Bible:
Filter: String:

NONE.filter - sf_textbibel_1906_nt_at Gr:



sf_textbibel_1906_nt_at@Info @ DESCRIPTION: A.T: Emil Kautzsch (AT), *4.9.1841 Plauen (Sachsen),?7.5.1910 Halle, prot., Deutscher, ab 1875 Ehrenbürger von Basel. Sohn des Karl Friedrich, Lehrers und Pfarrers.? 1866 Helene Michaelis. K. studierte 1859-63 Theologie und oriental. Sprachen in Leipzig (1863 Dr. phil., 1868 lic. theol.), wo er 1869 PD und 1871 ao. Professor wurde. Ab 1872 arbeitete er als o. Prof. für Altes Testament in Basel (hier auch Universitätsrektor). In Basel gehörte er ferner dem Kirchenrat an. 1880 wechselte er an die Univ. Tübingen, 1888 an die Univ. Halle. K. wirkte als Herausgeber einer wissenschaftlich kommentierten Übersetzung des Alten Testaments sowie der alttestamentl. Apokryphen und Pseudepigraphen. - N.T: Zu besonderer Freude gereicht es mir endlich, daß D. Weizsäcker (? 1899) behufs Herstellung einer Vollbibel die Beifügung seiner Übersetzung des Neuen Testaments (nach dem Manuscript der neunten Auflage) gestattet hat, in der die Aufgabe einer den heutigen Ansprüchen genügenden Verdeutschung lange vor unserer Bearbeitung des Alten Testaments zu allgemeiner Befriedigung gelöst war. E. Kautzsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:11 @ Da sprach Gott: Die Erde lasse junges Grün sprossen, samentragende Pflanzen und Fruchtbäume, welche je nach ihrer Art Früchte auf Erden erzeugen, in denen sich Same zu ihnen befindet. Und es geschah so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:12 @ Da ließ die Erde junges Grün aufgehen, samentragende Pflanzen je nach ihrer Art und Bäume, welche Früchte trugen, in denen sich Same zu ihnen befand, je nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:16 @ Da machte Gott die beiden großen Leuchten: die große Leuchte, damit sie bei Tage die Herrschaft führe, und die kleine Leuchte, damit sie bei Nacht die Herrschaft führe, dazu die Sterne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:21 @ Da schuf Gott die großen Seetiere und alle die lebenden Wesen, die sich herumtummeln, von denen das Wasser wimmelt, je nach ihrer Art, dazu alle geflügelten Tiere je nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:30 @ Dagegen allen Tieren auf der Erde und allen Vögeln am Himmel und allem, was auf Erden kriecht, was da beseelt ist, bestimme ich alles Gras und Kraut zur Nahrung. Und es geschah so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:5 @ auf Kain aber und sein Opfer schaute er nicht. Da wurde Kain sehr ergrimmt und es senkte sich sein Antlitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:6 @ Da sprach Jahwe zu Kain: Warum bist du ergrimmt und warum senkt sich dein Antlitz?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:8 @ Da sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Laß uns aufs Feld gehen! und als sie auf dem Felde waren, da griff Kain seinen Bruder Abel an und schlug ihn tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:4 @ Zu jener Zeit waren die Riesen auf Erden; und auch nach der Zeit, wo sich die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen gesellten, und diese ihnen gebaren - das sind die Recken, die in grauer Vorzeit waren, die Hochgefeierten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:5 @ Als nun Jahwe sah, daß die Bosheit der Menschen groß ward auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens allezeit nur böse war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:11 @ Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, an diesem Tage brachen auf alle Sprudel der großen Meerestiefe, und die Gitter des Himmels thaten sich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:3 @ Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen: wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:12 @ und Resen zwischen Nineve und Kalah - das ist die große Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:2 @ Und ich will dich zu einem großen Volke machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:6 @ Und das Land ertrug sie nicht, daß sie hätten bei einander bleiben können; denn ihre Habe war groß, und es war unmöglich, daß sie bei einander blieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:10 @ Im Gefilde von Siddim aber war eine Erdharzgrube an der andern. Als nun die Könige von Sodom und Gomorra fliehen mußten, versanken sie darein, und was übrig blieb, foh auf das Gebirge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:15 @ Du aber wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen; du wirst begraben werden in einem schönen Alter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:18 @ An jenem Tage schloß Jahwe einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben vom Strome Ägyptens an bis zum großen Strom, dem Euphratstrom,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:20 @ Aber auch in betreff Ismaels will ich dich erhören; ich will ihn segnen und ihn fruchtbar sein lassen und will machen, daß seine Nachkommen ganz überaus zahlreich werden. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will machen, daß er zu einem großen Volke wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:18 @ während doch von Abraham ein großes und zahlreiches Volk ausgehen und durch ihn alle Völker auf Erden gesegnet werden sollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:20 @ Da sprach Jahwe: Das Geschrei über Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Verschuldung - wahrlich sie ist sehr schwer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:28 @ Vielleicht werden an den fünfzig Unschuldigen fünf fehlen; willst du wegen fünfen die ganze Stadt zu Grunde richten? Da sprach er: Ich werde sie nicht zu Grunde richten, wenn ich fünfundvierzig darin finde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:31 @ Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:32 @ Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:10 @ Da griffen die Männer hinaus und zogen Lot zu sich hinein ins Haus und verschlossen die Thüre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:11 @ Die Leute aber, die vor der Thüre des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit, klein und groß, so daß sie sich vergeblich mühten, die Thüre zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:16 @ Als er aber noch zögerte, da ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine beiden Töchter bei der Hand, weil Jahwe ihn verschonen wollte, und brachten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:19 @ Dein Knecht hat nun einmal Gnade gefunden in deinen Augen, so daß du mir große Barmherzigkeit bewiesest und mich am Leben erhieltest. Aber ich bin nicht imstande, mich auf das Gebirge zu flüchten; wie leicht könnte mich das Verderben ereilen, daß ich sterben müßte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:25 @ und zerstörte jene Städte von Grund aus samt der ganzen Niederung und allen Bewohnern der Städte und dem, was auf den Fluren gewachsen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:29 @ Als aber Gott die Städte der Niederung zerstörte, da gedachte Gott an Abraham und geleitete Lot hinweg aus der Zerstörung, als er die Städte von Grund aus zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:8 @ Am andern Morgen früh rief Abimelech alle seine Knechte und erzählte ihnen alles, was vorgegangen war; da geriethen die Männer in große Furcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:9 @ Und Abimelech ließ Abraham rufen und sprach zu ihm: Was hast du uns angethan! Was habe ich gegen dich verschuldet, daß du über mich und mein Königreich so schwere Verschuldung gebracht hast! Was nimmermehr geschehen sollte, das hast du mir angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:8 @ Und der Knabe wuchs heran und wurde entwöhnt; Abraham aber veranstaltete ein großes Mahl an dem Tage, wo Isaak entwöhnt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:18 @ Geh, hebe den Knaben auf und fasse ihn bei der Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volke werden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:30 @ Abraham antwortete: Die sieben Lämmer mußt du von mir annehmen; das soll mir zum Zeugnis dienen, daß ich diesen Brunnen gegraben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:10 @ Sodann reckte Abraham seine Hand aus und ergriff das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:4 @ Als Fremdling und Beisaß bin ich bei euch; gebt mir ein Erbbegräbnis bei euch, damit ich meine Tote aus dem Hause bringe und begrabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:6 @ Höre uns doch an, o Herr! Als ein Fürst Gottes weilst du unter uns; in dem besten unserer Gräber begrabe deine Tote! Keiner von uns wird dir verweigern, daß du deine Tote in seinem Grabe bestattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:8 @ und redete mit ihnen also: Wenn es euch genehm ist, daß ich meine Tote aus dem Hause bringe und begrabe, so thut mir den Gefallen und legt Fürsprache für mich ein bei Ephron, dem Sohne Zohars,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:9 @ daß er mir die Höhle Machpela abtrete, die ihm gehört und die ganz am Ende seines Grundstücks liegt; für den vollen Betrag soll er sie mir abtreten zum Erbbegräbnis unter euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:11 @ Nicht doch, Herr! höre mich an! Ich schenke dir das Grundstück, und auch die Höhle, die darauf ist, die schenke ich dir; vor den Augen meiner Stammesgenossen schenke ich sie dir. Begrabe du nur deine Tote!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:13 @ sodann sprach er zu Ephron, so daß es seine Landsleute hörten, also: Wenn du - höre mich einmal an! Ich zahle das Geld für das Grundstück; nimm es von mir an, damit ich meine Tote begrabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:15 @ Höre mich doch nur an, Herr! Ein Stück Land von vierhundert Silbersekeln Wert, was hat das unter uns zu sagen? Begrabe du nur deine Tote!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:17 @ So wurde das Grundstück Ephrons bei Machpela, gegenüber Mamre, das Grundstück mit der Höhle darauf und mit allen Bäumen, die sich auf dem Grundstück befanden in seinem ganzen Bereich ringsum,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:19 @ Danach begrub Abraham sein Weib Sara in der Höhle des Grundstücks Machpela, gegenüber Mamre, das ist Hebron, in Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:20 @ So wurde das Grundstück und die Höhle darauf dem Abraham zum Erbbegräbnis bestätigt von den Hethitern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:35 @ Jahwe hat meinen Herrn reichlich gesegnet, so daß er zu großem Wohlstand gelangt ist, und hat ihm Schafe und Rinder, Silber und Gold, Sklaven und Sklavinnen und Kamele und Esel geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:9 @ Und es begruben ihn seine Söhne Isaak und Ismael in der Höhle Machpela, auf dem Grundstück des Hethiters Ephron, des Sohnes Zohars, welches Mamre gegenüberliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:10 @ auf dem Grundstück, welches Abraham von den Hethitern gekauft hatte: dort wurden Abraham und sein Weib Sara begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:15 @ Es hatten aber die Philister alle die Brunnen, welche die Sklaven seines Vaters bei Lebzeiten seines Vaters Abraham gegraben hatten, verschüttet und mit Erde angefüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:18 @ Hierauf ließ Isaak die Brunnen wieder aufgraben, die die Sklaven seines Vaters Abraham gegraben und welche die Philister nach Abrahams Tode verschüttet hatten, und benannte sie wieder mit den Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:19 @ Da gruben die Sklaven Isaaks im Thalgrunde nach und fanden daselbst eine Quelle mit fließendem Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:21 @ Hierauf gruben sie einen anderen Brunnen, aber sie geriethen auch seinetwegen in Streit; daher nannte er ihn "Sitna".

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:22 @ Dann zog er weiter von dort hinweg und grub einen anderen Brunnen. Über den geriethen sie nicht in Streit; daher nannte er ihn "Rehoboth" und sprach: Nun hat uns Jahwe freien Raum geschafft, daß wir uns ausbreiten können im Lande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:25 @ Da erbaute er daselbst einen Altar, rief den Namen Jahwes an und schlug daselbst sein Zelt auf. Hierauf gruben die Sklaven Isaaks dort einen Brunnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:32 @ An demselben Tage kamen die Sklaven Isaaks und berichteten ihm in betreff des Brunnens, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:44 @ und bleibe einige Zeit bei ihm, bis sich der Groll deines Bruders legt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:8 @ Da gerieth Jakob in große Furcht, und es wurde ihm bange. Sodann teilte er die Leute, die er bei sich hatte, sowie die Schafe, die Rinder und die Kamele, in zwei Heerlager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:11 @ Nimm doch das Begrüßungs-Geschenk von mir an, das dir überbracht worden ist; denn Gott hat mich reich gesegnet, und ich habe vollauf! So drang er in ihn, bis er es annahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:2 @ da erblickte sie Sichem, der Sohn des Heviters Hemor, des Landesfürsten; der ergriff sie, wohnte ihr bei und vergewaltigte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:7 @ Als nun die Söhne Jakobs vom Weideplatz kamen und es hörten, da wurden sie erbittert und geriethen in großen Zorn. Denn damit, daß er die Tochter Jakobs beschlief, hatte er gethan, was als eine schwere Schandthat in Israel empfunden wurde; derartiges hätte nimmermehr geschehen sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:25 @ Am dritten Tage aber, als sie wundkrank waren, da griffen die beiden Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder der Dina, zum Schwert, überfielen die arglose Stadt und erschlugen alle Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:8 @ Es starb aber Debora, die Amme der Rebeka, und wurde begraben unterhalb Bethel unter der Eiche; man nennt sie deshalb Klageeiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:19 @ Hierauf starb Rahel und wurde begraben an der Straße nach Ephrath, das ist Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:20 @ Und Jakob errichtete einen Malstein auf ihrem Grabe; das ist der Malstein auf dem Grabe Rahels, der noch heute vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:7 @ Denn ihr Besitz war zu groß, als daß sie hätten bei einander bleiben können, und das Land, in welchem sie als Fremdlinge weilten, reichte für sie nicht aus wegen ihrer Herden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:4 @ da kam Joseph in große Gunst bei ihm und er mußte ihn bedienen, und er machte ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und vertraute ihm sein gesamtes Eigentum an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:12 @ ergriff sie ihn beim Gewand und verlangte: Schlafe bei mir! Er aber ließ sein Gewand in ihren Händen, ergriff die Flucht und lief zum Hause hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:20 @ Und der Herr Josephs ließ ihn ergreifen und ins Gefängnis werfen, dahin, wo die königlichen Gefangenen gefangen saßen, und so lag er dort im Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:2 @ Aus dem Nil aber stiegen sieben Kühe herauf von stattlichem Aussehen und fetten Leibes; die weideten im Riedgras.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:18 @ Da stiegen aus dem Nil sieben Kühe herauf, fetten Leibes und von stattlichem Aussehen, und weideten im Riedgras.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:29 @ Es kommen jetzt sieben Jahre, da wird großer Überfluß in ganz Ägypten herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:36 @ Dieser Vorrat soll dem Land als Rückhalt dienen für die sieben Hungerjahre, die über Ägypten kommen werden; so wird das Land nicht zu Grunde gehen durch die Hungersnot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:24 @ Da wendete er sich abseits, um zu weinen, kehrte dann wieder zu ihnen zurück und redete mit ihnen; hierauf ließ er Simeon aus ihrer Mitte greifen und vor ihren Augen fesseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:38 @ Er antwortete: Mein Sohn soll nicht mit euch reisen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig. Wenn ihm ein Unfall zustieße auf dem Wege, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr schuld daran sein, wenn ich mit meinem grauen Haar voller Jammer hinunter müßte in die Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:22 @ Aber auch anderes Geld haben wir mitgebracht, um Getreide zu kaufen. Wir begreifen nicht, wer uns das Geld in die Getreidesäcke gelegt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:30 @ Dann aber brach Joseph schnell ab, denn er wurde von tiefer Rührung ergriffen, als er so seinem Bruder gegenüberstand, und suchte, wie er seinen Thränen freien Lauf lassen könne. Daher ging er hinein in das innere Gemach und weinte sich dort aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:29 @ Wenn ihr mir nun auch diesen noch wegnehmt, und ihm ein Unglück zustoßen sollte, so wäret ihr schuld daran, wenn ich mit meinem grauen Haar in schwerem Leid hinunter müßte in die Unterwelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:31 @ so würde er, sobald er gewahr würde, daß der Knabe nicht mehr bei uns ist, sterben, und deine Sklaven wären schuld daran, wenn dein Sklave, unser Vater, mit seinem grauen Haar voller Jammer hinab müßte in die Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:7 @ Gott aber schickte mich euch voraus, um Sorge zu tragen für den Fortbestand eures Stammes, und daß welche von euch am Leben blieben, daß es zu einer großen Errettung käme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:3 @ Da sprach er: Ich bin El, der Gott deines Vaters. Ziehe unbedenklich nach Ägypten, denn dort will ich dich zu einem großen Volke werden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:7 @ Hierauf brachte Joseph seinen Vater Jakob hinein und stellte ihn dem Pharao vor. Jakob aber begrüßte den Pharao mit einem Segenswunsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:19 @ Sollen wir etwa vor deinen Augen zu Grunde gehen - wir und unsere Äcker? Kaufe uns und unsere Äcker um Brotkorn, so wollen wir samt unseren Äckern dem Pharao fronpflichtig werden! Aber gieb Saatkorn her, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben, und die Äcker nicht zur Wüste werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:29 @ Als es nun mit Israel zum Sterben ging, ließ er seinen Sohn Joseph rufen und sprach zu ihm: Wenn ich dir etwas gelte, so lege deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir die Liebe und Treue: begrabe mich nicht in Ägypten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:30 @ Vielmehr möchte ich bei meinen Vorfahren liegen; darum sollst du mich wegbringen aus Ägypten und mich in ihrem Grabe beisetzen. Da antwortete er: Ich werde thun, wie du wünschest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:7 @ Als ich aus Mesopotamien zurückkam, da starb mir Rahel unterwegs in Kanaan, als nur noch eine Strecke Wegs bis Ephrath war, und ich begrub sie dort am Wege nach Ephrath, das ist Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:17 @ Als nun Joseph wahrnahm, daß sein Vater seine rechte Hand auf das Haupt Ephraims legte, da war ihm das störend; daher ergriff er die Hand seines Vaters, um sie vom Haupt Ephraims hinüberzulegen auf das Haupt Manasses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:22 @ Ich aber verleihe dir einen Bergrücken, den ich den Amoritern abgenommen habe mit meinem Schwert und Bogen, daß du ihn voraus habest vor deinen Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:7 @ Verflucht sei ihr Zorn, daß er so heftig war, und ihr Grimm, daß er sich grausam erzeigte! Ich will sie verteilen in Jakob und will sie zerstreuen in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:29 @ Und er gebot ihnen und sprach zu ihnen: Wenn ich eingegangen bin zu meinen Stammesgenossen, so bringt mich in die Gruft meiner Vorfahren, in die Höhle auf dem Grundstück des Hethiters Ephron,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:30 @ in die Höhle auf dem Grundstück Machpela, welches gegenüber Mamre liegt in Kanaan, dem Grundstück, welches Abraham vom Hethiter Ephron zum Erbbegräbnis gekauft hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:32 @ auf dem Grundstück, das mit der Höhle darauf von den Hethitern erkauft wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:5 @ Mein Vater hat mir einen Eid abgenommen und gesagt: Ich werde nun bald sterben; in der Gruft, die ich mir in Kanaan gegraben habe, dort sollst du mich beisetzen. Daher möchte ich nun hinziehn und meinen Vater bestatten, dann werde ich wiederkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:10 @ Als sie nun bis nach Goren-Haatad gelangt waren, welches jenseits des Jordans liegt, hielten sie dort eine große und sehr feierliche Totenklage ab und er veranstaltete für seinen Vater eine siebentägige Totenfeier.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:11 @ Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Totenfeier zu Goren-haatad gewahrten, sprachen sie: Da findet eine große Totenfeier der Ägypter statt! Von daher heißt der Ort Abel Mizraim; derselbe liegt jenseits des Jordans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:13 @ Und zwar führten ihn seine Söhne nach Kanaan über und bestatteten ihn in der Höhle auf dem Grundstück Machpela, dem Grundstück, das Abraham von dem Hethiter Ephron zum Erbbegräbnis erworben hatte, gegenüber Mamre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:15 @ Aber auch der Pharao hörte von der Sache; da trachtete er darnach, Mose umbringen zu lassen. Mose jedoch ergriff die Flucht vor dem Pharao und begab sich nach dem Lande der Midianiter. Dort setzte er sich an den Brunnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:3 @ Da befahl er: Wirf ihn hin auf den Boden! Als er ihn nun auf den Boden warf, verwandelte er sich in eine Schlange, und Mose ergriff vor ihr die Flucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:4 @ Da befahl Jahwe Mose: Strecke deine Hand aus und ergreife sie beim Schwanze! Da streckte er seine Hand aus und faßte sie fest an; da verwandelte sie sich in seiner Hand in einen Stab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:14 @ Da wurde Jahwe zornig über Mose und sprach: Ist denn nicht Aaron, dein Bruder, der Levit, da? Von dem weiß ich, daß er gar wohl reden kann. Zudem wird er dir entgegen kommen und eine große Freude haben, wenn er dich erblickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:6 @ Sage daher den Israeliten: Ich bin Jahwe; ich will euch erlösen von dem Frondienste, den ihr den Ägyptern leistet, und euch herausreißen aus eurer Sklavenarbeit und euch befreien mit ausgerecktem Arm und mit großartigen Machterweisen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:4 @ Der Pharao jedoch wird euch kein Gehör geben; dann will ich Hand anlegen an die Ägypter und meine Heerescharen, mein Volk, die Israeliten, unter großartigen Machtbeweisen aus Ägypten hinwegführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:9 @ Wenn euch der Pharao auffordert: verrichtet ein Wunder! so sollst du Aaron gebieten: Auf, wirf deinen Stab vor den Pharao hin, so wird er sich in eine große Schlange verwandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:10 @ Da begaben sich Mose und Aaron zum Pharao hinein und thaten so, wie Jahwe geboten hatte: Aaron warf seinen Stab vor dem Pharao und seinen Höflingen hin, da verwandelte er sich in eine große Schlange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:12 @ ein jeder warf seinen Stab hin, da verwandelten sich diese in große Schlangen; jedoch der Stab Aarons verschlang ihre Stäbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:24 @ Die Ägypter aber gruben insgesamt in der Umgebung des Nils nach Wasser, um es zu trinken, denn sie konnten das Wasser des Nils nicht trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:20 @ Und Jahwe that so; da drang ein großer Schwarm von Hundsfliegen in den Palast des Pharao und die Wohnungen seiner Höflinge in ganz Ägypten, und das Land litt schwer unter den Hundsfliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:22 @ Mose aber erwiderte: es geht nicht an, daß wir so thun; denn wir bringen Jahwe, unserem Gott, Opfer, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor der Ägypter Augen Opfer bringen wollten, die ihnen ein Greuel sind, werden sie uns da nicht steinigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:15 @ Eben hätte ich meine Hand ausrecken und dich und deine Unterthanen mit der Pest zu Grunde richten können, so daß du weggefegt worden wärest vom Erdboden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:7 @ Da sprachen die Höflinge des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser da zum Fallstrick dienen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie ihren Gott Jahwe verehren. Siehst du denn noch nicht ein, daß Ägypten zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:9 @ Mose erwiderte: Unsere Kinder und unsere Greise wollen wir mitnehmen, unsere Söhne und unsere Töchter, unsere Schafe und unsere Rinder wollen wir mitnehmen; denn wir haben Jahwe ein Fest zu feiern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:15 @ Und sie bedeckten das ganze Land, so daß der Boden nicht mehr sichtbar war; und sie fraßen alle Gewächse auf dem Feld und alle Baumfrüchte, welche der Hagel übrig gelassen hatte, so daß gar nichts Grünes übrig blieb an den Bäumen und an den Feldgewächsen in ganz Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:21 @ Hierauf gebot Jahwe Mose: Recke deine Hand gen Himmel empor, so soll Finsternis über Ägypten kommen, so daß man die Finsternis wird greifen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:6 @ Und es soll ein großes Jammergeschrei entstehen in ganz Ägypten, desgleichen noch nicht dagewesen ist und desgleichen es niemals mehr geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:8 @ Dann sollen alle diese deine Höflinge zu mir kommen, sich vor mir niederwerfen und mich bitten: Zieh doch weg samt allen deinen Leuten, die dir anhängen! und hernach werde ich wegziehen. Hierauf verließ er den Pharao in großem Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:30 @ Da stand der Pharao samt seinen Höflingen und allen Ägyptern in jener Nacht auf, und es erhob sich ein großes Klagegeschrei in Ägypten: denn es gab kein Haus, in welchem nicht ein Toter war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:38 @ Aber auch eine große Rotte zog mit ihnen, sowie Schafe und Rinder, ein gewaltiger Haufe Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:31 @ Da erkannte Israel die große Wunderthat, die Jahwe an den Ägyptern verrichtet hatte. Da fürchtete das Volk Jahwe und glaubte an Jahwe und seinen Diener Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:7 @ und mit deiner gewaltigen Majestät schlägst du deine Gegner zu Boden. Wenn du deinen Grimm loslässest, verzehrt er sie wie Strohhalme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:14 @ Als die Nationen davon hörten, erzitterten sie, Angst ergriff die Bewohner Philistäas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:15 @ Damals erschraken die Stammesfürsten Edoms, die Anführer Moabs ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:16 @ Es befiel sie Schrecken und Angst; über die Großthat deines Arms wurden sie starr wie Stein. So zog nun ein dein Volk, o Jahwe! So zog nun ein das Volk, das du dir zum Eigentum erwählt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:35 @ Die Israeliten aber aßen Manna vierzig Jahre hindurch, bis sie in bewohntes Land gelangten; Manna aßen sie, bis sie an die Grenze des Landes Kanaan gelangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:6 @ Und ihr sollt mir werden ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk! - das sind die Worte, die du den Israeliten ausrichten sollst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:12 @ Dem Volk aber sollst du ringsum eine Grenze ziehen, indem du gebietest: Hütet euch davor, den Berg hinanzusteigen oder seinem Fuße zu nahe zu kommen; wer irgend dem Berge zu nahe kommt, der soll getötet werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:21 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Steige hinab und schärfe dem Volke ein, daß sie sich ja nicht unterfangen sollen, zu Jahwe vorzudringen, um ihn zu sehen; sonst würde eine große Zahl von ihnen umkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:23 @ Mose aber entgegnete Jahwe: Das Volk kann unmöglich auf den Berg Sinai hinaufsteigen; denn du selbst hast uns ja eingeschärft: Grenze den Berg ein und erkläre ihn für unnahbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:33 @ Wenn jemand eine Cisterne offen läßt oder wenn jemand eine Cisterne gräbt, ohne sie zuzudecken, und ein Rind oder ein Esel hineinfällt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:5 @ Wenn Feuer auskommt und das Gestrüpp ergreift, hernach aber ein Getreidehaufen oder das in Halmen stehende Korn oder überhaupt Ackerfrüchte verbrennen, so muß der, welcher den Brand verursacht hat, vollen Ersatz leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:7 @ Wenn jedoch der Dieb nicht ausfindig gemacht wird, so soll der Besitzer des Hauses vor Gott hintreten, damit entschieden werde, daß er sich am Eigentume des anderen nicht vergriffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:10 @ so soll ein Eid bei Jahwe den Handel entscheiden, ob er sich etwa an dem Eigentume des anderen vergriffen hat; wenn der Besitzer diesen annimmt, braucht jener keinen Ersatz zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:2 @ Du sollst nicht dem großen Haufen folgen, um Böses zu thun. Bei einer Rechtssache sollst du nicht, der Mehrheit dich anschließend, Aussagen machen und so das Recht beugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:3 @ Du sollst nicht die Partei des Angesehenen ergreifen, wenn er eine Rechtssache hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:24 @ Bete ihre Götter nicht an und diene ihnen nicht und ahme ihr Thun nicht nach, sondern zerstöre sie von Grund aus und zerschmettere ihre Malsteine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:27 @ Einen Gottes-Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle die Völker, unter welche du kommen wirst, in Verwirrung bringen und will machen, daß alle deine Feinde vor dir die Flucht ergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:8 @ Hierauf nahm Mose das Blut und besprengte damit das Volk, indem er sprach: Das ist das Blut des Bundes, den Jahwe mit euch geschlossen hat auf Grund aller jener Gebote.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:9 @ Hierauf sollst du die beiden Schohamsteine nehmen und in dieselben die Namen der Israels-Söhne eingraben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:11 @ Mittels Steinschneider-Arbeit - Siegelstecherkunst - sollst du die beiden Steine gravieren, nach Maßgabe der Namen der Israels-Söhne, und sollst sie mit einem Flechtwerk von Golddraht einfassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:21 @ Und der Steine sollen entsprechend den Namen der Israels-Söhne zwölf sein, entsprechend ihren Namen; in einem jeden soll der Name eines der zwölf Stämme mittels Siegelstecherarbeit eingegraben sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:33 @ An seinem Saume aber sollst du Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur und Karmesin anbringen - an seinem Saume ringsum - und inmitten derselben goldene Glöckchen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:34 @ so, daß immer ein goldenes Glöckchen und ein Granatapfel ringsum am Saume des Obergewands miteinander abwechseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:36 @ Ferner sollst du ein Stirnblatt von gediegenem Gold anfertigen und darauf in Siegelstecher-Arbeit eingraben: "Geheiligt dem Jahwe",

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:20 @ alsdann schlachte den Widder, nimm etwas von seinem Blut und streiche es an das rechte Ohrläppchen Aarons und an das rechte Ohrläppchen seiner Söhne, an ihren rechten Daumen und an ihre rechte große Zehe; das übrige Blut sprenge ringsum an den Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:10 @ So laß mich nun, daß mein Zorn gegen sie entbrenne, und ich sie vernichte; dann will ich dich zum Stammvater eines großen Volkes machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:11 @ Mose aber suchte Jahwe, seinen Gott, zu begütigen, indem er sprach: O Jahwe! Warum bist du so sehr zornig über dein Volk, das du doch mit großer Kraft und starker Hand aus Ägypten weggeführt hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:16 @ Es waren aber die Tafeln von Gott angefertigt und die Schrift Gottesschrift, eingegraben auf die Tafeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:27 @ Und Jahwe befahl Mose: Schreibe dir diese Gebote auf; denn auf Grund dieser Gebote schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:6 @ Sodann richteten sie die Schohamsteine zu, daß sie mit einem Flechtwerke von Golddraht eingefaßt und mittels Siegelstecherkunst graviert waren nach Maßgabe der Namen der Israels-Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:24 @ Sodann brachten sie am Saume des Obergewands Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:25 @ fertigten Glöckchen aus gediegenem Gold an und setzten diese Glöckchen zwischen die Granatäpfel hinein, ringsum am Saume des Obergewands zwischen die Granatäpfel hinein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:26 @ so daß immer ein Glöckchen und ein Granatapfel ringsum am Saume des Obergewands miteinander abwechselten, behufs der Verrichtung des Dienstes, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:30 @ Sodann fertigten sie das Stirnblatt, das heilige Diadem, aus gediegenem Gold und gruben darein mit Siegelstecher-Schrift: "Geheiligt dem Jahwe".

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:9 @ Sodann soll er etwas von dem Blute des Sündopfers an die Wand des Altars sprengen. Der Rest des Blutes aber soll auf den Grund des Altars ausgedrückt werden; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:15 @ Wenn jemand etwas veruntreut und sich unvorsätzlich an dem vergreift, was Jahwe geheiligt ist, so soll er Jahwe als Buße einen fehllosen Widder aus seiner Klienvieh-Herde, der nach deiner Schätzung einen Wert von mindestens zwei Sekeln heiligen Gewichts hat, zum Schuldopfer bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:21 @ Und wenn jemand mit irgend etwas Unreinem in Berührung gekommen ist, sei es nun mit der Unreinigkeit an einem Menschen oder mit einem unreinen Vieh oder irgend einem unreinen Greuel, und ißt von dem Fleische des Jahwe dargebrachten Heilsopfers, ein solcher soll hinweggetilgt werden aus seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:23 @ Dann schlachtete ihn Mose, nahm etwas von dem Blut und strich es an das rechte Ohrläppchen Aarons, sowie an seinen rechten Daumen und seine rechte große Zehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:24 @ Sodann ließ Mose die Söhne Aarons herantreten und strich etwas von dem Blut an ihr rechtes Ohrläppchen, sowie an ihren rechten Daumen und ihre rechte große Zehe; das übrige Blut aber sprengte Mose ringsum an den Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:10 @ Alles aber, sowohl im Meer, als in den Bächen, was keine Flossen und Schuppen hat, unter allem, was im Wasser wimmelt, und unter allen Lebewesen, die sich im Wasser befinden, soll euch ein Greuel sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:11 @ Ein Greuel sollen sie euch sein: ihr Fleisch dürft ihr nicht genießen und ihr Aas müßt ihr verabscheuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:12 @ Alle Wassertiere, die keine Flossen und Schuppen haben, sollen euch ein Greuel sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:20 @ Alle geflügelten kleinen Tiere, die auf vieren gehen, sollen euch ein Greuel sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:23 @ Alle übrigen geflügelten kleinen Tiere aber, die vier Füße haben, sollen euch ein Greuel sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:41 @ Alle kleinen Tiere, die sich auf der Erde tummeln, sind als ein Greuel zu betrachten und dürfen nicht gegessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:42 @ Alle, die auf dem Bauche kriechen, und alle, die auf vieren gehen, sowie alle die, welche noch mehr Füße haben, von allen den kleinen Tieren, die sich auf der Erde tummeln, die dürft ihr nicht essen, denn sie sind als ein Greuel zu betrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:2 @ Wenn sich auf der Haut jemandes ein Grind oder Ausschlag oder heller Fleck zeigt, und sich so eine aussätzige Stelle bildet, so ist er zu Aaron, dem Priester, oder zu einem seiner Söhne, der Priester, zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:5 @ Wenn ihn dann der Priester am siebenten Tage besieht und findet, daß sich die betroffene Stelle in ihrem Aussehen gleich geblieben ist, indem das Übel nicht weiter auf der Haut um sich gegriffen hat, so soll ihn der Priester abermals sieben Tage absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:6 @ Wenn ihn dann der Priester am siebenten Tag abermals besieht und findet, daß die betroffene Stelle blässer geworden ist, und das Übel auf der Haut nicht weiter um sich gegriffen hat, so soll ihn der Priester für rein erklären - es ist ein Ausschlag; er aber soll seine Kleider waschen, so wird er rein sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:7 @ Wenn aber der Ausschlag nach der Zeit, wo er sich dem Priester gezeigt hat, um rein zu werden, immer weiter auf der Haut um sich greift, und er sich dem Priester abermals zeigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:8 @ und der Priester wahrnimmt, daß der Ausschlag auf der Haut um sich gegriffen hat, so soll ihn der Priester für unrein erklären: es ist Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:10 @ Und wenn der Priester wahrnimmt, daß sich ein weißer Grind auf der Haut befindet, an welchem die Haare weiß geworden sind, und daß wildes Fleisch in dem Grinde wuchert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:19 @ dann aber an der Stelle des Geschwürs ein weißer Grind entsteht oder ein weiß-rötlicher Fleck, so zeige er sich dem Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:22 @ Wenn dann der Fleck immer weiter auf der Haut um sich greift, so erkläre ihn der Priester für unrein; die Stelle ist vom Aussatze betroffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:23 @ Blieb aber der helle Fleck auf dieselbe Stelle beschränkt, ohne weiter um sich zu greifen, so ist es die Narbe des Geschwürs, und der Priester erkläre ihn für rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:27 @ Wenn ihn dann der Priester am siebenten Tage besieht, so muß ihn der Priester, wenn der Fleck immer weiter auf der Haut um sich greift, für unrein erklären - es ist wirklicher Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:28 @ Blieb aber der helle Fleck auf dieselbe Stelle beschränkt, ohne weiter auf der Haut um sich zu greifen, und ist er blässer geworden, so ist es der Grind der Brandwunde, und der Priester mag ihn für rein erklären, denn es ist nur die Narbe der Brandwunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:30 @ und der Priester das Mal besieht und findet, daß es tiefer liegend erscheint, als die Haut, und daß sich dünne, goldgelbe Haare daran befinden, so erkläre ihn der Priester für unrein; es ist der bösartige Grind - der Aussatz des Kopfes oder des Bartes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:31 @ Wenn aber der Priester bei der Besichtigung der von dem bösen Grind betroffenen Stelle findet, daß sie zwar nicht tiefer liegend erscheint, als die Haut, daß sich aber keine schwarzen Haare an ihr befinden, so soll der Priester den vom bösen Grinde betroffenen sieben Tage lang absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:32 @ Wenn nun der Priester die betroffene Stelle am siebenten Tage besieht und findet, daß der böse Grind nicht weiter um sich gegriffen hat, daß keine goldgelben Haare an ihm entstanden sind, und daß der böse Grind nicht tiefer liegend erscheint, als die Haut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:33 @ so soll er sich bescheren - nur den bösen Grind soll er nicht bescheren -; dann soll der Priester den mit dem bösen Grinde behafteten abermals sieben Tage absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:34 @ Wenn nun der Priester den bösen Grind am siebenten Tage besieht und findet, daß der böse Grind nicht weiter auf der Haut um sich gegriffen hat und daß er nicht tiefer liegend erscheint, als die Haut, so soll ihn der Priester für rein erklären; und er wasche seine Kleider, so wird er rein sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:35 @ Wenn jedoch der böse Grind, nachdem der betreffende für rein erklärt war, immer weiter auf der Haut um sich greift,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:36 @ und der Priester besieht ihn und findet, daß der böse Grind weiter auf der Haut um sich gegriffen hat, so braucht der Priester nicht erst nach dem goldgelben Haar zu suchen - er ist unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:37 @ Wenn sich aber der böse Grind in seinem Aussehen gleich geblieben ist, und schwarze Haare auf ihm gewachsen sind, so ist der böse Grind geheilt: er ist rein, und der Priester soll ihn für rein erklären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:43 @ Wenn ihn nun der Priester besieht und findet einen weiß-rötlichen Grind auf seiner Hinter- oder Vorderglatze, der aussieht, wie Aussatz auf der bloßen Haut -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:49 @ und es ist die betroffene Stelle an dem Kleid oder dem Leder oder dem Gewebe oder dem Gewirke oder an irgend welchem ledernen Gegenstande grünlich oder rötlich, so liegt ein Fall von Aussatz vor, und man zeige es dem Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:51 @ Wenn er dann am siebenten Tage wahrnimmt, daß der Ausschlag auf dem Kleid oder dem Gewebe oder dem Gewirke oder dem Leder - an irgend etwas, wozu das Leder verarbeitet zu werden pflegt, - weiter um sich gegriffen hat, so ist der Ausschlag ein bösartiger Aussatz. Derartiges ist unrein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:53 @ Wenn es aber der Priester besieht und findet, daß der Ausschlag auf dem Kleid oder dem Gewebe ober dem Gewirke über irgend welchem ledernen Gegenstande nicht um sich gegriffen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:55 @ Wenn es dann der Priester, nachdem die betroffene Stelle ausgewaschen worden war, besichtigt und findet, daß sich das Aussehen der betroffenen Stelle nicht verändert hat, wenn auch der Ausschlag nicht weiter um sich gegriffen hat, so ist es unrein; man muß es verbrennen - es ist eine Einfressung, sei es nun an seiner Hinter- oder an seiner Vorderseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:14 @ Sodann nehme der Priester etwas von dem Blute des Schuldopfers und der Priester streiche es dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:17 @ Von dem übrigen Öl aber, das in seiner Hand ist, streiche der Priester dem, der sich reinigen läßt, etwas an den rechten Ohrknorpel, an den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes, oben auf das Blut des Schuldopfers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:25 @ Sodann schlachte man das Schuldopferlamm, und der Priester nehme etwas von dem Blute des Schuldopfers und streiche es dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:28 @ Sodann streiche der Priester etwas von dem Öl, das in seiner Hand ist, dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes, auf die mit dem Blute des Schuldopfers bestrichene Stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:37 @ Wenn er nun bei der Besichtigung der aussätzigen Stellen wahrnimmt, daß sich dieselben an den Wänden des Hauses befinden in Gestalt grünlicher oder rötlicher Grübchen, die tiefer zu liegen scheinen, als die Wandfläche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:39 @ Wenn dann der Priester am siebenten Tage wiederkehrt und bei der Besichtigung findet, daß der Aussatz an den Wänden des Hauses weiter um sich gegriffen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:44 @ so soll der Priester hineingehen, und wenn er bei der Besichtigung findet, daß der Aussatz weiter um sich gegriffen hat am Hause, so ist es ein bösartiger Aussatz an dem Hause: dasselbe ist unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:48 @ Wenn aber der Priester hineinkommen und bei der Besichtigung finden sollte, daß der Aussatz nicht weiter am Hause um sich gegriffen hat, nachdem das Haus neu beworfen war, so soll der Priester das Haus für rein erklären, denn der Schaden ist geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:54 @ Das sind die Bestimmungen in betreff der verschiedenen Arten des Aussatzes und in betreff des Grindes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:17 @ Die Scham eines Weibes und ihrer Tochter darfst du nicht entblößen. Die Tochter ihres Sohns und die Tochter ihrer Tochter darfst du nicht nehmen, ihre Scham zu entblößen; sie sind nächste Blutsverwandte - solches ist grobe Unzucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:22 @ Du darfst nicht bei einem Manne liegen, wie man beim Weibe liegt; solches ist eine Greueltat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:26 @ So beobachtet denn ihr meine Satzungen und meine Rechte und verübt nicht irgend eine dieser Greuelthaten, weder der Landeseingeborne, noch der Fremde, der sich unter euch aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:27 @ Denn alle diese Greuelthaten haben die Bewohner des Landes verübt, die vor euch waren, und das Land wurde unrein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:29 @ Denn wer irgend eine dieser Greuelthaten verüben wird: solche, die sie verüben, sollen hinweggetilgt werden mitten aus ihren Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:30 @ So befolgt denn meine Anordnungen, daß ihr nicht thut nach den greulichen Sitten, die vor euch geübt wurden, und euch dadurch verunreinigt; ich bin Jahwe, euer Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:15 @ Ihr sollt nicht Unrecht verüben beim Rechtsprechen - du sollst weder für einen Geringen Partei ergreifen, noch auf einen Vornehmen Rücksicht nehmen, sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:29 @ Du sollst deine Tochter nicht entweihen, indem du sie zum Huren anhältst, daß nicht das Land hurerisch und voll grober Unzucht werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:32 @ Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Person eines Greisen ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:13 @ Und wenn jemand bei einem Manne liegt, wie man beim Weibe liegt, so haben beide eine Greuelthat verübt; mit dem Tode sollen sie bestraft werden, Blutschuld haftet auf ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:14 @ Und wenn jemand ein Weib nimmt und dazu ihre Mutter, so ist dies grobe Unzucht; man soll ihn und sie beide verbrennen, daß nicht Unzucht unter euch im Schwange gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:30 @ Und wer immer an diesem Tag irgend welche Arbeit verrichtet, einen solchen will ich hinwegraffen mitten auf seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:12 @ Und sie legten ihn in Gewahrsam, bis ihnen Weisung zukäme auf Grund eines Ausspruchs Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:16 @ Für eine größere Zahl von Jahren hast du einen entsprechend höheren Kaufpreis zu zahlen, wie für eine geringere Zahl von Jahren einen entsprechend geringeren; denn eine Anzahl von Ernten verkauft er dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:23 @ Grund und Boden darf nicht endgiltig verkauft werden, denn mein ist das Land; denn ihr seid nur Fremdlinge und Beisassen bei mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:24 @ Daher sollt ihr in dem Lande, das ihr zu eigen habt, überall eine Wiedereinlösung von Grund und Boden gestatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:28 @ so will dann auch ich im Grimm euch zuwiderhandeln und euch züchtigen siebenmal um eurer Sünden willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:38 @ Und ihr sollt unter den Heiden zu Grunde gehen, und das Land eurer Feinde soll euch verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:16 @ Wenn jemand etwas von seinem erblichen Grundbesitze Jahwe weiht, so richtet sich der Schätzungswert nach dem Maße der Aussaat; ein Feld von einem Gomer Gerste Aussaat ist auf fünfzig Silbersekel zu schätzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:22 @ Weiht er dagegen Jahwe ein von ihm erkauftes Feld, welches nicht zu seinem erblichen Grundbesitze gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:28 @ Gebanntes jedoch, welches jemand Jahwe mittels des Bannes weiht von allem, was ihm gehört, es seien Menschen oder Vieh oder erblicher Grundbesitz, darf niemals verkauft oder eingelöst werden; alles Gebannte ist Jahwe hochheilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:34 @ Daher heißt jener Ort Kibrot hattaawa; denn dort begrub man die Leute, die Gelüste gehabt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:23 @ Als sie nun ins Thal Eskol gelangt waren, schnitten sie dort eine Rebe mit einer Weintraube ab und trugen Sie zu zweien an einer Stange fort; auch einige Granatäpfel und einige Feigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:28 @ Allerdings fließt es über von Milch und Honig, und dies hier sind Früchte von ihm. Aber freilich die Leute, die das Land bewohnen, sind stark und die Städte fest und sehr groß; dazu haben wir dort auch die Sprößlinge Enaks erblickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:32 @ Und sie berichteten den Israeliten schlimme Dinge über das Land, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das frißt seine Bewohner; und alle die Leute, die wir darin sahen, waren von außerordentlicher Größe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:12 @ Ich will sie durch die Pest töten und sie hinwegtilgen und will dich zum Stammvater eines Volks machen, das größer und zahlreicher ist als sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:17 @ Möchte sich doch nun deine Macht, o Herr, groß erzeigen, wie du verheißen hast, als du sprachst:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:19 @ Vergieb doch die Missethat dieses Volks kraft deiner großen Huld und wie du von Ägypten an bis heute diesem Volke vergeben hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:27 @ Da zogen sie sich aus dem Bereiche der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams zurück. Dathan aber und Abiram waren herausgetreten und hatten sich vor der Thür ihrer Zelte aufgestellt, samt ihren Weibern und ihren großen und kleinen Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:16 @ Und was seine Auslösung betrifft, so sollst du ihn im Alter von einem Monat und darüber auf Grund der Schätzung für einen Betrag von fünf Sekeln heiliges Gewicht, den Sekel zu zwanzig Gera gerechnet, auslösen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:16 @ Ebenso wird jeder, der auf freiem Felde mit einem Ermordeten oder Gestorbenen oder einem Gerippe oder Grabe in Berührung kommt, für sieben Tage unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:18 @ Sodann nehme einer, der rein ist, Ysop, tauche ihn in das Wasser und besprenge das Zelt samt allen Geräten und den Personen, die darin waren, sowie den, der mit einem Gerippe oder einem Ermordeten oder Gestorbenen oder einem Grabe in Berührung gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:1 @ Und die ganze Gemeinde der Israeliten gelangte in die Steppe Zin im ersten Monat, und das Volk ließ sich nieder in Kades. Und Mirjam starb daselbst und wurde daselbst begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:5 @ Und warum hast du uns aus Ägypten fortgeführt, um uns an diesen bösen Ort zu bringen, wo man nicht säen kann, und wo es keine Feigen und Weinstöcke und Granatäpfel und kein Trinkwasser giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:16 @ Da schrieen wir zu Jahwe um Hilfe, und er hörte unser Flehen und sandte einen Engel; der führte uns aus Ägypten hinweg. Nun sind wir hier in Kades, einer Stadt an der Grenze deines Gebiets.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:23 @ Jahwe aber sprach zu Mose und Aaron am Berge Hor, an der Grenze des Landes Edom, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:13 @ Von dort zogen sie weiter und lagerten sich jenseits des Arnon, der in der Steppe fließt, der im Gebiete der Amoriter entspringt; denn der Arnon bildet die Grenze Moabs zwischen den Moabitern und den Amoritern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:15 @ und den Abhang der Bachthäler, der sich bis zur Lage von Ar erstreckt und sich an die Grenze Moabs lehnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:18 @ Brunnen, den Fürsten gruben, den die Edelsten des Volkes bohrten mit dem Scepter, mit ihren Stäben! Und aus der Steppe nach Mattana;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:24 @ Die Israeliten aber besiegten ihn in blutigem Kampf und eroberten sein Land vom Arnon bis an den Jabok, bis zum Gebiete der Ammoniter; denn die Grenze der Ammoniter war fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:3 @ Da geriethen die Moabiter in große Furcht vor dem Volke; denn dasselbe war zahlreich, und den Moabitern wurde angst und bange vor den Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:4 @ Da sprachen die Moabiter zu den Vornehmsten der Midianiter: Wie es jetzt steht, wird dieser Haufe alles, was sich in unserer Umgebung findet, aufessen, wie die Stiere alles Grüne auf den Feldern abfressen. Balak, der Sohn Zipors, war aber zu jener Zeit König über die Moabiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:36 @ Als nun Balak vernahm, daß Bileam unterwegs sei, zog er ihm entgegen bis nach Ir Moab, das an der Arnongrenze liegt, an der äußersten Grenze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:23 @ Denn keine Beschwörung haftet an Jakob, und keine Bezauberung an Israel. Jetzt kann man von Jakob und Israel nur rufen: wie Großes hat Gott gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:18 @ Und Edom wird Unterthanenland, und Seir, sein Feind, wird Unterthanenland; Israel aber verrichtet große Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:7 @ Als das Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, gewahrte, da trat er aus der Gemeinde hervor und ergriff einen Speer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:11 @ Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat gemacht, daß mein Grimm von den Israeliten abließ, indem er den Eifer unter ihnen bewies, den ich zu beweisen pflege, und so habe ich die Israeliten nicht aufgerieben durch mein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:30 @ Aus der den Israeliten zufallenden Hälfte aber sollst du immer eins von fünfzig herausgreifen, aus den Menschen, wie aus den Rindern, Eseln und Schafen - dem gesamten Vieh -, und sollst sie den Leviten übergeben, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:47 @ aus der den Israeliten zufallenden Hälfte also griff Mose immer eins von fünfzig heraus, aus den Menschen, wie aus dem Vieh, und übergab sie den Leviten, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warteten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:1 @ Es hatten aber die Rubeniten und die Gaditen einen großen Viehstand, einen sehr starken. Als sie nun den Bezirk Jaeser und den Bezirk Gilead besichtigten, fanden sie, daß die Gegend zur Viehzucht geeignet sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:33 @ Da verlieh ihnen Mose - den Gaditen, den Rubeniten und dem halben Stamme Mansses, des Sohnes Josephs, - das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Basan, das Land und die Städte darin samt den zugehörigen Bezirken, die Städte im Lande ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:4 @ während die Ägypter alle Erstgebornen begruben, die Jahwe ihnen getötet hatte; denn Jahwe hatte ihre Götter seine Macht fühlen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:16 @ Und sie brachen auf aus der Steppe am Sinai und lagerten sich bei den Lustgräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:17 @ Und sie brachen auf von den Lustgräbern und lagerten sich in Hazeroth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:37 @ Und sie brachen auf von Kades und lagerten sich am Berge Hor an der Grenze des Landes Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:3 @ Als Südseite soll euch gelten der Landstrich von der Steppe Zin an Edom entlang; und zwar soll euch als östlicher Ausgangspunkt eurer Südgrenze das Ende des Salzmeers gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:4 @ Sodann soll sich eure Grenze südlich von der Skorpionenstiege herumziehn bis nach Zin hinüber und weiter, bis sie südlich von Kades Barnea endigt. Sodann laufe sie aus nach Hazar Adar und hinüber nach Azmon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:5 @ Von Azmon aus wende sich die Grenze nach dem Bach Ägyptens hin, bis sie am Meere endigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:6 @ Und was die Westgrenze anlangt, so soll euch das große Meer als solche gelten; das sei eure Westgrenze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:7 @ Und dies soll euch als Nordgrenze gelten: vom großen Meer an sollt ihr euch die Grenze ziehen bis zum Berge Hor;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:8 @ vom Berge Hor an sollt ihr die Grenze ziehen bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht, und Endpunkt der Grenze soll Zedad sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:9 @ Sodann laufe die Grenze aus nach Siphron und weiter bis Hazar Enan als zu ihrem Endpunkte. Das sei eure Nordgrenze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:10 @ Und als Ostgrenze sollt ihr euch festsetzen: von Hazar Enan nach Sepham.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:11 @ Von Sepham aber zieht sich die Grenze abwärts nach Haribla, östlich von Ain; sodann ziehe sie sich abwärts und streife den Bergrücken östlich vom See Kinnereth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:12 @ Weiter ziehe sich die Grenze hinab an den Jordan, bis sie am Salzmeer endigt. Das sollen ringsum die Grenzen eures Landes sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:8 @ Und zwar sollt ihr die größeren Stämme der Israeliten mehr, die kleineren weniger Städte von ihrem Erbbesitz abtreten lassen; nach Maßgabe des erblichen Besitzes, den sie zu eigen erhalten werden, sollen sie ein jeder eine Anzahl seiner Städte an die Leviten abtreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:30 @ Wenn jemand einen Menschen erschlägt, so soll man auf Grund der Aussage von Zeugen den Mörder hinrichten; doch soll auf die Aussage nur eines Zeugen hin niemand zum Tode verurteilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:7 @ Brecht auf und zieht geradewegs nach dem Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Nachbarn, die in der Steppe, auf dem Gebirge, in der Niederung, im Südland und an der Meeresküste wohnen, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon bis zu dem großen Strome, dem Euphratstrom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:17 @ Seid unparteiisch im Gericht; hört den Geringsten an, wie den Größten! Scheuet euch vor niemand; denn das Gericht ist Gottes. Aber die Streitfälle, die euch zu schwer sind, laßt an mich gelangen, damit ich Verhör darüber anstelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:19 @ Sodann brachen wir vom Horeb auf und durchzogen dem Befehle Jahwes, unseres Gottes, gemäß auf dem Wege nach dem Amoritergebirge jene ganze große und furchtbare Steppe, die ihr gesehen habt. Und als wir nach Kades-Barnea gelangt waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:28 @ Wohin ziehen wir denn sonst? Unsere eigenen Volksgenossen haben uns allen Mut genommen, indem sie sprachen: Leute sind es, die größer und von höherem Wuchse sind als wir, Städte, die groß und himmelhoch befestigt sind, und sogar Enakiter haben wir dort gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:7 @ Jahwe, dein Gott, hat dich ja in allem, was du unternommen hast, gesegnet. Er hat für deinen Marsch durch diese große Steppe Fürsorge getragen: vierzig Jahre sind es nun, daß Jahwe, dein Gott, mit dir ist; an nichts hat es dir gefehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:10 @ Die Emiter wohnten vor Zeiten darin, Leute so groß, zahlreich und hochgewachsen, wie die Enakiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:18 @ Du bist jetzt auf dem Durchzuge durch das Gebiet der Moabiter, durch Ar, begriffen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:21 @ Es waren Leute, so groß, zahlreich und hochgewachsen, wie die Enakiter. Jahwe aber vertilgte sie vor ihnen, so daß sie ihr Land einnahmen und sich an ihrer Stelle niederließen bis auf den heutigen Tag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:4 @ Damals nahmen wir alle seine Städte ein; da war kein fester Platz mehr, den wir ihnen nicht weggenommen hätten: sechzig Städte, alles, was zum Bezirke Argob, zum Königreiche Ogs in Basan gehörte, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:10 @ alle Städte in der Ebene, ganz Gilead und ganz Basan bis Salcha und Edrei, die zum Königreiche Ogs gehörenden Städte in Basan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:13 @ Dem halben Stamme Manasse aber übergab ich den übrigen Teil von Gilead und ganz Basan, das Königreich Ogs, den ganzen Bezirk Argob; jenes ganze Basan wird Land der Rephaiter genannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:16 @ und den Rubeniten und Gaditen gab ich das Gebiet von Gilead an bis zum Arnonfluß, bis zu der Mitte des Thales als der Südgrenze, bis an den Arnonfluß, die Grenze der Ammoniter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:17 @ ferner den östlichen Teil der Steppe mit dem Jordan als Grenze vom See Kinnereth an bis zum Meere der Steppe, dem Salzmeer, am Fuße der Abhänge des Pisga.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:21 @ Josua aber gab ich damals folgende Weisung: Du hast mit deinen eigenen Augen alles mit angesehen, was Jahwe, euer Gott, diesen beiden Königen widerfahren ließ; auf die gleiche Weise wird Jahwe mit allen Königreichen drüben verfahren, wohin du ziehen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:24 @ O Herr, Jahwe, du hast nun bereits, deinem Knechte gezeigt, wie groß du bist, und wie stark deine Hand ist; wo ist im Himmel oder auf Erden ein Gott, der solche Werke und gewaltige Thaten verrichten könnte, wie du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:6 @ Beobachtet und befolgt sie! Denn daß wird auch in den Augen der anderen Völker eure Weisheit und Klugheit ausmachen; wenn sie von allen diesen Satzungen hören, werden sie sprechen: Wahrlich, ein weises und kluges Volk ist diese große Nation!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:7 @ Denn wo wäre irgend eine große Nation, die einen Gott hätte, der ihr so nahe ist, wie uns Jahwe, unser Gott, so oft wir ihn anrufen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:8 @ Und wo wäre irgend eine große Nation, die so vollkommene Satzungen und Rechte besäße, wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:32 @ Denn frage doch in den früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit der Zeit, wo Gott Menschen auf der Erde erschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum andern, ob je so große Dinge geschehen sind, oder ob je dergleichen gehört wurde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:36 @ Vom Himmel her lies er dich seine Stimme hören, um dich zurecht zu leiten, und auf der Erde ließ er dich sein großes Feuer sehen, und aus dem Feuer heraus hast du seine Worte vernommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:37 @ Zum Danke dafür, daß er deine Väter lieb gewonnen und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt und dich in eigener Person mit seiner großen Kraft auf Ägypten hinweggeführt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:38 @ in der Absicht, Völker, die größer und stärker sind, als du, vor dir zu vertreiben, damit er dich in ihr Land bringe und es dir zum Eigentume gebe, wie es jetzt geschieht, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:24 @ und spracht: Jahwe, unser Gott, hat uns nun seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer heraus vernommen; so haben wir uns heute überzeugt, daß Gott mit dem Menschen reden kann, ohne daß dieser sterben muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:25 @ Warum also sollen wir etwa jetzt noch sterben? Denn wir fürchten, dieses große Feuer wird uns verzehren; wenn wir noch länger die Stimme Jahwes, unseres Gottes, anhören, so müssen wir sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:10 @ Wenn dich nun Jahwe, dein Gott, in das Land bringen wird, das er dir kraft des deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geleisteten Eides verleihen will, in ein Land mit großen und schönen Städten, die du nicht gebaut hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:22 @ Jahwe that vor unseren Augen große und verderbenbringende Zeichen und Wunder an Ägypten, am Pharao und an seinem ganzen Hause;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:1 @ Wenn dich Jahwe, dein Gott, in das Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, gebracht und viele Nationen: die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Nationen, die größer und mächtiger sind, als du, vor dir ausgetrieben haben wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:17 @ Falls du aber denken solltest: diese Nationen sind größer, als ich; wie sollte ich sie vertreiben können?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:19 @ an die großen Machterweise, die du mit eigenen Augen gesehen hast, an die Zeichen und Wunder, die starke Hand und den ausgereckten Arm, womit dich Jahwe, dein Gott, hinweggeführt hat! Ebenso wird Jahwe, dein Gott, mit allen den Völkern verfahren, vor denen du jetzt Furcht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:21 @ Entsetze dich nicht vor ihnen! Denn Jahwe, dein Gott, ist in deiner Mitte als ein großer und furchtbarer Gott

