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sf_textbibel_1906_nt_at@Info @ DESCRIPTION: A.T: Emil Kautzsch (AT), *4.9.1841 Plauen (Sachsen),?7.5.1910 Halle, prot., Deutscher, ab 1875 Ehrenbürger von Basel. Sohn des Karl Friedrich, Lehrers und Pfarrers.? 1866 Helene Michaelis. K. studierte 1859-63 Theologie und oriental. Sprachen in Leipzig (1863 Dr. phil., 1868 lic. theol.), wo er 1869 PD und 1871 ao. Professor wurde. Ab 1872 arbeitete er als o. Prof. für Altes Testament in Basel (hier auch Universitätsrektor). In Basel gehörte er ferner dem Kirchenrat an. 1880 wechselte er an die Univ. Tübingen, 1888 an die Univ. Halle. K. wirkte als Herausgeber einer wissenschaftlich kommentierten Übersetzung des Alten Testaments sowie der alttestamentl. Apokryphen und Pseudepigraphen. - N.T: Zu besonderer Freude gereicht es mir endlich, daß D. Weizsäcker (? 1899) behufs Herstellung einer Vollbibel die Beifügung seiner Übersetzung des Neuen Testaments (nach dem Manuscript der neunten Auflage) gestattet hat, in der die Aufgabe einer den heutigen Ansprüchen genügenden Verdeutschung lange vor unserer Bearbeitung des Alten Testaments zu allgemeiner Befriedigung gelöst war. E. Kautzsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:9 @ Da sprach Gott: Es sammle sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, so daß das Trockene sichtbar wird. Und es geschah so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:14 @ Da sprach Gott: Es sollen Leuchten entstehen an der Veste des Himmels, um den Tag und die Nacht von einander zu trennen, und sie sollen dienen zu Merkzeichen und zur Bestimmung von Zeiträumen und Tagen und Jahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:15 @ Und sie sollen dienen als Leuchten an der Veste des Himmels, um die Erde zu beleuchten. Und es geschah so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:17 @ Und Gott setzte sie an die Veste des Himmels, damit sie die Erde beleuchteten

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:20 @ Da sprach Gott: Es wimmle das Wasser von Gewimmel lebendiger Wesen, und Vögel sollen über der Erde hinfliegen an der Veste des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:4 @ Das ist die Geschichte der Entstehung des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden. Zur Zeit, als Jahwe Gott Erde und Himmel machte -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:6 @ es stieg aber ein Nebel von der Erde auf und tränkte die ganze Oberfläche des Erdbodens -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:9 @ Und Jahwe Gott ließ allerlei Bäume aus dem Boden emporwachsen, die lieblich anzusehen und deren Früchte wohlschmeckend waren, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:12 @ Und das Gold dieses Landes ist vortrefflich; dort finden sich auch Bedolachharz und Schohamsteine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:16 @ Und Jahwe Gott gebot dem Menschen und sprach: Von allen Bäumen des Gartens kannst du nach Belieben essen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:17 @ aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen - von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von ihm issest, muß du sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:19 @ Da bildete Jahwe Gott aus der Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie benennen würde; und ganz, wie der Mensch sie, die lebendigen Wesen, benennen würde, so sollten sie heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:20 @ Da gab der Mensch allem Vieh und allen Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen; aber für einen Menschen fand er keinen Beistand, der für ihn gepaßt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:1 @ Die Schlange jedoch war listig, wie kein anderes unter den Tieren des Feldes, welche Jahwe Gott gemacht hatte, und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem der Bäume des Gartens essen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:2 @ Da sprach das Weib zu der Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens dürfen wir essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:3 @ Aber von den Früchten des Baums, der mitten im Garten steht, - von denen hat Gott gesagt, dürft ihr nicht essen und dürft sie nicht anrühren, sonst müßt ihr sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:8 @ Als sie nun die Tritte Jahwes Gottes hörten, der in der Abendkühle im Garten wandelte, da suchte sich der Mensch mit seinem Weibe vor Jahwe Gott zu verstecken unter den Bäumen des Gartens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:14 @ Da sprach Jahwe Gott zur Schlange: Weil du solches gethan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes: auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:18 @ Dornen und Gestrüpp soll er dir tragen; und du sollst das Kraut des Feldes essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:22 @ Und Jahwe Gott sprach: Fürwahr, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er Gutes und Böses erkennt; daß er nunmehr nur nicht etwa seine Hand ausstreckt und auch von dem Baume des Lebens nimmt und ißt und ewiglich lebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:24 @ Da trieb er den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Kerube sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwerts, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:3 @ Und nach Verlauf einiger Zeit brachte Kain Jahwe ein Opfer von den Früchten des Ackers;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:22 @ Und Zilla gebar ebenfalls, nämlich den Thubalkain, den Stammvater aller derer, die Erz und Eisen bearbeiten; die Schwester des Thubalkain aber war Naama.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:4 @ Nach der Erzeugung des Seth aber lebte Adam noch 800 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:7 @ Nach der Erzeugung des Enos aber lebte Seth noch 807 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:11 @ Und die ganze Lebensdauer des Enos betrug 905 Jahre; sodann starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:5:26 @ Nach der Erzeugung des Lamech aber lebte Methusalah noch 782 Jahre und erzeugte Söhne und Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:7 @ Da sprach Jahwe: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, hinwegtilgen von der Erde, sowohl die Menschen, als das Vieh, das Gewürm und die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie geschaffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:15 @ Und also sollst du ihn bauen: 300 Ellen betrage die Länge des Kastens, 50 Ellen seine Breite und 30 Ellen seine Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:11 @ Im sechshundertsten Lebensjahre Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, an diesem Tage brachen auf alle Sprudel der großen Meerestiefe, und die Gitter des Himmels thaten sich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:2 @ Da schlossen sich die Sprudel der Meerestiefe und die Gitter des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:4 @ Und im siebenten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, ließ sich der Kasten nieder auf einem der Berge Ararats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:5 @ Und die Gewässer nahmen immer weiter ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am ersten des Monats, wurden die Gipfel der Berge sichtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:6 @ Nach Verlauf von vierzig Tagen aber öffnete Noah das Fenster des Kastens, das er gemacht hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:13 @ Und im sechshundertersten Jahre, am ersten Tage des ersten Monats, waren die Gewässer auf Erden versiegt. Da entfernte Noah das Dach des Kastens und schaute aus: da war der Erdboden trocken geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:14 @ Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tage des Monats, war die Erde ganz trocken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:21 @ Als nun Jahwe den lieblichen Duft roch, da sprach er bei sich selbst: Ich will hinfort die Erde nicht mehr verfluchen um der Menschen willen. Denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf; und ich will hinfort nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich gethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:2 @ Und Furcht und Schrecken vor euch soll kommen über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was sich auf Erden regt, und über alle Fische des Meeres: in eure Gewalt sind sie gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:5 @ Euer eignes Blut aber will ich rächen; an jedem Tiere will ich es rächen und an einem jeden Menschen, als der sein Bruder ist, will ich das Leben des Menschen rächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:6 @ Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn nach seinem Bilde hat Gott den Menschen gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:12 @ Und Gott sprach: Dies sei das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind, auf alle kommenden Geschlechter:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:13 @ Meinen Bogen stelle ich in die Wolken, damit er als ein Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde diene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:16 @ Und wenn der Bogen in den Wolken steht, will ich ihn ansehen, um eingedenk zu werden des ewigen Bundes zwischen Gott und allen lebendigen Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:17 @ Und Gott sprach zu Noah: Dies sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:4 @ Da sprachen sie: Wohlan, wir wollen uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und wollen uns ein Denkmal machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:7 @ Wohlan, wir wollen hinabfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, so daß keiner mehr die Sprache des andern verstehen soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:29 @ Da nahmen sich Abram und Nahor Weiber; das Weib Abrams hieß Sarai und das Weib Nahors Milka, die Tochter Harans, des Vaters der Milka und der Jiska.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:15 @ Und als die obersten Beamten des Pharao sie zu Gesicht bekommen hatten, rühmten sie sie gegen den Pharao; da wurde das Weib in den Palast des Pharao geholt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:17 @ Jahwe aber schlug den Pharao mit schweren Plagen und sein Haus wegen Sarai, des Weibes Abrams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:4 @ zu der Stätte des Altars, den er früher dort erbaut hatte. Und Abram rief daselbst den Namen Jahwes an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:14 @ Jahwe aber sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: Erhebe deine Augen und schaue von dem Ort, an welchem du dich befindest, nach Norden, Süden, Osten und Westen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:1 @ Es begab sich aber zur Zeit Amraphels, des Königs von Sinear, da fingen Arioch, der König von Ellasar, Kedorlaomer, der König von Elam, und Tideal, der König der Heiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:7 @ Hierauf wandten sie um und gelangten nach En Mispat, das ist Kades; und sie schlugen das ganze Land der Amalekiter, dazu auch die Amoriter, die in Hazazon Thamar wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:12 @ Sie nahmen aber auch Lot, den Sohn des Bruders Abrams, der in Sodom wohnte, samt seiner Habe und zogen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:13 @ Da kam einer, der entronnen war, und berichtete es Abram, dem Hebräer; derselbe wohnte bei den Terebinthen des Amoriters Mamre, des Bruders Eskols und Aners. Diese waren im Bunde mit Abram.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:15 @ Da teilte er seine Leute in mehrere Haufen und überfiel sie des Nachts, schlug sie und verfolgte sie bis Hoba, welches nördlich von Damaskus liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:18 @ Und Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; derselbe war ein Priester des höchsten Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:19 @ Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet werde Abram vom höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:22 @ Da sprach Abram zum König von Sodom: Ich erhebe meine Hand zu Jahwe, dem höchsten Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:12 @ Der aber wird ein Mensch wie ein Wildesel sein - seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn - und er wird allen seinen Verwandten auf dem Nacken sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:13 @ Da nannte sie Jahwe, der zu ihr geredet hatte: Du bist der Gott des Schauens! Denn sie sprach: Habe ich auch wirklich hier dem nachgeschaut, der mich erschaut hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:14 @ Daher nennt man jenen Brunnen "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut"; er liegt aber zwischen Kades und Bared.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:11 @ Und zwar sollt ihr beschnitten werden am Fleisch eurer Vorhaut, und dies sei das Zeichen des Bundes zwischen mir und euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:1 @ Da erschien ihm Jahwe bei den Terebinthen Mamres, während er um die heißeste Tageszeit am Eingang des Zeltes saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:2 @ Als er nun aufblickte, da gewahrte er, daß drei Männer vor ihm dastanden; und als er sie sah, lief er vom Eingang des Zeltes weg ihnen entgegen und verneigte sich bis auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:10 @ Da sagte er: ich werde übers Jahr um diese Zeit wieder zu dir kommen; dann wird dein Weib Sara einen Sohn haben. Sara aber horchte am Eingang des Zeltes, und dieses war hinter ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:1 @ Die beiden Engel aber gelangten nach Sodom des Abends, als Lot gerade im Thore von Sodom saß. Und als Lot sie erblickte, erhob er sich, ging ihnen entgegen und verneigte sich bis auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:11 @ Die Leute aber, die vor der Thüre des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit, klein und groß, so daß sie sich vergeblich mühten, die Thüre zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:1 @ Und Abraham zog von dort hinweg in das Gebiet des Südlands und nahm seinen Aufenthalt zwischen Kades und Sur und verweilte auch in Gerar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:3 @ Aber Gott kam des Nachts im Traume zu Abimelech und sprach zu ihm: Du muß sterben wegen des Weibes, das du weggenommen hast, denn sie ist eine Ehefrau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:18 @ Denn Jahwe hatte um Saras, des Weibes Abrahams, willen die Leiber aller Frauen im Hause Abimelechs gänzlich verschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:12 @ Da sprach Gott zu Abraham: Laß es dir nicht leid sein wegen des Knaben und wegen deiner Sklavin; gehorche Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur die, die von Isaak stammen, werden als deine wahrhaften Nachkommen gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:16 @ ging hin und setzte sich abseits einen Bogenschuß weit; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Kindes nicht ansehen! Daher setzte sie sich abseits; das Kind aber begann laut zu weinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:17 @ Als nun Gott das Schreien des Knaben hörte, da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel her zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Sei getrost! Gott hat das Schreien des Knaben gehört da, wo er liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:25 @ Abraham aber setzte den Abimelech zur Rede wegen des Wasserbrunnens, den die Sklaven Abimelechs mit Gewalt genommen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:33 @ Abraham aber pflanzte eine Tamariske zu Beerseba und rief daselbst den Namen Jahwes an, des ewigen Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:17 @ will ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen so überaus zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Thore ihrer Feinde besitzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:21 @ nämlich Uz, seinen Erstgebornen, und dessen Bruder Bus und Kemuel, von dem die Aramäer stammen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:7 @ Da erhob sich Abraham und verneigte sich vor den Landeskindern, den Hethitern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:12 @ Da verneigte sich Abraham vor den Landeskindern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:19 @ Danach begrub Abraham sein Weib Sara in der Höhle des Grundstücks Machpela, gegenüber Mamre, das ist Hebron, in Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:3 @ Denn du muß mir schwören bei Jahwe, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, daß du für meinen Sohn nicht ein Weib freien willst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:7 @ Jahwe, der Gott des Himmels, der mich hinweggeführt hat aus dem Hause meines Vaters und aus meinem Heimatlande, der zu mir geredet und mir zugeschworen hat: Deinen Nachkkommen will ich dieses Land verleihen! - der wird seinen Engel vor dir hersenden, daß du meinem Sohn ein Weib von dort freiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:8 @ Und wenn das Weib nicht willens sein sollte, dir zu folgen, so bist du dieses Eides quitt; keinesfalls aber darfst du meinen Sohn dorthin zurückbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:15 @ Noch hatte er nicht ausgeredet, da kam, den Krug auf der Schulter, Rebeka heraus, die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, des Weibes Nahors, des Bruders Abrahams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:22 @ Als nun die Kamele sich satt getrunken hatten, da nahm der Mann einen goldenen Nasenring, einen halben Sekel schwer, und zwei Armbänder für ihre Arme, zehn Sekel Goldes schwer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:24 @ Sie sprach zu ihm: Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, den sie dem Nahor geboren hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:40 @ Da sprach er zu mir: Jahwe, vor dessen Angesicht ich gewandelt habe, wird seinen Engel mit dir senden und dir Glück zu deiner Reise geben, daß du meinem Sohn ein Weib freiest von meiner Verwandtschaft, aus dem Hause meines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:41 @ Dann sollst du meines Eides quitt sein, wenn du dich zu meiner Verwandtschaft begeben wirst; geben sie dir sie nicht, so bist du meines Eides quitt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:47 @ Hierauf fragte ich sie und sprach: Wessen Tochter bist du? Sie antwortete: Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes Nahors, den ihm Milka geboren hat. Da legte ich den Ring an ihre Nase und die Spangen an ihre Arme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:48 @ Dann verneigte ich mich und beugte mich vor Jahwe und pries Jahwe, den Gott meines Herrn Abraham, dafür, daß er mich den rechten Weg geführt hat, die Tochter des Bruders meines Herrn für seinen Sohn zu freien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:51 @ Rebeka steht dir zur Verfügung; nimm sie und ziehe hin, damit sie das Weib des Sohnes deines Herrn werde, wie Jahwe geredet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:62 @ Isaak aber war vom "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut" gekommen; denn er wohnte im Südland.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:9 @ Und es begruben ihn seine Söhne Isaak und Ismael in der Höhle Machpela, auf dem Grundstück des Hethiters Ephron, des Sohnes Zohars, welches Mamre gegenüberliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:11 @ Nach dem Tode Abrahams aber segnete Gott seinen Sohn Isaak; Isaak aber wohnte bei dem "Brunnen des Lebendigen, der mich schaut".

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:12 @ Dies ist die Geschichte Ismaels, des Sohnes Abrahams, den die Ägypterin Hagar, die Leibmagd Saras, dem Abraham geboren hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:19 @ Das ist die Geschichte Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham erzeugte den Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:20 @ Isaak aber war vierzig Jahre alt, als er sich Rebeka, die Tochter des Aramäers Bethuel aus Mesopotamien, die Schwester des Aramäers Laban, zum Weibe nahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:30 @ Und Esau sprach zu Jakob: Laß mich schnell essen von dem roten, dem roten da! denn ich bin ganz verschmachtet. Deshalb nannte man ihn Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:7 @ Als sich aber die Bewohner des Orts nach seinem Weibe erkundigen, da sprach er: Sie ist meine Schwester! Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist mein Weib; denn, dachte er, die Bewohner des Orts könnten mich sonst umbringen wegen Rebeka, weil sie so schön ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:32 @ An demselben Tage kamen die Sklaven Isaaks und berichteten ihm in betreff des Brunnens, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:34 @ Als nun Esau vierzig Jahre alt war, heiratete er Judith, die Tochter des Hethiters Beeri, und Basmath, die Tochter des Hethiters Elon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:27 @ Als er nun herzutrat und ihn küßte, da roch er den Duft seiner Kleider; und er segnete ihn und sprach: Fürwahr, der Duft meines Sohns ist wie der Duft des Gefildes, das Jahwe gesegnet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:39 @ Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm: Fürwahr, fern von fettem Boden wird dein Wohnsitz sein und ohne Anteil am Tau des Himmels droben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:41 @ Esau aber war Jakob feind wegen des Segens, den ihm sein Vater gegeben hatte; und Esau dachte bei sich: Wenn erst die Zeit der Trauer um meinen Vater herangekommen ist, werde ich meinen Bruder Jakob erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:46 @ Da sprach Rebeka zu Isaak: Ich bin des Lebens überdrüssig wegen der Hethiterinnen. Wenn Jakob auch so eine Hethiterin, eine Landeseingeborene, zum Weibe nehmen sollte, wozu lebe ich dann noch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:2 @ Mache dich auf und ziehe nach Mesopotamien, zu dem Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und hole dir von dort ein Weib, eine der Töchter Labans, des Bruders deiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:3 @ Und der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du zu einem Haufen von Völkern werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:5 @ So entließ Isaak den Jakob, und er zog nach Mesopotamien zu Laban, dem Sohne Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekas, der Mutter Jakobs und Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:9 @ Daher ging Esau zu Ismael und nahm sich Mahalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zu seinen anderen Weibern hinzu zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:17 @ Da fürchtete er sich und sprach: Wie schauerlich ist diese Stätte! Ja, das ist der Wohnsitz Gottes und die Pforte des Himmels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:10 @ Als nun Jakob die Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, erblickte, dazu die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, da trat Jakob herzu, wälzte den Stein vom Brunnenloch ab und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:22 @ Da lud Laban alle Bewohner des Ortes ein und veranstaltete ein Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:16 @ Als nun Jakob des Abends vom Felde kam, ging ihm Lea entgegen und sprach: Herein zu mir mußt du kommen, denn ich habe vollen Lohn für dich gezahlt mit den Liebesäpfeln meines Sohnes! Und er schlief in jener Nacht bei ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:31 @ Da erwiderte er: Was soll ich dir geben? Jakob sprach: Du sollst mir gar nichts geben. Wenn du mir Folgendes zugestehst, so will ich aufs neue deine Schafe weiden und hüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:32 @ Ich werde heute alle deine Schafe durchgehn und aus ihnen jedes gesprenkelte und scheckige Stück entfernen - alles, was schwarz ist unter den Lämmern und was scheckig und gesprenkelt ist unter den Ziegen. Und das soll mein Lohn sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:24 @ Gott aber kam des Nachts im Traum zu Laban, dem Aramäer, und sprach zu ihm: Hüte dich, Jakob ein böses Wort zu sagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:32 @ Derjenige, bei dem du deinen Gott findest, der soll nicht am Leben bleiben! Im Beisein unserer Stammesgenossen untersuche, was ich bei mir habe, und nimm dir. Jakob aber wußte nichts davon, daß Rahel ihn gestohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:40 @ Bei Tage verging ich vor Hitze und des Nachts vor Frost, und kein Schlaf kam in meine Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:48 @ Da sprach Laban: Dieser Steinhaufe ist nunmehr Zeuge zwischen mir und dir - deshalb nannte er ihn Galed -

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:5 @ und trug ihnen Folgendes auf: So sollt ihr sagen zu meinem Gebieter Esau: Dein Sklave Jakob läßt dir sagen: bei Laban habe ich geweilt und verzog dort bis jetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:6 @ Ich kam aber in den Besitz von Rindern, Eseln und Schafen, Sklaven und Sklavinnen, und sende nun meinem Gebieter Botschaft, damit du mir wohlgeneigt werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:17 @ diese übergab er seinen Sklaven, jede Herde besonders, und gebot seinen Sklaven: Zieht voraus und laßt jedesmal einen Zwischenraum zwischen den Herden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:23 @ Sodann erhob er sich in jener Nacht und überschritt mit seinen beiden Frauen, seinen beiden Leibmägden und seinen elf Söhnen die Furt des Jabbok.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:19 @ Das Stück Feld aber, auf dem er sein Zelt aufgeschlagen hatte, erwarb er von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, um den Preis von 100 Kesita.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:1 @ Als nun einst Dina, die Tochter Leas, die sie Jakob geboren hatte, ausging, um die Bewohnerinnen des Landes zu besuchen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:2 @ da erblickte sie Sichem, der Sohn des Heviters Hemor, des Landesfürsten; der ergriff sie, wohnte ihr bei und vergewaltigte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:30 @ Da sprach Jakob zu Simeon und Levi: Ihr habt mich ins Unglück gestürzt; denn ihr habt mich verhaßt gemacht bei den Bewohnern des Landes, den Kanaanitern und Pheresitern, während ich doch nur wenig Leute unter mir habe, wenn sie sich nun wider mich zusammenrotten und mich besiegen, so werde ich samt meiner Familie vernichtet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:8 @ Es starb aber Debora, die Amme der Rebeka, und wurde begraben unterhalb Bethel unter der Eiche; man nennt sie deshalb Klageeiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:2 @ Esau hatte sich Kanaaniterinnen zu Weibern genommen: Ada, die Tochter des Hethiters Elon, und Oholibama, die Tochter Anas, des Sohnes Zibeons, des Horiters;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:9 @ Dies sind die Nachkommen Esaus, des Stammvaters der Edomiter, auf dem Gebirge Seir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:10 @ Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Eliphas, der Sohn Adas, des Weibes Esaus; Reguel, der Sohn Basmaths, des Weibes Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:11 @ Die Söhne des Eliphas aber waren: Theman, Omar, Zepho, Gaetham und Kenas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:12 @ Und Thimna war ein Kebsweib des Eliphas, des Sohnes Esaus; die gebar dem Eliphas den Amalek. Dies sind die Söhne Adas, des Weibes Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:13 @ Und dies sind die Söhne Reguels: Nahath, Serah, Samma und Missa. Dies waren die Söhne Basmaths, des Weibes Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:14 @ Und dies waren die Söhne Oholibamas, der Tochter Anas, des Sohnes Zibeons, des Weibes Esaus; die gebar dem Esau Jehus, Jaelam und Korah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:15 @ Dies sind die Häuptlinge der Söhne Esaus. Die Söhne des Eliphas, des Erstgebornen Esaus, waren der Häuptling Theman, der Häuptling Omar, der Häuptling Zepho, der Häuptling Kenas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:17 @ Und dies waren die Söhne Reguels, des Sohnes Esaus: der Häuptling Nahath, der Häuptling Serah, der Häuptling Samma, der Häuptling Missa. Dies sind die Häuptlinge von Reguel im Lande Edom; dies sind die Söhne Basmaths, des Weibes Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:18 @ Und dies sind die Söhne Oholibamas, des Weibes Esaus: der Häuptling Jehus, der Häuptling Jaelam, der Häuptling Korah. Dies sind die Häuptlinge von Oholibama, der Tochter Anas, dem Weibe Esaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:20 @ Dies sind die Söhne Seirs, des Horiters, die Ureinwohner des Landes: Lotan, Sobal, Zibeon, Ana,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:20 @ Kommt, wir wollen ihn totschlagen und in die erste beste Zisterne werfen und wollen vorgeben, ein reißendes Tier habe ihn gefressen; dann wird sich zeigen, was an seinen Träumen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:33 @ Und als er ihn näher angesehen hatte, da schrie er: Der Rock meines Sohnes! ein reißendes Tier hat ihn gefressen! Ja, ja, zerrissen ist Joseph!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:36 @ Die Midianiter aber verkauften ihn nach Ägypten an Potiphar, einen Verschnittenen des Pharao, den Anführer der Leibwächter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:30 @ Darnach kam sein Bruder zum Vorschein, an dessen Hand der rote Faden war; daher nannte sie ihn Serah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:1 @ Als nun Joseph nach Ägypten gebracht worden war, kaufte ihn Potiphar, ein Verschnittener des Pharao, der Anführer der Leibwächter, ein Ägypter, von den Ismaelitern, die ihn dorthin gebracht hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:2 @ Jahwe aber war mit Joseph, so daß ihm alles gelang, und er hatte seinen Aufenthalt im Hause seines Herrn, des Ägypters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:5 @ Und von der Zeit an, wo er ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und sein gesamtes Eigentum bestellt hatte, segnete Jahwe das Haus des Ägypters um Josephs willen, und der Segen Jahwes ruhte auf allem, was ihm gehörte, im Hause und draußen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:21 @ Aber Jahwe war mit Joseph und machte ihm die Herzen zugeneigt und verschaffte ihm die Gunst des obersten Aufsehers über das Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:1 @ Einige Zeit darnach aber vergingen sich der Mundschenk des Königs von Ägypten und der Bäcker gegen ihren Herrn, den König von Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:3 @ und ließ sie in Gewahrsam legen in das Haus des Anführers der Leibwächter, ins Gefängnis, dahin, wo Joseph gefangen saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:5 @ Da hatten sie beide in einer und derselben Nacht einen Traum und zwar jeder einen Traum von besonderer Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Gefängnis saßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:6 @ Als nun Joseph des Morgens zu ihnen hineinkam, merkte er ihnen an, daß sie verstimmt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:7 @ Da fragte er die Verschnittenen des Pharao, die mit ihm im Gewahrsam waren im Hause seines Herrn: Warum macht ihr denn heute ein so böses Gesicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:11 @ Ich aber hielt den Becher des Pharao in der Hand; und ich nahm die Trauben, drückte sie aus in den Becher des Pharao und gab sodann dem Pharao den Becher in die Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:20 @ Und am dritten Tage darauf, dem Geburtstage des Pharao, da veranstaltete er ein Gastmahl für alle seine Untergebenen. Da zog er den Obermundschenk und den Oberbäcker empor im Beisein seiner Untergebenen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:3 @ Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe aus dem Nil herauf, von häßlichem Aussehen und mageren Leibes; die stellten sich neben die ersten Kühe am Ufer des Nil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:10 @ Der Pharao war zornig auf seine Diener und ließ sie ins Haus des Anführers der Leibwächter gefangen setzen, mich und den Oberbäcker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:12 @ Nun war da bei uns ein hebräischer Jüngling, ein Sklave des Anführers der Leibwächter; dem erzählten wir unsere Träume, und er deutete sie uns und offenbarte uns genau, was eines jeden Traum bedeutete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:17 @ Da erzählte der Pharao dem Joseph: Mir träumte, ich stehe am Ufer des Nil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:25 @ Da antwortete Joseph dem Pharao: Die Träume des Pharao sind gleichbedeutend; Gott hat dem Pharao vorausverkündigt, was er demnächst thun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:28 @ Deshalb habe ich vorhin zum Pharao gesagt: Was Gott zu thun vorhat, hat er dem Pharao gezeigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:34 @ Und der Pharao wolle dazu thun und Aufseher über das Land bestellen, um während der sieben Jahre des Überflusses den Fünften von Ägypten erheben zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:35 @ Und zwar soll man den gesamten Ernteertrag der nun kommenden guten Jahre ansammeln und Getreide aufspeichern zur Verfügung des Pharao und soll den Ernteertrag in die Städte legen und aufbewahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:40 @ Du sollst meinem Hause vorstehen, und deinem Befehle soll sich mein gesamtes Volk fügen - nur den Besitz des Throns will ich vor dir voraus haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:45 @ Und der Pharao legte Joseph den Namen Zaphenat Paneach bei und gab ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Oberpriesters von On, zum Weibe; und Joseph gebot über Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:47 @ Das Land aber trug in den sieben Jahren des Überflusses haufenweise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:50 @ Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das Hungerjahr anbrach; die gebar ihm Asnath, die Tochter Poti-pheras, des Oberpriesters von On.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:53 @ Als nun die sieben Jahre des Überflusses in Ägypten vorüber waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:18 @ Am dritten Tag aber sprach Joseph zu ihnen: Folgendes müßt ihr thun, um am Leben zu bleiben - denn ich bin ein gottesfürchtiger Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:19 @ Wenn ihr ehrliche Leute seid, so mag einer von euch Brüdern als Gefangener zurückbleiben, da wo ihr in Gewahrsam lagt; ihr andern aber zieht hin und schafft das Getreide hin, dessen ihr für eure Familien bedürft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:27 @ Als aber einer von ihnen im Nachtquartier seinen Sack öffnete, um seinem Esel Futter zu geben, da sah er sein Geld in seinem Getreidesack obenauf liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:28 @ Da berichtete er seinen Brüdern: Mein Geld ist wieder da, hier liegt es in meinem Getreidesack! Da entsank ihnen der Mut, und bebend sahen sie einander an und riefen: Was hat uns da Gott angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:30 @ Er, der Herr des Landes, ließ uns hart an und beschuldigte uns, wir wollten das Land auskundschaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:33 @ Aber der Mann, der Herr des Landes, antwortete uns: Daran will ich erkennen, daß ihr ehrliche Leute seid: laßt einen von euch Brüdern bei mir zurück! Was ihr an Getreide für eure Familien bedürft, mögt ihr nehmen und abziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:10 @ Wenn wir nicht über Gebühr gezaudert hätten, so hätten wir unterdes zweimal hin- und herreisen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:11 @ Da antwortete ihnen ihr Vater Israel: Wenn es denn sein muß, so thut Folgendes: Nehmt in euren Säcken etwas von den Erzeugnissen des Landes mit und bringt dem Manne ein Geschenk: ein wenig Balsam und ein wenig Honig, Spezereien und Ladanum, Pistazien und Mandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:18 @ Da fürchteten sich die Männer, daß sie ins Haus Josephs geführt wurden, und sprachen: Wegen des Geldes, das sich bei unserer ersten Anwesenheit wieder in unsere Säcke verirrte, werden wir hineingeführt: man will sich auf uns werfen, uns überfallen und uns zu Sklaven machen, samt unseren Eseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:19 @ Da traten sie an den Hausmeister Josephs heran und redeten ihn am Eingange des Hauses

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:21 @ Als wir aber ins Nachtquartier gelangt waren und unsere Getreidesäcke aufbanden, da fand sich das Geld eines jeden oben in seinem Getreidesack - unser Geld nach seinem vollen Gewicht; wir haben es jetzt wieder mitgebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:22 @ Aber auch anderes Geld haben wir mitgebracht, um Getreide zu kaufen. Wir begreifen nicht, wer uns das Geld in die Getreidesäcke gelegt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:23 @ Da antwortete er: Beruhigt euch; seid ohne Sorge! Euer und eures Vaters Gott hat euch heimlich einen Schatz in eure Getreidesäcke gelegt. Euer Geld ist mir zugekommen. Hierauf führte er Simeon zu ihnen heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:34 @ Hierauf ließ er ihnen von den Gerichten vorlegen, die vor ihm standen; es war aber dessen, was man Benjamin vorlegte, fünfmal so viel, als was man allen anderen vorlegte. Sodann tranken sie mit ihm und wurden guter Dinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:2 @ Und meinen silbernen Becher legst du obenauf in den Sack des Jüngsten samt dem Geld für sein Getreide. Da that jener so, wie Joseph befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:16 @ Da antwortete Juda: Was sollen wir unserem Gebieter sagen? Was sollen wir reden und wie uns rechtfertigen, nachdem Gott die Schuld deiner Sklaven ausfindig gemacht hat! Wir gehören dir leibeigen, wir, sowie derjenige, in dessen Besitze sich der Becher gefunden hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:17 @ Er erwiderte: Ferne sei es von mir, so zu verfahren! Derjenige, in dessen Besitze sich der Becher gefunden hat, der soll mir leibeigen werden; ihr aber mögt unangefochten zu eurem Vater ziehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:33 @ Möchte somit dein Sklave an Stelle des Knaben zurückbleiben dürfen als Leibeigener meines Gebieters, der Knabe aber heimkehren dürfen mit seinen Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:2 @ Da brach er in lautes Weinen aus, so daß es die Ägypter und die Höflinge des Pharao hörten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:8 @ Somit habt nicht ihr mich hierher geschickt, sondern Gott; er machte mich zum vertrauten Ratgeber des Pharao und zum Obersten über seinen ganzen Hof und zum Gebieter über ganz Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:16 @ Und die Kunde drang an den Hof des Pharao: die Brüder Josephs sind angekommen! Und der Pharao und seine Umgebung waren erfreut darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:21 @ Und die Söhne Israels thaten also, und Joseph gab ihnen Wagen gemäß dem Befehl des Pharao und gab ihnen Zehrung für die Reise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:23 @ Seinem Vater aber sandte er gleichfalls zehn Esel, beladen mit den besten Erzeugnissen des Landes, sowie zehn Eselinnen, beladen mit Getreide, Brot und Zehrung für seinen Vater auf die Reise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:12 @ Die Söhne Judas: Ger, Onan, Sela, Perez und Serah; Ger und Onan jedoch starben in Kanaan. Die Söhne des Perez aber waren Hezron und Hamul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:19 @ Die Söhne Rahels, des Weibes Jakobs, waren Joseph und Benjamin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:20 @ Dem Joseph aber wurden in Ägypten Söhne geboren; die gebar ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Oberpriesters von On: Manasse und Ephraim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:34 @ so antwortet: Deine Sklaven sind Viehzüchter gewesen von Jugend auf bis heute, sowohl wir, wie unsere Vorfahren - damit ihr in der Provinz Gosen bleiben dürft. Die Schafhirten sind nämlich den Ägyptern ein Gegenstand des Abscheus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:6 @ Als nun der Pharao, der König von Ägypten, davon hörte, da sprach der Pharao zu Joseph: Ägypten steht dir zur Verfügung; laß deinen Vater und deine Brüder im fruchtbarsten Teile des Landes wohnen. 6b Sie mögen in der Provinz Gosen wohnen, und wenn du findest, daß besonders geeignete Leute unter ihnen sind, so mache sie zu Oberhirten über meine Herden. Und Jakob und seine Söhne gelangten zu Joseph nach Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:11 @ Joseph aber wies seinem Vater und seinen Brüdern Wohnsitze an und gab ihnen eigenen Besitz in Ägypten, im fruchtbarsten Teile des Landes, in der Provinz Ramses, wie der Pharao befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:14 @ Schließlich brachte Joseph alles Geld an sich, das es in Ägypten und Kanaan gab, für das Getreide, das sie kaufen mußten, und Joseph lieferte das Geld ein in den Palast des Pharao.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:20 @ Da kaufte Joseph alle Äcker der Ägypter für den Pharao. Denn die Ägypter verkauften Mann für Mann ihr Feld, weil die Hungersnot auf ihnen lastete; so kam das Land in den Besitz des Pharao.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:22 @ Nur die Äcker der Priester kaufte er nicht an. Denn die Priester bezogen ein festes Einkommen vom Pharao und lebten von dem festen Einkommen, welches ihnen der Pharao gewährte; infolgedessen verkauften sie ihre Äcker nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:23 @ Da sprach Joseph zu den Landesbewohnern: So habe ich euch also nunmehr samt euren Äckern für den Pharao erkauft. Da habt ihr Saatkorn, damit ihr die Äcker besäen könnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:31 @ Da sprach er: Schwöre mir! Und er schwur ihm; Israel aber verneigte sich auf das Kopfende des Bettes hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:15 @ Sodann segnete er Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gewandelt haben, der Gott, der mein Hirte war, von meinem ersten Atemzuge an bis auf diesen Tag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:5 @ Simeon und Levi, die Brüder, - Werkzeuge des Frevels sind ihre Schwerter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:24 @ Doch unerschütterlich hielt sein Bogen stand, und flink regten sich seine Hände, durch die Hilfe des Starken Jakobs, von dort her, dem Hirten, dem Steine Israels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:26 @ Die Segnungen, die deinem Vater wurden, überragten die Segensfülle der ewigen Berge, die Pracht der ewigen Hügel. Möchten sie kommen auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Fürsten unter seinen Brüdern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:29 @ Und er gebot ihnen und sprach zu ihnen: Wenn ich eingegangen bin zu meinen Stammesgenossen, so bringt mich in die Gruft meiner Vorfahren, in die Höhle auf dem Grundstück des Hethiters Ephron,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:4 @ Als nun die Klagezeit vorüber war, trug Joseph den Höflingen des Pharao die Bitte vor: Wenn ich euch irgend etwas gelte, so legt für mich ein gutes Wort ein bei dem Pharao in folgender Angelegenheit:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:10 @ Als sie nun bis nach Goren-Haatad gelangt waren, welches jenseits des Jordans liegt, hielten sie dort eine große und sehr feierliche Totenklage ab und er veranstaltete für seinen Vater eine siebentägige Totenfeier.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:11 @ Als aber die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Totenfeier zu Goren-haatad gewahrten, sprachen sie: Da findet eine große Totenfeier der Ägypter statt! Von daher heißt der Ort Abel Mizraim; derselbe liegt jenseits des Jordans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:16 @ Da schickten sie eine Abordnung an Joseph und ließen ihm sagen: Dein Vater hat vor seinem Tode Folgendes angeordnet:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:12 @ Je mehr sie es aber drückten, desto mehr nahm es zu und breitete sich aus, so daß sie vor den Israeliten Angst bekamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:3 @ Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, holte sie für ihn ein Kästchen aus Papyrusschilf, verpichte es mit Asphalt und Pech und setzte es, nachdem sie das Kind hineingelegt hatte, ins Schilf am Ufer des Nils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:5 @ Da kam die Tochter des Pharao an den Nil, um zu baden. Während nun ihre Begleiterinnen am Ufer des Nils entlang gingen, erblickte sie zwischen dem Röhricht das Kästchen; da schickte sie ihre Sklavin hin und ließ es holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:7 @ Da fragte seine Schwester die Tochter des Pharao: Soll ich etwa hingehn und dir eine Amme hebräischer Abkunft herbeirufen, damit sie dir das Knäblein säuge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:8 @ Die Tochter des Pharao erwiderte: Ja, geh! Da ging das Mädchen hin und rief die Mutter des Knäbleins herbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:9 @ Und die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Wenn du dieses Knäblein mitnimmst und es für mich säugst, so will ich dir den Lohn dafür bezahlen! Da nahm das Weib das Knäblein und säugte es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:10 @ Als aber der Knabe herangewachsen war, brachte sie ihn der Tochter des Pharao, und sie nahm ihn als Sohn an und gab ihm den Namen Mose; denn sie sagte: Aus dem Wasser habe ich ihn ja gezogen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:22 @ Sondern jedes Weib soll von ihrer Nachbarin und Hausgenossin verlangen, daß sie ihr silberne und goldene Geräte und Kleider leihe; die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern anlegen und sollt so die Ägypter um ihr Eigentum bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:30 @ Und Aaron verkündete alle die Aufträge, die Jahwe Mose gegeben hatte, und dieser verrichtete die Wunderzeichen vor den Augen des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:5 @ Und der Pharao sprach: Es ist des Volkes wahrlich schon so genug im Land, und da wollt ihr noch, daß es aufhört, Frondienste zu verrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:8 @ Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:10 @ Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hin und berichteten dem Volke: So hat der Pharao angeordnet: Ich lasse euch keinen Häckerling mehr liefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:14 @ Den Aufsehern der Israeliten aber, welche die Fronvögte des Pharao ihnen als Vorgesetzte gegeben hatten, ließ man Schläge geben und fragte sie: Warum habt ihr den Betrag an Backsteinen, der euch bisher auferlegt war, in den letzten Tagen nicht voll geliefert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:17 @ Er aber erwiderte: Faul seid ihr, faul! Deswegen sagt ihr: Wir wollen hingehen, um Jahwe Opfer zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:14 @ Dies sind die Familienhäupter ihrer Stammväter: Die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels, waren Hanoch, Pallu, Hezron und Charmi; dies sind die Geschlechter Rubens;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:3 @ Ich aber will den Sinn des Pharao verhärten und will zahlreiche Zeichen und Wunderthaten in Ägypten verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:13 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:14 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Der Sinn des Pharao ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:15 @ Begieb dich morgen früh zum Pharao und tritt ihm, wenn er hingeht ans Wasser, am Ufer des Nils entgegen mit dem Stabe, der sich in eine Schlange verwandelt hat, in der Hand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:17 @ So spricht Jahwe: Daran sollst du erkennen, daß ich Jahwe bin: ich werde mit dem Stabe, den ich in der Hand habe, ins Wasser des Nils schlagen, so soll es sich in Blut verwandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:20 @ Da thaten Mose und Aaron so, wie ihnen Jahwe geboten hatte. Und er hob den Stab und schlug damit das Wasser im Nil vor den Augen des Pharao und seiner Höflinge: da verwandelte sich alles Wasser, das im Nil war, in Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:22 @ Die Zauberer Ägyptens aber brachten mittels ihrer Geheimkünste dasselbe zustande. Da blieb der Sinn des Pharao verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:24 @ Die Ägypter aber gruben insgesamt in der Umgebung des Nils nach Wasser, um es zu trinken, denn sie konnten das Wasser des Nils nicht trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:15 @ Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger! Aber der Sinn des Pharao blieb verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:20 @ Und Jahwe that so; da drang ein großer Schwarm von Hundsfliegen in den Palast des Pharao und die Wohnungen seiner Höflinge in ganz Ägypten, und das Land litt schwer unter den Hundsfliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:28 @ Der Sinn des Pharao wurde jedoch auch diesmal wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:7 @ Der Pharao aber sandte Boten aus; da ergab sich, daß von dem Vieh der Israeliten auch nicht ein Stück gefallen war. Hierauf wurde der Sinn des Pharao wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:8 @ Hierauf befahl Jahwe Mose und Aaron: Nehmt euch beide Hände voll Ofenruß, und Mose soll ihn vor den Augen des Pharao emporstreuen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:12 @ Jahwe aber machte den Sinn des Pharao verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe Mose vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:16 @ Aber ich habe dich nur deswegen verschont, damit ich dir meine Macht zu fühlen gebe, und mein Name auf der ganzen Erde gepriesen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:18 @ Ich werde aber morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagelschlag herniederfallen lassen, dessengleichen in Ägypten nicht dagewesen ist, seitdem es erschaffen wurde, bis jetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:20 @ Wer sich nun von den Höflingen des Pharao vor der Drohung Jahwes fürchtete, der ließ seine Sklaven und sein Vieh in die Wohnungen flüchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:35 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er ließ die Israeliten nicht ziehen, wie Jahwe durch Mose vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:7 @ Da sprachen die Höflinge des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser da zum Fallstrick dienen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie ihren Gott Jahwe verehren. Siehst du denn noch nicht ein, daß Ägypten zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:20 @ Aber Jahwe verstockte den Sinn des Pharao, und er ließ die Israeliten nicht ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:27 @ Aber Jahwe verstockte den Sinn des Pharao, und er weigerte sich, sie ziehen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:3 @ Jahwe aber verschaffte dem Volke bei den Ägyptern Ansehen; auch der Mann Mose galt sehr viel in Ägypten bei den Höflingen und Unterthanen des Pharao.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:5 @ da soll dann sterben jeder erstgeborene Sohn in Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharao an, der auf seinem Throne sitzt, bis zum Erstgeborenen der Sklavin, welche an der Handmühle sitzt, sowie aller erste Wurf des Viehs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:6 @ Und es soll ein großes Jammergeschrei entstehen in ganz Ägypten, desgleichen noch nicht dagewesen ist und desgleichen es niemals mehr geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:10 @ Und Mose und Aaron verrichteten alle diese Wunderthaten vor dem Pharao; Jahwe verstockte jedoch den Sinn des Pharao, so daß er die Israeliten nicht wegziehen ließ aus seinem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:2 @ Der laufende Monat soll für euch an der Spitze der Monate stehen; als erster unter den Monaten des Jahres soll er euch gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:18 @ Im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, sollt ihr ungesäuertes Brot essen, bis zum Abend des einundzwanzigsten Tages des Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:19 @ Sieben Tage hindurch darf kein Sauerteig in eueren Wohnungen zu finden sein; denn wer irgend gesäuertes Brot ißt, der soll weggetilgt werden aus der Gemeinde Israel, sowohl Fremde als Landeseingeborene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:29 @ Um Mitternacht aber tötete Jahwe alle Erstgeburten in Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharao an, der auf seinem Throne saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker lag, sowie alle Erstgeburten des Viehs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:33 @ Die Ägypter aber drängten das Volk zu schleunigem Abzug aus dem Lande; denn sie sagten sich: wir sind sonst alle des Todes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:48 @ Und wenn sich Ausländer bei euch aufhalten und Jahwe Passah feiern wollen, so soll alles, was männlich unter ihnen ist, beschnitten werden; alsdann mögen sie herzutreten, es zu feiern, und sie sollen dann wie Landeseingeborene gelten. Ein Unbeschnittener aber darf es unter keinen Umständen mitessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:49 @ Ein und dasselbe Gesetz soll gelten für den Landeseingeborenen, wie für den Fremden, der sich in eurer Mitte aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:8 @ Und an jenem Tage sollst du deinem Sohne Folgendes erzählen: Dies hat Jahwe an mir gethan, als ich aus Ägypten wegzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:12 @ so sollst du alles, was zuerst den Mutterschoß durchbricht, Jahwe weihen; jeder erste Wurf des Viehs, der dir zu teil wird: soweit es Männchen sind, sollen sie Jahwe gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:15 @ Denn als der Pharao verstockt war und uns nicht wollte ziehen lassen, hat Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten getötet, sowohl die Erstgeborenen unter den Menschen, als den ersten Wurf des Viehs; deswegen bringe ich Jahwe jeden ersten männlichen Wurf als Opfer, und jeden Erstgeborenen unter meinen Söhnen löse ich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:21 @ Jahwe aber zog vor ihnen her, Tags über in einer Wolkensäule, um ihnen den Weg zu zeigen, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu spenden, so daß sie bei Tag und bei Nacht weiter ziehen konnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:22 @ Tags über wich die Wolkensäule nicht und des Nachts stand die Feuersäule vor dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:2 @ Befiehl den Israeliten, abzuschwenken und sich bei Pihachiroth zwischen Migdol und dem Meere zu lagern bei Baal Zephon; in dessen Nähe sollt ihr euch lagern am Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:4 @ Dann werde ich den Sinn des Pharao verstocken, und er wird sie verfolgen; ich aber werde am Pharao und seinem ganzen Heere meine Macht erweisen, und die Ägypter sollen erkennen, daß ich Jahwe bin. Da thaten sie so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:8 @ Jahwe aber verstockte den Sinn des Pharao, des Königs von Ägypten; da setzte er den Israeliten nach, während die Israeliten schlagbereit ihres Weges zogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:9 @ Da setzten die Ägypter ihnen nach und erreichten sie, wie sie am Meere lagerten, alle Pferde, Kriegswagen, Reiter und Truppen des Pharao, bei Pihachiroth in der Nähe von Baal Zephon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:23 @ Die Ägypter aber verfolgten sie und kamen hinter ihnen drein, alle Rosse, Streitwagen und Reiter des Pharao, zwischen die Wassermassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:28 @ Und die Gewässer flossen wieder zusammen und überfluteten die Streitwagen und die Reiter - das ganze Heer des Pharao -, die ihnen ins Meer gefolgt waren; kein einziger von ihnen blieb am Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:4 @ Die Streitwagen und die Heeresmacht des Pharao hat er ins Meer gestürzt, und die auserlesensten seiner Wagenkämpfer wurden ins Schilfmeer versenkt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:19 @ Denn als die Rosse des Pharao samt seinen Wagen und Reitern in das Meer geriethen, da ließ Jahwe die Wogen des Meeres über sie zusammenschlagen, während die Israeliten im Trockenen durch das Meer hindurch gezogen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:1 @ Sodann brachen sie von Elim auf, und es gelangte die ganze Gemeinde der Israeliten in die Wüste Sin, die zwischen Elim und dem Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats nach ihrem Auszug aus Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:3 @ Und die Israeliten sprachen zu ihnen: O wären wir doch lieber durch die Hand Jahwes in Ägypten gestorben, wo wir bei unseren Fleischtöpfen saßen und uns am Brot satt essen konnten; statt dessen habt ihr uns in diese Wüste geführt, um diese ganze Gemeinde dem Hungertode preiszugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:16 @ Folgendes hat Jahwe geboten: Sammelt davon ein, jeder nach seinem Bedürfnis und zwar einen Gomer auf den Kopf; je nach der Seelenzahl in eines jeglichen Zelt sollt ihr euch nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:32 @ Hierauf sprach Mose: Folgendes befiehlt Jahwe: Ein ganzer Gomer davon soll aufbewahrt werden von Geschlecht zu Geschlecht, damit sie die Speise sehen, womit ich euch in der Wüste genährt habe, als ich euch aus Ägypten wegführte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:35 @ Die Israeliten aber aßen Manna vierzig Jahre hindurch, bis sie in bewohntes Land gelangten; Manna aßen sie, bis sie an die Grenze des Landes Kanaan gelangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:9 @ Da befahl Mose Josua: Wähle uns Männer aus und zieh morgen aus, um den Amalekitern eine Schlacht zu liefern; ich aber werde auf dem Gipfel des Hügels stehen mit dem Stabe Gottes in der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:10 @ Und Josua that, wie Mose ihm geboten hatte, und zog aus, den Amalekitern eine Schlacht zu liefern; Mose, Aaron und Hur aber stiegen auf den Gipfel des Hügels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:4 @ der andere hieß Elieser, denn: der Gott meines Vaters half mir und errettete mich vor dem Schwerte des Pharao. -

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:10 @ Und Jethro sprach: Gepriesen sei Jahwe, daß er euch aus der Gewalt des Pharao und der Ägypter befreit hat, daß er das Volk aus der Gewalt der Ägypter befreit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:13 @ Des anderen Tages aber setzte sich Mose hin, um dem Volke Recht zu sprechen; da traten Leute vor Mose hin vom Morgen bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:7 @ Da ging Mose hin, die Vornehmsten des Volkes zusammen zu rufen, und richtete ihnen alle jene Worte aus, die ihm Jahwe aufgetragen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:8 @ Das ganze Volk aber sprach einstimmig: Alles, was Jahwe befiehlt, wollen wir thun! Da überbrachte Mose die Rede des Volks an Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:9 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Ich werde alsbald zu dir kommen in dichtem Gewölk, damit das Volk es höre, wenn ich mit dir rede, sowie auf ewige Zeiten an dich glaube. Mose aber berichtete Jahwe die Rede des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:11 @ Und übermorgen sollen sie bereit sein; denn übermorgen wird Jahwe vor den Augen des ganzen Volks auf den Berg Sinai hinabfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:17 @ Mose aber führte das Volk aus dem Lager heraus, Gott entgegen, und sie stellten sich am Fuße des Berges auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:20 @ Da fuhr Jahwe auf den Berg Sinai, auf den Gipfel des Berges, hinab. Und Jahwe berief Mose auf den Gipfel des Berges; da stieg Mose hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:1 @ Folgendes sind die Rechtssatzungen, die du ihnen vorlegen sollst:

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:22 @ Wenn aber Leute einen Raufhandel haben und dabei ein schwangeres Weib stoßen, so daß eine Fehlgeburt erfolgt, ohne daß weiterer Schaden geschieht, so soll der Thäter eine Buße entrichten, wie sie ihm der Ehemann des Weibes auferlegt, und er soll sie bezahlen nach dem Ausspruch von Schiedsrichtern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:28 @ Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau totstößt, so soll das Rind gesteinigt und darf sein Fleisch nicht gegessen werden; der Besitzer des Rindes aber soll frei ausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:34 @ so soll der Besitzer der Cisterne den Besitzer desselben mit Geld entschädigen; das tote Tier aber soll ihm selbst gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:35 @ Wenn jemandes Rind das Rind eines andern totstößt, so sollen sie das lebende Rind verkaufen und den Erlös dafür unter sich teilen; auch das tote sollen sie unter sich teilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:4 @ Wenn jemand seinen Acker oder Weinberg beweiden, sein Vieh aber frei laufen läßt, und dasselbe auf einem fremden Acker etwas frißt, so soll er von dem seinigen entsprechend dem Ertrage desselben Ersatz leisten; wenn es aber den ganzen Acker abweidet, soll er das Beste von dem Ertrage seines Ackers oder Weinbergs als Ersatz entrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:6 @ Wenn einer dem andern Geld oder Kostbarkeiten zum Aufbewahren übergeben hat, und dies aus dem Hause des Betreffenden gestohlen wird, so muß der Dieb, wenn er ausfindig gemacht wird, das Doppelte als Ersatz entrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:7 @ Wenn jedoch der Dieb nicht ausfindig gemacht wird, so soll der Besitzer des Hauses vor Gott hintreten, damit entschieden werde, daß er sich am Eigentume des anderen nicht vergriffen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:10 @ so soll ein Eid bei Jahwe den Handel entscheiden, ob er sich etwa an dem Eigentume des anderen vergriffen hat; wenn der Besitzer diesen annimmt, braucht jener keinen Ersatz zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:3 @ Du sollst nicht die Partei des Angesehenen ergreifen, wenn er eine Rechtssache hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:4 @ Wenn du einen deinem Feinde gehörenden Ochsen oder Esel findest, der sich verirrt hat, so sollst du ihm denselben zurückbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:5 @ Wenn du siehst, daß der Esel deines Feindes unter seiner Last zusammengebrochen ist, so gehe nicht etwa an ihm vorüber, sondern hilf ihm, den Esel zu befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:6 @ Du sollst das Recht des Armen, der unter euch ist, nicht beugen, wenn er eine Streitsache hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:15 @ Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: sieben Tage lang sollst du ungesäuerte Brote essen, wie ich es dir befohlen habe, zur Zeit des Monats Abib; denn in ihm bist du aus Ägypten ausgezogen. Vor mir soll man nicht mit leeren Händen erscheinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:16 @ Und das Fest der Kornernte, der Erstlinge deines Landbaus, den du betreibst, und das Fest der Herbstlese um die Wende des Jahres, wenn du die Bodenerzeugnisse einheimsest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:30 @ Ganz allmählich will ich sie vor dir vertreiben, bis ihr zahlreich genug sein werdet, um euch in den Besitz des Landes zu setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:31 @ Und ich will dein Gebiet reichen lassen vom Schilfmeer bis zum Meer der Philister und von der Wüste bis zum Euphrat-Strom; ja ich werde die Landesbewohner in eure Gewalt gegeben, und du sollst sie vor dir austreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:4 @ Da schrieb Mose die Gebote Jahwes auf. Am anderen Morgen früh aber errichtete er einen Altar am Fuß des Berges, sowie zwölf Malsteine nach der Zahl der zwölf Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:6 @ Sodann nahm Mose die Hälfte des Blutes und goß es in die Opferbecken; die andere Hälfte des Blutes aber sprengte er auf den Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:7 @ Dann nahm er das Buch mit dem Bundesgesetz und las es dem Volke laut vor. Sie aber sprachen: Alles, was Jahwe befohlen hat, wollen wir halten und befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:8 @ Hierauf nahm Mose das Blut und besprengte damit das Volk, indem er sprach: Das ist das Blut des Bundes, den Jahwe mit euch geschlossen hat auf Grund aller jener Gebote.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:17 @ Die Herrlichkeit Jahwes aber auf dem Gipfel des Berges stellte sich den Augen der Israeliten dar wie ein verzehrendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:7 @ in Schohamsteinen und in Edelsteinen zum Besetzen des Schulterkleids und des Brustschilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:32 @ Von seinen Seiten aber sollen sechs Röhren ausgehen, je drei auf jeder Seite des Leuchters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:35 @ und zwar jedesmal ein Knollen unter jedem der drei Röhrenpaare an ihm, - der sechs Röhren, die von dem Leuchter ausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:39 @ Ein Talent gediegenen Goldes soll man auf ihn und alle die erwähnten Geräte verwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:4 @ Sodann sollst du am Saume des äußersten Teppichs der einen Fläche Schleifen von blauem Purpur anbringen und ebenso am Saume des äußersten Teppichs der andern Fläche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:5 @ Fünfzig Schleifen sollst du an dem einen Teppich anbringen und fünfzig Schleifen sollst du am Rande des Teppichs anbringen, der zu der anderen Fläche gehört, so daß die Schleifen einander gegenüberstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:9 @ Fünf von diesen Teppichen sollst du für sich zu einem Ganzen verbinden und ebenso die sechs andern für sich; und zwar sollst du den sechsten Teppich auf der Vorderseite des Zeltes doppelt legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:10 @ Sodann sollst du am Saume des äußersten Teppichs der einen Fläche fünfzig Schleifen anbringen und ebenso fünfzig Schleifen am Saume des äußersten Teppichs der andern Fläche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:12 @ Und was das Überhängen des an den Zeltteppichen Überschüssigen betrifft, so soll die Hälfte des überschüssigen Teppichs auf der Rückseite der Wohnung herabhängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:13 @ Und von dem, was an der Länge der übrigen Zeltteppiche überschüssig ist, soll auf beiden Seiten jedesmal eine Elle über die Langseiten der Wohnung überhängen und diese so bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:16 @ Jedes Brett soll zehn Ellen lang und anderthalbe Elle breit sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:17 @ Jedes Brett soll zwei Zapfen haben, die untereinander verbunden sind; in dieser Weise sollst du alle Bretter der Wohnung anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:19 @ und sollst vierzig silberne Füße unter den zwanzig Brettern anbringen, je zwei Füße unter jedem Brette für die beiden Zapfen desselben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:35 @ Den Tisch aber sollst du außerhalb des Vorhangs aufstellen und den Leuchter gegenüber dem Tisch auf der Südseite der Wohnung, während du den Tisch auf die Nordseite stellst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:36 @ Ferner sollst du einen Vorhang anfertigen für die Thüröffnung des Zeltes aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirker-Arbeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:4 @ Ferner sollst du ein Gitterwerk für ihn anfertigen, ein Netzwerk aus Kupfer, und sollst an dem Netze vier kupferne Ringe anbringen, an den vier Ecken des Altars,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:5 @ und sollst es unterhalb des den Altar umlaufenden Simses befestigen, so daß das Netz bis zur Mitte des Altars reicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:7 @ Diese seine Stangen sollen durch die Ringe gezogen werden, so daß sich die Stangen auf den beiden Seiten des Altars befinden, wenn man ihn trägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:12 @ Die westliche Breitseite des Vorhofs aber soll Umhänge von fünfzig Ellen haben, dazu zehn Säulen nebst ihren zehn Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:13 @ Und die nach Osten gewendete Breitseite des Vorhofs soll fünfzig Ellen betragen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:16 @ Das Thor des Vorhofs aber soll einen Vorhang haben, zwanzig Ellen breit, von blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus in Buntwirker-Arbeit; dazu vier Säulen nebst ihren vier Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:17 @ Alle Säulen des Vorhofs ringsum sollen mit silbernen Ringen versehen sein; auch die Nägel an ihnen sollen von Silber sein, ihre Füße aber von Kupfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:18 @ Die Länge des Vorhofs soll hundert Ellen betragen, die Breite fünfzig Ellen und die Höhe fünf Ellen aus gezwirntem Byssus, mit kupfernen Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:19 @ Und alle Geräte der Wohnung, deren man bedarf bei dem gesamten heiligen Dienst an ihr, und alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen aus Kupfer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:21 @ Im Offenbarungszelt, außerhalb des Vorhangs, welcher sich vor dem Gesetze befindet, soll ihn Aaron mit seinen Söhnen herrichten, daß er vom Abend bis zum Morgen vor Jahwe brenne. Solches ist den Israeliten als eine für alle Zeiten und alle Geschlechter geltende Verpflichtung auferlegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:12 @ Diese beiden Steine sollst du auf den Schulterstücken des Schulterkleids befestigen, als Steine des gnädigen Gedenkens an die Israeliten; so soll Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern vor Jahwe tragen, daß ihrer gnädig gedacht werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:25 @ die beiden Enden der beiden Schnuren aber sollst du an den beiden Geflechten befestigen und diese dann an den Schulterstücken des Schulterkleids auf dessen Vorderseite befestigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:27 @ Weiter sollst du zwei goldene Ringe anfertigen und sie an den beiden Schulterstücken des Schulterkleids ganz unten an seiner Vorderseite befestigen, da, wo es mit den Schulterstücken zusammenhängt, oberhalb der Binde des Schulterkleids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:28 @ Und man soll die Tasche mit ihren Ringen mittels Schnuren von blauem Purpur an die Ringe des Schulterkleids anketten, so daß sie über der Binde des Schulterkleids liegt; so wird die Tasche unbeweglich auf dem Schulterkleid aufliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:32 @ so, daß sich eine Öffnung für den Kopf in ihm befindet. Diese seine Öffnung soll rings von einem angewebten Saume eingefaßt sein; eine Öffnung, wie die eines Panzerhemdes, soll es haben, damit es nicht zerreißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:34 @ so, daß immer ein goldenes Glöckchen und ein Granatapfel ringsum am Saume des Obergewands miteinander abwechseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:37 @ und sollst es an einer Schnur von blauem Purpur befestigen, damit es sich am Kopfbund befinde; an der Vorderseite des Kopfbundes soll es sich befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:5 @ Sodann nimm die Kleider, bekleide Aaron mit dem Leibrock, dem Obergewand zum Schulterkleid, dem Schulterkleid und der Tasche und binde ihm die Binde des Schulterkleids um;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:10 @ Und zwar sollst du den Farren herzubringen vor das Offenbarungszelt, damit Aaron und seine Söhne auf den Kopf des Farren die Hand aufstemmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:12 @ nimm etwas von dem Blute des Farren und streiche es mit dem Finger an die Hörner des Altars; das ganze übrige Blut aber gieße am Altar auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:14 @ Das Fleisch des Farren aber, sein Fell und seinen Mist sollst du außerhalb des Lagers verbrennen - ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:15 @ Sodann bringe den einen Widder, damit Aaron und seine Söhne auf den Kopf des Widders die Hand aufstemmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:19 @ Sodann bringe den anderen Widder, damit Aaron und seine Söhne auf den Kopf des Widders die Hand aufstemmen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:32 @ Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders samt dem Brote, welches im Korbe ist, am Eingange zum Offenbarungszelte verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:34 @ Und wenn von dem Fleische des Einsetzungsopfers oder von dem Brote etwas übrig bleibt bis zum Morgen, so sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen: es darf nicht gegessen werden, denn es ist heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:38 @ Folgendes aber sollst du auf dem Altar herrichten: Tag für Tag zwei einjährige Lämmer als regelmäßiges Brandopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:41 @ Das andere Lamm aber sollst du gegen Abend herrichten - in betreff des Speisopfers und Trankopfers sollst du dabei verfahren, wie am Morgen - zu einem lieblichen Geruch, als eine Jahwe dargebrachte Feuerspeise,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:1 @ Weiter sollst du einen Altar zum Verbrennen des Räucherwerks anfertigen; aus Akazienholz sollst du ihn anfertigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:7 @ Und Aaron soll darauf wohlriechendes Räucherwerk verbrennen. Alle Morgen, wenn er die Lampen zurecht macht, soll er es verbrennen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:9 @ Fremdes Räucherwerk, Brandopfer oder Speisopfer dürft ihr nicht auf ihm darbringen; auch Trankopfer dürft ihr nicht auf ihn ausgießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:10 @ Und Aaron soll einmal im Jahre an seinen Hörnern die Sühne vollziehen; vermittelst des Blutes des Entsündigungs-Sündopfers soll er einmal im Jahre von Geschlecht zu Geschlecht die Sühne an ihm vollziehen - hochheilig ist er dem Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:15 @ Die Reichen sollen nicht mehr, und die Armen nicht weniger geben, als einen halben Sekel, bei der Entrichtung des Hebeopfers für Jahwe, zur Deckung ihres Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:31 @ Den Israeliten aber gebiete folgendes: Als ein mir geheiligtes Salböl soll euch dieses gelten von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:36 @ Und du sollst etwas davon zu feinem Pulver zerreiben und sollst davon in die Nähe des Gesetzes ins Offenbarungszelt bringen, woselbst ich mich dir offenbaren werde; als hochheilig soll es euch gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:2 @ Merke auf! Ich habe Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, namentlich berufen und ihn erfüllt mit göttlichem Geiste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:10 @ die prachtvoll gewirkten Kleider und die übrigen heiligen Kleider Aarons, des Priesters, sowie die Kleider seiner Söhne zum priesterlichen Dienste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:13 @ Du aber befiehl den Israeliten Folgendes: Beobachtet nur ja meine Ruhetage! Denn er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht, damit man erkenne, daß ich, Jahwe, es bin, der euch heiligt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:6 @ Des anderen Tages früh opferten sie Brandopfer und brachten Heilsopfer dar, und das Volk setzte sich hin, um zu essen und zu trinken; dann standen sie auf, um sich zu belustigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:17 @ Als nun Josua das laute Gelärm des Volkes vernahm, sagte er zu Mose: Es ist Kriegslärm im Lager!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:19 @ Als er nun in die Nähe des Lagers kam und das Kalb, sowie die Reihen der Tanzenden erblickte, da entbrannte der Zorn Moses, so daß er die Tafeln wegwarf und sie am Fuße des Berges zerschmetterte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:26 @ da trat Mose an das Thor des Lagers und rief: Her zu mir, wer Jahwe angehört! Da sammelten sich um ihn alle Leviten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:30 @ Des andern Tags aber sprach Mose zu dem Volke: Ihr habt euch sehr schwer versündigt! Ich will daher zu Jahwe hinaufsteigen; vielleicht kann ich euch Verzeihung auswirken für eure Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:7 @ Mose aber nahm jedesmal das Zelt und schlug es außerhalb des Lagers, etwas entfernt vom Lager, auf und nannte es Offenbarungszelt. Wer irgend Jahwe befragen wollte, der begab sich zu dem Offenbarungszelte hinaus vor das Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:9 @ So oft aber Mose zum Zelte kam, senkte sich die Wolkensäule herab und nahm ihren Platz an der Thüre des Zeltes, und dann redete er mit Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:10 @ Und alle Leute sahen die Wolkensäule an der Thüre des Zeltes stehen; dann erhoben sich alle Leute und warfen sich ein jeder unter der Thüre seines Zeltes zu Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:11 @ Jahwe aber redete jedesmal persönlich mit Mose, wie jemand mit seinem Freunde redet; hierauf kehrte er ins Lager zurück, während sein Gehilfe Josua, der Sohn Nuns, als Diener beständig im Innern des Zeltes verweilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:22 @ Wenn dann meine Herrlichkeit vorüberzieht, so will ich dich in eine Höhlung des Felsens stellen und meine Hand über dich decken, bis ich vorüber bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:2 @ Und sei bereit, morgen in aller Frühe auf den Berg Sinai hinaufzusteigen; dann erwarte mich dort auf der Spitze des Berges.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:3 @ Es darf aber niemand mit dir hinaufsteigen. Ja es darf sich niemand im Bereiche des ganzen Berges blicken lassen; selbst Schafe und Rinder dürfen nirgends in der Nähe dieses Berges weiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:4 @ Da hieb er zwei Steintafeln aus wie die früheren. Und Mose brach des anderen Tages früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und nahm zwei Steintafeln mit sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:10 @ Er antwortete: Wohlan, ich verordne feierlich im Beisein deines ganzen Volkes: Ich will Wunder thun, wie sie nicht verrichtet worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Völkern, und das ganze Volk, inmitten dessen du dich befindest, soll das Thun Jahwes gewahren; denn staunenswert ist, was ich an dir thun werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:12 @ Hüte dich davor, mit den Bewohnern des Landes, in welches du kommen wirst, ein Abkommen zu treffen; sie könnten euch sonst, wenn sie mitten unter euch wohnen, zum Fallstricke werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:15 @ Wenn du ein Abkommen mit den Bewohnern des Landes triffst, und sie mit ihren Göttern Abgötterei treiben und ihren Göttern Opfer bringen und dich dazu einladen, so lauft ihr Gefahr, von ihrer Opfergabe zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:18 @ Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage hindurch sollst du ungesäuerte Brote essen, wie ich dir befohlen habe, zur Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten weggezoggen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:21 @ Sechs Tage hindurch magst du arbeiten, aber am siebenten Tage sollst du ruhen; selbst während der Zeit des Pflügens und Erntens sollst du ruhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:22 @ Und das Wochenfest sollst du halten, das Fest der Erstlinge der Weizenernte und das Fest des Einherbstens bei der Wende des Jahres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:25 @ Du sollst das Blut meiner Opfer nicht zu gesäuertem Brote schlachten, und das Opferfleich des Passahfestes soll nicht bis zum andern Morgen aufbehalten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:28 @ Er verweilte aber dort bei Jahwe vierzig Tage und vierzig Nächte, ohne Speise und Trank zu sich zu nehmen. Da schrieb er die Bundesgebote, die zehn Gebote, auf die Tafeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:34 @ Jedesmal wenn Mose vor Jahwe trat, um mit ihm zu reden, entfernte er die Hülle, bis er wieder herauskam. Und jedesmal wenn er herauskam, richtete er den Israeliten aus, was ihm aufgetragen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:35 @ Da sahen dann jedesmal die Israeliten, daß die Haut des Antlitzes Moses glänzte. Dann legte Mose die Hülle wieder auf sein Antlitz, bis er hineinging, mit ihm zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:9 @ Schohamsteine und Edelsteine zum Besetzen des Schulterkleids und der Tasche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:17 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen samt ihren Füßen, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:18 @ die Pflöcke zur Befestigung der Wohnung und die Pflöcke zur Befestigung des Vorhofs samt den zugehörigen Stricken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:21 @ Sodann aber kam ein jeder, den sein Herz dazu trieb, und jeder, der dazu willig war, und brachte die Beisteuer für Jahwe zur Anfertigung des Offenbarungszeltes und für den gesamten Dienst in ihm und zu den heiligen Kleidern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:27 @ Die Fürsten aber brachten die Schohamsteine und die Edelsteine zum Besetzen des Schulterkleids und der Tasche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:30 @ Mose aber sprach zu den Israeliten: Merket auf! Jahwe hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, namentlich berufen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:1 @ So sollen nun Bezaleel, Oholiab und alle Kunstverständigen, denen Jahwe Kunstsinn und Einsicht verliehen hat, so daß sie sich auf die Ausführung verstehen, alle zur Anfertigung des Heiligtums nötigen Arbeiten ausführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:3 @ Und sie empfingen von Mose die gesamte Beisteuer, welche die Israeliten zur Ausführung der Arbeiten behufs Anfertigung des Heiligtums gebracht hatten. Diese brachten ihm aber nach wir vor an jedem Morgen freiwillige Gaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:11 @ hierauf brachte er am Saume des äußersten Teppichs der einen Fläche Schleifen von blauem Purpur an, und ebenso am Saume des äußersten Teppichs der anderen Fläche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:12 @ Fünfzig Schleifen brachte er an dem einen Teppich an und fünfzig Schleifen brachte er am Rande des Teppichs an, der zu der anderen Fläche gehörte, so, daß die Schleifen einander gegenüber standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:17 @ Sodann brachte er am Saume des äußersten Teppichs der einen Fläche fünfzig Schleifen an und ebenso fünfzig Schleifen am Saume des äußersten Teppichs der anderen Fläche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:21 @ jedes Brett zehn Ellen lang und anderthalbe Elle breit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:22 @ jedes Brett mit zwei untereinander verbundenen Zapfen; in dieser Weise fertigte er alle Bretter der Wohnung an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:24 @ unter den zwanzig Brettern aber brachte er vierzig silberne Füße an, je zwei Füße unter jedem Brette für die beiden Zapfen desselben -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:37 @ Sodann fertigte er einen Vorhang an für die Thüröffnung des Zeltes aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:18 @ Von seinen Seiten aber gingen sechs Röhren aus, je drei auf jeder Seite des Leuchters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:21 @ und zwar jedesmal ein Knollen unter jedem der drei Röhrenpaare an ihm, - der sechs Röhren, die von ihm ausgingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:24 @ Ein Talent gediegenen Goldes verwendete er auf ihn und die zu ihm gehörenden Geräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:4 @ Ferner fertigte er für den Altar ein Gitterwerk an, ein Netzwerk aus Kupfer, unterhalb des um den Altar laufenden Simses bis zu seiner halben Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:5 @ Sodann goß er vier Ringe für die vier Ecken des kupfernen Gitterwerks zur Aufnahme der Stangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:7 @ sodann zog er die Stangen durch die Ringe an den Seiten des Altars, damit man ihn vermittelst derselben tragen könne. Aus Brettern, so daß er inwendig hohl war, fertigte er ihn an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:8 @ Sodann fertigte er das Becken aus Kupfer an und sein Gestelle aus Kupfer - aus den Spiegeln der dienstthuenden Weiber, die am Eingange des Offenbarungszeltes Dienst thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:17 @ die Füße der Säulen aus Kupfer, ihre Nägel aus Silber und der Überzug ihrer Köpfe aus Silber; es waren aber alle Säulen des Vorhofs mit silbernen Ringen versehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:18 @ Der Vorhang aber des Vorhofsthores war Buntwirker-Arbeit aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, zwanzig Ellen lang und fünf Ellen hoch, entsprechend den Umhängen des Vorhofs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:20 @ Alle Pflöcke aber der Wohnung und des Vorhofs ringsum waren aus Kupfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:21 @ Folgendes ist die Berechnung der Kosten der Wohnung, der Wohnung des Gesetzes, welche auf Befehl Moses vorgenommen wurde mittels Dienstleistung der Leviten unter der Leitung Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:22 @ Bezaleel aber, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs aus dem Stamme Juda, fertigte alles an, was Jahwe Mose befohlen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:24 @ Anlangend das gesamte Gold, das bei der Anfertigung verarbeitet wurde, bei allen Arbeiten zur Anfertigung des Heiligtums, so betrug das als Weihegabe gespendete Gold 29 Talente und 730 Sekel heiliges Gewicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:27 @ Die hundert Talente Silber wurden verwendet zum Gießen der Füße des Heiligtums und der Füße des Vorhangs, hundert Talente zu hundert Füßen, zu jedem Fuß ein Talent.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:30 @ Daraus fertigte er die Füße der Thüre des Offenbarungszeltes an, den kupfernen Altar samt dem kupfernen Gitterwerk an ihm und allen Altargeräten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:31 @ dazu die Füße des Vorhofs ringsum und die Füße des Vorhofthores, sowie alle Pflöcke der Wohnung und alle Pflöcke des Vorhofs ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:7 @ Und er befestigte sie an den Schulterstücken des Schulterkleids als Steine des gnädigen Gedenkens an die Israeliten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:18 @ Die beiden Enden aber der beiden Schnuren befestigten sie an den beiden Geflechten und diese befestigten sie an den beiden Schulterstücken des Schulterkleids auf dessen Vorderseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:20 @ Sodann fertigten sie zwei goldene Ringe an und befestigten sie an den beiden Schulterstücken des Schulterkleids ganz unten an seiner Vorderseite, da, wo es mit den Schulterstücken zusammenhängt, oberhalb der Binde des Schulterkleids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:21 @ Dann ketteten sie die Tasche mit ihren Ringen mittels Schnuren von blauem Purpur an die Ringe des Schulterkleids an, so daß sie sich oberhalb der Binde des Schulterkleids befand und unbeweglich auf dem Schulterkleid auflag, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:23 @ Und die Halsöffnung in dem Obergewande glich der Halsöffnung eines Panzerhemdes, mit einem Saume rings um die Öffnung, damit es nicht zerreiße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:24 @ Sodann brachten sie am Saume des Obergewands Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:25 @ fertigten Glöckchen aus gediegenem Gold an und setzten diese Glöckchen zwischen die Granatäpfel hinein, ringsum am Saume des Obergewands zwischen die Granatäpfel hinein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:26 @ so daß immer ein Glöckchen und ein Granatapfel ringsum am Saume des Obergewands miteinander abwechselten, behufs der Verrichtung des Dienstes, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:38 @ den goldenen Altar, das Salböl, das wohlriechende Räucherwerk und den Vorhang für die Thüre des Zeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:40 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und Füße, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs, seine Seile und Pflöcke, sowie alle Geräte zum Dienst in der Offenbarungszelt-Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:41 @ die prachtvoll gewirkten Kleider zum Dient im Heiligtum, die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, sowie die Kleider seiner Söhne zum priesterlichen Dienste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:2 @ Am zweiten Tage des zweiten Monats sollst du die Offenbarungszelt-Wohnung aufrichten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:8 @ Weiter sollst du ringsum den Vorhof aufrichten und den Vorhang zum Thore des Vorhofs aufhängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:12 @ Sodann sollst du Aaron und seine Söhne herantreten lassen an die Thüre des Offenbarungszeltes und sie mit Wasser waschen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:17 @ Am zweiten Tage des zweiten Monats im zweiten Jahre wurde die Wohnung aufgerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:22 @ Sodann stellte er den Tisch in das Offenbarungszelt, auf die nach Norden gewendete Seite der Wohnung außerhalb des Vorhangs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:27 @ und zündete darauf wohlriechendes Räucherwerk an, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:31 @ und Mose, Aaron und dessen Söhne wuschen sich jedesmal ihre Hände und Füße darin;

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:33 @ Sodann richtete er den Vorhof auf rings um die Wohnung und den Altar und hängte den Vorhang des Vorhofthores auf. Als aber Mose mit der Aufrichtung zu Ende gekommen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:36 @ Und wenn sich die Wolke von der Wohnung hinweg erhob, brachen die Israeliten jedesmal auf während ihres ganzen Zugs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:38 @ Denn tagsüber war die Wolke Jahwes über der Wohnung; des Nachts aber war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel während ihres ganzen Zugs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:3 @ Soll seine Opfergabe in einem Rinder-Brandopfer bestehen, so muß es ein männliches fehlloses Tier sein, welches er darbringt. Dieses bringe er hin vor die Thüre des Offenbarungszeltes, damit es ihn wohlgefällig mache vor Jahwe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:4 @ sodann stemme er die Hand auf den Kopf des Brandopfers, so wird es ihn wohlgefällig machen und ihm Sühne schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:5 @ Sodann soll er das junge Rind vor Jahwe schlachten; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut darbringen. Und zwar sollen sie das Blut ringsum an den Altar sprengen, der vor der Thüre des Offenbarungszeltes steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:11 @ Dieses schlachte er vor Jahwe auf der Nordseite des Altars; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:15 @ Der Priester aber soll es an den Altar bringen, ihm den Kopf einknicken und es auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen; das Blut aber ist auszupressen an die Wand des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:2:13 @ Alle deine Speisopfergaben aber mußt du salzen; nie darfst du das Salz des Bundes, den dein Gott angeordnet hat, bei deinem Speisopfer fehlen lassen: zu allen deinen Opfergaben mußt du Salz darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:3:2 @ Sodann stemme er die Hand auf den Kopf seines Opfers und schlachte es vor der Thüre des OffenbarungszeItes; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:3:9 @ Hierauf soll er von dem Heilsopfer Jahwe ein Feueropfer darbringen, und zwar das Fett desselben: den ganzen Fettschwanz - dicht am Schwanzbein soll er ihn wegnehmen -, dazu das Fett, das die Eingeweide bedeckt, samt allem Fett an den Eingeweiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:3 @ Wenn sich der gesalbte Priester vergeht, und so Schuld auf das Volk kommt, so soll er für das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, Jahwe einen fehllosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:4 @ Und zwar soll er den Farren an die Thüre des Offenbarungszeltes vor Jahwe bringen, die Hand auf den Kopf des Farren aufstemmen und sodann den Farren vor Jahwe schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:5 @ Hierauf nehme der gesalbte Priester einen Teil des Blutes des Farren und bringe es hinein ins Offenbarungszelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:7 @ Sodann soll der Priester etwas von dem Blute an die Hörner des Altars mit dem wohlriechenden Räucherwerk streichen, der vor Jahwe im Offenbarungszelte steht; das ganze übrige Blut des Farren aber soll er am Brandopferaltar, der vor der Thüre des Offenbarungszeltes steht, auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:11 @ Was aber das Fell des Farren betrifft, sowie sein gesamtes Fleisch nebst seinem Kopf und seinen Beinen, seine Eingeweide und seinen Mist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:13 @ Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israel unvorsätzlich vergeht, ohne daß sich das Volk dessen bewußt wird, und sie irgend eines der Verbote Jahwes übertreten und so in Schuld geraten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:14 @ so soll das Volk, wenn das Vergehen kund geworden ist, dessen sie sich schuldig gemacht haben, einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Und zwar sollen sie ihn vor das Offenbarungszelt bringen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:15 @ die Vornehmsten der Gemeinde sollen vor Jahwe die Hand auf den Kopf des Farren stemmen, und dann soll man den Farren vor Jahwe schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:16 @ Hierauf soll der gesalbte Priester einen Teil des Blutes des Farren hinein ins Offenbarungszelt bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:18 @ Auch soll er etwas von dem Blut an die Hörner des Altars streichen, der vor Jahwe im Offenbarungszelte steht; das ganze übrige Blut aber soll er am Brandopferaltar, der vor der Thüre des Offenbarungszeltes steht, an den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:23 @ und das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ihm kundgegeben worden ist, so soll er einen fehllosen Ziegenbock als Opfergabe bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:24 @ die Hand auf den Kopf des Bockes stemmen und ihn schlachten, da, wo man die Brandopfer vor Jahwe zu schlachten pflegt; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:25 @ Sodann soll der Priester etwas von dem Blute des Sündopfers mit dem Finger nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars streichen; sein übriges Blut aber soll er am Brandopferaltar auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:26 @ Das gesamte Fett aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen, wie das Fett des Heilsopfers. Wenn ihm so der Priester Sühne wegen seines Vergehens geschafft haben wird, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:28 @ und ihm das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, kundgegeben worden ist, so soll er für das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ein fehlloses Ziegenweibchen als Opfergabe bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:29 @ die Hand auf den Kopf des Sündopfers stemmen und sodann das Sündopfer schlachten, da, wo man die Brandopfer zu schlachten pflegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:30 @ Hierauf soll der Priester etwas von dem Blute mit dem Finger nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars streichen; das ganze übrige Blut aber soll er am Altar auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:33 @ Sodann soll er die Hand auf den Kopf des Sündopfers stemmen und es schlachten als Sündopfer, da, wo man die Brandopfer zu schlachten pflegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:34 @ Hierauf soll der Priester etwas von dem Blute des Sündopfers mit dem Finger nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars streichen; das ganze übrige Blut aber soll er am Altar auf den Boden gießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:35 @ Das gesamte Fett aber soll er wegnehmen, wie das Fett des Schaflamms beim Heilsopfer weggenommen zu werden pflegt, und der Priester soll es auf dem Altar über den Feueropfern Jahwes in Rauch aufgehn lassen. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hatte, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:2 @ oder wenn jemand irgend etwas Unreines berührt, sei es nun das Aas eines unreinen wilden Tiers oder das Aas eines unreinen Haustiers; oder das Aas eines unreinen Gewürms, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und in Schuld gerät, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:3 @ oder wenn er mit der Unreinigkeit an einem Menschen in Berührung kommt, mit irgend welcher Unreinigkeit, infolge derer einer unrein sein kann, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und in Schuld gerät, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:4 @ oder wenn jemand Ieichtfertigerweise schwört, daß er irgend etwas thun wolle, worauf man etwa leichtfertigerweise einen Schwur setzt, ohne daß er sich dessen bewußt wird, es aber nachher inne wird und durch irgend etwas Derartiges in Schuld gerät,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:6 @ Sodann soll er Jahwe als Buße für das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ein Stück Kleinvieh, und zwar ein Weibchen, es sei ein Schaf oder eine Ziege, zum Sündopfer bringen, und der Priester soll ihm wegen seines Vergehens Sühne schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:9 @ Sodann soll er etwas von dem Blute des Sündopfers an die Wand des Altars sprengen. Der Rest des Blutes aber soll auf den Grund des Altars ausgedrückt werden; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:10 @ Die andere aber soll er zum Brandopfer herrichten, so, wie es sich gebührt. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:13 @ Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich bei irgend einem jener Anlässe schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden. Es soll aber wie das Speisopfer dem Priester gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:15 @ Wenn jemand etwas veruntreut und sich unvorsätzlich an dem vergreift, was Jahwe geheiligt ist, so soll er Jahwe als Buße einen fehllosen Widder aus seiner Klienvieh-Herde, der nach deiner Schätzung einen Wert von mindestens zwei Sekeln heiligen Gewichts hat, zum Schuldopfer bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:16 @ Und was er sich von dem Geheiligten widerrechtlich angeeignet hat, soll er zurückerstatten und noch ein Fünftel des Betrags darauflegen. Er soll es dem Priester übergeben, und der Priester soll ihm durch den Schuldopfer-Widder Sühne schaffen; so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:18 @ so soll er einen fehllosen Widder aus seiner Kleinvieh-Herde nach deiner Schätzung als Schuldopfer zum Priester bringen, und der Priester soll ihm Sühne schaffen wegen des Vergehens, das er unbewußt begangen hat; so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:24 @ oder dasjenige, um dessentwillen er betrüglich geschworen hat - was es auch sein mag - zurückerstatten; und zwar soll er es nach seinem vollen Wert ersetzen und noch ein Fünftel des Betrags darauflegen. Dem soll er es geben, dem es zukommt, an dem Tage, wo er seine Buße entrichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:2 @ Gieb Aaron und seinen Söhnen folgende Weisung: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Brandopfers. Dieses - das Brandopfer - soll auf dem Altar da, wo es angezündet wurde, die ganze Nacht hindurch verbleiben bis zum Morgen; das Altarfeuer soll damit brennend erhalten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:7 @ Und dies sind die Bestimmungen in betreff des Speisopfers. Die Söhne Aarons sollen es vor Jahwe, heran an den Altar, bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:9 @ Und was übrig ist von ihm, das sollen Aaron und seine Söhne essen. Ungesäuert soll es gegessen werden an heiliger Stätte; im Vorhof des Offenbarungszeltes sollen sie es essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:18 @ Sprich zu Aaron und zu seinen Söhnen und gebiete ihnen: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Sündopfers: Da, wo das Brandopfer zu schIachten ist vor Jahwe, soll auch das Sündopfer geschlachtet werden; hochheiIig ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:19 @ Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es verzehren; an heiliger Stätte muß es gegessen werden, im Vorhofe des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:23 @ Alle die Sündopfer aber, von denen ein Teil des Blutes ins Offenbarungszelt gebracht worden ist, um die Sühnegebräuche im Heiligtume zu vollziehen, dürfen nicht gegessen werden, sondern sind zu verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:1 @ Und dies sind die Bestimmungen in betreff des Schuldopfers; hochheilig ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:2 @ Da, wo man das Brandopfer schlachtet, soll man auch das Schuldopfer schlachten, und das Blut desselben soll man ringsum an den Altar sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:8 @ Und dem Priester, der das Brandopfer jemandes darbringt, demselben soll das Fell des Brandopfers, welches er dargebracht hat, gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:14 @ Und zwar soll er davon je ein Stück von jeder Art Opfergabe als Hebeopfer für Jahwe darbringen; dem Priester, der das Blut des Heilsopfers sprengt, soll es gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:15 @ Das Fleisch des Heils-Dankopfers aber muß an demselben Tage gegessen werden, an welchem das Opfer gebracht wird; man darf nichts davon übrig lassen bis zum Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:21 @ Und wenn jemand mit irgend etwas Unreinem in Berührung gekommen ist, sei es nun mit der Unreinigkeit an einem Menschen oder mit einem unreinen Vieh oder irgend einem unreinen Greuel, und ißt von dem Fleische des Jahwe dargebrachten Heilsopfers, ein solcher soll hinweggetilgt werden aus seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:33 @ Derjenige von den Söhnen Aarons, der das Blut und das Fett des Heilsopfers darbringt, dem soll die rechte Keule als Anteil zufallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:37 @ Dies sind die Bestimmungen in betreff des Brandopfers, des Speisopfers, des Sündopfers, des Schuldopfers, des Einsetzungs-Opfers und des Heilsopfers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:3 @ und versammle die ganze Gemeinde vor der Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:4 @ Da tat Mose, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und die Gemeinde versammelte sich vor der Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:7 @ Sodann legte er ihm den Leibrock an, umgürtete ihn mit dem Gürtel, bekleidete ihn mit dem Obergewand und legte ihm das Schulterkleid an; sodann band er ihm die Binde des Schulterkleids um und befestigte es so an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:9 @ Sodann setzte er ihm den Kopfbund aufs Haupt; auf der Vorderseite des Kopfbunds aber befestigte er das goldene Stirnblatt, das heilige Diadem, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:12 @ Sodann goß Mose einen Teil des Salböls auf das Haupt Aarons und salbte ihn, um ihn so zu weihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:14 @ Sodann brachte er den Sündopfer-Farren herzu, und Aaron und seine Söhne stemmten die Hand auf den Kopf des Sündopfer-Farren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:15 @ Dann schlachtete ihn Mose, nahm das Blut, strich es mit dem Finger ringsum an die Hörner des Altars und entsündigte so den Altar; das übrige Blut aber goß er am Altar auf den Boden. So weihte er den Altar, indem er die Sühnehandlungen an ihm vollzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:17 @ Den Farren aber samt seinem Fell, seinem Fleisch und seinem Mist verbrannte er außerhalb des Lagers, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:18 @ Sodann lief er den Widder zum Brandopfer herzubringen, und Aaron und seine Söhne stemmten die Hand auf den Kopf des Widders.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:22 @ Hierauf ließ er den anderen Widder, den Einsetzungswidder, herzubringen, und Aaron und seine Söhne stemmten die Hand auf den Kopf des Widders.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:30 @ Sodann nahm Mose einen Teil des Salböls und des Blutes, das sich auf dem Altar befand, und sprengte es auf Aaron und seine Kleider, sowie auf seine Söhne und ihre Kleider, und weihte so Aaron und seine Kleider, sowie seine Söhne und ihre Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:31 @ Hierauf gebot Mose Aaron und seinen Söhnen: kocht das Fleisch vor der Thüre des Offenbarungszeltes und verzehrt es daselbst samt dem Brote, welches sich in dem zum Einsetzungs-Opfer gehörenden Korbe befindet, wie ich angewiesen wurde durch den Befehl: Aaron und seine Söhne sollen es verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:33 @ Uns sieben Tage lang dürft ihr nicht von der Thüre des Offenbarungszeltes hinweggehen, bis zu dem Tage, wo die zu eurer Einsetzung bestimmte Zeit um ist; denn sieben Tage hindurch soll er euch die Hand füllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:35 @ Sieben Tage hindurch müßt ihr Tag und Nacht vor der Thüre des Offenbarungszeltes bleiben und die Anordnungen Jahwes befolgen; sonst müßtet ihr sterben - so ist mir's geboten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:1 @ Am achten Tag aber berief Mose Aaron und seine Söhne und die Vornehmsten des Volks

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:3 @ Den Israeliten aber gebiete folgendes: Holt einen Ziegenbock zum Sündopfer, sowie ein Kalb und ein Schaf, beide einjährig und fehllos, zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:7 @ Sodann gebot Mose Aaron: Tritt heran an den Altar und besorge dein Sündopfer und dein Brandopfer, damit du für dich und das Volk Sühne schaffst; sodann besorge die Opfergabe des Volks, damit du für sie Sühne schaffst, wie Jahwe befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:9 @ Die Söhne Aarons aber reichten ihm das Blut; da tauchte er seinen Finger in das Blut und strich es an die Hörner des Altars. Das übrige Blut goß er am Altar auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:10 @ Das Fett des Sündopfers aber samt den Nieren und dem Anhängsel an der Leber ließ er auf dem Altar in Rauch aufgehn, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:11 @ Das Fleisch und das Fell verbrannte er außerhalb des Lagers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:15 @ Sodann brachte er die Opfergabe des Volkes dar: Er nahm den Bock, der zum Sündopfer für das Volk bestimmt war, schlachtete ihn und brachte ihn als Sündopfer, wie zuvor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:19 @ Was aber die Fettstücke des Rindes anlangt, sowie den Fettschwanz des Widders samt dem die Eingeweide bedeckenden Fett, den Nieren und dem Anhängsel an der Leber,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:4 @ Da rief Mose Misael und Elzaphan, sie Söhne Usiels, des Oheims Aarons, herbei und gebot ihnen: Tretet herzu und tragt eure Verwandten von dem Platze vor dem Heiligtum hinweg hinaus vor das Lager!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:7 @ Auch dürft ihr nicht zur Thüre des Offenbarungszeltes hinausgehen, damit ihr nicht sterbt; denn das Salböl Jahwes ist auf euch! Sie aber thaten nach Moses Geheiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:9 @ Wein und berauschendes Getränk dürft ihr - du und deine Söhne - nicht trinken, wenn ihr ins Offenbarungszelt hineingeht, sonst müßt ihr sterben. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:18 @ Ist ja doch sein Blut nicht ins Innere des Heiligtums gebracht worden; somit mußtet ihr es essen im heiligen Bezirke, wie ich befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:1 @ Und Jahwe redete mit Mose und Aaron und gebot ihnen folgendes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:26 @ durch jedes Tier, welches gespaltene, aber doch nicht völlig durchgespaltene Klauen hat und nicht wiederkäut. Als unrein sollen sie euch gelten; jeder, der sie berührt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:32 @ Und alles, worauf eines von ihnen im Tode fällt, wird unrein: So jedes hölzerne Gefäß oder Gewand oder Fell oder Sacktuch - alle Gefäße, die zum Gebrauche dienen. Sie sind ins Wasser zu stecken und bleiben unrein bis zum Abend; dann sind sie wieder rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:34 @ Jede Art Speise, die gegessen zu werden pflegt, an die Wasser kommt, wird unrein; ebenso wird jedes Getränk, das getrunken zu werden pflegt, in jederlei Gefäß unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:12:2 @ Sprich zu den Israeliten und gebiete ihnen: Wenn ein Weib niederkommt und einen Knaben gebiert, so bleibt sie sieben Tage unrein; ebenso lange, als ihre Unreinigkeit infolge des Monatsflusses währt, ist sie unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:12:6 @ Wenn aber die Zeit ihrer Reinigung um ist - mag es sich nun um einen Sohn oder eine Tochter handeln -, so soll sie ein einjähriges Lamm zum Brandopfer und eine junge Taube oder eine Turteltaube zum Sündopfer an die Thüre des Offenbarungszeltes zum Priester bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:2 @ Wenn sich auf der Haut jemandes ein Grind oder Ausschlag oder heller Fleck zeigt, und sich so eine aussätzige Stelle bildet, so ist er zu Aaron, dem Priester, oder zu einem seiner Söhne, der Priester, zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:10 @ Und wenn der Priester wahrnimmt, daß sich ein weißer Grind auf der Haut befindet, an welchem die Haare weiß geworden sind, und daß wildes Fleisch in dem Grinde wuchert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:12 @ Wenn aber der Aussatz durchweg auf der Haut ausbricht, so daß der Aussatz die ganze Haut des betroffenen vom Kopfe bis zu den Füßen bedeckt, wohin auch nur der Priester blicken mag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:14 @ Sobald sich aber wildes Fleisch an ihm zeigt, wird er unrein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:18 @ Wenn sich an der Haut jemandes ein Geschwür bildet und wieder heilt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:19 @ dann aber an der Stelle des Geschwürs ein weißer Grind entsteht oder ein weiß-rötlicher Fleck, so zeige er sich dem Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:21 @ Wenn aber der Priester bei der Besichtigung des Flecks findet, daß sich keine weißen Haare an ihm befinden, daß er nicht niedriger ist, als die Haut, und daß er blässer geworden ist, so soll ihn der Priester sieben Tage lang absperren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:23 @ Blieb aber der helle Fleck auf dieselbe Stelle beschränkt, ohne weiter um sich zu greifen, so ist es die Narbe des Geschwürs, und der Priester erkläre ihn für rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:24 @ Oder wenn sich an der Haut jemandes eine Brandwunde befindet, und das in der Brandwunde wachsende Fleisch sich als ein weiß-rötlicher oder weißer Fleck erzeigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:25 @ und der Priester bei dessen Besichtigung findet, daß die Haare an dem hellen Flecke weiß geworden sind, und daß er tiefer liegend erscheint, als die Haut, so ist es der Aussatz, der in der Brandwunde ausgebrochen ist, und der Priester erkläre ihn für unrein; es ist wirklicher Aussatz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:30 @ und der Priester das Mal besieht und findet, daß es tiefer liegend erscheint, als die Haut, und daß sich dünne, goldgelbe Haare daran befinden, so erkläre ihn der Priester für unrein; es ist der bösartige Grind - der Aussatz des Kopfes oder des Bartes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:40 @ Wenn jemandes Haupt kahl wird, so ist er ein Hinter-Glatzkopf: ein solcher ist rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:46 @ Die ganze Zeit, in der er das Übel an sich hat, bleibt er unrein. Unrein ist er; abgesondert muß er wohnen: außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:2 @ Dies sind die Bestimmungen in betreff des Aussätzigen zur Zeit seiner Reinigung: Er soll zum Priester gebracht werden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:6 @ Den lebendigen Vogel aber, das Cedernholz, den Karmesin und Ysop soll er nehmen und es samt dem lebendigen Vogel in das Blut des über dem lebendigen Wasser geschlachteten Vogels eintauchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:11 @ Und der Priester, der die Reinigung vollzieht, soll den Mann, der sich reinigen läßt, und diese Dinge Jahwe darstellen an der Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:12 @ Sodann soll der Priester das eine Lamm nehmen und es zum Schuldopfer darbringen mit dem Log Öl und soll beides als Webe vor Jahwe weben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:14 @ Sodann nehme der Priester etwas von dem Blute des Schuldopfers und der Priester streiche es dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:15 @ Alsdann nehme der Priester etwas von dem Log Öl und gieße es auf seine - des Priesters - linke Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:17 @ Von dem übrigen Öl aber, das in seiner Hand ist, streiche der Priester dem, der sich reinigen läßt, etwas an den rechten Ohrknorpel, an den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes, oben auf das Blut des Schuldopfers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:18 @ Und was noch übrig ist von dem Öl in der Hand des Priesters, das thue er auf das Haupt dessen, der sich reinigen läßt, damit ihm so der Priester Sühne schaffe vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:23 @ Und zwar soll er sie am achten Tage, nachdem er rein geworden, zum Priester bringen, an die Thüre des Offenbarungszeltes vor Jahwe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:24 @ und der Priester nehme das Schuldopferlamm nebst dem Log Öl und der Priester webe beides als Webe vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:25 @ Sodann schlachte man das Schuldopferlamm, und der Priester nehme etwas von dem Blute des Schuldopfers und streiche es dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:26 @ Von dem Öl aber gieße der Priester etwas in seine - des Priesters - linke Hand

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:28 @ Sodann streiche der Priester etwas von dem Öl, das in seiner Hand ist, dem, der sich reinigen läßt, an den rechten Ohrknorpel, den Daumen der rechten Hand und die große Zehe des rechten Fußes, auf die mit dem Blute des Schuldopfers bestrichene Stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:29 @ Und was noch übrig ist von dem Öl in der Hand des Priesters, das thue er auf das Haupt dessen, der sich reinigen läßt, damit er ihm Sühne schaffe vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:32 @ Das sind die Bestimmungen in betreff dessen, der mit Aussatz behaftet ist, bei seiner Reinigung aber nicht so viel zu leisten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:37 @ Wenn er nun bei der Besichtigung der aussätzigen Stellen wahrnimmt, daß sich dieselben an den Wänden des Hauses befinden in Gestalt grünlicher oder rötlicher Grübchen, die tiefer zu liegen scheinen, als die Wandfläche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:38 @ so soll der Priester aus dem Hause heraus an die Thüre des Hauses gehen und das Haus auf sieben Tage verschließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:39 @ Wenn dann der Priester am siebenten Tage wiederkehrt und bei der Besichtigung findet, daß der Aussatz an den Wänden des Hauses weiter um sich gegriffen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:51 @ das Cedernholz aber, den Ysop, den Karmesin und den lebendigen Vogel soll er nehmen und in das Blut des geschlachteten Vogels und in das lebendige Wasser tauchen und das Haus siebenmal besprengen

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:52 @ und soll so das Haus mit dem Blute des Vogels und mit dem lebendigen Wasser, sowie mit dem lebendigen Vogel, dem Cedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:54 @ Das sind die Bestimmungen in betreff der verschiedenen Arten des Aussatzes und in betreff des Grindes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:55 @ sowie des Aussatzes an Kleidern und Häusern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:56 @ der Hautmale, des Schorfs und der weißen Flecken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:57 @ um darüber zu belehren, wenn etwas unrein oder rein ist. Das sind die Bestimmungen in betreff des Aussatzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:7 @ Und wer den Leib des Flüssigen berührt, muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:14 @ Am achten Tag aber nehme er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, gehe hin vor Jahwe an die Thüre des Offenbarungszeltes und übergebe sie dem Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:29 @ Und am achten Tage soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und dieselben zum Priester bringen an die Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:32 @ Das sind die Bestimmungen in betreff des Flüssigen und dessen, dem der Same entgeht, so daß er dadurch unrein wird;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:33 @ und in betreff derjenigen, die an ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit leidet, und dessen, der einen Fluß hat, es sei ein Mann oder ein Weib, sowie dessen, der bei einer Unreinen liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:2 @ Und Jahwe sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu jeder beliebigen Zeit hineingehen darf in das Heiligtum innerhalb des Vorhangs, vor die Deckplatte hin, die sich über der Lade befindet - sonst muß er sterben! Denn in der Wolke erscheine ich über der Deckplatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:7 @ Dann soll er die beiden Böcke nehmen und Sie Jahwe darstellen an der Thüre des OffenbarungszeItes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:12 @ Sodann aber soll er eine Pfanne voll glühender Kohlen von dem Altar, der vor Jahwe steht, hinwegnehmen und feingestoßenes wohlriechendes Räucherwerk, so viel er mit seinen beiden Händen zu fassen vermag, und soll es hinein hinter den Vorhang bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:14 @ Sodann nehme er etwas von dem Blute des Farren und sprenge es mit seinem Finger oben auf die Vorderseite der Deckplatte; vor die Deckplatte hin aber sprenge er mit seinem Finger siebenmal von dem Blute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:15 @ Sodann schlachte er den Sündopferbock des Volks und bringe sein Blut hinein hinter den Vorhang und verfahre mit seinem Blute so, wie er mit dem Blute des Farren verfuhr, und sprenge es auf die Deckplatte und vor die Deckplatte hin

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:18 @ Sodann soll er hinausgehen an den Altar, der vor Jahwe steht, und ihn entsündigen; und zwar soll er etwas von dem Blute des Farren und dem Blute des Bockes nehmen und ringsum an die Hörner des Altars streichen

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:20 @ Wenn er so die Entsündigung des Heiligtums und des Offenbarungszeltes und des Altars vollendet hat, so bringe er den lebendigen Bock herzu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:21 @ Und Aaron soll seine beiden Hände auf den Kopf des lebendigen Bockes aufstemmen und über ihm alle Verschuldungen der Israeliten bekennen und alle Übertretungen, die Sie irgend begangen haben, und soll sie auf den Kopf des Bockes legen und diesen durch einen bereitgehaltenen Mann in die Wüste entsenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:24 @ Sodann soll er seinen Leib an heiliger Stätte baden und seine Kleider anziehen; dann soll er herauskommen und sein und des Volkes Brandopfer herrichten, um sich und dem Volke Sühne zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:25 @ Das Fett des Sündopfers aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:29 @ Und es soll euch als eine Satzung für alle Zeiten gelten: Im siebenten Monat, am zehnten des Monats, müßt ihr euch kasteien und dürft ihr gar kein Geschäft verrichten, der Landeseingeborne, wie der Fremde, der sich unter euch aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:3 @ Jedermann aus dem Hause Israel, der ein Rind oder ein Lamm oder eine Ziege schlachtet im Lager oder der sie schlachtet außerhalb des Lagers

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:4 @ und sie nicht hinbringt zur Thüre des Offenbarungszeltes, um sie Jahwe als Opfergabe darzubringen vor der Wohnung Jahwes, einem solchen soll es als Blutschuld angerechnet werden: Blut hat er vergossen, und ein solcher soll hinweggetilgt werden mitten aus seinen Volksgenossen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:5 @ damit die Israeliten ihre SchIachtopfer, die sie auf freiem Felde zu opfern pflegen, herbringen, und zwar sollen sie sie für Jahwe an die Thüre des Offenbarungszeltes zum Priester bringen und sollen sie als Heilsopfer für Jahwe schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:6 @ Und der Priester soll das Blut an den Altar Jahwes sprengen vor der Thüre des Offenbarungszeltes und soll das Fett in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:9 @ und es nicht hinbringt an die Thüre des Offenbarungszeltes, um es für Jahwe herzurichten, ein solcher soll hinweggetilgt werden aus seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:11 @ Denn das Leben des Leibes ist im Blute, und ich habe es euch verliehen für den Altar, daß man euch Sühne damit schaffe; denn das Blut bewirkt Sühne mittels des in ihm enthaltenen Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:17:15 @ Und jeder, der Aas oder von wilden Tieren Zerrissenes genießt, es sei ein Landeseingeborner oder ein Fremder, der muß seine Kleider waschen und sich baden und bleibt unrein bis zum Abend; dann wird er rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:8 @ Die Scham des Weibes deines Vaters darfst du nicht entblößen, es ist deines Vaters Scham.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:11 @ Die Scham der Tochter des Weibes deines Vaters, die dein Vater erzeugt hat - du darfst ihre Scham nicht entblößen; sie ist deine Schwester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:14 @ Die Scham des Bruders deines Vaters darfst du nicht entblößen, darfst seinem Weibe nicht nahen; sie ist deine Muhme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:16 @ Die Scham des Weibes deines Bruders darfst du nicht entblößen, es ist deines Bruders Scham.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:26 @ So beobachtet denn ihr meine Satzungen und meine Rechte und verübt nicht irgend eine dieser Greuelthaten, weder der Landeseingeborne, noch der Fremde, der sich unter euch aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:27 @ Denn alle diese Greuelthaten haben die Bewohner des Landes verübt, die vor euch waren, und das Land wurde unrein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:13 @ Du sollst deinen Nächsten nicht übervorteilen und nicht berauben; der Lohn des Lohnarbeiters soll von dir nicht zurückbehalten werden bis zum andern Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:17 @ Du sollst gegen deinen Bruder nicht Haß im Herzen tragen, sondern sollst deinen Nächsten freimütig zur Rede stellen, daß du nicht etwa seinetwegen Sünde auf dich ladest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:21 @ Er soll aber Jahwe als seine Buße einen Widder zum Schuldopfer an die Thüre des Offenbarungszeltes bringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:34 @ Wie ein Landeseingeborner aus eurer Mitte soll euch der Fremde gelten, der sich bei euch aufhält, und du sollst ihn lieben, wie dich selbst. Denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten; ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:35 @ Ihr sollt nicht Unrecht verüben beim Rechtsprechen, noch in betreff des Längenmaßes, des Gewichts und des Hohlmaßes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:2 @ Und zu den Israeliten sollst du sprechen: Jedermann von den Israeliten und von den Fremden, die sich in Israel aufhalten, der eines von seinen Kindern dem Melech hingiebt, soll mit dem Tode bestraft werden; die Landesbewohner sollen ihn steinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:4 @ Und wenn etwa die Landesbewohner einem solchen durch die Finger sehen wollten, wenn er eines von seinen Kindern dem Melech hingiebt, daß Sie ihn nicht töten wollen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:20 @ Und wenn jemand bei dem Weibe des Bruders seines Vaters liegt, so hat er die Scham seines Oheims entblößt und sie haben Sünde auf sich geladen - ohne Kinder sollen sie sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:23 @ Ihr dürft nicht wandeln nach den Satzungen des Volks, welches ich vor euch ausstoße, weil sie alles das verübt haben, so daß es mich vor ihnen ekelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:10 @ Der aber Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen ward, dem man die Hand gefüllt und die heiligen Kleider angelegt hat, der darf sein Haupthaar nicht wild fliegen lassen und seine Kleider nicht zerreißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:12 @ Das Heiligtum darf er nicht verlassen, damit er nicht etwa das Heiligtum seines Gottes entweihe, denn die Weihe des Salböls seines Gottes ruht auf ihm; ich bin Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:21:21 @ Keiner von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Leibesgebrechen hat, darf herzunahen, um die Feueropfer Jahwes darzubringen; hat er ein Leibesgebrechen, so darf er nicht herzunahen, die Speise seines Gottes darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:9 @ So sollen sie denn meine Anordnungen befolgen, daß sie nicht wegen des Geheiligten Sünde auf sich laden und deshalb sterben, weil sie es entweihen; ich bin Jahwe, der sie heiligt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:14 @ Und wenn jemand aus Versehen Geheiligtes ißt, so soll er ein Fünftel des Betrags darauf legen und es dem Priester geben samt dem Geheiligten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:21 @ Und wenn jemand Jahwe von den Rindern oder Schafen ein Heilsopfer darbringen will, sei es nun zur Abtragung eines Gelübdes oder als freiwillige Gabe, so muß es fehllos sein, damit es ihn wohlgefällig mache; es darf gar keinen Makel an sich haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:4 @ Dies sind die Festzeiten Jahwes, mit Festversammlungen am Heiligtume, die ihr auszurufen habt, ein jedes zu seiner Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:5 @ Im ersten Monat, am vierzehnten des Monats gegen Abend findet Passahfeier für Jahwe statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:6 @ Am fünfzehnten Tage aber desselben Monats ist Jahwe das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern; sieben Tage lang müßt ihr ungesäuerte Brote essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:20 @ Und der Priester soll sie samt den Erstlingsbroten als Webeopfer vor Jahwe weben samt zwei Lämmern; sie sollen Jahwe geheiligt sein zum Besten des Priesters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:22 @ Und wenn ihr euer Land aberntet, so sollst du dein Feld nicht bis auf den äußersten Rand abernten und sollst nicht Nachlese halten nach deiner Ernte: den Armen und den Fremden sollst du beides überlassen; ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:24 @ Rede mit den Israeliten also: Im siebenten Monat soll euch der erste des Monats ein Ruhetag sein, mit mahnendem Lärmblasen und Festversammlung am Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:27 @ Dagegen der zehnte desselben siebenten Monats ist der Sühntag; da habt ihr Festversammlung am Heiligtume zu halten und euch zu kasteien und Jahwe ein Feueropfer darzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:32 @ Als ein Tag unbedingter Ruhe soll er euch gelten, und ihr sollt euch kasteien. Am Abend des neunten des Monats - vom Abend bis wieder zum Abend sollt ihr die geforderte Ruhezeit einhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:34 @ Rede mit den Israeliten also: Am fünfzehnten Tage desselben siebenten Monats soll man Jahwe sieben Tage lang das Hüttenfest feiern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:37 @ Das sind die Festzeiten Jahwes, in welchen ihr Festversammlungen am Heiligtum ausrufen sollt, daß man Jahwe Feueropfer darbringe - Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, je nach der Erfordernis des betreffenden Tags,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:39 @ Jedoch am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes einheimst, sollt ihr sieben Tage lang das Fest Jahwes feiern; der erste Tag ist ein Ruhetag und der achte Tag ist ein Ruhetag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:41 @ und sollt es als ein Fest Jahwes feiern jedes Jahr sieben Tage lang; das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht: im siebenten Monat sollt ihr es feiern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:42 @ Da sollt ihr sieben Tage lang in Hütten wohnen; alle Landeseingebornen in Israel sollen in Hütten wohnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:3 @ Außerhalb des Vorhangs vor dem Gesetz im Offenbarungszelte soll ihn Aaron herrichten, daß er beständig vor Jahwe brenne vom Abend bis zum Morgen. Das ist eine für alle Zeiten geltende Satzung, die ihr beobachten sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:8 @ Jedesmal am Sabbattage soll er es beständig vor Jahwe aufschichten, kraft einer den Israeliten obliegenden, für alle Zeiten geltenden Verpflichtung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:16 @ Und wer den Namen Jahwes lästert, soll mit dem Tode bestraft werden; die ganze Gemeinde soll ihn unfehlbar steinigen. Es sei ein Fremder oder ein Landeseingeborner - wenn er den heiligen Namen lästert, soll er getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:22 @ Einerlei Recht soll unter euch gelten, für den Fremden, wie für den Landeseingebornen, denn ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:3 @ Sechs Jahre hindurch magst du dein Feld besäen und sechs Jahre hindurch deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag des Landes einheimsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:9 @ Dann aber sollst du im siebenten Monat, am zehnten des Monats die Lärmposaune erschallen Iassen; am Sühntage sollt ihr überall in eurem Lande die Posaune erschallen lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:22 @ Und wenn ihr im achten Jahre säet, werdet ihr noch immer von dem Ertrag altes Getreide essen; bis zum neunten Jahre - bis der Ertrag desselben zu Gebote steht - werdet ihr altes essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:28 @ Beschafft er aber nicht so viel, als er zur Rückerstattung bedarf, so bleibt das von ihm Verkaufte im Besitze des Käufers bis zum Halljahr; im Halljahr aber soll es unentgeltlich heimfallen, so daß er wieder zu seinem Besitztume kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:29 @ Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll er es wieder einlösen dürfen bis zum Abschlusse des Jahres, in welchem er es verkauft hat; für seine Wiedereinlösung ist damit eine Frist gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:31 @ Dagegen die Häuser in den Dörfern, welche nicht ringsum eine Mauer haben, sind als ein Teil des Ackerbesitzes zu betrachten; sie dürfen wieder eingelöst werden und fallen im Halljahre heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:4 @ so will ich euch jedesmal zur rechten Zeit Regen senden, daß der Boden seinen Ertrag gebe, und die Bäume auf dem Feld ihre Früchte tragen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:25 @ und will ein Schwert über euch kommen lassen, das Rache nehmen soll für den Bundesbruch. Und wenn ihr euch dann in eure Städte zurückziehen werdet, so will ich die Pest unter euch senden, und ihr sollt in Feindeshand gegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:26 @ Wenn ich euch die Stütze des Brotes zerbreche, so werden dann zehn Weiber in einem Backtopfe Brot für euch backen und euch das Brot abgewogen zurückbringen, und ihr werdet essen, aber nicht satt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:42 @ so will ich an meinen Bund mit Jakob gedenken und auch meines Bundes mit Isaak, sowie meines Bundes mit Abraham will ich gedenken und des Landes will ich gedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:6 @ Ist es jemand von einem Monat bis zu fünf Jahren, so soll der Schätzungswert des Knaben fünf Silbersekel, der Schätzungswert des Mädchens drei Silbersekel betragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:7 @ Ist es jemand von sechzig Jahren und darüber, so soll der Schätzungswert des Mannes fünfzehn Sekel betragen, der des Weibes zehn Sekel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:27 @ Handelt es sich aber um unreines Vieh, so muß man es loskaufen nach dem Schätzungswert und ein Fünftel des Betrags darauf legen; falls es aber nicht eingelöst wird, ist es nach dem Schätzungswerte zu verkaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:28 @ Gebanntes jedoch, welches jemand Jahwe mittels des Bannes weiht von allem, was ihm gehört, es seien Menschen oder Vieh oder erblicher Grundbesitz, darf niemals verkauft oder eingelöst werden; alles Gebannte ist Jahwe hochheilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:31 @ Sollte aber jemand einen Teil seines Zehnten einlösen wollen, so hat er ein Fünftel des Betrags darauf zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:1 @ Und Jahwe redete mit Mose in der Steppe am Sinai, im Offenbarungszelt, am ersten Tage des zweiten Monats im zweiten Jahre nach ihrem Auszug aus Ägypten, und gebot:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:18 @ und versammelten die ganze Gemeinde am ersten Tage des zweiten Monats. Da ließen sie sich in die Geburts-Verzeichnisse eintragen nach ihren Geschlechtern, Familien und einzelnen Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, Kopf für Kopf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:20 @ Es beliefen sich aber die Abkömmlinge der Söhne Rubens, des Erstgebornen Israels, nach ihren Geschlechtern, Familien und einzelnen Namen, Kopf für Kopf gerechnet - alles, was männlich war von zwanzig Jahren an und darüber, alles, was kriegstüchtig war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:50 @ Stelle du die Leviten an bei der Wohnung des Gesetzes und allen ihren Geräten und allem, was zu ihr gehört; sie sollen die Wohnung und alle ihre Geräte tragen und sie sollen sie bedienen und sich rings um die Wohnung lagern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:53 @ die Leviten aber sollen sich rings um die Wohnung des Gesetzes lagern, daß nicht etwa ein Zorn über die Gemeinde der Israeliten komme. So sollen denn die Leviten des Dienstes an der Wohnung des Gesetzes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:3 @ Und zwar sollen nach vorn, nach Osten zu, lagern: das Panier des Lagers Judas nach seinen Heerscharen, und als Anführer der Söhne Judas Nahasson, der Sohn Amminadabs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:10 @ Nach Süden zu soll sich lagern das Panier des Lagers Rubens nach seinen Heerscharen, und als Anführer der Söhne Rubens Elizur, der Sohn Sedeurs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:18 @ Das Panier des Lagers Ephraims nach seinen Heerscharen soll sich lagern nach Westen zu, und als Anführer der Söhne Ephraims Elisama, der Sohn Ammihuds,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:25 @ Das Panier des Lagers Dans nach seinen Heerscharen soll sich lagern nach Norden zu, und als Anführer der Söhne Dans Ahieser, der Sohn Ammi-Sadais,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:4 @ Es starben aber Nadab und Abihu vor Jahwe, als sie in der Steppe am Sinai ein ungehöriges Feueropfer vor Jahwe brachten; sie hatten aber keine Söhne. So pflegten nun Eleasar und Ithamar unter den Augen ihres Vaters Aaron des Priesteramts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:8 @ Und sie sollen die sämtlichen Geräte des Offenbarungszeltes besorgen, sowie alles, was es für die Israeliten zu besorgen giebt, und sollen so den Dienst an der Wohnung verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:23 @ Die Geschlechter der Gersoniter lagerten jedesmal hinter der Wohnung, nach Westen zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:25 @ Am Offenbarungszelt aber hatten die Söhne Gersons zu besorgen: die Wohnung und das Zeltdach; seine Überdecke und den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:26 @ die Umhänge des Vorhofs und den Vorhang vor der Thüre des Vorhofs, der die Wohnung und den Altar rings umgiebt, und die zugehörigen Seile - mit allem, was es dabei zu verrichten gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:29 @ Die Geschlechter der Söhne Kahaths lagerten jedesmal an der Langseite der Wohnung nach Süden zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:32 @ Und das Oberhaupt der Leviten-Oberhäupter war Eleasar, der Sohn Aarons, des Priesters, mit der Aufsicht über die, welche die Geschäfte am Heiligtume besorgten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:35 @ Und Oberhaupt über die Geschlechter Meraris war Zuriel, der Sohn Abihails; sie lagerten jedesmal an der Langseite der Wohnung, nach Norden zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:37 @ ferner für die Säulen des Vorhofs ringsum mit ihren Füßen, Pflöcken und Seilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:6 @ Sodann sollen sie eine Decke von Seekuhfell darauf legen und oben darüber ein ganz aus blauem Purpur bestehendes Tuch breiten und die Stangen einstecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:16 @ Eleasar aber, dem Sohne Aarons, des Priesters, ist übertragen das Öl für den Leuchter, das wohlriechende Räucherwerk, das regelmäßige Speisopfer und das Salböl, sowie die Aufsicht über die ganze Wohnung und alles, was sich in ihr befindet an heiligen Gegenständen und den dazugehörigen Geräten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:25 @ Sie haben zu tragen die Teppiche der Wohnung und das Offenbarungszelt, seine Decke und die Decke von Seekuhfell, die oben darüber liegt, sowie den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:26 @ ferner die Vorhänge des Vorhofs und den Vorhang vor der Thoröffnung des Vorhofs, der die Wohnung und den Altar rings umgiebt, samt seinen Seilen und allen Geräten, die es dabei zu besorgen giebt; und alles, was dabei zu thun ist, das sollen sie besorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:27 @ Nach dem Befehl Aarons und seiner Söhne sollen alle Verrichtungen der Gersoniter stattfinden, bezüglich alles dessen, was sie zu tragen, und alles dessen, was sie zu verrichten haben; und zwar sollt ihr ihnen alles, was sie zu tragen haben, namentlich anweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:28 @ Dies ist's, was die Geschlechter der Gersoniter am Offenbarungszelte zu verrichten haben, und zwar stehe ihr Dienst unter der Leitung Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:32 @ ferner die Säulen des Vorhofs ringsum mit ihren Füßen, Pflöcken und Seilen, mit allen ihren Geräten und allem, was es dabei zu besorgen giebt. Und zwar sollt ihr ihnen die Geräte, die zu tragen ihnen obliegt, namentlich anweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:33 @ Das ist die Verrichtung der Geschlechter der Söhne Meraris, alles, was sie vom Offenbarungszelt unter der Aufsicht Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters, zu besorgen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:47 @ von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle die sich dem unterzogen, am OffenbarungszeIte dienstliche Verrichtungen, sowie den Dienst des Tragens zu besorgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:7 @ so sollen sie die Sünde, die sie begangen haben, bekennen und sollen das von ihnen Veruntreute nach seinem vollen Werte zurückerstatten und noch ein Fünftel des Betrags darauf legen, und sollen es dem geben, gegen den sie sich verschuldet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:12 @ Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: wenn irgend jemandes Weib sich vergeht und ihm untreu wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:18 @ Und der Priester stelle das Weib vor Jahwe, löse dem Weibe die Haare und gebe ihr das Offenbarungs-Speisopfer in die Hände - ein Eiferfuchts-Speisopfer ist es; aber das fluchbringende Wasser des bitteren Wehs behalte der Priester in der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:19 @ Sodann nehme der Priester die Beschwörung mit ihr vor und spreche zu dem Weibe: Wenn dir niemand beigewohnt hat und du dich nicht vergangen und verunreinigt und so die Pflicht gegen deinen Mann verletzt hast, so soll dir dieses fluchbringende Wasser des bitteren Wehs nicht schaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:23 @ Hierauf schreibe der Priester diese Verwünschungen auf ein Blatt, wische sie ab in das Wasser des bitteren Wehs hinein

