NONE.filter - sf_textbibel_1906_nt_at ehe:
sf_textbibel_1906_nt_
at@
Genesis:1:12 @ Da ließ die Erde junges Grün aufgehen, samentragende Pflanzen je nach ihrer Art und Bäume, welche Früchte trugen, in denen sich Same zu ihnen befand, je nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:1:14 @ Da sprach Gott: Es sollen Leuchten entstehen an der Veste des Himmels, um den Tag und die Nacht von einander zu trennen, und sie sollen dienen zu Merkzeichen und zur Bestimmung von Zeiträumen und Tagen und Jahren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:9 @ Und Jahwe Gott ließ allerlei Bäume aus dem Boden emporwachsen, die lieblich anzusehen und deren Früchte wohlschmeckend waren, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:19 @ Da bildete Jahwe Gott aus der Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie benennen würde; und ganz, wie der Mensch sie, die lebendigen Wesen, benennen würde, so sollten sie heißen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:8 @ Da sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Laß uns aufs Feld gehen! und als sie auf dem Felde waren, da griff Kain seinen Bruder Abel an und schlug ihn tot.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:18 @ Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten, und du sollst in den Kasten eingehen - du und deine Söhne und dein Weib und die Weiber deiner Söhne mit dir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:20 @ Von den Vögeln je nach ihrer Art, von dem Vieh je nach seiner Art, und von allem, was auf der Erde kriecht, je nach seiner Art sollen immer je zwei zu dir in den Kasten eingehen, damit sie am Leben bleiben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:22 @ Da that Noah ganz, wie ihm Gott geheißen hatte - so that er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:1 @ Da sprach Jahwe zu Noah: Gehe du und dein ganzes Haus hinein in den Kasten; denn dich habe ich rechtschaffen vor mir erfunden in diesem Geschlecht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:4 @ Denn in noch sieben Tagen will ich regnen lassen auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang und will alles Bestehende, das ich gemacht habe, wegtilgen von der Erde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:5 @ Da that Noah ganz, wie ihm Jahwe geheißen hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:16 @ Und die hineingingen, waren je ein Männchen und ein Weibchen von allem Fleisch, wie ihm Gott geheißen hatte. Und Jahwe schloß hinter ihm zu.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:23 @ So vertilgte er alles Bestehende, was auf dem Erdboden war, sowohl Menschen als Vieh und Gewürm und die Vögel unter dem Himmel; und sie wurden vertilgt von der Erde, so daß nur Noah übrig blieb und was bei ihm im Kasten war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:1 @ Da gedachte Gott an Noah und an alle die wilden Tiere und an all das Vieh, welches bei ihm im Kasten war, und Gott ließ Wind über die Erde wehen, so daß die Gewässer fielen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:16 @ Gehe heraus aus dem Kasten, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:9 @ Siehe, ich errichte einen Bund mit euch und mit euren Nachkommen
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:16 @ Und wenn der Bogen in den Wolken steht, will ich ihn ansehen, um eingedenk zu werden des ewigen Bundes zwischen Gott und allen lebendigen Wesen unter allem Fleisch, das auf Erden ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:23 @ Da nahmen Sem und Japhet das Obergewand, legten es auf ihre Schulter und deckten rückwärts gehend die Blöße ihres Vaters zu; ihr Gesicht aber war abgewandt, so daß sie die Blöße ihres Vater nicht sahen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:5 @ Da stieg Jahwe herab, um die Stadt und den Turm, den die Menschenkinder erbaut hatten, zu besehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:7 @ Wohlan, wir wollen hinabfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, so daß keiner mehr die Sprache des andern verstehen soll!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:8 @ So zerstreute sie Jahwe von dort über die ganze Erde, so daß sie davon abstehen mußten, die Stadt zu erbauen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:31 @ Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und seine Schwiegertochter Sarai, das Weib seines Sohnes Abram, und führte sie aus Ur in Chaldäa hinweg, um in das Land Kanaan zu ziehen; und sie gelangten bis Haran und ließen sich daselbst nieder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:1 @ Da sprach Jahwe zu Abram: Ziehe hinweg aus deinem Lande, von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen werde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:13 @ Bitte, sage doch, du seist meine Schwester, damit es mir wohl gehe um deinetwillen, und ich deinetwegen ungefährdet bleibe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:9 @ Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich lieber von mir; willst du zur Linken, so will ich rechts gehen, und willst du zur Rechten, so will ich links gehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:17 @ Mache dich auf und durchziehe das Land nach seiner Länge und Breite, denn dir will ich es zu eigen geben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:10 @ Im Gefilde von Siddim aber war eine Erdharzgrube an der andern. Als nun die Könige von Sodom und Gomorra fliehen mußten, versanken sie darein, und was übrig blieb, foh auf das Gebirge.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:2 @ Da sprach Abram: O Herr Jahwe! Was willst du mir geben, während ich doch kinderlos dahingehe, und der Erbe meines Besitzes wird Elieser sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:12 @ Als nun die Sonne untergehen wollte, da fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und Beängstigung, dichte Finsternis überfiel ihn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:14 @ Aber auch das Volk, dem sie leibeigen sein werden, will ich richten, und darnach sollen sie ausziehen mit reicher Habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:15 @ Du aber wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen; du wirst begraben werden in einem schönen Alter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:2 @ Da sprach Sarai zu Abram: Da mir Jahwe nun einmal Kinder versagt hat, so gehe doch ein zu meiner Leibmagd: vielleicht werde ich durch sie zu Kindern kommen! Und Abram gehorchte den Worten Sarais.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:16 @ Und ich will sie segnen und will dir auch durch sie einen Sohn schenken und will sie segnen, und sie soll die Stammmutter ganzer Völker werden; Völkerbeherrscher sollen von ihr abstammen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:3 @ Sodann sprach er: O Herr, wenn ich irgend Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so gehe doch ja nicht an deinem Sklaven vorüber!