnehmen und dein Überrest wird vom Feuer verzehrt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:35 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil du mich vergessen und mich hinter deinen Rücken geworfen hast, so trage nun auch die Strafe für deine Unzucht und deine Buhlereien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:45 @ Aber gerechte Männer, die werden sie richten nach dem Rechte der Ehebrecherinnen und nach dem Rechte der Mörderinnen; denn Ehebrecherinnen sind sie, und Blut ist an ihren Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:5 @ Nimm sie vom auserlesenen Kleinvieh und schichte auch die Holzscheite darunter auf; laß seine Fleischstücke sieden: schon kochen darin seine Knochenstücke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:15 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:25 @ Du aber, o Menschensohn - wird nicht an dem Tage, da ich ihnen ihr Bollwerk nehmen werde, ihr herrliches Entzücken, die Lust ihrer Augen und das Verlangen ihrer Seele, ihre Söhne und Töchter, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:1 @ Es erging aber das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:2 @ Menschensohn, richte dein Antlitz wider die Ammoniter, weissage wider sie

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:3 @ und sprich zu den Ammonitern: Hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe: Weil du Ha! riefest über mein Heiligtum, daß es entweiht ward, und über das Land Israel, daß es verwüstet ward, und über das Haus Juda, daß sie in die Verbannung gingen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:4 @ darum will ich dich fürwahr denen im Osten zum Besitze geben, daß sie ihre Ringlager in dir einrichten und ihre Behausungen in dir anlegen. Sie werden deine Früchte essen, und sie werden deine Milch trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:5 @ Und ich will Rabba zu einem Kameltrift machen und das Ammoniterland zu einem Lagerplatz für Schafe, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:6 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Weil du in die Hand klatschtest und mit dem Fuße stampftest und dich mit einer Verachtung so recht von Herzen über das Land Israel freutest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:7 @ deshalb fürwahr recke ich meine Hand gegen dich aus und mache dich zu einem Raube für die Völker und rotte dich aus aus den Nationen und tilge dich hinweg aus den Ländern; vernichten will ich dich, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:8 @ So spricht der Herr Jahwe: Weil Moab sagt: Nun ist das Haus Juda wie alle andern Völker!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:9 @ deshalb fürwahr will ich die Abhänge Moabs offenlegen, daß es der Städte bar wird, seine Städte bis zur äußersten: der Zierde des Landes, Beth Jesimoth, Baal Meon und Kirjathaim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:10 @ Denen im Osten gebe ich es zum Ammoniterland hinzu zum Besitze, daß der Ammoniter unter den Völkern nicht mehr gedacht werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:11 @ Und an Moab werde ich Gerichte vollstrecken, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:12 @ So spricht der Herr Jahwe: Weil Edom rachgierig am Hause Juda gehandelt und sich schwer verschuldet hat, indem es sich an ihnen rächte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:13 @ deshalb spricht der Herr Jahwe also: So will ich nun meine Hand gegen Edom ausrecken und Menschen und Vieh aus ihm hinwegtilgen und will es zu einer Wüstenei machen; von Theman bis nach Dedan hin sollen sie durchs Schwert fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:14 @ Und ich will meine Rache an Edom in die Hand meines Volkes Israel legen, daß sie mit Edom meinem Zorn und Grimme gemäß verfahren und dieses meine Rache spüre, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:15 @ So spricht der Herr Jahwe: Weil die Philister rachgierig handelten und mit einer Verachtung so recht von Herzen Rache übten, auf ein Vertilgen in endloser Feindschaft bedacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:16 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich werde meine Hand gegen die Philister ausrecken und die Kreter ausrotten und den Überrest am Meeresstrande vetilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:17 @ Und ich werde große Rachethaten an ihnen vollstrecken durch grimmige Züchtigungen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich meine Rache über sie bringe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:5 @ Ein Trockenplatz für Fischernetze soll sie werden inmitten des Meeres, denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe, und sie soll zu einer Beute für die Völker werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:15 @ So spricht der Herr Jahwe über Tyrus: Werden nicht vom Dröhnen deines Falls, wenn die Durchbohrten stöhnen, wenn das Schwert in deiner Mitte würgt, die Inseln erbeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:5 @ Aus Cypressen vom Senir bauten sie alle deine Planken; Cedern vom Libanon nahmen sie, um den Mast auf dir anzufertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:15 @ Die Rhodier trieben Handel mit dir. Viele Küsten waren dir als Handelsgebiet unterworfen; Elfenbeinhörner und Ebenholz entrichteten sie dir als Tribut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:25 @ Tarsisschiffe vertrieben deine Waren; und du wurdest voll gefüllt und sehr belastet inmitten des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:35 @ Alle Bewohner der Küsten sind entsetzt über dich, und ihre Könige schaudern unheilvollen Angesichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:5 @ Durch die Fülle deiner Weisheit, durch deinen Handelsbetrieb mehrtest du deinen Reichtum, und dein Sinn ging hoch hinaus wegen deines Reichtums; -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:15 @ Ohne Fehl warst du in deinem Wandel von dem Tag an, da du geschaffen wardst, bis Verfehlung an dir erfunden wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:25 @ So spricht der Herr Jahwe: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern, unter die sie zerstreut sind, sammle, dann will ich mich an ihnen heilig erweisen vor den Augen der Völker, und sie sollen wohnen in ihrem Lande, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:5 @ Und ich will dich in die Wüste verstoßen, dich und alle Fische deiner Ströme; auf das freie Feld sollst du hinfallen, wirst nicht aufgehoben noch bestattet werden: den wilden Tieren und den Vögeln unter dem Himmel gebe ich dich zum Fraße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:15 @ Es wird geringer sein, als die üblichen Reiche und sich fortan nicht mehr über die Völker erheben, und ich mache ihre Zahl gering, daß sie nicht mehr über die Völker herrschen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:5 @ Kusch und Put und Lut und das ganze Völkergemisch und Lub und die Kreter werden mit ihnen durch das Schwert fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:15 @ Und ich will meinen Grimm ausschütten über Sin, das Bollwerk Ägyptens, und das Volksgetümmel von No ausrotten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:25 @ Aber die Arme des Königs von Babel will ich stärken, während die Arme des Pharao herabsinken werden, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich dem Könige von Babel mein Schwert in die Hand gebe, daß er es über Ägypten schwinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:5 @ Daher überragte ihr Wuchs alle Bäume des Gefilds; es mehrten sich ihre Zweige, und es verlängerten sich ihre Äste von dem reichlichen Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:15 @ So spricht der Herr Jahwe: An dem Tage, da sie hinabfuhr in die Unterwelt, da ließ ich trauern über sie die Flut und hielt ihre Strömung zurück, und gehemmt wurden die reichlichen Wasser; in Schwarz hüllte ich ihretwegen den Libanon, und alle Bäume des Feldes waren ihretwegen verschmachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:5 @ Und ich will dein Fleisch auf die Berge bringen und mit deinem Aase die Thäler füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:15 @ wenn ich Ägypten zu einer Wüste mache, und das Land verheert, seiner Fülle beraubt ist, wenn ich schlage alle, die darin wohnen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:25 @ Inmitten Erschlagener bereiten sie ihm ein Lager samt all' seiner Menge, deren Gräber rings um ihn her sind, insgesamt Unbeschnittene, vom Schwert Erschlagene - denn der Schrecken vor ihnen war einst dem Lande der Lebendigen auferlegt. Und nun tragen sie ihre Schmach bei den in die Gruft Hinabgestigenen; inmitten Erschlagener wurden sie gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:5 @ Er hat den Trompetenschall gehört, hat sich aber nicht warnen lassen: sein Blut sei auf ihm! Jener aber hat gewarnt und sein Leben gerettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:15 @ giebt Pfänder zurück, erstattet das Geraubte wieder, wandelt nach den Satzungen, die zum Leben führen, so daß er keinen Frevel verübt: der soll leben bleiben und nicht sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:25 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Auf den Bergen eßt ihr Opferfleisch und zu euren Götzen erhebt ihr eure Augen und Blut vergießt ihr - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:5 @ Und so zerstreuten sie sich, weil kein Hirte da war, und dienten allem Getier des Feldes zur Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:15 @ Ich selbst werde meine Schafe weiden und ich werde sie lagern lassen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:25 @ Und ich werde einen Friedensbund mit ihnen schließen und werde die reißenden Tiere aus dem Lande wegschaffen, daß sie ruhig in der Wüste wohnen und in den Wäldern schlafen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:2 @ Menschensohn, richte dein Antlitz gegen das Gebirge Seir, weissage über es

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:3 @ und sprich zu ihm: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will an dich, Gebirge Seir, ich will meine Hand wider dich ausrecken und dich zu einer Wüstenei und Wüste machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:4 @ Deine Städte will ich in Trümmer legen, und du selbst sollst zur Wüste werden, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:5 @ Weil du unaufhörliche Feindschaft hegtest und die Israeliten zur Zeit ihres Unheils, zur zeit der Büßung der Endverschuldung dem Schwerte überliefertest, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:6 @ darum, sowahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, Blutschuld hast du auf dich geladen, und Blut soll dich verfolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:7 @ Und ich will das Gebirge Seir zu einer Wüstenei und Wüste machen und aus ihm hinwegtilgen, was da kommt und geht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:8 @ Und ich will seine Berge mit Erschlagenen füllen; auf deinen Hügeln, in deinen Thälern und in allen deinen Rinnsalen werden vom Schwert Erschlagene hinsinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:9 @ Zu Wüsteneien für immer will ich dich machen, und deine Städte sollen unbewohnt sein, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:10 @ Weil du sprachst: Die beiden Völker und die beiden Länder sollen mein werden, und wir wollen sie in Besitz nehmen! - obwohl sich doch Jahwe daselbst befand -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:11 @ darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, gemäß dem Zorn und dem Eifer, mit dem du infoge deines Hasses gegen sie verfuhrst, werde auch ich verfahren und werde mich dir zu spüren geben, wenn ich dich richten werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:12 @ damit du erkennest, daß ich Jahwe bin. Ich habe wohl alle deine Lästerungen gehört, die du wider die Berge Israels ausgesprochen hast, indem du sagtest: Wüste liegen sie; uns sind sie zum Schmause gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:13 @ Und ihr thatet groß gegen mich mit eurem Mund und häuftet wider mich eure Reden auf - ich habe es wohl gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:14 @ So spricht der Herr Jahwe: Wie du dich freutest über mein Land, daß es wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:15 @ wie du dich freutest über den Erbbesitz des Hauses Israel, weil er wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen. Eine Wüste sollst du werden, du Gebirge Seir, und ganz Edom insgesamt, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:5 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Wahrlich, im Feuer meines Eifers rede ich zu den übrigen Völkern und zu ganz Edom, die sich mein Land zum Besitztum ersehen haben, in einer Freude von ganzem Herzen, mit gründlicher Verachtung, daß sie die Bewohner daraus vertreiben, um es dann auszuplündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:15 @ Und ich will dich fortan nicht mehr den Hohn der Völker anhören lassen und das Schmähen der Nationen sollst du nicht mehr zu tragen haben und sollst dein Volk nicht mehr seiner Kinder berauben, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:25 @ Und ich werde reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:35 @ Und man wird sagen: Dieses Land, das verödet war, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die in Trümmern lagen, verödet und zerstört waren, sind wohlbefestigt und bewohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:5 @ So spricht der Herr Jahwe zu diesen Gebeinen: Fürwahr, ich will Lebensodem in euch bringen, daß ihr wieder lebendig werden sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:15 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:25 @ Und sie sollen in dem Lande wohnen, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe, in welchem eure Väter gewohnt haben; in dem sollen auch sie wohnen und ihre Kinder und Kindeskinder bis in Ewigkeit, und mein Knecht David soll für immer ihr Herrscher sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:5 @ Paras, Kusch und Put sind mit ihnen, sie alle mit Schild und Helm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:15 @ und von deinem Wohnsitz aus dem äußersten Norden herbeikommen, du und viele Völker mit dir, insgesamt auf Rossen reitend, eine große Schar und ein zahlreiches Heer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:5 @ Auf freiem Felde sollst du hinsinken, denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:15 @ Wenn sie nun im Land umherziehen, und es erblickt einer ein Menschengebein, so soll er ein Mal daneben errichten, bis es die Totengräber im Thale des Heerhaufens des Gog begraben haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:25 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Nun werde ich das Geschick Jakobs wenden und mich des ganzen Hauses Israel erbarmen und für meinen heiligen Namen eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:5 @ Es lief aber eine Mauer außerhalb des Tempels rings herum, und der Mann hatte einen Rutenstab in der Hand, der war sechs Ellen lang, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet. Und er maß die Breite des Baues: eine Rute, und die Höhe: eine Rute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:15 @ Und von der Stelle vor dem äußeren Eingangsthor bis zur Halle des inneren Thors maß er fünfzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:25 @ Und es hatte Fenster, wie auch seine Vorhalle, ringsherum, entsprechend den früher erwähnten Fenstern; fünfzig Ellen betrug die Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:35 @ Sodann führte er mich zum Nordthor und maß nach denselben Maßen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:45 @ Und er sprach zu mir: Diese Zelle, deren Vorderseite in der Richtung nach Süden zu liegt, ist für die Priester, die den Dienst im Tempel besorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:5 @ Und er maß die Stärke der Wand des Tempels: sechs Ellen, und die Breite des Anbaus: vier Ellen rings um den Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:15 @ Und er maß die Länge des Gebäudes vor dem eingefriedigten Raume, der auf seiner Hinterseite liegt, und seine Säulengänge auf dieser und jener Seite: hundert Ellen. Die innere Tempelhalle aber und die Hallen des Vorhofs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:25 @ Und an ihnen waren Kerube und Palmen angebracht, wie sie an den Wänden angebracht waren, und ein hölzernes Vordach war draußen vor der Vorhalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:5 @ Aber die oberen Zellen waren verkürzt; denn Säulengänge nahmen ihnen mehr Raum weg, als den unteren und den mittleren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:15 @ Als er aber mit der Vermessung des inneren Baues zu Ende gekommen war, führte er mich hinaus in der Richtung nach dem Thore zu, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten zu liegt, und maß den Bau von außen ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:16 @ Er maß die Ostseite mit dem Rutenstabe: 500 Ruten nach dem Rutenstabe ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:17 @ Er maß die Nordseite: 500 Ruten nach dem Rutenstabe ringsum;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:18 @ die Südseite maß er: 500 Ruten nach dem Rutenstabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:19 @ Er ging herum nach der Westseite und maß 500 Ruten nach dem Rutenstabe:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:20 @ nach allen vier Seiten maß er ihn. Ringsum hatte er eine Mauer: 500 Ruten lang und 500 Ruten breit, um das Heiligtum vom Gemeinen zu sondern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:5 @ Und Geist hob mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof, und fürwahr, der Tempel war erfüllt von der Herrlichkeit Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:15 @ Und der Opferherd maß vier Ellen, und vom Opferherde nach oben erstreckten sich die Hörner, vier an der Zahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:25 @ Sieben Tage lang sollst du täglich einen Bock zum Sündopfer herrichten; auch einen jungen Stier und einen Widder vom Kleinvieh, beide fehllos, soll man herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:5 @ Jahwe aber sprach zu mir: Menschensohn, gieb acht und siehe mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich jetzt mit dir reden werde in Bezug auf alle Satzungen in betreff des Tempels Jahwes und aller für ihn geltenden Ordnungen; richte deine Aufmerksamkeit auf das Eintreten in den Tempel sowie auf alle Ausgänge des Heiligtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:15 @ Aber die levitischen Priester - die Zadokssöhne -, die des Dienstes an meinem Heiligtume warteten, als die Israeliten von mir abirrten, die sollen mir nahen, mich selbst zu bedienen, und sollen vor mich hintreten, um mir Fett und Blut darzubringen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:25 @ Zu einem Leichnam dürfen sie nicht herantreten, daß sie unrein würden; nur an der Leiche von Vater oder Mutter oder Sohn oder Tochter oder Bruder oder einer Schwester, die noch keinem Mann angehört hat, dürfen sie sich verunreinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:1 @ Wenn ihr das Land zum Erbbesitze verlost, sollt ihr Jahwe eine Hebe davon abgeben, eine heilige Gabe vom Lande, 25000 Ellen lang und 20000 Ellen breit; das soll nach seinem ganzen Umfange ringsum heilig sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:2 @ (steht in Textbibel nach 4) Und von dem sollen auf das Heiligtum entfallen 500 Ellen im Geviert ringsum, und fünfzig Ellen soll sein Bezirk ringsum betragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:3 @ Von diesem Ausmaße sollst du abmessen einen Bezirk von 25000 Ellen Länge und 10000 Ellen Breite; darauf soll das Heiligtum, das Hochheilige, zu stehen kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:4 @ Das ist eine heilige Gabe vom Lande; den Priestern, die das Heiligtum zu bedienen haben, die herannahen dürfen, um Jahwe zu bedienen, soll es gehören, und zwar soll es ihnen als Raum für Häuser dienen, indem es als heiliger Raum zum Heiligtume gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:5 @ Und ein Bezirk von 25000 Ellen Länge und 10000 Ellen Breite soll den Leviten, die den äußeren Dienst am Tempel besorgen, als Grundbesitz zufallen, zwanzig Städte zum Bewohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:6 @ Und zum Bodenbesitze der Stadt sollt ihr 5000 Ellen in der Breite und eine Länge von 25000 Ellen, entsprechend der Länge der heiligen Hebe, bestimmen. Das soll dem ganzen Hause Israel gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:7 @ Für den Fürsten aber sollt ihr Landbesitz bestimmen auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Bodenbesitzes der Stadt, vor der heiligen Hebe und vor dem städtischen Bodenbesitz, sowohl auf der Westseite als auf der Ostseite, und in der Länge entsprechend einem der Landanteile von der Westgrenze bis zur Ostgrenze

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:8 @ des Landes. Das soll ihm als Grundbesitz in Israel gehören, damit meine Fürsten mein Volk fortan nicht mehr vergewaltigen, sondern das übrige Land dem Hause Israel nach seinen Stämmen überlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:9 @ So spricht der Herr Jahwe: Laßt's nun genug sein, ihr Fürsten Israels: Gewaltthat und Bedrückung schafft hinweg und übt vielmehr Recht und Gerechtigkeit. Hört auf, mein Volk zu berauben! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:10 @ Ihr sollt richtige Wage, richtiges Epha und richtiges Bath führen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:11 @ Das Epha und das Bath sollen einheitlich geregelt sein, so daß das Bath den zehnten Teil des Chomer faßt und das Epha den zehnten Teil des Chomer beträgt. Nach dem Chomer soll die Regelung erfolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:12 @ Und der Sekel soll 20 Gera betragen; fünf Sekel sollen fünf und zehn Sekel sollen zehn sein, und zu fünfzig Sekeln sollt ihr die Mine rechnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:13 @ Dies ist die Hebe, die ihr abgeben sollt: ein Sechstel Epha von jedem Chomer Weizen und ein Sechstel Epha von jedem Chomer Gerste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:14 @ Und die Bestimmung in betreff des Öls lautet: ein Zehntel Bath von jedem Kor; zehn Bath machen ein Kor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:15 @ Ferner ein Schaf von der Herde, von je zweihundert, als Hebe von allen Geschlechtern Israels zum Speisopfer und zum Brandopfer und zum Heilsopfer, um ihnen Sühne zu schaffen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:16 @ Das ganze Volk soll zu dieser Hebe an den Fürsten in Israel verpflichtet sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:17 @ Dem Fürsten aber sollen obliegen die Brandopfer und das Speisopfer und das Trankopfer an den Festen und den Neumonden und den Sabbaten bei allen Festversammlungen des Hauses Israel. Er soll herrichten lassen das Sündopfer und das Speisopfer und das Brandopfer und die Heilsopfer, um dem Hause Israel Sühne zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:18 @ So spricht der Herr Jahwe: Im ersten Monat, am ersten des Monats, sollst du einen fehllosen jungen Stier nehmen und das Heiligtum entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:19 @ Und der Priester soll etwas von dem Blute des Sündopfers nehmen und es an die Pfoste(n) des Tempels und an die vier Ecken der Einfriedigung des Altars und an die Pfoste(n) des Thors des inneren Vorhofs thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:20 @ Und ebenso sollst du thun im siebenten Monat, am ersten Tage des Monats, wegen derer, die sich etwa aus Irrtum oder Unwissenheit verfehlt haben, und sollt so den Tempel entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:21 @ Im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats sollt ihr das Passahfest feiern; sieben Tage hindurch sollen ungesäuerte Brote gegessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:22 @ Und der Fürst soll an jenem Tage für sich selbst und für das gesamte Volk des Landes einen Farren als Sündopfer herrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:23 @ Und die Sieben Festtage hindurch soll er an jedem der sieben Tage als Brandopfer für Jahwe sieben Farren und sieben Widder ohne Fehl, sowie täglich einen Ziegenbock als Sündopfer herrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:24 @ Und als Speisopfer soll er je ein Epha auf den Farren und ein Epha auf den Widder herrichten lassen und Öl, je ein Hin auf das Epha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:25 @ Im siebenten Monat, am fünfzehnten Tage des Monats, am Hauptfeste soll er sieben Tage lang ebensoviel herrichten lassen, sowohl Sündopfer, als Brandopfer, als Speisopfer und Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:5 @ nebst einem Speisopfer von je einem Epha auf den Widder und einem Speisopfer von beliebigem Maße zu den Lämmern und einem Hin Öl auf jedes Epha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:15 @ Und so sollen sie das Lamm und das Speisopfer und das Öl alle Morgen als regelmäßiges Brandopfer herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:5 @ Und er maß abermals tausend Ellen; da wars ein Fluß geworden, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war zu hoch - Wasser, daß man durchschwimmen mußte, - ein Fluß, den man nicht mehr durchschreiten konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:15 @ Und dies sei die Grenze des Landes auf der Nordseite: Vom großen Meer in der Richtung nach Hethlon bis wo es nach

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:5 @ Neben Manasse, von der Ostseite bis zur Westseite: Ephraim, ein Stammgebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:8 @ Neben Juda, von der Ostseite bis zur Westseite, soll die Landhebe liegen, die ihr abzugeben habt, 25000 Ellen breit und so lang, wie ein jeder der Stammesanteile, von der Ostseite bis zur Westseite; und das Heiligtum soll in seiner Mitte liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:9 @ Die Hebe aber, die ihr für Jahwe abgeben sollt, hat in der Länge 25000 Ellen und in der Breite 20000.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:10 @ Und folgenden soll die heilige Hebe gehören: den Priestern ein Bezirk nach Norden 25000 Ellen, nach Westen 10000 Ellen, nach Osten 10000 Ellen und nach Süden 25000 Ellen. Und das Heiligtum Jahwes soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:13 @ den Leviten aber ein Gebiet entsprechend dem Gebiete der Priester: 25000 Ellen Länge und 10000 Ellen Breite, im Ganzen also eine Länge von 25000 und eine Breite von 20000 Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:15 @ Die 5000 Ellen aber, die längs der 25000 Ellen von der Breite noch übrig sind, sind gemeiner Bezirk für die Stadt, zum Wohnen und zur Gemeindetrift; die Stadt aber soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:16 @ Und dies sind ihre Maße: Die Nordseite 4500 Ellen und die Südseite 4500 Ellen und auf der Ostseite 4500 Ellen und die Westseite 4500 Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:17 @ Und die Gemeindetrift der Stadt soll nach Norden 250 und nach Süden 250 und nach Osten 250 und nach Westen 250 Ellen betragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:20 @ Insgesamt also sollt ihr als Hebe 25000 Ellen ins Geviert abgeben: die heilige Hebe nebst dem Grundbesitze der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:21 @ Was noch übrig ist, soll dem Fürsten gehören, auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Grundbesitzes der Stadt, ostwärts neben den 25000 Ellen bis zur Ostgrenze und westwärts neben den 25000 Ellen bis zur Westgrenze, entsprechend den Stammesanteilen; das gehört dem Fürsten, und die heilige Hebe und das Tempelheiligtum soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:25 @ Neben Simeon, von der Ostseite bis zur Westseite: Issachar, ein Stammgebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:31 @ (30b) Auf der Nordseite, die 4500 Ellen nach dem bekannten Maße mißt, (31b) liegen drei Thore: das Thor Rubens, eines; das Thor Juda's, eines; das Thor Levis, eines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:32 @ Und nach der Ostseite mit ihren 4500 Ellen liegen drei Thore: das Thor Josephs, eines; das Thor Benjamins, eines; das Thor Dan's, eines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:33 @ Auf der Südseite mit 4500 Ellen Ausdehnung liegen drei Thore: das Thor Simeons, eines; das Thor Issachars, eines; das Thor Sebulons, eines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:34 @ Die Westseite mit ihren 4500 Ellen hat drei Thore: das Thor Gads, eines; das Thor Assers, eines; das Thor Naphtalis, eines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:35 @ Ringsum gemessen sind es 18000 Ellen, und heißen wird die Stadt fortan: "Jahwe daselbst".

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:5 @ Und der König wies ihnen ihre tägliche Ration von der königlichen Tafel und von dem Weine, den er zu trinken pflegte, an und befahl, sie drei Jahre zu erziehen, damit sie nach Ablauf derselben in den königlichen Dienst träten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:15 @ Nach Verlauf von zehn Tagen aber sahen sie besser und wohlbeleibter aus als alle die Knaben, die von der königlichen Speise zu essen pflegten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:5 @ Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Mein Entschluß sei euch hiermit kund: Wenn ihr mir nicht den Traum und seine Deutung zu sagen wißt, werdet ihr in Stücke zerhauen, und werden eure Häuser in Misthaufen verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:15 @ Er hob an und sprach zu dem königlichen Befehlshaber Arjoch: Weshalb ist dieser strenge Befehl vom König erlassen? Als darauf Arjoch Daniel den Sachverhalt mitgeteilt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:25 @ Da führte Arjoch Daniel eiligst hinein vor den König und sprach zu ihm also: Ich habe unter den aus der Heimat weggeführten Juden einen Mann gefunden, der dem Könige die Deutung geben will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:35 @ Da zerstoben mit einem Male Eisen, Thon, Erz, Silber und Gold und flogen davon wie die Spreu im Sommer von den Tennen, und der Wind trug sie fort, so daß keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zerschlagen hatte, wurde zu einem großen Berg und füllte die ganze Erde aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:45 @ wie du ja geschaut hast, daß sich vom Berge ein Stein ohne Zuthun von Menschenhand losriß und Eisen, Erz, Thon, Silber und Gold zertrümmerte. Ein großer Gott hat dem Könige kundgethan, was hernach geschehen wird, und der Traum ist wahr und seine Deutung zuverlässig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:5 @ In dem Augenblick, da ihr die Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter, Dudelsackpfeifen und alle anderen Arten von Musikinstrumenten ertönen hört, sollt ihr euch niederwerfen und das goldene Bild anbeten, das der König Nebukadnezar hat aufrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:15 @ Nun wohl, wenn ihr bereit seid, in dem Augenblick, da ihr die Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter, Dudelsackpfeifen und alle anderen Arten von Musikinstrumenten ertönen hört, euch niederzuwerfen und das Bild, das ich habe anfertigen lassen, anzubeten, so ist die Sache abgethan; wenn ihr es aber nicht anbetet, so werdet ihr augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen, und welchen Gott gäbe es wohl, der euch aus meiner Gewalt zu befreien vermöchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:25 @ Er antwortete und sprach: Ich sehe ja nun vier Männer frei im Feuer umhergehen, ohne daß irgend welche Verletzung an ihnen zu bemerken ist, und der vierte gleicht in seinem Aussehen einem Göttersohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:5 @ Zuletzt aber erschien vor mir Daniel, der nach dem Namen meines Gottes den Namen Beltsazar trägt und von heiligem göttlichem Geist erfüllt ist, und ich trug ihm den Traum vor:

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:15 @ Das ist das Traumgesicht, das ich, der König Nebukadnezar, hatte; du aber, Beltsazar, sage mir, was es bedeutet! Alle Weisen meines Reichs vermögen mir ja die Deutung nicht kundzuthun; du aber bist es im stande, da du von heiligem göttlichem Geist erfüllt bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:25 @ Alles dies erfüllte sich an dem König Nebukadnezar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:1 @ Der Kölnig Belsazar veranstaltete ein großes Mahl für seine tausend Großen und trank in Gegenwart der Tausend Wein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:2 @ In der Weinlaune nun befahl Belsazar, die goldenen und silbernen Gefäße, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, herbeizubringen, damit der König und seine Großen, seine Gemahlinnen und Kebsweiber daraus tränken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:3 @ Da wurden die goldenen Gefäße herbeigebracht, die man aus dem Hauptraume des Gotteshauses zu Jerusalem weggenommen hatte, und der König und seine Großen, seine Gemahlinnen und Kebsweiber tranken daraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:4 @ Sie tranken den Wein und priesen dabei die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:5 @ Alsbald aber kamen Finger einer Menschenhand hervor, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes. Als nun der König die Fingerspitzen der Hand, die da schrieb, gewahrte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:6 @ erbleichte des Königs Antlitz, und seine Gedanken machten ihn bestürzt; seine Hüftgelenke waren wie auseinander, und seine Kniee schlotterten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:7 @ Mit lautem Rufe befahl der König, die Wahrsager, Chaldäer und Sterndeuter hereinzubringen. Der König hob an und sprach zu den Weisen Babels: Wer immer die Schrift da lesen kann und mir zu sagen weiß, was sie bedeutet, soll mit Purpur bekleidet werden, die goldene Kette am Halse tragen und als Dritter im Reiche herrschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:8 @ Da traten alle Weisen des Königs ein, aber keiner konnte die Schrift lesen und dem Könige sagen, was sie bedeute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:9 @ Da wurde der König Belsazar sehr bestürzt, sein Antlitz erbleichte, und seine Großen waren ganz verwirrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:10 @ Als nun die Königin-Mutter von den Reden des Königs und seiner Großen hörte, trat sie in den Speisesaal ein. Die Königin hob an uns sprach zu dem König: O König! Mögest du immerdar leben! Laß dich durch deine Gedanken nicht bestürzt machen, und dein Antlitz erbleiche nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:11 @ Es giebt in deinem Reich einen Mann, der von heiligem göttlichen Geist erfüllt ist, und in dem unter der Regierung deines Vaters Erleuchtung, hoher Verstand und eine geradezu göttliche Weisheit erfunden wurde; und der König Nebukadnezar, dein Vater, hat ihn zum Obersten der Zauberer, Wahrsager, Chaldäer und Sterndeuter bestellt - dein eigener Vater, o König! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:12 @ weil ein ausnehmend hoher Geist, Verständnis und Scharfsinn, die Kunst der Traumauslegung, Rätseldeutung und Auflösung von Geheimnissen bei Daniel, den der König "Beltsazar" benannte, zu finden war. Laß daher nun Daniel rufen, so wird er dir sagen, was es bedeutet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:13 @ Als nun Daniel zum König hereingeführt worden war, hob der König an und sprach zu Daniel: Bist du Daniel, der zu der Schar der jüdischen Gefangenen gehört, die mein königlicher Vater aus Juda weggeführt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:14 @ Ich habe von dir gehört, daß du von göttlichem Geist erfüllt bist, und das Erleuchtung und Scharfsinn und ausnehmende Weisheit in dir erfunden ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:15 @ Soeben sind nun die Weisen und Wahrsager vor mich geführt worden, um diese Schrift da zu lesen und mir zu sagen, was sie bedeutet; aber sie sind nicht im stande, mir zu sagen, was diese Sache bedeutet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:16 @ Da hörte ich von dir, daß du im stande seist, Deutungen zu geben und Geheimnisse aufzulösen. Nun denn, wenn du im stande bist, die Schrift zu lesen und mir zu sagen, was sie bedeutet, sollst du mit Purpur bekleidet werden, die goldene Kette an deinem Halse tragen und als Dritter im Reiche herrschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:17 @ Hierauf entgegnete Daniel dem König: Deine Geschenke magst du behalten und deine Gaben einem andern schenken; doch die Schrift will ich dem Könige lesen und ihm sagen, was sie bedeutet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:18 @ O König! Der höchste Gott hatte deinem Vater Nebukadnezar das Königtum, Macht, Ehre und Rum verliehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:19 @ und infolge der Macht, die er ihm verliehen hatte, zitterten und fürchteten sich vor ihm alle Völker, Nationen und Zungen. Er konnte töten, wen er wollte, und das Leben schenken, wem er wollte; er konnte erhöhen, wen er wollte, und erniedrigen, wen er wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:20 @ Als aber sein Herz stolz wurde, und sein Geist sich bis zum Übermut verhärtete, wurde er von seinem königlichen Throne gestürzt und seine Hohheit ihm genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:21 @ Er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und sein Verstand wurde dem der Tiere gleich; bei den Wildeseln hauste er, wie den Rindern wurde ihm Grünfutter zur Nahrung gegeben, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib benetzt, bis er einsah, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen Macht hat und in dasselbe einsetzen kann, wen er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:22 @ Du aber, Belsazar, sein Sohn, hast dich nicht gedemütigt, obschon du dies alles wußtest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:23 @ sondern hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; die Gefäße seines Tempels hat man vor dich bringen müssen, damit du mit deinen Großen, deinen Gemahlinnen und Kebsweibern Wein daraus tränkest, und die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter, die nicht sehen, noch hören, noch Verstand haben, hast du gepriesen; den Gott aber, in dessen Hand dein Lebensodem steht, und von dem dein ganzes Geschick abhängig ist, hast du nicht geehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:24 @ Daraufhin wurden von ihm die Fingerspitzen der Hand gesandt und diese Schriftzüge dort geschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:25 @ Was aber dort geschrieben steht, ist zu lesen: mene, mene, tekel upharsin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:26 @ Die Erklärung der Worte ist folgende: mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums g e z ä h l t und ihm ein Ende bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:27 @ tekel bedeutet: du bist auf der Wage g e w o g e n und zu leicht erfunden worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:28 @ peres (Einzahl zu pharsin) bedeutet: dein Reich ist z e r t e i l t und den Medern und Persern gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:29 @ Da gab Belsazar Befehl, Daniel mit Purpur zu bekleiden, ihm die goldene Kette um den Hals zu hängen und vor ihm auszurufen, daß er als Dritter über das Reich herrschen solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:30 @ In derselben Nacht aber wurde Belsazar, der chaldäische König, getötet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:5 @ Da bemühten sich die Oberbeamten und Satrapen, irgend einen Vorwand gegen Daniel von seiten der Regierungsgeschäfte ausfindig zu machen. Aber sie vermochten keinerlei Vorwand, noch irgend etwas Schlimmes zu entdecken, weil er eben treu war, und keinerlei Nachlässigkeit noch irgend etwas Schlimmes an ihm zu entdecken war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:15 @ Als der König dies vernahm, wurde er sehr betrübt, und er richtete sein ganzes Sinnen darauf, Daniel zu retten, und bis zum Untergang der Sonne war er bestrebt, ihn zu befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:25 @ Auf den Befehl des Königs aber wurden jene Männer, die Daniel verleumdet hatten, herbeigebracht und nebst ihren Kindern und Weibern in die Löwengrube geworfen, und noch hatten sie den Boden der Grube nicht erreicht, da fielen die Löwen über sie her und zermalmten ihnen alle Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:5 @ Darauf erschien ein anderes, zweites Tier, das glich einem Bären; nach der einen Seite war es aufgerichtet und hielt drei Rippen im Maule zwischen seinen Zähnen, und also wurde ihm befohlen: Auf! Friß viel Fleisch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:15 @ Ich, Daniel, wurde hierüber in große innere Betrübnis versetzt, und die Gesichte meines Hauptes machten mich bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:25 @ Er wird freche Worte gegen den Höchsten reden und die Heiligen des Höchsten mißhandeln; er wird meinen, Festzeiten und Gesetz ändern zu können, und sie werden auf eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit seiner Gewalt überliefert sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:5 @ Als ich aber weiter genau zusah, kam plötzlich ein Ziegenbock von Westen daher über die ganze Erde, ohne den Boden zu berühren; dieser Ziegenbock hatte zwischen seinen Augen ein auffallend großes Horn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:15 @ Als ich, Daniel, das Gesicht sah und es zu verstehen suchte, da stand mir mit einem Male jemand gegenüber, der das Aussehen eines Mannes hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:25 @ sein Sinnen richten. Mit seinen trügerischen Machenschaften wird er Glück haben, sich große Dinge vornehmen, viele unversehens ins Verderben stürzen und sich wieder den höchsten Herrn erheben, aber ohne Zuthun einer Menschenhand zerschmettert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:5 @ Wir haben gesündigt und unrecht gethan, wir sind gottlos gewesen und haben uns aufgelehnt und sind von deinen Geboten und Ordnungen abgewichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:15 @ Und nun, Herr, unser Gott, der du dein Volk mit starker Hand aus Ägypten weggeführt und dir dadurch bis auf den heutigen Tag einen Namen gemacht hast, wir haben gesündigt und Unrecht gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:25 @ Wisse daher und verstehe wohl: Von dem Zeitpunkt, da die Verheißung des Wiederaufbaus Jerusalems erging, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, vergehen sieben Wochen, und während zweiundsechzig Wochen werden Plätze und Straßen von Jerusalem wieder gebaut werden, und am Ende der Zeiten

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:5 @ und als ich meine Augen emporhob und schaute, da war vor mir ein Mann, gekleidet in leinene Gewänder, während seine Lenden mit feinem Gold aus Uphaz umgürtet waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:15 @ Als er diese Worte mit mir redete, richtete ich meine Blicke zur Erde und blieb sprachlos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:5 @ Der König des Südens wird stark werden, aber von seinen Feldherren wird einer noch mächtiger werden, als er, und ein Reich beherrschen; ein weites Gebiet wird unter seiner Herrschaft stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:15 @ Der König des Nordens wird anrücken, einen Wall aufschütten und eine feste Stadt einnehmen; denn die Truppen des Südens werden nicht standhalten, und seine beste Mannschaft hat keine Kraft Widerstand zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:25 @ Dann wird er seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens aufregen, indem er mit einem großen Heer auszieht, und der König des Südens wird mit außerordentlich großer und starker Heeresmacht zum Krieg ins Feld rücken, aber nicht standhalten können, weil man schlimme Pläne gegen ihn schmieden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:35 @ Und von den Weisen werden einige hingestreckt werden, um eine Läuterung, Sichtung und Reinigung unter ihnen zu vollziehen bis zur Zeit des Endes; denn dieses steht noch aus, bis zur festgesetzten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:45 @ Er wird seine Palastzelte zwischen dem Mittelmeer und dem Berge, der die heilige Zierde trägt, aufschlagen; dann wird ihn sein Ende erreichen, und niemand ihm helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:5 @ Ich aber, Daniel, gewahrte, wie noch zwei andere Engel dastanden, einer am diesseitigen Ufer des Flusses, der andere am jenseitigen Ufer des Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:12 @ Wohl dem, der ausharrt und 1335 Tage erlebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:5 @ jenes Tags will ich den Bogen Israels in der Ebene Jesreel zerschmettern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:5 @ Sonst werde ich sie nackt ausziehen und sie hinstellen, wie damals, als sie geboren ward, sie der Steppe gleich werden lassen, sie einem dürren Boden gleich machen und sie sterben lassen vor Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:15 @ Ich will die Zeit der Baale an ihr heimsuchen, in der sie ihnen opferte und sich Ringe und Geschmeide anlegte und ihren Buhlen nachfolgte, während sie ich vergaß, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:25 @ Und ich will ihn mir in das Land einsäen und der "Nichtgeliebt" Liebe erweisen und zu "Nichtmeinvolk" sagen: Mein Volk bist du! und dieses wird rufen: Mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:2 @ Da erkaufte ich sie mir um 15 Sekel und einen Chomer und einen Letech Gerste

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:5 @ Darnach werden die Israeliten umkehren und Jahwe, ihren Gott, und David, ihren König, suchen und werden in der alsdann folgenden Zeit voll Furcht zu Jahwe und zu seinem Segen eilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:5 @ Ihr sollt am Tage zu Falle kommen, und auch die Propheten sollen mit euch in der Nacht zu Falle kommen, und ich will eure Mutter vernichten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:15 @ Wenn ihr Israeliten Götzendienst treibt, so mögen sich doch die Judäer nicht versündigen. Besucht doch nicht Gilgal, zieht doch nicht hinauf nach Bethaven und schwört nicht: "So wahr Jahwe lebt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:1 @ Hört dieses, ihr Priester! Merkt auf, ihr Israeliten, und gebt acht, ihr Männer am Königshofe! Denn euch geht der Handel an, weil ihr eine Schlinge für Mizpa geworden seid und ein Fangnetz, ausgespannt auf dem Thabor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:2 @ und eine tiefe Fallgrube in Sittim. Ich aber willl für sie alle eine Zuchtrute werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:3 @ Ich kenne ja Ephraim, und Israel kann sich nicht vor mir verbergen; denn eben jetzt hast du, Ephraim, dem Götzendienste gehuldigt, hat sich Israel mit Unreinem befleckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:4 @ Ihre eigenen Handlungen erlauben ihnen nicht, zu ihrem Gotte zurückzukehren; denn ein hurerischer Geist wohnt in ihnen und Erkenntnis Jahwes besitzen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:5 @ Aber der, der Israels Ruhm ist, wird gegen sie Zeugnis ablegen, daß Israel und Ephraim ob ihrer Verschuldung zu Falle kommen; - zu Falle kommen wird auch Juda mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:6 @ Wenn sie sich dann mit ihren Schafen und Rindern aufmachen, um Jahwe zu suchen, werden sie ihn nicht finden: er hat sich von ihnen losgesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:7 @ Gegen Jahwe sind sie treulos gewesen; denn sie haben ihm unechte Kinder erzeugt. Daher soll eine Neumondfeier sie samt ihren Äckern verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:8 @ Stoßt in die Posaune in Gibea, in die Trompete zu Rama! Erhebt Kriegsgeschrei in Bethaven! Nimm dich in acht, Benjamin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:9 @ Ephraim soll zu einer Einöde werden am Tage der Züchtigung. Sicheres verkündige ich über die Stämme Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:10 @ Die Häupter der Judäer gleichen solchen, die Grenzsteine verrücken; über sie will ich meinen Zorn ausschütten, wie man Wasser ausschüttet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:11 @ In Ephraim läßt man das Recht Gewalt leiden, läßt man es mit Füßen treten; denn es hat sich unterstanden, den nichtigen Götzen zu folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:12 @ So ward ich für Ephraim zur Motte und für die Judäer zum nagenden Wurm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:13 @ Als da Ephraim seine Krankheit merkte, und Juda seine Beule, wandte sich Ephraim an Assur und sandte zum König von Jareb. Der aber vermag euch nicht Genesung zu bringen und eurer Beule nicht Heilung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:14 @ weil ich selbst wie ein Löwe gegen Ephraim auftreten werde und wie ein Jungleu gegen das Reich Juda! Ich, ich werde rauben und abziehen, werde wegschleppen, ohne daß jemand errettet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:15 @ werde abziehen und zu meiner Stätte zurückkehren. Denn endlich werden sie ihre Schuld fühlen und mein Antlitz suchen; wenn sie in Not sind, werden sie sich nach mir sehnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:5 @ Weil dem so ist, muß ich dreinschlagen durch die Propheten, sie hinstrecken durch die Machtsprüche meines Mundes, und muß mein Gericht so sicher erscheinen wie die Sonne aufgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:5 @ Am Festtag unseres Königs saufen sich die hohen Herren wie fieberkrank von Wein. Er pflegt Gemeinschaft mit Gewissenlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:15 @ Und doch war ich es, der sie unterwiesen, der ihre Arme gestärkt hat. Aber sie haben Arges gegen mich im Sinne;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:5 @ Dein Stierdienst, Samarien, stinkt zum Himmel; mein Zorn ist gegen sie entbrannt. Wie lange wird es ihnen unmöglich sein, Schuldlosigkeit zu erringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:5 @ Was wollt ihr beginnen, wenn Feiertage nahen und das Fest Jahwes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:15 @ Alle ihre Schandthaten geschahen im Gilgal. Ja, dort warf ich Haß auf sie. Wegen ihrer schändlichen Handlungen will ich sie aus meinem Hause vertreiben. Ich will ihnen keine Liebe mehr erweisen! Alle ihre Oberen sind Abtrünnige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:5 @ Um den Stier Bethavens werden sich die Bewohner Samarias sorgen; ja, seine Anhänger werden um ihn trauern, und seine Pfaffen für ihn zittern, - für den Ruhm Bethavens, daß er von ihm fortwandert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:15 @ Gerade so wird er mit euch, ihr Israeliten, verfahren, weil ihr so durch und durch böse seid. In der Frühe wird der König von Israel dahingerafft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:5 @ Nach Ägypten sollen sie zurückkehren, und der Assyrier soll ihr König werden; denn sie weigern sich, zu mir umzukehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:5 @ Er kämpfte gegen eine Gotteserscheinung und siegte; er weinte und bat sie um Erbarmen. Sie fand ihn in Bethel und dort redete sie mit ihm -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:15 @ Aber bitteren Ärger haben die Ephraimiten erregt. Darum wird sie ihr Herr mit ihrer Blutschuld belasten und ihr schandbares Treiben auf sie zurückfallen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:5 @ ich war es, der dir in der Steppe, im Lande der Dürre, Weide gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:15 @ Denn mag Ephraim auch als Fruchtbaum unter den Bruderstämmen dastehen, es bricht ein Ostwind herein, ein Sturm Jahwes, aus der Steppe sich erhebend, daß seine Brunnen vertrocknen, und seine Quellen versiegen. Er selbst wird seinen Schatz aller kostbaren Kleinode berauben müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:5 @ Ich will die Folgen ihres Abfalls wieder gut machen, aus freien Stücken ihnen Liebe erzeigen, denn mein Zorn hast sich von ihnen gewandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:5 @ Wacht auf, ihr Trunkenen, und wehklagt! Jammert, ihr Weinzecher alle, daß euch der Most vom Munde hinweggeschnappt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:15 @ Wehe über den Tag! Denn der Tag Jahwes steht nahe bevor und er kommt wie Verwüstung vom Allmächtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:5 @ Wie Wagen rasseln, hüpfen sie über die Gipfel der Berge, und die Feuerflamme knistert, die die Stoppeln verzehrt, gleich zahlreichem Kriegsvolk, daß zur Schlacht gerüstet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:15 @ Stoßt in die Posaune auf dem Zion! Veranstaltet ein heiliges Fasten, beruft zu einer allgemeinen Feier!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:25 @ Ich leiste euch vollen Ersatz für die Jahre, die die Heuschrecken, die Fresser, Abschäler und Nager aufgezehrt haben, - mein großes Heer, daß ich gegen euch losließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:3:5 @ Aber ein jeder, der den Namen Jahwes anruft, wird gerettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem soll Rettung sein, wie Jahwe gesagt hat, und unter den Übrigen für den, den Jahwe beruft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:5 @ Habt ihr mir doch mein Silber und mein Gold geraubt und meine schönsten Kleinodien in eure Tempel gebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:15 @ Sonne und Mond haben sich verfinstert, und die Sterne ihren Glanz verloren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:5 @ Ich werde den Riegel von Damaskus zerbrechen und die Bewohner ausrotten aus dem Frevelthal und den Szepterträger aus dem Lusthause, und das Volk der Aramäer soll nach Kir in die Verbannung gehen, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:15 @ Und Milkom muß in Gefangenschaft wandern, seine Priester und Oberen miteinander, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:5 @ Darum werde ich Feuer gegen Juda entsenden, das soll die Burgen von Jerusalem verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:15 @ noch der Bogenschütze Stand hält, daß sich weder der Schnelle durch seine Füße rettet, noch der Reiter sein Leben rettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:5 @ Gerät wohl ein Vogel in die Falle am Boden, ohne daß eine Schlinge für ihn da ist? Springt wohl eine Falle vom Boden auf, ohne daß sie wirklich fängt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:15 @ Dann will ich die Winterhäuser samt den Sommerhäusern zerschlagen, daß die Elfenbeinhäuser zu Grunde gehen, und viele Häuser verschwinden sollen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:5 @ Verbrennt nur gesäuerte Brote als Dankopfer und fordert mit lautem Ruf zu freiwilligen Gaben auf! Denn so thut ihr gern, ihr Israeliten! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:1 @ Hört diesen Spruch, den ich als Totenklage über euch anhebe, ihr Israeliten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:2 @ Gefallen ist, nicht kann wieder aufstehen die Jungfrau Israel! Sie ist auf ihr Land niedergeworfen, keiner richtet sie auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:3 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Die Stadt, die tausend Krieger stellt, wird hundert übrig behalten, und die, die hundert stellt, wird zehn übrig behalten im Reiche Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:4 @ Denn so spricht Jahwe zum Reiche Israel: Fragt nach mir, damit ihr am Leben bleibt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:5 @ Aber fragt nicht nach Bethel! Gilgal sollt ihr nicht besuchen und nach Beerseba nicht hinüberziehen! Denn Gilgal muß in die Gefangenschaft wandern, und Bethel soll zu nichte werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:6 @ Fragt nach Jahwe, damit ihr am Leben bleibt! Sonst wird er wie Feuer den Stamm Joseph überfallen und ihn verzehren, ohne daß ein Löscher für Bethel ersteht, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:7 @ Sie, die das Recht in Wermut verkehren und gerechte Sache zu Boden werfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:8 @ er, der das Siebengestirn und den Orion geschaffen hat, der tiefe Nacht in Morgen wandelt und den Tag zur Nacht verfinstert, der die Wasser des Meers herbeirief und über die Erdfläche hin sich ergießen ließ: Jahwe ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:9 @ Er läßt Verwüstung aufleuchten über Starke und Verwüstung, die über Festungen kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:10 @ sie hassen den, der im Thore für das Recht eintritt, und verabscheuen den, der die Wahrheit redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:11 @ Darum, weil ihr die Geringen niedertretet und Geschenke an Korn von ihnen nehmt, sollt ihr wohl Häuser aus Quadersteinen bauen, aber nicht darin wohnen, sollt ihr wohl köstliche Weinberge anlegen, aber keinen Wein von ihnen trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:12 @ Denn ich weiß wohl: zahlreich sind eure Schandthaten und eurer Sünden gar viel! Ihr bedrängt die Unschuldigen, nehmt Bestechung an und beugt das Recht der Dürftigen im Thor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:13 @ Darum schweigt der Kluge in solcher Zeit, denn es ist eine böse Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:14 @ Fragt nach dem Guten und nicht nach dem Bösen, damit ihr am Leben bleibt! Dann erst würde Jahwe, der Gott der Heerscharen, mit euch sein, wie ihr gesagt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:15 @ Haßt das Böse und liebt das Gute; richtet das Recht im Thor auf! Vielleicht wird sich dann Jahwe, der Gott der Heerscharen, des Restes Josephs erbarmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:16 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Herr, also: Auf allen Plätzen soll Wehklagen herrschen, und in allen Straßen soll man rufen: o weh! o weh! Die Bauern sollen die Klagekundigen zum Trauern und Wehklagen aufrufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:17 @ und in allen Weinbergen soll Wehklagen herrschen, wenn ich mitten durch euch dahinschreiten werde, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:18 @ Wehe denen, die sich den Tag Jahwes herbeiwünschen! Was soll euch doch der Tag Jahwes? Er ist ja Finsternis, nicht Licht! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:19 @ wie wenn jemand, der einem Löwen entflieht, von einem Bären gestellt wird und, wenn er endlich nach Hause gelangt ist und sich mit der Hand gegen die Wand lehnt, von einer Schlange gebissen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:20 @ Ja! Finsternis ist der Tag Jahwes und nicht Licht, dunkel und glanzlos!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:21 @ Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag nicht riechen eure Festversammlungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:22 @ Wenn ihr mir Brandopfer und eure Gaben darbringt, so nehme ich's nicht gnädig auf, und wenn ihr mir ein Heilsopfer von euren Mastkälbern herrichtet, so sehe ich nicht hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:23 @ Hinweg von mir mit dem Geplärre deiner Lieder; das Rauschen deiner Harfen mag ich nicht hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:24 @ Möge vielmehr Recht sprudeln wie Wasser, und Gerechtigkeit wie ein nimmer versiegender Bach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:25 @ Brachtet ihr mir etwa in der Steppe vierzig Jahre hindurch Schlachtopfer und Gaben dar, ihr Israeliten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:26 @ So sollt ihr denn nun den Sikkut, euren König, und den Stern eures Gottes, den Kewan, eure Bilder, die ihr euch gemacht habt, auf den Nacken nehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:27 @ und ich will euch bis über Damaskus hinaus in die Verbannung führen, spricht Jahwe - Gott der Heerscharen ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:5 @ Sie girren zur Harfe, bilden sich ein, wie David zu spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:5 @ da bat ich: Herr Jahwe, laß doch ab! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:15 @ Aber Jahwe hat mich hinter der Herde weggeholt und Jahwe sprach zu mir: Gehe hin und tritt gegen mein Volk Israel als Prophet auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:5 @ indem ihr denkt: Wann geht der Neumond vorüber, daß wir Getreide verhandeln können, und wann der Sabbat, daß wir Korn aufthun, daß wir das Epha verkleinern, das Gewicht vergrößern und betrügerisch die Wage fälschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:5 @ Und der Herr Jahwe, der Gott der Heerscharen, der die Erde anrührt, daß sie zerschmilzt, und alle, die darauf wohnen, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und sinkt wie der Nil in Ägypten -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:15 @ Dann will ich sie einpflanzen in ihr Land, daß sie nicht wieder aus ihrem Lande, das ich ihnen verliehen habe, herausgerissen werden - spricht Jahwe, dein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:5 @ Wenn dir Diebe ins Haus hineinkommen, wenn nächtliche Räuber - wie bist du zu Grunde gerichtet! - so rauben sie doch nur, bis sie befriedigt sind. Wenn dir Winzer in den Weinberg hineinkommen, lassen sie nicht eine Nachlese übrig?

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:15 @ Denn nahe ist der Tag des Gerichts Jahwes über alle Völker: Ganz wie du gehandelt hast, wird dir geschehen; deine Thaten fallen auf dein Haupt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:5 @ Da geriethen die Schiffer in Furcht und schrieen ein jeder zu seinem Gott. Und die Geräte, die im Schiffe waren, warfen sie ins Meer, um sich zu erleichtern. Jona aber war in den untersten Schiffsraum hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und war fest eingeschlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:15 @ Hierauf nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer; da stand das Meer von seinem Toben ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:5 @ Schon dachte ich: Ich bin aus deinen Augen verstoßen! Werde ich je deinen heiligen Tempel wieder erblicken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:5 @ Die Leute von Nineve aber glaubten Gotte, riefen ein Fasten aus und zogen Trauergewänder an, vom Größten bis zum Kleinsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:5 @ Hierauf verließ Jona die Stadt und nahm seinen Aufenthalt östlich von der Stadt. Daselbst machte er sich eine Hütte und setzte sich darunter in den Schatten, um abzuwarten, was mit der Stadt geschehen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:5 @ Wegen der Verschuldung Jakobs geschieht das alles und wegen der Einöde des Hauses Israel. Was ist die Verschuldung Jakobs? Nicht der Götzendienst von Samaria? Und was ist die Sünde Judas? Nicht der Götzendienst von Jerusalem?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:15 @ Noch einmal lasse ich, ihr Bewohner von Maresa, den Eroberer über euch kommen; bis Adullam werden die Großen Israels gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:5 @ Darum wirst du keinen haben, der die Meßschnur zöge über ein Grundstück in der Gemeinde Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:5 @ So spricht Jahwe wider die Propheten, die mein Volk in die Irre geführt haben, die, wenn ihre Zähne zu beißen haben, "Heil!" rufen, aber gegen den, der ihnen nichts in den Mund giebt, den Krieg erklären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:5 @ Wenn alle die anderen Völker im Namen ihres Gottes wandeln, so wandeln wir im Namen Jahwes, unseres Gottes, immer und ewiglich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:1 @ Doch du, Bethlehem Ephrath, obgleich du nur klein bist in der Reihe der Gaustädte Judas, du sollst mir die Heimat dessen sein, der Herrscher über Israel werden soll, und dessen Herkunft der Vergangenheit, den Tagen der Vorzeit, angehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:2 @ Darum wird er sie preisgeben bis zu der Zeit, da eine, die gebären soll, geboren hat, und seine übrigen Volksgenossen werden zurückkehren samt den Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:3 @ Dann wird er dastehen und sie weiden in der Kraft Jahwes, in dem majestätischen Namen Jahwes, seines Gottes, so daß sie sicher wohnen. Denn dann wird er groß dastehen bis an die Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:4 @ und er wird der Friede sein! Wenn die Assyrier in unser Land einfallen und unsere Heimat betreten, so werden wir ihnen sieben Hirten entgegenstellen und acht fürstliche Männer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:5 @ die sollen das Land der Assyrier mit dem Schwerte weiden und das Land Nimrods mit gezückten Degen. Und so wird er vor den Assyrieren erretten, wenn sie in unser Land einfallen und unser Gebiet betreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:6 @ Dann wird es mit dem Überreste Jakobs unter den Heiden inmitten vieler Völker ergehen, wie mit dem Tau, der von Jahwe kommt, mit den Regentropfen, die auf die Pflanzen fallen, die auf niemanden harren und nicht auf Menschen warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:7 @ Dann wird der Überrest Jakobs unter den Heiden inmitten vieler Völker werden wie ein Löwe unter den Tieren der Wildnis, wie ein Jungleu unter Schafherden, der, wenn der hindurchgeht, niedertritt und dahinrafft, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:8 @ Du wirst deine Bedränger siegreich überwinden, und alle deine Feinde werden vertilgt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:9 @ An jenem Tag, ist der Spruch Jahwes, will ich deine Rosse aus dir vertilgen und deine Kriegswagen hinwegschaffen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:10 @ die festen Städte deines Landes vertilgen und alle deine Festungen zerstören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:11 @ die Zauberdinge aus deiner Hand vertilgen, und Beschwörer soll es bei dir nicht mehr geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:12 @ Ich will deine Schnitzbilder und deine Malsteine aus dir vertilgen, und du sollst fortan nicht mehr das Werk deiner Hände anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:13 @ Ich will deine Ascheren aus dir ausreißen und deine Götzenbilder vernichten

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:14 @ und will in Zorn und Grimm Rache üben an den Völkern, die nicht gehorsam gewesen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:5 @ Mein Volk, denke doch daran, was Balak, der König von Moab, im Sinne hatte, und was Bileam, der Sohn Beors, ihm antwortete; denke doch an die Ereignisse von Sittim an bis Gilgal, damit du die Gnadenerweisungen Jahwes erkennst!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:15 @ Wenn du säest, sollst du nicht ernten! Wenn du Oliven kelterst, sollst du dich nicht mit Öl davon salben, und wenn du Most kelterst, sollst du keinen Wein davon trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:5 @ Traut nicht mehr auf einen Freund! Verlaßt euch nicht mehr auf einen Vertrauten! Hüte die Pforten deines Mundes selbst vor der, die an deinem Busen liegt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:15 @ Wie damals, als du aus Ägypten zogst, gieb ihm Wunder zu schauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:5 @ Berge erbeben vor ihm, und die Hügel zerschmelzen; vor ihm bäumt sich die Erde auf, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:5 @ Auf den Gassen rasen die Wagen, rennen hin und her auf den Plätzen; wie Fackeln sind sie anzusehn, sie fahren einher wie die Blitze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:5 @ Fürwahr, ich will an dich - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - und will dir vorne die Schleppe aufdecken und den Völkern deine Blöße zeigen und Königreichen deine Schande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:15 @ Dort wird dich Feuer verzehren, das Schwert dich vertilgen; gleich einem Käferschwarm wird es dich aufzehren, magst du dich auch mehren, wie die Käfer, dich mehren wie die Heuschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:5 @ Seht auf, ihr Treulosen, und blickt umher! Stiert und staunt! Denn er wirkt in euren Tagen ein Werk - ihr würdet es nicht glauben, wenn es erzählt würde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:15 @ Sie alle zog er mit der Angel empor, zerrt sie fort in seinem Garn und rafft sie ein in sein Netz. Darum freut er sich und frohlockt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:5 @ Wehe über den Treulosen, den Mann, der begehrt und nicht satt wird, der wie die Hölle seinen Rachen aufsperrt und an Unersättlichkeit dem Tode gleicht, der alle Völker an sich zog und alle Nationen um sich versammelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:15 @ Wehe über den, der seinen Genossen zu trinken giebt aus der Schale seines Ingrimms und sie sogar trunken macht, um ihre Blöße zu beschauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:5 @ Vor ihm her geht die Seuche, und in seinen Fußtapfen zieht die Pestglut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:15 @ Du beschreitest das Meer mit deinen Rossen, den Schwall gewaltiger Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:5 @ Samt denen, die sich auf den Dächern vor dem Heere des Himmels niederwerfen, und denen, die sich niederwerfen vor Jahwe und zugleich beim Milkom schwören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:15 @ Ein Tag des Grimms ist jener Tag, ein Tag der Angst und Drangsal, ein Tag der Wüste und Verwüstung, ein Tag der Finsternis und Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und Wolkendunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:5 @ Wehe euch, die ihr den Landstrich am Meere bewohnt, ihr vom Kretervolke! Wider euch ist Jahwes Wort gerichtet, Kanaan, Land der Philister! Ja, ich werde dich vernichten, entvölkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:5 @ Jahwe aber ist gerecht in ihr, er thut kein Unrecht; Morgen für Morgen läßt er sein Recht ans Licht treten, es bleibt nicht aus - aber der Ungerechte weiß nichts von Scham!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:15 @ Jahwe hat die Strafgerichte über dich abgethan, deinen Feind hinweggeräumt! Israels König, Jahwe, ist mitten in dir: du wirst fürder nichts Böses mehr erleben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:5 @ Nun denn, so spricht Jahwe der Heerscharen: Lenkt doch euer Augenmerk darauf, wie es euch ergeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:15 @ am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats im zweiten Jahre des Königs Darius.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:5 @ was ich mit euch bei eurem Auszug aus Ägypten vereinbart habe, und mein Geist ist in Kraft unter euch! Seid getrost!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:15 @ Nun denn, lenkt doch euer Augenmerk auf die Zeit vom heutigen Tage ab rückwärts, als man noch nicht Stein auf Stein legte am Tempel Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:5 @ Eure Väter - wo sind sie? und die Propheten - können sie ewig leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:15 @ und bin in heftigem Zorn über die sorglos ruhigen Nationen entbrannt, die, als ich ein wenig zornig war, eigenmächtig zum Unglücke mithalfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:5 @ Ich blickte auf und sah, da zeigte sich auf einmal ein Mann, der in seiner Hand eine Meßschnur hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:15 @ Da werden sich dann an jenem Tage viele Völker an Jahwe anschließen, um zu seinem Volke zu gehören und mitten unter dir zu wohnen, und du wirst daran erkennen, daß mich Jahwe der Heerscharen zu dir gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:5 @ Weiter befahl er: legt ihm einen reinen Kopfbund um das Haupt! Da legten sie ihm einen reinen Kopfbund um das Haupt und zogen ihm die Gewänder an, während der Engel Jahwes dabeistand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:5 @ Da antwortete der Engel, der mit mir redete, und sprach zu mir: Weißt du wirklich nicht, was dies bedeutet? Ich antwortete: Nein, Herr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:1 @ Wieder blickte ich auf und sah, da zeigte sich eine fliegende Schriftrolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:2 @ Und als er mich fragte: Was siehst du? Sagte ich: Ich sehe eine fliegende Schriftrolle, zwanzig Ellen lang und zehn Ellen breit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:3 @ Da sprach er zu mir: Das ist der Fluch, der über das ganze Land ausgeht; denn jeder, der stiehlt, wird kraft desselben von hier weggefegt, und jeder, der falsch schwört, wird kraft desselben von hier weggefegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:4 @ Ich habe ihn ausgehen lassen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, damit er in das Haus des Diebes und in das Haus dessen, der bei meinem Namen falsch schwört, einkehre, sich im Innern seines Hauses festsetze und es samt seinem Holzwerk und seinen Steinen zu Grunde richte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:5 @ Hierauf trat der Engel, der mit mir redete, hervor und sprach zu mir: Blicke doch auf und schaue, was da zum Vorschein kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:6 @ Ich sprach: Was ist es? Da sagte er: Dies ist das Epha, welches ausgeht. Da sagte er: Dies ist ihre Verschuldung im ganzen Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:7 @ Da mit einem Male hob sich eine runde Bleiplatte, und ein Weib war da zu sehen, das im Ephamaß drinnen saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:8 @ Da sagte er: Das ist die Bosheit! warf sie in das Epha hinein und warf die Bleiplatte auf seine Öffnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:9 @ Als ich sodann aufblickte, sah ich plötzlich zwei Weiber zum Vorschein kommen, und der Wind blies in ihre Flügel - sie hatten nämlich Flügel wie Storchenflügel -, und sie hoben das Epha empor zwischen Erde und Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:10 @ Da fragte ich den Engel, der mit mir redete: Wohin bringen sie das Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:11 @ Er antwortete mir: Um ihm Wohnung zu bereiten im Lande Sinear, und ist sie hergerichtet, so setzen sie es dort an seiner Stelle nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:5 @ Da hob der Engel an und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels; sie ziehen aus, nachdem sie sich soeben vor dem Gebieter über die ganze Erde gestellt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:15 @ Und die in der Ferne wohnen, werden kommen, um am Tempel Jahwes zu bauen, damit ihr erkennet, daß mich Jahwe der Heerscharen zu euch gesandt hat, und wenn ihr den Geboten Jahwes, eures Gottes, treulich gehorcht, wird es geschehen.....

