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Matthew:1:1 @ Stammbaum Jesus Christus', des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:2 @ Abraham zeugte den Isaak, Isaak aber zeugte den Jakob, Jakob aber zeugte den Juda und seine Brüder,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:3 @ Juda aber zeugte den Pares und den Zarah von der Thamar, Pares aber zeugte den Hesron, Hesron aber zeugte den Aram,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:5 @ Salmon aber zeugte den Boas von der Rahab, Boas aber zeugte den Obed von der Ruth, Obed aber zeugte den Isai,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:7 @ Salomo aber zeugte den Rehabeam, Rehabeam aber zeugte den Abia, Abia aber zeugte den Assa,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:8 @ Assa aber zeugte den Josaphat, Josaphat aber zeugte den Joram, Joram aber zeugte den Usia,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:9 @ Usia aber zeugte den Jotham, Jotham aber zeugte den Ahas, Ahas aber zeugte den Hiskia,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:17 @ So sind es nun im ganzen von Abraham bis David zusammen vierzehn Geschlechter, und von David bis zum babylonischen Exil vierzehn Geschlechter, und vom babylonischen Exil bis zum Christus vierzehn Geschlechter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:19 @ Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:22 @ Das alles aber ist geschehen, damit in Erfüllung gehe, was der Herr durch das Wort des Propheten gesprochen hat:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:24 @ Als aber Joseph vom Schlafe erwachte, that er, wie ihn der Engel des Herrn angewiesen hatte, und nahm seine Frau zu sich,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:25 @ und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn geboren hatte, und gab demselben den Namen Jesus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:2 @ und sagten: wo ist der neugeborene König der Juden? wir haben nämlich seinen Stern gesehen im Osten, und sind gekommen, ihm zu huldigen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:8 @ und sandte sie nach Bethlehem mit dem Auftrag: ziehet hin und stellt genaue Nachforschungen wegen des Kindes an; habt ihr es gefunden, so meldet es mir, damit ich auch hingehe und ihm huldige.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:9 @ Sie aber, nachdem sie den König gehört, zogen dahin; und siehe, der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, zog vor ihnen her, bis er an die Wohnung des Kindes kam, da stand er stille.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:11 @ Und sie traten in das Haus, und sahen das Kind mit seiner Mutter Maria, fielen nieder und huldigten ihm, öffneten ihre Schätze und brachten ihm Geschenke dar, Gold, Weihrauch und Myrrhe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:15 @ und blieb daselbst bis zum Tode des Herodes, auf daß erfüllt würde, was der Herr gesagt durch das Prophetenwort: Aus Aegypten habe ich meinen Sohn gerufen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:16 @ Hierauf, da Herodes sah, daß ihn die Magier zum besten gehabt, ward er sehr zornig, sandte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem und dessen ganzem Gebiet von zwei Jahren und darunter töten, der Zeit gemäß, welche er von den Magiern erkundet hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:22 @ Da er aber hörte, daß Archelaus in Judäa an Stelle seines Vaters Herodes König sei, fürchtete er sich, dorthin zu gehen; auf eine göttliche Weisung im Traume aber zog er sich in die Landschaft Galiläa zurück
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:1 @ In jenen Tagen aber tritt Johannes der Täufer auf, und predigt in der Wüste von Judäa
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:4 @ Es trug aber derselbe, nämlich Johannes, ein Gewand von Kamelshaar und einen ledernen Gürtel um seine Lende; seine Nahrung aber bestand in Heuschrecken und wildem Honig.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:7 @ Da er aber viele von den Pharisäern und Sadducäern zur Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Ihr Otternbrut, wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorngericht zu entgehen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:9 @ und traget euch nicht mit der Einbildung, zu sagen: wir haben Abraham zum Vater; denn ich sage euch, Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:10 @ Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; so wird denn jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, abgehauen und ins Feuer geworfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:12 @ Er hat seine Wurfschaufel in der Hand, und er wird seine Tenne rein machen und seinen Weizen in die Scheuer bringen, die Spreu aber verbrennen mit unverlöschlichem Feuer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:13 @ Hierauf erscheint Jesus von Galiläa am Jordan bei Johannes, sich von ihm taufen zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:14 @ Der aber wehrte ihm und sagte: ich habe nötig von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:16 @ Als aber Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf vom Wasser, und siehe, da thaten sich die Himmel auf, und er sah den Geist Gottes herabfahren wie eine Taube und auf ihn kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:2 @ Und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn zuletzt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:12 @ Als er aber hörte, daß Johannes verhaftet sei, zog er sich zurück nach Galiläa;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:13 @ und er verließ Nazara und zog nach Kapernaum, das am See liegt im Gebiete von Sebulon und Naphthali,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:15 @ Land Sebulon und Land Naphthali, am Meer hin, und jenseit des Jordan, Galiläa der Heiden,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:16 @ das Volk, welches in Finsternis sitzt, ein großes Licht hat es erblickt, und denen, die im Todes-Land und Schatten sitzen, ein Licht ist ihnen aufgegangen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:21 @ Und er gieng weiter von da und sah zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus an der Ausbesserung der Netze; und er berief sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:24 @ und es gieng sein Ruf aus über ganz Syria; und sie brachten zu ihm alle die ein Leiden hatten, mit mancherlei Krankheiten und schmerzhaften Uebeln Behaftete, Dämonische, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:2 @ Und er that seinen Mund auf und lehrte sie also:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:8 @ Selig, die rein im Herzen sind, denn sie werden Gott schauen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:12 @ Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn so haben sie die Propheten vor euch verfolgt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:15 @ Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter ein Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen im Hause.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:20 @ Denn ich sage euch, wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht mehr ist, als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr mit nichten in das Reich der Himmel kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:21 @ Ihr habt gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht töten; wer aber tötet, soll dem Gerichte verfallen sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:23 @ Wenn du denn deine Gabe zum Altar bringst, und es fällt dir dort ein, daß dein Bruder etwas gegen dich hat,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:26 @ wahrlich, ich sage dir, du sollst mit nichten von dort herauskommen, bis du den letzten Quadranten bezahlt hast.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:27 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst nicht ehebrechen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:28 @ Ich aber sage euch: jeder der nach einem Weibe sieht in Lüsternheit, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:30 @ Und wenn dich deine rechte Hand ärgert, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle komme.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:33 @ Wiederum habt ihr gehört: es ist den Alten gesagt: du sollst nicht falsch schwören, du sollst aber dem Herrn deine Schwüre abtragen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:34 @ Ich aber sage euch: ihr sollt überhaupt nicht schwören, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:36 @ Noch sollst du bei deinem Kopf schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:38 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: Auge um Auge und Zahn um Zahn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:43 @ Ihr habt gehört: es ist gesagt: du sollst lieben deinen Nächsten und hassen deinen Feind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:46 @ Denn er lässet seine Sonne aufgehen über Böse und Gute, und regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebet, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Thun nicht auch die Zöllner dasselbe?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:1 @ Hütet euch, eure Gerechtigkeit zu üben vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden. Wo anders, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater in den Himmeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:2 @ Wenn du also Almosen gibst, so laß nicht vor dir her trompeten, wie die Heuchler thun, in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Menschen gepriesen werden; wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:3 @ Wenn aber du Almosen gibst, so möge deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte thut,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:5 @ Und wenn ihr betet, so soll es bei euch nicht sein wie bei den Heuchlern; die verrichten gern ihr Gebet in den Synagogen und an den Straßenecken stehend, um sich den Menschen zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:12 @ Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben haben unsern Schuldnern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:16 @ Wenn ihr aber fastet, so sollt ihr nicht trübselig drein sehen wie die Heuchler; denn sie entstellen ihr Angesicht, um sich den Menschen vorzustellen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: sie haben ihren Lohn dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:17 @ Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:21 @ Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:22 @ Das Licht des Leibes ist das Auge. Wenn nun dein Auge richtig ist, so wird dein ganzer Leib hell haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:23 @ Wenn aber dein Auge nichts taugt, wird dein ganzer Leib finster haben. So also, wenn das innere Licht in dir zur Finsternis wird, wie groß muß die Finsternis sein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:24 @ Niemand kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den andern lieben; oder er wird jenem anhängen und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mamon.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:29 @ Ich sage euch aber: auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit war nicht angethan wie eine von ihnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:34 @ Sorget nun nicht auf den morgenden Tag; der morgende Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner Plage.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:4 @ Oder wie willst du zu deinem Bruder sagen: laß mich den Splitter aus deinem Auge nehmen, und siehe, du hast den Balken in deinem Auge?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:7 @ Bittet so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgethan werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:8 @ Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da suchet, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgethan werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:15 @ Nehmet euch in Acht vor den Lügenpropheten, die da kommen zu euch in Schafskleidern, inwendig aber sind sie räuberische Wölfe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:19 @ Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:22 @ Viele werden zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt, und mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben, und mit deinem Namen viele Wunder gethan?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:23 @ Und hierauf werde ich ihnen bekennen: ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr, die ihr den Frevel vollbringt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:24 @ Wer nun überall diese meine Worte hört und darnach thut, wird sein wie ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:25 @ Da goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und stießen auf das Haus, und das Haus fiel nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:26 @ Und wer überall diese meine Worte hört und thut nicht darnach, wird sein wie ein thörichter Mann, der sein Haus auf den Sand gebaut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:27 @ Und es goß der Regen, es kamen die Ströme, es wehten die Winde und schlugen an das Haus, und es fiel; und sein Fall war groß.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:28 @ Und es geschah, als Jesus diese Reden beendete, da waren die Massen betroffen über seine Lehre;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:29 @ denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:3 @ Und er streckte die Hand aus, und rührte ihn an mit den Worten: ich will es, werde rein. Und alsbald ward sein Aussatz gereinigt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:4 @ und Jesus sagt zu ihm: siehe zu, daß du es niemand sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, welche Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:5 @ Als er aber nach Kapernaum kam, trat zu ihm ein Hauptmann, und bat ihn mit den Worten:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:6 @ Herr, mein Knecht liegt zu Hause gelähmt darnieder und hat große Qual.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:8 @ Der Hauptmann aber anwortete: Herr, ich bin nicht genug, daß du unter mein Dach tretest; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:9 @ Bin ich doch ein Mensch in untergeordneter Stellung, aber unter mir habe ich Soldaten, und ich sage zu diesem: gehe hin, so geht er, zu einem andern: komme, so kommt er, und zu meinem Diener: thue das, so thut er's.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:10 @ Als aber Jesus dies hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: wahrlich ich sage euch, bei niemand in Israel habe ich solchen Glauben gefunden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:11 @ Ich sage euch aber, es werden viele kommen von Morgen und Abend und werden zu Tische sitzen mit Abraham, Isaak und Jakob im Reich der Himmel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:13 @ Und Jesus sagte zu dem Hauptmann: gehe hin; wie du geglaubet, so geschehe dir. Und der Knecht ward geheilt in dieser Stunde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:14 @ Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er dessen Schwiegermutter am Fieber darnieder liegen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:15 @ Und er berührte sie an der Hand, und das Fieber verließ sie, und sie stand auf und wartete ihm auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:16 @ Da es aber Abend geworden, brachten sie ihm viele Dämonische, und er trieb die Geister aus durchs Wort, und alle, die ein Leiden hatten, heilte er,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:20 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:26 @ Und er sagt zu ihnen: was seid ihr zaghaft, ihr Kleingläubige? Hierauf erhob er sich, schalt die Winde und den See, und es ward still und glatt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:32 @ Und er sagte zu ihnen: gehet hin. Sie aber fuhren aus und in die Schweine; und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen im Wasser um.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:6 @ Damit ihr aber wisset, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - hier wendete er sich zu dem Gelähmten - stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:10 @ Und es geschah, als er zu Tische saß zu Hause, siehe da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen bei Jesus und seinen Jüngern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:11 @ Und da es die Pharisäer sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:14 @ Hierauf kommen zu ihm die Jünger Johannes' und sagen: warum fasten wir und die Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:17 @ Auch legt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; oder aber die Schläuche zerreißen, und der Wein fließt aus, und die Schläuche sind hin; sondern neuen Wein legt man in neue Schläuche, so halten sich beide.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:18 @ Während er dieses zu ihnen redete, siehe, da trat ein Oberer herzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: meine Tochter ist eben gestorben; aber komme doch und lege ihr deine Hand auf, so wird sie leben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:20 @ und siehe, da trat eine Frau, die zwölf Jahre den Blutfluß hatte, herzu und berührte von hinten die Quaste seines Kleides;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:22 @ Jesus aber kehrte sich um, erblickte sie und sagte: sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen, und die Frau ward geheilt von der Stunde an.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:23 @ Und da Jesus in das Haus des Oberen kam und die Flötenbläser sah und die lärmende Menge,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:25 @ Als aber die Menge hinausgetrieben war, trat er ein und faßte sie bei der Hand, und das Mädchen stand auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:28 @ Da er aber ins Haus gieng, traten die Blinden zu ihm, und Jesus sagt zu ihnen: glaubet ihr, daß ich im Stande bin, dies zu thun? Sie sagen zu ihm: ja, Herr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:29 @ Hierauf berührte er ihre Augen mit den Worten: nach eurem Glauben geschehe euch; und ihre Augen thaten sich auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:34 @ Die Pharisäer aber sagten: durch den obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:36 @ Da er aber die Massen sahe, erbarmte es ihn ihrer, daß sie mißhandelt und preisgegeben waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:2 @ Die Namen aber der zwölf Apostel lauten: erstens Simon genannt Petrus und Andreas sein Bruder, und Jakobus der Sohn des Zebedäus und Johannes sein Bruder,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:7 @ gehet aber vielmehr zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel. Auf eurem Gange aber verkündet: das Reich der Himmel ist herbeigekommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:8 @ Kranke heilet, Tote wecket auf, Aussätzige reiniget, Dämonen treibt aus. Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:9 @ Schaffet euch kein Gold noch Silber noch Münze an in eure Gürtel,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:12 @ Wenn ihr aber das Haus betretet, so grüßet dasselbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:13 @ Und wenn es das Haus wert ist, so komme euer Friede über dasselbe. Ist es aber nicht wert, so soll euer Friede wieder zu euch zurückkehren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:14 @ Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht auf eure Worte hört, da gehet hinaus aus dem Hause oder aus der Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:15 @ Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Lande Sodom und Gomorrha erträglicher gehen am Tage des Gerichtes als dieser Stadt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:16 @ Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; so seid denn klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:18 @ und vor Statthalter und Fürsten werdet ihr um meinetwillen geführt werden, zum Zeugnis für sie und die Völker.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:22 @ Und ihr werdet gehaßt sein von allen um meines Namens willen. Der aber ausharrt bis an's Ende, der wird gerettet werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:25 @ Der Jünger muß zufrieden sein, daß es ihm gehe wie seinem Meister, und der Knecht wie seinem Herrn. Haben sie den Hausherrn Beelzebul geheißen, wie vielmehr seine Leute?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:30 @ Bei euch aber sind auch die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:40 @ Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:1 @ Und es geschah, als Jesus zu Ende war mit der Verordnung an seine zwölf Jünger, zog er von dannen, um zu lehren und zu verkünden in ihren Städten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:2 @ Da aber Johannes im Gefängnis von den Thaten des Christus hörte, ließ er ihm durch seine Jünger sagen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:4 @ Und Jesus antwortete ihnen: gehet hin und berichtet an Johannes, was ihr höret und sehet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:5 @ Blinde sehen wieder und Lahme gehen. Aussätzige werden rein und Taube hören, und Tote werden erweckt, und Armen wird die frohe Botschaft gebracht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:7 @ Da aber dieselben abzogen, begann Jesus zu den Massen zu reden über Johannes: was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu schauen? Ein Rohr, das unter dem Winde schwankt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:12 @ Wahrlich, ich sage euch, ein größerer ist nicht aufgestanden unter denen, die von Weibern geboren sind, als Johannes der Täufer, doch der kleinste im Reich der Himmel ist größer denn er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:13 @ (Von den Tagen aber Johannes des Täufers an bis jetzt wird das Reich der Himmel gestürmt und die Stürmer reißen es an sich.)
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:14 @ Denn alle Propheten und das Gesetz weissagten bis Johannes,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:16 @ Wer Ohren hat, der höre.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:17 @ Wem aber soll ich dieses Geschlecht vergleichen? Kindern gleicht es, die auf den Märkten sitzen und ihren Kameraden zurufen: wir haben euch gepfiffen und ihr habt nicht getanzt; wir haben geklagt und ihr habt nicht gejammert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:18 @ Denn es kam Johannes, aß nicht und trank nicht, da sagen sie: er hat einen Dämon.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:20 @ Hierauf hob er an, die Städte zu schmähen, in welchen seine meisten Wunder geschen waren, daß sie nicht Buße gethan:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:21 @ wehe dir, Chorazin, wehe dir, Bethsaida, denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind, sie hätten dereinst in Sack und Asche Buße gethan.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:25 @ In jener Zeit nahm Jesus das Wort und sprach: Ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbaret;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:1 @ In jener Zeit zog Jesus am Sabbat durch die Kornfelder; seine Jünger aber hatten Hunger und fiengen an Aehren zu raufen und zu essen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:2 @ Da es aber die Pharisäer sahen, sagten sie zu ihm: siehe, deine Jünger thun, was man am Sabbat nicht thun darf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:3 @ Er aber sagte zu ihnen: habt ihr nicht gelesen, was David that, als ihn und seine Genossen hungerte?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:4 @ Wie er in das Haus Gottes gieng und sie aßen die Schaubrote, die er nicht essen durfte noch seine Genossen, sondern nur die Priester?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:5 @ Oder habt ihr nicht im Gesetze gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne Schuld auf sich zu laden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:10 @ da war ein Mensch mit einer geschwundenen Hand. Und sie fragten ihn: ob es erlaubt sei, am Sabbat zu heilen? um ihn verklagen zu können.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:11 @ Er aber sagte zu ihnen: wo ist unter euch ein Mensch, der ein Schaf hätte, und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fiele, es nicht griffe und herauszöge?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:12 @ Wie viel mehr wert aber ist ein Mensch als ein Schaf? Also ist es auch erlaubt, am Sabbat wohlzuthun.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:13 @ Hierauf sagt er zu dem Menschen: strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus, und sie ward hergestellt gesund wie die andere.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:14 @ Die Pharisäer aber giengen hinaus und faßten Beschluß wider ihn, ihn umzubringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:24 @ Die Pharisäer aber, da sie es hörten, sagten: der treibt die Dämonen nur aus mit Beelzebul, dem obersten der Dämonen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:25 @ Da er aber ihre Gedanken wußte, sagte er zu ihnen: jedes Reich, wenn es in sich selbst gespalten ist, sinkt dahin; und keine Stadt, kein Haus vermag zu bestehen, wenn es in sich selbst gespalten ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:29 @ Oder wie kann einer in das Haus des Starken einbrechen und ihm seine Werkzeuge rauben, außer so, daß er zuerst den Starken bindet? dann mag er sein Haus plündern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:33 @ Schaffet einen guten Baum, so habt ihr davon gute Frucht; schaffet einen faulen Baum, so habt ihr davon faule Frucht; denn an der Frucht erkennt man den Baum.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:35 @ Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze das Gute hervor, der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatze Böses hervor.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:36 @ Ich sage euch aber: jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft geben am Gerichtstag;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:38 @ Hierauf antworteten ihm einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern: Meister, wir wünschen ein Zeichen von dir zu sehen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:41 @ Die Männer von Ninive werden aufstehen im Gerichte neben diesem Geschlecht und werden es verdammen, denn sie haben Buße gethan auf die Predigt Jonas', und siehe, hier ist mehr denn Jonas.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:44 @ Hierauf spricht er: ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer und gescheuert und geschmückt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:49 @ Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sagte: siehe hier meine Mutter und meine Brüder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:1 @ An jenem Tage gieng Jesus von Hause weg und setzte sich am See nieder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:5 @ Anderes aber fiel auf steiniges Land, wo es nicht viel Boden hatte, und schoß schnell auf, weil es nicht tief im Boden lag;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:6 @ aber als die Sonne aufgieng, ward es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:9 @ Wer Ohren hat, der höre.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:12 @ Denn wer da hat, dem wird gegeben, ja überschwenglich gegeben werden; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen werden, das er hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:15 @ Denn es ward das Herz dieses Volkes verstockt und sie sind schwerhörig geworden, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht sähen mit ihren Augen, und nicht hörten mit ihren Ohren noch verständen mit dem Herzen und umkehrten, und ich sie heilte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:17 @ Wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte begehrten zu sehen, was ihr sehet, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben es nicht gehört.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:21 @ Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist ein Kind des Augenblicks; kommt aber Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen, so nimmt er gleich Anstoß.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:27 @ Es kamen aber die Knechte des Hausherrn herzu und sagten ihm: Herr, hast du nicht guten Samen gesät auf deinen Acker? Woher hat er denn Unkraut?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:28 @ Er aber sagte zu ihnen: ein Feind hat das gethan. Die Knechte aber sagen zu ihm, willst du nun, daß wir hingehen und es sammeln?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:36 @ Hierauf entließ er die Massen und gieng in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sagten: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:43 @ Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:44 @ Das Reich der Himmel ist gleich einem Schatze, der auf einem Acker verborgen war, den fand ein Mensch und verbarg ihn, und vor Freude geht er hin und verkaufte alles was er hat und kauft den Acker.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:45 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Handelsmann, der edle Perlen suchte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:46 @ Da er aber eine kostbare Perle gefunden hatte, gieng er hin und verkaufte alles was er hatte und kaufte sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:47 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netze, das in das Meer geworfen ward und allerhand aufnahm;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:51 @ Habt ihr das alles verstanden? Da sagen sie zu ihm: ja.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:52 @ Er aber sagt zu ihnen: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der geschult ist für das Reich der Himmel, einem Hausherrn, der aus seinem Schatze vorbringt neues und altes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:53 @ Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, brach er von dort auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:54 @ Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge also, daß sie betroffen sprachen: woher hat der diese Weisheit und die Wunder?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:56 @ und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat er nun das alles?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:57 @ Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: ein Prophet ist nirgend unwert außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:58 @ Und er that nicht viele Wunder daselbst um ihres Unglaubens willen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:2 @ und sprach zu seinen Dienern: das ist Johannes der Täufer, der ist von den Toten auferstanden, und darum wirken die Wunderkräfte in ihm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:3 @ Denn Herodes hatte den Johannes greifen und binden und gefangen setzen lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:4 @ Denn Johannes sagte zu ihm: es steht dir nicht zu, sie zu haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:6 @ Da nun des Herodes Geburtsfest war, tanzte die Tochter der Herodias vor der Gesellschaft und gefiel dem Herodes,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:8 @ Sie aber ließ sich von ihrer Mutter anleiten und sagt: gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:10 @ Und er sandte hin und ließ den Johannes im Gefängnis köpfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:14 @ Und als er herauskam, sah er eine große Menge, und hatte Mitleid mit ihnen und heilte die Gebrechlichen unter ihnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:17 @ Sie aber sagen zu ihm: wir haben nichts hier außer fünf Brote und zwei Fische.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:23 @ Und als er die Massen entlassen hatte, stieg er auf den Berg beiseit, zu beten. Da es aber Abend geworden, war er allein daselbst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:24 @ Das Schiff aber war schon viele Stadien vom Land ab und wurde von den Wellen hart bedrängt, denn der Wind war widrig.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:31 @ Alsbald aber streckte Jesus seine Hand aus, ergriff ihn und sagt zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:32 @ Und wie sie das Schiff bestiegen hatten, legte sich der Wind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:33 @ Die im Schiffe aber warfen sich vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:35 @ und wie ihn die Leute dieses Ortes erkannten, schickten sie aus in die ganze Umgegend, und brachten zu ihm alle, die ein Leiden hatten,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:1 @ Hierauf kommen zu Jesus Pharisäer und Schriftgelehrte von Jerusalem und sagen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:4 @ Denn Gott hat verordnet: ehre Vater und Mutter, und: wer Vater oder Mutter lästert, soll des Todes sterben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:5 @ Ihr aber saget: wer zu Vater oder Mutter spricht: Opfergabe soll sein, was du von mir haben könntest,
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:6 @ der braucht seinen Vater und Mutter nicht zu ehren. So habt ihr das Gesetz Gottes ausgethan eurer Ueberlieferung zu lieb.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:7 @ Ihr Heuchler, Jesaias hat richtig von euch geweissagt:
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:12 @ Hierauf traten die Jünger herzu und sagen zu ihm: weißt du, daß die Pharisäer sich an dem Wort, das sie da gehört, gestoßen haben?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:24 @ Er aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:32 @ Jesus aber rief seine Jünger zu sich und sagte: ich habe Mitleid mit der Menge, denn sie harren nun drei Tage bei mir aus, und haben nichts zu essen. Und ich mag sie nicht nüchtern entlassen, sie könnten unterwegs verschmachten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:34 @ Und Jesus sagt zu ihnen: wie viel Brote habt ihr? Sie aber sagten: sieben, und einige Fische.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:37 @ Und es aßen alle und wurden satt, und man hob das übrige an Brocken auf, sieben Handkörbe voll.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:1 @ Und Pharisäer und Sadducäer kamen zu ihm und versuchten ihn mit dem Ansinnen, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:6 @ Jesus aber sagte zu ihnen: sehet zu und nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer!
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:8 @ Jesus aber erkannte es und sagte: was denkt ihr daran, ihr Kleingläubige, daß ihr keine Brote mitgenommen habet?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:10 @ Noch an die sieben Brote für die Viertausend, und wie viel Handkörbe ihr noch fortgenommen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:11 @ Wie möget ihr nicht merken, daß ich euch nicht von Broten gesagt habe: nehmet euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadducäer?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:12 @ Hierauf verstanden sie, daß er nicht gemeint hatte, sich in Acht nehmen vor dem Sauerteig, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadducäer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:14 @ Sie aber sagten: die einen: Johannes der Täufer, andere aber: Elias, wieder welche: Jeremias oder einer von den Propheten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:17 @ Jesus aber antwortete ihm: selig bist du, Simon Barjona; denn Fleisch und Blut hat es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater in den Himmeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:1 @ Und sechs Tage nachher nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit, und führt sie beiseit auf einen hohen Berg.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:5 @ Da er noch redete, siehe, da überschattete sie eine Lichtwolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden; auf ihn höret!
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:12 @ Ich sage euch aber: Elias ist schon gekommen uns sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm gethan, was ihnen beliebte. So ist auch der Sohn des Menschen daran, von ihnen zu leiden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:13 @ Hierauf verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen sprach.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:16 @ und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, und sie vermochten ihn nicht zu heilen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:17 @ Jesus aber antwortete und sprach: o ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich es mit euch aushalten? Bringt mir ihn hieher.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:20 @ Er aber sagt zu ihnen: wegen eures Kleinglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: rücke von hier weg dort hinüber, und er wird fortrücken; und nichts wird euch unmöglich sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:25 @ Er sagt: doch. Und als er ins Haus gieng, kam ihm Jesus zuvor und sagte: was dünkt dich, Simon? die Könige der Erde, von wem nehmen sie Zölle oder Steuer? von ihren Eigenen oder von den Fremden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:6 @ Wer aber einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, ärgert, dem wäre es besser, es würde ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt, und er würde in die Tiefe des Meeres versenkt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:7 @ Wehe der Welt der Aergernisse halber; denn die Aergernisse müssen kommen - doch wehe dem Menschen, durch welchen das Aergernis kommt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:8 @ Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn weg; es ist dir besser, in das Leben einzugehen verstümmelt oder lahm, als mit zwei Händen oder zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:12 @ Was dünket euch? Wenn ein Mensch hundert Schafe hat und eines von ihnen verirrt sich, läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:13 @ Und wenn es ihm gelingt, dasselbe zu finden, wahrlich, ich sage euch, so freut er sich darüber mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:15 @ Wenn aber dein Bruder fehlt, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen; hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:23 @ Darum gleicht das Reich der Himmel einem Könige, der mit seinen Dienern Rechnung halten wollte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:25 @ Da er aber nicht hatte zu bezahlen, so befahl der Herr ihn zu verkaufen samt Weib und Kind, und alles was er hatte, und so Bezahlung zu schaffen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:26 @ Da warf sich der Knecht nieder, beugte sich vor ihm und sagte: habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:27 @ Der Herr aber hatte Mitleid mit dem Knecht, und ließ ihn los, und die Schuld erließ er ihm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:29 @ Da warf sich sein Mitknecht nieder und bat ihn: habe Geduld mit mir, so will ich dir bezahlen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:32 @ Hierauf rief ihn sein Herr herbei und sagt zu ihm: Du böser Knecht, diese ganze Schuld habe ich dir erlassen, da du mich batest;
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:1 @ Und es geschah, als Jesus diese Reden beendigt hatte, brach er auf von Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:3 @ Und es traten zu ihm Pharisäer, ihn zu versuchen, und sagten: ist es erlaubt, seine Frau auf jede Klage hin zu entlassen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:4 @ Er aber antwortete: habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie von Anfang an als Mann und Frau erschuf?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:6 @ So sind es demnach nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was denn Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:7 @ Sagen sie zu ihm: was hat denn dann Moses geboten, einen Scheidebrief zu geben und so zu entlassen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:8 @ Sagt er zu ihnen: Moses hat euch eurer Herzenshärtigkeit wegen gestattet, eure Weiber zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:12 @ Denn es giebt Verschnittene, die so geboren sind von Mutterleib her, und giebt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten wurden, und giebt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reichs der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, fasse es.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:13 @ Hierauf wurden Kinder zu ihm gebracht, daß er ihnen die Hände auflegen und beten möge. Die Jünger aber schalten sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:17 @ Er aber sagte zu ihm: was frägst du mich über das, was gut ist? einer ist der Gute. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:20 @ Sagt der Jüngling zu ihm: alles dieses habe ich gehalten; was fehlt mir noch?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:21 @ Sagte Jesus zu ihm: willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe was du hast und gib es an Arme: so wirst du einen Schatz im Himmel haben, dann komme und folge mir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:27 @ Hierauf antwortete Petrus und sagte zu ihm: siehe, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt. Was wird uns nun?
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:29 @ Und wer überall verlassen hat Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Aecker um meines Namens willen, der wird vielmal mehr empfangen und ewiges Leben ererben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:1 @ Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn, der mit dem frühen Morgen auszog, Arbeiter zu dingen in seinen Weinberg.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:5 @ Sie aber giengen hin. Wiederum gieng er aus um die sechste Stunde und um die neunte Stunde und that ebenso.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:7 @ Sagen sie zu ihm: weil uns niemand gedingt hat. Sagt er zu ihnen: gehet auch ihr hin in den Weinberg.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:11 @ Wie sie es aber empfiengen, murrten sie gegen den Hausherrn
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:12 @ und sagten: diese da, die letzten, haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:23 @ Sagt er zu ihnen: meinen Becher sollt ihr trinken; das Sitzen aber zu meiner rechten und linken habe ich nicht zu verleihen, das kommt an die, welchen es bereitet ist von meinem Vater.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:31 @ Die Menge aber schalt sie, daß sie schweigen sollten. Sie aber schrien nur lauter: Herr, erbarme dich unser, du Sohn Davids.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:33 @ Sagen sie zu ihm: Herr, daß unsere Augen aufgethan werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:34 @ Jesus aber hatte Mitleiden, und berührte ihre Augen, und alsbald wurden sie sehend und folgten ihm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:1 @ Und als sie sich Jerusalem näherten und nach Bethphage kamen an den Oelberg, hierauf sandte Jesus zwei Jünger ab
sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:4 @ Dies geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch das Wort des Propheten: