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sf_luther_1545_letzte_hand_rev2
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Romans:1:4 @ vnd krefftiglich erweiset ein Son Gottes / nach dem Geist(note:)Der geist Gottes ist gegeben nach Christus auf fahrt / von da an heiliget er die Christen vnd verkleret Christum in aller welt das er Gottes son sey mit aller macht / in worten / wundern / vnd zeichen. (:note) / der da heiliget / Sint der zeit er aufferstanden ist von den Todten / nemlich / Jhesus Christ vnser HErr /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:5 @ Durch welchen wir haben empfangen Gnade vnd Apostelampt vnter alle Heiden / den gehorsam des Glaubens auff zurichten / vnter seinem Namen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:6 @ Welcher jr zum teil auch seid / die da beruffen sind von Jhesu Christo.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:9 @ Denn Gott ist mein Zeuge (welchem ich diene in meinem Geist / am Euangelio von seinem Son) Das ich on vnterlas ewer gedencke /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:11 @ Denn mich verlanget euch zu sehen / Auff das ich euch mitteile etwas geistlicher Gabe / euch zu stercken
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:14 @ Jch bin ein Schüldener / beide der Griechen vnd der Vngriechen / beide der Weisen vnd der Vnweisen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:16 @ Denn ich scheme mich des Euangelij von Christo nicht / Denn es ist eine Krafft Gottes / die da selig machet / alle / die daran gleuben / die Jüden furnemlich vnd auch die Griechen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:17 @ Sintemal darinnen offenbaret wird die Gerechtigkeit / die fur Gott gilt / welche kompt aus glauben(note:)Aus dem angefangen schwachen glauben / fort in den starcken. Denn der Glaube feiret nicht.(:note)in glauben / Wie denn geschrieben stehet / Der Gerechte wird seines Glaubens leben. Aba. 2.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:18 @ Denn gottes zorn vom himel wird offenbart(note:)Es wird vom Himel offenbart / (sonst wüste alle Welt dauon nichts) das kein Mensch from sey fur Gott / sondern alle sampt / Gottlos / sünder / vngerecht / das ist / Kinder des zorns / Vt Jnfra Cap. 3 Non est iustus etc. Vnd wenn sie schon von Gott etwas wissen oder hören sind sie doch so böse / das sie jm weder dancken noch dienen. Da her sie auch müssen zur straffe in allerley Laster fallen etc. (:note)vber alles gottloses wesen vnd vngerechtigkeit der Menschen / die die Warheit in vngerechtigkeit auffhalten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:20 @ damit / das Gottes vnsichtbares wesen / das ist / seine ewige Krafft vnd Gottheit / wird ersehen / so man des warnimpt / an den Wercken / nemlich / an der schepffung der welt. Also / das sie keine entschüldigung haben /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:23 @ Vnd haben verwandelt die Herrligkeit des vnuergenglichen Gottes / in ein Bilde gleich dem vergenglichen Menschen / vnd der Vogel / vnd der vierfüssigen vnd der kriechenden Thiere.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:24 @ DArumb hat sie auch Gott dahin gegeben in jrer Hertzen gelüste / in vnreinigkeit / zu schenden jre eigene Leibe an jnen selbs.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:25 @ Die Gottes warheit(note:)Das ist / aus dem rechten Gott haben sie Götzen gemacht. (:note)haben verwandelt in die Lügen / vnd haben geehret vnd gedienet dem Geschepffe mehr denn dem Schepffer / der da gelobet ist in ewigkeit / Amen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:26 @ Darumb hat sie Gott auch dahin gegeben in schendliche lüste / Denn jre Weiber haben verwandelt den natürlichen brauch in den vnnatürlichen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:27 @ Desselbigen gleichen auch die Man haben verlassen den naturlichen brauch des Weibes / vnd sind an einander erhitzet in jren Lüsten / vnd haben Man mit Man schande gewircket / vnd den Lohn jres jrthumbs (wie es denn sein solte) an jnen selbs empfangen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:1:30 @ Verleumbder / Gottes verechter(note:)Sind die rechten Epicurer / die da leben / als sey kein Gott. (:note) / Freueler / Hoffertig / RhumretigDie viel rhümen / vnd gerhümet wollen sein / als weren sie etwas sonderlichs / vnd sinds doch nicht. / SchedlicheDie tag vnd nacht trachten andern Leuten schaden vnd leid zuthun / sind auch geschickt vnd geschwind / solche practiken zu finden. / den Eltern vngehorsam /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:3 @ Denckestu aber / o Mensch / der du richtest die / so solches thun / vnd thust auch dasselbige / das du dem vrteil Gottes entrinnen werdest?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:4 @ Oder verachtestu den reichthum seiner güte / gedult vnd langmütigkeit(note:)Auff latinisch tardus jra / vnd ist dem Ebreischen nachgeredt / Arich Appaim. Vnd ist eine Tugent eigentlich die langsam zürnet vnd straffet das vnrecht. Aber Gedult ist / die das vbel tregt an gut / leib vnd ehre / ob es gleich mit recht geschehe. Güte ist die leibliche wolthat vnternander / vnd freundliches wesen. (:note)? Weissestu nicht / das dich Gottes güte zur Busse leitet?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:6 @ Welcher geben wird einem jglichen nach seinen wercken /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:8 @ Aber denen / die da zenckisch sind / vnd der warheit nicht gehorchen / gehorchen aber dem vngerechten / Vngnade vnd zorn /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:9 @ trübsal vnd angst / vber alle Seelen der Menschen / die da böses thun / fürnemlich der Jüden vnd auch der Griechen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:10 @ Preis aber / vnd ehre vnd friede / allen denen / die da gutes thun / furnemlich den Jüden vnd auch den Griechen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:12 @ Welche on Gesetz gesündiget haben / Die werden auch on Gesetz verloren werden / Vnd welche am Gesetz gesündiget haben / die werden durchs Gesetz verurteilet werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:14 @ Denn so die Heiden / die das Gesetz nicht haben / vnd doch von natur(note:)Das natürliche Gesetz ist / Was du wilt dir gethan vnd vberhaben sein von einem andern / das thu vnd vberhebe du auch einen andern. Darinnen das gantze Gesetz Mosi begriffen ist / wie Christus sagt / Math. 7 An welchem Gesetz die Heiden auch nicht mehr denn das eusserliche werck thun / wie die Jüden an Moses Gesetz. Vnd das verklagen vnd entschüldigen ist / das eine sünde grösser ist / denn die andere / wider das Gesetz. (:note)thun des Gesetzes werck / dieselbigen / dieweil sie das Gesetze nicht haben / sind sie jnen selbs ein Gesetz /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:16 @ auff den tag / da Gott das verborgen der Menschen / durch Jhesum Christ / richten wird / lauts meines Euangelij.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:22 @ Du sprichst / man solle nicht ehebrechen / Vnd du brichest die ehe / Dir grewelt fur den Götzen / Vnd raubest(note:)Du bist ein Gottesdieb / Denn Gottes ist die Ehre die nemen jm alle Werckheiligen. (:note)Gott was sein ist /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:23 @ Du rhümest dich des Gesetzes / Vnd schendet Gott durch vbertrettung des Gesetzes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:26 @ So nu die Vorhaut(note:)So heisset Paulus die Heiden / darumb / das sie vnbeschnitten sind. Geist heisset / was Gott im menschen vber die natur wircket. Buchstab heisset / alles thun der natur on Geist. (:note)das recht im Gesetz helt / meinestu nicht / das seine Vorhaut werde fur eine Beschneitung gerechnet?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:2:29 @ Sondern das ist ein Jüde / der inwendig verborgen ist / vnd die Beschneitung des hertzen ist eine Beschneitung / die im Geist vnd nicht im Buchstaben geschicht / Welches lob ist nicht aus den Menschen / sondern aus Gott.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:3 @ Das aber etliche nicht gleuben an dasselbige / was ligt daran? Solt jrer vnglaube Gottes glaube auffheben?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:4 @ Das sey ferne. Es bleibe viel mehr also / Das Gott sey warhafftig / Vnd alle Menschen falsch(note:)Gott helt gewis / Wer aber auff Menschen trawet / der feilet. (:note). Wie geschrieben stehet / Auff das du gerecht seiest in deinen worten / vnd vberwindest / wenn du gerichtet wirst. Psal. 116; Psal. 51.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:5 @ JSts aber also / das vnser vngerechtigkeit Gottes gerechtigkeit preiset / was wollen wir sagen? Jst denn Gott auch vngerecht / das er darüber zürnet? (Jch rede also auff Menschen weise)
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:7 @ Denn so die warheit Gottes durch meine Lügen / herrlicher wird(note:)Dauid spricht Dir allein habe ich gesündigt vnd vbel fur dir gethan / Auff das du gerecht seiest / in deinen worten / vnd vberwindest wenn du gerichtet wirst etc. Das lautet / als solte man sünde thun / auff das Gott gerecht sey / wie hie S. Paulus auch anzeiget / Vnd ist doch nicht also. Sondern wir sollen die sünde erkennen / die vns Gott schuld gibt / auff das er also in seinem Gesetze warhafftig vnd gerecht bekennet werde. Aber vber diesem erkentnis zancken die Werckheiligen mit Gott vnd wollen jre werck nicht sünde sein lassen / vnd mus also Gott jr Lügener vnd in seinen worten gerichtet sein. So wil nu S. Paulus / Das nicht die sünde Gott preisen (Sonst were es besser sündigen denn gutes thun) sondern der sünden bekenntnis preiset Gott vnd seine gnade. Also bleibt Gott warhafftig / vnd alle Menschen lügenhafftig / die solches nicht bekennen wollen / vnd jr vnglaube macht Gottes glaube nicht zu nicht / Denn er gewinnet doch / vnd bleibet warhafftig. (:note)zu seinem preis / Warumb solt ich denn noch als ein Sünder gerichtet werden?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:8 @ Vnd nicht viel mehr also thun (wie wir gelestert werden / vnd wie etliche sprechen / das wir sagen sollen) Lasset vns vbel thun / auff das gutes daraus kome? Welcher verdamnis ist gantz recht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:9 @ WAs sagen wir denn nu? Haben wir einen vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben beweiset / das beide Jüden vnd Griechen alle vnter der sünde sind /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:12 @ Sie sind alle abgewichen / vnd alle sampt vntüchtig worden / Da ist nicht der gutes thu / auch nicht einer.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:14 @ Jr mund ist vol fluchens vnd bitterkeit /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:22 @ Jch sage aber von solcher gerechtigkeit fur Gott / die da kompt durch den glauben an Jhesum Christ / zu allen vnd auff alle / die da gleuben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:23 @ DEnn es ist hie kein vnterscheid / Sie sind allzumal Sünder(note:)Merck dis / da er saget (Sie sind alle sünder etc.) Jst das Heubtstück vnd der Mittelplatz dieser Epist. vnd der gantzen Schrifft / nemlich / Das alles sünde ist / was nicht durch das blut Christi erlöset / im glauben gerecht wird. Darumb fasse diesen Text wol / denn hie ligt darnider aller werck verdienst vnd rhum / wie er selbst hie saget / vnd bleibet al lein lauter Gottes gnade vnd ehre. (:note) / vnd mangeln des Rhumes / den sie an Gott haben sollen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:24 @ Vnd werden on verdienst gerecht aus seiner Gnade / durch die Erlösung / so durch Christo Jhesu geschehen ist /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:25 @ Welchen Gott hat furgestellet zu einem Gnadenstuel / durch den glauben in seinem Blut / Da mit er die Gerechtigkeit / die fur jm gilt / darbiete / in dem / das er SVNDE VERGJBT / welche bis an her(note:)Die sünde kundte weder Gesetz noch kein gut werck wegnemen / Es muste Christus vnd die Vergebung thun.(:note)blieben war / vnter göttlicher gedult /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:26 @ Auff das er zu diesen zeiten darböte die Gerechtigkeit / die fur jm gilt / Auff das er allein Gerecht sey / vng gerecht mache den / der da ist des glaubens an Jhesu.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:3:30 @ Sintemal es ist ein einiger Gott / der da gerecht machet die Beschneitung aus dem glauben / vnd die Vorhaut durch den glauben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:6 @ NAch welcher weise auch Dauid sagt / Das die seligkeit sey allein des Menschen / welchem Gott zurechenet die gerechtigkeit / on zuthun der werck / da er spricht /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:7 @ Selig sind die / welchen jre vngerechtigkeit vergeben sind / Vnd Welchen jre sünde bedecket sind
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:8 @ Selig ist der Man / welchem Gott keine sünde zurechnet(note:)Hie erweiset er mit zweien Exempeln / das verdienst nichts sey / sondern allein Gottes gnade. (:note). Psal. 32.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:11 @ Das zeichen aber in der Beschneitung empfieng er zum Siegel der gerechtigkeit des glaubens / welchen er noch in der Vorhaut hatte / Auff das er würde ein Vater aller / die da gleuben in der Vorhaut / das den selbigen solches auch gerechnet werde zur gerechtigkeit /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:12 @ Vnd würde auch ein Vater der beschneitung / Nicht alleine dere / die von der Beschneitung sind / Sondern auch dere / die wandeln in den fusstapffen des glaubens / welcher war in der Vorhaut vnsers vaters Abrahams.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:13 @ DEnn die verheissung / Das er solte sein der welt Erbe / ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz / sondern durch die gerechtigkeit des glaubens.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:16 @ Derhalben mus die Gerechtigkeit durch den glauben komen / Auff das sie sey aus gnaden / vnd die Verheissung fest bleibe / allem Samen(note:)Beide der Jüden vnd Heiden / Denn die gleubigen Heiden sind so wol Abrahams samen / als die Jüden.(:note) / Nicht dem alleine / der vnter dem Gesetz ist / sondern auch dem / der des glaubens Abraham ist / welcher ist vnser aller Vater.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:17 @ Wie geschrieben stehet / Jch habe dich gesetzt zum Vater vieler Heiden / fur Gott / dem du gleubet hast / Der da lebendig machet die Todten / vnd ruffet dem das nicht ist / das es sey. Genesis. 17.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:18 @ VND der hat gegleubet auff Hoffnung / da nichts zu hoffen war / Auff das er würde ein Vater vieler Heiden. Wie denn zu jm gesagt ist / Also sol dein Same(note:)Wer Gott gleubet der gibt jm seine Ehre / als das er warhafftig / allmechtig / weise / gut sey. Also erfüllet der glaube die ersten drey Gebot / vnd macht den Menschen gerecht fur Gott / Das ist denn der rechte Gottesdienst. (:note)sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:19 @ Vnd er ward nicht schwach im glauben / sahe auch nicht an seinen eigen Leib / welcher schon erstorben war / weil er fast hundert jerig war / Auch nicht den erstorben Leib der Sara.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:24 @ Sondern auch vmb vnsern willen / welchen es sol zugerechnet werden / So wir gleuben an den / der vnsern HErrn Jhesum aufferwecket hat / von den Todten /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:4:25 @ Welcher ist vmb vnser Sünde willen da hin gegeben / Vnd vmb vnser Gerechtigkeit willen aufferwecket.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:2 @ Durch welchen wir auch einen Zugang haben im glauben / zu dieser gnade / darinnen wir stehen / vnd rhümen vns der Hoffnung der zukünfftigen Herrligkeit / die Gott geben sol.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:5 @ Hoffnung aber lesst nicht zu schanden werden. Denn die liebe Gottes ist ausgegossen in vnser hertz durch den heiligen Geist / welcher vns gegeben ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:11 @ Nicht allein aber das / sondern wir rhümen vns auch Gottes(note:)Das Gott vnser sey / vnd wir sein seien / vnd alle Güter gemein von jm vnd mit jm haben / in aller zuuersicht.(:note) / durch vnsern HErrn Jhesum Christ / durch welchen wir nu die Versünung empfangen haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:12 @ Derhalben / wie durch einen menschen die Sünde ist komen in die Welt / vnd der Tod durch die sünde / vnd ist also der Tod zu allen Menschen durch gedrungen / die weil sie alle gesündiget haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:14 @ Sondern der Tod herrschete von Adam an bis auff Mosen / auch vber die / die nicht gesündigt haben / mit gleicher vbertrettung / wie Adam / welcher ist ein Bilde(note:)Wie Adam vns mit frembder sünde / on vnser schuld verderbet hat. Also hat vns Christus mit frembder Gnade / on vnser verdienst / selig ge macht.(:note) / des / der zukünfftig war.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:17 @ Denn so vmb des einigen sünde willen der Tod geherrschet hat durch den einen(note:)Merck / das er hie von der Erbsunde redet / welche komen ist aus Adams vngehorsam / Da her alles sundlich ist / was an vns ist. (:note) / Viel mehr werden die / so da empfahen die fülle der Gnade vnd der Gaben zur gerechtigkeit herrschen im Leben / durch einen Jhesu Christ. Joh. 1.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:18 @ WJe nu durch eines Sünde die verdamnis vber alle Menschen komen ist / Also ist auch durch eines Gerechtigkeit die rechtfertigung des Lebens vber alle Menschen komen(note:)Wie Adams sünde vnser eigen worden ist. Also ist Christus gerechtigkeit vnser eigen worden.(:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:19 @ Denn gleich wie durch eines Menschen vngehorsam viel Sünder worden sind / Also auch durch eines Gehorsam werden viel Gerechten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:5:21 @ Auff das gleich wie die Sünde geherrschet hat zu dem Tode / Also auch herrsche die Gnade durch die gerechtigkeit zum ewigen Leben / durch Jhesum Christ.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:5 @ So wir aber sampt jm gepflantzet werden zu gleichem Tode / So werden wir auch der Aufferstehung gleich sein /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:6 @ Die weil wir wissen / Das vnser alter Mensch sampt jm gecreutziget ist / Auff das der sündliche Leib auffhöre / das wir hinfurt der sunde nicht dienen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:9 @ Vnd wissen / Das Christus von den den Todten erwecket / hinfurt nicht stirbet / der Tod wird hinfurt vber jn nicht herrschen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:12 @ SO lasset nu die Sünde nicht herrschen in ewrem sterblichen Leibe / jm gehorsam zu leisten in seinen lüsten(note:)Mercke / die Heiligen haben noch böse lüste im fleisch / den sie nicht folgen. So lange die gnade regiert / bleibet das Gewissen frey vnd zwingt die sünde im fleisch. Aber on gnade regiert sie / vnd das Gesetz verdampt das Gewissen. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:14 @ Denn die sünde wird nicht herrschen können vber euch / Sintemal jr nicht vnter dem Gesetze seid / Sondern vnter der Gnade.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:16 @ Wisset jr nicht / welchen jr euch begebet zu Knechten / in gehorsam / des Knechte seid jr / dem jr gehorsam seid / Es sey der Sünde zum Tode / Oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:17 @ Gott sey aber gedancket / Das jr Knechte der Sünde gewesen seid / Aber nu gehorsam worden von hertzen / dem Furbilde der lere / welchem jr ergeben seid.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:19 @ JCH mus menschlich dauon reden / vmb der schwacheit willen ewers Fleisches. Gleich wie jr ewre Glieder begeben habet zu dienste der Vnreinigkeit / vnd von einer Vngerechtigkeit zu der andern / Also begebet auch nu ewre Glieder zu dienste der Gerechtigkeit / das sie heilig werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:6:21 @ Was hattet jr nu zu der zeit fur Frucht? welchs jr euch jtzt schemet / Denn das ende desselbigen / ist der Tod.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:1 @ WJsset jr nicht / lieben Brüder (Denn ich rede mit denen / die das Gesetz / wissen) das das Gesetz herrschet vber den Menschen / so lange er lebet?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:3 @ Wo sie nu bey einem andern Manne ist / weil der man lebet / wird sie eine Ehebrecherin geheissen. So aber der Man stirbet / ist sie frey vom Gesetz / das sie nicht eine Ehebrecherin ist / wo sie bey einem andern Manne ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:4 @ ALSo auch / meine Brüder / Jr seid getödtet dem Gesetz(note:)Der alte Mensch hat das Gewissen mit sünden zu eigen / wie ein Man sein Weib. Aber wenn der alt Mensch stirbt durch die Gnade / wird das Gewissen frey von sünden / das jm auch das Gesetz nicht mehr die sünd auffrücken vnd den alten Menschen vnterthenig machen kan. (:note) / durch den leib Christi / das jr bey einem andern seid / nemlich bey dem / der von den Todten aufferwecket ist / auff das wir Gott frucht bringen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:5 @ Denn da wir im Fleisch waren / da waren die sündlichen Lüste (welche durchs Gesetz sich erregeten) krefftig in vnsern Gliedern / dem Tode frucht zubringen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:10 @ Jch aber starb. Vnd es befand sich / das das Gebot mir zum Tode reichet / das mir doch zum Leben gegeben war.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:11 @ Denn die Sünde nam vrsache am Gebot / vnd betrog mich / vnd tödtet mich durch dasselbige Gebot.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:13 @ JSt denn / das da gut ist / mir ein Tod worden? Das sey ferne. Aber die Sünde / auff das sie erscheine / wie sie sünde ist / hat sie mir durch das gute den Tod gewircket / Auff das die Sünde würde vber aus sündig / durchs Gebot.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:18 @ Denn ich weis / das in mir / das ist / in meinem Fleische wonet nichts guts. Wollen habe ich wol / Aber volnbringen das gute finde ich nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:22 @ Denn ich habe lust an Gottes gesetz / nach dem inwendigen(note:)Jnwendiger mensch / heisst hie der geist aus gnaden geboren / welcher in den Heiligen streitet wider den eusserlichen / das ist / vernunfft / sinn vnd alles / was natur am Menschen ist. (:note) Menschen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:23 @ Jch sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern / das da widerstreittet dem Gesetz in meinem gemüte / vnd nimpt mich gefangen in der Sünden gesetz / welches ist in meinen gliedern.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:7:25 @ Jch dancke Gott durch Jhesum Christ vnsern HErrn. So diene ich nu mit dem gemüte dem gesetz Gottes / Aber mit dem fleische dem Gesetze der sünden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:1 @ SO ist nu nichts verdamlichs(note:)Ob wol noch sunde im fleisch wütet so verdampt es doch nicht / Darumb / das der Geist gerecht ist / vnd da wider streitet. Wo derselbige nicht ist / da wird das Gesetz durchs Fleisch geschwecht vnd vbertretten / Das vmmüglich ist / das dem Menschen das Gesetz helffen solte / denn nur zur sünde vnd tode. Darumb sandte Gott seinen Son / vnd lud auff jn vnser sünde / vnd halff vns also das Gesetz erfüllen / durch seinen Geist. (:note)an denen / die in Christo Jhesu sind / die nicht nach dem Fleisch wandeln / sondern nach dem Geist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:2 @ Denn das gesetz des Geistes / der da lebendig machet in Christo Jhesu / hat mich frey gemacht von dem Gesetz der sünden vnd des todes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:3 @ Denn das dem Gesetz vmmüglich war (Sintemal es durch das Fleisch geschwechet ward) Das that Gott / vnd sandte seinen Son in der gestalt des sündlichen Fleisches / vnd verdampte die Sünde im Fleisch durch Sünde /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:4 @ Auff das die gerechtigkeit vom Gesetz erfoddert / in vns erfüllet würde / Die wir nu nicht nach dem Fleische wandeln / sondern nach dem Geist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:11 @ So nu der Geist / des / der Jhesum von den Todten aufferwecket hat / in euch wonet / So wird auch derselbige der Christum von den Todten aufferwecket hat / ewre sterbliche Leibe lebendig machen / vmb des willen / das sein Geist in euch wonet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:13 @ Denn wo jr nach dem Fleisch lebet / so werdet jr sterben müssen. Wo jr aber durch den Geist des fleisches Gescheffte tödtet / so werdet jr leben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:14 @ Denn welche der geist Gottes treibet / die sind Gottes kinder.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:15 @ Denn jr habt nicht einen knechtlichen Geist empfangen / das jr euch aber mal fürchten müstet / Sondern jr habt einen kindlichen Geist empfangen / Durch welchen wir ruffen / Abba lieber vater.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:19 @ Denn das engstliche harren der Creatur wartet auff die offenbarung der kinder Gottes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:21 @ Denn auch die Creatur frey werden wird von dem Dienst des vergenglichen wesens / zu der herrlichen Freiheit der kinder Gottes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:26 @ DEsselbigen gleichen auch der Geist hilfft vnser schwacheit auff. Denn wir wissen nicht / was wir beten sollen / wie sichs gebürt / Sondern der Geist selbs vertrit vns auffs beste / mit vnaussprechlichem seufftzen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:27 @ Der aber die hertzen forschet / der weis / was des Geistes sinn sey / Denn er vertrit die Heiligen nach dem das Gott gefellet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:29 @ Denn welche er zuuor versehen hat / die hat er auch verordnet / das sie gleich sein solten dem Ebenbilde seines Sons / Auff das derselbige der Erstgeborne sey vnter vielen Brüdern.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:30 @ Welche er aber verordnet hat / die hat er auch beruffen. Welche er aber beruffen hat / die hat er auch gerecht gemacht. Welche er aber hat gerecht gemacht / die hat er auch herrlich gemacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:32 @ Welcher auch seines eigen Sons nicht hat verschonet / Sondern hat jn fur vns alle da hin gegeben / Wie solt er vns mit jm nicht alles schencken?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:33 @ Wer wil die ausserweleten Gottes beschüldigen? Gott ist hie / der da gerecht machet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:34 @ Wer wil verdamnen? Christus ist hie / der gestorben ist / Ja viel mehr / der auch aufferwecket ist / welcher ist zur rechten Gottes / vnd vertrit vns.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:35 @ WEr wil vns scheiden von der liebe Gottes? Trübsal oder angst? oder verfolgung? oder hunger? oder blösse? oder ferligkeit? oder schwert?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:8:39 @ weder hohes noch tieffes noch keine andere Creatur / mag vns scheiden von der liebe Gottes / die in Christo Jhesu ist vnserm HErrn. Psal. 44.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:3 @ Jch habe gewündschet verbannet zu sein von Christo / fur meine Brüder / die meine Gefreundte sind nach dem Fleisch /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:4 @ die da sind von Jsrael / Welchen gehört die Kindschafft / vnd die Herrligkeit / vnd der Bund / vnd das Gesetz / vnd der Gottesdienst / vnd die Verheissung /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:5 @ welcher auch sind die Veter / aus welchen Christus her kompt nach dem Fleische / Der da ist Gott vber alles / gelobet in ewigkeit / Amen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:15 @ Denn er spricht zu Mose / Welchem ich gnedig bin / dem bin ich gnedig / Vnd welches ich mich erbarme / des erbarme ich mich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:18 @ So erbarmet er sich nu / welches er wil / Vnd verstocket welchen er wil. Exo. 33; Exo. 9.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:21 @ Hat nicht ein Töpffer macht / aus einem Klumpen zu machen / ein Fas zu ehren / vnd das ander zu vnehren?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:24 @ WElche er beruffen hat / nemlich vns / Nicht alleine aus den Jüden / sondern auch aus den Heiden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:26 @ Vnd sol geschehen / An dem Ort / da zu jnen gesagt ward / Jr seid nicht mein Volck / Sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genennet werden. Osee. 2.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:28 @ Denn es wird ein verderben vnd steuren geschehen zur Gerechtigkeit / Vnd der HERr wird dasselbige steuren(note:)Ob wol das mehrer teil da hin fellet / vnd vngleubig bleibet / wird er sie doch nicht alle lassen also fallen / sondern die vbrigen erhalten / vnd durch sie / sein Wort vnd gnade deste reichlicher ausbreiten / da durch sie gerecht vnd herrlich werden. (:note)thun auff Erden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:9:32 @ Warumb das? Darumb / das sie es nicht aus dem glauben / sondern als aus den wercken des Gesetzes süchen. Denn sie haben sich gestossen an den Stein des anlauffens(note:)Christus macht on werck gerecht / dem gleuben sie nicht / Also stossen sie sich an jm vnd ergern sich. (:note) /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:10:5 @ MOses schreibt wol von der gerechtigkeit / die aus dem Gesetz kompt / Welcher Mensch dis thut / der wird drinnen Leben(note:)Das ist / Er meidet durch eusserliche werck die eusserliche straffe des Gesetzes. Aber das ist nichts fur Gott. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:10:6 @ Aber die Gerechtigkeit aus dem glauben / spricht also / Sprich nicht in deinem Hertzen / Wer wil hin auff gen Himel faren(note:)Wer nicht gleubt das Christus gestorben vnd aufferstanden ist / vns von sünden gerecht zu machen / der pricht / Wer ist gen Himel gefaren / vnd in die Tieffe gefaren? Das thun aber die so mit wercken vnd nicht mit glauben wollen gerecht werden / ob sie wol mit dem munde auch also sagen / aber nicht im hertzen. Emphasis est in verbo / im hertzen. (:note)(Das ist nicht anders / denn Christum her ab holen)
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:10:12 @ Es ist hie kein vnterscheid vnter Jüden vnd Griechen / Es ist aller zu mal ein HERR / reich vber alle / die jn anruffen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:10:19 @ JCh sage aber / Hat es Jsrael nicht erkand? Der erste Moses spricht / Jch wil euch eiuern machen vber dem / das nicht mein Volck ist / vnd vber einem vnuerstendigen volck wil ich euch erzürnen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:4 @ Aber was sagt jm das göttliche antwort? Jch hab mir lassen vberbleiben sieben tausent Man / die nicht haben jre knie gebeuget fur dem Baal.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:7 @ WJe denn nu? Das Jsrael suchet / das erlanget er nicht / die Walh(note:)Die Walh / Das ist / die erwelet sind im volck Gottes. (:note)aber erlanget es / Die andern sind verstockt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:14 @ Ob ich möchte die / so mein Fleisch sind / zu eiuern reitzen / vnd jrer etliche selig machen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:17 @ OB aber nu etliche von den Zweigen zubrochen sind / Vnd du / da du ein wil der Olbawm warest / bist vnter sie gepfropffet / vnd teilhafftig worden der wurtzel vnd des saffts im Olbawm /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:19 @ So sprichstu / die Zweige sind zubrochen / das ich hin ein gepfropffet würde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:20 @ Jst wol geredt. Sie sind zubrochen / vmb jres vnglaubens willen / Du stehest aber durch den glauben. Sey nicht stoltz / sondern fürchte dich /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:21 @ Hat Gott der natürlichen Zweige nicht verschonet / Das er vieleicht dein auch nicht verschone.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:24 @ Denn so du aus dem Olbawm der von natur wilde war / bist ausgehawen / vnd wider die natur / in den guten Olbawm gepfropffet / Wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropffet / in jren eigen Olbawm?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:30 @ Denn gleicher weise / wie auch jr weiland nicht habt gegleubet an Gott / Nu aber habt jr barmhertzigkeit vberkomen / vber jrem vnglauben /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:11:32 @ Denn Gott hats alles beschlossen(note:)Merck diesen Heubtspruch / der alle werck vnd menschliche Gerechtigkeit verdampt / vnd allein Gottes barmhertzigkeit hebet / durch den glauben zu erlangen. (:note)vnter dem vnglauben / Auff das er sich aller erbarme. Galatians. 3.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:1 @ JCH ermane euch / lieben Brüder / durch die Barmhertzigkeit Gottes / Das jre ewre Leibe begebet zum Opffer / das da lebendig / heilig / vnd Gott wolgefellig sey / welchs sey ewer vernünfftiger(note:)S. Paulus heisset hie alle Opffer / Werck / Gottesdienst / vnuernünfftig / wenn sie on glauben vnd Gottes erkentnis geschehen. (:note)Gottesdienst.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:3 @ DEnn ich sage durch die Gnade / die mir gegeben ist / jederman vnter euch / Das niemand weiter von jm halte / denn sichs gebürt zu halten / Sondern das er von jm messiglich halte / ein jglicher nach dem Gott ausgeteilet hat / das mas des glaubens.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:4 @ Denn gleicher weise als wir in einem Leibe viel Glieder haben / aber alle glieder nicht einerley Geschefft haben /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:6 @ Vnd haben mancherley Gaben nach der gnade / die vns gegeben ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:7 @ Hat jemand Weissagung / so sey sie dem glauben ehnlich(note:)Alle Weissagung die auff werck / vnd nicht lauter auff Christum füret / als den einigen Trost / wie köstlich sie ist / so ist sie doch dem glauben nicht ehnlich / Als da sind die offenbarung der Poltergeister / die Messen / Walfarten / fasten vnd Heiligen dienst suchen (:note). Hat jemand ein Ampt / so warte er des ampts. LeretMan leret die es nicht wissen vnd ermanet die es zuuor wissen. jemand / so warte er der lere.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:10 @ Die brüderliche Liebe vnternander sey hertzlich. Einer kome dem andern mit Ehrerbietung zuuor.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:14 @ Segenet die euch verfolgen / Segenet vnd fluchet nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:15 @ Frewet euch mit den Frölichen / vnd weinet mit den Weinenden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:18 @ Jst es müglich / so viel an euch ist / so habt mit allen Menschen friede.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:12:19 @ Rechet euch selber nicht / meine Liebesten / sondern gebet raum dem zorn (Gottes) Denn es stehet geschrieben / Die Rache ist mein / Jch wil vergelten / spricht der HERR.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:4 @ Denn sie ist Gottes Dienerin / dir zu gut. Thustu aber böses / so fürchte dich / Denn sie tregt das Schwert nicht vmb sonst / Sie ist Gottes Dienerin / eine Racherin zur straffe vber den / der böses thut.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:5 @ So seid nu aus not vnterthan / nicht alleine vmb der straffe willen / Sondern auch vmb des Gewissens(note:)Weltliche gewalt ist vmb zeitliches Friedes willen / darumb ist das Gewissen aus pflichtiger liebe schüldig / derselbigen vnterthan zu sein. (:note)willen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:6 @ Derhalben müsset jr auch Schos geben(note:)Sehet wie gut es ist / schos geben / vnd gehorchen / das jr damit helffet die Frumen schützen / vnd die Bösen straffen / Darumb lassets euch nicht verdriessen.(:note) / Denn sie sind Gottes diener / die solchen schutz sollen hand haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:9 @ Denn das da gesagt ist / Du solt nicht ehebrechen / Du solt nicht tödten / Du solt nicht stelen / Du solt nicht falsch gezeugnis geben / Dich sol nichts gelüsten. Vnd so ein anders Gebot mehr ist / das wird in diesem wort verfasset / Du solt deinen Nehesten lieben / als dich selbs.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:11 @ VND weil wir solches wissen / nemlich die zeit / das die stunde da ist / auff zu stehen vom Schlaff (Sintemal vnser Heil jtzt neher ist / denn da wirs gleubten)
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:13:14 @ Sondern ziehet an den HErrn Jhesu Christ. Vnd wartet(note:)Das ist / martert den Leib nicht vber macht mit vntreglicher Heiligkeit / wachens / fastens / frirens / wie die Heuchler thun. (:note)des Leibes / Doch also / das er nicht geil werde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:1 @ DEn Schwachen im glauben nemet auff / vnd verwirret(note:)Zweierley Christen sind / Etliche starck im glauben / Etliche schwach. Jene verachten die schwachen allzufrech / Diese ergern sich an den starcken allzu leichtlich. So sollen sie nu beide sich nach der Liebe richten / das keiner den andern beledige noch richte / sondern thun vnd lassen / wie es dem andern nutz vnd not ist.(:note)die gewissen nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:2 @ Einer gleubet / er möge allerley essen / Welcher aber schwach ist / der isset Kraut.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:3 @ Welcher isset / der verachte den nicht / der da nicht isset / Vnd welcher nicht isset / der richte den nicht / der da isset / Denn Gott hat jn auffgenomen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:5 @ EJner helt einen Tag fur den andern / Der ander aber helt alle tage gleich. Ein jglicher sey in seiner meinung gewis(note:)Das ist / Er wancke vnd zweiuele nicht in seinem Gewissen / sondern sey sicher / das fur Gott keine sünde sey / Er esse oder esse nicht. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:6 @ Welcher auff die tage helt / der thuts dem HErrn / Vnd welcher nichts drauff helt / der thuts auch dem HErrn. Welcher isset / der isset dem HErrn / denn er dancket Gott / Welcher nicht isset / der isset dem HErrn nicht / vnd dancket Gott.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:11 @ Nach dem geschrieben stehet / So war als ich lebe / spricht der HERr / mir(note:)So mus Christus rechter Gott sein / weil solches sol fur seinem Richtstuel geschehen.(:note)sollen alle Knie gebeuget werden / vnd alle Zungen sollen Gott bekennen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:12 @ So wird nu ein jglicher fur sich selbs Gotte rechenschafft geben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:15 @ So aber dein Bruder vber deiner Speise betrübet wird / so wandelstu schon nicht nach der liebe. Lieber / verderbe den nicht mit deiner Speise / vmb welches willen Christus gestorben ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:16 @ Darumb schaffet / Das ewer Schatz(note:)Das Euangelium ist vnser Schatz / Das derselbige verlestert wird / machen die / so der Christlichen freiheit frech brauchen / den Schwachen zum ergernis.(:note)nicht verlestert werde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:18 @ Wer darinnen Christo dienet / der ist Gott gefellig / vnd den Menschen werd.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:22 @ Hastu den glauben / So habe jn bey dir selbs / fur Gott. Selig ist der jm selbs kein Gewissen machet / in dem / das er annimpt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:14:23 @ Wer aber darüber zweiuelt / vnd isset doch / Der ist verdampt / Denn es gehet nicht aus dem glauben(note:)Mercke / Dis ist ein gemeiner Heubtspruch wider alle werck / on glauben gethan. Vnd hüte dich fur falscher glosen / so hie ertichtet sind von vielen Lerern. (:note). Was aber nicht aus dem glauben gehet / das ist sünde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:1 @ WJR aber / die wir Starck sind / sollen der Schwachen(note:)Dis Ca. redet von den Gebrechlichen am leben / Als die in öffentliche sünde oder feil fallen. Das man die auch tragen vnd nicht verwerffen sol / bis sie stercker werden / Gleich wie das vorige Cap. die schwachen Gewissen leret zu handeln. (:note)gebrechligkeit tragen / vnd nicht gefallen an vns selber haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:2 @ Es stelle sich aber ein jglicher vnter vns also / das er seinem Nehesten gefalle / zum gut zur besserung.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:3 @ Denn auch Christus nicht an jm selber gefallen hatte / Sondern / wie geschrieben stehet / Die schmache dere / die dich schmehen / sind vber mich gefallen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:8 @ JCh sage aber(note:)Summa summarum dieser Epistel. Beide Jüden vnd Heiden sollen selig werden etc. (:note) / Das Jhesus Christus sey ein DienerDas ist / Apostel / Prediger / Bote / zu den Jüden / vnd nicht zu den Heiden persönlich gesand.gewesen der Beschneitung / vmb der warheit willen Gottes / zu bestetigen die verheissung den Vetern geschehen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:12 @ Vnd abermal spricht Jsaias / Es wird sein die Wurtzel Jesse / vnd der aufferstehen wird zu herrschen vber die Heiden / auff Den werden die Heiden hoffen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:19 @ durch krafft der Zeichen vnd Wunder / vnd durch krafft des geistes Gottes / Also / das ich von Jerusalem an vnd vmbher bis an Jllyricum / alles mit dem Euangelio Christi erfüllet habe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:21 @ Sondern wie geschrieben stehet / Welchen nicht ist von jm verkündiget / die sollens sehen / Vnd welche nicht gehöret haben / sollens verstehen. Jesa. 52.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:22 @ Das ist auch die Sache / darumb ich viel mal verhindert bin zu euch zu komen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:25 @ NV aber fare ich hin gen Jerusalem / den Heiligen zu dienst(note:)Merck die Apostolische art / wie höfflich vnd seuberlich suchet S. Paulus diese stewre bey den Römern. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:27 @ Sie habens williglich gethan / vnd sind auch jre Schüldener. Denn so die Heiden sind jrer geistlichen Güter teilhafftig worden / Jsts billich das sie jnen auch in leiblichen Gütern dienst beweisen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:15:28 @ Wenn ich nu solches ausgerichtet / vnd jnen diese Frucht versigelt(note:)Das ist / trewlich vnd wol verwaret vberantwortet.(:note)habe / wil ich durch euch in Hispanian ziehen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:1 @ Jch befehl euch vnser Schwester Pheben / welche ist am dienste der Gemeine zu Kenchrea /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:2 @ Das jr sie auffnemet in dem HErrn / wie sichs zimet den Heiligen / Vnd thut jr beystand in allem Gescheffte / darinnen sie ewer bedarff / Denn sie hat auch vielen beystand gethan / auch mir selbs.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:4 @ welche haben fur mein Leben jre helse dargegeben / Welchen nicht allein ich dancke / sondern alle Gemeine vnter den Heiden /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:5 @ Auch grüsset die Gemeine in jrem Hause. Grüsset Epenetum / meinen liebesten / welcher ist der Erstling vnter den aus Achaia in Christo.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:6 @ Grüsset Mariam / welche viel mühe vnd erbeit mit vns gehabt hat.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:7 @ Grüsset den Andronicum vnd den Junian meine gefreundte / vnd meine Mitgefangene / welche sind berümpte Apostel / vnd fur mir gewesen in Christo.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:12 @ Grüsset die Tryphena / vnd die Tryphosa welche in dem HErrn geerbeitet haben. Grüsset die Persida meine liebe / welche in dem HErrn viel geerbeitet hat.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:17 @ JCH ermane aber euch / lieben Brüder / Das jr auffsehet / auff die da Zurtrennung vnd Ergernis anrichten / neben der Lere / die jr gelernet habt / vnd weichet von denselbigen(note:)Das ist wider allerley Menschenlere gesagt. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:18 @ Denn solche dienen nicht dem HErrn Jhesu Christo / sondern jrem Bauche / Vnd durch süsse wort vnd prechtige Rede / verfüren sie die vnschüldigen Hertzen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Romans:16:25 @ DEm aber / der euch stercken kan / lauts meines Euangelij vnd predigt von Jhesu Christ / Durch welche das Geheimnis offenbaret ist / das von der Welt her verschwiegen gewesen ist /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:8 @ welcher auch wird euch fest behalten bis ans ende / Das jr vnstrefflich seid auff den tag vnsers HErrn Jhesu Christi.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:9 @ Denn Gott ist trew / durch welchen jr beruffen seid zur gemeinschafft(note:)Das ist / Jr seid Miterben vnd Mitgenossen aller güter Christi. (:note)seines Sons Jhesu Christi vnsers HErrn.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:16 @ Jch habe aber auch getaufft des Stephana hausgesinde / Darnach weis ich nicht / ob ich etliche ander getaufft habe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:21 @ DEnn die weil die Welt / durch jre weisheit / Gott in seiner weisheit nicht erkandte / Gefiel es Gott wol / durch törichte Predigte selig zu machen / die / so dar an gleuben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:22 @ Sintemal die Jüden Zeichen foddern / vnd die Griechen nach Weisheit fragen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:23 @ Wir aber predigen den gecreutzigten Christ / Den Jüden eine Ergernis / Vnd den Griechen eine Torheit /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:24 @ Denen aber die beruffen sind / beide Jüden vnd Griechen / predigen wir Christum / göttliche Krafft vnd göttliche Weisheit.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:25 @ Denn die göttliche Torheit(note:)Göttliche torheit vnd schwacheit ist das Euangelium / das fur den Klugen nerrisch / fur den Heiligen ketzerisch / Aber fur den Christen mechtig vnd weise ist.(:note)ist weiser denn die Menschen sind / vnd die göttliche Schwacheit ist stercker denn die Menschen sind.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:27 @ Sondern was Töricht fur der welt / das hat Gott erwelet / Das er die Weisen zuschanden machet. Vnd was Schwach ist fur der welt / das hat Gott erwelet / Das er zuschanden machet was Starck ist /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:28 @ Vnd das Vnedle fur der welt / vnd das verachte hat Gott erwelet / vnd das da nichts ist / Das er zunicht machet / was etwas ist /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:1:30 @ Von welchem auch jr her kompt in Christo Jhesu / Welcher vns gemacht ist von Gott zur Weisheit / vnd zur Gerechtigkeit / vnd zur Heiligung / vnd zur Erlösung.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:1 @ VND ich lieben Brüder / da ich zu euch kam / kam ich nicht mit hohen worten oder hoher weisheit / euch zu verkündigen die göttliche predigt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:3 @ Vnd ich war bey euch / mit schwacheit / vnd mit furcht / vnd mit grossem zittern /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:4 @ Vnd mein wort vnd meine predigt war nicht in vernünfftigen Reden menschlicher weisheit / Sondern in beweisung des Geists vnd der krafft /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:5 @ Auff das ewer glaube bestehe(note:)Darumb können Menschenlere nicht ein grund des Gewissens oder Glaubens sein.(:note) / nicht auff Menschen weisheit / sondern auff Gottes krafft. Galatians. 6.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:6 @ DA wir aber von reden / das ist dennoch weisheit / bey den Volkomen / Nicht eine weisheit dieser Welt / auch nicht der Obersten dieser welt / welche vergehen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:7 @ Sondern wir reden von der heimlichen verborgenen(note:)Denn es ligt vnter der torheit vnd dem Creutz verborgen / vnd scheinet nicht in ehren vnd reichthum. (:note)weisheit Gottes / welche Gott verordnet hat vor der welt / zu vnser herrligkeit /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:8 @ Welche keiner von den Obersten dieser welt erkand hat / Denn wo sie die erkand hetten / hetten sie den HErrn der Herrligkeit nicht gecreutziget.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:9 @ Sondern wie geschrieben stehet / Das kein Auge gesehen hat / vnd kein Ohre gehöret hat / vnd in keines Menschen hertz komen ist / das Gott bereitet hat / denen / die jn lieben. Jesa. 64.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:10 @ VNs aber hat es Gott offenbaret durch seinen Geist / Denn der Geist erforschet alle ding / auch die tieffe der Gottheit.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:11 @ Denn welcher Mensch weis / was im menschen ist / on der geist des menschen / der in jm ist? Also auch / niemand weis / was in Gott ist / on der geist Gottes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:13 @ Welchs wir auch reden / nicht mit worten / welche menschliche weisheit leren kan / Sondern mit worten / die der heilige Geist leret / vnd richten geistliche sachen geistlich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:14 @ Der natürliche(note:)Der natürliche Mensch ist / wie er außer der gnaden ist / mit aller vernunfft / kunst / sinnen vnd vermü gen / auch auffs beste geschickt. (:note)Mensch aber vernimpt nichts vom geist Gottes / Es ist jm eine torheit / vnd kan es nicht erkennen / Denn es mus geistlich gerichtet sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:2:15 @ Der Geistliche aber richtet(note:)(Richter) Verstehet / fület / findet / ist gewis / etc. welchs die Vernunfft nicht vermag / weis auch nichts / was glaube oder Euangelium ist. Hie hat S. Paulus das Bapstum vnd alle Secten verdampt.(:note)alles / vnd wird von niemand gerichtet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:1 @ VND ich / lieben Brüder / kund nicht mit euch reden / als mit Geistlichen / sondern als mit Fleischlichen / wie mit jungen Kindern in Christo.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:3 @ die weil jr noch fleischlich seid. Denn sintemal eiuer vnd zanck vnd zwitracht vnter euch sind / Seid jr denn nicht fleischliche / vnd wandelt nach menschlicher weise?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:5 @ WEr ist nu Paulus? Wer ist Apollo? Diener sind sie / durch welche jr seid gleubig worden / vnd dasselbige / wie der HErr einem jglichen gegeben hat.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:8 @ Der aber pflantzet / vnd der da begeusset / ist einer wie der ander. Ein jglicher aber wird seinen Lohn empfahen / nach seiner erbeit.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:10 @ Jch von Gottes gnaden / die mir gegeben ist / hab den Grund gelegt / als ein weiser Bawmeister / Ein ander bawet darauff. Ein jglicher aber sehe zu / wie er darauff bawe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:11 @ EJnen andern Grund kan zwar niemand legen / ausser dem / der gelegt ist / welcher ist Jhesus Christ.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:13 @ So wird eines jglichen werck offenbar werden / Der tag wirds klar machen / Denn es wird durchs fewer offenbar werden / vnd welcherley eines jglichen werck sey / wird das fewr beweren.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:18 @ Niemand betriege sich selbs. Welcher sich vnter euch düncket Weise sein / der werde ein Narr in dieser welt / das er möge weise sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:19 @ Denn dieser welt weisheit ist torheit bey Gott. Denn es stehet geschrieben / Die Weisen erhaschet er in jrer klugheit.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:3:21 @ Darumb rhüme sie niemand eines Menschen. Es ist alles ewer(note:)Darumb hat kein Mensch macht vber die Christen gesetz zu machen / die Gewissen zu binden.(:note) /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:1 @ DA fur halte vns jederman / nemlich fur Christus Diener / vnd Haushalter vber Gottes geheimnis(note:)Das ist das Euangelium / darinnen die Göttlichen güter verborgen / vns furgetragen werden. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:2 @ Nu suchet man nicht mehr an den Haushaltern / denn das sie trew erfunden werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:3 @ Mir aber ists ein geringes / das ich von euch gerichtet werde / oder von einem menschlichen Tage / Auch richte ich mich selbs nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:5 @ Darumb richtet nicht vor der zeit / bis der HErr kome / welcher auch wird ans liecht bringen / was im finstern verborgen ist / vnd den rat der hertzen offenbaren / Als denn wird einem jglichen von Gott lob widerfaren.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:6 @ SOlches aber / lieben Brüder / habe ich auff mich vnd Apollo gedeutet / vmb ewern willen / Das jr an vns lernet / das niemand höher von sich halte / denn jtzt geschrieben ist / Auff das sich nicht einer wider den andern vmb jemands willen auffblase.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:8 @ Jr seid schon Sat worden / Jr seid schon Reich(note:)Jronia / Er spottet jr / vnd meinet das widerspiel. (:note)worden / Jr herrschet on vns / Vnd wolte Gott jr herrschetet / Auff das auch wir mit euch herrschen möchten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:9 @ JCH halte aber / Gott habe vns Apostel fur die allergeringsten dargestellet / als dem Tode vbergeben. Denn wir sind ein Schawspiel worden der Welt / vnd den Engeln / vnd den Menschen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:13 @ Wir sind stets als ein Fluch der welt / vnd ein Fegopffer aller Leute(note:)Fluch auff Griechisch / Katharma / Fegopffer / Peripsema / Latinisch piaculum / hies ein Mensch / der ein solche böse that begangen hatte / das man meinet / Gott würde Land vnd Leute darumb verfluchen vnd verderben. Darumb wenn sie denselbigen abtheten / meineten sie / sie hetten den Fluch weggethan / vnd das Land gereiniget. Solcher Fluch war der Prophet Jonas / da er ins Meer geworffen ward / Zu weilen namen sie auch einen vnschuldigen menschen / wenn so grosse Plage im Lande war / vnd meineten / sie fegeten das Land von solcher Plage mit solchem Tod oder Opffer / wurffen jn ins meer / vnd sprachen / Du seiest vnser Fegopffer / das wird genesen vnd erlöset werden. Also meinet die welt / das die Apostel vnd des Euangelij Prediger / die ergesten vnd schedlichsten Leute auff Erden seien / Wenn sie der los were / so stünde es wol / vnd weren alles vnglücks vnd Fluchs los / hetten da mit Gott grossen Dienst gethan / Joh. xvj. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:14 @ NJcht schreibe ich solches / das ich euch bescheme / Sondern ich vermane euch / als meine lieben Kinder.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:17 @ Aus derselben vrsache habe ich Timotheum zu euch gesand / welcher ist mein lieber vnd getrewer Son in dem HErrn / das er euch erinnere meiner Wege / die da in Christo sind / Gleich wie ich an allen enden / in allen Gemeinen lere.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:4:18 @ ES blehen sich etliche auff / als würde ich nicht zu euch komen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:5:1 @ ES gehet ein gemein geschrey / Das Hurerey vnter euch ist / vnd eine solche hurerey / da auch die Heiden nicht von zu sagen wissen / Das einer seines Vaters weib habe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:5:5 @ jn zu vbergeben dem Satan / zum verderben des Fleisches / Auff das der Geist selig werde am tage des HErrn Jhesu.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:5:10 @ Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser welt / oder von den Geitzigen / oder von den Reubern / oder von den Abgöttischen / Sonst müstet jr die welt reumen(note:)Wer nicht vnter bösen Leuten sein wolte / der muste die gantze Welt meiden. Darumb wil er / Das man böse Christen meiden solle / das sie nicht den namen füren / oder sich bessern müssen. Denn die Vnchristen haben den namen nicht. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:5:11 @ Nu aber habe ich euch geschrieben / jr solt nichts mit jnen zu schaffen haben / nemlich / So jemand ist / der sich lesset einen bruder nennen / vnd ist ein Hurer / oder ein Geitziger / oder ein Abgöttischer / oder ein Lesterer / oder ein Trunckenbold / oder ein Reuber / Mit dem selbigen solt jr auch nicht essen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:2 @ Wisset jr nicht / das die Heiligen die welt richten werden? So denn nu die Welt sol von euch gerichtet werden / Seid jr denn nicht gut gnug / geringer sachen zu richten?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:3 @ Wisset jr nicht / das wir vber die Engel richten werden? Wie viel mehr vber die zeitliche Güter.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:4 @ Jr aber / wenn jr vber zeitlichen gütern sachen habt / So nemet jr die / so bey der Gemeine veracht(note:)Das sind die Heiden / die man nicht lesst mit den Christen zu Christlichen sachen / als Sacrament etc. (:note)sind / vnd setzet sie zu Richter.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:5 @ EVch zur schande mus ich das sagen. Jst so gar kein Weiser vnter euch? oder doch nicht einer / der da künde richten zwischen Bruder vnd bruder?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:8 @ Sondern jr thut vnrecht / vnd verforteilet / vnd solches an den Brüdern.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:9 @ WJsset jr nicht / Das die vngerechten werden das reich Gottes nicht ererben? Lasset euch nicht verfüren / Weder die Hurer / noch die Abgöttischen / noch die Ehebrecher / noch die Weichlingen / noch die Knabenschender /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:11 @ Vnd solche sind ewr etlich gewesen / Aber jr seid abgewaschen / jr seid geheiliget / jr seid gerecht worden / durch den namen des HErrn Jhesu / vnd durch den geist vnsers Gottes.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:13 @ Die Speise dem bauche / vnd der Bauch der speise / Aber Gott wird diesen vnd jene hinrichten. Der Leib aber nicht der Hurerey / sondern dem HErrn / vnd der HErr dem leibe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:15 @ Wisset jr nicht / das ewre leibe Christi glieder sind? Solt ich nu die glieder Christi nemen / vnd Hurenglieder draus machen? Das sey ferne.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:16 @ Oder wisset jr nicht / das / wer an der Huren hanget / der ist ein Leib mit jr? Denn sie werden (spricht er) zwey in einem Fleische sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:19 @ Oder wisset jr nicht das ewer leib ein Tempel des heiligen Geistes ist / der in euch ist / welchen jr habt von Gott / vnd seid nicht ewer selbs?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:6:20 @ Denn jr seid thewer erkaufft. Darumb so preiset Gott an ewrem Leibe / vnd in ewrem geist / welche sind Gottes. 2. Cor. 6.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:1 @ VOn dem jr aber mir geschrieben habt / antworte ich / Es ist dem Menschen gut / das er kein weib berüre /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:2 @ Aber vmb der Hurerey willen / habe ein jglicher sein eigen Weib / vnd eine jgliche haben jren eigen Man.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:3 @ Der Man leiste dem Weibe die schüldige Freundschafft / Desselbigen gleichen das Weib dem Manne.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:4 @ Das Weib ist jres Leibs nicht mechtig / sondern der Man. Desselbigen gleichen / der Man ist seines Leibs nicht mechtig / sondern das Weib.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:5 @ Entziehe sich nicht eins dem andern / Es sey denn aus beider bewilligung / eine zeitlang / das jr zum fasten vnd beten musse habt / Vnd komet widerumb zusamen / auff das euch der Satan nicht versüche / vmb ewer vnkeuscheit willen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:7 @ Jch wolte aber lieber / alle Menschen weren wie ich bin. Aber ein jglicher hat seine eigene gabe von Gott / Einer sonst / der ander so.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:10 @ DEn Ehelichen aber gebiete / nicht ich / sondern der HErr / Das das Weib sich nicht scheide von dem Manne.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:11 @ So sie sich aber scheidet / das sie on Ehe bleibe / oder sich mit dem Manne versüne(note:)Kein vrsach scheidet Man vnd Weib on der Ehebruch / Matth. 19 Darumb in andern zorns sachen / müssen sie entweder eines werden / Oder on Ehe bleiben / wo sie sich darüber scheiden. (:note) / Vnd das der Man das Weib nicht von sich lasse.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:12 @ DEn andern aber / sage ich / nicht der HErr / So ein Bruder ein vngleubig Weib hat / vnd dieselbige lesset es jr gefallen / bey jm zu wonen / der scheide sich nicht von jr.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:13 @ Vnd so ein Weib einen vngleubigen Man hat / vnd er lesset es jm gefallen / bey jr zu wonen / die scheide sich nicht von jm.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:15 @ So aber der Vngleubige sich scheidet / so las jn sich scheiden / Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen fellen / Jm friede aber hat vns Gott beruffen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:16 @ Was weissestu aber / du Weib / ob du den Man werdest selig machen? Oder du Man / was weissestu ob du das Weib werdest selig machen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:17 @ Doch wie einem jglichen Gott hat ausgeteilet. EJN jglicher / wie jn der HErr beruffen hat / also wandele er / vnd also schaffe ichs in allen Gemeinen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:20 @ Ein jglicher bleibe in dem ruff / darinnen er beruffen ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:21 @ Bistu ein Knecht beruffen / sorge dir nicht / Doch kanstu Frey werden / so brauche des viel lieber.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@1Corinthians:7:22 @ Denn wer ein Knecht beruffen ist in dem HErrn / der ist ein Gefreiter des HErrn. Desselbigen gleichen / wer ein Freier beruffen ist / der ist ein knecht Christi.