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:24 @ und gebe dem Weibe das fluchbringende Wasser des bitteren Wehs zu trinken, damit das fluchbringende Wasser in sie eindringe zu bitterem Weh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:3 @ so muß er sich des Weins und berauschenden Getränks enthalten. Auch Essig von Wein oder berauschendem Getränke darf er nicht trinken; er darf keinerlei aus Trauben bereitete Flüssigkeit trinken, noch frische oder getrocknete Trauben essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:10 @ Am achten Tag aber bringe er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben hin zum Priester vor die Thüre des OffenbarungszeItes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:13 @ Und dies sind die Bestimmungen in betreff des Gottgeweihten: wenn die von ihm gelobte Weihezeit um ist, soll man ihn vor die Thüre des Offenbarungszeltes bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:18 @ Sodann schere der Gottgeweihte vor der Thüre des Offenbarungszeltes sein geweihtes Haupt, nehme sein geweihtes Haupthaar und werfe es in das Feuer, das unter dem Heilsopfer brennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:21 @ Das sind die Bestimmungen in betreff des Gottgeweihten, der ein Gelübde thut, - was er zufolge seiner Weihe Jahwe darzubringen hat, abgesehen von dem, was er außerdem noch zu leisten vermag. Wie das Gelübde fordert, das er abgelegt hat, soll er verfahren, nach den für seine Weihe geltenden Bestimmungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:8 @ Vier von den Wagen und acht Rinder übergab er den Söhnen Meraris, entsprechend dem, was ihr Dienst unter der Leitung Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters, erforderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:10 @ Es brachten aber die Fürsten die Gaben zur Einweihung des Altars an dem Tage dar, an welchem er gesalbt ward; und die Fürsten brachten ihre Opfergabe hin vor den Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:11 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Laß Tag für Tag jedesmal einen der Fürsten seine Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:17 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Rahassons, des Sohnes Amminadabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:23 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Nethaneels, des Sohnes Zuars.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:29 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Eliabs, des Sohnes Helons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:35 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe EIizurs, des Sohnes Sedeurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:47 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Eliasaphs, des Sohnes Deguels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:53 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Elisamas, des Sohnes Ammihuds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:59 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Gamliels, des Sohnes Pedazurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:65 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Abidans, des Sohnes Gideonis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:71 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Ahiesers, des Sohnes Ammisadais.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:77 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Pagiels, des Sohnes Ochrans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:83 @ und zum Heilsopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige männliche Lämmer. Das war die Gabe Ahiras, des Sohnes Enans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:84 @ Das war die Spende zur Einweihung des Altars an dem Tag, an welchem er gesalbt ward, von seiten der Fürsten Israels: zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Becken, zwölf goldene Schalen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:85 @ jede Schüssel hundertunddreißig Silbersekel, jedes Becken siebzig Sekel schwer; das gesamte Silber der Gefäße belief sich somit auf 2400 Sekel heiliges Gewicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:7:88 @ Die sämtlichen Rinder zum Heilsopfer aber beliefen sich auf vierundzwanzig Farren; dazu sechzig Widder, sechzig Böcke und sechzig einjährige männliche Lämmer. Das war die Spende zur Einweihung des AItars, nachdem derselbe gesalbt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:2 @ Rede mit Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzest, so laß die sieben Lampen ihr Licht auf die Vorderseite des Leuchters werfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:3 @ Und Aaron that also; auf der Vorderseite des Leuchters setzte er die Lampen auf, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:11 @ und Aaron soll die Leviten vor Jahwe weben als Webeopfer von seiten der Israeliten, damit sie sich der Verrichtung des Dienstes für Jahwe unterziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:24 @ Dies ist's, was in betreff der Leviten gelten soll: von fünfundzwanzig Jahren an und darüber soll er eintreten, um bei der Besorgung des OffenbarungszeItes Dienst zu thun;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:5 @ Da feierten sie das Passah im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats gegen Abend in der Steppe am Sinai; ganz so, wie Jahwe Mose befohlen hatte, also thaten die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:14 @ Und wenn sich ein Fremder bei euch aufhält und Jahwe Passah feiert, soll er so verfahren, wie es die Satzungen und Ordnungen des Passah fordern. Einerlei Satzung soll für euch gelten, sowohl für den Fremden, wie für den Landeseingebornen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:16 @ So war es beständig: die Wolke bedeckte sie und des Nachts ein feuriger Schein bis zum Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:17 @ Und so oft sich die Wolke vom Zelt hinweg erhob, brachen die Israeliten jedesmal darnach auf, und da, wo die Wolke sich niederließ, da lagerten sich die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:23 @ Nach dem Befehle Jahwes lagerten sie sich jedesmal und nach dem Befehle Jahwes brachen Sie jedesmal auf; sie fügten sich der Anordnung Jahwes gemäß dem Befehle Jahwes durch Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:3 @ Wenn man sie bläst, so hat sich die ganze Gemeinde zu dir zu versammeln vor die Thüre des OffenbarungszeItes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:11 @ Im zweiten Jahre, im zweiten Monat, am zwanzigsten des Monats, erhob sich die Wolke von der Wohnung des Gesetzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:14 @ Und es brach zuerst auf das Panier des Lagers der Söhne Judas, Heerschar für Heerschar; Anführer des zu ihm gehörenden Heers war Nahasson, der Sohn Amminadabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:15 @ Das Heer des Stammes der Söhne Issachars befehligte Nethaneel, der Sohn Zuars,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:16 @ das Heer des Stammes der Söhne Sebulons Eliab, der Sohn Helons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:18 @ Sodann brach das Panier des Lagers Rubens auf, Heerschar für Heerschar; Anführer des zu ihm gehörenden Heers war Elizur, der Sohn Sedeurs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:19 @ Das Heer des Stammes der Söhne Simeons befehligte Selumiel, der Sohn Zuri Sadais,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:20 @ das Heer des Stammes der Söhne Gads Eliasaph, der Sohn Deguels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:22 @ Sodann brach das Panier des Lagers der Söhne Ephraims auf, Heerschar für Heerschar; Anführer des zu ihm gehörenden Heers war Elisama, der Sohn Ammihuds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:23 @ Das Heer des Stammes der Söhne Manasses befehligte Gamliel, der Sohn Pedazurs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:24 @ das Heer des Stammes der Söhne Benjamins Abidan, der Sohn Gideonis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:25 @ Sodann brach das Panier des Lagers der Söhne Dans auf, das den Beschluß sämtlicher Lager bildete, Heerschar für Heerschar; Anführer des zu ihm gehörenden Heers war Ahieser, der Sohn Ammisadais.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:26 @ Das Heer des Stammes der Söhne Assers befehligte Pagiel, der Sohn Ochrans,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:27 @ das Heer des Stammes der Söhne Naphthalis Ahira, der Sohn Enans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:1 @ Das Volk aber beklagte sich laut gegen Jahwe, daß es ihm schlecht gehe. Als Jahwe dies vernahm, wurde er zornig. Da loderte das von Jahwe gesandte Feuer unter ihnen empor und verzehrte einen Teil des Lagers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:5 @ Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, der Gurken, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:9 @ Und wenn des Nachts Tau auf das Lager fiel, so fiel auch das Manna darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:22 @ Können so viele Schafe und Rinder für sie geschlachtet werden, bis es für sie zulangt, oder sollen alle Fische des Meers für sie zusammengebracht werden, bis es für sie zulangt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:24 @ Da ging Mose heraus und berichtete dem Volke die Worte Jahwes; dann rief er siebzig Mann von den Vornehmsten des Volks zusammen und ließ sie rings um das Zelt sich aufstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:1 @ Mirjam und Aaron aber redeten übel von Mose wegen des kuschitischen Weibes, das er geheiratet hatte; denn er hatte ein kuschitisches Weib geheiratet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:5 @ Da fuhr Jahwe in einer Wolkensäule hinab, trat unter die Thüre des Zeltes und rief Aaron und Mirjam; da gingen die beiden hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:12 @ Laß sie nicht werden wie ein totes Kind, dessen Fleisch, wenn es aus dem Mutterleibe kommt, zur Hälfte verfault ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:14 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespieen hätte, würde sie sich da nicht sieben Tage lang schämen müssen? Sieben Tage soll sie außerhalb des Lagers abgesperrt bleiben; nachher mag sie wieder aufgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:15 @ Da wurde Mirjam sieben Tage lang außerhalb des Lagers abgesperrt. Das Volk aber zog nicht weiter, bis Mirjam wieder aufgenommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:20 @ auch wie der Boden beschaffen ist, ob fett oder mager, ob Bäume darauf stehen oder nicht. So zeigt euch nun tapfer und nehmt etliche Früchte des Landes mit! Es war aber gerade die Zeit der ersten Weintrauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:26 @ Und sie zogen hin und gelangten zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Israeliten in die Steppe Paran nach Kades. Und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Früchte des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:29 @ Die Amalekiter bewohnen das Südland, die Hethiter, Jebusiter und Amoriter bewohnen das Gebirge, die Kanaaniter wohnen am Meer und zur Seite des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:30 @ Kaleb aber beschwichtigte das Murren des Volks gegen Mose und rief: Wir wollen dennoch hinaufziehn und es erobern, denn wir können es recht gut bewältigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:9 @ Nur dürft ihr euch nicht gegen Jahwe empören und dürft euch nicht fürchten vor den Bewohnern des Landes, denn wir werden sie aufzehren. Ihr Schutz ist von ihnen gewichen, während mit uns Jahwe ist; fürchtet sie nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:14 @ Und sie werden sprechen zu den Bewohnern dieses Landes. Sie haben gehört, daß du, Jahwe, inmitten dieses Volkes bist, der sich Auge gegen Auge geoffenbart hat, du, Jahwe, und deine Wolke steht über ihnen, und in einer Wolkensäule schreitest du bei Tage vor ihnen her und in einer Feuersäule des Nachts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:37 @ diese Männer, die schlimme Dinge über das Land berichtet hatten, starben dort vor Jahwe eines plötzlichen Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:38 @ Nur Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, blieben von den Männern, die zur Auskundschaftung des Landes ausgezogen waren, am Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:40 @ Und am andern Morgen früh zogen Sie hinauf auf die Höhe des Gebirgs und sprachen: Wir sind bereit, hinaufzuziehen in das Gebiet, von dem Jahwe geredet hat; denn wir haben uns vergangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:44 @ Sie aber blieben hartnäckig dabei, auf die Höhe des Gebirgs zu ziehn; dagegen kamen die Lade mit dem Gesetze Jahwes und Mose nicht aus dem Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:5 @ An Wein zum Trankopfer aber sollst du bei Brandopfern oder Schlachtopfern ein Viertel Hin für jedes Lamm herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:8 @ Wirst du aber einen jungen Stier als Brandopfer oder Schlachtopfer herrichten zur Abtragung eines Gelübdes oder als Heilsopfer für Jahwe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:13 @ Jeder Landeseingeborne hat nach diesen Bestimmungen zu verfahren, wenn er Jahwe ein Feueropfer lieblichen Geruchs darbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:19 @ so sollt ihr, wenn ihr von dem Getreide des Landes eßt, Jahwe eine Hebe abgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:29 @ Ein und dieselbe Bestimmung gilt für euch, - für den Landeseingebornen unter den Israeliten, wie für den Fremden, der sich unter ihnen aufhält, - wenn jemand unvorsätzlich etwas thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:30 @ Wenn aber jemand vorsätzlich sündigt, er sei ein Landesdeingeborner oder ein Fremder, der lästert Jahwe; ein solcher soll hinweggetilgt werden aus seinen Volksgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:35 @ Jahwe aber sprach zu Mose: Der Mann ist mit dem Tode zu bestrafen; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:1 @ Es empörte sich aber Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kahaths, des Sohnes Levis, und Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, des Sohnes Pallus, des Sohnes Rubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:6 @ Thut Folgendes: Nehmt euch Räucherpfannen, Korah und seine ganze Rotte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:18 @ Da nahmen sie ein jeder seine Räucherpfanne, thaten Feuer darein und legten Räucherwerk darauf. Sodann stellten sie sich vor der Thüre des OffenbarungszeItes auf, und ebenso Mose und Aaron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:19 @ Und Korah versammelte wider sie die ganze Gemeinde vor die Thüre des Offenbarungszeltes. Da erschien der ganzen Gemeinde die Herrlichkeit Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:22 @ Da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: O Gott, du Herr des Lebensodems in einem jeglichen Leibe! Willst du, wenn ein Mann sündigt, wider die ganze Gemeinde wüten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:2 @ Sage Eleasar, dem Sohne Aarons, des Priesters, er soll die Räucherpfannen von der Brandstätte aufheben, und streue das Feuer in einiger Entfernung von hier aus. Denn

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:15 @ Hierauf kehrte Aaron zurück zu Mose vor die Thüre des OffenbarungszeItes, und der Plage war Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:20 @ Und der Stab desjenigen, den ich erwähle, soll ausschlagen; so will ich das Murren der Israeliten, das sie gegen euch erheben, zum Schweigen bringen, daß es mir nicht nochmals lästig falle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:3 @ Und zwar sollen sie die Geschäfte verrichten, die zu deiner und des ganzen Zeltes Bedienung erforderlich sind. Nur dürfen sie nicht herantreten an die heiligen Geräte und an den Altar, sonst müßten sie und ihr sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:7 @ Du aber und deine Söhne sollt eures Priesteramts warten in allen Angelegenheiten des Altars und drinnen hinter dem Vorhang, und sollt Dienst thun. Als einen geschenkweise verliehenen Dienst übergebe ich euch das Priestertum; der Fremde aber, der herantritt, soll mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:9 @ Folgendes soll dir von den hochheiligen Gaben - nach Abzug des zu Verbrennenden gehören: alle ihre Opfergaben an Speisopfern, an Sündopfern und an Schuldopfern, die sie mir als Ersatz darbringen; als hochheilige sollen sie dir und deinen Söhnen gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:17 @ Dagegen darfst du die Erstgeburt eines Rindes oder Schafs oder einer Ziege nicht auslösen lassen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du an den Altar sprengen und ihr Fett in Rauch aufgehn lassen als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:4 @ Und Eleasar, der Priester, nehme mit seinem Finger etwas von ihrem Blut und sprenge siebenmal etwas von ihrem Blut in der Richtung nach der Vorderseite des Offenbarungszeltes hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:9 @ Und einer, der rein ist, sammle die Asche der Kuh und lege sie draußen vor dem Lager an einem reinen Orte nieder, damit sie für die Gemeinde des Israeliten zum Reinigungswasser aufbewahrt werde; ein Sündopfer ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:15 @ Und jedes offene Gefäß, auf dem nicht ein mit einer Schnur befestigter Deckel liegt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:1 @ Und die ganze Gemeinde der Israeliten gelangte in die Steppe Zin im ersten Monat, und das Volk ließ sich nieder in Kades. Und Mirjam starb daselbst und wurde daselbst begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:6 @ Mose und Aaron aber wichen vor dem Volk an die Thüre des Offenbarungszeltes und fielen auf ihr Angesicht; da erschien ihnen die Herrlichkeit Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:14 @ Und Mose sandte von Kades aus Boten an den König von Edom: So spricht dein Bruder Israel: Du kennst alle die Mühsale, die uns betroffen haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:16 @ Da schrieen wir zu Jahwe um Hilfe, und er hörte unser Flehen und sandte einen Engel; der führte uns aus Ägypten hinweg. Nun sind wir hier in Kades, einer Stadt an der Grenze deines Gebiets.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:22 @ Sodann brachen sie auf von Kades, und die ganze Gemeinde der Israeliten gelangte zum Berge Hor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:23 @ Jahwe aber sprach zu Mose und Aaron am Berge Hor, an der Grenze des Landes Edom, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:28 @ Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und bekleidete damit seinen Sohn Eleasar. Aaron aber starb dort auf dem Gipfel des Berges; sodann stiegen Mose und Eleasar vom Berge herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:2 @ Da legten die Israeliten Jahwe ein Gelübde ab des Inhalts: Wenn du diese Leute in unsere Hand fallen lässest, wollen wir ihre Städte dem Banne preisgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:12 @ Von dort zogen sie weiter und lagerten sich im Bachthale des Sared.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:13 @ Von dort zogen sie weiter und lagerten sich jenseits des Arnon, der in der Steppe fließt, der im Gebiete der Amoriter entspringt; denn der Arnon bildet die Grenze Moabs zwischen den Moabitern und den Amoritern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:17 @ Damals sangen die Israeliten folgendes Lied: Quelle auf, o Brunnen! Singt ihm zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:18 @ Brunnen, den Fürsten gruben, den die Edelsten des Volkes bohrten mit dem Scepter, mit ihren Stäben! Und aus der Steppe nach Mattana;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:20 @ von Bamoth nach dem Thale, das im Gefilde der Moabiter liegt, zum Gipfel des Pisga, der auf die Wüste herabschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:26 @ Denn Hesbon war die Stadt des Amoriterkönigs Sihon; dieser hatte nämlich mit dem früheren Könige der Moabiter Krieg geführt und ihm sein ganzes Land bis an den Arnon entrissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:28 @ Ja ein Feuer ging aus von Hesbon, eine Flamme von der Stadt Sihons; die verzehrte Ar Moab, die Bewohner der Anhöhen des Arnon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:29 @ Weh, dir, Moab! Du bist verloren, Volk des Kamos! Er ließ seine Söhne Flüchtlinge werden, seine Töchter Gefangene Sihons, des Königs der Amoriter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:1 @ Hierauf zogen die Israeliten weiter und lagerten sich in den Steppen Moabs, jenseits des Jordan gegenüber Jericho.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:41 @ Am andern Morgen früh aber nahm Balak Bileam mit und führte ihn hinauf nach Bamoth Baal; von dort konnte er einen Teil des Volkes sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:7 @ Da trug er seinen Spruch vor und sprach: Aus Aram läßt mich Balak holen, aus den Bergen des Ostlands der Moabiter König. Geh, verfluche mir Jakob, ja, geh, verwünsche Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:14 @ Hierauf führte er ihn auf das Gefilde Zophim nach dem Gipfel des Pisga, errichtete sieben Altäre und brachte auf jedem derselben einen Farren und einen Widder dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:28 @ Da führte Balak Bileam auf den Gipfel des Peor, der auf die Wüste herabschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:3 @ Da trug er seinen Spruch vor und sprach: So spricht Bileam, der Sohn Beors; so spricht der Mann, dessen Auge verschlossen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:4 @ So spricht der, der göttliche Reden vernimmt, Gesichte des Allmächtigen schaut, hingesunken und enthüllten Auges.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:15 @ Da trug er seinen Spruch vor und sprach: So spricht Bileam, der Sohn Beors, und spricht der Mann, dessen Auge verschlossen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:16 @ So spricht der, welcher göttliche Reden vernimmt, der um die Erkenntnis des Höchsten weiß, der Gesichte des Allmächtigen schaut, hingesunken und enthüllten Auges.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:4 @ Und Jahwe sprach zu Mose: Versammle alle Häupter des Volks und setze die Schuldigen Jahwe im Angesichte der Sonne aus, damit der heftige Zorn Jahwes von Israel ablasse!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:5 @ Da gebot Mose den Befehlshabern des Volks: Ein jeglicher töte die seiner Leute, die sich an den Baal Peor gehängt haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:6 @ Es kam aber einer von den Israeliten herein und brachte eine Midianitin her zu seinen Volksgenossen, vor den Augen Moses und der ganzen Gemeinde der Israeliten, während sie vor der Thüre des Offenbarungszeltes jammerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:7 @ Als das Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, gewahrte, da trat er aus der Gemeinde hervor und ergriff einen Speer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:11 @ Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat gemacht, daß mein Grimm von den Israeliten abließ, indem er den Eifer unter ihnen bewies, den ich zu beweisen pflege, und so habe ich die Israeliten nicht aufgerieben durch mein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:14 @ Der getötete Israelit aber, der samt der Midianitin getötet ward, hieß Simri, der Sohn Salus, des Vorstehers eines Geschlechts der Simeoniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:18 @ Denn sie haben euch befehdet durch ihre Ränke, die sie gegen euch verübt haben in betreff des Peor und in betreff ihrer Landsmännin Kosbi, der Tochter des midianitischen Fürsten, die am Tage der wegen des Peor verhängten Plage getötet ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:1 @ sprach Jahwe zu Mose und zu Eleasar, dem Sohne Aarons, des Priesters:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:1 @ Da traten herzu die Töchter Zelophhads, des Sohnes Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, von den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josephs, und seine Töchter hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:2 @ Die traten vor Mose und Eleasar, den Priester, und vor die Fürsten und die ganze Gemeinde vor der Thüre des Offenbarungszeltes und sprachen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:14 @ weil ihr meinem Befehle ungehorsam wart in der Steppe Zin, als die Gemeinde haderte und ihr mich vor ihren Augen durch das Wasser verherrlichen solltet. (Das ist das Haderwasser von Kades in der Steppe Zin.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:16 @ Jahwe, der Herr des Lebensodems in einem jeglichen Leibe, wolle einen Mann über die Gemeinde bestellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:13 @ und auf jedes Lamm je ein Zehntel mit Öl angemachtes Feinmehl als Speisopfer - als ein Brandopfer lieblichen Geruchs, als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:14 @ Und was die zugehörigen Trankopfer anlangt, so soll auf jeden Farren ein halbes Hin Wein kommen, auf jeden Widder ein Drittel Hin und auf jedes Lamm ein Viertel Hin. Das ist das an einem jeden Neumonde das ganze Jahr hindurch darzubringende Brandopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:16 @ Im ersten Monat aber, am vierzehnten Tage des Monats, findet Passahfeier für Jahwe statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:17 @ Und am fünfzehnten Tage desselben Monats findet Festfeier statt. Sieben Tage hindurch sollen ungesäuerte Brote gegessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:1 @ Im siebenten Monat aber, am ersten des Monats, sollt ihr Festversammlung am Heiligtum abhalten; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten: als Tag des Lärmblasens soll er euch gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:7 @ Und am zehnten Tage desselben siebenten Monats sollt ihr Festversammlung am Heiligtum abhalten und euch kasteien; da dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:14 @ Jedes Gelübde und jede eidliche Angelobung einer Enthaltung zum Behufe der Selbstkasteiung kann ihr Mann giltig und kann ihr Mann ungiltig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:6 @ Und Mose sandte sie, je tausend von jedem Stamme, zum Kriegszug aus, und mit ihnen Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters, zum Kriegszug; der führte die heiligen Geräte und die Lärmtrompeten mit sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:14 @ Mose aber war zornig über die Anführer des Heeres, die Hauptleute über tausend und die Hauptleute über hundert, die von dem Kriegszuge kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:16 @ Gerade sie sind ja den Israeliten infolge des Rates Bileams Anlaß geworden, Untreue gegen Jahwe zu begehen in betreff Peors, so daß die Plage über die Gemeinde Jahwes kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:17 @ So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern; ebenso tötet jedes Weib, dem bereits ein Mann beigelegen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:19 @ Ihr selbst aber müßt sieben Tage lang außerhalb des Lagers bleiben; ihr alle, die ihr Menschen getötet und Erschlagene berührt habt, müßt euch am dritten und am siebenten Tage entsündigen samt euren Gefangenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:30 @ Aus der den Israeliten zufallenden Hälfte aber sollst du immer eins von fünfzig herausgreifen, aus den Menschen, wie aus den Rindern, Eseln und Schafen - dem gesamten Vieh -, und sollst sie den Leviten übergeben, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:47 @ aus der den Israeliten zufallenden Hälfte also griff Mose immer eins von fünfzig heraus, aus den Menschen, wie aus dem Vieh, und übergab sie den Leviten, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warteten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:48 @ Es traten aber zu Mose heran die Anführer der Tausende des Heers, die Hauptleute über tausend und die Hauptleute über hundert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:8 @ Gerade so haben eure Väter gehandelt, als ich sie von Kades Barnea aussandte, das Land zu besichtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:17 @ Wir selbst aber wollen kampfgerüstet an der Spitze der Israeliten einherziehen, bis wir sie in ihre Wohnsitze gebracht haben; unsere kleinen Kinder aber sollen wegen der Bewohner des Landes in den festen Städten bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:25 @ Da erwiderten die Gaditen und Rubeniten Mose Folgendes: Deine Knechte werden thun, wie du, o Herr, befiehlst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:32 @ Wir wollen kampfgerüstet im Angesichte Jahwes hinüberziehen nach Kannan, damit uns unser Erbbesitz jenseits des Jordans verbleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:33 @ Da verlieh ihnen Mose - den Gaditen, den Rubeniten und dem halben Stamme Mansses, des Sohnes Josephs, - das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Basan, das Land und die Städte darin samt den zugehörigen Bezirken, die Städte im Lande ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:39 @ Die Söhne Machirs aber, des Sohnes Manasses, zogen nach Gilead und eroberten es und vertrieben die Amoriter, die darin waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:3 @ Sie brachen auf von Raemses im ersten Monat, am fünfzehnten Tage des ersten Monats. Am Tage nach dem Passah zogen die Israeliten schlagbereit aus vor den Augen aller Ägypter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:36 @ Und sie brachen auf von Eziongeber und lagerten sich in der Steppe Zin, das ist Kades.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:37 @ Und sie brachen auf von Kades und lagerten sich am Berge Hor an der Grenze des Landes Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:38 @ Und Aaron, der Priester, stieg nach dem Befehle Jahwes hinauf auf den Berg Hor und starb daselbst, im vierzigsten Jahre nach dem Wegzuge der Israeliten aus Ägypten, im fünften Monat, am ersten des Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:40 @ Als aber der Kanaaniter, der König von Arad, der im südlichsten Teile des Landes Kanaan seinen Sitz hatte, vom Anrücken der Israeliten hörte... *.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:52 @ so müßt ihr alle Bewohner des Landes vor euch austreiben und alle ihre Bildwerke vernichten. Auch alle ihre Gußbilder sollt ihr vernichten und alle ihre Opferhöhen verwüsten

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:54 @ Und zwar sollt ihr das Land vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten, Stamm für Stamm; dem, der viele Köpfe zählt, sollt ihr einen ausgedehnten Erbbesitz geben, und dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz. Worauf immer das Los für ihn fällt, das soll ihm zu teil werden; Stamm für Stamm sollt ihr das Land zum Besitz angewiesen erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:55 @ Würdet ihr aber die Bewohner des Landes nicht vor euch austreiben, so werden die, die ihr von ihnen übrig laßt, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden und werden euch bedrängen in dem Land, in dem ihr euren Wohnsitz habt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:3 @ Als Südseite soll euch gelten der Landstrich von der Steppe Zin an Edom entlang; und zwar soll euch als östlicher Ausgangspunkt eurer Südgrenze das Ende des Salzmeers gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:4 @ Sodann soll sich eure Grenze südlich von der Skorpionenstiege herumziehn bis nach Zin hinüber und weiter, bis sie südlich von Kades Barnea endigt. Sodann laufe sie aus nach Hazar Adar und hinüber nach Azmon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:12 @ Weiter ziehe sich die Grenze hinab an den Jordan, bis sie am Salzmeer endigt. Das sollen ringsum die Grenzen eures Landes sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:13 @ Und Mose gab den Israeliten Anweisung und sprach: Das ist das Land, welches ihr vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten sollt, welches Jahwe den neunundeinhalb Stämmen zu geben befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:15 @ Die zweiundeinhalb Stämme haben ihren Erbbesitz jenseits auf der Ostseite des Jordan gegenüber Jericho erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:18 @ ferner sollt ihr je einen Fürsten von jedem Stamme bei der Austeilung des Landes hinzuziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:22 @ als Fürst des Stammes der Daniten Buki, der Sohn Iglis;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:23 @ von den Söhnen Josephs. als Fürst des Stammes der Manassiten Haniel, der Sohn Ephods,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:24 @ und als Fürst des Stammes der Ephraimiten Kemuel, der Sohn Siphthans;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:8 @ Und zwar sollt ihr die größeren Stämme der Israeliten mehr, die kleineren weniger Städte von ihrem Erbbesitz abtreten lassen; nach Maßgabe des erblichen Besitzes, den sie zu eigen erhalten werden, sollen sie ein jeder eine Anzahl seiner Städte an die Leviten abtreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:14 @ Drei Städte sollt ihr jenseits des Jordan abtreten und drei Städte sollt ihr im Lande Kanaan abtreten; Freistädte sollen es sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:25 @ Und die Gemeinde soll den Totschläger vor dem Bluträcher retten und die Gemeinde soll ihn in die Stadt, wohin er geflohen war und Zuflucht gefunden hatte, zurückbringen lassen, und er soll in ihr bleiben bis zum Tode des Hohenpriesters, den man mit dem heiligen Öle gesalbt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:27 @ und der Bluträcher ihn außerhalb des Bereichs der Stadt, die ihm Zuflucht bietet, antreffen, und sollte dann der Bluträcher den Totschläger töten, so hat er keine Blutschuld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:28 @ Denn jener hat in der Stadt, die ihm Zuflucht bietet, bis zum Tode des Hohenpriesters zu bleiben; nach dem Tode des Hohenpriesters jedoch darf der Totschläger dahin zurückkehren, wo er seinen Erbbesitz hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:31 @ Ihr dürft aber kein Lösegeld annehmen für das Leben des Mörders, der des Todes schuldig ist, vielmehr soll er mit dem Tode bestraft werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:32 @ Auch dürft ihr kein Lösegeld zu dem Zweck annehmen, daß einer nicht in die Stadt, die ihm Zuflucht bietet, zu fliehen braucht, sondern noch vor dem Tode des Priesters wiederkommen und irgendwo im Lande wohnen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:33 @ Und ihr sollt das Land, in welchem ihr euch befindet, nicht entweihen; denn das Blut entweiht das Land, und dem Lande wird nicht Sühne geschafft für das Blut, das in ihm vergossen ward, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:1 @ Es traten aber heran die Familienhäupter des Geschlechts der Söhne Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, aus den Geschlechtern der Söhne Josephs. Die brachten vor Mose und den Fürsten, den Stammhäuptern der Israeliten, ein Anliegen vor

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:2 @ und sprachen: Jahwe hat dir, o Herr, befohlen, den Israeliten das Land vermittelst des Loses zum Erbbesitze zu geben; auch wurde dir, o Herr, von Jahwe befohlen, das Erbe unseres Stammgenossen Zelophhad seinen Töchtern zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:3 @ Wenn diese nun einen Abkömmling der übrigen Stämme der Israeliten heiraten, so wird ihr Erbbesitz dem Erbbesitz unserer Väter entzogen und zu dem Erbbesitze des Stammes derer hinzugefügt, mit denen sie sich verheiraten, und der uns zufallende Erbbesitz wird dadurch geschmälert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:4 @ Wenn dann für die Israeliten das Halljahr kommt, so wird ihr Erbbesitz zu dem Erbbesitze des Stammes derer hinzugefügt werden, mit denen sie sich verheiraten; dem Erbbesitz unseres väterlichen Stammes aber wird ihr Erbbesitz entzogen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:12 @ Mit Männern aus den Geschlechtern der Söhne Manasses, des Sohnes Josephs, verheirateten sie sich, so daß ihr Erbbesitz bei dem Stamme verblieb, zu dem das Geschlecht ihres Vaters gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:1 @ Dies sind die Worte, welche Mose jenseits des Jordan in der Wüste, in der Steppe, gegenüber von Suph, zwischen Paran, Tophel, Laban, Hazeroth und Disahab zu dem ganzen Israel geredet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:2 @ Elf Tagereisen beträgt die Entfernung auf dem Wege nach dem Gebirge Seir vom Horeb bis Kades-Barnea.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:3 @ Im vierzigsten Jahre, am ersten Tage des elften Monats verkündigte Mose den Israeliten alles, was ihm Jahwe für sie anbefohlen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:5 @ Jenseits des Jordan im Lande Moab unternahm es Mose, in folgender Unterweisung das Gesetz zu erläutern, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:10 @ Jahwe, euer Gott, hat euch so zahlreich gemacht, daß ihr schon jetzt den Sternen des Himmels an Menge gleichkommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:18 @ So gab ich euch damals Anweisung in betreff alles dessen, was ihr thun solltet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:19 @ Sodann brachen wir vom Horeb auf und durchzogen dem Befehle Jahwes, unseres Gottes, gemäß auf dem Wege nach dem Amoritergebirge jene ganze große und furchtbare Steppe, die ihr gesehen habt. Und als wir nach Kades-Barnea gelangt waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:25 @ Auch nahmen sie etliche von den Früchten des Landes mit sich und brachten sie zu uns herab. Und sie gaben uns Bescheid und sprachen: Das Land ist schön, das uns Jahwe, unser Gott, verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:33 @ der euch auf dem Wege voranzog, um euch einen Lagerplatz auszusuchen: des Nachts im Feuer, damit ihr sehen könntet auf dem Wege, den ihr ziehen mußtet, und tagsüber in der Wolke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:46 @ Ihr mußtet in Kades die lange Zeit, die ihr dort wart, verweilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:14 @ Achtunddreißig Jahre waren wir unterwegs von Kades-Barnea bis zur Überschreitung des Baches Sared, bis das ganze Geschlecht, die kriegstüchtige Mannschaft, aus dem Lager weggestorben war, wie Jahwe ihnen geschworen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:15 @ Die Hand Jahwes hatte selbst noch mitgeholfen, um sie bis auf den letzten Mann aus der Mitte des Lagers zu vertilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:36 @ Von Aroer am Ufer des Arnonflusses und von der Stadt im Thale bis nach Gilead war kein fester Platz, der uns zu steil gewesen wäre; alles gab Jahwe, unser Gott, uns preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:37 @ Nur ließest du das Land der Ammoniter unberührt, alles, was sich zur Seite des Jabokflusses befindet, die Städte im Gebirge und alles, was Jahwe, unser Gott, verboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:8 @ So eroberten wir damals das den beiden Amoriterkönigen gehörige Land jenseits des Jordan vom Arnonflusse bis zum Hermongebirge -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:12 @ Von diesem Lande nahmen wir damals Besitz. Von Aroer an, das am Arnonflusse liegt, übergab ich es nebst der Hälfte des Gebirges Gilead und den zugehörigen Städten den Rubeniten und den Gaditen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:16 @ und den Rubeniten und Gaditen gab ich das Gebiet von Gilead an bis zum Arnonfluß, bis zu der Mitte des Thales als der Südgrenze, bis an den Arnonfluß, die Grenze der Ammoniter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:17 @ ferner den östlichen Teil der Steppe mit dem Jordan als Grenze vom See Kinnereth an bis zum Meere der Steppe, dem Salzmeer, am Fuße der Abhänge des Pisga.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:18 @ Damals gebot ich euch folgendes: Jahwe, euer Gott, hat euch dieses Land zum Besitze gegeben; aber gerüstet müßt ihr, so viele von euch kriegstüchtige Männer sind, euern Volksgenossen, den Israeliten, voranziehn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:20 @ bis Jahwe euren Volksgenossen, wie euch, Ruhe verliehen hat, und auch sie das Land in Besitz genommen haben, das ihnen Jahwe, euer Gott, jenseits des Jordan verleihen will. Dann mögt ihr heimkehren, ein jeder in sein Besitztum, das ich euch verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:25 @ Laß mich doch auch hinübergelangen, daß ich das schöne Land sehe, das jenseits des Jordan liegt, diese schönen Berge und den Libanon!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:27 @ Steige hinauf auf den Gipfel des Pisga und laß deine Blicke nach Westen, Norden, Süden und Osten schweifen, daß du es mit deinen Augen sehest! Denn du wirst diesen Jordan nicht überschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:1 @ Nun aber höre, Israel, die Satzungen und die Rechte, die ich euch lehre, daß ihr darnach thun sollt, damit ihr am Leben bleibt und in den Besitz des Landes gelangt, das Jahwe, der Gott eurer Väter, euch verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:3 @ Mit eigenen Augen konntet ihr sehen, was Jahwe wegen des Baal-Peor gethan hat: Alle die, welche dem Baal-Peor nachliefen, hat Jahwe, euer Gott, aus eurer Mitte hinweggetilgt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:9 @ Nur hüte dich und nimm dich wohl in acht, daß du die Dinge, welche du mit eigenen Augen gesehen hast, nicht vergessest, und daß sie dir Zeit deines Lebens nicht aus dem Sinne kommen; sondern thue sie deinen Kindern und Kindeskindern kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:10 @ Vergiß nicht den Tag, da du am Horeb vor Jahwe, deinem Gotte, standest, als mir Jahwe befahl: Versammle mir das Volk! Ich will sie meine Worte vernehmen lassen, damit sie mich fürchten lernen die ganze Zeit, während sie auf dem Erdboden leben, und sie auch ihre Kinder lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:11 @ Da tratet ihr herzu und stelltet euch am Fuße des Berges auf; der Berg aber stand in hellem Feuer bis in den Himmel hinein, während im Übrigen Finsternis, Gewölk und Dunkelheit war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:16 @ daß ihr nicht so verderbt handelt und euch ein Schnitzbild in Gestalt irgend welches Standbildes verfertigt, sei es die Figur eines männlichen oder eines weiblichen Wesens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:19 @ und das du, wenn du deine Blicke gen Himmel schweifen Iässest und die Sonne, den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, betrachtest, dich nicht dazu verleiten lässest, dich vor ihnen niederzuwerfen und ihnen Verehrung zu bezeigen. Denn Jahwe, dein Gott, hat sie allen Völkern unter allen Himmelsstrichen zugeteilt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:23 @ Seid auf eurer Hut, daß ihr nicht des Bundes, den Jahwe, euer Gott, mit euch geschlossen hat, vergesset und euch ein Schnitzbild in der Gestalt von irgend etwas anfertigt, was dir Jahwe, dein Gott, verboten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:24 @ Denn Jahwe, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifriger Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:25 @ Wenn ihr, nachdem dir Kinder und Kindeskinder geboren sind, und ihr längst eingelebt seid im Lande, verderbt handeln solltet, indem ihr euch ein Schnitzbild in Gestalt von irgend etwas anfertigt und euch so gegen Jahwe, euren Gott, versündigtet, so daß er erzürnt würde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:31 @ Denn Jahwe, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht fahren lassen und will nicht dein Verderben, und er wird des Bundes mit deinen Vätern nicht vergessen, den er ihnen eidlich bekräftigt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:32 @ Denn frage doch in den früheren Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit der Zeit, wo Gott Menschen auf der Erde erschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum andern, ob je so große Dinge geschehen sind, oder ob je dergleichen gehört wurde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:41 @ Damals sonderte Mose in dem jenseits des Jordan gegen Sonnenaufgang gelegenen Gebiete drei Städte aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:46 @ jenseits des Jordan im Thale, gegenüber von Beth-Peor im Lande des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon wohnte, den Mose und die Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten besiegt

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:47 @ und dessen Land sie, wie auch das Land Ogs, des Königs von Basan, erobert hatten, das Land der beiden Amoriterkönige, welche jenseits des Jordan auf der Seite nach Sonnenaufgang herrschten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:48 @ von Aroer am Ufer des Arnonflusses an bis zum Berge Sion, das ist dem Hermon,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:49 @ samt der ganzen Steppe auf der Ostseite des Jordan bis zum Meere der Steppe am Fuße der Abhänge des Pisga.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:2 @ damit du, dein Sohn und dein Enkel, dein Leben lang in Furcht vor Jahwe, deinem Gott, alle seine Satzungen und Gebote haltest, die ich dir befehle, und damit du infolgedessen lange lebest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:7 @ auch sollst du sie deinen Kindern einschärfen und von ihnen reden, wenn du in deinem Hause weilst oder dich auf Reisen befindest, wenn du dich niederlegst und wieder aufstehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:10 @ Wenn dich nun Jahwe, dein Gott, in das Land bringen wird, das er dir kraft des deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geleisteten Eides verleihen will, in ein Land mit großen und schönen Städten, die du nicht gebaut hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:21 @ so sollst du deinem Sohne antworten: Wir waren Sklaven des Pharao in Ägypten, aber Jahwe führte uns mit starker Hand aus Ägypten hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:8 @ sondern weil Jahwe Liebe zu euch hat und den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hat, führte euch Jahwe mit starker Hand hinweg und befreite dich aus der Sklaverei, aus der Gewalt des Pharao, des Königs von Ägypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:13 @ er wird dich lieben, segnen und mehren, er wird deine Leibesfrucht und deine Feldfrucht, dein Getreide, deinen Most und dein Öl, den Wurf deiner Rinder und den Zuwachs deiner Kleinviehherde in dem Lande segnen, das er dir kraft des deinen Vätern geleisteten Eides verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:9 @ ein Land, in dem du dich nicht kümmerlich nähren, sondern in dem du an nichts Mangel haben wirst, ein Land, dessen Steine eisenhaltig sind, und aus dessen Bergen du Erz graben kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:3 @ So wisse denn jetzt, daß es Jahwe, dein Gott, ist, der als verzehrendes Feuer dir voranzieht; er wird sie vertilgen und er wird sie vor dir niederwerfen, so daß du sie rasch aus ihrem Besitze vertreiben und vernichten kannst, wie dir Jahwe verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:4 @ Denke nicht etwa, wenn Jahwe, dein Gott, sie vor dir herjagt: Um meiner Rechtbeschaffenheit willen hat mich Jahwe in den Besitz dieses Landes gelangen lassen! - während Jahwe diese Völker vielmehr um ihrer Frevel willen vor dir vertreibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:5 @ Nicht um deiner Rechtbeschaffenheit und um deines lauteren Herzens willen gelangst du in den Besitz ihres Landes, sondern Jahwe, dein Gott, vertreibt diese Völker vor dir um ihrer Frevel willen und um die eidliche Zusage zu erfüllen, die Jahwe deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:9 @ Ich war auf den Berg gestiegen, um die steinernen Tafeln, die Tafeln des Bundes, den Jahwe mit euch geschlossen hatte, in Empfang zu nehmen, und verweilte vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg, ohne Brot zu essen und Wasser zu trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:23 @ Auch als euch Jahwe von Kades-Barnea entsandte, indem er gebot: Zieht hinauf und nehmt das Land ein, das ich euch verliehen habe, zeigtet ihr euch widerspenstig gegen den Befehl Jahwes, eures Gottes, und wolltet ihm nicht vertrauen, noch auf seine Stimme hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:11 @ Und es befahl mir Jahwe: Auf, geh, um an der Spitze des Volks aufzubrechen, daß sie hinkommen und von dem Lande Besitz nehmen, das ich ihnen kraft des ihren Vätern geleisteten Eides verleihen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:22 @ In der Zahl von siebzig Seelen zogen deine Väter nach Ägypten, und jetzt läßt dich Jahwe, dein Gott, an Menge den Sternen des Himmels gleichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:4 @ was er der Heeresmacht Ägyptens, seinen Rossen und Wagen widerfahren ließ, indem Jahwe, als sie euch nachjagten, die Wasser des Schilfmeers über sie dahinfluten ließ und sie so vertilgte bis auf diesen Tag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:6 @ und was er Dathan und Abiram, den Söhnen Eliabs, des Sohnes Rubens, widerfahren ließ, indem die Erde ihren Mund aufthat und sie inmitten von ganz Israel verschlang samt ihren Behausungen und Zelten und allem, was zu ihrem Gefolge gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:9 @ und damit ihr lange lebt in dem Lande, welches Jahwe kraft des euren Vätern geleisteten Eides ihnen und ihren Nachkommen verliehen hat, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:12 @ ein Land, für das Jahwe, dein Gott, Sorge trägt; beständig sind die Augen Jahwes, deines Gottes, darauf gerichtet, vom Anfang bis zum Ende des Jahres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:19 @ Lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Hause weilst und wenn du dich auf Reisen befindest, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:30 @ Wie bekannt, liegen diese jenseits des Jordan westwärts von der Straße des Sonnenuntergangs, im Lande der die Araba bewohnenden Kanaaniter, gegenüber vom Gilgal, bei der Orakel-Terebinthe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:31 @ Denn ihr überschreitet den Jordan, um in den Besitz des Landes zu gelangen, das euch Jahwe, euer Gott, verleihen will. Wenn ihr es dann eingenommen und euch darin niedergelassen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:17 @ Aber nicht darfst du in deinen Ortschaften den Zehnten deines Getreides oder Mostes oder Öls verzehren, noch die Erstgeburten deiner Kinder oder Schafe, noch irgend eines deiner Gelübdeopfer, die du gelobt hast, noch deine freiwilligen Gaben, noch etwas, was du als Hebeopfer darbringst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:23 @ Allein sei fest, daß du dich ganz des Bluts enthaltest; denn das Blut ist das Leben, und du darfst nicht zugleich mit dem Fleisch auch das Leben verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:9 @ so sollst du ihm nicht willfahren und ihm nicht gehorchen, auch keinen Blick des Mitleids für ihn haben, noch seiner schonen und seine Schuld verheimlichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:10 @ Vielmehr umbringen sollst du ihn; deine Hand soll sich zuerst gegen ihn erheben, um ihn zu töten, und darnach die Hand des ganzen Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:23 @ und vor Jahwe, deinem Gott, an der Stätte, die er erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, den Zehnten deines Getreides, Mostes und Öls und die Erstgeburten deiner Rinder und Schafe verzehren, damit du Jahwe, deinen Gott, allezeit fürchten lernst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:9 @ Hüte dich, daß nicht in deinem Herzen ein nichtswürdiger Gedanke aufsteige, nämlich: Das siebente Jahr, das Jahr des Erlasses, ist nahe! und daß du nicht einen mißgünstigen Blick auf deinen armen Volksgenossen werfest und ihm nichts gebest; wenn er dann deinetwegen zu Jahwe schreit, so wird eine Verschuldung auf dir lasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:15 @ und sollst daran denken, daß du auch Sklave warst in Ägypten, und Jahwe, dein Gott, dich freigemacht hat; deshalb gebiete ich dir heute Solches.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:18 @ Es darf dir nicht schwer fallen, wenn du ihn frei ausgehen lassen mußt, denn, was an Wert das doppelte des Lohns eines Tagelöhners ausmacht, hat er dir sechs Jahre lang abverdient; und so wird dich Jahwe, dein Gott, segnen in allem, was du thust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:19 @ Jedes männliche erstgeborne Stück, das dir unter deinen Rindern und Schafen geboren wird, sollst du Jahwe, deinem Gotte, weihen; mit den erstgebornen deiner Rinder darfst du nicht arbeiten und die erstgebornen deiner Schafe darfst du nicht scheren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:3 @ Du darfst nichts Gesäuertes dazu essen; sieben Tage lang sollst du ungesäuerte Brote essen, Brot des Elends, denn in ängstlicher Hast bist du aus Ägypten weggezogen -, damit du an den Tag deines Auszugs aus Ägypten dein Leben lang gedenkest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:10 @ und sollst dann Jahwe, deinem Gotte, das Wochenfest halten, mit den freiwilligen Gaben, die deine Hand geben wird je nach dem Maße des Segens, den dir Jahwe, dein Gott, verleiht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:20 @ Nichts als das Recht sollst du im Auge haben, auf daß du leben bleibest im Besitze des Landes, welches dir Jahwe, dein Gott, giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:2 @ Wenn unter dir in einer deiner Ortschaften, die dir Jahwe, dein Gott, giebt, jemand, es sei ein Mann oder ein Weib, betroffen wird, welcher thut, was Jahwe, deinem Gotte, mißfällt, indem er seine Bundesordnung übertritt

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:3 @ und hingeht, um anderen Göttern zu dienen und sich vor ihnen und der Sonne oder dem Mond oder dem ganzen Heere des Himmels niederzuwerfen, was ich nicht erlaubt habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:4 @ und es dir angezeigt wird, und sich nach Anstellung des Verhörs und gründlicher Untersuchung ergiebt, daß es sich in der That so verhält, daß solcher Greuel in Israel verübt worden ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:8 @ Wenn dir ein Rechtshandel in betreff eines Mordes, einer Eigentumsfrage oder einer thätlichen Mißhandlung, überhaupt irgend welche Streitsachen in deinen Wohnorten außergewöhnlich schwierig vorkommen, so sollst du dich aufmachen und hinreisen an die Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:20 @ Aber der Prophet, der sich vermessen sollte, in meinem Namen etwas zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der im Namen anderer Götter reden sollte, - ein solcher Prophet muß sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:3 @ Du hast dir den Weg dahin in stand zu setzen und das Gebiet deines Landes, das dich Jahwe, dein Gott, wird einnehmen lassen, in drei Kreise einzuteilen; und dies soll geschehen, damit jeder Totschläger sich dorthin flüchten könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:6 @ damit nicht der Bluträcher, wenn er erhitzten Gemütes ist, dem Totschläger nachsetze und ihn, weil der Weg weit ist, einhole und totschlage, obschon er keineswegs des Todes schuldig ist, da er ihm nicht von früher her feind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:7 @ Deshalb gebe ich dir diesen Befehl: Du sollst dir drei Städte aussondern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:8 @ Und wenn Jahwe, dein Gott, dein Gebiet so erweitert, wie er deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land giebt, dessen Verleihung er deinen Vätern verheißen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:10 @ damit in deinem Lande, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume giebt, nicht das Blut eines Unschuldigen vergossen werde, und du so mit Blutschuld beladen werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:13 @ Du sollst nicht mitleidig auf ihn blicken, sondern sollst das Blut des Unschuldigen aus Israel hinwegtilgen, damit es dir wohl gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:9 @ Wenn aber die Beamten ihre Ansprache an das Volk beendigt haben, soll man Truppenführer an die Spitze des Volkes stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:19 @ Wenn du eine Stadt behufs ihrer Belagerung lange Zeit einschließen mußt, um sie zu erobern, so verdirb nicht die zu ihr gehörenden Bäume, indem du die Axt an sie legst, sondern genieße ihre Früchte, sie selbst aber haue nicht um. Oder sind etwa die Bäume des Feldes Menschen, daß auch sie der Belagerung von dir unterworfen werden sollten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:16 @ so darf er, wenn er seinen Söhnen sein Vermögen als Erbe übergiebt, nicht mit Hintansetzung des Sohns der zurückgesetzten, der der Erstgeborne ist, dem Sohne der bevorzugten die Rechte des Erstgebornen verleihen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:22 @ Wenn einer, der ein todeswürdiges Verbrechen begangen hat, mit dem Tode bestraft wird, und man ihn an einen Baum aufgehängt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:8 @ Wenn du ein neues Haus baust, so sollst du an deinem Dach ein Geländer anbringen, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus ladest, falls jemand von demselben herunterfallen sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:9 @ Du sollst in deinem Weinberge nicht zweierlei pflanzen; sonst ist das Ganze dem Heiligtume verfallen, die Saat, die du angesät hast, und der Ertrag des Weinbergs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:12 @ Du sollst dir Quasten an den vier Zipfeln deines Oberkleides, mit dem du dich umhüllst, anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:26 @ Dem Mädchen aber soll man nichts anhaben, denn das Mädchen hat kein todeswürdiges Verbrechen begangen; es verhält sich mit diesem Falle so, wie wenn einer seinen Nächsten überfällt und totschIägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:29 @ so hat der Mann, der ihr beigewohnt hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silbersekel zu bezahlen; sie aber soll ihm als Frau angehören, weil er sie geschwächt hat, und er soll sein Leben lang nicht das Recht haben, sich von ihr zu scheiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:13 @ Auch sollst du einen bestimmten Ort außerhalb des Lagers haben, an den du dich hinauszubegeben hast;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:19 @ Du darfst nicht aus Anlaß irgend welches Gelübdes Hurenlohn oder Hundegeld in das Haus Jahwes, deines Gottes, bringen, denn auch dieses beides ist Jahwe, deinem Gott, ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:23 @ Wenn du aber auf das Geloben verzichtest, so bist du deshalb keines Vergehens schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:8 @ Sei auf der Hut vor der Plage des Aussatzes, indem du genau alle die Weisungen beobachtest und befolgst, die euch die levitischen Priester erteilen; nach den Vorschriften, die ich ihnen gegeben habe, sollt ihr sorgfältig verfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:5 @ Wenn Brüder beisammen wohnen und einer von ihnen stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so soll die Gattin des Verstorbenen sich nicht auswärts an einen fremden Mann verheiraten; ihr Schwager soll zu ihr eingehen, daß er sie sich zur Frau nehme und ihr die Schwagerpflicht Ieiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:6 @ Der erste Sohn aber, den sie gebiert, soll seinem verstorbenen Bruder zugerechnet werden, damit dessen Name nicht in Israel erlösche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:11 @ Wenn bei einem Raufhandel zweier Volksgenossen das Weib des einen herzueilt, um ihren Mann aus der Gewalt dessen, der ihn schlägt, zu befreien, und diesen mit ihrer Hand bei den Schamteilen packt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:12 @ so sollst du ihr die Hand abhauen ohne jedes Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:3 @ Dort tritt dann hin zu dem Priester, der zu dieser Zeit vorhanden sein wird, und sprich zu ihm: Hiermit bezeuge ich heute Jahwe, deinem Gotte, daß ich in das Land gekommen bin, dessen Verleihung an uns Jahwe unseren Vätern eidlich verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:10 @ Und hier bringe ich nun die Erstlinge von den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast, Jahwe! Damit sollst du ihn Jahwe, deinem Gott, übergeben, dich vor Jahwe, deinem Gotte, niederwerfen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:13 @ so sollst du vor Jahwe, deinem Gott, erklären: Ich habe das Heilige aus dem Hause geschafft und es den Leviten, Fremdlingen, Waisen und Witwen zukommen lassen, in genauer Befolgung des Gebots, das du mir gegeben hast; ich habe keines deiner Gebote übertreten und keines vergessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:11 @ Dann wird dir auch Jahwe durch die Frucht deines Leibes, die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes Überfluß geben an Gütern in dem Lande, dessen Verleihung an dich Jahwe deinen Vätern eidlich verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:18 @ Verflucht ist die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Feldes, der Wurf deiner Rinder und die Tracht deiner Schafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:26 @ und deine Leichname werden allen Vögeln des Himmels und den wilden Tieren zum Fraße dienen, und niemand wird sie wegscheuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:33 @ Die Frucht deines Landes und alles, was du mit saurer Arbeit erworben hast, wird ein Volk verzehren, das dir unbekannt ist, und du wirst immerfort nur unterdrückt und zerschlagen sein

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:34 @ und wirst wahnsinnig werden beim Anblick dessen, was deine Augen sehen müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:37 @ Du wirst ein Gegenstand des Entsetzens, des Spottes und Hohnes werden unter allen den Völkern, unter die Jahwe dich führen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:49 @ Jahwe wird gegen dich von ferne, vom Ende der Erde her, ein Volk aufbieten, das wie ein Adler daherschwebt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:51 @ Es verzehrt die Frucht deines Viehs und die Frucht deines Landes, bis du vernichtet bist; es läßt dir nichts übrig von Korn, Most und Öl, vom Wurf deiner Rinder und der Tracht deiner Schafe, bis es dich zu Grunde gerichtet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:60 @ und bringt wieder über dich alle ägyptischen Seuchen, vor denen du Grauen empfindest, daß sie dir anhaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:62 @ Statt daß ihr vorher den Sternen des Himmels an Menge gleichkamt, werdet ihr nur wenige Mann stark übrig bleiben, weil du der Stimme Jahwes, deines Gottes, nicht gehorcht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:65 @ und du wirst unter jenen Völkern keine Ruhe haben, noch wird es einen Ort geben, wo dein Fuß rasten kann. Vielmehr wird dir Jahwe daselbst ein bebendes Herz, vor Sehnsucht verschmachtende Augen und eine verzagte Seele geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:67 @ Am Morgen denkst du: wäre es doch erst Abend! und am Abend denkst du: wäre es doch erst Morgen! infolge der Angst, die dein Herz erfüllt, und bei dem Anblick dessen, was deine Augen sehen müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:69 @ Das sind die Worte des Bundes, den Mose im Auftrage Jahwes mit den Israeliten im Lande Moab schloß, abgesehen von dem Bunde, den er am Horeb mit ihnen schloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:8 @ So habt denn wohl acht auf die Befolgung der Worte dieses Bundes, damit ihr alles, was ihr unternehmt, glücklich ausführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:17 @ Möge nur ja nicht unter euch ein Mann oder Weib oder Geschlecht oder Stamm sein, dessen Herz sich heute von Jahwe, unserem Gotte, wegwendet, um zur Verehrung der Götter jener Völker überzugehen! Möge sich unter euch ja nicht eine Wurzel finden, die Gift und Wermut als Frucht trägt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:20 @ Einen solchen Stamm wird Jahwe zu seinem Verderben aus allen Stämmen Israels ausscheiden, ganz wie es der Bundesfluch fordert, der in diesem Gesetzbuch aufgezeichnet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:4 @ Wenn sich Versprengte, die zu dir gehören, am Ende des Himmels befinden sollten, wird dich Jahwe, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:13 @ Auch ist es nicht jenseits des Meeres, daß du sagen könntest: Wer fährt uns über das Meer und holt es uns herbei und verkündigt es uns, daß wir darnach thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:20 @ indem du Jahwe, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst - denn davon hängt für dich Leben und lange Lebensdauer ab -, auf daß du in dem Lande bleibest, dessen Verleihung Jahwe deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob eidlich verheißen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:4 @ Jahwe wird mit ihnen verfahren, wie er bei der Vernichtung der Amoriterkönige Sihon und Og und ihres Landes verfahren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:7 @ Hierauf berief Mose Josua und sprach zu ihm in Gegenwart von ganz Israel: Sei mutig und stark! Denn du wirst dieses Volk in das Land bringen, dessen Verleihung an sie Jahwe ihren Vätern eidlich verheißen hat, und du wirst es auch unter sie verteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:14 @ Jahwe aber sprach zu Mose: Der Zeitpunkt deines Todes ist nun herbeigekommen; rufe Josua und tretet in das Offenbarungszelt, damit ich ihm meine Befehle geben kann! Da gingen Mose und Josua hin und traten in das Offenbarungszelt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:15 @ darauf erschien Jahwe im Zelt in einer Wolkensäule, und die Wolkensäule stand an der Thüre des Zeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:17 @ Zu jener Zeit aber wird mein Zorn über sie entbrennen, und werde ich sie im Stiche lassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen, und es wird der Vertilgung anheimfallen, und viele Übel und Drangsale werden es treffen. Zu jener Zeit wird es dann sprechen: Offenbar haben mich diese Übel deshalb betroffen, weil mein Gott nicht mehr in meiner Mitte ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:18 @ Ich aber werde zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich verbergen wegen all des Bösen, das es gethan hat, indem es sich anderen Göttern zuwandte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:30 @ Hierauf sprach Mose laut vor dem ganzen versammelten Israel die Worte des nachfolgenden Liedes bis zu Ende:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:1 @ Hört, Ihr Himmel, denn ich will reden, und die Erde vernehme die Sprüche meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:13 @ Er ließ ihn einherfahren auf den Höhen des Landes, gab ihm zu genießen die Früchte des Gefildes. Er ließ ihn Honig saugen aus Felsen und ÖI aus Kieselgestein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:14 @ die Dickmilch der Kühe und die Milch der Ziegen samt dem Fette von Lämmern und Widdern, gab ihm Basanstiere und Bäche samt dem Nierenfette des Weizens, und Traubenblut trankst du als feurigen Wein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:15 @ Aber Jeschurun wurde fett und schlug aus - fett wurdest du, dick und feist! Da verstieß er Gott, der ihn gemacht hatte, und verachtete den Fels seines Heils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:31 @ Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels - des sind unsere Feinde Richter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:41 @ Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe, und meine Hand zum Gerichte greift, dann will ich Rache nehmen an meinen Drängern und will meinen Hassern vergelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:42 @ Meine Pfeile sollen trunken werden von Blut, und mein Schwert soll Fleisch fressen vom Blut Erschlagener und Gefangener, vom Haupte der Führer des Feindes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:44 @ Und Mose kam und sprach die Worte dieses Liedes laut vor dem Volk, er und Hosea, der Sohn Nuns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:51 @ weil ihr euch inmitten der Israeliten an mir vergangen habt dort bei dem Haderwasser von Kades in der Steppe Zin, weil ihr mir inmitten der Israeliten nicht als dem Heiligen die Ehre gabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:2 @ Er sprach: Jahwe kam vom Sinai her und glänzte ihnen auf von Seir. Er ließ sein Licht aufleuchten vom Gebirge Paran und kam nach Meribath Kades, zu seiner Rechten ein loderndes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:5 @ Und es erstand Jeschurun ein König, als die Häupter des Volks sich versammelten, zusammentraten die Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:8 @ Über Levi sprach er: deine Tummim und Urim gehören den Leuten des dir Ergebenen, den du bei Massa versuchtest, mit dem du an den Wassern von Meriba gestritten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:16 @ mit dem Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle! Und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnt, komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Gekrönten unter seinen Brüdern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:19 @ VöIkerscharen laden sie ein auf den Berg, dort opfern sie rechte Opfer, denn den Überfluß des Meers saugen sie ein und die verborgensten Schätze des Sandes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:21 @ Er ersah sich das erste eroberte Land, denn dort lag der Anteil für einen Stammesführer bereit. Aber mit den Häuptern des Volks vollstreckte er Jahwes Gerechtigkeit und seine Gerichte gemeinsam mit Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:1 @ Und Mose stieg aus den Steppen Moabs auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga, der gegenüber von Jericho liegt; da zeigte ihm Jahwe das ganze Land: Gilead bis nach Dan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:8 @ Und die Israeliten beweinten Mose in den Steppen Moabs dreißig Tage lang; erst dann war die Zeit des Weinens und Trauerns um Mose voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:1 @ Nach dem Tode Moses, des Knechtes Jahwes, aber sprach Jahwe zu Josua, dem Sohne Nuns, dem Diener Moses, also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:6 @ Sei fest und thatkräftig; denn du sollst an dieses Volk dieses Land, dessen Verleihung ich ihren Vätern zugeschworen habe, als Erbbesitz verteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:10 @ Da gab Josua den Amtleuten des Volks folgenden Befehl:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:13 @ Seid dessen eingedenk, was euch Mose, der Knecht Jahwes befohlen hat, da er sagte: Jahwe, euer Gott, hat euch an euren Bestimmungsort gebracht und euch dieses Land verliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:14 @ Eure Weiber, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Lande bleiben, das euch Mose jenseits des Jordan angewiesen hat; ihr aber, sämtliche streitbare Männer, sollt kampfgerüstet vor euren Volksgenossen einherziehen und ihnen Hilfe leisten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:15 @ bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:9 @ und sprach zu den Männern: Ich weiß wohl, daß euch Jahwe dieses Land verliehen, und daß uns ein Schrecken vor euch befallen hat, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:10 @ Denn wir haben davon gehört, daß Jahwe, als ihr aus Ägypten wegzogt, das Wasser des Schilfmeers vor euch vertrocknen ließ, und was ihr den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, Sihon und Og, angethan habt, daß ihr den Bann an ihnen vollstreckt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:12 @ Schwört es mir deshalb bei Jahwe zu, daß, weil ich euch Gutes erwiesen habe, auch ihr meiner Familie Gutes erweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:17 @ Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:19 @ jeder, der sich dann außerhalb des Thores deines Hauses begiebt, trägt selbst die Verantwortung, wenn er umgebracht wird, und wir sind frei von Schuld. Für jeden aber, der bei dir drinnen bleibt, für den sind wir verantwortlich, wenn ihn jemand antastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:20 @ Wenn du uns jedoch in unserer jetzigen Lage verrätst, so sind wir des Eides quitt, den du uns hast schwören lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:24 @ Und sie sprachen zu Josua: Jahwe hat das ganze Land in unsere Gewalt gegeben; auch sind alle Bewohner des Landes in Angst vor uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:6 @ Den Priestern aber befahl Josua Folgendes: Nehmt die Gesetzeslade auf und zieht vor dem Volk hinüber. Da nahmen sie die Gesetzeslade auf und zogen vor dem Volk einher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:8 @ Du sollst nun den Priestern, welche die Gesetzeslade tragen, folgenden Befehl erteilen: Wenn ihr an den Rand des Wassers des Jordan kommt, sollt ihr am Jordan stehen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:11 @ Nun wird die Gesetzeslade des Herrn der ganzen Erde den Jordan vor euch hergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:13 @ Sobald dann die Priester, die die Lade Jahwes, des Herrn der ganzen Erde, tragen mit ihren Füßen im Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan zu fließen aufhören, das Wasser, das von oben her zufließt, und wird dastehen wie ein Wall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:15 @ und als die, welche die Lade trugen, an den Jordan gelangt waren, und die Priester, welche die Lade trugen, eben am Rande des Wassers ihre Füße eingetaucht hatten, - es trat aber der Jordan die ganze Erntezeit hindurch überall aus seinen Ufern -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:17 @ Die Priester aber, welche die Gesetzeslade Jahwes trugen, standen mitten im Jordan im Trockenen still, während alle Israeliten auf dem Trockenen hindurchzogen, bis das ganze Volk die Überschreitung des Jordan beendigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:1 @ Als nun das ganze Volk die Überschreitung des Jordan beendigt hatte, sprach Jahwe zu Josua also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:7 @ so sollt ihr ihnen antworten: Die, daß das Wasser des Jordan vor der Gesetzeslade Jahwes, als sie den Jordan durchzog, zu fließen aufhörte. Das Wasser des Jordan hörte auf zu fließen; so sollen nun diese Steine den Israeliten zum Andenken dienen auf ewige Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:11 @ Als nun das ganze Volk den Übergang beendigt hatte, ging auch die Lade Jahwes mit den Priestern hinüber und trat an die Spitze des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:18 @ Als nun die Priester, die die Gesetzeslade Jahwes trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und die Priester kaum eben ihre Füße auf das Trockene gesetzt hatten, kehrte das Wasser des Jordan wieder an seine frühere Stelle zurück und trat, wie früher überall aus seinen Ufern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:19 @ Das Volk aber kam am zehnten des ersten Monats aus dem Jordan herauf und lagerte sich am Gilgal am östlichen Ende des Gebiets von Jericho.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:23 @ indem Jahwe, euer Gott, das Wasser des Jordan vor euch vertrocknen ließ, bis ihr hinübergezogen wart, ebenso wie Jahwe, euer Gott, mit dem Schilfmeere that, das er vor uns vertrocknen ließ, bis wir durchgezogen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:1 @ Als aber alle Könige der Amoriter jenseits des Jordan im Westen und alle Könige der Kanaaniter, die am Meere wohnten, vernahmen, daß Jahwe das Wasser des Jordan vor den Israeliten hatte vertrocknen lassen, bis sie hinübergezogen waren, wurden sie ganz verzagt und ließen den Mut vor den Israeliten sinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:6 @ Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:10 @ Als sich nun die Israeliten im Gilgal gelagert hatten, feierten sie am vierzehnten Tage des Monats, am Abend, in den Steppen von Jericho das Passah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:11 @ Und sie aßen an dem auf das Passah folgenden Tage ungesäuerte Brote und geröstetes Getreide von dem Ertrage des Landes, an eben diesem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:12 @ Am folgenden Tag aber hörte das Manna auf, indem sie nun von dem Ertrage des Landes aßen, und es wurde den Israeliten kein Manna mehr zu teil; so nährten sie sich nun in jenem Jahre von dem Ertrage des Landes Kanaan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:14 @ Er antwortete: Nein, sondern ich bin der Anführer des Kriegsheeres Jahwes; eben bin ich gekommen! Da warf sich Josua zu Boden auf sein Angesicht und verneigte sich; dann fragte er ihn: O Herr! Was befiehlst du deinem Diener?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:15 @ da sprach der Anführer des Kriegsheeres Jahwes: Zieh deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heilig! Da that Josua so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:17 @ Die Stadt aber nebst allem, was darin ist, soll kraft des Bannes Jahwe geweiht sein; nur die Buhlerin Rahab nebst allen, die bei ihr im Hause sind, soll am Leben bleiben, weil sie die Boten, die wir absandten, versteckt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:23 @ Da begaben sich die jungen Männer, die als Kundschafter gedient hatten, hin und führten Rahab nebst ihrem Vater, ihrer Mutter, ihren Brüdern und allen ihren Angehörigen hinaus und brachten sie außerhalb des israelitischen Lagers unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:1 @ Die Israeliten aber vergriffen sich treulos an dem Geweihten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs aus dem Stamme Juda eignete sich etwas von dem Geweihten an. da wurde Jahwe sehr zornig über die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:7 @ Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:9 @ Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:12 @ daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:14 @ Deshalb sollt ihr morgen früh Stamm für Stamm herantreten, und der Stamm, den Jahwe bezeichnen wird, sollen die einzelnen Männer herantreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:15 @ Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allen, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine schandthat in Israel verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:18 @ und nun wurde Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs, aus dem Stamme Juda bezeichnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:3 @ Da machte sich Josua mit allen Kriegsleuten auf, um gegen Ai zu ziehen. Josua aber wählte dreißigtausend tapfere Männer aus und sandte sie des Nachts ab,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:10 @ Am andern Morgen früh musterte Josua das Kriegsvolk; dann zog er mit den Vornehmsten der Israeliten an der Spitze des Kriegsvolks hinauf nach Ai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:32 @ Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, welches er den Israeliten vorgeschrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:33 @ Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:34 @ Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz so wie es im Gesetzbuche vorgeschrieben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:1 @ Als nun alle die Könige, die jenseits des Jordan auf dem Gebirge und in der Niederung und überall längs dem Gestade des großen Meeres bis an den Libanon hin wohnten, dies vernahmen - die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:9 @ Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:10 @ als auch alles das, was er den beiden Königen der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, Sihon, dem Könige von Hesbon, und Og, dem Könige von Basan zu Astaroth, angethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:11 @ Da geboten uns unsere Häuptlinge und alle Bewohner unseres Landes: Versorgt euch mit Zehrung für die Reise, zieht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir wollen euch unterthan sein; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:19 @ Da sprachen die Fürsten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, geschworen; deshalb dürfen wir sie nicht antasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:20 @ Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:24 @ Da erwiderten sie Josua und sprachen: Es wurde uns, deinen Knechten, berichtet, welche Anweisung Jahwe, dein Gott, seinem Knechte Mose gegeben hat, daß er euch das ganze Land verleihen und alle Bewohner des Landes vor euch vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr, ihr möchtet uns das Leben nehmen; darum handelten wir so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:2 @ da fürchteten sie sich sehr; den Gibeon war eine große Stadt, wie nur eine der Städte des Reichs, und sie war größer als Ai und alle ihre Männer sehr tapfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:14 @ Und es hat weder früher noch später jemals einen solchen Tag gegeben, an dem Jahwe so das Verlangen jemandes erhört hätte; kämpfte doch Jahwe selbst für Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:41 @ Und Josua besiegte alle, die von Kades Barnea bis Gaza wohnten, und das ganze Land Gosen bis Gibeon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:3 @ die Kanaaniter im Osten und Westen, die Amoriter, Hethiter, Pheresiter und Jebusiter auf dem Gebirge und die heviter am Fuße des Hermon im Lande Mizpa.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:4 @ Die zogen aus mit ihrem gesamten Kriegsheer, eine Volksmenge, so zahlreich, wie der Sand am Ufer des Meeres, und mit sehr vielen Rossen und Streitwagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:10 @ Zu jener Zeit machte Josua kehrt und nahm Hazor ein und ließ dessen König töten; Hazor war nämlich vormals die Hauptstadt aller jener Königreiche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:11 @ Und sie erschlugen alle Menschen, die darin waren, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten; kein lebendes Wesen blieb übrig, und Hazor ließ er verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:17 @ vom glatten Gebirge an, das gegen Seir ansteigt, bis nach Baal Gad im Thale des Libanon am Fuße des Hermon; und alle seine Könige bekam er in seine Gewalt und er schlug sie und tötete sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:1 @ Und dies sind die Könige des Landes, welche die Israeliten schlugen und deren Land sie in Besitz nahmen: jenseits des Jordan im Osten und das Land vom Arnonflusse bis zum Hermongebirge und die ganze Steppe im Osten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:2 @ Sihon, der König der Amoriter, der in Hesbon wohnte und das Land von Arver an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und die mitte des Thals und die eine Hälfte von Gilead bis an den Fluß Jabok, die Grenze der Ammoniter, beherrschte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:3 @ Und die Steppe bis zum See Kinneroth im Osten und bis zum Meere der Steppe, dem Salzmeer, im Osten gegen Beth Jesimoth hin und von Theman an am Fuße der Abhänge des Pisga.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:4 @ Und das Gebiet Ogs, des Königs von Basan, der zu den Überresten der Rephaiter gehörte und in Astaroth und Edrei wohnte

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:5 @ und über das Hermongebirge, Salcha und ganz Basan herrschte bis zur Grenze der Gesuriter und Maachatiter und über die Hälfte von Gilead bis zur Grenze Sihons, des königs von Hesbon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:7 @ Dies sind die Könige des Landes, welche Josusa und die Israeliten jenseits, westlich vom Jordan, besiegten, von Baal Gad im Libanonthal an bis zum glatten Gebirge, das gegen Seir ansteigt, und deren Land Josua den Stämmen Israels entsprechend ihren Abteilungen zum Besitze verlieh,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:22 @ der König von Kedes, einer; der König von Jokneam am Karmel, einer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:1 @ Als nun Josua alt und hochbetagt war, sprach Jahwe zu ihm: Du bist alt und hochbetagt, aber ein sehr großer Teil des Landes ist noch immer nicht in Besitz genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:5 @ und das Land der Gibliter, sodann der ganze Libanon im Osten, von Baal Gad am Fuße des Hermongebirgs bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:6 @ Sämtliche Bewohner des Gebirgs vom Libanon an bis Misrephoth Maim, sämtliche Sidonier, werde ich selbst vor den Israeliten austreiben; verlose es nur unter die Israeliten zum Erbbesitze, wie ich dir befohlen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:9 @ von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und der Stadt mitten im Thale, dazu die ganze Ebene - Medeba bis Dibon -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:10 @ sowie sämtliche Städte des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, bis zur Grenze der Ammoniter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:15 @ Und Mose verlieh den einzelnen Geschlechtern des Stammes der Rubeniten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:16 @ und zwar wurde ihnen zu teil das Gebiet von Aroer an, daß am Ufer des Arnonflusses liegt, und der Stadt mitten im Thale, dazu die ganze Ebene bei Medeba,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:20 @ Beth Peor, die Abhänge des Pisga und Beth Jesimoth,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:21 @ ferner alle Städte in der Ebene und das ganze Königreich des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, den Mose besiegte samt den Häuptlingen der Midianiter: Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, den im Land ansässigen Fürsten Sihons.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:24 @ Und Mose verlieh dem Stamme Gad, den einzelnen Geschlechtern der Gaditen, und zwar wurde ihnen folgendes Gebiet zu teil:

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:25 @ Jaeser und sämtliche Städte Gileads und die Hälfte des Landes der Ammoriter, bis Aroer, welches östlich von Rabba liegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:27 @ Ferner in der Thalebene: Beth Haram, Beth Nimra, Suchoth und Zaphon, der rest des Königreichs Sihons, des Königs von Hesbon, mit dem Jordan als Grenze bis zum Ende des Sees Kinnereth, jenseits, östlich vom Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:29 @ Und Mose verlieh dem halben Stamm Manasse, und zwar wurde den einzelnen Geschlechtern des halben Stammes manasse Folgendes zu teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:31 @ dazu die Hälfte von Gilead, sowie Astaroth und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Dieses wurde zu teil den Söhnen Machirs, des Sohnens Manasses, - den einzelnen Geschlechtern der einen Hälfte der Söhne Machirs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:2 @ mittels des Loses zum Erbbesitz austeilten, wie Jahwe durch Mose in betreff der neunundeinhalb Stämme befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:3 @ Denn den zweiundeinhalb Stämmen hatte Mose jenseits des Jordans ihren Erbbesitz angewiesen, und den Leviten verlieh er keinen Erbbesitz unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:6 @ Da traten die Judäer im Gilgal zu Josua heran, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du kennst den Ausspruch, den Jahwe gegen Mose, den Mann Gottes, in Bezug auf mich und in Bezug auf dich in Kades Barnea gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:7 @ Vierzig Jahre war ich alt, als mich Mose, der Knecht Jahwes, von Kades Barnea aussandte, um das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm nach bester Überzeugung Bescheid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:1 @ Die einzelnen Geschlechter des Stammes der Judäer aber erhielten ihren Anteil nach der Grenze Edoms hin, südwärts nach der Steppe Zin hin, im äußersten Süden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:2 @ Und zwar läuft ihre Südgrenze vom Ende des Salzmeers - von der nach Süden gewendeten Spitze - aus

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:3 @ und setzt sich fort bis südlich von der Skorpionenstiege hinüber nach Zin und zieht sich südlich von Kades Barnea aufwärts hinüber nach Hezron; sodann zieht sie sich aufwärts nach Adar und wendet sich herum nach Karka.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:5 @ Die Ostgrenze aber bildet das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Und die Grenze nach Norden zu läuft aus von der Spitze des Meers, von der Mündung des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:6 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Beth Hogla und hinüber bis nördlich von Beth Araba. Weiter zieht sich die Grenze aufwärts zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:8 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts ins Thal Ben Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter, das ist Jerusalem. Sodann zieht sich die Grenze aufwärts auf den Gipfel des Bergs, der westlich vor dem Thale hinnom und am nördlichen Ende der Ebene Rephaim liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:9 @ Vom Gipfel des Bergs aber biegt die Grenze um zur Quelle des Wassers von Nephtoah und läuft weiter zu den Städten des Bergs Ephron; sodann biegt die Grenz um nach Baala, das ist Kirjath Jearim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:13 @ Kaleb aber, dem Sohne Jephunnes, gab er Anteil unter den Judäern gemäß dem Befehle Jahwes an Josua, nämlich die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:17 @ Da nahm es Othniel, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs, ein, und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:20 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Judäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:21 @ Es waren aber die Städte am Rande des Stammes der Judäer gegen die Grenze Edoms hin im Südlande: Kabzeel, Eder, Jagur,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:23 @ Kedes, Hazor und Ithnam;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:3 @ senkt sich westwärts hinab nach dem Gebiete der Japhletiter bis zum Gebiete des unteren Beth Horon und bis Geser und endigt am Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:5 @ Es war aber das Gebiet der verschiedenen Geschlechter der Ephraimiten folgendes. Im Osten war die grenze ihres Erbbesitzes Ateroth Addar bis zum oberen Beth Horon;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:8 @ Von Thappuah aus läuft die Grenze westwärts zum Bache Kana und endigt am Meere. Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Ephraimiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:16:9 @ Dazu kamen noch die ephraimitischen Städte, die abgesondert inmitten des Erbbesitzes der Manassiten lagen, sämtliche Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:2 @ Und es erhielten ihren Anteil die übrigen Nachkommen Manasses, Geschlecht für Geschlecht: die Nachkommen Abiesers, die Nachkommen Heleks, die Nachkommen Asriels, die Nachkommen Sechems, die Nachkommen Hephers und die Nachkommen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, Geschlecht für Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:3 @ Zelophhad aber, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und seine Töchter hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:5 @ So entfielen auf Manasse zehn Anteile - abgesehen vom Lande Gilead und von Basan, die jenseits des Jordans liegen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:14 @ da trugen die Josephiten Josua Folgendes vor: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitze verliehen, obschon ich viele Leute zähle, da mich Jahwe bisher gesegnet hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:11 @ Da kam heraus das Los für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Benjaminiten, und zwar kam das Gebiet, das ihnen durch das Los zufiel, zwischen die Judäer und die Josephiten zu liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:13 @ Von da zieht sich die Grenze hinüber nach Lus auf die Südseite des Bergrückens von Lus, das ist Bethel; sodann zieht sich die Grenze hinab nach Ateroth.Addar auf den Berg, der südlich vom unteren Beth Horon liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:15 @ Die Südseite aber geht aus von der Grenze von Kirjath Jearim; sodann setzt sich die Grenze fort nach Westen und setzt sich fort zur Quelle des Wassers von Nephthoah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:16 @ Sodann zieht sich die Grenze hinab bis ans Ende des Bergs, der östlich vom Thale Ben Hinnom und der auf der Nordseite der Ebene Rephaim liegt. Sodann zieht sie sich hinab ins Thal Hinnom südlich vom Bergrücken der Jebusiter und weiter hinab zur Quelle Rogel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:17 @ Hierauf biegt sie um nach Norden und setzt sich fort nach En Semes und weiter bis Geliloth, welches der Stiege von Adummin gegenüber liegt. Sodann zieht sie sich hinab zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:19 @ Sodann zieht sich die Grenze hinüber bis nördlich vom Bergrücken von Beth Hogla und die Grenze endigt an der Nordspitze des Salzmeers, am südlichen Ende des Jordan. das ist die Südgrenze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:21 @ Die Städte der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Benjaminiten aber sind: Jericho, Beth Hogla, Emek Keziz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:1 @ Das zweite Los aber kam heraus für Simeon, für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Simeoniten. Und zwar lag ihr Erbbesitz inmitten des Erbbesitzes der Judäer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:8 @ dazu alle die Dörfer, die rings um die genannten Städte lagen bis Baalath Beer, dem Rama des Südlands. Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Simeoniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:23 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Issachariten, die Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:24 @ Das fünfte Los aber kam heraus für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Asseriten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:31 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Asseriten: die genannten Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:37 @ Kedes, Edrei, En Hazor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:39 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Naphthaliten: die Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:40 @ Für die verschiedenen Geschlechter des Stammes der Daniten kam das siebente Los heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:48 @ Das ist der Erbbesitz der verschiedenen Geschlechter des Stammes der Daniten: die genannten Städte mit den zugehörigen Dörfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:49 @ Als sie nun die Verteilung des Landes nach seiner ganzen Ausdehnung beendigt hatten, verliehen die Israeliten Josua, dem Sohne Nuns, Erbbesitz in ihrer Mitte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:51 @ Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Stammhäupter der israelitischen Stämme zu Silo vor Jahwe, an der Thüre des Offenbarungszeltes, mittels des Loses austeilten. Und so hatten sie die Verteilung des Landes beendigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:4 @ Und zwar soll er in eine dieser Städte fliehen, an den Eingang des Stadtthors treten und seine Angelegenheit den Vornehmsten der betreffenden Stadt vortragen. Sodann sollen sie ihn zu sich in die Stadt aufnehmen und ihm Raum gewähren, daß er bei ihnen wohnen bleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:6 @ Und er soll in selbiger Stadt bleiben, bis er zum Behufe seiner Aburteilung vor der Gemeinde gestanden hat - bis zum Tode des Hohenpriesters, der zu dieser Zeit vorhanden sein wird. Alsdann mag der Totschläger wieder in seine Stadt und sein Haus, die Stadt, aus der er geflohen war, zurückkehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:7 @ Da weihten sie Kedes im Galil auf dem Gebirge Naphthali und Sichem auf dem Gebirge Ephraim und Kirjat Arba, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:8 @ Und jenseits des Jordans gegenüber Jericho im Osten traten sie Bezer in der Steppe, in der Ebene, vom Stamme Ruben ab und Ramoth in Gilead vom Stamme Gad und Golan in Basan vom Stamme Manasse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:4 @ Und es kam das Los für die Geschlechter der Kahathiter heraus; und zwar erhielten unter den Leviten die Nachkommen Aarons, des Priesters, vom Stamme Juda und vom Stamme der Simeoniten und vom Stamme Benjamin durch das Los dreizehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:5 @ Die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten von den Geschlechtern des Stammes Ephraim und vom Stamme Dan und vom halben Stamm Manasse durch das Los zehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:6 @ Die Nachkommen Gersons erhielten von den Geschlechtern des Stammes Issachar und vom Stamme Asser und vom Stamme Naphthali und vom halben Stamm Manasse in Basan durch das Los dreizehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:8 @ Und zwar übergaben die Israeliten den Leviten die erwähnten Städte samt den zugehörigen Weidetriften auf Grund des Loses, wie Jahwe durch Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:11 @ und man trat ihnen ab die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda samt den zugehörigen Weidetriften rings um sie her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:13 @ Den Nachkommen Aarons, des Priesters, aber übergaben sie die Zufluchtsstadt für Totschläger, Hebron, samt den zugehörigen Weidetriften, Libna samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:32 @ Und vom Stamme Naphtali: die Zufluchtstadt für Totschläger, Kedes im Galil, samt den zugehörigen Weidetriften,Hammoth Dor samt den zugehörigen Weidetriften und Karthan samt den zugehörigen Weidetriften - drei Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:41 @ Es waren also der Levitenstädte inmitten des Erbbesitzes der Israeliten achtundvierzig samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:42 @ Es bestanden aber die genannten Städte jedesmal in einer Stadt und den zugehörigen Weidetriften rings um sie her; dies gilt von allen den genannten Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:43 @ Und Jahwe verlieh Israel das ganze Land, dessen verleihun er ihremn Vätern eidlich verheißen hatte, und sie nahmen es in Besitz und siedelten sich darin an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:2 @ und sprach zu ihnen: Ihr habt alles beobachtet, was euch Mose, der Knecht Jahwes, befohlen hat, und habt meiner Stimme gehorcht in betreff alles dessen, was ich euch befohlen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:4 @ Nun aber hat Jahwe, euer Gott, euren Volksgenossen Ruhe verschafft, wie er ihnen verheißen hatte; so kehrt nun wieder nach Hause zurück, dahin, wo euer Erbbesitz liegt, den euch Mose, der Knecht Jahwes, jenseits des Jordans angewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:7 @ Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose in Basan Landbesitz angewiesen; der andern Hälfte aber hatte Josua bei ihren Volksgenossen auf der Westseite des Jordans Landbesitz angewiesen. Als nun Josua sie nach Hause entlassen und mit Segenswünschen verabschiedet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:11 @ da vernahmen die Israeliten die Kunde: die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse haben den Altar gegenüber dem Lande Kanaan in den Gelioth des Jordans, in dem Gebiete jenseits von den Israeliten errichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:13 @ Hierauf sandten die Israeliten an die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse ins Land Gilead Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:28 @ Wir dachten: wenn sie etwa künftig so zu uns oder zu unseren Nachkommen sprechen sollten, so wollen wir sagen: Betrachtet das Modell des Jahwe-Altars, den unsere Väter errichtet haben, nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, sondern Zeuge sollte er sein sowohl für uns, wie für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:31 @ Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Rubeniten, den gaditen und den Manassiten: Heute erfahren wir, daß Jahwe unter uns ist, weil ihr nicht eine solche Untreue gegen Jahwe verübt habt. Damit habt ihr die Israeliten vor dem Strafgericht Jahwes bewahrt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:32 @ Hierauf kehrten Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, und die Fürsten zurück aus dem Lande Gilead, von den Rubeniten und den Gaditen, ins Land Kanaan zu den Israeliten und brachten ihnen Bescheid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:6 @ So erzeigt euch nun durchaus fest in der Beobachtung und Befolgung alles dessen, was im Gesetzbuche Moses geschrieben steht, ohne zur Rechten oder zur Linken davon abzuweichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:14 @ Wenn ich nun jetzt den Weg gehe, den alle Welt gehen muß, so seid euch dessen von ganzem Herzen und von ganzer Seele bewußt, daß von allen den erfreulichen Verheißungen, die Jahwe in Bezug auf euch gegeben hat, keine einzige hinfällig geworden ist: insgesamt sind sie für euch in Erfüllung gegangen, keine einzige von ihnen ist hinfällig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:16 @ Wenn ihr die Bundesordnung Jahwes, eures Gottes, die er euch vorgeschrieben hat, übertretet und hingeht, um andere Götter zu verehren und euch vor ihnen niederzuwerfen, so wird der Zorn Jahwes gegen euch entbrennen, und ihr werdet rasch aus dem schönen Lande verschwinden, das er euch verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:2 @ Da sprach Josua zu dem ganzen Volke: So spricht Jahwe, der Gott Israels: In grauer Vorzeit wohnten eure Vorfahren jenseits des Stromes, Tharah, der Vater Abrahams und Nahors, und verehrten andere Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:3 @ Da führte ich euren Ahnherrn Abraham aus dem Gebiete jenseits des Stromes hinweg und geleitete ihn durch das ganze Land Kanaan und gab ihm zahlreiche Nachkommen und schenkte ihm Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:8 @ Hierauf brachte ich euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordans ansässig waren, und sie kämpften mit euch. Aber ich gab sie in eure Gewalt, und ihr nahmt ihr Land in Besitz, und ich vertilgte sie vor euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:14 @ So fürchtet nun Jahwe und dienet ihm mit Aufrichtigkeit und Treue und schafft die Götter weg, denen eure Vorfahren jenseits des Stromes und in Ägypten gedient haben, und dienet Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:15 @ Mißfällt es euch aber, Jahwe zu dienen, so entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt, - ob den Göttern, denen eure Vorfahren, die jenseits des Stromes wohnten, gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr euren Wohnsitz habt; ich aber und mein Haus wollen Jahwe dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:18 @ Und Jahwe vertrieb vor uns alle Völker und die Amoriter, die Bewohner des Landes. Auch wir wollen Jahwe dienen, denn er ist unser Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:25 @ Und Josua stellte jenes Tags die Bundesverpflichtung für das Volk fest und gab ihm dort in Sichem Gesetz und Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:32 @ Die Gebeine Josephs aber, welche die Israeliten aus Ägypten mitgebracht hatten, begrub man zu Sichem auf dem Feldstücke, welches Jakob von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, um den Preis von hundert Kesita erworben und Joseph zum Erbbesitze verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:13 @ Da nahm es Othniel, der Sohn des Kenas, der jüngere Bruder Kalebs, ein, und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:16 @ Und die Söhne des Keniters, des Schwagers Moses, waren mit den Judäern aus der Palmenstadt heraufgezogen nach der Wüste Juda, die am Abhange von Arad liegt, und sie gingen hin und ließen sich bei den Amalekitern nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:2 @ ihr aber dürft mit den Bewohnern dieses Landes kein friedliches Abkommen treffen, sondern müßt ihre Altäre zerstören. Aber ihr habt meinem Befehle nicht gehorcht - was habt ihr gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:18 @ Wenn ihnen nun Jahwe Richter erstehen ließ, so war Jahwe mit dem Richter und errettete sie während der ganzen Lebenszeit des Richters aus der Gewalt ihrer Feinde. Denn Jahwe fühlte Mitleid infolge ihres Wehklagens über ihre Bedränger und Bedrücker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:20 @ Da entbrannte der Zorn Jahwes über Israel und er sprach: Darum weil dieses Volk meine Bundesordnung, die ich ihren Vätern auferlegte, übertreten und meinem Befehle nicht gehorcht hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:8 @ Da entbrannte der Zorn Jahwes über Israel, so daß er sie in die Gewalt Kusan Risathaims, des Königs von Aram Naharim, verkaufte; und die Israeliten waren Kusan Risathaim acht Jahre unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:9 @ Darauf schrieen die Israeliten zu Jahwe um Hilfe, und Jahwe ließ den Israeliten einen Retter erstehen, der errettete sie: Othniel, den Sohn des Kenas, den jüngeren Bruder Kalebs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:11 @ Und das Land genoß vierzig Jahre lang Ruhe. Und Othniel, der Sohn des Kenas, starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:15 @ Da schrieen die Israeliten zu Jahwe, und Jahwe ließ ihnen einen Retter erstehen, Ehud, den Sohn des Benjaminiten Gera, einen linkshändigen Mann. Durch ihn sandten nämlich die Israeliten Tribut an Eglon, den König von Moab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:18 @ Als er nun die Überreichung des Tributs vollzogen hatte, geleitete er die Leute, welche den Tribut getragen hatten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:23 @ Dann ging Ehud nach der Halle hinaus, schloß die Thüren des Obergemachs hinter sich und verriegelte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:24 @ Als er aber eben hinausgegangen war, kamen seine Höflinge; als diese bemerkten, daß die Thüren des Obergemachs verriegelt waren, dachten sie: Er wird wohl nur in der kühlen Kammer seine Notdurft verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:25 @ So warteten sie endlos. Als er aber die Thüren des Obergemachs immer noch nicht öffnete, nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf; da fanden sie ihren Herrn tot am Boden liegend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:26 @ Während sie aber gezögert hatten, war Ehud entronnen; er war unterdes bis an die Schnitzbilder hinaus gelangt und entkam so nach Seira.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:2 @ Da verkaufte sie Jahwe in die Gewalt Jabins, des Königs von Kanaan, der in Hazor regierte. Sein Feldherr aber war Sisera; dieser wohnte im Haroseth der Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:6 @ Die sandte hin und ließ Barak, den Sohn Abinoams, aus Kedes in Naphthali rufen und sprach zu ihm: Wahrlich! Jahwe, der Gott Israels, gebietet: Mache dich auf den Weg, ziehe hin auf den Berg Thabor und nimm mit dir 10000 Mann aus den Naphthaliten und den Sebuloniten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:9 @ Sie erwiderte: Ich werde in der That mit dir gehen; doch wird der Ruhm auf dem Wege, den du gehst, nicht dir zufallen, sondern in eines Weibes Gewalt wird Jahwe Sisera verkaufen! Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:10 @ Hierauf entbot Barak Sebulon und Naphthali nach Kedes; 10000 Mann folgten ihm auf dem Fuße hinauf, und auch Debora zog mit ihm hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:11 @ Der Keniter Heber aber hatte sich von Kain, von den Nachkommen Hobabs, des SchwiegerVaters Moses, getrennt und schlug hin und her sein Zelt auf bis zur Eiche bei Zaanaim, das bei Kedes liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:17 @ Sisera aber war zu Fuße zum Zelte Jaels, des Weibes des Keniters Heber, geflohen; denn zwischen Jabin, dem Könige von Hazor, und dem Hause des Keniters Heber herrschte Friede.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:20 @ Hierauf bat er sie: Tritt an die Thüre des Zeltes, und wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier? so sage: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:6 @ In den Tagen Samgars, des Sohnes Anaths, in den Tagen Jaels feierten die Pfade, und die auf den Wegen gingen, gingen krumme Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:7 @ Es feierten die Edlen Israels, feierten, bis du aufstandest, Debora, aufstandest, eine Mutter in Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:14 @ Von Ephraim, deren Wurzel in Amalek, hinter dir her, o Benjamin, in deinen Volksscharen. Von Machir stiegen herab Gebieter, und von Sebulon, die mit dem Stabe des Ordners einherziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:17 @ Gilead blieb ruhig jenseits des Jordan, und Dan - warum weilt er bei den Schiffen? Asser saß still am Meeresufer und blieb ruhig bei seinen Buchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:18 @ Sebulon ist ein Volk, das sein Leben dem Tode preisgiebt, und Naphthali auf den Höhen des Gefilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:24 @ Gepriesen vor allen Weibern sei Jael, das Weib Hebers, des Keniters; vor allen Weibern im Zelte sei sie gepriesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:4 @ Und sie lagerten sich wieder sie und vernichteten die Früchte des Landes bis nach Gaza hin und ließen keinerlei Lebensmittel in Israel übrig, auch nicht Schafe, Rinder und Esel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:11 @ Da kam der Engel Jahwes und setzte sich unter die Terebinthe des Abiesriten Joas zu Ophra, während eben sein Sohn Gideon in der Kelter Weizen ausklopfte, um ihn vor den Midianitern zu bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:17 @ Er erwiderte ihm: Wenn du mir irgend gnädig gesinnt bist, so gieb mir ein Zeichen, daß du mit mir redest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:21 @ Da griff der Engel Jahwes hin und berührte mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, das Fleisch und die Kuchen. Darauf schlug Feuer aus dem Felsen hervor und verzehrte das Fleisch und die Kuchen; der Engel Jahwes aber war ihm aus den Augen verschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:27 @ Da nahm Gideon zehn Mann aus seinen Sklaven und that, wie Jahwe ihm geheißen hatte. Aber weil er sich vor seiner Familie und den Leuten der Stadt fürchtete, es bei Tage zu thun, that er es des Nachts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:28 @ Als aber die Leute der Stadt am andern Morgen aufstanden, da befand sich, daß der Altar des Baal niedergerissen und die Aschere neben ihm umgehauen war; den zweiten Stier aber hatte man auf dem neuerrichteten Altar als Opfer dargebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:30 @ Nun forderten die Leute der Stadt von Joas: Gieb deinen Sohn heraus, er muß sterben, weil er den Altar des Baal niedergerissen und die Aschere daneben umgehauen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:14 @ Da antwortete der andere und sprach: Das ist nichts anderes, als das Schwert des Israeliten Gideon, des Sohnes Joas'. Gott hat die Midianiter und das ganze Lager in seine Gewalt gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:17 @ Dazu gebot er ihnen: Seht auf mich und thut ebenso! Wenn ich bis zum Rande des Lagers vorgedrungen sein werde, dann thut dasselbe, was ich thue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:18 @ Wenn ich also samt allen, die bei mir sind, in die Posaune stoße, so stoßt ihr ebenfalls in die Posaunen auf allen Seiten des Lagers und ruft: Schwert Jahwes und Gideons!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:19 @ So drang Gideon mit 100 Mann, die er bei sich hatte, zu Anfang der mittleren Nachtwache bis zum Rande des Lagers vor; eben hatte man die Wachen aufgestellt. Da stießen sie in die Posaunen und zerschmetterten die Krüge in ihrer Hand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:33 @ Als aber Gideon tot war, trieben die Israeliten wieder Abgötterei mit den Baalen und nahmen sich den Bundesbaal zum Gotte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:4 @ Daher gaben sie ihm siebzig Silbersekel aus dem Tempel des Bundesbaal; damit dingte sich Abimelech nichtsnutzige, leichtfertige Menschen und wurde ihr Anführer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:6 @ Darauf versammelten sich alle Bürger von Sichem samt allen Insassen des Millo, gingen hin und erwählten Abimelech zum Könige bei der Denkmalseiche, die bei Sichem steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:7 @ Als man das Jotham hinterbrachte, ging er hin, stellte sich auf den Gipfel des Berges Gerisim und rief ihnen mit hocherhobener Stimme zu:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:15 @ Der Stechdorn aber erwiderte den Bäumen: Wenn ihr mich im Ernste zum König über euch salben wollt, so kommt und bergt euch in meinem Schatten! Wo nicht, wird Feuer vom Stechdorn ausgehen und die Cedern des Libanon verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:20 @ Wenn aber nicht, so gehe Feuer aus von Abimelech und verzehre die Bürger von Sichem und die Insassen des Millo, und gehe Feuer aus von den Bürgern Sichems und den Insassen des Millo und verzehre Abimelech!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:28 @ Da rief Gaal, der Sohn Jobels: Wer ist Abimelech und wer der Sohn Jerubbaals, daß wir ihm unterthan sein sollten? Ist er nicht ein Sichemit und Sebul sein Vogt? So mag er ihm denn samt den Leuten Hemors, des Stammvaters der Sichemiten, unterthan sein. Aber warum sollen wir ihm unterthan sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:30 @ Als aber Sebul, der Befehlshaber über die Stadt, von den Reden Gaals, des Sohnes Jobels hörte, gerieth er in Zorn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:32 @ So mache dich denn mitsamt dem Kriegsvolke, das du bei dir hast, des Nachts auf und lege dich draußen im Freien in den Hinterhalt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:34 @ Da machte sich Abimelech mit dem gesamten Kriegsvolke, das er bei sich hatte, des Nachts auf, und sie legten sich in vier Abteilungen gegen Sichem in den Hinterhalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:37 @ Gaal aber hob noch einmal an und sprach: Fürwahr, Krieger steigen vom Nabel des Landes herab, und eine Abteilung kommt in der Richtung von der Zauberer-Eiche her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:46 @ Als nun alle Insassen der Burg von Sichem dies vernahmen, begaben sie sich in den Kellerraum des Tempels des Bundesgottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:51 @ Nun befand sich in der Mitte der Stadt ein fester Turm; dorthin flüchteten sich alle Männer und Weiber und sämtliche Bürger der Stadt. Sie verrammelten hinter sich den Eingang und stiegen hinauf auf das Dach des Turms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:52 @ Abimelech aber rückte vor den Turm und bestürmte ihn. Als er nun an das Thor des Turms herantrat, um es in Brand zu stecken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:57 @ und ebenso ließ Gott alle Frevelthaten der Sichemiten auf ihr Haupt zurückfallen. So ging der Fluch Jothams, des Sohnes Jerubbaals, an ihnen in Erfüllung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:1 @ Nach Abimelech trat zur Errettung Israels der Issacharit Thola, der Sohn Puas, des Sohnes Dodos, auf. Dieser wohnte in Samir auf dem Gebirge Ephraim

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:8 @ die quälten und mißhandelten die Israeliten in jenem Jahre - achtzehn Jahre lang, alle Israeliten jenseits des Jordan im Lande der Amoriter, die in Gilead wohnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:13 @ Ihr aber habt mich verlassen und andere Götter verehrt. Deshalb will ich euch ferner nicht mehr erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:2 @ und als das Weib Gileads diesem Söhne gebar, und die Söhne des Weibes heranwuchsen, vertrieben sie Jephtha und sprachen zu ihm: Du darfst in unserer Familie nicht miterben, denn du bist der Sohn eines anderen Weibes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:16 @ sondern als sie aus Ägypten herzogen und Israel in der Steppe bis zum Schilfmeere gekommen und nach Kades gelangt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:17 @ schickte Israel Gesandte an den König von Edom mit der Bitte: Laß mich doch durch dein Land ziehen! Aber der König von Edom willfahrte nicht. Ebenso sandte es an den König von Moab; er aber wollte nicht. Da blieb Israel in Kades,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:18 @ wanderte durch die Steppe, umging das Land Edom und das Land Moab und gelangte so in das Gebiet östlich vom Lande Moab. Und sie lagerten sich jenseits des Arnon und betraten das Gebiet Moabs nicht, denn der Arnon bildet die Grenze Moabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:24 @ Nicht wahr, wen dir dein Gott Kamos zuweist, dessen Land nimmst du in Besitz? Und wen immer Jahwe, unser Gott, vor uns vertrieben hat, in dessen Besitz treten wir ein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:26 @ Während Israel in Hesbon und den zugehörigen Ortschaften, in Aror und den zugehörigen Ortschaften und in allen den Städten, die auf beiden Seiten des Arnon liegen, 300 Jahre lang ansässig war - warum habt ihr sie denn in dieser Zeit nicht an euch gerissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:40 @ Von Jahr zu Jahr gehen die Töchter Israels hin, die Tochter des Gileaditers Jephtha zu besingen, jedes Jahr vier Tage lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:2 @ Es war ein Mann aus Zorea vom Geschlechte der Daniten namens Manoah; dessen Weib war unfruchtbar und hatte nicht geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:4 @ So nimm dich denn in acht, trinke weder Wein noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:5 @ Dann wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären; auf dessen Haupt darf kein Schermesser kommen, denn der Knabe soll von Mutterleibe an ein Gottgeweihter sein, und er wird anfangen, Israel aus der Gewalt der Philister zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:7 @ Der sagte zu mir: Wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären, so trinke dann weder Wein, noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines; denn der Knabe soll ein Gottgeweihter sein von Mutterleibe an bis zum Tage seines Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:8 @ Da betete Manoah zu Jahwe und sprach: Mit Vergunst, o Herr! Der Gottesmann, den du gesandt hast, möge doch noch einmal zu uns kommen und uns belehren, wie wir uns in betreff des Knaben, der geboren werden soll, zu verhalten haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:14 @ Sie darf schlechterdings nichts essen, was vom Weinstocke kommt, darf nicht Wein oder berauschendes Getränke trinken und keinerlei Unreines essen: was ich ihr geboten habe, soll sie alles beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:8 @ Nach einiger Zeit kam er wieder, um sie heimzuführen. Als er nun vom Wege abbog, um nach dem toten Löwen zu sehen, da fand sich in dem Aase des Löwen ein Bienenschwarm mit Honig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:9 @ Er bemächtigte sich seiner, nahm ihn in seine hohlen Hände und aß im Weitergehen. Als er sodann zu seinen Eltern kam, gab er ihnen auch davon zu essen, sagte ihnen aber nicht, daß er den Honig aus dem Aase des Löwen an sich gebracht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:12 @ Zu diesen sprach Simson: Ich will euch einmal ein Rätsel aufgeben: Könnt ihr es mir während der sieben Tage des Gelages lösen und es erraten, so gebe ich euch dreißig Unterkleider und dreißig Festgewänder;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:6 @ Als nun die Philister fragten: Wer hat dies gethan? hieß es: Simson, der Eidam des Thimniters, - weil er ihm sein Weib genommen und es seinem Gesellen gegeben hat! Da kamen die Philister herangezogen und verbrannten sie samt ihrem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:19 @ Da spaltete Gott die Vertiefung in dem Kinnbacken, und es floß Wasser daraus hervor. Als er nun getrunken hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück und er lebte wieder auf. Daher nannte man sie: Quelle des Rufers; die befindet sich bei Lehi bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:3 @ Simson aber blieb bis Mitternacht liegen. Um Mitternacht aber stand er auf, faßte die beiden Flügel des Stadtthors samt den beiden Pfosten und hob sie zugleich mit dem Riegel aus. Sodann legte er sie auf seine Schultern und trug sie auf den Gipfel des Bergs, der Hebron gegenüber liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:24 @ Als ihn nun das Volk erblickte, priesen sie ihren Gott, weil sie sich sagten: Unser Gott hat unsern Feind, den Verwüster unseres Landes, den, der uns so viele erschlagen hat, in unsere Gewalt gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:3 @ Als sie nun bei Michas Hause waren und die Mundart des jungen Mannes, des Leviten, erkannten, kehrten sie dort ein und fragten ihn: Wer hat dich hierher gebracht? Was thust du da und was hast du hier?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:15 @ Da bogen sie in jener Richtung ab, gelangten zu dem Hause des jungen Mannes, des Leviten, dem Hause Michas, und fragten ihn nach seinem Befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:22 @ Kaum aber hatten sie sich vom Hause Michas entfernt, da scharten sich die Bewohner des Gehöfts beim Hause Michas zusammen und holten die Daniten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:30 @ Darauf stellten sich die Daniten das Schnitzbild auf, und Jonathan, der Sohn Gersoms, des Sohnes Moses, und seine Söhne dienten dem Stamme Dan als Priester bis zu der Zeit, wo das Land geräumt werden mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:1 @ Es begab sich aber zu jener Zeit - es gab nämlich noch keinen König in Israel -, da hielt sich ein levitischer Mann im Innern des Gebirges Ephraim als Fremdling auf; der nahm sich ein Mädchen aus Bethlehem in Juda zum Kebsweibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:3 @ Darauf machte sich ihr Mann ihr nach auf den Weg, um ihr zuzureden und sie zurückzuholen; er hatte seinen Diener und ein Paar Esel bei sich. Als er nun zu ihrer Familie gelangt war, und der Vater des Mädchens ihn erblickte, war er erfreut über seine Ankunft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:4 @ Sein SchwiegerVater, der Vater des Mädchens, nahm ihn bei der Hand und führte ihn hinein, und er blieb drei Tage bei ihm. Sie aßen und tranken und blieben dort über Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:5 @ Am vierten Tag aber, als sie sich des Morgens erhoben hatten, und er sich auf den Weg machen wollte, sagte der Vater des Mädchens zu seinem Eidam: Stärke dich erst mit einem Bissen Brot, hernach mögt ihr reisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:6 @ So blieben sie denn und die beiden aßen und tranken zusammen; dann aber bat der Vater des Mädchens den Mann: Laß es dir doch gefallen und bleibe über Nacht und sei guter Dinge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:8 @ Als er sich dann am fünften Tage frühmorgens aufmachte, um zu gehen, sagte der Vater des Mädchens: Stärke dich doch erst, und verzieht, bis der Tag sich neigt! So aßen die beiden zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:9 @ Als dann der Mann aufstand, um mit seinem Kebsweib und seinem Diener zu gehen, sagte sein SchwiegerVater, der Vater des Mädchens, zu ihm: Sieh' doch, wie der Tag abgenommen hat, es wird Abend: bleibt doch über Nacht! Sieh', wie der Tag sich neigt: bleibe hier über Nacht und sei guter Dinge! Morgen früh mögt ihr dann eures Weges ziehen, damit du heim gelangst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:14 @ So zogen sie des Weges weiter, aber nahe bei Gibea, das zu Benjamin gehört, ging ihnen die Sonne unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:16 @ Es erschien aber ein alter Mann, der des Abends von seiner Arbeit vom Felde heimkehrte; er stammte vom Gebirge Ephraim und verweilte als Fremdling in Gibea, während die Leute des Orts Benjaminiten waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:18 @ Er antwortete ihm: Wir sind auf der Durchreise von Bethlehem in Juda nach dem Innern des Gebirges Ephraim; von da bin ich her. Ich bin nach Bethlehem in Juda gereist und bin nun unterwegs nach meinem Hause - aber da ist niemand, der mich in sein Haus aufnimmt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:26 @ Als nun der Morgen anbrach, kam das Weib und brach vor der Hausthüre des Mannes, bei dem ihr Herr weilte, zusammen und blieb liegen bis zum lichten Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:27 @ Als aber ihr Herr am Morgen aufstand, die Hausthür öffnete und heraustrat, um seines Weges zu ziehen, - da lag das Weib, sein Kebsweib, vor der Thüre des Hauses mit den Händen auf der Schwelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:2 @ Und die Häupter des ganzen Volkes, alle Stämme Israels, stellten sich bei der Versammlung des Volkes Gottes - 400000 Mann zu Fuß, mit Schwertern bewaffnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:4 @ Da antwortete der levitische Mann, der Mann des gemordeten Weibes also: Nach Gibea, das in Benjamin liegt, war ich mit meinem Kebsweibe gekommen, um über Nacht zu bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:6 @ Da erfaßte ich mein Kebsweib, zerstückte sie und sandte sie im ganzen Bereiche des Erbbesitzes Israels umher; denn sie haben ein Verbrechen und eine Schandthat in Israel verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:28 @ und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:39 @ Als sich nun die Israeliten im Verlaufe des Kampfes zur Flucht wendeten, und die Benjaminiten schon begonnen hatten, etliche von den Israeliten - etwa dreißig Mann - zu erschlagen, weil sie dachten: Sie sind uns ja erlegen, wie in der ersten Schlacht! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:12 @ Jahwe vergelte dir dein Thun, und dir werde voller Lohn von Jahwe, dem Gott Israels, zu teil, unter dessen Fittigen du Zuflucht zu suchen gekommen bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:23 @ So hielt sie sich beim Lesen zu den Mädchen des Boas, bis die Gersten- und die Weizenernte beendigt war; dann blieb sie bei ihrer Schwiegermutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:2 @ Nun denn, Boas, dessen Mädchen du dich angeschlossen hast, ist ja unser Verwandter; der worfelt eben heute Nacht die Gerstentenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:5 @ Da sprach Boas: Gleichzeitig damit, daß du Naemi das Feld abkaufst, hast du auch die Moabitin Ruth, des Verstorbenen Witwe, erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:7 @ Nun war vor Zeiten Folgendes in Israel Brauch bei der Lösung und dem Tausch, um irgend etwas festzumachen: Einer zog seinen Schuh aus und gab ihn dem andern - das diente als Bestätigung in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:10 @ Dazu habe ich die Moabiterin Ruth, Machlons Witwe, mir zum Weibe erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen, damit des Verstorbenen Name aus dem Kreise seiner Verwandten und aus dem Thore seines Heimatortes nicht verschwinde - ihr seid heute Zeugen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:12 @ Und durch die Nachkommen, die dir Jahwe von diesem jungen Weibe geben wird, gleiche dein Haus dem Hause des Perez, den Thamar dem Juda gebar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:18 @ Das ist der Stammbaum des Perez: Perez erzeugte Hezron,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:1 @ Es war aber ein Mann von Ramathaim, ein Zuphit vom Gebirge Ephraim, Namens Elkana, ein Sohn Jerohams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Thohus, des Sohnes Zuphs, ein Ephraimit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:4 @ Jedesmal nun, wenn Elkana opferte, gab er seinem Weibe Peninna und allen ihren Söhnen und Töchtern Anteile.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:9 @ Als sie nun einst in Silo gegessen und getrunken hatten, erhob sich Hanna und trat vor Jahwe, während Eli, der Priester, auf einem Stuhl an dem Thürpfosten des Jahwetempels saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:11 @ und that folgendes Gelübde: Jahwe der Heerscharen! Wenn du dich um das Elend deiner Magd bekümmerst und meiner gedenkst und deiner Magd nicht vergissest, indem du deiner Magd einen männlichen Sproß schenkst: so will ich ihn Jahwe übergeben für sein ganzes Leben, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:15 @ Hanna entgegnete: Nein, mein Herr, ich bin ein unglückliches Weib: Wein und berauschendes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor Jahwe ausgeschüttet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:25 @ Da schlachtete man das Rind, und die Mutter des Knaben begab sich samt dem Knaben zu Eli.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:11 @ Darauf ging sie wieder nach Rama. Der Knabe aber besorgte den Dienst vor Jahwe unter den Augen des Priesters Eli.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:13 @ noch darum, was dem Priester vom Volke zukam. So oft nämlich jemand ein Opfer schlachtete, kam, während das Fleisch noch kochte, der Bursche des Priesters mit einer dreizackigen Gabel in der Hand

