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sf_textbibel_1906_nt_at@Info @ DESCRIPTION: A.T: Emil Kautzsch (AT), *4.9.1841 Plauen (Sachsen),?7.5.1910 Halle, prot., Deutscher, ab 1875 Ehrenbürger von Basel. Sohn des Karl Friedrich, Lehrers und Pfarrers.? 1866 Helene Michaelis. K. studierte 1859-63 Theologie und oriental. Sprachen in Leipzig (1863 Dr. phil., 1868 lic. theol.), wo er 1869 PD und 1871 ao. Professor wurde. Ab 1872 arbeitete er als o. Prof. für Altes Testament in Basel (hier auch Universitätsrektor). In Basel gehörte er ferner dem Kirchenrat an. 1880 wechselte er an die Univ. Tübingen, 1888 an die Univ. Halle. K. wirkte als Herausgeber einer wissenschaftlich kommentierten Übersetzung des Alten Testaments sowie der alttestamentl. Apokryphen und Pseudepigraphen. - N.T: Zu besonderer Freude gereicht es mir endlich, daß D. Weizsäcker (? 1899) behufs Herstellung einer Vollbibel die Beifügung seiner Übersetzung des Neuen Testaments (nach dem Manuscript der neunten Auflage) gestattet hat, in der die Aufgabe einer den heutigen Ansprüchen genügenden Verdeutschung lange vor unserer Bearbeitung des Alten Testaments zu allgemeiner Befriedigung gelöst war. E. Kautzsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:9 @ Und Jahwe Gott ließ allerlei Bäume aus dem Boden emporwachsen, die lieblich anzusehen und deren Früchte wohlschmeckend waren, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:11 @ Der erste heißt Pison; das ist der, welcher das ganze Land Havila umfließt, woselbst sich das Gold findet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:5 @ sondern Gott weiß gar wohl: sobald ihr davon eßt, da werden euch die Augen aufgethan, daß ihr werdet, wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:9 @ Da rief Jahwe Gott den Menschen an und sprach zu ihm: Wo bist du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:22 @ Und Jahwe Gott sprach: Fürwahr, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er Gutes und Böses erkennt; daß er nunmehr nur nicht etwa seine Hand ausstreckt und auch von dem Baume des Lebens nimmt und ißt und ewiglich lebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:1 @ Der Mensch aber wohnte seinem Weibe Eva bei; da wurde sie schwanger und gebar den Kain und sprach: Einen Menschen habe ich erhalten mit Hilfe Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:4 @ Abel aber brachte gleichfalls Opfer von den Erstlingen seiner Herde und zwar von ihrem Fett. Und Jahwe schaute mit Wohlgefallen auf Abel und sein Opfer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:9 @ Da sprach Jahwe zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er aber sprach: ich weiß nicht; bin ich etwa der Hüter meines Bruders?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:17 @ Und Kain wohnte seinem Weibe bei; da wurde sie schwanger und gebar den Henoch. Er erbaute aber eine Stadt und benannte die Stadt nach dem Namen seines Sohnes Henoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:20 @ Und Ada gebar den Jabal; der wurde der Stammvater der Zeltbewohner und Viehzüchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:25 @ Und Adam wohnte abermals seinem Weibe bei; da gebar sie einen Sohn und nannte ihn Seth. Denn Gott hat mir, sprach sie, andere Nachkommenschaft gesetzt an Stelle Abels, weil ihn Kain erschlagen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:4 @ Zu jener Zeit waren die Riesen auf Erden; und auch nach der Zeit, wo sich die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen gesellten, und diese ihnen gebaren - das sind die Recken, die in grauer Vorzeit waren, die Hochgefeierten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:7 @ Da sprach Jahwe: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, hinwegtilgen von der Erde, sowohl die Menschen, als das Vieh, das Gewürm und die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie geschaffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:23 @ So vertilgte er alles Bestehende, was auf dem Erdboden war, sowohl Menschen als Vieh und Gewürm und die Vögel unter dem Himmel; und sie wurden vertilgt von der Erde, so daß nur Noah übrig blieb und was bei ihm im Kasten war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:9 @ Aber die Taube fand keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte; da kehrte sie zu ihm in den Kasten zurück, denn noch war Gewässer auf dem ganzen Erdboden; und er streckte seine Hand aus und holte sie zu sich herein in den Kasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:13 @ Und im sechshundertersten Jahre, am ersten Tage des ersten Monats, waren die Gewässer auf Erden versiegt. Da entfernte Noah das Dach des Kastens und schaute aus: da war der Erdboden trocken geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:13 @ Meinen Bogen stelle ich in die Wolken, damit er als ein Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde diene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:14 @ Und wenn ich je Wolken über der Erde anhäufe, und der Bogen in den Wolken erscheint,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:16 @ Und wenn der Bogen in den Wolken steht, will ich ihn ansehen, um eingedenk zu werden des ewigen Bundes zwischen Gott und allen lebendigen Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:27 @ Weiten Raum schaffe Gott für Japhet, und er wohne in den Zelten Sems; aber Kanaan soll ihr Sklave sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:5 @ Von diesen zweigten sich ab die Bewohner der Inseln der Heiden. Dies sind die Söhne Japhets nach ihren Ländern, ihren verschiedenen Sprachen, ihren Stämmen, ihren Völkerschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:30 @ Und ihre Wohnsitze erstreckten sich von Mesa bis gen Sephar, bis zum Ostgebirge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:1 @ Es hatte aber die ganze Menschheit eine Sprache und einerlei Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:3 @ Und sie sprachen zu einander: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! So diente ihnen der Ziegel als Baustein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:4 @ Da sprachen sie: Wohlan, wir wollen uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und wollen uns ein Denkmal machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:7 @ Wohlan, wir wollen hinabfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, so daß keiner mehr die Sprache des andern verstehen soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:5 @ Da nahm Abram sein Weib Sarai und Lot, seines Bruders Sohn, und alle ihre Habe, die sie besaßen, und die Seelen, die sie in Haran erworben hatten, und sie zogen aus, um sich ins Land Kanaan zu begeben, und gelangten ins Land Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:11 @ Als er nun nahe daran war, nach Ägypten zu gelangen, sprach er zu seinem Weibe Sarai: Ich weiß gar wohl, daß du ein schönes Weib bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:13 @ Bitte, sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir wohl gehe um deinetwillen, und ich deinetwegen ungefährdet bleibe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:3 @ Und er zog immer weiter und weiter aus dem Südland bis nach Bethel, bis zu der Stelle, wo vordem sein Zelt gestanden hatte, zwischen Bethel und Ai,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:10 @ Da erhob Lot seine Augen und gewahrte, daß die ganze Jordansaue durchaus wohlbewässertes Land war, bevor Jahwe Sodom und Gomorra zerstörte, gleich dem Garten Jahwes, wie Ägyptenland, bis nach Zoar hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:12 @ Abram wohnte im Lande Kanaan, während Lot in den Städten der Aue wohnte. Und er rückte mit seinen Zelten weiter bis nach Sodom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:7 @ Hierauf wandten sie um und gelangten nach En Mispat, das ist Kades; und sie schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu auch die Amoriter, die in Hazazon Thamar wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:12 @ Sie nahmen aber auch Lot, den Sohn des Bruders Abrams, der in Sodom wohnte, samt seiner Habe und zogen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:13 @ Da kam einer, der entronnen war, und berichtete es Abram, dem Hebräer; derselbe wohnte bei den Terebinthen des Amoriters Mamre, des Bruders Eskols und Aners. Diese waren im Bunde mit Abram.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:14 @ Als nun Abram hörte, daß sein Verwandter weggeführt worden sei als Gefangener, da ließ er seine erprobten Leute, die in seinem Hause geborenen Sklaven, dreihundert und achtzehn, ausrücken und jagte nach bis Daniel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:1 @ Nach diesen Begebenheiten erging das Wort Jahwes an Abram in einem Gesicht; und er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild - es wartet deiner reicher Lohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:4 @ Aber das Wort Jahwes erging an ihn also: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern einer, der von deinem Leibe kommen wird, der soll dich beerben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:8 @ Und er sprach: O Herr Jahwe! Woran soll ich erkennen, daß ich es besitzen werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:12 @ Als nun die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und Beängstigung, dichte Finsternis überfiel ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:2 @ Da sprach Sarai zu Abram: Da mir Jahwe nun einmal Kinder versagt hat, so gehe doch ein zu meiner Leibmagd: vielleicht werde ich durch sie zu Kindern kommen! Und Abram gehorchte den Worten Sarais.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:3 @ Da nahm Sarai, das Weib Abrams, die Ägypterin Hagar, ihre Leibmagd, nachdem Abram zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Manne, zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:4 @ Und er wohnte Hagar bei, und sie wurde schwanger. Als sie aber merkte, daß sie schwanger sei, sah sie ihre Herrin geringschätzig an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:8 @ Und er sprach: Hagar, Leibmagd Sarais, woher kommst du und wohin willst du? Sie antwortete: Ich bin auf der Flucht vor Sarai, meiner Herrin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:12 @ Im Alter von acht Tagen soll alles, was männlich ist unter euch, beschnitten werden, Geschlecht für Geschlecht, sowohl der im Hause geborene, als der von irgend einem Fremden mit Geld erkaufte Sklave, der nicht deines Stammes ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:13 @ Beschnitten soll werden sowohl der in deinem Hause geborene, als der von dir mit Geld erkaufte, und so soll mein Bund an eurem Leibe bezeugt sein als ein ewiger Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:17 @ Da warf sich Abraham nieder auf sein Angesicht und lachte, denn er dachte bei sich: Sollte wohl einem Hundertjährigen noch ein Sohn geboren werden, und sollte Sara, die neunzigjährige, noch gebären?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:27 @ und alle seine Hausgenossen, sowohl die im Hause geborenen, als die mit Geld von Fremden erkauften Sklaven, wurden mit ihm beschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:9 @ Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sara? Er antwortete: Drinnen im Zelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:12 @ Da lachte Sara in sich hinein, indem sie dachte: Nachdem ich welk geworden bin, sollte ich noch der Liebe pflegen? und mein Gemahl ist ja auch alt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:13 @ Da sprach Jahwe zu Abraham: Warum lacht doch Sara und denkt: Sollte ich wirklich noch gebären können, nachdem ich alt geworden bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:29 @ Da fuhr er abermals fort, zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht finden sich nur vierzig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun um der vierzig willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:30 @ Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich noch weiter rede. Vielleicht finden sich nur dreißig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun, wenn ich dreißig darin finde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:31 @ Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:32 @ Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:2 @ Hierauf sprach er: Ach, meine Herren! Kehrt doch ein in das Haus eures Knechtes zum Übernachten und wascht euch die Füße; morgen früh mögt ihr dann eures Weges ziehen. Sie aber sprachen: Nein! wir wollen auf freier Straße übernachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:5 @ Die riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir ihnen beiwohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:9 @ Da schrieen sie: Pack dich weg! und sprachen: als ein einzelner ist er hergekommen, um hier als Beisasse zu wohnen, und will nun immerfort befehlen! Jetzt wollen wir dir noch übler mitspielen, als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot, ein und nahten herzu, die Thüre zu erbrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:13 @ Denn wir werden diese Stätte verderben, weil schwere Klage über sie laut geworden ist vor Jahwe; daher sandte uns Jahwe, sie zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:16 @ Als er aber noch zögerte, da ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine beiden Töchter bei der Hand, weil Jahwe ihn verschonen wollte, und brachten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:25 @ und zerstörte jene Städte von Grund aus samt der ganzen Niederung und allen Bewohnern der Städte und dem, was auf den Fluren gewachsen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:27 @ Abraham aber begab sich am andern Morgen früh an die Stätte, wo er vor Jahwe gestanden hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:29 @ Als aber Gott die Städte der Niederung zerstörte, da gedachte Gott an Abraham und geleitete Lot hinweg aus der Zerstörung, als er die Städte von Grund aus zerstörte, in denen Lot gewohnt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:30 @ Lot aber zog von Zoar hinauf und blieb auf dem Gebirge mit seinen beiden Töchtern, denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und er wohnte in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:32 @ Komm, wir wollen unserem Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, damit wir durch unsern Vater unsern Stamm erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:34 @ Am andern Morgen aber sprach die ältere zur jüngeren: Ich habe also heute Nacht bei meinem Vater gelegen. Wir wollen ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben; dann geh hinein und lege dich zu ihm, damit wir durch unsern Vater unsern Stamm erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:6 @ Da sprach Gott zu ihm im Traum: Auch ich weiß wohl, daß du in der Einfalt deines Herzens so gehandelt hast, und ich habe dich davor bewahrt, daß du dich gegen mich versündigtest; darum habe ich nicht zugelassen, daß du sie berührtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:13 @ Als mich Gott aus meiner Heimat in die Fremde wandern ließ, da sprach ich zu ihr: Das mußt du mir zu Liebe thun: wohin wir auch kommen mögen, da gieb mich für deinen Bruder aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:15 @ Und Abimelech sprach: Mein Land steht dir offen; laß dich nieder, wo es dir gefällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:8 @ Und der Knabe wuchs heran und wurde entwöhnt; Abraham aber veranstaltete ein großes Mahl an dem Tage, wo Isaak entwöhnt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:17 @ Als nun Gott das Schreien des Knaben hörte, da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel her zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Sei getrost! Gott hat das Schreien des Knaben gehört da, wo er liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:26 @ Abimelech antwortete: Ich weiß nicht, wer das gethan hat; weder hast du mir etwas davon gesagt, noch habe ich bis heute davon gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:30 @ Abraham antwortete: Die sieben Lämmer mußt du von mir annehmen; das soll mir zum Zeugnis dienen, daß ich diesen Brunnen gegraben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:31 @ Daher heißt jene Stätte Beerseba, weil sie dort einander geschworen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:1 @ Nach diesen Begebenheiten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:5 @ Da sprach Abraham zu seinen Dienern: Bleibt hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten und dann wieder zu euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:7 @ Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich, mein Sohn! Da sagte er: Das Feuer und das Holz ist da; wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:8 @ Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird schon für ein Schaf zum Brandopfer sorgen! So gingen die beiden miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:11 @ Da rief ihm der Engel Jahwes vom Himmel her zu und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:14 @ Und Abraham nannte die Stätte: Jahwe sieht! Daher man noch heutiges Tages sagt: auf dem Berge, wo Jahwe erscheint.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:19 @ Hierauf kehrte Abraham wieder zu seinen Dienern zurück, und sie brachen auf und zogen miteinander nach Beerseba, und Abraham blieb in Beerseba wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:5 @ Da antworteten die Hethiter dem Abraham also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:10 @ Ephron aber saß mit da unter den Hethitern. Da antwortete Ephron, der Hethiter, dem Abraham, so daß es die Hethiter hörten, so viele ihrer durch das Thor seiner Stadt aus- und eingingen, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:14 @ Ephron aber antwortete dem Abraham also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:16 @ Und Abraham hörte auf Ephron, und Abraham wog dem Ephron den Kaufpreis dar, von dem er im Beisein der Hethiter gesprochen hatte: vierhundert Sekel Silber, wie es im Handel gäng und gäbe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:1 @ Abraham aber war alt und wohlbetagt, und Jahwe hatte Abraham gesegnet in allem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:3 @ Denn du muß mir schwören bei Jahwe, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, daß du für meinen Sohn nicht ein Weib freien willst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:5 @ Da antwortete ihm der Sklave: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will in dieses Land, soll ich dann deinen Sohn wieder in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:7 @ Jahwe, der Gott des Himmels, der mich hinweggeführt hat aus dem Hause meines Vaters und aus meinem Heimatlande, der zu mir geredet und mir zugeschworen hat: Deinen Nachkkommen will ich dieses Land verleihen! - der wird seinen Engel vor dir hersenden, daß du meinem Sohn ein Weib von dort freiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:11 @ Da ließ er die Kamele draußen vor der Stadt bei einem Brunnen sich lagern, um die Abendzeit, wo die Weiber herauszukommen pflegen, um Wasser zu schöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:13 @ Wenn ich jetzt dastehe bei der Quelle, und die Töchter der Stadtbewohner herauskommen, um Wasser zu schöpfen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:14 @ wenn dann das Mädchen, zu der ich sagen werde: Neige doch deinen Krug, damit ich trinke, antworten wird: Trinke, und auch deine Kamele will ich tränken! die hast du bestimmt für deinen Diener Isaak, und daran will ich erkennen, daß du dich gegen meinen Herrn gnädig erzeigst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:33 @ Als ihm aber zu essen vorgesetzt wurde, da sprach er: Ich esse nicht eher, als bis ich meine Sache vorgebracht habe! Er antwortete: So rede!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:35 @ Jahwe hat meinen Herrn reichlich gesegnet, so daß er zu großem Wohlstand gelangt ist, und hat ihm Schafe und Rinder, Silber und Gold, Sklaven und Sklavinnen und Kamele und Esel geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:37 @ Mein Herr aber gebot mir und ließ mich darauf schwören: Du darfst meinem Sohne kein Weib freien aus den Töchtern der Kanaaniter, in deren Land ich wohne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:44 @ und das dann antwortet: Trinke und auch deine Kamele will ich tränken - die soll das Weib sein, welches Jahwe dem Sohne meines Herrn bestimmt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:47 @ Hierauf fragte ich sie und sprach: Wessen Tochter bist du? Sie antwortete: Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes Nahors, den ihm Milka geboren hat. Da legte ich den Ring an ihre Nase und die Spangen an ihre Arme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:49 @ Wenn ihr nun also meinem Herrn Liebe und Treue erweisen wollt, so sagt es mir; wenn aber nicht, so sagt es mir auch, damit ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:50 @ Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt von Jahwe! Wir können nichts dazu sagen, weder Schlimmes noch Gutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:52 @ Als nun der Sklave Abrahams diese ihre Worte hörte, verneigte er sich vor Jahwe bis auf die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:57 @ Da sprachen sie: Wir wollen das Mädchen rufen und sie selbst befragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:58 @ Hierauf riefen sie Rebeka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:62 @ Isaak aber war vom "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut" gekommen; denn er wohnte im Südland.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:65 @ und sprach zu dem Sklaven: Wer ist der Mann, der uns da auf dem Feld entgegenkommt? Der Sklave antwortete: Es ist mein Herr! Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:11 @ Nach dem Tode Abrahams aber segnete Gott seinen Sohn Isaak; Isaak aber wohnte bei dem "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut".

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:18 @ Und sie wohnten von Havila an bis nach Sur, welches östlich von Ägypten liegt, bis nach Assur hin; allen seinen Verwandten setzte er sich auf den Nacken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:3 @ Weile als Fremdling in diesem Lande, so will ich mit dir sein und dich segnen. Denn dir und deinen Nachkommen will ich alle diese Länder geben und werde den Schwur aufrecht erhalten, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:7 @ Als sich aber die Bewohner des Orts nach seinem Weibe erkundigen, da sprach er: Sie ist meine Schwester! Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist mein Weib; denn, dachte er, die Bewohner des Orts könnten mich sonst umbringen wegen Rebeka, weil sie so schön ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:8 @ Als er nun längere Zeit dort gewohnt hatte, da schaute einst Abimelech, der König der Philister, zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak mit seinem Weibe Rebeka scherzte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:9 @ Da ließ Abimelech den Isaak rufen und sprach: Also dein Weib ist sie! Wie konntest du da sagen: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ja, ich dachte, ich könnte ihretwegen etwa gar sterben müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:10 @ Da sprach Abimelech: Was hast du uns da angethan! Wie leicht konnte irgend einer deinem Weibe beiwohnen, und du hättest damit schwere Schuld auf uns geladen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:16 @ Da sprach Abimelech zu Isaak: Ziehe hinweg von uns, denn du bist uns zu mächtig geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:28 @ Sie sprachen: Wir haben wohl gesehen, daß Jahwe mit dir war; da beschlossen wir, es müsse eine gegenseitige Verpflichtung von uns und dir beschworen werden, und wollen einen Vertrag mit dir schließen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:1 @ Als aber Isaak alt geworden war, und seine Augen stumpf waren, daß er nicht mehr sehen konnte, da rief er seinen älteren Sohn Esau und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er antwortete ihm: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:2 @ Da sprach er: Ich bin nun alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:18 @ Da ging er hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich! Wer bist du, mein Sohn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:20 @ Da sprach Isaak zu seinem Sohne: Ei wie schnell hast du etwas gefunden, mein Sohn! Er antwortete: Ja, dein Gott Jahwe ließ es mir in den Weg laufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:24 @ Da sprach er: Du also bist mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, ich bins!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:32 @ Da antwortete ihm sein Vater Isaak: Wer bist du? Er sprach: Ich bin dein erstgeborner Sohn Esau!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:34 @ Als Esau diese Worte seines Vaters vernahm, da erhob er ein gar lautes und klägliches Geschrei und sprach zu seinem Vater: Segne auch mich, mein Vater!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:37 @ Da antwortete Isaak und sprach zu Esau: Ich habe ihn nun einmal zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder habe ich ihm als Knechte untergeben und habe ihn reichlich ausgestattet mit Korn und Wein; was in aller Welt könnte ich nun für dich noch thun, mein Sohn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:39 @ Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm: Fürwahr, fern von fettem Boden wird dein Wohnsitz sein und ohne Anteil am Tau des Himmels droben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:46 @ Da sprach Rebeka zu Isaak: Ich bin des Lebens überdrüssig wegen der Hethiterinnen. Wenn Jakob auch so eine Hethiterin, eine Landeseingeborene, zum Weibe nehmen sollte, wozu lebe ich dann noch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:15 @ Und ich werde mit dir sein und dich behüten überall, wohin du gehst, und werde dich zurückbringen in dieses Land. Denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich ausgeführt, was ich dir verheißen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:17 @ Da fürchtete er sich und sprach: Wie schauerlich ist diese Stätte! Ja, das ist der Wohnsitz Gottes und die Pforte des Himmels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:21 @ und ich wohlbehalten zum Hause meines Vaters zurückkehren werde, so soll Jahwe mein Gott sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:1 @ Da machte sich Jakob auf den Weg und wanderte in das Gebiet der gegen Morgen wohnenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:4 @ Da sprach Jakob zu ihnen: Liebe Brüder! woher seid ihr? Sie antworteten: Von Haran sind wir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:5 @ Da sprach er zu ihnen: Kennt ihr Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:6 @ Da sprach er zu ihnen: Geht es ihm wohl? Sie antworteten: Es geht ihm wohl! Da kommt eben seine Tochter Rahel mit den Schafen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:15 @ da sprach Laban zu Jakob: Du bist ja doch mein Vetter! Solltest du da umsonst für mich arbeiten? Sage mir, worin soll dein Lohn bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:19 @ Laban antwortete: Besser, ich gebe sie dir, als daß ich sie einem fremden Manne gebe; bleibe bei mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:21 @ Darnach sprach Jakob zu Laban: Gieb mir mein Weib - denn meine Zeit ist um -, daß ich ihr beiwohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:22 @ Da lud Laban alle Bewohner des Ortes ein und veranstaltete ein Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:23 @ Am Abend aber nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm hinein, und er wohnte ihr bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:26 @ Laban antwortete: Es ist hier zu Lande nicht der Brauch, daß man die Jüngere vor der Älteren weggiebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:27 @ Führe mit dieser die Woche zu Ende, so soll dir auch die andere zu teil werden, um den Dienst, den du noch weitere sieben Jahre bei mir thun wirst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:28 @ Jakob aber that also und führte die Woche mit ihr zu Ende; alsdann gab er ihm auch seine Tochter Rahel zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:30 @ Da wohnte er auch der Rahel bei und hatte Rahel lieber, als Lea. Und er diente bei ihm noch weitere sieben Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:1 @ Als nun Rahel sah, daß sie dem Jakob kein Kind gebar, da wurde Rahel eifersüchtig auf ihre Schwester und sprach zu Jakob: Schaffe mir Kinder - wo nicht, so sterbe ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:3 @ Da sprach sie: Hier ist meine Leibmagd Bilha: wohne ihr bei, damit sie auf meinem Schoß gebäre, und auch ich durch sie zu Kindern komme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:4 @ Da gab sie ihm ihre Leibmagd Bilha zum Weibe und Jakob wohnte ihr bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:15 @ Sie antwortete: ist es nicht genug, daß du mir meinen Mann wegnimmst, daß du nun auch die Liebesäpfel meines Sohnes wegnehmen willst? Da sprach Rahel: Meinetwegen mag er diese Nacht bei dir schlafen zum Entgelt für die Liebesäpfel deines Sohnes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:27 @ Da antwortete ihm Laban: Wenn ich dir irgend etwas gelte - ich spüre, daß mich Jahwe gesegnet hat um deinetwillen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:29 @ Da erwiderte er ihm: Du weißt, wie ich dir gedient habe, und was aus deinem Viehstand bei mir geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:35 @ Und er entfernte an selbigem Tage die gestreiften und scheckigen Böcke und alle gesprenkelten und scheckigen Ziegen - alles, woran irgend etwas Weißes war - und alles, was schwarz war unter den Lämmern, und übergab es seinen Söhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:38 @ Dann stellte er die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen, in die Wasserrinnen, wohin die Schafe zur Tränke kamen, gerade vor die Schafe hin. Und sie begatteten sich, wenn sie zur Tränke kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:5 @ Da sprach er zu ihnen: Ich sehe wohl, daß mir euer Vater nicht mehr dasselbe Gesicht zeigt, wie früher; aber der Gott meines Vaters war mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:10 @ Zu der Zeit aber, wo die Schafe brünstig wurden, da sah ich deutlich im Traum, wie die Böcke, die die Schafe besprangen, gestreift, gesprenkelt und gescheckt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:11 @ Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Ich antwortete: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:13 @ Ich bin der Gott von Bethel, woselbst du einen Malstein gesalbt, woselbst du mir ein Gelübde gethan hast. So mache dich nun auf, ziehe aus diesem Lande und kehre zurück in dein Heimatland.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:18 @ sodann führte er all sein Vieh hinweg und alle seine Habe, die er erworben hatte, das Vieh, das er besaß, welches er in Mesopotamien erworben hatte, um sich zu seinem Vater Isaak ins Land Kanaan zu begeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:20 @ Und Jakob überlistete Laban, den Aramäer, weil er ihm verheimlichte, daß er fliehen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:24 @ Gott aber kam des Nachts im Traum zu Laban, dem Aramäer, und sprach zu ihm: Hüte dich, Jakob ein böses Wort zu sagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:26 @ Da sprach Laban zu Jakob: Was soll das heißen, daß du mich überlisten wolltest und führtest meine Töchter fort wie Kriegsgefangene?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:29 @ Ich hätte es wohl in der Gewalt, schlimm mit euch zu verfahren; aber der Gott deines Vaters hat in der vergangenen Nacht zu mir gesagt: Hüte dich, Jakob ein böses Wort zu sagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:31 @ Da antwortete Jakob und sprach zu Laban: Ja, ich fürchtete mich; denn ich dachte, du könntest mir deine Töchter entreißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:43 @ Da antwortete Laban und sprach zu Jakob: Mein sind die Frauen und mein sind die Kinder und mein ist das Vieh, und alles, was du erblickst, das ist mein. Aber was kann ich nun machen gegenüber diesen meinen Töchtern oder den Kindern, die sie geboren haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:44 @ Aber wohlan, laß uns einen Vertrag miteinander schließen; der soll dann Zeuge sein zwischen mir und dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:50 @ Wenn du etwa meine Töchter schlecht behandeln oder noch mehr Weiber zu meinen Töchtern hinzunehmen wolltest - wenn dann niemand bei uns ist: bedenke wohl, Gott ist Zeuge zwischen mir und dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:51 @ Da sprach Laban zu Jakob: Wohlan, dieser Steinhaufe und der Malstein, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und dir -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:1 @ Am andern Morgen früh aber küßte Laban seine Enkel und seine Töchter und nahm Abschied von ihnen. Sodann brach Laban auf und kehrte zurück an seinen Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:6 @ Ich kam aber in den Besitz von Rindern, Eseln und Schafen, Sklaven und Sklavinnen, und sende nun meinem Gebieter Botschaft, damit du mir wohlgeneigt werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:10 @ Und Jakob sprach: Du Gott meines Ahnherrn Abraham und meines Vaters Isaak, Jahwe, der du zu mir sprachst: Kehre heim in dein Vaterland und zu deiner Verwandtschaft, und ich will sorgen, daß es dir wohlgeht! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:11 @ ich bin nicht wert aller der Wohlthaten und aller der Treue, die du deinem Diener bewiesen hast. Denn nur mit meinem Stab überschritt ich den Jordan da, und jetzt gebiete ich über zwei Heerlager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:13 @ Du aber hast ja verheißen: ich will sorgen, daß es dir wohlgehe, und will deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sandkörner am Meere, die nicht zu zählen sind vor Menge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:18 @ Sodann wies er den vordersten an: Wenn mein Bruder Esau auf dich stößt und dich fragt: Wem gehörst du an und wohin willst du und wem gehören diese da vor dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:27 @ Da sprach jener: Laß mich los, denn die Morgenröte bricht an! Er antwortete: Ich lasse dich nicht los, außer, du segnest mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:28 @ Da fragte er ihn: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:30 @ Da bat Jakob: Thue mir doch deinen Namen kund! Er antwortete: Warum fragst du doch nach meinem Namen? Sodann segnete er ihn daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:5 @ Als er aber aufblickte und die Frauen mit den Kindern gewahrte, fragte er: Wer sind denn diese da bei dir? Er antwortete: Die Kinder, die Gott deinem Sklaven geschenkt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:8 @ Da fragte er: Was wolltest du denn mit diesem ganzen Zug, auf den ich stieß? Er erwiderte: Ich wünschte meinen Gebieter freundlich zu stimmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:11 @ Nimm doch das Begrüßungs-Geschenk von mir an, das dir überbracht worden ist; denn Gott hat mich reich gesegnet, und ich habe vollauf! So drang er in ihn, bis er es annahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:13 @ Er antwortete ihm: Mein Gebieter sieht selbst, daß die Kinder noch zart sind, und unter den Schafen und Rindern sind säugende Tiere; wollte ich die auch nur einen Tag lang über Gebühr anstrengen, so würde die ganze Herde sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:14 @ Mein Gebieter wolle doch vor seinem Sklaven vorausziehen; ich aber werde in aller Gemächlichkeit weiterziehen, so wie es die Kräfte der Herde, die ich zu treiben habe, und die Kräfte der Kinder zulassen, bis ich zu meinem Gebieter nach Seir gelange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:15 @ Da erwiderte Esau: So will ich wenigstens einen Teil der Leute, die ich bei mir habe, bei dir lassen! Er antwortete: Wozu doch? Möchte ich nur Gnade in den Augen meines Gebieters finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:18 @ Und Jakob gelangte wohlbehalten nach der Stadt Sichems, die im Lande Kanaan liegt, als er aus Mesopotamien kam. Und er schlug vor der Stadt sein Lager auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:1 @ Als nun einst Dina, die Tochter Leas, die sie Jakob geboren hatte, ausging, um die Bewohnerinnen des Landes zu besuchen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:2 @ da erblickte sie Sichem, der Sohn des Heviters Hemor, des Landesfürsten; der ergriff sie, wohnte ihr bei und vergewaltigte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:8 @ Und Hemor nahm das Wort und sprach zu ihnen: Mein Sohn Sichem hat sein Herz an das Mädchen aus eurer Familie gehängt; bitte, gebt sie ihm zum Weibe

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:10 @ und bleibt bei uns wohnen: das Land soll euch offen stehen; bleibt da und zieht in ihm umher und setzt euch fest darin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:13 @ Da antworteten die Söhne Jakobs dem Sichem und seinem Vater Hemor und redeten mit Arglist, weil er ihre Schwester Dina geschändet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:15 @ Nur unter der Bedingung wollen wir euch willfahren, wenn ihr werden wollt, wie wir, indem ihr alles, was männlich ist unter euch, beschneiden laßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:16 @ Dann wollen wir euch unsere Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und wollen bei euch wohnen bleiben, damit wir zu einem Volke werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:17 @ Wollt ihr aber nicht darein willigen, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen fort!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:21 @ Diese Männer sind friedlich gegen uns gesinnt. Laßt sie sich ansiedeln im Lande und es durchziehen; hat doch das Land Raum für sie nach allen Seiten! Ihre Töchter wollen wir uns zu Weibern nehmen und ihnen unsere Töchter geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:22 @ Jedoch nur unter der Bedingung sind diese Männer willens, bei uns wohnen zu bleiben, damit wir zu einem Volke werden, wenn sich alles, was männlich ist unter uns, beschneiden läßt, wie sie selbst beschnitten sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:23 @ Ihre Herden und ihre Habe und all ihr Vieh wird dann uns gehören. So wollen wir ihnen doch zu Willen sein, damit sie bei uns wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:30 @ Da sprach Jakob zu Simeon und Levi: Ihr habt mich ins Unglück gestürzt; denn ihr habt mich verhaßt gemacht bei den Bewohnern des Landes, den Kanaanitern und Pheresitern, während ich doch nur wenig Leute unter mir habe, wenn sie sich nun wider mich zusammenrotten und mich besiegen, so werde ich samt meiner Familie vernichtet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:13 @ Und Gott fuhr auf von ihm an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:14 @ Da errichtete Jakob einen Malstein an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte - ein Steinmal -, und goß ein Trankopfer darüber aus und schüttete Öl darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:15 @ Und Jakob nannte die Stätte, woselbst Gott mit ihm geredet hatte, Bethel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:22 @ Während aber Israel in dieser Gegend wohnte, ging Ruben hin und beschlief Bilha, das Kebsweib seines Vaters. Und Israel hörte es. Es waren aber die Söhne Jakobs ihrer zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:27 @ Und Jakob gelangte zu seinem Vater Isaak nach Mamre, der Stadt der vier - das ist Hebron -, woselbst Abraham und Isaak als Fremdlinge geweilt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:6 @ Und Esau nahm seine Weiber, seine Söhne und Töchter und alle Sklaven, die zu seinem Hausstande gehörten, sowie seine Herde, all sein Vieh und alle seine Habe, die er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog von seinem Bruder Jakob hinweg ins Land Seir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:20 @ Dies sind die Söhne Seirs, des Horiters, die Ureinwohner des Landes: Lotan, Sobal, Zibeon, Ana,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:43 @ der Häuptling Magdiel, der Häuptling Iram. Dies sind die Häuptlinge von Edom nach ihren Wohnsitzen in dem Lande, das sie in Besitz genommen hatten, das ist von Esau, dem Stammvater Edoms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:1 @ Jakob aber blieb wohnen im Lande, wo sein Vater als Fremdling geweilt hatte, im Lande Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:3 @ Israel aber liebte Joseph mehr, als alle seine anderen Söhne, weil er ihm in seinem Alter geboren worden war, und er ließ ihm Ärmelkleider machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:4 @ Als nun seine Brüder gewahrten, daß ihr Vater ihn mehr liebte, als alle seine anderen Söhne, warfen sie einen Haß auf ihn und brachten es nicht über sich, ihm ein freundliches Wort zu gönnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:13 @ da sprach Israel zu Joseph: Deine Brüder weiden bei Sichem; wohlan, ich will dich zu ihnen schicken! Er erwiderte: Ich bin bereit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:14 @ Da sprach er zu ihm: Geh und sieh zu, ob es deinen Brüdern und der Herde wohl geht, und bringe mir Bescheid! So schickte er ihn hinweg aus dem Thale von Hebron und er gelangte nach Sichem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:16 @ Er antwortete: Meine Brüder suche ich; sage mir doch, wo sie jetzt weiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:17 @ Der Mann erwiderte: Sie sind von hier weggezogen, denn ich hörte sie sagen: Wir wollen nach Dothan gehen! Da ging Joseph seinen Brüder nach und traf sie in Dothan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:20 @ Kommt, wir wollen ihn totschlagen und in die erste beste Zisterne werfen und wollen vorgeben, ein reißendes Tier habe ihn gefressen; dann wird sich zeigen, was an seinen Träumen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:21 @ Als Ruben das hörte, suchte er ihn aus ihren Händen zu retten und sprach: Nein, totschlagen wollen wir ihn nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:27 @ Kommt, wir wollen ihn an die Ismaeliter verkaufen, nicht aber Hand an ihn legen; denn er ist unser Bruder, unser Fleisch. Seine Brüder willigten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:30 @ kehrte zurück zu seinen Brüdern und rief: Der Knabe ist verschwunden! Wo soll ich nun hin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:35 @ Und ob auch alle seine Söhne und Töchter ihn zu trösten suchten, wollte er sich doch nicht trösten lassen, sondern sprach: Trauernd werde ich zu meinem Sohne hinabsteigen in die Unterwelt! So beweinte ihn sein Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:1 @ Um dieselbe Zeit trug es sich zu, daß Juda seine Brüder verließ und sich an einen Einwohner von Adullam, Namens Hira, anschloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:2 @ Dort erblickte Juda die Tochter eines Kanaaniters, Namens Sua; die nahm er zum Weibe und wohnte ihr bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:9 @ Da aber Onan wußte, daß die Kinder nicht ihm gehören sollten, so ließ er es, so oft er dem Weibe seines Bruders beiwohnte, daneben fallen, um seinem Bruder nicht Nachkommen zu verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:14 @ da legte sie ihre Witwenkleider ab, bedeckte sich mit dem Schleier, vermummte sich und setzte sich nieder da, wo es nach Enaim hineingeht, das an dem Wege nach Thimna liegt. Denn sie hatte wohl bemerkt, daß Sela herangewachsen war, und doch war sie ihm nicht zum Weibe gegeben worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:16 @ Da bog er zu ihr ab und sprach: Laß mich dir beiwohnen! Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. Sie erwiderte: Was giebst du mir dafür, daß du mir beiwohnen darfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:17 @ Er antwortete: Ich werde dir ein Ziegenböckchen von der Herde schicken! Sie sprach: Wenn du mir ein Pfand giebst bis dahin, wo du es schicken wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:18 @ Da fragte er: Was für ein Pfand soll ich dir geben? Sie erwiderte: Deinen Siegelring, deine Schnur und den Stab, den du in der Hand hast. Da gab er es ihr und wohnte ihr bei, und sie wurde schwanger von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:21 @ Da fragte er die Leute jenes Orts: Wo ist die Lustdirne, die hier bei Enaim am Wege saß? Sie antworteten: Hier ist keine Lustdirne gewesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:24 @ Nach Verlauf von ungefähr drei Monaten aber wurde Juda berichtet: Deine Schwiegertochter Thamar hat gehurt und ist richtig dadurch schwanger geworden! Da gebot Juda: Führt sie hinaus, daß sie verbrannt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:28 @ Während der Geburt aber streckte einer eine Hand vor. Da nahm die Geburtshelferin einen roten Faden und band ihm den um die Hand; das wollte sagen: dieser ist zuerst herausgekommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:1 @ Als nun Joseph nach Ägypten gebracht worden war, kaufte ihn Potiphar, ein Verschnittener des Pharao, der Anführer der Leibwächter, ein Ägypter, von den Ismaelitern, die ihn dorthin gebracht hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:5 @ Und von der Zeit an, wo er ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und sein gesamtes Eigentum bestellt hatte, segnete Jahwe das Haus des Ägypters um Josephs willen, und der Segen Jahwes ruhte auf allem, was ihm gehörte, im Hause und draußen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:20 @ Und der Herr Josephs ließ ihn ergreifen und ins Gefängnis werfen, dahin, wo die königlichen Gefangenen gefangen saßen, und so lag er dort im Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:3 @ und ließ sie in Gewahrsam legen in das Haus des Anführers der Leibwächter, ins Gefängnis, dahin, wo Joseph gefangen saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:8 @ Sie antworteten ihm: Wir haben einen Traum gehabt, und nun ist niemand da, der ihn deuten könnte. Da sprach Joseph zu ihnen: Traumdeutung hängt von Gott ab - erzählt mir einmal!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:14 @ Aber - denke an mich, wenn es dir wohlgeht, und thu mir die Liebe an und lege bei dem Pharao ein gutes Wort für mich ein, damit du mich aus diesem Hause befreist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:15 @ Denn ich bin schmählich geraubt aus dem Lande der Hebräer, und auch hier habe ich es mit nichts verschuldet, daß sie mich ins Gefängnis geworfen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:18 @ Da antwortete Joseph und sprach: Das ist so zu deuten: die drei Körbe bedeuten drei Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:9 @ Da nahm der Obermundschenk das Wort und sprach zum Pharao: Ich muß heute meine Verschuldung in Erinnerung bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:25 @ Da antwortete Joseph dem Pharao: Die Träume des Pharao sind gleichbedeutend; Gott hat dem Pharao vorausverkündigt, was er demnächst thun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:33 @ So wolle sich denn der Pharao einen klugen und weisen Mann ersehen, daß er ihm Ägypten unterstelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:34 @ Und der Pharao wolle dazu thun und Aufseher über das Land bestellen, um während der sieben Jahre des Überflusses den Fünften von Ägypten erheben zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:38 @ Da sprach der Pharao zu seinen Untergebenen: Könnten wir wohl einen finden, in dem der Geist Gottes ist, wie in ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:41 @ Da sprach der Pharao zu Joseph: Wohlan, ich setze dich über ganz Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:7 @ da erkannte Joseph seine Brüder, sobald er ihrer ansichtig wurde. Aber er stellte sich fremd gegen sie und er ließ sie hart an und fragte sie: Woher kommt ihr? Sie antworteten: Aus Kanaan, um Getreide zu kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:9 @ Da mußte Joseph an die Träume denken, die er in Bezug auf sie gehabt hatte. Und er sprach zu ihnen: Ihr seid Spione! Ihr seid nur hergekommen, um zu erspähen, wo das Land eine schwache Stelle hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:10 @ Sie antworteten ihm: O nein, Herr! Deine Sklaven sind vielmehr hergekommen, um Mundvorrat zu kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:12 @ Er erwiderte ihnen: Nichts da! Ihr seid hergekommen, um zu erspähen, wo das Land eine schwache Stelle hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:13 @ Sie antworteten: Unser zwölf sind deine Sklaven, lauter Brüder, Söhne eines Mannes in Kanaan; der Jüngste ist gegenwärtig noch bei unserem Vater, und einer ist verschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:19 @ Wenn ihr ehrliche Leute seid, so mag einer von euch Brüdern als Gefangener zurückbleiben, da wo ihr in Gewahrsam lagt; ihr andern aber zieht hin und schafft das Getreide hin, dessen ihr für eure Familien bedürft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:22 @ Ruben aber sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: versündigt euch nicht an dem Kinde! Aber ihr wolltet nicht hören - nun aber wird Rechenschaft gefordert für sein Blut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:30 @ Er, der Herr des Landes, ließ uns hart an und beschuldigte uns, wir wollten das Land auskundschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:33 @ Aber der Mann, der Herr des Landes, antwortete uns: Daran will ich erkennen, daß ihr ehrliche Leute seid: laßt einen von euch Brüdern bei mir zurück! Was ihr an Getreide für eure Familien bedürft, mögt ihr nehmen und abziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:36 @ Da sprach ihr Vater Jakob zu ihnen: Mich beraubt ihr der Kinder! Joseph ist verschwunden, und Simeon ist verschwunden und Benjamin wollt ihr wegnehmen - mich trifft das alles!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:37 @ Da antwortete Ruben seinem Vater: Meine beiden Söhne magst du umbringen, wenn ich dir ihn nicht zurückbringe. Vertraue mir ihn an, ich werde ihn dir zurückbringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:38 @ Er antwortete: Mein Sohn soll nicht mit euch reisen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig. Wenn ihm ein Unfall zustieße auf dem Wege, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr schuld daran sein, wenn ich mit meinem grauen Haar voller Jammer hinunter müßte in die Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:3 @ Da antwortete ihm Juda: Jener Mann hat uns nachdrücklich eingeschärft: Ihr dürft mir nicht vor die Augen kommen, wenn ihr nicht euren Bruder mitbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:4 @ Willst du uns also unseren Bruder mitgeben, so wollen wir hinreisen und Getreide für dich kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:6 @ Israel antwortete: Warum habt ihr mir das zuleide gethan und dem Manne verraten, daß ihr noch einen Bruder habt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:7 @ Sie antworteten: Der Mann erkundigte sich genau nach uns und unserer Familie und fragte: Ist euer Vater noch am Leben? Habt ihr noch einen Bruder? Da gaben wir ihm Bescheid, ganz wie es sich verhält. Konnten wir denn wissen, daß er nun sagen würde: Bringt euren Bruder her?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:8 @ Juda aber sprach zu seinem Vater Israel: Gieb mir den Knaben mit, so wollen wir aufbrechen und hinziehen, damit wir leben bleiben und nicht sterben, wir und du und unsere Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:9 @ Ich will dir für ihn bürgen; mich sollst du für ihn verantwortlich machen. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor Augen stelle, so will ich all meine Lebtage schuldig vor dir dastehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:11 @ Da antwortete ihnen ihr Vater Israel: Wenn es denn sein muß, so thut Folgendes: Nehmt in euren Säcken etwas von den Erzeugnissen des Landes mit und bringt dem Manne ein Geschenk: ein wenig Balsam und ein wenig Honig, Spezereien und Ladanum, Pistazien und Mandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:23 @ Da antwortete er: Beruhigt euch; seid ohne Sorge! Euer und eures Vaters Gott hat euch heimlich einen Schatz in eure Getreidesäcke gelegt. Euer Geld ist mir zugekommen. Hierauf führte er Simeon zu ihnen heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:27 @ Er aber erkundigte sich nach ihrem Befinden und fragte: Geht es eurem alten Vater, von dem ihr spracht, wohl? Ist er noch am Leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:28 @ Sie antworteten: Es geht deinem Diener, unserem Vater, wohl; er ist noch am Leben. Dabei bückten sie sich und verneigten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:9 @ Derjenige deiner Sklaven, bei dem er sich findet, der soll sterben, und wir anderen wollen dir leibeigen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:10 @ Er antwortete: Gut! wie ihr sagt, soll es geschehen. Der, bei welchem er sich findet, soll mein Sklave werden; ihr aber sollt frei ausgehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:16 @ Da antwortete Juda: Was sollen wir unserem Gebieter sagen? Was sollen wir reden und wie uns rechtfertigen, nachdem Gott die Schuld deiner Sklaven ausfindig gemacht hat! Wir gehören dir leibeigen, wir, sowie derjenige, in dessen Besitze sich der Becher gefunden hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:18 @ Da trat Juda zu ihm heran und sprach: Bitte, mein Herr! Möchte doch dein Sklave ein freimütiges Wort an dich richten dürfen, ohne daß du darum deinem Sklaven zürnst - stehst du doch dem Pharao gleich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:20 @ Wir antworteten dir: Unser alter Vater lebt noch, und auch ein kleiner spätgeborener Sohn ist vorhanden. Sein leiblicher Bruder ist tot, und so ist er allein übrig von seiner Mutter und wurde der Liebling seines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:26 @ da antworteten wir: Wir können unmöglich hinziehn! Wenn unser jüngster Bruder mit uns geht, so wollen wir hinziehn; denn wir dürfen ja dem Manne nicht mehr unter die Augen kommen, wenn unser jüngster Bruder nicht bei uns ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:27 @ Da antwortete uns dein Sklave, mein Vater: Ihr wißt ja selbst, daß mir mein Weib nur zwei Söhne geboren hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:28 @ Der eine ging fort von mir, und ich mußte mir sagen: Sicherlich ist er zerrissen worden! und bis heute habe ich ihn nicht wiedergesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:3 @ Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder vermochten ihm nicht zu antworten, so bestürzt waren sie ihm gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:10 @ In der Provinz Gosen sollst du wohnen und du sollst in meiner Nähe sein, samt deinen Söhnen und deinen Enkeln, deinen Schafen und Rindern und deinem ganzen Hausstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:2 @ Da rief Gott in einem nächtlichen Gesicht Israel und sprach: Jakob, Jakob! Er antwortete: Ich höre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:6 @ Und sie nahmen ihre Herden und ihre Fahrhabe, die sie in Kanaan erworben hatten, und gelangten nach Ägypten, Jakob mit seiner gesamten Nachkommenschaft;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:34 @ so antwortet: Deine Sklaven sind Viehzüchter gewesen von Jugend auf bis heute, sowohl wir, wie unsere Vorfahren - damit ihr in der Provinz Gosen bleiben dürft. Die Schafhirten sind nämlich den Ägyptern ein Gegenstand des Abscheus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:3 @ Da fragte der Pharao die Brüder Josephs: Welches ist euer Beruf? Sie antworteten dem Pharao: Schafhirten sind deine Sklaven, sowohl wir, wie schon unsere Vorfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:6 @ Als nun der Pharao, der König von Ägypten, davon hörte, da sprach der Pharao zu Joseph: Ägypten steht dir zur Verfügung; laß deinen Vater und deine Brüder im fruchtbarsten Teile des Landes wohnen. 6b Sie mögen in der Provinz Gosen wohnen, und wenn du findest, daß besonders geeignete Leute unter ihnen sind, so mache sie zu Oberhirten über meine Herden. Und Jakob und seine Söhne gelangten zu Joseph nach Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:9 @ Jakob antwortete dem Pharao: Die Dauer meiner Wanderschaft beträgt 130 Jahre. Gering an Zahl und voller Trübsal waren meine Lebensjahre und reichen nicht heran an die Lebensjahre meiner Vorfahren, die sie auf der Wanderschaft zubrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:11 @ Joseph aber wies seinem Vater und seinen Brüdern Wohnsitze an und gab ihnen eigenen Besitz in Ägypten, im fruchtbarsten Teile des Landes, in der Provinz Ramses, wie der Pharao befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:16 @ Joseph antwortete: Tretet eure Herden ab, so will ich euch Brotkorn für eure Herden geben, wenn das Geld zu Ende ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:19 @ Sollen wir etwa vor deinen Augen zu Grunde gehen - wir und unsere Äcker? Kaufe uns und unsere Äcker um Brotkorn, so wollen wir samt unseren Äckern dem Pharao fronpflichtig werden! Aber gieb Saatkorn her, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben, und die Äcker nicht zur Wüste werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:21 @ Und was die Einwohner betrifft, so machte er sie zu Leibeigenen von einem Ende Ägyptens bis zum andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:23 @ Da sprach Joseph zu den Landesbewohnern: So habe ich euch also nunmehr samt euren Äckern für den Pharao erkauft. Da habt ihr Saatkorn, damit ihr die Äcker besäen könnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:25 @ Da riefen sie: Du hast uns das Leben gerettet! Möchten wir uns deiner Huld erfreuen, o Herr, so wollen wir dem Pharao leibeigen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:27 @ Israel aber blieb in Ägypten, in der Provinz Gosen, wohnen, und sie setzten sich darin fest und mehrten sich, so daß sie überaus zahlreich wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:30 @ Vielmehr möchte ich bei meinen Vorfahren liegen; darum sollst du mich wegbringen aus Ägypten und mich in ihrem Grabe beisetzen. Da antwortete er: Ich werde thun, wie du wünschest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:9 @ Joseph antwortete seinem Vater: Es sind meine Söhne, die mir Gott allhier geschenkt hat! Da sprach er: Bringe sie her zu mir, daß ich sie segne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:19 @ Sein Vater aber weigerte sich und sprach: Ich weiß wohl, mein Sohn, ich weiß wohl! Auch er soll zu einem Volk und auch er soll mächtig werden. Aber bei alledem soll doch sein jüngerer Bruder mächtiger werden, als er, und seine Nachkommen sollen eine wahre Völkermenge werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:13 @ Sebulon wird am Meeresufer wohnen, am Gestade der Schiffe, während seine Flanke sich an Zidon lehnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:27 @ Benjamin ist ein räuberischer Wolf: am Morgen verzehrt er Raub und abends verteilt er Beute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:4 @ Als nun die Klagezeit vorüber war, trug Joseph den Höflingen des Pharao die Bitte vor: Wenn ich euch irgend etwas gelte, so legt für mich ein gutes Wort ein bei dem Pharao in folgender Angelegenheit:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:6 @ Da ließ ihm der Pharao antworten: Ziehe hin und bestatte deinen Vater gemäß dem Eid, den er dich hat schwören lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:11 @ Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Totenfeier zu Goren-haatad gewahrten, sprachen sie: Da findet eine große Totenfeier der Ägypter statt! Von daher heißt der Ort Abel Mizraim; derselbe liegt jenseits des Jordans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:13 @ Und zwar führten ihn seine Söhne nach Kanaan über und bestatteten ihn in der Höhle auf dem Grundstück Machpela, dem Grundstück, das Abraham von dem Hethiter Ephron zum Erbbegräbnis erworben hatte, gegenüber Mamre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:22 @ Es blieben aber Joseph und die zur Familie seines Vaters gehörten in Ägypten wohnen, und Joseph wurde 110 Jahre alt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:24 @ Joseph aber sprach zu seinen Brüdern: Wenn ich längst tot bin, wird sich Gott eurer annehmen und euch aus diesem Land in das Land bringen, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:10 @ Wohlan, wir wollen klug gegen es verfahren, sonst könnte es allzu zahlreich werden und sich, falls wir in einen Krieg verwickelt werden, auch noch zu unseren Feinden schlagen, uns bekämpfen und aus dem Lande wegziehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:19 @ Die Hebammen antworteten dem Pharao: Ja, die Hebräerinnen sind nicht, wie die ägyptischen Weiber, sondern kräftig; ehe noch die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie immer schon geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:14 @ Der aber sprach: Wer hat dich zum Herrn und Richter über uns bestellt? Gedenkst du mich etwa auch totzuschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast? Da bekam Mose Angst, denn er sagte sich: so ist also die Sache doch ruchbar geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:16 @ Der Priester der Midianiter aber hatte sieben Töchter; die kamen herbei und wollten Wasser schöpfen und die Tränkrinnen füllen, um die Schafe ihres Vaters zu tränken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:20 @ Da sagte er zu seinen Töchtern: Wo ist er denn? Warum habt ihr den Mann dort stehen lassen? Ladet ihn doch ein zur Mahlzeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:22 @ Die gebar einen Sohn, den nannte er Gersom; denn er sprach: Ein Fremdling bin ich geworden in einem fremden Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:4 @ Als nun Jahwe sah, daß er hinging, um es anzusehen, da rief ihn Gott aus dem Dornbusch heraus an: Mose, Mose! Er antwortete: Ich höre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:8 @ Daher komme ich nun herab, es aus der Gewalt der Ägypter zu erretten und es wegzuführen aus jenem Land in ein treffliches und weit ausgedehntes Land, in ein Land, das von Milch und Honig überfließt, in die Wohnsitze der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:9 @ Und nun ist der Hilferuf der Israeliten zu mir gedrungen, und ich habe wohl gesehen, wie sehr die Ägypter sie quälen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:13 @ Und Mose sprach zu Gott: Wenn ich nun aber zu den Israeliten komme und ihnen sage: der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: wie heißt er? was soll ich ihnen antworten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:1 @ Mose aber entgegnete: Wenn sie mir nun aber nicht glauben und mir nicht folgen wollen, sondern sagen: Jahwe ist dir nicht erschienen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:2 @ Da sprach Jahwe zu ihm: Was hast du da in der Hand? Er antwortete: Einen Stab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:6 @ Hierauf befahl ihm Jahwe nochmals: Stecke deine Hand in deine Busentasche! Da steckte er seine Hand in die Busentasche. Als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens aussätzig und schneeweiß geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:7 @ Hierauf befahl er: Stecke deine Hand nochmals in die Busentasche. Da stecke er seine Hand in die Busentasche; als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens seinem Fleische wieder gleich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:9 @ Wenn sie aber auch auf diese beiden Wunderzeichen hin nicht glauben und dir nicht folgen wollen, so sollst du etwas Wasser aus dem Nil schöpfen und es auf den Boden gießen; dann soll sich das Wasser, das du aus dem Nile schöpfest, auf dem Boden in Blut verwandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:11 @ Jahwe aber antwortete ihm: Wer hat denn dem Menschen den Mund erschaffen? oder wer macht einen stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin nicht ich es, Jahwe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:14 @ Da wurde Jahwe zornig über Mose und sprach: Ist denn nicht Aaron, dein Bruder, der Levit, da? Von dem weiß ich, daß er gar wohl reden kann. Zudem wird er dir entgegen kommen und eine große Freude haben, wenn er dich erblickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:15 @ Dann magst du mit ihm sprechen und ihm die Reden überweisen; ich aber werde sowohl dir, als ihm, helfen zu reden und euch unterweisen, was ihr zu thun habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:18 @ Hierauf kehrte Mose zu seinem SchwiegerVater Jethro zurück und sprach zu ihm: Ich möchte aufbrechen und zu meinen Verwandten in Ägypten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind. Jethro antwortete Mose: Ziehe hin, möge es dir wohlgehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:4 @ Der König von Ägypten aber erwiderte ihnen: Warum, Mose und Aaron, wollt ihr das Volk von seiner Arbeit abziehn? Geht an eure Frondienste!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:5 @ Und der Pharao sprach: Es ist des Volkes wahrlich schon so genug im Land, und da wollt ihr noch, daß es aufhört, Frondienste zu verrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:8 @ Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:13 @ Die Fronvögte aber setzten ihnen hart zu und befahlen: Ihr müßt Tag für Tag die volle Arbeit liefern, wie zu der Zeit, wo Häckerling da war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:17 @ Er aber erwiderte: Faul seid ihr, faul! Deswegen sagt ihr: Wir wollen hingehen, um Jahwe Opfer zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:22 @ Da wandte sich Mose wieder an Jahwe zu sprach: O Herr! Warum lässest du diesem Volke solches Unheil widerfahren? Wozu hast du mich denn gesandt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:4 @ Und ich habe mit ihnen sogar auch ein Abkommen getroffen, daß ich ihnen das Land Kanaan, das Land, in dem sie als Fremdlinge weilten, zu eigen geben wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:8 @ und ich will euch in das Land bringen, das ich geschworen habe, Abraham, Isaak und Jakob zu verleihen, und will es euch zum Besitz geben, ich, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:19 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Befiehl Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Gewässer Ägyptens, über seine Bäche, Kanäle, Teiche und alle Behälter mit Wasser: es soll zu Blut werden, und Blut soll entstehen in ganz Ägypten, sowohl in hölzernen als in steinernen Gefäßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:28 @ Und im Nile soll's wimmeln von Fröschen, und sie sollen herauskommen und bis in deinen Palast und in dein Schlafgemach und auf dein Ruhelager dringen, sowie in die Wohnungen deiner Höflinge und deiner Unterthanen, auch in deine Backöfen und deine Teigmulden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:6 @ Er antwortete: Morgen! Da sprach er: Wie du es wünschtest, damit du erfahrest, daß es keinen giebt, wie Jahwe unsern Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:17 @ Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässest, so will ich über dich, deine Höflinge, deine Unterthanen und deine Paläste Hundsfliegen kommen lassen; die Wohnungen der Ägypter sollen voll von Hundsfliegen sein, ja selbst der Boden, auf dem sie stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:20 @ Und Jahwe that so; da drang ein großer Schwarm von Hundsfliegen in den Palast des Pharao und die Wohnungen seiner Höflinge in ganz Ägypten, und das Land litt schwer unter den Hundsfliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:21 @ Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Wohlan! bringt doch euerem Gott hier im Lande Opfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:22 @ Mose aber erwiderte: es geht nicht an, daß wir so thun; denn wir bringen Jahwe, unserem Gott, Opfer, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor der Ägypter Augen Opfer bringen wollten, die ihnen ein Greuel sind, werden sie uns da nicht steinigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:23 @ Wir wollen drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen und dort Jahwe, unserem Gott, ein Opfer bringen, wie er es uns geboten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:9 @ so soll er dann als eine feine Staubwolke auf ganz Ägypten fallen und sowohl an den Menschen als an den Tieren in ganz Ägypten zu Geschwüren werden, die in Blattern ausbrechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:10 @ Da nahmen sie den Ofenruß und traten vor den Pharao; dort streute ihn Mose empor, und es entstanden aufbrechende Geschwüre mit Pusteln, an den Menschen sowohl, wie an den Tieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:15 @ Eben hätte ich meine Hand ausrecken und dich und deine Unterthanen mit der Pest zu Grunde richten können, so daß du weggefegt worden wärest vom Erdboden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:20 @ Wer sich nun von den Höflingen des Pharao vor der Drohung Jahwes fürchtete, der ließ seine Sklaven und sein Vieh in die Wohnungen flüchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:22 @ Da befahl Jahwe Mose: Recke deine Hand gen Himmel empor; so soll Hagel fallen auf ganz Ägypten, sowohl auf die Menschen, als auf die Tiere und auf alle Feldgewächse in Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:24 @ Und es fiel ein sehr starker Hagel und unaufhörliches Feuer unter dem Hagel, wie seinesgleichen nie gefallen war in Ägypten, seitdem es von Menschen bewohnt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:25 @ Und der Hagel erschlug in ganz Ägypten alles, was im Freien war, sowohl Menschen als Tier, und alle Feldgewächse zerschlug der Hagel und alle Bäume auf dem Felde knickte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:26 @ Bloß in der Provinz Gosen, woselbst die Israeliten wohnten, fiel kein Hagel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:29 @ Mose antwortete ihm: Wenn ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu Jahwe ausbreiten; so sollen die Donnerschläge aufhören und der Hagel nicht mehr fallen, damit du erkennst, daß Jahwe die Erde gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:9 @ Mose erwiderte: Unsere Kinder und unsere Greise wollen wir mitnehmen, unsere Söhne und unsere Töchter, unsere Schafe und unsere Rinder wollen wir mitnehmen; denn wir haben Jahwe ein Fest zu feiern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:10 @ Da erwiderte er ihnen: Nun wohl! Jahwe sei mit euch, wenn ich euch mit eueren kleinen Kindern zusammen ziehen lasse; wahrlich, ihr habt Böses im Sinne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:11 @ Daraus wird nichts; die Männer dürfen hingehen und Jahwe verehren, denn dies wolltet ihr ja! Hierauf jagte man sie vom Pharao hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:23 @ Keiner konnte den anderen sehen, niemand von seinem Platze weggehen, drei Tage hindurch; die Israeliten aber hatten alle Licht in ihren Wohnungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:4 @ Wenn aber die Familie zu klein ist für ein Lamm, so soll er mit seinem Nachbar, der seinem Hause zunächst wohnt, je nach dem Betrage der Seelenzahl eines anschaffen; für so viele, als es aufzuzehren vermögen, sollt ihr ein Lamm rechnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:12 @ Denn ich will in derselben Nacht Ägypten durchziehen und jede Erstgeburt in Ägypten, sowohl unter den Menschen als unter dem Vieh, töten; auch alle Götter Ägyptens werde ich meine Macht fühlen lassen - ich, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:15 @ Sieben Tage hindurch sollt ihr ungesäuertes Brot essen; bereits am ersten Tage sollt ihr den Sauerteig von eueren Wohnungen fern halten; denn wer irgend gesäuertes Brot genießt vom ersten Tag an bis zum siebenten, der soll weggetilgt werden aus Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:19 @ Sieben Tage hindurch darf kein Sauerteig in eueren Wohnungen zu finden sein; denn wer irgend gesäuertes Brot ißt, der soll weggetilgt werden aus der Gemeinde Israel, sowohl Fremde als Landeseingeborene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:20 @ Keinen Bissen gesäuertes Brotes sollt ihr essen; überall, wo ihr auch wohnt, sollt ihr ungesäuertes Brot essen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:22 @ Und nehmt ein Büschel Ysop, taucht es in das Blut, das im Becken ist, und streicht etwas von dem Blut im Becken an die Oberschwelle und die beiden Thürpfosten; aber keiner von euch soll zur Thüre seiner Wohnung hinausgehen bis morgens früh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:23 @ Denn Jahwe wird durchziehen, um gegen die Ägypter einen Schlag zu führen; wenn er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Thürpfosten erblickt, wird Jahwe schonend an jener Thüre vorübergehen und dem Verderben nicht gestatten, euere Wohnungen zu betreten, um jemand heimzusuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:27 @ so sollt ihr antworten: Es ist ein Passahopfer für Jahwe, der schonend vorüberging an den Wohnungen der Israeliten in Ägypten, als er die Ägypter heimsuchte, unsere Familien aber unangetastet ließ. Da neigten sich die Leute und warfen sich zu Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:31 @ Da ließ er Mose und Aaron zur Nachtzeit rufen und sprach: Auf! zieht ab, von meinem Volke weg, sowohl ihr selbst, als die Israeliten; geht hin und verehrt Jahwe, wie ihr verlangt habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:39 @ Da buken sie den Teig, den sie aus Ägypten mitgenommen hatten, zu Fladen ungesäuerten Brotes; denn er war nicht gesäuert, weil sie mit Gewalt aus Ägypten fortgetrieben worden waren und sich nicht mehr aufhalten noch sich Reisezehrung hatten bereiten können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:48 @ Und wenn sich Ausländer bei euch aufhalten und Jahwe Passah feiern wollen, so soll alles, was männlich unter ihnen ist, beschnitten werden; alsdann mögen sie herzutreten, es zu feiern, und sie sollen dann wie Landeseingeborene gelten. Ein Unbeschnittener aber darf es unter keinen Umständen mitessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:5 @ Wenn dich nun Jahwe in das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Heviter und Jebusiter bringen wird, welches dir zu verleihen er deinen Ahnen zugeschworen hat, ein Land, welches von Milch und Honig überfließe, so sollst du diesen gottesdienstlichen Brauch in eben diesem Monat beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:11 @ Wenn dich aber Jahwe, wie er es dir und deinen Ahnen zugeschworen hat, in das Land der Kanaaniter bringen und dir dasselbe verleihen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:14 @ Und wenn dich dein Sohn einst fragen wird: Was bedeutet dies? so sollst du ihm antworten: Mit gewaltiger Hand hat uns Jahwe aus Ägypten, dem Lande, wo wir Sklaven waren, hinweggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:15 @ Denn als der Pharao verstockt war und uns nicht wollte ziehen lassen, hat Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten getötet, sowohl die Erstgeborenen unter den Menschen, als den ersten Wurf des Viehs; deswegen bringe ich Jahwe jeden ersten männlichen Wurf als Opfer, und jeden Erstgeborenen unter meinen Söhnen löse ich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:17 @ Als aber der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht auf dem Wege nach dem Lande der Philister, obwohl dies der nächste gewesen wäre; denn Gott dachte: es könnte das Volk reuen, wenn es Kämpfe zu bestehen hätte, und sie könnten nach Ägypten zurückkehren wollen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:21 @ Jahwe aber zog vor ihnen her, Tags über in einer Wolkensäule, um ihnen den Weg zu zeigen, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu spenden, so daß sie bei Tag und bei Nacht weiter ziehen konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:22 @ Tags über wich die Wolkensäule nicht und des Nachts stand die Feuersäule vor dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:12 @ Haben wir dir nicht gerade dies schon in Ägypten vorgehalten: Laß uns in Ruhe, wir wollen den Ägyptern Sklavendienste verrichten. Denn es wäre besser für uns, den Ägyptern Sklavendienste zu verrichten, als in der Wüste umzukommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:19 @ Da änderte der Engel Gottes, der dem Lager der Israeliten vorauszog, seine Stellung und trat hinter sie. Und die Wolkensäule änderte ihre Stellung vorn und trat hinter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:20 @ Und er kam zwischen das Lager der Ägypter und das der Israeliten, und die Wolke erhellte die Nacht. Da konnten sie sich die ganze Nacht hindurch nicht zu nahe kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:24 @ In der letzten Nachtwache aber beugte sich Jahwe in der Feuer- und Wolkensäule gegen den Heereszug der Ägypter hinab und brachte Verwirrung im Heereszuge der Ägypter hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:13 @ Du geleitetest mit deiner Huld das Volk, das du befreit hattest; du führtest es mit deiner Macht zu deiner heiligen Wohnstätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:14 @ Als die Nationen davon hörten, erzitterten sie, Angst ergriff die Bewohner Philistäas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:15 @ Damals erschraken die Stammesfürsten Edoms, die Anführer Moabs ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:17 @ Du brachtest sie hin und pflanztest sie an auf dem Berge, deinem Besitztum, der Stätte, die du dir bereitet hast, Jahwe! um daselbst zu wohnen, dem Heiligtum, o Herr, das deine Hände bereitet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:19 @ Denn als die Rosse des Pharao samt seinen Wagen und Reitern in das Meer geriethen, da ließ Jahwe die Wogen des Meeres über sie zusammenschlagen, während die Israeliten im Trockenen durch das Meer hindurch gezogen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:26 @ indem er sprach: Wenn du den Worten Jahwes, deines Gottes, treulich gehorchst und thust, was vor seinen Augen recht ist, und seinen Befehlen Folge leistest und alle seine Satzungen beobachtest, so werde ich keines der Leiden, von denen ich die Ägypter befallen ließ, dich befallen lassen, sondern ich, Jahwe, werde dein Arzt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:3 @ Und die Israeliten sprachen zu ihnen: O wären wir doch lieber durch die Hand Jahwes in Ägypten gestorben, wo wir bei unseren Fleischtöpfen saßen und uns am Brot satt essen konnten; statt dessen habt ihr uns in diese Wüste geführt, um diese ganze Gemeinde dem Hungertode preiszugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:4 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wohlan! ich will euch Brot vom Himmel fallen lassen wie Regen; so sollen dann die Leute hingehen und jeden Tag ihren täglichen Bedarf einsammeln. Damit will ich sie prüfen, ob sie nach meinen Lehren wandeln wollen oder nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:10 @ Als nun Aaron der ganzen Gemeinde der Israeliten dies befohlen hatte, schauten sie gegen die Wüste hin; da erschien plötzlich Jahwes Herrlichkeit in der Wolke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:23 @ Er jedoch sprach zu ihnen: Das geschieht, weil Jahwe gebietet: Morgen soll Ruhetag, ein Jahwe geweihter Sabbat sein. Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; alles aber, was übrig bleibt, thut auf die Seite, um es für morgen aufzubewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:28 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wie lange wollt ihr euch weigern, meine Befehle und Lehren zu beobachten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:32 @ Hierauf sprach Mose: Folgendes befiehlt Jahwe: Ein ganzer Gomer davon soll aufbewahrt werden von Geschlecht zu Geschlecht, damit sie die Speise sehen, womit ich euch in der Wüste genährt habe, als ich euch aus Ägypten wegführte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:35 @ Die Israeliten aber aßen Manna vierzig Jahre hindurch, bis sie in bewohntes Land gelangten; Manna aßen sie, bis sie an die Grenze des Landes Kanaan gelangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:3 @ Und das Volk litt daselbst Durst, daher murrte das Volk wider Mose, indem sie sprachen: Wozu hast du uns denn aus Ägypten fortgeführt? Etwa um uns, unsere Kinder und unser Vieh vor Durst umkommen zu lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:5 @ Jahwe aber erwiderte Mose: Gehe vor dem Volke voraus und nimm einige von den Vornehmen der Israeliten mit; auch deinen Stab, womit du in den Nil geschlagen hast, nimm zur Hand und geh!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:3 @ und ihre beiden Söhne - der eine hieß Gersom, weil er gesagt hatte: ein Fremdling bin ich geworden in einem fremden Lande;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:5 @ Da kam Jethro, der SchwiegerVater Moses, mit seinen Söhnen und seinem Weibe zu Mose in die Wüste, woselbst er lagerte am Berge Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:7 @ Da machte sich Mose auf den Weg, seinem SchwiegerVater entgegenzugehen, verneigte sich und küßte ihn; dann fragten sie einander nach ihrem Wohlbefinden und begaben sich zum Zelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:9 @ Und Jethro freute sich über alle die Wohlthaten, die Jahwe den Israeliten erwiesen hatte, daß er sie aus der Gewalt der Ägypter befreit hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:24 @ Da folgte Mose den Worten seines SchwiegerVaters und führte alles aus, was er geraten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:5 @ Wenn ihr nun auf mich hören und die von mir festgesetzten Ordnungen beobachten wollt, so sollt ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:6 @ Und ihr sollt mir werden ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk! - das sind die Worte, die du den Israeliten ausrichten sollst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:7 @ Da ging Mose hin, die Vornehmsten des Volkes zusammen zu rufen, und richtete ihnen alle jene Worte aus, die ihm Jahwe aufgetragen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:8 @ Das ganze Volk aber sprach einstimmig: Alles, was Jahwe befiehlt, wollen wir thun! Da überbrachte Mose die Rede des Volks an Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:13 @ Keines Hand darf ihn berühren; denn ein solcher soll gesteinigt oder erschossen werden, sowohl Mensch als Vieh, und das Leben lassen müssen. Wenn das Widderhorn geblasen wird, sollen sie den Berg hinansteigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:16 @ Am dritten Tag aber, als es Morgen wurde, brachen Donner und Blitze los, indem eine schwere Wolke über dem Berge gelagert war, und es erscholl starkes Geschmetter von Trompeten: Da kam ein Schrecken über alles Volk, das im Lager war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:19 @ Und das Schmettern der Trompeten wurde immer stärker: Mose redete und Gott antwortete ihm laut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:1 @ Nun redete Gott alle diese Worte und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:2 @ Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten, aus dem Lande, wo ihr Sklaven wart, weggeführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:19 @ Und sie sprachen zu Mose: Sprich du mit uns; wir wollen es gern anhören! Gott selbst aber soll lieber nicht mit uns reden, sonst müssen wir sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:20:20 @ Mose erwiderte dem Volke: habt keine Angst; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit Furcht vor ihm euch innewohne, daß ihr nicht sündigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:8 @ Wenn sie ihrem Herrn, der sie für sich bestimmt hat, mißfällt, so soll er sie loskaufen lassen; aber an volksfremde Leute darf er sie nicht verkaufen, wenn er ihr sein Wort nicht hält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:10 @ Wenn er sich eine andere nimmt, darf er jener nichts von dem abbrechen, was sie an Fleischnahrung, Kleidung und Beiwohnung zu beanspruchen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:13 @ Wenn er es aber nicht vorsätzlich gethan, sondern Gott es durch ihn so gefügt hat, so will ich dir eine Stätte bestimmen, wohin er flüchten kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:19 @ so soll, wenn der Geschlagene wieder aufkommt und auf seinen Stock gestützt im Freien herumgehen kann, der Thäter frei ausgehen; bloß für die Zeit, wo er unthätig bleiben mußte, soll er ihn entschädigen und für seine Heilung Sorge tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:11 @ Wenn es ihm gestohlen worden ist, so soll er es seinem Besitzer ersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:12 @ Wenn es von einem wilden Tiere zerrissen worden ist, und er es zum Beweise beibringen kann, braucht er für das Zerrissene keinen Ersatz zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:15 @ Wenn jemand eine Jungfrau, die noch unverlobt ist, verführt und ihr beiwohnt, so soll er für sie das Kaufgeld entrichten und sie sich zum Weibe nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:24 @ Wenn du jemand aus meinem Volk, einem Armen, der bei dir wohnt, Geld leihst, so behandle ihn nicht wie ein Wucherer; ihr sollt ihm keine Zinsen auferlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:26 @ Denn sein Mantel ist ja seine einzige Körperdecke; womit könnte er sich sonst auf seinem Lager zudecken? Wenn er mich aber um Hilfe anruft, so will ich ihn erhören; denn ich bin barmherzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:30 @ Und ihr sollt mir reine Leute sein. Fleisch aber, das im Freien von wilden Tieren zerrissen worden ist, dürft ihr nicht genießen, sondern sollt es den Hunden vorwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:13 @ Und in Bezug auf alles, was ich euch befohlen habe, nehmt euch wohl in acht! Den Namen anderer Götter erwähnet nicht; er soll dir nicht über die Lippen kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:22 @ Wenn du aber seinen Worten gehorchen und alles thun willst, was ich befehle, so will ich befeinden, die dir feind sind, und bedrängen, die dich bedrängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:31 @ Und ich will dein Gebiet reichen lassen vom Schilfmeer bis zum Meer der Philister und von der Wüste bis zum Euphrat-Strom; ja ich werde die Landesbewohner in eure Gewalt gegeben, und du sollst sie vor dir austreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:33 @ Sie sollen nicht wohnen bleiben in deinem Lande, daß sie dich nicht zur Versündigung an mir verleiten; denn wenn du ihre Götter verehrst, so wird dir das zum Fallstrick werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:3 @ Da ging Mose hin und trug dem Volk alle Gebote und alle Rechtssatzungen Jahwes vor; da antwortete das ganze Volk einmütig: Alle die Gebote, die Jahwe gegeben hat, wollen wir halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:7 @ Dann nahm er das Buch mit dem Bundesgesetz und las es dem Volke laut vor. Sie aber sprachen: Alles, was Jahwe befohlen hat, wollen wir halten und befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:15 @ Als nun Mose auf den Berg gestiegen war, hüllte die Wolke den Berg ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:16 @ Und die Herrlichkeit Jahwes thronte auf dem Berge Sinai. Die Wolke aber hüllte ihn sechs Tage lang ein; am siebenten Tage rief er Mose aus der Wolke zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:18 @ Da begab sich Mose in die Wolke hinein und stieg auf den Berg. Hierauf blieb Mose vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:6 @ in Öl für den Leuchter, Spezereien für das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:8 @ Und sie sollen mir ein Heiligtum errichten, daß ich mitten unter ihnen wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:9 @ Genau nach dem Modell der Wohnung und aller ihrer Geräte, das ich dir zeige, sollt ihr es errichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:1 @ Die Wohnung aber sollst du anfertigen aus zehn Teppichen aus gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin; mit Keruben, wie sie der Kunstwirker macht, sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:6 @ Sodann sollst du fünfzig goldene Haken anfertigen und die Teppiche mittels der Haken zusammenfügen, so daß die Wohnung ein Ganzes wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:7 @ Weiter sollst du Teppiche aus Ziegenhaar fertigen, zum Zeltdach über der Wohnung; elf Teppiche sollst du dazu anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:12 @ Und was das Überhängen des an den Zeltteppichen Überschüssigen betrifft, so soll die Hälfte des überschüssigen Teppichs auf der Rückseite der Wohnung herabhängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:13 @ Und von dem, was an der Länge der übrigen Zeltteppiche überschüssig ist, soll auf beiden Seiten jedesmal eine Elle über die Langseiten der Wohnung überhängen und diese so bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:15 @ Ferner sollst du die Bretter zur Wohnung anfertigen, aufrechtstehende, von Akazienholz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:17 @ Jedes Brett soll zwei Zapfen haben, die untereinander verbunden sind; in dieser Weise sollst du alle Bretter der Wohnung anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:18 @ Und zwar sollst du an Brettern für die Wohnung anfertigen: zwanzig Bretter für die nach Süden gewendete Seite;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:20 @ Ebenso für die andere Seite der Wohnung, in der Richtung nach Norden, zwanzig Bretter

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:22 @ Für die nach Westen gerichtete Seite der Wohnung aber sollst du sechs Bretter anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:23 @ Und zwei Bretter sollst du anfertigen für die Winkel der Wohnung auf der Hinterseite. Und sie sollen doppelt sein im unteren Teil und ebenso sollen sie doppelt sein am oberen Ende für den einen Ring.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:26 @ Weiter sollst du fünf Riegel aus Akazienholz anfertigen für die Bretter der einen Seite der Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:27 @ fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung und fünf Riegel für die Bretter der nach Westen gerichteten Hinterseite der Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:30 @ So sollst du die Wohnung aufrichten nach Gebühr, wie es dir auf dem Berge gezeigt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:35 @ Den Tisch aber sollst du außerhalb des Vorhangs aufstellen und den Leuchter gegenüber dem Tisch auf der Südseite der Wohnung, während du den Tisch auf die Nordseite stellst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:9 @ Und den Vorhof der Wohnung sollst du so herstellen: für die nach Süden gewendete Seite Vorhof-Umhänge aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang, für die eine Seite;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:19 @ Und alle Geräte der Wohnung, deren man bedarf bei dem gesamten heiligen Dienst an ihr, und alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen aus Kupfer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:27 @ Weiter sollst du zwei goldene Ringe anfertigen und sie an den beiden Schulterstücken des Schulterkleids ganz unten an seiner Vorderseite befestigen, da, wo es mit den Schulterstücken zusammenhängt, oberhalb der Binde des Schulterkleids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:38 @ Es soll aber auf der Stirn Aarons liegen, damit Aaron so die Verfehlungen in betreff der heiligen Dinge - aller der geweihten Gaben, welche die Israeliten darbringen werden - auf sich nehme. Beständig soll es auf seiner Stirn liegen, damit es sie wohlgefällig mache vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:33 @ Das, womit Sühne vollzogen wurde, als man ihnen die Hand füllte und sie weihte, sollen sie verzehren; ein Fremder aber darf nicht davon essen, denn es ist heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:42 @ als euer regelmäßiges Brandopfer von Geschlecht zu Geschlecht, am Eingange zum Offenbarungszelte vor Jahwe, woselbst ich mich dir offenbaren werde, indem ich daselbst mit dir rede.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:45 @ Und ich will unter den Israeliten wohnen und ihr Gott sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:46 @ so sollen sie dann erkennen, daß ich, Jahwe, ihr Gott bin, der sie weggeführt hat aus Ägypten, um unter ihnen zu wohnen - ich, Jahwe, ihr Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:6 @ Und du sollst ihn vor den Vorhang setzen, der sich vor der Lade mit dem Gesetze befindet - vor der Deckplatte, die sich über dem Gesetze befindet, woselbst ich mich dir offenbaren werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:7 @ Und Aaron soll darauf wohlriechendes Räucherwerk verbrennen. Alle Morgen, wenn er die Lampen zurecht macht, soll er es verbrennen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:23 @ Du aber verschaffe dir wohlriechende Stoffe von der besten Sorte, nämlich 500 Sekel vorzüglichsten Balsam, halb so viel wohlriechenden Zimt, also 250 Sekel, ferner 250 Sekel wohlriechenden Kalmus

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:36 @ Und du sollst etwas davon zu feinem Pulver zerreiben und sollst davon in die Nähe des Gesetzes ins Offenbarungszelt bringen, woselbst ich mich dir offenbaren werde; als hochheilig soll es euch gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:11 @ das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk zum heiligen Gebrauche. Ganz wie ich es dir befohlen habe, sollen sie es anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:1 @ Als aber das Volk sah, daß sich die Rückkunft Moses vom Berge verzögerte, scharte sich das Volk um Aaron und forderte ihn auf: Wohlan, schaffe uns einen Gott, der vor uns einherziehe; denn wir wissen nicht, was jenem Manne Mose, der uns aus Ägypten weggeführt hat, zugestoßen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:9 @ Und Jahwe sprach zu Mose: Ich sehe nun wohl, daß dieses Volk ein halsstarriges Volk ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:13 @ Gedenke deiner Diener Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst zugeschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel, und dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren Nachkommen verleihen, damit sie es auf ewige Zeiten besitzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:32 @ Und nun vergieb ihnen doch ihre Sünde! Wo nicht, so streiche mich doch lieber aus dem Buche, das du führst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:34 @ Aber gehe jetzt nur hin und führe das Volk dorthin, wohin ich dir geboten habe; mein Engel soll vor dir hergehen. Aber wenn die Zeit der Ahndung für mich da ist, will ich ihre Versündigung ahnden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:1 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Wohlan! ziehe nun mit dem Volke, daß du aus Ägypten hierher gebracht hast, von hier hinweg in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich verhieß: Euren Nachkommen will ich es verleihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:4 @ Als aber das Volk diese schlimmen Worte vernahm, da wurden sie sehr betrübt, und niemand legte seinen Schmuck an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:7 @ Mose aber nahm jedesmal das Zelt und schlug es außerhalb des Lagers, etwas entfernt vom Lager, auf und nannte es Offenbarungszelt. Wer irgend Jahwe befragen wollte, der begab sich zu dem Offenbarungszelte hinaus vor das Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:9 @ So oft aber Mose zum Zelte kam, senkte sich die Wolkensäule herab und nahm ihren Platz an der Thüre des Zeltes, und dann redete er mit Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:10 @ Und alle Leute sahen die Wolkensäule an der Thüre des Zeltes stehen; dann erhoben sich alle Leute und warfen sich ein jeder unter der Thüre seines Zeltes zu Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:15 @ Er antwortete: Wenn du nicht in Person mitgehst, so führe uns lieber nicht von hier hinweg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:16 @ Woran sonst soll erkannt werden, daß ich und dein Volk Gnade vor dir gefunden haben, außer indem du mit uns ziehst, und ich und dein Volk dadurch ausgezeichnet werden vor allen Völkern auf Erden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:5 @ Da fuhr Jahwe in einer Wolke hernieder; er aber stellte sich dort neben ihn und rief den Namen Jahwes an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:9 @ und sprach: O Herr, wenn ich irgend Gnade vor dir gefunden habe, so wolle doch mitten unter uns einherziehen! Das Volk ist ja halsstarrig; aber verzeihe uns unsere Missethaten und Sünden und mache uns zu deinem Eigentum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:10 @ Er antwortete: Wohlan, ich verordne feierlich im Beisein deines ganzen Volkes: Ich will Wunder thun, wie sie nicht verrichtet worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Völkern, und das ganze Volk, inmitten dessen du dich befindest, soll das Thun Jahwes gewahren; denn staunenswert ist, was ich an dir thun werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:12 @ Hüte dich davor, mit den Bewohnern des Landes, in welches du kommen wirst, ein Abkommen zu treffen; sie könnten euch sonst, wenn sie mitten unter euch wohnen, zum Fallstricke werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:15 @ Wenn du ein Abkommen mit den Bewohnern des Landes triffst, und sie mit ihren Göttern Abgötterei treiben und ihren Göttern Opfer bringen und dich dazu einladen, so lauft ihr Gefahr, von ihrer Opfergabe zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:22 @ Und das Wochenfest sollst du halten, das Fest der Erstlinge der Weizenernte und das Fest des Einherbstens bei der Wende des Jahres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:29 @ Als aber Mose vom Berge Sinai herabstieg mit den beiden Gesetztafeln in der Hand, - als er vom Berge herabstieg, wußte Mose nicht, daß die Haut seines Antlitzes glänzend geworden war infolge seiner Unterredung mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:31 @ Mose aber rief ihnen zu; da wandten sie sich ihm wieder zu, sowohl Aaron, als alle Fürsten in der Gemeinde. Und Mose redete mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:34 @ Jedesmal wenn Mose vor Jahwe trat, um mit ihm zu reden, entfernte er die Hülle, bis er wieder herauskam. Und jedesmal wenn er herauskam, richtete er den Israeliten aus, was ihm aufgetragen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:3 @ Am Sabbattage dürft ihr kein Feuer anzünden in allen euren Wohnungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:8 @ Öl für den Leuchter, sowie Spezereien zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:11 @ die Wohnung mit ihren Zeltwänden und ihrer Decke, ihren Haken, Brettern, Riegeln, Säulen und Füßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:15 @ den Räucheraltar mit seinen Stangen, das Salböl, das wohlriechende Räucherwerk und den Thürvorhang für die Thüre der Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:18 @ die Pflöcke zur Befestigung der Wohnung und die Pflöcke zur Befestigung des Vorhofs samt den zugehörigen Stricken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:22 @ Und zwar brachten sowohl Männer als Frauen: alle, die ihr Herz dazu trieb, brachten Spangen, Ohrringe, Fingerringe und Geschmeide, allerlei goldene Schmucksachen; dazu alle die, welche Jahwe eine Gabe an Gold zu weihen beschlossen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:24 @ Alle die, welche eine Beisteuer an Silber und Kupfer liefern wollten, brachten die Beisteuer für Jahwe herbei; und alle die, welche Akazienholz besaßen, wie es allenthalben bei der Anfertigung zu verwenden war, die brachten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:28 @ dazu die Spezereien und das Öl für den Leuchter und zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:8 @ So verfertigten denn alle Kunstverständigen unter den bei dem Werke Beschäftigten die Wohnung aus zehn Teppichen. Aus gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Keruben, wie sie der Kunstwirker macht, verfertigte er sie,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:13 @ Sodann fertigte er fünfzig goldene Haken an und fügte die Teppiche mittels der Haken zusammen, so daß die Wohnung ein Ganzes wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:14 @ Weiter fertigte er Teppiche aus Ziegenhaar, zum Zeltdach über der Wohnung. Elf Teppiche fertigte er dazu an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:20 @ Sodann fertigte er die Bretter zur Wohnung an, aufrechtstehende, von Akazienholz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:22 @ jedes Brett mit zwei untereinander verbundenen Zapfen; in dieser Weise fertigte er alle Bretter der Wohnung an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:23 @ Und zwar fertigte er an Brettern für die Wohnung an: zwanzig Bretter für die nach Süden gewendete Seite -

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:25 @ ebenso für die andere Seite der Wohnung, in der Richtung nach Norden, zwanzig Bretter

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:27 @ Für die nach Westen gerichtete Seite der Wohnung aber fertigte er sechs Bretter an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:28 @ Und zwei Bretter fertigte er für die Winkel der Wohnung auf der Hinterseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:31 @ Weiter fertigte er fünf Riegel aus Akazienholz an für die Bretter der einen Seite der Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:32 @ fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung und fünf Riegel für die Bretter der nach Westen gerichteten Hinterseite der Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:29 @ Sodann fertigte er das heilige Salböl und das reine, wohlriechende Räucherwerk an, wie es der Salbenmischer herstellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:20 @ Alle Pflöcke aber der Wohnung und des Vorhofs ringsum waren aus Kupfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:21 @ Folgendes ist die Berechnung der Kosten der Wohnung, der Wohnung des Gesetzes, welche auf Befehl Moses vorgenommen wurde mittels Dienstleistung der Leviten unter der Leitung Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:31 @ dazu die Füße des Vorhofs ringsum und die Füße des Vorhofthores, sowie alle Pflöcke der Wohnung und alle Pflöcke des Vorhofs ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:20 @ Sodann fertigten sie zwei goldene Ringe an und befestigten sie an den beiden Schulterstücken des Schulterkleids ganz unten an seiner Vorderseite, da, wo es mit den Schulterstücken zusammenhängt, oberhalb der Binde des Schulterkleids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:32 @ So wurden sämtliche Arbeiten für die Offenbarungszelt-Wohnung vollendet und die Israeliten thaten ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte - so thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:33 @ Und sie brachten die Wohnung zu Mose, das Zelt mit allen seinen Geräten, seinen Haken, Brettern, Riegeln, Säulen und Füßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:38 @ den goldenen Altar, das Salböl, das wohlriechende Räucherwerk und den Vorhang für die Thüre des Zeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:40 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und Füße, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs, seine Seile und Pflöcke, sowie alle Geräte zum Dienst in der Offenbarungszelt-Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:2 @ Am zweiten Tage des zweiten Monats sollst du die Offenbarungszelt-Wohnung aufrichten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:5 @ Den goldenen Räucheraltar aber sollst du vor die Gesetzeslade stellen und den Thürvorhang der Wohnung aufhängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:6 @ Sodann sollst du den Brandopferalter vor der Thüre der Offenbarungszelt-Wohnung aufstellen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:9 @ Sodann sollst du das Salböl nehmen und die Wohnung samt allem, was sich in ihr befindet, salben und sie so weihen samt allen ihren Geräten, damit sie heilig sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:17 @ Am zweiten Tage des zweiten Monats im zweiten Jahre wurde die Wohnung aufgerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:18 @ Da richtete Mose die Wohnung auf: er stellte ihre Füße hin, setzte die Bretter darauf, fügte die Riegel ein und richtete die Säulen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:19 @ Er spannte das Zeltdach über der Wohnung aus und legte oben darauf die Überdecke über das Zeltdach, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:21 @ Hierauf brachte er die Lade hinein in die Wohnung, hängte den verhüllenden Vorhang auf und verhüllte so die Gesetzeslade, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:22 @ Sodann stellte er den Tisch in das Offenbarungszelt, auf die nach Norden gewendete Seite der Wohnung außerhalb des Vorhangs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:24 @ Sodann stellte er den Leuchter ins Offenbarungszelt gegenüber dem Tisch, auf die nach Süden gewendete Seite der Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:27 @ und zündete darauf wohlriechendes Räucherwerk an, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:28 @ Er hängte den Thürvorhang der Wohnung auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:29 @ stellte den Brandopferaltar an den Eingang der Offenbarungszelt-Wohnung und opferte darauf das Brandopfer und das Speisopfer, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:33 @ Sodann richtete er den Vorhof auf rings um die Wohnung und den Altar und hängte den Vorhang des Vorhofthores auf. Als aber Mose mit der Aufrichtung zu Ende gekommen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:34 @ bedeckte die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit Jahwes erfüllte die Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:35 @ Und Mose war nicht imstande, in das Offenbarungszelt hineinzugehen, weil die Wolke darauf lagerte und die Herrlichkeit Jahwes die Wohnung erfüllte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:36 @ Und wenn sich die Wolke von der Wohnung hinweg erhob, brachen die Israeliten jedesmal auf während ihres ganzen Zugs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:37 @ Erhob sich aber die Wolke nicht, so brachen sie nicht auf, bis sie sich erhob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:38 @ Denn tagsüber war die Wolke Jahwes über der Wohnung; des Nachts aber war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel während ihres ganzen Zugs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:3 @ Soll seine Opfergabe in einem Rinder-Brandopfer bestehen, so muß es ein männliches fehlloses Tier sein, welches er darbringt. Dieses bringe er hin vor die Thüre des Offenbarungszeltes, damit es ihn wohlgefällig mache vor Jahwe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:4 @ sodann stemme er die Hand auf den Kopf des Brandopfers, so wird es ihn wohlgefällig machen und ihm Sühne schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:2:11 @ Kein Speisopfer, das ihr Jahwe darbringen wollt, darf aus gesäuertem bereitet werden; denn ihr dürft keinerlei Sauerteig oder Honig in Rauch aufgehn lassen als Feueropfer für Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:2:16 @ Sodann soll der Priester einen Duftteil von ihm - von den zerriebenen Körnern und dem Öl, woraus es besteht, - samt dem ganzen dazu gehörenden Weihrauch als Feueropfer für Jahwe in Rauch aufgehn lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:3:17 @ Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen: unter keinen Umständen dürft ihr Fett oder Blut genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:7 @ Sodann soll der Priester etwas von dem Blute an die Hörner des Altars mit dem wohlriechenden Räucherwerk streichen, der vor Jahwe im Offenbarungszelte steht; das ganze übrige Blut des Farren aber soll er am Brandopferaltar, der vor der Thüre des Offenbarungszeltes steht, auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:12 @ so soll man den ganzen Farren hinaus vor das Lager schaffen an eine reine Stätte - an den Ort, wo man die Asche hinschüttet, - und ihn auf Holzscheiten verbrennen; an dem Orte, wo man die Asche hinschüttet, soll er verbrannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:14 @ so soll das Volk, wenn das Vergehen kund geworden ist, dessen sie sich schuldig gemacht haben, einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Und zwar sollen sie ihn vor das Offenbarungszelt bringen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:23 @ und das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ihm kundgegeben worden ist, so soll er einen fehllosen Ziegenbock als Opfergabe bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:24 @ die Hand auf den Kopf des Bockes stemmen und ihn schlachten, da, wo man die Brandopfer vor Jahwe zu schlachten pflegt; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:28 @ und ihm das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, kundgegeben worden ist, so soll er für das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ein fehlloses Ziegenweibchen als Opfergabe bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:29 @ die Hand auf den Kopf des Sündopfers stemmen und sodann das Sündopfer schlachten, da, wo man die Brandopfer zu schlachten pflegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:33 @ Sodann soll er die Hand auf den Kopf des Sündopfers stemmen und es schlachten als Sündopfer, da, wo man die Brandopfer zu schlachten pflegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:4 @ oder wenn jemand Ieichtfertigerweise schwört, daß er irgend etwas thun wolle, worauf man etwa leichtfertigerweise einen Schwur setzt, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und durch irgend etwas Derartiges in Schuld gerät,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:23 @ wenn er sich so vergeht und in Schuld gerät, so soll er dasjenige, was er geraubt oder erpreßt hat, oder was ihm anvertraut worden war, oder das Verlorene, das er gefunden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:24 @ oder dasjenige, um dessentwillen er betrüglich geschworen hat - was es auch sein mag - zurückerstatten; und zwar soll er es nach seinem vollen Wert ersetzen und noch ein Fünftel des Betrags darauflegen. Dem soll er es geben, dem es zukommt, an dem Tage, wo er seine Buße entrichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:2 @ Gieb Aaron und seinen Söhnen folgende Weisung: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Brandopfers. Dieses - das Brandopfer - soll auf dem Altar da, wo es angezündet wurde, die ganze Nacht hindurch verbleiben bis zum Morgen; das Altarfeuer soll damit brennend erhalten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:18 @ Sprich zu Aaron und zu seinen Söhnen und gebiete ihnen: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Sündopfers: Da, wo das Brandopfer zu schIachten ist vor Jahwe, soll auch das Sündopfer geschlachtet werden; hochheiIig ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:23 @ Alle die Sündopfer aber, von denen ein Teil des Blutes ins Offenbarungszelt gebracht worden ist, um die Sühnegebräuche im Heiligtume zu vollziehen, dürfen nicht gegessen werden, sondern sind zu verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:2 @ Da, wo man das Brandopfer schlachtet, soll man auch das Schuldopfer schlachten, und das Blut desselben soll man ringsum an den Altar sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:18 @ Sollte aber auch am dritten Tage noch von dem Heilsopfer-Fleische gegessen werden, so wird dies den, der es dargebracht hat, nicht wohlgefällig machen; es wird ihm nicht angerechnet werden, sondern als Verdorbenes gelten, und derjenige, der davon ißt, wird Verschuldung auf sich laden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:26 @ Ebenso dürft ihr auch kein Blut genießen in allen euren Wohnsitzen, weder von Vögeln noch von vierfüßigen Tieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:10 @ Sodann nahm Mose das Salböl, salbte die Wohnung und alles, was sich in ihr befand, und weihte es so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:33 @ Uns sieben Tage lang dürft ihr nicht von der Thüre des Offenbarungszeltes hinweggehen, bis zu dem Tage, wo die zu eurer Einsetzung bestimmte Zeit um ist; denn sieben Tage hindurch soll er euch die Hand füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:18 @ Ist ja doch sein Blut nicht ins Innere des Heiligtums gebracht worden; somit mußtet ihr es essen im heiligen Bezirke, wie ich befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:19 @ Da antwortete Aaron Mose: Bedenke, sie haben heute ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor Jahwe dargebracht, und mich betraf dennoch solches; wenn ich nun heute Sündopferfleisch genießen wollte, würde das wohl Jahwe gefallen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:9 @ Folgende dürft ihr essen von allen, die im Wasser leben: Alle Wassertiere sowohl im Meer, als in den Bächen, welche Flossen und Schuppen haben, die dürft ihr essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:10 @ Alles aber, sowohl im Meer, als in den Bächen, was keine Flossen und Schuppen hat, unter allem, was im Wasser wimmelt, und unter allen Lebewesen, die sich im Wasser befinden, soll euch ein Greuel sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:32 @ Und alles, worauf eines von ihnen im Tode fällt, wird unrein: So jedes hölzerne Gefäß oder Gewand oder Fell oder Sacktuch - alle Gefäße, die zum Gebrauche dienen. Sie sind ins Wasser zu stecken und bleiben unrein bis zum Abend; dann sind sie wieder rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:35 @ Und alles, worauf eines ihrer Äser fällt, wird unrein: ein Backtopf oder Kochherd muß eingerissen werden. Unrein sind sie und sollen euch als unrein gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:12:5 @ Gebiert sie aber ein Mädchen, so bleibt sie auf zwei Wochen unrein, wie bei ihrer monatlichen Unreinigkeit, und 66 Tage muß sie im Reinigungsblute bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:3 @ Wenn nun der Priester die betroffene Stelle auf der Haut besieht und findet, daß die Haare an der betroffenen Stelle weiß geworden sind, und daß die betroffene Stelle tiefer liegend erscheint, als die Haut, so ist es wirklicher Aussatz; sobald das der Priester sieht, muß er ihn für unrein erklären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:4 @ Findet sich aber ein weißer Fleck an seiner Haut, der nicht tiefer liegend erscheint, als die Haut, und auf dem die Haare nicht weiß geworden sind, so soll der Priester den damit behafteten sieben Tage absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:6 @ Wenn ihn dann der Priester am siebenten Tag abermals besieht und findet, daß die betroffene Stelle blässer geworden ist, und das Übel auf der Haut nicht weiter um sich gegriffen hat, so soll ihn der Priester für rein erklären - es ist ein Ausschlag; er aber soll seine Kleider waschen, so wird er rein sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:7 @ Wenn aber der Ausschlag nach der Zeit, wo er sich dem Priester gezeigt hat, um rein zu werden, immer weiter auf der Haut um sich greift, und er sich dem Priester abermals zeigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:10 @ Und wenn der Priester wahrnimmt, daß sich ein weißer Grind auf der Haut befindet, an welchem die Haare weiß geworden sind, und daß wildes Fleisch in dem Grinde wuchert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:12 @ Wenn aber der Aussatz durchweg auf der Haut ausbricht, so daß der Aussatz die ganze Haut des betroffenen vom Kopfe bis zu den Füßen bedeckt, wohin auch nur der Priester blicken mag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:13 @ und der Priester wahrnimmt, daß der Aussatz den ganzen Leib bedeckt, so erkläre er den betroffenen für rein: er ist ganz und gar rein geworden und ist somit rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:17 @ Wenn ihn dann der Priester besieht und findet, daß die betroffene Stelle weiß geworden ist, so erkläre der Priester den betroffenen für rein; denn er ist rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:20 @ Wenn dann der Priester wahrnimmt, daß er niedriger aussieht, als die Haut, und daß die Haare daran weiß geworden sind, so erkläre ihn der Priester für unrein; es ist wirklicher Aussatz, der in dem Geschwür ausgebrochen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:21 @ Wenn aber der Priester bei der Besichtigung des Flecks findet, daß sich keine weißen Haare an ihm befinden, daß er nicht niedriger ist, als die Haut, und daß er blässer geworden ist, so soll ihn der Priester sieben Tage lang absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:25 @ und der Priester bei dessen Besichtigung findet, daß die Haare an dem hellen Flecke weiß geworden sind, und daß er tiefer liegend erscheint, als die Haut, so ist es der Aussatz, der in der Brandwunde ausgebrochen ist, und der Priester erkläre ihn für unrein; es ist wirklicher Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:26 @ Wenn aber der Priester bei seiner Besichtigung findet, daß sich an dem hellen Flecke keine weißen Haare befinden, daß er nicht niedriger ist, als die Haut, und daß er blässer geworden ist, so sperre ihn der Priester sieben Tage lang ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:28 @ Blieb aber der helle Fleck auf dieselbe Stelle beschränkt, ohne weiter auf der Haut um sich zu greifen, und ist er blässer geworden, so ist es der Grind der Brandwunde, und der Priester mag ihn für rein erklären, denn es ist nur die Narbe der Brandwunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:46 @ Die ganze Zeit, in der er das Übel an sich hat, bleibt er unrein. Unrein ist er; abgesondert muß er wohnen: außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:47 @ Wenn sich aber an einem Kleid eine aussätzige Stelle zeigt - sei es nun an einem wollenen oder linnenen Kleid -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:48 @ oder an einem linnenen oder wollenen Gewebe oder Gewirke oder an Leder oder an irgend etwas aus Leder Gefertigtem,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:51 @ Wenn er dann am siebenten Tage wahrnimmt, daß der Ausschlag auf dem Kleid oder dem Gewebe oder dem Gewirke oder dem Leder - an irgend etwas, wozu das Leder verarbeitet zu werden pflegt, - weiter um sich gegriffen hat, so ist der Ausschlag ein bösartiger Aussatz. Derartiges ist unrein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:52 @ und man soll das Kleid oder das in Wolle oder Linnen Gewebte oder Gewirkte oder jederlei ledernen Gegenstand, an dem sich der Ausschlag zeigt, verbrennen; denn es ist ein bösartiger Aussatz, verbrannt muß es werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:54 @ so gebiete der Priester, daß man das, woran sich der Ausschlag findet, wasche, und schließe es dann abermals sieben Tage ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:55 @ Wenn es dann der Priester, nachdem die betroffene Stelle ausgewaschen worden war, besichtigt und findet, daß sich das Aussehen der betroffenen Stelle nicht verändert hat, wenn auch der Ausschlag nicht weiter um sich gegriffen hat, so ist es unrein; man muß es verbrennen - es ist eine Einfressung, sei es nun an seiner Hinter- oder an seiner Vorderseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:59 @ Das sind die Bestimmungen über den Aussatz an einem wollenen oder linnenen Kleid oder Gewebe oder Gewirke oder an irgend einem ledernen Gegenstande, wiefern sie für rein oder unrein zu erklären sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:3 @ und zwar muß der Priester zu ihm hinaus vor das Lager gehen. Wenn nun der Priester bei der Besichtigung findet, daß die vom Aussatze betroffene Stelle am Aussätzigen heil geworden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:13 @ Und zwar soll man das Lamm da schlachten, wo man die Sündopfer und die Brandopfer zu schlachten pflegt, an heiliger Stätte; denn wie das Sündopfer, so gehört auch das Schuldopfer dem Priester: hochheilig ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:23 @ Und zwar soll er sie am achten Tage, nachdem er rein geworden, zum Priester bringen, an die Thüre des Offenbarungszeltes vor Jahwe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:43 @ Wenn dann der Aussatz abermals am Hause hervorbricht, nachdem man die Steine herausgerissen, das Haus abgekratzt und neu beworfen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:48 @ Wenn aber der Priester hineinkommen und bei der Besichtigung finden sollte, daß der Aussatz nicht weiter am Hause um sich gegriffen hat, nachdem das Haus neu beworfen war, so soll der Priester das Haus für rein erklären, denn der Schaden ist geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:13 @ Wenn aber der Flüssige rein wird von seinem Flusse, so soll er von da ab, wo er rein wurde, sieben Tage zählen; alsdann soll er seine Kleider waschen und seinen Leib in lebendigem Wasser baden - so wird er rein werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:20 @ Und alles, worauf sie liegt während ihrer Unreinigkeit, wird unrein; und alles, worauf sie sitzt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:28 @ Wenn sie aber rein geworden ist von ihrem Fluß, so soll sie noch sieben Tage zählen: darnach soll sie als rein gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:31 @ So sollst du die Israeliten verwarnen in betreff ihrer Unreinigkeit, damit Sie nicht sterben infolge ihrer Unreinigkeit, indem Sie meine Wohnung verunreinigen, die unter ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:2 @ Und Jahwe sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu jeder beliebigen Zeit hineingehen darf in das Heiligtum innerhalb des Vorhangs, vor die Deckplatte hin, die sich über der Lade befindet - sonst muß er sterben! Denn in der Wolke erscheine ich über der Deckplatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:9 @ Sodann soll Aaron den Bock, der durch das Los für Jahwe bestimmt worden ist, herzubringen und ihn als Sündopfer herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:12 @ Sodann aber soll er eine Pfanne voll glühender Kohlen von dem Altar, der vor Jahwe steht, hinwegnehmen und feingestoßenes wohlriechendes Räucherwerk, so viel er mit seinen beiden Händen zu fassen vermag, und soll es hinein hinter den Vorhang bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:13 @ Sodann soll er das Räucherwerk vor Jahwe auf das Feuer thun, damit die Wolke von dem Räucherwerk die Deckplatte, die sich über dem Gesetze befindet, verhülle, und er nicht sterben müsse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:4 @ und sie nicht hinbringt zur Thüre des Offenbarungszeltes, um sie Jahwe als Opfergabe darzubringen vor der Wohnung Jahwes, einem solchen soll es als Blutschuld angerechnet werden: Blut hat er vergossen, und ein solcher soll hinweggetilgt werden mitten aus seinen Volksgenossen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:3 @ Ihr dürft nicht thun, wie man im Lande Ägypten thut, in welchem ihr gewohnt habt, und ihr dürft nicht thun, wie man im Lande Kanaan thut, wohin ich euch bringen will; nach ihren Satzungen dürft ihr nicht wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:25 @ Da wurde das Land unrein, und ich suchte seine Verschuldung an ihm heim, so daß das Land seine Bewohner ausspie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:27 @ Denn alle diese Greuelthaten haben die Bewohner des Landes verübt, die vor euch waren, und das Land wurde unrein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:5 @ Und wenn ihr Jahwe ein Heilsopfer schlachtet, sollt ihr es opfern, daß es euch wohlgefällig mache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:7 @ Sollte aber dennoch am dritten Tage davon gegessen werden, so würde es als Verdorbenes gelten und nicht wohlgefällig aufgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:2 @ Und zu den Israeliten sollst du sprechen: Jedermann von den Israeliten und von den Fremden, die sich in Israel aufhalten, der eines von seinen Kindern dem Melech hingiebt, soll mit dem Tode bestraft werden; die Landesbewohner sollen ihn steinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:4 @ Und wenn etwa die Landesbewohner einem solchen durch die Finger sehen wollten, wenn er eines von seinen Kindern dem Melech hingiebt, daß Sie ihn nicht töten wollen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:10 @ Und wenn jemand Ehebruch treibt mit einem Eheweibe, wenn jemand Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, soll sowohl der Ehebrecher als die Ehebrecherin mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:22 @ So beobachtet denn alle meine Satzungen und alle meine Rechte und thut darnach, daß euch das Land nicht ausspeie, in das ich euch bringen will, daß ihr darin wohnen sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:3 @ seiner Schwester, die Jungfrau ist und ihm so noch nahe steht, die noch keinem Manne zu teil geworden ist - an der darf er sich verunreinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:22 @ Von der Speise seines Gottes, sowohl den hochheiligen, als den heiligen Gaben, darf er essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:5 @ oder wer irgend ein Gewürm berührt hat, durch das er unrein geworden ist, oder einen Menschen, durch den er unrein geworden ist zufolge irgend welcher Unreinigkeit, die ihm anhaftet, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:12 @ Eine Priesterstochter, die einem Fremden zu teil geworden ist, darf von der Hebe, die von den heiligen Gaben entrichtet wird, nicht mit essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:18 @ Rede mit Aaron und mit seinen Söhnen und allen Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn irgend jemand vom Hause Israel oder von den Fremden in Israel seine Opfergabe darbringt - irgend welche gelobte oder freiwillige Gaben, die sie Jahwe als Brandopfer darbringen wollen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:19 @ sollt ihr sie so darbringen, daß sie euch wohlgefällig mache: ein fehlloses, männliches Tier von den Rindern, den Lämmern oder den Ziegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:20 @ Was irgend einen Makel an sich hat, dürft ihr nicht darbringen; denn es würde euch nicht wohlgefällig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:21 @ Und wenn jemand Jahwe von den Rindern oder Schafen ein Heilsopfer darbringen will, sei es nun zur Abtragung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe, so muß es fehllos sein, damit es ihn wohlgefällig mache; es darf gar keinen Makel an sich haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:23 @ Ein Rind aber oder ein Schaf mit zu langen oder zu kurzen Gliedern darfst du als freiwillige Gabe herrichten; dagegen als Gelübdeopfer würde es euch nicht wohlgefällig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:25 @ noch von einem Ausländer erwerben und als Speise eures Gottes darbringen; denn es haftet ihnen ein Schaden an - ein Makel haftet an ihnen -, darum werden sie euch nicht wohlgefällig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:27 @ wenn ein Rind oder ein Lamm oder ein Zicklein geboren wird, so soll es sieben Tage von seiner Mutter gesäugt werden; aber vom achten Tage ab und weiterhin wird es wohlgefällig aufgenommen werden, wenn es Jahwe als Feueropfer dargebracht wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:29 @ Und wenn ihr Jahwe ein Dankopfer opfern wollt, sollt ihr es so opfern, daß es euch wohlgefällig mache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:3 @ Sechs Tage hindurch darf Arbeit verrichtet werden, aber der siebente Tag ist ein Tag unbedingter Ruhe, mit Festversammlung am Heiligtum; da dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten in allen euren Wohnsitzen - es ist ein Ruhetag für Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:11 @ und er soll die Garbe vor Jahwe weben, daß Sie euch wohlgefällig mache; am Tage nach dem Sabbat soll sie der Priester weben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:14 @ Brot aber und geröstete oder zerstoßene Körner dürft ihr bis zu eben diesem Tage nicht essen, bis ihr die Opfergabe für euren Gott dargebracht habt. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:15 @ Sodann sollt ihr vom Tage nach dem Sabbat ab - von dem Tage ab, wo ihr die Webegarbe darbrachtet, - sieben volle Wochen zählen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:17 @ Aus euren Wohnsitzen sollt ihr zwei Webe-Brote bringen; aus zwei Zehnteln Feinmehl sollen sie bestehen und mit Sauerteig gebacken sein, als Erstlingsopfer für Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:21 @ Und ihr sollt an eben diesem Tag ausrufen - ihr sollt Festversammlung am Heiligtum abhalten; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt in allen euren Wohnsitzen von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:31 @ Ihr dürft da keinerlei Arbeit verrichten; das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:38 @ abgesehen von den Sabbaten Jahwes und abgesehen von euren Gaben, sowie von allen euren Gelübdeopfern und allen euren freiwilligen Spenden, die ihr Jahwe bringen wollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:42 @ Da sollt ihr sieben Tage lang in Hütten wohnen; alle Landeseingebornen in Israel sollen in Hütten wohnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:43 @ damit eure künftigen Geschlechter erfahren, daß ich die Israeliten habe in Hütten wohnen lassen, als ich sie aus Ägypten hinwegführte, ich, Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:10 @ und sollt so das fünfzigste Jahr weihen und im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Als ein Halljahr soll es euch gelten; da sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Besitz und zu seinem Geschlechte kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:18 @ Darum sollt ihr nach meinen Satzungen thun und meine Rechte beobachten und nach ihnen thun, damit ihr sicher im Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:19 @ Da wird dann das Land seine Frucht hergeben, daß ihr euch satt essen könnt und sicher darin wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:29 @ Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll er es wieder einlösen dürfen bis zum Abschlusse des Jahres, in welchem er es verkauft hat; für seine Wiedereinlösung ist damit eine Frist gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:33 @ Und wenn jemand von den Leviten seinen Besitz nicht wieder einlöst, so fällt das von ihm - und zwar in der Stadt, wo er seinen Erbbesitz hat - verkaufte Haus im Halljahre heim; denn die Häuser in den Städten der Leviten sind ihr Erbbesitz inmitten der Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:50 @ Und zwar soll er mit dem, der ihn gekauft hat, die Zeit berechnen von dem Jahr ab, wo er sich ihm verkaufte, bis zum Halljahr. Der Preis, um den er sich verkauft, soll der Anzahl der Jahre entsprechen; gleich einem Lohnarbeiter ist er eine bestimmte Zeit bei ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:3 @ Wenn ihr nach meinen Satzungen wandeln und meine Gebote beobachten und nach ihnen thun wollt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:5 @ da soll sich bei euch die Dreschzeit bis zur Weinlese hinziehen und die Weinlese bis zur Saatzeit, daß ihr Brot in Fülle zu essen habt und sicher in eurem Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:11 @ Und ich werde meinen Wohnsitz unter euch aufschlagen und keinen Widerwillen gegen euch hegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:21 @ Und wenn ihr mir zuwiderhandelt und mir nicht gehorchen wollt, so will ich euch weiter schlagen siebenmal, wie es eure Sünden verdienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:26 @ Wenn ich euch die Stütze des Brotes zerbreche, so werden dann zehn Weiber in einem Backtopfe Brot für euch backen und euch das Brot abgewogen zurückbringen, und ihr werdet essen, aber nicht satt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:35 @ Die ganze Zeit hindurch, in der es wüste liegt, wird es Ruhe haben - die Ruhe, die es nicht gehabt hat zu den Ruhezeiten, die euch geboten waren, als ihr noch darin wohntet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:43 @ Es muß aber das Land von ihnen verlassen werden und seine Ruhezeiten ersetzt bekommen, während es wüste liegt nach ihrer Entfernung; sie selbst aber müssen ihre Sündenschuld büßen, dieweil Sie meine Rechte verworfen und gegen meine Satzungen Widerwillen gehegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:31 @ Sollte aber jemand einen Teil seines Zehnten einlösen wollen, so hat er ein Fünftel des Betrags darauf zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:17 @ Da ließen Mose und Aaron die genannten Männer, die ihnen namentlich bezeichnet worden waren, zu sich kommen