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:5 @ Sprich zu dem ganzen Volke des Landes und zu den Priestern also: wenn ihr jeweilen im fünften und im siebenten Monate nun schon siebzig Jahre gefastet und geklagt habt, hat da euer Fasten wirklich mir gegolten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:5 @ Und die Plätze der Stadt werden sich mit Knaben und mit Mädchen füllen, die auf ihren Plätzen spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:15 @ so habe ich nun gleichfalls in diesen Tagen beschlossen, Jerusalem und dem Hause Juda wohlzutun. Seid getrost!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:5 @ Askalon soll es schauen und schaudern; Gaza aber - vor Angst wird es sich heftig winden; ebenso Ekron - denn seine Hoffnung ist zu Schanden geworden. Aus Gaza wird der König verschwinden; Askalon wird nimmer bewohnt sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:15 @ Jahwe der Heerscharen wird sie mit dem Schilde decken; sie werden siegen und die Schleudersteine niedertreten. Sie werden ihr Blut trinken wie Wein und voll werden wie die Opferschalen, bespritzt wie die Ecken am Altare

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:5 @ Sie werden im Kampfe Helden gleichen, die den Kot der Gassen zerstampfen, und werden tapfer kämpfen, denn Jahwe ist mit ihnen, daß die feindlichen Reiter zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:5 @ deren Käufer sie schlachten, ohne es büßen zu müssen, deren Verkäufer sagen: Gepriesen sei Jahwe, ich bin reich geworden! und deren Hirten sie nicht schonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:15 @ Hierauf befahl mir Jahwe: Nimm dir nun noch das Gericht eines thörichten Hirten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:5 @ Dann werden die Häuptlinge Judas bei sich selbst sprechen: Starken Halt haben die Bewohner Jerusalems nur an Jahwe der Heerscharen, ihrem Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:5 @ sondern jeder wird sagen: Ich bin kein Prophet, ich bin ein Landarbeiter; denn von meiner frühesten Jugendzeit an ist Landbau mein Geschäft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:5 @ Ihr aber werdet in das Thal meiner Berge fliehen - denn das Thal zwischen den Bergen reicht bis nach Azal -, und zwar werdet ihr fliehen, wie ihr zur Zeit Usias, des Königs von Juda, vor dem Erdbeben floht. Aber Jahwe, mein Gott, wird erscheinen, begleitet von allen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:15 @ Und ganz die gleiche Plage wird die Rosse, die Maultiere, die Kamele und Esel und überhaupt alles Vieh treffen, das sich in jenen Kriegslagern befinden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:5 @ Mit eigenen Augen werdet ihr es sehen und werdet selbst sagen müssen: Groß ist Jahwe weit über den Bereich Israels hinaus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:5 @ Der Bund, den ich mit ihm eingegangen war, verhießt ihm Leben und Glück, und ich gab ihm beides als Grund zur Ehrfurcht, und er fürchtete mich und war voll Scheu vor meinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:15 @ Hat nicht einer und derselbe uns das Leben gegeben und erhalten? Und was verlangt der eine? Kinder Gottes! So hütet euch wohl in eurem Sinn, und dem Weibe deiner Jugend werde nie die Treue gebrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:5 @ Ich werde an euch herantreten, um Gericht zu halten, und ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, die Ehebrecher und die Meineidigen, gegen die, welche den Taglöhner, Witwen und Waisen übervorteilen und welche ohne Scheu vor mir Fremdlinge bedrücken, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:15 @ Darum preisen wir jetzt die Übermütigen glücklich; nicht nur kamen sie vorwärts, als sie Frevelthaten verübten, sondern sogar, als sie Gott versuchten, gingen sie straflos aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:5 @ Salmon aber zeugte den Boas von der Rahab, Boas aber zeugte den Obed von der Ruth, Obed aber zeugte den Isai,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:15 @ Eliud aber zeugte den Eleasar, Eleasar aber zeugte den Mattan, Mattan aber zeugte den Jakob,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:25 @ und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn geboren hatte, und gab demselben den Namen Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:5 @ Sie aber sagten ihm: in Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:15 @ und blieb daselbst bis zum Tode des Herodes, auf daß erfüllt würde, was der Herr gesagt durch das Prophetenwort: Aus Aegypten habe ich meinen Sohn gerufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:5 @ Hierauf zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Umgegend des Jordan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:15 @ Jesus aber antwortete ihm: laß jetzt, denn also ziemt es sich für uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen; da ließ er ihn machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:5 @ Hierauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:15 @ Land Sebulon und Land Naphthali, am Meer hin, und jenseit des Jordan, Galiläa der Heiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:25 @ Und es folgten ihm große Massen von Galiläa und der Dekapolis und Jerusalem und Judäa und dem Land jenseit des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:1 @ Als er aber die Massen sah, stieg er auf den Berg, und da er sich gesetzt, traten seine Jünger zu ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:2 @ Und er that seinen Mund auf und lehrte sie also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:3 @ Selig die Armen im Geist, denn ihr ist das Reich der Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:4 @ Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:5 @ Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:6 @ Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:7 @ Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:8 @ Selig, die rein im Herzen sind, denn sie werden Gott schauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:9 @ Selig die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Söhne heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:10 @ Selig die um Gerechtigkeit Verfolgten, denn ihr ist das Reich der Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:11 @ Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen, und euch alles Schlechte andichten um meinetwillen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:12 @ Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn so haben sie die Propheten vor euch verfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:13 @ Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz taub wird, womit soll man es salzen? Es taugt zu nichts, als weggeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:14 @ Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berge liegt, läßt sich nicht verstecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:15 @ Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter ein Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen im Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:16 @ So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, auf daß sie eure guten Werke sehen, und euren Vater in den Himmeln preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:17 @ Denket nicht, daß ich gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; nicht aufzulösen bin ich gekommen, sondern zu erfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:18 @ Denn wahrlich, ich sage euch, bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Häkchen vom Gesetze vergehen, bis alles wird geschehen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:19 @ Wer also eines von diesen Geboten, von den geringsten, löst, und lehrt so die Menschen, wird zu den Geringsten zählen im Reich der Himmel. Wer es aber thut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:20 @ Denn ich sage euch, wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht mehr ist, als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr mit nichten in das Reich der Himmel kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:21 @ Ihr habt gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht töten; wer aber tötet, soll dem Gerichte verfallen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:22 @ Ich aber sage euch: jeder, der seinem Bruder zürnt, soll dem Gerichte verfallen sein. Wer aber seinen Bruder einen Taugenichts heißt, soll dem Synedrium, und wer ihn einen Gottlosen heißt, soll für die Feuerhölle verfallen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:23 @ Wenn du denn deine Gabe zum Altar bringst, und es fällt dir dort ein, daß dein Bruder etwas gegen dich hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:24 @ so laß deine Gabe dort vor dem Altar, und gehe zuerst hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und hierauf komme und bringe deine Gabe dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:25 @ Komme deinem Widersacher entgegen ohne Verzug, solange du noch mit ihm unterwegs bist, damit dich nicht der Widersacher dem Richter übergebe und der Richter dem Schergen und du werdest ins Gefängnis geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:26 @ wahrlich, ich sage dir, du sollst mit nichten von dort herauskommen, bis du den letzten Quadranten bezahlt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:27 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst nicht ehebrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:28 @ Ich aber sage euch: jeder der nach einem Weibe sieht in Lüsternheit, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:29 @ Wenn dich aber dein rechtes Auge ärgert, so reiß es heraus und wirf es von dir. Denn es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:30 @ Und wenn dich deine rechte Hand ärgert, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:31 @ Sodann ist gesagt: wer sein Weib entläßt, soll ihr einen Scheidebrief geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:32 @ Ich aber sage euch: jeder, der sein Weib entläßt, ausgenommen den Fall der Unzucht, macht, daß sie die Ehe bricht, und wer eine Entlassene heiratet, der bricht die Ehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:33 @ Wiederum habt ihr gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Schwüre abtragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:34 @ Ich aber sage euch: ihr sollt überhaupt nicht schwören, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:35 @ noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn es ist des großen Königs Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:36 @ Noch sollst du bei deinem Kopf schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:37 @ Es sei aber euer Wort: ja, ja; nein, nein; was darüber ist, ist vom Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:38 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: Auge um Auge und Zahn um Zahn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:39 @ Ich aber sage euch: nicht dem Bösen widerstehen; sondern wer dich schlägt auf die rechte Wange, dem biete auch die andere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:40 @ Und wer mit dir rechten und dir den Rock nehmen will, dem laß auch den Mantel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:41 @ Wer dich zu laufen nötigt eine Meile, mit dem gehe zwei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:42 @ Gib dem, der dich bittet, und von dem, der von dir borgen will, wende dich nicht ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:43 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst lieben deinen Nächsten und hassen deinen Feind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:44 @ Ich aber sage euch: liebet eure Feinde und betet für eure Verfolger,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:45 @ auf daß ihr werdet Söhne eures Vaters in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:46 @ Denn er lässet seine Sonne aufgehen über Böse und Gute, und regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Thun nicht auch die Zöllner dasselbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:47 @ Und wenn ihr nur eure Brüder begrüßet, was thut ihr besonderes? Thun nicht auch die Heiden dasselbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:48 @ So sollt ihr denn vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:5 @ Und wenn ihr betet, so soll es bei euch nicht sein wie bei den Heuchlern; die verrichten gern ihr Gebet in den Synagogen und an den Straßenecken stehend, um sich den Menschen zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:15 @ Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:25 @ Darum sage ich euch: sorget nicht für euer Leben, was ihr esset, noch für euren Leib, was ihr anziehet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung? und der Leib mehr als das Kleid?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:5 @ Heuchler, nimm zuerst den Balken aus deinem Auge, und alsdann magst du sehen, den Splitter aus deines Bruders Auge zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:15 @ Nehmet euch in Acht vor den Lügenpropheten, die da kommen zu euch in Schafskleidern, inwendig aber sind sie räuberische Wölfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:25 @ Da goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und stießen auf das Haus, und das Haus fiel nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:5 @ Als er aber nach Kapernaum kam, trat zu ihm ein Hauptmann, und bat ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:15 @ Und er berührte sie an der Hand, und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und wartete ihm auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:25 @ Und sie traten hinzu und weckten ihn mit den Worten: Herr, rette, wir gehen unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:5 @ Was ist denn leichter? zu sagen: deine Sünden sind vergeben? oder zu sagen: stehe auf und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:15 @ Und Jesus sagte zu ihnen: können denn die Hochzeitleute trauern, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen genommen wird, und dann werden sie fasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:25 @ Als aber die Menge hinausgetrieben war, trat er ein und faßte sie bei der Hand, und das Mädchen stand auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:35 @ Und Jesus zog umher in allen Städten und Dörfern, und lehrte in ihren Synagogen, und verkündete das Evangelium vom Reich, und heilte alle Krankheiten und Gebrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:5 @ Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:15 @ Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Lande Sodom und Gomorrha erträglicher gehen am Tage des Gerichtes als dieser Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:25 @ Der Jünger muß zufrieden sein, daß es ihm gehe wie seinem Meister, und der Knecht wie seinem Herrn. Haben sie den Hausherrn Beelzebul geheißen, wie vielmehr seine Leute?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:35 @ Ich bin gekommen, zu entzweien einen Menschen mit seinem Vater, die Tochter mit ihrer Mutter, die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:5 @ Blinde sehen wieder und Lahme gehen. Aussätzige werden rein und Taube hören, und Tote werden erweckt, und Armen wird die frohe Botschaft gebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:15 @ und wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elias, der da kommen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:25 @ In jener Zeit nahm Jesus das Wort und sprach: Ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbaret;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:5 @ Oder habt ihr nicht im Gesetze gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne Schuld auf sich zu laden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:15 @ Jesus aber, der es erkannte, zog sich zurück von dort, und es folgten ihm Viele, und er heilte sie alle;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:25 @ Da er aber ihre Gedanken wußte, sagte er zu ihnen: jedes Reich, wenn es in sich selbst gespalten ist, sinkt dahin; und keine Stadt, kein Haus vermag zu bestehen, wenn es in sich selbst gespalten ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:35 @ Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze das Gute hervor, der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatze Böses hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:45 @ Hierauf geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer mit dem Menschen als zum ersten. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:50 @ Denn wer da thut den Willen meines Vaters in den Himmeln, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:5 @ Anderes aber fiel auf steiniges Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß schnell auf, weil es nicht tief im Boden lag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:15 @ Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit ihren Augen, und nicht hörten mit ihren Ohren noch verständen mit dem Herzen und umkehrten, und ich sie heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:25 @ Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und gieng davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:35 @ auf daß erfüllt würde, was da gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Ich will aufthun mit Gleichnissen meinen Mund, ich will ausschütten, was verborgen ist von der Schöpfung her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:45 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Handelsmann, der edle Perlen suchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:50 @ und werden sie in den Feuerofen werfen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:51 @ Habt ihr das alles verstanden? Da sagen sie zu ihm: ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:52 @ Er aber sagt zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der geschult ist für das Reich der Himmel, einem Hausherrn, der aus seinem Schatze vorbringt neues und altes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:53 @ Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, brach er von dort auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:54 @ Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge also, daß sie betroffen sprachen: woher hat der diese Weisheit und die Wunder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:55 @ Ist das nicht des Zimmermanns Sohn? heißt seine Mutter nicht Mariam und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:56 @ und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat er nun das alles?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:57 @ Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: ein Prophet ist nirgend unwert außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:58 @ Und er that nicht viele Wunder daselbst um ihres Unglaubens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:5 @ Und er hätte ihn gerne getötet, aber er fürchtete die Menge, weil sie ihn wie einen Propheten hielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:15 @ Da es aber Abend geworden, traten seine Jünger zu ihm und sagten: der Ort ist öde und die Zeit schon vorgeschritten; entlasse die Massen, damit sie hingehen in die Flecken und sich zu essen kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:25 @ Um die vierte Nachtwache aber kam er zu ihnen auf dem See wandelnd.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:35 @ und wie ihn die Leute dieses Ortes erkannten, schickten sie aus in die ganze Umgegend, und brachten zu ihm alle, die ein Leiden hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:1 @ Hierauf kommen zu Jesus Pharisäer und Schriftgelehrte von Jerusalem und sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:2 @ warum übertreten deine Jünger die Ueberlieferung der Alten? Waschen sie doch die Hände nicht, wenn sie Brot essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:3 @ Er aber antwortete ihnen: warum übertretet denn ihr eurerseits das Gebot Gottes eurer Ueberlieferung zu lieb?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:4 @ Denn Gott hat verordnet: ehre Vater und Mutter, und: wer Vater oder Mutter lästert, soll des Todes sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:5 @ Ihr aber saget: wer zu Vater oder Mutter spricht: Opfergabe soll sein, was du von mir haben könntest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:6 @ der braucht seinen Vater und Mutter nicht zu ehren. So habt ihr das Gesetz Gottes ausgethan eurer Ueberlieferung zu lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:7 @ Ihr Heuchler, Jesaias hat richtig von euch geweissagt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:8 @ Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz aber hält sich ferne von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:9 @ Vergebens ehren sie mich mit ihrem Lehren von Menschengeboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:10 @ Und er rief die Menge herbei und sagte zu ihnen: höret zu und fasset es:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:11 @ Nicht das, was in den Mund eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern das, was aus dem Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:12 @ Hierauf traten die Jünger herzu und sagen zu ihm: weißt du, daß die Pharisäer sich an dem Wort, das sie da gehört, gestoßen haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:13 @ Er aber antwortete: jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt, wird ausgerissen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:14 @ Lasset sie, sie sind blinde Führer von Blinden; wenn aber ein Blinder einen Blinden führt, so werden beide in eine Grube fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:15 @ Petrus aber antwortete ihm: deute uns das Gleichnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:16 @ Er aber sagte: immer noch seid auch ihr ohne Verständnis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:17 @ Merket ihr nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, in den Bauch kommt und in den Abort ausgeworfen wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:18 @ Was aber aus dem Munde hervorgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:19 @ Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsch Zeugnis, Lästerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:20 @ Das sind die Dinge, die den Menschen verunreinigen. Das Essen mit ungewaschenen Händen aber verunreinigt den Menschen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:21 @ Und Jesus gieng weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:22 @ Und siehe, ein kanaanäisches Weib, die aus jenem Gebiet kam, rief: erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids. Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:23 @ Er aber antwortete ihr kein Wort. Und da seine Jünger hinzukamen, baten sie ihn, fertige sie ab, sie schreit ja hinter uns her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:24 @ Er aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:25 @ Sie aber kam, warf sich vor ihm nieder, und sagte: Herr, hilf mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:26 @ Er aber antwortete: es geht nicht an, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:27 @ Sie aber sagte: doch, Herr; essen doch auch die Hündlein von den Brosamen, die von dem Tische ihrer Herren fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:28 @ Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:29 @ Und Jesus zog weg von da und kam an den galiläischen See, und stieg auf den Berg, und setze sich dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:30 @ Und es kamen zu ihm große Massen mit Lahmen, Verkrümmten, Blinden, Stummen und allerlei Anderen, und sie warfen sie ihm vor die Füße; und er heilte sie, daß sich die Menge wunderte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:31 @ wie sie sahen die Stummen redend, die Verkrümmten gesund, und die Lahmen wandelnd, und die Blinden sehend; und sie priesen den Gott Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:32 @ Jesus aber rief seine Jünger zu sich und sagte: ich habe Mitleid mit der Menge, denn sie harren nun drei Tage bei mir aus, und haben nichts zu essen. Und ich mag sie nicht nüchtern entlassen, sie könnten unterwegs verschmachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:33 @ Und die Jünger sagen zum ihm: woher sollten wir in der Einöde so viele Brote nehmen, um eine solche Menge zu sättigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:34 @ Und Jesus sagt zu ihnen: wie viel Brote habt ihr? Sie aber sagten: sieben, und einige Fische.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:35 @ Und er befahl der Menge, sich auf den Boden zu lagern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:36 @ und nahm die sieben Brote und die Fische, und dankte, und brach und gab sie den Jüngern, die Jünger aber den Massen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:37 @ Und es aßen alle und wurden satt, und man hob das übrige an Brocken auf, sieben Handkörbe voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:38 @ Die aber aßen, waren viertausend Mann ungerechnet Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:39 @ Und er entließ die Massen, bestieg das Schiff und gieng in das Gebiet von Magadan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:5 @ Und als die Jünger in das Land drüben giengen, vergaßen sie Brot mitzunehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:15 @ Sagt er zu ihnen: ihr aber, was sagt ihr, wer ich sei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:25 @ Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:5 @ Da er noch redete, siehe, da überschattete sie eine Lichtwolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden; auf ihn höret!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:15 @ und sagte: Herr, erbarme dich meines Sohnes, er ist mondsüchtig und leidet schwer; denn oft fällt er ins Feuer, oft ins Wasser;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:25 @ Er sagt: doch. Und als er ins Haus gieng, kam ihm Jesus zuvor und sagte: was dünkt dich, Simon? die Könige der Erde, von wem nehmen sie Zölle oder Steuer? von ihren Eigenen oder von den Fremden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:5 @ Und wer ein solches Kind aufnimmt auf meinen Namen, nimmt mich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:15 @ Wenn aber dein Bruder fehlt, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen; hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:25 @ Da er aber nicht hatte zu bezahlen, so befahl der Herr ihn zu verkaufen samt Weib und Kind, und alles was er hatte, und so Bezahlung zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:35 @ So wird auch mein himmlischer Vater euch thun, wenn ihr nicht vergebet, jeder seinem Bruder, von Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:5 @ und sagte: darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhängen, und werden die zwei ein Fleisch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:15 @ Und er legte ihnen die Hände auf und zog von dannen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:25 @ Als aber die Jünger das hörten, wurden sie ganz bestürzt und sagten: wer kann denn dann gerettet werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:5 @ Sie aber giengen hin. Wiederum gieng er aus um die sechste Stunde und um die neunte Stunde und that ebenso.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:15 @ darf ich nicht mit dem meinen thun, was ich will? Oder siehst du scheel dazu, daß ich gut bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:25 @ Jesus aber rief sie herbei und sagte: ihr wisset, daß die Herrscher der Völker sie unterjochen und die Großen sie vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:5 @ Saget der Tochter Sion: siehe, dein König kommt zu dir sanftmüthig und reitend auf einem Esel und einem Füllen, dem Sprößling des Saumthieres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:15 @ Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten seine wunderbaren Thaten sahen, und wie die Kinder im Tempel riefen: Hosianna dem Sohn Davids, wurden sie unwillig

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:25 @ Woher war die Taufe des Johannes? vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so sagt er uns: warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:35 @ Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, und den einen schlugen sie, den anderen töteten sie, den dritten steinigten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:45 @ Und da die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, da erkannten sie, daß er sie meine,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:5 @ Sie aber achteten es nicht und giengen hin, der eine auf seinen Acker, der andere in sein Gewerbe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:15 @ Hierauf giengen die Pharisäer hin und beschlossen, ihm mit einem Worte eine Schlinge zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:25 @ Es waren aber bei uns sieben Brüder, und der erste heiratete und starb, und da er keinen Samen hatte, ließ er seine Frau seinem Bruder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:35 @ und einer von ihnen, ein Gesetzeskundiger, versuchte ihn mit der Frage:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:45 @ Wenn ihn so David Herr nennt, wie soll er sein Sohn sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:5 @ Alle ihre Werke aber thun sie zur Schau vor den Leuten; denn sie machen ihre Gebetszettel breit und die Kleiderquasten lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:15 @ Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Festland durchstreifet, um einen einzigen Proselyten zu machen; und wird es, so macht ihr aus ihm einen Sohn der Hölle zweimal so arg als ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:25 @ Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Becher und Schüssel auswendig reinigt, inwendig aber sind sie voll von Raub und Unmäßigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:35 @ auf daß über euch komme alles auf der Erde vergossene unschuldige Blut, vom Blute Abels des Gerechten an bis zu dem Blute das Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr getötet habt zwischen Tempel und Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:5 @ Denn viele werden kommen auf meinen Namen und sagen: ich bin der Christus, und werden Viele irreführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:15 @ Wann ihr denn sehet den Greuel der Verwüstung, von dem gesagt ist durch den Propheten Daniel, stehen an heiliger Stätte, - der Leser merke auf -

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:25 @ Siehe, ich habe es euch vorausgesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:35 @ Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte sollen nimmermehr vergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:45 @ Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den er Herr gesetzt hat über seine Dienerschaft, ihnen zu geben die Kost zur Zeit?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:50 @ so wird der Herr dieses Knechtes kommen an dem Tage, da er es nicht erwartet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:51 @ und zur Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn zerscheitern und ihm sein Theil geben bei den Heuchlern, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:1 @ Hierauf wird das Reich der Himmel gleich sein zehn Jungfrauen, die mit ihren Lampen zum Empfange des Bräutigams auszogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:2 @ Fünf aber von ihnen waren thöricht und fünf waren klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:3 @ So nahmen denn die thörichten die Lampen, aber sie nahmen kein Oel mit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:4 @ Die klugen aber nahmen Oel mit in den Gefäßen nebst ihren Lampen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:5 @ Als aber der Bräutigam zögerte, nickten sie alle ein und schliefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:6 @ Mitten in der Nacht aber entstand ein Geschrei: siehe da der Bräutigam, geht hinaus zum Empfang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:7 @ Hierauf wachten die Jungfrauen alle auf und richteten ihre Lampen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:8 @ Die thörichten aber sagten zu den klugen: gebt uns von eurem Oel, denn unsere Lampen verlöschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:9 @ Die klugen aber antworteten: es möchte nicht reichen für uns und euch; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:10 @ Da sie aber hingiengen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, zogen mit ihm ein zur Hochzeit, und die Thüre ward zugeschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:11 @ Nachher aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, öffne uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:12 @ Er aber antwortete: wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:13 @ So wachet nun, weil ihr den Tag nicht wisset noch die Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:14 @ Es ist wie bei einem Menschen, der verreiste, seine Knechte berief, und ihnen seine Habe übergab,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:15 @ und gab dem einen fünf Talente, dem andern zwei, dem dritten eines, jedem nach seiner Fähigkeit, und verreiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:16 @ Alsobald gieng hin, der die fünf Talente bekommen, trieb sie um, und gewann weitere fünf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:17 @ Ebenso der die zwei erhalten, gewann weitere zwei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:18 @ Aber der das eine erhalten, gieng hin, scharrte die Erde auf und vergrub das Geld seines Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:19 @ Lange Zeit darauf aber kommt der Herr jener Knechte und hält Rechnung mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:20 @ Und der die fünf Talente erhalten hatte, kam herbei und brachte fünf weitere Talente, und sagte: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe fünf weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:21 @ Sagte sein Herr zu ihm: gut, du braver und treuer Knecht; du bist über weniges getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:22 @ Es kam auch der mit den zwei Talenten herzu und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe zwei weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:23 @ Sagte sein Herr zu ihm: gut, du braver und treuer Knecht, du bist über weniges treu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:24 @ Es kam aber auch der, welcher das eine Talent bekommen hatte, und sagte: Herr, ich kannte dich als einen harten Mann, daß du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nichts ausgestreut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:25 @ so fürchtete ich mich, gieng hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das deinige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:26 @ Aber sein Herr antwortete ihm: du böser und fauler Knecht, du wußtest, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nichts ausgestreut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:27 @ So mußtest du mein Geld den Wechslern bringen, und wenn ich dann kam, so holte ich mir das meinige mit Zins.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:28 @ Darum nehmet ihm das Talent und gebt es dem, der die zehn Talente hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:29 @ Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und immer mehr gegeben werden; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen werden, das er hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:30 @ Und den unnützen Knecht werfet hinaus in die Finsternis draußen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:31 @ Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, hierauf wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:32 @ und es werden vor ihm versammelt werden alle Völker, und er wird sie von einander scheiden, wie der Hirte scheidet die Schafe von den Böcken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:33 @ und er wird die Schafe auf seine rechte, die Böcke aber auf seine linke Seite stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:34 @ Hierauf wird der König sagen zu denen auf seiner rechten; gehet hin, ihr Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von der Schöpfung der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:35 @ Ich habe gehungert und ihr gabt mir zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich getränkt, ich war fremd und ihr habt mich eingeladen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:36 @ bloß und ihr habt mich bekleidet, ich war krank und ihr habt nach mir gesehen, ich war im Gefängnis und ihr kamet zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:37 @ Hierauf werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungern sehen und gespeiset? oder durstig und getränkt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:38 @ Wann haben wir dich fremd gesehen und eingeladen, oder bloß und bekleidet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:39 @ Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis und sind zu dir gekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:40 @ Und der König wird ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern gethan, habt ihr mir gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:41 @ Hierauf wird er auch sagen zu denen auf der linken: gehet hinweg von mir, ihr Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufeln und seinen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:42 @ Denn ich habe gehungert und ihr gabt mir nicht zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich nicht getränkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:43 @ ich war fremd und ihr habt mich nicht eingeladen, bloß und ihr habt mich nicht bekleidet, krank und im Gefängnis, und ihr habt nicht nach mir gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:44 @ Hierauf werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungern oder dürsten oder fremd oder bloß oder krank oder im Gefängnis gesehen, und haben dir nicht gedient?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:45 @ Hierauf wird er ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr nicht gethan habt einen von diesen Geringsten, habt ihr auch mir nicht gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:46 @ Und es werden hingehen diese zu ewiger Strafe, die Gerechten aber zu ewigem Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:5 @ Sie sagten aber: nicht am Feste, damit es keine Unruhen im Volk gibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:15 @ und sagte: Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn euch ausliefere? Sie aber wogen ihm dreißig Silberstücke auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:25 @ Es antwortete aber Judas, der ihn verriet, und sprach: bin doch ich es nicht, Rabbi? Sagt er zu ihm: du hast es gesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:35 @ Sagt Petrus zu ihm: und wenn ich mit dir sterben muß, werde ich dich nimmermehr verleugnen. Ebenso sagten auch die Jünger insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:45 @ Hierauf kommt er zu den Jüngern und sagt zu ihnen: ihr schlafet fort und ruhet? Siehe, die Stunde ist da und der Sohn des Menschen wird in Sünder-Hände ausgeliefert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:50 @ Jesus aber sagte zu ihm: Freund, wozu bist du da? Hierauf kamen sie herbei und legten Hand an Jesus und griffen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:51 @ Und siehe, einer von den Begleitern Jesus streckte seine Hand aus, zog sein Schwert, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:52 @ Hierauf sagt Jesus zu ihm: stecke dein Schwert in die Scheide; denn wer zum Schwert greift, soll durch das Schwert umkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:53 @ Oder meinst du, ich könne nicht meinen Vater angehen, daß er mir sogleich mehr denn zwölf Legionen Engel schickte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:54 @ Wie sollten sich aber dann die Schriften erfüllen, daß es so kommen muß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:55 @ In jener Stunde sagte Jesus zu den Massen: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, mich zu greifen; täglich bin ich im Tempel gesessen lehrend und ihr habt mich nicht gegriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:56 @ Das alles aber ist so gekommen, damit die Schriften der Propheten erfüllt werden. Hierauf verließen ihn die Jünger alle und flohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:57 @ Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten sich versammelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:58 @ Petrus aber folgte ihm von weitem bis zum Hofe des Hohenpriesters, und gieng hinein, und setzte sich drinnen zu den Dienern, den Ausgang zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:59 @ Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten nach falschem Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:65 @ Hierauf zerriß der Hohepriester seine Kleider und sagte: er hat gelästert, was brauchen wir noch Zeugen? siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:75 @ Und Petrus gedachte des Wortes, das Jesus gesprochen: ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen, und gieng hinaus und weinte bitterlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:5 @ Da warf er die Silberstücke in den Tempel, zog sich zurück und gieng hin und erhenkte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:15 @ Auf das Fest aber pflegte der Statthalter der Menge einen Gefangenen freizugeben nach ihrer Wahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:25 @ Und das ganze Volk antwortete: sein Blut komme über uns und unsere Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:35 @ Nachdem sie ihn aber gekreuzigt, verteilten sie seine Kleider durchs Los,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:45 @ Von der sechsten Stunde an aber brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:50 @ Jesus aber, nachdem er abermals laut aufgeschrien, gab den Geist auf;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:51 @ und siehe, der Vorhang im Tempel zerriß von oben bis unten in zwei Stücke, und die Erde bebte, und die Felsen spalteten sich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:52 @ und die Gräber thaten sich auf, und standen auf viele Leiber der entschlafenen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:53 @ Und sie giengen aus den Gräbern hervor, und kamen nach seiner Auferstehung in die heilige Stadt, und erschienen Vielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:54 @ Der Hauptmann aber und seine Leute, die Jesus bewachten, wie sie das Erdbeben sahen und was vorgieng, gerieten sie in große Furcht und sprachen: dieser war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:55 @ Es waren aber daselbst viele Frauen und schauten von ferne zu, die Jesus gefolgt waren von Galiläa her, ihm zu dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:56 @ Darunter war Maria von Magdala, und Maria die Mutter des Jakobus und Joseph, und die Mutter der Söhne Zebedäus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:57 @ Da es aber Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch ein Jünger Jesus geworden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:58 @ Der gieng zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesus. Hierauf befahl Pilatus, ihn abzugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:59 @ Und Joseph nahm den Leichnam und wickelte ihn in reine Leinwand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:65 @ Sagte Pilatus zu ihnen: ihr sollt eine Wache haben, gehet hin und sorget für die Sicherheit nach bestem Wissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:5 @ Der Engel aber sprach die Frauen an: fürchtet euch nicht. Ich weiß, daß ihr Jesus den Gekreuzigten suchet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:15 @ Sie aber nahmen das Geld und thaten, wie sie angewiesen waren; und diese Rede kam bei den Juden in Gang bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:5 @ Uns es zog zu ihm hinaus das ganze judäische Land und die Jerusalemiten alle, und ließen sich von ihm taufen im Jordanfluß, indem sie ihre Sünden bekannten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:15 @ die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes herbeigekommen, thut Buße und glaubet an das Evangelium.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:25 @ Und Jesus bedrohte ihn: verstumme und fahre aus von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:35 @ Und früh morgens noch im Dunkeln stand er auf, gieng hinaus, und zog fort an einen einsamen Ort, und daselbst betete er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:45 @ Er aber gieng hinaus, und fieng an, es eifrig zu verkünden und die Sache ruchbar zu machen, so daß er nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte, sondern draußen an einsamen Orten hielt er sich auf, und sie kamen zu ihm von überall her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:5 @ Und da Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:15 @ Und es geschieht, daß er in seinem Hause zu Tische saß, und es saßen viele Zöllner und Sünder bei Jesus und seinen Jüngern; denn es waren viele in seinem Anhang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:25 @ Und er sagt zu ihnen: Habt ihr noch nie gelesen, was David that, als er Mangel litt und ihn und seine Genossen hungerte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:5 @ Und er sah sie an ringsherum im Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und sagt zu dem Menschen: strecke deine Hand aus, und er streckte sie aus, und seine Hand ward hergestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:15 @ und mit der Vollmacht, die Dämonen auszutreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:25 @ und wenn ein Haus in sich selbst gespalten ist, so kann das Haus nicht bestehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:35 @ Wer da thut den Willen Gottes, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:5 @ Und anderes fiel auf das steinige Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß alsbald auf, weil es nicht tief im Boden lag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:15 @ Das aber sind die am Wege: wo das Wort gesät wird, und wenn sie es hören, kommt alsbald der Satan und nimmt das Wort weg, das unter sie gesät ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:25 @ Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und wer nicht hat, von dem wird auch genommen werden, das er hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:35 @ Und er sagt zu ihnen an jenem Tage, als es Abend geworden: lasset uns auf das andere Ufer übersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:1 @ Und sie kamen an das andere Ufer des Sees in das Land der Gerasener.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:2 @ Und als er aus dem Schiffe ausstieg, trat ihm alsbald von den Gräbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:3 @ der seinen Aufenthalt unter den Gräbern hatte, und den niemand selbst mit Fesseln zu binden vermochte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:4 @ denn oft war er mit Fuß- und Handfesseln gebunden worden, und hatte die Handfesseln zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen, und Niemand vermochte ihn zu bändigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:5 @ und allezeit bei Nacht und Tag war er unter den Gräbern und in den Bergen, und schrie und zerschlug sich selbst mit Steinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:6 @ Und da er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:7 @ und schrie laut: was willst du von mir, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:8 @ Er sagte nämlich zu ihm: gehe aus, du unreiner Geist, von dem Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:9 @ Und er fragte ihn: wie heißt du? und er sagt zu ihm: Legion heiße ich, denn wir sind viele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:10 @ Und er bat ihn dringend, daß er sie nicht aus dem Lande schicke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:11 @ Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:12 @ und sie baten ihn: sende uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:13 @ Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:14 @ Und ihre Hirten flohen und berichteten es in der Stadt und in den Höfen, und sie kamen zu sehen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:15 @ Und sie kommen zu Jesus und schauen den Dämonischen dasitzen, bekleidet und vernünftig, der die Legion gehabt hatte, und sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:16 @ Und die, welche zugesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Dämonischen begegnet war, und das von den Schweinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:17 @ Und sie fiengen an ihn zu bitten, daß er ihr Gebiet verlasse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:18 @ Und da er in das Schiff stieg, bat ihn, der dämonisch gewesen war, daß er ihn begleiten dürfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:19 @ Und er ließ ihn nicht zu, sondern sagt zu ihm: gehe heim zu den Deinen und verkünde ihnen, wie großes der Herr an dir gethan und sich deiner erbarmt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:20 @ Und er gieng hin, und fieng an in der Dekapolis zu verkünden, wie großes ihm Jesus gethan, und alles verwunderte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:21 @ Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:22 @ Und es kommt einer von den Synagogenvorstehern, mit Namen Jairus, und wie er ihn erblickte, fällt er ihm zu Füßen

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:23 @ und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:24 @ Und er gieng mit ihm hin, und es folgte ihm eine große Menge, und sie drängten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:25 @ Und eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:26 @ und vieles von vielen Aerzten erlitten und ihr ganzes Vermögen darangewendet hatte, ohne einen Nutzen zu haben - vielmehr war es nur schlechter mit ihr geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:27 @ da sie von Jesus gehört, kam sie unter der Menge und berührte ihn von hinten am Kleid;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:28 @ denn sie sagte: wenn ich nur seine Kleider anrühre, werde ich gesund werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:29 @ Und alsbald vertrocknete ihre Blutquelle, und sie fühlte im Körper, daß sie von ihrer Plage geheilt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:30 @ Und alsbald nahm Jesus an sich wahr, daß die Kraft von ihm ausgegangen, und wendete sich um in der Menge und sagte: wer hat meine Kleider angerührt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:31 @ Und seine Jünger sagten zu ihm: du siehst ja, wie das Volk dich drängt, und sagst: wer hat mich angerührt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:32 @ Und er sah sich um nach der, die es gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:33 @ Die Frau aber, erschrocken und zitternd, im Bewußtsein dessen, was ihr widerfahren, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die volle Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:34 @ Er aber sagte zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin im Frieden und sei genesen von deiner Plage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:35 @ Wie er noch sprach, kommen sie von dem Synagogenvorsteher mit der Botschaft: deine Tochter ist gestorben. Was bemühst du noch den Meister?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:36 @ Jesus aber achtete nicht auf die Rede, und sagte zu dem Synagogenvorsteher: fürchte dich nicht, glaube nur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:37 @ Und er ließ niemand mit sich hineingehen außer Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:38 @ Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er vernimmt den Lärm und ihr Weinen und lautes Wehklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:39 @ Und er trat ein und sagt zu ihnen: was lärmt und weint ihr? das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:40 @ Und sie verlachten ihn. Er aber nachdem er alle herausgetrieben, nimmt den Vater des Kindes und die Mutter und seine Begleiter und geht hinein, wo das Kind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:41 @ Und er faßte das Kind an der Hand und sagt zu ihr: Talitha kumi, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, wache auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:42 @ und alsbald stand das Mädchen auf und wandelte; denn sie war zwölf Jahre alt. Und alsbald wurden sie hoch bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:43 @ Und er befahl ihnen dringend an, daß es niemand erfahren solle, und sagte, man solle ihr zu essen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:5 @ Und er konnte daselbst kein Wunder thun, außer daß er einige Schwache durch Handauflegung heilte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:15 @ Andere aber sagten: es sei Elias, andere: es sei ein Prophet wie einer von den Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:25 @ Und sie gieng alsbald eifrigst hinein zum König und bat: ich wünsche, daß du mir sogleich auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers geben lassest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:35 @ Und wie es schon spät wurde, traten seine Jünger zu ihm und sagten: der Ort ist öde und es ist schon spät.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:45 @ Und alsbald nötigte er seine Jünger, das Schiff zu besteigen und an das jenseitige Ufer gegen Bethsaida vorauszufahren, bis er die Menge entlasse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:50 @ denn alle sahen ihn und waren bestürzt. Er aber redete alsbald mit ihnen und sagt zu ihnen, seid getrost, ich bin es, fürchtet euch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:51 @ Und er stieg zu ihnen in das Schiff, und der Wind legte sich; und sie kamen ganz außer sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:52 @ Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen über den Broten, sondern ihr Herz war verstockt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:53 @ Und sie fuhren hinüber ans Land und kamen nach Gennesaret und legen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:54 @ Und da sie aus dem Schiff gestiegen, erkannten sie ihn alsbald

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:55 @ und liefen umher in der ganzen Gegend, und fiengen an, die ein Leiden hatten, auf den Bahren dahin zu tragen, wo sie hörten, daß er sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:56 @ Und wo er in Dörfer oder Städte oder Höfe eintrat, da setzten sie die Kranken auf die Märkte, und baten ihn, daß sie nur die Quaste seines Kleides anrühren dürften, und wer von denselben daran rührte, wurde geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:5 @ da befragen ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: warum wandeln deine Jünger nicht nach er Ueberlieferung der Alten, sondern essen das Brot mir unreinen Händen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:15 @ Nichts was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, kann ihn verunreinigen, sondern das, was aus dem Menschen ausgeht, ist es, was den Menschen verunreinigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:25 @ Sondern alsbald hatte eine Frau, deren Töchterlein einen unreinen Geist hatte, von ihm gehört, kam und fiel ihm zu Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:35 @ Und seine Ohren thaten sich auf, und das Band seiner Zunge ward gelöst, und er sprach richtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:5 @ Und er fragte sie: wie viele Brote habt ihr? sie aber sagten: sieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:15 @ und er warnte sie: sehet zu, nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:25 @ Darauf legte er ihm wieder die Hände auf seine Augen; und er sah fest aus, und war hergestellt, und erblickte alles deutlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:35 @ Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinet- und des Evangeliums willen, der wird es retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:5 @ Und Petrus hob an und sagt zu Jesus: Rabbi, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Zelte aufschlagen, eines für dich, und eines für Moses, und eines für Elias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:15 @ Und die ganze Menge, alsbald da sie ihn sahen, erschraken sie, und liefen herzu und begrüßten ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:25 @ Als aber Jesus sah, daß die Menge herbeiströmte, bedrohte er den unreinen Geist und sagte zu ihm: du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus von ihm und ziehe nicht mehr ein in ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:35 @ Und er setzte sich und rief die Zwölf und sagt zu ihnen: wenn einer der erste sein will, so soll er der letzte von allen und aller Diener sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:45 @ Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab; es ist dir besser, lahm ins Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:50 @ Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es herstellen? Habet Salz bei euch und habt Frieden unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:5 @ Jesus aber sagte zu ihnen: eurer Herzenshärtigkeit wegen hat er euch dieses Gebot geschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:15 @ Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nimmermehr hineinkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:25 @ Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:35 @ Und es kamen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagten zu ihm: Meister, wir begehren, daß du uns gewährest, was wir bitten mögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:45 @ Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen sich dienen zu lassen, sondern zu dienen und zu geben sein Leben zum Lösegeld für Viele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:50 @ Er aber warf seinen Mantel weg, sprang auf und kam zu Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:51 @ Und Jesus redete ihn an: was willst du, daß ich dir thun soll? Der Blinde aber sagte zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:52 @ Und Jesus sagte zu ihm: gehe hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend, und folgte ihm auf der Straße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:5 @ Und etliche von den Umstehenden sagten zu ihnen: was macht ihr da, daß ihr das Füllen losbindet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:15 @ Und sie kommen nach Jerusalem. Und als er in den Tempel eingetreten, fieng er an auszutreiben die im Tempel verkauften und kauften, und warf die Tische der Wechsler sowie die Bänke der Taubenverkäufer um,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:25 @ Und wenn ihr euch zum Gebete stellt, so vergebet, was ihr gegen irgend jemand habt, damit auch euer Vater in den Himmeln euch eure Uebertretungen vergebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:5 @ Und er sandte einen anderen und sie töteten ihn. Und viele andere, die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:15 @ Er aber, da er ihre Verstellung kannte, sagte zu ihnen: was versucht ihr mich? reichet mir einen Denar zum ansehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:25 @ Denn wenn sie von den Toten auferstehen, freien sie weder noch lassen sie sich freien, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:35 @ Und Jesus hob an und sagte beim Lehren im Tempel: wie können die Schriftgelehrten sagen, daß der Christus Davids Sohn sei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:5 @ Jesus aber fieng an ihnen zu sagen: sehet zu, daß euch niemand irreführe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:15 @ wer aber auf dem Dache ist, steige nicht herab und gehe nicht hinein etwas zu holen aus seinem Hause;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:25 @ und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Gewalten in den Himmeln werden erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:35 @ So wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, oder um den Hahnenschrei oder Morgens frühe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:5 @ hätte man doch diese Salbe verkaufen können um mehr als dreihundert Denare und es den Armen geben; und sie fuhren sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:15 @ So wird er euch ein großes teppichbelegtes bereitgestelltes Oberzimmer zeigen; da richtet ihr es für uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:25 @ Wahrlich, ich sage euch: nicht mehr werde ich trinken vom Gewächse des Weinstocks, bis auf den Tag, da ich es neu trinken werde im Reiche Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:35 @ Und er gieng eine kleine Strecke vor, warf sich auf die Erde und betete, daß, wo möglich, diese Stunde an ihm vorüber gehe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:45 @ Und da er kam, trat er alsbald zu ihm und sagt: Rabbi, und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:50 @ Und sie verließen ihn und flohen alle davon;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:51 @ und ein Jüngling war in seinem Gefolge, der ein feines Leinengewand auf dem bloßen Leib trug, und sie greifen ihn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:52 @ er aber ließ das Leinengewand fahren und floh nackt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:53 @ Und sie führten Jesus ab zu dem Hohenpriester, und es versammeln sich die sämmtlichen Hohenpriester und Aeltesten und Schriftgelehrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:54 @ Und Petrus folgte ihm von weitem bis hinein in den Hof des Hohenpriesters, und setzte sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:55 @ Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten Zeugnis gegen Jesus um ihn zu töten, und fanden keines:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:56 @ Denn Viele legten falsches Zeugnis gegen ihn ab; und die Zeugnisse waren nicht gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:57 @ Und etliche standen auf und legten falsches Zeugnis gegen ihn ab, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:58 @ wir haben ihn sagen gehört: ich will diesen mit Händen gemachten Tempel abbrechen, und in drei Tagen einen andern aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:59 @ Und auch so war ihr Zeugnis noch nicht gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:65 @ Und etliche fiengen an ihn anzuspeien und sein Gesicht zuzudecken, und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: weissage; und die Diener griffen ihn mit Stockschlägen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:1 @ Und alsbald in der Frühe, nachdem die Hohenpriester mit den Aeltesten und den Schriftgelehrten und das ganze Synedrium Beschluß gefaßt hatten, banden sie Jesus, führten ihn ab und überlieferten ihn an Pilatus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:2 @ Und Pilatus befragte ihn: bist du der König der Juden? er aber antwortete ihm: du sagst es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:3 @ Und die Hohenpriester brachten viele Klagen gegen ihn vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:4 @ Pilatus aber befragte ihn wiederum: antwortest du nichts? siehe, was sie alles gegen dich vorbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:5 @ Jesus aber antwortete gar nichts mehr, so daß sich Pilatus verwunderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:6 @ Auf das Fest aber pflegte er ihnen einen Gefangenen frei zu geben, welchen sie sich ausbaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:7 @ Es lag aber der mit Namen Barabbas in Fesseln mit den Aufrührern, die beim Aufruhr Mord verübt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:8 @ Und das Volk zog hinauf und fieng an zu fordern, wie er ihnen sonst that.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:9 @ Pilatus aber antwortete ihnen: wollet ihr, daß ich euch den König der Juden freigebe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:10 @ Denn er erkannte, daß ihn die Hohenpriester aus Neid überliefert hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:11 @ Die Hohenpriester aber wiegelten die Menge auf, daß er ihnen lieber den Barabbas freigeben solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:12 @ Pilatus aber antwortete ihnen wieder: was wollt ihr denn, daß ich mit dem thue, den ihr den König der Juden nennt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:13 @ Sie aber schrien wieder: kreuzige ihn

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:14 @ Pilatus aber sagte zu ihnen: was hat er denn Böses gethan? sie aber schrien nur lauter: kreuzige ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:15 @ Pilatus aber wollte das Volk befriedigen, und ließ ihnen den Barabbas los, den Jesus aber ließ er geißeln, und lieferte ihn aus zur Kreuzigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:16 @ Die Soldaten aber führten ihn ab, hinein in den Hof, nämlich das Prätorium, und rufen die ganze Cohorte zusammen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:17 @ und ziehen ihm einen Purpur an, flechten einen Dornenkranz und setzen ihm denselben auf;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:18 @ und sie fiengen an ihn zu begrüßen: sei gegrüßt, König der Juden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:19 @ und schlugen ihm mit einem Rohr auf den Kopf, und spien ihn an, und huldigten ihm mit Kniebeugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:20 @ Und nachdem sie ihren Spott mit ihm getrieben, zogen sie ihm den Purpur aus und seine eigenen Kleider an. Und sie führen ihn hinaus, ihn zu kreuzigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:21 @ und nötigten einen Vorübergehenden, Simon von Kyrene, der vom Felde kam, den Vater des Alexander und Rufus, sein Kreuz zu tragen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:22 @ und bringen ihn an den Platz Golgotha, was übersetzt heißt: Schädelstätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:23 @ Und sie gaben ihm Wein mit Myrrhen: er aber nahm es nicht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:24 @ Und sie kreuzigten ihn, und verteilen seine Kleider, indem sie das Los darüber warfen, was einer bekommen solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:25 @ Es war aber die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:26 @ Und es war die Inschrift seiner Schuld angeschrieben: der König der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:27 @ Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen ihm zur Rechten und einen zur Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:28 @ Und es ward die Schrift erfüllt: und er ward unter die Uebeltäter gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:29 @ Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie die Köpfe schüttelten und sagten: Ha! der den Tempel abbricht und in drei Tagen aufbaut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:30 @ hilf dir selbst und steige herunter vom Kreuze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:31 @ Ebenso auch die Hohenpriester spotteten unter einander nebst den Schriftgelehrten und sagten: anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:32 @ der Christus, der König Israels! jetzt steige herunter vom Kreuze, das wir es sehen und glauben. Auch seine Mitgekreuzigten schmähten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:33 @ Und als die sechste Stunde gekommen, brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:34 @ Und um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eloi Eloi lama sabachthani, das heißt übersetzt: mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:35 @ Und etliche der Dabeistehenden, da sie es hörten, sagten: siehe, er ruft den Elias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:36 @ Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken mit den Worten: wartet, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihn herabzuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:37 @ Jesus aber that einen lauten Schrei und verschied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:38 @ Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben bis unten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:39 @ Da aber der Hauptmann sah, der dabei stand ihm gegenüber, daß er auf diese Weise verschied, sagte er: dieser Mensch war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:40 @ Es waren aber auch Frauen da, die von ferne zuschauten, darunter Maria von Magdala, und Maria die Tochter des Jakobus des kleinen, die Mutter des Joses, und Salome,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:41 @ die ihm, so lange er in Galiläa war, nachfolgten und ihm dienten, und noch andere viele, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgegangen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:42 @ Und als es schon Abend geworden, da es Rüsttag war, das heißt der Tag vor dem Sabbat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:43 @ kam Josef von Arimathäa, ein edler Rathsherr, der selbst auch auf das Reich Gottes wartete, und wagte es bei Pilatus einzutreten und um den Leichnam Jesus zu bitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:44 @ Pilatus aber wunderte sich, ob er denn schon tot sei, und rief den Hauptmann herbei, und befragte ihn, ob er schon länger gestorben sei;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:45 @ und wie er es von dem Hauptmann erfuhr, gewährte er dem Josef den Leichnam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:46 @ Und er kaufte Leinwand, nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand, und legte ihn in ein Grab, das aus einem Felsen gebrochen war, und wälzte einen Stein an die Thüre des Grabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:47 @ Die Maria von Magdala aber und die Maria des Jakobus Tochter schauten zu, wo er beigesetzt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:5 @ Und da sie in das Grab eintraten, sahen sie einen Jüngling auf der rechten Seite sitzen, mit einem weißen Talar bekleidet, und sie schracken zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:15 @ Und er sagte zu ihnen: gehet hin in alle Welt und verkündet das Evangelium aller Kreatur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:5 @ Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:15 @ Denn er wird groß sein vor dem Herrn, Wein und Gebranntes wird er nicht trinken, und wird mit heiligem Geist erfüllt sein vom Mutterleib an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:25 @ also hat der Herr mir gethan in den Tagen, die er ersehen hat, meine Schmach wegzunehmen bei den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:35 @ Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich beschatten; darum wird auch, was da entsteht, heilig genannt werden, Sohn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:45 @ Und selig, die geglaubt hat, daß zur Vollendung kommen wird, was vom Herrn zu ihr geredet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:50 @ Und sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht für die, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:51 @ Er hat Kraft geübt mit seinem Arm. Er hat zerstreut, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:52 @ Er hat Gewaltige vom Thron gestürzt und Niedrige erhoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:53 @ Hungernde hat er mit Gütern erfüllt und Reiche leer abziehen heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:54 @ Er hat sich Israel seines Sohnes angenommen, der Barmherzigkeit zu gedenken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:55 @ so wie er geredet hat zu unsern Vätern, zu Abraham und seinem Samen für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:56 @ Mariam aber blieb bei ihr gegen drei Monate und kehrte zurück nach Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:57 @ Bei Elisabet aber ward die Zeit voll zum Gebären und sie gebar einen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:58 @ Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, daß der Herr seine Barmherzigkeit an ihr verherrlicht hatte, und freuten sich mit ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:59 @ Und es geschah, am achten Tage kamen sie den Knaben zu beschneiden, und nannten ihn nach dem Namen seines Vaters Zacharias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:65 @ und es kam Furcht über alle ihre Nachbarn, und im ganzen Gebirge Judäas wurden alle diese Dinge besprochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:75 @ ihm dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm all' unsere Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:5 @ sich aufnehmen zu lassen mit Mariam seiner Verlobten, welche schwanger war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:15 @ Und es geschah, nachdem die Engel von ihnen weg in den Himmel gegangen, da sprachen die Hirten zu einander: So wollen wir hingehen nach Bethlehem, und nach dieser Begebenheit sehen, die uns der Herr kund gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:25 @ Und siehe, in Jerusalem war ein Mann mit Namen Simeon, und dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf die Tröstung Israels, und heiliger Geist war auf ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:35 @ und dir selbst wird ein Schwert durch die Seele gehen - auf daß offenbar werden die Gedanken von vielen Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:45 @ und da sie ihn nicht fanden, kehrten sie um nach Jerusalem, ihn zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:50 @ Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sprach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:51 @ Und er gieng mit ihnen hinab, und kam nach Nazaret, und war ihnen unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:52 @ Und seine Mutter bewahrte alle die Dinge in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Gestalt und Gnade bei Gott und Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:5 @ Alle Schluchten sollen ausgefüllt, alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und alles krumme soll zu geraden, und die rauhen zu glatten Wegen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:15 @ Da aber das Volk in Erwartung war und alle sich ihre Gedanken machten in ihren Herzen über Johannes, ob er wohl selbst der Christus sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:25 @ des Mattathia, des Amos, des Nahum, des Esli, des Nangai,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:35 @ des Seruch, des Regu, des Peleg, des Eber, des Selah,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:5 @ Und er führte ihn hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:15 @ und er lehrte in ihren Synagogen, gepriesen von allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:25 @ In Wahrheit aber sage ich euch: es waren viele Witwen in den Tagen des Elias in Israel, als der Himmel verschlossen ward drei Jahre und sechs Monate, da eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:35 @ Und Jesus bedrohte ihn und sprach: verstumme und fahre aus von ihm. Und der Dämon warf ihn nieder mitten unter sie, und fuhr aus von ihm ohne ihm Schaden gethan zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:1 @ Es geschah aber, da ihm das Volk anlag und dem Worte Gottes zuhörte, stand er an dem See Gennesaret,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:2 @ und sah zwei Fahrzeuge am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen, und reinigten die Netze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:3 @ Er stieg aber in eines der Schiffe, welches dem Simon gehörte, und bat ihn ein wenig vom Lande weg hinauszufahren, setzte sich und lehrte vom Schiff aus die Massen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:4 @ Wie er aber aufgehört zu sprechen, sagte er zu Simon: Fahret hinaus ins tiefe Wasser, und lasset eure Netze aus zum Fange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:5 @ Und Simon antwortete: Meister, die ganze Nacht haben wir gearbeitet und nichts gefangen; auf dein Wort aber will ich die Netze auslassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:6 @ Und sie thaten es und fiengen eine große Menge Fische; es zerrissen aber ihre Netze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:7 @ und sie winkten ihren Genossen im anderen Schiffe, herbeizukommen und mit anzugreifen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe, so daß sie tiefgiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:8 @ Da es aber Simon sah, fiel er vor Jesus zu Füßen und sprach: gehe hinaus von mir, ich bin ein sündiger Mann, Herr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:9 @ Denn Staunen erfaßte ihn und alle seine Genossen über dem Fischfang, den sie gemacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:10 @ ebenso auch den Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Kameraden des Simon. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von jetzt an sollst du Menschenfischer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:11 @ Und sie brachten die Schiffe ans Land, und verließen alles und folgten ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:12 @ Und es geschah, als er in einer der Städte ware, siehe da war ein Mann, voll Aussatz; da er aber Jesus sah, warf er sich nieder aufs Angesicht, und bat ihn: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:13 @ Und er streckte die Hand aus und rührte ihn an, indem er sprach: ich will es, werde rein. Und alsbald wich der Aussatz von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:14 @ Und er befahl ihm, es niemand zu sagen, sondern: gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, wie es Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:15 @ Aber die Kunde von ihm verbreitete sich nur noch mehr, und es kamen große Massen zusammen, zu hören und sich heilen zu lassen von ihren Krankheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:16 @ Er aber hielt sich zurückgezogen in der Wüste im Gebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:17 @ Und es geschah eines Tages, da war er am Lehren, und saßen da Pharisäer und Gesetzeslehrer, die gekommen waren aus allen Ortschaften von Galiläa und Judäa und Jerusalem, und die Kraft des Herrn wirkte, daß er heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:18 @ Und siehe, Männer brachten auf einem Bette einen Menschen, der gelähmt war, und bemühten sich denselben hineinzubringen und vor ihn hinzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:19 @ Und da es ihnen nicht gelang ihn hineinzubringen wegen der Menge, stiegen sie auf das Dach, und ließen ihn zwischen den Ziegeln herab samt seinem Lager mitten hinein vor Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:20 @ Und da er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:21 @ Und die Schriftgelehrten und Pharisäer begannen sich Gedanken zu machen und sagten: wer ist das, der da Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, außer Gott allein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:22 @ Da aber Jesus ihre Gedanken erkannte, antwortete er ihnen: Was macht ihr euch Gedanken in euren Herzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:23 @ Was ist leichter? zu sagen: deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: stehe auf und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:24 @ Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat auf Erden Sünden zu vergeben (zu dem Gelähmten gewendet): ich sage dir, stehe auf, nimm dein Lager und gehe heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:25 @ Und sogleich stand er auf vor ihnen, hob das Lager auf, auf welchem er gelegen, und gieng in sein Haus, Gott preisend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:26 @ Und Staunen ergriff sie alle und sie priesen Gott, und wurden voll Furcht, indem sie sagten: Unglaubliches haben wir heute gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:27 @ Und nach diesem gieng er aus und sah einen Zöllner Namens Levi an der Zollstätte sitzen, und sagte zu ihm: folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:28 @ Und er ließ alles zurück, stand auf und folgte ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:29 @ Und Levi veranstaltete ihm eine große Gastung in seinem Hause; und es saß eine große Menge von Zöllnern und andern, die es mit ihnen hielten, zu Tisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:30 @ Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sagten: warum esset und trinket ihr mit den Zöllnern und Sündern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:31 @ Und Jesus antwortete ihnen: nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:32 @ nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen, sondern Sünder zur Buße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:33 @ Sie aber sagte zu ihm: die Jünger Johannes' fasten beständig und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer, aber die deinigen essen und trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:34 @ Jesus aber sagte zu ihnen: könnet ihr wohl die Hochzeitleute, so lange der Bräutigam bei ihnen ist, zum Fasten anhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:35 @ Es werden aber Tage kommen - dann wenn der Bräutigam von ihnen genommen wird, werden sie fasten, in jenen Tagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:36 @ Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen, nämlich: niemand reißet einen Lappen von einem neuen Kleid ab und setzt ihn auf ein altes; oder aber er zerreißt das neue, und zum alten paßt der Lappen vom neuen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:37 @ Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der neue Wein zerreißt die Schläuche, er selbst läuft aus und die Schläuche gehen zu Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:38 @ Sondern neuen Wein muß man in neue Schläuche legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:39 @ Und niemand, der alten Wein gewöhnt ist, mag gerne neuen: denn er sagt: der alte ist mild.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:5 @ Und er sagte zu ihnen: der Sohn des Menschen ist Herr über den Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:15 @ und Matthäus, und Thomas, und Jakobus den Sohn des Alphäus, und Simon mit dem Namen der Eiferer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:25 @ Wehe euch, die ihr jetzt voll seid, denn ihr werdet hungern. Wehe, die ihr jetzt lachet, den ihr werdet trauern und weinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:35 @ Vielmehr, liebet eure Feinde und thut Gutes, und leihet, wo ihr keine Hoffnung habet zurückzubekommen. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn auch er ist milde gegen die Undankbaren und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:45 @ Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wessen das Herz voll ist, geht der Mund über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:5 @ denn er hat Liebe zu unserem Volk und hat uns sogar unsere Synagoge gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:15 @ Und der Tote setzte sich auf, und fieng an zu reden, und er gab ihn seiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:25 @ Nein, aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen Menschen in weiche Gewänder gekleidet? Siehe, die Leute mit herrlicher Kleidung und Wohlleben sind in den Palästen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:35 @ Und die Weisheit ward gerechtfertigt an allen ihren Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:45 @ Du hast mir keinen Kuß gegeben; sie aber hat von dem Augenblick an, da sie eintrat, nicht nachgelassen, mir die Füße zu küssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:50 @ Er sprach aber zu der Frau: dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin im Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:5 @ Der Sämann gieng aus, seinen Samen zu säen. Und da er säte, fiel das eine an den Weg und ward zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:15 @ Das aber im guten Land, das sind die, als welche mit rechtschaffenem Herzen das Wort, das sie gehört, festhalten und Frucht bringen mit Beharrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:25 @ Er sagte aber zu ihnen: wo ist euer Glaube? Sie aber fürchteten und wunderten sich, und sprachen zu einander: wer ist wohl dieser, daß er auch den Winden und dem Wasser befiehlt, und sie gehorchen ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:35 @ Sie kamen aber heraus, zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus, und fanden den Menschen da sitzend, von dem die Dämonen ausgegangen waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesus' und sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:45 @ Und Jesus sagte: wer ist es, der mich angerührt hat? Da es aber alle leugneten, sagte Petrus und seine Genossen: Meister, die Volksmenge drängt und stößt dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:50 @ Da es aber Jesus hörte, wandte er sich an ihn: fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:51 @ Als er aber in das Haus kam, ließ er niemand mit hinein, außer Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:52 @ Sie weinten aber alle und hielten die Klage über sie. Er aber sagte: weinet nicht; sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:53 @ Und sie verlachten ihn, da sie wußten, daß sie gestorben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:54 @ Er aber faßte sie an der Hand, und rief: Kind, wache auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:55 @ Und ihr Geist kehrte zurück und sie stand alsbald auf, und er verordnete, man solle ihr zu essen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:56 @ Und ihre Eltern staunten; er aber befahl ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:5 @ Und wo man euch nicht aufnimmt, da verlasset die Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen zum Zeugnis über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:15 @ Und sie thaten so und ließen alle niedersitze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:25 @ Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verdirbt oder verkommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:35 @ Und es kam eine Stimme aus der Wolke, und sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn, auf ihn höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:45 @ Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen, und sie fürchteten sich ihn über dieses Wort zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:50 @ Jesus aber sagte zu ihm: wehret es nicht; denn wer nicht wieder euch ist, der ist für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:51 @ Es geschah aber, als die Tage seiner Erhebung sich erfüllten, nahm er die Richtung gerade aus nach Jerusalem,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:52 @ und sandte Boten vor sich her. Und sie zogen aus und kamen in ein Samariterdorf, um für ihn zu bestellen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:53 @ und sie nahmen ihn nicht auf, weil er in der Richtung nach Jerusalem zog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:54 @ Da es aber die Jünger Jakobus und Johannes sahen, sagten sie: Herr, willst du, daß wir Feuer vom Himmel herunterkommen und sie verzehren heißen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:55 @ Er aber wandte sich um und schalt sie und sprach: wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:56 @ Und sie zogen in ein anderes Dorf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:57 @ Und da sie des Weges dahinzogen: sagte einer zu ihm: ich willl dir folgen, wo du hingehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:58 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester, der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:59 @ zu einem andern aber sagte er: folge mir. Der aber sprach: erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:5 @ Wo ihr aber in ein Haus eintretet, saget zuerst: Friede diesem Hause;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:15 @ Und du Kapernaum, wardst du nicht zum Himmel erhöht? Bis zur Hölle sollst du hinabgestoßen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:25 @ Und siehe, ein Gesetzesmann stand auf ihn zu versuchen, und sagte: Meister, was muß ich thun, ewiges Leben zu ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:35 @ Und am folgenden Tag legte er zwei Denare hin, gab sie dem Wirt und sagte: sorge für ihn, und was du weiter aufwendest, will ich dir auf meinem Rückweg ersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:5 @ Und er sagte zu ihnen: wer von euch hätte einen Freund und käme zu ihm um Mitternacht, und spräche zu ihm: Freund, leihe mir drei Brote,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:15 @ Und die Massen verwunderten sich. Einige von ihnen aber sagten: mit Beelzebul dem obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:25 @ Und wenn er kommt, findet er es gescheuert und geschmückt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:35 @ So gibt wohl Acht, daß nicht das innere Licht in dir finster ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:45 @ Es antwortete ihm aber einer von den Gesetzesmännern: Meister, mit diesen Reden beschimpfst du auch uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:50 @ auf daß heimgefordert werde das Blut aller Propheten, das vergossen ist von Grundlegung der Welt bis auf dieses Geschlecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:51 @ von dem Blute Abels bis zum Blute Zacharias, der umkam zwischen Altar und Wand. Ja ich sage euch, es wird heimgefordert werden an diesem Geschlecht.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:52 @ Wehe euch den Gesetzesmännern, daß ihr den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen habt; ihr seid selbst nicht hineingekommen und habt gehindert, die hineingehen wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:53 @ Und als er von dort herauskam, paßten ihm die Schriftgelehrten und die Pharisäer von da an scharf auf und fragten ihn aus über dies und das,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:54 @ um ihm mit Hinterlist etwas aus dem Mund zu locken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:5 @ Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt; fürchtet euch vor dem, der nach dem Töten Vollmacht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, diesen fürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:15 @ Er sagte aber zu ihnen: sehet zu und hütet euch vor aller Habsucht, denn der Ueberfluß thut es nicht, daß einer von dem seinigen lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:25 @ Wer unter euch kann mit seinem Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:35 @ Eure Lenden sollen gegürtet sein, und die Lichter brennen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:45 @ Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: mein Herr verzieht zu kommen, und fängt an die Knechte und Mägde zu schlagen, zu essen und zu trinken, und sich zu berauschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:50 @ Ich habe eine Taufe zu bestehen, und wie drängt es mich, bis sie vollendet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:51 @ Meint ihr, ich sei erschienen Frieden auf Erden zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Spaltung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:52 @ denn von nun an werden sein fünf in einem Hause gespalten, drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:53 @ der Vater gegen den Sohn, und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:54 @ Er sagte aber zu den Massen: wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht in Westen, so sagt ihr alsbald: es kommt Regen, und es ist so,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:55 @ und wenn von Süden wehen, so heißt es: es kommt die Glut, und es ist so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:56 @ Ihr Heuchler, auf das Antlitz der Erde und des Himmels versteht ihr euch, diese Zeit aber wie kommt's, daß ihr euch nicht darauf versteht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:57 @ Warum urteilt ihr nicht auch von euch selbst aus, was recht ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:58 @ Wenn du mit deinem Widersacher zum Vorsteher gehst, so gib ihm unterwegs seinen Verdient um von ihm los zu kommen, daß er dich nicht zum Richter schleppe und der Richter übergebe dich dem Vollstrecker und der Vollstrecker werfe dich ins Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:59 @ Ich sage dir, du sollst nicht herauskommen, bis du auch den letzten Pfennig bezahlt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:5 @ Mit nichten, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße thut, werdet ihr alle ebenso umkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:15 @ Der Herr aber antwortete ihm und sprach: Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe, und führt ihn zum Tränken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:25 @ Denn wenn erst der Hausherr sich erhoben und die Thüre abgeschlossen hat, und ihr fanget an, draußen an die Thüre zu klopfen, und zu sagen: Herr, öffne uns, so wird er euch antworten: ich weiß nicht von euch woher ihr seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:35 @ Siehe, euer Haus werdet ihr dahin haben. Ich sage euch, ihr sollt mich nimmermehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sprechet: gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:5 @ Und zu ihnen sagte er: Wer von euch, wenn ihm sein Sohn oder sein Ochse in einen Brunnen fällt, wird ihn nicht alsbald heraufziehen am Sabbattage?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:15 @ Als aber einer von den Mitgästen dieses hörte, sagte er zu ihm: selig, wer speiset im Reiche Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:25 @ Es zogen aber große Massen mit ihm, und er kehrte sich um und sprach zu ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:35 @ Es ist weder aufs Land noch auf den Mist brauchbar. Man wirft es hinaus. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:1 @ Es pflegten aber zu ihm zu kommen die Zöllner insgesamt und die Sünder, ihn zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:2 @ Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten darüber, und sagten: dieser nimmt die Sünder an, und ißt mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:3 @ Er sagte aber zu ihnen folgendes Gleichnis:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:4 @ Welcher von euch, wenn er hundert Schafe hat, und verliert eines von ihnen, läßt nicht die neunundneunzig in der Wüste, und gehet dem verlorenen nach, bis er es findet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:5 @ Und wenn er es gefunden, legt er es auf seine Schulter mit Freuden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:6 @ geht nach Haus, ruft Freunde und Nachbarn zusammen, und sagt zu ihnen: freuet euch mit mir, ich habe mein verlorenes Schaf gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:7 @ Ich sage euch, so wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße thut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die da keine Buße nötig haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:8 @ Oder, welche Frau, die zehn Drachmen hat, wenn sie eine verliert, zündet nicht Licht an und scheuert das Haus und sucht sorgfältig, bis sie dieselbe findet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:9 @ Und wenn sie sie gefunden, ruft sie Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: freuet euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:10 @ So sage ich euch, gibt es Freude vor den Engeln Gottes, über einen einzigen Sünder, der Buße thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:11 @ Er sage aber: ein Mensch hatte zwei Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:12 @ Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Vater, gib mir den Kindsteil, welcher mich trifft. Und er verteilte das Vermögen unter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:13 @ Und wenige Tage nachher raffte der jüngere Sohn alles zusammen, und zog in ein fernes Land, und dort verschleuderte er seinen Teil mit liederlichem Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:14 @ Nachdem er aber alles aufgebraucht, kam eine schwere Hungersnot über jenes Land, und er fieng an, Mangel zu leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:15 @ Und er gieng hin und hängte sich an einen von den Bürgern jenes Landes, der schickte ihn auf seine Felder, Schweine zu hüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:16 @ Und er begehrte seinen Magen zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen, und niemand gab es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:17 @ Er gieng aber in sich und sprach: wie viele Taglöhner meines Vaters haben Brot die Fülle; ich aber gehe hier an Hunger zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:18 @ Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater ich habe gefehlt gegen den Himmel und vor dir,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:19 @ ich bin nicht mehr wert dein Sohn zu heißen; halte mich wie einen deiner Tagelöhner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:20 @ Und er stand auf und gieng hin zu seinem Vater. Da er aber noch ferne war, sah ihn sein Vater, und hatte Mitleid, und lief herzu, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:21 @ Der Sohn aber sagte zu ihm: Vater ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:22 @ Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: holet sogleich das beste Festkleid, und ziehet es ihm an, legt ihm einen Ring an die Hand, und Schuhe an die Füße,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:23 @ und bringet das Mastkalb und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:24 @ denn dieser mein Sohn war tot, und ward wieder lebendig; er war verloren und ward gefunden. Und sie fiengen an fröhlich zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:25 @ Sein älterer Sohn aber war auf dem Felde, und wie er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Gesang,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:26 @ und rief einen der Knechte und forschte, was das wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:27 @ Der aber sagte ihm: dein Bruder ist da, da hat dein Vater das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn wohlbehalten wieder bekommen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:28 @ Er aber ward zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:29 @ Er aber antwortete dem Vater: siehe, so viele Jahre diene ich dir, und noch nie habe ich ein Gebot von dir versäumt, und mir hast du noch nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:30 @ Da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Vermögen mit Dirnen verzehrt hat, da hast du ihm das Mastkalb geschlachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:31 @ Er aber sagte zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles das Meine ist dein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:32 @ Es galt aber fröhlich sein und sich freuen, weil dieser dein Bruder tot war und ist lebendig geworden, verloren war und ward gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:5 @ Und er rief die Schuldner seines Herrn alle einzeln zu sich und sagte zum ersten: wie viel schuldest du meinem Herrn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:15 @ Und er sagte zu ihnen: ihr seid es, die sich selbst gerecht machen vor den Menschen, Gott aber erkennt eure Herzen; denn das Hochhinaus bei den Menschen ist ein Gräuel vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:25 @ Abraham aber sagte: Gedenke doch, daß du dein Gutes abbekommen hast in deinem Leben, und ebenso Lazarus das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:5 @ Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: lege uns Glauben zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:15 @ Einer von ihnen aber, da er sah, daß er geheilt sei, kehrte um und pries Gott mit lauter Stimme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:25 @ Zuerst aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:35 @ Zwei werden mahlen mit einander, die eine wird angenommen werden, die andere preisgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:5 @ so will ich der Witwe doch Recht schaffen, weil sie mich belästigt, damit sie nicht zuletzt kommt und mich zerkratzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:15 @ Sie brachten aber auch die Kinder zu ihm, daß er sie anrühre. Als es aber die Jünger sahen, schalten sie sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:25 @ Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:35 @ Es geschah aber, da er sich Jericho näherte, saß ein Blinder am Weg und bettelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:5 @ Und wie er an den Ort kam, sah Jesus auf und sagte zu ihm: Zakchäus, steige eilends herunter, denn heute muß ich in deinem Hause rasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:15 @ Und es geschah, da er sein Königreich gewonnen hatte und zurückkehrte, da ließ er diese Knechte, welchen er das Geld gegeben hatte, rufen, um zu erfahren, wie sie es umgetrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:25 @ Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat ja zehn Pfunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:35 @ Und sie brachten es zu Jesus, und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:45 @ Und er gieng in den Tempel und begann die Verkäufer hinauszutreiben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:5 @ Sie aber berechneten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so wird er sagen: warum habt ihr ihm nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:15 @ Und sie warfen ihn hinaus aus dem Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:25 @ Er aber sagte zu ihnen: folglich gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:35 @ Die aber gewürdigt sind zu jener Welt zu gelangen und zu der Auferstehung von den Toten, freien weder noch lassen sie sich freien;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:45 @ Als aber das ganze Volk zuhörte, sagte er zu den Jüngern:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:5 @ Und da etliche vom Tempel sprachen, wie er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sagte er:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:15 @ Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, der alle eure Widersacher nicht widerstehen oder widersprechen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:25 @ Und es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker sich zusammendrängen in Angst vor dem Tosen des Meeres und seiner Fluten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:35 @ wie ein Netz; denn er wird hereinbrechen über alle, die da wohnen auf der ganzen Erde hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:5 @ und sie freuten sich, und machten aus, ihm Geld zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:15 @ Und er sagte zu ihnen: Mich hat es herzlich verlangt dieses Passa mit euch zu essen, bevor ich leide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:25 @ Er aber sagte zu ihnen: die Könige der Völker herrschen über sie, und ihre Machthaber lassen sich gnädige Herren nennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:35 @ Und er sagte zu ihnen: wann ich euch aussandte ohne Beutel und Tasche und Schuhe, habt ihr Mangel an etwas gehabt? Sie aber sagten: an nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:45 @ Und er stand auf vom Gebete, gieng zu seinen Jüngern, und fand sie schlafend vor Betrübnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:50 @ Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:51 @ Jesus aber antwortete: lasset es hiebei. Und er rührte das Ohr an und heilte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:52 @ Es sagte aber Jesus zu den Hohenpriestern und Tempeloffizieren und Aeltesten, die auf ihn eindrangen: wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:53 @ Als ich Tag für Tag bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:54 @ Da sie ihn aber gefangen genommen hatten, führten sie ihn fort, und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von weitem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:55 @ Da sie nun mitten im Hofe ein Feuer anzündeten und zusammen saßen, setzte sich Petrus mitten unter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:56 @ Es sah ihn aber eine Magd gegen das Licht sitzen, blickte ihn an und sagte: der war auch mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:57 @ Er aber leugnete und sprach: ich kenne ihn nicht, Weib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:58 @ Und kurz darauf sah ihn ein anderer und sagte: du gehörst auch zu ihnen; Petrus aber sagte: Mann, ich bins nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:59 @ Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer: in Wahrheit, auch der war mit ihm, ist er doch auch ein Galiläer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:65 @ Und noch viele andere Lästerungen redeten sie gegen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:5 @ Sie aber steigerten sich in der Behauptung, daß er das Volk aufwiegle mit seinem Lehren durch ganz Judäa vom Anfang in Galiläa an bis hieher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:15 @ Ebenso wenig Herodes, denn er hat ihn uns zurückgeschickt. Hienach liegt keine todeswürdige That von ihm vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:25 @ er ließ den wegen Aufruhrs und Mordes ins Gefängnis Geworfenen los, wie sie forderten, Jesus aber überließ er ihrem Begehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:35 @ Und das Volk stand dabei, und schaute zu. Die Oberen aber höhnten und sagten: anderen hat er geholfen, so helfe er sich selber, wenn er der Christus Gottes ist, der auserwählte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:45 @ die Sonne verlor ihren Schein; der Vorhang des Tempels aber zerriß in der Mitte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:50 @ Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:51 @ er hatte ihnen in Rat und That nicht zugestimmt - von der jüdischen Stadt Arimathäa, der auf das Reich Gottes wartete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:52 @ der gieng zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesus',