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:23 @ Jahwe, dein Gott, wird sie dir preisgeben und in große Verwirrung versetzen, bis sie vernichtet sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:25 @ Die Schnitzbilder ihrer Götter sollt ihr verbrennen, ohne daß du das Silber und Gold, das an ihnen ist, begehrtest und dir aneignetest, damit du nicht etwa dadurch in eine Falle gerätst. Denn solches ist für Jahwe, deinen Gott, ein Greuel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:26 @ und einen Greuel sollst du nicht in dein Haus bringen, damit du nicht gleich ihm dem Banne verfallest. Vielmehr verabscheuen sollst du es und Grauen davor empfinden; denn es ist dem Banne verfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:8 @ in ein Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstöcken, Feigen und Granatbäumen, in ein Land mit Olivenbäumen und Honig,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:9 @ ein Land, in dem du dich nicht kümmerlich nähren, sondern in dem du an nichts Mangel haben wirst, ein Land, dessen Steine eisenhaltig sind, und aus dessen Bergen du Erz graben kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:13 @ wenn deine Rinder und Schafe sich mehren, Silber und Gold dir in Menge zu eigen wird, und dein gesamter Besitz sich vergrößert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:15 @ der dich durch die furchtbare, große Steppe, wo es BrandschIangen, Skorpionen und wasserlose dürre Gegenden giebt, hindurch leitete und dir Wasser aus kieselhartem Felsen hervorquellen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:19 @ Wenn du aber gleichwohl Jahwes, deines Gottes, vergessen solltest, so daß du andern Göttern nachfolgst, ihnen dienst und dich vor ihnen niederwirfst, so erkläre ich euch heute auf das Bestimmteste, daß ihr zu Grunde gehen werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:20 @ Ganz wie die Völker, die Jahwe vor euch zu Grunde gehen läßt, sollt auch ihr zu Grunde gehen, zur Strafe dafür, daß ihr der Stimme Jahwes, eures Gottes, nicht gehorcht habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:1 @ Höre, Israel! Du ziehst jetzt über den Jordan, um Herr zu werden über Völker, die größer und mächtiger sind, als du, über Städte, die groß und himmelhoch befestigt sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:2 @ über ein großes und hochgewachsenes Volk, die Enakiter, die du ja selber kennst und von denen du selbst hast sagen hören: Wer vermag den Enakitern standzuhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:14 @ So laß mich nun, daß ich sie vertilge und ihren Namen unter dem Himmel auslösche und dich zum Stammvater eines Volkes mache, das stärker und größer ist, als dieses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:19 @ Denn mir war bange vor dem Zorn und Grimm, den Jahwe gegen euch hegte, daß er euch vertilgen wollte. Und Jahwe erhörte mich auch diesmal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:22 @ Ferner erzürntet ihr Jahwe zu Tabera, zu Massa und bei den Lustgräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:26 @ da betete ich zu Jahwe und sprach: O Herr, Jahwe! Verdirb dein Volk und dein Eigentum nicht, das du durch deine große Macht erlöst, das du mit starker Hand auf Ägypten weggeführt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:29 @ Sie sind ja dein Volk und dein Eigentum, das du mit deiner großen Kraft und deinem ausgereckten Arm hinweggeführt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:6 @ Und die Israeliten zogen von Beeroth Bene Jaakan nach Mosera. Dort starb Aaron und wurde dort begraben, und sein Sohn Eleasar wurde an seiner Statt Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:17 @ Denn Jahwe, euer Gott, ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott, der keine Parteilichkeit kennt und keine Bestechung annimmt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:21 @ Er ist dein Gott, der an dir jene großen und furchtbaren Dinge gethan hat, die du mit eigenen Augen gesehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:2 @ und erkennet heute - denn nicht mit euren Kindern, die es nicht erlebt und nicht gesehen haben, rede ich - die Zucht und Leitung Jahwes, eures Gottes, seine Größe, seine starke Hand und seinen ausgereckten Arm,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:7 @ Denn mit eigenen Augen habt ihr alle die großen Thaten gesehen, die Jahwe gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:15 @ Auch werde ich dir auf deinen Fluren Gras für dein Vieh geben, so daß du dich satt essen kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:23 @ so wird Jahwe alle diese Völker vor euch vertreiben, und ihr werdet dann Völker beerben, die größer und stärker sind als ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:2 @ Gänzlich sollt ihr alle die Stätten zerstören, woselbst die Völker, welche ihr vertreibt, ihre Götter verehrt haben, auf den hohen Bergen, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baume.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:31 @ Du darfst in betreff der Verehrung Jahwes, deines Gottes, nicht so verfahren. Denn alles, was Jahwe ein Greuel ist, was er haßt, haben sie gegenüber ihren Göttern gethan; verbrennen sie doch ihren Göttern sogar ihre Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:15 @ so stelle genaue Nachforschung und gründliche Untersuchung an, und ergiebt sich dann, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in deiner Mitte verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:1 @ Du sollst Jahwe, deinem Gotte, kein Rind oder Schaf opfern, das einen Makel, irgend etwas Schlimmes, an sich hat; denn das ist Jahwe, deinem Gott, ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:4 @ und es dir angezeigt wird, und sich nach Anstellung des Verhörs und gründlicher Untersuchung ergiebt, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in Israel verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:9 @ Wenn du in das Land hineinkommst, das dir Jahwe, dein Gott, giebt, sollst du die Greuel jener Völker nicht nachahmen lernen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:12 @ Denn ein jeder, der solches treibt, ist Jahwe ein Greuel, und um dieser Greuel willen rottet sie Jahwe, dein Gott, vor dir aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:16 @ So wird ganz in Erfüllung gehen, was du von Jahwe, deinem Gott, am Tage der Versammlung am Horeb erbeten hast, als du sprachst: Ich möchte die Stimme Jahwes, meines Gottes, nicht weiter hören und dieses große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:14 @ Verrücke nicht die Grenze deines Nachbarn, welche die Vorfahren gezogen haben, bei deinem Besitztume, das du in dem Lande, welches dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume giebt, bekommen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:18 @ damit sie euch nicht lehren, alle ihre Greuel nachzuahmen, die sie ihren Göttern zu Ehren verübt haben, und ihr euch so gegen Jahwe, euren Gott, versündigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:11 @ und unter den Gefangenen ein Weib von schöner Gestalt erblickst und von Liebe zu ihr ergriffen wirst, daß du sie dir zum Weibe nehmen willst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:19 @ so sollen ihn seine Eltern ergreifen, ihn vor die Vornehmsten seiner Stadt und zwar zum Thore seine Wohnorts hinausführen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:23 @ so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Baume hängen bleiben, sondern du hast ihn noch am gleichen Tage zu begraben; denn ein Gehängter ist bei Gott verflucht, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume verleiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:5 @ Ein Weib soll nicht Männertracht tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider anziehen; denn jeder, der solches thut, ist Jahwe, deinem Gott, ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:28 @ Wenn jemand eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, antrifft, sie ergreift und ihr beiwohnt, und sie ertappt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:14 @ und unter deinen Geräten sollst du einen Pflock haben: mit dem sollst du, wenn du dich draußen niederkauern mußt, ein Loch graben und es dann zur Bedeckung deines Unrats wieder zuscharren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:17 @ Er soll bei dir innerhalb deiner Grenzen bleiben dürfen, an dem Orte, den er erwählen wird, in einer deiner Ortschaften, wo es ihm gefällt, ohne daß du ihn belästigen darfst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:19 @ Du darfst nicht aus Anlaß irgend welches Gelübdes Hurenlohn oder Hundegeld in das Haus Jahwes, deines Gottes, bringen, denn auch dieses beides ist Jahwe, deinem Gott, ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:4 @ so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wiederum heimführen, um sie zum Weibe zu haben, nachdem sie sich hat verunreinigen lassen; denn solches gilt vor Jahwe als ein Greuel, und du sollst das Land, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume giebt, nicht mit Sünden beflecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:13 @ Du sollst in deiner Tasche nicht zweierlei Gewichtsteine haben, einen größeren und einen kleineren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:14 @ Du sollst in deinem Hause nicht zweierlei Hohlmaße haben, ein größeres Epha und ein kleineres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:16 @ Denn ein Greuel ist Jahwe, deinem Gott, ein jeder, der solches thut, jeder, der ein Unrecht begeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:5 @ und du sollst anheben und vor Jahwe, deinem Gotte, also sprechen: Ein umherirrender Aramäer war mein Vater; der zog mit einer geringen Zahl von Leuten hinab nach Ägypten, hielt sich dort als Fremdling auf und wurde dort zu einem großen, starken und zahlreichen Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:2 @ Und wenn ihr über den Jordan hinüber in das Land gezogen seid, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht, so richte dir große Steine auf, übertünche sie mit Kalk

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:15 @ Verflucht ist, wer ein Schnitzbild oder Gußbild, ein Machwerk von Künstlerhänden verfertigt, zum Greuel für Jahwe, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk soll antworten und sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:17 @ Verflucht ist, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:20 @ Jahwe wird gegen dich entsenden den Fluch, die Bestürzung und die Verwünschung bei allen Geschäften, die deine Hand in Angriff nimmt, bis du wegen der Schlechtigkeit deiner Thaten, darum, daß du mich verlassen hast, schleunigst vertilgt und zu Grunde gerichtet bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:22 @ Jahwe wird dich mit Schwindsucht, Fieber, Entzündung und Hitze, mit Trockenheit, Getreidebrand und Vergilbung schlagen; die sollen dich verfolgen, bis du zu Grunde gerichtet bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:24 @ Jahwe wird den Regen für dein Land in Staub und Sand verwandeln; die sollen vom Himmel auf dich herabfallen, bis du zu Grunde gerichtet bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:25 @ Jahwe wird dich vor deinen Feinden zu Boden strecken; auf einem Wege wirst du gegen sie zu Felde ziehen, aber auf sieben Wegen vor ihnen fliehen. So wirst du für alle Königreiche der Erde zu einem Schreckbilde werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:27 @ Jahwe wird dich schlagen mit dem ägyptischen Geschwür, mit Pestbeulen, Krätze und Grind, die unheilbar sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:50 @ ein Volk wilden Blickes, das keine Rücksicht kennt gegen den Greis und kein Erbarmen hat mit dem Knaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:51 @ Es verzehrt die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vernichtet bist; es läßt dir nichts übrig von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und der Tracht deiner Schafe, bis es dich zu Grunde gerichtet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:60 @ und bringt wieder über dich alle ägyptischen Seuchen, vor denen du Grauen empfindest, daß sie dir anhaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:63 @ Und wie Jahwe vorher Freude daran hatte, euch glücklich und zahlreich zu machen, so wird dann Jahwe Freude daran haben, euch zu Grunde zu richten und zu vertilgen, so daß ihr herausgerissen werdet aus dem Land, in das du einziehst, um es in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:2 @ die großen Machterweise, die deine Augen gesehen haben, jene großen Zeichen und Wunder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:22 @ indem sein Boden in nichts als Schwefel, Salz und Brandflächen besteht, so daß er nicht besät werden kann und nichts sprossen läßt, und keinerlei Gewächs in ihm aufgeht, daß es eine Verwüstung ist, wie die von Sodom und Gomorra, Adma und Zeboim, die Jahwe in seinem Zorn und Grimm von Grund auf zerstörte, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:27 @ und Jahwe riß sie im Zorn und Grimm und in heftiger Erbitterung aus ihrem Boden heraus und schleuderte sie in ein anderes Land, wie man noch heute gewahren kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:18 @ so kündige ich euch hiermit heute an: Ihr werdet sicher zu Grunde gehen; ihr werdet kein langes Leben haben in dem Land, in das ihr über den Jordan hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:2 @ Meine Lehre ergieße sich wie Regen, es träufle meine Rede wie der Tau, wie Regenschauer auf junges Grün, wie Wassertropfen auf die Gräser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:7 @ Gedenke der Tage der Vorzeit, betrachtet die Zeit der vergang'nen Geschlechter! Frage deinen Vater, daß er dir's kund thue, die Greise unter dir, daß sie dir's sagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:8 @ Als der Höchste den Völkern Erbbesitz verlieh, als er die Menschenkinder sonderte, bestimmte er die Grenzen der Völker nach der Zahl der Söhne Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:16 @ Sie erregten seinen Eifer durch fremde Götter, durch Greuel erbitterten Sie ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:20 @ Er sprach: Ich will mein Antlitz vor ihnen verhüllen, will sehen, was ihr Ende sein wird. Denn ein grundverkehrtes Geschlecht sind sie, Kinder, bei denen keine Treue zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:22 @ Denn ein Feuer loderte auf in meiner Nase, das brennt bis in die Tiefen der Unterwelt, verzehrt die Erde samt ihrem Gewächs und entzündet die Grundfesten der Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:25 @ Draußen soll sie das Schwert kinderlos machen und in den Gemächern der Schrecken, Jünglinge wie Jungfrauen, Säuglinge, wie silberhaarige Greise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:27 @ fürchtete ich nicht den Verdruß über die Feinde, daß ihre Bedränger es verkennen, daß sie denken könnten: Unsere Hand war siegreich, und nicht Jahwe war es, der dies alles gethan hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:29 @ Wären sie weise, so würden sie das begreifen, würden das Ende bedenken, das ihnen bevorsteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:41 @ Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe, und meine Hand zum Gerichte greift, dann will ich Rache nehmen an meinen Drängern und will meinen Hassern vergelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:12 @ Über Benjamin sprach er: Der Liebling Jahwes ist er; in Sicherheit wohnet er bei ihm. Er beschirmt ihn allezeit und hat Wohnung genommen zwischen seinen Bergrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:29 @ Heil dir, Israel! Wer ist wie du? - ein Volk, siegreich durch Jahwe! Er ist der Schild, der dir Hilfe bringt, und er das Schwert, das dich glorreich macht! Deine Feinde werden dir Freundschaft heucheln, und du wirst dahinschreiten über ihre Höhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:6 @ und man begrub ihn im Thale im Lande Moab, gegenüber von Beth Peor, aber niemand kennt sein Grab bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:4 @ Von der Steppe an und dem Libanon dort bis an den großen Strom, den Euphratstrom, das ganze Land der Hethiter, bis zum großen Meer im Westen soll euer Gebiet reichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:4 @ Und dies war der Grund, warum Josua die Beschneidung vornahm: das ganze Volk, das aus Ägypten ausgezogen war, soweit es männlichen Geschlechts war, alle Kriegsleute, waren unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:9 @ Die Gewappneten jedoch zogen vor den Priestern, die in die Trompeten stießen; der große Haufe aber zog hinter der Lade drein, indem sie fortwährend in die Trompeten stießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:13 @ und die sieben Priester, die die sieben Trompeten aus Widderhjörnern vor der Lade Jahwes trugen, stießen im Gehen beständig in die Trompeten, und die Gewappneten schritten vor ihnen her; der große Haufe aber zog hinter der Lade Jahwes drein, indem sie beständig in die Trompeten stießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:26 @ Zu jener Zeit sprach Josua folgenden Fluch aus: Verflucht vor Jahwe soll der Mann sein, der es wagt, diese Stadt, Jericho, wieder aufzubauen! Wenn er ihren Grund legt, koste es ihn seinen Erstgeborenen, und wenn er ihre Thore einsetzt, seinen jüngsten Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:1 @ Die Israeliten aber vergriffen sich treulos an dem Geweihten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs aus dem Stamme Juda eignete sich etwas von dem Geweihten an. da wurde Jahwe sehr zornig über die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:12 @ daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:21 @ Ich erblickte unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear, zweihundert Sekel Silber und eine goldene Zunge, fünfzig Sekel schwer. Da gelüstete es mich nach diesen Dingen, und ich eignete sie mir an; sie liegen im Boden vergraben in meinem Zelt und das Geld liegt darunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:22 @ Da schickte Josua Boten aus, die liefen in das Zelt; da ergab sich, daß die Sachen in seinem Zelte vergraben waren und das Geld darunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:26 @ Sodann errichteten sie über ihm einen großen Steinhaufen, der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag; Jahwe aber ließ ab von seinem heftigen Zorn. Daher heißt jene Stätte Thal Achor bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:13 @ Und sie stellten das Kriegsvolk, das ganze Heerlager, das sich nördlich von der Stadt befand, und seine Nachhut westlich von der Stadt auf. Josua aber begab sich in eben jener Nacht mitten in den Thalgrund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:29 @ Und den König von Ai ließ er an einen Pfahl hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne unterging, befahl Josua, seinen Leichnahm von dem Pfahle herabzunehmen. Sodann warf man ihn vor das Stadtthor und errichtete über ihm einen großen Steinhaufen; der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:1 @ Als nun alle die Könige, die jenseits des Jordan auf dem Gebirge und in der Niederung und überall längs dem Gestade des großen Meeres bis an den Libanon hin wohnten, dies vernahmen - die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:2 @ da fürchteten sie sich sehr; den Gibeon war eine große Stadt, wie nur eine der Städte des Reichs, und sie war größer als Ai und alle ihre Männer sehr tapfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:18 @ Da befahl Josua: Wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt einige Männer bei ihr auf mit dem Auftrag, sie zu bewachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:27 @ Als aber die Sonne eben untergehen wollte, befahl Josua, sie von den Pfählen herabzunehmen. Da warf man sie in die Höhle, in der sie sich versteckt hatten, und legte große Steine vor den Eingang der Höhle; die befinden sich dort bis auf diesen selbigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:8 @ Jahwe aber gab sie in die gewalt der Israeliten, und sie schlugen sie und verfolgten sie bis Sidon, der großen Stadt, und bis Misrephot Majim und bis in die Thalebene von Mizpe im Osten, und sie schlugen sie, so daß keiner von ihnen entrann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:10 @ Zu jener Zeit machte Josua kehrt und nahm Hazor ein und ließ dessen König töten; Hazor war nämlich vormals die Hauptstadt aller jener Königreiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:2 @ Sihon, der König der Amoriter, der in Hesbon wohnte und das Land von Arver an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und die mitte des Thals und die eine Hälfte von Gilead bis an den Fluß Jabok, die Grenze der Ammoniter, beherrschte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:5 @ und über das Hermongebirge, Salcha und ganz Basan herrschte bis zur Grenze der Gesuriter und Maachatiter und über die Hälfte von Gilead bis zur Grenze Sihons, des königs von Hesbon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:1 @ Als nun Josua alt und hochbetagt war, sprach Jahwe zu ihm: Du bist alt und hochbetagt, aber ein sehr großer Teil des Landes ist noch immer nicht in Besitz genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:3 @ Vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zur nördlichen Grenze von Ekron wird es zum Gebiete der Kanaaniter gerechnet: die fünf Fürsten der Philister, der von Gaza, der von Asdod, der von Askalon, der von Gath und der von Ekron, dazu die Aviter

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:4 @ im Süden; ferner das ganze Land der Kanaaniter und Meara, das den Sidoniern gehört, bis Aphek, bis zur Grenze der Amoriter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:10 @ sowie sämtliche Städte des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, bis zur Grenze der Ammoniter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:12 @ das gesamte Königreich Ogs in Basan, der zu Astaroth und Edrei herrschte. Derselbe war von den Überresten der Rephaiter übrig geblieben; diese besiegte Mose und vertrieb sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:21 @ ferner alle Städte in der Ebene und das ganze Königreich des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, den Mose besiegte samt den Häuptlingen der Midianiter: Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, den im Land ansässigen Fürsten Sihons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:23 @ Und die grenze der Rubeniten bildete durchweg der Jordan. Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter der Rubeniten, die Städte und die zugehörigen Dörfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:27 @ Ferner in der Thalebene: Beth Haram, Beth Nimra, Suchoth und Zaphon, der rest des Königreichs Sihons, des Königs von Hesbon, mit dem Jordan als Grenze bis zum Ende des Sees Kinnereth, jenseits, östlich vom Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:31 @ dazu die Hälfte von Gilead, sowie Astaroth und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Dieses wurde zu teil den Söhnen Machirs, des Sohnens Manasses, - den einzelnen Geschlechtern der einen Hälfte der Söhne Machirs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:12 @ So verleihe mir nun dieses Bergland, von dem Jahwe jenes Tages geredet hat, - du selbst hast ja jenes Tages zugehört! Denn Enakiter finden sich dort und große, feste Städte; vielleicht ist Jahwe mit mir, daß ich sie vertreibe, wie Jahwe verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:1 @ Die einzelnen Geschlechter des Stammes der Judäer aber erhielten ihren Anteil nach der Grenze Edoms hin, südwärts nach der Steppe Zin hin, im äußersten Süden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:2 @ Und zwar läuft ihre Südgrenze vom Ende des Salzmeers - von der nach Süden gewendeten Spitze - aus

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:4 @ Sodann zieht sie sich hinüber nach Azmon und setzt sich fort bis zum Bach Ägyptens, bis die grenze am Meere endigt; das soll eure Südgrenze sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:5 @ Die Ostgrenze aber bildet das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Und die Grenze nach Norden zu läuft aus von der Spitze des Meers, von der Mündung des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:6 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Beth Hogla und hinüber bis nördlich von Beth Araba. Weiter zieht sich die Grenze aufwärts zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:7 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Debir vom Thak Achor her und wendet sich nordwärts nach dem Gilgal, welches der Stiege von Adummim gegenüberliegt, die sich südwärts vom Bache befindet. Sodann zieht sich die Grenze hinüber nach dem Wasser von En Semes und läuft weiter bis zur Quelle Rogel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:8 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts ins Thal Ben Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter, das ist Jerusalem. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts auf den Gipfel des Bergs, der westlich vor dem Thale hinnom und am nördlichen Ende der Ebene Rephaim liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:9 @ Vom Gipfel des Bergs aber biegt die Grenze um zur Quelle des Wassers von Nephtoah und läuft weiter zu den Städten des Bergs Ephron; sodann biegt die Grenz um nach Baala, das ist Kirjath Jearim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:10 @ Von Baala aber wendet sich die Grenze westwärts zum Berge Seir, zieht sich hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Har Jearim, das ist Kesalon, zieht sich hinab nach Beth Semes und hinüber nach Thimna.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:11 @ Sodann läuft die Grenze nordwärts weiter bis zum Bergrücken von Ekron und die grenze biegt um nach Sichron, zieht sich hinüber nach dem Berge Baala, läuft weiter bis Jabneel, und so endet die Grenze am Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:12 @ Die westgrenze aber bildet durchweg das große Meer. Das ist die Grenze der verschiedenen Geschlechter der Judäer ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:21 @ Es waren aber die Städte am Rande des Stammes der Judäer gegen die Grenze Edoms hin im Südlande: Kabzeel, Eder, Jagur,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:47 @ Asdod mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern, Gaza mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern bis zum Bach Ägyptens; die Grenze aber bildet durchweg das große Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:2 @ Sodann setzt sich die Grenze fort von Bethel nach Lus, zieht sich hinüber nach dem Gebiete der Arkiter nach Ataroth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:5 @ Es war aber das Gebiet der verschiedenen Geschlechter der Ephraimiten folgendes. Im Osten war die grenze ihres Erbbesitzes Ateroth Addar bis zum oberen Beth Horon;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:6 @ sodann setzt sich die Grenze fort bis zum Meere. Im Norden war der Grenzpunkt Michmethath; und zwar wendet sich die Grenze ostwärts nach Thaanath Silo und zieht sich daran vorüber östlich von Janoha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:8 @ Von Thappuah aus läuft die Grenze westwärts zum Bache Kana und endigt am Meere. Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Ephraimiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:7 @ Es lief aber die grenze Manasses von Asser nach Michmethath, welches östlich von Sichem liegt. Sodann zieht sich die Grenze nach rechts zu den Bewohner von En Thappuah hin:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:8 @ die Landschaft Thappuah gehörte Manasse, Thappuah dagegen, an der Grenze Manasses, den Ephraimiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:9 @ Weiter zieht sich die Grenze hinab zum Bache Kana, südlich vom Bache - diese Städte gehören den Ephraimiten inmitten der Städte Manasses -; sodann aber lief die Grenze Manasses nördlich vom Bach und endigte am Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:10 @ Was südwärts lag, gehörte zu Ephraim, und was nordwärts, zu Manasse, und das Meer bildete seine Grenze. Im Norden aber grenzten sie an Asser und im Osten an Issachar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:17 @ Da sprach Josua zum Hause Josephs, zu Ephraim und zu Manasse, also: Du zählst viele Leute und besitzest große Macht; so wird es für dich nicht bei einem Lose bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:18 @ Denn ein Bergland wird dir zu teil: wenn es Wald ist, so mußt du ihn ausroden; so werden dir dann auch die angrenzenden Gebiete zufallen. Denn du mußt die Kanaaniter vertreiben, weil sie eiserne Wagen haben und stark sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:12 @ Es geht aber ihre Grenze auf der Nordseite vom Jordan aus. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts zu dem Bergrücken nördlich von Jericho und weiter hinauf auf das Gebirge nach Westen zu und läuft aus nach der Steppe von Beth Aven zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:13 @ Von da zieht sich die Grenze hinüber nach Lus auf die Südseite des Bergrückens von Lus, das ist Bethel; sodann zieht sich die Grenze hinab nach Ateroth.Addar auf den Berg, der südlich vom unteren Beth Horon liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:14 @ Sodann biegt die Grenze um und wendet sich auf ihrer Westseite von dem Berge aus, der südlich vor Beth Horon liegt, südwärts und läuft aus nach Kirjath Baal, das ist die judäische Stadt Kirjath Jearim. Das ist die Westseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:15 @ Die Südseite aber geht aus von der Grenze von Kirjath Jearim; sodann setzt sich die Grenze fort nach Westen und setzt sich fort zur Quelle des Wassers von Nephthoah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:16 @ Sodann zieht sich die Grenze hinab bis ans Ende des Bergs, der östlich vom Thale Ben Hinnom und der auf der Nordseite der Ebene Rephaim liegt. Sodann zieht sie sich hinab ins Thal Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter und weiter hinab zur Quelle Rogel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:18 @ hinüber zu dem Bergrücken, der nordwärts der Araba gegenüber liegt; sodann zieht sie sich hinab in die Araba.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:19 @ Sodann zieht sich die Grenze hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Beth Hogla und die Grenze endigt an der Nordspitze des Salzmeers, am südlichen Ende des Jordan. das ist die Südgrenze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:20 @ Auf der Ostseite aber bildet der Jordan die Grenze. Das sind die Grenzen rings um den Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter der Benjaminiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:9 @ Vom Anteile der Judäer war der Erbbesitz der Simeoniten genommen. Denn der Anteil der Judäer war für diese zu groß, und so erhielten die Simeoniten Erbbesitz inmitten ihres Erbbesitzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:11 @ Und nach Westen zu zieht sich ihre Grenze aufwärts nach Marela, berührt Dabbeseth und stößt an den Bach, der östlich von Jokneam fließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:14 @ Sodann wendet sich die Grenze um dasselbe herum nördlich von Hannathon und endigt im Thale von Jiphta-El.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:22 @ Und die Grenze berührt Thabor, Sahazima und Beth Semes und ihre Grenze endigt am Jordan - sechzehn Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:27 @ Sodann wendet sich die Grenze nach Sonnenaufgang nach Beth Dagon, berührt Sebulon und das Thal Jiphthah-El im Norden, Beth Emek und Regiel und setzt sich nordwärts fort nach Kabul,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:28 @ Ebron, Rehob, Ammon und Kana bis zur großen Stadt Sidon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:29 @ Sodann wendet sich die Grenze zurück bis nach Rama und bis zur festen Stadt Tyrus. Sodann wendet sich die Grenze nach Hos und ihre Ausläufer sind das Meer, Mahleb, Achsib,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:33 @ Und ihre Grenze lief von Heleph, von den Terebinthen bei Zaanannim, Adami Nekeb und Jabneel an bis Lakkum und endigte am Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:34 @ Sodann wendet sich die Grenze westwärts nach Asnoth Thabor und von da setzt sie sich fort nach Hukkok, stößt nach Süden zu an Sebulon und an Asser stößt sie nach Westen zu und an Juda, während der Jordan im Osten fließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:8 @ Und zwar übergaben die Israeliten den Leviten die erwähnten Städte samt den zugehörigen Weidetriften auf Grund des Loses, wie Jahwe durch Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:8 @ kehrten sie mit vielen Schätzen und einem sehr großen Viehstand, mit Silber und Gold, Kupfer und Eisen und sehr zahlreichen Gewändern nach Hause zurück und teilten mit ihren Volksgenossen, was sie von ihren Feinden erbeutet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:20 @ Ist etwa nicht, als sich Achan, der Sohn Serahs, treuloserweise an dem Gebannten vergriff, ein Zorn über die ganze Gemeinde Israel gekommen, so daß er keineswegs allein um seiner Verschuldung willen sterben mußte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:25 @ Hat doch Jahwe den Jordan zur Grenze zwischen uns und euch Rubeniten und Gaditen bestimmt; ihr habt keinen Anteil an Jahwe! Und so könnten eure Nachkommen unsere Nachkommen davon abbringen, Jahwe zu verehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:4 @ Nun habe ich den einzelnen Stämmen von euch diese Völker, die noch übrig sind, durch das los zum ERbbesitz überwiesen, vom Jordan an und alle die Völker, die ich ausgerottet habe, und das große Meer gegen Sonnenuntergang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:9 @ Darum vertrieb Jahwe vor euch große und starke Völker: gegen euch vermochte kein Mensch standzuhalten bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:2 @ Da sprach Josua zu dem ganzen Volke: So spricht Jahwe, der Gott Israels: In grauer Vorzeit wohnten eure Vorfahren jenseits des Stromes, Tharah, der Vater Abrahams und Nahors, und verehrten andere Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:17 @ Vielmehr Jahwe ist unser Gott; er war es, der uns und unsere Väter aus Ägypten, wo wir Sklaven waren, hergeführt und der vor unseren Augen diese großen Wunder verrichtet hat und uns überall auf dem Wege, den wir zurückgelegt haben, und unter allen den Völkern, durch die wir mitten hindurchgezogen sind, behütete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:26 @ Und Josua zeichnete diesen Vorgang auf im Gesetzbuche Gottes; sodann nahm er einen großen Stein und richtete ihn dort auf unter der Eiche, die sich im Heiligtume Jahwes befindet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:30 @ und man begrub ihn im Bereiche seines Erbbesitzes, zu Thimnath Serah auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berge Gaas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:32 @ Die Gebeine Josephs aber, welche die Israeliten aus Ägypten mitgebracht hatten, begrub man zu Sichem auf dem Feldstücke, welches Jakob von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, um den Preis von hundert Kesita erworben und Joseph zum Erbbesitze verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:33 @ Und als Eleasar, der Sohn Aarons, gestorben war, begrub man ihn zu Gibea, der Stadt seines Sohnes Pinehas, die ihm auf dem Gebirge Ephraim verliehen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:6 @ Adonibesek aber floh und sie jagten ihm nach, ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen und die großen Zehen ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:7 @ Da sprach Adonibesek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen und großen Zehen lasen unter meinem Tische Brocken auf: wie ich gethan habe, so vergilt mir Gott! Sodann brachten sie ihn nach Jerusalem, dort starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:7 @ Und das Volk diente Jahwe, so lange Josua lebte und die Vornehmen, die Josua überlebten, die alle die großen Thaten Jahwes gesehen hatten, die er für Israel that.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:9 @ Und man begrub ihn im Bereiche seines Erbbesitzes, in Thimnath Heres auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berge Gaas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:15 @ Wohin sie immer zogen, war die Hand Jahwes wider sie zu ihrem Unheil, wie Jahwe gedroht und wie Jahwe ihnen zugeschworen hatte. So brachte er sie in große Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:21 @ Da griff Ehud mit seiner linken Hand zu, nahm das Schwert von seiner rechten Seite und stieß es ihm in den Leib,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:21 @ Da ergriff Jael, das Weib Hebers, einen Zeltpflock, nahm den Hammer in die Hand, trat leise an ihn heran und schlug ihm den Pflock durch die Schläfe, so daß er in die Erde eindrang; er war nämlich fest eingeschlafen. Da wurde er ohnmächtig und starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:22 @ Da gerade erschien Barak, in der Verfolgung Siseras begriffen. Jael aber trat hinaus ihm entgegen und rief ihm zu: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und als er zu ihr eintrat, fand er Sisera tot daliegend, und der Pflock stak noch in seiner Schläfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:31 @ So müssen zu Grunde gehen alle deine Feinde, Jahwe! Aber die ihn lieb haben, sind wie der Aufgang der Sonne in ihrer Pracht. Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:21 @ Da griff der Engel Jahwes hin und berührte mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, das Fleisch und die Kuchen. Darauf schlug Feuer aus dem Felsen hervor und verzehrte das Fleisch und die Kuchen; der Engel Jahwes aber war ihm aus den Augen verschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:5 @ bat er die Bürger von Sukkoth: Gebt doch den Leuten, die ich anführe, Brotkuchen, denn sie sind erschöpft, da ich in der Verfolgung der midianitischen Könige Sebah und Zalmunna begriffen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:14 @ Darnach griff er einen jungen Mann von den Bürgern Sukkoths auf; den fragte er aus, und er mußte ihm die Häupter und die vornehmsten Bürger von Sukkoth, 77 Mann, aufschreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:16 @ Damit ergriff er die Vornehmsten der Stadt und dazu Wüstendornen und Stacheln und zerdrasch damit die Bürger von Sukkoth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:32 @ Und Gideon, der Sohn Joas', starb in hohem Alter und wurde im Grabe seines Vaters Joas im Ophra der Abiesriten begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:38 @ Nun rief Sebul ihm zu: Wo ist denn nun das große Maul, mit dem du sprachst: Wer ist Abimelech, daß wir ihm unterthan sein sollten? Da ist ja nun das Kriegsvolk, das du verachtet hast. So rücke doch jetzt aus und kämpfe mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:48 @ da stieg Abimelech mit dem gesamten Kriegsvolke, das er bei sich hatte, auf den Berg Salmon. Hier ergriff Abimelech ein Beil, hieb einen Busch ab, hob ihn auf und legte ihn auf seine Schulter. Dann gebot er den Kriegern, die ihn begleiteten: Was ihr mich thun saht, thut mir schleunigst nach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:2 @ und richtete Israel 23 Jahre; sodann starb er und wurde in Samir begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:5 @ Dann starb Jair und wurde in Kamon begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:9 @ Dazu überschritten die Ammoniter den Jordan, um auch Juda, Benjamin und das Haus Ephraim anzugreifen, so daß Israel in großer Not war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:18 @ wanderte durch die Steppe, umging das Land Edom und das Land Moab und gelangte so in das Gebiet östlich vom Lande Moab. Und sie lagerten sich jenseits des Arnon und betraten das Gebiet Moabs nicht, denn der Arnon bildet die Grenze Moabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:20 @ Aber Sihon traute Israel nicht, daß er es hätte sein Gebiet durchziehen lassen. Vielmehr zog Sihon all' sein Kriegsvolk zusammen; die lagerten sich bei Jahza, und er griff Israel an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:27 @ Ich habe dir nichts zuleide gethan, aber du thust Unrecht an mir, indem du mich angreifst: Jahwe, der Richter, richte heute zwischen den Israeliten und den Ammonitern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:3 @ Als ich nun sah, daß du mir nicht beistehen wolltest, setzte ich mein Leben daran und zog gegen die Ammoniter, und Jahwe gab sie in meine Gewalt. Was zieht ihr also heute gegen mich heran, um mich anzugreifen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:4 @ Und Jephtha bot alle Gileaditer auf und griff die Ephraimiten an, und die Gileaditer brachten den Ephraimiten eine Niederlage bei. Sie hatten nämlich gesagt: Ephraimitische Flüchtlinge seid ihr; Gilead liegt inmitten Ephraims, inmitten Manasses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:6 @ so geboten sie ihm: Sage einmal "Schibboleth"! Sagte er dann "Sibboleth", weil er nicht darauf achtete, es richtig auszusprechen, so ergriffen sie ihn und hieben ihn an den Jordanfurten zusammen. So fielen damals aus Ephraim 42000.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:7 @ Und Jephtha richtete Israel sechs Jahre. Dann starb Jephtha aus Gilead und wurde in einer der Städte Gileads begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:10 @ dann starb Ibzan und wurde in Bethlehem begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:12 @ Dann starb der Sebulonit Elon und wurde in Ajalon im Lande Sebulon begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:15 @ dann starb der Pirathonit Abdon, der Sohn Hillels, und wurde in Pirathon im Land Ephraim auf dem Amalekitergebirge begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:19 @ Da überkam ihn der Geist Jahwes, daß er hinab nach Askalon ging und dreißig Mann von ihnen erschlug. Denen nahm er ab, was sie an sich hatten, und gab die Festgewänder denen, die das Rätsel erraten hatten. Und er gerieth in großen Zorn und ging hinauf in seines Vaters Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:16 @ Da rief Simson: Mit einem Eselskinnbacken habe ich sie gründlich geschoren, mit einem Eselskinnbacken habe ich 1000 Mann erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:18 @ Da ihn aber sehr dürstete, rief er Jahwe an und sprach: Du hast durch deines Knechtes Hand diesen großen Sieg gegeben - und nun soll ich vor Durst umkommen und den Unbeschnittenen in die Hände fallen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:23 @ Nun kamen einst die Fürsten der Philister zusammen, um ihrem Gotte Dagon ein großes Opferfest zu veranstalten und ein Freudenfest zu feiern, weil sie sich sagten: Unser Gott hat unsern Feind Simson in unsere Gewalt gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:31 @ Da kamen seine Brüder und seine ganze Familie herab, holten ihn hinauf und begruben ihn zwischen Zorea und Esthaol in der Gruft seines Vaters Manoah. Zwanzig Jahre lang hatte er Israel gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:5 @ Da baten sie ihn: Befrage doch Gott, daß wir erfahren, ob die Reise, auf der wir begriffen sind, guten Erfolg haben wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:6 @ Der Priester erwiderte ihnen: Geht getrost! Die Reise, auf der ihr begriffen seid, ist Jahwe genehm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:14 @ Da ergriffen die fünf Männer, die nach Lais ausgezogen waren, um das Land zu erkunden, das Wort und sprachen zu ihren Stammesgenossen: Wißt ihr auch, daß sich in diesem Gehöft ein Ephod und Teraphim, ein Schnitz- und Gußbild befinden? Seht also zu, was ihr thun wollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:17 @ wo du stirbst, sterbe ich und da will ich begraben sein: Jahwe thue mir an, was er will - nur der Tod soll mich und dich scheiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:16 @ Erachte deine Magd nicht für eine Nichtswürdige, denn nur infolge meines großen Kummers und meiner Traurigkeit habe ich bisher geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:2 @ Die Philister griffen Israel an; der Kampf aber ward ungleich: die Israeliten unterlagen den Philistern, und es wurden auf dem Kampfplatz auf freiem Felde gegen 4000 Mann erschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:17 @ Der Bote gab ihm zur Antwort: geflohen ist Israel vor den Philistern. Dazu ist dem Volk eine große Niederlage beigebracht; auch deine beiden Söhne, Hophni und Pinehas, sind tot, und die Lade Gottes ist genommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:9 @ Aber nachdem man sie übergeführt hatte, kam die Hand Jahwes über die Stadt in Gestalt einer gewaltigen Bestürzung, und er schlug die Bewohner der Stadt, klein und groß, daß die Beulen an ihnen hervorbrachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:9 @ Seht aber zu: wenn sie den Heimweg antritt hinauf nach Bethsemes, dann hat er uns dieses große Unheil zugefügt; wenn nicht, so wissen wir dann, daß nicht seine Hand uns getroffen hat: auf einem Zufall beruhte, was uns widerfahren ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:13 @ Die Leute von Bethsemes aber hielten eben die Weizenernte im Thalgrunde. Als sie nun aufsahen und die Lade erblickten, freuten sie sich ihrer Ankunft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:14 @ Als aber der Wagen zum Felde Josuas von Bethsemes gelangt war, blieb er dort stehen. Dort lag ein großer Stein. Da spalteten sie das Holz des Wagens und opferten die Kühe Jahwe als Brandopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:15 @ Die Leviten aber nahmen die Lade Jahwes herab samt dem bei ihr befindlichen Kästchen, in welchem die goldenen Gegenstände lagen, und stellten sie auf den großen Stein. Die Leute von Bethsemes aber brachten Brandopfer und schlachteten Jahwe an jenem Tage Schlachtopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:18 @ dazu die goldenen Mäuse entsprechend der Zahl der Ortschaften der Philister unter den fünf Fürsten, sowohl der befestigten Städte, als der Bauerndörfer. Der große Stein, auf welchen sie die Lade Jahwes niedersetzten, ist bis auf den heutigen Tag Zeuge auf dem Felde Josuas von Bethsemes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:19 @ Den Söhnen Jechonjas aber bekam es übel unter den Leuten von Bethsemes, daß sie sich die Lade Jahwes besehen hatten: er tötete von ihnen 70 Mann, 50000 Mann. Das Volk aber trauerte darüber, daß Jahwe unter dem Volk eine so große Niederlage angerichtet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:12 @ Samuel aber nahm einen großen Stein und stellte ihn zwischen Mizpa und Jeschana auf. Und er nannte ihn Eben Ha-eser und sprach: Bis hierher hat uns Jahwe Hilfe geleistet!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:27 @ Während sie nun nach der Grenze des Stadtgebiets hinunterschritten, sagte Samuel zu Saul: Heiße den Knecht uns vorangehen; du selbst aber bleibe jetzt stehen, daß ich dir ein Gotteswort kundthue!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:1 @ Da ergriff Samuel die Ölflasche und goß sie über sein Haupt aus; sodann küßte er ihn und sprach: Damit hat dich Jahwe zum Fürsten über sein Volk Israel gesalbt. Du sollst über das Volk Jahwes herrschen und sollst es aus der Gewalt seiner Feinde befreien. Und dies mag dir als Zeichen dafür dienen, daß dich Jahwe zum Fürsten über sein Erbe gesalbt hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:2 @ wenn du heute von mir gegangen bist, wirst du beim Grabe der Rahel an der Grenze von Benjamin auf zwei Männer stoßen, die zu dir sagen werden: Die Eselinnen, die du suchen gingst, haben sich gefunden. Aber dein Vater denkt nicht mehr an die Eselinnen, sondern sorgt sich um euch und sagt: Was soll ich wegen meines Sohnes thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:4 @ Die werden dich grüßen und dir zwei Laibe Brot geben; die nimm von ihnen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:18 @ und sprach zu den Israeliten: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten hergeführt und habe euch aus der Gewalt der Ägypter und aller der Königreiche, die euch bedrängten, errettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:2 @ Aber der Ammoniter Nahas erwiderte ihnen: Auf der Grundlage will ich einen Vergleich mit euch eingehen, daß ich jedem von euch das rechte Auge aussteche und damit dem ganzen Israel einen Schimpf anthue!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:7 @ Er ergriff ein paar Rinder, zerstückte sie und sandte die Stücke durch Boten im ganzen Gebiet Israels umher mit dem Aufruf: Wer nicht mit ausrückt hinter Saul und Samuel her, dessen Rindern soll es so ergehen! Da befiel das Volk ein Schrecken Jahwes, daß es ausrückte wie ein Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:2 @ So wird denn nunmehr der König vor euch aus- und einziehen; ich aber bin alt und grau geworden, so daß nun meine Söhne unter euch sind. Aber ich habe von meiner Jugend an bis auf den heutigen Tag vor euren Augen meinen Wandel geführt -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:9 @ Aber sie vergaßen Jahwe, ihren Gott. Da verkaufte er sie in die Gewalt Siseras, des Feldherrn des Königs Jabin von Hazor, sowie in die Gewalt der Philister und des Königs von Moab, daß sie sie angriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:17 @ Nicht wahr, gegenwärtig ist Weizenernte? Ich werde Jahwe anrufen, daß er Gewitter und Regen sendet: so werdet ihr dann inne werden und einsehen, wie großes Unrecht ihr nach dem Urteile Jahwes begangen habt, indem ihr einen König fordertet!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:18 @ Da rief Samuel Jahwe an, und Jahwe sandte an jenem Tage Gewitter und Regen. Das Volk aber gerieth in große Angst vor Jahwe und vor Samuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:22 @ Denn Jahwe wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verstoßen; hat es doch Jahwe gefallen, euch zu seinem Volke zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:24 @ Nur fürchtet Jahwe und dient ihm treulich von ganzem Herzen; denn seht, was er Großes an euch gethan hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:6 @ Als nun die israelitische Mannschaft sah, daß sie in die Enge gerieth, weil sie bedrängt wurde, da verkroch sich das Volk in Höhlen, Erdlöchern, Felsspalten, Kellern und Gruben

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:10 @ Als er aber mit dem Darbringen des Opfers zu Ende war, da plötzlich erschien Samuel. Saul ging ihm entgegen, um ihn zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:2 @ Saul aber saß eben an der Grenze von Gibea unter dem Granatbaume, der bei Migron steht. Die Leute, die er bei sich hatte, beliefen sich auf etwa 600 Mann;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:4 @ Inmitten des Passes aber, den Jonathan zu überschreiten suchte, um den Posten der Philister anzugreifen, befand sich je eine felszacke diesseits und jenseits; die eine hieß Bozez, die andere Sene.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:20 @ da versammelten sich Saul und das ganze Kriegsvolk, das er bei sich hatte, und als sie zum Kampfplatze kamen, da hatte ein jeder das Schwert gegen den andern erhoben, so daß eine sehr große Verwirrung entstanden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:30 @ wie viel mehr, wenn die Leute von der feindlichen Beute, die sie gemacht haben, heute tüchtig gegessen hätten, - so aber ist die Niederlage unter den Philistern nicht groß geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:33 @ Als man nun Saul die Kunde brachte: Die Leute versündigen sich an Jahwe, indem sie das Fleisch samt dem Blut essen, rief er: Ihr frevelt! Wälzt mir einen großen Stein her!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:45 @ Aber das Volk rief Saul zu: Jonathan soll sterben, der diesen großen Sieg in Israel errungen hat? Das darf nicht sein! So wahr Jahwe lebt, es soll nicht ein Haar von seinem Haupte zur Erde fallen; denn mit Gottes Hilfe hat er ihn heute errungen! Da löste das Volk Jonathan aus, daß er nicht sterben mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:47 @ Als nun Saul das Königtum über Israel gewonnen hatte, führte er Kriege ringsum gegen alle seine feinde: gegen Moab, gegen die Ammoniter, gegen Edom, gegen den König von Zoba und gegen die Philister und wohin er sich auch wandte, da war er siegreich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:6 @ Aber zu den Kenitern sprach Saul: Auf! Zieht euch zurück! Geht weg aus dem Bereiche der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen weggraffe, während du dich doch allen Israeliten freundlich erwiesen hast, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zog sich Kain zurück aus dem Bereiche Amaleks.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:23 @ So oft hernach der Gottesgeist über Saul kam, griff David zur Zither und spielte: da wurde es Saul leichter und besser, und der böse Geist zog sich von ihm zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:2 @ Saul aber und die israelitische Mannschaft hatten sich versammelt und ein Lager im Terebinthenthale bezogen und rüsteten sich zum Angriff auf die Philister.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:8 @ Der trat auf und rief den Reihen Israels die Worte zu: Warum zieht ihr aus, um euch zum Angriff zu rüsten? Bin ich nicht der Philister und ihr Sauls Knechte? Wählt einen von euch aus, daß er gegen mich auftrete!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:49 @ dann griff David mit seiner Hand nach der Tasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn. Und der Stein drang in seine Stirne ein, so daß er auf sein Angesicht zur Erde niederfiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:51 @ David aber lief hin, trat neben den Philister, ergriff sein Schwert, zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends. Dann hieb er ihm damit den Kopf ab. Als aber die Philister sahen, daß ihr Riese tot war, ergriffen sie die Flucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:5 @ er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und so hat Jahwe ganz Israel einen großen Sieg verschafft. Du hast es mit angesehen und dich gefreut; warum willst du dich also an unschuldigem Blute versündigen, indem du David grundlos tötest?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:8 @ Als aber der Krieg wieder ausbrach, zog David ins Feld, kämpfte gegen die Philister und richtete eine große Niederlage unter ihnen an, so daß sie vor ihm flohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:29 @ Er sagte: Willst du mich nicht gehen lassen, denn wir haben ein Geschlechtsopfer in der Heimatstadt, und meine brüder haben es mir anbefohlen. Bist du mir gnädig gesinnt, nun so laß mich abkommen und meine Brüder besuchen! Aus diesem Grund ist er nicht an des Königs Tafel gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:9 @ Da ergriff der Edomiter Doeg - er stand neben den Beamten Sauls - das Wort: Ich sah, wie der Sohn Isais zu Abimelech, dem Sohne Ahitubs, nach Nob kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:5 @ Darauf zog David mit seinen Leuten vor Kegila, griff die Philister an, trieb ihr Vieh weg und brachte ihnen eine schwere Niederlage bei. So brachte David den Einwohnern von Kegila Hilfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:26 @ Da marschierte nun Saul mit seinen Leuten an der einen, und David mit seinen Leuten an der anderen Seite des Gebirgs, wobei David sich angstvoll beeilte, Saul zu entrinnen, während Saul mit seinen Leuten im Begriffe stand, David und seine Leute zu umgehen, um ihrer habhaft zu werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:1 @ Da starb Samuel, und ganz Israel versammelte sich und betrauerte ihn, und man begrub ihn bei seinem Hause in Rama. Und David machte sich auf und zog hinab in die Wüste Maon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:4 @ Als nun David in der Wüste vernahm, daß Nabal in der Schafschur begriffen sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:5 @ schickte David zehn Leute ab. Und David gebot den Leuten: Geht nach Karmel hinauf, begebt euch zu Nabal, grüßt ihn in meinem Namen

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:14 @ Inzwischen hatte einer von den Knechten Abigail, dem Weibe Nabals, die Kunde hinterbracht: Eben hat David von der Wüste aus Boten geschickt, unsern Herrn grüßen zu lassen, aber er fuhr auf sie los.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:3 @ Samuel war gestorben; ganz Israel haztte ihn betrauert und ihn in seiner Vaterstadt Rama begraben. Saul aber hatte die Totenbeschwörer und Wahrsager aus dem Lande gejagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:15 @ Samuel aber fragte Saul: Warum beunruhigst du mich, daß du mich erscheinen lässest? Saul erwiderte: Ich bin in großer Not. Die Philister liegen im Kampfe mit mir, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume: so ließ ich dich rufen, damit du mir künden möchtest, was ich thun soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:18 @ Weil du Jahwes Befehle nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn an Amalek nicht vollstreckt hast, deshalb hat dir Jahwe heute Folgendes angethan

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:20 @ Da fiel Saul voller Entsetzen seiner ganzen Länge nach zu Boden. Er gerieth nämlich über den Worten Samuels in große Angst; auch war er schon kraftlos, weil er den ganzen Tag und die ganze Nacht nichts gegessen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:2 @ die Weiber und was überhaupt anwesend war, klein und groß. jedoch ohne jemand zu töten, gefangen genommen und weggeführt und waren ihres Wegs gezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:6 @ Aber David gerieth in große Not, indem die Leute davon sprachen, ihn zu steinigen, weil jedermann unter den Leuten wegen seiner Söhne und Töchter in Erbitterung geraten war. Doch ermannte sich David in Jahwe, seinem Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:16 @ Als er ihn nun hinführte, da hatten sie sich weithin über die Gegend ausgebreitet, aßen und tranken und feierten ein Freudenfest über all der großen Beute, die sie aus dem Philisterland und dem Lande Juda mitgebracht hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:19 @ so daß nichts von ihnen vermißt wurde vom Geringsten bis zum Größten, weder Beute, noch Söhne und Töchter, noch sonst irgend etwas, was sie geraubt hatteb: alles brachte David wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:21 @ Als nun David zu den 200 Mann zurückkam, die zu müde gewesen waren, um mit David weiter zu ziehen, so daß man sie am Thale Besor zurückgelassen hatte, da kamen sie David und den Leuten, die mit David gegangen waren, entgegen, und als David mit den Leuten herannahte, begrüßten sie sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:1 @ Inzwischen hatten die Philister Israel angegriffen; die Israeliten aber hatten vor den Philistern die Flucht ergriffen, und auf dem Berge Gilboa lagen Erschlagene umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:3 @ Als aber der Kampf sich heftig gegen Saul wandte und einig der Bogenschützen ihn entdeckt hatten, erfaßte ihn große Angst vor den Schützen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:4 @ Da bat Saul seinen Waffenträger: Zücke dein Schwerrt und durchbohre mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und ihren Mutwillen mit mir treiben! Aber sein Waffenträger wollte nicht, weil er sich zu sehr fürchtete. da ergriff Saul das Schwert und stürzte sich darein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:13 @ und nahmen ihre Gebeine, begruben sie unter der Tamariske in Jabes und fasteten sieben Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:4 @ Da kamen die Judäer und salbten David gort zum König über das Haus Juda. Als man nun David hinterbrachte: die Männer von Jabes in Gilead haben Saul begraben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:5 @ Da schickte David Gesandte zu den Männern von Jabes in Gilead mit der Botschaft: Mögt ihr von Jahwe gesegnet werden, die ihr Saul, euren Herrn, diesen Liebesdienst erwiesen habt, ihn zu begraben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:32 @ Asahel aber hoben sie auf und begruben ihn in seines Vaters Grab, daß in Bethlehem lag. Dann marschierte Joab mit seinen Leuten die ganze Nacht hindurch, bis ihnen zu Hebron der Tag anbrach.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:32 @ und als man Abner in Hebron begrub, weinte der König gegen Abners Grab hin laut auf, und die Volksmenge weinte gleichfalls.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:38 @ Auch äußerte der König gegen seine Umgebung: Wisset ihr nicht, daß heute ein Fürst und Großer in Israel gefallen ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:4:12 @ Darauf gab David seinen Leuten Befehl; die töteten sie, hieben ihnen die Hände und Füße ab und hängten sie am Teiche zu Hebron auf. Den Kopf Esbaals aber nahmen sie und begruben ihn in Abners Grab in Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:6 @ Als sie nun zur Tenne von Kidon gekommen waren, griff Ussa mit der Hand nach der Gotteslade und hielt sie fest, weil die Rinder durchgingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:7 @ Da loderte Jahwes Zorn auf gegen Ussa, und Gott schlug ihn dort, weil er mit der Hand nach der Lade gegriffen hatte, so daß er ebenda, neben der Gotteslade, starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:20 @ Als aber David heimging, um seine Familie zu begrüßen, trat Sauls Tochter Michal David entgegen mit den Worten: Wie ehrenvoll hat sich heute der König von Israel benommen, indem er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Unterthanen entblößte - wie sich irgend einer aus dem gemeinen Pöbel entblößt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:9 @ habe dir beigestanden in allem, was du unternommen hast, und habe alle deine Feinde vor dir her vertilgt; und ich will dir einen Namen schaffen gleich dem Namen der Größten auf Erden