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:15 @ Und ehe man noch das Fett in Rauch aufgehen ließ, pflegte der Bursche des Priesters zu kommen und sprach zu dem, der opferte: Gieb Fleisch her zum Braten für den Priester! Er will nicht gekochtes Fleisch von dir haben, sondern rohes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:19 @ Dazu pflegte ihm seine Mutter einen kleinen Rock zu fertigen und brachte ihm denselben jedes Jahr, wenn sie mit ihrem Manne zum jährlichen Opfermahl hinaufwanderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:20 @ Da segnete dann Eli jedesmal Elkana und sein Weib und sprach: Möge dir Jahwe Nachwuchs von diesem Weib erstatten an Stelle des Darlehens, das an Jahwe geliehen ward! Sodann kehrte er an seinen Ort zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:27 @ Da kam ein Gottesmann zu Eli und redete ihn an: So spricht Jahwe: Allerdings habe ich mich deiner Familie geoffenbart, als sie noch in Ägypten Knechte des Hauses des Pharao waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:30 @ So lautet denn der Spruch Jahwes, des Gottes Israels: Ich habe zwar gesagt, deine und deines Vaters Angehörige sollen für immer vor mir aus- und eingehen - jetzt aber lautet Jahwes Spruch: Ferne sei es von mir! Nein, wer mich ehrt, den ehre ich, aber wer mich verachtet, soll in Schande geraten:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:35 @ Aber ich will mir einen zuverlässigen Priester bestellen, der nach meinem Sinn und Willen handelt; dem will ich ein dauerndes Haus bauen, daß er allezeit vor meinem Gesalbten aus- und eingehen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:15 @ Samuel blieb bis zum Morgen liegen. Frühmorgens aber erhob er sich und öffnete die Thore des Jahwetempels. Doch scheute sich Samuel, Eli kundzuthun, was er geschaut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:19 @ Seine Schwiegertochter aber, das Weib des Pinehas, war hochschwanger. Als sie nun die Kunde vom Verluste der Lade Gottes vernahm, und daß ihr SchwiegerVater und ihr Gatte tot seien, da sank sie nieder und gebar, da die Wehen über sie kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:21 @ sondern nannte den Knaben Ikabod, indem sie sprach: Dahin ist die Ehre von Israel! - wegen des Verlustes der Gotteslade und wegen ihres SchwiegerVaters und Gatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:7 @ Als aber die Leute von Asdod merkten, daß es an dem sei, erklärten sie: Die Lade des Gottes Israels soll nicht länger bei uns bleiben, denn seine Hand lastet schwer auf uns und unserem Gott Dagon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:8 @ Darauf sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels anfangen? Jene erklärten: Nach Gath soll die Lade des Gottes Israels übergeführt werden. Da führten sie die Lade des Gottes Israels dorthin über.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:10 @ Da schickten sie die Lade Gottes nach Ekron. Als aber die Lade Gottes in Ekron ankam, da wehklagten die Ekroniter: Sie haben die Lade des Gottes Israels zu mir übergeführt, um mich und mein Volk dem Tode preiszugeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:11 @ Sodann sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister und forderten: Schickt die Lade des Gottes Israels fort, daß sie an ihren Ort zurückkomme und nicht mich und mein Volk umbringe! Denn es war eine tödliche Bestürzung über die ganze Stadt gekommen; gar schwer lag die Hand Gottes darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:3 @ Sie erwiderten: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels fortschaffen, so laßt sie nicht ohne Entgelt von dannen gehn, sondern erstattet ihr ein Sühngeschenk. Dann werdet ihr heil, und es wird euch kund werden, weshalb seine Hand nicht von euch abläßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:14 @ Als aber der Wagen zum Felde Josuas von Bethsemes gelangt war, blieb er dort stehen. Dort lag ein großer Stein. Da spalteten sie das Holz des Wagens und opferten die Kühe Jahwe als Brandopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:17 @ Folgendes sind die goldenen Pestbeulen, welche die Philister Jahwe als Sühngeschenk erstatteten: für Asdod eine, für Gaza eine, für Askalon eine, für Gath eine, für Ekron eine;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:7 @ Jahwe aber gebot Samuel: Gieb der Forderung des Volks Gehör in allem, was sie von dir verlangen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht länger König über sie sein soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:9 @ Nun denn, gieb ihrer Forderung Gehör! Nur verwarne sie zugleich ernstlich und thue ihnen die Gerechtsame des Königs, der über sie herrschen soll, kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:11 @ und fuhr fort: Folgendes wird die Gerechtsame des Königs sein, der über euch herrschen wird: eure Söhne wird er nehmen, um sie bei seinem Wagen und seinen Rossen zu verwenden, daß sie vor seinem Wagen herlaufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:1 @ Es war ein Mann aus Gibea in Benjamin, Namens Kis, ein Sohn Abiels, des Sohnes Zerors, des Sohnes Bechoraths, des Sohnes Apiahs, des Sohnes eines Benjaminiten, ein vermögender Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:18 @ Da trat Saul inmitten des Thors an Samuel heran und bat: Sage mir doch, wo der Seher wohnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:21 @ Saul entgegnete: Ich bin doch nur ein Benjaminit, ein Abkömmling aus einem der kleinsten Stämme Israels; dazu ist mein Geschlecht das geringste von allen Geschlechtern des Stammes Benjamin: warum redest du da so zu mir?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:27 @ Während sie nun nach der Grenze des Stadtgebiets hinunterschritten, sagte Samuel zu Saul: Heiße den Knecht uns vorangehen; du selbst aber bleibe jetzt stehen, daß ich dir ein Gotteswort kundthue!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:11 @ Als aber jedermann, der ihn von früher her kannte, sah, wie er sich gleich den übrigen Propheten verzückt geberdete, - da fragten die Leute einander: Was ist denn mit dem Sohne des Kis vorgegangen? Gehört denn Saul auch zu den Propheten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:16 @ Saul antwortete seinem Vetter: Er hat uns mitgeteilt, daß die Eselinnen gefunden seien. Was aber Samuel in betreff des Königtums gesagt hatte, das verriet er ihm nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:21 @ Darauf ließ er den Stamm Benjamin geschlechterweise herantreten; da traf es das Geschlecht der Matriter. Darauf ließ er das Geschlecht der Matriter Mann für Mann herantreten; da traf es Saul, den Sohn des Kis. Als man aber nach ihm suchte, war er nicht zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:25 @ Darnach trug Samuel dem Volke die Gerechtsame des Königtums vor, schrieb sie in ein Buch und legte dieses vor Jahwe nieder. Dann entließ Samuel das ganze Volk, jeden in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:7 @ Er ergriff ein paar Rinder, zerstückte sie und sandte die Stücke durch Boten im ganzen Gebiet Israels umher mit dem Aufruf: Wer nicht mit ausrückt hinter Saul und Samuel her, dessen Rindern soll es so ergehen! Da befiel das Volk ein Schrecken Jahwes, daß es ausrückte wie ein Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:9 @ Aber sie vergaßen Jahwe, ihren Gott. Da verkaufte er sie in die Gewalt Siseras, des Feldherrn des Königs Jabin von Hazor, sowie in die Gewalt der Philister und des Königs von Moab, daß sie sie angriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:16 @ Jetzt aber tretet her, daß ihr Zeugen des gewaltigen Ereignisses seiet, daß Jahwe vor euren Augen geschehen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:2 @ Saul wählte sich 3000 Mann aus Israel aus; davon waren 2000 bei Saul in Michmas und auf dem Gebirge von Bethel, 1000 aber bei Jonathan zu Gibea in Benjamin. Den Rest des Kriegsvolks entließ er, jedermann in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:5 @ während sich die Philister schon zum Kriege mit Israel gesammelt hatten, 3000 Wagen und 6000 Reiter und Fußvolk so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meers, und nun heranrückten und sich bei Michmas lagerten, gegenüber von Beth Aven.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:10 @ Als er aber mit dem Darbringen des Opfers zu Ende war, da plötzlich erschien Samuel. Saul ging ihm entgegen, um ihn zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:15 @ Da machte sich Samuel auf, verließ das Gilgal und ging seines Wegs. Der Rest des Kriegsvolks aber zog hinter Saul her den Kriegern entgegen. Als sie aber vom Gilgal nach Gibea in Benjamin gekommen waren, da musterte Saul das Kriegsvolk, das ihm zu Gebote stand - etwa 600 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:3 @ und Ahia, der Sohn Ahitubs, des Bruders Ikabods, des Sohnes des Pinehas, dses sohnes Elis, des Priesters Jahwes zu Silo, trug damals den Ephod. Die Leute wußten aber nichts davon, daß Jonathan weggegangen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:4 @ Inmitten des Passes aber, den Jonathan zu überschreiten suchte, um den Posten der Philister anzugreifen, befand sich je eine felszacke diesseits und jenseits; die eine hieß Bozez, die andere Sene.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:14 @ So belief sich das erste Blutbad, das Jonathan und sein waffenträger anrichteten, auf ungefähr zwanzig Mann, ungefähr auf der Hälfte einer Furchenstrecke, einem Joche Feldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:27 @ Jonathan hingegen hatte nicht mit angehört, wie sein Vater den Eid von den Leuten forderte. So langte er denn mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, hin, tauchte sie in eine Honigwabe und führte die Hand zum Munde - da wurden seine Augen wieder helle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:38 @ Da gebot Saul: Tretet hierher, alle Obersten des Volks, und forscht nach, von wem diese versündigung heute begangen worden ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:43 @ Nun fragte Saul Jonathan: Thue mir kund: was hast du getan? Da that es ihm Jonathan kund und sprach: Mit der Spitze des Stabes, den ich in der Hand hielt, kostete ich nur ein wenig Honig - dafür soll ich sterben?!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:50 @ Und Sauls Weib hieß: Ahinoam, Tochter des Ahimaaz; und seine Heerführer hießen Abner, Sohn Ners, des Oheims Sauls.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:21 @ aber das Volk hat Schafe und Rinder von der Beute weggenommen, das Beste des dem Banne Geweihtem, um es Jahwe, deinem Gott, im Gilgal zu opfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:32 @ Hierauf gebot Samuel: Man bringe den Amalekiterkönig Agag vor mich! Heiter schritt Agag auf ihn los; dabei rief Agag aus: Ja, nun ist des Todes Bitterkeit gewichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:35 @ Samuel aber sah Saul bis an seinen Todestag nicht wieder, denn Samuel trauerte um Saul; aber Jahwe hatte es bereut, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:18 @ da nahm einer von den Dienern das Wort und sprach: Ich habe da einen Sohn des Bethlehemiten Isai gesehen, der ist des Saitenspiels kundig, ein tüchtiger Mann und kriegsgeübt, dazu des Wortes mächtig und ein Mann von schöner Gestalt, und Jahwe ist mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:5 @ hatte einen Helm von Erz auf dem Haupt und trug einen Schuppenpanzer; und zwar belief sich das Gewicht des Panzers auf 5000 Sekel Erz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:11 @ Als Saul und ganz Israel diese reden des Philisters hörten, erschraken sie und fürchteten sich sehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:26 @ Da fragte David die neben ihm stehenden Männer: Was soll demjenigen geschehen, der diesen Philister da erschlägt und die Schmach von Israel wegnimmt? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, daß er die Reihen des lebendigen Gottes höhnen durfte?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:36 @ Löwen, wie Bären hat dein Sklave erschlagen, und diesem unbeschnittenem Philister soll es ebenso ergehen, wie einem von jenen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:40 @ und er nahm seinen Stock in die Hand und suchte sich fünf glatte Steine aus dem Bachthal aus und legte sie in die Hirtentasche, die er besaß, und in den Bausch des Gewands, nahm seine Schleuder zur Hand und trat gegen den Philister vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:45 @ David entgegnete dem Philister: Du trittst mir entgegen mit Schwert, Speer und Schild; ich aber trete dir entgegen mit dem Namen Jahwes der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:46 @ am heutigen Tage hat dich Jahwe in meine Hnad geliefert, daß ich dich erschlagen und dir den Kopf abhauen werde, und deinen Leichnam und die Leichname des Philisterheeres werde ich heute noch den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren auf der Erde übergeben, daß die ganze Erde erkennen soll, daß Israel einen Gott hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:54 @ David aber nahm den Kopf des Philisters und brachte ihn nach Jerusalem und seine Rüstung legte er in sein Zelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:57 @ Als dann David nach der Erlegung des Philisters zurückkehrte, nahm ihn Abner und führte ihn vor Saul, während er noch den Kopf des Philisters in der Hand hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:18 @ David erwiderte Saul: Wer bin ich, und wer ist meine Sippe, das geschlecht meines Vaters, in Israel, daß ich des Königs Eidam werden sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:22 @ Und Saul trug seinen Hofbeamten auf: Redet insgeheim mit David in folgender Weise: Der König hat bekanntlich Gefallen an dir, und seine ganze Umgebung mag dich leiden, und nun kannst du des Königs Eidam werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:23 @ Da redeten die Hofbeamten Sauls David Solches vor. David aber erwiderte: Scheint euch das etwas so Geringfügiges, des Königs Eidam zu werden, da ich doch nur ein armer und geringer Mann bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:25 @ Saul gebot: Sprecht so zu David: Der König begehrt keine weitere Morgengabe, als hundert Philistervorhäute, um an des Königs Feinden Rache zu nehmen. Saul rechnete nämlich darauf, David durch die Hand der Philister zu fällen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:26 @ Als nun seine Hofbeamten David diese Mitteilung machten, war David damit einverstanden, des Königs Eidam zu werden; die Zeit war aber noch nicht um.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:27 @ So machte sich denn David mit seinen Leuten auf den Weg und erschlug unter den Philistern 100 Mann. Und David brachte ihre Vorhäute und legte sie dem König vollzählig vor, damit er des Königs Eidam werden könnte; da gab ihm Saul seine Tochter Michal zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:29 @ Er sagte: Willst du mich nicht gehen lassen, denn wir haben ein Geschlechtsopfer in der Heimatstadt, und meine brüder haben es mir anbefohlen. Bist du mir gnädig gesinnt, nun so laß mich abkommen und meine Brüder besuchen! Aus diesem Grund ist er nicht an des Königs Tafel gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:31 @ Denn Denn solange überhaupt der Sohn Isais auf dem Erdboden lebt, wirst weder du noch dein Königtum feststehen. So schicke denn hin und laß ihn vor mich bringen, denn er ist ein Kind des Todes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:42 @ Dann sprach Jonathan zu David: Geh getrost: in betreff dessen, was wir beide uns im Namen Jahwes geschworen haben, wird Jahwe zwischen mir und dir, sowie zwischen meiner und deiner Nachkommenschaft in Ewigkeit als Zeuge walten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:9 @ David fragte Ahimelech: Ist hier irgendwo ein Speer oder Schwert zur Hand? Ich habe nämlich weder mein Schwert, noch meine waffen mitgenommen, weil der Befehl des Königs so dringend war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:10 @ Der Priester sprach: Da ist ja das Schwert des Philisters Goliath, den du im Terebinthenthal erschlagen hast, eingehüllt in das Gewand hinter dem Ephod: willst du es haben, so nimm es, denn ein anderes ist sonst nicht hier. David erwiderte: Seinesgleichen gibt es nicht: gieb es mir her!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:12 @ Des Achis Umgebung aber sprach zu ihm: Das ist ja David, der zukünftige König des Landes; dem zu Ehren sangen sie ja im Reigen: Saul hat seine Tausende geschlagen, David seine Zehntausende!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:4 @ Da ließ er sie in der Umgebung des Königs von Moab, und sie wohnten bei ihm, so lange David auf der Bergfeste war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:10 @ Der fragte für ihn Jahwe; auch hat er ihm Zehrung gegeben und ihm das Schwert des Philisters Goliath gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:14 @ Ahimelech entgegnete dem Könige: Aber wer unter allen deinen Dienern ist so bewährt, wie David, dazu des Königs Eidam, Oberster über deine Leibwache und geehrt in deinem Hause?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:17 @ Und der König gebot den Trabanten, die ihm zur Seite standen: Her! und bringt die Jahwepriester um, denn auch sie haben David beigestanden und haben mir, obwohl sie wußten, daß er auf der Flucht sei, keine Mitteilung gemacht! Aber die Diener des Königs weigerten sich, Hand anzulegen, um die Priester Jahwes niederzustoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:20 @ Nur ein Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, namens Abjathar, entkam und floh zu Davids Gefolge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:26 @ Da marschierte nun Saul mit seinen Leuten an der einen, und David mit seinen Leuten an der anderen Seite des Gebirgs, wobei David sich angstvoll beeilte, Saul zu entrinnen, während Saul mit seinen Leuten im Begriffe stand, David und seine Leute zu umgehen, um ihrer habhaft zu werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:28 @ Vergieb deiner Sklavin ihr Vergehen, denn Jahwe wird meinem Herrn ein dauerndes Haus schaffen, weil mein Herr die Kämpfe Jahwes kämpft, und sich kein Unrecht an dir finden wird dein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:40 @ Als nun Davids Untergebene zu Abigail nach Karmel kamen und um sie warben, indem sie sprachen: David schickt uns zu dir, um dich zu holen, daß du sein Weib werdest,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:44 @ Saul hingegen hatte seine Tochter Michal, das Weib Davids, Palti, dem Sohne des Lais aus Gallim, gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:10 @ David fügte hinzu: So wahr Jahwe lebt! Vielmehr wird entweder Jahwe ihn schlagen, oder es kommt von selbst sein Todestag, oder er zieht in den Krieg und wird weggerafft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:13 @ Sodann ging David auf die andere Seite und stellte sich in einiger Entfernung, so daß ein weiter Zwischenraum zwischen ihnen war, auf den Gipfel des Bergs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:16 @ Das ist kein gutes Stück, das du da geliefert hast. So wahr Jahwe lebt - den Tod habt ihr verdient, daß ihr euren Herrn, den Gesalbten Jahwes, nicht behütet habt! Sieh doch zu, wo der Speer des Königs ist und wo die Wasserschale, die zu seinen Häupten lag!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:22 @ David rief zur Antwort: Da ist des Königs Speer; einer der Leute mag herüberkommen und ihn holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:3 @ Und David blieb samt seinen Leutenbei Achis in Gath, jeder mit seiner Familie; David mit seinen beiden Frauen: Ahinoam aus Jesreel und Abigail, dem Weibe des Karmeliters Nabal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:5 @ David aber bat Achis: Wenn du mir irgend gewogen bist, so würdest du mir vielleicht einen Platz in einer der Landstädte zum Aufenthalt anweisen lassen; wozu doch soll dein Sklave bei dir in der Hauptstadt wohnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:6 @ Da wies ihm Achis noch an demselben Tage Ziklag an; infolgedessen gehört Ziklag den Königen von Juda bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:8 @ Und David zog mit seinen Leuten hinauf, und sie brachen bei den Gesuritern, den Gisritern und den Amalekitern ein; denn das sind die Bewohnerschaften des Landes, welches sich von Telam bis nach Sur und bis nach Ägypten erstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:8 @ da verstellte sich Saul, zog andere Kleider an und machte sich mit zwei Begleitern auf den Weg. Sie traten nachts bei dem Weibe ein, und er bat: Wahrsage mir mit Hilfe des Totenbeschwörer-Geistes und lasse mir einen erscheinen, den ich dir nennen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:18 @ Weil du Jahwes Befehle nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn an Amalek nicht vollstreckt hast, deshalb hat dir Jahwe heute Folgendes angethan

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:3 @ riefen die Philisterfürsten: Was sollen diese Hebräer? Achis entgegnete den Philisterfürsten: das ist ja David aus der Umgebung des Königs Saul von Israel, der nun schon zwei Jahre bei mir weilt, ohne daß ich seit dem Tage, da er zu mir überging, bis heute das Geringste an ihm gefunden hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:5 @ Auch die beiden Frauen Davids waren in Gefangenschaft geraten: Ahinoam aus Jesreel und Abigail, das Weib des Karmeliters Nabal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:24 @ Wer wird auch in dieser Sache auf euch hören? Vielmehr: wie der Anteil dessen, der in den Kampf zieht, soll auch der Anteil dessen sein, der beim Gepäck bleibt: gleichen Anteil sollen sie haben! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:7 @ Als aber die Israeliten, die auf der anderen Seite der Ebene und auf der anderen seite des Jordan wohnten gewahrten, daß die Israeliten geflohen, und daß Saul und seine Söhne gefallen waren, räumten sie ihre Städte und flüchteten sich. Und die Philister kamen und setzten sich darin fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:9 @ Da bat er mich: Tritt doch her zu mir und gieb mir den Todesstoß, denn mich hat der Krampf erfaßt, denn noch ist das Leben ganz in mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:10 @ Da trat ich zu ihm und gab ihm den Todesstoß, denn ich wußte, daß er seinen Fall nicht überleben würde. Dann nahm ich das Diadem auf seinem Haupt und die Spange an seinem Arm ab und überbringe sie hier meinem Herrn!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:11 @ Da faßte David seine Kleider und zerriß sie, desgleichen alle Männer seiner Umgebung,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:16 @ David aber rief ihm zu: Dein Blut über dein Haupt! Dein eigener Mund hat das Urteil über dich gesprochen mit dem Worte: Ich habe dem Gesalbten Jahwes den Todesstoß gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:17 @ David dichtete auf Saul und seinen Sohn Jonathan folgendes Klagelied

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:25 @ Wie sind die Helden gefallen inmitten des Kampfes - Jonathan auf deinen Höhen erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:27 @ Wie sind die Helden gefallen, zu nichte die Rüstzeuge des Streits!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:2 @ So zog denn David dorthin samt seinen beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigail, dem Weibe des Karmeliters Nabal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:12 @ Abner aber, der Sohn Ners, marschierte mit den Unterthanen Esbaals, des Sohnes Sauls, von Mahanaim nach Gibeon.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:13 @ Ebenso rückte Joab, der Sohn der Zeruja, mit den Unterthanen Davids aus Hebron aus, so daß sie am Teiche von Gibeon mit jenen gegenseitig zusammentrafen. Die einen ließen sich diesseits, die anderen jenseits des Teiches nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:16 @ Jeder aber faßte mit der Hand seinen Gegner am Schopf und stieß ihm das Schwert in die Seite, so daß sie alle zugleich fielen. Da nannte man jenen Ort: Feld des Tückischen, welches bei Gibeon liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:3 @ sein zweiter Kileab, von Abigail, dem Weibe des Karmeliters Nabal, der dritte Absalom, der Sohn Maachas, der Tochter des Königs Thalmai von Gesur,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:15 @ Da schickte Esbaal hin und ließ sie ihrem Gatten Paltiel, dem Sohne des Lais, wegnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:19 @ Ebenso sprach sich Abner gegen die Benjaminiten aus und machte sich außerdem auf den Weg, um David in Hebron die Willensmeinung Israels und des ganzen Stammes Benjamin zu eröffnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:27 @ Als nun Abner nach Hebron zurückkam, nahm ihn Joab beiseite in einen Winkel des Thors, um vertraulich mit ihm zu reden, und stach ihn hier in den Leib, daß er starb - zur Rache für das Blut seines Bruders Asahel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:28 @ Als David es nachträglich erfuhr, rief er aus: Ich und mein Königtum sind für immer unschuldig vor Jahwe an dem Blut Abners, des Sohnes Ners!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:33 @ Sodann dichtete der König auf Abner folgendes Klagelied: Mußte Abner den Tod eines Gottlosen sterben:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:37 @ Damals überzeugte sich die Volksmenge und ganz Israel, daß die Ermordung Abners, des Sohnes Ners, nicht vom König ausgegangen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:4:6 @ Die Pförtnerin des Hauses war nämlich beim Reinigen von Weizen eingenickt und schlief; da stahlen sich Rechab und sein Bruder Baana durch

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:4:8 @ und überbrachten Esbaals Kopf David in Hebron, indem sie also zum Könige sprachen: Hier hast du den Kopf Esbaals, des Sohnes Sauls, - deines Feindes, der dir nach dem Leben trachtete; aber Jahwe hat meinem Herrn, dem König, heute Rache an Saul und seinen Nachkommen gewährt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:24 @ Wenn du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann brich los, denn dann ist Jahwe ausgezogen vor dir her, um im Lager der Philister eine Niederlage anzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:18 @ und als David mit der Darbringung des Brandopfers und der Heilsopfer zu Ende war, segnete er das Volk im Namen Jahwes der Heerscharen

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:23 @ Aber Michal, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis an ihren Todestag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:22 @ Deshalb bist du mächtig, o Herr Jahwe, denn niemand ist dir gleich und kein Gott außer dir nach alledem, was wir mit eigenen Ohren gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:3 @ Ferner schlug David den König von Zoba, Hadadeser, den Sohn Rehobs, als er eben unterwegs war, seine Herrschaft am Euphrat-Strom aufzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:5 @ Als aber die Aramäer von Damaskus dem König Hadadeser von Zoba zu Hilfe kamen, erschlug David von den Aramäern 22000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:7 @ Auch erbeutete David die goldenen Schilde, welche die Hofbeamten Hadadesers trugen, und schaffte sie nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:8 @ Dazu erbeutete der König David in Hadadesers Städten Tebah und Berothai Erz in großer Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:10 @ sandte Thou seinen Sohn Hadoram zum König David, um ihn zu begrüßen und wegen seines siegreichen Kriegs mit Hadadeser zu beglückwünschen - Hadadeser war nämlich dereinst ein Gegner Thous im Kriege gewesen -, wobei er goldene, silberne und eherne Gegenstände mitbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:12 @ von Edom, Moab, den Ammonitern, den Philistern, Amalek und von dem, was er von Hadadeser, dem Sohne Rehobs, dem Könige von Zoba, erbeutet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:8:17 @ Zadok und Abjathar, der Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, waren Priester, Seraja Staatsschreiber,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:4 @ Der König fragte ihn: Wo ist er? Ziba entgegnete dem König: Er befindet sich im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, in Lo-debar.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:5 @ Da schickte der König David hin und ließ ihn aus Lo-debar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels, holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:6 @ Als dann Meribaal, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, vor David trat, warf er sich aufs Angesicht nieder und huldigte. David rief: Meribaal! Er erwiderte: Hier ist dein Sklave!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:13 @ Meribaal wohnte in Jerusalem, weil er ständig an des Königs Tafel speiste. Er war aber lahm an beiden Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:10 @ Den Rest des Kriegsvolks hingegen über gab er der Führung seines Bruders Abisai, damit er sich den Ammonitern gegenüber stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:16 @ und Hadadeser sandte hin und ließ die Aramäer von jenseits des Stromes ausrücken. Sie kamen nach Helam mit Sobach, dem Feldherrn Hadadesers, an der Spitze.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:19 @ Als aber sämtliche Hadadeser untergebenen Könige sahen, daß sie von den Israelliten geschlagen waren, schlossen sie Frieden mit den Israeliten und unterwarfen sich ihnen, und die Aramäer fürchteten sich, den Ammonitern ferner noch Hilfe zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:2 @ Nun traf es sich einst des Abends, daß David, als er sich von seinem Lager erhoben hatte und auf dem Dach des Königspalastes spazieren ging, vom Dache aus ein Weib sich waschen sah. Das Weib war von sehr schönem Äußeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:3 @ David schickte hin und erkundigte sich nach dem Weibe. Man sagte ihm: Das ist ja Bathseba, die Tochter Eliams, das Weib des Hethiters Uria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:7 @ Als nun Uria bei ihm eintrat, erkundigte David sich nach dem Ergehen Joabs und dem Ergehen des Heers und wie es im Kriege stehe;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:9 @ Aber Uria legte sich am Eingange des Königspalastes bei allen andern Dienern seines Herrn nieder und ging nicht hinab in sein Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:15 @ In den Brief schrieb er folgendes: Stellt Uria im heftigsten Kampfe vorne hin und zieht euch dann von ihm zurück, damit er in der Schlacht den Tod findet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:18 @ Da sandte Joab hin und meldete David den ganzen Verlauf des Kampfs

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:19 @ und zwar gab er dem Abgesandten folgende Weisung: Wenn du dem Könige den ganzen Hergang des Kampfs bis zu Ende berichtet hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:22 @ Der Angesandte ging, und als er ankam und David alles, was Joab ihm aufgetragen, nämlich den ganzen Hergang des Kampfes, meldete, wurde David zornig über Joab und fragte den Abgesandten: Warum sein ihr zum Treffen so nahe an die Stadt herangerückt? Wußtet ihr nicht, daß ihr von der Mauer herab beschossen würdet? Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbaals, erschlagen? Hat nicht ein Weib in Thebez einen oberen Mühlstein von der Mauer aus auf ihn herabgeworfen, daß er den Tod fand? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangerückt?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:24 @ Da aber schossen die Schützen von der Mauer herab auf deine Knechte, so daß von des Königs Knechten etwa achtzehn Mann den Tod fanden, und auch dein Knecht Uria, der Hethiter, fand den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:4 @ Nun kam einst Besuch zu dem reichen Manne; da konnte er es nicht über sich bringen, eines von seinen Schafen und Rindern zu nehmen, um es dem Gaste zuzubereiten, der zu ihm gekommen war, sondern er nahm das Lamm des armen Mannes und bereitete es dem Manne zu, der ihn besucht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:5 @ Da gerieth David in heftigen Zorn über den Mann und sprach zu Nathan: So wahr Jahwe lebt: der Mann, der das gethan hat, ist ein Kind des Todes

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:10 @ Nun denn, so soll für immer das Schwert nicht aus deinem Hause weichen zur Strafe dafür, daß du mich verachtet und das Weib des Hethiters Uria weggenommen hast, damit sie dein Weib werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:16 @ Da suchte David Gott um des Knabens willen und David fastete eine Zeit lang, und als er heimgekommen war, legte er sich über Nacht auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:17 @ Da traten die Vornehmsten des Hofs an ihn heran, um ihn zu bewegen, daß er vom Boden aufstehe, aber er weigerte sich und genoß keine Speise mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:21 @ Seine Höflinge aber fragten ihn: Was ist denn das für ein Verfahren, daß du wegen des Kindes eingeschlagen hast? Als es noch lebte, da hast du gefastet und geweint - und nun, nachdem das Kind gestorben ist, bist du aufgestanden und hast Speise genossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:25 @ Und er übergab ihn der Fürsorge des Propheten Nathan und nannte ihn Jedidjah um Jahwes willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:28 @ so sammle denn den Rest des Kriegsvolks um dich und belagere die Stadt und erobere sie, damit nicht ich die Stadt erobere und dann mein Name in Verbindung mit ihr genannt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:13 @ Wo sollte ich meine Schande hintragen? Du aber würdest in Israel als einer der schlimmsten Frevler gelten: rede doch lieber mit dem König, er wird mich dir gewiß nicht versagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:34 @ Absalom aber entfloh. Als aber der Diener, der Wächter ausschaute, gewahrte er, daß eine Menge Leute auf der Straße nach Horonaim den Berg herabkamen. Der Wächter kam und meldete dem König: Ich habe Männer von der Straße nach Horonaim von der Seite des Berges herkommend gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:39 @ Aber des Königs Gemüt sehnte sich danach, Absalom zu vergeben; denn er hatte sich darüber getröstet, daß Amnon tot war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:1 @ Als nun Joab, der Sohn der Zeruja, bemerkte, daß des Königs Herz an Absalom hing,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:14 @ Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:15 @ Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:16 @ Denn der König wird darauf eingehen, daß er seine Sklavin aus den Händen des Mannes befreie, der darnach trachtet, mich und meinen Sohn zugleich aus dem Eigentume Gottes hinwegzutilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:3 @ so sagte Absalom zu ihm: Was du sagst ist ja schön und wahr, aber auf seiten des Königs ist niemand, der dir Gehör schenkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:8 @ Dein Sklave hat nämlich, als ich in Gesur in Aram weilte, folgendes Gelübde gethan: Wenn mich Jahwe in der That nach Jerusalem zurückführt, so will ich Jahwe meine Verehrung bezeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:15 @ Die Beamten des Königs erwiderten dem Könige: Ganz wie mein königlicher Herr sich entscheidet - wir sind ja deine Sklaven!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:18 @ während das ganze Volk und alle Krether und Plether neben ihm vorübermarschierten; ebenso marschierten auch sämtliche Leute des Gathiters Ithai, sechshundert Mann, die unter seiner Führung aus Gath hergekommen waren, vor dem Könige vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:23 @ Das ganze Land aber weinte laut auf, während alles Volk vorbeimarschierte. Der König aber stand im Bachthale des Kidron, während alles Volk in der Richtung nach dem Ölbaume, der in der Steppe steht, vor ihm vorübermarschierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:5 @ Als aber der König David bis Bahurim gelangt war, kam dort auf einmal ein Mann vom Geschlechte des Hauses Sauls, Namens Simei, Sogn Geras, heraus. Unter beständigem Fluchen kam er heraus

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:6 @ und bewarf David und sämtliche Hofbeamte des Königs David mit Steinen, obwohl alles Volk und sämtliche Gibborim zu seiner Rechten und zu seiner Linken gingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:8 @ Jahwe hat all das Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, über dich gebracht, und Jahwe hat das Königtum deinem Sohn Absalom übergeben, und nun bist du im Unglück, weil du ein Blutmensch bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:12 @ Vielleicht wird Jahwe mein Elend ansehen und wird Jahwe mir wieder Glück geben an Stelle des Fluchs, der mich heute trifft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:13 @ So zog David mit seinen Leuten seines Wegs, Simei aber ging an der Seite des Bergs neben ihm her und fluchte im Gehen, bewarf ihn mit Steinen und besprengte ihn mit Erdschollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:22 @ Da schlug man Absalom auf dem Dach ein Zelt auf; dann ging Absalom vor den Augen des ganzen Israel zu den Kebsweibern seines Vaters hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:14 @ Da riefen Absalom und alle Israeliten: Der Rat des Arkiters Husai ist besser, als Ahitophels Rat! Jahwe hatte es nämlich so geordnet, daß der gute Rat Ahitophels zunichte werden sollte, damit Jahwe das Unheil über Absalom kommen ließe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:16 @ So schickt denn eilends hin und meldet David Folgendes: Bringe die Nacht nicht bei den Furten in der Steppe zu, setze vielmehr über, damit der König und alles Volk, das bei ihm ist, nicht aufgerieben werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:17 @ Es hatten sich aber Jonathan und Ahimaaz bei der Quelle Rogel aufgestellt, und eine Magd ging je und je hin und brachte ihnen Nachricht; dann gingen sie jedesmal und hinterbrachten sie dem Könige David; denn sie durften sich nicht sehen lassen und in die Stadt kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:25 @ An Stelle Joabs hatte Absalom Amasa an die Spitze des Heers gestellt. Amasa war der Sohn eines Mannes, der hieß Jithra der Ismaelit; er hatte mit Abigal, der Tochter Isais, der Schwester der Zeruja, der Mutter Joabs, Umgang gepflogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:27 @ Als aber David nach Mahanaim kam, hatten Sobi, der Sohn des Nahas aus der Hauptstadt der Ammoniter, Machir, der Sohn Ammiels, aus Lodebar, und der Gileadit Barsillai aus Rogelim

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:2 @ Sodann teilte David das Kriegsvolk in drei Teile, ein Dritteil unter dem Befehle Joabs, ein Dritteil unter dem Befehle von Joabs Bruder Abisai, dem Sohne der Zeruja, ein Dritteil unter den Befehle des Gathiters Ithai. Dabei erklärte David den Leuten: Ich bin entschlossen, ebenfalls mit euch ins Feld zu ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:4 @ Der König entgegnete ihnen: Was euch gut dünkt, will ich thun. Sodann stellte sich der König an die Seite des Thors, während alles Volk nach Hunderten und Tausenden auszog.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:12 @ Der Mann entgegnete jedoch Joab: Und wenn man mir tausend Silbersekel in die Hand zahlte - ich würde an des Königs Sohn nicht Hand anlegen; hat doch der König vor unseren Ohren dir, Abisai und Ithai den Befehl gegeben: Habt mir auf den jungen Mann, auf Absalom acht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:13 @ Hätte ich aber heimtückisch gegen ihn gehandelt - es bleibt ja dem Könige nicht das Geringste verborgen -, du würdest dich dann doch beiseite halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:20 @ Joab erwiderte ihm: Du bist am heutigen Tage nicht der Mann für eine Botschaft; ein andermal magst du Botschaft bringen: am heutigen Tage aber darfst du nicht Botschaft bringen, ist ja doch des Königs Sohn tot!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:24 @ David saß eben zwischen den beiden Thoren. Der Späher aber stieg auf das Dach des Thors gegen die Mauer hin. Als er nun ausschaute, nahm er war, wie ein Mann allein daherlief.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:27 @ Da rief der Späher: So viel ich sehe, gleicht das Laufen des ersten dem Laufen des Ahimaaz, des Sohnes Zadoks. Der König sprach: Das ist ein trefflicher Mann, der kommt zu glücklicher Botschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:19 @ sie hatten die Furt überschritten, um die Familie des Königs überzusetzen und ihm zur Verfügung zu stehen. Und Simei, der Sohn Geras, warf sich vor dem Könige nieder, als er eben über den Jordan setzen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:22 @ Da ergriff Abisai, der Sohn der Zeruja, das Wort und sprach: Sollte deswegen Simei nicht ums Leben gebracht werden? Er hat ja den Gesalbten Jahwes verwünscht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:25 @ Und Meribaal, Sauls Enkelsohn, war gleichfalls zur Einholung des Königs herabgekommen; er hatte seine Füße nicht gepflegt, seinen Bart nicht geordnet und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, an dem der König sich auf den Weg gemacht hatte, bis zu dem Tag, an dem er wohlbehalten zurückkehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:26 @ Als er nun von Jerusalem her zur Einholung des Königs herbeikam, fragte ihn der König: Warum bist du nicht mit mir ausgezogen, Meribaal?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:41 @ Darauf zog der König nach dem Gilgal und Kimham zog mit ihm. Das gesamte Kriegsvolk von Juda aber zog mit dem Könige, ebenso die Hälfte des Kriegsvolks von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:3 @ Als nun David nach Jerusalem in seinen Palast gelangt war, ließ er die zehn Kebsweiber, die er zur Bewachung des Palastes zurückgelassen hatte, in ein besonderes Haus bringen und versorgte sie, jedoch ohne ihnen beizuwohnen. So lebten sie abgeschlossen bis an ihren Tod, bei Lebzeiten schon im Witwenstande.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:6 @ - aus dessen Nachkommen soll man uns sieben Männer ausliefern, daß wir sie in Gibeon auf dem Berge Jahwes Jahwe aussetzen. Der König erwiderte: Ich werde sie ausliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:7 @ Der König verschonte jedoch Meribaal, den Sohn von Sauls Sohn Jonathan, um des Eides willen, den sie sich gegenseitig bei Jahwe geleistet hatten, David auf der einen und Sauls Sohn Jonathan auf der anderen Seite.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:14 @ und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und seines Sohnes Jonathan, im Gebiete von Bejamin in Zela, im Grabe seines Vaters Kis. Den Befehl des Königs führte man genau aus, und von da an ließ sich Gott für das Land wieder günstig stimmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:16 @ erhob sich, als sie sich zu Gob lagerten, Dod, einer von den Riesenkindern, dessen Speer 300 Sekel Erz wog, und der mit einem neuen Schwert umgürtet war, und gedachte David zu erschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:19 @ Als es dann nochmals bei Gob zum Kampfe mit den Philistern kam, erlegte Elhanan, der Sohn Jairs aus Bethlehem, den Goliath aus Gath, dessen Speerschaft einem Weberbaume glich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:6 @ Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde; des Himmels Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:11 @ Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:16 @ Da wurden sichtbar die Betten des Meeres,bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor dem Schelten Jahwes, vor dem Schnauben des Odems seiner Nase.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:1 @ Folgendes sind Davids letzte Worte: Ausspruch Davids, des Sohnes Isais, Ausspruch des Mannes, der hoch erhoben ward, des Gesalbten des Gottes Jakobs, des Lieblings der Loblieder Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:8 @ Folgendes sind die Namen von Davids Helden: Isbaal der Hahmoniter, das Haupt der Drei. Er schwang seinen Speer über 800 Erschlagenen auf einmal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:26 @ Helez aus Pelet; Ira, der Sohn des Ikes, aus Thekoa;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:37 @ Zelek, der Ammoniter; Raharai aus Beeroth, der Waffenträger Joabs, des Sohns der Zeruja;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:4 @ Aber des Königs Befehl bezwang Joab und die Truppenführer; so begab sich denn Joab mit den Truppenführern vom König hinweg, um die Volkszählung an Israel vorzunehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:6 @ So gelangten sie nach Gilead und bis zum Lande der Hethiter, gegen Kades hin. Darauf gelangten sie nach Dan, und von Dan bogen sie um nach Sidon zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:9 @ Joab gab dem Könige die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volks herausgestellt hatte, und zwar belief sich Israel auf 800 000 waffenfähige, schwertgerüstete Männer und die Judäer auf 500 000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:16 @ Als aber der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu Grunde zu richten, da reute Jahwe das Unheil, und er gebot dem Engel, der die Verheerung im Volk anzurichten hatte: Genug! ziehe nun deine Hand ab! - der Engel Jahwes befand sich eben bei der Tenne des Jebusiters Arawna.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:18 @ An jenem Tage erschien dann Gad bei David und sprach zu ihm: Geh' hinauf, errichte Jahwe einen Altar auf der Tenne des Jebusiters Arawna!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:4 @ die war ein überaus schönes Mädchen, und sie wurde des Königs Pflegerin und bediente ihn, aber der König wohnte ihr nicht bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:7 @ Und er hatte Unterredungen mit Joab, dem Sohne der Zeruja, und mit dem Priester Abjathar, und sie unterstützten die Partei des Adonia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:9 @ Als nun Adonia bei dem Schlangenstein, der neben der Walkerquelle liegt, Schafe, Rinder und Mastkälber zum Opfermahle schlachtete, lud er dazu alle seine Brüder, die Prinzen, und alle Judäer, die des Königs Diener waren;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:14 @ Während du aber dort noch mit dem Könige redest, will ich nach dir hineinkommen und deine Worte bekräftigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:36 @ Da antwortete Benaja, der Sohn Jehojadas, dem König und sprach: So sei es! Also wolle es Jahwe, der Gott meines Herrn, des Königs!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:37 @ Wie Jahwe mit meinem Herrn, dem Könige, gewesen ist, also sei er auch mit Salomo und mache seinen Thron noch erhabener, als den meines Herrn, des Königs David!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:38 @ Da gingen der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jehojadas, samt den Krethern und Plethern hinab, und sie ließen Salomo das Maultier des Königs David besteigen und geleiteten ihn zur Quelle Gihon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:42 @ Während er noch redete, kam Jonathan, der Sohn des Priester Abjathar. Adonia aber sprach: Komm her, denn du bist ein wackerer Mann und wirst gute Botschaft bringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:44 @ Und zwar hat ihm der König den Priester Zadok, den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jehojadas, samt den Krethern und Plethern mitgegeben; die haben ihn des Königs Maultier besteigen lassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:47 @ und die Diener des Königs sind bereits hineingegangen, unserem Herrn, dem Könige David, Glück zu wünschen, indem sie sprechen: Dein Gott mache den Namen Salomos noch herrlicher, als dein Name ist, und mache seinen Thron noch erhabener, als deinen Thron! Und der König hat sich auf seinem Lager verneigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:50 @ Adonia aber war voll Furcht vor Salomo, eilte hin und erfaßte die Hörner des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:51 @ Als nun Salomo gemeldet wurde: Adonia hält jetzt aus Furcht vor dem Könige Salomo die Hörner des Altars gefaßt und spricht: Der König Salomo muß mir zuvor schwören, daß er seinen Knecht nicht hinrichten lassen will! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:53 @ So holten ihn denn die Boten des Königs Salomo vom Altar herab; und als er hineinkam, fiel er vor dem Könige Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Gehe in dein Haus!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:3 @ Und beobachte, was Jahwe, dein Gott, fordert, daß du wandelst auf seinen Wegen und haltest seine Satzungen, Gebote, Rechte und Zeugnisse, gemäß dem, was geschrieben steht im Gesetze Moses, auf daß du Gelingen habest in allem, was du thust, und überall, wohin du dich wendest;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:7 @ Aber den Söhnen des Gileaditers Barsillai sollst du Huld erweisen, daß sie mit an deinem Tische essen; denn ebenso sind sie mir entgegen gekommen, als ich vor deinem Bruder Absalom floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:19 @ Als nun Bathseba zum Könige Salomo hineinkam, um über Adonia mit ihm zu reden, erhob sich der König, ging ihr entgegen, verneigte sich vor ihr und setzte sich sodann auf seinen Thron; gierauf wurde für die Mutter des Königs ein Sessel hingestellt, und sie ließ sich nieder zu seiner Rechten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:26 @ Dem Priester Abjathar aber befahl der König: Begieb dich nach Anathoth auf dein Landgut, denn du hast den Tod verwirkt. Aber heute will ich dich nicht töten, weil du die Lade des Herrn Jahwe vor meinem Vater David getragen und alles, was mein Vater erlitten, mit erduldet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:27 @ So verstieß Salomo den Abjathar, daß er nich länger ein Priester Jahwes war, damit das Wort Jahwes erfüllt würde, das er zu Silo in betreff des Hauses Elis geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:28 @ Als aber das Gerücht bis zu Joab gedrungen war, - denn Joab hatte sich an Adonia angeschlossen, während er sich an Absalom nicht angeschlossen hatte, - da floh Joab zum Zelte Jahwes und erfasste die Hörner des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:30 @ Als nun Benaja zum Zelte Jahwes kam und zu ihm sprach: Also lautet des Königs Befehl: Komm heraus! da erwiderte er: Nein, ich will hier sterben! Und Benaja brachte dem Könige Bescheid und sprach: So hat Joab geredet und so hat er mir geantwortet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:44 @ Sodann sprach der König zu Simei: Du kennst selbst all' das Böse, dessen dein Herz sich bewußt ist, das du meinem Vater David angethan hast. So möge denn Jahwe deine Bosheit zurückfallen lassen auf dein Haupt:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:1 @ Als nun das Königtum in Salomos Hand gefestigt war, verschwägerte sich Salomo mit dem Pharao, dem Könige von Ägypten. Und er nahm die Tochter des Pharao und brachte sie in die Stadt Davids, bis er den Bau seines Palastes und des Tempels Jahwes und der Mauer rings um Jerusalem vollendet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:5 @ Zu Gibeon erschien Jahwe dem Salomo des Nachts im Traume. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:18 @ Am dritten Tag aber, nachdem ich geboren hatte, gebar auch dieses weib; und wir waren beieinander, ohne daß jemand fremdes mit uns im Hause war: nur wir beide waren im Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:21 @ Als ich nun des Morgens aufstand, meinen Sohn zu säugen, fand sich daß er tot war. Als ich ihn aber am Morgen genau betrachtete, fand sich, daß es nicht mein Sohn war, den ich geboren hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:26 @ Da sprach das weib, dessen Sohn der lebendige war, zum Könige - denn die Liebe zu ihrem Sohne regte sich heftig in ihr - sie sprach: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es ja nicht! Jene aber rief: Es soll weder mir noch dir gehören: schneidet durch!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:5 @ Und Asarja, der Sohn Nathans, war über die Vögte gesetzt. Und Sabud, der Sohn Nathans, war Priester und Freund des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:13 @ der Sohn Gebers zu Ramoth in Gilead; ihm waren die Dörfer Jairs, des Sohnes Manasses, in Gilead, ihm der Landstrich Argob in Basan zugewiesen, sechzig große Städte mit Mauern und ehernen Riegeln;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:19 @ Geber, der Sohn Uris, im Lande Gilead, dem Lande Sihons, des Königs der Amoriter, und Ogs, des Königs von Basan; nur ein Vogt war in dem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:4 @ Denn er hatte Gewalt über alles Land jenseits des Stromes, von Tiphsah bis nach Gaza, über alle Könige jenseits des Stromes, und hatte Frieden auf allen Seiten ringsum,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:7 @ Und jene Vögte versorgten den König Salomo und alle, die zum Tische des Königs Salomo Zutritt hatten, jeder einen Monat lang; sie ließen es an nichts fehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:8 @ Auch die Gerste und das Stroh für die Rosse und die Rennpferde brachten sie jedesmal an den Ort, wo er sich gerade aufhielt, ein jeder nach seiner Ordnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:9 @ Und Gott verlieh Salomo sehr viel Weisheit und Einsicht und Reichtum des Geistes gleich dem Sande, der am Ufer des Meeres liegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:17 @ Du weißt selbst, daß mein Vater David nicht imstande war, dem Namen Jahwes, seines Gottes, ein Haus zu bauen, um des Kriegs willen, mit dem sie ihm rings zu schaffen machten, bis Jahwe sie ihm unter seine Fußsohlen legte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:31 @ Und der König gab Befehl, daß sie große Steine ausbrächen, kostbare Steine, um den Grund des Hauses mit Quadersteinen zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:32 @ Und die Bauleute Salomos und Hirams behieben sie und machten Fugenränder daran und richteten die Stämme und die Steine zum Bau des Tempels her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:3 @ Und die Halle vor dem Hauptraume des Gebäudes war zwanzig Ellen lang, östlich vor der Breitseite des Gebäudes, und zehn Ellen breit östlich vor dem Gebäude.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:5 @ Und an der Wand des Gebäudes errichtete er einen Anbau rings um die Wände des Hauses, rings um den Hauptraum und den Hinterraum, und stellte so ringsum Seitengemächer her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:6 @ Das unterste Stockwerk dieses Anbaus war fünf Ellen breit, das mittlere war sechs Ellen breit und das dritte sieben Ellen breit; denn er hatte außen am Gebäude ringsum Absätze gemacht, daß kein Eingreifen in die Wände des Gebäudes stattfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:7 @ Und als das Gebäude errichtet ward, baute man mit Steinen, die gleich beim Bruch fertig zugerichtet waren, so daß bei der Errichtung des Gebäudes weder Hämmer noch Meißel, kurz keinerlei eisernes Werkzeug zu hören war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:8 @ Die Thür zum untersten Seitenstocke befand sich auf der Südseite des Gebäudes, und auf einer Wendeltreppe stieg man zum mittleren und vom mittleren zum dritten Stockwerk empor.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:10 @ Und er errichtete den Anbau rings am ganzen Gebäude, jedes Stockwerk fünf Ellen hoch, und verband sie mit dem Hause durch Cedernbalken.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:15 @ Und er baute die Wände im Innern des Gebäudes aus mit Brettern von Cedern; vom Fußboden des Gebäudes an bis zu den Balken der Decke belegte er's im Innern mit Holz. Den Fußboden des Gebäudes aber belegte er mit Cypressenbrettern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:16 @ Und er baute die zwanzig Ellen auf der hinteren Seite des Hauses aus mit cedernen Brettern vom Fußboden an bis zu den Balken. Also baute er sich's im Innern aus zum Hinterraum, zum Allerheiligsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:19 @ Und einen Hinterraum richtete er inwendig inmitten des Gebäudes her, daß man die Lade mit dem Gesetz Jahwes dort hinstelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:24 @ Fünf Ellen aber maß der eine Flügel des Kerub und fünf Ellen der andere Flügel des Kerub, so daß es von dem einen Ende seiner Flügel bis zum anderen zehn Ellen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:26 @ Die Höhe des einen Kerub betrug zehn Ellen, und ebenso viel maß der andere Kerub.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:27 @ Und er stellte die Kerube mitten ins Innerste des Gebäudes, und sie hielten ihre Flügel ausgebreitet, so daß des einen Flügel an die eine Wand rührte, und der Flügel des anderen Kerubs an die andere Wand rührte, während ihre Flügel in der Mitte des Raumes aneinanderstießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:29 @ Und an allen Wänden des Gebäudes rundum ließ er Schnitzwerk von Keruben, Palmen und Blumengehängen einschneiden, im Innern und auswendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:30 @ Auch den Fußboden des Gebäudes überzog er mit Gold, inwendig und auswendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:31 @ Für die Thüre des Hinterraums aber ließ er Thürflügel aus Holz vom wilden Ölbaum anfertigen: die obere Einfassung der Thüre und die Seitenpfosten bildeten ein Fünfeck.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:8 @ Und sein Haus, in welchem er wohnte, im anderen Hofe, einwärts von der Halle, war in gleicher Weise errichtet. Auch für die Tochter des Pharao, die Salomo zum Weibe genommen hatte, errichtete er ein Haus gleich dieser Halle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:12 @ Und der große Vorhof hatte ringsum drei Lagen von Quadern und eine Lage von Cedernbalken, wie auch der innere Vorhof des Tempels Jahwes und der Vorhof der Säulenhalle des Palastes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:15 @ Er goß die beiden Säulen für die Vorhalle des Tempels aus Erz. Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen konnte sie umspannen; vier Finger war die Säule dick, inwendig hohl. Und ebenso fertigte er die zweite Säule.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:16 @ Und er fertigte zwei Knäufe, von Erz gegossen, um sie oben auf die Säulen zu setzen; fünf Ellen betrug die Höhe des einen Knaufs und fünf Ellen die Höhe des anderen Knaufs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:20 @ Und Knäufe waren auf den beiden Säulen auch oberhalb nahe bei der Ausbauchung, die nach der Seite des Gitters ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:21 @ Und er richtete die Säulen auf bei der Vorhalle des Tempels; er richtete die Säule zur Rechten auf und nannte sie Jachin, und er richtete die Säule zur Linken auf und nannte sie Boas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:24 @ Unterhalb seines Randes aber umgaben es ringsum zehn Ellen Coloquinten, die rings um das Meer herumliefen, zwei Reihen Coloquinten, die gleich bei seinem Gusse mitgegossen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:27 @ Er fertigte auch die Gestühle, zehn an der Zahl, aus Erz; jedes solche Gestühl war vier Ellen lang, vier Ellen breit und drei Ellen hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:30 @ Und jedes Gestühl hatte vier eherne Räder und eherne Achsen. Und seine vier Ecken hatten Schulterstücke. Unterhalb des Beckens waren die Schulterstücke angegossen; gegenüber einem jeden waren Gewinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:31 @ Seine Öffnung aber befand sich innerhalb des Aufsatzes, und aufwärts maß dieser eine Elle. Seine Öffnung aber war rund, wie eine Art von Gestell, anderthalb Ellen im Durchmesser, und auch auf ihm war Bildwerk eingegraben; seine Leisten aber waren viereckig, nicht rund.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:32 @ Und die vier Räder befanden sich unterhalb der Leisten, und die Halter der Räder waren am Gestühle befestigt. Jedes Rad aber war anderthalb Ellen hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:38 @ Sodann fertigte er zehn eherne Becken. Jedes dieser Becken faßte vierzig Bath; jedes Becken hatte vier Ellen im Durchmesser. Ein Becken war auf jedem der zehn Gestühle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:39 @ Und er stellte fünf von den Gestühlen auf der südlichen und fünf auf der nördlichen Seite des Tempels auf; das Meer aber stellte er auf der Südseite des Tempels auf, nach Osten zu, gegenüber dem Süden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:42 @ und die 400 Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:47 @ Und Salomo ließ die sämtlichen Geräte ungewogen wegen der überaus großen Anzahl; das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:50 @ und die Becken, Messer, Sprengschalen, Schüsseln und Pfannen, aus feinem Gold. Auch die Angeln an der Flügelthüre, die zum innersten Raume - zum Allerheiligsten - führte, und an der Flügelthüre des Tempels - zum Hauptraume - waren aus Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:51 @ Als nun alle die Arbeiten, die der König Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters David hinein; das Silber und das Gold, und die Geräte legte er in die Schatzkammern des Tempels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:6 @ Und die Priester brachten die Lade mit dem Gesetze Jahwes an ihren Ort, in den Hinterraum des Gebäudes in das Allerheiligste unter die Flügel der Kerube.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:9 @ In der Lade war nichts außer den beiden steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, den Tafeln des Bundes, den Jahwe mit den Israeliten schloß, als sie aus Ägypten zogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:17 @ Und mein Vater David hatte zwar im Sinne, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, einen Tempel zu bauen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:20 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.-

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:21 @ Und ich richtete daselbst eine Stätte her für die Lade, in der sich das Bundesgesetz Jahwes befindet, des Bundes, den er mit unseren Vätern geschlossen hat, als er sie aus Ägypten herausführte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:37 @ Wenn Hungersnot im Lande sein sollte, wenn Pest, wenn Brand und Vergilben des Getreides, oder Heuschrecken und Ungeziefer, wenn sein Feind es bedrängt in einer seiner Ortschaften, kurz wenn irgendwelche Plage, irgendwelche Krankheit eintritt:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:44 @ Wenn dein Volk zum Kampfe gegen seinen Feind ausziehen wird, des Wegs, den du sie senden wirst, und sie zu Jahwe beten in der Richtung nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Tempel, den ich deinem Namen erbaut habe:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:46 @ Wenn sie sich an dir versündigen werden, - denn es giebt keinen Menschen, der nicht sündigte, - und du auf sie zürnst und sie dem Feinde preis giebst, daß ihre Bezwinger sie gefangen führen in das Land des Feindes, es sei nun fern oder nahe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:64 @ Jenes Tages weihte der König den mittleren Teil des Vorhofs, der vor dem Tempel Jahwes liegt, indem er die Brandopfer, die Speisopfer und die Fettstücke der Heilsopfer daselbst opferte. Denn der eherne Altar, der vor Jahwe stand, war zu klein, um die Brandopfer und Speisopfer und die Fettstücke der Heilopfer zu fassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:66 @ Am achten Tag aber entließ er das Volk. Und sie verabschiedeten sich vom König und gingen hin in ihre Heimat fröhlich und gutes Muts wegen all' des Guten, das Jahwe seinem Knechte David und seinem Volk Israel erwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:1 @ Als nun Salomo den Bau des Tempels Jahwes und des königlichen Palastes und jeglichen Plan Salomos, nach dessen Ausführung er Verlangen getragen, zu Ende geführt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:7 @ so werde ich Israel wegtilgen von dem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde den Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht, und Israel soll ein Gegenstand des Spottes und Hohnes werden unter allen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:14 @ Hiram aber sandte dem König hundert und zwanzig Talente Goldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:24 @ Kaum aber war die Tochter des Pharao aus der Stadt Davids heraufgezogen in ihr eigenes Haus, das er für sie erbaut hatte, da baute er das Millo.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:26 @ Auch Schiffe erbaute der König Salomo zu Ezeon-Geber, das bei Eloth am Ufer des Schilfmeers im Lande Edom liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:2 @ Sie kam aber nach Jerusalem mit einem sehr großen Gefolge, sowie mit Kamelen, die Spezereien und eine große Menge Goldes und Edelsteine trugen. Als sie nun zu Salomo hineinkam, trug sie ihm alles das vor, was sie sich vorgenommen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:10 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine große Menge Spezereien und Edelsteine; niemals wieder gingen so viele Spezereien ein, als die Königin von Saba dem Könige Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:14 @ Und das Gewicht des Goldes, das für Salomo in einem Jahre einkam, betrug 666 Goldtalente,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:15 @ abgesehen von dem, was einkam von den Karawanen und dem Handel der Kaufleute und von allen Königen der Steppenbewohner und den Stattgaltern des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:16 @ Und der König Salomo ließ zweihundert große Schilde von geschlagenem Gold anfertigen; sechshundert Sekel Goldes verwendete er auf jeden Schild;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:17 @ dazu dreihundert Tartschen von geschlagenem Golde: drei Minen Goldes verwendete er auf jede Tartsche. Und der König that sie ins Libanonwald-Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:21 @ Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold und alle Geräte des Libanonwald-Hauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:26 @ Und Salomo beschaffte zahlreiche Wagen und Reiter, und zwar besaß er 1400 Wagen und 12000 Reiter; die legte er in die Wagenstädte und in die Umgebung des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:1 @ Der König Salomo aber liebte viele ausländische Weiber außer der Tochter des Pharao: Moabiterinnen, Ammoniterinnen, Edomiterinnen, Sidonierinnen, Hethiterinnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:20 @ Und die Schwester der Thachpenes gebar ihm einen Sohn Genubath; Thachpenes aber entwöhnte ihn im Palaste des Pharao, und so blieb Genubath im Palaste des Pharao mitten unter den Kindern des Pharao.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:23 @ Ferner ließ ihm Gott einen Widersacher erstehen in Reson, dem Sohne Eljadas, der aus der Umgebung Hadad-Esers, des Königs von Zoba, seines Herrn entwichen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:28 @ jener Jerobeam aber war ein wackerer Bursche. Als nun Salomo wahrnahm, daß der junge Mann ein tüchtiger Arbeiter sei, machte er ihn zum Aufseher über alle Fronarbeit des Stammes Joseph.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:38 @ Wirst du nun gehorchen in allem, was ich dir gebieten werde, und auf meinen Wegen wandeln und thun, was mir wohlgefällt, indem du meine Satzungen und Gebote beobachtest, wie mein Knecht David gethan hat: so will ich mit dir sein und dir ein dauerndes Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, ich will dir Israel übergeben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:39 @ die Nachkommen Davids aber will ich um deswillen demütigen, doch nicht für alle Zeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:4 @ Dein Vater hat uns ein drückendes Joch auferlegt; so erleichtere du uns nun den harten Dienst und das schwere Joch, das uns dein Vater auferlegt hat, so wollen wir dir unterthan sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:6 @ Da beriet sich der König Rehabeam mit den Alten, die seinem Vater Salomo bei dessen Lebzeiten gedient hatten, und sprach: Welchen Bescheid ratet ihr diesen Leuten zu geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:12 @ Als nun Jerobeam und das ganze Volk am dritten Tage zu Rehabeam kam, nach dem Befehle des Königs: Kommt am dritten Tage wieder zu mir:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:32 @ Und Jerobeam richtete ein Fest ein am fünfzehnten Tage des achten Monats, in der Weise des Festes, das in Juda stattfand, und er stieg hinauf zum Altar. Also that er zu Bethel, um den Kälbern, die er angefertigt hatte, Opfer zu schlachten, und ließ in Bethel die Höhenpriester, die er bestellt hatte, zum Dienst antreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:33 @ Und er stieg hinauf zu dem Altare, den er zu Bethel errichtet hatte, am fünfzehnten Tage des achten Monats, in dem Monate, den er sich selber erdacht hatte, um in ihm ein Fest für die Israeliten einzurichten. Als er aber gerade zum Altar hinaufstieg, um zu räuchern,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:4 @ Als aber der König das Wort des Gottesmannes vernahm, das dieser wider den Altar zu Bethel rief, streckte Jerobeam vom Altar herab seine Hand aus und befahl: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er wider ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:11 @ Es wohnte aber ein alter Prophet zu Bethel; dessen Söhne kamen und erzählten ihm alles, was der Gottesmann jenes Tags zu Bethel gethan hatte, und die Worte, die er zum Könige geredet hatte. Als sie das ihrem Vater erzählt hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:21 @ Da rief er dem Gottesmanne, der aus Juda gekommen war, Folgendes zu: So spricht Jahwe: Darum daß du dich gegen den Befehl Jahwes aufgelehnt und das Gebot, das dir Jahwe, dein Gott, gab, nicht beobachtet hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:23 @ Nachdem er nun Speise genommen und nachdem er getrunken hatte, ließ er ihm den Esel satteln, den des Propheten, der ihn zurückgeholt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:29 @ Da hob der Prophet den Leichnam des Gottesmannes auf, legte ihn auf den Esel und führte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Propheten, um die Totenklage zu halten und ihn zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:15 @ Und Jahwe wird Israel schlagen, das es schwankt, gleichwie das Schilfrohr im Wasser schwankt, und wird Israel ausreißen aus diesem schönen Lande, das er ihren Vätern verliehen hat, und wird sie zerstreuen jenseits des Stromes, wegen ihrer Ascheren, die sie sich hergerichtet haben, indem sie Jahwe zum Zorne reizten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:17 @ Da machte sich die Gemahlin Jerobeams auf den Weg und gelangte nach Thirza; aber gerade als sie die Schwelle des Hauses betrat, da starb der Knabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:25 @ Aber im fünften Jahre des Königs Rehabeam zog Sisak, der König von Ägypten, wider Jerusalem heran

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:26 @ und nahm die Schätze des Tempels Jahwes und die Schätze des königlichen Palastes; samt und sonders nahm er's. Und er nahm alle die goldenen Schilde, die Salomo hatte anfertigen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:27 @ An ihrer Statt aber ließ der König Rehabeam eherne Schilde anfertigen und übergab sie der Obhut der Obersten der Trabanten, die am Eingange des königlichen Palastes die Wache hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:28 @ Und jedesmal, wenn sich der König in den Tempel Jahwes begab, trugen sie die Trabanten und brachten sie dann zurück in das Wachtzimmer der Trabanten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:1 @ Und im achtzehnten Jahre des Königs Jerobeam, des Sohnes Nebats, ward Abia König über Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:5 @ weil David gethan hatte, was Jahwe wohlgefiel, und nichts von dem verabsäumt hatte, was er ihm geboten, sein ganzes Leben lang, außer in der Angelegenheit des Hethiters Uria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:9 @ Und im zwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asa König über Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:18 @ Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schatzkammern des Tempels Jahwes noch vorhanden war, und die Schätze des königlichen Palastes und händigte sie seinen Dienern ein; alsdann sandte sie der König Asa zu Benhadad, dem Sohne Tabrimmons, des Sohnes Hesions, dem Könige von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:25 @ Nadab aber, der Sohn Jerobeams, ward König über Israel im zweiten Jahre Asas, des Königs von Juda, und regierte zwei Jahre über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:28 @ Also tötete ihn Baesa im dritten Jahre Asas, des Königs von Juda, und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:33 @ Im dritten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Baesa, der Sohn Ahias, König über ganz Israel zu Thirza und regierte vierundzwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:3 @ so will ich fürwahr Baesa und sein Haus hinwegfegen und will mit deinem Hause verfahren, wie mit dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:7 @ Übrigens war durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis,das Wort Jahwes über Baesa und sein Haus ergangen teils wegen all des Bösen, das er in den Augen Jahwes gethan hatte, indem er ihn durch das Machwerk seiner Hände zum Zorne reizte, so daß es ihm ergehen sollte, wie dem Hause Jerobeams, teils deshalb, weil er gemordet hatte, was zu diesem gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:8 @ Im sechsundzwanzigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Ela, der Sohn Baesas, König über Israel und regierte zu Thirza zwei Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:9 @ Sein Diener Simri aber, der Oberste über die eine Hälfte der Streitwagen, zettelte eine Verschwörung wider ihn an. Und während er sich zu Thirza im Hause Arzas, des Haushofmeisters zu Thirza, trunken zechte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:10 @ drang Simri ein und schlug ihn tot, im siebenundzwanzigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:15 @ Im siebenundzwanzigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Simri König und regierte sieben Jahre zu Thirza, während das Kriegsvolk Gibbethon belagerte, welches den Philistern gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:18 @ Als aber Simri wahrnahm, daß die Stadt genommen sei, begab er sich in die Burg des königlichen Palastes, steckte den königlichen Palast über sich in Brand und fand so den Tod

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:21 @ Damals spaltete sich das Volk Israel in verschiedene Parteien. Die eine Hälfte des Volks schlug sich zu Thibni, dem Sohne Ginaths, um ihn zum Könige zu machen, die andere Hälfte aber hing Omri an.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:23 @ Im einunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Omri König über Israel und regierte zwölf Jahre; zu Thirza regierte er sechs Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:24 @ Der kaufte den Berg Samaria von Semer um zwei Talente Silbers und befestigte den Berg und benannte die Stadt, die er erbaut hatte, nach dem Namen Semers, des Herrn des Berges, Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:26 @ und wandelte ganz auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, und in seiner Sünde, zu der er Israel verführt hatte, daß sie Jahwe, den Gott Israels, durch ihre nichtigen Götzen zum Zorne reizten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:29 @ Und Ahab, der Sohn Omris, ward König über Israel im achtunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, und Ahab, der Sohn Omris, regierte über Israel zu Samaria zweiundzwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:31 @ Und das war noch das Geringste, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte; aber er nahm auch Isebel, die Tochter Ethbaals, des Königs der Sidonier, zum Weibe und diente dann dem Baal und betete ihn an.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:1 @ Da sprach Elia, der Thisbiter, aus Thisbe in Gilead, zu Ahab: So wahr Jahwe lebt, der Gott Israels, in dessen Dienst ich stehe: es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, außer ich selbst kündige es an!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:17 @ Nach diesen Begebenheiten aber ward der Sohn des Weibes, der das Haus gehörte, krank, und seine Krankheit steigerte sich so sehr, daß kein Odem mehr in ihm blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:22 @ Und Jahwe hörte auf das Rufen Elias, und der Lebensodem des Knaben kehrte in ihn zurück, so daß er wieder lebendig ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:15 @ Elia aber sprach: So wahr Jahwe der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe: noch heute werde ich mich ihm zeigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:19 @ Nun aber sende hin und versammle zu mir das ganze Israel nach dem Berge Karmel samt den vierhundertundfünfzig Propheten des Baal und den vierhundert Propheten der Aschera, die vom Tische der Isebel essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:26 @ Da nahmen sie den Farren, dessen Wahl er ihnen überlassen hatte, richteten ihn her und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag, indem sie sprachen: Baal, erhöre uns! Aber da war kein Laut und keine Antwort zu verspüren. Und sie hinkten um den Altar, den sie errichtet hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:41 @ Hierauf sprach Elia zu Ahab: Gehe hinauf, iß und trink; denn ich höre schon das Rauschen des Regens!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:42 @ Da ging Ahab hinauf, um zu essen und zu trinken. Elia aber stieg auf die Spitze des Karmels, bückte sich zur Erde nieder und that sein Gesicht zwischen seine Kniee.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:7 @ Da berief der König von Israel alle Vornehmen des Landes und sprach: Da seht ihr nun deutlich, wie böse er's vorhat! Denn als er zu mir sandte und meine Weiber und Kinder sowie mein Silber und Gold verlangte, da habe ich's ihm nicht verweigert!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:23 @ Die Diener des Königs von Aram aber sprachen zu diesem: Ein Berggott ist ihr Gott - darum haben sie uns überwunden! Aber könnten wir nur in der Ebene mit ihnen kämpfen, so wollten wir sie gewiß überwinden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:24 @ Thue übrigens Folgendes: Laß die Könige sämtlich von ihrer Stelle abtreten und ersetze sie durch Statthalter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:31 @ Da sprachen seine Diener zu ihm: Wohlan, wir haben gehört, daß die Könige des Hauses Israel barmherzige Könige sind; so laß uns nun härene Gewänder um unsere Hüften legen und Stricke um unsere Häupter und uns dem Könige von Israel ergeben; vielleicht läßt er dich am Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:1 @ Nach diesen Begebenheiten aber ereignete sich Folgendes: Der Jesreeliter Naboth besaß einen Weinberg, der zu Jesreel neben dem Palaste Ahabs, des Königs von Samaria, lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:7 @ Da erwiderte ihm seine Gemahlin Isebel: Übst du jetzt Königsgewalt in Israel aus? Steh auf, nimm Speise zu dir und sei guter Dinge. Den Weinberg des Jesreeliters Naboth will ich dir verschaffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:9 @ In dem Brief aber schrieb sie Folgendes: Laßt ein Fasten ausrufen und Naboth unter den Leuten obenan sitzen

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:13 @ Da kamen die beiden nichtswürdigen Buben und setzten sich ihm gegenüber, und die nichtswürdigen Menschen zeugten wider Naboth, angesichts des Volks und sprachen: Naboth hat Gott und dem Könige geflucht! Hierauf führten sie ihn hinaus vor die Stadt und steinigten ihn zu Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:15 @ Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:16 @ Sobald nun Ahab vernahm, daß Naboth tot sei, machte er sich auf, um zu dem Weinberge des Jesreeliters Naboth hinabzuziehen, um ihn in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:22 @ Und ich will mit deinem Hause verfahren, wie mit dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats, und dem Hause Baesas, des Sohnes Ahias, um des Ingrimms willen, den du erregt, und daß du Israel zur Sünde verführt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:6 @ Da versammelte der König von Israel die Propheten, ungefähr vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich wider Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Jahwe in die Gewalt des Königs gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:10 @ Während nun der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, angethan mit purpurnen Kleidern am Eingange des Thores von Samaria ein jeglicher auf seinem Throne saßen, und alle Propheten vor ihnen weissagten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:12 @ Und sämtliche Propheten weissagten ebenso und sprachen: Ziehe hin nach Ramoth in Gilead, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:15 @ Als er nun zum Könige kam, fragte ihn der König: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder sollen wir es unterlassen? Da antwortete er ihm: Zieh nur hin, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:35 @ Aber der Kampf entbrannte jenes Tags immer heftiger, und der König stand aufrecht im Wagen den Aramäern gegenüber bis zum Abend, und das Blut aus der Wunde ergoß sich in das Innere des Wagens; am Abend aber starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:41 @ Und Josaphat, der Sohn Asas, ward König über Juda im vierten Jahre Ahabs, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:52 @ Ahasja, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im siebzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda, und regierte zwei Jahre über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:53 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und auf dem Wege seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:3 @ Der Engel Jahwes aber hatte zu Elia, dem Thisbiter, geredet: Wohlan! gehe hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Es giebt wohl keinen Gott in Israel, daß ihr hinzieht, den Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:6 @ Sie antworteten ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, der sprach zu uns: Kehrt nur wieder um zu dem Könige, der euch gesandt hat, und sagt ihm: So spricht Jahwe: Es giebt wohl keinen Gott in Israel, daß du hinsendest, Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bette nicht herabsteigen, auf das du gestiegen bist, sondern sterben sollst du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:9 @ Hierauf schickte er einen Hauptmann über fünfzig samt seinen fünfzig nach ihm aus. Als der zu ihm hinaufkam - er saß nämlich oben auf dem Gipfel des Bergs, - redete er ihn an: Mann Gottes, der König befiehlt: Du sollst herabkommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:16 @ Und Elia redete zum Könige: So spricht Jahwe: Darum, daß du Boten ausgeschickt hast, um den Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen - es giebt wohl keinen Gott in Israel, dessen Ausspruch man einholen könnte? - so sollst du von dem Bette, auf das du gestiegen bist, nicht herabsteigen, sondern sterben sollst du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:17 @ Also starb er nach dem Worte Jahwes, das Elia geredet hatte, und sein Bruder Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahre Jehorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:13 @ Sodann hob er den Mantel Elias auf, der ihm entfallen war, kehrte um und trat an das Ufer des Jordans.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:21 @ ging er hinaus an den Quellort des Wassers, warf das Salz hinein und sprach: So spricht Jahwe: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht; fortan soll es weder Tod noch Fehlgeburt mehr verursachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:1 @ Joram aber, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im achtzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda, und regierte zwölf Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, jedoch nicht wie sein Vater und seine Mutter; denn er beseitigte die Malsteine des Baal, die sein Vater hatte herstellen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:3 @ Jedoch an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte, hielt er fest und ließ nicht davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:4 @ Mesa aber, der König von Moab, züchtete große Herden und zinste dem Könige von Israel jedesmal hunderttausend Lämmer und die Wolle von hunderttausend Widdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:7 @ Und Josaphat, dem Könige von Juda, ließ er Folgendes entbieten: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir wider die Moabiter in den Krieg ziehen? Er antwortete: Jawohl! Ich will sein wie du; mein Volk sei wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:11 @ Josaphat aber sprach: ist denn hier kein Prophet Jahwes, daß wir Jahwe durch ihn befragen könnten? Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel: hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia als vertrautester Diener Wasser auf die Hände gegossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:14 @ Da sprach Elisa: So wahr Jahwe der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe: wenn ich nicht auf Josaphat, den König von Juda, Rücksicht nähme, ich wollte auf dich nicht blicken noch dich ansehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:15 @ Jetzt aber holt mir einen Saitenspieler! Jedesmal, wenn der Saitenspieler spielte, kam über ihn die Hand Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:21 @ Da ging sie hinauf, legte ihn auf das Bette des Gottesmannes, schloß hinter ihm zu und ging hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:29 @ Da befahl er Gehasi: Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab in die Hand und gehe hin - wenn du jemandem begegnest, so grüße ihn nicht, und wenn dich jemand grüßt, so danke ihm nicht! - und lege meinen Stab auf das Antlitz des Knaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:30 @ Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst: ich verlasse dich nicht! Da machte er sich auf und folgte ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:31 @ Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Antlitz des Knaben gelegt; doch da war kein Laut noch Beachtung zu verspüren. Da kehrte er um, ging ihm entgegen und meldete ihm: Der Knabe ist nicht aufgewacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:34 @ Sodann stieg er auf das Bette hinauf und legte sich über den Knaben, und zwar that er den Mund auf seinen Mund, die Augen auf seine Augen und die Hände auf seine Hände und beugte sich über ihn; da erwarmte der Leib des Knaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:1 @ Naeman aber, der Feldhauptmann des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war hoch angesehen, denn durch ihn hatte Jahwe den Aramäern Sieg verliehen; aber der Mann war bei aller Vortrefflichkeit aussätzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:9 @ Also kam Naeman mit seinen Rossen und Wagen und hielt vor der Thüre des Hauses Elisas.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:13 @ Da traten seine Diener heran und redeten ihm zu und sprachen: Wenn dir der Prophet etwas Schweres anbefohlen hätte, würdest du es nicht thun? Wieviel mehr, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, so wirst du rein sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:16 @ Er aber sprach: So wahr Jahwe lebt, in dessen Dienst ich stehe: ich nehme nichts! Und obwohl er in ihn drang, es zu nehmen, weigerte er sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:20 @ sprach Gehasi, der Diener Elisas, des Gottesmannes, bei sich selbst: Da hat nun mein Herr diesen Aramäer Naeman geschont und hat von ihm nicht angenommen, was er hergebracht hat. So wahr Jahwe lebt, ich muß ihm nachlaufen und mir etwas von ihm geben lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:10 @ Darauf sandte der König von Israel hin an den Ort, den ihm der Mann Gottes bezeichnet hatte. Und so warnte er ihn jedesmal, und er war dann stets auf seiner Hut an dem betreffenden Ort, und das geschah nicht nur einmal oder zweimal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:12 @ Da antwortete einer von seinen Dienern: Nicht doch, mein Herr König, sondern der Prophet Elisa, der in Israel ist, teilt dem Könige von Israel die Worte mit, die du in deinem Schlafzimmer redest!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:31 @ Und er sprach: Gott möge mir anthun, was er will, wenn das Haupt Elisas, des Sohnes Saphats, heute auf seinen Schultern bleibt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:32 @ Während nun Elisa in seinem Hause saß und die Vornehmen bei ihm saßen, sandte er einen Mann vor sich her. Aber ehe noch der Bote des Königs zu ihm gelangte, sagte er zu den Vornehmen: Habt ihr gesehen, daß dieser Mördersohn hergesandt hat, um mir den Kopf abschlagen zu lassen? Seht zu, sobald der Bote kommt, verschließt die Thür und stemmt euch mit der Thüre gegen ihn! Hinter ihm drein sind ja schon die Tritte seines Herrn zu vernehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:2 @ Da antwortete der Ritter, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Manne Gottes also: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte solches geschehen? Er erwiderte: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:5 @ Also machten sie sich in der Abenddämmerung auf, um sich ins Lager der Aramäer zu begeben. Als sie nun an das vordere Ende des aramäischen Lagers kamen, war dort kein Mensch zu erblicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:8 @ Als nun jene Aussätzigen an das vordere Ende des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt hinein, aßen und tranken, schafften dann Silber, Gold und Kleider heraus und gingen hin, die Beute zu vergraben. Dann kamen sie wieder, gingen in ein anderes Zelt, schafften Beute heraus und vergruben sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:9 @ Darauf aber sprachen sie untereinander: Wir thun Unrecht! Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir aber schweigen und bis zum lichten Morgen warten, so trifft uns Verschuldung. Laßt uns daher jetzt hineingehen und es im Palaste des Königs melden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:11 @ Da riefen die Thorwächter die Befehlshaber über die Stadt, und diese meldeten es drinnen im Palaste des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:17 @ Der König aber hatte den Ritter, auf dessen Arm er sich damals gestützt hatte, zum Aufseher der Thore bestellt. Aber das Volk zertrat ihn im Thore, so daß er starb, nach dem Worte des Mannes Gottes, das er geredet hatte, als der König zu ihm hinabkam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:1 @ Elisa aber hatte mit dem Weibe, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, geredet und gesagt: Brich auf und ziehe mit deinen Hausgenossen von dannen und halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn Jahwe läßt eine siebenjährige Hungersnot über das Land kommen, und sie ist bereits eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:2 @ Da machte sich das Weib auf und that nach dem Geheiße des Mannes Gottes: sie zog samt ihren Hausgenossen von dannen und verweilte sieben Jahre im Philisterlande.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:4 @ Der König aber redete gerade mit Gehasi, dem Diener des Mannes Gottes, und sprach: Erzähle mir doch alle die großen Thaten, die Elisa verrichtet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:5 @ Als er nun dem König erzählte, wie er den Toten wieder lebendig gemacht habe, siehe, da erschien gerade das Weib, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, um den König wegen ihres Hauses und ihrer Äcker um Hilfe anzurufen. Da sprach Gehasi: Mein Herr König! Das ist das Weib, und dies ist ihr Sohn, den Elisa wieder lebendig gemacht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:15 @ Des andern Tags aber nahm er die Bettdecke, tauchte sie ins Wasser und breitete sie über sein Angesicht; da starb er, und Hasael ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:16 @ Und im fünften Jahre Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, ward Jehoram König, der Sohn Josaphats, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:21 @ Da zog Jehoram mit sämtlichen Streitwagen hinüber nach Zair. Er aber erhob sich des Nachts und schlug die Edomiter, die ihn umzingelt hielten, sowie die Obersten über die Streitwagen, und das Kriegsvolk floh in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:25 @ Im zwölften Jahre Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, ward Ahasjahu König, der Sohn Jehorams, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:26 @ Zweiundzwanzig Jahre war Ahasjahu alt, als er König ward, und regierte ein Jahr zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Athalja, die Enkelin Omris, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:27 @ Und er wandelte auf dem Wege des Hauses Ahabs und that, was Jahwe mißfiel, wie das Haus Ahabs, denn er war mit dem Hause Ahabs verschwägert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:2 @ Dort angelangt, sieh dich daselbst nach Jehu, dem Sohne Josaphats, des Sohnes Nimsis, um. Und wenn du hineingelangt bist, so heiße ihn sich aus der Mitte seiner Genossen erheben und führe ihn in das innerste Gemach.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:4 @ Da ging der Jüngling, der Diener des Propheten, hin nach Ramoth in Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:5 @ Als er nun hineinkam, saßen gerade die Hauptleute des Heeres beisammen; da sprach er: Ich habe dir etwas zu sagen, Hauptmann! Als aber Jehu fragte: Wem von uns allen? antwortete er: Dir, Hauptmann!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:9 @ Und ich will das Haus Ahabs dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats, und dem Hause Baesas, des Sohnes Ahias, gleichmachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:14 @ Also zettelte Jehu, der Sohn Josaphats, des Sohnes Nimsis, eine Verschwörung gegen Joram an. Joram aber hatte mit ganz Israel zu Ramoth-Gilead gegen Hasael, den König von Aram, die Wache gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:17 @ Der Wächter aber stand auf dem Turme zu Jesreel. Als er nun die Schar Jehus bei dessen Herankommen erblickte, meldete er: Ich erblicke eine Schar von Männern. Da befahl Joram: Hole einen Reiter und schicke ihnen den entgegen, daß er frage: Kommt ihr in friedlicher Absicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:20 @ Der Wächter meldete dies und sprach: Er ist bis hin zu ihnen gelangt und kommt nicht wieder. Das Jagen aber gleicht dem Jagen Jehus, des Sohnes Nimsis; denn er jagt, als ob er rasend wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:21 @ Da befahl Joram, anzuspannen. Und als angespannt war, fuhr Joram, der König von Israel, mit Ahasjahu, dem Könige von Juda, hinaus, jeder auf seinem Wagen; sie fuhren aber Jehu entgegen und trafen auf dem Grundstücke des Jesreeliters Naboth mit ihm zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:25 @ Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:29 @ Im elften Jahre Jorams aber, des Sohnes Ahabs, war Ahasjahu König über Juda geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:6 @ Da schrieb er einen zweiten Brief an sie; darin hieß es: Wenn ihr denn zu mir haltet und meinem Befehle gehorchen wollt, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jesreel. Die Söhne des Königs aber, siebzig Mann, waren bei den Großen der Stadt, die sie auferzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:7 @ Als nun der Brief an sie gelangte, nahmen sie die Söhne des Königs und schlachteten sie, alle siebzig Mann, legten ihre Köpfe in Körbe und schickten sie ihm nach Jesreel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:8 @ Als ihm aber durch einen Boten gemeldet ward, man habe die Köpfe der Königssöhne gebracht, befahl er: legt sie in zwei Haufen vor den Eingang des Thors bis an den Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:12 @ Sodann machte er sich auf und zog des Wegs nach Samaria, und als er bis nach Beth-Eked gelangt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:13 @ da stieß Jehu auf die Brüder Ahasjahus, des Königs von Juda. Er fragte sie: Wer seid ihr? Sie antworteten: Wir sind die Brüder Ahasjahus und sind herabgekommen, um die Söhne des Königs und die Söhne der Königin-Mutter zu begrüßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:19 @ So beruft denn alle Propheten des Baal, alle seine Verehrer und alle seine Priester zu mir - keiner darf fehlen! Denn ich habe ein großes Opferfest für den Baal vor; keiner, der fehlen wird, soll am Leben bleiben! Aber Jehu handelte dabei hinterlistig, um die Verehrer des Baal umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:21 @ Und Jehu sandte in ganz Israel umher; da erschienen alle Verehrer des Baal, daß niemand übrig war, der nicht erschienen wäre. Und sie gingen in den Tempel des Baal, daß der Tempel des Baal voll ward von einem Ende bis zum andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:22 @ Hierauf befahl er dem Aufseher über die Kleiderkammer: Gieb Gewänder heraus für alle Verehrer des Baal! Da gab er die Gewänder für sie heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:23 @ Als aber Jehu mit Jonadab, dem Sohne Rechabs, in den Tempel des Baal kam, befahl er den Verehrern des Baal: Forschet nach und seht zu, daß sich nicht etwa hier unter euch jemand von den Dienern Jahwes befinde, sondern nur Verehrer des Baal!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:24 @ Sodann ging er hinein, um Schlachtopfer und Brandopfer herzurichten. Jehu aber hatte sich draußen achtzig Mann aufgestellt und gesagt: Wer einen von den Männern, die ich euch in die Hände liefere, entrinnen läßt, der soll mit seinem Leben für das des anderen haften!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:25 @ Als er nun mit der Herrichtung des Brandopfers fertig war, befahl Jehu den Trabanten und den Rittern: Geht hinein und metzelt sie nieder, laßt keinen heraus! Und sie metzelten sie mit dem Schwerte nieder, schafften sie heraus und warfen sie hin. Und die Trabanten und Ritter drangen bis zum Hinterraume des Baalstempels vor

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:26 @ und schafften die Aschera des Baalstempels heraus und verbrannten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:27 @ Und sie zertrümmerten den Malstein des Baal, rissen den Tempel des Baal nieder und machten Kloaken daraus; die sind dort bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:29 @ Jedoch von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte, von denen ließ Jehu nicht ab, - nämlich von den goldenen Kälbern zu Bethel und zu Daniel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:31 @ Aber Jehu hatte nicht Acht, im Gesetze Jahwes, des Gottes Israel, von ganzem Herzen zu wandeln; er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:2 @ Joseba aber, die Tochter des Königs Jehoram, Ahasjahus Schwester, nahm Jehoas, den Sohn Ahasjahus, und brachte ihn mitten aus den Königssöhnen, die getötet werden sollten, hinweg in Sicherheit und steckte ihn mit seiner Amme in die Bettkammer. So verbarg man ihn vor Athalja, daß er nicht getötet ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:4 @ Im siebenten Jahr aber sandte Jojada hin, ließ die Hauptleute über die Hundertschaften der Karer und der Trabanten holen und zu sich in den Tempel Jahwes kommen. Sodann nahm er sie feierlich in Pflicht und ließ sie im Tempel Jahwes schwören. Sodann zeigte er ihnen den Sohn des Königs

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:5 @ und gab ihnen die Anweisung: Folgendes habt ihr zu thun: ein Drittel von euch, die ihr am Sabbat antretet, sollt die Wache im königlichen Palast übernehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:11 @ Und die Trabanten stellten sich, ein jeder mit seinen Waffen in der Hand, von der südlichen Seite des Tempels bis zur nördlichen Seite des Tempels, bis zum Altar und wieder bis zum Tempel hin rings um den König.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:13 @ Als aber Athalja das Geschrei der Trabanten, des Volkes hörte, kam sie zum Volk in den Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:14 @ Da sah sie denn, wie der König dem Brauche gemäß an der Säule stand, und die Hauptleute und die Trompeter bei dem König, und alles Volk des Landes war fröhlich und stieß in die Trompeten. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:15 @ Aber der Priester Jojada gebot den Hauptleuten über die Hundertschaften, den Obersten des Heers, und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr folgt, den tötet mit dem Schwerte! Denn der Priester hatte befohlen, sie solle nicht im Tempel Jahwes getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:18 @ Sodann begab sich alles Volk des Landes in den Tempel des Baal und riß ihn nieder. Seine Altäre und Bilder zerstörten sie gründlich; Mattan aber, den Priester des Baal, töteten sie vor den Altären. Hierauf bestellte der Priester Wachen für den Tempel Jahwes

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:19 @ und nahm die Hauptleute über die Hundertschaften und die Karer und Trabanten und alles Volk des Landes, und sie führten den König aus dem Tempel Jahwes hinab und gelangten durch das Trabantenthor in den königlichen Palast, und er setzte sich auf den königlichen Thron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:20 @ Da war alles Volk des Landes fröhlich, und die Stadt blieb ruhig. Athalja aber töteten sie im königlichen Palaste mit dem Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:7 @ Im dreiundzwanzigsten Jahre des Königs aber hatten die Priester noch immer nicht ausgebessert, was am Tempel baufällig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:11 @ Sobald sie dann merkten, daß viel Geld in der Lade war, kam der Schreiber des Königs und der Hohepriester herauf, und sie banden das Geld, das sich im Tempel Jahwes vorfand, zusammen und zählten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:13 @ und an die Maurer und Steinmetzen, sowie für den Ankauf von Holz und behauenen Steinen, damit das Baufällige am Tempel Jahwes ausgebessert würde, kurz für alles, was die Ausbesserung des Tempels kostete.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:19 @ nahm Jehoas, der König von Juda, alle die Weihegaben, die seine Ahnherren, Josaphat, Jehoram und Ahasjahu, die Könige von Juda, Jahwe geweiht hatten, und seine eigenen Weihegaben, sowie alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Tempels Jahwes und des königlichen Palastes vorfand, und sandte es Hasael, dem Könige von Aram. Da stand er von dem Angriff auf Jerusalem ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:1 @ Im dreiundzwanzigsten Jahre Jehoas', des Sohnes Ahasjahus, des Königs von Juda, ward Joahas, der Sohn Jehus, König über Israel zu Samaria und regierte siebzehn Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, und folgte den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte, und ließ nicht davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:3 @ Da entbrannte der Zorn Jahwes wider Israel, und er gab sie in die Gewalt Hasaels, des Königs von Aram, und Benhadads, des Sohnes Hasaels, die ganze Zeit hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:6 @ Nur ließen sie nicht von den Sünden des Hauses Jerobeams, zu denen er Israel verführt hatte; darin wandelten sie. Auch blieb die Aschera zu Samaria stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:10 @ Im siebenunddreißigsten Jahre Jehoas', des Königs von Juda, ward Joas, der Sohn Joahas', König über Israel zu Samaria und regierte sechzehn Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:11 @ Und er that was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte, sondern wandelte darin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:16 @ Da sprach er zum Könige von Israel: Lege deine Hand auf den Bogen! Als er das gethan, legte Elisa seine Hände auf des Königs Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:17 @ Dann sprach er: Öffne das Fenster nach Osten zu! Als er es geöffnet hatte, gebot Elisa: Schieße! Da schoß er. Er aber sprach: Ein Pfeil des Sieges vor Jahwe! Ja, ein Pfeil des Sieges über Aram! Sollst du doch zu Aphek die Aramäer schlagen, bis sie vernichtet sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:19 @ Da ward der Gottesmann über ihn aufgebracht und sprach, du hättest fünf- oder sechsmal schlagen sollen, dann würdest du die Aramäer geschlagen haben, bis sie vernichtet waren; nun aber wirst du die Aramäer nur dreimal schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:23 @ Doch Jahwe erwies ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich ihnen wieder zu, um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob willen, und wollte ihr Verderben nicht, hatte sie auch bis dahin noch nicht von seinem Angesichte verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:1 @ Im zweiten Jahre Joas', des Sohnes Joahas', des Königs von Israel, ward Amazja König, der Sohn Jehoas', des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:8 @ Damals sandte Amazja Boten an Joas, den Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, den König von Israel, und er ließ ihm sagen: Wohlan, wir wollen uns miteinander messen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:9 @ Da ließ Joas: der König von Israel, Amazja, dem Könige von Juda, Folgendes entbieten: Die Distel auf dem Libanon sandte zur Ceder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gieb deine Tochter meinem Sohne zum Weibe! Aber das Wild auf dem Libanon lief über die Distel und zertrat sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:13 @ Amazja aber, den König von Juda, den Sohn Jehoas', des Sohnes Ahasjahus, nahm Joas, der König von Israel, zu Bethsemes gefangen und brachte ihn nach Jerusalem. Und er legte in die Mauer Jerusalems eine Bresche vom Ephraimthhor an bis an das Eckthor, eine Strecke von vierhundert Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:14 @ Und er nahm alles Gold und Silber und alles Geräte, die sich im Tempel Jahwes und in den Schatzkammern des königlichen Palastes vorfanden, dazu die Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:17 @ Amazja aber, der Sohn Jehoas', der König von Juda, lebte nach dem Tode Joas', des Sohnes Joahas', des Königs von Israel, noch fünfzehn Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:23 @ Im fünfzehnten Jahre Amazjas, des Sohnes Jehoas', des Königs von Juda, ward Jerobeam, der Sohn Joas', des Königs von Israel, König zu Samaria und regierte einundvierzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:24 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:25 @ Derselbe eroberte das israelitische Gebiet zurück, von da an, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Meere der Steppe, nach dem Wort Jahwes, des Gottes Israels, das er durch seinen Knecht, den Propheten Jona, den Sohn Amithais von Gath-Hahepher, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:1 @ Im siebenundzwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asarja König, der Sohn Amazjas, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:5 @ Und Jahwe verhängte eine Plage über den König, daß er aussätzig ward bis zum Tage seines Todes. Und er wohnte in einem besonderen Hause; Jotham aber, der Sohn des Königs, stand dem Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:8 @ Im achtundreißigsten Jahre Asarjas, des Königs von Juda, ward Sacharja, der Sohn Jerobeams, König über Israel zu Samaria und regierte sechs Monate.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:9 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, wie seine Väter gethan hatten. Er ließ nicht ab, von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:13 @ Sallum, der Sohn Jabes', ward König im neununddreißigsten Jahre Usias, des Königs von Juda, und regierte einen Monat lang zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:17 @ Im neununddreißigsten Jahre Asarjas, des Königs von Juda, ward Menahem, der Sohn Gadis', König über Israel und regierte zehn Jahre zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:18 @ Und er that was Jahwe mißfiel; er ließ nicht ab von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:23 @ Im fünfzigsten Jahre Asarjas, des Kömigs von Juda, ward Pekahjah, der Sohn Menahems, König über Israel und regierte zu Samaria zwei Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:24 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:25 @ Und Pekah, der Sohn Remaljas, sein Ritter, zettelte eine Verschwörung wider ihn an und ermordete ihn zu Samaria in der Burg des königlichen Palastes mit Argob und Arje; dabei halfen ihm fünzig Mann von den Gileaditern. Also tötete er ihn und ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:27 @ Im zweiundfünfzigsten Jahre Assarjas, des Königs von Juda, ward Pekah, der Sohn Remaljas, König über Israel zu Samaria und regierte zwanzig Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:28 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; er ließ nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:29 @ Zur Zeit Pekahs, des Königs von Israel, erschien Thiglath-Pileser, der König von Assyrien, eroberte Ijon, Abel-Beth-Maacha, Janoah, Kedes und Hazor, Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphtali, und führte die Bewohner gefangen nach Assyrien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:30 @ Und Hosea, der Sohn Elas, zettelte eine Verschwörung wider Pekah, den Sohn Remaljas, an, ermordete ihn und ward König an seiner Statt im zwanzigsten Jahre Jothams, des Sohnes Usias.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:32 @ Im zweiten Jahre Pekahs, des Sohnes Remaljas, ward Jotham König, der Sohn Usias, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:1 @ Im siebzehnten Jahre Pekahs, des Sohnes Remaljas, ward Ahas König, der Sohn Jothams, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:7 @ Ahas aber sandte Boten an Thiglath-Pileser, den König von Assyrien, und ließ ihm sagen: Dein Sklave und dein Sohn bin ich! Ziehe heran und befreie mich aus der Gewalt des Königs von Aram und des Königs von Israel, die mich angegriffen haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:8 @ Dazu nahm Ahas das Silber und Gold, das sich im Tempel Jahwes und in den Schatzkammern des königlichen Palastes vorfand, und sandte es als Huldigungsgeschenk an den König von Assyrien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:14 @ Den kupfernen Altar aber, der vor Jahwe stand, rückte er von der Vorderseite des Tempels, von der Stelle zwischen dem neuen Altar und dem Tempel Jahwes hinweg und setzte ihn auf die Nordseite des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:15 @ Und der König Ahas gab dem Priester Uria folgende Anweisung: Auf dem großen Altar laß das Morgenbrandopfer und das Abendspeisopfer und das Brandopfer des Königs samt seinem Speisopfer und die Brandopfer von jedermann im Lande samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern in Rauch aufgehen und sprenge daran alles Brandopferblut und alles Schlachtopferblut. Wegen des kupfernen Altars aber will ich mich bedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:18 @ Und die bedeckte Sabbatshalle, die man gebaut hatte, und den äußeren Eingang für den König verlegte er in den Tempel Jahwes um des Königs von Assyrien willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:1 @ Im zwölften Jahre Ahas', des Königs von Juda, ward Hosea, der Sohn Elas, zu Samaria König über Israel und regierte neun Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:7 @ Es hatten sich aber die Israeliten an Jahwe, ihrem Gotte, der sie aus Ägypten und aus der Gewalt des Pharao, des Königs von Ägypten, befreit hatte, versündigt; sie verehrten andere Götter

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:16 @ Sie sagten sich los von allen Geboten Jahwes, ihres Gottes, fertigten sich Gußbilder an, zwei Kälber, und machten sich Ascheren, warfen sich nieder vor dem ganzen Heere des Himmels und dienten dem Baal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:26 @ Da meldete man dem Könige von Assyrien: Die Völkerschaften, die du aus ihrer Heimat weggeführt und in den Städten Samarias angesiedelt hast, wissen nicht, was für eine Verehrung dem Landesgotte gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:27 @ Da befahl der König von Assyrien also: Laß einen der Priester hingehen, die ich von dort weggeführt habe, daß er hingehe und sich dort niederlasse und sie lehre, was für eine Verehrung dem Landesgotte gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:29 @ Sie fertigten sich aber, Volk für Volk, je ihren eigenen Gott an und stellten ihn in den Höhentempeln auf, welche die Samariter errichtet hatten, jedes Volk in seinen Städten, in denen sie ansässig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:38 @ Und des Bundes, den ich mit euch geschlossen habe, vergesset nicht und verehrt keine anderen Götter;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:1 @ Im dritten Jahre Hoseas aber, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, ward Hiskia König, der Sohn Ahas', des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:9 @ Im vierten Jahre des Königs Hiskia aber - das ist das siebente Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel - zog Salmanasser, der König von Assyrien, gegen Samaria heran und belagerte es.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:10 @ Und nach drei Jahren eroberte er es; im sechsten Jahre Hiskias - das ist das neunte Jahr Hoseas, des Königs von Israel, - ward Samaria erobert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:12 @ weil sie dem Gebote Jahwes, ihres Gottes nicht gehorcht, sondern seine Bundessatzung übertreten hatten - alles, was Mose, der Knecht Jahwes, geboten. Sie aber hatten weder darauf gehört, noch darnach gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:13 @ Im vierzehnten Jahr aber des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien wider alle festen Städte Judas heran und nahm sie ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:15 @ Und Hiskia gab alles Silber her, daß sich im Tempel Jahwes und in den Schatzkammern des königlichen Palastes vorfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:17 @ Hierauf sandte der König von Assyrien den Thartan und den Rabsaris und den Rabsake von Lachis aus mit starker Heeresmacht zum König Hiskia nach Jerusalem. Der zog heran und gelangte nach Jerusalem und nahm Aufstellung an der Wasserleitung des oberen Teichs, an der Straße zum Walkerfelde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:22 @ Wolltet ihr mir aber antworten: Auf Jahwe, unseren Gott, verlassen wir uns! so ist das ja derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgeschafft hat, indem er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten zu Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:28 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und redete und sprach: Vernehmt das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:30 @ Und laßt euch nicht von Hiskia auf Jahwe vertrösten, wenn er spricht: Jahwe wird uns sicherlich erretten, und diese Stadt wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien überliefert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:33 @ Haben etwa die Götter der Völker ein jeglicher sein Land aus der Gewalt des Königs von Assyrien errettet?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:34 @ Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo sind die Götter von Sepharwaim, Hana und Awwa? Und wo sind die Götter des Landes Samaria, daß sie Samaria aus meiner Gewalt errettet hätten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:36 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts; denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:2 @ Eljakim aber, der dem Palaste vorstand, und Sebna, den Staatsschreiber, samt den vornehmsten Priestern sandte er mit härenen Gewändern umhüllt zum Propheten Jesaja, dem Sohne des Amoz.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:4 @ Vielleicht hört Jahwe, dein Gott, alle die Reden des Rabsake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, den lebendigen Gott zu lästern. So möge er denn die Rede ahnden, die Jahwe, dein Gott, gehört hat. Du aber lege Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:5 @ Als nun die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:6 @ gab ihnen Jesaja den Bescheid: Sprecht also zu eurem Herrn: So spricht Jahwe: Fürchte dich nicht wegen der Reden, die du gehört hast, mit denen mich die Knechte des Königs von Assyrien gelästert haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:9 @ Als aber Sanherib in betreff Thirhakas, des Königs von Kusch, die Kunde vernahm: Er ist ausgerückt um mit dir zu kämpfen, da sandte er abermals Boten an Hiskia mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:10 @ Sprecht also zu Hiskia, dem Könige von Juda: Laß dich von deinem Gott, auf den du dich verlässest, nicht betören, indem du denkst: Jerusalem wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien überliefert werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:20 @ Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia, und ließ ihm sagen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Was du um Sanheribs, des Königs von Assyrien, willen zu mir gebetet hast, habe ich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:26 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zuschanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün, Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:28 @ Weil du denn wider mich tobst, und dein Übermut angestiegen ist zu meinen Ohren, so will ich dir einen Ring in die Nase legen und meinen Zaum in deine Lippen und will dich desselben Wegs zurückführen, auf dem du gekommen bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:29 @ Folgendes aber diene dir zum Wahrzeichen: Heuer wird man essen, was von selbst wächst, und im zweiten Jahre, was noch aus den Wurzeln wächst; im dritten Jahre aber sollt ihr säen und ernten und Weinberge pflanzen und ihre Frucht genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:33 @ Desselben Wegs, auf dem er gekommen ist, soll er zurückkehren: aber in diese Stadt soll er nicht eindringen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:35 @ In derselben Nacht aber ging der Engel Jahwes aus und schlug im Lager der Assyrer 185000 Mann; und als man sich des Morgens früh aufmachte, fand man sie alle als leblose Leichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:1 @ Zu jener Zeit ward Hiskia todkrank. Da kam zu ihm der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, und sprach zu ihm: So spricht Jahwe: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:4 @ Jesaja aber hatte den mittleren Vorhof noch nicht verlassen, als folgendes Wort Jahwes an ihn erging:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:6 @ Und ich will deinen Lebenstagen fünfzehn Jahre hinzufügen; dazu will ich dich und diese Stadt aus der Gewalt des Königs von Assyrien erretten und diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:11 @ Da rief der Prophet Jesaja Jahwe an; der ließ den Schatten am Sonnenzeiger des Ahas zehn Stufen rückwärts gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:18 @ Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen werden, die du erzeugen wirst, wird man welche nehmen, daß sie im Palaste des Königs von Babel als Kämmerer dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:3 @ Und er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, errichtete Altäre für den Baal und fertigte eine Aschera, wie Ahab, der König von Israel, gethan hatte, und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:5 @ Auch erbaute er in den beiden Vorhöfen des Tempels Jahwes Altäre für das ganze Heer des Himmels..