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:17 @ da sprach Jahwe: Soll ich vor Abraham geheim halten, was ich alsbald thun will,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:18 @ während doch von Abraham ein großes und zahlreiches Volk ausgehen und durch ihn alle Völker auf Erden gesegnet werden sollen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:21 @ Darum will ich hinab, um zu sehen, ob sie wirklich alle so gehandelt haben, wie die Gerüchte über sie melden, die vor mich gekommen sind, oder nicht; ich will es erfahren!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:22 @ Da wandten sich die Männer von dannen und gingen nach Sodom zu, während Abraham noch vor Jahwe stehen blieb.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:2 @ Hierauf sprach er: Ach, meine Herren! Kehrt doch ein in das Haus eures Knechtes zum Übernachten und wascht euch die Füße; morgen früh mögt ihr dann eures Weges ziehen. Sie aber sprachen: Nein! wir wollen auf freier Straße übernachten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:17 @ Und während sie sie hinausbrachten, sprachen sie: Rette dich, es gilt dein Leben! Sieh' dich nicht um und bleibe nirgends stehen in der Niederung. Auf das Gebirge rette dich, damit du nicht mit weggerafft wirst!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:20 @ Siehe, es ist da eine Stadt in der Nähe, dahin könnte ich fliehen, und sie ist nur etwas Geringfügiges; dorthin möchte ich mich flüchten - sie ist ja doch nur etwas Geringfügiges! - damit ich am Leben bleibe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:3 @ Aber Gott kam des Nachts im Traume zu Abimelech und sprach zu ihm: Du muß sterben wegen des Weibes, das du weggenommen hast, denn sie ist eine Ehefrau.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:9 @ Und Abimelech ließ Abraham rufen und sprach zu ihm: Was hast du uns angethan! Was habe ich gegen dich verschuldet, daß du über mich und mein Königreich so schwere Verschuldung gebracht hast! Was nimmermehr geschehen sollte, das hast du mir angethan!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:16 @ ging hin und setzte sich abseits einen Bogenschuß weit; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Kindes nicht ansehen! Daher setzte sie sich abseits; das Kind aber begann laut zu weinen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:2 @ Da sprach er: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, ziehe hin in das Land Morija und bringe ihn dort als Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir sagen werde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:5 @ Da sprach Abraham zu seinen Dienern: Bleibt hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten und dann wieder zu euch kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:4 @ sondern daß du in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft ziehen willst, um für meinen Sohn Isaak ein Weib zu freien.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:13 @ Wenn ich jetzt dastehe bei der Quelle, und die Töchter der Stadtbewohner herauskommen, um Wasser zu schöpfen -
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:33 @ Als ihm aber zu essen vorgesetzt wurde, da sprach er: Ich esse nicht eher, als bis ich meine Sache vorgebracht habe! Er antwortete: So rede!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:38 @ sondern sollst hinziehen zu meines Vaters Haus und zu meiner Verwandtschaft um meinem Sohn ein Weib zu freien.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:42 @ Als ich nun heute zu der Quelle kam, da sprach ich: Jahwe, du Gott meines Herrn Abraham! Wenn du Glück geben willst zu dem Weg, auf dem ich mich befinde, so soll - wenn ich jetzt dastehe bei der Quelle -
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:51 @ Rebeka steht dir zur Verfügung; nimm sie und ziehe hin, damit sie das Weib des Sohnes deines Herrn werde, wie Jahwe geredet hat!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:54 @ Und sie aßen und tranken, er und die Männer, die mit ihm waren, und blieben über Nacht. Am andern Morgen aber, als sie aufgestanden waren, da sprach er: Laßt mich ziehen zu meinen Herrn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:55 @ Da sprachen ihr Bruder und ihre Mutter: Laß doch das Mädchen noch einige Tage oder zehn bei uns bleiben, dann mag sie ziehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:56 @ Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf! Jahwe hat Glück gegeben zu meiner Reise, so entlaßt mich nun, damit ich zu meinem Herrn ziehe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:58 @ Hierauf riefen sie Rebeka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:59 @ Da ließen sie ihre Schwester Rebeka ziehen mit ihrer Amme und dem Sklaven Abrahams samt seinen Leuten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:6 @ Aber den Söhnen der Kebsweiber, die Abraham hatte, gab Abraham Geschenke und ließ sie noch bei seinen Lebzeiten von seinem Sohne Isaak hinweg östlich, in das Ostland ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:23 @ Jahwe aber sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zwei Stämme werden aus deinem Schoße hervorgehen, sich zu befehden. Ein Stamm wird dem andern überlegen sein, und der ältere wird dem jüngeren dienstbar werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:2 @ Da erschien ihm Jahwe und sprach: ziehe nicht hinab nach Ägypten! Bleibe in dem Lande, das ich dir sagen werde!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:16 @ Da sprach Abimelech zu Isaak: Ziehe hinweg von uns, denn du bist uns zu mächtig geworden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:28 @ Sie sprachen: Wir haben wohl gesehen, daß Jahwe mit dir war; da beschlossen wir, es müsse eine gegenseitige Verpflichtung von uns und dir beschworen werden, und wollen einen Vertrag mit dir schließen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:29 @ daß du uns nicht Böses zufügen willst, wie auch wir dich nicht angetastet und dir nur Gutes erwiesen haben, indem wir dich in Frieden ziehen ließen. Du bist nun einmal der Gesegnete Jahwes!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:1 @ Als aber Isaak alt geworden war, und seine Augen stumpf waren, daß er nicht mehr sehen konnte, da rief er seinen älteren Sohn Esau und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er antwortete ihm: Hier bin ich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:3 @ So nimm nun dein Jagdgeräte, deinen Köcher und deinen Bogen, gehe aus in die Steppe und erjage für mich ein Stück Wild.