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:23 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volke ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:8 @ Dazu erbeutete der König David in Hadadesers Städten Tebah und Berothai Erz in großer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:10 @ sandte Thou seinen Sohn Hadoram zum König David, um ihn zu begrüßen und wegen seines siegreichen Kriegs mit Hadadeser zu beglückwünschen - Hadadeser war nämlich dereinst ein Gegner Thous im Kriege gewesen -, wobei er goldene, silberne und eherne Gegenstände mitbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:7 @ David sprach zu ihm: Sei unbesorgt, ich will ja Barmherzigkeit an dir üben um deines Vaters Jonathan willen und will dir das ganze Besitztum deines GroßVaters Saul zurückgeben, und du magst jederzeit an meinem Tische speisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:4 @ Da ließ Hanan die Beamten Davids ergreifen, ließ ihnen den Bart halb abscheren und die Kleider halb abschneiden, bis ans Gesäß, und schickte sie dann fort.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:9 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn, wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen Israels und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:17 @ Als dann die in der Stadt bei einem Ausfalle Joab angriffen, fielen etliche von dem Kriegsvolke, von den Unterthanen Davids; dabei fand auch der Hethiter Uria den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:2 @ Der Reiche besaß Schafe und Rinder in großer Menge,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:3 @ der Arme aber besaß gar nichts außer einem einzigen Lämmchen, daß er sich gekauft und aufgezogen hatte, und das bei ihm und mit seinen Kindern zugleich groß wurde: von seinem Bissen aß es, aus seinem Becher trank es, an seinem Busen schlief es und galt ihm wie eine Tochter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:30 @ Er nahm dem Milkom die Krone vom Haupte - sie wog ein Goldtalent; an ihr befand sich ein kostbarer Edelstein. Die setzte sich David aufs Haupt und führte eine große Menge Beute aus der Stadt hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:15 @ Dann aber erfaßte Amnon eine überaus tiefe Abneigung gegen sie, und zwar war die Abneigung, die er gegen sie faßte, noch größer als die Liebe, die er zu ihr gehegt hatte. So gebot ihr Amnon: Auf! gehe fort!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:16 @ Sie erwiderte ihm: Nicht doch, mein Bruder, denn dieses Unrecht wäre noch größer, als das andere, das du mir angethan hast, wenn du mich jetzt fortschicktest! Aber er wollte nicht auf sie hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:22 @ Absalom aber redete kein Wort mit Amnon, weder im Bösen noch im Guten; denn Absalom hatte einen Groll gegen Amnon gefaßt, weil er seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:32 @ Da ergriff Jonadab, der Sohn von Davids Bruder Simea, das Wort und sprach: Mein Herr, denke nicht, man habe die jungen Leute, die königlichen Prinzen, alle ums Leben gebracht: vielmehr ist Amnon alleine tot, denn über Absaloms Gesicht lag ein unheilverkündender Zug seit dem Tage, da jener seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:2 @ und ihn zu überfallen, während er noch ermattet und mutlos ist: so werde ich ihn in Schrecken setzen; alles Volk, das er bei sich hat, wird die Flucht ergreifen, und ich werde den König allein erschlagen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:8 @ Und zwar sagte Husai: Du kennst deinen Vater und seine Leute, was für Helden sie sind und wie grimmen Mutes - einer Bärin auf dem Felde gleich, der die Jungen geraubt sind; dazu ist dein Vater ein Kriegsmann, der hält nicht Nachtruhe mit den Leuten:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:23 @ Als aber Ahitophel sah, daß sein Rat nicht zur Ausführung kam, sattelte er den Esel und machte sich auf den Weg nach Hause in seine Vaterstadt; da bestellte er sein Haus und erhängte sich. Als er gestorben war, wurde er in seines Vaters Grab begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:29 @ Honig, Sahne, Schafe und Kuhkäse gebracht und setzten David und dem Volke, das mit ihm war, zu essen vor; denn sie dachten: das Volk ist in der Steppe hungrig, erschöpft und durstig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:3 @ Die Leute erwiderten: Du darfst nicht ins Feld ziehen! Denn falls wir die Flucht ergriffen, wird man sich um uns nicht kümmern; auch wenn die Hälfte von uns ums Leben käme, wird man sich um uns nicht kümmern, denn du bist wie von uns zehntausend. Auch ist es jetzt besser, wenn du uns von der Stadt aus zur Hilfe bereit bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:14 @ Da rief Joab: Unter diesen Umständen mag ich mich nicht länger mit dir aufhalten! Ergriff drei Wurfspieße und stieß sie Absalom in die Brust. da er aber im Gezweige der Terebinthe hängend noch am Leben war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:17 @ Darauf nahmen sie Absalom, warfen ihn in ein großes Loch im Wald und türmten einen mächtigen Steinhaufen über ihm auf. Die Israeliten aber hatten sich ingesamt ein jeder in seine Heimat geflüchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:29 @ Der König fragte: Geht es dem jungen Manne, dem Absalom, wohl? Ahimaaz sagte: Ich sah einen großen Zusammenlauf, als Joab deinen Sklaven abschickte; aber ich habe nicht erfahren, was vorging.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:3 @ Da gestaltete sich an jenem Tage der Sieg für das ganze Volk zu einer Trauer, weil das Volk an jenem Tage die Kunde vernahm: Der König grämt sich um seinen Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:22 @ Da ergriff Abisai, der Sohn der Zeruja, das Wort und sprach: Sollte deswegen Simei nicht ums Leben gebracht werden? Er hat ja den Gesalbten Jahwes verwünscht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:38 @ Laß deinen Knecht umkehren, daß ich in meiner Vaterstadt bei dem Grabe meines Vaters und meiner Mutter sterbe: hier dein Knecht Kimham mag mit meinem Herrn und Könige ziehen; thue an ihm, was dir gut scheint!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:6 @ sagte David zu Joab: Nun wird uns Seba, der Sohn Bichris, noch größeres Unheil zufügen als Absalom; nimm du deines Herrn Leute und setze ihm nach, daß er nicht etwa befestigte Städte gewinnt und unser Auge beschattet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:8 @ Während sie sich nun bei dem großen Steine, der bei Gibeon liegt, befanden, ging Amasa vor ihnen her. Joab aber hatte unter dem Waffenrock ein Schwert in der Hand und darüber hatte er sich ein Schwert umgegürtet, das mit der Scheide an seiner Hüfte festgeknüpft war; das glitt ihm heraus und fiel zu Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:15 @ Aber sie rückten nach, belagerten ihn in Abel Beth Maacha und schütteten gegen die Stadt einen Wall auf; der kam auf den Festungsgraben zu stehen. Dann übte das ganze Heer, das Joab bei sich hatte sein Zerstörungswerk, um die Mauer zu Falle zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:19 @ was die Getreuen Israels verordnet haben! Du suchst eine Stadt und Mutter in Israel zu Grunde zu richten: warum verdirbst du das Erbe Jahwes?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:14 @ und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und seines Sohnes Jonathan, im Gebiete von Bejamin in Zela, im Grabe seines Vaters Kis. Den Befehl des Königs führte man genau aus, und von da an ließ sich Gott für das Land wieder günstig stimmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde; des Himmels Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:16 @ Da wurden sichtbar die Betten des Meeres,bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor dem Schelten Jahwes, vor dem Schnauben des Odems seiner Nase.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:17 @ Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:36 @ Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Herablassung machte mich groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:51 @ der seinem Könige großes Heil verleiht und seinem Gesalbten Huld erweist, David und seinem Samen bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:4 @ Der ist wie das Licht am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, am Morgen wolkenlos, wenn vom Sonnenstrahle nach Regen junges Grün aus der Erde sprießt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:10 @ da hielt er stand und hieb auf die Philister ein, bis seine Hand ermattete und seine Hand krampfhaft am Schwerte kleben blieb, so daß Jahwe an jenem Tage einen großen Sieg schaffte. Dann kehrte das übrige Kriegsvolk hinter ihm her wieder um - auschließlich zur Plünderung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:12 @ stellte er sich mitten auf das Feld, entriß es den Feinden und schlug die Philister, so daß Jahwe einen großen Sieg schaffte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:20 @ Benaja, der Sohn Jehojadas, ein tapferer Mann, groß von Thaten, aus Kabzeel. Er erschlug die beiden Söhne Ariels aus Moab. Derselbe erschlug, als einmal Schnee gefallen war, einen Löwen drunten in einer Cisterne.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:14 @ David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß uns in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist groß; aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:16 @ Als aber der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu Grunde zu richten, da reute Jahwe das Unheil, und er gebot dem Engel, der die Verheerung im Volk anzurichten hatte: Genug! ziehe nun deine Hand ab! - der Engel Jahwes befand sich eben bei der Tenne des Jebusiters Arawna.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:6 @ So handle nun nach deiner Weisheit und laß seine grauen Haare nicht unversehrt hinunter in die Unterwelt kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:9 @ Du aber laß ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wissen, was du ihm thun mußt, daß du seine grauen Haare mit Blut hinunter in die Unterwelt kommen lassest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:10 @ Und David legte sich zu seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:24 @ So wahr Jahwe lebt, der mich befestigt und auf den Thron meines Vaters David gesetzt und der mir gemäß seiner Verheißung ein Haus gegründet hat: noch heute soll Adonia getötet werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:31 @ Der König sprach zu ihm: Thue, wie er geredet hat; stoße ihn nieder und begrabe ihn, damit du das Blut, das Joab ohne Ursache vergossen hat, von mir und meiner Familie wegschaffest,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:34 @ Da ging Benaja, der Sohn Jojadas, hinauf, stieß ihn nieder und tötete ihn. Er ward aber in seinem Hause in der Steppe begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:6 @ Da antwortete Salomo: Du hast deinem Knechte, meinem Vater David, große Huld erwiesen, wie er denn in Treue und Frömmigkeit und aufrichtiger Gesinnung gegen dich vor deinem Angesichte gewandelt hat; und du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn verliehen, der auf seinem Throne sitzt, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:8 @ Und dein Knecht ist inmitten deines Volks, das du erwählt hast, eines so großen Volks, daß es vor Menge nicht zu zählen, noch zu berechnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:13 @ der Sohn Gebers zu Ramoth in Gilead; ihm waren die Dörfer Jairs, des Sohnes Manasses, in Gilead, ihm der Landstrich Argob in Basan zugewiesen, sechzig große Städte mit Mauern und ehernen Riegeln;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:1 @ Und Salomo war Herrscher über alle Königreiche vom Euphratstrom an bis zu dem Lande der Philister und bis an die Grenze Ägyptens; sie brachten Geschenke dar und waren Salomo all' sein Leben lang unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:10 @ daß die Weisheit Salomos größer war, als die Weisheit aller, die gegen Morgen wohnen, und als alle Weisheit Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:21 @ Als aber Hiram die Botschaft Salomos vernahm, freute er sich hoch und sprach: Gepriesen sei Jahwe heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat zum Herrscher über dieses große Volk!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:31 @ Und der König gab Befehl, daß sie große Steine ausbrächen, kostbare Steine, um den Grund des Hauses mit Quadersteinen zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:6 @ Das unterste Stockwerk dieses Anbaus war fünf Ellen breit, das mittlere war sechs Ellen breit und das dritte sieben Ellen breit; denn er hatte außen am Gebäude ringsum Absätze gemacht, daß kein Eingreifen in die Wände des Gebäudes stattfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:37 @ Im vierten Jahre ward der Grund gelegt zum Tempel Jahwes, im Monat Siw.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:9 @ Alle diese Bauten waren errichtet aus kostbaren Steinen, die nach bestimmten Maßen gehauen und nach innen und außen mit der Säge geschnitten waren, und zwar vom Grund an bis zu den Kragsteinen und vom inneren bis zum großen Vorhof.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:10 @ Und zur Grundlage dienten kostbare Steine, große Steine, Steine von zehn Ellen und Steine von acht Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:12 @ Und der große Vorhof hatte ringsum drei Lagen von Quadern und eine Lage von Cedernbalken, wie auch der innere Vorhof des Tempels Jahwes und der Vorhof der Säulenhalle des Palastes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:18 @ Und er fertigte die Granatäpfel und zwar zwei Reihen von Granatäpfeln aus Erz auf das eine Gitter, und der Granatäpfel waren zweihundert in Reihen rings um den einen Knauf; und ebenso verfertigte er sie für den anderen Knauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:31 @ Seine Öffnung aber befand sich innerhalb des Aufsatzes, und aufwärts maß dieser eine Elle. Seine Öffnung aber war rund, wie eine Art von Gestell, anderthalb Ellen im Durchmesser, und auch auf ihm war Bildwerk eingegraben; seine Leisten aber waren viereckig, nicht rund.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:36 @ Und auf die Flächen grub er Kerube, Löwen und Palmen ein, so viel auf einer jeden Raum war, und Blumengewinde ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:42 @ und die 400 Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:47 @ Und Salomo ließ die sämtlichen Geräte ungewogen wegen der überaus großen Anzahl; das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:14 @ Und der König wandte sein Angesicht und begrüßte mit einem Segenswunsche die ganze Gemeinde Israel, während die ganze Gemeinde Israel stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:32 @ so wollest du hören im Himmel und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, daß du den Schuldigen verdammst, indem du sein Thun auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber gerecht sprichst, indem du ihm giebst nach seiner Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:42 @ - denn sie werden hören von deinem großen Namen, deiner starken Hand und deinem ausgereckten Arm - wenn er kommt und vor diesem Tempel betet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:2 @ Sie kam aber nach Jerusalem mit einem sehr großen Gefolge, sowie mit Kamelen, die Spezereien und eine große Menge Goldes und Edelsteine trugen. Als sie nun zu Salomo hineinkam, trug sie ihm alles das vor, was sie sich vorgenommen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:10 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine große Menge Spezereien und Edelsteine; niemals wieder gingen so viele Spezereien ein, als die Königin von Saba dem Könige Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:11 @ Aber auch die Schiffe Hirams, die Gold aus Ophir geholt hatten, brachten eine große Menge von Sandelholz und Edelsteinen mit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:16 @ Und der König Salomo ließ zweihundert große Schilde von geschlagenem Gold anfertigen; sechshundert Sekel Goldes verwendete er auf jeden Schild;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:18 @ Ferner ließ der König einen großen elfenbeinernen Thron anfertigen und überzog ihn mit lauterem Golde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:20 @ Zwölf Löwen aber standen auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Derartiges ist nie für irgend ein Königreich angefertigt worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:15 @ Damals nämlich, als David die Edomiter ausrottete, als der Feldhauptmann Joab hinzog, die Erschlagenen zu begraben, und alles was männlich war in Edom niedermetzelte

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:19 @ Und Hadad kam in große Gunst bei dem Pharao, so daß er ihm die ältere Schwester seiner Gemahlin Thachpenes zum Weibe gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:43 @ Alsdann legte sich Salomo zu seinen Vätern und ward in der Stadt Davids, seines Vaters, begraben. Und sein Sohn Rehabeam wurde König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:4 @ Als aber der König das Wort des Gottesmannes vernahm, das dieser wider den Altar zu Bethel rief, streckte Jerobeam vom Altar herab seine Hand aus und befahl: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er wider ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:22 @ sondern bist umgekehrt, hast Speise genommen und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er dir sagte: du darfst dort weder Speise nehmen, noch Wasser trinken! so soll dein Leichnam nicht in deiner Väter Grab kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:29 @ Da hob der Prophet den Leichnam des Gottesmannes auf, legte ihn auf den Esel und führte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Propheten, um die Totenklage zu halten und ihn zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:30 @ Er legte aber den Leichnam in sein eigenes Grab, und man hielt um ihn die Klage: Ach mein Bruder!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:31 @ Und als er ihn begraben hatte, sprach er also zu seinen Söhnen: Wenn ich gestorben bin, so begrabt mich in dem Grab, in welchem der Gottesmann begraben ist; neben seine Gebeine legt meine Gebeine, damit meine Gebeine unversehrt gelassen werden mit seinen Gebeinen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:13 @ Und das ganze Israel wird ihm die Totenklage halten, und man wird ihn begraben; denn er allein wird von Jerobeam in ein Grab kommen, weil sich an ihm noch etwas fand, was Jahwe, dem Gott Israels wohlgefällig war im Hause Jerobeams.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:18 @ Und man begrub ihn, und ganz Israel hielt ihm die Totenklage gemäß dem Worte Jahwes, das er durch seinen Knecht, den Propheten Ahia, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:23 @ Denn auch sie errichteten sich Höhen und Malsteine und Ascheren auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baume.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:24 @ Ja es fehlte auch nicht an der Unzuchr Geweihten im Lande. Sie ahmten alle die Greuel der Völker nach, die Jahwe vor den Israeliten vertrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:31 @ Und Rehabeam legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben. Seine Mutter aber hieß Naama, die Ammoniterin. Und sein Sohn Abia ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:8 @ Und Abia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:24 @ Und Asa legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Ahnherrn, begraben. Und sein Sohn Josaphat ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:6 @ Und Baesa legte sich zu seinen Vätern und ward zu Thirza begraben. Und sein Sohn Ela ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:28 @ Und Omri legte sich zu seinen Vätern und ward zu Samaria begraben. Und sein Sohn Ahab ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:34 @ Zu seiner Zeit baute Hiel von Bethel die Stadt Jericho wieder auf; es kostete ihn seinen Erstgeborenen, Abiram, als er ihren Grund legte, und seinen jüngsten Sohne Segub, als er ihre Thore einsetzte, nach dem Worte Jahwes, das er durch Josua, den Sohn Nuns, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:5 @ Ahab also sprach zu Obadja: Auf! laß uns rings im Land alle Wasserquellen und alle Bachthäler aufsuchen; vielleicht finden wir Gras, daß wir Roß und Maultier am Leben erhalten und nicht einen Teil der Tiere niedermachen müssen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:10 @ So wahr Jahwe, dein Gott, lebt: es giebt kein Volk noch Königreich, dahin mein Herr nicht gesandt hätte, dich zu suchen. Hieß es dann: Er ist nicht da! so nahm er einen Eid von dem Königreich und Volk, daß man dich nicht angetroffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:32 @ und errichtete von den Steinen einen Altar im Namen Jahwes und zog rings um den Altar her einen Graben, der einen Raum von ungefähr zwei Sea Aussaat einnahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:35 @ Und das Wasser floß rings um den Altar, und auch den Graben füllte er mit Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:38 @ Da fiel Feuer von Jahwe herab und verzehrte das Brandopfer, die Scheite, die Steine und das Erdreich; auch das Wasser, das im Graben war, leckte es auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:40 @ Elia aber gebot ihnen: Greift die Propheten Baals! Laßt keinen von ihnen entrinnen! Da griff man sie, und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:44 @ Beim siebenten Male aber sprach er: eben steigt eine kleine Wolke, so groß wie eine Manneshand, aus dem Meere auf! Da sprach er: gehe hinauf und sage Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht zurückhalte!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:11 @ Da sprach er: gehe hinaus und tritt auf den Berg vor Jahwe! Jahwe aber zog an der Höhle vorüber, und ein großer und heftiger Sturmwind, der Berge zerriß und Felsen zerschmetterte, ging Jahwe voran; Jahwe aber war nicht in dem Sturmwind. Nach dem Sturmwind aber kam ein Erdbeben; Jahwe war nicht in dem Erdbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:13 @ Es trat aber ein Prophet zu Ahab, dem Könige von Israel, heran und sprach: So spricht Jahwe: Siehst du wohl diesen ganzen großen Haufen? Den will ich heute in deine Gewalt geben, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:18 @ Da gebot er: Mögen sie nun in friedlicher Absicht oder Kampfes halber ausgerückt sein, greift sie auf jeden Fall lebendig!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:21 @ Der König von Israel aber rückte aus und erbeutete die Rosse und die Wagen. Und er brachte den Aramäern wiederholt eine große Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:28 @ Da trat der Gottesmann herzu und sprach zum Könige von Israel: So spricht Jahwe: Darum, weil die Aramäer gesagt haben, ein Berggott sei Jahwe und nicht ein Gott der Thalgründe, so will ich diesen ganzen großen Haufen in deine Gewalt geben, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:33 @ Die Männer aber dachten an gute Vorbedeutung und griffen es eilends von ihm auf und sprachen: Dein Bruder ist Benhadad. Er aber sprach: Geht und holt ihn! Da ging Benhadad zu ihm hinaus, und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:22 @ Und ich will mit deinem Hause verfahren, wie mit dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats, und dem Hause Baesas, des Sohnes Ahias, um des Ingrimms willen, den du erregt, und daß du Israel zur Sünde verführt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:8 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern Schlimmes: Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König soll nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:32 @ Als nun die Obersten der Wagen den Josaphat erblickten, dachten sie: das kann nur der König von Israel sein! und wandten sich gegen ihn zum Angriff; aber Josaphat schrie.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:37 @ denn der König ist tot! Und sie kamen nach Samaria und begruben den König zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:51 @ Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Ahnherrn, begraben. Und sein Sohn Jehoram ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:4 @ Mesa aber, der König von Moab, züchtete große Herden und zinste dem Könige von Israel jedesmal hunderttausend Lämmer und die Wolle von hunderttausend Widdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:16 @ Und er sprach: So spricht Jahwe: Macht in diesem Bachthale Grube an Grube!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:21 @ Als aber sämtliche Moabiter vernahmen, daß die Könige herangezogen seien, um sie anzugreifen, wurde alles aufgeboten, was nur irgend waffenfähig war, und sie stellten sich an der Grenze auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:26 @ und der König von Moab erkannte, daß er dem Angriff unterliegen müsse, nahm er mit sich siebenhundert Mann, die mit Schwertern bewaffnet waren, um zum Könige von Edom durchzubrechen; aber es gelang ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:29 @ Da befahl er Gehasi: Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab in die Hand und gehe hin - wenn du jemandem begegnest, so grüße ihn nicht, und wenn dich jemand grüßt, so danke ihm nicht! - und lege meinen Stab auf das Antlitz des Knaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:38 @ Elisa aber kam wieder nach Gilgal, währen die Hungersnot im Lande herrschte. Als nun die Prophetenjünger vor ihm saßen, befahl er seinem Diener: Setze den größten Topf zu und koche ein Gericht für die Prophetenjünger!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:23 @ Da ließ er ein großes Mahl für sie zurichten, und als sie gegessen und getrunken hatten, entließ er sie, und sie zogen zu ihrem Herrn. Seitdem kamen keine Streifscharen der Aramäer mehr ins Land Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:25 @ Da entstand eine große Hungersnot zu Samaria, und es gerieth in solche Bedrängnis, daß ein Eselskopf achtzig Silbersekel und ein Viertel Kab Taubenmist fünf Silbersekel galt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:6 @ Denn der Herr hatte gemacht, daß man im Lager der Aramäer den Lärm von Rossen und den Lärm von Wagen, kurz den Lärm einer großen Heeresmacht vernahm, so daß sie untereinander sprachen: Sicherlich hat der König von Israel die Könige der Hethiter und die Könige von Ägypten wider uns gedungen, daß sie uns überfallen sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:8 @ Als nun jene Aussätzigen an das vordere Ende des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt hinein, aßen und tranken, schafften dann Silber, Gold und Kleider heraus und gingen hin, die Beute zu vergraben. Dann kamen sie wieder, gingen in ein anderes Zelt, schafften Beute heraus und vergruben sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:12 @ Da erhob sich der König mitten in der Nacht und sprach zu seinen Dienern: Ich will euch sagen, was die Aramäer gegen uns angestiftet haben. Sie wissen, daß wir Hunger leiden, da haben sie denn das Lager verlassen, um sich draußen herum zu verstecken, indem sie denken: Wenn sie aus der Stadt herauskommen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:4 @ Der König aber redete gerade mit Gehasi, dem Diener des Mannes Gottes, und sprach: Erzähle mir doch alle die großen Thaten, die Elisa verrichtet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:13 @ Hasael antwortete: Was ist doch dein Knecht, der Hund, daß er so Großes verrichten sollte? Elisa erwiderte: Jahwe hat dich mir als König über Aram gezeigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:24 @ Und Jehoram legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben. Und sein Sohn Ahasjahu ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:10 @ Isebel aber sollen die Hunde fressen auf der Flur von Jesreel, und niemand sie begraben! Darauf öffnete er die Thür und floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:21 @ Da befahl Joram, anzuspannen. Und als angespannt war, fuhr Joram, der König von Israel, mit Ahasjahu, dem Könige von Juda, hinaus, jeder auf seinem Wagen; sie fuhren aber Jehu entgegen und trafen auf dem Grundstücke des Jesreeliters Naboth mit ihm zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:25 @ Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:26 @ Wahrlich, das Blut Naboths und seiner Kinder habe ich gestern gesehen, ist der Spruch Jahwes, und ich will dir vergelten auf diesem Grundstück, ist der Spruch Jahwes. So nimm ihn nun und wirf ihn auf das Grundstück gemäß dem Worte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:28 @ Darauf hoben ihn seine Diener auf den Wagen und brachten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seiner Grabstätte bei seinen Vätern in der Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:6 @ Da schrieb er einen zweiten Brief an sie; darin hieß es: Wenn ihr denn zu mir haltet und meinem Befehle gehorchen wollt, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jesreel. Die Söhne des Königs aber, siebzig Mann, waren bei den Großen der Stadt, die sie auferzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:11 @ Hierauf erschlug Jehu alle, die vom Hause Ahabs zu Jesreel noch übrig waren, samt allen seinen Großen und seinen Vertrauten und seinen Priestern, so daß kein einziger von ihnen entrann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:13 @ da stieß Jehu auf die Brüder Ahasjahus, des Königs von Juda. Er fragte sie: Wer seid ihr? Sie antworteten: Wir sind die Brüder Ahasjahus und sind herabgekommen, um die Söhne des Königs und die Söhne der Königin-Mutter zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:14 @ Da befahl er: Greift sie lebendig! Und sie griffen sie lebendig und schlachteten sie und stürzten sie in die Zisterne von Beth-Eked, zweiundvierzig Mann, so daß kein einziger von ihnen übrig blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:15 @ Als er nun von dannen weiterzog, stieß er auf Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm entgegenkam. Da grüßte er ihn und sprach zu ihm: Bist du aufrichtig gegen mich gesinnt, wie ich gegen dich? Jonadab antwortete: Gewiß! Da sprach Jehu: Wenn dem so ist, so gieb mir deine Hand! Da gab er ihm seine Hand; und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:19 @ So beruft denn alle Propheten des Baal, alle seine Verehrer und alle seine Priester zu mir - keiner darf fehlen! Denn ich habe ein großes Opferfest für den Baal vor; keiner, der fehlen wird, soll am Leben bleiben! Aber Jehu handelte dabei hinterlistig, um die Verehrer des Baal umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:32 @ Zu jener Zeit begann Jahwe, Stücke von Israel abzuschneiden, und Hasael brachte ihnen im ganzen Grenzgebiet Israels Niederlagen bei; er bezwang

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:35 @ Und Jehu legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria; und sein Sohn Joahas ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:18 @ Sodann begab sich alles Volk des Landes in den Tempel des Baal und riß ihn nieder. Seine Altäre und Bilder zerstörten sie gründlich; Mattan aber, den Priester des Baal, töteten sie vor den Altären. Hierauf bestellte der Priester Wachen für den Tempel Jahwes

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:18 @ Damals zog Hasael, der König von Aram, heran, belagerte die Stadt Gath und eroberte sie. Als nun Hasael Miene machte, Jerusalem anzugreifen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:19 @ nahm Jehoas, der König von Juda, alle die Weihegaben, die seine Ahnherren, Josaphat, Jehoram und Ahasjahu, die Könige von Juda, Jahwe geweiht hatten, und seine eigenen Weihegaben, sowie alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Tempels Jahwes und des königlichen Palastes vorfand, und sandte es Hasael, dem Könige von Aram. Da stand er von dem Angriff auf Jerusalem ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:22 @ Josachar nämlich, der Sohn Simeaths, und Josabad, der Sohn Somers, seine Diener, schlugen ihn tot; und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Amazja aber, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:9 @ Und Joahas legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn zu Samaria. Und sein Sohn Joas ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:13 @ Und Joas legte sich zu seinen Vätern, und Jerobeam bestieg seinen Thron. Joas aber ward zu Samaria bei den Königen von Israel begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:20 @ Elisa aber starb, und man begrub ihn. Es pflegten aber in jenem Jahre die moabitischen Streifscharen ins Land einzubrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:21 @ Als sie nun gerade einen Mann begraben wollten, erblickten sie plötzlich eine Streifschar. da warfen sie den Mann in Elisas Gruft und gingen davon. Als aber der Mann die Gebeine Elisas berührte, ward er wieder lebendig und stellte sich auf seine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:16 @ Und Joas legte sich zu seinen Vätern und ward zu Samaria bei den Königen von Israel begraben. Und sein Sohn Jerobeam ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:20 @ Sodann hob man ihn auf den Wagen, und er ward zu Jerusalem bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:29 @ Und Jerobeam legte sich zu seinen Vätern und ward zu Samaria bei den Königen von Israel begraben. Und sein Sohn Sacharja ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:7 @ Und Asarja legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:38 @ Jotham aber legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:3 @ sondern wandelte auf dem Wege der Könige von Israel. Ja, er ließ seinen Sohn durch Feuer gehen und ahmte so die Greuel der Völker nach, welche Jahwe vor den Israeliten ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:4 @ Und er opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:5 @ Damals zog Rezin, der König von Aram, mit Pekah, dem Sohne Remaljas, dem Könige von Israel, gegen Jerusalem heran, um es anzugreifen; und sie belagerten Ahas, vermochten aber nicht mit Erfolg zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:7 @ Ahas aber sandte Boten an Thiglath-Pileser, den König von Assyrien, und ließ ihm sagen: Dein Sklave und dein Sohn bin ich! Ziehe heran und befreie mich aus der Gewalt des Königs von Aram und des Königs von Israel, die mich angegriffen haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:15 @ Und der König Ahas gab dem Priester Uria folgende Anweisung: Auf dem großen Altar laß das Morgenbrandopfer und das Abendspeisopfer und das Brandopfer des Königs samt seinem Speisopfer und die Brandopfer von jedermann im Lande samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern in Rauch aufgehen und sprenge daran alles Brandopferblut und alles Schlachtopferblut. Wegen des kupfernen Altars aber will ich mich bedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:20 @ Und Ahas legte sich zu seinen Vätern und ward bei seinen Vätern in der Stadt Davids begraben. Und sein Sohn Hiskia ward König an seine Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:10 @ stellten sich Malsteine auf und Ascheren auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baum

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:36 @ sondern Jahwe, der euch mit großer Kraft und ausgerecktem Arm aus Ägypten hergeführt hat, den verehrt, den betet an und dem opfert!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:19 @ Der Rabsake aber sprach zu ihnen: Sagt Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was bedeutet die stolze Zuversicht, die du da hegst?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:24 @ Wie willst du da den Angriff eines einzigen Hauptmanns von den geringsten Dienern meines Herrn zurückschlagen? Und doch verläßt du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:28 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und redete und sprach: Vernehmt das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:24 @ Ich grub auf und trank fremde Wasser und trocknete mit der Sohle meiner Füße alle Kanäle Ägyptens!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:26 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zuschanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün, Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:2 @ Und er that was Jahwe mißfiel, und ahmte die Greuel der Völker nach, die Jahwe vor den Israeliten ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:11 @ Darum, daß Manasse, der König von Juda, diese Greuel verübt hat, die schlimmer sind als alles, was die Amoriter gethan haben, die vor ihm gewesen sind, und auch Juda mit seinen Götzen zur Sünde verführt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:18 @ Und Manasse legte sich zu seinen Vätern und wurde in seinem Begräbnis im Garten Ussas begraben. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:26 @ Und man begrub ihn im Begränisse seines Vaters im Garten Tssas, und sein Sohn Josia ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:13 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für das Volk und ganz Juda in betreff dieses Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter den Worten dieses Buchs nicht gehorcht haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was darin geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:17 @ darum, daß sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, auf daß sie mich mit all' dem Machwerk ihrer Hände zum Zorne reizten, und mein Grimm soll entbrennen wider diesen Ort und nicht erlöschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:20 @ So will ich dich denn zu deinen Vätern versammeln, daß du unbehelligt in deine Grabstätte eingebracht werdest, und deine Augen nicht ansehen müssen all' das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde! Und sie erstatteten dem Könige Bericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:2 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und alle Männer von Juda und alle Bewohner Jerusalems mit ihm, sowie die Priester und die Propheten und das ganze Volk, so klein wie groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:6 @ Und er ließ die Aschera aus dem Tempel Jahwes hinaus vor Jerusalem ins Thal des Kidron schaffen und verbrannte sie im Thale des Kidron, zermalmte sie dann zu Staub und warf den Staub von ihr auf die Gräber der gemeinen Leute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:10 @ Auch verunreinigte er die Greuelstätte, die im Thale Ben-Hinnom lag, daß niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter für den Melech durchs Feuer gehen ließe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:13 @ Und die Höhen, die östlich von Jerusalem, südlich vom Ölberge lagen, die Salomo, der König von Israel, der Astarte, dem Scheusal der Sidonier, und dem Kamos, dem Scheusal der Moabiter, und dem Milkom, dem greulichen Götzen der Ammoniter, errichtet hatte, ließ der König verunreinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:16 @ Als sich nun Josia umwandte und die Gräber erblickte, die sich dort am Berge befanden, sandte er hin, ließ die Gebeine aus den Gräbern holen, verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn so, nach dem Worte Jahwes, das der Gottesmann verkündigt hatte, der diese Dinge verkündigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:17 @ Da fragte er: Was ist das für ein Grabmal, das ich da sehe? Die Leute der Stadt aber antworteten ihm: Das ist das Grab des Gottesmannes, der aus Juda kam und diese Dinge, die du gethan hast, über den Altar von Bethel verkündigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:26 @ Doch ließ Jahwe nicht ab von seinem heftigen Grimm und Zorn, in dem er über Juda erzürnt war um aller der Ärgernisse willen, mit denen ihn Manasse zum Zorne gereizt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:30 @ Da fuhren ihn seine Diener tot von Megiddo hinweg, brachten ihn nach Jerusalem und begruben ihn in seinem Begräbnis. Die Landbevölkerung aber nahm Jehoahas, den Sohn Josias, und sie salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:2 @ Da entsandte Jahwe wider ihn die Streifscharen der Chaldäer und die Streifscharen der Edomiter und die Streifscharen der Moabiter und die Streifscharen der Ammoniter; die entsandte er wider Juda, daß sie es zu Grunde richteten, nach dem Worte Jahwes, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:11 @ Als nun Nebukadnezar, der König von Babel, die Stadt angriff, während seine Diener sie belagerten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:6 @ Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla; der sprach ihm das Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:9 @ und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems und alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:17 @ Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und oben auf ihr befand sich ein Knauf von Erz, und die Höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und eben solche hatte die zweite Säule. Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:26 @ Da brach alles Volk vom Kleinsten bis zum Größten samt den Heeresobersten auf und begab sich nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:7 @ Und die Söhne Karmis: Achar, der Israel ins Unglück stürzte, indem er sich treulos am Geweihten vergriff.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:10 @ Zur Zeit Sauls aber führten sie Krieg gegen die Hagriter, und als diese durch ihre Hand gefallen waren, besetzten sie ihre Zeltlager auf der ganzen Ostseite von Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:19 @ die führten Krieg mit den Hagritern und mit Jetur, Naphis und Nodab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:20 @ Und es ward ihnen geholfen wider sie und die Hagriter wurden samt allen ihren Verbündeten in ihre Gewalt gegeben. Denn sie hatten während des Kampfes zu Gott um Hilfe geschrien, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertraut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:50 @ Und zwar traten sie auf Grund des Loses vom Stamme der Judäer und vom Stamme der Simeoniten und vom Stamme der Benjaminiten jene namentlich benannten Städte ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:1 @ Und (note:)Abgesehen von V. 10 und 12 fast wörtlich wie 1 Sam. 31.(:note)die Philister hatten Israel angegriffen; die Israeliten aber hatten vor den Philistern die Flucht ergriffen und auf dem Berge Gilboa lagen Erschlagene umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:12 @ machten sich alle wehrhaften Männer auf, trugen die Leiche Sauls und die Leichen seiner Söhne hinweg und brachten sie nach Jabes. Sodann begruben sie ihre Gebeine unter der Terebinthe in Jabes und fasteten sieben Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:10 @ Und (note:)V. 11-41 größtenteils übereinstimmend mit 2 Sam. 23,8-39.(:note)dies sind die Vornehmsten der Helden Davids, die ihm bei seiner Erhebung zur Königswürde kräftig beistanden, im Verein mit dem ganzen Israel, um ihn gemäß dem Befehle Jahwes an Israel zum Könige zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:14 @ stellten sie sich mitten auf das Feld, entrissen es den Feinden und schlugen die Philister, so daß Jahwe zu einem großen Siege verhalf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:22 @ Benaja, der Sohn Jehojadas, ein tapferer Mann, groß von Thaten, stammte aus Kabzeel. Er erschlug die beiden Söhne Ariels aus Moab. Derselbe erschlug, als einmal Schnee gefallen war, einen Löwen drunten in einer Cisterne.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:38 @ Joel, der Bruder Nathans, Mibhar, der Sohn Hagris,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:15 @ Diese kamen von den Gaditen, die Heerführer, deren Geringster es mit hundert, deren größter es mit tausend aufnehmen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:19 @ Da ergriff der Geist Amasai, das Oberhaupt der dreißig, und er rief: Dein, o David, und mit dir, Sohn Isais! Heil. Heil dir und Heil deinen Helfern, denn dir half dein Gott! Da nahm sie David an und machte sie zu Hauptleuten der Kriegerschar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:23 @ Denn Tag für Tag kamen welche zu David, um ihm beizustehen, bis das Heer groß war, wie ein Gottesheer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:1 @ Und (note:)V. 6-18 größtenteils übereinstimmend mit 2 sam. 6,2-11.(:note)David beriet sich mit den Anführern der Tausendschaften und der Hundertschaften, mit allen Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:10 @ Da loderte Jahwes Zorn auf gegen Ussa und er schlug ihn dort, weil er mit der Hand nach der Lade gegriffen hatte, so daß er ebenda, angesichts Gottes, starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:15 @ Sobald du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann schreite zum Angriff; denn Gott ist ausgezogen vor dir her, um das Heer der Philister zu schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:1 @ Und (note:)Kap. 15, V. 25-29 und 16,43 liegt 2 Sam. 6,12-20a zu Grunde.(:note)er baute sich Häuser in der Stadt Davids und richtete eine Stätte für die Lade Gottes her und schlug ein Zelt für sie auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:20 @ Und sie zogen von Volk zu Volk und von einem Königreiche zu einer anderen Nation.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:25 @ Denn groß ist Jahwe und hoch zu loben und furchtbar ist er über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:43 @ Darauf ging jedermann im Volke heim. David aber wandte sich, um seine Familie zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:8 @ habe dir beigestanden in allem, was du unternommen hast, und habe alle deine Feinde vor dir her vertilgt; und ich will dir einen Namen schaffen gleich dem Namen der Größten auf Erden

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:21 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volk ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:8 @ Dazu erbeutete David in Hadaresers Städten Tebah und Kun Erz in großer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:10 @ sandte er seinen Sohn Hadoram zum Könige David, um ihn zu begrüßen und wegen seines siegreichen Kriegs mit Hadareser zu beglückwünschen - Hadareser war nämlich dereinst ein Gegner Thous im Kriege gewesen, - mit allerlei goldenen, silbernen und ehernen Gegenständen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:4 @ Da ließ Hanun die Beamten Davids ergreifen, ließ sie scheren und ihnen die Kleider halb abschneiden, bis ans Gesäß, und schickte sie dann fort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:10 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen in Israel und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:20:2 @ David aber nahm dem Milkom die Krone vom Haupt und befand, daß sie ein Goldtalent wog, und an ihr war ein kostbarer Edelstein. Die setzte sich David aufs Haupt und führte eine große Menge Beute aus der Stadt hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:6 @ (Levi und Benjamin aber hatte er nicht mit gemustert, denn der Befehl des Königs war Joab ein Greuel.)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:13 @ David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß mich in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist sehr groß, aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:5 @ Denn David dachte: Mein Sohn Salomo ist noch jung und zart; der Tempel aber, den es Jahwe zu bauen gilt, muß überaus groß werden, daß er als ein Ruhm und eine Zierde dastehe für alle Länder. So will ich denn Vorrat für ihn beschaffen! Und so beschaffte David vor seinem Tode Vorrat in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:8 @ Es erging jedoch das Wort Jahwes an mich folgendermaßen: Du hast Blut in Menge vergossen und große Kriege geführt: du darfst meinem Namen kein Haus bauen, weil du vor meinem Angesichte viel Blut zur Erde vergossen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:31 @ das Kleinvieh der Hagriter Jasis. Diese alle waren Oberbeamte über das Eigentum des Königs David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:11 @ Dein, Jahwe, ist die Größe und die Macht und die Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit, denn dein ist alles, was im Himmel und auf Erden ist. Dein, Jahwe, ist das Königtum und in deiner Gewalt derjenige, der sich als Haupt über alle erhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:12 @ Und der Reichtum und die Ehre kommen von dir; du bist Herrscher über alles, in deiner Hand stehen Kraft und Macht, und in deiner Hand steht es, irgend etwas groß und stark zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:22 @ Und so aßen und tranken sie jenes Tags vor Jahwe mit großer Freude und machten Salomo, den Sohn Davids, zum zweiten Male zum König und salbten ihn Jahwe zum Fürsten und den Zadok zum Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:8 @ Da antwortete Salomo Gotte: Du hast meinem Vater David große Huld erwiesen und hast mich an seiner Statt zum Könige gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:10 @ So verleihe mir nun Weisheit und Einsicht, damit ich gegenüber diesem Volk aus und ein wisse; denn wer vermöchte sonst dieses dein großes Volk zu regieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:3 @ Ich bin soeben im Begriff, dem Namen Jahwes, meines Gottes, einen Tempel zu erbauen, um ihm denselben zu weihen, wohlriechendes Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, sowie zur regelmäßigen Darbringung der reihenweise aufgelegten Brote und zu den Brandopfern an jedem Morgen und Abend, an den Sabbathen und Neumonden und den Festen Jahwes, unseres Gottes, - solches liegt Israel für immer ob.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:4 @ Und der Tempel, den ich bauen will, soll groß sein; denn unser Gott ist größer als alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:6 @ So sende mir nun einen Mann, der geschickt ist, in Gold, Silber, Erz, Eisen, rotem Purpur, karmesinfarbigem Zeug und blauem Purpur zu arbeiten, und der sich auf das Eingravieren von Bildwerk versteht, im Verein mit den Künstlern, die mir in Juda und Jerusalem zur Verfügung stehen, die mein Vater David beschafft hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:8 @ Und es müssen Balken in Menge für mich beschafft werden; denn das Haus, das ich bauen will, soll groß und außerordentlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:13 @ den Sohn eines danitischen Weibes, der einen Tyrier zum Vater hat. Er versteht sich darauf, in Gold, Silber, Erz, Eisen und Steinen, sowie in Holz, rotem und blauem Purpur, Byssus und karmesinfarbigem Zeuge zu arbeiten, jede Art von Bildwerk einzugravieren und allerlei Kunstwerke, die ihm etwa aufgetragen werden, auszuführen, im Verein mit deinen Künstlern und den Künstlern meines Herrn David, deines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:3 @ Und dies war die Grundlegung zum Bau des Tempels Gottes von seiten Salomos: Die Länge betrug - nach altem Maße - sechzig Ellen, die Breite zwanzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:5 @ Den großen Raum aber bedeckte er mit Cypressenbrettern, überzog ihn sodann mit lauterem Gold und brachte Palmen und Ketten darauf an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:7 @ Und so überzog er den Raum, die Balken und Schwellen, sowie seine Wände und Thüren mit Gold und ließ Kerube an den Wänden eingravieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:16 @ Und er fertigte Ketten an, für den unteren Saum der Knäufe und brachte sie oben an den Säulen an; sodann fertigte er hundert Granatäpfel an und that sie an die Ketten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:9 @ Sodann machte er den Vorhof der Priester und den großen Hof und Thüren zu dem Hof; die zugehörigen Thürflügel überzog er mit Erz.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:13 @ und die vierhundert Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:18 @ Und Salomo ließ alle diese Geräte in sehr großer Anzahl fertigen, denn das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:3 @ Und der König wandte sein Angesicht und begrüßte mit einem Segenswunsch die ganze Gemeinde Israel, während die ganze Gemeinde Israel stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:23 @ so wollest du hören vom Himmel her und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, daß du dem Schuldigen vergiltst, indem du sein Thun auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber gerecht sprichst, indem du ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:32 @ Aber auch auf den Fremdling, der nicht zu deinem Volke Israel gehört, wenn er aus fernem Lande kommt, um deines großen Namens, deiner starken Hand und deines ausgereckten Armes willen - wenn sie kommen und vor diesem Tempel beten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:8 @ So beging Salomo zu jener Zeit das Fest sieben Tage lang und ganz Israel mit ihm - eine sehr große Versammlung, von da an, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Bach Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:20 @ so will ich sie hinwegreißen von meinem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde diesen Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht und ihn zu einem Gegenstand des Spottes und Hohnes machen unter allen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:16 @ Und so wurde das ganze Werk Salomos fertig gestellt vom Tage der Gründung des Tempels an bis zu seiner Vollendung; der Tempel Jahwes war fertig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:9 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine sehr große Menge Spezereien und Edelsteine; nie hat es wieder so viele Spezereien gegeben, als die Königin von Saba dem König Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:15 @ Und der König Salomo ließ zweihundert große Schilde von geschlagenem Gold anfertigen: sechshundert Sekel geschlagenen Goldes verwendete er auf jeden Schild;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:17 @ Ferner ließ der König einen großen elfenbeinernen Thron anfertigen und überzog ihn mit gediegenem Golde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:19 @ Zwölf Löwen aber standen auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Derartiges ist nie für irgend ein Königreich angefertigt worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:26 @ Und er war Herrscher über alle Könige vom Euphratstrom an bis zum Lande der Philister und bis zur Grenze Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:31 @ Alsdann legte sich Salomo zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids, seines Vaters. Und sein Sohn Rehabeam ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:7 @ Als aber Jahwe wahrnahm, daß sie sich gedemütigt hatten, erging das Wort Jahwes an Semaja also: Sie haben sich gedemütigt; ich will sie daher nicht zugrunde richten, sondern will ihnen ein wenig Errettung widerfahren lassen, daß sich mein Grimm nicht durch Sisak über Jerusalem ergießen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:12 @ Weil er sich aber demütigte, ließ der Zorn Jahwes von ihm ab, ohne ihn gänzlich zugrunde zu richten; es war ja auch an Juda noch etwas Gutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:16 @ Und Rehabeam legte sich zu seinen Vätern und wurde in der Stadt Davids begraben. Und sein Sohn Abia ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:8 @ Und nun wähnt ihr, dem Königtume Jahwes, das die Nachkommen Davids inne haben, standhalten zu können, weil ihr ein großer Haufe seid, und die goldenen Kälber, die euch Jerobeam zu Göttern gemacht hat, auf eurer Seite sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:14 @ Als sich nun die Judäer umwandten, sahen sie sich von vorn und von hinten angegriffen. Da schrieen sie zu Jahwe, und die Priester bliesen die Trompeten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:23 @ Und Abia legte sich zu seinen Vätern und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa ward König an seiner Statt. Unter ihm hatte das Land zehn Jahre lang Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:5 @ In jenen Zeiten aber gab es keine Sicherheit für die Aus- und Eingehenden, vielmehr lastete auf allen Bewohnern dieser Landstriche große Beunruhigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:13 @ und wer irgend sich nicht an Jahwe, den Gott Israels, halten würde, der sollte getötet werden, er sei klein oder groß, Mann oder Weib.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:8 @ Waren nicht die Kuschiten und die Libyer ein großes Heer mit einer Unzahl von Wagen und Reitern? Aber da du dich auf Jahwe stütztest, gab er sie in deine Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:14 @ Und man begrub ihn in seiner Grabstätte, die er sich in der Stadt Davids hatte graben lassen. Und zwar legte man ihn auf ein Lager, das man mit Spezereien und in der Weise von Salben gemischten Sorten von Wohlgerüchen angefüllt hatte, und veranstaltete für ihn ein überaus großartigen Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:7 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern allezeit Schlimmes: das ist Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König wolle nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:31 @ Als nun die Obersten der Wagen Josaphat erblickten, dachten sie: das ist der König von Israel! und umringten ihn, um ihn anzugreifen. Aber Josaphat schrie, und Jahwe stand ihm bei und Gott lockte sie von ihm hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:2 @ Da trat Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, vor ihn und sprach zum Könige Josaphat: Mußtest du dem Gottlosen helfen und liebst du die, die Jahwe hassen? Darum lastet nun auf dir grimmiger Zorn von seiten Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:10 @ In jedem Rechtshandel aber, der von seiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, vor euch gebracht wird, er betreffe nun einen Mord oder irgend ein Gesetz und Gebot oder irgendwelche Satzungen und Rechte, sollt ihr sie belehren, damit sie sich nicht gegen Jahwe verschulden, und nicht ein grimmiger Zorn über euch und eure Brüder komme. Also sollt ihr verfahren, damit ihr euch nicht verschuldet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:1 @ Darnach aber rückten die Moabiter und die Ammoniter und mit ihnen welche von den Meunitern gegen Josaphat an, um ihn anzugreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:25 @ Josaphat aber kam mit seinen Kriegern herzu, um als Beute zu nehmen, was sie bei sich hatten; da fanden sie eine Menge Vieh und Fahrhabe und Kleider und kostbare Geräte und nahmen sich davon so viel, daß es nicht fortzubringen war. Und so waren sie drei Tage mit der Plünderung beschäftigt - so groß war die Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:3 @ Und ihr Vater hatte ihnen große Geschenke gemacht an Silber und Gold und Kleinodien nebst befestigten Städten in Juda; aber die Königswürde verlieh er Jehoram, denn dieser war der Erstgeborene.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:20 @ Zweiunddreißig Jahre war er alt, als er König wurde, und acht Jahre regierte er zu Jerusalem. Er fuhr dahin, ohne daß ihn jemand zurückgewünscht hätte, und man begrub ihn in der Stadt Davids, doch nicht in den Gräbern der Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:9 @ Sodann ließ er Ahasjahu suchen, und man fing ihn, während er sich zu Samaria versteckt hielt. Da brachten sie ihn zu Jehu und töteten ihn. Alsdann aber begruben sie ihn; denn sie sprachen: es ist der Sohn Josaphats, der von ganzem Herzen zu Jahwe hielt! Es war aber vom Hause Ahasjahus niemand mehr vorhanden, der imstande gewesen wäre, die Königswürde zu übernehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:16 @ Und man begrub ihn in der Stadt Davids bei den Königen; denn er hatte sich um Israel und um Gott und seinen Tempel verdient gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:18 @ Und sie verließen den Tempel Jahwes, des Gottes ihrer Väter, und verehrten die Ascheren und die Schnitzbilder. Da kam grimmiger Zorn über Juda und Jerusalem um dieser Verschuldung willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:20 @ Aber der Geist Gottes ergriff Sacharja, den Sohn des Priesters Jojada, daß er vor das Volk trat und zu ihnen sprach: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote Jahwes und wollt euch um euer Glück bringen? Weil ihr Jahwe verlassen habt, verließ er euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:24 @ Obwohl das aramäische Heer nur mit einer geringen Zahl von Leuten kam, gab doch Jahwe ein überaus großes Heer in ihre Gewalt, weil sie Jahwe, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten, und so vollzogen sie an Jehoas das Strafgericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:25 @ Als sie aber von ihm abzogen - sie ließen ihn nämlich schwer erkrankt zurück -, verschworen sich seine Diener wider ihn wegen der Blutschuld am Sohne des Priesters Jojada und ermordeten ihn auf seinem Bette. So starb er, und man begrub ihn in der Stadt Davids, begrub ihn aber nicht in den Gräbern der Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:13 @ Die Glieder der Streifschar aber, die Amazja zurückgeschickt hatte, so daß sie nicht mit ihm in den Streit ziehen durfte, die fielen in die Städte der Judäer ein, von Samaria an bis Beth Horon, erschlugen dreitausend von ihnen und machten große Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:28 @ Sodann hob man ihn auf den Wagen und begrub ihn zu Jerusalem bei seinen Vätern in der Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:10 @ Auch erbaute er Türme in der Steppe und ließ zahlreiche Zisternen aushauen. Denn er hatte große Herden, sowohl in der Niederung, als in der Ebene, und Ackerleute und Winzer auf den Bergen und im Fruchtgefilde; denn er liebte den Landbau.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:15 @ Auch ließ er in Jerusalem kunstvoll ersonnene Maschinen anfertigen; die kamen auf die Türme und Mauerecken, um mit Pfeilen und großen Steinen zu schießen. Und sein Ruhm verbreitete sich weithin; denn ihm ward wunderbar geholfen, bis er überaus mächtig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:23 @ Und Usia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern auf dem freien Felde bei der Gruft der Könige; denn man sagte: Er ist aussätzig! Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:9 @ Und Jotham legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Ahas ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:3 @ Er räucherte im Thale Ben-Hinnom, ließ seine Söhne durchs Feuer gehen und ahmte so die Greuel der Völker nach, welche Jahwe vor den Israeliten ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:4 @ Und er opferte und räucherte auf den Höhen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:5 @ Da überlieferte ihn Jahwe, sein Gott, in die Gewalt des Königs der Aramäer; die brachten ihm eine Niederlage bei, nahmen eine große Menge der Seinen gefangen und führten sie nach Damaskus. Dazu wurde er auch der Gewalt des Königs von Israel überliefert, und auch dieser brachte ihm eine große Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:11 @ So gebt mir nun Gehör und schickt die Gefangenen, die ihr von euren Volksgenossen hinweggeführt habt, wieder zurück; denn der grimmige Zorn Jahwes lastet auf euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:13 @ und sprachen zu ihnen: Ihr dürft die Gefangenen nicht hierher bringen! Denn ihr habt im Sinn, unsere Sünden und unsere Verschuldung noch zu vermehren, zu der Verschuldung gegen Jahwe hinzu, die bereits auf uns lastet. Denn wir haben große Verschuldung, und grimmiger Zorn lastet auf Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:27 @ Da legte sich Ahas zu seinen Vätern, und man begrub ihn zu Jerusalem, inmitten der Stadt; denn man brachte ihn nicht in die Gräber der Könige von Israel. Und sein Sohn Hiskia ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:8 @ Daher kam der grimmige Zorn Jahwes über Juda und Jerusalem, und er machte sie zu einem Schreckbild, einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches, wie ihr es mit eignen Augen seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:10 @ Nun bin ich entschlossen, gegen Jahwe, den Gott Israels, eine feierliche Verpflichtung einzugehen, damit sein grimmiger Zorn von uns ablasse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:21 @ Da brachte man sieben Farren, sieben Widder und sieben Lämmer; dazu sieben Ziegenböcke zum Sündopfer für das Königreich und für das Heiligtum und für Juda. Und er gebot den Nachkommen Aarons, den Priestern, sie auf dem Altar Jahwes darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:8 @ So zeigt euch nun nicht halsstarrig wie eure Väter; reicht Jahwe die Hand und kommt zu seinem Heiligtume, das er für immer geweiht hat, und dient Jahwe, eurem Gotte, damit sich sein grimmiger Zorn von euch wende.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:13 @ So versammelte sich denn eine große Volksmenge nach Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote im zweiten Monate zu begehen, - eine überaus zahlreiche Versammlung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:18 @ Denn die große Menge des Volks, viele aus Ephraim, Manasse, Issachar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, sondern aßen das Passah in vorschriftswidriger Weise. Aber Hiskia hatte für sie gebetet und gesagt: Jahwe, der da gütig ist, möge

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:21 @ So begingen denn die zu Jerusalem anwesenden Israeliten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude, und Tag für Tag priesen die Leviten und die Priester mit aller Macht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:26 @ Und es herrschte große Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, hatte sich derartiges zu Jerusalem nicht mehr ereignet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:18 @ Und zwar mußten sie samt ihren kleinen Kindern, ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, denen des ganzen Standes, eingetragen werden; denn mit Gewissenhaftigkeit ihrerseits pflegten sie sich gründlich zu heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:2 @ Als nun Hiskia wahrnahm, daß Sanherib anrückte, mit der Absicht, Jerusalem anzugreifen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:7 @ Seid mutig und stark! Seid getrost und erschreckt nicht vor dem Könige von Assyrien und vor dem ganzen Haufen, den er bei sich hat! Denn mit uns ist ein größerer, als mit ihm:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:25 @ Aber Hiskia vergalt nicht die Wohlthat, die ihm widerfahren war, sondern ward hochmütig; darum kam grimmiger Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:26 @ Da demütigte sich Hiskia in seinem Hochmut, er und die Bewohner Jerusalems; daher kam der grimmige Zorn Jahwes nicht schon bei den Lebzeiten Hiskias über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:27 @ Es besaß aber Hiskia sehr großen Reichtum und Macht. Er hatte sich Schatzkammern angelegt für Silber, Gold und Edelsteine, sowie für Spezereien, Schilde und allerlei kostbare Geräte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:29 @ Auch legte er sich Städte an und große Herden von Schafen und Rindern; denn Gott hatte ihm überaus viel Habe geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:33 @ Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn am Aufstieg zu den Gräbern der Nachkommen Davids, und ganz Juda und die Bewohner Jerusalems erwiesen ihm Ehre bei seinem Tode. Und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und ahmte die Greuel der Völker nach, die Jahwe vor den Israeliten ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:20 @ Und Manasse legte sich zu seinen Vätern und man begrub ihn in seinem Hause. Und sein Sohn Amon ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:23 @ Aber er demütigte sich nicht vor Jahwe, wie sich sein Vater gedemütigt hatte, sondern er, Amon, lud große Verschuldung auf sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:4 @ Man riß in seiner Gegenwart die Altäre der Baale ein, und er hieb die Sonnensäulen um, die sich oben auf ihnen befanden; die Ascheren aber und die Schnitzbilder und Gußbilder zertrümmerte und zermalmte er und streute den Staub auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:21 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für die, die in Israel und Juda noch übrig sind, in betreff des Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Gebot Jahwes nicht beachtet haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was in diesem Buche geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:25 @ darum, daß sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, auf daß sie mich mit all' den Machwerken ihrer Hände zum Zorne reizten; daher ergoß sich mein Grimm wider diesen Ort und soll nicht erlöschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:28 @ Fürwahr, ich will dich zu deinen Vätern versammeln, daß du unbehelligt in deine Grabstätte eingebracht werdest, und deine Augen nicht ansehen müssen all' das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde! Und sie erstatteten dem Könige Bericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:30 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und mit ihm alle Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems, sowie die Priester und die Leviten und das ganze Volk vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:33 @ Josia aber beseitigte alle Greuel aus allen Ländern der Israeliten und nötigte alle, die sich in Israel befanden, Jahwe, ihrem Gott, zu dienen. So lange er lebte, ließen sie nicht davon ab, Jahwe, dem Gott ihrer Väter, nachzufolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:5 @ Stellt euch im Heiligtum auf je nach den Gruppen der Familien eurer Brüder, der Leute aus dem Volk, und zwar für jede derselben eine Abteilung von einer levitischen Familie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:12 @ Und sie schieden das zum Brandopfer Bestimmte aus, um es den einzelnen Familiengruppen der Leute aus dem Volke zu geben, damit sie es Jahwe darbrächten, wie im Buche Moses vorgeschrieben ist, und ebenso verfuhren sie mit den Rindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:21 @ Er aber sandte Boten an ihn und ließ ihm sagen: Was habe ich mit dir zu schaffen, König von Juda? Nicht gegen dich komme ich jetzt, sondern gegen das Haus, das mit mir im Kampfe ist, und Gott befahl mir zu eilen. Vergreife dich nicht an Gott, der mit mir ist, damit er dich nicht verderbe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:22 @ Aber Josia wandte sich nicht von ihm ab, denn er war fest entschlossen, ihn anzugreifen. Daher hörte er nicht auf die Worte Nechos, obschon sie aus dem Munde Gottes kamen, sondern rückte an, um in der Ebene von Megiddo mit ihm zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:24 @ Da brachten ihn seine Diener vom Streitwagen hinweg und fuhren ihn auf seinem zweiten Wagen, und als sie ihn nach Jerusalem gebracht hatten, starb er und wurde in den Gräbern seiner Väter begraben. Und ganz Juda und Jerusalem trauerte um Josia,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:8 @ Die übrige Geschichte Jojakims aber und seine Greuel, die er anfertigen ließ, und was sonst Böses an ihm erfunden ward, finden sich aufgezeichnet im Buche der Könige von Israel und Juda. Und sein Sohn Jojachin ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:14 @ Ebenso begingen sämtliche Oberste der Priester und das Volk viel Untreue in Nachahmung der Greuel der Heiden und verunreinigten den Tempel Jahwes, den er in Jerusalem geheiligt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:16 @ Aber sie verhöhnten nur die Boten Gottes, verachteten seine Worte und trieben ihren Spott mit seinen Propheten, bis der Grimm Jahwes zu einem Grade stieg, daß keine Rettung mehr möglich war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:17 @ Er ließ den König der Chaldäer wider sie anrücken und tötete ihre junge Mannschaft in ihrem Heiligtume mit dem Schwert; er verschonte weder Jüngling noch Jungfrau, noch Greis und Grauhaarige, - alles gab er in seine Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:18 @ Auch alle Geräte des Tempels Gottes, groß und klein, samt den Schätzen des Tempels Jahwes und den Schätzen des Königs und seiner obersten Beamten - alles brachte er nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:19 @ Sie verbrannten den Tempel Gottes, rissen die Mauer Jerusalems nieder und äscherten alle seine Paläste ein, so daß alle die kostbaren Geräte darin zu Grunde gingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:22 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das durch den Mund Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge, gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:23 @ So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche auf Erden hat mir Jahwe, der Gott des Himmels, übergeben und er hat mir befohlen, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen. Wer irgend unter euch zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:1 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das aus dem Munde Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge - gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich, und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:2 @ So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche auf Erden hat mir Jahwe, der Gott des Himmels, übergeben und er hat mir befohlen, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:3 @ Und zwar richteten sie den Altar auf seiner alten Stelle auf, da sie von Schrecken vor den Bewohnern des Landes ergriffen waren, und brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar, Brandopfer für den Morgen und für den Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:6 @ Vom ersten Tage des siebenten Monats an begannen sie, Jahwe Brandopfer darzubringen, ohne daß noch zum Tempel Jahwes der Grund gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:10 @ Und als die Bauleute den Grund zum Tempel Jahwes legten, da stellten sich die Priester in Amtskleidung auf mit Trompeten und die Leviten, die Nachkommen Asaphs, mit Cymbeln, um Jahwe zu preisen nach der Anordnung Davids, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:11 @ Und sie stimmten an mit Lobpreis und mit Danksagung gegen Jahwe, daß er gütig ist, daß seine Gnade ewig über Israel waltet. Und das ganze Volk erhob ein lautes Jubelgeschrei, indem es Jahwe dafür pries, daß nun der Grund zum Tempel Jahwes gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:12 @ Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Familienhäuptern - die Greise, die den früheren Tempel gesehen hatten, - weinten laut, als man vor ihren Augen den Grund zu diesem Hause legte, während viele andere in Jubel und Freude ihre Stimme erhoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:13 @ Und das Volk konnte den lauten Jubelschall nicht von dem lauten Weinen im Volk unterscheiden; denn das Volk erhob ein großes Jubelgeschrei, und der Schall war weithin zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:10 @ und die übrigen Völker, die der große und erlauchte Asnappar aus ihrer Heimat weggeführt und in der Stadt Samarien und in den übrigen Gebieten jenseits des Euphratstroms angesiedelt hat, und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:12 @ Kund sei dem Könige, daß die Juden, die von dir heraufgezogen sind, zu uns, nach Jerusalem, gelangt sind. Sie sind im Begriff, die aufrührerische und böse Stadt wieder aufzubauen und die Mauern zu vollenden, und die Fundamente graben sie bereits aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:22 @ Und seid auf eurer Hut, daß ihr euch hierbei keine Versäumnis zu Schulden kommen laßt, damit nicht großer Schaden daraus erwachse zum Nachteil der Könige!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:8 @ Kund sei dem Könige, daß wir uns nach der Provinz Juda zum Tempel des großen Gottes begeben haben; derselbe wird aus Quadersteinen erbaut, und Gebälk in seine Wände eingesetzt, und diese Arbeit wird mit Eifer betrieben und geht unter ihren Händen gut von statten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:11 @ Und folgendermaßen gaben sie uns Bescheid: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen den Tempel wieder auf, der viele Jahre vor unserer Zeit gebaut war, indem ihn ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:16 @ Alsdann kam dieser Sesbazar, legte den Grund zum Tempel Gottes in Jerusalem, und seit dieser Zeit und bis jetzt baut man daran, und noch ist er nicht vollendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:16 @ Und die Israeliten - die Priester und die Leviten und die übrigen aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten - begingen die Einweihung dieses Tempels Gottes mit großer Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:14 @ da du vom König und seinen sieben Räten gesandt bist, um auf Grund des Gesetzes deines Gottes, das in deiner Hand ist, eine Untersuchung über Juda und Jerusalem anzustellen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:1 @ Als dies nun ausgeführt war, traten zu mir die Obersten und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert, wie es wegen ihrer Greuel am Platze wäre, nämlich von den Kanaanitern, Hethitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:6 @ und betete: Mein Gott, ich bin zu tief beschämt, als daß ich mein Angesicht zu dir, mein Gott erheben könnte. Denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel hinan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:7 @ Seit den Tagen unserer Väter sind wir in großer Schuld bis auf den heutigen Tag, und um unserer Verschuldungen willen wurden wir preisgegeben, wir, unsere Könige und unsere Priester, der Gewalt der Könige der Heidenländer, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und der Schmach, wie es noch heutzutage der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:11 @ die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, in das ihr gelangen werdet, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land infolge der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes, wegen ihrer Greuel, mit denen sie es von einem Ende bis zum andern infolge ihrer Verunreinigung angefüllt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:13 @ Und nach allem, was uns um unserer schlimmen Thaten und unserer großen Schuld willen betroffen hat, - wobei du, unser Gott, unsere Verschuldung noch teilweise niedergeschlagen und uns einen solchen Überrest bewilligt hast -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:14 @ könnten wir da wohl aufs neue deine Gebote brechen, indem wir uns mit den Völkern verschwägern, bei denen diese Greuel im Schwange gehen? Würdest du nicht mit Recht bis zur Vertilgung auf uns zürnen, so daß alsdann kein Überrest und keine Entronnenen mehr vorhanden sein würden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:1 @ Als nun Esra so betete und weinend vor dem Tempel Gottes hingestreckt sein Bekenntnis ablegte, hatte sich eine sehr große Schar von Israeliten um ihn versammelt, Männer und Weiber und Kinder; denn auch das Volk war in heftiges Weinen ausgebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:3 @ da antworteten sie mir: Die Übriggebliebenen, die von den Weggeführten dort in der Provinz übrig geblieben sind, sind in großem Elend und in Schmach, da die Mauern Jerusalems auseinandergerissen und seine Thore verbrannt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:5 @ und sprach: Ach, Jahwe, du Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der am Gnadenbunde festhält gegenüber denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:10 @ Sie sind ja deine Knechte und dein Volk, das du durch deine große Kraft und deine starke Hand erlöst hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:3 @ Und ich sprach zum Könige: Der König möge immerdar leben! Warum sollte ich nicht schlecht aussehen, wenn die Stadt, die Begräbnisstätte meiner Väter, wüste liegt, und ihre Thore vom Feuer verzehrt sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:5 @ sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:16 @ Darnach besserte aus Nehemia, der Sohn Asbuks, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Bethzur, bis gegenüber den Davidsgräbern und bis an den künstlich angelegten Teich und bis zum Hause der Gibborim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:27 @ Darnach besserten die Thekoiter eine zweite Strecke aus, gegenüber dem hervorspringenden großen Turm und bis an die Ophel-Mauer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:8 @ Und ich besichtigte alles und dann machte ich mich auf und sprach zu den Edlen und den Vorstehern und zu dem übrigen Volke: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denkt vielmehr an den großen und furchtbaren Herrn und kämpft mutig für eure Brüder, eure Söhne und Töchter, eure Weiber und Häuser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:13 @ Und ich sprach zu den Edlen und den Vorstehern und dem übrigen Volke: Die Arbeit ist groß und ausgedehnt, und so sind wir auf der Mauer zerstreut, fern voneinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:1 @ Es erhob sich aber ein großes Geschrei seitens der gewöhnlichen Leute und ihrer Weiber gegen ihre jüdischen Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:7 @ Und ich ging mit mir selbst zu Rate; sodann machte ich den Edlen und den Vorstehern Vorwürfe und sprach zu ihnen: Auf Wucher leiht ihr einer dem andern? Und ich veranstaltete gegen sie eine große Versammlung

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:16 @ Und auch bei dem Bau dieser Mauer habe ich mit Hand angelegt, ohne daß wir durch Ankauf Grundbesitz erworben gehabt hätten, und alle meine Leute waren dort beim Bau versammelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:18 @ und was für jeden einzelnen Tag zugerichtet zu werden pflegte - ein Stier, sechs auserlesene Schafe und Geflügel -, das wurde auf meine Kosten zugerichtet, und überdies je innerhalb zehn Tagen ein großes Quantum von allerlei Wein. Bei alledem habe ich die dem Statthalter gebührende Kost nicht beansprucht, denn die Fronpflicht lastete schwer auf diesem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:3 @ Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich bin mit einem großen Werke beschäftigt, so daß ich nicht hinabkommen kann. Das Werk kann unmöglich liegen bleiben, indem ich es im Stiche lassen sollte, um zu euch hinabzukommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:4 @ Es war aber die Stadt von großer Ausdehnung, jedoch nur wenig Volks in ihr, und manche Häuser waren nicht wieder aufgebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:6 @ Und Esra pries Jahwe, den großen Gott, und alles Volk antwortete: Amen, Amen! während sie zugleich ihre Hände hochhoben und sich verneigten und vor Jahwe mit dem Angesichte zur Erde niederwarfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:12 @ Da gingen alle Leute hin, um zu essen und zu trinken und Gerichte als Festgeschenke zu verschicken und um ein großes Freudenfest zu begehen; denn sie hatten auf das geachtet, was man sie gelehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:17 @ Und die ganze Gemeinde, so viele ihrer aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Laubhütten. Denn die Israeliten hatten seit der Zeit Jesuas, des Sohnes Nuns, bis auf eben jenen Tag nicht also gethan, und so herrschte eine sehr große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:10 @ da thatest du Wunder und Zeichen am Pharao und an allen seinen Dienern und an allen Bewohnern seines Landes; denn du hattest bemerkt, daß sie übermütig gegen sie gehandelt hatten. Und so machtest du dir einen großen Namen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:18 @ Sogar als sie sich ein gegossenes Kalb machten und sprachen: "Das ist dein Gott, der dich aus Ägypten weggeführt hat", und große Lästerungen vollführten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:19 @ hast du in deiner großen Barmherzigkeit sie in der Wüste nicht verlassen: die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, um sie auf dem Wege zu geleiten, noch die Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:22 @ Und du gabst ihnen Königreiche und Völker zur Beute und verteiltest diese nach bestimmten Grenzen, und sie nahmen in Besitz das Land Sihons und das Land des Königs von Hesbon und das Land Ogs, des Königs von Basan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:25 @ Und sie eroberten befestigte Städte und fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut angefüllt waren, sowie ausgehauene Brunnen, Weinberge und Ölgärten und Obstbäume in Menge. Da aßen sie und wurden satt und fett und schwelgten in deiner großen Segensfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:26 @ Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; ja, deine Propheten, die sie verwarnten, um sie zu dir zurückzuführen, töteten sie und vollführten große Lästerungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:27 @ Da überliefertest du sie der Gewalt ihrer Bedränger; die bedrängten sie hart. Wenn sie aber in Bedrängnis waren, schrieen sie zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel her und gabst ihnen nach deiner großen Barmherzigkeit Retter, damit diese sie aus der Gewalt ihrer Bedränger erretteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:28 @ Sobald sie aber Ruhe hatten, thaten sie wiederum Böses vor dir, und so mußtest du sie aufs neue in die Gewalt ihrer Feinde geraten lassen, daß diese über sie herrschten. Dann schrieen sie abermals zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel her und rettetest sie nach deiner großen Barmherzigkeit viele Male.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:31 @ aber in deiner großen Barmherzigkeit hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht gänzlich verlassen, denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:32 @ Und nun, unser Gott, du großer, gewaltiger und furchtbarer Gott, der an dem Gnadenbunde festhält, nicht möge dir gering erscheinen all das Ungemach, das uns betroffen hat, unsere Könige, unsere Obersten, unsere Priester, unsere Propheten, unsere Väter und dein ganzes Volk, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:35 @ Und obwohl sie in ihrem eigenen Reiche wohnten und inmitten der großen Segensfülle, die du ihnen schenktest, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen überließest, haben sie dir doch nicht gedient und ihr schlimmes Treiben nicht aufgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:37 @ Seinen reichen Ertrag giebt es den Königen, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; sie verfügen über unsere Leiber und über unser Vieh, wie es ihnen gutdünkt, und so sind wir in großer Bedrängnis!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:1 @ Auf Grund alles dessen gingen wir eine Verpflichtung ein und unterschrieben. Und auf dem Versiegelten waren unterzeichnet unsere Obersten, unsere Leviten und unsere Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:38 @ Auch das Erste von unserer Grütze und unseren Hebeopfern und den Früchten sämtlicher Bäume, dem Most und dem Öl wollen wir an die Priester in die Zellen des Tempels unseres Gottes einliefern und den Zehnten von unserem Ackerland an die Leviten; denn sie, die Leviten, sammeln in allen unseren Ackerbaustädten den Zehnten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:31 @ Und ich ließ die Obersten von Juda auf die Mauer hinaufsteigen und bestellte zwei große Dankchöre und Züge: Der eine Dankchor zog auf der Mauer nach rechts nach dem Mistthore zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:43 @ Und sie opferten an jenem Tage große Opfer und freuten sich, weil Gott ihnen große Freude beschert hatte, und auch die Weiber und Kinder freuten sich, daß die Freude Jerusalems weithin vernommen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:5 @ diesem eine große Zelle eingerichtet; dorthin hatte man ehedem immer das Speisopfer, den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Most und Öl, die Gebühr der Leviten, Sänger und Thorhüter, sowie die Hebegaben für die Priester gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:22 @ Auch befahl ich den Leviten, daß sie sich reinigen und dann kommen sollten, die Thore zu bewachen, um so den Sabbattag zu heiligen. Auch das gedenke mir, mein Gott, und erbarme dich meiner nach deiner großen Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:27 @ Und nun müssen wir von euch hören, daß ihr all' dieses große Unrecht begeht, euch an unserem Gotte zu versündigen, indem ihr ausländische Weiber heimführt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:4 @ wobei er den Reichtum seiner königlichen Herrlichkeit und die glänzende Pracht seiner Größe viele Tage lang - hundertundachtzig Tage - sehen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:5 @ Und als diese Tage zu Ende gegangen waren, da veranstaltete der König für alles Volk, das in der Burg Susa zugegen war, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl sieben Tage lang, in dem Gehege des Gartens am königlichen Palaste:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:12 @ Doch die Königin Vasthi weigerte sich, auf den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs hin zu erscheinen. Da ward der König sehr zornig, indem sein Ingrimm in ihm aufloderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:14 @ und die ihm am nächsten Stehenden waren Charsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsena und Memuchan, die sieben Fürsten der Perser und Meder, die das Angesicht des Königs sahen, die den Vorsitz im Königreiche hatten -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:20 @ Wird dann die Verordnung des Königs, die er in seinem ganzen Königreiche - das ja groß ist - erläßt, vernommen, so werden alle Frauen ihren Männern die Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:3 @ und der König bestelle Beamte in allen Provinzen seines Königreichs, daß sie alle jugendlich schönen Jungfrauen zusammenbringen nach der Burg Susa ins Frauenhaus unter die Obhut Hegais, des königlichen Kämmerers, des Aufsehers über die Frauen, und nehme die nötigen Vorbereitungen mit ihnen vor;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:18 @ Sodann veranstaltete der König ein großes Gastmahl für alle seine Fürsten und Diener, das Gastmahl zu Ehren Esthers, und auch für die Provinzen veranstaltete er eine Lustbarkeit und bewilligte dazu eine Spende mit königlicher Freigebigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:6 @ Aber es erschien ihm verächtlich, an Mardachai allein Hand zu legen; denn man hatte ihm mitgeteilt, welchem Volke Mardachai angehöre, und so trachtete Haman darnach, alle Juden im ganzen Königreiche des Ahasveros, die Volksgenossen Mardachais, zu vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:3 @ Und in jeder einzelnen Provinz, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war große Trauer bei den Juden und Fasten und Weinen und Klagen: die meisten breiteten sich ein härenes Gewand und Asche unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:4 @ Als nun die Dienerinnen Esthers und ihre Kämmerer kamen und es ihr mitteilten, da wurde die Königin von tiefem heftigen Schmerz ergriffen. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mardachai anziehe, und er das härene Gewand wieder ablege; aber er nahm sie nicht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:3 @ Und der König sprach zu ihr: Was hast du, Königin Esther, und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es dir bewilligt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:6 @ da sprach der König zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte, das sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:2 @ da fragte der König Esther auch am zweiten Tage beim Weingelage: Was ist deine Bitte, Königin Esther, daß sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:3 @ Da antwortete die Königin Esther und sprach: Wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, o König, und wenn es dem Könige recht ist, so möge mir mein Leben geschenkt werden auf Grund meiner Bitte und das meines Volks auf Grund meines Begehrens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:15 @ Mardachai aber ging von dem Könige hinaus in einem königlichen Gewande, purpurblau und weiß, und mit einer großen goldenen Krone, bekleidet mit einem Mantel von Byssus und Purpur, und die Stadt Susa jauchzte und freute sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:4 @ Denn Mardachai stand groß da am Hofe des Königs, und die Kunde von ihm durchlief alle Provinzen, denn der Mann Mardachai wurde immer mächtiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:3 @ Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:13 @ Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:19 @ Klein und groß gilt dort gleich, und frei ist der Knecht von seinem Herrn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:21 @ die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:22 @ die sich freuen würden bis zum Jubel, jauchzen würden, wenn sie das Grab fänden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:25 @ Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:9 @ Durch Gottes Odem gingen sie zu Grunde, durch seinen Zornhauch schwanden sie dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:20 @ "Zwischen Morgen und Abend werden sie zerschmettert; ohne daß es jemand beachtet, gehn sie auf ewig zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:5 @ Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:9 @ der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die unzählbar sind:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:25 @ Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:26 @ In Vollreife gehst du zum Grabe ein, gleichwie die Garbe hinaufgebracht wird zu ihrer Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:5 @ Schreit etwa der Wildesel auf grüner Weide, oder brüllt der Stier bei seinem Mengfutter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:4 @ Wenn ich mich niederlege, spreche ich: "Wann werd' ich aufstehn?" Es dehnt sich der Abend, und übersatt werde ich des Umherwerfens bis zum Morgengrauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:17 @ Was ist der Mensch, daß du so groß ihn achtest und daß du auf ihn richtest deinen Sinn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:20 @ Habe ich gesündigt - was kann ich dir anthun, du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Angriffspunkt für dich, daß ich mir selbst zur Last bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:7 @ Da wird dann dein früheres Los armselig erscheinen, aber herrlich groß wird das nachmalige sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:11 @ "Wächst, wo kein Sumpf ist, Papyrus? Schießt Riedgras ohne Wasser auf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:12 @ "Noch steht's in seinem frischen Trieb, wo es nicht abgeschnitten werden kann, aber vor allem Grase verdorrt es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:16 @ "Frisch grünt er angesichts der Sonne, und über seinen Garten laufen seine Senker aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:5 @ Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:10 @ der große Dinge thut, die unerforschlich, und Wunder, die nicht aufzuzählen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:17 @ Stets neue Zeugen wolltest du wider mich vorführen und deinen Grimm vielfältig gegen mich ausüben - ein Schmerzensheer, sich stets ablösend, gegen mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:19 @ Als wär' ich nie gewesen, hätte ich werden sollen: vom Mutterschoße weg zum Grabe getragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:7 @ Kannst du den tiefsten Grund in Gott erreichen oder bis zum äußersten Ende bei dem Allmächtigen hingelangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:12 @ "Bei Ergrauten ist Weisheit, und langes Leben so gut wie Einsicht."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:20 @ entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:23 @ Er läßt Völker groß werden und stürzt sie ins Verderben, breitet Völker aus und läßt hinweg sie führen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:8 @ Wollt ihr für ihn Partei ergreifen oder für Gott streiten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:10 @ Nein, strafen, strafen wird er euch, wenn ihr insgeheim Partei ergreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:10 @ Auch unter uns sind Greise, sind Ergraute, reicher als dein Vater an Lebenstagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:32 @ "Ehe noch sein Tag kommt, erfüllt es sich, und sein Palmenzweig grünt nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:9 @ Sein Grimm zerfleischt und befehdet mich, er fletscht gegen mich seine Zähne; als mein Widersacher wetzt er seine Augen wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:1 @ Mein Lebensgeist ist zerstört, meine Tage sind erloschen, die Gräberstätte wartet mein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:14 @ wenn ich das Grab mein Vater nenne, "meine Mutter und Schwester" das Gewürm -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:4 @ Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:24 @ mit Eisengriffel und Blei, für ewig in den Fels gehauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:28 @ Wenn ihr nun sagt: "Wie wollen wir ihn verfolgen!" und in mir sei der Sache Grund zu finden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:20 @ Seine eigenen Augen mögen sein Unheil sehen, und er selbst vom Grimme des Allmächtigen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:32 @ Zur Gräberstätte wird er hingeleitet und hält noch über dem Hügel Wacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:5 @ Ist deine Missethat nicht groß, und endlos deine Verschuldungen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:16 @ sie, die gepackt wurden vor der Zeit, deren Grund zu einem Strome zerfloß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:2 @ Grenzen verrückt man, raubt eine Herde und treibt sie auf die Weide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:14 @ Bei Morgengrauen erhebt sich der Mörder, tötet den Elenden und Armen, und in der Nacht schleicht der Dieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:6 @ Nackt liegt die Unterwelt vor ihm, und unverhüllt der Abgrund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:10 @ Eine Grenze zog er über den Wassern hin, da, wo sich scheiden Licht und Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:15 @ Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:3 @ Ein Ende hat man der Finsternis gemacht und bis zur äußersten Grenze durchforscht man das im tiefsten Dunkel verborgene Gestein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:9 @ An den Kiesel legt man die Hand, wühlt von Grund aus die Berge um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:22 @ Abgrund und Tod sprechen: "Wir haben mit unseren Ohren ein Gerücht von ihr gehört."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:8 @ Wenn mich die Knaben sahen, verbargen sie sich, und die Greise erhoben sich und blieben stehn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:21 @ Du wandelst dich in einen Grausamen für mich, mit deiner starken Hand befeindest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:12 @ ja, ein Feuer, das bis zum Abgrund fräße und alle meine Habe entwurzeln müßte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:25 @ wenn ich mich freute, daß mein Schatz so groß, und daß meine Hand so viel erworben -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:34 @ weil ich mich scheute vor der großen Menge, und die Verachtung der Geschlechter mich schreckte, so daß ich mich still verhielt, nicht aus der Thüre ging -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:6 @ Und so hob Elihu, der Sohn Barachels, von Bus, also an: Ich bin noch jung an Jahren, und ihr seid Greise; darum war ich furchtsam und scheute mich, euch kund zu geben, was ich weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:9 @ Nicht die Betagten sind die Weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:11 @ Seht, ich habe eure Reden abgewartet, horchte auf eure Lehren, bis ihr die rechten Worte ergründen würdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:21 @ Für niemand werde ich Partei ergreifen und werde keinem Menschen schmeicheln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:12 @ Sieh, darin hast du Unrecht, erwidere ich dir; denn Gott ist größer als ein Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:18 @ Er bewahrt seine Seele vor der Grube und sein Leben, daß es nicht durch Geschosse dahinfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:22 @ so daß seine Seele dem Grabe nahe ist, und sein Leben den Todesengeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:24 @ und er sich seiner erbarmt und spricht: "Erlöse ihn und laß ihn nicht in die Grube hinabfahren; ich habe das Lösegeld erhalten" -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:28 @ Er hat meine Seele erlöst und sie nicht zur Grube hinfahren lassen, und mein Leben erfreut sich am Licht."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:30 @ seine Seele der Grube zu entreißen, daß er vom Lichte des Lebens umleuchtet werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:13 @ Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat die ganze Welt gegründet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:9 @ Man schreit wohl über der Bedrückungen Menge, klagt über den Arm der Großen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:18 @ Denn Grimm verführe dich nicht zu Hohn, und des Lösegelds Größe verleite dich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:26 @ Ja, Gott ist erhaben und unbegreiflich für uns, die Zahl seiner Jahre nicht zu erforschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:2 @ O hört, hört das Grollen seiner Stimme und das Brausen, das aus seinem Munde kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:16 @ Begreifst du der Wolke Schweben,die Wunder des an Einsicht Vollkommenen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:4 @ Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag an, wenn du Einsicht besitzest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:10 @ als ich ihm seine Grenze ausbrach und Riegel und Thore setzte

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:16 @ Bist du zu des Meeres Strudeln gelangt und bist du auf dem Grund der Tiefe gewandelt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:21 @ Du weißt es, denn damals wurdest du geboren, und deiner Tage Zahl ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:27 @ um Öde und Wildnis zu sättigen und frischen Graswuchs sprießen zu lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:8 @ Was er auf den Bergen erspäht, ist seine Weide, und allem Grünen spürt er nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:10 @ Vermagst du den Wildochsen mit dem Leitseil an die Furche zu fesseln oder wird er dir folgend die Thalgründe ackern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:11 @ Verlässest du dich auf ihn, weil seine Kraft so groß, und überlässest du ihm deinen Ernteertrag?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:21 @ Es scharrt im Thalgrund und freut sich der Kraft, zieht aus entgegen dem Harnisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:15 @ Sieh nur das Nilpferd, das ich schuf wie dich; Gras frißt es wie ein Rind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:18 @ Greift man es an mit dem Schwert - so hält das nicht Stand, nicht Lanze, Pfeil und Panzer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:3 @ "Wer da verhüllt Ratschluß ohne Einsicht"? Darum sprach ich es aus in Unverstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht begriff!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:5 @ Dann redet er zu ihnen in seinem Zorn und in seinem Grimme schreckt er sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:8 @ Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben, als wenn ihres Korns und Mostes viel war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:8 @ Ich aber darf ob deiner großen Huld in dein Haus eingehen, darf in der Furcht vor dir mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:10 @ Denn in ihrem Mund ist nichts Gewisses; ihr Inneres ist Verderben.Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge heucheln sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:2 @ Jahwe, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Grimme züchtige mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:3 @ daß er nicht wie ein Löwe mein Leben erraffe und hinwegraube, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:5 @ wenn ich dem, der in Frieden mit mir lebte, Böses that, - ich errettete aber vielmehr den, der mich grundlos befehdete! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:16 @ Eine Grube hat er gegraben und ausgehöhlt; aber er fällt in die Vertiefung, die er machte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:3 @ Durch den Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Bollwerk gegründet um deiner Widersacher willen,damit du Feinde und Rachgierige zum Schweigen bringest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:12 @ Lobsingt Jahwe, der auf Zion thront, verkündigt unter den Völkern seine Großthaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:16 @ Versunken sind die Heiden in der Grube, die sie zugerichtet hatten; in dem Netze, das sie heimlich gelegt, fing sich ihr Fuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:2 @ Ob des Übermuts der Gottlosen muß der Elende sich ängstigen; möchten sie ergriffen werden in den Ränken, die sie ausgedacht haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:3 @ Wenn die Grundpfeiler eingerissen werden - was hat der Fromme ausgerichtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:10 @ Denn du überlässest mein Leben nicht der Unterwelt, giebst nicht zu, daß dein Frommer die Grube schaue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:16 @ Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:17 @ Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:36 @ Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:51 @ der seinem Könige großes Heil verleiht und seinem Gesalbten Huld erweist, David und seinem Samen bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:12 @ Auch wird dein Diener durch sie vermahnt; sie beobachten bringt großen Lohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:14 @ Dazu bewahre deinen Diener vor Übermütigen: laß sie nicht über mich herrschen! Dann werde ich unsträflich sein und rein dastehen von großer Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:6 @ Groß ist sein Ruhm durch deine Hilfe, Majestät und Hoheit legtest du auf ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:7 @ Denn du setzest ihn zu großem Segen für immer, erfreust ihn mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:26 @ Von dir geht mein Lobpreis aus in großer Versammlung; meine Gelübde will ich bezahlen angesichts derer, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:2 @ Auf grasigen Auen läßt er mich lagern, zu Wassern, da ich ruhen kann, leitet er mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:2 @ Denn er hat ihn auf Meere gegründet und auf Fluten festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:11 @ Um deines Namens willen, Jahwe, vergieb mir meine Schuld, denn sie ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:1 @ Von David. Jahwe ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollte ich mich fürchten? Jahwe ist meines Lebens Schutz: vor wem sollte mir grauen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:1 @ Von David. Zu dir, Jahwe, rufe ich; mein Fels, schweige mir nicht, daß ich nicht, wenn du schweigst, denen gleich werde, die in die Grube hinabgefahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:3 @ Der Donner Jahwes erschallt über den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, Jahwe über großen Wassern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:4 @ Jahwe, du hast meine Seele aus der Unterwelt heraufgeführt, hast mich von denen, die in die Grube hinabgefahren, ins Leben zurückgeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:10 @ Welchen Gewinn hast du von meinem Blute, davon, daß ich in die Grube hinabfahre? Kann Staub dich preisen? Kann er deine Treue verkündigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:11 @ Denn mein Leben ist in Gram dahingeschwunden und meine Jahre in Seufzen. Es wankt meine Kraft ob meiner Verschuldung, und meine Gebeine sind verfallen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:13 @ Vergessen bin ich wie ein Toter, aus dem Sinne gekommen; ich gleiche einem zu Grunde gegangenen Gefäß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:14 @ Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler: "Grauen ringsum"! Indem sie zusammen wider mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:20 @ Wie groß ist deine Güte, die du denen, die dich fürchten, aufgespart, denen, die bei dir Zuflucht suchen, angesichts der Menschen erzeigt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:6 @ Darum soll jeder Fromme zu dir beten zu der Zeit, da du dich finden lässest; ob auch große Gewässer einherfluten, werden sie doch ihn nicht erreichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:16 @ Der König siegt nicht durch die Größe des Heers, der Held rettet sich nicht durch die Größe der Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:17 @ Betrogen ist, wer vom Rosse den Sieg erhofft, und durch die Größe seiner Stärke errettet es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:2 @ Ergreife Schild und Tartsche und erhebe dich als Hilfe für mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:7 @ Denn ohne Ursache haben sie mir heimlich ihr Netz gelegt, ohne Ursache mir eine Grube gegraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:18 @ Ich will dich preisen in großer Versammlung, unter zahlreichem Volke dich rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:19 @ Laß sich nicht freuen über mich, die mich grundlos befeinden, noch mit dem Auge blinzeln, die mich ohne Ursache hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:25 @ Laß sie nicht in ihrem Herzen sprechen: Ha, unsere Mordlust! Laß sie nicht sprechen: Wir haben ihn zu Grunde gerichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:26 @ Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die sich über mein Unglück freuen, in Scham und Schande sich hüllen, die wider mich groß thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:27 @ Laß jubeln und sich freuen, die Gerechtigkeit für mich wollen; laß sie allezeit sprechen: Groß ist Jahwe, der das Heil seines Knechtes will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:7 @ Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Flut; Menschen und Vieh hilfst du, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:2 @ Denn wie das Gras werden sie schnell abgeschnitten und wie das grüne Kraut verwelken sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:8 @ Stehe ab vom Zorn und laß den Groll fahren; erhitze dich nicht, es führt nur zum Bösesthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:20 @ Denn die Gottlosen gehen zu Grunde, und die Feinde Jahwes sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie der Rauch, schwinden dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:2 @ Jahwe, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Grimme züchtige mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:4 @ An meinem Leibe blieb nichts unversehrt infolge deines Grimms, nichts heil an meinen Gebeinen infolge meiner Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:17 @ Denn ich spreche: daß sie nur nicht über mich frohlocken! Da mein Fuß wankte, thaten sie groß wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:19 @ Denn meine Schuld muß ich bekennen, gräme mich wegen meiner Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:20 @ Aber zahlreich sind, die mich ohne Ursache anfeinden, und viel sind derer, die mich grundlos hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:11 @ Nimm deine Plage von mir; durch den Angriff deiner Hand bin ich dahingeschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:3 @ Er zog mich heraus aus der verderblichen Grube, aus dem kotigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Felsen, machte meine Tritte fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:7 @ Schlachtopfer und Speisopfer gefallen dir nicht - Ohren hast du mir gegraben; Brandopfer und Sündopfer begehrst du nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:10 @ Ich verkünde deine Gerechtigkeit in großer Versammlung; fürwahr, meinen Lippen that ich nicht Einhalt - Jahwe, du weißt es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:11 @ Deine Gerechtigkeit verbarg ich nicht in meinem Herzen, redete von deiner Verlässigkeit und deiner Hilfe, verhehlte deine Gnade und Treue der großen Versammlung nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:17 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen; mögen immerdar rufen: Groß ist Jahwe! die nach deinem Heil verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:2 @ Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt: Ein großes Werk hast du in ihren Tagen ausgeführt, in den Tagen der Vorzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:2 @ Mein Herz wallt über von lieblicher Rede; ich spreche: Mein Werk gilt einem Könige! Meine Zunge ist der Griffel eines gewandten Schreibers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:7 @ Es tobten Völker, es wankten Königreiche: Er ließ seine Stimme erschallen, es zerschmolz die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:3 @ Denn Jahwe, der Höchste, ist furchtbar, ein großer König über die ganze Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:2 @ Groß ist Jahwe und hoch zu preisen in der Stadt unseres Gottes, auf seinem heiligen Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:3 @ Lieblich erhebt sich, die Freude der ganzen Erde ist der Zionberg, im äußersten Norden die Stadt des großen Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:7 @ Beben ergriff sie daselbst, Zittern wie eine Gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:7 @ die sich auf ihr Gut verlassen und sich mit der Größe ihres Reichtums brüsten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:10 @ damit er für immer fortlebe, die Grube nicht zu sehen bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:12 @ Gräber sind ihre Behausungen für immer, ihre Wohnungen für alle Zukunft, haben sie auch nach ihren Namen ganze Länder benannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:22 @ "Merkt doch dies, die ihr Gottes vergeßt, daß ich nicht hinwegraffe, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:3 @ Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Vergehungen nach deiner großen Barmherzigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:4 @ Wasche mich gründlich von meiner Verschuldung und reinige mich von meiner Sünde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:7 @ So wird dich Gott auch für immer zertrümmern, dich wegraffen und aus dem Zelte reißen und dich auswurzeln aus dem Lande der Lebendigen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:9 @ "Das ist der Mann, der Gott nicht zu seiner Schutzwehr machte, sondern sich auf seinen großen Reichtum verließ und auf seine Schätze trotzte!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:10 @ Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:4 @ ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:13 @ Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:24 @ Du aber, o Gott, wirst sie in die tiefste Grube hinabstürzen; die Blutgierigen und Falschen werden ihr Leben nicht auf die Hälfte bringen. Ich aber vertraue auf dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:1 @ Dem Musikmeister, nach "Stumme Taube der Fernen". Von David, ein Mikhtam, als ihn die Philister zu Gath ergriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:7 @ Sie haben meinen Füßen ein Netz gestellt, haben meine Seele niedergebeugt. Sie haben vor mir eine Grube gegraben, fielen aber selbst hinein. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:11 @ Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:14 @ Vertilge sie im Grimme, vertilge, daß sie nicht mehr seien, damit man inne werde, daß Gott über Jakob herrscht, bis an die Enden der Erde! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:7 @ Sie ersinnen Frevelthat: "Wir sind fertig, ersonnen ist der Anschlag!" und das Innere eines jeden und sein Herz ist unergründlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:14 @ Die Anger sind mit Herden von Schafen bekleidet, und die Thalgründe hüllen sich in Korn: sie jauchzen einander zu und singen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:3 @ Sprecht zu Gott: "Wie furchtbar ist dein Thun! Ob der Größe deiner Macht heucheln dir deine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:12 @ Der Herr ließ Siegesruf erschallen; der Siegesbotinnen war ein großes Heer:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:14 @ "Wollt ihr zwischen den Hürden liegen? "Flügel der Taube, die mit Silber, und deren Schwingen mit grünlichem Golde bedeckt sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:33 @ Ihr Königreiche der Erde, singet Gott! Lobsingt dem Herrn, Sela,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:3 @ Ich versinke im tiefen Schlamme, wo kein Grund ist; in Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut hat mich überströmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:5 @ Derer, die mich ohne Ursach hassen, sind mehr, als der Haare auf meinem Haupte; zahlreicher als meine Gebeine sind, die mich grundlos befeinden. Was ich nicht geraubt habe, soll ich erstatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:14 @ Ich aber bete zu dir, Jahwe, zur wohlgefälligen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:17 @ Erhöre mich, Jahwe, denn deine Gnade ist köstlich; wende dich zu mir nach deiner großen Barmherzigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:25 @ Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:5 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen, und mögen immerdar rufen: Groß ist Gott! die nach deinem Heile verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:11 @ und sprechen: "Gott hat ihn verlassen; verfolgt und greift ihn, denn da ist kein Retter!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:16 @ Ich will mit den Großthaten des Herrn Jahwes kommen, will allein deine Gerechtigkeit rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:18 @ Aber auch bis zum Greisenalter und grauen Haar, o Gott, verlaß mich nicht, daß ich deinen Arm dem künftigen Geschlechte verkündige, deine Stärke allen, die noch kommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:19 @ Denn deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Himmelshöhe; der du Großes gethan hast, Gott, wer ist dir gleich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:16 @ Da sann ich nach, um es zu begreifen, aber ein Elend war es in meinen Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:17 @ Du hast alle Grenzen der Erde festgestellt; Sommer und Winter, du hast sie geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:2 @ Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:11 @ Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:13 @ Ich will nachdenken über all' dein Thun und über deine großen Thaten sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:14 @ Gott, erhaben ist dein Weg! Wer ist ein großer Gott wie Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:20 @ Durchs Meer ging dein Weg, und dein Pfad durch große Wasser, und deine Spuren waren nicht zu erkennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:7 @ damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzten und der großen Thaten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote hielten

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:11 @ Sie vergaßen seine großen Thaten und seine Wunder, die er sie hatte schauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:29 @ Da aßen sie und wurden gründlich satt, und er befriedigte ihr Gelüst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:38 @ während doch er barmherzig war, Schuld vergab und sie nicht vertilgte, gar oft von seinem Zorn abließ und nicht seinen ganzen Grimm aufbot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:49 @ Er entsandte wider sie die Glut seines Zorns, Wut und Grimm und Drangsal, eine Schar von Unglücksengeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:69 @ Und er baute so fest wie die Himmelshöhen sein Heiligtum, wie die Erde, die er für die Ewigkeit gegründet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:3 @ Sie haben ihr Blut vergossen wie Wasser, rings um Jerusalem her, und niemand begrub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:6 @ Gieße deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:2 @ Wie lange wollt ihr ungerecht richten und für die Gottlosen Partei ergreifen? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:5 @ Sie sind ohne Einsicht und ohne Verstand; in Finsternis gehen sie einher: es wanken alle Grundfesten der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:7 @ die Zelte Edoms und der Ismaeliter, Moabs und der Hagriter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:18 @ Laß sie beschämt und erschreckt werden für immer; laß sie zu Schanden werden und zu Grunde gehn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:4 @ Du hast allen deinen Grimm zurückgezogen, hast abgelassen von der Glut deines Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:10 @ Denn du bist groß und thust Wunder, du, o Gott, allein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:13 @ Denn deine Gnade ist groß über mir, und du hast meine Seele aus der Unterwelt drunten errettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:1 @ Von den Korachiten. Ein Psalm. Ein Lied. Seine Gründung liegt auf heiligen Bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:5 @ Ich werde denen zugezählt, die in die Grube hinabfuhren; ich gleiche einem kraftlosen Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:6 @ Unter die Toten werde ich gerechnet, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst, indem sie von deiner Hand geschieden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:7 @ Du hast mich in die unterste Grube gelegt, in dichte Finsternis, in große Tiefe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:8 @ Auf mir lastet dein Grimm, und alle deine Wogen drücken mich nieder. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:12 @ Wird deine Gnade im Grabe verkündigt, deine Treue im Abgrund?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:3 @ Denn du sprachst: "Auf ewig wird die Gnadenverheißung aufgebaut"; auf den Himmel gründetest du deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:5 @ "Auf ewig will ich deine Nachkommenschaft fest gegründet sein lassen und für alle künftigen Geschlechter deinen Thron erbauen." Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:12 @ Dein ist der Himmel, dein auch die Erde; der Erdkreis und was ihn füllt, - du hast sie gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:15 @ Gerechtigkeit und Recht ist die Grundfeste deines Throns, Gnade und Treue gehen vor dir her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:17 @ Über deinen Namen frohlocken sie allezeit und stehen groß da durch deine Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:26 @ "Ich will machen, daß seine Hand siegreich auf dem Meere liegt und seine Rechte auf den Strömen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:39 @ Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:43 @ Du ließest die Rechte seiner Bedränger siegreich sein, erfreutest alle seine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:47 @ Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:5 @ Hast du sie hinweggeschwemmt, so sind sie wie ein Schlaf am Morgen, wie das Gras, das schnell vergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:7 @ Denn wir sind durch deinen Zorn dahingeschwunden und durch deinen Grimm hinweggeschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:9 @ Denn alle unsere Tage sind in deinem Grimm dahingeschwunden, wir haben unsere Jahre wie einen Seufzer verbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:11 @ Wer erkennt die Stärke deines Zorns und wer fürchtet die Gewalt deines Grimms?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:5 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Grauen der Nacht, noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:6 @ Wie sind deine Werke so groß, Jahwe, deine Gedanken so sehr tief!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:7 @ Der tierische Mensch erkennt es nicht, und der Thor begreift es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:8 @ Wenn die Gottlosen wie das Gras sprossen, und alle Übelthäter blühen, so geschieht das, damit sie für immer vertilgt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:13 @ ihm Ruhe zu schaffen vor Unglückstagen, bis dem Gottlosen die Grube gegraben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:3 @ Denn ein großer Gott ist Jahwe und ein großer König über alle Götter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:4 @ Denn groß ist Jahwe und hoch zu loben; furchtbar ist er über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:2 @ Gewölk und Dunkel ist um ihn her; Gerechtigkeit und Recht ist die Grundfeste seines Throns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:2 @ Jahwe ist groß in Zion und erhaben ist er über alle Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:3 @ Sie sollen deinen großen und furchtbaren Namen preisen: heilig ist er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:5 @ Mein Herz ward versengt und verdorrte wie Gras; denn ich vergesse, mein Brot zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:11 @ wegen deines Grimms und deines Zorns; denn du hast mich emporgehoben und hingeschleudert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:12 @ Meine Tage gleichen einem langgestreckten Schatten, und ich verdorre wie Gras.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:23 @ wenn sich die Völker allzumal versammeln und die Königreiche, um Jahwe zu dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:26 @ Du hast vor Zeiten die Erde gegründet, und der Himmel ist deiner Hände Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:4 @ der dein Leben aus der Grube erlöste, mit Gnade und Barmherzigkeit dich krönte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:7 @ Er ließ seine Wege Mose kund werden, den Söhnen Israels seine großen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:15 @ Des Menschen Lebenstage sind wie das Gras; wie eine Blume auf dem Felde, also blüht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:1 @ Preise, meine Seele, Jahwe! Jahwe, mein Gott, du bist überaus groß; mit Majestät und Hoheit bist du angethan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:5 @ Er hat die Erde auf ihre Pfeiler gegründet, daß sie in alle Ewigkeit nicht wanken kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:8 @ Berge stiegen empor, es senkten sich Thäler - an die Stätte, die du ihnen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:9 @ Du hast eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, dürfen die Erde nicht wieder bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:14 @ Der Gras sprossen läßt für das Vieh und Pflanzen zum Nutzen der Menschen, indem er Brotkorn aus der Erde hervorgehen läßt