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:50 @ Stelle du die Leviten an bei der Wohnung des Gesetzes und allen ihren Geräten und allem, was zu ihr gehört; sie sollen die Wohnung und alle ihre Geräte tragen und sie sollen sie bedienen und sich rings um die Wohnung lagern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:51 @ Wenn sich die Wohnung in Bewegung setzt, sollen die Leviten sie abbrechen, und wenn die Wohnung rastet, sollen die Leviten sie aufrichten; ein Fremder aber, der herantritt, soll getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:53 @ die Leviten aber sollen sich rings um die Wohnung des Gesetzes lagern, daß nicht etwa ein Zorn über die Gemeinde der Israeliten komme. So sollen denn die Leviten des Dienstes an der Wohnung des Gesetzes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:1 @ Dies sind die Nachkommen Aarons und Moses, zu der Zeit, wo Jahwe mit Mose auf dem Berge Sinai redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:7 @ und sie sollen besorgen, was es für ihn und für die ganze Gemeinde vor dem Offenbarungszelte zu besorgen giebt, und sollen so den Dienst an der Wohnung verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:8 @ Und sie sollen die sämtlichen Geräte des Offenbarungszeltes besorgen, sowie alles, was es für die Israeliten zu besorgen giebt, und sollen so den Dienst an der Wohnung verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:23 @ Die Geschlechter der Gersoniter lagerten jedesmal hinter der Wohnung, nach Westen zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:25 @ Am Offenbarungszelt aber hatten die Söhne Gersons zu besorgen: die Wohnung und das Zeltdach; seine Überdecke und den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:26 @ die Umhänge des Vorhofs und den Vorhang vor der Thüre des Vorhofs, der die Wohnung und den Altar rings umgiebt, und die zugehörigen Seile - mit allem, was es dabei zu verrichten gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:29 @ Die Geschlechter der Söhne Kahaths lagerten jedesmal an der Langseite der Wohnung nach Süden zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:35 @ Und Oberhaupt über die Geschlechter Meraris war Zuriel, der Sohn Abihails; sie lagerten jedesmal an der Langseite der Wohnung, nach Norden zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:36 @ Es war aber den Söhnen Meraris übertragen die Sorge für die Bretter der Wohnung, ihre Riegel, Säulen und Füße, samt allen ihren Geräten und allem, was es dabei zu verrichten gab;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:38 @ Vor der Wohnung aber nach vorn zu - vor dem Offenbarungszelte nach Osten zu - lagerten Mose und Aaron mit seinen Söhnen, die den Dienst am Heiligtume besorgten, alles, was für die Israeliten zu besorgen war; ein Fremder aber, der herantritt, soll getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:16 @ Eleasar aber, dem Sohne Aarons, des Priesters, ist übertragen das Öl für den Leuchter, das wohlriechende Räucherwerk, das regelmäßige Speisopfer und das Salböl, sowie die Aufsicht über die ganze Wohnung und alles, was sich in ihr befindet an heiligen Gegenständen und den dazugehörigen Geräten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:25 @ Sie haben zu tragen die Teppiche der Wohnung und das Offenbarungszelt, seine Decke und die Decke von Seekuhfell, die oben darüber liegt, sowie den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:26 @ ferner die Vorhänge des Vorhofs und den Vorhang vor der Thoröffnung des Vorhofs, der die Wohnung und den Altar rings umgiebt, samt seinen Seilen und allen Geräten, die es dabei zu besorgen giebt; und alles, was dabei zu thun ist, das sollen sie besorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:31 @ Und das ist's, was ihnen zu tragen obliegt, was sie alles vom Offenbarungszelte zu besorgen haben: die Bretter der Wohnung, ihre Riegel, Säulen und Füße;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:3 @ Sowohl Männer, als Weiber sollt ihr hinausschaffen; hinaus vor das Lager sollt ihr sie schaffen, damit sie ihr Lager nicht verunreinigen, da doch ich unter ihnen wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:17 @ Sodann nehme der Priester heiliges Wasser in ein irdenes Gefäß; ferner nehme der Priester etwas Erde, die sich am Boden der Wohnung befindet, und thue sie in das Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:19 @ Sodann nehme der Priester die Beschwörung mit ihr vor und spreche zu dem Weibe: Wenn dir niemand beigewohnt hat und du dich nicht vergangen und verunreinigt und so die Pflicht gegen deinen Mann verletzt hast, so soll dir dieses fluchbringende Wasser des bitteren Wehs nicht schaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:27 @ Und wenn er ihr das Wasser zu trinken gegeben hat, so wird, wenn sie sich verunreinigt hat und ihrem Mann untreu geworden ist, das fluchbringende Wasser in sie eindringen zu bitterem Weh: ihr Bauch wird anschwellen und ihre Hüfte schwinden, und so wird das Weib unter ihren Volksgenossen zu einem Beispiele für Verwünschungen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:4 @ So lange seine Weihezeit dauert, darf er gar nichts von dem essen, was aus dem Weinstock gewonnen wird, weder unreife Trauben, noch die Spitzen der Ranken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:1 @ Als nun Mose die Wohnung fertig aufgerichtet und sie gesalbt und geweiht hatte samt allen ihren Geräten, dazu auch den Altar mit allen seinen Geräten gesalbt und geweiht hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:3 @ Und zwar brachten sie vor Jahwe als ihre Gabe sechs überdeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen von zwei Fürsten und je ein Rind von jedem; die brachten sie hin vor die Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:88 @ Die sämtlichen Rinder zum Heilsopfer aber beliefen sich auf vierundzwanzig Farren; dazu sechzig Widder, sechzig Böcke und sechzig einjährige männliche Lämmer. Das war die Spende zur Einweihung des AItars, nachdem derselbe gesalbt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:4 @ Der Leuchter aber war in getriebener Arbeit aus Gold gefertigt. Sowohl sein Schaft, als seine Blüten, alles war getriebene Arbeit; wie es dem Bild entsprach, welches Jahwe Mose gezeigt hatte, so fertigte er den Leuchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:6 @ Es waren aber Männer vorhanden, die durch eine Leiche unrein geworden waren, so daß sie an selbigem Tage das Passah nicht feiern konnten. Da traten sie an selbigem Tage vor Mose und Aaron,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:8 @ Mose antwortete ihnen: Wartet, daß ich höre, was Jahwe eurethalben befiehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:14 @ Und wenn sich ein Fremder bei euch aufhält und Jahwe Passah feiert, soll er so verfahren, wie es die Satzungen und Ordnungen des Passah fordern. Einerlei Satzung soll für euch gelten, sowohl für den Fremden, wie für den Landeseingebornen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:15 @ An dem Tag aber, an welchem man die Wohnung aufrichtete, bedeckte die Wolke die Wohnung - das Zelt mit dem Gesetz - und abends lag sie über der Wohnung wie ein feuriger Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:16 @ So war es beständig: die Wolke bedeckte sie und des Nachts ein feuriger Schein bis zum Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:17 @ Und so oft sich die Wolke vom Zelt hinweg erhob, brachen die Israeliten jedesmal darnach auf, und da, wo die Wolke sich niederließ, da lagerten sich die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:18 @ Nach dem Befehle Jahwes brachen die Israeliten auf und nach dem Befehle Jahwes lagerten sie sich; so lange irgend die Wolke auf der Wohnung ruhte, blieben sie gelagert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:19 @ Und wenn die Wolke lange Zeit auf der Wohnung verzog, so fügten sich die Israeliten der Anordnung Jahwes und brachen nicht auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:20 @ Es kam auch vor, daß die Wolke nur wenige Tage über der Wohnung blieb; nach dem Befehle Jahwes lagerten sie sich und nach dem Befehle Jahwes brachen sie auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:21 @ Es kam auch vor, daß die Wolke vom Abend bis zum Morgen blieb, und daß sich die Wolke am Morgen erhob; so brachen sie dann auf. Oder daß Sie einen Tag und eine Nacht blieb, und daß sich die Wolke dann erhob; so brachen sie dann auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:22 @ Oder daß sie zwei Tage oder einen Monat oder längere Zeit blieb, indem die Wolke über der Wohnung verzog und auf ihr ruhen blieb; so blieben dann die Israeliten gelagert und brachen nicht auf. Wenn sie sich aber erhob, so brachen sie auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:11 @ Im zweiten Jahre, im zweiten Monat, am zwanzigsten des Monats, erhob sich die Wolke von der Wohnung des Gesetzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:12 @ Da brachen die Israeliten nacheinander auf von der Steppe am Sinai, und die Wolke ließ sich nieder in der Steppe Paran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:17 @ Und wenn die Wohnung abgebrochen war, so brachen die Söhne Gersons und die Söhne Meraris auf, die die Wohnung zu tragen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:21 @ Sodann brachen die Kahathiter auf, die das Heilige trugen; bis zu ihrer Ankunft hatte man die Wohnung bereits aufgerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:29 @ da sprach Mose zu Hobab, dem Sohne Reguels, dem Midianiter, dem SchwiegerVater Moses: Wir brechen jetzt auf nach der Stätte, von der Jahwe verheißen hat: ich will sie euch verleihen; ziehe mit uns, so wollen wir dich reichlich bedenken, denn Jahwe hat den Israeliten reiches Gut verheißen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:31 @ Da bat er: Laß uns doch nicht im Stich; denn du weißt nun einmal Bescheid, wo wir in der Steppe ein Lager aufschlagen können, und sollst uns als Wegweiser dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:32 @ Wenn du mit uns ziehst und uns dann all das reiche Gut zu teil wird, mit dem uns Jahwe beschenken will, so wollen wir dich reichlich bedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:34 @ Und die Wolke Jahwes schwebte am Tage über ihnen, wenn sie aus dem Lager aufbrachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:12 @ Habe etwa ich dieses ganze Volk empfangen oder ich es geboren, daß du mir nun befiehlst: Trage es an deinem Busen, wie die Wärterin den Säugling, in das Land, das du seinen Vorfahren zugeschworen hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:13 @ Woher soll ich Fleisch nehmen, um es diesem ganzen Volke zu geben? Sie jammern mir vor und rufen: Schaffe uns Fleisch zu essen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:20 @ sondern einen ganzen Monat lang, bis ihr es nicht mehr erriechen könnt, und es euch zum Ekel wird; denn ihr habt Jahwe, der unter euch weilt, gering geachtet und ihm vorgejammert und gesagt: Wozu sind wir doch aus Ägypten ausgezogen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:24 @ Da ging Mose heraus und berichtete dem Volke die Worte Jahwes; dann rief er siebzig Mann von den Vornehmsten des Volks zusammen und ließ sie rings um das Zelt sich aufstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:25 @ Da fuhr Jahwe in der Wolke hinab und redete mit ihm. Und er nahm etwas von dem Geiste, der auf ihm ruhte, hinweg und ließ ihn über die siebzig Männer, jene Vornehmsten, kommen. Als nun der Geist sich auf sie niederließ, geriethen sie in prophetische Begeisterung, später aber nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:27 @ Da lief ein Diener hin und berichtete es Mose mit den Worten: Eldad und Medad sind im Lager in prophetische Begeisterung geraten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:28 @ Da antwortete Josua, der Sohn Nuns, der von seiner Jünglingszeit an Moses Diener gewesen war, und sprach: O Herr, wehre es ihnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:5 @ Da fuhr Jahwe in einer Wolkensäule hinab, trat unter die Thüre des Zeltes und rief Aaron und Mirjam; da gingen die beiden hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:10 @ und die Wolke wich von dem Zelte. Mirjam aber wurde plötzlich aussätzig, weiß wie Schnee. Und als sich Aaron zu ihr hinwandte, war sie plötzlich aussätzig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:14 @ vom Stamme Naphthali Rahebi, der Sohn Wophsis;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:18 @ seht zu, wie das Land beschaffen ist, und ob die Leute, die es bewohnen, stark oder schwach, gering an Zahl oder zahlreich sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:19 @ wie das Land beschaffen ist, das sie bewohnen, ob schön oder häßlich; wie die Städte beschaffen sind, die sie bewohnen, ob sie in Lagern oder in Festungen wohnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:21 @ Da stiegen sie hinauf und kundschafteten das Land aus von der Steppe Zin an bis Rehob, bis da, wo es nach Hamath hineingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:22 @ Da stiegen sie hinauf ins Südland und kamen bis Hebron, woselbst sich Ahiman, Sesai und Thalmai, die Sprößlinge Enaks, befanden. Hebron aber war sieben Jahre vor Zoan in Ägypten gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:28 @ Allerdings fließt es über von Milch und Honig, und dies hier sind Früchte von ihm. Aber freilich die Leute, die das Land bewohnen, sind stark und die Städte fest und sehr groß; dazu haben wir dort auch die Sprößlinge Enaks erblickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:29 @ Die Amalekiter bewohnen das Südland, die Hethiter, Jebusiter und Amoriter bewohnen das Gebirge, die Kanaaniter wohnen am Meer und zur Seite des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:30 @ Kaleb aber beschwichtigte das Murren des Volks gegen Mose und rief: Wir wollen dennoch hinaufziehn und es erobern, denn wir können es recht gut bewältigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:32 @ Und sie berichteten den Israeliten schlimme Dinge über das Land, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das frißt seine Bewohner; und alle die Leute, die wir darin sahen, waren von außerordentlicher Größe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:9 @ Nur dürft ihr euch nicht gegen Jahwe empören und dürft euch nicht fürchten vor den Bewohnern des Landes, denn wir werden sie aufzehren. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, während mit uns Jahwe ist; fürchtet sie nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:14 @ Und sie werden sprechen zu den Bewohnern dieses Landes. Sie haben gehört, daß du, Jahwe, inmitten dieses Volkes bist, der sich Auge gegen Auge geoffenbart hat, du, Jahwe, und deine Wolke steht über ihnen, und in einer Wolkensäule schreitest du bei Tage vor ihnen her und in einer Feuersäule des Nachts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:16 @ Weil Jahwe nicht imstande war, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, darum schlachtete er sie ab in der Steppe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:20 @ Jahwe antwortete: Ich vergebe, wie du erbeten hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:23 @ das Land nicht zu sehen bekommen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe; ja von allen denen, die mich verhöhnt haben, soll es keiner zu sehen bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:25 @ Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung. Morgen wendet euch und zieht in die Steppe in der Richtung nach dem Schilfmeere zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:30 @ Von euch soll keiner hineinkommen in das Land, das ich euch durch einen Eid zum Wohnsitz angewiesen hatte, außer Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:39 @ Als nun Mose allen Israeliten diese Worte überbrachte, da wurde das Volk sehr betrübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:41 @ Mose aber erwiderte: Warum wollt ihr doch den Befehl Jahwes übertreten? Das wird nicht gelingen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:45 @ Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf jenem Gebirge wohnten, herab und schlugen sie und zersprengten sie bis Horma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:2 @ Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch zum Wohnsitze geben werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:3 @ und Jahwe ein Feueropfer bereiten wollt, es sei nun ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, um ein Gelübde abzutragen oder als freiwillige Gabe oder bei Gelegenheit eurer Feste, um Jahwe einen lieblichen Geruch zu bereiten durch ein Opfer von den Rindern oder den Schafen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:24 @ so soll, wenn das Versehen unwissentlich von der Gemeinde begangen worden ist, die ganze Gemeinde einen jungen Stier zum Brandopfer herrichten, zu einem lieblichen Geruch für Jahwe, nebst dem zugehörigen Speisopfer und Trankopfer, wie es sich gebührt, und einen Ziegenbock zum Sündopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:31 @ Denn er hat das Wort Jahwes für nichts geachtet und sein Gebot zu nichte gemacht; ein solcher soll unerbittlich weggetilgt werden - seine Verschuldung lastet auf ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:5 @ Sodann antwortete er Korah und seiner ganzen Rotte also: Morgen wird Jahwe kund thun, wer ihm angehört und wer heilig ist, daß er ihn zu sich nahen lasse; wer ihm genehm ist, den wird er zu sich nahen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:9 @ Ist's euch nicht genug, daß euch der Gott Israels aus der Gemeinde Israels ausgesondert hat, um euch zu sich nahen zu lassen, damit ihr den Dienst an der Wohnung Jahwes verrichtet und euch der Gemeinde zur Verfügung stellt, sie zu bedienen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:24 @ Rede mit der Gemeinde und gebiete ihr: Zieht euch zurück aus dem Bereiche der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:27 @ Da zogen sie sich aus dem Bereiche der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams zurück. Dathan aber und Abiram waren herausgetreten und hatten sich vor der Thür ihrer Zelte aufgestellt, samt ihren Weibern und ihren großen und kleinen Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:7 @ Als sich nun die Gemeinde wider Mose und Aaron zusammenrottete, da blickten diese nach dem Offenbarungszelt; und schon bedeckte es die Wolke und die Herrlichkeit Jahwes erschien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:19 @ Sodann lege Sie im Offenbarungszelte nieder vor dem Gesetze, woselbst ich mich dir zu offenbaren pflege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:28 @ Wer irgend herantritt, wer herantritt an die Wohnung Jahwes, muß sterben; sollen wir denn bis auf den letzten Mann umkommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:21 @ Wohl aber überweise ich den Söhnen Levis alle Zehnten in Israel als Erbbesitz für den Dienst, den sie verrichten, den Dienst am Offenbarungszelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:13 @ Jeder, der einen Toten, die Leiche eines gestorbenen Menschen, berührt und sich nicht entsündigt, der verunreinigt die Wohnung Jahwes, und ein solcher soll hinweggetilgt werden aus Israel. Weil kein Reinigungswasser auf ihn gesprengt ward, bleibt er unrein; seine Unreinigkeit haftet an ihm nach wie vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:20 @ Wenn aber jemand unrein wird und sich nicht entsündigt, ein solcher soll hinweggetilgt werden aus der Volksgemeinde; denn er hat das Heiligtum Jahwes verunreinigt: es ist kein Reinigungswasser auf ihn gesprengt worden, darum ist er unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:22 @ Und alles, was der unrein Gewordene berührt, wird unrein; ebenso wird jeder, der ihn berührt, unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:5 @ Und warum hast du uns aus Ägypten fortgeführt, um uns an diesen bösen Ort zu bringen, wo man nicht säen kann, und wo es keine Feigen und Weinstöcke und Granatäpfel und kein Trinkwasser giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:10 @ Hierauf versammelten Mose und Aaron das Volk vor den Felsen. Und er sprach zu ihnen: Hört, ihr Widerspenstigen! Können wir wohl aus diesem Felsen Wasser für euch hervorgehn lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:13 @ Das ist das Haderwasser, wo die Israeliten mit Jahwe haderten, und er sich unter ihnen verherrlichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:15 @ wie unsere Vorväter nach Ägypten zogen, und wir lange Zeit in Ägypten wohnen geblieben sind, und daß die Ägypter uns, wie unsere Väter, hart bedrückt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:17 @ Laß uns doch durch dein Land ziehen! Wir wollen nicht durch Äcker oder Weinberge ziehen und kein Wasser aus den Brunnen trinken; auf der Heerstraße wollen wir dahinziehen, ohne nach rechts oder links abzubiegen, bis wir dein Gebiet durchzogen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:18 @ Edom aber antwortete ihm: Du darfst nicht durch mein Land ziehen, sonst müßte ich dir mit dem Schwert entgegentreten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:19 @ Da sprachen die Israeliten zu ihm: Auf der gebahnten Straße wollen wir dahinziehen, und wenn wir von deinem Wasser trinken, wir und unsere Herden, so wollen wir's bezahlen. Es handelt sich ja um nichts weiter, als daß wir einfach durchziehen möchten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:1 @ Als aber der Kanaaniter, der König von Arad, der im Südlande wohnte, vernahm, daß die Israeliten auf dem Wege von Atharim heranzögen, führte er Krieg mit den Israeliten und nahm einige von ihnen gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:2 @ Da legten die Israeliten Jahwe ein Gelübde ab des Inhalts: Wenn du diese Leute in unsere Hand fallen lässest, wollen wir ihre Städte dem Banne preisgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:22 @ Laß mich durch dein Land ziehen; wir wollen weder auf einen Acker noch auf einen Weinberg abbiegen, noch Wasser aus den Brunnen trinken, sondern auf der Heerstraße ziehen, bis wir dein Gebiet durchzogen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:28 @ Ja ein Feuer ging aus von Hesbon, eine Flamme von der Stadt Sihons; die verzehrte Ar Moab, die Bewohner der Anhöhen des Arnon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:32 @ Sodann schickte Mose Kundschafter gegen Jaezer hin, und sie nahmen es nebst den dazu gehörigen Dörfern ein. So vertrieb er die Amoriter, die daselbst wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:34 @ Jahwe aber sprach zu Mose: Habe keine Angst vor ihm, denn ich gebe ihn nebst seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Hand, und du magst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönige Sihon, der in Hesbon wohnte, verfahren bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:8 @ Er aber antwortete ihnen: Bleibt heute Nacht hier, so will ich euch Bescheid geben, je nachdem Jahwe mich anweisen wird. Da blieben die Häuptlinge der Moabiter bei Bileam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:10 @ Bileam antwortete Gott: Balak, der Sohn Zipors, der König von Moab, hat mir Botschaft gesandt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:24 @ Da trat der Engel Jahwes in den Hohlweg zwischen den Weinbergen, wo zu beiden Seiten eine Mauer war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:26 @ Der Engel Jahwes aber ging nochmals voraus und trat an eine enge Stelle, wo keine Möglichkeit war, nach rechts oder nach links auszuweichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:30 @ Da sprach die Eselin zu Bileam: Bin ich denn nicht deine Eselin, auf der du geritten bist von jeher bis auf den heutigen Tag? Hatte ich jemals die Gewohnheit, so gegen dich zu handeln? Er erwiderte: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:35 @ Der Engel Jahwes aber antwortete Bileam: Zieh nur hin mit den Männern; aber bloß die Worte, die ich dir eingeben werde, darfst du reden! Da zog Bileam mit den Häuptlingen Balaks weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:38 @ Bileam antwortete Balak: Wohl bin ich zu dir gekommen. Aber werde ich wirklich irgend etwas reden können? Die Worte, die mir Gott in den Mund legt, die werde ich reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:5 @ Da legte Jahwe dem Bileam Worte in den Mund und sprach zu ihm: Kehre zu Balak zurück und sprich also!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:9 @ Denn von Felsengipfeln sehe ich ihn und von Anhöhen erblicke ich ihn. Es ist ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht rechnet unter die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:13 @ Balak aber sprach zu ihm: komm mit mir an eine andere Stelle, von wo aus du es sehen kannst, - aber nur einen Teil von ihm kannst du sehen, das Ganze kannst du nicht sehen - und verwünsche mir es dort!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:16 @ Da offenbarte sich Jahwe Bileam, legte ihm Worte in den Mund und befahl ihm: Kehre zu Balak zurück und sprich also!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:18 @ Da trug er seinen Spruch vor und sprach: Wohlan, Balak, horch auf! Höre mir zu, Sohn Zipors!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:19 @ Gott ist nicht ein Mensch, daß er sein Wort bräche, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas reute. SoIlte er etwas ankündigen und nicht ausführen? Sollte er etwas verheißen und nicht ins Werk setzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:26 @ Bileam aber antwortete Balak: Habe ich es dir nicht gesagt: Alles, was Jahwe verlangt, werde ich thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:5 @ Wie herrlich sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnsitze, Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:12 @ Bileam antwortete Balak: Habe ich nicht bereits zu deinen Boten, die du an mich abgesandt hast, gesagt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:14 @ So will ich denn nun wieder zu meinen Stammesgenossen ziehen; aber wohlan, ich will dir eröffnen, was dieses Volk deinem Volk in der Folgezeit anthun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:21 @ Und als er auf die Keniter blickte, trug er folgenden Spruch vor: Fest sind deine Wohnsitze, und auf dem Felsen ist dein Nest gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:10 @ worauf die Erde ihren Mund auftat und sie und Korah verschlang, während die Rotte umkam, indem das Feuer die 250 Mann verzehrte, so daß sie zu einem Warnungszeichen wurden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:62 @ Es beliefen sich aber die aus ihnen Gemusterten auf 23000, alles, was männlich war, von einem Monat an und darüber. Denn sie waren nicht mit den übrigen Israeliten gemustert worden, weil ihnen kein Erbbesitz unter den Israeliten verliehen wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:16 @ Jahwe, der Herr des Lebensodems in einem jeglichen Leibe, wolle einen Mann über die Gemeinde bestellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:26 @ Und am Tage der Erstlinge, wenn ihr Jahwe ein Speisopfer vom neuen Getreide darbringt, an eurem Wochenfeste, sollt ihr Festversammlung am Heiligtum abhalten; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:3 @ Wenn jemand Jahwe ein Gelübde thut oder einen Eid schwört, durch den er sich selbst zu einer Enthaltung verpflichtet, so soll er sein Wort nicht brechen, genau so, wie er es ausgesprochen hat, soll er handeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:7 @ Falls sie sich aber verheiraten sollte, während noch Gelübde auf ihr lasten oder ein unbedacht ausgesprochenes Wort, durch das sie sich selbst verpflichtet hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:9 @ Wenn aber ihr Mann am gleichen Tag, an welchem er davon erfährt, ihr wehrt, so macht er das Gelübde, das auf ihr lastet, und das unbedacht ausgesprochene Wort, durch das sie sich selbst verpflichtet hat, ungiltig, und Jahwe wird ihr vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:10 @ Das Gelübde einer Witwe aber und einer von ihrem Manne Verstoßenen - alles, wodurch sie sich selbst verpflichtet hat, - hat Giltigkeit für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:10 @ Alle ihre Städte aber an ihren Wohnsitzen und alle ihre Zeltlager steckten sie in Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:16 @ Gerade sie sind ja den Israeliten infolge des Rates Bileams Anlaß geworden, Untreue gegen Jahwe zu begehen in betreff Peors, so daß die Plage über die Gemeinde Jahwes kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:30 @ Aus der den Israeliten zufallenden Hälfte aber sollst du immer eins von fünfzig herausgreifen, aus den Menschen, wie aus den Rindern, Eseln und Schafen - dem gesamten Vieh -, und sollst sie den Leviten übergeben, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:47 @ aus der den Israeliten zufallenden Hälfte also griff Mose immer eins von fünfzig heraus, aus den Menschen, wie aus dem Vieh, und übergab sie den Leviten, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warteten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:4 @ der Bezirk, den Jahwe von der Gemeinde Israel hat bezwingen lassen, - ist wohlgeeignet zur Viehzucht, und wir, deine Knechte, haben starken Viehstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:6 @ Mose antwortete den Gaditen und Rubeniten: Wie? eure Brüder sollen in den Kampf ziehen, und ihr wollt hier bleiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:7 @ Warum wollt ihr doch euren Brüdern den Mut benehmen, in das Land hinüberzuziehen, das ihnen Jahwe verliehen hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:9 @ Als sie aber bis zum Thal Eskol gelangt waren und das Land besichtigt hatten, benahmen sie den Israeliten den Mut, so daß sie nicht in das Land wollten, das ihnen Jahwe verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:11 @ Die Männer, die aus Ägypten gezogen sind, von zwanzig Jahren an und darüber, sollen das Land nicht zu sehen bekommen, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe. Denn Sie haben mir nicht vollen Gehorsam bewiesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:16 @ Und sie traten zu ihm heran und sprachen: Wir wollen hier Schafhürden für unsere Herden errichten und Städte für unsere kleinen Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:17 @ Wir selbst aber wollen kampfgerüstet an der Spitze der Israeliten einherziehen, bis wir sie in ihre Wohnsitze gebracht haben; unsere kleinen Kinder aber sollen wegen der Bewohner des Landes in den festen Städten bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:18 @ Wir wollen nicht eher zu unseren Häusern zurückkehren, als bis sämtliche Israeliten zu ihrem Erbbesitze gelangt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:20 @ Mose sprach zu ihnen: Wenn ihr das thun wollt, daß ihr euch im Angesichte Jahwes zum Kampfe rüstet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:27 @ Wir aber, deine Knechte, wollen im Angesichte Jahwes, so viele von uns kriegsgerüstet sind, hinüber in den Kampf ziehen, wie du, o Herr, gesagt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:31 @ Da antworteten die Gaditen und Rubeniten also: Wie Jahwe in Bezug auf uns, deine Knechte, geredet hat, so wollen wir thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:32 @ Wir wollen kampfgerüstet im Angesichte Jahwes hinüberziehen nach Kannan, damit uns unser Erbbesitz jenseits des Jordans verbleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:52 @ so müßt ihr alle Bewohner des Landes vor euch austreiben und alle ihre Bildwerke vernichten. Auch alle ihre Gußbilder sollt ihr vernichten und alle ihre Opferhöhen verwüsten

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:53 @ und sollt das Land in Besitz nehmen und darin wohnen; denn euch habe ich das Land verliehen, daß ihr es besitzen sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:54 @ Und zwar sollt ihr das Land vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten, Stamm für Stamm; dem, der viele Köpfe zählt, sollt ihr einen ausgedehnten Erbbesitz geben, und dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz. Worauf immer das Los für ihn fällt, das soll ihm zu teil werden; Stamm für Stamm sollt ihr das Land zum Besitz angewiesen erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:55 @ Würdet ihr aber die Bewohner des Landes nicht vor euch austreiben, so werden die, die ihr von ihnen übrig laßt, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden und werden euch bedrängen in dem Land, in dem ihr euren Wohnsitz habt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:8 @ vom Berge Hor an sollt ihr die Grenze ziehen bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht, und Endpunkt der Grenze soll Zedad sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:2 @ Befiehl den Israeliten, daß sie von ihrem Erbbesitze den Leviten Städte zu Wohnsitzen geben. Zu den Städten aber sollt ihr den Leviten auch Weidetrift rings um sie her geben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:3 @ und zwar sollen ihnen die Städte als Wohnsitz dienen, die dazu gehörenden Weidetriften aber sollen sie für ihre Lasttiere, ihren Viehstand und für alle ihre anderen Tiere haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:20 @ Und wenn er ihm aus Haß einen Stoß gegeben oder absichtlich etwas auf ihn geworfen hat, so daß er starb,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:22 @ Hat er ihn aber von ungefähr gestoßen, ohne daß Feindschaft vorlag, oder unabsichtlich irgend ein Geräte auf ihn geworfen

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:23 @ oder irgend einen Stein, durch den einer getötet werden kann, auf ihn fallen lassen, so daß er starb, während er doch keine Feindschaft gegen ihn hegte und ihm nichts Böses zufügen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:25 @ Und die Gemeinde soll den Totschläger vor dem Bluträcher retten und die Gemeinde soll ihn in die Stadt, wohin er geflohen war und Zuflucht gefunden hatte, zurückbringen lassen, und er soll in ihr bleiben bis zum Tode des Hohenpriesters, den man mit dem heiligen Öle gesalbt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:26 @ Sollte aber der Totschläger den Bereich der Stadt, wohin er geflohen war und Zuflucht gefunden hatte, verlassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:28 @ Denn jener hat in der Stadt, die ihm Zuflucht bietet, bis zum Tode des Hohenpriesters zu bleiben; nach dem Tode des Hohenpriesters jedoch darf der Totschläger dahin zurückkehren, wo er seinen Erbbesitz hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:29 @ Diese Bestimmungen sollen euch als Rechtssatzung gelten, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:32 @ Auch dürft ihr kein Lösegeld zu dem Zweck annehmen, daß einer nicht in die Stadt, die ihm Zuflucht bietet, zu fliehen braucht, sondern noch vor dem Tode des Priesters wiederkommen und irgendwo im Lande wohnen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:34 @ So verunreinigt denn das Land nicht, in welchem ihr wohnt, da auch ich darin wohne; denn ich, Jahwe, wohne unter den Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:1 @ Dies sind die Worte, welche Mose jenseits des Jordan in der Wüste, in der Steppe, gegenüber von Suph, zwischen Paran, Tophel, Laban, Hazeroth und Disahab zu dem ganzen Israel geredet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:4 @ nachdem er den Amoriterkönig Sihon, der in Hesbon, und Og, den König von Basan, der in Astaroth wohnte, bei Edrei besiegt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:7 @ Brecht auf und zieht geradewegs nach dem Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Nachbarn, die in der Steppe, auf dem Gebirge, in der Niederung, im Südland und an der Meeresküste wohnen, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon bis zu dem großen Strome, dem Euphratstrom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:8 @ Das Land ist euch hiermit von mir übergeben. Zieht hinein und nehmt das Land in Besitz, von dem Jahwe euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, daß er es ihnen und nachmals ihren Nachkommen verleihen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:14 @ Da antwortetet ihr mir und spracht: Das ist gut, was du da angekündigt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:26 @ Aber ihr wolltet nicht hinaufziehen und widersetztet euch dem Befehle Jahwes, eures Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:28 @ Wohin ziehen wir denn sonst? Unsere eigenen Volksgenossen haben uns allen Mut genommen, indem sie sprachen: Leute sind es, die größer und von höherem Wuchse sind als wir, Städte, die groß und himmelhoch befestigt sind, und sogar Enakiter haben wir dort gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:31 @ und in der Steppe, die du gesehen hast, wo dich Jahwe, dein Gott, getragen hat, wie einer sein Kind trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr zurückgelegt habt, bis zu eurer Ankunft an diesem Orte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:33 @ der euch auf dem Wege voranzog, um euch einen Lagerplatz auszusuchen: des Nachts im Feuer, damit ihr sehen könntet auf dem Wege, den ihr ziehen mußtet, und tagsüber in der Wolke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:35 @ Nicht ein einziger von diesen Männern, von diesem bösen Geschlechte, soll das schöne Land sehen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:41 @ Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben uns gegen Jahwe versündigt; wir wollen nun doch hinaufziehen und kämpfen, ganz wie es uns Jahwe, unser Gott, befohlen hat! Und ihr gürtetet euch insgesamt eure Waffen um und zogt leichtsinnigerweise hinauf ins Gebirge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:44 @ Da rückten die Amoriter, die auf jenem Gebirge wohnten, aus, euch entgegen, verfolgten euch so hartnäckig wie Bienen und versprengten euch in Seir bis Horma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:4 @ Und dem Volke gieb folgenden Befehl: Es steht euch der Durchzug durch das Gebiet eurer Brüder, der Söhne Esaus, die in Seir wohnen, bevor, und sie werden sich vor euch fürchten. Aber nehmt euch wohl in acht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:8 @ Indem wir nun von unsern Brüdern, den Söhnen Esaus, die ihre Wohnsitze in Seir haben, den Weg in der Steppe von Elath und Eziongeber weg weiter zogen, marschierten wir weiter in der Richtung nach der Steppe Moabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:10 @ Die Emiter wohnten vor Zeiten darin, Leute so groß, zahlreich und hochgewachsen, wie die Enakiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:12 @ In Seir aber wohnten vor Zeiten die Horiter; an deren Stelle setzten sich die Söhne Esaus fest, nachdem sie sie vertrieben und ausgetilgt hatten, gerade wie die Israeliten mit dem Lande verfuhren, das ihnen Jahwe zum Erbbesitze verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:14 @ Achtunddreißig Jahre waren wir unterwegs von Kades-Barnea bis zur Überschreitung des Baches Sared, bis das ganze Geschlecht, die kriegstüchtige Mannschaft, aus dem Lager weggestorben war, wie Jahwe ihnen geschworen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:20 @ Es gilt gleichfalls als ein Land der Rephaiter; vor Zeiten wohnten Rephaiter darin, und die Ammoniter nannten sie Samsummiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:22 @ wie er auch für die Söhne Esaus that, die Seir bewohnen, indem er die Horiter vor ihnen vertilgte, so daß sie ihr Land einnahmen und sich an ihrer Stelle niederließen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:23 @ Auch die Aviter, die in Gehöften bis nach Gaza hin wohnten, wurden vertilgt von den Kaphtoritern, die aus Kaphtor kamen, und diese ließen sich an ihrer Stelle nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:26 @ Da schickte ich von der Steppe Kedemoth aus Gesandte mit folgenden friedlichen Worten an Sihon, den König zu Hesbon:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:29 @ das haben mir ebenso die Söhne Esaus, die in Seir, und die Moabiter, die in Ar wohnen, gestattet, - bis ich über den Jordan in das Land hinüberziehen kann, das Jahwe, unser Gott, uns verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:2 @ Da sprach Jahwe zu mir: Habe keine Angst vor ihm! Denn ich gebe ihn nebst seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Gewalt, und du magst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönige Sihon, der in Hesbon wohnte, verfahren bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:21 @ Josua aber gab ich damals folgende Weisung: Du hast mit deinen eigenen Augen alles mit angesehen, was Jahwe, euer Gott, diesen beiden Königen widerfahren ließ; auf die gleiche Weise wird Jahwe mit allen Königreichen drüben verfahren, wohin du ziehen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:24 @ O Herr, Jahwe, du hast nun bereits, deinem Knechte gezeigt, wie groß du bist, und wie stark deine Hand ist; wo ist im Himmel oder auf Erden ein Gott, der solche Werke und gewaltige Thaten verrichten könnte, wie du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:7 @ Denn wo wäre irgend eine große Nation, die einen Gott hätte, der ihr so nahe ist, wie uns Jahwe, unser Gott, so oft wir ihn anrufen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:8 @ Und wo wäre irgend eine große Nation, die so vollkommene Satzungen und Rechte besäße, wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:9 @ Nur hüte dich und nimm dich wohl in acht, daß du die Dinge, welche du mit eigenen Augen gesehen hast, nicht vergessest, und daß sie dir Zeit deines Lebens nicht aus dem Sinne kommen; sondern thue sie deinen Kindern und Kindeskindern kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:10 @ Vergiß nicht den Tag, da du am Horeb vor Jahwe, deinem Gotte, standest, als mir Jahwe befahl: Versammle mir das Volk! Ich will sie meine Worte vernehmen lassen, damit sie mich fürchten lernen die ganze Zeit, während sie auf dem Erdboden leben, und sie auch ihre Kinder lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:12 @ Jahwe redete zu euch mitten aus dem Feuer heraus; den Schall der Worte hörtet ihr, nur den Schall allein, eine Gestalt aber konntet ihr nicht wahrnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:13 @ Er verkündete euch seinen Bund, den er euch zu halten gebot, die zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:15 @ So nehmt euch nun - es gilt euer Leben! wohl in acht, da ihr am Tag, als Jahwe am Horeb aus dem Feuer zu euch redete, keinerlei Gestalt gesehen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:21 @ Über mich aber war Jahwe um euretwillen so zornig geworden, daß er schwur, ich solle nicht den Jordan überschreiten und nicht das schöne Land betreten, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume geben will;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:32 @ Denn frage doch in den früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit der Zeit, wo Gott Menschen auf der Erde erschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum andern, ob je so große Dinge geschehen sind, oder ob je dergleichen gehört wurde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:36 @ Vom Himmel her lies er dich seine Stimme hören, um dich zurecht zu leiten, und auf der Erde ließ er dich sein großes Feuer sehen, und aus dem Feuer heraus hast du seine Worte vernommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:37 @ Zum Danke dafür, daß er deine Väter lieb gewonnen und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt und dich in eigener Person mit seiner großen Kraft auf Ägypten hinweggeführt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:40 @ und sollst auch seine Satzungen und Gebote, die ich dir heute gebe, beobachten, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohlergehe, und du allezeit lange leben mögest in dem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:46 @ jenseits des Jordan im Thale, gegenüber von Beth-Peor im Lande des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon wohnte, den Mose und die Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten besiegt

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:5 @ ich selbst aber hatte damals meinen Standort zwischen Jahwe und euch, um euch Jahwes Wort mitzuteilen, weil ihr euch vor dem Feuer fürchtetet und nicht auf den Berg hinaufstiegt. Und er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:6 @ Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo ihr Sklaven wart, weggeführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:16 @ Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohl gehe auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:22 @ Diese Worte und nichts weiter redete Jahwe mit lauter Stimme zu eurer ganzen Versammlung auf dem Berge aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit heraus; und nachdem er sie auf zwei steinerne Tafeln geschrieben hatte, übergab er sie mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:26 @ Denn wo gäbe es irgend ein sterbliches Wesen, daß, wie wir, den lebendigen Gott mit vernehmlicher Stimme aus dem Feuer heraus hätte reden hören und am Leben geblieben wäre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:29 @ Möchte dies nur immer ihre Gesinnung bleiben, daß sie mich fürchten und alle meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Nachkommen immerdar wohl gehe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:3 @ Hast du sie aber gehört, Israel, so trage Sorge, sie zu befolgen, damit es dir wohl gehe und ihr überaus zahlreich werdet, wie Jahwe, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:6 @ Diese Worte, die ich dir heute vorlege, sollen dir im Herzen bleiben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:12 @ so hüte dich wohl, daß du nicht Jahwes vergessest, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo du Sklave warst, hinweggeführt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:14 @ nicht aber dürft ihr irgend einem anderen Gotte nachgehen von den Göttern der Völker, welche rings um euch wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:18 @ und sollst thun, was recht und gut ist in den Augen Jahwes, damit es dir wohl gehe und du hineinkommest und das schöne Land, das Jahwe deinen Vätern zugeschworen hat, in Besitz nehmest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:21 @ so sollst du deinem Sohne antworten: Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten, aber Jahwe führte uns mit starker Hand aus Ägypten hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:23 @ uns aber führte er von dort hinweg, um uns hineinzubringen und uns das Land zu geben, das er unseren Vätern zugeschworen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:8 @ sondern weil Jahwe Liebe zu euch hat und den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hat, führte euch Jahwe mit starker Hand hinweg und befreite dich aus der Sklaverei, aus der Gewalt des Pharao, des Königs von Ägypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:12 @ Wenn ihr nun diese Rechte gehorsam befolgt und innehaltet, so wird dir dafür Jahwe, dein Gott, auch den Bund und die Huld bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:15 @ Jahwe wird jegliche Krankheit von dir fernhalten und keine der bösen ägyptischen Seuchen, die du wohl kennst, dir auferlegen, vielmehr alle die damit behaften, die dich hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:19 @ an die großen Machterweise, die du mit eigenen Augen gesehen hast, an die Zeichen und Wunder, die starke Hand und den ausgereckten Arm, womit dich Jahwe, dein Gott, hinweggeführt hat! Ebenso wird Jahwe, dein Gott, mit allen den Völkern verfahren, vor denen du jetzt Furcht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:1 @ Alle die Gebote, die ich euch heute anbefehle, sollt ihr bedacht sein zu erfüllen, damit ihr am Leben bleibt und euch vermehrt und hineinkommt, das Land in Besitz zu nehmen, welches Jahwe euren Vätern zugeschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:2 @ Gedenke daran, wie dich Jahwe, dein Gott, nun vierzig Jahre lang in der Steppe auf dem ganzen Zuge geleitet hat, um dich zu demütigen und auf die Probe zu stellen, damit er erfahre, wie du gesinnt seist, ob du seine Gebote erfüllen wollest oder nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:3 @ Er demütigte dich, ließ dich Hunger leiden und speiste dich dann mit dem Manna, das dir und deinen Vätern unbekannt war, um dir kundzuthun, daß der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern daß der Mensch durch irgend ein beliebiges Wort, das aus dem Munde Jahwes hervorgeht, am Leben erhalten werden kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:4 @ Die Kleider, die du trugst, zerfielen nicht, und deine Füße schwollen nicht an, nun schon vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:12 @ Laß nicht, wenn du dich satt issest und dir schöne Häuser zur Wohnung baust,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:14 @ dein Herz hochmütig werden und vergiß nicht Jahwes, deines Gottes, der dich aus Ägypten, dem Lande, wo du Sklave warst, hinweggeführt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:15 @ der dich durch die furchtbare, große Steppe, wo es BrandschIangen, Skorpionen und wasserlose dürre Gegenden giebt, hindurch leitete und dir Wasser aus kieselhartem Felsen hervorquellen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:17 @ und denke nicht etwa: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir diesen Reichtum erworben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:18 @ Gedenke vielmehr an Jahwe, deinen Gott, denn er ist es, der dir Kraft verleiht, Reichtum zu erwerben, um, wie es jetzt geschieht, seine Verheißung in Kraft treten zu lassen, die er deinen Vätern beschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:19 @ Wenn du aber gleichwohl Jahwes, deines Gottes, vergessen solltest, so daß du andern Göttern nachfolgst, ihnen dienst und dich vor ihnen niederwirfst, so erkläre ich euch heute auf das Bestimmteste, daß ihr zu Grunde gehen werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:7 @ Denke daran und vergiß es nicht, wie du Jahwe, deinen Gott, in der Steppe erzürntest! Von dem Tage an, wo du aus Ägypten wegzogst, bis zu eurer Ankunft an diesem Orte zeigtet ihr euch widerspenstig gegen Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:8 @ Am Horeb erzürntet ihr Jahwe, und Jahwe wurde über euch so aufgebracht, daß er euch vertilgen wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:10 @ Jahwe übergab mir die beiden steinernen Tafeln, die vom Finger Gottes beschrieben waren und alle die Worte enthielten, die Jahwe am Versammlungstag auf dem Berg aus dem Feuer mit euch geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:13 @ Und Jahwe sprach zu mir: Ich sehe nun wohl, daß dieses Volk ein halsstarriges Volk ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:19 @ Denn mir war bange vor dem Zorn und Grimm, den Jahwe gegen euch hegte, daß er euch vertilgen wollte. Und Jahwe erhörte mich auch diesmal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:20 @ Auch über Aaron war Jahwe so sehr erzürnt, daß er ihn vertilgen wollte, und ich flehte damals auch für Aaron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:23 @ Auch als euch Jahwe von Kades-Barnea entsandte, indem er gebot: Zieht hinauf und nehmt das Land ein, das ich euch verliehen habe, zeigtet ihr euch widerspenstig gegen den Befehl Jahwes, eures Gottes, und wolltet ihm nicht vertrauen, noch auf seine Stimme hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:25 @ Als ich nun die vierzig Tage und vierzig Nächte; die ich mich niederwarf, vor Jahwe lag, weil Jahwe gedroht hatte, euch vertilgen zu wollen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:2 @ Ich will auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den früheren Tafeln standen, die du zerbrochen hast, und dann sollst du sie in die Lade legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:4 @ Da schrieb er die zehn Worte, die er am Tage der Versammlung auf dem Berg aus dem Feuer heraus zu euch geredet hatte, in der gleichen Schrift, wie zuvor, auf die Tafeln. Sodann übergab sie mir Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:7 @ Von da zogen sie nach Gudgoda und von Gudgoda nach Jotha, einer Gegend, wo sich Wasserbäche finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:10 @ Ich aber blieb, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg, und Jahwe erhörte mich auch diesmal: Jahwe wollte dich nicht verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:14 @ Denn obwohl Jahwe, deinem Gotte, der Himmel bis zu seinen höchsten Höhen, die Erde und alles, was auf ihr ist, gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:16 @ Seid wohl auf eurer Hut, daß sich euer Herz nicht betören läßt, und ihr nicht andere Götter verehrt und euch vor ihnen niederwerft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:18 @ So nehmt euch nun diese meine Worte zu Herzen und zu Gemüte, bindet sie als ein Denkzeichen auf eure Hand und habt sie als Stirnbänder zwischen euren Augen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:30 @ Wie bekannt, liegen diese jenseits des Jordan westwärts von der Straße des Sonnenuntergangs, im Lande der die Araba bewohnenden Kanaaniter, gegenüber vom Gilgal, bei der Orakel-Terebinthe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:2 @ Gänzlich sollt ihr alle die Stätten zerstören, woselbst die Völker, welche ihr vertreibt, ihre Götter verehrt haben, auf den hohen Bergen, auf den Hügeln und unter jedem grünen Baume.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:5 @ sondern nur an die Stätte, welche Jahwe, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, sollt ihr euch halten, und dorthin sollst du dich begeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:6 @ Dorthin sollt ihr eure Brandopfer und Schlachtopfer, eure Zehnten und was ihr an Hebeopfern bringen wollt, eure Gelübde, eure freiwilligen Gaben und die Erstgeburten eurer Rinder und Schafe bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:7 @ Dort sollt ihr vor Jahwe, eurem Gotte, das Opfermahl halten und samt euren Familien fröhlich sein über alles, was ihr erworben habt, womit dich Jahwe, dein Gott, gesegnet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:10 @ Aber wenn ihr den Jordan überschritten und in dem Lande Wohnung genommen habt, das Jahwe, euer Gott, euch zum Eigentume giebt, und wenn er euch vor allen euren Feinden ringsum Ruhe verschafft hat, so daß ihr sicher wohnt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:11 @ dann soll die Stätte, die Jahwe, euer Gott, erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, allein es sein, wohin ihr alles bringt, was ich euch befehle: eure Brandopfer und Schlachtopfer, eure Zehnten und was ihr an Hebeopfern bringen wollt, und alle eure auserlesenen Gelübdeopfer, die ihr Jahwe gelobt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:12 @ Und ihr sollt vor Jahwe, eurem Gotte, fröhlich sein, ihr und eure Söhne und Töchter, eure Sklaven und Sklavinnen, samt dem Leviten, der in euren Ortschaften wohnt, weil er keinen Landanteil noch Erbbesitz bei euch hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:18 @ sondern nur vor Jahwe, deinem Gott, an der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird, kannst du es verzehren, du, dein Sohn, deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, samt dem Leviten, der sich an deinem Wohnort aufhält, und sollst über alles, was du erworben hast, vor Jahwe, deinem Gotte, fröhlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:21 @ Wenn die Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, zu weit von dir entfernt ist, so schlachte, wie ich dir geboten habe, von deinen Rindern und Schafen, die dir Jahwe gegeben hat, und iß davon an deinem Wohnorte nach Herzenslust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:25 @ Du darfst es nicht genießen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl gehe, wenn du thust, was vor Jahwe recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:28 @ Beobachte und befolge alle diese Gebote, die ich dir gebe, damit es dir und deinen Kindern nach dir immerdar wohl gehe, wenn du thust, was vor Jahwe, deinem Gotte, gut und recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:29 @ Wenn Jahwe, dein Gott, die Völker vor dir ausrottet, zu deren Vertreibung du dorthin ziehst, und wenn du sie vertrieben und in ihrem Lande Wohnung genommen hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:4 @ So sollst du auf die Worte jenes Propheten oder jenes Träumers nicht hören; denn Jahwe, euer Gott, stellt euch damit auf die Probe, um zu erfahren, ob ihr Jahwe, euren Gott, von ganzem Herzen und von ganzer Seele lieb habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:8 @ von den Göttern der Völker, die rings um euch her wohnen, sei es nun in deiner Nähe oder in weiter Ferne von dir, von einem Ende der Erde bis zum andern -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:11 @ Du sollst ihn zu Tode steinigen, weil er darnach getrachtet hat, dich von Jahwe, deinem Gott, abwendig zu machen, der dich aus Ägypten, wo du Sklave warst, hinweggeführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:13 @ Wenn du etwa hörst, in einer deiner Städte, die dir Jahwe, dein Gott, zur Wohnung giebt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:14 @ seien nichtswürdige Leute aus deiner Mitte aufgetreten und hätten die Bewohner ihrer Stadt abwendig gemacht, indem sie sprachen: Laßt uns doch hingehn und anderen Göttern dienen! - Göttern, die ihr nicht kennt -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:15 @ so stelle genaue Nachforschung und gründliche Untersuchung an, und ergiebt sich dann, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in deiner Mitte verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:16 @ so sollst du die Bewohner jener Stadt mit dem Schwerte töten, indem du an ihr und an allem, was in ihr ist, und an ihrem Vieh mit dem Schwerte den Bann vollstreckst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:18 @ Nichts von dem mit dem Banne Belegten darf an deiner Hand kleben bleiben, damit Jahwe von seinem heftigen Zorn ablasse und dir Erbarmen beweise, und damit er in seinem Erbarmen dich mehre, wie er deinen Vätern geschworen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:21 @ Ihr dürft keinerlei Aas essen. Dem Fremden, der sich an deinem Wohnort aufhält, magst du es geben, daß er es esse, oder du magst es einem Ausländer verkaufen; denn du bist ein Jahwe, deinem Gotte, geheiligtes Volk. Nicht darfst du ein Böckchen in der Milch seiner Mutter kochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:23 @ und vor Jahwe, deinem Gott, an der Stätte, die er erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, den Zehnten deines Getreides, Mostes und Öls und die Erstgeburten deiner Rinder und Schafe verzehren, damit du Jahwe, deinen Gott, allezeit fürchten lernst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:24 @ Und wenn dir der Weg zu lang sein sollte, wenn du es nicht hinschaffen kannst, weil die Stätte, die Jahwe, dein Gott, zur Wohnung seines Namens erwählt hat, zu weit von dir entfernt ist, wenn Jahwe, dein Gott, dich gesegnet hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:25 @ so mache es zu Geld, nimm das Geld wohlverwahrt mit dir, begieb dich nach der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:26 @ und kaufe für das Geld, was du irgend begehrst, Rinder und Schafe, Wein und starkes Getränk und alles, wonach du Verlangen hast, und iß daselbst vor Jahwe, deinem Gott, und sei fröhlich samt deiner Familie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:27 @ Dabei sollst du den Leviten, der sich an deinem Wohnort aufhält, nicht vergessen; denn er hat keinen Landanteil noch Erbbesitz bei dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:28 @ Am Ende von drei Jahren sollst du den gesamten Zehnten von deinem Ertrag in jenem dritten Jahre herausgeben und in deinem Wohnorte niederlegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:29 @ damit die Leviten, die ja keinen Landanteil noch Erbbesitz bei dir haben, die Fremdlinge, die Waisen und Witwen, die an deinem Wohnorte leben, kommen und sich satt essen, auf daß dich Jahwe, dein Gott, bei allem Thun segne, das deine Hand verrichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:14 @ Vielmehr sollst du ihm von deinen Schafen, von deiner Tenne und aus deiner Kelter eine gehörige Last mitgeben. Womit dich Jahwe, dein Gott, gesegnet hat, davon sollst du ihm geben

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:16 @ Falls er aber zu dir sagt: Ich will nicht von dir wegziehen, - weil er dich und dein Haus lieb gewonnen hat, da es ihm wohl bei dir war, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:22 @ An deinem Wohnorte mußt du solche essen, der Unreine so gut, wie der Reine, wie eine Gazelle oder einen Hirsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:2 @ Und du sollst als Passahopfer für Jahwe, deinen Gott, Schafe und Rinder schlachten an der Stätte, die Jahwe erwählen wird, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:6 @ sondern an der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, sollst du das Passahopfer schlachten, am Abend, wenn die Sonne untergeht, zu der Zeit, wo du aus Ägypten wegzogst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:9 @ Sieben Wochen sollst du dir abzählen; von da an, wo man zuerst die Sichel an die Halme legte, sollst du anfangen, sieben Wochen zu zählen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:10 @ und sollst dann Jahwe, deinem Gotte, das Wochenfest halten, mit den freiwilligen Gaben, die deine Hand geben wird je nach dem Maße des Segens, den dir Jahwe, dein Gott, verleiht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:11 @ und sollst vor Jahwe, deinem Gotte, fröhlich sein, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, der Levit, der sich an deinem Wohnort aufhält, und der Fremdling, die Waise und die Witwe, die unter dir wohnen, an der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:14 @ Und du sollst an deinem Feste fröhlich sein, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine SkIavin, der Levit, der Fremdling, die Waise und die Witwe, die in deinen Ortschaften wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:16 @ Dreimal im Jahre soll alles, was männlich unter dir ist, vor Jahwe, deinem Gott, erscheinen, an der Stätte, die er erwählen wird, am Feste der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest, und vor Jahwe soll man nicht mit leeren Händen erscheinen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:4 @ und es dir angezeigt wird, und sich nach Anstellung des Verhörs und gründlicher Untersuchung ergiebt, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in Israel verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:8 @ Wenn dir ein Rechtshandel in betreff eines Mordes, einer Eigentumsfrage oder einer thätlichen Mißhandlung, überhaupt irgend welche Streitsachen in deinen Wohnorten außergewöhnlich schwierig vorkommen, so sollst du dich aufmachen und hinreisen an die Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:14 @ Wenn du nach deinem Einzug in das Land, das dir Jahwe, dein Gott, giebt, Besitz davon genommen und dir Wohnung darin gemacht hast und du dann sprichst: Ich will einen König über mich setzen, wie alle die Völker, die rings um mich wohnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:6 @ Wenn nun ein Levit aus irgend einer deiner Ortschaften in ganz Israel, woselbst er sich als Fremdling aufhält, an die Stätte kommt, die Jahwe erwählt hat, - und er kann ganz nach seinem Belieben kommen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:18 @ Einen Propheten will ich ihnen je und je aus der Zahl ihrer Volksgenossen erstehen lassen, wie du einer bist. Dem will ich meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkündigen, was ich ihm auftragen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:19 @ Und wenn jemand nicht auf meine Worte, die er in meinem Namen verkünden wird, hören sollte, den werde ich zur Rechenschaft ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:22 @ so wisse: Wenn ein Prophet im Namen Jahwes redet, und der Spruch sich nicht erfüllt und nicht eintrifft, so ist das ein solches Wort, das Jahwe nicht gesprochen hat. In Vermessenheit hat es der Prophet gesprochen; du brauchst dich nicht davor zu fürchten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:1 @ Wenn Jahwe, dein Gott, die Völker ausrottet, deren Land dir Jahwe, dein Gott, verleiht, und du sie vertrieben und in ihren Städten und Häusern Wohnung genommen hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:8 @ Und wenn Jahwe, dein Gott, dein Gebiet so erweitert, wie er deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land giebt, dessen Verleihung er deinen Vätern verheißen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:13 @ Du sollst nicht mitleidig auf ihn blicken, sondern sollst das Blut des Unschuldigen aus Israel hinwegtilgen, damit es dir wohl gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:19 @ Wenn du eine Stadt behufs ihrer Belagerung lange Zeit einschließen mußt, um sie zu erobern, so verdirb nicht die zu ihr gehörenden Bäume, indem du die Axt an sie legst, sondern genieße ihre Früchte, sie selbst aber haue nicht um. Oder sind etwa die Bäume des Feldes Menschen, daß auch sie der Belagerung von dir unterworfen werden sollten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:3 @ Ist dann die dem Erschlagenen zunächst liegende Stadt ermittelt, so sollen die Vornehmsten jener Stadt eine junge Kuh nehmen, mit der noch nicht gearbeitet worden ist, die noch nicht an einem Joche gezogen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:4 @ Dann sollen die Vornehmsten jener Stadt die junge Kuh in ein Thal mit nie versiegendem Wasser hinabführen, wo nicht geackert und nicht gesät wird, und sollen dort im Thale der jungen Kuh das Genick brechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:6 @ und alle Vornehmsten jener Stadt, als die, welche dem Erschlagenen am nächsten wohnen, sollen über der jungen Kuh, der im Thale das Genick gebrochen wurde, ihre Hände waschen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:8 @ Vergieb, o Jahwe, deinem Volke Israel, das du erlöst hast, und lege deinem Volke Israel nicht die Verantwortung für unschuldig vergossenes Blut auf! So werden sie von der Blutschuld frei werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:9 @ und du sollst das unschuldig vergossene Blut aus deiner Mitte hinwegtilgen, damit es dir wohl gehe, wenn du thust, was vor Jahwe recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:13 @ und ihre Gefangenenkleidung ablege. So soll sie in deinem Hause wohnen und ihren Vater und ihre Mutter einen Monat lang betrauern; und darnach darfst du zu ihr eingehen und sie ehelichen, daß sie dein Weib sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:19 @ so sollen ihn seine Eltern ergreifen, ihn vor die Vornehmsten seiner Stadt und zwar zum Thore seine Wohnorts hinausführen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:2 @ Und wenn dein Volksgenosse nicht in deiner Nähe wohnt oder wenn er dir nicht bekannt ist, so sollst du es in dein Haus aufnehmen und bei dir behalten, bis dein Volksgenosse es sucht, und sollst es ihm dann zurückgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:7 @ vielmehr sollst du die Mutter fliegen lassen und dir nur die Jungen nehmen, damit es dir wohl gehe und du lange lebest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:11 @ Du sollst nicht Kleider anziehen, die aus zweierlei Fäden, aus Wolle und Flachs, zusammengewirkt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:13 @ Wenn jemand, nachdem er eine Frau heimgeführt und ihr beigewohnt hat, Widerwillen gegen sie empfindet

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:14 @ und ihr schändliche Dinge zur Last legt und sie so in üblen Ruf bringt, indem er behauptet: Ich habe diese Frau heimgeführt, aber bei der Beiwohnung sie nicht als Jungfrau erfunden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:22 @ Wenn jemand dabei betroffen wird, daß er einer verheirateten Frau beiwohnt, so sollen sie alle beide sterben, sowohl der Mann, der der Frau beiwohnte, als auch die Frau. So sollst du das Böse aus Israel hinwegtilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:23 @ Wenn jemand mit einer Jungfrau, die einem Manne verlobt ist, innerhalb der Stadt zusammentrifft und ihr beiwohnt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:25 @ Wenn aber der Mann die verlobte Jungfrau auf freiem Felde angetroffen und der Mann ihr Gewalt angethan und ihr beigewohnt hat, so soll der Mann, der ihr beigewohnt hat, allein sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:28 @ Wenn jemand eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, antrifft, sie ergreift und ihr beiwohnt, und sie ertappt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:29 @ so hat der Mann, der ihr beigewohnt hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silbersekel zu bezahlen; sie aber soll ihm als Frau angehören, weil er sie geschwächt hat, und er soll sein Leben lang nicht das Recht haben, sich von ihr zu scheiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:7 @ Du sollst, so lange du lebst, niemals auf ihr Wohlergehen und ihr Glück bedacht sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:11 @ Wenn einer unter dir ist, der infolge eines nächtlichen Begebnisses unrein geworden ist, soll er sich hinaus vor das Lager begeben und darf nicht ins Lager hineinkommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:17 @ Er soll bei dir innerhalb deiner Grenzen bleiben dürfen, an dem Orte, den er erwählen wird, in einer deiner Ortschaften, wo es ihm gefällt, ohne daß du ihn belästigen darfst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:1 @ Wenn jemand ein Weib heimführt und sie ehelicht, sie aber dann sein Wohlgefallen nicht erlangt, weil er etwas Widerwärtiges an ihr entdeckt, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und einhändigt und sie aus seinem Hause entläßt, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:2 @ wenn sie sodann, nachdem sie aus seinem Hause weggezogen ist, weiterhin eines andern Mannes Weib geworden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:5 @ Wenn Brüder beisammen wohnen und einer von ihnen stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so soll die Gattin des Verstorbenen sich nicht auswärts an einen fremden Mann verheiraten; ihr Schwager soll zu ihr eingehen, daß er sie sich zur Frau nehme und ihr die Schwagerpflicht Ieiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:1 @ Wenn du in das Land gekommen bist, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume verleiht, und du es in Besitz genommen und Wohnung darin gemacht hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:2 @ sollst du einen Teil der Erstlinge von allen Feldfrüchten nehmen, die du von deinem Lande einbringst, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht, sie in einen Korb legen und dich an die Stätte begeben, die Jahwe, dein Gott, zum Wohnsitze seines Namens erwählen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:15 @ Blicke herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns verliehen hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:17 @ Du hast dir heute von Jahwe erklären lassen, daß er dein Gott sein wolle, und daß du in seinen Wegen zu wandeln, seine Satzungen, Gebote und Rechte zu halten und seiner Stimme zu gehorchen habest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:18 @ und Jahwe hat dich heute die Erklärung abgeben lassen, daß du ihm als Eigentumsvolk angehören wollest, wie er es dir geboten hat, und daß du alle seine Gebote befolgen wollest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:3 @ und schreibe darauf alle Worte dieses Gesetzes, sobald du hinübergezogen bist, damit du, wie dir Jahwe, der Gott deiner Väter, verheißen hat, in das Land hineinkommst, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:8 @ Auf die Steine aber sollst du alle Worte dieses Gesetzes deutlich und sorgfältig schreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:9 @ So sprachen Mose und die levitischen Priester zu ganz Israel also: Sei still und höre zu, Israel! Heute bist du das Volk Jahwes, deines Gottes, geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:15 @ Verflucht ist, wer ein Schnitzbild oder Gußbild, ein Machwerk von Künstlerhänden verfertigt, zum Greuel für Jahwe, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk soll antworten und sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:20 @ Verflucht ist, wer dem Weibe seines Vaters beiwohnt, denn er hat die Scham seines Vaters aufgedeckt. Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:21 @ Verflucht ist, wer irgend einem Tiere beiwohnt! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:22 @ Verflucht ist, wer seiner Schwester, sie sei nun die Tochter seines Vaters oder seiner Mutter, beiwohnt! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:23 @ Verflucht ist, wer seiner Schwägerin beiwohnt! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:26 @ Verflucht ist, wer die Worte dieses Gesetzes nicht in Kraft treten läßt, indem er nicht darnach thut! Und das ganze Volk soll sprechen: So sei es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:1 @ Wenn du getreulich der Stimme Jahwes, deines Gottes, gehorchst und wohl darauf acht hast, alle seine Gebote, die ich dir heute gebe, zu halten, so wird dich Jahwe, dein Gott, hoch über alle Völker der Erde erheben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:9 @ Möge dich Jahwe zu einem heiligen Volke für sich herrichten, wie er dir geschworen hat, falls du die Gebote Jahwes, deines Gottes, halten und in seinen Wegen wandeln wirst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:30 @ Du verlobst dir ein Weib, aber ein anderer Mann beschläft sie; du baust ein Haus, wirst aber nicht darin wohnen; du pflanzest einen Weinberg, wirst aber seine Früchte nicht genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:33 @ Die Frucht deines Landes und alles, was du mit saurer Arbeit erworben hast, wird ein Volk verzehren, das dir unbekannt ist, und du wirst immerfort nur unterdrückt und zerschlagen sein

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:52 @ Es belagert dich in allen deinen Wohnorten, bis überall in deinem Lande deine hohen und festen Mauern, auf die du dein Vertrauen setzest, eingestürzt sind; es belagert dich in allen deinen Wohnorten, überall in deinem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:55 @ keinem von ihnen giebt er etwas von dem Fleische seiner Kinder, das er verzehrt, weil ihm gar nichts anderes übrig geblieben ist, in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in allen deinen Wohnorten versetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:57 @ und wird ihnen die Nachgeburt mißgönnen, die aus ihrem Schoße hervorgeht, und die Kinder, die sie zur Welt bringt; denn bei dem Mangel an allem wird sie dieselben insgeheim essen, in der Angst und Bedrängnis, in die dich dein Feind in deinen Wohnorten versetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:58 @ Wenn du nicht acht darauf hast, alle Worte dieses Gesetzes, die in diesem Buche geschrieben stehen, zu befolgen, indem du diesen glorreichen und furchtbaren Namen, Jahwe, deinen Gott, fürchtest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:65 @ und du wirst unter jenen Völkern keine Ruhe haben, noch wird es einen Ort geben, wo dein Fuß rasten kann. Vielmehr wird dir Jahwe daselbst ein bebendes Herz, vor Sehnsucht verschmachtende Augen und eine verzagte Seele geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:69 @ Das sind die Worte des Bundes, den Mose im Auftrage Jahwes mit den Israeliten im Lande Moab schloß, abgesehen von dem Bunde, den er am Horeb mit ihnen schloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:8 @ So habt denn wohl acht auf die Befolgung der Worte dieses Bundes, damit ihr alles, was ihr unternehmt, glücklich ausführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:10 @ eure Kinder und Weiber und die zu dir gehörigen Fremdlinge, die sich inmitten deines Lagers befinden - sowohl die Holzhauer als die Wasserschöpfer, die zu dir gehören, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:12 @ damit er dich heute zu seinem Volke bestelle und er auch dein Gott werde, wie er dir verheißen und deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:14 @ sondern sowohl mit denen, die jetzt mit uns vor Jahwe, unserem Gotte, hier stehen, als auch mit denen, die heute nicht mit uns hier gegenwärtig sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:15 @ Ihr selbst wißt ja, wie wir in Ägypten wohnten und mitten durch die Völker hindurchzogen, die ihr durchzogen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:18 @ Daß etwa einer, wenn er die Worte dieser eidlich bekräftigten Vereinbarung hört, sich in seinem Innern alles Gute verspricht, indem er denkt: Mich wird kein Schaden treffen, wenn ich auch meinem eigenen starren Sinne folge! Das würde dahin führen, daß alles miteinander, das Bewässerte samt dem Dürren, hinweggerafft würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:23 @ ja, alle Völker werden fragen: Warum ist Jahwe so mit diesem Lande verfahren? Woher kam eine so gewaltige Zornesglut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:24 @ Dann wird man antworten: Weil sie den Bund außer acht ließen, den Jahwe, der Gott ihrer Väter, mit ihnen schloß, als er sie aus Ägypten wegführte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:28 @ Das in der Zukunft Verborgene steht bei Jahwe, unserem Gotte; was aber offenbar ist, gilt uns und unseren Kindern immerdar, damit wir alle Worte dieses Gesetzes erfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:14 @ Sondern überaus nahe liegt dir das Wort; in deinen Mund und in dein Herz ist es gelegt, so daß du darnach thun kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:1 @ Und Mose ging hin und redete folgende Worte zu dem ganzen Israel

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:12 @ Versammle dazu das Volk, - die Männer, die Weiber und die Kinder, sowie die zu dir gehörenden Fremdlinge, die sich an deinen Wohnorten aufhalten, damit sie es hören und lernen, Jahwe, euren Gott, zu fürchten und alle Worte dieses Gesetzes wohl zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:15 @ darauf erschien Jahwe im Zelt in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand an der Thüre des Zeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:21 @ Wenn sie dann von vielen Übeln und Drangsalen betroffen werden, soll dieses Lied - denn es wird unvergessen im Mund ihrer Nachkommen bleiben - vor ihnen Zeugnis ablegen; denn ich kenne ihre Gedanken wohl, mit denen sie schon heute umgehen, noch ehe ich sie in das Land gebracht habe, das ich ihren Vätern eidlich verheißen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:24 @ Als Mose die Aufzeichnung der Worte dieses Gesetzes in ein Buch ganz zu Ende geführt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:27 @ Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deine Halsstarrigkeit wohl. Seid ihr doch schon jetzt, wo ich noch als Lebender unter euch weile, widerspenstig gegen Jahwe gewesen; wieviel mehr wird es der Fall sein nach meinem Tode!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:28 @ Versammelt zu mir alle Vornehmsten eurer Stämme und eure Amtleute, daß ich ihnen diese Worte laut verkündige und den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen sie nehme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:30 @ Hierauf sprach Mose laut vor dem ganzen versammelten Israel die Worte des nachfolgenden Liedes bis zu Ende:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:34 @ Liegt Solches nicht bei mir aufbewahrt, wohl versiegelt in meinen Schatzkammern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:35 @ auf den Tag der Rache und Vergeltung, auf die Zeit, wo ihr Fuß wanken wird? Denn er ist nahe, der Tag ihres Verderbens, und es eilt herbei, was ihnen bereitet ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:37 @ Er wird sprechen: Wo sind nun ihre Götter? der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:44 @ Und Mose kam und sprach die Worte dieses Liedes laut vor dem Volk, er und Hosea, der Sohn Nuns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:45 @ Als nun Mose dem ganzen Israel alle diese Worte bis zu Ende vorgetragen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:46 @ sprach er zu ihnen: Nehmt alle die Worte, die ich euch heute feierlich einschärfe, zu Herzen, damit ihr sie euren Kindern gebietet, daß sie darauf achten sollen, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:9 @ dem, der von Vater und Mutter sprach: Ich kenne sie nicht, der seine Brüder nicht anerkannte und von seinen Kindern nichts wissen wollte. Denn sie hielten sich an dein Gebot und bewahrten dein Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:11 @ Segne, Jahwe, seinen Wohlstand und laß dir das Thun seiner Hände gefallen! Zerschmettere seinen Gegnern die Lenden und seinen Hassern, daß sie sich nicht mehr erheben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:12 @ Über Benjamin sprach er: Der Liebling Jahwes ist er; in Sicherheit wohnet er bei ihm. Er beschirmt ihn allezeit und hat Wohnung genommen zwischen seinen Bergrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:16 @ mit dem Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle! Und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Gekrönten unter seinen Brüdern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:26 @ Es giebt keinen, wie den Gott Jeschuruns, der am Himmel daherfährt dir zur Hilfe und in seiner Hoheit auf den Wolken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:28 @ Und so wohnte Israel in Sicherheit, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Lande, voll Getreide und Most, und sein Himmel träufelt Tau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:6 @ Sei fest und thatkräftig; denn du sollst an dieses Volk dieses Land, dessen Verleihung ich ihren Vätern zugeschworen habe, als Erbbesitz verteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:16 @ Da erwiderten sie Josua also: Alles, was du uns befiehlst, wollen wir thun, und wohin du uns ziehen heißest, wollen wir ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:17 @ Wie wir Mose in allen Stücken gehorcht haben, so wollen wir auch dir gehorchen, wenn nur Jahwe, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:4 @ Das Weib aber nahm die beiden Männer und versteckte sie. Dann sprach sie: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen; aber ich wußte nicht, woher sie waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:5 @ Und als bei Anbruch der Finsternis eben das Stadtthor geschlossen werden sollte, gingen die Männer fort. Ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind; jagt ihnen doch schleunigst nach, so werdet ihr sie gewiß einholen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:9 @ und sprach zu den Männern: Ich weiß wohl, daß euch Jahwe dieses Land verliehen, und daß uns ein Schrecken vor euch befallen hat, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:12 @ Schwört es mir deshalb bei Jahwe zu, daß, weil ich euch Gutes erwiesen habe, auch ihr meiner Familie Gutes erweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:13 @ daß ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder, meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben lassen und uns vor dem Tode bewahren wollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:14 @ Da erwiderten ihr die Männer: Unser Leben wollen wir für das eurige einsetzen, wenn ihr uns in unserer jetzigen Lage nicht verratet; wenn uns dann Jahwe dieses Land zu teil werden läßt, so wollen wir dir Gutes erweisen und Treue halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:15 @ Hierauf ließ sie sie an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus stand an der Ringmauer, und an der Mauer wohnte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:17 @ Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:19 @ jeder, der sich dann außerhalb des Thores deines Hauses begiebt, trägt selbst die Verantwortung, wenn er umgebracht wird, und wir sind frei von Schuld. Für jeden aber, der bei dir drinnen bleibt, für den sind wir verantwortlich, wenn ihn jemand antastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:24 @ Und sie sprachen zu Josua: Jahwe hat das ganze Land in unsere Gewalt gegeben; auch sind alle Bewohner des Landes in Angst vor uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:9 @ Da sprach Josua zu den Israeliten: Tretet heran und vernehmt die Worte Jahwes, eures Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:3 @ und befehlt ihnen: Nehmt euch von dort, mitten aus dem Jordan, von da, wo die Füße der Priester stillstanden, zwölf Steine, tragt sie mit euch hinüber und stellt sie an dem Platze auf, wo ihr heute übernachten werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:7 @ so sollt ihr ihnen antworten: Die, daß das Wasser des Jordan vor der Gesetzeslade Jahwes, als sie den Jordan durchzog, zu fließen aufhörte. Das Wasser des Jordan hörte auf zu fließen; so sollen nun diese Steine den Israeliten zum Andenken dienen auf ewige Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:8 @ Da thaten die Israeliten, wie ihnen Josua befohlen hatte, und nahmen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie Jahwe Josua geboten hatte, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme; die trugen sie mit sich hinüber an den Platz, wo sie übernachteten, und stellten sie daselbst auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:9 @ Und Josua richtete mitten im Jordan zwölf Steine auf an dem Platze, wo die Füße der Priester, die die Gesetzeslade trugen, gestanden hatten; und sie blieben dort bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:1 @ Als aber alle Könige der Amoriter jenseits des Jordan im Westen und alle Könige der Kanaaniter, die am Meere wohnten, vernahmen, daß Jahwe das Wasser des Jordan vor den Israeliten hatte vertrocknen lassen, bis sie hinübergezogen waren, wurden sie ganz verzagt und ließen den Mut vor den Israeliten sinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:5 @ denn alle die, die auszogen, waren beschnitten gewesen; dagegen alle die, welche unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten geboren worden waren, hatte man nicht beschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:6 @ Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:14 @ Er antwortete: Nein, sondern ich bin der Anführer des Kriegsheeres Jahwes; eben bin ich gekommen! Da warf sich Josua zu Boden auf sein Angesicht und verneigte sich; dann fragte er ihn: O Herr! Was befiehlst du deinem Diener?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:5 @ Wenn aber das Widderhorn geblasen wird, soll das gesamte Volk, sobald ihr den Trompetenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; so wird dann die Mauer der Stadt in sich zusammenstürzen, und das Volk mag hinaufsteigen, ein jeder von da, wo er gerade steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:10 @ Und Josua befahl dem Volke: Ihr dürft kein Kriegsgeschrei erheben und keinen Lärm machen, ja kein einziges Wort sprechen bis zu der Zeit, wo ich euch gebieten werde, das Kriegsgeschrei zu erheben; dann sollt ihr es erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:15 @ Am siebenten Tag aber brachen sie bei Anbruch der Morgenröte auf und zogen nach gewohnter Weise siebenmal um die Stadt herum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:18 @ Nehmt euch aber wohl vor dem Geweihten in acht, daß ihr euch nicht gelüsten laßt, euch von dem Geweihten etwas anzueignen; ihr würdet dadurch das israelitische Lager unter den Bann bringen und es ins Unglück stürzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:20 @ Da erhob das Volk das Kriegsgeschrei und sie stießen in die Trompeten. Als nun das Volk den Trompetenschall vernahm, da erhob das Volk ein gewaltiges Kriegsgeschrei. Da stürzte die Mauer in sich zusammen, das Volk aber drang in die Stadt ein, ein jeder von da, wo er gerade stand; so nahmen sie die Stadt ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:22 @ den beiden Männern aber, die das Land ausgekundschaftet hatten, befahl Josua: Begebt euch in das Haus jener Buhlerin und führt das Weib nebst allen ihren Angehörigen von dort hinweg, wie ihr es zugeschworen habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:25 @ Die Buhlerin Rahab aber und die familie ihres Vaters und alle ihre Angehörigen ließ Josua am Leben, und so blieb ihr Geschlecht unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag, weil sie die Boten versteckt hatte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:4 @ Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:5 @ Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:7 @ Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:9 @ Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:10 @ Jahwe aber erwiderte Josua: Steh auf! Wozu liegst du noch auf deinem Angesicht

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:11 @ Die Israeliten haben sich versündigt; haben sie doch die Verfügung, die ich ihnen gegenüber getroffen habe, übertreten und sich von dem Geweihten etwas angeeignet. So haben sie sowohl einen Diebstahl begangen, als auch das Gestohlene verheimlicht - haben sie es ja doch unter ihre Geräte getan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:5 @ Ich aber, und alle die Leute, die ich bei mir habe, wollen gegen die Stadt anrücken; wenn sie dann einen Ausfall machen, wie das erste Mal, um uns entgegen zu treten, so wollen wir vor ihnen fliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:14 @ Als das der König von Ai wahrnahm, beeilten sich die Bewohner der Stadt, brachen früh auf und zogen den Israeliten entgegen, um ihnen eine Schlacht zu liefern, er und sein gesamtes Kriegsvolk an den bestimmten Ort östlich von der Steppe. Er wußte aber nichts davon, daß ihm westlich von der Stadt ein Hinterhalt gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:21 @ Als aber Josua und alle Israeliten sahen, daß der Hinterhalt die Stadt besetzt hatte, und daß Rauchwolken aus der Stadt emporstiegen, machten sie kehrt und schlugen auf die Leute von Ai los.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:24 @ Als nun die Israeliten alle Einwohner von Ai auf freiem Feld, in der Steppe, in der man sie verfolgt hatte, erschlagen hatten, und diese alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, wandten sich alle Israeliten zurück gen Ai und erschlugen die Einwohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:25 @ Und die Gesamtzahl derer, die an jenem Tag umkamen, an Männern und Weibern, belief sich auf zwölftausend, sämtliche Einwohner von Ai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:26 @ Josua aber zog seinen Arm, den er mit der Lanze ausgereckt hielt, nicht zurück, bis er an allen Einwohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:33 @ Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:34 @ Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz so wie es im Gesetzbuche vorgeschrieben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:1 @ Als nun alle die Könige, die jenseits des Jordan auf dem Gebirge und in der Niederung und überall längs dem Gestade des großen Meeres bis an den Libanon hin wohnten, dies vernahmen - die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:3 @ Aber auch die Bewohner von Gibeon vernahmen, wie Josua mit Jericho und Ai verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:4 @ Da wollten auch sie listig handeln und gingen daran, sich mit Zehrung für die Reise zu versehen, und nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und alte zerrissene und zusammengebundene Weinschläuche

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:7 @ Da antworteten die israelitischen Männer den Heviten: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir da ein friedliches Abkommen mit euch treffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:8 @ Da sprachen sie zu Josua: Wir wollen dir unterthan sein. Da fragte sie Josua: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:9 @ Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:10 @ als auch alles das, was er den beiden Königen der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, Sihon, dem Könige von Hesbon, und Og, dem Könige von Basan zu Astaroth, angethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:11 @ Da geboten uns unsere Häuptlinge und alle Bewohner unseres Landes: Versorgt euch mit Zehrung für die Reise, zieht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir wollen euch unterthan sein; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:12 @ Hier ist unser Brot; wir haben es noch warm aus unserer Heimat als Zehrung für uns mitgenommen, als wir uns auf den Weg zu euch machten, und nun ist es hart geworden und zerkrümelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:15 @ Und Josua sicherte ihnen Unverletzlichkeit zu und traf mit ihnen ein friedliches Abkommen, sie am Leben lassen zu wollen. Und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen Verschonung zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:16 @ Als aber drei Tage verflossen waren, nachdem man ein friedliches Abkommen mit ihnen getroffen hatte, da vernahm man, daß sie aus der Nähe waren und mitten unter ihnen wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:18 @ Und die Israeliten thaten ihnen nichts zuleide, denn die Fürsten der Gemeinde hatten ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, Verschonung zugeschworen. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:19 @ Da sprachen die Fürsten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, geschworen; deshalb dürfen wir sie nicht antasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:20 @ Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:22 @ Da ließ sie Josua rufen und sprach zu ihnen also: Warum habt ihr uns getäuscht, indem ihr behauptet: Wir wohnen weit von euch entfernt, während ihr doch mitten unter uns wohnt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:24 @ Da erwiderten sie Josua und sprachen: Es wurde uns, deinen Knechten, berichtet, welche Anweisung Jahwe, dein Gott, seinem Knechte Mose gegeben hat, daß er euch das ganze Land verleihen und alle Bewohner des Landes vor euch vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr, ihr möchtet uns das Leben nehmen; darum handelten wir so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:1 @ Als aber Adonizedek, der König von Jerusalem, vernahm, daß Josua Ai eingenommen und den Bann an ihm vollstreckt habe, daß er, wie er mit Jericho und seinem Könige verfahren war, so auch mit Ai und seinem Könige verfahren sei, und daß die Bewohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden gemacht hätten und unter ihnen wohnen geblieben seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:6 @ Da schickten die Einwohner von Gibeon Botschaft an Josua ins Lager nach dem Gilgal und ließen ihm sagen: Laß deine Knechte nicht im Stich! Komm uns schleunigst zu Hilfe und unterstütze uns; denn es haben sich gegen uns zusammengethan alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:21 @ da kehrte die gesamte Mannschaft wohlbehalten zu Josua ins Lager nach Makeda zurück, und es wagte niemand mehr gegen die Israeliten zu mucksen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:27 @ Als aber die Sonne eben untergehen wollte, befahl Josua, sie von den Pfählen herabzunehmen. Da warf man sie in die Höhle, in der sie sich versteckt hatten, und legte große Steine vor den Eingang der Höhle; die befinden sich dort bis auf diesen selbigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:41 @ Und Josua besiegte alle, die von Kades Barnea bis Gaza wohnten, und das ganze Land Gosen bis Gibeon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:2 @ und an die Könige, die imm Norden wohnten, im Berglande, sowie in der Steppe südlich von Kinneroth, in der Niederung und auf den Höhen von Dor am Meere,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:19 @ Es gab keine Stadt, die sich den Israeliten friedlich unterwarf, ausgenommen die der Heviter, der Bewohner von Gibeon; alles eroberten sie mit Waffengewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:2 @ Sihon, der König der Amoriter, der in Hesbon wohnte und das Land von Arver an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und die mitte des Thals und die eine Hälfte von Gilead bis an den Fluß Jabok, die Grenze der Ammoniter, beherrschte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:4 @ Und das Gebiet Ogs, des Königs von Basan, der zu den Überresten der Rephaiter gehörte und in Astaroth und Edrei wohnte

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:5 @ und das Land der Gibliter, sodann der ganze Libanon im Osten, von Baal Gad am Fuße des Hermongebirgs bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:6 @ Sämtliche Bewohner des Gebirgs vom Libanon an bis Misrephoth Maim, sämtliche Sidonier, werde ich selbst vor den Israeliten austreiben; verlose es nur unter die Israeliten zum Erbbesitze, wie ich dir befohlen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:13 @ Dagegen vertrieben die Israeliten nicht die Gesuruter und Maachatiter, und so blieben Leute von Gesur und Maachat unter den Israeliten wohnen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:4 @ Denn die Söhne Josephs bildeten zwei Stämme, Manasse und Ephraim, und den Leviten hatte man keinen Anteil im Lande verliehen, außer Städte zum Wohnen mit den zugehörigen Weidetriften für ihre Herden und ihre Habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:10 @ Nun hat mich Jahwe, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß am Leben erhalten ganz fünfundvierzig Jahre seit der Zeit, wo Jahwe jenen Ausspruch gegen Mose gethan hat, während welcher Israel in der Steppe umhergezogen ist, und so bin ich nun gegenwärtig fünfundachtzig Jahre alt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:15 @ Von da zog er gegen die Bewohner von Debir; Debir aber hieß früher Kirjath Sepher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:63 @ Was aber die Jebusiter, die Bewohner Jerusalems, anlangt, so vermochten die Judäer diese nicht zu vertreiben, und so blieben die Jebusiter mit den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:10 @ Sie vertrieben jedoch nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; so blieben die Kanaaniter inmitten Ephraims wohnen bis auf den heutigen Tag und wurden zu dienstbaren Fröhnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:7 @ Es lief aber die grenze Manasses von Asser nach Michmethath, welches östlich von Sichem liegt. Sodann zieht sich die Grenze nach rechts zu den Bewohner von En Thappuah hin:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:11 @ Es gehörten aber Manasse in Issachar und in Asser: Beth Sean mit den zugehörigen Ortschaften, Jibleam mit den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von En Dor mit den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von Thaanach mit den zugehörigen Ortschaften und die Bewohner von Megiddo mit den zugehörigen Ortschaften, - die drei Höhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:12 @ Die Manassiten waren jedoch nicht imstande, die Bewohner der genannten Städte zu vertreiben. So gelang es den Kanaanitern, in dieser Gegend wohnen zu bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:16 @ Da sprachen die Josephiten: Das Gebirge reicht für uns nicht aus; alle Kanaaniter aber, die in der Thalebene wohnen, besitzen eiserne Wagen: so die, welche in Beth Sean und den zugehörigen Ortschaften, und die, welche in der Ebene Jesreel wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:1 @ Und die ganze Gemeinde der Israeliten versammelte sich nach Silo; daselbst richteten sie das Offenbarungszelt auf, indem ihnen das Land unterworfen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:3 @ da sprach Josua zu den Israeliten: Wie lange wollt ihr euch lässig zeigen, daß ihr nicht hingeht, um das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, der Gott eurer Väter, verliehen hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:4 @ Und zwar soll er in eine dieser Städte fliehen, an den Eingang des Stadtthors treten und seine Angelegenheit den Vornehmsten der betreffenden Stadt vortragen. Sodann sollen sie ihn zu sich in die Stadt aufnehmen und ihm Raum gewähren, daß er bei ihnen wohnen bleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:2 @ und sprachen zu ihnen in Silo im Lande Kanaan also: Jahwe hat durch Mose befohlen, uns Städte zu Wohnsitzen und die zugehörigen Weidetriften für unser Vieh abzutreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:44 @ Und Jahwe verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte. Keiner von allen ihren Feinden hielt gegen sie stand; Jahwe gab alle ihre Feinde in ihre Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:45 @ Von allen den Verheißungen, die Jahwe dem Hause Israel gegeben hatte, war keine hinfällig geworden: alles war in Erfüllung gegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:4 @ Nun aber hat Jahwe, euer Gott, euren Volksgenossen Ruhe verschafft, wie er ihnen verheißen hatte; so kehrt nun wieder nach Hause zurück, dahin, wo euer Erbbesitz liegt, den euch Mose, der Knecht Jahwes, jenseits des Jordans angewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:9 @ Da kehrten die Rubeniten, Gaditen und der halbe Stamm Manasse um und zogen hinweg von den übrigen Israeliten, von Silo, das im Lande Kanaan liegt, um sich ins Land Gilead zu begeben, dahin, wo ihr Erbbesitz lag, wo sie nach dem durch Mose ergangenen befehle Jahwes ansässig geworden waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:18 @ Und ihr wollt euch dennoch heute von Jahwe abwenden? da kann es nicht ausbleiben: ihr empört euch heute gegen Jahwe, und morgen wird sich sein Zorn über die ganze Gemeinde Israel entladen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:19 @ Wenn übrigens das Land, das ihr zum Erbbesitz erhalten habt, unrein ist, so zieht doch hinüber in das Land, das Jahwe zu eigen gehört, woselbst die Wohnung Jahwes aufgeschlagen ist, und werdet unter uns ansässig. Gegen Jahwe aber dürft ihr euch nicht empören und gegen uns dürft ihr euch nicht empören, indem ihr euch außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, noch einen besonderen Altar errichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:21 @ da antworteten die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Häuptern der Tausendschaften Israels:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:26 @ Darum beschlossen wir: Wir wollen uns doch ein Zeugnis machen, indem wir den Altar errichten; nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:27 @ sondern Zeuge soll er sein sowohl für uns, wie für euch und für unsere Nachkommen, daß wir der verehrung Jahwes vor seinem Angesicht obliegen wollen mit unseren Brandopfern, unseren Schlachtopfern und unseren Heilsopfern, und daß eure Nachkommen künftig nicht zu unseren Nachkommen sprechen können: Ihr habt keinen Anteil an Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:28 @ Wir dachten: wenn sie etwa künftig so zu uns oder zu unseren Nachkommen sprechen sollten, so wollen wir sagen: Betrachtet das Modell des Jahwe-Altars, den unsere Väter errichtet haben, nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, sondern Zeuge sollte er sein sowohl für uns, wie für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:29 @ Ferne sei es von uns, daß wir uns gegen Jahwe empören und uns heute von Jahwe abwenden sollten, indem wir zum Zwecke von Brandopfern, Speisopfern und Schlachtopfern noch einen besonderen Altar errichten außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:30 @ Als nun Pinehas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde, die Häupter der Tausendschaften Israels, die ihn begleiteten, die Worte vernahmen, welche die Rubeniten, die Gaditen und die Manassiten redeten, waren sie befriedigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:2 @ da berief Josua das ganze Israel, seine Vornehmsten, seine Oberhäupter, seine Richter und Amtleute, und sprach zu ihnen: Ich bin nun alt und wohlbetagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:12 @ Denn wenn ihr etwa abtrünnig werden und euch dem Überreste dieser Völker, die da noch bei euch übrig geblieben sind, anschließen wolltet, indem ihr euch mit ihnen verschwägertet und ihr euch so gegenseitig miteinander vermischtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:14 @ Wenn ich nun jetzt den Weg gehe, den alle Welt gehen muß, so seid euch dessen von ganzem Herzen und von ganzer Seele bewußt, daß von allen den erfreulichen Verheißungen, die Jahwe in Bezug auf euch gegeben hat, keine einzige hinfällig geworden ist: insgesamt sind sie für euch in Erfüllung gegangen, keine einzige von ihnen ist hinfällig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:2 @ Da sprach Josua zu dem ganzen Volke: So spricht Jahwe, der Gott Israels: In grauer Vorzeit wohnten eure Vorfahren jenseits des Stromes, Tharah, der Vater Abrahams und Nahors, und verehrten andere Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:13 @ Und ich verlieh euch ein Land, um das du dich nicht gemüht hattest, und Städte, die ihr nicht bebaut hattet und nahmt doch Wohnung in ihnen; Weinberge und Olivengärten, die ihr nicht gepflanzt hattet, bekamt ihr zu genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:15 @ Mißfällt es euch aber, Jahwe zu dienen, so entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt, - ob den Göttern, denen eure Vorfahren, die jenseits des Stromes wohnten, gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr euren Wohnsitz habt; ich aber und mein Haus wollen Jahwe dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:16 @ Da antwortete das Volk und sprach: Ferne sei es von uns, daß wir Jahwe verlassen sollten, um anderen Göttern zu dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:17 @ Vielmehr Jahwe ist unser Gott; er war es, der uns und unsere Väter aus Ägypten, wo wir Sklaven waren, hergeführt und der vor unseren Augen diese großen Wunder verrichtet hat und uns überall auf dem Wege, den wir zurückgelegt haben, und unter allen den Völkern, durch die wir mitten hindurchgezogen sind, behütete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:18 @ Und Jahwe vertrieb vor uns alle Völker und die Amoriter, die Bewohner des Landes. Auch wir wollen Jahwe dienen, denn er ist unser Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:20 @ Wenn ihr Jahwe verlassen und ausländischen Göttern dienen werdet, so wird er sich abwenden und euch Unheil widerfahren lassen und euch vertilgen, nachdem er es euch hatte wohl gehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:21 @ Das Volk sprach zu Josua: Nein, sondern Jahwe wollen wir dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:22 @ Da sprach Josua zu dem Volke: Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, daß ihr euch dafür entschieden habt, Jahwe dienen zu wollen. Sie sprachen: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:24 @ Das Volk sprach zu Josua: Jahwe, unserem Gotte, wollen wir dienen und seiner Stimme gehorchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:27 @ Und Josua sprach zu dem ganzen Volke: Wohlan, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein, denn er hat alle die Worte gehört, die Jahwe mit uns geredet hat; darum soll er Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:32 @ Die Gebeine Josephs aber, welche die Israeliten aus Ägypten mitgebracht hatten, begrub man zu Sichem auf dem Feldstücke, welches Jakob von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, um den Preis von hundert Kesita erworben und Joseph zum Erbbesitze verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:33 @ Und als Eleasar, der Sohn Aarons, gestorben war, begrub man ihn zu Gibea, der Stadt seines Sohnes Pinehas, die ihm auf dem Gebirge Ephraim verliehen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:9 @ Darnach zogen die Judäer hinab, um die Kanaaniter, die das Gebirge, das Südland und die Niederung bewohnten, zu bekämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:10 @ Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die Hebron bewohnten. Hebron aber hieß früher Kirjath Arba. Und sie besiegten Sesai, Ahiman und Thalmai, die Sprößlinge Enaks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:11 @ Von dort zog er gegen die Bewohner von Debir; Debir aber hieß früher Kirjath Sepher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:17 @ Juda aber zog mit seinem Bruder Simeon und sie besiegten die Kanaaniter, die die Stadt Sephat bewohnten, und vollstreckten den Bann an ihr; daher heißt die Stadt Horma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:19 @ Und Jahwe war mit Juda, so daß er das Bergland eroberte. Die Bewohner der Ebene nämlich vermochte er nicht zu vertreiben, weil sie eiserne Wagen besaßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:21 @ Aber die Jebusiter, die Bewohner Jerusalems, vermochten die Judäer nicht zu vertreiben. So blieben die Jebusiter bei den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:24 @ Da sahen die Spione einen Mann, der zur Stadt herauskam. Zu dem sagten sie: zeige uns doch, wo wir in die Stadt eindringen können, so werden wir dir Gutes erweisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:25 @ Da zeigte er ihnen, wo sie in die Stadt eindringen konnten, und sie eroberten die Stadt in blutigem Kampfe, den Mann aber und sein ganzes Geschlecht ließen sie abziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:27 @ Und Manasse vertrieb nicht die Bewohner von Beth Sean und den zugehörigen Ortschaften, Thaanach und den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von Dor und den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von Jibleam und den zugehörigen Ortschaften und die Bewohner von Megiddo und den zugehörigen Ortschaften. So gelang es den Kanaanitern, in dieser Gegend wohnen zu bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:29 @ Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; so blieben die Kanaaniter in seiner Mitte in Geser wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:30 @ Sebulon vertrieb nicht die Bewohner von Kitron und die Bewohner von Nahalol; so blieben die Kanaaniter in seiner Mitte wohnen und wurden schließlich fronpflichtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:31 @ Asser vertrieb nicht die Bewohner von Akko und die Bewohner von Sidon, ferner Ahlab, Achsib, Helba, Aphik und Rehob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:32 @ So wohnten die Asseriten inmitten der Kanaaniter, die das Land inne hatten, weil sie sie nicht vertreiben konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:33 @ Naphthali vertrieb nicht die Bewohner von Beth Semes und die Bewohner von Beth Anath. So wohnte er inmitten der Kanaaniter, die das Land inne hatten, aber die Bewohner von Beth Semes und Beth Anath wurden ihnen fronpflichtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:35 @ So gelang es den Amoritern, in Har Heres, in Ajalon und in Saalbim wohnen zu bleiben. Als ihnen aber das Haus Josephs überlegen war, wurden sie fronpflichtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:1 @ Und der Engel Jahwes zog aus dem Gilgal hinauf nach Bochim. Und er sprach: Ich führte euch aus Ägypten herauf und brachte euch in das Land, das ich euren Vätern zugeschworen habe. Und ich verhieß: Ich will meinen Bund mit euch in Ewigkeit nicht brechen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:2 @ ihr aber dürft mit den Bewohnern dieses Landes kein friedliches Abkommen treffen, sondern müßt ihre Altäre zerstören. Aber ihr habt meinem Befehle nicht gehorcht - was habt ihr gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:4 @ Während aber der Engel Jahwes diese Worte zu allen Israeliten redete, fing das Volk laut zu weinen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:12 @ und verließen Jahwe, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägypten weggeführt hatte, und liefen andern Göttern nach, solchen aus den Göttern der Völker, die rings um sie her wohnten, und warfen sich vor ihnen nieder und reizten damit Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:15 @ Wohin sie immer zogen, war die Hand Jahwes wider sie zu ihrem Unheil, wie Jahwe gedroht und wie Jahwe ihnen zugeschworen hatte. So brachte er sie in große Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:3 @ die fünf Fürsten der Philister, alle Kanaaniter, die Sidonier und die Heviter, die auf dem Gebirge Libanon vom Berge Baal Hermon bis da, wo es nach Hamath hineingeht, wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:5 @ So wohnten die Israeliten inmitten der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:19 @ er selbst aber kehrte bei den Schnitzbildern am Gilgal wieder um und ließ Eglon sagen: Ich habe ein vertrauliches Wort an dich, o König! Da gebot er: Bst! darauf traten alle, die ihn umstanden, ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:24 @ Als er aber eben hinausgegangen war, kamen seine Höflinge; als diese bemerkten, daß die Thüren des Obergemachs verriegelt waren, dachten sie: Er wird wohl nur in der kühlen Kammer seine Notdurft verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:2 @ Da verkaufte sie Jahwe in die Gewalt Jabins, des Königs von Kanaan, der in Hazor regierte. Sein Feldherr aber war Sisera; dieser wohnte im Haroseth der Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:5 @ Und zwar wohnte sie unter der Deborapalme zwischen Rama und Bethel auf dem Gebirge Ephraim, und die Israeliten pflegten zu ihr hinzugehen, um sich Urteilssprüche zu holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:8 @ Barak antwortete ihr: Wenn du mit mir gehst, will ich gehen; wenn du aber nicht mit mir gehst, gehe ich nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:4 @ Jahwe, als du auszogst aus Seir, einhertratest vom Gefilde Edoms her, da bebte die Erde, es troffen die Himmel, es troffen die Wolken von Wasser;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:23 @ Fluchet Meros! sprach der Engel Jahwes, ja, fluchtet ihren Bewohnern, weil sie Jahwe nicht zu Hilfe kamen, Jahwe zu Hilfe unter den Helden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:27 @ Zu ihren Füßen brach er zusammen, fiel nieder, lag da; zu ihren Füßen brach er zusammen, fiel nieder: da wo er zusammenbrach, blieb er erschlagen liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:29 @ Die klügsten ihrer Fürstinnen antworteten ihr, auch sie selbst wiederholt sich ihre Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:8 @ da sandte Jahwe einen Propheten zu den Israeliten, der sprach zu ihnen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten hergebracht, habe euch weggeführt von dort, wo ihr Sklaven wart,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:10 @ Und ich sprach zu euch: Ich bin Jahwe, euer Gott; ihr dürft die Götter der Amoriter, in deren Land ihr wohnt, nicht verehren! - aber ihr habt meinem Befehle nicht gehorcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:13 @ Gideon erwiderte ihm: Mit Vergunst, mein Herr! Wenn Jahwe mit uns ist, warum hat uns dann dies alles betroffen? und wo sind alle seine Wunderthaten, von denen unsere Väter uns erzählt haben, indem sie sprachen: Ja, Jahwe hat uns aus Ägypten hergebracht! Aber jetzt hat uns Jahwe verstoßen und hat uns den Midianitern preisgegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:15 @ Er erwiderte ihm: Mit Vergunst, o Herr! Womit soll ich Israel erretten? Ist doch mein Geschlecht das schwächste in Manasse, und ich der geringste in meiner Familie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:31 @ Joas aber erwiderte der Menge, die ihn umstand: Wollt ihr für den Baal streiten oder wollt ihr ihm zu Hilfe kommen? Wer für ihn streitet soll umgebracht werden, ehe noch der Morgen anbricht. Ist er ein Gott, so streite er für sich, weil man seinen Altar niedergerissen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:32 @ Daher benannte man ihn an jenem Tage Jerubbaal und wollte damit ausdrücken: der Baal streite gegen ihn, weil er seinen Altar niedergerissen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:35 @ Dazu hatte Gideon Boten in ganz Manasse umhergesandt, und es war gleichfalls zur Heeresfolge aufgerufen worden; auch hatte er Boten in Asser, Sebulon und Naphthali umhergesandt, und auch diese zogen ihnen entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:37 @ wohlan! ich lege ein Schafvließ auf die Tenne: wenn sich auf dem Vließ allein Tau zeigen wird, während überall sonst der Erdboden trocken geblieben ist, dann weiß ich, daß du Israel durch meine Hand erretten willst, wie du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:13 @ Als aber Gideon herankam, da erzählte eben einer einem andern einen Traum mit den Worten: Da hab' ich einen Traum gehabt, und zwar rollte da ein Gerstenbrot-Kuchen ins midianitische Lager, drang bis zum Häuptlingszelte vor, traf es, daß es umfiel, und drehte es nach oben um, daß das Zelt dalag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:14 @ Da antwortete der andere und sprach: Das ist nichts anderes, als das Schwert des Israeliten Gideon, des Sohnes Joas'. Gott hat die Midianiter und das ganze Lager in seine Gewalt gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:25 @ Auch nahmen sie die zwei Midianiterfürsten Oreb und Seeb gefangen und hieben Oreb beim Rabenfelsen nieder und Seeb hieben sie bei der Wolfskelter nieder. Dann verfolgten sie die Midianiter. Die Köpfe Orebs und Seebs aber brachten sie zu Gideon über den Jordan hinüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:19 @ Er sprach: Es waren meine Brüder, meiner Mutter Söhne. So wahr Jahwe lebt: hättet ihr sie am Leben gelassen, so wollte ich euch nicht erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:22 @ Hierauf baten die israelitischen Männer Gideon: Herrsche über uns, du sowohl, als dein Sohn und deines Sohnes Sohn! denn du hast uns aus der Gewalt der Midianiter befreit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:25 @ Sie erwiderten: Die wollen wir dir gerne geben! Und sie breiteten einen Mantel aus, und jeder warf die von ihm erbeuteten Ringe darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:35 @ auch übten sie keine Liebe gegen die Familie Jerubbaals, Gideons, die den Wohlthaten, die er Israel erwiesen, entsprochen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:3 @ Da redeten die Brüder seiner Mutter allen Bürgern von Sichem seinetwegen ganz diesen Worten gemäß eindringlich zu, so daß sich ihr Sinn Abimelech zuneigte, weil sie dachten: er ist unser Stammesgenosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:10 @ Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Wohlan, sei du König über uns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:12 @ Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Wohlan, sei du König über uns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:14 @ Da sprachen die Bäume alle zum Stechdorn: Wohlan, so sei du König über uns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:15 @ Der Stechdorn aber erwiderte den Bäumen: Wenn ihr mich im Ernste zum König über euch salben wollt, so kommt und bergt euch in meinem Schatten! Wo nicht, wird Feuer vom Stechdorn ausgehen und die Cedern des Libanon verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:29 @ Hätte ich doch über dieses Volk zu befehlen, so wollte ich Abimelech verjagen und zu Abimelech sprechen: Vermehre dein Heer und rücke aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:38 @ Nun rief Sebul ihm zu: Wo ist denn nun das große Maul, mit dem du sprachst: Wer ist Abimelech, daß wir ihm unterthan sein sollten? Da ist ja nun das Kriegsvolk, das du verachtet hast. So rücke doch jetzt aus und kämpfe mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:49 @ Da hieben auch sämtliche Krieger Mann für Mann einen Busch ab, schritten dann hinter Abimelech her, warfen ihn über den Kellerraum und steckten ihnen so den Kellerraum von oben her in Brand, so daß nun auch sämtliche Bewohner der Burg von Sichem ums Leben kamen - bei 1000 Männer und Weiber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:1 @ Nach Abimelech trat zur Errettung Israels der Issacharit Thola, der Sohn Puas, des Sohnes Dodos, auf. Dieser wohnte in Samir auf dem Gebirge Ephraim

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:8 @ die quälten und mißhandelten die Israeliten in jenem Jahre - achtzehn Jahre lang, alle Israeliten jenseits des Jordan im Lande der Amoriter, die in Gilead wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:18 @ Aber das Volk, die Fürsten Gileads, sprachen zu einander: Wer ist der Mann, der den Kampf mit den Ammonitern eröffnet? Er soll das Haupt über alle Einwohner Gileads werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:6 @ Sie sprachen zu Jephtha: Komm und werde unser Anführer, so wollen wir gegen die Ammoniter kämpfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:7 @ Jephtha erwiderte den Vornehmen Gileads: Habt ihr nicht einen Haß auf mich geworfen und mich aus meiner Familie vertrieben? Warum kommt ihr nun zu mir, wo ihr in Not seid?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:8 @ Die Vornehmen Gileads entgegneten Jephtha: Ja, wir sind nun auf dich zurückgekommen, und gehst du mit uns und führst den Krieg gegen die Ammoniter, so sollst du uns als Haupt gelten - allen Einwohnern Gileads!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:9 @ Jephtha antwortete den Vornehmen Gileads: Wenn ihr mich zurückholt, um den Krieg gegen die Ammoniter zu führen, und Jahwe giebt sie vor mir preis, so will ich euer Haupt sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:10 @ Da sprachen die Vornehmen Gileads zu Jephtha: Jahwe wolle die Verabredung unter uns hören! Wahrlich, wie du gesagt hast, so wollen wir thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:17 @ schickte Israel Gesandte an den König von Edom mit der Bitte: Laß mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom willfahrte nicht. Ebenso sandte es an den König von Moab; er aber wollte nicht. Da blieb Israel in Kades,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:21 @ Allein Jahwe, der Gott Israels, gab Sihon und sein gesamtes Volk in die Gewalt der Israeliten, daß sie sie besiegten, und Israel das ganze Land der Amoriter, die dieses Land bewohnten, eroberte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:28 @ Aber der König der Ammoniter hörte nicht auf die Worte, die ihm Jephtha entbot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:31 @ so soll, wer immer aus der Thüre meines Hauses heraus mir entgegenkommt, wenn ich wohlbehalten von den Ammonitern zurückkehre, Jahwe angehören, und ich will ihn als Brandopfer darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:36 @ Sie erwiderte ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgethan Jahwe gegenüber, so verfahre mit mir, wie es von dir ausgesprochen worden ist. Hat doch Jahwe bewirkt, daß du dich an deinen Feinden, den Ammonitern, rächen konntest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:38 @ Er antwortete: Gehe hin! und ließ sie für zwei Monate ziehen. Da ging sie mit ihren Gespielinnen hin und beweinte auf den Bergen ihr Sterben im Jungfrauenalter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:1 @ Es wurden aber die Ephraimiten aufgeboten; sie zogen nordwärts und sprachen zu Jephtha: Warum bist du in den Kampf gegen die Ammoniter gezogen und hast uns nicht gerufen, daß wir mit dir zögen? Nun wollen wir dein Haus über dir in Brand stecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:3 @ Als ich nun sah, daß du mir nicht beistehen wolltest, setzte ich mein Leben daran und zog gegen die Ammoniter, und Jahwe gab sie in meine Gewalt. Was zieht ihr also heute gegen mich heran, um mich anzugreifen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:12:5 @ Und die Gileaditer besetzten die Jordanfurten nach Ephraim zu. Wenn dann die ephraimitischen Flüchtlinge riefen: Laßt mich übersetzen, so fragten die Gileaditer den Betreffenden: Bist du ein Ephrathiter? Antwortete er: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:6 @ Das Weib aber ging hin und erzählte ihrem Manne also: Ein Mann Gottes kam zu mir, der war anzusehen wie der Engel Gottes - überaus furchtbar; aber ich fragte ihn nicht, woher er sei, und seinen Namen nannte er mir nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:12 @ Nun fragte Manoah: Wenn nun dein Wort eintrifft - wie soll es dann mit dem Knaben gehalten und wie mit ihm verfahren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:17 @ Da fragte Manoah den Engel Jahwes: Wie heißest du? Denn wenn dein Wort eintrifft, wollen wir dich ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:23 @ Sein Weib aber entgegnete ihm: Wenn uns Jahwe hätte töten wollen, so hätte er nicht ein Brandopfer und Speisopfer von uns angenommen und hätte uns nicht dies alles mit ansehen und uns jetzt nicht solches hören lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:5 @ Dann steckte er die Fackeln in Brand, ließ sie in die Getreidefelder der Philister laufen und steckte so sowohl die Garben, als die noch stehenden Halme und die Olivengärten in Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:12 @ Sie sprachen zu ihm: Dich festzunehmen, sind wir hergekommen, um dich den Philistern auszuliefern! Simson aber erwiderte ihnen: Schwört mir, daß ihr selbst mich nicht erschlagen wollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:13 @ Sie antworteten ihm: Nein, wir wollen dich ja nur festnehmen und ihnen ausliefern - töten wollen wir dich nicht! So fesselten sie ihn denn mit zwei neuen Stricken und brachten ihn herauf vom Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:1 @ Simson aber ging nach Gaza. Dort lernte er eine Buhlerin kennen und wohnte ihr bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:5 @ Da kamen die Fürsten der Philister zu ihr herauf und redeten ihr zu: Berede ihn, damit du erfährst, worauf es beruht, daß er so stark ist, und womit wir ihm beikommen können, daß wir ihn fesseln und bezwingen, so wollen wir dir Mann für Mann 1100 Silbersekel geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:6 @ Da redete Delila Simson zu: Verrate mir doch, worauf es beruht, daß du so stark bist, und womit man dich fesseln müßte, um dich zu bezwingen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:10 @ Da hielt Delila Simson vor: Du hast mich also hintergangen und mir Lügen vorgeredet! So sage mir denn jetzt, womit man dich fesseln kann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:13 @ Nun hielt Delila Simson vor: Bisher hast du mich hintergangen und mir Lügen vorgeredet: verrate mir doch, womit man dich fesseln kann! Er erwiderte ihr: Wenn du die sieben Locken auf meinem Haupte mit dem Aufzug eines Gewebes verflöchtest

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:15 @ Da hielt ihm Delila vor: Wie kannst du sagen: ich liebe dich! während dein Herz mir entfremdet ist? Dreimal hast du mich nun hintergangen und mir nicht verraten, worauf es beruht, daß du so stark bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:2 @ der sprach zu seiner Mutter: Die elfhundert Silbersekel, die dir entwendet worden sind, daher du eine Verwünschung ausgestoßen und in meiner Gegenwart gesagt hast: - - dieses Geld ist in meiner Verwahrung; ich habe es entwendet: aber nun will ich es dir zurückgeben! Seine Mutter erwiderte: Mögest du von Jahwe gesegnet sein, mein Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:8 @ Derselbe verließ die Stadt Bethlehem in Juda, um als Fremder zu verweilen, wo es sich träfe, und gelangte auf das Gebirge Ephraim zum Hause Michas, um dann seine Reise fortzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:9 @ Micha fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit aus Bethlehem in Juda; ich bin unterwegs, um mich niederzulassen, wo ich es treffe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:13 @ Da sprach Micha: Nun weiß ich gewiß, daß mir Jahwe wohlthun wird, weil ich den Leviten zum Priester habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:4 @ Er antwortete ihnen: So und so hat Micha gegen mich gehandelt; er dingte mich, und ich wurde sein Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:10 @ Wenn ihr hinkommt, trefft ihr ein sorgloses Volk, und das Land hat Raum nach allen Seiten. Ja, Gott hat es in eure Gewalt gegeben - einen Ort, woselbst an nichts Mangel ist, was es auf Erden giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:14 @ Da ergriffen die fünf Männer, die nach Lais ausgezogen waren, um das Land zu erkunden, das Wort und sprachen zu ihren Stammesgenossen: Wißt ihr auch, daß sich in diesem Gehöft ein Ephod und Teraphim, ein Schnitz- und Gußbild befinden? Seht also zu, was ihr thun wollt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:22 @ Kaum aber hatten sie sich vom Hause Michas entfernt, da scharten sich die Bewohner des Gehöfts beim Hause Michas zusammen und holten die Daniten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:23 @ Sie riefen die Daniten an, worauf diese sich umwandten und Micha fragten: Was ist dir, daß du dich zusammengeschart hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:24 @ Er antwortete: Die Götter, die ich mir hergestellt habe, habt ihr weggenommen, dazu den Priester, und seid davongegangen - was bleibt mir nun noch? Wie könnt ihr da noch fragen: Was ist dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:30 @ Darauf stellten sich die Daniten das Schnitzbild auf, und Jonathan, der Sohn Gersoms, des Sohnes Moses, und seine Söhne dienten dem Stamme Dan als Priester bis zu der Zeit, wo das Land geräumt werden mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:5 @ Am vierten Tag aber, als sie sich des Morgens erhoben hatten, und er sich auf den Weg machen wollte, sagte der Vater des Mädchens zu seinem Eidam: Stärke dich erst mit einem Bissen Brot, hernach mögt ihr reisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:12 @ Sein Herr entgegnete ihm: Wir wollen nicht in einer Stadt der Fremden einkehren, wo keine Israeliten wohnen, sondern wollen bis Gibea weiter ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:13 @ Und er sprach zu seinem Diener: Komm, wir wollen nach einer der Ortschaften hingehen und in Gibea oder Rama übernachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:17 @ Als dieser nun aufsah und den Wanderer auf dem freien Platze der Stadt erblickte, fragte der alte Mann: Wohin gehst du und woher kommst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:18 @ Er antwortete ihm: Wir sind auf der Durchreise von Bethlehem in Juda nach dem Innern des Gebirges Ephraim; von da bin ich her. Ich bin nach Bethlehem in Juda gereist und bin nun unterwegs nach meinem Hause - aber da ist niemand, der mich in sein Haus aufnimmt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:19 @ Wir haben sowohl Stroh, als Futter für unsere Esel; ebenso haben wir Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Diener, den deine Sklaven bei sich haben: an gar nichts fehlt es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:22 @ Während sie so sich gütlich thaten, da umringen plötzlich die Männer der Stadt, nichtswürdige Menschen, das Haus, drängten gegen die Thür und riefen dem alten Manne, dem Hausherrn zu: Gieb den Mann heraus, der in deinem Haus eingekehrt ist, daß wir ihm beiwohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:25 @ Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da faßte der Mann sein Kebsweib und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße, und sie wohnten ihr bei und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis an den Morgen und ließen sie erst los, als die Morgenröte aufging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:28 @ Er redete sie an: Steh' auf, wir wollen gehn! - aber es erfolgte keine Antwort. Da lud er sie auf den Esel und der Mann machte sich auf den Weg nach seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:30 @ Da rief dann ein jeder, der es zu Gesichte bekam: So etwas ist nicht geschehen, noch gesehen worden seit der Zeit, wo die Israeliten aus Ägypten wegzogen bis auf den heutigen Tag! Nun bedenkt euch darüber, ratet und sprecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:4 @ Da antwortete der levitische Mann, der Mann des gemordeten Weibes also: Nach Gibea, das in Benjamin liegt, war ich mit meinem Kebsweibe gekommen, um über Nacht zu bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:9 @ Nun denn, das ist das Verfahren, das wir gegen Gibea anwenden wollen: über sie mit dem Lose!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:10 @ Und zwar wollen wir zehn Mann von hundert von allen Stämmen Israels und hundert von tausend und tausend von zehntausend nehmen, daß sie Zehrung für die Leute holen, damit man mit Gibea in Benjamin ganz so verfahre, wie die Schandthat verdient, die es in Israel verübt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:15 @ Und zwar belief sich die Zahl der Benjaminiten aus den Städten an jenem Tag auf 26000 mit Schwertern Bewaffnete, abgesehen von den Bewohnern Gibeas, deren Zahl sich auf 700 auserlesene Männer belief.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:18 @ Die machten sich auf den Weg nach Bethel hinauf und befragten Gott. Und zwar fragten die Israeliten: Wer von uns soll zuerst zum Kampfe mit den Benjaminiten ausrücken? Jahwe antwortete: Zuerst Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:22 @ Da zogen die Israeliten hinauf und weinten vor Jahwe bis zum Abend und befragten Jahwe und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken: Jahwe antwortete: Rückt aus gegen sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:23 @ Da ermannte sich das Volk, die Männer von Israel, und stellten sich an dem Platze, wo sie sich am ersten Tag aufgestellt hatten, nochmals in Schlachtordnung auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:28 @ und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:32 @ Da dachten die Benjaminiten: Sie erliegen uns wie das erste Malachi. Die Israeliten hingegen hatten verabredet: Wir wollen fliehen, daß wir sie von der Stadt weglocken nach den Straßen hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:34 @ Darauf rückten Gibea gegenüber 10000 aus ganz Israel erlesene Männer heran, und es entspann sich ein heftiger Kampf, wobei das Verderben sie unversehens ereilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:37 @ Da brachen die im Hinterhalte plötzlich gegen Gibea vor, und der Hinterhalt zog hin und hieb sämtliche Bewohner der Stadt mit dem Schwerte nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:38 @ Es war aber zwischen den Israeliten und dem Hinterhalte die Verabredung getroffen worden, daß sie ein Rauchsignal aus der Stadt aufsteigen lassen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:40 @ da begann das Signal in Gestalt einer Rauchwolke von der Stadt aufzusteigen, und als die Benjaminiten zurückschauten, da stand bereits die ganze Stadt in Flammen, die bis zum Himmel emporschlugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:45 @ Da wandten sie sich zur Flucht nach der Steppe gegen den Felsen Rimmon hin; aber jene hielten unter ihnen auf den Straßen noch eine Nachlese von 5000 Mann und setzten ihnen nach bis nach Gideom, wobei sie noch 2000 Mann von ihnen erschlugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:48 @ Die Israeliten aber kehrten zurück zu den noch übrigen Benjaminiten und hieben sie mit dem Schwerte nieder, sowohl Menschen als Vieh, alles, was sich vorfand; dazu steckten sie alle vorhandenen Städte in Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:7 @ Wie sollen wir denen, die übrig geblieben sind, zu Frauen verhelfen, nachdem wir bei Jahwe geschworen haben, daß wir keine von unsern Töchtern an sie verheiraten wollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:9 @ Da wurde unter dem Volke Musterung gehalten und es ergab sich, daß von den Einwohnern von Jabes in Gilead niemand zugegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:10 @ Nun entsandte die Gemeinde dort 12000 von den tapfersten Männern und gab ihnen den Befehl: Geht hin und metzelt die Einwohner von Jabes in Gilead mit dem Schwerte nieder, sowohl Frauen als Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:11 @ Dabei sollt ihr es aber folgendermaßen halten: an allem, was männlich ist, sowie an allen Weibern, die männliche Beiwohnung erfahren haben, sollt ihr den Bann vollstrecken, dagegen die Jungfrauen lasset leben! Sie thaten so