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:9 @ Gehe zur Herde und hole mir von dort zwei schöne Ziegenböckchen, daß ich sie herrichte zu einem Essen für deinen Vater, wie er es gern hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:33 @ Da erschrak Isaak über alle Maßen und sprach: Wer in aller Welt war denn der, der ein Wild erjagt und mir hereingebracht hat, so daß ich von allem aß, ehe du herkamst, und ihm meinen Segen gab? Nun wird er gesegnet bleiben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:2 @ Mache dich auf und ziehe nach Mesopotamien, zu dem Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und hole dir von dort ein Weib, eine der Töchter Labans, des Bruders deiner Mutter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:4 @ Und er verleihe dir den Segen Abrahams, dir und deinen Nachkommen mit dir, daß du das Land, in welchem du als Fremdling weilst, welches Gott dem Abraham verliehen hat, zu eigen bekommest.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:20 @ Und Jakob that ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir sein und mich behüten wird auf dem Wege, den ich jetzt gehe, und mir Brot zu essen und Kleider anzuziehen giebt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:15 @ da sprach Laban zu Jakob: Du bist ja doch mein Vetter! Solltest du da umsonst für mich arbeiten? Sage mir, worin soll dein Lohn bestehen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:32 @ Da wurde Lea schwanger und gebar einen Sohn, den nannte sie Ruben, denn, sprach sie, Jahwe hat mein Elend angesehen. Nun wird mein Mann mich sicherlich lieb haben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:25 @ Als nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Laß mich heimziehen in mein Vaterland!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:26 @ Gieb mir meine Weiber und meine Kinder, um die ich dir gedient habe, daß ich abziehe; denn du weißt ja selbst, wie ich dir gedient habe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:30 @ Denn wenig war, was du besaßest, ehe ich herkam; aber es wuchs mit Macht, und Jahwe ließ jedem meiner Tritte Segen für dich nachfolgen - nun aber, wann soll denn ich für meine Familie sorgen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:5 @ Da sprach er zu ihnen: Ich sehe wohl, daß mir euer Vater nicht mehr dasselbe Gesicht zeigt, wie früher; aber der Gott meines Vaters war mit mir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:12 @ Da sagte er: Sieh einmal, wie alle Böcke, die die Schafe bespringen, gestreift, gesprenkelt und gescheckt sind. Denn ich habe alles gesehen, was Laban dir anthut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:13 @ Ich bin der Gott von Bethel, woselbst du einen Malstein gesalbt, woselbst du mir ein Gelübde gethan hast. So mache dich nun auf, ziehe aus diesem Lande und kehre zurück in dein Heimatland.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:20 @ Und Jakob überlistete Laban, den Aramäer, weil er ihm verheimlichte, daß er fliehen wolle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:35 @ Da sprach sie zu ihrem Vater: O Herr, sei nicht böse, wenn ich vor dir nicht aufstehen kann; es ergeht mir, wie es den Frauen ergeht! Und er suchte und suchte, fand aber den Teraphim nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:42 @ Wenn nicht der Gott meines Ahnherrn, der Gott Abrahams, er, den auch Isaak fürchtet, für mich gewesen wäre, - ja dann hättest du mich mit leeren Händen ziehen lassen! Wie ich geplagt war und mich abgearbeitet habe, hat Gott gesehen und darnach in vergangener Nacht entschieden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:52 @ Zeuge soll sein dieser Steinhaufe und Zeuge soll sein der Malstein; weder ich darf über diesen Steinhaufen hinausgehen zu dir hinüber, noch darfst du über diesen Steinhaufen und diesen Malstein in böser Absicht hinausgehen zu mir herüber.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:7 @ Es kehrten aber die Boten zu Jakob zurück und meldeten: Wir trafen deinen Bruder Esau, als er schon unterwegs war, dir entgegenzuziehen in Begleitung von 400 Mann.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:13 @ Du aber hast ja verheißen: ich will sorgen, daß es dir wohlgehe, und will deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sandkörner am Meere, die nicht zu zählen sind vor Menge!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:31 @ Jakob aber nannte jene Stätte Pniel; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und kam doch mit dem Leben davon.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:12 @ Hierauf sagte er: Laß uns aufbrechen und weiter ziehen; ich aber will vor dir herziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:14 @ Mein Gebieter wolle doch vor seinem Sklaven vorausziehen; ich aber werde in aller Gemächlichkeit weiterziehen, so wie es die Kräfte der Herde, die ich zu treiben habe, und die Kräfte der Kinder zulassen, bis ich zu meinem Gebieter nach Seir gelange.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:7 @ Als nun die Söhne Jakobs vom Weideplatz kamen und es hörten, da wurden sie erbittert und geriethen in großen Zorn. Denn damit, daß er die Tochter Jakobs beschlief, hatte er gethan, was als eine schwere Schandthat in Israel empfunden wurde; derartiges hätte nimmermehr geschehen sollen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:10 @ und bleibt bei uns wohnen: das Land soll euch offen stehen; bleibt da und zieht in ihm umher und setzt euch fest darin!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:17 @ Wollt ihr aber nicht darein willigen, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen fort!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:19 @ Und der Jüngling zögerte nicht, so zu thun; denn er hatte Gefallen an der Tochter Jakobs, und er war der Angesehenste in seiner ganzen Familie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:21 @ Diese Männer sind friedlich gegen uns gesinnt. Laßt sie sich ansiedeln im Lande und es durchziehen; hat doch das Land Raum für sie nach allen Seiten! Ihre Töchter wollen wir uns zu Weibern nehmen und ihnen unsere Töchter geben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:1 @ Da sprach Gott zu Jakob: Auf, ziehe hinauf nach Bethel, verweile dort und errichte dort einen Altar dem Gotte, der dir erschien, als du vor deinem Bruder Esau flohst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:3 @ damit wir hinauf nach Bethel ziehen. Denn ich will dort einen Altar errichten dem Gott, der mich erhört hat in der Zeit meiner Drangsal und der mit mir war auf dem Wege, den ich gezogen bin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:12 @ Und das Land, welches ich Abraham und Isaak verliehen habe, dir will ich es verleihen und deinen Nachkommen will ich das Land verleihen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:16 @ Sodann zogen sie von Bethel weiter, und als sie nur noch eine Strecke Wegs bis Ephrath hatten, wurde Rahel von Geburtswehen befallen, und sie hatte eine schwere Geburt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:19 @ Hierauf starb Rahel und wurde begraben an der Straße nach Ephrath, das ist Bethlehem.