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:25 @ Da ist das Meer, groß und weit nach beiden Seiten, darin ein Gewimmel ohne Zahl, kleine und große Tiere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:13 @ Und sie zogen von Volk zu Volk, von einem Königreiche zu einer anderen Nation.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:7 @ Unsere Väter in Ägypten begriffen deine Wunder nicht, gedachten nicht an deine große Gnade und empörten sich wider den Höchsten am Schilfmeer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:20 @ und vertauschten ihren Herrlichen mit dem Bild eines Stiers, der Gras frißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:21 @ Sie vergaßen Gottes, ihres Erretters, der Großes in Ägypten gethan hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:23 @ Da gedachte er, sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, vor ihm in die Bresche getreten wäre, um seinen Grimm vom Vertilgen wieder abzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:45 @ und gedachte ihnen zu gut an seinen Bund und ließ sich's leid sein nach seiner großen Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:5 @ waren hungrig und durstig; ihre Seele in ihnen verzagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:20 @ Er sandte sein Wort und heilte sie und ließ sie aus ihren Gruben entrinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:23 @ Die auf Schiffen das Meer befuhren, auf großen Wassern Handel trieben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:36 @ Er ließ daselbst Hungernde wohnen, und sie gründeten eine Stadt, in der sie wohnen konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:5 @ Denn groß über den Himmel hinaus ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:2 @ Groß sind die Werke Jahwes, der Erforschung wert für alle, die ihre Lust an ihnen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:13 @ Er wird segnen, die Jahwe fürchten, die Kleinen samt den Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:15 @ Jubel- und Siegesruf erschallt in den Zelten der Frommen; die Rechte Jahwes verrichtet große Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:16 @ Die Rechte Jahwes hebt empor; die Rechte Jahwes verrichtet große Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:78 @ Laß die Übermütigen zu Schanden werden, weil sie mich ohne Grund gebeugt haben; ich sinne nach über deine Befehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:85 @ Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die deinem Gesetze nicht entsprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:86 @ Alle deine Gebote sind Wahrheit. Ohne Grund verfolgen sie mich: hilf mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:100 @ Ich bin einsichtiger als Greise, denn ich beachte deine Befehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:152 @ Von längst her weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie für ewig gegründet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:156 @ Deine Barmherzigkeit ist groß, Jahwe; deinen Ordnungen gemäß belebe mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:162 @ Ich bin erfreut über deine Verheißung wie einer, der große Beute fand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:165 @ Großes Heil wird denen, die dein Gesetz lieb haben, und es giebt für sie keinen Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:3 @ Sei uns gnädig, Jahwe, sei uns gnädig, denn wir sind der Verachtung gründlich satt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:4 @ Gründlich satt ist unsere Seele des Hohns der Sicheren, der Verachtung der Stolzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:2 @ Da war unser Mund voll Lachens, und unsere Zunge voll Jubels; da sprach man unter den Heiden: "Jahwe hat Großes an diesen gethan!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:3 @ Großes hatte Jahwe an uns gethan; wir waren fröhlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:6 @ Sie müssen wie das Gras auf den Dächern werden, das verdorrt, bevor man es herauszieht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:5 @ Denn ich weiß, daß Jahwe groß ist und unser Herr alle Götter überragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:11 @ Sihon, den König der Amoriter, und Og, den König von Basan, und alle Königreiche Kanaans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:4 @ Der allein große Wunder thut, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:7 @ Der große Lichter schuf, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:17 @ der große Könige schlug, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:7 @ Gedenke, Jahwe, den Edomitern, den Unglückstag Jerusalems, die da riefen: "Nieder damit, nieder damit bis auf den Grund in ihr!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:2 @ Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:5 @ und sollen singen von den Wegen Jahwes, denn die Herrlichkeit Jahwes ist groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:11 @ Er lasse glühende Kohlen auf sie regnen, stürze sie ins Feuer, in Gruben, daß sie nicht mehr aufstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:7 @ Eilends erhöre mich, Jahwe! Es schmachtet mein Geist: Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, daß ich nicht denen gleich werde, die in die Grube hinabgefahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:7 @ Strecke aus der Höhe deine Hand aus, reiße mich heraus und errette mich aus großen Wassern, aus der Gewalt der Fremden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:12 @ Daß unsere Söhne in ihrer Jugend seien wie großgezogene Pflanzen, unsere Töchter wie Ecksäulen, die nach Tempel-Bauart ausgehauen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:3 @ Jahwe ist groß und hoch zu rühmen, und seine Größe ist unausforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:6 @ Von der Gewalt deiner furchtbaren Thaten sollen sie sagen, und deine großen Thaten, die will ich erzählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:7 @ Das Gedächtnis deiner großen Güte sollen sie ausströmen und über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:8 @ Gnädig und barmherzig ist Jahwe, langsam zum Zorn und von großer Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:7 @ der den Unterdrückten Recht schafft, der den Hungrigen Brot giebt. Jahwe befreit die Gefangenen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:5 @ Groß ist unser Herr und reich an Macht; seine Einsicht ist ohne Maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:8 @ Der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, die Berge Gras sprossen läßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:14 @ Er schafft deinen Grenzen Frieden, sättigt dich mit dem besten Weizen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:12 @ ihr Jünglinge und ihr Jungfrauen, ihr Greise samt den Knaben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:150:2 @ Rühmet ihn ob seiner gewaltigen Thaten, rühmet ihn nach der Fülle seiner Größe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:2 @ daß man Weisheit und Zucht begreife, Verständnis gewinne verständiger Reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:12 @ wir wollen sie wie die Unterwelt lebendig verschlingen und die Schuldlosen gleich denen, die in die Grube hinabfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:32 @ Denn ihr eignes Widerstreben bringt die Einfältigen um, und ihre eigne Sorglosigkeit richtet die Thoren zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:18 @ Sie ist ein Lebensbaum für die, die sie ergreifen, und wer sie festhält, ist beglückt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:19 @ Jahwe hat durch Weisheit die Erde gegründet, durch Einsicht den Himmel festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:32 @ Denn ein Greuel ist für Jahwe, wer Abwege geht; aber mit den Rechtschaffenen hält er vertraute Freundschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:9 @ daß du nicht anderen deine Jugendblüte preisgebest und deine Jahre einem Grausamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:23 @ Sterben wird er aus Mangel an Zucht und ob seiner großen Narrheit wird er hintaumeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:16 @ Sechs Stücke sind's, die Jahwe haßt, und sieben sind ihm ein Greuel:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:34 @ Denn Eifersucht ist unversöhnlicher Mannesgrimm, und am Tage der Rache schont er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:5 @ Begreift, ihr Einfältigen, Gescheidheit, und ihr Thoren, begreift Verstand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:7 @ Denn Wahrheit redet mein Gaumen, aber Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:29 @ als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschreiten durften, als er die Grundfesten der Erde feststellte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:1 @ Die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, aber ein thörichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:24 @ Wovor dem Gottlosen graut, das kommt über ihn; aber was die Frommen begehren, wird ihnen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:25 @ Sobald die Windsbraut daherfährt, ist's mit dem Gottlosen vorbei, aber der Fromme steht auf dauerndem Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:1 @ Falsche Wage ist Jahwe ein Greuel, aber volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:3 @ Die Rechtschaffenen leitet ihre Unschuld, aber die Treulosen richtet ihre Bosheit zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:17 @ Ein liebreicher Mann erweist sich selber Gutes, aber der Grausame quält sein eignes Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:20 @ Ein Greuel sind für Jahwe, die ein verkehrtes Herz haben; die aber unsträflich wandeln, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:28 @ Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird fallen, aber die Frommen werden grünen wie das Laub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:10 @ Der Fromme weiß, wie seinem Vieh zu Mute ist, aber der Gottlosen Herz ist grausam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:22 @ Falsche Lippen sind Jahwe ein Greuel; die aber Treue erzeigen, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:7 @ Mancher stellt sich reich und hat gar nichts; mancher stellt sich arm und hat doch großes Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:19 @ Befriedigtes Verlangen ist der Seele süß, aber das Böse zu meiden, ist für die Thoren ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:13 @ Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Diener gefällt dem Könige wohl; aber seinen Grimm wird erfahren, wer schändlich handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:8 @ Das Opfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, aber der Rechtschaffenen Gebet gefällt ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:9 @ Ein Greuel für Jahwe ist der Gottlosen Weg; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:11 @ Unterwelt und Abgrund liegen offen vor Jahwe, wie viel mehr die Herzen der Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:16 @ Besser wenig in der Furcht Jahwes, als ein großer Schatz und Unruhe dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:25 @ Der Hoffärtigen Haus wird Jahwe wegreißen, aber der Witwe Grenze wird er feststellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:26 @ Ein Greuel für Jahwe sind arge Anschläge, aber rein sind ihm huldvolle Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:5 @ Ein Greuel ist für Jahwe jeder Hochmütige; die Hand darauf: er wird nicht straflos bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:8 @ Besser wenig mit Gerechtigkeit, als ein großes Einkommen mit Unrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:10 @ Orakelspruch ruht auf des Königs Lippen; beim Urteilsprechen wird sein Mund sich nicht vergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:12 @ Ein Greuel ist den Königen gottloses Thun; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron befestigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:14 @ Des Königs Grimm ist gleich Todesboten, aber ein weiser Mann besänftigt ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:27 @ Ein nichtsnutziger Mann macht Gruben zum Unglück, und auf seinen Lippen ist gleichsam versengendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:31 @ Eine herrliche Krone ist graues Haar; auf dem Wege der Frömmigkeit wird sie erlangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:11 @ Nur nach Unheil trachtet der Empörer, aber ein grausamer Bote wird wider ihn gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:15 @ Wer den, der Unrecht hat, freispricht und den, der Recht hat, verdammt, die sind alle beide für Jahwe ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:21 @ Wer einen Thoren erzeugt, dem bringt's Grämen, und der Vater eines Narren kann sich nicht freuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:9 @ Schon wer sich bei seinem Geschäfte lässig zeigt, ist ein Bruder dessen, der zu Grunde richtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:16 @ Das Geschenk, das einer giebt, macht ihm Raum und geleitet ihn vor die Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:12 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:25 @ Schlägst du den Spötter, so wird der Einfältige gescheid, und weist man einen Verständigen zurecht, so wird er Einsicht begreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:10 @ Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide Jahwe ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:23 @ Zweierlei Gewicht ist Jahwe ein Greuel, und falsche Wage ist ein übel Ding.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:29 @ Der Jünglinge Ruhm ist ihre Stärke, und der Greise Schmuck ist das graue Haar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:14 @ Heimliche Gabe besänftigt den Zorn und ein Geschenk im Busen heftigen Grimm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:27 @ Das Schlachtopfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, vollends, wenn es einer für eine Schandthat bringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:28 @ Ein lügenhafter Zeuge wird zu Grunde gehn, aber ein Mann, der gehört hat, darf immerdar reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:1 @ Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum; besser als Silber und Gold ist Gunst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:14 @ Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Weiber; wer von Jahwes Zorn getroffen ist, fällt darein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:28 @ Verrücke nicht die uralte Grenze, die deine Väter gemacht haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:10 @ Verrücke nicht die Grenze der Witwe, und mache keinen Eingriff in der Verwaisten Äcker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:27 @ Denn eine tiefe Grube ist die Hure und ein enger Brunnen die Auswärtige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:3 @ Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch verständiges Wesen wird es fest gegründet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:9 @ Ein närrisches Vorhaben ist die Sünde, und ein Greuel für die Menschen ist der Spötter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:6 @ Prunke nicht vor dem König und stelle dich nicht auf den Platz der Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:17 @ Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:20 @ Wie einer, der am kalten Tage das Kleid ablegt, wie Essig auf bösen Grind, also ist, wer einem betrübten Herzen Lieder singt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:25 @ Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht, denn sieben Greuel sind in seinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:27 @ Wer eine Grube gräbt, wird in sie hineinfallen, und wer einen Stein emporwälzt, auf den rollt er zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:4 @ Grimmig mag die Wut sein und der Zorn überfluten - aber wer kann vor der Eifersucht bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:7 @ Ein Gesättigter tritt Honigseim mit Füßen, aber ein Hungriger findet alles Bittere süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:14 @ Wer seinen Nächsten am frühen Morgen mit lautem Segenswunsche grüßt, dem wird es als Fluch angerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:20 @ Unterwelt und Abgrund bekommen nie genug; so sind auch der Menschen Augen unersättlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:22 @ Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stämpfel wie Grütze, so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:25 @ Ist das Gras geschwunden und frisches Grün erschienen, und sind der Berge Kräuter eingesammelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:9 @ Wer sein Ohr abwendet, um das Gesetz nicht zu hören,dessen Gebet sogar ist ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:10 @ Wer Rechtschaffene irreführt auf bösem Wege, der wird selbst in seine Grube fallen;aber die Unsträflichen werden Gutes ererben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:12 @ Wenn die Frommen frohlocken, ist die Herrlichkeit groß; wenn aber die Gottlosen aufkommen verkriechen sich die Leute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:17 @ Ein Mensch, den das Blut eines Gemordeten drückt,muß bis zur Grube flüchtig sein; niemand halte ihn auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:18 @ Wer unsträflich wandelt, wird gerettet werden;wer sich aber auf verkehrte Wege einläßt, wird in eine Grube fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:4 @ Ein König giebt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:27 @ Ein Greuel für die Frommen ist, wer Unrecht tut,und ein Greuel für den Gottlosen ist, wer gerade wandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:9 @ Ich möchte sonst, wenn ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist Jahwe? Oder wenn ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich am Namen meines Gottes vergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:18 @ Drei sind es, die mir zu wunderbar erscheinen, und vier, die begreife ich nicht -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:28 @ Die Eidechse kannst du mit bloßen Händen greifen, und doch ist sie in Königspalästen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:19 @ Ihre Hände streckt sie nach dem Rocken aus, und ihre Finger ergreifen die Spindel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:16 @ Ich dachte bei mir selbst: Fürwahr, ich habe große und immer größere Weisheit erworben über alle, die vor mir über Jerusalem gewesen sind, und mein Sinn hat in Fülle Weisheit und Erkenntnis erschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:4 @ Ich führte große Werke aus: ich baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:9 @ So ward ich groß und größer als alle, die vor mir in Jerusalem waren; auch meine Weisheit verblieb mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:21 @ Denn hat einer seine Arbeit mit Weisheit und Einsicht und Tüchtigkeit gethan, so muß er sie einem Menschen, der sich nicht darum gemüht hat, zum Besitz überlassen: auch das ist eitel und ein großes Übel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:3 @ Wenn einer hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte und seiner Lebenstage viele wären, er sich aber nicht an dem Guten sättigte, und ihm auch kein Begräbnis zu teil würde, so sage ich: glücklicher als er ist die Fehlgeburt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:3 @ Besser Gram als Lachen, denn bei traurigem Angesicht ist's dem Herzen wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:15 @ Alles habe ich gesehen in meinen eitlen Lebenstagen: Manch ein Gerechter geht in seiner Gerechtigkeit zu Grunde, und mancher Gottlose lebt lange in seiner Bosheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:16 @ Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise: warum willst du dich zu Grunde richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:24 @ Fern ist, was da ist, und tief, ja tief: wer kann's ergründen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:10 @ Und sodann sah ich Gottlose, die begraben wurden und zur Ruhe eingingen, aber von dem heiligen Orte mußten fortziehen und wurden vergessen in der Stadt, die da recht gethan hatten. Auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:17 @ da gewahrte ich, daß der Mensch all' das Thun Gottes nicht zu ergründen vermag, das Thun, welches geschieht unter der Sonne, weil der Mensch sich abmüht, zu suchen, und es doch nicht ergründet, und auch, wenn der Weise meint, es zu erkennen, kann er's nicht ergründen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:13 @ Auch das sah ich als Weisheit unter der Sonne, und groß erschien sie mir:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:14 @ da war eine kleine Stadt und wenig Männer darin, und es kam wider sie ein großer König und umzingelte sie und baute wider sie große Bollwerke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:4 @ Wenn sich des Herrschers Zorn gegen dich erhebt, so verlaß deinen Posten nicht, denn Gelassenheit schlägt große Sünden nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:6 @ die Narrheit wird auf große Höhen gestellt, und Reiche müssen in Niedrigkeit sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:8 @ Wer eine Grube gräbt, kann darein fallen; und wer Gemäuer einreißt, den kann eine Schlange beißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:16 @ Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:8 @ Sie alle mit der Hand am Schwert, im Kampf erfahren; jeder mit dem Schwert an der Hüfte wegen nächtlichen Grauens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:3 @ Wie ein Scharlachfaden sind deine Lippen, und lieblich dein Mund. Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:13 @ Deine Schößlinge sind ein Granatenhain mit köstlichen Früchten, Cyprusblumen samt Narden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:5 @ Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen, während meine Hände von Balsam troffen, und meine Finger von fließendem Balsam auf die Griffe des Riegels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:7 @ Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:11 @ Zum Nußgarten war ich hinabgegangen, mich an den frischen Trieben des Thals zu erfreun, zu sehn, ob der Weinstock sproßte, ob die Granaten blühten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:9 @ Ich denke, die Palme muß ich ersteigen, ihre Zweige ergreifen. Möchten doch deine Brüste den Trauben am Weinstocke gleichen, und deiner Nase Duft den Äpfeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:13 @ wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen, sehen, ob der Weinstock sproßte, die Blüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen: dort will ich dir meine Liebe schenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:2 @ Ich führte dich, brächte dich zu meiner Mutter Haus und in die Kammer der, die mich gebar. ich wollte dich tränken mit Würzwein, mit meinem Granatenmost.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:2 @ Höre, o Himmel, und horch auf, o Erde! denn Jahwe hat geredet: Kinder habe ich groß gezogen und emporgebracht; sie aber haben sich gegen mich empört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:13 @ Bringt nicht mehr unnütze Gaben dar - ein greulicher Brand sind sie mir! Neumonde und Sabbate, Versammlungen berufen - ich halte es nicht aus: Unrecht und zugleich Festfeier!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:28 @ aber Zerschmetterung über die Empörer und die Sünder insgesamt! Die Jahwe verlassen, sollen zu Grunde gehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:2 @ In der letzten Zeit aber wird der Berg mit dem Tempel Jahwes fest gegründet stehen als der höchste unter den Bergen und über die Hügel erhaben sein, und alle Heiden werden zu ihm strömen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:5 @ Und die Leute sollen sich mißhandeln, einer den andern, der Freund den Freund: der Knabe wird gegen den Greis, und der Geringe gegen den Vornehmen auffahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:17 @ so wird der Herr den Scheitel der Frauen Zions grindig machen und Jahwe ihre Scham entblösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:5 @ So will ich euch nun verkünden, was ich mit meinem Weinberge thun werde: Wegreißen will ich seinen Zaun, daß er abgefressen werde! Durchbrechen will ich seine Mauer, daß er zertreten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:9 @ In meinen Ohren offenbart sich Jahwe der Heerscharen: Fürwahr! Viele Häuser wollen verwüstet werden, große und schöne menschenleer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:4 @ Da erzitterten die Grundlagen der Schwellen von ihrem lauten Rufen; das Haus aber füllte sich immer mehr mit Rauch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:12 @ bis Jahwe die Menschen in die Ferne geschickt hat, und die Verödung groß geworden ist inmitten des Landes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:1 @ Zur Zeit Ahas', des Sohnes Jothams, des Sohnes Usias, des Königs von Juda, zogen Rezin, der König von Aram, und Pekah, der Sohn Remaljas, der König von Israel, gegen Jerusalem heran, um es anzugreifen. Aber sie vermochten nicht wider Jerusalem zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:6 @ Wir wollen gegen Juda ziehen und ihm ein Grauen einjagen und es für uns erobern und den Sohn Tabels zum König darin machen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:16 @ Denn ehe der Knabe das Böse verwerfen und das Gute erwählen lernt, wird das Land, vor dessen beiden Königen dir graut, verödet sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:1 @ Und Jahwe sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf in leserlicher Schrift: Eilend kommt Beute, schnell kommt Raub!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:7 @ darum wird der Herr die starken und großen Wasser des Euphrat über euch heraufkommen lassen, den König von Assyrien und seine ganze Macht, und sie werden über alle seine Rinnsale emporsteigen und über alle seine Ufer treten

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:21 @ so werden sie gedrückt und verhungert das Land durchziehen und ergrimmen, weil sie Hunger leiden, und ihren König und ihren Gott verfluchen; und sie wenden sich nach oben

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:1 @ Das Volk, das in Finsternis wandert, wird ein großes Licht erblicken; über denen, die in umnachtetem Lande wohnen, wird ein Licht erglänzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:2 @ Du wirst reichen Jubel geben, wirst große Freude verleihen! Sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie man jubelt, wenn man Beute teilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:6 @ Groß ist die Herrschaft und der Friede ohne Ende auf dem Throne Davids und über seinem Königreiche, indem er es festigt und stützt durch gerechtes Gericht von nun an auf ewig. Der Eifer Jahwes der Heerscharen wird solches thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:15 @ und die Führer dieses Volks wurden Irreleiter und die Geführten zu Grunde gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:18 @ Durch den Ingrimm Jahwes der Heerscharen brannte das Land aus, und wurde das Volk wie dem Feuer zur Speise, keiner verschonte den andern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:19 @ Rissen sie rechts Stücke ab, so blieben sie doch hungrig; fraßen sie links, so wurden sie doch nicht satt. Sie fraßen ein jeder das Fleisch seines eigenen Arms:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:5 @ Wehe über Assur, den Stock meines Zorns und die Rute meines Grimms!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:6 @ Ich sende ihn gegen eine ruchlose Nation und entbiete ihn gegen das Volk meines Ingrimms, daß er Beute mache und Raub hole und es wie Straßenkot zertrete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:10 @ Gleichwie meine Hand nach den Königreichen der Götzen gegriffen hat, deren Schnitzbilder doch zahlreicher waren als die in Jerusalem und Samaria, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:13 @ Denn er sprach: Durch die Kraft meiner Hand und durch meine Weisheit habe ich's vollführt; denn ich verstehe mich darauf! Ich ließ die Grenzen der Völker verschwinden und plünderte ihre Vorräte und wie ein Allmächtiger stieß ich die Thronenden herunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:14 @ Und meine Hand griff nach dem Reichtum der Völker wie nach einem Nest, und wie man verlassene Eier nimmt, so nahm ich die ganze Erde, ohne daß einer die Flügel regte oder den Schnabel aufsperrte und zirpte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:15 @ Trotzt wohl die Axt dem, der damit haut? oder thut die Säge groß gegen den, der sie zieht? Wie wenn der Stock den schwänge, der ihn aufhebt, wie wenn die Rute den aufhöbe, der nicht Holz ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:25 @ denn nur noch eine kurze, kleine Weile, so ist mein Grimm zu Ende, und mein Zorn geht daran, sie zu vertilgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:28 @ Er überfällt Ajath,er zieht durch Migron; in Michmas läßt er sein Gepäck.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:12:6 @ Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner Zions! denn groß ist mitten unter euch der Heilige Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:4 @ Horch! es lärmt auf den Bergen wie zahlreiches Kriegsvolk; horch! es brausen Königreiche, versammelte Völker: Jahwe der Heerscharen mustert ein Kriegsheer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:5 @ Sie kommen aus fernem Lande, vom Ende des Himmels, Jahwe und die Werkzeuge seines Grimms, um die ganze Erde zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:9 @ Schon kommt der Tag Jahwes, grausam und in Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen und die Sünder auf ihr hinwegzutilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:13 @ Deshalb werde ich den Himmel erschüttern, und die Erde soll erzittern und ihre Stelle wechseln bei dem Grimme Jahwes der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:15 @ Alle Ergriffenen werden durchbohrt und alle Erhaschten fallen durchs Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:19 @ Und es ergeht Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, wie es erging, als Gott Sodom und Gomorrha von Grund aus zerstörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:6 @ der Nationen im Grimme schlug mit unaufhörlichem Schlagen, der Völker im Zorn unterjochte mit schonungsloser Unterjochung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:15 @ Aber in die Unterwelt wirst du hinabgestürzt, in die tiefunterste Grube!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:16 @ Die dich erblicken, sehen dich gespannt, sehen dich nachdenklich an: Ist das der Mann, der die Erde erzittern machte, der die Königreiche erschütterte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:19 @ du aber bist, fern von deinem Grabe, hingeworfen wie ein verachteter Zweig, rings bedeckt von Getöteten, von Schwertdurchbohrten, wie ein zertretenes Aas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:20 @ Mit denen, die zu den Grabessteinen hinabkommen, wirst du nicht gemein haben; denn du hast dein Land verderbt, dein Volk getötet. Nie soll mehr genannt werden das Geschlecht der Bösewichter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:32 @ Doch was soll man den heidnischen Gesandten antworten? Jahwe hat Zion gegründet, und dort werden die Elenden seines Volks eine Zuflucht haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:6 @ Denn die Wasser von Nimrim werden zu Wüsteneien; denn das Gras verdorrt, die Kräuter vergehen, das Grün ist dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:14 @ Jetzt aber hat Jahwe also geredet: In drei Jahren, wie die Jahre eines Lohnarbeiters gerechnet werden, wird die Macht Moabs mit all' dem großen Gewoge verächtlich geworden sein, und ein Wenig, ein Bischen gar gering wird als Rest bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:13 @ Nationen brausen wie das Brausen großer Wasser! Aber bedroht er sie, so fliehen sie in die Weite und werden dahingejagt wie Spreu auf den Bergen vor dem Sturm und wie wirbelnder Staub vor der Windsbraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:5 @ Die Wasser im Nil werden versiegen, und der Strom bis auf den Grund austrocknen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:10 @ So werden Ägyptens Grundpfeiler zertrümmert; alle Lohnarbeiter sind seelenbetrübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:19 @ An jenem Tage wird es einen Altar Jahwes mitten im Land Ägypten und einen Malstein Jahwes an seiner Grenze geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:3 @ Alle deine Führer flohen insgesamt, wurden ohne einen Bogenschuß gefangen! So viele von den Deinen ergriffen wurden, die wurden insgesamt gefangen, waren sie auch weithin geflohen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:16 @ Was hast du hier und wen hast du hier, daß du dir hier ein Grab hast aushauen lassen? Läßt er sich da sein Grab hoch oben aushauen, sich eine Kammer in den Felsen meißeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:25 @ An jenem Tage - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - wird der Nagel, der an einem festen Ort eingeschlagen war, nachgeben, wird heruntergeschlagen werden und fallen, daß die Last, die daran hängt, zu Grunde geht. Ja, Jahwe hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:3 @ die auf dem großen Wasser die Aussaat des Sihor, die Ernte des Nils einheimste, daß sie zum Handelsgewinne der Völker ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:4 @ Schäme dich, Phönizien! Denn das Meer, die Meeresfeste, spricht: Ich habe nicht in Wehen gelegen noch geboren! Ich habe nicht Jünglinge groß gezogen, noch Jungfrauen emporgebracht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:11 @ Er hat seine Hand über das Meer ausgestreckt, Königreiche erschüttert; Jahwe hat wider Kanaan Befehl gegeben, seine Bollwerke zu zerstören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:13 @ Da! Das Land der Chaldäer - das ist das Volk, das zu nicht geworden ist! Assur hat es den Wüstentieren angewiesen. Sie haben ihre Belagerungstürme errichtet, haben seine Paläste von Grund aus zerstört, haben es zu einem Trümmerhaufen gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:17 @ Grauen und Grube und Garn kommen über dich, Bewohner der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:18 @ Wer zufolge des Gerüchts vom Grauen flieht, fällt in die Grube, und wer aus der Grube emporkommt, fängt sich im Garn. Denn die Gitter in der Himmelshöhe öffnen sich, und die Grundfesten der Erde erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:22 @ wie man Gefangene einsperrt, werden sie in eine Grube gesperrt und unter Verschluß gethan und erst nach langer Zeit in Gnaden heimgesucht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:15 @ Du hast das Volk vermehrt, Jahwe, das Volk vermehrt, hast dich verherrlicht, hast alle Grenzen des Landes erweitert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:20 @ Wohlan, mein Volk, geh in deine Kammern und schließe deine Thüre hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Grimm vorübergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:1 @ An jenem Tage wird Jahwe mit seinem harten und großen und starken Schwerte den Leviathan, die flüchtige Schlange, und den Leviathan, die gewundene Schlange, heimsuchen und den Drachen im Meere töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:3 @ Ich, Jahwe, bin sein Hüter. Aller Augenblicke wässere ich ihn. Damit sich niemand an ihm vergreife, will ich ihn nachts wie am Tage behüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:13 @ An jenem Tage wird die große Posaune geblasen werden, daß alle, die sich in Assyrien verloren haben und die nach Ägypten verstoßen wurden, heimkommen und Jahwe auf dem heiligen Berge zu Jerusalem anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:6 @ und gerechte Gesinnung geben dem, der zu Gerichte sitzt, und Heldenkraft denen, die die Angriffe zum Thore hinaus zurückschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:16 @ Darum hat der Herr Jahwe also gesprochen: Schon habe ich im Zion einen Grundstein gelegt, einen geprüften Stein, einen kostbaren Eckstein festester Grundlage. Wer da glaubt, soll nicht weichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:8 @ Und gleichwie ein Hungriger träumt, er esse, dann aber mit ungestillter Gier aufwacht - und gleichwie ein Durstiger träumt, er trinke, dann aber matt und mit lechzender Gier aufwacht - also wird es dem Schwarm aller der Völker ergehen, die wider den Berg Zion zu Felde liegen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:7 @ Ägyptens Hilfe ist ja eitel und nichtig. Darum nenne ich es: Großmaul, das nichts thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:25 @ Auf allen hohen Bergen und auf allen hochragenden Hügeln wird es Bäche geben, Wasserströme, am Tage des großen Mordens, wenn die Türme fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:27 @ Da kommt die Erscheinung Jahwes aus der Ferne - sein Zorn lodert, und schwere Rauchwolken steigen auf. Seine Lippen schäumen vor Grimm, seine Zunge gleicht verzehrendem Feuer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:1 @ Wehe denen, die nach Ägypten hinabzogen, um Hilfe zu erlangen und sich auf Kriegsrosse zu stützen, die auf Streitwagen ihr Vertrauen setzten wegen ihrer Menge und auf Reiter wegen ihrer großen Zahl, aber den Heiligen Israels nicht blickten und Jahwe nicht befragten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:3 @ Die Ägypter sind ja Menschen, nicht Gott! Ihre Rosse sind ja Fleisch, nicht Geist! Daher wird, wenn Jahwe seine Hand ausreckt, der Unterstützende straucheln und der Unterstützte fallen, und alle zusammen werden sie zu Grunde gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:9 @ Sein Fels wird vor Grauen vergehen, und seine Führer vor einem Panier erbeben, ist der Spruch Jahwes, der sein Feuer in Zion und seinen Ofen zu Jerusalem hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:6 @ Denn ein Frevler redet Frevel, und sein Sinn bereitet Unheil, indem er Ruchlosigkeit verübt und Irrsal wider Jahwe redet, indem er den Hungrigen darben läßt und den Durstigen Mangel leiden läßt an Getränk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:21 @ Fürwahr, dort wohnt ein Herrlicher, Jahwe, uns zu gute, als ob wogende Ströme von großer Breite uns umgäben, die keine Ruderflotte befährt, kein stolzes Schiff überschreitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:2 @ Denn ergrimmt ist Jahwe über alle Völker und zornig über all' ihr Heer; er hat sie mit dem Banne belegt, hat sie der Schlachtung preisgegeben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:6 @ Ein Schwert hat Jahwe, das trieft von Blut, das strotzt vom Fett, vom Blute der Lämmer und Böcke, vom Nierenfette der Widder. Denn Jahwe hält ein Opfer in Bozra und ein großes Schlachten im Lande Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:4 @ Der Rabsake aber sprach zu ihnen: Sagt Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was bedeutet die stolze Zuversicht, die du da hegst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:9 @ Wie Willst du da den Angriff eines einzigen Hauptmanns von den geringsten Dienern meines Herrn zurückschlagen? Und doch verlässest du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:13 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und sprach: Vernehmt die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:25 @ Ich grub und trank fremde Wasser und trocknete mit der Sohle meiner Füße alle Kanäle Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:27 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zu Schanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:17 @ Fürwahr, zu meinem Heil widerfuhr mir Bitteres, ja Bitteres! Aber du bewahrtest mein Leben vor der Grube der Vernichtung, denn du warfst alle meine Sünden hinter dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:18 @ Denn nicht dankt dir die Unterwelt, nicht preist dich der Tod; nicht harren die in die Gruft Hinabgestiegenen auf deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:6 @ Horch, man sagt: Rufe! Und ich sprach: Was soll ich rufen? - Alles Fleisch ist Gras und all' sein Liebreiz wie die Blume des Feldes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:7 @ es verdorrt das Gras, es verwelkt die Blume: denn der Hauch Jahwes hat sie angeweht. Ja wahrlich, Gras ist das Volk!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:8 @ Es verdorrt das Gras, es verwelkt die Blume: aber das Wort unseres Gottes besteht auf ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:21 @ Seht ihr denn nicht ein? Hört ihr denn nicht? Ist's euch nicht von Anfang an kund gethan? Habt ihr nicht verstehen gelernt, was die Grundfesten der Erde lehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:11 @ Fürwahr, es sollen zu Schanden werden und in Schmach falle alle, die gegen dich entbrannt sind; es sollen zu nichte werden und zu Grunde gehen die Leute, die wider dich streiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:21 @ Bringt eure Streitsache vor! spricht Jahwe; legt eure Beweisgründe dar! spricht der König Jakobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:24 @ Wahrlich, ihr seid gar nichts, und euer Thun ganz nichtig, ein Greuel der, der euch erwählt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:4 @ Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und seiner Unterweisung harren bereits die Inseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:6 @ Ich, Jahwe, habe dich berufen in Gerechtigkeit, und will dich bei deiner Hand ergreifen und will dich behüten und dich machen zum Vertreter des Bundes mit dem Volk Israel, zu einem Licht für die Heiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:15 @ Ich will die Berge und die Hügel verwüsten und all ihr Grün verdorren lassen; ich will Ströme in Inseln verwandeln und Teiche austrocknen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:21 @ Jahwe gefiel es um seiner Gerechtigkeit willen, seine Unterweisung groß und herrlich zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:4 @ daß sie aufsprossen wie Gras zwischen Wassern, wie Weiden an Wasserbächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:14 @ Er hat Cedern für sich gefällt und er nahm eine Steineiche und eine Eiche und ließ sie für sich unter den Bäumen des Waldes stark werden; er pflanzte eine Lärche und der Regen zog sie groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:18 @ Sie begreifen es nicht und sehen's nicht ein, denn verklebt sind ihre Augen, daß sie nicht sehen, ihr Verstand, daß sie nicht begreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:19 @ Da überlegt sich einer nicht, da ist nicht Einsicht und nicht Verstand, daß er sich sagte: die eine Hälfte davon habe ich verbrannt, habe auch über den Kohlen Brot gebacken, briet Fleisch und aß es, und sollte nun den Überrest davon zu einem Greuelbilde machen, vor einem Holzblock knieen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:23 @ Juble, o Himmel, denn Jahwe hat's vollführt! Jauchzt, ihr tiefsten Erdengründe! Brecht in Jubelgeschrei aus, ihr Berge, du Wald und alle Bäume darin, denn Jahwe hat Jakob erlöst und an Israel verherrlicht er sich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:28 @ Der von Cyrus sagt: mein Hirt! und all' mein Vorhaben wird er zur Ausführung bringen, indem er von Jerusalem spricht: es werde aufgebaut! und vom Tempel: er werde neu gegründet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:1 @ So spricht Jahwe zu seinem Gesalbten, zu Cyrus - dessen Rechte ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzutreten und die Hüften von Königen zu entgürten,daß sich die Thüren vor ihm aufthun, und die Thore nicht verschlossen bleiben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:4 @ und bis zum Greisenalter bin ich derselbe und bis zum Ergrauen will ich euch auf mich laden: Ich habe es gethan und ich werde tragen und ich werde auf mich laden und werde erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:5 @ Setze dich schweigend hin und begieb dich in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich ferner nicht mehr nennen eine Herrin über Königreiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:6 @ ich war erzürnt über mein Volk, entweihte mein Erbe und gab sie dahin in deine Gewalt: nicht schenktest du ihnen Erbarmen; selbst Greisen legtest du auf dein gar schweres Joch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:9 @ So soll dich denn dieses beides betreffen plötzlich, an einem Tage: Kinderlosigkeit und Witwenschaft; urplötzlich kommen sie über dich, trotz der Menge deiner Zaubereien, trotz der gar großen Zahl deiner Bannsprüche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:13 @ Hat doch meine Hand die Erde gegründet, und meine Recht den Himmel ausgespannt. Ich rufe ihnen zu: insgesamt stehen sie da!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:21 @ Da wirst du dann bei dir denken: Wer hat mir diese da geboren? - ich war ja kinderlos und unfruchtbar, verbannt und verstoßen! Diese also - wer hat sie groß gezogen? - ich war ja allein übrig geblieben: was ist's mit diesen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:1 @ Hört auf mich, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr Jahwe sucht! Blickt auf den Felsen hin, aus dem ihr gehauen seid, und auf die Höhlung des Brunnens, aus der ihr ausgegraben seid!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:10 @ Warst nicht du es, der das Meer austrocknen ließ, die Wasser der großen Flut? der die Tiefen des Meers in Weg verwandelte, damit die Erlösten hindurchschreiten könnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:12 @ Ich, ich bin's, der euch tröstet! Wer bist du, daß du dich fürchten solltest vor Menschen, die sterben müssen, und vor Menschenkindern, die wie Gras behandelt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:13 @ und daß du Jahwes, deines Schöpfers, vergaßest, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und beständig allezeit bebtest vor dem Grimme des Bedrückers, als zielte er, dich zu vernichten? Wo ist denn nun der Grimm des Bedrückers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:14 @ Eilends wird, der da krumm liegt, seiner Fesseln entledigt, und nicht soll er sterbend der Grube verfallen, noch seines Brots ermangeln -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:16 @ Und ich habe dir meine Worte in den Mund gelegt und im Schatten meiner Hand habe ich dich geborgen, um den Himmel aufs Neue auszuspannen und die Erde neu zu gründen und um zu Zion zu sagen: Mein Volk bist du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:17 @ Ermuntere dich, ermuntere dich! Erhebe dich, Jerusalem, die du getrunken hast aus der Hand Jahwes, den Becher seines Grimms: Den Taumelkelch hast du getrunken, ausgeschlürft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:18 @ Da war niemand, der sie geleitete, von allen Söhnen, die sie geboren, niemand, der sie bei der Hand ergriff, von allen Söhnen, die sie groß gezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:20 @ Deine Söhne lagen umnachtet an allen Straßenecken, wie eine Antilope im Netze, sie, die sich vollgetrunken hatten vom Grimme Jahwes, von dem Schelten deines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:22 @ So spricht dein Herr, Jahwe, und dein Gott, der seines Volkes Sache führt: Fürwahr, ich habe aus deiner Hand genommen den Taumelbecher, den Kelch meines Grimms. Du sollst ihn fernerhin nicht mehr trinken müssen

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:9 @ Und man gab ihm bei den Gottlosen sein Grab und bei den Übelthätern, als er dahinstarb, trotzdem daß er kein Unrecht gethan, und kein Trug in seinem Munde war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:7 @ Einen kleinen Augenblick zwar habe ich dich verlassen, aber mit großem Erbarmen will ich dich an mich ziehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:11 @ Du Elende, Sturmbewegte, Ungetröstete! Fürwahr, ich will deine Grundfesten mit Rubinen legen und will dich gründen mit Sapphiren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:12 @ Und deine Zinnen will ich aus Jaspis machen und deine Thore aus Karfunkeln und deine ganze Grenzeinfassung aus Edelsteinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:13 @ Und alle deine Söhne sind Jünger Jahwes und großen Frieden haben deine Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:14 @ Durch Gerechtigkeit wirst du fest gegründet stehen: erachte dich fern von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, sowie von Schrecknis, denn es wird dir nicht nahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:11 @ Und diese Hunde sind heißhungrig, kennen keine Sättigung, - und sie selbst, die Hirten, wissen nicht aufzumerken. Sie alle haben sich ihres Wegs gewandt, ein jeder seinem Vorteile zu, einer wie der andere:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:2 @ In Frieden geht er ein in sein Grab: sie ruhen auf ihren Lagerstätten, die ihres Wegs geradeaus gewandelt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:5 @ die in Brunst geraten an den Terebinthen, unter jedem grünen Baume, die ihre Kinder schlachten in den Bachthälern, unter den Klüften der Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:7 @ daß du dem Hungrigen dein Brot brichst und umherirrende Elende ins Haus hineinführst, daß, wenn du einen Nackenden siehst, du ihn bekleidest und deinem Fleische dich nicht entziehst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:10 @ dem Hungrigen dein Brot reichst und den Gebeugten sättigst, so wird dein Licht aufstrahlen in der Finsternis, und deine Dunkelheit wird wie der helle Mittag werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:12 @ Und die zu dir gehören, werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen: die Grundmauern vergangener Geschlechter wirst du wieder aufrichten. Und man wird dich nennen "Vermauerer von Rissen, Wiederhersteller von Pfaden, daß man wohnen könne"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:4 @ Keiner sagt aus in Redlichkeit und keiner rechtet mit Wahrhaftigkeit: - auf Nichtiges verläßt man sich und redet Unbegründetes, man geht mit Mühsal schwanger und gebiert Unheil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:18 @ Entsprechend dem, was man verübt hat, zahlt er heim: Grimm seinen Widersachern, Vergeltung seinen Feinden; den Inseln zahlt er Verübtes heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:10 @ Und Fremdlinge werden deine Mauern bauen, und ihre Könige dich bedienen; denn in meinem Grimme schlug ich dich, aber in meiner Gnade erbarme ich mich deiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:18 @ Nicht soll man ferner von Gewaltthat in deinem Lande hören, von Verheerung und Zerstörung in deinen Grenzen, und du wirst deine Mauern "Heil" nennen und deine Thore "Ruhm".

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:3 @ Ja, eine Kelter habe ich getreten, ich allein, und von den Völkern stand mir niemand bei. Ich trat sie nieder in meinem Zorn und stampfte sie zusammen in meinem Grimm, daß ihr Saft an meine Kleider spritzte, und ich alle meine Gewänder besudelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:5 @ Und ich blickte aus, aber da war kein Helfer, und staunend schaute ich umher: aber da war kein Unterstützer - da half mir mein Arm, und mein Grimm, der unterstützte mich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:6 @ so daß ich Völker niedertrat in meinem Zorn und sie zerschmetterte in meinem Grimm und ihren Saft zur Erde rinnen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:14 @ gleich dem Vieh, das in den Thalgrund niedersteigt, brachte der Geist Jahwes es zur Ruhe. Also hast du dein Volk geleitet, um dir zu machen einen herrlichen Namen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:4 @ die in den Gräbern sitzen und an den abgesperrten Orten übernachten, die Schweinefleisch essen, während Brühe von ekelhaften Dingen ihre Schüsseln füllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:20 @ Nicht soll es dort geben einen Säugling, der nur einige Tage alt würde, noch einen Greis, der nicht auf die volle Dauer brächte seine Lebenstage; sondern als Hundertjährige werden die Jünglinge sterben, und als Hundertjährige werden die Sünder vom Fluche getroffen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:3 @ Wer Stiere schlachtet, zugleich aber Menschen erschlägt; wer Schafe opfert, zugleich aber Hunde würgt; wer Speisopfer darbringt, zugleich aber auch Schweinsblut; wer Weihrauch verbrennt, zugleich aber einen Abgott grüßt -: ebenso wie sie zu ihren eigenen Wegen Lust hatten, und an ihren Scheusalen Wohlgefallen haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:4 @ so will auch ich an ihrer Mißhandlung Lust habenund ihnen bringen, wovor ihnen graut, dieweil ich rief, ohne daß jemand antwortete, redete, ohne daß sie hörten; vielmehr, was mir mißfiel, das thaten sie, und das, woran ich keinen Gefallen habe, hatten sie gern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:14 @ Und wenn ihr es seht, so wird euer Herz frohlocken, und eure Gebeine werden sprossen wie junges Grün. Da wird sich die Hand Jahwes seinen Knechten offenbaren, aber aufbrausen wird er gegen seine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:10 @ siehe, ich bestelle dich heute für die Völker und für die Königreiche, auszurotten und zu zerstören, zu verderben und niederzureißen, zu bauen und zu pflanzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:15 @ denn ich will alle Völkerschaften der nordischen Königreiche berufen - ist der Spruch Jahwes -, daß sie kommen und ein jeder seinen Thron an den Eingang der Thore Jerusalems setze und wider alle seine Mauern ringsum und wider alle Städte Judas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:7 @ Dann aber brachte ich euch in das fruchtreiche Land, damit ihr seine Früchte und seine Güter genösset; aber als ihr hineingelangt wart, verunreinigtet ihr MeinLand und machtet mein Besitztum zu einem Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:20 @ Denn von alters her hast du dein Joch zerbrochen, deine Bande zerrissen und gesagt: Ich will nicht dienen! Vielmehr auf jeglichem hohen Hügel und unter jeglichem grünen Baume strecktest du dich buhlerisch hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:5 @ Wird er denn immerdar grollen oder auf ewig nachtragen? Ja, so sprichst du, thust aber das Böse und gewinnst es über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:6 @ Und Jahwe sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia also: Hast du gesehen, was die Abtrünnige, Israel, gethan hat? Sie ging hin auf jeglichen hohen Berg und unter jeglichen grünen Baum und hurte daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:7 @ Zwar dachte ich: Nachdem sie alle diese Greuel verübt hat, wird sie zu mir zurückkehren, aber sie kehrte nicht zurück! Das sah die Treulose, ihre Schwester Juda,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:12 @ Gehe hin und rufe diese Worte nach Norden hin und sprich: Kehre wieder, du Abtrünnige, Israel - ist der Spruch Jahwes -, nicht werde ich länger auf euch zürnen, denn huldreich bin ich - ist der Spruch Jahwes -, ich grolle nicht ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:13 @ Nur erkenne deine Verschuldung, daß du von Jahwe, deinem Gott, abgefallen bist, daß du Kreuz- und Querwege eingeschlagen hast, um dich den Fremden hinzugeben unter jeglichem grünen Baume: mir aber habt ihr nicht gehorcht, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:4 @ Beschneidet euch für Jahwe und entfernt die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer von Juda und ihr Bewohner Jerusalems, auf daß nicht Feuer gleich mein Grimm losbreche und unauslöschbar brenne ob der Schlechtigkeit eurer Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:10 @ Da sprach ich: Ach, Herr Jahwe! Fürwahr gründlich hast du dieses Volk und Jerusalem getäuscht, als du sprachst: Heil soll euch widerfahren! während ihnen nun das Schwert ans Leben geht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:5 @ Ich will doch zu den Großen gehen und mit ihnen reden; denn sie kennen den Weg Jahwes, die Gerechtsame ihres Gottes! Aber gerade sie hatten allesamt das Joch zerbrochen, die Bande zerrissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:16 @ Sein Köcher gleicht einem geöffneten Grab und aus lauter Helden besteht es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:22 @ Mich wollt ihr nicht fürchten - ist der Spruch Jahwes - oder vor mir wollt ihr nicht zittern? vor mir, der ich dem Meere die Düne als Grenze gesetzt, als immerwährende Schranke, die es nicht überschreiten darf. Und ob auch seine Wogen dagegen andrängen, sind sie doch machtlos, und ob sie auch dagegen toben, vermögen sie sie doch nicht zu überschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:27 @ Wie ein Korb angefüllt mit Vögeln, also sind ihre Häuser mit betrügerischem Erwerb angefüllt: auf solche Art sind sie groß und reich geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Gründliche Nachlese wie am Weinstocke wird man am Überreste Israels halten, indem man immer wieder dem Winzer gleich die Hand nach den Ranken ausstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:11 @ Doch von der Zornglut Jahwes bin ich angefüllt, umsonst mühe ich mich ab, sie zurückzuhalten. So gieße sie denn aus über das Kind auf der Gasse und über den Kreis der Jünglinge insgesamt; denn sowohl Mann als Weib sollen ergriffen werden, der Greis samt dem Hochbetagten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:15 @ Schämen werden sie sich müssen, daß sie Greuel verübt haben: indes, es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:22 @ So spricht Jahwe: Schon kommt ein Volk vom Nordlande her, und eine große Nation erhebt sich vom äußersten Winkel der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:23 @ Bogen und Wurfspieß führen sie, grausam sind sie und üben kein Erbarmen; ihr Lärmen tost dem Meere gleich und auf Rossen reiten sie, gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe wider dich, Tochter Zion.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:25 @ Gehe ja nicht hinaus ins Freie und wandere nicht auf der Landstraße, denn ein Schwert hat der Feind - Grauen ringsum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:10 @ und dann kommt ihr und tretet vor mich hin in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sprecht: Wir sind geborgen! um alsbald alle jene Greuel aufs Neue zu verüben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:20 @ Darum spricht also der Herr Jahwe: Fürwahr, mein Zorn und mein Grimm wird sich auf diesen Ort ergießen, über Menschen und über Vieh und über die Bäume des Feldes und über die Früchte des Landes, und er wird brennen unauslöschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:29 @ Schere ab deinen Hauptschmuck und wirf ihn weg und stimme auf kahlen Höhen ein Klagelied an; denn verworfen hat Jahwe und verstoßen das Geschlecht, das seinem Grimme verfallen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:32 @ Darum wahrlich, es soll die Zeit kommen - ist der Spruch Jahwes -, da wird man nicht mehr von dem "Topheth", noch von dem "Thale Ben Hinnom" reden, sondern von dem "Würgethal", und man wird im Topheth begraben, weil sonst kein Raum mehr ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:1 @ Zu jener Zeit - ist der Spruch Jahwes - wird man die Gebeine der Könige von Juda und die Gebeine seiner Oberen, die Gebeine der Priester und die Gebeine der Propheten und die Gebeine der Bewohner Jerusalems aus ihren Gräbern herausholen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:2 @ und wird sie hinbreiten der Sonne und dem Monde und dem ganzen Himmelsheere, die sie geliebt und denen sie gedient haben, denen sie nachgelaufen sind und die sie befragt und vor denen sie sich niedergeworfen haben: sie werden nicht wieder eingesammelt, noch begraben werden; als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:8 @ Wie dürft ihr sprechen: Weise sind wir und verfügen über das Gesetz Jahwes! - Jawohl! aber in Lüge hat es der Lügengriffel von Schreibern verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:12 @ Schämen werden sie sich müssen daß sie Greuel verübt haben! Indes es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden: wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:11 @ Wer ist so weise, daß er dies begreife? und wer ist's, zu dem der Mund Jahwes geredet, daß er es kund thue, weshalb das Land zu Grunde gegangen, verödet ist der Wüste gleich, die niemand durchwandert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:6 @ Deinesgleichen giebt es nicht, Jahwe! Groß bist du und groß ist dein Name durch deine Macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:10 @ Jahwe jedoch ist wahrhaftiger Gott; er ist lebendiger Gott und ewiger König, vor dessen Zorne die Erde erbebt, und dessen Groll die Völker nicht zu ertragen vermögen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:12 @ er, der die Erde durch seine Kraft erschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:14 @ Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil seine Gußbilder Trug sind und kein Odem in ihnen ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:25 @ Gieße vielmehr deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen; denn sie haben Jakob gefressen, ja sie haben ihn gefressen und aufgezehrt und seine Aue verwüstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:16 @ Einen frischgrünen Ölbaum, prangend mit stattlicher Frucht, nannte dich Jahwe: bei gewaltigem Wettergebrause legt er Feuer an ihn, und es zersplittern seine Äste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:10 @ Zahlreiche Hirten haben meinen Weinberg verwüstet, mein Grundstück zertreten, haben das Grundstück, das meine Lust war, zur wüsten Trift gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:14 @ So spricht Jahwe - über alle meine bösen Nachbarn, die das Eigentum, das ich meinem Volk Israel zu eigen gab, antasteten: Fürwahr, ich will sie hinwegreißen von ihrem Boden und will das Haus Juda aus ihrer Mitte herausreißen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:7 @ Da ging ich nach dem Euphrat, grub nach und nahm den Gürtel von der Stelle, an der ich ihn verborgen hatte, aber siehe da - der Gürtel war verdorben, taugte zu nichts mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:22 @ Und wenn du in deinem Innern sprechen wolltest: Warum hat mich solches betroffen? - ob der Größe deiner Verschuldung ist deine Schleppe aufgedeckt, sind deine Fersen mißhandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:27 @ Deine Ehebrecherei und dein geiles Gewieher, deine schandbare Hurerei, - auf den Hügeln im freien Felde habe ich deine Greuel gesehen! Wehe dir, Jerusalem, du wirst nicht rein werden - nach wie lange noch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:1 @ Was als Wort Jahwes an Jeremia erging in betreff der großen Dürre:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:5 @ Ja selbst die Hirschkuh auf dem Felde gebiert und läßt ihr Junges im Stiche, denn nichts Grünes ist gewachsen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:4 @ Und ich will sie zu einem Schreckbilde machen für alle Königreiche der Erde - um Manasses, des Sohnes Hiskias, des Königs von Juda, willen, wegen dessen, was er in Jerusalem gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:6 @ Du hast mich verstoßen, ist der Spruch Jahwes, zogst dich zurück, darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt und dich zu Grunde gerichtet, - ich bin's müde geworden, Erbarmen zu üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:4 @ An qualvollen Todesarten werden sie sterben; man wird ihnen nicht die Totenklage halten, noch sie begraben: als Mist auf dem Acker sollen sie dienen. Durch Schwert und Hunger sollen sie aufgerieben werden, und ihre Leichname sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde zum Fraße dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:6 @ und groß und klein sollen in diesem Lande sterben, ohne daß man sie begräbt, noch ihnen die Totenklage hält, noch auch ihretwegen sich Einritzungen macht oder eine Glatze schert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:10 @ Wenn du nun diesem Volk alle diese Worte verkündigst, und man dich fragt: Warum hat uns Jahwe all' dieses große Unheil angedroht, und was ist unsere Verschuldung und was unsere Sünde, die wir gegen Jahwe, unseren Gott begangen haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:18 @ Zuerst aber will ich ihnen ihre Verschuldung und ihre Sünde doppelt vergelten, weil sie mein Land durch das Aas ihrer Scheusale entweiht und mit ihren Greueln mein Erbteil erfüllt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:1 @ Die Sünde Judas ist aufgezeichnet mit eisernem Griffel, mit diamantener Spitze, eingegraben auf ihres Herzens Tafel und an die Hörner ihrer Altäre,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:8 @ Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bache hinstreckt, der sich nicht fürchtet, wenn Hitze kommt, dessen Laub frischgrün bleibt, der auch in dürren Jahren unbesorgt ist und nicht abläßt, Früchte zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:20 @ Soll denn für Gutes Böses vergolten werden, daß sie mir eine Grube gegraben haben? Gedenke, wie ich vor dir betend stand, um ihnen zum Besten zu reden, um deinen Grimm von ihnen abzuwenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:22 @ Möge man Wehgeschrei hören aus ihren Häusern, wenn du plötzlich Mordbanden über sie bringst; denn eine Grube haben sie gegraben, mich zu fangen, und heimlich Schlingen für meine Füße gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:11 @ und zu ihnen sagen: So spricht Jahwe der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerbrechen, wie man Töpfergeschirr zerbricht, das nie mehr ganz gemacht werden kann, und im Topheth wird man begraben, weil sonst kein Raum zum Begraben mehr vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:3 @ Am andern Morgen jedoch, nachdem Pashur den Jeremia aus dem Blocke befreit hatte, sprach Jeremia zu ihm: Nicht "Pashur" nennt Jahwe deinen Namen, sondern "Grauen ringsum"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:4 @ Denn also spricht Jahwe: Fürwahr, ich will dich zu einem Grauen für dich selbst und für alle deine Freunde machen; vor deinen Augen sollen sie durch das Schwert ihrer Feinde fallen, und ganz Juda will ich in die Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie nach Babel gefangen führe und mit dem Schwert erschlage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:6 @ Du aber, Pashur, und alle Insassen deines Hauses - ihr werdet in Gefangenschaft gehen, und nach Babel sollst du gelangen und dort sterben und dort begraben werden, - du nebst allen deinen Freunden, denen du Lügen geweissagt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:10 @ Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler - Grauen ringsum! -: "Zeigt ihn an"! und "Wir wollen ihn anzeigen"! Selbst alle die, mit denen ich Freundschaft pflegte, lauern auf einen Fehltritt von mir: "Vielleicht läßt er sich bethören, daß wir ihm beikommen und Rache an ihm nehmen"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:16 @ Es ergehe diesem Manne wie den Städten, die Jahwe erbarmungslos von Grund aus zerstört hat, und er höre Geschrei am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:17 @ weil er mich nicht schon im Mutterschoße sterben ließ, daß meine Mutter mein Grab geworden und ihr Leib immerwährend schwanger geblieben wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:5 @ und ich selbst will mit euch kämpfen, mit ausgereckter Hand und starkem Arm und im Zorn und im Grimm und in gewaltiger Wut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:8 @ Viele Nationen aber sollen an dieser Stadt vorüberziehen und einer zum andern sprechen: Warum ist Jahwe so mit dieser großen Stadt verfahren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:19 @ Wie man einen Esel begräbt, wird er begraben werden, indem man ihn fortschleift und weit draußen vor den Thoren Jerusalems hinwirft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:24 @ So wahr ich lebe - ist der Spruch Jahwes -, wäre auch Chonja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, wie ein Siegelring an meiner rechten Hand, - so will ich dich doch von da wegreißen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:25 @ und dich in die Gewalt derer, die dir nach dem Leben trachten, und in die Gewalt derer, vor denen dir graut, und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt der Chaldäer überliefern

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:1 @ Wehe den Hirten, die die Schafe meiner Weide zu Grunde richten und zerstreuen! ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:9 @ ich werde sie zu einem Schreckbilde, zu einem Übel für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande der Beschimpfung, des Spotts und des Hohns und des Fluchs an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:26 @ dazu alle Könige des Nordens, wie sie einander nahe oder fern liegen, - kurz alle Königreiche auf dem Erdboden; der König von Sesach aber soll nach ihnen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:33 @ und die von Jahwe Erschlagenen werden jenes Tags daliegen von einem Ende der Erde bis zum andern. Man wird ihnen nicht die Totenklage halten, noch wird man sie einsammeln und sie begraben: als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:8 @ und Jeremia kaum damit zu Ende war, alles das zu sagen, was Jahwe dem gesamten Volke zu sagen geboten hatte, ergriffen ihn die Priester und die Propheten und das ganze Volk mit dem Rufe: Du mußt sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:19 @ Haben ihn etwa Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda getötet? Hat man sich nicht vielmehr vor Jahwe gefürchtet und Jahwe zu begütigen gesucht, so daß sich Jahwe des Unheils, das er ihnen angedroht, gereuen ließ, während wir jetzt großes Unheil über uns heraufbeschwören?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:23 @ Die holten Uria aus Ägypten heraus und brachten ihn zum Könige Jojakim, der ließ ihn mit dem Schwerte hinrichten und seinen Leichnam auf die Begräbnisstätte der gemeinen Leute werfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:5 @ Ich habe die Erde, die Menschen und das Vieh, die auf der Erde leben, durch meine große Kraft und meinen ausgereckten Arm geschaffen und habe sie immer gegeben, wem es mir gefiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:8 @ Dasjenige Volk und Königreich aber, das ihm, Nebukadnezar, dem Könige von Babel, nicht dienen will und das seinen Hals nicht in das Joch des Königs von Babel stecken will, - mit dem Schwert und mit dem Hunger und mit der Pest will ich selbiges Volk heimsuchen, ist der Spruch Jahwes, bis ich sie durch seine Hand völlig vertilgt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:10 @ Denn Lügen weissagen sie euch damit, um euch von eurem Boden zu entfernen, daß ich euch forttreibe und ihr zu Grunde geht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:15 @ Denn ich habe sie nicht gesandt - ist der Spruch Jahwes -, vielmehr weissagen sie trügerisch in meinem Namen, damit ich euch forttreibe und ihr zu Grunde geht samt den Propheten, die euch geweissagt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:8 @ Die Propheten, die vor mir und vor dir von uralters her aufgetreten sind, die weissagten über mächtige Länder und über gewaltige Königreiche von Krieg und von Unheil und von Pest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:18 @ und will mit dem Schwerte, mit dem Hunger und mit der Pest hinter ihnen dreinjagen und sie zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande des Fluchs und des Entsetzens und des Gezisches und der Beschimpfung unter allen den Völkern, unter die ich sie verstoßen habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:26 @ Jahwe hat dich an Stelle des Priesters Jojada zum Priester gesetzt, damit du im Tempel Jahwes auf jeden Verrückten und vom Prophetentaumel Ergriffenen wohl acht habest und solche in den Block und das Halseisen legest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:27 @ Warum bist du denn da nicht gegen Jeremia aus Anathoth eingeschritten, der bei euch vom Prophetentaumel ergriffen ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:14 @ Alle deine Buhlen haben dich vergessen: sie fragen nichts nach dir, weil ich, wie ein Feind schlägt, dich geschlagen habe, mit barbarischer Züchtigung, ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:15 @ Was schreist du ob deines Schadens, daß gar schlimm dein Schmerz? Ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden habe ich dir das angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:20 @ Seine Söhne aber sollen mir wie vordem gelten, und seine Volksgemeinde soll festgegründet vor mir stehen: alle seine Bedränger aber will ich heimsuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:8 @ Fürwahr, ich will sie aus dem Nordlande herbringen und sie sammeln vom äußersten Rande der Erde, - unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen zumal: eine große Schar sollen sie hierher zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:13 @ Alsdann wird sich die Jungfrau am Reigen erfreuen, und Jünglinge und Greise zumal, und ich will ihre Trauer in Wonne wandeln und sie trösten und fröhlich machen nach ihrem Kummer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:34 @ Fürderhin sollen sie nicht mehr einer den andern oder ein Bruder den andern also belehren: Erkennet Jahwe! Denn sie werden mich allesamt erkennen vom Kleinsten bis zum Größten - ist der Spruch Jahwes -, denn ich will ihnen ihre Verschuldung vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:37 @ So spricht Jahwe: So wenig der Himmel droben ausgemessen oder die Grundfesten der Erde drunten erforscht werden können, so wenig werde ich die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie gethan, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:17 @ Ach, Herr Jahwe! Fürwahr, du hast den Himmel und die Erde durch deine große Macht und durch deinen ausgereckten Arm geschaffen - für dich ist kein Ding unmöglich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:18 @ Der du Tausenden Gnade erweisest und die Verschuldung der Väter in den Schoß ihrer Kinder nach ihnen heimzahlst, - o großer, gewaltiger Gott, des Name Jahwe der Heerscharen ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:19 @ groß an Rat und mächtig an That, du, dessen Augen über allen Wegen der Menschenkinder offenstehen, daß du einem jeden nach seinem Wandel und gemäß den Früchten seiner Thaten vergiltst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:21 @ Und du führtest dein Volk Israel aus Ägypten hinweg unter Zeichen und Wundern und mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm und mit großem Schrecken

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:31 @ ja, ein Anlaß zum Zorn und zum Grimm war mir diese Stadt von der Zeit an, da man sie erbaute, bis auf den heutigen Tag, so daß ich sie mir aus den Augen schaffen muß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:35 @ Sie erbauten die Baalshöhen im Thale Ben Hinnom, um ihre Söhne und ihre Töchter dem Melech zu verbrennen, - was ich ihnen nicht geboten habe, und was mir nicht in den Sinn gekommen ist, daß sie solche Greuel verüben sollten, um Juda zur Sünde zu verführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:37 @ Fürwahr, ich will sie aus allen Ländern, wohin ich sie in meinem Grimm und mit heftigem Grolle verstoßen habe, sammeln und an diesen Ort zurückbringen und daselbst in Sicherheit wohnen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:3 @ Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir Großes und Unbegreifliches, das du bisher nicht kanntest, verkündigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:5 @ Es kommen welche, um mit den Chaldäern zu streiten und die Häuser mit den Leichen der Menschen anzufüllen, die ich in meinem Zorn und in meinem Grimm erschlagen und um deren gesamter Bosheit willen ich mein Antlitz vor dieser Stadt verhüllt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:1 @ Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, als Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner ganzen Heeresmacht und allen Königreichen der Erde, die seiner Macht unterworfen waren, und allen Völkern Jerusalem und seine Tochterstädte belagerte, - also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:3 @ und du selbst wirst ihm nicht entrinnen, sondern du wirst ganz gewiß ergriffen und seiner Gewalt überliefert werden und du wirst den König von Babel Auge in Auge sehen, und er wird von Mund zu Mund mit dir reden, und du wirst nach Babel kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:17 @ Darum spricht Jahwe also: Ihr habt nicht auf mich gehört, als es sich darum handelte, für einander und einer für den andern Freiheit auszurufen, - so will nun ich Freiheit für euch ausrufen, ist der Spruch Jahwes, zur Preisgabe an das Schwert, an die Pest und an den Hunger, und will euch zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:7 @ ob sie sich vielleicht mit Flehen vor Jahwe demütigen und sich ein jeder von seinem bösen Wege bekehren: denn gewaltig ist der Zorn und der Grimm, mit dem Jahwe dieses Volk bedroht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:23 @ Alle deine Weiber aber samt deinen Kindern wird man zu den Chaldäern hinausbringen, und du selbst wirst ihren Händen auch nicht entrinnen, vielmehr du sollst ergriffen werden und in die Gewalt des Königs von Babel überliefert werden, und diese Stadt wird niedergebrannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:17 @ Dich aber will ich an jenem Tag erretten, ist der Spruch Jahwes, und du sollst nicht in die Gewalt der Männer überliefert werden, vor denen dir graut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:12 @ und es kehrten alle Judäer aus allen den Orten, wohin sie versprengt worden waren, zurück und kamen ins Land Juda zu Gedalja nach Mizpa; dann ernteten sie Wein und Obst in großer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:15 @ Insgeheim aber sprach Johanan, der Sohn Kareahs, in Mizpa zu Gedalja: Laß mich doch hingehen, daß ich Ismael, den Sohn Nethanjas, ermorde; niemand soll es erfahren! Warum soll er dich ermorden, so daß sich alle die Judäer, die sich zu dir gesammelt haben, wiederum zerstreuen, und der Überrest Judas zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:9 @ Die Cisterne aber, in die Ismael alle Leichname der von ihm erschlagenen Männer warf, das war die große Cisterne, die der König Asa zum Behufe der Verteidigung gegen Baesa, den König von Israel, angelegt hatte: die füllte Ismael, der Sohn Nethanjas, mit Erschlagenen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:12 @ nahmen sie alle ihre Leute und machten sich auf, um mit Ismael, dem Sohne Nethanjas, zu kämpfen, und sie trafen auf ihn an dem großen Wasserteiche bei Gibeon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:1 @ Da nahten alle Heeresobersten mit Johanan, dem Sohne Kareahs, und Asarja, dem Sohne Hofajas, und allem Volke vom Kleinsten bis zum Größten