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:54 @ Und es war der Rüsttag und der Sabbat im Anzug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:55 @ Die Frauen des Gefolges aber, die mit ihm von Galiläa gekommen waren, schauten sich das Grab an, und wie sein Leib bestattet wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:56 @ Nachdem sie aber zurückgekehrt waren, richteten sie Gewürze und Salben; und den Sabbat brachten sie in der Stille zu nach dem Gebot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:5 @ Da sie aber Furcht bekamen und unter sich blickten, sprachen dieselben zu ihnen: Was suchet ihr den Lebenden bei den Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:15 @ Und es geschah, da sie sich unterhielten und mit einander überlegten, da kam Jesus herzu und gieng mit ihnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:25 @ Und er sprach zu ihnen: o ihr Unverständige, deren Herz so schwer glaubt an alles, was die Propheten geredet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:35 @ Und sie erzählten, was auf dem Weg geschehen, und wie er von ihnen am Brotbrechen erkannt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:45 @ Hierauf öffnete er ihnen den Verstand zur Einsicht in die Schriften, und sagte zu ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:50 @ Er führte sie aber hinaus bis bei Bethania, hob die Hände auf und segnete sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:51 @ Und es geschah, indem er sie segnete, schied er von ihnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:52 @ und sie kehrten um nach Jerusalem in großer Freude,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:53 @ und waren allezeit im Tempel Gott lobend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:5 @ und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:15 @ Johannes zeugt von ihm und ruft also: dieser war es, von dem ich sagte: der nach mir kommt, ist vor mir da: weil er eher war, als ich -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:25 @ und fragten ihn und sagten zu ihm: was taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, und nicht Elias, und nicht der Prophet?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:35 @ Tags darauf stand Johannes wieder da mit zwei seiner Jünger, und da Jesus daherkam,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:45 @ Philippus trifft den Nathanael und sagt zu ihm: wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetze geschrieben hat und die Propheten: Jesus, Josephs Sohn, den von Nazaret.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:50 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah, glaubst du? du wirst Größeres als dies sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:51 @ Und er sagt zu ihm: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ihr werdet den Himmel offen sehen, und die Engel Gottes hinaufsteigen und herabsteigen auf den Sohn des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:5 @ Sagt seine Mutter zu den Aufwärtern: was er euch sagt, das thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:15 @ Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel samt den Schafen und den Ochsen, und schüttete die Münze der Geldmäkler aus und warf ihre Tische um,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:25 @ und von niemand Zeugnis brauchte über einen Menschen; denn er erkannte selbst, was in dem Menschen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:5 @ Antwortete Jesus: wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn einer nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich der Himmel eingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:15 @ damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:25 @ Daher entstand ein Streit seitens der Jünger Johannes' mit einem Juden über die Reinigungsfrage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:35 @ Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:5 @ So kommt er in eine Stadt in Samarien Namens Sychar, nahe dem Feld, welches Jakob seinem Sohne Joseph gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:15 @ Sagt die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst bekomme, noch hierher zu gehen brauche, um zu schöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:25 @ Sagt die Frau zu ihm: ich weiß, daß der Messias kommt (was man Christus heißt). Wenn der kommt, wird er uns alles verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:35 @ Saget ihr nicht: es ist noch vier Monate so kommt die Ernte? siehe ich sage euch: hebet eure Augen auf, und schaut die Felder an, wie sie weiß sind zur Ernte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:45 @ Wie er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, da sie alles gesehen, was er in Jerusalem am Feste gethan hatte; (denn sie kamen auch zum Fest).

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:50 @ Sagt Jesus zu ihm: gehe hin, dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und gieng hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:51 @ Aber schon auf dem Wege hinunter begegneten ihm seine Knechte, und meldeten, daß sein Knabe lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:52 @ Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden. Da sagten sie ihm: gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:53 @ Da erkannte der Vater, daß es in der Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: dein Sohn lebt; und er wurde glaubend und sein ganzes Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:54 @ Das war das zweite Zeichen, welches Jesus wiederum that, da er von Judäa nach Galiläa kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:1 @ Nach diesem war ein Fest der Juden, und Jesus gieng hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:2 @ Es ist aber in Jerusalem bei dem Schafthore ein Teich, auf hebräisch Bethzatha genannt, mit fünf Hallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:3 @ In diesen saß eine Menge von Kranken, Blinden, Lahmen, Darrsüchtigen, welche auf die Bewegung des Wassers warteten;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:4 @ denn ein Engel stieg zu gewisser Zeit herab in den Teich und rührte das Wasser auf. Der erste nun, welcher nach der Aufrührung des Wassers hineinstieg, der ward gesund, mit welcher Krankheit er behaftet sein mochte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:5 @ Es war aber daselbst ein Mensch, der schon acht und dreißig Jahre krank war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:6 @ Da diesen Jesus daliegen sah und wußte, daß es schon so lange mit ihm währte, sagt er zu ihm: willst du gesund werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:7 @ Es antwortete ihm der Kranke: Herr, ich habe keinen Menschen, daß der mich, wenn das Wasser aufgerührt wird, in den Teich schaffe; während ich aber auf dem Weg bin, steigt ein anderer vor mir hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:8 @ Sagt Jesus zu ihm: stehe auf, nimm deine Bahre und wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:9 @ Und alsbald ward der Mensch gesund und nahm seine Bahre und wandelte. Es war aber Sabbat an jenem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:10 @ Da sagten die Juden zu dem Geheilten: es ist Sabbat, du darfst die Bahre nicht tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:11 @ Er aber antwortete ihnen: der mich gesund gemacht hat, der hat zu mir gesagt: nimm deine Bahre und wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:12 @ Fragten sie ihn: wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: nimm sie und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:13 @ Der Geheilte aber wußte nicht, wer es sei; denn Jesus war in der Menge, die auf dem Platz war, entwichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:14 @ Nach diesem findet ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, damit dir nicht Schlimmeres widerfahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:15 @ Der Mensch gieng weg und sagte den Juden, daß es Jesus sei, der ihn gesund gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:16 @ Und darum verfolgten die Juden Jesus, weil er das am Sabbat that.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:17 @ Er aber antwortete ihnen: mein Vater wirkt bis jetzt, so wirke auch ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:18 @ Darum suchten die Juden um so mehr ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleichstellend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:19 @ Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: es kann der Sohn von sich selbst nichts thun, außer er sehe den Vater etwas thun; denn was jener thut, das thut auch der Sohn ähnlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:20 @ Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst thut, und wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:21 @ Denn wie der Vater die Toten aufweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:22 @ Denn der Vater richtet sogar niemand, sondern er hat das Gericht ganz an den Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, sowie sie den Vater ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:23 @ Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:24 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode ins Leben gelangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:25 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, es kommt eine Stunde, und sie ist jetzt da, wo die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören, und die sie gehört, werden leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:26 @ Denn wie der Vater Leben hat in sich selbst, so hat er auch dem Sohne verliehen Leben zu haben in sich selbst,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:27 @ und hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er Menschensohn ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:28 @ Wundert euch darüber nicht; denn es kommt eine Stunde, in welcher alle die in den Gräbern werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:29 @ die Gutes gethan haben, zur Auferstehung des Lebens, die Uebles gethan haben, zur Auferstehung des Gerichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:30 @ Ich kann von mir selbst nichts thun; wie ich höre, so richte ich und mein Gericht ist gerecht, weil ich nicht auf meinen Willen ausgehe, sondern auf den Willen dessen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:31 @ Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:32 @ Ein anderer ist's, der von mir zeugt, und ich weiß, daß das Zeugnis wahr ist, das er von mir zeugt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:33 @ Ihr habt zu Johannes gesandt und er hat für die Wahrheit gezeugt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:34 @ Doch ich nehme nicht von einem Menschen Zeugnis; aber ich rede davon, damit ihr gerettet werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:35 @ Er war das brennende scheinende Licht, ihr aber wolltet euch für den Augenblick vergnügen in seinem Scheine.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:36 @ Ich aber habe ein Zeugnis, größer als Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, daß ich sie vollende, eben die Werke, die ich thue, zeugen von mir, daß der Vater mich gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:37 @ Und der Vater, der mich gesandt hat, der hat auch von mir gezeugt. Ihr habt weder seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:38 @ Und ihr habt sein Wort nicht in euch wohnen, weil ihr dem, den er gesandt hat, nicht glaubet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:39 @ Ihr forschet in den Schriften, da ihr glaubet in denselben ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:40 @ und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habet?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:41 @ Ich nehme nicht Ruhm von Menschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:42 @ aber bei euch habe ich erkannt, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:43 @ Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht an. Wenn ein anderer kommt in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:44 @ Wie könnet ihr glauben, die ihr Ruhm von einander nehmet, und den Ruhm von dem alleinigen Gott suchet ihr nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:45 @ Meinet nicht, daß ich euch bei dem Vater verklagen werde. Es ist ein Verkläger für euch da, Moses, auf den ihr gehofft habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:46 @ Denn wenn ihr Moses glaubtet, so würdet ihr mir glauben; denn von mir hat er geschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:47 @ Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:5 @ Da nun Jesus die Augen aufhob und wahrnahm, daß eine große Menge zu ihm komme, sagt er zu Philippus: woher sollen wir Brote kaufen, daß diese essen können?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:15 @ Da nun Jesus erkannte, daß sie kommen wollten und ihn entführen, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, allein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:25 @ Und als sie ihn über dem See drüben fanden, sagten sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hieher gekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:35 @ Sagte Jesus zu ihnen: ich bin das Brot des Lebens; der zu mir kommt, wird nimmermehr hungern, und den, der an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:45 @ Es steht geschrieben in den Propheten: Und sie werden alle von Gott gelehrt sein. Jeder der bei dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:50 @ Dieses ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, damit einer davon esse, und nicht sterbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:51 @ Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brot ißt, wird er leben in Ewigkeit, und zwar ist das Brot, welches ich geben werde, mein Fleisch für das Leben der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:52 @ Da vereiferten sich die Juden unter einander und sagten: wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:53 @ Da sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esset, und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:54 @ Wer mein Fleisch isset und mein Blut trinket, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:55 @ Denn mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:56 @ Wer mein Fleisch isset und mein Blut trinket, bleibet in mir und ich in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:57 @ Wie mich der lebendige Vater abgesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch der mich isset, um meinetwillen leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:58 @ Das ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und sind gestorben;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:59 @ der dieses Brot isset, wird leben in Ewigkeit. Das sprach er in der Synagoge lehrend in Kapernaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:65 @ Und er sagte: darum habe ich zu euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn verliehen vom Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:5 @ (Denn nicht einmal seine Brüder glaubten an ihn.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:15 @ Da wunderten sich die Juden, und sagten: wie kommt dieser zur Schriftgelehrsamkeit, der doch nicht studiert hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:25 @ Da sagten etliche von den Jerusalemiten: ist das nicht der, den sie zu töten suchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:35 @ Da sprachen die Juden bei sich: wo will dieser hingehen, daß wir ihn nicht finden sollen? Will er in die Diaspora der Griechen ziehen und die Griechen lehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:45 @ So kamen denn die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sagten zu ihnen: warum habt ihr ihn nicht gebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:50 @ Sagt zu ihnen Nikodemus, der früher zu ihm gekommen war, einer aus ihrer Mitte:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:51 @ richtet denn unser Gesetz den Menschen, ohne daß man ihn zuvor höre und klar mache, was er thut?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:52 @ Sie antworteten und sagten zu ihm: bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und siehe, daß aus Galiläa kein Prophet aufsteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:53 @ Und sie giengen hin, jeder in sein Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:5 @ Im Gesetze aber hat uns Moses befohlen, solche zu steinigen; was sagst nun du?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:15 @ Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:25 @ Da sagten sie zu ihm: wer bist du? Sagte Jesus zu ihnen: Fürs erste, was ich zu euch sage:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:35 @ Der Knecht aber hat seinen Platz nicht für immer im Hause, der Sohn aber bleibt für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:45 @ Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:50 @ Ich aber sorge nicht für meinen Ruhm. Es ist einer, der dafür sorgt und der richtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:51 @ Wahrlich, wahrlich ich sage euch, wenn einer mein Wort hält, wird er nimmermehr den Tod schauen in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:52 @ Sagten zu ihm die Juden: nun haben wir es sicher, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: wenn einer mein Wort hält, wird er nimmermehr den Tod kosten in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:53 @ Bist du etwa mehr als unser Vater Abraham, der doch gestorben ist? Auch die Propheten sind gestorben. Zu was machst denn du dich selbst?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:54 @ Antwortete Jesus: wenn ich mich selbst rühme, ist mein Ruhm nichts; es ist mein Vater da, der mich rühmt, von dem ihr saget: unser Gott ist er.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:55 @ Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn. Und wenn ich sage, ich kenne ihn nicht, so werde ich zum Lügner gerade wie ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:56 @ Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. Abraham euer Vater frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:57 @ Da sagten die Juden zu ihm: Du hast noch nicht fünfzig Jahre, und hättest Abraham gesehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:58 @ Sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:59 @ Da hoben sie Steine auf, ihn zu werfen, Jesus aber verbarg sich und gieng zum Tempel hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:5 @ So lange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:15 @ Wiederum fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden. Er aber sagte zu ihnen: er hat mir einen Teig auf die Augen gelegt, und ich wusch mich und bin sehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:25 @ Da antwortete jener: ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eines weiß ich, daß ich blind war und jetzt sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:35 @ Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen, und da er ihn traf, sprach er: du glaubst an den Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:5 @ Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie den Ruf der Fremden nicht kennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:15 @ ebenso wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne, und ich lasse mein Leben für die Schafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:25 @ Antwortete ihnen Jesus: ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters thue, die zeugen von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:35 @ Wenn er Jene Götter nannte, an welche das Wort Gottes kam, und die Schrift darf nicht gelöst werden:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:5 @ Es liebte aber Jesus die Martha und ihre Schwester und den Lazarus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:15 @ und ich freue mich darüber, daß ich nicht dabei war, um euretwillen, damit ihr glaubet; aber lasset uns zu ihm gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:25 @ Sagt zu ihr Jesus: ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:35 @ Jesus weinte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:45 @ Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und zusahen was er gethan, wurden gläubig an ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:50 @ so kommt ihr auch nicht zu dem Schluß, daß es für euch besser ist, daß ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk zu Grunde gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:51 @ (Dieses sagte er aber nicht von sich selbst, sondern weil er Hoherpriester war dieses Jahres, weissagte er, daß Jesus sterben sollte für das Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:52 @ und nicht allein für das Volk, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes zur Einheit versammle.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:53 @ Von jenem Tage an nun beschlossen sie, ihn zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:54 @ Da wandelte Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern er zog sich zurück von da in eine Gegend nahe bei der Wüste, nach einer Stadt Namens Ephraim, und dort hielt er sich mit den Jüngern auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:55 @ Es war aber nahe am Passa der Juden, und Viele zogen hinauf nach Jerusalem aus der Gegend, vor dem Passa, um sich zu reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:56 @ Da suchten sie Jesus und standen und sprachen im Tempel zusammen: was meint ihr? er wird wohl nicht auf das Fest kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:57 @ Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer Anordnung getroffen, daß, wer seinen Aufenthalt wisse, es anzeigen solle, damit sie ihn greifen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:5 @ warum hat man die Salbe nicht verkauft um dreihundert Denare und es den Armen gegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:15 @ Fürchte dich nicht, Tochter Sion, siehe dein König kommt auf einem Eselsfüllen sitzend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:25 @ Wer sein Leben liebt, der verliert es; wer sei Leben haßt in dieser Welt, der wird es für ewiges Leben bewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:35 @ Da sagte Jesus zu ihnen: noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt dieweil ihr das Licht habt, daß euch nicht Finsternis überfalle; wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wo er hingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:45 @ Und wer mich schaut, der schaut den, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:50 @ Und ich weiß, daß sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also rede: so wie mir der Vater gesagt hat, so rede ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:5 @ Dann gießt er Wasser in den Waschkrug und fieng an den Jüngern die Füße zu netzen, und mit der Schürze zu trocknen, mit der er sich gegürtet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:15 @ Denn ich habe euch ein Vorbild gegeben, daß auch ihr thuet, wie ich euch gethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:25 @ Der neigte sich demgemäß gegen die Brust Jesus und sagte zu ihm: Herr, wer ist es?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:35 @ Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:5 @ Sagt Thomas zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, wie sollen wir den Weg wissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:15 @ Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:25 @ Das habe ich zu euch geredet, in der Zeit meines Weilens bei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:1 @ Ich bin der wahrhafte Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:2 @ Jede Ranke an mir, die nicht Frucht bringt, nimmt er weg, und jede, die Frucht bringt, putzt er aus, damit sie mehr Frucht bringe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:3 @ Ihr seid bereits rein, um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe; bleibet in mir, so ich in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:4 @ Wie die Ranke nicht Frucht bringen kann von sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:5 @ Ich bin der Weinstock, ihr seid die Ranken. Der in mir bleibt, - und ich in ihm, - der nur bringt viel Frucht, weil ihr ohne mich nichts thun könnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:6 @ Wenn einer nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Ranke, die verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, da brennt sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:7 @ Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so möget ihr bitten was ihr wollte, es soll euch werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:8 @ Damit ist mein Vater verherrlicht, daß ihr viele Frucht bringt und meine Jünger seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:9 @ Wie mich der Vater geliebt, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:10 @ Wenn ihr meine Gebote haltet, dann werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe, und bleibe in seiner Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:11 @ Dieses habe ich zu euch geredet, damit meine Freude über euch komme, und eure Freude völlig werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:12 @ Das ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:13 @ Niemand hat eine größere Liebe als die, daß er sein Leben für seine Freunde einsetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:14 @ Ihr seid meine Freunde, wenn ihr thut, was ich euch auftrage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:15 @ Ich nenne euch nicht mehr Knechte, weil der Knecht nicht weiß, was sein Herr thut; vielmehr habe ich euch Freunde genannt, weil ich euch alles, was ich von meinem Vater gehört, kundgethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:16 @ Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt, und habe euch bestellt, daß ihr hingeht und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, damit was ihr den Vater bittet in meinem Namen, er euch gebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:17 @ Das gebe ich euch auf, daß ihr einander liebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:18 @ Wenn euch die Welt haßt, so bedenket, daß sie mich zuerst gehaßt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:19 @ Wenn ihr von der Welt wäret, so würde die Welt das Ihrige lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt ausgelesen habe, deswegen haßt euch die Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:20 @ Gedenket des Wortes, das ich zu euch gesagt habe: ein Knecht ist nicht mehr, als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:21 @ Aber dieses alles werden sie an euch thun, um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:22 @ Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte zu ihnen geredet, so hätten sie nicht Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:23 @ Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:24 @ Wenn ich die Werke nicht unter ihnen gethan hätte, die kein anderer gethan, so hätten sie nicht Sünde; nun aber haben sie es gesehen und haben mich gehaßt und meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:25 @ Aber es soll das Wort erfüllt werden, das in ihrem Gesetze geschrieben steht: Sie haben mich umsonst gehaßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:26 @ Wenn der Fürsprecher kommt, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird von mir zeugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:27 @ Aber auch ihr zeuget, weil ihr von Anfang bei mir waret.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:5 @ Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. Nun frägt mich keiner von euch: wo gehst du hin?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:15 @ Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, daß er es von dem Meinigen nimmt, und euch verkünden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:25 @ Dies habe ich in Bildern zu euch geredet. Es kommt eine Stunde, da ich nicht mehr in Bildern zu euch reden, sondern offen euch vom Vater berichten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:5 @ Und nun verherrliche du mich, o Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, welche ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:15 @ Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnehmest, aber daß du sie vor dem Bösen bewahrest.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:25 @ Gerechter Vater, wohl hat dich die Welt nicht erkannt, doch ich habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:5 @ Antworteten sie ihm: Jesus den Nazoräer. Sagt er zu ihnen: ich bin es. Es stand aber auch Judas, der ihn verriet, bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:15 @ Es folgten aber Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger. Dieser Jünger aber war mit dem Hohenpriester bekannt, und gieng mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters. Petrus aber stand an der Thür außen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:25 @ Simon Petrus aber stand da und wärmte sich. Da sagten sie zu ihm: bist nicht auch du einer von seinen Jüngern? Er leugnete und sprach: nein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:35 @ Antwortete Pilatus: bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir ausgeliefert: was hast du gethan?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:5 @ Da kam Jesus heraus mit dem Dornenkranze und dem Purpurkleid; und er sagt zu ihnen: Hier ist der Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:15 @ Da schrien sie: fort, fort mit ihm, kreuzige ihn. Sagt Pilatus zu ihnen: euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: wir haben keinen König als den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:25 @ So thaten die Soldaten. Es standen aber bei dem Kreuze Jesus seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, die Maria des Klopas, und die Maria von Magdala.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:35 @ Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahrhaftig, und derselbe weiß, daß er sagt, was wahr ist, auf daß auch ihr glaubet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:5 @ und beugte sich vor und sieht die Leintücher da liegen, hinein gieng er jedoch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:15 @ Sagt Jesus zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gartenhüter, sagt zu ihm: Herr, wenn du ihn fortgetragen, sage mir, wo du ihn hingelegt, so werde ich ihn holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:25 @ Da sagten ihm die anderen Jünger: wir haben den Herrn gesehen. Er aber sagte zu ihnen: wenn ich nicht an seinen Händen die Nägelmale sehe, und meinen Finger in das Nägelmal lege, und meine Hand in seine Seite, so glaube ich nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:5 @ Da sagt Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Antworteten sie ihm: nein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:15 @ Als sie dann frühstückten, sagt Jesus zu Simon Petrus: Simon Johannes', hast du mich lieber als diese? Sagt er zu ihm: ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebe. Sagte er zu ihm: weide meine Lämmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:25 @ Es gibt aber noch viele andere Thaten die Jesus gethan; und wenn man sie alle einzeln beschreiben wollte, so würde die Welt selbst, meine ich, die Bücher nicht fassen, die da geschrieben würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:5 @ denn Johannes taufte mit Wasser, ihr aber sollt in heiligem Geiste getauft werden, in wenigen Tagen von jetzt ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:15 @ Und in diesen Tagen stand Petrus auf inmitten der Brüder und sprach (und es waren etwa hundertundzwanzig Personen beisammen):

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:25 @ von der Judas abgetreten ist, um an seinen eigenen Ort zu gehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:5 @ Es waren aber in Jerusalem wohnhaft Juden, fromme Männer von allen Völkern unter dem Himmel her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:15 @ Keineswegs sind diese trunken, wie ihr unterstellt; ist es doch die dritte Stunde am Tag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:25 @ Denn David sagt auf ihn: Ich sah den Herrn vor mir beständig; weil er ist zu meiner Rechten, damit ich nicht wanke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:35 @ Es sprach der Herr zu meinem Herrn: setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde unter deine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:45 @ und sie verkauften ihre Güter und Habe, und verteilten es unter alle, je nach dem Bedürfnis eines jeden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:5 @ Er aber spannte auf sie, in der Erwartung etwas von ihnen zu bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:15 @ Den Anführer des Lebens aber habt ihr getötet, den Gott von den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:25 @ Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, welchen Gott mit unseren Vätern schloß, da er zu Abraham sagte: Und in deinem Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:5 @ Es geschah aber, daß am folgenden Tage sich ihre Oberen, Aeltesten und Schriftgelehrten in Jerusalem versammelten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:15 @ Sie ließen sie aber aus dem Synedrium hinausführen, und berieten mit einander

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:25 @ der dur durch heiligen Geist im Munde unseres Vaters, deines Knechtes David gesprochen hast: Was tobten die Nationen und sannen die Völker Eitles?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:35 @ und legten ihn den Aposteln zu Füßen; dann wurde es verteilt an jedermann je nach eines Bedürfnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:1 @ Ein Mann aber mit Namen Ananias nebst seiner Frau Sapphira verkaufte ein Gut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:2 @ unterschlug vom Erlös mit Vorwissen auch der Frau, und brachte einen Teil davon und legte ihn den Aposteln zu Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:3 @ Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und zu unterschlagen vom Erlös aus dem Lande?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:4 @ Konntest du es nicht behalten als dein Eigentum, und ebenso nach dem Verkauf frei verfügen über das Deinige? Warum hast du dir das in den Sinn gesetzt? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:5 @ Wie aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied; und große Furcht kam üer alle, die es hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:6 @ Die jungen Männer aber standen auf, rafften ihn zusammen und trugen ihn hinaus, und begruben ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:7 @ Nach Verfluß von etwa drei Stunden aber trat auch seine Frau ein, die von dem Vorgefallenen nichts wußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:8 @ Petrus aber redete sie an: sage mir, ob ihr das Land um so und so viel abgegeben habet? Sie aber sagte: ja um so viel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:9 @ Petrus aber sagte zu ihr: was ist das, daß ihr zusammen ausgemacht habt, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Thüre, sie werden dich hinaustragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:10 @ Da fiel sie sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Als aber die jungen Männer eintraten, fanden sie sie tot, und trugen sie hinaus, und begruben sie bei ihrem Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:11 @ Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, welche diese hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:12 @ Durch die Hand der Apostel aber geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk; und sie pflegten alle sich zu vereinigen in der Halle Salomos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:13 @ Von den übrigen aber wagte niemand sich ihnen anzuschließen, sondern das Volk sah an ihnen hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:14 @ Um so mehr aber wuchs die Zahl derer, die an den Herrn glaubten, Scharen von Männern und Frauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:15 @ So daß sie die Kranken selbst auf die Straßen hinausbrachten und auf Betten und Bahren hinlegten, damit wenn Petrus käme, doch sein Schatten auf einen von ihnen fallen möge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:16 @ Es strömte aber auch die Menge von den Städten der Umgegend Jersualems zusammen, udn sie brachten Kranke und solche, die von unreinen Geistern belästigt waren, die wurden alle geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:17 @ Der Hohepriester aber erhob sich samt seinem ganzen Anhang, das heißt der Sekte der Sadducäer, und sie wurden voll Eifersucht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:18 @ und legten Hand an die Apostel, und setzten sie in öffentliches Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:19 @ Ein Engel des Herrn aber öffnete bei Nacht die Thüren des Gefängnisses, führte sie heraus und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:20 @ gehet hin und tretet auf, und verkündet im Tempel dem Volke ohne Vorbehalt die Worte von diesem Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:21 @ Da sie aber das hörten, giengen sie um die Morgenfrühe in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber stellte sich ein mit seinem Anhang, und sie riefen das Synedrium zusammen und die ganze Aeltestenschaft der Söhne Israels, und schickten ins Gefängnis sie zu holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:22 @ Die Diener aber, da sie hinkamen, fanden sie nicht im Gefängnis. Sie kehrten aber zurück und berichteten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:23 @ das Gefängnis haben wir mit aller Sorgfalt verschlossen gefunden, und die Wächter an den Thüren stehend; aber da wir öffneten, haben wir drinnen niemand gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:24 @ Wie aber der Kommandant des Tempels und die Hohenpriester diese Dinge hörten, sannen sie vergeblich darüber, was das sein solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:25 @ Es erschien aber einer, und meldete ihnen: siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gesetzt, stehen im Tempel und lehren das Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:26 @ Hierauf gieng der Kommandant mit seinen Leuten hin, und holte sie, nicht mit Gewalt, denn sie fürchteten sich vor dem Volke, sie möchten gesteinigt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:27 @ Sie brachten sie aber vor das Synedrium, und der Hohepriester befragte sie

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:28 @ also: wir haben euch doch strenge befohlen, nicht auf diesen Namen zu lehren, und siehe, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre, und wollt auf uns das Blut dieses Menschen bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:29 @ Petrus aber und die Apostel antworteten: man muß Gott mehr gehorchen als Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:30 @ Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr hingerichtet hattet durch Aufhängen am Holz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:31 @ Den hat Gott als Führer und Erlöser erhöht zu seiner Rechten, zu geben Israel Buße und Sündenvergebung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:32 @ Und wir sowohl sind Zeugen dieser Dinge, als auch der heilige Geist, welchen Gott gegeben denen, die ihm gehorchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:33 @ Sie aber, da sie dieses hörten, ergrimmten sie und waren entschlossen sie umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:34 @ Es stand aber im Synedrium ein Pharisäer auf, mit Namen Gamaliel, ein bei allem Volk angesehener Gesetzeslehrer, hieß die Leute einen Augenblick hinausführen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:35 @ und sprach zu ihnen: ihr israelitische Männer, nehmt euch in Acht bei diesen Leuten mit eurem Vorhaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:36 @ Denn vor diesen Tagen stand auf Theudas, der machte etwas aus sich, dem hiengen etwa vierhundert Männer an; er wurde getötet, und alle die sich zu ihm hielten, versprengt und vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:37 @ Nach ihm stand auf Judas der Galiläer, in den Tagen der Schatzung, und brachte ein Volk zum Abfall unter seiner Führung; und er gieng zu Grunde, und alle die zu ihm gehalten, wurden zerstreut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:38 @ Und für diesmal sage ich euch, lasset ab von diesen Leuten und gebt sie frei (denn wenn der Plan oder das Werk von Menschen ist, so wird es zu nichte werden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:39 @ ist es aber aus Gott, so vermöget ihr nicht sie zu vernichten) um nicht gar als Gotteswidersacher erfunden zu werden. Sie folgten ihm aber,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:40 @ ließen die Apostel rufen, und mit Ruten züchtigen, und befahlen ihnen nicht auf den Namen Jesus' zu reden, und entließen sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:41 @ Da zogen sie mit Freude ab aus dem Synedrium, weil sie gewürdigt worden, um des Namens willen beschimpft zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:42 @ Und sie ließen nicht ab, täglich im Tempel und zu Hause zu lehren, und die frohe Botschaft von Christus Jesus zu verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:5 @ Und die Rede fand Beifall bei der ganzen Versammlung, und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus, und Nikanor, und Timon, und Parmenas, und Nikolaus einen Proselyten von Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:15 @ Und da sie alle auf ihn blickten, die im Synedrium saßen, sahen sie sein Antlitz wie eines Engels Antlitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:5 @ Und er gab ihm keinen Erbbesitz darin, auch nicht einen Fuß breit, aber er verhieß es zum Besitz zu geben ihm und seinem Samen nach ihm, zur Zeit da er noch kein Kind hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:15 @ Jakob aber zog hinunter nach Aegypten und starb, er selbst und unsere Väter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:25 @ Er meinte aber, die Brüder sollen verstehen, daß Gott durch seine Hand ihnen Rettung verleihe, sie aber verstanden es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:35 @ Diesen Moses, den sie verleugnet hatten, da sie sagten: wer hat dich zum Herrscher und Richter bestellt? diesen hat Gott als Herrscher und Erlöser abgesandt mit Hilfe des Engels, der ihm im Dornstrauch erschienen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:45 @ das haben auch unsere Väter überkommen und hineingebracht mit Josua in das Gebiet der Heiden, die Gott vertrieb vor unseren Vätern her, bis auf die Tage Davids,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:50 @ Hat nicht meine Hand dieses alles gemacht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:51 @ Ihr Halsstarrige, unbeschnitten an Herz und Ohr, ihr widerstrebet allezeit dem heiligen Geist, wie eure Väter so auch ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:52 @ Wo wäre ein Prophet, den eure Väter nicht verfolgt hätten? Ja getötet haben sie die, welche voraus verkündeten vom Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:53 @ die ihr das Gesetz annahmet auf Anweisung von Engeln hin und habt es nicht gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:54 @ Da sie aber dieses hörten, ergrimmten sie in ihren Herzen, und knirschten mit den Zähnen gegen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:55 @ Er aber voll heiligen Geistes blickte in den Himmel, und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus stehen zur Rechten Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:56 @ und sprach: Siehe ich schaue die Himmel offen, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:57 @ Sie aber schrien laut, und hielten sich die Ohren zu, und stürmten wie ein Mann auf ihn ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:58 @ Und sie trieben ihn zur Stadt hinaus, und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:59 @ Und sie steinigten den Stephanus, indes er flehte und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:5 @ Philippus aber kam hinab in die Stadt Samariens und verkündete ihnen den Christus

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:15 @ Die zogen hinab und beteten für sie, daß sie den heiligen Geiste empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:25 @ Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie zurück nach Jerusalem; und sie verkündeten noch vielen Flecken der Samariter die frohe Botschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:35 @ Philippus aber that seinen Mund auf, und ausgehend von dieser Schrift verkündete er ihm die frohe Botschaft von Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:5 @ Er sprach aber: wer bist du, Herr? er aber: ich bin Jesus, den du verfolgst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:15 @ Es sprach aber der Herr zu ihm: gehe hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, zu tragen meinen Namen vor Nationen und Könige und Söhne Israels;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:25 @ Seine Jünger aber nahmen ihn und ließen ihn bei Nacht über die Mauer in einem Korbe hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:35 @ Und alsbald stand er auf. Und es sahen ihn alle Einwohner von Lydda und Saron, die sich bekehrt hatten zum Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:5 @ Und nun schicke Männer nach Joppe, und laß einen gewissen Simon, der den Beinamen Petrus führt, holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:15 @ Und wiederum zum zweitenmale sprach eine Stimme zu ihm: was Gott gereinigt hat, das heiße du nicht gemein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:25 @ Wie es aber geschah, daß Petrus eintrat, gieng ihm Cornelius entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:35 @ Sondern wer in irgend einer Nation ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ist ihm genehm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:45 @ Und die Gläubigen aus der Beschneidung, die mit Petrus gekommen waren, staunten, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:5 @ ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und sah in Verzückung ein Gesicht: ein Gerät herunterkommen wie eine große Leinwand, die an den vier Ecken herabgelassen ward vom Himmel, und es kam bis zu mir;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:15 @ Da ich aber anfieng zu reden, fiel der heilige Geist auf sie, ebenso wie auch auf uns im Anfange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:25 @ Er zog aber aus nach Tarsus, den Saulus aufzusuchen, und da er ihn gefunden, brachte er ihn nach Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:5 @ So wurde also Petrus im Gefängnisse bewacht, von der Gemeinde aber wurde ohne Unterlaß für ihn zu Gott gebetet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:15 @ Die sagten aber zu ihr: du bist von Sinnen. Sie aber beharrte darauf, es sei so. Die aber sagten: es ist sein Engel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:25 @ Barnabas aber und Saulus kehrten von Jerusalem zurück nachdem sie den Dienst ausgeführt, und nahmen auch Johannes mit dem Beinamen Marcus mit sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:5 @ In Salamis angekommen verkündeten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes als Diener.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:15 @ Nach der Verlesung von Gesetz und Propheten aber ließen ihnen die Synagogenvorsteher ausrichten: ihr Männer und Brüder, wenn ihr ein Wort wisset des Zuspruchs für das Volk, so redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:25 @ Wie aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: was meint ihr, daß ich sei? Ich bin es nicht, sondern siehe nach mir kommt, dem ich nicht würdig bin die Sandale zu lösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:35 @ weshalb es auch anderwärts heißt: du wirst deinen Heiligen nicht die Verwesung sehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:45 @ Als aber die Juden die Massen sahen, wurden sie voll Neids, und widersprachen den Reden des Paulus und lästerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:50 @ Die Juden aber stachelten die vornehmen Frauen, die zur Gottesfurcht hielten, auf, nebst den ersten Männern der Stadt, und erregten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas, und sie vertrieben sie aus ihrem Gebiete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:51 @ Sie aber schüttelten den Staub der Füße über sie, und giengen nach Ikonium,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:52 @ und die Jünger wurden voll Freude und heiligen Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:5 @ Wie aber die Heiden und die Juden mit ihren Oberen den Anlauf nahmen, sie zu mißhandeln und zu steinigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:15 @ und riefen: Männer, was macht ihr da? Auch wir sind Menschen, schwach wie ihr, und bringen euch die frohe Botschaft euch zu bekehren von diesen nichtigen zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer und alles was darinnen ist gemacht hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:25 @ Und nachdem sie das Wort in Perge verkündet hatten, giengen sie hinab nach Attalia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:1 @ Und einige die von Judäa herunter kamen, lehrten die Brüder: wenn ihr euch nicht beschneiden lasset nach der Sitte Moses, so könnet ihr nicht gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:2 @ Da nun aber Paulus und Barnabas viel mit ihnen zu kämpfen und zu streiten bekamen, beschloß man, daß Paulus und Barnabas und einige andere aus ihrer Mitte zu den Aposteln und Aeltesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:3 @ So bekamen sie denn das Geleite der Gemeinde, zogen durch Phoinike und Samaria, wo sie von der Bekehrung der Heiden erzählten, und bereiteten den Brüdern insgesamt große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:4 @ Bei ihrer Ankunft in Jerusalem aber wurden sie von der Gemeinde und den Aposteln und den Aeltesten empfangen, und berichteten, wie große Dinge Gott mit ihnen gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:5 @ Aber einige von der Sekte der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und erklärten: man muß sie beschneiden, und anhalten das Gesetz Moses zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:6 @ Es vesammelten sich aber die Apostel und die Aeltesten, um über diese Sache zu urteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:7 @ Als aber lebhafter Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wisset, daß vorlängst Gott unter euch meinen Mund erwählte, die Heiden das Wort des Evangeliums hören und gläubig werden zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:8 @ Und der herzenskundige Gott gab Zeugnis für sie, indem er ihnen den heiligen Geist gab so gut wie uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:9 @ Und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er durch den Glauben ihre Herzen gereinigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:10 @ Nun, was versucht ihr jetzt Gott, den Jüngern ein Joch auf den Nacken zu legen, welches weder unsere Väter noch wir zu tragen vermocht haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:11 @ Vielmehr glauben wir durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet zu werden, in gleicher Weise wie auch jene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:12 @ Es schwieg aber die ganze Versammlung und sie hörten zu, wie Barnabas und Paulus erzählten, was alles für Zeichen und Wunder Gott durch sie bei den Heiden gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:13 @ Nachdem sie aber zu Ende waren, nahm Jakobus das Wort und sprach: ihr Männer und Brüder, hört mir zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:14 @ Symeon hat erzählt, wie Gott zuerst darauf bedacht war, seinem Namen ein Volk aus Heiden zu gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:15 @ Und damit stimmen die Reden der Propheten, wie geschrieben steht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:16 @ nach diesem will ich umkehren und wieder aufbauen das verfallene Zelt Davids, und seine Trümmer wieder aufbauen und es herstellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:17 @ auf daß die übrigen Menschen mögen den Herrn suchen, und alle die Völker, bei welchen mein Name verkündet ward, sprich der Herr, der dieses thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:18 @ Es weiß der Herr von Ewigkeit, was er thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:19 @ Darum bin ich der Ansicht, daß man die, welche von den Heiden her sich zu Gott bekehren, nicht belästige,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:20 @ nur daß man ihnen anbefehle, sich zu enthalten der Befleckungen, der Götzen und der Unzucht und des Erstickten und des Blutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:21 @ Denn Moses hat von langen Zeiten her in den Städten seine Verkündiger, wo er in den Synagogen allsabbatlich gelesen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:22 @ Hierauf beschlossen die Apostel und die Aeltesten mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und nach Antiochia zu schicken mit Paulus und Barnabas; nämlich Judas genannt Barsabbas, und Silas, (die zu den leitenden unter den Brüdern gehörten)

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:23 @ indem sie durch ihre Hand ein Schreiben bestellten des Inhaltes: die Apostel und die Aeltesten und Brüder entbieten den Brüdern aus den Heiden in Antiochia und Syria und Kilikia ihren Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:24 @ Nachdem wir gehört, daß einige, die von uns her kamen, euch mit Reden beunruhigt und eure Gemüter beschwert haben, ohne daß sie von uns einen Auftrag hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:25 @ sind wir zusammengetreten und haben den Beschluß gefaßt, Männer zu wählen und euch zu schicken mit unseren geliebten Barnabas und Paulus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:26 @ den Leuten, die ihr Leben darangesetzt haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:27 @ So haben wir also abgeordnet Judas und Silas, die mündlich euch dieses ebenfalls bestätigen mögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:28 @ Es ist nämlich des heiligen Geistes und unser Beschluß, euch keine weitere Last aufzulegen, als die folgenden unerläßlichen Dinge:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:29 @ euch zu enthalten des Götzenopfers, und des Blutes, und des Erstickten, und der Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, werdet ihr wohl daran thun. Lebet wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:30 @ So wurden sie denn entlassen und kamen nach Antiochia, und nachdem sie die Gemeinde versammelt, übergaben sie den Brief.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:31 @ Als sie ihn aber gelesen, freuten sie sich über den Zuspruch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:32 @ Und Judas und Silas, die selbst auch Propheten waren, ermunterten und bestärkten die Brüder mit vielen Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:33 @ Nach einiger Zeit aber wurden sie von den Brüdern in Frieden entlassen zu ihren Absendern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:34 @ (Silas aber entschloß sich, daselbst zu bleiben.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:35 @ Paulus aber und Barnabas hielten sich in Antiochia auf, indem sie neben vielen anderen das Wort des Herrn lehrten und seine frohe Botschaft verkündeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:36 @ Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: wir wollen wieder hingehen und nach den Brüdern in allen Städten sehen, in welchen wir das Wort des Herrn verkündet haben, wie es bei ihnen steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:37 @ Barnabas aber wollte auch den Johannes genannt Marcus mitnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:38 @ Paulus aber bestand darauf ihn nicht mitzunehmen, nachdem er von ihnen abgefallen war von Pamphylia weg, und sich ihnen nicht angeschlossen hatte zum Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:39 @ Es kam aber zu hitzigem Streit, so daß sie sich voneinander trennten, und Barnabas den Marcus zu sich nahm und nach Kypros fuhr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:40 @ Paulus aber gesellte sich den Silas bei und zog hinaus, der Gnade des Herrn von den Brüdern empfohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:41 @ Er durchzog aber Syria und Kilikia und bestärkte die Gemeinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:5 @ Die Gemeinden nun befestigten sich im Glauben und nahmen zu an Zahl von Tag zu Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:15 @ Wie sie sich aber hatte taufen lassen samt ihren Leuten, bat sie: wenn ihr mich als Gläubige des Herrn anerkennt, so tretet in mein Haus und bleibt da; und sie nötigte uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:25 @ Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und priesen Gott. Die Gefangenen aber hörten ihnen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:35 @ Mit Tagesanbruch aber schickten die Prätoren die Lictoren und ließen ihm sagen: lasse die Leute frei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:5 @ Die Juden aber wurden eifersüchtig; sie gewannen einige schlechte Subjekte, Pflastertreter, erregten einen Auflauf, und brachten die Stadt in Unruhe; und sie bedrängten das Haus Jasons, und suchten sie herauszubringen vor die Volksversammlung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:15 @ Die Geleitsmänner des Paulus aber brachten ihn nach Athen, und kehrten mit dem Auftrag an Silas und Timotheus, daß sie so schnell als möglich zu ihm kommen sollen, zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:25 @ noch läßt er sich von Menschenhänden bedienen, als ob er eines bedürfte, er der allen Leben und Odem und alles gibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:5 @ Wie nun Silas und Timotheus von Makedonien her eintrafen, war Paulus in vollem Eifer am Worte, indem er den Juden bezeugte, daß Jesus der Christus sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:15 @ Geht es aber nur Streitfragen an, die eure Lehre, Namen und Gesetz betreffen, so möget ihr selbst zusehen. Darüber will ich nicht Richter sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:25 @ Dieser hatte Unterricht in der Lehre des Herrn erhalten, und redete brennenden Geistes, und lehrte treulich von Jesus, kannte aber nur die Taufe Johannes';

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:5 @ Da sie es aber hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:15 @ Der böse Geist aber antwortete ihnen also: den Jesus kenne ich und den Paulus weiß ich: aber wer seid ihr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:19 @ Ein großer Teil aber von denen, welche die falschen Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten dieselben vor jedermann; und man rechnete den Wert derselben zusammen, und brachte 50,000 Drachmen heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:25 @ rief diese zusammen, sowie die damit beschäftigten Arbeiter und sprach: ihr Männer, ihr wisset, daß wir unseren Wohlstand dieser Arbeit verdanken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:35 @ Der Stadtschreiber aber beruhigte das Volk: Ihr Männer von Ephesus, wo gäbe es einen Menschen, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus den Tempeldienst hat für die große Artemis und ihr vom Himmel gefallenes Bild?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:5 @ Diese giengen aber voraus und warteten auf uns in Troas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:15 @ Und von dort ab fuhren wir am folgenden Tag auf die Höhe von Chios, am nächsten hielten wir auf Samos, und Tags darauf kamen wir nach Miletos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:25 @ Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, unter welchen ich als Verkünder des Reichs wandelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:35 @ Ich habe es euch in allewege gezeigt, daß man so mittelst Arbeit für die Schwachen sorgen soll, und der Worte des Herrn Jesus gedenken, da er selbst gesagt hat: geben ist seliger denn nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:5 @ Als es aber kam, daß wir mit unserer Zeit fertig waren, machten wir uns auf und zogen ab, wobei uns alle das Geleite gaben samt Weib und Kind, bis vor die Stadt hinaus und am Strande beugten wir die Knie und beteten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:15 @ Nach diesen Tagen aber machten wir uns fertig, und giengen hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:25 @ Was aber die Heiden betrifft, die gläubig geworden sind, so haben wir die Anordnung getroffen, daß sie sich hüten sollen vor dem Götzenopfer, Blut, Ersticktem und Unzucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:35 @ Als er aber auf der Treppe war, kam es dazu, daß ihn die Soldaten trugen, wegen des Andrangs des Volkes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:5 @ wie mir auch der Hohepriester und das ganze Presbyterium bezeugen kann, von welchen ich auch Briefe empfangen habe an die Brüder, und zog damit nach Damaskus, um auch die dort befindlichen gefesselt nach Jerusalem zur Strafe zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:15 @ weil du für ihn Zeuge sein sollst bei allen Menschen, von dem was du gesehen und gehört hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:25 @ Da sie ihn aber nun für die Riemen ausgestreckt hatten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dabei stand: dürft ihr einen Römer sogar ohne Urteil geißeln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:5 @ und Paulus sagte: ich wußte nicht, Brüder, daß es der Hohepriester ist; (denn es steht geschrieben: du sollst einen Oberen deines Volkes nicht schmähen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:15 @ Jetzt also wendet ihr mit dem Synedrium euch an den Obersten, daß er ihn zu euch herunterschaffen möge, da ihr seine Angelegenheit genau untersuchen wollet; wir aber sind bereit, ihn unterwegs umzubringen auch wenn es das Leben kostet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:25 @ Und er schrieb einen Brief des Inhalts:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:35 @ ich werde dich verhören, wenn deine Ankläger auch eingetroffen sind, und befahl, ihn im Prätorium des Herodes in Gewahrsam zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:5 @ Diesen Mann also haben wir kennen gelernt als Verderber und Unruhestifter unter allen Juden auf dem Erdkreis, und Anführer der Nazoräer-Sekte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:15 @ und die Hoffnung zu Gott habe, welche auch diese selbst annehmen, daß eine Auferstehung der Gerechten und Ungerechten kommen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:25 @ Da er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem künftigen Gerichte redete, ward dem Felix bange, und er antwortete: für diesmal kannst du gehen; wenn ich einmal Zeit bekomme, will ich dich holen lassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:1 @ Drei Tage nun, nachdem Festus die Statthalterei angetreten hatte, gieng er von Cäsarea hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:2 @ Und die Hohenpriester und die ersten der Juden machten ihm Anzeige wegen des Paulus und ersuchten ihn

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:3 @ und baten es sich als Gnade aus, daß er ihn nach Jerusalem kommen lasse, indem sie einen Anschlag machten, ihn unterwegs zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:4 @ Festus nun antwortete: Paulus sei im Gewahrsam in Cäsarea, er selbst aber werde in kurzem abreisen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:5 @ dann, sagte er, können eure Herrn mit hinunter gehen, und wenn etwas unrechtes an dem Manne ist, ihn verklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:6 @ Nachdem er aber höchstens acht bis zehn Tage bei ihnen verweilt, gieng er hinunter nach Cäsarea, und bestieg am folgenden Tag den Richterstuhl, und ließ den Paulus vorführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:7 @ Da er aber erschien, stellten sich die von Jerusalem huntergekommenen Juden um ihn herum, und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht im Stande waren zu beweisen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:8 @ während Paulus darthat, daß er weder gegen das jüdische Gesetz, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser sich irgend vergangen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:9 @ Festus aber, der sich die Juden verpflichten wollte, erwiderte dem Paulus: willst du nach Jerusalem hinaufgehen, und dich dort hierüber vor mir richten lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:10 @ Paulus aber sagte: ich stehe vor dem kaisesrlichen Richtstuhl, hier muß ich Recht nehmen. Den Juden habe ich kein Unrecht zugefügt, wie du am besten weißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:11 @ Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:12 @ Hierauf beriet sich Festus mit den Räten und antwortete: du hast den Kaiser angerufen, so sollst du zum Kaiser kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:13 @ Nach Verfluß einiger Tage aber kamen der König Agrippa und Bernike zur Begrüßung des Festus nach Cäsarea.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:14 @ Da sie aber etliche Tage daselbst verweilten, legte Festus dem König die Angelegenheit des Paulus vor und erzählte ihm: es ist ein Mann da, der von Felix her gefangen zurückblieb,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:15 @ über den mir, als ich nach Jerusalem kam, die Hohenpriester und die Aeltesten der Juden Anzeige machten, und seine Verurteilung verlangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:16 @ Ich antwortete ihnen, daß es bei den Römern nicht Brauch sei, einen Menschen aus Gunst preiszugeben, ehe der Angeschuldigte seinen Anklägern gegenüber gestellt sei, und Raum zur Verteidigung über die Anklage bekommen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:17 @ Da sie nun hier eintrafen, habe ich ohne Aufschub am folgenden Tag den Richtstuhl bestiegen, und den Mann kommen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:18 @ Die Kläger traten auf, und vermochten nicht etwas Schlimmes, wie ich es vermutete, über ihn vorzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:19 @ Sie hatten aber einige Beschwerden gegen ihn in Betreff ihrer Religion und eines gewissen verstorbenen Jesus, von welchem der Paulus behauptete, daß er lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:20 @ Da ich nun mit einer Untersuchung über diese Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er wohl nach Jerusalem kommen und dort darüber Recht nehmen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:21 @ Da aber Paulus Berufung einlegte um für das Erkenntnis des Augustus zurückgestellt zu werden, befahl ich ihn in Gewahrsam zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:22 @ Agrippa aber sprach zu Festus: ich möchte wohl selbst auch den Mann hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:23 @ Am Tage darauf nun kamen Agrippa und Bernike mit großem Gepränge, und giengen in das Verhörzimmer, nebst den Obersten und Notabeln der Stadt, und auf Befehl des Festus ward Paulus vorgeführt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:24 @ und Festus sprach: Hier, mein König Agrippa und alle ihr Anwesende, schaut ihr den, wegen dessen mir die ganze Versammlung der Jude in Jerusalem und hier anlag mit dem Ruf, er dürfe nicht am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:25 @ Ich aber konnte keine todeswürdige Handlung an ihm finden; da er aber selbst sich auf den Augustus berief, erkannte ich auf seine Absendung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:26 @ Etwas gewisses weiß ich dem Herrn über ihn nicht zu berichten. Darum ließ ich ihn vor euch vorführen, und besonders vor dir, König Agrippa, damit ich durch ein angestelltes Verhör Stoff zum Bericht bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:27 @ Denn es scheint mir widersinnig einen Gefangenen zu schicken, ohne die Klagen wider ihn anzugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:5 @ da sie von früher her von mir wissen, wenn sie Zeugnis geben wollen, wie ich nach der strengsten Sekte unserer Religion lebte als Pharisäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:15 @ Ich aber sagte: wer bist du, Herr? der Herr aber sprach: ich bin Jesus, den du verfolgst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:25 @ Paulus aber erwiderte: ich bin nicht wahnwitzig, hochgeehrter Festus, sondern ich spreche Worte der Wahrheit aus und der Vernunft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:5 @ durchfuhren das Meer von Kilika und Pamphylia, und gelangten nach Myrrha in Lykia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:15 @ das Schiff wurde fortgerissen und vermochte nicht gegen den Wind zu halten, so mußten wir nachgeben und uns treiben lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:25 @ Darum seid wohlgemut, ihr Männer, ich glaube Gott, daß es so kommt, wie zu mir gesprochen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:35 @ Als er dies gesagt, nahm er Brot, dankte Gott vor allen, brach es und begann zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:5 @ Da schüttelte er das Tier in das Feuer, und es widerfuhr ihm kein Uebel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:15 @ Und von da kamen die Brüder, die von uns gehört, uns entgegen bis Appii Forum und Tres Tabernä; wie Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Vertrauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:25 @ Da sie aber untereinander nicht übereinstimmten, machten sie sich fort, wobei Paulus nur das eine Wort sagte: treffend hat der heilige Geist geredet durch den Propheten Jesaias zu euren Vätern:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:5 @ durch den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt für den Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern um seines Namens willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:15 @ Daher der gute Wille von mir aus, auch euch in Rom das Evangelium zu verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:25 @ als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:5 @ Ja, mit deinem Starrsinn und der Unbußfertigkeit deines Herzens sammelst du dir Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:15 @ zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:25 @ Ja, die Beschneidung ist eine gute Sache, wenn du das Gesetz thust: bist du aber ein Uebertreter des Gesetzes, so ist dir deine Beschneidung zum Gegenteil ausgeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:5 @ Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes feststellt, was sagen wir dazu? Wird darum etwa Gott ungerecht, wenn er sein Zorngericht verhängt? (Ich rede es Menschen nach.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:15 @ eilend die Füße zum Blutvergießen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:25 @ den Gott aufgestellt hat als Sühnopfer mittelst Glaubens an sein Blut, auf daß er erweise seine Gerechtigkeit - wegen des Uebersehens nämlich der Sünden, die zuvor geschehen sind

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:5 @ Dem aber, bei welchem es sich nicht handelt um seine Werkleistung, sondern um seinen Glauben an den, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:15 @ Denn das Gesetz führt zum Zorn; wo aber kein Gesetz, da ist auch keine Uebertretung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:25 @ welcher dahin gegeben wurde um unserer Sünden willen und auferweckt wurde um unserer Rechtfertigung willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:1 @ Da wir nun gerechtfertigt sind durch den Glauben, wollen wir halten am Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:2 @ durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:3 @ Aber nicht das allein, sondern wir wollen uns auch rühmen der Drangsale, in der Gewißheit, daß die Drangsal Geduld bewirkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:4 @ die Geduld Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:5 @ die Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unseren Herzen, durch den heiligen Geist, der uns verliehen ward:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:6 @ wenn ja doch Christus zur Zeit unserer Schwachheit, also für Gottlose, in den Tod gegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:7 @ Kaum nimmt jemand sonst den Tod auf sich für einen Gerechten; doch mag sich noch immerhin einer entschließen, für die gute Sache in den Tod zu gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:8 @ Gott aber beweist seine Liebe zu uns damit, daß Christus für uns starb, da wir noch Sünder waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:9 @ Um so viel mehr werden wir jetzt, da wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, gerettet werden durch ihn vom Zorngericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:10 @ Wenn wir als Feinde mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so gewisser gerettet werden durch sein Leben, nachdem wir versöhnt sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:11 @ und nicht nur das, sondern nachdem wir uns auch in Gott rühmen dürfen durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:12 @ Darum wie durch Einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und hat sich so auf alle Menschen der Tod verbreitet, darauf hin, daß sie alle gesündigt haben, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:13 @ denn Sünde war da in der Welt, auch schon vor dem Gesetz: wird sie auch nicht angerechnet, wo kein Gesetz ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:14 @ der Tod hat dennoch von Adam bis Moses geherrscht auch über die, welche nicht gesündigt haben in derselben Weise der Verletzung eines Gebotes, wie Adam, der das Vorbild des Zukünftigen war -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:15 @ doch nein, es ist bei der Gabe der Gnade nicht so wie beim Fall: sind dort die Vielen gestorben durch den Fall des Einen, so hat sich die Gnade Gottes und das Geschenk durch die Gnade des Einen Menschen Jesus Christus noch ganz anders an den Vielen reich erwiesen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:16 @ und es ist anders bei der Gabe, als dort, wo der Eine Sünder der Anlaß ist. Dort nämlich ist es der Eine, von dessen Gericht die Verdammnis ausgeht: hier sind es viele Fehltritte, von welchen aus die Gnadengabe zum Gerechtsein führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:17 @ Hat durch den Fall des Einen der Tod als König geherrscht eben durch den Einen, so werden dagegen nun die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, selbst als Könige herrschen im Leben durch den Einen Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:18 @ In diesem Sinne also gilt es: wie durch Einen Fall es für alle Menschen zur Verdammnis kommt, so durch Eine Rechtthat für alle Menschen zum Rechtspruch des Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:19 @ Nämlich wie durch den Ungehorsam des Einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als gerecht hingestellt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:20 @ Das Gesetz aber ist dazwischen hereingekommen, damit die Uebertretung völlig werde. Wo aber die Sünde völlig wurde, da ist die Gnade überreich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:21 @ Damit wie die Sünde im Tode geherrscht hat, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus unsern Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:5 @ (denn wenn wir so in seines Todes Bild hineingewachsen sind, so wird das auch mit seiner Auferstehung geschehen)

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:15 @ Wie also? wollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade sind? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:5 @ Denn da wir im Fleische waren, bewiesen sich die durch das Gesetz erregten sündlichen Leidenschaften wirksam an unseren Gliedern, Frucht zu bringen für den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:15 @ denn was ich vollbringe, weiß ich nicht. Denn nicht was ich will thue ich, sondern das, was ich hasse, das treibe ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:25 @ Dank sei Gott durch Jesus Christus unseren Herrn. Nämlich also: ich für mich diene wohl mit dem Herzen dem Gesetze Gottes, mit dem Fleische dagegen dem Gesetze der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:5 @ Denn wer nach des Fleisches Art ist, der geht auf des Fleisches Ziele aus, wer nach des Geistes Art ist, auf des Geistes Ziele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:15 @ Ihr habt ja nicht empfangen einen Geist der Knechtschaft wiederum zur Furcht sondern einen Geist der Kindschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen: Abba, Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:25 @ Hoffen wir aber auf das, war wir nicht sehen, so harren wir in Geduld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:35 @ Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Trübsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:5 @ welche die Väter für sich haben und aus welchen der Christus stammt nach dem Fleische - der Gott, der da ist über allem, sei hochgelobet in Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:15 @ Zu Moses sagt er: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:25 @ Wie er auch im Hoseas sagt: Ich werde mein Volk nennen, was nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:5 @ Denn Moses schreibt von der Gerechtigkeit durch das Gesetz: Der Mensch, der sie thut, der wird dadurch leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:15 @ wie kann man verkünden ohne Sendung? Gerade wie geschrieben steht: Wie lieblich sind die Tritte derer, welche die gute Botschaft bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:5 @ So ist denn auch jetzt ein Rest da nach der Wahl der Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:15 @ Schlägt ihre Verwerfung aus zur Versöhnung der Welt: was kann mit ihrer Annahme kommen, als Leben aus den Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:25 @ Ich will euch, meine Brüder, dieses Geheimnis nicht vorenthalten, damit ihr euch nicht auf eure Gedanken verlasset, nämlich: Verstockung ist zu einem Teil über Israel gekommen bis dahin, daß die Fülle der Heiden wird eingegangen sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:35 @ Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wieder vergolten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:5 @ so bilden wir zusammen einen Leib in Christus, als einzelne aber stehen wir zu einander wie Glieder;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:15 @ Sich freuen mit Fröhlichen, weinen mit Weinenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:5 @ Darum ist es geboten sich ihr zu unterwerfen, nicht nur um des Zorngerichtes, sondern auch um des Gewissens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:5 @ Der eine macht einen Unterschied unter den Tagen, der andere hält jeden Tag gleich. Jeder mag, wie er es versteht, seiner Ueberzeugung leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:15 @ Wenn nun dein Bruder um einer Speise willen gekränkt wird, so wandelst du nicht mehr der Liebe gemäß. Du sollst nicht mit deinem Essen den verstören, um dessentwillen Christus gestorben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:1 @ Wir, die wir stark sind, sind schuldig, die Schwachheiten derer zu tragen, die nicht stark sind; wir sollen nicht Gefallen an uns selber haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:2 @ Jeder von uns sei seinem Nächsten zu Gefallen, zu seinem Besten, zur Erbauung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:3 @ Denn auch der Christus lebte nicht für sein Gefallen, sondern wie geschrieben steht: Die Schmähungen derer, die dich beschimpfen, fielen auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:4 @ Denn was einst geschrieben ward, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Beständigkeit und den Trost der Schrift die Hoffnung haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:5 @ Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch einen einträchtigen Sinn unter einander, Christus Jesus gemäß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:6 @ damit ihr einhellig aus einem Munde Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, preiset.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:7 @ Darum nehmet einander an, wie auch der Christus euch angenommen hat zum Preise Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:8 @ Denn ich sage: Christus kam als Diener der Beschneidung um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen der Väter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:9 @ die Heiden aber haben Gott verherrlicht um seines Erbarmens willen, wie geschrieben steht: Darum lobe ich dich über Heiden und lobsinge deinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:10 @ Und wiederum heißt es: Freuet euch, ihr Heiden, samt seinem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:11 @ Und wiederum: Lobet den Herrn, all' ihr Heiden, es sollen ihn loben alle Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:12 @ Und wiederum sagt Jesaias: Es kommt die Wurzel Isai, und der da aufsteht zu herrschen über die Heiden; auf ihn sollen Heiden hoffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:13 @ Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, auf daß ihr reich seiet an Hoffnung in Kraft des Heiligen Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:14 @ Brüder, ich traue meinerseits euch zu, daß ihr eurerseits voll guter Gesinnung seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:15 @ Doch habe ich mir herausgenommen, euch in diesem Schreiben etliches nahe zu legen zur Beherzigung, um der Gnade willen, die mir von Gott verliehen ward,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:16 @ eben dazu, daß ich sei ein Priester Christus Jesus' bei den Heiden, im heiligen Dienst am Evangelium Gottes, damit die Heiden werden eine Opfergabe, wohlgefällig, geheiligt in heiligem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:17 @ Da darf ich mich denn aufthun in Christus Jesus, in Gottes Sache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:18 @ Denn ich werde mir nicht herausnehmen etwas vorzubringen als, was Christus durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Heiden in Wort und That,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:19 @ in Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des Geistes: also daß ich von Jersualem und Umgegend aus bis nach Illyrikum die Verkündigung des Evangeliums von Christus erfüllt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:20 @ Wobei ich aber meine Ehre darein setze, zu verkünden, nicht da wo Christus' Name schon bekannt gemacht ist, um nicht auf fremden Grund zu bauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:21 @ sondern wie geschrieben steht: Es sollen sehen die, denen noch nichts von ihm verkündet ward, und verstehen, die noch nichts gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:22 @ Das ist es auch, was mich zumeist verhindert hat, zu euch zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:23 @ Jetzt aber habe ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr; dabei verlangt es mich schon so manches Jahr her, zu euch zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:24 @ wenn ich einmal nach Spania reise; denn ich hoffe immer, daß ich auf der Durchreise euch sehen und von euch dorthin das Geleite empfangen werde, nachdem ich mich erst einigermaßen bei euch erquickt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:25 @ Aber gerade jetzt muß ich nach Jerusalem reisen im Dienste für dei Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:26 @ Denn Makedonia und Achaia haben beschlossen, den Armen der Heiligen in Jerusalem eine Beisteuer zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:27 @ Sie haben beschlossen, was sie schuldig sind. Haben die Heiden am geistlichen Besitz von jenen Anteil bekommen, so müssen sie ihnen dagegen im Fleischlichen dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:28 @ Habe ich dann dieses vollbracht und ihnen die Frucht versiegelt, dann will ich über euch nach Spania gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:29 @ Ich weiß aber: wenn ich zu euch komme, so komme ich mit der Fülle des Segens Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:30 @ Euch aber bitte ich, Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mir im Kampfe beizustehen durch eure Fürbitten für mich bei Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:31 @ daß ich möge loskommen von den Widerspenstigen in Judäa, und meine Dienstleistung für Jerusalem bei den Heiligen gut aufgenommen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:32 @ damit ich fröhlich durch Gottes Willen zu euch kommen und mich mit euch erquicken könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:33 @ Der Gott des Friedens aber mit euch Allen. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:5 @ ebenso die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet meinen teuren Epänetus, er ist die Erstgeburt Asias für Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:15 @ Grüßet den Philologus, und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas, und alle Heiligen bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:25 @ Dem aber, der euch stärken kann nach meinem Evangelium und nach der Verkündigung Jesus Christus', gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das durch Weltalter hindurch verschwiegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:5 @ daß ihr in allen Stücken reich geworden seid in ihm, in Wort und Erkenntnis jeder Art,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:15 @ damit man nicht sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:25 @ Denn das Thörichte, das von Gott kommt, ist weiser als die Menschen, und das Schwache, das von Gott kommt, ist stärker als die Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:5 @ Damit euer Glaube nicht stehe auf Menschen-Weisheit, sondern auf Gottes-Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:15 @ Der geistliche Mensch aber ergründet alles, er selbst aber wird von niemand ergründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:5 @ Was ist denn Apollos? was ist denn Paulus? Gehilfen sind sie, durch welche ihr zum Glauben kamt, und zwar je nach dem Maße, wie es jedem der Herr verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:15 @ Wird sein Werk verbrannt, so kommt er darum, er für seine Person kann nur wie durchs Feuer hindurch gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:5 @ So richtet denn ihr nicht vor der Zeit, ehe der Herr kommt, der auch, was in der Finsternis verborgen ist, ins Licht stellen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; dann wird jedem sein Lob von Gott werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:15 @ Wenn ihr auch zehntausend Hofmeister in Christus hättet, so habt ihr doch nicht mehrere Väter; gezeugt habe ich euch in Christus Jesus durch das Evangelium.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:1 @ Es soll ja bei euch Unzucht getrieben werden, überhaupt, und dazu noch von einer Art, wie es nicht einmal bei den Heiden vorkommt, nämlich so, daß einer seines Vaters Frau hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:2 @ Und ihr bewegt euch noch in Aufgeblasenheit, und habt nicht vielmehr Trauer angestellt, auf daß aus eurer Mitte beseitigt werde, der solches begangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:3 @ Ich meinesteils, zwar abwesend dem Leibe, doch anwesend dem Geist nach, habe über den, der sich so vergangen, schon wie anwesend entschieden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:4 @ im Namen des Herrn Jesus dahin, daß wir zusammentreten, ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:5 @ und übergeben denselbigen dem Satan zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:6 @ Es sieht nicht gut aus mit eurem Ruhm. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:7 @ Feget aus den alten Sauerteig, damit ihr eine neue Masse seid. Ihr seid ja Ungesäuerte: denn als unser Passa ist geschlachtet Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:8 @ So lasset uns denn Fest halten nicht mit altem Sauerteig, noch mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Reinheit und Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:9 @ Ich habe euch im vorigen Briefe geschrieben, nicht zu verkehren mit Unzüchtigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:10 @ das heißt nicht im allgemeinen mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Bilderdienern, da müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:11 @ Sondern ich meinte den Verkehr mit sogenannten Brüdern, wo deren einer wäre ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Bilderdiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber, mit dem solltet ihr auch nicht Tischgemeinschaft haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:12 @ Was geht mich das Richten über die draußen an? Habt ihr nicht die drinnen zu richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:13 @ Die draußen wird Gott richten. Werfet den Schlechten hinaus aus eurer eigenen Mitte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:5 @ Ich sage es zu eurer Beschämung: soll den kein weiser Mann unter euch sein, auch nicht einer, der einem Bruder gegenüber schlichten kann?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:15 @ Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christus' sind: soll ich nun die Glieder Christus' nehmen und zu Gliedern der Buhlerin machen? Ferne sei es.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:5 @ Entziehet euch einander nicht, es sei denn nach Uebereinkunft auf einige Zeit, um ohne Störung dem Gebet zu leben, und dann wieder zusammen zu gehen, damit euch der Satan nicht versuche, eurer Unenthaltsamkeit wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:15 @ Wenn sich aber der ungläubige Teil lossagen will, so mag er es haben. Bruder und Schwester sind an solche nicht gefesselt; in Friedensstand nur hat uns Gott berufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:25 @ Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn, ich gebe darüber meine Meinung als Gewährsmann, wie ich es durch die Barmherzigkeit des Herrn geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:35 @ Ich spreche da für euren eigenen Nutzen, nicht um eine Schlinge über euch zu werfen, sondern für edle Sitte und für ungestörtes Aushalten bei dem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:5 @ Mag es auch sogenannte Götter geben, sei es im Himmel sei es auf Erden, - es sind ja der Götter viele und der Herrn viele -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:5 @ Haben wir nicht Macht eine Schwester als Ehefrau mit herumzuführen, wie die übrigen Apostel auch, selbst die Brüder des Herrn, selbst Kephas?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:15 @ Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht. Ich schreibe davon auch nicht, damit es auf mich angewendet werde; lieber wollte ich sterben als mir meinen Ruhm nehmen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:25 @ Wer aber als Wettkämpfer auftreten will, der lebt in strenger Enthaltsamkeit. Und dort handelt es sich um einen vergänglichen Kranz: bei uns um einen unvergänglichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:5 @ aber Gott hatte an der Mehrzahl von ihnen kein Wohlgefallen; sie wurden niedergestreckt in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:15 @ Ich wende mich an eure eigene Einsicht: urteilt selbst, was ich sage.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:25 @ Esset alles, was auf dem Markte verkauft wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:5 @ Die Frau aber beschimpft ihr Haupt, wenn sie beim Beten oder Weissagen das Haupt unbedeckt hat. Es ist gerade so, wie wenn sie geschoren wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:15 @ Denn das Haar ist ihr als Schleier gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:25 @ Ebenso auch den Becher nach dem Essen, und sprach: dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das thut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:5 @ Unterschiede der Dienstleistungen, aber es ist Ein Herr,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:15 @ Wenn der Fuß spräche: weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib, so gehört er deswegen doch dazu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:25 @ damit es keine Spaltung im Leibe gebe, sondern die Glieder einträchtig für einander sorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:5 @ sie verletzt die Sitte nicht, sie sucht nicht ihren Vorteil, sie läßt sich nicht aufreizen, sie trägt nicht Böses nach,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:5 @ Ich gönne euch, daß ihr alle Zungen redet: viel mehr wünsche ich, daß ihr weissagtet. Der weissagt, ist mehr, als der Zungen redet, es sei denn daß dieser es übersetze, damit die Gemeinde ihre Erbauung habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:15 @ Nun also? ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch mit dem Verstand beten; ich will singen mit dem Geist, ich will aber auch mit dem Verstand singen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:25 @ was in seinem Herzen verborgen ist, wird offenbar; er aber fällt auf sein Antlitz, betet Gott an und bekennt, daß in Wahrheit Gott unter euch ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:35 @ Wollen sie sich aber unterrichten, so mögen sie zu Hause ihre Männer fragen; in der Versammlung zu reden ist für eine Frau unziemlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:1 @ Weiter, Brüder, möchte ich euch erinnern an das Evangelium, das ich euch verkündet habe, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:2 @ durch das ihr auch Heil empfahet: mit was für einem Wort ich dasselbe euch verkündigt habe, sofern ihr es noch behalten habt - ihr müßtet denn ohne Sinn und Verstand gläubig geworden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:3 @ Nämlich: ich habe euch überliefert in erster Linie, wie ich es selbst überkommen habe: daß Christus gestorben ist um unserer Sünden willen nach den Schriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:4 @ und daß er begraben wurde, und daß er auferweckt ist am dritten Tag nach den Schriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:5 @ und daß er erschienen ist dem Kephas, dann den Zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:6 @ Hernach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von welchen die meisten noch leben, etliche sind entschlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:7 @ Hernach erschien er dem Jakobus, dann den sämtlichen Aposteln,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:8 @ zuletzt aber von allen gleich als dem verkehrt Geborenen erschien er auch mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:9 @ Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin Apostel zu heißen, darum weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:10 @ Aber durch Gottes Gnade bin ich was ich bin, und seine Gnade gegen mich ist nicht umsonst gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle, doch nicht ich, sondern die Gnade Gottes mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:11 @ Aber ich oder sie - so verkünden wir, und so habt ihr es geglaubt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:12 @ Wenn es aber von Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferweckt ward, wie kommen denn Leute unter euch dazu, zu sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:13 @ Gibt es keine Auferstehung der Toten, dann ist auch Christus nicht auferstanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:14 @ Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist es nichts mit unserer Predigt, nichts auch mit eurem Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:15 @ Dann stehen aber auch wir da als falsche Zeugen Gottes; haben wir doch wider Gott gezeugt, daß er Christus auferweckt habe, während er ihn nicht auferweckt hat, wenn ja doch keine Toten auferweckt werden sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:16 @ Denn werden keine Toten auferweckt, so ist auch Christus nicht auferweckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:17 @ Ist aber Christus nicht auferweckt, so ist euer Glaube umsonst; ihr seid noch in euren Sünden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:18 @ dann sind auch verloren, die in Christus entschlafen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:19 @ Wenn wir nichts haben als die Hoffnung auf Christus in diesem Leben, so sind wir die beklagenswertesten aller Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:20 @ Nun ist aber Christus auferweckt von den Toten als Erstling der Entschlafenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:21 @ Denn nachdem der Tod kam durch einen Menschen, kommt auch die Auferstehung von den Toten durch einen Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:22 @ Wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle zum Leben kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:23 @ Aber jeder an seiner Stelle: Christus als der Erstling, hernach die Seinigen bei seiner Ankunft;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:24 @ dann das Ende, wenn er Gott dem Vater das Reich übergibt, wenn er vernichtet hat alle Herrschaft, Gewalt und Macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:25 @ Denn er muß König sein, bis er legt alle Feinde ihm unter die Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:26 @ Als letzter Feind wird der Tod vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:27 @ Denn er hat ihm alles unter die Füße gethan. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist doch klar, daß der nicht miteinbegriffen ist, der ihm alles unterworfen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:28 @ Ist ihm erst alles unterworfen, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:29 @ Was sollen sonst die anfangen, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn überhaupt keine Toten auferstehen, was soll man sich auch für sie taufen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:30 @ Und wir, wozu leben wir in Gefahren von einer Stunde zur andern?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:31 @ Täglich ist der Tod vor mir, so wahr ich mich euer rühmen darf, Brüder, in Christus Jesus unserem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:32 @ Habe ich in Ephesus nur von Menschen wegen mit den wilden Tieren gekämpft, was habe ich davon? Stehen die Toten nicht auf, so lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:33 @ Lasset euch nicht berücken. Die Sitte gut verdirbt der Umgang schlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:34 @ Werdet wieder nüchtern, wie es sein soll, und versündiget euch nicht. Es sind da Leute, die kennen Gott nicht; ich sage es euch zur Beschämung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:35 @ Aber, wird man sagen, wie sollen denn die Toten auferstehen? Mit was für einem Leibe sollen sie denn kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:36 @ Du Thor: was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:37 @ Und wenn du säst, so säst du nicht den Körper, der entstehen soll, sondern ein bloßes Korn, was es ist, von Weizen oder etwas anderem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:38 @ Gott aber gibt ihm den Körper nach seiner Bestimmung, und zwar jedem von den Samen seinen besonderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:39 @ Nicht alles, was Fleisch ist, ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes hat der Mensch, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:40 @ So gibt es himmlische Körper und gibt irdische Körper, aber anders ist die Herrlichkeit der himmlischen, anders die der irdischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:41 @ Sie ist eine andere bei der Sonne, eine andere beim Mond, eine andere bei den Sternen; ja Stern und Stern hat jeder die seine.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:42 @ So ist es nun auch mit der Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich, auferweckt unverweslich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:43 @ Es wird gesät in Unehren, auferweckt in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, auferweckt in Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:44 @ Es wird gesät ein seelischer Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. So gut es einen seelischen Leib gibt, gibt es auch einen geistlichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:45 @ So steht auch geschrieben: es ward der erste Mensch Adam zu lebendiger Seele. Der letzte Adam zum lebendig machenden Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:46 @ Nicht das Geistliche kommt zuerst, sondern erst das Seelische, und hernach das Geistliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:47 @ Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch, der zweite Mensch ist vom Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:48 @ Wie der Irdische ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:49 @ Und wie wir getragen haben das Bild des Irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des Himmlischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:50 @ Das aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben kann, noch erbt die Verwesung die Unverweslichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:51 @ Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:52 @ in einem Nu, in einem Augenblick, mit dem letzten Trompetenstoß. Denn auf einen Trompetenstoß werden die Toten auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:53 @ Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:54 @ Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verzehrt in Sieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:55 @ Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:56 @ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Stärke der Sünde aber das Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:57 @ Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:58 @ So werdet nun fest, meine geliebten Brüder, unerschütterlich, unerschöpflich im Werk des Herrn allezeit, im Bewußtsein, daß eure Mühe im Herrn nicht umsonst ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:5 @ Kommen werde ich aber zu euch, wenn ich Makedonia bereist habe; dort werde ich durchreisen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:15 @ Ich ermahne euch, Brüder: ihr kennt ja das Haus des Stephanas, wie es der Erstling ist in Achaia, und wie sie sich zum Dienst für die Heiligen gewidmet haben -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:5 @ Denn wie wir Christus' Leiden reichlich erfahren, so erfahren wir auch reichlich Trost durch Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:15 @ Und in diesem Vertrauen beabsichtigte ich, zuerst zu euch zu kommen, damit ihr zweimal die Freude hättet;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:5 @ Hat aber ein Gewisser Betrübnis geschaffen, so hat er nicht mich betrübt, sondern eure Gesamtheit; wenigstens, damit ich nicht zu viel thue, einen Teil davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:15 @ Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christus' bei den Geretteten und den Verlorenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:5 @ nicht daß wir von uns selbst aus fähig wären, mit eigenen Gedanken; sondern was wir können, kommt von Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:15 @ Ja bis heute, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke über ihrem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:5 @ Denn nicht uns selbst verkünden wir, sondern Christus Jesus als Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesus willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:15 @ Denn alles geschieht um euretwillen, damit die Gnade durch den Dank, den sie immer weiter schafft, ihren Reichtum beweise zum Preise Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:1 @ Wissen wir doch, daß wir, wenn unsere irdische Zeltwohnung aufgelöst wird, einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ewig im Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:2 @ Darum seufzen wir im Verlangen mit unserer Behasung vom Himmel überkleidet zu werden;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:3 @ werden wir doch nicht bloß erfunden werden, wenn wir sie anziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:4 @ Wir seufzen nämlich dieweil wir im Zelte sind; es drückt auf uns, daß wir nicht erst entkleidet, sondern lieber überkleidet werden möchten, auf daß das Sterbliche verschlungen würde vom Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:5 @ Denn dazu hat uns bereitet Gott, derselbe, der uns das Unterpfand des Geistes verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:6 @ Getrost daher allezeit bei dem Bewußtsein der Heimat des Herrn, die wir entbehren, so lange wir unsere Heimat im Leibe haben -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:7 @ denn wir wandeln durch Glauben und nicht durch Schauen -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:8 @ getrost sind wir doch und unser Sinn geht darauf, die Heimat im Leibe zu vertauschen mit der Heimat bei dem Herrn;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:9 @ darum setzen wir auch alles daran, ihm zu gefallen, draußen wie daheim;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:10 @ müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:11 @ So also mit der Furcht des Herrn vertraut, suchen wir Menschen zu gewinnen, bei Gott aber sind wir wohl gekannt; doch hoffe ich auch in euren Gewissen erkannt zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:12 @ Es ist nicht an dem, daß wir wieder uns selbst bei euch empfehlen, sondern euch geben wir Gelegenheit zum Ruhmeszeugnis für uns, nämlich denen gegenüber, die sich mit ihrem Auftreten rühmen, und nichts im Herzen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:13 @ Sind wir von Sinnen gekommen, so ist es für Gott; sind wir bei Sinnen, so sind wir's für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:14 @ Denn unser Wahn ist die Liebe Christus', mit dem Schlusse: einer ist für alle gestorben, also sind sie alle gestorben;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:15 @ für alle gestorben ist er, auf daß die Lebenden nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:16 @ So kennen wir von jetzt an niemand mehr nach dem Fleisch. Haben wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt, davon wissen wir jetzt nichts mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:17 @ Darum, wo einer in Christus ist, das ist neue Schöpfung. Das alte ist vergangen, siehe, es ist neu geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:18 @ Alles aber kommt von Gott, der uns mit sich versöhnt hat durch Christus, und hat uns das Amt der Versöhnung gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:19 @ Ja, so ist es: Gott war es, der in Christus die Welt mit sich selber versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnet, und unter uns aufrichtete das Wort von der Versöhnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:20 @ Für Christus also werben wir, als ob Gott bäte durch uns. Wir bitten für Christus: lasset euch versöhnen mit Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:21 @ Den, der keine Sünde kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir würden Gerechtigkeit Gottes in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:5 @ unter Schlägen, im Gefängnis, in Unruhe, in Mühen, Wachen und Fasten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:15 @ Wie stimmt Christus mit Belial, oder was hat der Gläubige mit dem Ungläubigen zu teilen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:5 @ Wir wir nach Makedonia kamen, da gab es bei uns überall keine Erholung für das Fleisch, nichts als Bedrängnis: von außen Kämpfe, innen Furcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:15 @ Und sein Herz ist euch nun um so mehr zugewendet, wenn er denkt an euer aller Willigkeit, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern empfiengt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:5 @ und haben gegeben, nicht wie wir es hoffen konnten: sondern sich selbst hingegeben dem Herrn zuerst und damit uns nach Gottes Willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:15 @ wie geschrieben steht: Der viel hat, ward nicht reich, und der wenig hat, nicht arm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:5 @ So habe ich es für nötig gehalten, die Brüder aufzufordern, daß sie vorausgehen zu euch, und euren versprochenen Segen vorbereiten, daß er bereit sei wie ein Segen, und nicht nach Geiz aussehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:15 @ Dank sei Gott für sein nicht auszuredendes Geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:5 @ sowie alles Hochthun, das sich erheben will gegen die Erkenntnis Gottes, und gefangen führen jeden Anschlag unter den Gehorsam des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:15 @ Wir rühmen uns nicht schrankenlos, auf dem Felde fremder Arbeit; wir haben vielmehr die Hoffnung, mit dem Wachsen eures Glaubens so großen Erfolg bei euch, auf unserem Gebiet, zu haben, daß es noch weiter reicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:5 @ Denke ich doch in nichts zurückzustehen hinter den Extra-Aposteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:15 @ Da ist es nichts außerordentliches, wenn auch seine Diener die Maske annehmen als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird sein wie ihre Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:25 @ dreimal habe ich Rutenstreiche erhalten, einmal ward ich gesteinigt, dreimal erlitt ich Schiffbruch, vierundzwandzig Stunden war ich der Wellen Spiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:5 @ Davon will ich rühmen, von meiner Person aber will ich nichts rühmen als meine Schwachheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:15 @ Ich will aber gerne aufwenden, ja meine Person aufwenden lassen für eure Seelen; wenn ich euch überschwänglich liebe, soll ich darum weniger Liebe finden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:5 @ Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst, oder erkennet ihr nicht an euch selbst, daß Christus Jesus unter euch ist? Ihr müßtet denn gar unecht sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:5 @ sein ist die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:15 @ Als es aber dem, der mich von Mutterleibe an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, gefiel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:5 @ vor ihnen sind wir auch nicht einen Augenblick gewichen, daß wir uns unterworfen hätten, auf daß es mit der Wahrheit des Evangeliums sein Verbleiben habe für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:15 @ Wir sind von Natur Juden und nicht als Heiden geborene Sünder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:5 @ Nun also, der euch den Geist zugeführt, und unter euch Wunder wirkt, thut er es durch Gesetzeswerke oder durch Glaubenskunde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:15 @ Brüder, um an menschliche Verhältnisse zu erinnern, so kann ja selbst eine menschliche Verfügung, nachdem sie rechtskräftig geworden, niemand umstoßen oder einen Zusatz dazu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:25 @ Nachdem aber der Glaube gekommen, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:5 @ damit er die unter dem Gesetze loskaufe, damit wir die Sohnschaft empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:15 @ Wo ist nun euer Seligkeitsrühmen? kann ich euch doch bezeugen, daß ihr womöglich euch die Augen ausgerissen hättet, sie mir zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:25 @ Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien. Das entspricht dem jetzigen Jerusalem; denn dieses ist in Knechtschaft samt seinen Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:1 @ Für die Freiheit hat uns Christus befreit. So stehet nun fest, und lasset euch nicht wieder ins Joch der Knechtschaft bannen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:2 @ Siehe, ich Paulus sage euch: wenn ihr euch beschneiden lasset, so wird euch Christus nichts helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:3 @ Wiederum bezeuge ich jedem Menschen, der sich beschneiden läßt: daß er schuldig ist, das ganze Gesetz zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:4 @ Wenn ihr euch durch das Gesetz rechtfertigen lassen wollet, seid ihr ausgethan von Christus, seid ihr aus der Gnade gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:5 @ Denn wir warten im Geiste durch den Glauben auf die Hoffnung der Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:6 @ In Christus Jesus vermag weder die Beschneidung, noch das Gegenteil etwas, sondern der Glaube der durch Liebe sich auswirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:7 @ Ihr waret im schönen Lauf: wer hat euch gehemmt, daß ihr der Wahrheit nicht folget?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:8 @ Die Lockstimme kommt nicht von dem, der euch beruft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:9 @ Ein wenig Sauerteig säuert den ganzen Teig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:10 @ Ich vertraue zu euch im Herrn, daß ihr keinen andern Sinn annehmen werdet; euer Verstörer aber wird die Strafe tragen, wer es auch sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:11 @ Ich aber, Brüder, wenn ich noch die Beschneidung verkündigte, warum würde ich dann noch verfolgt? dann ist es ja vorbei mit dem Aergernisse des Kreuzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:12 @ Verstümmeln sollen sie sich lieber, die euch aufwiegeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:13 @ Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder, doch ja nicht Freiheit zum offenen Thor des Fleisches; vielmehr dienet einander in der Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:14 @ Denn das ganze Gesetz geht in Ein Wort zusammen, nämlich: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:15 @ Wenn ihr aber einander beißet und auffresset - gebet acht, daß ihr nicht von einander verzehrt werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:16 @ Ich sage aber: wandelt im Geiste, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:17 @ Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, den Geist aber wider das Fleisch. Sie sind wider einander, auf daß ihr nicht das thut, was ihr wollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:18 @ Wenn ihr aber vom Geist getrieben werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:19 @ Offenbar sind die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ueppigkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:20 @ Götzendienst, Zauberei, Feinschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Ränke, Spaltung, Absonderung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:21 @ Neid, Trunkenheit, Fressen und dergleichen, davon ich euch voraussage, wie ich es schon zuvor gesagt habe, daß die solches thun, werden Gottes Reich nicht erben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:22 @ Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Milde, Edelmut, Treue,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:23 @ Sanftmut, Enthaltsamkeit; wider dergleichen ist kein Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:24 @ Die aber dem Christus Jesus gehören, haben das Fleisch samt Leidenschaften und Lüsten gekreuzigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:25 @ Wenn wir durch den Geist leben, lasset uns auch im Geist wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:26 @ Lasset uns nicht eitel werden, nicht herausfordernd, nicht neidisch unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:5 @ denn es wird jeder seine eigene Last zu tragen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:15 @ Denn weder Beschneidung ist etwas noch ihr Gegenteil etwas, sondern neue Schöpfung gilt es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:5 @ indem er uns voraus bestimmte zur Sohnschaft, durch Jesus Christus bei ihm, nach dem Gutdünken seines Willens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:15 @ Darum auch ich, nachdem ich gehört von dem Glauben, der bei euch ist, an den Herrn Jesus und der Liebe gegen alle Heilige,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:5 @ und zwar uns die wir tot waren durch die Fehltritte, mit Christus lebendig gemacht (durch Gnade seid ihr gerettet)

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:15 @ das Gesetz der Gebote in Satzungen zerstört hat, daß er die zwei in ihm selbst zu Einem neuen Menschen schaffe, Frieden stiftend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:5 @ das in andern Zeitaltern nicht kund gethan wurde den Söhnen der Menschen, wie es jetzt geoffenbaret ward seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geiste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:15 @ von dem alle Stämme im Himmel und auf Erden den Namen haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:5 @ Ein Herr, Ein Glaube, Eine Taufe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:15 @ vielmehr wahr seien in der Liebe, und wachsen in allen Stücken zu ihm hin, der da ist das Haupt, Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:25 @ Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nebenmenschen, weil wir Glieder sind unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:1 @ So folget nun dem Vorbild Gottes, als geliebte Kinder,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:2 @ und wandelt in Liebe, wie auch Christus euch geliebt hat, und hat sich selbst für euch hingegeben als Gabe und Opfer an Gott zum Dufte süßen Geruchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:3 @ Unzucht und jede Art Unreinigkeit oder Habsucht soll man auch nicht dem Namen nach unter euch kennen, so wie es Heiligen ziemt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:4 @ ebenso Gemeinheit, Possenreden und leichtfertiges Geschwätz, was unschicklich ist; statt dessen vielmehr Danksagung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:5 @ Daran denket in der Erkenntnis, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Geizhals, das heißt Götzendiener, im Reiche des Christus und Gottes ein Erbe hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:6 @ Niemand soll euch betrügen mit eitlen Worten; um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:7 @ so werdet denn nicht ihre Genossen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:8 @ denn ihr waret einst Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; so wandelt als Kinder des Lichtes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:9 @ denn die Frucht des Lichtes besteht in allerlei Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:10 @ prüfend, was da sei dem Herrn wohlgefällig,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:11 @ und lasset euch nicht ein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern machet sie zu Schanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:12 @ Was da in der Heimlichkeit von ihnen geschieht, davon auch nur zu reden ist schändlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:13 @ Vom Lichte zu Schanden gemacht wird alles offenbar;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:14 @ denn wo etwas geoffenbart wird, da ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten; so wird dir der Christus leuchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:15 @ So sehet nun genau zu, wie ihr wandelt; nicht wie Unweise, sondern wie Weise;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:16 @ den Augenblick auskaufend, weil die Tage böse sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:17 @ darum werdet nicht thöricht, sondern sehet ein, was der Wille des Herrn sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:18 @ Und berauschet euch nicht mit Wein, das führt zum Verderben. Sondern werdet voll Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:19 @ redend unter einander in Psalmen und Hymnen und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn mit eurem Herzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:20 @ dankend allezeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus Gott dem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:21 @ Seid einander unterthan in der Furcht Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:22 @ Die Frauen je ihren Männern als wie dem Herrn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:23 @ denn der Mann ist das Haupt der Frau ebenso wie der Christus ist das Haupt der Gemeinde, als der da ist der Erlöser des Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:24 @ Aber wie die Gemeinde dem Christus unterthan ist, so seien es die Frauen den Männern in allen Stücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:25 @ Ihr Männer, liebet die Weiber, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie dargebracht hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:26 @ damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad mit dem Worte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:27 @ damit er für sich selbst die Gemeinde herrlich herstelle, ohne Flecken, Runzel oder dergleichen, daß sie vielmehr sei heilig und ohne Fehl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:28 @ So sind die Männer schuldig ihre Frauen zu lieben, wie ihre eigenen Leiber. Wer seine eigene Frau liebt, der liebt sich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:29 @ Denn niemand hat noch sein eigenes Fleisch gehaßt; sondern er hegt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:30 @ weil wir Glieder seines Leibes sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:31 @ Dafür verläßt ein Mensch Vater und Mutter und hängt seinem Weibe an, und werden die zwei Ein Fleisch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:32 @ Dieses Geheimwort ist schwer; ich deute es von Christus und der Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:33 @ Doch bei euch soll jeder einzelne seine Frau so lieben, wie sich selbst; damit auch die Frau den Mann fürchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:5 @ Ihr Knechte, gehorchet euren Herrn nach dem Fleisch mit Furcht und Zittern in Einfalt eures Herzens, als wie dem Christus;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:15 @ die Füße geschuht mit der Bereitschaft zum Evangelium des Friedens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:5 @ über eure Gemeinschaft für das Evangelium vom ersten Tage bis heute,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:15 @ Wohl verkünden auch Manche Christus Neides und Streites halber, aber auch Andere aus guter Gesinnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:25 @ und in diesem Glauben denke ich, daß ich bleiben werde, und bei euch allen noch weilen, für euch zu Gewinn und Freude des Glaubens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:5 @ Die Gesinnung sei bei euch wie bei Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:15 @ daß ihr werdet tadellos und lauter, Kinder Gottes ohne Fehl, mitten in einem verkehrten und verwirrten Geschlecht, unter denen ihr leuchtet wie Gestirne in der Welt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:25 @ Für dringend aber habe ich erachtet, den Bruder Epaphroditus meinen Mitarbeiter und Mitstreiter, euren Gesandten und Uebermittler meines Bedarfs, zu euch zu entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:5 @ ich, mit acht Tagen beschnitten, aus dem Volk Israel, dem Stamme Benjamin, Hebräer von Hebräern, im Gesetze Pharisäer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:15 @ Wer nun vollkommen ist - so lasset uns alle denken. Denkt ihr noch in etwas anders, Gott wird euch auch darüber Licht geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:5 @ Lasset allen Menschen eure Lindigkeit kund werden. Der Herr ist nahe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:15 @ Ihr wisset aber selbst, ihr Philipper, wie im Anfang des Evangeliums, als ich von Makedonia weggieng, keine Gemeinde durch Geben und Nehmen mit mir abrechnete, als ihr allein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:5 @ um der Hoffnung willen die für euch in den Himmeln liegt, von welcher ihr voraus gehört in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:15 @ der da ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, erstgeborener aller Schöpfung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:25 @ deren Diener ich geworden bin gemäß der Verwaltung Gottes, die mir verliehen ward bei euch zu erfüllen das Wort Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:5 @ denn wenn ich auch mit dem Fleisch abwesend bin, so bin ich doch mit dem Geist bei euch, mit Freuden schauend die Ordnung und den festen Bestand eures Glaubens an Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:15 @ indem er auszog die Herrschaften und die Mächte, hat er sie offen zum Spott gemacht, da er über sie triumphierte durch dasselbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:5 @ So tötet nun die Glieder, die auf der Erde: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust, und die Habsucht, die da ist Götzendienst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:15 @ Und der Friede des Christus führe das Wort in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in Einem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:25 @ Denn der Unrecht thut, wird davon tragen, was er verschuldet; da gilt kein Ansehen der Person.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:5 @ Verkehrt in Weisheit mit denen draußen, den Augenblick auskaufend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:15 @ Grüßet ihr die Brüder in Laodikea und Nymphas und die Gemeinde in seinem Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:5 @ da wir euch das Evangelium predigen durften, nicht mit Worten bloß, sondern mit Kraft und heiligem Geiste und großer Zuversicht (wisset ihr ja selbst, welcher Art wir uns unter euch gegeben haben um euretwillen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:5 @ Wir haben es weder auf Schmeicheleien angelegt, wie ihr wisset, noch uns mit Kunstgriffen der Habsucht abgegeben - Gott ist des Zeuge -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:15 @ die den Herrn Jesus töteten ebenso wie die Propheten, und auch uns verfolgt haben, die Gott nicht gefallen und allen Menschen zuwider sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:5 @ Darum eben hielt ich es nicht mehr aus und schickte hin um Kunde von eurem Glauben, ob euch nicht der Versucher versucht habe, und unsere Arbeit vergeblich geworden sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:5 @ nicht in sinnlicher Leidenschaft wie die Heiden, die von Gott nichts wissen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:15 @ Denn das sagen wir euch mit einem Worte des Herrn! wir, die wir leben und hier belassen werden auf die Ankunft des Herrn,, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:1 @ Ueber die Zeiten und Fristen aber, Brüder, habt ihr nicht nötig euch schreiben zu lassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:2 @ ihr wisset selbst zu gut, daß der Tag des Herrn kommt, wie ein Dieb in der Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:3 @ Wenn sie von Friede und Sicherheit reden, dann kommt das Verderben plötzlich über sie, wie die Wehen über die Schwangere; und sie können nicht entfliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:4 @ Ihr aber, Brüder, seid nicht im Dunkeln, daß euch der Tag überfalle, wie der Dieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:5 @ Seid ihr doch allesamt Söhne des Lichtes, Söhne des Tages; nicht der Nacht gehören wir, nicht der Finsternis;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:6 @ so lasset uns denn nicht schlafen, wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:7 @ Die da schlafen, schlafen bei Nacht, und die da trunken sind, sind bei Nacht trunken;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:8 @ uns aber lasset nüchtern sein, weil wir dem Tag angehören, angethan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und dem Helm der Heilshoffnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:9 @ weil uns Gott nicht gesetzt hat zum Zorn, sondern zum Erwerbe des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:10 @ der für uns gestorben ist, auf daß wir, wir wachen oder schlafen, samt ihm leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:11 @ Darum ermahnt euch unter einander, und erbaut einer den anderen; ihr thut es ja schon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:12 @ Wir bitten euch aber, Brüder, daß ihr anerkennet diejenigen, welche bei euch die Geschäfte besorgen, und euch vorstehen im Herrn, und euch ermahnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:13 @ und sie recht hoch haltet in Liebe um ihres Werkes willen. Lebet im Frieden mit einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:14 @ Euch aber, Brüder, mahnen wir: warnet die Unordentlichen, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, habt Geduld mit allen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:15 @ sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem vergelte, trachtet vielmehr allezeit Gutes zu thun unter einander und gegen alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:16 @ Freuet euch allezeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:17 @ betet ohne Unterlaß,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:18 @ danksaget bei allem. Denn das ist Gottes Wille in Christus Jesus über euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:19 @ Löschet den Geist nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:20 @ verachtet die Prophetie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:21 @ Prüfet alles, behaltet das Gute.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:22 @ Meidet alle böse Art.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:23 @ Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist unversehrt, und die Seele und der Leib werde bewahrt ohne Tadel bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:24 @ Treu ist er, der euch beruft; er wird es auch ausführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:25 @ Betet für uns Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:26 @ Grüßet die Brüder alle mit dem heiligen Kuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:27 @ Ich beschwöre euch bei dem Herrn, diesen Brief den Brüdern allen vorlesen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:28 @ Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:5 @ zum Vorzeichen des gerechten Gerichtes Gottes, nämlich daß ihr sollet gewürdigt werden des Reiches Gottes, für welches ihr eben leidet -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:5 @ Denket ihr nicht mehr daran, daß ich euch das gesagt habe, wie ich noch bei euch war?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:15 @ So stehet nun fest, Brüder, und haltet an der Ueberlieferung unserer Lehren, die ihr empfangen habt, sei es mündlich oder brieflich, von uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:5 @ Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und die Geduld des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:15 @ Aber haltet ihn nicht wie einen Feind, sondern warnet ihn wie einen Bruder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:5 @ das Ziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und unverfälschtem Glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:15 @ Bewährt ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, Sünder zu retten, darunter ich der erste bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:5 @ Denn es ist Ein Gott, ebenso Ein Mittler Gottes und der Menschen, der Mensch Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:15 @ sie soll aber gerettet werden durch Kindergebären, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligung samt Selbstbeherrschung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:5 @ (wenn einer seinem eigenen Hause nicht vorzustehen weiß, wie mag er für die Gemeinde Gottes sorgen?)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:15 @ falls ich aber zögere, damit du wissest, wie es im Hause Gottes wandeln gilt, das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, Säule und Pfeiler der Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:5 @ denn es wird geheiligt durch Wort Gottes und Gebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:15 @ Darum sorge, darin lebe, auf daß du vor aller Augen leuchtende Fortschritte machest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:1 @ Einen alten Mann sollst du nicht anfahren, sondern ihm zusprechen, wie einem Vater; den jungen wie Brüdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:2 @ den alten unter den Frauen wie Müttern, den jungen wie Schwestern, in aller Sittsamkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:3 @ Als Witwen ehre, die wirklich Witwen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:4 @ Hat aber eine Witwe Kinder oder Enkel, die sollen zuerst lernen, dem eigenen Haus fromm dienen und den Eltern Empfangenes heimgeben; denn das ist vor Gott genehm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:5 @ Die wirkliche vereinsamte Witwe aber hat ihre Hoffnung auf Gott und hält an im Gebet und Flehen Tag und Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:6 @ Die aber üppig lebt, ist lebendig tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:7 @ Dieses Gebot sollst du verkünden, damit sie ohne Tadel seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:8 @ Wer nicht sorgt für seine Angehörigen und namentlich für die im Haus, der hat den Glauben verleugnet, und ist schlimmer als ein Ungläubiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:9 @ Unter die Witwen soll man nur solche aufnehmen, die wenigstens sechzig Jahre alt sind und Eines Mannes Frau,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:10 @ wohlbezeugt in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, Gastfreundschaft geübt, den Heiligen die Füße gewaschen, den Bedrängten ausgeholfen hat, jedem guten Werke nachgegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:11 @ Jüngere Witwen aber nimm nicht an. Denn wenn sie trotz Christus in Begierde fallen, gehen sie auf das Heiraten aus

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:12 @ und haben den Vorwurf auf sich, daß sie die erste Treue gebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:13 @ Müßig sind sie auch, und bringen es darin zu etwas, beim Herumlaufen in den Häusern; aber nicht nur im Müßiggang, sondern auch mit Schwatzen, Vorwitz, unziemlichen Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:14 @ Darum ist mein Wille: die jüngeren sollen heiraten, Kinder zeugen, dem Haushalt vorstehen, dem Widersacher keinen Anlaß geben Lästerung halber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:15 @ Denn schon sind etliche abgewichen dem Satan nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:16 @ Wenn eine Gläubige Witwen hat, soll sie dieselben versorgen und die Gemeinde nicht belastet werden, damit sie die wirklichen Witwen versorgen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:17 @ Die Aeltesten, die sich als Vorsteher tüchtig bewiesen, soll man zwiefacher Ehre wert achten, namentlich die, welche mit Wort und Lehre arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:18 @ Denn die Schrift sagt: dem Ochsen, der drischt, sollst du das Maul nicht stopfen, und: der Arbeiter ist seines Lohnes wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:19 @ Gegen einen Aeltesten nimm keine Klage an, es sei denn, daß zwei oder drei zeugen gegen ihn auftreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:20 @ Die sich vergehen, weise in Gegenwart aller zurecht, damit auch die übrigen Furcht bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:21 @ Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, daß du solches haltest ohne Vorurteil, und nichts nach Gunst thuest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:22 @ Lege keinem so schnell die Hände auf, und mache nicht gemeinsame Sache mit fremden Sünden. Halte dich selbst rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:23 @ Trinke nicht mehr bloß Wasser, sondern nimm etwas Wein um deines Magens willen und deiner häufigen Krankheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:24 @ Bei manchem Menschen sind die Sünden früh am Tage, dem Gericht voraus; bei andern erst hinterdrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:25 @ Ebenso sind die guten Werke vorher zu sehen; und wo es anders ist, bleibt es auch nicht im Verborgenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:5 @ fortwährende Zänkerei sinnloser und wahrheitsbloßer Menschen, die da meinen, die Religion sei eine Erwerbsquelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:15 @ welche zu seiner Zeit sehen lassen wird der selige alleinige Gebieter, der König der Könige, der Herr der Herrscher,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:5 @ im Andenken an deinen unverfälschten Glauben, der zuerst zu Hause war bei deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich traue aber darauf: auch in dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:15 @ Das weißt du schon, daß die in Asia sich alle von mir losgesagt, darunter Phygelus und Hermogenes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:5 @ Auch einer, der den Ringkampf mitmacht, wird nicht bekränzt, er kämpfe denn ordnungsmäßig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:15 @ Trachte dich vor Gott zu bewähren, als Arbeiter der keine Scheu kennt, und der das Wort der Wahrheit in seiner Schärfe braucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:25 @ in Sanftmut zurechtweisend die Widersacher, ob ihnen Gott nicht noch Reue schenken möge zur Erkenntnis der Wahrheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:5 @ mit dem Ansehen der Gottseligkeit, aber ohne Spur ihrer Kraft; diese sollst du meiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:15 @ und wie du von Kind an die heilige Wissenschaft kennst, die dich klug machen kann, zum Heile durch den Glauben an Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:5 @ Du aber bleibe nüchtern in allem, sei willig zu leiden, thue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:15 @ Nimm auch du dich vor ihm in acht; er hat gar sehr unseren Reden widerstrebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:5 @ Um deswillen habe ich dich in Kreta zurückgelassen, daß du, was noch übrig ist, vollends richtig machest und in jeder Stadt Aelteste bestellest, wie ich dich es angewiesen haben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:15 @ Alles ist rein den Reinen; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern bei ihnen ist Denken und Gewissen befleckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:5 @ zu züchtigem, keuschem, haushälterischem, gutem Betragen, zum Gehorsam gegen ihre Männer, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:15 @ Solches rede und ermahne, und strafe mit aller Eindringlichkeit. Niemand soll sich über dich hinausdünken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:5 @ da hat er nicht durch Werke in Gerechtigkeit, welche wir thaten, sondern nach seinem Erbarmen uns gerettet durch ein Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:15 @ Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße die uns lieben im Glauben. Die Gnade mit euch allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:5 @ da ich höre von deiner Liebe und dem Glauben, den du hast zu dem Herrn Jesus und für alle Heiligen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:15 @ Ist er doch vielleicht eben darum auf eine kurze Zeit dir genommen worden, damit du ihn auf ewig hättest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:25 @ Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus mit eurem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:5 @ Denn zu welchem von den Engeln hat er je gesagt: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt? Und wiederum: Ich werde ihm Vater sein, und er wird mir Sohn sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:5 @ Denn nicht Engeln hat er die künftige Welt unterstellt, von welcher wir reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:15 @ und befreie die, welche durch Todesfurcht im ganzen Leben in Sklaverei gehalten waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:5 @ Und Moses ist in seinem ganzen Hause treu als ein Diener zum Zeugnis für das was verkündet werden sollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:15 @ Wenn es heißt: Heute, wenn ihr seine Stimme höret, so verhärtet nicht eure Herzen, wie in der Erbitterung -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:5 @ und hier dagegen: sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:15 @ Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht mit unseren Schwächen mitfühlen könnte, sondern der in allem versucht ist in ähnlicher Weise, ohne Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:1 @ Denn jeder Hohepriester, der aus Menschen genommen wird, wird für Menschen bestellt zu den Geschäften bei Gott, daß er Gaben und Opfer für Sünden darbringe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:2 @ als der billig fühlen kann für die unwissenden und irrenden, da ja er selbst auch mit Schwachheit behaftet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:3 @ und um derselben willen sowie für das Volk so auch für sich selbst wegen Sünden darbringen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:4 @ Und keiner nimmt sich die Würde selbst, sondern wenn er von Gott berufen wird, sowie ja auch Aaron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:5 @ So hat auch der Christus nicht sich selbst die Herrlichkeit des Hohenpriestertums zugeeignet, sondern der, der zu ihm sprach: du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:6 @ sowie er auch anderswo sagt: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:7 @ Er hat in den Tagen seines Fleisches Bitten und Flehen mit lautem Geschrei und Thränen gebracht vor den, der ihn aus dem Tode erretten konnte, ist auch erhört worden aus seiner Angst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:8 @ und hat, obwohl er Sohn war, Gehorsam gelernt an seinem Leiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:9 @ kam zur Vollendung, und wurde allen denen, die ihm gehorchen der Urheber ewigen Heils,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:10 @ da er von Gott begrüßt ward als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:11 @ Darüber ist viel zu sagen und es ist schwer auszulegen, weil ihr harthörig geworden seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:12 @ Denn da ihr der Zeit nach solltet Lehrer sein, bedürft ihr vielmehr wiederum der Belehrung über die Anfangsgründe der Sprüche Gottes, und habt es dahin gebracht, daß ihr Milch braucht statt fester Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:13 @ Wer sich an Milch hält, versteht nichts vom Worte der Gerechtigkeit, denn er ist unmündig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:14 @ Die feste Nahrung aber ist für Vollkommene, für die, deren Sinne durch Uebung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:5 @ und das gute Gotteswort und Kräfte der zukünftigen Welt gekostet haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:15 @ Und da er darauf in Geduld harrte, ist er zur Verheißung gelangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:5 @ Auch die von den Söhnen Levi, welche das Priestertum überkommen, haben das Gebot, das Volk zu zehnten nach dem Gesetz, das heißt ihre Brüder, obwohl dieselben aus Abrahams Lende hervorgegangen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:15 @ Und noch zum Ueberfluß weiter liegt die Sache klar, wenn ein anderer Priester aufgestellt wird nach der Aehnlichkeit Melchisedek,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:25 @ Darum kann er auch für immer retten, die durch ihn zu Gott treten, weil er allezeit lebt, um für sie einzutreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:5 @ als welche bei dem Nachbild und Schatten des Himmlischen den Dienst haben (wie denn Moses Weisung erhielt, da er im Begriff war, das Zelt fertigen zu lassen: denn siehe, sagt er, du sollst alles machen nach dem Vorbild, das dir auf dem Berge gezeigt ward).

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:5 @ oben drüber aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühndeckel überschatten; worüber jetzt nicht im einzelnen zu reden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:15 @ Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit auf Grund des Todes, der zur Ablösung der Uebertretungen aus dem ersten und erfolgte, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:25 @ auch nicht um sich oftmals darzubringen, wie der Hohepriester in das Heiligtum jährlich eingeht durch fremdes Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:5 @ Darum sagt er, wie er in die Welt kommt: Opfer und Darbringung hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:15 @ Es zeugt uns aber auch der heilige Geist; denn nach dem Wort:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:25 @ nicht wegbleibend von der eigenen Versammlung, wie manche den Brauch haben, sondern dazu ermahnend, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahmen seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:35 @ So werfet nun eure Zuversicht nicht weg, die einen so großen Lohn hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:5 @ Durch Glauben ward Enoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und ward nicht gefunden, weil ihn Gott entrückt hatte; denn vor der Entrückung ist ihm bezeugt, daß er Wohlgefallen fand bei Gott;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:15 @ Würden sie dabei diejenige meinen, von der sie ausgezogen sind, so hätten sie Gelegenheit zur Rückkehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:25 @ und vorgezogen, mit dem Volke Gottes Mißhandlung zu teilen, lieber als einen augenblicklichen Vorteil von Sünde zu haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:35 @ Weiber haben aus der Auferstehung ihre Toten empfangen; die einen sind gekreuzigt worden ohne die Auslösung zu empfangen, damit sie einer besseren Auferstehung teilhaftig würden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:5 @ und ihr konntet den Zuspruch vergessen, worin zu euch als zu Söhnen geredet wird: Mein Sohn, achte die Zucht des Herrn nicht gering und lasse nicht nach, wenn du von ihm gerügt wirst;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:15 @ und habet acht, daß nicht einer von der Gnade Gottes zurückweichend, daß nicht einer als Wurzel der Bitterkeit heraufwachsend zur Beschwerung werde, dadurch viele befleckt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:25 @ Sehet zu, daß ihr den, der da redet, nicht verschmähet; denn wenn jene nicht entkamen, die den verschmäht hatten, welcher auf Erden seinen Spruch gab, so trifft das vielmehr bei uns zu, wenn wir dem vom Himmel ausweichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:5 @ Eure Weise sei ferne von Geiz, ihr habt genug an dem was da ist. Denn er hat gesagt: Ich will dich nimmermehr verlassen, noch aufgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:15 @ Durch ihn nun lasset uns Gott Lobopfer darbringen allezeit; das ist Frucht der Lippen die sich zu seinem Namen bekennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:25 @ Die Gnade mit euch allen! Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:5 @ Wenn aber einer von euch an Weisheit zurück ist, so bitte er bei Gott, welcher allen gibt ohne weiteres, und nichts vorhält, so wird es ihm gegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:15 @ Dann, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, gebiert Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:25 @ Wer aber hineingesehen hat in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei blieb, wer nicht ein vergeßlicher Hörer war sondern ein wirklicher Thäter, der wird selig sein in seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:5 @ Hört, meine teuren Brüder: hat nicht Gott die Armen nach der Welt erwählt zu Reichen im Glauben und Erben des Reiches, welches er verheißen hat denen, die ihn lieben?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:15 @ Wenn ein Bruder oder eine Schwester da sind in Blöße und Mangel der täglichen Nahrung,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:25 @ Ebenso die Rahab, die Dirne, ist sie nicht aus Werken gerechtfertigt worden, daß sie die Boten aufnahm und auf einem andern Wege fortschaffte?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:5 @ So ist auch die Zunge ein kleines Glied und doch großes kann sie von sich sagen. Siehe, wie klein das Feuer, wie groß der Wald den es anzündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:15 @ Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, seelische, dämonische.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:5 @ Oder meint ihr, die Schrift spreche für nichts - eifersüchtig ist die Zuneigung des Geistes, den er in uns hat Wohnung machen lassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:15 @ Statt daß ihr saget: wenn der Herr will, werden wir leben, und dies oder das thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:1 @ Wohlan nun ihr Reichen, weinet mit Wehklagen über die Trübsale, die euch bevorstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:2 @ Euer Reichtum ist vermodert, eure Kleider sind Mottenfraß geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:3 @ euer Gold und Silber ist verrostet, und sein Rost wird zum Zeugnis für euch und frißt euer Fleisch. Wie zum Feuer habt ihr Schätze gesammelt in den letzten Tagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:4 @ Siehe, der Lohn der Arbeiter, die auf euren Feldern geschnitten, um welchen ihr sie gebracht, schreit auf, und das Rufen der Schnitter ist zu den Ohren des Herrn Sabaoth gedrungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:5 @ Ihr habt geschwelgt und gepraßt auf Erden, ihr habt eure Herzen gemästet am Schlachttag.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:6 @ Ihr habt verurteilt und getötet den Gerechten, er widersetzt sich euch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:7 @ So harret nun in Geduld, Brüder, auf die Ankunft des Herrn. Siehe, der Bauer erwartet die kostbare Frucht der Erde, indem er in Geduld über ihr harrt, bis sie Frühregen und Spätregen bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:8 @ Harret auch ihr in Geduld, machet eure Herzen fest, denn die Ankunft des Herrn ist nahe.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:9 @ Seufzet nicht, Brüder, wider einander, damit ihr nicht gerichtet werdet; siehe, der Richter steht vor der Thüre.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:10 @ Nehmet euch, Brüder, die Propheten zum Vorbild im Leiden und Dulden, die geredet haben im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:11 @ Siehe, wir preisen selig die ausgeharrt; von Hiobs Ausharren habt ihr gehört, und das Ende vom Herrn gesehen; denn mitleidsvoll ist der Herr und barmherzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:12 @ Vor allem aber, meine Brüder, schwöret nicht, weder beim Himmel noch bei der Erde, noch irgend einen anderen Schwur.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:13 @ Euer Ja sei Ja und euer Nein sei Nein, damit ihr nicht dem Gerichte verfallet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:14 @ Leidet einer unter euch, der bete. Ist einer wohlgemut, der singe Psalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:15 @ Ist einer krank unter euch, der rufe die Aeltesten der Gemeinde, die sollen über ihn beten, und ihn salben mit Oel im Namen des Herrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:16 @ so wird das Gebet des Glaubens dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden gethan hat, so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:17 @ So bekennet denn einander die Sünden, und betet für einander, auf daß ihr geheilt werdet; denn viel vermag eines Gerechten kräftiges Gebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:18 @ Elias war ein Mensch von gleicher Art wie wir, und flehte daß es nicht regne, und es regnete nicht auf der Erde, drei Jahre und sechs Monate.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:19 @ Und abermals betete er, und der Himmel gab Regen und die Erde sproßte ihre Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:20 @ Meine Brüder, wenn einer unter euch sich von der Wahrheit verirrt, und es bekehrt ihn einer: wisset, daß wer einen Sünder bekehrt hat vom Irrtum seines Wegs, der wird seine Seele retten vom Tod, und bedecken eine Menge von Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:5 @ die ihr durch Gottes Kraft bewahrt werdet mittelst des Glaubens zu dem Heile, das bereit ist zur Offenbarung in der letzten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:15 @ Vielmehr nach dem Heiligen, der euch berufen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:25 @ das Gras ist verdorrt und seine Blume ausgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:5 @ lasset auch euch selbst aufbauen als lebendige Steine, ein geistliches Haus, zu heiliger Priesterschar, darzubringen geistliche Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:15 @ (denn so ist es Gottes Wille, durch Gutesthun zu schweigen die Unwissenheit der sinnlosen Menschen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:25 @ denn ihr waret wie irrende Schafe, nun aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:5 @ Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen die auf Gott hofften, unterthan ihren Männern

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:15 @ Den Herrn, den Christus heiligt in euren Herzen, allezeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die bei euch zu Hause ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:5 @ sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit steht Lebendige und Tote zu richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:15 @ Niemand unter euch leide als Mörder oder Dieb oder Uebelthäter oder der sich fremder Dinge anmaßt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:1 @ Die Aeltesten nun unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, so auch Genosse der Herrlichkeit, die da offenbar werden soll:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:2 @ weidet die Herde Gottes bei euch, nicht durch Zwang, sondern durch guten Willen, nicht um schnöden Gewinnes willen, sondern aus Neigung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:3 @ nicht als Erbherren, sondern als Vorbilder der Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:4 @ So werdet ihr, wenn der Oberhirte erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit davontragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:5 @ Ebenso ihr jüngere seid unterthan den älteren, leget einander die Schürze der Demut an, denn Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:6 @ So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur Zeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:7 @ alle eure Sorge auf ihn werfend, denn ihm liegt an euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:8 @ Seid nüchtern und wachet, euer Widersacher der Teufel gehet umher wie ein brüllender Löwe, und suchet, wen er verschlinge;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:9 @ ihm widersteht, fest im Glauben, wohl wissend, daß die gleichen Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt erfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:10 @ Der Gott aber aller Gnade, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, wird euch nach kurzem Leiden vollbereiten, festigen, kräftigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:11 @ Sein ist die Herrschaft in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:12 @ So habe ich euch durch Silvanus, den bewährten Bruder, wie ich denke, in der Kürze geschrieben zur Mahnung und Bezeugnung, daß dies die wahre Gnade Gottes sei, worauf ihr steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:13 @ Es grüßt euch die Miterwählte in Babylon und mein Sohn Marcus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:14 @ Grüßt einander mit dem Kuß der Liebe. Friede euch allen, die in Christus sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:5 @ so bringet nun eben darum mit Aufwendung alles Fleißes in eurem Glauben dar die Tugend, in der Tugend die Erkenntnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:15 @ Ich werde euch aber auch dafür sorgen, daß ihr jederzeit nach meinem Hingang im Stande seid, daran zu denken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:5 @ und hat der alten Welt nicht geschont, sondern nur Noah den Herold der Gerechtigkeit selbacht geschützt, da er über die Welt der Gottlosen die Flut hereinführte;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:15 @ Den geraden Weg verlassend, sind sie irre gegangen, ausweichend auf den Weg des Balaam, des Sohnes des Bosor, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:5 @ Denn sie merken nicht bei dieser Behauptung, daß vormals die Himmel und die Erde bestanden aus Wasser und mittelst Wassers durch das Wort Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:15 @ und achtet die Langmut des Herrn für Heil, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit an euch geschrieben hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:5 @ Und dies ist die Kunde, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden, daß Gott Licht ist und keine Finsternis in ihm ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:5 @ Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaft die Liebe Gottes vollendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:15 @ Habt nicht lieb die Welt, und nicht was in der Welt ist. Wenn einer die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:25 @ Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:5 @ Und ihr wisset, daß jener sich offenbarte, um die Sünden wegzunehmen, und in ihm keine Sünde ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:15 @ Jeder der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wisset, daß kein Menschenmörder ewiges Leben bleibend in sich hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:5 @ Sie sind aus der Welt, darum reden sie aus der Welt heraus, und die Welt hört auf sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:15 @ Wer nun bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er bleibt in Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:1 @ Jeder der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt. Und jeder, der seinen Erzeuger liebt, liebt auch den, der von ihm gezeugt ist;

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:2 @ daran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wofern wir Gott lieben und seine Gebote thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:3 @ Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:4 @ Und seine Gebote sind nicht drückend, weil alles, was aus Gott gezeugt ist, die Welt überwindet, und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:5 @ Wer ist es, der die Welt überwindet, als der da glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:6 @ Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut: Jesus Christus; nicht mit dem Wasser allein, sondern mit dem Wasser und mit dem Blut; und der Geist ist es, der zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:7 @ So sind es drei die da zeugen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:8 @ der Geist, das Wasser, und das Blut, und die drei sind einig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:9 @ Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen, nun das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist Gottes Zeugnis, daß er gezeugt hat von seinem Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:10 @ Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis durch ihn; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht geglaubt hat an das Zeugnis, welches Gott gezeugt hat über seinen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:11 @ Und dies ist das Zeugnis: daß uns Gott ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben in seinem Sohne ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:12 @ Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:13 @ Dieses habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, euch die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:14 @ und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß wenn wir etwas bitten nach seinem Willen, er uns erhört.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:15 @ Und wenn wir wissen, daß er uns auf unser Bitten erhört, so wissen wir, daß uns die Bitten sicher sind, die wir von ihm erbeten haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:16 @ Wenn einer seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und er wird ihm Leben geben, nämlich solchen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt eine Sünde zum Tode, davon rede ich nicht, daß man dafür bitten soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:17 @ Jeder Ungerechtigkeit ist Sünde, so gibt es auch Sünde die nicht zum Tode ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:18 @ Wir wissen, daß jeder, der aus Gott gezeugt ist, nicht sündigt, sondern wer aus Gott gezeugt ward, hält fest an ihm, und der Böse rührt ihn nicht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:19 @ Wir wissen, daß wir aus Gott sind, und die ganze Welt im Bösen liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:20 @ Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns Einsicht verliehen, daß wir den Wahrhaftigen erkennen, und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus; das ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:21 @ Kinder, hütet euch vor den Götzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:5 @ Und nun wende ich mich an dich, Herrin, nicht um dir von einem neuen Gebot zu schreiben, sondern von dem welches wir von Anfang hatten: daß wir einander lieben sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:5 @ Geliebter, treu gethan von dir ist alles, was du den Brüdern zumal den fremden erweisest,

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:15 @ Friede dir. Es grüßen dich die Freunde; grüße die Freunde namentlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:5 @ Ich möchte euch aber daran erinnern, da ihr ja ein für allemal alles wisset, daß der Herr, da er sein Volk aus dem Land Aegypten rettete, das zweitemal die, welche nicht glaubten, vernichtete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:15 @ Gericht zu halten wider alle, und alle die Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle ihre Werke des Frevels, mit denen sie gefrevelt, und alle rohen Worte, welche wider ihn gesprochen sündige Frevler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:25 @ dem alleinigen Gott unserem Heiland, durch unseren Herrn Jesus Christus, Herrlichkeit, Majestät, Stärke und Macht vor aller Zeit und jetzt und für alle Zeiten. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:5 @ und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem erstgeborenen von den Toten, und dem Herrscher über die Könige der Erde. Dem der uns liebt und uns erlöst hat von unseren Sünden durch sein Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:15 @ und seine Füße gleichwie im Ofen geglühtes Erz, und seine Stimme wie das Rauschen großer Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:5 @ So denke denn daran, von wo du gefallen bist, thue Buße und thue die ersten Werke; wo nicht, so komme ich zu dir und stoße deinen Leuchter von seiner Stelle, wenn du nicht Buße thust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:15 @ So hast auch du solche, die zu der Lehre der Nikolaiten in gleicher Weise halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:25 @ Nur haltet fest, was ihr habt, bis ich komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:5 @ Der Sieger wird solchergestalt angethan werden mit weißen Kleidern, und ich werde seinen Namen nimmermehr auslöschen aus dem Buche des Lebens, und werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:15 @ Ich kenne deine Werke, daß du nicht kalt noch warm bist. Wärest du doch kalt oder warm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:4:5 @ Und von dem Throne giengen aus Blitz und Schall und Donner, und sieben Feuerfackeln brannten vor dem Throne, das sind die sieben Geister Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:1 @ Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Throne saß, ein Buch, innen und auf der Rückseite beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:2 @ Und ich sah einen gewaltigen Engel, der verkündete mit lauter Stimme: wer ist würdig zu öffnen das Buch und zu lösen seine Siegel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:3 @ Und niemand vermochte es, weder im Himmel, noch auf der Erde, noch unter der Erde, das Buch zu öffnen noch hineinzusehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:4 @ Und ich weinte sehr, daß niemand würdig befunden ward, das Buch zu öffnen noch hineinzusehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:5 @ Und einer von den Aeltesten sagt zu mir: weine nicht, siehe der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel David, hat überwunden, um zu öffnen das Buch und seine sieben Siegel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:6 @ Und ich sah inmitten des Thrones und der vier Tiere und der Aeltesten ein Lamm stehen als wie geschlachtet, mit sieben Hörnern und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt auf die ganze Erde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:7 @ und es trat herzu und empfieng es aus der Rechten dessen, der auf dem Throne saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:8 @ Und wie es das Buch nahm, fielen die vier Tiere und die vierundzwanzig Aeltesten nieder vor dem Lamm; jeder hatte eine Cither und goldene Schalen voll Weihrauch, das sind die Gebete der Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:9 @ Und sie singen ein neues Lied, also: Würdig bist du zu nehmen das Buch und zu öffnen seine Siegel; denn du wardst geschlachtet und hast für Gott erkauft durch dein Blut solche von jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:10 @ und hast sie unserem Gott gemacht zu einem Königtum und zu Priestern, und sie werden herrschen auf der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:11 @ Und ich sah und hörte wie eine Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und von den Tieren und den Aeltesten, und ihre Zahl war zehntausendmal Zehntausende und tausendmal Tausende,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:12 @ die riefen laut: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, zu nehmen Gewalt und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Segen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:13 @ Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere, alles was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der da sitzt auf dem Thron, und dem Lamm Segen und Ehre und Preis und Herrschaft in alle Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:14 @ Und die vier Tier sprachen: Amen. Und die Aeltesten fielen nieder und beteten an. Schlußstrich hier

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:5 @ Und da es das dritte Siegel öffnete, da hörte ich das dritte Tier sagen: komm. und ich sah: siehe da ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hielt eine Wage in seiner Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:15 @ Und die Könige der Erde, und die Gewaltigen und die Obersten und die Reichen und die Starken und alle Knechte und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:5 @ aus dem Stamm Juda zwölftausend versiegelt, aus dem Stamm Ruben zwölftausend, aus dem Stamm Gad zwölftausend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:15 @ darum sind sie vor dem Throne Gottes, und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel, und der das sitzt auf dem Thron, wird über ihnen sein Zelt errichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:5 @ Und der Engel nahm das Weihrauchfaß und füllte es mit Feuer vom Altar und warf es auf die Erde, und es geschahen Donner und Rufe und Blitze und Erdbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:5 @ Und ward ihnen gegeben, nicht sie zu töten, sondern sie zu quälen fünf Monate lang, und ihr Quälen war wie das vom Skorpion, wenn er einen Menschen sticht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:15 @ Und es wurden die vier Engel gelöst, als die da bereit standen auf Stunde, Tag, Monat und Jahr, zu töten das Drittel der Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:5 @ Und der Engel, den ich stehen sah auf dem Meer und auf dem Land, erhob seine rechte Hand zum Himmel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:5 @ Und wenn sie einer schädigen will, so geht Feuer aus ihrem Munde und verzehret ihre Feinde; ja wenn einer sie schädigen wollte, soll er so getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:15 @ Und der siebente Engel blies die Trompete, und es erhob sich ein lautes Rufen im Himmel: das Reich der Welt ist unserem Herrn geworden und seinem Christus, und er wird herrschen in alle Ewigkeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:5 @ Und sie gebar einen Knaben, der soll weiden alle Nationen mit eisernem Stab. Und ihr Kind ward weggenommen zu Gott und zu seinem Thron;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:15 @ Und die Schlange spie aus ihrem Rachen dem Weibe Wasser nach wie einen Strom, daß sie vom Strome fortgerissen werde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:5 @ Und es ward ihm ein Maul gegeben zum Großsprechen und zur Lästerung, und ward ihm Vollmacht gegeben es zu treiben zweiundvierzig Monate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:15 @ Und es ward ihm gegeben, dem Bilde des Tieres Odem einzuflößen, daß das Bild des Tieres sogar spreche, und bewirke daß, die das Bild des Tieres nicht anbeten, getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:5 @ Und in ihrem Munde ward keine Lüge gefunden. Sie sind ohne Fehl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:15 @ Und ein anderer Engel gieng hervor aus dem Tempel und rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: laß die Sichel ausgehen und ernte; denn die Stunde ist gekommen zu ernten, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:1 @ Und ich sah ein anderes großes und wunderbares Zeichen im Himmel: sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen hatten; denn darin vollendete sich der Zorn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:2 @ Und ich sah wie ein gläsernes Meer mit Feuer gemischt; und, die da siegten an dem Tier und seinem Bild und an der Zahl seines Namens, stehen auf dem gläsernen Meer, mit Cithern Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:3 @ Und sie sangen das Lied Moses des Knechtes Gottes und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allbeherrscher, gerecht und wahrhaft deine Wege, König der Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:4 @ Wer fürchtet sich nicht, Herr, und preist nicht deinen Namen? Denn du allein bist heilig; denn alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine Rechtthaten sind geoffenbart worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:5 @ Und nach diesem sah ich, und der Tempel des Zeltes des Zeugnisses im Himmel that sich auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:6 @ und es giengen heraus die sieben Engel mit den sieben Plagen aus dem Tempel, angethan mit reiner glänzender Leinwand und gegürtet um die Brust mit goldenen Gürteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:7 @ Und eines von den vier Tieren gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen gefüllt mit dem Zorn des Gottes der da lebt in alle Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:8 @ Und der Tempel ward gefüllt mit Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Macht, und niemand konnte in den Tempel eintreten, bis zur Vollendung der sieben Plagen der sieben Engel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:5 @ Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: gerecht bist du, der da ist und der da war, der Heilige, daß du so gerichtet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:15 @ Siehe, ich komme wie ein Dieb; selig ist der wacht und seine Gewänder bereit hält, damit er nicht bloß wandle und man sehe seine Schande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:5 @ und auf ihrer Stirne war ein Name geschrieben, im Geheimnis: Babylon die große, die Mutter der Buhler und der Greuel der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:15 @ Und er sagt zu mir: die Wasser die du sahst, wo die Buhlerin sitzt, das sind Völker und Massen und Nationen und Sprachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:5 @ denn ihre Sünden reichten bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Frevelthaten gedacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:15 @ Die Händler dieser Dinge, die an ihr reich geworden, werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual, heulend und trauernd

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:5 @ Und es gieng eine Stimme aus vom Throne: lobet unseren Gott, alle seine Knechte, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:15 @ Und aus seinem Mund geht hervor ein scharfes Schwert, auf daß er damit schlage die Nationen; und er wird sie weiden mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Zornweines des Gerichts Gottes des Allbeherrschers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:5 @ Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben bis zum Ende der tausend Jahre. Das ist die erste Auferstehung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:15 @ Und wer nicht gefunden ward aufgeschrieben in dem Buch des Lebens, wurde in den Feuersee geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:5 @ Und der auf dem Throne saß, sprach: siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: schreibe; denn diese Worte sind zuverläßig und wahrhaftig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:15 @ Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Meßrohr, um die Stadt und ihre Thore und ihre Mauer zu messen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:25 @ Und ihre Thore sollen nimmermehr geschlossen werden am Tage, Nacht gibt es dort keine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:5 @ Und es wird keine Nacht mehr geben, und sie brauchen keinen Leuchter und kein Sonnenlicht; denn Gott der Herr wird über sie leuchten lassen, und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:15 @ Draußen sind die Hunde und die Giftmischer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alles was die Lüge liebt und thut.


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