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NT-GOSPEL.filter - sf_textbibel_1906_nt_at war:



sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:18 @ Mit der Geburt des Jesus Christus aber verhält es sich so: Da seine Mutter Maria dem Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie schwanger war vom heiligen Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:19 @ Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:1 @ Als aber Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs Herodes, siehe da erschienen Magier vom Morgenland in Jerusalem

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:3 @ Da es aber der König Herodes hörte, ward er bestürzt, und ganz Jerusalem mit ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:13 @ Als sie aber abgezogen waren, siehe da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: stehe auf, nimm das Kind und seine Mutter, und fliehe nach Aegypten, und weile dort, bis ich dir sage; denn Herodes schickt sich an, das Kind zu suchen, um es zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:16 @ Hierauf, da Herodes sah, daß ihn die Magier zum besten gehabt, ward er sehr zornig, sandte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem und dessen ganzem Gebiet von zwei Jahren und darunter töten, der Zeit gemäß, welche er von den Magiern erkundet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:18 @ Ein Ruf ward gehört in Rama, großes Weinen und Klagen, Rahel, die ihre Kinder beweint, und will sich nicht trösten lassen; denn sie sind nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:19 @ Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn im Traum dem Joseph in Aegypten

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:16 @ Als aber Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf vom Wasser, und siehe, da thaten sich die Himmel auf, und er sah den Geist Gottes herabfahren wie eine Taube und auf ihn kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:18 @ Da er aber am See von Galiläa wandelte, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas, wie sie ein Fangnetz in den See warfen; denn sie waren Fischer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:36 @ Noch sollst du bei deinem Kopf schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:29 @ Ich sage euch aber: auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit war nicht angethan wie eine von ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:25 @ Da goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und stießen auf das Haus, und das Haus fiel nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:27 @ Und es goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und schlugen an das Haus, und es fiel; und sein Fall war groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:28 @ Und es geschah, als Jesus diese Reden beendete, da waren die Massen betroffen über seine Lehre;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:2 @ und siehe, ein Aussätziger kam hinzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:3 @ Und er streckte die Hand aus, und rührte ihn an mit den Worten: ich will es, werde rein. Und alsbald ward sein Aussatz gereinigt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:13 @ Und Jesus sagte zu dem Hauptmann: gehe hin; wie du geglaubet, so geschehe dir. Und der Knecht ward geheilt in dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:15 @ Und er berührte sie an der Hand, und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und wartete ihm auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:26 @ Und er sagt zu ihnen: was seid ihr zaghaft, ihr Kleingläubige? Hierauf erhob er sich, schalt die Winde und den See, und es ward still und glatt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:28 @ Und als er hinüberkam in das Land der Gadarener, traten ihm von den Gräbern her zwei Dämonische entgegen, die so gefährlich waren, daß man nicht auf der Straße dort vorbeigehen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:30 @ Es war aber weit weg von ihnen eine große Herde Schweine auf der Weide;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:11 @ Und da es die Pharisäer sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:14 @ Hierauf kommen zu ihm die Jünger Johannes' und sagen: warum fasten wir und die Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:18 @ Während er dieses zu ihnen redete, siehe, da trat ein Oberer herzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: meine Tochter ist eben gestorben; aber komme doch und lege ihr deine Hand auf, so wird sie leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:22 @ Jesus aber kehrte sich um, erblickte sie und sagte: sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen, und die Frau ward geheilt von der Stunde an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:25 @ Als aber die Menge hinausgetrieben war, trat er ein und faßte sie bei der Hand, und das Mädchen stand auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:33 @ Und als der Dämon ausgetrieben war, redete der Stumme, und die Massen verwunderten sich und sprachen: noch nie ist solches vorgekommen in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:36 @ Da er aber die Massen sahe, erbarmte es ihn ihrer, daß sie mißhandelt und preisgegeben waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:1 @ Und es geschah, als Jesus zu Ende war mit der Verordnung an seine zwölf Jünger, zog er von dannen, um zu lehren und zu verkünden in ihren Städten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:3 @ bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:19 @ Es kam der Sohn des Menschen, aß und trank, da sagen sie: siehe, der Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund. (Doch die Weisheit ward gerechtfertigt an ihren Werken.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:20 @ Hierauf hob er an, die Städte zu schmähen, in welchen seine meisten Wunder geschen waren, daß sie nicht Buße gethan:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:23 @ Und du, Kapernaum, wardst du nicht zum Himmel erhöht? Bis zur Hölle sollst du hinabgestoßen werden. Denn wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, so stände es noch bis heute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:27 @ Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn außer der Vater, noch erkennt den Vater jemand, außer der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:10 @ da war ein Mensch mit einer geschwundenen Hand. Und sie fragten ihn: ob es erlaubt sei, am Sabbat zu heilen? um ihn verklagen zu können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:13 @ Hierauf sagt er zu dem Menschen: strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus, und sie ward hergestellt gesund wie die andere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:22 @ Hierauf wurde ihm ein Dämonischer gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Stumme sprach und sah.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:40 @ Denn wie Jonas im Bauche des Unthieres war drei Tage und drei Nächte, so wird der Sohn des Menschen im Schoße der Erde sein drei Tage und drei Nächte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:6 @ aber als die Sonne aufgieng, ward es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:10 @ Und die Jünger kamen herzu und sagten zu ihm: warum redest du zu ihnen mit Gleichnissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:15 @ Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit ihren Augen, und nicht hörten mit ihren Ohren noch verständen mit dem Herzen und umkehrten, und ich sie heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:19 @ Wo überall einer das Wort vom Reiche hört und nicht versteht, da kommt der Böse und nimmt weg, was in sein Herz gestreut ist. Das ist der, bei welchem es an den Weg gesät ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:20 @ Was aber auf das steinige Land gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört und alsdann mit Freuden annimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:22 @ Was aber unter die Dornen gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört, und die Sorge der Welt und der Trug des Reichtums erstickt das Wort, und er bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:33 @ Ein anderes Gleichnis sagte er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und legte ihn ein in drei Sat Weizenmehl, bis es ganz durchsäuert ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:44 @ Das Reich der Himmel ist gleich einem Schatze, der auf einem Acker verborgen war, den fand ein Mensch und verbarg ihn, und vor Freude geht er hin und verkaufte alles was er hat und kauft den Acker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:47 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netze, das in das Meer geworfen ward und allerhand aufnahm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:48 @ als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und lasen das Gute in Gefäße, das Faule aber warfen sie weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:6 @ Da nun des Herodes Geburtsfest war, tanzte die Tochter der Herodias vor der Gesellschaft und gefiel dem Herodes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:21 @ Die aber aßen, waren etwa fünftausend Mann ohne Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:23 @ Und als er die Massen entlassen hatte, stieg er auf den Berg beiseit, zu beten. Da es aber Abend geworden, war er allein daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:24 @ Das Schiff aber war schon viele Stadien vom Land ab und wurde von den Wellen hart bedrängt, denn der Wind war widrig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:31 @ Alsbald aber streckte Jesus seine Hand aus, ergriff ihn und sagt zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:33 @ Die im Schiffe aber warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:36 @ und sie baten ihn, daß sie nur die Quaste seines Kleides anrühren dürften; und wer daran rührte, dem ward geholfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:2 @ warum übertreten deine Jünger die Ueberlieferung der Alten? Waschen sie doch die Hände nicht, wenn sie Brot essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:3 @ Er aber antwortete ihnen: warum übertretet denn ihr eurerseits das Gebot Gottes eurer Ueberlieferung zu lieb?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:25 @ Sie aber kam, warf sich vor ihm nieder, und sagte: Herr, hilf mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:28 @ Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:30 @ Und es kamen zu ihm große Massen mit Lahmen, Verkrümmten, Blinden, Stummen und allerlei Anderen, und sie warfen sie ihm vor die Füße; und er heilte sie, daß sich die Menge wunderte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:38 @ Die aber aßen, waren viertausend Mann ungerechnet Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:2 @ Und er ward vor ihnen verwandelt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:14 @ Und als sie zu der Menge kamen, trat ein Mensch an ihn heran, warf sich vor ihm auf die Knie

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:18 @ Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr aus von ihm, und der Knabe ward geheilt von der Stunde an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:19 @ Hierauf traten die Jünger zu Jesus beiseit und sagten: warum konnten wir ihn nicht austreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:24 @ Da er aber anfieng zu rechnen, so wurde einer vor ihn geführt, der zehntausend Talente schuldig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:26 @ Da warf sich der Knecht nieder, beugte sich vor ihm und sagte: habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:28 @ Wie aber dieser Knecht hinausgieng, stieß er auf einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war, und er faßte ihn, würgte ihn und sagte: zahle, was du schuldig bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:29 @ Da warf sich sein Mitknecht nieder und bat ihn: habe Geduld mit mir, so will ich dir bezahlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:22 @ Da es aber der Jüngling hörte, gieng er bekümmert davon; denn er war sehr begütert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:2 @ Nachdem er aber mit den Arbeitern übereingekommen war auf einen Denar für den Tag, schickte er sie in seinen Weinberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:20 @ Hierauf trat zu ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus sammt ihren Söhnen, und warf sich nieder und begehrte etwas von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:12 @ Und Jesus trat in den Tempel und trieb alle, die im Tempel verkauften und kauften, hinaus, und warf die Tische der Wechsler um, sowie die Bänke der Taubenverkäufer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:25 @ Woher war die Taufe des Johannes? vom Himmel oder von Menschen? Sie aber überlegten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so sagt er uns: warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:33 @ Vernehmet ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun darum, und grub eine Kelter darin, und baute einen Turm. Und verdingte ihn an Weingärtner, und zog außer Lands.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:42 @ Sagt Jesus zu ihnen: habt ihr noch nie gelesen in den Schriften: der Stein, den die Bauleute verwarfen, der ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist er gekommen, und wunderbar ist er in unseren Augen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:7 @ Der König aber ward zornig, und schickte seine Heere aus, und brachte diese Mörder um, und ihre Stadt verbrannte er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:8 @ Hierauf sagte er zu seinen Knechten: die Hochzeit ist bereit, die Geladenen aber waren es nicht wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:25 @ Es waren aber bei uns sieben Brüder, und der erste heiratete und starb, und da er keinen Samen hatte, ließ er seine Frau seinem Bruder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:41 @ Da aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:21 @ Denn hierauf wird eine große Drangsal sein, wie keine war von Anfang der Welt bis jetzt, noch je sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:50 @ so wird der Herr dieses Knechtes kommen an dem Tage, da er es nicht erwartet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:2 @ Fünf aber von ihnen waren thöricht und fünf waren klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:10 @ Da sie aber hingiengen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, zogen mit ihm ein zur Hochzeit, und die Thüre ward zugeschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:35 @ Ich habe gehungert und ihr gabt mir zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich getränkt, ich war fremd und ihr habt mich eingeladen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:36 @ bloß und ihr habt mich bekleidet, ich war krank und ihr habt nach mir gesehen, ich war im Gefängnis und ihr kamet zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:43 @ ich war fremd und ihr habt mich nicht eingeladen, bloß und ihr habt mich nicht bekleidet, krank und im Gefängnis, und ihr habt nicht nach mir gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:6 @ Als aber Jesus in Bethania war im Hause Simons des Aussätzigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:39 @ Und er gieng eine kleine Strecke vor, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so möge dieser Becher an mir vorübergehen. Doch nicht wie ich will, sondern wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:69 @ Petrus aber saß draußen im Hof, und es trat eine Magd zu ihm und sagte: du warst auch mit dem Galiläer Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:71 @ Da er aber hinausgieng in die Thorhalle, sah ihn eine andere und sagte zu den Leuten daselbst: dieser war bei dem Nazoräer Jesus;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:5 @ Da warf er die Silberstücke in den Tempel, zog sich zurück und gieng hin und erhenkte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:17 @ Da sie denn versammelt waren, sagte Pilatus zu ihnen: wen, wollet ihr, daß ich euch freigebe, Barabbas oder Jesus, den sogenannten Christus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:44 @ In gleicher Weise aber schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:46 @ Um die neunte Stunde aber schrie Jesus laut auf: Eloi Eloi lema sabachthani? das heißt: mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:49 @ Die Anderen aber sagten: Warte, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihm zu helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:54 @ Der Hauptmann aber und seine Leute, die Jesus bewachten, wie sie das Erdbeben sahen und was vorgieng, gerieten sie in große Furcht und sprachen: dieser war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:55 @ Es waren aber daselbst viele Frauen und schauten von ferne zu, die Jesus gefolgt waren von Galiläa her, ihm zu dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:56 @ Darunter war Maria von Magdala, und Maria die Mutter des Jakobus und Joseph, und die Mutter der Söhne Zebedäus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:57 @ Da es aber Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch ein Jünger Jesus geworden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:61 @ Es war aber daselbst Maria von Magdala und die andere Maria, die saßen dem Grabe gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:3 @ Es war aber sein Ansehen wie ein Blitz, und sein Gewand weiß wie Schnee.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:6 @ er ist nicht hier, denn er ward auferweckt, wie er gesagt hat; kommt und sehet den Ort, wo er lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:9 @ Und siehe, Jesus trat ihnen entgegen und sagte: seid gegrüßt. Sie aber traten hinzu, umfaßten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:11 @ Während sie aber hingiengen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt, und verkündeten den Hohenpriestern alles, was vorgefallen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:15 @ Sie aber nahmen das Geld und thaten, wie sie angewiesen waren; und diese Rede kam bei den Juden in Gang bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:17 @ Und da sie ihn sahen, da warfen sie sich nieder, doch etliche zweifelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:6 @ Und Johannes war gekleidet in Kamelshaar mit einem ledernen Gürtel um seine Lende, und aß Heuschrecken und wilden Honig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:13 @ und er war in der Wüste vierzig Tage lang und wurde versucht vom Satan, und war bei den wilden Thieren, und die Engel dienten ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:16 @ Und da er am galiläischen See dahinzog, sah er Simon und Simons Bruder Andreas, wie sie auswarfen im See; denn sie waren Fischer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:22 @ und sie waren betroffen über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer der Vollmacht hat und nicht wie die Schriftgelehrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:23 @ Und alsbald war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist, der schrie auf:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:27 @ Und alles war voll Staunen, man fragte sich: was ist das? eine neue Lehre mit Vollmacht! auch den unreinen Geistern gebietet er und sie gehorchen ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:31 @ Und er trat hinzu, nahm sie bei der Hand und richtete sie auf, da verließ sie das Fieber und sie wartete ihnen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:33 @ brachten sie zu ihm alle, die ein Leiden hatten, und die dämonisch waren; und es war die ganze Stadt an der Thüre versammelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:42 @ Und alsbald wich der Aussatz von ihm, und er ward rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:1 @ Und Tage waren vergangen, da kam er wieder nach Kapernaum, und es verlautete, daß er zu Hause sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:2 @ Und es versammelten sich viele Leute, so daß selbst vor der Thüre nicht mehr Raum war, und er redete zu ihnen das Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:4 @ Und da sie mit demselben nicht zu ihm gelangen konnten, der Menge wegen, deckten sie da wo er war das Dach ab, und ließen durch die Lücke die Bahre herab, auf der der Gelähmte lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:15 @ Und es geschieht, daß er in seinem Hause zu Tische saß, und es saßen viele Zöllner und Sünder bei Jesus und seinen Jüngern; denn es waren viele in seinem Anhang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:18 @ Und die Jünger Johannes' und die Pharisäer pflegten zu fasten. Und sie kommen und sagen zu ihm: warum fasten die Jünger Johannes' und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:1 @ Und er kam wieder in eine Synagoge, und es war daselbst ein Mensch mit einer geschwundenen Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:5 @ Und er sah sie an ringsherum im Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und sagt zu dem Menschen: strecke deine Hand aus, und er streckte sie aus, und seine Hand ward hergestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:22 @ Und die Schriftgelehrten, welche von Jerusalem herabgekommen waren, sagten, er habe den Beelzebul, und er treibe die Dämonen aus mit dem obersten der Dämonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:6 @ und als die Sonne aufgieng, ward es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:10 @ Und als er allein war, fragten ihn seine Umgebung sammt den Zwölf um die Gleichnisse,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:22 @ Denn nichts ist verborgen, außer damit es geoffenbart werde, und nichts ward geheim, als damit es zur Offenbarung komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:36 @ Und sie entließen die Menge, und nahmen ihn mit im Schiff, wie er war, und andere Schiffe begleiteten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:38 @ Und er war im Hinterteil und schlief auf dem Kissen; und sie wecken ihn auf und sagen zu ihm: Meister, ist dir's einerlei, daß wir untergehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:4 @ denn oft war er mit Fuß- und Handfesseln gebunden worden, und hatte die Handfesseln zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen, und Niemand vermochte ihn zu bändigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:5 @ und allezeit bei Nacht und Tag war er unter den Gräbern und in den Bergen, und schrie und zerschlug sich selbst mit Steinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:6 @ Und da er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:11 @ Es war aber daselbst am Berge eine große Schweineherde auf der Weide,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:14 @ Und ihre Hirten flohen und berichteten es in der Stadt und in den Höfen, und sie kamen zu sehen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:16 @ Und die, welche zugesehen hatten, erzählten ihnen, was dem Dämonischen begegnet war, und das von den Schweinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:18 @ Und da er in das Schiff stieg, bat ihn, der dämonisch gewesen war, daß er ihn begleiten dürfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:21 @ Und als Jesus wieder zu Schiff auf das andere Ufer gekommen war, versammelte sich eine große Menge zu ihm, und er war am See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:26 @ und vieles von vielen Aerzten erlitten und ihr ganzes Vermögen darangewendet hatte, ohne einen Nutzen zu haben - vielmehr war es nur schlechter mit ihr geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:29 @ Und alsbald vertrocknete ihre Blutquelle, und sie fühlte im Körper, daß sie von ihrer Plage geheilt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:40 @ Und sie verlachten ihn. Er aber nachdem er alle herausgetrieben, nimmt den Vater des Kindes und die Mutter und seine Begleiter und geht hinein, wo das Kind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:42 @ und alsbald stand das Mädchen auf und wandelte; denn sie war zwölf Jahre alt. Und alsbald wurden sie hoch bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:2 @ Und da es Sabbat war, fieng er an zu lehren in der Synagoge; und die Vielen, die zuhörten, wurden betroffen und sagten: woher hat der das, und was ist das für eine Weisheit, die ihm verliehen ward? und das solche Wunder geschehen durch seine Hände?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:20 @ Denn Herodes fürchtete den Johannes, den er als gerechten und heiligen Mann kannte, und schützte ihn, und wenn er ihn hörte, ward er oft bedenklich, und hörte ihn doch gerne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:31 @ und er sagt zu ihnen: zieht euch zurück beiseit an einen einsamen Ort und ruht ein wenig aus. Denn es waren eine Menge Leute da, die kamen und giengen, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:34 @ Und als er herauskam, sah er eine große Menge, und hatte Mitleiden mit ihnen, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben, und fieng an, sie vieles zu lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:44 @ und es waren fünftausend Mann, die von den Broten gegessen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:47 @ Und da es Abend geworden, war das Schiff mitten im See, und er selbst allein am Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:48 @ Und da er sie auf der Fahrt bedrängt sah - denn der Wind war ihnen zuwider - kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen auf dem See wandelnd, und er wollte an ihnen vorbeigehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:50 @ denn alle sahen ihn und waren bestürzt. Er aber redete alsbald mit ihnen und sagt zu ihnen, seid getrost, ich bin es, fürchtet euch nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:52 @ Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen über den Broten, sondern ihr Herz war verstockt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:1 @ Und es versammeln sich bei ihm die Pharisäer und einige von den Schriftgelehrten, welche von Jerusalem gekommen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:5 @ da befragen ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: warum wandeln deine Jünger nicht nach er Ueberlieferung der Alten, sondern essen das Brot mir unreinen Händen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:17 @ Und wie er von der Menge weg nach Hause gekommen war, befragten ihn seine Jünger nach dem Gleichnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:26 @ Die Frau war aber eine Griechin, von Geburt eine Syrophönikerin; und sie bat ihn, daß er den Dämon aus ihrer Tochter treibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:32 @ Und sie bringen ihm einen, der taub und stumm war, und baten ihn, daß er ihm die Hand auflege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:35 @ Und seine Ohren thaten sich auf, und das Band seiner Zunge ward gelöst, und er sprach richtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:37 @ Und sie waren überaus betroffen und sagten: er hat alles wohlgemacht, die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:1 @ In jenen Tagen, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger herzu und sagt zu ihnen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:9 @ Es waren aber gegen viertausend. Und er entließ sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:15 @ und er warnte sie: sehet zu, nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:25 @ Darauf legte er ihm wieder die Hände auf seine Augen; und er sah fest aus, und war hergestellt, und erblickte alles deutlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:2 @ Und sechs Tage nachher nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes mit und führt sie beiseit allein auf einen hohen Berg. Und er ward vor ihnen verwandelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:6 @ Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte: denn sie waren überwältigt vor Furcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:28 @ Und als er nach Hause kam, befragten ihn seine Jünger für sich: warum konnten wir ihn nicht austreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:1 @ Und er brach auf von da und kommt in das Gebiet Judäas und des Landes jenseits des Jordan, und es strömen wieder Massen bei ihm zusammen, und er lehrte sie wieder wie er gewöhnt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:14 @ Da es aber Jesus sah, ward er unwillig, und sagte zu ihnen: lasset die Kinder zu mir kommen, wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:22 @ Er aber wurde betrübt über das Wort, und gieng bekümmert davon; denn er war sehr vermöglich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:24 @ Die Jünger aber waren betroffen über seinen Reden. Jesus aber hob wieder an und sagt zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es in das Reich Gottes einzugehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:32 @ Sie waren aber auf dem Wege hinauf nach Jerusalem; Jesus gieng ihnen voran, es überwältigte sie. Die aber nachfolgten, thaten es in Furcht. Und er nahm wieder die Zwölf zu sich und hob an ihnen zu sagen von den Ereignissen, die ihm bevorstanden:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:50 @ Er aber warf seinen Mantel weg, sprang auf und kam zu Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:52 @ Und Jesus sagte zu ihm: gehe hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend, und folgte ihm auf der Straße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:11 @ Und er gieng hinein nach Jerusalem in den Tempel; und nachdem er sich überall umgesehen, da es schon spät an der Zeit war, gieng er hinaus nach Bethania mit den Zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:13 @ Und er sah von weitem einen Feigenbaum, der Blätter hatte, und trat herzu, ob er etwas auf demselben finde, und wie er hinkam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:15 @ Und sie kommen nach Jerusalem. Und als er in den Tempel eingetreten, fieng er an auszutreiben die im Tempel verkauften und kauften, und warf die Tische der Wechsler sowie die Bänke der Taubenverkäufer um,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:18 @ Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und sannen wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten ihn; denn alles Volk war betroffen über seine Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:30 @ War die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? antwortet mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:31 @ Und sie überlegten bei sich selbst; sagen wir: vom Himmel, so sagt er: warum habt ihr ihm nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:8 @ Und sie nahmen ihn und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:10 @ Habt ihr auch die Schrift nicht gelesen, wo es heißt: Der Stein, den die Bauleute verwarfen, der ist zum Eckstein geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:20 @ Es waren da sieben Brüder; und der erste nahm eine Frau, und als er starb, ließ er keinen Samen zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:1 @ Es war aber noch zwei Tage bis zum Passa und Ungesäuerten, und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten sannen, wie sie ihn mit List fassen und töten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:3 @ Und da er in Bethania war, im Hause Simons des Aussätzigen, kam eine Frau, wie er zu Tische saß, mit einer Alabasterflasche ächter kostbarer Nardensalbe, schlug die Flasche auf und goß es ihm über das Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:4 @ Es waren aber etliche da, die unter sich zankten: wozu das, diese Salbe zu vergeuden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:35 @ Und er gieng eine kleine Strecke vor, warf sich auf die Erde und betete, daß, wo möglich, diese Stunde an ihm vorüber gehe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:49 @ Täglich war ich bei euch im Tempel lehrend, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber die Schriften sollten erfüllt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:51 @ und ein Jüngling war in seinem Gefolge, der ein feines Leinengewand auf dem bloßen Leib trug, und sie greifen ihn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:56 @ Denn Viele legten falsches Zeugnis gegen ihn ab; und die Zeugnisse waren nicht gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:59 @ Und auch so war ihr Zeugnis noch nicht gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:66 @ Und da Petrus unten im Hofe war, kommt eine von den Mägden des Hohenpriesters

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:67 @ und da sie Petrus sich wärmen sah, blickte sie ihn an und sagt: du warst auch mit dem Nazarener, dem Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:24 @ Und sie kreuzigten ihn, und verteilen seine Kleider, indem sie das Los darüber warfen, was einer bekommen solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:25 @ Es war aber die dritte Stunde, da sie ihn kreuzigten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:26 @ Und es war die Inschrift seiner Schuld angeschrieben: der König der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:28 @ Und es ward die Schrift erfüllt: und er ward unter die Uebeltäter gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:34 @ Und um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eloi Eloi lama sabachthani, das heißt übersetzt: mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:36 @ Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken mit den Worten: wartet, wir wollen sehen, ob Elias kommt, ihn herabzuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:39 @ Da aber der Hauptmann sah, der dabei stand ihm gegenüber, daß er auf diese Weise verschied, sagte er: dieser Mensch war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:40 @ Es waren aber auch Frauen da, die von ferne zuschauten, darunter Maria von Magdala, und Maria die Tochter des Jakobus des kleinen, die Mutter des Joses, und Salome,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:41 @ die ihm, so lange er in Galiläa war, nachfolgten und ihm dienten, und noch andere viele, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgegangen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:42 @ Und als es schon Abend geworden, da es Rüsttag war, das heißt der Tag vor dem Sabbat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:43 @ kam Josef von Arimathäa, ein edler Rathsherr, der selbst auch auf das Reich Gottes wartete, und wagte es bei Pilatus einzutreten und um den Leichnam Jesus zu bitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:46 @ Und er kaufte Leinwand, nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand, und legte ihn in ein Grab, das aus einem Felsen gebrochen war, und wälzte einen Stein an die Thüre des Grabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:1 @ Und wie der Sabbat vorüber war, da kauften Maria von Magdala und die Maria des Jakobus Tochter und Salome Gewürze, um hinzugehen und ihn einzusalben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:4 @ Und da sie aufblickten, schauten sie, daß der Stein übergewälzt war; er war nämlich sehr groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:6 @ Er aber sagt zu ihnen: erschrecket nicht. Ihr suchet Jesus den Nazarener, den gekreuzigten; er ward auferweckt, er ist nicht hier; siehe da die Stelle, wo sie ihn hingelegt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:16 @ Wer da geglaubt hat und getauft ward, wird gerettet werden; wer aber nicht geglaubt hat, wird verdammt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:19 @ Nachdem denn der Herr zu ihnen geredet, ward er aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:5 @ Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:6 @ Es waren aber beide gerecht vor Gott, wandelnd in allen Geboten und Gerechtsamen des Herrn, ohne Tadel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:7 @ Und sie hatten kein Kind, dieweil Elisabet unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:8 @ Es geschah aber, da er, weil seine Tagklasse an der Reihe war, den Priesterdienst hatte vor Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:10 @ Und die ganze Versammlung des Volks war außerhalb im Gebet in der Stunde des Rauchopfers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:12 @ Und Zacharias, da er es sah, ward bestürzt und Furcht kam über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:21 @ Und das Volk war in Erwartung auf Zacharias, und sie wunderten sich darüber, daß er so lange blieb im Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:23 @ Und es geschah, wie die Tage seines Dienstes voll waren, gieng er fort nach Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:27 @ zu einer Jungfrau, die einem Mann mit Namen Joseph verlobt war, aus dem Hause David, und die Jungfrau hieß Mariam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:29 @ Sie aber ward bestürzt über dem Worte, und sann darüber nach, was das für ein Gruß sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:42 @ Und Elisabet ward voll heiligen Geistes und brach aus mit lauter Stimme in die Worte: Gesegnet bist du unter den Weibern, gesegnet die Frucht deines Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:57 @ Bei Elisabet aber ward die Zeit voll zum Gebären und sie gebar einen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:64 @ Alsbald aber ward ihm der Mund aufgethan und die Zunge, und er sprach und pries Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:66 @ Und alle die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: was wird es mit diesem Knaben sein? war doch die Hand des Herrn mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:67 @ Und Zacharias, sein Vater, ward voll heiligen Geistes und weissagte und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:80 @ Der Knabe aber wuchs und ward stark am Geist, und war in der Wüste bis auf den Tag seiner Darstellung vor Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:2 @ Diese Aufnahme geschah als erste zur Zeit, da Kyrenius Statthalter von Syrien war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:4 @ Es gieng aber auch Joseph hinauf von Galiläa aus der Stadt Nazaret nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:5 @ sich aufnehmen zu lassen mit Mariam seiner Verlobten, welche schwanger war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:6 @ Es geschah aber, da sie dort waren, daß die Tage voll wurden für sie zum Gebären,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:8 @ Und es waren Hirten in demselben Ort auf dem Felde und hielten ihre Nachtwachen bei ihrer Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:13 @ Und plötzlich war bei dem Engel eine himmlische Heerschar, die lobten Gott und sprachen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:20 @ Und die Hirten kehrten zurück unter Preis und Lob Gottes über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es zu ihnen gesagt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:21 @ Und wie acht Tage voll waren zu seiner Beschneidung, legte man ihm den Namen Jesus bei, der von dem Engel genannt ward vor seiner Empfängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:22 @ Und als die Tage ihrer Reinigung voll waren nach dem Gesetze Mose's, brachten sie ihn nach Jerusalem, ihn dem Herrn darzustellen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:25 @ Und siehe, in Jerusalem war ein Mann mit Namen Simeon, und dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf die Tröstung Israels, und heiliger Geist war auf ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:26 @ und es war ihm geweissagt von dem heiligen Geiste, daß er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:33 @ Und sein Vater und seine Mutter waren verwundert über das, was von ihm gesagt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:36 @ Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels aus dem Stamm Asser, die war hoch vorgerückt in Jahren, nachdem sie einst sieben Jahre lang nach ihrer Jungfrauschaft mit ihrem Manne gelebt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:37 @ und nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel, wo sie mit Fasten und Beten diente Nacht und Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:38 @ Und eben in dieser Stunde trat sie hinzu und dankte Gott, und sprach von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:40 @ Der Knabe aber wuchs und erstarkte und ward voll Weisheit, und die Gnade Gottes war über ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:42 @ Und als er zwölf Jahre alt war, da sie nach der Sitte des Festes hinaufstiegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:47 @ Es waren aber alle außer sich, die ihm zuhörten, über seinen Verstand und seine Antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:51 @ Und er gieng mit ihnen hinab, und kam nach Nazaret, und war ihnen unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:1 @ Im fünfzehnten Jahr aber der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war, und in Galiläa Herodes Tetrarch war, sein Bruder Philippus aber Tetrarch über Ituräa und das Trachonitische Land, und Lysanias Tetrarch über Abilene,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:15 @ Da aber das Volk in Erwartung war und alle sich ihre Gedanken machten in ihren Herzen über Johannes, ob er wohl selbst der Christus sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:23 @ Und er, Jesus, war bei seinem Anfange ungefähr dreißig Jahre alt, und war der Sohn - so galt er - des Joseph, des Eli,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:1 @ Jesus aber voll heiligen Geistes kehrte zurück vom Jordan, und ward durch den Geist in der Wüste umgetrieben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:2 @ vierzig Tage lang, versucht vom Teufel. Und er aß nichts in diesen Tagen, und wie sie zu Ende waren, hungerte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:13 @ Und nachdem der Teufel mit aller Versuchung zu Ende war, ließ er von ihm ab, bis zur Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:16 @ Und er kam nach Nazara, wo er auferzogen war, und trat nach seiner Gewohnheit am Sabbattage in die Synagoge ein, und stand auf zum Lesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:17 @ Und es ward ihm das Buch des Propheten Jesaias gegeben, und da er das Buch aufrollte, stieß er auf eine Stelle, wo geschrieben stand:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:20 @ Und er rollte das Buch zusammen, gab es dem Diener, und setzte sich, und aller Augen in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:25 @ In Wahrheit aber sage ich euch: es waren viele Witwen in den Tagen des Elias in Israel, als der Himmel verschlossen ward drei Jahre und sechs Monate, da eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:27 @ Und viele Aussätzige waren in Israel zur Zeit des Propheten Elisäus und keiner von ihnen wurde gereinigt, außer der Syrer Naeman.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:29 @ und standen auf und warfen ihn zur Stadt hinaus, und brachten ihn an den Rand des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut ist, um ihn hinabzustürzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:32 @ und sie waren betroffen über seiner Lehre, denn sein Wort war ein Wort mit Vollmacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:33 @ Und in der Synagoge war ein Mensch, der den Geist eines unreinen Dämons hatte, der schrieb laut auf:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:35 @ Und Jesus bedrohte ihn und sprach: verstumme und fahre aus von ihm. Und der Dämon warf ihn nieder mitten unter sie, und fuhr aus von ihm ohne ihm Schaden gethan zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:38 @ Er brach aber von der Synagoge auf, und gieng in das Haus Simons. Die Schwiegermutter Simons aber war von starkem Fieber befallen, und sie wandten sich an ihn ihretwegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:39 @ Und er trat hin, neigte sich über sie und bedrohte das Fieber, und es verließ sie; alsbald aber erhob sie sich und wartete ihnen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:2 @ und sah zwei Fahrzeuge am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen, und reinigten die Netze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:12 @ Und es geschah, als er in einer der Städte ware, siehe da war ein Mann, voll Aussatz; da er aber Jesus sah, warf er sich nieder aufs Angesicht, und bat ihn: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:17 @ Und es geschah eines Tages, da war er am Lehren, und saßen da Pharisäer und Gesetzeslehrer, die gekommen waren aus allen Ortschaften von Galiläa und Judäa und Jerusalem, und die Kraft des Herrn wirkte, daß er heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:18 @ Und siehe, Männer brachten auf einem Bette einen Menschen, der gelähmt war, und bemühten sich denselben hineinzubringen und vor ihn hinzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:30 @ Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sagten: warum esset und trinket ihr mit den Zöllnern und Sündern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:2 @ Etliche von den Pharisäern aber sagten: warum thut ihr, was man am Sabbat nicht thun darf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:6 @ Es geschah aber an einem anderen Sabbat, daß er in die Synagoge trat und lehrte. Und es war daselbst ein Mensch, dessen rechte Hand war geschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:10 @ Und nachdem er sie alle rings herum angesehen, sagte er zu ihm: strecke deine Hand aus. Er aber that es, und seine Hand ward hergestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:17 @ Und nachdem er mit ihnen heruntergestiegen, stellte er sich auf ein ebenes Feld mit einer großen Menge von seinen Jüngern, nebst einer großen Versammlung des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und der Küste von Tyrus und Sidon, die gekommen waren ihn zu hören und sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:49 @ Wer aber hört und nicht thut, der gleicht einem Menschen, welcher ein Haus auf das Land baute ohne Fundament; wie der Strom darauf stieß, da brach es sofort zusammen, und sein Sturz war groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:2 @ Es war aber der kranke Knecht eines Hauptmanns am Sterben, der ihm wert war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:6 @ Jesus aber gieng mit ihnen. Als er aber schon nicht mehr weit vom Hause war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm ausrichten: Herr, mache dir keine Mühe, denn ich bin nicht gut genug, daß du unter mein Dach tretest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:12 @ Wie er sich aber dem Stadtthor näherte, siehe da wurde ein Toter herausgetragen, der seiner Mutter einziger Sohn war, und sie war Witwe, und die Leute von der Stadt in großer Zahl begleiteten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:19 @ Und Johannes berief zwei von seinen Jüngern, und schickte sie zu dem Herrn mit der Botschaft: bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:20 @ Als aber die Männer bei ihm eintrafen, sagten sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir gesandt und läßt sagen, bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:35 @ Und die Weisheit ward gerechtfertigt an allen ihren Kindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:37 @ Und siehe, ein sündiges Weib, die in der Stadt war, die erfuhr, daß er im Hause des Pharisäers zu Tische saß, und kam mit einer Alabasterflasche mit Salbe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:2 @ sowie auch einige Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt waren, Maria genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgegangen waren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:5 @ Der Sämann gieng aus, seinen Samen zu säen. Und da er säte, fiel das eine an den Weg und ward zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:20 @ Es ward ihm aber gemeldet: deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:24 @ Sie traten aber hinzu, und weckten ihn und sagten: Meister, Meister, wir gehen zu Grund. Als er aber aufwachte, schalt er Wind und Wasserwogen; und sie legten sich und es ward still.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:27 @ Nachdem er aber ans Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, welcher Dämonen hatte; seit langer Zeit zog er kein Kleid an, und hielt sich nicht zu Hause auf, sondern unter den Gräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:30 @ Jesus aber befragte ihn: wie heißt du? er aber sagte: Legion; den es waren viele Dämonen in ihn gefahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:32 @ Es war aber daselbst eine große Schweineherde auf dem Berge zur Weide, und sie baten ihn, ihnen zu gestatten, daß sie in diese fahren, und er gestattete es ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:34 @ Als aber die Hirten sahen, was geschehen war, flohen sie und meldeten es in der Stadt und den Höfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:35 @ Sie kamen aber heraus, zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus, und fanden den Menschen da sitzend, von dem die Dämonen ausgegangen waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesus' und sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:36 @ Die aber, welche zugesehen hatten, berichteten ihnen, wie der Dämonische geheilt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:37 @ Und die ganze Bevölkerung der Umgegend der Gerasener bat ihn, daß er sie verlasse, weil sie von großer Furcht erfaßt waren. Er aber bestieg das Schiff und kehrte zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:38 @ Der Mann aber, von welchem die Dämonen ausgegangen waren, bat ihn, ihn begleiten zu dürfen; er aber entließ ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:40 @ Als aber Jesus zurückkam, empfieng ihn die Menge; denn alles wartete auf ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:41 @ Und siehe, es kam ein Mann mit Namen Jairus, der war Oberer der Synagoge, und er fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:47 @ Da aber die Frau sah, daß sie nicht verborgen geblieben, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und gab vor allem Volk an, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt, und wie sie alsbald geheilt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:53 @ Und sie verlachten ihn, da sie wußten, daß sie gestorben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:56 @ Und ihre Eltern staunten; er aber befahl ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:14 @ Es waren aber gegen fünftausend Mann. Er sagte aber zu seinen Jüngern: lasset sie niedersitzen in Reihen zu fünfzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:17 @ Und sie aßen und wurden alle satt, und es ward fortgetragen, was ihnen übrig blieb an Brocken, zwölf Körbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:29 @ Und während er betete, bekam sein Angesicht ein anderes Ansehen, und sein Gewand ward strahlend weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:30 @ Und siehe zwei Männer unterredeten sich mit ihm, das war Moses und Elias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:32 @ Petrus aber und seine Genossen waren in Schlaf versunken. Als sie aber aufwachten, sahen sie seine Herrlichkeit, und die zwei Männer bei ihm stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:36 @ Und als die Stimme kam, fand sich's daß Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten niemand in jenen Tagen etwas von dem, was sie gesehen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:45 @ Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen, und sie fürchteten sich ihn über dieses Wort zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:15 @ Und du Kapernaum, wardst du nicht zum Himmel erhöht? Bis zur Hölle sollst du hinabgestoßen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:22 @ Und er wandte sich zu den Jüngern und sagte: Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennet wer der Sohn ist, außer der Vater, und wer der Vater ist, außer der Sohn, und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:40 @ Martha aber machte sich zu schaffen mit vieler Aufwartung; sie trat aber hinzu und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, daß meine Schwester mich allein aufwarten läßt? Sage ihr doch, daß sie mit mir angreife.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:1 @ Und es geschah, da er an einem Orte war und betete, als er aufhörte, sagte einer von seinen Jüngern zu ihm, Herr, lehre uns beten, so wie auch Johannes seine Schüler gelehrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:29 @ Da aber die Massen versammelt waren, begann er zu sprechen: dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht, es fordert ein Zeichen und es soll ihm keines gegeben werden, als das Zeichen Jonas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:47 @ Wehe euch, daß ihr bauet den Propheten die Grabdenkmale, eure Väter aber waren es, die sie getötet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:27 @ Achtet auf die Lilien, wie sie nicht spinnen, nicht weben; ich sage euch aber, auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit war nicht angethan, wie eine von ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:36 @ und ihr sollet Leuten gleichen, welche ihren Herrn erwarten, wenn er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit sie ihm alsbald öffnen, wann er kommt und anklopft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:37 @ Selig diese Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird; wahrlich ich sage euch, er wird sich gürten, und sie sitzen heißen und herumgehen und ihnen aufwarten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:46 @ so wird der Herr dieses Knechtes kommen, an dem Tage, da er es nicht erwartet, und zur Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn zerhauen, und ihm sein Teil bei den Ungläubigen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:48 @ Dagegen der ihn nicht kannte, aber that, was der Schläge würdig, wird wenig empfangen. Wem überall viel gegeben ward, von dem wird viel gefordert werden, und wem viel beigelegt ward, von dem wird um so viel mehr verlangt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:57 @ Warum urteilt ihr nicht auch von euch selbst aus, was recht ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:2 @ Und er antwortete und sagte zu ihnen: meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dieses erlitten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:10 @ Er war aber beim Lehren in einer Synagoge am Sabbat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:11 @ und siehe, da war eine Frau, die achtzehn Jahre lang einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt, unfähig sich ordentlich aufzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:19 @ Es ist ähnlich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und in seinem Garten auswarf, und es wuchs und ward zu einem Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:21 @ Es ist einem Sauerteig ähnlich, den eine Frau nahm und legte ihn ein in drei Sat Weizenmehl, bis es ganz durchsäuert ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:1 @ Und es geschah, da er in das Haus eines der Oberen der Pharisäer kam am Sabbat um zu speisen, waren sie auch da und lauerten auf ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:21 @ Und der Knecht stellte sich und meldete dieses seinem Herrn. Da ward der Hausherr zornig und sagte zu seinem Knecht: eiligst gehe in die Straßen und Gassen der Stadt, und bringe die Armen und Krüppel und Blinden und Lahmen herein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:24 @ Denn ich sage euch, keiner von jenen Männern, die geladen waren, wird mein Mahl kosten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:20 @ Und er stand auf und gieng hin zu seinem Vater. Da er aber noch ferne war, sah ihn sein Vater, und hatte Mitleid, und lief herzu, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:24 @ denn dieser mein Sohn war tot, und ward wieder lebendig; er war verloren und ward gefunden. Und sie fiengen an fröhlich zu sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:25 @ Sein älterer Sohn aber war auf dem Felde, und wie er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Gesang,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:28 @ Er aber ward zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:32 @ Es galt aber fröhlich sein und sich freuen, weil dieser dein Bruder tot war und ist lebendig geworden, verloren war und ward gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:1 @ Er sagte aber auch zu den Jüngern: es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter, und der wurde ihm angezeigt, daß er ihm sein Vermögen verschleudere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:11 @ Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mamon nicht treu waret, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:12 @ Und wenn ihr mit dem Fremden nicht treu wart, wer wird euch das Eurige geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:14 @ Dieses alles aber hörten die Pharisäer, die auf das Geld aus waren, und rümpften die Nase über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:19 @ Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und Byssus, und genoß sein Leben alle Tage flott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:22 @ Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen ward in Abrahams Schoß; es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:8 @ sagt er nicht vielmehr zu ihm: richte mir ein Mahl, gürte dich und warte mir auf, bis ich gegessen und getrunken, und nach diesem magst du essen und trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:9 @ Dankt er es etwa dem Knechte, daß er gethan, was ihm befohlen war?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:10 @ So auch ihr, wenn ihr gethan habt alles was euch befohlen ist, so saget: wir sind unnütze Knechte; wir haben gethan, was wir zu thun schuldig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:16 @ und fiel aufs Angesicht ihm zu Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:26 @ Und wie es war in den Tagen Noahs, so wird es sein in den Tagen des Sohnes des Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:2 @ und sprach: es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und nach keinem Menschen fragte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:3 @ Es war aber eine Witwe in jener Stadt, die kam zu ihm und sagte: schaffe mir Recht vor meinem Widersacher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:23 @ Als er aber dies hörte, ward er sehr bekümmert; denn er war sehr reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:34 @ Und sie verstanden nichts hievon, und das Wort war vor ihnen verborgen, sie verstanden nicht was da gesprochen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:43 @ Und sogleich ward er sehend, und folgte ihm, Gott preisend. Und das ganze Volk, das zusah, gab Gott die Ehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:2 @ Und siehe, da war ein Mann, Namens Zakchäus, der war Oberzöllner und war reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:3 @ Und er suchte Jesus von Person zu sehen und da es ihm vor dem Volke nicht gelang, weil er von kleiner Gestalt war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:11 @ Da sie aber diese hörten, fügte er noch ein Gleichnis hinzu, weil er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, nun müsse sogleich das Reich Gottes erscheinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:17 @ Und er sagte zu ihm: wohl denn, du braver Knecht, weil du im Kleinen treu warest, so sollst du nun Gewalt haben über zehn Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:23 @ Nun warum hast du mein Geld nicht in die Bank gegeben? Dann hätte ich bei meiner Ankunft es mit Zinsen gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:31 @ Und wenn euch jemand fragt: warum bindet ihr es los? sollt ihr also sagen: der Herr bedarf seiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:35 @ Und sie brachten es zu Jesus, und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:42 @ und sagte: wenn doch auch du erkannt hättest an diesem deinem Tage, was zu dienen Frieden ist; nun aber ward es vor deinen Augen verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:44 @ Und sie werden dich dem Boden gleich machen und deine Kinder in dir, und werden keinen Stein auf dem andern lassen in dir, dafür daß du die Zeit, die dir versehen war, nicht erkannt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:4 @ war die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:5 @ Sie aber berechneten bei sich selbst: sagen wir: vom Himmel, so wird er sagen: warum habt ihr ihm nicht geglaubt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:6 @ sagen wir aber: von Menschen, so wird uns das ganze Volk steinigen; denn es ist überzeugt, daß Johannes ein Prophet war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:12 @ Und er fuhr fort und schickte ihnen dritten; sie aber verwundeten auch diesen und warfen ihn hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:15 @ Und sie warfen ihn hinaus aus dem Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs mit ihnen thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:17 @ Er aber sahe sie an und sagte: was ist es denn mit dem, was geschrieben steht: Der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:29 @ Nun waren sieben Brüder, und der erste nahm eine Frau und starb kinderlos;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:26 @ da die Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über die Welt kommt; denn die Gewalten der Himmel werden erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:37 @ Er war aber die Tage über im Tempel und lehrte. Nachts aber gieng er hinaus und übernachtete am Berge, den man den Oelberg heißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:26 @ Ihr aber nicht also: sondern der größte unter euch sei wie der jüngste, und der Vorsteher wie der, der aufwartet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:27 @ Denn wer ist mehr? der da zu Tische sitzet, oder der aufwartet? nicht: der zu Tische sitzt? ich aber bin in eurer Mitte wie der, der aufwartet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:37 @ Denn ich sage euch: es muß dies an mir erfüllt werden, was geschrieben steht, nämlich: und er ward unter die Uebelthäter gerechnet; denn was sich auf mich bezieht, geht in Erfüllung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:53 @ Als ich Tag für Tag bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:56 @ Es sah ihn aber eine Magd gegen das Licht sitzen, blickte ihn an und sagte: der war auch mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:59 @ Und nach Verlauf von etwa einer Stunde behauptete ein anderer: in Wahrheit, auch der war mit ihm, ist er doch auch ein Galiläer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:7 @ und als er erfuhr, daß er aus der Herrschaft des Herodes sei, schickte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen ebenfalls in Jerusalem war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:17 @ Er war aber verpflichtet, ihnen aufs Fest einen freizugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:33 @ Und als sie an den Platz gekommen waren, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie ihn daselbst, ebenso die Verbrecher, den einen zur rechten, den andern zur linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:34 @ Jesus aber sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie thun. Sie verteilten aber seine Kleider, und warfen das Los darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:38 @ Ueber ihm aber war eine Inschrift: dieser ist der König der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:41 @ Und zwar sind wir es mit Recht, denn wir empfangen den Lohn unserer Thaten; dieser aber hat nichts Unrechtes gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:44 @ Und schon war es ungefähr um die sechste Stunde, da brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:47 @ Da aber der Hauptmann sah, was geschehen, so pries er Gott und sprach: in der That, dieser Mensch war ein gerechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:48 @ Und die ganze Menge, die zu diesem Schauspiel gekommen war, wie sie sahen was geschehen, schlugen sie an die Brust und kehrten um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:49 @ Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm mitgefolgt waren von Galiläa und sahen es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:50 @ Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:51 @ er hatte ihnen in Rat und That nicht zugestimmt - von der jüdischen Stadt Arimathäa, der auf das Reich Gottes wartete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:54 @ Und es war der Rüsttag und der Sabbat im Anzug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:55 @ Die Frauen des Gefolges aber, die mit ihm von Galiläa gekommen waren, schauten sich das Grab an, und wie sein Leib bestattet wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:56 @ Nachdem sie aber zurückgekehrt waren, richteten sie Gewürze und Salben; und den Sabbat brachten sie in der Stille zu nach dem Gebot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:6 @ Er ist nicht hier, sondern er ward auferweckt. Denket daran, wie er zu euch geredet, als er noch in Galiläa war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:10 @ Das war aber die Maria von Magdala und Johanna und die Maria des Jakobus. (Auch ihre Genossinnen erzählten es den Aposteln).

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:19 @ Und er sagte zu ihnen: was? Sie aber sagten zu ihm: das mit Jesus dem Nazarener, der ein Prophet war, gewaltig in That und Wort vor Gott und dem ganzen Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:31 @ ihnen aber wurden die Augen geöffnet, und sie erkannten ihn; und er ward unsichtbar vor ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:34 @ die sagten: der Herr ward in der That auferweckt und ist dem Simon erschienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:38 @ Und er sprach zu ihnen: was seid ihr bestürzt und warum steigen Zweifel auf in eurem Herzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:44 @ Er sagte aber zu ihnen: das sind meine Reden, die ich zu euch gesprochen, als ich noch bei euch war, daß alles in Erfüllung gehen müsse, was von mir geschrieben ist im Gesetze Moses' und den Psalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:53 @ und waren allezeit im Tempel Gott lobend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:1 @ Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Und das Wort war Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:2 @ solchergestalt war es im Anfang bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:3 @ Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward nichts, was geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:4 @ In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:8 @ Nicht war er das Licht, sondern zeugen sollte er vom Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:9 @ Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, war: der da kommen sollte in die Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:10 @ Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, und die Welt hat ihn nicht erkannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:14 @ Ja, das Wort ward Fleisch und schlug seine Hütte auf unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:15 @ Johannes zeugt von ihm und ruft also: dieser war es, von dem ich sagte: der nach mir kommt, ist vor mir da: weil er eher war, als ich -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:17 @ denn das Gesetz ward durch Moses gegeben, die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:18 @ Gott hat keiner je gesehen, der einzige Sohn, der an des Vaters Busen war, der hat ihn beschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:24 @ Und sie waren abgesandt von den Pharisäern her,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:28 @ Dies geschah in Bethania jenseits des Jordan, wo Johannes war und taufte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:30 @ Dieser ist es, von dem ich sagte: nach mir kommt ein Mann, der vor mir da ist, weil er eher war als ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:39 @ Da giengen sie, und sahen wo er wohnte, und weilten jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:40 @ Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den Zwei, die es von Johannes gehört hatten und ihm gefolgt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:44 @ Philippus aber war von Bethsaida, aus der Stadt des Andreas und Petrus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:48 @ Sagt Nathanael zu ihm: woher kennst du mich? Antwortete Jesus und sagte zu ihm: ehe dich Philippus rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:1 @ Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesus' war dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:2 @ Es war aber auch Jesus und seine Jünger zu der Hochzeit geladen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:6 @ Es waren aber daselbst sechs steinerne Wasserkrüge nach der Reinigungssitte der Juden aufgestellt, je zwei bis drei Maß haltend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:9 @ Sie aber trugen es hin; wie aber der Tafelmeister das Wasser kostete, das zu Wein geworden war, und er wußte nicht, woher es kam - die Aufwärter aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten - ruft der Tafelmeister den Bräutigam

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:13 @ Und es war nahe am Passa der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:15 @ Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel samt den Schafen und den Ochsen, und schüttete die Münze der Geldmäkler aus und warf ihre Tische um,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:20 @ Da sagten die Juden: in sechsundvierzig Jahren ward dieser Tempel aufgebaut, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:22 @ (Als er nun von den Toten erweckt ward, erinnerten sich seine Jünger, daß er dieses sagte, und faßten Glauben an die Schrift und an das Wort, welches Jesus gesprochen hatte.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:23 @ Wie er aber in Jerusalem am Passa beim Feste war, begannen viele zu glauben an seinen Namen, da sie seine Zeichen schauten, die er that.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:25 @ und von niemand Zeugnis brauchte über einen Menschen; denn er erkannte selbst, was in dem Menschen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:1 @ Es war aber ein Mann von den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberer der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:19 @ Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht; denn ihre Werke waren böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:23 @ Es war aber auch Johannes taufend in Aenon nahe bei Salem, weil dort reichlich Wasser war, und sie kamen herbei und ließen sich taufen

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:24 @ (denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen).

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:26 @ Und sie kamen zu Johannes und sagten zu ihm: Rabbi, der bei dir war jenseit des Jordan, für den du gezeugt hast, siehe der tauft und alles läuft zu ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:1 @ Wie nun der Herr inne ward, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger gewinne und taufe als Johannes

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:6 @ Es war aber daselbst eine Quelle Jakobs. Jesus nun, müde von der Wanderung, setzte sich also bei der Quelle, es war ungefähr die sechste Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:8 @ Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Lebensmittel zu kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:46 @ So kam er denn wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein Königlicher in Kapernaum, dessen Sohn krank war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:53 @ Da erkannte der Vater, daß es in der Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: dein Sohn lebt; und er wurde glaubend und sein ganzes Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:54 @ Das war das zweite Zeichen, welches Jesus wiederum that, da er von Judäa nach Galiläa kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:1 @ Nach diesem war ein Fest der Juden, und Jesus gieng hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:3 @ In diesen saß eine Menge von Kranken, Blinden, Lahmen, Darrsüchtigen, welche auf die Bewegung des Wassers warteten;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:4 @ denn ein Engel stieg zu gewisser Zeit herab in den Teich und rührte das Wasser auf. Der erste nun, welcher nach der Aufrührung des Wassers hineinstieg, der ward gesund, mit welcher Krankheit er behaftet sein mochte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:5 @ Es war aber daselbst ein Mensch, der schon acht und dreißig Jahre krank war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:9 @ Und alsbald ward der Mensch gesund und nahm seine Bahre und wandelte. Es war aber Sabbat an jenem Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:13 @ Der Geheilte aber wußte nicht, wer es sei; denn Jesus war in der Menge, die auf dem Platz war, entwichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:35 @ Er war das brennende scheinende Licht, ihr aber wolltet euch für den Augenblick vergnügen in seinem Scheine.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:4 @ Es war aber nahe am Passa, dem Fest der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:10 @ Sagt Jesus: lasset die Leute sich lagern. Es war aber reiches Gras an dem Platze. So lagerten sich denn die Männer etwa fünftausend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:17 @ und bestiegen ein Schiff, und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und noch war Jesus nicht zu ihnen gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:18 @ und der See ward von starkem Windeswehen aufgewühlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:19 @ Da sie nun fünfundzwanzig oder dreißig Stadien weit gefahren waren, schauten sie, wie Jesus auf dem See wandelte und nahe zum Schiffe herankam, und fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:21 @ Da verlangten sie ihn ins Schiff zu nehmen, und alsbald war das Schiff am Land, da wo sie hinfuhren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:22 @ Tags darauf erwog die Menge, welche jenseits am See stand, daß kein weiteres Schiff da gewesen außer eines, und daß Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern seine Jünger allein abgefahren waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:51 @ Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brot ißt, wird er leben in Ewigkeit, und zwar ist das Brot, welches ich geben werde, mein Fleisch für das Leben der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:62 @ Wenn ihr nun schauet den Sohn des Menschen dahin aufsteigen wo er zuvor war?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:71 @ Er sprach aber von Judas, dem Sohne Simons des Iskarioten; denn dieser sollte ihn verraten, und war doch einer von den Zwölf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:2 @ Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:10 @ Wie aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, alsdann gieng auch er hinauf, nicht offenbar, sondern als im verborgenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:14 @ Da man aber schon in der Mitte des Festes war, gieng Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:30 @ Da suchten sie ihn zu greifen, und niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:39 @ (Das sagte er aber von dem Geiste, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:42 @ hat nicht die Schrift gesagt, daß der Christus aus dem Samen Davids und von dem Dorfe Bethlehem, wo David war, kommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:45 @ So kamen denn die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sagten zu ihnen: warum habt ihr ihn nicht gebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:50 @ Sagt zu ihnen Nikodemus, der früher zu ihm gekommen war, einer aus ihrer Mitte:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:3 @ Es bringen aber die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau zu ihm, die beim Ehebruch ergriffen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:20 @ Diese Worte sprach er im Schatzhause lehrend im Tempel; und niemand griff ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:31 @ Da sagte Jesus zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: wenn ihr an meinem Worte haltet, so seid ihr wahrhaft meine Jünger,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:43 @ Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:44 @ Ihr habt zum Vater den Teufel, und eures Vaters Gelüste wollt ihr vollbringen. Der war ein Menschenmörder von Anfang, und ist nicht in der Wahrheit bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, redet er aus seinem Eigentum, weil er ein Lügner ist und der Vater davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:46 @ Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich Wahrheit rede, warum glaubet ihr mir nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:58 @ Sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:2 @ Und seine Jünger fragten ihn: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren ward?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:11 @ Er antwortete: der Mensch mit Namen Jesus hat einen Teig gemacht und mir die Augen bestrichen, und zu mir gesagt: gehe zum Siloam und wasche dich. Da gieng ich hin und wusch mich und ward sehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:14 @ es war aber Sabbat an dem Tage, da Jesus den Teig machte und ihm die Augen öffnete.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:16 @ Da sagten einige von den Pharisäern: dieser Mensch ist nicht von Gott, da er den Sabbat nicht hält; andere sagten: wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen thun? Und es war Zwiespalt unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:18 @ Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind war und wieder sehend geworden, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:19 @ und sie fragten dieselben: ist dies euer Sohn, von dem ihr sagt, daß er blind geboren ward? Wie kommt er nun zum Sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:22 @ So sprachen seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn schon waren die Juden übereingekommen, daß, wenn einer ihn als Christus bekenne, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:25 @ Da antwortete jener: ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eines weiß ich, daß ich blind war und jetzt sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:34 @ Antworteten sie und sagten zu ihm: du bist ganz in Sünden geboren und willst uns belehren? und sie warfen ihn hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:38 @ Er aber sagte: ich glaube, Herr, und warf sich vor ihm nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:40 @ Das hörten die Pharisäer, die bei ihm waren, und sagten zu ihm: sind wir etwa auch blind?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:22 @ Es kam aber das Tempelweihfest in Jerusalem. Es war Winter.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:40 @ Und er gieng wieder hin jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst gewesen war, zum Taufen, und hielt sich dort auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:41 @ Und Viele suchten ihn auf und sagten: Johannes hat kein Zeichen gethan, aber was uns Johannes von diesem sagte, das war alles wahr.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:1 @ Es war aber einer krank, Lazarus von Bethania, aus dem Flecken der Maria und ihrer Schwester Martha.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:2 @ (Es war aber die Maria, die den Herrn mit Salbe gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat, deren Bruder Lazarus krank war.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:15 @ und ich freue mich darüber, daß ich nicht dabei war, um euretwillen, damit ihr glaubet; aber lasset uns zu ihm gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:18 @ Bethania aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien weit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:30 @ Jesus war aber noch nicht in den Flecken gelangt, sondern er befand sich noch an der Stelle, wo ihm Martha entgegengekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:31 @ Die Juden nun, die bei ihr im Hause waren und sie trösteten, als sie sahen, daß Maria so schnell aufstand und fortgieng, folgten sie ihr, in der Meinung, sie gehe zum Grab, um da zu weinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:32 @ Maria nun, wie sie dahin kam, wo Jesus war, sobald sie ihn erblickte, fiel sie ihm zu Füßen, und sagte zu ihm: Herr, wenn du da gewesen wärest, so wäre mein Bruder nicht gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:33 @ Da nun Jesus sie weinen sah und ebenso die mit ihr gekommenen Juden, ward er tief bewegt im Geist und erschüttert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:38 @ Abermals tief erregt geht Jesus zum Grabe. Es war aber eine Höhle, und darauf lag ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:44 @ Der Verstorbene kam heraus, die Füße und die Hände mit Binden zusammengebunden, und sein Angesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Sagt Jesus zu ihnen: bindet ihn los und lasset ihn hingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:45 @ Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und zusahen was er gethan, wurden gläubig an ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:49 @ Einer aber von ihnen, Kaiphas, der dieses Jahres Hoherpriester war, sagte zu ihnen: Mit eurem Wissen ist es nichts;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:51 @ (Dieses sagte er aber nicht von sich selbst, sondern weil er Hoherpriester war dieses Jahres, weissagte er, daß Jesus sterben sollte für das Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:55 @ Es war aber nahe am Passa der Juden, und Viele zogen hinauf nach Jerusalem aus der Gegend, vor dem Passa, um sich zu reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:1 @ Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passa nach Bethania, wo Lazarus war, den Jesus von den Toten erweckt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:2 @ Da richteten sie ihm dort ein Gastmahl, und die Martha wartete auf, der Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tische saßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:3 @ Da nahm die Maria ein Pfund ächter kostbarer Nardensalbe, salbte Jesus die Füße, und trocknete ihm die Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber ward erfüllt von dem Dufte der Salbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:5 @ warum hat man die Salbe nicht verkauft um dreihundert Denare und es den Armen gegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:6 @ Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen lag, sondern weil er ein Dieb war, und, da er den Beutel führte, die Einlagen wegnahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:16 @ (Das verstanden seine Jünger zuerst nicht, aber als Jesus verherrlicht ward, da erinnerten sie sich, daß dies auf ihn geschrieben stehe, und daß man es ihm so gethan habe.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:17 @ Es legten nämlich für ihn Zeugnis ab die vielen, die mit ihm waren, als er den Lazarus aus dem Grabe rief, und ihn von den Toten erweckte:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:20 @ Es waren aber einige Griechen unter denen, die hinaufgiengen anzubeten am Fest;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:1 @ Vor dem Passafest aber, da Jesus wußte, daß seine Stunde gekommen war, daß er hingienge aus dieser Welt zum Vater, bewies er den Seinigen die Liebe, die er zu ihnen gehabt in der Welt, bis ans Ende.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:21 @ Als Jesus dieses gesagt, ward er erschüttert im Geiste und zeugte und sprach: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: einer von euch wird mich verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:30 @ Da denn jener den Bissen genommen hatte, gieng er alsbald hinaus. Es war aber Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:37 @ Sagt zu ihm Petrus: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? mein Leben will ich für dich lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:30 @ Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Herrscher der Welt. Zwar hat er kein Recht an mich,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:27 @ Aber auch ihr zeuget, weil ihr von Anfang bei mir waret.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:4 @ Aber ich habe euch dieses gesagt, damit wenn die Stunde kommt, ihr daran gedenket, daß ich es euch gesagt habe. Ich habe es euch nicht von Anfang gesagt, weil ich ja bei euch war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:5 @ Und nun verherrliche du mich, o Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, welche ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:6 @ Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben und sie haben dein Wort bewahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:12 @ Als ich bei ihnen war, habe ich sie in deinem Namen bewahrt, den du mir gegeben hast, und habe sie behütet, und keiner von ihnen ist verdorben, als der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:22 @ Und zwar habe ich ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf daß sie eins seien, so wie wir eins sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:1 @ Als Jesus dieses gesprochen hatte, gieng er hinaus mit seinen Jüngern über den Cedern-Wildbach an einen Ort, wo ein Garten war, in den er mit seinen Jüngern eintrat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:13 @ der war nämlich der Schwiegervater des Kaiphas, welcher dieses Jahres Hoherpriester war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:14 @ Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, daß es besser sei, es sterbe ein Mensch für das Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:15 @ Es folgten aber Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger. Dieser Jünger aber war mit dem Hohenpriester bekannt, und gieng mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters. Petrus aber stand an der Thür außen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:16 @ Da gieng der andere Jünger, der mit dem Hohenpriester bekannt war, hinaus, und sprach mit der Thürsteherin, und führte den Petrus hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:18 @ Es standen aber da die Knechte und Diener, die ein Kohlenfeuer gemacht hatten, weil es kalt war, und wärmten sich; Petrus aber stand auch bei ihnen und wärmte sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:23 @ Antwortete ihm Jesus: habe ich übel geredet, so zeuge davon was übel ist. Habe ich aber recht geredet, warum schlägst du mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:28 @ Da führen sie Jesus von Kaiphas in das Prätorium. Es war aber frühe am Tag, und sie selbst giengen nicht hinein in das Prätorium, um sich nicht zu beflecken, sondern das Passa essen zu können.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:40 @ Da riefen sie wieder laut: nicht diesen, sondern den Barabbas. Barabbas aber war ein Räuber.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:4 @ Wieder gieng Pilatus hinaus und sagt zu ihnen: wartet, ich bringe ihn euch heraus, damit ihr einsehet, daß ich keine Schuld an ihm finden kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:14 @ Es war aber Rüsttag auf das Passa, um die sechste Stunde. Und er sagt zu den Juden: Hier ist euer König.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:20 @ Diese Inschrift nun lasen viele von den Juden, weil der Platz nahe bei der Stadt war, wo Jesus gekreuzigt wurde, und es war geschrieben auf Hebräisch, Römisch, Griechisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:23 @ Die Soldaten nun, als sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider, und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu den Rock, der Rock aber war ungenäht, von oben ganz durch gewoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:28 @ Nach diesem, da Jesus wußte, daß schon alles vollbracht war, damit die Schrift erfüllt würde, sagt er: mich dürstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:31 @ Die Juden nun, da es Rüsttag war, damit die Leichname nicht am Sabbat am Kreuze blieben, denn der Tag dieses Sabbats war groß, baten den Pilatus, daß ihnen die Beine zerschlagen und sie weggenommen würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:32 @ So kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, so auch dem andern der mit ihm gekreuzigt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:33 @ Als sie aber an Jesus kamen und sahen, daß er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:38 @ Nach diesem bat den Pilatus Joseph von Arimathäa, der ein Jünger Jesus war aber heimlich, aus Furcht vor den Juden, daß er den Leib Jesus wegnehmen dürfe, und Pilatus gestattete es. Da kam er und brachte den Leichnam weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:39 @ Es kam aber auch Nikodemus, der früher bei der Nacht zu ihm gekommen war und brachte Myrrhe und Aloe untereinander gemischt wohl hundert Pfund.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:41 @ Es war aber ein Garten an dem Orte, wo er gekreuzigt ward, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:42 @ Da hinein nun legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, da das Grab in der Nähe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:1 @ Am ersten Wochentage aber kommt Maria, die von Magdala, morgens frühe, da es noch dunkel war, zu dem Grab, und sieht den Stein vom Grabe weggenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:7 @ und das Schweißtuch, das auf seinem Kopf gelegen war, nicht bei den Leintüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besonderen Platz.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:8 @ Hierauf gieng denn auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grabe gekommen war, und sah es und glaubte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:12 @ Indem sie so weinte, beugte sie sich vor in das Grab, und schaut zwei Engel in weißen Gewändern da sitzend, einen zu Häupten und einen zu Füßen, wo der Leichnam Jesus gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:19 @ Da es nun Abend war an jenem ersten Wochentag, und die Thüren verschlossen waren an dem Orte, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie, und sagt zu ihnen: Friede sei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:24 @ Thomas aber, einer von den Zwölf, genannt Zwilling, war nicht dabei, als Jesus kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:26 @ Und acht Tage nachher waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Kommt Jesus bei verschlossenen Thüren, und trat mitten hinein und sprach: Friede sei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:2 @ Es waren zusammen Simon Petrus, und Thomas, der Zwilling genannt, und Nathanael der von Kana in Galiläa, und die Söhne Zebedäus', und zwei andere von seinen Jüngern.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:6 @ Er aber sagt zu ihnen: werfet das Netz aus rechts vom Schiffe, so wird es euch gelingen. Da warfen sie aus, und vermochten es nicht mehr zu heben vor der Menge der Fische.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:7 @ Da sagte jener Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: es ist der Herr. Da nun Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, umgürtete er sich mit dem Rock - denn er war nackt - und warf sich in den See.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:8 @ Die anderen Jünger aber kamen mit dem Schiffe (denn sie waren nicht weit vom Lande, nur etwa zweihundert Ellen) und schleppten das Netz mit den Fischen nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:11 @ Da stieg Simon Petrus herauf und zog das volle Netz ans Land mit hundert und drei und fünfzig großen Fischen, so viel es waren, so zerriß doch das Netz nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:14 @ Das war nun schon das drittemal, daß Jesus sich den Jüngern offenbarte nach seiner Auferweckung von den Toten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:17 @ Sagt er zum drittenmale zu ihm: Simon Johannes', liebst du mich? Petrus ward bekümmert, weil er zum drittenmal zu ihm sagte: liebst du mich? und sagte zu ihm: Herr, du weißt alles; du erkennst, daß ich dich liebe. Sagt Jesus zu ihm: weide meine Schäfchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:18 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: als du jung warest, gürtetest du dich selbst, und wandeltest wo du hin wolltest. Wenn du aber alt wirst, so wirst du eine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst.


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