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:8 @ und er berief Johanan, den Sohn Kareahs, samt allen Heeresobersten, die bei ihm waren, und allem Volke, vom Kleinsten bis zum Größten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:12 @ Ich will euch bei ihm Erbarmen finden lassen, daß er sich euer erbarmt und euch auf euren Grund und Boden zurückkehren läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:18 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Gleichwie sich mein Zorn und mein Grimm über die Bewohner Jerusalems ergossen hat, also soll sich mein Grimm über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht, und ihr sollt zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden und diese Gegend nicht wiedersehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:9 @ Hole große Steine herbei und senke sie in Mörtel ein in der Vorhalle am Eingange zum Palaste des Pharao in Thachpanhes in Gegenwart judäischer Männer

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:4 @ Wohl sandte ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch, euch zu sagen: Thut doch diese greulichen Dinge, die ich hasse, nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:6 @ Und so ergoß sich mein Grimm und mein Zorn und loderte auf in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, so daß sie zur Wüstenei, zur Einöde wurden, wie es heute der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:7 @ Und nun, - so spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum wollt ihr denn euch selbst großes Unheil bereiten, indem ihr euch Mann und Weib, Knabe und Säugling aus dem Bereiche Judas ausrottet, so daß ihr keinen Rest von euch übrig laßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:12 @ Ich will die von Juda Übriggebliebenen, die ihre Absicht darauf gerichtet haben, nach Ägypten zu ziehen, um dort als Fremdlinge zu weilen, hinwegraffen: allesamt sollen sie aufgerieben werden, sollen sie in Ägypten fallen; durch das Schwert, durch den Hunger sollen sie aufgerieben werden, klein und groß: durch Schwert und Hunger sollen sie umkommen. Und so sollen sie zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:15 @ Da antworteten Jeremia alle die Männer, welche wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großer Schar dabei standen, und alles Volk, das in Ägypten, in Pathros wohnte, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:22 @ und Jahwe vermochte es nicht länger mehr zu ertragen ob der Bosheit eurer Thaten, ob der Greuel, die ihr verübtet. Und so ward euer Land zur Wüstenei und ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs, ohne Bewohner, wie es heute der Fall ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:26 @ Darum hört das Wort Jahwes, ihr Judäer alle, die ihr in Ägypten wohnt: Fürwahr, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht Jahwe: Es wird fernerhin mein Name in ganz Ägypten von keines Judäers Munde mehr genannt werden, daß etwa einer spräche: "So wahr der Herr Jahwe lebt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:5 @ und da verlangst du für dich so Großes? Verlange das nicht! Denn ich bringe nunmehr Unheil über alles Fleisch, ist der Spruch Jahwes; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du dich begeben wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:5 @ Weshalb muß ich sie bestürzt, rückwärts weichen sehen? und ihre Helden erschüttert und in unaufhaltsamer Flucht, ohne sich umzuwenden, - Grauen ringsum -? ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:8 @ Und es kommt der Verwüster über jegliche Stadt, keine Stadt wird entrinnen. Zugrunde geht das Thal, und vernichtet wird die Ebene, wie Jahwe gesagt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:26 @ Macht es trunken - denn wider Jahwe hat es groß gethan, - daß Moab hinklatsche in sein Gespei und gleichfalls zum Gespötte werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:28 @ Räumt die Städte und macht Wohnung im Felsengeklüft, ihr Bewohner Moabs, daß ihr der Taube gleicht, die da nistet jenseits am Rande des Abgrunds!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:42 @ Vernichtet aber wird Moab, daß es aufhört, ein Volk zu sein, weil es wider Jahwe groß gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:43 @ Grauen und Grube und Garn kommen über dich, du Bewohner Moabs, - ist dert Spruch Jahwes -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:44 @ wer vor dem Grauen entflohen, fällt in die Grube; wer der Grube entstiegen, fängt sich im Garn. Denn diese bringe ich über Moab im Jahre ihrer Heimsuchung - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:4 @ Was prahlst du mit den Thälern, dem Überflusse deines Thalgrunds, abtrünnige Tochter, die im Vertrauen auf ihre Schätze sich vermißt: Wer sollte an mich herankommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:5 @ Fürwahr, ichlasse grauen über dich kommen, ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen, von allen Seiten rings um dich her; und ihr sollt auseinandergesprengt werden ein jeder stracks vor sich hin, und niemand wird die Flüchtigen wieder sammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:18 @ Wie Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstört wurden, spricht Jahwe, wird auch dort niemand mehr wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:28 @ Über Kedar und über die Königreiche von Hazor, die Nebukadrezar, der König von Babel, überwand: So spricht Jahwe: Auf! zieht wider Kedar und überwältigt die Bewohner des Ostens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:29 @ Ihre zelte und ihre Schafe soll man wegnehmen, ihre Zeltdecken, alle ihre Geräte und ihre Kamele soll man ihnen entführen; da soll man über sie ausrufen: Grauen ringsum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:13 @ Ob Jahwes Groll wird's unbewohnt bleiben und ganz und gar Einöde werden: jeder, der an Babel vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen wegen aller ihrer Wunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:25 @ Jahwe hat seine Rüstkammer aufgethan und die Waffen seines Grimms hervorgeholt; denn Arbeit giebt's für den Herrn, Jahwe der Heerscharen, im Lande der Chaldäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:40 @ Wie Gott Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstörte, ist der Spruch Jahwes, soll auch dort niemand wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:42 @ Bogen und Wurfspieß führen sie; grausam sind sie und üben kein Erbarmen. Ihr Lärmen tost dem Meere gleich und auf Rossen reiten sie, gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe wider dich, Tochter Babel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:13 @ O. die du an großen Wassern wohnst, reich an Schätzen, - gekommen ist dein Ende, das Maß ist da, dich abzuschneiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:15 @ Der die Erde durch seine Macht erschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:17 @ Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil Trug seine Gußbilder sind, und kein Odem in ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:20 @ Als Hammer galtst du mir, als Kriegswaffe, daß ich mit dir Völker zerhämmerte, und Königreiche mit dir vernichtete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:22 @ daß ich Männer und Weiber mit dir zerhämmerte, daß ich Greise und Knaben mit dir zerhämmerte, daß ich Jünglinge und Jungfrauen mit dir zerhämmerte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:26 @ von dir soll man keinen Stein zum Eckstein, noch einen Stein zu Grundmauern holen, sondern eine immerwährende Einöde sollst du werden! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:27 @ Pflanzt ein Panier auf Erden auf! Stoßt in die Trompete unter den Völkern! Weiht Völker wider es! Ruft wieder es die Königreiche von Ararat, Minni und Askenas herbei! Bestellt Heerführer wieder es! Laßt Kriegsrosse anrücken, borstigen Heuschrecken vergleichbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:55 @ Ja, Jahwe verwüstet Babel und tilgt aus ihm das laute Lärmen: es tosen ihre Wogen großen Wassern gleich; brausend erschallt ihr Kriegsruf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:58 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: die weite Mauer Babels wird bis auf den tiefsten Grund zerstört, und ihre hohen Thore in Brand gesteckt werden, und so erfüllt sich: Völker arbeiten für nichts, und für das Feuer mühen sich ab Nationen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:9 @ Und sie ergriffen den König und führten ihn zum Könige von Babel nach Ribla. in der Landschaft Hamath: der sprach ihm das Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:13 @ und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems, und jedes Haus eines Großen verbrannte er mit Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:22 @ Oben auf ihr aber befand sich ein Knauf von Erz, und die höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und ebensolche hatte die zweite Säule.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:23 @ Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:27 @ Der könig von Babel aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath hinrichten. Also ward Juda von seinem Grund und Boden hinweggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:1 @ Ach, wie so einsam liegt die Stadt, einst reich an Volk, wie ist zur Witwe geworden, die groß war unter den Nationen; die Fürstin unter den Städten muß Frondienste leisten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:4 @ Die Wege nach Zion trauern, weil niemand zum Fest kommt. Alle ihre Thore sind verödet, ihre Priester seufzen; ihre Jungfrauen sind voll Grams, und ihr selbst ist wehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:5 @ Ihre Bedränger sind obenauf gekommen, ihre Feinde sind wohlgemut. Denn Jahwe hat sie mit Gram erfüllt um der Menge ihrer Sünden willen; ihre Kindlein zogen als Gefangene fort vor dem Bedränger her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:12 @ Kommt zu mir alle, die ihr des Wegs vorüberzieht. Schaut und seht, ob es einen Schmerz giebt, wie meinen Schmerz, der mir angethan ward, mir, die Jahwe mit Gram erfüllt hat am Tage seines glühenden Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:2 @ Schonungslos vertilgte der Herr alle Auen Jakobs, riß nieder in seinem Grimm die Festen der Tochter Juda, warf zu Boden, entweihte das Reich und seine Fürsten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:4 @ Er spannte seinen Bogen wie ein Feind, fest stand seine Rechte wie ein Dränger und tötet alle Augenweide im Zelte der Tochter Zion, goß aus wie Feuer seinen Grimm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:6 @ Er hat seine Hütte zerwühlt wie einen Garten, seinen Festort zerstört. Vergessen machte Jahwe in Zion Fest und Sabbat und verwarf in seinem grimmigen Zorne König und Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:13 @ Was soll ich als Beispiel für dich nennen, womit dich vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was stell' ich dir gleich, um dich zu trösten, jungfräuliche Tochter Zion? Ja, groß wie das Meer ist deine Wunde; wer könnte dich heilen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:21 @ Auf der Erde liegen in den Straßen Knabe und Greis. Meine Jungfraun und meine Jünglinge fielen durchs Schwert; du hast gemordet am Tage deines Zorns, geschlachtet ohne Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:1 @ Ich bin der Mann, der Elend sah unter der Rute seines Grimms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:23 @ jeden Morgen ist es neu, groß ist deine Treue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:47 @ Grauen und Grube ward uns zu teil, Verwüstung und Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:52 @ Mich jagten, jagten wie einen Vogel die, so mir grundlos feind sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:53 @ machten in der Grube mein Leben verstummen und warfen Steine auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:55 @ Ich rief deinen Namen, Jahwe, aus tief unterster Grube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:3 @ Selbst die Schakale entblößen die Brust, säugen ihre Jungen; meines Volkes Tochter ward grausam, wie die Strauße in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:6 @ Denn meines Volkes Schuld war größer als Sodoms Sünde, das wie im Nu verwüstet ward, ohne daß Menschenhände sich an ihm abmühten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:11 @ Jahwe erschöpfte seinen Grimm, goß seine Zornesglut aus und zündete ein Feuer in Zion an, das ihre Grundfesten verzehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:16 @ Jahwes Zornesblick hat sie zerstreut, er schaut sie ferner nicht an. Auf Priester nahm er keine Rücksicht und der Greise erbarmte er sich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:20 @ Unser Lebensodem, der Gesalbte Jahwes, wurde in ihren Gruben gefangen - er, von dem wir dachten: in seinem Schatten wollen wir leben unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:14 @ Verschwunden sind die Greise am Thor, das Saitenspiel der Jünglinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:4 @ Ich sah aber, wie ein Sturmwind von Norden her kam und eine große Wolke und zusammengeballtes Feuer, und rings um jene her waren Strahlen, und aus diesem heraus blinkte es wie Glanzerz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:9 @ Und ich will wegen aller deiner Greuel an dir thun, was ich noch nie gethan habe und dergleichen ich nie wieder thun werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:11 @ Darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil du mein Heiligtum verunreinigt hast mit allen deinen Scheusalen und mit allen deinen Greueln, so will ich nun auch dreinschlagen und will nicht mitleidig auf euch blicken und will auch meinerseits keine Schonung üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:13 @ Und so soll sich mein Zorn erschöpfen, und meinen Grimm will ich an ihnen stillen und will mich letzen, daß sie es merken sollen, daß ich, Jahwe, es geredet habe in meinem Eifer, indem ich meinen Grimm an ihnen erschöpfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:15 @ Und so wirst du ein Gegenstand der Verhöhnung und Lästerung, eine Warnung und ein Gegenstand des Entsetzens sein für die Völker, die dich rings umgeben, wenn ich an dir Gerichte vollstrecke in Zorn und Grimm und mit grimmigen Züchtigungen. Ich, Jahwe, habe es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:9 @ so werden dann eure Entronnenen meiner gedenken unter den Völkern, wohin sie gefangen geführt wurden, sie, denen ich das Herz gebrochen habe, das buhlerische, das von mir abtrünnig ward, und die Augen, die buhlerisch an ihren Götzen hingen, und sie werden vor sich selbst Abscheu empfinden wegen des Bösen, das sie mit allen ihren Greueln verübt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:11 @ So spricht der Herr Jahwe: Schlage in deine Hand und stampfe mit dem Fuß und rufe Wehe über alle die Greuel des Hauses Israel, denn durch das Schwert, den Hunger und die Pest werden sie fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:12 @ Wer fern ist, wird durch die Pest umkommen, und wer nahe ist, wird durch das Schwert fallen, und wer übrig geblieben und gerettet ist, wird durch den Hunger umkommen, und so will ich meinen Grimm an ihnen erschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:13 @ Und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn eure Erschlagenen inmitten ihrer Götzen daliegen, rings um ihre Altäre auf jedem hohen Hügel, auf allen Bergesgipfeln, unter jedem grünen Baum und unter jeder dichtbelaubten Terebinthe, woselbst sie allen ihren Götzen Wohlgeruch spendeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:3 @ Jetzt kommt das Ende über dich, und ich will meinen Zorn wider dich entsenden und will dich richten nach deinem Wandel und die Strafe für alle deine Greuel über dich kommen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:4 @ Und mein Auge soll nicht mitleidig auf dich blicken, noch werde ich Schonung üben, sondern werde die Strafe für deinen Wandel über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:8 @ Nun will ich bald meinen Grimm über dich ausschütten und meinen Zorn an dir erschöpfen und will dich richten nach deinem Wandel und die Strafe für alle deine Greuel über dich bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:9 @ Und mein Auge soll nicht mitleidig blicken, noch werde ich Schonung üben; deinem Wandel gemäß werde ich's über dich kommen lassen, und deine Greuel werden mitten unter dir sein; und so sollt ihr erkennen, daß ich, Jahwe, es bin, der da schlägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:19 @ Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird ihnen als Unflat gelten, denn ihr Silber und ihr Gold kann sie nicht retten am Tage des Ingrimms Jahwes; ihre Gier werden sie nicht damit ersättigen und ihren Bauch nicht damit füllen, denn es ward ihnen Anstoß zur Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:20 @ Und seinen prachtvollen Schmuck machte das Volk zu einem Gegenstande der Überhebung, und sie fertigten daraus ihre greulichen Bilder, ihre Scheusale; darum mache ich's für sie zu Unflat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:6 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du wohl, was sie da machen? Große Greuel sind es, welche das Haus Israel hier treibt, so daß ich fern bleiben muß von meinem Heiligtum; aber du wirst noch weitere große Greuel sehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:9 @ Und er sprach zu mir: Gehe hinein und sieh' dir die schlimmen Greuel an, die sie hier treiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:10 @ Als ich nun hinein kam und mich umsah, da fanden sich allerlei Gebilde von greulichem Gewürm und Vieh und allen Götzen des Hauses Israel rings herum an der Wand eingegraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:13 @ Sodann sprach er zu mir: Du wirst noch weitere große Greuel sehen, die sie treiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:15 @ Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, o Menschensohn? Du wirst noch weitere Greuel sehen, die noch größer sind als diese.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:17 @ Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Ist es dem Hause Juda zu wenig, die Greuel zu verüben, die sie hier verübt haben, daß sie außerdem das Land mit Gewaltthat erfüllt und mich immer wieder zum Zorne gereizt haben? Nun sieh, wie sie den Reiserbüschel an ihre Nase halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:18 @ So will ich denn auch im Grimme handeln: ich will nicht mitleidig blicken, noch will ich Schonung üben. Und wenn sie mir dann mit lauter Stimme in die Ohren schreien, werde ich sie nicht hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:4 @ Und Jahwe sprach zu ihm: Gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, hindurch und mache ein Zeichen auf die Stirn der Männer, die da seufzen und jammern über alle die Greuel, die in ihr verübt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:6 @ Greis, Jüngling und Jungfrau und Kinder und Weiber metzelt nieder; einen jeden aber, der das Zeichen an sich hat, laßt unberührt. Fangt an bei meinem Heiligtume! Da fingen sie an mit den Vornehmen, die sich vor dem Tempel befanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:8 @ Während sie so dreinschlugen, fiel ich auf mein Angesicht und schrie und sprach: Ach, Herr Jahwe! Willst du denn den ganzen Überrest Israels vertilgen, indem du deinen Grimm über Jerusalem ausschüttest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:9 @ Da sprach er zu mir: Die Schuld des Hauses Israel und Juda ist ganz überaus groß, und das Land ist voll von Blutschuld, und die Stadt ist voll von Gewaltthat; denn sie denken: "Jahwe hat das Land verlassen" und "Jahwe sieht es nicht".

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:18 @ Und sie werden dorthin kommen und alle ihre Scheusale und alle ihre Greuel daraus hinwegschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:21 @ Denn ihren Greueln und ihren Scheusalen ging ihr Herz nach, und ihren Wandel gab ich ihnen auf ihren Kopf! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:16 @ Und ich lasse von ihnen nur einige wenige vom Schwerte, vom Hunger und von der Pest verschont bleiben, damit sie alle ihre Greuel unter den Völkern erzählen, zu denen sie kommen werden, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:13 @ Deshalb spricht der Herr Jahwe also: Ja, Sturmwind will ich losbrechen lassen in meinem Grimm, und ein wegschwemmender Platzregen soll infolge meines Zorns kommen und Hagelsteine infolge meines Grimmes zum Garaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:14 @ Und so will ich die Wand einreißen, die ihr mit Tünche bestrichen habt, und will sie zur Erde niederwerfen, daß ihre Grundlage bloßgelegt werde; und sie wird einfallen, und ihr werdet darin umkommen und sollt erkennen, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:15 @ Und ich will meinen Grimm bis zu Ende an der Wand und an ihren Tünchestreichern auslassen und ich werde zu euch sagen: Aus ist's mit der Wand und aus ist's mit ihren Tünchern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:18 @ und sprich: So spricht der Herr Jahwe: Wehe denen, die Binden nähen für alle Handgelenke und große Hüllen fertigen für Köpfe jedes Wuchses, um Seelen zu jagen! Wollt ihr in meinem Volke Seelen erjagen und Seelen für euch am Leben erhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:5 @ um dem Hause Israel ans Herz zu greifen, weil sie sich mir entfremdet haben durch ihre Götzen insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:6 @ Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr Jahwe: Bekehrt euch und kehrt euch ab von euren Götzen und wendet euer Angesicht ab von allen euren Greueln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:19 @ Oder wenn ich Pest über jenes Land schickte und meinen Grimm blutig über dasselbe ausgösse, um Menschen und Vieh daraus zu vertilgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:2 @ Menschensohn, halte Jerusalem ihre Greuel vor

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:7 @ Ich machte dich zahllos, wie die Gewächse auf den Fluren, und du wuchsest und wurdest groß und gelangtest zu höchstem Reize: die Brüste waren steif geworden, und dein Haar sproßte kräftig; aber du warst noch immer nackt und bloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:22 @ Und bei allen deinen Greueln und deiner Hurerei gedachtest du nicht an die Tage deiner Jugend, als du nackt und bloß warst und in deinem Blute zappeltest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:26 @ du hurtest nach den Ägyptern hin, deinen Nachbarn mit großem Gliede; und du begingst noch weitere Hurerei, meinen Zorn zu erregen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:36 @ So spricht der Herr Jahwe! Weil deine Buhlerei sich ergoß, und deine Scham bei deiner Hurerei vor deinen Liebhabern und vor allen deinen greulichen Götzen entblößt wurde und wegen des Bluts deiner Kinder, die du ihnen preisgabst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:42 @ Und ich werde meinen Grimm an dir kühlen, und mein Zorneseifer wird von dir ablassen, und ich werde mich ruhig verhalten und nicht mehr zürnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:43 @ Weil du der Tage deiner Jugend nicht gedachtest und mich durch alle diese Dinge erzürntest, so gebe ich dir nun auch, ha! deinen Wandel auf den Kopf! - ist der Spruch des Herrn Jahwe. Denn du hast mir auch diesen Frevel angethan zu allen deinen Greueln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:47 @ Zwar bist du anfangs nicht auf ihren Wegen gewandelt und hast nicht Greuel wie sie verübt; bald aber triebst du es noch schlimmer als sie in all' deinem Wandel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:50 @ Vielmehr wurden sie hochmütig und verübten Greuel vor mir; da that ich sie hinweg, als ich das sah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:51 @ Samaria aber hat noch nicht die Hälfte deiner Sünden begangen; vielmehr hast du es mit deinen Greueln ärger getrieben, als jene, und hast so deine Schwestern gerechtfertigt durch alle deine Greuel, die du verübtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:52 @ So trage nun auch du deine Schmach, die du für deine Schwestern ins Mittel getreten bist durch deine Sünden, mit denen du ärgere Greuel begingst, als jene, so daß sie dir gegenüber gerecht dastehen. Darum so schäme du dich und trage deine Schmach dafür, daß du deine Schwestern rechtfertigst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:58 @ Deine Unzucht und deine Greuel, die hast du getragen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:3 @ und sprich: So spricht der Herr Jahwe: Der große Adler mit großen Flügeln, langen Schwingen, mit dem vollen Gefieder und den bunten Farben, kam zum Libanon und nahm den Wipfel der Ceder hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:7 @ Es war aber ein anderer großer Adler mit großen Flügeln und starkem Gefieder, und fürwahr, jener Weinstock bog seine Wurzeln zu ihm hin und streckte ihm seine Äste entgegen, damit er ihn tränke und nicht das Beet, in das er gepflanzt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:17 @ Der Pharao aber wird nicht mit großer Heeresmacht und mit zahlreicher Schar im Kriege für ihn thätig sein, wenn man einen Wall aufschüttet und Türme erbaut, um zahlreiche Seelen auszurotten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:7 @ niemanden bedrückt und das Pfand für seine Schuldforderung wieder zurückgiebt, keine Erpressung verübt, sein Brot dem Hungrigen reicht und den Nackenden mit einem Gewande bedeckt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:12 @ Geringe und Arme bedrückt, Erpressung verübt, Pfänder nicht zurückgiebt und seine Augen zu den Götzen erhebt, Greuel verübt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:13 @ auf Wucher ausleiht und Zins nimmt, sollte der am Leben bleiben? Er soll nicht am Leben bleiben! Weil er alle diese Greuel verübt hat, soll er mit dem Tode bestraft werden; sein Blut sei auf ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:16 @ und bedrückt niemanden, nimmt kein Pfand weg und verübt keine Erpressung, reicht sein Brot dem Hungrigen und bedeckt den Nackenden mit einem Gewande,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:24 @ Wenn aber der Fromme von seiner Frömmigkeit abläßt und Frevel verübt gleich allen den Greueln, die der Gottlose verübt hat, so wird aller seiner frommen Thaten, die er gethan, nicht gedacht werden; infolge seines Abfalls, den er verübt, und seiner Sünde, die er begangen hat, - infolge derer soll er sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:2 @ und sprich: was war doch deine Mutter für eine Löwin unter Leuen; inmitten junger Löwen lagerte sie, zog sie ihre Jungen groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:4 @ Da erließen Völker ein Aufgebot wider ihn; in ihrer Fallgrube ward er gefangen und sie führten ihn an Nasenringen nach Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:8 @ Doch es stellten sich Völker gegen ihn auf rings von den Landschaften her und breiteten ihr Netz über ihn aus; in ihrer Fallgrube wurde er gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:12 @ Da wurde der Weinstock im Grimm ausgerissen, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht aus. Abgerissen ward sein mächtiger Zweig und verdorrte; Feuer verzehrte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:4 @ Willst du sie aber richten, willst du richten, o Menschensohn, so thue ihnen die Greuel ihrer Väter kund

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:8 @ Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wolten nicht auf mich hören; die Scheusale ihrer Augen warfen sie nicht fort und die Götzen Ägyptens ließen sie nicht fahren. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten, meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen inmitten des Landes Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:13 @ Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich in der Wüste; nach meinen Satzungen wandelten sie nicht und meine Rechte verachteten sie, die der Mensch üben soll, damit er sein Leben durch sie erhalte, und meine Sabbate entweihten sie sehr. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste, um ihnen den Garaus zu machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:17 @ Doch ich hatte zu viel Mitleid mit ihnen, um sie zu Grunde zu richten, und machte es mit ihnen nicht gar aus in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:21 @ Aber auch die Söhne waren widerspenstig gegen mich: nach meinen Satzungen wandelten sie nicht und meine Rechte beachteten sie nicht, daß sie sie geübt hätten, die doch der Mensch üben soll, damit er sein Leben durch sie erhalte; meine Sabbate entweihten sie. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten, meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:26 @ Ich machte sie unrein durch ihre Opfergaben - dadurch, daß sie alles, was den Mutterschoß durchbricht, dem Feuer weihten, - um ihnen ein Grausen einzuflößen, damit sie erkennen sollten, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:33 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, mit starker Hand und ausgerecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimme will ich mich als König über euch erzeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:34 @ Und ich werde euch aus den Völkern herausführen und euch sammeln aus den Ländern, in die ihr zerstreut wurdet, mit starker Hand und ausgerecktem Arm und ausgeschüttetem Grimm,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:19 @ Du aber, Menschensohn, weissage und schlage Hand gegen Hand; und morden soll das Schwert der Krieger, das Schwert der Erschlagenen, das Schwert des großen Gemetzels, das sie umkreist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:21 @ Ergreife Besitz nach rechts hin, richte dich nach links hin, überall, wohin deine Schneide bestellt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:22 @ Da will auch ich eine Hand gegen die andere schlagen und meinem Grimme Ruhe verschaffen; ich, Jahwe, habe es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:29 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil ihr an eure Schuld erinnert habt, indem eure Abtrünnigkeiten offenbar wurden, so daß eure Sünden in all' eurem Thun sichtbar wurden, - weil ihr so in Erinnerung kommt, sollt ihr um ihretwillen ergriffen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:36 @ und will meinen Groll über dich ausschütten; das Feuer meines Ingrimms werde ich gegen dich anfachen und dich der Gewalt viehischer Menschen überliefern, die dein Verderben schmieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:2 @ Du aber, o Menschensohn, willst du richten? ja, willst du richten die Stadt der Blutschuld? So halte ihr denn alle ihre Greuel vor

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:11 @ Der treibt Greuel mit dem Weibe seines Nächsten, der verunreinigt seine Schwiegertochter durch Unzucht, und der schändet bei dir seine Schwester, die Tochter seines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:20 @ Gleichwie man Silber und Erz und Eisen und Blei und Zinn inmitten des Schmelzofens zusammenthut, um Feuer dawider zu entfachen, damit es geschmolzen werde, so werde ich euch zusammenthun in meinem Zorn und meinem Grimm und euch hineinstoßen und euch zum Schmelzen bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:21 @ Und ich werde euch versammeln und das Feuer meines Ingrimms wider euch anfachen, daß ihr darin zerschmelzen sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:22 @ Wie man Silber schmilzt im Schmelzofen, so sollt ihr darin geschmolzen werden, damit ihr erkennet, daß ich, Jahwe, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:24 @ Menschensohn, sprich zu ihm: Du bist ein Land, das nicht beregnet, nicht benetzt ward am Tage des Grolls.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:30 @ Und ich suchte unter ihnen einen, der eine Mauer zöge oder der vor mir für das Land in die Bresche träte, damit ich es nicht zugrunde richte, aber ich fand keinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:31 @ Da ergoß ich über sie meinen Groll, mit dem Feuer meines Ingrimms machte ich ihnen den Garaus, ihren Wandel gab ich ihnen auf ihren Kopf! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:25 @ Und ich werde meinen Eifer gegen dich richten, und sie werden im Grimme mit dir verfahren; Nase und Ohren werden sie dir abschneiden, und dein Überrest wird durch das Schwert fallen. Deine Söhne und deine Töchter werden sie mit fortnehmen und dein Überrest wird vom Feuer verzehrt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:36 @ Und Jahwe sprach zu mir: Menschensohn, willst du Ohola und Oholiba richten und ihnen ihre Greuel vorhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:8 @ Um Grimm heraufzuführen, um Rache üben zu können, habe ich das von ihr vergossene Blut auf den kahlen Felsen gethan, damit es nicht zugedeckt würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:13 @ ob deiner unzüchtigen Unreinheit. Weil ich dich zu reinigen gesucht, du aber nicht rein wurdest von deiner Unreinheit, so sollst du auch ferner nicht rein werden, bis ich meinem Grimm an dir Ruhe verschafft habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:14 @ Und ich will meine Rache an Edom in die Hand meines Volkes Israel legen, daß sie mit Edom meinem Zorn und Grimme gemäß verfahren und dieses meine Rache spüre, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:17 @ Und ich werde große Rachethaten an ihnen vollstrecken durch grimmige Züchtigungen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich meine Rache über sie bringe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:17 @ Und sie werden ein Klagelied über dich anstimmen und von dir sagen: Wie bist du zugrunde gegangen, vom Meere verschwunden, du hochgepriesene Stadt, die da mächtig war auf dem Meere, sie und ihre Bewohner, die vor sich erzittern machte alle ihre Bewohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:20 @ so stoße ich dich hinunter zu den in die Gruft hinabgestiegenen, zu den Leuten der Vorzeit, und bereite dir Wohnungen in den unterirdischen Gebieten, gleich uralten Trümmern bei denen, die in die Gruft hinabstiegen, auf daß du nicht mehr besiedelt werdest, noch bestehen bleibest im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:7 @ deshalb, fürwahr, will ich Fremde über dich kommen lassen, grausamste Völker; die sollen ihre Schwerter ziehen wider deine schöne Weisheit und sollen deinen Glanz entweihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:8 @ In die Grube werden sie dich hinabstoßen und du wirst den Tod eines Erschlagenen sterben inmitten des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:3 @ Sprich und sage: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will an dich, Pharao, König von Ägypten, du großes Krokodil, das inmitten seiner Ströme lagert, das da spricht: Mein ist der Nil, ich habe ihn gemacht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:10 @ Darum, fürwahr, will ich an dich und an deine Ströme und will Ägypten zu Einöden, zur wüsten Einöde machen von Mygdol bis Syene und bis an die Grenze von Kusch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:4 @ Und es wird ein Schwert nach Ägypten kommen, und Kusch wird in Zuckungen fallen, wenn in Ägypten Erschlagene dahinsinken, und wenn man seinen Reichtum davonführt, und seine Grundfesten eingerissen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:11 @ Er und sein Kriegsvolk mit ihm, grausamste Völker, werden herbeigeführt, das Land zu verheeren, und sie werden ihre Schwerter gegen Ägypten ziehen und das Land mit Erschlagenen füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:15 @ Und ich will meinen Grimm ausschütten über Sin, das Bollwerk Ägyptens, und das Volksgetümmel von No ausrotten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:21 @ Menschensohn, den Arm des Pharao, des Königs von Ägypten, habe ich zerbrochen, und fürwahr, er soll nicht verbunden werden, daß ihm Heilung geschafft würde, indem man einen Verband anlegte, daß er wieder kraft bekäme, um das Schwert zu ergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:2 @ Menschensohn, sprich zum Pharao, dem Könige von Ägypten und zu seinem Gepränge: Wem gleichst du in deiner Größe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:4 @ Wasser hatte sie groß gemacht, die Flut sie hochgebracht; mit ihrer Strömung umzog sie rings die Stätte, wo jene gepflanzt war, und entsandte ihre Rinnsale zu allen Bäumen des Gefilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:7 @ Und sie war schön in ihrer Größe, durch die Länge ihrer Zweige, denn ihre Wurzel war an reichlichem Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:12 @ Und es fällten sie Fremde, grausamste Völker, und warfen sie hin. Auf die Berge und in alle Thäler fielen ihre Zweige, und ihre Äste lagen zerbrochen in allen Bachthälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen fort aus ihrem Schatten und ließen sie liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:14 @ damit keinerlei Bäume am Wasser wieder hoch an Wuchs würden und ihren Wipfel zwischen die Wolken streckten, und ihre gewaltigen nicht stolz daständen in ihrer Höhe, alle Wasser trinkenden. Denn sie alle sind dem Tode preisgegeben, daß sie hinab müssen in die Unterwelt, inmitten der Menschenkinder, zu den in die Gruft Hinabgestiegenen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:16 @ Durch das Getöse ihres Falls machte ich die Völker erzittern, als ich sie in die Unterwelt hinabstieß zu den in die Gruft Hinabgestiegenen, und es trösteten sich in der Unterwelt alle Bäume Edens, die auserlesenen und besten des Libanon, alle Wasser trinkenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:18 @ Wem konntest du verglichen werden an Herrlichkeit und Größe unter den Bäumen Edens? Aber mit den Bäumen Edens wirst du hinabgestoßen werden in die Unterwelt; inmitten Unbeschnittener wirst du liegen bei den vom Schwert Erschlagenen: das ist der Pharao und all' sein Gepränge, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:12 @ Durch die Schwerter der Helden will ich dein Gepränge füllen, grausamste Völker sind es insgesamt; die sollen die Pracht Ägyptens verheeren, und all' sein Gepränge soll venichtet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:18 @ Menschensohn, wehklage über das Gepränge Ägyptens und senke es hinab, du und die Töchter majestätischer Völker, in die Unterwelt zu den in die Gruft hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:22 @ Da ist Assur und seine ganze Schar, deren Gräber rings um ihn her sind, - insgesamt Erschlagene, die durch das Schwert gefallen sind, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:23 @ dessen Gräber in den äußersten Winkel der Gruft gelegt sind; und seine Schar umringt sein Grab, lauter Erschlagene, durch das Schwert Gefallene, die einst Schrecken anrichteten im Lande der Lebenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:24 @ Da ist Elam und seine ganze Menge, rings um sein Grab her, insgesamt Erschlagene, die durch das Schwert gefallen sind, die unbeschnitten hinabfuhren in die Unterwelt, die einst Schrecken vor sich verbreiteten im Lande der Lebendigen und nun ihre Schmach trugen mit den in die Gruft Hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:25 @ Inmitten Erschlagener bereiten sie ihm ein Lager samt all' seiner Menge, deren Gräber rings um ihn her sind, insgesamt Unbeschnittene, vom Schwert Erschlagene - denn der Schrecken vor ihnen war einst dem Lande der Lebendigen auferlegt. Und nun tragen sie ihre Schmach bei den in die Gruft Hinabgestigenen; inmitten Erschlagener wurden sie gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:26 @ Da ist Mesech, Thubal und ihre ganze Menge, deren Gräber rings um ihn her sind, insgesamt Unbeschnittene, vom Schwert Erschlagene, die einst Schrecken vor sich verbreiteten im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:27 @ Sie liegen nicht bei den Helden, den in grauer Vorzeit Gefallenen, die in ihrer Kriegsrüstung hinabstiegen in die Unterwelt, denen man ihre Schwerter legte unter ihre Häupter und auf deren Gebeinen ihre Schilde lagen; denn ein Schrecken vor den Helden herrschte im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:29 @ Da ist Edom, seine Könige und alle seine Fürsten, die in ihrem Heldentume gelegt wurden zu vom Schwert Erschlagenen; bei Unbeschnittenen liegen sie und bei zur Gruft Hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:30 @ Da sind die Herrscher des Nordens insgesamt und alle Sidonier, die hinabstiegen als Erschlagene, trotz ihrer Fruchtbarkeit, die Frucht ihres Heldentums, zu Schanden geworden. Unbeschnitten liegen sie da bei vom Schwert erschlagenen und tragen ihre Schmach mit den in die Gruft Hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:26 @ Ihr steift euch auf euer Schwert, ihr verübt Greuel, ihr verunreinigt einer des andern Weib - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:29 @ Und sie werden erkennen, daß ich Jahwe bin wenn ich dies Land zur Wüstenei und zur Wüste mache wegen aller ihrer Greuel, die sie verübt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:13 @ Und ihr thatet groß gegen mich mit eurem Mund und häuftet wider mich eure Reden auf - ich habe es wohl gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:4 @ darum, ihr Berge Israels, vernehmt das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Rinnsalen und zu den Thalgründen, zu den öden Trümmern und zu den verlassenen Städten, die zur Beute geworden sind und zum Gespött für die übrigen Völker ringsum, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:5 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Wahrlich, im Feuer meines Eifers rede ich zu den übrigen Völkern und zu ganz Edom, die sich mein Land zum Besitztum ersehen haben, in einer Freude von ganzem Herzen, mit gründlicher Verachtung, daß sie die Bewohner daraus vertreiben, um es dann auszuplündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:6 @ Darum weissage über das Land Israel und sprich zu den Bergen und den Hügeln, zu den Rinnsalen und den Thalgründen: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr in meinem Eifer und in meinem Grimm habe ich geredet, weil ihr den Hohn der Völker ertragen mußtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:18 @ Und ich schüttete meinen Grimm über sie aus wegen des Bluts, das sie im Lande vergossen, und daß sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:23 @ Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der unter den Völkern entweiht ward, den ihr unter ihnen entweiht habt, damit die Völker erkennen, daß ich Jahwe bin, ist der Spruch des Herrn Jahwe, wenn ich mich vor ihren Augen heilig an euch erweisen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:31 @ Da werdet ihr dann an euren bösen Wandel gedenken und an eure Werke, die nicht gut waren, und werdet vor euch selbst Ekel empfinden wegen eurer Verschuldungen und wegen eurer Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:10 @ Als ich nun feierlich rief, wie er mir befohlen hatte, da kam der Lebensodem in sie, daß sie lebendig wurden und sich auf ihre Füße stellten - eine überaus große Schar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:12 @ Darum rufe feierlich und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich will eure Gräber öffnen und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufholen und euch ins Land Israel bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:13 @ damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin, wenn ich euere Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:22 @ Und ich will sie zu einem Volke machen in dem Land auf den Bergen Israels, und ein König soll über sie alle König sein, und sie sollen nicht mehr zwei Völker sein und sollen nicht länger in zwei Königreiche zerteilt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:4 @ und ich will Haken in deine Kinnbacken legen und dich samt deinem ganzen Heere, Rossen und Reitern, heranführen, alle aufs Prächtigste gekleidet, eine große Schar mit Schild und Tartsche, insgesamt Schwerter in den Händen haltend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:13 @ Seba und Dedan und die Krämer von Tarsis und alle ihre Händler sprechen zu dir: Kommst du, um beute zu machen? Hast du deine Scharen versammelt, um zu plündern, Silber und Gold fortzutragen, Hab und Gut mitzunehmen, um große Beute zu machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:15 @ und von deinem Wohnsitz aus dem äußersten Norden herbeikommen, du und viele Völker mit dir, insgesamt auf Rossen reitend, eine große Schar und ein zahlreiches Heer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:18 @ An jenem Tag aber, an dem Tage, da Gog über das Land Israel kommt, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da wird mein Grimm in meiner Nase auflodern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:19 @ In meinem Eifer, im Feuer meines Grolls rede ich es: Wahrlich, an jenem Tage soll ein großes Erdbeben über das Land Israel kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:23 @ Und ich will mich groß und heilig erweisen und mich kund machen vor den Augen vieler Völker, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:11 @ Jenes Tages aber werde ich für Gog einen Ort bestimmen, woselbst kein Grab in Israel sein soll, nämlich das Thal Abarim, östlich vom Meere; man wird das Abarimthal zusperren. Daselbst wird man Gog und seinen ganzen Heerhaufen begraben und es das "Thal des Heerhaufens des Gog" nennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:12 @ Und das Haus Israel wird sieben Monate hindurch an ihnen zu begraben haben, um das Land zureinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:13 @ Und zwar wird die gesamte Bevölkerung des Landes begraben helfen, und es wird ihnen zum Ruhme gereichen des Tags, da ich mich verherrliche, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:14 @ Und man wird Männer zu dem ständigen Geschäft auswählen, daß sie das Land durchstreifen und die noch auf der Oberfläche des Landes liegen gebliebenen begraben, um es zu reinigen; nach Verlauf von sieben Monaten sollen sie es nocheinmal durchsuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:15 @ Wenn sie nun im Land umherziehen, und es erblickt einer ein Menschengebein, so soll er ein Mal daneben errichten, bis es die Totengräber im Thale des Heerhaufens des Gog begraben haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:16 @ Und so sollen sie da seinen ganzen Heerhaufen begraben und sollen so das Land reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:17 @ Du aber, o Menschensohn: So spricht der Herr Jahwe: Sprich zu den mannigfach beschwingten Vögeln und zu allem Getiere des Feldes: Sammelt euch, und kommt herbei; schart euch von ringsher zusammen zu meinem Opfermahl, das ich für euch veranstalten werde, - ein großes Opfermahl auf den Bergen Israels, wo ihr Fleisch essen und Blut trinken sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:8 @ indem sie ihre Schwelle neben meine Schwelle und ihre Pfoste neben meine Pfoste setzten, so daß nur die Wand zwischen mir und ihnen war. Und so verunreinigten sie beständig meinen heiligen Namen durch ihre Greuel, die sie verübten, so daß ich sie in meinem Zorne vertilgte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:13 @ Und dies sind die Maße des Altars in Ellen, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet: Seine Grundeinfassung soll eine Elle und in der Breite eine Elle betragen und sein Gesims bis zum Rande ringsum eine Spanne. Und dies ist die Höhe des Altars:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:14 @ Von der Grundeinfassung am Boden bis zur unteren Einfriedrigung zwei Ellen und die Breite eine Elle; und von der kleinen Umfriedigung bis zur großen Umfriedigung vier Ellen und die Breite eine Elle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:6 @ Und sprich zur Widerspenstigkeit, zum Hause Israel: So spricht der Herr Jahwe: Ihr habt es nun lange genug getrieben mit allen euren Greueln, Haus Israel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:7 @ indem ihr Fremdlinge, unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Leibes, hineinbrachtet, daß sie in meinem Heiligtume waren, um meinen Tempel zu entweihen, wenn ihr mir meine Speise, Fett und Blut, darbrachtet, und so meinen Bund bracht zu allen euren übrigen Greueln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:13 @ Sie dürfen mir nicht nahen, um mir Priesterdienste zu thun und sich allen meinen Heiligtümern, den hochheiligen, zu nahen, sondern sie sollen ihre Schmach tragen und ihre Strafe für ihre Greuel, die sie verübt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:5 @ Und ein Bezirk von 25000 Ellen Länge und 10000 Ellen Breite soll den Leviten, die den äußeren Dienst am Tempel besorgen, als Grundbesitz zufallen, zwanzig Städte zum Bewohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:7 @ Für den Fürsten aber sollt ihr Landbesitz bestimmen auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Bodenbesitzes der Stadt, vor der heiligen Hebe und vor dem städtischen Bodenbesitz, sowohl auf der Westseite als auf der Ostseite, und in der Länge entsprechend einem der Landanteile von der Westgrenze bis zur Ostgrenze

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:8 @ des Landes. Das soll ihm als Grundbesitz in Israel gehören, damit meine Fürsten mein Volk fortan nicht mehr vergewaltigen, sondern das übrige Land dem Hause Israel nach seinen Stämmen überlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:16 @ So spricht der Herr Jahwe: Wenn der Fürst einem seiner Söhne von seinem Grundbesitz ein Geschenk macht, so soll dies seinen Söhnen gehören; es ist ihr erblicher Grundbesitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:17 @ Wenn er aber von seinem Grundbesitz einem seiner Diener ein Geschenk macht, so soll es diesem nur bis zum Jahre der Freilassung gehören. Dann aber soll es wieder an den Fürsten zurückfallen; der Grundbesitz seiner Söhne jedoch soll diesen verbleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:18 @ Nicht aber darf der Fürst von dem Grundbesitze des Volks etwas wegnehmen, so daß er sie vergewaltigt; von seinem eigenen Grundbesitze mag er seine Söhne mit Erbgut ausstatten, daß keiner von meinem Volk aus seinem Erbbesitze verdrängt werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:9 @ Und alle lebendigen Wesen, was nur da wimmelt, wohin irgend seine Flut kommt, das wird leben, und der Fischreichtum wird sehr groß sein; denn wenn dieses Wasser dorthin gekommen sein wird, wird das Wasser des toten Meers gesund werden, und alles, zu dem der Fluß kommt, wird leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:10 @ Und es werden Fischer an ihm stehen von En-Gedi bis En-Eglaim; ein Ort, wo man Netze ausspannt, wird das Wasser sein. Sein Fischreichtum wird sein, wie der des großen Meers, überaus groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:13 @ So spricht der Herr Jahwe: Dies ist die Grenze, innerhalb derer ihr euch nach den zwölf Stämmen Israels in das Land teilen sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:15 @ Und dies sei die Grenze des Landes auf der Nordseite: Vom großen Meer in der Richtung nach Hethlon bis wo es nach

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:16 @ Hamath hineingeht, Berotha, Sibraim, welches zwischen dem Gebiete von Damaskus und dem von Hamath liegt, bis Hazar-Enon, das an der Grenze von Hauran liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:17 @ Es soll also die Grenze laufen vom Meere bis Hazar-Enon, so daß sich das Gebiet von Damaskus weiter nach Norden zu erstreckt; das ist die Nordseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:18 @ Und die Ostseite: Von Hazar-Enon an, das zwischen Hauran und Damaskus liegt, bildet zwischen Gilead und dem Land Israel der Jordan die Grenze bis zum östlichen Meere, bis nach Thamar hin; das ist die Ostseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:19 @ Und die Südseite gegen Mittag: Von Thamar bis Me-Meriboth bei Kades nach dem Bach Ägyptens, und weiter bis zum großen Meere; das ist die Südseite nach Mittag zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:20 @ Und die Westseite: Das große Meer bildet die Grenze bis gerade gegenüber von da, wo es nach Hamath hineingeht; das ist die Westseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:20 @ Insgesamt also sollt ihr als Hebe 25000 Ellen ins Geviert abgeben: die heilige Hebe nebst dem Grundbesitze der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:21 @ Was noch übrig ist, soll dem Fürsten gehören, auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Grundbesitzes der Stadt, ostwärts neben den 25000 Ellen bis zur Ostgrenze und westwärts neben den 25000 Ellen bis zur Westgrenze, entsprechend den Stammesanteilen; das gehört dem Fürsten, und die heilige Hebe und das Tempelheiligtum soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:22 @ Und vom Grundbesitze der Leviten und vom Grundbesitze der Stadt an, der mitten zwischen dem liegt, was dem Fürsten gehören soll, soll alles, was zwischen dem Gebiete von Juda und dem von Benjamin liegt, dem Fürsten gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:28 @ Neben Gad aber, auf der Südseite, nach Mittag zu, soll die Grenze laufen von Thamar über Me-Meriba bei Kades zum Bach Ägyptens hin, an das große Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:10 @ Da antworteten die Chaldäer dem König und sprachen: es giebt niemanden auf Erden, der die vom Könige gewünschte Auskunft geben könnte, wie denn niemals irgend ein großer und mächtiger König etwas dergleichen von irgend einem Zauberer oder Wahrsager oder Chaldäer verlangt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:31 @ O König, du schautest vor dich hin, da war vor deinen Augen ein gewaltiges Standbild. Dieses Bild war groß und sein Glanz außerordentlich; es stand vor dir, und sein Aussehen war furchtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:35 @ Da zerstoben mit einem Male Eisen, Thon, Erz, Silber und Gold und flogen davon wie die Spreu im Sommer von den Tennen, und der Wind trug sie fort, so daß keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zerschlagen hatte, wurde zu einem großen Berg und füllte die ganze Erde aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:45 @ wie du ja geschaut hast, daß sich vom Berge ein Stein ohne Zuthun von Menschenhand losriß und Eisen, Erz, Thon, Silber und Gold zertrümmerte. Ein großer Gott hat dem Könige kundgethan, was hernach geschehen wird, und der Traum ist wahr und seine Deutung zuverlässig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:33 @ Wie groß sind seine Zeichen und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft besteht bis in die fernsten Geschlechter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:8 @ Der Baum ward groß und stark; sein Gipfel reichte bis an den Himmel, und sein Umfang bis an alle Enden der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:12 @ Sein Wurzelstock jedoch soll in der Erde gelassen werden, in einer Fessel von Eisen und Erz, mitten im grünen Felde, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren an den Pflanzen der Erde teilhabe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:17 @ Der Baum, den du sahst, der groß und stark ward, dessen Gipfel bis an den Himmel reichte und dessen Umfang bis an alle Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:19 @ der bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe immer mehr wuchs und bis an den Himmel, und dessen Macht bis an das Ende der Erde reicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:22 @ du wirst aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen werden und bei den Tieren des Feldes hausen; Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben werden, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:27 @ hob er an und sprach: Ja, das ist das große Babel, das ich mittelst meiner großen Macht und zur Erhöhung meines Glanzes als königliche Residenz erbaut habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:29 @ aus der menschlichen Gesellschaft wirst du ausgestoßen und bei den Tieren des Feldes sollst du hausen. Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben, und sieben Zeiten sollen über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:30 @ Sofort ging das Wort an Nebukadnezar in Erfüllung: er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, so daß er wie die Rinder Grünfutter verzehrte, und sein Leib vom Tau des Himmels benetzt wurde, bis ihm die Haare gewachsen waren wie den Geiern die Federn und die Nägel wie den Vögeln die Krallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:33 @ Alsbald kam ich wieder zu Verstand und zum Ruhme meines Königtums gelangte ich wieder zu meiner früheren Majestät und zu meinem früheren Glanze. Meine Minister und Großen suchten mich auf; ich wurde wieder über mein Reich gesetzt, und noch größere Macht als zuvor wurde mir verliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:1 @ Der Kölnig Belsazar veranstaltete ein großes Mahl für seine tausend Großen und trank in Gegenwart der Tausend Wein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:2 @ In der Weinlaune nun befahl Belsazar, die goldenen und silbernen Gefäße, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, herbeizubringen, damit der König und seine Großen, seine Gemahlinnen und Kebsweiber daraus tränken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:3 @ Da wurden die goldenen Gefäße herbeigebracht, die man aus dem Hauptraume des Gotteshauses zu Jerusalem weggenommen hatte, und der König und seine Großen, seine Gemahlinnen und Kebsweiber tranken daraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:9 @ Da wurde der König Belsazar sehr bestürzt, sein Antlitz erbleichte, und seine Großen waren ganz verwirrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:10 @ Als nun die Königin-Mutter von den Reden des Königs und seiner Großen hörte, trat sie in den Speisesaal ein. Die Königin hob an uns sprach zu dem König: O König! Mögest du immerdar leben! Laß dich durch deine Gedanken nicht bestürzt machen, und dein Antlitz erbleiche nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:21 @ Er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und sein Verstand wurde dem der Tiere gleich; bei den Wildeseln hauste er, wie den Rindern wurde ihm Grünfutter zur Nahrung gegeben, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib benetzt, bis er einsah, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen Macht hat und in dasselbe einsetzen kann, wen er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:23 @ sondern hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; die Gefäße seines Tempels hat man vor dich bringen müssen, damit du mit deinen Großen, deinen Gemahlinnen und Kebsweibern Wein daraus tränkest, und die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter, die nicht sehen, noch hören, noch Verstand haben, hast du gepriesen; den Gott aber, in dessen Hand dein Lebensodem steht, und von dem dein ganzes Geschick abhängig ist, hast du nicht geehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:6 @ Da sagten diese Männer: Wir werden an diesem Daniel keinerlei Grund zur Anklage ausfindig machen, außer wir finden einen solchen in seiner Religion.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:8 @ Sämtliche Oberbeamte des Reichs, die Vorsteher, Satrapen, Minister und Statthalter sind übereingekommen, daß der König eine Verordnung erlassen und ein Verbot aufstellen möge, wonach jeder, der binnen dreißig Tagen an irgend einen Gott oder Menschen eine Bitte zu richten wagt, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:13 @ Da traten sie vor den König und fragten ihn betreffs des königlichen Verbots: Hast du nicht ein schriftliches Verbot erlassen, daß jedermann, der binnen dreißig Tagen an irgendeinen Gott oder Menschen eine Bitte richten würde, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem unabänderlichen medischen und persischen Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:17 @ Da gab der König Befehl, Daniel herbeizuholen und ihn in die Löwengrube zu werfen. Der König hob an, und sprach zu Daniel: Dein Gott, den du unablässig verehrst, der möge dich erretten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:18 @ Sodann wurde ein Stein gebracht und auf die Öffnung der Grube gelegt, und der König drückte sein Siegel und das Siegel seiner Großen darauf, damit der Beschluß über Daniel keine Änderung erfahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:20 @ Dann stand der König mit der Morgenröte bei Tagesanbruch auf und begab sich eiligst zu der Löwengrube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:21 @ Und als er sich der Grube näherte, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Der König hob an und sprach zu Daniel: Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Vermochte dein Gott, den du unablässig verehrst, dich vor den Löwen zu retten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:24 @ Da wurde der König sehr froh und befahl, Daniel aus der Grube heraufzubringen. Als nun Daniel aus der Grube heraufgebracht war, wurde nicht die geringste Verletzung an ihm gefunden, weil er auf seinen Gott vertraut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:25 @ Auf den Befehl des Königs aber wurden jene Männer, die Daniel verleumdet hatten, herbeigebracht und nebst ihren Kindern und Weibern in die Löwengrube geworfen, und noch hatten sie den Boden der Grube nicht erreicht, da fielen die Löwen über sie her und zermalmten ihnen alle Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:2 @ Daniel hob an und erzählte: Ich schaute des Nachts in meinem Traumgesichte, wie auf einmal die vier Winde des Himmels das große Meer aufsprudeln machten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:15 @ Ich, Daniel, wurde hierüber in große innere Betrübnis versetzt, und die Gesichte meines Hauptes machten mich bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:17 @ Diese gewaltigen Tiere, die vier an der Zahl sind, bedeuten: Vier Königreiche werden auf Erden erstehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:20 @ sowie über die zehn Hörner an seinem Kopf und über das andere, das aufschoß und dessentwegen drei andere fielen, - jenes Horn, das Augen hatte und einen Mund, welcher hochfahrende Dinge redete, und das viel größer aussah, als die anderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:5 @ Als ich aber weiter genau zusah, kam plötzlich ein Ziegenbock von Westen daher über die ganze Erde, ohne den Boden zu berühren; dieser Ziegenbock hatte zwischen seinen Augen ein auffallend großes Horn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:8 @ Der Ziegenbock aber wurde außerordentlich mächtig; doch als er seine höchste Macht besaß, brach das große Horn ab, und an seiner Stelle kamen vier andere Hörner auf, die in der Richtung der vier Winde des Himmels standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:9 @ Von einem derselben aber ging ein anderes kleines Horn aus, das sich außerordentlich nach Süden, Osten und der Zierde der Länder gin vergrößerte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:13 @ Da hörte ich einen Heiligen reden, und ein anderer Heiliger fragte den Betreffenden, der redete: Wie lange dauern die durch das Gesicht verkündigten Greuel: die Aufhebung des täglichen Brandopfers und der entsetzliche Frevel, der im Schwange geht, seitdem er Heiligtum und Heer der Zertretung preisgiebt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:21 @ und der zottige Ziegenbock bedeutet den König von Griechenland. Das große Horn aber zwischen seinen Augen ist der erste König.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:24 @ Seine Kraft wird groß sein, aber nicht durch seine Kraft; er wird unglaublich viel Verderben anrichten und mit seinem Thun Gelingen haben. Er wird Gewaltige ins Verderben stürzen und gegen die Heiligen