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:7 @ Und er stellte das Bild der Aschera, das er angefertigt hatte, in den Tempel, von welchem doch Jahwe zu David und zu dessen Sohne Salomo gesagt hatte: Diesen Tempel und Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich zum Sitze meines Namens machen für ewige Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:19 @ Zweiundzwanzig Jahre war Amon alt, als er König ward, und zwei Jahre regierte er zu Jerusalem. Seine Mutter aber hieß Mesullemeth, die Tochter des Haruz, und stammte aus Jotba.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:3 @ Im achtzehnten Jahre des Königs Josia aber, im achten Monate, sandte der König den Staatsschreiber Saphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Mesullams, in den Tempel Jahwes, indem er ihm befahl:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:7 @ doch soll in betreff des Geldes, das man ihnen übergiebt, nicht mit ihnen abgerechnet werden, sondern auf Treu und Glauben handeln sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:11 @ Als aber der König die Worte des Gesetzbuchs vernahm, zerriß er seine Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:12 @ Sodann gebot der König dem Priester Hilkia und Ahikam, dem Sohne Saphans, und Achbor, dem Sohne Michajas, und Saphan, dem Staatsschreiber, und Asaja, dem Leibdiener des Königs, Folgendes:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:14 @ Da begab sich der Priester Hilkia mit Ahikam, Achbor, Saphan und Asaja zur Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Kleiderhüters, des Sohnes Thikwas, des Sohnes Harhas'; die wohnte zu Jerusalem im zweiten Bezirk, und sie redeten mit ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:16 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will Unglück über diesen Ort und seine Bewohner bringen, alle Drohungen des Buches, das der König von Juda gelesen hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:19 @ Weil dein Herz erweicht ward durch die Worte, die du gehört hast, und du dich vor Jahwe gedemütigt hast, als du hörtest, was ich wider diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, daß sie ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs werden sollen, und hast deine Kleider zerrissen und vor mir geweint, so habe auch ich Gehör geschenkt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:20 @ So will ich dich denn zu deinen Vätern versammeln, daß du unbehelligt in deine Grabstätte eingebracht werdest, und deine Augen nicht ansehen müssen all' das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde! Und sie erstatteten dem Könige Bericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:2 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und alle Männer von Juda und alle Bewohner Jerusalems mit ihm, sowie die Priester und die Propheten und das ganze Volk, so klein wie groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:3 @ Sodann trat der König an die Säule und übernahm die Verpflichtung vor Jahwe, daß sie Jahwe nachwandeln und seine Gebote, Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele beobachten wollten, um so die Worte dieses Bundesgesetzes, die in diesem Buche geschrieben standen, in Kraft treten zu lassen. Und alles Volk trat in den Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:4 @ Hierauf gebot der König dem Hohenpriester Hilkia und dem zweithöchsten Priester und den Schwellenhütern, alle Geräte, die für den Baal und die Aschera und das ganze Heer des Himmels angefertigt waren, aus dem Hauptraume des Tempels Jahwes hinauszuschaffen. Und er ließ sie außerhalb Jerusalems in den Kalkbrennereien am Kidron verbrennen und brachte ihren Staub nach Bethel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:5 @ Auch beseitigte er die Götzenpriester, welche die Könige von Juda eingesetzt, und die dann auf den Höhen in den Städten Judas und in der Umgebung Jerusalems geräuchert hatten, sowie die, welche dem Baal, der Sonne, dem Monde, den Tierkreisbildern und dem ganzen Heere des Himmels räucherten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:6 @ Und er ließ die Aschera aus dem Tempel Jahwes hinaus vor Jerusalem ins Thal des Kidron schaffen und verbrannte sie im Thale des Kidron, zermalmte sie dann zu Staub und warf den Staub von ihr auf die Gräber der gemeinen Leute.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:8 @ Und er ließ alle Priester aus den Städten Judas kommen und verunreinigte die Opferhöhen, woselbst die Priester geräuchert hatten, von Geba an bis nach Beerseba. Auch brach er die Höhen der Bocksgestalten ab, die am Eingange des Thores des Stadthauptmanns Josua standen, welches dem, der ins Thor der Stadt eintritt, zur Linken liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:11 @ Ferner beseitigte er die Rosse, welche die Könige von Juda zu Ehren der Sonne am Eingange zum Tempel Jahwes hingestellt hatten, nach der Zelle des Kämmerers Nethan-Melech zu, die im Parwarim lag; die Wagen der Sonne aber verbrannte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:12 @ Und die Altäre, die sich auf dem Dache des Obergemachs des Ahas befanden, welche die Könige von Juda gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse in den beiden Vorhöfen des Tempels Jahwes gemacht hatte, brach der König ab und lief von dannen und warf den Schutt von ihnen ins Kidronthal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:17 @ Da fragte er: Was ist das für ein Grabmal, das ich da sehe? Die Leute der Stadt aber antworteten ihm: Das ist das Grab des Gottesmannes, der aus Juda kam und diese Dinge, die du gethan hast, über den Altar von Bethel verkündigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:18 @ Da befahl er: Laßt ihn! Niemand beunruhige seine Gebeine! Also ließ man seine Gebeine unversehrt samt den Gebeinen des Propheten, der aus der Landschaft Samaria stammte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:21 @ Und der König gebot allem Volk also: Feiert Jahwe, eurem Gotte, ein Passah, wie in diesem Bundesgesetzbuche vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:23 @ sondern erst im achtzehnten Jahre des Königs Josia wurde Jahwe dieses Passah zu Jerusalem gefeiert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:24 @ Dazu vertilgte Josia auch die Totenbeschwörer, die Zeichendeuter, die Teraphim und die Götzen und alle die Scheusale, die im Lande Juda und in Jerusalem zu sehen waren, damit er die Worte des Gesetzes in Kraft treten ließe, die in dem Buche, das der Priester Hilkia im Tempel Jahwes gefunden hatte, geschrieben standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:33 @ Der Pharao Necho aber setze ihn zu Ribla in der Landschaft Hamath gefangen, daß er nicht König blieb zu Jerusalem, und legte dem Land eine Geldbuße von hundert Talenten Silbers und zehn Talenten Goldes auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:3 @ Nur wegen des Zornes Jahwes erging es über Juda, daß er sie aus seiner Gegenwart entfernte, um der Sünden Manasses willen, gemäß allem, was er gethan hatte;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:10 @ Zu jener Zeit zogen die Diener Nebukadnezars, des Königs von Babel, gegen Jerusalem heran, und die Stadt gerieth in Belagerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:13 @ Und er führte alle Schätze des Tempels Jahwes und die Schätze des königlichen Palastes von dort hinweg und zerschlug alle die goldenen Gefäße, die Salomo, der König von Israel, für den Tempel Jahwes angefertigt, wie Jahwe gedroht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:15 @ Und er führte den Jojachin hinweg nach Babel; auch die Mutter des Königs, sowie die Frauen des Königs und seine Kämmerer und die Vornehmen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem fort nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:20 @ Denn wegen des Zornes Jahwes erging es über Jerusalem und Juda, bis er sie aus seiner Gegenwart verstoßen hatte. Zedekia aber ward abtrünnig vom Könige von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:1 @ Da, im neunten Jahre seines Königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadnezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen die Stadt Jerusalem an und belagerte sie, und sie errichteten rings um sie her einen Belagerungswall.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:2 @ Also gerieth die Stadt in Belagerung bis zum elften Jahre des Königs Zedekia.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:3 @ Im vierten Monat, am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts mehr zu essen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:4 @ da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König und alle Krieger flohen des Nachts durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen weiter in der Richtung nach der Steppe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:8 @ Im fünften Monat aber, am siebenten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadnezars, des Königs von Babel, - kam Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:11 @ Und den Rest des Volks, die in der Stadt übrig Gebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Landbevölkerung führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:17 @ Achtzehn Ellen betrug die Höhe der einen Säule, und oben auf ihr befand sich ein Knauf von Erz, und die Höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und eben solche hatte die zweite Säule. Es waren aber der Granatäpfel sechsundneunzig luftwärts; aller Granatäpfel waren hundert ringsum an dem Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:19 @ Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher Befehlshaber über die Kriegsleute war, und fünf Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienst aushob, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, die in der Stadt vorgefunden wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:22 @ Über diejenigen aber, die im Lande Juda zurückgeblieben waren, die Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, setzte er Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:23 @ Als nun alle Heeresobersten samt den Kriegsleuten vernahmen, daß der König von Babel den Gedalja eingesetzt habe, begaben sie sich zu Gedalja nach Mizpa, nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und Seraja, der Sohn Thanhumets, aus Netopha, und Jaasanja, der Sohn des Maachathiters, samt ihren Leuten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:25 @ Aber im siebenten Monat erschien Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, aus königlichem Geschlecht, und mit ihm zehn Männer; und sie ermordeten Gedalja und die Juden und Chaldäer, die zu Mizpa bei ihm waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:27 @ Und im siebenunddreißigsten Jahre der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am siebenundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel, - in dem Jahre, in welchem er König ward - Jojachin, den König von Juda, und befreite ihn aus dem Kerker;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:30 @ Sein Unterhalt aber - stetiger Unterhalt - wurde ihm, so viel er täglich bedurfte, sein ganzes Leben lang von seiten des Königs gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:1:32 @ Und die Söhne Keturas, des Kebsweibes Abrahams: sie gebar ihm Simran, Joksan, Medan, Midian, Jisbak und Suah, und die Söhne Joksans waren Seba und Dedan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:21 @ Darnach verband sich Hezron mit der Tochter Machirs, des Vaters Gileads, und nahm sie zum Weibe, als er sechzig Jahre alt war; die gebar ihm Segub.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:23 @ Aber die Gesuriter und Aramäer nahmen ihnen die Zeltdörfer Jairs, Kenath und die zugehörigen Ortschaften, zusammen sechzig Städte. Diese alle waren Söhne Machirs, des Vaters Gileads.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:25 @ und die Söhne Jerahmeels, des Erstgeborenen Hezrons, waren: Ram, der Erstgeborene, und Buna, Oren, Ozem, Ahia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:27 @ Und die Söhne Rams, des Erstgeborenen Jerahmeels, waren: Maaz, Jamin und Eker.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:32 @ Und die Söhne Jadas, des Bruders Sammais, waren: Jether und Jonathan; Jether aber starb kinderlos.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:42 @ Und die Söhne Kalebs, des Bruders Jerahmeels, waren: Mesa, sein Erstgeborener, das ist der Vater von Siph, und die Bewohner Maresas, des Vaters von Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:50 @ Dies sind die Söhne Kalebs: die Söhne Hurs, des Erstgeborenen von Ephratha, waren: Sobal, der Vater von Kirjath-Jearim,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:55 @ und die Geschlechter der Schriftgelehrten, die Jabez bewohnen, die Thireathiter, die Simeathiter und die Suchathiter. Das sind die Kiniter, die von Hammath, dem Stammvater des Hauses Rechabs, abstammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:2 @ der dritte Absalom, der Sohn Maachas, der Tochter des Königs Thalmai von Gesur; der vierte Adonia, der Sohn Haggiths;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:10 @ Und Salomos Sohn war Rehabeam; dessen Sohn war Abia, dessen Sohn Asa, dessen Sohn Josaphat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:11 @ dessen Sohn Joram, dessen Sohn Ahasja, dessen Sohn Joas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:12 @ dessen Sohn Amazja, dessen Sohn Asarja, dessen Sohn Jotam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:13 @ dessen Sohn Ahas, dessen Sohn Hiskia, dessen Sohn Manasse,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:14 @ dessen Sohn Amon, dessen Sohn Josia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:16 @ Und die Söhne Jojakims waren: sein Sohn Jechonja; dessen Sohn war Zedekia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:3:17 @ Und die Söhne Jechonjas, des Gefangenen, waren: sein Sohn Sealthiel,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:4 @ Ferner Penuel, der Vater Gedors, und Eser, der Vater Husas. Das sind die Söhne Hurs, des Erstgeborenen von Ephratha, dem Vater Bethlehems.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:8 @ Koz aber erzeugte Anub, Hazobeba und die Geschlechter Aharhels, des Sohnes Harums.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:14 @ Meonothai aber erzeugte Ophra, und Seraja erzeugte Joab, den Vater des Zimmererthals; denn sie waren Zimmerleute.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:15 @ Die Söhne Kalebs aber, des Sohnes Jephunnes, waren Ir und Ela und Naam, und die Söhne Elas und Kenas'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:18 @ Sein jüdisches Weib aber gebar Jered, den Vater von Hedor, und Heber, den Vater von Socho, Jekuthiel, den Vater von Sanoah. Und dies sind die Söhne Bitjas, der Tochter des Pharao, die Mered heiratete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:19 @ Und die Söhne des Weibes Hodijas, der Schwester Nahams, waren: der Vater von Kegila, der Garmiter, und Esthemoa, Maachathiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:21 @ Die Söhne Selas, des Sohnes Judas, waren: Her, der Vater Lechas, Laeda, der Vater Maresas, und die Geschlechter der Baumwollen-Arbeiter von Beth-Asbea;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:25 @ dessen Sohn war Sallum, dessen Sohn Mibsam, dessen Sohn Misma.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:26 @ Die Söhne Mismas waren: sein Sohn Hammuel, dessen Sohn Sakkur, dessen Sohn Simei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:35 @ Joel, Jehu, der Sohn Josibjas, des Sohnes Serajas, des Sohnes Asiels,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:37 @ Sisa, der Sohn Sipheis, des Sohnes Allons, des Sohnes Jedajas, des Sohnes Simris, des Sohnes Semajas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:41 @ Da kamen die oben mit Namen Verzeichneten zur Zeit Hiskias, des Königs von Juda, zerstörten ihre Zelte und schlugen die Meuniter, die sich dort befanden, und vollstreckten den Bann an ihnen, bis auf den heutigen Tag, und wohnten an ihrer Statt; denn es gab dort Weideplätze für ihre Herden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:1 @ Und (note:)Vergl. 1Mos. 35, 22. 49, 4. 46,9 ff.(:note)die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels, - denn er war der Erstgeborene; als er aber das Lager seines Vaters entweiht hatte, wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen Josephs, des Sohnes Israels, verliehen, nur daß er im Geschlechtregister nicht als Erstgeborener eingetragen werden sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:3 @ die Söhne Rubens also, des Erstgeborenen Israels, waren: Hanoch, Pallu, Hezron und Karmi.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:4 @ Die Söhne Joels waren: sein Sohn Semaja, dessen Sohn Gog, dessen Sohn Simei,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:5 @ dessen Sohn Micha, dessen Sohn Reaja, dessen Sohn Baal,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:6 @ dessen Sohn Beera, den Thilhath-Pilneser, der König von Assyrien, in die Gefangenschaft führte; er war ein Fürst der Rubeniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:8 @ und Bela, der Sohn Asas', des Sohnes Semas, des Sohnes Joels; der wohnte zu Aroer und bis Nebo und Baal Meon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:14 @ Dies sind die Söhne Abihails, des Sohnes Huris, des Sohnes Jahroas, des Sohnes Gileads, des Sohnes Michaels, des Sohnes Jesisais, des Sohnes Jados, des Sohnes Bus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:15 @ Ahi, der Sohn Abdiels, des Sohnes Gunis, war ein Haupt ihrer Familien.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:17 @ Diese alle wurden aufgezeichnet zur Zeit Jothams, des Königs von Juda, und zur Zeit Jerobeams, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:20 @ Und es ward ihnen geholfen wider sie und die Hagriter wurden samt allen ihren Verbündeten in ihre Gewalt gegeben. Denn sie hatten während des Kampfes zu Gott um Hilfe geschrien, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertraut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:23 @ Und die Angehörigen des halben Stammes Manasse wohnten im Lande von Basan bis Baal Hermon und bis zum Senir und zum Hermongebirge. Sie waren zahlreich,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:26 @ da reizte der Gott Israels die Wut Puls, des Königs von Assyrien, und die Wut Thilgath-Pilnesers, des Königs von Assyrien, an, daß er die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse hinwegführte und sie nach Halah, Habor, Hara und an den Fluß Gosan brachte, bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:5 @ Von Gersom kamen: sein Sohn Libni, dessen Sohn Jahath, dessen Sohn Simna,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:6 @ dessen Sohn Joah, dessen Sohn Iddo, dessen Sohn Sera, dessen Sohn Jeathrai.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:7 @ Die Söhne Kabaths waren: sein Sohn Amminadab, dessen Sohn Korah, dessen Sohn Assir,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:8 @ dessen Sohn Elkana, dessen Sohn Ebjasaph, dessen Sohn Assir,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:9 @ dessen Sohn Thahath, dessen Sohn Uriel, dessen Sohn Ussia, dessen Sohn Saul.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:11 @ dessen Sohn war Elkana, dessen Sohn Zophai, und dessen Sohn Nahath,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:12 @ dessen Sohn Eliab, dessen Sohn Jeroham, dessen Sohn Elkana, dessen Sohn Samuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:14 @ Die Söhne Meraris waren: Maheli, dessen Sohn Libni, dessen Sohn Simei, dessen Sohn Ussa,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:15 @ dessen Sohn Simea, dessen Sohn Haggia, dessen Sohn Assaja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:17 @ sie hatten den Dienst als Sänger vor der Wohnung des Offenbarungszeltes, bis Salomo den Tempel Jahwes zu Jerusalem erbaute, und verrichteten ihr Amt nach der für sie geltenden Vorschrift.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:18 @ Und das sind die, welche das Amt führten, und ihre Söhne: Von den Söhnen der Kahathiter: Heman, der Sänger, der Sohn Joels, des Sohnes Samuels,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:19 @ des Sohnes Elkanas, des Sohnes Jerohams, des Sohnes Eliels, des Sohnes Thoahs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:20 @ des Sohnes Zuphs, des Sohnes Elkanas, des Sohnes Mahats, des Sohnes Amasais,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:21 @ des Sohnes Elkanas, des Sohnes Joels, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Zephanjas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:22 @ des Sohnes Thahaths, des Sohnes Assirs, des Sohnes Ebjasaphs, des Sohnes Korahs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:23 @ des Sohnes Jizhars, des Sohnes Kahaths, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:24 @ Und sein Bruder war Asaph, der zu seiner Rechten stand, Asaph der Sohn Berechjas, des Sohnes Simeas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:25 @ des Sohnes Michaels, des Sohnes Baasejas, des Sohnes Malchias,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:26 @ des Sohnes Ethnis, des Sohnes Serahs, des Sohnes Adajas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:27 @ des Sohnes Ethans, des Sohnes Simmas, des Sohnes Simmeis,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:28 @ des Sohnes Jahaths, des Sohnes Gersoms, des Sohnes Levis.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:29 @ Und die Söhne Meraris, ihre Brüder, standen zur Linken: Ethan, der Sohn Kisis, des Sohnes Abdis, des Sohnes Malluchs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:30 @ des Sohnes Hasabjas, des Sohnes Amazjas, des Sohnes Hilkias,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:31 @ des Sohnes Amzis, des Sohnes Banis, des Sohnes Semers,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:32 @ des Sohnes Mahelis, des Sohnes Musis, des Sohnes Meraris, des Sohnes Levis.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:33 @ Und ihre Brüder, die Leviten, waren für den gesamten Dienst an der Wohnung des Tempels Gottes bestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:35 @ Und dies sind die Söhne Aarons: sein Sohn Eleasar, dessen Sohn Pinehas, dessen Sohn Abisua,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:36 @ dessen Sohn Bukki, dessen Sohn Ussi, dessen Sohn Serahja,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:37 @ dessen Sohn Merajoth, dessen Sohn Amarja, dessen Sohn Ahitub,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:38 @ dessen Sohn Zadok, dessen Sohn Ahimaaz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:46 @ Die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten von den Geschlechtern des Stammes Ephraim und vom Stamme Dan und vom halben Stamme Manasse durch das Los zehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:50 @ Und zwar traten sie auf Grund des Loses vom Stamme der Judäer und vom Stamme der Simeoniten und vom Stamme der Benjaminiten jene namentlich benannten Städte ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:57 @ Und vom Stamme Issachar: Kedes samt den zugehörigen Weidetriften, Dabrath samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:61 @ Und vom Stamme Naphtalie: Kedes im Galil samt den zugehörigen Weidetriften, Hammoth samt den zugehörigen Weidetriften und Kirjathaim samt den zugehörigen Weidetriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:63 @ Und jenseits des Jordans gegenüber von Jericho, östlich vom Jordan, erhielten sie vom Stamme Ruben: Bezer in der Steppe samt den zugehörigen Weidetriften, Jahza samt den zugehörigen Weidetriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:16 @ Und Maacha, das Weib Machirs, gebar einen Sohn, den nannte sie Peres. Sein Sohn aber hieß Seres, und dessen Söhne waren Ulam und Rekem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:17 @ Und die Söhne Ulams waren: Bedan. Das sind die Söhne Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:20 @ Die (note:)Vergl. 4 Mos. 26,35 ff.(:note)Söhne Ephraims waren: Suthelah; dessen Sohn war Bered, dessen Sohn Thahath, dessen Sohn Eleada, dessen Sohn Thahath,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:21 @ dessen Sohn Sabad, dessen Sohn Suthela und Eser und Elead; und die Männer von Gath, die im Lande geboren waren, töteten sie, weil sie hinabgezogen waren, um ihnen ihr Vieh zu rauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:25 @ Dessen Sohn war Rephah und Reseph, dessen Sohn Thelah, dessen Sohn Thahan,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:26 @ dessen Sohn Laedan, dessen Sohn Ammihud, dessen Sohn Elisama,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:27 @ dessen Sohn Nun, dessen Sohn Josua.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:29 @ Und in den Händen der Manassiten: Beth-Sean mit den zugehörigen Ortschaften, Thaanach mit den zugehörigen Ortschaften, Megiddo mit den zugehörigen Ortschaften, Dor mit den zugehörigen Ortschaften. in diesen wohnten die Söhne Josephs, des Sohnes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:9 @ da erzeugte er mit seinem Weibe Hodes: Jobab, Zibja, Mesa, Malkam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:8:37 @ Moza erzeugte Binea; dessen Sohn war Rapha, dessen Sohn war Eleasa, dessen Sohn war Azel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:4 @ Uthai, der Sohn Ammihuds, des Sohnes Omris, des Sohnes Imris, des Sohnes Banis von den Nachkommen Perez', des Sohnes Judas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:7 @ Und von den Benjaminiten: Sallu, der Sohn Messulams, des Sohnes Hodawjas, des Sohnes Hassenuas;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:8 @ ferner Jibneja, der Sohn Jerohams, Ela, der Sohn Ussis, des Sohnes Michris, Mesullam, der Sohn Sephatjas, des Sohnes Reguels, des Sohnes Jibnijas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:11 @ und Asarja, der Sohn Hilkias, des Sohnes Messulams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajoths, des Sohnes Ahitubs, der Fürst im Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:12 @ Ferner Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Pashurs, des Sohnes Malchias, und Maesai, der Sohn Adiels, des Sohnes Jaseras, des Sohnes Mesullams, des Sohnes Mesillemiths, des Sohnes Immers,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:13 @ und ihre Brüder, Häupter in ihren Familien, zusammen 1760, tüchtige Männer in der Verrichtung des Dienstes am Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:14 @ Und von den Leviten: Semaja, der Sohn Hassubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Hasabjas, von den Nachkommen Meraris.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:15 @ Ferner Bakbakkar, Heres, Hasal, Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sichris, des Sohnes Asaphs,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:16 @ und Obadja, der Sohn Semajas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jeduthuns, und Berechja, der Sohn Asas, des Sohnes Elkanas, der in den Dörfern der Nethophathiter wohnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:19 @ Sallum aber, der Sohn Kores, des Sohnes Ebjasaphs, des Sohnes Korahs, und seine Brüder aus seiner Familie, die Korahiten, lagen der Verrichtung des Dienstes ob, indem sie die Schwellen des heiligen Zeltes hüteten, indem schon ihre Väter im Lager Jahwes die Hüter des Eingangs gewesen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:21 @ Sacharja aber, der Sohn Meselemjas, war Thorhüter am Eingange des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:27 @ und blieben in der Umgebung des Tempels Gottes über Nacht. Denn ihnen lag die Bewachung ob, und sie hatten alle Morgen aufzuschließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:29 @ Wieder andere waren zur Beaufsichtigung der Geräte, und zwar aller heiligen Geräte, und des Feinmehls, des Weins und des Öls, des Weihrauchs und der Spezereien bestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:31 @ Und Mattithja, einem der Leviten, dem Erstgeborenen des Korahiten Sallum, war das Pfannenbackwerk anvertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:43 @ Moza erzeugte Binea. Dessen Sohn war Rephaja, dessen Sohn Eleasa, dessen Sohn Azel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:13 @ So starb Saul um der Vergehungen willen, die er gegen Jahwe begangen hatte, wegen des Gebotes Jahwes, das er nicht beachtet, und auch, weil er einen Totengeist befragte, um eine Offenbarung zu erhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:4 @ Als aber David und ganz Israel gegen Jerusalem anrückte - das ist Jebus, und dort waren die Jebusiter, die ursprünglichen Bewohner des Landes -,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:28 @ Ira, der Sohn des Ikkes, aus Thekoa, Abieser aus Anathoth,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:39 @ Zelek, der Ammoniter, Nahrai aus Beeroth, der Waffenträger Joabs, des Sohnes Zerujas,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:38 @ Von jenseits des Jordan: Von den Rubeniten, den Gaditen und dem halben Stamme Manasse: 120000 mit allerlei zur Kriegführung dienenden Waffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:15 @ Sobald du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann schreite zum Angriff; denn Gott ist ausgezogen vor dir her, um das Heer der Philister zu schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:12 @ und sprach zu ihnen: Ihr seid die Familienhäupter der Leviten; heiligt euch, samt euren Brüdern, damit ihr die Lade Jahwes, des Gottes Israels, hinauf an die Stätte bringt, die ich für sie hergerichtet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:14 @ Da heiligten sich die Priester und die Leviten, um die Lade Jahwes, des Gottes Israels, hinaufzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:2 @ Und als David mit der Darbringung des Brandopfers und der Heilsopfer zu Ende war, segnete er das Volk im Namen Jahwes

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:12 @ Gedenkt seiner Wunder, die er gethan, seiner Zeichen und der Urteilssprüche seines Mundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:15 @ Gedenket ewig seines Bundes, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:16 @ des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, und seines Schwurs an Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:33 @ Alsdann werden jubeln alle Bäume des Waldes vor Jahwe, denn er kommt, die Erde zu richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:40 @ damit sie Jahwe regelmäßig, am Morgen und am Abend, auf dem Brandopferaltare Brandopfer darbrächten und alle Vorschriften des Gesetzes Jahwes, das er Israel anbefohlen hat, erfüllten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:9 @ Als aber der König Thou von Hamath erfuhr, daß David das ganze Heer des Königs Hadareser von Zoba geschlagen habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:17 @ Benajahu, der Sohn Jehojadas, befehligte die Kreter und Plether, und Davids Söhne waren die Ersten zum Dienste des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:2 @ David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn des Nahas, freundlich erzeigen, da sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David Gesandte, um ihm wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter zu Hanun kamen, um ihm Trost zuzusprechen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:3 @ sagten die Fürsten der Ammoniter zu Hanun: Glaubst du denn, daß David, indem er dir Tröster zusendet, deinem Vater eine Ehre erzeigen will? Sicher sind seine Beamten nur deshalb zu dir gekommen, um die Stadt zu erforschen und zu zerstören und das Land auszukundschaften?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:11 @ Den Rest des Kriegsvolks hingegen übergab er der Führung seines Bruders Absai, damit sie sich den Ammonitern gegenüberstellten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:16 @ Als nun die Aramäer sahen, daß sie von den Israeliten geschlagen waren, sandten sie Boten und ließen die Aramäer von jenseits des Stromes ausrücken, und Sophach, der Feldherr Hadaresers, stand an ihrer Spitze.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:20:5 @ Als es dann nochmals zum Kampfe mit den Philistern kam, erlegte Elhanan, der Sohn Jairs, Lahmi, den Bruder des Goliath aus Gath, dessen Speerschaft einem Weberbaume glich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:2 @ Da gebot David Joab und den Obersten des Volks: Wohlan, zählet Israel von Beerseba bis Dan und bringt mir Bescheid, damit ich erfahre, wie viele ihrer sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:4 @ Aber des Königs Befehl bezwang Joab, und so machte sich denn Joab auf den Weg und zog in ganz Israel umher; sodann kam er wieder nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:5 @ Und Joab gab David die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volks herausgestellt hatte, und zwar belief sich ganz Israel auf 1100000 schwertgerüstete Männer, und Juda auf 470000 schwertgerüstete Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:6 @ (Levi und Benjamin aber hatte er nicht mit gemustert, denn der Befehl des Königs war Joab ein Greuel.)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:15 @ Und Gott sandte einen Engel nach Jerusalem, es zu verheeren; als er aber verheerte, sah Jahwe darein und ließ sich das Unheil gereuen und gebot dem Engel, der die Verheerung anzurichten hatte: Genug! Ziehe nun deine Hand ab! - der Engel Jahwes befand sich eben bei der Tenne des Jebusiters Ornan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:18 @ Der Engel Jahwes aber hatte Gad angewiesen, David zu sagen, David möge hinaufgehen, um Jahwe auf der Tenne des Jebusiters Ornan einen Altar zu errichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:28 @ Damals, als David wahrnahm, daß ihm Jahwe auf der Tenne des Jebusiters Ornan geantwortet hatte, opferte er dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:30 @ David konnte jedoch nicht vor ihm erscheinen, um Gott zu suchen, denn er war erschrocken vor dem Schwerte des Engels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:2 @ Sodann befahl David, die Fremdlinge zu versammeln, die sich im Lande Israel befanden, und bestellte Steinmetzen, die Quadersteine zum Bau des Tempels Jahwes zuzuhauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:18 @ War doch Jahwe, euer Gott, mit euch und hat euch ringsum Ruhe verschafft! Denn er hat die früheren Bewohner des Landes in meine Gewalt gegeben, und das Land mußte sich Jahwe und seinem Volk unterwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:9 @ Die Söhne Simeis waren: Selomith, Hasiel und Haran, zusammen drei. Dies waren die Familienhäupter des Geschlechts Laedans.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:29 @ ferner in der Besorgung der reihenweise aufgelegten Brote, des Feinmehls zu den Speisopfern, der ungesäuerten Fladen, der Pfanne und des Eingerührten, sowie in jeder Art des Messens,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:5 @ Und zwar teilte man sie, die einen wie die anderen, durchs Los ab; denn es gab Fürsten des Heiligtums und Fürsten Gottes sowohl unter den Nachkommen Eleasars, als unter den Nachkommen Ithamars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:6 @ Und Semaja, der Sohn Nethaneels, der Schreiber aus der Zahl der Leviten, schrieb sie auf in Gegenwart des Königs und der Fürsten und des Priesters Zadok und Ahimelechs, des Sohnes Abjathars, sowie der Familienhäupter der Priester und Leviten. Je eine Familie wurde von der Linie Eleasar und je eine von der Linie Ithamar ausgelost.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:31 @ Und auch sie warfen Lose, so gut wie ihre Stammesgenossen, die Nachkommen Aarons, in Gegenwart des Königs David und Zadoks und Ahimelechs und der Familienhäupter der Priester und Leviten, und zwar die Familienhäupter so gut wie ihre jüngeren Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:2 @ Von den Nachkommen Asaphs waren Sakkur, Joseph, Nethanja und Asarela, die Söhne Asaphs, nach Anweisung Asaphs, der nach Anweisung des Königs begeistert musizierte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:5 @ Diese alle waren Söhne Hemans, des Schauers des Königs, kraft der Verheißung Gottes, sein Horn zu erheben. Und Gott verlieh Heman vierzehn Söhne und drei Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:6 @ Diese alle waren unter der Leitung ihres Vaters beim Gesang im Tempel Jahwes thätig mit Cymbeln, Harfen und Zithern, zum Dienst im Tempel Gottes, unter der Leitung des Königs, Asaphs, Jeduthuns und Hemans.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:20 @ Und ihre Stammesgenossen, die Leviten, beaufsichtigten die Vorräte des Tempels Gottes und die Vorräte an geweihten Gaben:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:21 @ Die Nachkommen Laedans, die Nachkommen des Gersoniters, Laedans, die Familienhäupter des Geschlechtes Laedans, des Gersoniters, die Jehieliter,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:22 @ die Nachkommen der Jehieliter, Setham und sein Bruder Joel, beaufsichtigten die Vorräte des Tempels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:24 @ so war Sebuel, der Sohn Gersoms, des Sohnes Moses, Oberaufseher über die Vorräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:25 @ Und was seine Stammesgenossen von Elieser her betrifft, so war dessen Sohn Rehabja, dessen Sohn Jesaja, dessen Sohn Joram, dessen Sohn Sichri, dessen Sohn Selomith.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:30 @ Von den Hebronitern standen Hasabja und seine Brüder, tüchtige Leute, 1700 an der Zahl, der Verwaltung Israels westlich vom Jordan vor, in allen Angelegenheiten Jahwes und im Dienste des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:32 @ und seine Geschlechtsgenossen, tüchtige Leute, zusammen 2700 Familienhäupter; die setzte der König David über die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm der Manassiten in allen Angelegenheiten Gottes und den Angelegenheiten des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:1 @ Und dies sind die Israeliten nach ihrer Anzahl, die Familienhäupter, die Anführer der Tausendschaften und der Hundertschaften und ihre Amtleute, die dem Könige dienten in allen Angelegenheiten der Abteilungen, die Monat für Monat alle Monate des Jahres hindurch antraten und abzogen, jede Abteilung in der Stärke von 24000 Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:4 @ Die Abteilung des zweiten Monats befehligte Eleasar, der Sohn Dodais, der Ahohiter, und seine Abteilung befehligte Mikloth, der Oberaufseher, und zu seiner Abteilung gehörten 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:5 @ Der Anführer des dritten Heeres, für den dritten Monat, war Benaja, der Sohn des Priesters Jojada, als Oberhaupt, und zu seiner Abteilung gehörten 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:9 @ Der sechste, für den sechsten Monat, war Ira, der Sohn des Ikkes von Thekoa, und zu seiner Abteilung gehörten 24000.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:24 @ Joab, der Sohn Zerujas, hatte mit der Zählung begonnen, war aber nicht damit zu Ende gekommen; denn es erging deshalb ein Gotteszorn über Israel, und die Zahl ward unter die Zahlen in der Geschichte des Königs David nicht aufgenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:25 @ Die Vorräte des Königs beaufsichtigte Asmaweth, der Sohn Adiels, und die Vorräte auf dem Felde, in den Städten, Dörfern und Türmen Jonathan, der Sohn Ussias.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:31 @ das Kleinvieh der Hagriter Jasis. Diese alle waren Oberbeamte über das Eigentum des Königs David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:32 @ Jonathan aber, der Oheim Davids, ein einsichtiger und schriftkundiger Mann, war Rat; Jehiel, der Sohn Hachmonis, war bei den Söhnen des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:33 @ Ahitophel war königlicher Rat, und Husai, der Arkiter, war der Freund des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:34 @ Nach Ahitophel aber war es Jojada, der Sohn Benajas, und Abjathar. Und Joab war der Feldhauptmann des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:1 @ Und David versammelte alle Obersten Israels, die Obersten der Stämme und die Obersten der Abteilungen, die dem Könige dienten, die Anführer der Tausendschaften und die Anführer der Hundertschaften, die Oberbeamten über das gesamte Eigentum und die Herden des Königs und seiner Söhne, samt den Kämmerern und den Gibborim und allen kriegstüchtigen Männern nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:5 @ Und von allen meinen Söhnen - denn Jahwe hat mir viele Söhne geschenkt! - erwählte er meinen Sohn Salomo, daß er auf dem Throne des Königtums Jahwes über Israel sitzen sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:8 @ Und nun, vor den Augen von ganz Israel, der Gemeinde Jahwes, und vor den Ohren unseres Gottes ermahne ich euch: Richtet euch sorgfältig nach allen Geboten Jahwes, eures Gottes, damit ihr im Besitze dieses schönen Landes bleibt und es für alle Zeiten auf eure Nachkommen vererbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:11 @ Hierauf übergab David seinem Sohne Salomo den Plan der Vorhalle und der Räume des Tempels, seiner Schatzkammern, seiner Obergemächer, seiner inneren Kammern und des Raumes für die Lade mit der Deckplatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:12 @ sowie den Plan von alledem, was er in seinem Sinne hatte: von den Vorhöfen des Tempels Jahwes und allen den Zellen ringsum, den Vorratskammern für den Tempel Gottes und den Vorratskammern für die Weihegaben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:18 @ Ferner den Bedarf an geläutertem Gold für den Räucheraltar und das Modell des Gefährts, der goldenen Kerube, die ihre Flügel ausbreiteten und die Lade mit dem Gesetze Jahwes überdeckten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:19 @ "Das alles ist verzeichnet in einer Schrift von der Hand Jahwes; er hat mich über alle Arbeiten zur Ausführung des Plans unterwiesen."

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:4 @ 3000 Talente Goldes, und zwar Ophirgold, 7000 Talente geläuterten Silbers, um die Wände der Tempelräume zu überziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:6 @ Da erzeigten sich die Obersten der Familien, die Obersten der Stämme Israels, die Obersten der Tausendschaften und der Hundertschaften, und die Obersten im Dienste des Königs willig

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:7 @ und spendeten zum Bau des Tempels Gottes 5000 Talente Goldes, 10000 Dariken, 10000 Talente Silbers, 18000 Talente Erz und 100000 Talente Eisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:8 @ Und wer Edelsteine besaß, gab sie zum Schatze des Tempels Jahwes unter die Obhut des Gersoniters Jehiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:21 @ Und des anderen Morgens schlachteten sie Opfer für Jahwe und brachten Jahwe Brandopfer dar: 1000 Farren, 1000 Widder und 1000 Lämmer nebst den zugehörigen Trankopfern, dazu Schlachtopfer in Menge für ganz Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:24 @ Auch alle Obersten und die Gibborim, sowie alle Söhne des Königs David unterwarfen sich dem Könige Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:29 @ Die Geschichte des Königs David, die frühere wie die spätere, findet sich aufgezeichnet in der Geschichte Samuels, des Sehers, sowie in der Geschichte des Propheten Nathan und in der Geschichte Gads, des Schauers,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:5 @ Auch der kupferne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, angefertigt hatte, stand dort vor der Wohnung Jahwes, und Salomo und die Volksgemeinde suchten dort Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:14 @ Und Salomo beschaffte zahlreiche Wagen und Reiter, und zwar besaß er 1400 Wagen und 12000 Reiter; die legte er in die Wagenstädte und in die Umgebung des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:3 @ Ich bin soeben im Begriff, dem Namen Jahwes, meines Gottes, einen Tempel zu erbauen, um ihm denselben zu weihen, wohlriechendes Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, sowie zur regelmäßigen Darbringung der reihenweise aufgelegten Brote und zu den Brandopfern an jedem Morgen und Abend, an den Sabbathen und Neumonden und den Festen Jahwes, unseres Gottes, - solches liegt Israel für immer ob.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:1 @ Und Salomo begann den Tempel Jahwes zu Jerusalem auf dem Berge Moria, wo Jahwe seinem Vater David erschienen war, zu erbauen, an dem Platze, den David bereitet hatte, auf der Tenne des Jebusiters Ornan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:2 @ Und zwar begann er mit dem Bau am zweiten Tage des zweiten Monats, im vierten Jahre seiner Regierung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:3 @ Und dies war die Grundlegung zum Bau des Tempels Gottes von seiten Salomos: Die Länge betrug - nach altem Maße - sechzig Ellen, die Breite zwanzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:4 @ Und die Vorhalle, die sich östlich vor dem Hauptraume des Gebäudes befand, war zehn Ellen breit, während die Länge, östlich vor der Breitseite des Gebäudes, zwanzig Ellen betrug, die Höhe hundertundzwanzig Ellen. Und er überzog sie inwendig mit gediegenem Golde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:8 @ Sodann stellte er den Raum des Allerheiligsten her; seine Länge betrug, entsprechend der Breitseite des Gebäudes, zwanzig Ellen, seine Breite gleichfalls zwanzig Ellen, und er überzog ihn mit lauterem Gold im Gewicht von sechshundert Talenten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:9 @ Das Gewicht der Nägel betrug fünfzig Sekel Goldes. Auch die Obergemächer überzog er mit Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:11 @ Die Flügel der Kerube hatten zusammen eine Länge von zwanzig Ellen. Der eine, fünf Ellen lange Flügel des einen Kerub berührte die Wand des Gebäudes, während der andere, gleichfalls fünf Ellen lange Flügel den Flügel des anderen Kerub berührte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:12 @ Ebenso berührte der eine, fünf Ellen lange Flügel des anderen Kerub die Wand des Gebäudes, während der andere gleichfalls fünf Ellen lange Flügel an den Flügel des anderen Kerub antieß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:17 @ Und die Säulen richtete er auf der Vorderseite des Tempels auf, eine rechts, die andere links; die zur Rechten nannte er Jachin, die zur Linken Boas.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:10 @ Das Meer aber stellte er auf der Südseite des Tempels auf, nach Osten zu, gegenüber dem Süden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:13 @ und die vierhundert Granatäpfel für die beiden Gitter, zwei Reihen Granatäpfel für jedes Gitter;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:18 @ Und Salomo ließ alle diese Geräte in sehr großer Anzahl fertigen, denn das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:22 @ und die Messer, Sprengschalen, Schüsseln und Pfannen aus feinem Gold. Und was die Thüren des Tempels betrifft, so waren ihre inneren Flügel, die zum Allerheiligsten führten, und die Thürflügel des Gebäudes, die zum Hauptraume führten, von Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:1 @ Als nun alle die Arbeiten, die Salomo für den Tempel Jahwes fertigen ließ, vollendet waren, brachte Salomo die Weihgeschenke seines Vaters hinein und legte das Silber und das Gold und alle die Geräte in die Schatzkammern des Tempels Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:7 @ Und die Priester brachten die Lade mit dem Gesetze Jahwes an ihren Ort, in den Hinterraum des Gebäudes, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Kerube.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:10 @ In der Lade war nichts außer den beiden Tafeln, die Mose am Horeb hineingethan hatte, den Tafeln des Bundes, den Jahwe mit den Israeliten schloß, als sie aus Ägypten zogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:7 @ Und mein Vater David hatte zwar im Sinne, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels, einen Tempel zu bauen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:10 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf, an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:11 @ Und ich stellte daselbst die Lade auf, in der sich das Bundesgesetz Jahwes befindet, des Bundes, den er mit den Israeliten geschlossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:28 @ Wenn Hungersnot im Lande sein sollte, wenn Pest, wenn Brand und Vergilbung des Getreides, oder Heuschrecken und Ungeziefer, wenn seine Feinde es bedrängen in einer seiner Ortschaften, kurz wenn irgendwelche Plage und irgendwelche Krankheit eintritt:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:34 @ Wenn dein Volk zum Kampf gegen seine Feinde ausziehen wird, des Wegs, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten in der Richtung nach dieser Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Tempel, den ich deinem Namen erbaut habe:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:41 @ Und nun: Brich auf, Gott Jahwe, nach deiner Ruhestätte, du und deine mächtige Lade! Deine Priester, Gott Jahwe, seien angethan mit Heil, und deine Frommen mögen sich des Glücks freuen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:7 @ Und Salomo weihte den mittleren Teil des Vorhofs, der vor dem Tempel Jahwes liegt, indem er die Brandopfer und die Fettstücke der Heilsopfer daselbst opferte. Denn der eherne Altar, den Salomo hatte anfertigen lassen, vermochte nicht die Brandopfer und Speisopfer und die Fettstücke zu fassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:9 @ Und am achten Tage hielten sie eine Festversammlung; denn die Einweihung des Altars hatten sie sieben Tage lang begangen und das Fest sieben Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:10 @ Am dreiundzwanzigsten Tage des siebenten Monats aber entließ er die Leute in ihre Heimat, fröhlich und gutes Muts wegen des Guten, das Jahwe David und Salomo und seinem Volke Israel erwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:12 @ da erschien Jahwe Salomo des Nachts und sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet gehört und mir diesen Ort zu einer Opferstätte erwählt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:20 @ so will ich sie hinwegreißen von meinem Boden, den ich ihnen verliehen habe, und werde diesen Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, verworfen sein lassen vor meinem Angesicht und ihn zu einem Gegenstand des Spottes und Hohnes machen unter allen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:10 @ Und dies waren die obersten Beamten der Vögte des Königs Salomo: 250, welche über die Leute die Aufsicht führten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:11 @ Und die Tochter des Pharao brachte Salomo aus der Stadt Davids in das Haus, das er für sie erbaut hatte; denn er sprach: Es soll mir kein Weib im Palaste Davids, des Königs von Israel, wohnen; denn sie sind ein Heiligtum, weil die Lade Jahwes zu ihnen eingegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:14 @ Und nach der Anordnung seines Vaters David bestellte er die Abteilungen der Priester zu ihrem Dienst und die Leviten zu ihren Amtsverichtungen, zu lobsingen und bei den Priestern Dienste zu leisten, so wie es ein jeder Tag erforderte, und die Thorhüter nach ihren Abteilungen für die einzelnen Thore; denn so lautete der Befehl Davids, des Mannes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:15 @ Man wich in keinem Stücke von dem Befehle des Königs in betreff der Priester und der Leviten und der Schatzkammern ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:16 @ Und so wurde das ganze Werk Salomos fertig gestellt vom Tage der Gründung des Tempels an bis zu seiner Vollendung; der Tempel Jahwes war fertig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:17 @ Damals zog Salomo nach Ezeon-Geber und nach Eloth am Ufer des Meers im Lande Edom.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:18 @ Huram aber sandte ihm durch seine Leute Schiffe und Leute, die mit dem Meere vertraut waren. Und sie gelangten zusammen mit den Leuten Salomos nach Ophir und holten von dort 450 Talente Goldes und brachten es zum Könige Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:9 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine sehr große Menge Spezereien und Edelsteine; nie hat es wieder so viele Spezereien gegeben, als die Königin von Saba dem König Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:14 @ abgesehen von dem, was einkam von den Karawanen und dem, was die Händler brachten; dazu brachten auch alle Könige Arabiens und die Statthalter des Landes Salomo Gold und Silber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:15 @ Und der König Salomo ließ zweihundert große Schilde von geschlagenem Gold anfertigen: sechshundert Sekel geschlagenen Goldes verwendete er auf jeden Schild;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:16 @ dazu dreihundert Tartschen von geschlagenem Golde: dreihunder Sekel Goldes verwendete er auf jede Tartsche. Und der König that sie ins Libanonwaldhaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:20 @ Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold, und alle Geräte des Libanonwaldhauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:25 @ Und Salomo besaß 4000 Gespanne Rosse und Wagen und zwölftausend Reiter; die legte er in die Wagenstädte und in die Umgebung des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:29 @ Die übrige Geschichte Salomos aber, die frühere wie die spätere, findet sich ja aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Nathan und in der Weissagung Ahias von Silo und in der Offenbarung Jedos, des Sehers, an Jerobeam, den Sohn Nebats.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:4 @ Dein Vater hat uns ein drückendes Joch auferlegt; so erleichtere uns nun den harten Dienst und das schwere Joch, daß uns dein Vater auferlegt hat, so wollen wir dir unterthan sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:6 @ Da beriet sich der König Rehabeam mit den Alten, die seinen Vater Salomo bei dessen Lebzeiten bedient hatten, und sprach: Welchen Bescheid ratet ihr diesen Leuten zu geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:12 @ Als nun Jerobeam und das ganze Volk am dritten Tage zu Rehabeam kam, nach dem Befehle des Königs: Kommt am dritten Tage wieder zu mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:18 @ Und Rehabeam nahm sich Mahalath, die Tochter Jerimoths, des Sohnes Davids, und Abihails, der Tochter Eliabs, des Sohnes Isais, zum Weibe;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:9 @ So rückte denn Sisak, der König von Ägypten, gegen Jerusalem an und nahm die Schätze des Tempels Jahwes und die Schätze des königlichen Palastes, samt und sonders nahm er's; und er nahm auch die goldenen Schilde, die Salomo hatte anfertigen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:10 @ An ihrer Statt aber ließ der König Rehabeam eherne Schilde anfertigen und übergab sie der Obhut der Obersten der Trabanten, die am Eingange des königlichen Palastes die Wache hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:11 @ Und jedesmal, wenn sich der König in den Tempel Jahwes begab, kamen die Trabanten, um sie zu tragen, und brachten sie dann zurück in das Wachtzimmer der Trabanten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:15 @ Die Geschichte Rehabeams aber, die frühere wie die spätere, findet sich ja aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Semaja und Iddos, des Sehers, nach Weise der Geschlechtsrehister. Und die Kämpfe Rehabeams und Jerobeams dauerten die ganze Zeit hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:5 @ Müßtet ihr nicht wissen, daß Jahwe, der Gott Israels, das Königtum über Israel für alle Zeiten David und seinen Nachkommen kraft eines Salzbundes verliehen hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:6 @ Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, des Sohnes Davids, trat auf und empörte sich wider seinen Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:11 @ und lassen für Jahwe an jedem Morgen und an jedem Abend Brandopfer in Rauch aufgehen und wohlriechendes Räucherwerk und legen die Brote reihenweise auf den Tisch von gediegenem Gold und zünden alle Abende den goldenen Leuchter mit seinen Lampen an. Denn wir beobachten die Vorschriften Jahwes, unseres Gottes, ihr aber seid von ihm abtrünnig geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:22 @ Was aber sonst noch von Abia zu sagen ist, und sein Wandel und seine Reden, ist aufgezeichnet im Midrasch des Propheten Iddo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:10 @ Und sie versammelten sich zu Jerusalem im dritten Monat des fünfzehnten Jahres der Regierung Asas

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:16 @ Ja, er setzte sogar Maacha, die Mutter des Königs Asa, von der Würde als Herrin ab, weil sie der Aschera ein Schandbild angefertigt hatte. Und Asa hieb ihr Schandbild um, zermalmte es und verbrannte es im Kidronthale.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:2 @ Da entnahm Asa den Schatzkammern des Tempels Jahwes, und des königlichen Palastes Silber und Gold und sandte es Benhadad, dem König von Aram, der zu Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:7 @ Zu der Zeit aber kam der Seher Hanani zu Asa, dem Könige von Juda, und sprach zu ihm: Weil du dich auf den König von Aram gestützt hast und dich nicht auf Jahwe, deinen Gott, gestützt hast, darum ist das Heer des Königs von Aram deiner Hand entronnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:10 @ Asa aber ward unwillig über den Seher und warf ihn ins Stockhaus, denn er war dessentwegen erzürnt über ihn. Auch mißhandelte Asa zu dieser Zeit etliche aus dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:5 @ Da versammelte der König von Israel die Propheten, vierhundert Mann, und fragte sie: Soll ich gegen Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen oder soll ich es unterlassen? Sie antworteten: Ziehe hin, damit es Gott in die Gewalt des Königs gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:9 @ Während nun der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, angethan mit purpurnen Kleidern am Eingange des Thores von Samaria ein jeglicher auf seinem Throne saßen, und alle Propheten vor ihnen weissagten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:11 @ Und sämtliche Propheten weissagten ebenso und sprachen: Ziehe hin nach Ramoth in Gilead, und das Gelingen kann dir nicht fehlen; Jahwe wird es schon in die Gewalt des Königs geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:34 @ Aber der Kampf entbrannte jenes Tags immer heftiger, und der König von Israel stand aufrecht im Wagen den Aramäern gegenüber bis zum Abend; um die Zeit des Sonnenuntergangs aber starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:11 @ Der Oberpriester Amarja aber soll in allen Angelegenheiten Jahwes, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürste des Hauses Juda, in allen weltlichen Angelegenheiten euer Vorstand sein. Als Beamte aber stehen euch die Leviten zur Verfügung. Geht mutig ans Werk, Jahwe wird mit den Wackeren sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:2 @ Als nun Boten kamen und Josaphat meldeten: Von jenseits des Meers, von Edom, rückt ein gewaltiger Haufe gegen dich an, und sie sind schon in Hazezon-Thamar (das ist Engedi)! -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:7 @ Du, unser Gott, hast ja die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für immer übergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:14 @ Da kam der Geist Jahwes inmitten der Volksgemeinde über Jahasïel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jeïels, des Sohnes Mattanjas, den Leviten aus den Nachkommen Asaphs,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:16 @ Zieht morgen gegen sie hinab; sie werden auf der Steige von Ziz anrücken, und ihr werdet auf sie stoßen am Ende des Bachthals östlich von der Steppe von Jeruel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:23 @ Und zwar standen die Ammoniter und Moabiter gegen die Bewohner des Gebirges Seïr, sie niederzumetzeln und zu vertilgen, und als sie mit den Bewohnern Seïrs fertig waren, halfen sie sich einander zum Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:34 @ Die übrige Geschichte Josaphats aber, die frühere wie die spätere, findet sich aufgezeichnet in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige Israels eingerückt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:36 @ Er nahm ihn aber zum Bundesgenossen, um Schiffe für die Fahrt nach Tarsis zu bauen, und so bauten sie Schiffe zu Ezeon-Geber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:2 @ Derselbe hatte Brüder, die Söhne Josaphats: Asarja, Jehïel, Secharjahu, Asarjahu, Michael und Sephatjahu; diese alle waren Söhne Josaphats, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:9 @ Da zog Jehoram mit seinen Obersten und mit sämltichen Streitwagen hinüber. Da erhob er sich des Nachts und schlug die Edomiter, die ihn umzingelt hielten, sowie die Obersten über die Streitwagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:12 @ Da gelangte an ihn ein Schreiben vom Propheten Elia des Inhalts: So spricht Jahwe, der Gott deines Ahnherrn Davids: Dafür, daß du nicht in den Wegen deines Vaters Josaphat und in den Wegen Asas, des Königs von Juda, gewandelt hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:17 @ daß sie gegen Juda anrückten, es eroberten und die gesamte Fahrhabe, die sich im Palaste des Königs vorfand, dazu auch seine Söhne und Frauen als Beute hinwegführten; es blieb ihm kein Sohn, außer Joachas, der jüngste von seinen Söhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:3 @ Auch er wandelte in den Wegen des Hauses Ahabs, denn seine Mutter leitete ihn durch ihre Ratschläge zum Freveln an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:11 @ Joseba aber, die Tochter des Königs, nahm Jehoas, den Sohn Ahasjahus, und brachte ihn mitten aus den Königssöhnen, die getötet werden sollten, hinweg in Sicherheit und steckte ihn mit seiner Amme in die Bettkammer. So verbarg ihn Joseba, die Tochter des Königs Jehoram, die Gemahlin des Oberpriesters Jojada, - denn sie war die Schwester Ahasjahus - vor Athalja, daß sie ihn nicht tötete.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:4 @ Folgendes habt ihr zu thun: Das Drittel von euch - den Priester und Leviten -, das am Sabbat abzieht, soll als Thorhüter an den Schwellen dienen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:5 @ ein Drittel soll den königlichen Palast und ein Drittel das Jesodthor, das gesamte Volk aber die Vorhöfe des Tempels Jahwes besetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:10 @ Sodann stellte er das ganze Volk, und zwar einen jeden mit seiner Lanze in der Hand, von der südlichen Seite des Tempels bis zur nördlichen Seite des Tempels, bis zum Altar und wieder bis zum Tempel hin, rings um den König auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:12 @ Als aber Athalja das Geschrei des Volks, der Trabanten, hörte, und wie sie dem Könige zujubelten, kam sie zu dem Volk in den Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:13 @ Da sah sie denn, wie der König am Eingang an seinem Standorte stand und die Hauptleute und die Trompeter bei dem Könige, und alles Volk des Landes, wie es voller Fröhlichkeit in die Trompeten stieß, und die Sänger mit den Musikinstrumenten, wie sie zum Jubilieren das Zeichen gaben. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:14 @ Der Priester Jojada aber ließ die Hauptleute über die Hundertschaften, die Obersten des Heeres, vortreten und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr folgt, soll mit dem Schwerte getötet werden! Denn der Priester hatte befohlen: Tötet sie nicht im Tempel Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:15 @ Da legte man Hand an sie, und als sie bis an den Eingang des Roßthors am königlichen Palaste gelangt war, tötete man sie daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:17 @ Sodann begab sich das ganze Volk zum Tempel des Baal und riß ihn nieder. Seine Altäre und Bilder zerstörten sie; Mattan aber, den Priester des Baal, töteten sie vor den Altären.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:18 @ Hierauf bestellte Jojada Wachen für den Tempel Jahwes durch die levitischen Priester, welche David für den Dienst am Tempel Jahwes in Klassen eingeteilt hatte, damit sie die Brandopfer Jahwes gemäß den Vorschriften des Gesetzes Moses unter Jubelruf und Gesängen nach der Anordnung Davids darbrächten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:19 @ Und er stellte die Thorhüter an die Thore des Tempels Jahwes, damit keiner hereinkäme, der irgendwie unrein wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:20 @ Sodann nahm er die Hauptleute über die Hundertschaften, die Vornehmen und die über das Volk geboten, sowie das gesamte Volk des Landes, und führte den König aus dem Tempel Jahwes hinab. Und als sie durch das obere Thor in den königlichen Palast gelangt waren, setzten sie den König auf den königlichen Thron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:21 @ Da war alles Volk des Landes fröhlich, und die Stadt blieb ruhig. Athalja aber töten sie mit dem Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:6 @ Da berief der König Jojada, das Oberhaupt der Priester, und sprach zu ihm: Warum hast du dich nicht darum gekümmert, daß die Leviten die Steuer aus Juda und Jerusalem einbringen, die von Mose, dem Knechte Jahwes, der Volksgemeinde Israels zum Besten des Gesetzeszeltes auferlegt ward?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:8 @ Sodann verfertigte man auf Befehl des Königs eine Lade und stellte sie hinaus vor das Thor des Tempels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:11 @ Und jedesmal, wenn er die Lade durch die Leviten zu der königlichen Aufsichtsbehörde bringen ließ, wenn sie nämlich sahen, daß des Geldes viel war, kam der Schreiber des Königs und der Beauftragte des Hohenpriesters; die leerten die Lade und trugen sie dann wieder an ihren Ort. So thaten sie Tag für Tag und sammelten eine Menge Geld.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:18 @ Und sie verließen den Tempel Jahwes, des Gottes ihrer Väter, und verehrten die Ascheren und die Schnitzbilder. Da kam grimmiger Zorn über Juda und Jerusalem um dieser Verschuldung willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:20 @ Aber der Geist Gottes ergriff Sacharja, den Sohn des Priesters Jojada, daß er vor das Volk trat und zu ihnen sprach: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote Jahwes und wollt euch um euer Glück bringen? Weil ihr Jahwe verlassen habt, verließ er euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:21 @ Da stifteten sie eine Verschwörung wider ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Vorhofe des Tempels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:23 @ Und um die Wende des Jahres rückte das Heer der Aramäer wider ihn an. Als die nach Juda und Jerusalem gelangt waren, rotteten sie alle Obersten des Volkes aus dem Volke aus und sandten alle Beute, die sie ihnen abgenommen, dem Könige von Damaskus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:25 @ Als sie aber von ihm abzogen - sie ließen ihn nämlich schwer erkrankt zurück -, verschworen sich seine Diener wider ihn wegen der Blutschuld am Sohne des Priesters Jojada und ermordeten ihn auf seinem Bette. So starb er, und man begrub ihn in der Stadt Davids, begrub ihn aber nicht in den Gräbern der Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:27 @ Seine Söhne aber, sowie die Höhe des ihm auferlegten Tributs und der Bau des Tempels finden sich aufgezeichnet im Midrasch des Buches der Könige. Und sein Sohn Amazja ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:12 @ Zehntausend andere aber nahmen die Judäer lebendig gefangen; die führten sie auf die Spitze des Felsens und stürzten sie von der Spitze des Felsen herab, so daß sie insgesamt zerschellten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:16 @ Als er aber so zu ihm redete, sprach jener zu ihm: Haben wir dich zum Ratgeber des Königs bestellt? Höre auf, sonst wird man dich schlagen! Da ließ der Prophet ab und sprach: Ich merke nun, daß Gott beschlossen hat, dich zu verderben, weil du so gehandelt hast und auf meinen Rat nicht hören willst!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:17 @ Und nachdem sich Amazja, der König von Juda, beraten, sandte er Boten an Joas, den Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, den König von Israel, und ließ ihm sagen: Wohlan, wir wollen uns miteinander messen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:18 @ Da ließ Joas, der König von Israel, Amazja, dem Könige von Juda, Folgendes entbieten: Die Distel auf dem Libanon sandte zur Ceder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gieb deine Tochter meinem Sohne zum Weibe! Aber das Wild auf dem Libanon lief über die Distel und zertrat sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:20 @ Aber Amazja wollte nicht hören; denn solches war von Gott verhängt, um sie in Feindesgewalt zu überliefern, weil sie sich an die Götter Edoms gehalten hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:23 @ Amazja aber, den König von Juda, den Sohn Jehoas', des Sohnes Jehoahas, nahm Joas, der König von Israel, zu Bethsemes gefangen und brachte ihn nach Jerusalem. Und er legte in die Mauer Jerusalems eine Bresche vom Ephraimthor an bis an das Eckthor, eine Strecke von vierhundert Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:24 @ Und er nahm alles Gold und Silber und alle Geräte, die sich im Tempel Gottes bei Obed Edom vorfanden, sowie die Schätze des königlichen Palastes und die Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:25 @ Amazja aber, der Sohn Jehoas', der König von Juda, lebte nach dem Tode Joas', des Sohnes Joahas', des Königs von Israel, noch fünfzehn Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:11 @ Usia hatte auch ein Heer, das Kriegsdienst that, Krieger, die in Scharen zu Felde zogen, so viele ihrer durch den Schreiber Jeïel und den Amtmann Maaseja unter der Aufsicht Hananjas, eines der obersten Beamten des Königs, gemustert waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:21 @ Und so war der König Usia aussätzig bis zum Tage seines Todes und wohnte in einem besonderen Hause als Aussätziger; denn er war vom Tempel Jahwes ausgeschlossen. Sein Sohn Jotham aber stand dem königlichen Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:22 @ Die übrige Geschichte Usias aber, die frühere und die spätere, hat der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:3 @ Derselbe baute das obere Thor am Tempel Jahwes; auch baute er viel an der Mauer des Ophel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:5 @ Da überlieferte ihn Jahwe, sein Gott, in die Gewalt des Königs der Aramäer; die brachten ihm eine Niederlage bei, nahmen eine große Menge der Seinen gefangen und führten sie nach Damaskus. Dazu wurde er auch der Gewalt des Königs von Israel überliefert, und auch dieser brachte ihm eine große Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:9 @ Es war aber daselbst ein Prophet Jahwes, Namens Oded. Der ging hinaus, trat vor das Heer, das heimkam nach Samaria, und sprach zu ihnen: Fürwahr, infolge des Zornes Jahwes, des Gottes eurer Väter, auf die Judäer hat er sie in eure Gewalt gegeben, so daß ihr ein Gemetzel unter ihnen anrichten konntet, mit einer Wut, die bis zum Himmel reichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:19 @ Denn Jahwe demütigte Juda um Ahas, des Königs von Israel, willen, weil er zuchtloses Wesen in Juda angerichtet und sich treulos gegen Jahwe erzeigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:24 @ Und Ahas raffte die Geräte des Tempels Gottes zusammen und zerschlug die Geräte des Tempels Gottes; er schloß die Thüren des Tempels Jahwes und errichtete sich in jeder Ecke zu Jerusalem Altäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:3 @ Im ersten Monate des ersten Jahres seiner Regierung öffnete er die Thüren des Tempels Jahwes und stellte sie wieder her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:5 @ Da sprach er zu ihnen: Hört mich an, ihr Leviten! Heiligt euch nunmehr und heiligt den Tempel Jahwes, des Gottes eurer Väter, und schafft den Unflat aus dem Heiligtum heraus!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:8 @ Daher kam der grimmige Zorn Jahwes über Juda und Jerusalem, und er machte sie zu einem Schreckbild, einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches, wie ihr es mit eignen Augen seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:9 @ Nun wohl, unsere Väter sind durchs Schwert gefallen, und unsere Söhne, Töchter und Frauen sind um deswillen in der Gefangenschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:15 @ Diese versammelten ihre Stammesgenossen, heiligten sich und kamen dann, um nach dem Befehle des Königs den Tempel gemäß den Vorschriften Jahwes zu reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:16 @ Die Priester aber begaben sich ins Innere des Tempels Jahwes, um es zu reinigen, und schafften alle Unreinigkeit, die sie in der Halle Jahwes vorfanden, hinaus in den Vorhof des Tempels Jahwes, und die Leviten nahmen es in Empfange, um es hinaus an den Kidronbach zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:17 @ Und zwar begannen sie mit der Heiligung am ersten Tage des ersten Monats, und am achten Tage waren sie bis zur Vorhalle Jahwes gelangt; sodann heiligten sie den Tempel Jahwes innerhalb acht Tagen und am sechzehnten Tage des ersten Monats waren sie fertig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:25 @ Und er stellte die Leviten am Tempel Jahwes auf mit Cymbeln, Harfen und Zithern, nach der Anordnung Davids und Gads, des Sehers des Königs, und des Propheten Nathan. Denn die Anordnung war durch Jahwe, durch seine Propheten, ergangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:27 @ Da gebot Hiskia, das Brandopfer auf den Altar zu bringen; und sobald das Brandopfer begann, begannen auch die Jahwelieder und die Trompeten, und zwar nach Anleitung der Instrumente Davids, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:29 @ Und als man mit der Darbringung des Opfers zu Ende war, beugten der König und alle, die mit ihm zugegen waren, die Kniee und warfen sich nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:30 @ Sodann geboten der König Hiskia und die Obersten der Leviten, Jahwe den Lobgesang anzustimmen mit den Worten Davids und des Sehers Asaph. Da sangen sie den Lobpreis mit Freuden und verneigten sich und warfen sich nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:6 @ Da durchzogen die Läufer mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner obersten Beamten ganz Israel und Juda und verkündeten auf Befehl des Königs: Ihr Israeliten, bekehrt euch zu Jahwe, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, damit er sich zu den Entronnenen kehre, die euch aus der Gewalt der Könige von Assyrien noch übrig geblieben sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:15 @ Sodann schlachteten sie am vierzehnten Tage des zweiten Monats das Passah, und die Priester und die Leviten fühlten sich beschämt und heiligten sich und brachten die Brandopfer zum Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:16 @ Und sie traten an ihren Standort gemäß der für sie geltenden Vorschrift nach dem Gesetze Moses, des Mannes Gottes; die Priester sprengten das Blut, nachdem sie es aus der Hand der Leviten genommen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:18 @ Denn die große Menge des Volks, viele aus Ephraim, Manasse, Issachar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, sondern aßen das Passah in vorschriftswidriger Weise. Aber Hiskia hatte für sie gebetet und gesagt: Jahwe, der da gütig ist, möge

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:26 @ Und es herrschte große Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, hatte sich derartiges zu Jerusalem nicht mehr ereignet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:2 @ Hiskia aber bestellte die Abteilungen der Priester und Leviten nach ihren Abteilungen, einen jeden nach Maßgabe des ihm obliegenden priesterlichen oder levitischen Dienstes beim Brandopfer und bei den Heilsopfern, damit sie in den Thoren des Lagers Jahwes Dienst thäten und Danksagung und Lobpreis anstimmten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:3 @ Und der Beitrag des Königs von seiner Habe diente zur Beschaffung der Brandopfer, der Morgen- und Abendbrandopfer, sowie der Brandopfer an den Sabbaten, den Neumonden und den Festen, gemäß den Vorschriften im Gesetze Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:5 @ Als sich dieser Befehl verbreitete, lieferten die Israeliten Erstlinge vom Getreide, Most, Öl, Honig und allem Ertrage des Ackers in Menge und brachten den Zehnten von allem in Masse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:13 @ Jehiel aber, Asasja, Nahath, Asahel, Jerimoth, Josabad, Eliel, Jismachja, Mahath und Benaja waren Chananja und seinem Bruder Simei als Gehilfen beigegeben, nach der Anordnung des Königs Hiskia und Asarjas, des Fürsten im Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:18 @ Und zwar mußten sie samt ihren kleinen Kindern, ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, denen des ganzen Standes, eingetragen werden; denn mit Gewissenhaftigkeit ihrerseits pflegten sie sich gründlich zu heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:21 @ Und bei allem Thun, das er anhob, in betreff des Dienstes am Tempel Gottes und in betreff des Gesetzes und des Gebots, um mit alledem seinen Gott zu suchen, handelte er von ganzem Herzen und hatte Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:6 @ Sodann stellte er Kriegshauptleute an die Spitze des Volks; diese versammelte er zu sich auf den freien Platz am Stadtthor und redete ihnen freundlich zu, indem er sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:11 @ Wahrlich, Hiskia verführt euch, um euch vor Hunger und Durst sterben zu lassen, indem er spricht: Jahwe, unser Gott, wird uns aus der Gewalt des Königs von Assyrien erretten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:20 @ Als nun der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, um dieser Sache willen beteten und zum Himmel schrieen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:21 @ da sandte Jahwe einen Engel; der vertilgte sämtliche Krieger, Heerführer und Oberste im Lager des Königs von Assyrien, so daß er mit Schmach bedeckt in sein Land zurückkehrte. Als er sich nun in den Tempel seines Gottes begab, fällten ihn dort welche, die von seinem eigenen Leibe gekommen waren, durchs Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:22 @ So rettete Jahwe Hiskia und die Bewohner Jerusalems aus der Gewalt Sanheribs, des Königs von Assyrien, und aus der Gewalt aller und verschaffte ihnen ringsum Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:32 @ Die übrige Geschichte Hiskias aber und seine frommen Thaten finden sich aufgezeichnet in den Offenbarungen des Propheten Jesaja, des Sohnes des Amoz, und im Buche der Könige von Juda und Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:3 @ Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zertrümmert hatte, errichtete Altäre für die Baale, fertigte Ascheren an und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:5 @ Auch erbaute er in den beiden Vorhöfen des Tempels Jahwes Altäre für das ganze Heer des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:7 @ Und er stellte das geschnitzte Standbild, das er angefertigt hatte, in den Tempel Gottes, von welchem Gott zu David und zu dessen Sohne Salomo gesagt hatte: Diesen Tempel und Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich zum Sitze meines Namens machen für ewige Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:11 @ Da ließ Jahwe Heerführer des Königs von Assyrien über sie kommen; die fingen Manasse mit Haken, fesselten ihn mit Ketten und führten ihn nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:15 @ Sodann schaffte er die ausländischen Götter und das Standbild aus dem Tempel Gottes hinweg, sowie alle die Altäre, die er auf dem Berge des Tempels Jahwes und zu Jerusalem errichtet hatte, und warf sie hinaus vor die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:18 @ Die übrige Geschichte Manasses aber und sein Gebet zu seinem Gott und die Worte der Schauer, die im Namen Jahwes, des Gottes Israels, zu ihm redeten, die stehen in der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:8 @ Und im achtzehnten Jahre seiner Regierung, indem er das Land und den Tempel säuberte, sandte er Saphan, den Sohn Azaljas, und den Stadthauptmann Maaseja und den Kanzler Joah, den Sohn des Joahas, um den Tempel Jahwes, seines Gottes, ausbessern zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:19 @ Als aber der König die Worte des Gesetzes vernahm, zerriß er seine Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:20 @ Sodann gebot der König dem Hilkia und Ahikam, dem Sohne Saphans, und Abdon, dem Sohne Michas, und Saphan, dem Staatsschreiber, und Asaja, dem Leibdiener des Königs, folgendes:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:21 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für die, die in Israel und Juda noch übrig sind, in betreff des Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Gebot Jahwes nicht beachtet haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was in diesem Buche geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:22 @ Da begab sich Hilkia mit denen, die der König genannt hatte, zur Prophetin Hulda, dem Weibe Sallums, des Kleiderhüters, des Sohnes Thokhaths, des Sohnes Hasras; die wohnte zu Jerusalem im zweiten Bezirk, und sie redeten demgemäß mit ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:28 @ Fürwahr, ich will dich zu deinen Vätern versammeln, daß du unbehelligt in deine Grabstätte eingebracht werdest, und deine Augen nicht ansehen müssen all' das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde! Und sie erstatteten dem Könige Bericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:30 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und mit ihm alle Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems, sowie die Priester und die Leviten und das ganze Volk vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:31 @ Sodann stellte sich der König auf seinen Standort und übernahm die Verpflichtung vor Jahwe, daß sie Jahwe nachwandeln und seine Gebote, Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele beobachten wollten, um so die Worte des Bundesgesetzes, die in diesem Buche geschrieben standen, zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:32 @ Und der König ließ alle, die sich zu Jerusalem und in Benjamin befanden, in den Bund treten. Und die Bewohner Jerusalems handelten gemäß dem Bundesgesetze Gottes, des Gottes ihrer Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:1 @ Sodann hielt Josia Jahwe ein Passah zu Jerusalem, und man schlachtete das Passah am vierzehnten des ersten Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:4 @ So haltet euch denn bereit nach euren Familien in euren Abteilungen gemäß der Vorschrift Davids, des Königs von Israel, und dem Erlasse seines Sohnes Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:7 @ Und Josia lieferte den Leuten aus dem Volke Kleinvieh als Hebe, Schaflämmer und junge Ziegen - alles zu Passahopfern für alle, die anwesend waren, 30000 an der Zahl, - und 3000 Rinder; diese alle vom Eigentume des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:15 @ Und die Sänger, die Nachkommen Asaphs, waren auf ihrem Posten nach der Anordnung Davids, Asaphs, Hemans und Jeduthuns, des Sehers des Königs, und ebenso die Thorhüter an den einzelnen Thoren. Sie brauchten ihren Dienst nicht im Stiche zu lassen, denn ihre Stammesgenossen, die Leviten richteten für sie zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:16 @ So war jenes Tags der ganze Dienst Jahwes geordnet, indem man das Passah hielt und auf dem Altar Jahwes Brandopfer darbrachte, nach der Anordnung des Königs Josia.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:18 @ Es war aber kein derartiges Passah gefeiert worden seit der Zeit des Propheten Samuel; keiner der Könige von Israel hatte je ein Passah gefeiert wie das, welches Josia feierte und die Priester und Leviten und alle Judäer und Israeliten, die zugegen waren, und die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:3 @ Der König von Ägypten aber setzte ihn ab, so daß er nicht König blieb zu Jerusalem, und legte dem Land eine Geldbuße von hundert Talenten Silbers und einem Talente Goldes auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:7 @ Auch einen Teil der Geräte des Tempels Jahwes brachte Nebukadnezar nach Babel und that sie in seinen Palast zu Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:10 @ Im folgenden Jahr aber ließ ihn der König Nebukadnezar nach Babel bringen, samt den kostbaren Geräten des Tempels Jahwes, und machte seinen Bruder Zedekia zum König über Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:12 @ Und er that, was Jahwe, seinem Gotte, mißfiel; er demütigte sich nicht vor dem Worte des Propheten Jeremia, das aus dem Munde Jahwes kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:18 @ Auch alle Geräte des Tempels Gottes, groß und klein, samt den Schätzen des Tempels Jahwes und den Schätzen des Königs und seiner obersten Beamten - alles brachte er nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:22 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das durch den Mund Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge, gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:23 @ So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche auf Erden hat mir Jahwe, der Gott des Himmels, übergeben und er hat mir befohlen, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen. Wer irgend unter euch zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:1 @ Und im ersten Jahre des Cyrus, des Königs von Persien, - damit das aus dem Munde Jeremias ergangene Wort Jahwes in Erfüllung ginge - gab Jahwe dem Cyrus, dem Könige von Persien, ein, daß er in seinem ganzen Königreich, und zwar auch schriftlich, folgenden Befehl ergehen ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:2 @ So spricht Cyrus, der König von Persien: Alle Königreiche auf Erden hat mir Jahwe, der Gott des Himmels, übergeben und er hat mir befohlen, ihm zu Jerusalem in Juda einen Tempel zu erbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:3 @ Wer irgend unter euch zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem in Juda und baue den Tempel Jahwes, des Gottes Israels; das ist der Gott, der zu Jerusalem wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:1:7 @ Der König Cyrus aber gab die Gefäße des Tempels Jahwes heraus, die Nebukadnezar aus Jerusalem weggeführt und in den Tempel seines Gottes gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:2 @ die mit Serubabel, Jesua, Nehemia, Seraja, Reelja, Mardochai, Bilsan, Mispar, Bigevai, Rehum und Baana kamen. Die Zahl der Männer des Volkes Israel betrug:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:31 @ Die Nachkommen des anderen Elam: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:57 @ die Nachkommen Sephatjas, die Nachkommen Hattils, die Nachkommen des Pochereth-Hazzebaim, die Nachkommen Amis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:59 @ Und diese sind des, die aus Tel-Melah, Tel-Harsa, Cherub, Addan, Immer heraufzogen, ohne daß sie ihre Familie und ihre Abstammung angeben konnten, ob sie aus Israel stammten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:61 @ Und von den Nachkommen der Priester, die Nachkommen Habajas, die Nachkommen Hakkoz', die Nachkommen Barsillais, der eine von den Töchtern des Gileaditers Barsillai geheiratet hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:70 @ Und so wohnten die Priester und die Leviten und ein Teil des Volks und die Sänger und die Thorhüter und die Tempeldiener in ihren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:2 @ Da gingen Jesua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubabel, der Sohn Sealthïels, und seine Brüder, daran, den Altar des Gottes Israels wieder aufzubauen, um Brandopfer auf ihm darzubringen, gemäß dem, was im Gesetze Moses, des Mannes Gottes, vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:3 @ Und zwar richteten sie den Altar auf seiner alten Stelle auf, da sie von Schrecken vor den Bewohnern des Landes ergriffen waren, und brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar, Brandopfer für den Morgen und für den Abend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:6 @ Vom ersten Tage des siebenten Monats an begannen sie, Jahwe Brandopfer darzubringen, ohne daß noch zum Tempel Jahwes der Grund gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:7 @ Und sie gaben den Steinhauern und Zimmerleuten Geld und den Sidoniern und Tyriern Speise und Trank und Öl, damit sie Cedernstämme vom Libanon auf das Meer nach Japho brächten, gemäß der Ermächtigung von seiten des Cyrus, des Königs von Persien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:10 @ Und als die Bauleute den Grund zum Tempel Jahwes legten, da stellten sich die Priester in Amtskleidung auf mit Trompeten und die Leviten, die Nachkommen Asaphs, mit Cymbeln, um Jahwe zu preisen nach der Anordnung Davids, des Königs von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:2 @ da traten sie herzu zu Serubabel und zu den Familienhäuptern und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen, denn gleich euch suchen wir euren Gott und ihm opfern wir seit den Tagen Assarhaddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher gebracht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:4 @ Da brachten es die Bewohner des Landes dahin, daß die Bewohner Judas die Hände sinken ließen, und schreckten sie vom Bauen ab

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:5 @ und dingten Sachwalter gegen sie, um ihre Absicht zu vereiteln, so lange als Cyrus, der König von Persien, lebte, und bis zur Regierung des Darius, des Königs von Persien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:6 @ Und während der Regierung des Ahasveros, im Anfange seiner Regierung, schrieben Bislam, Mithredath, Tabeel und seine übrigen Genossen eine Anklageschrift gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:10 @ und die übrigen Völker, die der große und erlauchte Asnappar aus ihrer Heimat weggeführt und in der Stadt Samarien und in den übrigen Gebieten jenseits des Euphratstroms angesiedelt hat, und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:11 @ Dies ist der Inhalt des Briefs, den sie an den König Arthahsastha sandten: Deine Knechte, die Männer im Gebiete jenseits des Stroms, und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:14 @ Da wir nun aber das Salz des königlichen Palastes essen und deshalb die Schädigung des Königs nicht mit ansehen dürfen, darum senden wir und thun es dem Könige kund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:15 @ damit man nachforsche im Buche der Denkwürdigkeiten aus der Zeit deiner Ahnen; so wirst du im Buche der Denkwürdigkeiten finden und erfahren, daß diese Stadt eine aufrührerische und Königen wie Provinzen schädliche Stadt ist, und daß man seit uralten Zeiten Aufruhr in ihr angestiftet hat; deshalb ist diese Stadt auch zerstört worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:16 @ Wir thun dem Könige kund, daß du, wenn diese Stadt wieder aufgebaut und ihre Mauern vollendet werden, eben deshalb an dem Gebiete jenseits des Stroms keinen Anteil mehr haben wirst."

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:17 @ Folgenden Erlaß sandte der König an Rehum, den Befehlshaber, und Simsai, den Schreiber, und ihre übrigen Genossen, die in Samarien und dem übrigen Gebiete jenseits des Stromes wohnten: "Heil! und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:20 @ Und mächtige Könige haben über Jerusalem geherrscht und ihre Macht über das ganze Gebiet jenseits des Stroms ausgedehnt, indem ihnen Steuer, Abgabe und Wegegeld entrichtet wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:23 @ Sobald nun der Inhalt des Briefs des Königs Arthahsastha Rehum und Simsai, dem Schreiber, und ihren Genossen vorgelesen worden war, zogen sie in Eile nach Jerusalem zu den Juden und nötigten sie unter Anwendung von Gewalt zur Einstellung der Arbeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:24 @ Damals wurde die Arbeit am Tempel Gottes zu Jerusalem eingestellt und blieb eingestellt bis zum zweiten Jahre der Regierung des Darius, des Königs von Persien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:1 @ Es weissagten aber der Prophet Haggai und der Prophet Sacharja, der Sohn Iddos, den Judäern in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, der über ihnen waltete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:2 @ Da gingen Serubabel, der Sohn Sealthïels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, daran, den Bau des Tempels Gottes zu Jerusalem zu beginnen, und mit ihnen waren die Propheten Gottes und unterstützten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:3 @ Zu der Zeit kamen zu ihnen Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen und sprachen also zu ihnen: Wer hat euch Erlaubnis gegeben, diesen Tempel zu bauen und diese Mauern zu vollenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:6 @ Inhalt des Briefs, den Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und seine Genossen, die Apharsechäer, die in dem Gebiete jenseits des Stroms wohnten, an den König Darius sandten, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:8 @ Kund sei dem Könige, daß wir uns nach der Provinz Juda zum Tempel des großen Gottes begeben haben; derselbe wird aus Quadersteinen erbaut, und Gebälk in seine Wände eingesetzt, und diese Arbeit wird mit Eifer betrieben und geht unter ihren Händen gut von statten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:11 @ Und folgendermaßen gaben sie uns Bescheid: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen den Tempel wieder auf, der viele Jahre vor unserer Zeit gebaut war, indem ihn ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:12 @ Weil jedoch unsere Väter den Gott des Himmels erzürnt hatten, gab er sie in die Gewalt Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der hat diesen Tempel zerstört und das Volk nach Babel weggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:13 @ Aber im ersten Jahres des Cyrus, des Königs von Babel, gab der König Cyrus Erlaubnis, diesen Tempel Gottes wieder aufzubauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:14 @ Auch die goldenen und silbernen Geräte des Tempels Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggeführt und in den Tempel zu Babel gebracht hatte, gab der König Cyrus aus dem Tempel zu Babel heraus, und sie wurden dem von ihm eingesetzten Statthalter Namens Sesbazar übergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:2 @ und es fand sich in der Burg zu Ahmetha, das in der Provinz Medien liegt, eine Schriftrolle; in der stand folgendes: "Denkwürdigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:3 @ Im ersten Jahre des Königs Cyrus erließ der König Cyrus folgenden Befehl: Der Tempel Gottes zu Jerusalem - dieser Tempel soll wieder aufgebaut werden, als eine Stätte, wo man Opfer bringt, und seine Fundamente sollen wieder Mauern tragen. Seine Höhe soll sechzig Ellen betragen und seine Breite sechzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:5 @ Dazu sollen auch die goldenen und silbernen Geräte des Tempels Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggeführt und nach Babel gebracht hat, zurückgegeben werden, daß jedes wieder in den Tempel zu Jerusalem an seinen Ort komme, und du sollst sie im Tempel Gottes niederlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:6 @ So mögt ihr denn also - Thathnai, Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen, die Apharsechäer, im Gebiete jenseits des Stroms - euch von dort fernhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:8 @ Und von mir ist Befehl ergangen in betreff dessen, was ihr diesen Vornehmen der Juden für den Bau dieses Tempels Gottes anweisen sollt. Und zwar sollen diesen Männern von den königlichen Einkünften aus den Steuern des Gebiets jenseits des Flusses die Kosten genau erstattet werden - ohne Versäumnis!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:9 @ Und was man nötig hat, sowohl junge Stiere als auch Widder und Lämmer zu Brandopfern für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, soll ihnen nach der Angabe der Priester zu Jerusalem Tag für Tag ungeschmälert gegeben werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:10 @ damit sie dem Gotte des Himmels Opfer lieblichen Geruchs darbringen und für das Leben des Königs und seiner Söhne beten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:13 @ Da verfuhren Thathnai, der Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen sorgfältig nach dem Bescheid, den der König Darius in der angegebenen Weise gesandt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:14 @ Und die Vornehmen der Juden bauten und kamen vorwärts unter Beihilfe der Weissagung der Propheten Haggai und Sacharjas, des Sohnes Iddos. Und so vollendeten sie den Bau infolge des Befehls des Gottes Israels und infolge des Befehls des Cyrus und des Darius und des Arthahsastha, des Königs von Persien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:15 @ Es wurde aber dieser Tempel vollendet bis zum dritten Tage des Monats Adar, und zwar war es das sechste Jahr der Regierung des Königs Darius.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:18 @ Und sie bestellten die Priester nach ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen zum Dienste Gottes zu Jerusalem, gemäß der Vorschrift des Buches Moses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:19 @ Und die aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten begingen das Passah am vierzehnten des ersten Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:21 @ Da aßen es die Israeliten, die aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, und alle, die sich von der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes zu ihnen abgesondert hatten, um Jahwe, den Gott Israels, zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:22 @ Und so begingen sie das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn Jahwe hatte ihnen Freude zu teil werden lassen, indem er ihnen das Herz des Königs von Assyrien zuwandte, so daß er sie bei den Arbeiten am Tempel Gottes, des Gottes Israels, unterstützte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:1 @ Nach diesen Begebenheiten aber zog unter der Regierung Arthahsasthas, des Königs von Persien, Esra, der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkias,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:2 @ des Sohnes Sallums, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Ahitobs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:3 @ des Sohnes Amarjas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Merajoths,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:4 @ des Sohnes Serahjas, des Sohnes Ussis, des Sohnes Bulkis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:5 @ des Sohnes Abisuas, des Sohnes Pinehas', des Sohnes Eleasars, des Sohnes Aarons, des Hohenpriesters, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:6 @ eben dieser Esra zog herauf von Babel. Er war aber ein Schriftgelehrter, kundig des Gesetzes Moses, das Jahwe, der Gott Israels, gegeben hat; und der König gewährte ihm, da die Hand Jahwes, seines Gottes, über ihm waltete, all' sein Begehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:7 @ Und verschiedene von den Israeliten und den Priestern, den Leviten, den Sängern, Thorhütern und Tempeldienern zogen mit ihm nach Jerusalem, im siebenten Jahre des Königs Arthahsastha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:8 @ Und er gelangte nach Jerusalem im fünften Monat, und zwar war es das siebente Jahr des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:9 @ Denn am ersten Tage des ersten Monats ordnete er den Aufbruch von Babel an und am ersten Tage des fünften Monats gelangte er nach Jerusalem, da die Hand seines Gottes gnädig über ihm waltete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:11 @ Und folgendes ist der Inhalt des Briefs, den der König Arthahsastha dem Priester Esra, dem Schriftgelehrten, der des Wortlauts der Gebote und Satzungen Jahwes an Israel kundig war, gegeben hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:12 @ Arthahsastha, der König der Könige, an Esra, den Priester und Schreiber des Gesetzes des Gottes des Himmels - in bekannter Weise ausgefertigt, und so weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:14 @ da du vom König und seinen sieben Räten gesandt bist, um auf Grund des Gesetzes deines Gottes, das in deiner Hand ist, eine Untersuchung über Juda und Jerusalem anzustellen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:15 @ und das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte aus freiem Entschlusse für den Gott Israels, dessen Wohnung zu Jerusalem ist, bewilligt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:16 @ sowie alles Silber und Gold, das du in der ganzen Provinz Babel bekommen wirst, samt den freiwilligen Spenden des jüdischen Volks und der Priester, indem auch sie freiwillige Gaben für den Tempel ihres Gottes zu Jerusalem spenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:17 @ Demgemäß sollst du für dieses Geld gewissenhaft Stiere, Widder, Lämmer und die zu ihnen gehörenden Speis- und Trankopfer einkaufen und sie auf dem Altar des Tempels eures Gottes zu Jerusalem darbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:21 @ Und von mir, dem Könige Arthahsastha, ist an alle Schatzmeister im Gebiete jenseits des Stroms Befehl ergangen: Alles, was der Priester Esra, der Schreiber des Gesetzes des Gottes des Himmels, von euch verlangen wird, das soll gewissenhaft ausgeführt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:23 @ Alles, was infolge des Befehls des Gottes des Himmels nötig ist, soll pünktlich für den Tempel des Gottes des Himmels ausgeführt werden, damit nicht das Reich des Königs und seiner Söhne ein Zorn treffe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:25 @ Und du, Esra, bestelle kraft der Weisheit deines Gottes, die in deiner Hand ist, Richter und Sachwalter, damit sie allem Volk im Gebiete jenseits des Stromes Recht sprechen, - denen, die die Gesetze deines Gottes kennen; und wer sie nicht kennt, den sollt ihr belehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:26 @ Über jeden aber, der das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs nicht befolgt, soll gewissenhaft Gericht gehalten werden, sei es zum Tod oder zur Verbannung oder zu Geldbuße und zur Einkerkerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:28 @ und der es gefügt hat, daß ich vor dem König und seinen Räten und vor allen den gewaltigen Fürsten des Königs Gnade fand! Und ich faßte Mut, da ja die Hand Jahwes, meines Gottes, über mir waltete, und so versammelte ich israelitische Familienhäupter, daß sie mit mir hinaufzögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:1 @ Und dies sind ihre Familienhäupter - samt den in ihrem Geschlechte Verzeichneten -, die unter der Regierung des Königs Arthahsastha mit mir aus Babel heraufzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:2 @ Von den Nachkommen des Pinehas: Gersom. Von den Nachkommen Ithamars: Daniel. Von den Nachkommen Davids: Hattus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:16 @ Da entsandte ich Elïeser, Arïel, Semaja, Elnathan, Jarib, Elnathan, Nathan, Sacharja und Mesullam, sämtlich Häupter, und Jojarib und Elnathan, beides Lehrer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:18 @ Und da die Hand unseres Gottes gnädig über uns waltete, brachten sie uns einen einsichtigen Mann von den Nachkommen Mahelis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, und zwar Serebja mit seinen Söhnen und Brüdern, zusammen achtzehn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:29 @ So verwahrt es denn sorgsam, bis ihr es vor den Obersten der Priester und der Leviten und den Familien-Obersten Israels in Jerusalem, in die Zellen des Tempels Jahwes darwägt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:31 @ Da brachen wir auf vom Flusse Ahawa am zwölften Tage des ersten Monats, um nach Jerusalem zu ziehen, und die Hand unseres Gottes waltete über uns, so daß er uns aus der Gewalt der Feinde und Wegelagerer errettete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:33 @ Am vierten Tag aber wurde das Silber und das Gold und die Geräte im Tempel unseres Gottes dargewogen in die Hände des Priesters Meremoth, des Sohnes Urias, - und bei ihm war Eleasar, der Sohn Pinehas', und diesen wieder waren zugesellt die Leviten Josabad, der Sohn Jesuas, und Noadja, der Sohn Binnuis -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:36 @ Und sie übergaben die Verordnungen des Königs an die königlichen Satrapen und die Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und sie unterstützen das Volk und den Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:1 @ Als dies nun ausgeführt war, traten zu mir die Obersten und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert, wie es wegen ihrer Greuel am Platze wäre, nämlich von den Kanaanitern, Hethitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:2 @ denn sie haben welche von deren Töchtern für sich und ihre Söhne zu Weibern genommen, und so hat sich der heilige Same mit dem der heidnischen Bewohner des Landes vermischt, und die Obersten und Vorsteher haben zu solcher Versündigung zuerst die Hand geboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:4 @ Da versammelten sich zu mir alle, die sich im Hinblick auf das Gebot des Gottes Israels wegen der Versündigung der Weggeführten ängstigten; ich aber blieb stumm und starr sitzen bis zum Abendopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:5 @ Und zur Zeit des Abendopfers stand ich auf von meiner Selbstdemütigung, indem ich zugleich nochmals meinen Rock und mein Oberkleid zerriß; sodann sank ich auf meine Kniee nieder, breitete meine Hände aus zu Jahwe, meinem Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:11 @ die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem du sprachst: Das Land, in das ihr gelangen werdet, um es in Besitz zu nehmen, ist ein unreines Land infolge der Unreinigkeit der heidnischen Bewohner des Landes, wegen ihrer Greuel, mit denen sie es von einem Ende bis zum andern infolge ihrer Verunreinigung angefüllt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:12 @ So sollt ihr nun weder eure Töchter ihren Söhnen geben, noch ihre Töchter mit euren Söhnen verheiraten, und für alle Zukunft sollt ihr ihr Wohlergehen und ihren Vorteil nicht zu fördern suchen, damit ihr mächtig werdet und den Segen des Landes genießet und es für immer auf euere Kinder vererbet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:14 @ könnten wir da wohl aufs neue deine Gebote brechen, indem wir uns mit den Völkern verschwägern, bei denen diese Greuel im Schwange gehen? Würdest du nicht mit Recht bis zur Vertilgung auf uns zürnen, so daß alsdann kein Überrest und keine Entronnenen mehr vorhanden sein würden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:2 @ Da hob Sechanja, der Sohn Jehïels, von den Nachkommen Elams, an und sprach zu Esra: Wir haben uns vergangen gegen unseren Gott, daß wir fremde Weiber von den Bewohnern des Landes heimgeführt haben; doch ist dieserhalb jetzt noch Hoffnung für Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:6 @ Da verließ Esra den Platz vor dem Tempel Gottes und begab sich in die Zelle Johanans, des Sohnes Eljasibs. Dort übernachtete er, ohne Speise zu genießen oder Wasser zu trinken; denn er war in Bekümmernis über die Versündigung der Weggeführten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:8 @ Und wer irgend am dritten Tage nicht erscheinen würde, wie es der Beschluß der Obersten und der Vornehmen forderte, dessen gesamte Habe sollte dem Banne verfallen, und er selbst aus der Gemeinde der Weggeführten ausgeschlossen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:9 @ Da versammelten sich alle Männer von Juda und Benjamin am dritten Tage nach Jerusalem, und zwar war es der neunte Monat, am zwanzigsten Tage des Monats. Und das ganze Volk saß auf dem freien Platze vor dem Tempel Gottes, zitternd um der Angelegenheit willen und infolge der Regengüsse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:11 @ So legt nun vor Jahwe, dem Gott eurer Väter, das Bekenntnis eurer Sünde ab und thut seinen Willen, indem ihr euch von den Bewohnern des Landes und den fremden Weibern absondert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:16 @ Da thaten die aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten also. Und Esra, der Priester, wählte sich Männer aus, die Familienhäupter der einzelnen Familien, und zwar alle mit Namen; und sie hielten eine Sitzung am ersten Tage des zehnten Monats, um die Angelegenheit zu untersuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:17 @ Und sie erledigten allerwärts die Sache der Männer, die fremde Weiber heimgeführt hatten, bis zum ersten Tage des ersten Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:18 @ Es fanden sich aber von den Nachkommen der Priester folgende, die fremde Weiber heimgeführt hatten: Von den Nachkommen Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und seinen Brüdern: Maaseja, Eliëser, Jarib und Gedalja;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:1 @ Der Bericht Nehemias, des Sohnes Hakaljas. Im Monat Kislev des zwanzigsten Jahres, als ich in der Burg Susa war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:4 @ Als ich diesen Bericht vernahm, setzte ich mich hin und weinte und wehklagte tagelang, und ich fastete und betete immerfort vor dem Gotte des Himmels

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:5 @ und sprach: Ach, Jahwe, du Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der am Gnadenbunde festhält gegenüber denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:8 @ Gedenke doch des Wortes, das du deinem Knechte Mose aufgetragen hast, indem du sprachst: Werdet ihr euch vergehen, so werde ich euch unter die Völker zerstreuen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:9 @ Wenn ihr euch aber zu mir bekehrt und meine Gebote haltet und darnach thut: sollten auch eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein, so will ich sie doch von dort sammeln und heimbringen an den Ort, den ich erwählt habe, um meinen Namen daselbst wohnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:1:11 @ Ach Herr, laß doch dein Ohr aufmerken auf das Gebet deines Knechts und auf das Gebet deiner Knechte, die ihre Freude daran haben, deinen Namen zu fürchten: laß es deinem Knechte heute gelingen und laß ihn Erbarmen finden vor diesem Manne! - Ich war aber einer von den Mundschenken des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:1 @ Und im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Arthahsastha, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und reichte ihn dem Könige, ohne daß ich ihn merken ließ, wie schlecht mir zu Mute war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:4 @ Da sprach der König zu mir: Um was willst du denn bitten? Da betete ich zu dem Gotte des Himmels;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:5 @ sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:7 @ Und ich sprach zum Könige: Wenn es dem Könige recht ist, so möge man mir Briefe mitgeben an die Statthalter des Gebiets jenseits des Stromes, daß sie mich durchreisen lassen, bis ich nach Juda gelange,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:8 @ und einen Brief an Asaph, den Aufseher des königlichen Forstes, daß er mir Bauhölzer gebe, um die Thore der Burg, die zum Tempel gehört, mit Balken zu versehen, und zur Stadtmauer und für das Haus, in das ich einziehen werde. Und der König bewilligte es mir, indem die Hand meines Gottes gnädig über mir waltete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:9 @ Als ich nun zu den Statthaltern des Gebiets jenseits des Stromes gelangt war, übergab ich ihnen die Briefe des Königs; auch sandte der König Heeresoberste und Reiter mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:12 @ machte ich mich des nachts mit einigen wenigen Männern auf, ohne daß ich jemand mitgeteilt hatte, was mir mein Gott ins Herz gab, für Jerusalem zu thun, und ohne daß Reittiere bei mir waren außer dem Tier, auf dem ich ritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:13 @ Und ich zog des Nachts durch das Thalthor hinaus, und zwar in der Richtung nach der Drachenquelle und dem Mistthore hin; dabei betrachtete ich die Mauern Jerusalems, wie sie auseinandergerissen und ihre Thore vom Feuer verzehrt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:15 @ So stieg ich denn des nachts im Thale hinan und betrachtete dabei die Mauer. Dann kam ich durch das Thalthor wieder hinein und kehrte heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:18 @ Hierauf teilte ich ihnen mit, wie die Hand meines Gottes gnädig über mir gewaltet hatte, und auch die Worte des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Da sprachen sie: Wir wollen darangehen und bauen! Und so stärkten sie ihre Hände zum guten Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:20 @ Da gab ich ihnen Antwort und sprach zu ihnen: Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; wir aber, seine Knechte, wollen darangehen und bauen. Ihr jedoch habt weder Anteil, noch Anrecht, noch Gedächtnis in Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:4 @ Daneben besserte aus Meremoth, der Sohn Urias, des Sohnes Hakkoz'. Daneben besserte aus Mesullam, der Sohn Berechjas, des Sohnes Mesesabeels. Daneben besserte aus Zadok, der Sohn Baanas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:7 @ Daneben besserte aus Melatja, der Gibeoniter, und Jadon, der Meronothiter, und die Männer von Gibeon und Mizpa vom Amtsstuhle des Statthalters des Gebiets jenseits des Stromes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:9 @ Daneben besserte aus Rephaja, der Sohn Hurs, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:12 @ Daneben besserte aus Sallum, der Sohn Halohes', der Oberste der anderen Hälfte des Bezirks von Jerusalem, - er und seine Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:14 @ Das Mistthor besserte aus Malchia, der Sohn Rechabs, der Oberste des Bezirks von Beth-Cherem: der baute es auf und setzte seine Thüren, Riegel und Querbalken ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:15 @ Das Quellthor besserte aus Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des halben Bezirks von Mizpa - der baute es auf, überdachte es und setzte seine Thüren, Riegel und Querbalken ein -, und weiter die Mauer am Teiche der Wasserleitung zum Königsgarten und bis an die Stufen, die von der Davidsstadt herabführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:16 @ Darnach besserte aus Nehemia, der Sohn Asbuks, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Bethzur, bis gegenüber den Davidsgräbern und bis an den künstlich angelegten Teich und bis zum Hause der Gibborim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:17 @ Darnach besserten aus die Leviten, als ihr Leiter Rehum, der Sohn Banis. Daneben besserte aus Hasabja, der Oberste der Hälfte des Bezirks von Kegila, für seinen Bezirk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:18 @ Darnach besserten aus ihre Brüder, als ihr Leiter Binnui, der Sohn Henadads, der Oberste der anderen Hälfte des Bezirks von Kegila.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:19 @ Daneben besserte Eser, der Sohn Jesuas, der Oberste der Hälfte von Mizpa, eine zweite Strecke aus, gegenüber dem Aufstiege des Rüsthauses zum Winkel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:20 @ Darnach den Berg aufwärts, besserte Baruch, der Sohn Sabbais, eine zweite Strecke aus, vom Winkel bis an die Thür des Hauses des Hohenpriesters Eljasib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:21 @ Darnach besserte Meremoth, der Sohn Urias, des Sohnes Hakkoz', eine zweite Strecke aus, von der Thür des Hauses Eljasibs bis zum Ende des Hauses Eljasibs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:22 @ Darnach besserten aus die Priester, die Männer des Landbezirks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:23 @ Darnach besserten aus Benjamin und Hassub, gegenüber ihrem Hause. Darnach besserte aus Asarja, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:28 @ Oberhalb des Roßthors besserten die Priester aus, ein jeder gegenüber seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:29 @ Darnach besserte aus Zadok, der Sohn Immers, gegenüber seinem Hause. Darnach besserte aus Semaja, der Sohn Sechanjas, der Hüter des Ostthors.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:4 @ Die Judäer aber sprachen: Es wankt die Kraft der Lastträger, da des Schuttes gar viel ist, und so sind wir außer stande, an der Mauer zu bauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:4:7 @ da stellte ich längs des Platzes hinter der Mauer an gedeckten Stellen Wurfmaschinen auf; und die Leute stellte ich geschlechterweise mit ihren Schwerten, Lanzen und Bogen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:14 @ Übrigens habe ich von dem Tage an, an dem er mich beorderte, ihr Statthalter im Lande Juda zu sein - vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Arthahsastha, also zwölf Jahre lang -, samt meinen Brüdern die dem Statthalter gebührende Kost nicht bezogen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:15 @ während die früheren Statthalter, die vor mir waren, das Volk belastet und für Brot und Wein täglich vierzig Sekel Geldes von ihnen bezogen hatten; dazu hatten auch ihre Leute gegen das Volk die Herren gespielt. Ich aber verfuhr nicht so, aus Scheu vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:6 @ Darin stand: Unter den Völkern verlautet, und Gasmu sagt aus, du und die Juden, ihr beabsichtigtet, euch zu empören; deshalb seist du dabei, die Mauer zu bauen, und wollest König werden, wie aus alledem hervorgehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:10 @ Und ich kam in das Haus Semajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, während er in seinem Hause abgesperrt war. Der sprach: Wir wollen zusammen in den Tempel Gottes, in den Hauptraum hinein, gehen und dann die Thüren des Hauptraums verschließen; denn es werden welche kommen, dich zu töten, und zwar werden sie des Nachts kommen, dich zu töten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:11 @ Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte unsereiner den Hauptraum des Tempels betreten und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:15 @ Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten des Elul, nach zweiundfünfzig Tagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:16 @ Als nun alle unsere Feinde dies vernahmen, geriethen alle Völker rings um uns her in Furcht und kamen sich nun sehr viel kleiner vor, und sie erkannten, daß infolge des Beistands von seiten unseres Gottes dieses Werk zu stande gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:18 @ Denn in Juda gab es viele, die eidlich mit ihm verbündet waren; denn er war der Schwiegersohn Sachanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas, geheiratet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:7 @ die mit Serubabel, Jesua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahemani, Mardochai, Bilsan, Mispereth, Bigevai, Nehum und Baana kamen. Die Zahl der Männer des Volkes Israel betrug:

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:34 @ Die Nachkommen des anderen Elam: 1254.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:59 @ die Nachkommen Sephatjas, die Nachkommen Hattils, die Nachkommen des Pochereth-Hazzebaim, die Nachkommen Amons,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:63 @ Und von den Priestern: Die Nachkommen Habajas, die Nachkommen Hakkoz', die Nachkommen Barsillais, der eine von den Töchtern des Gileaditers Barsillai geheiratet hatte und nach ihrem Namen genannt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:73 @ Und so wohnten die Priester und die Leviten und die Thorhüter und die Sänger und ein Teil des Volks und die Tempeldiener und sämtliche Israeliten in ihren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:1 @ Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in ihren Städten waren, (1) da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf den freien Platz vor dem Wasserthor. Und sie baten Esra, den Schriftgelehrten, das Buch des Gesetzes Moses herbeizubringen, welches Jahwe den Israeliten anbefohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:2 @ Da brachte Esra, der Priester, das Gesetz herzu vor die Versammlung, die Männer und Weiber und alle, die verständig genug waren, um zuzuhören, am ersten Tage des siebenten Monats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:3 @ Und er las daraus vor, angesichts des freien Platzes vor dem Wasserthore, von Tagesanbruch bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Weiber und derer von den Kindern, die es verstehen konnten, indem die Ohren von ganz Israel auf das Buch des Gesetzes gerichtet waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:5 @ Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:13 @ Am zweiten Tag aber versammelten sich die Familienhäupter des ganzen Volks, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um auf die Gesetzesworte acht zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:14 @ Da fanden sie geschrieben in dem Gesetze, das Jahwe durch Mose anbefohlen hatte, daß die Israeliten während des Festes im siebenten Monat in Laubhütten wohnen sollten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:15 @ und daß sie in allen ihren Städten und zu Jerusalem folgenden Befehl ausrufen und verkündigen lassen sollten: Geht hinaus aufs Gebirge und holt euch Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Zweige von der Myrte und Zweige von Palmen und Zweige von dichtbelaubten Bäumen, um nach der Vorschrift des Gesetzes Laubhütten zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:16 @ Und das Volk ging hinaus, holte die Zweige und machte sich Laubhütten, ein jeder auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen des Tempels Gottes und auf dem freien Platz am Wasserthor und auf dem freien Platz am Ephraimthor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:17 @ Und die ganze Gemeinde, so viele ihrer aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Laubhütten. Denn die Israeliten hatten seit der Zeit Jesuas, des Sohnes Nuns, bis auf eben jenen Tag nicht also gethan, und so herrschte eine sehr große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:18 @ Und Tag für Tag las man aus dem Buche des Gesetzes Gottes vor, vom ersten Tag an bis zum letzten Tage. Und sie begingen das Fest sieben Tage lang, und am achten Tage fand der Vorschrift gemäß eine Festversammlung statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:3 @ Sodann erhoben sie sich an ihrem Platze, und man las aus dem Buche des Gesetzes Jahwes, ihres Gottes, während des vierten Teils des Tages vor, und während eines anderen Vierteils bekannten sie ihre Sünden und warfen sich vor Jahwe, ihrem Gotte, nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:6 @ Und Esra sprach: Du, Jahwe, bist's allein; du hast den Himmel geschaffen, den Himmel bis zu seinen höchsten Höhen mit seinem ganzen Heer, die Erde und alles, was auf ihr ist, das Meer und alles, was in ihm ist, und du machst sie alle lebendig, und das Heer des Himmels verneigt sich vor dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:8 @ Und da du sein Herz treu gegen dich erfandest, so gabst du ihm die feierliche Zusage, daß du das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgasiter - daß du es seinen Nachkommen verleihen wollest. Und du hast deine Zusage erfüllt, denn du bist gerecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:10 @ da thatest du Wunder und Zeichen am Pharao und an allen seinen Dienern und an allen Bewohnern seines Landes; denn du hattest bemerkt, daß sie übermütig gegen sie gehandelt hatten. Und so machtest du dir einen großen Namen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:12 @ Und in der Wolkensäule führtest du sie bei Tage und in der Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:15 @ Und du gabst ihnen Brot vom Himmel für ihren Hunger und ließest ihnen Wasser aus dem Felsen hervorquellen für ihren Durst. Und du befahlst ihnen, hineinzuziehen, um das Land in Besitz zu nehmen, dessen Verleihung du ihnen mit zum Schwur erhobener Hand versprochen hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:19 @ hast du in deiner großen Barmherzigkeit sie in der Wüste nicht verlassen: die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, um sie auf dem Wege zu geleiten, noch die Feuersäule des Nachts, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:22 @ Und du gabst ihnen Königreiche und Völker zur Beute und verteiltest diese nach bestimmten Grenzen, und sie nahmen in Besitz das Land Sihons und das Land des Königs von Hesbon und das Land Ogs, des Königs von Basan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:23 @ Und ihre Kinder machtest du so zahlreich wie die Sterne des Himmels und brachtest sie in das Land, in das sie hineinkommen sollten, um es in Besitz zu nehmen, wie du ihren Vätern verheißen hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:24 @ Und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz, und du unterwarfst ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Gewalt, sowohl ihre Könige als die Bewohner des Landes, daß sie mit ihnen verfahren sollten, wie es ihnen gutdünkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:1 @ Auf Grund alles dessen gingen wir eine Verpflichtung ein und unterschrieben. Und auf dem Versiegelten waren unterzeichnet unsere Obersten, unsere Leviten und unsere Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:15 @ Die Häupter des Volks: Pareos, Pahath-Moab, Elam, Sattu, Bani,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:29 @ Und das übrige Volk - die Priester, die Leviten, die Thorhüter, die Sänger, die Tempeldiener und alle, die sich von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert und dem Gesetze Gottes unterworfen hatten -, ihre Weiber, Söhne und Töchter, alle, die alt genug waren, es zu verstehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:31 @ nämlich, daß wir weder unsere Töchter den heidnischen Bewohnern des Landes zu Weibern geben, noch ihre Töchter an unsere Söhne verheiraten wollten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:32 @ ferner, daß wir, wenn die Bewohner des Landes am Sabbat Marktwaren und allerlei Getreide zum Verkauf herbeibrächten, es ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tage nicht abnehmen wollten. Und im siebenten Jahre wollen wir das Land brach liegen lassen und auf jegliches Handdarlehen verzichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:38 @ Auch das Erste von unserer Grütze und unseren Hebeopfern und den Früchten sämtlicher Bäume, dem Most und dem Öl wollen wir an die Priester in die Zellen des Tempels unseres Gottes einliefern und den Zehnten von unserem Ackerland an die Leviten; denn sie, die Leviten, sammeln in allen unseren Ackerbaustädten den Zehnten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:39 @ Und der aaronitische Priester soll bei den Leviten zugegen sein, wenn die Leviten den Zehnten einsammeln, und die Leviten sollen den Zehnten vom Zehnten zum Tempel unseres Gottes, in die Zellen des Schatzhauses bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:40 @ Denn in diese Zellen haben die Israeliten und die Leviten die Hebe vom Getreide, dem Moste und dem Öl abzuliefern, da sich dort die Gefäße des Heiligtums und die dienstthuenden Priester und die Thorhüter und die Sänger befinden. So wollen wir den Tempel unseres Gottes nicht im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:1 @ Und die Obersten des Volks nahmen ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige Volk warf das Los, um je einen von zehn hineinzubringen, daß er in Jerusalem, der heiligen Stadt, wohne, die übrigen neun Zehntel aber in den Landstädten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:4 @ In Jerusalem wohnten sowohl Judäer, als Benjaminiten. Von den Judäern: Athaja, der Sohn Usias, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:5 @ und Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Chol-Hoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes des Selaniten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:6 @ Sämtliche Nachkommen des Perez, die zu Jerusalem wohnten, beliefen sich auf 468 kriegstüchtige Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:7 @ Und dies sind die Benjaminiten: Sallu, der Sohn Mesullams, des Sohnes Joëds, des Sohnes Pedajas, des Sohnes Kolajas, des Sohnes Maasejas, des Sohnes Ithïels, des Sohnes Jesajas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:11 @ Seraja, der Sohn Hilkias, des Sohnes Mesullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajoths, des Sohnes Ahitubs, der Fürst des Tempels Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:12 @ und ihre Brüder, die den Dienst am Tempel besorgten, zusammen 822, und Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Pelaljas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Pashurs, des Sohnes Malchias,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:13 @ und seine Brüder, Häupter von Familien, zusammen 242, und Amassai, der Sohn Asareels, des Sohnes Ahsais, des Sohnes Mesillemoths, des Sohnes Immers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:15 @ Und von den Leviten: Semaja, der Sohn Hassubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Hasabjas, von den Söhnen Meraris,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:17 @ und Mattanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Asaphs, der Leiter des Lobgesangs, der das "Danket!" zum Gebet anstimmte, und Bakbukja, der zweite im Rang von seinen Brüdern, und Abda, der Sohn Sammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jedithuns,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:22 @ Und der Aufseher der Leviten in Jerusalem war Usi, der Sohn Banis, des Sohnes Hasabjas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michas, von den Nachkommen Asaphs, den Sängern, für den Dienst am Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:23 @ Denn es war ihretwegen eine Verordnung des Königs ergangen, indem den Sängern die Lieferung ihres Bedarfs für jeden einzelnen Tag fest zugesichert war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:24 @ Und Pethahja, der Sohn Mesesabeels, von den Nachkommen Serahs, des Sohnes Judas, war der Bevollmächtigte des Königs in allen das Volk betreffenden Angelegenheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:22 @ Zur Zeit Eljasibs, Jojadas, Johanans und Jadduas wurden die Familienhäupter verzeichnet und die Priester bis zur Regierung Darius, des Persers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:23 @ Von den Nachkommen Levis wurden die Familienhäupter im Buche der Zeitgeschichte verzeichnet, und zwar bis zur Zeit Johanans, des Enkels Eljasibs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:24 @ Und die Häupter der Leviten waren: Hasabja, Serebja, Jesua, Binnui, Kadmïel und ihre Brüder, die ihnen gegenüberstanden, um zu lobpreisen durch "Danket"-Singen, nach der Anordnung Davids, des Mannes Gottes, eine Abteilung abwechselnd mit der andern:

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:26 @ Diese waren die Familienhäupter zur Zeit Jojakims, des Sohnes Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und zur Zeit Nehemias, des Statthalters, und des Priesters Esra, des Schriftgelehrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:35 @ und welche von den Priestern mit Trompeten, sodann Sacharja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Semajas, des Sohnes Mattanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:36 @ und seine Brüder: Semaja und Asareel, Milalai, Gilalai, Maai, Nethaneel und Juda, Hananil, mit den Musikinstrumenten Davids, des Mannes Gottes, und Esra, der Schriftgelehrte, ging an ihrer Spitze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:38 @ Und der zweite Dankchor zog nach links, während ich und die andere Hälfte des Volks hinter ihm hergingen, oben auf der Mauer, über den Ofenturm und bis zur breiten Mauer

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:46 @ Denn schon vor alters, zur Zeit Davids und Asaphs, des Hauptes der Sänger, gab es Lob- und Danksagungsgesang für Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:4 @ Vorher aber hatte der Priester Eljasib, ein Verwandter des Tobia, der bei den Zellen des Tempels unseres Gottes angestellt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:6 @ Aber während sich alles dies zutrug, war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahre des Arthahsastha, des Königs von Babel, hatte ich mich zum Könige begeben. Nach einer gewissen Zeit erbat ich mir vom König Urlaub;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:7 @ und als ich nach Jerusalem kam, da gewahrte ich den Frevel, den Eljasib begangen hatte, indem er Tobia in den Vorhöfen des Tempels Gottes eine Zelle einrichtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:9 @ und ordnete an, daß man die Zellen reinigte; sodann brachte ich die Geräte des Tempels Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch, wieder hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:13 @ Und ich beorderte über die Vorratskammern den Priester Selemja und Zadok, den Schriftgelehrten, und Pedaja von den Leviten, und zu ihrer Unterstützung Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn diese galten für zuverlässig, und ihnen lag es ob, ihren Brüdern auszuteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:21 @ Da verwarnte ich sie und sprach zu ihnen: Was sitzt ihr da des Nachts vor der Mauer? Wenn ihr's nochmals thut, so werde ich Hand an euch legen! Seit der Zeit kamen sie nicht mehr am Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:24 @ Deren Kinder redeten zur Hälfte asdoditisch oder entsprechend der Sprache des betreffenden Volks und verstanden nicht, judäisch zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:28 @ Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes des Hohenpriesters Eljasib, war ein Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; ihn vertrieb ich, um mich seiner zu entledigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:29 @ Gedenke ihnen, mein Gott, die Befleckungen des Priestertums und der heiligen Verpflichtung, die dem Priestertum und den Leviten auferlegt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:31 @ und die Einlieferung des Holzes zur festgesetzten Zeit und die der Erstlinge. Gedenke mir dies, mein Gott, zum Besten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:1 @ Es begab sich aber in den Tagen des Ahasveros - das ist der Ahasveros, der von Indien bis nach Äthiopien über hundertundsiebenundzwanzig Provinzen herrschte -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:5 @ Und als diese Tage zu Ende gegangen waren, da veranstaltete der König für alles Volk, das in der Burg Susa zugegen war, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl sieben Tage lang, in dem Gehege des Gartens am königlichen Palaste:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:9 @ Auch die Königin Vasthi veranstaltete ein Gastmahl für die Frauen im königlichen Palaste des Königs Ahasveros.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:10 @ Am siebenten Tag aber, als das Herz des Königs vom Weine fröhlich war, befahl er dem Mehuman, Bistha, Harbona, Bighta und Abaghta, Sethar und Charkas, den sieben Kämmerern, die den Dienst vor dem König Ahasveros hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:12 @ Doch die Königin Vasthi weigerte sich, auf den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs hin zu erscheinen. Da ward der König sehr zornig, indem sein Ingrimm in ihm aufloderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:13 @ Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstehen - denn so wird jedes Wort des Königs allen Gesetz- und Rechtskundigen vorgelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:14 @ und die ihm am nächsten Stehenden waren Charsena, Sethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsena und Memuchan, die sieben Fürsten der Perser und Meder, die das Angesicht des Königs sahen, die den Vorsitz im Königreiche hatten -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:15 @ Was ist nach dem Gesetz mit der Königin Vasthi zu thun, dafür, daß sie den durch die Kämmerer übermittelten Befehl des Königs Ahasveros nicht befolgt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:16 @ Da sprach Memuchan angesichts des Königs und der Fürsten: Nicht gegen den König allein hat die Königin Vasthi gefrevelt, sondern gegen alle Fürsten und gegen alle Völker, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:18 @ Und gleich heute werden es die Fürstinnen der Perser und Meder, die von dem Verhalten der Königin gehört haben, allen Fürsten des Königs erzählen, und es Verachtung und Verdruß gerade genug geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:20 @ Wird dann die Verordnung des Königs, die er in seinem ganzen Königreiche - das ja groß ist - erläßt, vernommen, so werden alle Frauen ihren Männern die Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:22 @ Und er sandte Schreiben in alle Provinzen des Königs, in jede Provinz, je nach ihrer Schrift und zu jedem Volke je nach seiner Sprache: jeder Mann solle Herr in seinem Hause sein und reden alles, was ihm passend erscheine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:1 @ Nach diesen Begebenheiten, als sich der Zorn des Königs Ahasveros gelegt hatte, gedachte er der Vasthi und dessen, was sie gethan hatte, und dessen, was über sie beschlossen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:2 @ Da sprachen die Höflinge des Königs, die ihn bedienten: Man suche für den König nach jugendlich schönen Jungfrauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:3 @ und der König bestelle Beamte in allen Provinzen seines Königreichs, daß sie alle jugendlich schönen Jungfrauen zusammenbringen nach der Burg Susa ins Frauenhaus unter die Obhut Hegais, des königlichen Kämmerers, des Aufsehers über die Frauen, und nehme die nötigen Vorbereitungen mit ihnen vor;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:5 @ Es war aber in der Burg Susa ein jüdischer Mann, Namens Mardachai, ein Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes Kis', ein Benjaminit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:8 @ Als nun der Erlaß des Königs und sein Gesetz kund wurde, und man viele Mädchen nach der Burg Susa unter die Obhut Hegais zusammenbrachte, da wurde auch Esther in den Palast des Königs unter die Obhut Hegais, des Aufsehers über die Frauen, geholt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:9 @ Und das Mädchen gefiel ihm und sie fand Gnade vor ihm; daher beeilte er sich, sie vorzubereiten, ihr die geignete Kost zu reichen und ihr die sieben ihr zukommenden Dienerinnen aus dem königlichen Palaste zu verschaffen; und er versetzte sie und ihre Dienerinnen in die besten Gemächer des Frauenhauses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:11 @ Mardachai aber ging Tag für Tag vor dem Hofe des Frauenhauses umher, um zu erkunden, ob es Esther wohlgehe, und was mit ihr geschehen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:12 @ Und jedesmal, wenn die Reihe an ein Mädchen kam, sich zum Könige Ahasveros hineinzubegeben, nach Ablauf der zwölfmonatlichen Frist, in der sie gemäß den für die Frauen geltenden Vorschriften behandelt worden war, - denn so viel Zeit verging über ihrer Vorbereitung: sechs Monate über der vermittelst Balsamöl und sechs Monate über der vermittelst Spezereien und anderen Mitteln zur Vorbereitung der Frauen -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:14 @ Am Abend begab sie sich hinein und am Morgen kehrte sie zurück, nunmehr ins zweite Frauenhaus, unter die Obhut Saasgas', des königlichen Kämmerers, des Aufsehers über die Kebsweiber; sie durfte dann nicht wieder zum Könige kommen, außer wenn der König Gefallen an ihr gefunden hatte, und sie ausdrücklich berufen wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:15 @ Als nun an Esther, die Tochter Abihails, des Oheims Mardachais, der sie als Tochter angenommen hatte, die Reihe kam, daß sie sich zum Könige hineinbegeben sollte, verlangte sie nichts, außer was Hegai, der Kämmerer des Königs, der Aufseher über die Frauen angab. Und Esther erwarb sich Gunst bei allen, die sie sahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:19 @ Als man nun ein zweites Mal Jungfrauen zusammenbrachte, während Mardachai gerade im Thore des Königs verweilte -

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:20 @ Esther aber hatte ihre Herkunft und ihr Volk nicht verraten, wie Mardachai ihr anbefohlen hatte, indem Esther den Befehl des Mardachai ausführte, ebenso wie damals, als sie noch in Pflege bei ihm war -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:21 @ in jenen Tagen also, während Mardachai gerade im Thore des Königs verweilte, geriethen Bigthan und Theres, zwei Kämmerer des Königs, die zu den Schwellenhütern gehörten, in Zorn, und trachteten darnach, Hand an den König Ahasveros zu legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:2 @ Und alle Diener des Königs, die im Thore des Königs waren, beugten die Kniee und warfen sich nieder vor Haman; denn dies hatte der König für ihn angeordnet. Aber Mardachai beugte die Kniee nicht und warf sich nicht nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:3 @ Da sprachen die Diener des Königs, die im Thore des Königs waren, zu Mardachai: Warum übertrittst du das Gebot des Königs?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:6 @ Aber es erschien ihm verächtlich, an Mardachai allein Hand zu legen; denn man hatte ihm mitgeteilt, welchem Volke Mardachai angehöre, und so trachtete Haman darnach, alle Juden im ganzen Königreiche des Ahasveros, die Volksgenossen Mardachais, zu vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:7 @ Im ersten Monate - das ist der Monat Nisan -, im zwölften Jahre des Königs Ahasveros, warf man das Pur - das ist das Los - vor Haman, von einem Tage zum andern und von einem Monate zum andern, und es fiel das Los auf den 13. Tag des zwölften Monats - das ist der Monat Adar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:8 @ Und Haman sprach zum König Ahasveros: Es giebt ein Volk, das zwischen den Völkern in allen Provinzen deines Reichs zerstreut und abgesondert lebt; ihre Gesetze sind von denen jedes anderen Volks verschieden, und die Gesetze des Königs befolgen sie nicht, so daß es für den König unangemessen ist, sie gewähren zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:9 @ Wenn es dem Könige recht ist, so möge schriftlich angeordnet werden, sie zu vertilgen; und zwar will ich zehntausend Talente Silbers in die Hände der Schatzbeamten darwägen, damit sie es in die Schatzkammern des Königs überführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:12 @ Da wurden die Schreiber des Königs berufen, am dreizehnten Tage des ersten Monats; und ganz so, wie es Haman anordnete, erging schriftlicher Befehl an die Satrapen des Königs und an die Statthalter über die einzelnen Provinzen und an die Obersten der einzelnen Völker, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks; im Namen des Königs Ahasveros wurde der Befehl erlassen und dann mit dem Siegelringe des Königs versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:13 @ Und die Schreiben wurden durch Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, mit dem Befehl, alle Juden zu vernichten, zu töten und umzubringen, sowohl Junge als Alte, Kinder und Weiber, an einem Tage, am dreizehnten des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, und ihr Besitztum wie herrenloses Gut zu plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:14 @ Der Wortlaut des Schreibens ging dahin, es solle in jeder einzelnen Provinz ein Gesetz erlassen werden, so daß es bei allen Völkern kund würde, damit sie auf diesen Tag bereit wären.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:15 @ Die Eilboten zogen auf den Befehl des Königs eilends aus, sobald das Gesetz in der Burg Susa erlassen worden war. Der König aber und Haman setzten sich nieder zum Gelage, während die Stadt Susa in Bestürzung gerieth.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:2 @ So kam es bis vor das Thor des Königs; denn zum Thore des Königs darf man nicht in einem härenen Gewand hineingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:3 @ Und in jeder einzelnen Provinz, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war große Trauer bei den Juden und Fasten und Weinen und Klagen: die meisten breiteten sich ein härenes Gewand und Asche unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:5 @ Da berief Esther den Hathach, einen von den Kämmerern des Königs, die er zu ihrem Dienst beordert hatte, und gab ihm den Auftrag an Mardachai, von diesem zu erkunden, was dies bedeute und warum es geschehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:6 @ Da ging Hathach zu Mardachai hinaus auf den Stadtplatz, der vor dem Thore des Königs lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:7 @ Mardachai aber teilte ihm alles mit, was ihm begegnet war, und den Betrag an Silber, den Haman für die Schatzkammer des Königs darzuwägen versprochen hatte, für die Juden, damit man sie umbringe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:11 @ Alle Diener des Königs und die Leute in den Provinzen des Königs wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Weib, der sich zum König in den inneren Vorhof hineinbegiebt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich, daß man ihn tötet, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König sein goldenes Scepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. ich aber bin seit nunmehr dreißig Tagen nicht mehr berufen worden, zum Könige zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:13 @ da ließ Mardachai der Esther wieder sagen: Wähne nicht, daß du allein von allen Juden entrinnen werdest, weil du im Palaste des Königs bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:1 @ Am dritten Tag aber legte Esther königliche Kleidung an und stellte sich in den inneren Vorhof des königlichen Palastes, gegenüber dem königlichen Palaste, während der König im königlichen Palaste gegenüber dem Eingange zum Palast auf seinem königlichen Throne saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:2 @ Als nun der König die Königin Esther im Vorhofe stehen sah, fand sie Gnade vor ihm, und der König streckte Esther das goldene Scepter entgegen, das er in der Hand hielt. Da trat Esther heran und berührte die Spitze des Scepters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:3 @ Und der König sprach zu ihr: Was hast du, Königin Esther, und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es dir bewilligt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:6 @ da sprach der König zu Esther beim Weingelage: Was ist deine Bitte, das sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:8 @ wenn ich Gnade gefunden habe in den Augen des Königs, und wenn es dem Könige gefällt, meine Bitte zu gewähren und mein Begehren zu erfüllen, so möge der König samt Haman zu dem Gastmahle kommen, das ich für sie bereiten werde; morgen will ich dann nach dem Wunsche des Königs thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:9 @ Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Muts von dannen. Als aber Haman den Mardachai im Thore des Königs erblickte, wie er weder aufstand, noch Furcht vor ihm zeigte, da ward Haman voller Zorn über Mardachai;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:11 @ Denen erzählte Haman von seinem gewaltigen Reichtum und der Menge seiner Söhne und von alledem, wie ihn der König hochgeehrt und wie er ihn ausgezeichnet habe vor den Fürsten und den Dienern des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:13 @ Aber all dies genügt mir nicht, solange ich noch den Juden Mardachai am Thore des Königs sitzen sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:2 @ Da fand sich aufgezeichnet, wie Mardachai über Bigthana und Theres, die beiden Kämmerer des Königs aus der Zahl der Schwellenhüter, Mitteilung gemacht hatte, daß sie Hand an den König Ahasveros zu legen getrachtet hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:3 @ Da fragte der König: Was ist Mardachai dieserhalb an Ehren und Würden erwiesen worden? Die Diener des Königs, die ihm aufwarteten, sprachen: Es ist ihm nichts erwiesen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:4 @ Da fragte der König: Wer ist im Vorhofe? gerade als Haman den äußeren Vorhof des königlichen Palastes betreten hatte, um den König zu bitten, daß man Mardachai an den Galgen hängen lassen solle, den er für ihn hergerichtet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:5 @ Die Diener des Königs sprachen zu ihm: Haman steht soeben im Vorhofe. der König gebot: Er soll eintreten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:8 @ so bringe man ein königliches Gewand herbei, mit welchem der König bekleidet war, und ein Roß, welches der König geritten hat, und auf dessen Kopf eine königliche Krone angebracht ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:9 @ und übergebe das Gewand und das Roß einem von den Fürsten des Königs, den Edlen, damit man den Mann, dem der König gerne Ehre erweisen möchte, damit bekleide und ihn auf dem Roß auf dem Stadtplatz umherreiten lasse und vor ihm her ausrufe: So geschieht dem Manne, dem der König gern Ehre erweisen möchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:10 @ Da sprach der König zu Haman: Hole eilends das Gewand und das Roß, so wie du gesagt hast, und thue so mit dem Juden Mardachai, der im Thore des Königs sitzt; unterlasse nichts von alledem, was du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:12 @ Hierauf kehrte Mardachai zum Thore des Königs zurück. Haman aber lief eilends nach Hause, traurig und mit verhülltem Haupte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:14 @ Während sie noch mit ihm redeten, erschienen die Kämmerer des Königs und führten Haman eilends zu dem Mahle, welches Esther bereitet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:2 @ da fragte der König Esther auch am zweiten Tage beim Weingelage: Was ist deine Bitte, Königin Esther, daß sie dir gewährt werde? Und was ist dein Begehren? Gälte es auch die Hälfte des Königreichs, so soll es erfüllt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:7 @ Und der König stand in seinem Zorne von dem Weingelage auf und ging in den Garten des Palastes, während Haman stehen blieb, um bei der Königin Esther um sein Leben zu flehen; denn er merkte, daß das Unheil beim Könige fest über ihn beschlossen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:8 @ Als nun der König aus dem Garten des Palastes in das Zimmer, wo das Weingelage stattgefunden hatte, zurückkam, war Haman auf das Polster, auf welchem Esther saß, niedergesunken. Da rief der König: Soll etwa gar der Königin bei mir im Hause Gewalt angethan werden? Kaum war dem Munde des Königs dieses Wort entfahren, als man auch schon das Gesicht Hamans verhüllte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:10 @ Und man hängte Haman an den Galgen, den er für Mardachai hatte herrichten lassen. da legte sich der Zorn des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:1 @ Jenes Tags schenkte der König Ahasveros der Königin Esther das Haus Hamans, des Widersachers der Juden. Mardachai aber erhielt Zutritt zum Könige, denn Esther hatte diesem mitgeteilt, was er ihr sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:5 @ und sprach: wenn es dem Könige recht ist, und wenn ich Gnade vor ihm gefunden habe, und es dem König angemessen erscheint, und ich ihm wohlgefällig bin, so möge schriftlicher Befehl ergehen, daß die Schreiben zurückgenommen werden, nämlich der Anschlag Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Agagiters, die er schreiben ließ, um die Juden in sämtlichen Provinzen des Königs umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:8 @ Ihr nun mögt in betreff der Juden im Namen des Königs schreiben, wie es euch gut dünkt, und es alsdann mit dem königlichen Siegelringe versiegeln. Denn ein Schreiben, daß im Namen des Königs geschrieben und mit dem königlichen Siegelringe versiegelt ist, kann nicht zurückgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:9 @ Da wurden zu jener Zeit, am 23. des dritten Monats - das ist der Monat Siwan -, die Schreiber des Königs berufen; und es wurde geschrieben, ganz so wie Mardachai es anordnete, an die Juden und an die Satrapen und die Statthalter und die Obersten der hundertundsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Äthiopien, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks, und so auch an die Juden gemäß ihrer Schrift und Sprache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:10 @ Und er ließ schreiben im Namen des Königs Ahasveros und versiegelte es mit dem königlichen Siegelringe; und er sandte Schreiben durch die berittenen Eilboten, die auf den herrschaftlichen Rennpferden aus den königlichen Gestüten ritten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:12 @ an einem Tag in allen Provinzen des Königs Ahasveros, nämlich am dreizehnten des zwölften Monats - das ist der Monat Adar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:13 @ Der Wortlaut des Schreibens sollte in allen einzelnen Provinzen als Gesetz erlassen werden, damit es allen Völkern kund würde, und die Juden am genannten Tage bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:14 @ Die auf den herrschaftlichen Rennpferden reitenden Eilboten zogen auf den Befehl des Königs schleunigst und eiligst aus, sobald das Gesetz in der Burg Susa erlassen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:17 @ Und in jeder Provinz und in jeder Stadt, wo nur der Erlaß des Königs und sein Gesetz hingelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gasterei und Festtag. Und viele von der heidnischen Bevölkerung wurden Juden, weil der Schrecken vor den Juden auf sie gefallen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:1 @ Und am dreizehnten Tage des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, wo der Erlaß des Königs und sein Gesetz zur Ausführung kommen sollte, an demselben Tag, an dem die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen, und an dem nun umgekehrt die Juden selbst ihre Hasser überwältigen sollten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:2 @ da versammelten sich die Juden in ihren Städten in sämtlichen Provinzen des Königs Ahasveros, um Hand an die zu legen, die ihnen Unheil zuzufügen trachteten. Und niemand hielt ihnen stand, denn der Schrecken vor ihnen war auf alle Völker gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:3 @ Und alle Obersten der Provinzen und die Satrapen und Statthalter und Beamten des Königs unterstützten die Juden, denn der Schrecken vor Mardachai war auf sie gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:4 @ Denn Mardachai stand groß da am Hofe des Königs, und die Kunde von ihm durchlief alle Provinzen, denn der Mann Mardachai wurde immer mächtiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:10 @ die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Hamedathas, des Widersachers der Juden, töteten sie; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:12 @ Und der König sprach zu der Königin Esther: In der Burg Susa haben die Juden fünfhundert Mann und die zehn Söhne Hamans getötet und umgebracht; aber in den übrigen Provinzen des Königs - was mögen sie da gethan haben! Doch was ist deine Bitte, daß sie dir gewährt werde? Und was ist weiter dein Begehren, daß es erfüllt werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:15 @ So versammelten sich die Juden zu Susa auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susa dreihundert Mann; aber nach der Beute streckten sie nicht ihre Hand aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:16 @ Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs wohnten, versammelten sich und verteidigten ihr Leben, indem sie sich an ihren Feinden rächten und unter ihren Hassern 75000 töteten - aber nach der Beute streckten sie ihre Hand nicht aus -

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:17 @ am dreizehnten Tage des Monats Adar, so daß sie am vierzehnten desselben ausruhten und diesen zu einem Tage der Gasterei und der Freude machten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:19 @ Darum machen die Juden auf dem Lande, die in den Ortschaften des offenen Landes wohnen, den vierzehnten des Monats Adar zu einem Tage der Freude und Gasterei und zu einem Festtage, wobei sie sich gegenseitig Gerichte als Festgeschenke zusenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:20 @ Und Mardachai schrieb diese Begebengeiten auf und sandte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Ahasveros, die nahen und die fernen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:21 @ um ihnen zur feststehenden Pflicht zu machen, daß sie alljährlich den vierzehnten Tag und den fünfzehnten Tag des Monats Adar begehen sollten

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:26 @ deshalb nannte man diese Tage Purim, nach dem Worte Pur. Deswegen - wegen des gesamten Inhalts dieses Briefs, sowohl wegen dessen, was sie selbst in dieser Hinsicht erlebt hatten, als wegen dessen, was zu ihnen gedrungen war,-

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:30 @ Und er sandte Schreiben an alle Juden in die hundertundsiebenundzwanzig Provinzen, das ganze Reich des Ahasveros, mit freundschaftlichen und wohlgemeinten Worten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:10:1 @ Und der König Ahasveros legte dem Festland und den Inseln des Meers einen Tribut auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:3 @ und sein Besitz bestand in 7000 Schafen, 3000 Kamelen, 500 Joch Rindern, 500 Eselinnen und einem sehr zahlreichen Gesinde; so überragte dieser Mann alle Bewohner des Ostens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:4 @ Seine Söhne aber pflegten hinzugehen und der Reihe nach im Hause eines jeden ein Mahl zu veranstalten; sie ließen dann jedesmal auch ihre drei Schwestern einladen, mit ihnen zu essen und zu trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:5 @ Wenn nun diese Gelage reihum gegangen waren, ließ ihnen Hiob sagen, sie möchten sich weihen; dann machte er sich früh am Morgen auf und brachte für jedes von ihnen ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben sich meine Kinder versündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt! So that Hiob regelmäßig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:6 @ Jene Nacht - sie sei ein Raub der Finsternis: nicht soll sie sich freuen unter des Jahres Tagen und in die Zahl der Monde trete sie nicht ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:10 @ weil sie mir nicht verschloß des Mutterleibes Pforten, nicht barg das Elend vor meinen Augen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:18 @ Es rasten die Gefangenen allzumal, sie hören nicht des Fronvogts Ruf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:23 @ dem Manne, dessen Pfad verborgen ist, den Gott ringsum abgesperrt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:10 @ Des Löwen Brüllen und des Leuen Stimme - der jungen Löwen Zähne sind zerbrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:15 @ So rettet er vom Schwert, aus ihrem Rachen, und aus der Gewalt des Starken den Armen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:17 @ O, glücklich der Mann, den Gott zurechtweist! - so verschmähe nicht die Zucht des Allmächtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:20 @ Bei Hungersnot errettet er dich vom Tode und im Kriege von den Streichen des Schwerts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:23 @ Denn mit des Feldes Steinen bist du im Bunde, und die wilden Tiere sind mit dir befreundet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:4 @ Denn des Allmächtigen Pfeile stecken in mir: mein Geist saugt ihr Gift ein, die Schrecknisse Gottes verstören mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:5 @ Schreit etwa der Wildesel auf grüner Weide, oder brüllt der Stier bei seinem Mengfutter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:6 @ Kann man Fades ungesalzen genießen, oder hat das Eiweiß Wohlgeschmack?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:10 @ So wäre doch das noch mein Trost und aufhüpfen wollte ich im schonungslosen Schmerz -, daß ich des Heiligen Worte nie verleugnet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:23 @ errettet mich aus der Gewalt des Bedrängers und aus der Gewalt der Tyrannen kauft mich los"?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:26 @ Gedenkt ihr, Worte zu rügen? Die Reden des Verzweifelten verhallen im Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:1 @ Ein Kriegsdienst ist des Menschen Los auf Erden, den Tagen eines Löhners gleichen seine Lebenstage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:4 @ Wenn ich mich niederlege, spreche ich: "Wann werd' ich aufstehn?" Es dehnt sich der Abend, und übersatt werde ich des Umherwerfens bis zum Morgengrauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden, und sind ein heftiger Wind deines Mundes Worte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:5 @ Wenn du dich ernstlich an Gott wendest und zum Allmächtigen um Gnade flehst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:13 @ "Das ist das Ende Aller, die Gottes vergessen, und des Ruchlosen Hoffnung wird zu nichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:8 @ der den Himmel ausspannt allein und einher schreitet auf den Höhen des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:9 @ der den Bären schuf, den Orion und die Pleiaden und die Kammern des Südens;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:19 @ Gilt's Kraft des Starken, so ist er da, aber gilt's den Rechtsweg - "wer darf mich vorfordern?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:31 @ so würdest du mich in den Pfuhl eintauchen, daß meine Kleider vor mir Abscheu hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:2 @ Ich spreche zu Gott: Verdamme mich nicht! Laß mich erfahren, warum du mich befehdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:21 @ bevor ich hingehe, ohne Wiederkehr, ins Land der Finsternis und des tiefen Dunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:22 @ ins Land der Umdüsterung wie Mitternacht, des tiefen Dunkels ordnungslos, so daß es aufglänzt wie Mitternacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:6 @ und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:12 @ Und ein Hohlkopf wird gewitzigt, und ein Wildeselfüllen zum Menschen umgeboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:4 @ Ein Spott des eignen Freundes muß ich sein, - ich, dessen Ruf bei Gott Erhörung fand, ein Spott ich, der Gerechte und Fromme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:7 @ Wahrlich, frage doch nur das Vieh, das wird dich's lehren, und die Vögel des Himmels, die werden dir's verkündigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:8 @ oder was auf der Erde kriecht, das wird dich's lehren, und die Fische des Meeres werden dir's erzählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:10 @ in dessen Hand die Seele alles Lebendigen ruht und der Geist jegliches Menschenleibes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:20 @ entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:24 @ Er raubt den Häuptern des Volkes den Verstand und läßt sie irren in unwegsamer Öde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:6 @ So hört denn die Rüge meines Mundes und merkt auf die Vorwürfe meiner Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:9 @ vom Duft des Wassers schlägt er wieder aus und treibt Zweige wie ein frisch gepflanztes Reis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:15 @ Du würdest rufen, und ich dir antworten; nach deiner Hände Werk würdest du dich sehnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:19 @ wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:34 @ "Denn des Ruchlosen Rotte ist unfruchtbar, und Feuer verzehrt die Zelte der Bestechung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:13 @ Es frißt die Glieder seines Leibes, es frißt seine Glieder der Erstgeborene des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:21 @ Ja, so ergeht's der Wohnung des Frevlers, und so der Stätte dessen, der sich um Gott nicht kümmerte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:5 @ daß der Gottlosen Jubel nicht lange währt, und des Ruchlosen Freude nur einen Augenblick?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:18 @ Heraus giebt er das Erarbeitete, verschluckt es nicht, des eingetauschten Guts wird er nicht froh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:22 @ In der Fülle seines Überflusses wird ihm Angst, die ganze Gewalt des Elends kommt über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:28 @ Ins Elend geht seines Hauses Ertrag, zerrinnendes Wasser an seinem Zornestag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:29 @ Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:20 @ Seine eigenen Augen mögen sein Unheil sehen, und er selbst vom Grimme des Allmächtigen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:28 @ Wenn ihr sagt: "Wo blieb das Haus des Tyrannen, und wo das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:29 @ so fragt doch nur die des Wegs Vorüberziehenden, - ihre Beweise werdet ihr nicht verkennen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:33 @ Süß sind ihm des Thales Schollen, und alle Welt zieht ihm nach, wie ihm Unzählige vorangegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:2 @ Kommt etwa Gotte zu gut des Menschen Thun? Nein, nur sich selber nützt der Fromme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:4 @ Straft er dich etwa wegen deiner Gottesfurcht und zieht dich deshalb vor Gericht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:10 @ Deshalb sind rings um dich Schlingen, und ängstigt dich jählings der Schrecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:14 @ Wolken sind seine Hülle, so daß er nicht sieht, und auf des Himmels Kreis lustwandelt er."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:15 @ Willst du der Vorwelt Bahn einhalten, die die Männer des Frevels gewandelt sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:25 @ so wird der Allmächtige dein Erz sein und dir als strahlendes Silber gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:17 @ Denn nicht des Unglücks wegen fühle ich mich vernichtet, noch wegen meiner Person, die Dunkel bedeckt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:5 @ Ja, gleich Wildeseln in der Wüste ziehen sie aus in ihrem Tagewerke, Zehrung suchend; die Steppe giebt ihm Brot für die Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:6 @ Auf dem Felde schneiden sie sein Mengfutter und den Weinberg des Gottlosen ernten sie nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:7 @ Nackt liegen sie des Nachts, ohne Kleidung, und ohne Hülle in der Kälte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:15 @ Das Auge des Ehebrechers erlauert die Dämmerung; kein Auge, denkt er, wird mich sehen, und eine Hülle legt er vors Gesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:17 @ Denn ihnen allen gilt tiefes Dunkel als Morgen; denn mit den Schrecken des tiefen Dunkels ist man wohl vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:18 @ Schnell ist er dahin auf Wassers Fläche; verflucht wird ihr Erbteil im Lande, nicht wendet er sich mehr des Wegs zu den Weinbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:11 @ Des Himmels Säulen werden ins Wanken gebracht und entsetzen sich vor seinem Dräun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:13 @ Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:20 @ Es ereilen ihn Gewässern gleich die Schrecken, des Nachts entführt ihn der Sturmwind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:6 @ Des Saphirs Fundstätte ist ihr Gestein, Goldstäubchen werden ihm zu teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:7 @ Den Weg kennt nicht der Adler, noch erspäht ihn des Geiers Auge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:25 @ Als er des Windes Wucht abwog und dem Wasser sein Maß bestimmte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:28 @ Und zum Menschen sprach er: Siehe, Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und das Böse meiden, ist Verstand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:13 @ Der Segen des Verlorenen kam über mich, und das Herz der Witwe macht ich jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:16 @ Ein Vater war ich den Armen und die Rechtssache des mir Unbekannten untersuchte ich;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:16 @ Und jetzt zerfließt in mir meine Seele, Tage des Elends halten mich fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:21 @ Du wandelst dich in einen Grausamen für mich, mit deiner starken Hand befeindest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:25 @ Oder habe ich nicht um den geweint, der harte Tage hatte, und hat mein Herz des Armen nicht gejammert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:27 @ Mein Inneres siedet ohne Unterlaß, Tage des Elends überfielen mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:2 @ Was wäre da die Zuteilung von Gotte droben und das Verhängnis des Allmächtigen in Himmelshöhen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:29 @ Wenn ich mich freute über das Unglück meines Feindes und frolockte, wenn ihn Unheil traf, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:2 @ da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, von Bus aus dem Geschlechte Ram. Über Hiob ward er zornig, weil er sich Gotte gegenüber für gerecht hielt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:8 @ Allein, der Geist im Menschen ist es und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:4 @ Der Geist Gottes hat mich geschaffen, und des Allmächtigen Odem belebt mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:22 @ so daß seine Seele dem Grabe nahe ist, und sein Leben den Todesengeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:30 @ seine Seele der Grube zu entreißen, daß er vom Lichte des Lebens umleuchtet werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:11 @ Nein, des Menschen Thun vergilt er ihm und nach des Mannes Wandel läßt er's ihm ergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:28 @ damit sie das Geschrei des Armen vor ihn brächten, und er das Schreien der Elenden hörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:30 @ daß nicht ein ruchloser Mensch herrsche, nicht Fallstricke des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:6 @ Wenn du sündigst, was kannst du ihm thun? und sind deiner Übertretungen viel, was schadest du ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:11 @ der uns belehrt vor den Tieren des Feldes und vor den Vögeln unter dem Himmel und Weisheit giebt?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:5 @ Siehe, Gott ist gewaltig, doch verschmäht er niemand, gewaltig an Kraft des Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:8 @ Und wenn sie mit Ketten gebunden sind, gefangen gehalten werden von Stricken des Elends,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:17 @ Bist du aber erfüllt vom Urteile des Gottlosen, so werden Urteil und Gericht dich festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:18 @ Denn Grimm verführe dich nicht zu Hohn, und des Lösegelds Größe verleite dich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:27 @ Denn er zählt des Wassers Tropfen ab, daß sie infolge seines Nebels Regen sickern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:29 @ Und vollends, wenn man die Ausbreitungen des Gewölks verstände, das Krachen seines Gezelts!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:30 @ Siehe, er breitet um sich aus sein Licht und bedeckt die Wurzeln des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:10 @ Durch Gottes Odem giebt es Eis, und des Wassers Weite liegt in Enge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:16 @ Begreifst du der Wolke Schweben,die Wunder des an Einsicht Vollkommenen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:17 @ du, dessen Kleider heiß sind, wenn die Erde infolge des Südwinds ruht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:16 @ Bist du zu des Meeres Strudeln gelangt und bist du auf dem Grund der Tiefe gewandelt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:17 @ Haben sich dir des Todes Thore aufgethan, und schautest du die Thore des tiefen Dunkels?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:21 @ Du weißt es, denn damals wurdest du geboren, und deiner Tage Zahl ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:22 @ Bist du zu den Speichern des Schnees gelangt und hast du die Speicher des Hagels erschaut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:23 @ den ich aufgespart habe für die Drangsalszeit, für den Tag der Schlacht und des Kriegs?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:29 @ Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:31 @ Vermagst du die Bande der Plejaden zu knüpfen oder die Fesseln des Orions zu lösen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:33 @ Kennst du die Gesetze des Himmels oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:35 @ Entsendest du Blitze, daß sie hinfahren und zu dir sagen: Hier sind wir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:37 @ Wer zählt die Wolken mit Weisheit ab, und die Krüge des Himmels - wer legt sie um,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:5 @ Wer hat den Wildesel frei gelassen und wer des Wildfangs Bande gelöst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:7 @ Er lacht des Getöses der Stadt; das Lärmen des Treibers hört er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:19 @ Giebst du dem Rosse Heldenkraft? Bekleidest du seinen Hals mit flatternder Mähne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:28 @ Auf dem Felsen wohnt und horstet er, auf des Felsen Zacke und Hochwacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:20 @ Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:22 @ Lotusbüsche überdachen es, um ihm Schatten zu geben, des Baches Weiden umfangen es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:9 @ Jedes hängt am andern fest; sie schließen sich zusammen unzertrennlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:20 @ Der Sohn des Bogens verjagt es nicht, in Strohhalme verwandeln sich ihm Schleudersteine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:21 @ Wie Strohhalme gelten ihm Keulen, und es lacht des Sausens der Lanze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:11 @ da kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine Bekannten von ehedem und aßen mit ihm in seinem Hause, bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen all' des Unglücks, das Jahwe über ihn gebracht hatte; auch schenkten sie ihm jeder eine Kesita und jeder einen goldenen Ring.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:16 @ Darnach lebte Hiob noch hundert und vierzig Jahre und sah seine Kinder und Kindeskinder, vier Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:3 @ Der ist wie ein an Wasserläufen gepflanzter Baum, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,und dessen Blätter nicht verwelken,und alles, was er thut, führt er glücklich hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:1 @ Ein Schiggajon Davids, welches er Jahwe wegen des Benjaminiten Kusch sang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:18 @ Ich will Jahwe danken für sein gerechtes Walten und dem Namen Jahwes, des Höchsten, lobsingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:8 @ Schafe und Rinder insgesamt, dazu auch die Tiere des Feldes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:14 @ Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:2 @ Ob des Übermuts der Gottlosen muß der Elende sich ängstigen; möchten sie ergriffen werden in den Ränken, die sie ausgedacht haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:13 @ Warum lästert der Gottlose Gott, denkt in seinem Sinne: Du ahndest nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:14 @ Du hast es wohl gesehen! Denn du achtest auf Leid und Kummer, um sie in deine Hand zu nehmen.Dir überläßt es der Unglückliche; dem Verwaisten wurdest du ein Helfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:4 @ Jahwe in seinem heiligen Palast, Jahwe, dessen Thron im Himmel ist -seine Augen sehen, seine Wimpern prüfen die Menschenkinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:6 @ Wegen der Unterdrückung Elender, wegen des Seufzens der Armen will ich nun mich erheben, spricht Jahwe,will in Heil versetzen den, der darnach verlangt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:6 @ Den Ratschlag des Elenden mögt ihr immerhin zu Schanden machen, denn Jahwe ist seine Zuflucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:3 @ Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:4 @ Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:1 @ Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:6 @ Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:11 @ Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:16 @ Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:5 @ In alle Lande geht ihre Meßschnur aus,und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.Dem Sonnenball hat er ein Zelt an ihnen bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:7 @ Von dem einen Ende des Himmels geht er ausund läuft um bis zu seinem anderen Ende,und nichts bleibt vor seiner Glut geborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:15 @ Möchten die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens vor dir wohlgefällig sein, Jahwe, mein Fels und mein Erlöser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:2 @ Jahwe erhöre dich am Tage der Not, es schütze dich der Name des Gottes Jakobs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:6 @ Möchten wir jubeln dürfen über die Hilfe, die dir zu teil ward, und ob des Namens unseres Gottes die Banner schwingen. Jahwe erfülle alle deine Bitten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:8 @ Denn der König vertraut auf Jahwe, und die Huld des Höchsten macht, daß er nicht wankt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:16 @ Mein Gaumen ist ausgetrocknet gleich einer Scherbe, meine Zunge angeklebt an meinen Schlund, und in den Todesstaub wirst du mich legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:21 @ Errette mich vom Schwert, aus Hundesgewalt meine Einsame!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:22 @ Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und aus der Wildochsen Hörnern - erhörst du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:25 @ Denn er hat das Elend des Elenden nicht verschmäht und nicht verachtet und sein Antlitz nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, hat er gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:31 @ dessen Same wird ihm dienen. Man wird erzählen vom Herrn dem kommenden Geschlecht

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:5 @ Denn er birgt mich in einer Hütte am Tage des Unheils; er schirmt mich im Schirme seines Zeltes, hebt mich empor auf einen Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:5 @ Der Donner Jahwes zerschmettert Cedern, es zerschmettert Jahwe die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:8 @ Der Donner Jahwes macht die Wüste erzittern, Jahwe macht erzittern die Wüste Kades.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:9 @ Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:1 @ Von David. Ein Maskil. Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde bedeckt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:2 @ Wohl dem Menschen, dem Jahwe Verschuldung nicht zurechnet, und in dessen Geiste kein Falsch ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:6 @ Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:7 @ Er sammelt die Gewässer des Meers wie in einem Schlauch, legt die Fluten in Vorratskammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:8 @ Vor Jahwe fürchte sich die ganze Erde; vor ihm müssen alle Bewohner des Erdkreises erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:12 @ Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist, dem Volke, das er sich zum Eigentum erwählt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:16 @ Der König siegt nicht durch die Größe des Heers, der Held rettet sich nicht durch die Größe der Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:20 @ Zahlreich sind die Leiden des Frommen, aber Jahwe errettet ihn aus allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:4 @ Die Worte seines Mundes sind Frevel und Trug; er hat's aufgegeben, klug zu sein, gut zu handeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:10 @ Denn bei dir ist die Quelle des Lebens; in deinem Lichte schauen wir Licht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:12 @ Laß nicht den Fuß des Übermuts über mich kommen, noch die Hand der Gottlosen mich in die Irre jagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:30 @ Der Mund des Frommen spricht Weisheit, und seine Zunge redet Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:35 @ Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:37 @ Habe acht auf den Rechtschaffenen und sieh an den Redlichen, daß dem Manne des Friedens Nachkommenschaft zu teil wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:15 @ Ich ward wie einer, der nicht hört, in dessen Munde keine Widerrede ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:18 @ Denn ich bin des Hinfallens gewärtig, und mein Schmerz verläßt mich nie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:9 @ Errette mich von allen meinen Übertretungen; mache mich nicht zum Hohne des Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:9 @ Am Tage entbietet Jahwe seine Gnade, und des Nachts gilt ihm mein Lied, ein Gebet zum Gotte meines Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:21 @ Wenn wir des Namens unseres Gottes vergessen und unsere Hände ausgestreckt hätten zu einem fremden Gotte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:22 @ würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:6 @ Deine Pfeile sind scharf: Völker fallen unter dir; vernichtet sind die Feinde des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:13 @ Und die Bewohnerschaft von Tyrus wird sich mit Geschenken um deine Gunst bemühn, die Reichsten des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:16 @ Unter Freude und Jubel werden sie herzugeführt, treten ein in des Königs Palast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:5 @ Ein Strom ist, dessen Arme erfreuen die Stadt Gottes, die heilige Wohnung des Höchsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:10 @ Die Edlen der Völker haben sich versammelt, ein Volk des Gottes Abrahams. Denn Gotte gehören die Schilde der Erde; er ist hoch erhaben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:3 @ Lieblich erhebt sich, die Freude der ganzen Erde ist der Zionberg, im äußersten Norden die Stadt des großen Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:3 @ Unser Gott kommt und schweigt nicht. Verzehrendes Feuer geht vor ihm her, und rings um ihn stürmt es gewaltig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:10 @ "Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:20 @ "Du sitzest da, redest wider deinen Bruder, bringst Beschimpfung auf den Sohn deiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:5 @ Du willst lieber Böses, als Gutes, redest lieber Lügen, als Wahrheit. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:4 @ Höre, o Gott, mein Gebet, vernimm die Worte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:4 @ ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:5 @ Mein Herz windet sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:22 @ Glatt sind die Butterworte seines Mundes, und Krieg sein Herz. Seine Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:8 @ Ob des Frevels vergilt ihnen; stürze, o Gott, im Zorne die Völker!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:6 @ die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:13 @ Es fälle sie die Sünde ihres Mundes, das Wort ihrer Lippen. Mögen sie sich fangen in ihrem Hochmut und wegen der Flüche und Lügen, die sie reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:1 @ Dem Musikmeister, nach "Lilie des Zeugnisses". Ein Mikhtam von David, zum Lehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:7 @ Füge Tage zu den Lebenstagen des Königs hinzu; seine Jahre seien wie die von ganzen Geschlechtern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:2 @ Höre, o Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem Schrecken des Feindes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:6 @ Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:8 @ der das Brausen des Meeres stillt, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:22 @ Ja, Gott zerschmettert das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der in seinen Verschuldungen einhergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:23 @ Der Herr sprach: "Aus Basan will ich sie zurückholen, will sie zurückholen aus den Tiefen des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:24 @ "damit du deinen Fuß in Blut badest, die Zunge deiner Hunde von den Feinden ihr Teil habe."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:4 @ Mein Gott, befreie mich aus der Gewalt des Gottlosen, aus der Faust des Frevlers und Tyrannen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:9 @ Verwirf mich nicht zur Zeit des Alters; wenn mir die Kräfte schwinden, verlaß mich nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:16 @ Ich will mit den Großthaten des Herrn Jahwes kommen, will allein deine Gerechtigkeit rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:4 @ Er wird den Elenden im Volke Recht schaffen; er wird den Kindern des Armen helfen und den Gewaltthätigen zermalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:5 @ Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:7 @ In seinen Tagen wird der Fromme blühn, und Fülle des Friedens herrschen, bis kein Mond mehr ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:13 @ Er erbarmt sich des Geringen und Armen und den Seelen der Armen hilft er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:20 @ Zu Ende sind die Gebete Davids, des Sohnes Isais.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:14 @ Du hast die Häupter des Leviathan zerschmettert, gabst ihn der Schar der Wüstentiere zum Fraße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:20 @ Blicke auf deinen Bund! Denn voll sind die Schlupfwinkel des Landes von Stätten der Gewaltthat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:4 @ Dort zerbrach er die Blitze des Bogens, Schild und Schwert und Streit. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:11 @ Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:13 @ der Fürsten des Mutes beraubt und den Königen auf Erden furchtbar ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:3 @ In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn: meine Hand ist des nachts ausgestreckt und ermattet nicht; meine Seele will sich nicht trösten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:11 @ Und ich sprach: Das ist mein Leiden, daß die Rechte des Höchsten sich geändert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:1 @ Ein Maskil Asaphs. Vernimm, mein Volk, meine Unterweisung, neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:8 @ und nicht wie ihre Väter würden, ein abtrünniges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das nicht festes Sinnes war, und dessen Geist nicht treulich an Gott hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:9 @ Die Söhne Ephraims, die Bogengerüsteten, kehrten am Tage des Kampfes um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:23 @ Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Thüren des Himmels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:61 @ ließ seine Macht in die Gefangenschaft wandern und seine Zier in die Gewalt des Feindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:13 @ Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:16 @ und des Setzlings, den deine Rechte gepflanzt, und des Schößlings, den du dir kräftig aufgezogen hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:5 @ Denn das ist eine Satzung für Israel, ein Recht des Gottes Jakobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:7 @ "Ich habe seinen Nacken von der Last befreit, seine Hände sind des Lastkorbes ledig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:6 @ Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und insgesamt Söhne des Höchsten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:5 @ Sie sprechen: "Wohlan, wir wollen sie vertilgen, daß sie kein Volk mehr seien, und des Namens Israel fortan nicht mehr gedacht werde!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:11 @ Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Lieber will ich im Hause meines Gottes an der Schwelle stehen, als in den Zelten des Frevels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:1 @ Ein Lied. Ein Psalm, der Korachiten. Dem Musikmeister, nach "Krankheit", zum Singen. Ein Maskil Hemans, des Esrachiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:13 @ Werden deine Wunder in der Finsternis kund und deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:14 @ Ich aber schreie zu dir, Jahwe, und mein Gebet kommt des Morgens vor dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:1 @ Ein Maskil Ethans, des Esrachiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:10 @ Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:42 @ Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:1 @ Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du warst eine Schutzwehr für uns durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:1 @ Wohl dem, der im Schirme des Höchsten sitzt, im Schatten des Allmächtigen weilt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:3 @ Denn er errettet dich aus der Schlinge des Vogelstellers, aus der verderblichen Pest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:17 @ Wäre Jahwe nicht meine Hilfe, so läge meine Seele wohl schon in der Todesstille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:4 @ er, in dessen Gewalt das Innerste der Erde, und dem die äußersten Höhen der Berge gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:12 @ Es jauchze das Gefilde und alles, was darauf ist; alsdann werden jubeln alle Bäume des Waldes

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:18 @ sich dem Gebete des Nackten zugewendet und ihr Gebet nicht verschmäht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:21 @ um das Seufzen des Gefangenen zu hören, die dem Tode Verfallenen loszumachen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:25 @ Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage, du, dessen Jahre durch alle Geschlechter währen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:15 @ Des Menschen Lebenstage sind wie das Gras; wie eine Blume auf dem Felde, also blüht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:17 @ Die Gnade Jahwes aber währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:3 @ der seinen Söller im Wasser bälkt, dichte Wolken zu seinem Fahrzeuge macht, auf den Fittigen des Windes wandelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:4 @ der Winde zu seinen Boten macht, zu seinen Dienern loderndes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:11 @ Sie tränken alle Tiere des Gefildes; die Wildesel löschen ihren Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:12 @ An ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen aus den Zweigen heraus ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:15 @ und Wein, der des Menschen Herz erfreut, und indem er ihr Angesicht von Öl erglänzen läßt und Brot giebt, das das Herz des Menschen stärkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:16 @ Es sättigen sich die Bäume Jahwes, die Cedern des Libanon, die er gepflanzt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:20 @ Wirkst du Finsternis, so wird es Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:30 @ Du entsendest deinen Odem, sie werden geschaffen, und du erneust das Angesicht der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:5 @ Gedenkt seiner Wunder, die er gethan, seiner Zeichen und der Urteilssprüche seines Mundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:8 @ Er gedenkt ewig seines Bunds, des Wortes, das er verordnet hat, auf tausend Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:9 @ des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, und seines Schwurs an Isaak.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:32 @ Er sandte ihnen Hagel als Regen, flammendes Feuer in ihr Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:35 @ Die fraßen alle Pflanzen in ihrem Land und fraßen die Frucht des Feldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:10 @ Er rettete sie aus der Gewalt dessen, der sie haßte, und befreite sie aus der Gewalt des Feindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:11 @ denn sie hatten den Worten Gottes widerstrebt und den Ratschluß des Höchsten verachtet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:18 @ jegliche Speise verabscheute ihre Seele, und sie waren schon nahe an den Thoren des Todes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:39 @ Aber sie nahmen ab und wurden gebeugt durch den Druck des Unglücks und Jammers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:3 @ Und mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben und bekämpften mich ohne Ursache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:5 @ Er hat denen, die ihn fürchten, Speise gegeben; er gedenkt auf ewig seines Bundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:5 @ Was ist dir, o Meer, daß du fliehst, du Jordan, daß du dich zurückwendest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:7 @ Vor dem Angesichte des Herrn erbebe, du Erde, vor dem Angesichte des Gottes Jakobs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:3 @ Des Todes Bande hatten mich umfangen, und der Unterwelt Ängste mich getroffen; ich stieß auf Drangsal und Kummer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:19 @ in den Vorhöfen des Tempels Jahwes, in deiner Mitte, Jerusalem! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:27 @ Jahwe ist Gott und er leuchtete uns. Bindet das Festopfer mit Seilen, bis an die Hörner des Altars!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:13 @ Mit meinen Lippen verkünde ich alle Ordnungen deines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:49 @ Gedenke des Worts an deinen Knecht, dieweil du mich harren ließest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:55 @ Ich gedachte des Nachts an deinen Namen, Jahwe, und beobachtete dein Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:72 @ Das Gesetz deines Mundes ist köstlicher für mich, als Tausende Goldes und Silbers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:88 @ Gemäß deiner Gnade erhalte mich am Leben, damit ich das Zeugnis deines Mundes beobachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:108 @ Laß dir, Jahwe, die freiwilligen Opfer meines Mundes gefallen und lehre mich deine Ordnungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:164 @ Siebenmal des Tages preise ich dich wegen deiner gerechten Ordnungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:6 @ Am Tage wird dich die Sonne nicht stechen, noch der Mond des Nachts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:5 @ Denn dort stehen Gerichtssessel, Sessel des Hauses Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:9 @ Um des Tempels Jahwes, unseres Gottes, willen will ich dein Bestes suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:4 @ Gründlich satt ist unsere Seele des Hohns der Sicheren, der Verachtung der Stolzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:8 @ Unsere Hilfe steht im Namen Jahwes, des Schöpfers Himmels und der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:8 @ Und die des Wegs vorüberkommen, sprechen nicht: "Der Segen Jahwes sei über euch! Wir segnen euch im Namen Jahwes!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:3 @ wie der Tau des Hermon, der auf die Berge Zions herabfließt. Denn dahin hat Jahwe den Segen entboten, Leben bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:2 @ die ihr im Tempel Jahwes steht, in den Vorhöfen des Tempels unseres Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:26 @ Danket dem Gotte des Himmels, denn ewig währt seine Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:4 @ Es sollen dich preisen, Jahwe, alle Könige der Erde, denn sie haben die Worte deines Mundes gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:9 @ Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe mich nieder am äußersten Ende des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:8 @ "Jahwe, Herr, du meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt am Tage des Streits.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:13 @ Ich weiß: Jahwe wird die Sache des Elenden führen, den Rechtshandel der Armen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:6 @ Hinabgestürzt wurden in die Gewalt des Felsens ihre Richter, und gehört haben sie meine Worte, daß sie lieblich seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:6 @ Ich breite meine Hände zu dir aus; meine Seele lechzt nach dir, wie lechzendes Land. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:15 @ Wohl dem Volke, dem es also ergeht! Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:5 @ Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf Jahwe, seinen Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:10 @ Er hat nicht Lust an der Stärke des Rosses, noch an den Schenkeln des Mannes Gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:1 @ Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:15 @ mein Sohn, so wandle nicht des Wegs mit ihnen, halte deinen Fuß von ihrem Pfade zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:8 @ so daß er die Pfade des Rechts behütetund den Weg seiner Frommen bewahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:9 @ Alsdann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehenund Geradheit, jede Bahn des Guten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:12 @ daß sie dich vom Wege des Bösen errette,von den Leuten, die Verkehrtes reden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:19 @ Alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wiederund erreichen nicht des Lebens Pfade -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:33 @ Der Fluch Jahwes lastet auf dem Hause des Gottlosen; aber der Frommen Wohnstätte segnet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:1 @ Hört, ihr Söhne, des Vaters Zucht und merkt auf, daß ihr Einsicht kennen lernt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:5 @ Erwirb Weisheit, erwirb Einsicht! Vergiß nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:24 @ Thue Falschheit des Mundes von dir ab und Verkehrtheit der Lippen laß ferne von dir sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:6 @ Daß sie ja den Pfad des Lebens verfehle, schweifen ihre Geleise, sie weiß nicht wohin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:7 @ Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir und weicht nicht ab von den Reden meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:2 @ bist du verstrickt durch die Reden deines Mundes, hast dich fangen lassen mit den Reden deines Mundes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:5 @ Errette dich wie eine Gazelle aus seiner Gewalt, wie ein Vogel aus der Gewalt des Vogelstellers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:6 @ Gehe hin zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Weise an, daß du klug werdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:12 @ Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser Mann ist, wer mit Falschheit des Mundes wandelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:14 @ in dessen Herzen Verkehrtheit ist, der zu jeder Zeit Böses ersinnt, Zänkereien anrichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:19 @ wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer zwischen Brüdern Zänkereien anrichtet. Warnung vor den buhlerischen Künsten des ehebrecherischen Weibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:24 @ daß du bewahrt werdest vor dem bösen Weibe, vor der glatten Zunge der Auswärtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:5 @ daß du vor dem fremden Weibe bewahrt werdest, vor der Auswärtigen, die einschmeichelnd redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:9 @ In der Dämmerung am Abende des Tags, in schwarzer Nacht und Dunkelheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:24 @ Nun denn, ihr Söhne, gehorcht mir und merkt auf die Reden meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:27 @ Voller Wege zur Unterwelt ist ihr Haus, die hinabführen zu des Todes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:8 @ Rechtbeschaffen sind alle Reden meines Mundes; in ihnen ist nichts Hinterlistiges oder Falsches.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:13 @ Jahwe fürchten ist Hassen des Bösen; Hoffart, Hochmut und bösen Wandel, sowie den Mund der Verkehrtheit hasse ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:20 @ Auf dem Pfade der Gerechtigkeit wandle ich, mitten auf den Steigen des Rechts,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:26 @ ehe er noch Land und Fluren geschaffen hatte und die Masse der Schollen des Erdkreises.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:28 @ als er die Wolken droben festigte, als Haltung gewannen die Quellen des Oceans,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:15 @ daß sie zurufe denen, die des Wegs vorüber gehen, die auf ihren Pfaden geradeaus wandeln:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:3 @ Jahwe läßt den Hunger des Frommen nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:6 @ Segnungen kommen über das Haupt des Frommen, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:7 @ Das Gedächtnis des Frommen bleibt im Segen, aber der Gottlosen Name wird verwesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:11 @ Ein Born des Lebens ist des Frommen Mund, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:13 @ Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber die Rute gebührt dem Rücken des Unsinnigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:14 @ Die Weisen halten mit ihrer Erkenntnis zurück, aber des Narren Mund ist naher Einsturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:15 @ Des Reichen Habe ist ihm eine feste Stadt; die Dürftigen aber macht ihre Armut verzagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:16 @ Der Erwerb des Frommen gereicht zum Leben, des Gottlosen Einkommen gereicht zur Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:20 @ Auserlesenes Silber ist des Frommen Zunge; der Gottlosen Verstand ist wenig wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:21 @ Des Frommen Lippen weiden viele, aber die Narren sterben an Unverstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:31 @ Der Mund des Frommen läßt Weisheit sprießen, aber die Zunge der Verkehrtheit wird ausgerottet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:32 @ Die Lippen des Frommen wissen, was wohlgefällig ist, aber der Gottlosen Mund ist eitel Verkehrtheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:4 @ Keine Habe nützt am Tage des Strafgerichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:5 @ Die Gerechtigkeit des Unsträflichen macht seinen Weg eben, aber der Gottlose wird durch sein gottloses Wesen fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:7 @ Mit dem Tode des gottlosen Menschen wird seine Hoffnung zunichte, und die ruchlose Erwartung ist zunichte geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:10 @ Ob des Glücks der Frommen frohlockt die Stadt, und wenn die Gottlosen umkommen, ertönt Jubel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:26 @ Wer Getreide zurückhält, den verwünschen die Leute, aber Segen kommt über das Haupt dessen, der Getreide verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:29 @ Wer sein eigenes Haus verstört, wird Wind zum Besitz erlangen, und der Narr wird zum Knechte dessen, der weises Sinnes ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:30 @ Die Frucht des Frommen ist ein Lebensbaum, und der Weise gewinnt die Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:9 @ Besser fährt, wer gering ist und dabei doch einen Diener hat, als wer vornehm tut und des Brots ermangelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:12 @ Den Gottlosen gelüstet nach dem Fange der Bösen, aber die Wurzel des Frommen ist von Dauer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:14 @ Von der Frucht seines Mundes hat einer Gutes in Fülle, und was die Hände des Menschen anderen anthun, das fällt auf ihn zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:16 @ Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:28 @ Auf dem Pfade der Gerechtigkeit ist Leben, aber der Weg des Frevels führt zum Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:1 @ Ein weiser Sohn gehorcht des Vaters Zucht, aber ein Spötter hört kein Schelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:2 @ Von seines Mundes Frucht genießt einer Gutes; aber der Treulosen Verlangen ist Gewaltthat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:4 @ Es läßt sich gelüsten, jedoch vergeblich, die Seele des Faulen, aber der Fleißigen Seele wird reich gelabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:12 @ Lang hingezogenes Harren macht das Herz krank, aber ein Baum des Lebens ist der erfüllte Wunsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:14 @ Des Weisen Lehre ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:22 @ Der Gute vererbt seine Habe auf Kindeskinder, aber des Sünders Vermögen ist dem Frommen vorbehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:3 @ Im Munde des Narren ist eine Rute für den Hochmut; den Weisen aber dienen ihre Lippen zur Bewahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:4 @ Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:8 @ Die Weisheit des Gescheiten ist, daß er seinen Weg versteht, aber der Thoren Narrheit besteht in Betrug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:12 @ Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:19 @ Die Bösen müssen sich vor dem Guten bücken, und die Gottlosen an den Thoren des Frommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:27 @ Die Furcht Jahwes ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:28 @ In der Menge des Volks besteht des Königs Herrlichkeit, aber durch Mangel an Leuten kommt des Fürsten Sturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:30 @ Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:31 @ Wer den Geringen bedrückt, lästert dessen Schöpfer; dagegen ehrt ihn, wer sich des Armen erbarmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:33 @ Im Herzen des Verständigen ruht die Weisheit, aber inmitten der Thoren giebt sie sich kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:6 @ In des Frommen Haus ist Vorrat in Fülle, aber in dem Einkommen des Gottlosen ist Zerrüttung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:14 @ Des Verständigen Herz sucht Erkenntnis, aber der Thoren Mund geht auf Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:19 @ Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:23 @ Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:24 @ Der Pfad des Lebens geht aufwärts für den Klugen, damit er nicht in die Unterwelt drunten gerate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:28 @ Des Frommen Herz überlegt, was zu antworten ist, aber der Gottlosen Mund sprudelt Bosheiten aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:1 @ Dem Menschen gehören des Herzens Entwürfe, aber von Jahwe kommt die Antwort der Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:4 @ Alles hat Jahwe zu seinem Zwecke geschaffen, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:9 @ Des Menschen Herz erdenkt seinen Weg, aber Jahwe lenkt seinen Schritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:10 @ Orakelspruch ruht auf des Königs Lippen; beim Urteilsprechen wird sein Mund sich nicht vergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:14 @ Des Königs Grimm ist gleich Todesboten, aber ein weiser Mann besänftigt ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:15 @ Im freundlichen Blicke des Königs liegt Leben, und sein Wohlwollen gleicht dem Gewölke des Frühlingsregens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:17 @ Der Rechtschaffenen Bahn besteht im Meiden des Bösen; sein Leben bewahren, heißt auf seinen Wandel acht haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:22 @ Ein Born des Lebens ist die Klugheit für den, der sie besitzt, aber der Narren Züchtigung ist die Narrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:23 @ Des Weisen Herz macht seinen Mund klug, und mehrt auf seinen Lippen die Belehrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:25 @ Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:26 @ Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn, denn sein eigener Mund treibt ihn an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:27 @ Ein nichtsnutziger Mann macht Gruben zum Unglück, und auf seinen Lippen ist gleichsam versengendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:32 @ Besser ein Langmütiger, als ein Held, und besser einer, der des eigenen Gemütes Herr ist, als ein Städteeroberer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:5 @ Wer den Armen verspottet, lästert dessen Schöpfer; wer sich über Unglück freut, wird nicht straflos bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:6 @ Der Alten Krone sind Kindeskinder, und der Kinder Ruhm sind ihre Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:13 @ Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Hause wird das Böse nicht weichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:16 @ Was hilft denn das Geld in des Thoren Hand zum Erwerb von Weisheit, da doch kein Verstand vorhanden ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:23 @ Bestechung nimmt heimlich der Gottlose an, um die Pfade des Rechts zu beugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:24 @ Der Verständige hat die Weisheit vor sich stehn, aber die Augen des Thoren sind am Ende der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:6 @ Die Lippen des Thoren führen Streit herbei, und sein Mund ruft nach Schlägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:7 @ Der Mund des Thoren führt seinen Sturz herbei, und seine Lippen sind ein Fallstrick für sein Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:8 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und die dringen hinab in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:9 @ Schon wer sich bei seinem Geschäfte lässig zeigt, ist ein Bruder dessen, der zu Grunde richtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:11 @ Des Reichen Habe ist ihm eine feste Stadt und bedünkt ihn eine hohe Mauer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:12 @ Dem Sturz eines Mannes geht Überhebung des Herzens voran, aber der Ehre geht Demut voran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:14 @ Des Mannes Mut hält sein Leiden aus, aber ein niedergeschlagenes Gemüt, wer kann das tragen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:15 @ Des Verständigen Herz erwirbt sich Erkenntnis, und der Weisen Ohr strebt nach Erkenntnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:20 @ Von der Frucht seines Mundes sättigt sich eines Mannes Leib; mit dem Ertrage seiner Lippen wird er gesättigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:3 @ Des Menschen eigene Narrheit zerstört seinen Weg, aber wider Jahwe tobt sein Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:6 @ Viele buhlen um des Vornehmen Gunst, und wer Geschenke giebt, hat jedermann zum Freunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:11 @ Des Menschen Klugheit macht ihn langmütig, und es ist ein Ruhm für ihn, daß er Vergehung übersieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:12 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:13 @ Ein rechtes Unglück für seinen Vater ist ein thörichter Sohn, und eine stets rinnende Dachtraufe ist des Weibes Gekeif.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:17 @ Wer sich des Geringen erbarmt, der leiht Jahwe, und seine Gutthat wird er ihm vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:28 @ Ein nichtsnutziger Zeuge spottet des Rechts, und der Gottlosen Mund verschlingt gierig das Arge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:2 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist des Königs Schrecken; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:7 @ Ein Frommer, der in seiner Unsträflichkeit wandelt, des Kindern wird's wohlgehen nach ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:17 @ Süß schmeckt dem Manne das Brot des Trugs; hinterher aber wird ihm der Mund voll Kies.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:20 @ Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte erlischt in schwarzer Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:24 @ Von Jahwe sind bestimmt des Mannes Schritte; der Mensch aber, - wie mag er seinen Weg verstehn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:27 @ Eine Leuchte Jahwes ist des Menschen Geist, die durchforscht alle Kammern des Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:30 @ Blutige Striemen säubern den Bösewicht, und Schläge, die in des Leibes Kammern dringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:1 @ Gleich Wasserbächen ist des Königs Herz in der Hand Jahwes; wohin er irgend will, lenkt er es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:5 @ Des Fleißigen Anschläge führen nur zu Gewinn, aber jeder Hastige bringt's nur zu Mangel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:6 @ Schätze, mit falscher Zunge erworben, sind wie verwehter Hauch, Fallstricke des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:8 @ Wer mit Schuld beladen ist, geht gewundene Wege; wer aber lauter ist, des Thun ist redlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:10 @ Die Seele des Gottlosen gelüstet nach Bösem; sein Nächster findet bei ihm kein Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:12 @ Ein gerechter Gott achtet auf des Gottlosen Haus, stürzt die Gottlosen ins Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:13 @ Wer sein Ohr vor dem Schreien des Geringen verstopft, der wird, wenn er ruft, auch kein Gehör finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:20 @ Köstlicher Schatz und Öl ist in des Weisen Behausung aber ein thörichter Mensch vergeudet es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:25 @ Des Faulen Verlangen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich, zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:5 @ Dornen, Schlingen liegen auf dem Wege des Falschen; wer sein Leben bewahrt, bleibt fern von ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:7 @ Der Reiche herrscht über die Armen, und wer borgt, ist ein Knecht dessen, der ihm leiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:11 @ Jahwe liebt den, der reines Herzens ist; weß Lippen voll Anmut sind, des Freund ist der König.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:12 @ Die Augen Jahwes behüten die Erkenntnis, aber des Treulosen Worte bringt er zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:15 @ Haftet Narrheit in des Knaben Herzen, die Rute der Zucht wird sie daraus entfernen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:6 @ Sei nicht Tischgast des Mißgünstigen und hege kein Gelüsten nach seinen Leckerbissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:9 @ Vor des Thörichten Ohren rede nicht, denn er hat nur Verachtung für den klugen Sinn deiner Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:15 @ Belaure nicht, Gottloser, die Wohnstatt des Frommen und verstöre seine Lagerstätte nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:1 @ Auch dies sind Sprüche Salomos, welche zusammengestellt haben die Männer Hiskias, des Königs von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:3 @ Wie des Himmels Höhe und der Erde Tiefe, so ist auch der Könige Herz unerforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:5 @ Man entferne die Gottlosen aus des Königs Nähe, so wird durch Gerechtigkeit sein Thron befestigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:13 @ Wie die Kühle des Schnees zur Erntezeit, so ist ein zuverlässiger Bote dem, der ihn sendet; denn er erquickt die Seele seines Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:16 @ Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:9 @ Wie ein Dornzweig in des Trunkenen Hand emporschnellt, so ist ein Weisheitsspruch im Munde von Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:22 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen und dringen tief in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:1 @ Rühme dich nicht des morgenden Tags, denn du weißt nicht, was ein Tag gebären mag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:3 @ Schwere mag ein Stein haben und Gewicht der Sand, aber des Narren Unmut ist schwerer als beide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:6 @ Treugemeint sind Wunden von der Hand des Liebenden, aber abscheulich die Küsse des Hassers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:15 @ Eine rinnende Dachtraufe zur Zeit des Regenwetters und ein zänkisches Weib, die gleichen sich:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:17 @ Eisen schärft Eisen; also schärft ein Mann die Schneide des andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:2 @ Durch eines Landes Vergehung werden seiner Fürsten viel,aber unter verständigen, einsichtigen Leuten bleibt einer lange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:9 @ Wer sein Ohr abwendet, um das Gesetz nicht zu hören,dessen Gebet sogar ist ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:24 @ Wer seine Eltern beraubt und spricht: Es ist keine Sünde!der ist des Verderbers Geselle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:5 @ Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz vor dessen Füßen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:6 @ In des Bösen Vergehen liegt ein Fallstrick für ihn; aber der Fromme darf jubeln und fröhlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:12 @ Ein Herrscher, der auf Lügenwort horcht, des Diener sind alle gottlos.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:14 @ Ein König, der den Geringen treulich recht schafft, des Thron wird immerdar feststehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:23 @ Des Menschen Hochmut wird ihn erniedrigen,aber der Demütige wird Ehre erlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:1 @ Dies sind die Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann: "Ich mühte mich ab um Gott, ich mühte mich ab um Gott und schwand dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:6 @ Thue nichts hinzu zu seinen Worten, daß er dich nicht zur Rechenschaft ziehe und du als Lügner erfunden werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:14 @ ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind, und dessen Gebiß aus Messern besteht, um die Elenden von der Erde wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:16 @ die Unterwelt und der unfruchtbare Mutterschoß, die Erde, die des Wassers nie satt wird, und das Feuer, das nicht spricht: genug!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:17 @ Ein Auge, das des Vaters spottet und den Gehorsam gegen die Mutter verächtlich findet, das müssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler fressen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:19 @ Des Adlers weg am Himmel, der Schlange weg auf einem Felsen, des Schiffes Weg inmitten des Meeres und des Mannes Weg bei einem Mädchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:33 @ Denn das Pressen von Milch bringt Butter hervor, und das Pressen der Nase bringt Blut hervor, und das Pressen des Zorns bringt Streit hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:1 @ Dies sind die Worte des Königs Lemuel, ein Ausspruch, dem ihm seine Mutter einschärfte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:18 @ Sie merkt, daß ihr Hantieren gedeiht; nicht erlischt des Nachts ihre Leuchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:23 @ Angesehen ist ihr Gemahl in den Thoren, wenn er Sitzung hält mit den Vornehmen des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:25 @ Kraft und Hoheit ist ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tags.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:1 @ Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:15 @ Krummes kann nicht gerade werden, und Mangelndes nicht gezählt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:13 @ Da sah ich, daß die Weisheit einen Vorzug hat vor der Thorheit, gleich dem des Lichtes vor der Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:15 @ Und ich sprach zu mir selbst: das Schicksal des Thoren wird auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann so überaus weise geworden? Da dachte ich in meinem Sinn, auch das sei eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:16 @ Denn von dem Weisen bleibt so wenig ein dauerndes Andenken, wie von dem Thoren, da sie in den kommenden Tagen alle längst vergessen sind, und wie stirbt doch der Weise mit dem Thoren dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:16 @ Und weiter sah ich unter der Sonne: an der Stätte des Rechts, da war das Unrecht, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war das Unrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:19 @ Denn das Geschick der Menschenkinder und dasjenige des Viehes, - dasselbe Geschick haben sie: wie dieses stirbt, so stirbt jener, und einen Odem haben sie alle, und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh giebt es nicht, denn alles ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:21 @ Wer weiß, ob der Geist der Menschenkinder aufwärts steigt, der Geist des Viehes aber zur Erde hinab fährt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:4 @ Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit im Thun, daß es Eifersucht sei des einen gegenüber dem andern. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:8 @ es steht einer allein da, ohne einen zweiten, auch hat er weder Sohn noch Bruder, und doch ist seiner Mühe kein Ende und seine Augen werden des Reichtums nicht satt. Aber für wen mühe ich mich denn und darbe mir Gutes ab? Auch das ist eitel und eine leidige Mühe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:15 @ Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandelten, auf der Seite des Jünglings, des zweiten, der an jenes Stelle treten sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:16 @ Kein Ende war all' des Volkes, aller der, an deren Spitze er stand. Gleichwohl freuen sich die Nachkommen seiner nicht. Denn auch das ist eitel und Streben nach Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:7 @ Wenn du Bedrückung des Armen und Entziehung von Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so wundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher wacht über den andern und ein Höchster über sie alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:9 @ Wer Geld liebt, wird Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, hat keinen Nutzen davon. Auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:11 @ Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:13 @ Geht dieser Reichtum durch einen schlimmen Fall verloren, und hat er einen Sohn gezeugt, so bleibt nichts in dessen Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:7 @ Alle Arbeit des Menschen geschieht für seinen Mund; gleichwohl wird die Begier nie gestillt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:1 @ Besser ein guter Name, als gutes Salböl, und besser der Tag des Todes als der Tag der Geburt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:6 @ Denn wie das Knistern der Dornen unter dem Topfe, so ist das Lachen des Thoren: auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:2 @ Ich sage: den Befehl des Königs beachte und zwar wegen des Eides bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:4 @ dieweil des Königs Wort mächtig ist, und wer darf zu ihm sagen: Was thust du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:5 @ Wer das Gebot beobachtet, wird nichts Schlimmes erfahren, und Zeit und Gericht wird des Weisen Herz zu erfahren bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:6 @ Denn für jegliches Unterfangen giebt es Zeit und Gericht, denn das Böse des Menschen liegt schwer auf ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:8 @ Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind aufhalten könnte, und keiner hat Macht über den Tag des Todes, noch giebt es Entlassung im Kriege; und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:9 @ Alles dies habe ich gesehen, und zwar indem ich meinen Sinn richtete auf alles Thun, das unter der Sonne geschieht, zu einer Zeit, wo ein Mensch über den andern herrscht zu dessen Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:3 @ Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen einerlei Geschick widerfährt, und so wird auch das Herz der Menschenkinder voll des Bösen, und Tollheit ist in ihrem Herzen ihr Leben lang; darnach aber - geht's zu den Toten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:12 @ Weiß doch der Mensch nicht einmal seine Zeit: wie die Fische, die im bösen Netze gefangen werden, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden, - gleich ihnen werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn es sie plötzlich überfällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:16 @ Da dachte ich: Weisheit ist besser als Stärke, aber die Weisheit des Armen ist verachtet, und seine Worte finden kein Gehör.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:1 @ Giftige Fliegen machen stinkend, gährend das Öl des Salbenhändlers; gewichtiger als Weisheit, als Ehre ist ein wenig Thorheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:2 @ Der Verstand des Weisen ist zu seiner Rechten, aber der Verstand des Thoren zu seiner Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:4 @ Wenn sich des Herrschers Zorn gegen dich erhebt, so verlaß deinen Posten nicht, denn Gelassenheit schlägt große Sünden nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:12 @ Worte aus dem Mund eines Weisen sind lieblich; aber die Lippen des Thoren verderben ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:13 @ Der Anfang der Worte seines Mundes ist Thorheit, und das Ende seiner Rede ist schlimme Tollheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:16 @ Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist, und dessen Fürsten am Morgen schmausen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:17 @ Heil dir, Land, dessen König ein Edler ist, und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, in Mannhaftigkeit und nicht in Völlerei!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:5 @ Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist, und wie die Gebeine im Leibe der Schwangeren entstehen, also kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:6 @ Am Morgen streue deinen Samen und gegen Abend laß deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, welches gelingen wird, ob dies oder jenes, oder ob beides zusammen gut geraten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:3 @ zur Zeit, wo die Hüter des Hauses zittern, und die starken Männer sich krümmen, und die Müllerinnen müßig stehen, weil ihrer wenig geworden; wo finster werden, die durch die Fenster sehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:12 @ Und ferner noch: Mein Sohn, laß dich warnen! Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und vieles Studieren ermüdet den Leib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:13 @ Das Endwort des Ganzen laßt uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote! denn das gehört allen Menschen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:2 @ Er küsse mich mit seines Mundes Küssen; denn lieblicher als Wein ist deine Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:7 @ Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:3 @ Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:6 @ Was ist's, das dort heraufkommt aus der Trift wie Rauches Säulen, umduftet von Balsam und Weihrauch, von allerlei Würze des Krämers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:11 @ Kommt heraus, ihr Töchter Zions, und weidet euch am Anblick des Königs Salomo, an dem Kranz, mit dem ihn seine Mutter bekränzt hat an seinem Vermählungstag und am Tage seiner Herzensfreude!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:8 @ Mit mir, vom Libanon, o Braut, komm mit mir vom Libanon! Wandre herab von Amanas Gipfel, vom Gipfel des Senir und Hermon, von den Löwenwohnungen, von den Pantherbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:9 @ Du hast mich des Verstandes beraubt, meine Schwester Braut, du hast mich des Verstandes beraubt durch einen deiner Blicke, durch eine Kette von deinem Halsgeschmeide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:11 @ Honigseim träufeln deine Lippen, Braut, Honig und Milch birgt deine Zunge, und der Duft deiner Kleider gleicht dem Dufte des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:5 @ Ich stand auf, meinem Geliebten zu öffnen, während meine Hände von Balsam troffen, und meine Finger von fließendem Balsam auf die Griffe des Riegels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:15 @ seine Schenkel Marmorsäulen, gestützt auf Füße von Feingold, sein Anblick gleich dem des Libanon, auserlesen wie Cedern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:11 @ Zum Nußgarten war ich hinabgegangen, mich an den frischen Trieben des Thals zu erfreun, zu sehn, ob der Weinstock sproßte, ob die Granaten blühten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:1 @ Die Offenbarungen, die Jesaja, der Sohn des Amoz, zur Zeit der judäischen Könige Usia, Jotham, Ahas und Hiskia über Juda und Jerusalem empfing.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:4 @ O der sündigen Nation, des schuldbeladenen Volks, der Brut von Bösewichtern, der frevelnden Kinder! Jahwe haben sie verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben den Rücken gewandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:5 @ Wohin könntet ihr noch geschlagen werden, da ihr ja den Abfall fortsetzt? Ist doch das ganze Haupt krank und das ganze Herz todesschwach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:11 @ Was soll ich mit der Menge eurer Schlachtopfer? spricht Jahwe. Ich bin satt der Widderbrandopfer und des Fettes der Mastkälber und an dem Blute von Farren, Lämmern und Böcken habe ich kein Gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:19 @ Wenn ihr willig seid und gehorcht, sollt ihr die Güter des Landes verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:24 @ Deshalb lautet der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen, des Starken Israels: Ha! ich will mich letzen an meinen Widersachern und mich rächen an meinen Feinden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:1 @ Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem empfing:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:3 @ und viele Völker sich aufmachen und sprechen: Auf, laßt uns hinaufsteigen zum Berge Jahwes, zum Tempel des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre, und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Lehre ausgehen und das Wort Jahwes von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:13 @ über alle die hohen und erhabenen Cedern des Libanon und über alle Basanseichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:7 @ so wird er jenes Tages antworten: Ich mag nicht Wundarzt sein; ist doch in meinem Hause weder Brot noch Obergewand, - ihr könnt mich nicht zum Gebieter des Volkes machen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:15 @ Was kommt euch bei, mein Volk zu zerstoßenund die Elenden zu zermalmen?ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:24 @ Und dann - Statt des Balsams giebt's Moder und statt der Schärpe den Strick, statt des kunstvollen Gekräusels die Glatze und statt des Prachtmantel Umgürtung mit härenem Gewand, Brandmal statt der Schöne!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:4:2 @ An jenem Tage wird das Gesproß Jahwes den Geretteten in Israel zu Schmuck und Ehre und die Frucht des Landes zu Hoheit und Herrlichkeit gereichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:4:4 @ Wenn der Herr den Unflat der Frauen Zions abgewaschen und die Blutschuld Jerusalems aus ihrer Mitte weggespült haben wird durch den Hauch des Gerichts und den Hauch der Vertilgung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:4:5 @ dann wird Jahwe über den ganzen Raum des Berges Zion und über die Versammlungen dort tagsüber Gewölk erschaffen und Rauch und flammenden Feuerglanz bei Nacht. Ja, über aller Herrlichkeit wird ein Schirmdach sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:13 @ Deshalb wird mein Volk unversehens in die Verbannung wandern; seine Vornehmen werden Hungerleider sein und seine Prasser vor Durst verschmachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:18 @ Wehe denen, die Verschuldung an Stricken des Unrechts herbeiziehn und Strafe wie mit Wagenseilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:24 @ Darum, wie die Zunge des Feuers Stoppeln frißt und dürre Halme in der Flamme zusammensinken, soll ihre Wurzel wie Moder werden, und ihre Blüte wie Staub auffliegen - weil sie die Weisung Jahwes der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels gelästert haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:25 @ Deshalb wird der Zorn Jahwes der Heerscharen gegen sein Volk entbrennen, und er wird seine Hand gegen dasselbe ausrecken und wird es schlagen, daß die Berge erbeben und seine Leichen wie Kehricht auf den Gassen liegen. Bei alle dem hat sich sein Zorn nicht gewandt, und blieb seine Hand noch ausgereckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:29 @ Ihr Gebrüll ist wie das des Löwen; sie brüllen wie Jungleuen, knurren und packen den Raub und bergen ihn, und niemand vermag zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:1 @ Im Todesjahre des Königs Usia sah ich den Herrn auf einem hohen und erhabenen Throne sitzen; seine Säume füllten den Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:8 @ Da hörte ich die Stimme des Herrn, der da sprach: Wen soll ich senden, und wer soll uns gehen? Ich sprach: Hier bin ich! sende mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:12 @ bis Jahwe die Menschen in die Ferne geschickt hat, und die Verödung groß geworden ist inmitten des Landes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:1 @ Zur Zeit Ahas', des Sohnes Jothams, des Sohnes Usias, des Königs von Juda, zogen Rezin, der König von Aram, und Pekah, der Sohn Remaljas, der König von Israel, gegen Jerusalem heran, um es anzugreifen. Aber sie vermochten nicht wider Jerusalem zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:2 @ Als aber dem Hause Davids gemeldet wurde: die Aramäer lagern in Ephraim! da erbebte sein und seines Volkes Herz, wie die Bäume des Waldes vor dem Wind erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:3 @ Jahwe aber sprach zu Jesaja: Gehe hinaus zu Ahas, du und dein Sohn Searjasub, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teichs, nach der Straße am Walkerfeld

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:4 @ und sprich zu ihm: Hüte dich und halte Ruhe, fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht wegen dieser beiden rauchenden Stummel von Feuerbränden, trotz des lodernden Zorns Rezins und der Aramäer und des Sohnes Remaljas!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:5 @ Deshalb, weil Aram, Ephraim und der Sohn Remaljas Böses wider dich beschlossen haben, nämlich:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:16 @ Denn ehe der Knabe das Böse verwerfen und das Gute erwählen lernt, wird das Land, vor dessen beiden Königen dir graut, verödet sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:20 @ An jenem Tage wird der Herr mit dem Scheermesser, das am Ufer des Euphrat gedungen ist, mit dem Könige von Assyrien, das Haupt und die Schamhaare abscheeren, und selbst den Bart wird es wegnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:6 @ Weil dieses Volk die sanft strömenden Wasser des Siloah verachtet, und man sich freut mit Rezin und dem Sohne Remaljas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:7 @ darum wird der Herr die starken und großen Wasser des Euphrat über euch heraufkommen lassen, den König von Assyrien und seine ganze Macht, und sie werden über alle seine Rinnsale emporsteigen und über alle seine Ufer treten

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:16 @ Deshalb verschont der Herr weder seine junge Mannschaft, noch erbarmt er sich seiner Waisen und Witwen; denn sie alle sind Ruchlose und Bösewichter, und jeder Mund redet Schändliches. Bei alledem wandte sich sein Zorn nicht, und blieb seine Hand noch ausgereckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:17 @ Denn die Gottlosigkeit brannte wie Feuer, das Dornen und Gestrüpp verzehrt, und zündete das Dickicht des Waldes an, daß es in hochwirbelndem Rauch aufging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:12 @ Aber wenn der Herr sein ganzes Werk am Berge Zion und an Jerusalem vollendet hat, wird er die Frucht des stolzen Sinnes des Königs von Assur und den Trotz seiner hochfahrenden Augen heimsuchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:34 @ Das Dickicht des Waldes wird mit dem Eisen niedergeschlagen, und der Libanonwald wird durch einen Herrlichen fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:2 @ Der Geist Jahwes wird sich auf ihn niederlassen: Ein Geist der Weisheit und des Verstandes, ein Geist des Rats und der Kraft, ein Geist der Erkenntnis und der Furcht Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:4 @ sondern über die Geringen mit Gerechtigkeit richten und über die Elenden des Landes in Geradheit urteilen und die Gewaltthätigen mit dem Stocke seines Mundes schlagen und mit dem Hauche seiner Lippen die Gottlosen töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:11 @ Und an jenem Tage wird der Herr wiederum, zum zweiten Male, seine Hand ausrecken, um den Rest seines Volkes loszukaufen, der von Assur und von Ägypten und von Pathros und von Kusch und von Elam und von Sinear und von Hamath und von den Inseln des Meeres übrig sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:12:3 @ Und ihr werdet mit Frohlocken Wasser schöpfen aus Brunnen des Heils

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:1 @ Ausspruch über Babel, den Jesaja, der Sohn des Amoz, empfing.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:5 @ Sie kommen aus fernem Lande, vom Ende des Himmels, Jahwe und die Werkzeuge seines Grimms, um die ganze Erde zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:10 @ Denn die Sterne des Himmels und seine Orione werden ihr Licht nicht mehr leuchten lassen; die Sonne wird sich verfinstern, wenn sie aufgeht, und der Mond sein Licht nicht mehr erglänzen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:13 @ Deshalb werde ich den Himmel erschüttern, und die Erde soll erzittern und ihre Stelle wechseln bei dem Grimme Jahwes der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:17 @ Schon reize ich wider sie die Meder an, die des Silbers nicht achten und am Golde kein Gefallen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:3 @ Dann aber, wenn dir Jahwe Ruhe verliehen hat von deiner Qual und Unruhe und der harten Knechtschaft, zu der du geknechtet wurdest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:5 @ Zerbrochen hat Jahwe den Stab der Gottlosen, den Stock des Tyrannen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:8 @ Selbst die Cypressen haben ihre Schadenfreude über dich, die Cedern des Libanon: Seitdem du daliegst, steigt keiner mehr zu uns, um uns zu fällen, herauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:21 @ Richtet eine Schlachtbank her für seine Söhne wegen der Missethat ihrer Väter, daß sie nicht aufkommen und die Erde erobern und die Oberfläche des Erdkreises mit Trümmern erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:28 @ Im Todesjahre des Königs Ahas erfolgte dieser Ausspruch:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:4 @ Hesbon und Eleale jammern, bis Jahaz wird ihr Geschrei gehört; deshalb schreien die Gewappneten Moabs, das Herz zittert ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:5 @ Von Herzen bejammere ich Moab, dessen Flüchtlinge bis Zoar streifen, bis zum dritten Egla. Denn die Steige von Luhith steigt man mit Weinen hinan; denn auf dem Wege nach Horonaim schreien und jammern sie über Zerschmetterung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:7 @ Deshalb tragen sie die Habe, die sie erübrigt, und ihre Vorräte über den Weidenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:15:9 @ Denn die Wasser Dimons sind voll Blut, denn ich verhänge erneutes Unglück über Dimon, für die Entronnenen Moabs einen Löwen und für den Rest des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:1 @ Sendet das Lamm für den Beherrscher des Landes von den Felsschluchten aus durch die Wüste zum Berge der Bewohner Zions!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:2 @ Und flatternden Vögeln, einem verscheuchten Nest werden die Gemeinden Moabs gleichen an den Furten des Arnon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:9 @ Deshalb weine ich mit Jaeser um die Weinstöcke Sibmas, begieße dich mit meinen Thränen, Hesbon und Eleale. Denn in deinen Herbst und in deine Lese ist ein Juchzen gefallen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:11 @ Deshalb erzittert mein Leib um Moab gleich einer Leier, und mein Innerstes um Kir Hares.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:6 @ Eine Nachlese wird von ihm übrig bleiben wie beim Abschlagen der Oliven: zwei, drei Beeren im obersten Wipfel, vier oder fünf in den Zweigen des Fruchtbaums, ist der Spruch Jahwes, des Gottes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:10 @ Weil du den Gott, der dein Heil ist, vergessen und des Felsens, der dein Bollwerk ist, nicht gedacht hast, deshalb legst du liebliche Pflanzungen an und besetzest sie mit Absenkern aus der Fremde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:11 @ Am Tage, da du pflanzest, machst du ein Gehege darum und frühzeitig bringst du dein Gewächs zur Blüte - doch weg ist die Ernte am Tage der tödlichen Wunde und des unheilbaren Leidens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:14 @ Zur Abendzeit, da waltet Bestürzung; vor Anbruch des Morgens sind sie dahin. Das ist das Schicksal unserer Berauber und das Los unserer Plünderer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:1 @ Ha Land des Flügelgeschwirrs, jenseits der Ströme von Kusch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:3 @ Alle Bewohner des Erdkreises und die ihr auf Erden wohnt: wenn ein Panier auf den Bergen aufgepflanzt wird, so seht hin, und wenn man in die Posaune stößt, so horcht auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:6 @ Insgesamt sollen sie den Raubvögeln der Berge und den Tieren des Landes preisgegeben werden, daß die Raubvögel den Sommer bei ihnen verbringen sollen, und alle Tiere des Landes den Winter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:7 @ Zu jener Zeit werden Jahwe der Heerscharen Geschenke dargebracht werden von dem hochgewachsenen und glatten Volk und von dem weithinaus gefürchteten Volke, von der riesenstarken und alles niedertretenden Nation, deren Land Ströme durchschneiden - nach der Stätte des Namens Jahwes der Heerscharen, dem Berge Zion.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:4 @ Und ich will die Ägypter der Gewalt eines harten Herrn preisgeben, und ein strenger König soll über sie herrschen, lautet der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:7 @ Die Auen am Nil, an der Mündung des Nils, und alle Saaten am Nil werden verdorren, vertrieben und verschwunden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:11 @ Eitel Narren sind die Beamten in Zoan, die weisesten Berater des Pharao; ihre Ratschläge werden dumm. Wie könnt ihr zum Pharao sprechen: Ich stamme von den Weisen ab, von den Königen der Vorzeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:14 @ Jahwe hat in ihnen einen Geist des Schwindels bereitet; infolge dessen bringen sie Ägypten in all' seinem Thun zum Taumeln, gleichwie ein Trunkener in seinem Gespei umhertaumelt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:17 @ Und das Land Juda wird für die Ägypter ein Gegenstand des Schreckens sein. So oft man es gegen sie erwähnt, werden sie in Furcht geraten wegen der Absicht Jahwes der Heerscharen, die er gegen die Ägypter hegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:2 @ zu jener Zeit redete Jahwe durch Jesaja, den Sohn des Amoz, Folgendes: Wohlan, thue das härene Gewand von deinen Hüften ab und ziehe deine Schuhe von deinen Füßen. Und er that also, so daß er ohne Obergewand und barfuß einherging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:3 @ Deshalb liegen meine Hüften in Zuckungen, packen mich Wehen wie die Wehen einer Gebärenden, bin ich schwindelig, daß ich nicht höre, bestürzt, daß ich nicht sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:14 @ Bringt Wasser den Durstigen entgegen, ihr Bewohner des Landes Thema! Bietet den Flüchtigen Brot an!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:15 @ Denn vor Schwertern sind sie flüchtig geworden, vor dem gezückten Schwert und vor dem gespannten Bogen und vor der Wucht des Kampfs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:4 @ Deshalb sage ich: Blickt weg von mir! Ich muß bitterlich weinen! Besteht nicht darauf, mich zu trösten, über den Untergang meiner Volksgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:8 @ und er die Decke von Juda weggezogen hatte, an jenem Tage blicktet ihr nach den Rüstungen des Waldhauses

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:9 @ und saht, daß die Risse der Davidstadt zahlreich waren, und sammeltet das Wasser des unteren Teichs

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:11 @ und machtet ein Sammelbecken zwischen den beiden Mauern für das Wasser des alten Teichs - aber nach dem, der es bewirkt hatte, blicktet ihr nicht, und nach dem, der es von lange her ersonnen hatte, schautet ihr nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:20 @ An jenem Tag aber will ich meinen Knecht Eljakim, den Sohn des Hilkia, berufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:22 @ Ich will ihm den Schlüssel des Haues Davids übertragen, daß, wenn er öffnet, niemand verschließe, wenn er verschließt, niemand öffnen soll!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:3 @ die auf dem großen Wasser die Aussaat des Sihor, die Ernte des Nils einheimste, daß sie zum Handelsgewinne der Völker ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:15 @ An jenem Tage wird Tyrus für siebzig Jahre in Vergessenheit geraten, wie die Regierung eines und desselben Königs. Nach Verlauf von siebzig Jahren aber wird es Tyrus ergehen, wie es im Liede von der Hure heißt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:4 @ Die Erde wird trauern, verwelken; der Erdkreis wird verschmachten, verwelken, des Erdenvolkes Hohe werden verschmachten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:6 @ Deshalb frißt ein Fluch die Erde, und büßen ihre Bewohner; deshalb sind die Bewohner der Erde ausgedörrt und von den Sterblichen nur wenige übrig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:10 @ Zertrümmert ist die nichtige Stadt, jedes Haus dem Eintritt verschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:15 @ Darum gebt, ihr Bewohner des Ostens, Jahwe die Ehre, - ihr Bewohner der Meeresküsten, dem Namen Jahwes, des Gottes Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:18 @ Wer zufolge des Gerüchts vom Grauen flieht, fällt in die Grube, und wer aus der Grube emporkommt, fängt sich im Garn. Denn die Gitter in der Himmelshöhe öffnen sich, und die Grundfesten der Erde erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:3 @ Deshalb werden dich starke Völker ehren, die Städte gewaltthätiger Völker dich fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:2 @ Öffnet Thore, daß hineinziehe ein frommes, die Treue wahrendes Volk!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:3 @ Die Gesinnung in uns ist fest, du wirst dauerndes Heil gewähren; denn auf dich setzt sie ihr Vertrauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:9 @ Innig verlangte ich nach dir in der Nacht, ja herzlich ersehnte ich dich in meiner Brust! Denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises das rechte Verhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:14 @ Die Toten werde nicht lebendig, die Schatten stehen nicht auf. Darum hast du sie heimgesucht und hast sie vertilgt und jedes Gedenken an sie vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:15 @ Du hast das Volk vermehrt, Jahwe, das Volk vermehrt, hast dich verherrlicht, hast alle Grenzen des Landes erweitert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:19 @ Möchten deine Toten wieder lebendig werden, möchten meine Leichen auferstehen! Erwacht und jauchzt, die ihr im Staube liegt, denn ein Tau des Lichts ist dein Tau, und die Erde wird die Schatten wieder von sich geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:11 @ Wenn deren Zweige verdorren, werden sie abgebrochen; Weiber kommen herzu, zünden sie an. Denn es ist ein Volk ohne Einsicht. Deshalb erbarmt sich sein Schöpfer seiner nicht und sein Urheber begnadigt es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:1 @ Wehe der stolzen Krone der Trunkenbolde Ephraims und der welkenden Blume, seinem herrlichen Schmuck, auf dem Gipfel des fetten Thals der vom Wein Berauschten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:4 @ Und mit der welkenden Blume, seinem herrlichen Schmuck, auf dem Gipfel des fetten Thals wird es gehen wie mit einer Frühfeige vor der Reifezeit, die einer, wenn er sie sieht, verschlingt, während er sie noch in der Hand hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:6 @ Von seiten Jahwes der Heerscharen soll Heimsuchung erfolgen mit Donner und Erdbeben und lautem Schall, mit Sturm und Wetter und der Flamme verzehrendes Feuers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:2 @ die sich auf den Weg nach Ägypten gemacht haben, ohne meinen Mund zu befragen, um sich mit dem Schutze des Pharao zu schützen und im Schatten Ägyptens Zuflucht zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:3 @ Aber der Schutz des Pharao wird euch zur Enttäuschung und die Zuflucht im Schatten Ägyptens zur Schmach gereichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:6 @ Ausspruch über die Tiere des Südens. Durch ein Land der Not und Angst, wie sie dort Löwe und Löwin, Ottern und fliegende Drachen bringen, schleppen sie ihre Reichtümer auf dem Rücken von Eseln und ihre Schätze auf dem Höcker von Kamelen zu einem Volke, das nicht nützt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:16 @ und sagtet: Nein! sondern auf Rossen wollen wir dahinfliegen! - deshalb sollt ihr fliehen! Und auf Rennern wollen wir reiten! - deshalb sollen rennen eure Verfolger!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:18 @ Darum wartet Jahwe darauf, euch zu begnadigen, und darum wird er sich erheben, sich eurer zu erbarmen. Denn Jahwe ist ein Gott des Rechts. Heil allen, die auf ihn warten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:25 @ Auf allen hohen Bergen und auf allen hochragenden Hügeln wird es Bäche geben, Wasserströme, am Tage des großen Mordens, wenn die Türme fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:26 @ Das Licht des Mondes wird dem Lichte der Sonne gleichen, und das Licht der Sonne wird siebenfach sein wie das Licht von sieben Tagen, wenn Jahwe den Schaden seines Volks verbindet und die ihm geschlagenen Wunden heilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:28 @ sein Hauch dem überschwemmenden Strom, der bis an den Hals reicht, - um die Völker in der Schwinge des Verderbens zu schwingen, ein irreführender Zaum an den Kinnbacken der Nationen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:32 @ So oft der Stab des Verhängnisses einherfährt, den Jahwe auf ihn niedersenden wird, sollen Pauken und Zithern erschallen, und mit rastlos geschwungener Hand wird er gegen sie kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:7 @ Und des Schurken Waffen sind böse; solch' einer sinnt auf Ränke, daß er die Elenden durch trügerische Reden verderbe, selbst wenn der Arme sein Recht beweist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:14 @ Denn die Paläste sind verlassen, der Lärm der Stadt ist verödet. Ophel und Warte dienen für immer als Höhlen: eine Lust für Wildesel, ein Weideplatz für Herden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:32:18 @ Mein Volk wird sich niederlassen in einer Wohnung des Friedens, in Behausungen der Zuversicht und an sicheren Ruheplätzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:20 @ Schaue auf Zion, die Stadt unserer Feste! Deine Augen werden Jerusalem sehen als eine sichere Wohnung, als ein Zelt, das nicht wandert, dessen Pflöcke niemals ausgezogen werden, dessen Stricke insgesamt nicht reißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:23 @ Schlaff hängen deine Taue, sie halten nicht das Gestell des Mastes, sie spannen das Segel nicht! Dann aber wird man Beute und Raub in Menge austeilen, selbst Lahme werden reichlich plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:2 @ Üppig soll sie aufsprießen und jubeln, ja jubeln und jauchzen! Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht unseres Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:6 @ Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jauchzen; denn in der Wüste brechen Wasser hervor, und Bäche in der Steppe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:8 @ Und eine gebahnte Straße wird es dort geben; der heilige Weg wird sie heißen, kein Unreiner wird sie betreten. Er selbst wird für sie des Weges ziehn; so werden auch Thörichte nicht irren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:1 @ Im vierzehnten Jahr aber des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, wider alle festen Städte Judas heran und nahm sie ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:2 @ Da sandte der König von Assyrien den Rabsake von Lachis aus nach Jerusalem zum König Hiskia mit starker Heeresmacht; der nahm Aufstellung an der Wasserleitung des oberen Teichs, an der Straße zum Walkerfelde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:7 @ Wolltet ihr mir aber antworten: Auf Jahwe, unseren Gott, verlassen wir uns! so ist das ja derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgeschafft hat, indem er Juda und Jerusalem befahl: Vor diesem Altare sollt ihr anbeten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:13 @ Hierauf trat der Rabsake hin und rief mit lauter Stimme auf judäisch und sprach: Vernehmt die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:15 @ Und laßt euch nicht von Hiskia auf Jahwe vertrösten, wenn er spricht: Jahwe wird uns sicherlich erretten; diese Stadt wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien überliefert werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:18 @ Laßt euch nur nicht von Hiskia verführen, wenn er spricht: Jahwe wird uns erretten! Haben etwa die Götter der Heiden ein jeglicher sein Land aus der Gewalt des Königs von Assyrien errettet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:19 @ Wo sind die Götter von Hamath und Arpad, wo sind die Götter von Sepharwaim? Und wo sind die Götter des Landes Samaria? Haben sie etwa Samaria aus meiner Gewalt errettet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:21 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts. Denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:2 @ Eljakim aber, der dem Palaste vorstand, und Sebna, den Staatsschreiber, samt den vornehmsten Priestern sandte er mit härenen Gewändern umhüllt zu Jesaja, dem Sohne des Amoz, dem Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:4 @ Vielleicht hört Jahwe, dein Gott, die Reden des Rabsake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, den lebendigen Gott zu lästern. So möge er denn die Reden ahnden, die Jahwe, dein Gott, gehört hat. Du aber lege Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:5 @ Als nun die Diener des Königs Hiskia zu Jesaja kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:9 @ Als aber Sanherib in betreff Thirhakas, des Königs von Kusch, die Kunde vernahm: Er ist ausgerückt um mit dir zu kämpfen, da sandte er abermals Boten an Hiskia mit den Worten: Sprecht also zu Hiskia, dem Könige von Juda:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:10 @ Laß dich von deinem Gott, auf den du dich verlässest, nicht bethören, indem du denkst: Jerusalem wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien überliefert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:21 @ Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht Jahwe, der Gott Israels: Was du um Sanheribs, des Königs von Assyrien, willen zu mir gebetet hast, habe ich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:27 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zu Schanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:29 @ Weil du denn wider mich tobst, und dein Übermut aufgestiegen ist zu meinen Ohren, so will ich dir meinen Ring in die Nase legen und meinen Zaum an deine Lippen, und will dich desselben Wegs zurückführen, auf dem du gekommen bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:30 @ Folgendes aber diene dir zum Wahrzeichen: Heuer wird man essen, was von selbst wächst, und im zweiten Jahre, was noch aus den Wurzeln wächst; im dritten Jahre aber sollt ihr säen und ernten und Weinberge pflanzen und ihre Frucht genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:34 @ Desselben Wegs, auf dem er gekommen ist, soll er zurückkehren, aber in diese Stadt soll er nicht eindringen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:36 @ Da ging der Engel Jahwes aus und schlug im Lager der Assyrier 185000 Mann; und als man sich des Morgens früh aufmachte, fand man sie alle als leblose Leichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:1 @ Zu jener Zeit ward Hiskia todkrank. Da kam zu ihm der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, und sprach zu ihm: So spricht Jahwe: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:6 @ Dazu will ich dich und diese Stadt aus der Gewalt des Königs von Assyrien erretten und will diese Stadt beschirmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:8 @ Ich will den Schatten so viele Stufen, als die Sonne am Sonnenzeiger des Ahas bereits herabgestiegen ist, wieder rückwärts gehen lassen, zehn Stufen; da ging die Sonne die zehn Stufen, die sie am Sonnenzeiger herabgestiegen war, wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:9 @ Ein Schriftstück Hiskias, des Königs von Juda, als er krank ward und von seiner Krankheit genas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:10 @ Ich sprach: Im ruhigen Laufe meiner Tage muß ich in die Thore der Unterwelt eingehen, werde ich des Restes meiner Lebensjahre beraubt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:11 @ Ich sprach: Nicht werde ich länger Jah schauen, Jah im Lande der Lebendigen, nicht mehr Menschen erblicken bei den Bewohnern des Totenreichs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:7 @ Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen werden, du du erzeugen wirst, wird man welche nehmen, daß sie im Palaste des Königs von Babel als Kämmerer dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:4 @ Jedes Thal soll erhöht und jeder Berg und Hügel soll niedrig werden, und das Höckerige soll zur Ebene werden und das Hügelgelände zur Thalsohle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:6 @ Horch, man sagt: Rufe! Und ich sprach: Was soll ich rufen? - Alles Fleisch ist Gras und all' sein Liebreiz wie die Blume des Feldes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:14 @ Mit wem hat er sich beraten, daß er ihm Einsicht gegeben und ihn über den Pfad des Rechts belehrt und ihn Erkenntnis gelehrt und den Weg der vollen Einsicht hätte wissen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:8 @ Aber du, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Freundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:16 @ Du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davonführen, und der Sturmwind wird sie auseinanderfegen. Du aber wirst frohlocken über Jahwe, des Heiligen Israels wirst du dich berühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:6 @ Ich, Jahwe, habe dich berufen in Gerechtigkeit, und will dich bei deiner Hand ergreifen und will dich behüten und dich machen zum Vertreter des Bundes mit dem Volk Israel, zu einem Licht für die Heiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:23 @ Wer unter euch will auf Folgendes hören, will darauf merken und es künftig beachten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:24 @ Wer hat Jakob zur Beraubung preisgegeben und Israel den Plünderern? War es nicht Jahwe, gegen den wir uns versündigt haben, - auf dessen Wegen man nicht wandeln wollte und auf dessen Weisung man nicht hörte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:25 @ Da schüttete er über ihn eine Zornesglut aus und des Krieges Wut, daß sie ihn rings umloderte, ohne daß er's merkte, und ihn in Brand steckte, ohne daß er sich's zu Herzen nahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:14 @ Er hat Cedern für sich gefällt und er nahm eine Steineiche und eine Eiche und ließ sie für sich unter den Bäumen des Waldes stark werden; er pflanzte eine Lärche und der Regen zog sie groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:21 @ Gedenke dessen, Jakob, und du, Israel, daß du mein Knecht bist! Ich habe dich gebildet, als Knecht gehörst du mir an; Israel, vergiß mich nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:1 @ So spricht Jahwe zu seinem Gesalbten, zu Cyrus - dessen Rechte ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzutreten und die Hüften von Königen zu entgürten,daß sich die Thüren vor ihm aufthun, und die Thore nicht verschlossen bleiben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:10 @ Sagt wohl jemand zum Vater: Warum zeugst du? und zu dessen Weibe: Warum kreißest du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:11 @ So spricht Jahwe, der Heilige Israels, und der es gebildet:Nach dem Zukünftigen fragt mich und in betreff meiner Söhne und des Werks meiner Hände laßt mich sorgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:18 @ Denn so spricht Jahwe, der Schöpfer des Himmels, - er ist der alleinige Gott, der Bildner der Erde und ihr Verfertiger; er hat sie hergestellt: nicht zu einer Einöde hat er sie geschaffen, sondern daß sie bewohnt werde, hat er sie gebildet -: ich bin Jahwe und keiner sonst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:19 @ Nicht im Verborgenen habe ich geredet, an einer Stätte finstern Landes, noch habe ich zu den nachkommen Jakobs gesagt: Umsonst suchet mich! Ich, Jahwe, rede richtiges, verkündige Wahrhaftiges!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:23 @ Bei mir selbst habe ich geschworen - Wahrhaftiges ist aus meinem Munde hervorgegangen, ein Wort, das nicht rückgängig werden soll -: Mir soll sich beugen jedes Knie, mir soll schwören jede Zunge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:1 @ Gestürzt ist Bel, es krümmt sich Nebo; ihre Bildsäulen sind den Tieren und dem Lastvieh zugefallen: die vordem von euch Umhergetragenen sind aufgeladen, eine Last für müdes Lastvieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:3 @ Hört auf mich, ihr vom Hause Jakobs, und du gesamter Überrest des Hauses Israels, die ihr mir aufgeladen seid vom Mutterleibe an, die ihr von mir getragen wurdet vom Mutterschoße an, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:9 @ So soll dich denn dieses beides betreffen plötzlich, an einem Tage: Kinderlosigkeit und Witwenschaft; urplötzlich kommen sie über dich, trotz der Menge deiner Zaubereien, trotz der gar großen Zahl deiner Bannsprüche,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:11 @ So soll denn Unheil über dich kommen, das du nicht hinwegzuzaubern verstehst, und Verderben soll dich überfallen, das du nicht zu sühnen vermagst, und plötzlich wird Untergang über dich kommen, ohne daß du dich dessen versiehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:13 @ Du hast dich abgearbeitet durch dein vieles Plänemachen: so mögen doch hintreten und dich erretten, die des Himmels kundig sind, die nach den Sternen schauen, die alle Neumonde Kunde geben von dem, was dich betreffen wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:10 @ Fürwahr, ich habe dich geschmolzen, aber nicht als Silber; ich habe dich geprüft im Schmelzofen des Elends.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:7 @ So spricht Jahwe, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu dem, der von jedermann verachtet, der von den Leuten verabscheut wird, zu dem Sklaven von Tyrannen: Könige sollen es sehen und voller Ehrfurcht aufstehen -, Fürsten, und sollen niederfallen, um Jahwes willen, der da treu ist, um des Heiligen Israels willen, der dich erwählte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:8 @ So spricht Jahwe: Zur Zeit des Wohlgefallens erhöre ich dich und am Tage des Heils helfe ich dir! Und ich will dich behüten und dich zum Vertreter des Volksbundes machen, um das Land aufzurichten, um die verwüsteten Erbstücke zum Besitze anzuweisen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:3 @ Ich will den Himmel in Trauerschwärze kleiden und härenes Gewand zu seiner Hülle machen. (note:)Die Demut und der Duldersinn des Knechtes Jahwes als ein Vorbild für alle Formen im Volke samt erneuten Zusicherungen des Heils(:note)

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:1 @ Hört auf mich, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr Jahwe sucht! Blickt auf den Felsen hin, aus dem ihr gehauen seid, und auf die Höhlung des Brunnens, aus der ihr ausgegraben seid!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:7 @ Hört auf mich, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen meine Unterweisung wohnt: Fürchtet nicht Schimpf von Menschen und vor ihren Schmähungen erschrecket nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:10 @ Warst nicht du es, der das Meer austrocknen ließ, die Wasser der großen Flut? der die Tiefen des Meers in Weg verwandelte, damit die Erlösten hindurchschreiten könnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:13 @ und daß du Jahwes, deines Schöpfers, vergaßest, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat, und beständig allezeit bebtest vor dem Grimme des Bedrückers, als zielte er, dich zu vernichten? Wo ist denn nun der Grimm des Bedrückers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:7 @ Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der frohe Botschaft bringt, der Heil verkündigt, der zu Zion spricht: Dein Gott ist König!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:5 @ Fürwahr, ein Volk, das du nicht kennst, wirst du herbeirufen, und Leute, die dich nicht kennen, werden zu dir hinlaufen um Jahwes, deines Gottes, willen und des Heiligen Israels halber, weil er dich verherrlicht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:12 @ Denn mit Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes in die Hände klatschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:8 @ ist der Spruch des Herrn, Jahwes, der die Versprengten Israels sammelt. Auch weiterhin werde ich noch andere zu ihm hinzusammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:9 @ Versammelt euch, alle Tiere des Feldes, kommt herbei, um zu fressen, alle Tiere im Walde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:10 @ Durch deine vielen Gänge wurdest du müde, sprachst aber nicht: Ich geb' es auf! Du bemerktest noch Leben in deiner Hand; darum fühltest du dich nicht zu schwach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:15 @ Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig Thronende, dessen Name Heiliger ist: In der Höhe und als Heiliger wohne ich, und die, die zerknirscht und demütiges Geistes sind - neu beleben will ich den Geist Demütiger und neu beleben das Herz Zerknirschter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:5 @ Kann etwa derartig ein Fasten sein, wie ich es haben will: ein Tag, an dem der Mensch sich kasteit? daß einer der Binse gleich seinen Kopf niederbeugt und Sack und Asche unterbreitet - kannst du das ein Fasten nennen und einen Tag des Wohlgefallens für Jahwe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:6 @ Ist nicht vielmehr das ein Fasten, wie ich es haben will: ungerechte Fesseln abnehmen, die Bande des Joches lösen, Zerschlagene frei ausgehen lassen und jegliches Joch sprengen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:7 @ daß du dem Hungrigen dein Brot brichst und umherirrende Elende ins Haus hineinführst, daß, wenn du einen Nackenden siehst, du ihn bekleidest und deinem Fleische dich nicht entziehst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:9 @ Alsdann wirst du rufen, und Jahwe wird antworten, wirst um Hilfe schreien, und er wird sprechen: Hier bin ich! Wenn du aus deinem Bereich Unterjochung entfernst, nicht mehr mit Fingern zeigst und Unheil redest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:11 @ Und Jahwe wird dich immerdar geleiten: er wird in ausgedörrter Gegend dich sättigen und deine Gebeine wird er stärken, daß du einem wohlbewässerten Garten gleichst und einem Quellorte, dessen Wasser nicht trügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:13 @ Wenn du vom Entheiligen des Sabbats deinen Fuß fernhältst, daß du nicht deine Geschäfte an meinem heiligen Tage verrichtest, wenn du den Sabbat eine Wonne, den heiligen Tage Jahwes verehrungswürdig nennst und ihn in Ehren hältst, so daß du nicht deinem Tagewerke nachgehst, deine Geschäfte vornimmst und Geschwätz verführst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:14 @ alsdann wirst du deine Wonne an Jahwe haben, und ich will dich auf den Höhen des Landes einherfahren lassen und will dich das Erbteil deines Ahnherrn Jakob genießen lassen. Fürwahr, Jahwes Mund hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:6 @ Ihre Gewebe dienen nicht zu einem Kleide, noch kann man sich mit ihren Machwerken bedecken. Ihre Machwerke sind Machwerke des Unheils, und Verübung von Gewaltthat ist das Thun ihrer Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:7 @ Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verheerung und Zerstörung sind auf ihren Straßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:17 @ Und er legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt; er legte Rachekleider an als Gewandung und hüllte sich in Eifer wie in einen Mantel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:19 @ Und man wird den Namen Jahwes fürchten in den Ländern des Sonnenuntergangs und in denen des Sonnenaufgangs seine Herrlichkeit. Denn er bricht herein wie ein eingeengter Strom, gegen den der Hauch Jahwes anstürmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:5 @ Alsdann wirst du's sehen und vor Freude strahlen, und das Herz wird dir beben und weit werden. Denn der Reichtum des Meeres wird sich dir zuwenden, die Güter der Völker werden an dich gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:13 @ Die Pracht des Libanon wird zu dir kommen: Cypressen, Ulmen und Buchsbäume allzumal, um meine heilige Stätte zu verherrlichen und die Stätte meiner Füße zu ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:14 @ Und gebückt werden zu dir kommen die Söhne derer, die dich bedrückten, und zu deinen Fußsohlen werden sich niederwerfen alle, die dich verlästerten, und sie werden dich nennen "Stadt Jahwes, Zion des Heiligen Israels".

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:17 @ Anstatt des Erzes will ich Gold einführen lassen und anstatt des Eisens will ich Silber einführen lassen, anstatt der Bauhölzer Erz und anstatt der Steine Eisen; und ich will zu deiner Obrigkeit den Frieden machen und zu deinem Herrn die Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:19 @ Nicht wird dir ferner die Sonne als Licht bei Tage dienen, noch wird dir bei Nacht der Glanz des Mondes leuchten; vielmehr wird dir Jahwe als immerwährendes Licht dienen und dein Gott zu deiner Verherrlichung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:20 @ Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht abnehmen, denn Jahwe wird dir als immerwährendes Licht dienen, und die Tage deiner Trauer werden zu Ende sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:1 @ Der Geist des Herrn, Jahwes, ruht auf mir, dieweil Jahwe mich gesalbt hat, um den Elenden frohe Botschaft zu bringen, mich gesandt hat, zu verbinden, die gebrochenes Herzens sind, um den Gefangenen Freilassung anzukündigen und den Gefesselten hellen Ausblick,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:2 @ um ein Jahr des Wohlgefallens Jahwes auszurufen und einen Tag der Rache unseres Gottes, um alle Trauernden zu trösten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:8 @ Denn ich, Jahwe, bin ein Freund des Rechts, hasse frevelhaften Raub. Ich gebe ihnen ihren Lohn in Treue und bewillige ihnen einen immerwährenden Bund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:10 @ Voller Wonne will ich sein über Jahwe, jubeln soll meine Seele über meinen Gott, daß er mich bekleidet hat mit Gewändern des Heils, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich umhüllt, - wie ein Bräutigam, der den Kopfschmuck herrichtet, und wie eine Braut, die ihren Brautstaat anlegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:7 @ Und laßt ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem herstellt, und bis er es macht zu einem Gegenstande des Lobpreises auf der Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:19 @ Und ich will jubeln über Jerusalem und frohlocken über mein Volk, und nicht soll sich darin ferner vernehmen lassen ein Laut des Weinens und ein Laut der Wehklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:1 @ Reden Jeremias, des Sohnes Hilkias, der zu den Priestern gehörte, die in Anathoth im Gebiete Benjamins wohnten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:2 @ an welchen das Wort Jahwes erging in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, im dreizehnten Jahre seiner Regierung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:3 @ und danach weiter erging in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, bis zum Ende des elften Jahres Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, bis zur Wegführung Jerusalems im fünften Monat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:14 @ Da sprach Jahwe zu mir: Vom Norden her wird das Unheil zum Sieden gebracht über alle Bewohner des Landes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:1:18 @ Mache doch ich dich heute zu einer festen Burg und einer eisernen Säule und einer ehernen Ringmauer gegenüber dem ganzen Lande, den Königen Judas, seinen obersten Beamten, seinen Priestern und der Bevölkerung des Landes -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:4 @ Hört das Wort Jahwes, ihr vom Hause Jakobs und all' ihr Geschlechter des Hauses Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:8 @ Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jahwe? und die mit dem Gesetz umgehen, wollten nichts von mir wissen, und die Hirten wurden abtrünnig von mir, und die Propheten weissagten im Namen des Baal und gingen denen nach, die nicht zu helfen vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:9 @ Darum werde ich auch fernerhin mit euch rechten - ist der Spruch Jahwes - und noch mit euren Kindeskindern werde ich rechten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:18 @ Und nun - was kommt dir bei, daß du nach Ägypten gehst, um das Wasser des Nil zu trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:19 @ Deine Bosheit wird dir Züchtigung und dein schwerer Abfall Strafe bringen; da sollst du dann inne werden und erfahren, wie unheilvoll und bitter es ist, daß du Jahwe, deinen Gott, verließest und Furcht vor mir dich nicht anfocht, - ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:22 @ Ja, wolltest du dich auch mit Laugensalz waschen und viel Seife an dich wenden, schmutzig bleibt doch deine Missethat vor mir! - ist der Spruch des Herrn, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:24 @ wie eine Wildeselin, die gewöhnt an die Steppe ob ihres gierigen Verlangens nach Luft schnappt, - wer vermag sie von ihrer Brunst abzubringen? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht abzumühen; in ihrem Brunstmonate treffen sie sie von selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:36 @ Wozu läufst du doch so eilig fort, um wieder einen andern Weg zu gehen? Auch in betreff Ägyptens wirst du enttäuscht werden, wie du in betreff Assurs enttäuscht wurdest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:6 @ Und Jahwe sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia also: Hast du gesehen, was die Abtrünnige, Israel, gethan hat? Sie ging hin auf jeglichen hohen Berg und unter jeglichen grünen Baum und hurte daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:8 @ und obwohl sie sah, daß ich eben deshalb, weil die Abtrünnige, Israel, Ehebruch getrieben, sie entlassen und ihr den Scheidebrief gegeben hatte, scheute die Treulose, ihre Schwester Juda, sich dennoch nicht, ging vielmehr hin und hurte gleichfalls,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:17 @ vielmehr wird man zu jener Zeit Jerusalem "Thron Jahwes" nennen, und es werden sich dahin alle Heiden versammeln, um des Namens Jahwes willen, und werden fernerhin nicht mehr starrsinnig ihrem eigenen bösen Sinne folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:8 @ Darum gürtet Trauergewänder um, klagt und heult: denn nicht hat sich die Glut des Zornes Jahwes von uns abgewendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:14 @ Wasche vom Bösen dein Herz, Jerusalem, auf daß du gerettest werdest: wie lange doch sollen deine heillosen Gedanken in dir herbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:19 @ Meine Eingeweide! meine Eingeweide! Krümmen möchte ich mich vor Schmerz! O meines Herzens Wände! Es tobt mir das Herz, ich kann nicht stille sein! Denn den Trompetenschall hört meine Seele, den Lärmruf des Kriegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:2 @ Indes wenn sie auch "So wahr Jahwe lebt!" sagen, so schwören sie darum doch falsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:8 @ Wie feiste Rosse schweiften sie umher, geil wiehern sie ein jeder nach des andern Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:15 @ Fürwahr, ich lasse über euch ein Volk von fernher kommen, ihr vom Hause Israel - ist der Spruch Jahwes -, ein unverwüstliches Volk ist es, ein uraltes Volk ist es, ein Volk, dessen Sprache du nicht kennst und von dem du nicht verstehst, was es redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:30 @ Entsetzliches und Schaudererregendes hat sich im Lande zugetragen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:5 @ Auf, daß wir des nachts heranrücken und ihre Paläste zerstören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:12 @ Ihre Häuser aber sollen an andere übergehen, Felder und Weiber zumal; denn ich strecke meine Hand aus wider die Bewohner des Landes, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:15 @ Schämen werden sie sich müssen, daß sie Greuel verübt haben: indes, es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden; wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:2 @ Tritt in das Thor des Tempels Jahwes und verkündige daselbst folgenden Spruch und sage: Hört das Wort Jahwes, ihr Judäer alle, die ihr in diese Thore eintretet, um Jahwe anzubeten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:5 @ Denn nur wenn ihr euch ernstlich eines guten Wandels und guter Thaten befleißigt, wenn ihr ernstlich das Recht zur Geltung bringt bei dem Streite des einen mit dem andern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:8 @ Indes ihr setzt euer Vertrauen auf die trügerischen Reden - ohne irgend welchen Nutzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:19 @ Indes ärgern sie mich? - ist der Spruch Jahwes, - nicht vielmehr sich selbst, um schmählich zu schanden zu werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:20 @ Darum spricht also der Herr Jahwe: Fürwahr, mein Zorn und mein Grimm wird sich auf diesen Ort ergießen, über Menschen und über Vieh und über die Bäume des Feldes und über die Früchte des Landes, und er wird brennen unauslöschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:31 @ und haben die Opferstätten des Topheth im Thale Ben Hinnom errichtet, um ihre Söhne und ihre Töchter zu verbrennen: was ich nicht geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:12 @ Schämen werden sie sich müssen daß sie Greuel verübt haben! Indes es giebt für sie kein Erröten mehr, noch wissen sie mehr, was sich schämen heißt. Darum werden sie fallen unter den Fallenden: wenn die Zeit ihrer Heimsuchung kommt, werden sie straucheln, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:19 @ Ja, hört, ihr Weiber, Jahwes Wort, und es fasse euer Ohr das Wort seines Mundes, und lehrt eure Töchter Wehgesang, und eine die andere ein Klagelied!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:23 @ sondern dessen rühme sich, wer sich rühmen will, daß er klug sei und mich erkenne, daß ich, Jahwe, es bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit auf Erden übt, denn an diesen habe ich Wohlgefallen, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:2 @ So spricht Jahwe: An die Weise der Heidenvölker gewöhnt euch nicht, noch zittert vor den Zeichen des Himmels, weil die Heidenvölker vor ihnen zittern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:9 @ breit gehämmertes Silber, das aus Tarsis gebracht ist, und Gold aus Uphas, Arbeit des Künstlers und der Hände des Schmelzers; aus blauem und rotem Purpur besteht ihr Gewand, eine Arbeit Kunstverständiger sind sie durch und durch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:10 @ Jahwe jedoch ist wahrhaftiger Gott; er ist lebendiger Gott und ewiger König, vor dessen Zorne die Erde erbebt, und dessen Groll die Völker nicht zu ertragen vermögen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:14 @ Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil seine Gußbilder Trug sind und kein Odem in ihnen ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:16 @ Aber nicht gleicht diesen Jakobs Anteil, sondern der Schöpfer des Alls ist er, und Israel ist sein Eigentumsstamm, Jahwe der Heerscharen ist sein Name.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:18 @ Denn so spricht Jahwe: Fürwahr, ich werde die Bewohner des Landes dieses Mal fortschleudern und ihnen Bedrängnis bereiten, auf daß sie büßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:23 @ Ich weiß, Jahwe, daß das Schicksal des Menschen nicht in seiner Macht steht, noch in der Gewalt eines Mannes, der einherwandelt, daß er seinen Schritt zum Ziele lenke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:11 @ Deshalb spricht Jahwe also: Nun will ich Unheil über sie bringen, aus dem herauszukommen ihnen nicht gelingen soll, und wenn sie dann zu mir schreien, werde ich nicht auf sie hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:17 @ Jahwe der Heerscharen, der dich einpflanzte, hat dir Schlimmes angedroht, um der Bosheit des Hauses Israel und des Hauses Juda willen, die sie verübt, um mich zum Zorne zu reizen, indem sie dem Baal räucherten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:22 @ Deshalb spricht Jahwe der Heerscharen also: Fürwahr, ich will sie strafen: die jungen Männer sollen durchs Schwert umkommen, ihre Söhne und ihre Töchter sollen Hungers sterben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:3 @ Du aber, Jahwe, kennst mich, durchschaust mich und hast meine Gesinnung gegen dich erprobt: reiße sie fort wie Schafe zum Schlachten und weihe sie dem Tage des Würgens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:5 @ Wenn du mit Fußgängern läufst, und die dich schon ermüden, wie willst du da mit Rossen um die Wette laufen? - und fühlst du dich nur in friedlichem Lande sicher, wie wilst du da thun im Dickichte des Jordans?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:8 @ Mein Eigentum ward für mich gleich einem Löwen im Wald: es erhob ein Gebrüll wider mich, deshalb hasse ich es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:9 @ Ist denn mein Eigentum nicht für mich wie ein bunter Vogel? Sammeln sich nicht schon die Vögel von allen Seiten wider es? Wohlan! versammelt alle Tiere des Feldes, laßt sie herbeikommen zum Fraße!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:12 @ Über alle kahlen Höhen in der Trift sind Verwüster gekommen; denn ein Schwert hat Jahwe, das von einem Ende des Landes bis zum anderen frißt, da bleibt keins von allen Geschöpfen unversehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:13 @ so sage zu ihnen: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will alle Bewohner dieses Landes und die Könige, die als Nachkommen Davids auf seinem Throne sitzen, und die Priester und die Propheten und alle Bewohner Jerusalems mit Trunkenheit füllen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:17 @ Wenn ihr aber nicht darauf hört, so will ich im Verborgenen ob des Hochmuts weinen, und unaufhörlich thränen, ja in Thränen zerfließen soll mein Auge, weil die Herde Jahwes gefangen fortgeführt wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:19 @ Die Städte des Südlands sind verschlossen und niemand öffnet sie mehr, weggeführt wird Juda insgesamt, vollzählig weggeführt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:21 @ Was wirst du sagen, wenn er dir deine Buhlen - du hast sie ja selbst an dich gewöhnt! - zum Oberhaupte setzen wird? Werden dich da nicht Wehen packen wie ein gebärendes Weib?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:4 @ Um des Ackerbodens willen, der vor Entsetzen erstarrt ist, weil kein Regen im Lande gefallen, sind die Ackerer bestürzt, verhüllen ihr Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:6 @ die Wildesel stehen auf den kahlen Höhen und schnappen nach Luft, wie die Schakale: verschmachtet sind ihre Augen, denn es giebt kein Kraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:3 @ Viererlei Wesen beordere ich wider sie - ist der Spruch Jahwes: das Schwert zum Morden, die Hunde zum Fortschleifen, die Vögel unter dem Himmel und die Tiere des Landes zum Fressen und zum Vertilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:4 @ Und ich will sie zu einem Schreckbilde machen für alle Königreiche der Erde - um Manasses, des Sohnes Hiskias, des Königs von Juda, willen, wegen dessen, was er in Jerusalem gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:7 @ Darum worfelte ich sie mit der Wurfgabel an den Thoren des Landes, machte kinderlos, vernichtete mein Volk: von ihren bösen Wegen kehrten sie nicht um!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:10 @ O wehe! meine Mutter, daß du mich geboren, einen Mann des Streits und einen Mann des Haders für alle Welt! Ich habe weder ausgeliehen, noch hat man mir geliehen, aber allesamt fluchen sie mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:11 @ Es sprach Jahwe: Wahrlich, ich erhalte dich zum Guten! Wahrlich, ich will machen, daß dich der Feind zur Zeit des Unheils und zur Zeit der Bedrängnis um Fürbitte angeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:19 @ Deshalb sprach Jahwe also: Wenn du von deinem Kleinmut umkehrst, so will ich dich wieder vor mich hintreten lassen, - und wenn du nur Köstliches vorbringen wirst ohne Gemeines, dann sollst du mir wieder als Mund dienen! Sie sollen sich alsdann nach dir umwenden, du aber wirst dich nicht nach ihnen umwenden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:4 @ An qualvollen Todesarten werden sie sterben; man wird ihnen nicht die Totenklage halten, noch sie begraben: als Mist auf dem Acker sollen sie dienen. Durch Schwert und Hunger sollen sie aufgerieben werden, und ihre Leichname sollen den Vögeln unter dem Himmel und den Tieren auf dem Felde zum Fraße dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:5 @ Ja, so spricht Jahwe: Nicht sollst du in ein Haus des Jammers eintreten, noch hingehen, um die Totenklage zu halten, noch ihnen Beileid bezeugen; denn ich habe meinen Frieden von diesem Volke genommen, - ist der Spruch Jahwes, - die Gnade und das Erbarmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:5 @ So spricht Jahwe: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und Fleisch zu seinem Arme macht, dessen Herz aber von Jahwe abtrünnig wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:7 @ Gesegnet ist der Mann, der sich auf Jahwe verläßt, und dessen Zuversicht Jahwe ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:8 @ Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bache hinstreckt, der sich nicht fürchtet, wenn Hitze kommt, dessen Laub frischgrün bleibt, der auch in dürren Jahren unbesorgt ist und nicht abläßt, Früchte zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:2 @ Mache dich auf und geh' hinab zum Hause des Töpfers; dort will ich dich meine Worte vernehmen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:3 @ Da ging ich zum Hause des Töpfers hinab und fand ihn mit einer Arbeit auf der Töpferscheibe beschäftigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:6 @ Kann ich nicht wie dieser Töpfer da mit euch verfahren, ihr vom Hause Israel? - ist der Spruch Jahwes; ganz wie der Thon in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, ihr vom Hause Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:8 @ bekehrt sich aber dasselbige Volk, das ich bedroht habe, von seiner Bosheit, so lasse ich mich des Unheils gereuen, das ich ihm zuzufügen gedachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:10 @ thut es aber, was mir mißfällt, indem es meinem Befehl ungehorsam ist, so lasse ich mich des Guten gereuen, das ich ihm zu erweisen versprochen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:14 @ Schwindet denn von dem Felsen über dem Gefilde der Schnee des Libanon? Oder versiegen je die quellenden Wasser, die wallenden, rieselnden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:16 @ daß sie ihr Land zu einem Gegenstande des Entsetzens machen, immerwährenden Gezisches, daß, wer irgend daran vorüberzieht, sich entsetzt, und den Kopf schüttelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:21 @ Darum gieb ihre Söhne dem Hunger preis und überliefere sie der Gewalt des Schwertes, daß ihre Weiber kinderlos und Witwen werden, ihre Männer aber von der Seuche erwürgt, ihre Jünglinge im Kampfe vom Schwert erschlagen werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:23 @ Du aber, Jahwe, kennst alle ihre todbringenden Pläne wider mich: laß ihre Verschuldung ungesühnt bleiben und ihre Sünde vor dir nicht ausgelöscht sein. Vielmehr mögen sie dir als zu Fall gebrachte gelten; zur Zeit des Ausbruchs deines Zorns aber handle wider sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hin und kaufe dir einen Krug, wie ihn der Töpfer macht, nimm sodann mit dir etliche von den Vornehmsten des Volks und von den Vornehmsten der Priester

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:8 @ und will diese Stadt zu einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches machen: wer irgend an ihr vorüberzieht, soll sich entsetzen und zischen ob all' der Schläge, die sie betroffen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:9 @ Und ich will ihnen das Fleisch ihrer Söhne und das Fleisch ihrer Töchter zu essen geben, und sie sollen einer das Fleisch des andern essen, in der Drangsal und in der Bedrängnis, in die sie ihre Feinde und die, welche ihnen nach dem Leben trachten, bringen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:13 @ da sollen dann die Häuser Jerusalems und die Häuser der Könige von Juda wie die Stätte des Topheth unrein werden - alle die Häuser, auf deren Dächern sie dem gesamten Himmelsheere geräuchert und andern Göttern Trankopfer gespendet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:14 @ Als nun Jeremia vom Topheth, wohin ihn Jahwe zu prophetischer Verkündigung gesandt hatte, zurückkam, trat er in den Vorhof des Tempels Jahwes und sprach zum ganzen Volke:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:4 @ Denn also spricht Jahwe: Fürwahr, ich will dich zu einem Grauen für dich selbst und für alle deine Freunde machen; vor deinen Augen sollen sie durch das Schwert ihrer Feinde fallen, und ganz Juda will ich in die Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie nach Babel gefangen führe und mit dem Schwert erschlage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:9 @ Dachte ich: Ich will seiner nicht gedenken und nicht mehr in seinem Namen reden! da war es in meinem Innern wie loderndes Feuer, das verhalten war in meinen Gebeinen; ich mühte mich ab, es auszuhalten, aber ich vermochte es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:13 @ Singet Jahwe, preiset Jahwe, daß er das Leben des Armen aus der Gewalt der Übelthäter errettete!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:7 @ Darnach aber - ist der Spruch Jahwes -, will ich Zedekia, den König von Juda, mit seinen Dienern und den Leuten, die in dieser Stadt von der Pest, dem Schwert und dem Hunger übrig gelassen sind, in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt ihrer Feinde und in die Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, überliefern, daß er sie mit dem Schwerte niedermetzle, ohne Mitleid mit ihnen und ohne Schonung und ohne Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:10 @ Denn ich habe mein Antlitz wider diese Stadt gerichtet zum Unheil und nicht zum Heil - ist der Spruch Jahwes; in die Gewalt des Königs von Babel soll sie überliefert werden, daß er sie niederbrenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:11 @ Denen vom Hause des Königs von Juda: Hört das Wort Jahwes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:12 @ ihr vom Hause Davids! So spricht Jahwe: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers, daß nicht wie Feuer meine Zornglut hervorbreche und unauslöschlich brenne - ob der Bösartigkeit eurer Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:13 @ Fürwahr, an dich will ich, du Bewohnerin des Thals, des Felsens der Ebene - ist der Spruch Jahwes -, an euch, die ihr sprecht: Wer sollte über uns herabkommen und wer sollte in unsere Wohnungen eindringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hinab zum Palaste des Königs von Juda und sage dort dieses Wort

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:3 @ So spricht Jahwe: Übt Recht und Gerechtigkeit und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers! Fremdlinge aber, Waisen und Witwen bedränget nicht, und vergewaltigt nicht und vergießt nicht unschuldiges Blut an diesem Orte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:6 @ Denn so spricht Jahwe in betreff des Palastes des Königs von Juda: Gilead gleich giltst du mir, gleich dem Gipfel des Libanon! Fürwahr, ich will dich zur Steppe machen, gleich unbewohnbaren Städten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:11 @ Denn also spricht Jahwe in betreff Sallums, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, der an Stelle seines Vaters Josia König ward, der fortgezogen ist von diesem Ort: Er wird nicht mehr hierher zurückkehren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:18 @ Darum spricht Jahwe in betreff Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, also: Man wird ihm keine Totenklage halten: "Ach, mein Bruder!" und "Ach, Schwester!" - man wird nicht um ihn klagen: "Ach, Gebieter!" und "Ach, seine Herrlichkeit!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:25 @ und dich in die Gewalt derer, die dir nach dem Leben trachten, und in die Gewalt derer, vor denen dir graut, und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und in die Gewalt der Chaldäer überliefern

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:26 @ und dich nebst deiner Mutter, die dich geboren hat, in ein fremdes Land schleudern, woselbst ihr nicht geboren wurdet, und dort sollt ihr sterben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:8 @ So wahr Jahwe lebt, der die Angehörigen des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen hatte, hergeführt und heimgebracht hat, daß sie wieder auf ihrem Boden wohneten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:10 @ Denn voll von Ehebrechern ist das Land, - ja, wegen des Fluchs trauert das Land, sind die Auen der Trift verdorrt -, und ihr Rennen und Jagen ist Bosheit und ihre Stärke Unwahrhaftigkeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:13 @ Auch bei den Propheten Samarias erlebte ich Abgeschmacktes: sie weissagten im Namen des Baal und führten mein Volk Israel irre;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:36 @ Aber den Ausdruck "Last Jahwes" sollt ihr nicht mehr erwähnen; denn "die Last" wird für einen jeden dieses sein Wort sein, indem ihr die Worte des lebendigen Gottes, Jahwes der Heerscharen, unseres Gottes, verdreht habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:9 @ ich werde sie zu einem Schreckbilde, zu einem Übel für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande der Beschimpfung, des Spotts und des Hohns und des Fluchs an allen den Orten, wohin ich sie verstoßen werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:1 @ Das Wort, welches an Jeremia über das ganze Volk Juda im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda - das ist das erste Jahr Nebukadrezars, des Königs von Babel, - erging,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:3 @ Vom dreizehnten Jahre Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag - nunmehr dreiundzwanzig Jahre lang - ist das Wort Jahwes an mich ergangen, und habe ich unermüdlich zu euch geredet -, aber ihr habt nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:9 @ so will ich nun alle Völkerschaften des Nordens herbeiholen lassen - ist der Spruch Jahwes - und meinen Knecht Nebukadrezar, den König von Babel, und sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Völker ringsum hereinbrechen lassen und will sie dem Banne preisgeben und zu einem Gegenstande des Entsetzens und Gezisches und ewiger Beschimpfung machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:18 @ Jerusalem und die Städte Judas, ihre Könige und ihre Obersten, um sie zur Wüstenei, zu einem Gegenstande des Entsetzens, des Gezisches und des Fluchs zu machen, wie es heute der Fall ist;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:20 @ und das ganze Ereb; ferner alle Könige des Landes Uz und alle Könige des Philisterlands, nämlich Askalon und Gaza und Ekron und den Überrest von Asdod;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:22 @ dazu alle Könige von Tyrus und alle Könige von Sidon und die Könige der Küsten jenseits des Meers;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:24 @ und alle Könige Arabiens und alle Könige des Ereb, die in der Wüste wohnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:26 @ dazu alle Könige des Nordens, wie sie einander nahe oder fern liegen, - kurz alle Königreiche auf dem Erdboden; der König von Sesach aber soll nach ihnen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:1 @ Im Anfange der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort von seiten Jahwes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:2 @ So sprach Jahwe: Tritt in den Vorhof des Tempels Jahwes und rede zu allen Städten Judas, die hereingekommen sind, um im Tempel Jahwes anzubeten, alle die Worte, die ich dir befohlen habe, zu ihnen zu reden! Kein Wort sollst du davon thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:3 @ Vielleicht hören sie und bekehren sich, ein jeder von seinem bösen Wege, daß ich mich des Unheils gereuen lasse, das ich ihnen wegen ihrer bösen Thaten zuzufügen gesonnen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:10 @ Als aber die Oberen Judas von diesen Vorgängen Kunde erhielten, kamen sie aus dem Palaste des Königs zum Tempel Jahwes hinauf und ließen sich am Eingange des neuen Jahwethores nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:11 @ Da sprachen die Priester und die Propheten zu den Oberen und zum gesamten Volke: Dieser Mann ist des Todes schuldig, denn er hat wider diese Stadt geweissagt, wie ihr mit eigenen Ohren gehört habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:13 @ Und nun - befleißigt euch eines guten Wandels und guter Thaten und hört auf den Befehl Jahwes, eures Gottes, daß sich Jahwe des Unheils gereuen lasse, das er euch angedroht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:16 @ Da sagten die Oberen und das gesamte Volk zu den Priestern und zu den Propheten: Dieser Mann ist keineswegs des Todes schuldig, denn im Namen Jahwes, unseres Gottes, hat er zu uns geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:17 @ Alsdann traten einige von den Vornehmen des Landes auf und sprachen zu dem ganzen versammelten Volk also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:18 @ Micha aus Moreseth trat in den Tagen Hiskias, des Königs von Juda, als Prophet auf und sprach folgendermaßen zum ganzen Volke von Juda: "So spricht Jahwe der Heerscharen: Zion wird zum Feld umgepflügt und Jerusalem ein Trümmerhaufen und der Tempelberg zur bewaldeten Höhe werden!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:19 @ Haben ihn etwa Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda getötet? Hat man sich nicht vielmehr vor Jahwe gefürchtet und Jahwe zu begütigen gesucht, so daß sich Jahwe des Unheils, das er ihnen angedroht, gereuen ließ, während wir jetzt großes Unheil über uns heraufbeschwören?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:1 @ Im Anfange der Regierung Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort an Jeremia von seiten Jahwes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:4 @ und beauftrage sie, ihren Gebietern Folgendes zu sagen: So sprach Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Also sollt ihr zu euren Gebietern sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:6 @ Nunmehr aber gebe ich alle diese Länder in die Gewalt meines Knechtes Nebukadnezar, des Königs von Babel; selbst die Tiere des Feldes gebe ich ihm, daß sie ihm dienstbar seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:7 @ Es sollen aber alle Völker ihm, wie seinem Sohn und seinem Enkel dienstbar sein, bis auch seines Landes Zeit gekommen sein wird, und mächtige Völker und gewaltige Könige sich ihn dienstbar machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:8 @ Dasjenige Volk und Königreich aber, das ihm, Nebukadnezar, dem Könige von Babel, nicht dienen will und das seinen Hals nicht in das Joch des Königs von Babel stecken will, - mit dem Schwert und mit dem Hunger und mit der Pest will ich selbiges Volk heimsuchen, ist der Spruch Jahwes, bis ich sie durch seine Hand völlig vertilgt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:11 @ Das Volk indes, welches seinen Hals in das Joch des Königs von Babel steckt, daß es ihm diene, das will ich ruhig auf seinem Boden lassen - ist der Spruch Jahwes -, daß es ihn bearbeite und bewohne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:12 @ Auch zu Zedekia, dem Könige von Juda, redete ich ganz dem entsprechend also: Steckt eure Hälse in das Joch des Königs von Babel und dienet ihm und seinem Volke, so werdet ihr leben bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:16 @ Auch zu den Priestern und zu diesem ganzen Volke habe ich also geredet: So spricht Jahwe: Hört nicht auf die Reden eurer Propheten, die euch also weissagen: "Fürwahr, die Geräte des Tempels Jahwes werden nun schleunigst von Babel zurückgebracht werden!" - denn nur Lügen weissagen sie euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:18 @ Sind sie aber Propheten, und steht ihnen das Wort Jahwes zu gebote, so mögen sie doch Jahwe der Heerscharen darum angehen, daß die Geräte, die im Tempel Jahwes und im Palaste des Königs von Juda und in Jerusalem noch übrig geblieben sind, nicht auf noch nach Babel kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:19 @ Denn also spricht Jahwe der Heerscharen in betreff der Säulen und in betreff des Meers und in betreff der Gestühle und in betreff des Restes der Geräte, die in dieser Stadt noch übrig geblieben sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:21 @ ja, also spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, in betreff der Geräte, welche im Tempel Jahwes und im Palaste des Königs von Juda und in Jerusalem übrig geblieben sind:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:1 @ In jenem Jahre aber - im Anfange der Regierung Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre, im fünften Monate, - sprach zu mir der Prophet Hananja, der Sohn Azurs aus Gibeon, im Tempel Jahwes in Gegenwart der Priester und des ganzen Volks also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:2 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ich zerbreche das Joch des Königs von Babel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:3 @ In noch zwei Jahren werde ich alle Geräte des Tempels Jahwes, die Nebukadnezar, der König von Babel, von diesem Orte weggenommen und nach Babel gebracht hat, an diesen Ort zurückbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:4 @ Auch Jechonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda, und alle Gefangenen Judas, die nach Babel gekommen sind, werde ich an diesen Ort zurückbringen - ist der Spruch Jahwes -, denn ich will das Joch des Königs von Babel zerbrechen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:6 @ und es sprach der Prophet Jeremia: So sei es! Jahwe thue also! Jahwe lasse deine Worte, die du geweissagt hast, in Erfüllung gehen, indem er die Geräte des Tempels Jahwes und die sämtlichen Gefangenen aus Babel an diesen Ort zurückbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:9 @ der Prophet jedoch, der von Heil weissagt, - durch das Eintreffen des Wortes des Propheten weist sich der Prophet aus, den Jahwe wirklich gesandt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:10 @ Da nahm der Prophet Hananja das Jochholz vom Halse des Propheten Jeremia und zerbrach es;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:11 @ dann sprach Hananja in Gegenwart des ganzen Volkes also: So spricht Jahwe: Ebenso will ich in noch zwei Jahren das Joch Nebukadnezars, des Königs von Babel, auf dem Hals aller Völker zerbrechen! Der Prophet Jeremia aber ging seines Wegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:12 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Jeremia, nachdem der Prophet Hananja das Jochholz auf dem Halse des Propheten Jeremia zerbrochen hatte, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:28:14 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ein Joch von Eisen lege ich auf den Hals aller dieser Völker, daß sie Nebukadnezar, dem Könige von Babel, dienstbar werden und ihm dienen, ja sogar die Tiere des Feldes übergebe ich ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:1 @ Dies ist der Inhalt des Briefs, den der Prophet Jeremia von Jerusalem aus an die Vornehmsten der Gefangenen und an die Priester und an die Propheten und an das gesamte Volk, die Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte, absandte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:3 @ und zwar durch Vermittelung Eleasas, des Sohnes Saphans, und Gemarjas, des Sohnes Hilkias, die Zedekia, der König von Juda, an Nebukadnezar, den König von Babel, nach Babel schickte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:15 @ Wenn ihr indes sagt: Jahwe hat uns auch zu Babel Propheten erweckt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:16 @ Denn so spricht Jahwe in betreff des Königs, der auf Davids Throne sitzt, und in betreff des gesamten Volks, das in dieser Stadt wohnt, eurer Brüder, die nicht mit euch in die Gefangenschaft gezogen sind, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:18 @ und will mit dem Schwerte, mit dem Hunger und mit der Pest hinter ihnen dreinjagen und sie zu einem Schreckbilde für alle Königreiche der Erde machen, zu einem Gegenstande des Fluchs und des Entsetzens und des Gezisches und der Beschimpfung unter allen den Völkern, unter die ich sie verstoßen habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:21 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, in betreff Ahabs, des Sohnes Kolajas, und in betreff Zedekias, des Sohnes Maasejas, die euch in meinem Namen Lügen weissagen: Fürwahr, ich will sie in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, überliefern, daß er sie vor euren Augen hinrichten lasse!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:22 @ Sie aber werden für sämtliche Gefangene Judas in Babel Anlaß zu einem Fluchworte geben, des Inhalts: "Jahwe mache dich Zedekia und Ahab gleich, die der König von Babel im Feuer geröstet hat!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:23 @ Weil sie Ruchlosigkeit in Israel verübt und mit den Weibern ihrer Freunde Ehebruch getrieben und in meinem Namen Worte geredet haben, die ich ihnen nicht geboten hatte: - ja, ich selbst bin des kundig und Zeuge! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:25 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Weil du in deinem eigenen Namen einen Brief an das ganze Volk in Jerusalem und an den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, und an sämtliche Priester gesandt hast, des Inhalts:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:26 @ Jahwe hat dich an Stelle des Priesters Jojada zum Priester gesetzt, damit du im Tempel Jahwes auf jeden Verrückten und vom Prophetentaumel Ergriffenen wohl acht habest und solche in den Block und das Halseisen legest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:28 @ Hätte er sonst wohl eine Botschaft an uns nach Babel geschickt, des Inhalts: Es währt noch lange! Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und genießt ihre Früchte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:11 @ Denn Jahwe befreit Jakob und erlöst ihn aus der Gewalt des, der ihm zu stark war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:16 @ Doch so spricht Jahwe: Höre auf mit deinem lauten Weinen und laß deine Augen nicht länger Thränen vergießen, denn es giebt noch einen Lohn für deine Mühe - ist der Spruch Jahwes: sie sollen heimkehren aus des Feindes Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:35 @ So spricht Jahwe, der die Sonne bestimmt hat, daß sie bei Tage leuchte, die Ordnungen des Mondes und der Sterne, daß sie leuchten bei Nacht, der das Meer aufwühlt, daß seine Wogen brausen, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:37 @ So spricht Jahwe: So wenig der Himmel droben ausgemessen oder die Grundfesten der Erde drunten erforscht werden können, so wenig werde ich die gesamte Nachkommenschaft Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie gethan, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:40 @ Und das ganze Thal der Aeser und der Asche und der ganze Anger bis zum Kidronbache, bis östlich zur Ecke des Roßthors sollen Jahwe heilig sein: nie soll da mehr zerstört oder niedergerissen werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:1 @ Das Wort, welches an Jeremia von seiten Jahwes erging im zehnten Jahre Zedekias, des Königs von Juda, das ist das achtzehnte Jahr Nebukadrezars.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:2 @ Damals belagerte das Heer des Königs von Babel Jerusalem; der Prophet Jeremia aber lag im Wachthofe, der zum Palaste des Königs von Juda gehörte, gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:3 @ Zedekia, der König von Juda, hatte ihn nämlich gefangen gesetzt, indem er ihm vorwarf: Warum weissagst du denn: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie einnehme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:4 @ und Zedekia, der König von Juda, soll den Händen der Chaldäer nicht entrinnen, sondern wird ganz gewiß in die Gewalt des Königs von Babel überliefert werden und er wird von Mund zu Mund mit ihm reden und Auge in Auge ihn sehen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:12 @ und übergab den Kaufbrief an Baruch, den Sohn Nerijas, des Sohnes Mahasejas, in Gegenwart meines Vetters Hanameel und in Gegenwart der Zeugen, die den Kaufbrief unterschrieben hatten, in Gegenwart aller Judäer, die sich im Wachthofe aufhielten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:18 @ Der du Tausenden Gnade erweisest und die Verschuldung der Väter in den Schoß ihrer Kinder nach ihnen heimzahlst, - o großer, gewaltiger Gott, des Name Jahwe der Heerscharen ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:19 @ groß an Rat und mächtig an That, du, dessen Augen über allen Wegen der Menschenkinder offenstehen, daß du einem jeden nach seinem Wandel und gemäß den Früchten seiner Thaten vergiltst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:22 @ und gabst ihnen dieses Land, dessen Verleihung an sie du ihren Vätern zugeschworen hattest, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:24 @ Schon reichen die Wälle bis an die Stadt zu ihrer Eroberung, und die Stadt ist der Gewalt der Chaldäer, die sie belagern, infolge des Schwerts und des Hungers und der Pest überliefert, und was du angedroht hattest, ist geschehen, und du hast es vor Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:28 @ Darum so spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt in die Gewalt der Chaldäer und in die Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, überliefern, daß er sie einnehme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:36 @ Und nun - darum spricht also Jahwe, der Gott Israels, in betreff dieser Stadt, von der ihr sagt, sie sei durch das Schwert und durch den Hunger und durch die Pest der Gewalt des Königs von Babel überliefert:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:44 @ Man wird Äcker für Geld kaufen und Kaufbriefe schreiben und siegeln und Zeugen hinzunehmen, im Lande Benjamin wie in der Umgebung Jerusalems und in den Städten Judas und in den Städten auf dem Gebirge und in den Städten in der Niederung und in den Städten des Südlandes: denn ich werde ihre Gefangenen heimführen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:9 @ daß sie mir zum Ruhme, zur Wonne, zum Preise und zur Verherrlichung gereichen soll bei allen Völkern der Erde, die, wenn sie von all' dem Guten hören, das ich ihnen erweise, beben und zittern werden ob all' des Guten und all' des Heils, das ich ihr erweise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:11 @ wiederum vernehmen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, Jubel derer, die da rufen: Preiset Jahwe der Heerscharen, denn gütig ist Jahwe, denn immerdar währt seine Huld! die da Dankopfer zum Tempel Jahwes bringen: denn ich werde die Gefangenen des Landes heimkehren lassen, daß sie seien wie zuvor, - spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:13 @ in den Städten auf dem Gebirge, in den Städten in der Niederung und in den Städten des Südlandes und im Lande Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum an dem sie zählenden vorüberziehen - spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:14 @ Fürwahr, es kommt die Zeit, ist der Spruch Jahwes, da will ich die freundliche Verheißung, die ich in betreff des Hauses Israel und des Hauses Juda gegeben habe, in Erfüllung gehen lassen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:17 @ Denn so spricht Jahwe: Es soll David nie an einem Nachkommen fehlen, der auf dem Throne des Hauses Israel sitze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:22 @ Wie das Heer des Himmels nicht gezählt, und der Sand des Meers nicht gemessen werden kann, - so unzählbar will ich die Nachkommen meines Knechtes David machen und die Leviten, die mir dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:25 @ So spricht Jahwe: So gewiß mein Bund mit Tag und Nacht besteht, so gewiß ich die Ordnungen des Himmels und der Erde geschaffen habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:2 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Gehe hin und sage Zedekia, dem Könige von Juda, und sprich zu ihm: So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will diese Stadt der Gewalt des Königs von Babel überliefern, daß er sie niederbrenne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:4 @ Jedoch höre das Wort Jahwes, Zedekia, König von Juda: So spricht Jahwe in Bezug auf dich: Du sollst nicht eines gewaltsamen Todes sterben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:7 @ während das Heer des Königs von Babel Jerusalem und alle noch übrig gebliebenen Städte Judas, Lachis und Aseka, belagerte; denn diese allein waren von den Städten Judas, den befestigten Städten, noch übrig geblieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:18 @ und die Männer preisgeben, die meine Verfügung übertreten haben, die die Bestimmungen der Übereinkunft, die sie vor mir geschlossen hatten, nicht gehalten haben, die Versprechungen bei der Schlachtung des Kalbes, das sie entzweischnitten, um zwischen seinen Stücken hindurchzugehen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:19 @ die Oberen Judas und die Oberen Jerusalems, die Kämmerer und die Priester und das gesamte Volk des Landes, die zwischen den Stücken des Kalbes hindurchgegangen sind -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:21 @ Zedekia aber, den König von Juda, und seine obersten Beamten will ich der Gewalt ihrer Feinde überliefern und der Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und der Gewalt der Heeresmacht des Königs von Babel, die jetzt von euch abgezogen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:1 @ Das Wort, das von seiten Jahwes an Jeremia erging, in den Tagen Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:3 @ Da holte ich Jasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, nebst seinen Brüdern und all' seinen Söhnen und die ganze Genossenschaft der Rechabiter

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:4 @ und brachte sie zum Tempel Jahwes in die Zelle der Söhne Hanans, des Sohnes Jigdaljas, des Gottesmannes, die neben der Zelle der Oberen, oberhalb der Zelle Masejas, des Sohnes Sallums, des Schwellenhüters, gelegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:6 @ Da sprachen sie: Wir trinken keinen Wein! Denn Jonadab, der Sohn Rechabs, unser Ahnherr, hat uns Folgendes befohlen: "Nimmermehr sollt ihr oder eure Kinder Wein trinken

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:8 @ Und wir haben dem Befehl unseres Ahnherrn Jonadab, des Sohnes Rechabs, in Bezug auf alles, was er uns befohlen hat, gehorcht, indem wir, unsere Weiber, unsere Söhne und unsere Töchter, unser Leben lang keinen Wein trinken

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:14 @ Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:16 @ Ja, die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, haben den Befehl ihres Ahnherrn, den er ihnen gegeben, ausgeführt; dieses Volk aber hat nicht auf mich gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:1 @ Im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, aber erging von seiten Jahwes folgendes Wort an Jeremia:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:9 @ Im fünften Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda aber, im neunten Monate, da berief man zu einem Fasten vor Jahwe das ganze Volk in Jerusalem und alles Volk, das aus den Städten Judas nach Jerusalem hereinkam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:10 @ Da las Baruch die Worte Jeremias im Tempel Jahwes, in der Halle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Staatsschreibers, im oberen Vorhof, am Eingange des neuen Thors am Tempel Jahwes, dem gesamten Volk aus dem Buche laut vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:11 @ Als nun Michaja, der Sohn Gemarjas, des Sohnes Saphans, alle Worte Jahwes aus dem Buche gehört hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:12 @ begab er sich hinab zum Palaste des Königs in das Gemach des Staatsschreibers; dort waren gerade alle obersten Beamten bei einander: der Staatsschreiber Elisama, Delaja, der Sohn Semajas, Elnathan, der Sohn Achbors, Gemarja, der Sohn Saphans, und Zedekia, der Sohn Hananjas, mit allen anderen Oberen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:14 @ Da sandten die sämtlichen Oberen Judi, den Sohn Nathanjas, des Sohnes Selemjas, des Sohnes Chusis, an Baruch mit der Botschaft: Die Rolle, aus der du dem Volke laut vorgelesen hast, die nimm mit dir und komm hierher! - und Baruch, der Sohn Nerijas, nahm die Rolle mit sich und kam zu ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:20 @ Hierauf begaben sie sich zum König ins innere Gemach, nachdem sie die Rolle im Gemache des Staatsschreibers Elisama verwahrt hatten, und meldeten dem König alles, was vorgegangen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:21 @ Da sandte der König Judi hin, die Rolle zu holen, und er holte sie aus dem Gemache des Staatsschreibers Elisama. Sodann las sie Judi dem König und allen Oberen, die den König umstanden, laut vor;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:23 @ Jedesmal aber, wenn Judi drei oder vier Spalten vorgelesen hatte, zerschnitt sie der König mit dem Federmesser und warf die Fetzen in das Feuer auf dem Kohlenbecken, bis die ganze Rolle von dem Feuer auf dem Kohlenbecken verzehrt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:29 @ In betreff Jojakims, des Königs von Juda, aber sollst du sagen: So spricht Jahwe: Du hast jene Rolle verbrannt, indem du sprachst: Warum hast du darauf geschrieben: "Der König von Babel wird gewiß kommen und dieses Land verheeren und Menschen und Vieh daraus vertilgen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:30 @ Darum spricht Jahwe in betreff Jojakims, des Königs von Juda, also: Er soll keinen Nachkommen haben, der auf dem Throne Davids sitze, und sein Leichnam soll daliegen, preisgegeben der Hitze bei Tag und der Kälte bei Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:32 @ Und Jeremia nahm eine andere Rolle und übergab sie dem Schreiber Baruch, dem Sohne Nerijas; der schrieb auf sie den ganzen Inhalt des Buchs, das Jojakim, der König von Juda, verbrannt hatte, so wie ihn Jeremia ihm vorsagte, - außerdem aber wurden dem noch viele Reden gleicher Art beigefügt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:1 @ Und es ward König an Stelle Chonjas, des Sohnes Jojakims, Zedekia, der Sohn Josias, den Nebukadrezar, der König von Babel, über das Land Juda zum Könige gemacht hatte;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:2 @ aber weder er, noch seine Diener, noch die Bevölkerung des Landes hörte auf die Worte Jahwes, die er durch den Propheten Jeremia redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:4 @ Jeremia aber ging ein und aus inmitten des Volks und man hatte ihn noch nicht in den Kerker gelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:5 @ inzwischen war die Heeresmacht des Pharao aus Ägypten aufgebrochen, und als die Chaldäer, die Jerusalem belagerten, die Kunde davon vernahmen, sahen sie sich genötigt, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:7 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Sprecht also zum Könige von Juda, der euch zu mir gesandt hat, mich zu befragen: Die Heeresmacht des Pharao, die zu eurer Unterstützung ausgezogen ist, wird alsbald in ihr Land, nach Ägypten, zurückkehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:11 @ Als nun das Heer der Chaldäer wegen der Heeresmacht des Pharao sich genötigt sah, die Belagerung von Jerusalem aufzuheben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:13 @ Als er aber in das Benjaminthor gelangt war, woselbst einer Namens Jeria, der Sohn Selemjas, des Sohnes Hananjas, die Wache hatte, da hielt dieser den Propheten Jeremia an mit dem Rufe: Du willst zu den Chaldäern überlaufen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:15 @ Und die Oberen geriethen in Zorn wider Jeremia, schlugen ihn und legten ihn ins Gefängnis im Hause des Staatsschreibers Jonathan; denn das hatten sie zum Kerker gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:17 @ Es ließ ihn jedoch der König Zedekia holen und der König befragte ihn in seinem Palast insgeheim und sprach: Ist ein Wort von seiten Jahwes da? Jeremia antwortete: Ja! und er sprach: Der Gewalt des Königs von Babel wirst du überliefert werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:20 @ Und nun - so höre denn mein Herr und König! Laß doch mein Flehen bei dir Gehör finden! Laß mich nicht in das Haus des Staatsschreibers Jonathan zurückkehren, damit ich dort nicht umkomme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:37:21 @ Auf Befehl des Königs Zedekia brachte man sodann Jeremia im Wachthof in Gewahrsam und gab ihm Tag für Tag einen Laib Brot aus der Bäckergasse, so lange, bis alles Brot in der Stadt aufgezehrt war. Und so blieb Jeremia im Wachthofe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:3 @ So spricht Jahwe: Diese Stadt wird gewiß der Gewalt des Heeres des Königs von Babel überliefert werden, und er wird sie einnehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:6 @ Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Cisterne des Prinzen Malkija, die sich im Wachthofe befand, und zwar ließen sie Jeremia mit Stricken hinab, - in der Cisterne indes war kein Wasser, sondern nur Schlamm, - und Jeremia sank in den Schlamm hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:7 @ Als nun Ebed-Melech, der Äthiope, ein Hämling, der im Palaste des Königs in Diensten war, vernahm, daß man Jeremia in die Cisterne gethan hatte, - der König aber weilte unterdes im Benjaminthore -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:17 @ Da sprach Jeremia zu Zedekia: So spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du dich den Obersten des Königs von Babel ergiebst, so wird dein Leben ungefährdet sein, und diese Stadt wird nicht niedergebrannt werden, und du wirst samt deinem Hause am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:18 @ Ergiebst du dich aber den Obersten des Königs von Babel nicht, so wird diese Stadt der Gewalt der Chaldäer überliefert werden, und sie werden sie niederbrennen, und auch du wirst ihren Händen nicht entrinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:22 @ Fürwahr, alle Weiber, die im Palaste des Königs von Juda übrig sein werden, die sollen zu den Obersten des Königs von Babel hinausgebracht werden, während sie rufen: "Sie haben dich zu verleiten gesucht und haben dich übermocht, die Männer deines Vertrauens! Nun deine Füße im Sumpfe stecken, haben sie sich rückwärts verzogen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:23 @ Alle deine Weiber aber samt deinen Kindern wird man zu den Chaldäern hinausbringen, und du selbst wirst ihren Händen auch nicht entrinnen, vielmehr du sollst ergriffen werden und in die Gewalt des Königs von Babel überliefert werden, und diese Stadt wird niedergebrannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:1 @ Als nun Jerusalem eingenommen war, (1) im neunten Jahre Zedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monate, rückte Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen Jerusalem und schloß es ein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:2 @ im elften Jahre des Zedekia aber, im vierten Monat, am neunten des Monats, wurde Bresche in die Stadt gelegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:3 @ da kamen alle Obersten des Königs von Babel und ließen sich am Mittelthore nieder: Nergal-Sarezer, Samgar-Nebo, Sarsechim, der Oberkämmerer, Nergal-Sarezer, der Obermagier, mit allen übrigen Obersten des Königs von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:4 @ Als aber Zedekia, der König von Juda, und alle Kriegsleute sie sahen, flohen sie und verließen des Nachts die Stadt auf dem Wege nach dem Königsgarten durch das Thor zwischen den beiden Mauern und zogen weiter in der Richtung nach der Araba.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:8 @ Den Palast des Königs aber und die Häuser des Volks verbrannten die Chaldäer und rissen die Mauern Jerusalems nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:9 @ Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zu ihm übergelaufen waren, und den Rest des Volks, die Übriggebliebenen, führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, hinweg nach Babel;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:13 @ Und es sandten Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, und Nebusasban, der Oberkämmerer, und Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle Obersten des Königs von Babel hin

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:14 @ und ließen Jeremia, aus dem Wachthofe holen und übergaben ihn Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, daß er ihn in den Palast verbringe. Und so verblieb er inmitten des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:15 @ An Jeremia aber war, während er im Wachthof in Haft war, folgendes Wort Jahwes ergangen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:39:16 @ Gehe hin und sprich zu dem Äthiopen Ebed-Melech: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Nun lasse ich meine Worte über diese Stadt, nämlich die in betreff des Unheils und nicht die in betreff des Heils eintreffen, und sie werden jenes Tags vor deinen Augen in Erfüllung gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:5 @ Als aber Jeremia zögerte, umzukehren, sagte er: So kehre doch zurück zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, den der König von Babel in den Städten Judas zum Statthalter eingesetzt hat, und bleibe bei ihm inmitten des Volks oder - wohin es dir irgend sonst zu gehen gefällt, dahin geh'! Sodann verlieh ihm der Oberste der Leibwächter Unterhalt und Geschenk und entließ ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:6 @ Und Jeremia begab sich zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, nach Mizpa und blieb bei ihm inmitten des Volks, der im Lande Übriggebliebenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:8 @ begaben sie sich zu Gedalja nach Mizpa, nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und Seraja, der Sohn Tanhumeths, und die Söhne Ephais aus Netopha und Jesanja, der Sohn des Maachathiters, samt ihren Leuten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:9 @ Und Gedalja, der Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, schwur ihnen und ihren Leuten, indem er sprach: Fürchtet euch nicht davor, den Chaldäern unterthan zu sein; bleibt im Lande und seid dem Könige von Babel unterthan, so soll es euch wohl ergehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:10 @ Wohlan! ich werde in Mizpa wohnen bleiben, um euch vor den Chaldäern zu vertreten, die etwa zu uns kommen sollten; ihr indes, erntet Wein und Obst und Öl und thut sie in eure Behälter und bleibt in euren Städten, die ihr in Besitz genommen habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:11 @ Dazu vernahmen auch alle Judäer, die in Moab und unter den Ammonitern und in Edom und die in allen übrigen Ländern sich aufhielten, daß der König von Babel Juda einen Rest gelassen und Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, über ihn gesetzt habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:16 @ Gedalja aber, der Sohn Ahikams, antwortete Johanan, dem Sohne Kareahs: Du darfst das nicht thun, denn du redest Lügen über Ismael!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:1 @ Im siebenten Monat aber kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, der aus königlichem Geschlechte war, in Begleitung von zehn Männern zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, nach Mizpa, und sie speisten daselbst mit ihm zusammen in Mizpa.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:10 @ Darauf führte Ismael den gesamten Überrest des Volks, der sich zu Mizpa befand, die Prinzessinnen und das gesamte Volk, die in Mizpa übrig geblieben waren, die Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, Gedalja, dem Sohne Ahikams, unterstellt hatte, - die führte Ismael, der Sohn Nethanjas, gefangen hinweg und zog ab, um zu den Ammonitern hinüberzugehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:15 @ Ismael, der Sohn Nethanjas, indes entkam mit acht Männern dem Johanan und gelangte zu den Ammonitern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:16 @ Sodann nahm Johanan, der Sohn Kareahs, mit allen Heeresobersten, die bei ihm waren, den gesamten Überrest des Volks, den Ismael, der Sohn Nethanjas, aus Mizpa weggeführt hatte, nachdem er Gedalja, den Sohn Ahikams, ermordet hatte, Männer, Weiber und Kinder und Hämlinge, die er von Gibeon zurückgebracht hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:18 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Gleichwie sich mein Zorn und mein Grimm über die Bewohner Jerusalems ergossen hat, also soll sich mein Grimm über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht, und ihr sollt zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden und diese Gegend nicht wiedersehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:2 @ da sprachen Asarja, der Sohn Hofajas, und Johanan, der Sohn Kareahs, samt allen den Männern, die sich frech gegen Jeremia auflehnten: Lügen redest du! Jahwe, unser Gott, hat dich nicht gesandt mit dem Auftrag: "Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, um dort als Fremdlinge zu weilen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:6 @ die Männer, die Weiber und die Kinder, die Prinzessinnen und alle die Personen, die Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, sonst noch bei Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, belassen hatte, dazu den Propheten Jeremia und Baruch, den Sohn Nerijas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:9 @ Hole große Steine herbei und senke sie in Mörtel ein in der Vorhalle am Eingange zum Palaste des Pharao in Thachpanhes in Gegenwart judäischer Männer

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:8 @ indem ihr mich durch die Machwerke eurer Hände zum Zorne reizt, indem ihr andern Göttern räuchert in Ägypten, wohin ihr euch begeben wollt, um dort als Fremdlinge zu weilen, auf daß ihr ausgerottet und zu einem Gegenstande des Fluchs und der Beschimpfung unter allen Völkern der Erde werdet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:12 @ Ich will die von Juda Übriggebliebenen, die ihre Absicht darauf gerichtet haben, nach Ägypten zu ziehen, um dort als Fremdlinge zu weilen, hinwegraffen: allesamt sollen sie aufgerieben werden, sollen sie in Ägypten fallen; durch das Schwert, durch den Hunger sollen sie aufgerieben werden, klein und groß: durch Schwert und Hunger sollen sie umkommen. Und so sollen sie zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:21 @ Jawohl, der Räucherei, die ihr wie eure Väter, eure Könige und eure Oberen und das Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems vollführt habt, - derer gedachte Jahwe und die kam ihm in den Sinn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:22 @ und Jahwe vermochte es nicht länger mehr zu ertragen ob der Bosheit eurer Thaten, ob der Greuel, die ihr verübtet. Und so ward euer Land zur Wüstenei und ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs, ohne Bewohner, wie es heute der Fall ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:23 @ deswegen weil ihr den Götzen geräuchert und euch an Jahwe versündigt, aber nicht auf das Gebot Jahwes gehört habt, noch nach seinem Gesetz und seinen Satzungen und seinen Zeugnissen gewandelt seid: darum hat euch dieses Unheil betroffen, wie es heute der Fall ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:28 @ Indes, die dem Schwert Entronnenen sollen aus Ägypten ins Land Juda heimkehren, aber nur wenige an Zahl. Und der gesamte Überrest Judas, die nach Ägypten gezogen sind, um dort als Fremdlinge zu weilen, soll dann erkennen, wessen Wort in Erfüllung geht, - das meinige oder das ihrige!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:30 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will den Pharao Hophra, den König von Ägypten, der Gewalt seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben trachten, überliefern, so wie ich Zedekia, den König von Juda, der Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, der sein Feind war und ihm nach dem Leben trachtete, überliefert habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:1 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohne Nerijas, sprach, als er im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, diese Reden, so wie sie ihm Jeremia vorsagte, in ein Buch aufschrieb, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:2 @ Über Ägypten, in betreffs des Heres des Pharao Necho, des Königs von Ägypten, das am Euphratstrome bei Karkemis stand, des Nebukadrezar, der König von Babel, im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, schlug:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:6 @ Nicht wird entfliehn der Behende, noch entrinnen der Held: im Norden droben, am Ufer des Euphratstroms, straucheln sie und kommen zu Falle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:7 @ Wer war's doch, der dem Nile gleich empostieg, dessen Wasser wie Ströme daherwogten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:13 @ Das Wort, welches Jahwe zum Propheten Jeremia redete in betreff des Zuges Nebukadrezars, des Königs von Babel, zur Niederwerfung Ägyptens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:18 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist: Ja, dem Thabor gleich unter den Bergen und gleich dem Karmel über dem Meere wird er einrücken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:21 @ Auch die Söldner, die es in seiner Mitte hat, Mastkälbern gleich - ja, auch sie wenden sich, fliehen insgesamt, halten nicht stand. Denn ein Tag des Verderbens für sie ist über sie hereingebrochen, die Zeit ihrer Heimsuchung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:26 @ und überliefere sie der Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und zwar der Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und der Gewalt seiner Knechte. Darnach aber wird Ägypten bewphnt sein wie in den Tagen der Vorzeit - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:2 @ So spricht Jahwe: Schon fluten Wasser von Norden heran und werden zum überschwemmenden Bach; sie überschwemmen das Land und was es erfüllt, die Städte und die darin wohnen, daß die Menschen laut schreien, und alle Bewohner des Landes heulen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:3 @ Ob des gedröhns vom Aufstampfen der Hufe seiner Hengste, ob des gerassels seiner Wagen, des Getöses seiner Räder, sehen sich Väter nicht nach ihren Kindern um, weil ihre Hände kraftlos geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:4 @ wegen des tags, der da angebrochen ist, daß er ganz Philistäa verwüste, daß er Tyrus und Sidon jeden noch übriggebliebenen helfer vertilge. Denn Jahwe will Philistäa verwüsten, den Überrest der Küste Kaphtor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:7 @ Wie sollte es rasten, hat doch Jahwe es beordert? Nach Askalon und nach dem Gestade des Meers, - dorthin hat er es bestellt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:15 @ Der Verwüster Moabs und seiner Städte zieht schon heran, und die Auserlesensten seiner jungen Krieger sinken nieder zur Schlachtung, ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:27 @ Oder war dir etwa Israel nicht ein Gegenstand des Gespötts? Wurde es etwa unter Dieben ertappt, daß du, so oft du von ihm redest, höhnisch den Kopf schüttelst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:28 @ Räumt die Städte und macht Wohnung im Felsengeklüft, ihr Bewohner Moabs, daß ihr der Taube gleicht, die da nistet jenseits am Rande des Abgrunds!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:32 @ Mehr als über Jaeser geweint wird, beweine ich dich, Weinstock von Sibma, dich, dessen Ranken das Meer überschritten, bis Jaeser reichten: in deinen Herbst und in deine Lese ist der Verwüster hereingebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:39 @ Wie ist's gebrochen! Heulet! Wie hat Moab den Rücken gewandt! Schäme dich! Und es soll Moab ein Gegenstand des gespötts und des Entsetzens für alle seine Nachbarn werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:41 @ die Städte werden eingenommen, und die Bergfesten erobert, und das Herz der Helden Moabs wird jenes Tages dem Herzen eines Weibes in Kindesnöten gleichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:46 @ Wehe dir, Moab! Verloren ist das Volk des Kamos! Denn fortgeschleppt werden deine Söhne in Gefangenschaft, und deine Töchter ins Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:1 @ Über die Ammoniter: So spricht Jahwe: Hat denn Israel keine Söhne oder hat es keinen Erben? Weshalb hat den Milkom den Gad beerbt, und hat sich sein Volk in dessen Städten niedergelassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:5 @ Fürwahr, ichlasse grauen über dich kommen, ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen, von allen Seiten rings um dich her; und ihr sollt auseinandergesprengt werden ein jeder stracks vor sich hin, und niemand wird die Flüchtigen wieder sammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:13 @ Denn ich schwöre bei mir, ist der Spruch Jahwes: Ein Gegenstand des Entsetzens, der Beschimpfung, des Starrens und des Fluchs soll Bozra werden, und alle ihre Tochterstädte sollen zu immerwährenden Wüsteneien werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:16 @ Schauder über dich! Dich hat bethört dein vermessener Sinn, der du in Felsenhängen wohnst, den Gipfel des Hügels umklammerst: bautest du auch so hoch wie ein Adler dein Nest, ich stürze dich von dort hinab! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:17 @ Und Edom soll ein Gegenstand des Entsetzens werden: jeder, der daran vorüberzieht, wird entsetzt sein und zischen ob all seiner Wunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:19 @ Fürwahr, einem Löwen gleich, der aus dem Dickicht des Jordan zur immerprangenden Aue hinaufsteigt: so jage ich es im Nu von dannen und wer erwählt ist, den setze ich über sie. Denn wer ist mir gleich? und wer will mich zur Rechenschaft ziehen? und wo wäre der Hirte, der vor mir standhalten könnte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:22 @ Fürwahr, einem Adler gleich steigt er auf und fliegt er heran und breitet seine Flügel über Bozra, und das Herz der Helden Edoms wird jenes Tags dem herzen eines Weibes in Kindesnöten gleichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:28 @ Über Kedar und über die Königreiche von Hazor, die Nebukadrezar, der König von Babel, überwand: So spricht Jahwe: Auf! zieht wider Kedar und überwältigt die Bewohner des Ostens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:34 @ Was als Wort Jahwes an den Propheten Jeremia erging in betreff Elams im Anfange der Regierung Zedekias, des Königs von Juda, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:36 @ und will über die Elamiter vier Winde von den vier Ecken des Himmels her hereinbrechen lassen und sie in alle Winde zerstreuen, und kein Volk soll es geben, wohin die versprengten Elams nicht gelangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:1 @ Das Wort, welches Jahwe durch den Propheten Jeremia in betreff Babels, in betreff des Landes der Chaldäer geredet hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:9 @ Denn fürwahr, ich will wider Babel einen Haufen gewaltiger Völker aus den Ländern des Nordens anreizen und heranziehen lassen: die sollen sich wieder es aufstellen; von dort aus wird es erobert werden. Ihre Pfeile gleichen einem glücklichen Helden, der nicht unverrichteter Sache umkehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:23 @ Wie ist doch der Hammer, der die ganze Erde schlug, abgehauen und zerschmettert! Wie ist doch Babel ein Gegenstand des Entsetzens geworden unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:24 @ Ich legte dir Schlingen, und so wardst du gefangen, Babel, ohne daß du dich dessen versahst! Du wardst ertappt und wardst gefaßt, denn wider Jahwe erkühntest du dich zu streiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:31 @ Fürwahr, ich will an dich, "Frechheit", ist der Spruch des Herrn Jahwe der Heerscharen; denn dein Tag ist gekommen, die Zeit, da ich dich heimsuche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:44 @ Fürwahr, einem Löwen gleich, der aus dem Dickicht des Jordan zur immerprangenden Aue hinaufsteigt: so jage ich sie im Nu von dannen und wer erwählt ist, den setze ich darüber. Denn wer ist mir gleich und wer will mich zur Rechenschaft ziehen, und wo wäre der Hirte, der vor mir standhalten könnte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:45 @ Darum hört den Ratschluß Jahwes, den er in betreff Babels gefaßt hat, und seine Gedanken, die er in betreff des Landes der Chaldäer hegt: Wahrlich, man soll sie fortschleppen, die Geringsten der Schafe! Wahrlich, entsetzen soll sich über sie die Aue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:1 @ So spricht Jahwe: Schon reize ich wider Babel und die Bewohner des "Herz meiner Widersacher" die Wut eines Verderbers an

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:17 @ Verblüfft steht da jeder und kann es nicht begreifen; schämen muß sich jeglicher Schmelzer wegen seines Gebildes, weil Trug seine Gußbilder sind, und kein Odem in ihnen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:19 @ Aber nicht gleicht diesen Jakobs Anteil, sondern der Schöpfer des Alls ist er, und Israel ist sein Eigentumsstamm, - Jahwe der Heerscharen ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:25 @ Fürwahr, ich will an dich, du Berg des Verderbens - ist der Spruch Jahwes -, der du die ganze Erde ins Verderben gestürzt hast, und will dich meine Macht fühlen lassen und dich von den Felsen hinabwälzen und dich zu einem Berge der Brandglut machen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:37 @ Und Babel soll zu einem Steinhaufen werden, zu einer Wohnstätte für Schakale, ein Gegenstand des Entsetzens und des Gezisches, ohne Bewohner!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:41 @ O wie ward "Sesach" eingenommen und erobert, sie, der Lobpreis der ganzen Erde! O wie ward doch Babel zu einem gegenstand des Entsetzens unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:51 @ Wir sind tief beschämt, denn Beschimpfung haben wir vernehmen müssen; Schmach bedeckt unser Angesicht, denn Fremde sind über die Heiligtümer des Tempels Jahwes hergefallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:57 @ Seinen Oberen aber und seinen Weisen, seinen Statthaltern, seinen Vögten und seinen Helden will ich Rauschtrank zu trinken geben, und sie sollen in einen immerwährenden Schlaf sinken und nicht mehr erwachen! - ist der Spruch des Königs, des Name Jahwe der Heerscharen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:59 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia Serajs, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Mahasejas anbefahl, als dieser im Auftrage Zedekias, des Königs von Juda, im vierten Jahre seines Königtums, nach Babel ging - Seraja aber war reisemarschall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:64 @ und sprich: So soll Babel versinken und sich infolge des Unheils, das ich über es hereinbrechen lasse, nicht wieder erheben! Bis hierher reichen die Worte Jeremias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:3 @ denn wegen des Zorns Jahwes erging es über Jerusalem und Juda, bis er sie aus seiner gegenwart verstoßen hatte. Zedekia aber ward abtrünnig vom Könige von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:4 @ Da, im neunten jahre seines königtums, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, rückte Nebukadrezar, der König von Babel, mit seiner gesamten Heeresmacht gegen Jerusalem an, und sie belagerten sie und errichteten rings um sie her einen Belagerungswall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:5 @ Also Also gereit die Stadt in Belagerung bis zum elften Jahre des Königs Zedekia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:6 @ Im vierten Monat, am neunten des Monats, als die Hungersnot in der Stadt überhand genommen und die Landbevölkerung nichts mehr zu essen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:7 @ da wurde Bresche in die Stadt gelegt; und der König und alle kriegsleute suchten zu entfliehen und verließen des Nachts die Stadt durch das Thor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten liegt, während die Chaldäer rings um die Stadt lagen, und zogen weiter in der Richtung nach Araba.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:11 @ Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen. Sodann ließ ihn der König von Babel nach babel bringen und bis an seinen Todestag ins Gefängnis setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:12 @ Im fünften Monat aber, am zehnten des Monats - das ist das neunzehnte Jahr des Königtums Nebukadrezars, des Königs von Babel -, rückte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, des Königs von Babel vertrauter Diener, nach Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:13 @ und verbrannte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und alle Häuser Jerusalems, und jedes Haus eines Großen verbrannte er mit Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:15 @ Und den Rest des Volks, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum Könige von Babel übergelaufen waren, und den rest der Handwerker führte Nebusar-Adan, der Oberste der Leibwächter, nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:22 @ Oben auf ihr aber befand sich ein Knauf von Erz, und die höhe des Knaufs betrug fünf Ellen, und ein Gitter und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf, alles von Erz; und ebensolche hatte die zweite Säule.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:25 @ Und aus der Stadt nahm er einen Kämmerer, welcher befehlshaber über die Kriegsleute war, und sieben Männer aus der ständigen Umgebung des Königs, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Feldhauptmanns, der die Landbevölkerung zum Kriegsdienste aufbot, und sechzig Mann von der Landbevölkerung, die im Bereiche der Stadt vorgefunden wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:28 @ So viel war des Volks, welches Nebukadrezar hinwegführte: Im siebenten Jahre 3023 Judäer;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:31 @ Und im siebenunddreißigsten jahre nach der Wegführung Jojachins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am fünfundzwanzigsten des Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babel, - in dem Jahr, in welchem er König ward, - Jojachin, den König von Juda, und befreite ihn aus dem Kerker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:34 @ Sein Unterhalt aber - stetiger Unterhalt - wurde ihm, so viel er täglich bedurfte, bis an seinen Todestag von seiten des Königs von Babel gewährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:7 @ Jerusalem gedenkt an die Tage ihres Elends. Hinabgestürzt wurden alle ihre Herrlichkeiten, die seit den Tagen der Urzeit waren, als ihr Volk in die Hand des Bedrängers fiel, und keiner ihr half. Die Bedränger sahen zu, lachten über ihre Niederlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:12 @ Kommt zu mir alle, die ihr des Wegs vorüberzieht. Schaut und seht, ob es einen Schmerz giebt, wie meinen Schmerz, der mir angethan ward, mir, die Jahwe mit Gram erfüllt hat am Tage seines glühenden Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:3 @ hieb ab in Zornesglut jedes Horn Israels, zog seine Rechte zurück vor dem Feind und schürte in Jakob eine flammende Lohe, die ringsum verzehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:7 @ Verschmäht hat der Herr seinen Altar, sein Heiligtum verworfen; in Feindes Gewalt hat er ausgeliefert die Mauern ihrer Paläste; Geschrei ließen sie ertönen im Tempel Jahwes, als wäre ein Festtag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:9 @ Ihre Thore sind in die Erde gesunken; er vernichtete und zerbrach ihre Riegel. Ihr König und ihre Fürsten sind unter den Heiden, des Gesetzes beraubt; auch ihre Propheten erlangen nicht mehr Offenbarung von Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:12 @ Ihren Müttern rufen sie zu: Wo ist Korn und Wein? verschmachtend wie Todeswunde auf den Straßen der Stadt, indem sie ihr Leben aushauchen an ihrer Mütter Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:15 @ Über dich schlugen die Hände zusammen alle, die des Wegs vorüberzogen, zischten und schüttelten das Haupt über die Tochter Jerusalem: "Ist das die Stadt, der Schönheit Krone, die Wonne der ganzen Erde?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:19 @ Auf, jammere laut in der Nacht beim Beginne der Nachtwachen; schütte aus wie Wasser dein Herz vor dem Antlitz des Herrn, erhebe zu ihm deine Hände für das Leben deiner Kindlein, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:20 @ Sieh darein, o Jahwe, und schaue her, wem du solches angethan! Sollen Weiber ihre Leibesfrucht essen, die Kinder ihrer Pflege? Soll im Heiligtum des Herrn gemordet werden Priester und Prophet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:22 @ Du beriefst wie an einem Feste Schrecken für mich ringsum. Da gab's am Tage des Zornes Jahwes keinen, der entrann und entkam: Die ich gepflegt und aufgezogen, die hat mein Feind vertilgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:17 @ Du raubtest meiner Seele den Frieden, ich vergaß des Glücks

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:19 @ Gedenke meines Elends und meiner Irrsal, des Wermuts und des Gifts!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:34 @ Daß man unter die Füße tritt alle Gefangenen des Landes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:35 @ das Recht eines Mannes beugt vor dem Antlitz des Höchsten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:38 @ Geht nicht aus dem Munde des Höchsten hervor das Böse und das Gute?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:4 @ Des Säuglings Zunge klebte vor Durst am Gaumen; Kinder baten um Brot, niemand brach es ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:9 @ Glücklicher waren, die durchs Schwert fielen, als die durch Hunger fielen, die dahinschmachteten durchbohrt, aus Mangel an Früchten des Feldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:12 @ Die Könige auf Erden hätten es nicht geglaubt, noch alle Bewohner des Erdkreises, daß Belagerer und Feind einziehn würde in die Thore Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:10 @ Unsere Haut ist geschwärzt wie ein Ofen, von den Gluten des Hungers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:1 @ Es ereignete sich im dreißigsten Jahr im vierten Monat, am fünften des Monats, als ich mich unter den Weggeführten am Flusse Kebar befand, da that sich der Himmel auf, und ich sah ein göttliches Gesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:2 @ Am fünften des Monats - es war das fünfte Jahr nach der Wegführung des Königs Jojachin -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:6 @ Und ein jedes hatte vier Gesichter und ein jedes von ihnen vier Flügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:9 @ es berührten nämlich ihre Flügel immer einer den andern - wandten sich nicht um, wenn sie gingen: jedes ging gerade vor sich hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:12 @ Und sie gingen ein jedes gerade vor sich hin; wohin sie der Geist zu gehen trieb, dahin gingen sie; wenn sie gingen, machten sie keine Wendungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:14 @ Und die Tiere liefen hin und her wie der Schein des Blitzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:16 @ Und die Räder waren anzusehen, wie das Blinken von Chrysolith. Und die Viere hatten einerlei Gestalt, und ihre Arbeit war, als wenn ein Rad innerhalb des andern wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:20 @ Wohin der Geist jene zu gehen trieb, dahin gingen sie, und die Räder erhoben sich jedesmal gleichzeitig mit ihnen; denn der Geist der Tiere war in den Rädern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:23 @ Und unter der Veste waren ihre Flügel einer gegen den andern ausgebreitet; ein jedes aber hatte zwei, welche ihre Leiber bedeckten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:26 @ Und ich werde deine Zunge an deinen Gaumen kleben lassen, daß du verstummest und ihnen nicht zum Strafprediger werdest, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:4 @ Du aber lege dich auf deine Seite und nimm die Verschuldung des Hauses Israel auf dich; die Zahl der Tage, die du auf ihr liegst, sollst du ihre Verschuldung tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:5 @ Und ich wandle dir die Jahre ihrer Verschuldung in eine entsprechende Zahl von Tagen - 390 Tage -, und so sollst du die Verschuldung des Hauses Israel tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:6 @ Und wenn du mit ihnen zu Ende bist, so lege dich zum zweiten Mal auf deine rechte Seite und trage die Verschuldung des Hauses Juda, 40 Tage lang: für jedes Jahr einen Tag ansetzend berechne ich sie dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:11 @ Und Wasser sollst du abgemessen trinken, jedesmal ein Sechstel Hin; von Zeit zu Zeit sollst du welches trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:4:16 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, fürwahr, ich will den Stab des Brots in Jerusalem zerbrechen, und sie sollen ihr Brot abgewogen und mit Angst essen und das Wasser abgemessen und mit Entsetzen trinken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:11 @ Darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil du mein Heiligtum verunreinigt hast mit allen deinen Scheusalen und mit allen deinen Greueln, so will ich nun auch dreinschlagen und will nicht mitleidig auf euch blicken und will auch meinerseits keine Schonung üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:15 @ Und so wirst du ein Gegenstand der Verhöhnung und Lästerung, eine Warnung und ein Gegenstand des Entsetzens sein für die Völker, die dich rings umgeben, wenn ich an dir Gerichte vollstrecke in Zorn und Grimm und mit grimmigen Züchtigungen. Ich, Jahwe, habe es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:16 @ Wenn ich die schlimmen Pfeile des Hungers auf sie absende, die zum Verderben sind, die ich senden werde, um euch zu verderben, und ich dann immer aufs neue Hunger über euch verhängen werde, dann werde ich euch den Stab des Brots zerbrechen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:3 @ und sprich: Ihr Berge Israels, hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Rinnsalen und zu den Thälern: Fürwahr, ich werde über euch das Schwert bringen und werde eure Opferhöhen vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:9 @ so werden dann eure Entronnenen meiner gedenken unter den Völkern, wohin sie gefangen geführt wurden, sie, denen ich das Herz gebrochen habe, das buhlerische, das von mir abtrünnig ward, und die Augen, die buhlerisch an ihren Götzen hingen, und sie werden vor sich selbst Abscheu empfinden wegen des Bösen, das sie mit allen ihren Greueln verübt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:6:11 @ So spricht der Herr Jahwe: Schlage in deine Hand und stampfe mit dem Fuß und rufe Wehe über alle die Greuel des Hauses Israel, denn durch das Schwert, den Hunger und die Pest werden sie fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:2 @ Du aber, Menschensohn, sprich: So spricht der Herr Jahwe zum Land Israel: Ein Ende kommt, es kommt das Ende über die vier Enden des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:7 @ Es kommt das Schicksal über dich, Bewohner des Landes; es kommt die Zeit, nahe ist der Tag, ein Tag der Bestürzung und nicht des fröhlichen Jauchzens auf den Bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:11 @ Die Gewaltthat erhebt sich als Zuchtrute des Unrechts; da bleibt nichts übrig von ihnen und von ihrer Pracht, und niemand beklagt sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:19 @ Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird ihnen als Unflat gelten, denn ihr Silber und ihr Gold kann sie nicht retten am Tage des Ingrimms Jahwes; ihre Gier werden sie nicht damit ersättigen und ihren Bauch nicht damit füllen, denn es ward ihnen Anstoß zur Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:27 @ Der König wird trauern, und der Fürst mit Entsetzen bekleidet sein, und die Hände des Landvolks werden kraftlos herabsinken. Nach ihrem Wandel werde ich sie behandeln und nach ihren Rechten sie richten, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:1 @ Im sechsten Jahr aber, am sechsten Monat, am fünften des Monats, als ich in meinem Hause saß, und die Vornehmen von Juda vor mir saßen, fiel daselbst die Hand des Herrn Jahwe auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:3 @ Und er reckte etwas wie eine Hand aus und erfaßte mich bei den Locken meines Hauptes, und der Geist hob mich empor zwischen Erde und Himmel und brachte mich nach Jerusalem in einem göttlichen Gesicht an den Eingang des inneren Thors, das nach Norden gewendet ist, wo die den Eifer Jahwes erregende Bildsäule stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:4 @ Es war aber daselbst die Herrlichkeit des Gottes Israels, entsprechend dem Gesichte, das ich in der Thalebene geschaut hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:7 @ Und er brachte mich an den Eingang des Vorhofs. Und als ich hinsah, befand sich ein Loch in der Wand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:10 @ Als ich nun hinein kam und mich umsah, da fanden sich allerlei Gebilde von greulichem Gewürm und Vieh und allen Götzen des Hauses Israel rings herum an der Wand eingegraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:11 @ Und da waren siebzig Männer von den Vornehmen des Hauses Israel und Jaasanja, der Sohn Safans, in ihrer Mitte als ihr Vorsteher, und ein jeder hatte sein Räucherbecken in der Hand, und der Duft der Weihrauchwolken stieg empor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:12 @ Und er sprach zu mir: Hast du wohl gesehen, Menschensohn, was die Vornehmen des Hauses Israel in der Finsternis treiben, ein jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie denken: Jahwe sieht uns nicht, Jahwe hat das Land verlassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:14 @ Und er brachte mich an den Eingang des Thors des Jahwetempels, welches nach Norden zu liegt; da nun saßen die Weiber, die den Tammus beweinten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:16 @ Und er brachte mich in den inneren Vorhof des Tempels Jahwes; da waren am Eingange zum Jahwetempel zwischen der Vorhalle und dem Altare gegen 25 Männer; mit dem Rücken gegen den Jahwetempel und mit dem Gesichte gegen Osten gewendet, beteten sie nach Osten hin die Sonne an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:1 @ Sodann rief er mir mit lauter Stimme Folgendes in die Ohren: Es nahen die Heimsuchungen der Stadt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:3 @ Und die Herrlichkeit des Gottes Israels hatte sich von dem Kerub, auf welchen sie gewesen war, hinweg erhoben und zu der Schwelle des Hauses hin begeben; und er rief dem zu, der in Linnen gekleidet war, der das Schreibzeug an seiner Seite hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:9 @ Da sprach er zu mir: Die Schuld des Hauses Israel und Juda ist ganz überaus groß, und das Land ist voll von Blutschuld, und die Stadt ist voll von Gewaltthat; denn sie denken: "Jahwe hat das Land verlassen" und "Jahwe sieht es nicht".

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:2 @ Da sprach er zu dem in Linnen Gekleideten: Tritt hinein zwischen die Räder unterhalb des Kerubs, fülle deine Hände mit glühenden Kohlen aus dem Raume zwischen den Keruben und streue sie über die Stadt! Da trat er vor meinen Augen hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:4 @ Die Herrlichkeit Jahwes aber erhob sich von dem Kerub gegen die Schwelle des Tempels hin, und der Tempel ward von der Wolke erfüllt, und der Vorhof ward vom Glanze der Herrlichkeit Jahwes erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:5 @ Und das Rauschen der Flügel der Kerube war bis zum äußeren Vorhof vernehmbar, gleich der Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:10 @ Und was ihr Aussehen betrifft, so hatten die Viere einerlei Gestalt, als ob ein Rad inmitten des andern wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:14 @ Und ein jedes hatte vier Gesichter. Das Gesicht des einen war das Gesicht eines Stiers, das Gesicht des zweiten war das Gesicht eines Menschen; der dritte hatte das Gesicht eines Löwen und der vierte das Gesicht eines Adlers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:17 @ Wenn jene stehen blieben, dann blieben auch diese stehen, und wenn jene sich erhoben, dann erhoben sie sich mit ihnen, denn der Geist des Tierwesens war in ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:18 @ Und die Herrlichkeit Jahwes verließ die Schwelle des Tempels und stellte sich auf die Kerube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:19 @ Da schwangen die Kerube ihre Flügel und erhoben sich vor meinen Augen von der Erde bei ihrem Abzug und die Räder gleichmäßig mit ihnen. Und sie stellten sich an den Eingang des östlichen Thors des Tempels Jahwes, während sich die Herrlichkeit des Gottes Israels oben über ihnen befand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:22 @ Und was die Gestalt ihrer Gesichter betrifft, so waren es dieselben Gesichter, die ich am Flusse Kebar geschaut hatte: sie gingen ein jedes gerade vor sich hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:1 @ Und der Geist hob mich empor und brachte mich an das östliche Thor des Tempels Jahwes, das nach Osten gewendet ist; da waren am Eingange des Thores 25 Männer und ich gewahrte unter ihnen die Volksobersten Jaasanja, den Sohn Assurs, und Pelatja, den Sohn Benajas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:4 @ Deshalb weissage gegen sie, weissage, o Menschensohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:12 @ Da sollt ihr dann erkennen, daß ich Jahwe bin, nach dessen Satzungen ihr nicht gewandelt seid und nach dessen Rechte ihr nicht gethan habt; vielmehr nach den Rechten der Völker, die rings um euch her sind, habt ihr gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:16 @ Deshalb sprich: So spricht der Herr Jahwe: Ja, ich habe sie fernhin unter die Völker gethan und habe sie in die Länder zerstreut und ward ihnen zu einem spärlichen Ersatze des Heiligtums in den Ländern, wohin sie gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:17 @ Deshalb sprich: So spricht der Herr Jahwe: Aber ich will euch sammeln aus den Völkern und euch zusammenbringen aus den Ländern, in die ihr zerstreut wurdet, und will euch das Land Israel wieder verleihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:21 @ Denn ihren Greueln und ihren Scheusalen ging ihr Herz nach, und ihren Wandel gab ich ihnen auf ihren Kopf! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:22 @ Da schwangen die Kerube ihre Flügel, und die Räder bewegten sich zugleich mit ihnen, während sich die Herrlichkeit des Gottes Israels oben über ihnen befand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:2 @ Menschensohn, inmitten des Hauses der Widerspenstigkeit wohnst du, solcher, die Augen haben, um zu sehen, und doch nicht sehen, Ohren haben, um zu hören, und nicht hören; denn ein Haus der Widerspenstigkeit sind sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:19 @ und sollst zum Volke des Landes sprechen: So spricht der Herr Jahwe in betreff der Bewohner Jerusalems im Land Israel: ihr Brot werden sie mit Bangen essen und ihr Wasser mit Entsetzen trinken, auf daß ihr Land wüst liege, seiner Fülle beraubt, wegen des Frevels aller seiner Einwohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:25 @ sondern ich, Jahwe, werde reden, welches Wort ich reden will, und es wird vollzogen werden. Es wird sich nicht länger hinziehen; vielmehr in euren Tagen, Haus der Widerspenstigkeit, werde ich etwas reden und es auch ausführen! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:28 @ Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Alle meine Worte werden sich nicht länger mehr hinziehen; das Wort, das ich rede, wird ausgeführt werden! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:8 @ Deshalb spricht der Herr Jahwe also: Weil ihr Nichtiges redet und Lüge schaut, deshalb will ich nun an euch! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:9 @ Und meine Hand soll wider die Propheten sein, die Nichtiges schauen und Lügen weissagen; der Gemeinschaft meines Volks sollen sie nicht angehören und in die Urkunde des Hauses Israel sollen sie nicht eingeschrieben werden und in das Land Israel sollen sie nicht kommen, und so sollt ihr erkennen, daß ich der Herr Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:13 @ Deshalb spricht der Herr Jahwe also: Ja, Sturmwind will ich losbrechen lassen in meinem Grimm, und ein wegschwemmender Platzregen soll infolge meines Zorns kommen und Hagelsteine infolge meines Grimmes zum Garaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:16 @ den Propheten Israels, die über Jerusalem weissagen und Gesichte des Heils für es schauen, während es doch kein Heil giebt! - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:18 @ und sprich: So spricht der Herr Jahwe: Wehe denen, die Binden nähen für alle Handgelenke und große Hüllen fertigen für Köpfe jedes Wuchses, um Seelen zu jagen! Wollt ihr in meinem Volke Seelen erjagen und Seelen für euch am Leben erhalten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:22 @ Weil ihr das Herz des Frommen betrügerischerweise gekränkt habt, während ich ihm doch nicht wehe gethan haben wollte, und weil ihr die Hände des Gottlosen stärktet, damit er sich nicht von seinem bösen Wandel bekehre und so am Leben erhalten werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:11 @ damit die vom Hause Israel nicht länger von mir abirren und sich nicht länger verunreinigen mit allen ihren Freveln; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:13 @ Menschensohn, wenn ein Land sich gegen mich versündigt, indem es Treubruch begeht, und ich meine Hand wider dasselbe ausrecke und ihm den Stab des Brots zerbreche und Hungersnot in es sende und Menschen und Vieh aus ihm hinwegtilge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:14 @ und es befänden sich darin diese drei Männer: Noah, Daniel und Hiob, so würden sie doch durch ihre Gerechtigkeit nur sich selbst retten - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:16 @ und es befänden sich diese drei Männer darin, - so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, weder Söhne noch Töchter würden sie retten: nur sie allein würden gerettet werden; das Land aber würde zur Wüste werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:18 @ und es wären diese drei Männer darin, - so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:20 @ und Noah, Daniel und Hiob befänden sich darin, - so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, sie würden weder Sohn noch Tochter retten, nur sich selbst würden sie durch ihre Gerechtigkeit erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:22 @ so soll alsdann eine gerettete Schar darin übrig bleiben, solche, die Söhne und Töchter herausbringen. Die werden dann zu euch herauskommen, und ihr werdet ihren Wandel und ihr Thun sehen und werdet getröstet werden wegen des Unheils, das ich über Jerusalem gebracht habe, wegen alles dessen, was ich über es gebracht habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:14:23 @ Und so werden sie euch trösten, wenn ihr ihren Wandel und ihr Thun seht, und ihr werdet inne werden, daß ich alles, was ich darin gethan, nicht ohne Ursache gethan habe, - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:2 @ Menschensohn, was hat das Holz der Rebe vor all' dem Reisigholze voraus, das sich unter den Bäumen des Waldes befindet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:6 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Gleich dem Holze des Weinstocks unter den Waldbäumen, das ich dem Feuer zur Speise bestimmt habe, mache ich die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:15:8 @ Und ich werde das Land zur Wüste machen, weil sie Treubruch verübt haben, - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:4 @ Und was deine Geburt betrifft: an dem Tage, an dem du geboren wurdest, wurde weder deine Nabelschnur abgeschnitten, noch wurdest du mit Wasser abgewaschen, noch mit Salz abgerieben und in Windeln gewickelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:5 @ Niemand blickte mitleidig auf dich, daß er dir eins von diesen Dingen erwiesen hätte, um Erbarmen gegen dich zu üben; sondern du warst hingeworfen aufs freie Feld - so gering schätzte man dein Leben an dem Tag, an dem du geboren wurdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:7 @ Ich machte dich zahllos, wie die Gewächse auf den Fluren, und du wuchsest und wurdest groß und gelangtest zu höchstem Reize: die Brüste waren steif geworden, und dein Haar sproßte kräftig; aber du warst noch immer nackt und bloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:8 @ Da kam ich an dir vorüber und sah dich, und es befand sich, daß die Zeit der Liebe für dich da war. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße und verband mich dir mit einem Eid und ging einen Bund mit dir ein - ist der Spruch des Herrn Jahwe - und du wurdest mein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:13 @ Und so warst du geschmückt mit Gold und Silber, und deine Kleidung bestand aus Byssus und Seide und buntgewirkten Gewändern. Feinmehl, Honig und Öl genossest du und du wurdest überaus schön und brachtest es bis zur Königswürde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:14 @ Und dein Ruhm erscholl unter den Völkern wegen deiner Schönheit; denn sie war vollkommen vermöge der Zier, die ich dir angelegt hatte, - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:19 @ Und mein Brot, das ich dir gegeben hatte, das Feinmehl, das Öl und den Honig, womit ich dich genährt hatte, das legtest du ihnen vor als lieblichen Geruch - ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:23 @ Und nach aller deiner Bosheit - wehe, wehe über dich! - ist der Spruch des Herrn Jahwe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:28 @ Und du hurtest nach den Assyriern hin, ohne dich zu ersättigen; du hurtest mit ihnen und wurdest doch nicht satt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:29 @ Und du begingst noch weitere Hurerei nach dem Lande Chaldäa hin; aber auch damit wurdest du noch nicht satt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:30 @ Wie schmachtend war doch dein Herz! - ist der Spruch des Herrn Jahwe - da du alles dies verübtest, das Thun einer Erzhure,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:36 @ So spricht der Herr Jahwe! Weil deine Buhlerei sich ergoß, und deine Scham bei deiner Hurerei vor deinen Liebhabern und vor allen deinen greulichen Götzen entblößt wurde und wegen des Bluts deiner Kinder, die du ihnen preisgabst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:37 @ deshalb, fürwahr, will ich zusammenholen alle deine Liebhaber, denen du gefallen hast, und zwar alle die, die du gern hattest, samt denen, die du nicht mochtest; die will ich von ringsher gegen dich zusammenholen und will deine Scham vor ihnen aufdecken, damit sie deine ganze Scham sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:43 @ Weil du der Tage deiner Jugend nicht gedachtest und mich durch alle diese Dinge erzürntest, so gebe ich dir nun auch, ha! deinen Wandel auf den Kopf! - ist der Spruch des Herrn Jahwe. Denn du hast mir auch diesen Frevel angethan zu allen deinen Greueln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:48 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: deine Schwester Sodom nebst ihren Töchtern hat keineswegs gethan, wie du nebst deinen Töchtern gethan hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:54 @ damit du deine Schmach tragest und beschämt werdest wegen alles dessen, was du verübt hast, indem du ihnen dadurch einen Trost verschafftest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:61 @ Da wirst du an deinen Wandel gedenken und wirst beschämt sein, wenn du deine älteren Schwestern samt den jüngeren nimmst, und ich sie dir als Töchter gebe, aber nicht um deines Bundes willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:63 @ damit du daran denkest und dich schämest und vor lauter Scham deinen Mund nicht mehr aufthuest, wenn ich dir alles das vergebe, was du gethan hast, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:5 @ Sodann nahm er eins von den Gewächsen des Erdbodens und that es in ein Saatfeld; an reichliches Wasser setzte er es wie einen Weidenbaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:13 @ Und er nahm einen von den Sprößlingen des Königsgeschlechts und schloß einen Vertrag mit ihm und stellt ihn unter eidliche Verpflichtung; doch die Vornehmen des Landes hatte er mit fortgenommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:16 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, an dem Wohnsitze des Königs, der ihn zum König machte, gegen den er meineidig und vertragsbrüchig geworden ist, bei ihm inmitten Babels soll er sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:20 @ Und ich werde eine Netz über ihn breiten, daß er sich in meinem Garne fangen soll, und werde ihn nach Babel bringen und dort wegen des Treubruchs, den er an mir begangen hat, ins Gericht mit ihm gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:24 @ Und alle Bäume des Feldes sollen merken, daß ich, Jahwe, einen hohen Baum erniedrigt und einen niedrigen Baum erhöht, einen frischen Baum dürrgemacht und einen dürren Baum zur Blüte gebracht habe: ich, Jahwe, habe es gesagt und gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:3 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, niemand von euch soll mehr diesen Spottvers in Israel singen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:4 @ Fürwahr, mein sind alle Seelen, die Seele des Vaters wie die Seele des Sohnes - mein sind sie; die Seele, welche sich vergeht, die soll sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:6 @ nicht auf den Bergen Opferfleisch ißt und seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, das Weib seines Nächsten nicht verunreinigt und einem Weibe in der Zeit ihrer Unreinheit nicht naht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:9 @ nach meinen Satzungen wandelt und meine Rechte beobachtet, indem er Redlichkeit übt, - der ist fromm und soll sicher am Leben bleiben, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:15 @ ißt nicht auf den Bergen und erhebt seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel, verunreinigt nicht das Weib seines Nächsten

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:19 @ Und da sagt ihr: Warum trägt nicht der Sohn die Schuld des Vaters mit? während doch der Sohn Recht und Gerechtigkeit übte, alle meine Satzungen beobachtete und nach ihnen handelte; darum soll er am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:20 @ Derjenige, der sich verfehlt, der soll sterben. Ein Sohn soll nicht die Schuld des Vaters mittragen, und ein Vater soll nicht die Schuld des Sohns mittragen. Die Frömmigkeit des Frommen soll auf ihm ruhn, und die Gottlosigkeit des Gottlosen soll auf ihm ruhn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:23 @ Habe ich etwa Wohlgefallen am Tode des Gottlosen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinem bösen Wandel bekehrt und am Leben bleibt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:25 @ Wenn ihr aber sagt: das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung! so hört doch, ihr vom Hause Israel: sollte es mein Verfahren sein, das nicht in Ordnung ist? Ist's nicht vielmehr euer Verfahren, daß nicht in Ordnung ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:26 @ Wenn ein Frommer von seiner Frömmigkeit abläßt und Frevel verübt, so muß er sterben deswegen; wegen seines Frevels, den er verübt hat, muß er sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:29 @ Und wenn das Haus Israel spricht: Das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung! - sollte wirklich mein Verfahren nicht in Ordnung sein, Haus Israel? Ist's nich vielmehr e u e r Verfahren, das nicht in Ordnung ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:30 @ Deshalb werde ich einen jeden von euch nach seinem Wandel richten, Haus Israel! ist der Spruch des Herrn Jahwe. Bekehrt euch, laßt ab von allen euren Abtrünnigkeiten, daß euch nicht ein Anlaß zur Verschuldung daraus entstehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:32 @ Denn ich habe kein Wohlgefallen am Tode jemandes, ist der Spruch des Herrn Jahwe. So laßt denn ab, damit ihr am Leben bleibt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:13 @ Und jetzt ist er eingepflanzt in die Wüste, in dürres und lechzendes Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:1 @ Im siebenten Jahr aber, im fünften Monat, am zehnten des Monats, erschienen Männer von den Vornehmen Israels, um Jahwe zu befragen, und ließen sich vor mir nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:3 @ Menschensohn, rede mit den Vornehmen Israels und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: Mich zu befragen kommt ihr? So wahr ich lebe, ich lasse mich nicht von euch befragen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:5 @ und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Jahwe: An dem Tage, da ich Israel erwählte, da erhob ich den Nachkommen des Hauses Jakob meine Hand zum Schwur und macht mich ihnen kund in Ägypten; da erhob ich ihnen meine Hand und sprach: Ich bin Jahwe, euer Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:8 @ Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wolten nicht auf mich hören; die Scheusale ihrer Augen warfen sie nicht fort und die Götzen Ägyptens ließen sie nicht fahren. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszuschütten, meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen inmitten des Landes Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:28 @ Als ich sie in das Land gebracht, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, und sie irgendwo eines hohen Hügels und eines dicht belaubten Baumes ansichtig wurden, so schlachteten sie daselbst ihre Opfer und brachten daselbst ihre widerwärtige Gabe dar und stellten daselbst ihre lieblich duftenden Opfer auf und spendeten daselbst Trankopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:31 @ Ja, durch das Darbieten eurer Opfergaben, dadurch, daß ihr eure Söhne durchs Feuer gehen laßt, verunreinigt ihr euch an allen euren Götzen bis auf diesen Tag, und ich sollte mich von euch befragen lassen, Haus Israel? So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, ich will mich nicht von euch befragen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:33 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, mit starker Hand und ausgerecktem Arm und mit ausgeschüttetem Grimme will ich mich als König über euch erzeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:36 @ Wie ich in der ägyptischen Wüste mit euren Vätern gerechtet habe, so werde ich auch mit euch rechten, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:40 @ Vielmehr auf meinem heiligen Berg, auf der Bergeshöhe Israels, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da wird mir dann insgesamt das ganze Haus Israel dienen; da werde ich sie gnädig annehmen und da werde ich eure Hebeopfer und eure Erstlingsgaben - alles, was ihr an heiligen Gaben darbringt - begehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:42 @ Da sollt ihr dann erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich euch in das Land Israel bringe, in das Land, dessen Verleihung ich euren Vätern einst zugeschworen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:44 @ Und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich so mit euch verfahre um meines Namens willen, nicht gemäß eurem bösen Wandel und euren verruchten Thaten, o Haus Israel, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:2 @ Menschensohn, richte dein Angesicht nach Süden zu und ergieße deine Rede gegen Mittag und weissage wider den Wald des Gefildes im Südland

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:3 @ und sprich zum Walde des Südlandes: Höre das Wort Jahwes! So spricht der Herr Jahwe: Fürwahr, ich zünde ein Feuer in dir an, das soll alle frischen Bäume und alle dürren Bäume in dir verzehren. Die Flammenlohe soll nicht erlöschen, und alle Gesichter vom Südlande bis zum Norden sollen durch sie versengt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:12 @ Und wenn sie dann zu dir sagen: Worüber seufzt du? so sprich: Darüber, daß eine Kunde gekommen ist, bei der jedes Herz zerfließt, und alle Hände schlaff herabsinken, und jeder Sinn stumpf wird, und alle Kniee wie zu Wasser zerfließen. Fürwahr, es kommt und erfüllt sich, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:18 @ Denn Erprobung kommt, und wie wenn auch die verachtende Rute nicht sein wird, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:19 @ Du aber, Menschensohn, weissage und schlage Hand gegen Hand; und morden soll das Schwert der Krieger, das Schwert der Erschlagenen, das Schwert des großen Gemetzels, das sie umkreist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:24 @ Du aber, o Menschensohn, bestimme zwei Wege, auf denen das Schwert des Königs von Babel kommen soll; von einem Lande sollen sie beide auslaufen. Und setze einen Wegweiser an die Spitze des Wegs zu einer jeden Stadt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:30 @ Du aber, dem Tode verfallener Gottloser, Fürst Israels, dessen Tag gekommen ist zur Zeit der Büßung der Endverschuldung:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:37 @ Dem Feuer sollst du zum Fraße werden, dein Blut soll inmitten des Landes sein; nicht soll deiner mehr gedacht werden, denn ich Jahwe habe es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:10 @ Des Vaters Scham entblößt man bei dir; die vom Blutgang Unreine schwächt man bei dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:12 @ Bestechung nimmt man bei dir an, um Blut zu vergießen; Wucher und Zins hast du genommen und deinen Nächsten gewaltthätig übervorteilt, mich aber hast du vergessen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:20 @ Gleichwie man Silber und Erz und Eisen und Blei und Zinn inmitten des Schmelzofens zusammenthut, um Feuer dawider zu entfachen, damit es geschmolzen werde, so werde ich euch zusammenthun in meinem Zorn und meinem Grimm und euch hineinstoßen und euch zum Schmelzen bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:24 @ Menschensohn, sprich zu ihm: Du bist ein Land, das nicht beregnet, nicht benetzt ward am Tage des Grolls.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:29 @ Das Volk des Landes übt Gewaltthat und erbeutet Raub, die geringen und Armen mißhandeln sie und den Fremdling vergewaltigen sie ohne alles Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:31 @ Da ergoß ich über sie meinen Groll, mit dem Feuer meines Ingrimms machte ich ihnen den Garaus, ihren Wandel gab ich ihnen auf ihren Kopf! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:9 @ Deshalb gab ich sie ihren Liebhabern preis, den Söhnen Assurs, nach denen sie brünstig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:33 @ einen Becher des Schauders und Entsetzens, den Becher, der deiner Schwester Samaria gereicht ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:34 @ Und du sollst ihn trinken und seine Hefen ausschlürfen und deine Brüste zerreißen; denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:38 @ Auch das thaten sie mir noch an: Sie verunreinigten desselben Tags mein Heiligtum und entweihten meine Sabbate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:39 @ Und wenn sie ihre Söhne den Götzen schlachteten, so betraten sie doch desselben Tags mein Heiligtum, es zu entweihen; ja, so trieben sie es inmitten meines Tempels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich im neunten Jahr, im zehnten Monat, am zehnten des Monats, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:2 @ Menschensohn, schreibe dir den Namen des Tages auf, - eben diesen heutigen Tag! An eben diesem heutigen Tag hat sich der König von Babel auf Jerusalem geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:13 @ ob deiner unzüchtigen Unreinheit. Weil ich dich zu reinigen gesucht, du aber nicht rein wurdest von deiner Unreinheit, so sollst du auch ferner nicht rein werden, bis ich meinem Grimm an dir Ruhe verschafft habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:14 @ Ich, Jahwe, habe es geredet; es kommt und ich führe es aus: ich lasse nichts davon nach, noch übe ich Schonung, noch lasse ich mich's gereuen. Nach deinem Wandel und nach deinen Thaten richtet man dich, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:27 @ An jenem Tage wird dein Mund zugleich mit dem des Flüchtlings aufgethan werden, und du wirst reden und nicht mehr verstummen und du wirst ihnen zum Wahrzeichen dienen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:3 @ und sprich zu den Ammonitern: Hört das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe: Weil du Ha! riefest über mein Heiligtum, daß es entweiht ward, und über das Land Israel, daß es verwüstet ward, und über das Haus Juda, daß sie in die Verbannung gingen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:7 @ deshalb fürwahr recke ich meine Hand gegen dich aus und mache dich zu einem Raube für die Völker und rotte dich aus aus den Nationen und tilge dich hinweg aus den Ländern; vernichten will ich dich, damit du erkennest, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:9 @ deshalb fürwahr will ich die Abhänge Moabs offenlegen, daß es der Städte bar wird, seine Städte bis zur äußersten: der Zierde des Landes, Beth Jesimoth, Baal Meon und Kirjathaim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:13 @ deshalb spricht der Herr Jahwe also: So will ich nun meine Hand gegen Edom ausrecken und Menschen und Vieh aus ihm hinwegtilgen und will es zu einer Wüstenei machen; von Theman bis nach Dedan hin sollen sie durchs Schwert fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:14 @ Und ich will meine Rache an Edom in die Hand meines Volkes Israel legen, daß sie mit Edom meinem Zorn und Grimme gemäß verfahren und dieses meine Rache spüre, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:1 @ Im elften Jahr aber, am ersten des Monats, da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:5 @ Ein Trockenplatz für Fischernetze soll sie werden inmitten des Meeres, denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe, und sie soll zu einer Beute für die Völker werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:10 @ Infolge des Heranflutens seiner Rosse wird dich ihr Staub bedecken; vom Gerassel der Reiter und Räder und Wagen werden deine Mauern erdröhnen, wenn er durch deine Thore eindringt, wie man eindringt in eine eroberte Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:14 @ Und ich will dich zu einem kahlen Felsen machen: ein Trockenplatz für Fischernetze sollst du werden; nie sollst du mehr aufgebaut werden, denn ich, Jahwe, habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:20 @ so stoße ich dich hinunter zu den in die Gruft hinabgestiegenen, zu den Leuten der Vorzeit, und bereite dir Wohnungen in den unterirdischen Gebieten, gleich uralten Trümmern bei denen, die in die Gruft hinabstiegen, auf daß du nicht mehr besiedelt werdest, noch bestehen bleibest im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:21 @ Jähem Untergange gebe ich dich preis und du wirst dahin sein. Man wird dich suchen, aber in Ewigkeit nicht mehr finden, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:3 @ und sprich zu Tyrus: Die da wohnt an den Zugängen des Meers, die mit den Völkern handelt nach vielen Küsten hin: So spricht der Herr Jahwe: Ja, Tyrus, du dachtest: Ich bin die vollendete Schönheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:25 @ Tarsisschiffe vertrieben deine Waren; und du wurdest voll gefüllt und sehr belastet inmitten des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:26 @ Auf die hohe See brachten dich die, welche dich ruderten; - der Ostwind zertrümmerte dich inmitten des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:29 @ Da werden dann alle, die das Ruder handhaben, von ihren Schiffen herabsteigen; die Matrose, alle Steuerleute des Meers werden das Land betreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:32 @ Und in ihrem Jammer werden sie ein Klagelied auf dich anstimmen und über dich wehklagen: Wer war wie Tyrus eine Pracht inmitten des Meers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:34 @ Nun bist du gescheitert und aus dem Meere verschwunden; in die Tiefen des Wassers sind deine Waren und die ganze Volksmenge, die in dir war, gesunken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:2 @ Menschensohn, sprich zum Fürsten von Tyrus: So spricht der Herr Jahwe: Weil hoch hinaus wollte dein Sinn, daß du sprachst: "Ein Gott bin ich, einen Göttersitz bewohne ich inmitten des Meers!" während du doch ein Mensch und kein Gott bist, dich aber dennoch einen Gott dünktest, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:7 @ deshalb, fürwahr, will ich Fremde über dich kommen lassen, grausamste Völker; die sollen ihre Schwerter ziehen wider deine schöne Weisheit und sollen deinen Glanz entweihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:8 @ In die Grube werden sie dich hinabstoßen und du wirst den Tod eines Erschlagenen sterben inmitten des Meers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:28:10 @ Den Tod Unbeschnittener wirst du sterben durch die Hand Fremder, denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:1 @ Im zehnten Jahr, im zehnten Monat, am zwölften des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:16 @ Dann wird für das Haus Israel ein solcher nicht mehr Gegenstand des Vertrauens sein, der ihre Verschuldung in Erinnerung bringt, wenn sie sich ihnen anschließen; und sie werden erkennen, daß ich Jahwe, der Herr, bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:17 @ Im 27. Jahr aber, im ersten Monat, am ersten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:19 @ Deshalb spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will Nebukadrezar, dem Könige von Babel, das Land Ägypten schenken, damit er seinen Reichtum fortschleppe und es ausraube und ausplündere: das soll seinem Heer als Lohn werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:20 @ Als seinen Sold, um den es Dienst gethan hat, gebe ich ihnen das Land Ägypten, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:21 @ An jenem Tage will ich dem Hause Israel ein Horn sprossen lassen und dir will ich ein freudiges Aufthun des Mundes in ihrer Mitte verleihen, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:6 @ So spricht Jahwe: Da werden dann die Stützen Ägyptens fallen und seine stolze Pracht wird hinab sinken; von Migdol bis Syene werden sie durchs Schwert in ihm fallen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:9 @ An jenem Tage werden Boten vor mir her ausgehen auf Schiffen, um das sorglose Kusch aufzuschrecken, und sie werden in Zuckungen fallen ob des Unglückstags Ägyptens, denn fürwahr, er kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:10 @ So spricht der Herr Jahwe: So werde ich dem Gelärm Ägyptens ein Ende machen durch die Hand Nebukadrezars, des Königs von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:20 @ Im elften Jahr aber, im ersten Monat, am siebenten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:21 @ Menschensohn, den Arm des Pharao, des Königs von Ägypten, habe ich zerbrochen, und fürwahr, er soll nicht verbunden werden, daß ihm Heilung geschafft würde, indem man einen Verband anlegte, daß er wieder kraft bekäme, um das Schwert zu ergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:22 @ Deshalb spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will an den Pharao, den König von Ägypten, und will seine Arme zerbrechen und ihm das Schwert aus der Hand schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:24 @ Ich will die Arme des Königs von Babel stärken und ihm mein Schwert in die Hand geben; die Arme des Pharao aber will ich zerbrechen, daß er vor jenem ächzen soll, wie ein Durchbohrter ächzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:25 @ Aber die Arme des Königs von Babel will ich stärken, während die Arme des Pharao herabsinken werden, und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe bin, wenn ich dem Könige von Babel mein Schwert in die Hand gebe, daß er es über Ägypten schwinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:1 @ Und im elften Jahr, im dritten Monat, am ersten des Monats, da erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:4 @ Wasser hatte sie groß gemacht, die Flut sie hochgebracht; mit ihrer Strömung umzog sie rings die Stätte, wo jene gepflanzt war, und entsandte ihre Rinnsale zu allen Bäumen des Gefilds.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:5 @ Daher überragte ihr Wuchs alle Bäume des Gefilds; es mehrten sich ihre Zweige, und es verlängerten sich ihre Äste von dem reichlichen Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:6 @ In ihren Zweigen nisteten allerlei Vögel des Himmels, und unter ihren Ästen gebaren alle Tiere des Feldes, und in ihrem Schatten wohnten alle die vielen Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:12 @ Und es fällten sie Fremde, grausamste Völker, und warfen sie hin. Auf die Berge und in alle Thäler fielen ihre Zweige, und ihre Äste lagen zerbrochen in allen Bachthälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen fort aus ihrem Schatten und ließen sie liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:13 @ Auf ihrem gefällten Stamme wohnten alle Vögel des Himmels, und an ihre Äste kam alles Getier des Feldes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:15 @ So spricht der Herr Jahwe: An dem Tage, da sie hinabfuhr in die Unterwelt, da ließ ich trauern über sie die Flut und hielt ihre Strömung zurück, und gehemmt wurden die reichlichen Wasser; in Schwarz hüllte ich ihretwegen den Libanon, und alle Bäume des Feldes waren ihretwegen verschmachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:16 @ Durch das Getöse ihres Falls machte ich die Völker erzittern, als ich sie in die Unterwelt hinabstieß zu den in die Gruft Hinabgestiegenen, und es trösteten sich in der Unterwelt alle Bäume Edens, die auserlesenen und besten des Libanon, alle Wasser trinkenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:18 @ Wem konntest du verglichen werden an Herrlichkeit und Größe unter den Bäumen Edens? Aber mit den Bäumen Edens wirst du hinabgestoßen werden in die Unterwelt; inmitten Unbeschnittener wirst du liegen bei den vom Schwert Erschlagenen: das ist der Pharao und all' sein Gepränge, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:1 @ Und im zwölften Jahr, im zwölften Monat, am ersten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:4 @ Und ich will dich ans Land werfen, auf das freie Feld will ich dich hinstrecken und will alle Vögel des Himmels auf dir weilen lassen und das Getier der ganzen Erde mit dir ersättigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:8 @ Alle Lichtkörper am Himmel will ich deinetwegen in Schwarz kleiden und will Finsternis über dein Land bringen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:11 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Das Schwert des Königs von Babel wird über dich kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:14 @ Dann will ich ihre Wasser sinken lassen und ihre Ströme wie Öl dahinführen, ist der Spruch des Herrn Jahwe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:16 @ Ein Klagelied ist dies, da soll man singen; die Töchter der Völker sollen es singen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:17 @ Und im zwölften Jahr, am fünfzehnten des Monats, erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:23 @ dessen Gräber in den äußersten Winkel der Gruft gelegt sind; und seine Schar umringt sein Grab, lauter Erschlagene, durch das Schwert Gefallene, die einst Schrecken anrichteten im Lande der Lebenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:30 @ Da sind die Herrscher des Nordens insgesamt und alle Sidonier, die hinabstiegen als Erschlagene, trotz ihrer Fruchtbarkeit, die Frucht ihres Heldentums, zu Schanden geworden. Unbeschnitten liegen sie da bei vom Schwert erschlagenen und tragen ihre Schmach mit den in die Gruft Hinabgestiegenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:31 @ Sie alle wird der Pharao sehen und sich über all' sein Gepränge trösten; vom Schwert erschlagen ist der Pharao und sein ganzes Heer, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:32 @ Denn er hat einst Schrecken vor sich verbreitet im Lande der Lebendigen; darum soll er hingelegt werden inmitten Unbeschnittener, bei vom Schwert Erschlagenen: Pharao und all' sein Gepränge, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:2 @ Menschensohn, sprich zu deinen Volksgenossen und sage ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land kommen lasse, und die Bewohner des Landes nehmen aus ihrer Gesamtheit einen Mann und bestellen ihn für sich zum Wächter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:6 @ Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in die Trompete stößt, und das Volk somit nicht gewarnt wird, und es kommt das Schwert und rafft jemanden von ihnen dahin: so wird dieser infolge seiner Verschuldung dahingerafft, aber sein Blut will ich von der Hand des Wächters verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:11 @ Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: ich habe keineswegs Wohlgefallen am Tode des Gottlosen, sondern daran, daß sich der Gottlose von seinem Wandel bekehrt und am Leben bleibt. Bekehrt euch, bekehrt euch von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr denn sterben, Haus Israel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:17 @ Und da sprechen die Volksgenossen: das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung, während doch ihr eignes Verfahren nicht in Ordnung ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:18 @ Wenn ein Frommer von seiner Frömmigkeit abläßt und Frevel verübt, so muß er deswegen sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:19 @ Und wenn sich ein Gottloser von seiner Gottlosigkeit bekehrt und fortan Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er infolgedessen am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:20 @ Und da sprecht ihr: das Verfahren des Herrn ist nicht in Ordnung? Einen jeden von euch werde ich nach seinem Wandel richten, Haus Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:21 @ Im elften Jahr aber nach unserer Wegführung, im zehnten Monat, am fünften des Monats kam zu mir ein Flüchtling von Jerusalem mit der Kunde: die Stadt ist erobert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:22 @ Nun war am Abend vor dem Eintreffen des Flüchtlings die Hand Jahwes über mich gekommen, und er hatte mir den Mund aufgethan, ehe jener am Morgen zu mir kam, und mein Mund blieb aufgethan, und ich war nicht länger stumm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:26 @ Ihr steift euch auf euer Schwert, ihr verübt Greuel, ihr verunreinigt einer des andern Weib - und da wollt ihr das Land zum Besitz haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:5 @ Und so zerstreuten sie sich, weil kein Hirte da war, und dienten allem Getier des Feldes zur Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:8 @ So war ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: Wahrlich, weil meine Schafe zur Beute wurden und meine Schafe allem Getiere des Feldes zur Speise dienten, indem kein Hirte da war, und meine Hirten sich nicht um meine Schafe kümmerten - denn die Hirten weideten sich selbst, aber meine Schafe weideten sie nicht -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:12 @ Wie sich ein Hirt seiner Herde annimmt an dem Tage, wo er sich inmitten seiner zerstreuten Schafe befindet, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen den Orten erretten, wohin sie am Tage der Bewölkung und des Wolkendunkels zerstreut wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:13 @ Und ich werde sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern sammeln und in ihr Land bringen und werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Rinnsalen und in allen bewohnten Gegenden des Landes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:15 @ Ich selbst werde meine Schafe weiden und ich werde sie lagern lassen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:28 @ Und sie sollen fortan nicht mehr eine Beute für die Völker sein, noch soll das Getier des Landes sie fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, ohne daß sie jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:30 @ Und sie sollen erkennen, daß ich Jahwe, ihr Gott, mit ihnen bin, und daß sie, das Haus Israel, mein Volk sind, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:31 @ Ihr aber seid meine Schafe; die Schafe meiner Weide seid ihr: ich bin euer Gott! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:6 @ darum, sowahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, Blutschuld hast du auf dich geladen, und Blut soll dich verfolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:11 @ darum, so wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe, gemäß dem Zorn und dem Eifer, mit dem du infoge deines Hasses gegen sie verfuhrst, werde auch ich verfahren und werde mich dir zu spüren geben, wenn ich dich richten werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:15 @ wie du dich freutest über den Erbbesitz des Hauses Israel, weil er wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen. Eine Wüste sollst du werden, du Gebirge Seir, und ganz Edom insgesamt, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:4 @ darum, ihr Berge Israels, vernehmt das Wort des Herrn Jahwe! So spricht der Herr Jahwe zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Rinnsalen und zu den Thalgründen, zu den öden Trümmern und zu den verlassenen Städten, die zur Beute geworden sind und zum Gespött für die übrigen Völker ringsum, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:14 @ darum sollst du fortan nicht mehr Menschen fressen, noch dein eigenes Volk seiner Kinder berauben, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:15 @ Und ich will dich fortan nicht mehr den Hohn der Völker anhören lassen und das Schmähen der Nationen sollst du nicht mehr zu tragen haben und sollst dein Volk nicht mehr seiner Kinder berauben, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:18 @ Und ich schüttete meinen Grimm über sie aus wegen des Bluts, das sie im Lande vergossen, und daß sie es durch ihre Götzen verunreinigt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:23 @ Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der unter den Völkern entweiht ward, den ihr unter ihnen entweiht habt, damit die Völker erkennen, daß ich Jahwe bin, ist der Spruch des Herrn Jahwe, wenn ich mich vor ihren Augen heilig an euch erweisen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:32 @ Nicht euretwegen schreite ich ein, ist der Spruch des Herrn Jahwe; das sei euch kund! Schämt euch und errötet über euren Wandel, ihr vom Hause Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:25 @ Und sie sollen in dem Lande wohnen, das ich meinem Knechte Jakob verliehen habe, in welchem eure Väter gewohnt haben; in dem sollen auch sie wohnen und ihre Kinder und Kindeskinder bis in Ewigkeit, und mein Knecht David soll für immer ihr Herrscher sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:18 @ An jenem Tag aber, an dem Tage, da Gog über das Land Israel kommt, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da wird mein Grimm in meiner Nase auflodern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:20 @ Da sollen vor mir erbeben die Fische des Meeres und die Vögel unter dem Himmel, das Getier des Feldes und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, und alle Menschen, die auf dem Erdboden sind; und die Berge sollen einstürzen und die Felswände umfallen und alle Mauern zu Boden stürzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:21 @ Und auf allen meine Bergen werde ich das Schwert wider ihn aufrufen, ist der Spruch des Herrn Jahwe: eines jeden Schwert soll gegen den andern gerichtet sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:4 @ Auf den Bergen Israels sollst du fallen, du und alle deine Kriegerscharen und die Völker, die bei dir sind; allen den mannigfach beschwingten Raubvögeln und dem Getier des Feldes überlasse ich dich zum Fraße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:5 @ Auf freiem Felde sollst du hinsinken, denn ich habe es geredet, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:8 @ Fürwahr, es kommt und geschieht, ist der Spruch des Herrn Jahwe: das ist der Tag, von dem ich geredet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:10 @ Sie werden kein Holz mehr vom Felde herbeiholen, noch werden sie welches in den Wäldern fällen, sondern mit den Rüstungen werden sie Feuer anzünden, und werden berauben, die sie beraubten, und plündern, die sie plünderten, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:11 @ Jenes Tages aber werde ich für Gog einen Ort bestimmen, woselbst kein Grab in Israel sein soll, nämlich das Thal Abarim, östlich vom Meere; man wird das Abarimthal zusperren. Daselbst wird man Gog und seinen ganzen Heerhaufen begraben und es das "Thal des Heerhaufens des Gog" nennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:13 @ Und zwar wird die gesamte Bevölkerung des Landes begraben helfen, und es wird ihnen zum Ruhme gereichen des Tags, da ich mich verherrliche, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:14 @ Und man wird Männer zu dem ständigen Geschäft auswählen, daß sie das Land durchstreifen und die noch auf der Oberfläche des Landes liegen gebliebenen begraben, um es zu reinigen; nach Verlauf von sieben Monaten sollen sie es nocheinmal durchsuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:15 @ Wenn sie nun im Land umherziehen, und es erblickt einer ein Menschengebein, so soll er ein Mal daneben errichten, bis es die Totengräber im Thale des Heerhaufens des Gog begraben haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:17 @ Du aber, o Menschensohn: So spricht der Herr Jahwe: Sprich zu den mannigfach beschwingten Vögeln und zu allem Getiere des Feldes: Sammelt euch, und kommt herbei; schart euch von ringsher zusammen zu meinem Opfermahl, das ich für euch veranstalten werde, - ein großes Opfermahl auf den Bergen Israels, wo ihr Fleisch essen und Blut trinken sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:20 @ Und ihr sollt euch an meinem Tisch ersättigen an Rossen und Wagen, an Helden und allerlei Kriegern, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:23 @ Und die Völker sollen erkennen, daß das Haus Israel nur wegen seiner Verschuldung in die Verbannung wandern mußte, - deshalb, weil sie von mir abtrünnig geworden waren, so daß ich mein Angesicht vor ihnen verbarg und sie in die Gewalt ihrer Feinde dahingab, daß sie alle durchs Schwert fielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:25 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Nun werde ich das Geschick Jakobs wenden und mich des ganzen Hauses Israel erbarmen und für meinen heiligen Namen eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:29 @ Und ich will fortan mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, da ich meinen Geist auf das Haus Israels ausgegossen habe, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:1 @ Im fünfundzwanzigsten Jahre nach unserer Wegführung, im Anfange des Jahrs, am zehnten des ersten Monats, vierzehn Jahre, nachdem die Stadt erobert war, - an eben diesem Tage kam die Hand Jahwes über mich und brachte mich dorthin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:5 @ Es lief aber eine Mauer außerhalb des Tempels rings herum, und der Mann hatte einen Rutenstab in der Hand, der war sechs Ellen lang, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet. Und er maß die Breite des Baues: eine Rute, und die Höhe: eine Rute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:6 @ Sodann trat er in ein Thor, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten lag. Und er stieg auf den dazu führenden Stufen hinauf und maß die Schwelle des Thors: eine Rute in der Breite,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:7 @ und die Nische: eine Rute in der Länge und eine Rute in der Breite und zwischen den Nischen fünf Ellen, und die Schwelle des Thors neben der Vorhalle des Thors auf der Innenseite: eine Rute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:8 @ Und er maß die Vorhalle des Thors:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:9 @ acht Ellen, und ihre Pfeiler: zwei Ellen; die Vorhalle des Thors aber ging nach innen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:10 @ Und der Nischen des Thors waren drei auf der einen und drei auf der anderen Seite. Alle drei hatten ein und dasselbe Maß; ebenso hatten auch die Pfeiler auf beiden Seiten ein und dasselbe Maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:11 @ Und er maß die Breite des Eingangs des Thors: zehn Ellen; die Länge des Thors: dreizehn Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:14 @ Thoreingang lag gegenüber Thoreingang. Und er machte die Pfeiler sechzig Ellen ringsherum bis zu dem Pfeiler des Vorhofs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:15 @ Und von der Stelle vor dem äußeren Eingangsthor bis zur Halle des inneren Thors maß er fünfzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:19 @ Und er maß die Breite des Vorhofs von der inneren Vorderseite des unteren Thors bis zur Außenseite des inneren Vorhofs: hundert Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:20 @ Und das Thor am äußeren Vorhof, dessen Vorderseite in der Richtung nach Norden lag, - auch dessen Länge und Breite maß er ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:22 @ Und seine Fenster und seine Vorhalle und seine Palmen hatten dasselbe Maß, wie das Thor, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten lag. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm empor, wo dann vor ihm die Vorhalle lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:39 @ In der Vorhalle des Thors aber standen zwei Tische auf der einen und zwei Tische auf der andern Seite, um auf ihnen das Brandopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer zu schlachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:40 @ Und an der äußeren Seitenwand, nördlich von dem, der zum Thoreingang hinaufstieg, standen zwei Tische, und an der andern Seitenwand der Vorhalle des Thors standen gleichfalls zwei Tische;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:41 @ vier Tische auf dieser und vier Tische auf der andern Seite der Seitenwand des Thors: acht Tische waren es, auf denen man schlachtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:44 @ Und oben über den Tischen waren Dächer, um sie zu schützen vor Regen und vor Hitze. Und er führte mich in den inneren Vorhof und siehe, da waren zwei Zellen in dem inneren Vorhof, eine an der Seitenwand des Nordthors, und ihre Vorderseite war in der Richtung nach Süden zu; eine an der Seitenwand des Ostthors, so daß ihre Vorderseite in der Richtung nach Norden zu lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:48 @ Sodann brachte er mich zur Vorhalle des Tempels und maß die Pfeiler der Vorhalle, fünf Ellen auf der einen und fünf Ellen auf der anderen Seite, und die Breite des Thors betrug vierzehn Ellen und die Seitenwände des Thors drei Ellen auf der einen und drei Ellen auf der anderen Seite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:5 @ Und er maß die Stärke der Wand des Tempels: sechs Ellen, und die Breite des Anbaus: vier Ellen rings um den Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:7 @ Und sie wurden immer breiter, je mehr sie nach oben hin sich um den Tempel herumzogen, denn die Anbauten des Tempels waren bis nach oben hin rings um den Tempel her. Daher hatte das Tempelhaus oben die geringste Breite, und man stieg vom untersten Seitenstock über den mittleren nach dem obersten hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:9 @ Die Breite der Wand des Seitenstocks nach außen betrug fünf Ellen; dazu kam ein Raum, der freigelassen war zwischen dem Seitenstock und dem Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:11 @ Und Thüren gingen von dem Seitenstock nach dem freigelassenen Raum, eine Thüre nach Norden und eine Thüre nach Süden. Und die Breite des ganzen freigelassenen Raums betrug ringsherum fünf Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:12 @ Und das Gebäude, das vor dem eingefriedigten Raume liegt, in der Ecke nach Westen zu, hat eine Breite von siebzig Ellen, und die Wand des Gebäudes hat eine Breite von fünf Ellen ringsum, und seine Länge beträgt neunzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:14 @ Und die Breite der Vorderseite des Hauses und des eingefriedigten Raums nach Osten zu betrug hundert Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:15 @ Und er maß die Länge des Gebäudes vor dem eingefriedigten Raume, der auf seiner Hinterseite liegt, und seine Säulengänge auf dieser und jener Seite: hundert Ellen. Die innere Tempelhalle aber und die Hallen des Vorhofs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:17 @ Oberhalb der Thüre des Tempelraums inwendig und auswendig und an der ganzen Wand inwendig und auswendig ringsherum

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:21 @ der Halle hatte viereckige Pfosten, und die Vorderseite des Heiligtums bot den Anblick

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:26 @ Und schräg einfallende Fenster und Palmen waren auf der einen und der anderen Seite an den Seitenwänden der Vorhalle; auch die Seitenstockwerke des Tempelhauses hatten Vordächer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:3 @ Und gegenüber den Thüren, die zum inneren Vorhof führten, und gegenüber dem Steinpflaster des äußeren Vorhofs war ein Säulengang vor dem andern, so daß es im Ganzen drei Hallen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:6 @ Denn sie waren dreistöckig und hatten keine Säulen entsprechend den Säulen der Vorhöfe; deshalb waren die oberen Zellen verkürzt gegen die unteren und mittleren Zellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:12 @ Und ähnlich den Thüren der Zellen, die nach Süden zu lagen, so war bei ihnen eine Thüre am Anfange des Wegs, der nach dem äußeren Vorhof führt in der Richtung nach Osten zu, durch die sie einzutreten pflegten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:15 @ Als er aber mit der Vermessung des inneren Baues zu Ende gekommen war, führte er mich hinaus in der Richtung nach dem Thore zu, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten zu liegt, und maß den Bau von außen ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:2 @ Fürwahr, da erschien die Herrlichkeit des Gottes Israels in der Richtung von Osten her, und ihr Brausen glich dem Brausen gewaltiger Wasser, und das Land leuchtete von seiner Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:3 @ Und der Anblick, den ich hatte, glich dem Anblick, den ich gehabt hatte, als er erschien, die Stadt zu verderben, und der Anblick des Gefährts, das ich sah, glich dem Anblicke, den ich am Flusse Kebar gehabt hatte, und ich fiel auf mein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:4 @ Und die Herrlichkeit Jahwes betrat den Tempelbezirk durch das Thor, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:11 @ Und wenn sie sich schämen wegen alles dessen, was sie verübt haben, dann thue ihnen kund die Gestalt des Tempels und seine Einrichtung und seine Ausgänge und seine Eingänge und alle seine Einrichtungen und alle seine Ordnungen und schreibe es vor ihren Augen auf, damit sie auf seine ganze Gestalt und alle seine Einrichtungen acht haben und sie ausführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:12 @ Dies ist die Anordnung in betreff des Tempels: auf dem Gipfel des Bergs soll sein ganzer Bereich ringsum als hochheilig gelten; fürwahr, dies ist die Anordnung in betreff des Tempels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:13 @ Und dies sind die Maße des Altars in Ellen, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet: Seine Grundeinfassung soll eine Elle und in der Breite eine Elle betragen und sein Gesims bis zum Rande ringsum eine Spanne. Und dies ist die Höhe des Altars:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:18 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn! So spricht der Herr Jahwe: Dies sind die Bestimmungen in betreff des Altars für den Tag, wo er angefertigt ist, um Brandopfer auf ihm darzubringen und Blut auf ihn zu sprengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:19 @ Da sollst du den levitischen Priestern, die zu den Nachkommen Zadoks gehören, die mir nahen dürfen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, um mich zu bedienen, ein junges Rind zu einem Sündopfer übergeben

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:21 @ Sodann sollst du den Farren, das Sündopfer, nehmen, daß man ihn an dem dazu bestimmten Platze des Tempelbereichs außerhalb des Heiligtums verbrenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:27 @ Und so sollen sie die Tage zu Ende bringen; am achten Tag aber und weiterhin sollen die Priester auf dem Altar eure Brandopfer und eure Schlachtopfer herrichten, und ich will euch gnädig annehmen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:1 @ Sodann führte er mich zurück in der Richtung auf das äußere Thor des Heiligtums, das sich nach Osten wendet; das war verschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:3 @ Der Fürst - er soll sich darin niederlassen, um vor Jahwe das Opfermahl zu verzehren. Durch die Vorhalle des Thors soll er eintreten und auf demselben Wege soll er es verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:4 @ Sodann brachte er mich in der Richtung auf das Nordthor vor die Vorderseite des Tempels; da gewahrte ich, wie die Herrlichkeit Jahwes den Tempel Jahwes erfüllte, und ich fiel auf mein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:5 @ Jahwe aber sprach zu mir: Menschensohn, gieb acht und siehe mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich jetzt mit dir reden werde in Bezug auf alle Satzungen in betreff des Tempels Jahwes und aller für ihn geltenden Ordnungen; richte deine Aufmerksamkeit auf das Eintreten in den Tempel sowie auf alle Ausgänge des Heiligtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:11 @ Sie sollen in meinem Heiligtume Dienst thun, als Wachen an den Thoren des Tempels und als Bedienstete des Tempels; sie sollen die Brandopfer und Schlachtopfer für das Volk schlachten und sollen ihnen zur Verfügung stehen, um sie zu bedienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:12 @ Weil sie sie dereinst vor ihren Götzen bedienten und so dem Hause Israel beständig ein Anlaß zur Verschuldung wurden, deshalb habe ich meine Hand wider sie erhoben, ist der Spruch des Herrn Jahwe, und sie sollen ihre Verschuldung tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:15 @ Aber die levitischen Priester - die Zadokssöhne -, die des Dienstes an meinem Heiligtume warteten, als die Israeliten von mir abirrten, die sollen mir nahen, mich selbst zu bedienen, und sollen vor mich hintreten, um mir Fett und Blut darzubringen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:17 @ Und wenn sie in die Thore des inneren Vorhofs eintreten, sollen sie linnenen Gewänder anlegen; Wolle darf nicht an sie kommen, wenn sie in den Thoren des inneren Vorhofs und weiter drinnen den Dienst verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:19 @ Und wenn sie in den äußeren Vorhof hinausgehen zum Volke, sollen sie ihre Gewänder ausziehen, in denen sie den Dienst verrichteten, und sie in den Zellen des Heiligtums niederlegen und sollen andere Gewänder anlegen, damit sie nicht das Volk durch ihre Gewänder heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:22 @ Sie dürfen sich keine Witwe oder Verstoßene zum Weibe nehmen, sondern nur Jungfaruen vom Samen des Hauses Israel; eine solche Witwe jedoch, die von einem Priester als Witwe hinterlassen ward, dürfen sie heiraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:27 @ Und an dem Tag, an dem er das Heilige, den inneren Vorhof, wieder betritt, um im Heiligtume Dienst zu thun, soll er sein Sündopfer darbringen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:7 @ Für den Fürsten aber sollt ihr Landbesitz bestimmen auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Bodenbesitzes der Stadt, vor der heiligen Hebe und vor dem städtischen Bodenbesitz, sowohl auf der Westseite als auf der Ostseite, und in der Länge entsprechend einem der Landanteile von der Westgrenze bis zur Ostgrenze

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:8 @ des Landes. Das soll ihm als Grundbesitz in Israel gehören, damit meine Fürsten mein Volk fortan nicht mehr vergewaltigen, sondern das übrige Land dem Hause Israel nach seinen Stämmen überlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:9 @ So spricht der Herr Jahwe: Laßt's nun genug sein, ihr Fürsten Israels: Gewaltthat und Bedrückung schafft hinweg und übt vielmehr Recht und Gerechtigkeit. Hört auf, mein Volk zu berauben! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:11 @ Das Epha und das Bath sollen einheitlich geregelt sein, so daß das Bath den zehnten Teil des Chomer faßt und das Epha den zehnten Teil des Chomer beträgt. Nach dem Chomer soll die Regelung erfolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:14 @ Und die Bestimmung in betreff des Öls lautet: ein Zehntel Bath von jedem Kor; zehn Bath machen ein Kor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:15 @ Ferner ein Schaf von der Herde, von je zweihundert, als Hebe von allen Geschlechtern Israels zum Speisopfer und zum Brandopfer und zum Heilsopfer, um ihnen Sühne zu schaffen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:17 @ Dem Fürsten aber sollen obliegen die Brandopfer und das Speisopfer und das Trankopfer an den Festen und den Neumonden und den Sabbaten bei allen Festversammlungen des Hauses Israel. Er soll herrichten lassen das Sündopfer und das Speisopfer und das Brandopfer und die Heilsopfer, um dem Hause Israel Sühne zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:18 @ So spricht der Herr Jahwe: Im ersten Monat, am ersten des Monats, sollst du einen fehllosen jungen Stier nehmen und das Heiligtum entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:19 @ Und der Priester soll etwas von dem Blute des Sündopfers nehmen und es an die Pfoste(n) des Tempels und an die vier Ecken der Einfriedigung des Altars und an die Pfoste(n) des Thors des inneren Vorhofs thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:20 @ Und ebenso sollst du thun im siebenten Monat, am ersten Tage des Monats, wegen derer, die sich etwa aus Irrtum oder Unwissenheit verfehlt haben, und sollt so den Tempel entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:21 @ Im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats sollt ihr das Passahfest feiern; sieben Tage hindurch sollen ungesäuerte Brote gegessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:22 @ Und der Fürst soll an jenem Tage für sich selbst und für das gesamte Volk des Landes einen Farren als Sündopfer herrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:25 @ Im siebenten Monat, am fünfzehnten Tage des Monats, am Hauptfeste soll er sieben Tage lang ebensoviel herrichten lassen, sowohl Sündopfer, als Brandopfer, als Speisopfer und Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:1 @ So spricht der Herr Jahwe: Das Thor des inneren Vorhofs, das nach Osten gewendet ist, soll die sechs Werktage hindurch verschlossen bleiben, aber am Sabbattage soll es geöffnet werden und am Neumondtage soll es geöffnet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:2 @ Und der Fürst soll durch die Vorhalle des Thors von außen her eintreten und sich an die Pfoste des Thors stellen. Dann sollen die Priester sein Brandopfer und sein Heilsopfer herrichten; er aber soll auf der Schwelle des Thors anbeten und dann wieder hinausgehen, und das Thor soll bis zum Abend unverschlossen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:3 @ Und das Volk des Landes soll am Eingange dieses Thors an den Sabbaten und den Neumonden vor Jahwe anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:5 @ nebst einem Speisopfer von je einem Epha auf den Widder und einem Speisopfer von beliebigem Maße zu den Lämmern und einem Hin Öl auf jedes Epha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:7 @ Und als Speisopfer soll er ein Epha zu dem Farren und ein Epha zu dem Widder herrichten und ein beliebiges Maß zu den Lämmern und ein Hin Öl auf jedes Epha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:8 @ Und wenn der Fürst eintritt, so soll er durch die Vorhalle des Thors eintreten und auf demselben Wege wieder hinausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:9 @ Und wenn sich das Volk des Landes an den Festzeiten vor Jahwe begiebt, dann soll derjenige, der durch das Nordthor eintritt, um anzubeten, durch das Südthor wieder hinausgehen, und derjenige, der durch das Südthor eintritt, soll durch das Nordthor hinausgehen; niemand soll durch das Thor zurückkehren, durch das er eingetreten ist, sondern durch das, welches ihm gegenüberliegt, soll er hinausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:14 @ Und als Speisopfer soll er dazu an jedem Morgen ein Sechstel Epha und ein Drittel Hin Öl zur Besprengung des Feinmehls, als Speisopfer für Jahwe, als regelmäßige Satzung herrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:18 @ Nicht aber darf der Fürst von dem Grundbesitze des Volks etwas wegnehmen, so daß er sie vergewaltigt; von seinem eigenen Grundbesitze mag er seine Söhne mit Erbgut ausstatten, daß keiner von meinem Volk aus seinem Erbbesitze verdrängt werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:19 @ Und er brachte mich durch den Eingang, der an der Seitenwand des Thores liegt, zu den für die Priester bestimmten, nach Norden gewendeten heiligen Zellen. Dort aber war ein Raum im äußersten Winkel nach Westen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:21 @ Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und brachte mich hindurch zu den vier Ecken des Vorhofs und fürwahr, in jeder Ecke des Vorhofs war wieder ein kleiner Vorhof.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:22 @ In den vier Ecken des Vorhofs waren wieder kleinere Vorhöfe von vierzig Ellen Länge und dreißig Ellen Breite; einerlei Maß hatten alle vier kleinen Vorhöfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:24 @ Und er sprach zu mir: Dies ist die Behausung der Köche, woselbst die, die den äußeren Dienst am Tempel verrichten, die Schlachtopfer des Volks kochen sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:1 @ Und er führte mich zurück an den Eingang des Tempels. Da gewahrte ich, daß unter der Schwelle des Hauses Wasser hervorkam, nach Osten zu; denn die vorderseite des Tempels ging nach Osten. Und das wasser floß hinab unterhalb der südlichen Seitenwand des Tempels, südlich vom Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:6 @ Und er sprach zu mir: Hast du das wohl gesehen, Menschensohn? Und er führte mich und brachte mich zurück an den Rand des Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:7 @ Als ich nun zurückkam, da gewahrte ich am Rande des Flusses sehr viele Bäume auf beiden Seiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:9 @ Und alle lebendigen Wesen, was nur da wimmelt, wohin irgend seine Flut kommt, das wird leben, und der Fischreichtum wird sehr groß sein; denn wenn dieses Wasser dorthin gekommen sein wird, wird das Wasser des toten Meers gesund werden, und alles, zu dem der Fluß kommt, wird leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:10 @ Und es werden Fischer an ihm stehen von En-Gedi bis En-Eglaim; ein Ort, wo man Netze ausspannt, wird das Wasser sein. Sein Fischreichtum wird sein, wie der des großen Meers, überaus groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:15 @ Und dies sei die Grenze des Landes auf der Nordseite: Vom großen Meer in der Richtung nach Hethlon bis wo es nach

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:19 @ Und die Südseite gegen Mittag: Von Thamar bis Me-Meriboth bei Kades nach dem Bach Ägyptens, und weiter bis zum großen Meere; das ist die Südseite nach Mittag zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:23 @ In dem Stamme, bei welchem der Fremdling weilt, da sollt ihr ihm seinen Erbbesitz anweisen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:14 @ Davon dürfen sie nichts verkaufen, noch vertauschen, noch darf der beste Teil des Landes in anderen Besitz übergehen, denn er ist Jahwe heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:18 @ Und was von der Länge entlang der heiligen Hebe noch übrig ist, 10000 Ellen nach Osten und zehntausend Ellen nach Westen, dessen Ertrag soll den Ackerbürgern der Stadt zur Nahrung dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:21 @ Was noch übrig ist, soll dem Fürsten gehören, auf beiden Seiten der heiligen Hebe und des Grundbesitzes der Stadt, ostwärts neben den 25000 Ellen bis zur Ostgrenze und westwärts neben den 25000 Ellen bis zur Westgrenze, entsprechend den Stammesanteilen; das gehört dem Fürsten, und die heilige Hebe und das Tempelheiligtum soll mitten darin liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:28 @ Neben Gad aber, auf der Südseite, nach Mittag zu, soll die Grenze laufen von Thamar über Me-Meriba bei Kades zum Bach Ägyptens hin, an das große Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:29 @ Dies ist das Land, das ihr als Erbbesitz unter die Stämme Israels verlosen sollt, und dies sind ihre Erbteile, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:1 @ Im dritten Jahre der Regierung Jojakims, des Königs von Juda, kam Nebukadnezar, der König von Babel, nach Jerusalem und belagerte es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:2 @ Und der Herr gab Jojakim, den König von Juda, und einen Teil der Geräte des Gotteshauses in seine Gewalt, und er verbrachte sie in das Land Sinear in den Tempel seines Gottes; die Geräte aber verbrachte er in die Schatzkammer seines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:4 @ Knaben herbei zubringen, die ganz ohne jeglichen körperlichen Fehler, von schönem Aussehen, in allem Wissen wohlbewandert, kenntnisreich und einsichtsvoll wären und die Fähigkeit besäßen, im Palaste des Königs zu dienen, und sie in der Schrift und Sprache der Chaldäer zu unterrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:8 @ Daniel nahm sich jedoch fest vor, sich nicht durch den Genuß der königlichen Speise und des Weins, von dem der König trank, zu verunreinigen, und erbat sich von dem Oberkämmerer die Erlaubnis, sich nicht verunreinigen zu müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:21 @ Daniel aber erlebte noch das erste Jahr des Königs Cyrus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:18 @ und wies sie an, bei dem Gott des Himmels in betreff dieses Geheimnisses um Erbarmen zu flehen, damit nicht Daniel und seine Gefährten mit den übrigen Weisen Babels hingerichtet würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:19 @ Daniel aber wurde sodann im Nachtgesichte das Geheimnis enthüllt. Da pries Daniel den Gott des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:32 @ Das Haupt dieses Bildes war von gediegenem Golde, seine Brust und seine Arme von Silber, sein Bauch und seine Lenden von Erz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:37 @ Du, o König, du König der Könige, dem der Gott des Himmels die königliche Herrschaft, die Macht, die Stärke und Ehre verliehen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:38 @ in dessen Gewalt er überall, wo immer sie wohnen, die Menschen, die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel gegeben und den er über sie alle zum Herrscher gemacht hat: du bist das goldene Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:39 @ Nach dir aber wird ein anderes Reich, das geringer ist als das deinige, entstehen, und nach ihm ein anderes drittes Reich, das ehern ist und dessen Herrschaft sich über die ganze Erde erstrecken wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:41 @ Und daß die Füße und die Zehen, wie du sahst, teils aus Töpferthon, teils aus Eisen bestanden, bedeutet: es wird kein zusammenhaltendes Reich sein; immerhin wird es auch von der Festigkeit des Eisens an sich tragen, dem entsprechend, daß du ja gesehen hast, wie Eisen mit der Thonerde vermischt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:44 @ In der Zeit jener Könige aber wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das in Ewigkeit nicht zerstört wird, und sein Reich wird auf kein anderes Volk übergehen; es wird alle jene Reiche zertrümmern und ihnen ein Ende bereiten, selbst aber in Ewigkeit bestehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:2 @ Hierauf sandte der König Nebukadnezar Boten aus, um die Satrapen, Oberbeamten und Statthalter, die Oberrichter, Schatzmeister, Rechtskundigen, Richter und alle anderen Provinzialbeamten zusammenzurufen, damit sie sich zur Einweihung des Bildes einstellten, das der König Nebukadnezar hatte aufrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:3 @ Da versammelten sich die Satrapen, Oberbeamten und Statthalter, die Oberrichter, Schatzmeister, Rechtskundigen, Richter und alle anderen Provinzialbeamten zur Einweihung des Bildes, das der König Nebukadnezar hatte aufrichten lassen, und stellten sich vor dem Bilde auf, das Nebukadnezar hatte aufrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:7 @ Infolgedessen warfen sich sofort, als alle die Völker die Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter und alle anderen Arten von Musikinstrumenten ertönen hörten, alle die Völker, Nationen und Zungen nieder, um das goldene Bild anzubeten, das der König Nebukadnezar hatte aufrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:22 @ Infolge davon, daß der Befehl des Königs so scharf und der Ofen übermäßig geheizt war, tötete die Feuerflamme die Männer, die Sadrach, Mesach und Abed-Nego hinaufgebracht hatten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:26 @ Sodann trat Nebukadnezar an die Öffnung des glühenden Feuerofens hinan, hob an und sprach: Sadrach, Mesach und Abed-Nego, ihr Diener des höchsten Gottes, tretet heraus und kommt her! Da traten Sadrach, Mesach und Abed-Nego aus dem Feuer heraus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:27 @ und die Satrapen, Oberbeamten, Statthalter und Minister des Königs versammelten sich und sahen, daß das Feuer über die Leiber dieser Männer keine Gewalt gehabt hatte, daß ihr Haupthaar nicht versengt, und ihre Kleider nicht beschädigt waren, noch auch Brandgeruch an sie gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:9 @ Sein Laubwerk war schön und seine Früchte reichlich, und Nahrung für alle befand sich an ihm; unter ihm ruhten die wilden Tiere im Schatten, und in seinen Zweigen nisteten die Vögel des Himmels, und von ihm bezogen alle lebendigen Wesen ihre Nahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:12 @ Sein Wurzelstock jedoch soll in der Erde gelassen werden, in einer Fessel von Eisen und Erz, mitten im grünen Felde, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren an den Pflanzen der Erde teilhabe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:17 @ Der Baum, den du sahst, der groß und stark ward, dessen Gipfel bis an den Himmel reichte und dessen Umfang bis an alle Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:18 @ dessen Laubwerk schön, dessen Früchte reichlich waren, und an dem sich Nahrung für alle befand, unter dem die wilden Tiere weilten, und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels nisteten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:19 @ der bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe immer mehr wuchs und bis an den Himmel, und dessen Macht bis an das Ende der Erde reicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:20 @ Daß aber der König sah, wie ein heiliger Wächter vom Himmel herabstieg und befahl: Haut den Baum um und zerstückt ihn; seinen Wurzelstock jedoch laßt in der Erde, in einer Fessel von Eisen und Erz, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren des Feldes die Nahrung teile, bis sieben Zeiten über ihn dahingegangen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:21 @ das bedeutet, o König, - und der Beschluß des Höchsten ist's, der über meinen Herrn, den König, ergangen ist -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:22 @ du wirst aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen werden und bei den Tieren des Feldes hausen; Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben werden, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:23 @ Der Befehl aber, den Wurzelstock des Baums zu belassen, bedeutet: dein Königtum verbleibt dir und wird dir wieder zufallen, sobald du erkennst, daß der Himmel mächtig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:28 @ Noch war das Wort im Munde des Königs, als eine Stimme vom Himmel her ertönte: Dir, o König Nebukadnezar, wird hiermit verkündigt: das Königtum ist dir genommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:29 @ aus der menschlichen Gesellschaft wirst du ausgestoßen und bei den Tieren des Feldes sollst du hausen. Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben, und sieben Zeiten sollen über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:30 @ Sofort ging das Wort an Nebukadnezar in Erfüllung: er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, so daß er wie die Rinder Grünfutter verzehrte, und sein Leib vom Tau des Himmels benetzt wurde, bis ihm die Haare gewachsen waren wie den Geiern die Federn und die Nägel wie den Vögeln die Krallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:31 @ Nach Verlauf der festgesetzten Zeit aber erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor und kam wieder zu Verstand; da dankte ich dem Höchsten, lobte und pries den ewig Lebenden, dessen Macht eine ewige ist, und dessen Herrschaft bis auf die spätesten Geschlechter dauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:34 @ Jetzt lobe und danke ich, Nebukadnezar, und preise den König des Himmels, dessen Thaten alle wahrhaftig, und dessen Wege gerecht sind, und der die hochmütig Wandelnden zu demütigen vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:3 @ Da wurden die goldenen Gefäße herbeigebracht, die man aus dem Hauptraume des Gotteshauses zu Jerusalem weggenommen hatte, und der König und seine Großen, seine Gemahlinnen und Kebsweiber tranken daraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:5 @ Alsbald aber kamen Finger einer Menschenhand hervor, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes. Als nun der König die Fingerspitzen der Hand, die da schrieb, gewahrte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:6 @ erbleichte des Königs Antlitz, und seine Gedanken machten ihn bestürzt; seine Hüftgelenke waren wie auseinander, und seine Kniee schlotterten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:8 @ Da traten alle Weisen des Königs ein, aber keiner konnte die Schrift lesen und dem Könige sagen, was sie bedeute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:10 @ Als nun die Königin-Mutter von den Reden des Königs und seiner Großen hörte, trat sie in den Speisesaal ein. Die Königin hob an uns sprach zu dem König: O König! Mögest du immerdar leben! Laß dich durch deine Gedanken nicht bestürzt machen, und dein Antlitz erbleiche nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:21 @ Er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und sein Verstand wurde dem der Tiere gleich; bei den Wildeseln hauste er, wie den Rindern wurde ihm Grünfutter zur Nahrung gegeben, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib benetzt, bis er einsah, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen Macht hat und in dasselbe einsetzen kann, wen er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:23 @ sondern hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; die Gefäße seines Tempels hat man vor dich bringen müssen, damit du mit deinen Großen, deinen Gemahlinnen und Kebsweibern Wein daraus tränkest, und die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter, die nicht sehen, noch hören, noch Verstand haben, hast du gepriesen; den Gott aber, in dessen Hand dein Lebensodem steht, und von dem dein ganzes Geschick abhängig ist, hast du nicht geehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:8 @ Sämtliche Oberbeamte des Reichs, die Vorsteher, Satrapen, Minister und Statthalter sind übereingekommen, daß der König eine Verordnung erlassen und ein Verbot aufstellen möge, wonach jeder, der binnen dreißig Tagen an irgend einen Gott oder Menschen eine Bitte zu richten wagt, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:11 @ Als nun Daniel vernahm, daß der Erlaß ausgefertigt war, begab er sich in sein Haus, in dessen Obergemach er in der Richtung nach Jerusalem offene Fenster hatte, kniete täglich dreimal nieder und betete zu seinem Gott und dankte ihm, ganz wie er bisher zu thun gepflegt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:13 @ Da traten sie vor den König und fragten ihn betreffs des königlichen Verbots: Hast du nicht ein schriftliches Verbot erlassen, daß jedermann, der binnen dreißig Tagen an irgendeinen Gott oder Menschen eine Bitte richten würde, außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem unabänderlichen medischen und persischen Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:16 @ Da bestürmten jene Männer den König und sprachen zu dem König: Wisse, o König! es ist medisches und persisches Gesetz, daß jedes vom König erlassene Verbot und Gebot unwiderruflich ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:21 @ Und als er sich der Grube näherte, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Der König hob an und sprach zu Daniel: Daniel, du Diener des lebendigen Gottes! Vermochte dein Gott, den du unablässig verehrst, dich vor den Löwen zu retten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:25 @ Auf den Befehl des Königs aber wurden jene Männer, die Daniel verleumdet hatten, herbeigebracht und nebst ihren Kindern und Weibern in die Löwengrube geworfen, und noch hatten sie den Boden der Grube nicht erreicht, da fielen die Löwen über sie her und zermalmten ihnen alle Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:29 @ Selbigen Daniel aber erging es auch fernerhin wohl unter der Regierung des Darius und unter der Regierung Cyrus, des Persers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:1 @ Im ersten Jahre Belsazars, des Königs von Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte seines Hauptes auf seinem Lager. darauf schrieb er den Traum nieder, die Hauptsache berichtend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:2 @ Daniel hob an und erzählte: Ich schaute des Nachts in meinem Traumgesichte, wie auf einmal die vier Winde des Himmels das große Meer aufsprudeln machten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:13 @ Ich schaute weiterhin in den Nachtgesichten: da kam einer, der einem Menschen glich, mit den Wolken des Himmels heran, gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:18 @ aber die Heiligen des Höchsten werden die Herrschaft erhalten und die Herrschaft auf immer und in alle Ewigkeit besitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:20 @ sowie über die zehn Hörner an seinem Kopf und über das andere, das aufschoß und dessentwegen drei andere fielen, - jenes Horn, das Augen hatte und einen Mund, welcher hochfahrende Dinge redete, und das viel größer aussah, als die anderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:22 @ schließlich aber kam der Hochbetagte, und den Heiligen des Höchsten wurde Recht verschafft, und die Zeit brach an, da die Heiligen die Herrschaft in Besitz nahmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:25 @ Er wird freche Worte gegen den Höchsten reden und die Heiligen des Höchsten mißhandeln; er wird meinen, Festzeiten und Gesetz ändern zu können, und sie werden auf eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit seiner Gewalt überliefert sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:27 @ Dann wird die Herrschaft, Gewalt und Macht der Reiche unter dem ganzen Himmel dem Volke der heiligen des Höchsten verliehen; sein Reich wird ein ewiges Reich sein, und ihm werden alle Mächte dienen und unterthan sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:1 @ Im dritten Regierungsjahre des Königs Belsazar hatte ich, Daniel, ein zweites Gesicht, nachdem, welches ich früher gehabt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:2 @ Ich schaute im Gesicht, da war es, als ob ich während desselben in der Burg Susa wäre, die in der Landschaft Elam liegt; und ich schaute im Gesicht, daß ich mich am Flusse Ulaj befand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:8 @ Der Ziegenbock aber wurde außerordentlich mächtig; doch als er seine höchste Macht besaß, brach das große Horn ab, und an seiner Stelle kamen vier andere Hörner auf, die in der Richtung der vier Winde des Himmels standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:10 @ Auch gegen des Heer des Himmels überhob es sich und stürzte etliche von dem Heere des Himmels und von den Sternen zu Boden und trat sie mit Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:11 @ Sogar gegen den Fürsten des Heeres überhob er sich; ihm wurde das tägliche Brandopfer entzogen, und die Stätte seines Heiligtums zerstört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:12 @ Frevel wurde an die Stelle des täglichen Brandopfers gesetzt, und er warf die Wahrheit zu Boden und hatte mit seinem Thun Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:13 @ Da hörte ich einen Heiligen reden, und ein anderer Heiliger fragte den Betreffenden, der redete: Wie lange dauern die durch das Gesicht verkündigten Greuel: die Aufhebung des täglichen Brandopfers und der entsetzliche Frevel, der im Schwange geht, seitdem er Heiligtum und Heer der Zertretung preisgiebt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:16 @ Und ich hörte eine menschliche Stimme aus der Gegend zwischen den beiden Ufern des Ulaj, die rief und sprach: Gabriel! erkläre dem dort das Gesicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:27 @ Ich, Daniel, aber war eine Zeit lang krank. Dann konnte ich wieder aufstehen und die Geschäfte des Königs besorgen; ich war voll Verwunderung über das Gesicht, doch ohne es zu verstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:1 @ Im ersten Jahre des aus medischer Familie stammenden Darius, des Sohnes des Ahasveros, der über das chaldäische Reich König geworden war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:11 @ Ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist in Ungehorsam von dir abgewichen. da ergoß sich über uns der Fluch und Schwur, der im Gesetze Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen ihn gesündigt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:20 @ Während ich noch redete und betete, meine Sünde und die Sünde des Volkes Israel bekannte und mein Hilfeflehen für den heilgen Berg meines Gottes vor Jahwe, meinen Gott brachte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:21 @ - während ich noch mein Gebet sprach, nahte sich zu mir um die Zeit des Abendopfers der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesichte gesehen hatte, als ich äußerst erschöpft war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:23 @ Als du zu flehen begannst, ging ein Offenbarungswort aus, und ich bin gekommen, es dir mitzuteilen, da du ein Liebling des Himmels bist. So merke nun auf das Wort, so wirst du das Gesicht verstehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:25 @ Wisse daher und verstehe wohl: Von dem Zeitpunkt, da die Verheißung des Wiederaufbaus Jerusalems erging, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, vergehen sieben Wochen, und während zweiundsechzig Wochen werden Plätze und Straßen von Jerusalem wieder gebaut werden, und am Ende der Zeiten

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:26 @ nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter aus dem Wege geräumt werden, ohne daß er eine Schuld hatte. Und zugleich mit der Wegräumung des Fürsten werden die Stadt und das Heiligtum verwüstet, und das Ende kommt mit Überflutung, und bis ans Ende dauern Krieg, Verhängnis, Verwüstung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:1 @ Im dritten Jahre des Perserkönigs Cyrus wurde Daniel, den man Beltsazar nannte, eine Offenbarung zuteil. Wahr ist die Offenbarung und handelt von großer Mühsal. Er merkte sich die Offenbarung und hatte acht auf das Gesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:4 @ Am vierundzwanzigsten Tage des ersten Monats aber befand ich mich am Ufer des großen Stroms, das ist des Tigris,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:11 @ Dann sprach er zu mir: Daniel, du Liebling des Himmels, habe acht auf die Worte, die ich zu dir spreche, und stelle dich wieder aufrecht; denn gerade zu dir bin ich nun gesandt. Als er dieses Wort zu mir sagte, stand ich zitternd auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:13 @ Einundzwanzig Tage lang stand mir der Schutzengel des persischen Reichs entgegen; da kam mir auf einmal Michael, einer der obersten Schutzengel, zu Hilfe, während ich vorher im Kampfe mit den Perserkönigen allein geblieben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:16 @ Aber siehe da! einer, der das Aussehen eines Menschen hatte, berührte meine Lippen; da öffnete ich meinen Mund und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: O mein Herr! Infolgedessen, was ich schaute, wurde ich von Krämpfen befallen und behielt keine Kraft mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:19 @ Dann sprach er: Sei getrost, du Liebling des Himmels, Friede sei mit dir! Fasse Mut, ja fasse Mut! Und als er so mit mir redete, fühlte ich mich gestärkt, so daß ich sagen konnte: Rede, mein Herr, denn du hast mich gestärkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:5 @ Der König des Südens wird stark werden, aber von seinen Feldherren wird einer noch mächtiger werden, als er, und ein Reich beherrschen; ein weites Gebiet wird unter seiner Herrschaft stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:6 @ Nach Verlauf einiger Jahre aber werden sie sich verbünden, und die Tochter des Königs des Südens wird als Gemahlin zu dem Könige des Nordens ziehen, um ein friedliches Verhältnis herzustellen. Aber dieses Hilfsmittel wird keinen Bestand haben, und auch seine übrigen Hilfsmittel werden nichts ausrichten; sie wird samt denen, die sie hinbrachten, ihrem Kind und ihrem Helfer, im Laufe der Zeit dahingegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:7 @ Dann wird an seiner statt ein Schößling aus derselben Wurzel, der sie entstammte, auftreten; der wird gegen das feindliche Heer zu Felde ziehen und in die Festung des Königs des Nordens eindringen, wird mit ihnen nach Belieben verfahren und mächtig sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:8 @ Selbst ihre Götter, nebst ihren Gußbildern und ihren kosbaren Gefäßen aus Silber und Gold wird er als Beute nach Ägypten wegführen. Dann wird er einige Jahre lang keinen Angriff mehr auf den König des Nordens unternehmen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:9 @ dieser aber wird einen Einfall in das Reich des Königs des Südens machen, jedoch in sein Land zurückkehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:11 @ da wird der König des Südens in Erbitterung geraten, ins Feld rücken und mit ihm, dem Könige des Nordens, kämpfen. Der wird zwar ein großes Heer aufstellen, aber das Heer wird in seines Gegners Hand fallen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:13 @ Der König des Nordens wird von Neuem ein Heer aufstellen, noch größer als das frühere, und wird nach Verlauf von Zeiten, einiger Jahre, mit einer großen Heeresmacht und vielem Kriegszeuge vorrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:14 @ Dannzumal werden sich viele gegen den König des Südens erheben, und gewaltthätige Volksgenossen von dir werden sich empören, um die Weissagung zu erfüllen, aber sie werden zu Falle kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:15 @ Der König des Nordens wird anrücken, einen Wall aufschütten und eine feste Stadt einnehmen; denn die Truppen des Südens werden nicht standhalten, und seine beste Mannschaft hat keine Kraft Widerstand zu leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:19 @ Alsdann wird er sein Absehen auf die Festungen seines eigenen Landes richten, wird aber dabei zu Falle kommen und stürzen und verschwinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:20 @ Der an seine Stelle tritt, wird einen Steuereintreiber nach der Zierde des Reichs schicken; nach einiger Zeit aber wird er umgebracht werden, doch weder durch Zorn, noch im Krieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:22 @ Heere werden vor ihm völlig weggeschwemmt und vernichtet werden und so auch der Vorsteher des heiligen Bundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:25 @ Dann wird er seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens aufregen, indem er mit einem großen Heer auszieht, und der König des Südens wird mit außerordentlich großer und starker Heeresmacht zum Krieg ins Feld rücken, aber nicht standhalten können, weil man schlimme Pläne gegen ihn schmieden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:33 @ Die Weisen des Volks werden vielen zum Verständnis helfen, und eine Zeit lang werden sie durch Schwert und Flamme, durch Gefangenschaft und Plünderung hingestreckt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:35 @ Und von den Weisen werden einige hingestreckt werden, um eine Läuterung, Sichtung und Reinigung unter ihnen zu vollziehen bis zur Zeit des Endes; denn dieses steht noch aus, bis zur festgesetzten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:38 @ Statt dessen verehrt er den Gott der Bollwerke; einen Gott, den seine Väter nicht kannten, ehrt er mit Gold und Silber, mit Edelsteinen und Kleinodien

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:40 @ Zur Zeit des Endes aber wird sich der König des Südens im Kampfe mit ihm messen; dann wird der König des Nordens mit Wagen und Reitern und vielen Schiffen gegen ihn anstürmen, wird in seine Länder eindringen, sie überschwemmen und sie überfluten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:5 @ Ich aber, Daniel, gewahrte, wie noch zwei andere Engel dastanden, einer am diesseitigen Ufer des Flusses, der andere am jenseitigen Ufer des Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:6 @ Einer von diesen sprach zu dem Manne, der in leinene Gewänder gekleidet war, und der sich oben über dem Wasser des Stroms befand: Bis wann verzieht sich das Ende dieser wunderbaren Dinge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:7 @ Da hörte ich den in leinene Gewänder gekleideten Mann, der sich oben über dem Wasser des Stromes befand, sagen - dabei erhob er seine rechte und seine linke Hand gen Himmel und schwur bei dem, der ewig lebt -: Es währt noch eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit; wenn die Macht des Zerstörers des heiligen Volks zu Ende ist, wird sich dieses alles vollenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:1 @ Das Wort Jahwes, das an Hosea, den Sohn Beeris, erging - zur Zeit der judäischen Könige Usia, Ahas und Hiskia und zur Zeit des israelitischen Königs Jerobema, des Sohnes des Joas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:4 @ Da sprach Jahwe zu ihm: Nenne ihn Jesreel! Denn nur noch eine kleine Weile, so will ich die Blutschuld von Jesreel an Jehus Familie heimsuchen und dem Königtume des Hauses Israel ein Ende machen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:1 @ Es soll aber die Zahl der Israeliten dem Sande des Meeres gleich werden, der sich nicht messen und nicht zählen läßt. Und statt daß man von ihnen sagt: Ihr seid Nichtmeinvolk! soll man sie Söhne des lebendigen Gottes nennen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:1 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Israeliten! Denn Jahwe geht ins Gericht mit den Bewohnern des Landes, weil keine Treue und keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Lande ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:3 @ Deshalb trauert das Land, und schmachten alle seine Bewohner dahin, samt den wilden Tieren und den Vögeln unter dem Himmel; ja selbst die Fische im Meere werden dahingerafft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:7 @ Je mächtiger sie geworden sind, desto mehr haben sie gegen mich gesündigt; an Stelle ihres Ansehens will ich Schande setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:5 @ Weil dem so ist, muß ich dreinschlagen durch die Propheten, sie hinstrecken durch die Machtsprüche meines Mundes, und muß mein Gericht so sicher erscheinen wie die Sonne aufgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:4 @ Sie alle sind Ehebrecher; sie gleichen einem glühenden Ofen, dessen Heizung der Bäcker nur unterbricht, bis der geknetete Teig gegohren hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:6 @ Denn einem Ofen gleicht ihr Herz in ihrer Tücke. Die ganze Nacht schläft ihr Bäcker, am Morgen glüht er wie flammendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:9 @ Denn damit, daß sie sich nach Assyrien wandten, wie ein Wildesel, der für sich läuft, haben die Ephraimiten mit Geld um Buhlschaft geworben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:1 @ Ein wuchernder Weinstock war Israel, dessen Früchte gediehen. Je zahlreicher seine Früchte wurden, desto mehr Altäre baute es; je schöner sein Land trug, desto schönere Malsteine fertigten sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:4 @ Abkommen treffen mit falschen Eiden, Verträge schließen, damit Rechte erwüchsen wie Giftpflanzen in den Furchen des Ackers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:12 @ Wenn die Gileaditen nichtswürdig sind, so werden sie vernichtet werden; weil sie im Gilgal Stiere opferten, sollen eben ihre Opferstätten wie Steinhaufen an den Furchen des Ackers werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:3 @ Deshalb werden sie dem Morgengewölke gleich werden und wie der Tau, der früh wieder vergeht, wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch, der durch das Gitter abzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:6 @ Aber je mehr Weide sie hatten, desto mehr fraßen sie sich satt. Als sie sich satt gefressen hatten, wurden sie übermütig; so kam es, daß sie mich vergaßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:6 @ Ich will wie ein Tau für Israel werden: es soll blühen wie eine Lilie und Wurzel schlagen wie der Wald des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:7 @ Seine Schößlinge sollen wuchern; seine Krone soll der des Ölbaums gleichen und sein Duft dem des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:8 @ Die in seinem Schatten wohnen, sollen dann wieder Getreide erzielen und blühen wie der Weinstock: Sein Ruhm soll werden wie der des Weins vom Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:2 @ Hört dies, ihr Vornehmnsten, und horcht auf, alle Bewohner des Landes! Ist dergleichen in euren Tagen geschehen oder in den Tagen eurer Väter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:8 @ Wehklage, o Land. einer Jungfrau gleich, die mit dem Trauergewand umgürtet ist wegen des Verlobten ihrer Jugend!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:11 @ Steht schamrot, ihr Bauern, wehklagt, ihr Winzer, um den Weizen und die Gerste; denn um die Ernte des Feldes ist es geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:12 @ Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt, die Granaten, auch die Palmen und die Apfelbäume, des feldes Bäume alle stehen dürre; ja, alle Freude ist bei den Menschenkindern versiegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:13 @ Legt Trauergewänder an und klagt, ihr Priester; jammert, ihr Diener des Altars! Geht hinein in den Tempel, verbringt die Nacht in Trauergewändern, ihr Diener meines Gottes! Denn Speis- und Trankopfer ist dem Tempel eures Gottes versagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:14 @ Veranstaltet ein heiliges Fasten, beruft zu einer allgemeinen Feier! Versammelt die Vornehmsten, ja alle Einwohner des Landes in den Tempel Jahwes, eures Gottes, und fleht zu Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:19 @ Zu dir, Jahwe, rufe ich! Denn Feuer hat die Auen der Trist verzehrt und Flammenglut alle Bäume des Feldes versengt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:20 @ Auch die Tiere des Feldes schreien auf zu dir, weil die Wasserbäche versiegt sind, und Feuer die Auen der Trist verzehrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:1 @ Stoßt in die Posaune auf dem Zion und schlagt Lärm auf meinem heiligen Berge, daß alle Bewohner des Landes erzittern! Denn der Tag Jahwes kommt, ja er steht nahe bevor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:2 @ Ein Tag der Finsternis und Dunkelheit ist's, ein Tag des Gewölks und der Gewitternacht. Wie Morgengrauen, das sich ausbreitet über die Berge, kommt's, ein zahlreiches und starkes Volk, wie es von Ewigkeit her keins gegeben hat, und wie nachher keines mehr kommen wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:6 @ Vor ihm erzittern alle Völker, verliert jedes Angesicht die Farbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:7 @ Wie Helden laufen sie, wie geübte Krieger ersteigen sie die Mauern; Mann für Mann zieht jeder seinen Weg und keiner kreuzt die Bahn des andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:20 @ Den nordischen Feind werde ich weit weg von euch verjagen und in ein dürres und ödes Land verstoßen, seinen Vortrab in das Ostmeer und seine Nachhut in das Westmeer, daß Gestank von ihm aufsteigen, und Modergeruch von ihm emporsteigen soll; denn er hat ungewöhnliches verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:22 @ Seid getrost, ihr Tiere des Feldes; denn es grünen die Auen der Trist, denn die Bäume tragen ihre Frucht: Feigenbaum und Weinstock geben reichen Ertrag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:23 @ Auch ihr Anwohner des Zion, jubelt und freut euch in Jahwe, eurem Gott; denn er spendet euch den Regenguß in rechtem Maß, er sendet euch Regen hernieder, Frühregen und Spätregen für's erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:3:4 @ Die Sonne wird sich in Finsternis Wandeln und der Mond in Blut vor dem Anbruche des großen und schrecklichen Tages Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:1 @ Die Worte des Amos, der zu den Herdenbesitzern von Thekoa gehörte, die er über Israel geschaut hat zur Zeit des judäischen Königs Usia und zur Zeit des israelitischen Königs Jerobeam, des Sohnes des Joas, zwei Jahre vor dem Erdbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:2 @ Und er sprach: Jahwe wird strafen, sowohl die Israel benachbarten Völker als auch besonders Israel selbst. Jahwe brüllt vom Zion her und aus Jerusalem läßt er seine Stimme erschallen. Da werden die Auen der Hirten verwelken, und der Gipfel des Karmel verdorren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:9 @ So spricht Jahwe: Wegen der drei, ja vier Schandthaten der Phönizier von Tyrus will ich's nicht rückgängig machen - weil sie gleich ganze Ortschaften gefangen an die Edomiter ausgeliefert haben und des Bruderbundes nicht eingedenk waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:14 @ Darum werde ich Feuer gegen die Mauer von Rabba entsenden, das soll ihre Burgen verzehren, unter Kriegsgeschrei am Tage der Schlacht, unter Sturm am Tage des Unwetters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:1 @ So spricht Jahwe: Wegen der drei, ja vier Schandthaten der Moabiter will ich's nicht rückgängig machen - weil sie die Gebeine des Königs von Edom zu Kalk verbrannt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:12 @ So spricht Jahwe: Wie ein Hirt aus dem Rachen eines Löwen ein Paar Unterschenkel oder ein Ohrläppchen rettet, so soll den Israeliten Rettung zu teil werden, die in Samarien in der Ecke des Lagers sitzen und auf der Decke des Diwans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:13 @ Hört und bezeugt es gegen das Haus Jakob, ist der Spruch des Herrn Jahwe, des Gottes der Heerscharen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:5 @ Verbrennt nur gesäuerte Brote als Dankopfer und fordert mit lautem Ruf zu freiwilligen Gaben auf! Denn so thut ihr gern, ihr Israeliten! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:8 @ er, der das Siebengestirn und den Orion geschaffen hat, der tiefe Nacht in Morgen wandelt und den Tag zur Nacht verfinstert, der die Wasser des Meers herbeirief und über die Erdfläche hin sich ergießen ließ: Jahwe ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:15 @ Haßt das Böse und liebt das Gute; richtet das Recht im Thor auf! Vielleicht wird sich dann Jahwe, der Gott der Heerscharen, des Restes Josephs erbarmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:1 @ Wehe über die Sorglosen auf dem Zion und die Sicheren auf dem Berge von Samaria, die den Adel des vornehmsten der Völker bilden, und denen das Reich Israel zuströmt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:8 @ Der Herr Jahwe hat bei sich selbst geschworen, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen: Ich verabscheue den Hochmut Jakobs, ich hasse seine Burgen und gebe preis die Stadt und was sie füllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:10 @ und wenn ihn dann sein Oheim und Bestatter aufnimmt, um den Leichnam aus dem Hause zu schaffen, und zu dem, der im innersten Winkel des Hauses ist, sagt: Ist noch jemand bei dir? und dieser antwortet: Nein! so wird er sagen: Still! Denn der Name Jahwes darf nicht erwähnt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:14 @ Denn fürwahr, ich lasse wieder euch, ihr Israeliten, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen, ein Volk auftreten, das soll euch bedrängen von da, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Steppenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:1 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Heuschreckenlarven waren da, als die Sommersaat zu wachsen begann; es war aber Sommersaat nach der Schur des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:2 @ Als die das grüne Kraut des Landes ganz und gar abgefressen hatten, da bat ich: Herr Jahwe, vergieb doch! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:4 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr Jahwe befahl, mit Feuer zu strafen. Das fraß die Wasser der großen Tiefe auf; als es aber das Eigentum Jahwes fressen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:7 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr stand da auf einer nach dem Bleilot gebauten Mauer und hielt ein Bleilot in der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:10 @ Da ließ Amazja, der Priester von Bethel, Jerobeam, dem Könige von Israel, Folgendes melden: Amos meutert wider dich mitten im Reich Israel; das Land ist nicht im stande, alle seine reden zu ertragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:1 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Da war ein Korb mit Herbstfrüchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:3 @ Und heulen sollen jenes Tags die Sängerinnen in den Palästen, ist der Spruch des Herrn Jahwe. Zahlreich sind die Leichen! Überall wirft man sie hin! Still!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:8 @ Soll deshalb nicht die Erde erzittern und, wer irgend sie bewohnt, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und wieder sinkt wie der Nil in Ägypten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:9 @ An jenem Tag, ist der Spruch des Herrn Jahwe, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und auf die Erde am hellen Tage Finsternis senden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:10 @ Ich will eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Lieder in Totenklage, über alle Hüften das Trauergewand bringen und auf jedes Haupt die Glatze. Ich lasse es hergehen, wie bei der Trauer um den einzigen Sohn, und lasse es enden, wie wenn man einen bitteren Tag erlebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:11 @ Fürwahr, es sollen Tage kommen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da will ich einen Hunger in das Land senden, nicht Hunger nach Brot und nicht Durst nach Wasser, sondern einen Hunger, die Worte Jahwes zu hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:3 @ Wenn sie sich auf dem Gipfel des Karmel verstecken, will ich sie dort ausfindig machen und zurückholen; und wenn sie sich auf dem Grunde des Meeres vor meinen Augen verbergen, will ich dort die Schlange entbieten, die soll sie beißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:6 @ der im Himmel sein Obergemach gebaut und sein Gewölbe auf die Erde gegründet hat, der die Wasser des Meeres herbeirief und über die Erdfläche hin ausgoß - Jahwe ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:8 @ Die Augen des Herrn Jahwe richten sich gegen das sündige Königreich, daß ich es von der Oberfläche der Erde hinwegtilge. Doch will ich das Haus Jakobs nicht ganz und gar vertilgen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:7 @ An die Grenze weisen dich alle, die deine Bundesgenossen waren. Es betrügen dich, überwältigen dich, die dir befreundet waren; die dein Brot aßen, stellen dir Fallen, die nicht zu merken sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:15 @ Denn nahe ist der Tag des Gerichts Jahwes über alle Völker: Ganz wie du gehandelt hast, wird dir geschehen; deine Thaten fallen auf dein Haupt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:20 @ Die aus dieser Festung gefangen weggeführten Israeliten werden in Besitz nehmen, was den Kanaanitern gehört bis nach Zarpath hin, und die aus Jerusalem weggeführten, die in Sepharad sind, werden die Städte des Südlands in Besitz nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:9 @ Da sprach er zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre Jahwe, den Gott des Himmels, der das Meer und das Festland geschaffen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:14 @ Da riefen sie Jahwe an und sprachen: Ach, Jahwe! Laß uns doch nicht umkommen um des Lebens dieses Mannes willen und laß uns nicht unschuldig vergossenes Blut zur Last fallen! Denn du, Jahwe, thatest, wie es dir wohlgefiel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:1 @ Jahwe aber beorderte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:2 @ Da betete Jona im Leibe des Fisches zu Jahwe, seinem Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:7 @ Und er ließ in Nineve ausrufen und gebieten: Auf Befehl des Königs und seiner Großen wird Folgendes verordnet: Es sollen weder Menschen noch Vieh, weder Rinder noch Schafe irgend etwas genießen; sie dürfen weder weiden, noch Wasser trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:7 @ Als aber des anderen Tags die Morgenröte anbrach, beorderte Gott einen Wurm, der stach den Ricinus, daß er verdorrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:9 @ Da sprach Gott zu Jona: Bist du mit Recht so erzürnt wegen des Ricinus? Er antwortete: Mit Recht zürne ich bis zum Tode!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:10 @ Jahwe aber sprach: Dich jammert des Ricinus, obschon du dich nicht um ihn gemüht, noch ihn groß gezogen hast, der in einer Nacht entstand und in einer Nacht zu Grunde ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:5 @ Wegen der Verschuldung Jakobs geschieht das alles und wegen der Einöde des Hauses Israel. Was ist die Verschuldung Jakobs? Nicht der Götzendienst von Samaria? Und was ist die Sünde Judas? Nicht der Götzendienst von Jerusalem?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:1 @ Wehe denen, die Heilloses planen und Schlimmes ins Werk setzen auf ihren Lagern, um es bei Anbruch des Morgens auszuführen, sobald es in ihrer Macht steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:1 @ Und ich sprach: Hört doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Gebieter des Hauses Israel! Ist's nicht an euch, das heilige Recht zu kennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:9 @ Hört doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Gebieter des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheut und alles Gerade krumm macht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:2 @ und viele Nationen sich aufmachen und sprechen: Auf, laßt uns hinaufsteigen zum Berge Jahwes und zum Tempel des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre, und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Lehre ausgehen, und das Wort Jahwes von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:1 @ Doch du, Bethlehem Ephrath, obgleich du nur klein bist in der Reihe der Gaustädte Judas, du sollst mir die Heimat dessen sein, der Herrscher über Israel werden soll, und dessen Herkunft der Vergangenheit, den Tagen der Vorzeit, angehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:10 @ die festen Städte deines Landes vertilgen und alle deine Festungen zerstören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:10 @ Sind im Hause des Gottlosen unrecht erworbene Schätze und ein fluchwürdiges, zu mageres Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:16 @ So hast du auf die Satzungen Omris gehalten und auf das ganze Treiben des Hauses Ahabs; so seid ihr nach ihrer Denkart gewandelt, damit ich dich zu einer Wüstenei mache und deren Bewohner zum Gespött - ja, den Hohn der Völker sollt ihr tragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:5 @ Traut nicht mehr auf einen Freund! Verlaßt euch nicht mehr auf einen Vertrauten! Hüte die Pforten deines Mundes selbst vor der, die an deinem Busen liegt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:6 @ Denn der Sohn verunehrt den Vater, die Tochter lehnt sich gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter auf: Des Mannes Feinde sind die eigenen Hausgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:19 @ Er wird sich unserer wieder erbarmen, wird unsere Verschuldungen niederschlagen. Ja, du wirst alle unsere Sünden werfen in die Tiefen des Meers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:1 @ Ausspruch über Nineve. Das Buch der Offenbarung Nahums, des Elkositers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:4 @ Er bedroht das Meer und trocknet es aus und läßt alle Ströme versiegen. Es verwelkt Basan und Karmel, und die Blüte des Libanon verwelkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:1 @ Schon erscheinen auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt. Feiere, Juda, deine Feste, bezahle deine Gelübde, denn fortan wird der Heillose dich nicht mehr durchziehn - er ist gänzlich hinweggetilgt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:12 @ Wo ist nun die Lagerstatt des Löwen, der Ort, wo die Jungleuen aufgezogen wurden, wo der Löwe einherschritt, wo die Löwin und das Löwenjunge, ohne daß sie jemand aufschreckte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:1 @ Ha, Stadt der Blutschuld, ganz angefüllt mit Lug und Gewaltthat, für die des Raubens kein Ende ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:13 @ Fürwahr, deine Krieger sind Weiber in dir - weit tun sich die Thore deines Landes auf, Feuer verzehrt deine Riegel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:12 @ Bist nicht du, Jahwe, von Urzeit her mein Gott, mein Heiliger, der nimmer stirbt? Jahwe, zur Vollstreckung des Gerichts hast du ihn bestimmt und zum Strafen ihn verordnet -

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:13 @ du, dessen Augen zu rein sind, als daß du Böses anschauen könntest, und der du Unbill nicht mit anzusehn vermagst - warum siehst du die Treulosen mit an, schweigst dazu, wenn der Gottlose den, der im Rechte gegen ihn ist, zu Grunde richtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:6 @ Werden nicht diese alle ein Spottlied auf ihn anstimmen und Stichelrede, Rätselsprüche in Bezug auf ihn? Man wird sagen: Wehe über den, der fremdes Gut anhäuft - auf wie lange wohl? - und der sich mit gepfändeter Habe belastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:8 @ Denn wie du viele Völker ausgeplündert hast, werden nun dich alle übrigen Völker ausplündern, wegen des vergossenen Menschenbluts und wegen der Gewaltthaten an der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:9 @ Wehe über den, der nach bösem Gewinne für sein Haus trachtet, um sein Nest in der Höhe anzulegen, um sich aus der Gewalt des Unglücks zu erretten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:17 @ Denn die Gewaltthat am Libanon wird dich erdrücken, und das Gemetzel unter den Tieren dir Schrecken einjagen, wegen des vergossenen Menschenbluts und wegen der Gewaltthaten an der Erde, an der Stadt und allen ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:1 @ Ein Gebet des Propheten Habakuk. Zu Saitenspiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:2 @ Jahwe, ich habe deine Botschaft vernommen und bin voll Furcht! Jahwe, rufe dein Werk binnen Jahren ins Leben, binnen Jahren laß es offenbar werden! Jedoch im Zürnen sei des Erbarmens eingedenk!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:13 @ Du ziehst aus zum Heile deines Volks, um deinem Gesalbten zu helfen. Du schmetterst den First herab vom Hause des Gottlosen, legst den Grund bloß bis zum Halse. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:17 @ Wenn der Feigenbaum nicht zur Blüte kommt, und die Weinstöcke keinen Ertrag geben, der Trieb des Ölbaums im Stiche läßt, und die Gefilde keine Nahrung liefern, die Schafe in der Hürde fehlen, und keine Rinder in den Ställen sind -

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:1 @ Das Wort Jahwes, welches an Zephanja, den Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda erging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:5 @ Samt denen, die sich auf den Dächern vor dem Heere des Himmels niederwerfen, und denen, die sich niederwerfen vor Jahwe und zugleich beim Milkom schwören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:8 @ Am Tage des Opfers Jahwes aber, da werde ich die Oberen heimsuchen samt den königlichen Prinzen und allen denen, die sich in ausländische Gewänder kleiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:15 @ Ein Tag des Grimms ist jener Tag, ein Tag der Angst und Drangsal, ein Tag der Wüste und Verwüstung, ein Tag der Finsternis und Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und Wolkendunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:16 @ ein Tag der Trompete und des Lärmblasens - wider die befestigten Städte und wieder die hohen Zinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:18 @ Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Grimms Jahwes zu retten vermögen; vielmehr soll vom Feuer seines Eifers die ganze Erde verzehrt werden. Denn den Garaus, ja jähen Untergang bereitet er den Bewohnern der Erde insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:2 @ bevor ihr wie Spreu werdet, die dahinfährt, bevor die Glut des Zornes Jahwes über euch hereinbricht, bevor der Tag des Zornes Jahwes über euch hereinbricht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:3 @ Sucht Jahwe, alle ihr Demütigen im Lande, die sein Recht üben! Befleißigt euch der Gerechtigkeit, befleißigt euch der Demut: vielleicht werdet ihr am Tage des Zornes Jahwes geborgen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:7 @ Dann wird der Landstrich am Meere dem Überreste des Hauses Juda zufallen: sie werden darauf weiden; in den Häusern Askalons werden sie sich am Abende lagern. Denn Jahwe, ihr Gott, wird sie heimsuchen und ihr Geschick wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:9 @ Darum, so wahr ich lebe - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, des Gottes Israels, - es soll Moab wie Sodom ergehen und den Ammonitern wie Gomorrha; ein Besitztum der Nesseln sollen sie werden und eine Salzgrube und eine Einöde für immer. Der Überrest meines Volkes soll sie ausplündern, und was übrig geblieben von meiner Nation, soll sie beerben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:14 @ daß mitten darin Herden lagern, allerlei Getier des Feldes: Pelikan und Rohrdommel werden auf seinen Säulenknäufen nächtigen. Horch! da singt's im Fensterloch! Trümmerhaufen auf der Schwelle, denn ihr Cedernwerk hat man bloßgelegt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:13 @ Der Überrest Israels wird kein Unrecht mehr begehen, noch wird man Lüge reden,noch wird in jemandes Mund eine trügerische Zunge gefunden werden; ja sie werden weiden und sich lagern, ohne daß sie jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:1 @ Im zweiten Jahre des Königs Darius, am ersten Tage des sechsten Monats, erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai an Serubabel, den Sohn Sealthiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:2 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Die Leute da sagen: Die Zeit zur Erbauung des Tempels Jahwes ist jetzt noch nicht gekommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:12 @ Da hörten Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, sowie das ganze übrige Volk auf den Ruf Jahwes, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, die ihm Jahwe, ihr Gott, aufgetragen hatte, und das Volk bekam Furcht vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:14 @ Und Jahwe erregte den Eifer Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Statthalters von Juda, und den Eifer Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, sowie des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und die Arbeit am Tempel Jahwes der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:15 @ am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats im zweiten Jahre des Königs Darius.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:1 @ Am einundzwanzigsten des siebenten Monats erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:4 @ Aber nun, fasse Mut, Serubabel! ist der Spruch Jahwes; fasse Mut, Josua, Sohn Jozadaks, Hoherpriester! Fasset Mut, alle Bürger des Landes, ist der Spruch Jahwes, und betreibt das Werk; denn ich bin mit euch, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:10 @ Am vierundzwanzigsten des neunten Monats im zweiten Jahre des Darius erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:12 @ Gesetzt, es trägt jemand im Zipfel seines Gewandes heiliges Fleisch und berührt darnach mit seinem Zipfel Brot oder Gekochtes oder Wein oder Öl oder irgend etwas Genießbares, wird dieses dadurch geheiligt? Da gaben die Priester zur Antwort: Nein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:20 @ Und es erging das Wort Jahwes an Haggai zum zweiten Mal am vierundzwanzigsten des gleichen Monats folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:22 @ ich stoße die Königsthrone um und zerstöre die Macht der heidnischen Reiche. Ich stoße die Wagen um und die darauf fahren, und es sinken die Rosse zu Boden und die darauf reiten, ein jeder getroffen vom Schwerte des anderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:1 @ Im achten Monat des zweiten Jahres des Darius erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:7 @ Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, d. i. des Monats Schebat, im zweiten Jahre des Darius, erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:8 @ Ich hatte des nachts ein Gesicht: ein Mann nämlich, der auf einem rotbraunen Rosse saß, hielt zwischen den Myrten, die im Thalgrunde stehen, und hinter ihm rotbraune, fuchsrote und weiße Rosse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:8 @ zu dem sprach er: Lauf, sage jenem jungen Manne dort Folgendes: Frei und offen wird Jerusalem daliegen wegen der darin befindlichen Menge von Menschen und Vieh,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:10 @ Ha, ha! Flieht doch aus dem nordischen Land, ist der Spruch Jahwes; denn wie in die vier Winde des Himmels habe ich euch zerstreut, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:9 @ Dem Steine, den ich vor Josua gelegt habe - sieben Augen ruhen auf einem einzigen Steine -, werde ich demnächst seine Züge eingraben, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, und die Verschuldung desselben Landes an einem Tage hinwegtilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:3 @ Und neben ihm stehen zwei Ölbäume, einer zur Rechten des Ölbehälters und einer zu seiner Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:11 @ Da hob ich an und sprach zu ihm: Was haben diese beiden Ölbäume zur Rechten und zur Linken des Leuchters zu bedeuten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:3 @ Da sprach er zu mir: Das ist der Fluch, der über das ganze Land ausgeht; denn jeder, der stiehlt, wird kraft desselben von hier weggefegt, und jeder, der falsch schwört, wird kraft desselben von hier weggefegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:4 @ Ich habe ihn ausgehen lassen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, damit er in das Haus des Diebes und in das Haus dessen, der bei meinem Namen falsch schwört, einkehre, sich im Innern seines Hauses festsetze und es samt seinem Holzwerk und seinen Steinen zu Grunde richte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:5 @ Da hob der Engel an und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels; sie ziehen aus, nachdem sie sich soeben vor dem Gebieter über die ganze Erde gestellt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:8 @ Dann rief er mich und sagte zu mir Folgendes: Sieh! Die, welche nach den Ländern im Norden ausfahren, bringen meinen Geist durch die Vollstreckung des Gerichts an den Ländern des Nordens zur Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:10 @ Nimm von den Gaben der in der Gefangenschaft weilenden Gemeinde durch Heldai entgegen, was von Seiten Tobias und Jedajas gespendet ist; dann gehe an jenem gleichen Tag in eigener Person und begieb dich in das Haus Josias, des Sohnes Zephanias, wohin sie von Babel gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:1 @ Im vierten Jahre des Königs Darius erging das Wort Jahwes an Sacharja; am vierten Tage des neunten Monats, im Monate Kislew,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:2 @ sandte die Familie des Elsarezer und Regem Melech samt seinen Leuten eine Gesandtschaft, um Jahwe zu begütigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:5 @ Sprich zu dem ganzen Volke des Landes und zu den Priestern also: wenn ihr jeweilen im fünften und im siebenten Monate nun schon siebzig Jahre gefastet und geklagt habt, hat da euer Fasten wirklich mir gegolten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:7 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Fürwahr, ich werde mein Volk aus den Ländern des Sonnenaufgangs und aus den Ländern des Niedergangs der Sonne erretten

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Regt rüstig eure Hände, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Munde der Propheten vernehmt, die aufgetreten sind zu der Zeit, da zum Wiederaufbau des Hauses Jahwes der Heerscharen, des Tempels, der Grund gelegt ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:10 @ Denn vor dieser Zeit gab es für die Arbeit der Menschen keinen Lohn und keinen Ertrag von der Arbeit des Viehs; wer aus- und einzog, war vor dem Feinde nicht sicher, und ich hetzte alle Leute gegeneinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:19 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Die Fasten im vierten, fünften, siebenten und zehnten Monate werden dem Hause Juda zu Tagen der Freude und des Jubels und zu frohen Festzeiten werden; aber habt die Wahrheit und den Frieden lieb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:10 @ Ich werde sie heimführen aus Ägypten und werde sie aus Assur sammeln. Ich lasse sie einziehen in das Land Gilead und den Bezirk des Libanon, und es wird an Raum für sie mangeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:11 @ Sie durchziehen das ägyptische Meer, und er schlägt das Meer der Wogen und trocknet aus alle Strudel des Nils. Das hochmütige Assur wird gestürzt, und das Königsscepter weicht von Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:6 @ Denn fortan will ich die Bewohner des Landes nicht mehr schonen, ist der Spruch Jahwes. Vielmehr will ich nun selbst die Menschen ausliefern, einen jeden in die Gewalt seines Hirten und in die Gewalt seines Königs; die werden das Land zerschlagen, und ich werde niemanden aus ihrer Gewalt befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:13 @ Jahwe aber befahl mir: Wirf ihn in die Schatzkammer, den herrlichen Preis, dessen ich bei ihnen wert geachtet ward! Da nahm ich die dreißig Silbersekel und warf sie im Tempel in die Schatzkammer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes über lsrael, der Spruch Jahwes, der den Himmel ausspannte und die Erde gründete und den Geist in der Brust des Menschen bildete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:7 @ Zuerst wird Jahwe den Zelten der Judäer helfen, damit sich der Ruhm des Hauses Davids und der Ruhm der Bewohner Jerusalems nicht hoch über Juda erhebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:10 @ Über das Haus Davids aber und die Bewohner Jerusalems gieße ich einen Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf den hinblicken, den sie durchbohrten, und um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, und ihn bitterlich beweinen, wie man sich um den Erstgebornen grämt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:12 @ Das Land wird klagen, jedes einzelne Geschlecht besonders: Das Geschlecht des Hauses David besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht des Hauses Nathan besonders und seine Frauen besonders;

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:13 @ das Geschlecht des Hauses Levi besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht der Simeiten besonders und seine Frauen besonders,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:14 @ und ebenso alle übrigen Geschlechter, jedes einzelne Geschlecht besonders und seine Frauen besonders.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:3 @ Sondern Jahwe wird erscheinen und wider jene Nationen streiten wie einst, als er stritt am Tage des Kampfes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:4 @ Seine Füße werden jenes Tags auf dem Ölberge stehen, der im Osten Jerusalem gegenüberliegt, und der Ölberg wird sich von seiner Mitte aus nach Osten und Westen zu einem überaus großen Thale spalten, so daß die eine Hälfte des Bergs nach Norden, die andere nach Süden zurückweicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:5 @ Ihr aber werdet in das Thal meiner Berge fliehen - denn das Thal zwischen den Bergen reicht bis nach Azal -, und zwar werdet ihr fliehen, wie ihr zur Zeit Usias, des Königs von Juda, vor dem Erdbeben floht. Aber Jahwe, mein Gott, wird erscheinen, begleitet von allen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:10 @ Das ganze Land wird zu einer Ebene werden von Geba bis Rimmon im Süden von Jerusalem; dieses aber wird hocherhaben sein und auf seinem Sitze unverrückt bleiben vom Benjaminsthor an bis zu der Stätte des früheren Thors, bis zum Eckthor, und vom Thurm Hananel an bis zu den Königskeltern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:12 @ Folgendes aber wird die Plage sein, mit der Jahwe alle die Völker schlagen wird, die gegen Jerusalem zu Felde zogen: Das Fleisch verfault ihnen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen verfaulen ihnen in den Augenhöhlen, und ihre Zunge verfault ihnen im Munde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:13 @ Jenes Tags wird eine gewaltige Verwirrung von Jahwe aus über sie kommen, so daß sie einander bei der Hand ergreifen, und die Hand des einen sich wider die des andern erhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:17 @ Aber wer aus den Geschlechtern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufzieht, um sich vor dem König Jahwe der Heerscharen niederzuwerfen, auf dessen Land soll auch kein Regen fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:18 @ Und wenn das Geschlecht Ägyptens nicht hinaufzieht, um sich einzufinden, so wird sie die Plage treffen, mit der Jahwe die Nationen schlägt, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:19 @ Das wird die Strafe Ägyptens sein, wie die Strafe aller Völker, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:8 @ Und wenn ihr ein blindes Tier als Opfer darbringt, so ist das nach eurer Meinung nichts Schlimmes, und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, so ist das auch nichts Schlimmes! Bringe es doch einmal deinem Statthalter zum Geschenk - ob er dir dann wohl günstig gesinnt sein oder dir Huld erweisen wird! spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:5 @ Der Bund, den ich mit ihm eingegangen war, verhießt ihm Leben und Glück, und ich gab ihm beides als Grund zur Ehrfurcht, und er fürchtete mich und war voll Scheu vor meinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:13 @ Zum Zweiten aber thut ihr Folgendes: Ihr bedeckt den Altar Jahwes mit Thränen, mit Weinen und Schluchzen, weil von einem freundlichen Blick auf die Opfer und von einer Entgegennahme wohlgefälliger Gaben aus eurer Hand nicht mehr die Rede sein kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:14 @ Ihr fragt noch: Warum? Darum, weil Jahwe Zeuge war bei dem Eingehen des Bundes zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend, der du nun die Treue gebrochen hast, obschon sie deine Lebensgefährtin und deine durch feierliche Gelübde mit dir verbundene Gattin war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:17 @ Ihr habt Jahwe viel geärgert mit euren Reden und ihr fragt noch: Wiefern haben wir ihn geärgert? Damit, daß ihr sprecht: Jeder, der übel thut, ist Jahwe wohlgefällig, und an solchen hat er seine Freude, oder wo ist denn sonst der Gott des Gerichts?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:1 @ Fürwahr, ich werde euch meinen Boten senden, daß er den Weg vor mir bahne; gar plötzlich wird der Herr, den ihr herbeiwünscht, in seinem Tempel eintreffen, und der Engel des Bundes, nach dem ihr begehrt, trifft alsbald ein, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:10 @ Bringt den Zehnten ganz in das Schatzhaus, daß sich Zehrung in meinem Hause befinde, und versucht es einmal auf diese Weise mit mir, spricht Jahwe der Heerscharen, ob ich euch dann nicht die Fenster des Himmels öffne und euch bis zum Übermaß mit Segen überschütte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:11 @ Dann verwünsche ich euretwegen die Freßheuschrecke, daß sie euch die Früchte des Bodens nicht mehr zerstören, und der Weinstock im Felde euch nicht mehr fehltragen soll, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:12 @ Da werden euch dann alle Nationen glücklich preisen, weil ihr ein Land des Entzückens sein werdet, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:1 @ Stammbaum Jesus Christus', des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:6 @ Isai aber zeugte den David, den König. David aber zeugte den Salomo von der Frau des Uria,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:18 @ Mit der Geburt des Jesus Christus aber verhält es sich so: Da seine Mutter Maria dem Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie schwanger war vom heiligen Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:20 @ Wie er aber damit umgieng, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn ihre Leibesfrucht ist vom heiligen Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:22 @ Das alles aber ist geschehen, damit in Erfüllung gehe, was der Herr durch das Wort des Propheten gesprochen hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:24 @ Als aber Joseph vom Schlafe erwachte, that er, wie ihn der Engel des Herrn angewiesen hatte, und nahm seine Frau zu sich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:1 @ Als aber Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs Herodes, siehe da erschienen Magier vom Morgenland in Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:3 @ Da es aber der König Herodes hörte, ward er bestürzt, und ganz Jerusalem mit ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:4 @ und er versammelte die sämtlichen Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und forschte von ihnen, wo der Christus geboren werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:7 @ Hierauf berief Herodes die Magier heimlich, und erkundete von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:8 @ und sandte sie nach Bethlehem mit dem Auftrag: ziehet hin und stellt genaue Nachforschungen wegen des Kindes an; habt ihr es gefunden, so meldet es mir, damit ich auch hingehe und ihm huldige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:9 @ Sie aber, nachdem sie den König gehört, zogen dahin; und siehe, der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, zog vor ihnen her, bis er an die Wohnung des Kindes kam, da stand er stille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:12 @ Und da sie im Traum beschieden wurden, nicht zu Herodes zurückzugehen, kehrten sie auf einem andern Wege zurück in ihr Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:13 @ Als sie aber abgezogen waren, siehe da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: stehe auf, nimm das Kind und seine Mutter, und fliehe nach Aegypten, und weile dort, bis ich dir sage; denn Herodes schickt sich an, das Kind zu suchen, um es zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:15 @ und blieb daselbst bis zum Tode des Herodes, auf daß erfüllt würde, was der Herr gesagt durch das Prophetenwort: Aus Aegypten habe ich meinen Sohn gerufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:16 @ Hierauf, da Herodes sah, daß ihn die Magier zum besten gehabt, ward er sehr zornig, sandte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem und dessen ganzem Gebiet von zwei Jahren und darunter töten, der Zeit gemäß, welche er von den Magiern erkundet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:17 @ Hierauf wurde erfüllt, was gesagt ist in dem Wort des Propheten Jeremias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:19 @ Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn im Traum dem Joseph in Aegypten

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:22 @ Da er aber hörte, daß Archelaus in Judäa an Stelle seines Vaters Herodes König sei, fürchtete er sich, dorthin zu gehen; auf eine göttliche Weisung im Traume aber zog er sich in die Landschaft Galiläa zurück

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:3 @ Denn er ist es, von dem gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Hört, wie es ruft in der Wüste: bereitet den Weg des Herrn, macht eben seine Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:5 @ Hierauf zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Umgegend des Jordan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:5 @ Hierauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:14 @ damit erfüllt würde, was gesagt ist in dem Wort des Propheten Jesaias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:15 @ Land Sebulon und Land Naphthali, am Meer hin, und jenseit des Jordan, Galiläa der Heiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:16 @ das Volk, welches in Finsternis sitzt, ein großes Licht hat es erblickt, und denen, die im Todes-Land und Schatten sitzen, ein Licht ist ihnen aufgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:21 @ Und er gieng weiter von da und sah zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus an der Ausbesserung der Netze; und er berief sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:25 @ Und es folgten ihm große Massen von Galiläa und der Dekapolis und Jerusalem und Judäa und dem Land jenseit des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:25 @ Komme deinem Widersacher entgegen ohne Verzug, solange du noch mit ihm unterwegs bist, damit dich nicht der Widersacher dem Richter übergebe und der Richter dem Schergen und du werdest ins Gefängnis geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:35 @ noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn es ist des großen Königs Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:22 @ Das Licht des Leibes ist das Auge. Wenn nun dein Auge richtig ist, so wird dein ganzer Leib hell haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:26 @ Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel besser als sie?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:28 @ Und was sorgt ihr für die Kleidung? Achtet auf die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:30 @ Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also bekleidet, wie nicht viel mehr euch, ihr Kleingläubige?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:12 @ Die Söhne des Reiches aber werden hinausgeworfen werden in die Finsternis draußen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:14 @ Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er dessen Schwiegermutter am Fieber darnieder liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:20 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:6 @ Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - hier wendete er sich zu dem Gelähmten - stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:12 @ Er aber, da er es hörte, sagte er: nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:20 @ und siehe, da trat eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte, herzu und berührte von hinten die Quaste seines Kleides;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:23 @ Und da Jesus in das Haus des Oberen kam und die Flötenbläser sah und die lärmende Menge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:2 @ Die Namen aber der zwölf Apostel lauten: erstens Simon genannt Petrus und Andreas sein Bruder, und Jakobus der Sohn des Zebedäus und Johannes sein Bruder,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:3 @ Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus der Zöllner, Jakobus der Sohn des Alphäus und Lebbäus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:15 @ Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Lande Sodom und Gomorrha erträglicher gehen am Tage des Gerichtes als dieser Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:23 @ Wenn sie euch aber verfolgen in der einen Stadt, so fliehet in die andere; wahrlich ich sage euch, ihr sollt noch nicht fertig sein mit den Städten Israels, bis der Sohn des Menschen kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:36 @ und seine eigenen Leute werden des Menschen Feinde sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:2 @ Da aber Johannes im Gefängnis von den Thaten des Christus hörte, ließ er ihm durch seine Jünger sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:13 @ (Von den Tagen aber Johannes des Täufers an bis jetzt wird das Reich der Himmel gestürmt und die Stürmer reißen es an sich.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:19 @ Es kam der Sohn des Menschen, aß und trank, da sagen sie: siehe, der Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund. (Doch die Weisheit ward gerechtfertigt an ihren Werken.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:24 @ Doch ich sage euch, es wird dem Lande Sodom erträglicher gehen am Tage des Gerichts als dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:25 @ In jener Zeit nahm Jesus das Wort und sprach: Ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbaret;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:8 @ Denn der Sohn des Menschen ist Herr über den Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:17 @ damit erfüllt würde, was da gesagt ist in dem Wort des Propheten Jesaias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:25 @ Da er aber ihre Gedanken wußte, sagte er zu ihnen: jedes Reich, wenn es in sich selbst gespalten ist, sinkt dahin; und keine Stadt, kein Haus vermag zu bestehen, wenn es in sich selbst gespalten ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:29 @ Oder wie kann einer in das Haus des Starken einbrechen und ihm seine Werkzeuge rauben, außer so, daß er zuerst den Starken bindet? dann mag er sein Haus plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:31 @ Darum sage ich euch, jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:32 @ Auch wer ein Wort sagt gegen den Sohn des Menschen - es wird ihm vergeben werden; wer aber gegen den heiligen Geist spricht, dem wird es nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:36 @ Ich sage euch aber: jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft geben am Gerichtstag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:39 @ er aber antwortete ihnen: ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jonas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:40 @ Denn wie Jonas im Bauche des Unthieres war drei Tage und drei Nächte, so wird der Sohn des Menschen im Schoße der Erde sein drei Tage und drei Nächte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:42 @ Die Königin des Südens wird sich erheben im Gerichte neben diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam vom Ende der Erde, zu hören die Weisheit Salomos, und siehe, hier ist mehr denn Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:10 @ Und die Jünger kamen herzu und sagten zu ihm: warum redest du zu ihnen mit Gleichnissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:11 @ Er aber antwortete: weil es euch gegeben ist, zu erkennen die Geheimnisse des Reichs der Himmel, jenen aber nicht gegeben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:14 @ Und es erfüllt sich für sie die Weissagung des Jesaias, die da lautet: Mit dem Gehör sollt ihr hören und nichts verstehen, und mit dem Gesicht sehen und nichts erblicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:18 @ So höret ihr das Gleichnis des Sämanns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:21 @ Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist ein Kind des Augenblicks; kommt aber Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen, so nimmt er gleich Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:22 @ Was aber unter die Dornen gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört, und die Sorge der Welt und der Trug des Reichtums erstickt das Wort, und er bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:27 @ Es kamen aber die Knechte des Hausherrn herzu und sagten ihm: Herr, hast du nicht guten Samen gesät auf deinen Acker? Woher hat er denn Unkraut?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:29 @ Er aber sagt: nein, damit ihr nicht beim Sammeln des Unkrauts mit demselben auch den Weizen herausreißet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:30 @ Lasset beides mit einandner wachsen bis zur Ernte, dann werde ich zur Zeit der Ernte zu den Schnittern sagen: sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, es zu verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:32 @ Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:35 @ auf daß erfüllt würde, was da gesagt ist durch das Wort des Propheten Jesaias: Ich will aufthun mit Gleichnissen meinen Mund, ich will ausschütten, was verborgen ist von der Schöpfung her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:36 @ Hierauf entließ er die Massen und gieng in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sagten: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:37 @ Er aber antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:38 @ Der Acker aber ist die Welt; der gute Samen aber, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:41 @ Der Sohn des Menschen wird seine Engel ausschicken, und sie werden aus seinem Reiche zusammenlesen alle Aergernisse und die den Frevel thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:55 @ Ist das nicht des Zimmermanns Sohn? heißt seine Mutter nicht Mariam und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:1 @ In jener Zeit vernahm der Tetrarch Herodes das Gerücht von Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:3 @ Denn Herodes hatte den Johannes greifen und binden und gefangen setzen lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:6 @ Da nun des Herodes Geburtsfest war, tanzte die Tochter der Herodias vor der Gesellschaft und gefiel dem Herodes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:8 @ Sie aber ließ sich von ihrer Mutter anleiten und sagt: gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:36 @ und sie baten ihn, daß sie nur die Quaste seines Kleides anrühren dürften; und wer daran rührte, dem ward geholfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:4 @ Denn Gott hat verordnet: ehre Vater und Mutter, und: wer Vater oder Mutter lästert, soll des Todes sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:3 @ und am Morgen: heute giebt es Unwetter, denn der Himmel ist rot und trübe. Das Aussehen des Himmels könnt ihr beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:13 @ Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger, was sagen die Leute vom Sohn des Menschen, wer er sei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:16 @ Es antwortete aber Simon Petrus und sprach: du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:19 @ Ich will dir die Schlüssel des Reichs der Himmel geben, und was du bindest auf der Erde, soll in den Himmeln gebunden sein, und was du lösest auf der Erde, soll in den Himmeln gelöst sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:27 @ Denn es ist an dem, daß der Sohn des Menschen kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und hierauf wird er einem jeden vergelten nach seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:28 @ Wahrlich, ich sage euch, es sind einige unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht kosten werden, bis sie den Sohn des Menschen kommen sehen in seinem Reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:1 @ Und sechs Tage nachher nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit, und führt sie beiseit auf einen hohen Berg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:9 @ Und da sie von dem Berge hinabstiegen, gebot ihnen Jesus, sie sollen niemand von dem Gesichte sagen, bis der Sohn des Menschen von den Toten auferweckt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:12 @ Ich sage euch aber: Elias ist schon gekommen uns sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm gethan, was ihnen beliebte. So ist auch der Sohn des Menschen daran, von ihnen zu leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:22 @ Da sie aber in Galiläa zusammen verkehrten, sagte Jesus zu ihnen: es ist daran, daß der Sohn des Menschen in Menschenhände ausgeliefert wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:6 @ Wer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, ärgert, dem wäre es besser, es würde ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt, und er würde in die Tiefe des Meeres versenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:11 @ Denn des Menschen Sohn ist gekommen, das Verlorene zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:1 @ Und es geschah, als Jesus diese Reden beendigt hatte, brach er auf von Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:12 @ Denn es giebt Verschnittene, die so geboren sind von Mutterleib her, und giebt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten wurden, und giebt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reichs der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, fasse es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:28 @ Jesus aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, ihr, die ihr mir folgtet, werdet in der neuen Welt, wenn der Sohn des Menschen sitzt auf dem Thron seiner Herrlichkeit, ebenfalls auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:8 @ Da es aber Abend geworden, sagt der Herr des Weinberges zu seinem Verwalter: rufe die Arbeiter und zahle den Lohn aus, den letzten zuerst bis zu den ersten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:12 @ und sagten: diese da, die letzten, haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:18 @ siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn verurteilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:20 @ Hierauf trat zu ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus sammt ihren Söhnen, und warf sich nieder und begehrte etwas von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:28 @ Gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, sich dienen zu lassen, sondern zu dienen und zu geben sein Leben zum Lösegeld statt vieler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:4 @ Dies geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch das Wort des Propheten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:5 @ Saget der Tochter Sion: siehe, dein König kommt zu dir sanftmüthig und reitend auf einem Esel und einem Füllen, dem Sprößling des Saumthieres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:9 @ Die Massen aber, die ihm vorausgiengen, und die nachfolgten, riefen: Hosianna dem Sohn Davids, gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn, Hosianna in der Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:18 @ Da er aber des Morgens frühe in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:23 @ Und da er in den Tempel kam, traten die Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und sagten: in welcher Vollmacht thust du das? und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:25 @ Woher war die Taufe des Johannes? vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so sagt er uns: warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:31 @ Welcher von den zwei hat den Willen des Vaters gethan? Sagen sie: der zweite. Sagt Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und die Dirnen kommen vor euch in das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:40 @ Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er diesen Weingärtnern thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:43 @ Darum sage ich euch: das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das die Früchte desselben bringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:21 @ Sagen sie: des Kaisers. Hierauf sagt er zu ihnen: so gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:16 @ Wehe euch, ihr blinde Führer, die ihr sagt: wer beim Tempel schwört, das gilt nichts; wer aber beim Golde des Tempels schwört, der ist verpflichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:30 @ und saget: wenn wir in den Tagen unsrer Väter gelebt hätten, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:35 @ auf daß über euch komme alles auf der Erde vergossene unschuldige Blut, vom Blute Abels des Gerechten an bis zu dem Blute das Zacharias, des Sohnes Barachias, den ihr getötet habt zwischen Tempel und Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:39 @ denn ich sage euch: nimmermehr sollt ihr mich sehen von jetzt an, bis daß ihr saget: gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:1 @ Und Jesus verließ den Tempel und gieng weiter, und es traten seine Jünger zu ihm, um ihm die Bauten des Tempels zu zeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:3 @ Da er aber auf dem Oelberg saß, traten die Jünger zu ihm besonders und sprachen: sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und des Endes der Welt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:27 @ Denn wie der Blitz hervorbricht im Osten und leuchtet bis Westen, so wird es mit der Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:30 @ Und hierauf wird erscheinen das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel. Und hierauf werden alle Völker der Erde wehklagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:31 @ Und er wird seine Engel aussenden mit gewaltigem Trompetenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:37 @ Denn wie mit den Tagen Noah's, so wird es mit der Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:39 @ und merkten nichts, bis die Flut kam und raffte sie alle hin, so wird es auch sein mit der Ankunft des Sohnes des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:44 @ Darum so seid auch ihr bereit, weil der Sohn des Menschen kommt zu der Stunde, da ihr es nicht denket.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:1 @ Hierauf wird das Reich der Himmel gleich sein zehn Jungfrauen, die mit ihren Lampen zum Empfange des Bräutigams auszogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:31 @ Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, hierauf wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:2 @ ihr wisset, daß in zwei Tagen das Passa ist, und der Sohn des Menschen wird ausgeliefert zur Kreuzigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:3 @ Hierauf versammelten sich die Hohenpriester und Aeltesten des Volks im Hofe des Hohenpriesters mit Namen Kaiphas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:6 @ Als aber Jesus in Bethania war im Hause Simons des Aussätzigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:17 @ Am ersten Tage aber des Ungesäuerten traten die Jünger zu Jesus und sagten: wo, willst du, daß wir dir das Passamahl richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:24 @ Der Sohn des Menschen geht wohl dahin, wie von ihm geschrieben steht: wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen verraten wird. Diesem Menschen wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:28 @ trinket alle daraus, denn das ist mein Bundesblut, das für viele vergossen wird zur Sündenvergebung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:29 @ Ich sage euch aber, nimmermehr werde ich von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks trinken, bis auf den Tag, da ich es neu trinken werde mit euch im Reiche meines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:45 @ Hierauf kommt er zu den Jüngern und sagt zu ihnen: ihr schlafet fort und ruhet? Siehe, die Stunde ist da und der Sohn des Menschen wird in Sünder-Hände ausgeliefert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:47 @ Und da er noch sprach, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölf, und mit ihm eine große Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Aeltesten des Volks her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:51 @ Und siehe, einer von den Begleitern Jesus streckte seine Hand aus, zog sein Schwert, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:58 @ Petrus aber folgte ihm von weitem bis zum Hofe des Hohenpriesters, und gieng hinein, und setzte sich drinnen zu den Dienern, den Ausgang zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:64 @ Sagt Jesus zu ihm: du hast es gesagt. Doch ich sage euch: demnächst werdet ihr sehen den Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:66 @ was dünket euch? Sie aber antworteten: er ist des Todes schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:75 @ Und Petrus gedachte des Wortes, das Jesus gesprochen: ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen, und gieng hinaus und weinte bitterlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:1 @ Nach Tagesanbruch aber faßten die sämtlichen Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes Beschluß wider Jesus, ihn zu töten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:9 @ Hierauf erfüllte sich, was gesagt ist im Wort des Propheten Jeremias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:10 @ Und sie nahmen die dreißig Silberstücke, den Preis des Geschätzten, den man geschätzt von Seiten der Söhne Israels, und gaben sie auf den Töpferacker, wie der Herr mir befohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:27 @ Hierauf nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, brachten ihn in das Prätorium, und versammelten um ihn die ganze Cohorte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:56 @ Darunter war Maria von Magdala, und Maria die Mutter des Jakobus und Joseph, und die Mutter der Söhne Zebedäus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:60 @ und legte ihn in sein neues Grab, das er hatte im Felsen brechen lassen, und nachdem er einen großen Stein an den Eingang des Grabes gewälzt, gieng er davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:1 @ Nach Ablauf des Sabbats aber im Morgengrauen des ersten Wochentages kamen Maria von Magdala und die andere Maria, nach dem Grabe zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:2 @ Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn stieg herab vom Himmel, kam herzu und wälzte den Stein ab, und setzte sich oben darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:19 @ Gehet hin und werbet alle Völker, durch die Taufe auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:1 @ Anfang des Evangeliums von Jesus Christus: Wie geschrieben steht in dem Propheten Jesaias:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:3 @ hört, wie es ruft in der Wüste: bereitet den Weg des Herrn, macht eben seine Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:14 @ Nach der Verhaftung des Johannes kam Jesus nach Galiläa und verkündete das Evangelium Gottes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:19 @ Und da er ein wenig weitergieng, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, ebenfalls im Schiffe, an der Ausrichtung der Netze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:29 @ Und alsbald giengen sie von der Synagoge aus in das Haus des Simon und Andreas mit Jakobus und Johannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:10 @ Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, Sünden zu vergeben auf der Erde (zu dem Gelähmten sich wendend)

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:14 @ Und da er weiter zog, sah er Levi den Sohn des Alphäus an der Zollstätte sitzen, und sagt zu ihm: folge mir. Und er stand auf und folgte ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:17 @ Und da es Jesus hörte, sagt er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken; nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen, sondern Sünder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:23 @ Und es geschah, daß er am Sabbat durch die Kornfelder dahinzog, und seine Jünger fiengen an unter Aehrenraufen des Wegs zu ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:27 @ Und er sagte zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen da, und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:28 @ Mithin ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:8 @ und von Jerusalem und von Idumäa, und dem Land jenseit des Jordan und der Umgegend von Tyrus und Sidon - viel Volk, da sie hörten, was er alles that, kamen sie zu ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:17 @ sodann Jakobus den Sohn des Zebedäus und Johannes den Bruder des Jakobus, und diesen legte er den Namen Boanerges bei, das heißt Donnersöhne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:18 @ und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus den Sohn des Alphäus und Thaddäus und Simon den Kananäer

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:27 @ Aber niemand kann in das Haus des Starken einbrechen und ihm seine Werkzeuge rauben, außer wenn er zuerst den Starken bindet, und hierauf mag er sein Haus ausplündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:11 @ und er sagte zu ihnen: euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben, jenen draußen aber kommt alles in Gleichnissen zu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:16 @ Und desgleichen wo auf das steinige Land gesät wird, das sind die, die, wenn sie das Wort hören, es alsbald mit Freuden annehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:17 @ und haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder des Augenblicks; dann, wenn Drangsal kommt oder Verfolgung um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:19 @ und die Sorgen der Welt und der Trug des Reichtums und was sonst Lüste sind, kommen darein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:32 @ und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und macht große Zweige, so daß unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:1 @ Und sie kamen an das andere Ufer des Sees in das Land der Gerasener.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:7 @ und schrie laut: was willst du von mir, Jesus, du Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:33 @ Die Frau aber, erschrocken und zitternd, im Bewußtsein dessen, was ihr widerfahren, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die volle Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:37 @ Und er ließ niemand mit sich hineingehen außer Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:38 @ Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er vernimmt den Lärm und ihr Weinen und lautes Wehklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:40 @ Und sie verlachten ihn. Er aber nachdem er alle herausgetrieben, nimmt den Vater des Kindes und die Mutter und seine Begleiter und geht hinein, wo das Kind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:14 @ Und der König Herodes hörte es, denn sein Name wurde berühmt, und man sagte: Johannes der Täufer sei von den Toten auferweckt, darum wirken die Wunderkräfte in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:16 @ Wie es aber Herodes hörte, sagte er: Johannes, den ich köpfen ließ, der ist auferweckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:17 @ Denn Herodes hatte ausgesandt und den Johannes greifen lassen, und binden im Gefängnis wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie genommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:18 @ Denn Johannes sagte zu Herodes, es steht dir nicht zu, deines Bruders Frau zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:20 @ Denn Herodes fürchtete den Johannes, den er als gerechten und heiligen Mann kannte, und schützte ihn, und wenn er ihn hörte, ward er oft bedenklich, und hörte ihn doch gerne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:21 @ Und da ein günstiger Tag kam, als Herodes an seinem Geburtsfest seinen Großen und den Obersten und dem Adel von Galiläa ein Mahl gab,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:22 @ und die Tochter der Herodias eintrat und tanzte, gefiel es dem Herodes und seinen Gästen. Der König aber sagte dem Mädchen zu: verlange von mir, was du willst, so will ich dir's geben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:24 @ Und sie gieng hinaus und sagte zu ihrer Mutter: was soll ich verlangen? sie aber sprach: den Kopf Johannes des Täufers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:25 @ Und sie gieng alsbald eifrigst hinein zum König und bat: ich wünsche, daß du mir sogleich auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers geben lassest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:56 @ Und wo er in Dörfer oder Städte oder Höfe eintrat, da setzten sie die Kranken auf die Märkte, und baten ihn, daß sie nur die Quaste seines Kleides anrühren dürften, und wer von denselben daran rührte, wurde geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:10 @ Denn Moses hat gesagt: ehre deinen Vater und deine Mutter, und: wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:15 @ Nichts was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, kann ihn verunreinigen, sondern das, was aus dem Menschen ausgeht, ist es, was den Menschen verunreinigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:36 @ Und er befahl ihnen, es niemand zu sagen. Je mehr er es aber ihnen anbefahl, desto mehr verkündeten sie es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:15 @ und er warnte sie: sehet zu, nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:31 @ Und er begann sie zu belehren, das der Sohn des Menschen viel leiden müsse und verworfen werden von den Aeltesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten, und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:35 @ Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinet- und des Evangeliums willen, der wird es retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:38 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlechte, dessen wird sich der Sohn des Menschen auch schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:9 @ Und da sie von dem Berge herabstiegen, befahl er ihnen, niemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, außer wann der Sohn des Menschen von den Toten auferstanden sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:12 @ Er aber sagte zu ihnen: Wohl, Elias, wenn er kommt, stellt zuerst alles wieder her; wie kann nun auf den Sohn des Menschen geschrieben stehen, daß er viel leiden und verachtet werden soll?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:24 @ Alsbald rief der Vater des Knaben: ich glaube; hilf meinem Unglauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:31 @ denn er lehrte seine Jünger und sagte ihnen: der Sohn des Menschen wird ausgeliefert in Menschenhände, und sie werden ihn töten, und nachdem er getötet, wird er in drei Tagen auferstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:1 @ Und er brach auf von da und kommt in das Gebiet Judäas und des Landes jenseits des Jordan, und es strömen wieder Massen bei ihm zusammen, und er lehrte sie wieder wie er gewöhnt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:29 @ Sagte Jesus, wahrlich, ich sage euch, niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Aecker verlassen um meinet - und des Evangeliums willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:33 @ Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:35 @ Und es kamen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagten zu ihm: Meister, wir begehren, daß du uns gewährest, was wir bitten mögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:45 @ Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen sich dienen zu lassen, sondern zu dienen und zu geben sein Leben zum Lösegeld für Viele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:46 @ Und sie kommen nach Jericho; und da er aus Jericho herauszog mit seinen Jüngern und einer ansehnlichen Menge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein Blinder als Bettler an der Straße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:9 @ Und die vorausgiengen sowohl als die nachfolgten, riefen alle: Hosianna, gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:30 @ War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? antwortet mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:2 @ Und er sandte an die Weingärtner zur Zeit einen Knecht, um bei den Weingärtnern vom Ertrag des Weinbergs zu holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:9 @ Was wird der Herr des Weinbergs thun? kommen wird er und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:16 @ Sie aber reichten ihn, und er sagt zu ihnen: wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie aber sagten zu ihm: des Kaisers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:17 @ Jesus aber sagte: was des Kaisers ist, gebt dem Kaiser, und was Gottes ist, Gott. Und sie verwunderten sich über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:24 @ Sagte Jesus zu ihnen: seid ihr nicht deshalb im Irrtum, weil ihr die Schriften nicht verstehet noch die Macht Gottes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:26 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in Wolken mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:27 @ Und hierauf wird er die Engel aussenden und die Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:35 @ So wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, oder um den Hahnenschrei oder Morgens frühe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:3 @ Und da er in Bethania war, im Hause Simons des Aussätzigen, kam eine Frau, wie er zu Tische saß, mit einer Alabasterflasche ächter kostbarer Nardensalbe, schlug die Flasche auf und goß es ihm über das Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:12 @ Und am ersten Tage des Ungesäuerten, da man das Passa schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: wo, willst du, daß wir hingehen und dir das Passamahl zu essen richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:21 @ Ja, der Sohn des Menschen geht wohl dahin, wie von ihm geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen verraten wird: diesem Menschen wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:24 @ und er sagte zu ihnen: das ist mein Bundesblut, das für viele vergossen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:25 @ Wahrlich, ich sage euch: nicht mehr werde ich trinken vom Gewächse des Weinstocks, bis auf den Tag, da ich es neu trinken werde im Reiche Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:41 @ Und er kommt zum drittenmal und sagt zu ihnen: ihr schlafet fort und ruhet? Es ist genug; die Stunde ist gekommen, siehe der Sohn des Menschen wird in die Hände der Sünder ausgeliefert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:47 @ Einer aber von denen, die dabei standen, zog das Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:54 @ Und Petrus folgte ihm von weitem bis hinein in den Hof des Hohenpriesters, und setzte sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:61 @ Er aber schwieg, und antwortete nichts. Wiederum befragte ihn der Hohepriester und sagt zu ihm: bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:62 @ Jesus aber sagte: ich bin es, und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:66 @ Und da Petrus unten im Hofe war, kommt eine von den Mägden des Hohenpriesters

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:72 @ Und alsbald krähte der Hahn zum zweitenmal. Und Petrus gedachte des Wortes, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er bedachte es und weinte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:21 @ und nötigten einen Vorübergehenden, Simon von Kyrene, der vom Felde kam, den Vater des Alexander und Rufus, sein Kreuz zu tragen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:40 @ Es waren aber auch Frauen da, die von ferne zuschauten, darunter Maria von Magdala, und Maria die Tochter des Jakobus des kleinen, die Mutter des Joses, und Salome,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:46 @ Und er kaufte Leinwand, nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand, und legte ihn in ein Grab, das aus einem Felsen gebrochen war, und wälzte einen Stein an die Thüre des Grabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:47 @ Die Maria von Magdala aber und die Maria des Jakobus Tochter schauten zu, wo er beigesetzt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:1 @ Und wie der Sabbat vorüber war, da kauften Maria von Magdala und die Maria des Jakobus Tochter und Salome Gewürze, um hinzugehen und ihn einzusalben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:3 @ Und sie sprachen bei sich selbst: wer wird uns den Stein von der Thüre des Grabes abwälzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:9 @ Nachdem er aber in der Frühe des ersten Wochentages auferstanden, erschien er zuerst der Maria von Magdala, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:2 @ so wie es uns die ursprünglichen Augenzeugen und Diener des Wortes überliefert haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:5 @ Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:6 @ Es waren aber beide gerecht vor Gott, wandelnd in allen Geboten und Gerechtsamen des Herrn, ohne Tadel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:9 @ traf ihn nach dem Brauche der Priesterschaft das Los, zu räuchern und hiezu in den Tempel des Herrn zu treten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:10 @ Und die ganze Versammlung des Volks war außerhalb im Gebet in der Stunde des Rauchopfers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:11 @ Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, zur Rechten des Räucheraltars stehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:17 @ und er wird dahingehen vor ihm in Geist und Kraft des Elias, zu wenden die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zum Sinne der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:32 @ Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wir ihm geben den Thron seines Vaters David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:35 @ Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich beschatten; darum wird auch, was da entsteht, heilig genannt werden, Sohn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:38 @ Mariam aber sprach: siehe, ich bin des Herrn Magd; es geschehe mir nach deinem Wort; und der Engel wich von ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:40 @ und trat in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:66 @ Und alle die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: was wird es mit diesem Knaben sein? war doch die Hand des Herrn mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:69 @ und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heiles im Hause Davids seines Knechtes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:72 @ Erbarmen zu üben an unseren Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:74 @ uns zu verleihen, daß wir furchtlos aus Feindeshand befreit

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:76 @ Und du aber, Kindlein, sollst Prophet des Höchsten heißen. Denn du sollst vor dem Herrn her wandeln, seine Wege zu bereiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:77 @ zu geben Erkenntnis des Heils seinem Volke durch Vergebung ihrer Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:79 @ zu scheinen denen, die da sitzen in Finsternis und Todesschatten, zu richten unsere Füße auf den Weg des Friedens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:9 @ Und ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und des Herrn Herrlichkeit umleuchtete sie, und sie fürchteten sich groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:14 @ Preis sei in der Höhe Gott, und auf Erden Friede unter Menschen des Wohlgefallens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:18 @ Und alle die es hörten, wunderten sich dessen, was ihnen von den Hirten gesagt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:23 @ so wie es im Gesetze des Herrn geschrieben steht: daß alles Männliche, was die Mutter bricht, soll dem Herrn heilig heißen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:24 @ und Opfer zu bringen nach der Vorschrift im Gesetz des Herrn, ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:26 @ und es war ihm geweissagt von dem heiligen Geiste, daß er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:27 @ Und er kam im Geiste in den Tempel; und da die Eltern den Knaben Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu thun nach der Gewohnheit des Gesetzes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:39 @ Und nachdem sie alles vollbracht hatten gemäß dem Gesetz des Herrn, kehrten sie zurück nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:42 @ Und als er zwölf Jahre alt war, da sie nach der Sitte des Festes hinaufstiegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:1 @ Im fünfzehnten Jahr aber der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war, und in Galiläa Herodes Tetrarch war, sein Bruder Philippus aber Tetrarch über Ituräa und das Trachonitische Land, und Lysanias Tetrarch über Abilene,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:2 @ unter dem Hohenpriester Annas und Kaiphas kam Gottes Wort an Johannes den Sohn des Zacharias in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:3 @ und er kam und verkündete in der ganzen Umgegend des Jordan die Taufe der Buße zur Sündenvergebung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:4 @ wie geschrieben steht im Buche der Sprüche des Propheten Jesaias: Hört wie es ruft in der Wüste! Bereitet den Weg des Herrn, macht eben seine Pfade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:19 @ Aber der Tetrarch Herodes, den er rügte wegen der Herodias, der Frau seines Bruder, und wegen alles Bösen was Herodes gethan hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:23 @ Und er, Jesus, war bei seinem Anfange ungefähr dreißig Jahre alt, und war der Sohn - so galt er - des Joseph, des Eli,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:24 @ des Mattat, des Levi, des Melchi, des Jannai, des Joseph,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:25 @ des Mattathia, des Amos, des Nahum, des Esli, des Nangai,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:26 @ des Maath, des Mattathia, des Simei, des Josech, des Joda,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:27 @ des Johanan, des Resa, des Serubabel, des Sealthiel, des Neri,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:28 @ des Melchi, des Addi, des Kosam, des Elmadam, des Er,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:29 @ des Josua, des Elieser, des Jorim, des Mattath, des Levi,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:30 @ des Simeon, des Juda, des Joseph, des Jonam, des Eliakim,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:31 @ des Melea, des Menna, des Mattatha, des Nathan, des David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:32 @ des Isai, des Obed, des Boas, des Salma, des Nahesson,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:33 @ des Adminadab, des Arni, des Hezron, des Perez, des Juda,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:34 @ des Jakob, des Isaak, des Abraham, des Therah, des Nahor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:35 @ des Seruch, des Regu, des Peleg, des Eber, des Selah,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:36 @ des Kenan, des Arphachsad, des Sem, des Noah, des Lamech,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:37 @ des Methusalah, des Henoch, des Jared, des Mahalaleel, des Kenan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:38 @ des Enos, des Seth, des Adam, Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:9 @ Er führte ihn aber nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich von hier hinunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:14 @ Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes zurück nach Galiläa und es gieng sein Ruf aus in die ganze Umgegend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:17 @ Und es ward ihm das Buch des Propheten Jesaias gegeben, und da er das Buch aufrollte, stieß er auf eine Stelle, wo geschrieben stand:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:18 @ Des Herrn Geist ist über mir, darum weil er mich gesalbt hat, Armen die frohe Botschaft zu bringen, mich gesandt hat, zu verkünden Gefangenen Befreiung und Blinden Gesicht, zu entlassen Verwundete in Freiheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:19 @ zu verkünden des Herrn angenehmes Jahr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:25 @ In Wahrheit aber sage ich euch: es waren viele Witwen in den Tagen des Elias in Israel, als der Himmel verschlossen ward drei Jahre und sechs Monate, da eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:27 @ Und viele Aussätzige waren in Israel zur Zeit des Propheten Elisäus und keiner von ihnen wurde gereinigt, außer der Syrer Naeman.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:29 @ und standen auf und warfen ihn zur Stadt hinaus, und brachten ihn an den Rand des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut ist, um ihn hinabzustürzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:10 @ ebenso auch den Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Kameraden des Simon. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von jetzt an sollst du Menschenfischer sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:17 @ Und es geschah eines Tages, da war er am Lehren, und saßen da Pharisäer und Gesetzeslehrer, die gekommen waren aus allen Ortschaften von Galiläa und Judäa und Jerusalem, und die Kraft des Herrn wirkte, daß er heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:24 @ Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat auf Erden Sünden zu vergeben (zu dem Gelähmten gewendet): ich sage dir, stehe auf, nimm dein Lager und gehe heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:31 @ Und Jesus antwortete ihnen: nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:5 @ Und er sagte zu ihnen: der Sohn des Menschen ist Herr über den Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:6 @ Es geschah aber an einem anderen Sabbat, daß er in die Synagoge trat und lehrte. Und es war daselbst ein Mensch, dessen rechte Hand war geschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:15 @ und Matthäus, und Thomas, und Jakobus den Sohn des Alphäus, und Simon mit dem Namen der Eiferer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:16 @ und Judas den Sohn des Jakobus, und Judas Iskarioth, der zum Verräter geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:17 @ Und nachdem er mit ihnen heruntergestiegen, stellte er sich auf ein ebenes Feld mit einer großen Menge von seinen Jüngern, nebst einer großen Versammlung des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und der Küste von Tyrus und Sidon, die gekommen waren ihn zu hören und sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:22 @ Selig seid ihr, wenn euch die Leute hassen, und wenn sie euch ausschließen und beschimpfen, und euren Namen ausstoßen als einen bösen wegen des Sohnes des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:31 @ Und wie ihr wollt, daß euch die Leute thun, desgleichen thut ihr ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:35 @ Vielmehr, liebet eure Feinde und thut Gutes, und leihet, wo ihr keine Hoffnung habet zurückzubekommen. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn auch er ist milde gegen die Undankbaren und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:38 @ Gebet, so wird euch gegeben werden. Ein gutes, gestopftes, gerütteltes überfließendes Maß wird man euch in den Schoß geben; denn mit welchem Maß ihr messet, wird euch wieder gemessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:45 @ Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wessen das Herz voll ist, geht der Mund über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:34 @ Es kam der Sohn des Menschen, aß und trank, da sagt ihr: siehe, ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:36 @ Es bat ihn aber einer von den Pharisäern zu Tische, und er gieng in das Haus des Pharisäers und setzte sich nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:37 @ Und siehe, ein sündiges Weib, die in der Stadt war, die erfuhr, daß er im Hause des Pharisäers zu Tische saß, und kam mit einer Alabasterflasche mit Salbe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:3 @ und Johanna, die Frau des Chuza des Verwalters des Herodes, und Susanna, und viele andere, die halfen ihnen aus ihrem Vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:5 @ Der Sämann gieng aus, seinen Samen zu säen. Und da er säte, fiel das eine an den Weg und ward zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:10 @ Er aber sagte: euch ist es gegeben, zu erkennen die Geheimnisse des Reiches Gottes, den andern aber in Gleichnissen, damit sie sehen und nicht sehen, hören und nicht verstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:14 @ Das aber, was unter die Dornen fiel, das sind die, welche gehört haben, und sie gehen hin und ersticken unter Sorgen und Reichtum und Genüssen des Lebens und kommen nicht zur Reife.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:22 @ Es geschah aber eines Tags, er und seine Jünger bestiegen ein Schiff, und er sagte zu ihnen: wir wollen auf das andere Ufer des Sees überfahren; und sie stießen ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:28 @ Als er aber Jesus sah, schrie er auf, fiel vor ihm nieder und rief laut: was willst du von mir, Jesus, Sohn des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:44 @ trat von hinten herzu und rührte die Quaste seines Kleides an, und alsbald stand ihr Blutfluß stille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:51 @ Als er aber in das Haus kam, ließ er niemand mit hinein, außer Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:7 @ Es hörte aber Herodes der Tetrarch von allem was vorgieng, und wußte nicht was denken, weil etliche sagten: Johannes ist von den Toten auferweckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:9 @ Herodes aber sagte: den Johannes habe ich köpfen lassen; wer ist aber der, von dem ich solche Dinge hören? und er suchte ihn zu Gesicht zu bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:22 @ und sprach: der Sohn des Menschen muß viel leiden, und verworfen werden von den Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet und am dritten Tage auferweckt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:26 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wann er kommt in seiner, und des Vaters und der heiligen Engel Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:44 @ Nehmet euch diese Worte zu Ohren: es ist an dem, daß der Sohn des Menschen ausgeliefert wird in Menscchenhände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:57 @ Und da sie des Weges dahinzogen: sagte einer zu ihm: ich willl dir folgen, wo du hingehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:58 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester, der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:6 @ und wenn daselbst ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wo aber nicht, so wird er sich zu euch zurückwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:19 @ Siehe, ich habe euch Vollmacht gegeben, zu wandeln über Schlangen und Skorpionen, und auf aller Gewalt des Feindes, und nimmermehr soll euch etwas Schaden thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:21 @ Zu eben der Stunde frohlockte er durch den heiligen Geist und sprach: ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig vor dir gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:31 @ Zufällig aber kam ein Priester des Weges herab, der sah ihn und gieng vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:35 @ Und am folgenden Tag legte er zwei Denare hin, gab sie dem Wirt und sagte: sorge für ihn, und was du weiter aufwendest, will ich dir auf meinem Rückweg ersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:37 @ Er aber sagte: der die Barmherzigkeit an ihm that. Jesus aber sagte zu ihm: gehe hin und thue desgleichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:39 @ Und sie hatte eine Schwester mit Namen Mariam, die setzte sich zu den Füßen des Herrn und hörte sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:17 @ Da er aber ihre Gedanken wußte, sagte er zu ihnen: Jedes Reich, wenn es in sich selbst gespalten ist, wird verwüstet, Haus fällt auf Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:30 @ Denn wie Jonas für die Niniviten zum Zeichen wurde, so wird es der Sohn des Menschen sein für dieses Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:31 @ Die Königin des Südens wird sich erheben im Gerichte neben den Männern dieses Geschlechtes und wird sie verdammen; denn sie kam vom Ende der Erde zu hören die Weisheit Salomos, und siehe hier ist mehr denn Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:34 @ Das Licht des Leibes ist dein Auge. So lange dein Auge richtig ist, so hat auch dein ganzer Leib hell; wenn es aber nichts taugt, so hat auch dein Leib finster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:42 @ Aber wehe euch den Pharisäern, daß ihr verzehntet Münze und Raute und jedes Kraut, und gehet vorbei am Recht und der Liebe Gottes; dieses galt es thun und jenes nicht lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:8 @ Ich sage euch aber, wer überall sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich der Sohn des Menschen auch bekennen vor den Engeln Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:10 @ Und wer überall ein Wort sagt auf den Sohn des Menschen, es wird ihm vergeben werden; dem aber, der auf den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:30 @ Um das alles kümmern sich die Völker der Welt; euer Vater aber weiß, daß ihr dessen bedürfet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:40 @ So seid auch ihr bereit, denn der Sohn des Menschen kommt in der Stunde, da ihr es nicht denket.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:56 @ Ihr Heuchler, auf das Antlitz der Erde und des Himmels versteht ihr euch, diese Zeit aber wie kommt's, daß ihr euch nicht darauf versteht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:6 @ Er sagte aber folgendes Gleichnis: es hatte einer einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg stand, um kam um Frucht daran zu suchen und fand keine.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:8 @ Er aber antwortete ihm: Herr, laß ihn noch dieses Jahr, indessen will ich ihn noch umgraben und düngen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:19 @ Es ist ähnlich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und in seinem Garten auswarf, und es wuchs und ward zu einem Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:31 @ In derselben Stunde traten einige Pharisäer herzu und sagten zu ihm: gehe und ziehe weg von hier, denn Herodes will dich töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:35 @ Siehe, euer Haus werdet ihr dahin haben. Ich sage euch, ihr sollt mich nimmermehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sprechet: gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:17 @ und sandte seinen Knecht aus, zur Stunde des Abendmahls den Geladenen anzusagen: kommet, denn es ist jetzt bereit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:3 @ Er sagte aber zu ihnen folgendes Gleichnis:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:15 @ Und er gieng hin und hängte sich an einen von den Bürgern jenes Landes, der schickte ihn auf seine Felder, Schweine zu hüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:5 @ Und er rief die Schuldner seines Herrn alle einzeln zu sich und sagte zum ersten: wie viel schuldest du meinem Herrn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:8 @ Und es lobte der Herr den ungerechten Verwalter, daß er klug gethan, denn die Söhne dieser Welt sind klüger, als die Söhne des Lichts gegenüber ihrem Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:21 @ und hätte sich gerne gesättigt am Abfall vom Tisch des Reichen; selbst die Hunde kamen herbei und leckten seine Geschwüre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:25 @ Abraham aber sagte: Gedenke doch, daß du dein Gutes abbekommen hast in deinem Leben, und ebenso Lazarus das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:4 @ Und wenn er siebenmal des Tages wider dich fehlt, und siebenmal umkehrt zu dir und spricht: es ist mir leid, so sollst du ihm vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:22 @ Er sprach aber zu den Jüngern: es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet einen von den Tagen des Sohnes des Menschen zu sehen, und werdet es nicht sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:24 @ Denn wie der Blitz zuckt und seinen Strahl sendet von einer Himmelsgegend in die andere, so wird es mit dem Sohn des Menschen sein an seinem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:26 @ Und wie es war in den Tagen Noahs, so wird es sein in den Tagen des Sohnes des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:30 @ Gerade so wird es sein an dem Tage, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:31 @ An jenem Tage - wer auf dem Dache ist und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht herab, es zu holen, und wer auf dem Felde ist, desgleichen kehre sich nicht um nach dem was hinter ihm ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:8 @ Ich sage euch, er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Aber wird auch der Sohn des Menschen wenn er kommt Glauben finden auf der Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:9 @ Er sprach aber auch zu etlichen, die auf sich selbst vertrauen, daß sie gerecht seien, und die anderen verachten, folgendes Gleichnis:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:29 @ Er aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:31 @ Er nahm aber die Zwölf zu sich und sagte zu ihnen: siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles in Erfüllung gehen, was geschrieben ist durch die Propheten auf den Sohn des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:8 @ Zakchäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: siehe, die Hälfte meines Geldes, Herr, gebe ich den Armen, und wenn ich einen übernommen habe, gebe ich es vierfach zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:10 @ Denn der Sohn des Menschen ist gekommen zu suchen und zu retten das Verlorene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:33 @ Da sie aber das Füllen losbanden, sagten die Besitzer desselben zu ihnen: was bindet ihr das Füllen los?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:37 @ Da er sich aber schon dem Abhang des Oelbergs näherte, fieng die ganze Schar der Jünger an, fröhlich Gott zu loben mit lauter Stimme über all den Wundern, die sie gesehen hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:38 @ und sie sprachen: gesegnet sei der da kommt, der König, im Namen des Herrn; Friede im Himmel und Preis in der Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:47 @ Und er lehrte täglich im Tempel; die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten suchten ihn umzubringen, ebenso die Häupter des Volkes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:4 @ war die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:10 @ Und zur Zeit schickte er an die Weingärtner einen Knecht, damit sie ihm vom Ertrag des Weinberges gäben: die Weingärtner aber schlugen ihn und sandten ihn leer zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:13 @ Der Herr aber des Weinbergs sprach: was soll ich thun? ich will ihnen meinen geliebten Sohn schicken; vielleicht scheuen sie sich vor diesem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:15 @ Und sie warfen ihn hinaus aus dem Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:20 @ Und sie lauerten ihm auf und schickten Aufpasser, die sich als Gerechte anstellen mußten, zu ihm, ihn bei einem Worte zu fassen, so daß sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:21 @ Und sie befragten ihn: Meister, wir wissen, daß du recht redest und lehrst, und siehst nicht die Person an, sondern lehrst nach der Wahrheit den Weg Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:24 @ zeigt mir einen Denar. Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie aber sagten: des Kaisers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:25 @ Er aber sagte zu ihnen: folglich gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott was Gottes ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:26 @ Und sie vermochten ihn nicht bei dem Worte zu fassen angesichts des Volks, und verwunderten sich über die Antwort und schwiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:31 @ und der dritte, desgleichen alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:22 @ Denn dies sind Tage der Vergeltung, zur Erfüllung alles dessen, was geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:24 @ Und sie werden durch die Schneide des Schwertes fallen, und werden gefangen geführt werden unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von Heiden, bis daß die Zeiten der Heiden erfüllt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:25 @ Und es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker sich zusammendrängen in Angst vor dem Tosen des Meeres und seiner Fluten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:26 @ da die Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über die Welt kommt; denn die Gewalten der Himmel werden erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:27 @ Und hierauf werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Macht und Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:36 @ Wachet aber zu aller Zeit mit Beten, damit ihr im Stande seid, zu entgehen dem allem, was da kommen soll, und zu stehen vor dem Sohne des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:1 @ Es nahte aber das Fest des Ungesäuerten, welches man Passa nennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:6 @ Und er sagte es zu, und suchte nach guter Gelegenheit, ihn an sie auszuliefern, abseit des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:7 @ Es kam aber der Tag des Ungesäuerten, an welchem man das Passa opfern mußte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:18 @ Denn ich sage euch, ich werde von jetzt an nimmermehr trinken vom Gewächse des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:20 @ Und den Becher ebenso nach dem Abendessen, und sprach: dieser Becher ist der neue Bund, in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:22 @ Denn der Sohn des Menschen gehet hin, wie es bestimmt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:48 @ Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem Kusse verrätst du den Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:50 @ Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:54 @ Da sie ihn aber gefangen genommen hatten, führten sie ihn fort, und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von weitem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:61 @ Und der Herr kehrte sich um, und sah den Petrus an, und Petrus gedachte des Wortes des Herrn, wie er ihm gesagt hatte: ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:66 @ Und wie es Tag geworden, trat das Presbyterium des Volkes, Hohepriester und Schriftgelehrte, zusammen, und sie führten ihn ab in ihr Synedrium,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:69 @ Von nun an aber wird der Sohn des Menschen sein sitzend zur Rechten der Macht Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:7 @ und als er erfuhr, daß er aus der Herrschaft des Herodes sei, schickte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen ebenfalls in Jerusalem war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:8 @ Herodes aber, da er Jesus sah, hatte eine große Freude: denn er hätte ihn schon lange her gerne gesehen, weil er von ihm hörte, und er hoffte ihn ein Zeichen verrichten zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:11 @ Herodes aber samt seinem Gefolge trieb Spott und Hohn mit ihm, ließ ihm ein Prachtkleid anziehen, und schickte ihn so zu Pilatus zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:12 @ Es wurden aber Herodes und Pilatus gute Freunde an diesem Tage miteinander, vorher nämlich standen sie in Feindschaft gegen einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:15 @ Ebenso wenig Herodes, denn er hat ihn uns zurückgeschickt. Hienach liegt keine todeswürdige That von ihm vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:19 @ Der lag wegen Aufruhrs, der in der Stadt vorgefallen, und Mordes im Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:22 @ Er aber sprach zum drittenmale zu ihnen: was hat denn dieser übles gethan? ich habe nichts Todeswürdiges an ihm gefunden. So will ich ihn denn züchtigen und dann loslassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:25 @ er ließ den wegen Aufruhrs und Mordes ins Gefängnis Geworfenen los, wie sie forderten, Jesus aber überließ er ihrem Begehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:27 @ Es folgte ihm aber eine große Schaar des Volks, und von Weibern die wehklagten, und ihn beweinten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:45 @ die Sonne verlor ihren Schein; der Vorhang des Tempels aber zerriß in der Mitte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:55 @ Die Frauen des Gefolges aber, die mit ihm von Galiläa gekommen waren, schauten sich das Grab an, und wie sein Leib bestattet wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:7 @ da er vom Sohne des Menschen sagte, daß er müsse in die Hand sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden, und am dritten Tage auferstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:10 @ Das war aber die Maria von Magdala und Johanna und die Maria des Jakobus. (Auch ihre Genossinnen erzählten es den Aposteln).

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:20 @ und wie ihn unsere Hohenpriester und Oberen ausgeliefert haben zur Todesstrafe und man ihn gekreuzigt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:14 @ Ja, das Wort ward Fleisch und schlug seine Hütte auf unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:18 @ Gott hat keiner je gesehen, der einzige Sohn, der an des Vaters Busen war, der hat ihn beschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:19 @ Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten zu ihm absandten, ihn zu fragen: wer bist du? und er

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:23 @ Sagte er: ich bin die Stimme dessen, der ruft in der Wüste: machet eben den Weg des Herrn, so wie der Prophet Jesaias gesagt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:28 @ Dies geschah in Bethania jenseits des Jordan, wo Johannes war und taufte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:40 @ Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den Zwei, die es von Johannes gehört hatten und ihm gefolgt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:44 @ Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:51 @ Und er sagt zu ihm: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ihr werdet den Himmel offen sehen, und die Engel Gottes hinaufsteigen und herabsteigen auf den Sohn des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:13 @ Und es ist niemand in den Himmel aufgestiegen außer der vom Himmel herabgekommen ist, der Sohn des Menschen, [der im Himmel ist].

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:14 @ Und gleich wie Moses die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:18 @ Der an ihn glaubt, wird nicht gerichtet: der nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht zu dem Glauben gekommen ist an den Namen des einzigen Sohnes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:26 @ Und sie kamen zu Johannes und sagten zu ihm: Rabbi, der bei dir war jenseit des Jordan, für den du gezeugt hast, siehe der tauft und alles läuft zu ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:29 @ Der die Braut hat, ist Bräutigam, der Freund aber des Bräutigams, der da steht und ihm zuhört, freut sich hoch über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude nun ist erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:10 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihr: wenn du die Gabe Gottes kenntest, und wer es ist, der zu dir sagt: gib mir zu trinken, so würdest du ihn bitten und er würde dir lebendiges Wasser geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:34 @ Sagt Jesus zu ihnen: meine Speise ist, daß ich thue den Willen dessen, der mich gesandt hat und vollende sein Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:46 @ So kam er denn wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein Königlicher in Kapernaum, dessen Sohn krank war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:3 @ In diesen saß eine Menge von Kranken, Blinden, Lahmen, Darrsüchtigen, welche auf die Bewegung des Wassers warteten;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:4 @ denn ein Engel stieg zu gewisser Zeit herab in den Teich und rührte das Wasser auf. Der erste nun, welcher nach der Aufrührung des Wassers hineinstieg, der ward gesund, mit welcher Krankheit er behaftet sein mochte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:25 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, es kommt eine Stunde, und sie ist jetzt da, wo die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören, und die sie gehört, werden leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:29 @ die Gutes gethan haben, zur Auferstehung des Lebens, die Uebles gethan haben, zur Auferstehung des Gerichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:30 @ Ich kann von mir selbst nichts thun; wie ich höre, so richte ich und mein Gericht ist gerecht, weil ich nicht auf meinen Willen ausgehe, sondern auf den Willen dessen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:1 @ Nach diesem gieng Jesus auf die andere Seite des Galiläischen Sees von Tiberias.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:8 @ Sagt zu ihm einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:18 @ und der See ward von starkem Windeswehen aufgewühlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:23 @ Indessen kamen Schiffe von Tiberias in die Nähe des Ortes, wo sie das Brot gegessen hatten, nachdem der Herr dankgesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:27 @ Schaffet nicht die Speise die vergehet, sondern die Speise die zu ewigem Leben bleibt, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:35 @ Sagte Jesus zu ihnen: ich bin das Brot des Lebens; der zu mir kommt, wird nimmermehr hungern, und den, der an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:38 @ Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu thun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:39 @ Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verlieren solle von allem, was er mir gegeben hat, sondern es auferwecken am jüngsten Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:42 @ und sagten: ist dieser nicht Jesus der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie mag er nun sagen, ich bin vom Himmel herabgekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:48 @ Ich bin das Brot des Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:53 @ Da sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esset, und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:57 @ Wie mich der lebendige Vater abgesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch der mich isset, um meinetwillen leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:62 @ Wenn ihr nun schauet den Sohn des Menschen dahin aufsteigen wo er zuvor war?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:71 @ Er sprach aber von Judas, dem Sohne Simons des Iskarioten; denn dieser sollte ihn verraten, und war doch einer von den Zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:14 @ Da man aber schon in der Mitte des Festes war, gieng Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:16 @ Da antwortete ihnen Jesus und sagte: meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:18 @ Wer aber auf den Ruhm dessen ausgeht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:37 @ Am letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus und sprach laut: wenn einen dürstet, so komme er und trinke;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:12 @ Wiederum redete Jesus zu ihnen und sagte: ich bin das Licht der Welt; wer mir folgt, wird nimmermehr in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:28 @ Da sagte Jesus: wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin, und daß ich nichts von mir selbst thue, sondern so rede, wie mich der Vater gelehrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:4 @ Wir müssen schaffen die Werke dessen, der uns gesandt hat, so lange es Tag ist. Es kommt eine Nacht, wo niemand schaffen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:18 @ Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind war und wieder sehend geworden, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:35 @ Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen, und da er ihn traf, sprach er: du glaubst an den Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:6 @ Diesen Bildspruch sagte ihnen Jesus; sie aber verstanden nicht den Sinn dessen, was er zu ihnen redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:29 @ Der Vater, der mir's verliehen hat, ist größer als alle, und niemand kann rauben aus der Hand des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:40 @ Und er gieng wieder hin jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst gewesen war, zum Taufen, und hielt sich dort auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:13 @ Jesus aber hatte von seinem Tode gesprochen; sie dagegen meinten, er spreche von der Ruhe des Schlafes.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:19 @ Viele aber von den Juden hatten sich im Hause bei Martha und Maria eingefunden, um sie zu trösten wegen des Bruders.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:39 @ Sagt Jesus: schaffet den Stein weg. Sagt zu ihm die Schwester des Verstorbenen, Martha: Herr, er riecht schon, es ist ja schon vier Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:13 @ Hosianna, gesegnet der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:23 @ Jesus aber antwortet ihnen: die Stunde ist gekommen, daß der Sohn des Menschen verherrlicht werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:33 @ (Das sagte er aber um zu bezeichnen, welches Todes er sterben sollte.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:34 @ Da antwortete ihm die Menge: wir haben aus dem Gesetze gehört, daß der Christus bleibt in Ewigkeit: wie kannst du nun sagen, daß der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser Sohn des Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:38 @ damit das Wort des Propheten Jesaias in Erfüllung gehe, da er gesagt hat: Herr, wer glaubet unserer Kunde? Und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:26 @ Da antwortete Jesus: der ist es, dem ich den Bissen eintauchen und geben werde. Da tauchte er den Bissen ein, nimmt ihn, und gibt ihn dem Judas, dem Sohn Simons des Iskarioten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:31 @ Als er nun hinausgegangen, spricht Jesus: jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht durch ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:24 @ Der mich nicht liebt, hält meine Worte nicht, und doch ist das Wort, das ihr hört, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:3 @ Ihr seid bereits rein, um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe; bleibet in mir, so ich in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:19 @ Wenn ihr von der Welt wäret, so würde die Welt das Ihrige lieben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt ausgelesen habe, deswegen haßt euch die Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:20 @ Gedenket des Wortes, das ich zu euch gesagt habe: ein Knecht ist nicht mehr, als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:29 @ Sagen seine Jünger: Siehe, nun redest du offen und sagst kein Bild.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:12 @ Als ich bei ihnen war, habe ich sie in deinem Namen bewahrt, den du mir gegeben hast, und habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verdorben, als der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:10 @ Da zog Simon Petrus, der ein Schwert hatte, dasselbe, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Knecht aber hieß Malchus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:13 @ der war nämlich der Schwiegervater des Kaiphas, welcher dieses Jahres Hoherpriester war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:15 @ Es folgten aber Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger. Dieser Jünger aber war mit dem Hohenpriester bekannt, und gieng mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters. Petrus aber stand an der Thür außen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:26 @ Sagt einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen: habe ich dich nicht in dem Garten bei ihm gesehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:32 @ (Damit das Wort Jesus erfüllt würde, das er gesprochen, um anzudeuten, welches Todes er sterben würde.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:7 @ Antworteten die Juden: wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz ist der des Todes schuldig, weil er sich zu Gottes Sohn gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:10 @ Sagt Pilatus zu ihm: du redest nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich loszulassen, und Macht habe dich zu kreuzigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:12 @ Von da an suchte Pilatus ihn loszulassen. Die Juden aber schrien und sagten: wenn du diesen loslässest, bist du kein Freund des Kaisers. Denn wer sich zum König macht, der lehnt sich wider den Kaiser auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:25 @ So thaten die Soldaten. Es standen aber bei dem Kreuze Jesus seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, die Maria des Klopas, und die Maria von Magdala.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:42 @ Da hinein nun legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, da das Grab in der Nähe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:4 @ Da er nun so mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern abzuwarten die Verheißung des Vaters, die ihr von mir gehört habt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:13 @ Und als sie hineingekommen, giengen sie in das Obergemach hinauf, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus und Johannes, und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus des Alphäus Sohn und Simon der Eiferer, und Judas des Jakobus Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:14 @ Diese alle beharrten da einmüthig im Gebet nebst Frauen, und Mariam der Mutter des Jesus und mit seinen Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:22 @ von dem Anfang mit der Taufe des Johannes an bis zu dem Tage, da er auferhoben ward von uns weg, von diesen einer muß Zeuge mit uns werden für seine Auferstehung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:20 @ Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, bevor da kommt der große Tag des Herrn, der herrliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:21 @ Und es wird geschehen, daß jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:24 @ ihn hat Gott auferweckt, indem er die Wehen des Todes brach, wie es denn nicht möglich war, daß er von demselben behalten würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:28 @ Du hast mir Pfade des Lebens kund gethan, du wirst mich erfüllen mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:31 @ so hat er in Voraussicht geredet von der Auferstehung des Christus, daß der nicht der Unterwelt überlassen sei, noch sein Fleisch die Verwesung sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:33 @ Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht ward und er auch die Verheißung des heiligen Geistes vom Vater in Empfang genommen hat, so hat er ausgegossen dieses, was ihr sehet und höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:38 @ Petrus aber zu ihnen: thut Buße, und lasse sich ein jeder von euch taufen in dem Namen Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:46 @ Und indem sie täglich einmütig ausharrten im Tempel und zu Hause das Brot brachen, genossen sie ihre Nahrung in Jubel und Einfalt des Herzens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:2 @ Und es wurde eben ein von Mutterleib an lahmer Mann herbeigetragen, den man täglich an das sogenannte schöne Thor des Tempels setzte, um Almosen von den Besuchern des Tempels zu erbetteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:6 @ Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht, was ich aber habe, das gebe ich dir: im Namen Jesus Christus, des Nazoräers: wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:10 @ Sie erkannten ihn aber als den, der zum Almosen gesessen am schönen Thor des Tempels, und wurden voll Staunens und Begeisterung über dem, was mit ihm vorgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:15 @ Den Anführer des Lebens aber habt ihr getötet, den Gott von den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:20 @ auf daß da kommen Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn, und er absende den für euch zuvor bestellten Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:25 @ Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, welchen Gott mit unseren Vätern schloß, da er zu Abraham sagte: Und in deinem Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:1 @ Da sie aber zum Volke in solcher Weise redeten, machten sich die Priester heran und der Kommandant des Tempels und die Sadducäer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:8 @ Hierauf ward Petrus voll heiligen Geistes, und sagte zu ihnen: Ihr Obere des Volks und Aelteste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:10 @ so möge euch allen und dem ganzen Volke Israel kund sein, daß in dem Namen Jesus Christus', des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, daß darin dieser gesund vor euch steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:13 @ Da sie aber den Freimut des Petrus und Johannes sahen, und erfahren hatten, daß es ungelehrte und ungebildete Leute seien, wunderten sich sich. Sie erkannten sie als Genossen Jesus',

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:27 @ Sie haben sich versammelt in Wirklichkeit in dieser Stadt wider deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Völkern Israels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:33 @ Und mit großer Kraft gaben die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus, und große Gunst fiel ihnen allen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:34 @ Es gab auch keine Bedürftigen mehr unter ihnen; die Besitzer von Grundstücken oder Häusern waren, verkauften es, brachten den Erlös des Verkauften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:36 @ Joseph aber, der von den Aposteln den Namen Barnabas erhalten, was übersetzt heißt: Sohn des Trostes, ein Levite, Cyprier nach der Herkunft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:9 @ Petrus aber sagte zu ihr: was ist das, daß ihr zusammen ausgemacht habt, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Thüre, sie werden dich hinaustragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:19 @ Ein Engel des Herrn aber öffnete bei Nacht die Thüren des Gefängnisses, führte sie heraus und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:24 @ Wie aber der Kommandant des Tempels und die Hohenpriester diese Dinge hörten, sannen sie vergeblich darüber, was das sein solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:41 @ Da zogen sie mit Freude ab aus dem Synedrium, weil sie gewürdigt worden, um des Namens willen beschimpft zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:4 @ Wir aber wollen beharren im Gebet und Dient des Wortes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:30 @ Und nach Verlauf von vierzig Jahren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in der Flamme eines brennenden Dornstrauchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:31 @ Moses aber, da er es sahe, wunderte sich über das Gesicht; da er aber hinzutrat, es zu betrachten, da kam eine Stimme des Herrn:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:35 @ Diesen Moses, den sie verleugnet hatten, da sie sagten: wer hat dich zum Herrscher und Richter bestellt? diesen hat Gott als Herrscher und Erlöser abgesandt mit Hilfe des Engels, der ihm im Dornstrauch erschienen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:42 @ Gott aber wandte sich und gab sie dahin, dem Heere des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Prophetenbuch: habt ihr denn mir Schlachttiere und Opfer gebracht vierzig Jahre in der Wüste, Haus Israel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:43 @ Ja, das Zelt des Moloch trugt ihr und den Stern des Gottes Romphan, die Bilder, die ihr gemacht, sie anzubeten; und ich werde euch versetzen über Babylon hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:44 @ Das Zelt des Zeugnisses war bei unseren Vätern in der Wüste, so wie es verordnet hatte zu machen, der mit Moses sprach, nach dem Bilde das er gesehen hatte;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:52 @ Wo wäre ein Prophet, den eure Väter nicht verfolgt hätten? Ja getötet haben sie die, welche voraus verkündeten vom Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:56 @ und sprach: Siehe ich schaue die Himmel offen, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:59 @ Und sie steinigten den Stephanus, indes er flehte und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:4 @ Die Zerstreuten nun zogen herum mit der frohen Botschaft des Wortes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:16 @ Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:25 @ Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie zurück nach Jerusalem; und sie verkündeten noch vielen Flecken der Samariter die frohe Botschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:26 @ Ein Engel des Herrn aber sprach zu Philippus: stehe auf und ziehe hin gegen Mittag auf dem Weg, der von Jersualem hintergeht nach Gaza, der ist einsam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:36 @ Wie sie aber des Weges dahinzogen, kamen sie an ein Wasser, und der Eunuche sagt: siehe hier ist Wasser; was hindert mich, mich taufen zu lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:39 @ Als sie aber vom Wasser heraufgestiegen waren, entführte der Geist des Herrn den Philippus, und der Eunuche sah ihn nicht mehr. So zog er denn seines Weges dahin in Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:1 @ Saulus aber, noch schnaubend Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:11 @ Der Herr aber sprach zu ihm: stehe auf und gehe in die Gasse, die man die gerade heißt, und suche im Hause des Judas einen Namens Saulus von Tarsus; denn siehe, er betet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:28 @ Und so gieng er bei ihnen aus und ein in Jerusalem, trat offen auf im Namen des Herrn

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:31 @ Die Gemeinde nun hatte in ganz Judäa, Galiläa und Samaria Frieden, baute sich auf und wandelte in der Furcht des Herrn, und vermehrte sich durch den Zuspruch des heiligen Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:12 @ Darin waren alle vierfüßigen und kriechenden Tiere der Erde, und Vögel des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:17 @ Wie aber Petrus sich nicht zu erklären wußte, was das Gesicht bedeute, das er gesehen, siehe da hatten die von Cornelius abgeschickten Männer das Haus des Simon erfragt, und standen am Thore,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:45 @ Und die Gläubigen aus der Beschneidung, die mit Petrus gekommen waren, staunten, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:6 @ wie ich hineinsah, gewahrte ich die Vierfüßler der Erde, und die wilden Tiere, und die kriechenden, und die Vögel des Himmels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:12 @ Der Geist aber hieß mich, mit ihnen gehen ohne Bedenken. Mit mir aber zogen noch diese sechs Brüder, und wir kamen in das Haus des Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:16 @ Ich gedachte aber des Wortes des Herrn, wie er sagte: Johannes hat euch mit Wasser getauft, ihr sollt aber getauft werden mit heiligem Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:21 @ Und die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Anzahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:23 @ Dieser kam, und da er die Gnade Gottes sah, freute er sich, und ermunterte alle mit des Herzens Vorsatz bei dem Herrn auszuharren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:1 @ Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an etliche der Angehörigen der Gemeinde, sie zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:2 @ Er ließ aber Jakobus den Bruder des Johannes mit dem Schwert hinrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:3 @ Da er aber sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und ließ auch Petrus greifen; es war aber in den Tagen des Ungesäuerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:6 @ Als aber Herodes im Begriffe war, ihn vorführen zu lassen, da schlief Petrus in der Nacht vorher zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ketten gefesselt, und vor der Thüre bewachten Posten das Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:7 @ Und siehe ein Engel des Herrn erschien, und Licht strahlte in dem Gemach; er stieß aber den Petrus in die Seite, weckte ihn, und sprach: stehe sogleich auf. Und die Fesseln fielen ihm von den Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:11 @ Und da nun Petrus zu sich selbst kam, sprach er: jetzt wieß ich in Wahrheit, daß der Herr seinen Engel gesendet und mich befreit hat aus der Hand des Herodes und der ganzen Erwartung des Volkes der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:12 @ Und nachdem er sich zurechtbefunden, gieng er zum Hause der Maria der Mutter des Johannes, mit dem Beinamen Marcus, wo sie in zahlreicher Versammlung im Gebet begriffen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:13 @ Als er aber an das Pförtchen des Thores klopfte, gieng eine Magd Namens Rhode hin um zu hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:14 @ und da sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor lauter Freude das Thor nicht, sondern lief hinein und meldete, Petrus stehe vor dem Thor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:19 @ Herodes aber, da er nach ihm fragen ließ und ihn nicht fand, verhörte die Wachen und ließ sie abführen, und gieng von Judäa nach Cäsarea und hielt sich da auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:20 @ Er hatte aber einen Groll auf die Tyrier und Sidonier. Sie vereinigten sich aber zu einer Gesandtschaft bei ihm, und gewannen den Oberkämmerer des Königs, Blastus, und baten um Frieden, weil ihr Land mit der Nahrung von dem des Königs abhieng.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:21 @ Am festgesetzten Tage aber legte Herodes den Königsmantel an, setzte sich auf den Thron, und hielt eine öffentliche Ansprache an sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:23 @ Alsbald schlug ihn ein Engel des Herrn, dafür daß er Gott nicht die Ehre gab, und er ward zum Würmerfraß und verschied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:24 @ Das Wort des Herrn aber nahm zu und breitete sich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:1 @ Es waren aber in Antiochia bei der Gemeinde daselbst Propheten und Lehrer als: Barnabas, und Simeon genannt Niger, und Lucius von Kyrene, sowie Manaen der Spielgenosse des Tetrachen Herodes, und Saulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:7 @ der sich in der Umgebung des Proconsuls Sergius Paulus, eines einsichtsvollen Mannes, aufhielt. Dieser ließ Barnabas und Saulus kommen, und verlangte das Wort Gottes zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:10 @ und sprach: o du, voll alles Trugs und alles Frevels, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit, willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verwirren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:11 @ Und nun: des Herrn Hand über dich! und du sollst blind sein und die Sonne nicht sehen auf eine Zeit. Und alsbald kam über ihn Nebel und Finsternis, und er schritt und suchte herum nach jemand, der ihn an der Hand führe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:12 @ Hierauf wurde der Proconsul, der den Vorfall sah, gläubig, betroffen über die Lehre des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:13 @ Von Paphos aber schiffte sich die Gesellschaft des Paulus ein, und kam nach Perge in Pamphylien; Johannes aber trennte sich von ihnen und gieng zurück nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:15 @ Nach der Verlesung von Gesetz und Propheten aber ließen ihnen die Synagogenvorsteher ausrichten: ihr Männer und Brüder, wenn ihr ein Wort wisset des Zuspruchs für das Volk, so redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:21 @ Und hierauf begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:22 @ Und nachdem er ihn abgesetzt, erweckte er ihnen David zum König, dem er auch das Zeugnis gab: ich habe gefunden David, den Sohn des Jessai, einen Mann nach meinem Herzen, der allen meinen Willen thun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:23 @ Von dessen Samen hat Gott nach der Verheißung Israel zugeführt als Heiland Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:28 @ und, obwohl sie keine Ursache des Todes fanden, von Pilatus verlangten ihn hinzurichten

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:45 @ Als aber die Juden die Massen sahen, wurden sie voll Neids, und widersprachen den Reden des Paulus und lästerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:46 @ Paulus und Barnabas aber erklärten zuversichtlich: euch zuerst mußte das Wort Gottes verkündet werden. Nachdem ihr es aber von euch stoßet, und euch des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:49 @ Das Wort des Herrn aber wurde durch das ganze Land getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:9 @ Dieser hörte der Rede des Paulus zu, der aber blickte ihn an, und da er sah, daß er Glauben für seine Herstellung hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:13 @ und der Priester des Zeus vor der Stadt brachte Stiere und Kränze zur Vorhalle, und schickte sich samt den Massen an zu opfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:7 @ Als aber lebhafter Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wisset, daß vorlängst Gott unter euch meinen Mund erwählte, die Heiden das Wort des Evangeliums hören und gläubig werden zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:11 @ Vielmehr glauben wir durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet zu werden, in gleicher Weise wie auch jene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:20 @ nur daß man ihnen anbefehle, sich zu enthalten der Befleckungen, der Götzen und der Unzucht und des Erstickten und des Blutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:23 @ indem sie durch ihre Hand ein Schreiben bestellten des Inhaltes: die Apostel und die Aeltesten und Brüder entbieten den Brüdern aus den Heiden in Antiochia und Syria und Kilikia ihren Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:28 @ Es ist nämlich des heiligen Geistes und unser Beschluß, euch keine weitere Last aufzulegen, als die folgenden unerläßlichen Dinge:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:29 @ euch zu enthalten des Götzenopfers, und des Blutes, und des Erstickten, und der Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, werdet ihr wohl daran thun. Lebet wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:35 @ Paulus aber und Barnabas hielten sich in Antiochia auf, indem sie neben vielen anderen das Wort des Herrn lehrten und seine frohe Botschaft verkündeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:36 @ Nach einigen Tagen aber sagte Paulus zu Barnabas: wir wollen wieder hingehen und nach den Brüdern in allen Städten sehen, in welchen wir das Wort des Herrn verkündet haben, wie es bei ihnen steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:40 @ Paulus aber gesellte sich den Silas bei und zog hinaus, der Gnade des Herrn von den Brüdern empfohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:12 @ und von da auf Philippi, das ist eine Stadt des ersten Bezirks von Makedonia, eine Kolonie. In dieser Stadt aber hielten wir uns einige Tage auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:14 @ Und eine Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, eine von denen, die zur Furcht Gottes hielten, hörte zu, ihr schloß der Herr das Herz auf, sich der Verkündigung des Paulus zuzuwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:15 @ Wie sie sich aber hatte taufen lassen samt ihren Leuten, bat sie: wenn ihr mich als Gläubige des Herrn anerkennt, so tretet in mein Haus und bleibt da; und sie nötigte uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:17 @ diese folgte dem Paulus und uns nach und rief: diese Menschen sind Diener des höchsten Gottes, die euch den Weg des Heiles verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:19 @ Als aber ihre Herren sahen, daß ihnen die Hoffnung des Erwerbs ausgegangen war, da griffen sie den Paulus und den Silas, und schleppten sie auf den Markt vor das Gericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:26 @ Plötzlich aber kam ein großes Erdbeben, so daß die Grundmauern des Gefängnisses wankten; und mit einem Schlag sprangen alle Thüren auf und allen fielen die Fesseln ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:27 @ Da aber der Gefangenwärter aufwachte und die Thüren des Gefängnisses offen stehen sah, zog er das Schwert und wollte sich selbst umbringen, in der Meinung, die Gefangenen seien entflohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:7 @ Jason hat sie aufgenommen; und alle diese handeln gegen des Kaisers Ordnung, indem sie einen Andern König heißen, nämlich einen gewissen Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:15 @ Die Geleitsmänner des Paulus aber brachten ihn nach Athen, und kehrten mit dem Auftrag an Silas und Timotheus, daß sie so schnell als möglich zu ihm kommen sollen, zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:24 @ Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles was darin ist, er als Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:28 @ Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: des Geschlecht wir auch sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:2 @ Und er traf einen Juden Namens Aquila, aus Pontus stammend, der kürzlich von Italien hergekommen war, samt seiner Frau Priscilla (aus Anlaß des Ediktes des Claudius, daß alle Juden Rom verlassen sollen), besuchte sie,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:7 @ Und er gieng von da hinüber in das Haus eines Mannes mit Namen Titius Justus (eines von denen die zur Gottesfurcht hielten), dessen Haus an die Synagoge stieß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:17 @ Sie fielen aber alle her über den Synagogenvorsteher Sosthenes, und schlugen ihn in der Nähe des Richtstuhls, und Gallio bekümmerte sich nicht darum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:25 @ Dieser hatte Unterricht in der Lehre des Herrn erhalten, und redete brennenden Geistes, und lehrte treulich von Jesus, kannte aber nur die Taufe Johannes';

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:3 @ Er aber sagte: auf was seid ihr denn getauft? sie aber sagten: auf die Taufe des Johannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:5 @ Da sie es aber hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:8 @ Er gieng aber in die Synagoge und trat da drei Monate lang öffentlich auf mit Darlegung und Zureden in betreff des Reiches Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:9 @ Wie aber etliche sich verhärteten und abwandten, und übel redeten über die Lehre dem Volke gegenüber, trennte er sich von ihnen, und sonderte die Jünger ab, indem er täglich Besprechungen hielt in der Schule des Tyrannus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:10 @ Dieses dauerte zwei Jahre lang, so daß die sämtlichen Bewohner von Asia das Wort des Herrn hörten, Juden sowohl wie Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:11 @ Auch that Gott ungewöhnliche Wunder durch des Paulus Hand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:13 @ Es versuchten aber auch einige von den herumziehenden jüdischen Beschwörern, den Namen des Herrn Jesus bei solchen, welche böse Geister hatten, anzuwenden, indem sie sagten: ich beschwöre dich bei dem Jesus, welchen Paulus verkündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:17 @ Dies wurde aber bei allen jüdischen und griechischen Einwohnern von Ephesus kund, und es kam eine Furcht über sie alle, und der Name des Herrn Jesus ward hoch gerühmt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:18 @ und viele von den gläubig Gewordenen kamen zum Bekenntnis und Anzeige dessen, was sie getrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:20 @ So nahm das Wort zu gemäß der Stärke des Herrn an Ausbreitung und Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:29 @ Und die ganze Stadt kam in Aufruhr, und sie stürmten alle zusammen in das Theater, und schleppten die Makedonier Gajus und Aristarchus, Wandergenossen des Paulus, mit dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:40 @ Droht uns doch des heutigen Tags wegen eine Aufruhrklage, ohne daß eine Ursache da wäre, womit wir diesen Auflauf rechtfertigen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:6 @ Wir aber segelten nach den Tagen des Ungesäuerten ab von Philippi, und kamen zu ihnen binnen fünf Tagen nach Troas, woselbst wir uns sieben Tage aufhielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:19 @ im Dienste des Herrn unter nichts als Demütigung und Thränen und Versuchungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden erwuchsen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:25 @ Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, unter welchen ich als Verkünder des Reichs wandelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:27 @ Denn ich habe nichts unterschlagen an der Verkündigung des vollen Willens Gottes bei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:28 @ Achtet auf euch selbst und die ganze Herde, in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern bestellt hat, zu weiden die Gemeinde des Herrn, die er erworben hat durch sein eigenes Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:35 @ Ich habe es euch in allewege gezeigt, daß man so mittelst Arbeit für die Schwachen sorgen soll, und der Worte des Herrn Jesus gedenken, da er selbst gesagt hat: geben ist seliger denn nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:8 @ Am folgenden Tage aber zogen wir ab und giengen nach Cäsarea, und traten in das Haus des Evangelisten Philippus, eines von den Sieben, und blieben bei demselben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:11 @ der nahm den Gürtel des Paulus, band sich Füße und Hände und sagte: so spricht der heilige Geist: den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem also binden und in die Hand der Heiden ausliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:13 @ Hierauf antwortete Paulus: was treibt ihr, so zu weinen und mir das Herz zu brechen? ich bin bereit nicht blos mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:14 @ Da er sich nicht bereden ließ, so gaben wir Ruhe und sprachen: des Herrn Wille geschehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:24 @ Die nimm, und laß dich mit ihnen reinigen, und wende die Kosten auf für sie, daß sie sich das Haupt scheren lassen können; so wird jedermann einsehen, daß es nichts mit dem ist, wovon sie in betreff deiner berichtet wurden, und daß vielmehr auch du selbst in Beobachtung des Gesetzes wandelst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:26 @ Da übernahm Paulus die Männer am folgenden Tag, und nachdem er sich mit ihnen der Reinigung unterworfen, gieng er in den Tempel, und zeigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an (nämlich bis zur Darbringung des Opfers für einen jeden von ihnen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:34 @ Es rief aber alles durcheinander in der Masse, und weil er des Lärmens wegen nichts sicher erfahren konnte, hieß er ihn in die Burg bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:35 @ Als er aber auf der Treppe war, kam es dazu, daß ihn die Soldaten trugen, wegen des Andrangs des Volkes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:9 @ Meine Begleiter aber schauten wohl das Licht, die Stimme dessen, der zu mir redete, aber vernahmen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:11 @ Da ich aber von dem Glanze des Lichtes das Gesicht verlor, wurde ich von meinen Begleitern nach Damaskus an der Hand geführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:30 @ Tags darauf, in der Absicht, über den Anklagegrund der Juden ins klare zu kommen, hieß er ihn losbinden, befahl eine Sitzung der Hohenpriester und des ganzen Synedriums, und ließ den Paulus herunterbringen und vor sie stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:16 @ Der Schwestersohn des Paulus, der von dem Anschlag hörte, suchte Einlaß in die Burg und berichtete es dem Paulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:25 @ Und er schrieb einen Brief des Inhalts:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:35 @ ich werde dich verhören, wenn deine Ankläger auch eingetroffen sind, und befahl, ihn im Prätorium des Herodes in Gewahrsam zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:10 @ Auf den Wink des Statthalters, zu reden, nahm auch Paulus das Wort: dich ich dich als vieljährigen Richter bei diesem Volke kenne, verteidige ich gutes Muts meine Sache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:21 @ als etwa wegen des einen Wortes, das ich vor ihnen ausrief: um der Auferstehung der Toten willen muß ich heute bei euch zu Gericht stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:2 @ Und die Hohenpriester und die ersten der Juden machten ihm Anzeige wegen des Paulus und ersuchten ihn

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:11 @ Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:13 @ Nach Verfluß einiger Tage aber kamen der König Agrippa und Bernike zur Begrüßung des Festus nach Cäsarea.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:14 @ Da sie aber etliche Tage daselbst verweilten, legte Festus dem König die Angelegenheit des Paulus vor und erzählte ihm: es ist ein Mann da, der von Felix her gefangen zurückblieb,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:21 @ Da aber Paulus Berufung einlegte um für das Erkenntnis des Augustus zurückgestellt zu werden, befahl ich ihn in Gewahrsam zu halten, bis ich ihn zum Kaiser schicke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:23 @ Am Tage darauf nun kamen Agrippa und Bernike mit großem Gepränge, und giengen in das Verhörzimmer, nebst den Obersten und Notabeln der Stadt, und auf Befehl des Festus ward Paulus vorgeführt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:24 @ und Festus sprach: Hier, mein König Agrippa und alle ihr Anwesende, schaut ihr den, wegen dessen mir die ganze Versammlung der Jude in Jerusalem und hier anlag mit dem Ruf, er dürfe nicht am Leben bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:25 @ Ich aber konnte keine todeswürdige Handlung an ihm finden; da er aber selbst sich auf den Augustus berief, erkannte ich auf seine Absendung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:9 @ Nun hatte ich mir eingebildet, ich müßte den Namen Jesus des Nazoräers ernstlich bekämpfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:11 @ und überall in den Synagogen habe ich sie oftmals durch Strafen gezwungen zu lästern, und im Uebereifer des Wahnes habe ich sie verfolgt selbst bis in die auswärtigen Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:18 @ ihre Augen zu öffnen zur Bekehrung, sie zu bekehren von Finsternis zu Licht, und von der Macht des Satans zu Gott, daß sie empfangen Sündenvergebung und Anteil bei den Geheiligten durch den glauben an mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:2 @ Wir bestiegen aber ein Adramyttenisches Schiff, welches an die Plätze von Asia fahren wollte, und giengen unter Segel in Begleitung des Makedoniers Aristrachus von Thessalonike.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:11 @ Der Hauptmann aber vertraute dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als den Reden des Paulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:23 @ Denn in dieser Nacht ist ein Engel des Gottes, dem ich gehöre, dem ich auch diene, zur mir getreten

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:29 @ Und in der Furcht, wir möchten in Klippen geraten, warfen sie vier Anker vom Hinterteil aus und sehnten sich nach dem Anbruch des Tages.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:32 @ Da kappten die Soldaten die Stricke des Boots und ließen dasselbe hinausfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:38 @ Nachdem sie sich aber satt gegessen, erleichterten sie das Schiff durch Auswerfen des Proviants in das Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:2 @ Und die Barbaren bewiesen uns eine ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit; denn sie zündeten ein Feuer an, und nahmen uns alle daran wegen des fallenden Regens und der Kälte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:6 @ Sie aber erwarteten, daß er den Brand bekomme oder plötzlich tot umfalle. Da sie aber lange warteten und nichts Auffallendes an ihm vorgehen sahen, fielen sie auf andere Gedanken und sagten, er sei ein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:8 @ Es geschah aber, daß der Vater des Publius an Fieber und Dysenterie darniederlag; zu dem gieng Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:18 @ Diese haben mich verhört und wollten mich freilassen, weil kein Todesverbrechen bei mir vorliege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:1 @ Paulus, Knecht Jesus Christus', berufener Apostel, auserkoren für die Verkündigung des Evangeliums Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:5 @ durch den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt für den Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern um seines Namens willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:16 @ Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; ist es doch Gottes Kraft zum Heile jedem Glaubenden, so wie dem Juden zuerst so auch dem Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:23 @ für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie eingetauscht das Nachbild der Gestalt vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:25 @ als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:26 @ Deshalb hat sie Gott dahingegeben in schimpfliche Leidenschaften: ihre Weiber sowohl haben die natürliche Uebung in die widernatürliche verkehrt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:32 @ Sie kennen wohl Gottes Recht, daß wer solches thut des Todes würdig ist, und doch thun sie es nicht nur selbst, sondern geben auch noch Beifall, wenn es andere thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:3 @ Meinst du, o Mensch, der du richtest die solches thun, und thust es doch selbst, daß du dem Gerichte Gottes entgehen werdest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:5 @ Ja, mit deinem Starrsinn und der Unbußfertigkeit deines Herzens sammelst du dir Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:9 @ Drangsal und Bangen kommt über die Seelen aller Menschen, die das Böse schaffen, wie des Juden zuerst so auch des Griechen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:13 @ denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Thäter des Gesetzes werden gerecht gesprochen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:15 @ zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:23 @ du, der du dich des Gesetzes rühmst, verunehrst Gott durch die Uebertretung desselben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:25 @ Ja, die Beschneidung ist eine gute Sache, wenn du das Gesetz thust: bist du aber ein Uebertreter des Gesetzes, so ist dir deine Beschneidung zum Gegenteil ausgeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:26 @ Wenn nun der Unbeschnittene die Gerechtsame des Gesetzes beobachtet, wird ihm denn nicht sein Unbeschnittensein als Beschneidung angerechnet werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:27 @ Ja, der physisch Unbeschnittene, der doch das Gesetz erfüllt, wird dich richten, der du samt Buchstaben und Beschneidung Uebertreter des Gesetzes bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:4 @ Nimmermehr. Sondern es soll heißen: Gott wahrhaftig, alle Menschen Lügner. Wie geschrieben steht: auf daß du gerechtfertigt werdest mit deinen Worten und Recht behaltest, wo man mit dir rechtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:17 @ und den Weg des Friedens kennen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:21 @ Nun aber ist Gottes Gerechtigkeit offenbar geworden außerhalb des Gesetzes, wiewohl bezeugt von dem Gesetz und den Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:25 @ den Gott aufgestellt hat als Sühnopfer mittelst Glaubens an sein Blut, auf daß er erweise seine Gerechtigkeit - wegen des Uebersehens nämlich der Sünden, die zuvor geschehen sind

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:27 @ Wo bleibt da die Rühmerei? Ausgeschlossen ist sie. Durch was für ein Gesetz? Durch das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:11 @ Und das Zeichen der Beschneidung empfieng er dann zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er unbeschnitten gehabt hatte, auf daß er Vater sei aller, die unbeschnitten glauben, auf daß ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:12 @ sowie auch Vater der Beschneidung, für die nämlich, welche nicht blos beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Spuren des Glaubens, den er, unser Vater Abraham, vor seiner Beschneidung hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:13 @ Denn die Verheißung, die Abraham oder sein Same empfieng, daß er die Welt zum Erbe haben solle, ist nicht durch das Gesetz vermittelt, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:19 @ und ohne am Glauben Schaden zu nehmen, zwar das Abgestorbensein seines Leibes wahrnahm (war er doch wohl hundert Jahre alt) und ebenso das Abgestorbensein des Schoßes der Sara,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:14 @ der Tod hat dennoch von Adam bis Moses geherrscht auch über die, welche nicht gesündigt haben in derselben Weise der Verletzung eines Gebotes, wie Adam, der das Vorbild des Zukünftigen war -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:15 @ doch nein, es ist bei der Gabe der Gnade nicht so wie beim Fall: sind dort die Vielen gestorben durch den Fall des Einen, so hat sich die Gnade Gottes und das Geschenk durch die Gnade des Einen Menschen Jesus Christus noch ganz anders an den Vielen reich erwiesen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:16 @ und es ist anders bei der Gabe, als dort, wo der Eine Sünder der Anlaß ist. Dort nämlich ist es der Eine, von dessen Gericht die Verdammnis ausgeht: hier sind es viele Fehltritte, von welchen aus die Gnadengabe zum Gerechtsein führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:17 @ Hat durch den Fall des Einen der Tod als König geherrscht eben durch den Einen, so werden dagegen nun die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, selbst als Könige herrschen im Leben durch den Einen Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:18 @ In diesem Sinne also gilt es: wie durch Einen Fall es für alle Menschen zur Verdammnis kommt, so durch Eine Rechtthat für alle Menschen zum Rechtspruch des Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:19 @ Nämlich wie durch den Ungehorsam des Einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als gerecht hingestellt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:4 @ So sind wir also mit ihm begraben worden, durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im neuen Stande des Lebens wandeln sollen

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:5 @ (denn wenn wir so in seines Todes Bild hineingewachsen sind, so wird das auch mit seiner Auferstehung geschehen)

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:4 @ Demgemäß seid nun auch ihr, meine Brüder, getötet für das Gesetz mittelst des Leibes des Christus, um einem anderen zu eigen zu werden, dem der von den Toten auferweckt ward, damit wir Gott Frucht bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:6 @ Nun aber sind wir für das Gesetz ausgethan, weil wir gestorben sind mit dem, wodurch wir gebunden waren, so daß wir nun dienen im neuen Geisteswesen und nicht im alten des Buchstabens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:10 @ Und so schlug das Gebot, dessen Zweck das Leben ist, für mich zum Tod aus:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:13 @ Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Nimmermehr. Sondern die Sünde war es; sie sollte als Sünde offenbar werden, indem sie mir mittelst des Guten den Tod bewirkte; erst recht versündigen sollte sich die Sünde mittelst des Gebotes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:16 @ Wenn ich es aber wider Willen thue, so erkenne ich die Güte des Gesetzes an;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:18 @ Ich bin mir ja bewußt, daß in mir, das heißt in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist da, das Vollbringen des Guten aber nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:24 @ Ich unglücklicher Mensch, wer wird mich erlösen von diesem Leibe des Todes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:2 @ denn das Gesetz des Geistes des Lebens hat in Christus Jesus freigemacht von dem Gesetze der Sünde und des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:4 @ damit das Recht des Gesetzes zur Erfüllung komme an uns, sofern wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:5 @ Denn wer nach des Fleisches Art ist, der geht auf des Fleisches Ziele aus, wer nach des Geistes Art ist, auf des Geistes Ziele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:11 @ wohnt aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten erweckt hat, in euch, so wird der, der Christus Jesus von den Toten erweckte, auch eure sterblichen Leiber mittelst seines in euch wohnenden Geistes lebendig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:13 @ denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so geht ihr in den Tod. Wenn ihr aber durch den Geist des Leibes Gewohnheiten tötet, so werdet ihr leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:20 @ Denn die Schöpfung war der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung dahin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:23 @ Und nicht nur das, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, seufzen bei uns selbst in Erwartung unserer Sohnesrechte, der Erlösung unseres Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:35 @ Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Trübsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:8 @ das heißt: nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung gelten als der Same.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:15 @ Zu Moses sagt er: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:16 @ So kommt es also nicht an auf jemandes Wollen oder Laufen, sondern auf Gottes Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:18 @ Aber wessen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, den verhärtet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:19 @ Du wendest mir ein: was schuldigt er dann noch? Wer kann dann seinem Willen widerstehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:22 @ Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:23 @ um dabei kund zu thun den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit voraus bereitet hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:26 @ Und es soll geschehen, an dem Orte, wo es hieß, ihr seid nicht mein Volk, da werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:32 @ Warum? weil es nicht vom Glauben ausgieng, sondern es von Werken aus versuchte. Da stießen sie sich am Stein des Anstoßes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:33 @ wie geschrieben steht: Siehe ich setze in Sion einen Stein des Anstoßes, und einen Fels des Aergernisses; und wer auf ihn traut, wird nicht zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:4 @ Denn Christus ist des Gesetzes Ende, um jeden, der glaubt, zur Gerechtigkeit zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:8 @ Was sagt sie vielmehr? Das Wort ist dir nahe: in deinem Munde und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, welches wir verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:13 @ Wer all den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:17 @ Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen wurden, und du, der du vom wilden Oelbaum warst, bist darauf eingepfropft worden und hast Teil bekommen an der Wurzel der Fettigkeit des Oelbaums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:24 @ Wenn du aus dem von Natur wilden Oelbaum ausgeschnitten und gegen die Natur auf den edlen gepfropft wurdest, wie viel eher werden diese, deren Natur es entspricht, auf ihren ursprünglichen Baum gepfropft werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:28 @ So sind sie dem Gang des Evangeliums nach zwar Feinde um euretwillen, der Erwählung nach aber Lieblinge um der Väter willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:33 @ O die Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:34 @ Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt? oder wer ist sein Ratgeber gewesen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:3 @ So weise ich denn durch die Gnade, die mir verliehen ist, jeden von euch an, den Sinn nicht hochzutragen über Gebühr, sondern in seinem Sinn zu pflegen Besonnenheit, im Maße des Glaubens, wie es Gott einem jeden verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:7 @ Sei es Weissagung: nach Maßgabe des Glaubens; Verwaltung: im Berufe der Verwaltung; wer lehrt: in dem der Lehre;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:5 @ Darum ist es geboten sich ihr zu unterwerfen, nicht nur um des Zorngerichtes, sondern auch um des Gewissens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:12 @ Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist herbeigekommen. So lasset uns also ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:8 @ Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Also - wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:15 @ Wenn nun dein Bruder um einer Speise willen gekränkt wird, so wandelst du nicht mehr der Liebe gemäß. Du sollst nicht mit deinem Essen den verstören, um dessentwillen Christus gestorben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:5 @ Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch einen einträchtigen Sinn unter einander, Christus Jesus gemäß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:13 @ Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, auf daß ihr reich seiet an Hoffnung in Kraft des Heiligen Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:19 @ in Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des Geistes: also daß ich von Jersualem und Umgegend aus bis nach Illyrikum die Verkündigung des Evangeliums von Christus erfüllt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:29 @ Ich weiß aber: wenn ich zu euch komme, so komme ich mit der Fülle des Segens Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:30 @ Euch aber bitte ich, Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mir im Kampfe beizustehen durch eure Fürbitten für mich bei Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:33 @ Der Gott des Friedens aber mit euch Allen. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:11 @ Grüßet meinen Stammgenossen Herodion. Grüßet die Christen aus dem Hause des Narkissus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:16 @ Grüßet einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle die Gemeinden des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:20 @ Der Gott des Friedens wird den Satan unter euren Füßen zermalmen in Bälde. Die Gnade unseres Herrn Jesus mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:25 @ Dem aber, der euch stärken kann nach meinem Evangelium und nach der Verkündigung Jesus Christus', gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das durch Weltalter hindurch verschwiegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:26 @ nun aber geoffenbart und mittelst der prophetischen Schriften nach der Anordnung des ewigen Gottes bei allen Völkern zum Gehorsam des Glaubens kundgemacht ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:16 @ ja doch, weiter habe ich noch die Leute des Stephanas getauft; sonst aber erinnere ich mich nicht, einen getauft zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:31 @ damit es sei wie geschrieben steht: Wer sich rühmet, rühme sich des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:1 @ So kam auch ich, Brüder, als ich zu euch kam zur Verkündigung des Zeugnisses von Gott, nicht als Meister der Rede oder Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:11 @ Unter Menschen - wer von ihnen kennt das Innere eines Menschen, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch noch niemand das Innere Gottes ergründet, als der Geist Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:16 @ Denn wer hat den Verstand des Herrn erkannt, ihn zu meistern? Wir haben aber den Verstand Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:19 @ aber ich werde bald zu euch kommen, wenn es des Herrn Wille ist, und ich werde fragen nicht danach, was die Aufgeblähten sagen, sondern nach ihrer Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:4 @ im Namen des Herrn Jesus dahin, daß wir zusammentreten, ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:5 @ und übergeben denselbigen dem Satan zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:8 @ Statt dessen übet ihr selbst Unrecht und Raub, und das an Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:11 @ Nun, dergleichen war einst einer und der andere von euch, aber ihr ließet euch abwaschen, ihr wurdet geheiligt, ihr wurdet gerechtfertigt durch den Namen des Herrn Jesus Christus und den Geist unseres Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:18 @ Fliehet die Unzucht; alle andere Sünde bleibt außerhalb des Leibes, die Unzucht treibt Sünde am eigenen Leib.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:19 @ Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel ist des heiligen Gottes in euch, den ihr von Gott habt, und ihr nicht euch selbst gehört?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:22 @ Der Sklave, der im Herrn berufen ist, ist Freigelassener des Herrn. Andererseits dre als Freier berufen ist, ist Christus' Sklave.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:25 @ Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn, ich gebe darüber meine Meinung als Gewährsmann, wie ich es durch die Barmherzigkeit des Herrn geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:32 @ Da möchte ich, daß ihr ohne Sorgen wäret. Der ehelose sorgt für des Herrn Sache, wie er dem Herrn gefalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:34 @ Desgleichen die Frau, die keinen Mann hat, so wie die Jungfrau sorgt für des Herrn Sache, auf daß sie sei heilig an Leib und Geist. Die sich verehelicht, sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Manne gefalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:4 @ Was also das Essen des Opferfleisches angeht: so wissen wir, daß kein Götze in der Welt ist, und daß es keinen Gott gibt außer dem einen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:11 @ Da wird denn durch deine Erkenntnis der Schwache ins Verderben gestürzt, um dessentwillen Christus gestorben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:5 @ Haben wir nicht Macht eine Schwester als Ehefrau mit herumzuführen, wie die übrigen Apostel auch, selbst die Brüder des Herrn, selbst Kephas?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:10 @ oder gehen nicht überall seine Worte auf uns? Um unsertwillen ist es geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen soll, und der Drescher arbeiten auf Hoffnung des Mitgenusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:13 @ Wisset ihr nicht, daß die, welche den Gottesdienst besorgen, auch vom Tempel essen? daß die welche des Altars warten, auch ihren Teil von demselben bekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:18 @ Was habe ich also für einen Lohn? Den, daß ich als Verkünder des Evangeliums dasselbe darbiete ohne Kosten, so daß ich mein Recht dabei nicht benutze.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:23 @ Alles aber thue ich um der Verkündigung des Evangeliums willen, um meinen Teil an seiner Gemeinschaft zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:16 @ Der Becher des Segens, den wir segnen, ist er nicht Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht Gemeinschaft des Leibes des Christus?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:18 @ Sehet das Volk Israel, das im Fleische meine ich, an. Sind nicht die, welche die Opfer essen, Genossen des Altars?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:21 @ Ihr könnt nicht den Becher des Herrn trinken und den Becher der Dämonen; ihr könnt nicht am Tische des Herrn Teil haben und am Tische der Dämonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:24 @ Keiner suche das Seine, sondern das, was des andern ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:26 @ Die Erde und ihre Fülle ist des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:28 @ Wenn aber einer zu euch sagt: das hier ist Opferfleisch, dann esset es nicht, wegen dessen, der es kund thut, und wegen des Gewissens.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:29 @ Ich meine nicht das eigene Gewissen, sondern das des andern. Denn warum soll ich Anlaß geben, daß meine Freiheit von einem fremden Gewissen gerichtet wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:3 @ Nun möchte ich euch zu bedenken geben, daß das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt des Weibes aber der Mann, das Haupt Christus' aber Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:7 @ Der Mann braucht das Haupt nicht bedeckt zu haben, weil er Bild und Ehre Gottes ist. Die Frau aber ist des Mannes Ehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:9 @ ist doch auch der Mann nicht der Frau wegen geschaffen, sondern die Frau des Mannes wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:20 @ Wenn ihr also Versammlung habt, so kommt es nicht zum Essen des Herrnmahles;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:26 @ So oft ihr demnach dieses Brot esset und den Becher trinket, verkündet ihr den Tod des Herrn,, bis er kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:27 @ Daher wer unwürdig das Brot isset oder den Becher des Herrn trinkt, der vergeht sich an Leib und Blut des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:30 @ Deswegen sind viele Schwache und Kranke unter euch, und eine gute Zahl sind entschlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:32 @ Die Strafen des Herrn aber dienen uns zur Zucht, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden mögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:7 @ Jedem wird aber die Kundgebung des Geistes verliehen, wie es frommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:12 @ Denn wie der Leib Einer ist, und viele Glieder hat, alle einzelnen Glieder des Leibes aber, so viel ihrer sind, zusammen Einen Leib bilden, so ist es auch mit dem Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:15 @ Wenn der Fuß spräche: weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib, so gehört er deswegen doch dazu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:16 @ Wenn das Ohr sagen wollte: weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib, so gehört es deswegen doch dazu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:18 @ Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes von ihnen besonders, am Leibe, wie er wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:27 @ Ihr aber seid Christus' Leib und Glieder jedes an seinem Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:1 @ Doch ich will euch noch einen Weg zeigen, hoch über alles. Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen rede und habe keine Liebe, so bin ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:11 @ Da ich ein Kind war, sprach ich wie ein Kind, ich fühlte wie ein Kind, ich dachte wie ein Kind. Als ich ein Mann ward, war es mit des Kindes Welt vorbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:16 @ Sonst, wenn du im Geiste den Segen sprichst, wie soll denn der, der am Platz des Uneingeweihten steht, sein Amen zu deiner Danksagung sprechen? weiß er ja nicht, was du sagst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:33 @ denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:49 @ Und wie wir getragen haben das Bild des Irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des Himmlischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:56 @ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Stärke der Sünde aber das Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:58 @ So werdet nun fest, meine geliebten Brüder, unerschütterlich, unerschöpflich im Werk des Herrn allezeit, im Bewußtsein, daß eure Mühe im Herrn nicht umsonst ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:10 @ Wenn Timotheus kommt, so sorget dafür, daß er sich bei euch nicht zu fürchten braucht. Denn er schafft am Werk des Herrn, wie ich auch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:15 @ Ich ermahne euch, Brüder: ihr kennt ja das Haus des Stephanas, wie es der Erstling ist in Achaia, und wie sie sich zum Dienst für die Heiligen gewidmet haben -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:17 @ Ich freue mich der Anwesenheit des Stephanas, Fortunatus und Achaikus; sie haben an mir gut gemacht, was ihr nicht konntet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:21 @ Hier, mein, des Paulus, eigenhändiger Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:23 @ Die Gnade des Herrn Jesus mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:9 @ Ja, von uns aus mußten wir uns das Todesurteil sprechen: auf daß wir nicht auf uns selbst unser Vertrauen hätten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:22 @ der uns auch versiegelt, und das Pfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:12 @ Wie ich aber nach Troas kam zur Verkündigung des Evangeliums Christus', so that sich mir wohl eine Thüre auf im Herrn;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:3 @ Ist doch euch klar anzusehen, daß ihr ein Brief Christus' seid, durch uns besorgt, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit des lebendigen Gottes Geist, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:6 @ der uns gerade fähig gemacht hat zu Gehilfen des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:7 @ Wenn aber der Dienst des Todes, mit seiner Buchstabenschrift auf Stein, von solcher Herrlichkeit war, daß die Söhne Israel nicht vermochten dem Moses ins Angesicht zu sehen, wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die doch vergänglich war:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:8 @ von wie viel größerer Herrlichkeit wird der Dienst des Geistes sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:11 @ Wenn die Erscheinung dessen, was zu nichte wird, herrlich war, so wird vielmehr in Herrlichkeit stehen, was da bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:13 @ Nicht wie Moses, der eine Hülle über sein Antlitz deckte, damit die Söhne Israel nicht hineinsehen sollten in das Ende dessen, was zu nichte wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:14 @ Aber ihre Gedanken sind verstockt worden. Denn bis auf den heutigen Tag liegt eben die nämliche Hülle auf der Vorlesung des alten Bundes, und bleibt damit verhüllt, daß er in Christus abgethan ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:17 @ Der Herr ist der Geist; wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:3:18 @ Wir alle aber, die wir mit aufgedecktem Angesicht uns von der Herrlichkeit des Herrn bespiegeln lassen, werden in dieses selbe Bild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als vom Herrn des Geistes aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:4 @ in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen geblendet hat, daß kein Strahl dahin dringt von dem leuchtenden Evangelium der Herrlichkeit des Christus, der da ist das Ebenbild Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:10 @ stets das Todessiegel des Jesus am Leib herumtragend, damit auch das Leben des Jesus an unserem Leib geoffenbart werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:11 @ Denn mitten im Leben werden wir beständig in den Tod gegeben um Jesus willen, damit auch das Leben des Jesus an unserem sterblichen Fleische geoffenbart werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:13 @ Wir haben aber denselben Geist des Glaubens, wie es geschrieben steht: ich habe geglaubt, darum habe ich geredet; so reden auch wir, weil wir glauben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:17 @ Denn des Augenblickes leichte Last an Trübsal erwirbt uns über alles Verhoffen und Fassen hinaus einen gewichtigen Schatz von Herrlichkeit für ewig,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:5 @ Denn dazu hat uns bereitet Gott, derselbe, der uns das Unterpfand des Geistes verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:6 @ Getrost daher allezeit bei dem Bewußtsein der Heimat des Herrn, die wir entbehren, so lange wir unsere Heimat im Leibe haben -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:10 @ müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:11 @ So also mit der Furcht des Herrn vertraut, suchen wir Menschen zu gewinnen, bei Gott aber sind wir wohl gekannt; doch hoffe ich auch in euren Gewissen erkannt zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:2 @ denn es heißt: zur willkommenen Zeit habe ich dich erhört und am Tage des Heils habe ich dir geholfen; siehe, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:16 @ Wie verträgt sich Gottes Tempel mit den Götzen? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:3 @ ich rede nicht um zu verurteilen. Habe ich doch zuvorgesagt, daß ihr uns im Herzen liegt auf Todes- und Lebensgemeinschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:6 @ Aber der Gott, der die Niedrigen tröstet, hat uns mit der Ankunft des Titus getröstet;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:12 @ Nun denn, was ich euch auch geschrieben, es geschah nicht wegen des Beleidigers oder wegen des Beleidigten, sondern um euren Eifer für uns offenbar werden zu lassen in eurer Mitte vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:13 @ Darum haben wir unseren Trost gefunden. Zu unserem Troste wurden wir aber erst recht hoch erfreut durch die Freude des Titus darüber, daß sein Geist bei euch insgesamt seine Erquickung gefunden hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:11 @ nun möget ihr auch die That zu Ende führen; damit dem guten Willen auch die Ausführung folge nach dem Maße dessen, was ihr habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:18 @ Wir haben ihm den Bruder mitgegeben, dessen Ruhm in Sache des Evangeliums durch alle Gemeinden hin bekannt ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:22 @ Wir haben euch aber mit ihnen unseren Bruder geschickt, dessen Eifer sich uns schon so oft bei vielen Anlässen bewährt hat, und jetzt noch hoch gehoben ist durch das volle Vertrauen auf euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:13 @ und durch die Probe dieses Dienstes Gott verherrlicht am Gehorsam eures Bekenntnisses zum Evangelium Christus und an dem milden Sinn des Mitteilens gegen sie und alle,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:15 @ Dank sei Gott für sein nicht auszuredendes Geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:1 @ Persönlich aber ermahne ich Paulus euch bei der Sanftmut und Mildthätigkeit des Christus, der ich zwar ins Gesicht bei euch demütig bin, aus der Ferne aber voll Mut gegen euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:5 @ sowie alles Hochthun, das sich erheben will gegen die Erkenntnis Gottes, und gefangen führen jeden Anschlag unter den Gehorsam des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:13 @ Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern innerhalb des Gebietes, welches uns Gott als unser Maß zugeteilt hat, womit wir auch zu euch gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:14 @ Es ist bei uns nicht an dem, daß wir, ohne zu euch zu kommen, uns nur über Gebühr ausstreckten; wir sind ja auch zuerst zu euch gekommen mit dem Evangelium des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:14 @ Und das ist kein Wunder. Denn der Satan selbst nimmt die Maske eines Engels des Lichtes an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:17 @ Was ich da sage, das sage ich nicht nach dem Herrn, sondern eben als in der Narrheit, von diesem Standpunkt des Rühmens aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:23 @ Sie sind Christus Diener? So sage ich im Wahnwitz: ich noch mehr; mit zahlreicheren Beschwerden, zahlreicheren Gefangenschaften, mit Schlägen darüber hinaus, mit vielmaligen Todesnöten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:31 @ Der Gott und Vater des Herrn Jesus, er der da sei gepriesen in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:32 @ In Damaskus hat der Ethnarch des Königs Aretas die Stadt der Damaskener absperren lassen, um mich zu fangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:1 @ Gerühmt muß sein, es taugt zwar nicht: so will ich auf Gesichte und Offenbarungen des Herrn kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:8 @ Wegen dessen habe ich den Herrn dreimal angerufen, daß er von mir weichen möge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:10 @ Gerne will ich mich darum vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit sich die Kraft des Christus auf mich niederlasse. Darum ist es mir wohl in Schwachheiten, unter Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Bedrängnissen, um Christus willen. Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:12 @ Die Zeichen des Apostels sind doch in eurer Mitte verwirklicht worden mit Dulden aller Art, sowie mit Zeichen, Wundern und Kraftthaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:11 @ Kurz, Brüder, freuet euch, und lasset euch zurechtbringen, ermahnen; seid einerlei Sinnes, haltet Frieden, so wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:13 @ Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes mit euch allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:11 @ Ich erkläre euch aber, Brüder, in Betreff des Evangeliums, das ich verkündet habe, daß dasselbe nicht Menschensache ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:19 @ Einen andern von den Aposteln habe ich nicht gesehen, außer Jakobus den Bruder des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:5 @ vor ihnen sind wir auch nicht einen Augenblick gewichen, daß wir uns unterworfen hätten, auf daß es mit der Wahrheit des Evangeliums sein Verbleiben habe für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:14 @ Da ich aber sah, daß sie nicht richtig wandeln nach der Wahrheit des Evangeliums, sagte ich zu Kephas öffentlich vor allen: wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, wie kannst du die Heiden nötigen sich jüdisch zu halten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:2 @ Nur das möchte ich von euch wissen: habt ihr den Geist empfangen durch Gesetzeswerke, oder durch des Glaubens Kunde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:10 @ Denn alle, die von Gesetzeswerken ausgehen, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bleibt bei allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, es zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:13 @ Christus hat uns losgekauft vom Fluche des Gesetzes, da er für uns ein Fluch ward, weil geschrieben ist: Verflucht ist jeder, der am Holze hängt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:14 @ damit damit zu den Heiden der Segen Abrahams käme in Christus Jesus, damit wir die Verheißung des Geistes empfiengen durch den Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:29 @ Seid ihr aber des Christus, so seid ihr folglich Abrahams Same, Erben nach der Verheißung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:11 @ Ich aber, Brüder, wenn ich noch die Beschneidung verkündigte, warum würde ich dann noch verfolgt? dann ist es ja vorbei mit dem Aergernisse des Kreuzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:13 @ Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder, doch ja nicht Freiheit zum offenen Thor des Fleisches; vielmehr dienet einander in der Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:16 @ Ich sage aber: wandelt im Geiste, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:19 @ Offenbar sind die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ueppigkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:22 @ Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Milde, Edelmut, Treue,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:1 @ Brüder, wenn einmal ein Mensch übereilt wird von einem Fehler, so bringet ihn als Geistesmänner zurecht mit dem Geiste der Sanftmut; und siehe du nur auf dich selbst, daß du nicht ebenfalls versucht werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:2 @ Traget einer des andern Last, und erfüllet so das Gesetz des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:14 @ Mir aber soll es nicht beikommen, mich zu rühmen, außer allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:11 @ in welchem wir auch unser Los erhalten haben als Vorausbestimmte nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt gemäß der Neigung seines Willens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:14 @ der da ist das Angeld unseres Erbes, für Erlösung des Eigentums, zum Lobe seiner Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:23 @ die da ist sein Leib, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:2 @ in welchen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitalter dieser Welt, gemäß dem Herrscher des Reiches der Luft, des Geistes, der jetzt noch wirkt in den Söhnen des Ungehorsams,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:3 @ (unter welchen auch wir einst alle wandelten mit den Begierden unseres Fleisches, den Willen des Fleisches und der Gedanken vollbringend, und waren von Natur Kinder des Zornes wie die anderen auch) hat

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:8 @ (denn durch Gnade seid ihr errettet mittelst des Glaubens, und dieses nicht aus euch, Gottes Geschenk ist es,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:13 @ jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst ferne waret, herbeigezogen, durch das Blut des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:14 @ Denn er ist unser Friede, der beide Teile vereinigt und die Scheidewand des Zaunes gebrochen hat, die Feindschaft, indem er durch sein Fleisch

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:1 @ Dieserhalb ich Paulus, der Gefangene des Christus Jesus um euer der Heiden willen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:4 @ woran ihr, wenn ihr es leset, erkennen möget meine Einsicht in das Geheimnis des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:7 @ dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir verliehen ward nach der Wirkung seiner Macht -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:8 @ mir dem geringsten von allen Heiligen ward diese Gnade verliehen, den Heiden zu verkünden den unergründlichen Reichtum des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:9 @ und zu beleuchten, welches da sei die Ordnung des Geheimnisses, das verborgen war vor den Weltzeiten in Gott dem Schöpfer aller Dinge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:19 @ und zu erkennen die alle Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Gottesfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:3 @ bestrebt die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:7 @ jedem einzelnen von uns aber ward die Gnade verliehen nach dem Maß der Gabe des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:12 @ behufs der Ausrichtung der Heiligen zum Werke des Dienstes, zur Erbauung des Leibes des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:13 @ bis wir alle gelangen zu Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes zur vollen Mannheit, zum Maße des Alters der Fülle des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:22 @ daß ihr sollt ablegen den alten Menschen nach dem vorigen Wandel, der sich aufreibt in den Lüsten des Truges,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:29 @ Kein faules Wort gehe aus eurem Munde, sondern was da taugt zum Aufbau des Umgangs, daß es den Hörern anmutig sei;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:4 @ ebenso Gemeinheit, Possenreden und leichtfertiges Geschwätz, was unschicklich ist; statt dessen vielmehr Danksagung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:5 @ Daran denket in der Erkenntnis, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Geizhals, das heißt Götzendiener, im Reiche des Christus und Gottes ein Erbe hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:6 @ Niemand soll euch betrügen mit eitlen Worten; um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:8 @ denn ihr waret einst Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; so wandelt als Kinder des Lichtes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:9 @ denn die Frucht des Lichtes besteht in allerlei Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:17 @ darum werdet nicht thöricht, sondern sehet ein, was der Wille des Herrn sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:23 @ denn der Mann ist das Haupt der Frau ebenso wie der Christus ist das Haupt der Gemeinde, als der da ist der Erlöser des Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:4 @ Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Vermahnung des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:11 @ Ziehet an die Waffenrüstung Gottes, daß ihr bestehen könnet wider die Schliche des Teufels;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:15 @ die Füße geschuht mit der Bereitschaft zum Evangelium des Friedens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:16 @ bei allem aber aufnehmend den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Geschoße des Bösen auslöschen könnt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:17 @ und nehmet an euch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:19 @ auch für mich, daß mir das Wort gegeben werde mit Aufthun meines Mundes, frei zu verkünden das Geheimnis des Evangeliums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:7 @ Muß ich doch von Rechts wegen so für euch alle denken; denn ich trage euch im Herzen, in meinen Fesseln wie bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums, euch alle als meine Mitgenossen der Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:12 @ Es verlangt mich euch mitzuteilen, Brüder, von meiner Sache, wie hoch sie zum Gewinn des Evangeliums ausgeschlagen ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:15 @ Wohl verkünden auch Manche Christus Neides und Streites halber, aber auch Andere aus guter Gesinnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:16 @ die aus der Liebe, im Blick darauf, wie ich hier liege zur Verteidigung des Evangeliums;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:19 @ denn ich weiß, daß mir das zum Heile ausschlagen wird durch eure Bitte und die Hilfreichung des Geistes Jesus Christus';

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:22 @ wenn aber das Leben im Fleisch gerade Frucht des Wirkens für mich bedeutet, dann weiß ich nicht, was ich wählen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:25 @ und in diesem Glauben denke ich, daß ich bleiben werde, und bei euch allen noch weilen, für euch zu Gewinn und Freude des Glaubens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:27 @ Nur führet euer Gemeinschaftsleben würdig des Evangeliums Christus, damit ich, wenn ich komme, an euch sehe, wenn ich fern bin, von euch höre, daß ihr steht in Einem Geist, zusammen kämpfend, Eine Seele für den Glauben des Evangeliums;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:28 @ niemals eingeschüchtert von den Widersachern, so zum Beweis für sie des Verderbens und für euch des Heiles: und das von Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:1 @ Gilt noch eine Ermahnung in Christus, noch ein Einreden der Liebe, noch eine Gemeinschaft des Geistes, noch Herz und Barmherzigkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:4 @ kein Teil nur das Auge habend für sein Wesen, sondern auch für das des andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:11 @ und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus Herr sei zum Preis Gottes des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:13 @ Denn Gott ist es, der in euch wirksam macht das Wollen wie das Wirken, des Wohlgefallens wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:16 @ damit daß ihr am Worte des Lebens haltet, mir zum Ruhm auf den Tag Christus', daß ich nicht vergeblich gelaufen sei, noch vergeblich gearbeitet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:30 @ Denn um des Werkes Christus' willen kam er dem Tode nahe, und hat sein Leben ausgesetzt bei diesem Dienst für mich, um mit seiner Person auch das noch hinzuzuthun, was ihr selbst nicht thun konntet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:4 @ Wiewohl ich auch im Besitze dessen bin, was die Zuversicht im Fleische gibt. Meint ein anderer sich auf's Fleisch verlassen zu dürfen - ich kann es noch mehr:

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:6 @ im Eifer Verfolger der Gemeinde, in der Gerechtigkeit, der des Gesetzes, ohne Tadel bestanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:8 @ vielmehr, ich achte noch alles für Schaden gegen die überwältigende Größe der Erkenntnis Christus Jesus' meines Herrn, um dessentwillen ich alles preisgegeben habe, und achte es für Abraum, auf daß ich Christus gewinne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:10 @ ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden; seines Todes Gestalt annehmend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:18 @ Denn es wandeln gar manche - ich habe euch oft von ihnen gesagt, und sage es jetzt mit Thränen, daß sie Feinde des Kreuzes Christus' sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:3 @ So bitte ich auch dich, du lauterer Synzygos, gehe ihnen zur Hand; sie sind mir im Kampfe für das Evangelium beigestanden, sowie auch Clemens und meine übrigen Mitarbeiter, deren Namen im Buche des Lebens stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:9 @ was ihr auch gelernt und überkommen und gehört und gesehen habt bei mir, das thut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:15 @ Ihr wisset aber selbst, ihr Philipper, wie im Anfang des Evangeliums, als ich von Makedonia weggieng, keine Gemeinde durch Geben und Nehmen mit mir abrechnete, als ihr allein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:18 @ Ich habe nun alles und habe übrig; es ist mir die Fülle geworden, da ich von Epaphroditus eure Sendung erhielt als einen Duft des Wohlgeruchs, ein angenehmes Gott wohlgefälliges Opfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:22 @ Es grüßen euch alle Heiligen, vorzüglich die vom Hofe des Kaisers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:23 @ Die Gnade des Herrn Jesus Christus mit eurem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:5 @ um der Hoffnung willen die für euch in den Himmeln liegt, von welcher ihr voraus gehört in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:7 @ wie ihr es gelernt habt von Epaphras, unserem geliebten Mitknecht, der da ist ein treuer Diener des Christus für euch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:10 @ zu wandeln würdig des Herrn zu allem Wohlgefallen, fruchtbringend in allem guten Werke und wachsend zur Erkenntnis Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:12 @ dankend dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil des Loses der Heiligen im Lichte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:13 @ der uns befreit hat von der Macht der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:15 @ der da ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, erstgeborener aller Schöpfung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:18 @ Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, der da ist der Anfang, erstgeborener von den Toten, auf daß er habe in allem den ersten Platz;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:23 @ wenn ihr ja doch im Glauben beharrt, wohl gegründet und fest und unentwegt von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört, das da verkündigt ist bei aller Creatur unter dem Himmel, dessen Diener ich Paulus geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:24 @ Jetzt freue ich mich im Leiden für euch, und leiste an meinem Fleische, was von den Drangsalen des Christus noch aussteht, für seinen Leib, das ist die Gemeinde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:2 @ auf daß ihre Herzen aufgerichtet werden, zusammengehalten in Liebe, und zu allem Reichtum der Gewißheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, Christus',

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:11 @ in welchem ihr auch beschnitten wurdet mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen gemacht ist, durch das Ausziehen des Fleischesleibes, durch die Beschneidung des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:17 @ Das ist der Schatten des Zukünftigen; der Körper aber ist des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:23 @ die Weisheit sein sollen, durch Frömmelei, Kopfhängen und Mißhandeln des Leibes - nicht weil es einen Wert hätte gegenüber der Uebersättigung des Fleisches.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:12 @ So ziehet nun an als Auserwählte Gottes, heilige und geliebte, ein Herz des Erbarmens, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:15 @ Und der Friede des Christus führe das Wort in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in Einem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:16 @ Auch werdet dankbar - das Wort des Christus wohne reichlich unter euch mit aller Weisheit - euch selbst belehrend und weisend mit Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern in Dank, singend Gott in euren Herzen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:17 @ und, was ihr thun möget in Wort oder Werk, thut alles im Namen des Herrn Jesus, Gott dem Vater durch ihn dankend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:24 @ in dem Gedanken, daß ihr vom Herrn den Lohn des Erbes empfanget. Dienet dem Herrn Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:3 @ betend zugleich auch für uns, daß uns Gott möge eine Thüre des Wortes öffnen, zu verkünden das Geheimnis des Christus, um dessentwillen ich auch gefesselt bin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:10 @ Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus der Vetter des Barnabas, über den ihr Aufträge erhalten habt - wenn er zu euch kommt, nehmt ihn gut auf -

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:18 @ Hier mein des Paulus eigenhändiger Gruß. Gedenket an meine Fesseln. Die Gnade mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:6 @ und wie ihr in unsere und des Herrn Nachfolge getreten seid, und habt das Wort bei vieler Bedrängnis angenommen mit der Freudigkeit heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:8 @ Denn laut gieng von euch aus das Wort des Herrn nicht bloß in Makedonia und Achaia, sondern allerorten ist es ausgekommen, wie ihr an Gott glaubet, so daß wir nicht nötig haben, davon zu reden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:5 @ Wir haben es weder auf Schmeicheleien angelegt, wie ihr wisset, noch uns mit Kunstgriffen der Habsucht abgegeben - Gott ist des Zeuge -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:12 @ Mahnung und Ermunterung und Beschwörung, daß ihr möchtet würdig wandeln des Gottes, der euch berief zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:2 @ und sandten den Timotheus, unseren Bruder und Gehilfen Gottes am Evangelium des Christus, euch zu befestigen und zu ermahnen von wegen eures Glaubens,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:15 @ Denn das sagen wir euch mit einem Worte des Herrn! wir, die wir leben und hier belassen werden auf die Ankunft des Herrn,, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:16 @ Er, der Herr wird vom Himmel herabkommen, sowie der Ruf ergeht, die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt; und es werden zuerst auferstehen die Toten in Christus;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:2 @ ihr wisset selbst zu gut, daß der Tag des Herrn kommt, wie ein Dieb in der Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:5 @ Seid ihr doch allesamt Söhne des Lichtes, Söhne des Tages; nicht der Nacht gehören wir, nicht der Finsternis;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:8 @ uns aber lasset nüchtern sein, weil wir dem Tag angehören, angethan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und dem Helm der Heilshoffnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:9 @ weil uns Gott nicht gesetzt hat zum Zorn, sondern zum Erwerbe des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:23 @ Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist unversehrt, und die Seele und der Leib werde bewahrt ohne Tadel bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:5 @ zum Vorzeichen des gerechten Gerichtes Gottes, nämlich daß ihr sollet gewürdigt werden des Reiches Gottes, für welches ihr eben leidet -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:9 @ die werden ihren Lohn hinnehmen in ewigem Verderben vom Angsicht des Herrn und seiner majestätischen Gewalt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:11 @ Dazu beten wir auch allezeit für euch, damit euch unser Gott der Berufung wert mache, und voll auswirke die Freude an allem Guten und das Werk des Glaubens in Kraft;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:12 @ auf daß der Name unseres Herrn Jesus verherrlicht werde in euch und ihr in ihm nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:2 @ daß ihr euch nicht so leicht den Kopf verrücken oder verwirren lasset, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen Brief unter unserem Namen, als sei der Tag des Herrn da.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:3 @ Niemand soll euch auf irgend eine Weise betrügen: denn es muß durchaus der Abfall zuerst kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:7 @ Denn das Geheimnis des Frevels ist schon im Werke; nur muß der zuvor aus dem Wege geschafft werden, welcher es bis jetzt noch zurückhält;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:8 @ dann wird der Frevler offenbar werden, den der Herr Jesus hinwegraffen wird mit dem Hauche seines Mundes, den er vernichten wird mit den Strahlen seiner Erscheinung;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:9 @ dessen ganzes Auftreten nichts ist, als wie es der Satan vermag, lauter Macht, Zeichen und Wunder der Lüge,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:11 @ und darum schickt ihnen Gott die Kraft des Truges, daß sie der Lüge glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:13 @ Wir aber sind Gott allezeit zu Dank verpflichtet euretwegen, von dem Herrn geliebte Brüder, weil euch Gott von Anfang an erwählt hat zum Heil durch Heiligung des Geistes und Glauben an die Wahrheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:1 @ Weiter, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn seinen Lauf habe und verherrlicht werde, so wie es bei euch geschehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:5 @ Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und die Geduld des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:16 @ Er aber der Herr des Friedens gebe euch den Frieden allewege in aller Weise. Der Herr sei mit euch allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:17 @ Hier mein des Paulus eigenhändiger Gruß, das Zeichen in jedem Briefe; so schreibe ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:1 @ Paulus, Apostel Christus Jesus' gemäß Auftrag Gottes unseres Heilandes und Christus Jesus' unserer Hoffnung

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:5 @ das Ziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und unverfälschtem Glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:11 @ nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes mit dem ich betraut ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:6 @ kein Neugetaufter, damit er nicht in Aufgeblasenheit dem Gerichte des Teufels anheimfalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:7 @ Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen draußen, auf daß er nicht falle in Schimpf und Strick des Teufels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:9 @ das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen festhaltend.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:15 @ falls ich aber zögere, damit du wissest, wie es im Hause Gottes wandeln gilt, das da ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, Säule und Pfeiler der Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:6 @ Wenn du das den Brüdern vorstellst, wirst du ein rechter Gehilfe Christus Jesus' sein, dich nährend an den Worten des Glaubens und der rechten Lehre, der du dich angeschlossen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:8 @ Die Leibliche Uebung ist wenig nütze; die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, da sie die Verheißung des jetzigen und des zukünftigen Lebens hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:14 @ Achte die Gabe in dir nicht geringe, die dir gegeben ward durch Weissagung mit Handauflegung des Presbyteriums.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:2 @ Die aber Gläubige zu Herrn haben, sollen sie nicht darum geringer achten, weil sie Brüder sind, sondern um so williger dienen, weil sie es mit Gläubigen zu thun haben und Geliebten, die sich des Wohlthuns befleißigen. So sollst du lehren und ermahnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:12 @ Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen bist und ein gutes Bekenntnis abgelegt hast vor vielen Zeugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:17 @ Denen, die da reich sind in dieser Welt, befiehl: sich nicht hoch zu dünken, noch zu hoffen auf des Reichtums ungewisses Wesen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich gewährt zum Genusse,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:1 @ Paulus, Apostel Christus Jesus' durch Gottes Willen nach der Verheißung des Lebens in Christus Jesus

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:7 @ Denn Gott hat uns nicht gegeben einen Geist des Zagens, sondern der Kraft und Liebe und Zucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:10 @ jetzt aber kund gethan ward durch die Erscheinung unseres Heilandes Christus Jesus, der den Tod zu nichte gemacht und dagegen Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:12 @ Um welcher Ursache willen ich auch solches Leide, des ich mich aber nicht schäme; denn ich weiß wem ich meinen Glauben zugewendet, und bin gewiß, daß er im Stande ist, mir die Mitgabe auch zu bewahren auf jenen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:16 @ Der Herr schenke sein Erbarmen dem Hause des Onesiphorus, weil er mich oft erquickt und sich meiner Ketten nicht geschämt hat;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:19 @ Doch der feste Grund Gottes steht, und hat zum Siegel das Wort: Der Herr hat die Seinigen erkannt und: es lasse ab von der Ungerechtigkeit, jeder, der den Namen des Herrn nennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:24 @ Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern liebreich sein gegen jedermann, zum Lehren geschickt, gelassen Böses tragend,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:26 @ und sie wieder nüchtern werden, heraus aus des Teufels Netz, von ihm gefangen für Gottes Willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:17 @ der Herr aber stand mir zur Seite und stärkte mich, auf daß durch mich die Predigt beglaubigt würde, und alle Heiden es hörten; und ich ward aus dem Rachen des Löwen befreit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:19 @ Grüße Prisca und Aquila und das Haus des Onesiphorus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:2 @ auf Hoffnung des ewigen Lebens, welches der untrügliche Gott verheißen hat vor ewigen Zeiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:3 @ zu seiner Zeit aber hat er kund gethan sein Wort in der Predigt, mit der ich beauftragt bin nach der Weisung Gottes unseres Heilandes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:5 @ Um deswillen habe ich dich in Kreta zurückgelassen, daß du, was noch übrig ist, vollends richtig machest und in jeder Stadt Aelteste bestellest, wie ich dich es angewiesen haben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:3 @ Die alten Frauen desgleichen: in ihrer Haltung wie es dem Heiligtum geziemt, nicht verleumderisch, nicht dem vielen Trinken ergeben, Gutes lehrend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:6 @ Die jungen Männer ermahne desgleichen, zu sittlichem Wandel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:10 @ nichts unterschlagend, sondern volle reine Treue erweisend, auf daß sie der Lehre Gottes unseres Heilandes in allen Stücken zur Zierde gereichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:13 @ wartend auf die selige Hoffnung, die Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:3 @ Denn einstmals waren auch wir unverständig, ungehorsam, verirrt, mancherlei Begierden und Lüsten fröhnend, lebend in Bosheit und Neid, des Abscheus Gegenstand, und untereinander uns hassend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:4 @ als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes unseres Heilandes erschien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:5 @ da hat er nicht durch Werke in Gerechtigkeit, welche wir thaten, sondern nach seinem Erbarmen uns gerettet durch ein Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:7 @ damit wir gerechtfertigt durch dessen Gnade Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:13 @ Gerne hätte ich ihn behalten, daß er mir statt deiner diene in den Banden des Evangeliums;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:19 @ Ich Paulus schreibe es eigenhändig: ich werde es bezahlen; ich will nicht davon reden, daß du dich selbst mir schuldest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:1 @ Deswegen müssen wir uns um so fester klammern an das, was wir gehört haben, um nicht weggespült zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:3 @ so wir dieses große Heil verabsäumen? welches seinen Anfang nahm durch die Verküdnigung des Herrn, und ist von seinen Hörern für uns bestätigt worden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:4 @ begleitet von Gottes Zeugnis in Zeichen und Wundern und mancherlei Kräften und Austeilungen des heiligen Geistes nach seinem Willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:6 @ Sondern es hat einer irgendwo Zeugnis gegeben also: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkest? oder des Menschen Sohn, daß du sein achtest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:9 @ Den aber, der ein kurzes neben den Engeln erniedrigt ist, sehen wir in Jesus um des Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre bekränzt, auf daß er durch Gottes Gnade für jedermann den Tod koste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:10 @ Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alles ist und durch welchen alles ist, den, der viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Anführer ihres Heiles durch Leiden zu vollenden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:14 @ Da nun die Kinder an Blut und Fleisch Teil haben, bekam auch er ähnlich Teil daran, damit er durch den Tod zu nichte mache den, der die Gewalt des Todes hat, das ist der Teufel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:15 @ und befreie die, welche durch Todesfurcht im ganzen Leben in Sklaverei gehalten waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:16 @ Engel sind es ja wohl nicht, deren er sich an nimmt, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:17 @ Derhalben mußte er in allem den Brüdern ähnlich werden, damit er barmherzig würde und ein bewährter Hohepriester Gott gegenüber, zur Sühnung der Sünden des Volkes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:4 @ Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:12 @ Sehet zu, Brüder, daß nicht in einem von euch das böse Herz des Unglaubens aufkomme im Abfall vom lebendigen Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:19 @ Und wir sehen, daß es ihnen nicht gelang hineinzukommen, des Unglaubens wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:6 @ Da nun hiernach einesteils anzunehmen ist, daß etliche in dieselbe kommen, und anderenteils diejenigen, welche zuerst die Botschaft empfiengen, nicht hineinkamen des Ungehorsams wegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:11 @ So lasset uns nun trachten, in jene Ruhe zu kommen, damit nicht einer falle nach eben diesem Vorbilde des Ungehorsams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:12 @ Denn lebendig ist Gottes Spruch und kräftig und schneidender als ein zweischneidiges Messer, und eindringend, bis in die Fuge von Seele und Geist, Gelenk und Mark und angethan zu richten Gesinnungen und Gedanken des Herzens;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:13 @ und es gibt kein Geschöpf, das ihm verborgen wäre, alles ist bloß und offengelegt für die Augen dessen, mit dem wir es zu thun haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:5 @ So hat auch der Christus nicht sich selbst die Herrlichkeit des Hohenpriestertums zugeeignet, sondern der, der zu ihm sprach: du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:14 @ Die feste Nahrung aber ist für Vollkommene, für die, deren Sinne durch Uebung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:4 @ Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet wurden und von der himmlischen Gabe gekostet haben und des heiligen Geistes teilhaftig wurden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:8 @ Bringt es aber Dornen und Disteln, so wird es verworfen, geht dem Fluche entgegen, dessen Ende ist das Verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:9 @ Wir sind aber, Geliebte, von euch des Besseren, dessen, was zum Heile gehört, gewiß, wenn wir auch so reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:19 @ in der wir einen sicheren, festen Anker der Seele haben, der hineinreicht in das Innere des Vorhangs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:1 @ Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester des höchsten Gottes, der dem Abraham begegnete bei seiner Rückkehr von der Niederwerfung der Könige, und ihn segnete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:2 @ dem auch Abraham den Zehnten von allem zuteilte, der da erklärt wird zuerst als König der Gerechtigkeit, dann als König von Salem, das heißt König des Friedens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:3 @ keinen Vater, keine Mutter, keinen Stammbaum hat, dessen Tage keinen Anfang, dessen Leben kein Ende, der dem Sohn Gottes ähnlich gemacht ist, bleibt Priester für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:11 @ Hätte es nun eine Vollendung durch das Levitische Priestertum gegeben (die Gesetzgebung des Volkes gieng ja auf dasselbe), wozu war es dann noch nötig, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedek aufgestellt und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:12 @ Mit einem Uebergang des Priestertums tritt notwendig auch ein solcher des Gesetzes ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:22 @ in diesem Maße ist Jesus auch eines höheren Bundes Bürge geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:27 @ der nicht täglich not hat, wie die Hohenpriester, zuerst für seine eigenen Sünden Opfer zu bringen, darauf für die des Volkes; denn er hat das ein für allemal gethan, indem er sich selbst darbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:28 @ Denn das Gesetz stellt Menschen zu Hohenpriestern auf, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetze kam, einen für die Ewigkeit vollendeten Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:1 @ Der Hauptpunkt aber in dieser Sache ist: wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:2 @ der heiligen Dinge Verwalter und des wahrhaftigen Zeltes, welches aufgeschlagen hat der Herr, nicht ein Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:5 @ als welche bei dem Nachbild und Schatten des Himmlischen den Dienst haben (wie denn Moses Weisung erhielt, da er im Begriff war, das Zelt fertigen zu lassen: denn siehe, sagt er, du sollst alles machen nach dem Vorbild, das dir auf dem Berge gezeigt ward).

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:6 @ Nun aber hat er einen vorzüglicheren Dienst bekommen, in dem Maße als er eines höheren Bundes Mittler ist, dessen Gesetzgebung auf höheren Verheißungen ruht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:1 @ Der erste nun hatte Gerechtigkeiten des Dienstes und das Heiligtum nach der Art der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:4 @ mit dem goldenen Räucheraltar und der Lade des Bundes, ganz mit Gold überzogen, darin ein goldener Topf mit dem Manna und der Stab Aarons, der ausgetrieben hat, und die Tafeln des Bundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:7 @ das zweite aber nur einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbringt für sich selbst und für die Versehen des Volks in Unwissenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:10 @ sondern nur auf Speise und Trank und allerlei Waschungen gehend, Gerechtigkeiten des Fleisches, bis zur Zeit da es richtig gestellt wird aufgelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:13 @ Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche der Kuh, welche die Befleckten besprengt, heiligt zur Reinheit des Fleisches,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:14 @ wie viel mehr wird das Blut des Christus, der mittelst ewigen Geistes sich selbst fleckenlos Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken zum Dienst des lebendigen Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:15 @ Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit auf Grund des Todes, der zur Ablösung der Uebertretungen aus dem ersten und erfolgte, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:16 @ Denn wo eine Stiftung ist, da muß der Tod des Stifters beigebracht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:20 @ und sprach: das ist das Blut des Bundes, den Gott für uns verordnet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:21 @ Und ebenso besprengte er die Hütte und die sämtlichen Geräte des Dienstes mit dem Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:25 @ auch nicht um sich oftmals darzubringen, wie der Hohepriester in das Heiligtum jährlich eingeht durch fremdes Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:3 @ Statt dessen wird ihnen durch dieselben das Gedächtnis der Sünden alle Jahre aufgefrischt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:10 @ in diesem Willen sind wir geheiligt durch die Darbringung des Leibes Jesus Christus' ein für allemal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:22 @ so lasset uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in Vollgewißheit des Glaubens, durch Besprengung der Herzen los von bösem Gewissen, und gewaschen am Leibe mit reinem Wasser,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:27 @ sondern schrecklicher Empfang des Gerichts und Wallen des Feuers, das die Widersacher verschlingen will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:29 @ wie viel schlimmer denkt ihr daß die Strafe sei, die dem zuerkannt wird, welcher den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes gemein achtet, mit dem er geheiligt ward, und den Geist der Gnade beschimpft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:31 @ Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:32 @ Gedenket der vergangenen Tage, in welchen ihr nach eurer Taufe so manchen Kampf des Leidens zu bestehen hattet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:36 @ Ihr brauchet Ausdauer, um durch Erfüllung des göttlichen Willens die Verheißung davonzutragen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:12 @ Und darum entsproßten auch dem Einen, und zwar schon erstorbenen, eine Menge wie die Sterne des Himmels und der unzählbare Sand am Ufer des Meeres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:23 @ Durch Glauben geschah es, daß Moses nach seiner Geburt drei Monate lang versteckt wurde von seinen Eltern, weil sie das Kind so lieblich sahen, und daß sie die Verordnung des Königs nicht fürchteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:24 @ Durch Glauben hat Moses, da er groß geworden, es abgelehnt, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:26 @ indem er die Schmach des Christus für einen größeren Reichtum hielt als die Schätze Aegyptens, denn er sah auf die Vergeltung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:27 @ Durch Glauben hat er Aegypten verlassen, ohne Furcht vor dem Zorne des Königs; denn er hielt sich an den Unsichtbaren als sehe er ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:28 @ Durch Glauben hat er das Passa vollzogen und die Ausgießung des Blutes, damit der Verderber nicht rühre an ihre Erstgeborenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:2 @ indem wir sehen auf den Führer und Vollender des Glaubens Jesus, der statt der Freude, die vor ihm lag, das Kreuz auf sich nahm, ohne der Schande zu achten, und hat sich gesetzt zur Rechten des Thrones Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:5 @ und ihr konntet den Zuspruch vergessen, worin zu euch als zu Söhnen geredet wird: Mein Sohn, achte die Zucht des Herrn nicht gering und lasse nicht nach, wenn du von ihm gerügt wirst;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:17 @ denn ihr wisset, daß er zwar nachmals des Segens Erbe begehrte, aber abgewiesen ward. Denn er fand keinen Raum zur Reue, obwohl er sie mit Thränen suchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:22 @ Sondern ihr seid herzugekommen zu dem Berge Sion und der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und Myriaden von Engeln, einer Festversammlung

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:24 @ und dem Mittler des neuen Bundes Jesus, und dem Blut der Besprengung, das da stärker redet, denn Abels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:26 @ dessen Stimme damals die Erde erschütterte, jetzt aber ist von ihm das Wort verkündet: noch einmal will ich erschüttern nicht die Erde nur, sondern auch den Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:11 @ Denn die Leiber der Tiere, deren Blut für Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum gebracht wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:12 @ darum hat auch Jesus, auf daß er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, außerhalb des Thores gelitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:20 @ Der Gott aber des Friedens, der aus dem Tode herausgeführt hat den großen Hirten der Schafe durch das Blut ewigen Bundes, unseren Herrn Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:1 @ Jakobus, Gottes und des Herrn Jesus Christus Knecht an die zwölf Stämme in der Diaspora seinen Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:10 @ der Reiche aber über seine Niedrigkeit, weil er wie die Blume des Grases vergehen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:12 @ Selig der Mann, der Versuchung erduldet; denn wenn er bewährt ward, wird er den Kranz des Lebens empfangen, den er verheißen hat denen, die ihn lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:22 @ Werdet aber Thäter des Wortes und nicht allein Hörer, euch selbst zu betrügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:23 @ Denn wenn einer Hörer des Wortes ist und nicht Thäter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Antlitz im Spiegel betrachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:26 @ Wenn einer meint fromm zu sein, und zügelt seine Zunge nicht, sondern betrügt sein Herz, dessen Frömmigkeit ist umsonst.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:1 @ Meine Brüder, pfleget des Glaubens an unseren Herrn der Herrlichkeit Jesus Christus nicht unter Menschenrücksichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:5 @ Hört, meine teuren Brüder: hat nicht Gott die Armen nach der Welt erwählt zu Reichen im Glauben und Erben des Reiches, welches er verheißen hat denen, die ihn lieben?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:11 @ Denn der da sprach: du sollst nicht ehebrechen, sprach auch: du sollst nicht töten. Wenn du nun zwar nicht ehebrichst, tötest aber, so bist du ein Uebertreter des Gesetzes geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:16 @ es sagt aber einer von euch zu ihnen: gehet hin in Frieden, wärmet euch und sättiget euch, ihr gebt ihnen aber nicht des Leibes Notdurft, was nutzt das?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:4 @ Siehe, auch die Schiffe, wie groß sie sind, wie sie von rauhen Winden getrieben werden, so werden sie doch von einem kleinen Steuerruder gelenkt, wohin der Druck des Lenkers will.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:5 @ Oder meint ihr, die Schrift spreche für nichts - eifersüchtig ist die Zuneigung des Geistes, den er in uns hat Wohnung machen lassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:11 @ Lästert einander nicht, Brüder. Wer einen Bruder lästert oder seinen Bruder richtet, der lästert das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht Thäter sondern Richter des Gesetzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:4 @ Siehe, der Lohn der Arbeiter, die auf euren Feldern geschnitten, um welchen ihr sie gebracht, schreit auf, und das Rufen der Schnitter ist zu den Ohren des Herrn Sabaoth gedrungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:7 @ So harret nun in Geduld, Brüder, auf die Ankunft des Herrn. Siehe, der Bauer erwartet die kostbare Frucht der Erde, indem er in Geduld über ihr harrt, bis sie Frühregen und Spätregen bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:8 @ Harret auch ihr in Geduld, machet eure Herzen fest, denn die Ankunft des Herrn ist nahe.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:10 @ Nehmet euch, Brüder, die Propheten zum Vorbild im Leiden und Dulden, die geredet haben im Namen des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:15 @ Ist einer krank unter euch, der rufe die Aeltesten der Gemeinde, die sollen über ihn beten, und ihn salben mit Oel im Namen des Herrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:16 @ so wird das Gebet des Glaubens dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden gethan hat, so wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:2 @ nach der Voraussicht Gottes des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und Besprengung mit Jesus Christus' Blut. Gnade werde euch und Friede in Fülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:5 @ die ihr durch Gottes Kraft bewahrt werdet mittelst des Glaubens zu dem Heile, das bereit ist zur Offenbarung in der letzten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:12 @ denen es geoffenbart ward, daß sie nicht für sich, sondern für euch in diesen Dingen dienten, die nunmehr verkündet wurden durch die, welche euch das Evangelium brachten, vermöge des vom Himmel gesandten heiligen Geistes, Dinge, in welche die Engel gerne möchten einen Blick thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:14 @ als Kinder des Gehorsams, euer Leben nicht gestaltend nach den alten Lüsten aus der Zeit eurer Unwissenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:24 @ darum daß Alles Fleisch ist wie Gras, und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:25 @ das Gras ist verdorrt und seine Blume ausgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:7 @ Für euch nun, die ihr glaubet, gilt der Wert, für Ungläubige aber: der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist geworden zum Eckstein, Stein des Anstoßes und Fels des Aergernisses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:9 @ Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, königliche Priesterschar, heiliger Stamm, Volk zum Eigentum, auf daß ihr verkündet die Tugenden dessen, der euch aus Finsternis berufen hat in sein wunderbares Licht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:13 @ Seid unterthan aller menschlichen Schöpfung, um des Herrn willen, sei es dem Kaiser als dem Oberherrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:24 @ Der unsere Sünden mit seinem Leibe hinauftrug auf das Holz, damit wir losgeworden von den Sünden der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen blutende Wunde ihr seid geheilt worden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:3 @ Ihr Schmuck sei nicht der äußerliche mit Haarflechten, Anlegen goldenen Geschmeides, Kleideranziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:4 @ sondern der verborgene Mensch des Herzens mit dem unvergänglichen Wesen des sanften und stillen Geistes, der vor Gott kostbar ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:7 @ Die Männer ebenso, einsichtsvoll die Ehe führend, dem weiblichen als dem schwächeren Gefäß Rücksicht zollend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht gestört werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:12 @ Denn die Augen des Herrn sind bei den Gerechten, und seine Ohren bei ihren Bitten, das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, die Böses thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:21 @ wovon das Widerbild die Taufe auch euch jetzt errettet, nicht als Abthun des Schmutzes am Fleisch, sondern als Gottesanrufen mit gutem Gewissen durch die Auferstehung Jesus Christus',

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:4 @ Darum sind sie befremdet, weil ihr nicht mitlauft im Strom des verlorenen Lebens, und lästern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:13 @ sondern in dem Maße, als ihr an den Leiden des Christus Anteil bekommt, freuet euch, damit ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit Wonne und Freude habet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:1 @ Symeon Petrus, Knecht und Apostel Jesus Christus an die, welche denselben kostbaren Glauben wie wir zugeteilt bekommen haben durch Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:3 @ Wie uns seine göttliche Kraft alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit gehört, geschenkt hat, mittelst der Erkenntnis dessen, der uns berufen hat, durch seine eigene Herrlichkeit und Tugend,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:11 @ Denn so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:6 @ auch die Städte Sodom und Gomorrha hat er verurteilt, indem er sie in Asche legte, ein Vorbild des Kommenden gebend für die Gottlosen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:9 @ Der Herr weiß Fromme aus Versuchung zu erretten, Ungerechte aber auf den Tag des Gerichtes zur Strafe zu bewahren,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:11 @ wo doch Engel, die an Kraft und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:13 @ zum Lohn empfangend ihre eigene Ungerechtigkeit: die da die Schlemmerei des Tages für Genuß achten, Schmutz- und Schandflecken, die bei ihren Liebesmahlen schwelgend mit euch zusammen tafeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:14 @ die Augen erfüllt von der Ehebrecherin und unersättlich in der Sünde, unbefestigte Seelen verlockend, das Herz ausgebildet in den Künsten der Habsucht, Kinder des Fluches.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:15 @ Den geraden Weg verlassend, sind sie irre gegangen, ausweichend auf den Weg des Balaam, des Sohnes des Bosor, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:16 @ aber auch die Zurechtweisung seiner Gesetzesübertretung davon hatte: ein stummes Lasttier, in menschlicher Sprache redend, wehrte der Sinnesverkehrtheit des Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:18 @ Denn indem sie überschwängliche Reden nichtigen Inhalts ertönen lassen, verlocken sie durch Fleisches Lüste und Schwelgereien die, welche kaum der Gesellschaft des Irrwegs entflohen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:19 @ ihnen Freiheit versprechend, die sie selbst Sklaven des Verderbens sind. Denn von wem einer besiegt ist, dem ist er auch als Sklave verfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:20 @ Denn wenn die, welche die Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus meiden gelernt hatten, neuer Verstrickung darin erliegen, so ist bei ihnen das letzte schlimmer geworden, als das erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:2 @ daß ihr gedenket der voraus von den heiligen Propheten gesprochenen Worte, und des von euren Aposteln mitgeteilten Gebotes des Herrn und Heilandes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:6 @ zufolge dessen die damalige Welt durch Wasserflut zu Grunde gieng,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:7 @ die jetztigen Himmel aber und die Erde durch das nämliche Wort aufgespart sind fürs Feuer, bewahrt auf den Tag des Gerichtes und Verderbens der gottlosen Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:10 @ Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb, wo die Himmel mit Krachen verschwinden, die Elemente im Brand sich auflösen, ebenso die Erde, und es wird sich zeigen, welche Werke auf ihr sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:12 @ die da erwarten und ersehnen die Ankunft des Tages Gottes, um deswillen die Himmel im Feuer vergehen und die Elemente im Brande schmelzen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:15 @ und achtet die Langmut des Herrn für Heil, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit an euch geschrieben hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:18 @ Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit jetzt und am Tage der Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:1 @ Was von Anfang war, was wir gehört, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir geschaut, und unsere Hände betastet haben, vom Wort des Lebens -

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:15 @ Habt nicht lieb die Welt, und nicht was in der Welt ist. Wenn einer die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:16 @ weil alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen, und das Großthun des Geldes, nicht von dem Vater ist, sondern von der Welt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:8 @ Wer die Sünde thut, ist vom Teufel, weil der Teufel von Anfang an sündigt; dazu hat sich der Sohn Gottes geoffenbart, daß er die Werke des Teufels zerstöre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:10 @ Daran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels. Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, und so auch, wer seinen Bruder nicht liebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:3 @ und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott, und das ist das Wesen des Antichrist, wovon ihr gehört habt, daß er kommt, und jetzt ist er schon in der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:6 @ Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Truges.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:17 @ Darin ist die Liebe an uns vollendet, daß wir Zuversicht haben am Tage des Gerichtes; weil wie er ist, so auch wir sind, in dieser Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:13 @ Dieses habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, euch die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:3 @ Es wird mit uns sein Gnade, Erbarmen, Friede von Gott dem Vater und von Jesus Christus dem Sohne des Vaters, in Wahrheit und Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:9 @ Jeder, der darüber hinausgeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; der in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als den Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:7 @ Denn um des Namens willen sind sie ausgegangen, und nehmen nichts von den Heidnischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:1 @ Judas, Jesus Christus' Knecht, Bruder des Jakobus an die in Gott dem Vater geliebten und für Jesus Christus bewahrten Berufenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:6 @ und daß er auch die Engel, welche ihre Herrschaft nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, auf das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:7 @ Wie Sodom und Gomorrha und die umliegenden Städte, welche ähnlich wie diese ausschweiften und fremdartigem Fleische nachstellten, als Probe vorliegen vom Strafgericht des ewigen Feuers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:9 @ Der Erzengel Michael aber, als er mit dem Teufel stritt und verhandelte über den Leichnam Moses', wagte doch nicht lästerndes Urteil auf ihn zu werfen, vielmehr sagte er: der Herr strafe dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:11 @ Wehe ihnen, daß sie auf Kains Weg gegangen, und sich durch den Trug des Lohnes Balaams fortreißen ließen, und durch das Widersprechen des Kore zu Grunde gegangen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:15 @ Gericht zu halten wider alle, und alle die Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle ihre Werke des Frevels, mit denen sie gefrevelt, und alle rohen Worte, welche wider ihn gesprochen sündige Frevler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:7 @ Siehe, er kommt in den Wolken, und es wird ihn jedes Auge sehen, und die welche ihn durchstochen haben, und werden wehklagen über ihn alle Völker der Erde. Ja wahrlich. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:9 @ Ich Johannes, euer Bruder und Mitgenosse in der Trübsal, und im Königtum, und der Geduld in Jesus, war auf der Insel genannt Patmos, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesus willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:10 @ Da ward ich im Geist am Tage des Herrn, und hörte hinter mir eine gewaltige Stimme wie eine Trompete

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:11 @ sprechen: was du siehst, schreibe in ein Buch, und schicke es an die sieben Gemeinden, nach Ephesus, und nach Smyrna, und nach Pergamon, und nach Thyatira, und nach Sardes, und nach Philadelphia, und nach Laodikea.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:1:18 @ und der lebendige, ich war tot, und siehe ich bin lebendig in alle Ewigkeit, und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:7 @ Wer ein Ohr hat, höre was der Geist den Gemeinden sagt: dem Sieger will ich geben zu essen vom Baum des Lebens, der da ist im Paradiese Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:9 @ Ich kenne deine Bedrängnis und Armut - doch du bist reich - und die Lästerung derer, die sich Juden heißen, und sind es doch nicht, sondern eine Synagoge des Satans. Fürchte nichts, was dir von Leiden bevorsteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:10 @ Siehe der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis bringen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet bedrängt sein zehn Tage lang. Sei getreu bis zum Tod, so will ich dir den Kranz des Lebens geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:13 @ So spricht, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich weiß wo du wohnst: wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen, und hast meinen Glauben nicht verleugnet in den Tagen Antipas meines treuen Zeugen, der bei euch getötet war, da wo der Satan wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:16 @ So thue Buße; wo nicht, so komme ich bald zu dir und streite mit ihnen mit dem Schwerte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:18 @ Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: So spricht der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme, und dessen Füße gleich Erz sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:2:24 @ Euch aber sage ich, den übrigen in Thyatira, die diese Lehre nicht haben, als die da nicht erkannt haben die Tiefen des Satans (wie sie sagen): ich lege keine weitere Last auf euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:1 @ Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: So spricht der, der da hat die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne: ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast zu leben, und bist tot;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:4 @ Aber du hast einige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt haben; und sie sollen mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind würdig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:5 @ Der Sieger wird solchergestalt angethan werden mit weißen Kleidern, und ich werde seinen Namen nimmermehr auslöschen aus dem Buche des Lebens, und werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:9 @ Siehe ich bringe Leute aus der Synagoge des Satans, die sich Juden heißen und sind es nicht, sondern lügen; siehe ich will sie dahinbringen, daß sie kommen und sich beugen vor deinen Füßen, und erkennen, daß ich dir meine Liebe zugewendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:12 @ Wer überwindet, den will ich machen zur Säule im Tempel meines Gottes, und er wird nimmermehr herauskommen, und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes, und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott her, und meinen neuen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:3:18 @ Ich rate dir bei mir Gold zu kaufen im Feuer geglüht, damit du reich werdest, und weiße Gewänder zum Anlegen, daß die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Salbe auf deine Augen einzureiben um zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:4:8 @ Und die vier Tiere haben jedes sechs Flügel, und sind überdeckt nach außen und nach innen mit Augen und sprechen ohne Ausruhen Tag und Nacht: heilig, heilig, heilig ist der Herr Gott, der Allbeherrscher, der da war und der da ist und der da kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:1 @ Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Throne saß, ein Buch, innen und auf der Rückseite beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:6 @ Und ich sah inmitten des Thrones und der vier Tiere und der Aeltesten ein Lamm stehen als wie geschlachtet, mit sieben Hörnern und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt auf die ganze Erde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:5:7 @ und es trat herzu und empfieng es aus der Rechten dessen, der auf dem Throne saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:7 @ Und da es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Tieres sagen: komm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:9 @ Und da es das fünfte Siegel öffnete, da sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die da hingeschlachtet sind wegen des Wortes Gottes und des Zeugnisses, das sie hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:13 @ und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum unreife Früchte fallen läßt, wenn ihn ein starker Wind schüttelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:6:16 @ und sprechen zu den Bergen und zu den Felsen: fallet über uns, und decket uns vor dem Angesichte dessen, der da sitzt auf dem Thron, und vor dem Zorn des Lammes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:2 @ Und ich sah einen anderen Engel aufsteigen von Sonnenaufgang, mit einem Siegel des lebendigen Gottes, der rief mit lauter Stimme den vier Engeln, denen gegeben war zu schädigen die Erde und das Meer

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:14 @ Und ich sprach zu ihm: mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: diese sind es, die da kommen aus der großen Trübsal und die ihre Kleider gewaschen und gebleicht haben im Blute des Lammes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:7:17 @ denn das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird abwischen alle Thränen von ihren Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:4 @ Und der Rauch von dem Weihrauch stieg auf zu den Gebeten der Heiligen aus der Hand des Engels vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:8 @ Und der zweite Engel blies die Trompete: und es ward wie ein großer im Feuer brennender Berg ins Meer geworfen, und das Drittel des Meeres ward Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:11 @ Und der Name des Sternes heißt Wermut. Und das Drittel der Wasser ward zu Wermut, und viele Menschen starben an den Wassern, weil sie bitter geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:8:12 @ Und der vierte Engel blies die Trompete: und es wurde geschlagen das Drittel der Sonne, das Drittel des Mondes und das Drittel der Sterne, auf daß das Drittel von ihnen verfinstert werde, und der Tag nicht scheine zu Drittel, und ebenso die Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:1 @ Und der fünfte Engel blies die Trompete: und ich sah einen Stern vom Himmel gefallen auf die Erde, und es ward ihm gegeben der Schlüssel zum Brunnen des Abgrundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:2 @ Und er öffnete den Brunnen des Abgrunds; und es stieg Rauch aus dem Brunnen auf wie der Rauch eines großen Ofens; und es ward die Sonne verfinstert und die Luft vor dem Rauch des Brunnens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:3 @ Und von dem Rauche giengen aus Heuschrecken über die Erde, und es wurde ihnen eine Macht gegeben wie sie die Skorpionen des Landes haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:11 @ Sie haben über sich als König den Engel des Abgrundes, der auf hebräisch heißt Abaddon, auf griechisch Apollyon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:9:13 @ Und der sechste Engel blies die Trompete, und ich hörte eine Stimme aus den vier Ecken des goldenen Altars vor Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:7 @ sondern in den Tagen des Rufes des siebenten Engels, wenn er sich anschickt die Trompete zu blasen, ist das Geheimnis Gottes vollendet, wie er es seinen Knechten, den Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:8 @ als frohe Botschaft mitgeteilt hat. Und die Stimme, welche ich vom Himmel gehört hatte, sprach abermals zu mir also: gehe hin, nimm das offene Buch in der Hand des Engels, der auf dem Meer und dem Land steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:10:10 @ Und ich nahm das Buch aus der Hand des Engels und aß es, und es war in meinem Munde wie süßer Honig, und als ich es gegessen hatte, ward es mir bitter im Magen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:11 @ Und nach drei und einem halben Tag kam der Geist des Lebens von Gott in sie, und sie standen auf ihre Füße, und große Furcht befiel, die ihnen zuschauten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:13 @ Und in derselbigen Stunde kam ein großes Erdbeben, und ein Zehntel der Stadt fiel, und es wurden in dem Erdbeben getötet von Menschen siebentausend Personen, und die übrigen wurden erschrocken und brachten dem Gott des Himmels Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:11:19 @ Und es that sich der Tempel Gottes auf im Himmel, und erschien die Lade seines Bundes in seinem Tempel, und geschahen Blitze und Rufe und Donner und Erdbeben und großer Hagel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:4 @ und sein Schweif fegte ein Drittel der Sterne des Himmels weg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, die im Begriff war zu gebären, um ihr Kind, wenn sie geboren, zu verschlingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:11 @ Und sie haben ihn besiegt um des Blutes willen des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und haben ihr Leben nicht lieb gehabt bis zum Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:12:14 @ Und es wurden dem Weibe gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, daß sie fliege in die Wüste an ihren Ort, woselbst sie gepflegt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, weg vom Angesicht der Schlange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:1 @ Und ich stand auf dem Sande des Meeres, und ich sah aus dem Meer aufsteigen ein Tier, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe, und auf seinen Hörnern zehn Diademe, und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:3 @ Und einer von seinen Köpfen war wie abgeschlagen zum Tode, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:8 @ Und es werden ihn anbeten alle Bewohner der Erde, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:12 @ Und es vollzieht alle Befehle des ersten Tieres vor ihm, und bringt die Erde und ihre Bewohner dazu, das erste Tier, dessen Todeswunde geheilt ward, anzubeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:14 @ Und es verführt die Bewohner der Erde, wegen der Zeichen die ihm gegeben ward zu thun vor dem Tiere, indem es die Bewohner der Erde beredet, ein Bild zu machen dem Tiere, welches die Wunde des Schwertes hat und ward lebendig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:15 @ Und es ward ihm gegeben, dem Bilde des Tieres Odem einzuflößen, daß das Bild des Tieres sogar spreche, und bewirke daß, die das Bild des Tieres nicht anbeten, getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:17 @ damit niemand kaufen oder verkaufen könne, der nicht den Stempel habe mit dem Namen des Tieres oder der Zahl seines Namens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:13:18 @ Hier die Weisheit! wer es versteht, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl. Und seine Zahl ist 666.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:14:7 @ und mit lauter Stimme rief: fürchtet Gott und bringt ihm Preis; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; so betet an den Schöpfer des Himmels und der Erde, des Meeres und der Wasserquellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:3 @ Und sie sangen das Lied Moses des Knechtes Gottes und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allbeherrscher, gerecht und wahrhaft deine Wege, König der Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:5 @ Und nach diesem sah ich, und der Tempel des Zeltes des Zeugnisses im Himmel that sich auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:15:7 @ Und eines von den vier Tieren gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen gefüllt mit dem Zorn des Gottes der da lebt in alle Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:1 @ Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel zu den sieben Engeln sagen: gehet hin und gießet die sieben Schalen des Zornes Gottes aus auf die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:2 @ Und der erste gieng hin und goß seine Schale aus auf die Erde; und es kamen böse und faule Geschwüre auf die Menschen, die den Stempel des Tiers hatten und die vor seinem Bilde anbeteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:10 @ Und der fünfte Engel goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres; und sein Reich ward verfinstert, und sie zerbissen sich die Zungen vor Pein

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:11 @ und lästerten den Gott des Himmels über ihre Pein und ihre Geschwüre, und thaten nicht Buße von ihren Werken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:13 @ Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tiers und aus dem Mund des Lügenpropheten drei unreine Geister hervorgehen wie Frösche;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:14 @ es sind nämlich Geister von Dämonen, die Zeichen thun, die da ausgehen zu den Königen des ganzen Erdreiches, sie zu sammeln zum Kriege des großen Tags des allherrschenden Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:19 @ Und die große Stadt zerriß in drei Teile, und die Städte der Nationen fielen. Und der großen Babel ward vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweins des Zorns zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:16:21 @ Und großer Hagel wie Pfundstücke fiel herab vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott über die Plage des Hagels, denn gar groß ist die Plage desselben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:7 @ Und der Engel sprach zu mir: warum wunderst du dich? ich will dir sagen das Geheimnis des Weibes und des Tieres das sie trägt, mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:17:8 @ Das Tier, das du sahst, war und ist nicht, und soll heraufsteigen aus dem Abgrund und hingehen zum Verderben; und es werden sich wundern die Bewohner der Erde, deren Name nicht eingeschrieben ist in das Buch des Lebens von Grundlegung der Welt her, wenn sie sehen das Tier, daß es war und nicht ist, und wiederkommen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:18:22 @ Und kein Ton von Citherspielern, Musikern, Flötisten und Trompetern soll mehr in dir vernommen werden, und kein Künstler irgend eines Gewerbes soll mehr in dir gefunden, und kein Geräusch des Mühlsteins mehr gehört werden in dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:7 @ Alleluja, denn der Herr unser Gott der Allbeherrscher, ist König geworden. Freuen wir uns und jauchzen wir und bringen ihm Preis: denn es ist gekommen die Hochzeit des Lamms, und seine Frau hat sich bereitet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:9 @ Und er spricht zu mir: schreibe: selig sind die berufen sind zum Hochzeitmahl des Lamms. Und er spricht zu mir: dieses sind die wahrhaftigen Worte Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:15 @ Und aus seinem Mund geht hervor ein scharfes Schwert, auf daß er damit schlage die Nationen; und er wird sie weiden mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Zornweines des Gerichts Gottes des Allbeherrschers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:20 @ Und das Tier ward bewältigt und mit ihm der Lügenprophet, der die Zeichen vor ihm her gethan, mit welchen er verführte, die da nahmen den Stempel des Tieres und die sein Bild anbeteten; sie wurden beide lebendig geworfen in den See des Feuers, das mit Schwefel brennt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:19:21 @ Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwerte des Reiters, das aus seinem Munde gieng, und alle Vögel wurden gesättigt von ihrem Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:1 @ Und ich sah einen Engel herabkommen vom Himmel, mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette auf seiner Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:4 @ Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und es wurde ihnen übergeben Gericht; und die Seelen derer, die hingerichtet sind wegen des Zeugnisses Jesus' und wegen des Wortes Gottes, und die da nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten den Stempel auf ihre Stirn und Hand; und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:6 @ Selig und heilig, der da Teil hat an der ersten Auferstehung. Ueber diese hat der zweite Tod keine Gewalt; sondern sie werden sein Priester Gottes und des Christus und mit ihm herrschen die tausend Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:11 @ Und ich sah einen großen weißen Thron, und den der darauf saß; vor dessen Antlitz floh die Erde und der Himmel, und es fand sich keine Stätte für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:12 @ Und ich sah die Toten, die großen und die kleinen, stehen vor dem Throne, und es wurden Bücher geöffnet und ein anderes Buch ward geöffnet: das des Lebens. Und es wurden gerichtet die Toten nach dem, was in den Büchern geschrieben war gemäß ihren Werken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:20:15 @ Und wer nicht gefunden ward aufgeschrieben in dem Buch des Lebens, wurde in den Feuersee geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:6 @ Und er sprach zu mir: es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben von der Quelle des Lebenswassers umsonst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:9 @ Und es kam einer von den sieben Engeln mit den sieben Schalen, die mit den letzten sieben Plagen gefüllt sind, und redete zu mir also: komm, ich will dir zeigen die Braut, das Weib des Lamms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:14 @ Und die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine, und darauf zwölf Namen der zwölf Apostel des Lamms.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:21 @ Und die zwölf Thore sind zwölf Perlen, jedes von ihnen aus einer einzigen Perle, und die Gasse der Stadt reines Gold wie durchsichtiges Glas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:21:27 @ Und Unreines wird nimmermehr hineinkommen; keiner der Greuel und Lüge thut, sondern nur die geschrieben sind im Lebensbuch des Lammes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:1 @ Und er zeigte mir einen Strom von Lebenswasser glänzend wie Krystall, hervorkommend aus dem Throne Gottes und des Lammes mitten in ihrer Gasse;

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:2 @ hüben und drüben am Strom den Baum des Lebens zwölfmal Frucht bringend, jeden Monat seine Frucht gebend; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:3 @ Und Gebanntes soll es nicht mehr geben. Und der Thron Gottes und des Lammes wird darin sein, und seine Knechte werden ihm dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:14 @ Selig sind, die ihre Gewänder waschen, damit sie ein Recht bekommen an den Baum des Lebens, und zu den Thoren eingehen in die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:19 @ und wenn einer wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, dem wird Gott wegnehmen seinen Anteil am Holz des Lebens und an der heiligen Stadt, die in diesem Buch beschrieben sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Revelation:22:21 @ Die Gnade des Herrn Jesus mit allen.


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