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:31 @ Und dies sind die Könige, welche im Lande Edom geherrscht haben, bevor es einen König der Israeliten gab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:39 @ Als Baal-hanan, der Sohn Achbors, gestorben war, wurde Hadar König an seiner Statt; seine Residenz aber hieß Pagu und sein Weib Mehetabeel, die Tochter Matreds, der Tochter Mesahabs.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:7 @ Wir waren beschäftigt, draußen auf dem Felde Garben zu binden. Da richtete sich meine Garbe auf und blieb stehen; eure Garben aber stellten sich rings herum und warfen sich vor meiner Garbe nieder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:17 @ Der Mann erwiderte: Sie sind von hier weggezogen, denn ich hörte sie sagen: Wir wollen nach Dothan gehen! Da ging Joseph seinen Brüder nach und traf sie in Dothan.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:18 @ Als sie ihn nun in der Ferne erblickten, und ehe er noch zu ihnen herangekommen war, da machten sie einen tückischen Anschlag wider ihn, ihn umzubringen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:33 @ Und als er ihn näher angesehen hatte, da schrie er: Der Rock meines Sohnes! ein reißendes Tier hat ihn gefressen! Ja, ja, zerrissen ist Joseph!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:12 @ Als nun längere Zeit verstrichen war, starb die Tochter Suas, das Weib Judas. Nachdem Juda ausgetrauert hatte, begab er sich mit seinem Freunde, dem Adullamiter Hira, hinauf nach Thimna, um nach seinen Scherern zu sehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:26 @ Und als Juda sie näher angesehen hatte, sprach er: Sie ist in ihrem Rechte gegen mich; warum habe ich sie auch nicht meinem Sohne Sela zum Weibe gegeben! Er hatte aber fortan keinen Umgang mehr mit ihr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:4 @ da kam Joseph in große Gunst bei ihm und er mußte ihn bedienen, und er machte ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und vertraute ihm sein gesamtes Eigentum an.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:5 @ Und von der Zeit an, wo er ihn zum Aufseher über sein Hauswesen und sein gesamtes Eigentum bestellt hatte, segnete Jahwe das Haus des Ägypters um Josephs willen, und der Segen Jahwes ruhte auf allem, was ihm gehörte, im Hause und draußen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:9 @ Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:21 @ Aber Jahwe war mit Joseph und machte ihm die Herzen zugeneigt und verschaffte ihm die Gunst des obersten Aufsehers über das Gefängnis.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:22 @ Und der oberste Aufseher über das Gefängnis vertraute Joseph alle Gefangenen an, die sich im Gefängnis befanden, und alles, was dort geschah, geschah nach seiner Anordnung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:23 @ Der oberste Aufseher über das Gefängnis kümmerte sich um gar nichts, was durch ihn geschah, da Jahwe mit ihm war; was er auch unternahm, das ließ Jahwe gelingen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:9 @ Da erzählte der Obermundschenk dem Joseph seinen Traum und sprach zu ihm: Mir war's im Traum, als stehe ein Weinstock vor mir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:13 @ In drei Tagen von heute ab wird dich der Pharao emporziehen und dich wieder auf deinen Posten setzen. Dann wirst du dem Pharao seinen Becher reichen ganz so wie früher, als du sein Mundschenk warst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:1 @ Zwei Jahre darauf träumte einmal dem Pharao und zwar, er stehe am Nil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:2 @ Aus dem Nil aber stiegen sieben Kühe herauf von stattlichem Aussehen und fetten Leibes; die weideten im Riedgras.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:3 @ Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe aus dem Nil herauf, von häßlichem Aussehen und mageren Leibes; die stellten sich neben die ersten Kühe am Ufer des Nil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:4 @ Hierauf fraßen die häßlich aussehenden und mageren Kühe die sieben schönen und fetten Kühe - da erwachte der Pharao.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:13 @ Und wie er uns vorhergesagt, so ist's geschehen: mich hat man wieder auf meinen Posten gesetzt, und ihn hat man gehenkt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:17 @ Da erzählte der Pharao dem Joseph: Mir träumte, ich stehe am Ufer des Nil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:18 @ Da stiegen aus dem Nil sieben Kühe herauf, fetten Leibes und von stattlichem Aussehen, und weideten im Riedgras.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:19 @ Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe herauf, elend und überaus häßlich anzusehen und mageren Leibes - nie habe ich in ganz Ägypten etwas so Häßliches gesehen wie sie!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:21 @ Aber auch als sie sie hineingefressen hatten, merkte man nichts davon, daß sie sie gefressen hatten, vielmehr war ihr Aussehen häßlich wie zuvor. Da erwachte ich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:33 @ So wolle sich denn der Pharao einen klugen und weisen Mann ersehen, daß er ihm Ägypten unterstelle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:34 @ Und der Pharao wolle dazu thun und Aufseher über das Land bestellen, um während der sieben Jahre des Überflusses den Fünften von Ägypten erheben zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:36 @ Dieser Vorrat soll dem Land als Rückhalt dienen für die sieben Hungerjahre, die über Ägypten kommen werden; so wird das Land nicht zu Grunde gehen durch die Hungersnot.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:40 @ Du sollst meinem Hause vorstehen, und deinem Befehle soll sich mein gesamtes Volk fügen - nur den Besitz des Throns will ich vor dir voraus haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:49 @ So häufte Joseph Getreide auf, wie Sand am Meer, in ungeheuren Massen, bis er davon abstand, es zu messen, denn es war nicht zu messen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:50 @ Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das Hungerjahr anbrach; die gebar ihm Asnath, die Tochter Poti-pheras, des Oberpriesters von On.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:4 @ Benjamin aber, den Bruder Josephs, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er trug Sorge, es könne ihm ein Unfall zustoßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:15 @ Damit sollt ihr euch ausweisen: so wahr der Pharao lebt, ihr sollt nicht eher von hier wegziehen, bis euer jüngster Bruder hierher gekommen ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:20 @ Euren jüngsten Bruder aber müßt ihr mir herbringen; so werden sich eure Aussagen bewahrheiten, und ihr werdet dem Tode entgehen. Und sie thaten also.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:33 @ Aber der Mann, der Herr des Landes, antwortete uns: Daran will ich erkennen, daß ihr ehrliche Leute seid: laßt einen von euch Brüdern bei mir zurück! Was ihr an Getreide für eure Familien bedürft, mögt ihr nehmen und abziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:34 @ Aber bringt mir euren jüngsten Bruder her, damit ich erkenne, daß ihr keine Spione, daß ihr ehrliche Leute seid. Alsdann werde ich euch euren Bruder wiedergeben, und ihr könnt das Land frei durchziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:38 @ Er antwortete: Mein Sohn soll nicht mit euch reisen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig. Wenn ihm ein Unfall zustieße auf dem Wege, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr schuld daran sein, wenn ich mit meinem grauen Haar voller Jammer hinunter müßte in die Unterwelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:8 @ Juda aber sprach zu seinem Vater Israel: Gieb mir den Knaben mit, so wollen wir aufbrechen und hinziehen, damit wir leben bleiben und nicht sterben, wir und du und unsere Kinder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:9 @ Ich will dir für ihn bürgen; mich sollst du für ihn verantwortlich machen. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor Augen stelle, so will ich all meine Lebtage schuldig vor dir dastehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:14 @ Und Gott, der Allmächtige, verleihe, daß sich der Mann barmherzig gegen euch erzeigt, daß er euren anderen Bruder wieder mit euch ziehen läßt, dazu auch Benjamin; ich aber - wenn es denn sein muß, nun so bin ich eben verwaist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:3 @ Kaum war der Morgen angebrochen, ließ man die Männer samt ihren Eseln ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:10 @ Er antwortete: Gut! wie ihr sagt, soll es geschehen. Der, bei welchem er sich findet, soll mein Sklave werden; ihr aber sollt frei ausgehn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:21 @ Da befahlst du deinen Sklaven: Bringt ihn her zu mir, damit ich ihn mit Augen sehe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:28 @ Der eine ging fort von mir, und ich mußte mir sagen: Sicherlich ist er zerrissen worden! und bis heute habe ich ihn nicht wiedergesehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:32 @ Denn dein Sklave hat sich gegenüber meinem Vater für den Knaben verbürgt und gelobt: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so will ich mein Leben lang schuldig dastehen vor meinem Vater.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:34 @ Denn wie könnte ich heimkehren zu meinem Vater, ohne daß der Knabe bei mir wäre! Ich könnte den Jammer nicht mit ansehen, der über meinen Vater kommen würde!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:1 @ Da konnte Joseph nicht länger an sich halten, wie er bisher aus Rücksicht auf seine Umgebung gethan, und rief: Laßt jedermann hinausgehen! So war niemand weiter zugegen, als sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:6 @ Zwei Jahre lastet nun schon die Hungersnot auf dem Lande, und noch stehen fünf Jahre bevor, in denen es kein Pflügen und kein Ernten geben wird.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:13 @ Meinem Vater müßt ihr ausführlich berichten über meine hohe Würde in Ägypten und über alles, was ihr gesehen habt, und müßt eilends meinen Vater hierher bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:28 @ Da sprach Israel: Genug - mein Sohn Joseph ist noch am Leben! ich will hin und ihn sehen, bevor ich sterbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:3 @ Da sprach er: Ich bin El, der Gott deines Vaters. Ziehe unbedenklich nach Ägypten, denn dort will ich dich zu einem großen Volke werden lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:30 @ Israel aber sprach zu Joseph: Nun will ich gern sterben, nachdem ich dich wiedergesehen habe, daß du noch am Leben bist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:19 @ Sollen wir etwa vor deinen Augen zu Grunde gehen - wir und unsere Äcker? Kaufe uns und unsere Äcker um Brotkorn, so wollen wir samt unseren Äckern dem Pharao fronpflichtig werden! Aber gieb Saatkorn her, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben, und die Äcker nicht zur Wüste werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:26 @ So legte Joseph den Ägyptern die noch heute bestehende Verpflichtung auf, dem Pharao von ihren Äckern den Fünften abzuliefern; nur die Äcker der Priester fielen dem Pharao nicht zu.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:4 @ und sprach zu mir: Ich werde dich fruchtbar sein lassen und dir eine zahlreiche Nachkommenschaft verleihen und will einen Haufen von Völkern aus dir hervorgehen lassen, und dieses Land werde ich deinen Nachkommen für immer zum Besitz verleihen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:7 @ Als ich aus Mesopotamien zurückkam, da starb mir Rahel unterwegs in Kanaan, als nur noch eine Strecke Wegs bis Ephrath war, und ich begrub sie dort am Wege nach Ephrath, das ist Bethlehem.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:10 @ Es waren aber die Augen Israels stumpf vor Alter, so daß er nicht sehen konnte. Als er sie nun näher zu ihm herangebracht hatte, küßte und herzte er sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:11 @ Darauf sprach Israel zu Joseph: Ich hätte nimmermehr geglaubt, dich wiederzusehen: nun hat mich Gott sogar Nachkommen vor dir schauen lassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:6 @ Da ließ ihm der Pharao antworten: Ziehe hin und bestatte deinen Vater gemäß dem Eid, den er dich hat schwören lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:16 @ Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so sollt ihr auf den Gebärstuhl sehen: wenn es ein Knäblein ist, so sollt ihr es ums Leben bringen; wenn es aber ein Mädchen ist, so mag es am Leben bleiben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:19 @ Die Hebammen antworteten dem Pharao: Ja, die Hebräerinnen sind nicht, wie die ägyptischen Weiber, sondern kräftig; ehe noch die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie immer schon geboren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:20 @ Gott aber ließ es den Hebammen gut ergehen, und das Volk wurde zahlreich und sehr stark.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:4 @ Seine Schwester aber paßte nicht weit davon auf, um zu erfahren, was mit ihm geschehen würde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:20 @ Da sagte er zu seinen Töchtern: Wo ist er denn? Warum habt ihr den Mann dort stehen lassen? Ladet ihn doch ein zur Mahlzeit!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:4 @ Als nun Jahwe sah, daß er hinging, um es anzusehen, da rief ihn Gott aus dem Dornbusch heraus an: Mose, Mose! Er antwortete: Ich höre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:5 @ Hierauf sprach er: Tritt nicht näher herzu! ziehe deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heiliger Boden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:7 @ Jahwe aber sprach: Ich habe die Bedrückung meines Volks, das in Ägypten ist, zur Genüge angesehen und ihr Rufen um Befreiung von seinen Fronvögten gehört; ja ich weiß, wie sehr es leidet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:9 @ Und nun ist der Hilferuf der Israeliten zu mir gedrungen, und ich habe wohl gesehen, wie sehr die Ägypter sie quälen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:11 @ Mose aber sprach zu Gott: Wer bin ich, daß ich zum Pharao gehen und daß ich die Israeliten aus Ägypten wegführen könnte?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:18 @ Und sie werden auf dich hören; dann sollst du mit den Vornehmsten der Israeliten zum Könige von Ägypten gehen, und ihr sollt zu ihm sprechen: Jahwe, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet; laß uns daher drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen, um Jahwe, unserem Gott, Opfer zu bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:19 @ Aber ich weiß, daß der König von Ägypten euch nicht gestatten wird, wegzuziehen, wenn nicht durch Zwang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:20 @ Dann will ich meine Hand ausrecken und die Ägypter mit allen meinen Wunderthaten, die ich an ihnen verrichten werde, heimsuchen; hernach werden sie euch ziehen lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:21 @ Auch werde ich diesem Volke bei den Ägyptern Ansehen verschaffen, damit, wenn ihr wegzieht, ihr nicht mit leeren Händen wegzieht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:6 @ Hierauf befahl ihm Jahwe nochmals: Stecke deine Hand in deine Busentasche! Da steckte er seine Hand in die Busentasche. Als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens aussätzig und schneeweiß geworden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:7 @ Hierauf befahl er: Stecke deine Hand nochmals in die Busentasche. Da stecke er seine Hand in die Busentasche; als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens seinem Fleische wieder gleich geworden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:11 @ Jahwe aber antwortete ihm: Wer hat denn dem Menschen den Mund erschaffen? oder wer macht einen stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin nicht ich es, Jahwe?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:18 @ Hierauf kehrte Mose zu seinem SchwiegerVater Jethro zurück und sprach zu ihm: Ich möchte aufbrechen und zu meinen Verwandten in Ägypten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind. Jethro antwortete Mose: Ziehe hin, möge es dir wohlgehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:21 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Wenn du nach Ägypten zurückkehrst, so habe acht: alle die Wunderthaten, die ich in deine Macht lege, sollst du vor dem Pharao ausführen; ich aber werde seinen Sinn verhärten, so daß er das Volk nicht wird ziehen lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:23 @ Ich befehle dir hiermit: Laß meinen Sohn ziehen, damit er mich verehre; wenn du dich aber weigerst, ihn ziehen zu lassen, so werde ich deinen erstgeborenen Sohn sterben lassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:1 @ Hernach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So befiehlt Jahwe, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, damit sie mir in der Steppe ein Fest feiern!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:2 @ Der Pharao aber erwiderte: Wer ist Jahwe, daß ich ihm gehorchen und Israel ziehen lassen sollte? Ich weiß nichts von Jahwe und werde Israel auch nicht ziehen lassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:3 @ Sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet; laß uns also drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen, um Jahwe, unserem Gott, Opfer zu bringen; sonst sucht er uns heim mit Pest oder Schwert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:6 @ An eben demselben Tage gab der Pharao den Fronvögten, die über das Volk gesetzt waren, und seinen Aufsehern folgenden Befehl:
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:7 @ Ihr sollt nicht mehr, wie bisher, dem Volk Häckerling liefern zur Verfertigung der Backsteine, sondern sie selbst sollen hingehen und sich Häckerling suchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:8 @ Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:10 @ Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hin und berichteten dem Volke: So hat der Pharao angeordnet: Ich lasse euch keinen Häckerling mehr liefern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:11 @ Ihr selbst müßt hingehen, euch Häckerling zu suchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:14 @ Den Aufsehern der Israeliten aber, welche die Fronvögte des Pharao ihnen als Vorgesetzte gegeben hatten, ließ man Schläge geben und fragte sie: Warum habt ihr den Betrag an Backsteinen, der euch bisher auferlegt war, in den letzten Tagen nicht voll geliefert?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:15 @ Da gingen die Aufseher der Israeliten hin und beklagten sich flehentlich beim Pharao, indem sie sprachen: O Herr! Warum lässest du uns so behandeln?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:17 @ Er aber erwiderte: Faul seid ihr, faul! Deswegen sagt ihr: Wir wollen hingehen, um Jahwe Opfer zu bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:19 @ So fanden sich die Aufseher der Israeliten in der schlimmen Lage, sagen zu müssen: Ihr bekommt von eurem täglichen Betrag an Backsteinen nichts erlassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:1 @ Jahwe aber erwiderte Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao anthun werde: von starker Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen und von starker Hand gezwungen wird er sie aus seinem Lande treiben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:11 @ Geh hin und fordere den Pharao, den König von Ägypten, auf, er solle die Israeliten aus seinem Lande wegziehen lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:2 @ Du sollst alles, was ich dir sage, weiter berichten; dein Bruder Aaron aber soll es dem Pharao vortragen, damit er die Israeliten aus seinem Lande wegziehen läßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:11 @ Der Pharao aber ließ die Gelehrten und Zaubereikundigen rufen; da machten sie, die Zauberer von Ägypten, mittels ihrer Geheimkünste es ebenso:
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:14 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Der Sinn des Pharao ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:16 @ und sprich zu ihm: Jahwe, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt, um dich aufzufordern: laß mein Volk ziehen, damit sie mich in der Steppe verehren. Aber du hast bis jetzt nicht gehorcht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:19 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Befiehl Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Gewässer Ägyptens, über seine Bäche, Kanäle, Teiche und alle Behälter mit Wasser: es soll zu Blut werden, und Blut soll entstehen in ganz Ägypten, sowohl in hölzernen als in steinernen Gefäßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:22 @ Die Zauberer Ägyptens aber brachten mittels ihrer Geheimkünste dasselbe zustande. Da blieb der Sinn des Pharao verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:26 @ Hierauf befahl Jahwe Mose: Begieb dich zum Pharao und kündige ihm an: So spricht Jahwe: Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:27 @ Wenn du dich aber weigerst, es ziehen zu lassen, so werde ich über dein ganzes Land eine Froschplage bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:3 @ Aber auch die Zauberer brachten dies mittels ihrer Geheimkünste zustande, und führten Frösche herbei über ganz Ägypten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:4 @ Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und bat: Legt bei Jahwe Fürbitte ein, daß er mich und mein Volk von den Fröschen befreie; so will ich das Volk ziehen lassen, damit sie Jahwe Opfer bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:14 @ Da suchten die Zauberer mittels ihrer Geheimkünste ebenso Stechmücken hervorzubringen; aber sie waren es nicht imstande. Die Stechmücken aber kamen an Menschen und Vieh.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:16 @ Hierauf befahl Jahwe Mose: Tritt morgen früh vor den Pharao, wenn er ans Wasser geht, und sprich zu ihm: So gebietet Jahwe: Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:17 @ Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässest, so will ich über dich, deine Höflinge, deine Unterthanen und deine Paläste Hundsfliegen kommen lassen; die Wohnungen der Ägypter sollen voll von Hundsfliegen sein, ja selbst der Boden, auf dem sie stehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:19 @ Und ich will einen Unterschied machen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll dieses Wunder geschehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:23 @ Wir wollen drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen und dort Jahwe, unserem Gott, ein Opfer bringen, wie er es uns geboten hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:24 @ Der Pharao aber sprach: Ich will euch ziehen lassen, damit ihr Jahwe, euerem Gott, in der Steppe opfern könnt; nur entfernt euch nicht allzuweit! Legt Fürbitte für mich ein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:25 @ Mose erwiderte: O König! Sobald ich draußen bin, werde ich bei Jahwe Fürbitte einlegen, daß morgen die Hundsfliegen von dir, deinen Höflingen und Unterthanen weichen sollen; nur halte das Volk nicht abermals zum besten, indem du es doch nicht ziehen lässest, um Jahwe Opfer zu bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:28 @ Der Sinn des Pharao wurde jedoch auch diesmal wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:1 @ Hierauf befahl Jahwe Mose: Begieb dich zum Pharao und kündige ihm an: So spricht Jahwe, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:2 @ Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und sie noch ferner zurückhältst,
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:7 @ Der Pharao aber sandte Boten aus; da ergab sich, daß von dem Vieh der Israeliten auch nicht ein Stück gefallen war. Hierauf wurde der Sinn des Pharao wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:13 @ Hierauf befahl Jahwe Mose: Tritt morgen früh vor den Pharao und kündige ihm an: So spricht Jahwe, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:17 @ Noch stemmst du dich dagegen, mein Volk ziehen zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:19 @ Schicke daher hin und laß dein Vieh und alles, was du draußen im Freien hast, in Sicherheit bringen; denn alle Menschen und Tiere, die sich im Freien befinden und nicht in ihre Behausungen zurückziehen werden, die wird der Hagel tot schlagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:23 @ Da reckte Mose seinen Stab gen Himmel empor, und Jahwe ließ Donner und Hagel entstehen und Feuer fuhr hernieder; und Jahwe ließ Hagel fallen auf Ägypten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:28 @ Legt bei Jahwe Fürbitte ein - es ist mehr als genug an den Donnerschlägen und dem Hagel -, so will ich euch ziehen lassen und ihr sollt nicht länger hier verweilen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:29 @ Mose antwortete ihm: Wenn ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu Jahwe ausbreiten; so sollen die Donnerschläge aufhören und der Hagel nicht mehr fallen, damit du erkennst, daß Jahwe die Erde gehört.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:35 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er ließ die Israeliten nicht ziehen, wie Jahwe durch Mose vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:3 @ Da begaben sich Mose und Aaron zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht Jahwe, der Gott der Hebräer: Wie lange willst du dich noch weigern, dich vor mir zu demütigen? Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:4 @ Denn wenn du dich weigerst, mein Volk ziehen zu lassen, so will ich morgen Heuschrecken in dein Land einfallen lassen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:5 @ und sie sollen das ganze Land bedecken, so daß man den Boden nicht mehr sehen kann; sie werden den Rest, der gerettet ward und von dem Hagel euch noch übrig gelassen ist, fressen und werden alle eure Bäume, die draußen sprießen, abfressen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:7 @ Da sprachen die Höflinge des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser da zum Fallstrick dienen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie ihren Gott Jahwe verehren. Siehst du denn noch nicht ein, daß Ägypten zu Grunde geht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:8 @ Hierauf holte man Mose und Aaron zum Pharao zurück, und er sprach zu ihnen: Geht hin und verehrt eueren Gott Jahwe! Wer sind den eigentlich die, welche hingehen sollen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:10 @ Da erwiderte er ihnen: Nun wohl! Jahwe sei mit euch, wenn ich euch mit eueren kleinen Kindern zusammen ziehen lasse; wahrlich, ihr habt Böses im Sinne.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:11 @ Daraus wird nichts; die Männer dürfen hingehen und Jahwe verehren, denn dies wolltet ihr ja! Hierauf jagte man sie vom Pharao hinweg.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:12 @ Da befahl Jahwe Mose: Recke deine Hand aus über Ägypten und führe Heuschrecken herbei, und sie sollen über Ägypten heraufziehen und alle Bodengewächse, alles, was der Hagel übrig gelassen hat, abfressen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:13 @ Da reckte Mose seinen Stab aus über Ägypten, und Jahwe ließ einen Ostwind gegen das Land hin wehen den ganzen Tag und die ganze folgende Nacht hindurch; als es Morgen wurde, hatte der Ostwind die Heuschrecken herbeigetragen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:14 @ Da zogen die Heuschrecken herauf über ganz Ägypten und ließen sich nieder an allen Orten in Ägypten in ungeheuerer Menge; vorher war nie ein solcher Heuschreckenschwarm dagewesen, und es wird auch nie wieder einen solchen geben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:19 @ Jahwe aber ließ einen sehr starken Westwind als Gegenwind wehen; der nahm den Heuschreckenschwarm mit und warf ihn ins Schilfmeer: keine einzige Heuschrecke blieb übrig im ganzen Bereiche von Ägypten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:20 @ Aber Jahwe verstockte den Sinn des Pharao, und er ließ die Israeliten nicht ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:23 @ Keiner konnte den anderen sehen, niemand von seinem Platze weggehen, drei Tage hindurch; die Israeliten aber hatten alle Licht in ihren Wohnungen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:24 @ Da ließ der Pharao Mose rufen und sprach: Geht hin, Jahwe einen Gottesdienst zu halten! Euere Schafe und Rinder jedoch müssen zurückbleiben; euere kleinen Kinder dürfen mitgehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:26 @ aber auch unser Vieh muß mitgehen - keine Klaue darf zurückbleiben, weil wir davon welche nehmen müssen, um Jahwe, unserem Gott, unsere Verehrung zu bezeigen; wir wissen ja nicht, wie wir Jahwe verehren sollen, bis wir dorthin kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:27 @ Aber Jahwe verstockte den Sinn des Pharao, und er weigerte sich, sie ziehen zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:1 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Noch eine einzige Plage will ich über den Pharao und die Ägypter ergehen lassen; dann wird er euch von hier wegziehen lassen. Wenn er euch gänzlich entläßt, wird er euch sogar gewaltsam von hier wegtreiben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:3 @ Jahwe aber verschaffte dem Volke bei den Ägyptern Ansehen; auch der Mann Mose galt sehr viel in Ägypten bei den Höflingen und Unterthanen des Pharao.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:6 @ Und es soll ein großes Jammergeschrei entstehen in ganz Ägypten, desgleichen noch nicht dagewesen ist und desgleichen es niemals mehr geben wird.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:8 @ Dann sollen alle diese deine Höflinge zu mir kommen, sich vor mir niederwerfen und mich bitten: Zieh doch weg samt allen deinen Leuten, die dir anhängen! und hernach werde ich wegziehen. Hierauf verließ er den Pharao in großem Zorn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:10 @ Und Mose und Aaron verrichteten alle diese Wunderthaten vor dem Pharao; Jahwe verstockte jedoch den Sinn des Pharao, so daß er die Israeliten nicht wegziehen ließ aus seinem Lande.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:2 @ Der laufende Monat soll für euch an der Spitze der Monate stehen; als erster unter den Monaten des Jahres soll er euch gelten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:12 @ Denn ich will in derselben Nacht Ägypten durchziehen und jede Erstgeburt in Ägypten, sowohl unter den Menschen als unter dem Vieh, töten; auch alle Götter Ägyptens werde ich meine Macht fühlen lassen - ich, Jahwe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:13 @ Und das Blut an den Häusern, in denen ihr seid, soll als Merkmal zu eueren Gunsten dienen; denn wenn ich das Blut erblicke, will ich schonend an euch vorübergehen und es soll euch kein Leid und Verderben treffen, wenn ich den Schlag gegen Ägypten führe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:22 @ Und nehmt ein Büschel Ysop, taucht es in das Blut, das im Becken ist, und streicht etwas von dem Blut im Becken an die Oberschwelle und die beiden Thürpfosten; aber keiner von euch soll zur Thüre seiner Wohnung hinausgehen bis morgens früh.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:23 @ Denn Jahwe wird durchziehen, um gegen die Ägypter einen Schlag zu führen; wenn er dann das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Thürpfosten erblickt, wird Jahwe schonend an jener Thüre vorübergehen und dem Verderben nicht gestatten, euere Wohnungen zu betreten, um jemand heimzusuchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:36 @ Und Jahwe hatte den Leuten bei den Ägyptern Ansehen verschafft, so daß sie ihnen willfahrten; so plünderten sie die Ägypter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:37 @ Da zogen die Israeliten von Ramses nach Suchoth, gegen sechshunderttausend Mann zu Fuß, die Männer abgesehen von den Kindern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:15 @ Denn als der Pharao verstockt war und uns nicht wollte ziehen lassen, hat Jahwe alle Erstgeburt in Ägypten getötet, sowohl die Erstgeborenen unter den Menschen, als den ersten Wurf des Viehs; deswegen bringe ich Jahwe jeden ersten männlichen Wurf als Opfer, und jeden Erstgeborenen unter meinen Söhnen löse ich aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:17 @ Als aber der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht auf dem Wege nach dem Lande der Philister, obwohl dies der nächste gewesen wäre; denn Gott dachte: es könnte das Volk reuen, wenn es Kämpfe zu bestehen hätte, und sie könnten nach Ägypten zurückkehren wollen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:21 @ Jahwe aber zog vor ihnen her, Tags über in einer Wolkensäule, um ihnen den Weg zu zeigen, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu spenden, so daß sie bei Tag und bei Nacht weiter ziehen konnten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:5 @ Hierauf wurde dem Könige von Ägypten berichtet, daß das Volk entwichen sei. Da wurden der Pharao und seine Höflinge gegen das Volk umgestimmt; denn sie sagten sich: Was haben wir gethan, daß wir die Israeliten ziehen ließen, so daß sie uns keine Dienste mehr thun!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:13 @ Mose jedoch sprach zu dem Volke: Habt keine Angst! Haltet Stand, so werdet ihr sehen, welche Hilfe euch Jahwe heute wird zu teil werden lassen; denn was ihr heute mit den Ägyptern werdet geschehen sehen, werdet ihr nie und nimmermehr an ihnen sehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:15 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Warum rufst du mich zu Hilfe? Befiehl den Israeliten, weiter zu ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:16 @ Du aber hebe deinen Stab empor und recke deine Hand aus über das Meer; so soll es sich zerteilen, und die Israeliten sollen mitten durch das Meer ziehen, als ob sie auf trockenem Lande wären.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:25 @ Und er machte, daß die Räder ihrer Wagen absprangen, und daß sie nur mühsam vorwärts kamen. Da sagten die Ägypter: Laßt uns vor den Israeliten fliehen! Denn Jahwe kämpfte für sie gegen die Ägypter.