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:25 @ sein Sinnen richten. Mit seinen trügerischen Machenschaften wird er Glück haben, sich große Dinge vornehmen, viele unversehens ins Verderben stürzen und sich wieder den höchsten Herrn erheben, aber ohne Zuthun einer Menschenhand zerschmettert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:4 @ Ich betete zu Jahwe, meinem Gott, und bekannte und sprach: O Herr, du großer und furchtbarer Gott, der du denen, die dich lieben und deine Gebote halten, den Bund und die Gnade bewahrst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:12 @ Er machte sein Wort wahr, das er wider uns und unsere Regenten, die uns regierten, geredet hatte, daß er großes Unheil über uns bringen wolle, daß dergleichen nirgends unter dem Himmel angerichtet worden ist, wie in Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:16 @ O Herr, gieb doch gemäß der Barmherzigkeit, die du immer bewiesen hast, daß dein Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem, von deinem heiligen Berge, ablasse! Denn um unserer Sünden und um der Missethaten unserer Väter willen ist Jerusalem und dein Volk dem Hohn aller derer verfallen, die rings um uns wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:18 @ Neige, mein Gott, dein Ohr und höre! Öffne deine Augen und siehe an die Verwüstung, in der wir uns befinden, und die Stadt, die deinen Namen trägt! Denn nicht im Vertrauen auf die Erweise unserer Gerechtigkeit bringen wir unser Flehen vor dich, sondern im Vertrauen auf deine große Barmherzigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:26 @ nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter aus dem Wege geräumt werden, ohne daß er eine Schuld hatte. Und zugleich mit der Wegräumung des Fürsten werden die Stadt und das Heiligtum verwüstet, und das Ende kommt mit Überflutung, und bis ans Ende dauern Krieg, Verhängnis, Verwüstung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:27 @ Er wird vielen eine Woche lang schwere Bestimmungen auferlegen und während der Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen; an ihrer Stelle wird der Greuel der Verwüstung sein. Bis zum Aufhören wird es währen und dann das Verhängnis sich über die Verwüstung ergießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:1 @ Im dritten Jahre des Perserkönigs Cyrus wurde Daniel, den man Beltsazar nannte, eine Offenbarung zuteil. Wahr ist die Offenbarung und handelt von großer Mühsal. Er merkte sich die Offenbarung und hatte acht auf das Gesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:4 @ Am vierundzwanzigsten Tage des ersten Monats aber befand ich mich am Ufer des großen Stroms, das ist des Tigris,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:7 @ Ich, Daniel, allein hatte diese Erscheinung, während die Männer, die mich begleiteten, nichts von der Erscheinung sahen; aber ein so großer Schrecken hatte sie befallen, daß sie flohen, um sich zu verbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:8 @ Ich allein blieb zurück, und als ich diese große Erscheinung sah, da verließ mich alle meine Kraft; mein Antlitz entfärbte sich krankhaft, und ich behielt kein Kraft mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:20 @ Da sprach er: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Gleich muß ich zwar zurückkehren, um mit dem Schutzengel Persiens zu kämpfen, und wenn ich von ihm los bin, so ist schon der Schutzengel von Griechenland zum Kampfe herbeigekommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:2 @ Und nun, Wahrhaftiges thue ich dir kund: Es treten jetzt noch drei Perserkönige auf; der vierte aber wird sich größeren Reichtum erwerben, als alle anderen, und wenn er durch seinen Reichtum zu großer Macht gekommen ist, wird er alles gegen das Griechenreich aufbieten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:8 @ Selbst ihre Götter, nebst ihren Gußbildern und ihren kosbaren Gefäßen aus Silber und Gold wird er als Beute nach Ägypten wegführen. Dann wird er einige Jahre lang keinen Angriff mehr auf den König des Nordens unternehmen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:10 @ Seine Söhne werden die Feinseligkeiten wieder beginnen und einen gewaltigen Heerhaufen zusammenbringen. Dieser wird vorrücken, alles hinwegschwemmen und das Land übefluten; dann wird er den Angriff wieder aufnehemn und den Krieg bis zu seiner Festung tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:11 @ da wird der König des Südens in Erbitterung geraten, ins Feld rücken und mit ihm, dem Könige des Nordens, kämpfen. Der wird zwar ein großes Heer aufstellen, aber das Heer wird in seines Gegners Hand fallen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:13 @ Der König des Nordens wird von Neuem ein Heer aufstellen, noch größer als das frühere, und wird nach Verlauf von Zeiten, einiger Jahre, mit einer großen Heeresmacht und vielem Kriegszeuge vorrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:23 @ Auch nachdem man sich mit ihm verbündet hat, übt er noch Betrug; er wird mit wenig Kriegsvolk zu Felde ziehen und siegreich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:25 @ Dann wird er seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens aufregen, indem er mit einem großen Heer auszieht, und der König des Südens wird mit außerordentlich großer und starker Heeresmacht zum Krieg ins Feld rücken, aber nicht standhalten können, weil man schlimme Pläne gegen ihn schmieden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:26 @ Die seine Tischgenossen sind, werden ihn zugrunde richten; sein Heer wird weggeschwemmt werden, und viele werden vom Schwerte durchbohrt fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:30 @ Es werden ihn kittäische Schiffe angreifen, und er wird eingeschüchtert werden, so daß er umkehrt und nun seinen Zorn an dem heiligen Bund ausläßt. Sodann wird er in seine Heimat zurückkehren und von da an sein Augenmerk auf die lenken, die vom heiligen Bund abgefallen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:36 @ Der König wird ganz nach seinem Belieben verfahren; er wird sich überheben und groß thun wider jeden Gott und wider den Gott der Götter unglaubliche Lästerungen reden und Glück haben, bis der göttliche Zorn zu Ende ist; denn was beschlossen ist, verwirklicht sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:37 @ Auch auf die Götter seiner Väter achtet er nicht; weder auf die Gottheit, welche die Lust der Frauen ist, noch auf irgend eine andere Gottheit achtet er, sondern wider alle thut er groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:44 @ Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:1 @ Zu jener Zeit aber wird sich Michael, der große Engelfürst, der deine Volksgenossen schützt, erheben, und es wird eine Zeit der Bedrängnis sein, wie es bis auf jene Zeit keine gegeben hat, seitdem Völker bestehen. Zu jener Zeit werden von deinem Volk alle die gerettet werden, die sich im Buche aufgeschrieben finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:21 @ Und ich werde dich mir verloben auf immer; ich werde dich mir verloben auf Grund von Recht und Gerechtigkeit und in Güte und Liebe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:2 @ und eine tiefe Fallgrube in Sittim. Ich aber willl für sie alle eine Zuchtrute werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:10 @ Die Häupter der Judäer gleichen solchen, die Grenzsteine verrücken; über sie will ich meinen Zorn ausschütten, wie man Wasser ausschüttet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:10 @ Im Reiche Israel habe ich Grauenhaftes gesehen: Dort hat Ephraim Götzendienst getrieben, hat sich Israel verunreinigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:9 @ Ausländer haben seine Kraft verzehrt, ohne daß er etwas davon merkte; schon ist ihm graues Haar eingesprengt, ohne daß er etwas davon merkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:4 @ Sie allein haben Könige gemacht, die doch nicht von mir berufen wurden, haben sich Häupter erwählt, ohne daß ich darum wußte. Aus ihrem Silber und Gold haben sie sich Götzenbilder gemacht, bloß zu dem Zwecke, daß sie zu Grunde gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:10 @ Aber mögen sie auch mit Geld und Buhlschaft unter den Völkern werben, ich will sie nun in die Enge treiben, daß sie gar bald unter dem Tribut an den Großkönig sich winden wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:6 @ Wenn sie ja der Verwüstung entgangen sind, wird Ägypten sie einsammeln, Memphis sie in seine Gräber aufnehmen, werden ihre silbernen Kleinode den Disteln anheimfallen, den Dornen in ihren Hütten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:7 @ Es kommen die Tage der Heimsuchung, es kommen die Tage der Vergeltung, an denen die Israeliten zur Einsicht kommen über ihren Spott: Ein Narr ist der Prophet, verrückt ist der Geistesvolle - weil deine Verschuldung groß und die Nachstellung groß ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:12 @ Selbst wenn sie ihre Söhne großziehen, will ich sie derselben berauben, so daß es an Menschen fehlt. Ja, auch wehe über sie selbst, wenn ich meinen Blick von ihnen abwende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:11 @ Ja, ich schaffe dir einen König in meinem Zorn und nehme ihn wieder in meinem Grimm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:3 @ Nehmt reuige Worte mit euch und kehrt damit um zu Jahwe! Sprecht zu ihm: Verzeihe doch ganz und gar die Schuld und greife zur Güte, so wollen wir dir als Farren die Gelübde unserer Lippen entrichten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:9 @ O Ephraim! Was gehen ich und die Götzen in Zukunft uns an? Ich allein will ihm willfahren und es im Auge haben; ich bin wie eine grünende Cypresse! Als mein Werk sollen deine Früchte sich erweisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:12 @ Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt, die Granaten, auch die Palmen und die Apfelbäume, des feldes Bäume alle stehen dürre; ja, alle Freude ist bei den Menschenkindern versiegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:2 @ Ein Tag der Finsternis und Dunkelheit ist's, ein Tag des Gewölks und der Gewitternacht. Wie Morgengrauen, das sich ausbreitet über die Berge, kommt's, ein zahlreiches und starkes Volk, wie es von Ewigkeit her keins gegeben hat, und wie nachher keines mehr kommen wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:11 @ Und Jahwe läßt vor seinem Heere her seinen Donner erdröhnen. Denn überaus groß ist seine Kriegsschar, denn gewaltig der Vollstrecker seines Befehls! Ja, groß ist der Tag Jahwes und ganz erschrecklich: wer möchte ihn aushalten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:16 @ Versammelt die Bürgerschaft, weiht die Gemeinde, holt die Greise herbei, versammelt die Kinder, - auch die, die noch an der Mutterbrust sangen. Es komme der Bräutigam aus seiner Kammer, und die Braut aus ihrem Brautgemach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:22 @ Seid getrost, ihr Tiere des Feldes; denn es grünen die Auen der Trist, denn die Bäume tragen ihre Frucht: Feigenbaum und Weinstock geben reichen Ertrag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:25 @ Ich leiste euch vollen Ersatz für die Jahre, die die Heuschrecken, die Fresser, Abschäler und Nager aufgezehrt haben, - mein großes Heer, daß ich gegen euch losließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:3:1 @ Darnach aber werde ich über alles Fleisch meinen Geist ausgießen; da werden eure Söhne und eure Töchter prophezeien, eure Greise werden Träume haben und eure Jünglinge Gesichte schauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:3:4 @ Die Sonne wird sich in Finsternis Wandeln und der Mond in Blut vor dem Anbruche des großen und schrecklichen Tages Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:13 @ Legt die Sichel an, denn die Ernte ist gereift; kommt und stampft, denn die Kelter ist angefüllt, die Kufen strömen über, denn ihre Missethat ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:8 @ Ich werde die Bewohner aus Asdod ausrotten und den Szepterträger aus Askalon und dann meine Hand umwenden gegen Ekron, daß der Rest der Philister zu Grunde gehen soll, spricht der Herr Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:11 @ So spricht Jahwe: Wegen der drei, ja vier Schandthaten der Edomiter will ich's nicht rückgängig machen - weil sie mit dem Schwert ihr Brudervolk verfolgt und beharrlich ihr Mitgefühl erstickt haben, weil sie beständig in ihrem Zorne verharrten und ihren Ingrimm niemals fahren ließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:9 @ Und doch war ich es, der die Amoriter vor ihnen vertilgt hat, deren Größe wie die der Cedern war und die so stark waren wie die Eichen: Ich vertilgte ihre Frucht oben und ihre Wurzel drunten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:15 @ Dann will ich die Winterhäuser samt den Sommerhäusern zerschlagen, daß die Elfenbeinhäuser zu Grunde gehen, und viele Häuser verschwinden sollen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:2 @ Seht nur hinüber nach Kalne und seht euch um, und weiter von da nach der großen Stadt Hamath und steigt nach Gath in Philistäa hinab: Seid ihr besser, als diese Königreiche, oder ist euer Gebiet größer, als ihr Gebiet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:6 @ Sie trinken den Wein aus Sprengschalen und versalben das beste Öl - aber um den Schaden Josephs grämen sie sich nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:11 @ Denn fürwahr, Jahwe wird Befehl geben und er wird die großen Häuser in Trümmer schlagen und die kleinen Häuser in Stücke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:2 @ Als die das grüne Kraut des Landes ganz und gar abgefressen hatten, da bat ich: Herr Jahwe, vergieb doch! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:4 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr Jahwe befahl, mit Feuer zu strafen. Das fraß die Wasser der großen Tiefe auf; als es aber das Eigentum Jahwes fressen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:17 @ Darum spricht Jahwe also: Dein Weib soll in der Stadt zur Hure werden, deine Söhne und deine Töchter aber sollen durchs Schwert fallen. Dein grund und Boden soll mit der Meßschnur verteilt werden, du selbst aber auf unreinem Boden sterben. Und Israel muß aus seinem Land in die verbannung wandern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:4 @ Hört dieses, die ihr den Dürftigen nachstellt und die Notleidenden im Lande zu Grunde richtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:5 @ indem ihr denkt: Wann geht der Neumond vorüber, daß wir Getreide verhandeln können, und wann der Sabbat, daß wir Korn aufthun, daß wir das Epha verkleinern, das Gewicht vergrößern und betrügerisch die Wage fälschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:3 @ Wenn sie sich auf dem Gipfel des Karmel verstecken, will ich sie dort ausfindig machen und zurückholen; und wenn sie sich auf dem Grunde des Meeres vor meinen Augen verbergen, will ich dort die Schlange entbieten, die soll sie beißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:6 @ der im Himmel sein Obergemach gebaut und sein Gewölbe auf die Erde gegründet hat, der die Wasser des Meeres herbeirief und über die Erdfläche hin ausgoß - Jahwe ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:8 @ Die Augen des Herrn Jahwe richten sich gegen das sündige Königreich, daß ich es von der Oberfläche der Erde hinwegtilge. Doch will ich das Haus Jakobs nicht ganz und gar vertilgen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:5 @ Wenn dir Diebe ins Haus hineinkommen, wenn nächtliche Räuber - wie bist du zu Grunde gerichtet! - so rauben sie doch nur, bis sie befriedigt sind. Wenn dir Winzer in den Weinberg hineinkommen, lassen sie nicht eine Nachlese übrig?

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:7 @ An die Grenze weisen dich alle, die deine Bundesgenossen waren. Es betrügen dich, überwältigen dich, die dir befreundet waren; die dein Brot aßen, stellen dir Fallen, die nicht zu merken sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:2 @ Auf, begieb dich nach Nineve, der großen Stadt, und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist heraufgekommen vor mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:10 @ Da geriethen die Männer in große Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du gethan! Die Männer wußten nämlich, daß er sich auf der Flucht vor Jahwe befand, denn er hatte es ihnen berichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:16 @ Die Männer aber geriethen in große Furcht vor Jahwe, brachten Jahwe ein Schlachtopfer und gelobten Gelübde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:1 @ Jahwe aber beorderte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:6 @ Die Wasser umfingen mich und gingen mir bis ans Leben. Es umringte mich die Flut; Meergras war um mein Haupt geschlungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:7 @ Zu den tiefsten Gründen der Berge war ich hinabgefahren; der Erde Riegel umschlossen mich für immer. Da zogst du mein Leben aus der Grube empor, Jahwe, mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:2 @ Auf, begieb dich nach Nineve, der großen Stadt, und richte an sie die Predigt, die ich dir gebieten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:3 @ Da machte sich Jona auf und begab sich nach Nineve, wie Jahwe befohlen hatte; Nineve aber war eine unmenschlich große Stadt - drei Tagereisen lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:5 @ Die Leute von Nineve aber glaubten Gotte, riefen ein Fasten aus und zogen Trauergewänder an, vom Größten bis zum Kleinsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:7 @ Und er ließ in Nineve ausrufen und gebieten: Auf Befehl des Königs und seiner Großen wird Folgendes verordnet: Es sollen weder Menschen noch Vieh, weder Rinder noch Schafe irgend etwas genießen; sie dürfen weder weiden, noch Wasser trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:6 @ Da beorderte Jahwe Gott einen Ricinus; der wuchs über Jona empor, damit er Schatten über seinem Haupte hätte, und ihm von seinem Unmute geholfen würde, und Jona hatte große Freude über den Ricinus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:10 @ Jahwe aber sprach: Dich jammert des Ricinus, obschon du dich nicht um ihn gemüht, noch ihn groß gezogen hast, der in einer Nacht entstand und in einer Nacht zu Grunde ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:11 @ Und mich sollte es nicht jammern Nineves, der großen Stadt, in der sich mehr als 120000 Menschen befinden, die nicht zwischen rechts und links zu unterscheiden wissen, und viele Tiere?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:6 @ So will ich denn Samaria zu einem Steinhaufen auf dem Felde machen, zu Pflanzstätten für Weinberge, und will seine Steine ins Thal hinabstürzen und seinen Grund bloßlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:15 @ Noch einmal lasse ich, ihr Bewohner von Maresa, den Eroberer über euch kommen; bis Adullam werden die Großen Israels gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:5 @ Darum wirst du keinen haben, der die Meßschnur zöge über ein Grundstück in der Gemeinde Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:1 @ In der letzten Zeit aber wird der Berg mit dem Tempel Jahwes festgegründet stehen als der höchste unter den Bergen und über die Hügel erhaben sein, und Völker werden zu ihm strömen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:3 @ Dann wird er dastehen und sie weiden in der Kraft Jahwes, in dem majestätischen Namen Jahwes, seines Gottes, so daß sie sicher wohnen. Denn dann wird er groß dastehen bis an die Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:8 @ Du wirst deine Bedränger siegreich überwinden, und alle deine Feinde werden vertilgt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:14 @ und will in Zorn und Grimm Rache üben an den Völkern, die nicht gehorsam gewesen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:2 @ Hört, ihr Berge, den Rechtsstreit Jahwes, und merkt auf, ihr Grundfesten der Erde! Denn Jahwe hat einen Rechtsstreit mit seinem Volk und geht mit Israel ins Gericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:3 @ Auf das Böse sind ihre Hände aus, es eifrig zu verrichten. Der Obere fordert, und der Richter richtet für Bezahlung, und der Große redet seines Herzens Gelüste frei heraus, und so flechten sie es zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:11 @ Es kommt ein Tag, da man deine Mauern wiederherstellt; jenes Tags werden deine Grenzen weit hinausrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:2 @ Ein eifersüchtiger Gott und ein Rächer ist Jahwe; ein Rächer ist Jahwe und voller Grimm. Ein Rächer ist Jahwe gegenüber seinen Widersachern und trägt seinen Feinden ihre Verschuldung nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:3 @ Jahwe ist langsam zum Zorn und von großer Kraft, aber er läßt nicht ganz ungestraft. Im Stumwind und Wetter schreitet Jahwe einher, und Gewölk ist der Staub unter seinen Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:6 @ Wer kann Stand halten vor seinem Groll und wer bestehn bei seiner Zornesglut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:7 @ Sein Grimm ergießt sich wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm. Gütig ist Jahwe, ein Schutz in Drangsalszeit; er kennt wohl, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:14 @ Wider dich aber wird Jahwe Befehl thun: Dein Name soll fortan durch keine Aussaat mehr erhalten bleiben! Aus dem Tempel deines Gottes will ich Schnitzbilder und Gußbilder vertilgen, will dir ein Grab herrichten, denn du bist verworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:3 @ Denn Jahwe stellt die Hoheit Jakobs wieder her, wie die Hoheit Israels; denn Räuber haben sie beraubt und ihre Ranken zugrunde gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:5 @ Fürwahr, ich will an dich - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - und will dir vorne die Schleppe aufdecken und den Völkern deine Blöße zeigen und Königreichen deine Schande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:10 @ Aber auch sie wanderte in die Verbannung, in die Gefangenschaft; auch ihre Kindlein wurden an allen Straßenecken zerschmettert. Über ihre Angesehenen warf man das Los, und alle ihre Großen wurden in Fesseln gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:14 @ Schöpfe dir Wasser für die Zeit der Belagerung! Verstärke deine Bollwerke! Tritt in den Thon und stampfe Lehm! Greife zur Ziegelform!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:6 @ Denn fürwahr, ich lasse die Chaldäer erstehn, das grimmige und behende Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um fremde Wohnsitze zu erobern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:13 @ du, dessen Augen zu rein sind, als daß du Böses anschauen könntest, und der du Unbill nicht mit anzusehn vermagst - warum siehst du die Treulosen mit an, schweigst dazu, wenn der Gottlose den, der im Rechte gegen ihn ist, zu Grunde richtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:12 @ Wehe über den, der eine Stadt mit Blutvergießen baut und eine Ortschaft mit Frevel gründet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:15 @ Wehe über den, der seinen Genossen zu trinken giebt aus der Schale seines Ingrimms und sie sogar trunken macht, um ihre Blöße zu beschauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:12 @ In Grimm beschreitest du die Erde, in Zorn zerdrischst du die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:13 @ Du ziehst aus zum Heile deines Volks, um deinem Gesalbten zu helfen. Du schmetterst den First herab vom Hause des Gottlosen, legst den Grund bloß bis zum Halse. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:16 @ Als ich es Hörte, erbebte mein Leib; bei der Kunde zitterten meine Lippen. Wie Knochenfraß drang es in meine Gebeine, und wo ich stand erbebte ich, daß ich ruhig bleiben soll bis zum Drangsalstage, bis er anbricht für das Volk, das uns angreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:14 @ Nahe ist der große Tag Jahwes; er ist nahe und kommt gar eilend heran. Horch! der Tag Jahwes! Bitterlich schreit da der Held.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:15 @ Ein Tag des Grimms ist jener Tag, ein Tag der Angst und Drangsal, ein Tag der Wüste und Verwüstung, ein Tag der Finsternis und Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und Wolkendunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:18 @ Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Grimms Jahwes zu retten vermögen; vielmehr soll vom Feuer seines Eifers die ganze Erde verzehrt werden. Denn den Garaus, ja jähen Untergang bereitet er den Bewohnern der Erde insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:4 @ Denn Gaza wird zur Einöde werden, und Askalon zur Wüste. Asdod - am hellen Mittage wird man es austreiben, und Ekron wird von Grund aus zerstört werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:8 @ Ich habe die Beschimpfung Moabs gehört und die Lästerung der Ammoniter, womit sie mein Volk beschimpften und groß thaten wider sein Gebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:9 @ Darum, so wahr ich lebe - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, des Gottes Israels, - es soll Moab wie Sodom ergehen und den Ammonitern wie Gomorrha; ein Besitztum der Nesseln sollen sie werden und eine Salzgrube und eine Einöde für immer. Der Überrest meines Volkes soll sie ausplündern, und was übrig geblieben von meiner Nation, soll sie beerben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:10 @ Solches widerfährt ihnen für ihren Stolz, daß sie gehöhnt und groß gethan haben wider das Volk Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:8 @ Darum harret mein - ist der Spruch Jahwes - auf den Tag, da ich mich als Zeuge wider euch erhebe. Denn mein Rechtswille ist: Völker zusammenzubringen, Königreiche zu versammeln, um meinen Grimm über sie auszuschütten, die ganze Glut meines Zorns; denn vom Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:14 @ Und Jahwe erregte den Eifer Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Statthalters von Juda, und den Eifer Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, sowie des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und die Arbeit am Tempel Jahwes der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:9 @ Die nachmalige Herrlichkeit dieses Tempels wird größer sein, als die frühere, spricht Jahwe der Heerscharen, und ich werde Heil auf diese Stätte legen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:18 @ Lenkt doch euer Augenmerk auf die Zeit von diesem Tage ab und weiter ab, da zum Tempel Jahwes der Grundstein gelegt ward! Lenkt euer Augenmerk darauf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:19 @ ob noch die Saatfrucht im Speicher ist, und ob noch der Weinstock und der Feigenbaum, die Granate und der Ölbaum nicht tragen! Von diesem Tage an werde ich segnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:8 @ Ich hatte des nachts ein Gesicht: ein Mann nämlich, der auf einem rotbraunen Rosse saß, hielt zwischen den Myrten, die im Thalgrunde stehen, und hinter ihm rotbraune, fuchsrote und weiße Rosse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:12 @ Da hob der Engel Jahwes an und sprach: Jahwe der Heerscharen, wie lange willst du denn unbarmherzig bleiben gegen Jerusalem und die Städte Judas, denen du nun schon siebzig Jahre lang grollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:14 @ und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Verkündige laut und sprich: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ich brenne vor großem Eifer für Jerusalem und Zion

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:6 @ Als ich nun fragte: Wohin willst du gehen? sprach er zu mir: Jerusalem zu messen, um zu sehen, wie groß seine Breite und wie groß seine Länge sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:9 @ Dem Steine, den ich vor Josua gelegt habe - sieben Augen ruhen auf einem einzigen Steine -, werde ich demnächst seine Züge eingraben, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, und die Verschuldung desselben Landes an einem Tage hinwegtilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:7 @ Wer bist du doch, du großer Berg vor Serubabel? Zur Ebene sollst du werden! Daß er den Stein hoch hinaufführe unter den Jubelrufen: Herrlich, herrlich ist er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:9 @ Die Hände Serubabels haben zu diesem Hause den Grundstein gelegt, seine Hände werden es auch vollenden, damit du erkennest, daß mich Jahwe der Heerscharen zu euch gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:4 @ Ich habe ihn ausgehen lassen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, damit er in das Haus des Diebes und in das Haus dessen, der bei meinem Namen falsch schwört, einkehre, sich im Innern seines Hauses festsetze und es samt seinem Holzwerk und seinen Steinen zu Grunde richte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:4 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Noch werden Greise und Greisinnen auf den Plätzen Jerusalems sitzen, ein jeder mit seinem Stab in der Hand vor der Menge von Lebenstagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Regt rüstig eure Hände, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Munde der Propheten vernehmt, die aufgetreten sind zu der Zeit, da zum Wiederaufbau des Hauses Jahwes der Heerscharen, des Tempels, der Grund gelegt ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:23 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, daß zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen einen Judäer beim Rockzipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch ziehen; denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:2 @ Auch wider Hamath, das daran grenzt, wider Tyrus und Sidon; waren sie doch so sehr weise!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:7 @ und reiße ihnen ihr blutiges Fleisch aus dem Munde und ihre Greuel aus den Zähnen weg. Dann bleiben auch sie für unseren Gott übrig; sie werden den Häuptlingen in Juda gleich sein, und die Leute von Ekron den Jebusitern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:9 @ Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Fürwahr, dein König wird bei dir einziehen: Gerecht ist er und siegreich; demütig ist er und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen, dem Jungen einer Eselin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:17 @ Ja! wie groß ist sein Glanz! und wie herrlich seine Schönheit! Getreide giebt's, das Jünglinge, und Most, der Jungfrauen gedeihen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:9 @ Da sprach ich: Ich mag euch nicht länger weiden. Was stirbt, mag sterben, was zu Grunde geht, mag zu Grunde gehen, und was dann noch übrig bleibt, mag sich gegenseitig auffressen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:16 @ denn fürwahr, ich selbst will im Land einen Hirten erstehen lassen, der nach dem, das im Begriff ist, zu Grunde zu gehen, nicht sieht, das Verirrte nicht aufsucht, das Verwundete nicht heilt, das noch Gesunde nicht versorgt, das Fleisch der fetten Tiere verzehrt und ihnen die Klauen zerreißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes über lsrael, der Spruch Jahwes, der den Himmel ausspannte und die Erde gründete und den Geist in der Brust des Menschen bildete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:10 @ Über das Haus Davids aber und die Bewohner Jerusalems gieße ich einen Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf den hinblicken, den sie durchbohrten, und um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, und ihn bitterlich beweinen, wie man sich um den Erstgebornen grämt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:4 @ Seine Füße werden jenes Tags auf dem Ölberge stehen, der im Osten Jerusalem gegenüberliegt, und der Ölberg wird sich von seiner Mitte aus nach Osten und Westen zu einem überaus großen Thale spalten, so daß die eine Hälfte des Bergs nach Norden, die andere nach Süden zurückweicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:13 @ Jenes Tags wird eine gewaltige Verwirrung von Jahwe aus über sie kommen, so daß sie einander bei der Hand ergreifen, und die Hand des einen sich wider die des andern erhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:14 @ Auch Juda wird gegen Jerusalem kämpfen. Dann wird der Reichtum aller Völker ringsum gesammelt werden, Gold, Silber und Kleider in übergroßer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:20 @ Jenes Tags werden die Schellen der Rosse die Aufschrift tragen: "Jahwe geheiligt"! und die Kochtöpfe im Tempel Jahwes werden so groß sein wie die Opferbecken vor dem Altare.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:4 @ Wenn Edom etwa denkt: Zwar ist Zerstörung über unser Land gekommen, aber wir werden auch Trümmer wieder aufbauen können! so spricht Jahwe der Heerscharen also: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, so daß man ihnen den Namen geben wird: "Frevelgebiet" und "das Volk, dem Jahwe auf ewig grollt".

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:5 @ Mit eigenen Augen werdet ihr es sehen und werdet selbst sagen müssen: Groß ist Jahwe weit über den Bereich Israels hinaus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:11 @ Denn vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne ist unter den Nationen mein Name groß, und überall wird meinem Namen Rauchopfer und reine Opfergabe dargebracht; denn mein Name ist groß unter den Nationen, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:14 @ Vielmehr: Verflucht ein Betrüger, der, wenn er in seiner Herde ein männliches Tier hat und ein Gelübde that, dem Herrn dann ein schäbiges Muttertier opfert! Denn ein großer König bin ich, spricht Jahwe der Heerscharen, und gefürchtet ist mein Name unter den Nationen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:5 @ Der Bund, den ich mit ihm eingegangen war, verhießt ihm Leben und Glück, und ich gab ihm beides als Grund zur Ehrfurcht, und er fürchtete mich und war voll Scheu vor meinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:11 @ Treubruch hat Juda begangen, und Greuel sind in Israel und zu Jerusalem verübt worden; denn Juda hat, was Jahwe heilig war, entweiht, indem es Töchter eines fremden Gottes liebgewonnen und gefreit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:23 @ Fürwahr, ich werde euch den Propheten Elia senden, bevor der große und furchtbare Tag Jahwes hereinbricht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:18 @ Ein Ruf ward gehört in Rama, großes Weinen und Klagen, Rahel, die ihre Kinder beweint, und will sich nicht trösten lassen; denn sie sind nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:16 @ das Volk, welches in Finsternis sitzt, ein großes Licht hat es erblickt, und denen, die im Todes-Land und Schatten sitzen, ein Licht ist ihnen aufgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:25 @ Und es folgten ihm große Massen von Galiläa und der Dekapolis und Jerusalem und Judäa und dem Land jenseit des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:12 @ Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn so haben sie die Propheten vor euch verfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:19 @ Wer also eines von diesen Geboten, von den geringsten, löst, und lehrt so die Menschen, wird zu den Geringsten zählen im Reich der Himmel. Wer es aber thut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:35 @ noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn es ist des großen Königs Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:47 @ Und wenn ihr nur eure Brüder begrüßet, was thut ihr besonderes? Thun nicht auch die Heiden dasselbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:19 @ Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost zerstört und wo Diebe nachgraben und stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:20 @ Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstört und wo keine Diebe nachgraben und stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:23 @ Wenn aber dein Auge nichts taugt, wird dein ganzer Leib finster haben. So also, wenn das innere Licht in dir zur Finsternis wird, wie groß muß die Finsternis sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:30 @ Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie nicht viel mehr euch, ihr Kleingläubige?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:25 @ Da goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und stießen auf das Haus, und das Haus fiel nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:27 @ Und es goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und schlugen an das Haus, und es fiel; und sein Fall war groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:1 @ Als er aber vom Berge herabstieg, folgten ihm große Massen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:6 @ Herr, mein Knecht liegt zu Hause gelähmt darnieder und hat große Qual.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:18 @ Da aber Jesus große Massen um sich herum sah, hieß er an das jenseitige Ufer übersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:20 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:21 @ Ein anderer aber von den Jüngern sagte zu ihm: Herr, erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:22 @ Jesus aber sagt zu ihm: folge mir und laß die Toten ihre Toten begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:24 @ Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, so daß die Wellen über das Schiff giengen; er aber schlief.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:28 @ Und als er hinüberkam in das Land der Gadarener, traten ihm von den Gräbern her zwei Dämonische entgegen, die so gefährlich waren, daß man nicht auf der Straße dort vorbeigehen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:30 @ Es war aber weit weg von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:12 @ Wenn ihr aber das Haus betretet, so grüßet dasselbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:12 @ Wahrlich, ich sage euch, ein größerer ist nicht aufgestanden unter denen, die von Weibern geboren sind, als Johannes der Täufer, doch der kleinste im Reich der Himmel ist größer denn er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:11 @ Er aber sagte zu ihnen: wo ist unter euch ein Mensch, der ein Schaf hätte, und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fiele, es nicht griffe und herauszöge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:2 @ Und es sammelten sich bei ihm große Massen, so daß er ein Schiff bestieg und sich darein setzte, und die ganze Menge stand am Ufer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:26 @ Als aber die grüne Saat sproßte und Frucht trieb, da zeigte sich auch das Unkraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:32 @ Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:3 @ Denn Herodes hatte den Johannes greifen und binden und gefangen setzen lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:12 @ Und seine Jünger kamen herbei, holten den Leichnam und begruben ihn, und giengen hin und berichteten es Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:14 @ Und als er herauskam, sah er eine große Menge, und hatte Mitleid mit ihnen und heilte die Gebrechlichen unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:31 @ Alsbald aber streckte Jesus seine Hand aus, ergriff ihn und sagt zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:14 @ Lasset sie, sie sind blinde Führer von Blinden; wenn aber ein Blinder einen Blinden führt, so werden beide in eine Grube fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:28 @ Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:30 @ Und es kamen zu ihm große Massen mit Lahmen, Verkrümmten, Blinden, Stummen und allerlei Anderen, und sie warfen sie ihm vor die Füße; und er heilte sie, daß sich die Menge wunderte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:1 @ In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sagten: wer ist wohl der größte im Reich der Himmel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:4 @ wer sich also erniedrigt, wie dieses Kind, der ist der größte im Reich der Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:2 @ Und es folgten ihm große Massen und er heilte sie daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:22 @ Jesus aber antwortete: ihr wisset nicht, was ihr verlangt. Könnt ihr den Becher trinken, den ich im Begriff bin zu trinken? Sagen sie zu ihm: wir können es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:25 @ Jesus aber rief sie herbei und sagte: ihr wisset, daß die Herrscher der Völker sie unterjochen und die Großen sie vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:26 @ Nicht also soll es bei euch sein. Sondern wer unter euch groß werden will, der soll euer Diener sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:29 @ Und wie sie aus Jericho hinauszogen, folgte ihm eine große Menge;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:33 @ Vernehmet ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun darum, und grub eine Kelter darin, und baute einen Turm. Und verdingte ihn an Weingärtner, und zog außer Lands.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:46 @ und sie trachteten ihn zu greifen, aber sie fürchteten die Massen, weil sie ihn als einen Propheten hielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:6 @ die übrigen aber griffen seine Knechte, mißhandelten sie und schlugen sie tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:7 @ und die Begrüßungen an den öffentlichen Plätzen, und darauf, sich von den Leuten Rabbi nennen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:11 @ Der größte aber unter euch soll euer Diener sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:27 @ Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr ähnlich seid getünchten Gräbern, die da von außen anmutig aussehen, inwendig aber sind sie voll von Totenbeinen und lauter Unreinigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:29 @ Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Gräber der Propheten aufbaut und die Denkmäler der Gerechten schmückt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:15 @ Wann ihr denn sehet den Greuel der Verwüstung, von dem gesagt ist durch den Propheten Daniel, stehen an heiliger Stätte, - der Leser merke auf -

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:21 @ Denn hierauf wird eine große Drangsal sein, wie keine war von Anfang der Welt bis jetzt, noch je sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:24 @ Denn es werden sich erheben falsche Christusse und falsche Propheten, und werden geben große Zeichen und Wunder, zu verführen, wäre es möglich, auch die Auserwählten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:30 @ Und hierauf wird erscheinen das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel. Und hierauf werden alle Völker der Erde wehklagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:18 @ Aber der das eine erhalten, gieng hin, scharrte die Erde auf und vergrub das Geld seines Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:4 @ und beschlossen, Jesus mit List zu greifen und ihn zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:12 @ Denn mit dem Ausschütten dieser Salbe über meinen Leib hat sie für mein Begräbnis gesorgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:36 @ Hierauf geht Jesus mit ihnen in ein Grundstück Namens Gethsemane, und sagt zu den Jüngern: setzt euch hier, derweil ich fortgehe und dort bete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:47 @ Und da er noch sprach, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölf, und mit ihm eine große Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Aeltesten des Volks her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:48 @ Der Verräter aber gab ihnen ein Zeichen also: den ich küsse, der ist es, den greifet:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:49 @ und alsbald trat er zu Jesus und sagte: sei gegrüßt Rabbi, und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:50 @ Jesus aber sagte zu ihm: Freund, wozu bist du da? Hierauf kamen sie herbei und legten Hand an Jesus und griffen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:52 @ Hierauf sagt Jesus zu ihm: stecke dein Schwert in die Scheide; denn wer zum Schwert greift, soll durch das Schwert umkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:55 @ In jener Stunde sagte Jesus zu den Massen: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, mich zu greifen; täglich bin ich im Tempel gesessen lehrend und ihr habt mich nicht gegriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:57 @ Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten sich versammelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:7 @ Sie entschlossen sich aber und kauften davon den Töpferacker zum Fremdenbegräbnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:24 @ Da aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichte, sondern der Lärm nur größer werde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor der Menge und sagte: ich bin unschuldig an diesem Blut, sehet ihr zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:29 @ und flochten einen Kranz aus Dornen und setzten ihm denselben auf den Kopf, und gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand, und beugten die Knie vor ihm, und verspotteten ihn, indem sie ihn anredeten: sei gegrüßt, König der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:52 @ und die Gräber thaten sich auf, und standen auf viele Leiber der entschlafenen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:53 @ Und sie giengen aus den Gräbern hervor, und kamen nach seiner Auferstehung in die heilige Stadt, und erschienen Vielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:54 @ Der Hauptmann aber und seine Leute, die Jesus bewachten, wie sie das Erdbeben sahen und was vorgieng, gerieten sie in große Furcht und sprachen: dieser war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:60 @ und legte ihn in sein neues Grab, das er hatte im Felsen brechen lassen, und nachdem er einen großen Stein an den Eingang des Grabes gewälzt, gieng er davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:61 @ Es war aber daselbst Maria von Magdala und die andere Maria, die saßen dem Grabe gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:64 @ Laß nun das Grab bis zum dritten Tage unter Sicherheit stellen, damit nicht die Jünger kommen, stehlen ihn und sagen dem Volk: er ist von den Toten auferweckt, und werde der letzte Betrug schlimmer denn der erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:66 @ Sie aber giengen hin und stellten das Grab sicher, indem sie den Stein versiegelten, neben der Bewachung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:1 @ Nach Ablauf des Sabbats aber im Morgengrauen des ersten Wochentages kamen Maria von Magdala und die andere Maria, nach dem Grabe zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:2 @ Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn stieg herab vom Himmel, kam herzu und wälzte den Stein ab, und setzte sich oben darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:8 @ Und sie verließen eilends das Grab in Furcht und großer Freude, und liefen, es seinen Jüngern zu berichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:9 @ Und siehe, Jesus trat ihnen entgegen und sagte: seid gegrüßt. Sie aber traten hinzu, umfaßten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:22 @ Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der Wein zerreißt die Schläuche, und es geht der Wein zu Grunde und die Schläuche. Sondern neuen Wein in neue Schläuche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:21 @ Und da es die Seinigen hörten, giengen sie aus, ihn zu greifen; denn, sagten sie, er ist von Sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:1 @ Und wiederum begann er zu lehren am See. Und es versammelt sich bei ihm eine sehr große Menge, so daß er ein Schiff bestieg und sich setzte im See, und die ganze Menge stand beim See auf dem Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:28 @ Die Erde bringt von selbst Frucht, erst Gras, dann Aehren, dann volles Korn in den Aehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:32 @ und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und macht große Zweige, so daß unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:41 @ Und sie fürchteten sich groß und sprachen zu einander: wer ist wohl dieser, daß selbst Wind und See ihm gehorchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:2 @ Und als er aus dem Schiffe ausstieg, trat ihm alsbald von den Gräbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:3 @ der seinen Aufenthalt unter den Gräbern hatte, und den niemand selbst mit Fesseln zu binden vermochte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:5 @ und allezeit bei Nacht und Tag war er unter den Gräbern und in den Bergen, und schrie und zerschlug sich selbst mit Steinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:11 @ Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:19 @ Und er ließ ihn nicht zu, sondern sagt zu ihm: gehe heim zu den Deinen und verkünde ihnen, wie großes der Herr an dir gethan und sich deiner erbarmt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:20 @ Und er gieng hin, und fieng an in der Dekapolis zu verkünden, wie großes ihm Jesus gethan, und alles verwunderte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:21 @ Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:24 @ Und er gieng mit ihm hin, und es folgte ihm eine große Menge, und sie drängten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:17 @ Denn Herodes hatte ausgesandt und den Johannes greifen lassen, und binden im Gefängnis wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:21 @ Und da ein günstiger Tag kam, als Herodes an seinem Geburtsfest seinen Großen und den Obersten und dem Adel von Galiläa ein Mahl gab,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:29 @ Und seine Jünger hörten es und kamen, und holten seinen Leichnam und setzen ihn bei in einem Grab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:34 @ Und als er herauskam, sah er eine große Menge, und hatte Mitleiden mit ihnen, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben, und fieng an, sie vieles zu lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:39 @ Und er befahl ihnen, sich alle niederzusetzen tischweise auf dem grünen Rasen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:26 @ Die Frau war aber eine Griechin, von Geburt eine Syrophönikerin; und sie bat ihn, daß er den Dämon aus ihrer Tochter treibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:1 @ In jenen Tagen, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger herzu und sagt zu ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:14 @ Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie eine große Menge um dieselben und Schriftgelehrte, in Verhandlung mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:15 @ Und die ganze Menge, alsbald da sie ihn sahen, erschraken sie, und liefen herzu und begrüßten ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:26 @ Und er fuhr aus unter Geschrei und großer Verzerrung; und er wurde wie tot, so daß die meisten sagten: er ist gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:34 @ Sie aber schwiegen, denn sie hatten unterwegs mit einander davon geredet, wer der größte sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:42 @ und Jesus rief sie herbei und sagt zu ihnen: ihr wisset, daß die als die Herrscher der Völker gelten, sie unterjochen und ihre Großen sie vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:43 @ Nicht also soll es bei euch sein; sondern wer groß werden will unter euch, der soll euer Diener sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:8 @ Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber grüne Büschel, die sie aus den Feldern abhieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:1 @ Und er fieng an zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun herum und grub eine Kelter und baute einen Thurm und verdingte ihn an Weingärtner und zog außer Lands.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:12 @ Und sie trachteten ihn zu greifen, und fürchteten die Menge. Denn sie erkannten, daß er das Gleichnis auf sie gesagt. Und sie ließen ab von ihm, und giengen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:31 @ Das zweite ist dieses: du sollst lieben deinen Nächsten wie dich selbst. Ein anderes Gebot das größer wäre als diese giebt es sonst nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:37 @ David selbst nennt ihn Herr: woher ist er denn sein Sohn? Und die große Menge hörte ihm mit Lust zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:38 @ Und er sagte in seiner Lehre: hütet euch vor den Schriftgelehrten, welche darauf aus sind, im Talar herumzugehen, und auf die Begrüßungen an öffentlichen Plätzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:14 @ Wann ihr aber stehen seht den Greuel der Verwüstung, wo es nicht sein soll - der Leser merke auf - dann mögen die in Judäa fliehen in die Berge;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:26 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:8 @ Sie hat gethan, was sie vermochte; sie hat meinen Leib zum voraus gesalbt zum Begräbnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:15 @ So wird er euch ein großes teppichbelegtes bereitgestelltes Oberzimmer zeigen; da richtet ihr es für uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:32 @ Und sie kommen in ein Grundstück mit Namen Gethsemane, und er sagt zu seinen Jüngern: setzet euch hier, indeß ich bete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:44 @ Es hatte ihnen aber der Verräter ein Zeichen gegeben also: den ich küsse, der ist es; den greifet und bringt ihn in Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:46 @ Sie aber legten Hand an ihn und griffen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:49 @ Täglich war ich bei euch im Tempel lehrend, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber die Schriften sollten erfüllt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:51 @ und ein Jüngling war in seinem Gefolge, der ein feines Leinengewand auf dem bloßen Leib trug, und sie greifen ihn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:65 @ Und etliche fiengen an ihn anzuspeien und sein Gesicht zuzudecken, und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: weissage; und die Diener griffen ihn mit Stockschlägen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:68 @ Er aber leugnete: ich weiß nicht und begreife nicht, was du meinst. Und er gieng hinaus in die Vorhalle, und der Hahn krähte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:18 @ und sie fiengen an ihn zu begrüßen: sei gegrüßt, König der Juden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:46 @ Und er kaufte Leinwand, nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand, und legte ihn in ein Grab, das aus einem Felsen gebrochen war, und wälzte einen Stein an die Thüre des Grabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:2 @ Und in der Morgenfrühe am ersten Wochentag kamen sie an das Grab, wie die Sonne aufgieng.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:3 @ Und sie sprachen bei sich selbst: wer wird uns den Stein von der Thüre des Grabes abwälzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:4 @ Und da sie aufblickten, schauten sie, daß der Stein übergewälzt war; er war nämlich sehr groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:5 @ Und da sie in das Grab eintraten, sahen sie einen Jüngling auf der rechten Seite sitzen, mit einem weißen Talar bekleidet, und sie schracken zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:8 @ Und sie giengen heraus und flohen von dem Grabe; den Zittern und Entsetzen hatte sie erfaßt, und sie sagten zu niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:15 @ Denn er wird groß sein vor dem Herrn, Wein und Gebranntes wird er nicht trinken, und wird mit heiligem Geist erfüllt sein vom Mutterleib an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:18 @ Und Zacharias sagte zu dem Engel: woran soll ich das erkennen? bin ich doch ein Greis und meine Frau ist vorgerückt in Jahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:28 @ Und der Engel trat zu ihr ein und sprach: sei gegrüßt, du Begnadigte, der Herr sei mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:29 @ Sie aber ward bestürzt über dem Worte, und sann darüber nach, was das für ein Gruß sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:32 @ Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wir ihm geben den Thron seines Vaters David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:33 @ und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und seines Königreichs wird kein Ende sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:40 @ und trat in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:41 @ Und es geschah, wie Elisabet den Gruß der Mariam hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:44 @ Denn siehe, wie die Stimme deines Grußes in mein Ohr drang, da hüpfte im Jubel das Kind in meinem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:49 @ daß der Gewaltige Großes an mir gethan. Und heilig ist sein Name.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:9 @ Und ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und des Herrn Herrlichkeit umleuchtete sie, und sie fürchteten sich groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:10 @ Und der Engel sagte zu ihnen: fürchtet euch nicht; siehe, ich verkünde euch große Freude, welche dem ganzen Volk widerfahren wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:25 @ In Wahrheit aber sage ich euch: es waren viele Witwen in den Tagen des Elias in Israel, als der Himmel verschlossen ward drei Jahre und sechs Monate, da eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:6 @ Und sie thaten es und fiengen eine große Menge Fische; es zerrissen aber ihre Netze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:7 @ und sie winkten ihren Genossen im anderen Schiffe, herbeizukommen und mit anzugreifen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe, so daß sie tiefgiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:15 @ Aber die Kunde von ihm verbreitete sich nur noch mehr, und es kamen große Massen zusammen, zu hören und sich heilen zu lassen von ihren Krankheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:26 @ Und Staunen ergriff sie alle und sie priesen Gott, und wurden voll Furcht, indem sie sagten: Unglaubliches haben wir heute gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:29 @ Und Levi veranstaltete ihm eine große Gastung in seinem Hause; und es saß eine große Menge von Zöllnern und andern, die es mit ihnen hielten, zu Tisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:37 @ Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der neue Wein zerreißt die Schläuche, er selbst läuft aus und die Schläuche gehen zu Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:17 @ Und nachdem er mit ihnen heruntergestiegen, stellte er sich auf ein ebenes Feld mit einer großen Menge von seinen Jüngern, nebst einer großen Versammlung des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und der Küste von Tyrus und Sidon, die gekommen waren ihn zu hören und sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:23 @ Freuet euch an diesem Tag und jubelt, denn siehe euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben ihre Väter den Propheten gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:35 @ Vielmehr, liebet eure Feinde und thut Gutes, und leihet, wo ihr keine Hoffnung habet zurückzubekommen. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn auch er ist milde gegen die Undankbaren und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:39 @ Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis: kann denn ein Blinder einen Blinden führen? werden nicht beide in eine Grube fallen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:48 @ Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baut, der das ausgraben und vertiefen ließ und ein Fundament auf den Felsen legte. Als dann das Hochwasser kam, stieß der Strom auf dieses Haus, und vermochte es nicht zu erschüttern wegen seines guten Baues.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:49 @ Wer aber hört und nicht thut, der gleicht einem Menschen, welcher ein Haus auf das Land baute ohne Fundament; wie der Strom darauf stieß, da brach es sofort zusammen, und sein Sturz war groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:11 @ Und es geschah, am folgenden Tag zog er in eine Stadt mit Namen Nain, und mit ihm zogen seine Jünger und eine große Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:12 @ Wie er sich aber dem Stadtthor näherte, siehe da wurde ein Toter herausgetragen, der seiner Mutter einziger Sohn war, und sie war Witwe, und die Leute von der Stadt in großer Zahl begleiteten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:16 @ Es ergriff sie aber alle Furcht, und sie priesen Gott und sprachen: ein großer Prophet ist unter uns erweckt, und: Gott hat sein Volk heimgesucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:28 @ ich sage euch, einen größeren Propheten als Johannes gibt es nicht unter denen, die von Weibern geboren sind. Der kleinste aber im Reich Gottes ist größer denn er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:4 @ Da aber eine große Menge zusammenkam und die Einwohner von Stadt zu Stadt zu ihm herbeizogen, sprach er im Gleichnis:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:24 @ Sie traten aber hinzu, und weckten ihn und sagten: Meister, Meister, wir gehen zu Grund. Als er aber aufwachte, schalt er Wind und Wasserwogen; und sie legten sich und es ward still.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:27 @ Nachdem er aber ans Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, welcher Dämonen hatte; seit langer Zeit zog er kein Kleid an, und hielt sich nicht zu Hause auf, sondern unter den Gräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:31 @ Und sie baten ihn, daß er ihnen nicht befehle, in den Abgrund zu fahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:32 @ Es war aber daselbst eine große Schweineherde auf dem Berge zur Weide, und sie baten ihn, ihnen zu gestatten, daß sie in diese fahren, und er gestattete es ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:37 @ Und die ganze Bevölkerung der Umgegend der Gerasener bat ihn, daß er sie verlasse, weil sie von großer Furcht erfaßt waren. Er aber bestieg das Schiff und kehrte zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:37 @ Es geschah aber am folgenden Tage, da sie von dem Berge herunterkamen, begegnete ihm eine große Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:45 @ Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen, und sie fürchteten sich ihn über dieses Wort zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:46 @ Es fuhr aber der Gedanke unter sie, wer von ihnen der größte sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:48 @ und sagte zu ihnen: wer dieses Kind auf meinen Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn der unter euch allen der kleinste ist, der ist groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:58 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester, der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:59 @ zu einem andern aber sagte er: folge mir. Der aber sprach: erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:60 @ Er aber sagte zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:4 @ Traget keinen Beutel, keine Tasche, keine Schuhe; grüßet niemand unterwegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:40 @ Martha aber machte sich zu schaffen mit vieler Aufwartung; sie trat aber hinzu und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, daß meine Schwester mich allein aufwarten läßt? Sage ihr doch, daß sie mit mir angreife.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:43 @ Wehe euch den Pharisäern, daß ihr liebt die Vordersitze in den Synagogen, und Begrüßungen auf den Märkten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:44 @ Wehe euch, daß ihr seid wie die unkenntlichen Gräber, da die Leute darüber hingehen und wissen es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:47 @ Wehe euch, daß ihr bauet den Propheten die Grabdenkmale, eure Väter aber waren es, die sie getötet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:50 @ auf daß heimgefordert werde das Blut aller Propheten, das vergossen ist von Grundlegung der Welt bis auf dieses Geschlecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:18 @ und er sprach: so will ich es machen; ich breche meine Scheunen ab, und baue größere, und darin hebe ich auf, was mir gewachsen ist, und all mein Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:28 @ Wenn aber Gott das Gras auf dem Felde, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie vielmehr euch, ihr Kleingläubige?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:8 @ Er aber antwortete ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr, indessen will ich ihn noch umgraben und düngen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:16 @ Er aber sagte zu ihm: ein Mensch hielt ein großes Mahl und lud viele ein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:25 @ Es zogen aber große Massen mit ihm, und er kehrte sich um und sprach zu ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:29 @ Damit nicht, wenn er den Grund gelegt und kann es nicht vollenden, alle Zuschauer anfangen, ihn zu verspotten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:17 @ Er gieng aber in sich und sprach: wie viele Taglöhner meines Vaters haben Brot die Fülle; ich aber gehe hier an Hunger zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:3 @ Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: was soll ich machen, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:10 @ Der im Kleinsten treu ist, ist auch im Großen treu, und der im Kleinsten ungerecht ist, ist auch im Großen ungerecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:15 @ Und er sagte zu ihnen: ihr seid es, die sich selbst gerecht machen vor den Menschen, Gott aber erkennt eure Herzen; denn das Hochhinaus bei den Menschen ist ein Gräuel vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:22 @ Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen ward in Abrahams Schoß; es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:26 @ Und über alle dem steht zwischen uns und euch eine große Kluft fest, auf daß die von hier zu euch hinüber wollen, es nicht können, noch die von dort zu uns gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:12 @ So sprach er denn: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, sich ein Königreich zu gewinnen und dann wieder heimzukehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:15 @ Und es geschah, da er sein Königreich gewonnen hatte und zurückkehrte, da ließ er diese Knechte, welchen er das Geld gegeben hatte, rufen, um zu erfahren, wie sie es umgetrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:43 @ Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Graben um dich herum auswerfen, und dich umzingeln und dich bedrängen von allen Seiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:46 @ hütet euch vor den Schriftgelehrten, welche gern im Talar herumgehen, und auf die Begrüßungen an den öffentlichen Plätzen aus sind, und auf die Vordersitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:11 @ Große Erdbeben wird es geben, und hin und wieder Hungersnöte und Seuchen, auch Schreckbilder und große Zeichen vom Himmel wird es geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:23 @ Wehe den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen; denn es wird große Not sein auf der Erde, und Zorngericht über dieses Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:27 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:12 @ so wird er euch ein großes teppichbelegtes Oberzimmer zeigen: daselbst richtet es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:24 @ Es brach aber auch eine Zänkerei unter ihnen aus darüber, wer von ihnen für den größten zu halten sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:26 @ Ihr aber nicht also: sondern der größte unter euch sei wie der jüngste, und der Vorsteher wie der, der aufwartet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:8 @ Herodes aber, da er Jesus sah, hatte eine große Freude: denn er hätte ihn schon lange her gerne gesehen, weil er von ihm hörte, und er hoffte ihn ein Zeichen verrichten zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:14 @ und sprach zu ihnen: ihr habt mir diesen Menschen gebracht als einen, der das Volk zum Abfall verführe, und siehe ich habe denselben vor euch verhört und keinen Grund eurer Anklagen an ihm gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:26 @ Und wie sie ihn abführten, griffen sie einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Felde kam, und legten ihm das Kreuz auf, es Jesus nachzutragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:27 @ Es folgte ihm aber eine große Schaar des Volks, und von Weibern die wehklagten, und ihn beweinten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:31 @ Denn wenn man das am grünen Holze thut, was soll am dürren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:55 @ Die Frauen des Gefolges aber, die mit ihm von Galiläa gekommen waren, schauten sich das Grab an, und wie sein Leib bestattet wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:1 @ Am ersten Wochentage aber mit dem ersten Zwielicht kamen sie zu dem Grab mit den Gewürzen, die sie gerichtet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:2 @ Sie fanden aber den Stein abgewälzt vom Grabe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:8 @ Und sie gedachten seiner Worte, und kehrten von dem Grabe zurück,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:12 @ Petrus aber stand auf und lief zu dem Grabe, und bückte sich und sah nur die Leintücher. Und er gieng nach Hause in Verwunderung über das Ereignis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:22 @ Dazu haben uns auch einige von den Frauen bei uns bestürzt gemacht, die in der Morgenfrühe zum Grabe kamen