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:12 @ und zwar fanden sie unter den Einwohnern von Jabes in Gilead vierhundert jungfräuliche Mädchen, die noch keine männliche Beiwohnung erfahren hatten; die brachten sie ins Lager nach Silo, das im Lande Kanaan liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:17 @ Sie antworteten: Den Benjaminiten, die entronnen sind, muß ihr Erbbesitz verbleiben, daß nicht ein Stamm aus Israel hinweggetilgt werde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:18 @ aber wir können keine unserer Töchter an sie verheiraten! Die Israeliten hatten nämlich geschworen: Verflucht sei, wer einem Benjaminiten ein Weib giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:22 @ Wenn dann ihre Väter oder Brüder kommen, um mit uns zu hadern, so wollen wir ihnen erwidern: Laßt sie ihnen, ihr habt sie ihnen ja nicht gegeben! - sonst freilich würdet ihr euch verschulden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:7 @ So verließ sie in Begleitung ihrer beiden Schwiegertöchter den Ort, wo sie geweilt hatte. Als sie aber ihres Weges gingen, um ins Land Juda zurückzukehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:10 @ und sprachen zu ihr: Wir wollen ja mit dir zu deinem Volke zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:11 @ Naemi erwiderte: Kehrt um, meine Töchter! Was wollt ihr mit mir gehen? Berge ich etwa noch Söhne in meinem Schoße, die eure Männer werden könnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:16 @ Ruth aber erwiderte: Dringe nicht in mich, daß ich dich verlassen und umkehren und dir nicht folgen soll! Denn wo du hingehst, da gehe ich hin, und wo du bleibst, da bleibe ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:17 @ wo du stirbst, sterbe ich und da will ich begraben sein: Jahwe thue mir an, was er will - nur der Tod soll mich und dich scheiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:20 @ Sie antwortete ihnen: Nennt mich nicht Naemi, nennt mich Mara, denn der Allmächtige hat viel Bitteres über mich verhängt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:2 @ Nun sagte einmal die Moabiterin Ruth zu Naemi: Ich will doch aufs Feld gehen und Ähren lesen hinter dem her, der mir wohl will! Sie erwiderte ihr: Geh, meine Tochter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:6 @ Der Diener, der über die Schnitter gesetzt war, antwortete und sprach: Es ist ein Moabitermädchen, die, welche mit Naemi aus dem Gebiete Moabs zurückgekommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:8 @ Da sprach Boas zu Ruth: Hörst du wohl, meine Tochter: Gehe auf kein anderes Feld zum Auflesen, gehe auch nicht von hier weg, sondern halte dich da zu meinen Mädchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:13 @ Sie antwortete: Mögest du mir gnädig gesinnt sein, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast deiner Magd freundlich zugesprochen, obwohl ich nicht einmal einer deiner Mägde gleich bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:18 @ Sie hob es auf, und als sie in die Stadt kam, sah ihre Schwiegermutter, was sie aufgelesen hatte. Darauf zog sie heraus, was sie übrig behalten hatte, als sie satt geworden war, und gab es ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:19 @ Da fragte sie ihre Schwiegermutter: Wo hast du heute gelesen und wo gearbeitet? Gesegnet sei, der dich beachtet hat! Nun erzählte sie ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hatte, und sagte: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:1 @ Da sprach ihre Schwiegermutter Naemi zu ihr: Meine Tochter, ich werde dir eine Heimat verschaffen, damit es dir wohl gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:2 @ Nun denn, Boas, dessen Mädchen du dich angeschlossen hast, ist ja unser Verwandter; der worfelt eben heute Nacht die Gerstentenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:4 @ Dann aber, wenn er sich niederlegt, merke den Ort, wohin er sich legt, gehe hin, decke den Platz zu seinen Füßen auf und lege dich hin; er wird dir dann sagen, was du thun sollst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:7 @ Als nun Boas gegessen und getrunken hatte und guter Dinge geworden war, ging er, um sich hinter dem Getreidehaufen niederzulegen. Sie aber kam leise herbei, deckte den Platz zu seinen Füßen auf und legte sich hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:9 @ Er rief: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin deine Magd Ruth: breite deinen Fittig über deine Magd aus, denn du bist Löser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:11 @ Nun denn, meine Tochter, sei getrost! Ich werde ganz deinen Worten gemäß an dir handeln; im Thore meiner Volksgenossen weiß ja ein jeder, daß du eine wackere Frau bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:4 @ Nun dachte ich, ich wolle es dir zu Ohren bringen und sagen: Kaufe es in Gegenwart der hier Anwesenden und in Gegenwart der Vornehmsten meiner Volksgenossen. Wenn du als Löser auftreten willst, so sei Löser! Willst du aber nicht Löser sein, so thue mir's kund, damit ich Bescheid weiß. Es ist nämlich außer dir niemand da, der Löser sein könnte, und ich nach dir! Er sagte: Ich will Löser sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:11 @ Da rief alles Volk, das sich im Thore befand, und die Vornehmen: Jawohl! Möge Jahwe das Weib, das in dein Haus einziehen soll, machen wie Rahel und Lea, welche beide das Haus Israel erbaut haben! Übe Macht in Ephrata aus und rufe einen gefeierten Namen in Bethlehem!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:3 @ Dieser Mann zog Jahr für Jahr von seinem Wohnort aus hinauf, um vor Jahwe der Heerscharen in Silo zu beten und zu opfern. Dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, als Priester Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:12 @ Während sie nun so lange vor Jahwe betete, wobei Eli ihren Mund beobachtete -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:19 @ Am andern Morgen früh verrichteten sie ihre Andacht vor Jahwe und kehrten dann heim nach Rama. Als dann Elkana seinem Weibe Hanna beiwohnte, da gedachte Jahwe ihrer,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:23 @ Elkana, ihr Mann, erwiderte ihr: Thue, was du für gut hältst; bleibe zurück, bis du ihn entwöhnt hast. Jahwe gebe nur, daß dein Wort wahr werde! So blieb das Weib zurück und säugte ihren Sohn bis zu seiner Entwöhnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:16 @ Erwiderte ihm aber jener: Zuerst muß man doch das Fett in Rauch aufgehen lassen; darnach nimm dir, was du gerne magst! so gab er zur Antwort: Nein, sondern glich sollst du es hergeben - wo nicht, so nehme ich es mit Gewalt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:25 @ Sündigt ein Mensch wider Menschen, so entscheidet die Gottheit; sündigt aber jemand wider Jahwe - wer wollte sich da für ihn zum Richter aufwerfen? Sie aber hörten nicht auf die Worte ihres Vaters, denn Jahwe hatte ihren Tod beschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:31 @ die Zeit wird kommen, wo ich deinen und deines Geschlechtes Arm zerschmettere, so daß es keinen Betagten mehr in deiner Familie giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:32 @ Dann wirst du auf alle die Wohlthaten blicken, die ich Israel erweisen werde; aber in deiner Familie soll sich nie mehr ein Betagter finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:3 @ die Leuchte Gottes war jedoch noch nicht erloschen; Samuel aber schlief im Tempel Jahwes da, wo die Gotteslade stand, -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:4 @ da rief einst Jahwe: Samuel! Samuel! Er antwortete: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:7 @ Samuel hatte nämlich Jahwe noch nicht kennen gelernt, und es war ihm noch keine Offenbarung Jahwes zu teil geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:9 @ Daher sprach Eli zu Samuel: geh, lege dich schlafen; und wenn er dich etwa anruft, so antworte: Rede, Jahwe! Dein Knecht hört. Da ging Samuel und legte sich an seinem Platze schlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:14 @ So habe ich denn der Familie Elis geschworen: Wahrlich, die Schuld der Familie Elis soll weder durch Schlachtopfer noch durch Opfergaben jemals gesühnt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:16 @ Eli aber rief Samuel und sprach: Mein Sohn Samuel! Er antwortete: Hier bin ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:21 @ Und Jahwe erschien auch weiterhin zu Silo; denn Jahwe offenbarte sich Samuel in Silo durch das Wort Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:3 @ Als aber das Volk ins Lager zurückgekommen war, sprachen die Vornehmen Israels: Warum hat uns Jahwe heute den Philistern unterliegen lassen? Wir wollen die Lade mit dem Gesetze Jahwes aus Silo zu uns herholen, daß er in unsere Mitte komme und uns aus der Gewalt unserer Feinde errette!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:15 @ Eli war aber achtundneunzig Jahre alt, und seine Augen waren starr geworden, so daß er nicht mehr sehen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:17 @ Der Bote gab ihm zur Antwort: geflohen ist Israel vor den Philistern. Dazu ist dem Volk eine große Niederlage beigebracht; auch deine beiden Söhne, Hophni und Pinehas, sind tot, und die Lade Gottes ist genommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:20 @ Als es nun mit ihr zum Sterben ging, sprachen die Weiber, die sie umstanden: Sei getrost, du hast einen Sohn geboren! Sie gab jedoch keine Antwort und achtete nicht darauf,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:6 @ Es lag aber die Hand Jahwes schwer auf den Asdoditern; er setzte sie in Schrecken und schlug sie mit Pestbeulen, sowohl Asdod als sein Gebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:9 @ Aber nachdem man sie übergeführt hatte, kam die Hand Jahwes über die Stadt in Gestalt einer gewaltigen Bestürzung, und er schlug die Bewohner der Stadt, klein und groß, daß die Beulen an ihnen hervorbrachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:3 @ Sie erwiderten: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels fortschaffen, so laßt sie nicht ohne Entgelt von dannen gehn, sondern erstattet ihr ein Sühngeschenk. Dann werdet ihr heil, und es wird euch kund werden, weshalb seine Hand nicht von euch abläßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:4 @ Da fragten sie: Was für ein Sühngeschenk sollen wir ihr erstatten? Sie antworteten: Entsprechend der Zahl der Fürsten der Philister fünf goldene Pestbeulen und fünf goldene Mäuse; denn dieselbe Plage trifft euch wie eure Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:6 @ Wozu solltet ihr euch verstockt zeigen, wie die Ägypter und der Pharao sich verstockt zeigten? Nicht wahr, als er seinen Spott mit ihnen trieb, da ließen sie sie ziehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:18 @ dazu die goldenen Mäuse entsprechend der Zahl der Ortschaften der Philister unter den fünf Fürsten, sowohl der befestigten Städte, als der Bauerndörfer. Der große Stein, auf welchen sie die Lade Jahwes niedersetzten, ist bis auf den heutigen Tag Zeuge auf dem Felde Josuas von Bethsemes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:21 @ Da sandten sie Boten zu den Einwohnern von Kirjath Jearim und ließen ihnen sagen: Die Philister haben die Lade Jahwes zurückgebracht; kommt herab und holt sie zu euch herauf!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:3 @ Samuel aber sprach zum ganzen Hause Israel also: Falls ihr euch von ganzem Herzen zu Jahwe zurückwenden wollt, so entfernt aus eurer Mitte die ausländischen Götter und die Astarten und richtet euren Sinn auf Jahwe, daß ihr ihn allein verehrt, - so wird er euch aus der Gewalt der Philister befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:13 @ So waren denn die Philister niedergeworfen, so daß sie fernerhin nicht mehr in das Gebiet Israels eindrangen, sondern Jahwes Hand lag auf den Philistern, so lange Samuel lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:17 @ Dann kehrte er nach Rama zurück, denn da wohnte er und da sprach er Israel Recht. Und er errichtete daselbst Jahwe einen Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:1 @ Als aber Samuel alt geworden war, bestellte er seine Söhne zu Richtern über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:7 @ Jahwe aber gebot Samuel: Gieb der Forderung des Volks Gehör in allem, was sie von dir verlangen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht länger König über sie sein soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:8 @ Genau so, wie sie gehandelt haben seit der Zeit, wo ich sie aus Ägypten herführte, bis heute, indem sie mich verließen und andere Götter verehrten, handeln sie nun auch dir gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:19 @ Aber das Volk verschmähte es, auf Samuels Rat zu hören, und rief: Nichts da! Einen König wollen wir haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:10 @ Da sprach Saul zu seinem Knechte: Du hast recht. Komm, laß uns gehen! So gingen sie denn nach der Stadt, wo der Gottesmann war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:12 @ Sie antworteten ihnen und sprachen: Jawohl, er ist da vor euch; eben jetzt ist er in die Stadt hereingekommen - das Volk feiert nämlich heute ein Opferfest auf der Höhe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:18 @ Da trat Saul inmitten des Thors an Samuel heran und bat: Sage mir doch, wo der Seher wohnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:27 @ Während sie nun nach der Grenze des Stadtgebiets hinunterschritten, sagte Samuel zu Saul: Heiße den Knecht uns vorangehen; du selbst aber bleibe jetzt stehen, daß ich dir ein Gotteswort kundthue!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:5 @ Hernach kommst du nach Gibea Gottes, an der Stelle, wo die Säule der Philister steht; und wenn du an jenen Platz in der Stadt kommst, wirst du einem Trupp Propheten begegnen, die von der Opferstätte herabkommen. Vor ihnen her ertönt Harfe, Pauke, Flöte und Zither, während sie selbst in prophetischer Begeisterung sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:14 @ Da fragte Sauls Vetter ihn und seinen Knecht: Wohin seid ihr gegangen? Er sprach: Die Eselinnen zu suchen; und als wir sie nirgends fanden, begaben wir uns zu Samuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:16 @ Saul antwortete seinem Vetter: Er hat uns mitgeteilt, daß die Eselinnen gefunden seien. Was aber Samuel in betreff des Königtums gesagt hatte, das verriet er ihm nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:19 @ Ihr aber habt jetzt euren Gott verworfen, der euch ein Helfer war in allen euren Nöten und Drangsalen, und sagtet: Nein, sondern einen König sollst du über uns bestellen! Nun denn, so stellt euch vor Jahwe auf nach Stämmen und Tausendschaften!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:22 @ Da fragten sie noch einmal bei Jahwe an: Ist der Mann überhaupt hierher gekommen? Jahwe antwortete: Ja, er hält sich bei dem Gepäck verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:1 @ Nach ungefähr einem Monat aber zog der Ammoniter Nahas heran und belagerte Jabes in Gilead. Da ließ die ganze Bürgerschaft von Jabes Nahas sagen: Gehe einen Vergleich mit uns ein, so wollen wir uns dir unterwerfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:3 @ Da entgegneten ihm die Vornehmsten von Jabes: Gieb uns sieben Tage Frist, daß wir Boten in das ganze Gebiet Israels entsenden; wenn dann niemand ist, der uns hilft, so wollen wir uns dir ergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:10 @ Nun gaben die Bürger von Jabes Nahas den Bescheid: Morgen wollen wir uns euch ergeben; dann mögt ihr mit uns verfahren, wie es euch irgend gutdünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:2 @ So wird denn nunmehr der König vor euch aus- und einziehen; ich aber bin alt und grau geworden, so daß nun meine Söhne unter euch sind. Aber ich habe von meiner Jugend an bis auf den heutigen Tag vor euren Augen meinen Wandel geführt -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:5 @ Da sprach er zu ihnen: Jahwe sei Zeuge euch gegenüber, und sein Gesalbter sei heute Zeuge, daß ihr in meiner Hand nichts gefunden habt. Sie riefen: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:7 @ Nun aber stellt euch her, daß ich mit euch vor Jahwe rechte und euch alle Wohltaten Jahwes vorhalte, die er euch und euren Vätern erwiesen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:8 @ Als Jakob nach Ägypten gekommen war, plagten die Ägypter sie. Da schrieen eure Väter zu Jahwe, und Jahwe sandte Mose und Aaron, die führten euere Väter aus Ägypten hinweg; und er gab ihnen Wohnsitze in diesem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:10 @ Sie aber schrieen zu Jahwe und riefen: Wir haben gesündigt, daß wir Jahwe verlassen und den Baalen und Astarten gedient haben: nun aber befreie uns aus der Gewalt unserer Feinde, so wollen wir dir dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:11 @ da sandte Jahwe Jerubbaal, Barak, Jephta und Samuel und befreite euch aus der Gewalt eurer Feinde ringsum, daß ihr in Sicherheit wohnen konntet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:14 @ Wenn ihr Jahwe fürchtet, ihm dient, seiner Stimme gehorcht und dem Befehl Jahwes nicht widerstrebt und wenn ihr, sowohl ihr selbst, als der König, der euch regiert, Jahwe, eurem Gotte, folgsam seid - -;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:20 @ vielmehr mußte aus ganz Israel jedermann zu den Philistern hinab, wenn er seine Pflugschar, seinen Karst, seine Axt und seinen Ochsenstachel schärfen lassen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:7 @ Der Waffenträger antwortete ihm: Thue nur, wonach dir irgend der Sinn steht; ich bin bereit, mich dir anzuschließen: was du willst, will auch ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:8 @ Jonathan erwiderte: Wohlan, wenn wir jetzt zu den leuten hinübergehen, und sie unserer ansichtig werden

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:9 @ und uns alsdann zurufen: Halt, bis wir zu euch hinkommen! so wollen wir auf unserem Platze stehen bleiben und nicht zu ihnen hinaufsteigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:10 @ Rufen sie aber: Kommt herauf zu uns! so wollen wir hinaufsteigen; denn dann hat sie Jahwe in unsere Gewalt gegeben. Das soll uns als Zeichen dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:16 @ Als aber die Späher Sauls zu Gibea in Benjamin hinsahen, da wogte das Lager hin und her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:30 @ wie viel mehr, wenn die Leute von der feindlichen Beute, die sie gemacht haben, heute tüchtig gegessen hätten, - so aber ist die Niederlage unter den Philistern nicht groß geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:36 @ Da schlug Saul vor: Wir wollen den Philistern in der Nacht nachsetzen, damit wir bis zum Tagesanbruch unter ihnen plündern und keinen von ihnen übrig lassen! Sie riefen: Thue ganz, wie es dir gutdünkt! Der Priester aber sprach: Wir wollen hierher vor Gott treten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:37 @ Als aber Saul bei Gott anfragte: Soll ich den Philistern nachsetzen? Wirst du sie in die Gewalt der Israeliten geben? da gab er ihm jenes Tags keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:38 @ Da gebot Saul: Tretet hierher, alle Obersten des Volks, und forscht nach, von wem diese versündigung heute begangen worden ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:39 @ Denn so wahr Jahwe lebt, der Israel Sieg verliehen hat, selbst wenn sie sich bei meinem Sohne Jonathan fände - er müßte sterben! Aber niemand von den Leuten allen antwortete ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:41 @ da rief Saul: Jahwe, du Gott Israels, weshalb hast du deinem Knechte heute nicht geantwortet? Wenn diese Verschuldung an mir oder meinem Sohne Jonathan haftet, Jahwe, du Gott Israels, so laß Urim erscheinen; haftet sie aber an deinem Volke Israel, so laß Tummin erscheinen! Da wurden Jonathan und Saul getroffen, das Volk aber ging frei aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:47 @ Als nun Saul das Königtum über Israel gewonnen hatte, führte er Kriege ringsum gegen alle seine feinde: gegen Moab, gegen die Ammoniter, gegen Edom, gegen den König von Zoba und gegen die Philister und wohin er sich auch wandte, da war er siegreich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:51 @ Sowohl Sauls Vater Kis, als Abners Vater Ner waren nämlich Söhne Abiels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:10 @ Da erging Jahwes Wort an Samuel also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:15 @ Saul antwortete: Von den Amalekitern haben sie sie heimgebracht, weil das Volk das Beste der Schafe und Rinder verschohnt hat, um sie Jahwe, deinem Gotte zu opfern; an dem Übrigen haben wir den Bann vollstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:20 @ Saul antwortete Samuel: Ich habe ja dem Befehle Jahwes gehorcht: den Zug, zu dem Jahwe mich aussandte, habe ich unternommen und den Amalekiterkönig Agag habe ich mitgebracht und an Amalek habe ich den Bann vollstreckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:5 @ Er antwortete: Jawohl! Jahwe zu opfern, komme ich; heiligt euch und kommt mit mir zum Opfermahl! Sodann heiligte er Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfermahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:7 @ Jahwe aber sprach zu Samuel: Achte nicht auf sein Aussehen und seinen hohne Wuchs, denn ich habe ihn nicht gewürdigt. Denn Gott sieht nicht das an, worauf der Mensch sieht: der Mensch sieht auf den Augenschein, Jahwe aber sieht auf das Herz!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:12 @ Da sandte er hin und ließ ihn kommen; und er war rötlich, mit schönen Augen und wohlgebildeter gestalt. da befahl Jahwe: Auf! salbe ihn, denn dieser ist es!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:18 @ da nahm einer von den Dienern das Wort und sprach: Ich habe da einen Sohn des Bethlehemiten Isai gesehen, der ist des Saitenspiels kundig, ein tüchtiger Mann und kriegsgeübt, dazu des Wortes mächtig und ein Mann von schöner Gestalt, und Jahwe ist mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:22 @ Da schickte Saul zu Isai und ließ ihm sagen: Laß doch David in meinen Dienst treten, denn er gefällt mir wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:8 @ Der trat auf und rief den Reihen Israels die Worte zu: Warum zieht ihr aus, um euch zum Angriff zu rüsten? Bin ich nicht der Philister und ihr Sauls Knechte? Wählt einen von euch aus, daß er gegen mich auftrete!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:9 @ Vermag er mit mir zu kämpfen und besiegt mich, so wollen wir euch unterthan sein; bin aber ich ihm überlegen und besiege ihn, so werdet ihr uns unterthan und müßt uns dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:21 @ Sowohl Israel als die Philister standen kampfbereit, Reihe gegen Reihe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:27 @ Die Leute antworteten ihm ganz ebenso: So und so wird dem, der ihn erschlägt, geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:28 @ Als aber sein ältester Bruder Eliab hörte, wie er mit den Männern sprach, gerieth Eliab in heftigen Zorn über David und rief: Wozu bist du eigentlich hergekommen und wem hast du jene paar Schafe in der Steppe überlassen? Ich kenne deine Frechheit und deinen boshaften Sinn: ja, um den Krieg anzusehen, bist du hergekommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:29 @ David erwiderte: Nun, was habe ich denn gethan? Es war ja bloß ein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:50 @ Und David überwand den Philister mit Schleuder und Stein und schlug den Philister tot, obwohl David kein Schwert zur Hnad hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:52 @ Aber die Männer von Israel und Juda rafften sich auf, erhoben den Kriegsruf und verfolgten die Philister bis nach Gath hin und bis vor die Thore von Ekron, so daß die Erschlagenen der Philister noch in den Thorwegen fielen, sowohl was Gath als was Ekron anlangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:55 @ Als Saul David dem Philister entgegen schreiten sah, fragte er seinen Feldherrn Abner: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Abner antwortete: So wahr du lebst, o König, ich weiß es nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:58 @ Saul fragte ihn: Wessen Sohn bist du, Jüngling? David antwortete: Der Sohn deines Sklaven Isai zu Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:1 @ Als er aber seine Worte ann Saul geendet hatte, da schloß Jonathan David tief in sein Herz und Jonathan gewann ihn lieb wie sich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:5 @ Und wenn David Züge unternahm, hatte er erfolg, wohin auch Saul ihn sandte, sodaß ihn Saul über die Kriegsleute setzte. Und er war beliebt beim ganzen Volk und selbst bei der Umgebung Sauls.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:8 @ Da gerieth Saul in heftigen Zorn, und dies Wort mißfiel Saul sehr, und er äußerte: David haben sie die Zehntausende zugewiesen und mir die Tausende: nun fehlt ihm nur noch die Krone!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:1 @ Nun redete Saul zu seinem Sohne Jonathan und seiner ganzen Umgebung davon, er wolle David umbringen. Sauls Sohn Jonathan aber war David sehr zugethan;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:3 @ Ich selbst aber will hinausgehen und mich neben meinen Vater stellen auf dem felde, wo du dich aufhälst, und will vor meinem Vater von dir reden, und wenn ich etwas erfahre, will ich dir Bescheid sagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:10 @ da wollte Saul David mit seinem Speer an die Wand spießen. Er wich jedoch vor Saul aus, so daß er den Speer in die Wand stieß. David aber floh und entkam. In derselben Nacht nun

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:18 @ Nachdem so David geflohen und entronnen war, kam er zu Samuel nach Rama und teilte ihm mit, was alles Saul ihm angethan hatte; sodann ging er mit Samuel und sie wohnten in Najoth in Rama.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:22 @ da ging er selbst nach Rama. Und als er bis zum Brunnen der Tenne, die auf dem kahlen Hügel liegt, gelangt war, fragte er: Wo sind Samuel und David? Man antwortete ihm: In Najoth in Rama.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:1 @ David aber floh aus Najoth in Rama und kam heim und sprach sich gegenüber Jonathan aus: Was habe ich gethan, und worin besteht meine Schuld und mein Vergehen gegenüber deinem Vater, daß er mir nach dem Leben trachtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:3 @ David gab ihm zurück: Dein Vater weiß wohl, daß du Gefallen an mir gefunden hast, und denkt: Das braucht Jonathan nicht zu wissen, er könnte sich darüber betrüben - vielmehr, so wahr Jahwe lebt und so wahr du lebst, zwischen mir und dem Tod ist nur ein Schritt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:8 @ Erzeige damit deinem Sklaven einen Beweis deiner Liebe: du hast ja deinen Sklaven in einen Jahwebund mit dir eintreten lassen! Ist aber auf meiner Seite eine Verschuldung, so töte du mich, aber zu deinem Vater - warum wolltest du mich dahin bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:9 @ Jonathan antwortete: Denke doch das nicht! Denn wenn ich wirklich erfahren sollte, daß es von seiten meines Vaters beschlossene Sache ist, Unheil über dich zu bringen, würde ich dir so etwas nicht hinterbringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:10 @ David entgegnete Jonathan: Wenn mir nur jemand hinterbringen würde, ob dir etwa dein Vater eine unfreundliche Antwort erteilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:11 @ Jonathan antwortete David: Komm, laß uns aufs Feld hinausgehen! Da gingen die Beiden hinaus aufs Feld.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:19 @ Am dritten Tag aber wird man dich ernstlich vermissen; dann stelle dich an dem Ort ein, wo du dich damals bei dem Anschlage verborgen hattest, und setze dich neben jenen Erdhaufen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:23 @ In Beziehung aber auf das Wort, das wir, ich und du, geredet haben, ist Jahwe Zeuge zwischen mir und dir in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:28 @ Jonathan antwortete Saul: David hat von mir Urlaub nach Bethlehem erbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:30 @ Da gerieth Saul über Jonathan in Zorn und schalt ihn: Du Sohn einer entarteten Mutter! Ich weiß wohl, daß du dem Sohne Isais anhängst, dir selbst und der Scham deiner Mutter zur Schmach?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:32 @ Jonathan antwortete seinem Vater Saul und fragte ihn: Weshalb soll er umgebracht werden? Was hat er verbrochen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:38 @ rief Jonathan dem Burschen die Worte nach: Eile schnell, halte dich nicht auf! Der Bursche hob den Pfeil auf und brachte ihn seinem Herrn;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:42 @ Dann sprach Jonathan zu David: Geh getrost: in betreff dessen, was wir beide uns im Namen Jahwes geschworen haben, wird Jahwe zwischen mir und dir, sowie zwischen meiner und deiner Nachkommenschaft in Ewigkeit als Zeuge walten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:5 @ Der Priester antwortete David: Ich habe kein gewöhnliches Brot in meinem Besitz, es ist vielmehr nur heiliges Brot vorhanden - wofern die Leute sich nur der Weiber enthalten haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:6 @ David antwortete dem Priester und sprach zu ihm: O gewiß! Weiber waren uns in letzter Zeit versagt! Bei meinem Weggange war das Geräte der Leute heilig; es ist zwar ein gewöhnliches Unternehmen, aber nun werden sie vollends durch das heilige Brot im Geräte heilig sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:9 @ David fragte Ahimelech: Ist hier irgendwo ein Speer oder Schwert zur Hand? Ich habe nämlich weder mein Schwert, noch meine waffen mitgenommen, weil der Befehl des Königs so dringend war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:13 @ Diese Worte nahm sich David zu Herzen und fürchtete sich sehr vor dem König Achis von Gath.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:3 @ Von da ging David nach Mizpe in Moab und bat den König von Moab: Dürften nicht mein Vater und meine Mutter bei euch wohnen, bis ich weiß, was Gott mit mit thut?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:4 @ Da ließ er sie in der Umgebung des Königs von Moab, und sie wohnten bei ihm, so lange David auf der Bergfeste war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:7 @ da sprach Saul zu seinen Hofbeamten, die ihn umstanden: Hört doch, ihr Benjaminiten! Wird wohl der Sohn Isais euch allen auch Felder und Weinberge schenken und euch alle zu Hauptleuten über Tausende und über Hunderte ernennen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:8 @ daß ihr euch alle wider mich verschworen habt, und niemand es mir mitgeteilt hat, als sich mein Sohn mit dem Sohne Isais verbündete, und daß niemand von euch Mitgefühl mit mir hatte und mir mitteilte, daß, wie es jetzt der Fall ist, mein Sohn meinen Knecht zum Feinde wider mich aufgestiftet hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:9 @ Da ergriff der Edomiter Doeg - er stand neben den Beamten Sauls - das Wort: Ich sah, wie der Sohn Isais zu Abimelech, dem Sohne Ahitubs, nach Nob kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:12 @ Da sprach Saul: Höre einmal, du Sohn Ahitubs! Er antwortete: Ich höre, mein Gebieter!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:13 @ Da fragte ihn Saul: Warum habt ihr euch, du und der Sohn Isais, wider mich verschworen, daß du ihm Brot und ein Schwert gabst und Gott für ihn befragtest, so daß er als Feind wider mich auftreten konnte, wie es jetzt der Fall ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:17 @ Und der König gebot den Trabanten, die ihm zur Seite standen: Her! und bringt die Jahwepriester um, denn auch sie haben David beigestanden und haben mir, obwohl sie wußten, daß er auf der Flucht sei, keine Mitteilung gemacht! Aber die Diener des Königs weigerten sich, Hand anzulegen, um die Priester Jahwes niederzustoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:19 @ Und Nob, die Stadt der Priester, strafte er mit der Niedermetzelung sowohl der Männer, als der Weiber, der Knaben wie der Säuglinge, der Rinder, wie der Esel und Schafe; alles metzelte er nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:23 @ Bleibe unbesorgt bei mir! Nur wer mir nach dem Leben stehen wollte, könnte dir nach dem Leben stehen: du bist bei mir in guter Hut!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:2 @ Da befragte David Jahwe: Soll ich hinziehen und jene Philister schlagen? Jahwe antwortete David: Ziehe hin und schlage die Philister und befreie Kegila!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:5 @ Darauf zog David mit seinen Leuten vor Kegila, griff die Philister an, trieb ihr Vieh weg und brachte ihnen eine schwere Niederlage bei. So brachte David den Einwohnern von Kegila Hilfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:11 @ Werden die Bürger von Kegila mich ihm ausliefern? Wird Saul herabkommen, wie dein Sklave vernommen hat? Jahwe, du Gott Israels, thue das deinem Sklaven kund! Jahwe antwortete: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:12 @ Da fragte David: Werden die Bürger von Kegila mich und meine Leute Saul ausliefern? Jahwe antwortete: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:19 @ Die Siphiter aber gingen zu Saul nach Gibea hinauf und sprachen: Weißt du wohl, daß David sich bei uns auf den Berghöhen in Hores verborgen hält, in Gibeath Hahachila, südlich von der Einöde?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:22 @ Wohlan denn! gebt ferner acht und erkundet schleunigst seinen Aufenthalt, woselbst sein Fuß weilt, denn man hat mir gesagt, er sei sehr listig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:26 @ Da marschierte nun Saul mit seinen Leuten an der einen, und David mit seinen Leuten an der anderen Seite des Gebirgs, wobei David sich angstvoll beeilte, Saul zu entrinnen, während Saul mit seinen Leuten im Begriffe stand, David und seine Leute zu umgehen, um ihrer habhaft zu werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:8 @ Und David richtete seine Leute mit Scheltworten übel zu und erlaubte ihnen nicht, Saul ein Leid zu thun. Als sich aber Saul aus der Höhle erhoben hatte und seines Weges weiterging,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:14 @ Wie das alte Wort sagt: Von Frevlern kommt Frevel, - aber meine Hand soll sich nicht gegen dich wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:19 @ und zwar hast du heute noch vermehrt, was du gutes an mir thatest, indem du mich nicht niedergestoßen hast, obwohl Jahwe mich dir in die Hände lieferte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:20 @ Wenn jemand auf seinen Feind trifft, läßt er ihn da wohl friedlich seines Weges ziehen? Aber Jahwe wird dir diesen Tag mit Güte vergelten, an dem du mir zu gut gehandelt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:6 @ und richtet meinem Bruder aus: Du selbst bist wohlbehalten, dazu auch deine Familie, sowie dein ganzer Besitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:11 @ Soll ich etwa mein Brot, meinen Wein und mein Schlachtvieh, daß ich für meine Scherer geschlachtet habe, nehemn und an Leute weggeben, von denen ich nicht einmal weiß, woher sie sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:15 @ Und die Männer sind doch sehr gut gegen uns; wir sind nicht beschimpft worden und haben nie etwas vermißt, wenn wir auf dem Felde waren, so lange wir in ihrer Nähe umherzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:21 @ David aber hatte erwogen: Rein umsonst habe ich dem seine gesamte Habe in der Wüste behütet, so daß nie etwas von seiner gesamten Habe vermißt wurde: er aber hat mir Gutes mit Bösem vergolten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:24 @ warf sich ihm dann zu Füßen und rief: Auf mir, mein Herr, liegt die Schuld! Möchte deine Sklavin vor dir reden dürfen, und möchtest du den Worten deiner Sklavin Gehör schenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:31 @ so wird dir das nicht zum Anstoß und Fallstrick gereichen, daß mein Herr unschuldig Blut vergossen und sich mit eigner Hand Hilfe geschafft hätte. Wenn aber Jahwe meinem Herrn wohlthun wird, so denke an deine Sklavin!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:1 @ Aber die Siphiter kamen zu Saulnach Gibea und sprachen: Weißt du wohl, daß sich David in Gibeath Hahachila vorn an der Einöde versteckt hält?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:5 @ Nun machte sich David auf und kam an den Ort, wo Saul sich gelagert hatte. Als aber David den Platz sah, wo Saul mit seinem Feldherrn Abner, dem Sohne Ners lag - Saul lag nämlich in der Wagenburg, während die Leute im Kreise um ihn lagerten -,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:11 @ Bewahre mich Jahwe davor, daß ich Hand an den Gesalbten Jahwes legen sollte! So nimm denn den Speer zu seinen Häupten und seine Wasserschale, und dann wollen wir unseres Weges gehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:14 @ da rief David den Leuten und Abner, dem Sohne Ners, zu: Giebst du keine Antwort, Abner? Abner erwiederte: Wer bist du, der den König anruft?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:16 @ Das ist kein gutes Stück, das du da geliefert hast. So wahr Jahwe lebt - den Tod habt ihr verdient, daß ihr euren Herrn, den Gesalbten Jahwes, nicht behütet habt! Sieh doch zu, wo der Speer des Königs ist und wo die Wasserschale, die zu seinen Häupten lag!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:22 @ David rief zur Antwort: Da ist des Königs Speer; einer der Leute mag herüberkommen und ihn holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:23 @ Aber Jahwe vergilt jedermann sein richtiges Verhalten und seine Treue: denn Jahwe hatte dich mir heute in die Hände geliefert, ich aber wollte nicht Hand an den Gesalbten Jahwes legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:5 @ David aber bat Achis: Wenn du mir irgend gewogen bist, so würdest du mir vielleicht einen Platz in einer der Landstädte zum Aufenthalt anweisen lassen; wozu doch soll dein Sklave bei dir in der Hauptstadt wohnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:8 @ Und David zog mit seinen Leuten hinauf, und sie brachen bei den Gesuritern, den Gisritern und den Amalekitern ein; denn das sind die Bewohnerschaften des Landes, welches sich von Telam bis nach Sur und bis nach Ägypten erstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:10 @ Fragte dann Achis: Wo seid ihr heute eingebrochen? so antwortete David: Im Südlande von Juda, oder: Im Südlande der Jerahmeeliter, oder: Im Südlande der Keniter!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:4 @ Nun zogen sich die Philister zusammen und drangen bis Sunem vor, wo sie Lager schlugen. Saul hingegen versammelte ganz Israel, und es schlug auf dem Gilboa Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:6 @ Saul befragte Jahwe, aber Jahwe antwortete ihm nicht, weder durch Träume, noch durch die Urim, noch durch die Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:13 @ Der König entgegnete ihr Sei unbesorgt: was siehst du? das Weib antwortete Saul: Einen Geist sehe ich aus der Erde aufsteigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:15 @ Samuel aber fragte Saul: Warum beunruhigst du mich, daß du mich erscheinen lässest? Saul erwiderte: Ich bin in großer Not. Die Philister liegen im Kampfe mit mir, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume: so ließ ich dich rufen, damit du mir künden möchtest, was ich thun soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:16 @ Samuel erwiderte: Was fragst du mich dann, da doch Jahwe von dir gewichen und dir Feind geworden ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:20 @ Da fiel Saul voller Entsetzen seiner ganzen Länge nach zu Boden. Er gerieth nämlich über den Worten Samuels in große Angst; auch war er schon kraftlos, weil er den ganzen Tag und die ganze Nacht nichts gegessen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:4 @ Aber die Philisterfürsten wurden unmutig über ihn, und so verlangten die Philisterfürsten von ihm: Schicke den Mann zurück! Er soll wieder an seinen Ort gehen, den du ihm angewiesen hast, und nicht mit uns in die Schlacht ziehen, damit er nicht in der schlacht zum Verräter an uns werde! Womit könnte sich der die Gunst seines Herrn besser wieder erwerben, als mit den Köpfen unserer Leute?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:9 @ Achis gab David zur Antwort: Ich weiß, daß du mir so lieb bist wie ein Engel Gottes; nur verlangen die Fürsten der Philister: Er darf nicht mit uns in die Schlacht ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:8 @ David fragte Jahwe: Soll ich diese Horde verfolgen? Werde ich sie einholen? Er antwortete ihm: Verfolge Sie! denn du wirst sie sicher einholen und erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:13 @ Darauf fragte ihn David: Wem gehörst du an und woher bist du? Er antwortete: Ich bin ein ägyptischer Jüngling, Sklave eines Amalekiters. Mein Herr hat mich im Stiche gelassen, weil ich heute vor drei Tagen erkrankte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:22 @ Aber allerlei Böse und Nichtswürdige unter den Leuten, die mit David gegangen waren, ließen sich dahin vernehmen: Weil sie nicht mit uns gegangen sind, wollen wir ihnen auch von der Beute, die wir gerettet haben, nichts geben - abgesehen von eines jeden Weib und Kindern: die mögen sie mitnehmen und ihres Weges gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:4 @ Da bat Saul seinen Waffenträger: Zücke dein Schwerrt und durchbohre mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und ihren Mutwillen mit mir treiben! Aber sein Waffenträger wollte nicht, weil er sich zu sehr fürchtete. da ergriff Saul das Schwert und stürzte sich darein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:7 @ Als aber die Israeliten, die auf der anderen Seite der Ebene und auf der anderen seite des Jordan wohnten gewahrten, daß die Israeliten geflohen, und daß Saul und seine Söhne gefallen waren, räumten sie ihre Städte und flüchteten sich. Und die Philister kamen und setzten sich darin fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:3 @ David fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Aus dem Lager Israels bin ich entronnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:7 @ Da wandte er sich rückwärts, und als er mich erblickte, rief er mich an. Ich antwortete: Ich höre!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:13 @ Dann fragte David den jungen Mann, der ihm die Botschaft brachte: Woher bist du? Er antwortete: Ich bin der Sohn eines amalekitischen Schutzbürgers.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:16 @ David aber rief ihm zu: Dein Blut über dein Haupt! Dein eigener Mund hat das Urteil über dich gesprochen mit dem Worte: Ich habe dem Gesalbten Jahwes den Todesstoß gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:21 @ Ihr Berge von Gilboa, nicht Tau, nicht Regen falle auf euch, ihr Truggefilde! Denn da ward der Helden Schild weggeworfen, der Schild Sauls, ungesalbt mit Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:24 @ Ihr Töchter Israels, weinet über Saul, der euch kleidete in Purpur und Wonnen, der Goldschmuck heftete auf euer Gewand!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:1 @ Darnach fragte David Jahwe: Soll ich in eine der Städte Judas ziehen? Jahwe antwortete ihm: Ja. Als sodann David fragte: Wohin soll ich ziehen? antwortete er: Nach Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:3 @ Ferner ließ David die Männer, die er bei sich hatte, je mit ihrer Familie hinaufziehen, und so wohnten sie in den Ortschaften um Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:20 @ Da wandte sich Abner um und rief: Bist du es, Asahel? Er antwortete: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:22 @ Da rief Abner Asahel noch einmal zu: Geh hinter mir weg! Wozu soll ich dich zu Boden schlagen? Wie könnte ich da deinem Bruder Joab unter die Augen treten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:23 @ Da er sich aber weigerte, von ihm abzulassen, stieß ihn Abner rückwärts in den Leib, daß der Speer hinten herauskam, und er da, wo er stand, tot niederstürzte. Jedermann aber, der an die Stelle kam, wo Asahel tot niedergestürzt war, blieb stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:9 @ Gott tue Abner dies und das - was Jahwe David zugeschworen hat, werde ich an ihm erfüllen:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:11 @ Jener vermochte Abner aus Furcht vor ihm kein Wort zu erwidern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:12 @ So schickte denn Abner Gesandte zu David nach Hebron mit der Botschaft: Wem gehört das Land? Damit wollte er sagen: Schließe einen Vertrag mit mir, so werde ich dir Beistand leisten, daß du ganz Israel auf deine Seite bringst!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:13 @ Jener gab zur Antwort: Gut, ich schließe einen Vertrag mit dir; nur stelle ich dabei eine Forderung an dich, nämlich: du trittst mir nicht unter die Augen, ohne daß du Sauls Tochter Michal mitbringst, wenn du herkommst, um mir unter die Augen zu treten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:36 @ Als dies die Volksmenge wahrnahm, gefiel es ihr wohl; überhaupt gefiel alles, was der König that, der Volksmenge wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:39 @ Ich aber bin heute, obwohl zum Könige gesalbt, schwach, während diese Leute, die Söhne der Zeruja, in ihrer Gewaltthätigkeit mir überlegen sind! Möge Jahwe dem, der den Frevel begangen hat, seinem Frevel gemäß vergelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:4:9 @ David aber gab Rechab und seinem Bruder Baana, den Söhnen Rimmons aus Beeroth, folgende Antwort: So wahr Jahwe lebt, der mein Leben aus aller Not befreit hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:6 @ Als aber der König mit seinen Leuten vor Jerusalem gegen die Jebusiter, die die Gegend bewohnten, anrückte, hielt man David entgegen: Hier dringst du nicht ein, sondern die Blinden und Lahmen werden dich abtreiben! - das sollte heißen: David wird hier nicht eindringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:23 @ Als nun David Jahwe befragte, antwortete er: Ziehe nicht hinauf ihnen entgegen; wende dich gegen ihren Rücken und komme vom Bakagehölz her über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:14 @ Auch tanzte David mit aller Macht vor Jahwe her, wobei David mit einem linnenen Schulterkleid umgürtet war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:20 @ Als aber David heimging, um seine Familie zu begrüßen, trat Sauls Tochter Michal David entgegen mit den Worten: Wie ehrenvoll hat sich heute der König von Israel benommen, indem er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Unterthanen entblößte - wie sich irgend einer aus dem gemeinen Pöbel entblößt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:1 @ Einmal nun, während der König in seinem Palaste wohnte - Jahwe hatte ihm nämlich Ruhe verschafft vor allen seinen Feinden ringsum -,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:2 @ sprach der König zum Propheten Nathan: Bedenke doch, ich wohne in einem Cedernpalast und die Lade Gottes weilt hinter einem Zelttuch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:3 @ Nathan erwiderte dem Könige: Wohlan, führe aus, was du irgend im Sinne hast, denn Jahwe ist mit dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:5 @ Wohlan, sage meinem Knechte David: So spricht Jahwe: Solltest du mir ein Haus zu einer Wohnung bauen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:6 @ Habe ich doch in keinem Hause gewohnt seit der Zeit, da ich die Israeliten aus Ägypten herführte, bis zum heutigen Tage - vielmehr wanderte ich in einer Zeltwohnung umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:7 @ Habe ich etwa, so lange ich bei allen Israeliten umherzog, zu einem der Richter Israels, denen ich den Auftrag gab, mein Volk Israel zu weiden, je ein Wort derart gesagt: Warum baut ihr mir keinen Cedernpalast?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:10 @ und werde meinem Volk Israel eine Stätte anweisen und es da einpflanzen, daß es an seiner Stätte wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muß, und gewaltthätige Menschen es ferner nicht mehr bedrücken wie vordem

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:17 @ Genau diesen Worten und diesem Gesichte gemäß redete denn Nathan zu David.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:23 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volke ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:24 @ Aber du hast dir dein Volk Israel für alle Zeiten zu deinem Volke bestätigt und du, Jahwe, bist ihr Gott geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:28 @ Nun denn, o Herr Jahwe, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit: nachdem du deinem Sklaven diese herrliche Zusage gemacht hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:6 @ Sodann setzte David Vögte im damascenischen Aram ein, so daß die Aramäer Davids tributpflichtige Unterthanen wurden. So verlieh Jahwe David Sieg überall, wohin er kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:10 @ sandte Thou seinen Sohn Hadoram zum König David, um ihn zu begrüßen und wegen seines siegreichen Kriegs mit Hadadeser zu beglückwünschen - Hadadeser war nämlich dereinst ein Gegner Thous im Kriege gewesen -, wobei er goldene, silberne und eherne Gegenstände mitbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:14 @ und setzte in Edom Vögte ein; in ganz Edom setzte er Vögte ein, so daß ganz Edom David unterthan wurde. Jahwe aber verlieh David Sieg überall, wohin er kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:2 @ Nun war in Sauls Familie ein Beamter, namens Ziba; den rief man vor David. Der König fragte ihn: Bist du Ziba? Er antwortete: Dein Sklave!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:4 @ Der König fragte ihn: Wo ist er? Ziba entgegnete dem König: Er befindet sich im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, in Lo-debar.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:12 @ Meribaal besaß ein Söhnchen, namens Micha. Alles aber, was in Zibas Hause wohnte, war Sklave Meribaals.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:13 @ Meribaal wohnte in Jerusalem, weil er ständig an des Königs Tafel speiste. Er war aber lahm an beiden Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:9 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn, wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen Israels und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:12 @ Sei mannhaft und laß uns mannhaft auftreten für unser Volk und für die Städte unseres Gottes - Jahwe aber möge thun, was ihm wohlgefällt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:15 @ Als nun die Aramäer sahen, daß sie von den Israeliten geschlagen worden waren, sammelten sie sich,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:4 @ Nun schickte David Boten hin und ließ sie holen. Sie kam zu ihm, und er wohnte ihr bei, da sie sich von ihrer Unreinigkeit wieder rein gemacht hatte. Darauf kehrte sie nach Hause zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:5 @ Aber das Weib war schwanger geworden. Da sandte sie hin und ließ David melden: Ich bin schwanger.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:21 @ Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbaals, erschlagen? Hat nicht ein Weib in Thebez einen oberen Mühlstein von der Mauer aus auf ihn herabgeworfen, daß er den Tod fand? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangerückt? - so sprich: auch dein Diener Uria, der Hethiter, ist ums Leben gekommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:22 @ Der Angesandte ging, und als er ankam und David alles, was Joab ihm aufgetragen, nämlich den ganzen Hergang des Kampfes, meldete, wurde David zornig über Joab und fragte den Abgesandten: Warum sein ihr zum Treffen so nahe an die Stadt herangerückt? Wußtet ihr nicht, daß ihr von der Mauer herab beschossen würdet? Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbaals, erschlagen? Hat nicht ein Weib in Thebez einen oberen Mühlstein von der Mauer aus auf ihn herabgeworfen, daß er den Tod fand? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangerückt?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:23 @ Da antwortete der Angesandte David: Ja, die Leute waren uns überlegen und waren bis aufs freie Feld gegen uns vorgedrungen; daher mußten wir an ihnen bleiben bis vor das Stadtthor hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:8 @ und habe dir den Palast deines Herrn übergeben und die Frauen deines Herrn an deinen Busen gelegt und habe dir das Haus Israel und Juda übergeben - und wäre das zu wenig, so wollte ich dir noch mehr geben auf diese oder jene Weise:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:9 @ warum hast du Jahwes Wort gering geachtet und gethan, was ihm mißfällt? Den Hethiter Uria hast du mit dem Schwert erschlagen und sein Weib hast du dir zum Weibe genommen, ihn selbst aber hast du durch das Schwert der Ammoniter ermordet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:11 @ So spricht Jahwe: Ich werde noch Unheil für dich aus deinem Haus erstehen lassen und werde dir deine Frauen vor deinen Augen wegnehmen und sie einem andern überliefern, daß er im Angesicht dieser Sonne deinen Frauen beiwohnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:19 @ David aber bemerkte, daß seine Höflinge miteinander flüsterten. Daran erkannte David, daß das Kind tot war. Da fragte David seine Höflinge: Ist das Kind gestorben? Sie antworteten: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:24 @ Nachdem sodann David seine Gemahlin Bathseba getröstet hatte, begab er sich hinein zu ihr und wohnte ihr bei. Sie gebar einen Sohn, den nannte er Salomo, und Jahwe hatte ihn lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:30 @ Er nahm dem Milkom die Krone vom Haupte - sie wog ein Goldtalent; an ihr befand sich ein kostbarer Edelstein. Die setzte sich David aufs Haupt und führte eine große Menge Beute aus der Stadt hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:5 @ Da riet ihm Jonadab: Lege dich zu Bette und stelle dich krank, und wenn dann dein Vater kommt, um nach dir zu sehen, so sage zu ihm: Wenn nur meine Schwester Thamar herkäme, um mir etwas zu essen zu geben! Wenn sie vor meinen Augen das Essen bereitete, daß ich es sehen könnte, dann wollte ich aus ihrer Hand essen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:13 @ Wo sollte ich meine Schande hintragen? Du aber würdest in Israel als einer der schlimmsten Frevler gelten: rede doch lieber mit dem König, er wird mich dir gewiß nicht versagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:14 @ Er wollte ihr jedoch kein Gehör schenken, sondern überwältigte und entehrte sie und wohnte ihr bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:16 @ Sie erwiderte ihm: Nicht doch, mein Bruder, denn dieses Unrecht wäre noch größer, als das andere, das du mir angethan hast, wenn du mich jetzt fortschicktest! Aber er wollte nicht auf sie hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:21 @ Als der König David den ganzen Vorgang erfuhr, gerieth er in heftigen Zorn; aber er wollte seinem Sohn Amnon nicht wehtun, denn er liebte ihn, weil er sein Erstgeborener war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:22 @ Absalom aber redete kein Wort mit Amnon, weder im Bösen noch im Guten; denn Absalom hatte einen Groll gegen Amnon gefaßt, weil er seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:24 @ Auch ging Absalom zum König und sprach: Du weißt, dein Sklave hält heute Schafschur - wenn doch der König und sein Hof deinen Sklaven begleiten wollten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:25 @ Der König erwiderte Absalom: Nicht doch, mein Sohn! Wir wollen doch nicht alle hingehen, daß wir dir nicht beschwerlich fallen! Er drang in ihn, aber er wollte nicht gehen und verabschiedete ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:26 @ Da sprach Absalom: Wenn also nicht, so soll doch mein Bruder Amnon mit uns gehen! Der König erwiderte ihm: Wozu soll er mit dir gehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:28 @ Dabei aber gab Absalom seiner Dienerschaft den Befehl: Seht zu, wenn Amnon vom Weine guter Dinge geworden ist, und ich euch zurufe: Haut Amnon nieder! - so bringt ihn um! Seid unbesorgt: ich habe euch ja den Befehl gegeben - seig mutig und zeigt euch als wackere Männer!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:32 @ Da ergriff Jonadab, der Sohn von Davids Bruder Simea, das Wort und sprach: Mein Herr, denke nicht, man habe die jungen Leute, die königlichen Prinzen, alle ums Leben gebracht: vielmehr ist Amnon alleine tot, denn über Absaloms Gesicht lag ein unheilverkündender Zug seit dem Tage, da jener seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:3 @ Dann begieb dich hinein zum König und rede ihn folgendermaßen an: - Joab gab ihr sodann die Worte in den Mund.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:7 @ Auf einmal erhob sich das ganze Geschlecht gegen deine Magd und rief: Gieb den Brudermörder heraus, daß wir ihn umbringen für das Leben seines Bruders, den er erschlagen hat, und den Erben auch ausrotten! So wollen sie die Kohle, die mir noch übrig geblieben ist, auslöschen, um meinem Manne keinen Namen noch Nachkommen auf dem Erdboden zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:12 @ Nun sagte das Weib: Dürfte doch deine Magd an meinen königlichen Herrn ein Wort richten! Er antwortete: Sprich!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:15 @ Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:17 @ Daher dachte deine Magd: Das Wort meines königlichen Herrn soll mir eine Beruhigung sein; denn mein königlicher Herr gleicht darin dem Engel Gottes, daß er Gutes und Schlimmes anhört - und Jahwe, dein Gott, sei mit dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:18 @ Nun hob der König an und sprach zu dem Weibe: Verhehle mir nichts in Bezug auf das, was ich dich fragen will! Das Weib erwiderte: Mein königlicher Herr wolle nur sprechen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:19 @ David fragte: Ist in diesem ganzen Handel die Hand Joabs bei dir mit im Spiel? Das Weib antwortete: So wahr du lebst, mein königlicher Herr! Es ist nicht möglich, rechts oder links vorüberzukommen an irgend etwas, was mein königlicher Herr gesprochen hat: ja dein Diener Joab, der hat mir den Auftrag gegeben und der hat alle jene Worte deiner Magd in den Mund gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:21 @ Hierauf sprach der König zu Joab: Wohlan, ich will dieses Anliegen erfüllen: so gehe denn hin und hole den jungen Mann, Absalom, zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:26 @ Und wenn er sein Haupthaar scheren ließ -, so wog sein Haupthaar zweihundert Sekel nach königlichem Gewicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:28 @ So wohnte Absalom in Jerusalem zwei Jahre lang, ohne dem König unter die Augen zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:32 @ Absalom erwiderte Joab: Ich habe ja nach dir geschickt und dir sagen lassen: Komme her, ich möchte dich zum Könige senden mit der Botschaft: Wozu bin ich von Gesur heimgekommen? Es wäre mir lieber, ich wäre noch dort - nun aber werde ich dem König unter die Augen treten: liegt eine Schuld auf mir, so mag er mich töten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:2 @ Und Absalom pflegte sich frühmorgens neben dem Thorweg aufzustellen, und wenn nun irgendjemand einen Rechtshandel hatte, der ihn veranlaßte, den König um eine Entscheidung anzugehen, so Absalom ihn an und fragte: Aus welcher Stadt bist du? Antwortete er nun: Dein Sklave ist aus einem der Stämme Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:10 @ Dabei sandte aber Absalom geheime Boten unter alle Stämme Israels aus und ließ verkündigen: Wenn ihr Posaunenschall hört, so sagt euch: Absalom ist in Hebron König geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:20 @ Gestern kamst du, und heute sollte ich dich mit uns auf die Irrfahrt gehen heißen, während ich gehe, wohin ich eben gehe? Kehre um und nimm deine Landsleute mit dir zurück; Jahwe aber wird Gnade und Treue an dir erzeigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:22 @ Da sprach David zu Ithai: Wohlan denn, ziehe vorüber! So zog Ithai aus Gath samt allen seinen Leuten und dem ganzen Troß, der bei ihm war, vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:25 @ Aber der König gebot Zadok: Bringe die Lade Gottes nach der Stadt zurück: Wird Jahwe mir gnädig gesinnt sein, so wird er mich zurückführen und mich ihn selbst und seine Wohnung schauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:32 @ Als nun David auf dem Gipfel, wo man Gott zu verehren pflegt, angelangt war - da trat ihm plötzlich Davids Freund, der Arkiter Husai, mit zerissenem Rock und Erde auf dem Haupt entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:3 @ da fragte der König: Wo ist aber der Sohn deines Herrn? Ziba erwiderte dem König: Er ist in Jerusalem geblieben, weil er dachte: Nun wird das Haus Israel mir das Reich meines Vaters zurückgeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:6 @ und bewarf David und sämtliche Hofbeamte des Königs David mit Steinen, obwohl alles Volk und sämtliche Gibborim zu seiner Rechten und zu seiner Linken gingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:8 @ Jahwe hat all das Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, über dich gebracht, und Jahwe hat das Königtum deinem Sohn Absalom übergeben, und nun bist du im Unglück, weil du ein Blutmensch bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:23 @ Ein Rat nämlich, den Ahitophel erteilt hatte, galt zu jener Zeit, wie wenn jemand das Gotteswort befragte, - so galt jeder Rat Ahitophels bei David, wie bei Absalom.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:6 @ Als nun Husai bei Absalom eintrat, teilte ihm Absalom mit: den und den Vorschlag hat Ahitophel gemacht: sollen wir seinen Vorschlag ausführen? Wo nicht, so rede du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:9 @ sicher hält er sich jetzt in irgendeiner Schlucht oder an irgendeinem Platze versteckt. Fallen nun gleich anfangs einige von ihnen, und die Leute hören es, so werden sie behaupten: Unter den Leuten, die es mit Absalom halten, ist eine Niederlage angerichtet worden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:12 @ Stoßen wir dann auf ihn an irgend einem Platze, wo er sich betreffen läßt, so fallen wir auf ihn nieder, wie der Tau aufs Erdreich fällt, und es soll von ihm und von den Männern allen, die er bei sich hat, auch nicht einer übrig bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:20 @ Als nun die Leute Absaloms zu dem Weibe ins Haus kamen und fragten: Wo sind Ahimaaz und Jonathan? sagte das Weib zu ihnen: Sie sind zum Wasser weitergegangen! Sie suchten, und als sie sie nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:29 @ Honig, Sahne, Schafe und Kuhkäse gebracht und setzten David und dem Volke, das mit ihm war, zu essen vor; denn sie dachten: das Volk ist in der Steppe hungrig, erschöpft und durstig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:23 @ Er antwortete: Mag kommen, was da will - ich laufe hin! Da sprach er zu ihm: So laufe! Da lief Ahimaaz den Weg durch die Jordanaue und überholte den Mohren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:29 @ Der König fragte: Geht es dem jungen Manne, dem Absalom, wohl? Ahimaaz sagte: Ich sah einen großen Zusammenlauf, als Joab deinen Sklaven abschickte; aber ich habe nicht erfahren, was vorging.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:32 @ Der König fragte den Mohren: Geht es dem jungen Manne, dem Absalom, wohl? Der Mohr erwiderte: Mögen die Feinde meines königlichen Herrn und alle, die sich feindlich wider dich erheben, dem jungen Manne gleich werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:1 @ Da erbebte der König, ging in das Obergemach im Thore hinauf und weinte. Im Gehen aber rief er die Worte: Mein Sohn Absalom! Mein Sohn, mein Sohn Absalom! O wäre doch ich statt deiner gestorben, Absalom, mein Sohn, mein Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:12 @ Der König aber sandte zu den Priestern zadok und Abjathar und ließ ihnen sagen: Redet mit den Vornehmen Judas und fragt: Warum wollt ihr zurückbleiben, wenn es sich darum handelt, den König in seinen Palast zurückzuführen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:13 @ Ihr seid meine Stammesgenossen, mein Fleisch und Bein seid ihr: warum wollt ihr also zurückbleiben, wenn es sich darum handelt, den König zurückzuführen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:19 @ sie hatten die Furt überschritten, um die Familie des Königs überzusetzen und ihm zur Verfügung zu stehen. Und Simei, der Sohn Geras, warf sich vor dem Könige nieder, als er eben über den Jordan setzen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:22 @ Da ergriff Abisai, der Sohn der Zeruja, das Wort und sprach: Sollte deswegen Simei nicht ums Leben gebracht werden? Er hat ja den Gesalbten Jahwes verwünscht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:24 @ So sagte denn der König zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König beschwor es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:25 @ Und Meribaal, Sauls Enkelsohn, war gleichfalls zur Einholung des Königs herabgekommen; er hatte seine Füße nicht gepflegt, seinen Bart nicht geordnet und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, an dem der König sich auf den Weg gemacht hatte, bis zu dem Tag, an dem er wohlbehalten zurückkehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:27 @ Er antwortete: Mein Herr und König! Mein Diener hat mich betrogen. Dein Sklave befahl ihm nämlich: Sattle mir einmal die Eselin, daß ich sie besteige, um den König zu begleiten! - Dein Sklave ist ja lahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:30 @ Der König erwiderte ihm: Was machst du noch viele Worte? Ich bestimme: Du und Ziba sollen das Gut teilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:31 @ Meribaal antwortete dem König: Er mag sogar das Ganze haben, nachdem mein Herr und König wohlbehalten heimgekehrt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:36 @ Achzig Jahre bin ich jetzt alt: könnte ich da noch Gutes und Schlechtes unterscheiden, oder würde dein Knecht einen Geschmack von dem haben, was ich esse und was ich trinke? Oder könnte ich noch der Stimme der Sänger und Sängerinnen lauschen? Wozu also sollte dein Knecht meinem königlichen Herrn noch zur Last fallen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:37 @ Ein wenig wollte dein Knecht den König begleiten; aber warum vergilt mir der König in dieser Weise?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:40 @ Nun setzte alles Kriegsvolk über den Jordan, dann setzte der König über. Dabei küßte der König Barsillai und verabschiedete sich von ihm, worauf er in seine Heimat zurückkehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:43 @ Die Judäer insgesamt erwiderten den Israeliten: Der König ist uns doch verwandt! Warum bist du denn da wegen dieser Angelegenheit in Zorn geraten? Haben wir etwa ein Stück vom Könige gegessen, oder ist er etwa von uns weggeschleppt worden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:44 @ Die Israeliten aber antworteten den Judäern: Wir haben zehn Teile am Könige, dazu bin ich der Erstgeborene dir gegenüber; warum also hast du mich gering geachtet? Und wurde nicht auf meiner Seite zuerst der Wunsch laut, meinen König zurückzubringen? Die Judäer aber ließen noch heftigere Worte fallen, als von seiten der Israeliten geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:3 @ Als nun David nach Jerusalem in seinen Palast gelangt war, ließ er die zehn Kebsweiber, die er zur Bewachung des Palastes zurückgelassen hatte, in ein besonderes Haus bringen und versorgte sie, jedoch ohne ihnen beizuwohnen. So lebten sie abgeschlossen bis an ihren Tod, bei Lebzeiten schon im Witwenstande.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:17 @ Als er nun zu ihr hinkam, fragte das Weib: Bist du Joab? Er sagte: Ja! Da sprach sie zu ihm: So höre die Worte deiner Sklavin an! Er antwortete: Ich höre!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:18 @ Da sprach sie wie folgt: In alter Zeit galt es als Sprichwort: Man frage doch nach in Abel und in Dan, ob da außer Brauch gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:21 @ Nicht darum handelt es sich, sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim, Namens Seba, Sohn Bichris, hat seine Hand gegen den König David erhoben: gebt ihn allein heraus, so will ich von der Stadt abziehen! Das Weib erwiderte Joab: Sofort soll dir sein Kopf über die Mauer zugeworfen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:1 @ Unter der Regierung Davids fand einst drei Jahre lang Jahr für Jahr eine Hungersnot statt. Da bemühte sich David um eine Offenbarung Jahwes, worauf Jahwe erwiderte: Auf Saul und seinem Hause ruht eine Blutschuld, weil er die Gibeoniten umgebracht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:2 @ Der König ließ die Gibeoniten kommen und fragte sie - die Gibeoniten gehören nämlich nicht zu den Israeliten, sondern zu den Überbleibseln der Amoriter; obgleich nun die Israeliten ihnen dereinst Verschonung zugeschworen hatten, versuchte Saul in seinem Eifer für die Israeliten und Judäer sie auszurotten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:3 @ David also fragte die Gibeoniten: Was soll ich für euch thun und womit soll ich Sühne schaffen, daß ihr Jahwes Erbteil wieder segnet?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:12 @ machte sich David auf den Weg und ließ sich die Gebeine Sauls, sowie die seines Sohnes Jonathan von den Bürgern von Jabes in Gilead herausgeben, die sie von dem freien Platze zu Beth San gestohlen hatten, wo die Philister sie damals, als sie Saul auf dem Gilboa schlugen, aufgehängt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:16 @ erhob sich, als sie sich zu Gob lagerten, Dod, einer von den Riesenkindern, dessen Speer 300 Sekel Erz wog, und der mit einem neuen Schwert umgürtet war, und gedachte David zu erschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:17 @ Da kam ihm Abisai, der Sohn der Zeruja, zu Hilfe und schlug den Philister tot. Damals beschworen Davids Helden diesen mit den Worten: Du darfst nicht mehr mit uns in den Kampf ziehen, daß du die Leuchte Israels nicht auslöschest!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:1 @ David richtete an Jahwe die Worte dieses Lieds zu der Zeit, als Jahwe ihn aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:5 @ Denn umringt hatten mich Wasserwogen, tückische Bäche schreckten mich;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:12 @ Er umgab sich mit Finsternis als einer Hütte, mit Wasserdunkel, dichte Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:20 @ Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:31 @ Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläutert: ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:42 @ Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:1 @ Folgendes sind Davids letzte Worte: Ausspruch Davids, des Sohnes Isais, Ausspruch des Mannes, der hoch erhoben ward, des Gesalbten des Gottes Jakobs, des Lieblings der Loblieder Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:2 @ Der Geist Jahwes redete mit mir, und sein Wort ist auf meiner Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:4 @ Der ist wie das Licht am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, am Morgen wolkenlos, wenn vom Sonnenstrahle nach Regen junges Grün aus der Erde sprießt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:6 @ Die Nichtswürdigen aber - wie weggeworfene Dornen sind sie allzumal, die man nicht mit der Hand anfaßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:17 @ mit den Worten: Bewahre mich Jahwe davor, daß ich so etwas thun sollte! Das Blut der Helden, die mit Daransetzung ihres Lebens hingegangen sind - -?! - und trank es durchaus nicht. Das thaten die drei Helden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:3 @ Joab erwiderte dem König: Und mag Jahwe, dein Gott, zum Volke - sie mögen sein so viel sie wollen - noch hundertmal mehr hinzuthun, und mag mein Herr und König das selbst noch erleben - aber warum hegt mein Herr und König ein solches Verlangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:7 @ Sodann gelangten sie zur Festung von Tyrus und zu allen Städten der Heviter und Kanaaniter, worauf sie von da hinweg ins Südland von Juda, nach Beerseba, zogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:11 @ Als sich nun David am Morgen erhoben hatte (es erging nämlich das Wort Jahwes an den Propheten Gad, den Seher Davids, mit der Weisung:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:13 @ da ging Gad zu David hinein, teilte ihm dies mit und sprach zu ihm: Willst du, daß drei Jahre Hungersnot über dein Land kommen soll, oder daß du drei Monate vor deinen Feinden fliehen mußt, und das Schwert dich verfolge, oder daß drei Tage Pest in deinem Lande sei? Nun besinne dich und sieh' zu, was ich dem, der mich sendet, antworten soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:22 @ Arawna entgegnete David: Mein Herr und König wolle nehmen, was ihm zusagt, und opfern: sieh' da die Rinder zum Brandopfer und die Dreschschlitten und das Geschirr der Rinder zum Brennholz -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:4 @ die war ein überaus schönes Mädchen, und sie wurde des Königs Pflegerin und bediente ihn, aber der König wohnte ihr nicht bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:11 @ Da sprach Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos: Du hast doch gehört, daß Adonia, der Sohn der Haggith, König geworden ist, ohne daß David, unser Herr, darum weiß?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:13 @ Gehe hinein zum Könige David und sprich zu ihm: Hast du nicht selbst, mein Herr und König, deiner Magd geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sitzen? Warum ist denn nun Adonia König geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:14 @ Während du aber dort noch mit dem Könige redest, will ich nach dir hineinkommen und deine Worte bekräftigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:16 @ Als sich nun Bathseba verneigt und vor dem Könige niedergeworfen hatte, fragte der König: Was begehrst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:17 @ Sie erwiderte ihm: Mein Herr, du selbst hast deiner Magd bei Jahwe, deinem Gotte, geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Throne sitzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:18 @ Nun ist aber ja Adonia König geworden, und du, mein Herr und König, weißt nicht darum!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:23 @ Da meldete man dem Könige: Der Prophet Nathan! Als er nun vor den König gekommen und sich vor ihm auf sein Angesicht zur Erde niedergeworfen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:28 @ Da antwortete der König David und sprach: Ruft mir Bathseba! Als sie nun hineingekommen war vor den König und vor dem Könige stand,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:30 @ wie ich dir geschworen habe bei Jahwe, dem Gott Israels: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Throne sitzen an meiner Statt! so will ich es heute wahrmachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:36 @ Da antwortete Benaja, der Sohn Jehojadas, dem König und sprach: So sei es! Also wolle es Jahwe, der Gott meines Herrn, des Königs!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:43 @ Da antwortete Jonathan und sprach zu Adonia: Jawohl! unser Herr, der König David, hat Salomo zum Könige gemacht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:3 @ Und beobachte, was Jahwe, dein Gott, fordert, daß du wandelst auf seinen Wegen und haltest seine Satzungen, Gebote, Rechte und Zeugnisse, gemäß dem, was geschrieben steht im Gesetze Moses, auf daß du Gelingen habest in allem, was du thust, und überall, wohin du dich wendest;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:4 @ auf das Jahwe sein Wort wahr mache, das er über mich geredet hat, welches lautet: Werden deine Söhne auf ihren Weg acht haben, so daß sie treulich vor mir wandeln, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, so soll es dir nimmer an einem Nachkommen fehlen auf dem THron Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:13 @ Da begab sich Adonia, der Sohn der Haggith, ginein zu Bathseba, der Mutter Salomos. Als sie nun fragte: Bedeutet dein Kommen etwas Gutes? antwortete er: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:18 @ Da sprach Bathseba: Wohl, ich selbst will deinethalben mit dem Könige reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:22 @ Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Ei, warum bittest du den bloß um Abisag von Sunem für Adonia? Bitte doch lieber gleich um das Königtum für ihn - er ist ja mein älterer Bruder! - für ihn und den Priester Abjathar und für Joab, den Sohn der Zeruja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:27 @ So verstieß Salomo den Abjathar, daß er nich länger ein Priester Jahwes war, damit das Wort Jahwes erfüllt würde, das er zu Silo in betreff des Hauses Elis geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:30 @ Als nun Benaja zum Zelte Jahwes kam und zu ihm sprach: Also lautet des Königs Befehl: Komm heraus! da erwiderte er: Nein, ich will hier sterben! Und Benaja brachte dem Könige Bescheid und sprach: So hat Joab geredet und so hat er mir geantwortet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:36 @ Hierauf sandte der König hin, ließ Simei rufen und befahl ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem und bleibe daselbst wohnen, ohne dich von dannen irgendwohin zu begeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:38 @ Simei erwiderte dem Könige: Gut so! Wie mein Herr und König geboten hat, so wird dein Sklave thun! So wohnte denn Simei zu Jerusalem lange Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:42 @ da sandte der König hin, ließ Simei rufen und sprach zu ihm: Habe ich dich nicht bei Jahwe beschworen und dir beteuert: Sobald du von dannen gehst und dich irgendwohin begiebst, mußt du - das merke dir - sofort sterben? Und du antwortetest mir: Gut so, ich habe es gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:43 @ Warum hast du dich denn nicht bekümmert um den bei Jahwe geschworenen Eid und um das Gebot, das ich dir eingeschärft habe?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:2 @ Nur opferte das Volk noch auf den Höhen; denn bis zu dieser Zeit war dem Namen Jahwes noch kein Wohnsitz gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:6 @ Da antwortete Salomo: Du hast deinem Knechte, meinem Vater David, große Huld erwiesen, wie er denn in Treue und Frömmigkeit und aufrichtiger Gesinnung gegen dich vor deinem Angesichte gewandelt hat; und du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn verliehen, der auf seinem Throne sitzt, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:9 @ So wollest du denn deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, daß er dein Volk regieren möge und zu unterscheiden wisse zwischen gut und böse. Denn wer vermöchte sonst dieses dein mächtiges Volk zu regieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:10 @ das gefiel dem Herrn wohl, daß Salomo solches erbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:13 @ Aber auch das, worum du nicht gebeten hast, will ich dir verleihen: sowohl Reichtum als Ehre, daß deinesgleichen keiner sein soll unter den Königen all' dein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:17 @ Und das eine Weib sprach: Bitte, mein Herr, ich und dieses Weib da wohnen in einem und denselben Hause, und ich gebar in ihrem Beisein in dem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:20 @ Die Bewohner von Juda und Israel waren zahlreich, wie der Sand am Meere, schmausten und waren voll Fröhlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:5 @ Daß Juda und Israel sicher wohnten, ein jeglicher unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerseba, so lange Salomo lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:8 @ Auch die Gerste und das Stroh für die Rosse und die Rennpferde brachten sie jedesmal an den Ort, wo er sich gerade aufhielt, ein jeder nach seiner Ordnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:10 @ daß die Weisheit Salomos größer war, als die Weisheit aller, die gegen Morgen wohnen, und als alle Weisheit Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:11 @ Und es erging das Wort Jahwes an Salomo also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:12 @ Ich will acht haben auf dieses Gebäude, welches du errichtest. Wirst du nun in meinen Satzungen wandeln und nach meinen Rechten thun und acht haben auf alle meine Gebote, daß du darinnen wandelst, so will ich mein Wort an dir erfüllen, das ich zu deinem Vater David geredet habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:13 @ und will inmitten der Israeliten wohnen und will mein Volk Israel nicht verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:8 @ Und sein Haus, in welchem er wohnte, im anderen Hofe, einwärts von der Halle, war in gleicher Weise errichtet. Auch für die Tochter des Pharao, die Salomo zum Weibe genommen hatte, errichtete er ein Haus gleich dieser Halle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:29 @ Auf den Leisten aber, die zwischen den Sprossen liefen, befanden sich Löwen, Rinder und Kerube, und ebenso auf den Sprossen. Sowohl oberhalb als unterhalb der Löwen und Rinder befanden sich Blumengewinde, Gehänge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:47 @ Und Salomo ließ die sämtlichen Geräte ungewogen wegen der überaus großen Anzahl; das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:10 @ Als aber die Priester das Heiligtum verließen, erfüllte die Wolke den Tempel Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:11 @ daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:12 @ Damals sprach Salomo: Die Sonne stellte er ans Himmelszelt, Jahwe selbst aber hat erklärt, im Dunkel wolle er wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:13 @ Nun habe ich ein Haus gebaut zur Wohnung für dich, eine Stätte zu deinem Wohnsitz für ewige Zeiten. Das steht ja geschrieben im Buche der Lieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:18 @ aber Jahwe sprach zu meinem Vater David: Daß du dir vorgenommen hast, meinem Namen einen Tempel zu bauen, an diesem Entschluss hast du wohlgethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:27 @ Sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und die höchsten Himmel können dich nicht fassen, geschweige denn dieser Tempel, den ich gebaut habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:30 @ Und du wollest hören auf die flehentlichen Worte deines Knechts und deines Volkes Israel, die sie an dieser Stätte beten werden; ja, du wollest hören an der Stätte, da du thronest, im Himmel, und wenn du hörst, verzeihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:32 @ so wollest du hören im Himmel und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, daß du den Schuldigen verdammst, indem du sein Thun auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber gerecht sprichst, indem du ihm giebst nach seiner Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:34 @ so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen auf den Boden, den du ihren Vätern verliehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:36 @ so wollest du hören im Himmel und die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel vergeben, wenn du ihnen den guten Weg weisest, auf dem sie wandeln sollen; und wollest Regen senden auf dein Land, daß du deinem Volke zum Erbbesitze verliehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:39 @ so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und vergeben und schaffen, daß du einem jeglichen gebest, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:43 @ so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und alles das thun, worum der Fremde dich anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, daß sie dich ebenso fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, daß dieser Tempel, den ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:45 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen im Himmel hören und ihnen Recht verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:47 @ und sie gegen in sich in dem Lande, wohin sie gefangen geführt sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Land ihrer Bezwinger und sprechen: Wir haben gesündigt und verkehrt gehandelt, wir sind gottlos gewesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:49 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und ihnen Recht verschaffen

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:50 @ und deinem Volke vergeben, was sie an dir gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, womit sie sich wider dich vergangen gaben, und wollest ihnen Barmherzigkeit widerfahren lassen von seiten derer, die sie gefangen halten, daß die sich ihrer erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:52 @ daß deine Augen offen stehen für das Flehen deines Knechts und das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest in allem, worum sie dich anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:54 @ Und als Salomo all' dieses Gebet und Flehen zu Jahwe ausgebetet hatte, erhob er sich von dem Platze vor dem Altare Jahwes, wo er mit gen Himmel ausgebreiteten Händen auf den Knieen gelegen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:56 @ Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verliehen, ganz wie er verheißen hat; keine einzige ist hinfällig geworden von all' den herrlichen Verheißungen, die er durch seinen Knecht Mose gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:57 @ Es sei Jahwe, unser Gott, mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist. Er wolle uns nicht verlassen noch verstoßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:59 @ Und diese meine Worte, die ich flehend vor Jahwe geredet habe, mögen Jahwe, unserem Gotte, bei Tag und bei Nacht nahe sein, daß er seinem Knecht und seinem Volk Israel nach eines jeglichen Tags Erfordernis Recht schaffe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:65 @ So beging Salomo zu jener Zeit das Fest und ganz Israel mit ihm, - eine gewaltige Versammlung, von da, wo es nach Hammath hineingeht, an bis zum Bach Ägyptens, - vor Jahwe, unserem Gotte, sieben Tage lang und sieben Tage, zusammen vierzehn Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:3 @ Und Jahwe sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast. Ich habe diesen Tempel, den du erbaut hast, zu einem Heiligtume gemacht, indem ich meinen Namen für immer daselbst wohnen lasse, und meine Augen und mein Herz sollen immerdar daselbst weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:7 @ so werde ich Israel wegtilgen von dem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde den Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht, und Israel soll ein Gegenstand des Spottes und Hohnes werden unter allen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:9 @ So wird man antworten: Darum, daß sie Jahwe, ihren Gott, der ihre Väter aus Ägypten herausführte, verlassen und sich zu anderen Göttern gehalten haben und haben sich vor ihnen niedergeworfen und ihnen gedient, - darum hat Jahwe all' dieses Unglück über sie gebracht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:16 @ Der Pharao nämlich, der König von Ägypten, war herangezogen, hatte Geser erobert und eingeäschert und die Kanaaniter niedergemetzelt, die die Stadt bewohnten, und hatte dieselbe seiner Tochter, der Gemahlin Salomos, zur Mitgift gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:3 @ Salomo aber hatte Antwort auf alle ihre Fragen; es gab nichts, was dem Könige verborgen gewesen wäre, daß er ihr die Antwort darauf schuldig geblieben wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:5 @ und die Speisen für seinen Tisch, die Wohnungen seiner Beamten und das Aufwarten seiner Diener und ihre Gewänder und seine Mundschenken und sein Brandopfer, das er im Tempel Jahwes darzubringen pflegte, da gerieth sie ganz außer sich

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:7 @ Ich habe der Kunde nicht glauben wollen, bis ich gekommen bin und es mit eigenen Augen gesehen habe. Und dabei ist mir noch nicht einmal die Hälfte berichtet worden; du besitzest vielmehr Weisheit und Reichtum, als das Gerücht sagt, welches ich vernommen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:9 @ Es sei Jahwe, dein Gott gepriesen, der an dir Wohlgefallen hatte, daß er dich auf den Thron Israels setzte; weil Jahwe Israel lieb hat ewiglich, darum hat er dich zum König eingesetzt, daß du Recht und Gerechtigkeit übest!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:12 @ Und der König ließ von dem Sandelholz Lehnen sowohl für den Tempel, als für den königlichen Palast, anfertigen, sowie Zithern und Harfen für die Sänger; in solcher Weise ist Sandelholz nicht mehr eingeführt worden, noch zu sehen gewesen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:15 @ abgesehen von dem, was einkam von den Karawanen und dem Handel der Kaufleute und von allen Königen der Steppenbewohner und den Stattgaltern des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:20 @ Zwölf Löwen aber standen auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Derartiges ist nie für irgend ein Königreich angefertigt worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:4 @ Als nun Salomo alt geworden war, verführten ihn seine Weiber dazu, daß er sich zu fremden Göttern hielt, und sein Herz war nicht mehr ungeteilt gegenüber Jahwe, seinem Gotte, wie das Herz seines Vaters David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:9 @ Jahwe aber ward zornig über Salomo, daß er abtrünnig geworden war von Jahwe, dem Gott Israels, der ihm doch zweimal erschienen war

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:33 @ darum, daß er mich verlassen und sich niedergeworfen hat vor Astoreth, der Gottheit der Sidonier, vor Kamos, dem Gotte der Moabiter, und vor Milkom, dem Gotte der Ammoniter, und ist nicht auf meinen Wegen gewandelt, daß er das, was mir wohlgefällt, und meine Satzungen und Rechte geübt hätte, wie sein Vater David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:36 @ und seinem Sohne will ich einen Stamm geben, damit meinem Knechte David allezeit eine Leuchte vor mir verbleibe in Jerusalem, der Stadt, die ich erwählt habe, um meinen Namen daselbst wohnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:37 @ Und dich will ich nehmen, daß du herrschest über alles, wonach dich gelüstet, und König seist über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:38 @ Wirst du nun gehorchen in allem, was ich dir gebieten werde, und auf meinen Wegen wandeln und thun, was mir wohlgefällt, indem du meine Satzungen und Gebote beobachtest, wie mein Knecht David gethan hat: so will ich mit dir sein und dir ein dauerndes Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, ich will dir Israel übergeben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:2 @ Sobald aber Jerobeam, der Sohn Nebats, vernahm - er war nämlich noch in Ägypten, wohin er vor dem Könige Salomo geflohen war -, daß Salomo gestorben sei, da kehrte Jerobeam aus Ägypten zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:4 @ Dein Vater hat uns ein drückendes Joch auferlegt; so erleichtere du uns nun den harten Dienst und das schwere Joch, das uns dein Vater auferlegt hat, so wollen wir dir unterthan sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:10 @ Da antworteten ihm die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, also: So muß du diesen Leuten antworten, die das zu dir gesagt haben: "Dein Vater hat uns ein schweres Joch auferlegt, du aber mache es uns leichter", - so mußt du zu ihnen sprechen: Mein kleiner Finger ist dicker als meines Vaters Lenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:11 @ Wohlan denn, hat mein Vater euch ein schweres Joch aufgeladen, so will ich euer Joch noch drückender machen; hat euch mein Vater mit Peitschen gezüchtigt, so will ich euch mit Skorpionen züchtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:13 @ da gab der König dem Volk eine harte Antwort und kehrte sich nicht an den Rat, den ihm die Alten gegeben hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Jahwe verhängt, damit er sein Wort in Kraft treten ließe, das Jahwe durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:17 @ Über die Israeliten aber, die in den Städten Judas wohnten, über diese war Rehabeam König.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:22 @ Aber das Wort Gottes erging an Semaja, den Mann Gottes, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:24 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder, die Israeliten, zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie das Wort Jahwes vernahmen, kehrten sie um und zogen ab, wie Jahwe befahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:26 @ Jerobeam aber dachte bei sich: das Königtum wird nun wohl an das Haus Davids zurückfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:4 @ Als aber der König das Wort des Gottesmannes vernahm, das dieser wider den Altar zu Bethel rief, streckte Jerobeam vom Altar herab seine Hand aus und befahl: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er wider ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:9 @ Denn also ist mir befohlen durch das Wort Jahwes, welches lautete: Du darfst dort weder Speise nehmen noch Wasser trinken und darfst den Weg, den du gegangen bist, nicht nochmals einschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:11 @ Es wohnte aber ein alter Prophet zu Bethel; dessen Söhne kamen und erzählten ihm alles, was der Gottesmann jenes Tags zu Bethel gethan hatte, und die Worte, die er zum Könige geredet hatte. Als sie das ihrem Vater erzählt hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:14 @ ritt dem Gottesmanne nach und fand ihn unter der Terebinthe sitzend. Da fragte er ihn: Bist du der Gottesmann, der aus Juda gekommen ist? Er antwortete: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:17 @ Denn durch das Wort Jahwes ist zu mir geredet worden: Du darfst weder Speise nehmen, noch Wasser daselbst trinken; du darfst den Weg, den du gegangen bist, nicht nochmals einschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:20 @ Während sie aber zu Tische saßen, erging das Wort Jahwes an den Propheten, der ihn zurückgeholt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:25 @ Als nun Leute vorübergingen, da sahen sie den Leichnam auf dem Wege hingestreckt und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Da kamen sie und erzählten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:26 @ Als nun der Prophet, der ihn von dem bereits angetretenen Wege zurückgeholt hatte, davon hörte, rief er: Es ist der Gottesmann, der sich gegen den Befehl Jahwes aufgelehnt hat; darum hat ihn Jahwe dem Löwen preisgegeben: der hat ihn zermalmt und getötet gemäß dem Worte Jahwes, das er zu ihm geredet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:33 @ Auch nach dieser Begebenheit bekehrte sich Jerobeam nicht von seinem schlimmen Wandel, sondern bestellte aufs Neue alle beliebigen Leute zu Höhenpriestern. Wer da wollte, dem füllte er die Hand, und so wurde der ein Höhenpriester.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:2 @ Da sprach Jerobeam zu seiner Gemahlin: Wohlan, verkleide dich, daß man dir nicht anmerke, daß du die Gemahlin Jerobeams bist, und begieb dich nach Silo. Dort ist ja der Prophet Ahia, der den Ausspruch über mich gethan hat, daß ich König werden solle über dieses Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:4 @ Die Gemahlin Jerobeams that also, brach auf nach Silo und begab sich in das Haus Ahias. Ahia aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren infolge seines hohen Alters starr geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:6 @ und Ahia das Geräusch ihrer Tritte vernahm, während sie zur Thüre hineinging, da rief er: Komm herein, Gemahlin Jerobeams! Wozu verstellst du dich noch, da mir doch eine harte Botschaft an dich aufgetragen ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:8 @ und habe dem Hause Davids das Königtum entrissen und dir verliehen, - du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote beobachtete und von ganzem Herzen mir nachwandelte, indem er nur that, was mir wohlgefiel,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:9 @ sondern hast mehr Böses gethan, als alle, die vor dir gewesen sind, bist hingegangen und hast dir andere Götter gemacht, und zwar Gußbilder, um mich zum Zorne zu reizen, und hast mich hinter deinen Rücken geworfen: -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:13 @ Und das ganze Israel wird ihm die Totenklage halten, und man wird ihn begraben; denn er allein wird von Jerobeam in ein Grab kommen, weil sich an ihm noch etwas fand, was Jahwe, dem Gott Israels wohlgefällig war im Hause Jerobeams.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:18 @ Und man begrub ihn, und ganz Israel hielt ihm die Totenklage gemäß dem Worte Jahwes, das er durch seinen Knecht, den Propheten Ahia, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:21 @ Rehabeam aber, der Sohn Salomos, ward König in Juda. Einundvierzig Jahre war Rehabeam alt, als er König ward, und siebzehn Jahre regierte er in Jerusalem, der Stadt, die Jahwe aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen. Seine Mutter aber hieß Naama, die Ammoniterin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:5 @ weil David gethan hatte, was Jahwe wohlgefiel, und nichts von dem verabsäumt hatte, was er ihm geboten, sein ganzes Leben lang, außer in der Angelegenheit des Hethiters Uria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:11 @ Und Asa that, was Jahwe wohlgefiel, wie sein Ahnherr David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:18 @ Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schatzkammern des Tempels Jahwes noch vorhanden war, und die Schätze des königlichen Palastes und händigte sie seinen Dienern ein; alsdann sandte sie der König Asa zu Benhadad, dem Sohne Tabrimmons, des Sohnes Hesions, dem Könige von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:19 @ Es besteht ein Bündnis zwischen mir und dir, zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier sende ich dir ein Geschenk an Silber und Gold; wohlan! brich nun dein Bündnis mit Baesa, dem Könige von Israel, daß er von mir abziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:29 @ Sobald er nun König geworden war, erschlug er alles, was zum Hause Jerobeams gehörte; er ließ von Jerobeam nichts übrig, was Odem hatte, bis er es vertilgt hatte, gemäß dem Worte Jahwes, das er durch seinen Knecht Ahia von Silo geredet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:1 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Jehu, den Sohn Hananis, wider Baesa folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:7 @ Übrigens war durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis,das Wort Jahwes über Baesa und sein Haus ergangen teils wegen all des Bösen, das er in den Augen Jahwes gethan hatte, indem er ihn durch das Machwerk seiner Hände zum Zorne reizte, so daß es ihm ergehen sollte, wie dem Hause Jerobeams, teils deshalb, weil er gemordet hatte, was zu diesem gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:12 @ Also vertilgte Simri das ganze Haus Baesas, nach dem Wort Jahwes, das er durch den Propheten Jehu über Baesa geredet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:34 @ Zu seiner Zeit baute Hiel von Bethel die Stadt Jericho wieder auf; es kostete ihn seinen Erstgeborenen, Abiram, als er ihren Grund legte, und seinen jüngsten Sohne Segub, als er ihre Thore einsetzte, nach dem Worte Jahwes, das er durch Josua, den Sohn Nuns, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:2 @ Und es erging an ihn das Wort Jahwes also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:8 @ Da erging das Wort Jahwes an ihn also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:12 @ Sie aber sprach: So wahr Jahwe, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Kruge. Eben lese ich nun ein paar Holzstückchen auf; dann will ich heimgehen und es für mich und meinen Sohn zurichten, und wenn wir es verzehrt haben, so wollen wir alsdann sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:16 @ Das Mehl im Topfe ging nicht zu Ende, und das Öl im Kruge ging nicht aus, nach dem Worte Jahwes, das er durch Elia geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:19 @ Er aber sprach zu ihr: Gieb mir deinen Sohn her! Hierauf nahm er ihn von ihrem Schoße, trug ihn hinauf ins Obergemach, in welchem er wohnte, und legte ihn auf sein Bette.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:24 @ Da sprach das Weib zu Elia: Ja, nun weiß ich, daß du ein Gottesmann bist, und das Wort Jahwes in deinem Munde ist Wahrheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:1 @ Lange Zeit darnach aber erging das Wort Jahwes an Elia im dritten Jahr also: Geh, zeige dich Ahab, damit ich Regen auf den Erdboden sende.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:8 @ Er antwortete ihm: Ich bin es! Gehe hin, sage deinem Herrn: Elia ist da!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:12 @ Ginge ich aber wirklich von dir weg, so würde dich der Geist Jahwes, wer weiß, wohin? entführen. Käme ich dann, es Ahab zu melden, und er fände dich nicht, so würde er mich umbringen; und doch hat dein Sklave von Jugend auf Jahwe gefürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:13 @ Ist meinem Herrn nicht mitgeteilt worden, was ich gethan habe, als Isebel die Propheten Jahwes umbrachte? daß ich von den Propheten Jahwes hundert Mann, je fünfzig Mann in einer Höhle, versteckte und mit Brot und Wasser versorgte?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:18 @ Er aber antwortete: Ich habe Israel nicht ins Unglück gestürzt, sondern du und deine Familie, indem ihr die Gebote Jahwes außer Acht ließt, und du den Baalen nachwandeltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:21 @ Da trat Elia zu allem Volke heran und sprach: Wie lange wollt ihr hinken auf beiden Seiten? Ist Jahwe der wahre Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:24 @ Dann mögt ihr den Namen eures Gottes anrufen, ich aber will den Namen Jahwes anrufen; welcher Gott nun mit Feuer antworten wird, der gelte als der wahre Gott! Da antwortete das ganze Volk und rief: So ist's recht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:26 @ Da nahmen sie den Farren, dessen Wahl er ihnen überlassen hatte, richteten ihn her und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag, indem sie sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war kein Laut und keine Antwort zu verspüren. Und sie hinkten um den Altar, den sie errichtet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:27 @ Als es aber Mittag war, verspottete sie Elia und sprach: Ruft nur laut, denn er ist ja ein Gott! Er hat wohl den Kopf voll oder ist bei Seite gegangen oder hat eine Reise vor oder er schläft vielleicht und wird wieder aufwachen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:29 @ Als aber Mittag vorüber war, geriethen sie ins Rasen bis um die Zeit, da man das Speisopfer darzubringen pflegt; aber da war kein Laut und keine Antwort, noch Beachtung zu verspüren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:31 @ Und Elia nahm zwölf Steine entsprechend der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs - an den das Wort Jahwes also ergangen war: Israel soll dein Name sein! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:36 @ Um die Zeit aber, wo man das Speisopfer darzubringen pflegt, trat der Prophet Elia herzu und sprach: Jahwe, du Gott Abrahams, Isaaks und Israels, laß heute kund werden, daß du Gott in Israel bist, ich aber dein Knecht, und daß ich auf dein Geheiß dieses alles gethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:44 @ Beim siebenten Male aber sprach er: eben steigt eine kleine Wolke, so groß wie eine Manneshand, aus dem Meere auf! Da sprach er: gehe hinauf und sage Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht zurückhalte!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:45 @ Und im Handumdrehen war der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein gewaltiger Regen; Ahab aber stieg auf und fuhr nach Jesreel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:2 @ da sandte Isebel einen Boten an Elia und ließ ihm sagen: Mögen mir die Götter anthun, was sie wollen: ja, morgen um diese Zeit will ich mit deinem Leben verfahren, wie mit dem Leben eines jeden von ihnen geschehen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:9 @ dort aber trat er in eine Höhle ein und blieb daselbst über Nacht. Da nun erging das Wort Jahwes, und er sprach zu ihm: Was willst du hier, Elia?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:10 @ Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen; denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin, und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:14 @ Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen, denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin; und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:20 @ Er aber verließ die Rinder, eilte Elia nach und bat: Laß mich zuvor noch meinen Vater und meine Mutter küssen, dann will ich dir nachfolgen! Er antwortete ihm: Geh noch einmal hin, doch bedenke, was ich dir gethan habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:4 @ Da ließ ihm der König von Israel antworten: Wie du befiehlst, mein Herr König! Dein bin ich mit allem, was ich habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:8 @ Da antworteten ihm sämtliche Vornehme und das ganze Volk: Höre nicht darauf und willige nicht ein!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:9 @ Darauf sprach er zu den Boten Benhadads: Sagt meinem Herrn, dem König: Alles, was du zuerst deinem Knecht entboten hast, will ich thun; aber dies kann ich nicht thun! Hierauf gingen die Boten und brachten ihm Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:10 @ Da sandte Benhadad zu ihm und ließ ihm sagen: Mögen mir die Götter anthun, was sie wollen: der Schutt Samarias wird nicht hinreichen, allen den Kriegern, die ich anführe, die hohlen Hände zu füllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:11 @ Der König von Israel aber antwortete und sprach: Sagt ihm: Wer sich wappnet, soll sich nicht rühmen gleich dem, der die Rüstung ablegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:12 @ Als er nun diese Antwort vernahm, während er eben mit den Königen in den Laubhütten zechte, da befahl er seinen Leuten: Macht fertig! und sie machten die Sturmböcke fertig wider die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:13 @ Es trat aber ein Prophet zu Ahab, dem Könige von Israel, heran und sprach: So spricht Jahwe: Siehst du wohl diesen ganzen großen Haufen? Den will ich heute in deine Gewalt geben, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:14 @ Ahab fragte: Durch wen? Da antwortete er: So spricht Jahwe: Durch die Leute der Landvögte! Da fragte er weiter: Wer soll den Kampf beginnen? Jener antwortete: Du selbst!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:22 @ Da trat der Prophet an den König von Israel heran und sprach zu ihm: Wohlan, halte dich wacker und sieh wohl zu, was du thun willst; denn im kommenden Jahre wird der König von Aram gegen dich heranziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:23 @ Die Diener des Königs von Aram aber sprachen zu diesem: Ein Berggott ist ihr Gott - darum haben sie uns überwunden! Aber könnten wir nur in der Ebene mit ihnen kämpfen, so wollten wir sie gewiß überwinden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:31 @ Da sprachen seine Diener zu ihm: Wohlan, wir haben gehört, daß die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so laß uns nun härene Gewänder um unsere Hüften legen und Stricke um unsere Häupter und uns dem Könige von Israel ergeben; vielleicht läßt er dich am Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:34 @ Und Benhadad sprach zu ihm: Die Städte, die mein Vater deinem Vater weggenommen hat, will ich zurückgeben, und du magst dir Bazare zu Damaskus anlegen, wie mein Vater zu Samaria gethan hat. Was aber mich betrifft, so wollest du mich auf solche Vereinbarung hin freilassen. Da schloß er einen Vertrag mit ihm und ließ ihn ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:4 @ Da kam Ahab in seinen Palast, mißmutig und zornig um der Antwort willen, die ihm der Jesreeliter Naboth gegeben hatte, indem er sprach: Ich mag dir das Erbe meiner Väter nicht abtreten! Und er legte sich auf sein Bette, wandte sein Angesicht ab und nahm keine Speise zu sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:6 @ Er antwortete ihr: Rede ich da mit dem Jesreeliter Naboth und sage ihm: Tritt mir deinen Weinberg ab für Geld, oder ich will dir, wenn du das lieber hast, einen anderen dafür geben - da spricht er: Ich mag dir meinen Weinberg nicht abtreten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:8 @ Hierauf schrieb sie in Ahabs Namen einen Brief, untersiegelte ihn mit seinem Siegel und sandte den Brief an die Edlen und Vornehmen, die in seiner Stadt waren, die mit Naboth zusammen wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:11 @ Und die Männer in seiner Stadt, die Vornehmen und Edlen, die in seiner Stadt wohnten, thaten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie in dem Briefe geschrieben stand, den sie ihnen übersandt hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:15 @ Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:17 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Elia, den Thisbiter, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:18 @ Mache dich auf, gehe hinab und tritt vor Ahab, den König von Israel, der zu Samaria wohnt - er befindet sich eben im Weinberge Naboths, wohin er hinabgezogen ist, um ihn in Besitz zu nehmen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:19 @ und sprich zu ihm also: So spricht Jahwe: Hast du gemordet und nun auch die Erbschaft angetreten? Und sprich weiter zu ihm also: So spricht Jahwe: An der Stätte, wo die Hunde ds Blut Naboths geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:20 @ Ahab antwortete Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Jawohl! Weil du dich dazu hergegeben hast, zu thun, was Jahwe mißfällt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:27 @ Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriß er seine Kleider, legte ein härenes Gewand um seinen bloßen Leib und fastete; und er schlief in dem härenen Gewand und schlich still umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:28 @ Da erging das Wort Jahwes an Elia, den Thisbiter, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:4 @ Hierauf sprach er zu Josaphat: Willst du mit mir in den Krieg ziehen nach Ramoth in Gilead? Da antwortete Josaphat dem Könige von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:6 @ Da versammelte der König von Israel die Propheten, ungefähr vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich wider Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Jahwe in die Gewalt des Königs gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:8 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern Schlimmes: Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König soll nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:13 @ Der Bote aber, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm also: Sieh', die Propheten haben dem König einstimmig Gutes verkündigt; laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:15 @ Als er nun zum Könige kam, fragte ihn der König: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es unterlassen? Da antwortete er ihm: Zieh nur hin, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:19 @ Da sprach er: Nicht doch! Vernimm das Wort Jahwes! Ich sah Jahwe auf seinem Throne sitzen und das ganze Himmelsheer zu seiner Rechten und Linken bei ihm stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:21 @ Da trat der Geist hervor, stellte sich vor Jahwe und sprach: Ich will ihn bethören. Jahwe aber fragte ihn: Womit?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:22 @ Da antwortete er: Ich will ausgehen und zum Lügengeiste werden in aller seiner Propheten Munde! Er aber sprach: Ja, du wirst die Bethörung vollbringen! Gehe aus und thue also!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:27 @ und melde: So spricht der König: Setzt diesen in den Kerker ein und speist ihn mit kärglichem Brot und kärglichem Wasser, bis ich wohlbehalten heimkomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:28 @ Da sprach Micha: Kehrst du wirklich wohlbehalten wieder, so hat Jahwe nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört, ihr Völker, insgesamt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:38 @ Als man aber den Wagen am Teiche von Samaria abspülte, leckten die Hunde sein Blut, und die Huren badeten sich darin nach dem Worte, das Jahwe geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:43 @ Und er wandelte ganz auf dem Wege seines Vaters Asa und wich nicht von ihm ab, indem er that, was Jahwe wohlgefiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:50 @ Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Laß meine Leute mit deinen Leuten auf den Schiffen fahren! Josaphat aber wollte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:3 @ Der Engel Jahwes aber hatte zu Elia, dem Thisbiter, geredet: Wohlan! gehe hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Es giebt wohl keinen Gott in Israel, daß ihr hinzieht, den Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:6 @ Sie antworteten ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, der sprach zu uns: Kehrt nur wieder um zu dem Könige, der euch gesandt hat, und sagt ihm: So spricht Jahwe: Es giebt wohl keinen Gott in Israel, daß du hinsendest, Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bette nicht herabsteigen, auf das du gestiegen bist, sondern sterben sollst du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:8 @ Sie antworteten ihm: Er hatte als Mantel zottiges Fell und trug einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Da sprach er: Das ist Elia, der Thisbiter!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:10 @ Elia aber antwortete und sprach zu dem Hauptmann über die fünfzig: Nun wohl, wenn ich ein Mann Gottes bin, so falle Feuer vom Himmel herab und verzehre dich und deine fünfzig! Da fiel Feuer vom Himmel herab und verzehrte ihn und seine fünfzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:12 @ Elia aber antwortete und sprach zu ihm: Bin ich ein Mann Gottes, so falle Feuer vom Himmel herab und verzehre dich und deine fünfzig! Da fiel Feuer Gottes vom Himmel herab und verzehrte ihn und seine fünfzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:16 @ Und Elia redete zum Könige: So spricht Jahwe: Darum, daß du Boten ausgeschickt hast, um den Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen - es giebt wohl keinen Gott in Israel, dessen Ausspruch man einholen könnte? - so sollst du von dem Bette, auf das du gestiegen bist, nicht herabsteigen, sondern sterben sollst du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:17 @ Also starb er nach dem Worte Jahwes, das Elia geredet hatte, und sein Bruder Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahre Jehorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:2 @ Und Elia sprach zu Elisa: Bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich bis nach Bethel gesandt. Elisa aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! So stiegen sie hinab nach Bethel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:3 @ Da gingen die Prophetenjünger, die zu Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß dir Jahwe heute deinen Herrn über deinen Häupten hinwegnehmen wird? Er antwortete: Auch ich weiß es; schweigt nur still!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:4 @ Da sprach Elia zu ihm: Elisa, bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich nach Jericho gesandt! Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! So kamen sie nach Jericho.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:5 @ Da traten die Prophetenjünger, die zu Jericho waren, zu Elisa heran und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß dir Jahwe heute deinen Herrn über deinen Häupten hinwegnehmen wird? Er antwortete: Auch ich weiß es; schweigt nur still!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:6 @ Da sprach Elia zu ihm: Bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich an den Jordan gesandt. Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! Also gingen die beiden miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:9 @ Als sie aber hinüber gelangt waren, sprach Elia zu Elisa: Bitte von mir, was ich dir thun soll, ehe ich von dir genommen werde. Elisa antwortete: Möchte mir denn ein doppelter Anteil an deinem Geiste zu teil werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:14 @ Da nahm er den Mantel Elias, der ihm entfallen war, schlug ins Wasser und sprach: Wo ist denn nun Jahwe, der Gott Elias? Als er aber ins Wasser schlug, zerteilte es sich nach beiden Seiten, und Elisa ging hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:16 @ und sprachen zu ihm: Sieh, es befinden sich hier bei deinen Knechten fünfzig rüstige Männer; laß sie doch gehen und deinen Herrn suchen, ob ihn nicht etwa der Geist Jahwes entführt und auf irgend einen Berg oder in irgend ein Thal geworfen hat. Er aber sprach: Sendet nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:22 @ Also ward das Wasser gesund bis auf den heutigen Tag nach dem Worte, das Elisa geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:4 @ Mesa aber, der König von Moab, züchtete große Herden und zinste dem Könige von Israel jedesmal hunderttausend Lämmer und die Wolle von hunderttausend Widdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:7 @ Und Josaphat, dem Könige von Juda, ließ er Folgendes entbieten: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir wider die Moabiter in den Krieg ziehen? Er antwortete: Jawohl! Ich will sein wie du; mein Volk sei wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:8 @ Da fragte er: Welchen Weg sollen wir ziehen? Er antwortete: den Weg durch die Steppe von Edom!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:11 @ Josaphat aber sprach: ist denn hier kein Prophet Jahwes, daß wir Jahwe durch ihn befragen könnten? Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel: hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia als vertrautester Diener Wasser auf die Hände gegossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:12 @ Josaphat sprach: Bei ihm ist das Wort Jahwes zu finden! So gingen denn der König von Israel und Josaphat und der König von Edom zu ihm hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:14 @ Da sprach Elisa: So wahr Jahwe der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe: wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte auf dich nicht blicken noch dich ansehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:2 @ Elisa aber sprach zu ihr: Was soll ich für dich thun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie antwortete: Deine Magd hat gar nichts im Hause als ein Salbgefäß mit etwas Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:8 @ Eines Tags nun ging Elisa hinüber nach Sunem. Daselbst wohnte eine reiche Frau; die nötigte ihn, bei ihr zu speisen. So oft er nun vorüberkam, kehrte er dort ein, um zu speisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:13 @ Da befahl er ihm: Sprich doch zu ihr: Sieh', du hast unsertwegen alle diese Unruhe gemacht; was kann man für dich thun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmanne? Sie antwortete: ich wohne sicher inmitten meiner Geschlechtsgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:14 @ Als er nun fragte: Was läßt sich denn für sie thun? antwortete Gehasi: Ja doch, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:23 @ Er aber sprach: Warum willst du zu ihm? Ist doch heute weder Neumond noch Sabbat! Sie antwortete: Es hat nichts auf sich!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:26 @ Laufe ihr sogleich entgegen und frage sie: Geht es dir wohl? Geht es deinem Manne wohl? Geht es dem Knaben wohl? Sie antwortete: Ja!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:41 @ Er aber sprach: Bringt nur Mehl her! Und nachdem er es in den Topf geworfen hatte, befahl er: Schütte es den Leuten hin, daß sie essen! Da war nichts Schädliches mehr in dem Topfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:11 @ Naeman aber ward unwillig und ging hinweg mit den Worten: Meinte ich doch, er werde zu mir herauskommen und hertreten, den Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die Stelle schwingen und so den Aussatz beseitigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:16 @ Er aber sprach: So wahr Jahwe lebt, in dessen Dienst ich stehe: ich nehme nichts! Und obwohl er in ihn drang, es zu nehmen, weigerte er sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:18 @ Aber in dem Stücke wolle Jahwe deinem Knechte verzeihen: wenn mein Herr in den Tempel Rimmons geht, um daselbst anzubeten, und sich dabei auf meinen Arm stützt, so daß ich mich mit niederwerfe im Tempel Rimmons, wenn er sich dort niederwirft, so wolle doch Jahwe deinem Knecht in diesem Stücke verzeihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:21 @ Also rannte Gehasi dem Naeman nach. Als aber Naeman bemerkte, daß ihm einer nachlief, sprang er vom Wagen, ging ihm entgegen und fragte: Steht alles wohl?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:22 @ Er antwortete Ja! Mein Herr sendet mich und läßt dir sagen: Da sind soeben vom Gebirge Ephraim zwei junge Leute, die zu den Prophetenjüngern gehören, zu mir gekommen; gieb mir doch für sie ein Talent Silbers und zwei Anzüge!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:25 @ ging er hinein und trat vor seinen Herrn. Elisa aber fragte ihn: Woher, Gehasi? Er antwortete: Dein Knecht war nirgends hingegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:26 @ Er aber sprach zu ihm: Bin ich nicht im Geiste mit dir gegangen, als ein gewisser Mann sich umdrehte, von seinem Wagen stieg und dir entgegenging? Nun wohl, du hast das Geld bekommen und wirst Kleider, Ölgärten, Weinberge, Schafe, Rinder, Sklaven und Sklavinnen dafür bekommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:1 @ Es sprachen aber die Prophetenjünger zu Elisa: Wie du siehst, ist der Raum, wo wir vor dir sitzen, zu eng für uns;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:2 @ laß uns an den Jordan gehen und dort ein jeder einen Balken holen, damit wir uns dort eine Stätte herrichten, wo wir uns niederlassen können. Er sprach: Gehet hin!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:6 @ Aber der Mann Gottes sprach: Wohin ist es gefallen? Als er ihm nun die Stelle gezeigt hatte, schnitt er einen Stock ab, stieß dort hinein und machte das Eisen schwimmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:12 @ Da antwortete einer von seinen Dienern: Nicht doch, mein Herr König, sondern der Prophet Elisa, der in Israel ist, teilt dem Könige von Israel die Worte mit, die du in deinem Schlafzimmer redest!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:13 @ Da befahl er: Geht hin und seht zu, wo er ist, daß ich hinsende und ihn fangen lasse. Als man ihm nun meldete: Er ist in Dothan!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:15 @ Als er nun am andern Morgen früh heraustrat, lag da eine Kriegsschar rings um die Stadt mit Rossen und Wagen. Sein Diener aber sprach zu ihm: O weh, Herr! Was wollen wir nun anfangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:22 @ Er aber antwortete: Du darfst sie nicht niedermetzeln. Pflegst du etwa die niederzumetzeln, die du mit deinem Schwert und Bogen zu Gefangenen gemacht hast? Setze ihnen Speise und Wasser vor, daß sie essen und trinken; dann mögen sie zu ihrem Herrn ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:27 @ Er aber sprach: Hilft dir Jahwe nicht, woher soll ich dir helfen? Von der Tenne oder von der Kelter?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:28 @ Sodann fragte sie der König: Was hast du? Sie antwortete: Dieses Weib da sprach zu mir: Gieb deinen Sohn her, daß wir ihn heute verzehren; morgen wollen wir dann meinen Sohn verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:1 @ Elisa aber sprach: Hört das Wort Jahwes! So spricht Jahwe: Morgen um diese Zeit wird ein Sea Feinmehl im Thore von Samaria einen Sekel gelten und zwei Sea Gerste auch einen Sekel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:2 @ Da antwortete der Ritter, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Manne Gottes also: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte solches geschehen? Er erwiderte: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:3 @ Nun waren vier Männer als Aussätzige vor dem Thore; die sprachen zu einander: Wozu sollen wir hier bleiben, bis wir tot sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:4 @ Wenn wir uns vornehmen wollten, in die Stadt hineinzugehen, trotzdem daß in der Stadt Hungersnot herrscht, so müßten wir dort sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So laßt uns denn jetzt ins Lager der Aramäer überlaufen. Lassen sie uns am Leben, so bleiben wir leben; töten sie uns aber, nun so sterben wir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:12 @ Da erhob sich der König mitten in der Nacht und sprach zu seinen Dienern: Ich will euch sagen, was die Aramäer gegen uns angestiftet haben. Sie wissen, daß wir Hunger leiden, da haben sie denn das Lager verlassen, um sich draußen herum zu verstecken, indem sie denken: Wenn sie aus der Stadt herauskommen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:13 @ Da antwortete einer von seinen Dienern also: So nehme man doch etliche von den noch übrig gebliebenen Rossen, die hier übriggeblieben sind - es wird ihnen ja doch ergehen, wie der ganzen Menge, die schon dahin ist, - und laßt sie uns aussenden und zusehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:15 @ Als sie ihnen nun bis an den Jordan nachzogen, fand sich, daß der ganze Weg voller Kleider und Waffen lag, die die Aramäer auf ihrer hastigen Flucht weggeworfen hatten. Da kehrten die Boten um und meldeten das dem Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:17 @ Der König aber hatte den Ritter, auf dessen Arm er sich damals gestützt hatte, zum Aufseher der Thore bestellt. Aber das Volk zertrat ihn im Thore, so daß er starb, nach dem Worte des Mannes Gottes, das er geredet hatte, als der König zu ihm hinabkam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:19 @ da gab der Ritter dem Manne Gottes zur Antwort: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte dergleichen geschehen? Da erwiderte er: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:1 @ Elisa aber hatte mit dem Weibe, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, geredet und gesagt: Brich auf und ziehe mit deinen Hausgenossen von dannen und halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn Jahwe läßt eine siebenjährige Hungersnot über das Land kommen, und sie ist bereits eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:6 @ Darauf befragte der König das Weib, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer mit und befahl diesem: Sorge, daß sie alles, was ihr gehört, wiederbekommt, dazu den gesamten Ertrag der Äcker von der Zeit an, wo sie das Land verlassen hat, bis jetzt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:10 @ Elisa antwortete ihm: Gehe hin und sage ihm: Gewiß wirst du genesen! obschon Jahwe mir gezeigt hat, daß er sterben muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:12 @ Hasael fragte ihn: Warum weinst du, Herr? Er antwortete: Weil ich weiß, wie viel Böses du den Israeliten anthun wirst. Ihre festen Städte wirst du in Brand stecken und ihre junge Mannschaft mit dem Schwert umbringen, ihre Kindlein zerschmettern und ihre Schwangeren aufschlitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:13 @ Hasael antwortete: Was ist doch dein Knecht, der Hund, daß er so Großes verrichten sollte? Elisa erwiderte: Jahwe hat dich mir als König über Aram gezeigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:14 @ Hierauf ging er von Elisa hinweg, und als er zu seinem Herrn kam, fragte ihn dieser: Was sagte dir Elisa? Er antwortete: Er sagte mir: Gewiß wirst du genesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:19 @ Aber Jahwe wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, gemäß dem, was er diesem verheißen hatte, daß er ihm allezeit eine Leuchte vor seinem Angesichte verleihen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:3 @ Dann nimm die Ölflasche und gieße sie über sein Haupt aus mit den Worten: So spricht Jahwe: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt! Alsdann öffne die Thür und fliehe unverweilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:5 @ Als er nun hineinkam, saßen gerade die Hauptleute des Heeres beisammen; da sprach er: Ich habe dir etwas zu sagen, Hauptmann! Als aber Jehu fragte: Wem von uns allen? antwortete er: Dir, Hauptmann!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:11 @ Als nun Jehu zu den Dienern seines Herrn hinauskam, fragten sie ihn: Steht alles wohl? Warum ist dieser Verrückte zu dir gekommen? Er antwortete ihnen: Ihr kennt ja den Menschen und sein Vorhaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:12 @ Da riefen sie: Das sind Ausflüchte! Sage es uns doch! Da antwortete er: So und so hat er zu mir gesprochen, nämlich: So spricht Jahwe: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:13 @ Da nahmen sie eiligst ein jeder sein Gewand und legten es unter ihn auf die bloßen Stufen, stießen in die Posaune und riefen: Jehu ist König geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:15 @ Dann aber war der König Joram zurückgekehrt, um sich in Jesreel von den Wunden heilen zu lassen, die ihm die Aramäer beigebracht hatten, als er mit Hasael, dem Könige von Aram kämpfte. Jehu aber sprach: Ist es euch genehm, so laßt niemanden aus der Stadt entrinnen, der etwa hingehen wollte, um das Geschehene in Jesreel zu verkündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:18 @ Und der Reiter ritt hin ihm entgegen und sprach: So läßt der König fragen: Kommt ihr in friedlicher Absicht? Jehu aber antwortete: Was geht das dich an? Lenke um und folge mir! Der Wächter meldete dies und sprach: Der Bote ist bei ihnen angelangt und kommt nicht wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:19 @ Da sandte er einen zweiten Reiter ab. Als der zu ihnen gelangt war, sprach er: So läßt der König fragen: Kommt ihr in friedlicher Absicht? Jehu aber antwortete: Was geht das dich an? Lenke um und folge mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:22 @ Als aber Joram Jehu erblickte, fragte er: Kommst du in friedlicher Absicht, Jehu? Er antwortete: Was friedliche Absicht, solange die Hurerei und die endlosen Zaubereien deiner Mutter Isebel währen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:26 @ Wahrlich, das Blut Naboths und seiner Kinder habe ich gestern gesehen, ist der Spruch Jahwes, und ich will dir vergelten auf diesem Grundstück, ist der Spruch Jahwes. So nimm ihn nun und wirf ihn auf das Grundstück gemäß dem Worte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:29 @ Im elften Jahre Jorams aber, des Sohnes Ahabs, war Ahasjahu König über Juda geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:31 @ Als nun Jehu zum Thore hereinkam, rief sie: Geht es dir wohl, Simri, Mörder seines Herrn?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:36 @ Da kamen sie wieder und meldeten es ihm; er aber erklärte: So erfüllt sich jenes Wort Jahwes, das er durch seinen Knecht, den Thisbiter Elia, geredet hat: Auf der Flur von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:5 @ So sandte denn der Palasthauptmann und der Stadthauptmann samt den Vornehmen und den Vormündern folgende Botschaft an Jehu: Wir sind deine Knechte und wollen alles thun, was du uns befehlen wirst. Wir mögen niemanden zum Könige machen; thue, was dir gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:6 @ Da schrieb er einen zweiten Brief an sie; darin hieß es: Wenn ihr denn zu mir haltet und meinem Befehle gehorchen wollt, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jesreel. Die Söhne des Königs aber, siebzig Mann, waren bei den Großen der Stadt, die sie auferzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:10 @ So erkennt denn, daß von dem Worte Jahwes, das Jahwe wider das Haus Ahabs geredet hat, nichts zur Erde fällt; denn Jahwe hat ausgeführt, was er durch seinen Knecht Elia geredet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:13 @ da stieß Jehu auf die Brüder Ahasjahus, des Königs von Juda. Er fragte sie: Wer seid ihr? Sie antworteten: Wir sind die Brüder Ahasjahus und sind herabgekommen, um die Söhne des Königs und die Söhne der Königin-Mutter zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:15 @ Als er nun von dannen weiterzog, stieß er auf Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm entgegenkam. Da grüßte er ihn und sprach zu ihm: Bist du aufrichtig gegen mich gesinnt, wie ich gegen dich? Jonadab antwortete: Gewiß! Da sprach Jehu: Wenn dem so ist, so gieb mir deine Hand! Da gab er ihm seine Hand; und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:17 @ Als er nun in Samaria angelangt war, erschlug er alle, die von Ahab zu Samaria noch übrig waren, bis er ihn ausgetilgt hatte, gemäß dem Worte Jahwes, das er zu Elia geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:30 @ Und Jahwe sprach zu Jehu: Weil du wohl ausgerichtet hast, was mir wohlgefällt, und ganz nach meinem Sinn am Hause Ahabs gehandelt hast, so sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Throne Israels sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:33 @ vom Jordan an nach Osten hin das ganze Land Gilead, die Gaditen, Rubeniten und Manassiten, von Aroer am Arnonfluß an, sowohl Gilead als Basan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:9 @ Und die Hauptleute über die Hundertschaften thaten genau so, wie der Priester Jojada sie angewiesen hatte, und nahmen ein jeder seine Leute, sowohl die, welche am Sabbat antraten, als die, welche am Sabbat abtraten, und sie kamen zum Priester Jojada.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:17 @ Und Jojada schloß den Bund zwischen Jahwe und dem König und dem Volke, daß sie ein Volk Jahwes sein wollten, sowie zwischen dem König und dem Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:3 @ Und Jehoas that, was Jahwe wohlgefiel, sein ganzes Leben lang, weil der Priester Jojada ihn unterwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:5 @ Und Jehoas sprach zu den Priestern: Alles Geld, das als Weihgeschenk in den Tempel Jahwes gebracht wird, sowohl das Geld, das einem durch Schätzung auferlegt wird, als auch alles Geld, das irgend jemand aus freien Stücken in den Tempel Jahwes bringt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:6 @ das sollen die Priester an sich nehmen, ein jeglicher von seinem Bekannten. Und zwar sollen sie davon ausbessern, was am Tempel baufällig ist, alles, woran sich etwas Baufälliges findet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:12 @ Dann übergaben sie das abgewogene Geld den Werkmeistern, die beim Tempel Jahwes die Aufsicht führten; die gaben es aus an die Zimmerleute und die Bauleute, die am Tempel Jahwes arbeiteten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:21 @ Es erhoben sich aber seine Diener, zettelten eine Verschwörung an und erschlugen Jehoas im Hause Millo, wo es nach Silla hinabgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:5 @ Und Jahwe verlieh Israel einen Retter, so daß sie von der Obergewalt Arams frei wurden und die Israeliten in ihren Zelten wohnten, wie vorlängst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:21 @ Als sie nun gerade einen Mann begraben wollten, erblickten sie plötzlich eine Streifschar. da warfen sie den Mann in Elisas Gruft und gingen davon. Als aber der Mann die Gebeine Elisas berührte, ward er wieder lebendig und stellte sich auf seine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:23 @ Doch Jahwe erwies ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich ihnen wieder zu, um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob willen, und wollte ihr Verderben nicht, hatte sie auch bis dahin noch nicht von seinem Angesichte verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:24 @ Als aber Hasael, der König von Aram, gestorben, und sein Sohn Benhadad an seiner Statt König geworden war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, jedoch nicht ganz, wie sein Ahnherr David; vielmehr that er ganz, wie sein Vater Jehoas gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:8 @ Damals sandte Amazja Boten an Joas, den Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, den König von Israel, und er ließ ihm sagen: Wohlan, wir wollen uns miteinander messen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:11 @ Aber Amazja wollte nicht hören. Da rückte Joas, der König von Israel, heran, und sie maßen sich miteinander, er und Amazja, der König von Juda, zu Bethsemes, welches zu Juda gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:21 @ Darauf nahm das ganze Volk von Juda den Asarja, obwohl er erst sechzehn Jahre alt war, und machten ihn an seines Vaters Amazja Statt zum Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:25 @ Derselbe eroberte das israelitische Gebiet zurück, von da an, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Meere der Steppe, nach dem Wort Jahwes, des Gottes Israels, das er durch seinen Knecht, den Propheten Jona, den Sohn Amithais von Gath-Hahepher, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:27 @ Davon aber hatte Jahwe nicht geredet, daß er den Namen Israels austilgen wolle unter dem Himmel, und so half er ihnen durch Jerobeam, den Sohn Joas'.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazja gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:5 @ Und Jahwe verhängte eine Plage über den König, daß er aussätzig ward bis zum Tage seines Todes. Und er wohnte in einem besonderen Hause; Jotham aber, der Sohn des Königs, stand dem Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:12 @ So erfüllte sich das Wort Jahwes, das er zu Jehu geredet hatte, als er sprach: Es sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Thron Israels sitzen. Und so ist es geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:29 @ Zur Zeit Pekahs, des Königs von Israel, erschien Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, eroberte Ijon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes und Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphtali, und führte die Bewohner gefangen nach Assyrien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:34 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usia gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:2 @ Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König ward, und sechzehn Jahre regierte er zu Jerusalem. Er that jedoch nicht, was Jahwe, seinem Gotte, wohlgefiel, wie sein Ahnherr David,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:9 @ Der König von Assyrien aber schenkte ihm Gehör, und so zog der König von Assyrien gegen Damaskus heran, eroberte die Stadt und führte die Einwohner gefangen nach Kir; Rezin aber ließ er hinrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:6 @ Im neunten Jahre Hoseas aber eroberte der König von Assyrien Samaria und führte die Israeliten gefangen hinweg nach Assyrien und gab ihnen Wohnsitze in Halah und am Habor, dem Strome von Gosan, und in den Städten der Meder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:15 @ sie wollten nichts wissen von seinen Satzungen und seinem Bunde, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und von seinen Warnungen, mit denen er sie verwarnte, sondern wandelten den Nichtigen nach und handelten nichtig in Nachahmung der Völker, die rings um sie her wohnten, obgleich Jahwe ihnen verboten hatte, es jenen gleich zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:24 @ Der König von Assyrien aber ließ Leute aus Babel, Kutha, Awwa, Hamath und Sepharwaim kommen und siedelte sie an Stelle der Israeliten in den Städten von Samaria an. Also nahmen sie die Landschaft Samaria in Besitz und wohnten in deren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:25 @ Da sie aber in der ersten Zeit, in der sie dort wohnten, Jahwe nicht verehrten, sandte Jahwe Löwen unter sie; die richteten ein Würgen unter ihnen an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Ahnherr David gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:20 @ Meinst du etwa, ein bloßes Wort genüge, um den rechten Entschluß und die nötige Macht zum Kriege zu beschaffen? Auf wen verlässest du dich eigentlich, daß du von mir abtrünnig geworden bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:21 @ Nun wohl, du verlässest dich auf den zerstoßenen Rohrstab da, auf Ägypten, der jedem, der sich auf ihn stützt, in die Hand fährt und sie durchbohrt. So erzeigt sich der Pharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:22 @ Wolltet ihr mir aber antworten: Auf Jahwe, unseren Gott, verlassen wir uns! so ist das ja derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgeschafft hat, indem er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten zu Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:23 @ Nun wohlan, gehe doch mit meinem Herrn, dem Könige von Assyrien, eine Wette ein: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du wohl imstande bist, die nötigen Reiter für sie zu beschaffen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:27 @ Der Rabsake aber antwortete ihnen: Hat mich etwa mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, um solches zu verkünden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie samt euch ihren eigenen Kot verzehren und ihren Harn trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:28 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und redete und sprach: Vernehmt das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:34 @ Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo sind die Götter von Sepharwaim, Hana und Awwa? Und wo sind die Götter des Landes Samaria, daß sie Samaria aus meiner Gewalt errettet hätten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:35 @ Wo wären unter allen den Göttern der Länder solche, die ihr Land aus meiner Gewalt errettet hätten, daß nun Jahwe Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:36 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts; denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:9 @ Als aber Sanherib in betreff Thirhakas, des Königs von Kusch, die Kunde vernahm: Er ist ausgerückt um mit dir zu kämpfen, da sandte er abermals Boten an Hiskia mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:11 @ Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:13 @ Wo ist der König von Hamath und der König von Arpad und ein König über die Stadt Sepharwaim, Hana und Awwa?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:16 @ Neige, Jahwe, dein Ohr und höre; öffne, Jahwe, deine Augen und siehe! Ja, höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu lästern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:18 @ und haben ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn das waren nicht wirkliche Götter, sondern nur Werk aus Menschenhänden, Holz und Stein, und so konnte man sie vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:21 @ Dies ist das Wort, das Jahwe über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter Zion. Hinter dir her schüttelt das Haupt die Tochter Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:25 @ Hörst du wohl? Von längst her habe ich es bereitet, von uralten Zeiten her habe ich es geordnet. Jetzt aber habe ich es herbeigeführt, daß du feste Städte verheeren sollst zu wüsten Steinhaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:26 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zuschanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün, Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:27 @ Dein Aufstehen und dein Sitzen ist mit offenbar, dein Gehen und Kommen kenne ich wohl, sowie dein Toben wider mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:3 @ Ach Jahwe, gedenke doch, daß ich treulich und mit ungeteiltem Herzen vor deinem Angesicht gewandelt und gethan habe, was dir wohlgefällt! Und Hiskia brach in lautes Weinen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:4 @ Jesaja aber hatte den mittleren Vorhof noch nicht verlassen, als folgendes Wort Jahwes an ihn erging:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:9 @ Jesaja antwortete: Dies diene dir als Zeichen von Jahwe, daß Jahwe ausführen wird, was er verheißen hat: Soll der Schatten zehn Stufen vorrücken oder soll er zehn Stufen zurückgehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:14 @ Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: Was haben diese Männer gesagt und woher kommen sie zu dir? Hiskia erwiderte: Aus fernem Lande sind sie gekommen, von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:15 @ Darauf fragte er: Was haben sie in deinem Palaste gesehen? Hiskia antwortete: Sie haben alles gesehen, was sich in meinem Palaste befindet; es giebt in meinen Schatzkammern nichts, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:16 @ Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort Jahwes:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:17 @ Es wird die Zeit kommen, wo alles, was sich in deinem Palaste befindet und was deine Väter bis zum heutigen Tage aufgespeichert haben, nach Babel gebracht werden wird; nichts wird übrig gelassen werden, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:19 @ Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das Wort Jahwes, das du geredet hast ist gütig! Denn er dachte: Es wird ja doch Wohlfahrt und beständiges Wesen herrschen, solange ich lebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:23 @ Und die Diener Amons verschworen sich wider ihn und töteten den König in seinem Palaste.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:24 @ Die Landbevölkerung aber erschlug alle, die sich wider den König Amon verschworen hatten; sodann machten sie seinen Sohn Josia an seiner Statt zum Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel und wandelte durchaus auf dem Wege seines Ahnherrn David und wich nicht ab, weder zur Rechten noch zur Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:4 @ Gehe hinauf zum Hohenpriester Hiskia und versiegle das Geld, das zum Tempel Jahwes gebracht worden ist, das die Schwellenhüter vom Volk eingesammelt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:11 @ Als aber der König die Worte des Gesetzbuchs vernahm, zerriß er seine Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:13 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für das Volk und ganz Juda in betreff dieses Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter den Worten dieses Buchs nicht gehorcht haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was darin geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:14 @ Da begab sich der Priester Hilkia mit Ahikam, Achbor, Saphan und Asaja zur Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Kleiderhüters, des Sohnes Thikwas, des Sohnes Harhas'; die wohnte zu Jerusalem im zweiten Bezirk, und sie redeten mit ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:16 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will Unglück über diesen Ort und seine Bewohner bringen, alle Drohungen des Buches, das der König von Juda gelesen hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:19 @ Weil dein Herz erweicht ward durch die Worte, die du gehört hast, und du dich vor Jahwe gedemütigt hast, als du hörtest, was ich wider diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, daß sie ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs werden sollen, und hast deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe auch ich Gehör geschenkt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:2 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und alle Männer von Juda und alle Bewohner Jerusalems mit ihm, sowie die Priester und die Propheten und das ganze Volk, so klein wie groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:3 @ Sodann trat der König an die Säule und übernahm die Verpflichtung vor Jahwe, daß sie Jahwe nachwandeln und seine Gebote, Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele beobachten wollten, um so die Worte dieses Bundesgesetzes, die in diesem Buche geschrieben standen, in Kraft treten zu lassen. Und alles Volk trat in den Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:7 @ Ferner brach er die Behausungen der der Unzucht Geweihten ab, die sich am Tempel Jahwes befanden, woselbst die Weiber Zelte für die Aschera webten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:8 @ Und er ließ alle Priester aus den Städten Judas kommen und verunreinigte die Opferhöhen, woselbst die Priester geräuchert hatten, von Geba an bis nach Beerseba. Auch brach er die Höhen der Bocksgestalten ab, die am Eingange des Thores des Stadthauptmanns Josua standen, welches dem, der ins Thor der Stadt eintritt, zur Linken liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:16 @ Als sich nun Josia umwandte und die Gräber erblickte, die sich dort am Berge befanden, sandte er hin, ließ die Gebeine aus den Gräbern holen, verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn so, nach dem Worte Jahwes, das der Gottesmann verkündigt hatte, der diese Dinge verkündigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:17 @ Da fragte er: Was ist das für ein Grabmal, das ich da sehe? Die Leute der Stadt aber antworteten ihm: Das ist das Grab des Gottesmannes, der aus Juda kam und diese Dinge, die du gethan hast, über den Altar von Bethel verkündigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:22 @ Denn es war kein solches Passah gefeiert worden, wie dieses, von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und die ganze Zeit der Könige von Israel und der Könige von Juda hindurch;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:24 @ Dazu vertilgte Josia auch die Totenbeschwörer, die Zeichendeuter, die Teraphim und die Götzen und alle die Scheusale, die im Lande Juda und in Jerusalem zu sehen waren, damit er die Worte des Gesetzes in Kraft treten ließe, die in dem Buche, das der Priester Hilkia im Tempel Jahwes gefunden hatte, geschrieben standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:2 @ Da entsandte Jahwe wider ihn die Streifscharen der Chaldäer und die Streifscharen der Edomiter und die Streifscharen der Moabiter und die Streifscharen der Ammoniter; die entsandte er wider Juda, daß sie es zu Grunde richteten, nach dem Worte Jahwes, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:4 @ dazu das Blut der Unschuldigen, das er vergossen hatte, so daß er Jerusalem mit unschuldigem Blut erfüllte, - das wollte Jahwe nicht vergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:24 @ Und Gedalja schwur ihnen und ihren Leuten und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Chaldäern; bleibt im Land und seid dem Könige von Babel unterthan, so soll es euch wohl ergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:42 @ Und die Söhne Kalebs, des Bruders Jerahmeels, waren: Mesa, sein Erstgeborener, das ist der Vater von Siph, und die Bewohner Maresas, des Vaters von Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:55 @ und die Geschlechter der Schriftgelehrten, die Jabez bewohnen, die Thireathiter, die Simeathiter und die Suchathiter. Das sind die Kiniter, die von Hammath, dem Stammvater des Hauses Rechabs, abstammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:21 @ Die Söhne Selas, des Sohnes Judas, waren: Her, der Vater Lechas, Laeda, der Vater Maresas, und die Geschlechter der Baumwollen-Arbeiter von Beth-Asbea;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:23 @ Sie waren Töpfer und bewohnten Netaim und Gedera; bei dem König, in seinem Dienste, wohnten sie daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:28 @ Sie wohnten aber in Beerseba, Molada, Hazar-Sual,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:31 @ Beth Markaboth, Hasar-Susim, Beth-Birei und Saaraim. Das waren ihre Ortschaften bis zu der Zeit, wo David regierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:33 @ dazu alle ihre Dörfer, die rings um die genannten Ortschaften lagen, bis nach Baal hin. Das waren ihre Wohnsitze, und sie hatten ihr eigenes Geschlechtsregister.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:39 @ Und sie zogen bis da, wo es nach Gedor hineingeht, bis östlich vom Thale, um für ihre Herden Weideplätze zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:40 @ Und sie fanden fette und gute Weide, und das Land war geräumig, ruhig und friedlich; denn die vorher dort gewohnt hatten, gehörten zu den Hamiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:41 @ Da kamen die oben mit Namen Verzeichneten zur Zeit Hiskias, des Königs von Juda, zerstörten ihre Zelte und schlugen die Meuniter, die sich dort befanden, und vollstreckten den Bann an ihnen, bis auf den heutigen Tag, und wohnten an ihrer Statt; denn es gab dort Weideplätze für ihre Herden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:43 @ Und sie erschlugen die letzten Überreste der Amalekiter und blieben dort wohnen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:8 @ und Bela, der Sohn Asas', des Sohnes Semas, des Sohnes Joels; der wohnte zu Aroer und bis Nebo und Baal Meon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:9 @ Und nach Osten zu wohnte er bis an den Rand der Steppe, die sich vom Euphratstrome her erstreckt; denn ihre Herden waren zahlreich in Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:11 @ Die Söhne Gads aber wohnten ihnen gegenüber im Lande Basan bis Salcha:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:16 @ Und sie wohnten in Gilead, in Basan und den zugehörigen Ortschaften und auf allen Weidetriften Sarons bis an ihre Ausgänge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:22 @ Denn es waren viele vom Schwert durchbohrt gefallen, weil der Krieg von Gott geordnet war. Und so wohnten sie an ihrer Statt bis zur Wegführung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:23 @ Und die Angehörigen des halben Stammes Manasse wohnten im Lande von Basan bis Baal Hermon und bis zum Senir und zum Hermongebirge. Sie waren zahlreich,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:41 @ Jozadak aber zog von dannen, als Jahwe die Bewohner von Juda und Jerusalem durch Nebukadnezar hinwegführen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:17 @ sie hatten den Dienst als Sänger vor der Wohnung des Offenbarungszeltes, bis Salomo den Tempel Jahwes zu Jerusalem erbaute, und verrichteten ihr Amt nach der für sie geltenden Vorschrift.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:33 @ Und ihre Brüder, die Leviten, waren für den gesamten Dienst an der Wohnung des Tempels Gottes bestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:39 @ Und (note:)Vergl. Jos. 21, 10 ff.(:note)dies sind ihre Wohnsitze nach ihren Zeltlagern in ihrem Gebiet: den Nachkommen Aarons, dem Geschlecht der Kahathiter, - denn auf sie fiel zuerst das Los -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:23 @ Und er wohnte seinem Weibe bei; da wurde sie schwanger und gebar einen Sohn. den nannte er Beria, weil es geschehen war, während Unglück in seinem Hause herrschte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:28 @ Und ihr Erbbesitz und ihre Wohnsitze waren: Bethel mit den zugehörigen Ortschaften, nach Osten zu Naaran, nach Westen zu Geser mit den zugehörigen Ortschaften; ferner Sichem mit den zugehörigen Ortschaften bis Ajja mit den zugehörigen Ortschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:29 @ Und in den Händen der Manassiten: Beth-Sean mit den zugehörigen Ortschaften, Thaanach mit den zugehörigen Ortschaften, Megiddo mit den zugehörigen Ortschaften, Dor mit den zugehörigen Ortschaften. in diesen wohnten die Söhne Josephs, des Sohnes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:6 @ Und dies sind die Söhne Ehuds (Diese sind Familienhäupter der Bewohner von Geba, und sie führten sie als Gefangene hinweg nach Manahath;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:13 @ Und Beria und Sema ( das sind die Familienhäupter der Bewohner Ajalons; diese verjagten die Bewohner von Gath)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:28 @ Diese waren Familienhäupter in ihren Geschlechtern, Oberhäupter; diese wohnten zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:29 @ Und zu Gibeon wohnten: der Vater von Gibeon, Jeiel, und sein Weib hieß Maacha.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:32 @ Mikloth aber erzeugte Simea. Und auch sie wohnten ihren Brüdern gegenüber in Jerusalem bei ihren Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:2 @ Die früheren Bewohner aber, die in ihrem Erbbesitz, in ihren Städten lebten, waren gemeine Israeliten, die Priester, die Leviten und die Tempeldiener.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:3 @ Und in Jerusalem wohnten Judäer, Benjaminiten, Ephraimiten und Manassiten:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:16 @ und Obadja, der Sohn Semajas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jeduthuns, und Berechja, der Sohn Asas, des Sohnes Elkanas, der in den Dörfern der Nethophathiter wohnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:23 @ Sie und ihre Söhne standen an den Thoren der Wohnung Jahwes, der Zeltwohnung, um Wache zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:33 @ Das sind die Sänger, levitische Familienhäupter, die von anderem Dienste befreit in den Zellen wohnen; denn sie haben Tag und Nacht mit ihren Amtsverrichtungen zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:34 @ Das sind die levitischen Familienhäupter nach ihren Geschlechtern, Oberhäupter. Diese wohnten zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:35 @ Und zu Gibeon wohnten: der Vater von Gibeon, Jeiel, und sein Weib hieß Maacha.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:38 @ Mikloth aber erzeugte Simeam. Und auch sie wohnten ihren Brüdern gegenüber in Jerusalem bei ihren Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:4 @ Da bat Saul seinen Waffenträger: Zücke dein Schwert und durchbohre mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und ihren Mutwillen mit mir treiben! Aber sein Waffenträger wollte nicht, weil er sich zu sehr fürchtete. Da ergiff Saul das Schwert und stürzte sich darein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:7 @ Als aber sämtliche Israeliten, die in der Ebene wohnten, gewahrten, daß die Israeliten geflohen und daß Saul und seine Söhne gefallen waren, räumten sie ihre Städte und flüchteten sich. Und die Philister kamen und setzten sich darin fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:4 @ Als aber David und ganz Israel gegen Jerusalem anrückte - das ist Jebus, und dort waren die Jebusiter, die ursprünglichen Bewohner des Landes -,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:5 @ da hielten die Bewohner von Jebus David entgegen: Hier dringst du nicht ein! Aber David erstürmte die Burg Zion, das ist die Stadt Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:19 @ mit den Worten: Bewahre mich mein Gott davor, daß ich so etwas thun sollte! Ich sollte das Blut dieser Helden trinken, die mit Daransetzung ihres Lebens hingegangen sind? Denn mit Daransetzung ihres Lebens haben sie es hergebracht! - und trank es durchaus nicht. das thaten die drei Helden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:16 @ Diese waren es, die den Jordan überschritten im ersten Monat, als er seine Ufer bis an den Rand füllte, und die alle Bewohner der Seitenthäler in die Flucht jagten, nach Osten und nach Westen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:41 @ Dazu brachten die, die in der Nähe von ihnen wohnten, bis nach Issachar, Sebulon und Naphtali hin, Lebensmittel auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern: Mehl zur Nahrung, Feigenkuchen, Rosinenkuchen, Wein, Öl und Rinder und Schafe in Menge; denn es herrschte Freude in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:2 @ Und David sprach zur ganzen Volksgemeinde Israels: Wenn es euch recht ist und von Jahwe, unserem Gotte, beschlossen ist, so wollen wir zu unseren Volksgenossen senden, die irgendwo in den Gauen Israels zurückgeblieben sind, sowie zu den Priestern und Leviten in den Ortschaften, die ihnen samt ihren Weidetriften angewiesen sind, daß sie sich zu uns versammeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:4 @ Da antwortete die ganze Volksgemeinde, man solle demgemäß thun, denn der Vorschlag war dem ganzen Volke recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:5 @ Da berief David das ganze Israel zusammen vom Sihor in Ägypten an bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht, damit sie die Lade Gottes aus Kirjath-Jearim herbeiholten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:14 @ Als nun David abermals Gott befragte, antwortete ihm Gott: Ziehe ihnen nicht entgegen; wende dich gegen ihren Rücken und komme vom Bakagehölz her über sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:15 @ Gedenket ewig seines Bundes, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:27 @ Majestät und Hoheit sind vor seinem Angesicht, Stärke und Frohlocken an seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:39 @ Den Priester Zadok aber und seine Brüder, die Priester, ließ er vor der Wohnung Jahwes auf der Opferhöhe zu Gibeon,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:1 @ Als (note:)Ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 7.(:note)nun David in seinem Palaste wohnte, sprach David einst zum Propheten Nathan: Ich wohne nun im Cedernpalaste, während die Lade mit dem Gesetze Jahwes unter Zelttüchern weilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:4 @ Wohlan, sage meinem Knechte David: So spricht Jahwe: Nicht du sollst mir das Haus zur Wohnung bauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:5 @ Habe ich doch in keinem Hause gewohnt seit der Zeit, da ich die Israeliten herführte, bis zum heutigen Tage - vielmehr wanderte ich in einer Zeltwohnung umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:6 @ Habe ich etwa, solange ich in ganz Israel umherzog, zu einem der Richter Israels, denen ich den Auftrag gab, mein Volk Israel zu weiden, je ein Wort derart gesagt: Warum baut ihr mir keinen Cedernpalast?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:9 @ und werde meinem Volke Israel eine Stätte anweisen und es da einpflanzen, daß es an seiner Stätte wohnen kann, und gewaltthätige Menschen es nicht mehr aufreiben wie vordem

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:15 @ Genau diesen Worten und diesem Gesichte gemäß redete denn Nathan zu David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:21 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volk ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:22 @ Aber du hast dein Volk Israel für alle Zeiten zu deinem Volke bestimmt und du, Jahwe, bist ihr Gott geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:25 @ Denn du, mein Gott, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht, daß du ihm ein Haus bauen wolltest; darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:6 @ Sodann setzte David Vögte im Damascenischen Aram ein, so daß die Aramäer Davids tributpflichtige Unterthanen wurden. So verlieh Jahwe David Sieg überall, wo er hinkam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:13 @ Und er setzte in Edom Vögte ein, so daß ganz Edom David unterthan wurde. Jahwe aber verlieh David Sieg überall, wohin er kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:10 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen in Israel und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:13 @ Sei mannhaft und laß uns mannhaft auftreten für unser Volk und für die Städte unseres Gottes - Jahwe aber möge thun, was ihm wohlgefällt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:20:2 @ David aber nahm dem Milkom die Krone vom Haupt und befand, daß sie ein Goldtalent wog, und an ihr war ein kostbarer Edelstein. Die setzte sich David aufs Haupt und führte eine große Menge Beute aus der Stadt hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:2 @ Da gebot David Joab und den Obersten des Volks: Wohlan, zählet Israel von Beerseba bis Dan und bringt mir Bescheid, damit ich erfahre, wie viele ihrer sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:12 @ Entweder drei Jahre Hungersnot oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern, indem dich das Schwert deiner Feinde ereilt, oder drei Tage das Schwert Jahwes und Pest im Lande, so daß der Engel Jahwes im ganzen Bereiche Israels Verheerung anrichtet. Nun sieh zu, was ich dem, der mich sendet, antworten soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:23 @ Ornan entgegnete David: Nimm sie hin, und mein Herr und König wolle thun, was ihm beliebt! Siehe da, ich gebe dir die Rinder zu den Brandopfern und die Dreschschlitten zum Brennholz und den Weizen zum Speisopfer - alles gebe ich dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:26 @ Sodann baute David dort Jahwe einen Altar und brachte Brandopfer und Heilsopfer dar, und als er Jahwe anrief, da antwortete er ihm mit der Herabsendung von Feuer vom Himmel her auf den Brandopferaltar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:28 @ Damals, als David wahrnahm, daß ihm Jahwe auf der Tenne des Jebusiters Ornan geantwortet hatte, opferte er dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:29 @ Die Wohnung Jahwes aber, die Mose in der Steppe angefertigt hatte, und der Brandopferaltar befanden sich damals auf der Opferhöhe zu Gibeon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:8 @ Es erging jedoch das Wort Jahwes an mich folgendermaßen: Du hast Blut in Menge vergossen und große Kriege geführt: du darfst meinem Namen kein Haus bauen, weil du vor meinem Angesichte viel Blut zur Erde vergossen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:18 @ War doch Jahwe, euer Gott, mit euch und hat euch ringsum Ruhe verschafft! Denn er hat die früheren Bewohner des Landes in meine Gewalt gegeben, und das Land mußte sich Jahwe und seinem Volk unterwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:25 @ Denn David sprach: Jahwe, der Gott Israels, hat seinem Volke Ruhe gegeben und wohnt nun für immer zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:26 @ So brauchen nun auch die Leviten die Wohnung und alle zu ihrem Dienst erforderlichen Geräte nicht mehr zu tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:32 @ Und so sollen sie der Geschäfte am Offenbarungszelt und der Geschäfte am Heiligtum und der Geschäfte in der Unterstützung der Söhne Aarons, ihrer Stammesgenossen, warten im Dienst an der Wohnung Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:5 @ Und zwar teilte man sie, die einen wie die anderen, durchs Los ab; denn es gab Fürsten des Heiligtums und Fürsten Gottes sowohl unter den Nachkommen Eleasars, als unter den Nachkommen Ithamars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:17 @ Und ich weiß, mein Gott, daß du das Herz prüfst und an Aufrichtigkeit Wohlgefallen hast. Ich selbst habe aufrichtigen Sinnes alles dies freiwillig gespendet, und nun habe ich mit Freuden gesehen, wie auch dein Volk, das hier zugegen ist, dir freiwillig spendete.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:5 @ Auch der kupferne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, angefertigt hatte, stand dort vor der Wohnung Jahwes, und Salomo und die Volksgemeinde suchten dort Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:8 @ Da antwortete Salomo Gotte: Du hast meinem Vater David große Huld erwiesen und hast mich an seiner Statt zum Könige gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:2 @ Sodann sandte Salomo zu Huram, dem Könige von Tyrus, und ließ ihm sagen: Was du meinem Vater David erwiesen hast, indem du ihm Cedern sandtest, damit er sich einen Palast zu seinem Wohnsitz erbaue, das erweise auch mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:3 @ Ich bin soeben im Begriff, dem Namen Jahwes, meines Gottes, einen Tempel zu erbauen, um ihm denselben zu weihen, wohlriechendes Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, sowie zur regelmäßigen Darbringung der reihenweise aufgelegten Brote und zu den Brandopfern an jedem Morgen und Abend, an den Sabbathen und Neumonden und den Festen Jahwes, unseres Gottes, - solches liegt Israel für immer ob.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:10 @ Huram aber, der König von Tyrus, antwortete in einem Brief und sandte an Salomo die Botschaft: Weil Jahwe sein Volk lieb hat, hat er dich zum König über sie gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:15 @ Wir aber wollen Bäume auf dem Libanon fällen, soviel du irgend bedarfst, und wollen sie dir als Flöße auf dem Meer nach Japho bringen; du aber magst sie dann hinauf nach Jerusalem schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:16 @ Und Salomo zählte alle die Fremdlinge, die im Lande Israel wohnten, nach der Zählung, bei der sie sein Vater David gezählt hatte; da fanden sich 153600.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:1 @ Und Salomo begann den Tempel Jahwes zu Jerusalem auf dem Berge Moria, wo Jahwe seinem Vater David erschienen war, zu erbauen, an dem Platze, den David bereitet hatte, auf der Tenne des Jebusiters Ornan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:13 @ es hatten aber die Trompeter und die Sänger gleichzeitig und einstimmig anzuheben, Jahwe zu rühmen und ihm zu danken, - sowie man also die Trompeten und Cymbeln und die übrigen Musikinstrumente und den Lobpreis Jahwes "denn er ist gütig, denn ewig währt seine Gnade" erschallen ließ, da wurde der Tempel Jahwes von einer Wolke erfüllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:14 @ daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:1 @ Damals sprach Salomo: Jahwe hat erklärt, im Dunkel wolle er wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:2 @ Ich aber habe ein Haus gebaut zur Wohnung für dich und eine Stätte zu deinem Wohnsitz für ewige Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:8 @ aber Jahwe sprach zu meinem Vater David: Daß du dir vorgenommen hast, meinem Namen einen Tempel zu bauen, an diesem Entschlusse hast du wohlgethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:18 @ Sollte in Wahrheit Gott bei den Menschen auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und die höchsten Himmel können dich nicht fassen, geschweige denn dieser Tempel, den ich gebaut habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:20 @ daß deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesen Tempel, über die Stätte, von der du verheißen hast, daß du deinen Namen daselbst wohnen lassen willst; daß du hörest auf das Gebet, daß dein Knecht an dieser Stätte beten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:21 @ Und du wollest hören auf die flehentlichen Worte deines Knechtes und deines Volkes Israel, daß sie an dieser Stätte beten werden; du wollest hören von der Stätte, da du thronest, vom Himmel aus, und wenn du hörst, verzeihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:23 @ so wollest du hören vom Himmel her und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, daß du dem Schuldigen vergiltst, indem du sein Thun auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber gerecht sprichst, indem du ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:25 @ so wollest du hören vom Himmel her und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbrigen auf den Boden, den du ihnen und ihren Vätern verliehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:27 @ so wollest du hören im Himmel und die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel vergeben, wenn du ihnen den guten Weg weisest, auf dem sie wandeln sollen, und wollest Regen senden auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbbesitze verliehen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:30 @ so wollest du hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und vergeben und einem jeglichen geben, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst - denn du allein kennst das Herz der Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:33 @ so wollest du hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und alles das thun, worum der Fremde dich anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, daß sie dich ebenso fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, daß dieser Tempel, den ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:35 @ so wollest du ihr Gebet und Flehen vom Himmel hören und ihnen Recht verschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:37 @ und sie gehen in sich in dem Lande, wohin sie gefangen geführt sind, und sprechen: Wir haben gesündigt, wir haben verkehrt gehandelt und sind gottlos gewesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:39 @ so wollest du ihr Gebet und inbrünstiges Flehen hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und ihnen Recht verschaffen und deinem Volke vergeben, was sie an dir gesündigt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:8 @ So beging Salomo zu jener Zeit das Fest sieben Tage lang und ganz Israel mit ihm - eine sehr große Versammlung, von da an, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Bach Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:16 @ Und nun habe ich diesen Tempel erwählt und zu einem Heiligtume gemacht, daß mein Name für immer daselbst wohnen, und meine Augen und mein Herz immerdar daselbst weilen sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:20 @ so will ich sie hinwegreißen von meinem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde diesen Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht und ihn zu einem Gegenstand des Spottes und Hohnes machen unter allen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:22 @ so wird man antworten: Darum, daß sie Jahwe, den Gott ihrer Väter, der diese aus Ägypten herausführte, verlassen und sich zu anderen Göttern gehalten und sich vor ihnen niedergeworfen und ihnen gedient haben, - darum hat Jahwe all' dieses Unglück über sie gebracht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:11 @ Und die Tochter des Pharao brachte Salomo aus der Stadt Davids in das Haus, das er für sie erbaut hatte; denn er sprach: Es soll mir kein Weib im Palaste Davids, des Königs von Israel, wohnen; denn sie sind ein Heiligtum, weil die Lade Jahwes zu ihnen eingegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:13 @ und zwar, wie es jeden Tag erforderlich war, indem er entsprechend dem Gebote Moses an den Sabbaten und den Neumonden und den Festen dreimal im Jahre - am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest - Opfer brachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:2 @ Salomo aber hatte Antwort auf alle ihre Fragen; nichts blieb Salomo verborgen, daß er ihr die Antwort darauf schuldig geblieben wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:4 @ und die Speisen für seinen Tisch, die Wohnungen seiner Beamten und das Aufwarten seiner Diener und ihre Gewänder und seine Mundschenken und ihre Gewänder und seine Brandopfer, die er im Tempel Jahwes darzubringen pflegte, da gerieth sie ganz außer sich,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:6 @ Ich habe ihre Erzählungen nicht glauben wollen, bis ich gekommen bin und es mit eigenen Augen gesehen habe. Und dabei ist mir noch nicht einmal die Hälfte von der Fülle deiner Weisheit berichtet worden; du übertriffst noch das Gerücht, das ich vernommen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:8 @ Es sei Jahwe, dein Gott, gepriesen, der an dir Wohlgefallen hatte, daß er dich auf den Thron setzte als einen König Jahwes, deines Gottes; weil dein Gott Israel lieb hat, daß er ihm für immer Beistand verleihen will, darum hat er dich zum König über sie gesetzt, daß du Recht und Gerechtigkeit übest!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:11 @ Und der König ließ von dem Sandelholz Lehnen sowohl für den Tempel als für den königlichen Palast anfertigen, sowie Zithern und Harfen für die Sänger; dergleichen war vorher nicht im Lande Juda zu sehen gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:19 @ Zwölf Löwen aber standen auf den sechs Stufen zu beiden Seiten. Derartiges ist nie für irgend ein Königreich angefertigt worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:2 @ Sobald aber Jerobeam, der Sohn Nebats, vernahm - er befand sich nämlich in Ägypten, wohin er vor dem Könige Salomo geflohen war, - daß Salomo gestorben sei, kehrte Jerobeam aus Ägypten zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:4 @ Dein Vater hat uns ein drückendes Joch auferlegt; so erleichtere uns nun den harten Dienst und das schwere Joch, daß uns dein Vater auferlegt hat, so wollen wir dir unterthan sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:10 @ Da antworteten ihm die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, also: So mußt du den Leuten antworten, die das zu dir gesagt haben: "Dein Vater hat uns ein schweres Joch auferlegt, du aber mache es uns leichter", - so mußt du zu ihnen sprechen: Mein kleiner Finger ist dicker als meines Vaters Lenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:11 @ Wohlan denn, hat euch mein Vater ein schweres Joch aufgeladen, so will ich euer Joch noch drückender machen; hat euch mein Vater mit Peitschen gezüchtigt, so will ich euch mit Scorpionen züchtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:13 @ da gab ihnen der König eine harte Antwort. Und der König Rehabeam kehrte sich nicht an den Rat der Alten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Gott verhängt, damit Jahwe sein Wort in Kraft treten ließe, das er durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:17 @ Über die Israeliten aber, die in den Städten Judas wohnten, über diese war Rehabeam König.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:2 @ Aber das Wort Jahwes erging an Semaja, den Mann Gottes also:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:4 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie die Worte Jahwes vernahmen, kehrten sie um und gaben den Zug gegen Jerobeam auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:13 @ Die Priester und Leviten aber, die sich irgendwo in Israel befanden, kamen aus allen ihren Bezirken und stellten sich ihm zur Verfügung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:7 @ Als aber Jahwe wahrnahm, daß sie sich gedemütigt hatten, erging das Wort Jahwes an Semaja also: Sie haben sich gedemütigt; ich will sie daher nicht zugrunde richten, sondern will ihnen ein wenig Errettung widerfahren lassen, daß sich mein Grimm nicht durch Sisak über Jerusalem ergießen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:13 @ Und so befestigte sich der König Rehabeam in Jerusalem und regierte weiter; denn einundvierzig Jahre war Rehabeam alt, als er König ward, und siebzehn Jahre regierte er zu Jerusalem, der Stadt, die Jahwe aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen. Seine Mutter aber hieß Naama, die Ammoniterin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:9 @ Habt ihr nicht die Priester Jahwes, die Nachkommen Aarons, und die Leviten ausgestoßen und euch Priester gemacht, wie die Bewohner der Heidenländer? Wer irgend mit einem jungen Rind und sieben Widdern kam, um sich ins Priesteramt einsetzen zu lassen, der ward ein Priester der Ungötter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:10 @ Unser Gott aber ist Jahwe, und wir sind nicht von ihm abtrünnig geworden, und als Priester dienen Jahwe die Nachkommen Aarons, und die Leviten liegen den Amtsverrichtungen ob

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:11 @ und lassen für Jahwe an jedem Morgen und an jedem Abend Brandopfer in Rauch aufgehen und wohlriechendes Räucherwerk und legen die Brote reihenweise auf den Tisch von gediegenem Gold und zünden alle Abende den goldenen Leuchter mit seinen Lampen an. Denn wir beobachten die Vorschriften Jahwes, unseres Gottes, ihr aber seid von ihm abtrünnig geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:5 @ In jenen Zeiten aber gab es keine Sicherheit für die Aus- und Eingehenden, vielmehr lastete auf allen Bewohnern dieser Landstriche große Beunruhigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:8 @ Als nun Asa diese Worte und die Weissagung vernahm, da ermannte er sich und schaffte aus dem ganzen Lande Juda und Benjamin und den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim erobert hatte, die Scheusale hinweg und erneuerte den Jahwealtar, der vor der Vorhalle Jahwes stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:12 @ Und sie verpflichteten sich feierlich, sich von ganzem Herzen und von ganzer Seele an Jahwe, den Gott ihrer Väter, halten zu wollen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:15 @ Und ganz Juda war voller Freude über den Schwur; denn sie hatten von ganzem Herzen geschworen und ihn mit aufrichtigem Verlangen gesucht, und so ließ sich Jahwe von ihnen finden und verschaffte ihnen ringsumher Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:2 @ Da entnahm Asa den Schatzkammern des Tempels Jahwes, und des königlichen Palastes Silber und Gold und sandte es Benhadad, dem König von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:3 @ Es besteht ein Bündnis zwischen mir und dir und zwischen meinem Vater und deinem Vater. Hier sende ich dir Silber und Gold: Wohlan! brich dein Bündnis mit Baesa, dem Könige von Israel, daß er von mir abziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:14 @ Und man begrub ihn in seiner Grabstätte, die er sich in der Stadt Davids hatte graben lassen. Und zwar legte man ihn auf ein Lager, das man mit Spezereien und in der Weise von Salben gemischten Sorten von Wohlgerüchen angefüllt hatte, und veranstaltete für ihn ein überaus großartigen Brand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:5 @ Da versammelte der König von Israel die Propheten, vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich gegen Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Gott in die Gewalt des Königs gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:7 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern allezeit Schlimmes: das ist Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König wolle nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:12 @ Der Bote aber, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm also: Sieh', die Propheten haben dem König einstimmig Gutes verkündigt; so laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:14 @ Als er nun zum Könige kam, fragte ihn der König: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es unterlassen? Da antwortete er: Zieht hin, und das Gelingen kann euch nicht fehlen; sie werden in eure Gewalt gegeben werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:18 @ Da sprach er: Nicht doch! Vernehmt das Wort Jahwes! Ich sah Jahwe auf seinem Throne sitzen und das ganze Himmelsheer zu seiner Rechten und Linken stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:20 @ Da trat der Geist hervor, stellte sich vor Jahwe und sprach: ich will ihn bethören! Jahwe aber fragte ihn: Womit?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:21 @ Da antwortete er: Ich will ausgehen und zum Lügengeiste werden in aller seiner Propheten Munde! Er aber sprach: Ja, du wirst die Bethörung vollbringen! Gehe aus und thue also!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:26 @ und meldet: So spricht der König: Setzt diesen in den Kerker ein und speiset ihn mit kärglichem Brot und kärglichem Wasser, bis ich wohlbehalten wiederkomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:27 @ Da sprach Micha: Kehrst du wirklich wohlbehalten wieder, so hat Jahwe nicht durch mich geredet! Und er sprach: Höret, ihr Völker, insgesamt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:1 @ Josaphat aber, der König von Juda, kehrte wohlbehalten nach Hause, nach Jerusalem, zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:6 @ Und er sprach zu den Richtern: Seht wohl zu, was ihr thut! Denn ihr richtet nicht im Auftrage von Menschen, sondern Jahwes, und er hilft euch beim Rechtsprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:7 @ So möge nun die Furcht vor Jahwe auf euch ruhn! Habt bei eurem Thun wohl acht - denn bei Jahwe, unserem Gott, giebt es kein Unrecht, noch Parteilichkeit, noch Annehmen von Bestechung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:8 @ Aber auch zu Jerusalem bestellte Josaphat welche von den Leviten und den Priestern und den Familienhäuptern Israels für die Angelegenheiten Jahwes und die Rechtshändel der Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:10 @ In jedem Rechtshandel aber, der von seiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, vor euch gebracht wird, er betreffe nun einen Mord oder irgend ein Gesetz und Gebot oder irgendwelche Satzungen und Rechte, sollt ihr sie belehren, damit sie sich nicht gegen Jahwe verschulden, und nicht ein grimmiger Zorn über euch und eure Brüder komme. Also sollt ihr verfahren, damit ihr euch nicht verschuldet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:7 @ Du, unser Gott, hast ja die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für immer übergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:9 @ Wenn uns ein Unglück trifft, Krieg, Strafgericht, Pest oder Hungersnot, so wollen wir vor diesen Tempel und vor dich treten - denn dein Name wohnt in diesem Tempel! - und dich in unserer Not anflehen, damit du uns hörest und errettest.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:15 @ und er rief: Merkt auf, all' ihr Judäer und ihr Bewohner Jerusalems, und du, o König Josaphat! So spricht Jahwe zu euch: Ihr braucht euch nicht zu fürchten, noch zu erschrecken vor diesem gewaltigen Haufen, denn nicht euch liegt der Kampf ob, sondern Gotte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:18 @ Da verneigte sich Josaphat mit dem Angesichte bis zur Erde, und ganz Juda und die Bewohner Jerusalems warfen sich vor Jahwe nieder, um Jahwe anzubeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:20 @ Am andern Morgen früh aber zogen sie nach der Steppe von Thekoa, und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Hört mich an, ihr Judäer und ihr Bewohner Jerusalems! Vertraut auf Jahwe, euren Gott, so werdet ihr Bestand haben; vertraut auf seine Propheten, so werdet ihr Gelingen haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:23 @ Und zwar standen die Ammoniter und Moabiter gegen die Bewohner des Gebirges Seïr, sie niederzumetzeln und zu vertilgen, und als sie mit den Bewohnern Seïrs fertig waren, halfen sie sich einander zum Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:32 @ Und er wandelte auf dem Wege seines Vaters Asa und wich nicht von ihm ab, indem er that, was Jahwe wohlgefiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:7 @ Aber Jahwe wollte das Haus Davids nicht verderben, um der feierlichen Zusage willen, die er David gegeben, und gemäß dem, was er verheißen hatte, daß er ihm und seinen Nachkommen allezeit eine Leuchte verleihen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:11 @ Auch er errichtete Opferhöhen in den Städten Judas, verführte die Bewohner Jerusalems zur Abgötterei und machte Juda abwendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:13 @ vielmehr in der Weise der Könige von Israel wandeltest und Juda und die Bewohner Jerusalems zur Abgötterei verführtest, so wie das Haus Ahabs zur Abgötterei verführte, überdies auch deine Brüder, die Glieder deiner Familie, die besser waren, als du, ermorden ließest,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:16 @ Und Jahwe erregte wider Jehoram die Wut der Philister und der Araber, die neben den Kuschiten wohnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:19 @ Und über Jahr und Tag, und zwar um die Zeit, wo das Ende zweier Jahre ablief, traten ihm infolge seiner Krankheit die Eingeweide heraus, und er starb unter bösen Schmerzen. Sein Volk aber veranstaltete ihm keinen Brand, wie dies bei seinen Vätern geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:8 @ Und die Leviten thaten genau so, wie der Priester Jojada sie angewiesen hatte, und nahmen ein jeder seine Leute, sowohl die, welche am Sabbat abzogen, als die, welche am Sabbat aufzogen; denn der Priester Jojada hatte die dienstfrei gewordenen Abteilungen nicht entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:16 @ Und Jojada verpflichtete sich feierlich mit dem gesamten Volk und dem Könige, daß sie ein Volk Jahwes werden wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:2 @ Und Jehoas that, was Jahwe wohlgefiel, so lange der Priester Jojada lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:19 @ Und er sandte Propheten unter sie, um sie zu Jahwe zurückzubringen; diese beschworen sie, aber sie hörten nicht darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:20 @ Aber der Geist Gottes ergriff Sacharja, den Sohn des Priesters Jojada, daß er vor das Volk trat und zu ihnen sprach: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote Jahwes und wollt euch um euer Glück bringen? Weil ihr Jahwe verlassen habt, verließ er euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:24 @ Obwohl das aramäische Heer nur mit einer geringen Zahl von Leuten kam, gab doch Jahwe ein überaus großes Heer in ihre Gewalt, weil sie Jahwe, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten, und so vollzogen sie an Jehoas das Strafgericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:25 @ Als sie aber von ihm abzogen - sie ließen ihn nämlich schwer erkrankt zurück -, verschworen sich seine Diener wider ihn wegen der Blutschuld am Sohne des Priesters Jojada und ermordeten ihn auf seinem Bette. So starb er, und man begrub ihn in der Stadt Davids, begrub ihn aber nicht in den Gräbern der Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:26 @ Und diese waren es, die sich wider ihn verschworen hatten: Sabad, der Sohn der Ammoniterin Simeath, und Josabad, der Sohn der Moabiterin Simrith.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, jedoch nicht mit ungeteiltem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:17 @ Und nachdem sich Amazja, der König von Juda, beraten, sandte er Boten an Joas, den Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, den König von Israel, und ließ ihm sagen: Wohlan, wir wollen uns miteinander messen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:20 @ Aber Amazja wollte nicht hören; denn solches war von Gott verhängt, um sie in Feindesgewalt zu überliefern, weil sie sich an die Götter Edoms gehalten hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:27 @ Und von der Zeit an, wo Amazja von Jahwe abtrünnig geworden war, zettelten sie zu Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn an. Da floh er nach Lachis; aber man sandte hinter ihm drein nach Lachis und ließ ihn daselbst ermorden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:4 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazja gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:7 @ Und Gott stand ihm bei gegen die Philister und die Araber, die zu Gur-Baal wohnten, und gegen die Meuniter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:10 @ Auch erbaute er Türme in der Steppe und ließ zahlreiche Zisternen aushauen. Denn er hatte große Herden, sowohl in der Niederung, als in der Ebene, und Ackerleute und Winzer auf den Bergen und im Fruchtgefilde; denn er liebte den Landbau.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:16 @ Als er aber mächtig geworden war, überhob sich sein Sinn bis zu verderblichem Thun, und er verging sich wider Jahwe, seinen Gott, indem er in den Tempel Jahwes hineinging, um auf dem Räucheraltare zu räuchern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:21 @ Und so war der König Usia aussätzig bis zum Tage seines Todes und wohnte in einem besonderen Hause als Aussätziger; denn er war vom Tempel Jahwes ausgeschlossen. Sein Sohn Jotham aber stand dem königlichen Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usia gethan hatte; nur drang er nicht in den Tempel ein. Das Volk aber handelte noch immer verderbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:22 @ Doch selbst in der Zeit, wo ihn jener bedrängte, beging er, der König Ahas, neue Treulosigkeiten gegen Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Ahnherr David gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:6 @ Denn unsere Väter haben treulos gehandelt, haben gethan, was Jahwe, unserem Gotte, mißfiel, und sind von ihm abgefallen. Sie wandten ihr Angesicht von der Wohnung Jahwes ab und kehrten ihr den Rücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:9 @ Nun wohl, unsere Väter sind durchs Schwert gefallen, und unsere Söhne, Töchter und Frauen sind um deswillen in der Gefangenschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:19 @ Alle die Geräte aber, die der König Ahas während seiner Regierung infolge seines Abfalls verächtlich bei Seite geworfen hatte, haben wir wieder aufgestellt und geweiht; dort stehen sie vor dem Altar Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:30 @ Sodann geboten der König Hiskia und die Obersten der Leviten, Jahwe den Lobgesang anzustimmen mit den Worten Davids und des Sehers Asaph. Da sangen sie den Lobpreis mit Freuden und verneigten sich und warfen sich nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:4 @ Der Beschluß gefiel dem König und der ganzen Volksgemeinde wohl;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:27 @ Und die levitischen Priester erhoben sich und segneten das Volk, und ihr Rufen ward erhört, und ihr Gebet drang zu seinem heiligen Wohnsitze, zum Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:4 @ Und er gebot dem Volke, den Bewohnern Jerusalems, den Priestern und Leviten den ihnen gebührenden Anteil zu liefern, damit sie am Gesetze Jahwes festhalten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:6 @ Die Israeliten und Judäer aber, die in den Städten Judas wohnten, brachten gleichfalls den Zehnten von Rindern und Schafen und den Zehnten von den Weihegaben, die Jahwe, ihrem Gotte, geweiht wurden, und legten ihn in lauter einzelnen Haufen hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:10 @ antwortete ihm Asarja, der Hohepriester vom Hause Zadoks, und sprach: Seit man angefangen hat, die Hebe zum Tempel Jahwes zu bringen, haben wir uns satt gegessen und noch viel übrig behalten; denn Jahwe hat sein Volk gesegnet, so daß wir diese Masse übrig behielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:5 @ Alsdann ging er mutig ans Werk, stellte die Mauer überall, wo sie Risse hatte, wieder her, bestieg die Türme und die äußere Mauer draußen, befestigte das Millo in der Stadt Davids und ließ eine Menge Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:10 @ So spricht Sanherib, der König von Assyrien: Worauf verlaßt ihr euch, daß ihr in Jerusalem, in der Belagerungsnot, sitzen bleibt?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:18 @ Und sie riefen die Bewohner Jerusalems, die sich auf der Mauer befanden, mit lauter Stimme auf judäisch an, um sie in Furcht und Schrecken zu versetzen, damit sie die Stadt in ihre Gewalt bekämen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:22 @ So rettete Jahwe Hiskia und die Bewohner Jerusalems aus der Gewalt Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Gewalt aller und verschaffte ihnen ringsum Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:25 @ Aber Hiskia vergalt nicht die Wohlthat, die ihm widerfahren war, sondern ward hochmütig; darum kam grimmiger Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:26 @ Da demütigte sich Hiskia in seinem Hochmut, er und die Bewohner Jerusalems; daher kam der grimmige Zorn Jahwes nicht schon bei den Lebzeiten Hiskias über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:33 @ Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn am Aufstieg zu den Gräbern der Nachkommen Davids, und ganz Juda und die Bewohner Jerusalems erwiesen ihm Ehre bei seinem Tode. Und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:4 @ Solche Altäre erbaute er im Tempel Jahwes, von welchem doch Jahwe gesagt hatte: Zu Jerusalem soll allezeit mein Name wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:8 @ Und ich will den Fuß Israels nicht mehr von dem Boden entfernen, den ich euren Vätern verliehen habe, vorausgesetzt, daß sie darauf bedacht sind, alles das zu thun, was ich ihnen geboten habe, nämlich ganz nach dem Gesetz und den Satzungen und Ordnungen, die durch Mose gegeben worden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:9 @ Aber Manasse verführte Juda und die Bewohner Jerusalems dazu, Böses zu thun, schlimmer als die Völker, die Jahwe vor den Israeliten vertilgt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:14 @ Darnach aber baute er eine äußere Mauer an der Stadt Davids, westwärts nach der Quelle Gihon zu im Thale und bis da, wo es ins Fischthor hineingeht, zog sie um den Ophel und machte sie überaus hoch. Auch legte er Heeresoberste in alle festen Städte in Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:18 @ Die übrige Geschichte Manasses aber und sein Gebet zu seinem Gott und die Worte der Schauer, die im Namen Jahwes, des Gottes Israels, zu ihm redeten, die stehen in der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:24 @ Und seine Diener verschworen sich wider ihn und töteten ihn in seinem Palaste.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:25 @ Die Landbevölkerung aber erschlug alle, die sich wider den König Amon verschworen hatten; sodann machte die Landbevölkerung seinen Sohn Josia an seiner Statt zum Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, und wandelte auf den Wegen seines Ahnherrn David und wich nicht ab weder zur Rechten noch zur Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:9 @ Als diese nun zum Hohenpriester Hilkia kamen, übergaben sie das Geld, das zum Tempel Gottes gebracht worden war, welches die Leviten, die Schwellenhüter, von den Manassiten, Ephraimiten und allen übrigen Israeliten, sowie von allen Judäern und Benjaminiten und den Bewohnern Jerusalems eingesammelt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:14 @ Als sie nun das Geld, das zum Tempel Jahwes gebracht worden war, herausnahmen, fand der Priester Hilkia das von Mose herrührende Gesetzbuch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:19 @ Als aber der König die Worte des Gesetzes vernahm, zerriß er seine Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:22 @ Da begab sich Hilkia mit denen, die der König genannt hatte, zur Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Kleiderhüters, des Sohnes Thokhaths, des Sohnes Hasras; die wohnte zu Jerusalem im zweiten Bezirk, und sie redeten demgemäß mit ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:24 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will Unglück über diesen Ort und seine Bewohner bringen, alle die Flüche, die in dem Buche stehen, das man dem Könige von Juda vorgelesen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:27 @ Weil dein Herz erweicht ward durch die Worte, die du gehört hast, und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte wider diesen Ort und seine Bewohner hörtest, und hast dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe auch ich Gehör geschenkt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:30 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und mit ihm alle Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems, sowie die Priester und die Leviten und das ganze Volk vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:31 @ Sodann stellte sich der König auf seinen Standort und übernahm die Verpflichtung vor Jahwe, daß sie Jahwe nachwandeln und seine Gebote, Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele beobachten wollten, um so die Worte des Bundesgesetzes, die in diesem Buche geschrieben standen, zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:32 @ Und der König ließ alle, die sich zu Jerusalem und in Benjamin befanden, in den Bund treten. Und die Bewohner Jerusalems handelten gemäß dem Bundesgesetze Gottes, des Gottes ihrer Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:18 @ Es war aber kein derartiges Passah gefeiert worden seit der Zeit des Propheten Samuel; keiner der Könige von Israel hatte je ein Passah gefeiert wie das, welches Josia feierte und die Priester und Leviten und alle Judäer und Israeliten, die zugegen waren, und die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:22 @ Aber Josia wandte sich nicht von ihm ab, denn er war fest entschlossen, ihn anzugreifen. Daher hörte er nicht auf die Worte Nechos, obschon sie aus dem Munde Gottes kamen, sondern rückte an, um in der Ebene von Megiddo mit ihm zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:12 @ Und er that, was Jahwe, seinem Gotte, mißfiel; er demütigte sich nicht vor dem Worte des Propheten Jeremia, das aus dem Munde Jahwes kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:15 @ Und Jahwe, der Gott ihrer Väter, sandte unermüdlich immer wieder Mahnungen an sie durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:16 @ Aber sie verhöhnten nur die Boten Gottes, verachteten seine Worte und trieben ihren Spott mit seinen Propheten, bis der Grimm Jahwes zu einem Grade stieg, daß keine Rettung mehr möglich war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:21 @ damit das Wort Jahwes, das er durch den Mund Jeremias geredet, in Erfüllung ginge, "bis das Land seine Ruhezeiten ersetzt bekommen hatte; die ganze Zeit hindurch, in der es wüste lag, hatte es Ruhe", bis siebzig Jahre voll waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:22 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das durch den Mund Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge, gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:1 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das aus dem Munde Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge - gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich, und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:3 @ Wer irgend unter euch zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem in Juda und baue den Tempel Jahwes, des Gottes Israels; das ist der Gott, der zu Jerusalem wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:4 @ Und wer noch übrig ist, den sollen an allen Orten, wo er sich aufhält, die Bewohner seines Orts unterstützen mit Silber und mit Gold und mit Habe und mit Vieh, neben den freiwilligen Gaben für den Tempel Gottes zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:70 @ Und so wohnten die Priester und die Leviten und ein Teil des Volks und die Sänger und die Thorhüter und die Tempeldiener in ihren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:3 @ Und zwar richteten sie den Altar auf seiner alten Stelle auf, da sie von Schrecken vor den Bewohnern des Landes ergriffen waren, und brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar, Brandopfer für den Morgen und für den Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:2 @ da traten sie herzu zu Serubabel und zu den Familienhäuptern und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen, denn gleich euch suchen wir euren Gott und ihm opfern wir seit den Tagen Assarhaddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher gebracht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:3 @ Serubabel aber und Jesua und die übrigen israelitischen Familienhäupter sprachen zu ihnen: Wir haben nichts mit euch zu schaffen, daß wir mit euch zusammen unserem Gott einen Tempel bauen sollten, sondern wir für uns wollen Jahwe, dem Gott Israels, bauen, wie uns der König Cyrus, der König von Persien, befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:4 @ Da brachten es die Bewohner des Landes dahin, daß die Bewohner Judas die Hände sinken ließen, und schreckten sie vom Bauen ab

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:6 @ Und während der Regierung des Ahasveros, im Anfange seiner Regierung, schrieben Bislam, Mithredath, Tabeel und seine übrigen Genossen eine Anklageschrift gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:7 @ "Unter der Regierung Arthahsasthas aber schrieben Rehum, der Befehlshaber, und Simsai, der Schreiber, einen Brief gegen die Bewohner von Jerusalem an Arthahsastha, den König von Persien, folgenden Inhalts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:15 @ damit man nachforsche im Buche der Denkwürdigkeiten aus der Zeit deiner Ahnen; so wirst du im Buche der Denkwürdigkeiten finden und erfahren, daß diese Stadt eine aufrührerische und Königen wie Provinzen schädliche Stadt ist, und daß man seit uralten Zeiten Aufruhr in ihr angestiftet hat; deshalb ist diese Stadt auch zerstört worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:17 @ Folgenden Erlaß sandte der König an Rehum, den Befehlshaber, und Simsai, den Schreiber, und ihre übrigen Genossen, die in Samarien und dem übrigen Gebiete jenseits des Stromes wohnten: "Heil! und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:18 @ Der Brief, den ihr an uns gesandt habt, ist mir deutlich vorgelesen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:23 @ Sobald nun der Inhalt des Briefs des Königs Arthahsastha Rehum und Simsai, dem Schreiber, und ihren Genossen vorgelesen worden war, zogen sie in Eile nach Jerusalem zu den Juden und nötigten sie unter Anwendung von Gewalt zur Einstellung der Arbeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:6 @ Inhalt des Briefs, den Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und seine Genossen, die Apharsechäer, die in dem Gebiete jenseits des Stroms wohnten, an den König Darius sandten, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:17 @ Und nun, wenn es dem Könige recht ist, möge man im königlichen Schatzhause dort in Babel nachforschen, ob es sich so verhält, daß vom König Cyrus die Erlaubnis erteilt worden ist, diesen Tempel Gottes zu Jerusalem zu bauen; und der König wolle uns seine Willensmeinung in dieser Sache zukommen lassen."

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:1 @ Da gab der König Darius Auftrag, im Archiv, woselbst man in Babel auch die Schätze niederzulegen pflegte, nachzuforschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:3 @ Im ersten Jahre des Königs Cyrus erließ der König Cyrus folgenden Befehl: Der Tempel Gottes zu Jerusalem - dieser Tempel soll wieder aufgebaut werden, als eine Stätte, wo man Opfer bringt, und seine Fundamente sollen wieder Mauern tragen. Seine Höhe soll sechzig Ellen betragen und seine Breite sechzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:9 @ Und was man nötig hat, sowohl junge Stiere als auch Widder und Lämmer zu Brandopfern für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, soll ihnen nach der Angabe der Priester zu Jerusalem Tag für Tag ungeschmälert gegeben werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:12 @ Der Gott aber, der seinen Namen dort wohnen läßt, stürze alle Könige und Völker, die etwa ihre Hand ausstrecken, um diesen Erlaß abzuändern oder um diesen Tempel Gottes zu Jerusalem zu zerstören. Ich, Darius, habe Befehl gegeben; mit Sorgfalt werde er ausgeführt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:21 @ Da aßen es die Israeliten, die aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, und alle, die sich von der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes zu ihnen abgesondert hatten, um Jahwe, den Gott Israels, zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:11 @ Und folgendes ist der Inhalt des Briefs, den der König Arthahsastha dem Priester Esra, dem Schriftgelehrten, der des Wortlauts der Gebote und Satzungen Jahwes an Israel kundig war, gegeben hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:15 @ und das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte aus freiem Entschlusse für den Gott Israels, dessen Wohnung zu Jerusalem ist, bewilligt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:25 @ und wog ihnen das Silber und das Gold und die Gefäße dar - die Weihgeschenke für den Tempel unseres Gottes, die der König und seine Räte und seine Obersten und alle Israeliten, die sich dort befanden, gestiftet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:26 @ Und so wog ich ihnen in ihre Hände dar: 650 Talente Silber; hundert silberne Gefäße im Werte von... Talenten; an Gold: hundert Talente;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:33 @ Am vierten Tag aber wurde das Silber und das Gold und die Geräte im Tempel unseres Gottes dargewogen in die Hände des Priesters Meremoth, des Sohnes Urias, - und bei ihm war Eleasar, der Sohn Pinehas', und diesen wieder waren zugesellt die Leviten Josabad, der Sohn Jesuas, und Noadja, der Sohn Binnuis -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:34 @ insgesamt nach Zahl und Gewicht dargewogen; und das gesamte Gewicht wurde damals aufgeschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:1 @ Als dies nun ausgeführt war, traten zu mir die Obersten und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert, wie es wegen ihrer Greuel am Platze wäre, nämlich von den Kanaanitern, Hethitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:2 @ denn sie haben welche von deren Töchtern für sich und ihre Söhne zu Weibern genommen, und so hat sich der heilige Same mit dem der heidnischen Bewohner des Landes vermischt, und die Obersten und Vorsteher haben zu solcher Versündigung zuerst die Hand geboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:6 @ und betete: Mein Gott, ich bin zu tief beschämt, als daß ich mein Angesicht zu dir, mein Gott erheben könnte. Denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel hinan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:8 @ Jetzt aber ist uns einen kleinen Augenblick von Jahwe, unserem Gotte, Gnade zu teil geworden, indem er uns eine Schar von Entronnenen übrig ließ und uns wiederum an seiner heiligen Stätte einen bleibenden Wohnsitz verlieh, damit unser Gott unsere Augen hell strahlen lasse und uns ein wenig neue Lebenskraft verleihe mitten in unserer Knechtschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:9 @ Denn Knechte sind wir; doch hat uns unser Gott in dieser unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat es gefügt, daß wir vor den Königen von Persien Gnade fanden, so daß sie uns neue Lebenskraft verliehen, den Tempel unseres Gottes wieder aufzurichten und seine Trümmer herzustellen und uns in Juda und Jerusalem einen wohlummauerten Wohnsitz zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:11 @ die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, in das ihr gelangen werdet, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land infolge der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes, wegen ihrer Greuel, mit denen sie es von einem Ende bis zum andern infolge ihrer Verunreinigung angefüllt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:12 @ So sollt ihr nun weder eure Töchter ihren Söhnen geben, noch ihre Töchter mit euren Söhnen verheiraten, und für alle Zukunft sollt ihr ihr Wohlergehen und ihren Vorteil nicht zu fördern suchen, damit ihr mächtig werdet und den Segen des Landes genießet und es für immer auf euere Kinder vererbet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:13 @ Und nach allem, was uns um unserer schlimmen Thaten und unserer großen Schuld willen betroffen hat, - wobei du, unser Gott, unsere Verschuldung noch teilweise niedergeschlagen und uns einen solchen Überrest bewilligt hast -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:14 @ könnten wir da wohl aufs neue deine Gebote brechen, indem wir uns mit den Völkern verschwägern, bei denen diese Greuel im Schwange gehen? Würdest du nicht mit Recht bis zur Vertilgung auf uns zürnen, so daß alsdann kein Überrest und keine Entronnenen mehr vorhanden sein würden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:2 @ Da hob Sechanja, der Sohn Jehïels, von den Nachkommen Elams, an und sprach zu Esra: Wir haben uns vergangen gegen unseren Gott, daß wir fremde Weiber von den Bewohnern des Landes heimgeführt haben; doch ist dieserhalb jetzt noch Hoffnung für Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:11 @ So legt nun vor Jahwe, dem Gott eurer Väter, das Bekenntnis eurer Sünde ab und thut seinen Willen, indem ihr euch von den Bewohnern des Landes und den fremden Weibern absondert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:12 @ Da antwortete die ganze Gemeinde und sprach mit lauter Stimme: So, wie du gesagt hast, liegt uns ob zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:19 @ die gaben ihre Hand darauf, daß sie ihre Weiber fortschaffen und einen Widder als Buße für ihre Schuld entrichten wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:3 @ da antworteten sie mir: Die Übriggebliebenen, die von den Weggeführten dort in der Provinz übrig geblieben sind, sind in großem Elend und in Schmach, da die Mauern Jerusalems auseinandergerissen und seine Thore verbrannt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:8 @ Gedenke doch des Wortes, das du deinem Knechte Mose aufgetragen hast, indem du sprachst: Werdet ihr euch vergehen, so werde ich euch unter die Völker zerstreuen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:9 @ Wenn ihr euch aber zu mir bekehrt und meine Gebote haltet und darnach thut: sollten auch eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein, so will ich sie doch von dort sammeln und heimbringen an den Ort, den ich erwählt habe, um meinen Namen daselbst wohnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:5 @ sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:10 @ Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, davon vernahmen, da verdroß es sie schwer, daß jemand angekommen war, um für das Wohlergehen der Israeliten Sorge zu tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:16 @ Aber die Vorsteher wußten nicht, wohin ich gegangen war und was ich unternehmen wollte, wie ich auch den gemeinen Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den übrigen Tempelbediensteten bis dahin nichts mitgeteilt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:17 @ Und ich sprach nun zu ihnen: Ihr seht die schlimme Lage, in der wir uns befinden, daß Jerusalem wüste liegt und seine Thore verbrannt sind. Wohlan, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger ein Gegenstand der Verhöhnung seien!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:18 @ Hierauf teilte ich ihnen mit, wie die Hand meines Gottes gnädig über mir gewaltet hatte, und auch die Worte des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Da sprachen sie: Wir wollen darangehen und bauen! Und so stärkten sie ihre Hände zum guten Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:19 @ Als aber Sanballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, und Gesem, der Araber, davon vernahmen, spotteten sie unser und thaten verächtlich gegen uns und sprachen: was ist das für eine Sache, die ihr da unternehmt? Wollt ihr euch gegen den König empören?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:20 @ Da gab ich ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; wir aber, seine Knechte, wollen darangehen und bauen. Ihr jedoch habt weder Anteil, noch Anrecht, noch Gedächtnis in Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:13 @ Das Thalthor besserte aus Hanun und die Bewohner von Sanoah - die bauten es auf und setzten seine Thüren, Riegel und Querbalken ein - und weiter tausend Ellen an der Mauer bis zum Mistthor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:26 @ Die Tempeldiener aber wohnten auf dem Ophel bis gegenüber dem Wasserthore nach Osten zu und gegenüber dem hervorspringenden Turme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:36 @ Höre, unser Gott, wie wir verachtet worden sind! Laß ihren Hohn auf ihr Haupt zurückfallen und gieb sie in einem fremden Land als Gefangene der Plünderung preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:1 @ Als nun Sanballat und Tobia und die Araber und die Ammoniter und Asdoditer hörten, daß den Mauern Jerusalems ein Verband angelegt worden war, daß die Risse sich zu schließen begannen, wurden sie sehr zornig

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:2 @ und verschworen sich alle miteinander, herbeizukommen, um gegen Jerusalem zu kämpfen und Verwirrung dort anzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:6 @ Als nun die Juden, die ihnen zunächst wohnten, wohl zehnmal von allen den Orten her, wo jene gegen uns anrückten, kamen und uns Meldung machten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:9 @ Als nun unsere Feinde hörten, daß es uns kund geworden war, und Gott ihren Plan vereitelt hatte, da konnten wir alle zur Mauer zurückkehren, ein jeder an seine Beschäftigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:14 @ Da, wo ihr den Trompetenschall hört, dahin sollt ihr euch zu uns versammeln; unser Gott wird für uns streiten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:5 @ Und nun, obwohl unser Leib schließlich ebenso viel wert ist wie unserer Brüder Leib, unsere Kinder wie ihre Kinder, so müssen wir doch unsere Söhne und unsere Töchter zu leibeigenen Knechten machen; auch einige von unseren Töchtern sind bereits leibeigen geworden. Und wir können nichts dagegen thun, da doch unsere Felder und unsere Weinberge anderen gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:6 @ Da ward ich sehr zornig, als ich diese ihre Klage und diese Worte vernahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:8 @ und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an die Heiden verkauft waren, losgekauft, so oft es uns möglich war. Ihr aber wollt gar eure Brüder verkaufen, daß sie an uns verkauft werden? Da schwiegen sie still und wußten nichts zu antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:10 @ Auch ich, sowie meine Brüder und meine Leute haben ihnen Geld und Getreide dargeliehen; so wollen wir doch diese Schuldforderung fallen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:12 @ Da sprachen sie: Wir wollen sie zurückgeben und nichts von ihnen zurückverlangen; wir wollen thun, wie du wünschest. Da ließ ich die Priester rufen und ließ ihnen einen Eid abnehmen, daß sie demgemäß verfahren wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:16 @ Und auch bei dem Bau dieser Mauer habe ich mit Hand angelegt, ohne daß wir durch Ankauf Grundbesitz erworben gehabt hätten, und alle meine Leute waren dort beim Bau versammelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:17 @ Die Juden aber, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig an der Zahl, als auch die, welche aus den rings um uns befindlichen Heidenländern zu uns kamen, aßen an meinem Tisch;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:4 @ Und sie sandten auf diese Weise viermal zu mir; aber ich antwortete ihnen in der angegebenen Weise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:6 @ Darin stand: Unter den Völkern verlautet, und Gasmu sagt aus, du und die Juden, ihr beabsichtigtet, euch zu empören; deshalb seist du dabei, die Mauer zu bauen, und wollest König werden, wie aus alledem hervorgehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:8 @ Da sandte ich zu ihm und ließ ihm sagen: Es ist nichts derartiges geschehen, wovon du sprichst; vielmehr ersinnst du das nur von dir aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:9 @ Denn sie alle wollten uns in Furcht jagen, indem sie dachten: Ihre Hände werden erschlaffen und von dem Bau ablassen, so daß er nicht zu stande kommt. So stärke nun - betete ich - meine Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:10 @ Und ich kam in das Haus Semajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, während er in seinem Hause abgesperrt war. Der sprach: Wir wollen zusammen in den Tempel Gottes, in den Hauptraum hinein, gehen und dann die Thüren des Hauptraums verschließen; denn es werden welche kommen, dich zu töten, und zwar werden sie des Nachts kommen, dich zu töten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:12 @ Und ich merkte wohl: nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er hatte die Weissagung über mich geredet, weil Tobia und Sanballat ihn gedungen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:14 @ Gedenke, mein Gott, Tobia und Sanballat diese ihre Thaten, auch der Prophetin Noadja und den übrigen Propheten, die mich in Furcht jagen wollten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:19 @ Auch pflegten sie vor mir von seinen guten Absichten zu reden und wiederum ihm meine Worte zuzutragen; auch Briefe hatte Tobia gesandt, um mich in Furcht zu jagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:3 @ Und ich wies sie an: Die Thore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint. Und während die Wachtposten noch dastehen, soll man die Thürflügel schließen und verriegeln. Und dann soll man Wachen aus den Einwohnern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und zwar einen jeden gegenüber seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:73 @ Und so wohnten die Priester und die Leviten und die Thorhüter und die Sänger und ein Teil des Volks und die Tempeldiener und sämtliche Israeliten in ihren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:6 @ Und Esra pries Jahwe, den großen Gott, und alles Volk antwortete: Amen, Amen! während sie zugleich ihre Hände hochhoben und sich verneigten und vor Jahwe mit dem Angesichte zur Erde niederwarfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:9 @ Und Nehemia, der Statthalter, und der Priester Esra, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zu dem ganzen Volke: Der heutige Tag ist Jahwe, eurem Gott, heilig; klagt und weint nicht! Denn es weinten alle Leute, als sie die Gesetzesworte vernahmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:13 @ Am zweiten Tag aber versammelten sich die Familienhäupter des ganzen Volks, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um auf die Gesetzesworte acht zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:14 @ Da fanden sie geschrieben in dem Gesetze, das Jahwe durch Mose anbefohlen hatte, daß die Israeliten während des Festes im siebenten Monat in Laubhütten wohnen sollten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:17 @ Und die ganze Gemeinde, so viele ihrer aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Laubhütten. Denn die Israeliten hatten seit der Zeit Jesuas, des Sohnes Nuns, bis auf eben jenen Tag nicht also gethan, und so herrschte eine sehr große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:5 @ Und es sprachen die Leviten Jesua, Kadmïel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodia, Sebanja, Pethahja: Wohlan, preiset Jahwe, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und preisen soll man deinen herrlichen und über allen Preis und Ruhm erhabenen Namen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:8 @ Und da du sein Herz treu gegen dich erfandest, so gabst du ihm die feierliche Zusage, daß du das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgasiter - daß du es seinen Nachkommen verleihen wollest. Und du hast deine Zusage erfüllt, denn du bist gerecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:10 @ da thatest du Wunder und Zeichen am Pharao und an allen seinen Dienern und an allen Bewohnern seines Landes; denn du hattest bemerkt, daß sie übermütig gegen sie gehandelt hatten. Und so machtest du dir einen großen Namen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:12 @ Und in der Wolkensäule führtest du sie bei Tage und in der Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:19 @ hast du in deiner großen Barmherzigkeit sie in der Wüste nicht verlassen: die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, um sie auf dem Wege zu geleiten, noch die Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:21 @ Und so versorgtest du sie vierzig Jahre in der Wüste, so daß ihnen nichts mangelte: ihre Kleider zerfielen nicht, und ihre Füße schwollen nicht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:24 @ Und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz, und du unterwarfst ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Gewalt, sowohl ihre Könige als die Bewohner des Landes, daß sie mit ihnen verfahren sollten, wie es ihnen gutdünkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:30 @ Und du verzogst mit deinem Einschreiten gegen sie viele Jahre und verwarntest sie durch deinen Geist vermittelst deiner Propheten, und doch hörten sie nicht. Da überliefertest du sie in die Gewalt der Bewohner der heidnischen Länder;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:35 @ Und obwohl sie in ihrem eigenen Reiche wohnten und inmitten der großen Segensfülle, die du ihnen schenktest, und in dem weiten und fetten Lande, das du ihnen überließest, haben sie dir doch nicht gedient und ihr schlimmes Treiben nicht aufgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:29 @ Und das übrige Volk - die Priester, die Leviten, die Thorhüter, die Sänger, die Tempeldiener und alle, die sich von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert und dem Gesetze Gottes unterworfen hatten -, ihre Weiber, Söhne und Töchter, alle, die alt genug waren, es zu verstehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:30 @ schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen, an und nahmen Eid und Schwur auf sich, daß sie nach dem Gesetze Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, übermittelt ist, wandeln und alle Gebote, Ordnungen und Satzungen Jahwes, unseres Herrn, beobachten und halten wollten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:31 @ nämlich, daß wir weder unsere Töchter den heidnischen Bewohnern des Landes zu Weibern geben, noch ihre Töchter an unsere Söhne verheiraten wollten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:32 @ ferner, daß wir, wenn die Bewohner des Landes am Sabbat Marktwaren und allerlei Getreide zum Verkauf herbeibrächten, es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tage nicht abnehmen wollten. Und im siebenten Jahre wollen wir das Land brach liegen lassen und auf jegliches Handdarlehen verzichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:33 @ Weiter stellten wir als gesetzliche Verpflichtung für uns fest, daß wir uns jährlich den dritten Teil eines Sekels für den Dienst am Tempel unseres Gottes auferlegen wollten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:35 @ Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen das Los wegen der Holzlieferungen, daß wir es jahraus jahrein familienweise zur festgesetzten Zeit für den Tempel unseres Gottes liefern wollten, damit es auf dem Altare Jahwes, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetze vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:38 @ Auch das Erste von unserer Grütze und unseren Hebeopfern und den Früchten sämtlicher Bäume, dem Most und dem Öl wollen wir an die Priester in die Zellen des Tempels unseres Gottes einliefern und den Zehnten von unserem Ackerland an die Leviten; denn sie, die Leviten, sammeln in allen unseren Ackerbaustädten den Zehnten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:40 @ Denn in diese Zellen haben die Israeliten und die Leviten die Hebe vom Getreide, dem Moste und dem Öl abzuliefern, da sich dort die Gefäße des Heiligtums und die dienstthuenden Priester und die Thorhüter und die Sänger befinden. So wollen wir den Tempel unseres Gottes nicht im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:1 @ Und die Obersten des Volks nahmen ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige Volk warf das Los, um je einen von zehn hineinzubringen, daß er in Jerusalem, der heiligen Stadt, wohne, die übrigen neun Zehntel aber in den Landstädten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:2 @ Und das Volk segnete alle die Männer, die sich freiwillig entschlossen, in Jerusalem zu wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:3 @ Und dies sind die Häupter der Provinz, die in Jerusalem und in den Städten Judas wohnten - sie wohnten nämlich in ihren Städten, ein jeder in seinem Besitztum: Israel, die Priester, die Leviten, die Tempeldiener und die Nachkommen der Sklaven Salomos -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:4 @ In Jerusalem wohnten sowohl Judäer, als Benjaminiten. Von den Judäern: Athaja, der Sohn Usias, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:6 @ Sämtliche Nachkommen des Perez, die zu Jerusalem wohnten, beliefen sich auf 468 kriegstüchtige Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:21 @ Die Tempeldiener aber wohnten auf dem Ophel, und Ziha und Gispa waren über die Tempeldiener gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:25 @ Und was die Dörfer auf ihren Feldmarken betrifft, so wohnten von den Judäern welche in Kirjath-Ha-arba und den zugehörigen Ortschaften und in Dibon und den zugehörigen Ortschaften und in Jekabzeel und den zugehörigen Gehöften

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:31 @ Und Benjaminiten wohnten von Geba an in Michmas, Aja, Bethel und den zugehörigen Ortschaften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:27 @ Bei der Einweihung der Mauer von Jerusalem aber holte man die Leviten aus allen ihren Wohnorten, um sie nach Jerusalem zu bringen, damit sie die Einweihung mit Jubel und Danksagungen und mit Gesang, Cymbeln, Harfen und Zithern begehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:28 @ Da versammelten sich die Sängerchöre sowohl aus dem Landkreise rings um Jerusalem, als auch aus den Dörfern der Netophathiter

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:10 @ Ich erfuhr aber auch, daß die Abgaben für die Leviten nicht abgeliefert worden waren, so daß die Leviten und die Sänger, die den Dienst zu versehen hatten, ein jeder auf sein Landgut entwichen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:14 @ Gedenke mir dies, mein Gott, und tilge nicht aus deinem Gedächtnis die Wohlthaten, die ich dem Tempel meines Gottes und dem Dienst an ihm erwiesen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:25 @ Und ich machte ihnen Vorwürfe und fluchte ihnen, ja, ich schlug und raufte einige von den Männern und beschwor sie bei Gott: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben und von ihren Töchtern keine für eure Söhne und für euch selbst nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:4 @ wobei er den Reichtum seiner königlichen Herrlichkeit und die glänzende Pracht seiner Größe viele Tage lang - hundertundachtzig Tage - sehen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:6 @ dort gab es weißes Baumwollenzeug und purpurblaues Tuch, eingefaßt mit Schnüren von Byssus und Purpur, an silbernen Ringen und marmornen Säulen, Polster von Gold und Silber auf einem Steinpflaster von Alabaster und weißem Marmor und Perlmutterstein und gefleckten Marmor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:7 @ Das Getränke aber reichte man in goldenen Gefäßen, wobei die einen Gefäße von den anderen verschieden waren; und königlicher Wein war in Menge vorhanden, wie es königlicher Freigebigkeit entspricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:13 @ Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstehen - denn so wird jedes Wort des Königs allen Gesetz- und Rechtskundigen vorgelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:16 @ Da sprach Memuchan angesichts des Königs und der Fürsten: Nicht gegen den König allein hat die Königin Vasthi gefrevelt, sondern gegen alle Fürsten und gegen alle Völker, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:1 @ Nach diesen Begebenheiten, als sich der Zorn des Königs Ahasveros gelegt hatte, gedachte er der Vasthi und dessen, was sie gethan hatte, und dessen, was über sie beschlossen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:6 @ der aus Jerusalem weggeführt worden war zugleich mit den Weggeführten, die mit Jechonja, dem Könige von Juda, weggeführt wurden, die Nebukadnezar, der König von Babel, wegführte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:11 @ Mardachai aber ging Tag für Tag vor dem Hofe des Frauenhauses umher, um zu erkunden, ob es Esther wohlgehe, und was mit ihr geschehen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:12 @ Und jedesmal, wenn die Reihe an ein Mädchen kam, sich zum Könige Ahasveros hineinzubegeben, nach Ablauf der zwölfmonatlichen Frist, in der sie gemäß den für die Frauen geltenden Vorschriften behandelt worden war, - denn so viel Zeit verging über ihrer Vorbereitung: sechs Monate über der vermittelst Balsamöl und sechs Monate über der vermittelst Spezereien und anderen Mitteln zur Vorbereitung der Frauen -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:13 @ Und die Schreiben wurden durch Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, mit dem Befehl, alle Juden zu vernichten, zu töten und umzubringen, sowohl Junge als Alte, Kinder und Weiber, an einem Tage, am dreizehnten des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, und ihr Besitztum wie herrenloses Gut zu plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:14 @ Der Wortlaut des Schreibens ging dahin, es solle in jeder einzelnen Provinz ein Gesetz erlassen werden, so daß es bei allen Völkern kund würde, damit sie auf diesen Tag bereit wären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:15 @ Die Eilboten zogen auf den Befehl des Königs eilends aus, sobald das Gesetz in der Burg Susa erlassen worden war. Der König aber und Haman setzten sich nieder zum Gelage, während die Stadt Susa in Bestürzung gerieth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:3 @ Und in jeder einzelnen Provinz, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war große Trauer bei den Juden und Fasten und Weinen und Klagen: die meisten breiteten sich ein härenes Gewand und Asche unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:8 @ Dazu gab er ihm auch den Wortlaut der Gesetzesvorschrift, die man zu Susa behufs ihrer Vernichtung erlassen hatte, damit er ihn Esther zeige und ihr Mitteilung mache und sie beauftrage, zum Könige hineinzugehen, um ihn um Gnade anzuflehen und für ihr Volk bei ihm Fürbitte zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:9 @ Und Hathach kam und teilte Esther die Worte Mardachais mit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:11 @ Alle Diener des Königs und die Leute in den Provinzen des Königs wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Weib, der sich zum König in den inneren Vorhof hineinbegiebt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich, daß man ihn tötet, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König sein goldenes Scepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht mehr berufen worden, zum Könige zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:12 @ Als nun Mardachai die Worte Esthers mitgeteilt worden waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:16 @ Gehe hin, versammle alle Juden, die sich zu Susa finden, und fastet für mich: und zwar sollt ihr drei Tage lang, bei Nacht und bei Tage, weder essen noch trinken; auch ich will mit meinen Dienerinnen ebenso fasten. Und darnach will ich zum Könige hineingehen, obwohl dies dem Gesetze zuwiderläuft; und wenn ich umkommen soll, nun so komme ich um!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:7 @ Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und mein Begehren ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:14 @ Da antwortete ihm seine Gemahlin Seres und alle seine Freunde: Man richte einen Galgen her, fünfzig Ellen hoch, und morgen früh sprich dann zum Könige, daß man Mardachai daran hängen solle. Alsdann gehe fröhlich mit dem Könige zum Gastmahl! Dieser Vorschlag gefiel Haman wohl, und er ließ den Galgen herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:3 @ Da fragte der König: Was ist Mardachai dieserhalb an Ehren und Würden erwiesen worden? Die Diener des Königs, die ihm aufwarteten, sprachen: Es ist ihm nichts erwiesen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:6 @ Als aber Haman eingetreten war, fragte ihn der König: Was soll mit dem Manne geschehen, dem der König gern Ehre erweisen möchte? Da dachte Haman bei sich: Wem wird der König gern Ehre erweisen wollen außer mir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:3 @ Da antwortete die Königin Esther und sprach: Wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, o König, und wenn es dem Könige recht ist, so möge mir mein Leben geschenkt werden auf Grund meiner Bitte und das meines Volks auf Grund meines Begehrens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:4 @ Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:5 @ Da sprach der König Ahasveros und sagte zu der Königin Esther: Wer ist der und wo ist der, dem es in den Sinn kommen konnte also zu thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:8 @ Als nun der König aus dem Garten des Palastes in das Zimmer, wo das Weingelage stattgefunden hatte, zurückkam, war Haman auf das Polster, auf welchem Esther saß, niedergesunken. Da rief der König: Soll etwa gar der Königin bei mir im Hause Gewalt angethan werden? Kaum war dem Munde des Königs dieses Wort entfahren, als man auch schon das Gesicht Hamans verhüllte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:5 @ und sprach: wenn es dem Könige recht ist, und wenn ich Gnade vor ihm gefunden habe, und es dem König angemessen erscheint, und ich ihm wohlgefällig bin, so möge schriftlicher Befehl ergehen, daß die Schreiben zurückgenommen werden, nämlich der Anschlag Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Agagiters, die er schreiben ließ, um die Juden in sämtlichen Provinzen des Königs umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:11 @ wonach der König den Juden in allen einzelnen Städten gestattete, sich zu versammeln und ihr Leben zu verteidigen, und alle Volkshaufen in den Provinzen, von denen sie befehdet würden, auch Kinder und Weiber zu vernichten, zu töten und umzubringen und ihre Habe wie herrenloses Gut zu plündern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:13 @ Der Wortlaut des Schreibens sollte in allen einzelnen Provinzen als Gesetz erlassen werden, damit es allen Völkern kund würde, und die Juden am genannten Tage bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:14 @ Die auf den herrschaftlichen Rennpferden reitenden Eilboten zogen auf den Befehl des Königs schleunigst und eiligst aus, sobald das Gesetz in der Burg Susa erlassen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:16 @ Den Juden war Glück und Freude und Wonne und Ehre zuteil geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:17 @ Und in jeder Provinz und in jeder Stadt, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gasterei und Festtag. Und viele von der heidnischen Bevölkerung wurden Juden, weil der Schrecken vor den Juden auf sie gefallen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:1 @ Und am dreizehnten Tage des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, wo der Erlaß des Königs und sein Gesetz zur Ausführung kommen sollte, an demselben Tag, an dem die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, und an dem nun umgekehrt die Juden selbst ihre Hasser überwältigen sollten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:11 @ An jenem Tage gelangte die Meldung von der Zahl derer, die in der Burg Susa getötet worden waren, vor den König.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:16 @ Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs wohnten, versammelten sich und verteidigten ihr Leben, indem sie sich an ihren Feinden rächten und unter ihren Hassern 75000 töteten - aber nach der Beute streckten sie ihre Hand nicht aus -

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:18 @ Die Juden zu Susa aber hatten sich sowohl am dreizehnten als am vierzehnten dieses Monats versammelt, so daß sie am fünfzehnten ausruhten und diesen zu einem Tage der Gasterei und der Freude machten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:19 @ Darum machen die Juden auf dem Lande, die in den Ortschaften des offenen Landes wohnen, den vierzehnten des Monats Adar zu einem Tage der Freude und Gasterei und zu einem Festtage, wobei sie sich gegenseitig Gerichte als Festgeschenke zusenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:22 @ - entsprechend den Tagen, an denen die Juden vor ihren Feinden Ruhe bekamen, und dem Monat, in welchem ihnen Kummer in Freude und Trauer in einen Festtag verwandelt wurde -, indem sie sie als Tage der Gasterei und der Freude begingen, wobei sie sich gegenseitig Gerichte als Festgeschenke und den Armen Almosen senden sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:26 @ deshalb nannte man diese Tage Purim, nach dem Worte Pur. Deswegen - wegen des gesamten Inhalts dieses Briefs, sowohl wegen dessen, was sie selbst in dieser Hinsicht erlebt hatten, als wegen dessen, was zu ihnen gedrungen war,-

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:30 @ Und er sandte Schreiben an alle Juden in die hundertundsiebenundzwanzig Provinzen, das ganze Reich des Ahasveros, mit freundschaftlichen und wohlgemeinten Worten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:3 @ und sein Besitz bestand in 7000 Schafen, 3000 Kamelen, 500 Joch Rindern, 500 Eselinnen und einem sehr zahlreichen Gesinde; so überragte dieser Mann alle Bewohner des Ostens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:7 @ Da fragte Jahwe den Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Von einem Streifzug auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:8 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:12 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Wohlan, alles, was ihm gehört, sei in deiner Gewalt, nur ihn selbst rühre nicht an! Und der Satan ging von Jahwe hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:2 @ Da fragte Jahwe den Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Von einem Streifzug auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:3 @ Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:4 @ Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Haut um Haut! - und alles, was der Mensch hat, giebt er dahin für sein Leben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:6 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Wohlan, er sei in deiner Gewalt, nur schone sein Leben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:11 @ Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:13 @ Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:5 @ Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:12 @ Warum empfingen mich Kniee, und wozu Brüste, daß ich sog?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:25 @ Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:1 @ Da antwortete Eliphas aus Theman und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:2 @ Wird's dich verdrießen, wenn man ein Wort an dich wagt? Doch wer vermag der Worte Lauf zu hemmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:4 @ Wer strauchelte, den hielten deine Worte aufrecht, und wankenden Knieen verliehst du Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:7 @ Bedenke doch, wer kam je schuldlos um, und wo wurden jemals Rechtschaffene vernichtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:12 @ Und zu mir drang ein verstohlenes Wort, mein Ohr vernahm davon einen flüsternden Laut -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:17 @ "Ist wohl ein Mensch gerecht vor Gott, vor seinem Schöpfer rein ein Mann?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:19 @ "geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:1 @ Rufe nur! Giebt's einen, der dir Antwort gäbe? und an wen unter den Heiligen wolltest du dich wenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:24 @ Und so wirst du erfahren, daß wohlbehalten dein Zelt: du musterst deine Behausung und vermissest nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:27 @ Siehe, das ist's, was wir erforscht, so ist's! Vernimm es und beherzige es wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:3 @ Denn nun ist's schwerer, als der Sand am Meer - drum gehen irre meine Worte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:6 @ Kann man Fades ungesalzen genießen, oder hat das Eiweiß Wohlgeschmack?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:10 @ So wäre doch das noch mein Trost und aufhüpfen wollte ich im schonungslosen Schmerz -, daß ich des Heiligen Worte nie verleugnet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:21 @ So seid ihr nun für mich geworden: ihr schautet Schrecknis, - da scheutet ihr euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:24 @ Belehrt mich, so will ich schweigen, und worin ich geirrt habe, thut mir kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:25 @ Wie eindringlich sind der Wahrheit Worte! aber was beweist denn euer Verweis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:26 @ Gedenkt ihr, Worte zu rügen? Die Reden des Verzweifelten verhallen im Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:28 @ Und nun - wollet doch mich anblicken, ich werde euch doch wahrlich nicht ins Angesicht lügen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:30 @ Wohnt denn auf meiner Zunge Frevel, oder unterscheidet mein Gaumen nicht die Unglücksschläge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:9 @ Wie die Wolke schwindet und dahingeht, so kehrt nicht wieder, wer zur Unterwelt hinabstieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:1 @ Da antwortete Bildad von Suah und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden, und sind ein heftiger Wind deines Mundes Worte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:6 @ wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:11 @ "Wächst, wo kein Sumpf ist, Papyrus? Schießt Riedgras ohne Wasser auf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:12 @ "Noch steht's in seinem frischen Trieb, wo es nicht abgeschnitten werden kann, aber vor allem Grase verdorrt es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:14 @ Seine Zuversicht ist ein Sommerfaden, und ein Spinnengewebe ist's, worauf er vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:19 @ "Sieh', das ist die Wonne seines Lebenswegs, und aus dem Staube sprossen andre auf!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:2 @ Ja wohl, ich weiß, daß es so ist, - wie könnte der Mensch je Recht behalten gegen Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:14 @ geschweige, daß ich ihm erwidern dürfte, ihm gegenüber meine Worte wählen könnte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:15 @ der ich, auch wenn ich Recht habe, keine Antwort bekomme, zu meinem Widerpart um Gnade flehen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:16 @ Wenn ich ihn riefe und er gäbe mir Antwort, so würde ich's doch nicht glauben, daß er mich anhören werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:29 @ Ich, ich soll schuldig sein, wozu mich da noch vergeblich abmühen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:32 @ Denn er ist nicht ein Mensch wie ich, daß ich ihm Antwort geben, daß wir miteinander vor Gericht treten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:8 @ Deine Hände haben mich sorgsam gebildet und bereiteten mich, alles zusammen ringsum - und du wolltest mich verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:14 @ Wenn ich fehlte, so wolltest du mich bewachen und meine Schuld nicht ungestraft lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:16 @ Und wollte sich's erheben, wie ein Leu wolltest du mich jagen und immer aufs neue deine Wundermacht an mir erweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:17 @ Stets neue Zeugen wolltest du wider mich vorführen und deinen Grimm vielfältig gegen mich ausüben - ein Schmerzensheer, sich stets ablösend, gegen mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:1 @ Da antwortete Zophar aus Naama und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:2 @ Soll dem Wortschwalle keine Antwort werden, und der Maulheld Recht behalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:3 @ Dein Geschwätz sollte Männer zum Schweigen bringen? und höhnen wolltest du, ohne daß dich jemand beschämt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:5 @ Aber wahrlich - wollte Gott nur reden und seine Lippen gegen dich aufthun

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:14 @ klebt Frevel an deiner Hand, entferne ihn und laß in deinen Zelten kein Unrecht wohnen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:6 @ Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:11 @ Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:20 @ entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:7 @ Wollt ihr Gott zu Liebe Unrecht reden und ihm zu Liebe Trug reden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:8 @ Wollt ihr für ihn Partei ergreifen oder für Gott streiten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:9 @ Wird es gut ablaufen, wenn er euch erforscht, oder wollt ihr ihn narren, wie man Menschen narrt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:18 @ Wohlan, ich habe den Handel eingeleitet; ich weiß, daß ich Recht behalten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:19 @ Wer ist's, der mit mir streiten dürfte? - denn dann wollt' ich schweigen und verscheiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:4 @ Wie könnte wohl ein Reiner von Unreinen kommen? Nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:10 @ Doch stirbt ein Mann, so liegt er hingestreckt, verscheidet ein Mensch - wo ist er dann?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:14 @ Wenn der Mensch stirbt, lebt er dann wieder auf? Dann wollte ich alle meine Kampfestage ausharren, bis meine Ablösung käme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:15 @ Du würdest rufen, und ich dir antworten; nach deiner Hände Werk würdest du dich sehnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:2 @ Wird wohl ein Weiser windige Ansicht als Antwort vortragen und sein Inneres mit Ostwind füllen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:3 @ mit Rede strafend, die nichts taugt, und mit Worten, durch die er nichts fördert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:11 @ Sind dir Gottes Tröstungen zu gering, und ein Wort, das sanft mit dir verfuhr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:13 @ daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst und deinem Munde solche Worte entfahren lässest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:23 @ "Er schweift nach Brot umher - wo ist's zu finden? - er weiß, daß ihm bereit gestellt der Unglückstag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:28 @ "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:17 @ obwohl kein Frevel an meinen Händen, und mein Gebet lauter ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:6 @ Zu einem Sprichwort für alle Welt hat er mich hingestellt, anspeien lassen muß ich mich ins Angesicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:12 @ Nacht wollen sie zum Tage machen, Licht soll mir näher sein als Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:15 @ wo bleibt denn da meine Hoffnung, und meine Hoffnung, wer erschaut sie?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:1 @ Bildad von Suah antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:2 @ Wie lange wollt ihr diese Wortjagd treiben? Kommt zu Verstand, hernach wollen wir reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:5 @ Jawohl erlischt der Gottlosen Licht, und seines Feuers Flamme leuchtet nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:15 @ In seinem Zelte wohnt, was ihm nicht angehört, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:20 @ Ob seines Verhängnistags erstarren die im Westen, und Schauder packt, die im Osten wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:21 @ Ja, so ergeht's der Wohnung des Frevlers, und so der Stätte dessen, der sich um Gott nicht kümmerte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:2 @ Wie lange wollt ihr mich kränken und mich mit Reden zermalmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:5 @ Wollt ihr euch wirklich über mich erheben, so bringt mir den Beweis für meine Schande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:16 @ Rufe ich meinen Sklaven, so antwortet er nicht, mit meinem Munde muß ich zu ihm flehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:23 @ Ach, daß doch meine Worte aufgeschrieben, auf eine Tafel eingezeichnet würden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:28 @ Wenn ihr nun sagt: "Wie wollen wir ihn verfolgen!" und in mir sei der Sache Grund zu finden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:1 @ Zophar aus Naama antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:2 @ Darum antworten mir meine Gedanken, und weil es in mir mächtig stürmt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:3 @ mich beschimpfende Rüge muß ich hören, und der Geist giebt mir Antwort aus meiner Einsicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:6 @ Ob auch sein hoher Mut sich bis zum Himmel erhebt, und sein Haupt bis an die Wolken reicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:7 @ gleich seinem Kote schwindet er für immer; die ihn sahen, sprechen: Wo ist er?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:20 @ Denn er kannte keine Ruhe in seinem Bauche; doch mit dem, woran er hängt, entkommt er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:9 @ Ihre Häuser sind wohlbehalten, sonder Schrecknis, und Gottes Rute trifft sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:23 @ Der eine stirbt im vollen Glück, vollkommen ruhig und wohlgemut;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:27 @ Ich kenne eure Gedanken wohl und die Anschläge, mit denen ihr Unrecht gegen mich verübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:28 @ Wenn ihr sagt: "Wo blieb das Haus des Tyrannen, und wo das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:34 @ Wie mögt ihr mich da so eitel trösten, und eure Antworten - da bleibt nichts als Bosheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:1 @ Eliphas von Theman antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:8 @ Dem Manne der Faust, ihm gehörte das Land, und der Hochangesehene wohnte darin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:13 @ Und da willst du sprechen: "Was weiß denn Gott? Kann er durch Wolkendunkel hindurch Gericht halten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:14 @ Wolken sind seine Hülle, so daß er nicht sieht, und auf des Himmels Kreis lustwandelt er."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:22 @ Nimm doch aus seinem Munde Belehrung an und birg seine Worte in deinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:26 @ Ja, dann wirst du am Allmächtigen deine Wonne haben und dein Antlitz zu Gott erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:4 @ So wollte ich vor ihm meine Sache darlegen und meinen Mund mit Beweisen füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:12 @ Von seiner Lippen Vorschrift wich ich nie, barg in meiner Brust die Worte seines Munds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:13 @ Jene sind Lichtfeinde geworden; seine Wege kennen sie nicht und sind nicht heimisch auf seinen Pfaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:16 @ Im Finstern bricht man in Häuser ein; bei Tage halten sie sich eingeschlossen, wollen nichts wissen vom Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:17 @ Denn ihnen allen gilt tiefes Dunkel als Morgen; denn mit den Schrecken des tiefen Dunkels ist man wohl vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:1 @ Bildad von Suah antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:1 @ Hiob antwortete und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:5 @ Die Schatten selbst werden in Beben versetzt unter den Wassern und ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:8 @ Er bindet die Wasser in seine Wolken ein, ohne daß unter ihnen das Gewölk zerreißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:10 @ Eine Grenze zog er über den Wassern hin, da, wo sich scheiden Licht und Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:10 @ Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:12 @ Ihr alle habt es ja selbst gesehen, warum wollt ihr euch doch so eitlem Wahn ergeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:23 @ da klatscht man über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seiner Wohnstatt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:1 @ Wohl giebt es einen Fundort für das Silber, eine Stätte für das Gold, das man läutert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:4 @ Man bricht einen Schacht fern von den droben Wohnenden; vergessen von dem droben schreitenden Fuß, fern von den Menschen hangen, schweben sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:12 @ Die Weisheit aber, wo findet man sie, und wo ist der Fundort der Erkenntnis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:15 @ Mit gediegenem Golde wird sie nicht erkauft, noch wird Silber dargewogen als ihr Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:19 @ Äthiopiens Topas kommt ihr nicht gleich, mit reinstem Golde wird sie nicht aufgewogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:20 @ Die Weisheit also - woher kommt sie, und wo ist der Fundort der Erkenntnis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:25 @ Als er des Windes Wucht abwog und dem Wasser sein Maß bestimmte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:11 @ Denn wo ein Ohr nur hörte, da pries es mich selig, und wo ein Auge sah, da gab es mir Zeugnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:6 @ In schauerlichen Schluchten müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:9 @ Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihnen zum Gerede.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:15 @ Schrecknisse haben sich gegen mich gewendet; dem Sturmwinde gleich jagen sie meinen Adel dahin, und wie eine Wolke ist mein Glück entschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:19 @ Er hat mich in den Kot geworfen, und dem Staub und der Asche ward ich gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:20 @ Ich schreie zu dir, doch du antwortest mir nicht; ich stehe da, du aber starrst mich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:24 @ Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebts bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:29 @ Der Schakale Bruder bin ich geworden und ein Genosse den Straußen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:30 @ Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine sind von Glut verbrannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:14 @ was wollte ich auch thun, wenn Gott sich erhöbe, und wenn er untersuchte, was ihm erwidern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:25 @ wenn ich mich freute, daß mein Schatz so groß, und daß meine Hand so viel erworben -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:31 @ Wenn meine Hausgenossen nicht sagen mußten: "Wann wäre jemand von seinem Fleische nicht satt geworden!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:35 @ O wäre doch, der mich anhören wollte! Hier meine Unterschrift - der Allmächtige antworte mir! Und hätte ich doch die KLageschrift, die mein Gegner schrieb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:36 @ Fürwahr, ich wollte sie auf meine Schulter heben, als Diadem mir um die Schläfe winden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:37 @ ich wollte ihm jeden meiner Schritte künden und wie ein Fürst ihm entgegen treten! Hier enden die Reden Hiobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:1 @ Als nun jene drei Männer Hiob nicht mehr antworteten, weil er sich für gerecht hielt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:3 @ und über seine drei Freunde ward er zornig, weil sie nicht Antwort gefunden hatten, um Hiob sein Unrecht zu beweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:5 @ Als aber Elihu sah, daß der Mund der drei Männer nichts mehr zu antworten wußte, da entbrannte sein Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:11 @ Seht, ich habe eure Reden abgewartet, horchte auf eure Lehren, bis ihr die rechten Worte ergründen würdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:12 @ Ja, auf euch habe ich acht gehabt, doch siehe, da war keiner unter euch, der Hiob überführt, der seine Worte widerlegt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:14 @ Gegen mich hat er keine Beweise gerichtet, und mit euren Worten werd' ich ihm nicht antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:15 @ Sie sind bestürzt, antworten nicht mehr; die Worte sind ihnen ausgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:16 @ Und ich sollte warten, weil sie nicht reden, weil sie dastehen, ohne mehr Antwort zu geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:17 @ Ich will auch mein Teil antworten, will auch meinerseits kundgeben, was ich weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:18 @ Denn ich bin voll von Worten; mich drängt der Geist in meinem Inneren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:1 @ Nun aber höre, Hiob, meine Rede und allen meinen Worten leih' dein Ohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:3 @ Geradem Sinn entstammen meine Worte, und was meine Lippen wissen, sprechen sie lauter aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:8 @ Allein, vor meinen Ohren sagtest du - ich vernahm den Laut deiner Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:13 @ Warum hast du gegen ihn gehadert, daß er auf alle deine Worte keine Antwort erteile?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:32 @ Hast du Worte, so widerlege mich; sprich nur, denn gern gäbe ich dir Recht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:33 @ Wo nicht, so höre du mir zu; schweige, damit ich dich Weisheit lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:2 @ Hört, ihr Weisen, meine Worte, und ihr Verständigen leiht mir euer Ohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:3 @ Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:4 @ Das Rechte wollen wir ausfindig machen, gemeinsam erkennen, was gut ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:7 @ Wo ist ein Mann wie Hiob, der Lästerung wie Wasser trinkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:16 @ Hast du Verstand, so höre dies, leihe dein Ohr dem Laute meiner Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:26 @ Ihre Missethat geißelt er, da, wo alle es sehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:35 @ "Hiob redet ohne Einsicht, und seine Worte sind ohne Überlegung."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:4 @ Ich will dir Antwort geben und deinen Freunden mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:5 @ Schau zum Himmel auf und sieh, blicke hinauf zu den Wolken, die hoch über dir sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:9 @ Man schreit wohl über der Bedrückungen Menge, klagt über den Arm der Großen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:10 @ doch keiner sagt: "Wo ist Gott mein Schöpfer, der Lobgesänge schenkt in der Nacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:2 @ Warte mir ein wenig, daß ich dich unterweise, denn noch stehen Gott Worte zu Gebote.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:4 @ Denn wahrlich, meine Worte lügen nicht; mit einem Manne von vollkommener Erkenntnis hast du's zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:11 @ Wenn sie gehorchen und sich unterwerfen,so werden sie ihre Tage im Glück und ihre Jahre in Wonne verbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:16 @ Und er lockt auch dich aus dem Rachen der Not auf weiten Plan, wo keine Beengung ist, und was auf deinen Tisch kommt, ist reich an Fett.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:28 @ den die Wolken rieseln lassen, auf viele Menschen niederträufeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:11 @ Auch mit Naß belastet er die Wolke, streut weithin aus sein Lichtgewölk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:16 @ Begreifst du der Wolke Schweben,die Wunder des an Einsicht Vollkommenen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:21 @ Jetzt freilich sieht man nicht das Sonnenlicht, das hinter den Wolken helle leuchtet; doch ein Wind fährt daher und reinigt sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:1 @ Da antwortete Jahwe Hiob aus dem Wettersturm und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:2 @ Wer da verdunkelt Ratschluß mit Worten ohne Einsicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:4 @ Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag an, wenn du Einsicht besitzest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:6 @ Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein hingeworfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:11 @ und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter und hier soll sich brechen deiner Wogen Übermut!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:19 @ Wo hoch ist der Weg dahin, wo das Licht wohnt, und die Finsternis, - wo ist doch ihre Stätte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:24 @ Wo doch ist der Weg dahin, wo das Licht sich teilt, der Ost sich über die Erde verbreitet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:26 @ um es regnen zu lassen auf menschenleeres Land, auf die Wüste, in der niemand wohnt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:34 @ Erhebst du zur Wolke deine Stimme, daß Schwall von Wassern dich bedecke?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:36 @ Wer hat ins Wolkendunkel Weisheit gelegt oder wer verlieh dem Luftgebilde Verstand?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:37 @ Wer zählt die Wolken mit Weisheit ab, und die Krüge des Himmels - wer legt sie um,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:6 @ dem ich die Wüste zur Behausung gab und die Salzsteppe zur Wohnung?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:28 @ Auf dem Felsen wohnt und horstet er, auf des Felsen Zacke und Hochwacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:30 @ Und seine Jungen schlürfen Blut, und wo Erschlagene sind, da ist er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:1 @ Und Jahwe antwortete Hiob und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:2 @ Hadern mit dem Allmächtigen will der Tadler? Der Ankläger Gottes antwortete darauf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:3 @ Da antwortete Hiob Jahwe und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:6 @ Da antwortete Jahwe Hiob aus Wettersturm und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:20 @ Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:27 @ Wird es dir viel Flehens machen oder dir gute Worte geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:3 @ Wer hat mir etwas zuvor gethan, daß ich vergelten müßte? Was irgendwo unter dem Himmel ist, gehört mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:14 @ Auf seinem Halse wohnt die Kraft, und vor ihm her tanzt Verzagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:1 @ Da antwortete Hiob Jahwe und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:7 @ Nachdem Jahwe diese Worte mit Hiob geredet hatte, sprach Jahwe zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und gegen deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:1 @ Wohl dem Manne, der nicht nach der Gesinnung der Gottlosen wandelt noch auf den Weg der Sünder tritt,noch auf dem Sitze der Spötter sitzt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:12 @ Küsset den Sohn, damit er nicht zürne, und euer Weg euch ins Verderben führt. Denn leicht könnte sein Zorn entbrennen; wohl allen, die bei ihm Zuflucht suchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:3 @ Ihr Männer, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange wollt ihr euch an Nichtiges halten, nach Lügen trachten? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:9 @ In Frieden will ich mich niederlegen und schlafen. Denn du, Jahwe, lässest mich ungestört, in Sicherheit wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:2 @ Höre meine Worte, Jahwe, vernimm mein Seufzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:4 @ Jahwe, in der Frühe wollest du meine Stimme hören; in der Frühe rüste ich dir zu und schaue aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:5 @ Denn du bist nicht ein Gott, der an Frevel Wohlgefallen hat; wer böse ist, darf bei dir nicht weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:14 @ Du hast es wohl gesehen! Denn du achtest auf Leid und Kummer, um sie in deine Hand zu nehmen.Dir überläßt es der Unglückliche; dem Verwaisten wurdest du ein Helfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:7 @ Die Worte Jahwes sind lautere Worte, Silber, das im Tiegel an der Erde geläutert,siebenfältig gereinigt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:7 @ Ich will Jahwe preisen, daß er mir wohlgethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:1 @ Ein Psalm Davids.Jahwe, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:4 @ dem der von Gott Verworfene als verächtlich gilt, der aber die, die Jahwe fürchten, in Ehren hält, der, wann er zu seinem Schaden geschworen hat, es doch nicht abändert;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:3 @ Die Heiligen, die im Lande sind, sie sind die Herrlichen, an denen ich all' mein Wohlgefallen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:6 @ Die Meßschnüre sind für mich aufs Lieblichste gefallen, und mein Erbe gefällt mir wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:11 @ Du wirst mich erfahren lassen den Lebenspfad: Freuden vollauf vor deinem Angesichte, Wonnen in deiner Rechten ewiglich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:4 @ Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:1 @ Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:5 @ Denn umringt hatten mich Wasserwogen, und tückische Bäche schreckten mich;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:12 @ Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:13 @ Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:20 @ Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:31 @ Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert:ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:42 @ Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:4 @ nicht eine Botschaft und nicht Worte,deren Schall unhörbar wäre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:5 @ In alle Lande geht ihre Meßschnur aus,und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.Dem Sonnenball hat er ein Zelt an ihnen bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:15 @ Möchten die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens vor dir wohlgefällig sein, Jahwe, mein Fels und mein Erlöser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:7 @ Denn du setzest ihn zu großem Segen für immer, erfreust ihn mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:12 @ Wenn sie Böses auf dich herabsenken wollen, Tückisches ersinnen, werden sie nichts ausrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:14 @ Erhebe dich, Jahwe, in deiner Macht, so wollen wir singen und preisen deine Stärke!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:2 @ Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen - fern von Hilfe für mich, von den Worten, die ich stöhne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:3 @ "Mein Gott!" rufe ich tagsüber, doch du antwortest nicht, und bei Nacht, ohne daß ich Beruhigung fände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:11 @ Auf dich war ich geworfen von Mutterleibe an, vom Schoße meiner Mutter an bist du mein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:15 @ Wie Wasser bin ich hingegossen, und alle meine Gebeine sind auseinandergegangen. Mein Herz ist wie zu Wachs geworden, zerflossen in meinem Innern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:1 @ Von David. Ein Psalm. Jahwe gehört die Erde und was sie füllt, der Erdkreis und die darauf wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:26:8 @ Jahwe, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, wo deine Herrlichkeit wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:7 @ Höre, Jahwe, laut rufe ich! So sei mir denn gnädig und antworte mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:8 @ Von dir, spricht mein Herz, ergeht das Wort: Suchet mein Antlitz! Dein Antlitz, Jahwe, will ich suchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:12 @ wegen aller meiner Dränger. Ich bin eine arge Schmach geworden für meine Nachbarn und ein Schrecken für meine Bekannten; die mich auf der Straße erblicken, fliehen vor mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:1 @ Von David. Ein Maskil. Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde bedeckt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:2 @ Wohl dem Menschen, dem Jahwe Verschuldung nicht zurechnet, und in dessen Geiste kein Falsch ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:4 @ Denn das Wort Jahwes ist wahrhaftig, und all' sein Thun in Treuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:6 @ Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:8 @ Vor Jahwe fürchte sich die ganze Erde; vor ihm müssen alle Bewohner des Erdkreises erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:12 @ Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist, dem Volke, das er sich zum Eigentum erwählt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:14 @ von seinem Wohnsitze schaute er nach allen Bewohnern der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:9 @ Schmeckt und seht, daß Jahwe gütig ist; wohl dem Manne, der bei ihm Zuflucht sucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:11 @ Es treten frevelhafte Zeugen auf; wovon ich nichts weiß, danach fragen sie mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:20 @ Denn sie reden nicht, was zum Frieden dient, und wider die Stillen im Land ersinnen sie trügerische Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:27 @ Laß jubeln und sich freuen, die Gerechtigkeit für mich wollen; laß sie allezeit sprechen: Groß ist Jahwe, der das Heil seines Knechtes will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:4 @ Die Worte seines Mundes sind Frevel und Trug; er hat's aufgegeben, klug zu sein, gut zu handeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:6 @ Jahwe, bis an den Himmel reicht deine Gnade, deine Treue bis zu den Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:9 @ Sie laben sich vom Fette deines Hauses, und mit dem Bache deiner Wonnen tränkst du sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:3 @ Vertraue auf Jahwe und thue Gutes, bewohne das Land und pflege Redlichkeit:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:4 @ so wirst du an Jahwe deine Wonne haben, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:10 @ Nur noch ein Weilchen, so ist der Gottlose nicht mehr, und achtest du auf seine Wohnstätte, so ist er nicht mehr da.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:11 @ Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:25 @ Ich bin jung gewesen und bin alt geworden und habe nie einen Frommen verlassen gesehen oder seine Nachkommen nach Brot gehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:27 @ Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, so wirst du immerdar wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:29 @ Die Frommen werden das Land in Besitz nehmen und für immer darin wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:8 @ Und nun, worauf harre ich, Herr? Mein Hoffen steht allein auf dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:5 @ Wohl dem Manne, der Jahwe zum Gegenstande seines Vertrauens gemacht und sich nicht zu den Trotzigen und zu denen, die zur Lüge abfielen, gewendet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:6 @ Zahlreich sind deine Wunder und deine Pläne, die du, Jahwe, mein Gott, für uns ausgeführt hast. Nichts ist dir zu vergleichen! Wollte ich von ihnen verkünden und reden, so sind ihrer zu viel, als daß ich sie aufzählen könnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:15 @ Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die mir nach dem Leben trachten, es hinwegzuraffen; laß zurückweichen und zu Schanden werden, die mein Unglück wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:2 @ Wohl dem, der auf den Geringen achtet; am Unglückstage wird ihn Jahwe erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:12 @ Daran erkenne ich, daß du Wohlgefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:4 @ Meine Thränen wurden meine Speise Tag und Nacht, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:8 @ Eine Flut ruft der andern beim Rauschen deiner Wasserfälle; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:11 @ Wie Wurmfraß in meinen Gebeinen verhöhnten mich meine Bedränger, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:2 @ Denn du bist der Gott, der meine Schutzwehr ist. Warum hast du mich verworfen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:3 @ Sende dein Licht und deine Wahrheit! Die sollen mich führen, sollen mich hinbringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:4 @ Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen und nicht ihr Arm schaffte ihnen Sieg, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, denn du hattest an ihnen Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:10 @ Und doch hast du uns verworfen und ließest uns in Schmach fallen und ziehst nicht mehr aus mit unseren Heeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:15 @ Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, und daß die Völker über uns den Kopf schütteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:13 @ Und die Bewohnerschaft von Tyrus wird sich mit Geschenken um deine Gunst bemühn, die Reichsten des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:5 @ Ein Strom ist, dessen Arme erfreuen die Stadt Gottes, die heilige Wohnung des Höchsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:5 @ Er wählte uns unseren Erbbesitz aus, den Stolz Jakobs, den er liebgewonnen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:9 @ Gott ist König über die Heiden geworden; Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:2 @ Hört dieses, alle Völker; merkt auf, alle Bewohner der Welt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:3 @ ihr Menschenkinder insgesamt, sowohl reich als arm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:12 @ Gräber sind ihre Behausungen für immer, ihre Wohnungen für alle Zukunft, haben sie auch nach ihren Namen ganze Länder benannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:15 @ Wie Schafe sinken sie hinab in die Unterwelt, der Tod weidet sie, so daß am Morgen die Frommen über sie herrschen. Und ihre Gestalt ist zum Verzehren bestimmt; die Unterwelt wird ihr zur Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:17 @ "während du doch Zucht hassest und meine Worte hinter dich wirfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:5 @ Denn ich kenne meine Vergehungen wohl, und meine Sünde ist mir allezeit gegenwärtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:10 @ Laß mich Freude und Wonne vernehmen; frohlocken mögen die Gebeine, die du zerschlagen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:18 @ Denn Schlachtopfer begehrst du nicht - sonst wollte ich sie geben - und an Brandopfern hast du nicht Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:20 @ Thue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:21 @ Dann wirst du Wohlgefallen haben an rechten Opfern, an Brandopfer und Ganzopfer; dann wird man Farren auf deinen Altar bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:4 @ Sie waren alle abtrünnig geworden, insgesamt zeigten sie sich verdorben; da war keiner, der Gutes that - auch nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:2 @ als die Siphiter kamen und zu Saul sprachen: Weißt du wohl, daß sich David bei uns verborgen hält?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:4 @ Höre, o Gott, mein Gebet, vernimm die Worte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:7 @ Da sprach ich: O, hätte ich Flügel, wie die Tauben, so wollte ich davonfliegen und irgendwo bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:8 @ Ja, fernhin wollte ich schweben, wollte in der Wüste weilen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:9 @ Schleunig wollte ich entrinnen vor dem Toben der Windsbraut, vor dem Wetter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:13 @ Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:16 @ Der Tod überfalle sie; mögen sie lebendig in die Unterwelt hinabfahren! Denn Bosheit ist in ihren Wohnungen, in ihrem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:20 @ Gott wird hören und wird ihnen antworten als der von Urzeit thront, Sela, bei denen es keinen Wechsel gab, und die Gott nicht fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:22 @ Glatt sind die Butterworte seines Mundes, und Krieg sein Herz. Seine Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:5 @ Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann! Auf Gott vertraue ich, fürchte mich nicht. Was kann Fleisch mir anhaben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:11 @ Gott macht, daß ich sein Wort rühmen kann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:11 @ Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:6 @ die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:2 @ Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden, stelle mich auf eine Höhe, wo ich sicher bin vor meinen Widersachern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:13 @ Es fälle sie die Sünde ihres Mundes, das Wort ihrer Lippen. Mögen sie sich fangen in ihrem Hochmut und wegen der Flüche und Lügen, die sie reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:3 @ Gott, du hast uns verworfen, hast und zersprengt; du zürntest - stelle uns wieder her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:12 @ Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:4 @ Wie lange wollt ihr einstürmen auf einen Mann, wollt insgesamt morden, wie gegen eine überhängende Wand, eine umgestoßene Mauer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:6 @ Sie halten fest an bösem Anschlag, reden davon, daß sie Fallstricke verbergen wollen; sie denken: Wer wird auf uns sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:5 @ Wohl dem, den du erwählst und nahen lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne, damit wir uns ersättigen an den Gütern deines Hauses, deines heiligen Tempels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:6 @ Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:9 @ so daß sich die Bewohner der äußersten Enden vor deinem Zeichen fürchten: die Länder gegen Morgen und gegen Abend versetzest du in Jubel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:4 @ Die Frommen aber freuen sich, jauchzen vor Gottes Angesicht und frohlocken in Wonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:6 @ vor dem Vater der Waisen und dem Anwalte der Witwen, Gott in seiner heiligen Wohnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:7 @ Gott, der Vertriebene in die Heimat zurückbringt, der Gefangene befreit zu Wohlergehen; nur die Widerspenstigen sind im dürren Lande geblieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:14 @ "Wollt ihr zwischen den Hürden liegen? "Flügel der Taube, die mit Silber, und deren Schwingen mit grünlichem Golde bedeckt sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:17 @ Warum seht ihr scheel, ihr vielgipfligen Berge, auf den Berg, den Gott zu seinem Sitze begehrt hat? Ja, ewig wird Jahwe ihn bewohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:19 @ Du bist zur Höhe emporgestiegen, hast Gefangene fortgeführt; du hast Gaben unter den Menschen empfangen - ja, auch Widerspenstige müssen bei Jah Gott wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:35 @ Gebt Gott die Macht! Über Israel waltet seine Hoheit, und seine Macht in den Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:3 @ Ich versinke im tiefen Schlamme, wo kein Grund ist; in Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut hat mich überströmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:9 @ Ich bin meinen Brüdern fremd geworden und unbekannt den Söhnen meiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:14 @ Ich aber bete zu dir, Jahwe, zur wohlgefälligen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:26 @ Möge ihr Lager wüste werden, und kein Bewohner in ihren Zelten sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:37 @ Und die Nachkommen seiner Knechte werden sie zum Erbe erhalten, und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:3 @ Laß beschämt und enttäuscht werden, die mir nach dem Leben trachten: laß zurückweichen und zu Schanden werden, die mein Unglück wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:13 @ Mögen beschämt, vernichtet werden, die meine Seele befeinden, mit Schmach und Schande bedeckt werden, die mein Unglück wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:24 @ Auch meine Zunge soll immerfort von deiner Gerechtigkeit reden; denn beschämt, zu Schanden wurden, die mein Unglück wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:3 @ Denn ich ereiferte mich wegen der Übermütigen, wenn ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:4 @ Denn sie leiden keine Schmerzen, kräftig und wohlgenährt ist ihr Leib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:19 @ Wie sind sie im Nu zur Wüste geworden, haben ein Ende genommen, sind durch Schrecknisse dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:2 @ Gedenke deiner Gemeinde, die du vor Alters erworben, zum Stamme deines Eigentums erlöst hast, an den Zionsberg, auf dem du gewohnt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:7 @ Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, die Wohnung deines Namens bis zum Boden entweiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:4 @ "Wenn die Erde und alle ihre Bewohner vor Furcht vergehn - ich stelle ihre Säulen fest!" Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:3 @ Ist doch in Salem seine Hütte, und seine Wohnung auf Zion.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:18 @ In den Strömen ergoß sich das dichte Gewölk; die Wolken donnerten, und es fuhren einher deine Pfeile.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:1 @ Ein Maskil Asaphs. Vernimm, mein Volk, meine Unterweisung, neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:4 @ wollen wir ihren Kindern nicht verhehlen, indem wir dem nachfolgenden Geschlechte die ruhmwürdigen Thaten Jahwes erzählen und seine Macht und die Wunder, die er gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:10 @ Sie hielten den Bund Gottes nicht und wollten nicht nach seinem Gesetze wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:14 @ Er leitete sie tagsüber mit der Wolke, die ganze Nacht hindurch mit feurigem Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:19 @ Sie redeten wider Gott und sprachen: "Kann wohl Gott in der Wüste einen Tisch anrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:20 @ "Wohl schlug er den Felsen, daß Wasser strömten, und Bäche sich ergossen; "vermag er wohl auch Brot zu geben oder seinem Volke Fleisch zu verschaffen?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:23 @ Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Thüren des Himmels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:28 @ Mitten in sein Lager ließ er sie fallen, rings um seine Wohnung her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:54 @ Er brachte sie in sein heiliges Gebiet, zu dem Berge, den seine Rechte erworben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:55 @ Er vertrieb vor ihnen Völker, verloste ihr Land zum erblichen Besitz und ließ in ihren Zelten die Stämme Israels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:60 @ Er gab die Wohnung zu Silo preis, das Zelt, wo er unter den Menschen wohnte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:68 @ sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebgewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:6 @ Gieße deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:10 @ Warum doch sollen die Heiden sagen: Wo ist nun ihr Gott? Möge an den Heiden vor unseren Augen kund werden die Rache für das vergossene Blut deiner Knechte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:13 @ Wir aber, dein Volk und die Schafe deiner Weide, wollen dir ewig danken, allen künftigen Geschlechtern deinen Ruhm verkündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:19 @ So wollen wir nicht von dir weichen! Erhalte uns am Leben, so wollen wir deinen Namen anrufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:14 @ "O daß doch mein Volk auf mich hören, Israel auf meinen Wegen wandeln wollte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:15 @ "Wie leicht wollte ich ihre Feinde demütigen und meine Hand gegen ihre Dränger wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:17 @ "Mit dem besten Weizen wollte ich ihn speisen und dich mit Honig aus dem Felsen sättigen."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:2 @ Wie lange wollt ihr ungerecht richten und für die Gottlosen Partei ergreifen? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:6 @ Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und insgesamt Söhne des Höchsten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:5 @ Sie sprechen: "Wohlan, wir wollen sie vertilgen, daß sie kein Volk mehr seien, und des Namens Israel fortan nicht mehr gedacht werde!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:8 @ Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:13 @ Sie, die da sprachen: Wir wollen für uns in Besitz nehmen die Auen Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:2 @ Wie lieblich ist deine Wohnung, Jahwe der Heerscharen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:5 @ Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; fort und fort preisen sie dich! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:6 @ Wohl dem Menschen, der in dir seine Stärke hat, wenn sie auf Pilgerfahrten sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:11 @ Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Lieber will ich im Hause meines Gottes an der Schwelle stehen, als in den Zelten des Frevels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:13 @ Jahwe der Heerscharen, wohl dem Menschen, der auf dich vertraut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:10 @ Ja, seine Hilfe ist nahe denen, die ihn fürchten, daß Herrlichkeit in unserem Lande wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:2 @ Jahwe liebt die Thore Zions mehr, denn alle anderen Wohnstätten Jakobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:8 @ Auf mir lastet dein Grimm, und alle deine Wogen drücken mich nieder. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:4 @ "Ich habe meinen Erwählten eine Zusicherung gegeben, habe meinem Knechte David geschworen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:16 @ Wohl dem Volke, das Jubelruf kennt, das, o Jahwe, im Lichte deines Angesichts wandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:36 @ "Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen - ich werde David nimmermehr belügen! -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:39 @ Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:49 @ Wo wäre einer, der leben bliebe und den Tod nicht sähe, der sein Leben aus der Gewalt der Unterwelt erretten könnte? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:50 @ Wo sind, o Herr, deine früheren Gnadenverheißungen, die du David kraft deiner Treue geschworen hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:52 @ womit deine Feinde, Jahwe, gehöhnt haben, womit sie gehöhnt haben die Fußspuren deines Gesalbten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:1 @ Wohl dem, der im Schirme des Höchsten sitzt, im Schatten des Allmächtigen weilt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:8 @ Merkt doch auf, ihr Unvernünftigen im Volke! und ihr Thoren - wann wollt ihr klug werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:12 @ Wohl dem Manne, den du zurechtweisest, Jah, und aus deinem Gesetze belehrst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:17 @ Wäre Jahwe nicht meine Hilfe, so läge meine Seele wohl schon in der Todesstille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:9 @ wo mich eure Väter versuchten, mich prüften, obschon sie doch mein Thun gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:10 @ Vierzig Jahre hatte ich Ekel an diesem Geschlecht; da sprach ich: "Sie sind ein Volk irrenden Herzens; denn sie wollen nichts von meinen Wegen wissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:98:7 @ Es brause das Meer und was es füllt, der Erdkreis und die darauf wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:7 @ In der Wolkensäule redete er zu ihnen; sie hatten seine Zeugnisse bewahrt und die Mahnung, die er ihnen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:6 @ Meine Augen sind auf die Treuen im Lande gerichtet, daß sie bei mir wohnen; wer auf redlichem Wege wandelt, der soll mir dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:7 @ Keiner soll in meinem Hause wohnen, der Trug verübt; wer Lügen redet, soll nicht bestehn vor meinen Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:29 @ Die Kinder deiner Knechte werden sicher wohnen, und ihre Nachkommen beständig vor dir bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:14 @ Denn er weiß, woraus wir geformt sind, ist eingedenk, daß wir Staub sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:20 @ Preist Jahwe, ihr, seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, indem sie auf den Schall seines Wortes hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:3 @ der seinen Söller im Wasser bälkt, dichte Wolken zu seinem Fahrzeuge macht, auf den Fittigen des Windes wandelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:12 @ An ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen aus den Zweigen heraus ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:17 @ woselbst die Vögel nisten; auf den Cypressen hat der Storch sein Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:34 @ Möge ihm mein Dichten wohlgefallen; ich freue mich Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:8 @ Er gedenkt ewig seines Bunds, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:19 @ bis zu der Zeit, wo sein Wort eintraf, der Ausspruch Jahwes ihn bewährte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:28 @ Er sandte Finsternis und machte es finster, aber sie achteten nicht auf sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:42 @ Denn er gedachte an sein heiliges Wort, an Abraham, seinen Knecht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:44 @ Er verlieh ihnen die Länder der Heiden, und was die Völker mit Mühe erworben, das nahmen sie in Besitz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:3 @ Wohl denen, die auf Recht halten, dem, der zu jeder Zeit Gerechtigkeit übt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:12 @ Da glaubten sie an seine Worte, sangen seinen Ruhm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:24 @ Sie verschmähten das wonnige Land und glaubten seinem Worte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:27 @ und ihre Nachkommen unter die Völker zerstreuen und in die Länder versprengen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:4 @ Sie irrten in der Wüste, in wegloser Einöde; sie fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:7 @ und führte sie auf ebenem Wege, daß sie nach einer Stadt wanderten, in der sie wohnen konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:11 @ denn sie hatten den Worten Gottes widerstrebt und den Ratschluß des Höchsten verachtet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:20 @ Er sandte sein Wort und heilte sie und ließ sie aus ihren Gruben entrinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:34 @ fruchtbares Land zur salzigen Steppe wegen der Bosheit derer, die es bewohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:36 @ Er ließ daselbst Hungernde wohnen, und sie gründeten eine Stadt, in der sie wohnen konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:5 @ Denn groß über den Himmel hinaus ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:12 @ Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:3 @ Und mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben und bekämpften mich ohne Ursache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:11 @ Der Wucherer lege aller seiner Habe Schlingen, und Fremde mögen plündern, was er mühsam erworben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:17 @ Er wollte den Fluch - so komme er über ihn! Er hatte kein Gefallen an Segen - so bleibe er fern von ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:25 @ Und ich bin ihnen zum Gespötte geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:28 @ Mögen sie fluchen, du aber wollest segnen; die sich wider mich erheben, müssen zu Schanden werden, dein Knecht aber möge sich freuen dürfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:4 @ Jahwe hat geschworen und läßt sich's nicht gereuen: Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:1 @ Rühmet Jah! Wohl dem Manne, der Jahwe fürchtet, an seinen Geboten so recht seine Lust hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:5 @ Es ergeht dem wohl, der barmherzig ist und darleiht, der seine Angelegenheiten nach dem Rechte besorgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:113:9 @ der die Unfruchtbare, die ohne Familie dastand, als Mutter der Kinder fröhlich wohnen läßt. Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:2 @ Warum sollen die Heiden sagen: "Wo ist doch ihr Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:14 @ Jahwe wolle zu euch hinzuthun, zu euch und zu euren Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:7 @ Kehre meine Seele, zu deiner Ruhe zurück, denn Jahwe hat dir wohlgethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:12 @ Wie soll ich Jahwe vergelten alle seine Wohlthaten gegen mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:18 @ Jah hat mich wohl gezüchtigt, aber dem Tode hat er mich nicht preisgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:22 @ Der Stein, den die Bauenden verworfen haben, ist zum Eckstein geworden:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:1 @ Wohl denen, deren Weg unsträflich ist, die nach dem Gesetze Jahwes wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:2 @ Wohl denen, die seine Zeugnisse beachten, ihn von ganzem Herzen suchen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:9 @ Wodurch kann ein Jüngling seinen Pfad rein erhalten? Indem er deine Satzungen beobachtet gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:11 @ In meinem Herzen berge ich dein Wort, damit ich mich nicht an dir versündige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:16 @ An deinen Satzungen will ich mich ergötzen, dein Wort nicht vergessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:17 @ Thue deinem Knechte wohl, daß ich lebe, so will ich dein Wort beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:25 @ Meine Seele klebt am Staube; belebe mich gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:28 @ Meine Seele thränt vor Kummer; richte mich auf gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:42 @ daß ich dem, der mich lästert, etwas antworten kann; denn ich vertraue auf dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:43 @ Und entziehe meinem Munde nicht völlig das Wort der Wahrheit, denn auf deine Gerichte harre ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:47 @ Ich ergötze mich an deinen Geboten, die ich lieb gewonnen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:48 @ Und ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten, die ich lieb gewonnen, und will nachsinnen über deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:49 @ Gedenke des Worts an deinen Knecht, dieweil du mich harren ließest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:50 @ Das ist mein Trost in meinem Elend, daß mich dein Wort neu belebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:54 @ Anlaß zu Lobpreis wurden mir deine Satzungen da, wo ich als Fremdling weile.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:57 @ Ich sprach: Mein Teil ist, Jahwe, deine Worte zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:65 @ Du hast deinem Knechte Gutes erwiesen, Jahwe, gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:67 @ Bevor ich gedemütigt ward, ging ich irre, nun aber beobachte ich dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:68 @ Gütig bist du und thust wohl; lehre mich deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:74 @ Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen, denn ich harre auf dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:81 @ Meine Seele schmachtet nach deinem Heil; ich harre auf dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:82 @ Meine Augen schmachten nach deinem Wort und fragen: "Wann wirst du mich trösten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:89 @ Auf ewig, Jahwe, steht dein Wort im Himmel fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:101 @ Von jedem schlimmen Pfade hielt ich meine Füße zurück, um dein Wort zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:105 @ Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:106 @ Ich habe geschworen und hielt es, deine gerechten Ordnungen zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:107 @ Ich bin schwer gebeugt; Jahwe, belebe mich nach deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:111 @ Ich habe deine Zeugnisse für immer zum Besitz erhalten, denn sie sind die Wonne meines Herzens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:114 @ Du bist mein Schirm und mein Schild, auf dein Wort harre ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:130 @ Das Thor deiner Worte leuchtet, macht die Einfältigen verständig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:133 @ Festige meine Tritte in deinem Wort und laß keinerlei Böses über mich herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:139 @ Mich hat mein Eifer verzehrt, weil meine Bedränger deine Worte vergaßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:140 @ Dein Wort ist überaus geläutert, und dein Knecht hat es lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:147 @ Ich komme der Morgendämmerung zuvor und schreie, indem ich harre auf dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:148 @ Meine Augen kommen den Nachtwachen zuvor, um über dein Wort nachzusinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:158 @ Ich gewahrte Abtrünnige und empfand Ekel - solche, die dein Wort nicht beobachteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:160 @ Die Summe deines Worts ist Treue, und auf ewig währt alle deine gerechte Ordnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:161 @ Fürsten verfolgen mich ohne Ursache, und vor deinem Worte bebt mein Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:169 @ Mein Jammern komme nahe vor dein Angesicht, Jahwe; deinem Worte gemäß laß mich einsichtig werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:172 @ Meine Zunge soll von deinem Worte singen, denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:120:5 @ Wehe mir, daß ich bei Mesech zu Gaste bin, bei den Zelten Kedars wohne!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:120:6 @ Zu lange schon wohnt meine Seele bei solchen, die den Frieden hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:1 @ Ein Lied für die Wallfahrten. Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf: von wo wird Hilfe für mich kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:4 @ wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme Jahs, nach dem Gesetz für Israel, um dem Namen Jahwes zu danken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:127:5 @ Wohl dem Manne, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zu Schanden, wenn sie im Thore mit Feinden verhandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:1 @ Wallfahrtslieder. Wohl einem jeden, der Jahwe fürchtet, der auf seinen Wegen wandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:2 @ Was deine Hände erarbeitet, das wirst du genießen; wohl dir, du hast es gut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:7 @ womit kein Schnitter seine Hand gefüllt, noch seinen Busen ein Garbenbinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:5 @ Ich harre auf Jahwe; meine Seele harrt auf sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:3 @ "Ich will mein Wohngezelt nicht betreten, noch das Bett meines Lagers besteigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:5 @ "bis ich für Jahwe eine Stätte gefunden, eine Wohnung für den Starken Jakobs."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:7 @ Laßt uns in seine Wohnung eingehen, vor dem Schemel seiner Füße niederfallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:11 @ Jahwe hat David einen wahrhaftigen Eid geschworen, von dem er nicht abgehen wird: "Einen, der deinem Leib entsprossen, will ich auf deinen Thron setzen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:13 @ Denn Jahwe hat Zion erwählt, hat es zum Wohnsitze für sich begehrt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:14 @ "Dies ist für immer meine Ruhestätte; hier will ich wohnen, denn nach ihr verlangte ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:1 @ Wallfahrtslieder. Von David. Siehe, wie schön und wie lieblich ist's, wenn Brüder beisammen wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:7 @ Der Wolken heraufführt vom Ende der Erde her, Regen und Blitze schafft, den Wind aus seinen Schatzkammern hervorholt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:8 @ der die Erstgeborenen Ägyptens schlug, sowohl Menschen, als Vieh,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:21 @ Gepriesen sei Jahwe vom Zion aus, er, der zu Jerusalem wohnt! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:8 @ Tochter Babel, du Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:9 @ Wohl dem, der deine zarten Kinder packt und schmettert an den Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:2 @ Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:4 @ Es sollen dich preisen, Jahwe, alle Könige der Erde, denn sie haben die Worte deines Mundes gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:4 @ Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Jahwe, nicht schon durchaus kennst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:7 @ Wohin soll ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:13 @ Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:14 @ Ich preise dich dafür, daß ich erstaunenswürdig ausgezeichnet bin: wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:18 @ Wollte ich sie zählen, so würden ihrer mehr sein, als der Sandkörner; erwache ich, so bin ich noch bei dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:19 @ Ach, daß du doch die Gottlosen töten wolltest, Gott, und die Blutgierigen von mir weichen müßten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:14 @ Doch werden die Frommen deinem Namen danken, die Redlichen vor deinem Angesichte wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:6 @ Hinabgestürzt wurden in die Gewalt des Felsens ihre Richter, und gehört haben sie meine Worte, daß sie lieblich seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:8 @ Befreie mich aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise; mich werden die Frommen umringen, wenn du mir wohlthust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:10 @ Lehre mich nach deinem Wohlgefallen thun, denn du bist mein Gott: dein guter Geist leite mich auf ebener Bahn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:15 @ Wohl dem Volke, dem es also ergeht! Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:13 @ Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeit, und deine Herrschaft währt durch alle Geschlechter. Wahrhaftig ist Jahwe in allen seinen Worten und gnädig in allen seinen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:16 @ Du thust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige mit Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:5 @ Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf Jahwe, seinen Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:8 @ Der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, die Berge Gras sprossen läßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:15 @ Er sendet sein Gebot auf Erden; gar schnell läuft sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:16 @ Er spendet Schnee wie Wolle, streut Reif wie Asche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:18 @ Er entsendet sein Wort und läßt sie schmelzen, läßt seinen Wind wehen, da rinnen Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:19 @ Er that Jakob sein Wort kund, Israel seine Satzungen und Rechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:149:4 @ Denn Jahwe hat an seinem Volke Wohlgefallen; er schmückt die Gebeugten mit Heil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:6 @ daß man Rede in Sprüchen und Bildern verstehe, die Worte von Weisen und ihre Rätsel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:11 @ Wenn sie sagen: Gehe mit uns! Wir wollen auf Blut lauern,dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:12 @ wir wollen sie wie die Unterwelt lebendig verschlingen und die Schuldlosen gleich denen, die in die Grube hinabfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:13 @ Allerlei kostbares Gut wollen wir gewinnen, wollen unsere Häuser mit Raube füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:14 @ Du sollst gleichen Anteil mit uns haben; wir alle wollen einen Beutel führen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:21 @ An der Ecke lärmender Straßen ruft sie; an den Eingängen der Thore, überall in der Stadt redet sie ihre Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:22 @ Wie lange wollt ihr Einfältigen Einfalt lieben, und wie lange wollen die Spötter Lust zum Spotten haben,und die Thoren Erkenntnis hassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:23 @ Kehrt euch zu meiner Rüge, so will ich euch meinen Geist sprudeln lassen,will euch meine Worte kund thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:28 @ Alsdann werden sie mich rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen, aber nicht finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:30 @ von meinem Rate nichts wissen wollten, alle meine Rüge verschmähten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:33 @ Wer aber mir gehorcht, wird sicher wohnen und wohlgemut sein, ledig aller Furcht vor Unheil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:21 @ Denn die Rechtschaffenen werden das Land bewohnen,und die Unsträflichen darin übrig bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:2 @ Denn langes Leben und glückliche Jahre und Wohlfahrt werden sie dir in Fülle geben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:12 @ Denn wen Jahwe liebt, den straft er, und zwar wie ein Vater den Sohn, dem er wohlwill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:13 @ Wohl dem Menschen, der Weisheit erlangt, und dem Manne, der Einsicht gewinnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:17 @ Ihre Wege sind liebliche Wege, und alle ihre Steige sind Wohlfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:20 @ Durch seine Erkenntnis haben sich die Fluten gespalten, und die Wolkenhöhen triefen von Tau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:29 @ Ersinne nicht Böses wider deinen Nächsten, während er arglos bei dir wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:31 @ Sei nicht neidisch auf den Gewaltthätigen und laß dir keinen seiner Wege wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:33 @ Der Fluch Jahwes lastet auf dem Hause des Gottlosen; aber der Frommen Wohnstätte segnet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:4 @ da unterwies er mich und sprach zu mir: Laß dein Herz meine Worte festhalten; bewahre meine Gebote, so wirst du leben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:19 @ Der Gottlosen Weg ist wie das nächtliche Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Falle kommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:20 @ Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige meinen Reden dein Ohr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:6 @ Daß sie ja den Pfad des Lebens verfehle, schweifen ihre Geleise, sie weiß nicht wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:20 @ Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:1 @ Mein Sohn, bist du Bürge geworden für deinen Nächsten, hast du für einen anderen deinen Handschlag gegeben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:7 @ Obwohl sie keinen Fürsten hat, keinen Amtmann oder Gebieter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:27 @ Kann wohl jemand Feuer in seinem Busen holen, ohne daß seine Kleider brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:35 @ Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:18 @ Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, wollen schwelgen in Liebeslust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:1 @ Wohlan, die Weisheit ruft, und die Einsicht läßt ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:3 @ Neben den Thoren, wo die Stadt sich öffnet, am Eingange der Pforten ertönen ihre Rufe:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:28 @ als er die Wolken droben festigte, als Haltung gewannen die Quellen des Oceans,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:32 @ Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir! Denn: wohl denen, die meine Wege einhalten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:34 @ Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, so daß er Tag für Tag an meinen Thüren wacht, indem er die Pfosten meiner Thore hütet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:35 @ Denn wer mich findet, der findet Leben und erlangt Wohlgefallen von Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:36 @ Wer mich aber verfehlt, der frevelt gegen sich selbst; alle, die mich hassen, wollen den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:2 @ Durch Unrecht erworbene Schätze schaffen keinen Nutzen, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:19 @ Wo der Worte viel sind, geht's ohne Vergehung nicht ab; wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:24 @ Wovor dem Gottlosen graut, das kommt über ihn; aber was die Frommen begehren, wird ihnen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:30 @ Der Fromme wird nimmermehr wanken, aber die Gottlosen werden nicht im Lande wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:32 @ Die Lippen des Frommen wissen, was wohlgefällig ist, aber der Gottlosen Mund ist eitel Verkehrtheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:1 @ Falsche Wage ist Jahwe ein Greuel, aber volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:7 @ Mit dem Tode des gottlosen Menschen wird seine Hoffnung zunichte, und die ruchlose Erwartung ist zunichte geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:14 @ Wenn es an Führung fehlt, kommt ein Volk zu Fall, aber wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:15 @ Sehr schlimm ergeht's dem, der für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handschlag-Geben haßt, ist sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:20 @ Ein Greuel sind für Jahwe, die ein verkehrtes Herz haben; die aber unsträflich wandeln, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:25 @ Eine wohlthätige Seele wird reich gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:27 @ Wer auf Gutes bedacht ist, sucht, was wohlgefällig ist; wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:2 @ Ein Guter erlangt von Jahwe Wohlgefallen, aber den tückischen Mann verdammt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:22 @ Falsche Lippen sind Jahwe ein Greuel; die aber Treue erzeigen, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:25 @ Kummer in eines Mannes Herzen drückt es nieder, aber ein freundliches Wort erheitert es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:13 @ Wer das Wort verachtet, muß ihm dafür haften, wer aber Scheu vor dem Gebot hat, empfängt seinen Lohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:4 @ Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:9 @ Der Narren spottet das Schuldopfer, aber zwischen den Rechtschaffenen ist Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:15 @ Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:21 @ Wer seinem Nächsten Verachtung bezeigt, versündigt sich, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Diener gefällt dem Könige wohl; aber seinen Grimm wird erfahren, wer schändlich handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:8 @ Das Opfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, aber der Rechtschaffenen Gebet gefällt ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:15 @ Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:19 @ Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:22 @ Die Anschläge werden zunichte, wo Vorbesprechung fehlt; sind aber der Berater viele, so kommen sie zustande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:23 @ Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:28 @ Des Frommen Herz überlegt, was zu antworten ist, aber der Gottlosen Mund sprudelt Bosheiten aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:1 @ Dem Menschen gehören des Herzens Entwürfe, aber von Jahwe kommt die Antwort der Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:7 @ Wenn eines Mannes Wege Jahwe wohlgefallen, so söhnt er auch seine Feinde mit ihm aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:13 @ Der Könige Wohlgefallen sind gerechte Lippen, und wer aufrichtig redet, den lieben sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:15 @ Im freundlichen Blicke des Königs liegt Leben, und sein Wohlwollen gleicht dem Gewölke des Frühlingsregens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:20 @ Wer auf das Wort achtet, findet Glück, und wer Jahwe vertraut, - wohl ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:8 @ Als ein köstlicher Stein gilt das Bestechungsgeschenk dem, der es empfängt; überall, wohin sich einer damit wendet, wird's ihm glücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:27 @ Wer mit seinen Worten zurückhält, ist einsichtsvoll, und der Kaltblütige ist ein vernünftiger Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:3 @ Wo der Gottlose hinkommt, da kommt auch Verachtung, und mit der Schande Schmach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:4 @ Tiefe Wasser sind die Worte von eines Mannes Mund, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:8 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und die dringen hinab in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:13 @ Giebt einer Antwort, ehe er noch hörte, so wird ihm das als Narrheit und als Schande gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:22 @ Wer eine Ehefrau gefunden, hat etwas Köstliches gefunden und Wohlgefallen von Jahwe erlangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:23 @ Flehentlich redet der Arme, aber der Reiche antwortet mit Härte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:10 @ Einem Thoren ziemt nicht Wohlleben, geschweige denn einem Sklaven, über Fürsten zu herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:12 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:22 @ Ein Mensch hat Lust an seiner Wohlthat, und besser ist ein Armer als ein Lügenhafter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:7 @ Ein Frommer, der in seiner Unsträflichkeit wandelt, des Kindern wird's wohlgehen nach ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:1 @ Gleich Wasserbächen ist des Königs Herz in der Hand Jahwes; wohin er irgend will, lenkt er es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:6 @ Schätze, mit falscher Zunge erworben, sind wie verwehter Hauch, Fallstricke des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:9 @ Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:19 @ Lieber in wüstem Lande wohnen, als ein zänkisches Weib und Ärger dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:12 @ Die Augen Jahwes behüten die Erkenntnis, aber des Treulosen Worte bringt er zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:17 @ Neige dein Ohr und höre Worte von Weisen und richte deinen Sinn auf meine Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:21 @ damit ich dir Wahrheit kundthue, zuverlässige Worte, daß du zuverlässigen Bescheid bringest dem, der dich sendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:1 @ Wenn du sitzest, um mit einem regierenden Herrn zu speisen, merke wohl, wen du vor dir hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:8 @ Den Bissen, den du gegessen hast, muß du wieder ausspeien und deine freundlichen Worte hast du umsonst verschwendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:9 @ Vor des Thörichten Ohren rede nicht, denn er hat nur Verachtung für den klugen Sinn deiner Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:22 @ Gehorche deinem Vater, der dich gezeugt hat, und verachte nicht, wenn sie alt geworden, deine Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:26 @ Gieb mir, mein Sohn, dein Herz und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:6 @ denn mit kluger Leitung wirst du glücklich Krieg führen, und wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:12 @ Wolltest du sagen: "Wir haben ja nichts davon gewußt!" - Fürwahr, der die Herzen wägt, der merkt es, und der auf deine Seele acht hat, der weiß es und wird dem Menschen vergelten nach seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:15 @ Belaure nicht, Gottloser, die Wohnstatt des Frommen und verstöre seine Lagerstätte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:25 @ Denen aber, welche nach Gebühr strafen, geht es wohl, und über sie kommt Segen und Glück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:26 @ Die Lippen küßt, wer eine richtige Antwort giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:28 @ Sei nicht ohne Ursache Zeuge wider deinen Nächsten; denn möchtest du wohl Bethörung mit deinen Lippen anrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:7 @ Denn es ist besser, daß man zu dir sage: Rücke herauf! als daß man dich erniedrige vor einem Vornehmen, den du doch wohl bemerkt hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:11 @ Goldene Äpfel in silberner Prunkschale - so ein Wort, geredet zu rechter Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:24 @ Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:4 @ Antworte dem Thoren nicht nach seiner Narrheit, daß du dich selbst ihm nicht gleichstellest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:5 @ Antworte dem Thoren nach seiner Narrheit, daß er sich nicht weise dünke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:16 @ Ein Fauler dünkt sich weiser als sieben, die verständig zu antworten wissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:22 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen und dringen tief in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:23 @ Wie Schlackensilber, womit eine Scherbe überzogen ist, sind feurige Küsse und ein böses Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:23 @ Habe wohl acht auf das Aussehen deiner Schafe, richte deine Aufmerksamkeit auf die Herden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:24 @ Denn Wohlstand währt nicht für immer, noch eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:14 @ Wohl dem Menschen, der stets Scheu hegt; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:12 @ Ein Herrscher, der auf Lügenwort horcht, des Diener sind alle gottlos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:18 @ Wenn es an Offenbarung fehlt, wird das Volk zügellos;aber wohl dem, der das Gesetz beobachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:19 @ Mit Worten läßt sich ein Knecht nicht zurechtbringen;denn er versteht sie zwar, richtet sich aber nicht danach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:20 @ Schaust du einen, der mit seinen Worten zu hastig ist, - da ist für einen Thoren mehr Hoffnung als für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:1 @ Dies sind die Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann: "Ich mühte mich ab um Gott, ich mühte mich ab um Gott und schwand dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:6 @ Thue nichts hinzu zu seinen Worten, daß er dich nicht zur Rechenschaft ziehe und du als Lügner erfunden werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:8 @ Falschheit und Lügenwort laß ferne von mir sein, Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber mein zugemessenes Teil Speise dahinnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:26 @ Klippdachse, ein Volk ohne Stärke; dennoch legen sie im Felsen ihre Wohnung an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:1 @ Dies sind die Worte des Königs Lemuel, ein Ausspruch, dem ihm seine Mutter einschärfte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:13 @ Sie tut sich um nach Wolle und Flachs und schafft mit arbeitslustigen Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:21 @ Sie fürchtet nichts für ihr Haus vom Schnee, denn ihr ganzes Haus ist mit Scharlachwolle gekleidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:1 @ Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:3 @ Was für Gewinn hat der Mensch bei aller seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:5 @ Und die Sonne geht auf und geht unter und eilt an ihren Ort, woselbst sie aufgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:7 @ Alle Flüsse gehen ins Meer, aber das Meer wird nicht voll: an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dahin gehen sie immer wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:10 @ Giebt es etwas, wovon man sagen möchte: Siehe, das ist neu! - längst ist es gewesen in Zeiten, die vor uns gewesen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:16 @ Ich dachte bei mir selbst: Fürwahr, ich habe große und immer größere Weisheit erworben über alle, die vor mir über Jerusalem gewesen sind, und mein Sinn hat in Fülle Weisheit und Erkenntnis erschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:1 @ Ich sprach zu mir selbst: Wohlan denn, versuche es mit Freude und genieße Gutes! Aber fürwahr, auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:8 @ Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Schätze von Königen und den Landschaften; ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschenkinder: Frauen in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:15 @ Und ich sprach zu mir selbst: das Schicksal des Thoren wird auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann so überaus weise geworden? Da dachte ich in meinem Sinn, auch das sei eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:18 @ Und ich haßte all' meine Mühen, womit ich mich mühte unter der Sonne, weil ich es dem hinterlassen muß, der nach mir sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:19 @ Und wer weiß, ob der ein Weiser oder ein Thor sein wird? Und dennoch soll er Gewalt bekommen über all' mein Mühen, womit ich mich abgemüht und weislich gehandelt hatte unter der Sonne - auch das ist eitel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:20 @ Da wandte ich mich dazu, mein Herz verzweifeln zu lassen ob all' der Mühe, womit ich mich gemüht hatte unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:22 @ Denn was wird dem Menschen für alle seine Mühe und das Streben seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:9 @ Was für Gewinn hat der Handelnde bei dem, womit er sich abmüht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:20 @ Alles geht dahin an Einen Ort: alles ist aus dem Staube geworden und alles wird wieder zu Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:3 @ und glücklicher als beide den, der noch gar nicht geworden, der nicht zu sehen bekam das schlimme Thun, das unter der Sonne geschieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:16 @ Kein Ende war all' des Volkes, aller der, an deren Spitze er stand. Gleichwohl freuen sich die Nachkommen seiner nicht. Denn auch das ist eitel und Streben nach Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:1 @ Sei nicht vorschnell mit dem Munde, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel und du bist auf Erden: darum seien deiner Worte wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:2 @ Denn Träume kommen, wo viel Sorge ist, und thörichtes Gerede, wo viel Worte sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:3 @ Wenn du Gott ein Gelübde thust, so säume nicht, es zu erfüllen, denn er hat kein Wohlgefallen an den Thoren; was du gelobst, erfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:17 @ Fürwahr, was ich als gut, als schön ersehen habe, ist dies, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei aller seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne, alle seine Lebenstage hindurch, die ihm Gott gegeben hat; denn das ist sein Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:5 @ auch hat sie die Sonne nicht gesehen, noch kennen gelernt: ihr ist wohler, als jenem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:7 @ Alle Arbeit des Menschen geschieht für seinen Mund; gleichwohl wird die Begier nie gestillt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:11 @ Giebt es gleich viel Worte, welche die Eitelkeit mehren, - welchen Vorteil hat der Mensch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:3 @ Besser Gram als Lachen, denn bei traurigem Angesicht ist's dem Herzen wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:22 @ Denn du bist dir vieler Fälle bewußt, wo auch du anderen geflucht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:4 @ dieweil des Königs Wort mächtig ist, und wer darf zu ihm sagen: Was thust du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:9 @ Alles dies habe ich gesehen, und zwar indem ich meinen Sinn richtete auf alles Thun, das unter der Sonne geschieht, zu einer Zeit, wo ein Mensch über den andern herrscht zu dessen Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:12 @ weil ein Sünder hundertmal Böses thut und dabei alt wird, wenngleich ich weiß, daß es wohl gehen wird den Gottesfürchtigen, die sich vor ihm fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:13 @ Nicht aber wird es wohl ergehen den Frevlern, und gleich dem Schatten wird er nicht lange leben, weil er sich nicht vor Gott fürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:1 @ Denn alles das merkte ich mir wohl und alles das erforschte ich: daß die Frommen und die Weisen und ihre Thaten in der Hand Gottes sind; weder Lieben noch Hassen weiß der Mensch vorher; alles steht ihnen bevor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:6 @ Sowohl ihr Lieben als ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin, und sie haben nie mehr teil an irgend etwas, was unter der Sonne geschieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:7 @ Wohlan denn, iß mit Freuden dein Brot und trinke mit frohem Herzen deinen Wein; denn vorlängst hat Gott dieses dein Thun gutgeheißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:9 @ Genieße das Leben mit dem Weibe, das du lieb hast, alle die Tage deines eitlen Lebens hindurch, die er dir gegeben hat unter der Sonne, alle deine eitlen Tage; denn das ist dein Teil am Leben und für deine Mühe, womit du dich mühst unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:10 @ Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:16 @ Da dachte ich: Weisheit ist besser als Stärke, aber die Weisheit des Armen ist verachtet, und seine Worte finden kein Gehör.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:17 @ Worte von Weisen, in Ruhe vernommen, sind besser als das Geschrei eines Herrschers unter den Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:10 @ Wenn das Eisen stumpf geworden ist, und er die Vorderseite nicht geschärft hat, so muß er die Kräfte anstrengen; aber der Vorteil der Zurechtmachung ist eine Frucht der Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:12 @ Worte aus dem Mund eines Weisen sind lieblich; aber die Lippen des Thoren verderben ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:13 @ Der Anfang der Worte seines Mundes ist Thorheit, und das Ende seiner Rede ist schlimme Tollheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:14 @ Und der Narr macht viele Worte; doch weiß der Mensch nicht, was sein wird, und was nach ihm sein wird, wer kann's ihm verraten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:20 @ Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafgemächern fluche nicht einem Reichen; denn die Vögel unter dem Himmel möchten den Laut entführen, und die Geflügelten das Wort verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:3 @ Wenn sich die Wolken mit Regen füllen, so leeren sie ihn auf die Erde aus; und fällt ein Baum im Süden oder im Norden, - da, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:4 @ Wer auf den Wind achtet, säet nicht, und wer auf die Wolken sieht, erntet nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:7 @ Und süß ist das Licht, und wohlthuend ist's für die Augen, die Sonne zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:9 @ Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und laß dein Herz guter Dinge sein in deinen Jünglingstagen und wandle, wohin es dein Herz zieht, und nach dem, was deine Augen schauen, aber wisse, daß dich Gott um dies alles ins Gericht bringen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:2 @ ehe sich noch die Sonne verfinstert und das Licht und der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:3 @ zur Zeit, wo die Hüter des Hauses zittern, und die starken Männer sich krümmen, und die Müllerinnen müßig stehen, weil ihrer wenig geworden; wo finster werden, die durch die Fenster sehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:9 @ Außerdem aber, daß der Prediger ein Weiser war, lehrte er auch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte und formte viele Sprüche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:10 @ Es suchte der Prediger, anmutige Worte zu finden und in Aufrichtkeit Niedergeschriebenes, wahrhaftige Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:11 @ Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten - sie sind gegeben von einem Hirten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:13 @ Das Endwort des Ganzen laßt uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote! denn das gehört allen Menschen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:4 @ Zieh mich dir nach; o, laß uns eilen! - mich führte der König in seine Gemächer - Wir wollen jubeln und uns deiner freuen, deine Liebe preisen mehr als den Wein; mit Recht lieben sie dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:7 @ Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:11 @ Gehänge von Gold wollen wir dir machen mit silbernen Punkten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:8 @ Mit mir, vom Libanon, o Braut, komm mit mir vom Libanon! Wandre herab von Amanas Gipfel, vom Gipfel des Senir und Hermon, von den Löwenwohnungen, von den Pantherbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:10 @ Wie süß ist deine Liebe, meine Schwester Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und deiner Salben Duft als alle Wohlgerüche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:1 @ Ich kam in meinen Garten, meine Schwester Braut; ich pflückte meinen Balsam samt meinem Wohlgeruch. Ich aß meine Wabe samt meinem Honig, ich trank meinen Wein samt meiner Milch: Esset, trinkt und berauscht euch, Geliebte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:6 @ Ich that meinem Geliebten auf, doch mein Geliebter war entwichen, verschwunden. Mir stockte der Atem, als er sprach. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihn, aber er gab mir keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:8 @ Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems: Wenn ihr meinen Geliebten findet, was wollt ihr ihm melden? daß ich vor Liebe krank bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:1 @ Wohin ist dein Geliebter gegangen, du schönste unter den Weibern? Wohin hat sich dein Geliebter gewandt, daß wir ihn mit dir suchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:1 @ Wende dich, wende dich, Sulamith, wende dich, wende dich, daß wir dich anschaun! Was wollt ihr an Sulamith schauen? etwa den Reigen im Doppelchor?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:7 @ Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:13 @ wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen, sehen, ob der Weinstock sproßte, die Blüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen: dort will ich dir meine Liebe schenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:2 @ Ich führte dich, brächte dich zu meiner Mutter Haus und in die Kammer der, die mich gebar. ich wollte dich tränken mit Würzwein, mit meinem Granatenmost.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:7 @ Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen, und Ströme sie nicht überfluten. Wenn einer allen Reichtum seines Hauses hingeben wollte um Liebe, man würde ihn doch nur verachten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:13 @ Die du in den Gärten wohnst, Freunde lauschen auf deine Stimme: Laß mich sie hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:5 @ Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr ja den Abfall fortsetzt? Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:9 @ Hätte nicht Jahwe der Heerscharen übrig gelassen uns einen Rest, gar leicht wären wir wie Sodom geworden, Gomorrha würden wir gleichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:10 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Sodomsgebieter! Vernimm die Lehre unseres Gottes, du Gomorrhavolk!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:14 @ Eure Neumonde und Feste mag ich nicht; sie sind mir zu Last geworden, ich bin's müde zu tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:18 @ Kommt doch, daß wir miteinander rechten! spricht Jahwe. Wenn eure Sünden scharlachrot sind, sollen sie doch schneeweiß werden; wenn sie rot wie Purpur sind, sollen sie doch wie Wolle werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:21 @ Ach wie ist zur Hure geworden die treue Stadt, die von Recht erfüllt, eine Herberge der Gerechtigkeit war und nun - voll Mörder!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:22 @ Dein Silber ist zu Blei geworden, dein edler Wein mit Wasser verschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:1 @ Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem empfing:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:3 @ und viele Völker sich aufmachen und sprechen: Auf, laßt uns hinaufsteigen zum Berge Jahwes, zum Tempel des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre, und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Lehre ausgehen und das Wort Jahwes von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:22 @ Sagt euch doch los von den Menschen, die nichts als Hauch in der Nase haben! Denn wofür sind sie zu achten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:7 @ so wird er jenes Tages antworten: Ich mag nicht Wundarzt sein; ist doch in meinem Hause weder Brot noch Obergewand, - ihr könnt mich nicht zum Gebieter des Volkes machen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:10 @ Heil dem Frommen! denn es wird ihm wohl gehen,denn die Früchte seiner Thaten wird er genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:4:1 @ Und sieben Weiber werden an jenem Tag einen Mann festhalten und sprechen: Wir wollen unser eigenes Brot essen und mit unseren eigenen Gewändern uns kleiden, nur laß uns nach deinem Namen genannt werden! Befreie uns von der Schande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:3 @ So richtet nun, ihr Bewohner Jerusalems und ihr Männer von Juda, zwischen mir und meinem Weinberge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:6 @ Ich will eine Wüstenei aus ihm machen: Er soll nicht beschnitten, noch behackt werden, sondern in Dornen und Gestrüpp aufschießen; und den Wolken will ich verbieten, Regen auf ihn fallen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:8 @ Wehe denen, die Haus an Haus reihen, Feld an Feld rücken, bis kein Platz mehr bleibt, und es dahin gebracht ist, daß ihr allein im Lande wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:9 @ In meinen Ohren offenbart sich Jahwe der Heerscharen: Fürwahr! Viele Häuser wollen verwüstet werden, große und schöne menschenleer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:14 @ Darum wird die Unterwelt ihren Rachen aufsperren und ihr Maul unermeßlich weit aufreißen, daß hinabfahren Jerusalems Pracht und Gewoge und Gebrause und wer daselbst fröhlich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:24 @ Darum, wie die Zunge des Feuers Stoppeln frißt und dürre Halme in der Flamme zusammensinken, soll ihre Wurzel wie Moder werden, und ihre Blüte wie Staub auffliegen - weil sie die Weisung Jahwes der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels gelästert haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:30 @ Und es wird an jenem Tag über ihm tosen wie Meerestosen; und blickt es zur Erde, so ist da nur angstvolle Finsternis, und das Licht hat sich verfinstert in ihren Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:5 @ Da sprach ich: Wehe mir! ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann unreiner Lippen und unter einem Volke mit unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jahwe der Heerscharen gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:11 @ Ich sprach: Bis wann, Herr? Er erwiderte: Bis die Städte verheert sind, daß sie ohne Bewohner, und die Häuser menschenleer, und die Äcker zur Wüste verheert sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:12 @ bis Jahwe die Menschen in die Ferne geschickt hat, und die Verödung groß geworden ist inmitten des Landes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:6 @ Wir wollen gegen Juda ziehen und ihm ein Grauen einjagen und es für uns erobern und den Sohn Tabels zum König darin machen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:23 @ Und an jenem Tage wird jeder Platz, wo tausend Weinstöcke im Werte von tausend Sekeln stehen, den Dornen und dem Gestrüpp verfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:14 @ Und er wird für die beiden Häuser Israels zu einem Heiligtume werden, zu einem Stein, an dem man anstößt, und zu einem Felsblock, über den man strauchelt, zu einer Falle und zu einer Schlinge für die Bewohner Jerusalems,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:18 @ Sind wir doch, ich und die Söhne, die mir Jahwe geschenkt hat, Sinnbilder und Zeichen in Israel von seiten Jahwes der Heerscharen, der auf dem Berge Zion wohnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:23 @ Denn nicht wird Düster bleiben, wo Drangsal war! In der früheren Zeit hat er Schmach über das Land Sebulon und das Land Naphthali gebracht, aber in der künftigen Zeit wird er die Straße nach dem Meere, das Gelände am Jordan, den Bezirk der Heiden, zu Ehren bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:1 @ Das Volk, das in Finsternis wandert, wird ein großes Licht erblicken; über denen, die in umnachtetem Lande wohnen, wird ein Licht erglänzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:7 @ Der Herr hat ein Wort wider Jakob ausgesandt - das wird in Israel niederfallen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:8 @ und das ganze Volk soll es spüren, Ephraim und die Bewohner Samarias - wider den Hochmut und stolzen Sinn, in dem sie sprachen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:9 @ Backsteine sind eingefallen, aber mit Quadern wollen wir aufbauen! Sykomoren sind umgehauen, aber Cedern wollen wir an ihre Stelle setzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:3 @ Was wollt ihr doch thun am Tage der Heimsuchung und wenn die Verheerung von fern her einbricht? Zu wem wollt ihr um Hülfe fliehen und wo euren Reichtum lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:15 @ Trotzt wohl die Axt dem, der damit haut? oder thut die Säge groß gegen den, der sie zieht? Wie wenn der Stock den schwänge, der ihn aufhebt, wie wenn die Rute den aufhöbe, der nicht Holz ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:18 @ Und seinen mächtigen Wald und seinen Baumgarten wird er vernichten, sowohl Seele als Leib, so daß es ist, wie wenn ein Siecher dahinsiecht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:24 @ Darum hat der Herr, Jahwe der Heerscharen, also gesprochen: Fürchte dich nicht, mein Volk, das in Zion wohnt, vor Assur, das dich mit dem Stocke schlägt und seine Rute wider dich aufhebt, wie einst die Ägypter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:30 @ Schreit laut, Bewohner von Gallim, horcht auf, Laisa, antworte ihr, Anathot!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:31 @ Madmena irrt unstät, die Bewohner von Gebim flüchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:32 @ Noch heute macht er Halt in Nob, schwingt er seine Hand gegen den Berg der Bewohner Zions, den Hügel Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:3 @ An der Furcht Jahwes wird er sein Wohlgefallen haben und wird nicht nach dem richten, was seine Augen sehen, noch nach dem urteilen, was seine Ohren hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:6 @ Und der Wolf wird neben dem Böcklein lagern, Kalb und junger Löwe werden zusammen weiden, und ein kleiner Knabe sie leiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:10 @ Und an jenem Tage wird der Wurzelsproß Isais, der als Panier für die Völker dasteht, von den Heiden aufgesucht werden und sein Wohnsitz herrlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:12:6 @ Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner Zions! denn groß ist mitten unter euch der Heilige Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:20 @ Nie soll sie mehr besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht; nicht sollen dort Araber zelten, noch Hirten dort lagern lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:21 @ Vielmehr sollen sich Wüstentiere dort lagern und die Häuser mit Uhus angefüllt sein. Strauße sollen dort wohnen und Bocksgeister dort tanzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:10 @ Sie alle heben an und sprechen zu dir: Auch du bist schwach geworden wie wir, bist uns gleich geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:14 @ Ich will zu den Wolkenhöhen emporsteigen, dem Höchsten mich gleichstellen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:19 @ du aber bist, fern von deinem Grabe, hingeworfen wie ein verachteter Zweig, rings bedeckt von Getöteten, von Schwertdurchbohrten, wie ein zertretenes Aas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:24 @ Jahwe der Heerscharen hat also geschworen: Fürwahr, wie ich's erdacht habe, so soll's geschehen, und wie ich beschlossen habe, das soll zu stande kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:32 @ Doch was soll man den heidnischen Gesandten antworten? Jahwe hat Zion gegründet, und dort werden die Elenden seines Volks eine Zuflucht haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:1 @ Sendet das Lamm für den Beherrscher des Landes von den Felsschluchten aus durch die Wüste zum Berge der Bewohner Zions!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:13 @ Dies ist das Wort, das Jahwe dereinst über Moab geredet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:14 @ Jetzt aber hat Jahwe also geredet: In drei Jahren, wie die Jahre eines Lohnarbeiters gerechnet werden, wird die Macht Moabs mit all' dem großen Gewoge verächtlich geworden sein, und ein Wenig, ein Bischen gar gering wird als Rest bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:3 @ Alle Bewohner des Erdkreises und die ihr auf Erden wohnt: wenn ein Panier auf den Bergen aufgepflanzt wird, so seht hin, und wenn man in die Posaune stößt, so horcht auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:1 @ Ausspruch über Ägypten: Jahwe fährt einher auf leichter Wolke und gelangt nach Ägypten: Da erbeben vor ihm die Götzen Ägyptens, und das Herz der Ägypter verzagt in ihrer Brust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:12 @ Wo sind denn deine Weisen? Sie mögen dir doch verkündigen und erkennen, welche Absicht Jahwe der Heerscharen gegen Ägypten hegt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:2 @ zu jener Zeit redete Jahwe durch Jesaja, den Sohn des Amoz, Folgendes: Wohlan, thue das härene Gewand von deinen Hüften ab und ziehe deine Schuhe von deinen Füßen. Und er that also, so daß er ohne Obergewand und barfuß einherging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:6 @ und die Bewohner dieser Küste werden an jenem Tage sprechen: Wenn es so denen ergangen ist, nach denen wir ausblickten, zu denen wir um Hilfe geflohen waren, um uns vor dem Könige von Assyrien zu retten, - wie können wir da entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:2 @ Ein hartes Gesicht ist mir kund geworden: der Gewaltthätige vergewaltigt noch immer, und der Verwüster verwüstet noch immer! Ziehe heran, Elam! Belagere, Medien! All' ihrem Seufzen mach' ich ein Ende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:12 @ Der Wächter spricht: Es kommt der Morgen, aber auch Nacht. Wenn ihr fragen wollt, so kommt nur wieder und fragt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:14 @ Bringt Wasser den Durstigen entgegen, ihr Bewohner des Landes Thema! Bietet den Flüchtigen Brot an!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:15 @ Denn vor Schwertern sind sie flüchtig geworden, vor dem gezückten Schwert und vor dem gespannten Bogen und vor der Wucht des Kampfs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:21 @ ihn mit deinem Leibrocke bekleiden, deine Schärpe ihm fest umlegen und deine Gewalt seinen Händen übergeben, daß er den Bewohnern Jerusalems und dem Hause Juda ein Vater werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:24 @ Da wird sich dann die ganze Wucht seines väterlichen Hauses an ihn hängen, Kind und Kegel, all' das kleine Geschirr, sowohl das Beckengeschirr, als auch sämtliches Kruggeschirr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:1 @ Ausspruch über Tyrus. Heult, ihr Tarsisfahrer! denn eine Verwüstung ist angerichtet worden, daß es kein Haus, kein Unterkommen mehr giebt. Aus dem Lande der Kittiter ist es ihnen kund geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:2 @ Verstummt, ihr Bewohner der Küste, die von den Kaufleuten Phöniziens, den Meerbefahrenden, belebt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:6 @ Wandert nach Tarsis hinüber! Heult, ihr Küstenbewohner!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:13 @ Da! Das Land der Chaldäer - das ist das Volk, das zu nicht geworden ist! Assur hat es den Wüstentieren angewiesen. Sie haben ihre Belagerungstürme errichtet, haben seine Paläste von Grund aus zerstört, haben es zu einem Trümmerhaufen gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:18 @ Aber sein Gewinn und sein Buhlerlohn wird Jahwe geheiligt werden; man wird ihn nicht ansammeln und aufspeichern, sondern denen, die im Angesichte Jahwes wohnen, soll sein Gewinn zu reichlicher Nahrung und stattlicher Kleidung dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:1 @ Fürwahr, Jahwe wird die Erde leer machen und kahl, ihr Antlitz entstellen und ihre Bewohner zerstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:3 @ Völlig entleert wird die Erde und völlig geplündert! Ja, Jahwe hat dieses Wort geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:5 @ Denn entweiht ist die Erde, soweit sie Bewohner trägt; denn sie haben die Gebote übertreten, das Gesetz überschritten, die ewige Ordnung gebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:6 @ Deshalb frißt ein Fluch die Erde, und büßen ihre Bewohner; deshalb sind die Bewohner der Erde ausgedörrt und von den Sterblichen nur wenige übrig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:15 @ Darum gebt, ihr Bewohner des Ostens, Jahwe die Ehre, - ihr Bewohner der Meeresküsten, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:17 @ Grauen und Grube und Garn kommen über dich, Bewohner der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:5 @ Wie die Hitze bei der Dürre, so dämpfst du das Gebrause der Barbaren; wie die Hitze durch den Schatten der Wolken, so verliert sich das Siegeslied der Gewaltthätigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:5 @ Denn er hat, die in der Höhe wohnten, niedergestreckt, die hochragende Stadt, indem er sie niederwarf, niederwarf bis zum Boden, sie hinabstieß bis in den Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:9 @ Innig verlangte ich nach dir in der Nacht, ja herzlich ersehnte ich dich in meiner Brust! Denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises das rechte Verhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:10 @ Widerfährt den Gottlosen Nachsicht, so lernen sie nicht das rechte Verhalten, so freveln sie in dem Lande, wo es redlich zu handeln gilt, und sehen nicht auf die Hoheit Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:18 @ Wir gingen schwanger, wir wanden uns; als wir geboren hatten, hatten wir Wind geboren. Volle Hilfe schafften wir nicht im Lande, und Weltbewohner kamen nicht ans Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:20 @ Wohlan, mein Volk, geh in deine Kammern und schließe deine Thüre hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Grimm vorübergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:21 @ Denn Jahwe zieht aus von seinem Ort, um die Missethaten der Erdbewohner an ihnen heimzusuchen. Und die Erde wird das von ihr eingesogene Blut enthüllen und nicht länger die auf ihr Ermordeten bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:4 @ Zorn fühle ich nicht mehr! Fände ich nur Dornen, Gestrüpp - im Kampfe wollte ich darauf losgehen, alles in Brand setzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:11 @ Ja wohl! In stotternden Lauten und in einer fremdartigen Zunge wird er zu diesem Volke reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:12 @ er, der zu ihnen gesprochen hat: Das ist die Ruhe - gönnt Ruhe den Müden - und das ist die Erholung! Sie aber wollten nicht hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:13 @ So soll ihnen denn das Wort Jahwes werden Richtscheit an Richtscheit, Richtscheit an Richtscheit, Meßschnur an Meßschnur, Meßschnur an Meßschnur, ein bißchen hier, ein bißchen da, damit sie auf ihrem Wege rückwärts straucheln und zerschmettert werden und sich verstricken und gefangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:14 @ Hört darum das Wort Jahwes, ihr Spötter, ihr Spottlieddichter dieses Volks in Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:1 @ Ach Ariel, Ariel, du Stadt, wo David Lager schlug! Fügt Jahr zu Jahr! Wenn die Feste ihren Umlauf vollendet haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:11 @ so ergeht es euch mit dem Weissagen von all' diesen Dingen wie mit den Worten eines versiegelten Buchs, das man dem, der sich auf Geschriebenes versteht, mit der Aufforderung giebt: Lies das einmal! worauf er versetzt: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:18 @ An jenem Tage werden die Tauben geschriebene Worte vernehmen, und die Augen der Blinden aus Dunkel und Finsternis heraus sehen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:9 @ Denn ein widerspenstiges Volk ist es, verlogene Söhne, Söhne, die die Weisung Jahwes nicht hören wollten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:12 @ Darum hat der Heilige Israels also gesprochen: Weil ihr dieses Wort verworfen und auf Verkehrtheit und Falschheit vertraut und euch darauf gestützt habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:15 @ Denn der Herr Jahwe, der Heilige Israels, hatte also gesprochen: In Umkehr und Ruhe besteht euer Heil, in Stille und Vertrauen besteht eure Heldenkraft! Aber ihr wolltet nicht

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:16 @ und sagtet: Nein! sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen! - deshalb sollt ihr fliehen! Und auf Rennern wollen wir reiten! - deshalb sollen rennen eure Verfolger!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:17 @ Tausend von euch sollen fliehen vor dem Kriegsruf eines Einzigen, vor dem Kriegsruf von fünf Leuten, bis euer Rest geworden ist wie ein Mast auf dem Berggipfel, wie ein Panier auf dem Hügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:19 @ Ja du Volk, das auf dem Zion, das zu Jerusalem wohnt: Immerfort sollst du nicht weinen! Gewiß wird er dich begnadigen infolge deines Schreiens. Wenn er es vernimmt, erhört er dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:24 @ Die Ochsen und die Esel, die den Acker bearbeiten, werden gesalzenes Mengfutter fressen, das mit der Schaufel und der Gabel geworfelt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:27 @ Da kommt die Erscheinung Jahwes aus der Ferne - sein Zorn lodert, und schwere Rauchwolken steigen auf. Seine Lippen schäumen vor Grimm, seine Zunge gleicht verzehrendem Feuer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:2 @ Doch auch er war weise und führte Unglück herbei und er macht seine Worte nicht rückgängig. Und so wird er sich aufmachen gegen die Rotte der Bösewichter und gegen die Hilfleistung der Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:18 @ Mein Volk wird sich niederlassen in einer Wohnung des Friedens, in Behausungen der Zuversicht und an sicheren Ruheplätzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:5 @ Aber erhaben wird Jahwe sein; denn er wohnt in der Höhe. Er wird Zion mit Recht und Gerechtigkeit füllen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:16 @ der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gereicht, sein Wasser versiegt nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:18 @ Dein Herz wird über die Schreckenszeit nachsinnen: wo ist, der das Geld zählte? wo, der es abwog? wo ist, der die Türme abzählte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:20 @ Schaue auf Zion, die Stadt unserer Feste! Deine Augen werden Jerusalem sehen als eine sichere Wohnung, als ein Zelt, das nicht wandert, dessen Pflöcke niemals ausgezogen werden, dessen Stricke insgesamt nicht reißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:21 @ Fürwahr, dort wohnt ein Herrlicher, Jahwe, uns zu gute, als ob wogende Ströme von großer Breite uns umgäben, die keine Ruderflotte befährt, kein stolzes Schiff überschreitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:24 @ Und kein Einwohner wird sagen: ich leide! Das Volk, das dort wohnt, hat Vergebung der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:3 @ daß ihre Erschlagenen hingeworfen daliegen und der Gestank von ihren Leichen aufsteigen und die Berge von ihrem Blute zerfließen sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:11 @ Pelikan und Rohrdommel werden es in Besitz nehmen, Uhu und Rabe werden darin wohnen. Und Jahwe wird darüber ausspannen die Meßschnur der Öde und das Senkblei der Leere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:13 @ In seinen Palästen werden Dornen aufschießen, Nesseln und Disteln in seinen Festungen; sie werden zur Wohnung von Schakalen, zu einem Gehege für Strauße,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:17 @ Er selbst hat ihnen das Los geworfen und seine Hand hat das Land mit der Meßschnur unter sie verteilt. Auf immer werden sie es besitzen, von Geschlecht zu Geschlechte werden sie darin wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:10 @ Jahwes Befreite kehren heim und gelangen nach Zion mit Jauchzen, und ewige Freude umschwebt ihr Haupt. Wonne und Freude erlangen sie, Kummer und Seufzen entfliehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:5 @ Meinst du etwa, ein bloßes Wort genüge, um den rechten Entschluß und die nötige Macht zum Kriege zu beschaffen? Auf wen verlässest du dich eigentlich, daß du von mir abtrünnig geworden bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:6 @ Wohlan, du verlässest dich auf den zerstoßenen Rohrstab da, auf Ägypten, der jedem, der sich auf ihn stützt, in die Hand fährt und sie durchbohrt. So erzeigt sich der Pharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:7 @ Wolltet ihr mir aber antworten: Auf Jahwe, unseren Gott, verlassen wir uns! so ist das ja derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgeschafft hat, indem er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:8 @ Nun wohlan, gehe doch mit meinem Herrn, dem Könige von Assyrien, eine Wette ein: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du wohl imstande bist, die nötigen Reiter für sie zu beschaffen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:12 @ Der Rabsake aber antwortete: Hat mich etwa mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, um solches zu verkündigen, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie samt euch ihren eigenen Kot verzehren und ihren Harn trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:13 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und sprach: Vernehmt die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:19 @ Wo sind die Götter von Hamath und Arpad, wo sind die Götter von Sepharwaim? Und wo sind die Götter des Landes Samaria? Haben sie etwa Samaria aus meiner Gewalt errettet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:20 @ Wo wären unter allen den Göttern dieser Länder solche, die ihr Land aus meiner Gewalt errettet hätten, daß nun Jahwe Jerusalem aus meiner Gewalt erretten sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:21 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts. Denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:9 @ Als aber Sanherib in betreff Thirhakas, des Königs von Kusch, die Kunde vernahm: Er ist ausgerückt um mit dir zu kämpfen, da sandte er abermals Boten an Hiskia mit den Worten: Sprecht also zu Hiskia, dem Könige von Juda:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:11 @ Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:13 @ Wo ist der König von Hamath und der König von Arpad und ein König über die Stadt Sepharwaim, Hana und Awwa?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:17 @ Neige, Jahwe, dein Ohr und höre; öffne, Jahwe, dein Auge und siehe! Ja, höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu lästern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:19 @ und haben ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn das waren nicht wirkliche Götter, sondern nur Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, und so konnten sie sie vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:22 @ Dies ist das Wort, das Jahwe über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter Zion. Hinter dir her schüttelt das Haupt die Tochter Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:26 @ Hörst du wohl? Von längsther habe ich es bereitet, von uralten Zeiten her habe ich es geordnet, jetzt aber habe ich es herbeigeführt, daß du feste Städte verheeren solltest zu wüsten Steinhaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:27 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zu Schanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:28 @ Dein Aufstehen und dein Sitzen ist mir offenbar dein Gehen und Kommen kenne ich wohl, sowie dein toben wider mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:3 @ und sprach: Ach, Jahwe, gedenke doch, daß ich treulich und mit ungeteiltem Herzen vor deinem Angesichte gewandelt und gethan habe, was dir wohlgefällt! Und Hiskia brach in lautes Weinen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:4 @ Da erging das Wort Jahwes an Jesaja folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:11 @ Ich sprach: Nicht werde ich länger Jah schauen, Jah im Lande der Lebendigen, nicht mehr Menschen erblicken bei den Bewohnern des Totenreichs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:12 @ Meine Wohnung ist abgebrochen und von mir fortgewandert wie ein Hirtenzelt. Gleich einem Weber habe ich mein Leben aufgewickelt; er schneidet mich ab vom Trumm: ehe noch die Nacht dem Tage folgt, machst du es aus mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:3 @ Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: Was haben diese Männer gesagt und woher kommen sie zu dir? Hiskia erwiderte: Aus fernem Lande sind sie zu mir gekommen, aus Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:4 @ Darauf fragte er: Was haben sie in deinem Palaste gesehen? Hiskia antwortete: Sie haben alles gesehen, was sich in meinem Palaste befindet; es giebt in meinen Schatzkammern nichts, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:5 @ Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort Jahwes der Heerscharen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:6 @ Es wird die Zeit kommen, wo alles, was sich in deinem Palaste befindet und was deine Väter bis zum heutigen Tag aufgespeichert haben, nach Babel gebracht werden wird; nichts wird übrig gelassen werden, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:8 @ Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das Wort Jahwes, das du geredet hast, ist gütig! Denn er dachte: wird doch Wohlfahrt und beständiges Wesen herrschen, so lange ich lebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:8 @ Es verdorrt das Gras, es verwelkt die Blume: aber das Wort unseres Gottes besteht auf ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:10 @ Ja, der Herr, Jahwe, wird kommen als ein Starker, da sein Arm für ihn schaltet, und sein Lohn kommt mit ihm und was er erworben, schreitet vor ihm her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:12 @ Wer hat mit seiner hohlen Hand die Wasser gemessen und dem Himmel mit der Spanne sein Maß bestimmt, wer hat in einen Dreiling gefaßt den Staub der Erde und mit einer Schnellwage die Berge gewogen und die Hügel mit Wagschalen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:18 @ Und wem wollt ihr Gott vergleichen und welch' Gebilde ihm gegenüberstellen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:22 @ Er ist's, der da thront auf der Rundung über der Erde, daß ihre Bewohner Heuschrecken gleichen, der den Himmel ausspannt wie einen Flor, daß er ihn hinbreitet wie ein Zelt, daß man darunter wohne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:25 @ Und wem wollt ihr mich vergleichen, daß ich ihm ähnelte? spricht der Heilige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:16 @ Du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davonführen, und der Sturmwind wird sie auseinanderfegen. Du aber wirst frohlocken über Jahwe, des Heiligen Israels wirst du dich berühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:26 @ Wer hat es kund gethan von Anfang an, daß wir's erkenneten, und im voraus, daß wir hätten sagen können: er hat Recht? Aber da ist keiner, der es kund thäte, keiner, der es hören ließe, niemand, der eure Worte hörte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:1 @ Sieh da mein Knecht, den ich aufrecht halte, mein Erwählter, an dem ich Wohlgefallen habe! Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt: er wird den Völkern das Recht verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:10 @ Singt Jahwe einen neuen Sang, verkündigt seinen Ruhm am Ende der Erde: Es erbrause das Meer und was es erfüllt, die Inseln samt ihren Bewohnern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:11 @ Laut rufe die Wüste und ihre Städte, - die Gehöfte, die Kedar bewohnt! Jubeln sollen die Felsenbewohner, sollen aufjauchzen von den Gipfeln der Berge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:22 @ Und doch ist's jetzt noch ein beraubtes und geplündertes Volk: Verstrickt sind sie in Löchern insgesamt und in Gefängnissen verborgen gehalten; sie sind zum Raube geworden, ohne daß jemand retten könnte, zur Beute, ohne daß jemand spräche: Gieb heraus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:24 @ Wer hat Jakob zur Beraubung preisgegeben und Israel den Plünderern? War es nicht Jahwe, gegen den wir uns versündigt haben, - auf dessen Wegen man nicht wandeln wollte und auf dessen Weisung man nicht hörte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:4 @ Weil du teuer bist in meinen Augen, mir wert geachtet, und ich dich lieb gewonnen habe, so gebe ich Menschen für dich hin und Völkerschaften für dein Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:8 @ Man führe vor das Volk, das blind ist, obwohl es Augen hat, und sie, die taub sind, obwohl sie Ohren haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:10 @ Ihr seid meine Zeugen, ist der Spruch Jahwes, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennet und mir glaubt und einseht, daß ich es bin: vor mir ist kein Gott gebildet worden und nach mir wird keiner vorhanden sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:13 @ Ja, von Ewigkeit bin ich derselbe, und es giebt niemanden, der aus meiner Gewalt zu erretten vermöchte; ich vollführe es: wer wollte es da rückgängig machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:24 @ Nicht hast du mir um Geld Gewürzrohr erworben, noch mich gelabt mit dem Fette deiner Schlachtopfer, - vielmehr nur Beschwerde hast du mir gemacht mit deinen Sünden, mich belästigt mit deinen Vergehungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:26 @ Erinnere mich doch: wir wollen miteinander rechten; zähle du auf, damit du Recht bekommst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:13 @ Der Holzschnitzer hat eine Schnur ausgespannt; er zeichnet es mit dem Reißstift, bearbeitet es mit Schnitzmessern und zeichnet es vor mit dem Zirkel, und so hat er es endlich gefertigt nach der Gestalt eines Mannes, nach dem Muster eines Menschen, daß es in einem Hause wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:16 @ Die eine Hälfte hat er verbrannt; über der anderen Hälfte brät er Fleisch, ißt Braten und sättigt sich. Dazu wärmt er sich und spricht: Ah, mir ist warm geworden, ich spüre das Feuer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:22 @ Ich tilge wie eine Wolke deine Übertretungen und wie ein Gewölk deine Sünden. Kehre dich doch wieder zu mir, denn ich habe dich erlöst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:26 @ der das Wort seines Knechts in Erfüllung gehen läßt und zur Ausführung bringt, was seine Boten verkündigten; der von Jerusalem spricht: es werde wieder bewohnt! und von den Städten Judas: sie sollen wieder aufgebaut werden, und ihre Trümmer richte ich auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:6 @ damit sie erkennen sollten da, wo die Sonne aufgeht und wo sie untergeht, daß es niemanden giebt außer mir: ich bin Jahwe, und keiner sonst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:8 @ Träufle, o Himmel, droben, und aus den Wolken möge Recht rieseln!Die Erde thue sich aufund trage reichlich Heil und lasse Gerechtigkeit zumal hervorsprossen: ich, Jahwe, habe es geschaffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:9 @ Hadert wohl ein Gefäß mit seinem Bildner, eine Scherbe mit dem Werkmeister in Thonerde?Sagt wohl der Thon zu seinem Bildner: Was machst du? oder zu dem, der mit ihm arbeitet: du hast ja keine Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:10 @ Sagt wohl jemand zum Vater: Warum zeugst du? und zu dessen Weibe: Warum kreißest du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:18 @ Denn so spricht Jahwe, der Schöpfer des Himmels, - er ist der alleinige Gott, der Bildner der Erde und ihr Verfertiger; er hat sie hergestellt: nicht zu einer Einöde hat er sie geschaffen, sondern daß sie bewohnt werde, hat er sie gebildet -: ich bin Jahwe und keiner sonst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:23 @ Bei mir selbst habe ich geschworen - Wahrhaftiges ist aus meinem Munde hervorgegangen, ein Wort, das nicht rückgängig werden soll -: Mir soll sich beugen jedes Knie, mir soll schwören jede Zunge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:5 @ Wem wollt ihr mich vergleichen und gegenüberstellen? und wem mich gleichstellen, daß wir einander glichen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:7 @ Sie nehmen ihn auf die Schulter, beladen sich damit und setzen ihn an seine Stelle, daß er daselbst stehe, ohne von seinem Platze zu weichen. Und schreit einer zu ihm, so antwortet er nicht, errettet ihn nicht aus seiner Drangsal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:8 @ Gedenket daran und beachtet es wohl; nehmt es zu Herzen, ihr Abtrünnigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:14 @ Schon sind sie wie Stoppeln geworden, die Feuer versengt hat: Sie werden ihr Leben nicht erretten aus der Gewalt der Flamme; ist's doch keine Kohle, um sich zu wärmen, kein Herdfeuer, um davor zu sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:6 @ Du hast's gehört - da sieh es nun alles! Ihr aber - wollt ihr's nicht bekennen? Ich habe dir Neues mitgeteilt von jetzt ab und verborgen Gehaltenes und was du nicht wußtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:18 @ O daß du aufmerken wolltest auf meine Befehle, so würde einem Strome gleich deine Wohlfahrt werden, und deine Gerechtigkeit wie die Meereswogen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:8 @ So spricht Jahwe: Zur Zeit des Wohlgefallens erhöre ich dich und am Tage des Heils helfe ich dir! Und ich will dich behüten und dich zum Vertreter des Volksbundes machen, um das Land aufzurichten, um die verwüsteten Erbstücke zum Besitze anzuweisen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:11 @ Und ich will alle meine Berge zu Weg machen, und meine Straßen wollen wohl aufgeschüttet sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:15 @ Vergißt wohl ein Weib ihres Säuglings, daß sie sich nicht erbarmen sollte über den Sohn ihres Leibes? Aber mögen sie auch ihrer Kinder vergessen, so will doch ich deiner nicht vergessen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:19 @ Denn deine Ruinen und deine Trümmerstätten und dein zerstörtes Land - ja nun wirst du zu eng sein für alle Bewohner, und fern werden sein deine Verderber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:20 @ Noch werden vor deinen Ohren sagen die Söhne aus der Zeit deiner Kinderlosigkeit: Der Raum ist mir zu eng, mache mir Platz, daß ich wohnen kann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:1 @ So spricht Jahwe: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie entlassen hätte? Oder wer ist ein Gläubiger von mir, dem ich euch verkauft hätte? Vielmehr, um eure Verschuldugen seid ihr verkauft worden, und um eurer Vergehungen willen ward eure Mutter entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:2 @ Warum war niemand da, als ich kam, antwortete niemand, als ich rief? Sollte wirklich meine Hand zu kurz sein, um zu erlösen? oder ist etwa keine Kraft in mir, um zu erretten? Fürwahr, durch mein Schelten trockne ich das Meer aus, mache Ströme zur Wüste: die Fische darin verfaulen aus Mangel an Wasser und sterben vor Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:8 @ Nahe ist, der mir Recht schafft! Wer will mit mir streiten? - so wollen wir miteinander hintreten! Wer ist mein Gegner? - er trete heran zu mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:3 @ Denn Jahwe tröstet Zion, tröstet alle ihre Ruinen. Er macht ihre Wüste dem Wonnelande gleich und ihre Einöde dem Garten Jahwes. Wonne und Freude soll man darin antreffen, Danksagung und lauten Lobgesang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:6 @ Hebt eure Augen zum Himmel empor und blickt auf die Erde drunten: Denn der Himmel wird wie Rauch zerstieben, und die Erde wie ein Gewand zerfallen, und ihre Bewohner werden wie Mücken dahinsterben - mein Heil jedoch wird ewig dauern und meine Gerechtigkeit nicht aufhören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:7 @ Hört auf mich, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen meine Unterweisung wohnt: Fürchtet nicht Schimpf von Menschen und vor ihren Schmähungen erschrecket nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:8 @ Denn gleich einem Gewande wird sie die Motte fressen, und der Wolle gleich wird sie die Schabe fressen: Meine Gerechtigkeit jedoch wird ewig dauern, und mein Heil bis zum fernsten Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:11 @ Jahwes Befreite kehren heim und gelangen nach Zion mit Jauchzen und ewige Freude umschwebt ihr Haupt. Wonne und Freude erlangen sie: entflohen sind Kummer und Seufzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:13 @ und daß du Jahwes, deines Schöpfers, vergaßest, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und beständig allezeit bebtest vor dem Grimme des Bedrückers, als zielte er, dich zu vernichten? Wo ist denn nun der Grimm des Bedrückers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:15 @ so wahr ich Jahwe, dein Gott, bin, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen: Jahwe der Heerscharen ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:16 @ Und ich habe dir meine Worte in den Mund gelegt und im Schatten meiner Hand habe ich dich geborgen, um den Himmel aufs Neue auszuspannen und die Erde neu zu gründen und um zu Zion zu sagen: Mein Volk bist du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:5 @ Und nun, was habe ich hier zu schaffen, ist der Spruch Jahwes, da mein Volk ja umsonst hingenommen worden ist? Seine Herrscher überheben sich, ist der Spruch Jahwes, und beständig, allezeit ist mein Name verlästert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:9 @ Denn den Wassern Noahs gilt mir dies gleich: wie ich geschworen habe, daß die Wasser Noahs die Erde nicht nochmals überfluten sollen, so habe ich geschworen, dir nicht mehr zu zürnen, noch dich zu schelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:15 @ Streitet aber doch einer wider dich, so ist's sicher nicht von mir gewollt: wer irgend mit dir streitet, der soll fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:2 @ Warum wollt ihr Geld darwägen, um doch kein Brot zu erhalten, und euren Verdienst für etwas, das euch nicht satt macht? Hört vielmehr auf mich, so sollt ihr Gutes zu essen haben, und eure Seele soll sich erlaben an Fett!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:11 @ ebenso wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, es sei den, daß es vollbracht hat, was ich wollte, und durchgeführt, wozu ich es sandte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:4 @ Vielmehr so spricht Jahwe: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und nach dem trachten, woran ich Gefallen habe, und an meinem Bunde festhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:7 @ die will ich heimbringen zu meinem heiligen Berge und sie erfreuen in meinem Bethause: ihre Brandopfer und ihre Schlachtofper sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altare. Denn mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:11 @ Vor wen scheutest und fürchtetest du dich denn, daß du treulos werden mußtest und meiner nicht mehr gedachtest, nichts mehr von mir wissen wolltest? Nichtwahr, weil ich schweige, und zwar seit längster Zeit, - darum fürchtest du mich nicht mehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:15 @ Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig Thronende, dessen Name Heiliger ist: In der Höhe und als Heiliger wohne ich, und die, die zerknirscht und demütiges Geistes sind - neu beleben will ich den Geist Demütiger und neu beleben das Herz Zerknirschter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:5 @ Kann etwa derartig ein Fasten sein, wie ich es haben will: ein Tag, an dem der Mensch sich kasteit? daß einer der Binse gleich seinen Kopf niederbeugt und Sack und Asche unterbreitet - kannst du das ein Fasten nennen und einen Tag des Wohlgefallens für Jahwe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:9 @ Alsdann wirst du rufen, und Jahwe wird antworten, wirst um Hilfe schreien, und er wird sprechen: Hier bin ich! Wenn du aus deinem Bereich Unterjochung entfernst, nicht mehr mit Fingern zeigst und Unheil redest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:11 @ Und Jahwe wird dich immerdar geleiten: er wird in ausgedörrter Gegend dich sättigen und deine Gebeine wird er stärken, daß du einem wohlbewässerten Garten gleichst und einem Quellorte, dessen Wasser nicht trügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:12 @ Und die zu dir gehören, werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen: die Grundmauern vergangener Geschlechter wirst du wieder aufrichten. Und man wird dich nennen "Vermauerer von Rissen, Wiederhersteller von Pfaden, daß man wohnen könne"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:13 @ Wenn du vom Entheiligen des Sabbats deinen Fuß fernhältst, daß du nicht deine Geschäfte an meinem heiligen Tage verrichtest, wenn du den Sabbat eine Wonne, den heiligen Tage Jahwes verehrungswürdig nennst und ihn in Ehren hältst, so daß du nicht deinem Tagewerke nachgehst, deine Geschäfte vornimmst und Geschwätz verführst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:14 @ alsdann wirst du deine Wonne an Jahwe haben, und ich will dich auf den Höhen des Landes einherfahren lassen und will dich das Erbteil deines Ahnherrn Jakob genießen lassen. Fürwahr, Jahwes Mund hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:12 @ Denn zahlreich sind unsere Übertretungen dir gegenüber, und unsere Sünden zeugen wider uns. Denn unsere Übertretungen sind uns wohl bewußt, und unsere Verschuldungen kennen wir wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:13 @ Man wurde abtrünnig von Jahwe und verleugnete ihn und entzog sich der Nachfolge unseres Gottes; Bedrückung und Abfall redete man, ging schwanger mit Lügenworten und stieß sie aus dem Innern hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:21 @ Und meinerseits ist dies mein Bund mit ihnen, spricht Jahwe: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich dir in den Mund gelegt habe, die sollen nicht aus deinem Munde weichen, noch aus dem Munde deiner Nachkommen, noch aus dem Munde der Nachkommen deiner Nachkommen, spricht Jahwe, von nun an bis in Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:7 @ Alle Herden Kedars werden sich zu dir versammeln, die Widder der Nabatäer werden dir zu Diensten stehn. Als wohlgefälliges Opfer werden sie auf meinen Altar kommen, und meinen herrlichen Tempel will ich verherrlichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:8 @ Wer sind diese da, die gleich einer Wolke daherfliegen, und wie Tauben nach ihren Schlägen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:12 @ Denn das Volk und das Reich, die dir nicht unterthan sein wollen, werden untergehen, und diese Völker werden sicherlich veröden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:15 @ An Stelle davon, daß du verlassen und verhaßt warst, so daß niemand an dir vorüberzog, will ich dich zum ewigen Stolze machen, zur Wonne für Geschlecht auf Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:2 @ um ein Jahr des Wohlgefallens Jahwes auszurufen und einen Tag der Rache unseres Gottes, um alle Trauernden zu trösten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:10 @ Voller Wonne will ich sein über Jahwe, jubeln soll meine Seele über meinen Gott, daß er mich bekleidet hat mit Gewändern des Heils, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich umhüllt, - wie ein Bräutigam, der den Kopfschmuck herrichtet, und wie eine Braut, die ihren Brautstaat anlegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:5 @ Denn wie sich ein Jüngling vermählt mit einer Jungfrau, so werden sich dir deine Kinder vermählen, und Wonne, wie ein Bräutigam über seine Braut, wird dein Gott über dich empfinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:8 @ Jahwe hat geschworen bei seiner Rechten und bei seinem starken Arme: Nie will ich mehr überlassen dein Getreide deinen Feinden zur Speise, noch sollen Fremdlinge deinen Most trinken, um den du dich abgemüht hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:11 @ Läßt doch Jahwe verkündigen bis ans Ende der Welt: Saget der Tochter Zion: Fürwahr, dein Heil kommt herbei! Fürwahr, sein Lohn kommt mit ihm, und was er erworben, schreitet vor ihm her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:11 @ Da gedachte sein Volk an die Tage der Vorzeit, an Mose: Wo ist er, der sie heraufführte aus dem Meere samt dem Hirten seiner Herde? Wo ist er, der in ihr Inneres legte seinen heiligen Geist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:15 @ Blicke vom Himmel herab und schaue nieder, aus deiner heiligen und herrlichen Wohnung! Wo sind dein Eifer und deine Krafterweisungen? Mit der Regung deines Innern und deinem Erbarmen hältst du gegen mich zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:64:9 @ Deine heiligen Städte sind zur Wüste geworden: Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zur Einöde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:64:10 @ Unser heiliger und herrlicher Tempel, in welchem unsere Väter dich lobpriesen, ist in Flammen aufgegangen, und alles, was uns köstlich war, ist ein Trümmerhaufe geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:12 @ über euch verhänge ich das Schwert, und insgesamt sollt ihr euch zur Schlachtung niederducken, dieweil ich rief, ohne daß ihr antwortetet, redete, ohne daß ihr hörtet; vielmehr thatet ihr, was mir mißfiel, und woran ich keinen Gefallen habe, das hattet ihr gern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:21 @ Und sie werden Häuser bauen und bewohnen, werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte genießen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:22 @ nicht werden sie bauen, und ein anderer bewohnen, nicht werden sie pflanzen, und ein anderer die Früchte genießen. Denn wie die Lebensdauer der Bäume wird die Lebensdauer meines Volkes sein, und was ihre Hände geschafft, das sollen meine Auserwählten auch verbrauchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:24 @ Und es soll geschehen: ehe sie noch rufen, antworte ich schon; während sie noch reden, erhöre ich schon!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:25 @ Wolf und Lamm werden bei einander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder, und die Schlange sich von Erde nähren: sie werden keinen Schaden thun, noch Verderben anrichten in meinem ganzen heiligen Berglande, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:1 @ So spricht Jahwe: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel. Was wäre das für ein Haus, das ihr mir bauen wolltet, und welcher Ort meine Ruhestätte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:2 @ Hat doch meine Hand dieses alles gemacht, so daß alles dieses entstand, ist der Spruch Jahwes. Auf solche aber blicke ich hin: auf die, welche elend sind und zerschlagenes Geistes und um meines Wortes willen erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:3 @ Wer Stiere schlachtet, zugleich aber Menschen erschlägt; wer Schafe opfert, zugleich aber Hunde würgt; wer Speisopfer darbringt, zugleich aber auch Schweinsblut; wer Weihrauch verbrennt, zugleich aber einen Abgott grüßt -: ebenso wie sie zu ihren eigenen Wegen Lust hatten, und an ihren Scheusalen Wohlgefallen haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:4 @ so will auch ich an ihrer Mißhandlung Lust habenund ihnen bringen, wovor ihnen graut, dieweil ich rief, ohne daß jemand antwortete, redete, ohne daß sie hörten; vielmehr, was mir mißfiel, das thaten sie, und das, woran ich keinen Gefallen habe, hatten sie gern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:5 @ Hört das Wort Jahwes, ihr, die ihr vor seinem Wort erzittert! Gesagt haben eure Brüder, die euch hassen, euch von sich stoßen um meines Namens willen: "Möge sich nur Jahwe verherrlichen, daß wir eure Freude mit ansehen können!" Aber sie sollen zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:24 @ Und sie werden hinausgehen und ihre Lust sehen an den Leichnamen der Männer, die von mir abtrünnig geworden sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen, und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:1 @ Reden Jeremias, des Sohnes Hilkias, der zu den Priestern gehörte, die in Anathoth im Gebiete Benjamins wohnten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:2 @ an welchen das Wort Jahwes erging in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, im dreizehnten Jahre seiner Regierung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:4 @ Es erging aber das Wort Jahwes an mich also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:9 @ Sodann streckte Jahwe seine Hand aus und berührte damit meinen Mund. Und Jahwe sprach zu mir: Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:11 @ Da erging das Wort Jahwes an mich also: Was siehst du, Jeremia? Ich erwiderte: Einen Mandelzweig sehe ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:12 @ Jahwe aber sprach zu mir: Du hast recht gesehen! Ja, ich wache über meinem Wort, es wahr zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:13 @ Da erging das Wort Jahwes an mich zum zweiten Mal also: Was siehst du? Ich erwiderte: Einen siedenden Topf sehe ich, und zwar kehrt er uns seine Vorderseite von Norden her zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:14 @ Da sprach Jahwe zu mir: Vom Norden her wird das Unheil zum Sieden gebracht über alle Bewohner des Landes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:16 @ Und so will ich sie zur Rechenschaft ziehen wegen aller ihrer Bosheit, daß sie mich verlassen und andern Göttern geopfert und vor den Machwerken ihrer Hände sich niedergeworfen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:4 @ Hört das Wort Jahwes, ihr vom Hause Jakobs und all' ihr Geschlechter des Hauses Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:6 @ daß sie nicht sagten: Wo ist Jahwe, der uns aus Ägypten hergeführt, der uns in der Wüste geleitet hat, in einem steppen- und schluchtenreichen Land, in einem Lande der Dürre und der dichten Finsternis, in einem Lande, das niemand durchzieht und in dem kein Mensch wohnt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:8 @ Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jahwe? und die mit dem Gesetz umgehen, wollten nichts von mir wissen, und die Hirten wurden abtrünnig von mir, und die Propheten weissagten im Namen des Baal und gingen denen nach, die nicht zu helfen vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:10 @ denn geht hinüber nach den Küsten der Kittiter und überzeugt euch und sendet nach Kedar und merkt wohl auf und überzeugt euch, ob dergleichen je geschehen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:22 @ Ja, wolltest du dich auch mit Laugensalz waschen und viel Seife an dich wenden, schmutzig bleibt doch deine Missethat vor mir! - ist der Spruch des Herrn, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:28 @ Wo sind denn deine Götter, die du dir angefertigt hast? Sie mögen sich aufmachen, ob sie dir wohl helfen können, wenn du im Unglücke bist! Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine Götter geworden, Juda!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:31 @ O Geschlecht, - ihr! Achtet doch auf das Wort Jahwes! Bin ich denn eine Wüstenei für Israel gewesen oder ein finsteres Land? Warum sagt denn mein Volk: Wir sind los! wir werden nicht wieder zu dir kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:32 @ Vergißt wohl eine Jungfrau ihres Schmucks, eine Braut ihres Gürtels? Und doch hat mein Volk meiner vergessen seit zahllosen Tagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:36 @ Wozu läufst du doch so eilig fort, um wieder einen andern Weg zu gehen? Auch in betreff Ägyptens wirst du enttäuscht werden, wie du in betreff Assurs enttäuscht wurdest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:37 @ auch von dort wirst du herauskommen, die Hände auf dem Kopfe: denn Jahwe hat die verworfen, auf die du dein Vertrauen gesetzt hast, und so wird es dir nicht mit ihnen glücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich also: Wenn einer sein Weib entläßt, und sie von ihm fortgeht und einen andern heiratet, kann er dann wohl wieder zu ihr zurückkehren? Würde dadurch ein solches Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen? - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:2 @ Blicke doch hinauf zu den kahlen Höhen und sieh zu: Wo bist du nicht geschändet worden? An den Wegen sitzend lauertest du auf sie wie ein Araber in der Wüste und entweihtest das Land durch deine Buhlerei und deine Bosheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:3 @ Und wurden auch die Regenschauer vorenthalten und fiel kein Spätregen, du zeigtest doch die Stirn eines hurerischen Weibes; du wolltest dich nicht schämen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:8 @ und obwohl sie sah, daß ich eben deshalb, weil die Abtrünnige, Israel, Ehebruch getrieben, sie entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, scheute die Treulose, ihre Schwester Juda, sich dennoch nicht, ging vielmehr hin und hurte gleichfalls,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:12 @ Gehe hin und rufe diese Worte nach Norden hin und sprich: Kehre wieder, du Abtrünnige, Israel - ist der Spruch Jahwes -, nicht werde ich länger auf euch zürnen, denn huldreich bin ich - ist der Spruch Jahwes -, ich grolle nicht ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:20 @ Aber wie ein Weib ihrem Buhlen untreu wird, so seid ihr mir untreu geworden, ihr vom Hause Israel, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:25 @ Hinlegen wollen wir uns in unsere Schande und zudecken soll uns unsere Schmach; denn an Jahwe, unserem Gotte, haben wir gesündigt, wir und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf den heutigen Tag, und haben nicht auf die Mahnung Jahwes, unseres Gottes, gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:4 @ Beschneidet euch für Jahwe und entfernt die Vorhaut eures Herzens, ihr Männer von Juda und ihr Bewohner Jerusalems, auf daß nicht Feuer gleich mein Grimm losbreche und unauslöschbar brenne ob der Schlechtigkeit eurer Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:7 @ Heraufgestiegen ist ein Löwe aus seinem Dickicht, ein Völkerwürger ist aufgebrochen, ausgezogen aus seiner Wohnstatt, daß er dein Land zur Wüste mache, deine Städte verwüstet, entvölkert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:11 @ Zu jener Zeit wird in betreff dieses Volks und Jerusalems gesagt werden: Ein strahlender Gluthauch auf den kahlen Höhen in der Wüste ist das Treiben der Glieder meines Volks - ungeeignet zum Worfeln und ungeeignet zum Reinigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:13 @ Siehe! wie Wolken zieht er heran, und dem Sturme gleichen seine Wagen; schneller als Adler sind seine Rosse: Wehe uns, wir sind überwältigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:16 @ Entbietet den Völkern! Wohlan! ruft sie auf wider Jerusalem! Belagerer kommen aus fernem Lande und erheben wider die Städte Judas ihren Kriegsruf;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:26 @ Ich schaute aus und siehe: das Fruchtgefilde war zur Wüste geworden, und alle seine Städte waren zerstört - von Jahwe her, von der Glut seines Zorns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:3 @ Aber sind deine Augen, Jahwe, - sind sie nicht vielmehr auf Treue gerichtet? Du hast die geschlagen, aber sie empfanden keinen Schmerz; du hast die aufgerieben, aber Zucht wollten sie nicht annehmen. Sie machten ihr Angesicht härter als Felsgestein, sie wollten sich nicht bekehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:6 @ Darum zermalmt sie der Löwe, der aus dem Walde hervorbricht, überwältigt sie der Wolf, der in der Steppe daheim ist, lauert der Pardel an ihren Städten, so daß, wer irgend aus ihnen herauskommt, zerrissen wird; denn vielfältig sind ihre Übertretungen, zahlreich ihre Treulosigkeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:7 @ Warum doch soll ich dir verzeihen? Deine Kinder haben mich verlassen und bei Ungöttern geschworen, und sättigte ich sie, so brachen sie doch den Ehebund und drängten sich in Scharen zum Hurenhause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:13 @ die Propheten aber werden sich als Wind erweisen, denn das Gotteswort ist nicht in ihnen: also ergehe es ihnen selbst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:14 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, also: Weil ihr solche Rede geführt habt, so will ich meine Worte in deinem Munde zu Feuer machen und dieses Volk zu Brennholz, daß es sie verzehre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:18 @ Gleichwohl auch in diesen Tagen - ist der Spruch Jahwes - will ich es mit euch nicht garaus machen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:19 @ Wenn ihr aber alsdann sprecht: Wofür hat Jahwe, unser Gott, uns alles das angethan? so sollst du zu ihnen sagen: So wie ihr mich verlassen und fremden Göttern in eurem Lande gedient habt, also sollt ihr der Fremden Sklaven sein in einem Lande, das euch nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:22 @ Mich wollt ihr nicht fürchten - ist der Spruch Jahwes - oder vor mir wollt ihr nicht zittern? vor mir, der ich dem Meere die Düne als Grenze gesetzt, als immerwährende Schranke, die es nicht überschreiten darf. Und ob auch seine Wogen dagegen andrängen, sind sie doch machtlos, und ob sie auch dagegen toben, vermögen sie sie doch nicht zu überschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:24 @ dachten aber nicht in ihrem Sinne: Laßt uns doch Jahwe, unsern Gott, fürchten, der den Regen, den Frühregen wie den Spätregen, zur rechten Zeit giebt, der die Wochen, die festen Ordnungen der Erntezeit zu unserem Besten einhält!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:27 @ Wie ein Korb angefüllt mit Vögeln, also sind ihre Häuser mit betrügerischem Erwerb angefüllt: auf solche Art sind sie groß und reich geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:28 @ feist sind sie geworden, glänzend vom Fett. Dazu fließen sie über von unheilvollen Reden; für die Sache der Waisen, für die treten sie nicht ein, sie zum Siege zu bringen, und den Armen verhelfen sie nicht zum Rechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:8 @ Laß dich warnen, Jerusalem, damit sich meine Seele nicht von dir losreiße, auf das ich dich nicht zur Wüste mache, zu einem Lande, das nicht mehr bewohnt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:10 @ Doch zu wem soll ich reden und warnend Zeugnis geben, daß sie hören? Ist doch ihr Ohr mit einer Vorhaut bedeckt, so daß sie nicht aufzumerken vermögen! Ja, das Wort Jahwes ist ihnen zum Gespötte geworden, sie haben kein Gefallen daran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:11 @ Doch von der Zornglut Jahwes bin ich angefüllt, umsonst mühe ich mich ab, sie zurückzuhalten. So gieße sie denn aus über das Kind auf der Gasse und über den Kreis der Jünglinge insgesamt; denn sowohl Mann als Weib sollen ergriffen werden, der Greis samt dem Hochbetagten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:12 @ Ihre Häuser aber sollen an andere übergehen, Felder und Weiber zumal; denn ich strecke meine Hand aus wider die Bewohner des Landes, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:13 @ Denn vom Jüngsten bis zum Ältesten trachten sie allesamt nach Gewinn, und Propheten sowohl wie Priester verüben allesamt Lug und Trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:14 @ Den Schaden meines Volks aber möchten sie auf schnellfertige Weise heilen, indem sie rufen: Heil! Heil! wo doch kein Heil ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:19 @ Höre, Erde: nun bringe ich Unheil über dieses Volk, die Frucht ihrer Anschläge; denn auf meine Worte haben sie nicht gemerkt und meine Weisung - die verwarfen sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:20 @ Was soll mir denn da Weihrauch, der aus Saba kommt, und das köstliche Zimtrohr aus fernem Lande? Eure Brandopfer gereichen mir nicht zum Wohlgefallen, noch sind mir eure Schlachtopfer angenehm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:30 @ "Verworfenes Silber!" nennt man sie, denn Jahwe hat sie verworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:2 @ Tritt in das Thor des Tempels Jahwes und verkündige daselbst folgenden Spruch und sage: Hört das Wort Jahwes, ihr Judäer alle, die ihr in diese Thore eintretet, um Jahwe anzubeten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:3 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Befleißigt euch eines guten Wandels und guter Thaten, so will ich euch an dieser Stätte wohnen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:7 @ dann will ich euch an dieser Stätte wohnen lassen, in dem Lande, das ich euren Vätern verliehen habe, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:11 @ Ist denn in euren Augen dieses Haus, das nach meinem Namen genannt ist, zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:12 @ Denn geht doch hin an meine Wohnstatt in Silo, woselbst ich in früheren Zeiten meinen Namen wohnen ließ, und seht, wie ich mit ihr ob der Bosheit meines Volkes Israel verfahren bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:13 @ Nun aber, weil ihr alle jene Frevelthaten verübt - ist der Spruch Jahwes - und, obschon ich immerfort ernstlich zu euch redete, dennoch nicht gehört habt und, obschon ich euch rief, nicht geantwortet habt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:23 @ sondern das habe ich ihnen anbefohlen: Gehorcht meinen Befehlen, so will ich euer Gott sein, und wandelt durchaus auf dem Wege, den ich euch verordnen werde, auf daß es euch wohlgehe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:25 @ Wohl habe ich von dem Tag an, da eure Väter aus Ägypten wegzogen, bis auf den heutigen Tag alle meine Knechte, die Propheten, Tag für Tag unermüdlich zu euch gesandt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:27 @ Sprichst du aber nun alle diese Worte zu ihnen, so werden sie doch nicht auf dich hören, und rufst du ihnen zu - sie werden dir nicht antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:29 @ Schere ab deinen Hauptschmuck und wirf ihn weg und stimme auf kahlen Höhen ein Klagelied an; denn verworfen hat Jahwe und verstoßen das Geschlecht, das seinem Grimme verfallen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:34 @ Dann werde ich aus den Städten Judas und von den Gassen Jerusalems Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel verschwinden lassen, denn zur Wüstenei soll das Land werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:1 @ Zu jener Zeit - ist der Spruch Jahwes - wird man die Gebeine der Könige von Juda und die Gebeine seiner Oberen, die Gebeine der Priester und die Gebeine der Propheten und die Gebeine der Bewohner Jerusalems aus ihren Gräbern herausholen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:2 @ und wird sie hinbreiten der Sonne und dem Monde und dem ganzen Himmelsheere, die sie geliebt und denen sie gedient haben, denen sie nachgelaufen sind und die sie befragt und vor denen sie sich niedergeworfen haben: sie werden nicht wieder eingesammelt, noch begraben werden; als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:3 @ Alsdann wird der Tod dem Leben vorgezogen werden von dem ganzen Überreste, von allen, die übrig geblieben sind von diesem bösen Geschlecht, an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen habe, - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:4 @ Und so sprich denn zu ihnen: So spricht Jahwe: Fällt man wohl hin, ohne wieder aufzustehen? oder wendet man sich ab, ohne sich wieder umzuwenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:8 @ Wie dürft ihr sprechen: Weise sind wir und verfügen über das Gesetz Jahwes! - Jawohl! aber in Lüge hat es der Lügengriffel von Schreibern verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:9 @ Schämen müssen sich die Weisen, bestürzt werden und sich fangen; fürwahr, das Wort Jahwes haben sie verworfen: welcherlei Weisheit ist ihnen nun geblieben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:11 @ den Schaden meiner Volksgenossen aber möchten sie auf schnellfertige Weise heilen, indem sie rufen: Heil, Heil! wo doch kein Heil ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:14 @ Wozu sitzen wir noch still da? Sammelt euch doch, daß wir in die festen Städte ziehen und dort untergehen; denn Jahwe, unser Gott, läßt uns untergehen und tränkt uns mit Giftwasser, weil wir wider Jahwe gesündigt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:15 @ Wozu denn noch auf Heil harren, - wo es doch nichts Gutes mehr giebt? auf eine Zeit der Heilung - aber siehe da: Bestürzung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:16 @ Von Dan her läßt sich schon das Schnauben seiner Rosse vernehmen; von dem lauten Gewieher seiner Hengste erbebt das ganze Land, und sie kommen und fressen das Land auf und was darin ist, die Stadt samt ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:20 @ Vorüber ging die Ernte, zu Ende ist die Obstlese: uns aber ist nicht geholfen worden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:23 @ O daß doch mein Haupt Wasser wäre, und mein Auge ein Thränenquell, so wollte ich Tag und Nacht die Erschlagenen meines Volks beweinen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:1 @ O daß ich doch in der Wüste eine Herberge hätte, so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen weggehen, weil sie allesamt Ehebrecher sind, eine Bande von Treulosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:5 @ Du weilst mitten in Arglist: aus Arglist auch wollen sie mich nicht kennen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:10 @ Und ich will Jerusalem zu einem Steinhaufen machen, zu einer Behausung für Schakale und die Städte Judas will ich in eine Wüstenei verwandeln, in der niemand wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:18 @ Denn laute Wehklage läßt sich von Zion her vernehmen: Ach wie sind wir vergewaltigt, so gar mit Schmach bedeckt; denn wir haben das Land verlassen müssen, denn unsere Wohnungen haben sie niedergeworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:19 @ Ja, hört, ihr Weiber, Jahwes Wort, und es fasse euer Ohr das Wort seines Mundes, und lehrt eure Töchter Wehgesang, und eine die andere ein Klagelied!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:23 @ sondern dessen rühme sich, wer sich rühmen will, daß er klug sei und mich erkenne, daß ich, Jahwe, es bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit auf Erden übt, denn an diesen habe ich Wohlgefallen, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:24 @ Fürwahr, es wird die Zeit kommen, ist der Spruch Jahwes, wo ich alle Unbeschnittenen heimsuchen werde:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:25 @ Ägypten und Juda, Edom und die Ammoniter und Moab und alle mit abgestutztem Haarrand, die in der Wüste wohnen, - denn alle Heiden sind unbeschnitten, alle vom Hause Israel aber sind unbeschnittenen Herzens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:1 @ Hört das Wort, welches Jahwe zu euch redet, ihr vom Hause Israel:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:13 @ Wird seine Donnerstimme laut, antwortet Wasserbrausen am Himmel, und Wolken läßt er vom Rande der Erde heraufziehen, schafft Blitze, einen Weg zu bahnen dem Regen, und entläßt den Wind aus seinen Vorratskammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:18 @ Denn so spricht Jahwe: Fürwahr, ich werde die Bewohner des Landes dieses Mal fortschleudern und ihnen Bedrängnis bereiten, auf daß sie büßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:22 @ Horch! ein Geräusch! - schon kommt es heran, und ein gewaltiges Getöse vom Nordlande her, um die Städte Judas zur Einöde zu machen, zu einem Wohnsitze für Schakale!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:25 @ Gieße vielmehr deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen; denn sie haben Jakob gefressen, ja sie haben ihn gefressen und aufgezehrt und seine Aue verwüstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:1 @ Das Wort, das an Jeremia von seiten Jahwes erging, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:2 @ Hört die Worte dieses Gesetzes, und sage sie den Leuten von Juda und den Bewohnern von Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:3 @ - und sprich zu ihnen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Verflucht ist der Mann, der auf die Worte dieses Gesetzes nicht hört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:5 @ damit ich den Eid aufrecht erhalte, den ich euren Vätern geschworen, daß ich ihnen ein Land verleihen wolle, das von Milch und Honig überfließt, wie ihr es jetzt noch besitzt! - Da antwortete ich und sprach: So sei es, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:6 @ Sodann sprach Jahwe zu mir: Verkünde alle diese Worte in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems und sprich: Hört die Worte dieses Gesetzes und thut danach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:9 @ Da sprach Jahwe zu mir: Es besteht eine Verschwörung unter den Leuten von Juda und den Bewohnern von Jerusalem;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:10 @ sie sind in die Verschuldungen ihrer Vorväter zurückgefallen, die sich weigerten, meine Worte zu hören, - und so folgen auch sie andern Göttern, ihnen zu dienen: gebrochen haben das Haus Israel und das Haus Juda meinen Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:12 @ Gehen aber die Städte Judas und die Bewohner Jerusalems alsdann hin, um zu den Göttern zu schreien, denen sie zu räuchern pflegen, so werden die ihnen in der Zeit ihres Unglücks ebensowenig helfen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:13 @ Allerdings so zahlreich wie deine Städte sind, so zahlreich sind deine Götter geworden, Juda, und so zahlreich wie die Gassen Jerusalems sind, habt ihr Altäre errichtet, dem Baal zu räuchern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:1 @ Du bleibst im Rechte, Jahwe, wenn ich mit dir hadern wollte! Doch zur Rede möchte ich dich stellen, warum das Treiben der Frevler Gelingen hat, warum alle, die treulos handeln, unangefochten bleiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:4 @ Wie lange noch soll das Land trauern, und die Pflanzen überall auf der Flur verdorren? Ob der Bosheit der darin Wohnenden schwinden Tiere und Vögel dahin, - weil sie sagen: Er wird das Ende, das es mit uns nimmt, nicht sehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:9 @ Ist denn mein Eigentum nicht für mich wie ein bunter Vogel? Sammeln sich nicht schon die Vögel von allen Seiten wider es? Wohlan! versammelt alle Tiere des Feldes, laßt sie herbeikommen zum Fraße!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:3 @ Sodann erging das Wort Jahwes zum zweiten Mal an mich, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:8 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:10 @ Diese ruchlosen Menschen, die sich weigern, meine Worte zu hören, die starrsinnig nach ihrem Sinne wandeln und andern Göttern nachfolgten, ihnen zu dienen und sich vor ihnen niederzuwerfen, - sie sollen wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr taugt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:12 @ So sprich nun zu ihnen dieses Wort: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Jeglicher Krug wird mit Wein gefüllt! Sagen sie dann zu dir: Sollten wir wirklich nicht wissen, daß jeglicher Krug mit Wein gefüllt wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:13 @ so sage zu ihnen: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will alle Bewohner dieses Landes und die Könige, die als Nachkommen Davids auf seinem Throne sitzen, und die Priester und die Propheten und alle Bewohner Jerusalems mit Trunkenheit füllen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:20 @ Hebe deine Augen auf und sieh, wie sie vom Norden her kommen: Wo ist die Herde, die dir anvertraut war, deine prächtigen Schafe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:22 @ Und wenn du in deinem Innern sprechen wolltest: Warum hat mich solches betroffen? - ob der Größe deiner Verschuldung ist deine Schleppe aufgedeckt, sind deine Fersen mißhandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:23 @ Kann wohl ein Mohr seine Haut verwandeln oder ein Pardel seine Flecken? Dann würdet auch ihr gut zu handeln vermögen, die ihr gewohnt seid, Böses zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:1 @ Was als Wort Jahwes an Jeremia erging in betreff der großen Dürre:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:10 @ Doch also spricht Jahwe in betreff dieses Volks: Also liebten sie umherzuschweifen, hemmten ihre Füße nicht, - Jahwe aber hatte kein Wohlgefallen an ihnen: nun gedenkt er ihrer Schuld und ahndet ihre Sünden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:15 @ Darum spricht Jahwe also - in betreff der Propheten, die in meinem Namen weissagen und die, obwohl ich sie nicht gesandt habe, dennoch behaupten: Weder Schwert noch Hunger wird dieses Land treffen! - durch Schwert und durch Hunger sollen selbige Propheten endigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:17 @ Du aber sage ihnen dieses Wort: Zerfließen sollen meine Augen in Thränen bei Nacht und bei Tag und nicht aufhören, denn fürchterlich zerschlagen ward die Jungfrau, die Tochter meines Volks, ganz unheilbar verwundet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:19 @ Hast du denn Juda ganz verworfen oder bist du Zions überdrüssig? Warum hast du uns geschlagen, daß es keine Heilung für uns giebt? Man harrt auf Heil, aber da giebt's nichts Gutes, - und auf eine Zeit der Heilung, aber siehe da: Bestürzung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:2 @ Und wenn sie zu dir sprechen: Wohin sollen wir gehen? so sage ihnen: So spricht Jahwe: Wer zur Seuche zu gehen bestimmt ist - zur Seuche! und wer zum Schwerte - zum Schwerte! und wer zum Hunger - zum Hunger! und wer zur Gefangenschaft - zur Gefangenschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:6 @ Du hast mich verstoßen, ist der Spruch Jahwes, zogst dich zurück, darum habe ich meine Hand wider dich ausgestreckt und dich zu Grunde gerichtet, - ich bin's müde geworden, Erbarmen zu üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:7 @ Darum worfelte ich sie mit der Wurfgabel an den Thoren des Landes, machte kinderlos, vernichtete mein Volk: von ihren bösen Wegen kehrten sie nicht um!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:16 @ Gab es Worte von dir, so verschlang ich sie, und es gereichten mir deine Worte zur Wonne und zur Freude meines Herzens, weil ich nach deinem Namen genannt bin, Jahwe, du Gott der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:18 @ Warum ist mein Schmerz dauernd geworden, meine Wunde bösartig, daß sie sich nicht heilen läßt? Ja, du bist für mich einem trügerischen Bache gleich, wie Wasser, auf die kein Verlaß ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:1 @ Alsdann erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:8 @ Ebensowenig sollst du in ein Haus gehen, wo ein Gelage gehalten wird, um dich mit ihnen zum Essen und zum Trinken niederzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:9 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will aus diesem Orte vor euren Augen und in euren Tagen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel verschwinden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:10 @ Wenn du nun diesem Volk alle diese Worte verkündigst, und man dich fragt: Warum hat uns Jahwe all' dieses große Unheil angedroht, und was ist unsere Verschuldung und was unsere Sünde, die wir gegen Jahwe, unseren Gott begangen haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:15 @ sondern: So wahr Jahwe lebt, der die Israeliten aus dem Nordland und aus allen den Ländern, wohin er sie verstoßen hatte, hergeführt hat! Und ich will sie zurückbringen in ihr Land, das ich ihren Vätern verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:20 @ Kann wohl ein Mensch sich Götter machen? - denn solche sind ja keine Götter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:6 @ Er ist wie ein Wachholderstrauch in der Steppe und erlebt nicht, daß Gutes eintrifft; er wohnt an ausgedörrten Stätten in der Wüste, in salzreicher und unbewohnbarer Gegend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:15 @ Jene freilich sprechen zu mir: Wo bleibt das Wort Jahwes? Möge es doch eintreffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:20 @ und sprich zu ihnen: Hört das Wort Jahwes, ihr Könige Judas und ihr Judäer insgesamt und all' ihr Bewohner Jerusalems, die ihr in diese Thore eingeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:24 @ Wenn ihr nun auf mich hören wollt, ist der Spruch Jahwes, daß ihr am Sabbattage keine Last in die Thore dieser Stadt bringt, vielmehr den Sabbattag heilig haltet, daß ihr keinerlei Arbeit an demselben verrichtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:25 @ so werden durch die Thore dieser Stadt Könige einziehn, die auf dem Throne Davids sitzen, mit Wagen und Rossen daherfahren, samt ihren Oberen, die Männer von Juda nebst den Bewohnern Jerusalems, und diese Stadt wird immerdar bewohnt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:2 @ Mache dich auf und geh' hinab zum Hause des Töpfers; dort will ich dich meine Worte vernehmen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:4 @ und mißriet das Gefäß, an dem er arbeitete, so machte er daraus wiederum ein anderes Gefäß, wie es der Töpfer eben machen wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:5 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:9 @ Bald aber verheiße ich einem Volk und einem Reich, es bauen und pflanzen zu wollen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:11 @ Und nun, sprich doch zu den Leuten von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems also: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich bereite Unheil für euch und hege Unheilsgedanken wider euch! Kehrt doch ein jeder von seinem bösen Wege um und befleißigt euch gutes Wandels und guter Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:12 @ Sie aber werden sprechen: Umsonst! vielmehr unseren Gedanken wollen wir folgen und wollen ein jeder starrsinnig nach seinem bösen Sinne handeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:18 @ Da sprachen sie: Wohlan, laßt uns wider Jeremia verderbliche Anschläge ersinnen; denn nicht kommt den Priestern Weisung abhanden, noch den Weisen Rat, noch den Propheten Offenbarung, - wohlan, wir wollen ihn mit der Zunge niederschlagen und auf keines seiner Worte merken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:2 @ und gehe hinaus ins Thal Ben Hinnom, das vor dem Scherbenthore liegt, und verkündige dort die Worte, die ich zu dir reden werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:3 @ und sprich: Hört das Wort Jahwes, ihr Könige von Juda und ihr Bewohner Jerusalems! So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will Unheil über diesen Ort bringen, daß jedem, der davon hören wird, die Ohren gellen sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:6 @ darum, fürwahr, soll die Zeit kommen, ist der Spruch Jahwes, wo man diesen Ort nicht mehr" Topheth" und "Thal Ben Hinnom" nennen wird, sondern "Würgethal".

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:12 @ Also werde ich mit diesem Orte verfahren - ist der Spruch Jahwes -, und mit seinen Bewohnern, so daß ich diese Stadt zu einem Topheth mache:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:14 @ Als nun Jeremia vom Topheth, wohin ihn Jahwe zu prophetischer Verkündigung gesandt hatte, zurückkam, trat er in den Vorhof des Tempels Jahwes und sprach zum ganzen Volke:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:15 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Fürwahr, ich will über diese Stadt und über alle zu ihr gehörenden Städte all' das Unheil kommen lassen, das ich ihr angedroht habe, weil sie sich halsstarrig gezeigt und auf meine Worte nicht gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:1 @ Als aber der Priester Pashur, der Sohn Immers (dieser war nämlich Oberaufseher im Tempel Jahwes), Jeremia diese Worte verkündigen hörte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:7 @ Du hast mich bethört, Jahwe, und ich ließ mich bethören; du hast mich erfaßt und überwältigtest mich: zum Gelächter bin ich geworden allezeit, jedermann spottet meiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:8 @ Ja, so oft ich rede, muß ich aufschreien, "Unbill und Vergewaltigung!" rufen; denn das Wort Jahwes ward für mich ein Anlaß zu steter Beschimpfung und Verspottung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:10 @ Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler - Grauen ringsum! -: "Zeigt ihn an"! und "Wir wollen ihn anzeigen"! Selbst alle die, mit denen ich Freundschaft pflegte, lauern auf einen Fehltritt von mir: "Vielleicht läßt er sich bethören, daß wir ihm beikommen und Rache an ihm nehmen"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:17 @ weil er mich nicht schon im Mutterschoße sterben ließ, daß meine Mutter mein Grab geworden und ihr Leib immerwährend schwanger geblieben wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:1 @ Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, als der König Zedekia Pashur, den Sohn Malkijas, und den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, mit dem Verlangen an ihn sandte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:2 @ Befrage doch Jahwe für uns, denn Nebukadrezar, der König von Babel, belagert uns: ob wohl Jahwe allen seinen wunderbaren Thaten gemäß an uns handeln wird, daß er wieder von uns abzieht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:6 @ und will die Bewohner dieser Stadt, die Menschen wie das Vieh, niederschlagen: durch eine gewaltige Pest sollen sie umkommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:11 @ Denen vom Hause des Königs von Juda: Hört das Wort Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:13 @ Fürwahr, an dich will ich, du Bewohnerin des Thals, des Felsens der Ebene - ist der Spruch Jahwes -, an euch, die ihr sprecht: Wer sollte über uns herabkommen und wer sollte in unsere Wohnungen eindringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hinab zum Palaste des Königs von Juda und sage dort dieses Wort

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:2 @ und sprich: Höre das Wort Jahwes, König von Juda, der du auf dem Throne Davids sitzest, du samt deinen Dienern und deinem Volke, die durch diese Thore eingehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:5 @ Wenn ihr aber nicht auf diese Worte hört, so schwöre ich bei mir selbst - ist der Spruch Jahwes -, daß dieser Palast eine Wüstenei werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:6 @ Denn so spricht Jahwe in betreff des Palastes des Königs von Juda: Gilead gleich giltst du mir, gleich dem Gipfel des Libanon! Fürwahr, ich will dich zur Steppe machen, gleich unbewohnbaren Städten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:9 @ Da wird man dann antworten: Weil sie von dem Bunde mit Jahwe, ihrem Gott, abtrünnig geworden sind und sich vor andern Göttern niederwarfen und ihnen dienten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:12 @ sondern an dem Orte, wohin sie ihn gefangen geführt haben, da wird er sterben, dieses Land aber wird er nicht mehr sehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:15 @ Bist du damit König, daß du dich im Bauen mit Cedernholz ereiferst? Dein Vater aß und trank ja auch, aber er übte Recht und Gerechtigkeit: da ging's ihm wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:16 @ Er schaffte Recht dem Bedrückten und Armen: da ging's ihm wohl! Heißt nicht das mich erkennen? ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:23 @ Die du auf dem Libanon wohnst, in Cedern nistest, - wie wirst du ächzen, wenn dich Wehen ankommen, Zittern wie eine Gebärende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:26 @ und dich nebst deiner Mutter, die dich geboren hat, in ein fremdes Land schleudern, woselbst ihr nicht geboren wurdet, und dort sollt ihr sterben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:27 @ in das Land aber, wohin zurückzukehren sie Verlangen tragen, - dahin werden sie nicht zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:28 @ Ist denn dieser Chonja da ein verächtliches und zerschlagenswertes Gebilde? oder ein Gefäß, an dem niemand Gefallen hat? Warum wurden denn er und seine Nachkommen fortgeschleudert und hingeworfen in jenes Land, das sie nicht kannten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:29 @ O Land, Land, Land, höre Jahwes Wort!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:3 @ Ich selbst aber will den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe, sammeln und sie auf ihre Auen zurückführen, und sie sollen fruchtbar sein und sich mehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:6 @ in seinen Tagen wird Juda geholfen werden, und wird Israel in Sicherheit wohnen, und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn benennen wird: Jahwe ist unsere Gerechtigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:8 @ So wahr Jahwe lebt, der die Angehörigen des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen hatte, hergeführt und heimgebracht hat, daß sie wieder auf ihrem Boden wohneten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:9 @ In betreff der Propheten: Gebrochen ist mein Herz in meinem Innern, es schlottern alle meine Gebeine; ich bin wie ein Trunkener und wie ein Mann, den der Wein übermannt hat, - vor Jahwe und vor seinen heiligen Worten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:14 @ bei den Propheten Jerusalems aber erlebte ich Schauderhaftes: sie treiben Ehebruch und gehen mit Lüge um und bestärken die Übelthäter, daß ihrer keiner sich von seiner Bosheit bekehre. Sie gelten mir insgesamt wie Sodomiter und ihre Bewohner wie die von Gomorra.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:16 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen, - sie bethören euch nur; selbst ersonnene Gesichte verkündigen sie, ohne Auftrag Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:18 @ Ja, wer im Rate Jahwes steht, der gewahrt und hört sein Wort! Wer mein Wort aufmerksam vernimmt, der thut es kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:22 @ Hätten sie wirklich in meinem Rate gestanden, so würden sie meinem Volke meine Worte kund thun und sie von ihrem bösen Weg und ihren bösen Thaten abbringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:25 @ Ich höre wohl, wie die Propheten, die in meinem Namen Lüge weissagen, sprechen: Ich hatte einen Traum, einen Traum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:27 @ wollen sie etwa mit ihren Träumen, die sie einander erzählen, bewirken, daß mein Volk meinen Namen vergesse, wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:28 @ Der Prophet, dem ein Traum zu gebote steht, der mag einen Traum erzählen; wem aber mein Wort zu gebote steht, der rede treulich mein Wort! Was hat das Stroh mit dem Korn gemein? - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:29 @ Ist mein Wort nicht vielmehr wie Feuer - ist der Spruch Jahwes - und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:30 @ Darum, fürwahr, ich will an die Propheten - ist der Spruch Jahwes -, die einer dem andern meine Worte stehlen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:35 @ Vielmehr so sollt ihr einer zum andern und zu einander sagen: "Was hat Jahwe geantwortet?" oder "Was hat Jahwe geredet?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:36 @ Aber den Ausdruck "Last Jahwes" sollt ihr nicht mehr erwähnen; denn "die Last" wird für einen jeden dieses sein Wort sein, indem ihr die Worte des lebendigen Gottes, Jahwes der Heerscharen, unseres Gottes, verdreht habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:37 @ So soll man zum Propheten sagen: "Was hat dir Jahwe geantwortet?" oder "Was hat Jahwe geredet?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:3 @ Da sprach Jahwe zu mir: Was siehst du, Jeremia? und ich antwortete: Feigen! Die guten Feigen sind sehr gut, die schlechten aber sind sehr schlecht, daß man sie nicht genießen kann, - so schlecht sind sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:4 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:8 @ Aber wie die andern Feigen für schlecht erkannt sind, für so schlecht, daß man sie nicht genießen kann - ja, so spricht Jahwe -, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln samt seinen Obersten und dem Überreste der Bewohner Jerusalems, sowohl denen, die in diesem Land übrig geblieben sind, als auch denen, die sich in Ägypten niedergelassen haben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:9 @ ich werde sie zu einem Schreckbilde, zu einem Übel für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande der Beschimpfung, des Spotts und des Hohns und des Fluchs an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:1 @ Das Wort, welches an Jeremia über das ganze Volk Juda im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda - das ist das erste Jahr Nebukadrezars, des Königs von Babel, - erging,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:2 @ das der Prophet Jeremia zu dem ganzen Volke Juda und zu allen Bewohnern Jerusalems geredet hat, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:3 @ Vom dreizehnten Jahre Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag - nunmehr dreiundzwanzig Jahre lang - ist das Wort Jahwes an mich ergangen, und habe ich unermüdlich zu euch geredet -, aber ihr habt nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:5 @ Ließ ich euch sagen: "Kehrt doch um ein jeder von seinem bösen Weg und von euren schlechten Thaten, so sollt ihr wohnen bleiben in dem Lande, das Jahwe euch und euren Vätern verliehen hat, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:8 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen also: Weil ihr auf meine Worte nicht gehört habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:9 @ so will ich nun alle Völkerschaften des Nordens herbeiholen lassen - ist der Spruch Jahwes - und meinen Knecht Nebukadrezar, den König von Babel, und sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum hereinbrechen lassen und will sie dem Banne preisgeben und zu einem Gegenstande des Entsetzens und Gezisches und ewiger Beschimpfung machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:10 @ und will aus ihrer Mitte Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, das Geräusch der Handmühlen und das Licht der Lampen austilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:13 @ Und ich will an diesem Land alle meine Worte, die ich wider es geredet habe, in Erfüllung gehen lassen - alles in diesem Buche Niedergeschriebene, was Jeremia über alle Völker geweissagt hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:24 @ und alle Könige Arabiens und alle Könige des Ereb, die in der Wüste wohnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:29 @ Denn fürwahr, bei der Stadt, die nach meinem Namen genannt ist, will ich anheben, Unheil anzurichten, - und ihr wolltet leer ausgehen? Ihr sollt nicht leer ausgehen, denn ein Schwert rufe ich auf wider alle Bewohner der Erde! - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:30 @ Du aber sollst ihnen alle diese Worte verkünden und zu ihnen sprechen: Jahwe - von der Höhe her brüllt er und von seinem heiligen Wohnsitze läßt er seine Stimme erschallen! Laut brüllt er über seine Aue dahin, stimmt ein Jauchzen an gleich Keltertretern wider alle Bewohner der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:37 @ und die friedlichen Auen vor der Zornglut Jahwes vernichtet worden sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:1 @ Im Anfange der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort von seiten Jahwes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:2 @ So sprach Jahwe: Tritt in den Vorhof des Tempels Jahwes und rede zu allen Städten Judas, die hereingekommen sind, um im Tempel Jahwes anzubeten, alle die Worte, die ich dir befohlen habe, zu ihnen zu reden! Kein Wort sollst du davon thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:5 @ indem ihr auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, die ich unermüdlich immer wieder zu euch sende, ohne daß ihr auf sie hört:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:7 @ Als aber die Priester und die Propheten und das ganze Volk den Jeremia diese Worte im Tempel Jahwes reden hörten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:12 @ Jeremia aber sprach zu allen Oberen und zu dem gesamten Volk also: Jahwe hat mich gesandt, wider diesen Tempel und wider diese Stadt alle die Worte, die ihr gehört habt, zu weissagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:15 @ Nur sollt ihr wissen, daß ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut über euch und diese Stadt und ihre Bewohner bringt; denn Jahwe hat mich in Wahrheit zu euch gesandt, alle diese Worte laut vor euch zu verkündigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:1 @ Im Anfange der Regierung Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort an Jeremia von seiten Jahwes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:11 @ Das Volk indes, welches seinen Hals in das Joch des Königs von Babel steckt, daß es ihm diene, das will ich ruhig auf seinem Boden lassen - ist der Spruch Jahwes -, daß es ihn bearbeite und bewohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:13 @ Warum wollt ihr, du und dein Volk, durchs Schwert, durch den Hunger und durch die Pest umkommen, wie Jahwe den Völkern angedroht hat, die dem Könige von Babel nicht dienstbar sein wollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:18 @ Sind sie aber Propheten, und steht ihnen das Wort Jahwes zu gebote, so mögen sie doch Jahwe der Heerscharen darum angehen, daß die Geräte, die im Tempel Jahwes und im Palaste des Königs von Juda und in Jerusalem noch übrig geblieben sind, nicht auf noch nach Babel kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:6 @ und es sprach der Prophet Jeremia: So sei es! Jahwe thue also! Jahwe lasse deine Worte, die du geweissagt hast, in Erfüllung gehen, indem er die Geräte des Tempels Jahwes und die sämtlichen Gefangenen aus Babel an diesen Ort zurückbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:7 @ Jedoch höre noch dieses Wort, das ich vor dir und allem Volke laut ausspreche:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:9 @ der Prophet jedoch, der von Heil weissagt, - durch das Eintreffen des Wortes des Propheten weist sich der Prophet aus, den Jahwe wirklich gesandt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:12 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Jeremia, nachdem der Prophet Hananja das Jochholz auf dem Halse des Propheten Jeremia zerbrochen hatte, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:5 @ Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und genießt ihre Früchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:7 @ Kümmert euch um die Wohlfahrt der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zu Jahwe; denn ihre Wohlfahrt ist eure eigene Wohlfahrt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:11 @ Denn ich bin mir wohl bewußt der Gedanken, die ich gegen euch hege - ist der Spruch Jahwes -, Gedanken zum Heil und nicht zum Unheil, euch eine hoffnungsreiche Zukunft zu gewähren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:14 @ so will ich mich von euch finden lassen - ist der Spruch Jahwes - und will euer Geschick wenden und euch aus allen Völkern und aus allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, sammeln - ist der Spruch Jahwes - und euch an den Ort zurückbringen, von dem ich euch weggeführt habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:16 @ Denn so spricht Jahwe in betreff des Königs, der auf Davids Throne sitzt, und in betreff des gesamten Volks, das in dieser Stadt wohnt, eurer Brüder, die nicht mit euch in die Gefangenschaft gezogen sind, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:19 @ dafür, daß sie nicht auf meine Worte gehört haben - ist der Spruch Jahwes -, womit ich meine Knechte, die Propheten, unermüdlich immer wieder zu ihnen gesandt habe, ohne daß ihr hörtet, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:20 @ Ihr aber, vernehmt das Wort Jahwes, ihr Gefangenen all', die ich von Jerusalem nach Babel fortgeschickt habe:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:22 @ Sie aber werden für sämtliche Gefangene Judas in Babel Anlaß zu einem Fluchworte geben, des Inhalts: "Jahwe mache dich Zedekia und Ahab gleich, die der König von Babel im Feuer geröstet hat!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:23 @ Weil sie Ruchlosigkeit in Israel verübt und mit den Weibern ihrer Freunde Ehebruch getrieben und in meinem Namen Worte geredet haben, die ich ihnen nicht geboten hatte: - ja, ich selbst bin des kundig und Zeuge! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:26 @ Jahwe hat dich an Stelle des Priesters Jojada zum Priester gesetzt, damit du im Tempel Jahwes auf jeden Verrückten und vom Prophetentaumel Ergriffenen wohl acht habest und solche in den Block und das Halseisen legest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:28 @ Hätte er sonst wohl eine Botschaft an uns nach Babel geschickt, des Inhalts: Es währt noch lange! Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und genießt ihre Früchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:30 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:32 @ darum spricht Jahwe also: Fürwahr, ich will das an Semaja aus Nehalam und seinen Nachkommen ahnden! Er soll keinen Nachkommen haben, der inmitten dieses Volks wohnen bliebe, noch soll er das Gute erleben, das ich meinem Volke bereiten werde - ist der Spruch Jahwes -, denn er hat Auflehnung wider Jahwe gepredigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:2 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Schreibe dir alle die Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:4 @ Dies aber sind die Worte, die Jahwe in betreff Israels und Judas geredet hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:6 @ Fragt doch nach und seht zu, ob wohl ein Mannsbild gebiert? Warum sehe ich denn alle Männer mit den Händen an den Hüften, einer Gebärenden gleich? und warum wandeln sich doch alle Angesichter in Totenblässe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:10 @ Du aber, sei getrost, mein Knecht Jakob - ist der Spruch Jahwes -, und erschrick nicht, Israel, denn ich will dich erretten aus fernem Land und deine Nachkommen aus dem Lande, wo sie gefangen sind, daß Jakob heimkehre und ruhig wohne und sicher lebe, ohne daß ihn jemand aufschreckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:18 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will das Geschick der Zelte Jakobs wenden und seiner Behausungen mich wiederum erbarmen, daß die Stadt auf ihrem Hügel wieder aufgebaut und der Palast an der gewohnten Stelle wiederum bewohnt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:4 @ Ich will dich wiederum aufbauen, daß du wohl auferbaut seiest, o Jungfrau Israel! Du sollst dich wiederum mit deinen Handpauken zieren, daß du im Reigen Fröhlicher ausziehest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:9 @ Mit Weinen werden sie kommen und mit flehentlichen Gebeten: geleiten will ich sie, sie zu Wasserbächen führen, auf ebenem Wege, darauf sie nicht straucheln können; denn Vater bin ich Israel geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:10 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Völker, und thut es kund auf den Inseln in der Ferne und sprecht: Der Israel zerstreute, sammelt es und wird es behüten wie ein Hirte seine Herde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:12 @ daß sie kommen und jubeln auf Zions Höhe und hinströmen zu der Güte Jahwes, zum Getreide und zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern, und daß ihre Seele einem wohl bewässerten Garten gleiche, und sie fernerhin nicht mehr dahinschmachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:13 @ Alsdann wird sich die Jungfrau am Reigen erfreuen, und Jünglinge und Greise zumal, und ich will ihre Trauer in Wonne wandeln und sie trösten und fröhlich machen nach ihrem Kummer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:18 @ Ich höre wohl, wie Ephraim beweglich klagt: Du hast mich gezüchtigt, und ich mußte mich züchtigen lassen, einem jungen Rinde gleich, das noch ungezähmt, - laß mich heimkehren, und so will ich umkehren, denn du bist Jahwe, mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:19 @ Denn nachdem ich mich von dir abgewendet, bin ich reumütig geworden, und nachdem ich zur Einsicht gelangt bin, schlage ich mich auf die Hüfte: ich schäme mich, ja, ich bin tief beschämt, weil ich die Schmach meiner Jugend trage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:23 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Aufs Neue wird man im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihr Geschick gewendet habe, dieses Wort sagen: Jahwe segne dich, du Aue der Gerechtigkeit, du heiliger Berg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:24 @ Und Juda soll darin wohnen mit allen seinen Städten zumal, Ackerleute und solche, die mit der Herde ziehen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:29 @ In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: die Väter haben Herlinge gegessen, und den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:32 @ nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern schloß, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten wegzuführen, welchen Bund mit mir sie gebrochen haben, obwohl ich doch ihr Eheherr war! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:35 @ So spricht Jahwe, der die Sonne bestimmt hat, daß sie bei Tage leuchte, die Ordnungen des Mondes und der Sterne, daß sie leuchten bei Nacht, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging im zehnten Jahre Zedekias, des Königs von Juda, das ist das achtzehnte Jahr Nebukadrezars.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:6 @ Und Jeremia sprach: Das Wort Jahwes ist an mich ergangen folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:8 @ Und es kam mein Vetter Hanameel, wie Jahwe vorausgesagt, zu mir in den Wachthof und sprach zu mir: Kaufe doch meinen Acker in Anathoth, welches im Stammlande Benjamin liegt, denn dir steht das Erbrecht und das Recht der Einlösung zu - kauf ihn dir! Da erkannte ich, daß es Jahwes Wort war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:9 @ kaufte den Acker von meinem Vetter Hanameel und wog ihm das Geld dar, sieben Goldsekel und zehn Silbersekel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:10 @ Dann schrieb ich den Kaufvertrag auf ein Blatt, siegelte ihn und nahm Zeugen hinzu und wog das Geld mit der Wage dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:20 @ der du Zeichen und Wunder gewirkt hast in Ägypten und bis auf den heutigen Tag, sowohl an Israel wie an den Menschen überhaupt, und dir einen Namen gemacht hast, wie es heute der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:22 @ und gabst ihnen dieses Land, dessen Verleihung an sie du ihren Vätern zugeschworen hattest, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:26 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:27 @ Fürwahr, ich bin Jahwe, der Gott alles Fleisches, - ist wohl für mich irgend etwas unmöglich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:32 @ wegen all' der Bosheit der Israeliten und der Judäer, die sie verübt haben, um mich zum Zorne zu reizen, sie, ihre Könige, ihre Oberen, ihre Priester und ihre Propheten und die Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:33 @ Sie kehrten mir den Rücken zu und nicht das Angesicht und, obwohl man sie unermüdlich immer wieder belehrte, hörten sie dennoch nicht, daß sie Zucht angenommen hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:37 @ Fürwahr, ich will sie aus allen Ländern, wohin ich sie in meinem Grimm und mit heftigem Grolle verstoßen habe, sammeln und an diesen Ort zurückbringen und daselbst in Sicherheit wohnen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:40 @ Und ich will einen immerwährenden Bund mit ihnen schließen, daß ich mich mit meinen Wohlthaten nie von ihnen abwenden will, und will ihnen Furcht vor mir ins Herz legen, daß sie nicht von mir weichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:41 @ Vielmehr werde ich meine Wonne an ihnen haben, daß ich ihnen Gutes thue, und will sie einpflanzen in dieses Land in Treue, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:1 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia, während er noch im Wachthofe in Haft gehalten wurde, zum zweiten Male also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:3 @ Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir Großes und Unbegreifliches, das du bisher nicht kanntest, verkündigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:9 @ daß sie mir zum Ruhme, zur Wonne, zum Preise und zur Verherrlichung gereichen soll bei allen Völkern der Erde, die, wenn sie von all' dem Guten hören, das ich ihnen erweise, beben und zittern werden ob all' des Guten und all' des Heils, das ich ihr erweise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:10 @ So spricht Jahwe: Man soll an diesem Orte, von dem ihr sagt: Verödet ist er, bewohnerlos und ohne Vieh! in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, den verödeten, die da menschenleer und ohne Bewohner und ohne Vieh sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:11 @ wiederum vernehmen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, Jubel derer, die da rufen: Preiset Jahwe der Heerscharen, denn gütig ist Jahwe, denn immerdar währt seine Huld! die da Dankopfer zum Tempel Jahwes bringen: denn ich werde die Gefangenen des Landes heimkehren lassen, daß sie seien wie zuvor, - spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:16 @ In jenen Tagen wird Juda geholfen werden, und Jerusalem in Sicherheit wohnen, und das wird der Name sein, mit dem man es benennen wird: "Jahwe ist unsere Gerechtigkeit!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:19 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:23 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:24 @ Hast du nicht wahrgenommen, was diese Leute da reden, indem sie sagen: Die beiden Reiche, die Jahwe erwählt hatte, die hat er verworfen! und daß sie von meinem Volke lästerlich sagen, es sei in ihren Augen kein Volk mehr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:1 @ Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, als Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner ganzen Heeresmacht und allen Königreichen der Erde, die seiner Macht unterworfen waren, und allen Völkern Jerusalem und seine Tochterstädte belagerte, - also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:4 @ Jedoch höre das Wort Jahwes, Zedekia, König von Juda: So spricht Jahwe in Bezug auf dich: Du sollst nicht eines gewaltsamen Todes sterben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:5 @ in Frieden wirst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die dir vorangingen, Wohlgerüche bei der Bestattung verbrannte, so wird man sie auch dir verbrennen und um dich klagen: "Ach Gebieter!" denn das habe ich geredet - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:6 @ Der Prophet Jeremia aber redete zu Zedekia, dem Könige von Juda, alle diese Worte in Jerusalem,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:8 @ Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, nachdem der König Zedekia mit dem gesamten Volk in Jerusalem eine Übereinkunft getroffen hatte, daß man eine Freilassung ausrufen wolle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:12 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:13 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Ich habe mit euren Vätern, als ich sie aus Ägypten führte, aus dem Lande, wo sie Sklaven waren, einen Bund geschlossen, indem ich verfügte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:22 @ Fürwahr, ich werde sie, ist der Spruch Jahwes, wieder zu dieser Stadt zurückbeordern, daß sie sie belagern und einnehmen und niederbrennen, und die Städte Judas werde ich zur Einöde machen, daß niemand mehr darin wohnen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:1 @ Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:7 @ oder ein Haus bauen oder Samen aussäen oder einen Weinberg pflanzen oder dergleichen in Besitz haben, sondern in Zelten sollt ihr wohnen euer Leben lang, auf daß ihr lange Zeit auf dem Boden lebet, auf dem ihr als Fremdlinge weilt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:9 @ und indem wir uns keine Häuser bauen zum Wohnen und weder Weinberge, noch Äcker, noch Saaten besitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:10 @ Und so wohnten wir in Zelten und waren gehorsam und handelten gemäß alledem, was unser Ahnherr Jonadab uns befohlen hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:12 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:13 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: gehe hin und sprich zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, daß ihr auf meine Worte höret? ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:14 @ Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:15 @ Dazu habe ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, euch zu sagen: Bekehrt euch doch ein jeder von seinem bösen Weg und befleißigt euch guter Thaten und wandelt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so werdet ihr auf dem Boden wohnen bleiben, den ich euch und euren Vätern verliehen habe! - aber ihr neigtet euer Ohr nicht und hörtet nicht auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:17 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, also: Nun will ich über Juda und über alle Bewohner Jerusalems all' das Unheil bringen, das ich ihnen angedroht habe, weil ich zu ihnen geredet habe, ohne daß sie hörten, und ihnen zurief, ohne daß sie antworteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:1 @ Im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, aber erging von seiten Jahwes folgendes Wort an Jeremia:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:2 @ Nimm eine Buchrolle und schreibe alle die Worte darauf, die ich in betreff Israels und in betreff Judas und in betreff aller Völker zu dir geredet habe, von der Zeit ab, da ich zu dir redete, von den Tagen Josias an bis auf den heutigen Tag:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:4 @ Da berief Jeremia Baruch, den Sohn Nerijas, und Baruch schrieb, so wie sie Jeremia ihm vorsagte, alle Worte Jahwes, die er zu ihm geredet hatte, auf eine Buchrolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:6 @ so gehe nun du hinein und lies aus der Rolle, die du so, wie ich es dir vorsagte, geschrieben hast, die Worte Jahwes dem Volk im Tempel Jahwes an einem Fasttage laut vor; auch allen Judäern, die aus ihren Städten hereingekommen sind, sollst du sie laut vorlesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:8 @ Und Baruch, der Sohn Nerijas, that nach alledem, was der Prophet Jeremia ihm befohlen hatte, indem er aus dem Buche die Worte Jahwes im Tempel Jahwes vorlas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:10 @ Da las Baruch die Worte Jeremias im Tempel Jahwes, in der Halle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Staatsschreibers, im oberen Vorhof, am Eingange des neuen Thors am Tempel Jahwes, dem gesamten Volk aus dem Buche laut vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:11 @ Als nun Michaja, der Sohn Gemarjas, des Sohnes Saphans, alle Worte Jahwes aus dem Buche gehört hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:16 @ Als sie nun alle die Worte gehört hatten, sahen sie einander erschrocken an und sagten zu Baruch: Wir müssen dem König alle diese Vorgänge melden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:17 @ zugleich befragten sie Baruch: Teile uns doch mit, wie du alle diese Worte aufgeschrieben hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:18 @ Baruch antwortete ihnen: Er sagte mir mündlich alle diese Worte vor, während ich sie mit Tinte in das Buch schrieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:19 @ Da sprachen die Oberen zu Baruch: Geh' und verbirg dich samt Jeremia, daß niemand wisse, wo ihr seid!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:22 @ der König aber saß gerade in der Winterwohnung, da es im neunten Monate war, und vor ihm brannte das Kohlenbecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:24 @ Der König aber und alle seine Diener, die alle diese Worte anhörten, erschraken nicht, noch zerrissen sie ihre Kleider,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:27 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia, nachdem der König die Rolle verbrannt hatte samt den Worten, welche Baruch aufgeschrieben hatte, so wie Jeremia sie ihm vorgesagt, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:28 @ Nimm nun eine andere Rolle und schreibe darauf alle die früheren Worte, die auf der früheren Rolle standen, welche Jojakim, der König von Juda, verbrannt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:31 @ Und ich will an ihm und an seinen Nachkommen und an seinen Dienern ihre Verschuldung ahnden und über sie und über die Bewohner Jerusalems und über die Männer von Juda all' das Unheil kommen lassen, das ich ihnen angedroht habe, ohne daß sie darauf hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:2 @ aber weder er, noch seine Diener, noch die Bevölkerung des Landes hörte auf die Worte Jahwes, die er durch den Propheten Jeremia redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:6 @ Da erging das Wort Jahwes an den Propheten Jeremia folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:13 @ Als er aber in das Benjaminthor gelangt war, woselbst einer Namens Jeria, der Sohn Selemjas, des Sohnes Hananjas, die Wache hatte, da hielt dieser den Propheten Jeremia an mit dem Rufe: Du willst zu den Chaldäern überlaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:17 @ Es ließ ihn jedoch der König Zedekia holen und der König befragte ihn in seinem Palast insgeheim und sprach: Ist ein Wort von seiten Jahwes da? Jeremia antwortete: Ja! und er sprach: Der Gewalt des Königs von Babel wirst du überliefert werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:18 @ Dann sagte Jeremia zum Könige Zedekia: Womit habe ich mich an dir und deinen Dienern und diesem Volke versündigt, daß ihr mich in den Kerker gesetzt habt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:19 @ Und wo sind nun eure Propheten, die euch also geweissagt haben: "Der König von Babel wird nicht über euch und über dieses Land kommen!" -?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:1 @ Da vernahmen Saphatja, der Sohn Mathans, und Gedalja, der Sohn Pashurs, und Juchal, der Sohn Selemjas, und Pashur, der Sohn Malkijas, die Worte, die Jeremia zum gesamten Volke redete, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:5 @ Der König Zedekia aber antwortete: So nehmt ihn hin! denn der König kann nichts wider euch ausrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:9 @ Mein Herr und König! Jene Männer haben übel gehandelt mit alledem, was sie dem Propheten Jeremia angethan haben, daß sie ihn in die Cisterne geworfen haben, so daß er ebendort Hungers sterben muß, weil kein Brot mehr in der Stadt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:20 @ Jeremia aber sprach: Man wird dich ihnen nicht preisgeben! Höre doch auf das Gebot Jahwes in dem, was ich zu dir sage, so soll es dir wohl ergehen und du sollst am Leben bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:15 @ An Jeremia aber war, während er im Wachthof in Haft war, folgendes Wort Jahwes ergangen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:16 @ Gehe hin und sprich zu dem Äthiopen Ebed-Melech: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Nun lasse ich meine Worte über diese Stadt, nämlich die in betreff des Unheils und nicht die in betreff des Heils eintreffen, und sie werden jenes Tags vor deinen Augen in Erfüllung gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:1 @ Das Wort, welches von seiten Jahwes an Jeremia erging, nachdem ihn Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, von Rama aus entlassen hatte, indem er ihn holen ließ - er war nämlich mit Ketten gefesselt inmitten all' der Gefangenen Jerusalems und Judas, die nach Babel weggeführt werden sollten -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:4 @ Und nun - wohlan! ich löse dich jetzt von den Ketten an deiner Hand: wenn es dir gut dünkt, mit mir nach Babel zu kommen, so komm' und ich will Sorge für dich tragen! Wenn es dir aber nicht gefällt, mit mir nach Babel zu kommen, so laß' es! Sieh', das ganze Land steht dir offen: wohin es dir gut und recht dünkt zu gehen, dahin geh'!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:5 @ Als aber Jeremia zögerte, umzukehren, sagte er: So kehre doch zurück zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, den der König von Babel in den Städten Judas zum Statthalter eingesetzt hat, und bleibe bei ihm inmitten des Volks oder - wohin es dir irgend sonst zu gehen gefällt, dahin geh'! Sodann verlieh ihm der Oberste der Leibwächter Unterhalt und Geschenk und entließ ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:7 @ Als nun alle Heeresobersten, die sich auf freiem Felde befanden, samt ihren Leuten vernahmen, daß der König von Babel Gedalja, den Sohn Ahikams, zum Statthalter im Lande eingesetzt und ihm Männer und Weiber und Kinder und von den geringen Leuten im Lande, wer irgend nicht nach Babel hinweggeführt worden war, unterstellt habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:9 @ Und Gedalja, der Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, schwur ihnen und ihren Leuten, indem er sprach: Fürchtet euch nicht davor, den Chaldäern unterthan zu sein; bleibt im Lande und seid dem Könige von Babel unterthan, so soll es euch wohl ergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:10 @ Wohlan! ich werde in Mizpa wohnen bleiben, um euch vor den Chaldäern zu vertreten, die etwa zu uns kommen sollten; ihr indes, erntet Wein und Obst und Öl und thut sie in eure Behälter und bleibt in euren Städten, die ihr in Besitz genommen habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:12 @ und es kehrten alle Judäer aus allen den Orten, wohin sie versprengt worden waren, zurück und kamen ins Land Juda zu Gedalja nach Mizpa; dann ernteten sie Wein und Obst in großer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:14 @ und sprachen zu ihm: Weißt du wohl, daß Baalis, der König der Ammoniter, Ismael, den Sohn Nethanjas, geschickt hat, dich zu ermorden? Gedalja, der Sohn Ahikams, aber glaubte ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:16 @ Gedalja aber, der Sohn Ahikams, antwortete Johanan, dem Sohne Kareahs: Du darfst das nicht thun, denn du redest Lügen über Ismael!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:4 @ Der Prophet Jeremia aber antwortete ihnen: Gut! So will ich denn zu Jahwe, eurem Gotte, beten, wie ihr wünscht, und den ganzen Bescheid, den Jahwe euch giebt, will ich euch kund thun; nicht ein Wort werde ich euch vorenthalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:6 @ es sei Gutes oder Schlimmes, - auf das Gebot Jahwes, unseres Gottes, zu dem wir dich jetzt senden, wollen wir hören, damit es uns wohl ergehe, weil wir auf das Gebot Jahwes, unseres Gottes hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:7 @ Nach Ablauf von zehn Tagen nun, da erging das Wort Jahwes an Jeremia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:13 @ Falls ihr aber denkt: Wir wollen nicht in diesem Lande bleiben! indem ihr auf das Gebot Jahwes, eures Gottes, nicht hört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:14 @ vielmehr sprecht: Nein! sondern nach Ägypten wollen wir ziehen, daß wir nicht Krieg erleben und Trompetenschall hören und nach Brot hungern müssen, und dort wollen wir bleiben! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:15 @ nun denn, so hört das Wort Jahwes, ihr von Juda Übriggebliebenen: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr wirklich Miene macht, nach Ägypten zu ziehen, und hinzieht, um dort als Fremdlinge zu weilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:18 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Gleichwie sich mein Zorn und mein Grimm über die Bewohner Jerusalems ergossen hat, also soll sich mein Grimm über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht, und ihr sollt zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden und diese Gegend nicht wiedersehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:19 @ So hat euch nun, ihr von Juda Übriggebliebenen, Jahwe geboten: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen! Merkt euch wohl, daß ich euch heute verwarnt habe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:21 @ Ich habe ihn euch nun heute kundgethan, aber ihr habt auf das Gebot Jahwes, eures Gottes, nicht gehört und zwar in Bezug auf alles das, womit er mich an euch gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:22 @ Und nun - so merkt euch wohl, daß ihr durch das Schwert, den Hunger und die Pest umkommen werdet an dem Orte, wohin es euch gefällt zu ziehen, um dort als Fremdlinge zu weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:1 @ Als aber Jeremia dem gesamten Volk alle die Worte Jahwes, ihres Gottes, mit denen ihn Jahwe, ihr Gott, an sie gesandt hatte, bis zu Ende mitgeteilt hatte, - alle jene Worte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:5 @ vielmehr nahmen Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Heeresobersten den gesamten Überrest Judas, die aus allen den Völkern, wohin sie versprengt gewesen, zurückgekehrt waren, um im Lande Juda zu weilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:8 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia in Thachpanhes folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:1 @ Das Wort, welches an Jeremia in betreff aller der Judäer erging, die in Ägypten wohnen, die in Migdol, Thachpanhes, Noph und im Lande Pathros wohnen, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:4 @ Wohl sandte ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch, euch zu sagen: Thut doch diese greulichen Dinge, die ich hasse, nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:7 @ Und nun, - so spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum wollt ihr denn euch selbst großes Unheil bereiten, indem ihr euch Mann und Weib, Knabe und Säugling aus dem Bereiche Judas ausrottet, so daß ihr keinen Rest von euch übrig laßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:8 @ indem ihr mich durch die Machwerke eurer Hände zum Zorne reizt, indem ihr andern Göttern räuchert in Ägypten, wohin ihr euch begeben wollt, um dort als Fremdlinge zu weilen, auf daß ihr ausgerottet und zu einem Gegenstande des Fluchs und der Beschimpfung unter allen Völkern der Erde werdet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:13 @ Heimsuchen will ich die, die in Ägypten wohnen, wie ich Jerusalem heimgesucht habe, durchs Schwert, durch Hunger und Pest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:14 @ und von dem Überreste Judas, von denen, die nach Ägypten gelangt sind, um daselbst als Fremdlinge zu weilen, soll es keinem gelingen, sich zu retten und zu entfliehen, nämlich um ins Land Juda zurückzukehren, wohin zurückzukehren sie Verlangen tragen, um sich dort niederzulassen: denn sie werden nicht zurückkehren außer etlichen Entronnenen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:15 @ Da antworteten Jeremia alle die Männer, welche wußten, daß ihre Weiber andern Göttern räucherten, und alle Weiber, die in großer Schar dabei standen, und alles Volk, das in Ägypten, in Pathros wohnte, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:17 @ sondern wir wollen das Gelübde, das wir ausgesprochen haben, der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, in seinem ganzen Umfang ausführen, gleichwie wir es gethan haben samt unsern Vätern, unsern Königen und unsern Oberen in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems; da hatten wir Brot genug und befanden uns wohl und brauchten kein Unheil zu erleben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:21 @ Jawohl, der Räucherei, die ihr wie eure Väter, eure Könige und eure Oberen und das Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems vollführt habt, - derer gedachte Jahwe und die kam ihm in den Sinn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:22 @ und Jahwe vermochte es nicht länger mehr zu ertragen ob der Bosheit eurer Thaten, ob der Greuel, die ihr verübtet. Und so ward euer Land zur Wüstenei und ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs, ohne Bewohner, wie es heute der Fall ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:24 @ Sodann sprach Jeremia zu dem gesamten Volk und zu allen Weibern: Hört das Wort Jahwes, ihr Judäer insgesamt, die ihr in Ägypten weilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:25 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr Weiber, - wie ihr mit eurem Munde geredet, so habt ihr es mit euren Händen erfüllt! - da ihr sprecht: "Wir wollen unsere Gelübde, die wir gethan haben, der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, ausführen!" so macht doch ja eure Gelübde wahr und führt doch ja eure Gelübde aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:26 @ Darum hört das Wort Jahwes, ihr Judäer alle, die ihr in Ägypten wohnt: Fürwahr, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht Jahwe: Es wird fernerhin mein Name in ganz Ägypten von keines Judäers Munde mehr genannt werden, daß etwa einer spräche: "So wahr der Herr Jahwe lebt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:28 @ Indes, die dem Schwert Entronnenen sollen aus Ägypten ins Land Juda heimkehren, aber nur wenige an Zahl. Und der gesamte Überrest Judas, die nach Ägypten gezogen sind, um dort als Fremdlinge zu weilen, soll dann erkennen, wessen Wort in Erfüllung geht, - das meinige oder das ihrige!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:1 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohne Nerijas, sprach, als er im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, diese Reden, so wie sie ihm Jeremia vorsagte, in ein Buch aufschrieb, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:5 @ und da verlangst du für dich so Großes? Verlange das nicht! Denn ich bringe nunmehr Unheil über alles Fleisch, ist der Spruch Jahwes; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du dich begeben wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:1 @ Was als Wort Jahwes an den Propheten Jeremiain betreff der fremden Völker erging:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:7 @ Wer war's doch, der dem Nile gleich empostieg, dessen Wasser wie Ströme daherwogten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:8 @ Ägypten stieg empor, dem Nile gleich, und wie Ströme wogten daher seine Wasser, und es sprach: Ich will emposteigen, das Land bedecken, will Städte vertilgen, samt ihren Bewohnern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:13 @ Das Wort, welches Jahwe zum Propheten Jeremia redete in betreff des Zuges Nebukadrezars, des Königs von Babel, zur Niederwerfung Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:22 @ Seine Stimme ist gleich geworden dem Geraschel der Schlange, die davonkriecht; denn mit Heeresmacht rücken sie an und mit Äxten fallen sie Holzhauern gleich darüber her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:27 @ Du aber sei getrost, mein Knecht Jakob, und erschrick nicht, Israel, denn ich will dich erretten aus fernem Land und deine Nachkommen aus dem Lande, wo sie gefangen sind, daß Jakob heimkehre und ruhig wohne und sicher lebe, ohne daß ihn jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:1 @ Was als Wort Jahwes an den Propheten Jeremia erging in betreff der Philister, bevor der Pharao Gaza überwand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:2 @ So spricht Jahwe: Schon fluten Wasser von Norden heran und werden zum überschwemmenden Bach; sie überschwemmen das Land und was es erfüllt, die Städte und die darin wohnen, daß die Menschen laut schreien, und alle Bewohner des Landes heulen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:3 @ Ob des gedröhns vom Aufstampfen der Hufe seiner Hengste, ob des gerassels seiner Wagen, des Getöses seiner Räder, sehen sich Väter nicht nach ihren Kindern um, weil ihre Hände kraftlos geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:1 @ Über Moab: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Wehe über Nebo, denn es ist überwältigt, zu Schanden geworden, eingenommen ist Kirjathaim; zu Schanden geworden ist die Hochburg und gebrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:2 @ Vorbei ist's fürderhin mit Moabs Ruhm! In Hesbon plant man Unheil wider es: "Wohlan, laßt es uns ausrotten, daß es aufhört, ein Volk zu sein!" Auch du, Madmen, wirst vernichtet werden, hinter dir her zieht das Schwert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:9 @ Gebt Moab Flügel, daß es auf- und davonfliege: feine Städte sollen zur Einöde werden, ohne einen bewohner darin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:18 @ Steige herab von der Höhe der Herrlichkeit und setze dich in den Staub, du Bewohnerschaft, Tochter Dibon; denn der Verwüster Moabs zieht wider dich heran, zerstört deine Bollwerke!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:19 @ Tritt an den Weg und spähe, Bewohnerschaft Aroers, - frage den Flüchtling und die Entronnene, sprich: Was ist geschehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:28 @ Räumt die Städte und macht Wohnung im Felsengeklüft, ihr Bewohner Moabs, daß ihr der Taube gleicht, die da nistet jenseits am Rande des Abgrunds!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:37 @ Denn ale Häupter sind zur Glatze geworden, und alle Bärte sind geschoren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:43 @ Grauen und Grube und Garn kommen über dich, du Bewohner Moabs, - ist dert Spruch Jahwes -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:8 @ Flieht! Macht euch davon! Versteckt euch tief drunten, ihr bewohner von Dedan! Denn Esaus Verderben lasse ich über ihn hereinbrechen zu der zeit, da ich ihn heimsuche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:16 @ Schauder über dich! Dich hat bethört dein vermessener Sinn, der du in Felsenhängen wohnst, den Gipfel des Hügels umklammerst: bautest du auch so hoch wie ein Adler dein Nest, ich stürze dich von dort hinab! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:18 @ Wie Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstört wurden, spricht Jahwe, wird auch dort niemand mehr wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:19 @ Fürwahr, einem Löwen gleich, der aus dem Dickicht des Jordan zur immerprangenden Aue hinaufsteigt: so jage ich es im Nu von dannen und wer erwählt ist, den setze ich über sie. Denn wer ist mir gleich? und wer will mich zur Rechenschaft ziehen? und wo wäre der Hirte, der vor mir standhalten könnte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:20 @ Darum hört den Ratschluß Jahwes, den er in betreff Edoms gefaßt hat, und seine gedanken, die er hegt in betreff der Bewohner von Theman: Wahrlich, man soll sie fortschleppen - die geringsten der Schafe! Wahrlich, entsetzen soll sich über sie ihre Aue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:24 @ Damaskus ist mutlos geworden, hat sich zur Flut gewandt, und Schrecken hat es erfaßt; Angst und Wehen haben es gepackt, wie eine gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:25 @ Ach, warum doch ward die herrliche Stadt, die Stadt meiner Wonne, nicht verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:28 @ Über Kedar und über die Königreiche von Hazor, die Nebukadrezar, der König von Babel, überwand: So spricht Jahwe: Auf! zieht wider Kedar und überwältigt die Bewohner des Ostens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:30 @ Flieht, flüchtet eiligst, versteckt euch tief drunten, ihr Bewohner von Hazor! - ist der Spruch Jahwes; denn Nebukadrezar, der König von Babel, hat einen Ratschluß wider euch gefaßt und einen Anschlag wider euch ersonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:31 @ Auf! zieht wider ein harmloses Volk, das in Sicherheit wohnt - ist der Spruch Jahwes -, das weder Thüren noch Riegel hat: abgesondert wohnen sie! 32

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:33 @ Hazor aber soll zu einer Wohnstätte für Schakale werden, eine Einöde für immer: niemand wird mehr daselbst wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:34 @ Was als Wort Jahwes an den Propheten Jeremia erging in betreff Elams im Anfange der Regierung Zedekias, des Königs von Juda, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:36 @ und will über die Elamiter vier Winde von den vier Ecken des Himmels her hereinbrechen lassen und sie in alle Winde zerstreuen, und kein Volk soll es geben, wohin die versprengten Elams nicht gelangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:1 @ Das Wort, welches Jahwe durch den Propheten Jeremia in betreff Babels, in betreff des Landes der Chaldäer geredet hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:2 @ Verkündet's unter den Völkern und meldet's und pflanzt ein Panier auf! Meldet's, verhehlt nichts! Sprecht: Babel ist erobert, zu Schanden geworden Bel, niedergeschmettert Merodach; zu Schanden geworden sind seine Bilder, niedergeschmettert seine Götzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:3 @ Denn von Norden her zieht ein Volk wider es heran, - das macht sein Land zur Einöde, daß kein Bewohner mehr darin zu finden ist; Menschen, wie Vieh flüchten, gehen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:13 @ Ob Jahwes Groll wird's unbewohnt bleiben und ganz und gar Einöde werden: jeder, der an Babel vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen wegen aller ihrer Wunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:21 @ Wider das Land "Doppelempörung" - zieh' wider es heran! und wider die Bewohner der Stadt "Heimsuchung"; - stich nieder hinter ihnen her, vollstrecke den Bann - ist der Spruch Jahwes - und handle genau, wie ich dir befohlen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:23 @ Wie ist doch der Hammer, der die ganze Erde schlug, abgehauen und zerschmettert! Wie ist doch Babel ein Gegenstand des Entsetzens geworden unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:34 @ Doch ihr Erlöser ist stark, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name: er wird mit Eifer ihre Sache führen, damit er Ruhe schaffe der Erde, aber Unruhe den Bewohnern Babels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:35 @ Auf! Schwert, über die Chaldäer her, ist der Spruch Jahwes, und über die bewohner Babels, seine Obersten und seine Weisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:39 @ Darum werden Wilkatzen mit Schakalen zusammen wohnen, und Strauße werden darin wohnen; nimmermehr aber soll es wieder besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:40 @ Wie Gott Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstörte, ist der Spruch Jahwes, soll auch dort niemand wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:44 @ Fürwahr, einem Löwen gleich, der aus dem Dickicht des Jordan zur immerprangenden Aue hinaufsteigt: so jage ich sie im Nu von dannen und wer erwählt ist, den setze ich darüber. Denn wer ist mir gleich und wer will mich zur Rechenschaft ziehen, und wo wäre der Hirte, der vor mir standhalten könnte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:1 @ So spricht Jahwe: Schon reize ich wider Babel und die Bewohner des "Herz meiner Widersacher" die Wut eines Verderbers an

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:2 @ und sende Worfler wider Babel, daß sie es worfeln und sein Land ausleeren. Wenn die zur Unheilszeit es rings umzingel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:9 @ "Wir wollten Babel heilen, aber es war nicht zu heilen; laßt es, daß wir ein jeder nach seiner Heimat ziehn. Denn bis an den himmel reicht das Gericht, von dem es betroffen, und bis zu den Wolken erhebt es sich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:12 @ Wider die Mauern Babels pflanzt ein Panier auf! Verstärkt die Bewachung! Stellt Wachtposten auf! Richtet den Hinterhalt ein! Denn Jahwe hat beschlossen und führt aus, was er den Bewohnern Babels angedroht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:13 @ O. die du an großen Wassern wohnst, reich an Schätzen, - gekommen ist dein Ende, das Maß ist da, dich abzuschneiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:16 @ wird seine Donnerstimme laut, antwortet Wasserbrausen am Himmel, und Wolken läßt er vom Rande der Erde heraufziehen, schafft Blitze, einen Weg zu bahnen dem Regen, und entläßt den Wind aus seinen Vorratskammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:24 @ Aber ich will Babel und allen bewohnern Chaldäas alle die Bosheit, die sie vor euren Augen an Zion verübt haben, vergelten! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:30 @ Die Helden Babels stehen davon ab, zu kämpfen, sitzen unthätig in den Burgen; verdorrt ist ihre Heldenkraft, sie sind zu Weibern geworden: schon hat man seine Wohnungen in Brand gesetzt, zerbrochen sind seine Riegel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:34 @ "Nebukadrezar, der König von Babel, hat uns gefressen, uns verjagt; er machte aus uns ein leeres Gefäß, hat uns wie ein Drache verschlungen, hat seinen Bauch mit uns angefüllt, aus dem Land, das unsere Wonne war, hat er uns fortgetrieben!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:35 @ Meine Vergewaltigung und mein Fleisch komme über Babel - spreche die Bewohnerschaft Zions -, und mein Blut über die Bewohner Chaldäas! - spreche Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:37 @ Und Babel soll zu einem Steinhaufen werden, zu einer Wohnstätte für Schakale, ein Gegenstand des Entsetzens und des Gezisches, ohne Bewohner!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:43 @ seine Städte wurden zur Einöde, zu einem Lande der Dürre und Steppe: niemand wird mehr darin wohnen, noch ein Mensch sie durchwandern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:55 @ Ja, Jahwe verwüstet Babel und tilgt aus ihm das laute Lärmen: es tosen ihre Wogen großen Wassern gleich; brausend erschallt ihr Kriegsruf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:59 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia Serajs, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Mahasejas anbefahl, als dieser im Auftrage Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre seines Königtums, nach Babel ging - Seraja aber war reisemarschall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:61 @ Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach babel kommst, so sei darauf bedacht, alle diese Worte zu lesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:62 @ und sprich: Jahwe, du selbst hast diesem Orte gedroht, ihn ausrotten zu wollen, so daß ihn nichts mehr bewohne, es sei Mensch oder Vieh; denn - sprachst du -: Eine immerwährende Einöde sollst du werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:64 @ und sprich: So soll Babel versinken und sich infolge des Unheils, das ich über es hereinbrechen lasse, nicht wieder erheben! Bis hierher reichen die Worte Jeremias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:1 @ Ach, wie so einsam liegt die Stadt, einst reich an Volk, wie ist zur Witwe geworden, die groß war unter den Nationen; die Fürstin unter den Städten muß Frondienste leisten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:2 @ Sie weint und weint in der Nacht, Thränen netzen ihre Wange. Keiner ist da, der sie tröste, von allen ihren Buhlen; alle ihre Freunde haben ihr die Treue gebrochen, sind ihre Feinde geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:5 @ Ihre Bedränger sind obenauf gekommen, ihre Feinde sind wohlgemut. Denn Jahwe hat sie mit Gram erfüllt um der Menge ihrer Sünden willen; ihre Kindlein zogen als Gefangene fort vor dem Bedränger her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:11 @ Alle ihre Bewohner seufzen, suchen nach Brot, geben ihre Schätze für Speise dahin, das Leben zu fristen. Sieh' her, Jahwe, und schaue darein, wie ich mißachtet bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:15 @ Verworfen hat alle meine Helden in meiner Mitte der Herr, hat ein Fest gegen mich ausgerufen, meine Jünglinge zu zermalmen. Der Herr hat die Kelter getreten der jungfräulichen Tochter Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:17 @ Zion streckt ihre Hände aus, sie findet keinen Tröster. Jahwe entbot gegen Jakob ringsum seine Bedränger; Jerusalem ist geworden zum Abscheu unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:18 @ Jahwe ist im Recht, denn seinem Worte trotzte ich. O hört es, all' ihr Völker, und seht meinen Schmerz. Meine Jungfrauen und meine Jünglinge zogen gefangen fort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:7 @ Verschmäht hat der Herr seinen Altar, sein Heiligtum verworfen; in Feindes Gewalt hat er ausgeliefert die Mauern ihrer Paläste; Geschrei ließen sie ertönen im Tempel Jahwes, als wäre ein Festtag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:12 @ Ihren Müttern rufen sie zu: Wo ist Korn und Wein? verschmachtend wie Todeswunde auf den Straßen der Stadt, indem sie ihr Leben aushauchen an ihrer Mütter Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:13 @ Was soll ich als Beispiel für dich nennen, womit dich vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was stell' ich dir gleich, um dich zu trösten, jungfräuliche Tochter Zion? Ja, groß wie das Meer ist deine Wunde; wer könnte dich heilen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:15 @ Über dich schlugen die Hände zusammen alle, die des Wegs vorüberzogen, zischten und schüttelten das Haupt über die Tochter Jerusalem: "Ist das die Stadt, der Schönheit Krone, die Wonne der ganzen Erde?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:17 @ Jahwe hat ausgeführt, was er ersonnen, sein Wort vollendet, das er seit den Tagen der Vorzeit entboten, hat niedergerissen ohne Erbarmen und deinen Feind über dich fröhlich gemacht, ließ hoch erhoben sein das Horn deiner Bedränger!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:2 @ Die Söhne Zions, die werten, die mit Feingold aufgewogen, wie wurden sie irdenen Krügen gleichgeachtet, dem Werke von Töpfershänden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:8 @ Schwärzer als Ruß ist ihr Aussehn geworden, man erkennt sie nicht auf den Straßen, ihre Haut klebt an ihrem Gebein, ist ausgedörrt wie Holz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:12 @ Die Könige auf Erden hätten es nicht geglaubt, noch alle Bewohner des Erdkreises, daß Belagerer und Feind einziehn würde in die Thore Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:20 @ Unser Lebensodem, der Gesalbte Jahwes, wurde in ihren Gruben gefangen - er, von dem wir dachten: in seinem Schatten wollen wir leben unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:21 @ Freue dich und sei fröhlich, Tochter Edom, die du wohnst im Lande Uz: Auch an dich wird der Becher kommen; du wirst trunken werden und dich entblößen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:3 @ Wir sind Waisen geworden, Vaterlos, unsere Mütter zu Witwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:17 @ Darüber ist unser Herz siech geworden, darob unsere Augen trübe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:22 @ Oder hast du uns ganz verworfen, bist überaus auf uns erzürnt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:3 @ da erging das Wort Jahwes an Hesekiel, den Sohn Busis, den Priester, im Lande der Chaldäer am Flusse Kebar, und es kam dort über ihn die Hand Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:4 @ Ich sah aber, wie ein Sturmwind von Norden her kam und eine große Wolke und zusammengeballtes Feuer, und rings um jene her waren Strahlen, und aus diesem heraus blinkte es wie Glanzerz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:12 @ Und sie gingen ein jedes gerade vor sich hin; wohin sie der Geist zu gehen trieb, dahin gingen sie; wenn sie gingen, machten sie keine Wendungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:20 @ Wohin der Geist jene zu gehen trieb, dahin gingen sie, und die Räder erhoben sich jedesmal gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:3 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn! Ich will dich senden zum Hause Israel, zu den Abtrünnigen, die von mir abtrünnig geworden sind, sie und ihre Väter, bis zu eben diesem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:6 @ Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen und vor ihren Reden fürchte dich nicht, wenn Nesseln und Dornen bei dir sind und du bei Skorpionen wohnst. Vor ihren Reden fürchte dich nicht und vor ihren Angesichtern erschrick nicht, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:7 @ Vielmehr sollst du meine Worte zu ihnen reden, mögen sie nun hören oder es lassen; denn sie sind eitel Widerspenstigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:4 @ Da sprach er zu mir: Menschensohn, auf! begieb dich zum Hause Israel und rede mit meinen Worten zu ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:6 @ nicht zu vielen Völkern, deren Worte du nicht verstehst, sondern zu ihnen habe ich dich gesandt. Sie können dich verstehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:7 @ Aber das Haus Israel wird nicht auf dich hören wollen, denn sie wollen nicht auf mich hören; denn das ganze Haus Israel ist von harter Stirn und starrem Sinne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:10 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm dir zu Herzen und höre sie mit deinen Ohren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:15 @ Und so gelangte ich zu den Verbannten nach Tel Abib an den Fluß Kebar, wo sie wohnten; und ich saß daselbst sieben Tage vor mich hin starrend unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:16 @ Und nach sieben Tagen erging das Wort Jahwes an mich also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:17 @ Menschensohn, zum Wächter habe ich dich bestellt für das Haus Israel; wenn du aus meinem Mund ein Wort vernehmen wirst, so sollst du sie von meinetwegen verwarnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:3 @ Und hole dir eine eiserne Pfanne und stelle sie als eiserne Wand zwischen dich und die Stadt und richte dein Angesicht gegen diese, daß sie der Belagerung unterworfen sei, und du sie belagerest. Ein Zeichen sei dies für das Haus Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:10 @ Und zwar sollst du deine Speise abgewogen verzehren, täglich zwanzig Sekel; von Zeit zu Zeit sollst du davon zehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:15 @ Da sprach er zu mir: Wohlan, ich gestatte dir Rindermist statt Menschenkotes, daß du darauf dein Brot bereitest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:16 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, fürwahr, ich will den Stab des Brots in Jerusalem zerbrechen, und sie sollen ihr Brot abgewogen und mit Angst essen und das Wasser abgemessen und mit Entsetzen trinken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:1 @ Und es erging an mich das Wort Jahwes folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:3 @ und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Rinnsalen und zu den Thälern: Fürwahr, ich werde über euch das Schwert bringen und werde eure Opferhöhen vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:6 @ An allen euren Wohnsitzen werden die Städte verödet stehen und die Höhen verwüstet sein, damit eure Altäre verödet und verwüstet stehen, eure Götzen zertrümmert und abgethan, eure Sonnensäulen umgehauen und eure Machwerke vernichtet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:9 @ so werden dann eure Entronnenen meiner gedenken unter den Völkern, wohin sie gefangen geführt wurden, sie, denen ich das Herz gebrochen habe, das buhlerische, das von mir abtrünnig ward, und die Augen, die buhlerisch an ihren Götzen hingen, und sie werden vor sich selbst Abscheu empfinden wegen des Bösen, das sie mit allen ihren Greueln verübt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:13 @ Und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn eure Erschlagenen inmitten ihrer Götzen daliegen, rings um ihre Altäre auf jedem hohen Hügel, auf allen Bergesgipfeln, unter jedem grünen Baum und unter jeder dichtbelaubten Terebinthe, woselbst sie allen ihren Götzen Wohlgeruch spendeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:14 @ Und ich will meine Hand wider sie ausrecken und das Land zur Wüste und zur Wüstenei machen von der Steppe an bis nach Ribla in allen ihren Wohnsitzen, und so sollen sie erkennen, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:7 @ Es kommt das Schicksal über dich, Bewohner des Landes; es kommt die Zeit, nahe ist der Tag, ein Tag der Bestürzung und nicht des fröhlichen Jauchzens auf den Bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:3 @ Und er reckte etwas wie eine Hand aus und erfaßte mich bei den Locken meines Hauptes, und der Geist hob mich empor zwischen Erde und Himmel und brachte mich nach Jerusalem in einem göttlichen Gesicht an den Eingang des inneren Thors, das nach Norden gewendet ist, wo die den Eifer Jahwes erregende Bildsäule stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:6 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du wohl, was sie da machen? Große Greuel sind es, welche das Haus Israel hier treibt, so daß ich fern bleiben muß von meinem Heiligtum; aber du wirst noch weitere große Greuel sehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:11 @ Und da waren siebzig Männer von den Vornehmen des Hauses Israel und Jaasanja, der Sohn Safans, in ihrer Mitte als ihr Vorsteher, und ein jeder hatte sein Räucherbecken in der Hand, und der Duft der Weihrauchwolken stieg empor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:12 @ Und er sprach zu mir: Hast du wohl gesehen, Menschensohn, was die Vornehmen des Hauses Israel in der Finsternis treiben, ein jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie denken: Jahwe sieht uns nicht, Jahwe hat das Land verlassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:3 @ Es standen aber die Kerube rechts vom Tempel, als der Mann hineintrat, und die Wolke erfüllte den inneren Vorhof.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:4 @ Die Herrlichkeit Jahwes aber erhob sich von dem Kerub gegen die Schwelle des Tempels hin, und der Tempel ward von der Wolke erfüllt, und der Vorhof ward vom Glanze der Herrlichkeit Jahwes erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:5 @ Da fiel auf mich der Geist Jahwes, und er sprach zu mir: Sprich: so spricht Jahwe: So sprecht ihr, Haus Israel, und was in eurem Geist aufsteigt, das kenne ich wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:14 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:15 @ Menschensohn, deine Brüder, deine Brüder, deine Mitverbannten und das ganze Haus Israel insgesamt, von welchen die Bewohner von Jerusalem sprechen: Sie sind fern von Jahwe; uns ist das Land zum Besitze gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:16 @ Deshalb sprich: So spricht der Herr Jahwe: Ja, ich habe sie fernhin unter die Völker gethan und habe sie in die Länder zerstreut und ward ihnen zu einem spärlichen Ersatze des Heiligtums in den Ländern, wohin sie gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:25 @ Sodann verkündigte ich den Verbannten alle Worte Jahwes, die er mich hatte schauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:1 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:2 @ Menschensohn, inmitten des Hauses der Widerspenstigkeit wohnst du, solcher, die Augen haben, um zu sehen, und doch nicht sehen, Ohren haben, um zu hören, und nicht hören; denn ein Haus der Widerspenstigkeit sind sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:3 @ Du aber, Menschensohn, mache dir Wandergeräte zurecht und bereite deine Wanderung vor bei hellem Tage vor ihren Augen; und zwar sollst du vor ihren Augen von deinem Wohnort an einen anderen Ort wandern, - ob ihnen wohl die Augen aufgehen werden, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:8 @ Am Morgen aber erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:17 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:19 @ und sollst zum Volke des Landes sprechen: So spricht der Herr Jahwe in betreff der Bewohner Jerusalems im Land Israel: ihr Brot werden sie mit Bangen essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, auf daß ihr Land wüst liege, seiner Fülle beraubt, wegen des Frevels aller seiner Einwohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:20 @ Und die Städte, die jetzt bewohnt sind, sollen veröden, und das Land soll zur Wüste werden, damit ihr erkennt, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:21 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:22 @ Menschensohn, was habt ihr da für ein Sprichwort im Land Israel, daß man spricht: Die Tage ziehen sich in die Länge und jegliche Offenbarung wird zu Schanden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:23 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Ich will diesem Sprichwort ein Ende machen, daß sie es in Israel nicht länger brauchen sollen! Sage ihnen vielmehr: Es nahen die Tage, und es trifft ein das Wort jeglicher Offenbarung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:25 @ sondern ich, Jahwe, werde reden, welches Wort ich reden will, und es wird vollzogen werden. Es wird sich nicht länger hinziehen; vielmehr in euren Tagen, Haus der Widerspenstigkeit, werde ich etwas reden und es auch ausführen! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:26 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:28 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Alle meine Worte werden sich nicht länger mehr hinziehen; das Wort, das ich rede, wird ausgeführt werden! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:2 @ Menschensohn, weissage wider die Propheten Israels, die da weissagen, und sag den Propheten, die aus eigener Erfindung weissagen: Hört das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:6 @ Sie schauten Nichtiges und Lügenorakel, sie, die da riefen: "Spruch Jahwes!" während doch Jahwe sie nicht gesandt hatte, und sie dann warteten, daß das Wort in Erfüllung gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:10 @ Dieweil sie mein Volk irregeleitet haben, indem sie Heil! riefen, wo doch kein Heil war, und, wenn es eine Wand baute, sie mit Tünche anstrichen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:12 @ Da fällt dann die Wand ein. Wird man da nicht zu euch sagen: Wo ist nun die Tünche, mit der ihr tünchtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:18 @ und sprich: So spricht der Herr Jahwe: Wehe denen, die Binden nähen für alle Handgelenke und große Hüllen fertigen für Köpfe jedes Wuchses, um Seelen zu jagen! Wollt ihr in meinem Volke Seelen erjagen und Seelen für euch am Leben erhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:22 @ Weil ihr das Herz des Frommen betrügerischerweise gekränkt habt, während ich ihm doch nicht wehe gethan haben wollte, und weil ihr die Hände des Gottlosen stärktet, damit er sich nicht von seinem bösen Wandel bekehre und so am Leben erhalten werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:2 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:4 @ Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Jedweder vom Hause Israel, der seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und sich zum Propheten begiebt, dem werde ich, Jahwe, mich selbst zur Antwort herbeilassen bei der Menge seiner Götzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:7 @ Denn jedweder vom Hause Israel und von den Fremdlingen, die unter Israel weilen, der sich von mir absondert und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und sich zum Propheten begiebt, um mich in seiner Angelegenheit zu befragen, dem werde ich, Jahwe, mich selbst zur Antwort herbeilassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:8 @ Und zwar will ich mein Angesicht gegen einen solchen richten und ihn zu einem Merkzeichen und Sprüchwort machen und ihn aus der Mitte meines Volks vertilgen, damit ihr erkennt, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:12 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:3 @ Nimmt man wohl davon Holz, um es zu einer Arbeit zu verwenden, oder nimmt man davon einen Pflock, um allerlei Geräte daran aufzuhängen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:6 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Gleich dem Holze des Weinstocks unter den Waldbäumen, das ich dem Feuer zur Speise bestimmt habe, mache ich die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:5 @ Niemand blickte mitleidig auf dich, daß er dir eins von diesen Dingen erwiesen hätte, um Erbarmen gegen dich zu üben; sondern du warst hingeworfen aufs freie Feld - so gering schätzte man dein Leben an dem Tag, an dem du geboren wurdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:7 @ Ich machte dich zahllos, wie die Gewächse auf den Fluren, und du wuchsest und wurdest groß und gelangtest zu höchstem Reize: die Brüste waren steif geworden, und dein Haar sproßte kräftig; aber du warst noch immer nackt und bloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:19 @ Und mein Brot, das ich dir gegeben hatte, das Feinmehl, das Öl und den Honig, womit ich dich genährt hatte, das legtest du ihnen vor als lieblichen Geruch - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:35 @ Darum, o Hure, höre das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:46 @ Und deine ältere Schwester, das ist Samaria nebst ihren Töchtern, die nördlich von dir wohnt, und deine jüngere Schwester, die südlich von dir wohnt, das ist Sodom nebst ihren Töchtern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:6 @ Und es sproßte und ward zu einem Weinstocke, der sich niedrig an Wuchs auf der Erde hinrankte, so daß seine Ranken sich wieder zu ihm hinwendeten und seine Wurzeln unter ihm blieben. Und als es ein Weinstock geworden war, da trieb es Äste und sandte Zweige aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:8 @ obwohl er auf gutes Feld, an reichliches Wasser gepflanzt war, um Zweige zu treiben und Früchte zu tragen und zu einem prächtigen Weinstocke zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:9 @ Sprich: So spricht der HerrJahwe: Wird es wohl gut ablaufen? Wird jener nicht seine Wurzeln ausreißen und seine Früchte abschneiden, so daß alle seine sprossenden Blätter verdorren? Und nicht mit gewaltigem Arm und vielem Volke geschieht es, daß er ihn aus seinem Wurzeln hebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:10 @ Nun wohl - gepflanzt ist er. Wird es aber gut ablaufen? Wird er nicht, sobald ihn der Ostwind trifft, gänzlich verdorren, ja, auf dem Beet, in das er gepflanzt war, verdorren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:11 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:15 @ Der aber wurde von ihm abtrünnig, indem er seine Boten nach Ägypten schickte, daß man ihm Rosse und Kriegsvolk gebe. Wird's wohl gut ablaufen? Wird der, der so etwas thut, davon kommen? Wird er, nachdem er den Vertrag gebrochen hat, davon kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:16 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, an dem Wohnsitze des Königs, der ihn zum König machte, gegen den er meineidig und vertragsbrüchig geworden ist, bei ihm inmitten Babels soll er sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:18 @ Denn er ist meineidig geworden, indem er den Vertrag brach: obgleich er seinen Handschlag gegeben, hat er doch alles das gethan; aber er soll nicht davon kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:19 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: So wahr ich lebe, den Eid, den er bei mir geschworen und doch mißachtet hat, und den Vertrag, den er bei mir geschlossen und doch gebrochen hat: den werde ich ihm auf seinen Kopf geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:23 @ Auf die Bergeshöhe Israels werde ich ihn pflanzen, und er soll Zweige treiben und Frucht bringen und zu einer majestätischen Ceder werden, daß mannigfach beschwingte Vögel unter ihm wohnen; im Schatten seiner Zweige werden sie wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:1 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:23 @ Habe ich etwa Wohlgefallen am Tode des Gottlosen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinem bösen Wandel bekehrt und am Leben bleibt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:31 @ Werft ab von euch alle eure Abtrünnigkeiten, die ihr gegen mich verübt habt, und schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist; denn warum wolltet ihr sterben, Haus Israel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:32 @ Denn ich habe kein Wohlgefallen am Tode jemandes, ist der Spruch des Herrn Jahwe. So laßt denn ab, damit ihr am Leben bleibt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:12 @ Da wurde der Weinstock im Grimm ausgerissen, zu Boden geworfen, und der Ostwind dörrte seine Frucht aus. Abgerissen ward sein mächtiger Zweig und verdorrte; Feuer verzehrte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:2 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:6 @ An jenem Tag erhob ich ihnen mein Hand und schwur, daß ich sie aus Ägypten hinausführen wolle in ein Land, daß ich für sie ausgekundschaftet hatte, das von Milch und Honig überfließt, - ein Kleinod ist es unter allen Ländern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:8 @ Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wolten nicht auf mich hören; die Scheusale ihrer Augen warfen sie nicht fort und die Götzen Ägyptens ließen sie nicht fahren. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten, meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen inmitten des Landes Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:15 @ Doch erhob ich ihnen meine Hand in der Wüste und schwur, daß ich sie nicht in das Land bringen wolle, das ich ihnen verliehen hatte, das von Milch und Honig überfließt, - ein Kleinod ist's unter allen Ländern! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:18 @ Und ich sprach zu ihren Söhnen in der Wüste: Wandelt nicht nach der Gewohnheit eurer Väter und beobachtet nicht die von ihnen befolgten Rechte und verunreinigt euch nicht an ihren Götzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:23 @ Doch erhob ich ihnen meine Hand in der Wüste und schwur, daß ich sie unter die Völker zerstreuen und in die Länder versprengen wolle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:28 @ Als ich sie in das Land gebracht, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, und sie irgendwo eines hohen Hügels und eines dicht belaubten Baumes ansichtig wurden, so schlachteten sie daselbst ihre Opfer und brachten daselbst ihre widerwärtige Gabe dar und stellten daselbst ihre lieblich duftenden Opfer auf und spendeten daselbst Trankopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:30 @ Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr Jahwe: Wollt ihr euch in der Weise eurer Väter verunreinigen und ihren Scheusalen nachhuren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:32 @ Und das, was euch in den Sinn kommt, soll gewiß nicht geschehen, daß ihr denkt: wir wollen den übrigen Völkern gleichen, den Geschlechtern der Heidenländer, indem wir Holz und Steine verehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:38 @ Und ich scheide von euch aus, die sich gegen mich empörten und von mir abfielen. Aus dem Lande, wo sie als Fremdlinge weilten, will ich sie herausführen, aber ins Land Israel sollen sie nicht gelangen, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:42 @ Da sollt ihr dann erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich euch in das Land Israel bringe, in das Land, dessen Verleihung ich euren Vätern einst zugeschworen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:1 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:3 @ und sprich zum Walde des Südlandes: Höre das Wort Jahwes! So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich zünde ein Feuer in dir an, das soll alle frischen Bäume und alle dürren Bäume in dir verzehren. Die Flammenlohe soll nicht erlöschen, und alle Gesichter vom Südlande bis zum Norden sollen durch sie versengt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:6 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:12 @ Und wenn sie dann zu dir sagen: Worüber seufzt du? so sprich: Darüber, daß eine Kunde gekommen ist, bei der jedes Herz zerfließt, und alle Hände schlaff herabsinken, und jeder Sinn stumpf wird, und alle Kniee wie zu Wasser zerfließen. Fürwahr, es kommt und erfüllt sich, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:13 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:20 @ Damit Herzen auf und nieder wogen, und der zu Falle Gebrachten viele seien an allen ihren Thoren. Ich lasse blinken das Schwert; ja zum Blitzen ist es gemacht, zum Schlachten geschärft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:21 @ Ergreife Besitz nach rechts hin, richte dich nach links hin, überall, wohin deine Schneide bestellt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:23 @ Da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:28 @ Und es deucht ihnen wie ein Trugorakel, weil's auf viele Wochen geht; er aber bringt ihre Schuld in Erinnerung, damit sie gefangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:1 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:4 @ Durch dein Blut, das du vergossest bist du schuldbeladen und durch deine Götzen, die du anfertigtest, bist du unrein geworden. Und du brachtest es zu hohen Tagen und kamst in deine Jahre; darum mache ich dich zu einer Schmach für die Völker und zu einem Spott für alle Länder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:17 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:18 @ Menschensohn, die vom Hause Israel sind für mich zu Schlacken geworden. Insgesamt sind sie wie Erz und Zinn und Eisen und Blei im Schmelzofen; Schlackensilber sind sie geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:19 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil ihr alle zu Schlacken geworden seid, darum will ich euch nun inmitten Jerusalems zusammenthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:23 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:25 @ Die Propheten in ihm haben sich verschworen; wie ein brüllender, räuberischer Löwe fressen sie Menschenleben, nehmen Habe und Kostbarkeiten weg, mehren in ihm die Witwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:35 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil du mich vergessen und mich hinter deinen Rücken geworfen hast, so trage nun auch die Strafe für deine Unzucht und deine Buhlereien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich im neunten Jahr, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:2 @ Menschensohn, schreibe dir den Namen des Tages auf, - eben diesen heutigen Tag! An eben diesem heutigen Tag hat sich der König von Babel auf Jerusalem geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:6 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Wehe, Stadt der Blutschuld, Topf, an dem der Rost sitzt, und von dem der Rost nicht abging; Stück für Stück hat man ihn leer gemacht, ohne daß das Los über sie geworfen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:15 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:20 @ Ich antwortete ihnen: Das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:1 @ Es erging aber das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:3 @ und sprich zu den Ammonitern: Hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe: Weil du Ha! riefest über mein Heiligtum, daß es entweiht ward, und über das Land Israel, daß es verwüstet ward, und über das Haus Juda, daß sie in die Verbannung gingen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:1 @ Im elften Jahr aber, am ersten des Monats, da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:3 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will auf dich los, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heranführen, wie wenn das Meer seine Wogen heranfluten läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:17 @ Und sie werden ein Klagelied über dich anstimmen und von dir sagen: Wie bist du zugrunde gegangen, vom Meere verschwunden, du hochgepriesene Stadt, die da mächtig war auf dem Meere, sie und ihre Bewohner, die vor sich erzittern machte alle ihre Bewohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:19 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Wenn ich dich zu einer verödeten Stadt mache, gleich den Städten, die nicht mehr bewohnt sind, wenn ich die Meeresflut über dich heraufführe, daß dich die Wassermassen bedecken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:20 @ so stoße ich dich hinunter zu den in die Gruft hinabgestiegenen, zu den Leuten der Vorzeit, und bereite dir Wohnungen in den unterirdischen Gebieten, gleich uralten Trümmern bei denen, die in die Gruft hinabstiegen, auf daß du nicht mehr besiedelt werdest, noch bestehen bleibest im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:3 @ und sprich zu Tyrus: Die da wohnt an den Zugängen des Meers, die mit den Völkern handelt nach vielen Küsten hin: So spricht der Herr Jahwe: Ja, Tyrus, du dachtest: Ich bin die vollendete Schönheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:8 @ Die Bewohner von Sidon und Arvad dienten dir als Ruderer; deine Kundigsten, o Tyrus, die sich in dir befanden, waren deine Steuerleute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:15 @ Die Rhodier trieben Handel mit dir. Viele Küsten waren dir als Handelsgebiet unterworfen; Elfenbeinhörner und Ebenholz entrichteten sie dir als Tribut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:18 @ Damaskus handelte mit dir um die Menge deiner Erzeugnisse, wegen der Menge von allerlei Gütern, mit Wein von Helbon und Wolle von Zachar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:35 @ Alle Bewohner der Küsten sind entsetzt über dich, und ihre Könige schaudern unheilvollen Angesichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:2 @ Menschensohn, sprich zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr Jahwe: Weil hoch hinaus wollte dein Sinn, daß du sprachst: "Ein Gott bin ich, einen Göttersitz bewohne ich inmitten des Meers!" während du doch ein Mensch und kein Gott bist, dich aber dennoch einen Gott dünktest, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:11 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:20 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:25 @ So spricht der Herr Jahwe: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern, unter die sie zerstreut sind, sammle, dann will ich mich an ihnen heilig erweisen vor den Augen der Völker, und sie sollen wohnen in ihrem Lande, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:26 @ Und sie werden sicher darin wohnen und werden Häuser bauen und Weinberge anpflanzen und werden sicher wohnen, während ich Gerichte vollstrecke an allen, die sie verächtlich behandelt haben, rings um sie her, damit sie erkennen, daß ich, Jahwe, ihr Gott bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:1 @ Im zehnten Jahr, im zehnten Monat, am zwölften des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:6 @ Da sollen dann alle Bewohner Ägyptens erkennen,daß ich Jahwe bin. Weil du für das Haus Israel nichts als eine Stütze von Schilfrohr bist -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:11 @ Kein menschlicher Fuß soll es durchwandern, auch keines Tieres Fuß soll es durchwandern: unbewohnt soll es bleiben vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:17 @ Im 27. Jahr aber, im ersten Monat, am ersten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:18 @ Menschensohn! Nebukadrezar, der König von Babel, hat sein Heer eine schwere Arbeit gegen Tyrus verrichten lassen: jeglicher Kopf ist kahl geworden, und jegliche Schulter ist abgeschunden; aber Lohn ist ihm und seinem Heere von Tyrus nicht zu teil geworden, für die Arbeit, die er gegen es verrichtet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:16 @ Ich will Feuer an Ägypten legen: Sin soll zittern und beben, in No wird Bresche gelegt werden, und Nophs Bewohner werden Feinde vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:20 @ Im elften Jahr aber, im ersten Monat, am siebenten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:1 @ Und im elften Jahr, im dritten Monat, am ersten des Monats, da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:3 @ Fürwahr, eine Ceder stand auf dem Libanon, schön von Astwerk und schattenspendender Belaubung und hoch an Wuchs, und zwischen den Wolken war ihr Wipfel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:4 @ Wasser hatte sie groß gemacht, die Flut sie hochgebracht; mit ihrer Strömung umzog sie rings die Stätte, wo jene gepflanzt war, und entsandte ihre Rinnsale zu allen Bäumen des Gefilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:6 @ In ihren Zweigen nisteten allerlei Vögel des Himmels, und unter ihren Ästen gebaren alle Tiere des Feldes, und in ihrem Schatten wohnten alle die vielen Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:10 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Weil sie hoch ward an Wuchs und ihren Wipfel zwischen Wolken streckte, und weil ihr Sinn hochfahrend war infolge ihres Hochwachsens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:13 @ Auf ihrem gefällten Stamme wohnten alle Vögel des Himmels, und an ihre Äste kam alles Getier des Feldes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:14 @ damit keinerlei Bäume am Wasser wieder hoch an Wuchs würden und ihren Wipfel zwischen die Wolken streckten, und ihre gewaltigen nicht stolz daständen in ihrer Höhe, alle Wasser trinkenden. Denn sie alle sind dem Tode preisgegeben, daß sie hinab müssen in die Unterwelt, inmitten der Menschenkinder, zu den in die Gruft Hinabgestiegenen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:17 @ Auch sie fuhren mit ihr hinab in die Unterwelt zu den vom Schwert Erschlagenen, die in ihrem Schatten gewohnt hatten, inmitten der Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:1 @ Und im zwölften Jahr, im zwölften Monat, am ersten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:7 @ Und bei deinem Erlöschen will ich den Himmel verhüllen und seine Sterne in Schwarz kleiden; die Sonne will ich mit Wolken verhüllen, und der Mond soll sein Licht nicht leuchten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:15 @ wenn ich Ägypten zu einer Wüste mache, und das Land verheert, seiner Fülle beraubt ist, wenn ich schlage alle, die darin wohnen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:17 @ Und im zwölften Jahr, am fünfzehnten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:30 @ Da sind die Herrscher des Nordens insgesamt und alle Sidonier, die hinabstiegen als Erschlagene, trotz ihrer Fruchtbarkeit, die Frucht ihres Heldentums, zu Schanden geworden. Unbeschnitten liegen sie da bei vom Schwert erschlagenen und tragen ihre Schmach mit den in die Gruft Hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:2 @ Menschensohn, sprich zu deinen Volksgenossen und sage ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land kommen lasse, und die Bewohner des Landes nehmen aus ihrer Gesamtheit einen Mann und bestellen ihn für sich zum Wächter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:7 @ Dich aber, o Menschensohn, habe ich zum Wächter für das Haus Israel bestellt, damit du sie, wenn du aus meinem Mund ein Wort vernommen hast, von meinetwegen verwarnest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:11 @ Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: ich habe keineswegs Wohlgefallen am Tode des Gottlosen, sondern daran, daß sich der Gottlose von seinem Wandel bekehrt und am Leben bleibt. Bekehrt euch, bekehrt euch von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr denn sterben, Haus Israel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:23 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:24 @ Menschensohn, die Bewohner dieser Trümmer im Land Israel sprechen also: Abraham war nur ein einzelner Mann und bekam doch das Land zum Besitz; unser aber sind viele: und ward das Land zum Besitztume gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:25 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Auf den Bergen eßt ihr Opferfleisch und zu euren Götzen erhebt ihr eure Augen und Blut vergießt ihr - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:26 @ Ihr steift euch auf euer Schwert, ihr verübt Greuel, ihr verunreinigt einer des andern Weib - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:31 @ Und sie kommen zu dir scharenweise und sitzen vor dir; aber wenn sie deine Worte angehört haben, so thun sie doch nicht darnach. Denn Lügen haben sie im Mund, aber ihr Herz läuft ihrem Gewinne nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:32 @ Und fürwahr: du bist für sie wie ein Liebeslied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und trefflich die Saiten spielt; und so hören sie deine Worte an, thun aber nicht darnach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:3 @ Die Milch aßt ihr und mit der Wolle kleidetet ihr euch und das Gemästete schlachtetet ihr, aber geweidet habt ihr die Schafe nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:7 @ Darum, ihr Hirten, vernehmt das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:9 @ darum, ihr Hirten, vernehmt das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:12 @ Wie sich ein Hirt seiner Herde annimmt an dem Tage, wo er sich inmitten seiner zerstreuten Schafe befindet, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen den Orten erretten, wohin sie am Tage der Bewölkung und des Wolkendunkels zerstreut wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:13 @ Und ich werde sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern sammeln und in ihr Land bringen und werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Rinnsalen und in allen bewohnten Gegenden des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:25 @ Und ich werde einen Friedensbund mit ihnen schließen und werde die reißenden Tiere aus dem Lande wegschaffen, daß sie ruhig in der Wüste wohnen und in den Wäldern schlafen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:27 @ Und die Bäume auf dem Felde werden ihre Frucht geben, und das Land wird seinen Ertrag geben, und sie werden sicher auf ihrem Boden wohnen und werden erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich die Stangen ihres Jochs zerbreche und sie aus der Gewalt derer errette, die sie knechteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:28 @ Und sie sollen fortan nicht mehr eine Beute für die Völker sein, noch soll das Getier des Landes sie fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, ohne daß sie jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:29 @ Und ich werde ihnen eine wohlbestellte Pflanzung erstehen lassen, und es soll fortan niemanden mehr im Lande geben, der vom Hunger dahingerafft würde, und den Hohn der Völker werden sie nicht länger zu ertragen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:9 @ Zu Wüsteneien für immer will ich dich machen, und deine Städte sollen unbewohnt sein, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:10 @ Weil du sprachst: Die beiden Völker und die beiden Länder sollen mein werden, und wir wollen sie in Besitz nehmen! - obwohl sich doch Jahwe daselbst befand -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:12 @ damit du erkennest, daß ich Jahwe bin. Ich habe wohl alle deine Lästerungen gehört, die du wider die Berge Israels ausgesprochen hast, indem du sagtest: Wüste liegen sie; uns sind sie zum Schmause gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:13 @ Und ihr thatet groß gegen mich mit eurem Mund und häuftet wider mich eure Reden auf - ich habe es wohl gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:1 @ Du aber, Menschensohn, weissage über die Berge Israels und sprich: Ihr Berge Israels, vernehmt das Wort Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:2 @ So spricht der Herr Jahwe: Weil der Feind über euch gerufen hat: "Ha! Wüsten für immer! uns ist's zum Besitztume geworden!" -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:4 @ darum, ihr Berge Israels, vernehmt das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Rinnsalen und zu den Thalgründen, zu den öden Trümmern und zu den verlassenen Städten, die zur Beute geworden sind und zum Gespött für die übrigen Völker ringsum, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:5 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Wahrlich, im Feuer meines Eifers rede ich zu den übrigen Völkern und zu ganz Edom, die sich mein Land zum Besitztum ersehen haben, in einer Freude von ganzem Herzen, mit gründlicher Verachtung, daß sie die Bewohner daraus vertreiben, um es dann auszuplündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:10 @ Und ich werde die Menschen auf euch zahlreich machen, - das ganze Haus Israel insgesamt, - und die Städte werden bewohnt und die Trümmer wieder aufgebaut werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:11 @ Und ich will Menschen und Vieh auf euch mehren, und sie sollen sich mehren und fruchtbar sein. Und ich werde euch bewohnt sein lassen, wie in euren vergangenen Zeiten, und werde euch Gutes erweisen, mehr als in euren früheren Zeiten, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:16 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:17 @ Menschensohn, als das Haus Israel noch in seinem Lande wohnte, da verunreinigten sie es durch ihren Wandel und durch ihre schlimmen Thaten. Wie die Unreinigkeit eines Weibes, die ihren Blutgang hat, war ihr Wandel vor mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:20 @ Und sie kamen zu den Heidenvölkern; wohin sie kamen, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sagte: diese sind das Volk Jahwes und doch mußten sie aus seinem Lande fort!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:21 @ Da that es mir leid um meinen heiligen Namen, den sie, das Haus Israel, unter den Völkern entweihten, überall, wohin sie kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:22 @ Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr Jahwe: Nicht euretwegen schreite ich ein, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Völkern, überall, wohin ihr kamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:28 @ So sollt ihr dann wohnen bleiben in dem Lande, das ich euren Vätern verliehen habe, und sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:35 @ Und man wird sagen: Dieses Land, das verödet war, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die in Trümmern lagen, verödet und zerstört waren, sind wohlbefestigt und bewohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:3 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, werden wohl diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr Jahwe, du weißt es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:4 @ Da sprach er zu mir: Rufe feierlich über diese Gebeine hin und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört Jahwes Wort!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:15 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:25 @ Und sie sollen in dem Lande wohnen, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe, in welchem eure Väter gewohnt haben; in dem sollen auch sie wohnen und ihre Kinder und Kindeskinder bis in Ewigkeit, und mein Knecht David soll für immer ihr Herrscher sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:27 @ Und meine Wohnung soll bei ihnen sein und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:8 @ Nach geraumer Zeit wirst du beordert werden, in spätkünftigen Jahren wirst du in ein Land kommen, das dem Schwerte wieder abgewonnen ward, zu einem Volke, das aus vielen Völkern auf den Bergen Israels, die immer verödet lagen, gesammelt ist; ja aus den Völkern wurde es herausgeführt, und alle wohnen nun in Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:9 @ Da wirst du dann anrücken wie ein Unwetter, wirst wie eine Wetterwolke herankommen, wirst zuletzt die ganze Erde bedecken: du und alle deine Kriegerscharen und viele Völker mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:11 @ und sprechen: "Ich will wider einen Bezirk von Bauernhöfen zu Felde ziehen, will friedliche Leute überfallen, die da ruhig wohnen; wohnen sie doch alle ohne Mauer, haben weder Riegel noch Pforten!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:12 @ um Beute zu machen und zu plündern, um deine Hand an wiederbewohnte Trümmerstätten zu legen und an ein Volk, das aus den Heiden gesammelt ist, das Hab und Gut erwirbt, an Leute, die auf dem Nabel der Erde wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:14 @ Darum weissage, Menschensohn, und sprich zu Gog: So spricht der Herr Jahwe: Wie? Zu einer Zeit, wo mein Volk Israel wieder sicher wohnt, willst du aufbrechen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:15 @ und von deinem Wohnsitz aus dem äußersten Norden herbeikommen, du und viele Völker mit dir, insgesamt auf Rossen reitend, eine große Schar und ein zahlreiches Heer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:16 @ und willst gegen mein Volk Israel anrücken wie eine Wetterwolke, um das Land zu bedecken? In der letzten Zeit wird es geschehen, daß ich dich gegen mein Land heranführe, damit mich die Völker kennenlernen, wenn ich mich vor ihren Augen an dir, o Gog, als den heiligen erweise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:6 @ Und ich will Feuer an Magog legen und an die sorglos wohnenden Küstenbewohner, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:9 @ Da werden dann die Bewohner der Städte Israels hinausgehen und werden feuern und heizen mit Rüstungen, Tartschen und Schilden, mit Bogen und Pfeilen, mit Keulen und Spießen, und werden sieben Jahre lang Feuer damit anzünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:11 @ Jenes Tages aber werde ich für Gog einen Ort bestimmen, woselbst kein Grab in Israel sein soll, nämlich das Thal Abarim, östlich vom Meere; man wird das Abarimthal zusperren. Daselbst wird man Gog und seinen ganzen Heerhaufen begraben und es das "Thal des Heerhaufens des Gog" nennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:17 @ Du aber, o Menschensohn: So spricht der Herr Jahwe: Sprich zu den mannigfach beschwingten Vögeln und zu allem Getiere des Feldes: Sammelt euch, und kommt herbei; schart euch von ringsher zusammen zu meinem Opfermahl, das ich für euch veranstalten werde, - ein großes Opfermahl auf den Bergen Israels, wo ihr Fleisch essen und Blut trinken sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:23 @ Und die Völker sollen erkennen, daß das Haus Israel nur wegen seiner Verschuldung in die Verbannung wandern mußte, - deshalb, weil sie von mir abtrünnig geworden waren, so daß ich mein Angesicht vor ihnen verbarg und sie in die Gewalt ihrer Feinde dahingab, daß sie alle durchs Schwert fielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:26 @ Und sie sollen ihre Schmach und alle ihre Untreue, die sie gegen mich verübt haben, vergessen, wenn sie wieder sorglos in ihrem Lande wohnen, ohne daß sie jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:4 @ Und der Mann redete mich an: Menschensohn, siehe mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren und richte deine Aufmerksamkeit auf alles, was ich dir zeigen werde. Denn damit man es dir zeige, bist du hierher gebracht worden; verkündige alles, was du siehst, dem Hause Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:22 @ Und seine Fenster und seine Vorhalle und seine Palmen hatten dasselbe Maß, wie das Thor, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten lag. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm empor, wo dann vor ihm die Vorhalle lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:11 @ Und vor ihnen war ein Weg, und ihr Aussehen war ebenso, wie die Zellen aussahen, die nach Norden zu lagen, sowohl der Länge, wie der Breite nach gleich, und alle ihre Ausgänge waren wie jene eingerichtet und wie ihre Thüren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:13 @ Und er sprach zu mir: Die Zellen im Norden und die Zellen im Süden, die vor dem eingefriedigten Raume liegen, das sind die heiligen Zellen, woselbst die Priester, die Jahwe nahen dürfen, das Hochheilige essen sollen. Dort sollen sie das Hochheilige niederlegen und das Speisopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer; denn der Platz ist heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:7 @ und er sprach zu mir: Menschensohn! Hast du gesehen die Stätte meines Throns und die Stätte meiner Fußsohlen, woselbst ich für immer inmitten der Söhne Israels wohnen will? Und das Haus Israel soll meinen heiligen Namen fortan nicht mehr verunreinigen, - sie und ihre Könige, durch ihre Abgötterei und ihre Opferhöhen und durch die Leichen ihrer Könige,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:9 @ Nunmehr werden sie ihre Abgötterei und die Leichen ihrer Könige von mir fernhalten, damit ich für immer unter ihnen wohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:18 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn! So spricht der Herr Jahwe: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Altars für den Tag, wo er angefertigt ist, um Brandopfer auf ihm darzubringen und Blut auf ihn zu sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:17 @ Und wenn sie in die Thore des inneren Vorhofs eintreten, sollen sie linnenen Gewänder anlegen; Wolle darf nicht an sie kommen, wenn sie in den Thoren des inneren Vorhofs und weiter drinnen den Dienst verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:26 @ Und wenn er wieder rein geworden, soll man weitere sieben Tage für ihn zählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:5 @ Und ein Bezirk von 25000 Ellen Länge und 10000 Ellen Breite soll den Leviten, die den äußeren Dienst am Tempel besorgen, als Grundbesitz zufallen, zwanzig Städte zum Bewohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:7 @ Für den Fürsten aber sollt ihr Landbesitz bestimmen auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Bodenbesitzes der Stadt, vor der heiligen Hebe und vor dem städtischen Bodenbesitz, sowohl auf der Westseite als auf der Ostseite, und in der Länge entsprechend einem der Landanteile von der Westgrenze bis zur Ostgrenze

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:25 @ Im siebenten Monat, am fünfzehnten Tage des Monats, am Hauptfeste soll er sieben Tage lang ebensoviel herrichten lassen, sowohl Sündopfer, als Brandopfer, als Speisopfer und Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:20 @ Und er sprach zu mir: Das ist der Raum, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen sollen und wo sie das Speisopfer backen sollen, um es nicht hinausbringen zu müssen in den äußeren Vorhof und so das Volk zu heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:24 @ Und er sprach zu mir: Dies ist die Behausung der Köche, woselbst die, die den äußeren Dienst am Tempel verrichten, die Schlachtopfer des Volks kochen sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:5 @ Und er maß abermals tausend Ellen; da wars ein Fluß geworden, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war zu hoch - Wasser, daß man durchschwimmen mußte, - ein Fluß, den man nicht mehr durchschreiten konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:6 @ Und er sprach zu mir: Hast du das wohl gesehen, Menschensohn? Und er führte mich und brachte mich zurück an den Rand des Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:9 @ Und alle lebendigen Wesen, was nur da wimmelt, wohin irgend seine Flut kommt, das wird leben, und der Fischreichtum wird sehr groß sein; denn wenn dieses Wasser dorthin gekommen sein wird, wird das Wasser des toten Meers gesund werden, und alles, zu dem der Fluß kommt, wird leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:10 @ Und es werden Fischer an ihm stehen von En-Gedi bis En-Eglaim; ein Ort, wo man Netze ausspannt, wird das Wasser sein. Sein Fischreichtum wird sein, wie der des großen Meers, überaus groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:14 @ Und zwar sollt ihr es einer wie der andere zum Erbbesitz erhalten, weil ich dereinst geschworen habe, es euren Vätern zu verleihen, und so soll euch nun dieses Land als Erbbesitz zufallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:15 @ Und dies sei die Grenze des Landes auf der Nordseite: Vom großen Meer in der Richtung nach Hethlon bis wo es nach

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:20 @ Und die Westseite: Das große Meer bildet die Grenze bis gerade gegenüber von da, wo es nach Hamath hineingeht; das ist die Westseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:1 @ Und dies sind die Namen der Stämme: Im äußersten Norden vom Meer an in der Richtung nach Hethlon bis da, wo es nach Hamath hineingeht, und weiter bis nach Hazar-Enon (so daß das Gebiet von Damakus nordwärts bleibt, zur Seite von Hamath), so daß ihm das Land zufällt von der Ostseite bis zur Westseite: Dan, ein Stammgebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:15 @ Die 5000 Ellen aber, die längs der 25000 Ellen von der Breite noch übrig sind, sind gemeiner Bezirk für die Stadt, zum Wohnen und zur Gemeindetrift; die Stadt aber soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:4 @ Knaben herbei zubringen, die ganz ohne jeglichen körperlichen Fehler, von schönem Aussehen, in allem Wissen wohlbewandert, kenntnisreich und einsichtsvoll wären und die Fähigkeit besäßen, im Palaste des Königs zu dienen, und sie in der Schrift und Sprache der Chaldäer zu unterrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:15 @ Nach Verlauf von zehn Tagen aber sahen sie besser und wohlbeleibter aus als alle die Knaben, die von der königlichen Speise zu essen pflegten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:20 @ und in allen Fällen, wo es sich um Weisheit und Einsicht handelte, fand sie der König, so oft er sie befragte, allen Zauberern und Wahrsagern in seinem ganzen Reiche zehnfach überlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:4 @ Da antworteten die Chaldäer dem König aramäisch: O König, mögest du immerdar leben! Erzähle deinen Knechten den Traum, damit wir dir sagen, was er bedeutet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:5 @ Der König antwortete und sprach zu den Chaldäern: Mein Entschluß sei euch hiermit kund: Wenn ihr mir nicht den Traum und seine Deutung zu sagen wißt, werdet ihr in Stücke zerhauen, und werden eure Häuser in Misthaufen verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:7 @ Da antworteten sie abermals und sprachen: Der König möge nur seinen Knechten den Traum erzählen, dann werden wir sagen, was er bedeutet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:10 @ Da antworteten die Chaldäer dem König und sprachen: es giebt niemanden auf Erden, der die vom Könige gewünschte Auskunft geben könnte, wie denn niemals irgend ein großer und mächtiger König etwas dergleichen von irgend einem Zauberer oder Wahrsager oder Chaldäer verlangt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:11 @ Die Sache, die der König verlangt, ist schwierig, da es niemanden anders giebt, der dem König Auskunft darüber erteilen könnte, als die Götter; die aber wohnen nicht bei den sterblichen Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:17 @ Darauf begab sich Daniel in seine Wohnung teilte seinen Gefährten Hananja, Misael und Asarja die Sache mit

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:22 @ Er enthüllt die tiefsten und verborgensten Geheimnisse, weiß, was in der Finsternis geschieht, und das Licht wohnt bei ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:30 @ Mir aber ist dieses Geheimnis nicht infolge von Weisheit, die mir vor allen Lebenden zu eigen wäre, offenbart worden, sondern nur zu dem Zwecke, damit dem Könige die Deutung kund würde, und du über die Gedanken deines Inneren Auskunft erhieltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:38 @ in dessen Gewalt er überall, wo immer sie wohnen, die Menschen, die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel gegeben und den er über sie alle zum Herrscher gemacht hat: du bist das goldene Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:46 @ Da warf sich der König Nebukadnezar nieder auf sein Angesicht, verneigte sich tief vor Daniel und befahl, ihm Opfer und wohlriechende Spenden darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:6 @ Wer sich aber nicht niederwirft und es nicht anbetet, wird augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:11 @ und daß, wer sich nicht niederwirft und es nicht anbetet, in den glühenden Feuerofen geworfen werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:15 @ Nun wohl, wenn ihr bereit seid, in dem Augenblick, da ihr die Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter, Dudelsackpfeifen und alle anderen Arten von Musikinstrumenten ertönen hört, euch niederzuwerfen und das Bild, das ich habe anfertigen lassen, anzubeten, so ist die Sache abgethan; wenn ihr es aber nicht anbetet, so werdet ihr augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen, und welchen Gott gäbe es wohl, der euch aus meiner Gewalt zu befreien vermöchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:16 @ Da antworteten Sadrach, Mesach und Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Wir haben nicht nötig, dir darauf Antwort zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:21 @ Da wurden diese Männer in ihren Untergewändern, Röcken, Mänteln und sonstigen Kleidern gefesselt und in den glühenden Feuerofen geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:24 @ Da erstaunte der König Nebukadnezar und stand eiligst auf. Er hob an und sprach zu seinen Ministern: Haben wir denn nicht drei Männer gefesselt ins Feuer geworfen? Sie antworteten und sprachen zum Könige: Gewiß, o König!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:25 @ Er antwortete und sprach: Ich sehe ja nun vier Männer frei im Feuer umhergehen, ohne daß irgend welche Verletzung an ihnen zu bemerken ist, und der vierte gleicht in seinem Aussehen einem Göttersohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:31 @ Der König Nebukadnezar an alle Völker, Nationen und Zungen, die auf der ganzen Erde wohnen: Möge es euch wohlergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:1 @ Ich, Nebukadnezar, wohnte sorglos in meinem Hause und glücklich in meinem Palaste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:16 @ Darauf war Daniel, genannt Beltsazar, eine Weile starr vor Entsetzen, und seine Gedanken machten ihn bestürzt. Der König aber hob an und sprach: Beltsazar! Laß dich durch den Traum und seine Deutung nicht erschrecken! Beltsazar antwortete und sprach: O Herr! Der Traum gelte denen, die dich hassen, und, was er bedeutet, deinen Feinden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:19 @ der bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe immer mehr wuchs und bis an den Himmel, und dessen Macht bis an das Ende der Erde reicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:28 @ Noch war das Wort im Munde des Königs, als eine Stimme vom Himmel her ertönte: Dir, o König Nebukadnezar, wird hiermit verkündigt: das Königtum ist dir genommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:30 @ Sofort ging das Wort an Nebukadnezar in Erfüllung: er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, so daß er wie die Rinder Grünfutter verzehrte, und sein Leib vom Tau des Himmels benetzt wurde, bis ihm die Haare gewachsen waren wie den Geiern die Federn und die Nägel wie den Vögeln die Krallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:32 @ Und alle Erdenbewohner sind neben ihm wie nichts zu achten; er verfährt, wie er will, mit dem Himmelsheer und den Erdenbewohnern, und niemand ist, der ihm in den Arm fallen könnte und zu ihm sagen dürfte: Was machst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:13 @ Als nun Daniel zum König hereingeführt worden war, hob der König an und sprach zu Daniel: Bist du Daniel, der zu der Schar der jüdischen Gefangenen gehört, die mein königlicher Vater aus Juda weggeführt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:15 @ Soeben sind nun die Weisen und Wahrsager vor mich geführt worden, um diese Schrift da zu lesen und mir zu sagen, was sie bedeutet; aber sie sind nicht im stande, mir zu sagen, was diese Sache bedeutet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:19 @ und infolge der Macht, die er ihm verliehen hatte, zitterten und fürchteten sich vor ihm alle Völker, Nationen und Zungen. Er konnte töten, wen er wollte, und das Leben schenken, wem er wollte; er konnte erhöhen, wen er wollte, und erniedrigen, wen er wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:26 @ Die Erklärung der Worte ist folgende: mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums g e z ä h l t und ihm ein Ende bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:27 @ tekel bedeutet: du bist auf der Wage g e w o g e n und zu leicht erfunden worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:8 @ Sämtliche Oberbeamte des Reichs, die Vorsteher, Satrapen, Minister und Statthalter sind übereingekommen, daß der König eine Verordnung erlassen und ein Verbot aufstellen möge, wonach jeder, der binnen dreißig Tagen an irgend einen Gott oder Menschen eine Bitte zu richten wagt, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:13 @ Da traten sie vor den König und fragten ihn betreffs des königlichen Verbots: Hast du nicht ein schriftliches Verbot erlassen, daß jedermann, der binnen dreißig Tagen an irgendeinen Gott oder Menschen eine Bitte richten würde, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem unabänderlichen medischen und persischen Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:14 @ Da antworteten sie dem König und sprachen: Daniel, der zu der Schar der jüdischen Gefangenen gehört, hat sich um dich, o König, nichts gekümmert, noch um das Verbot, das du erlassen hast; dreimal täglich verrichtet er sein Gebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:25 @ Auf den Befehl des Königs aber wurden jene Männer, die Daniel verleumdet hatten, herbeigebracht und nebst ihren Kindern und Weibern in die Löwengrube geworfen, und noch hatten sie den Boden der Grube nicht erreicht, da fielen die Löwen über sie her und zermalmten ihnen alle Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:26 @ Darauf ließ der König Darius an alle Völker, Nationen und Zungen, die allenthalben auf der Erde wohnen, schreiben: Möge es euch wohlergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:29 @ Selbigen Daniel aber erging es auch fernerhin wohl unter der Regierung des Darius und unter der Regierung Cyrus, des Persers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:9 @ Ich schaute in einem fort, bis Thronsessel hingestellt wurden, und ein Hochbetagter sich niederließ; sein Gewand war weißglänzend wie Schnee, und sein Haupthaar wie reine Wolle; sein Thron bestand aus Feuerflammen und hatte Räder von flammendem Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:11 @ Ich schaute in einem fort: da wurde wegen der lärmenden, hochfahrenden Worte, die das Horn redete, - ich schaute in einem fort, bis das Tier getötet, sein Leichnam vernichtet und dem Feuer zur Verbrennung überliefert ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:13 @ Ich schaute weiterhin in den Nachtgesichten: da kam einer, der einem Menschen glich, mit den Wolken des Himmels heran, gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:16 @ Ich trat daher an einen von den dastehenden Dienern heran und bat ihn um sichere Auskunft über alle diese Dinge. Der antwortete mir und gab mir die folgende Deutung der Vorgänge:

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:23 @ Seine Antwort lautete: Das vierte Tier bedeutet: ein viertes Reich, das von allen andern Reichen verschieden ist, wird auf Erden entstehen und die ganze Erde fressen, zerstampfen und zermalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:25 @ Er wird freche Worte gegen den Höchsten reden und die Heiligen des Höchsten mißhandeln; er wird meinen, Festzeiten und Gesetz ändern zu können, und sie werden auf eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit seiner Gewalt überliefert sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:4 @ Ich sah den Widder nach Westen, Norden und Süden stoßen, und kein einziges Tier vermochte ihm standzuhalten. Niemand errettete aus seiner Gewalt; er that, was er wollte, und wurde überaus mächtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:14 @ Da antwortete er ihm: Zweitausend und dreihundert Abend-Morgen; dann wird das Heiligtum wieder in den rechten Stand gesetzt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:17 @ Da kam er neben den Platz, wo ich stand, und als er herzutrat, erschrak ich so sehr, daß ich auf mein Angesicht fiel. Er aber sprach zu mir: Merke auf, o Menschensohn; denn das Gesicht geht auf die Endzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:18 @ Und als er mit mir redete wurde ich ganz betäubt und blieb mit dem Angesicht auf der Erde liegen; er aber berührte mich und stellte mich wieder auf den Platz, wo ich gestanden hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:1 @ Im ersten Jahre des aus medischer Familie stammenden Darius, des Sohnes des Ahasveros, der über das chaldäische Reich König geworden war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:2 @ in seinem ersten Regierungsjahr, achtete ich, Daniel, in den heiligen Schriften auf die Zahl der Jahre, während welcher nach dem Worte Jahwes an den Propheten Jeremia Jerusalem in Trümmern liegen sollte, nämlich siebzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:7 @ Du, Herr, bist vollkommen im Recht, uns aber treibt es jetzt die Schamröte ins Gesicht, den Judäern allen wie den Bewohnern von Jerusalem und allen Israeliten, den nahen und fernen in allen den Ländern, wohin du sie wegen ihrer Untreue, die sie gegen dich bewiesen haben, verstoßen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:12 @ Er machte sein Wort wahr, das er wider uns und unsere Regenten, die uns regierten, geredet hatte, daß er großes Unheil über uns bringen wolle, daß dergleichen nirgends unter dem Himmel angerichtet worden ist, wie in Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:16 @ O Herr, gieb doch gemäß der Barmherzigkeit, die du immer bewiesen hast, daß dein Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem, von deinem heiligen Berge, ablasse! Denn um unserer Sünden und um der Missethaten unserer Väter willen ist Jerusalem und dein Volk dem Hohn aller derer verfallen, die rings um uns wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:23 @ Als du zu flehen begannst, ging ein Offenbarungswort aus, und ich bin gekommen, es dir mitzuteilen, da du ein Liebling des Himmels bist. So merke nun auf das Wort, so wirst du das Gesicht verstehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:24 @ Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt verhängt, um den Frevel zu Ende zu führen und das Maß der Sünde vollzumachen, um die Missethat zu sühnen und ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, die prophetischen Offenbarungen zu besiegeln und ein Hochheiliges wieder zu weihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:25 @ Wisse daher und verstehe wohl: Von dem Zeitpunkt, da die Verheißung des Wiederaufbaus Jerusalems erging, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, vergehen sieben Wochen, und während zweiundsechzig Wochen werden Plätze und Straßen von Jerusalem wieder gebaut werden, und am Ende der Zeiten

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:26 @ nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter aus dem Wege geräumt werden, ohne daß er eine Schuld hatte. Und zugleich mit der Wegräumung des Fürsten werden die Stadt und das Heiligtum verwüstet, und das Ende kommt mit Überflutung, und bis ans Ende dauern Krieg, Verhängnis, Verwüstung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:27 @ Er wird vielen eine Woche lang schwere Bestimmungen auferlegen und während der Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen; an ihrer Stelle wird der Greuel der Verwüstung sein. Bis zum Aufhören wird es währen und dann das Verhängnis sich über die Verwüstung ergießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:2 @ Ich, Daniel, verbrachte damals drei volle Wochen in Trauer:

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:3 @ wohlschmeckende Speise genoß ich nicht, Fleisch und Wein kamen nicht in meinen Mund, und nie salbte ich mich, bis volle drei Wochen vorüber waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:6 @ Sein Leib war wie von Chrysolith, sein Gesicht strahlte wie der Blitz, seine Augen leuchteten wie Feuerfackeln, seine Arme und Füße sahen aus, wie poliertes Erz, und der Schall seiner Worte war wie mächtiges Tosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:11 @ Dann sprach er zu mir: Daniel, du Liebling des Himmels, habe acht auf die Worte, die ich zu dir spreche, und stelle dich wieder aufrecht; denn gerade zu dir bin ich nun gesandt. Als er dieses Wort zu mir sagte, stand ich zitternd auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:12 @ Sodann sprach er zu mir: Sei getrost, Daniel, denn gleich am ersten Tage, da du dir vorgenommen hast, Erkenntnis zu gewinnen und dich vor deinem Gotte zu demütigen, sind deine Worte erhört worden, und ich bin wegen deiner Worte erschienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:15 @ Als er diese Worte mit mir redete, richtete ich meine Blicke zur Erde und blieb sprachlos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:4 @ Du aber, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch auf die Endzeit. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis sich mehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:9 @ Er antwortete: Geh, Daniel! denn bis zur Endzeit bleiben die Worte geheim und versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:12 @ Wohl dem, der ausharrt und 1335 Tage erlebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:1 @ Das Wort Jahwes, das an Hosea, den Sohn Beeris, erging - zur Zeit der judäischen Könige Usia, Ahas und Hiskia und zur Zeit des israelitischen Königs Jerobema, des Sohnes des Joas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:2 @ Als Jahwe anfing, mit Hosea zu reden, sprach Jahwe zu Hosea: Wohlan, heirate ein Hurenweib, daß du Hurenkinder bekommest! Denn nach Art einer Hure verläßt das Land Jahwe und folgt ihm nicht mehr nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:7 @ weil ihre Mutter gehurt, ihre Erzeugerin sich der Schande ergeben hat. Denn sie sagte: Ich will doch meinen Buhlen folgen, die mir Brot und Wasser, Wolle und Flachs, Öl und Getränke spenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:11 @ So will nun auch ich mein Getreide, wenn es fällig ist, und meinen Most, wenn seine Zeit da ist, an mich nehmen und meine Wolle und meinen Flachs, womit sie ihre Blöße bedecken sollte, ihr entziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:20 @ Jenes Tags will ich zu ihren Gunsten die wilden Tiere und die Vögel unter dem Himmel und das Gewürm auf der Erde in Pflicht nehmen und will Bogen und Schwerter und Krieg aus dem Lande hinwegtilgen und will sie sicher wohnen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:1 @ Und Jahwe sprach zu mir: Gehe noch einmal ein Weib lieben, das einen anderen lieb hat und die Ehe gebrochen hat, gleichwie Jahwe die Israeliten lieb hat, obwohl sie sich anderen Göttern zuneigen und Traubenkuchen gern haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:1 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Israeliten! Denn Jahwe geht ins Gericht mit den Bewohnern des Landes, weil keine Treue und keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Lande ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:3 @ Deshalb trauert das Land, und schmachten alle seine Bewohner dahin, samt den wilden Tieren und den Vögeln unter dem Himmel; ja selbst die Fische im Meere werden dahingerafft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:6 @ Mein Volk fällt der Vernichtung anheim, weil es keine Erkenntnis hat. Weil ihr Priester die Erkenntnis verworfen habt, so will ich euch verwerfen, daß ihr nicht mehr meine Priester sein sollt; und da ihr euch die Weisung eures Gottes aus dem Sinne geschlagen habt, will auch ich mir eure Kinder aus dem Sinne schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:7 @ Je mächtiger sie geworden sind, desto mehr haben sie gegen mich gesündigt; an Stelle ihres Ansehens will ich Schande setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:10 @ Wenn sie essen, sollen sie nicht satt werden; wenn sie der Wollust pflegen, sollen sie sich nicht vermehren. Denn sie haben davon abgelassen, auf Jahwe zu achten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:17 @ Ein Götzengesell ist Ephraim geworden! Laß es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:1 @ Hört dieses, ihr Priester! Merkt auf, ihr Israeliten, und gebt acht, ihr Männer am Königshofe! Denn euch geht der Handel an, weil ihr eine Schlinge für Mizpa geworden seid und ein Fangnetz, ausgespannt auf dem Thabor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:4 @ Ihre eigenen Handlungen erlauben ihnen nicht, zu ihrem Gotte zurückzukehren; denn ein hurerischer Geist wohnt in ihnen und Erkenntnis Jahwes besitzen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:1 @ "Wohlan, laßt uns umkehren zu Jahwe! Denn nur er wird uns, wenn er uns zerfleischt hat, auch wieder heilen, wenn er verwundet hat, auch verbinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:6 @ Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern, an Gotteserkenntnis und nicht an Brandopfern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:7 @ Diese aber haben nach Menschenweise meine Gebote übertreten; dort sind sie mir untreu geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:8 @ Ephraim hat sich mit den andern Völkern vermengt; Ephraim ist wie ein Brotfladen geworden, den man nicht umgewendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:16 @ sie machen wohl eine Wendung, aber nicht nach oben. Sie sind wie ein Bogen, der versagt! Ihre hohen Herren sollen durchs Schwert fallen wegen ihrer wutschäumenden Reden - dafür wird man sie verhöhnen in Ägyptenland!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:9 @ Denn damit, daß sie sich nach Assyrien wandten, wie ein Wildesel, der für sich läuft, haben die Ephraimiten mit Geld um Buhlschaft geworben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:10 @ Aber mögen sie auch mit Geld und Buhlschaft unter den Völkern werben, ich will sie nun in die Enge treiben, daß sie gar bald unter dem Tribut an den Großkönig sich winden wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:13 @ Schlachtopfer schlachten sie und essen Fleisch - Jahwe hat an ihnen kein Wohlgefallen. So kommt ihm denn ihre Verkehrtheit nicht aus dem Sinn, und ihre Sünden wird er heimsuchen. Gerade diese Leute sollen wieder nach Ägypten zurück müssen und sich in Assyrien von unreinen Speisen nähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:2 @ Aber Tenne und Kelter werden nichts von ihnen wissen wollen, und der Most wird sie im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:3 @ Sie werden im Lande Jahwes nicht wohnen bleiben. Vielmehr werden die Ephraimiten wieder nach Ägypten zurück müssen und sich in Assyrien von unreinen Speisen nähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:5 @ Was wollt ihr beginnen, wenn Feiertage nahen und das Fest Jahwes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:5 @ Um den Stier Bethavens werden sich die Bewohner Samarias sorgen; ja, seine Anhänger werden um ihn trauern, und seine Pfaffen für ihn zittern, - für den Ruhm Bethavens, daß er von ihm fortwandert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:11 @ Ephraim aber gleicht einem Rinde, das wohl angelernt ist, das gern drischt. Wohl habe ich seinen schönen Hals bisher verschont, nun aber will ich Ephraim ins Joch spannen; Juda soll pflügen, Jakob soll ackern müssen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:12 @ Wohlthaten laßt eure Aussaat sein, dann werdet ihr Güte ernten! Pflügt euch doch einen Neubruch, da es an der Zeit ist, Jahwe zu suchen, damit er endlich komme und euch Heil regnen lasse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:9 @ Mein heißer Zorn soll nicht zur That werden; ich will den Schritt nicht thun, Ephraim zu verderben. Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch; als heiliger Gott wohne ich unter Euch und komme nicht zu euch in Wut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:11 @ Wie Vögel werden sie zitternd aus Ägypten herbeieilen und wie Tauben aus dem Lande Assyrien. Dann will ich sie in ihren Häusern friedlich wohnen lassen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:9 @ Und auch der Ephraimit sprach: Bin ich doch reich geworden, habe mir Vermögen erworben! Bei all' meinem Gewinne kann man mir keine Verschuldung nachweisen, die Sünde wäre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:10 @ Aber ich, Jahwe, bin doch dein Gott von Ägypten her - aufs neue kann ich dich in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit der Versammlung -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:10 @ Wo ist denn nun dein König, daß er dich rette, und alle deine Oberhäupter, daß sie dir Recht schaffen? von denen du sagtest: Man schaffe mir einen König und Oberhäupter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:12 @ Ephraims Schuld ist sicher verschlossen, seine Sünde wohl verwahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:14 @ Sollte ich sie aus der Gewalt der Unterwelt befreien, sollte ich sie vom Tod erlösen? Wo sind deine Seuchen, o Tod? Wo sind deine Qualen, o Unterwelt? Meine Augen kennen kein Mitleid mehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:3 @ Nehmt reuige Worte mit euch und kehrt damit um zu Jahwe! Sprecht zu ihm: Verzeihe doch ganz und gar die Schuld und greife zur Güte, so wollen wir dir als Farren die Gelübde unserer Lippen entrichten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:4 @ "Wir wollen nicht mehr unsere Zuflucht zu Assur nehmen, wollen nicht mehr auf Rossen reiten und ferner nicht mehr "unser Gott" sagen zum Machwerk unserer Hände; denn bei dir finden die Verwaisten Erbarmen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:8 @ Die in seinem Schatten wohnen, sollen dann wieder Getreide erzielen und blühen wie der Weinstock: Sein Ruhm soll werden wie der des Weins vom Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:1 @ Das Wort Jahwes, welches an Joel, den Sohn Pethuels, erging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:2 @ Hört dies, ihr Vornehmnsten, und horcht auf, alle Bewohner des Landes! Ist dergleichen in euren Tagen geschehen oder in den Tagen eurer Väter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:14 @ Veranstaltet ein heiliges Fasten, beruft zu einer allgemeinen Feier! Versammelt die Vornehmsten, ja alle Einwohner des Landes in den Tempel Jahwes, eures Gottes, und fleht zu Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:1 @ Stoßt in die Posaune auf dem Zion und schlagt Lärm auf meinem heiligen Berge, daß alle Bewohner des Landes erzittern! Denn der Tag Jahwes kommt, ja er steht nahe bevor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:17 @ Zwischen der Vorhalle und dem Altar sollen wehklagen die Priester, die Diener Jahwes, und sprechen: Habe Erbarmen, Jahwe, mit deinem Volk, und gieb dein Erbe nicht der Schande preis, daß Heiden über sie herrschen! Warum doch soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:23 @ Auch ihr Anwohner des Zion, jubelt und freut euch in Jahwe, eurem Gott; denn er spendet euch den Regenguß in rechtem Maß, er sendet euch Regen hernieder, Frühregen und Spätregen für's erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:1 @ Denn fürwahr, in jenen Tagen und in jener Zeit, wo ich das Geschick Judas und Jerusalems wandeln werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:4 @ Was habt ihr doch an mir zu suchen, Tyrus und Sidon und all' ihr Bezirke Philistäas! Wollt ihr mir etwa heimzahlen, was man euch zugefügt hat, oder wolltet ihr mir etwas zufügen? In schnellster Eile lasse ich euer Thun auf euer haupt zurückfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:7 @ Fürwahr, ich werde sie aufstören von dem Ort, wohin ihr sie verkauftet, und werde euer Tun auf euer Haupt zurückfallen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:17 @ Ihr sollt inne werden, daß ich Jahwe, euer Gott, bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge! Jerusalem aber wird heilig sein, und Fremde werden es nie mehr durchziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:20 @ Juda aber wird immerdar bewohnt sein, und Jerusalem bis auf die spätesten Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:21 @ Ich werde ihr Blut rächen, das ich noch nicht gerächt habe, und Jahwe bleibt auf dem Zion wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:1 @ Die Worte des Amos, der zu den Herdenbesitzern von Thekoa gehörte, die er über Israel geschaut hat zur Zeit des judäischen Königs Usia und zur Zeit des israelitischen Königs Jerobeam, des Sohnes des Joas, zwei Jahre vor dem Erdbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:2 @ Und er sprach: Jahwe wird strafen, sowohl die Israel benachbarten Völker als auch besonders Israel selbst. Jahwe brüllt vom Zion her und aus Jerusalem läßt er seine Stimme erschallen. Da werden die Auen der Hirten verwelken, und der Gipfel des Karmel verdorren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:5 @ Ich werde den Riegel von Damaskus zerbrechen und die Bewohner ausrotten aus dem Frevelthal und den Szepterträger aus dem Lusthause, und das Volk der Aramäer soll nach Kir in die Verbannung gehen, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:8 @ Ich werde die Bewohner aus Asdod ausrotten und den Szepterträger aus Askalon und dann meine Hand umwenden gegen Ekron, daß der Rest der Philister zu Grunde gehen soll, spricht der Herr Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:4 @ So spricht Jahwe: Wegen der drei, ja vier Schandthaten der Judäer will ich's nicht rückgängig machen - weil sie die Weisung Jahwes verworfen und seine Satzungen nicht gehalten haben, sondern von ihren Lügengötzen sich verführen ließen, denen schon ihre Väter nachgefolgt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:1 @ Hört dies Wort, das Jahwe wider euch, ihr Israeliten, geredet hat, wider das ganze Volk, das ich aus Ägypten hergeführt habe; es lautet also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:3 @ Wandern wohl zwei miteinander, außer wenn sie zusammengetroffen sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:4 @ Brüllt wohl der Löwe im Wald, ohne daß er einen Raub vor sich hat? Läßt der Jungleu seine Stimme aus seinem Lager erschallen, außer wenn er einen Fang gemacht hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:5 @ Gerät wohl ein Vogel in die Falle am Boden, ohne daß eine Schlinge für ihn da ist? Springt wohl eine Falle vom Boden auf, ohne daß sie wirklich fängt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:1 @ Hört dieses Wort, ihr Basanskühe auf dem Berge Samarias, die die Geringen bedrücken, die Dürftigen zermalmen, die zu ihren Herren sprechen: Schaff' uns zu trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:2 @ Der Herr Jahwe hat bei seiner Heiligkeit geschworen: Fürwahr, es sollen Tage über euch kommen, da wird man euch an Angeln bis auf die Letzten an Fischhaken emporziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:6 @ Wohl erhielt ich euch die Zähne blank in allen euren Städten und ließ es an Brot in allen euren Wohnsitzen mangeln, und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:7 @ Wohl verweigerte ich euch den Regen, als noch drei Monate bis zur Ernte waren, und ließ wiederholt auf die eine Stadt Regen fallen, auf die andere Stadt nicht - das eine Feld wurde vom Regen getroffen, während das andere Feld, das der Regen nicht traf, verdorrte -;

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:8 @ wohl wankte man wiederholt aus zwei, drei Städten zu einer Stadt, um Wasser zu trinken, ohne daß man seinen Durst stillte. Und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:2 @ Gefallen ist, nicht kann wieder aufstehen die Jungfrau Israel! Sie ist auf ihr Land niedergeworfen, keiner richtet sie auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:11 @ Darum, weil ihr die Geringen niedertretet und Geschenke an Korn von ihnen nehmt, sollt ihr wohl Häuser aus Quadersteinen bauen, aber nicht darin wohnen, sollt ihr wohl köstliche Weinberge anlegen, aber keinen Wein von ihnen trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:12 @ Denn ich weiß wohl: zahlreich sind eure Schandthaten und eurer Sünden gar viel! Ihr bedrängt die Unschuldigen, nehmt Bestechung an und beugt das Recht der Dürftigen im Thor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:8 @ Der Herr Jahwe hat bei sich selbst geschworen, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen: Ich verabscheue den Hochmut Jakobs, ich hasse seine Burgen und gebe preis die Stadt und was sie füllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:10 @ und wenn ihn dann sein Oheim und Bestatter aufnimmt, um den Leichnam aus dem Hause zu schaffen, und zu dem, der im innersten Winkel des Hauses ist, sagt: Ist noch jemand bei dir? und dieser antwortet: Nein! so wird er sagen: Still! Denn der Name Jahwes darf nicht erwähnt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:13 @ indem ihr eure Freude an einem Trugbild habt, indem ihr denkt: Aus eigner Kraft sind wir eine Macht geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:14 @ Denn fürwahr, ich lasse wieder euch, ihr Israeliten, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen, ein Volk auftreten, das soll euch bedrängen von da, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Steppenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:4 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr Jahwe befahl, mit Feuer zu strafen. Das fraß die Wasser der großen Tiefe auf; als es aber das Eigentum Jahwes fressen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:8 @ Da sprach Jahwe zu mir: Was schaust du, Amos? Ich antwortete: ein Bleilot. Da sprach der Herr: Fürwahr, ich werde inmitten meines Volkes Israel ein Bleilot anlegen; ich will ihm nicht noch einmal vergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:14 @ Da antwortete Amos und sprach zu Amazja: Ich bin kein Prophet und keiner von der Prophetenzunft, sondern ein Rinderhirt bin ich und züchte Maulbeerfeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:16 @ So höre denn das Wort Jahwes: Du sprichst: Du darfst nicht als Prophet wider Israel auftreten, noch deine rede wider das Haus Isaaks ergießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:2 @ Da fragte er mich: Was schaust du, Amos? Ich antwortete: Einen Korb mit Herbstfrüchten! Da sprach Jahwe zu mir: Es kommt der Herbst über mein Volk Israel; ich will ihm nicht noch einmal vergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:7 @ Jahwe hat bei dem, der der Ruhm Jakobs ist, geschworen: fürwahr, niemals will ich irgend eine ihrer Handlungen vergessen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:8 @ Soll deshalb nicht die Erde erzittern und, wer irgend sie bewohnt, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und wieder sinkt wie der Nil in Ägypten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:11 @ Fürwahr, es sollen Tage kommen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da will ich einen Hunger in das Land senden, nicht Hunger nach Brot und nicht Durst nach Wasser, sondern einen Hunger, die Worte Jahwes zu hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:12 @ daß sie von einem Meere zum andern wanken und von Norden nach Osten umherschweifen sollen, um das Wort Jahwes zu suchen. Aber sie sollen keines finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:5 @ Und der Herr Jahwe, der Gott der Heerscharen, der die Erde anrührt, daß sie zerschmilzt, und alle, die darauf wohnen, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und sinkt wie der Nil in Ägypten -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:14 @ Dann will ich das Geschick meines Volkes Israel wenden; sie werden verödete Städte aufbauen und auch darin wohnen, Weinberge anpflanzen und auch den Wein davon trinken, Gärten anlegen und auch ihre Früchte genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:3 @ Dein vermessener Sinn hat dich bethört als einen, der in Felsenhängen wohnt, auf seinem hohen Sitze, der da denkt in seinem Sinn: Wer könnte mich zur Erde hinabstürzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:1 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Jona, den Sohn Amittais, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:7 @ Da sprachen sie zu einander: Wohlan, laßt uns Lose werfen, daß wir erfahren, durch wessen Schuld uns dieses Unheil widerfährt! Als sie aber die Lose warfen, traf das Los Jona.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:8 @ Da sprachen sie zu ihm: Thue uns doch kund, durch wessen Schuld uns dieses Unheil widerfährt! Was ist dein Gewerbe und wo kommst du her? Welches ist deine Heimat und von welchem Volke stammst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:12 @ Da sprach er zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird sich das Meer beruhigen und euch nicht länger bedrohen. Denn ich weiß wohl, daß euch dieser gewaltige Sturm um meinetwillen überfallen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:14 @ Da riefen sie Jahwe an und sprachen: Ach, Jahwe! Laß uns doch nicht umkommen um des Lebens dieses Mannes willen und laß uns nicht unschuldig vergossenes Blut zur Last fallen! Denn du, Jahwe, thatest, wie es dir wohlgefiel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:3 @ und sprach: Aus meiner Bedrängnis rief ich Jahwe an, da antwortete er mir; aus dem Schoße der Unterwelt schrie ich um Hilfe, und du hörtest mein Rufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:4 @ Du schleudertest mich in die Tiefe, mitten ins Meer, daß die Strömung mich umringte; alle deine Wogen und Wellen überfluteten mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:1 @ Hierauf erging das Wort Jahwes zum zweiten Male folgendermaßen an Jona:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:8 @ Vielmehr sollen sie sich - sowohl Menschen, als Vieh - in Trauergewänder hüllen und mit aller Macht Gott anrufen, und sollen ein jeder von seinem schlimmen Wandel ablassen und von dem Frevel, der an ihren Händen klebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:2 @ und betete zu Jahwe und sprach: Ach, Jahwe, das ist's ja, was ich sagte, als ich noch in meiner Heimat war, - eben dem hatte ich mit der Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollen! Denn ich wußte wohl, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und reich an Huld, und daß du dich das Unheil gereuen lässest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:9 @ Da sprach Gott zu Jona: Bist du mit Recht so erzürnt wegen des Ricinus? Er antwortete: Mit Recht zürne ich bis zum Tode!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:1 @ Das Wort Jahwes, das an Micha aus Moreseth erging, zur Zeit der judäischen Könige Jotham, Ahas und Hiskia, das er über Samaria und Jerusalem empfing.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:3 @ Denn fürwahr, Jahwe wird ausziehen von seinem Wohnsitz, wird herabsteigen und über die Höhen der Erde dahinschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:11 @ Zieht vorüber, Bewohner von Saphir, in schmachvoller Blöße! Die Bewohner von Zaanan wagen sich nicht heraus; die Wehklage von Beth-ha-ezel hindert euch, dort Aufenthalt zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:12 @ Denn es zittern die Bewohner von Maroth um ihr Heil; ja, Unheil fährt von Jahwe sogar auf die Thore Jerusalems herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:13 @ Schirrt die Rosse an den Wagen, ihr Bewohner von Lachis! Das war die Hauptsünde der Bewohner Zions; ja, bei euch waren die Übertretungen Israels zu finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:15 @ Noch einmal lasse ich, ihr Bewohner von Maresa, den Eroberer über euch kommen; bis Adullam werden die Großen Israels gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:7 @ Welches Gerede, Haus Jakobs! Ist Jahwe etwa jähzornig, oder sind derart seine Handlungen? Meinen es seine Worte nicht vielmehr gut mit den Redlichen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:7 @ Da werden dann die Seher zu Schanden werden, und die Wahrsager sich schämen müssen; sie alle werden ihren Bart verhüllen, denn die göttliche Antwort bleibt aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:2 @ und viele Nationen sich aufmachen und sprechen: Auf, laßt uns hinaufsteigen zum Berge Jahwes und zum Tempel des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre, und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Lehre ausgehen, und das Wort Jahwes von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:8 @ An dich aber, Herdenthurm, Hügel der Zionsbewohner, an dich wird kommen und gelangen die frühere Herrschaft, das Königtum der Bewohner Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:3 @ Dann wird er dastehen und sie weiden in der Kraft Jahwes, in dem majestätischen Namen Jahwes, seines Gottes, so daß sie sicher wohnen. Denn dann wird er groß dastehen bis an die Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:3 @ "Mein Volk, was habe ich dir gethan und womit bin ich dir lästig gefallen? Sage gegen mich aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:4 @ Habe ich dich doch aus Ägypten hergeführt und dich aus dem Lande, wo du Sklave warst, befreit und ließ Mose, Aaron und Mirjam dir als Führer vorangehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:5 @ Mein Volk, denke doch daran, was Balak, der König von Moab, im Sinne hatte, und was Bileam, der Sohn Beors, ihm antwortete; denke doch an die Ereignisse von Sittim an bis Gilgal, damit du die Gnadenerweisungen Jahwes erkennst!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:6 @ "Womit soll ich vor Jahwe treten, mich beugen vor dem Gott in der Höhe? Soll ich etwa mit Brandopfern vor ihn treten, mit einjährigen Kälbern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:10 @ Sind im Hause des Gottlosen unrecht erworbene Schätze und ein fluchwürdiges, zu mageres Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:12 @ wenn die Reichen in ihr von gewaltthätigen Anschlägen erfüllt sind, ihre Bewohner Lügen reden, und die Zunge in ihrem Munde betrügerisch ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:16 @ So hast du auf die Satzungen Omris gehalten und auf das ganze Treiben des Hauses Ahabs; so seid ihr nach ihrer Denkart gewandelt, damit ich dich zu einer Wüstenei mache und deren Bewohner zum Gespött - ja, den Hohn der Völker sollt ihr tragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:4 @ Der Beste von ihnen gleicht einem Stechdorn, der Rechtschaffene ist schlimmer als eine Hecke. Der Tag, dem die Worte deiner Späher galten, deine Heimsuchung zieht heran! Dann kommt ihre Bestürzung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:10 @ Meine Feindin soll es sehen und mit Schande bedeckt werden, sie, die jetzt zu mir spricht: Wo ist nun Jahwe, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen; dann wird sie wie Straßenkot zertreten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:13 @ Die Erde aber wird wegen ihrer Bewohner zur Wüste werden um der Früchte ihres Thuns willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:14 @ Weide dein Volk mit deinem Stab als die Schafe, die dein Eigentum sind, die mitten im Fruchtgefilde einsam die Wildnis bewohnen. Mögen sie in Basan und Gilead weiden, wie in den Tagen der Vorzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:20 @ Du wirst an Jakob die Treue erweisen, an Abraham die Gnade, die du unseren Vätern zugeschworen hast von längst vergangenen Tagen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:5 @ Berge erbeben vor ihm, und die Hügel zerschmelzen; vor ihm bäumt sich die Erde auf, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:7 @ Sein Grimm ergießt sich wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm. Gütig ist Jahwe, ein Schutz in Drangsalszeit; er kennt wohl, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:14 @ Wider dich aber wird Jahwe Befehl thun: Dein Name soll fortan durch keine Aussaat mehr erhalten bleiben! Aus dem Tempel deines Gottes will ich Schnitzbilder und Gußbilder vertilgen, will dir ein Grab herrichten, denn du bist verworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:12 @ Wo ist nun die Lagerstatt des Löwen, der Ort, wo die Jungleuen aufgezogen wurden, wo der Löwe einherschritt, wo die Löwin und das Löwenjunge, ohne daß sie jemand aufschreckte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:7 @ daß alle, die dich erblicken, vor dir fliehen und sprechen sollen: Verheert ist Ninive! Wer könnte Mitleid mit ihr haben? Wo soll ich Tröster für dich auftreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:16 @ Deine Händler sind zahlreicher, als die Sterne am Himmel; doch die Käfer häuten sich und fliegen davon, und niemand weiß, wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:17 @ Deine Fürsten gleichen den Heuschrecken, deine Befehlshaber einem Schwarm von Heuschrecken, die sich in kalter Zeit an den Mauern lagern; wenn die Sonne aufgeht, fliegen sie davon, und niemand weiß, wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:6 @ Denn fürwahr, ich lasse die Chaldäer erstehn, das grimmige und behende Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um fremde Wohnsitze zu erobern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:2 @ Da antwortete mir Jahwe und sprach: Schreibe das Gesicht nieder und bringe es deutlich auf die Tafeln, damit man es geläufig lesen könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:6 @ Werden nicht diese alle ein Spottlied auf ihn anstimmen und Stichelrede, Rätselsprüche in Bezug auf ihn? Man wird sagen: Wehe über den, der fremdes Gut anhäuft - auf wie lange wohl? - und der sich mit gepfändeter Habe belastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:11 @ Denn die Steine werden aus der Wand heraus schreien, und die Sparren aus dem Holzwerk werden ihnen Antwort geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:17 @ Denn die Gewaltthat am Libanon wird dich erdrücken, und das Gemetzel unter den Tieren dir Schrecken einjagen, wegen des vergossenen Menschenbluts und wegen der Gewaltthaten an der Erde, an der Stadt und allen ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:14 @ Du durchbohrst mit Geschossen das Haupt seiner Führer, die heranstürmen, um mich zu zerstreuen; ihr Freudengeschrei erschallt, als wollten sie den Elenden im Verstecke verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:16 @ Als ich es Hörte, erbebte mein Leib; bei der Kunde zitterten meine Lippen. Wie Knochenfraß drang es in meine Gebeine, und wo ich stand erbebte ich, daß ich ruhig bleiben soll bis zum Drangsalstage, bis er anbricht für das Volk, das uns angreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:1 @ Das Wort Jahwes, welches an Zephanja, den Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda erging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:4 @ Da werde ich meine Hand wider Juda und wider alle Bewohner Jerusalems ausrecken und von dieser Stätte den Namen Baals, den Namen der Götzenpriester zugleich mit den Priestern hinwegtilgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:11 @ Heulet, die ihr im "Mörser" wohnt, denn vernichtet ist die gesamte Kaufmannschaft, vertilgt sind alle, die Geld wägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:12 @ Zur selbigen Zeit aber werde ich Jerusalem mit Leuchten durchforschen und die Leute heimsuchen, die da steif geworden sind auf ihren Hefen, die in ihrem Sinne sprechen: "Jahwe vermag weder Glück zu geben noch zu schaden!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:13 @ Da werden dann ihre Güter der Plünderung und ihre Häuser der Verödung anheimfallen; und bauen sie Häuser, so sollen sie nicht darin wohnen, und pflanzen sie Weingärten, so sollen sie doch keinen Wein davon trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:15 @ Ein Tag des Grimms ist jener Tag, ein Tag der Angst und Drangsal, ein Tag der Wüste und Verwüstung, ein Tag der Finsternis und Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und Wolkendunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:18 @ Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Grimms Jahwes zu retten vermögen; vielmehr soll vom Feuer seines Eifers die ganze Erde verzehrt werden. Denn den Garaus, ja jähen Untergang bereitet er den Bewohnern der Erde insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:5 @ Wehe euch, die ihr den Landstrich am Meere bewohnt, ihr vom Kretervolke! Wider euch ist Jahwes Wort gerichtet, Kanaan, Land der Philister! Ja, ich werde dich vernichten, entvölkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:8 @ Ich habe die Beschimpfung Moabs gehört und die Lästerung der Ammoniter, womit sie mein Volk beschimpften und groß thaten wider sein Gebiet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:7 @ Ich sprach: "Nur fürchte mich doch, nimm Zucht an!" so soll ihre Wohnstätte nicht vertilgt werden, nach allem, was ich wider sie angeordnet habe. Aber wahrlich, unermüdlich waren sie dabei, alles, was sie thaten, böse zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:11 @ Jenes Tags brauchst du dich nicht mehr zu schämen ob aller deiner Übelthaten, womit du dich wider mich vergingst. Denn alsdann werde ich aus deiner Mitte entfernen, die übermütig in dir jubeln, und du wirst dich fortan nicht mehr auf meinem heiligen Berg überheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:17 @ Jahwe, dein Gott, ist in dir, ein Held, der Sieg schafft. Er freut sich über dich voll Wonne, er schweigt in seiner Liebe, mit lautem Jubel frohlockt er über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:1 @ Im zweiten Jahre des Königs Darius, am ersten Tage des sechsten Monats, erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai an Serubabel, den Sohn Sealthiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:3 @ Es erging aber das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:4 @ Ist's denn für euch gelegene Zeit, in euren Häusern, und zwar in getäfelten, zu wohnen, während dieses Haus in Trümmern liegt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:8 @ Steigt hinauf ins Gebirge, schafft Holz herbei und baut den Tempel, daß ich Wohlgefallen daran habe und zu Ehren komme! spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:12 @ Da hörten Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, sowie das ganze übrige Volk auf den Ruf Jahwes, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, die ihm Jahwe, ihr Gott, aufgetragen hatte, und das Volk bekam Furcht vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:1 @ Am einundzwanzigsten des siebenten Monats erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:10 @ Am vierundzwanzigsten des neunten Monats im zweiten Jahre des Darius erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:12 @ Gesetzt, es trägt jemand im Zipfel seines Gewandes heiliges Fleisch und berührt darnach mit seinem Zipfel Brot oder Gekochtes oder Wein oder Öl oder irgend etwas Genießbares, wird dieses dadurch geheiligt? Da gaben die Priester zur Antwort: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:13 @ Haggai aber fragte weiter: Wenn jemand, der durch eine Leiche unrein geworden ist, irgend eines von diesen Dingen berührt, wird es dadurch unrein? Da gaben die Priester zur Antwort: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:20 @ Und es erging das Wort Jahwes an Haggai zum zweiten Mal am vierundzwanzigsten des gleichen Monats folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:1 @ Im achten Monat des zweiten Jahres des Darius erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:5 @ Eure Väter - wo sind sie? und die Propheten - können sie ewig leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:6 @ Aber meine Worte und meine Beschlüsse, die ich meinen Knechten, den Propheten, aufgetragen hatte, nicht wahr? - die haben eure Väter doch so getroffen, daß sie anderes Sinnes wurden und sich sagen mußten: Gleichwie Jahwe der Heerscharen sich vorgenommen hatte, je nach unseren Wegen und nach unseren Thaten mit uns zu verfahren, so ist er mit uns verfahren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:7 @ Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, d. i. des Monats Schebat, im zweiten Jahre des Darius, erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:10 @ Da nahm der Mann, der zwischen den Myrten hielt, das Wort und sprach: Das sind die, welche Jahwe ausgesandt hat, die Erde zu durchstreifen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:11 @ Die richteten nun das Wort an den Engel Jahwes, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchstreift, und es befand sich, daß die ganze Erde in Ruhe und Stille liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:13 @ Da antwortete Jahwe dem Engel, der mit mir redete, glückverheißende Worte, trostreiche Worte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:17 @ Ferner verkündige laut und sprich: So spricht Jahwe der Heerscharen: Fortan werden sich meine Städte vor Wohlergehen weit ausdehnen, und Jahwe wird Zion wiederum trösten und Jerusalem wiederum erwählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:4 @ und als ich fragte: Was wollen die thun? antwortete er folgendermaßen: Jenes sind die Hörner, die Juda dermaßen verstreut haben, daß niemand mehr sein Haupt erhob; diese aber sind gekommen, um sie in Schrecken zu setzen, um die Hörner der Nationen niederzuschlagen, die das Horn wider das Land Juda erhoben, um es zu verstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:6 @ Als ich nun fragte: Wohin willst du gehen? sprach er zu mir: Jerusalem zu messen, um zu sehen, wie groß seine Breite und wie groß seine Länge sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:11 @ Ha! Nach Zion rettet euch, die ihr in Babel wohnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:14 @ Juble und freue dich, Tochter Zion! Denn alsbald erscheine ich, um in deiner Mitte zu wohnen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:15 @ Da werden sich dann an jenem Tage viele Völker an Jahwe anschließen, um zu seinem Volke zu gehören und mitten unter dir zu wohnen, und du wirst daran erkennen, daß mich Jahwe der Heerscharen zu dir gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:17 @ Alles Fleisch sei stille vor Jahwe! Denn er hat sich aufgemacht aus seiner heiligen Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:2 @ und fragte mich: Was siehst du? Ich antwortete: Ich sehe da einen Leuchter, ganz von Gold; oben darauf ist ein Ölbehälter, und sieben Lampen sind an ihm, sowie sieben Gießrohre für die Lampen, die sich oben auf ihm befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:5 @ Da antwortete der Engel, der mit mir redete, und sprach zu mir: Weißt du wirklich nicht, was dies bedeutet? Ich antwortete: Nein, Herr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:6 @ Da hob er an und sprach zu mir also: Das ist das Wort Jahwes an Serubabel; es lautet: Nicht durch Macht, noch durch Gewalt, sondern allein durch meinen Geist! spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:8 @ Sodann erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:10 @ Denn wer wollte den Tag kleiner Anfänge verachten! Vielmehr sollen sie mit Freuden das Bleilot in der Hand Serubabels sehen. Diese sieben sind die Augen, die die ganze Erde durchschweifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:13 @ Da antwortete er mir also: Weißt du wirklich nicht, was diese bedeuten? Ich erwiderte: Nein, Herr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:10 @ Da fragte ich den Engel, der mit mir redete: Wohin bringen sie das Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:11 @ Er antwortete mir: Um ihm Wohnung zu bereiten im Lande Sinear, und ist sie hergerichtet, so setzen sie es dort an seiner Stelle nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:9 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:10 @ Nimm von den Gaben der in der Gefangenschaft weilenden Gemeinde durch Heldai entgegen, was von Seiten Tobias und Jedajas gespendet ist; dann gehe an jenem gleichen Tag in eigener Person und begieb dich in das Haus Josias, des Sohnes Zephanias, wohin sie von Babel gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:15 @ Und die in der Ferne wohnen, werden kommen, um am Tempel Jahwes zu bauen, damit ihr erkennet, daß mich Jahwe der Heerscharen zu euch gesandt hat, und wenn ihr den Geboten Jahwes, eures Gottes, treulich gehorcht, wird es geschehen.....

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:1 @ Im vierten Jahre des Königs Darius erging das Wort Jahwes an Sacharja; am vierten Tage des neunten Monats, im Monate Kislew,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:4 @ Da erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:7 @ Sind nicht dies die Worte, die Jahwe durch die früheren Propheten predigen ließ, als Jerusalem noch bewohnt und in ungestörtem Frieden war samt seinen Städten rings um es her, und als der Süden samt der Niederung noch bevölkert war?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:8 @ Da erging das Wort Jahwes an Sacharja folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:12 @ und verhärteten ihre Herzen zu Diamant, daß sie die Weisung und die Worte nicht hörten, die Jahwe der Heerscharen durch seinen Geist, durch die früheren Propheten, gesandt hatte. Da brach bei Jahwe der Heerscharen ein gewaltiger Zorn aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:1 @ Hierauf erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:3 @ So spricht Jahwe: Ich bin auf der Rückkehr nach Zion und will inmitten Jerusalems Wohnung machen; Jerusalem wird die treue Stadt heißen und der Berg Jahwes der Heerscharen der heilige Berg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:8 @ und werde sie heimbringen, daß sie inmitten Jerusalems wohnen sollen, und in Beständigkeit und Wahrheit sollen sie mein Volk und will ich ihr Gott sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Regt rüstig eure Hände, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Munde der Propheten vernehmt, die aufgetreten sind zu der Zeit, da zum Wiederaufbau des Hauses Jahwes der Heerscharen, des Tempels, der Grund gelegt ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:12 @ denn seine Saat bleibt wohlbehalten. Der Weinstock bringt seine Frucht und die Erde bringt ihren Ertrag; der Himmel spendet seinen Tau, und ich lasse den Überrest dieses VoIkes solches alles in Besitz nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:13 @ Und wie ihr unter den Nationen zum Fluche geworden seid, Haus Juda und Haus Israel, so bringe ich euch Heil, daß ihr zum Segenswunsche dienen sollt. Seid getrost! Regt rüstig eure Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:15 @ so habe ich nun gleichfalls in diesen Tagen beschlossen, Jerusalem und dem Hause Juda wohlzutun. Seid getrost!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:18 @ Und es erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:20 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Noch wird es geschehen, daß ganze Völker und die Bewohner vieler Städte herbeikommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:21 @ Ihre Bewohner werden zu einander hingehen und sagen: Auf! Laßt uns hinziehen, um Jahwe zu begütigen und um Jahwe der Heerscharen zu suchen! Auch ich will hinziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:23 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: In jenen Tagen wird es geschehen, daß zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen einen Judäer beim Rockzipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch ziehen; denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:1 @ Prophetischer Ausspruch. Das Wort Jahwes ist wider das Land Hadrach gerichtet und läßt sich in Damaskus nieder - denn Jahwe hat ein Auge auf die Menschen und auf alle Stämme Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:5 @ Askalon soll es schauen und schaudern; Gaza aber - vor Angst wird es sich heftig winden; ebenso Ekron - denn seine Hoffnung ist zu Schanden geworden. Aus Gaza wird der König verschwinden; Askalon wird nimmer bewohnt sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:6 @ Ich mache das Haus Juda stark und dem Hause Joseph bringe ich Hilfe. Ich führe sie zurück, denn ich habe Erbarmen mit ihnen, und sie werden sein, als hätte ich sie niemals verworfen. Denn ich bin Jahwe, ihr Gott, und will sie erhören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:11 @ Sie durchziehen das ägyptische Meer, und er schlägt das Meer der Wogen und trocknet aus alle Strudel des Nils. Das hochmütige Assur wird gestürzt, und das Königsscepter weicht von Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:5 @ deren Käufer sie schlachten, ohne es büßen zu müssen, deren Verkäufer sagen: Gepriesen sei Jahwe, ich bin reich geworden! und deren Hirten sie nicht schonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:6 @ Denn fortan will ich die Bewohner des Landes nicht mehr schonen, ist der Spruch Jahwes. Vielmehr will ich nun selbst die Menschen ausliefern, einen jeden in die Gewalt seines Hirten und in die Gewalt seines Königs; die werden das Land zerschlagen, und ich werde niemanden aus ihrer Gewalt befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:11 @ Als er nun an eben jenem Tage gelöst wurde, da erkannten die Schafhändler, die mich beobachteten, daß es Jahwes Wort war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes über lsrael, der Spruch Jahwes, der den Himmel ausspannte und die Erde gründete und den Geist in der Brust des Menschen bildete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:5 @ Dann werden die Häuptlinge Judas bei sich selbst sprechen: Starken Halt haben die Bewohner Jerusalems nur an Jahwe der Heerscharen, ihrem Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:6 @ An jenem Tage werde ich die Häuptlinge Judas gleich einem Feuerbecken in einem Holzstoße und gleich einer brennenden Fackel in einem Garbenhaufen machen, so daß sie alle Völker ringsum nach rechts und links verzehren, Jerusalem aber nach wie vor wohlbehalten an seiner Stelle bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:7 @ Zuerst wird Jahwe den Zelten der Judäer helfen, damit sich der Ruhm des Hauses Davids und der Ruhm der Bewohner Jerusalems nicht hoch über Juda erhebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:8 @ An jenem Tage wird Jahwe mit seinem Schild die Bewohner Jerusalems decken, und der Erschöpfte unter ihnen wird an jenem Tage wie David sein, und das Haus Davids wird sein wie Gott, wie der Engel Jahwes vor ihnen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:10 @ Über das Haus Davids aber und die Bewohner Jerusalems gieße ich einen Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf den hinblicken, den sie durchbohrten, und um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, und ihn bitterlich beweinen, wie man sich um den Erstgebornen grämt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:1 @ An jenem Tage wird dem Hause Davids und den Bewohnern Jerusalems eine Quelle zur Abwaschung von Sünde und Unreinheit eröffnet sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:6 @ Und wenn man ihn dann fragt: Was bedeuten denn diese Narben auf deiner Brust? so wird er antworten: Sie kommen von Schlägen, die ich im Hause meiner Lieben erhalten habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:11 @ Man wird darin wohnen; einen Bannfluch wird es nicht mehr geben, und Jerusalem wird vor jeder Gefahr sicher bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:21 @ Jeder Topf in Jerusalem und Juda wird Jahwe der Heerscharen geheiligt sein, und alle, die opfern wollen, werden kommen und welche von ihnen nehmen und in ihnen das Opferfleisch kochen, und jenes Tags wird es keine Krämer mehr im Tempel Jahwes der Heerscharen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes an Israel durch Maleachi.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:2 @ Ich habe Liebe zu euch, spricht Jahwe. Und fragt ihr: Worin zeigte sich deine Liebe zu uns? so lautet darauf der Spruch Jahwes: Esau ist doch ein Bruder Jakobs; aber ich liebte Jakob

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:6 @ Ein Sohn hat seinen Vater zu ehren und ein Sklave seinen Herrn. Nun, wenn ich Vater bin, wo bleibt denn die Ehre, die mir gebührt, und wenn ich Herr bin, wo bleibt denn die Ehrfurcht, die man mir schuldet? spricht Jahwe der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verunehrt. Ihr fragt: Wiefern haben wir deinen Namen verunehrt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:8 @ Und wenn ihr ein blindes Tier als Opfer darbringt, so ist das nach eurer Meinung nichts Schlimmes, und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, so ist das auch nichts Schlimmes! Bringe es doch einmal deinem Statthalter zum Geschenk - ob er dir dann wohl günstig gesinnt sein oder dir Huld erweisen wird! spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:11 @ Treubruch hat Juda begangen, und Greuel sind in Israel und zu Jerusalem verübt worden; denn Juda hat, was Jahwe heilig war, entweiht, indem es Töchter eines fremden Gottes liebgewonnen und gefreit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:13 @ Zum Zweiten aber thut ihr Folgendes: Ihr bedeckt den Altar Jahwes mit Thränen, mit Weinen und Schluchzen, weil von einem freundlichen Blick auf die Opfer und von einer Entgegennahme wohlgefälliger Gaben aus eurer Hand nicht mehr die Rede sein kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:15 @ Hat nicht einer und derselbe uns das Leben gegeben und erhalten? Und was verlangt der eine? Kinder Gottes! So hütet euch wohl in eurem Sinn, und dem Weibe deiner Jugend werde nie die Treue gebrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:16 @ Denn ich hasse Scheidung, spricht Jahwe, der Gott Israels, und den, der sein Gewand mit Frevel bedeckt, spricht Jahwe der Heerscharen; darum hütet euch wohl in eurem Sinn und brecht niemals die Treue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:17 @ Ihr habt Jahwe viel geärgert mit euren Reden und ihr fragt noch: Wiefern haben wir ihn geärgert? Damit, daß ihr sprecht: Jeder, der übel thut, ist Jahwe wohlgefällig, und an solchen hat er seine Freude, oder wo ist denn sonst der Gott des Gerichts?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:7 @ Seit den Tagen eurer Väter seid ihr beständig von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht beobachtet. Bekehrt euch zu mir, so will ich mich zu euch kehren, spricht Jahwe der Heerscharen. Aber ihr fragt noch: Worin sollen wir uns denn bekehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:8 @ Darf denn ein Mensch Gott betrügen, daß ihr mich betrügt? Ihr fragt: Wobei haben wir dich denn betrogen? Bei dem Zehnten und dem Hebeopfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:19 @ Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:22 @ Das alles aber ist geschehen, damit in Erfüllung gehe, was der Herr durch das Wort des Propheten gesprochen hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:2 @ und sagten: wo ist der neugeborene König der Juden? wir haben nämlich seinen Stern gesehen im Osten, und sind gekommen, ihm zu huldigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:4 @ und er versammelte die sämtlichen Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und forschte von ihnen, wo der Christus geboren werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:9 @ Sie aber, nachdem sie den König gehört, zogen dahin; und siehe, der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, zog vor ihnen her, bis er an die Wohnung des Kindes kam, da stand er stille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:15 @ und blieb daselbst bis zum Tode des Herodes, auf daß erfüllt würde, was der Herr gesagt durch das Prophetenwort: Aus Aegypten habe ich meinen Sohn gerufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:17 @ Hierauf wurde erfüllt, was gesagt ist in dem Wort des Propheten Jeremias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:3 @ Denn er ist es, von dem gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Hört, wie es ruft in der Wüste: bereitet den Weg des Herrn, macht eben seine Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:10 @ Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; so wird denn jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, abgehauen und ins Feuer geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:15 @ Jesus aber antwortete ihm: laß jetzt, denn also ziemt es sich für uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen; da ließ er ihn machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:17 @ Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:4 @ Er aber antwortete also: es steht geschrieben: nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, welches durch Gottes Mund ausgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:14 @ damit erfüllt würde, was gesagt ist in dem Wort des Propheten Jesaias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:13 @ Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz taub wird, womit soll man es salzen? Es taugt zu nichts, als weggeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:25 @ Komme deinem Widersacher entgegen ohne Verzug, solange du noch mit ihm unterwegs bist, damit dich nicht der Widersacher dem Richter übergebe und der Richter dem Schergen und du werdest ins Gefängnis geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:29 @ Wenn dich aber dein rechtes Auge ärgert, so reiß es heraus und wirf es von dir. Denn es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:37 @ Es sei aber euer Wort: ja, ja; nein, nein; was darüber ist, ist vom Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:1 @ Hütet euch, eure Gerechtigkeit zu üben vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden. Wo anders, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:7 @ Wenn ihr aber betet, so sollt ihr nicht plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört mit ihrer Wortmacherei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:19 @ Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost zerstört und wo Diebe nachgraben und stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:20 @ Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Rost zerstört und wo keine Diebe nachgraben und stehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:21 @ Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:30 @ Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie nicht viel mehr euch, ihr Kleingläubige?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:9 @ Oder wo ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein gäbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:12 @ Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute thun, so thut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:19 @ Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:24 @ Wer nun überall diese meine Worte hört und darnach thut, wird sein wie ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:26 @ Und wer überall diese meine Worte hört und thut nicht darnach, wird sein wie ein thörichter Mann, der sein Haus auf den Sand gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:3 @ Und er streckte die Hand aus, und rührte ihn an mit den Worten: ich will es, werde rein. Und alsbald ward sein Aussatz gereinigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:5 @ Als er aber nach Kapernaum kam, trat zu ihm ein Hauptmann, und bat ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:8 @ Der Hauptmann aber anwortete: Herr, ich bin nicht genug, daß du unter mein Dach tretest; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:12 @ Die Söhne des Reiches aber werden hinausgeworfen werden in die Finsternis draußen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:16 @ Da es aber Abend geworden, brachten sie ihm viele Dämonische, und er trieb die Geister aus durchs Wort, und alle, die ein Leiden hatten, heilte er,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:17 @ damit erfüllt würde was durch den Propheten Jesaias gesagt ist in dem Wort: Er nahm unsere Schwachheiten und unsere Krankheiten trug er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:19 @ Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sagte zu ihm: Meister ich will dir folgen, wo du hingehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:25 @ Und sie traten hinzu und weckten ihn mit den Worten: Herr, rette, wir gehen unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:4 @ Und da Jesus ihre Gedanken sah, sagte er: wozu sinnet ihr Böses in euren Herzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:29 @ Hierauf berührte er ihre Augen mit den Worten: nach eurem Glauben geschehe euch; und ihre Augen thaten sich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:11 @ Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf eintretet, erforschet, wer es dort wert ist, und da bleibet, bis ihr weiter zieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:14 @ Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht auf eure Worte hört, da gehet hinaus aus dem Hause oder aus der Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:4 @ Und Jesus antwortete ihnen: gehet hin und berichtet an Johannes, was ihr höret und sehet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:9 @ Nein, aber wozu seid ihr denn hinausgegangen? einen Propheten zu sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:15 @ und wenn ihr es annehmen wollt: er ist Elias, der da kommen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:25 @ In jener Zeit nahm Jesus das Wort und sprach: Ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbaret;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:26 @ ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig vor dir gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:11 @ Er aber sagte zu ihnen: wo ist unter euch ein Mensch, der ein Schaf hätte, und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fiele, es nicht griffe und herauszöge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:12 @ Wie viel mehr wert aber ist ein Mensch als ein Schaf? Also ist es auch erlaubt, am Sabbat wohlzuthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:17 @ damit erfüllt würde, was da gesagt ist in dem Wort des Propheten Jesaias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:18 @ Siehe, mein Knecht, den ich erwählt, mein Liebling, an dem meine Seele Wohlgefallen fand; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern Recht verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:32 @ Auch wer ein Wort sagt gegen den Sohn des Menschen - es wird ihm vergeben werden; wer aber gegen den heiligen Geist spricht, dem wird es nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:36 @ Ich sage euch aber: jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft geben am Gerichtstag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:38 @ Hierauf antworteten ihm einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern: Meister, wir wünschen ein Zeichen von dir zu sehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:39 @ er aber antwortete ihnen: ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jonas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:44 @ Hierauf spricht er: ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer und gescheuert und geschmückt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:45 @ Hierauf geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer mit dem Menschen als zum ersten. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:48 @ Er aber antwortete dem, der es ihm sagte: wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:5 @ Anderes aber fiel auf steiniges Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß schnell auf, weil es nicht tief im Boden lag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:11 @ Er aber antwortete: weil es euch gegeben ist, zu erkennen die Geheimnisse des Reichs der Himmel, jenen aber nicht gegeben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:15 @ Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit ihren Augen, und nicht hörten mit ihren Ohren noch verständen mit dem Herzen und umkehrten, und ich sie heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:19 @ Wo überall einer das Wort vom Reiche hört und nicht versteht, da kommt der Böse und nimmt weg, was in sein Herz gestreut ist. Das ist der, bei welchem es an den Weg gesät ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:20 @ Was aber auf das steinige Land gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört und alsdann mit Freuden annimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:21 @ Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist ein Kind des Augenblicks; kommt aber Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen, so nimmt er gleich Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:22 @ Was aber unter die Dornen gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört, und die Sorge der Welt und der Trug des Reichtums erstickt das Wort, und er bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:23 @ Was aber auf das gute Land gesät ist, das ist der, der das Wort hört und versteht, der dann Frucht bringt, und trägt der eine hundertfältig, der andere sechzig-, der andere dreißigfältig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:27 @ Es kamen aber die Knechte des Hausherrn herzu und sagten ihm: Herr, hast du nicht guten Samen gesät auf deinen Acker? Woher hat er denn Unkraut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:35 @ auf daß erfüllt würde, was da gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Ich will aufthun mit Gleichnissen meinen Mund, ich will ausschütten, was verborgen ist von der Schöpfung her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:37 @ Er aber antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:47 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netze, das in das Meer geworfen ward und allerhand aufnahm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:54 @ Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge also, daß sie betroffen sprachen: woher hat der diese Weisheit und die Wunder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:56 @ und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat er nun das alles?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:15 @ Da es aber Abend geworden, traten seine Jünger zu ihm und sagten: der Ort ist öde und die Zeit schon vorgeschritten; entlasse die Massen, damit sie hingehen in die Flecken und sich zu essen kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:23 @ Und als er die Massen entlassen hatte, stieg er auf den Berg beiseit, zu beten. Da es aber Abend geworden, war er allein daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:28 @ Petrus aber antwortete ihm und sagte: Herr, wenn du es bist, so laß mich zu dir kommen auf dem Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:3 @ Er aber antwortete ihnen: warum übertretet denn ihr eurerseits das Gebot Gottes eurer Ueberlieferung zu lieb?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:12 @ Hierauf traten die Jünger herzu und sagen zu ihm: weißt du, daß die Pharisäer sich an dem Wort, das sie da gehört, gestoßen haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:13 @ Er aber antwortete: jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt, wird ausgerissen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:15 @ Petrus aber antwortete ihm: deute uns das Gleichnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:17 @ Merket ihr nicht, daß alles, was zum Munde eingeht, in den Bauch kommt und in den Abort ausgeworfen wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:23 @ Er aber antwortete ihr kein Wort. Und da seine Jünger hinzukamen, baten sie ihn, fertige sie ab, sie schreit ja hinter uns her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:24 @ Er aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:26 @ Er aber antwortete: es geht nicht an, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:28 @ Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:33 @ Und die Jünger sagen zum ihm: woher sollten wir in der Einöde so viele Brote nehmen, um eine solche Menge zu sättigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:2 @ Er aber antwortete ihnen: Am Abend sagt ihr: es giebt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:16 @ Es antwortete aber Simon Petrus und sprach: du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:17 @ Jesus aber antwortete ihm: selig bist du, Simon Barjona; denn Fleisch und Blut hat es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:5 @ Da er noch redete, siehe, da überschattete sie eine Lichtwolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden; auf ihn höret!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:11 @ Er aber antwortete: Wohl kommt Elias und wird alles wieder zurecht bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:17 @ Jesus aber antwortete und sprach: o ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich es mit euch aushalten? Bringt mir ihn hieher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:1 @ In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sagten: wer ist wohl der größte im Reich der Himmel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:8 @ Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn weg; es ist dir besser, in das Leben einzugehen verstümmelt oder lahm, als mit zwei Händen oder zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:9 @ Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es heraus und wirf es weg; es ist dir besser, einäugig in das Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die Feuerhölle geworfen zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:15 @ Wenn aber dein Bruder fehlt, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen; hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:20 @ Denn wo zwei oder drei versammelt sind auf meinen Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:23 @ Darum gleicht das Reich der Himmel einem Könige, der mit seinen Dienern Rechnung halten wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:30 @ Er aber wollte nicht, sondern gieng hin und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:4 @ Er aber antwortete: habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie von Anfang an als Mann und Frau erschuf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:11 @ Er aber sagte zu ihnen: nicht alle fassen dieses Wort, sondern die, welchen es gegeben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:27 @ Hierauf antwortete Petrus und sagte zu ihm: siehe, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt. Was wird uns nun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:8 @ Da es aber Abend geworden, sagt der Herr des Weinberges zu seinem Verwalter: rufe die Arbeiter und zahle den Lohn aus, den letzten zuerst bis zu den ersten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:13 @ Er aber antwortete einem von ihnen: Freund, ich thue dir nicht unrecht; bist du nicht auf einen Denar mit mir eins geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:22 @ Jesus aber antwortete: ihr wisset nicht, was ihr verlangt. Könnt ihr den Becher trinken, den ich im Begriff bin zu trinken? Sagen sie zu ihm: wir können es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:32 @ Und Jesus stand still und rief sie und sagte: was wollt ihr, soll ich euch thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:4 @ Dies geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch das Wort des Propheten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:21 @ Jesus aber antwortete ihnen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt und zweifelt nicht, so könnt ihr nicht nur das mit dem Feigenbaum machen, sondern ihr möget auch zu diesem Berg sagen: hebe dich weg und stürze dich ins Meer, so wird es geschehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:24 @ Jesus aber antwortete ihnen: ich will euch auch ein Wort fragen; sagt ihr mir das, so will ich euch auch sagen, in welcher Vollmacht ich dieses thue:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:25 @ Woher war die Taufe des Johannes? vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so sagt er uns: warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:27 @ Und sie antworteten Jesus: wir wissen es nicht. Sagte auch er zu ihnen: so sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dieses thue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:29 @ Er aber antwortete: ja, Herr, und gieng nicht hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:30 @ Er gieng aber zum andern und sprach ebenso zu ihm. Der aber antwortete: ich mag nicht. Nachher reute es ihn, und er gieng hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:42 @ Sagt Jesus zu ihnen: habt ihr noch nie gelesen in den Schriften: der Stein, den die Bauleute verwarfen, der ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist er gekommen, und wunderbar ist er in unseren Augen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:3 @ Und er sandte seine Knechte aus, die Geladenen zur Hochzeit zu holen, und sie wollten nicht kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:15 @ Hierauf giengen die Pharisäer hin und beschlossen, ihm mit einem Worte eine Schlinge zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:29 @ Jesus aber antwortete ihnen: ihr seid im Irrtum, weil ihr weder die Schriften noch die Macht Gottes versteht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:31 @ In Betreff aber der Auferstehung der Toten, habt ihr denn nicht gelesen, was euch gesagt ist von Gott in dem Wort:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:43 @ Sagt er zu ihnen: wie kann ihn dann David im Geiste Herr nennen in den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:46 @ Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern, noch wagte ihn einer von diesem Tage an weiter zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:13 @ Wehe aber euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel zuschließet vor den Menschen; denn ihr kommt nicht hinein, und laßt auch andere nicht hineinkommen, die hineingehen wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:21 @ und wer beim Tempel schwört, der schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:33 @ Ihr Schlangen und Otternbrut, wie wollt ihr fliehen vor dem Gerichte der Hölle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:37 @ Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihre Küchlein sammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:2 @ Er aber antwortete ihnen: sehet ihr nicht daß alles? Wahrlich, ich sage euch, da soll auch nicht ein Stein auf dem andern gelassen werden, daß er nicht abgebrochen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:4 @ Und Jesus antwortete ihnen: Sehet zu, daß euch niemand irre führe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:28 @ Wo das Aas ist, da sammeln sich die Adler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:30 @ Und hierauf wird erscheinen das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel. Und hierauf werden alle Völker der Erde wehklagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:35 @ Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte sollen nimmermehr vergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:9 @ Die klugen aber antworteten: es möchte nicht reichen für uns und euch; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:12 @ Er aber antwortete: wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:20 @ Und der die fünf Talente erhalten hatte, kam herbei und brachte fünf weitere Talente, und sagte: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe fünf weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:22 @ Es kam auch der mit den zwei Talenten herzu und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe zwei weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:24 @ Es kam aber auch der, welcher das eine Talent bekommen hatte, und sagte: Herr, ich kannte dich als einen harten Mann, daß du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nichts ausgestreut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:26 @ Aber sein Herr antwortete ihm: du böser und fauler Knecht, du wußtest, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nichts ausgestreut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:37 @ Hierauf werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungern sehen und gespeiset? oder durstig und getränkt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:40 @ Und der König wird ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern gethan, habt ihr mir gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:44 @ Hierauf werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungern oder dürsten oder fremd oder bloß oder krank oder im Gefängnis gesehen, und haben dir nicht gedient?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:45 @ Hierauf wird er ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr nicht gethan habt einen von diesen Geringsten, habt ihr auch mir nicht gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:8 @ Als es aber die Jünger sahen, sprachen sie ihren Unwillen aus: wozu dies so verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:13 @ Wahrlich, ich sage euch: wo in aller Welt dieses Evangelium verkündet wird, da wird auch von ihrer That geredet werden zu ihrem Gedächtnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:15 @ und sagte: Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn euch ausliefere? Sie aber wogen ihm dreißig Silberstücke auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:17 @ Am ersten Tage aber des Ungesäuerten traten die Jünger zu Jesus und sagten: wo, willst du, daß wir dir das Passamahl richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:20 @ Da es aber Abend geworden, setzte er sich nieder mit den zwölf Jüngern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:23 @ Er aber antwortete: der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:24 @ Der Sohn des Menschen geht wohl dahin, wie von ihm geschrieben steht: wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen verraten wird. Diesem Menschen wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:25 @ Es antwortete aber Judas, der ihn verriet, und sprach: bin doch ich es nicht, Rabbi? Sagt er zu ihm: du hast es gesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:27 @ Und er nahm einen Becher, dankte und gab es ihnen mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:33 @ Petrus aber antwortete ihm: wenn sich alle an dir stoßen, so werde ich mich niemals stoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:44 @ Und er verließ sie, gieng wieder hin und betete zum drittenmale, wieder mit demselben Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:50 @ Jesus aber sagte zu ihm: Freund, wozu bist du da? Hierauf kamen sie herbei und legten Hand an Jesus und griffen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:57 @ Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten sich versammelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:60 @ Und sie fanden keines, obwohl viele falsche Zeugen auftraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:62 @ Und der Hohepriester stand auf und sagte zu ihm: antwortest du nichts? was zeugen diese gegen dich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:63 @ Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester nahm das Wort und sagte zu ihm: ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:64 @ Sagt Jesus zu ihm: du hast es gesagt. Doch ich sage euch: demnächst werdet ihr sehen den Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:66 @ was dünket euch? Sie aber antworteten: er ist des Todes schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:75 @ Und Petrus gedachte des Wortes, das Jesus gesprochen: ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen, und gieng hinaus und weinte bitterlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:9 @ Hierauf erfüllte sich, was gesagt ist im Wort des Propheten Jeremias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:12 @ Und da ihn die Hohenpriester und Aeltesten verklagten, antwortete er nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:14 @ und er antwortete ihm nichts, auch nicht ein Wort, so daß sich der Statthalter sehr verwunderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:17 @ Da sie denn versammelt waren, sagte Pilatus zu ihnen: wen, wollet ihr, daß ich euch freigebe, Barabbas oder Jesus, den sogenannten Christus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:21 @ Der Statthalter aber nahm das Wort und sagte zu ihnen: wen wollt ihr von den zwei, daß ich euch loslasse? Sie aber sagten: den Barabbas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:25 @ Und das ganze Volk antwortete: sein Blut komme über uns und unsere Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:42 @ Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen: König von Israel ist er? so steige er jetzt herunter vom Kreuze, dann wollen wir an ihn glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:49 @ Die Anderen aber sagten: Warte, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihm zu helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:57 @ Da es aber Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch ein Jünger Jesus geworden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:1 @ Nach Ablauf des Sabbats aber im Morgengrauen des ersten Wochentages kamen Maria von Magdala und die andere Maria, nach dem Grabe zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:6 @ er ist nicht hier, denn er ward auferweckt, wie er gesagt hat; kommt und sehet den Ort, wo er lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:14 @ Und wenn das vor den Statthalter kommt, so wollen wir ihn schon begütigen und euch außer Sorge setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:16 @ Die elf Jünger aber zogen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie Jesus gewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:11 @ und eine Stimme aus den Himmeln sprach: du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:32 @ Da es aber Abend geworden, als die Sonne untergieng,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:2 @ Und es versammelten sich viele Leute, so daß selbst vor der Thüre nicht mehr Raum war, und er redete zu ihnen das Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:4 @ Und da sie mit demselben nicht zu ihm gelangen konnten, der Menge wegen, deckten sie da wo er war das Dach ab, und ließen durch die Lücke die Bahre herab, auf der der Gelähmte lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:33 @ Und er antwortete ihnen: wer ist meine Mutter und meine Brüder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:5 @ Und anderes fiel auf das steinige Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß alsbald auf, weil es nicht tief im Boden lag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:13 @ Und er sagt zu ihnen: ihr versteht dieses Gleichnis nicht, wie wollet ihr die Gleichnisse insgesamt erkennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:14 @ Der Sämann sät das Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:15 @ Das aber sind die am Wege: wo das Wort gesät wird, und wenn sie es hören, kommt alsbald der Satan und nimmt das Wort weg, das unter sie gesät ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:16 @ Und desgleichen wo auf das steinige Land gesät wird, das sind die, die, wenn sie das Wort hören, es alsbald mit Freuden annehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:17 @ und haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder des Augenblicks; dann, wenn Drangsal kommt oder Verfolgung um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:18 @ Und dagegen wo unter die Dornen gesät wird, das sind die, welche das Wort gehört haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:19 @ und die Sorgen der Welt und der Trug des Reichtums und was sonst Lüste sind, kommen darein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:20 @ Und dort, wo auf das gute Land gesät wird, das sind diejenigen, die das Wort hören und annehmen und Frucht bringen, dreißig-, sechzig-, hundertfach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:30 @ Und er sprach: womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder unter welches Gleichnis sollen wir es bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:33 @ Und mit vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie es zu hören vermochten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:35 @ Und er sagt zu ihnen an jenem Tage, als es Abend geworden: lasset uns auf das andere Ufer übersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:41 @ Und sie fürchteten sich groß und sprachen zu einander: wer ist wohl dieser, daß selbst Wind und See ihm gehorchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:4 @ denn oft war er mit Fuß- und Handfesseln gebunden worden, und hatte die Handfesseln zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen, und Niemand vermochte ihn zu bändigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:13 @ Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:23 @ und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:26 @ und vieles von vielen Aerzten erlitten und ihr ganzes Vermögen darangewendet hatte, ohne einen Nutzen zu haben - vielmehr war es nur schlechter mit ihr geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:40 @ Und sie verlachten ihn. Er aber nachdem er alle herausgetrieben, nimmt den Vater des Kindes und die Mutter und seine Begleiter und geht hinein, wo das Kind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:2 @ Und da es Sabbat war, fieng er an zu lehren in der Synagoge; und die Vielen, die zuhörten, wurden betroffen und sagten: woher hat der das, und was ist das für eine Weisheit, die ihm verliehen ward? und das solche Wunder geschehen durch seine Hände?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:10 @ Und er sagte zu ihnen: wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, bis ihr von dort weiter zieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:11 @ Und wo ein Ort euch nicht aufnimmt und man hört nicht auf euch, da gehet hinaus von dort, und schüttelt den Staub ab von euren Füßen, zum Zeugnis über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:37 @ Er aber antwortete ihnen: gebt ihr ihnen zu essen; und sie sagen zu ihm: sollen wir hingehen und für zweihundert Denare Brot kaufen, und ihnen zu essen geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:47 @ Und da es Abend geworden, war das Schiff mitten im See, und er selbst allein am Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:48 @ Und da er sie auf der Fahrt bedrängt sah - denn der Wind war ihnen zuwider - kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen auf dem See wandelnd, und er wollte an ihnen vorbeigehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:55 @ und liefen umher in der ganzen Gegend, und fiengen an, die ein Leiden hatten, auf den Bahren dahin zu tragen, wo sie hörten, daß er sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:56 @ Und wo er in Dörfer oder Städte oder Höfe eintrat, da setzten sie die Kranken auf die Märkte, und baten ihn, daß sie nur die Quaste seines Kleides anrühren dürften, und wer von denselben daran rührte, wurde geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:9 @ Und er sagte zu ihnen: Ja wohl, Gottes Gebot verleugnet ihr, um eure Ueberlieferung zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:13 @ So thut ihr das Wort Gottes aus mit eurer Ueberlieferung, die ihr weiter gabet, und noch allerlei dergleichen thut ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:24 @ Er brach aber auf von da und zog in das Gebiet von Tyrus. Und er kam in ein Haus, und wollte, daß es niemand merke; und er konnte nicht verborgen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:28 @ Sie aber antwortete und sagt zu ihm: doch, Herr, auch die Hündlein unter dem Tische essen von den Brosamen der Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:29 @ Und er sagte zu ihr: um dieses Wortes willen, gehe hin: der Dämon ist aus deiner Tochter gewichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:37 @ Und sie waren überaus betroffen und sagten: er hat alles wohlgemacht, die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:4 @ Und seine Jünger antworteten ihm: woher kann man für diese Leute Brot zum Sattwerden schaffen, hier in der Einöde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:29 @ Und er befragte sie: ihr aber, was sagt ihr, wer ich sei? Antwortet ihm Petrus und sagt zu ihm: Du bist der Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:31 @ Und er begann sie zu belehren, das der Sohn des Menschen viel leiden müsse und verworfen werden von den Aeltesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten, und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:38 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlechte, dessen wird sich der Sohn des Menschen auch schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:5 @ Und Petrus hob an und sagt zu Jesus: Rabbi, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Zelte aufschlagen, eines für dich, und eines für Moses, und eines für Elias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:7 @ Und es kam eine Wolke, die sie beschattete, und kam eine Stimme aus der Wolke: dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:10 @ Und sie behielten das Wort bei sich, und verhandelten unter sich, was das heiße, von den Toten auferstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:12 @ Er aber sagte zu ihnen: Wohl, Elias, wenn er kommt, stellt zuerst alles wieder her; wie kann nun auf den Sohn des Menschen geschrieben stehen, daß er viel leiden und verachtet werden soll?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:17 @ Und es antwortete ihm einer aus der Menge: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen Geist der Sprachlosigkeit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:19 @ Er aber antwortete ihnen: o ungläubiges Geschlecht, wie lange werde ich bei euch sein? wie lange werde ich es mit euch aushalten? bringt ihn zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:22 @ und er hat ihn oft sogar ins Feuer geworfen und ins Wasser, um ihn umzubringen; aber wenn du etwas vermagst, so habe Mitleiden mit uns und hilf uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:30 @ Und sie giengen weg von da und wanderten durch Galiläa hin, und er wollte nicht, daß es jemand erfahre:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:32 @ Sie aber verstanden das Wort nicht, und scheuten sich ihn zu befragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:33 @ Und sie kamen nach Kapernaum, und als er nach Hause gekommen, befragte er sie: wovon spracht ihr unterwegs?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:42 @ Und wer einen von diesen Kleinen, die da glauben, ärgert, dem wäre es viel besser, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gelegt und er in das Meer geworfen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:44 @ Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlischt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:45 @ Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab; es ist dir besser, lahm ins Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:46 @ Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlischt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:47 @ Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg; es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:48 @ wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht verlischt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:50 @ Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es herstellen? Habet Salz bei euch und habt Frieden unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:3 @ Er aber antwortete ihnen: was hat euch Moses befohlen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:22 @ Er aber wurde betrübt über das Wort, und gieng bekümmert davon; denn er war sehr vermöglich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:36 @ Er aber sagte zu ihnen: was wollt ihr von mir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:9 @ Und die vorausgiengen sowohl als die nachfolgten, riefen alle: Hosianna, gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:22 @ Und Jesus antwortete und sagt zu ihnen: habet Glauben an Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:29 @ Jesus aber sagte zu ihnen: ich will euch etwas fragen; antwortet mir, so will ich euch sagen, in welcher Vollmacht ich dies thue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:30 @ War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? antwortet mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:33 @ Und sie antworteten Jesus: wir wissen es nicht. Und Jesus sagt zu ihnen: so sage ich euch auch nicht, in welcher Vollmacht ich dies thue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:10 @ Habt ihr auch die Schrift nicht gelesen, wo es heißt: Der Stein, den die Bauleute verwarfen, der ist zum Eckstein geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:13 @ Und sie senden zu ihm einige von den Pharisäern und den Herodianern, ihn mit einem Worte zu fangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:28 @ Und es kam einer von den Schriftgelehrten herzu, der ihrem Streiten zugehört hatte, und da er wußte, daß er ihnen gut geantwortet hatte, befragte er ihn: Welches Gebot ist das allererste?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:29 @ Antwortete Jesus: das erste ist: Höre Israel, der Herr unser Gott ist ein einiger Herr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:34 @ Und Jesus, wie er an ihm sah, daß er verständig antwortete, sagte zu ihm: du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte ihn weiter zu befragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:37 @ David selbst nennt ihn Herr: woher ist er denn sein Sohn? Und die große Menge hörte ihm mit Lust zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:14 @ Wann ihr aber stehen seht den Greuel der Verwüstung, wo es nicht sein soll - der Leser merke auf - dann mögen die in Judäa fliehen in die Berge;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:26 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:31 @ Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:4 @ Es waren aber etliche da, die unter sich zankten: wozu das, diese Salbe zu vergeuden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:7 @ Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch und könnet ihnen allezeit Gutes thun, wann ihr wollt; mich aber habt ihr nicht allezeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:9 @ Wahrlich aber, ich sage euch, wo in aller Welt das Evangelium verkündigt wird, wird auch von ihrer That geredet werden zu ihrem Gedächtnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:12 @ Und am ersten Tage des Ungesäuerten, da man das Passa schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: wo, willst du, daß wir hingehen und dir das Passamahl zu essen richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:14 @ und wo er eintritt, da saget dem Hausherrn: der Meister läßt sagen: wo ist meine Herberge, da ich das Passa mit meinen Jüngern essen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:17 @ Und da es Abend geworden, kam er mit den Zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:21 @ Ja, der Sohn des Menschen geht wohl dahin, wie von ihm geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen verraten wird: diesem Menschen wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:35 @ Und er gieng eine kleine Strecke vor, warf sich auf die Erde und betete, daß, wo möglich, diese Stunde an ihm vorüber gehe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:39 @ Und abermals gieng er hin, und betete mit den gleichen Worten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:40 @ Und wieder kam er und fand sie schlafend; ihre Augen fielen ihnen zu, und sie hatten keine Gedanken zum antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:60 @ Und der Hohepriester trat vor und befragte Jesus: antwortest du gar nichts, auf das, was diese gegen dich zeugen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:61 @ Er aber schwieg, und antwortete nichts. Wiederum befragte ihn der Hohepriester und sagt zu ihm: bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:62 @ Jesus aber sagte: ich bin es, und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:72 @ Und alsbald krähte der Hahn zum zweitenmal. Und Petrus gedachte des Wortes, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er bedachte es und weinte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:2 @ Und Pilatus befragte ihn: bist du der König der Juden? er aber antwortete ihm: du sagst es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:4 @ Pilatus aber befragte ihn wiederum: antwortest du nichts? siehe, was sie alles gegen dich vorbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:5 @ Jesus aber antwortete gar nichts mehr, so daß sich Pilatus verwunderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:9 @ Pilatus aber antwortete ihnen: wollet ihr, daß ich euch den König der Juden freigebe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:12 @ Pilatus aber antwortete ihnen wieder: was wollt ihr denn, daß ich mit dem thue, den ihr den König der Juden nennt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:15 @ Pilatus aber wollte das Volk befriedigen, und ließ ihnen den Barabbas los, den Jesus aber ließ er geißeln, und lieferte ihn aus zur Kreuzigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:36 @ Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken mit den Worten: wartet, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihn herabzuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:42 @ Und als es schon Abend geworden, da es Rüsttag war, das heißt der Tag vor dem Sabbat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:47 @ Die Maria von Magdala aber und die Maria des Jakobus Tochter schauten zu, wo er beigesetzt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:2 @ Und in der Morgenfrühe am ersten Wochentag kamen sie an das Grab, wie die Sonne aufgieng.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:6 @ Er aber sagt zu ihnen: erschrecket nicht. Ihr suchet Jesus den Nazarener, den gekreuzigten; er ward auferweckt, er ist nicht hier; siehe da die Stelle, wo sie ihn hingelegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:9 @ Nachdem er aber in der Frühe des ersten Wochentages auferstanden, erschien er zuerst der Maria von Magdala, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:11 @ Und sie, da sie hörten, er lebe und sei von ihr geschaut worden, glaubten sie es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:17 @ Die aber, welche gläubig geworden, werden folgende Zeichen begleiten: in meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden mit Zungen reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:20 @ Sie aber zogen aus und verkündigten überall, wobei der Herr mitwirkte und das Wort bekräftigte durch die begleitenden Zeichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:2 @ so wie es uns die ursprünglichen Augenzeugen und Diener des Wortes überliefert haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:14 @ und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:18 @ Und Zacharias sagte zu dem Engel: woran soll ich das erkennen? bin ich doch ein Greis und meine Frau ist vorgerückt in Jahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:19 @ Und der Engel antwortete und sagte zu ihm: ich bin Gabriel, der da steht vor Gott, und bin abgesandt zu dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:20 @ Und siehe, du wirst schweigen müssen und unvermögend sein zu reden, bis zu dem Tage, da dies geschieht, dafür daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, als welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:29 @ Sie aber ward bestürzt über dem Worte, und sann darüber nach, was das für ein Gruß sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:35 @ Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich beschatten; darum wird auch, was da entsteht, heilig genannt werden, Sohn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:38 @ Mariam aber sprach: siehe, ich bin des Herrn Magd; es geschehe mir nach deinem Wort; und der Engel wich von ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:42 @ Und Elisabet ward voll heiligen Geistes und brach aus mit lauter Stimme in die Worte: Gesegnet bist du unter den Weibern, gesegnet die Frucht deines Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:43 @ Und woher wird mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:60 @ Und seine Mutter antwortete: Nein, sondern Johannes soll er heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:62 @ Sie winkten aber dem Vater zu, wie er ihn genannt haben wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:73 @ nach dem er zugeschworen hat Abraham unserem Vater,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:14 @ Preis sei in der Höhe Gott, und auf Erden Friede unter Menschen des Wohlgefallens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:15 @ Und es geschah, nachdem die Engel von ihnen weg in den Himmel gegangen, da sprachen die Hirten zu einander: So wollen wir hingehen nach Bethlehem, und nach dieser Begebenheit sehen, die uns der Herr kund gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:17 @ Nachdem sie es aber gesehen, berichteten sie ihnen über das Wort, welches zu ihnen über dieses Kind gesprochen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:20 @ Und die Hirten kehrten zurück unter Preis und Lob Gottes über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es zu ihnen gesagt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:27 @ Und er kam im Geiste in den Tempel; und da die Eltern den Knaben Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu thun nach der Gewohnheit des Gesetzes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:29 @ Nun entlässest du deinen Knecht, o Herr, nach deinem Wort in Frieden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:37 @ und nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel, wo sie mit Fasten und Beten diente Nacht und Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:47 @ Es waren aber alle außer sich, die ihm zuhörten, über seinen Verstand und seine Antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:50 @ Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sprach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:2 @ unter dem Hohenpriester Annas und Kaiphas kam Gottes Wort an Johannes den Sohn des Zacharias in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:9 @ Schon ist aber auch die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; so wird denn jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, abgehauen und ins Feuer geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:11 @ Er aber antwortete ihnen: wer zwei Röcke hat, teile mit dem, der keinen hat, und ebenso thue der, der Speisen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:13 @ Er aber sagte zu ihnen: Nehmet nicht mehr als wozu ihr angewiesen seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:15 @ Da aber das Volk in Erwartung war und alle sich ihre Gedanken machten in ihren Herzen über Johannes, ob er wohl selbst der Christus sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:4 @ Und Jesus antwortete ihm: es steht geschrieben: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:8 @ Und Jesus antwortete ihm: es steht geschrieben: du sollst dem Herrn deinem Gott huldigen und ihn allein anbeten. dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:12 @ Und Jesus antwortete ihm: es ist gesagt: du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:16 @ Und er kam nach Nazara, wo er auferzogen war, und trat nach seiner Gewohnheit am Sabbattage in die Synagoge ein, und stand auf zum Lesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:17 @ Und es ward ihm das Buch des Propheten Jesaias gegeben, und da er das Buch aufrollte, stieß er auf eine Stelle, wo geschrieben stand:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:22 @ Und alle zeugten für ihn und wunderten sich über die lieblichen Worte, die aus seinem Munde giengen, und sie sagten: ist das nicht Joseph's Sohn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:23 @ Und er sagte zu ihnen: ihr werdet freilich mir das Sprichwort entgegenhalten: Arzt, heile dich selber. Was wir gehört haben, daß in Kapernaum geschehen - thue auch hier so in deiner Vaterstadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:32 @ und sie waren betroffen über seiner Lehre, denn sein Wort war ein Wort mit Vollmacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:36 @ Und Staunen kam über sie alle, und sie sprachen untereinander und sagten: was ist das für ein Wort, daß er mit Vollmacht und Kraft den unreinen Geistern gebietet und sie fahren aus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:42 @ Da es aber Tag geworden, gieng er aus und zog an einen einsamen Ort, und die Massen suchten ihn und sie kamen zu ihm und hielten ihn fest, daß er nicht von ihnen ziehen sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:1 @ Es geschah aber, da ihm das Volk anlag und dem Worte Gottes zuhörte, stand er an dem See Gennesaret,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:5 @ Und Simon antwortete: Meister, die ganze Nacht haben wir gearbeitet und nichts gefangen; auf dein Wort aber will ich die Netze auslassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:22 @ Da aber Jesus ihre Gedanken erkannte, antwortete er ihnen: Was macht ihr euch Gedanken in euren Herzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:31 @ Und Jesus antwortete ihnen: nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:34 @ Jesus aber sagte zu ihnen: könnet ihr wohl die Hochzeitleute, so lange der Bräutigam bei ihnen ist, zum Fasten anhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:3 @ Und Jesus antwortete ihnen: habt ihr auch davon nicht gelesen, was David that, als ihn und seine Genossen hungerte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:16 @ und Judas den Sohn des Jakobus, und Judas Iskarioth, der zum Verräter geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:27 @ Aber euch, die ihr zuhört, sage ich: liebet eure Feinde, thut wohl denen, die euch hassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:31 @ Und wie ihr wollt, daß euch die Leute thun, desgleichen thut ihr ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:35 @ Vielmehr, liebet eure Feinde und thut Gutes, und leihet, wo ihr keine Hoffnung habet zurückzubekommen. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn auch er ist milde gegen die Undankbaren und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:47 @ Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und darnach thut - ich will euch zeigen, wem er gleicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:7 @ darum habe ich mich auch selbst nicht würdig geachtet, zu dir zu kommen; aber sprich nur ein Wort, so muß mein Knecht geheilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:22 @ Und er antwortete ihnen: gehet hin und berichtet dem Johannes, was ihr gesehen und gehört: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden erweckt, Armen wird die frohe Botschaft gebracht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:25 @ Nein, aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen Menschen in weiche Gewänder gekleidet? Siehe, die Leute mit herrlicher Kleidung und Wohlleben sind in den Palästen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:40 @ Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sagt: sprich, Meister.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:43 @ Da antwortete Simon: ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat. Er aber sagte zu ihm: du hast recht geurteilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:4 @ Da aber eine große Menge zusammenkam und die Einwohner von Stadt zu Stadt zu ihm herbeizogen, sprach er im Gleichnis:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:11 @ Dieses Gleichnis aber bedeutet das: der Same ist das Wort Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:12 @ Die aber am Wege, sind die es hören, dann kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihrem Herzen, auf daß sie nicht glauben und gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:13 @ Die aber auf dem Felsen, sind es, die wenn sie es hören, das Wort mit Freuden annehmen, und sie haben keine Wurzel, sie glauben für den Augenblick und im Augenblick der Versuchung fallen sie ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:15 @ Das aber im guten Land, das sind die, als welche mit rechtschaffenem Herzen das Wort, das sie gehört, festhalten und Frucht bringen mit Beharrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:20 @ Es ward ihm aber gemeldet: deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:21 @ Er aber antwortete ihnen: meine Mutter und meine Brüder sind diese, die das Wort Gottes hören und thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:22 @ Es geschah aber eines Tags, er und seine Jünger bestiegen ein Schiff, und er sagte zu ihnen: wir wollen auf das andere Ufer des Sees überfahren; und sie stießen ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:24 @ Sie traten aber hinzu, und weckten ihn und sagten: Meister, Meister, wir gehen zu Grund. Als er aber aufwachte, schalt er Wind und Wasserwogen; und sie legten sich und es ward still.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:25 @ Er sagte aber zu ihnen: wo ist euer Glaube? Sie aber fürchteten und wunderten sich, und sprachen zu einander: wer ist wohl dieser, daß er auch den Winden und dem Wasser befiehlt, und sie gehorchen ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:36 @ Die aber, welche zugesehen hatten, berichteten ihnen, wie der Dämonische geheilt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:38 @ Der Mann aber, von welchem die Dämonen ausgegangen waren, bat ihn, ihn begleiten zu dürfen; er aber entließ ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:47 @ Da aber die Frau sah, daß sie nicht verborgen geblieben, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und gab vor allem Volk an, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt, und wie sie alsbald geheilt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:4 @ Und wo ihr ein Haus betretet, da bleibet, und von da geht wieder weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:5 @ Und wo man euch nicht aufnimmt, da verlasset die Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen zum Zeugnis über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:19 @ Sie aber antworteten: Johannes der Täufer, andere aber: Elias, wieder andere: es sei einer von den alten Propheten auferstanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:20 @ Er sagte aber zu ihnen: ihr aber, was sagte ihr von mir, wer ich sei? Petrus aber antwortete: der Christus Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:22 @ und sprach: der Sohn des Menschen muß viel leiden, und verworfen werden von den Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet und am dritten Tage auferweckt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:26 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wann er kommt in seiner, und des Vaters und der heiligen Engel Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:33 @ Und es geschah, da sie von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesus: Meister, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Zelte aufschlagen, eines für dich, eines für Moses, und eines für Elias; und er wußte nicht was er redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:34 @ Während er aber so sprach, kam eine Wolke und beschattete dieselben; sie aber fürchteten sich, wie dieselben in die Wolke kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:35 @ Und es kam eine Stimme aus der Wolke, und sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn, auf ihn höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:41 @ Jesus aber antwortete: o ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein und es mit euch aushalten? bringe mir deinen Sohn hieher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:44 @ Nehmet euch diese Worte zu Ohren: es ist an dem, daß der Sohn des Menschen ausgeliefert wird in Menscchenhände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:45 @ Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen, und sie fürchteten sich ihn über dieses Wort zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:49 @ Johannes aber nimmt das Wort: Meister, wir haben einen in deinem Namen Dämonen austreiben sehen, und wir haben es ihm gewehrt, weil er uns nicht nachfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:57 @ Und da sie des Weges dahinzogen: sagte einer zu ihm: ich willl dir folgen, wo du hingehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:1 @ Nach diesem aber stellte der Herr auch siebenzig andere auf, und sandte sie zu je zwei vor sich her, in alle Städte und Orte, wohin er selbst zu gehen vorhatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:5 @ Wo ihr aber in ein Haus eintretet, saget zuerst: Friede diesem Hause;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:6 @ und wenn daselbst ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wo aber nicht, so wird er sich zu euch zurückwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:8 @ Und wo ihr in eine Stadt eintretet, und man euch aufnimmt, da esset, was man euch vorsetzt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:10 @ Wo ihr aber in eine Stadt eintretet und man nimmt euch nicht auf, da gehet hinaus auf ihre Gassen und saget:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:21 @ Zu eben der Stunde frohlockte er durch den heiligen Geist und sprach: ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig vor dir gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:27 @ Er aber antwortete: du sollst lieben den Herrn deinen Gott aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:28 @ Er sagte aber zu ihm: du hast richtig geantwortet; thue das, so wirst du leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:29 @ Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sagte zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:39 @ Und sie hatte eine Schwester mit Namen Mariam, die setzte sich zu den Füßen des Herrn und hörte sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:41 @ Der Herr aber antwortete ihr: Martha, Martha, du sorgst und beunruhigst dich um Vieles;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:7 @ und jener sollte von drinnen heraus antworten: mache mir keine Umstände; die Thüre ist schon geschlossen, meine Kinder liegen bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und es dir geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:11 @ Wo aber ist ein Vater unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um einen Fisch bittet, statt eines Fisches eine Schlange gäbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:16 @ Andere aber wollten ihn versuchen und forderten ein Zeichen vom Himmel von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:21 @ Wenn der Starke wohl bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist sein Eigentum in Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:24 @ Wenn der unreine Geist ausgeht vom Menschen, so zieht er durch wasserlose Stätten, Ruhe zu suchen, und da er sie nicht findet, sagt er: ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:26 @ Hierauf geht er hin und nimmt sieben andere Geister dazu, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer bei dem Menschen als zum ersten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:28 @ Er aber sprach: ja doch, selig, die das Wort Gottes hören und bewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:35 @ So gibt wohl Acht, daß nicht das innere Licht in dir finster ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:45 @ Es antwortete ihm aber einer von den Gesetzesmännern: Meister, mit diesen Reden beschimpfst du auch uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:48 @ So seid ihr also Zeugen für die Taten eurer Väter und beweiset euer Wohlgefallen daran, denn jene haben sie getötet, ihr aber bauet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:52 @ Wehe euch den Gesetzesmännern, daß ihr den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen habt; ihr seid selbst nicht hineingekommen und habt gehindert, die hineingehen wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:10 @ Und wer überall ein Wort sagt auf den Sohn des Menschen, es wird ihm vergeben werden; dem aber, der auf den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:11 @ Wenn sie euch aber vor die Synagogen und vor Herrschaften und Behörden stellen, so sorget nicht, wie oder womit ihre euch verteidigen, oder was ihr sagen möget.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:16 @ Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen also: einem reichen Manne hatte sein land wohl getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:19 @ Und ich werde zu meiner Seele sagen: Seele, du hast reichen Vorrat auf viele Jahre; habe gute Ruhe, iß und trink, und laß dir's wohl sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:28 @ Wenn aber Gott das Gras auf dem Felde, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie vielmehr euch, ihr Kleingläubige?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:33 @ Verkaufet eure Habe, und gebet Almosen; erwerbet euch Beutel, die nicht alt werden, einen Schatz, der nicht ausgeht, in den Himmeln, wo kein Dieb hinkommt, und keine Motte zerstört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:34 @ Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:49 @ Ich bin gekommen Feuer zu werden auf die Erde, und wie wollte ich, es wäre schon entzündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:54 @ Er sagte aber zu den Massen: wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht in Westen, so sagt ihr alsbald: es kommt Regen, und es ist so,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:2 @ Und er antwortete und sagte zu ihnen: meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dieses erlitten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:4 @ Oder jene achtzehn, auf welche der Thurm in Siloam fiel und erschlug sie, meint ihr, daß sie schuldig gewesen vor allen Bewohner von Jerusalem?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:8 @ Er aber antwortete ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr, indessen will ich ihn noch umgraben und düngen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:9 @ vielleicht bringt er künftig Frucht; wo nicht, so magst du ihn heraushauen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:14 @ Der Synagogenvorsteher aber, im Unwillen darüber, daß Jesus am Sabbat heilte, nahm das Wort und sagte zu der Menge: Es sind sechs Tage, an welchen man arbeiten soll; an diesen kommt und lasset euch heilen, und nicht am Sabbattage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:15 @ Der Herr aber antwortete ihm und sprach: Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe, und führt ihn zum Tränken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:25 @ Denn wenn erst der Hausherr sich erhoben und die Thüre abgeschlossen hat, und ihr fanget an, draußen an die Thüre zu klopfen, und zu sagen: Herr, öffne uns, so wird er euch antworten: ich weiß nicht von euch woher ihr seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:27 @ Und er wird sprechen zu euch: ich sage euch, ich weiß nicht woher ihr seid; weichet von mir alle ihr Thäter der Ungerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:28 @ Da wird es zum Heulen kommen und zum Zähneknirschen, wenn ihr sehen werdet Abraham und Isaak und Jakob und die Propheten alle im Reiche Gottes, euch aber hinausgeworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:34 @ Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst die zu dir gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie die Henne ihre Brut unter die Flügel; und ihr habt nicht gewollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:32 @ Wofern aber nicht, so schickt er eine Gesandtschaft an ihn, so lange er noch fern ist, und wirbt um Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:34 @ Das Salz ist wohl gut, wenn aber auch das Salz taub wird, womit soll es hergestellt werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:27 @ Der aber sagte ihm: dein Bruder ist da, da hat dein Vater das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn wohlbehalten wieder bekommen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:28 @ Er aber ward zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:29 @ Er aber antwortete dem Vater: siehe, so viele Jahre diene ich dir, und noch nie habe ich ein Gebot von dir versäumt, und mir hast du noch nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:32 @ Es galt aber fröhlich sein und sich freuen, weil dieser dein Bruder tot war und ist lebendig geworden, verloren war und ward gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:26 @ Und über alle dem steht zwischen uns und euch eine große Kluft fest, auf daß die von hier zu euch hinüber wollen, es nicht können, noch die von dort zu uns gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:17 @ Jesus aber antwortete: sind es nicht zehn, die rein geworden? wo sind die neun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:20 @ Befragt aber von den Pharisäern, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: das Reich Gottes kommt nicht mit Aufsehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:25 @ Zuerst aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:37 @ Und sie antworteten ihm: wo Herr? Er aber sagte zu ihnen: wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:4 @ Und er wollte lange Zeit nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: wenn ich auch Gott nicht fürchte, noch nach einem Menschen etwas frage,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:7 @ Gott aber wollte nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, und sie nur hinhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:12 @ Ich faste zweimal in der Woche, und verzehnte alles was ich erwerbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:34 @ Und sie verstanden nichts hievon, und das Wort war vor ihnen verborgen, sie verstanden nicht was da gesprochen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:14 @ Seine Bürger aber haßten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her mit der Botschaft: wir wollen diesen nicht als König über uns haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:15 @ Und es geschah, da er sein Königreich gewonnen hatte und zurückkehrte, da ließ er diese Knechte, welchen er das Geld gegeben hatte, rufen, um zu erfahren, wie sie es umgetrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:17 @ Und er sagte zu ihm: wohl denn, du braver Knecht, weil du im Kleinen treu warest, so sollst du nun Gewalt haben über zehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:23 @ Nun warum hast du mein Geld nicht in die Bank gegeben? Dann hätte ich bei meiner Ankunft es mit Zinsen gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:27 @ Doch meine Feinde, die, welche mich nicht zum König über sich haben wollten, bringet herbei und machet sie nieder vor mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:40 @ Und er antwortete: ich sage euch, wenn diese schweigen, werden die Steine rufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:3 @ Er antwortete aber und sagte zu ihnen: ich will euch auch ein Wort fragen; sagte mir:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:7 @ Und sie antworteten ihm: sie wissen nicht, woher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:17 @ Er aber sahe sie an und sagte: was ist es denn mit dem, was geschrieben steht: Der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:20 @ Und sie lauerten ihm auf und schickten Aufpasser, die sich als Gerechte anstellen mußten, zu ihm, ihn bei einem Worte zu fassen, so daß sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:26 @ Und sie vermochten ihn nicht bei dem Worte zu fassen angesichts des Volks, und verwunderten sich über die Antwort und schwiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:39 @ Es antworteten aber einige der Schriftgelehrten: Meister, du hast gut geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:27 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:33 @ Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nimmermehr vergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:35 @ wie ein Netz; denn er wird hereinbrechen über alle, die da wohnen auf der ganzen Erde hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:4 @ und er gieng hin und beredete sich mit den Hohenpriestern und Offizieren, wie er ihn an sie ausliefern wolle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:9 @ Sie aber sagten zu ihm: wo willst du, daß wir es richten sollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:11 @ und saget dem Hausherrn im Hause: der Meister läßt dir sagen: wo ist die Herberge, wo ich das Passa mit meinen Jüngern essen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:23 @ Und sie fiengen an unter sich zu forschen, wer von ihnen es wohl wäre, der das thun sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:39 @ Und er gieng hinaus und zog nach Gewohnheit an den Oelberg, es folgten ihm aber auch die Jünger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:49 @ Da nun seine Umgebung sah, was werden wollte, sagten sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert zuschlagen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:51 @ Jesus aber antwortete: lasset es hiebei. Und er rührte das Ohr an und heilte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:61 @ Und der Herr kehrte sich um, und sah den Petrus an, und Petrus gedachte des Wortes des Herrn, wie er ihm gesagt hatte: ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:66 @ Und wie es Tag geworden, trat das Presbyterium des Volkes, Hohepriester und Schriftgelehrte, zusammen, und sie führten ihn ab in ihr Synedrium,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:68 @ Wenn ich aber frage, so antwortet ihr nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:3 @ Pilatus aber fragte ihn: bist du der König der Juden? Er aber antwortete ihm: du sagst es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:9 @ Er legte ihm aber viele Fragen vor; er aber antwortete ihm nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:25 @ er ließ den wegen Aufruhrs und Mordes ins Gefängnis Geworfenen los, wie sie forderten, Jesus aber überließ er ihrem Begehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:1 @ Am ersten Wochentage aber mit dem ersten Zwielicht kamen sie zu dem Grab mit den Gewürzen, die sie gerichtet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:8 @ Und sie gedachten seiner Worte, und kehrten von dem Grabe zurück,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:11 @ Und es erschienen ihnen diese Worte wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:18 @ Es antwortete aber einer mit Namen Kleopas, und sagte zu ihm: bist du der einzige, der in Jerusalem weilt und nichts erfahren hat von dem, was sich daselbst zugetragen in diesen Tagen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:19 @ Und er sagte zu ihnen: was? Sie aber sagten zu ihm: das mit Jesus dem Nazarener, der ein Prophet war, gewaltig in That und Wort vor Gott und dem ganzen Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:28 @ Und sie näherten sich dem Dorfe, wohin sie giengen, und er ließ sich an, als wolle er weiter gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:1 @ Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Und das Wort war Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:3 @ Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward nichts, was geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:10 @ Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:14 @ Ja, das Wort ward Fleisch und schlug seine Hütte auf unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:21 @ Und sie fragten ihn: was dann? bist du Elias? Und er sagt: ich bin es nicht. Bist du der Prophet? und er antwortete: nein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:22 @ Da sagten sie zu ihm: wer bist du? daß wir doch Antwort bringen denen, die uns geschickt haben. Was sagst du von dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:26 @ Antwortete ihnen Johannes also: ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:28 @ Dies geschah in Bethania jenseits des Jordan, wo Johannes war und taufte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:38 @ Jesus aber wandte sich um, und da er schaute wie sie nachfolgten, sagt er zu ihnen: was suchet ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi (das heißt übersetzt Lehrer), wo wohnst du? Sagt er zu ihnen: kommt, so werdet ihr es sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:39 @ Da giengen sie, und sahen wo er wohnte, und weilten jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:43 @ Tags darauf wollte er abreisen nach Galiläa, da trifft er Philippus. Und Jesus sagt zu ihm: folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:48 @ Sagt Nathanael zu ihm: woher kennst du mich? Antwortete Jesus und sagte zu ihm: ehe dich Philippus rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:49 @ Antwortete ihm Nathanael: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist König von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:50 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah, glaubst du? du wirst Größeres als dies sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:9 @ Sie aber trugen es hin; wie aber der Tafelmeister das Wasser kostete, das zu Wein geworden war, und er wußte nicht, woher es kam - die Aufwärter aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten - ruft der Tafelmeister den Bräutigam

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:10 @ und sagt zu ihm: jedermann stellt zuerst den guten Wein auf, und wenn sie trunken geworden, den geringeren; du hast den guten bis jetzt aufgehoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:19 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: brechet diesen Tempel ab, so will ich ihn in drei Tagen aufrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:22 @ (Als er nun von den Toten erweckt ward, erinnerten sich seine Jünger, daß er dieses sagte, und faßten Glauben an die Schrift und an das Wort, welches Jesus gesprochen hatte.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:3 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn einer nicht von oben her geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:5 @ Antwortete Jesus: wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn einer nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich der Himmel eingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:8 @ Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:9 @ Antwortete Nikodemus und sagte zu ihm: wie kann dies geschehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:10 @ Antwortete Jesus und sprach zu ihm: du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:24 @ (denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen).

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:27 @ Antwortete Johannes und sprach: ein Mensch kann nichts nehmen, es sei denn ihm gegeben vom Himmel her.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:34 @ Denn wen Gott abgesandt hat, der spricht die Worte Gottes; denn er verleiht den Geist nicht abgemessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:2 @ (wiewohl Jesus nicht selbst taufte, sondern seine Jünger),

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:10 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihr: wenn du die Gabe Gottes kenntest, und wer es ist, der zu dir sagt: gib mir zu trinken, so würdest du ihn bitten und er würde dir lebendiges Wasser geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:11 @ Sagt die Frau zu ihm: Herr, du hast keinen Schöpfeimer und der Brunnen ist tief; woher willst du das lebendige Wasser haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:13 @ Antwortete Jesus und sagte ihr: Jeder, der von diesem Wasser trinkt, bekommt wieder Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:17 @ Antwortete die Frau und sagte: ich habe keinen Mann. Sagt Jesus zu ihr: du hast recht gesprochen: ich habe keinen Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:20 @ Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:21 @ Sagt Jesus zu ihr: glaube mir, Weib, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem werdet den Vater anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:23 @ Aber es kommt die Stunde und ist jetzt da, wo die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten in Geist und Wahrheit; denn der Vater verlangt solche Anbeter.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:41 @ Und noch viel mehrere lernten glauben um seines Wortes willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:46 @ So kam er denn wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein Königlicher in Kapernaum, dessen Sohn krank war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:47 @ Da dieser hörte, daß Jesus aus Judäa nach Galiläa komme, gieng er zu ihm hin und bat ihn, daß er herunter käme, und seinen Sohn heilte; denn er wollte sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:50 @ Sagt Jesus zu ihm: gehe hin, dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und gieng hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:52 @ Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden. Da sagten sie ihm: gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:7 @ Es antwortete ihm der Kranke: Herr, ich habe keinen Menschen, daß der mich, wenn das Wasser aufgerührt wird, in den Teich schaffe; während ich aber auf dem Weg bin, steigt ein anderer vor mir hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:11 @ Er aber antwortete ihnen: der mich gesund gemacht hat, der hat zu mir gesagt: nimm deine Bahre und wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:14 @ Nach diesem findet ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, damit dir nicht Schlimmeres widerfahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:17 @ Er aber antwortete ihnen: mein Vater wirkt bis jetzt, so wirke auch ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:19 @ Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: es kann der Sohn von sich selbst nichts thun, außer er sehe den Vater etwas thun; denn was jener thut, das thut auch der Sohn ähnlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:24 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode ins Leben gelangt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:25 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, es kommt eine Stunde, und sie ist jetzt da, wo die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören, und die sie gehört, werden leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:35 @ Er war das brennende scheinende Licht, ihr aber wolltet euch für den Augenblick vergnügen in seinem Scheine.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:38 @ Und ihr habt sein Wort nicht in euch wohnen, weil ihr dem, den er gesandt hat, nicht glaubet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:40 @ und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habet?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:47 @ Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:5 @ Da nun Jesus die Augen aufhob und wahrnahm, daß eine große Menge zu ihm komme, sagt er zu Philippus: woher sollen wir Brote kaufen, daß diese essen können?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:6 @ Das sagte er aber ihn zu versuchen. Denn er wußte, was er thun wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:7 @ Antwortete ihm Philippus: für zweihundert Denare Brot reichen nicht für sie, daß jeder nur ein wenig bekäme.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:11 @ Da nahm Jesus die Brote, und dankte und verteilte sie an die Dasitzenden und ebenso von den Fischen so viel sie wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:12 @ Wie sie aber satt geworden, sagt er zu seinen Jüngern: sammelt die übrigen Brocken, daß nichts verloren gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:15 @ Da nun Jesus erkannte, daß sie kommen wollten und ihn entführen, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, allein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:17 @ und bestiegen ein Schiff, und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und noch war Jesus nicht zu ihnen gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:21 @ Da verlangten sie ihn ins Schiff zu nehmen, und alsbald war das Schiff am Land, da wo sie hinfuhren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:22 @ Tags darauf erwog die Menge, welche jenseits am See stand, daß kein weiteres Schiff da gewesen außer eines, und daß Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern seine Jünger allein abgefahren waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:23 @ Indessen kamen Schiffe von Tiberias in die Nähe des Ortes, wo sie das Brot gegessen hatten, nachdem der Herr dankgesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:26 @ Antwortete ihnen Jesus und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ihr suchet mich nicht weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:29 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: das ist das Werk Gottes, daß ihr glaubet an den, den er gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:43 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: murret nicht zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:62 @ Wenn ihr nun schauet den Sohn des Menschen dahin aufsteigen wo er zuvor war?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:63 @ Der Geist ist es der lebendig macht, das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen, sind Geist und sind Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:67 @ Da sprach Jesus zu den Zwölf: ihr wolltet doch nicht auch fortgehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:68 @ Antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Worte ewigen Lebens hast du.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:69 @ Und wir haben den Glauben gewonnen und erkannt, daß du bist der Heilige Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:70 @ Antwortete ihnen Jesus: habe ich nicht euch Zwölfe ausgewählt? und einer von euch ist ein Teufel.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:1 @ Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa, denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil ihn die Juden zu töten suchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:11 @ Die Juden nun suchten ihn am Feste, und sprachen: wo ist denn der?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:16 @ Da antwortete ihnen Jesus und sagte: meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:20 @ Antwortete das Volk: du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:21 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: ein Werk habe ich gethan und ihr wundert euch alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:27 @ Doch von diesem wissen wir ja, wo er her ist: wenn aber der Christus kommt, weiß niemand, wo er her ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:28 @ Da rief Jesus laut im Tempel, lehrte und sprach: So? mich kennet ihr und wisset wo ich her bin? Und doch bin ich nicht von mir selber gekommen, aber wahrhaftig ist der, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:34 @ Ihr werdet mich suchen und werdet mich nicht finden, und wo ich bin, könnet ihr nicht hinkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:35 @ Da sprachen die Juden bei sich: wo will dieser hingehen, daß wir ihn nicht finden sollen? Will er in die Diaspora der Griechen ziehen und die Griechen lehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:36 @ Was heißt dieses Wort, das er gesagt hat: ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:42 @ hat nicht die Schrift gesagt, daß der Christus aus dem Samen Davids und von dem Dorfe Bethlehem, wo David war, kommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:44 @ Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, allein niemand legte Hand an ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:46 @ Antworteten die Diener: noch nie hat so ein Mensch geredet, wie dieser Mensch redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:52 @ Sie antworteten und sagten zu ihm: bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und siehe, daß aus Galiläa kein Prophet aufsteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:4 @ und stellten sie vor und sagten zu ihm: Meister, diese Frau ist auf der That im Ehebruch ergriffen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:10 @ Jesus aber richtete sich auf und sagte zu ihr: Weib, wo sind sie? hat dich keiner verurteilt?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:14 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihnen: Auch wenn ich über mich selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wo ich hingehe. Ihr aber wisset nicht, woher ich komme oder wo ich hingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:19 @ Da sagten sie zu ihm: wo ist dein Vater? Antwortete Jesus: ihr kennet weder mich noch meinen Vater. Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:20 @ Diese Worte sprach er im Schatzhause lehrend im Tempel; und niemand griff ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:21 @ Da sprach er wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, dann werdet ihr mich suchen; doch ihr werdet in eurer Sünde sterben; wo ich hingehe, könnet ihr nicht hinkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:22 @ Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, daß er sagt: wo ich hingehe, könnet ihr nicht hinkommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:31 @ Da sagte Jesus zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: wenn ihr an meinem Worte haltet, so seid ihr wahrhaft meine Jünger,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:34 @ Antwortete ihnen Jesus: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: jeder, der die Sünde thut, ist der Sünde Knecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:37 @ Ich weiß, daß ihr Abrahams Same seid; allein ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort euch nicht eingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:39 @ Sie antworteten ihm: unser Vater ist Abraham. Sagt Jesus zu ihnen: seid ihr Abrahams Kinder, so thut die Werke Abrahams.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:43 @ Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:44 @ Ihr habt zum Vater den Teufel, und eures Vaters Gelüste wollt ihr vollbringen. Der war ein Menschenmörder von Anfang, und ist nicht in der Wahrheit bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, redet er aus seinem Eigentum, weil er ein Lügner ist und der Vater davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:47 @ Der aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr es nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:49 @ Antwortete Jesus: ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr schmähet mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:51 @ Wahrlich, wahrlich ich sage euch, wenn einer mein Wort hält, wird er nimmermehr den Tod schauen in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:52 @ Sagten zu ihm die Juden: nun haben wir es sicher, daß du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: wenn einer mein Wort hält, wird er nimmermehr den Tod kosten in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:54 @ Antwortete Jesus: wenn ich mich selbst rühme, ist mein Ruhm nichts; es ist mein Vater da, der mich rühmt, von dem ihr saget: unser Gott ist er.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:56 @ Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. Abraham euer Vater frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:3 @ Jesus antwortete: keines von beiden; sondern es sollten die Werke Gottes an ihm offenbar werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:4 @ Wir müssen schaffen die Werke dessen, der uns gesandt hat, so lange es Tag ist. Es kommt eine Nacht, wo niemand schaffen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:11 @ Er antwortete: der Mensch mit Namen Jesus hat einen Teig gemacht und mir die Augen bestrichen, und zu mir gesagt: gehe zum Siloam und wasche dich. Da gieng ich hin und wusch mich und ward sehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:12 @ Und sie sagten zu ihm: wo ist der? Sagt er: ich weiß es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:15 @ Wiederum fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden. Er aber sagte zu ihnen: er hat mir einen Teig auf die Augen gelegt, und ich wusch mich und bin sehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:18 @ Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind war und wieder sehend geworden, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:20 @ Da antworteten seine Eltern und sagten: wir wissen, daß dies unser Sohn ist und daß er blind geboren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:25 @ Da antwortete jener: ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eines weiß ich, daß ich blind war und jetzt sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:27 @ Er antwortete ihnen: ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt nicht darauf gehört. Was wollt ihr es noch einmal hören? Wollt ihr etwa auch seine Jünger werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:29 @ Wir wissen, daß zu Moses Gott geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, wo er her ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:30 @ Antwortete der Mensch und sagte zu ihnen: darin liegt eben das Verwunderliche, daß ihr nicht wisset, wo er her ist, und mir hat er doch die Augen aufgethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:34 @ Antworteten sie und sagten zu ihm: du bist ganz in Sünden geboren und willst uns belehren? und sie warfen ihn hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:35 @ Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen, und da er ihn traf, sprach er: du glaubst an den Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:36 @ Antwortete jener und sagte: wer ist es denn, daß ich an ihn glauben möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:1 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer nicht durch die Thüre in den Schafhof eingeht, sondern anderswo durch einsteigt, der ist ein Dieb und Räuber.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:12 @ Der Mietling, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, schaut wie der Wolf kommt, und verläßt die Schafe und flieht, - da kommt der Wolf und raubt und versprengt sie -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:21 @ Andere sagten: das sind nicht Worte eines Dämonischen; kann denn ein Dämon Blinden die Augen öffnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:25 @ Antwortete ihnen Jesus: ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters thue, die zeugen von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:32 @ Antwortete ihnen Jesus: Viele gute Werke habe ich euch sehen lassen von dem Vater her. Um welches willen von diesen Werken steiniget ihr mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:33 @ Antworteten ihm die Juden: wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich zu Gott machst.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:34 @ Antwortete ihnen Jesus: steht nicht geschrieben in eurem Gesetze: Ich habe gesagt: Götter seid ihr?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:35 @ Wenn er Jene Götter nannte, an welche das Wort Gottes kam, und die Schrift darf nicht gelöst werden:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:40 @ Und er gieng wieder hin jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst gewesen war, zum Taufen, und hielt sich dort auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:9 @ Antwortete Jesus: hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn einer am Tage wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:16 @ Da sagte Thomas, der Zwilling genannt, zu den Mitjüngern: ja, wir wollen auch gehen, auf daß wir mit ihm sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:30 @ Jesus war aber noch nicht in den Flecken gelangt, sondern er befand sich noch an der Stelle, wo ihm Martha entgegengekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:32 @ Maria nun, wie sie dahin kam, wo Jesus war, sobald sie ihn erblickte, fiel sie ihm zu Füßen, und sagte zu ihm: Herr, wenn du da gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:34 @ Und er sagte: wo habt ihr ihn hingelegt? Sagen sie zu ihm: Herr, komm und siehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:42 @ Ich wußte wohl, daß du mich allezeit erhörst; aber es ist mir um das Volk, das da herumsteht: damit sie glauben, daß du mich gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:56 @ Da suchten sie Jesus und standen und sprachen im Tempel zusammen: was meint ihr? er wird wohl nicht auf das Fest kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:1 @ Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passa nach Bethania, wo Lazarus war, den Jesus von den Toten erweckt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:23 @ Jesus aber antwortet ihnen: die Stunde ist gekommen, daß der Sohn des Menschen verherrlicht werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:26 @ Wenn mir einer dient, so folge er mir; wo ich bin, da wird auch mein Diener sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:30 @ Antwortete Jesus und sprach: nicht um meinetwillen ist diese Stimme gekommen, sondern um euretwillen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:31 @ Jetzt ist Gericht über diese Welt. Jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:34 @ Da antwortete ihm die Menge: wir haben aus dem Gesetze gehört, daß der Christus bleibt in Ewigkeit: wie kannst du nun sagen, daß der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:35 @ Da sagte Jesus zu ihnen: noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt dieweil ihr das Licht habt, daß euch nicht Finsternis überfalle; wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wo er hingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:38 @ damit das Wort des Propheten Jesaias in Erfüllung gehe, da er gesagt hat: Herr, wer glaubet unserer Kunde? Und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:47 @ Und wenn einer meine Worte hört und hält sie nicht, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen die Welt zu richten, sondern die Welt zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:48 @ Der mich verachtet, und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am jüngsten Tage,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:7 @ Antwortete Jesus und sprach zu ihm: was ich thue, verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erkennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:8 @ Sagt zu ihm Petrus: du sollst mir nimmermehr die Füße netzen in Ewigkeit. Antwortete Jesus ihm: wenn ich dich nicht netze, hast du keinen Teil an mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:26 @ Da antwortete Jesus: der ist es, dem ich den Bissen eintauchen und geben werde. Da tauchte er den Bissen ein, nimmt ihn, und gibt ihn dem Judas, dem Sohn Simons des Iskarioten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:29 @ Einige meinten wohl, weil Judas den Beutel hatte, Jesus sage zu ihm: kaufe was wir auf das Fest nötig haben, oder er solle den Armen etwas geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:33 @ Kinder, nur noch eine kleine Weile bin ich bei euch: dann werdet ihr mich suchen, und wie ich den Juden sagte: wo ich hingehe, könnet ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch zu euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:36 @ Sagt zu ihm Simon Petrus: Herr, wo gehst du hin? Antwortete ihm Jesus: wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst aber später folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:38 @ Antwortet Jesus: dein Leben willst du für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: der Hahn wird nicht krähen, ehe du mich dreimal verleugnet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:2 @ In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; hätte ich euch, wenn dem nicht so wäre, gesagt, daß ich hingehe euch eine Stätte zu bereiten?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:3 @ Und wenn ich hingegangen bin, und euch die Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch mitnehmen zu mir, damit wo ich bin, auch ihr seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:4 @ Und wohin ich gehe, ihr wisset den Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:5 @ Sagt Thomas zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, wie sollen wir den Weg wissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:10 @ Glaubst du nicht, daß ich im Vater, und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch spreche, rede ich nicht von mir selbst. Der Vater, der in mir wohnt, wirkt seine Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:11 @ Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir. Wo nicht, so glaubet eben um der Werke willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:17 @ den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht schaut und erkennt. Ihr erkennt ihn, denn bei euch wohnt er und in euch wird er sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:23 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: wenn einer mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen, und Wohnung bei ihm machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:24 @ Der mich nicht liebt, hält meine Worte nicht, und doch ist das Wort, das ihr hört, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:3 @ Ihr seid bereits rein, um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe; bleibet in mir, so ich in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:6 @ Wenn einer nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Ranke, die verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, da brennt sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:7 @ Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so möget ihr bitten was ihr wollte, es soll euch werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:20 @ Gedenket des Wortes, das ich zu euch gesagt habe: ein Knecht ist nicht mehr, als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:25 @ Aber es soll das Wort erfüllt werden, das in ihrem Gesetze geschrieben steht: Sie haben mich umsonst gehaßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:5 @ Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. Nun frägt mich keiner von euch: wo gehst du hin?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:22 @ So habt auch ihr wohl jetzt Kummer, ich werde euch aber wieder sehen, und euer Herz wird sich freuen, dann wird niemand eure Freude euch nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:31 @ Antwortete ihnen Jesus: glaubet ihr jetzt?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:6 @ Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben und sie haben dein Wort bewahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:8 @ weil ich die Worte, die du mir gegeben hattest, ihnen gegeben habe; und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und geglaubt, daß du mich abgesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:11 @ Ich wohl bin nicht mehr in der Welt, doch sie sind in der Welt, da ich zu dir gehe. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:14 @ Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, so wie ich nicht von der Welt bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:17 @ Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:20 @ Nicht für diese allein aber bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:24 @ Vater, was du mir gegeben hast, ich will, daß wo ich bin, auch sie bei mir seien, daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:25 @ Gerechter Vater, wohl hat dich die Welt nicht erkannt, doch ich habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:1 @ Als Jesus dieses gesprochen hatte, gieng er hinaus mit seinen Jüngern über den Cedern-Wildbach an einen Ort, wo ein Garten war, in den er mit seinen Jüngern eintrat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:5 @ Antworteten sie ihm: Jesus den Nazoräer. Sagt er zu ihnen: ich bin es. Es stand aber auch Judas, der ihn verriet, bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:8 @ Antwortete Jesus: ich habe euch gesagt, daß ich es bin: wenn ihr also mich suchet, so lasset diese ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:9 @ (Damit das Wort erfüllt würde, das er gesprochen hatte: die du mir gegeben hast, ich habe deren keinen verderben lassen.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:20 @ Antwortete ihm Jesus: ich habe öffentlich zu der Welt geredet; ich habe allezeit gelehrt in Synagoge und Tempel, wo alle Juden zusammenkommen, und habe nichts im Verborgenen geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:22 @ Da er aber dieses gesagt, gab ein dabei stehender Diener Jesus einen Backenstreich und sagte: so antwortest du dem Hohenpriester?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:23 @ Antwortete ihm Jesus: habe ich übel geredet, so zeuge davon was übel ist. Habe ich aber recht geredet, warum schlägst du mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:30 @ Sie antworteten und sagten zu ihm: wenn dieser nicht ein Uebelthäter wäre, so hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:32 @ (Damit das Wort Jesus erfüllt würde, das er gesprochen, um anzudeuten, welches Todes er sterben würde.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:34 @ Antwortete Jesus: sagst du das von dir selbst, oder haben dir es andere von mir gesagt?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:35 @ Antwortete Pilatus: bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir ausgeliefert: was hast du gethan?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:36 @ Antwortete Jesus: mein Königreich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Königreich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, daß ich den Juden nicht ausgeliefert worden. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:37 @ Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du ein König? Antwortete Jesus: du sagst es, daß ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeuge; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:39 @ Es ist aber Gewohnheit bei euch, daß ich euch am Passa einen freigebe. Wollet ihr nun, daß ich euch den König der Juden freigebe?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:7 @ Antworteten die Juden: wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz ist der des Todes schuldig, weil er sich zu Gottes Sohn gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:8 @ Als Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:9 @ und gieng wieder in das Prätorium, und sagt zu Jesus: woher bist du? Jesus aber gab ihm keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:11 @ Antwortete ihm Jesus: du hättest keine Macht über mich, wäre es dir nicht verliehen von oben her. Darum hat der größere Schuld, der mich dir ausgeliefert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:13 @ Da nun Pilatus diese Worte hörte, führte er Jesus heraus, und setzte sich auf den Stuhl auf dem Platze, Steinpflaster genannt, Hebräisch Gabbatha.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:15 @ Da schrien sie: fort, fort mit ihm, kreuzige ihn. Sagt Pilatus zu ihnen: euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: wir haben keinen König als den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:18 @ Woselbst sie ihn kreuzigten, und mit ihm zwei Andere hüben und drüben, Jesus aber in der Mitte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:20 @ Diese Inschrift nun lasen viele von den Juden, weil der Platz nahe bei der Stadt war, wo Jesus gekreuzigt wurde, und es war geschrieben auf Hebräisch, Römisch, Griechisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:22 @ Antwortete Pilatus: was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:23 @ Die Soldaten nun, als sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider, und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu den Rock, der Rock aber war ungenäht, von oben ganz durch gewoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:24 @ Da sagten sie zu einander: wir wollen ihn nicht zerreißen, sondern darüber losen, wem er gehören soll. Damit die Schrift erfüllet würde: Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:32 @ So kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, so auch dem andern der mit ihm gekreuzigt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:39 @ Es kam aber auch Nikodemus, der früher bei der Nacht zu ihm gekommen war und brachte Myrrhe und Aloe untereinander gemischt wohl hundert Pfund.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:41 @ Es war aber ein Garten an dem Orte, wo er gekreuzigt ward, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:1 @ Am ersten Wochentage aber kommt Maria, die von Magdala, morgens frühe, da es noch dunkel war, zu dem Grab, und sieht den Stein vom Grabe weggenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:2 @ Da läuft sie und geht zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, welchen Jesus lieb hatte, und sagt zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grabe genommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:12 @ Indem sie so weinte, beugte sie sich vor in das Grab, und schaut zwei Engel in weißen Gewändern da sitzend, einen zu Häupten und einen zu Füßen, wo der Leichnam Jesus gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:13 @ Dieselben sagen zu ihr: Weib, was weinst du? Sagt sie zu ihnen: weil sie meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:15 @ Sagt Jesus zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gartenhüter, sagt zu ihm: Herr, wenn du ihn fortgetragen, sage mir, wo du ihn hingelegt, so werde ich ihn holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:19 @ Da es nun Abend war an jenem ersten Wochentag, und die Thüren verschlossen waren an dem Orte, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie, und sagt zu ihnen: Friede sei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:28 @ Antwortete Thomas und sagte zu ihm: mein Herr und mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:29 @ Sagt zu ihm Jesus: weil du mich gesehen hast, bist du gläubig worden. Selig, die nicht sahen, und glaubten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:5 @ Da sagt Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Antworteten sie ihm: nein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:18 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: als du jung warest, gürtetest du dich selbst, und wandeltest wo du hin wolltest. Wenn du aber alt wirst, so wirst du eine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:23 @ So gieng denn dieses Wort aus zu den Brüdern, daß jener Jünger nicht sterbe. Und Jesus hat nicht zu ihm gesagt: er sterbe nicht, sondern: wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:25 @ Es gibt aber noch viele andere Thaten die Jesus gethan; und wenn man sie alle einzeln beschreiben wollte, so würde die Welt selbst, meine ich, die Bücher nicht fassen, die da geschrieben würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:9 @ Und als er dies gesagt, ward er unter ihrem Zuschauen in die Höhe gehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:13 @ Und als sie hineingekommen, giengen sie in das Obergemach hinauf, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus und Johannes, und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus des Alphäus Sohn und Simon der Eiferer, und Judas des Jakobus Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:19 @ was denn auch kund wurde bei allen Einwohnern von Jerusalem, so daß jener Acker in ihrer Sprache den Namen Akeldama erhielt, das heißt Blutacker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:20 @ Denn es steht geschrieben im Psalmbuch: Seine Hütte soll öde werden, und niemand darin wohnen, und: Sein Amt soll ein Anderer übernehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:2 @ und es kam plötzlich ein Brausen vom Himmel wie wenn ein Sturmwind daherfährt, und erfüllte das ganze Haus wo sie saßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:5 @ Es waren aber in Jerusalem wohnhaft Juden, fromme Männer von allen Völkern unter dem Himmel her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:9 @ Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamia, Judäa und Kappadokia, Pontus und Asia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:14 @ Es stellte sich aber Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und sprach sie an: Ihr judäische Männer und ihr sämtliche Bewohner von Jerusalem, das soll euch kund sein, horchet auf meine Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:22 @ Ihr israelitische Männer, höret diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann erwiesen von Gott her bei euch mit gewaltigen Thaten und Wundern und Zeichen, die Gott durch ihn gethan hat in eurer Mitte, wie ihr selbst wisset,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:28 @ Du hast mir Pfade des Lebens kund gethan, du wirst mich erfüllen mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:30 @ Da er nun Prophet war, und wußte, daß ihm Gott zugeschworen hatte seinen Thron zu besetzen mit Frucht seiner Lende,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:40 @ Und noch mit vielen weiteren Reden beschwor und ermahnte er sie und sagte: lasset euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:41 @ Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und kamen an jenem Tage hinzu ungefähr dreitausend Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:44 @ Alle aber, die gläubig geworden, hielten zusammen und hatten alles gemeinsam,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:3 @ Als derselbe Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel eintreten wollten, bat er sie um ein Almosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:15 @ Den Anführer des Lebens aber habt ihr getötet, den Gott von den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:4 @ Viele aber von denen, die das Wort hörten, wurden gläubig, und es belief sich die Zahl auf fünftausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:9 @ wenn wir heute uns zu verantworten haben wegen der Wohlthat, an einem gebrechlichen Menschen, durch wen der gerettet ward,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:11 @ Dieser ist der Stein, der von euch den Bauleuten verachtet ward, der zum Eckstein geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:16 @ also: was sollen wir mit diesen Leuten machen? Denn daß ein deutliches Zeichen durch sie geschehen, ist allen Einwohnern von Jerusalem offenbar und können wir nicht leugnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:17 @ Aber damit es sich nicht weiter verbreite im Volk, so wollen wir sie bedrohen, nichts mehr auf diesen Namen zu irgend jemand zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:19 @ Petrus und Johannes aber antworteten ihnen also: ob es recht ist vor Gott, auf euch mehr zu hören als auf Gott, das urteilt selbst:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:29 @ Und nun, Herr, achte du auf ihre Drohungen, und verleihe dienen Knechten, mit allem Freimut dein Wort zu reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:31 @ Und als sie gebetet, erbebte der Ort wo sie versammelt waren und sie wurden alle erfüllt vom heiligen Geist, und redeten das Wort Gottes frei heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:32 @ Die Menge der gläubig gewordenen aber war ein Herz und eine Seele, und keiner nannte ein Stück von seiner Habe sein eigen, sondern sie hatten alles gemein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:5 @ Wie aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied; und große Furcht kam üer alle, die es hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:20 @ gehet hin und tretet auf, und verkündet im Tempel dem Volke ohne Vorbehalt die Worte von diesem Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:28 @ also: wir haben euch doch strenge befohlen, nicht auf diesen Namen zu lehren, und siehe, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre, und wollt auf uns das Blut dieses Menschen bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:29 @ Petrus aber und die Apostel antworteten: man muß Gott mehr gehorchen als Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:32 @ Und wir sowohl sind Zeugen dieser Dinge, als auch der heilige Geist, welchen Gott gegeben denen, die ihm gehorchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:41 @ Da zogen sie mit Freude ab aus dem Synedrium, weil sie gewürdigt worden, um des Namens willen beschimpft zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:2 @ Die Zwölf aber beriefen die Versammlung der Jünger und sprachen: es will uns nicht gefallen, daß wir das Wort Gottes versäumen müssen, um den Tischdienst zu besorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:3 @ Sehet euch doch um, Brüder, nach sieben bewährten Männern aus eurer Mitte, voll von Geist und Weisheit, welche wir für dieses Bedürfnis aufstellen wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:4 @ Wir aber wollen beharren im Gebet und Dient des Wortes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:7 @ Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich stark, und eine große Menge von Priestern unterwarf sich dem Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:10 @ und vermochten der Weisheit und dem Geist, womit er sprach, nicht zu widerstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:11 @ Da stifteten sie Männer auf, auszusagen: wir haben ihn Lästerworte reden hören auf Moses und Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:4 @ Da zog er weg aus dem Chaldäer Land und ließ sich nieder in Haran. Und von da versetzte er ihn nach seines Vaters Tod in dieses Land, welches ihr jetzt bewohnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:22 @ Und Moses ward ausgebildet in aller Weisheit der Aegypter; er war aber gewaltig in Wort und That.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:26 @ Und am folgenden Tag erschien er bei ihnen, da sie stritten, und wollte sie versöhnen zum Frieden indem er sagte: Männer, ihr seid Brüder, was schädiget ihr einander?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:29 @ Moses aber floh aus diesem Anlaß, und wurde Beisasse im Lande Midian, woselbst er zwei Söhne zeugte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:33 @ Der Herr aber sprach zu ihm: lege die Schuhe unter deinen Füßen ab, denn der Ort wo du stehtst, ist heiliges Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:39 @ dem unsere Väter nicht wollten unterthan sein, sondern stießen ihn zurück und wendeten sich im Herzen zurück nach Aegypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:40 @ da sie zu Aaron sagten: mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen, denn diser Moses, der uns aus Aegypten geführt, - wir wissen nicht, was mit ihm geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:48 @ Aber der Höchste wohnt nicht im Werk von Händen, wie der Prophet sagt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:49 @ der Himmel ist mein Thron, die Erde aber meiner Füße Schemel; was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:52 @ Wo wäre ein Prophet, den eure Väter nicht verfolgt hätten? Ja getötet haben sie die, welche voraus verkündeten vom Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:4 @ Die Zerstreuten nun zogen herum mit der frohen Botschaft des Wortes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:14 @ Da aber die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen, schickten sie zu ihnen Petrus und Johannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:21 @ Du hast keinen Theil noch Los an diesem Worte; denn dein Herz ist nicht richtig vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:24 @ Simon aber antwortete und sprach: betet ihr für mich zum Herrn, daß nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:25 @ Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie zurück nach Jerusalem; und sie verkündeten noch vielen Flecken der Samariter die frohe Botschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:37 @ (Philippus aber sagte zu ihm: wenn du von ganzem Herzen glaubst, ist es gestattet. Er aber antwortete: ich glaube, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:2 @ gieng zum Hohenpriester, und verlangte von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, wo er Leute fände, die zu der Lehre hielten, dieselben Männer und Weiber, gebunden nach Jerusalem zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:13 @ Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen Seiten von diesem Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen gethan hat in Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:22 @ Saulus aber trat um so kräftiger auf, und brachte die in Damaskus wohnenden Juden außer sich, indem er bewies, daß dieser der Christus sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:32 @ Es geschah aber, daß Petrus überall herumreiste, und so auch zu den Heiligen, die in Lydda wohnten, gelangte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:35 @ Und alsbald stand er auf. Und es sahen ihn alle Einwohner von Lydda und Saron, die sich bekehrt hatten zum Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:22 @ Sie aber sagten: der Hauptmann Cornelius, ein frommer und gottesfürchtiger Mann, wohlbezeugt vom ganzen Stamm der Juden, hat einen Spruch bekommen, von einem heiligen Engel, dich holen zu lassen in sein Haus, um Worte von dir zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:26 @ Petrus aber richtete ihn auf mit den Worten: stehe auf, ich bin auch ein Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:33 @ Alsogleich nun schickte ich zu dir, und du hast wohlgethan zu kommen. Nun also sind wir alle vor Gott bereit, zu hören alles, was dir von dem Herrn anbefohlen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:36 @ Das Wort hat er ausgehen lassen an die Söhne Israels, mit der frohen Botschaft von Frieden durch Jesus Christus. Er ist der Herr über alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:38 @ Jesus von Nazaret, wie ihn Gott gesalbt hat mit heiligem Geist und Kraft, und er ist umhergezogen, wohlthuend und heilend alle vom Teufel Bewältigten, denn Gott war mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:44 @ Während noch Petrus diese Worte sprach, fiel der heilige Geist auf ale, die das Wort hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:46 @ Denn sie hörten sie mit Zungen reden und Gott preisen. Hierauf nahm Petrus das Wort:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:1 @ Es hörten aber die Apostel und die Brüder in Judäa davon, daß auch die Heiden das Wort Gottes angenommen haben

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:9 @ Es antwortete aber zum zweitenmal eine Stimme vom Himmel: was Gott gereinigt, das erkläre du nicht für gemein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:14 @ Der wird Worte zu dir reden, durch welche du Heil erlangen wirst, und dein ganzes Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:16 @ Ich gedachte aber des Wortes des Herrn, wie er sagte: Johannes hat euch mit Wasser getauft, ihr sollt aber getauft werden mit heiligem Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:19 @ Die sich zerstreut hatten nun von der Bedrängnis wegen Stephanus her, zogen herum bis nach Phoinike, Kypros und Antiochia, ohne jemanden das Wort zu verkünden außer Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:24 @ denn er war ein braver Mann, und voll heiligen Geistes und Glaubens. Und es wurde dem Herrn eine ansehnliche Menge gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:29 @ Von den Jüngern aber wurde beschlossen, daß jeder von ihnen nach seinem Vermögen den in Judäa wohnenden Brüdern Hilfe schicke,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:12 @ Und nachdem er sich zurechtbefunden, gieng er zum Hause der Maria der Mutter des Johannes, mit dem Beinamen Marcus, wo sie in zahlreicher Versammlung im Gebet begriffen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:18 @ Da aber der Tag anbrach, wurden die Soldaten nicht wenig bestürzt darüber, was wohl aus Petrus geworden sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:24 @ Das Wort des Herrn aber nahm zu und breitete sich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:5 @ In Salamis angekommen verkündeten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes als Diener.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:7 @ der sich in der Umgebung des Proconsuls Sergius Paulus, eines einsichtsvollen Mannes, aufhielt. Dieser ließ Barnabas und Saulus kommen, und verlangte das Wort Gottes zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:15 @ Nach der Verlesung von Gesetz und Propheten aber ließen ihnen die Synagogenvorsteher ausrichten: ihr Männer und Brüder, wenn ihr ein Wort wisset des Zuspruchs für das Volk, so redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:26 @ Männer und Brüder, ihr vom Geschlecht Abrahams und ihr unter den Anwesenden die ihr zur Gottesfurcht haltet, euch ward dieses Wort von diesem Heil entboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:27 @ Denn die Bewohner von Jerusalem und ihre Oberen haben diesen nicht erkannt, und haben die Sprüche der Propheten, die jeden Sabbat gelesen werden, erfüllt, indem sie Gericht hielten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:28 @ und, obwohl sie keine Ursache des Todes fanden, von Pilatus verlangten ihn hinzurichten

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:38 @ So sei es nun euch kund, ihr Männer und Brüder, daß durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht losgesprochen werden konntet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:41 @ Sehet, ihr Verächter, wundert euch und vergehet; denn ich vollbringe ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nimmermehr glauben würdet, wenn man es euch beschreiben wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:44 @ Am folgenden Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, das Wort Gottes zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:46 @ Paulus und Barnabas aber erklärten zuversichtlich: euch zuerst mußte das Wort Gottes verkündet werden. Nachdem ihr es aber von euch stoßet, und euch des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:48 @ Die Heiden aber hörten, freuten sich, und priesen das Wort Gottes, und wurden gläubig, soviel ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:49 @ Das Wort des Herrn aber wurde durch das ganze Land getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:1 @ Es geschah aber, daß sie in Ikonium zusammen in die Synagoge der Juden giengen und derart redeten, daß eine große Menge von Juden sowohl als auch von Griechen gläubig wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:3 @ So verweilten sie längere Zeit in offenem Auftreten für den Herrn, der sein Zeugnis gab für das Wort seiner Gnade, indem er Zeichen und Wunder durch ihre Hände geschehen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:11 @ Die Massen aber, da sie sahen was Paulus gethan hatte, riefen sie auf Lykaonisch laut: die Götter sind den Menschen gleich geworden, und zu uns herabgestiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:12 @ Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er der Wortführer war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:17 @ doch hat er sich nicht unbezeugt ïgelassen als Wohlthäter, da er euch vom Himmel Regengüsse gab und fruchtbare Zeiten, und erfüllte eure Herzen mit Nahrung und Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:21 @ Und am folgenden Tage zog er mit Barnabas aus nach Derbe. Und sie verkündeten dieser Stadt die frohe Botschaft, und nachdem sie zahlreiche Jünger gewonnen, kehrten sie zurück nach Lystra und Ikonium und Antiochia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:25 @ Und nachdem sie das Wort in Perge verkündet hatten, giengen sie hinab nach Attalia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:26 @ und von da schifften sie nach Antiochia, von woher sie der Gnade Gottes waren anvertraut worden zu dem Werke, das sie vollbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:3 @ So bekamen sie denn das Geleite der Gemeinde, zogen durch Phoinike und Samaria, wo sie von der Bekehrung der Heiden erzählten, und bereiteten den Brüdern insgesamt große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:5 @ Aber einige von der Sekte der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und erklärten: man muß sie beschneiden, und anhalten das Gesetz Moses zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:7 @ Als aber lebhafter Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wisset, daß vorlängst Gott unter euch meinen Mund erwählte, die Heiden das Wort des Evangeliums hören und gläubig werden zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:13 @ Nachdem sie aber zu Ende waren, nahm Jakobus das Wort und sprach: ihr Männer und Brüder, hört mir zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:21 @ Denn Moses hat von langen Zeiten her in den Städten seine Verkündiger, wo er in den Synagogen allsabbatlich gelesen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:29 @ euch zu enthalten des Götzenopfers, und des Blutes, und des Erstickten, und der Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, werdet ihr wohl daran thun. Lebet wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:35 @ Paulus aber und Barnabas hielten sich in Antiochia auf, indem sie neben vielen anderen das Wort des Herrn lehrten und seine frohe Botschaft verkündeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:36 @ Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: wir wollen wieder hingehen und nach den Brüdern in allen Städten sehen, in welchen wir das Wort des Herrn verkündet haben, wie es bei ihnen steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:37 @ Barnabas aber wollte auch den Johannes genannt Marcus mitnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:6 @ Sie aber zogen durch das phrygische und galatische Land, da ihnen vom heiligen Geist gewehrt ward, das Wort in Asia zu verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:13 @ Und am Sabbattage giengen wir zum Thore hinaus am Flusse hin, wo wir annahmen, daß eine Gebetsstätte sei, und setzten uns und redeten zu den Frauen, die da zusammengekommen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:27 @ Da aber der Gefangenwärter aufwachte und die Thüren des Gefängnisses offen stehen sah, zog er das Schwert und wollte sich selbst umbringen, in der Meinung, die Gefangenen seien entflohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:32 @ Und sie verkündeten ihm das Wort Gottes samt allen in seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:34 @ Und er führte sie in seine Wohnung, ließ ihnen den Tisch decken, und jubelte mit seinem ganzen Hause, daß er an Gott glauben gelernt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:36 @ Der Gefangenwärter aber berichtete die Worte an Paulus: die Prätoren haben gesandt, euch freizulassen; so gehet denn hinaus und ziehet im Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:37 @ Paulus aber sagte zu ihnen: Sie haben uns ohne Urteil öffentlich prügeln lassen, die wir römische Bürger sind, und haben uns ins Gefängnis geworfen, und nun weisen sie uns heimlich hinaus? Nicht doch, sondern sie mögen selbst kommen und uns hinausführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:38 @ Die Lictoren aber meldeten diese Worte den Prätoren. Diese aber gerieten in Furcht, als sie hörten, daß es Römer seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:1 @ Sie kamen aber auf dem Wege über Amphipolis und Apollonia nach Thessalonike, wo die Juden eine Synagoge hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:2 @ Nach seiner Gewohnheit aber trat Paulus bei ihnen ein, und redete an drei Sabbaten zu ihnen auf Grund der Schrift,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:10 @ Die Brüder aber beförderten sogleich den Paulus und den Silas bei nach nach Beröa, wo sie nach ihrem Eintreffen sich in die Synagoge der Juden begaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:11 @ Diese aber waren anständiger als die in Thessalonike, sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf, und forschten alle Tage in den Schriften, ob es sich so verhalte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:13 @ Wie aber die Juden von Thessalonike erfuhren, daß das Wort Gottes von Paulus auch in Beröa verkündet ward, kamen sie auch dahin, um die Massen aufzuwiegeln und zu verhetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:24 @ Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles was darin ist, er als Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:26 @ Und er hat gemacht, daß von einem her alle menschlichen Völker wohnen auf der ganzen Erdoberfläche, und hat vorausbestimmte Zeiten und die Grenzen ihre Wohnsitzes angeordnet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:30 @ So hat denn wohl Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen; nunmehr aber läßt er allen Menschen allenthalben ansagen, Buße zu thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:32 @ Da sie aber von der Totenauferstehung hörten, spotteten die einen, die andern aber sagten: wir wollen dich darüber ein andermal wieder hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:5 @ Wie nun Silas und Timotheus von Makedonien her eintrafen, war Paulus in vollem Eifer am Worte, indem er den Juden bezeugte, daß Jesus der Christus sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:8 @ Der Synagogenvorsteher Cripsus aber mit seinem ganzen Haus wurde gläubig an den Herrn, und viele Korinthier, die das Wort hörten, glaubten und ließen sich taufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:11 @ Er saß aber ein Jahr und sechs Monate unter ihnen das Wort Gottes lehrend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:14 @ Als nun Paulus den Mund aufthun wollte, sagte Gallio zu den Juden: handelte es sich um ein Verbrechen oder Vergehen, ihr Juden, so hätte ich euch von Rechtswegen angenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:18 @ Paulus aber, nachdem er noch längere Zeit geblieben, sagte den Brüdern Lebewohl und fuhr ab nach Syria, und mit ihm Priscilla und Aquila, der sich in Kenchreä hatte das Haupt scheren lassen; denn er hatte ein Gelübde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:10 @ Dieses dauerte zwei Jahre lang, so daß die sämtlichen Bewohner von Asia das Wort des Herrn hörten, Juden sowohl wie Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:14 @ So wollten es auch die Söhne eines jüdischen Oberpriesters Skeuas machen, welche solche Beschwörungen trieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:15 @ Der böse Geist aber antwortete ihnen also: den Jesus kenne ich und den Paulus weiß ich: aber wer seid ihr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:17 @ Dies wurde aber bei allen jüdischen und griechischen Einwohnern von Ephesus kund, und es kam eine Furcht über sie alle, und der Name des Herrn Jesus ward hoch gerühmt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:18 @ und viele von den gläubig Gewordenen kamen zum Bekenntnis und Anzeige dessen, was sie getrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:20 @ So nahm das Wort zu gemäß der Stärke des Herrn an Ausbreitung und Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:21 @ Wie aber diese Dinge erfüllt waren, setzte sich Paulus im Geiste vor, über Makedonia und Achaia nach Jerusalem zu gehen, wobei er sagte: wenn ich dort gewesen, muß ich auch Rom besuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:25 @ rief diese zusammen, sowie die damit beschäftigten Arbeiter und sprach: ihr Männer, ihr wisset, daß wir unseren Wohlstand dieser Arbeit verdanken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:30 @ Da aber Paulus sich in der Volksversammlung stellen wollte, ließen es die Brüder nicht zu;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:33 @ Doch verständigte man aus der Masse heraus den Alexander - die Juden hatten ihn vorgeschoben - so winkte den Alexander mit der Hand, und wollte eine Schutzrede an das Volk halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:35 @ Der Stadtschreiber aber beruhigte das Volk: Ihr Männer von Ephesus, wo gäbe es einen Menschen, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus den Tempeldienst hat für die große Artemis und ihr vom Himmel gefallenes Bild?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:40 @ Droht uns doch des heutigen Tags wegen eine Aufruhrklage, ohne daß eine Ursache da wäre, womit wir diesen Auflauf rechtfertigen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:41 @ Und mit diesen Worten entließ er die Versammlung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:3 @ Und da er nach einem dreimonatlichen Aufenthalt, wie er sich eben nach Syria einschiffen wollte, seitens der Juden durch einen Anschlag bedroht ward, entschloß er sich über Makedonia zurückzukehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:6 @ Wir aber segelten nach den Tagen des Ungesäuerten ab von Philippi, und kamen zu ihnen binnen fünf Tagen nach Troas, woselbst wir uns sieben Tage aufhielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:7 @ Als wir aber am ersten Wochentage versammelte waren zum Brotbrechen, redete Paulus zu ihnen, da er am folgenden Morgen abreisen wollte, und dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:8 @ Es waren aber viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:13 @ Wir aber waren vorausgegangen zum Schiff und fuhren nach Assos, in der Absicht, dort den Paulus aufzunehmen; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß dahin kommen wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:16 @ Denn Paulus hatte sich entschlossen an Ephesus vorbeizufahren, um nicht in Asia Zeit zu verlieren. Denn er eilte, womöglich auf Pfingsten in Jerusalem zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:21 @ und Juden und Griechen beschwor, sich zu Gott zu bekehren und an unseren Herrn Jesus Christus zu glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:28 @ Achtet auf euch selbst und die ganze Herde, in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern bestellt hat, zu weiden die Gemeinde des Herrn, die er erworben hat durch sein eigenes Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:32 @ Und für jetzt übergebe ich euch Gott und dem Worte seiner Gnade, der euch vermag zu erbauen, und das Erbe zu geben unter allen den Geheiligten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:35 @ Ich habe es euch in allewege gezeigt, daß man so mittelst Arbeit für die Schwachen sorgen soll, und der Worte des Herrn Jesus gedenken, da er selbst gesagt hat: geben ist seliger denn nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:38 @ und jammerten besonders über das Wort, das er gesprochen hatte: daß sie sein Angesicht nicht mehr schauen sollten. Dann geleiteten sie ihn zum Schiffe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:5 @ Als es aber kam, daß wir mit unserer Zeit fertig waren, machten wir uns auf und zogen ab, wobei uns alle das Geleite gaben samt Weib und Kind, bis vor die Stadt hinaus und am Strande beugten wir die Knie und beteten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:12 @ Wie wir aber das vernahmen, drangen wir sowohl als die vom Orte in ihn, nicht nach Jerusalem hinaufzugehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:13 @ Hierauf antwortete Paulus: was treibt ihr, so zu weinen und mir das Herz zu brechen? ich bin bereit nicht blos mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:24 @ Die nimm, und laß dich mit ihnen reinigen, und wende die Kosten auf für sie, daß sie sich das Haupt scheren lassen können; so wird jedermann einsehen, daß es nichts mit dem ist, wovon sie in betreff deiner berichtet wurden, und daß vielmehr auch du selbst in Beobachtung des Gesetzes wandelst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:25 @ Was aber die Heiden betrifft, die gläubig geworden sind, so haben wir die Anordnung getroffen, daß sie sich hüten sollen vor dem Götzenopfer, Blut, Ersticktem und Unzucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:26 @ Da übernahm Paulus die Männer am folgenden Tag, und nachdem er sich mit ihnen der Reinigung unterworfen, gieng er in den Tempel, und zeigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an (nämlich bis zur Darbringung des Opfers für einen jeden von ihnen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:37 @ Und da er in die Burg hineingeführt werden sollte, sprach Paulus zu dem Obersten: darf ich etwas zu dir sagen? Der aber antwortete: du verstehst griechisch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:38 @ Da bist du wohl nicht der Aegypter, der kürzlich die viertausend Mann Sikarier aufwiegelte, und in die Wüste führte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:40 @ Da er es gewährte, stellte sich Paulus auf die Treppe und winkte dem Volke mit der Hand; als es dann ganz stille geworden war, redete er sie auf Hebräisch also an:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:8 @ Ich aber antwortete: wer bist du Herr? und er sprach zu mir: ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:9 @ Meine Begleiter aber schauten wohl das Licht, die Stimme dessen, der zu mir redete, aber vernahmen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:14 @ Er aber sprach: der Gott unserer Väter hat dich bestimmt seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu sehen, und ein Wort aus seinem Munde zu vernehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:22 @ Bis zu diesem Worte hörten sie ihm zu, da erhoben sie ein Geschrei: fort von der Erde mit dem, er darf nicht leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:28 @ er aber sprach: Gewiß. Der Oberst aber antwortete: ich habe dieses Bürgerrecht um ein großes Kapital erworben. Paulus aber sagte: ich bin sogar darin geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:14 @ Die giengen zu den Hohenpriestern und den Aeltesten, und zeigten an: wir haben uns feierlich verschworen, nichts zu genießen, bis wir den Paulus getötet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:15 @ Jetzt also wendet ihr mit dem Synedrium euch an den Obersten, daß er ihn zu euch herunterschaffen möge, da ihr seine Angelegenheit genau untersuchen wollet; wir aber sind bereit, ihn unterwegs umzubringen auch wenn es das Leben kostet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:21 @ Da traue ihnen nicht, denn es stellen ihm mehr als vierzig Männer von ihnen nach, die sich verschworen haben, nicht zu essen noch zu trinken, bis sie ihn getötet; und eben jetzt sind sie bereit, und warten auf deine Zusage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:2 @ Nachdem er aber herbeigeholt war, begann Tertyllus die Anklage gegen ihn vorzutragen: Tiefen Frieden genießen wir durch dich, und durch deine Umsicht sind diesem Volke Verbesserungen zu teil geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:7 @ und wir wollten ihn nach unserem Gesetz richten. Aber der Oberst Lysias kam herunter und nahm ihn uns mit Gewalt, und befahl seinen Anklägern zu dir zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:10 @ Auf den Wink des Statthalters, zu reden, nahm auch Paulus das Wort: dich ich dich als vieljährigen Richter bei diesem Volke kenne, verteidige ich gutes Muts meine Sache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:18 @ dabei haben sie mich gefunden als einen der sich der Reinigung unterworfen, im Tempel, nicht mit einer Volksmenge noch im Tumult.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:21 @ als etwa wegen des einen Wortes, das ich vor ihnen ausrief: um der Auferstehung der Toten willen muß ich heute bei euch zu Gericht stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:25 @ Da er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem künftigen Gerichte redete, ward dem Felix bange, und er antwortete: für diesmal kannst du gehen; wenn ich einmal Zeit bekomme, will ich dich holen lassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:26 @ wobei er zugleich hoffte, daß er von Paulus Geld bekommen werde; darum ließ er ihn auch öfter holen, und besprach sich mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:27 @ Nachdem aber zwei Jahre herumgegangen, erhielt Felix den Porcius Festus zum Nachfolger, und weil Felix die Juden sich verpflichten wollte, hinterließ er den Paulus in Banden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:4 @ Festus nun antwortete: Paulus sei im Gewahrsam in Cäsarea, er selbst aber werde in kurzem abreisen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:9 @ Festus aber, der sich die Juden verpflichten wollte, erwiderte dem Paulus: willst du nach Jerusalem hinaufgehen, und dich dort hierüber vor mir richten lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:12 @ Hierauf beriet sich Festus mit den Räten und antwortete: du hast den Kaiser angerufen, so sollst du zum Kaiser kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:16 @ Ich antwortete ihnen, daß es bei den Römern nicht Brauch sei, einen Menschen aus Gunst preiszugeben, ehe der Angeschuldigte seinen Anklägern gegenüber gestellt sei, und Raum zur Verteidigung über die Anklage bekommen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:20 @ Da ich nun mit einer Untersuchung über diese Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er wohl nach Jerusalem kommen und dort darüber Recht nehmen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:22 @ Agrippa aber sprach zu Festus: ich möchte wohl selbst auch den Mann hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:5 @ da sie von früher her von mir wissen, wenn sie Zeugnis geben wollen, wie ich nach der strengsten Sekte unserer Religion lebte als Pharisäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:7 @ die von Gott an unsere Väter kam, wozu unsere Zwölf Stämme in anhaltendem Gottesdienst bei Nacht und Tag zu gelangen hoffen; um dieser Hoffnung willen, mein Fürst, werde ich von Juden verklagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:22 @ Da mir nun Gottes Beistand bis auf diesen Tag zu teil geworden, so stehe ich da und lege Zeugnis ab für Kleine sowohl als Große, und sage nichts, als was die Propheten von den zukünftigen Dingen geredet haben, wie auch Moses,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:23 @ ob der Christus zu leiden bestimmt, ob er als Erstling aus der Auferstehung der Toten ein Licht verkünden soll dem Volke sowohl als auch den Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:25 @ Paulus aber erwiderte: ich bin nicht wahnwitzig, hochgeehrter Festus, sondern ich spreche Worte der Wahrheit aus und der Vernunft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:26 @ Der König weiß ja wohl davon, weshalb ich auch mit allem Freimut mich an ihn wende; denn ich kann nicht glauben, daß ihm etwas von diesen Dingen unbekannt sei, sind sie doch nicht im Winkel geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:2 @ Wir bestiegen aber ein Adramyttenisches Schiff, welches an die Plätze von Asia fahren wollte, und giengen unter Segel in Begleitung des Makedoniers Aristrachus von Thessalonike.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:12 @ Da aber der Hafen nicht gut zum Ueberwintern taugte, so neigte die Mehrzahl dazu, von dort abzufahren, um wo möglich nach Phoinix zum Ueberwintern zu gelangen, einem kretensischen Hafen, der nach Südwest und Nordwest sieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:25 @ Darum seid wohlgemut, ihr Männer, ich glaube Gott, daß es so kommt, wie zu mir gesprochen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:36 @ Es wurden aber alle wohlgemut und nahmen ebenfalls Nahrung zu sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:39 @ Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht, sie nahmen aber eine Bucht wahr mit einem Hafen, in welchen sie wo möglich das Schiff zu retten beschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:42 @ Die Soldaten aber wollten die Gefangenen töten, damit nicht einer durch Schwimmen davon komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:43 @ Der Hauptmann aber wollte den Paulus retten, und verhinderte sie an ihrem Vorhaben; er hieß die, welche schwimmen konnten, zuerst sich ins Wasser stürzen und das Land gewinnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:16 @ Als wir aber in Rom eingezogen waren, übergab der Hauptmann den Gefangenen dem Stratopedarchen, Paulus aber erhielt Erlaubnis, für sich zu wohnen, mit dem Soldaten, der ihn bewachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:17 @ Es geschah aber drei Tage darauf, daß er die Häupter der Judenschaft zusammenrufen ließ, und da sie sich versammelt hatten, sagte er zu ihnen: ihr Männer und Brüder, ich habe nichts wider das Volk und die angestammten Sitten gethan, und bin doch von Jerusalem her als Gefangener in die Hand der Römer ausgeliefert worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:18 @ Diese haben mich verhört und wollten mich freilassen, weil kein Todesverbrechen bei mir vorliege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:25 @ Da sie aber untereinander nicht übereinstimmten, machten sie sich fort, wobei Paulus nur das eine Wort sagte: treffend hat der heilige Geist geredet durch den Propheten Jesaias zu euren Vätern:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:27 @ Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt, und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit den Augen, und nicht hörten mit den Ohren, noch verständen mit dem Herzen und umkehrten und ich sie heile.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:29 @ Und da er dies gesagt, giengen die Juden weg und hatten großen Wortwechsel miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:30 @ Er blieb aber ganze zwei Jahre in seiner Mietwohnung, und empfieng alle die ihn besuchten

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:13 @ Es drängt mich, euch zu sagen, Brüder, daß ich schon oft den Vorsatz hatte zu euch zu kommen - ich bin nur bis daher verhindert worden -, um auch unter euch einige Frucht zu erleben wie unter den übrigen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:20 @ wird ja sein unsichtbares Wesen von Erschaffung der Welt her an seinen Werken durch das Denken gesehen, nämlich seine ewige Kraft sowohl als Gottesgüte: damit sie ohne Entschuldigung seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:21 @ darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:22 @ Zu Thoren sind sie geworden, da sie gar weise thaten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:26 @ Deshalb hat sie Gott dahingegeben in schimpfliche Leidenschaften: ihre Weiber sowohl haben die natürliche Uebung in die widernatürliche verkehrt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:32 @ Sie kennen wohl Gottes Recht, daß wer solches thut des Todes würdig ist, und doch thun sie es nicht nur selbst, sondern geben auch noch Beifall, wenn es andere thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:1 @ Nun auf diese Weise gilt es jedem Menschen, welcher richtet: du bist ohne Entschuldigung; wo du den andern richtest, verurteilst du nur dich selbst; denn, während du richtest, thust du das nämliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:18 @ und kennst seinen Willen, und verstehst worauf es ankommt, kraft deiner Gesetzesbildung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:29 @ sondern Jude ist, der es im Verborgenen ist, und Beschneidung, die am Herzen geschieht, im Geist, nicht buchstäblich, wo der Ruhm nicht kommt von den Menschen, sondern von Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:4 @ Nimmermehr. Sondern es soll heißen: Gott wahrhaftig, alle Menschen Lügner. Wie geschrieben steht: auf daß du gerechtfertigt werdest mit deinen Worten und Recht behaltest, wo man mit dir rechtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:6 @ Nimmermehr: oder wo bliebe das Weltgericht Gottes? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:12 @ Alle sind abgewichen, alle zumal untüchtig geworden. Keiner ist da, der Güte beweist, auch nicht einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:21 @ Nun aber ist Gottes Gerechtigkeit offenbar geworden außerhalb des Gesetzes, wiewohl bezeugt von dem Gesetz und den Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:24 @ wogegen sie gerecht gesprochen werden geschenkweise durch seine Gnade, vermöge der Erlösung in Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:27 @ Wo bleibt da die Rühmerei? Ausgeschlossen ist sie. Durch was für ein Gesetz? Durch das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:29 @ Oder ist Gott nur Gott der Juden? Nicht auch der Heiden? Ja wohl auch der Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:1 @ Was wollen wir nun sagen von Abraham unserem Ahnherrn nach dem Fleisch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:15 @ Denn das Gesetz führt zum Zorn; wo aber kein Gesetz, da ist auch keine Uebertretung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:18 @ der ohne Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat daran, daß er sein solle ein Vater vieler Völker nach dem Worte: So soll dein Same sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:19 @ und ohne am Glauben Schaden zu nehmen, zwar das Abgestorbensein seines Leibes wahrnahm (war er doch wohl hundert Jahre alt) und ebenso das Abgestorbensein des Schoßes der Sara,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:1 @ Da wir nun gerechtfertigt sind durch den Glauben, wollen wir halten am Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:2 @ durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:3 @ Aber nicht das allein, sondern wir wollen uns auch rühmen der Drangsale, in der Gewißheit, daß die Drangsal Geduld bewirkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:13 @ denn Sünde war da in der Welt, auch schon vor dem Gesetz: wird sie auch nicht angerechnet, wo kein Gesetz ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:16 @ und es ist anders bei der Gabe, als dort, wo der Eine Sünder der Anlaß ist. Dort nämlich ist es der Eine, von dessen Gericht die Verdammnis ausgeht: hier sind es viele Fehltritte, von welchen aus die Gnadengabe zum Gerechtsein führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:20 @ Das Gesetz aber ist dazwischen hereingekommen, damit die Uebertretung völlig werde. Wo aber die Sünde völlig wurde, da ist die Gnade überreich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:1 @ Was sollen wir nun sagen? Wollen wir bei der Sünde beharren, damit die Gnade um so größer werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:4 @ So sind wir also mit ihm begraben worden, durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im neuen Stande des Lebens wandeln sollen

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:15 @ Wie also? wollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade sind? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:6 @ Nun aber sind wir für das Gesetz ausgethan, weil wir gestorben sind mit dem, wodurch wir gebunden waren, so daß wir nun dienen im neuen Geisteswesen und nicht im alten des Buchstabens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:7 @ Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Nimmermehr. Aber die Sünde wäre mir nicht zur Erkenntnis gekommen, wenn nicht durch das Gesetz. Hätte ich doch auch von der Lust nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:13 @ Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Nimmermehr. Sondern die Sünde war es; sie sollte als Sünde offenbar werden, indem sie mir mittelst des Guten den Tod bewirkte; erst recht versündigen sollte sich die Sünde mittelst des Gebotes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:17 @ dann aber bin ich nicht mehr der, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:18 @ Ich bin mir ja bewußt, daß in mir, das heißt in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist da, das Vollbringen des Guten aber nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:20 @ Wenn ich aber das thue, was ich nicht will, so bin ich es nicht mehr, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:25 @ Dank sei Gott durch Jesus Christus unseren Herrn. Nämlich also: ich für mich diene wohl mit dem Herzen dem Gesetze Gottes, mit dem Fleische dagegen dem Gesetze der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:9 @ Ihr aber seid nicht im Fleisch zu Hause, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:11 @ wohnt aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten erweckt hat, in euch, so wird der, der Christus Jesus von den Toten erweckte, auch eure sterblichen Leiber mittelst seines in euch wohnenden Geistes lebendig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:13 @ denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so geht ihr in den Tod. Wenn ihr aber durch den Geist des Leibes Gewohnheiten tötet, so werdet ihr leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:20 @ Denn die Schöpfung war der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung dahin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:24 @ Denn durch Hoffnung sind wir gerettet, Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung. Was man sieht, wozu soll man es erst hoffen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:31 @ Was wollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist wider uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:6 @ Aber nicht als ob ich meinte, das Wort Gottes sei hinfällig geworden. Nicht alle nämlich, die von Israel stammen, sind Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:9 @ Denn ein Wort der Verheißung ist das Wort: Zu dieser Zeit will ich kommen und Sara soll einen Sohn haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:16 @ So kommt es also nicht an auf jemandes Wollen oder Laufen, sondern auf Gottes Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:20 @ Ja wohl, o Mensch: wer bist denn also du, der du mit Gott rechten willst? Darf denn das Gebilde zum Bildner sagen: warum hast du mich gerade so gemacht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:22 @ Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:26 @ Und es soll geschehen, an dem Orte, wo es hieß, ihr seid nicht mein Volk, da werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:28 @ Denn sein Wort wird der Herr ausführen und kurzab vollenden auf der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:29 @ Sowie auch Jesaias zuvor gesagt hat: Wenn der Herr Sabaoth uns nicht Samen übergelassen hätte: wie Sodom wären wir geworden und gleich wie Gomorrha anzusehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:30 @ Was wollen wir also sagen? Daß Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, Gerechtigkeit davon getragen haben, die Gerechtigkeit nämlich aus Glauben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:3 @ Die Gerechtigkeit Gottes verkennend, ihre eigene aufzurichten bemüht, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:8 @ Was sagt sie vielmehr? Das Wort ist dir nahe: in deinem Munde und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, welches wir verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:9 @ Das heißt: wenn du mit deinem Munde das Wort bekennst, daß Jesus der Herr, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott auferweckt hat von den Toten, so wirst du gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:14 @ Nun, wie könnten sie ihn anrufen, ohne zum Glauben an ihn gekommen zu sein? wie glauben, wo sie nicht gehört? wie könnten sie hören ohne Verkündiger?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:17 @ Also der Glaube kommt aus der Kunde, die Kunde aber durch Christus' Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:18 @ Aber, sage ich: haben sie etwa nicht gehört? Ja, doch: Es ist ihre Stimme ausgegangen in das ganze Land, und ihre Worte bis zu den Enden der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:2 @ Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorversehen. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift durch Elias sagt, wie er sich zu Gott wendet wider Israel mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:7 @ Wie also? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auserwählten wohl haben es erlangt, die andern wurden verstockt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:17 @ Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen wurden, und du, der du vom wilden Oelbaum warst, bist darauf eingepfropft worden und hast Teil bekommen an der Wurzel der Fettigkeit des Oelbaums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:19 @ Du kannst darauf erwidern: die Zweige sind ja ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:20 @ Gut! Sie sind ausgebrochen durch den Unglauben: du aber stehst, wo du bist, durch den Glauben. Versteige dich nicht in Hoffart, sondern bedenke es mit Furcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:31 @ so sind auch sie jetzt ungehorsam geworden, damit sie durch das Erbarmen, das ihr gefunden habt, nun auch ihrerseits zum Erbarmen gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:1 @ So ermahne ich euch nun, Brüder, bei der Barmherzigkeit Gottes: eure Leiber darzubringen zu einem lebendigen, heiligen, Gott wohlgefälligen Opfer, als zu eurem vernünftigen Gottesdienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:2 @ Und gestaltet euer Leben nicht gleich dieser Welt, sondern verwandelt euch durch Erneuerung eures Denkens, um zu erlangen das Gefühl dafür, was Gottes Wille ist: Das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:18 @ Wo möglich, so viel an Euch ist, Friede halten mit allen Menschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:1 @ Jedermann sei unterthan der obrigkeitlichen Gewalt, denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; wo sie ist, ist sie von Gott angeordnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:9 @ Denn das Wort: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht begehren, und alle weiteren Gebote sind zusammengefaßt in diesem Worte, nämlich: du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:13 @ Gleich als am Tage lasset uns wohlanständig wandeln, nicht mit Gelagen und Zechen, nicht mit Unzucht und Ueppigkeit, nicht mit Streit und Neid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:9 @ Denn darum ist Christus gestorben und lebendig geworden, daß er Herr sei über Tote und über Lebendige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:14 @ Brüder, ich traue meinerseits euch zu, daß ihr eurerseits voll guter Gesinnung seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:16 @ eben dazu, daß ich sei ein Priester Christus Jesus' bei den Heiden, im heiligen Dienst am Evangelium Gottes, damit die Heiden werden eine Opfergabe, wohlgefällig, geheiligt in heiligem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:18 @ Denn ich werde mir nicht herausnehmen etwas vorzubringen als, was Christus durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Heiden in Wort und That,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:20 @ Wobei ich aber meine Ehre darein setze, zu verkünden, nicht da wo Christus' Name schon bekannt gemacht ist, um nicht auf fremden Grund zu bauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:2 @ daß ihr sie im Herrn aufnehmet würdig der Heiligen, und ihr in allen Geschäften, worin sie euer bedarf, beistehet. Ist doch auch sie Vielen Beschützerin geworden, so auch mir selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:17 @ Ich ermahne euch aber, meine Brüder, wohl zu achten auf diejenigen, welche Spaltung und Aergernis anstiften gegen die Lehre, die ihr gelernt habt. Weichet ihnen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:19 @ Euer Gehorsam ist überall kund geworden; so habe ich meine Freude an euch. Ich wünsche aber, euch weise zu sehen, wo es das Gute, einfältig, wo es das Böse gilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:5 @ daß ihr in allen Stücken reich geworden seid in ihm, in Wort und Erkenntnis jeder Art,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:13 @ Ist Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen Paulus getauft?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:17 @ Denn Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden, nicht in Wortweisheit, damit nicht das Kreuz Christi hohl werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:18 @ Denn das Wort vom Kreuze ist den Verlorenen Thorheit, uns Erlösten aber Gottes Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:20 @ Wo bleiben die Weisen? Wo die Schriftgelehrten? Wo die Streitkünstler dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Thorheit gemacht?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:30 @ Aus ihm aber habt ihr das Sein in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott, Gerechtigkeit und Heiligung und Erlösung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:2 @ Mit keinem andern Wissen wollte ich unter euch treten als dem von Jesus Christus und zwar dem gekreuzigten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:4 @ und mein Wort und Verkünden stand nicht auf Ueberredungskunst der Weisheit, sondern auf dem Erweise von Geist und Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:6 @ Ja, wir reden Weisheit, wo wir es mit Gereiften zu thun haben, doch nicht die Weisheit dieser Welt, oder der Herrscher dieser Welt, die da zu nichte werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:9 @ Vielmehr gilt davon das Wort: was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:13 @ und davon reden wir auch nicht in Schulworten menschlicher Weisheit, sondern in solchen, wie sie der Geist lehrt, geistliche Sprache für geistliche Dinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:16 @ Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und der Geist Gottes in euch wohnt?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:8 @ Seid ihr schon satt, seid ihr schon reich geworden, habt ihr es ohne uns zum Herrschen gebracht? ja hättet ihr es doch, daß auch wir mit euch herrschen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:9 @ Denn mich dünkt, uns Apostel hat Gott als die letzten hingestellt, als wie zum Tod bestimmt; so sind wir ein Schauspiel geworden für Welt, Engel und Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:13 @ wir werden verleumdet und trösten. Wie der Kehricht auf der Welt, wie der allgemeine Auswurf sind wir geworden bis daher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:20 @ Denn nicht in Worten steht das Reich Gottes, sondern in Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:21 @ Was wollt ihr? soll ich mit dem Stocke zu euch kommen, oder mit der Liebe und dem Geiste der Milde?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:11 @ Sondern ich meinte den Verkehr mit sogenannten Brüdern, wo deren einer wäre ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Bilderdiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber, mit dem solltet ihr auch nicht Tischgemeinschaft haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:1 @ Um auf das zu kommen, wovon ihr geschrieben habt: so ist es für einen Mann gut, keine Frau zu berühren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:25 @ Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn, ich gebe darüber meine Meinung als Gewährsmann, wie ich es durch die Barmherzigkeit des Herrn geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:28 @ doch thust du auch, wenn du heiratest, damit keine Sünde. So auch die Jungfrau, wenn sie heiratet, thut sie keine Sünde. Trübsal für das Fleisch werden sie in dem Falle wohl haben. Was mich betrifft, so verfahre ich schonend mit euch,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:36 @ Wo aber einer denken muß, er handle unziemlich an seiner Jungfrau, wenn sie überreif wird, und es kommt so zu einem Muß, der thue, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:37 @ Wenn aber einer in seinem Herzen fest steht, keinen Zwang erleidet, sondern Herr seines Willens ist, und in seinem Herzen schlossen ist, seine Jungfrau zu bewahren, der thut wohl daran.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:38 @ Demnach thut der wohl, der seine Jungfrau zur Ehe führt, aber mehr doch der, der es nicht thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:10 @ oder gehen nicht überall seine Worte auf uns? Um unsertwillen ist es geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen soll, und der Drescher arbeiten auf Hoffnung des Mitgenusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:15 @ Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht. Ich schreibe davon auch nicht, damit es auf mich angewendet werde; lieber wollte ich sterben als mir meinen Ruhm nehmen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:19 @ Obwohl ich frei dastand gegenüber von allen, habe ich mich allen zum Knecht gemacht, um recht viele zu gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:20 @ Ich bin den Juden wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen, denen unter dem Gesetz wie einer der unter dem Gesetz ist, der ich doch nicht unter dem Gesetze stehe - um die unter dem Gesetz zu gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:22 @ Den Schwachen bin ich schwach geworden, um die Schwachen zu gewinnen. Ich bin allen alles geworden, um allerwege etliche zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:24 @ Wisset ihr nicht, daß die in der Rennbahnlaufen, wohl alle laufen, aber Einer bekommt den Preis? So laufet nun um ihn zu erlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:1 @ So will ich denn euch daran erinnern, Brüder, daß unsere Väter zwar alle unter der Wolke waren, und alle durch das Meer hindurch giengen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:2 @ und alle die Taufe auf Moses empfiengen in der Wolke und im Meer,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:5 @ aber Gott hatte an der Mehrzahl von ihnen kein Wohlgefallen; sie wurden niedergestreckt in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:22 @ Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:27 @ Werdet ihr von einem Ungläubigen eingeladen und wollt hingehen, so esset alles was euch vorgesetzt wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:30 @ Kann ich für meine Person etwas mit Dank genießen: warum soll ich mich der Lästerung aussetzen über dem, wofür ich danke?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:13 @ Denn durch Einen Geist sind wir alle zu Einem Leibe getauft worden, Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle mit Einem Geist getränkt worden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:16 @ Wenn das Ohr sagen wollte: weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib, so gehört es deswegen doch dazu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:17 @ Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo bleibe der Geruch?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:18 @ Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes von ihnen besonders, am Leibe, wie er wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:19 @ Wäre alles nur Ein Glied, wo bliebe der Leib?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:23 @ und denjenigen, die wir für unedel achten, erweisen wir ganz besondere Ehre, unseren unanständigen wird besondere Wohlanständigkeit verschafft,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:24 @ unsere wohlanständigen bedürfen es nicht. Gott hat aber den Leib zusammengesetzt, und dem zurückgesetzten besondere Ehre bestimmt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:14 @ Wenn ich mit der Zunge bete, so betet wohl mein Geist, aber mein Verstand schafft nichts dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:17 @ Du magst wohl richtig danken, aber der andere hat keine Erbauung davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:19 @ Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Wort mit meinem Verstand sprechen, damit ich auch andere belehre, als zehntausend Worte mit der Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:35 @ Wollen sie sich aber unterrichten, so mögen sie zu Hause ihre Männer fragen; in der Versammlung zu reden ist für eine Frau unziemlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:36 @ Oder ist etwa das Wort Gottes von euch ausgegangen? oder ist es nur zu euch allein gekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:2 @ durch das ihr auch Heil empfahet: mit was für einem Wort ich dasselbe euch verkündigt habe, sofern ihr es noch behalten habt - ihr müßtet denn ohne Sinn und Verstand gläubig geworden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:27 @ Denn er hat ihm alles unter die Füße gethan. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist doch klar, daß der nicht miteinbegriffen ist, der ihm alles unterworfen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:28 @ Ist ihm erst alles unterworfen, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:30 @ Und wir, wozu leben wir in Gefahren von einer Stunde zur andern?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:54 @ Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verzehrt in Sieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:55 @ Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:2 @ An jedem ersten Wochentage möge jeder von euch dafür bei Seite legen, je nach seinen Einnahmen, damit man nicht erst zu sammeln braucht, wenn ich komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:6 @ bei euch aber werde ich je nachdem mich aufhalten, oder auch überwintern, und dann mit eurem Geleite weiter reisen, wohin es gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:12 @ Was den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, mit den Brüdern zu euch zu gehen; aber er wollte jetzt schlechterdings nicht; doch wird er kommen, sobald es ihm gelegen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:18 @ Sie haben meinen und euren Geist erquickt. So wollet auch ihr sie darum ansehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:16 @ über euch wollte ich dann nach Makedonia gehen, von da wieder zu euch zurück, und mir von euch das Geleite nach Judäa geben lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:18 @ Gott ist gut dafür, daß unser Wort zu euch nicht ein Ja- und Nein-Wort ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:1 @ Ich habe nämlich bei mir selbst gedacht, ich wollte nicht abermals mit Betrübnis zu euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:9 @ Habe ich doch, eben mit dem was ich schrieb, euch prüfen wollen, ob ihr willig zu allem seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:10 @ Wem ihr aber verzeiht, dem verzeihe ich auch; ebenso was ich meinerseits verziehen habe, wo ich es gethan, das habe ich um euretwillen im Angesichte Christus' gethan,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:11 @ damit wir nicht vom Satan überlistet werden; kennen wir doch seine Anschläge nur zu wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:12 @ Wie ich aber nach Troas kam zur Verkündigung des Evangeliums Christus', so that sich mir wohl eine Thüre auf im Herrn;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:14 @ Dank aber sei Gott, der uns allezeit zum Sieg führt in Christus, und den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns offenbart aller Orten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:15 @ Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christus' bei den Geretteten und den Verlorenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:17 @ Nun, wir treiben es nicht, wie so viele die aus dem Worte Gottes ein Gewerbe machen, sondern aus lauterem Triebe von Gott aus reden wir vor Gott in Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:14 @ Aber ihre Gedanken sind verstockt worden. Denn bis auf den heutigen Tag liegt eben die nämliche Hülle auf der Vorlesung des alten Bundes, und bleibt damit verhüllt, daß er in Christus abgethan ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:16 @ Wo aber die Bekehrung zum Herrn eintritt, wird die Decke weggenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:17 @ Der Herr ist der Geist; wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:2 @ alles Schämen mit seiner Heimlichkeit haben wir bei Seite gethan, da wir nicht mit Ränken umgehen, noch das Wort Gottes fälschen, sondern durch Kundmachung der Wahrheit uns jedem menschlichen Gewissensurteil stellen vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:3 @ Wohl ist unser Evangelium verhüllt, aber verhüllt für die, die verloren sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:9 @ verfolgt und doch nicht verlassen, niedergeworfen und doch nicht vernichtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:1 @ Wissen wir doch, daß wir, wenn unsere irdische Zeltwohnung aufgelöst wird, einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ewig im Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:10 @ müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:11 @ So also mit der Furcht des Herrn vertraut, suchen wir Menschen zu gewinnen, bei Gott aber sind wir wohl gekannt; doch hoffe ich auch in euren Gewissen erkannt zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:17 @ Darum, wo einer in Christus ist, das ist neue Schöpfung. Das alte ist vergangen, siehe, es ist neu geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:19 @ Ja, so ist es: Gott war es, der in Christus die Welt mit sich selber versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnet, und unter uns aufrichtete das Wort von der Versöhnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:7 @ mit dem Worte der Wahrheit, mit Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit zu Trutz und Schutz,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:11 @ Wir haben den Mund gegen euch aufgethan, ihr Männer von Korinth, das Herz ist uns weit geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:16 @ Wie verträgt sich Gottes Tempel mit den Götzen? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:1 @ Da wir nun solche Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung Fleisches und Geistes, und Heiligkeit herstellen in Furcht Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:8 @ Wenn ich euch mit meinem Briefe auch betrübt habe, so ist es mir nicht leid. War es mir auch leid - denn ich sehe wohl, daß jener Brief euch, wenn auch nur für den Augenblick, betrübte -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:14 @ So war ich denn nicht zu Schanden geworden, wenn ich mich bei ihm euretwegen gerühmt hatte, sondern wie alles, was wir euch gesagt, wahr gewesen ist, so hat sich auch unser Rühmen bei Titus als Wahrheit ausgewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:12 @ Denn wo der gute Wille da ist, ist er willkommen mit dem, was er vermag, mehr verlangt man nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:3 @ Abgesendet aber habe ich die Brüder, damit nicht unser Rühmen über euch in diesem Punkte zu nichte werde, damit vielmehr eure Bereitschaft meine Worte bewähre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:6 @ Wohl gemerkt! wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer auf Segen sät, wird auch auf Segen ernten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:14 @ wobei auch sie im Gebet das Verlangen nach euch aussprechen um der überfließenden Gnade Gottes willen, die sie an euch sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:3 @ Ja wir wandeln wohl im Fleisch, aber wir führen den Kampf nicht gemäß dem Fleisch -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:6 @ und bereit sind jeden Ungehorsam zu strafen, wenn erst euer Gehorsam völlig geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:7 @ Wollt ihr euch vom Auftreten blenden lassen? Wenn einer sich zuschreibt, von Christus zu sein, so mag er auch bei sich selbst bedenken, daß so gut wie er selbst, auch wir von Christus sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:10 @ Sagen sie doch: die Briefe, die sind wohl hart und streng; wenn er aber leibhaftig da ist, ist er schwach und seine Rede will nichts heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:11 @ Der Betreffende mag nur in Rechnung nehmen, daß, gerade so wie wir uns aus der Ferne durch Briefe mit dem Wort geben, so werden wir uns auch, wenn wir da sind, mit der That beweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:13 @ Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern innerhalb des Gebietes, welches uns Gott als unser Maß zugeteilt hat, womit wir auch zu euch gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:16 @ auch über euch hinaus das Evangelium zu tragen, ohne daß wir auf fremdem Gebiet unseren Ruhm holen müssen, wo die Sache schon gemacht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:16 @ Noch einmal sage ich: niemand möge mich für einen Narren halten; wo doch, so nehmet mich auch als Narren an, damit auch ich mich ein weniges rühmen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:21 @ Ich sage es zu meiner Schande: da waren wir freilich zu schwach. Worauf aber einer pocht, sage ich nun in der Narrheit, da kann ich es auch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:29 @ Wo ist einer schwach, und ich wäre es nicht? Wo hat einer Aergernis, und es brennt mich nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:4 @ in das Paradies entrückt ward, und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch wiedergeben darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:10 @ Gerne will ich mich darum vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit sich die Kraft des Christus auf mich niederlasse. Darum ist es mir wohl in Schwachheiten, unter Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Bedrängnissen, um Christus willen. Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:11 @ So bin ich denn zum Narren geworden. Ihr habt mich dazu gezwungen. Durch euch müßte ich meine Anerkennung haben. Denn ich bin in nichts hinter den Extra-Aposteln zurückgeblieben, wenn ich auch nichts bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:12 @ Die Zeichen des Apostels sind doch in eurer Mitte verwirklicht worden mit Dulden aller Art, sowie mit Zeichen, Wundern und Kraftthaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:13 @ Worin seid ihr denn hinter den andern Gemeinden in Nachteil gekommen als darin, daß ich euch nicht zur Last geworden bin? Verzeiht mir diese Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:19 @ Ihr meint von jeher, wir wollen uns bei euch verteidigen? Unser Reden ist vor Gott in Christus; es geschieht aber alles, Geliebte, für eure Erbauung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:3 @ Wollt ir doch eine Probe haben, daß Christus in mir spricht, und der ist nicht schwach gegen euch, sondern mächtig über euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:4 @ Denn er ist wohl aus Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. So sind auch wir wohl schwach in ihm, aber wir werden leben mit ihm aus Gottes Kraft gegen euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:10 @ Heißt das nun Menschen zu lieb reden, oder Gott? oder trachte ich Menschen zu gefallen? Ja, wenn ich noch den Menschen gefallen wollte, so wäre ich nicht Christus' Diener.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:1 @ Nachher, vierzehn Jahre später, gieng ich wiederum hinauf nach Jerusalem mit Barnabas, wobei ich auch Titus mitnahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:5 @ vor ihnen sind wir auch nicht einen Augenblick gewichen, daß wir uns unterworfen hätten, auf daß es mit der Wahrheit des Evangeliums sein Verbleiben habe für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:9 @ und da sie die Gnade erkannt, die mir verliehen worden, Jakobus, Kephas und Johannes, die da für Säulen galten, gaben sie mir und Barnabas die Hand der Gemeinschaft darauf: wir für die Heiden, sie für die Beschnittenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:17 @ Wenn wir nun aber, dabei daß wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchten, unsererseits auch als Sünder befunden wurden, so ist wohl Christus der Sünde Helfer? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:15 @ Brüder, um an menschliche Verhältnisse zu erinnern, so kann ja selbst eine menschliche Verfügung, nachdem sie rechtskräftig geworden, niemand umstoßen oder einen Zusatz dazu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:20 @ Ein Mittler aber ist nicht nötig, wo es nur auf Einen ankommt: Gott aber ist doch nur Einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:24 @ So ist das Gesetz unser Erzieher auf Christus geworden, damit wir aus dem Glauben gerechtfertigt würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:1 @ Ich sage aber so: so lange der Erbe unmündig ist, ist kein Unterschied zwischen ihm und einem Knechte, obwohl ihm alles gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:15 @ Wo ist nun euer Seligkeitsrühmen? kann ich euch doch bezeugen, daß ihr womöglich euch die Augen ausgerissen hättet, sie mir zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:16 @ So bin ich wohl euer Feind geworden, weil ich wahr bin gegen euch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:20 @ ich möchte wohl jetzt bei euch sein, und es in neuen Tönen versuchen; ich weiß nicht, wie ich es bei euch angreifen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:21 @ Sagt mir doch, die ihr unter dem Gesetze sein wollt, hört ihr denn das Gesetz nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:4 @ Wenn ihr euch durch das Gesetz rechtfertigen lassen wollet, seid ihr ausgethan von Christus, seid ihr aus der Gnade gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:14 @ Denn das ganze Gesetz geht in Ein Wort zusammen, nämlich: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:17 @ Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, den Geist aber wider das Fleisch. Sie sind wider einander, auf daß ihr nicht das thut, was ihr wollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:6 @ Wer im Worte Unterricht erhält, der soll mit seinem Lehrer nach allen Seiten Gütergemeinschaft halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:10 @ Es ist uns eine Zeit gesteckt, da wollen wir schaffen, was gut ist, gegen alle, am meisten aber gegen die Glaubensgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:12 @ Diejenigen, die da möchten im Fleische wohl angesehen sein, nötigen euch zur Beschneidung, nur damit sie nicht durch das Kreuz Christus Verfolgung leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:13 @ Auch die sich beschneiden lassen, halten das Gesetz für sich nicht; aber euch wollen sie zur Beschneidung bringen, um sich eures Fleisches zu rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:9 @ indem er uns kund machte das Geheimnis seines Willens, gemäß seinem Wohlgefallen wie er es sich vorsetzte

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:10 @ für die Anordnung der Fülle der Zeit, unter ein Haupt zu fassen das All im Christus, was im Himmel sowohl als was auf Erden ist, in ihm,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:13 @ in welchem auch ihr, da ihr das Wort der Wahrheit hörtet, das Evangelium von eurem Heile - in welchem ihr auch gläubig wurdet, und so versiegelt wurdet mit dem heiligen Geiste der Verheißung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:4 @ woran ihr, wenn ihr es leset, erkennen möget meine Einsicht in das Geheimnis des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:7 @ dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir verliehen ward nach der Wirkung seiner Macht -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:17 @ auf daß Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen, und ihr seid in Liebe gewurzelt und gegründet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:9 @ (Was hat aber das Wort aufgestiegen für einen Sinn, wenn nicht darin liegt: daß er auch heruntergestigen ist in die unteren Gegenden der Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:29 @ Kein faules Wort gehe aus eurem Munde, sondern was da taugt zum Aufbau des Umgangs, daß es den Hörern anmutig sei;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:6 @ Niemand soll euch betrügen mit eitlen Worten; um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:10 @ prüfend, was da sei dem Herrn wohlgefällig,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:14 @ denn wo etwas geoffenbart wird, da ist Licht. Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten; so wird dir der Christus leuchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:26 @ damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad mit dem Worte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:32 @ Dieses Geheimwort ist schwer; ich deute es von Christus und der Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:3 @ daß es dir wohl gehe und du lange lebest auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:17 @ und nehmet an euch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:19 @ auch für mich, daß mir das Wort gegeben werde mit Aufthun meines Mundes, frei zu verkünden das Geheimnis des Evangeliums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:6 @ wobei ich eben darauf baue, daß, der in euch angefangen hat ein gutes Werk, es auch vollenden wird bis zum Tage Christus Jesus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:13 @ so daß meine Fesseln eine Kundgebung in Christus geworden sind, im ganzen Prätorium und sonst überall,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:14 @ und die Mehrzahl der Brüder in dem Herrn, im Gefolge meiner Fesseln, mehr und mehr es wagen ohne Scheu vom Wort Gottes zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:15 @ Wohl verkünden auch Manche Christus Neides und Streites halber, aber auch Andere aus guter Gesinnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:17 @ die aus Parteigeist, verkünden wohl Christus, aber nicht lauter; denn sie meinen dabei, Leid auf meine Bande zu häufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:13 @ Denn Gott ist es, der in euch wirksam macht das Wollen wie das Wirken, des Wohlgefallens wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:16 @ damit daß ihr am Worte des Lebens haltet, mir zum Ruhm auf den Tag Christus', daß ich nicht vergeblich gelaufen sei, noch vergeblich gearbeitet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:4 @ Wiewohl ich auch im Besitze dessen bin, was die Zuversicht im Fleische gibt. Meint ein anderer sich auf's Fleisch verlassen zu dürfen - ich kann es noch mehr:

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:20 @ Unser Bürgertum ist im Himmel, von wo wir auch als Heiland erwarten den Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:8 @ Endlich, Brüder, was wahr ist, was ehrwürdig, was gerecht, was rein, was lieblich, was wohllautend, was eine Tugend, ein Lob, dem denket nach;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:10 @ Es war mir eine große Freude im Herrn, daß euer Wohlwollen für mich wieder einmal ins Leben treten konnte; an der Gesinnung hatte es ja nicht gefehlt, nur an der Gelegenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:18 @ Ich habe nun alles und habe übrig; es ist mir die Fülle geworden, da ich von Epaphroditus eure Sendung erhielt als einen Duft des Wohlgeruchs, ein angenehmes Gott wohlgefälliges Opfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:5 @ um der Hoffnung willen die für euch in den Himmeln liegt, von welcher ihr voraus gehört in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:10 @ zu wandeln würdig des Herrn zu allem Wohlgefallen, fruchtbringend in allem guten Werke und wachsend zur Erkenntnis Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:19 @ denn er beschloß in ihm die ganze Fülle wohnen zu lassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:20 @ und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm, indem er Friede machte durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn sowohl das was auf Erden als das was im Himmel ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:23 @ wenn ihr ja doch im Glauben beharrt, wohl gegründet und fest und unentwegt von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört, das da verkündigt ist bei aller Creatur unter dem Himmel, dessen Diener ich Paulus geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:25 @ deren Diener ich geworden bin gemäß der Verwaltung Gottes, die mir verliehen ward bei euch zu erfüllen das Wort Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:27 @ welchen Gott kund thun wollte, was da sei der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden, das ist Christus unter euch, die Hoffnung der Herrlichkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:29 @ wofür ich auch arbeite im Kampf nach seiner Kraft, die in mir schafft gewaltig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:9 @ Denn in ihm wohnt all die Fülle der Gottheit leiblich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:1 @ Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so trachtet nach dem, was droben ist, wo der Christus ist sitzend zur Rechten Gottes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:7 @ worin auch ihr einst wandeltet, da ihr darin lebtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:11 @ wo es nicht heißt Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener, Barbar, Skythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:15 @ Und der Friede des Christus führe das Wort in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in Einem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:16 @ Auch werdet dankbar - das Wort des Christus wohne reichlich unter euch mit aller Weisheit - euch selbst belehrend und weisend mit Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern in Dank, singend Gott in euren Herzen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:17 @ und, was ihr thun möget in Wort oder Werk, thut alles im Namen des Herrn Jesus, Gott dem Vater durch ihn dankend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:20 @ Ihr Kinder, gehorchet den Eltern in allen Stücken, denn das ist wohlgefällig im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:3 @ betend zugleich auch für uns, daß uns Gott möge eine Thüre des Wortes öffnen, zu verkünden das Geheimnis des Christus, um dessentwillen ich auch gefesselt bin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:6 @ Eure Rede sei allezeit lieblich, mit Salz gewürzt, daß ihr wisset, wie ihr einem jeden antworten sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:11 @ und Jesus genannt Justus; diese sind's allein aus der Beschneidung, die sich als Mitarbeiter halten für das Reich Gottes, sie sind mir zum Troste geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:5 @ da wir euch das Evangelium predigen durften, nicht mit Worten bloß, sondern mit Kraft und heiligem Geiste und großer Zuversicht (wisset ihr ja selbst, welcher Art wir uns unter euch gegeben haben um euretwillen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:6 @ und wie ihr in unsere und des Herrn Nachfolge getreten seid, und habt das Wort bei vieler Bedrängnis angenommen mit der Freudigkeit heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:8 @ Denn laut gieng von euch aus das Wort des Herrn nicht bloß in Makedonia und Achaia, sondern allerorten ist es ausgekommen, wie ihr an Gott glaubet, so daß wir nicht nötig haben, davon zu reden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:8 @ So hat es uns zu euch gezogen, und getrieben, euch nicht nur das Evangelium Gottes darzubringen, sondern unser Leben; denn wir hatten euch lieb gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:9 @ Ihr gedenket wohl noch, meine Brüder, unserer Mühe und Beschwerden; Tag und Nacht arbeiteten wir, um niemand zur Last zu fallen, während wir euch das Evangelium Gottes verkündeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:13 @ Und darum danken auch wir Gott ohne Unterlaß dafür, daß ihr das Gotteswort, das ihr von uns zu hören bekamet, aufgenommen habt nicht als Menschenwort, sondern als das was es in Wahrheit ist, Gottes Wort, wie es sich auch wirksam erweist in euch die ihr glaubet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:16 @ da sie uns verhindern wollen zu den Heiden zu reden, daß sie gerettet werden; auf daß sie ja mögen jederzeit ihre Sünden voll machen. Aber schon ist der Zorn Gottes über sie gekommen zum Ende.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:5 @ Darum eben hielt ich es nicht mehr aus und schickte hin um Kunde von eurem Glauben, ob euch nicht der Versucher versucht habe, und unsere Arbeit vergeblich geworden sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:7 @ da, meine Brüder, ist uns an euch durch euren Glauben Trost geworden für alle unsere Not und Bedrängnis;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:11 @ Er aber, Gott unser Vater, und unser Herr Jesus wolle uns den Weg bahnen zu euch;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:12 @ euch aber wolle der Herr wachsen und reich werden lassen an der Liebe zu einander und zu allen, wie auch wir sie haben zu euch,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:12 @ damit ihr im Wandel nach außen wohlanständig und unabhängig von jedermann dastehet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:13 @ In Betreff derer, die entschlafen, aber, Brüder, wollen wir euch nicht im ungewissen lassen, damit ihr nicht trauert, so wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:15 @ Denn das sagen wir euch mit einem Worte des Herrn! wir, die wir leben und hier belassen werden auf die Ankunft des Herrn,, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:17 @ hierauf werden wir, die wir leben und noch da sind, mit ihnen entrückt werden in Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft; und hinfort werden wir bei dem Herrn sein allezeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:18 @ So schöpft euch nun aus diesen Worten Zuspruch für einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:2 @ daß ihr euch nicht so leicht den Kopf verrücken oder verwirren lasset, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen Brief unter unserem Namen, als sei der Tag des Herrn da.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:12 @ damit sie alle gerichtet werden, die nicht geglaubt haben der Wahrheit, sondern ihr Wohlgefallen gehabt haben an der Ungerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:14 @ wozu er euch berufen hat durch unser Evangelium, zum Erwerb der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:17 @ ermuntere eure Herzen und befestige sie in allem guten Werk und Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:1 @ Weiter, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn seinen Lauf habe und verherrlicht werde, so wie es bei euch geschehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:9 @ nicht daß wir es nicht Macht hätten, wohl aber um euch ein Vorbild zu geben an uns, dem ihr sollet nachfolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:14 @ Wenn aber einer meinem Brieflichen Worte nicht folgt, den zeichnet und lasset euch nicht ein mit ihm, damit er beschämt werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:7 @ wollten Gesetzeslehrer sein, und verstehen nicht was sie sagen oder worüber sie Behauptungen aufstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:9 @ in dem Bewußtsein, daß es nicht da ist für einen Gerechten, wohl aber für Frevler und Unbotmäßige, Gottlose und Sünder, denen nichts heilig, alles gemein ist, die sich an Vater und Mutter vergreifen, Totschläger,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:14 @ Die Gnade unseres Herrn ist um so mächtiger geworden mit dem Glauben und der Liebe in Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:15 @ Bewährt ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, Sünder zu retten, darunter ich der erste bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:7 @ wofür ich gesetzt worden bin zum Botschafter und Apostel, ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht, als Lehrer der Heiden in Glauben und Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:1 @ Bewährt ist das Wort. Wer nach einem Bischofsamt trachtet, begehrt ein gutes Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:4 @ seinem eigenen Hause wohl vorstehend, die Kinder im Gehorsam haltend mit aller Ehrbarkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:12 @ Die Diakonen sollen Männer Einer Frau sein, ihren Kindern und eigenen Häusern wohl vorstehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:5 @ denn es wird geheiligt durch Wort Gottes und Gebet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:6 @ Wenn du das den Brüdern vorstellst, wirst du ein rechter Gehilfe Christus Jesus' sein, dich nährend an den Worten des Glaubens und der rechten Lehre, der du dich angeschlossen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:9 @ Bewährt ist das Wort und aller Annahme wert;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:12 @ Niemand soll deine Jugend gering achten, vielmehr sei du ein Vorbild der Gläubigen, im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:10 @ wohlbezeugt in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, Gastfreundschaft geübt, den Heiligen die Füße gewaschen, den Bedrängten ausgeholfen hat, jedem guten Werke nachgegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:17 @ Die Aeltesten, die sich als Vorsteher tüchtig bewiesen, soll man zwiefacher Ehre wert achten, namentlich die, welche mit Wort und Lehre arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:25 @ Ebenso sind die guten Werke vorher zu sehen; und wo es anders ist, bleibt es auch nicht im Verborgenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:2 @ Die aber Gläubige zu Herrn haben, sollen sie nicht darum geringer achten, weil sie Brüder sind, sondern um so williger dienen, weil sie es mit Gläubigen zu thun haben und Geliebten, die sich des Wohlthuns befleißigen. So sollst du lehren und ermahnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:4 @ der bläht sich nur auf, ohne etwas zu wissen, vielmehr kränkelt er in Grübeleien und Wortstreitereien, daraus kommt nur Neid, Hader, Lästerung und Argwohn,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:16 @ der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnet in einem Lichte, da niemand zu kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Ihm sei Ehre und ewige Herrschaft. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:14 @ bewahre die edle Mitgabe durch den heiligen Geist, der in uns wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:4 @ Wer in Kriegsdienst geht, der verflicht sich nicht in Geschäfte der Nahrung, damit er dem, der ihn zum Dient geworben hat, gefalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:9 @ durch welches ich Leiden zu tragen habe bis zu Fesseln, als wie ein Uebelthäter, aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:11 @ Bewährt ist das Wort: sind wir mitgestorben, so werden wir auch mitleben;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:14 @ Daran sollst du erinnern und beschwören vor dem Herrn, daß man keine Wortstreiterei führe, was zu nichts nütze ist, zur Verstörung derer die darauf hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:15 @ Trachte dich vor Gott zu bewähren, als Arbeiter der keine Scheu kennt, und der das Wort der Wahrheit in seiner Schärfe braucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:17 @ und ihr Wort wird um sich fressen wie ein Krebsschaden. Dahin gehören auch Hymenäus und Philetus,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:19 @ Doch der feste Grund Gottes steht, und hat zum Siegel das Wort: Der Herr hat die Seinigen erkannt und: es lasse ab von der Ungerechtigkeit, jeder, der den Namen des Herrn nennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:7 @ allezeit lernen wollen, und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:1 @ Ich bezeuge vor Gott und Christus Jesus, der da richten wird Lebende und Tote, sowohl seine Erscheinung als auch sein Reich:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:2 @ verkünde du das Wort, stehe dazu, willkommen oder nicht, überführe, ermahne, drohe, mit allem Aufwand von Geduld und Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:3 @ Denn es wird die Zeit kommen, wo man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern nach eigenen Lüsten sich Lehrer herzieht wie das Ohr juckt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:11 @ Lukas allein ist bei mir; bringe mir den Marcus mit, ich kann ihn wohl brauchen zum Dienste;

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:3 @ zu seiner Zeit aber hat er kund gethan sein Wort in der Predigt, mit der ich beauftragt bin nach der Weisung Gottes unseres Heilandes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:9 @ festhaltend an dem lehrgemäß bewährten Wort, damit er im Stande sei, in der gesunden Lehre ebensowohl zu ermahnen, als auch die Widersprechenden zu überführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:5 @ zu züchtigem, keuschem, haushälterischem, gutem Betragen, zum Gehorsam gegen ihre Männer, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:8 @ Bewährt ist das Wort, und darüber wünsche ich sollst du festes Zeugnis geben, damit, die zum Glauben an Gott gekommen, sich befleißigen gute Werke zu treiben; das ist gut und nützlich für die Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:8 @ Darum obwohl ich in Christus mich ganz berechtigt weiß, dir vorzuschreiben, was sich ziemt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:11 @ der dir einst wenig wert, jetzt aber dir und mir hoch wert geworden:

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:14 @ aber ich wollte nichts thun ohne dein Einverständnis, damit nicht die Wohlthat von dir wie gezwungen herauskomme; sie sollte freiwillig sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:15 @ Ist er doch vielleicht eben darum auf eine kurze Zeit dir genommen worden, damit du ihn auf ewig hättest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:16 @ nicht mehr als Knecht, sondern als etwas viel besseres, als geliebten Bruder - mir gewiß, wie sollte er es dir nicht noch mehr sein im Fleisch sowohl als im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:3 @ welcher als der Abglanz seiner Herrlichkeit, und Abdruck seines Wesens, und der Träger aller Dinge mit dem Worte seiner Kraft, nachdem er die Reinigung der Sünden bewirkt hat, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:4 @ und um so viel mächtiger als die Engel geworden ist, als der Name, den er geerbt, sie überragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:7 @ Und zu den Engeln heißt es wohl: Der seine Engel zu Winden macht, und seine Diener zur Feuerflamme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:2 @ Denn wenn das von Engeln verkündete Wort Bestand hatte, und alle Uebertretung und Ungehorsam die rechtmäßige Vergeltung empfieng: wie sollten wir durchkommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:3 @ so wir dieses große Heil verabsäumen? welches seinen Anfang nahm durch die Verküdnigung des Herrn, und ist von seinen Hörern für uns bestätigt worden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:6 @ Sondern es hat einer irgendwo Zeugnis gegeben also: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkest? oder des Menschen Sohn, daß du sein achtest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:8 @ alles hast du ihm unter die Füße gethan. Bei dem alles unter gethan hat er nichts ausgelassen, als nicht unterworfen; in der Gegenwart aber ist, wie wir sehen, ihm noch nicht alles unterworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:12 @ in dem Worte: Ich will deinen Namen verkünden meinen Brüdern, in mitten der Gemeinde will ich dir lobsingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:16 @ Engel sind es ja wohl nicht, deren er sich an nimmt, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:14 @ Denn wir sind Teilhaber an Christus geworden, sofern wir nämlich den Anfang unserer Zuversicht bis zum Ende fest behalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:18 @ Welchen hat er zugeschworen, sie sollen nicht in seine Ruhe kommen, als denen die ungehorsam geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:1 @ So wollen wir uns denn davor fürchten, daß nicht jemand unter euch versäumt scheine, während doch die Verheißung in die Ruhe einzugehen noch vorbehalten ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:2 @ Gilt doch uns die gute Botschaft so gut wie jenen; aber jene hat das vernommene Wort nichts genutzt, weil es nicht durch Glauben mit den Hörern zusammengewachsen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:3 @ Denn in die Ruhe kommen wir, die wir gläubig wurden, demgemäß daß er gesagt hat: wie ich schwur in meinem Zorne: sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen, obwohl die Werke von der Grundlegung der Welt her fertig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:14 @ Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gedrungen ist, Jesus den Sohn Gottes, so wollen wir am Bekenntnis festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:6 @ sowie er auch anderswo sagt: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:7 @ Er hat in den Tagen seines Fleisches Bitten und Flehen mit lautem Geschrei und Thränen gebracht vor den, der ihn aus dem Tode erretten konnte, ist auch erhört worden aus seiner Angst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:8 @ und hat, obwohl er Sohn war, Gehorsam gelernt an seinem Leiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:11 @ Darüber ist viel zu sagen und es ist schwer auszulegen, weil ihr harthörig geworden seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:13 @ Wer sich an Milch hält, versteht nichts vom Worte der Gerechtigkeit, denn er ist unmündig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:1 @ Darum wollen wir das Anfangswort vom Christus dahinten lassen, und uns zur Vollkommenheit erheben, nicht abermals das Fundament legen mit Buße von toten Werken, und Glauben an Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:3 @ Auch dies wollen wir thun, so Gott es gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:5 @ und das gute Gotteswort und Kräfte der zukünftigen Welt gekostet haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:7 @ Denn das Land, das den reichlich strömenden Regen eingesogen, und denen für die es bebaut wird wohlbestelltes Gewächs bringt, genießt den Segen von Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:8 @ Bringt es aber Dornen und Disteln, so wird es verworfen, geht dem Fluche entgegen, dessen Ende ist das Verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:13 @ Denn Gott hat dem Abraham Verheißung gegeben und beschworen bei sich selbst, da er keinen Höheren hatte bei ihm zu schwören

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:14 @ mit den Worten: Fürwahr, mit Segen will ich dich segnen, und reichlich will ich dich mehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:5 @ Auch die von den Söhnen Levi, welche das Priestertum überkommen, haben das Gebot, das Volk zu zehnten nach dem Gesetz, das heißt ihre Brüder, obwohl dieselben aus Abrahams Lende hervorgegangen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:11 @ Hätte es nun eine Vollendung durch das Levitische Priestertum gegeben (die Gesetzgebung des Volkes gieng ja auf dasselbe), wozu war es dann noch nötig, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedek aufgestellt und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:20 @ Und im Maße wie er es geworden ist nicht ohne Eidschwur (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:21 @ er aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sagt: der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: du bist Priester in Ewigkeit),

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:22 @ in diesem Maße ist Jesus auch eines höheren Bundes Bürge geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:23 @ Und dort sind mehrere Priester geworden, weil sie durch den Tod am Bleiben verhindert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:26 @ Ein solcher Hoherpriester stand uns an, heilig, lauter, unbefleckt, abgesondert von den Sündern, und höher als die Himmel geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:28 @ Denn das Gesetz stellt Menschen zu Hohenpriestern auf, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetze kam, einen für die Ewigkeit vollendeten Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:13 @ Mit dem Worte neuer Bund hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber verjährt und veraltet, das geht dem Verschwinden entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:5 @ oben drüber aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühndeckel überschatten; worüber jetzt nicht im einzelnen zu reden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:8 @ So weist der heilige Geist darauf hin, daß der Weg zum Heiligen noch nicht offenbar geworden ist, so lange das erste Zelt noch seinen Bestand hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:16 @ Denn wo eine Stiftung ist, da muß der Tod des Stifters beigebracht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:18 @ Daher ist auch die erste nicht ohne Blut eingeweiht worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:19 @ Denn nachdem Moses dem ganzen Volke alle Gebote nach dem Gesetze verkündet hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken nebst Wasser und roter Wolle und Ysop und besprengte das Buch selbst sowie das ganze Volk

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:26 @ da er dann hätte oftmals leiden müssen seit der Welt Grundlegung. Nun aber ist er einmal auf den Abschluß der Zeiten offenbar geworden zur Beseitigung der Sünde durch sein Opfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:5 @ Darum sagt er, wie er in die Welt kommt: Opfer und Darbringung hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:8 @ Nachdem er weiter oben sagt: Schlachtopfer und Darbringungen und Ganzopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt noch Gefallen daran gehabt, wie sie nach dem Gesetz dargebracht werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:13 @ weiterhin abwartend, bis seine Feinde ihm werden unter seine Füße gelegt worden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:15 @ Es zeugt uns aber auch der heilige Geist; denn nach dem Wort:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:18 @ Wo aber Vergebung davon ist, da ist auch keine Darbringung mehr wegen Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:38 @ der Gerechte aber wird aus Glauben leben, und wenn er kleinmütig ist, hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:2 @ Darin haben sich die Alten Zeugnis erworben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:3 @ Durch Glauben erkennen wir, daß die Welten hergestellt wurden durch Gottes Wort, so daß nicht aus Sichtbarem das, was gesehen wird, hervorgieng.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:4 @ Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer als Kain, wodurch er das Zeugnis eines Gerechten erlangte, da Gott zeugte für seine Gabe, und durch denselben redet er im Tode noch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:5 @ Durch Glauben ward Enoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und ward nicht gefunden, weil ihn Gott entrückt hatte; denn vor der Entrückung ist ihm bezeugt, daß er Wohlgefallen fand bei Gott;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:6 @ ohne Glauben ist aber das Wohlgefallen unmöglich; denn glauben muß, wer Gott naht, daß er ist, und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:7 @ Durch den Glauben empfieng Noah die Weissagung über das, was man noch nicht sah, ließ sich warnen, und baute einen Kasten zur Rettung seines Hauses, wodurch er die Welt verurteilte und der Erbe der Glaubensgerechtigkeit wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:8 @ Durch Glauben berufen gehorchte Abraham, auszuziehen an einen Ort, den er zum Erbe empfangen sollte, und zog hinaus, ohne zu wissen wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:9 @ Durch Glauben siedelte er sich an in einem Land der Verheißung als in der Fremde, und wohnte in Zelten samt Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:24 @ Durch Glauben hat Moses, da er groß geworden, es abgelehnt, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:29 @ Durch Glauben sind sie durch das rote Meer gegangen wie durch trockenes Land, worin dann die Aegypter, da sie es versuchten, verschlungen wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:34 @ Feuersgewalt gelöscht haben, dem offenen Schwerte entronnen, von Schwachheit zu Kraft gekommen, stark geworden sind im Krieg, die Schlachtordnung der Fremden zum Weichen brachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:35 @ Weiber haben aus der Auferstehung ihre Toten empfangen; die einen sind gekreuzigt worden ohne die Auslösung zu empfangen, damit sie einer besseren Auferstehung teilhaftig würden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:1 @ So lasset denn nun auch uns, da wir eine solche Wolke von Zeugen vor uns haben, ablegen alle Beschwerung und die Sünde, die immer zur Hand ist, und in Beharrlichkeit laufen in dem Wettkampf, der uns obliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:5 @ und ihr konntet den Zuspruch vergessen, worin zu euch als zu Söhnen geredet wird: Mein Sohn, achte die Zucht des Herrn nicht gering und lasse nicht nach, wenn du von ihm gerügt wirst;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:7 @ Haltet aus für die Zucht; Gott hält sich zu euch als zu Söhnen; denn wo ist der Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:17 @ denn ihr wisset, daß er zwar nachmals des Segens Erbe begehrte, aber abgewiesen ward. Denn er fand keinen Raum zur Reue, obwohl er sie mit Thränen suchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:19 @ Trompetenklang und Wörterschall, wo die Hörer sich verbaten, daß das Wort an sie gerichtet werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:26 @ dessen Stimme damals die Erde erschütterte, jetzt aber ist von ihm das Wort verkündet: noch einmal will ich erschüttern nicht die Erde nur, sondern auch den Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:28 @ Darum, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasset uns dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen, mit Scheu und Furcht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:7 @ Gedenket eurer Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben, schauet den Ausgang ihrer Wallfahrt an und ahmet ihren Glauben nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:9 @ Lasset euch nicht hinreißen durch mancherlei und fremde Lehren; es ist gut, daß das Herz fest werde durch Gnade, nicht durch Speisen, wovon die, die damit umgiengen, nichts gewonnen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:16 @ Vergesset nicht das Wohlthun und Mitteilen, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:21 @ rüste euch aus mit allem Guten, zu thun seinen Willen, indem er in uns schafft was vor ihm wohlgefällig ist durch Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:22 @ Ich ermahne euch aber, Brüder, nehmet das Wort der Ermahnung an; denn auch in Kürze habe ich euch doch die Anweisung gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:18 @ Er hat es gewollt und hat uns geboren durch das Wort der Wahrheit, daß wir seien eine Art Erstlingsfrucht unter seinen Geschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:21 @ Darum leget allen Schmutz und Auswuchs von Bosheit ab, und nehmet in Sanftmut das echte Wort an, das eure Seelen erretten kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:22 @ Werdet aber Thäter des Wortes und nicht allein Hörer, euch selbst zu betrügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:23 @ Denn wenn einer Hörer des Wortes ist und nicht Thäter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Antlitz im Spiegel betrachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:10 @ Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem Stücke fehlt, der ist es ganz schuldig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:11 @ Denn der da sprach: du sollst nicht ehebrechen, sprach auch: du sollst nicht töten. Wenn du nun zwar nicht ehebrichst, tötest aber, so bist du ein Uebertreter des Gesetzes geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:21 @ Ist unser Vater Abraham nicht aus Werken gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:25 @ Ebenso die Rahab, die Dirne, ist sie nicht aus Werken gerechtfertigt worden, daß sie die Boten aufnahm und auf einem andern Wege fortschaffte?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:1 @ Tretet nicht so zahlreich als Lehrer auf, meine Brüder; ihr wisset, wir haben nur größere Verantwortung.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:2 @ Denn wir fehlen allesamt in vielem: wenn einer im Worte nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann, fähig auch den ganzen Leib zu zügeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:4 @ Siehe, auch die Schiffe, wie groß sie sind, wie sie von rauhen Winden getrieben werden, so werden sie doch von einem kleinen Steuerruder gelenkt, wohin der Druck des Lenkers will.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:9 @ Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach Gottes Bild geworden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:16 @ Denn wo Neid und Hader ist, da ist nichts verläßig und lauter Schlechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:1 @ Woher sind unter euch Kämpfe und Streitigkeiten? nicht daher, daß eure Lüste streiten in euren Gliedern?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:5 @ Oder meint ihr, die Schrift spreche für nichts - eifersüchtig ist die Zuneigung des Geistes, den er in uns hat Wohnung machen lassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:13 @ Wohlan nun, die ihr da saget: heute oder morgen wollen wir in diese Stadt gehen, da ein Jahr verbringen, Geschäfte treiben, und Gewinn machen,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:1 @ Wohlan nun ihr Reichen, weinet mit Wehklagen über die Trübsale, die euch bevorstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:2 @ Euer Reichtum ist vermodert, eure Kleider sind Mottenfraß geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:14 @ Leidet einer unter euch, der bete. Ist einer wohlgemut, der singe Psalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:6 @ Worüber ihr fröhlich seid, wenn ihr auch jetzt noch, wo es nötig, einige Trübsal leidet durch mancherlei Versuchungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:23 @ als wiedergeboren nicht aus vergänglicher sondern aus unvergänglicher Saat durch Gottes lebendiges und beständiges Wort,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:25 @ das Gras ist verdorrt und seine Blume ausgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:1 @ Das ist aber das Wort, das euch als Evangelium verkündet ist. Nachdem ihr also abgelegt alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neidereien und alle Verleumdungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:4 @ Hinzutretend zu ihm als dem lebendigen Steine, von Menschen verworfen, bei Gott aber auserlesen, wertvoll,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:5 @ lasset auch euch selbst aufbauen als lebendige Steine, ein geistliches Haus, zu heiliger Priesterschar, darzubringen geistliche Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:7 @ Für euch nun, die ihr glaubet, gilt der Wert, für Ungläubige aber: der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist geworden zum Eckstein, Stein des Anstoßes und Fels des Aergernisses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:8 @ Sie stoßen sich daran, weil sie dem Worte nicht glauben, dazu sind sie auch gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:11 @ Geliebte, ich ermahne euch, als Beiwohner und Beisassen, euch zu enthalten der fleischlichen Begierden, die wider die Seele streiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:12 @ euren Wandel unter den Heiden löblich führend, damit sie, wo sie euch als Uebelthäter verleumden, ihn an den guten Werken wahrnehmend Gott preisen am Tage der Prüfung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:19 @ Denn das ist wohlgefällig, wenn einer im Andenken an Gott seine Trübsal trägt, wo er ungerecht leidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:20 @ Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr aushaltet, wo ihr für Fehltritte Schläge bekommt? Aber wenn ihr aushaltet, wo ihr beim Gutesthun leidet - das ist wohlgefällig bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:24 @ Der unsere Sünden mit seinem Leibe hinauftrug auf das Holz, damit wir losgeworden von den Sünden der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen blutende Wunde ihr seid geheilt worden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:1 @ Ebenso die Frauen, unterthan ihren Männer! damit, wenn welche dem Worte nicht glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:6 @ wie Sara dem Abraham gehorchte, da sie ihn Herr nannte; ihre Kinder seid ihr geworden, wenn ihr Gutes thut, und keinen Schrecken fürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:15 @ Den Herrn, den Christus heiligt in euren Herzen, allezeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die bei euch zu Hause ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:16 @ aber mit Sanftmut und Furcht; im Besitze eines guten Gewissens, damit, wo ihr verleumdet werdet, beschämt werden, die euren guten Wandel in Christus schmähen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:19 @ worin er auch hingieng und verkündigte den Geistern im Gefängnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:21 @ wovon das Widerbild die Taufe auch euch jetzt errettet, nicht als Abthun des Schmutzes am Fleisch, sondern als Gottesanrufen mit gutem Gewissen durch die Auferstehung Jesus Christus',

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:6 @ Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündet worden, damit sie, ob sie auch bei den Menschen im Fleische gerichtet seien, doch bei Gott im Geiste leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:12 @ Geliebte, lasset euch die Feuerprobe nicht befremden, die euch zu teil geworden, als widerführe euch etwas Fremdartiges,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:13 @ sondern in dem Maße, als ihr an den Leiden des Christus Anteil bekommt, freuet euch, damit ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit Wonne und Freude habet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:18 @ Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man den Gottlosen und Sünder sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:9 @ ihm widersteht, fest im Glauben, wohl wissend, daß die gleichen Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt erfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:12 @ So habe ich euch durch Silvanus, den bewährten Bruder, wie ich denke, in der Kürze geschrieben zur Mahnung und Bezeugnung, daß dies die wahre Gnade Gottes sei, worauf ihr steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:4 @ wodurch uns die größten kostbaren Verheißungen geschenkt sind, damit ihr dadurch an der göttlichen Natur Anteil habet, entronnen dem Lustverderben in der Welt;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:8 @ Denn wo diese Dinge bei euch vorhanden sind und wachsen, lassen sie euch nicht müßig noch ohne Frucht sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:16 @ Denn nicht, weil wir wohlausgesonnenen Fabeln folgten, haben wir euch die Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus kund gethan, sondern weil wir Augenzeugen seiner Majestät waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:17 @ Nämlich wie er von Gott dem Vater Ehre und Ruhm empfangen hat, da von der hocherhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn gelangte: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:19 @ Und so ist uns das prophetische Wort fest - woran ihr gut thut euch zu halten als an eine Leuchte, die da scheint an finsterem Ort, bis der Tag durchbricht und lichtbringend aufgeht in euren Herzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:3 @ und sie werden an euch aus Habsucht mit trügerischen Worten Geschäfte machen; ihr Gericht aber ruht von alters her nicht, und ihr Verderben schlummert nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:8 @ denn mit Sehen und Hören schöpfte der Gerechte, da er unter ihnen wohnte, Tag für Tag für seine gerechte Seele Qual durch frevelhafte Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:11 @ wo doch Engel, die an Kraft und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:12 @ Diese aber wie unvernünftige von Natur zu Fang und Verderben geborene Tiere, lästernd über das, wovon sie nichts wissen, werden in ihrem Verderben selbst verderben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:20 @ Denn wenn die, welche die Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus meiden gelernt hatten, neuer Verstrickung darin erliegen, so ist bei ihnen das letzte schlimmer geworden, als das erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:22 @ Es ist bei ihnen eingetroffen, was das wahre Sprichwort sagt: der Hund, der sich zu seinem Auswurf wendet, und die Sau, die sich zum Kotwälzen badet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:2 @ daß ihr gedenket der voraus von den heiligen Propheten gesprochenen Worte, und des von euren Aposteln mitgeteilten Gebotes des Herrn und Heilandes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:4 @ und sagen: wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Seit der Zeit daß die Väter schlafen gegangen sind, bleibt ja alles so vom Anfang der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:5 @ Denn sie merken nicht bei dieser Behauptung, daß vormals die Himmel und die Erde bestanden aus Wasser und mittelst Wassers durch das Wort Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:7 @ die jetztigen Himmel aber und die Erde durch das nämliche Wort aufgespart sind fürs Feuer, bewahrt auf den Tag des Gerichtes und Verderbens der gottlosen Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:10 @ Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb, wo die Himmel mit Krachen verschwinden, die Elemente im Brand sich auflösen, ebenso die Erde, und es wird sich zeigen, welche Werke auf ihr sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:13 @ wir aber gemäß seiner Verheißung auf neue Himmel und eine neue Erde warten, in welchen Gerechtigkeit wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:16 @ ebenso wie in allen seinen Briefen, da er von diesen Dingen redet, worin wohl einiges Schwerverständliche vorkommt, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:1 @ Was von Anfang war, was wir gehört, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir geschaut, und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens -

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:2 @ ja das Leben ist offenbar geworden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches war bei dem Vater und ist uns offenbar geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:10 @ Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:5 @ Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaft die Liebe Gottes vollendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:7 @ Geliebte, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang hattet; das alte Gebot ist das Wort, welches ihr gehört habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:11 @ Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis, und wandelt in der Finsternis, und weiß nicht wo er hinkommt, weil die Finsternis seine Augen geblendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:14 @ Ich habe euch geschrieben, Väter, weil ihr erkannt habt den, der von Anfang ist. Ich habe euch geschrieben, Jünglinge, weil ihr stark seid, und das Wort Gottes in euch bleibt, und ihr den Bösen überwunden habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:2 @ Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, daß wenn er sich offenbart, wir ihm ähnlich sein werden, weil wir ihn sehen werden, wie er ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:22 @ und was wir irgend bitten erlangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und thun was vor ihm wohlgefällig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:3 @ und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott, und das ist das Wesen des Antichrist, wovon ihr gehört habt, daß er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:2 @ daran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wofern wir Gott lieben und seine Gebote thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:2 @ um der Wahrheit willen, die in uns wohnt und mit uns sein wird in Ewigkeit:

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:9 @ Jeder, der darüber hinausgeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; der in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als den Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:12 @ Ich hätte euch viel zu schreiben, wollte es aber nicht mit Papier und Tinte thun, sondern ich hoffe zu euch zu kommen und von Mund zu Mund zu reden, damit unsere Freude vollkommen sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:2 @ Geliebter, in allen Stücken wünsche ich daß es dir wohl gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele wohl geht.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:6 @ die deiner Liebe angesichts der Gemeinde Zeugnis gegeben haben, und die du wohl thun wirst Gottes würdig zu befördern.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:10 @ Darum, wenn ich komme, will ich ihm der Werke gedenken, die er thut, indem er uns mit bösen Worten verdächtigt, und, daran nicht genug, die Brüder selbst nicht annimmt, und noch die Verhindert, die es thun wollen, und aus der Gemeinde ausstößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:14 @ Ich hoffe dich aber bald zu sehen, dann wollen wir von Mund zu Mund reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:10 @ Diese aber lästern über alles, wovon sie nichts wissen; was sie aber wissen durch Trieb wie die unvernünftigen Tiere, damit kommen sie ins Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:12 @ Das sind die, die in euren Liebesmahlen als Schmutzflecken mit schmausen, ungescheut sich selbst weiden, wasserlose Wolken, vom Winde dahingetrieben, herbstliche Bäume ohne Frucht, zweimal abgestorben, entwurzelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:13 @ wilde Meereswogen ihre eigene Schande ausschäumend, irrende Gestirne, für welche das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit bewahrt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:14 @ Es hat aber auf sie auch geweissagt der Siebente von Adam, Enoch, mit den Worten: siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Zehntausenden

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:15 @ Gericht zu halten wider alle, und alle die Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle ihre Werke des Frevels, mit denen sie gefrevelt, und alle rohen Worte, welche wider ihn gesprochen sündige Frevler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:17 @ Ihr aber, Geliebte, gedenket der von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus vorausgesprochenen Worte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:2 @ der da bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis Jesus Christus', alles was er gesehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:3 @ Selig, der vorliest und die hören das Wort der Weissagung, und behalten was darin geschrieben ist: denn die Zeit ist nahe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:7 @ Siehe, er kommt in den Wolken, und es wird ihn jedes Auge sehen, und die welche ihn durchstochen haben, und werden wehklagen über ihn alle Völker der Erde. Ja wahrlich. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:9 @ Ich Johannes, euer Bruder und Mitgenosse in der Trübsal, und im Königtum, und der Geduld in Jesus, war auf der Insel genannt Patmos, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesus willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:14 @ Sein Haupt aber und die Haare weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:3 @ und hast Geduld und hast getragen um meines Namens willen, und bist nicht müde geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:5 @ So denke denn daran, von wo du gefallen bist, thue Buße und thue die ersten Werke; wo nicht, so komme ich zu dir und stoße deinen Leuchter von seiner Stelle, wenn du nicht Buße thust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:8 @ Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht der Erste und Letzte, der da tot war und ist lebendig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:13 @ So spricht, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich weiß wo du wohnst: wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen, und hast meinen Glauben nicht verleugnet in den Tagen Antipas meines treuen Zeugen, der bei euch getötet war, da wo der Satan wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:16 @ So thue Buße; wo nicht, so komme ich bald zu dir und streite mit ihnen mit dem Schwerte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:8 @ Ich kenne deine Werke; siehe ich habe vor dich eine offene Thüre gestellt, die niemand schließen kann. Denn du hast wohl eine kleine Kraft, doch du hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:10 @ Denn du hast das Wort von meiner Geduld bewahrt, und ich will dich bewahren durch die Stunde der Prüfung hindurch, welche über den ganzen Erdkreis kommen wird, zu prüfen die Bewohner der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:17 @ Denn du sagst: ich bin reich, ja reich bin ich geworden und brauche nichts, und weißt nicht, daß du bist unglücklich, elend, arm, blind und bloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:9 @ Und da es das fünfte Siegel öffnete, da sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die da hingeschlachtet sind wegen des Wortes Gottes und des Zeugnisses, das sie hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:10 @ Und sie riefen mit lauter Stimme: Bis wie lange, heiliger und wahrhaftiger Gebieter, willst du nicht richten und rächen unser Blut an den Bewohnern der Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:13 @ und einer von den Aeltesten nahm das Wort und sprach zu mir: diese in den weißen Gewändern, wer sind sie und woher kamen sie?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:7 @ Und der erste blies: und es kam Hagel und Feuer mit Blut vermischt und ward auf die Erde geworfen. Und das Drittel der Erde verbrannte und das Drittel der Bäume verbrannte und alles Grüne verbrannte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:8 @ Und der zweite Engel blies die Trompete: und es ward wie ein großer im Feuer brennender Berg ins Meer geworfen, und das Drittel des Meeres ward Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:11 @ Und der Name des Sternes heißt Wermut. Und das Drittel der Wasser ward zu Wermut, und viele Menschen starben an den Wassern, weil sie bitter geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:13 @ Und ich sah und hörte einen Adler fliegen im Mittelhimmel und rufen mit lauter Stimme: wehe, wehe, wehe über die Bewohner der Erde von dem Schall der Trompeten der drei Engel, die noch blasen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:1 @ Und ich sah einen anderen gewaltigen Engel vom Himmel herabkommen, angethan mit einer Wolke, und dem Regenbogen auf seinem Haupte, und sein Angesicht wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:4 @ Und als die sieben Donner geredet, wollte ich schreiben, und ich hörte eine Stimme vom Himmel sagen: versiegle, was die sieben Donner geredet, und schreibe es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:1 @ Und es ward mir ein Rohr gegeben wie ein Stab mit den Worten: steh auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die Beter darin;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:5 @ Und wenn sie einer schädigen will, so geht Feuer aus ihrem Munde und verzehret ihre Feinde; ja wenn einer sie schädigen wollte, soll er so getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:6 @ Diese haben die Macht den Himmel zu schließen, damit kein Regen netzt die Tage ihrer Weissagung, und sie haben die Macht über die Wasser, sie zu wandeln in Blut, und zu schlagen das Land mit jeder Plage, so oft sie wollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:8 @ Und ihre Leichname werden auf der Gasse der großen Stadt herumliegen, welche geistlich genannt wird Sodom und Aegypten, wo auch ihr Herr gekreuzigt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:10 @ Und die Bewohner der Erde freuen sich über sie und sind fröhlich, und schicken einander Geschenke, weil diese zwei Propheten den Bewohnern der Erde Qualen bereitet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:12 @ Und sie hörten eine starke Stimme vom Himmel, die zu ihnen sprach: kommt hier herauf; und sie stiegen auf zum Himmel in der Wolke, und ihre Feinde schauten ihnen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:15 @ Und der siebente Engel blies die Trompete, und es erhob sich ein lautes Rufen im Himmel: das Reich der Welt ist unserem Herrn geworden und seinem Christus, und er wird herrschen in alle Ewigkeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:6 @ und das Weib floh in die Wüste, wo sie eine Stätte hat von Gott bereitet, sich dort pflegen zu lassen eintausendzweihundertsechzig Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:9 @ Und der große Drache wurde geworfen, die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan, die den Erdkreis verführt; er ward auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:10 @ und ich hörte eine laute Stimme im Himmel rufen: Nun ist gekommen das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Vollmacht seines Christus; denn es ward der Verkläger unserer Brüder geworfen, der sie verklagte vor unserem Gott Tag und Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:11 @ Und sie haben ihn besiegt um des Blutes willen des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und haben ihr Leben nicht lieb gehabt bis zum Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:13 @ Und wie der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen ward, verfolgte er das Weib, das den Knaben geboren hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:14 @ Und es wurden dem Weibe gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, daß sie fliege in die Wüste an ihren Ort, woselbst sie gepflegt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, weg vom Angesicht der Schlange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:16 @ und die Erde half dem Weibe, und die Erde that sich auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Rachen geworfen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:8 @ Und es werden ihn anbeten alle Bewohner der Erde, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:12 @ Und es vollzieht alle Befehle des ersten Tieres vor ihm, und bringt die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier, dessen Todeswunde geheilt ward, anzubeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:14 @ Und es verführt die Bewohner der Erde, wegen der Zeichen die ihm gegeben ward zu thun vor dem Tiere, indem es die Bewohner der Erde beredet, ein Bild zu machen dem Tiere, welches die Wunde des Schwertes hat und ward lebendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:4 @ Sie sinds die sich nicht befleckt haben mit Weibern; sie sind jungfräulich geblieben. Sie sinds die dem Lamme folgen, wohin es gehen mag. Sie wurden erkauft aus den Menschen als Erstlinge für Gott und das Lamm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:6 @ Und ich sah einen anderen Engel fliegen im Mittelhimmel, der ein ewiges Evangelium hatte zu verkünden bei denen die auf der Erde wohnen, bei allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:14 @ Und ich sah: siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich wie ein Menschensohn, der hatte auf seinem Haupte einen goldenen Kranz und in seiner Hand eine scharfe Sichel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:15 @ Und ein anderer Engel gieng hervor aus dem Tempel und rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: laß die Sichel ausgehen und ernte; denn die Stunde ist gekommen zu ernten, denn die Ernte der Erde ist dürr geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:16 @ Und der auf der Wolke saß, warf die Sichel über die Erde, und die Ernte gieng über die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:18 @ und ein anderer Engel gieng aus vom Altar, der hatte Gewalt über das Feuer, und rief mit lauter Stimme dem zu, der die scharfe Sichel hatte: laß deine scharfe Sichel ausgehen und schneide die Trauben vom Weinstock der Erde, denn ihre Beeren sind reif geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:4 @ Wer fürchtet sich nicht, Herr, und preist nicht deinen Namen? Denn du allein bist heilig; denn alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine Rechtthaten sind geoffenbart worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:2 @ mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben, und wurden trunken die Bewohner der Erde vom Wein ihrer Unzucht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:8 @ Das Tier, das du sahst, war und ist nicht, und soll heraufsteigen aus dem Abgrund und hingehen zum Verderben; und es werden sich wundern die Bewohner der Erde, deren Name nicht eingeschrieben ist in das Buch des Lebens von Grundlegung der Welt her, wenn sie sehen das Tier, daß es war und nicht ist, und wiederkommen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:9 @ Hier der Sinn nach der Weisheit: die sieben Köpfe sind sieben Berge, worauf das Weib sitzt. Zugleich sind es sieben Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:15 @ Und er sagt zu mir: die Wasser die du sahst, wo die Buhlerin sitzt, das sind Völker und Massen und Nationen und Sprachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:17 @ Denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben seinen Sinn zu vollstrecken, und in Einem Sinn zu handeln, und ihr Reich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes erfüllt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:3 @ denn aus dem Zornwein ihrer Unzucht haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von der Gewalt ihrer Ueppigkeit reich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:15 @ Die Händler dieser Dinge, die an ihr reich geworden, werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual, heulend und trauernd

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:18 @ und schrien, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen: wo ist eine Stadt so groß wie diese?

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:19 @ Und sie warfen Staub auf ihre Köpfe, und schrien unter Heulen und Wehklagen: wehe, wehe, du große Stadt, in welcher reich geworden sind die Besitzer der Schiffe auf der See durch ihren Wohlstand; denn sie ist verödet in Einer Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:21 @ Und ein starker Engel hob einen Stein wie einen großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer mit den Worten: so wird mit einem Schwung Babylon die große Stadt dahingeworfen und nicht mehr gefunden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:7 @ Alleluja, denn der Herr unser Gott der Allbeherrscher, ist König geworden. Freuen wir uns und jauchzen wir und bringen ihm Preis: denn es ist gekommen die Hochzeit des Lamms, und seine Frau hat sich bereitet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:9 @ Und er spricht zu mir: schreibe: selig sind die berufen sind zum Hochzeitmahl des Lamms. Und er spricht zu mir: dieses sind die wahrhaftigen Worte Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:13 @ Und angethan ist er mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: das Wort Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:20 @ Und das Tier ward bewältigt und mit ihm der Lügenprophet, der die Zeichen vor ihm her gethan, mit welchen er verführte, die da nahmen den Stempel des Tieres und die sein Bild anbeteten; sie wurden beide lebendig geworfen in den See des Feuers, das mit Schwefel brennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:4 @ Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und es wurde ihnen übergeben Gericht; und die Seelen derer, die hingerichtet sind wegen des Zeugnisses Jesus' und wegen des Wortes Gottes, und die da nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten den Stempel auf ihre Stirn und Hand; und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:10 @ Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Feuer- und Schwefelsee, wo auch das Tier ist und der Lügenprophet; und sie werden gequält werden Tag und Nacht in alle Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:14 @ Und der Tod und der Höllengott wurden in den großen Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, eben der Feuersee.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:15 @ Und wer nicht gefunden ward aufgeschrieben in dem Buch des Lebens, wurde in den Feuersee geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:3 @ und ich hörte eine laute Stimme aus dem Thron heraus sprechen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er, Gott wird mit ihnen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:5 @ Und der auf dem Throne saß, sprach: siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: schreibe; denn diese Worte sind zuverläßig und wahrhaftig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:6 @ Und er sprach zu mir: diese Worte sind zuverläßig und wahrhaftig, und Gott der Herr über die Geister der Propheten hat seinen Engel gesandt, zu zeigen seinen Knechten, was in Bälde geschehen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:7 @ Und siehe, ich komme bald. Selig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:9 @ Und er sagt zu mir: nicht doch, ich bin dein und deiner Brüder der Propheten und derer, die die Worte dieses Buches bewahren, Mitknecht; bete du Gott an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:10 @ Und er sagt zu mir: versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:18 @ Ich zeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn einer etwas zusetzt, dem wird Gott zusetzen die Plagen, die in diesem Buche beschrieben sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:19 @ und wenn einer wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, dem wird Gott wegnehmen seinen Anteil am Holz des Lebens und an der heiligen Stadt, die in diesem Buch beschrieben sind.


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