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NT.filter - sf_textbibel_1906_nt_at man:



sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:10 @ Hiskia aber zeugte den Manasse, Manasse aber zeugte den Amos, Amos aber zeugte den Josia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:16 @ Jakob aber zeugte den Joseph, den Mann der Maria, von welcher Jesus, welchen man Christus heißt, geboren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:19 @ Joseph aber, ihr Gatte, der ein rechtschaffener Mann war, und der sie doch nicht an den Pranger stellen wollte, gedachte sie in der Stille aufzugeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:23 @ Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, was in der Übersetzung heißt: Gott mit uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:24 @ und es gieng sein Ruf aus über ganz Syria; und sie brachten zu ihm alle die ein Leiden hatten, mit mancherlei Krankheiten und schmerzhaften Uebeln Behaftete, Dämonische, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:13 @ Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz taub wird, womit soll man es salzen? Es taugt zu nichts, als weggeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:15 @ Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter ein Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen im Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:40 @ Und wer mit dir rechten und dir den Rock nehmen will, dem laß auch den Mantel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:24 @ Niemand kann zwei Herren dienen; entweder wird er den einen hassen und den andern lieben; oder er wird jenem anhängen und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mamon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:16 @ An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa Trauben von Dornbüschen oder Feigen von Disteln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:24 @ Wer nun überall diese meine Worte hört und darnach thut, wird sein wie ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:26 @ Und wer überall diese meine Worte hört und thut nicht darnach, wird sein wie ein thörichter Mann, der sein Haus auf den Sand gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:4 @ und Jesus sagt zu ihm: siehe zu, daß du es niemand sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, welche Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:5 @ Als er aber nach Kapernaum kam, trat zu ihm ein Hauptmann, und bat ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:8 @ Der Hauptmann aber anwortete: Herr, ich bin nicht genug, daß du unter mein Dach tretest; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:10 @ Als aber Jesus dies hörte, wunderte er sich und sagte zu denen, die ihm folgten: wahrlich ich sage euch, bei niemand in Israel habe ich solchen Glauben gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:13 @ Und Jesus sagte zu dem Hauptmann: gehe hin; wie du geglaubet, so geschehe dir. Und der Knecht ward geheilt in dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:27 @ Die Leute aber verwunderten sich und sagten: was ist das für ein Mann, daß selbst Wind und See ihm gehorchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:28 @ Und als er hinüberkam in das Land der Gadarener, traten ihm von den Gräbern her zwei Dämonische entgegen, die so gefährlich waren, daß man nicht auf der Straße dort vorbeigehen konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:16 @ Niemand flickt ein altes Kleid mit einem ungewalkten Zeuglappen; denn sein Einsatz reißt ab vom Kleide, und es entsteht ein schlimmerer Riß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:17 @ Auch legt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; oder aber die Schläuche zerreißen, und der Wein fließt aus, und die Schläuche sind hin; sondern neuen Wein legt man in neue Schläuche, so halten sich beide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:30 @ Und Jesus fuhr sie an und sagte: sehet zu, daß es niemand erfahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:32 @ Da sie aber hinausgiengen, siehe, da brachte man ihm einen stummen Dämonischen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:14 @ Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht auf eure Worte hört, da gehet hinaus aus dem Hause oder aus der Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:29 @ Verkauft man nicht zwei Sperlinge um ein Aß? Und doch fällt nicht einer von ihnen zur Erde ohne euren Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:27 @ Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn außer der Vater, noch erkennt den Vater jemand, außer der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:2 @ Da es aber die Pharisäer sahen, sagten sie zu ihm: siehe, deine Jünger thun, was man am Sabbat nicht thun darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:19 @ Er wird nicht zanken, noch schreien, noch wird man seine Stimme hören auf den Gassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:33 @ Schaffet einen guten Baum, so habt ihr davon gute Frucht; schaffet einen faulen Baum, so habt ihr davon faule Frucht; denn an der Frucht erkennt man den Baum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:3 @ Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen, und sprach: Siehe, es gieng der Sämann aus zu säen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:18 @ So höret ihr das Gleichnis des Sämanns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:45 @ Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Handelsmann, der edle Perlen suchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:55 @ Ist das nicht des Zimmermanns Sohn? heißt seine Mutter nicht Mariam und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:20 @ Und sie aßen alle und wurden satt, und man hob das Uebrige an Brocken auf, zwölf Körbe voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:21 @ Die aber aßen, waren etwa fünftausend Mann ohne Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:37 @ Und es aßen alle und wurden satt, und man hob das übrige an Brocken auf, sieben Handkörbe voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:38 @ Die aber aßen, waren viertausend Mann ungerechnet Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:20 @ Hierauf befahl er den Jüngern, sie sollten niemand sagen, das er der Christus sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:24 @ Hierauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Will jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf, und folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:8 @ Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:9 @ Und da sie von dem Berge hinabstiegen, gebot ihnen Jesus, sie sollen niemand von dem Gesichte sagen, bis der Sohn des Menschen von den Toten auferweckt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:4 @ Er aber antwortete: habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie von Anfang an als Mann und Frau erschuf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:10 @ Sagen zu ihm die Jünger: wenn das Recht zwischen Mann und Frau so ist, dann ist es nicht gut heiraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:7 @ Sagen sie zu ihm: weil uns niemand gedingt hat. Sagt er zu ihnen: gehet auch ihr hin in den Weinberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:3 @ Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so saget: der Herr bedarf ihrer, so wird er sie alsbald ziehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:16 @ Und sie senden ihre Jünger zu ihm mit den Herodianern, die sagen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst. Und du kümmerst dich um niemand, denn du siehst keine Person an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:46 @ Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern, noch wagte ihn einer von diesem Tage an weiter zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:9 @ Und niemand auf der Erde sollt ihr euren Vater nennen, denn einer ist euer Vater, der himmlische.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:4 @ Und Jesus antwortete ihnen: Sehet zu, daß euch niemand irre führe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:36 @ Ueber jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas, auch nicht die Engel der Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:24 @ Es kam aber auch der, welcher das eine Talent bekommen hatte, und sagte: Herr, ich kannte dich als einen harten Mann, daß du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nichts ausgestreut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:9 @ hätte man dies doch teuer verkaufen und es den armen Leuten geben können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:36 @ Hierauf geht Jesus mit ihnen in ein Grundstück Namens Gethsemane, und sagt zu den Jüngern: setzt euch hier, derweil ich fortgehe und dort bete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:10 @ Und sie nahmen die dreißig Silberstücke, den Preis des Geschätzten, den man geschätzt von Seiten der Söhne Israels, und gaben sie auf den Töpferacker, wie der Herr mir befohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:28 @ und zogen ihn aus, und legten ihm einen roten Mantel an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:31 @ Und nachdem sie ihren Spott mit ihm getrieben, zogen sie ihm den Mantel aus und seine Kleider an, und führten ihn ab zur Kreuzigung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:32 @ Da sie aber hinauszogen, trafen sie einen Mann von Kyrene, mit Namen Simon; diesen nötigten sie, sein Kreuz zu tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:54 @ Der Hauptmann aber und seine Leute, die Jesus bewachten, wie sie das Erdbeben sahen und was vorgieng, gerieten sie in große Furcht und sprachen: dieser war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:57 @ Da es aber Abend wurde, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch ein Jünger Jesus geworden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:27 @ Und alles war voll Staunen, man fragte sich: was ist das? eine neue Lehre mit Vollmacht! auch den unreinen Geistern gebietet er und sie gehorchen ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:34 @ und er heilte viele Leidende mit mancherlei Krankheiten, und trieb viele Dämonen aus, und ließ die Dämonen nicht davon reden, daß sie ihn kannten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:44 @ und sagt zu ihm: siehe zu, daß du niemand etwas sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:3 @ Und sie kommen zu ihm mit einem Gelähmten, von vier Mann getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:21 @ Niemand setzt einen ungewalkten Zeuglappen auf ein altes Kleid; oder aber der Einsatz reißt ab, der neue am alten, und es entsteht ein schlimmerer Riß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:22 @ Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der Wein zerreißt die Schläuche, und es geht der Wein zu Grunde und die Schläuche. Sondern neuen Wein in neue Schläuche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:24 @ Und die Pharisäer sagten zu ihm: siehe, wie sie am Sabbat thun, was man nicht thun darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:25 @ Und er sagt zu ihnen: Habt ihr noch nie gelesen, was David that, als er Mangel litt und ihn und seine Genossen hungerte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:26 @ Er gieng in das Haus Gottes unter dem Hohenpriester Abiathar und aß die Schaubrote, die niemand essen darf außer die Priester, und gab auch seinen Genossen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:27 @ Aber niemand kann in das Haus des Starken einbrechen und ihm seine Werkzeuge rauben, außer wenn er zuerst den Starken bindet, und hierauf mag er sein Haus ausplündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:32 @ und um ihn her saß eine Menge, und man sagt ihm: siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:3 @ Höret. Siehe, es gieng der Sämann aus zu säen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:14 @ Der Sämann sät das Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:21 @ Und er sagte zu ihnen: kommt denn das Licht, damit man es unter das Hohlmaß oder unter das Bett setze? nicht vielmehr, damit man es auf den Leuchter setze?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:3 @ der seinen Aufenthalt unter den Gräbern hatte, und den niemand selbst mit Fesseln zu binden vermochte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:4 @ denn oft war er mit Fuß- und Handfesseln gebunden worden, und hatte die Handfesseln zerrissen und die Fußfesseln zerbrochen, und Niemand vermochte ihn zu bändigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:37 @ Und er ließ niemand mit sich hineingehen außer Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:43 @ Und er befahl ihnen dringend an, daß es niemand erfahren solle, und sagte, man solle ihr zu essen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:3 @ Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und Bruder das Jakobus und Joses und Judas und Simon? und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie stießen sich an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:11 @ Und wo ein Ort euch nicht aufnimmt und man hört nicht auf euch, da gehet hinaus von dort, und schüttelt den Staub ab von euren Füßen, zum Zeugnis über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:12 @ Und sie zogen aus, und verkündeten: man solle Buße thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:14 @ Und der König Herodes hörte es, denn sein Name wurde berühmt, und man sagte: Johannes der Täufer sei von den Toten auferweckt, darum wirken die Wunderkräfte in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:20 @ Denn Herodes fürchtete den Johannes, den er als gerechten und heiligen Mann kannte, und schützte ihn, und wenn er ihn hörte, ward er oft bedenklich, und hörte ihn doch gerne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:43 @ und man hob an Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:44 @ und es waren fünftausend Mann, die von den Broten gegessen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:4 @ und vom Markte her essen sie nichts ohne Besprengung, und noch manches Andere halten sie nach der Ueberlieferung, Waschungen von Bechern, Krügen und Kesseln)

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:24 @ Er brach aber auf von da und zog in das Gebiet von Tyrus. Und er kam in ein Haus, und wollte, daß es niemand merke; und er konnte nicht verborgen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:36 @ Und er befahl ihnen, es niemand zu sagen. Je mehr er es aber ihnen anbefahl, desto mehr verkündeten sie es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:4 @ Und seine Jünger antworteten ihm: woher kann man für diese Leute Brot zum Sattwerden schaffen, hier in der Einöde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:10 @ Und alsbald stieg er mit seinen Jüngern zu Schiff und kam in die Gegend von Dalmanutha.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:22 @ Und sie kommen nach Bethsaida. Und man bringt ihm einen Blinden und bittet ihn, daß er ihn anrühre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:30 @ Und er bedrohte sie, daß sie niemand von ihm sagen sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:34 @ Und er rief die Menge herbei samt seinen Jüngern und sagte zu ihnen: will jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf, und folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:8 @ Und da sie augenblicklich umherblickten, sahen sie niemand mehr bei sich, als Jesus allein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:9 @ Und da sie von dem Berge herabstiegen, befahl er ihnen, niemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, außer wann der Sohn des Menschen von den Toten auferstanden sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:30 @ Und sie giengen weg von da und wanderten durch Galiläa hin, und er wollte nicht, daß es jemand erfahre:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:39 @ Jesus aber sagte: wehret es ihm nicht; denn niemand kann ein Wunder thun auf meinen Namen, und wird so leicht übel gegen mich reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:2 @ Und Pharisäer traten herzu und befragten ihn, ob es einem Manne erlaubt sei, seine Frau zu entlassen, ihn damit zu versuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:6 @ Aber vom Anfang der Schöpfung her, als Mann und Frau hat er sie geschaffen. -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:12 @ ebenso auch sie, wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, bricht sie die Ehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:18 @ Jesus aber sagte zu ihm: was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer dem einen Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:29 @ Sagte Jesus, wahrlich, ich sage euch, niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Aecker verlassen um meinet - und des Evangeliums willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:50 @ Er aber warf seinen Mantel weg, sprang auf und kam zu Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:3 @ Und wenn jemand zu euch sagt: was thut ihr da? so sagt: der Herr bedarf seiner, er schickt es gleich wieder hierher zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:14 @ Und er hob an und sprach zu ihm: nie mehr in Ewigkeit soll jemand von dir Frucht essen. Und seine Jünger hörten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:16 @ und ließ niemand ein Gefäß durch den Tempel tragen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:25 @ Und wenn ihr euch zum Gebete stellt, so vergebet, was ihr gegen irgend jemand habt, damit auch euer Vater in den Himmeln euch eure Uebertretungen vergebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:14 @ Und sie kamen und sagen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaft bist, und kümmerst dich um niemand; denn du siehst keine Person an, sondern du lehrst nach der Wahrheit den Weg Gottes. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:34 @ Und Jesus, wie er an ihm sah, daß er verständig antwortete, sagte zu ihm: du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte ihn weiter zu befragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:44 @ Denn alle haben aus ihrem Ueberfluß eingelegt; sie aber hat aus ihrem Mangel eingelegt, alles was sie hatte, ihr ganzes Vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:5 @ Jesus aber fieng an ihnen zu sagen: sehet zu, daß euch niemand irreführe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:21 @ Und hierauf, wenn man zu euch sagt: siehe hier ist der Christus, siehe da, so glaubt es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:32 @ Ueber jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:5 @ hätte man doch diese Salbe verkaufen können um mehr als dreihundert Denare und es den Armen geben; und sie fuhren sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:12 @ Und am ersten Tage des Ungesäuerten, da man das Passa schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: wo, willst du, daß wir hingehen und dir das Passamahl zu essen richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:32 @ Und sie kommen in ein Grundstück mit Namen Gethsemane, und er sagt zu seinen Jüngern: setzet euch hier, indeß ich bete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:39 @ Da aber der Hauptmann sah, der dabei stand ihm gegenüber, daß er auf diese Weise verschied, sagte er: dieser Mensch war wahrhaftig Gottes Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:44 @ Pilatus aber wunderte sich, ob er denn schon tot sei, und rief den Hauptmann herbei, und befragte ihn, ob er schon länger gestorben sei;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:45 @ und wie er es von dem Hauptmann erfuhr, gewährte er dem Josef den Leichnam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:8 @ Und sie giengen heraus und flohen von dem Grabe; den Zittern und Entsetzen hatte sie erfaßt, und sie sagten zu niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:1 @ Da nun schon Manche versucht haben, eine Erzählung von den bei uns beglaubigten Begebenheiten zu verfassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:27 @ zu einer Jungfrau, die einem Mann mit Namen Joseph verlobt war, aus dem Hause David, und die Jungfrau hieß Mariam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:34 @ Mariam aber sagte zu dem Engel: wie soll das geschehen, da ich keinen Mann kenne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:61 @ Und sie sagten zu ihr: es ist niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:21 @ Und wie acht Tage voll waren zu seiner Beschneidung, legte man ihm den Namen Jesus bei, der von dem Engel genannt ward vor seiner Empfängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:25 @ Und siehe, in Jerusalem war ein Mann mit Namen Simeon, und dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf die Tröstung Israels, und heiliger Geist war auf ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:36 @ Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels aus dem Stamm Asser, die war hoch vorgerückt in Jahren, nachdem sie einst sieben Jahre lang nach ihrer Jungfrauschaft mit ihrem Manne gelebt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:14 @ Es fragten ihn aber auch Kriegsleute: und wir, was sollen wir thun? und er sagte zu ihnen: beunruhigt Niemanden, erpresset von niemand, und lasset euch genügen an eurem Solde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:27 @ Und viele Aussätzige waren in Israel zur Zeit des Propheten Elisäus und keiner von ihnen wurde gereinigt, außer der Syrer Naeman.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:8 @ Da es aber Simon sah, fiel er vor Jesus zu Füßen und sprach: gehe hinaus von mir, ich bin ein sündiger Mann, Herr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:12 @ Und es geschah, als er in einer der Städte ware, siehe da war ein Mann, voll Aussatz; da er aber Jesus sah, warf er sich nieder aufs Angesicht, und bat ihn: Herr, so du willst, kannst du mich reinigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:14 @ Und er befahl ihm, es niemand zu sagen, sondern: gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, wie es Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:36 @ Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen, nämlich: niemand reißet einen Lappen von einem neuen Kleid ab und setzt ihn auf ein altes; oder aber er zerreißt das neue, und zum alten paßt der Lappen vom neuen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:37 @ Und niemand legt neuen Wein in alte Schläuche; oder aber der neue Wein zerreißt die Schläuche, er selbst läuft aus und die Schläuche gehen zu Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:38 @ Sondern neuen Wein muß man in neue Schläuche legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:39 @ Und niemand, der alten Wein gewöhnt ist, mag gerne neuen: denn er sagt: der alte ist mild.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:2 @ Etliche von den Pharisäern aber sagten: warum thut ihr, was man am Sabbat nicht thun darf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:4 @ Wie er in das Haus Gottes gieng und nahm die Schaubrote, und aß und gab seinen Genossen, die doch niemand essen darf, außer allein die Priester?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:8 @ Er aber wußte um ihre Gedanken; er sagte aber zu dem Mann mit der geschwundenen Hand: auf, trete vor; und er erhob sich und stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:29 @ Dem der dich auf die Wange schlägt, biete auch die andere, und dem, der deinen Mantel nimmt, weigere auch den Rock nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:38 @ Gebet, so wird euch gegeben werden. Ein gutes, gestopftes, gerütteltes überfließendes Maß wird man euch in den Schoß geben; denn mit welchem Maß ihr messet, wird euch wieder gemessen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:44 @ Jeder Baum wird an seiner Frucht erkannt; denn man sammelt nicht Feigen von Diesteln, noch bricht man aus einem Dornbusch eine Traube.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:2 @ Es war aber der kranke Knecht eines Hauptmanns am Sterben, der ihm wert war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:6 @ Jesus aber gieng mit ihnen. Als er aber schon nicht mehr weit vom Hause war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm ausrichten: Herr, mache dir keine Mühe, denn ich bin nicht gut genug, daß du unter mein Dach tretest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:5 @ Der Sämann gieng aus, seinen Samen zu säen. Und da er säte, fiel das eine an den Weg und ward zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen es auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:16 @ Niemand aber, wenn er ein Licht angezündet, bedeckt es mit einem Topf oder setzt es unter ein Bett, sondern ersetzt es auf einen Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:27 @ Nachdem er aber ans Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, welcher Dämonen hatte; seit langer Zeit zog er kein Kleid an, und hielt sich nicht zu Hause auf, sondern unter den Gräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:29 @ Er befahl nämlich dem unreinen Geiste, von dem Menschen auszugehen; denn er hatte ihn vielmal fortgerissen, und man band ihn mit Fuß- und Handfesseln zur Verwahrung, und er zerriß die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Einöde getrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:38 @ Der Mann aber, von welchem die Dämonen ausgegangen waren, bat ihn, ihn begleiten zu dürfen; er aber entließ ihn mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:41 @ Und siehe, es kam ein Mann mit Namen Jairus, der war Oberer der Synagoge, und er fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:43 @ Und eine Frau, die seit zwölf Jahren am Blutfluß litt, und all ihr Vermögen an Aerzte gewendet hatte, und niemand vermochte sie zu heilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:46 @ Jesus aber sagte: es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, wie eine Kraft von mir ausgegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:49 @ Wie er noch sprach, kam jemand von dem Synagogenvorsteher mit der Meldung: deine Tochter ist gestorben, bemühe den Meister nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:51 @ Als er aber in das Haus kam, ließ er niemand mit hinein, außer Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:55 @ Und ihr Geist kehrte zurück und sie stand alsbald auf, und er verordnete, man solle ihr zu essen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:56 @ Und ihre Eltern staunten; er aber befahl ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:5 @ Und wo man euch nicht aufnimmt, da verlasset die Stadt und schüttelt euch den Staub von den Füßen zum Zeugnis über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:14 @ Es waren aber gegen fünftausend Mann. Er sagte aber zu seinen Jüngern: lasset sie niedersitzen in Reihen zu fünfzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:21 @ Er aber drohte ihnen und befahl ihnen, dieses niemand zu sagen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:23 @ Er sagte aber zu allen: will jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:36 @ Und als die Stimme kam, fand sich's daß Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten niemand in jenen Tagen etwas von dem, was sie gesehen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:38 @ Und siehe ein Mann aus der Menge rief: Meister, ich bitte dich, nach meinem Sohn zu sehen, er ist mein einziger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:62 @ Jesus aber sagte zu ihm: niemand, der die Hand an den Pflug gelegt und rückwärts sieht, ist tauglich für das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:4 @ Traget keinen Beutel, keine Tasche, keine Schuhe; grüßet niemand unterwegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:8 @ Und wo ihr in eine Stadt eintretet, und man euch aufnimmt, da esset, was man euch vorsetzt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:10 @ Wo ihr aber in eine Stadt eintretet und man nimmt euch nicht auf, da gehet hinaus auf ihre Gassen und saget:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:22 @ Und er wandte sich zu den Jüngern und sagte: Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennet wer der Sohn ist, außer der Vater, und wer der Vater ist, außer der Sohn, und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:25 @ Und siehe, ein Gesetzesmann stand auf ihn zu versuchen, und sagte: Meister, was muß ich thun, ewiges Leben zu ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:30 @ Jesus erwiderte: ein Mann gieng hinab von Jerusalem nach Jericho, und fiel unter Räuber, die zogen ihn aus und schlugen ihn, ließen ihn halbtot liegen und giengen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:33 @ Niemand, wenn er ein Licht anzündet, setzt es in einen Winkel, noch unter das Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, damit die Eintretenden den Schein sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:6 @ Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Aß? und nicht einer von ihnen ist vergessen vor Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:16 @ Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen also: einem reichen Manne hatte sein land wohl getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:20 @ Es sprach Gott aber zu ihm: du Thor, heute Nacht fordert man dein Leben von dir; wem wird dann gehören, was du bereitet hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:14 @ Der Synagogenvorsteher aber, im Unwillen darüber, daß Jesus am Sabbat heilte, nahm das Wort und sagte zu der Menge: Es sind sechs Tage, an welchen man arbeiten soll; an diesen kommt und lasset euch heilen, und nicht am Sabbattage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:8 @ wenn du von jemanden geladen wirst zur Hochzeit, so nimm nicht den ersten Sitz, damit nicht etwa ein Vornehmerer als du von ihm geladen sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:35 @ Es ist weder aufs Land noch auf den Mist brauchbar. Man wirft es hinaus. Wer Ohren hat zu hören, der höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:14 @ Nachdem er aber alles aufgebraucht, kam eine schwere Hungersnot über jenes Land, und er fieng an, Mangel zu leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:16 @ Und er begehrte seinen Magen zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen, und niemand gab es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:1 @ Er sagte aber auch zu den Jüngern: es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter, und der wurde ihm angezeigt, daß er ihm sein Vermögen verschleudere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:16 @ Das Gesetz und die Propheten gehen bis Johannes; von da an wird die frohe Botschaft vom Reich Gottes verkündet und Jedermann drängt sich dazu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:18 @ Wer da seine Frau entläßt und heiratet eine andere, der bricht die Ehe, und wer eine von einem Manne entlassene nimmt, bricht die Ehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:19 @ Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und Byssus, und genoß sein Leben alle Tage flott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:21 @ Noch wird man sagen: siehe hier oder da ist es; denn siehe, das Reich Gottes ist unter euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:23 @ Und man wird euch sagen: siehe hier, siehe da; gehet dem nicht nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:1 @ Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen dafür, daß man allezeit beten und nicht ablassen solle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:19 @ Jesus aber sagte zu ihm: was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer dem einigen Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:29 @ Er aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:37 @ Man berichtete ihm aber, daß Jesus der Nazoräer vorüberziehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:2 @ Und siehe, da war ein Mann, Namens Zakchäus, der war Oberzöllner und war reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:7 @ Und da sie es sahen, murrten alle und sagten: er ist bei einem sündigen Mann zur Herberge eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:12 @ So sprach er denn: Ein hochgeborener Mann zog in ein fernes Land, sich ein Königreich zu gewinnen und dann wieder heimzukehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:21 @ Denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist, und nimmst, was du nicht hingelegt, erntest, was du nicht gesät hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:22 @ Sagt er zu ihm: aus deinem eigenen Munde will ich dich richten, du schlechter Knecht. Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt, ernte, was ich nicht gesät?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:29 @ Und es geschah, wie er gegen Bethphage und Bethania herankam zu dem Berg, den man Oelberg nennt, sandte er zwei von seinen Jüngern ab

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:31 @ Und wenn euch jemand fragt: warum bindet ihr es los? sollt ihr also sagen: der Herr bedarf seiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:41 @ Er aber sprach zu ihnen: wie kann man sagen, daß der Christus Davids Sohn sei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:4 @ Denn alle diese haben aus ihrem Ueberfluß zur Gabe eingelegt, sie aber hat aus ihrem Mangel das ganze Vermögen, das sie besaß, eingelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:37 @ Er war aber die Tage über im Tempel und lehrte. Nachts aber gieng er hinaus und übernachtete am Berge, den man den Oelberg heißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:1 @ Es nahte aber das Fest des Ungesäuerten, welches man Passa nennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:7 @ Es kam aber der Tag des Ungesäuerten, an welchem man das Passa opfern mußte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:35 @ Und er sagte zu ihnen: wann ich euch aussandte ohne Beutel und Tasche und Schuhe, habt ihr Mangel an etwas gehabt? Sie aber sagten: an nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:36 @ Er aber sagte zu ihnen: aber jetzt, wer einen Beutel hat, nehme ihn, ebenso auch eine Tasche, und wer es nicht hat, der verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:58 @ Und kurz darauf sah ihn ein anderer und sagte: du gehörst auch zu ihnen; Petrus aber sagte: Mann, ich bins nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:60 @ Petrus aber sagte: Mann, ich weiß nicht, was du meinst. Und alsbald, da er noch sprach, krähte der Hahn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:6 @ Da es aber Pilatus hörte, fragte er ob der Mann ein Galiläer sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:31 @ Denn wenn man das am grünen Holze thut, was soll am dürren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:32 @ Man führte aber auch zwei andere Verbrecher mit ihm zur Hinrichtung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:33 @ Und als sie an den Platz gekommen waren, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie ihn daselbst, ebenso die Verbrecher, den einen zur rechten, den andern zur linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:47 @ Da aber der Hauptmann sah, was geschehen, so pries er Gott und sprach: in der That, dieser Mensch war ein gerechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:50 @ Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:20 @ und wie ihn unsere Hohenpriester und Oberen ausgeliefert haben zur Todesstrafe und man ihn gekreuzigt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:13 @ die nicht aus Blut und nicht aus Fleisches-, nicht aus Manneswillen, sondern aus Gott gezeugt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:30 @ Dieser ist es, von dem ich sagte: nach mir kommt ein Mann, der vor mir da ist, weil er eher war als ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:10 @ und sagt zu ihm: jedermann stellt zuerst den guten Wein auf, und wenn sie trunken geworden, den geringeren; du hast den guten bis jetzt aufgehoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:25 @ und von niemand Zeugnis brauchte über einen Menschen; denn er erkannte selbst, was in dem Menschen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:1 @ Es war aber ein Mann von den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberer der Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:2 @ Dieser kam zu ihm nachts und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, daß du als Lehrer von Gott gekommen bist. Denn niemand kann diese Zeichen thun, die du thust, es sei denn Gott mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:13 @ Und es ist niemand in den Himmel aufgestiegen außer der vom Himmel herabgekommen ist, der Sohn des Menschen, [der im Himmel ist].

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:32 @ bezeugt, was er gesehen hat und hörte, und niemand nimmt sein Zeugnis an.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:16 @ Sagt er zu ihr: gehe hin, rufe deinen Mann, und komme hierher.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:17 @ Antwortete die Frau und sagte: ich habe keinen Mann. Sagt Jesus zu ihr: du hast recht gesprochen: ich habe keinen Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:18 @ Denn fünf Männer hast du gehabt, und den du jetzt hast, der ist nicht dein Mann, darin hast du die Wahrheit gesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:20 @ Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:25 @ Sagt die Frau zu ihm: ich weiß, daß der Messias kommt (was man Christus heißt). Wenn der kommt, wird er uns alles verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:33 @ Da sprachen die Jünger zu einander: hat ihm denn jemand zu essen gebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:50 @ Sagt Jesus zu ihm: gehe hin, dein Sohn lebt. Der Mann glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und gieng hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:22 @ Denn der Vater richtet sogar niemand, sondern er hat das Gericht ganz an den Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, sowie sie den Vater ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:31 @ Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, so wie geschrieben steht: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:44 @ Niemand kann zu mir kommen, außer wenn ihn der Vater, der mich gesandt hat, zieht, und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:46 @ Nicht daß den Vater jemand gesehen; der allein, der von Gott her ist, der hat den Vater gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:49 @ Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, und sind gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:65 @ Und er sagte: darum habe ich zu euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn verliehen vom Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:4 @ Denn niemand thut etwas im Verborgenen, der sich bekannt machen will. Wenn du doch solche Dinge thust, so zeige dich der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:13 @ Niemand jedoch sprach öffentlich über ihn aus Furcht vor den Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:14 @ Da man aber schon in der Mitte des Festes war, gieng Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:17 @ So jemand will seinen Willen thun, wird er erkennen, was an der Lehre ist: ob sie von Gott ist, oder ich von mir selbst rede. Wer von sich selbst redet, geht auf seinen eigenen Ruhm aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:27 @ Doch von diesem wissen wir ja, wo er her ist: wenn aber der Christus kommt, weiß niemand, wo er her ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:30 @ Da suchten sie ihn zu greifen, und niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:44 @ Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, allein niemand legte Hand an ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:51 @ richtet denn unser Gesetz den Menschen, ohne daß man ihn zuvor höre und klar mache, was er thut?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:15 @ Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:20 @ Diese Worte sprach er im Schatzhause lehrend im Tempel; und niemand griff ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:33 @ Sie entgegneten ihm: wir sind Abrahams Samen, und sind nie jemands Knechte gewesen. Wie kannst du sagen: ihr sollt frei werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:4 @ Wir müssen schaffen die Werke dessen, der uns gesandt hat, so lange es Tag ist. Es kommt eine Nacht, wo niemand schaffen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:23 @ Darum sagten seine Eltern: er sei mündig, man solle ihn selbst fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:18 @ Niemand nimmt es von mir, sondern ich setze es ein von mir aus. Ich habe die Vollmacht es einzusetzen, und habe die Vollmacht es wieder zu empfangen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:28 @ Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden nimmermehr umkommen in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:29 @ Der Vater, der mir's verliehen hat, ist größer als alle, und niemand kann rauben aus der Hand des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:5 @ warum hat man die Salbe nicht verkauft um dreihundert Denare und es den Armen gegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:16 @ (Das verstanden seine Jünger zuerst nicht, aber als Jesus verherrlicht ward, da erinnerten sie sich, daß dies auf ihn geschrieben stehe, und daß man es ihm so gethan habe.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:35 @ Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:6 @ Sagt zu ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:6 @ Wenn einer nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Ranke, die verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, da brennt sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:13 @ Niemand hat eine größere Liebe als die, daß er sein Leben für seine Freunde einsetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:22 @ So habt auch ihr wohl jetzt Kummer, ich werde euch aber wieder sehen, und euer Herz wird sich freuen, dann wird niemand eure Freude euch nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:30 @ Nun wissen wir, daß du alles weißt und nicht nötig hast, daß dich jemand angehe. Darum glauben wir, daß du von Gott ausgegangen bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:31 @ Da sagte Pilatus zu ihnen: nehmet ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetze. Sagten die Juden zu ihm: Uns ist es nicht erlaubt, jemand hinzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:41 @ Es war aber ein Garten an dem Orte, wo er gekreuzigt ward, und in dem Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:23 @ Wenn ihr jemand die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wenn ihr jemand die Sünden behaltet, dem sind sie behalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:25 @ Es gibt aber noch viele andere Thaten die Jesus gethan; und wenn man sie alle einzeln beschreiben wollte, so würde die Welt selbst, meine ich, die Bücher nicht fassen, die da geschrieben würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:12 @ Hierauf kehrten sie zurück nach Jerusalem vom Berge, den man Oelberg heißt und der nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg weit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:20 @ Denn es steht geschrieben im Psalmbuch: Seine Hütte soll öde werden, und niemand darin wohnen, und: Sein Amt soll ein Anderer übernehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:22 @ Ihr israelitische Männer, höret diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann erwiesen von Gott her bei euch mit gewaltigen Thaten und Wundern und Zeichen, die Gott durch ihn gethan hat in eurer Mitte, wie ihr selbst wisset,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:2 @ Und es wurde eben ein von Mutterleib an lahmer Mann herbeigetragen, den man täglich an das sogenannte schöne Thor des Tempels setzte, um Almosen von den Besuchern des Tempels zu erbetteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:1 @ Da sie aber zum Volke in solcher Weise redeten, machten sich die Priester heran und der Kommandant des Tempels und die Sadducäer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:4 @ Viele aber von denen, die das Wort hörten, wurden gläubig, und es belief sich die Zahl auf fünftausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:17 @ Aber damit es sich nicht weiter verbreite im Volk, so wollen wir sie bedrohen, nichts mehr auf diesen Namen zu irgend jemand zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:35 @ und legten ihn den Aposteln zu Füßen; dann wurde es verteilt an jedermann je nach eines Bedürfnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:1 @ Ein Mann aber mit Namen Ananias nebst seiner Frau Sapphira verkaufte ein Gut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:9 @ Petrus aber sagte zu ihr: was ist das, daß ihr zusammen ausgemacht habt, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Thüre, sie werden dich hinaustragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:10 @ Da fiel sie sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Als aber die jungen Männer eintraten, fanden sie sie tot, und trugen sie hinaus, und begruben sie bei ihrem Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:13 @ Von den übrigen aber wagte niemand sich ihnen anzuschließen, sondern das Volk sah an ihnen hinauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:23 @ das Gefängnis haben wir mit aller Sorgfalt verschlossen gefunden, und die Wächter an den Thüren stehend; aber da wir öffneten, haben wir drinnen niemand gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:24 @ Wie aber der Kommandant des Tempels und die Hohenpriester diese Dinge hörten, sannen sie vergeblich darüber, was das sein solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:26 @ Hierauf gieng der Kommandant mit seinen Leuten hin, und holte sie, nicht mit Gewalt, denn sie fürchteten sich vor dem Volke, sie möchten gesteinigt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:29 @ Petrus aber und die Apostel antworteten: man muß Gott mehr gehorchen als Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:5 @ Und die Rede fand Beifall bei der ganzen Versammlung, und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus, und Nikanor, und Timon, und Parmenas, und Nikolaus einen Proselyten von Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:57 @ Sie aber schrien laut, und hielten sich die Ohren zu, und stürmten wie ein Mann auf ihn ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:58 @ Und sie trieben ihn zur Stadt hinaus, und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:9 @ Es befand sich aber zuvor schon ein Mann mit Namen Simon in der Stadt, welcher Zauberei trieb und das Volk von Samaria verführte, indem er angab, er sei ein großes Wesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:10 @ Dem hieng alles an, klein und groß, und sie sagten: der ist die Kraft Gottes, die man die große heißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:31 @ Er aber sagte: wie sollte ich, wenn mich niemand anleitet? und er bat den Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:7 @ Die Männer aber, die mit ihm zogen, standen sprachlos, da sie zwar die Stimme hörten, aber niemand erblickten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:11 @ Der Herr aber sprach zu ihm: stehe auf und gehe in die Gasse, die man die gerade heißt, und suche im Hause des Judas einen Namens Saulus von Tarsus; denn siehe, er betet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:12 @ und hat geschaut, wie ein Mann Namens Ananias eintrete und ihm die Hände auflege, daß er sein Gesicht wieder bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:13 @ Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen Seiten von diesem Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen gethan hat in Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:1 @ Ein Mann aber in Cäsarea, mit Namen Cornelius, Hauptmann bei der sogenannten italischen Cohorte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:10 @ Er wurde aber hungrig und wünschte zu essen. Während man es ihm aber richtete, kam eine Verzückung über ihn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:22 @ Sie aber sagten: der Hauptmann Cornelius, ein frommer und gottesfürchtiger Mann, wohlbezeugt vom ganzen Stamm der Juden, hat einen Spruch bekommen, von einem heiligen Engel, dich holen zu lassen in sein Haus, um Worte von dir zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:28 @ und sagte zu ihnen: ihr wisset, daß es einem jüdischen Manne nicht erlaubt ist, sich zu einem von anderem Stamme zu halten, oder ihn zu besuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:30 @ Und Cornelius sagte: auf die Stunde vor vier Tagen war ich auch um die neunte Stunde zu Hause im Gebet, und siehe da stand vor mir ein Mann in strahlendem Gewand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:47 @ kann jemand das Wasser versagen zur Taufe dieser, die den heiligen Geist empfangen haben, so gut wie wir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:12 @ Der Geist aber hieß mich, mit ihnen gehen ohne Bedenken. Mit mir aber zogen noch diese sechs Brüder, und wir kamen in das Haus des Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:19 @ Die sich zerstreut hatten nun von der Bedrängnis wegen Stephanus her, zogen herum bis nach Phoinike, Kypros und Antiochia, ohne jemanden das Wort zu verkünden außer Juden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:22 @ Es kam aber das Gerücht von ihnen der Gemeinde in Jerusalem zu Ohren, und man sandte den Barnabas nach Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:24 @ denn er war ein braver Mann, und voll heiligen Geistes und Glaubens. Und es wurde dem Herrn eine ansehnliche Menge gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:4 @ Er ließ ihn festnehmen, und ins Gefängnis werfen, und übertrug seine Bewachung an vier Abteilungen von Soldaten, zu je vier Mann, in der Absicht, nach dem Passa ihn dem Volke vorzuführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:8 @ Und der Engel sprach zu ihm: gürte dich, und unterbinde dir die Sandalen, er that aber also. Und er sagt zu ihm: wirf deinen Mantel um, und folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:21 @ Am festgesetzten Tage aber legte Herodes den Königsmantel an, setzte sich auf den Thron, und hielt eine öffentliche Ansprache an sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:1 @ Es waren aber in Antiochia bei der Gemeinde daselbst Propheten und Lehrer als: Barnabas, und Simeon genannt Niger, und Lucius von Kyrene, sowie Manaen der Spielgenosse des Tetrachen Herodes, und Saulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:7 @ der sich in der Umgebung des Proconsuls Sergius Paulus, eines einsichtsvollen Mannes, aufhielt. Dieser ließ Barnabas und Saulus kommen, und verlangte das Wort Gottes zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:11 @ Und nun: des Herrn Hand über dich! und du sollst blind sein und die Sonne nicht sehen auf eine Zeit. Und alsbald kam über ihn Nebel und Finsternis, und er schritt und suchte herum nach jemand, der ihn an der Hand führe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:21 @ Und hierauf begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:22 @ Und nachdem er ihn abgesetzt, erweckte er ihnen David zum König, dem er auch das Zeugnis gab: ich habe gefunden David, den Sohn des Jessai, einen Mann nach meinem Herzen, der allen meinen Willen thun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:41 @ Sehet, ihr Verächter, wundert euch und vergehet; denn ich vollbringe ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nimmermehr glauben würdet, wenn man es euch beschreiben wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:42 @ Da sie aber hinausgiengen, bat man sie, auf den nächsten Sabbat von diesen Dingen zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:8 @ Und In Lystra saß ein Mann, der ohne Kraft in den Füßen war, lahm von Mutterleib her, er hatte nie gehen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:2 @ Da nun aber Paulus und Barnabas viel mit ihnen zu kämpfen und zu streiten bekamen, beschloß man, daß Paulus und Barnabas und einige andere aus ihrer Mitte zu den Aposteln und Aeltesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:5 @ Aber einige von der Sekte der Pharisäer, die gläubig geworden waren, standen auf und erklärten: man muß sie beschneiden, und anhalten das Gesetz Moses zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:19 @ Darum bin ich der Ansicht, daß man die, welche von den Heiden her sich zu Gott bekehren, nicht belästige,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:20 @ nur daß man ihnen anbefehle, sich zu enthalten der Befleckungen, der Götzen und der Unzucht und des Erstickten und des Blutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:9 @ und man ließ sich von Jason und den übrigen Caution stellen, und gab sie darauf frei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:31 @ wie er denn einen Tag festgestellt hat, da er die Welt richten will in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dafür bestimmt hat, nachdem er jedermann den Glauben eröffnet hat, indem er ihn von den Toten erweckte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:7 @ Und er gieng von da hinüber in das Haus eines Mannes mit Namen Titius Justus (eines von denen die zur Gottesfurcht hielten), dessen Haus an die Synagoge stieß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:10 @ Denn ich bin mit dir und niemand soll dir etwas anhaben zu deinem Schaden. Denn mein ist ein großes Volk in dieser Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:24 @ Es kam aber nach Ephesus ein Jude mit Namen Apollos, ein Alexandriner der Herkunft nach, ein gelehrter Mann, der stark war in den Schriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:7 @ Es waren aber im Ganzen ungefähr zwölf Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:12 @ so daß man auch Schweißtücher und Vortücher ihm vom Leibe weg zu den Kranken brachte, und damit die Krankheiten von ihnen vertrieben und die bösen Geister zum Weichen gebracht wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:19 @ Ein großer Teil aber von denen, welche die falschen Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten dieselben vor jedermann; und man rechnete den Wert derselben zusammen, und brachte 50,000 Drachmen heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:33 @ Doch verständigte man aus der Masse heraus den Alexander - die Juden hatten ihn vorgeschoben - so winkte den Alexander mit der Hand, und wollte eine Schutzrede an das Volk halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:38 @ Wenn nun Demetrius und die Künstler, seine Genossen, eine Sache gegen jemand haben, so gibt es Gerichtstermine und Proconsuln, sie sollen einander verklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:26 @ Darum bezeuge ich es am heutigen Tage, daß ich niemands Blut auf mir habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:35 @ Ich habe es euch in allewege gezeigt, daß man so mittelst Arbeit für die Schwachen sorgen soll, und der Worte des Herrn Jesus gedenken, da er selbst gesagt hat: geben ist seliger denn nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:11 @ der nahm den Gürtel des Paulus, band sich Füße und Hände und sagte: so spricht der heilige Geist: den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem also binden und in die Hand der Heiden ausliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:24 @ Die nimm, und laß dich mit ihnen reinigen, und wende die Kosten auf für sie, daß sie sich das Haupt scheren lassen können; so wird jedermann einsehen, daß es nichts mit dem ist, wovon sie in betreff deiner berichtet wurden, und daß vielmehr auch du selbst in Beobachtung des Gesetzes wandelst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:28 @ und riefen: Ihr israelitische Männer, zu Hilfe! Das ist der Mensch, der allerorten jedermann lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte, und dazu hat er auch noch Griechen in das Heiligtum hereingebracht, und diese geweihte Stätte entweiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:38 @ Da bist du wohl nicht der Aegypter, der kürzlich die viertausend Mann Sikarier aufwiegelte, und in die Wüste führte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:12 @ Ein gewisser Ananias aber, ein Mann fromm nach dem Gesetz, mit gutem Zeugnis von allen dortigen Juden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:24 @ befahl der Oberst ihn in die Burg zu bringen, und ordnete an, daß man ihn mittelst Geißelung verhöre, um herauszubringen, aus welchem Grunde sie ihm so zuriefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:25 @ Da sie ihn aber nun für die Riemen ausgestreckt hatten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dabei stand: dürft ihr einen Römer sogar ohne Urteil geißeln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:26 @ Als der Hauptmann das hörte, gieng er zum Obersten, meldete es und sagte: was willst du thun? der Mensch ist ja ein Römer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:17 @ Paulus aber rief einen der Hauptleute herbei und sagte: führe diesen jungen Mann zu dem Obersten, er hat ihm etwas zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:18 @ Der also nahm ihn und brachte ihn zu dem Obersten und sagte: der Gefangene Paulus hat mich gerufen und gebeten, diesen jungen Mann zu dir zu bringen, weil er dir etwas zu sagen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:22 @ Da entließ der Oberst den jungen Mann, nachdem er ihm befohlen, gegen niemand auszusagen, "daß du mir dieses angezeigt".

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:24 @ auch lasset ein Tier bereithalten, daß man den Paulus aufsitzen lassen und ihn unversehrt zu dem Statthalter Felix bringen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:27 @ Diesen Mann haben die Juden ergriffen und waren im Begriff ihn zu töten, als ich mit den Truppen dazu kam und ihn befreite, da ich erfuhr, daß er ein Römer ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:30 @ Da mir aber enthüllt wurde, daß von ihnen ein Anschlag auf den Mann ausgeführt werden sollte, beeile ich mich, ihn dir zu schicken, und habe die Ankläger mit ihrem Vorbringen über ihn an dich gewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:5 @ Diesen Mann also haben wir kennen gelernt als Verderber und Unruhestifter unter allen Juden auf dem Erdkreis, und Anführer der Nazoräer-Sekte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:12 @ Und weder hat man mich im Tempel betroffen, daß ich zu jemand geredet oder einen Volksauflauf gemacht hätte, noch in den Synagogen, noch in der Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:23 @ und wies den Hauptmann an, daß er in Gewahrsam gehalten werde, doch in leichter Haft, und niemand von den Seinigen an Dienstleistungen gegen ihn verhindert werden solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:5 @ dann, sagte er, können eure Herrn mit hinunter gehen, und wenn etwas unrechtes an dem Manne ist, ihn verklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:11 @ Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:14 @ Da sie aber etliche Tage daselbst verweilten, legte Festus dem König die Angelegenheit des Paulus vor und erzählte ihm: es ist ein Mann da, der von Felix her gefangen zurückblieb,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:17 @ Da sie nun hier eintrafen, habe ich ohne Aufschub am folgenden Tag den Richtstuhl bestiegen, und den Mann kommen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:22 @ Agrippa aber sprach zu Festus: ich möchte wohl selbst auch den Mann hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:1 @ Wie es aber beschlossen ward, daß wir nach Italien abfahren sollten, übergab man den Paulus und einige andere Gefangene einem Hauptmann Namens Julius von der Augusteischen Cohorte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:6 @ Und da der Hauptmann hier ein Alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien gieng, brachte er uns auf dasselbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:11 @ Der Hauptmann aber vertraute dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als den Reden des Paulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:17 @ das man lichtete, um das Schiff künstlich zu unterbinden. Aus Furcht, in die Syrte zu geraten, zogen sie die Segel ein und trieben so hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:20 @ Mehrere Tage aber sah man nicht Sonne noch Stern, der Sturm tobte, und alle Hoffnung auf Rettung schwand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:21 @ da auch großer Nahrungsmangel eintrat. Da trat Paulus unter sie und sprach: ihr Männer, ihr hättet mir folgen sollen und nicht von Kreta unter Segel gehen, und dieses Ungemach und Schaden auf euch ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:28 @ Und da man auswarf, fand man zwanzig Klafter, bei abermaligem Auswerfen aber nicht weit davon fünfzehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:31 @ sagte Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten: wenn sie nicht im Schiff bleiben, ist für euch keine Rettung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:43 @ Der Hauptmann aber wollte den Paulus retten, und verhinderte sie an ihrem Vorhaben; er hieß die, welche schwimmen konnten, zuerst sich ins Wasser stürzen und das Land gewinnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:14 @ Dort fanden wir Brüder und wurden eingeladen, acht Tage bei ihnen zu bleiben; und dann giengen wir nach Romans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:16 @ Als wir aber in Rom eingezogen waren, übergab der Hauptmann den Gefangenen dem Stratopedarchen, Paulus aber erhielt Erlaubnis, für sich zu wohnen, mit dem Soldaten, der ihn bewachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:1 @ Paulus, Knecht Jesus Christus', berufener Apostel, auserkoren für die Verkündigung des Evangeliums Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:2 @ welches derselbe voraus verheißen hat durch seine Propheten in heiligen Schriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:3 @ nämlich von seinem Sohn, der gekommen ist aus Davids Samen nach dem Fleisch, gesetzt zum Sohn Gottes mit Macht

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:4 @ nach dem Geist der Heiligkeit kraft der Auferstehung von den Toten, von Jesus Christus unserem Herrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:5 @ durch den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt für den Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern um seines Namens willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:6 @ unter welchen auch ihr seid als Berufene Jesus Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:7 @ an alle Geliebte Gottes, berufene Heilige in Rom. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:8 @ Fürs erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen, daß man von eurem Glauben in der ganzen Welt spricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:9 @ Denn Gott, dem ich diene mit meinem Geist am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:10 @ wie ich ohne Unterlaß euer gedenke allezeit in meinem Gebet mit der Bitte, ob es mir doch einmal mit Gottes Willen gelingen möge, zu euch zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:11 @ Denn mich verlangt euch zu sehen: ich möchte gerne euch etwas bringen von geistlicher Gabe zu eurer Befestigung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:12 @ das heißt: mit euch Bestärkung austauschen durch unsern beiderseitigen Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:13 @ Es drängt mich, euch zu sagen, Brüder, daß ich schon oft den Vorsatz hatte zu euch zu kommen - ich bin nur bis daher verhindert worden -, um auch unter euch einige Frucht zu erleben wie unter den übrigen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:14 @ Griechen und Barbaren, Weisen und Unverständigen bin ich Schuldner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:15 @ Daher der gute Wille von mir aus, auch euch in Rom das Evangelium zu verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:16 @ Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; ist es doch Gottes Kraft zum Heile jedem Glaubenden, so wie dem Juden zuerst so auch dem Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:17 @ Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie denn geschrieben steht: Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:18 @ Denn Gottes Zorngericht wird geoffenbart vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:19 @ Denn was von Gott zu erkennen ist, ist unter ihnen offenbar, Gott hat es ihnen geoffenbart;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:20 @ wird ja sein unsichtbares Wesen von Erschaffung der Welt her an seinen Werken durch das Denken gesehen, nämlich seine ewige Kraft sowohl als Gottesgüte: damit sie ohne Entschuldigung seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:21 @ darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:22 @ Zu Thoren sind sie geworden, da sie gar weise thaten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:23 @ für die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie eingetauscht das Nachbild der Gestalt vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:24 @ Darum hat sie Gott dahingegeben durch ihres Herzens Gelüste in Unreinigkeit, zur Entehrung ihrer Leiber an ihnen selbst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:25 @ als welche vertauscht hatten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, und Andacht und Gebet gebracht dem Geschöpfe statt des Schöpfers: der da ist gepriesen in Ewigkeit, Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:26 @ Deshalb hat sie Gott dahingegeben in schimpfliche Leidenschaften: ihre Weiber sowohl haben die natürliche Uebung in die widernatürliche verkehrt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:27 @ als auch die Männer haben den natürlichen Umgang mit dem Weibe aufgegeben und sind in wilder Begierde aneinander geraten Mann an Mann in schamlosem Thun. So haben sie den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst getragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:28 @ Und wie sie Gottes Erkenntnis verachtet hatten, so hat Gott sie dahingegeben in verächtlichen Sinn, das Ungebührliche zu thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:29 @ erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Bosheit, Habsucht, voll von Neid, Mord, Zank, Lug und Trug, als Ohrenbläser,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:30 @ Verleumder, Gottesfeinde, frech, hoffärtig, prahlerisch, Böses erfindend, Elternverächter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:31 @ ohne Verstand und Halt, ohne Herz und Barmherzigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:32 @ Sie kennen wohl Gottes Recht, daß wer solches thut des Todes würdig ist, und doch thun sie es nicht nur selbst, sondern geben auch noch Beifall, wenn es andere thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:1 @ Nun auf diese Weise gilt es jedem Menschen, welcher richtet: du bist ohne Entschuldigung; wo du den andern richtest, verurteilst du nur dich selbst; denn, während du richtest, thust du das nämliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:2 @ Wir wissen aber, daß Gottes Gericht nach der Wahrheit kommt über die, welches solches thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:3 @ Meinst du, o Mensch, der du richtest die solches thun, und thust es doch selbst, daß du dem Gerichte Gottes entgehen werdest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:4 @ Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und denkst nicht daran, daß Gottes Güte dich zur Buße drängt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:5 @ Ja, mit deinem Starrsinn und der Unbußfertigkeit deines Herzens sammelst du dir Zorn auf den Tag des Zornes und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:6 @ der da wird vergelten einem jeden nach seinen Werken:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:7 @ denen, die mit Ausdauer im guten Werk nach Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit trachten, ewiges Leben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:8 @ den Widersprechern aber, die nicht der Wahrheit sondern der Ungerechtigkeit folgen: Zorn und Grimm -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:9 @ Drangsal und Bangen kommt über die Seelen aller Menschen, die das Böse schaffen, wie des Juden zuerst so auch des Griechen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:10 @ Herrlichkeit, Ehre und Friede für alle, die das Gute wirken, wie für den Juden zuerst so auch für den Griechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:11 @ Denn bei Gott ist kein Ansehen der Person.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:12 @ Denn die da ohne Gesetz sündigten, werden auch ohne Gesetz verloren gehen, und die mit Gesetz sündigten, werden durch Gesetz gerichtet werden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:13 @ denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Thäter des Gesetzes werden gerecht gesprochen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:14 @ Wenn denn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur thun, was das Gesetz sagt, so sind sie, die kein Gesetz haben, sich selbst Gesetz, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:15 @ zeigen sie ja, wie des Gesetzes Werk ihnen ins Herz geschrieben ist, indem ihr Gewissen sein Zeugnis dazu gibt und die Gedanken hinüber und herüber teils verklagen teils auch entschuldigen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:16 @ für den Tag, da Gott richten wird, was in den Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus laut meines Evangeliums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:17 @ Wenn aber du dich einen Juden nennst und stützest dich auf das Gesetz, und rühmst dich Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:18 @ und kennst seinen Willen, und verstehst worauf es ankommt, kraft deiner Gesetzesbildung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:19 @ und glaubst nun ein Führer für Blinde, ein Licht für die in der Finsternis zu sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:20 @ ein Erzieher für Unverständige, ein Lehrer für Unmündige, weil du ja die Erkenntnis und die Wahrheit leibhaftig hast im Gesetze -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:21 @ nun du, der du den andern lehrst, lehrst dich selbst nicht? Du predigst nicht zu stehlen, und stiehlst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:22 @ du verbietest den Ehebruch, und brichst die Ehe? du verabscheust die Götzenbilder, und raubst Tempel aus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:23 @ du, der du dich des Gesetzes rühmst, verunehrst Gott durch die Uebertretung desselben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:24 @ Wird doch der Name Gottes um euretwillen unter den Heiden gelästert, wie geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:25 @ Ja, die Beschneidung ist eine gute Sache, wenn du das Gesetz thust: bist du aber ein Uebertreter des Gesetzes, so ist dir deine Beschneidung zum Gegenteil ausgeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:26 @ Wenn nun der Unbeschnittene die Gerechtsame des Gesetzes beobachtet, wird ihm denn nicht sein Unbeschnittensein als Beschneidung angerechnet werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:27 @ Ja, der physisch Unbeschnittene, der doch das Gesetz erfüllt, wird dich richten, der du samt Buchstaben und Beschneidung Uebertreter des Gesetzes bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:28 @ Jude ist nicht, wer es dem Augenschein nach ist, Beschneidung nicht, was man am Fleische sieht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:29 @ sondern Jude ist, der es im Verborgenen ist, und Beschneidung, die am Herzen geschieht, im Geist, nicht buchstäblich, wo der Ruhm nicht kommt von den Menschen, sondern von Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:1 @ Was also hat der Jude voraus? oder was hat die Beschneidung für einen Nutzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:2 @ Immerhin viel, in jedem Betracht. Voran, daß ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:3 @ Oder wie? Wenn etliche untreu waren, soll ihre Untreue die Treue Gottes aufheben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:4 @ Nimmermehr. Sondern es soll heißen: Gott wahrhaftig, alle Menschen Lügner. Wie geschrieben steht: auf daß du gerechtfertigt werdest mit deinen Worten und Recht behaltest, wo man mit dir rechtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:5 @ Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes feststellt, was sagen wir dazu? Wird darum etwa Gott ungerecht, wenn er sein Zorngericht verhängt? (Ich rede es Menschen nach.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:6 @ Nimmermehr: oder wo bliebe das Weltgericht Gottes? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:7 @ Ja, aber wenn die Wahrheit Gottes aus meiner Lüge Stärke geschöpft hat zu seiner Herrlichkeit, was soll ich dann noch als Sünder gerichtet werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:8 @ Gilt es dann nicht gar - so werden wir ja gelästert und wird es uns von gewisser Seite unterschoben: lasset uns nur Böses thun, damit Gutes daraus werde? Nun, die haben ihr Urteil, von Rechtswegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:9 @ Wie so? Schieben wir da etwas vor? Keineswegs. Denn wir haben ja zuvor schon die Klage gestellt gegen Juden so gut wie Griechen: daß sie alle unter der Sünde seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:10 @ so wie geschrieben steht: Es ist kein gerechter da, nicht einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:11 @ Es ist kein verständiger da, keiner der nach Gott fragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:12 @ Alle sind abgewichen, alle zumal untüchtig geworden. Keiner ist da, der Güte beweist, auch nicht einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:13 @ Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge trügen sie; Schlangengift ist hinter ihren Lippen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:14 @ voll ist ihr Mund von Fluch und Bitterkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:15 @ eilend die Füße zum Blutvergießen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:16 @ Zerstörung und Unheil auf ihren Wegen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:17 @ und den Weg des Friedens kennen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:18 @ Gottesfurcht ist nicht vor ihren Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:19 @ Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, sagt es denen, die im Gesetz stehen: damit jeder Mund gestopft werde und alle Welt straffällig sei bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:20 @ Darum, weil aus Gesetzes Werken nicht gerechtfertigt werde soll vor ihm, was Fleisch heißt. Denn was durch das Gesetz kommt, ist Erkenntnis der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:21 @ Nun aber ist Gottes Gerechtigkeit offenbar geworden außerhalb des Gesetzes, wiewohl bezeugt von dem Gesetz und den Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:22 @ nämlich Gottes Gerechtigkeit durch de Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben. Denn einen Unterschied gibt es nicht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:23 @ gesündigt haben sie alle und ermangeln der Herrlichkeit Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:24 @ wogegen sie gerecht gesprochen werden geschenkweise durch seine Gnade, vermöge der Erlösung in Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:25 @ den Gott aufgestellt hat als Sühnopfer mittelst Glaubens an sein Blut, auf daß er erweise seine Gerechtigkeit - wegen des Uebersehens nämlich der Sünden, die zuvor geschehen sind

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:26 @ in der Zeit, da Gott seine Langmut walten ließ im Absehen auf die Erweisung seiner Gerechtigkeit in der Jetztzeit - also: auf daß er gelte als der, der gerecht ist, und der gerecht macht den, der vom Glauben an Jesus ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:27 @ Wo bleibt da die Rühmerei? Ausgeschlossen ist sie. Durch was für ein Gesetz? Durch das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:28 @ Denn wir schließen, daß der Mensch durch Glauben gerechtfertigt werde ohne Gesetzeswerke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:29 @ Oder ist Gott nur Gott der Juden? Nicht auch der Heiden? Ja wohl auch der Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:30 @ Wenn anders es Ein Gott ist, der gerechtsprechen wird die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:31 @ Folgt aber daraus, daß wir das Gesetz austhun durch den Glauben? Nimmermehr. Sondern wir richten es auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:1 @ Was wollen wir nun sagen von Abraham unserem Ahnherrn nach dem Fleisch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:2 @ Allerdings, wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt ist, so hat er etwas zum rühmen. Aber halt! Nicht bei Gott:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:3 @ denn was sagt die Schrift? Abraham aber glaubte Gott und es ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:4 @ Handelt es sich um Werkleistung, so wird der Lohn nicht zugeschrieben als Gnadensache, sondern als Schuldigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:5 @ Dem aber, bei welchem es sich nicht handelt um seine Werkleistung, sondern um seinen Glauben an den, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:6 @ Wie denn auch David den Mann selig preist, dem Gott Gerechtigkeit anrechnet ohne Werke:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:7 @ Selig sind sie, welchen die Frevel vergeben und die Sünden zugedeckt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:8 @ Selig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:9 @ Nun diese Seligpreisung geht sie auf die Beschnittenen oder auch auf die Unbeschnittenen? Wir gehen ja aus von dem Satze: der Glaube wurde dem Abraham zur Gerechtigkeit gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:10 @ Wie wurde es ihm nun zugerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:11 @ Und das Zeichen der Beschneidung empfieng er dann zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er unbeschnitten gehabt hatte, auf daß er Vater sei aller, die unbeschnitten glauben, auf daß ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:12 @ sowie auch Vater der Beschneidung, für die nämlich, welche nicht blos beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Spuren des Glaubens, den er, unser Vater Abraham, vor seiner Beschneidung hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:13 @ Denn die Verheißung, die Abraham oder sein Same empfieng, daß er die Welt zum Erbe haben solle, ist nicht durch das Gesetz vermittelt, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:14 @ Sind die vom Gesetz die Erben, so ist es nichts mit dem Glauben, es ist aus mit der Verheißung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:15 @ Denn das Gesetz führt zum Zorn; wo aber kein Gesetz, da ist auch keine Uebertretung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:16 @ Darum sind es die aus dem Glauben, damit es nach Gnade gehe, auf daß die Verheißung fest sei für den ganzen Samen, nicht nur den aus dem Gesetz, sondern auch den aus dem Glauben Abrahams, der da ist unser aller Vater

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:17 @ (wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt) vor dem Gott welchem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten, und ruft ins Dasein was nicht ist, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:18 @ der ohne Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat daran, daß er sein solle ein Vater vieler Völker nach dem Worte: So soll dein Same sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:19 @ und ohne am Glauben Schaden zu nehmen, zwar das Abgestorbensein seines Leibes wahrnahm (war er doch wohl hundert Jahre alt) und ebenso das Abgestorbensein des Schoßes der Sara,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:20 @ aber an der Verheißung Gottes sich nicht irre machen ließ durch Unglauben, sondern stark blieb im Glauben, Gott preisend

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:21 @ und voll überzeugt, daß er, was verheißen ist, auch zu vollbringen vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:22 @ Darum ward es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:23 @ Es ist aber nicht um seinetwillen allein geschrieben, daß es ihm angerechnet wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:24 @ sondern auch um unsertwillen, denen es angerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der Jesus unseren Herrn von den Toten erweckt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:25 @ welcher dahin gegeben wurde um unserer Sünden willen und auferweckt wurde um unserer Rechtfertigung willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:1 @ Da wir nun gerechtfertigt sind durch den Glauben, wollen wir halten am Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:2 @ durch den wir ja den Zugang erhalten haben zu dieser Gnade in der wir stehen, und wollen uns rühmen über die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:3 @ Aber nicht das allein, sondern wir wollen uns auch rühmen der Drangsale, in der Gewißheit, daß die Drangsal Geduld bewirkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:4 @ die Geduld Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:5 @ die Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unseren Herzen, durch den heiligen Geist, der uns verliehen ward:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:6 @ wenn ja doch Christus zur Zeit unserer Schwachheit, also für Gottlose, in den Tod gegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:7 @ Kaum nimmt jemand sonst den Tod auf sich für einen Gerechten; doch mag sich noch immerhin einer entschließen, für die gute Sache in den Tod zu gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:8 @ Gott aber beweist seine Liebe zu uns damit, daß Christus für uns starb, da wir noch Sünder waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:9 @ Um so viel mehr werden wir jetzt, da wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, gerettet werden durch ihn vom Zorngericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:10 @ Wenn wir als Feinde mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so gewisser gerettet werden durch sein Leben, nachdem wir versöhnt sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:11 @ und nicht nur das, sondern nachdem wir uns auch in Gott rühmen dürfen durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:12 @ Darum wie durch Einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und hat sich so auf alle Menschen der Tod verbreitet, darauf hin, daß sie alle gesündigt haben, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:13 @ denn Sünde war da in der Welt, auch schon vor dem Gesetz: wird sie auch nicht angerechnet, wo kein Gesetz ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:14 @ der Tod hat dennoch von Adam bis Moses geherrscht auch über die, welche nicht gesündigt haben in derselben Weise der Verletzung eines Gebotes, wie Adam, der das Vorbild des Zukünftigen war -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:15 @ doch nein, es ist bei der Gabe der Gnade nicht so wie beim Fall: sind dort die Vielen gestorben durch den Fall des Einen, so hat sich die Gnade Gottes und das Geschenk durch die Gnade des Einen Menschen Jesus Christus noch ganz anders an den Vielen reich erwiesen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:16 @ und es ist anders bei der Gabe, als dort, wo der Eine Sünder der Anlaß ist. Dort nämlich ist es der Eine, von dessen Gericht die Verdammnis ausgeht: hier sind es viele Fehltritte, von welchen aus die Gnadengabe zum Gerechtsein führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:17 @ Hat durch den Fall des Einen der Tod als König geherrscht eben durch den Einen, so werden dagegen nun die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, selbst als Könige herrschen im Leben durch den Einen Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:18 @ In diesem Sinne also gilt es: wie durch Einen Fall es für alle Menschen zur Verdammnis kommt, so durch Eine Rechtthat für alle Menschen zum Rechtspruch des Lebens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:19 @ Nämlich wie durch den Ungehorsam des Einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als gerecht hingestellt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:20 @ Das Gesetz aber ist dazwischen hereingekommen, damit die Uebertretung völlig werde. Wo aber die Sünde völlig wurde, da ist die Gnade überreich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:5:21 @ Damit wie die Sünde im Tode geherrscht hat, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus unsern Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:1 @ Was sollen wir nun sagen? Wollen wir bei der Sünde beharren, damit die Gnade um so größer werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:2 @ Nimmermehr. Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in der Sünde leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:3 @ Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:4 @ So sind wir also mit ihm begraben worden, durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im neuen Stande des Lebens wandeln sollen

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:5 @ (denn wenn wir so in seines Todes Bild hineingewachsen sind, so wird das auch mit seiner Auferstehung geschehen)

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:6 @ in der Erkenntnis, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ward, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, auf daß wir nicht mehr der Sünde Sklaven seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:7 @ Denn wer gestorben ist, ist losgesprochen von der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:8 @ Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:9 @ Denn wir wissen, daß Christus, nachdem er aufgeweckt ist von den Toten, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:10 @ Sein Sterben: das war ein für allemal der Sünde gestorben; sein Leben: das ist Leben für Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:11 @ Also achtet auch ihr euch als tot für die Sünde, lebend aber für Gott in Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:12 @ So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß ihr seinen Begierden gehorchet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:13 @ bietet nicht eure Glieder der Sünde als Waffen der Ungerechtigkeit; sondern bietet euch selbst Gott dar, als die ihr vom Tode zum Leben gekommen, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:14 @ Denn die Sünde wird keine Macht über euch haben; seid ihr doch nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:15 @ Wie also? wollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade sind? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:16 @ Wisset ihr nicht, daß wem ihr euch darbietet als Knechte zum Gehorsam, dem seid ihr verschrieben als Knechte zum Gehorsam, sei es der Sünde zum Tod, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:17 @ Dank aber sei Gott, daß ihr zwar Knechte der Sünde waret, von Herzen aber gehorsam wurdet in Angemessenheit der Lehre, zu der ihr gebracht wurdet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:18 @ daß ihr von der Sünde befreit zu Knechten der Gerechtigkeit gemacht wurdet:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:19 @ ich drücke mich nach menschlicher Weise aus, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Wie ihr eure Glieder dargeboten habt in den Dienst der Unreinigkeit und der Uebertretung zur Uebertretung, so sollt ihr diese Glieder nun darbieten in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:20 @ Ja, als ihr Knechte der Sünde waret, da wart ihr der Gerechtigkeit gegenüber frei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:21 @ Was hattet ihr nun damals für Frucht? solche, daß ihr euch jetzt darüber schämt; denn das Ende davon ist der Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:22 @ Dagegen jetzt, da ihr befreit seid von der Sünde, gemacht aber zu Knechten Gottes, geht eure Frucht auf die Heiligung, das Ziel aber ist ewiges Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:23 @ Denn der Sold der Sünde ist Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist ewiges Leben in Christus Jesus unserem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:1 @ Oder wisset ihr nicht, Brüder, - rede ich doch zu Leuten, die etwas von Gesetz verstehen - daß das Gesetz Herr ist über den Menschen, eben so lange als er lebt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:2 @ Die verheiratete Frau ist gesetzlich an den lebenden Mann gebunden; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie ausgethan aus dem Mannesrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:3 @ So lange also der Mann lebt, heißt sie Ehebrecherin, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird; stirbt der Mann, so ist sie frei vom Gesetz, derart daß sie nicht mehr Ehebrecherin ist, wenn sie einem andern Mann zu eigen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:4 @ Demgemäß seid nun auch ihr, meine Brüder, getötet für das Gesetz mittelst des Leibes des Christus, um einem anderen zu eigen zu werden, dem der von den Toten auferweckt ward, damit wir Gott Frucht bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:5 @ Denn da wir im Fleische waren, bewiesen sich die durch das Gesetz erregten sündlichen Leidenschaften wirksam an unseren Gliedern, Frucht zu bringen für den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:6 @ Nun aber sind wir für das Gesetz ausgethan, weil wir gestorben sind mit dem, wodurch wir gebunden waren, so daß wir nun dienen im neuen Geisteswesen und nicht im alten des Buchstabens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:7 @ Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Nimmermehr. Aber die Sünde wäre mir nicht zur Erkenntnis gekommen, wenn nicht durch das Gesetz. Hätte ich doch auch von der Lust nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:8 @ die Sünde aber hat das Gebot benutzt, um alle Lüste in mir ins Leben zu rufen; denn ohne Gesetz fehlt der Sünde das Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:9 @ Ich aber lebte ohne Gesetz so dahin; wie jedoch das Gebot kam, da kam neues Leben in die Sünde, für mich aber der Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:10 @ Und so schlug das Gebot, dessen Zweck das Leben ist, für mich zum Tod aus:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:11 @ die Sünde benutzte das Gebot, mich durch dasselbe zu betrügen und zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:12 @ Mithin: das Gesetz ist heilig, das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:13 @ Ist nun das Gute mir zum Tod geworden? Nimmermehr. Sondern die Sünde war es; sie sollte als Sünde offenbar werden, indem sie mir mittelst des Guten den Tod bewirkte; erst recht versündigen sollte sich die Sünde mittelst des Gebotes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:14 @ Wissen wir doch, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin von Fleisch, verkauft unter die Sünde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:15 @ denn was ich vollbringe, weiß ich nicht. Denn nicht was ich will thue ich, sondern das, was ich hasse, das treibe ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:16 @ Wenn ich es aber wider Willen thue, so erkenne ich die Güte des Gesetzes an;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:17 @ dann aber bin ich nicht mehr der, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:18 @ Ich bin mir ja bewußt, daß in mir, das heißt in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Das Wollen ist da, das Vollbringen des Guten aber nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:19 @ Denn ich thue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse treibe ich, das ich nicht will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:20 @ Wenn ich aber das thue, was ich nicht will, so bin ich es nicht mehr, der es vollbringt, sondern die Sünde thut es, die in mir wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:21 @ So nehme ich also ein Gesetz wahr, unter dem ich stehe: nämlich daß mir, während ich das Gute thun will, das Böse zur Hand ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:22 @ Denn ich stimme mit Freuden dem Gesetze Gottes zu nach dem innern Menschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:23 @ ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, welches gegen das Gesetz meines Denkens kämpft und mich gefangen setzt in dem Gesetze der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:24 @ Ich unglücklicher Mensch, wer wird mich erlösen von diesem Leibe des Todes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:25 @ Dank sei Gott durch Jesus Christus unseren Herrn. Nämlich also: ich für mich diene wohl mit dem Herzen dem Gesetze Gottes, mit dem Fleische dagegen dem Gesetze der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:1 @ Eben darum gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, die in Christus Jesus sind:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:2 @ denn das Gesetz des Geistes des Lebens hat in Christus Jesus freigemacht von dem Gesetze der Sünde und des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:3 @ Denn was das Gesetz nicht vermochte, kraftlos wie es hierin war durch das Fleisch: Gott, indem er seinen Sohn sandte in Sündenfleischesbild und um der Sünde willen, hat die Sünde im Fleische verdammt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:4 @ damit das Recht des Gesetzes zur Erfüllung komme an uns, sofern wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:5 @ Denn wer nach des Fleisches Art ist, der geht auf des Fleisches Ziele aus, wer nach des Geistes Art ist, auf des Geistes Ziele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:6 @ Das Fleisch nämlich geht aus auf Tod - der Geist auf Leben und Friede -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:7 @ darum weil das Fleisch ausgeht auf Feindschaft gegen Gott; denn es unterwirft sich dem Gesetze Gottes nicht, vermag es auch nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:8 @ wer denn im Fleische zu Hause ist, kann Gott nicht gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:9 @ Ihr aber seid nicht im Fleisch zu Hause, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:10 @ wer aber Christus' Geist nicht hat, der ist nicht sein. Ist aber Christus in euch, so heißt es beim Leibe: tot um der Sünde willen, beim Geist aber: Leben, um der Gerechtigkeit willen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:11 @ wohnt aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten erweckt hat, in euch, so wird der, der Christus Jesus von den Toten erweckte, auch eure sterblichen Leiber mittelst seines in euch wohnenden Geistes lebendig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:12 @ So sind wir nun, Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, nach dem Fleisch zu leben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:13 @ denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so geht ihr in den Tod. Wenn ihr aber durch den Geist des Leibes Gewohnheiten tötet, so werdet ihr leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:14 @ Denn die durch Gottes Geist getrieben werden, das sind Gottes Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:15 @ Ihr habt ja nicht empfangen einen Geist der Knechtschaft wiederum zur Furcht sondern einen Geist der Kindschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen: Abba, Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:16 @ Da zeugt der Geist selbst zusammen mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:17 @ Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben: Erben Gottes, und Miterben Christus', soferne wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit verherrlicht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:18 @ Denn ich achte, daß die Leiden der Gegenwart nichts wert sind gegen die Herrlichkeit, die sich künftig an uns offenbaren soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:19 @ Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:20 @ Denn die Schöpfung war der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung dahin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:21 @ daß auch sie, die Schöpfung von dem Dienste der Verwesung soll befreit werden zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:22 @ Wissen wir ja, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:23 @ Und nicht nur das, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, seufzen bei uns selbst in Erwartung unserer Sohnesrechte, der Erlösung unseres Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:24 @ Denn durch Hoffnung sind wir gerettet, Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung. Was man sieht, wozu soll man es erst hoffen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:25 @ Hoffen wir aber auf das, war wir nicht sehen, so harren wir in Geduld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:26 @ Entsprechend aber greift auch der Geist ein, unserer Schwachheit zur Hilfe. Denn was wir beten sollen nach Gebühr, wissen wir nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:27 @ da tritt der Geist selbst ein mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, weiß was der Geist will, weil er in Gottes Sinn für Heilige eintritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:28 @ Wir wissen aber, daß denen die Gott lieben, Gott in allem zum Besten hilft, als die da sind nach dem Vorsatz Berufene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:29 @ Denn die er zuvor versehen, die hat er auch vorausbestimmt zur Eingestaltung in seines Sohnes Bild, auf daß er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:30 @ Die er aber vorausbestimmt, die hat er auch berufen, die er berufen, auch gerechtfertigt, die er gerechtfertigt, auch herrlich gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:31 @ Was wollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist wider uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:32 @ Der seines eigenen Sohnes nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben, wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:33 @ Wer will klagen wider Auserwählte Gottes? Gott ist da zum Rechtfertigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:34 @ wer ist da zum Verdammen? Christus Jesus ist da, der gestorben, vielmehr der auferweckt ist, der da ist zur Rechten Gottes, und er tritt für uns ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:35 @ Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Trübsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:36 @ Wie geschrieben steht: Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:37 @ Aber in dem allem überwinden wir weit durch den der uns geliebt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:38 @ Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges und Zukünftiges noch irgend welche Mächte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:39 @ weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Wesen, uns scheiden mag von der Liebe Gottes, die da ist in Christus Jesus unserem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:1 @ Ich rede die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht - mein Gewissen bezeugt es mir in heiligem Geist -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:2 @ wenn ich sage, daß ich einen großen Kummer und beständigen Schmerz im Herzen trage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:3 @ Wünschte ich doch lieber selbst verbannt zu sein von Christus zum besten meiner stammverwandten Brüder nach dem Fleische,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:4 @ die da sind Israeliten, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit, die Bündnisse, die Gesetzgebung, der Gottesdienst und die Verheißungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:5 @ welche die Väter für sich haben und aus welchen der Christus stammt nach dem Fleische - der Gott, der da ist über allem, sei hochgelobet in Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:6 @ Aber nicht als ob ich meinte, das Wort Gottes sei hinfällig geworden. Nicht alle nämlich, die von Israel stammen, sind Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:7 @ Auch sind nicht alle darum, daß sie Abrahams Same sind, Kinder. Sondern: Was zu Isaak gehört, soll dein Same heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:8 @ das heißt: nicht die Kinder des Fleisches sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung gelten als der Same.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:9 @ Denn ein Wort der Verheißung ist das Wort: Zu dieser Zeit will ich kommen und Sara soll einen Sohn haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:10 @ Und nicht nur hier, ebenso ist es bei der Rebekka, die doch von Einem Manne, unserem Vater Isaak, empfangen hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:11 @ denn ehe sie noch geboren waren, noch etwas Gutes oder Schlimmes gethan hatten, da - damit es bleibe bei Gottes freier Wahl, unabhängig von Werken, ganz nach seiner Berufung -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:12 @ ward ihr gesagt: der ältere soll dem jüngeren dienen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:13 @ wie denn geschrieben steht: Den Jakob liebte ich, den Esau aber haßte ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:14 @ Was sagen wir dazu? Geht es mit Unrecht zu bei Gott? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:15 @ Zu Moses sagt er: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:16 @ So kommt es also nicht an auf jemandes Wollen oder Laufen, sondern auf Gottes Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:17 @ Sagt doch die Schrift zu Pharao: Eben dazu habe ich dich erweckt, um an dir meine Macht zu zeigen, und meinen Namen kund zu geben auf der ganzen Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:18 @ Aber wessen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, den verhärtet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:19 @ Du wendest mir ein: was schuldigt er dann noch? Wer kann dann seinem Willen widerstehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:20 @ Ja wohl, o Mensch: wer bist denn also du, der du mit Gott rechten willst? Darf denn das Gebilde zum Bildner sagen: warum hast du mich gerade so gemacht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:21 @ Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Thon, aus demselben Teige hier ein Gefäß zur Ehre, dort zur Unehre zu machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:22 @ Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:23 @ um dabei kund zu thun den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit voraus bereitet hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:24 @ wie er denn als solche uns berufen hat und zwar nicht nur aus den Juden, sondern auch aus den Heiden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:25 @ Wie er auch im Hoseas sagt: Ich werde mein Volk nennen, was nicht mein Volk war, und meine Liebe, die nicht meine Liebe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:26 @ Und es soll geschehen, an dem Orte, wo es hieß, ihr seid nicht mein Volk, da werden sie Söhne des lebendigen Gottes heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:27 @ Jesaias aber ruft über Israel: Wenn die Zahl der Söhne Israel wäre wie der Sand am Meer, der Rest wird gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:28 @ Denn sein Wort wird der Herr ausführen und kurzab vollenden auf der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:29 @ Sowie auch Jesaias zuvor gesagt hat: Wenn der Herr Sabaoth uns nicht Samen übergelassen hätte: wie Sodom wären wir geworden und gleich wie Gomorrha anzusehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:30 @ Was wollen wir also sagen? Daß Heiden, die nicht nach Gerechtigkeit trachteten, Gerechtigkeit davon getragen haben, die Gerechtigkeit nämlich aus Glauben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:31 @ Israel aber, welches dem Gesetz der Gerechtigkeit nachtrachtete, nicht zum Gesetz gelangt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:32 @ Warum? weil es nicht vom Glauben ausgieng, sondern es von Werken aus versuchte. Da stießen sie sich am Stein des Anstoßes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:33 @ wie geschrieben steht: Siehe ich setze in Sion einen Stein des Anstoßes, und einen Fels des Aergernisses; und wer auf ihn traut, wird nicht zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:1 @ Brüder, ihr Heil ist der Wunsch meines Herzens und der Gegenstand meiner Fürbitte bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:2 @ Denn ich bezeuge ihnen, daß sie um Gott eifern, nur nicht mit Verstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:3 @ Die Gerechtigkeit Gottes verkennend, ihre eigene aufzurichten bemüht, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:4 @ Denn Christus ist des Gesetzes Ende, um jeden, der glaubt, zur Gerechtigkeit zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:5 @ Denn Moses schreibt von der Gerechtigkeit durch das Gesetz: Der Mensch, der sie thut, der wird dadurch leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:6 @ Die Gerechtigkeit aus dem Glauben aber sagt so: du sollst nicht in deinem Herzen sprechen: Wer wird zum Himmel hinauffahren? nämlich um Christus herunter zu holen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:7 @ oder: Wer wird in die Unterwelt hinabfahren? nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:8 @ Was sagt sie vielmehr? Das Wort ist dir nahe: in deinem Munde und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, welches wir verkünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:9 @ Das heißt: wenn du mit deinem Munde das Wort bekennst, daß Jesus der Herr, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott auferweckt hat von den Toten, so wirst du gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:10 @ Denn mit dem Herzen wird er geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Munde bekannt zum Heil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:11 @ Sagt doch die Schrift: Wer all traut auf ihn, der wird nicht zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:12 @ Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:13 @ Wer all den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:14 @ Nun, wie könnten sie ihn anrufen, ohne zum Glauben an ihn gekommen zu sein? wie glauben, wo sie nicht gehört? wie könnten sie hören ohne Verkündiger?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:15 @ wie kann man verkünden ohne Sendung? Gerade wie geschrieben steht: Wie lieblich sind die Tritte derer, welche die gute Botschaft bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:16 @ Allein nicht alle haben der guten Botschaft gehorcht. Sagt doch Jesaias: Herr, wer glaubte unserer Kunde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:17 @ Also der Glaube kommt aus der Kunde, die Kunde aber durch Christus' Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:18 @ Aber, sage ich: haben sie etwa nicht gehört? Ja, doch: Es ist ihre Stimme ausgegangen in das ganze Land, und ihre Worte bis zu den Enden der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:19 @ Aber, sage ich: hat es Israel nicht gemerkt? Voran Moses sagt: Ich werde euch eifersüchtig machen auf ein Volk das keines ist, und gereizt über ein unverständiges Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:20 @ Jesaias aber geht frei heraus und spricht: Ich habe mich finden lassen von denen, die mich nicht suchten; ich bin erschienen denen, die nicht nach mir fragten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:21 @ Zu Israel aber sagt er: Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach einem ungehorsamen widersprechenden Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:1 @ Nun frage ich: hat Gott sein Volk verstoßen? Nimmermehr. Bin ich doch selbst ein Israelite aus Abrahams Samen und Benjamins Stamm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:2 @ Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvorversehen. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift durch Elias sagt, wie er sich zu Gott wendet wider Israel mit den Worten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:3 @ Herr, sie haben deine Propheten getötet, sie haben deine Altäre zerstört, und ich bin allein noch übrig; und nun trachten sie mir nach dem Leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:4 @ Doch was ward ihm da für ein Spruch? Ich habe mir erhalten 7000 Mann, die kein Knie dem Baalgreuel gebeugt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:5 @ So ist denn auch jetzt ein Rest da nach der Wahl der Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:6 @ Ist es aber durch Gnade, so kommt es nicht mehr von Werken, da wäre ja die Gnade nicht mehr Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:7 @ Wie also? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Auserwählten wohl haben es erlangt, die andern wurden verstockt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:8 @ Wie geschrieben steht: Gott hat ihnen ein Geist der Betäubung gegeben, Augen zum Nichtsehen, Ohren zum Nichthören, bis zum heutigen Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:9 @ Und David sagt: Ihr Tisch werde ihnen zur Schlinge und zur Fangstatt, zum Anstoß und zur Vergeltung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:10 @ Verfinstern sollen sich ihre Augen zum Nichtsehen, und man soll ihnen den Rücken beugen für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:11 @ Nun sage ich: war das der Zweck ihres Anstoßes, daß sie fallen sollten? Nimmermehr. Sondern durch ihren Fehltritt kommt das Heil zu den Heiden, das soll sie selbst eifersüchtig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:12 @ Wenn aber ihr Fehltritt die Welt reich macht, wenn ihr Zurückbleiben die Heiden reich macht, wie viel mehr dann ihr volles Eingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:13 @ Euch Heiden aber sage ich: gerade insofern ich Heidenapostel bin, achte ich umsomehr meinen Dienst für herrlich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:14 @ wenn ich die von meinem Fleisch könnte eifersüchtig machen und einige von ihnen retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:15 @ Schlägt ihre Verwerfung aus zur Versöhnung der Welt: was kann mit ihrer Annahme kommen, als Leben aus den Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:16 @ Ist doch der Anbruch heilig: so ist es auch der Teig. Ist es die Wurzel, so sind es auch die Zweige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:17 @ Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen wurden, und du, der du vom wilden Oelbaum warst, bist darauf eingepfropft worden und hast Teil bekommen an der Wurzel der Fettigkeit des Oelbaums,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:18 @ so überhebe dich nicht gegen die Zweige. Ueberhebst du dich aber auch: du trägst doch nicht die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:19 @ Du kannst darauf erwidern: die Zweige sind ja ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:20 @ Gut! Sie sind ausgebrochen durch den Unglauben: du aber stehst, wo du bist, durch den Glauben. Versteige dich nicht in Hoffart, sondern bedenke es mit Furcht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:21 @ Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, so wird er auch dich nicht verschonen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:22 @ So sieh denn die Güte und die Strenge Gottes. Die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte Gottes an dir, wenn du in der Güte bleibst; sonst wirst auch du ausgeschnitten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:23 @ Auch jene aber, wenn sie nicht beharren im Unglauben, werden eingepfropft werden. Gott vermag auch sie wieder einzupfropfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:24 @ Wenn du aus dem von Natur wilden Oelbaum ausgeschnitten und gegen die Natur auf den edlen gepfropft wurdest, wie viel eher werden diese, deren Natur es entspricht, auf ihren ursprünglichen Baum gepfropft werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:25 @ Ich will euch, meine Brüder, dieses Geheimnis nicht vorenthalten, damit ihr euch nicht auf eure Gedanken verlasset, nämlich: Verstockung ist zu einem Teil über Israel gekommen bis dahin, daß die Fülle der Heiden wird eingegangen sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:26 @ und alsdann wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: Aus Sion kommt der Erlöser, abwenden wird er die Gottlosigkeit von Jakob;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:27 @ und das ist ihr Bund von mir aus: wann ich wegnehmen werde ihre Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:28 @ So sind sie dem Gang des Evangeliums nach zwar Feinde um euretwillen, der Erwählung nach aber Lieblinge um der Väter willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:29 @ Denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:30 @ So wie ihr einst Gott nicht gehorchtet, jetzt aber Erbarmen erlangt habt durch ihren Ungehorsam,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:31 @ so sind auch sie jetzt ungehorsam geworden, damit sie durch das Erbarmen, das ihr gefunden habt, nun auch ihrerseits zum Erbarmen gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:32 @ Gott hat alle beschlossen unter den Ungehorsam, auf daß er sich aller erbarme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:33 @ O die Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:34 @ Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt? oder wer ist sein Ratgeber gewesen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:35 @ Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wieder vergolten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:36 @ Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge; sein ist die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:1 @ So ermahne ich euch nun, Brüder, bei der Barmherzigkeit Gottes: eure Leiber darzubringen zu einem lebendigen, heiligen, Gott wohlgefälligen Opfer, als zu eurem vernünftigen Gottesdienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:2 @ Und gestaltet euer Leben nicht gleich dieser Welt, sondern verwandelt euch durch Erneuerung eures Denkens, um zu erlangen das Gefühl dafür, was Gottes Wille ist: Das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:3 @ So weise ich denn durch die Gnade, die mir verliehen ist, jeden von euch an, den Sinn nicht hochzutragen über Gebühr, sondern in seinem Sinn zu pflegen Besonnenheit, im Maße des Glaubens, wie es Gott einem jeden verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:4 @ Denn wie wir an einem Leibe viele Glieder haben, die Glieder alle aber ihre besondere Verrichtung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:5 @ so bilden wir zusammen einen Leib in Christus, als einzelne aber stehen wir zu einander wie Glieder;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:6 @ ausgestattet aber mit verschiedenen Gaben, je nach der Gnade die uns verliehen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:7 @ Sei es Weissagung: nach Maßgabe des Glaubens; Verwaltung: im Berufe der Verwaltung; wer lehrt: in dem der Lehre;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:8 @ wer ermahnt: in dem der Ermahnung; wer mitteilt: in Einfalt; der Vorsteher: in Eifer; wer Barmherzigkeit übt: mit Lust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:9 @ Die Liebe ohne Rückhalt! Das Böse verabscheuen, dem Guten anhängen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:10 @ In der Bruderliebe sich zusammenschließen, in der Ehrerbietung einander vorangehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:11 @ Im Eifer unverdrossen, im Geist feurig! Dem Herrn dienen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:12 @ der Hoffnung sich freuen, der Trübsal Stand halten, im Gebet beharren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:13 @ Den Heiligen nach Bedürfnis mitteilen, Gastfreundschaft pflegen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:14 @ Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:15 @ Sich freuen mit Fröhlichen, weinen mit Weinenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:16 @ Einer dem andern in seinen Gedanken sich gleichstellen, nicht nach hohen Dingen trachten, sich heruntergeben zur Niedrigkeit! Haltet euch nicht selbst klug!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:17 @ Niemand Böses mit Bösem vergelten, immer auf das denken, was edel ist, allen Menschen gegenüber!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:18 @ Wo möglich, so viel an Euch ist, Friede halten mit allen Menschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:19 @ nicht euch selbst Recht schaffen, Geliebte! Vielmehr lasset Raum dem Zorngericht; denn es steht geschrieben: Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:20 @ Vielmehr wenn deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet denselben, so tränke ihn; thust du das, so wirst du Feuerkohlen auf sein Haupt sammeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:21 @ Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:1 @ Jedermann sei unterthan der obrigkeitlichen Gewalt, denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; wo sie ist, ist sie von Gott angeordnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:2 @ Wer also der Obrigkeit sich widersetzt, der lehnt sich auf wider Gottes Ordnung; die Aufrührer aber werden sich ihr Gericht holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:3 @ Die Herrscher sind nicht zum Schrecken da für das rechtschaffene Thun, sondern für das böse. Willst du keine Furcht haben vor der Obrigkeit? so thue das Gute, und du wirst von ihr Lob haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:4 @ Denn sie ist Gottes Gehilfe für dich zum Guten. Thust du aber Böses, dann fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Gehilfe, Gerichtsvollstrecker für den, der Böses thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:5 @ Darum ist es geboten sich ihr zu unterwerfen, nicht nur um des Zorngerichtes, sondern auch um des Gewissens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:6 @ Darum sollt ihr auch die Steuern entrichten; denn es sind Gottes Beamte, die eben dazu auf ihrem Posten sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:7 @ Gebet jedem was er zu fordern hat, Steuer dem die Steuer gebührt, Zoll dem der Zoll gebührt, Furcht dem Furcht, Ehre dem Ehre gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:8 @ Bleibet niemand etwas schuldig, als daß ihr euch unter einander liebt. Wer den Nächsten liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:9 @ Denn das Wort: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht begehren, und alle weiteren Gebote sind zusammengefaßt in diesem Worte, nämlich: du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:10 @ Die Liebe bereitet dem Nächsten nichts Böses, also ist in der Liebe das ganze Gesetz begriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:11 @ Und das thut in Erkenntnis der Zeit, nämlich, daß die Stunde für euch da ist, aus dem Schlafe zu erwachen; denn die Errettung steht uns heute näher, als da wir anfiengen zu glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:12 @ Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist herbeigekommen. So lasset uns also ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:13 @ Gleich als am Tage lasset uns wohlanständig wandeln, nicht mit Gelagen und Zechen, nicht mit Unzucht und Ueppigkeit, nicht mit Streit und Neid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:14 @ sondern ziehet an den Herrn Jesus Christus, und pfleget nicht das Fleisch zu Lüsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:1 @ Den Schwachen im Glauben lasset ankommen, nicht um über Ansichten zu richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:2 @ Der eine hat den Glauben alles zu essen, der andere ist schwach und beschränkt sich auf Kräuter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:3 @ Wer ißt, soll den nicht gering schätzen, der nicht ißt. Wer nicht ißt, soll nicht richten über den, welcher ißt; denn Gott hat ihn angenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:4 @ Wer bist du, daß du den Diener eines andern richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber aufrecht bleiben; denn der Herr ist stark genug, ihn aufzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:5 @ Der eine macht einen Unterschied unter den Tagen, der andere hält jeden Tag gleich. Jeder mag, wie er es versteht, seiner Ueberzeugung leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:6 @ Der etwas auf den Tag hält, der thut es für den Herrn; der da ißt, der ißt für den Herrn: denn er danket Gott; und wer nicht ißt, der unterläßt es für den Herrn, und danket auch Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:7 @ Unser keiner lebt ihm selber, und keiner stirbt ihm selber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:8 @ Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Also - wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:9 @ Denn darum ist Christus gestorben und lebendig geworden, daß er Herr sei über Tote und über Lebendige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:10 @ Du aber, was richtest du deinen Bruder? oder du, was verachtest du deinen Bruder? Werden wir doch alle vor dem Richtstuhl Gottes stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:11 @ Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, alle Knie sollen sich mir beugen, und alle Zungen sollen Gott dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:12 @ Demnach also wird ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:13 @ So lasset uns nicht mehr einander richten, sondern uns darauf richten, dem Bruder keinen Anstoß oder Aergernis zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:14 @ Ich weiß und bin es fest überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich selber unrein ist; doch wird es so für den, der es so ansieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:15 @ Wenn nun dein Bruder um einer Speise willen gekränkt wird, so wandelst du nicht mehr der Liebe gemäß. Du sollst nicht mit deinem Essen den verstören, um dessentwillen Christus gestorben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:16 @ Es soll nicht euer Bestes der Lästerung preisgegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:17 @ Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude in heiligem Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:18 @ Wer darin dem Christus dient, der ist Gott gefällig und den Menschen wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:19 @ Also lasset uns dem nachtrachten, was zum Frieden und zur Erbauung unter einander dient.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:20 @ Zerstöre du nicht um einer Speise willen das Werk Gottes. Es ist alles rein, und ist doch etwas vom Uebel, wenn ein Mensch es mit Anstoß ißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:21 @ Es ist gut, nicht Fleisch zu essen noch Wein zu trinken, noch irgend etwas, sobald dein Bruder Anstoß daran nimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:22 @ Den Glauben, den du hast, den sollst du für dich haben vor Gott. Selig wer sich kein Gewissen macht bei dem, was ihm gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:23 @ Wer aber zweifelt, der ist gerichtet, wenn er ißt: weil es nicht aus Glauben geschieht; alles aber, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:1 @ Wir, die wir stark sind, sind schuldig, die Schwachheiten derer zu tragen, die nicht stark sind; wir sollen nicht Gefallen an uns selber haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:2 @ Jeder von uns sei seinem Nächsten zu Gefallen, zu seinem Besten, zur Erbauung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:3 @ Denn auch der Christus lebte nicht für sein Gefallen, sondern wie geschrieben steht: Die Schmähungen derer, die dich beschimpfen, fielen auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:4 @ Denn was einst geschrieben ward, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Beständigkeit und den Trost der Schrift die Hoffnung haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:5 @ Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch einen einträchtigen Sinn unter einander, Christus Jesus gemäß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:6 @ damit ihr einhellig aus einem Munde Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, preiset.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:7 @ Darum nehmet einander an, wie auch der Christus euch angenommen hat zum Preise Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:8 @ Denn ich sage: Christus kam als Diener der Beschneidung um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen der Väter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:9 @ die Heiden aber haben Gott verherrlicht um seines Erbarmens willen, wie geschrieben steht: Darum lobe ich dich über Heiden und lobsinge deinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:10 @ Und wiederum heißt es: Freuet euch, ihr Heiden, samt seinem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:11 @ Und wiederum: Lobet den Herrn, all' ihr Heiden, es sollen ihn loben alle Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:12 @ Und wiederum sagt Jesaias: Es kommt die Wurzel Isai, und der da aufsteht zu herrschen über die Heiden; auf ihn sollen Heiden hoffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:13 @ Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, auf daß ihr reich seiet an Hoffnung in Kraft des Heiligen Geistes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:14 @ Brüder, ich traue meinerseits euch zu, daß ihr eurerseits voll guter Gesinnung seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:15 @ Doch habe ich mir herausgenommen, euch in diesem Schreiben etliches nahe zu legen zur Beherzigung, um der Gnade willen, die mir von Gott verliehen ward,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:16 @ eben dazu, daß ich sei ein Priester Christus Jesus' bei den Heiden, im heiligen Dienst am Evangelium Gottes, damit die Heiden werden eine Opfergabe, wohlgefällig, geheiligt in heiligem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:17 @ Da darf ich mich denn aufthun in Christus Jesus, in Gottes Sache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:18 @ Denn ich werde mir nicht herausnehmen etwas vorzubringen als, was Christus durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Heiden in Wort und That,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:19 @ in Kraft von Zeichen und Wundern, in Kraft des Geistes: also daß ich von Jersualem und Umgegend aus bis nach Illyrikum die Verkündigung des Evangeliums von Christus erfüllt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:20 @ Wobei ich aber meine Ehre darein setze, zu verkünden, nicht da wo Christus' Name schon bekannt gemacht ist, um nicht auf fremden Grund zu bauen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:21 @ sondern wie geschrieben steht: Es sollen sehen die, denen noch nichts von ihm verkündet ward, und verstehen, die noch nichts gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:22 @ Das ist es auch, was mich zumeist verhindert hat, zu euch zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:23 @ Jetzt aber habe ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr; dabei verlangt es mich schon so manches Jahr her, zu euch zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:24 @ wenn ich einmal nach Spania reise; denn ich hoffe immer, daß ich auf der Durchreise euch sehen und von euch dorthin das Geleite empfangen werde, nachdem ich mich erst einigermaßen bei euch erquickt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:25 @ Aber gerade jetzt muß ich nach Jerusalem reisen im Dienste für dei Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:26 @ Denn Makedonia und Achaia haben beschlossen, den Armen der Heiligen in Jerusalem eine Beisteuer zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:27 @ Sie haben beschlossen, was sie schuldig sind. Haben die Heiden am geistlichen Besitz von jenen Anteil bekommen, so müssen sie ihnen dagegen im Fleischlichen dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:28 @ Habe ich dann dieses vollbracht und ihnen die Frucht versiegelt, dann will ich über euch nach Spania gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:29 @ Ich weiß aber: wenn ich zu euch komme, so komme ich mit der Fülle des Segens Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:30 @ Euch aber bitte ich, Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mir im Kampfe beizustehen durch eure Fürbitten für mich bei Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:31 @ daß ich möge loskommen von den Widerspenstigen in Judäa, und meine Dienstleistung für Jerusalem bei den Heiligen gut aufgenommen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:32 @ damit ich fröhlich durch Gottes Willen zu euch kommen und mich mit euch erquicken könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:33 @ Der Gott des Friedens aber mit euch Allen. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:1 @ Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, die an der Gemeinde in Kenchreä als Gehilfin steht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:2 @ daß ihr sie im Herrn aufnehmet würdig der Heiligen, und ihr in allen Geschäften, worin sie euer bedarf, beistehet. Ist doch auch sie Vielen Beschützerin geworden, so auch mir selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:3 @ Grüßet Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:4 @ sie haben ihren Hals eingesetzt für mein Leben; nicht ich allein danke ihnen, sondern auch alle Gemeinden der Heiden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:5 @ ebenso die Versammlung in ihrem Hause. Grüßet meinen teuren Epänetus, er ist die Erstgeburt Asias für Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:6 @ Grüßet Maria, sie hat sich viel um euch gemüht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:7 @ Grüßet Andronikus und Junias, meine Stammgenossen und Mitgefangenen; sie haben ein gutes Gerücht als Apostel, und waren sogar vor mir Christen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:8 @ Grüßet meinen im Herrn teuren Ampliatus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:9 @ Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen teuren Stachys.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:10 @ Grüßet den in Christus bewährten Apelles. Grüßet die Leute von Aristobulus' Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:11 @ Grüßet meinen Stammgenossen Herodion. Grüßet die Christen aus dem Hause des Narkissus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:12 @ Grüßet die Tryphäna und Tryphosa, sie machen sich Mühe im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:13 @ Grüßet den Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine Mutter, die auch die meine ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:14 @ Grüßet den Asynkritus, den Phlegon, den Hermes, den Patrobas, den Hermas, und die Brüder bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:15 @ Grüßet den Philologus, und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas, und alle Heiligen bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:16 @ Grüßet einander mit dem heiligen Kuß. Es grüßen euch alle die Gemeinden des Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:17 @ Ich ermahne euch aber, meine Brüder, wohl zu achten auf diejenigen, welche Spaltung und Aergernis anstiften gegen die Lehre, die ihr gelernt habt. Weichet ihnen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:18 @ Denn solche Leute dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem Bauch, und mit ihren schönen Reden und ihrer Salbung betrügen sie die Herzen der Arglosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:19 @ Euer Gehorsam ist überall kund geworden; so habe ich meine Freude an euch. Ich wünsche aber, euch weise zu sehen, wo es das Gute, einfältig, wo es das Böse gilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:20 @ Der Gott des Friedens wird den Satan unter euren Füßen zermalmen in Bälde. Die Gnade unseres Herrn Jesus mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:21 @ Es grüßt euch Timotheus mein Mitarbeiter, und Lucius, und Jason, und Sosipatrus, meine Stammgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:22 @ Meinen Gruß an euch von mir dem Tertius als Schreiber dieses Briefes im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:23 @ Es grüßt euch Gajus mein Gastfreund, der es auch für die ganze Gemeinde ist. Es grüßt euch Erastus, der Stadtpfleger, und der Bruder Quartus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:24 @ Die Gnade unseren Herrn Jesus Christus mit euch allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:25 @ Dem aber, der euch stärken kann nach meinem Evangelium und nach der Verkündigung Jesus Christus', gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das durch Weltalter hindurch verschwiegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:26 @ nun aber geoffenbart und mittelst der prophetischen Schriften nach der Anordnung des ewigen Gottes bei allen Völkern zum Gehorsam des Glaubens kundgemacht ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:27 @ dem alleinweisen Gott, durch Jesus Christus, dem sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:14 @ Ich danke, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Crispus und Gajus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:15 @ damit man nicht sagen kann, ihr seiet auf meinen Namen getauft;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:11 @ Unter Menschen - wer von ihnen kennt das Innere eines Menschen, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch noch niemand das Innere Gottes ergründet, als der Geist Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:15 @ Der geistliche Mensch aber ergründet alles, er selbst aber wird von niemand ergründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:1 @ So also soll man uns ansehen, als Diener Christus' und Verwalter der Geheimnisse Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:1 @ Läßt sich jemand unter euch beikommen, wenn er eine Sache hat wider den andern, Recht zu nehmen bei den Ungerechten anstatt bei den Heiligen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:5 @ Ich sage es zu eurer Beschämung: soll den kein weiser Mann unter euch sein, auch nicht einer, der einem Bruder gegenüber schlichten kann?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:1 @ Um auf das zu kommen, wovon ihr geschrieben habt: so ist es für einen Mann gut, keine Frau zu berühren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:2 @ Doch wegen der Unzuchtsverirrungen mag jeder seine Frau und jede Frau ihren Mann haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:3 @ Der Mann gewähre der Frau, was er ihr schuldig ist, ebenso auch die Frau dem Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:4 @ Die Frau hat nicht über ihren Leib zu verfügen, sondern der Mann; und ebenso auch der Mann nicht über den seinigen, sondern die Frau.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:10 @ Den Ehepaaren aber gebiete ich, vielmehr nicht ich, sondern der Herr: daß sich die Frau von ihrem Manne nicht trennen soll;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:11 @ hat sich eine getrennt, so soll sie ledig bleiben, oder sich mit ihrem Manne wieder versöhnen; ebenso der Mann soll seine Frau nicht entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:13 @ Und ebenso wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser willigt ein mit ihr zu leben, so soll sie nicht von ihm lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:14 @ Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau durch den Bruder; sonst wären ja auch eure Kinder unrein und sie sind doch heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:16 @ Was weißt denn du, o Frau, davon, ob du deinen Mann retten wirst? oder du, o Mann, ob du deine Frau retten wirst?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:25 @ Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des Herrn, ich gebe darüber meine Meinung als Gewährsmann, wie ich es durch die Barmherzigkeit des Herrn geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:34 @ Desgleichen die Frau, die keinen Mann hat, so wie die Jungfrau sorgt für des Herrn Sache, auf daß sie sei heilig an Leib und Geist. Die sich verehelicht, sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Manne gefalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:39 @ Eine Ehefrau ist gebunden, so lange ihr Mann lebt; stirbt er, so hat sie die Freiheit zu heiraten, wen sie will, nur im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:2 @ Dünkt sich einer etwas erkannt zu haben, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen muß.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:7 @ Aber nicht bei allen ist die Erkenntnis zu Hause; da sind noch manche, die, bisher an die Götzen gewöhnt in ihren Gedanken, das Götzenopferfleisch als solches essen, und deren Gewissen, schwach wie es ist, dadurch befleckt wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:3 @ Nun möchte ich euch zu bedenken geben, daß das Haupt jedes Mannes Christus ist, das Haupt des Weibes aber der Mann, das Haupt Christus' aber Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:4 @ Wenn ein Mann beim Beten oder Weissagen etwas auf dem Haupt hat, so beschimpft er sein Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:7 @ Der Mann braucht das Haupt nicht bedeckt zu haben, weil er Bild und Ehre Gottes ist. Die Frau aber ist des Mannes Ehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:8 @ Denn der Mann ist nicht aus der Frau, aber die Frau aus dem Mann;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:9 @ ist doch auch der Mann nicht der Frau wegen geschaffen, sondern die Frau des Mannes wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:11 @ (Nur gilt es dem Herrn: so wenig als die Frau ohne den Mann, so wenig der Mann ohne die Frau.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:12 @ Denn wie die Frau aus dem Mann, so ist der Mann durch die Frau, alles aber miteinander ist aus Gott.)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:14 @ Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, daß es für einen Mann eine Schande ist, lange Haare zu tragen, für die Frau aber das Gleiche eine Ehre?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:11 @ Da ich ein Kind war, sprach ich wie ein Kind, ich fühlte wie ein Kind, ich dachte wie ein Kind. Als ich ein Mann ward, war es mit des Kindes Welt vorbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:2 @ Denn wer Zunge redet, redet nicht mit Menschen, sondern mit Gott; niemand vernimmt es, er redet im Geiste Geheimnisse.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:7 @ Tönende Instrumente, wie die Flöte, die Zither, wenn sie nicht ihre Töne deutlich unterscheiden lassen, wie soll man doch das Spiel der Flöte oder der Zither verstehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:9 @ So ist es mit euch, wenn ihr mit der Zunge nicht einen deutliche Rede hören lasset: wie soll man das Gesprochene verstehen? Es ist in die Luft gesprochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:27 @ Wenn man Zungen redet, so sollen je zwei oder höchstens drei auftreten, und zwar der Reihe nach, und einer trage die Auslegung vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:29 @ Was sollen sonst die anfangen, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn überhaupt keine Toten auferstehen, was soll man sich auch für sie taufen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:35 @ Aber, wird man sagen, wie sollen denn die Toten auferstehen? Mit was für einem Leibe sollen sie denn kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:2 @ An jedem ersten Wochentage möge jeder von euch dafür bei Seite legen, je nach seinen Einnahmen, damit man nicht erst zu sammeln braucht, wenn ich komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:11 @ Darum soll ihn niemand gering achten. Entlasset ihn dann im Frieden zu mir; denn ich erwarte ihn samt den Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:16 @ Den einen ein Geruch von Tod zu Tod, den anderen ein Geruch von Leben zu Leben. Und wie wird man dazu geschickt?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:16 @ So kennen wir von jetzt an niemand mehr nach dem Fleisch. Haben wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt, davon wissen wir jetzt nichts mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:3 @ und geben wir niemand irgend Anstoß, damit das Amt nicht zu Spott werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:2 @ Gewähret uns Eingang bei euch; wir haben niemand beleidigt, niemand zu Grunde gerichtet, niemand übervorteilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:10 @ Denn die göttliche Betrübnis wirkt eine Reue zum Heile, die man nie bereut. Die Betrübnis der Welt aber wirkt Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:12 @ Denn wo der gute Wille da ist, ist er willkommen mit dem, was er vermag, mehr verlangt man nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:10 @ Der aber den Samen dem Sämann darreicht und Brot zur Nahrung, der wird es auch mit eurer Saat thun und wird sie vermehren, und wird wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit, -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:12 @ (denn der Dienst dieser Leistung deckt nicht nur den Mangel der Heiligen, sondern er trägt auch reiche Zinsen bei Gott durch die vielen Dankgebete)

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:18 @ Denn nicht der ist ein bewährter Mann, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:2 @ Mein Eifer für euch ist göttlicher Eifer; ich habe euch hergerichtet, euch als reine Jungfrau einem Manne zuzuführen, dem Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:8 @ Ja, ich habe andere Gemeinden gebrandschatzt, und mir den Sold von ihnen geben lassen, um euch zu dienen; und wenn ich bei euch war und Mangel litt, habe ich doch niemand belästigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:9 @ Meinen Mangel haben die Brüder, die von Makedonien kamen, gedeckt; so habe ich mich gegen euch durchaus unbeschwerlich gehalten, und werde mich halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:16 @ Noch einmal sage ich: niemand möge mich für einen Narren halten; wo doch, so nehmet mich auch als Narren an, damit auch ich mich ein weniges rühmen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:20 @ Ihr ertragt es ja, wenn man euch knechtet, aussaugt, zugreift, wenn man sich überhebt, wenn man euch ins Gesicht schlägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:6 @ Wenn ich mich rühmen will, so bin ich erst kein Narr, denn ich sage die Wahrheit. Ich halte aber an mich, damit niemand mehr aus mir mache, als er von mir sieht und hört, mit samt dem Außerordentlichen der Offenbarungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:9 @ Wie wir es früher gesagt und ich es eben wieder sage: wenn Jemand euch Evangelium verkündet, anders als ihr es empfangen habt - Fluch darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:15 @ Brüder, um an menschliche Verhältnisse zu erinnern, so kann ja selbst eine menschliche Verfügung, nachdem sie rechtskräftig geworden, niemand umstoßen oder einen Zusatz dazu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:28 @ Da ist nicht Jude noch Grieche, nicht Knecht noch Freier, nicht Mann noch Weib; denn alle seid ihr Einer in Christus Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:27 @ Denn es steht geschrieben: Freue dich, du unfruchtbare, die nicht gebiert; brich in Jubel aus, die nicht kreist; denn die einsame hat viele Kinder, mehr als die, die einen Mann hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:17 @ Niemand mache mir fernerhin Umstände. Ich trage die Malzeichen Jesus an meinem Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:10 @ damit jetzt kund gethan werde den Herrschaften und Mächten in der Himmelswelt durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:13 @ bis wir alle gelangen zu Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes zur vollen Mannheit, zum Maße des Alters der Fülle des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:3 @ Unzucht und jede Art Unreinigkeit oder Habsucht soll man auch nicht dem Namen nach unter euch kennen, so wie es Heiligen ziemt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:6 @ Niemand soll euch betrügen mit eitlen Worten; um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:23 @ denn der Mann ist das Haupt der Frau ebenso wie der Christus ist das Haupt der Gemeinde, als der da ist der Erlöser des Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:29 @ Denn niemand hat noch sein eigenes Fleisch gehaßt; sondern er hegt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:33 @ Doch bei euch soll jeder einzelne seine Frau so lieben, wie sich selbst; damit auch die Frau den Mann fürchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:15 @ Wohl verkünden auch Manche Christus Neides und Streites halber, aber auch Andere aus guter Gesinnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:18 @ Denn es wandeln gar manche - ich habe euch oft von ihnen gesagt, und sage es jetzt mit Thränen, daß sie Feinde des Kreuzes Christus' sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:11 @ Nicht, daß ich wegen Mangels davon rede; denn ich habe gelernt, wie ich stehe, Genüge zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:12 @ Ich kann gering und kann aus dem Vollen leben; ich bin mit allem und jedem vertraut: satt sein und hungern, Ueberfluß und Mangel haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:28 @ den wir verkünden, jedermann ermahnend und jedermann unterrichtend in aller Weisheit, damit wir jedermann darstellen vollkommen in Christus;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:4 @ Davon rede ich aber, damit euch niemand verwirre mit Blendreden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:8 @ Sehet zu, daß euch nicht jemand beraube mittelst der Philosophie und leeren Truges nach menschlicher Ueberlieferung, nach den Elementen der Welt und nicht nach Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:16 @ So soll euch nun niemand richten über Speise oder Trank, oder in betreff eines Festes, oder Neumonds oder Sabbats.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:18 @ Niemand soll euch um den Siegespreis bringen, der sich gefällt in Kopfhängen und Dienst der Engel, auf Vision pochend, hohl aufgeblasen von seines Fleisches Sinn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:14 @ Es grüßt euch Lukas der Arzt, der teure Mann, sowie Demas.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:9 @ Ihr gedenket wohl noch, meine Brüder, unserer Mühe und Beschwerden; Tag und Nacht arbeiteten wir, um niemand zur Last zu fallen, während wir euch das Evangelium Gottes verkündeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:9 @ Von der Bruderliebe braucht man euch nicht erst zu schreiben. Ihr habt in Gottes Schule selbst gelernt euch unter einander zu lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:12 @ damit ihr im Wandel nach außen wohlanständig und unabhängig von jedermann dastehet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:3 @ Niemand soll euch auf irgend eine Weise betrügen: denn es muß durchaus der Abfall zuerst kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:2 @ und daß wir errettet werden von den unverständigen und schlechten Menschen. Denn die Treue ist nicht jedermanns Sache;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:8 @ Wir haben bei euch kein ungebundenes Leben geführt, auch nicht ein Brot von jemand umsonst gegessen, sondern hart und schwer gearbeitet Tag und Nacht, um niemand von euch zur Last zu fallen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:8 @ Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, wenn man es gesetzmäßig braucht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:12 @ Zu lehren gestatte ich einer Frau nicht, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern sie soll sich stille halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:2 @ So soll nun der Bischof sein ohne Tadel, Eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrsam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:12 @ Niemand soll deine Jugend gering achten, vielmehr sei du ein Vorbild der Gläubigen, im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:1 @ Einen alten Mann sollst du nicht anfahren, sondern ihm zusprechen, wie einem Vater; den jungen wie Brüdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:9 @ Unter die Witwen soll man nur solche aufnehmen, die wenigstens sechzig Jahre alt sind und Eines Mannes Frau,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:17 @ Die Aeltesten, die sich als Vorsteher tüchtig bewiesen, soll man zwiefacher Ehre wert achten, namentlich die, welche mit Wort und Lehre arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:24 @ Bei manchem Menschen sind die Sünden früh am Tage, dem Gericht voraus; bei andern erst hinterdrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:10 @ Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel alles Bösen; im Begehren danach sind schon manche vom Glauben abgeirrt, und haben sich in großes Weh verstrickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:16 @ der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnet in einem Lichte, da niemand zu kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Ihm sei Ehre und ewige Herrschaft. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:6 @ Der Landmann, der seine Arbeit daran setzt, soll den ersten Teil auch an der Frucht haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:14 @ Daran sollst du erinnern und beschwören vor dem Herrn, daß man keine Wortstreiterei führe, was zu nichts nütze ist, zur Verstörung derer die darauf hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:18 @ die von der Wahrheit abgekommen sind und sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und zerrütten bei manchen den Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:24 @ Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern liebreich sein gegen jedermann, zum Lehren geschickt, gelassen Böses tragend,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:9 @ Aber sie werden es nicht weit bringen; ihr Unverstand ist für jedermann am Tage, wie es auch bei jenen kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:3 @ Denn es wird die Zeit kommen, wo man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern nach eigenen Lüsten sich Lehrer herzieht wie das Ohr juckt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:13 @ Den Mantel, den ich in Troas bei Karpus gelassen, bringe mir mit, auch die Bücher, namentlich die Pergamente.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:16 @ Bei meiner ersten Verteidigung ist mir niemand beigestanden, sondern alle haben mich verlassen; möge es ihnen nicht angerechnet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:6 @ wenn einer ohne Klage ist, Eines Weibes Mann, gläubige Kinder hat, denen man nicht leichtsinniges oder unbotmäßiges Leben vorwerfen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:11 @ ihnen muß man den Mund stopfen; sie sind es, die ganze Häuser verstören mit ihren ungehörigen Lehren, um schnöden Gewinnes willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:15 @ Solches rede und ermahne, und strafe mit aller Eindringlichkeit. Niemand soll sich über dich hinausdünken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:2 @ niemand lästern, sich ferne von Streit halten, nachgiebig sein, nichts als Milde beweisend gegen jedermann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:3 @ Denn einstmals waren auch wir unverständig, ungehorsam, verirrt, mancherlei Begierden und Lüsten fröhnend, lebend in Bosheit und Neid, des Abscheus Gegenstand, und untereinander uns hassend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:12 @ du wirst sie wie einen Mantel aufrollen, und sie werden verwandelt sein; du aber bist derselbe, und deine Jahre lassen nicht nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:4 @ begleitet von Gottes Zeugnis in Zeichen und Wundern und mancherlei Kräften und Austeilungen des heiligen Geistes nach seinem Willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:9 @ Den aber, der ein kurzes neben den Engeln erniedrigt ist, sehen wir in Jesus um des Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre bekränzt, auf daß er durch Gottes Gnade für jedermann den Tod koste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:4 @ Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:13 @ somdern ermahnt euch jeden Tag, so lange man heute sagt, daß nicht einer von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:1 @ So wollen wir uns denn davor fürchten, daß nicht jemand unter euch versäumt scheine, während doch die Verheißung in die Ruhe einzugehen noch vorbehalten ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:7 @ Denn wenn jener erste ohne Mangel wäre, so würde nicht Platz für einen zweiten gesucht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:2 @ Denn da ward das erste Zelt so ausgerüstet: drinnen der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote, und das nennt man das Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:3 @ Dann hinter dem zweiten Vorhang die Hütte, die man Allerheiligstes nennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:4 @ mit dem goldenen Räucheraltar und der Lade des Bundes, ganz mit Gold überzogen, darin ein goldener Topf mit dem Manna und der Stab Aarons, der ausgetrieben hat, und die Tafeln des Bundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:2 @ oder würde man dann nicht mit ihrer Darbringung aufhören, weil die Dienenden einmal gereinigt ja kein Sündenbewußtsein mehr hätten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:25 @ nicht wegbleibend von der eigenen Versammlung, wie manche den Brauch haben, sondern dazu ermahnend, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahmen seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:32 @ Gedenket der vergangenen Tage, in welchen ihr nach eurer Taufe so manchen Kampf des Leidens zu bestehen hattet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:1 @ Es ist aber der Glaube eine Zuversicht auf Gehofftes, eine Ueberführung über Dinge, die man nicht sieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:7 @ Durch den Glauben empfieng Noah die Weissagung über das, was man noch nicht sah, ließ sich warnen, und baute einen Kasten zur Rettung seines Hauses, wodurch er die Welt verurteilte und der Erbe der Glaubensgerechtigkeit wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:14 @ Trachtet nach Frieden mit allen und nach der Heiligung, ohne welche niemand den Herrn sehen wird;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:2 @ die Gastfreundschaft vergesset nicht; denn durch sie haben etliche, ohne daß man es wußte, Engel beherbergt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:9 @ Lasset euch nicht hinreißen durch mancherlei und fremde Lehren; es ist gut, daß das Herz fest werde durch Gnade, nicht durch Speisen, wovon die, die damit umgiengen, nichts gewonnen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:2 @ Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallt,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:8 @ ein Mann mit geteilter Seele, unbeständig in allen seinen Wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:12 @ Selig der Mann, der Versuchung erduldet; denn wenn er bewährt ward, wird er den Kranz des Lebens empfangen, den er verheißen hat denen, die ihn lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:13 @ Niemand sage, wenn er versucht wird: ich werde von Gott aus versucht; denn für Gott gibt es keine Versuchung zum Bösen, er versucht keinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:20 @ Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:23 @ Denn wenn einer Hörer des Wortes ist und nicht Thäter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Antlitz im Spiegel betrachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:2 @ Denn wenn in eure Versammlung ein Mann tritt mit goldenen Ringen in prächtigem Gewand, es tritt aber auch ein armer ein in schmutzigem Kleid,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:15 @ Wenn ein Bruder oder eine Schwester da sind in Blöße und Mangel der täglichen Nahrung,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:2 @ Denn wir fehlen allesamt in vielem: wenn einer im Worte nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann, fähig auch den ganzen Leib zu zügeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:6 @ Worüber ihr fröhlich seid, wenn ihr auch jetzt noch, wo es nötig, einige Trübsal leidet durch mancherlei Versuchungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:16 @ als Freie, aber nicht als die da die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit nehmen, sondern als Knechte Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:10 @ jeder wie er eine Gabe empfangen hat, damit dienend an der Gemeinschaft, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:15 @ Niemand unter euch leide als Mörder oder Dieb oder Uebelthäter oder der sich fremder Dinge anmaßt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:18 @ Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man den Gottlosen und Sünder sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:27 @ und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand belehre, sondern wie seine Salbung euch belehrt über alles, und wahr ist, und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibet in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:7 @ Kinder, niemand soll euch irreführen. Wer die Gerechtigkeit thut, ist gerecht, so wie jener gerecht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:12 @ Gott geschaut hat niemand jemals: lieben wir einander, so ist er bleibend in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:5:16 @ Wenn einer seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und er wird ihm Leben geben, nämlich solchen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt eine Sünde zum Tode, davon rede ich nicht, daß man dafür bitten soll.


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