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:24 @ Und es sind einige von unseren Leuten zu dem Grabe gegangen, und haben es gefunden, so wie die Frauen sagten, ihn aber haben sie nicht gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:52 @ und sie kehrten um nach Jerusalem in großer Freude,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:5 @ und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:50 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah, glaubst du? du wirst Größeres als dies sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:4 @ Sagt zu ihm Nikodemus: wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er ein Greis ist? kann er denn in den Leib seiner Mutter zum zweitenmal eingehen und geboren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:20 @ Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst thut, und wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:28 @ Wundert euch darüber nicht; denn es kommt eine Stunde, in welcher alle die in den Gräbern werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:36 @ Ich aber habe ein Zeugnis, größer als Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, daß ich sie vollende, eben die Werke, die ich thue, zeugen von mir, daß der Vater mich gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:2 @ Es folgte ihm aber eine große Menge, weil sie die Zeichen schauten, die er an den Kranken that.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:5 @ Da nun Jesus die Augen aufhob und wahrnahm, daß eine große Menge zu ihm komme, sagt er zu Philippus: woher sollen wir Brote kaufen, daß diese essen können?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:10 @ Sagt Jesus: lasset die Leute sich lagern. Es war aber reiches Gras an dem Platze. So lagerten sich denn die Männer etwa fünftausend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:23 @ Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit nicht Moses Gesetz gebrochen werde, grollet ihr mir, daß ich einen ganzen Menschen gesund gemacht habe am Sabbat?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:30 @ Da suchten sie ihn zu greifen, und niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:32 @ Die Pharisäer hörten, daß das Volk über ihn murmelte, und die Hohenpriester und die Pharisäer sandten Diener ab, daß sie ihn griffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:35 @ Da sprachen die Juden bei sich: wo will dieser hingehen, daß wir ihn nicht finden sollen? Will er in die Diaspora der Griechen ziehen und die Griechen lehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:37 @ Am letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus und sprach laut: wenn einen dürstet, so komme er und trinke;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:44 @ Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, allein niemand legte Hand an ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:3 @ Es bringen aber die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:4 @ und stellten sie vor und sagten zu ihm: Meister, diese Frau ist auf der That im Ehebruch ergriffen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:20 @ Diese Worte sprach er im Schatzhause lehrend im Tempel; und niemand griff ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:29 @ Der Vater, der mir's verliehen hat, ist größer als alle, und niemand kann rauben aus der Hand des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:39 @ Da suchten sie ihn wieder zu greifen, und er entkam aus ihren Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:17 @ Da nun Jesus kam, traf er ihn schon vier Tage im Grabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:31 @ Die Juden nun, die bei ihr im Hause waren und sie trösteten, als sie sahen, daß Maria so schnell aufstand und fortgieng, folgten sie ihr, in der Meinung, sie gehe zum Grab, um da zu weinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:38 @ Abermals tief erregt geht Jesus zum Grabe. Es war aber eine Höhle, und darauf lag ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:50 @ so kommt ihr auch nicht zu dem Schluß, daß es für euch besser ist, daß ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk zu Grunde gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:57 @ Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer Anordnung getroffen, daß, wer seinen Aufenthalt wisse, es anzeigen solle, damit sie ihn greifen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:7 @ Da sagte Jesus: laß sie, es mag ihr gelten für den Tag meines Begräbnisses.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:9 @ Da erfuhr eine große Menge von den Juden, daß er dort sei, und sie kamen nicht allein um Jesus willen, sondern auch um den Lazarus zu sehen, welchen er von den Toten erweckt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:17 @ Es legten nämlich für ihn Zeugnis ab die vielen, die mit ihm waren, als er den Lazarus aus dem Grabe rief, und ihn von den Toten erweckte:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:20 @ Es waren aber einige Griechen unter denen, die hinaufgiengen anzubeten am Fest;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:37 @ Nachdem er aber so große Zeichen vor ihnen gethan hatte, glaubten sie doch nicht an ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:12 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird selbst auch Werke thun, wie ich sie thue. Ja er wird noch größere als diese thun: denn ich gehe hin zum Vater,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:22 @ Sagt zu ihm Judas, nicht der Iskariote: Herr, was ist der Grund, daß du uns erscheinen willst, und der Welt nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:28 @ Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: ich gehe hin, und: ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, weil der Vater größer ist als ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:13 @ Niemand hat eine größere Liebe als die, daß er sein Leben für seine Freunde einsetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:24 @ Vater, was du mir gegeben hast, ich will, daß wo ich bin, auch sie bei mir seien, daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:36 @ Antwortete Jesus: mein Königreich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Königreich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, daß ich den Juden nicht ausgeliefert worden. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:3 @ und traten vor ihn hin und sagten: sei gegrüßt, König der Juden, und versetzten ihm Schläge.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:11 @ Antwortete ihm Jesus: du hättest keine Macht über mich, wäre es dir nicht verliehen von oben her. Darum hat der größere Schuld, der mich dir ausgeliefert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:20 @ Diese Inschrift nun lasen viele von den Juden, weil der Platz nahe bei der Stadt war, wo Jesus gekreuzigt wurde, und es war geschrieben auf Hebräisch, Römisch, Griechisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:31 @ Die Juden nun, da es Rüsttag war, damit die Leichname nicht am Sabbat am Kreuze blieben, denn der Tag dieses Sabbats war groß, baten den Pilatus, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie weggenommen würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:40 @ Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn samt den Gewürzen und Linnenzeug, wie es bei den Juden Sitte ist zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:41 @ Es war aber ein Garten an dem Orte, wo er gekreuzigt ward, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:42 @ Da hinein nun legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, da das Grab in der Nähe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:1 @ Am ersten Wochentage aber kommt Maria, die von Magdala, morgens frühe, da es noch dunkel war, zu dem Grab, und sieht den Stein vom Grabe weggenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:2 @ Da läuft sie und geht zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, welchen Jesus lieb hatte, und sagt zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grabe genommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:3 @ Da gieng Petrus hinaus und der andere Jünger, und giengen zum Grab.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:4 @ Es liefen aber die beiden miteinander, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst an das Grab,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:6 @ Da kommt Simon Petrus hinter ihm drein, und er trat in das Grab hinein und schaut die Leintücher liegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:8 @ Hierauf gieng denn auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grabe gekommen war, und sah es und glaubte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:11 @ Maria aber stand außen am Grabe weinend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:12 @ Indem sie so weinte, beugte sie sich vor in das Grab, und schaut zwei Engel in weißen Gewändern da sitzend, einen zu Häupten und einen zu Füßen, wo der Leichnam Jesus gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:11 @ Da stieg Simon Petrus herauf und zog das volle Netz ans Land mit hundert und drei und fünfzig großen Fischen, so viel es waren, so zerriß doch das Netz nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:11 @ Juden und Proselyten, Kreter und Araber, - wir hören sie reden mit unseren Zungen von den großen Thaten Gottes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:17 @ Und es wird sein in den letzten Tagen, spricht Gott, da gieße ich aus von meinem Geist über alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Greise werden Träume träumen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:20 @ Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, bevor da kommt der große Tag des Herrn, der herrliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:29 @ Ihr Männer und Brüder, ich darf es offen zu euch sagen: was den Patriarchen David betrifft, so ist er gestorben und begraben, und sein Denkmal ist unter uns bis auf diesen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:43 @ Furcht aber ergriff alle Seelen; viele Wunder und Zeichen aber geschahen durch die Apostel (in Jerusalem, und große Frucht lag auf allen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:33 @ Und mit großer Kraft gaben die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus, und große Gunst fiel ihnen allen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:34 @ Es gab auch keine Bedürftigen mehr unter ihnen; die Besitzer von Grundstücken oder Häusern waren, verkauften es, brachten den Erlös des Verkauften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:5 @ Wie aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied; und große Furcht kam üer alle, die es hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:6 @ Die jungen Männer aber standen auf, rafften ihn zusammen und trugen ihn hinaus, und begruben ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:9 @ Petrus aber sagte zu ihr: was ist das, daß ihr zusammen ausgemacht habt, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Thüre, sie werden dich hinaustragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:10 @ Da fiel sie sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Als aber die jungen Männer eintraten, fanden sie sie tot, und trugen sie hinaus, und begruben sie bei ihrem Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:11 @ Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, welche diese hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:33 @ Sie aber, da sie dieses hörten, ergrimmten sie und waren entschlossen sie umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:37 @ Nach ihm stand auf Judas der Galiläer, in den Tagen der Schatzung, und brachte ein Volk zum Abfall unter seiner Führung; und er gieng zu Grunde, und alle die zu ihm gehalten, wurden zerstreut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:7 @ Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich stark, und eine große Menge von Priestern unterwarf sich dem Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:8 @ Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, that Wunder und große Zeichen unter dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:12 @ Und sie wiegelten das Volk auf, und die Aeltesten und die Schriftgelehrten, und paßten ihm auf, griffen ihn und schleppten ihn in das Synedrium.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:11 @ Es kam aber eine Hungersnot über ganz Aegypten und Kanaan, und eine große Bedrängnis, und unsere Väter trieben keine Früchte auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:16 @ und sie wurden nach Sichem gebracht und bestattet in dem Grab, welches Abraham um eine Summe Silber gekauft hatte, von den Söhnen Emmor in Sichem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:24 @ Und da er einen mißhandeln sah, griff er zur Wehre, und rächte den Unterdrückten, indem er den Aegypter erschlug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:54 @ Da sie aber dieses hörten, ergrimmten sie in ihren Herzen, und knirschten mit den Zähnen gegen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:1 @ Saulus aber hatte Gefallen an seiner Ermordung. An diesem Tage aber erhob sich eine große Verfolgung über die Gemeinde in Jerusalem. Da zerstreuten sich alle in die Landschaften von Judäa und Samaria, mit Ausnahme der Apostel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:2 @ Den Stephanus aber bestatteten fromme Männer, und erhoben eine große Totenklage über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:8 @ Es war aber große Freude in jener Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:9 @ Es befand sich aber zuvor schon ein Mann mit Namen Simon in der Stadt, welcher Zauberei trieb und das Volk von Samaria verführte, indem er angab, er sei ein großes Wesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:10 @ Dem hieng alles an, klein und groß, und sie sagten: der ist die Kraft Gottes, die man die große heißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:13 @ Simon aber ward ebenfalls gläubig, ließ sich taufen, und hielt sich zu Philippus, und staunte, da er die Zeichen und großen Wunder sah, die da geschahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:27 @ Und er stand auf und zog hin. Und siehe, ein Aethiopier, ein Eunuche und Großer der Aethiopischen Königin Kandake, der über ihren gesamten Schatz gesetzt war, war gekommen anzubeten in Jerusalem,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:10 @ Er wurde aber hungrig und wünschte zu essen. Während man es ihm aber richtete, kam eine Verzückung über ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:11 @ und er schaute den Himmel offen, und ein Geräte herunterkommen wie eine große Leinwand, die an den vier Ecken herabgelassen ward auf die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:5 @ ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und sah in Verzückung ein Gesicht: ein Gerät herunterkommen wie eine große Leinwand, die an den vier Ecken herabgelassen ward vom Himmel, und es kam bis zu mir;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:20 @ Unter ihnen aber waren etliche Kyprier und Kyrenäer, die da kamen nach Antiochia, und redeten dort auch zu den Griechen, und teilten ihnen die Frohe Botschaft mit vom Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:21 @ Und die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Anzahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:28 @ Einer von ihnen aber, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist, daß eine große Hungersnot für den ganzen Erdkreis bevorstehe, die denn unter Claudius kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:3 @ Da er aber sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und ließ auch Petrus greifen; es war aber in den Tagen des Ungesäuerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:6 @ Als aber Herodes im Begriffe war, ihn vorführen zu lassen, da schlief Petrus in der Nacht vorher zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ketten gefesselt, und vor der Thüre bewachten Posten das Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:12 @ Und nachdem er sich zurechtbefunden, gieng er zum Hause der Maria der Mutter des Johannes, mit dem Beinamen Marcus, wo sie in zahlreicher Versammlung im Gebet begriffen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:20 @ Er hatte aber einen Groll auf die Tyrier und Sidonier. Sie vereinigten sich aber zu einer Gesandtschaft bei ihm, und gewannen den Oberkämmerer des Königs, Blastus, und baten um Frieden, weil ihr Land mit der Nahrung von dem des Königs abhieng.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:29 @ Wie sie aber alles vollbracht hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn herunter vom Holz, und legten ihn ins Grab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:1 @ Es geschah aber, daß sie in Ikonium zusammen in die Synagoge der Juden giengen und derart redeten, daß eine große Menge von Juden sowohl als auch von Griechen gläubig wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:3 @ So bekamen sie denn das Geleite der Gemeinde, zogen durch Phoinike und Samaria, wo sie von der Bekehrung der Heiden erzählten, und bereiteten den Brüdern insgesamt große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:4 @ Bei ihrer Ankunft in Jerusalem aber wurden sie von der Gemeinde und den Aposteln und den Aeltesten empfangen, und berichteten, wie große Dinge Gott mit ihnen gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:23 @ indem sie durch ihre Hand ein Schreiben bestellten des Inhaltes: die Apostel und die Aeltesten und Brüder entbieten den Brüdern aus den Heiden in Antiochia und Syria und Kilikia ihren Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:1 @ Er kam aber auch nach Derbe und nach Lystra. Und siehe, hier war ein Jünger mit Namen Timotheus, der Sohn einer gläubigen Jüdin, aber eines griechischen Vaters,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:3 @ Diesen entschloß sich Paulus als Begleiter mitzunehmen; und er nahm ihn und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Gegenden waren; denn sie wußten alle, daß sein Vater ein Grieche war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:19 @ Als aber ihre Herren sahen, daß ihnen die Hoffnung des Erwerbs ausgegangen war, da griffen sie den Paulus und den Silas, und schleppten sie auf den Markt vor das Gericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:26 @ Plötzlich aber kam ein großes Erdbeben, so daß die Grundmauern des Gefängnisses wankten; und mit einem Schlag sprangen alle Thüren auf und allen fielen die Fesseln ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:2 @ Nach seiner Gewohnheit aber trat Paulus bei ihnen ein, und redete an drei Sabbaten zu ihnen auf Grund der Schrift,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:4 @ Und etliche von ihnen ließen sich gewinnen, und schlossen sich dem Paulus und Silas an, ebenso eine große Menge von den Griechen, die zur Gottesfurcht hielten, und nicht wenige von den ersten Frauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:12 @ Viele von ihnen nun wurden gläubig, so auch von den vornehmen griechischen Frauen und Männern nicht wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:19 @ Und sie griffen ihn, und führten ihn zum Areopag, und sagten: dürfen wir wissen, was das für eine neue Lehre ist, die du vorträgst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:26 @ Und er hat gemacht, daß von einem her alle menschlichen Völker wohnen auf der ganzen Erdoberfläche, und hat vorausbestimmte Zeiten und die Grenzen ihre Wohnsitzes angeordnet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:4 @ Er sprach aber in der Synagoge jeden Sabbat, und gewann Juden und auch Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:10 @ Denn ich bin mit dir und niemand soll dir etwas anhaben zu deinem Schaden. Denn mein ist ein großes Volk in dieser Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:22 @ und da er nach Cäsarea kam, gieng er hinauf, begrüßte die Gemeinde und gieng dann hinunter nach Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:10 @ Dieses dauerte zwei Jahre lang, so daß die sämtlichen Bewohner von Asia das Wort des Herrn hörten, Juden sowohl wie Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:17 @ Dies wurde aber bei allen jüdischen und griechischen Einwohnern von Ephesus kund, und es kam eine Furcht über sie alle, und der Name des Herrn Jesus ward hoch gerühmt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:19 @ Ein großer Teil aber von denen, welche die falschen Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten dieselben vor jedermann; und man rechnete den Wert derselben zusammen, und brachte 50,000 Drachmen heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:23 @ Um jene Zeit aber kam es zu großen Unruhen über die Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:27 @ Aber nicht nur diese unsere Sache droht so in Aberacht zu kommen, sondern auch das Heiligtum der großen Göttin Artemis ist in Gefahr abgeschätzt zu werden und seines großen Glanzes beraubt, da sie doch ganz Asia und die ganze Welt verehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:28 @ Als sie dieses hörten, wurden sie voll Zornes und riefen laut: groß ist die Artemis von Ephesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:34 @ Da sie aber merkten, daß es ein Jude sei, schrie alles wie aus einem Munde zwei Stunden lang zusammen: groß ist die Artemis von Ephesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:35 @ Der Stadtschreiber aber beruhigte das Volk: Ihr Männer von Ephesus, wo gäbe es einen Menschen, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus den Tempeldienst hat für die große Artemis und ihr vom Himmel gefallenes Bild?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:21 @ und Juden und Griechen beschwor, sich zu Gott zu bekehren und an unseren Herrn Jesus Christus zu glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:7 @ Wir aber vollendeten unsere Fahrt von Tyrus ab, und kamen nach Ptolemais, und begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:19 @ Und er begrüßte sie und berichtete ihnen alles im einzelnen, was Gott bei den Heiden durch seinen Dienst gewirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:28 @ und riefen: Ihr israelitische Männer, zu Hilfe! Das ist der Mensch, der allerorten jedermann lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte, und dazu hat er auch noch Griechen in das Heiligtum hereingebracht, und diese geweihte Stätte entweiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:30 @ Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Volksauflauf, und sie griffen den Paulus und zogen ihn aus dem Tempel heraus, und die Thüren wurden sofort geschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:37 @ Und da er in die Burg hineingeführt werden sollte, sprach Paulus zu dem Obersten: darf ich etwas zu dir sagen? Der aber antwortete: du verstehst griechisch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:24 @ befahl der Oberst ihn in die Burg zu bringen, und ordnete an, daß man ihn mittelst Geißelung verhöre, um herauszubringen, aus welchem Grunde sie ihm so zuriefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:28 @ er aber sprach: Gewiß. Der Oberst aber antwortete: ich habe dieses Bürgerrecht um ein großes Kapital erworben. Paulus aber sagte: ich bin sogar darin geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:30 @ Tags darauf, in der Absicht, über den Anklagegrund der Juden ins klare zu kommen, hieß er ihn losbinden, befahl eine Sitzung der Hohenpriester und des ganzen Synedriums, und ließ den Paulus herunterbringen und vor sie stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:9 @ Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Pharisäischen Partei standen auf, verstritten sich und sagten: wir finden nichts Böses an diesem Menschen. Wenn aber ein Geist zu ihm gesprochen hat, oder ein Engel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:26 @ Claudius Lysias, dem hochgeehrten Statthalter Felix seinen Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:27 @ Diesen Mann haben die Juden ergriffen und waren im Begriff ihn zu töten, als ich mit den Truppen dazu kam und ihn befreite, da ich erfuhr, daß er ein Römer ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:28 @ Und da ich beabsichtigte, den Grund ihrer Anklage gegen ihn zu erfahren, brachte ich ihn in ihr Synedrium.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:3 @ das nehmen wir allerseits und überall mit großer Dankbarkeit hin, hochgeehrter Felix.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:13 @ Nach Verfluß einiger Tage aber kamen der König Agrippa und Bernike zur Begrüßung des Festus nach Cäsarea.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:22 @ Agrippa aber sprach zu Festus: ich möchte wohl selbst auch den Mann hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:23 @ Am Tage darauf nun kamen Agrippa und Bernike mit großem Gepränge, und giengen in das Verhörzimmer, nebst den Obersten und Notabeln der Stadt, und auf Befehl des Festus ward Paulus vorgeführt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:24 @ und Festus sprach: Hier, mein König Agrippa und alle ihr Anwesende, schaut ihr den, wegen dessen mir die ganze Versammlung der Jude in Jerusalem und hier anlag mit dem Ruf, er dürfe nicht am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:26 @ Etwas gewisses weiß ich dem Herrn über ihn nicht zu berichten. Darum ließ ich ihn vor euch vorführen, und besonders vor dir, König Agrippa, damit ich durch ein angestelltes Verhör Stoff zum Bericht bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:1 @ Agrippa aber sagte zu Paulus: es ist dir gestattet, für dich zu reden. Hierauf streckte Paulus die Hand aus und führte seine Sache also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:2 @ Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, wegen all der Anklagen, welche die Juden gegen mich erheben, mich heute vor dir verteidigen zu dürfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:19 @ Da blieb ich denn, o König Agrippa, nicht unfolgsam gegen das himmlische Gesicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:21 @ Dieserhalb haben mich die Juden ergriffen im Tempel, und versucht mich zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:22 @ Da mir nun Gottes Beistand bis auf diesen Tag zu teil geworden, so stehe ich da und lege Zeugnis ab für Kleine sowohl als Große, und sage nichts, als was die Propheten von den zukünftigen Dingen geredet haben, wie auch Moses,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:27 @ Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:28 @ Agrippa aber sagte zu Paulus: nächstens bringt du mich dazu, Christ zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:32 @ Agrippa aber sagte zu Festus: der Mensch hätte können frei gelassen werden, wenn er nicht den Kaiser angerufen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:10 @ und sagte zu ihnen: ihr Männer, ich sehe, daß die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden vor sich gehen wird, nicht nur für Ladung und Schiff, sondern auch für unser Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:21 @ da auch großer Nahrungsmangel eintrat. Da trat Paulus unter sie und sprach: ihr Männer, ihr hättet mir folgen sollen und nicht von Kreta unter Segel gehen, und dieses Ungemach und Schaden auf euch ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:29 @ Und da er dies gesagt, giengen die Juden weg und hatten großen Wortwechsel miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:14 @ Griechen und Barbaren, Weisen und Unverständigen bin ich Schuldner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:16 @ Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; ist es doch Gottes Kraft zum Heile jedem Glaubenden, so wie dem Juden zuerst so auch dem Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:8 @ den Widersprechern aber, die nicht der Wahrheit sondern der Ungerechtigkeit folgen: Zorn und Grimm -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:9 @ Drangsal und Bangen kommt über die Seelen aller Menschen, die das Böse schaffen, wie des Juden zuerst so auch des Griechen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:10 @ Herrlichkeit, Ehre und Friede für alle, die das Gute wirken, wie für den Juden zuerst so auch für den Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:9 @ Wie so? Schieben wir da etwas vor? Keineswegs. Denn wir haben ja zuvor schon die Klage gestellt gegen Juden so gut wie Griechen: daß sie alle unter der Sünde seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:13 @ Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge trügen sie; Schlangengift ist hinter ihren Lippen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:1 @ Was sollen wir nun sagen? Wollen wir bei der Sünde beharren, damit die Gnade um so größer werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:4 @ So sind wir also mit ihm begraben worden, durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im neuen Stande des Lebens wandeln sollen

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:26 @ Entsprechend aber greift auch der Geist ein, unserer Schwachheit zur Hilfe. Denn was wir beten sollen nach Gebühr, wissen wir nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:2 @ wenn ich sage, daß ich einen großen Kummer und beständigen Schmerz im Herzen trage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:12 @ Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:4 @ Doch was ward ihm da für ein Spruch? Ich habe mir erhalten 7000 Mann, die kein Knie dem Baalgreuel gebeugt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:33 @ O die Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:10 @ Die Liebe bereitet dem Nächsten nichts Böses, also ist in der Liebe das ganze Gesetz begriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:20 @ Wobei ich aber meine Ehre darein setze, zu verkünden, nicht da wo Christus' Name schon bekannt gemacht ist, um nicht auf fremden Grund zu bauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:3 @ Grüßet Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:5 @ ebenso die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet meinen teuren Epänetus, er ist die Erstgeburt Asias für Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:6 @ Grüßet Maria, sie hat sich viel um euch gemüht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:7 @ Grüßet Andronikus und Junias, meine Stammgenossen und Mitgefangenen; sie haben ein gutes Gerücht als Apostel, und waren sogar vor mir Christen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:8 @ Grüßet meinen im Herrn teuren Ampliatus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:9 @ Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen teuren Stachys.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:10 @ Grüßet den in Christus bewährten Apelles. Grüßet die Leute von Aristobulus' Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:11 @ Grüßet meinen Stammgenossen Herodion. Grüßet die Christen aus dem Hause des Narkissus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:12 @ Grüßet die Tryphäna und Tryphosa, sie machen sich Mühe im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:13 @ Grüßet den Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine Mutter, die auch die meine ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:14 @ Grüßet den Asynkritus, den Phlegon, den Hermes, den Patrobas, den Hermas, und die Brüder bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:15 @ Grüßet den Philologus, und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas, und alle Heiligen bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:16 @ Grüßet einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle die Gemeinden des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:21 @ Es grüßt euch Timotheus mein Mitarbeiter, und Lucius, und Jason, und Sosipatrus, meine Stammgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:22 @ Meinen Gruß an euch von mir dem Tertius als Schreiber dieses Briefes im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:23 @ Es grüßt euch Gajus mein Gastfreund, der es auch für die ganze Gemeinde ist. Es grüßt euch Erastus, der Stadtpfleger, und der Bruder Quartus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:22 @ Wie denn Juden Zeichen fordern, Griechen auf Weisheit ausgehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:24 @ für die Berufenen aber, Juden und Griechen: Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:3 @ Und persönlich war ich bei euch in Schwachheit und Furcht und großem Zagen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:11 @ Unter Menschen - wer von ihnen kennt das Innere eines Menschen, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch noch niemand das Innere Gottes ergründet, als der Geist Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:14 @ Ein seelischer Mensch freilich nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm Thorheit, er vermag es nicht zu verstehen, weil es geistlich ergründet werden will.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:15 @ Der geistliche Mensch aber ergründet alles, er selbst aber wird von niemand ergründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:10 @ Nach der mir verliehenen Gnade Gottes habe ich wie ein umsichtiger Baumeister den Grund gelegt, ein anderer baut darauf. Doch sehe jeder zu, wie er darauf baut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:11 @ Denn einen anderen Grund kann zwar keiner legen als der da liegt, nämlich Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:12 @ Ob aber einer auf diesen Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:11 @ Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es denn etwas großes, wenn wir euer fleischliches Gut ernten sollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:32 @ Haltet euch ohne Anstoß bei Juden und Griechen und bei der Gemeinde Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:13 @ Denn durch Einen Geist sind wir alle zu Einem Leibe getauft worden, Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle mit Einem Geist getränkt worden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:13 @ Nun, bleibend ist Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: die Liebe aber ist das größte unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:37 @ Wer sich dünkt ein Prophet zu sein oder ein Begeisteter, der soll begreifen, daß, was ich schreibe, vom Herrn ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:4 @ und daß er begraben wurde, und daß er auferweckt ist am dritten Tag nach den Schriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:27 @ Denn er hat ihm alles unter die Füße gethan. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist doch klar, daß der nicht miteinbegriffen ist, der ihm alles unterworfen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:9 @ denn es hat sich mir hier eine große Thüre voll Wirksamkeit aufgethan, daneben viele Widersacher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:19 @ Die Gemeinden Asia's grüßen euch. Es grüßt euch im Herrn vielmal Aquila und Prisca mit der Versammlung in ihrem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:20 @ Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßet euch unter einander mit dem heiligen Kuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:21 @ Hier, mein, des Paulus, eigenhändiger Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:8 @ von wie viel größerer Herrlichkeit wird der Dienst des Geistes sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:2 @ Gewähret uns Eingang bei euch; wir haben niemand beleidigt, niemand zu Grunde gerichtet, niemand übervorteilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:2 @ wie unter großer Trübsalsprüfung die Fülle ihrer Freude samt ihrer tiefen Armut einen Reichtum von Güte zu Tage gefördert haben;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:17 @ Er ließ sich gerne zureden, ja sein Eifer war so groß, daß er von freien Stücken zu euch zog.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:15 @ Wir rühmen uns nicht schrankenlos, auf dem Felde fremder Arbeit; wir haben vielmehr die Hoffnung, mit dem Wachsen eures Glaubens so großen Erfolg bei euch, auf unserem Gebiet, zu haben, daß es noch weiter reicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:20 @ Ihr ertragt es ja, wenn man euch knechtet, aussaugt, zugreift, wenn man sich überhebt, wenn man euch ins Gesicht schlägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:12 @ Grüßet euch wechselweise mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch die Heiligen alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:3 @ Aber nicht einmal mein Begleiter Titus, der Grieche war, wurde zur Beschneidung genötigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:4 @ So Großes habt ihr umsonst erfahren? Und ob umsonst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:28 @ Da ist nicht Jude noch Grieche, nicht Knecht noch Freier, nicht Mann noch Weib; denn alle seid ihr Einer in Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:20 @ ich möchte wohl jetzt bei euch sein, und es in neuen Tönen versuchen; ich weiß nicht, wie ich es bei euch angreifen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:11 @ Sehet, mit was für großen Buchstaben ich eigenhändig schreibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:4 @ daß er uns erwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, heilig und unsträflich zu sein vor ihm in Liebe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:19 @ und welches die überwältigende Größe seiner Macht für uns, die wir glauben nach der Wirkung der Gewalt seiner Stärke,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:4 @ doch der Gott, der da reich ist an Erbarmen, um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:20 @ auferbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da er, Christus Jesus, der Eckstein ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:8 @ mir dem geringsten von allen Heiligen ward diese Gnade verliehen, den Heiden zu verkünden den unergründlichen Reichtum des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:17 @ auf daß Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen, und ihr seid in Liebe gewurzelt und gegründet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:8 @ vielmehr, ich achte noch alles für Schaden gegen die überwältigende Größe der Erkenntnis Christus Jesus' meines Herrn, um dessentwillen ich alles preisgegeben habe, und achte es für Abraum, auf daß ich Christus gewinne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:12 @ Nicht daß ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet sei; ich jage ihm aber nach, ob ich es ergreifen möchte, darum, daß ich auch ergriffen bin von Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:13 @ Brüder, ich achte von mir nicht, daß ich es ergriffen hätte, aber eines: was dahinten ist, vergesse ich, ich greife aus nach dem, was vor mir ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:7 @ So wird der Friede Gottes, der alle Begriffe übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren in Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:10 @ Es war mir eine große Freude im Herrn, daß euer Wohlwollen für mich wieder einmal ins Leben treten konnte; an der Gesinnung hatte es ja nicht gefehlt, nur an der Gelegenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:21 @ Grüßet jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder bei mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:22 @ Es grüßen euch alle Heiligen, vorzüglich die vom Hofe des Kaisers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:23 @ wenn ihr ja doch im Glauben beharrt, wohl gegründet und fest und unentwegt von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört, das da verkündigt ist bei aller Creatur unter dem Himmel, dessen Diener ich Paulus geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:12 @ da ihr mit ihm begraben wurdet in der Taufe, in welchem ihr auch auferweckt wurdet durch den Glauben an die Wirksamkeit Gottes, der ihn von den Toten erweckt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:21 @ Das berühre nicht, das koste nicht, das greife nicht an

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:11 @ wo es nicht heißt Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener, Barbar, Skythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:10 @ Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus der Vetter des Barnabas, über den ihr Aufträge erhalten habt - wenn er zu euch kommt, nehmt ihn gut auf -

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:12 @ Es grüßt euch Epaphras, der von euch, der Knecht Christus Jesus', der allezeit für euch kämpft im Gebete, daß ihr möget stehen vollkommen und gewiegt in allem Willen Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:14 @ Es grüßt euch Lukas der Arzt, der teure Mann, sowie Demas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:15 @ Grüßet ihr die Brüder in Laodikea und Nymphas und die Gemeinde in seinem Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:18 @ Hier mein des Paulus eigenhändiger Gruß. Gedenket an meine Fesseln. Die Gnade mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:5 @ da wir euch das Evangelium predigen durften, nicht mit Worten bloß, sondern mit Kraft und heiligem Geiste und großer Zuversicht (wisset ihr ja selbst, welcher Art wir uns unter euch gegeben haben um euretwillen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:5 @ Wir haben es weder auf Schmeicheleien angelegt, wie ihr wisset, noch uns mit Kunstgriffen der Habsucht abgegeben - Gott ist des Zeuge -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:17 @ Wir aber, meine Brüder, in unserer Verwaisung, ferne von euch für den Augenblick dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben in großer Sehnsucht angelegentlich darauf gedacht, euch wieder von Angesicht zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:6 @ daß keiner in Geschäften übergreife und seinen Bruder übervorteile; denn das alles wird der Herr richten, wie wir auch schon euch verkündet und bezeugt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:26 @ Grüßet die Brüder alle mit dem heiligen Kuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:8 @ dann wird der Frevler offenbar werden, den der Herr Jesus hinwegraffen wird mit dem Hauche seines Mundes, den er vernichten wird mit den Strahlen seiner Erscheinung;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:17 @ Hier mein des Paulus eigenhändiger Gruß, das Zeichen in jedem Briefe; so schreibe ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:4 @ und sich nicht zu halten an Fabeln und endlose Geschlechtsregister, die mehr Grübeleien schaffen als Dienstwaltung Gottes im Glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:9 @ in dem Bewußtsein, daß es nicht da ist für einen Gerechten, wohl aber für Frevler und Unbotmäßige, Gottlose und Sünder, denen nichts heilig, alles gemein ist, die sich an Vater und Mutter vergreifen, Totschläger,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:2 @ für Könige und alle Große, daß wir ein stilles und ruhiges Leben führen mögen in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:13 @ Denn die den Dienst recht gethan, erwerben sich eine schöne Stufe und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:16 @ Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: der geoffenbart ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, ist erhoben in Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:4 @ der bläht sich nur auf, ohne etwas zu wissen, vielmehr kränkelt er in Grübeleien und Wortstreitereien, daraus kommt nur Neid, Hader, Lästerung und Argwohn,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:6 @ Ja sie ist eine große Erwerbsquelle durch Genügsamkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:10 @ Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel alles Bösen; im Begehren danach sind schon manche vom Glauben abgeirrt, und haben sich in großes Weh verstrickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:12 @ Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen bist und ein gutes Bekenntnis abgelegt hast vor vielen Zeugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:19 @ sich selbst sammelnd einen guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahrhaftige Leben ergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:5 @ im Andenken an deinen unverfälschten Glauben, der zuerst zu Hause war bei deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich traue aber darauf: auch in dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:19 @ Doch der feste Grund Gottes steht, und hat zum Siegel das Wort: Der Herr hat die Seinigen erkannt und: es lasse ab von der Ungerechtigkeit, jeder, der den Namen des Herrn nennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:20 @ In einem großen Hause gibt es aber nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und die einen zur Ehre, die anderen zur Unehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:23 @ Den thörichten und meisterlosen Grübeleien aber weiche aus, im Bewußtsein, daß sie nur Streitigkeiten hervorbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:2 @ da werden die Leute sein Selbstsüchtig, geldgierig, Großthuer, Uebermütige, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:19 @ Grüße Prisca und Aquila und das Haus des Onesiphorus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:21 @ Eile zu kommen vor dem Winter. Es grüßt die Eubulus und Pudens und Linus und Claudia und die sämtlichen Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:16 @ sie behaupten Gott zu kennen, und verleugnen ihn mit der That; sie sind ein Greuel, ungehorsam und untauglich zu jedem guten Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:13 @ wartend auf die selige Hoffnung, die Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:9 @ Thörichte Grübeleien, Geschlechtsregister, Streiterei und Gesetzeszänkereien aber sollst du meiden; sie nützen nichts und führen zu nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:15 @ Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße die uns lieben im Glauben. Die Gnade mit euch allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:9 @ ziehe ich doch um der Liebe willen vor, dich zu bitten. Siehe mich an: ich Paulus, ein Greis, jetzt auch Gefangener Christus Jesus',

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:23 @ Es grüßt dich Epaphras mein Mitgefangener in Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:10 @ Und: Du, Herr, hast zu Anfang die Erde gegründet, und deiner Hände Werk sind die Himmel. Sie werden vergehen, du aber bleibst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:3 @ so wir dieses große Heil verabsäumen? welches seinen Anfang nahm durch die Verküdnigung des Herrn, und ist von seinen Hörern für uns bestätigt worden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:3 @ Denn ihm kommt größere Herrlichkeit zu als Moses, in dem Maße als der an Würde über dem Hause steht, der dasselbe bereitet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:3 @ Denn in die Ruhe kommen wir, die wir gläubig wurden, demgemäß daß er gesagt hat: wie ich schwur in meinem Zorne: sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen, obwohl die Werke von der Grundlegung der Welt her fertig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:14 @ Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gedrungen ist, Jesus den Sohn Gottes, so wollen wir am Bekenntnis festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:10 @ da er von Gott begrüßt ward als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:12 @ Denn da ihr der Zeit nach solltet Lehrer sein, bedürft ihr vielmehr wiederum der Belehrung über die Anfangsgründe der Sprüche Gottes, und habt es dahin gebracht, daß ihr Milch braucht statt fester Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:18 @ damit wir durch zwei unwandelbare Dinge, in welchen Gott unmöglich trügen konnte, einen starken Sporn hätten; die wir unsere Zuflucht dazu nahmen, die Hoffnung vor uns zu ergreifen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:4 @ Schauet doch, wie groß dieser ist, dem selbst Abraham der Patriarch den Zehnten von den Kornfrüchten gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:5 @ als welche bei dem Nachbild und Schatten des Himmlischen den Dienst haben (wie denn Moses Weisung erhielt, da er im Begriff war, das Zelt fertigen zu lassen: denn siehe, sagt er, du sollst alles machen nach dem Vorbild, das dir auf dem Berge gezeigt ward).

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:11 @ Und es soll nimmermehr lehren einer seinen Mitbürger und einer seinen Bruder und sagen: lerne den Herrn kennen; denn sie werden mich alle kennen klein und groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:15 @ Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit auf Grund des Todes, der zur Ablösung der Uebertretungen aus dem ersten und erfolgte, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:26 @ da er dann hätte oftmals leiden müssen seit der Welt Grundlegung. Nun aber ist er einmal auf den Abschluß der Zeiten offenbar geworden zur Beseitigung der Sünde durch sein Opfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:21 @ und einen großen Priester über das Haus Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:35 @ So werfet nun eure Zuversicht nicht weg, die einen so großen Lohn hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:10 @ denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundlagen, deren Künstler und Werkmeister Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:11 @ Durch Glauben ebenfalls empfieng Sara die Kraft zur Samengründung, und zwar trotz ihres Alters, dieweil sie den Verheißer für zuverlässig achtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:13 @ Im Glauben sind diese alle gestorben, ohne die Verheißungen zu erlangen, die sie vielmehr nur von ferne sahen und begrüßten, und mit dem Bekenntnis, daß sie Fremdlinge und Beisassen seien auf der Erde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:24 @ Durch Glauben hat Moses, da er groß geworden, es abgelehnt, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:26 @ indem er die Schmach des Christus für einen größeren Reichtum hielt als die Schätze Aegyptens, denn er sah auf die Vergeltung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:33 @ die durch Glauben Königreiche besieggt, Gerechtigkeit vollbracht, Verheißungen erlangt, Löwenrachen verschlossen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:20 @ Der Gott aber des Friedens, der aus dem Tode herausgeführt hat den großen Hirten der Schafe durch das Blut ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:24 @ Grüßet alle eure Vorsteher und alle die Heiligen. Es grüßen euch die von Italien.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:1 @ Jakobus, Gottes und des Herrn Jesus Christus Knecht an die zwölf Stämme in der Diaspora seinen Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:10 @ der Reiche aber über seine Niedrigkeit, weil er wie die Blume des Grases vergehen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:11 @ Denn die Sonne gieng auf mit ihrer Glut und verdorrte das Gras, und seine Blume fiel aus und ihr liebliches Ansehen war dahin; so wird auch der Reiche auf seinen Wegen verwelken.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:4 @ habt ihr damit nicht die Richtschnur verloren, und richtet nach schlechten Gründen?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:1 @ Tretet nicht so zahlreich als Lehrer auf, meine Brüder; ihr wisset, wir haben nur größere Verantwortung.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:4 @ Siehe, auch die Schiffe, wie groß sie sind, wie sie von rauhen Winden getrieben werden, so werden sie doch von einem kleinen Steuerruder gelenkt, wohin der Druck des Lenkers will.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:5 @ So ist auch die Zunge ein kleines Glied und doch großes kann sie von sich sagen. Siehe, wie klein das Feuer, wie groß der Wald den es anzündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:6 @ um so größere Gnade aber gibt er - darum spricht sie: Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:3 @ Gepriesen sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus', der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergezeugt hat zu lebendiger Hoffnung, durch die Auferstehung Jesus Christus' von den Toten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:20 @ Christus, der vorausersehen ist vor Grundlegung der Welt, geoffenbart aber am Ende der Zeiten um euretwillen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:24 @ darum daß Alles Fleisch ist wie Gras, und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:25 @ das Gras ist verdorrt und seine Blume ausgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:10 @ Denn wer Freude am Leben haben und gute Tage sehen will, der soll seine Zunge wahren vor dem Bösen und seine Lippen vor Trugreden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:13 @ Es grüßt euch die Miterwählte in Babylon und mein Sohn Marcus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:14 @ Grüßt einander mit dem Kuß der Liebe. Friede euch allen, die in Christus sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:4 @ wodurch uns die größten kostbaren Verheißungen geschenkt sind, damit ihr dadurch an der göttlichen Natur Anteil habet, entronnen dem Lustverderben in der Welt;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:12 @ Darum will ich euch stets an diese Dinge erinnern, wenn ihr sie auch schon wisset und in der vorhandenen Wahrheit fest gegründet seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:4 @ Hat doch Gott der Engel nicht geschont, die gesündigt hatten, sondern sie in die Hölle gestoßen, in die Gruben der Finsternis, zur Verwahrung auf das Gericht;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:11 @ wo doch Engel, die an Kraft und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:6 @ zufolge dessen die damalige Welt durch Wasserflut zu Grunde gieng,

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:16 @ weil alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen, und das Großthun des Geldes, nicht von dem Vater ist, sondern von der Welt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:1 @ Sehet, welch große Liebe uns der Vater bewiesen hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es. Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:20 @ daß wenn uns unser Herz verklagt, Gott größer ist als unser Herz und alles weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:4 @ Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der in euch größer ist, als der in der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:9 @ Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen, nun das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist Gottes Zeugnis, daß er gezeugt hat von seinem Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:4 @ Ich habe große Freude gehabt, weil ich unter deinen Kindern gefunden habe, die in Wahrheit wandeln, wie wir Gebot empfangen haben vom Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:10 @ Wenn einer zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmet ihn nicht ins Haus und bietet ihm keinen Gruß;

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:11 @ denn wer ihm den Gruß bietet, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:13 @ Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:3 @ Denn ich hatte große Freude bei der Ankunft der Brüder, da sie Zeugnis gaben für deine Wahrheit, wie du in der Wahrheit wandelst.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:4 @ Eine größere Freude gibt es für mich nicht, als daß ich höre, wie meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:15 @ Friede dir. Es grüßen dich die Freunde; grüße die Freunde namentlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:3 @ Geliebte, da es mir ein großes Anliegen ist, euch über unser gemeinsames Heil zu schreiben, kann ich nicht umhin, euch Ermahnungen zu schreiben, daß ihr kämpfen möget für den Glauben, wie er ein für allemal den Heiligen überliefert ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:6 @ und daß er auch die Engel, welche ihre Herrschaft nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, auf das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:11 @ Wehe ihnen, daß sie auf Kains Weg gegangen, und sich durch den Trug des Lohnes Balaams fortreißen ließen, und durch das Widersprechen des Kore zu Grunde gegangen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:15 @ und seine Füße gleichwie im Ofen geglühtes Erz, und seine Stimme wie das Rauschen großer Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:22 @ Siehe ich werfe sie aufs Krankenbett, und die mit ihr Ehebruch treiben in große Bedrängnis, wenn sie nicht Buße thun von ihren Werken;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:14 @ Und dem Engel der Gemeinde in Laodikea schreibe: So spricht der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Urgrund der Schöpfung Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:2 @ Und ich sah. siehe da ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen, und es ward ihm ein Kranz gegeben, und siegreich zog er hin um zu siegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:4 @ Und es zog hinaus ein anderes feuerfarbenes Pferd; und dem, der darauf saß, ward gegeben den Frieden hinzunehmen von der Erde, und daß sie einander hinschlachten, und ward ihm gegeben ein großes Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:12 @ Und ich sahe, da es das es das sechste Siegel öffnete, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Trauersack, und der ganze Mond ward wie Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:17 @ denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorngerichts, und wer vermag zu bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:9 @ Nach diesem sah ich: siehe da eine große Menge, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen, stehend vor dem Throne und vor dem Lamm, angethan mit weißen gewändern, und Palmen in ihren Händen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:14 @ Und ich sprach zu ihm: mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: diese sind es, die da kommen aus der großen Trübsal und die ihre Kleider gewaschen und gebleicht haben im Blute des Lammes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:7 @ Und der erste blies: und es kam Hagel und Feuer mit Blut vermischt und ward auf die Erde geworfen. Und das Drittel der Erde verbrannte und das Drittel der Bäume verbrannte und alles Grüne verbrannte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:8 @ Und der zweite Engel blies die Trompete: und es ward wie ein großer im Feuer brennender Berg ins Meer geworfen, und das Drittel des Meeres ward Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:10 @ Und der dritte Engel blies die Trompete: und es fiel vom Himmel ein großer Stern brennend wie eine Fackel, und fiel auf das Drittel der Flüsse und auf die Quellen der Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:1 @ Und der fünfte Engel blies die Trompete: und ich sah einen Stern vom Himmel gefallen auf die Erde, und es ward ihm gegeben der Schlüssel zum Brunnen des Abgrundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:2 @ Und er öffnete den Brunnen des Abgrunds; und es stieg Rauch aus dem Brunnen auf wie der Rauch eines großen Ofens; und es ward die Sonne verfinstert und die Luft vor dem Rauch des Brunnens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:4 @ Und wurde ihnen gesagt: sie sollten nicht schädigen das Gras der Erde noch alles Grün noch alle Bäume: nur allein die Menschen, die nicht haben das Siegel Gottes auf der Stirne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:11 @ Sie haben über sich als König den Engel des Abgrundes, der auf hebräisch heißt Abaddon, auf griechisch Apollyon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:14 @ die zum sechsten Engel sprach, der die Trompete hatte: löse die vier Engel, die gebunden sind am großen Flusse Euphrat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:7 @ Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, so wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt, mit ihnen Krieg führen, und wird sie überwinden und wird sie töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:8 @ Und ihre Leichname werden auf der Gasse der großen Stadt herumliegen, welche geistlich genannt wird Sodom und Aegypten, wo auch ihr Herr gekreuzigt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:9 @ Und Leute von den Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen werden ihre Leiche sehen drei und einen halben Tag; und sie lassen ihre Leichen nicht ins Grab legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:11 @ Und nach drei und einem halben Tag kam der Geist des Lebens von Gott in sie, und sie standen auf ihre Füße, und große Furcht befiel, die ihnen zuschauten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:13 @ Und in derselbigen Stunde kam ein großes Erdbeben, und ein Zehntel der Stadt fiel, und es wurden in dem Erdbeben getötet von Menschen siebentausend Personen, und die übrigen wurden erschrocken und brachten dem Gott des Himmels Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:17 @ und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allbeherrscher, der da ist und der da war, daß du die große Gewalt ergriffen und die Herrschaft genommen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:18 @ Und die Völker zürnten; da kam dein Zorn und die Zeit der Toten, Gericht zu empfangen, und zu verleihen den Lohn deinen Knechten den Propheten und den Heiligen und denen die deinen Namen fürchten, den kleinen und den großen, und zu verderben die da verderben die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:19 @ Und es that sich der Tempel Gottes auf im Himmel, und erschien die Lade seines Bundes in seinem Tempel, und geschahen Blitze und Rufe und Donner und Erdbeben und großer Hagel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:1 @ Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel, ein Weib, gekleidet in die Sonne, der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Kopf ein Kranz von zwölf Sternen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:3 @ siehe, ein großer feuriger Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und auf seinen Köpfen sieben Diademe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:4 @ und sein Schweif fegte ein Drittel der Sterne des Himmels weg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, die im Begriff war zu gebären, um ihr Kind, wenn sie geboren, zu verschlingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:9 @ Und der große Drache wurde geworfen, die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan, die den Erdkreis verführt; er ward auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:12 @ Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die in denselben ihre Hütte haben; wehe der Erde und dem Meere, denn der Teufel ist herabgekommen zu euch in großem Zorn, und weiß, daß er nur noch wenig Zeit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:14 @ Und es wurden dem Weibe gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, daß sie fliege in die Wüste an ihren Ort, woselbst sie gepflegt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, weg vom Angesicht der Schlange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:2 @ Und das Tier, welches ich sah, glich einem Parder, und seine Füße waren wie die eines Bären, und sein Rachen wie ein Löwenrachen, und der Drache gab ihm seine Kraft, seinen Thron und große Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:5 @ Und es ward ihm ein Maul gegeben zum Großsprechen und zur Lästerung, und ward ihm Vollmacht gegeben es zu treiben zweiundvierzig Monate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:8 @ Und es werden ihn anbeten alle Bewohner der Erde, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:13 @ Und es thut große Zeichen, selbst Feuer macht es vom Himmel auf die Erde herabkommen vor den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:16 @ Und es bringt alle, die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte dazu, daß sie sich einen Stempel machen auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:2 @ Und ich hörte eine Stimme vom Himmel wie das Rauschen großer Wasser und wie das Tosen starken Donners, und die Stimme die ich hörte, war wie Spiel von Citherspielern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:8 @ Und ein weiterer zweiter Engel folgte nach und rief: gefallen, gefallen ist die große Babylon, welche mit dem Zornwein ihrer Unzucht die Nationen getränkt hat. Und ein weiterer dritter Engel folgte ihnen und rief laut: wer das Tier anbetet und sein Bild, und den Stempel empfängt auf seiner Stirn oder seiner Hand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:19 @ Und der Engel warf seine Sichel über die Erde und schnitt den Weinstock der Erde, und warf es in die große Zorneskelter Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:1 @ Und ich sah ein anderes großes und wunderbares Zeichen im Himmel: sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen hatten; denn darin vollendete sich der Zorn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:3 @ Und sie sangen das Lied Moses des Knechtes Gottes und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allbeherrscher, gerecht und wahrhaft deine Wege, König der Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:9 @ Und die Menschen wurden versengt von großer Glut, und lästerten den Namen Gottes, der die Macht hat über diese Plagen, und thaten nicht Buße, ihm Preis zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:12 @ Und der sechste goß seine Schale aus auf den großen Fluß Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet werde den Königen von Sonnenaufgang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:14 @ es sind nämlich Geister von Dämonen, die Zeichen thun, die da ausgehen zu den Königen des ganzen Erdreiches, sie zu sammeln zum Kriege des großen Tags des allherrschenden Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:18 @ Und es geschahen Blitze, und Rufe und Donner; und ward ein großes Erdbeben, so gewaltig groß wie keines war, seit ein Mensch auf der Erde ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:19 @ Und die große Stadt zerriß in drei Teile, und die Städte der Nationen fielen. Und der großen Babel ward vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweins des Zorns zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:21 @ Und großer Hagel wie Pfundstücke fiel herab vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott über die Plage des Hagels, denn gar groß ist die Plage desselben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:1 @ Und es kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen zu mir und redete mit mir also: komm, ich zeige dir das Gericht über die große Buhlerin, die an den großen Wassern saß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:4 @ Und das Weib war in Purpur und Scharlach gekleidet, und vergoldet mit Gold und Edelstein und Perlen, und hatte einen goldenen Becher in der Hand voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Unzucht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:5 @ und auf ihrer Stirne war ein Name geschrieben, im Geheimnis: Babylon die große, die Mutter der Buhler und der Greuel der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:6 @ Und ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesus', und sah hin und wunderte mich groß da ich sie sah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:8 @ Das Tier, das du sahst, war und ist nicht, und soll heraufsteigen aus dem Abgrund und hingehen zum Verderben; und es werden sich wundern die Bewohner der Erde, deren Name nicht eingeschrieben ist in das Buch des Lebens von Grundlegung der Welt her, wenn sie sehen das Tier, daß es war und nicht ist, und wiederkommen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:18 @ Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:1 @ Nach diesem sah ich einen anderen Engel herabkommen vom Himmel mit großer Gewalt, und die Erde ward erleuchtet von seiner Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:2 @ Und er rief mit starker Stimme: gefallen, gefallen ist die große Babylon, und ward eine Behausung für Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:10 @ von ferne stehend aus Furcht vor ihrer Qual, und rufend: wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, daß in Einer Stunde dein Gericht gekommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:16 @ und rufend: wehe, wehe, du große Stadt, die du gekleidet warst in Leinen und Purpur und Scharlach, und vergoldet mit Gold, Edelsteinen und Perlen; denn in Einer Stunde ist all dieser Reichtum verödet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:18 @ und schrien, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen: wo ist eine Stadt so groß wie diese?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:19 @ Und sie warfen Staub auf ihre Köpfe, und schrien unter Heulen und Wehklagen: wehe, wehe, du große Stadt, in welcher reich geworden sind die Besitzer der Schiffe auf der See durch ihren Wohlstand; denn sie ist verödet in Einer Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:21 @ Und ein starker Engel hob einen Stein wie einen großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer mit den Worten: so wird mit einem Schwung Babylon die große Stadt dahingeworfen und nicht mehr gefunden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:23 @ Und kein Leuchter soll mehr in dir scheinen, und kein Jubel von Bräutigam und Braut mehr in dir vernommen werden, du, deren Kaufleute waren die Großen der Erde, weil durch deinen Zauber alle Nationen berückt wurden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:2 @ Alleluja, das Heil und die Herrlichkeit und die Kraft ist unseres Gottes. Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat gerichtet die große Buhlerin, dieweil sie die Erde verdorben hatte mit ihrer Buhlschaft, und hat gerächt das Blut seiner Knechte an ihrer Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:5 @ Und es gieng eine Stimme aus vom Throne: lobet unseren Gott, alle seine Knechte, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:6 @ Und ich hörte wie eine Stimme von vielem Volk und wie das Rauschen großer Wasser, und das Tosen gewaltiger Donner, die lautete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:17 @ Und ich sah einen Engel stehen in der Sonne, und er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die im Mittelhimmel fliegen: kommt und versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:18 @ um zu essen Fleisch von Königen, Fleisch von Obersten, Fleisch von Gewaltigen, Fleisch von Rossen und ihren Reitern, Fleisch von allen Freien und Knechten, Kleinen und Großen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:1 @ Und ich sah einen Engel herabkommen vom Himmel, mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette auf seiner Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:2 @ Und er griff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und Satan, und band ihn auf tausend Jahre,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:3 @ und warf ihn in den Abgrund, und schloß zu und legte Siegel darauf, daß er nicht weiter verführe die Nationen, bis zum Ende der tausend Jahre; nach diesem muß er auf kurze Zeit losgelassen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:11 @ Und ich sah einen großen weißen Thron, und den der darauf saß; vor dessen Antlitz floh die Erde und der Himmel, und es fand sich keine Stätte für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:12 @ Und ich sah die Toten, die großen und die kleinen, stehen vor dem Throne, und es wurden Bücher geöffnet und ein anderes Buch ward geöffnet: das des Lebens. Und es wurden gerichtet die Toten nach dem, was in den Büchern geschrieben war gemäß ihren Werken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:14 @ Und der Tod und der Höllengott wurden in den großen Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, eben der Feuersee.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:10 @ Und er trug mich im Geiste auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, herabkommend aus dem Himmel von Gott her,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:12 @ Sie hat eine große und hohe Mauer und zwölf Thore, und auf den Thoren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, nämlich die der zwölf Stämme der Söhne Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:14 @ Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine, und darauf zwölf Namen der zwölf Apostel des Lamms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:16 @ Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge so große wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölftausend Stadien. Länge, Breite und Höhe sind gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:19 @ Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit allerlei Edelsteinen verziert; der erste Grundstein mit Jaspis, der zweite Saphir, der dritte Chalcedon, der vierte Smaragd,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:27 @ Und Unreines wird nimmermehr hineinkommen; keiner der Greuel und Lüge thut, sondern nur die geschrieben sind im Lebensbuch des Lammes.


Bible:
Filter: String: