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sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:17 @ So sind es nun im ganzen von Abraham bis David zusammen vierzehn Geschlechter, und von David bis zum babylonischen Exil vierzehn Geschlechter, und vom babylonischen Exil bis zum Christus vierzehn Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:1:18 @ Mit der Geburt des Jesus Christus aber verhält es sich so: Da seine Mutter Maria dem Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie schwanger war vom heiligen Geist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:2 @ und sagten: wo ist der neugeborene König der Juden? wir haben nämlich seinen Stern gesehen im Osten, und sind gekommen, ihm zu huldigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:4 @ und er versammelte die sämtlichen Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und forschte von ihnen, wo der Christus geboren werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:7 @ Hierauf berief Herodes die Magier heimlich, und erkundete von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:9 @ Sie aber, nachdem sie den König gehört, zogen dahin; und siehe, der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, zog vor ihnen her, bis er an die Wohnung des Kindes kam, da stand er stille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:10 @ Da sie aber den Stern sahen, freuten sie sich gar sehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:11 @ Und sie traten in das Haus, und sahen das Kind mit seiner Mutter Maria, fielen nieder und huldigten ihm, öffneten ihre Schätze und brachten ihm Geschenke dar, Gold, Weihrauch und Myrrhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:13 @ Als sie aber abgezogen waren, siehe da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: stehe auf, nimm das Kind und seine Mutter, und fliehe nach Aegypten, und weile dort, bis ich dir sage; denn Herodes schickt sich an, das Kind zu suchen, um es zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:14 @ Er aber stand auf, und nahm das Kind und seine Mutter bei Nacht, und zog sich zurück nach Aegypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:16 @ Hierauf, da Herodes sah, daß ihn die Magier zum besten gehabt, ward er sehr zornig, sandte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem und dessen ganzem Gebiet von zwei Jahren und darunter töten, der Zeit gemäß, welche er von den Magiern erkundet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:20 @ und spricht: stehe auf, nimm das Kind und seine Mutter, und ziehe in das Land Israel; denn sie sind gestorben, die dem Kind nach dem Leben trachteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:21 @ Er aber stand auf, nahm das Kind und seine Mutter, und zog in das Land Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:2:22 @ Da er aber hörte, daß Archelaus in Judäa an Stelle seines Vaters Herodes König sei, fürchtete er sich, dorthin zu gehen; auf eine göttliche Weisung im Traume aber zog er sich in die Landschaft Galiläa zurück

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:7 @ Da er aber viele von den Pharisäern und Sadducäern zur Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Ihr Otternbrut, wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorngericht zu entgehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:9 @ und traget euch nicht mit der Einbildung, zu sagen: wir haben Abraham zum Vater; denn ich sage euch, Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:3:17 @ Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:16 @ das Volk, welches in Finsternis sitzt, ein großes Licht hat es erblickt, und denen, die im Todes-Land und Schatten sitzen, ein Licht ist ihnen aufgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:21 @ Und er gieng weiter von da und sah zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus an der Ausbesserung der Netze; und er berief sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:22 @ Sie aber verließen alsbald das Schiff und ihren Vater, und folgten ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:4:23 @ Und er zog umher in ganz Galiläa und lehrte in ihren Synagogen, und verkündete das Evangelium vom Reich, und heilte alle Krankheit und alle Gebrechen unter dem Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:15 @ Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter ein Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen im Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:16 @ So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, auf daß sie eure guten Werke sehen, und euren Vater in den Himmeln preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:25 @ Komme deinem Widersacher entgegen ohne Verzug, solange du noch mit ihm unterwegs bist, damit dich nicht der Widersacher dem Richter übergebe und der Richter dem Schergen und du werdest ins Gefängnis geworfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:28 @ Ich aber sage euch: jeder der nach einem Weibe sieht in Lüsternheit, hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:45 @ auf daß ihr werdet Söhne eures Vaters in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:5:48 @ So sollt ihr denn vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:1 @ Hütet euch, eure Gerechtigkeit zu üben vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden. Wo anders, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:4 @ auf daß dein Almosen im Verborgenen bleibe, so wird dein Vater, der im Verborgenen sieht, dir vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:6 @ Du aber, wenn du betest, so gehe in deine Kammer und schließe deine Thüre und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, so wird dein Vater, der im Verborgenen sieht, dir vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:8 @ So stellet euch ihnen nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr's von ihm fordert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:10 @ Unser Vater, der du bist in den Himmeln! Geheiligt werde dein Name. Es komme dein Reich. Es geschehe dein Wille wie im Himmel so auch auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:14 @ Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:15 @ Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:18 @ um dich nicht den Menschen vorzustellen mit deinem Fasten, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; so wird dein Vater der im Verborgenen sieht, dir vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:23 @ Wenn aber dein Auge nichts taugt, wird dein ganzer Leib finster haben. So also, wenn das innere Licht in dir zur Finsternis wird, wie groß muß die Finsternis sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:26 @ Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel besser als sie?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:27 @ Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:6:32 @ Um alles das kümmern sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß ja, daß ihr dies alles bedürfet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:3 @ Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:4 @ Oder wie willst du zu deinem Bruder sagen: laß mich den Splitter aus deinem Auge nehmen, und siehe, du hast den Balken in deinem Auge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:5 @ Heuchler, nimm zuerst den Balken aus deinem Auge, und alsdann magst du sehen, den Splitter aus deines Bruders Auge zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:9 @ Oder wo ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um Brot bittet, einen Stein gäbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:11 @ Wenn nun ihr, die ihr böse seid, verstehet euren Kindern gute Gaben zu geben, wie viel mehr wird euer Vater in den Himmeln Gutes geben denen, die ihn bitten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:18 @ Ein guter Baum kann nicht böse Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:21 @ Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern der den Willen meines Vaters in den Himmeln thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:7:26 @ Und wer überall diese meine Worte hört und thut nicht darnach, wird sein wie ein thörichter Mann, der sein Haus auf den Sand gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:4 @ und Jesus sagt zu ihm: siehe zu, daß du es niemand sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, welche Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:8 @ Der Hauptmann aber anwortete: Herr, ich bin nicht genug, daß du unter mein Dach tretest; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:9 @ Bin ich doch ein Mensch in untergeordneter Stellung, aber unter mir habe ich Soldaten, und ich sage zu diesem: gehe hin, so geht er, zu einem andern: komme, so kommt er, und zu meinem Diener: thue das, so thut er's.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:12 @ Die Söhne des Reiches aber werden hinausgeworfen werden in die Finsternis draußen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:14 @ Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er dessen Schwiegermutter am Fieber darnieder liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:16 @ Da es aber Abend geworden, brachten sie ihm viele Dämonische, und er trieb die Geister aus durchs Wort, und alle, die ein Leiden hatten, heilte er,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:19 @ Und ein Schriftgelehrter trat herzu und sagte zu ihm: Meister ich will dir folgen, wo du hingehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:20 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:21 @ Ein anderer aber von den Jüngern sagte zu ihm: Herr, erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:8:25 @ Und sie traten hinzu und weckten ihn mit den Worten: Herr, rette, wir gehen unter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:3 @ Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich: dieser lästert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:5 @ Was ist denn leichter? zu sagen: deine Sünden sind vergeben? oder zu sagen: stehe auf und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:9 @ Und als Jesus von dort weiter zog, sah er einen Menschen an der Zollstätte sitzen, mit Namen Matthäus, und sagte zu ihm: folge mir, und er stand auf und folgte ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:11 @ Und da es die Pharisäer sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:18 @ Während er dieses zu ihnen redete, siehe, da trat ein Oberer herzu, warf sich vor ihm nieder und sprach: meine Tochter ist eben gestorben; aber komme doch und lege ihr deine Hand auf, so wird sie leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:22 @ Jesus aber kehrte sich um, erblickte sie und sagte: sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen, und die Frau ward geheilt von der Stunde an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:27 @ Und als Jesus von dort weiter zog, folgten ihm zwei Blinde unter lautem Rufen: erbarme dich unser, du Sohn Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:37 @ Hierauf sagt er zu seinen Jüngern: die Ernte ist reich, der Arbeiter aber sind wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:9:38 @ So bittet denn den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter hergebe zu seiner Ernte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:1 @ Und er rief seine zwölf Jünger herbei, und gab ihnen Vollmacht über unreine Geister, nämlich sie auszutreiben, und alle Krankheit und Gebrechen zu heilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:6 @ Ziehet auf keiner Heidenstraße, und betretet keine Samariterstadt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:10 @ keine Tasche auf den Weg, keine zwei Röcke, noch Schuhe noch Stock; denn der Arbeiter verdient seine Nahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:11 @ Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf eintretet, erforschet, wer es dort wert ist, und da bleibet, bis ihr weiter zieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:16 @ Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; so seid denn klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:18 @ und vor Statthalter und Fürsten werdet ihr um meinetwillen geführt werden, zum Zeugnis für sie und die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:20 @ Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern der Geist eures Vaters, der durch euch redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:21 @ Es wird aber ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern und sie zum Tode bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:24 @ Ein Jünger ist nicht über dem Meister, noch ein Knecht über seinem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:25 @ Der Jünger muß zufrieden sein, daß es ihm gehe wie seinem Meister, und der Knecht wie seinem Herrn. Haben sie den Hausherrn Beelzebul geheißen, wie vielmehr seine Leute?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:27 @ Was ich euch sage in der Finsternis - sprechet es aus im Licht! und was ihr ins Ohr hört - verkündet es auf den Dächern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:29 @ Verkauft man nicht zwei Sperlinge um ein Aß? Und doch fällt nicht einer von ihnen zur Erde ohne euren Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:32 @ Wer überall nun sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem will auch ich mich bekennen vor meinem Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:33 @ Wer aber mich verleugnet vor den Menschen, den will auch ich verleugnen vor meinem Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:35 @ Ich bin gekommen, zu entzweien einen Menschen mit seinem Vater, die Tochter mit ihrer Mutter, die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:10:37 @ Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, ist mein nicht wert;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:7 @ Da aber dieselben abzogen, begann Jesus zu den Massen zu reden über Johannes: was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu schauen? Ein Rohr, das unter dem Winde schwankt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:12 @ Wahrlich, ich sage euch, ein größerer ist nicht aufgestanden unter denen, die von Weibern geboren sind, als Johannes der Täufer, doch der kleinste im Reich der Himmel ist größer denn er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:25 @ In jener Zeit nahm Jesus das Wort und sprach: Ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbaret;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:26 @ ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig vor dir gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:11:27 @ Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn außer der Vater, noch erkennt den Vater jemand, außer der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:4 @ Wie er in das Haus Gottes gieng und sie aßen die Schaubrote, die er nicht essen durfte noch seine Genossen, sondern nur die Priester?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:5 @ Oder habt ihr nicht im Gesetze gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne Schuld auf sich zu laden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:9 @ Und er gieng weiter von da und kam in ihre Synagoge, und siehe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:11 @ Er aber sagte zu ihnen: wo ist unter euch ein Mensch, der ein Schaf hätte, und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fiele, es nicht griffe und herauszöge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:27 @ und wenn ich mit Beelzebul die Dämonen austreibe, mit wem treiben dann eure Leute aus? Darum werden sie selbst eure Richter sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:31 @ Darum sage ich euch, jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:34 @ Ihr Otternbrut, wie könnet ihr Gutes reden, da ihr doch böse seid? Denn wessen das Herz soll ist, geht der Mund über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:38 @ Hierauf antworteten ihm einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern: Meister, wir wünschen ein Zeichen von dir zu sehen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:45 @ Hierauf geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer mit dem Menschen als zum ersten. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:46 @ Während er aber noch zu den Massen redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder außen und verlangten ihn zu sprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:47 @ Es sagte ihm aber einer: siehe deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und verlangen dich zu sprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:48 @ Er aber antwortete dem, der es ihm sagte: wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:49 @ Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sagte: siehe hier meine Mutter und meine Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:12:50 @ Denn wer da thut den Willen meines Vaters in den Himmeln, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:7 @ Anderes aber fiel unter die Dornen, und die Dornen giengen auf und erstickten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:22 @ Was aber unter die Dornen gesät ward, das ist der, welcher das Wort hört, und die Sorge der Welt und der Trug des Reichtums erstickt das Wort, und er bleibt ohne Frucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:25 @ Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut dazu, mitten unter den Weizen, und gieng davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:30 @ Lasset beides mit einandner wachsen bis zur Ernte, dann werde ich zur Zeit der Ernte zu den Schnittern sagen: sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, es zu verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:32 @ Das ist der kleinste unter allen Samen, wenn es aber wächst, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und nisten in seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:39 @ Der Feind aber, der es gesät, ist der Teufel. Die Ernte aber ist das Ende der Welt, die Schnitter sind Engel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:43 @ Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:54 @ Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge also, daß sie betroffen sprachen: woher hat der diese Weisheit und die Wunder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:55 @ Ist das nicht des Zimmermanns Sohn? heißt seine Mutter nicht Mariam und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:56 @ und sind nicht seine Schwestern alle bei uns? Woher hat er nun das alles?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:13:57 @ Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sagte zu ihnen: ein Prophet ist nirgend unwert außer in seiner Vaterstadt und in seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:6 @ Da nun des Herodes Geburtsfest war, tanzte die Tochter der Herodias vor der Gesellschaft und gefiel dem Herodes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:8 @ Sie aber ließ sich von ihrer Mutter anleiten und sagt: gib mir hier auf einer Schüssel den Kopf Johannes des Täufers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:11 @ Und sein Kopf wurde auf einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben, und sie brachte ihn ihrer Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:14 @ Und als er herauskam, sah er eine große Menge, und hatte Mitleid mit ihnen und heilte die Gebrechlichen unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:14:30 @ Als er aber den Wind sah, gerieth er in Furcht und begann unterzusinken und rief: Herr rette mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:4 @ Denn Gott hat verordnet: ehre Vater und Mutter, und: wer Vater oder Mutter lästert, soll des Todes sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:5 @ Ihr aber saget: wer zu Vater oder Mutter spricht: Opfergabe soll sein, was du von mir haben könntest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:6 @ der braucht seinen Vater und Mutter nicht zu ehren. So habt ihr das Gesetz Gottes ausgethan eurer Ueberlieferung zu lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:13 @ Er aber antwortete: jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt, wird ausgerissen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:19 @ Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsch Zeugnis, Lästerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:22 @ Und siehe, ein kanaanäisches Weib, die aus jenem Gebiet kam, rief: erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids. Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:23 @ Er aber antwortete ihr kein Wort. Und da seine Jünger hinzukamen, baten sie ihn, fertige sie ab, sie schreit ja hinter uns her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:28 @ Hierauf antwortete ihr Jesus: o Weib, dein Glaube ist groß. Es geschehe dir, wie du willst. Und ihre Tochter ward geheilt von dieser Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:15:32 @ Jesus aber rief seine Jünger zu sich und sagte: ich habe Mitleid mit der Menge, denn sie harren nun drei Tage bei mir aus, und haben nichts zu essen. Und ich mag sie nicht nüchtern entlassen, sie könnten unterwegs verschmachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:2 @ Er aber antwortete ihnen: Am Abend sagt ihr: es giebt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:3 @ und am Morgen: heute giebt es Unwetter, denn der Himmel ist rot und trübe. Das Aussehen des Himmels könnt ihr beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:17 @ Jesus aber antwortete ihm: selig bist du, Simon Barjona; denn Fleisch und Blut hat es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:21 @ Von da an begann Jesus seinen Jüngern darzulegen, daß er müsse nach Jerusalem ziehen und viel leiden von den Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet werden und am dritten Tage auferweckt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:23 @ Er aber wandte sich und sagte zu Petrus: weiche hinter mich, Satan; du bist mir ein Aergernis, du denkst nicht was Gott ansteht, sondern was den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:27 @ Denn es ist an dem, daß der Sohn des Menschen kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und hierauf wird er einem jeden vergelten nach seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:16:28 @ Wahrlich, ich sage euch, es sind einige unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht kosten werden, bis sie den Sohn des Menschen kommen sehen in seinem Reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:3 @ Und siehe, es erschien ihnen Moses und Elias, die unterredeten sich mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:5 @ Da er noch redete, siehe, da überschattete sie eine Lichtwolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden; auf ihn höret!

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:24 @ Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Didrachmen zu Petrus und sagten: zahlt euer Meister die Didrachmen nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:17:27 @ Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, gehe hin an den See, wirf die Angel aus, und nimm den ersten Fisch, der heraufkommt, und wenn du seinen Mund aufmachst, wirst du einen Stater finden; den nimm und gieb ihnen denselben für mich und dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:2 @ Und er rief ein Kind herbei, stellte es mitten unter sie und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:10 @ Sehet zu, daß ihr nicht eines von diesen Kleinen geringschätzet, denn ich sage euch, ihre Engel in den Himmeln sehen allezeit das Antlitz meines Vaters in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:14 @ So ist es nicht der Wille meines Vaters in den Himmeln, daß eines von diesen Kleinen verloren gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:15 @ Wenn aber dein Bruder fehlt, so gehe hin und weise ihn zurecht unter vier Augen; hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:19 @ Wiederum sage ich euch: wenn zwei von euch eins werden auf der Erde über irgend eine Sache, darum zu bitten, so wird es ihnen werden von meinem Vater in den Himmeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:20 @ Denn wo zwei oder drei versammelt sind auf meinen Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:34 @ Und im Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er ihm die ganze Schuld bezahle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:18:35 @ So wird auch mein himmlischer Vater euch thun, wenn ihr nicht vergebet, jeder seinem Bruder, von Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:5 @ und sagte: darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhängen, und werden die zwei ein Fleisch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:12 @ Denn es giebt Verschnittene, die so geboren sind von Mutterleib her, und giebt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten wurden, und giebt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reichs der Himmel willen. Wer es zu fassen vermag, fasse es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:16 @ Und siehe, es trat einer zu ihm und sagte: Meister, was soll ich Gutes thun, um ewiges Leben zu erlangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:19 @ Vater und Mutter ehren und deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:22 @ Da es aber der Jüngling hörte, gieng er bekümmert davon; denn er war sehr begütert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:24 @ Wiederum sage ich euch: es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als ein Reicher in das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:19:29 @ Und wer überall verlassen hat Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Aecker um meines Namens willen, der wird vielmal mehr empfangen und ewiges Leben ererben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:1 @ Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn, der mit dem frühen Morgen auszog, Arbeiter zu dingen in seinen Weinberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:2 @ Nachdem er aber mit den Arbeitern übereingekommen war auf einen Denar für den Tag, schickte er sie in seinen Weinberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:8 @ Da es aber Abend geworden, sagt der Herr des Weinberges zu seinem Verwalter: rufe die Arbeiter und zahle den Lohn aus, den letzten zuerst bis zu den ersten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:17 @ Und da Jesus hinaufgieng nach Jerusalem, nahm er die Zwölf beiseit und sagte zu ihnen unterwegs:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:18 @ siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn verurteilen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:20 @ Hierauf trat zu ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus sammt ihren Söhnen, und warf sich nieder und begehrte etwas von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:23 @ Sagt er zu ihnen: meinen Becher sollt ihr trinken; das Sitzen aber zu meiner rechten und linken habe ich nicht zu verleihen, das kommt an die, welchen es bereitet ist von meinem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:25 @ Jesus aber rief sie herbei und sagte: ihr wisset, daß die Herrscher der Völker sie unterjochen und die Großen sie vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:26 @ Nicht also soll es bei euch sein. Sondern wer unter euch groß werden will, der soll euer Diener sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:27 @ und wer unter euch der erste sein will, der soll euer Knecht sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:20:31 @ Die Menge aber schalt sie, daß sie schweigen sollten. Sie aber schrien nur lauter: Herr, erbarme dich unser, du Sohn Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:5 @ Saget der Tochter Sion: siehe, dein König kommt zu dir sanftmüthig und reitend auf einem Esel und einem Füllen, dem Sprößling des Saumthieres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:15 @ Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten seine wunderbaren Thaten sahen, und wie die Kinder im Tempel riefen: Hosianna dem Sohn Davids, wurden sie unwillig

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:19 @ Und er sah einen Feigenbaum am Wege, und trat zu demselben hin, und fand nichts als Blätter an ihm und sprach zu ihm: Nie mehr soll auf dir Frucht wachsen in Ewigkeit. Und plötzlich verdorrte der Feigenbaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:23 @ Und da er in den Tempel kam, traten die Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und sagten: in welcher Vollmacht thust du das? und wer hat dir diese Vollmacht gegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:31 @ Welcher von den zwei hat den Willen des Vaters gethan? Sagen sie: der zweite. Sagt Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und die Dirnen kommen vor euch in das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:33 @ Vernehmet ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun darum, und grub eine Kelter darin, und baute einen Turm. Und verdingte ihn an Weingärtner, und zog außer Lands.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:41 @ Sagen sie zu ihm: er wird die Uebelthäter übel umbringen, und den Weinberg wird er andern Weingärtnern geben, die ihm den Ertrag abliefern zu seiner Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:21:45 @ Und da die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, da erkannten sie, daß er sie meine,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:13 @ Hierauf sagte der König zu den Aufwärtern: bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn hinaus in die Finsternis draußen, dort wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:16 @ Und sie senden ihre Jünger zu ihm mit den Herodianern, die sagen: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst. Und du kümmerst dich um niemand, denn du siehst keine Person an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:24 @ Meister, Moses hat gesagt: wenn einer ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder die Schwägerin nehmen, und seinem Bruder Samen erwecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:36 @ Meister, was ist Hauptgebot im Gesetz?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:44 @ der Herr sprach zu meinem Herrn: setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde unter deine Füße?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:22:46 @ Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern, noch wagte ihn einer von diesem Tage an weiter zu fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:4 @ Sie binden aber schwere Lasten und legen sie den Menschen auf die Schulter, sie selbst aber mögen sie nicht mit dem Finger rühren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:8 @ Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, ihr aber seid alle Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:9 @ Und niemand auf der Erde sollt ihr euren Vater nennen, denn einer ist euer Vater, der himmlische.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:11 @ Der größte aber unter euch soll euer Diener sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:27 @ Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr ähnlich seid getünchten Gräbern, die da von außen anmutig aussehen, inwendig aber sind sie voll von Totenbeinen und lauter Unreinigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:30 @ und saget: wenn wir in den Tagen unsrer Väter gelebt hätten, wir hätten uns nicht mit ihnen des Blutes der Propheten schuldig gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:32 @ Nun so machet das Maß eurer Väter voll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:33 @ Ihr Schlangen und Otternbrut, wie wollt ihr fliehen vor dem Gerichte der Hölle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:23:37 @ Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihre Küchlein sammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:1 @ Und Jesus verließ den Tempel und gieng weiter, und es traten seine Jünger zu ihm, um ihm die Bauten des Tempels zu zeigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:20 @ Betet aber, daß eure Flucht nicht falle in den Winter oder auf den Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:29 @ Alsbald nach der Drangsal jener Tage wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Gewalten der Himmel werden erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:32 @ Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis. Wenn sein Trieb schon zart wird und Blätter treibt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:36 @ Ueber jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas, auch nicht die Engel der Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:24:51 @ und zur Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn zerscheitern und ihm sein Theil geben bei den Heuchlern, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:16 @ Alsobald gieng hin, der die fünf Talente bekommen, trieb sie um, und gewann weitere fünf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:17 @ Ebenso der die zwei erhalten, gewann weitere zwei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:20 @ Und der die fünf Talente erhalten hatte, kam herbei und brachte fünf weitere Talente, und sagte: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe fünf weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:22 @ Es kam auch der mit den zwei Talenten herzu und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe zwei weitere Talente gewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:30 @ Und den unnützen Knecht werfet hinaus in die Finsternis draußen, da wird sein Heulen und Zähneknirschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:25:34 @ Hierauf wird der König sagen zu denen auf seiner rechten; gehet hin, ihr Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von der Schöpfung der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:3 @ Hierauf versammelten sich die Hohenpriester und Aeltesten des Volks im Hofe des Hohenpriesters mit Namen Kaiphas,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:7 @ trat zu ihm eine Frau mit einer Alabasterflasche voll kostbarer Salbe und goß sie ihm, während er zu Tische saß, über das Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:14 @ Hierauf gieng einer von den Zwölfen, der mit dem namen Judas der Iskariote, hin zu den Hohenpriestern

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:18 @ Er aber sprach: gehet hin in die Stadt zu dem und dem, und sagt zu ihm: der Meister spricht: meine Zeit ist nahe, bei dir halte ich das Passa mit meinen Jüngern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:29 @ Ich sage euch aber, nimmermehr werde ich von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks trinken, bis auf den Tag, da ich es neu trinken werde mit euch im Reiche meines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:35 @ Sagt Petrus zu ihm: und wenn ich mit dir sterben muß, werde ich dich nimmermehr verleugnen. Ebenso sagten auch die Jünger insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:39 @ Und er gieng eine kleine Strecke vor, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so möge dieser Becher an mir vorübergehen. Doch nicht wie ich will, sondern wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:42 @ Wiederum zum zweitenmale entfernte er sich und betete: Mein Vater, kann er nicht vorübergehen, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein Wille.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:47 @ Und da er noch sprach, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölf, und mit ihm eine große Menge mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Aeltesten des Volks her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:48 @ Der Verräter aber gab ihnen ein Zeichen also: den ich küsse, der ist es, den greifet:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:51 @ Und siehe, einer von den Begleitern Jesus streckte seine Hand aus, zog sein Schwert, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:53 @ Oder meinst du, ich könne nicht meinen Vater angehen, daß er mir sogleich mehr denn zwölf Legionen Engel schickte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:55 @ In jener Stunde sagte Jesus zu den Massen: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, mich zu greifen; täglich bin ich im Tempel gesessen lehrend und ihr habt mich nicht gegriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:57 @ Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Aeltesten sich versammelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:58 @ Petrus aber folgte ihm von weitem bis zum Hofe des Hohenpriesters, und gieng hinein, und setzte sich drinnen zu den Dienern, den Ausgang zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:59 @ Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten nach falschem Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:62 @ Und der Hohepriester stand auf und sagte zu ihm: antwortest du nichts? was zeugen diese gegen dich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:63 @ Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester nahm das Wort und sagte zu ihm: ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:65 @ Hierauf zerriß der Hohepriester seine Kleider und sagte: er hat gelästert, was brauchen wir noch Zeugen? siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:26:75 @ Und Petrus gedachte des Wortes, das Jesus gesprochen: ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen, und gieng hinaus und weinte bitterlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:1 @ Nach Tagesanbruch aber faßten die sämtlichen Hohenpriester und die Aeltesten des Volkes Beschluß wider Jesus, ihn zu töten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:2 @ und sie banden ihn, führten ihn ab und überlieferten ihn dem Statthalter Pilatus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:3 @ Hierauf, als Judas, sein Verräter, sah, daß er verurteilt sei, reute es ihn und er brachte die dreißig Silberstücke den Hohenpriestern und Aeltesten zurück

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:6 @ Die Hohenpriester aber nahmen das Geld und sagten: es geht nicht an, das in den Tempelschatz zu legen, da es Blutgeld ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:11 @ Jesus aber wurde vor den Statthalter gestellt; und der Statthalter befragte ihn: bist du der König der Juden? Jesus aber sprach: du sagest es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:12 @ Und da ihn die Hohenpriester und Aeltesten verklagten, antwortete er nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:14 @ und er antwortete ihm nichts, auch nicht ein Wort, so daß sich der Statthalter sehr verwunderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:15 @ Auf das Fest aber pflegte der Statthalter der Menge einen Gefangenen freizugeben nach ihrer Wahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:20 @ Die Hohenpriester aber und die Aeltesten beredeten die Massen, daß sie sich den Barabbas ausbitten sollten, den Jesus aber umbringen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:21 @ Der Statthalter aber nahm das Wort und sagte zu ihnen: wen wollt ihr von den zwei, daß ich euch loslasse? Sie aber sagten: den Barabbas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:27 @ Hierauf nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, brachten ihn in das Prätorium, und versammelten um ihn die ganze Cohorte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:39 @ Die Vorübergehenden aber lästerten ihn, indem sie die Köpfe schüttelten und sagten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:40 @ der den Tempel abbricht und in drei Tagen aufbaut, hilf dir selbst, wenn du Gottes Sohn bist, und steige herunter vom Kreuze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:41 @ Ebenso die Hohenpriester spotteten mit den Schriftgelehrten und Aeltesten und sagten:

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:42 @ Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen: König von Israel ist er? so steige er jetzt herunter vom Kreuze, dann wollen wir an ihn glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:45 @ Von der sechsten Stunde an aber brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:56 @ Darunter war Maria von Magdala, und Maria die Mutter des Jakobus und Joseph, und die Mutter der Söhne Zebedäus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:62 @ Am folgenden Tag aber, dem Tag nach dem Rüsttag, kamen die Hohenpriester und die Pharisäer miteinander zu Pilatus

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:27:64 @ Laß nun das Grab bis zum dritten Tage unter Sicherheit stellen, damit nicht die Jünger kommen, stehlen ihn und sagen dem Volk: er ist von den Toten auferweckt, und werde der letzte Betrug schlimmer denn der erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:4 @ Die Furcht vor ihm traf aber die Wächter wie ein Schlag, und sie wurden wie tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:11 @ Während sie aber hingiengen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt, und verkündeten den Hohenpriestern alles, was vorgefallen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:14 @ Und wenn das vor den Statthalter kommt, so wollen wir ihn schon begütigen und euch außer Sorge setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Matthew:28:19 @ Gehet hin und werbet alle Völker, durch die Taufe auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des heiligen Geistes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:11 @ und eine Stimme aus den Himmeln sprach: du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:19 @ Und da er ein wenig weitergieng, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, ebenfalls im Schiffe, an der Ausrichtung der Netze,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:20 @ und alsbald berief er sie; und sie ließen ihren Vater Zebedäus im Schiffe mit den Tagelöhnern, und giengen hin ihm nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:27 @ Und alles war voll Staunen, man fragte sich: was ist das? eine neue Lehre mit Vollmacht! auch den unreinen Geistern gebietet er und sie gehorchen ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:30 @ Die Schwiegermutter Simons aber lag am Fieber darnieder, und alsbald sagen sie ihm von ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:32 @ Da es aber Abend geworden, als die Sonne untergieng,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:1:44 @ und sagt zu ihm: siehe zu, daß du niemand etwas sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, was Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:7 @ wie mag der so reden? das ist Lästerung! wer kann Sünden vergeben, außer der einige Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:9 @ Was ist leichter? dem Gelähmten sagen: deine Sünden sind vergeben? oder sagen: stehe auf, nimm deine Bahre und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:14 @ Und da er weiter zog, sah er Levi den Sohn des Alphäus an der Zollstätte sitzen, und sagt zu ihm: folge mir. Und er stand auf und folgte ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:23 @ Und es geschah, daß er am Sabbat durch die Kornfelder dahinzog, und seine Jünger fiengen an unter Aehrenraufen des Wegs zu ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:2:26 @ Er gieng in das Haus Gottes unter dem Hohenpriester Abiathar und aß die Schaubrote, die niemand essen darf außer die Priester, und gab auch seinen Genossen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:11 @ und die unreinen Geister, wenn sie ihn schauten, fielen vor ihm hin und riefen: du bist der Sohn Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:28 @ Wahrlich, ich sage euch, alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, auch die Lästerungen, so viel sie lästern mögen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:29 @ wer aber auf den heilgen Geist lästert, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern er ist einer Sünde schuldig für die Ewigkeit -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:31 @ Und es kommen seine Mutter und seine Brüder und standen außen und ließen ihn rufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:32 @ und um ihn her saß eine Menge, und man sagt ihm: siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:33 @ Und er antwortete ihnen: wer ist meine Mutter und meine Brüder?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:34 @ Und er sah um sich auf die, welche rings um ihn her saßen, und sagt: siehe, meine Mutter und meine Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:3:35 @ Wer da thut den Willen Gottes, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:15 @ Das aber sind die am Wege: wo das Wort gesät wird, und wenn sie es hören, kommt alsbald der Satan und nimmt das Wort weg, das unter sie gesät ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:18 @ Und dagegen wo unter die Dornen gesät wird, das sind die, welche das Wort gehört haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:21 @ Und er sagte zu ihnen: kommt denn das Licht, damit man es unter das Hohlmaß oder unter das Bett setze? nicht vielmehr, damit man es auf den Leuchter setze?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:30 @ Und er sprach: womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder unter welches Gleichnis sollen wir es bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:31 @ Mit einem Senfkorn, das wenn es auf die Erde gesät wird, der kleinste unter allen Samen auf der Erde ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:32 @ und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter, und macht große Zweige, so daß unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:4:38 @ Und er war im Hinterteil und schlief auf dem Kissen; und sie wecken ihn auf und sagen zu ihm: Meister, ist dir's einerlei, daß wir untergehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:3 @ der seinen Aufenthalt unter den Gräbern hatte, und den niemand selbst mit Fesseln zu binden vermochte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:5 @ und allezeit bei Nacht und Tag war er unter den Gräbern und in den Bergen, und schrie und zerschlug sich selbst mit Steinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:13 @ Und er gestattete es ihnen, und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, wohl zweitausend, und sie ertranken im See.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:23 @ und bittet ihn mit vielen Worten: mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen, komm doch und lege ihr die Hände auf, daß sie gerettet werde und lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:26 @ und vieles von vielen Aerzten erlitten und ihr ganzes Vermögen darangewendet hatte, ohne einen Nutzen zu haben - vielmehr war es nur schlechter mit ihr geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:27 @ da sie von Jesus gehört, kam sie unter der Menge und berührte ihn von hinten am Kleid;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:33 @ Die Frau aber, erschrocken und zitternd, im Bewußtsein dessen, was ihr widerfahren, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die volle Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:34 @ Er aber sagte zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin im Frieden und sei genesen von deiner Plage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:35 @ Wie er noch sprach, kommen sie von dem Synagogenvorsteher mit der Botschaft: deine Tochter ist gestorben. Was bemühst du noch den Meister?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:5:40 @ Und sie verlachten ihn. Er aber nachdem er alle herausgetrieben, nimmt den Vater des Kindes und die Mutter und seine Begleiter und geht hinein, wo das Kind war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:1 @ Und er gieng weg von da und kommt in seine Vaterstadt, und es folgen ihm seine Jünger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:3 @ Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und Bruder das Jakobus und Joses und Judas und Simon? und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie stießen sich an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:4 @ Und Jesus sagte zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends unwert außer in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:7 @ Und er ruft die Zwölf zu sich, und fieng an sie auszusenden zu zwei und zwei, und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:10 @ Und er sagte zu ihnen: wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, bis ihr von dort weiter zieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:22 @ und die Tochter der Herodias eintrat und tanzte, gefiel es dem Herodes und seinen Gästen. Der König aber sagte dem Mädchen zu: verlange von mir, was du willst, so will ich dir's geben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:24 @ Und sie gieng hinaus und sagte zu ihrer Mutter: was soll ich verlangen? sie aber sprach: den Kopf Johannes des Täufers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:28 @ und brachte seinen Kopf auf einer Schüssel, und gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:38 @ Er aber sagt zu ihnen: wie viele Brote habt ihr? gehet hin und sehet nach. Und nachdem sie sich unterrichtet, sagen sie: fünf, und zwei Fische.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:6:41 @ und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, segnete und brach die Brote, und gab sie den Jüngern, sie ihnen vorzusetzen, auch die zwei Fische teilte er unter alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:10 @ Denn Moses hat gesagt: ehre deinen Vater und deine Mutter, und: wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:11 @ Ihr aber sagt: wenn ein Mensch zu Vater oder Mutter sagt: Korban, das heißt: eine Opfergabe, soll sein, was du von mir zu Nutzen nimmst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:12 @ den lasset ihr für Vater oder Mutter nichts mehr leisten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:13 @ So thut ihr das Wort Gottes aus mit eurer Ueberlieferung, die ihr weiter gabet, und noch allerlei dergleichen thut ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:22 @ Ehebruch, Habsucht, Bosheiten, Trug, Schwelgerei, böser Blick, Lästerung, Hochmuth, Leichtsinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:25 @ Sondern alsbald hatte eine Frau, deren Töchterlein einen unreinen Geist hatte, von ihm gehört, kam und fiel ihm zu Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:26 @ Die Frau war aber eine Griechin, von Geburt eine Syrophönikerin; und sie bat ihn, daß er den Dämon aus ihrer Tochter treibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:28 @ Sie aber antwortete und sagt zu ihm: doch, Herr, auch die Hündlein unter dem Tische essen von den Brosamen der Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:7:29 @ Und er sagte zu ihr: um dieses Wortes willen, gehe hin: der Dämon ist aus deiner Tochter gewichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:3 @ und wenn ich sie nüchtern nach Hause entlasse, so verschmachten sie unterwegs; auch sind sie zum Teil von weit her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:20 @ Und wie dann die sieben unter die Viertausend, wie viele Handkörbe voll Brocken habt ihr aufgehoben? und sie sagen zu ihm: sieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:27 @ Und Jesus und seine Jünger zogen hinaus in die Ortschaften bei Cäsarea Philippi; und unterwegs befragte er seine Jünger also: was sagen die Leute von mir, wer ich sei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:31 @ Und er begann sie zu belehren, das der Sohn des Menschen viel leiden müsse und verworfen werden von den Aeltesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten, und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:33 @ Er aber wandte sich um, und da er seine Jünger sah, schalt er den Petrus also: weiche hinter mich, Satan, du denkst nicht was Gott ansteht, sondern was den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:8:38 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlechte, dessen wird sich der Sohn des Menschen auch schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:1 @ Und er sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es sind einige unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht kosten werden, bis sie das Reich Gottes kommen sehen mit Macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:4 @ und es erschien ihnen Elias mit Moses, und sie unterredeten sich mit Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:7 @ Und es kam eine Wolke, die sie beschattete, und kam eine Stimme aus der Wolke: dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:10 @ Und sie behielten das Wort bei sich, und verhandelten unter sich, was das heiße, von den Toten auferstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:17 @ Und es antwortete ihm einer aus der Menge: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen Geist der Sprachlosigkeit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:21 @ Und er befragte seinen Vater: wie lange es sei, daß dies an ihn gekommen? Er aber sagte: von Kindheit an;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:24 @ Alsbald rief der Vater des Knaben: ich glaube; hilf meinem Unglauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:26 @ Und er fuhr aus unter Geschrei und großer Verzerrung; und er wurde wie tot, so daß die meisten sagten: er ist gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:33 @ Und sie kamen nach Kapernaum, und als er nach Hause gekommen, befragte er sie: wovon spracht ihr unterwegs?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:34 @ Sie aber schwiegen, denn sie hatten unterwegs mit einander davon geredet, wer der größte sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:38 @ Sagte Johannes zu ihm: Meister, wir sahen einen in deinem Namen Dämonen austreiben, und wir wehrten es ihm, weil er nicht mit uns zog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:9:50 @ Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es herstellen? Habet Salz bei euch und habt Frieden unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:7 @ Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:17 @ Und da er hinauskam auf die Straße, lief einer herzu und fiel vor ihm auf die Knie, und befragte ihn: Guter Meister, was soll ich thun, um ewiges Leben zu ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:19 @ Die Gebote kennst du: du sollst nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, nicht falsch zeugen, nicht berauben, deinen Vater und deine Mutter ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:20 @ Er aber sagte zu ihm: Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:25 @ Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:29 @ Sagte Jesus, wahrlich, ich sage euch, niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Aecker verlassen um meinet - und des Evangeliums willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:30 @ der nicht hundertmal mehr bekäme, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Aecker mit samt den Verfolgungen, und in der künftigen Welt ewiges Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:33 @ Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:35 @ Und es kamen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagten zu ihm: Meister, wir begehren, daß du uns gewährest, was wir bitten mögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:42 @ und Jesus rief sie herbei und sagt zu ihnen: ihr wisset, daß die als die Herrscher der Völker gelten, sie unterjochen und ihre Großen sie vergewaltigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:43 @ Nicht also soll es bei euch sein; sondern wer groß werden will unter euch, der soll euer Diener sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:44 @ und wer unter euch der erste sein will, der soll der Knecht von allen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:10:48 @ Und es schalten ihn viele, daß er schweige. Er aber rief um so lauter: Sohn Davids, erbarme dich meiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:10 @ Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt; Hosianna in der Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:13 @ Und er sah von weitem einen Feigenbaum, der Blätter hatte, und trat herzu, ob er etwas auf demselben finde, und wie er hinkam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:18 @ Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und sannen wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten ihn; denn alles Volk war betroffen über seine Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:25 @ Und wenn ihr euch zum Gebete stellt, so vergebet, was ihr gegen irgend jemand habt, damit auch euer Vater in den Himmeln euch eure Uebertretungen vergebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:26 @ Wenn aber ihr nicht vergebet, wird auch euer Vater in den Himmeln eure Uebertretung nicht vergeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:11:27 @ Und sie kommen wieder nach Jerusalem, und als er im Tempel herumgieng, treten zu ihm die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Aeltesten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:1 @ Und er fieng an zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg, und setzte einen Zaun herum und grub eine Kelter und baute einen Thurm und verdingte ihn an Weingärtner und zog außer Lands.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:7 @ Jene Weingärtner aber sprachen unter sich: das ist der Erbe; kommt, lasset uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:14 @ Und sie kamen und sagen zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaft bist, und kümmerst dich um niemand; denn du siehst keine Person an, sondern du lehrst nach der Wahrheit den Weg Gottes. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben oder nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:19 @ Meister, Moses hat uns vorgeschrieben: wenn einem sein Bruder stirbt und eine Frau hinterläßt, aber kein Kind zurück läßt, so soll sein Bruder die Frau nehmen, und seinem Bruder Samen erwecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:21 @ Und der zweite nahm sie, und starb ohne Samen zu hinterlassen, und der dritte ebenso.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:32 @ Und der Schriftgelehrte sagte zu ihm: recht, Meister, hast du nach der Wahrheit gesagt, daß einer ist und kein anderer außer ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:34 @ Und Jesus, wie er an ihm sah, daß er verständig antwortete, sagte zu ihm: du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte ihn weiter zu befragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:12:36 @ Hat doch David selbst im heiligen Geist gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde unter deine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:1 @ Und als er aus dem Tempel herausgieng, sagt einer von seinen Jüngern zu ihm: Meister, siehe, was das für Steine und Bauten sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:9 @ Nehmet aber euch selbst in Acht. Sie werden euch ausliefern an Ratsversammlungen, und ihr werdet Schläge erhalten in den Synagogen und werdet vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, zum Zeugnisse für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:12 @ Und es wird ein Bruder den Bruder ausliefern zum Tode, und ein Vater sein Kind, und werden aufstehen Kinder gegen Eltern, und sie zum Tode bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:18 @ Betet aber, daß es nicht im Winter geschehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:24 @ Aber in jenen Tagen nach jener Drangsal wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird seinen Schein nicht geben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:25 @ und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Gewalten in den Himmeln werden erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:28 @ Vom Feigenbaum aber lernet das Gleichnis. Wenn sein Trieb schon zart wird und Blätter treibt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:32 @ Ueber jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand etwas, auch nicht die Engel im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:34 @ Es ist wie bei einem Menschen, der verreiste und sein Haus verließ, und seinen Knechten die Vollmacht gab, jedem sein Geschäft, und dem Thürhüter trug er auf zu wachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:13:35 @ So wachet nun, denn ihr wisset nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, oder um den Hahnenschrei oder Morgens frühe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:1 @ Es war aber noch zwei Tage bis zum Passa und Ungesäuerten, und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten sannen, wie sie ihn mit List fassen und töten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:3 @ Und da er in Bethania war, im Hause Simons des Aussätzigen, kam eine Frau, wie er zu Tische saß, mit einer Alabasterflasche ächter kostbarer Nardensalbe, schlug die Flasche auf und goß es ihm über das Haupt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:4 @ Es waren aber etliche da, die unter sich zankten: wozu das, diese Salbe zu vergeuden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:10 @ Und Judas Iskarioth, einer von den Zwölfen gieng hin zu den Hohenpriestern, ihn an dieselben auszuliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:11 @ Sie aber freuten sich wie sie es hörten, und versprachen ihm Geld zu geben; und er suchte, wie er ihn bei guter Gelegenheit ausliefern möge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:14 @ und wo er eintritt, da saget dem Hausherrn: der Meister läßt sagen: wo ist meine Herberge, da ich das Passa mit meinen Jüngern essen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:31 @ Er aber redete nur um so eifriger: wenn ich mit dir sterben müßte, werde ich dich nimmermehr verleugnen. Ebenso aber sprachen sie auch alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:33 @ Und er nimmt den Petrus und Jakobus und Johannes mit sich, und fieng an zu zittern und zu zagen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:36 @ und sprach: Abba, Vater, dir ist alles möglich; nimm diesen Becher von mir; doch nicht wie ich will, sondern wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:43 @ Und alsbald, da er noch sprach, erscheint Judas, einer von den Zwölf und mit ihm eine Menge mit Schwertern und Stöcken von den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und den Aeltesten her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:44 @ Es hatte ihnen aber der Verräter ein Zeichen gegeben also: den ich küsse, der ist es; den greifet und bringt ihn in Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:47 @ Einer aber von denen, die dabei standen, zog das Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:48 @ Und Jesus redete sie an: wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, mich gefangen zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:53 @ Und sie führten Jesus ab zu dem Hohenpriester, und es versammeln sich die sämmtlichen Hohenpriester und Aeltesten und Schriftgelehrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:54 @ Und Petrus folgte ihm von weitem bis hinein in den Hof des Hohenpriesters, und setzte sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:55 @ Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten Zeugnis gegen Jesus um ihn zu töten, und fanden keines:

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:60 @ Und der Hohepriester trat vor und befragte Jesus: antwortest du gar nichts, auf das, was diese gegen dich zeugen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:61 @ Er aber schwieg, und antwortete nichts. Wiederum befragte ihn der Hohepriester und sagt zu ihm: bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:63 @ Der Hohepriester aber zerriß seine Kleider und sagt: was brauchen wir noch Zeugen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:64 @ Ihr habt die Lästerung gehört; wie scheint es euch? Sie aber verurteilten ihn alle zum Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:14:66 @ Und da Petrus unten im Hofe war, kommt eine von den Mägden des Hohenpriesters

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:1 @ Und alsbald in der Frühe, nachdem die Hohenpriester mit den Aeltesten und den Schriftgelehrten und das ganze Synedrium Beschluß gefaßt hatten, banden sie Jesus, führten ihn ab und überlieferten ihn an Pilatus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:3 @ Und die Hohenpriester brachten viele Klagen gegen ihn vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:10 @ Denn er erkannte, daß ihn die Hohenpriester aus Neid überliefert hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:11 @ Die Hohenpriester aber wiegelten die Menge auf, daß er ihnen lieber den Barabbas freigeben solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:14 @ Pilatus aber sagte zu ihnen: was hat er denn Böses gethan? sie aber schrien nur lauter: kreuzige ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:21 @ und nötigten einen Vorübergehenden, Simon von Kyrene, der vom Felde kam, den Vater des Alexander und Rufus, sein Kreuz zu tragen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:28 @ Und es ward die Schrift erfüllt: und er ward unter die Uebeltäter gerechnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:29 @ Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie die Köpfe schüttelten und sagten: Ha! der den Tempel abbricht und in drei Tagen aufbaut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:30 @ hilf dir selbst und steige herunter vom Kreuze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:31 @ Ebenso auch die Hohenpriester spotteten unter einander nebst den Schriftgelehrten und sagten: anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:32 @ der Christus, der König Israels! jetzt steige herunter vom Kreuze, das wir es sehen und glauben. Auch seine Mitgekreuzigten schmähten ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:33 @ Und als die sechste Stunde gekommen, brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:40 @ Es waren aber auch Frauen da, die von ferne zuschauten, darunter Maria von Magdala, und Maria die Tochter des Jakobus des kleinen, die Mutter des Joses, und Salome,

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:15:47 @ Die Maria von Magdala aber und die Maria des Jakobus Tochter schauten zu, wo er beigesetzt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:1 @ Und wie der Sabbat vorüber war, da kauften Maria von Magdala und die Maria des Jakobus Tochter und Salome Gewürze, um hinzugehen und ihn einzusalben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:8 @ Und sie giengen heraus und flohen von dem Grabe; den Zittern und Entsetzen hatte sie erfaßt, und sie sagten zu niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Mark:16:10 @ Die gieng hin und berichtete es seinen Begleitern, die da trauerten und weinten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:3 @ so habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allem von vorne an genau nachgegangen, es für dich, hochgeehrter Theophilus, nach der Reihenfolge niederzuschreiben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:4 @ damit du dich von der Gewißheit der Geschichten, die du in deinem Unterricht erfuhrst, überzeugen könnest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:5 @ Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judäa, ein Priester mit Namen Zacharias aus der Tagesklasse Abia, und derselbe hatte eine Frau aus den Töchtern Aaron, die hieß Elisabet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:8 @ Es geschah aber, da er, weil seine Tagklasse an der Reihe war, den Priesterdienst hatte vor Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:9 @ traf ihn nach dem Brauche der Priesterschaft das Los, zu räuchern und hiezu in den Tempel des Herrn zu treten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:15 @ Denn er wird groß sein vor dem Herrn, Wein und Gebranntes wird er nicht trinken, und wird mit heiligem Geist erfüllt sein vom Mutterleib an,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:17 @ und er wird dahingehen vor ihm in Geist und Kraft des Elias, zu wenden die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zum Sinne der Gerechten, zu bereiten dem Herrn ein gerüstetes Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:32 @ Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wir ihm geben den Thron seines Vaters David,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:36 @ Und siehe, Elisabet deine Verwandte hat gleichfalls einen Sohn empfangen, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die unfruchtbar hieß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:42 @ Und Elisabet ward voll heiligen Geistes und brach aus mit lauter Stimme in die Worte: Gesegnet bist du unter den Weibern, gesegnet die Frucht deines Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:43 @ Und woher wird mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:48 @ und mein Geist frohlockte über Gott meinen Erlöser, daß er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd. Denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:53 @ Hungernde hat er mit Gütern erfüllt und Reiche leer abziehen heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:55 @ so wie er geredet hat zu unsern Vätern, zu Abraham und seinem Samen für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:59 @ Und es geschah, am achten Tage kamen sie den Knaben zu beschneiden, und nannten ihn nach dem Namen seines Vaters Zacharias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:60 @ Und seine Mutter antwortete: Nein, sondern Johannes soll er heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:62 @ Sie winkten aber dem Vater zu, wie er ihn genannt haben wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:67 @ Und Zacharias, sein Vater, ward voll heiligen Geistes und weissagte und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:70 @ so wie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von alter Zeit her:

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:72 @ Erbarmen zu üben an unseren Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:73 @ nach dem er zugeschworen hat Abraham unserem Vater,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:1:79 @ zu scheinen denen, die da sitzen in Finsternis und Todesschatten, zu richten unsere Füße auf den Weg des Friedens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:2 @ Diese Aufnahme geschah als erste zur Zeit, da Kyrenius Statthalter von Syrien war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:14 @ Preis sei in der Höhe Gott, und auf Erden Friede unter Menschen des Wohlgefallens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:20 @ Und die Hirten kehrten zurück unter Preis und Lob Gottes über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es zu ihnen gesagt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:23 @ so wie es im Gesetze des Herrn geschrieben steht: daß alles Männliche, was die Mutter bricht, soll dem Herrn heilig heißen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:27 @ Und er kam im Geiste in den Tempel; und da die Eltern den Knaben Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu thun nach der Gewohnheit des Gesetzes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:33 @ Und sein Vater und seine Mutter waren verwundert über das, was von ihm gesagt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:34 @ Und Simeon segnete sie und sprach zu Mariam seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen Vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:36 @ Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels aus dem Stamm Asser, die war hoch vorgerückt in Jahren, nachdem sie einst sieben Jahre lang nach ihrer Jungfrauschaft mit ihrem Manne gelebt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:41 @ Und seine Eltern zogen alljährlich nach Jerusalem am Passafeste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:43 @ und die Tage vollbracht hatten, blieb der Knabe Jesus, wie sie heimkehrten, in Jerusalem zurück, und seine Eltern wußten es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:46 @ Und es geschah, nach drei Tagen, fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie ausfragte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:48 @ Und da sie ihn sahen, wurden sie betroffen, und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, wie konntest du uns das thun? Siehe, dein Vater und ich suchen dich mit Schmerzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:49 @ Und er sagte zu ihnen: was habt ihr mich gesucht? wußtet ihr nicht, daß ich im Eigentum meines Vaters sein muß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:51 @ Und er gieng mit ihnen hinab, und kam nach Nazaret, und war ihnen unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:2:52 @ Und seine Mutter bewahrte alle die Dinge in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Gestalt und Gnade bei Gott und Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:1 @ Im fünfzehnten Jahr aber der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war, und in Galiläa Herodes Tetrarch war, sein Bruder Philippus aber Tetrarch über Ituräa und das Trachonitische Land, und Lysanias Tetrarch über Abilene,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:2 @ unter dem Hohenpriester Annas und Kaiphas kam Gottes Wort an Johannes den Sohn des Zacharias in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:7 @ So sagte er denn zu den Massen, die hinauszogen sich von ihm taufen zu lassen: ihr Otternbrut, wer hat euch darauf gebracht, ihr könnet dem kommenden Zorngericht entgehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:8 @ Nun so bringet würdige Früchte der Buße, und versuchet nicht bei euch selbst zu sagen: wir haben Abraham zum Vater: denn ich sage euch, Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:12 @ Es kamen aber auch Zöllner sich taufen zu lassen und sagten zu ihm: Meister, was sollen wir thun?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:3:18 @ Unter vielen andern Ermahnungen noch verkündete er dem Volke die frohe Botschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:9 @ Er führte ihn aber nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich von hier hinunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:23 @ Und er sagte zu ihnen: ihr werdet freilich mir das Sprichwort entgegenhalten: Arzt, heile dich selber. Was wir gehört haben, daß in Kapernaum geschehen - thue auch hier so in deiner Vaterstadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:24 @ Er sagte aber: Wahrlich, ich sage euch, kein Prophet ist willkommen in seiner Vaterstadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:35 @ Und Jesus bedrohte ihn und sprach: verstumme und fahre aus von ihm. Und der Dämon warf ihn nieder mitten unter sie, und fuhr aus von ihm ohne ihm Schaden gethan zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:36 @ Und Staunen kam über sie alle, und sie sprachen untereinander und sagten: was ist das für ein Wort, daß er mit Vollmacht und Kraft den unreinen Geistern gebietet und sie fahren aus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:38 @ Er brach aber von der Synagoge auf, und gieng in das Haus Simons. Die Schwiegermutter Simons aber war von starkem Fieber befallen, und sie wandten sich an ihn ihretwegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:4:40 @ Als aber die Sonne untergieng, brachten alle, die Kranke hatten mit allerlei Uebeln, dieselben zu ihm, er aber legte jedem von ihnen einzeln die Hände auf und heilte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:5 @ Und Simon antwortete: Meister, die ganze Nacht haben wir gearbeitet und nichts gefangen; auf dein Wort aber will ich die Netze auslassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:14 @ Und er befahl ihm, es niemand zu sagen, sondern: gehe hin, zeige dich dem Priester, und opfere für deine Reinigung, wie es Moses verordnet hat, zum Zeugnis für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:21 @ Und die Schriftgelehrten und Pharisäer begannen sich Gedanken zu machen und sagten: wer ist das, der da Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, außer Gott allein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:5:23 @ Was ist leichter? zu sagen: deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: stehe auf und wandle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:1 @ Es geschah aber am zweitersten Sabbat, daß er durch die Kornfelder zog, und seine Jünger rauften die Aehren aus und aßen sie, indem sie sie mit den Händen ausdrückten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:4 @ Wie er in das Haus Gottes gieng und nahm die Schaubrote, und aß und gab seinen Genossen, die doch niemand essen darf, außer allein die Priester?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:11 @ Sie aber wurden ganz unsinnig und beredeten untereinander, was sie Jesus anthun möchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:16 @ und Judas den Sohn des Jakobus, und Judas Iskarioth, der zum Verräter geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:17 @ Und nachdem er mit ihnen heruntergestiegen, stellte er sich auf ein ebenes Feld mit einer großen Menge von seinen Jüngern, nebst einer großen Versammlung des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und der Küste von Tyrus und Sidon, die gekommen waren ihn zu hören und sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:18 @ (auch die von unreinen Geistern Belästigten wurden geheilt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:23 @ Freuet euch an diesem Tag und jubelt, denn siehe euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben ihre Väter den Propheten gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:26 @ Wehe, wenn alle Welt euch schön thut, denn ebenso haben ihre Väter den Lügenpropheten gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:36 @ Werdet barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:40 @ Es ist der Jünger nicht über dem Meister; jeder wird geschult sein wie sein Meister.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:41 @ Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber im eigenen Auge bemerkst du nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:42 @ Wie kannst du deinem Bruder sagen: Bruder, laß mich den Splitter in deinem Auge herausnehmen, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Heuchler, nimm zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann magst du sehen den Splitter im Auge deines Bruders herauszunehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:6:48 @ Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baut, der das ausgraben und vertiefen ließ und ein Fundament auf den Felsen legte. Als dann das Hochwasser kam, stieß der Strom auf dieses Haus, und vermochte es nicht zu erschüttern wegen seines guten Baues.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:2 @ Es war aber der kranke Knecht eines Hauptmanns am Sterben, der ihm wert war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:6 @ Jesus aber gieng mit ihnen. Als er aber schon nicht mehr weit vom Hause war, schickte der Hauptmann Freunde und ließ ihm ausrichten: Herr, mache dir keine Mühe, denn ich bin nicht gut genug, daß du unter mein Dach tretest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:8 @ Bin ich doch ein Mensch in untergeordneter Stellung, aber unter mir habe ich Soldaten, und ich sage zu diesem: gehe hin, so geht er, zu einem andern: komme, so kommt er, und zu meinem Knechte: thue das, so thut er es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:12 @ Wie er sich aber dem Stadtthor näherte, siehe da wurde ein Toter herausgetragen, der seiner Mutter einziger Sohn war, und sie war Witwe, und die Leute von der Stadt in großer Zahl begleiteten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:15 @ Und der Tote setzte sich auf, und fieng an zu reden, und er gab ihn seiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:16 @ Es ergriff sie aber alle Furcht, und sie priesen Gott und sprachen: ein großer Prophet ist unter uns erweckt, und: Gott hat sein Volk heimgesucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:21 @ In dieser Stunde hatte er viele von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern geheilt, und vielen Blinden das Gesicht geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:24 @ Nachdem sich aber die Boten Johannes' entfernt hatten, begann er zu den Massen zu reden über Johannes: was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu schauen? ein Rohr, das unter dem Winde schwankt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:28 @ ich sage euch, einen größeren Propheten als Johannes gibt es nicht unter denen, die von Weibern geboren sind. Der kleinste aber im Reich Gottes ist größer denn er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:37 @ Und siehe, ein sündiges Weib, die in der Stadt war, die erfuhr, daß er im Hause des Pharisäers zu Tische saß, und kam mit einer Alabasterflasche mit Salbe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:7:40 @ Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sagt: sprich, Meister.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:2 @ sowie auch einige Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt waren, Maria genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgegangen waren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:3 @ und Johanna, die Frau des Chuza des Verwalters des Herodes, und Susanna, und viele andere, die halfen ihnen aus ihrem Vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:7 @ und anderes fiel mitten unter die Dornen, und die Dornen wuchsen mit heran und erstickten es;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:14 @ Das aber, was unter die Dornen fiel, das sind die, welche gehört haben, und sie gehen hin und ersticken unter Sorgen und Reichtum und Genüssen des Lebens und kommen nicht zur Reife.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:16 @ Niemand aber, wenn er ein Licht angezündet, bedeckt es mit einem Topf oder setzt es unter ein Bett, sondern ersetzt es auf einen Leuchter, damit die Eintretenden das Licht sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:19 @ Es trafen aber bei ihm ein seine Mutter und seine Brüder, und konnten der Menge wegen nicht zu ihm gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:20 @ Es ward ihm aber gemeldet: deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:21 @ Er aber antwortete ihnen: meine Mutter und meine Brüder sind diese, die das Wort Gottes hören und thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:24 @ Sie traten aber hinzu, und weckten ihn und sagten: Meister, Meister, wir gehen zu Grund. Als er aber aufwachte, schalt er Wind und Wasserwogen; und sie legten sich und es ward still.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:27 @ Nachdem er aber ans Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, welcher Dämonen hatte; seit langer Zeit zog er kein Kleid an, und hielt sich nicht zu Hause auf, sondern unter den Gräbern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:42 @ denn er hatte eine einzige Tochter von ungefähr zwölf Jahren, die lag im Sterben. Als er aber hingieng, drängte ihn die Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:45 @ Und Jesus sagte: wer ist es, der mich angerührt hat? Da es aber alle leugneten, sagte Petrus und seine Genossen: Meister, die Volksmenge drängt und stößt dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:47 @ Da aber die Frau sah, daß sie nicht verborgen geblieben, kam sie zitternd, fiel vor ihm nieder und gab vor allem Volk an, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt, und wie sie alsbald geheilt worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:48 @ Er aber sagte zu ihr: Tochter: dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin im Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:49 @ Wie er noch sprach, kam jemand von dem Synagogenvorsteher mit der Meldung: deine Tochter ist gestorben, bemühe den Meister nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:51 @ Als er aber in das Haus kam, ließ er niemand mit hinein, außer Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:8:56 @ Und ihre Eltern staunten; er aber befahl ihnen, niemand zu sagen, was geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:4 @ Und wo ihr ein Haus betretet, da bleibet, und von da geht wieder weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:22 @ und sprach: der Sohn des Menschen muß viel leiden, und verworfen werden von den Aeltesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet und am dritten Tage auferweckt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:26 @ Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wann er kommt in seiner, und des Vaters und der heiligen Engel Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:27 @ Ich sage euch aber wahrhaftig: es sind einige unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht kosten werden, bis sie das Reich Gottes sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:30 @ Und siehe zwei Männer unterredeten sich mit ihm, das war Moses und Elias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:33 @ Und es geschah, da sie von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesus: Meister, hier ist für uns gut sein; wir wollen drei Zelte aufschlagen, eines für dich, eines für Moses, und eines für Elias; und er wußte nicht was er redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:35 @ Und es kam eine Stimme aus der Wolke, und sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn, auf ihn höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:37 @ Es geschah aber am folgenden Tage, da sie von dem Berge herunterkamen, begegnete ihm eine große Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:38 @ Und siehe ein Mann aus der Menge rief: Meister, ich bitte dich, nach meinem Sohn zu sehen, er ist mein einziger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:42 @ Noch im Herbeikommen aber riß und zerrte ihn der Dämon. Jesus aber bedrohte den unreinen Geist, und heilte den Knaben, und übergab ihn seinem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:46 @ Es fuhr aber der Gedanke unter sie, wer von ihnen der größte sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:48 @ und sagte zu ihnen: wer dieses Kind auf meinen Namen aufnimmt, nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn der unter euch allen der kleinste ist, der ist groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:49 @ Johannes aber nimmt das Wort: Meister, wir haben einen in deinem Namen Dämonen austreiben sehen, und wir haben es ihm gewehrt, weil er uns nicht nachfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:52 @ und sandte Boten vor sich her. Und sie zogen aus und kamen in ein Samariterdorf, um für ihn zu bestellen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:54 @ Da es aber die Jünger Jakobus und Johannes sahen, sagten sie: Herr, willst du, daß wir Feuer vom Himmel herunterkommen und sie verzehren heißen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:58 @ Und Jesus sagte zu ihm: die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester, der Sohn des Menschen aber hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:9:59 @ zu einem andern aber sagte er: folge mir. Der aber sprach: erlaube mir erst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:2 @ Er sagte aber zu ihnen: die Ernte ist reich, der Arbeiter aber sind wenige. So bittet denn den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter ausschicke zu seiner Ernte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:3 @ Gehet hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:4 @ Traget keinen Beutel, keine Tasche, keine Schuhe; grüßet niemand unterwegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:7 @ In demselben Hause aber bleibet und nehmet Essen und Trinken von ihnen; denn der Arbeiter verdient seinen Lohn. Gehet nicht von einem Hause zum andern über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:17 @ Es kehrten aber die Siebenzig zurück in Freude und sagten: Herr, selbst die Dämonen sind uns unterthan in deinem Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:20 @ Doch nicht darüber freuet euch, daß euch die Geister unterthan sind; freuet euch aber, daß eure Namen in den Himmel eingeschrieben sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:21 @ Zu eben der Stunde frohlockte er durch den heiligen Geist und sprach: ich danke dir, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dieses verborgen hast vor Weisen und Verständigen, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig vor dir gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:22 @ Und er wandte sich zu den Jüngern und sagte: Alles ward mir übergeben von meinem Vater, und niemand erkennet wer der Sohn ist, außer der Vater, und wer der Vater ist, außer der Sohn, und wem es der Sohn will offenbaren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:25 @ Und siehe, ein Gesetzesmann stand auf ihn zu versuchen, und sagte: Meister, was muß ich thun, ewiges Leben zu ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:29 @ Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sagte zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:30 @ Jesus erwiderte: ein Mann gieng hinab von Jerusalem nach Jericho, und fiel unter Räuber, die zogen ihn aus und schlugen ihn, ließen ihn halbtot liegen und giengen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:31 @ Zufällig aber kam ein Priester des Weges herab, der sah ihn und gieng vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:33 @ Ein Samariter aber, der seines Weges zog, kam in seine Nähe, sah ihn und hatte Mitleiden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:35 @ Und am folgenden Tag legte er zwei Denare hin, gab sie dem Wirt und sagte: sorge für ihn, und was du weiter aufwendest, will ich dir auf meinem Rückweg ersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:36 @ Wer von diesen drei dünket dir der Nächste gewesen zu sein dem, der unter die Räuber fiel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:39 @ Und sie hatte eine Schwester mit Namen Mariam, die setzte sich zu den Füßen des Herrn und hörte sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:10:40 @ Martha aber machte sich zu schaffen mit vieler Aufwartung; sie trat aber hinzu und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, daß meine Schwester mich allein aufwarten läßt? Sage ihr doch, daß sie mit mir angreife.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:2 @ Er sagte aber zu ihnen: wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name. Es komme dein Reich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:5 @ Und er sagte zu ihnen: wer von euch hätte einen Freund und käme zu ihm um Mitternacht, und spräche zu ihm: Freund, leihe mir drei Brote,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:11 @ Wo aber ist ein Vater unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn um einen Fisch bittet, statt eines Fisches eine Schlange gäbe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:13 @ Wenn nun ihr, die ihr böse seid, verstehet euren Kindern gute Gaben zu geben, wie viel mehr wird der Vater vom Himmel heiligen Geist geben denen, die ihn bitten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:19 @ Wenn aber ich mit Beelzebul die Dämonen austreibe, mit wem treiben dann eure Leute aus? Darum werden sie selbst eure Richter sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:26 @ Hierauf geht er hin und nimmt sieben andere Geister dazu, die schlimmer sind als er, und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zum letzten schlimmer bei dem Menschen als zum ersten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:33 @ Niemand, wenn er ein Licht anzündet, setzt es in einen Winkel, noch unter das Hohlmaß, sondern auf den Leuchter, damit die Eintretenden den Schein sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:34 @ Das Licht des Leibes ist dein Auge. So lange dein Auge richtig ist, so hat auch dein ganzer Leib hell; wenn es aber nichts taugt, so hat auch dein Leib finster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:35 @ So gibt wohl Acht, daß nicht das innere Licht in dir finster ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:36 @ Ist dann dein ganzer Leib hell, und nichts finsteres daran, so wird das eine helle sein so völlig, wie wenn dich der Leuchter mit seinem Strahl bescheint.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:38 @ Der Pharisäer aber sah mit Verwunderung, daß er das Waschen vor dem Frühstück unterließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:45 @ Es antwortete ihm aber einer von den Gesetzesmännern: Meister, mit diesen Reden beschimpfst du auch uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:47 @ Wehe euch, daß ihr bauet den Propheten die Grabdenkmale, eure Väter aber waren es, die sie getötet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:48 @ So seid ihr also Zeugen für die Taten eurer Väter und beweiset euer Wohlgefallen daran, denn jene haben sie getötet, ihr aber bauet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:11:54 @ um ihm mit Hinterlist etwas aus dem Mund zu locken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:3 @ Daher alles, was ihr in der Finsternis gesagt habt, wird im Lichte gehört werden, und was ihr in den Kammern ins Ohr gesprochen habt, wird auf den Dächern verkündet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:4 @ Ich sage aber euch meinen Freunden: fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und darnach nichts weiteres zu thun vermögen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:10 @ Und wer überall ein Wort sagt auf den Sohn des Menschen, es wird ihm vergeben werden; dem aber, der auf den heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:13 @ Es sagte aber einer aus der Menge zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, daß er das Erbe mit mir teile.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:14 @ Er aber sagte zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbschichter über euch gesetzt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:25 @ Wer unter euch kann mit seinem Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:26 @ Wenn ihr da nicht das Geringste vermöget, was macht ihr euch Sorge über das Weitere?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:30 @ Um das alles kümmern sich die Völker der Welt; euer Vater aber weiß, daß ihr dessen bedürfet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:32 @ Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn eurem Vater hat es gefallen, euch das Reich zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:35 @ Eure Lenden sollen gegürtet sein, und die Lichter brennen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:42 @ Und der Herr sagte: wer ist nun der treue Haushalter, der kluge, den der Herr über seine Dienerschaft setzen wird, die Kost auszuteilen zur Zeit?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:53 @ der Vater gegen den Sohn, und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:12:58 @ Wenn du mit deinem Widersacher zum Vorsteher gehst, so gib ihm unterwegs seinen Verdient um von ihm los zu kommen, daß er dich nicht zum Richter schleppe und der Richter übergebe dich dem Vollstrecker und der Vollstrecker werfe dich ins Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:16 @ Diese Tochter Abrahams aber, welche der Satan siehe achtzehn Jahre gebunden hatte, sollte nicht befreit werden von dieser Fessel am Sabbattage?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:27 @ Und er wird sprechen zu euch: ich sage euch, ich weiß nicht woher ihr seid; weichet von mir alle ihr Thäter der Ungerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:29 @ Und sie werden kommen von Morgen und Abend und Mitternacht und Mittag, und werden zu Tische sitzen im Reiche Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:13:34 @ Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst die zu dir gesandt sind, wie oft wollte ich deine Kinder versammeln, wie die Henne ihre Brut unter die Flügel; und ihr habt nicht gewollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:10 @ Sondern wenn du geladen wirst, so gehe hin und lasse dich nieder auf den letzten Platz, damit der dich geladen hat, wenn er kommt, zu dir sage: Freund, rücke weiter hinauf; dann widerfährt dir die Ehre vor allen deinen Mitgästen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:19 @ Und ein anderer sagte: ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und gehe eben sie zu untersuchen; ich bitte dich, nimm mich für entschuldigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:14:26 @ Wenn einer zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, ja sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:5 @ Und wenn er es gefunden, legt er es auf seine Schulter mit Freuden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:12 @ Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Vater, gib mir den Kindsteil, welcher mich trifft. Und er verteilte das Vermögen unter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:17 @ Er gieng aber in sich und sprach: wie viele Taglöhner meines Vaters haben Brot die Fülle; ich aber gehe hier an Hunger zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:18 @ Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater ich habe gefehlt gegen den Himmel und vor dir,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:20 @ Und er stand auf und gieng hin zu seinem Vater. Da er aber noch ferne war, sah ihn sein Vater, und hatte Mitleid, und lief herzu, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:21 @ Der Sohn aber sagte zu ihm: Vater ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:22 @ Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: holet sogleich das beste Festkleid, und ziehet es ihm an, legt ihm einen Ring an die Hand, und Schuhe an die Füße,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:25 @ Sein älterer Sohn aber war auf dem Felde, und wie er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Gesang,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:27 @ Der aber sagte ihm: dein Bruder ist da, da hat dein Vater das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn wohlbehalten wieder bekommen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:28 @ Er aber ward zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:15:29 @ Er aber antwortete dem Vater: siehe, so viele Jahre diene ich dir, und noch nie habe ich ein Gebot von dir versäumt, und mir hast du noch nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:1 @ Er sagte aber auch zu den Jüngern: es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter, und der wurde ihm angezeigt, daß er ihm sein Vermögen verschleudere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:3 @ Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: was soll ich machen, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Graben vermag ich nicht, zu betteln schäme ich mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:8 @ Und es lobte der Herr den ungerechten Verwalter, daß er klug gethan, denn die Söhne dieser Welt sind klüger, als die Söhne des Lichts gegenüber ihrem Geschlechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:17 @ Es ist aber leichter, daß der Himmel und die Erde vergehe, als daß ein Häkchen vom Gesetze falle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:24 @ Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner, und schicke Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche, und mir die Zunge kühle, denn ich leide Pein in dieser Flamme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:27 @ Er sagte aber: so bitte ich dich denn, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters schickest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:16:30 @ Er aber sagte: nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie Buße thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:13 @ und erhoben ihre Stimme und riefen: Meister, Jesus, erbarme dich unser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:14 @ Und als er es sahe, sagte er zu ihnen: gehet hin und zeiget euch den Priestern; und es geschah, in dem daß sie hingiengen, wurden sie rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:15 @ Einer von ihnen aber, da er sah, daß er geheilt sei, kehrte um und pries Gott mit lauter Stimme,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:16 @ und fiel aufs Angesicht ihm zu Füßen und dankte ihm; und das war ein Samariter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:21 @ Noch wird man sagen: siehe hier oder da ist es; denn siehe, das Reich Gottes ist unter euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:17:31 @ An jenem Tage - wer auf dem Dache ist und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht herab, es zu holen, und wer auf dem Felde ist, desgleichen kehre sich nicht um nach dem was hinter ihm ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:2 @ und sprach: es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und nach keinem Menschen fragte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:6 @ Der Herr aber sagte: hört ihr, was der ungerechte Richter spricht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:11 @ Der Pharisäer stand und betete also bei sich: ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Menschen, Räuber, Uebelthäter, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:18 @ Und es befragte ihn ein Oberer also: guter Meister, was soll ich thun, um ewiges Leben zu ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:20 @ Die Gebote kennst du: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht falsch zeugen, deinen Vater und deine Mutter ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:24 @ Da ihn aber Jesus sah, sagte er: wie schwer kommen die Begüterten in das Reich Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:25 @ Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:29 @ Er aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:18:39 @ Und die vorausgiengen, schalten ihn, daß er schweige; er aber rief um so lauter: Sohn Davids, erbarme dich meiner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:5 @ Und wie er an den Ort kam, sah Jesus auf und sagte zu ihm: Zakchäus, steige eilends herunter, denn heute muß ich in deinem Hause rasten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:6 @ Und er stieg eilends herunter und bewillkommte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:14 @ Seine Bürger aber haßten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her mit der Botschaft: wir wollen diesen nicht als König über uns haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:22 @ Sagt er zu ihm: aus deinem eigenen Munde will ich dich richten, du schlechter Knecht. Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt, ernte, was ich nicht gesät?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:36 @ Als er aber dahinzog, breiteten sie ihre Kleider unter auf den Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:37 @ Da er sich aber schon dem Abhang des Oelbergs näherte, fieng die ganze Schar der Jünger an, fröhlich Gott zu loben mit lauter Stimme über all den Wundern, die sie gesehen hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:39 @ Und einige von den Pharisäern aus der Menge sagten zu ihm: Meister, wehre deinen Jüngern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:19:47 @ Und er lehrte täglich im Tempel; die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten suchten ihn umzubringen, ebenso die Häupter des Volkes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:1 @ Und es geschah eines Tages, da er das Volk lehrte im Tempel und das Evangelium verkündete, traten die Priester und die Schriftgelehrten mit den Aeltesten hinzu,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:19 @ Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten Hand an ihn zu legen in derselben Stunde, - und fürchteten das Volk denn sie erkannten, daß er diese Gleichnis auf sie gesagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:20 @ Und sie lauerten ihm auf und schickten Aufpasser, die sich als Gerechte anstellen mußten, zu ihm, ihn bei einem Worte zu fassen, so daß sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:21 @ Und sie befragten ihn: Meister, wir wissen, daß du recht redest und lehrst, und siehst nicht die Person an, sondern lehrst nach der Wahrheit den Weg Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:28 @ Meister, Moses hat uns vorgeschrieben, wenn einem sein Bruder stirbt, der eine Frau hat, und dabei kinderlos ist, so soll sein Bruder die Frau nehmen und seinem Bruder Samen erwecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:31 @ und der dritte, desgleichen alle sieben starben, ohne Kinder zu hinterlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:36 @ können sie doch auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Gottes Söhne, da sie Söhne der Auferstehung sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:39 @ Es antworteten aber einige der Schriftgelehrten: Meister, du hast gut geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:20:43 @ bis ich lege deine Feinde unter deine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:7 @ Sie befragten ihn aber: Meister, wann wird denn das sein? Und was ist das Zeichen, wann das kommen wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:12 @ Vor diesem allem werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch in die Synagogen und Gefängnisse ausliefern, zur Abführung vor Könige und Statthalter, um meines Namens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:16 @ Ihr werdet aber ausgeliefert werden selbst von Eltern und Brüdern, und Verwandten und Freunden, und sie werden aus eurer Mitte töten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:24 @ Und sie werden durch die Schneide des Schwertes fallen, und werden gefangen geführt werden unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von Heiden, bis daß die Zeiten der Heiden erfüllt sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:25 @ Und es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker sich zusammendrängen in Angst vor dem Tosen des Meeres und seiner Fluten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:26 @ da die Menschen vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über die Welt kommt; denn die Gewalten der Himmel werden erzittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:21:28 @ Wenn aber das anfängt, dann richtet euch auf, und erhebet eure Häupter, denn es nahet eure Erlösung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:2 @ und die Hohenpriester und Schriftgelehrten sannen, wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten sich vor dem Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:4 @ und er gieng hin und beredete sich mit den Hohenpriestern und Offizieren, wie er ihn an sie ausliefern wolle,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:6 @ Und er sagte es zu, und suchte nach guter Gelegenheit, ihn an sie auszuliefern, abseit des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:11 @ und saget dem Hausherrn im Hause: der Meister läßt dir sagen: wo ist die Herberge, wo ich das Passa mit meinen Jüngern essen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:17 @ Und er nahm einen Becher, dankte und sprach: nehmet dies und verteilet es unter euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:21 @ Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir auf dem Tisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:23 @ Und sie fiengen an unter sich zu forschen, wer von ihnen es wohl wäre, der das thun sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:24 @ Es brach aber auch eine Zänkerei unter ihnen aus darüber, wer von ihnen für den größten zu halten sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:26 @ Ihr aber nicht also: sondern der größte unter euch sei wie der jüngste, und der Vorsteher wie der, der aufwartet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:29 @ Und ich vermache euch, wie mir mein Vater vermacht hat das Reich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:37 @ Denn ich sage euch: es muß dies an mir erfüllt werden, was geschrieben steht, nämlich: und er ward unter die Uebelthäter gerechnet; denn was sich auf mich bezieht, geht in Erfüllung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:38 @ Sie aber sagten: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er aber sagte zu ihnen: es ist gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:42 @ also: Vater: wenn du möchtest diesen Becher an mir vorüberziehen lassen! doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:50 @ Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:52 @ Es sagte aber Jesus zu den Hohenpriestern und Tempeloffizieren und Aeltesten, die auf ihn eindrangen: wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:53 @ Als ich Tag für Tag bei euch im Tempel war, habt ihr die Hand nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:54 @ Da sie ihn aber gefangen genommen hatten, führten sie ihn fort, und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von weitem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:55 @ Da sie nun mitten im Hofe ein Feuer anzündeten und zusammen saßen, setzte sich Petrus mitten unter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:62 @ Und er gieng hinaus und weinte bitterlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:65 @ Und noch viele andere Lästerungen redeten sie gegen ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:22:66 @ Und wie es Tag geworden, trat das Presbyterium des Volkes, Hohepriester und Schriftgelehrte, zusammen, und sie führten ihn ab in ihr Synedrium,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:4 @ Pilatus aber sagte zu den Hohenpriestern und den Massen: ich finde keine Schuld an diesem Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:10 @ Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten aber standen dabei und verklagten ihn scharf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:13 @ Pilatus aber rief die Hohenpriester und die Oberen und das Volk zusammen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:28 @ Jesus aber wandte sich zu ihnen und sprach: ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich; vielmehr weinet über euch selbst, und über eure Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:34 @ Jesus aber sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie thun. Sie verteilten aber seine Kleider, und warfen das Los darüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:39 @ Einer aber von den Verbrechern, die da hiengen, lästerte ihn: bist du nicht der Christus? Hilf doch dir selbst und uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:44 @ Und schon war es ungefähr um die sechste Stunde, da brach eine Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:46 @ Und Jesus rief laut und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist. Nachdem er aber dies gesagt, verschied er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:47 @ Da aber der Hauptmann sah, was geschehen, so pries er Gott und sprach: in der That, dieser Mensch war ein gerechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:50 @ Und siehe ein Mann Namens Joseph, der Ratsherr war, ein braver und gerechter Mann -

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:23:53 @ und nahm ihn herunter, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein ausgehauenes Grab, wo noch niemand je gelegen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:5 @ Da sie aber Furcht bekamen und unter sich blickten, sprachen dieselben zu ihnen: Was suchet ihr den Lebenden bei den Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:14 @ Und sie unterhielten sich mit einander von allen diesen Begebenheiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:15 @ Und es geschah, da sie sich unterhielten und mit einander überlegten, da kam Jesus herzu und gieng mit ihnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:20 @ und wie ihn unsere Hohenpriester und Oberen ausgeliefert haben zur Todesstrafe und man ihn gekreuzigt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:28 @ Und sie näherten sich dem Dorfe, wohin sie giengen, und er ließ sich an, als wolle er weiter gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:32 @ Und sie sprachen zu einander: brannte uns nicht das Herz, wie er zu uns redete unterwegs, wie er uns die Schriften aufschloß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:36 @ Da sie aber hievon sprachen, stand er mitten unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Luke:24:49 @ und siehe ich sende aus die Verheißung meines Vaters über euch; ihr aber sollt in dieser Stadt sitzen, bis ihr Kraft aus der Höhe angezogen habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:5 @ und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:14 @ Ja, das Wort ward Fleisch und schlug seine Hütte auf unter uns, und wir schauten seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit -

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:18 @ Gott hat keiner je gesehen, der einzige Sohn, der an des Vaters Busen war, der hat ihn beschrieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:19 @ Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten zu ihm absandten, ihn zu fragen: wer bist du? und er

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:26 @ Antwortete ihnen Johannes also: ich taufe mit Wasser; mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:48 @ Sagt Nathanael zu ihm: woher kennst du mich? Antwortete Jesus und sagte zu ihm: ehe dich Philippus rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:1:50 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: weil ich dir sagte, daß ich dich unter dem Feigenbaum sah, glaubst du? du wirst Größeres als dies sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:1 @ Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesus' war dort.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:3 @ Und da der Wein ausgieng, sagt die Mutter Jesus' zu ihm: sie haben keinen Wein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:5 @ Sagt seine Mutter zu den Aufwärtern: was er euch sagt, das thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:8 @ Und er sagt zu ihnen: schöpfet nun und bringt es dem Tafelmeister.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:9 @ Sie aber trugen es hin; wie aber der Tafelmeister das Wasser kostete, das zu Wein geworden war, und er wußte nicht, woher es kam - die Aufwärter aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten - ruft der Tafelmeister den Bräutigam

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:12 @ Nach diesem zog er hinab nach Kapernaum, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger, und verweilten daselbst kurze Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:2:16 @ und zu den Taubenverkäufern sagte er: nehmt das fort von hier, machet nicht das Haus meines Vaters zum Kaufhaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:4 @ Sagt zu ihm Nikodemus: wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er ein Greis ist? kann er denn in den Leib seiner Mutter zum zweitenmal eingehen und geboren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:19 @ Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht; denn ihre Werke waren böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:28 @ Ihr selbst bezeugt mir, daß ich sagte: ich bin nicht der Christus, sondern Abgesandter vor ihm her bin ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:3:35 @ Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:9 @ Da sagt die Samaritische Frau zu ihm: wie magst du, der du ein Jude bist, von mir, die ich eine Samaritische Frau bin, zu trinken verlangen? (denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:12 @ bist du denn mehr als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat und trank daraus, er selbst und seine Söhne und seine Herden?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:20 @ Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:21 @ Sagt Jesus zu ihr: glaube mir, Weib, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem werdet den Vater anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:23 @ Aber es kommt die Stunde und ist jetzt da, wo die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten in Geist und Wahrheit; denn der Vater verlangt solche Anbeter.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:36 @ Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn, und sammelt Frucht zu ewigem Leben, damit der da sät und der da erntet sich gemeinsam freuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:39 @ Aus jener Stadt aber faßten viele von den Samaritern Glauben an ihn, um der Rede der Frau willen, die bezeugte: er hat mir alles gesagt, was ich gethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:40 @ Wie nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben, und er blieb daselbst zwei Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:44 @ (Denn Jesus hat selbst bezeugt: daß ein Prophet in seiner Vaterstadt nicht geschätzt wird.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:47 @ Da dieser hörte, daß Jesus aus Judäa nach Galiläa komme, gieng er zu ihm hin und bat ihn, daß er herunter käme, und seinen Sohn heilte; denn er wollte sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:49 @ Sagt der Königliche zu ihm: Herr, komme herunter, ehe mein Kind stirbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:51 @ Aber schon auf dem Wege hinunter begegneten ihm seine Knechte, und meldeten, daß sein Knabe lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:52 @ Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden. Da sagten sie ihm: gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:4:53 @ Da erkannte der Vater, daß es in der Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: dein Sohn lebt; und er wurde glaubend und sein ganzes Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:17 @ Er aber antwortete ihnen: mein Vater wirkt bis jetzt, so wirke auch ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:18 @ Darum suchten die Juden um so mehr ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleichstellend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:19 @ Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: es kann der Sohn von sich selbst nichts thun, außer er sehe den Vater etwas thun; denn was jener thut, das thut auch der Sohn ähnlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:20 @ Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst thut, und wird ihm noch größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:21 @ Denn wie der Vater die Toten aufweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:22 @ Denn der Vater richtet sogar niemand, sondern er hat das Gericht ganz an den Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, sowie sie den Vater ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:23 @ Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:26 @ Denn wie der Vater Leben hat in sich selbst, so hat er auch dem Sohne verliehen Leben zu haben in sich selbst,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:36 @ Ich aber habe ein Zeugnis, größer als Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, daß ich sie vollende, eben die Werke, die ich thue, zeugen von mir, daß der Vater mich gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:37 @ Und der Vater, der mich gesandt hat, der hat auch von mir gezeugt. Ihr habt weder seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:43 @ Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht an. Wenn ein anderer kommt in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:5:45 @ Meinet nicht, daß ich euch bei dem Vater verklagen werde. Es ist ein Verkläger für euch da, Moses, auf den ihr gehofft habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:16 @ Wie es aber Abend wurde, kamen seine Jünger herunter an den See,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:17 @ und bestiegen ein Schiff, und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und noch war Jesus nicht zu ihnen gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:22 @ Tags darauf erwog die Menge, welche jenseits am See stand, daß kein weiteres Schiff da gewesen außer eines, und daß Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern seine Jünger allein abgefahren waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:27 @ Schaffet nicht die Speise die vergehet, sondern die Speise die zu ewigem Leben bleibt, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:31 @ Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, so wie geschrieben steht: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:32 @ Da sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, nicht Moses hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot vom Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:37 @ Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und nimmermehr werde ich den verstoßen, der zu mir kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:40 @ Denn das ist der Wille meines Vaters daß jeder, der den Sohn schaut und glaubt an ihn, ewiges Leben habe, und ich ihn auferwecke am jüngsten Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:42 @ und sagten: ist dieser nicht Jesus der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie mag er nun sagen, ich bin vom Himmel herabgekommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:44 @ Niemand kann zu mir kommen, außer wenn ihn der Vater, der mich gesandt hat, zieht, und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:45 @ Es steht geschrieben in den Propheten: Und sie werden alle von Gott gelehrt sein. Jeder der bei dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:46 @ Nicht daß den Vater jemand gesehen; der allein, der von Gott her ist, der hat den Vater gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:49 @ Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, und sind gestorben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:50 @ Dieses ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, damit einer davon esse, und nicht sterbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:52 @ Da vereiferten sich die Juden unter einander und sagten: wie kann uns dieser sein Fleisch zu essen geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:57 @ Wie mich der lebendige Vater abgesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch der mich isset, um meinetwillen leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:58 @ Das ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, nicht wie bei den Vätern, die gegessen haben und sind gestorben;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:64 @ Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben (denn Jesus wußte von Anfang, welche es seien, die nicht glauben, und wer ihn verraten werde.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:6:65 @ Und er sagte: darum habe ich zu euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn verliehen vom Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:22 @ Darum: Moses hat euch die Beschneidung gegeben - nicht daß sie von Moses ist, sondern von den Vätern - und ihr beschneidet einen Menschen am Sabbat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:32 @ Die Pharisäer hörten, daß das Volk über ihn murmelte, und die Hohenpriester und die Pharisäer sandten Diener ab, daß sie ihn griffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:7:45 @ So kamen denn die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sagten zu ihnen: warum habt ihr ihn nicht gebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:4 @ und stellten sie vor und sagten zu ihm: Meister, diese Frau ist auf der That im Ehebruch ergriffen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:7 @ Wie sie dabei beharrten ihn zu fragen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: wer unter euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:12 @ Wiederum redete Jesus zu ihnen und sagte: ich bin das Licht der Welt; wer mir folgt, wird nimmermehr in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:18 @ Ich bin Zeuge über mich, weiter ist der Vater, der mich gesandt hat, Zeuge über mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:19 @ Da sagten sie zu ihm: wo ist dein Vater? Antwortete Jesus: ihr kennet weder mich noch meinen Vater. Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:21 @ Da sprach er wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, dann werdet ihr mich suchen; doch ihr werdet in eurer Sünde sterben; wo ich hingehe, könnet ihr nicht hinkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:24 @ So habe ich euch denn gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet: denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:27 @ Sie verstanden nicht, daß er ihnen vom Vater sprach.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:28 @ Da sagte Jesus: wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin, und daß ich nichts von mir selbst thue, sondern so rede, wie mich der Vater gelehrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:38 @ Was ich bei dem Vater gesehen habe, rede ich; so thut auch ihr, was ihr vom Vater gehört habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:39 @ Sie antworteten ihm: unser Vater ist Abraham. Sagt Jesus zu ihnen: seid ihr Abrahams Kinder, so thut die Werke Abrahams.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:41 @ Ihr thut die Werke eures Vaters. Sagten sie zu ihm: wir sind nicht aus Unzucht entstanden, wir haben nur einen Vater, Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:42 @ Sagte Jesus zu ihnen: wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm. Nicht also, daß ich von mir selbst gekommen wäre, sondern er hat mich gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:44 @ Ihr habt zum Vater den Teufel, und eures Vaters Gelüste wollt ihr vollbringen. Der war ein Menschenmörder von Anfang, und ist nicht in der Wahrheit bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, redet er aus seinem Eigentum, weil er ein Lügner ist und der Vater davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:48 @ Die Juden hoben an und sprachen zu ihm: sagen wir nicht recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:49 @ Antwortete Jesus: ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr schmähet mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:53 @ Bist du etwa mehr als unser Vater Abraham, der doch gestorben ist? Auch die Propheten sind gestorben. Zu was machst denn du dich selbst?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:54 @ Antwortete Jesus: wenn ich mich selbst rühme, ist mein Ruhm nichts; es ist mein Vater da, der mich rühmt, von dem ihr saget: unser Gott ist er.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:8:56 @ Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. Abraham euer Vater frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:2 @ Und seine Jünger fragten ihn: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren ward?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:7 @ gehe hin, wasche dich im Teiche von Siloam, was übersetzt heißt: Abgesandter. Da gieng er hin und wusch sich, und gieng sehend davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:16 @ Da sagten einige von den Pharisäern: dieser Mensch ist nicht von Gott, da er den Sabbat nicht hält; andere sagten: wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen thun? Und es war Zwiespalt unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:18 @ Die Juden glaubten nicht von ihm, daß er blind war und wieder sehend geworden, bis sie die Eltern des Sehendgewordenen gerufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:20 @ Da antworteten seine Eltern und sagten: wir wissen, daß dies unser Sohn ist und daß er blind geboren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:22 @ So sprachen seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn schon waren die Juden übereingekommen, daß, wenn einer ihn als Christus bekenne, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:9:23 @ Darum sagten seine Eltern: er sei mündig, man solle ihn selbst fragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:3 @ Diesem macht der Thürhüter auf, und die Schafe hören auf seinen Ruf, und er ruft die Schafe die ihm gehören mit Namen, und führt sie heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:15 @ ebenso wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne, und ich lasse mein Leben für die Schafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:17 @ Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben einsetze, damit ich es wieder empfange.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:18 @ Niemand nimmt es von mir, sondern ich setze es ein von mir aus. Ich habe die Vollmacht es einzusetzen, und habe die Vollmacht es wieder zu empfangen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:19 @ Wiederum entstand Zwiespalt unter den Juden über diesen Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:22 @ Es kam aber das Tempelweihfest in Jerusalem. Es war Winter.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:25 @ Antwortete ihnen Jesus: ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters thue, die zeugen von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:29 @ Der Vater, der mir's verliehen hat, ist größer als alle, und niemand kann rauben aus der Hand des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:30 @ Ich und der Vater sind eins.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:32 @ Antwortete ihnen Jesus: Viele gute Werke habe ich euch sehen lassen von dem Vater her. Um welches willen von diesen Werken steiniget ihr mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:33 @ Antworteten ihm die Juden: wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich zu Gott machst.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:34 @ Antwortete ihnen Jesus: steht nicht geschrieben in eurem Gesetze: Ich habe gesagt: Götter seid ihr?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:35 @ Wenn er Jene Götter nannte, an welche das Wort Gottes kam, und die Schrift darf nicht gelöst werden:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:36 @ könnt ihr zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: du lästerst, weil ich gesagt habe: ich bin Gottes Sohn?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:37 @ Wenn ich nicht die Werke meines Vaters thue, so glaubet mir nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:10:38 @ Thue ich sie aber, so glaubet, wenn ihr auch mir nicht glaubet, den Werken, damit ihr einmal und immer wieder erkennet, daß der Vater in mir und ich im Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:1 @ Es war aber einer krank, Lazarus von Bethania, aus dem Flecken der Maria und ihrer Schwester Martha.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:3 @ Da sandten die Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der den du lieb hast, ist krank.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:5 @ Es liebte aber Jesus die Martha und ihre Schwester und den Lazarus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:16 @ Da sagte Thomas, der Zwilling genannt, zu den Mitjüngern: ja, wir wollen auch gehen, auf daß wir mit ihm sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:26 @ Und wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:28 @ Und als sie dies gesagt, gieng sie fort und rief ihre Schwester Maria, und sagte ihr heimlich: der Meister ist da und ruft dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:33 @ Da nun Jesus sie weinen sah und ebenso die mit ihr gekommenen Juden, ward er tief bewegt im Geist und erschüttert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:39 @ Sagt Jesus: schaffet den Stein weg. Sagt zu ihm die Schwester des Verstorbenen, Martha: Herr, er riecht schon, es ist ja schon vier Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:41 @ Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen nach oben und sagte: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:47 @ Da riefen die Hohenpriester und Pharisäer ein Synedrium zusammen, und sprachen: was machen wir, da dieser Mensch so viele Zeichen thut?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:49 @ Einer aber von ihnen, Kaiphas, der dieses Jahres Hoherpriester war, sagte zu ihnen: Mit eurem Wissen ist es nichts;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:50 @ so kommt ihr auch nicht zu dem Schluß, daß es für euch besser ist, daß ein Mensch sterbe für das Volk, als daß das ganze Volk zu Grunde gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:51 @ (Dieses sagte er aber nicht von sich selbst, sondern weil er Hoherpriester war dieses Jahres, weissagte er, daß Jesus sterben sollte für das Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:54 @ Da wandelte Jesus nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern er zog sich zurück von da in eine Gegend nahe bei der Wüste, nach einer Stadt Namens Ephraim, und dort hielt er sich mit den Jüngern auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:11:57 @ Es hatten aber die Hohenpriester und die Pharisäer Anordnung getroffen, daß, wer seinen Aufenthalt wisse, es anzeigen solle, damit sie ihn greifen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:3 @ Da nahm die Maria ein Pfund ächter kostbarer Nardensalbe, salbte Jesus die Füße, und trocknete ihm die Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber ward erfüllt von dem Dufte der Salbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:10 @ Die Hohenpriester aber beschlossen, auch den Lazarus zu töten,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:15 @ Fürchte dich nicht, Tochter Sion, siehe dein König kommt auf einem Eselsfüllen sitzend.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:19 @ Da sprachen die Pharisäer unter sich selbst: da schaut ihr, daß ihr nichts ausrichtet. Siehe, die Welt ist hinter ihm dreingezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:20 @ Es waren aber einige Griechen unter denen, die hinaufgiengen anzubeten am Fest;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:27 @ Wenn mir einer dient, so wird ihn der Vater ehren. Jetzt ist meine Seele erschüttert: was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde. Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:28 @ Vater verherrliche deinen Namen. Da kam eine Stimme vom Himmel: ich habe ihn verherrlicht, und werde ihn wieder verherrlichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:33 @ (Das sagte er aber um zu bezeichnen, welches Todes er sterben sollte.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:35 @ Da sagte Jesus zu ihnen: noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt dieweil ihr das Licht habt, daß euch nicht Finsternis überfalle; wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wo er hingeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:46 @ Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:48 @ Der mich verachtet, und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am jüngsten Tage,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:49 @ weil ich nicht von mir selbst geredet habe, sondern der Vater, der mich gesandt hat, mir den Auftrag gegeben hat, was ich sagen und was ich reden soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:12:50 @ Und ich weiß, daß sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also rede: so wie mir der Vater gesagt hat, so rede ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:1 @ Vor dem Passafest aber, da Jesus wußte, daß seine Stunde gekommen war, daß er hingienge aus dieser Welt zum Vater, bewies er den Seinigen die Liebe, die er zu ihnen gehabt in der Welt, bis ans Ende.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:3 @ in dem Bewußtsein, daß der Vater ihm alles in die Hände gegeben, und daß er von Gott ausgegangen sei und zu Gott hingehe,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:10 @ Jesus sagt zu ihm: der abgewaschen ist, hat nicht nötig, sich weiter netzen zu lassen, sondern er ist ganz rein: ihr seid auch rein, doch nicht alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:11 @ Denn er kannte seinen Verräter; darum sagte er: ihr seid nicht alle rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:13 @ Ihr nennet mich Meister und Herr, und ihr habt recht, denn ich bin es.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:14 @ Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße genetzt habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu netzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:21 @ Als Jesus dieses gesagt, ward er erschüttert im Geiste und zeugte und sprach: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: einer von euch wird mich verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:35 @ Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:13:36 @ Sagt zu ihm Simon Petrus: Herr, wo gehst du hin? Antwortete ihm Jesus: wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst aber später folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:2 @ In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; hätte ich euch, wenn dem nicht so wäre, gesagt, daß ich hingehe euch eine Stätte zu bereiten?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:6 @ Sagt zu ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:7 @ Wenn ihr mich erkannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater kennen; so erkennet ihn von nun an, ihr habt ihn ja gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:8 @ Sagt Philippus zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so sind wir zufrieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:9 @ Sagt Jesus zu ihm: so lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Der mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie magst du sagen: zeige uns den Vater?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:10 @ Glaubst du nicht, daß ich im Vater, und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch spreche, rede ich nicht von mir selbst. Der Vater, der in mir wohnt, wirkt seine Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:11 @ Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir. Wo nicht, so glaubet eben um der Werke willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:12 @ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird selbst auch Werke thun, wie ich sie thue. Ja er wird noch größere als diese thun: denn ich gehe hin zum Vater,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:13 @ und was ihr dann bitten werdet in meinem Namen, das werde ich bewirken, damit der Vater im Sohne verherrlicht werde;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:16 @ dann werde ich den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Fürsprecher geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit:

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:20 @ An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich im Vater und ihr in mir und ich in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:21 @ Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben, und werde ihm erscheinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:23 @ Antwortete Jesus und sagte zu ihm: wenn einer mich liebt, wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen, und Wohnung bei ihm machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:24 @ Der mich nicht liebt, hält meine Worte nicht, und doch ist das Wort, das ihr hört, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:26 @ Der Fürsprecher aber, der heilige Geist, den der Vater auf meinen Namen senden wird, der wird euch über alles unterrichten und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:28 @ Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: ich gehe hin, und: ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, weil der Vater größer ist als ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:14:31 @ aber die Welt soll erkennen, daß ich den Vater liebe, und nach dem Auftrag, den mir mein Vater gegeben, handle. Stehet auf, lasset uns fort von hier gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:1 @ Ich bin der wahrhafte Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:8 @ Damit ist mein Vater verherrlicht, daß ihr viele Frucht bringt und meine Jünger seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:9 @ Wie mich der Vater geliebt, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:10 @ Wenn ihr meine Gebote haltet, dann werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe, und bleibe in seiner Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:15 @ Ich nenne euch nicht mehr Knechte, weil der Knecht nicht weiß, was sein Herr thut; vielmehr habe ich euch Freunde genannt, weil ich euch alles, was ich von meinem Vater gehört, kundgethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:16 @ Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt, und habe euch bestellt, daß ihr hingeht und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, damit was ihr den Vater bittet in meinem Namen, er euch gebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:23 @ Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:24 @ Wenn ich die Werke nicht unter ihnen gethan hätte, die kein anderer gethan, so hätten sie nicht Sünde; nun aber haben sie es gesehen und haben mich gehaßt und meinen Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:15:26 @ Wenn der Fürsprecher kommt, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird von mir zeugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:3 @ Ja, das werden sie thun, weil sie den Vater nicht erkannt haben noch auch mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:10 @ über Gerechtigkeit aber: weil ich zum Vater hingehe, und ihr mich nicht mehr schauet;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:15 @ Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, daß er es von dem Meinigen nimmt, und euch verkünden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:17 @ Da sagten etliche von seinen Jüngern zu einander: was ist das, was er uns sagt: eine kleine Weile, so schauet ihr mich nicht, und wieder eine kleine Weile, so werdet ihr mich sehen? und: ich gehe zum Vater?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:19 @ Jesus erkannte, daß sie ihn gerne gefragt hätten, und sagte zu ihnen: ihr forschet darüber untereinander, daß ich gesagt habe: eine kleine Weile, so schauet ihr mich nicht; und wieder eine kleine Weile, so werdet ihr mich sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:23 @ Und an jenem Tage werdet ihr mich um nichts angehen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr den Vater etwas bitten werdet, wird er es euch geben auf meinen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:25 @ Dies habe ich in Bildern zu euch geredet. Es kommt eine Stunde, da ich nicht mehr in Bildern zu euch reden, sondern offen euch vom Vater berichten werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:26 @ An jenem Tage werdet ihr auf meinen Namen bitten, und ich sage euch nicht, daß ich den Vater euretwegen angehen werde;

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:27 @ denn der Vater liebt euch selbst, weil ihr mich geliebt habt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:28 @ Ich bin vom Vater ausgegangen und bin in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:16:32 @ Siehe, es kommt eine Stunde, und sie ist gekommen, daß ihr zerstreut werdet, jeder an seinen Ort, und mich allein lasset; doch ich bin nicht allein, weil der Vater bei mir ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:1 @ Dieses hatte Jesus geredet, da hob er seine Augen auf zum Himmel und sagte: Vater, die Stunde ist gekommen, damit der Sohn dich verherrliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:5 @ Und nun verherrliche du mich, o Vater, bei dir mit der Herrlichkeit, welche ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:11 @ Ich wohl bin nicht mehr in der Welt, doch sie sind in der Welt, da ich zu dir gehe. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:21 @ auf daß alle eins seien, so wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:24 @ Vater, was du mir gegeben hast, ich will, daß wo ich bin, auch sie bei mir seien, daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:17:25 @ Gerechter Vater, wohl hat dich die Welt nicht erkannt, doch ich habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:3 @ So nahm denn Judas die Cohorte nebst Dienern von den Hohenpriestern und den Pharisäern, und kommt dahin mit Fackeln und Lampen und Waffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:10 @ Da zog Simon Petrus, der ein Schwert hatte, dasselbe, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Knecht aber hieß Malchus.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:11 @ Da sagte Jesus zu Petrus: stecke dein Schwert in die Scheide. Soll ich den Becher, den mir der Vater gegeben hat, nicht trinken?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:13 @ der war nämlich der Schwiegervater des Kaiphas, welcher dieses Jahres Hoherpriester war.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:14 @ Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, daß es besser sei, es sterbe ein Mensch für das Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:15 @ Es folgten aber Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger. Dieser Jünger aber war mit dem Hohenpriester bekannt, und gieng mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters. Petrus aber stand an der Thür außen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:16 @ Da gieng der andere Jünger, der mit dem Hohenpriester bekannt war, hinaus, und sprach mit der Thürsteherin, und führte den Petrus hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:19 @ Der Hohepriester nun fragte Jesus über seine Jünger und über seine Lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:22 @ Da er aber dieses gesagt, gab ein dabei stehender Diener Jesus einen Backenstreich und sagte: so antwortest du dem Hohenpriester?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:24 @ Da schickte ihn Annas gebunden zu dem Hohenpriester Kaiphas.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:26 @ Sagt einer von den Knechten des Hohenpriesters, ein Verwandter dessen, dem Petrus das Ohr abgehauen: habe ich dich nicht in dem Garten bei ihm gesehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:30 @ Sie antworteten und sagten zu ihm: wenn dieser nicht ein Uebelthäter wäre, so hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:32 @ (Damit das Wort Jesus erfüllt würde, das er gesprochen, um anzudeuten, welches Todes er sterben würde.)

sf_textbibel_1906_nt_at@John:18:35 @ Antwortete Pilatus: bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir ausgeliefert: was hast du gethan?

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:6 @ Als ihn nun die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie: ans Kreuz, ans Kreuz! Sagt Pilatus zu ihnen: Nehmet ihr ihn und kreuziget ihn; denn ich finde keine Schuld an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:13 @ Da nun Pilatus diese Worte hörte, führte er Jesus heraus, und setzte sich auf den Stuhl auf dem Platze, Steinpflaster genannt, Hebräisch Gabbatha.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:15 @ Da schrien sie: fort, fort mit ihm, kreuzige ihn. Sagt Pilatus zu ihnen: euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: wir haben keinen König als den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:21 @ Da sagten die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: schreibe nicht: der König der Juden, sondern: daß er gesagt hat: ich bin der Juden König.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:24 @ Da sagten sie zu einander: wir wollen ihn nicht zerreißen, sondern darüber losen, wem er gehören soll. Damit die Schrift erfüllet würde: Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:25 @ So thaten die Soldaten. Es standen aber bei dem Kreuze Jesus seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, die Maria des Klopas, und die Maria von Magdala.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:26 @ Da nun Jesus seine Mutter sah, und den Jünger, den er lieb hatte, dabei stehen, sagt er zu der Mutter: Weib, hier ist dein Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:27 @ Darauf sagt er zu dem Jünger: hier ist deine Mutter. Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:19:39 @ Es kam aber auch Nikodemus, der früher bei der Nacht zu ihm gekommen war und brachte Myrrhe und Aloe untereinander gemischt wohl hundert Pfund.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:6 @ Da kommt Simon Petrus hinter ihm drein, und er trat in das Grab hinein und schaut die Leintücher liegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:15 @ Sagt Jesus zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gartenhüter, sagt zu ihm: Herr, wenn du ihn fortgetragen, sage mir, wo du ihn hingelegt, so werde ich ihn holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:16 @ Sagt Jesus zu ihr: Maria! Da wendet sie sich und sagt zu ihm Hebräisch: Rabbuni! das heißt Meister.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:17 @ Sagt Jesus zu ihr: rühre mich nicht an; denn noch bin ich nicht aufgestiegen zu dem Vater; gehe aber zu meinen Brüdern und sage zu ihnen: ich steige auf zu meinem und eurem Vater, meinem und eurem Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:19 @ Da es nun Abend war an jenem ersten Wochentag, und die Thüren verschlossen waren an dem Orte, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie, und sagt zu ihnen: Friede sei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:20:21 @ Da sagte er abermals zu ihnen: Friede sei euch; so wie mich der Vater abgesandt hat, so sende auch ich euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@John:21:23 @ So gieng denn dieses Wort aus zu den Brüdern, daß jener Jünger nicht sterbe. Und Jesus hat nicht zu ihm gesagt: er sterbe nicht, sondern: wenn ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:4 @ Da er nun so mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern abzuwarten die Verheißung des Vaters, die ihr von mir gehört habt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:7 @ Er sprach zu ihnen: es ist nicht eure Sache, Zeiten und Fristen zu kennen, die der Vater bestimmt hat in seiner Vollmacht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:9 @ Und als er dies gesagt, ward er unter ihrem Zuschauen in die Höhe gehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:1:14 @ Diese alle beharrten da einmüthig im Gebet nebst Frauen, und Mariam der Mutter des Jesus und mit seinen Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:5 @ Es waren aber in Jerusalem wohnhaft Juden, fromme Männer von allen Völkern unter dem Himmel her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:9 @ Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamia, Judäa und Kappadokia, Pontus und Asia,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:11 @ Juden und Proselyten, Kreter und Araber, - wir hören sie reden mit unseren Zungen von den großen Thaten Gottes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:15 @ Keineswegs sind diese trunken, wie ihr unterstellt; ist es doch die dritte Stunde am Tag;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:17 @ Und es wird sein in den letzten Tagen, spricht Gott, da gieße ich aus von meinem Geist über alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Greise werden Träume träumen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:20 @ Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, bevor da kommt der große Tag des Herrn, der herrliche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:27 @ aber auch mein Fleisch noch wird auf Hoffnung ruhen, weil du meine Seele nicht in der Unterwelt lassen wirst, noch deinen Heiligen Verwesung sehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:29 @ Ihr Männer und Brüder, ich darf es offen zu euch sagen: was den Patriarchen David betrifft, so ist er gestorben und begraben, und sein Denkmal ist unter uns bis auf diesen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:31 @ so hat er in Voraussicht geredet von der Auferstehung des Christus, daß der nicht der Unterwelt überlassen sei, noch sein Fleisch die Verwesung sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:33 @ Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht ward und er auch die Verheißung des heiligen Geistes vom Vater in Empfang genommen hat, so hat er ausgegossen dieses, was ihr sehet und höret.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:35 @ Es sprach der Herr zu meinem Herrn: setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege deine Feinde unter deine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:40 @ Und noch mit vielen weiteren Reden beschwor und ermahnte er sie und sagte: lasset euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:45 @ und sie verkauften ihre Güter und Habe, und verteilten es unter alle, je nach dem Bedürfnis eines jeden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:2:47 @ unter Lob Gottes und gutem Einvernehmen mit dem ganzen Volk. Der Herr aber fügte ihrer Vereinigung täglich bei, die sich retten ließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:2 @ Und es wurde eben ein von Mutterleib an lahmer Mann herbeigetragen, den man täglich an das sogenannte schöne Thor des Tempels setzte, um Almosen von den Besuchern des Tempels zu erbetteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:10 @ Sie erkannten ihn aber als den, der zum Almosen gesessen am schönen Thor des Tempels, und wurden voll Staunens und Begeisterung über dem, was mit ihm vorgegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:13 @ Der Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs, der Gott unserer Väter hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr ausgeliefert und verleugnet habt vor Pilatus, da dieser beschlossen hatte ihn loszulassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:3:25 @ Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, welchen Gott mit unseren Vätern schloß, da er zu Abraham sagte: Und in deinem Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:1 @ Da sie aber zum Volke in solcher Weise redeten, machten sich die Priester heran und der Kommandant des Tempels und die Sadducäer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:6 @ (ebenso Annas der Hohepriester, und Kaiphas, und Johannes und Alexander, und wer vom hohenpriesterlichen Stamm da war),

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:12 @ Und es ist in keinem andern Heil, gibt es doch auch keinen andern Namen unter dem Himmel, der den Menschen gegeben wäre, dadurch wir gerettet werden sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:17 @ Aber damit es sich nicht weiter verbreite im Volk, so wollen wir sie bedrohen, nichts mehr auf diesen Namen zu irgend jemand zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:20 @ wir können ja nicht unterlassen davon zu reden, was wir gesehen und gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:21 @ Jene aber entließen sie unter Drohungen, denn sie fanden keinen Weg, sie zu strafen, dem Volk gegenüber, weil alles Gott pries über dem Geschehenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:23 @ Nachdem sie aber freigelassen waren, giengen sie zu den Ihrigen und berichteten, was die Hohenpriester und die Aeltesten zu ihnen gesagt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:25 @ der dur durch heiligen Geist im Munde unseres Vaters, deines Knechtes David gesprochen hast: Was tobten die Nationen und sannen die Völker Eitles?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:4:34 @ Es gab auch keine Bedürftigen mehr unter ihnen; die Besitzer von Grundstücken oder Häusern waren, verkauften es, brachten den Erlös des Verkauften,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:2 @ unterschlug vom Erlös mit Vorwissen auch der Frau, und brachte einen Teil davon und legte ihn den Aposteln zu Füßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:3 @ Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und zu unterschlagen vom Erlös aus dem Lande?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:16 @ Es strömte aber auch die Menge von den Städten der Umgegend Jersualems zusammen, udn sie brachten Kranke und solche, die von unreinen Geistern belästigt waren, die wurden alle geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:17 @ Der Hohepriester aber erhob sich samt seinem ganzen Anhang, das heißt der Sekte der Sadducäer, und sie wurden voll Eifersucht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:21 @ Da sie aber das hörten, giengen sie um die Morgenfrühe in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber stellte sich ein mit seinem Anhang, und sie riefen das Synedrium zusammen und die ganze Aeltestenschaft der Söhne Israels, und schickten ins Gefängnis sie zu holen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:23 @ das Gefängnis haben wir mit aller Sorgfalt verschlossen gefunden, und die Wächter an den Thüren stehend; aber da wir öffneten, haben wir drinnen niemand gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:24 @ Wie aber der Kommandant des Tempels und die Hohenpriester diese Dinge hörten, sannen sie vergeblich darüber, was das sein solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:27 @ Sie brachten sie aber vor das Synedrium, und der Hohepriester befragte sie

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:30 @ Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr hingerichtet hattet durch Aufhängen am Holz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:5:37 @ Nach ihm stand auf Judas der Galiläer, in den Tagen der Schatzung, und brachte ein Volk zum Abfall unter seiner Führung; und er gieng zu Grunde, und alle die zu ihm gehalten, wurden zerstreut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:7 @ Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich stark, und eine große Menge von Priestern unterwarf sich dem Glauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:8 @ Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, that Wunder und große Zeichen unter dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:6:11 @ Da stifteten sie Männer auf, auszusagen: wir haben ihn Lästerworte reden hören auf Moses und Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:1 @ Der Hohepriester aber sprach: ist dem so?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:2 @ Er aber sprach: Ihr Männer, Brüder und Väter, höret. Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, da er in Mesopotamia war, ehe er sich in Haran niederließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:4 @ Da zog er weg aus dem Chaldäer Land und ließ sich nieder in Haran. Und von da versetzte er ihn nach seines Vaters Tod in dieses Land, welches ihr jetzt bewohnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:11 @ Es kam aber eine Hungersnot über ganz Aegypten und Kanaan, und eine große Bedrängnis, und unsere Väter trieben keine Früchte auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:12 @ Da aber Jakob hörte, daß es in Aegypten Getreide gebe, schickte er unsere Väter zum ersten male ab;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:14 @ Joseph aber schickte aus, und ließ seinen Vater Jakob kommen und seine ganze Verwandtschaft, fünf und siebenzig Seelen stark.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:15 @ Jakob aber zog hinunter nach Aegypten und starb, er selbst und unsere Väter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:19 @ Dieser überlistete unser Geschlecht und zwang die Väter, ihre Kinder auszusetzen, daß sie nicht am Leben blieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:20 @ In dieser Zeit ward Moses geboren, der gefiel Gott. Er wurde drei Monate lang im Hause seines Vaters aufgezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:21 @ Da er aber ausgesetzt wurde, nahm ihn die Tochter Pharaos weg, und zog ihn sich zum Sohne auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:22 @ Und Moses ward ausgebildet in aller Weisheit der Aegypter; er war aber gewaltig in Wort und That.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:24 @ Und da er einen mißhandeln sah, griff er zur Wehre, und rächte den Unterdrückten, indem er den Aegypter erschlug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:27 @ Der aber seinen Nächsten schädigte, stieß ihn zurück und sagte: wer hat dich zum Herrscher und Richter über uns gesetzt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:28 @ Willst du mich etwa töten, so wie du gestern den Aegypter getötet hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:32 @ ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs. Moses aber erbebte, und wagte nicht es zu betrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:33 @ Der Herr aber sprach zu ihm: lege die Schuhe unter deinen Füßen ab, denn der Ort wo du stehtst, ist heiliges Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:35 @ Diesen Moses, den sie verleugnet hatten, da sie sagten: wer hat dich zum Herrscher und Richter bestellt? diesen hat Gott als Herrscher und Erlöser abgesandt mit Hilfe des Engels, der ihm im Dornstrauch erschienen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:38 @ Dieser ist es, der da war unter der Gemeinde in der Wüste, mit dem Engel, der mit ihm sprach am Berge Sinai, und unseren Vätern, der da empfieng lebendige Sprüche zur Mitteilung an uns,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:39 @ dem unsere Väter nicht wollten unterthan sein, sondern stießen ihn zurück und wendeten sich im Herzen zurück nach Aegypten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:40 @ da sie zu Aaron sagten: mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen, denn diser Moses, der uns aus Aegypten geführt, - wir wissen nicht, was mit ihm geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:43 @ Ja, das Zelt des Moloch trugt ihr und den Stern des Gottes Romphan, die Bilder, die ihr gemacht, sie anzubeten; und ich werde euch versetzen über Babylon hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:44 @ Das Zelt des Zeugnisses war bei unseren Vätern in der Wüste, so wie es verordnet hatte zu machen, der mit Moses sprach, nach dem Bilde das er gesehen hatte;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:45 @ das haben auch unsere Väter überkommen und hineingebracht mit Josua in das Gebiet der Heiden, die Gott vertrieb vor unseren Vätern her, bis auf die Tage Davids,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:51 @ Ihr Halsstarrige, unbeschnitten an Herz und Ohr, ihr widerstrebet allezeit dem heiligen Geist, wie eure Väter so auch ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:7:52 @ Wo wäre ein Prophet, den eure Väter nicht verfolgt hätten? Ja getötet haben sie die, welche voraus verkündeten vom Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:7 @ Denn von vielen, die unreine Geister hatten, giengen dieselben aus mit lautem Geschrei; viele Gichtbrüchige aber und Lahme wurden geheilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:25 @ Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie zurück nach Jerusalem; und sie verkündeten noch vielen Flecken der Samariter die frohe Botschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:8:26 @ Ein Engel des Herrn aber sprach zu Philippus: stehe auf und ziehe hin gegen Mittag auf dem Weg, der von Jersualem hintergeht nach Gaza, der ist einsam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:2 @ gieng zum Hohenpriester, und verlangte von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, wo er Leute fände, die zu der Lehre hielten, dieselben Männer und Weiber, gebunden nach Jerusalem zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:14 @ Auch hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern alle, welche deinen Namen anrufen, zu binden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:21 @ Es staunten aber alle, die es hörten, und sprachen: ist das nicht derselbe, welcher in Jerusalem verstört hat die, welche diesen Namen anrufen, und dazu auch hierher gekommen war, umd sie gebunden zu den Hohenpriestern zu führen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:9:39 @ Petrus aber machte sich auf und zog mit ihnen; als er ankam, führten sie ihn hinauf in das Obergemach, und es traten zu ihm alle Witwen, und zeigten ihm unter Thränen die Röcke und Ueberkleider, welche die Reh, da sie bei ihnen war, gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:11 @ und er schaute den Himmel offen, und ein Geräte herunterkommen wie eine große Leinwand, die an den vier Ecken herabgelassen ward auf die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:20 @ Stehe du nur auf und gehe hinunter, und ziehe mit ihnen ohne Bedenken, denn ich habe sie gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:21 @ Da gieng Petrus hinunter und sagte zu den Männern: hier bin ich, den ihr suchet; warum seid ihr da?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:10:42 @ und er hat uns befohlen dem Volke zu verkünden und zu bezeugen, daß er ist der von Gott bestimmte Richter über Lebende und Tote.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:5 @ ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und sah in Verzückung ein Gesicht: ein Gerät herunterkommen wie eine große Leinwand, die an den vier Ecken herabgelassen ward vom Himmel, und es kam bis zu mir;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:20 @ Unter ihnen aber waren etliche Kyprier und Kyrenäer, die da kamen nach Antiochia, und redeten dort auch zu den Griechen, und teilten ihnen die Frohe Botschaft mit vom Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:23 @ Dieser kam, und da er die Gnade Gottes sah, freute er sich, und ermunterte alle mit des Herzens Vorsatz bei dem Herrn auszuharren;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:11:28 @ Einer von ihnen aber, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist, daß eine große Hungersnot für den ganzen Erdkreis bevorstehe, die denn unter Claudius kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:5 @ So wurde also Petrus im Gefängnisse bewacht, von der Gemeinde aber wurde ohne Unterlaß für ihn zu Gott gebetet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:8 @ Und der Engel sprach zu ihm: gürte dich, und unterbinde dir die Sandalen, er that aber also. Und er sagt zu ihm: wirf deinen Mantel um, und folge mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:12 @ Und nachdem er sich zurechtbefunden, gieng er zum Hause der Maria der Mutter des Johannes, mit dem Beinamen Marcus, wo sie in zahlreicher Versammlung im Gebet begriffen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:12:14 @ und da sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor lauter Freude das Thor nicht, sondern lief hinein und meldete, Petrus stehe vor dem Thor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:4 @ Die also vom heiligen Geiste ausgesandten gingen hinunter nach Seleukia, und von da schifften sie nach Kypros, und kamen nach Salamis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:11 @ Und nun: des Herrn Hand über dich! und du sollst blind sein und die Sonne nicht sehen auf eine Zeit. Und alsbald kam über ihn Nebel und Finsternis, und er schritt und suchte herum nach jemand, der ihn an der Hand führe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:14 @ Sie aber wanderten von Perge weiter nach Antiochia in Pisidia, und giengen in die Synagoge am Sabbattage und setzten sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:17 @ Der Gott dieses Volkes Israel hat unsere Väter erwählt, und das Volk erhört in der Fremde im Land Aegypten und hat sie mit erhobenem Arm von da herausgeführt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:20 @ in ungefähr vierhundert und fünfzig Jahren, und hat ihnen hernach Richter gegeben bis zu dem Propheten Samuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:26 @ Männer und Brüder, ihr vom Geschlecht Abrahams und ihr unter den Anwesenden die ihr zur Gottesfurcht haltet, euch ward dieses Wort von diesem Heil entboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:29 @ Wie sie aber alles vollbracht hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn herunter vom Holz, und legten ihn ins Grab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:32 @ Und wir bringen euch die frohe Botschaft von der Verheißung, die den Vätern zu teil ward,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:36 @ David, nachdem er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hat, ist ja entschlafen, und zu seinen Vätern versammelt, und hat die Verwesung gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:41 @ Sehet, ihr Verächter, wundert euch und vergehet; denn ich vollbringe ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nimmermehr glauben würdet, wenn man es euch beschreiben wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:13:45 @ Als aber die Juden die Massen sahen, wurden sie voll Neids, und widersprachen den Reden des Paulus und lästerten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:2 @ Die Juden aber, die sich nicht anschlossen, reizten und erbitterten die Heiden gegen die Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:8 @ Und In Lystra saß ein Mann, der ohne Kraft in den Füßen war, lahm von Mutterleib her, er hatte nie gehen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:10 @ sprach er mit lauter Stimme: stehe aufrecht hin auf deine Füße. Und er sprang auf und gieng herum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:11 @ Die Massen aber, da sie sahen was Paulus gethan hatte, riefen sie auf Lykaonisch laut: die Götter sind den Menschen gleich geworden, und zu uns herabgestiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:13 @ und der Priester des Zeus vor der Stadt brachte Stiere und Kränze zur Vorhalle, und schickte sich samt den Massen an zu opfern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:14 @ Da es aber die Apostel Barnabas und Paulus hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen unter das Volk

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:16 @ der in den vergangenen Zeitaltern alle Völker ließ ihre Wege wandeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:17 @ doch hat er sich nicht unbezeugt ïgelassen als Wohlthäter, da er euch vom Himmel Regengüsse gab und fruchtbare Zeiten, und erfüllte eure Herzen mit Nahrung und Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:14:23 @ Sie wählten ihnen aber in jeder Gemeinde Aelteste, und stellten dieselben mit Beten unter Fasten dem Herrn dar, an welchen sie glauben gelernt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:1 @ Und einige die von Judäa herunter kamen, lehrten die Brüder: wenn ihr euch nicht beschneiden lasset nach der Sitte Moses, so könnet ihr nicht gerettet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:7 @ Als aber lebhafter Streit entstand, erhob sich Petrus und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wisset, daß vorlängst Gott unter euch meinen Mund erwählte, die Heiden das Wort des Evangeliums hören und gläubig werden zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:9 @ Und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er durch den Glauben ihre Herzen gereinigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:10 @ Nun, was versucht ihr jetzt Gott, den Jüngern ein Joch auf den Nacken zu legen, welches weder unsere Väter noch wir zu tragen vermocht haben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:22 @ Hierauf beschlossen die Apostel und die Aeltesten mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und nach Antiochia zu schicken mit Paulus und Barnabas; nämlich Judas genannt Barsabbas, und Silas, (die zu den leitenden unter den Brüdern gehörten)

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:24 @ Nachdem wir gehört, daß einige, die von uns her kamen, euch mit Reden beunruhigt und eure Gemüter beschwert haben, ohne daß sie von uns einen Auftrag hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:28 @ Es ist nämlich des heiligen Geistes und unser Beschluß, euch keine weitere Last aufzulegen, als die folgenden unerläßlichen Dinge:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:15:32 @ Und Judas und Silas, die selbst auch Propheten waren, ermunterten und bestärkten die Brüder mit vielen Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:1 @ Er kam aber auch nach Derbe und nach Lystra. Und siehe, hier war ein Jünger mit Namen Timotheus, der Sohn einer gläubigen Jüdin, aber eines griechischen Vaters,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:3 @ Diesen entschloß sich Paulus als Begleiter mitzunehmen; und er nahm ihn und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Gegenden waren; denn sie wußten alle, daß sein Vater ein Grieche war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:22 @ Und das Volk stand auch mit wider sie, und die Prätoren ließen ihnen die Kleider herunterreißen und Stockschläge geben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:23 @ und nachdem sie ihnen viele Schläge gegeben, warfen sie sie ins Gefängnis, mit der Weisung an den Gefangenwärter, sie sicher zu hüten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:25 @ Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und priesen Gott. Die Gefangenen aber hörten ihnen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:27 @ Da aber der Gefangenwärter aufwachte und die Thüren des Gefängnisses offen stehen sah, zog er das Schwert und wollte sich selbst umbringen, in der Meinung, die Gefangenen seien entflohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:29 @ Da forderte er Lichter, sprang hinein, und fiel mit Zittern dem Paulus und Silas zu Füßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:16:36 @ Der Gefangenwärter aber berichtete die Worte an Paulus: die Prätoren haben gesandt, euch freizulassen; so gehet denn hinaus und ziehet im Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:5 @ Die Juden aber wurden eifersüchtig; sie gewannen einige schlechte Subjekte, Pflastertreter, erregten einen Auflauf, und brachten die Stadt in Unruhe; und sie bedrängten das Haus Jasons, und suchten sie herauszubringen vor die Volksversammlung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:18 @ es banden aber auch etliche von den epikureischen und stoischen Philosophen mit ihm an, und einige sagten: was will denn dieser Schwätzer sagen? andere aber: er scheint ein Verkünder fremder Götter zu sein; weil er nämlich den Jesus und die Auferstehung verkündete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:28 @ Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: des Geschlecht wir auch sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:17:34 @ Etliche Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, darunter auch Dionysius ein Areopagite, auch eine Frau mit Namen Damaris, und noch andere mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:6 @ Da sie sich aber dagegen auflehnten und lästerten, schüttelte er seine Kleider aus und sagte zu ihnen: Euer Blut auf euren Kopf! ich bin unschuldig! Von nun an werde ich zu den Heiden gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:11 @ Er saß aber ein Jahr und sechs Monate unter ihnen das Wort Gottes lehrend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:15 @ Geht es aber nur Streitfragen an, die eure Lehre, Namen und Gesetz betreffen, so möget ihr selbst zusehen. Darüber will ich nicht Richter sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:22 @ und da er nach Cäsarea kam, gieng er hinauf, begrüßte die Gemeinde und gieng dann hinunter nach Antiochia.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:24 @ Es kam aber nach Ephesus ein Jude mit Namen Apollos, ein Alexandriner der Herkunft nach, ein gelehrter Mann, der stark war in den Schriften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:25 @ Dieser hatte Unterricht in der Lehre des Herrn erhalten, und redete brennenden Geistes, und lehrte treulich von Jesus, kannte aber nur die Taufe Johannes';

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:18:27 @ Da er aber Lust hatte, nach Achaia zu reisen, ermunterten ihn die Brüder, und empfahlen ihn den Jüngern brieflich zur Aufnahme. Dort eingetroffen förderte er die Gläubigen nicht wenig durch die Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:12 @ so daß man auch Schweißtücher und Vortücher ihm vom Leibe weg zu den Kranken brachte, und damit die Krankheiten von ihnen vertrieben und die bösen Geister zum Weichen gebracht wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:13 @ Es versuchten aber auch einige von den herumziehenden jüdischen Beschwörern, den Namen des Herrn Jesus bei solchen, welche böse Geister hatten, anzuwenden, indem sie sagten: ich beschwöre dich bei dem Jesus, welchen Paulus verkündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:14 @ So wollten es auch die Söhne eines jüdischen Oberpriesters Skeuas machen, welche solche Beschwörungen trieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:25 @ rief diese zusammen, sowie die damit beschäftigten Arbeiter und sprach: ihr Männer, ihr wisset, daß wir unseren Wohlstand dieser Arbeit verdanken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:26 @ Nun schaut und hört ihr, wie dieser Paulus nicht nur von Ephesus sondern fast von ganz Asia viel Volk herumgebracht hat mit der Beredung, daß das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:29 @ Und die ganze Stadt kam in Aufruhr, und sie stürmten alle zusammen in das Theater, und schleppten die Makedonier Gajus und Aristarchus, Wandergenossen des Paulus, mit dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:31 @ selbst einige von den Asiarchen, die ihm befreundet waren, schickten zu ihm und ließen ihn ermahnen, sich doch nicht ins Theater zu wagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:37 @ Ihr habt da diese Männer vorgeführt, sie sind aber keine Tempelräuber, noch Lästerer eurer Gottheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:19:38 @ Wenn nun Demetrius und die Künstler, seine Genossen, eine Sache gegen jemand haben, so gibt es Gerichtstermine und Proconsuln, sie sollen einander verklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:4 @ Es begleitete ihn aber Sopater Pyrrhus Sohn von Beröa, von Thessalonikern aber: Aristarchus und Secundus, ferner Gajus von Derbe und Timotheus, sodann die von Asia: Tychikus und Trophimus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:7 @ Als wir aber am ersten Wochentage versammelte waren zum Brotbrechen, redete Paulus zu ihnen, da er am folgenden Morgen abreisen wollte, und dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:9 @ Da überwältigte einen Jüngling Namens Eutychus, der im Fenster saß, der Schlaf, weil Paulus so lange fortsprach, und er fiel im Schlaf vom Dritten Stock hinunter, und ward tot aufgehoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:10 @ Paulus aber gieng hinunter, beugte sich über ihn, umfaßte ihn und sprach: beunruhigt euch nicht, denn seine Seele ist in ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:11 @ nachdem er aber wieder hinaufgegangen, brach er das Brot, aß und sprach noch lange fort bis zur Morgendämmerung, dann zog er weiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:19 @ im Dienste des Herrn unter nichts als Demütigung und Thränen und Versuchungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden erwuchsen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:25 @ Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, unter welchen ich als Verkünder des Reichs wandelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:27 @ Denn ich habe nichts unterschlagen an der Verkündigung des vollen Willens Gottes bei euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:31 @ Darum wachet und denket daran, daß ich drei Jahre lang Nacht und tag nicht abgelassen habe, unter Thränen einen jeden zu verwarnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:20:32 @ Und für jetzt übergebe ich euch Gott und dem Worte seiner Gnade, der euch vermag zu erbauen, und das Erbe zu geben unter allen den Geheiligten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:9 @ Dieser hatte aber vier jungfräuliche Töchter, welche weissagten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:13 @ Hierauf antwortete Paulus: was treibt ihr, so zu weinen und mir das Herz zu brechen? ich bin bereit nicht blos mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:20 @ Sie aber, als sie es hörten, priesen Gott, und sprachen zu ihm: du schaust, Bruder, wie viel Myriaden von Gläubigen unter den Juden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:26 @ Da übernahm Paulus die Männer am folgenden Tag, und nachdem er sich mit ihnen der Reinigung unterworfen, gieng er in den Tempel, und zeigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an (nämlich bis zur Darbringung des Opfers für einen jeden von ihnen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:36 @ denn der Volkshaufe zog mit, unter dem Geschrei: fort mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:21:38 @ Da bist du wohl nicht der Aegypter, der kürzlich die viertausend Mann Sikarier aufwiegelte, und in die Wüste führte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:1 @ Ihr Männer, Brüder und Väter, hört die Verteidigung an, die ich jetzt an euch richte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:3 @ ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Kilikia, auferzogen aber hier in der Stadt, und zu den Füßen Gamaliels geschult im väterlichen Gesetz nach aller Strenge, und war ein Eiferer für Gott so wie ihr alle es heute seid;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:5 @ wie mir auch der Hohepriester und das ganze Presbyterium bezeugen kann, von welchen ich auch Briefe empfangen habe an die Brüder, und zog damit nach Damaskus, um auch die dort befindlichen gefesselt nach Jerusalem zur Strafe zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:9 @ Meine Begleiter aber schauten wohl das Licht, die Stimme dessen, der zu mir redete, aber vernahmen sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:11 @ Da ich aber von dem Glanze des Lichtes das Gesicht verlor, wurde ich von meinen Begleitern nach Damaskus an der Hand geführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:14 @ Er aber sprach: der Gott unserer Väter hat dich bestimmt seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu sehen, und ein Wort aus seinem Munde zu vernehmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:22:30 @ Tags darauf, in der Absicht, über den Anklagegrund der Juden ins klare zu kommen, hieß er ihn losbinden, befahl eine Sitzung der Hohenpriester und des ganzen Synedriums, und ließ den Paulus herunterbringen und vor sie stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:1 @ Paulus aber wandte sich an das Synedrium und sprach: Ihr Männer und Brüder, ich habe meinen Wandel in ganz lauterem Gewissen in Gottes Ordnung geführt bis auf diesen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:2 @ Der Hohepriester Ananias aber hieß die Nebenstehenden ihn auf den Mund schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:4 @ Die Nebenstehenden aber sagten: So schmähest du den Hohenpriester Gottes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:5 @ und Paulus sagte: ich wußte nicht, Brüder, daß es der Hohepriester ist; (denn es steht geschrieben: du sollst einen Oberen deines Volkes nicht schmähen).

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:8 @ Denn die Sadducäer sagen, es gebe keine Auferstehung, keine Engel und keine Geister; die Pharisäer aber nehmen das eine wie das andere an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:14 @ Die giengen zu den Hohenpriestern und den Aeltesten, und zeigten an: wir haben uns feierlich verschworen, nichts zu genießen, bis wir den Paulus getötet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:15 @ Jetzt also wendet ihr mit dem Synedrium euch an den Obersten, daß er ihn zu euch herunterschaffen möge, da ihr seine Angelegenheit genau untersuchen wollet; wir aber sind bereit, ihn unterwegs umzubringen auch wenn es das Leben kostet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:16 @ Der Schwestersohn des Paulus, der von dem Anschlag hörte, suchte Einlaß in die Burg und berichtete es dem Paulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:20 @ Er aber sagte: daß die Juden sich verabredet haben, dich zu bitten, du mögest morgen den Paulus in das Synedrium herunterschaffen, als gelte es, das genauere über ihn zu erkunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:23 @ Und dann rief er zwei von den Hauptleuten und sagte: haltet zweihundert Soldaten bereit, nach Cäsarea zu marschieren, ebenso siebenzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von der dritten Nachtstunde an;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:24 @ auch lasset ein Tier bereithalten, daß man den Paulus aufsitzen lassen und ihn unversehrt zu dem Statthalter Felix bringen kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:26 @ Claudius Lysias, dem hochgeehrten Statthalter Felix seinen Gruß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:32 @ am folgenden Tage aber kehrten sie in die Burg zurück, indem sie es den Reitern überließen, mit ihm weiter zu ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:33 @ Diese übergaben nach der Ankunft in Cäsarea den Brief dem Statthalter und lieferten den Paulus an ihn ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:23:34 @ Der Statthalter aber, nachdem er es gelesen, fragte, aus welcher Provinz er sei, und da er erfuhr, aus Kilikia, sagte er:

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:1 @ Fünf Tage darauf gieng der Hohepriester Ananias hinab mit einigen Aeltesten und einem Sprecher Tertyllus, und sie machten dem Statthalter ihre Angaben gegen Paulus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:2 @ Nachdem er aber herbeigeholt war, begann Tertyllus die Anklage gegen ihn vorzutragen: Tiefen Frieden genießen wir durch dich, und durch deine Umsicht sind diesem Volke Verbesserungen zu teil geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:3 @ das nehmen wir allerseits und überall mit großer Dankbarkeit hin, hochgeehrter Felix.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:4 @ Doch, um dich nicht weiter zu belästigen, ersuche ich dich, uns in Kürze nach deiner Geneigtheit anzuhören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:5 @ Diesen Mann also haben wir kennen gelernt als Verderber und Unruhestifter unter allen Juden auf dem Erdkreis, und Anführer der Nazoräer-Sekte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:7 @ und wir wollten ihn nach unserem Gesetz richten. Aber der Oberst Lysias kam herunter und nahm ihn uns mit Gewalt, und befahl seinen Anklägern zu dir zu kommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:10 @ Auf den Wink des Statthalters, zu reden, nahm auch Paulus das Wort: dich ich dich als vieljährigen Richter bei diesem Volke kenne, verteidige ich gutes Muts meine Sache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:18 @ dabei haben sie mich gefunden als einen der sich der Reinigung unterworfen, im Tempel, nicht mit einer Volksmenge noch im Tumult.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:22 @ Felix aber vertagte ihre Sache, da er recht gut wußte, um was es sich bei der Lehre handle, und sprach: wenn der Oberst Lysias herunterkommt, will ich mich über eure Angelegenheit erkundigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:23 @ und wies den Hauptmann an, daß er in Gewahrsam gehalten werde, doch in leichter Haft, und niemand von den Seinigen an Dienstleistungen gegen ihn verhindert werden solle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:26 @ wobei er zugleich hoffte, daß er von Paulus Geld bekommen werde; darum ließ er ihn auch öfter holen, und besprach sich mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:24:27 @ Nachdem aber zwei Jahre herumgegangen, erhielt Felix den Porcius Festus zum Nachfolger, und weil Felix die Juden sich verpflichten wollte, hinterließ er den Paulus in Banden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:1 @ Drei Tage nun, nachdem Festus die Statthalterei angetreten hatte, gieng er von Cäsarea hinauf nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:2 @ Und die Hohenpriester und die ersten der Juden machten ihm Anzeige wegen des Paulus und ersuchten ihn

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:3 @ und baten es sich als Gnade aus, daß er ihn nach Jerusalem kommen lasse, indem sie einen Anschlag machten, ihn unterwegs zu töten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:5 @ dann, sagte er, können eure Herrn mit hinunter gehen, und wenn etwas unrechtes an dem Manne ist, ihn verklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:6 @ Nachdem er aber höchstens acht bis zehn Tage bei ihnen verweilt, gieng er hinunter nach Cäsarea, und bestieg am folgenden Tag den Richterstuhl, und ließ den Paulus vorführen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:7 @ Da er aber erschien, stellten sich die von Jerusalem huntergekommenen Juden um ihn herum, und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht im Stande waren zu beweisen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:11 @ Wenn ich nun im Unrecht bin, und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an den Anklagen ist, die diese gegen mich vorbringen, so darf mich niemand ihnen preisgeben; ich lege Berufung ein an den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:15 @ über den mir, als ich nach Jerusalem kam, die Hohenpriester und die Aeltesten der Juden Anzeige machten, und seine Verurteilung verlangten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:25:20 @ Da ich nun mit einer Untersuchung über diese Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er wohl nach Jerusalem kommen und dort darüber Recht nehmen wolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:4 @ Meinen Wandel von Jugend auf, wie er von Anfang an war, unter meinem Volke und in Jerusalem, kennen alle Juden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:7 @ die von Gott an unsere Väter kam, wozu unsere Zwölf Stämme in anhaltendem Gottesdienst bei Nacht und Tag zu gelangen hoffen; um dieser Hoffnung willen, mein Fürst, werde ich von Juden verklagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:10 @ das habe ich auch gethan in Jerusalem, und habe viele von den Heiligen in Gefängnishaft gebracht, indem ich mir die Vollmacht von den Hohenpriestern verschaffte, und wenn sie hingerichtet wurden, habe ich meine Stimme dazugegeben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:11 @ und überall in den Synagogen habe ich sie oftmals durch Strafen gezwungen zu lästern, und im Uebereifer des Wahnes habe ich sie verfolgt selbst bis in die auswärtigen Städte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:12 @ So zog ich auch mit Vollmacht und Gutheißung der Hohenpriester nach Damaskus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:13 @ Da sah ich, o König, mitten am Tage unterwegs vom Himmel her ein Licht, das die Sonne überstrahlte und mich und meine Begleiter umleuchtete;

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:18 @ ihre Augen zu öffnen zur Bekehrung, sie zu bekehren von Finsternis zu Licht, und von der Macht des Satans zu Gott, daß sie empfangen Sündenvergebung und Anteil bei den Geheiligten durch den glauben an mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:25 @ Paulus aber erwiderte: ich bin nicht wahnwitzig, hochgeehrter Festus, sondern ich spreche Worte der Wahrheit aus und der Vernunft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:26:30 @ Und der König erhob sich, sowie der Statthalter und auch Bernike und ihre Gesellschaft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:2 @ Wir bestiegen aber ein Adramyttenisches Schiff, welches an die Plätze von Asia fahren wollte, und giengen unter Segel in Begleitung des Makedoniers Aristrachus von Thessalonike.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:4 @ Und von dort giengen wir wieder unter Segel, fuhren unter Kypros hin, weil uns die Winde entgegen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:7 @ Nach vielen Tagen langsamer Fahrt aber kamen wir mühsam nach Knidos; und da uns der Wind nicht beilegen ließ, fuhren wir unter Kreta in der Gegend von Salmone,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:12 @ Da aber der Hafen nicht gut zum Ueberwintern taugte, so neigte die Mehrzahl dazu, von dort abzufahren, um wo möglich nach Phoinix zum Ueberwintern zu gelangen, einem kretensischen Hafen, der nach Südwest und Nordwest sieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:13 @ Da aber ein leichter Südwind wehte, dachten sie ihrer Absicht sicher zu sein, lichteten und fuhren ganz nahe an Kreta hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:16 @ Als wir dann eine kleine Insel Namens Klauda unterliefen, vermochten wir kaum das Boot zu bemeistern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:17 @ das man lichtete, um das Schiff künstlich zu unterbinden. Aus Furcht, in die Syrte zu geraten, zogen sie die Segel ein und trieben so hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:20 @ Mehrere Tage aber sah man nicht Sonne noch Stern, der Sturm tobte, und alle Hoffnung auf Rettung schwand,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:21 @ da auch großer Nahrungsmangel eintrat. Da trat Paulus unter sie und sprach: ihr Männer, ihr hättet mir folgen sollen und nicht von Kreta unter Segel gehen, und dieses Ungemach und Schaden auf euch ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:27 @ Wie es aber zum vierzehnten mal Nacht ward, seit wir in der Adria herumgetrieben wurden, vermuteten die Schiffsleute um Mitternacht die Nähe von Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:28 @ Und da man auswarf, fand man zwanzig Klafter, bei abermaligem Auswerfen aber nicht weit davon fünfzehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:29 @ Und in der Furcht, wir möchten in Klippen geraten, warfen sie vier Anker vom Hinterteil aus und sehnten sich nach dem Anbruch des Tages.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:30 @ Da aber die Schiffsleute aus dem Schiffe zu fliehen suchten und das Boot in See ließen unter dem Vorgeben vom Vorderteil aus Anker zu werfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:33 @ Bis es aber Tag wurde, ermunterte Paulus alle, Nahrung zu nehmen, und sagte: heute sind es vierzehn Tage, daß ihr ohne Nahrung zuwartet und nichts zu euch nehmet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:38 @ Nachdem sie sich aber satt gegessen, erleichterten sie das Schiff durch Auswerfen des Proviants in das Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:41 @ Da sie aber auf eine Erdzunge gerieten, stießen sie mit dem Schiffe auf, und das Vorderteil bohrte sich ein und saß unbeweglich fest, das Hinterteil aber gieng durch den Anprall auseinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:27:44 @ die andern sollten teils auf Brettern, teils auf Schiffstrümmern dahin kommen. Und so gelang es alle aufs Land zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:3 @ Da aber Paulus einen Haufen dürres Holz zusammenfaßte und auf das Feuer legte, kam in Folge der Wärme eine Natter hervor und faßte ihn bei der Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:8 @ Es geschah aber, daß der Vater des Publius an Fieber und Dysenterie darniederlag; zu dem gieng Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:11 @ Nach drei Monaten aber fuhren wir in einem Alexandrinischen Schiffe ab, das an der Insel überwintert hatte, und das Zeichen der Dioskuren führte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:13 @ von da fuhren wir weiter nach Regium, und, da einen Tag nachher Südwind einfiel, kamen wir am zweiten Tage nach Puteoli.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:17 @ Es geschah aber drei Tage darauf, daß er die Häupter der Judenschaft zusammenrufen ließ, und da sie sich versammelt hatten, sagte er zu ihnen: ihr Männer und Brüder, ich habe nichts wider das Volk und die angestammten Sitten gethan, und bin doch von Jerusalem her als Gefangener in die Hand der Römer ausgeliefert worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Acts:28:25 @ Da sie aber untereinander nicht übereinstimmten, machten sie sich fort, wobei Paulus nur das eine Wort sagte: treffend hat der heilige Geist geredet durch den Propheten Jesaias zu euren Vätern:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:5 @ durch den wir empfangen haben Gnade und Apostelamt für den Gehorsam des Glaubens unter allen Völkern um seines Namens willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:6 @ unter welchen auch ihr seid als Berufene Jesus Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:7 @ an alle Geliebte Gottes, berufene Heilige in Rom. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:10 @ wie ich ohne Unterlaß euer gedenke allezeit in meinem Gebet mit der Bitte, ob es mir doch einmal mit Gottes Willen gelingen möge, zu euch zu kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:13 @ Es drängt mich, euch zu sagen, Brüder, daß ich schon oft den Vorsatz hatte zu euch zu kommen - ich bin nur bis daher verhindert worden -, um auch unter euch einige Frucht zu erleben wie unter den übrigen Völkern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:19 @ Denn was von Gott zu erkennen ist, ist unter ihnen offenbar, Gott hat es ihnen geoffenbart;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:21 @ darum nämlich, weil sie Gott wohl erkannt, aber ihn nicht als Gott gepriesen oder mit Dank erkannt haben, sondern eitel geworden sind in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz sich verfinstert hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:1:30 @ Verleumder, Gottesfeinde, frech, hoffärtig, prahlerisch, Böses erfindend, Elternverächter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:13 @ denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Thäter des Gesetzes werden gerecht gesprochen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:19 @ und glaubst nun ein Führer für Blinde, ein Licht für die in der Finsternis zu sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:24 @ Wird doch der Name Gottes um euretwillen unter den Heiden gelästert, wie geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:25 @ Ja, die Beschneidung ist eine gute Sache, wenn du das Gesetz thust: bist du aber ein Uebertreter des Gesetzes, so ist dir deine Beschneidung zum Gegenteil ausgeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:2:27 @ Ja, der physisch Unbeschnittene, der doch das Gesetz erfüllt, wird dich richten, der du samt Buchstaben und Beschneidung Uebertreter des Gesetzes bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:8 @ Gilt es dann nicht gar - so werden wir ja gelästert und wird es uns von gewisser Seite unterschoben: lasset uns nur Böses thun, damit Gutes daraus werde? Nun, die haben ihr Urteil, von Rechtswegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:9 @ Wie so? Schieben wir da etwas vor? Keineswegs. Denn wir haben ja zuvor schon die Klage gestellt gegen Juden so gut wie Griechen: daß sie alle unter der Sünde seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:10 @ so wie geschrieben steht: Es ist kein gerechter da, nicht einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:13 @ Ein offenes Grab ist ihre Kehle, mit ihrer Zunge trügen sie; Schlangengift ist hinter ihren Lippen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:14 @ voll ist ihr Mund von Fluch und Bitterkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:3:22 @ nämlich Gottes Gerechtigkeit durch de Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben. Denn einen Unterschied gibt es nicht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:11 @ Und das Zeichen der Beschneidung empfieng er dann zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er unbeschnitten gehabt hatte, auf daß er Vater sei aller, die unbeschnitten glauben, auf daß ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:12 @ sowie auch Vater der Beschneidung, für die nämlich, welche nicht blos beschnitten sind, sondern auch wandeln in den Spuren des Glaubens, den er, unser Vater Abraham, vor seiner Beschneidung hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:16 @ Darum sind es die aus dem Glauben, damit es nach Gnade gehe, auf daß die Verheißung fest sei für den ganzen Samen, nicht nur den aus dem Gesetz, sondern auch den aus dem Glauben Abrahams, der da ist unser aller Vater

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:17 @ (wie geschrieben steht: Ich habe dich zum Vater vieler Völker gesetzt) vor dem Gott welchem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten, und ruft ins Dasein was nicht ist, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:4:18 @ der ohne Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat daran, daß er sein solle ein Vater vieler Völker nach dem Worte: So soll dein Same sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:4 @ So sind wir also mit ihm begraben worden, durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im neuen Stande des Lebens wandeln sollen

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:6 @ in der Erkenntnis, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt ward, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, auf daß wir nicht mehr der Sünde Sklaven seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:10 @ Sein Sterben: das war ein für allemal der Sünde gestorben; sein Leben: das ist Leben für Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:12 @ So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß ihr seinen Begierden gehorchet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:14 @ Denn die Sünde wird keine Macht über euch haben; seid ihr doch nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:6:15 @ Wie also? wollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade sind? Nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:14 @ Wissen wir doch, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin von Fleisch, verkauft unter die Sünde;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:7:21 @ So nehme ich also ein Gesetz wahr, unter dem ich stehe: nämlich daß mir, während ich das Gute thun will, das Böse zur Hand ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:7 @ darum weil das Fleisch ausgeht auf Feindschaft gegen Gott; denn es unterwirft sich dem Gesetze Gottes nicht, vermag es auch nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:11 @ wohnt aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten erweckt hat, in euch, so wird der, der Christus Jesus von den Toten erweckte, auch eure sterblichen Leiber mittelst seines in euch wohnenden Geistes lebendig machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:15 @ Ihr habt ja nicht empfangen einen Geist der Knechtschaft wiederum zur Furcht sondern einen Geist der Kindschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen: Abba, Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:17 @ Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben: Erben Gottes, und Miterben Christus', soferne wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit verherrlicht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:20 @ Denn die Schöpfung war der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung dahin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:8:29 @ Denn die er zuvor versehen, die hat er auch vorausbestimmt zur Eingestaltung in seines Sohnes Bild, auf daß er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:5 @ welche die Väter für sich haben und aus welchen der Christus stammt nach dem Fleische - der Gott, der da ist über allem, sei hochgelobet in Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:10 @ Und nicht nur hier, ebenso ist es bei der Rebekka, die doch von Einem Manne, unserem Vater Isaak, empfangen hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:12 @ ward ihr gesagt: der ältere soll dem jüngeren dienen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:9:22 @ Wenn aber nun Gott, obwohl er seinen Zorn zeigen und seine Macht kund thun will, doch die Gefäße des Zornes, die zum Untergange gerichtet sind, mit vieler Langmut ertrug,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:3 @ Die Gerechtigkeit Gottes verkennend, ihre eigene aufzurichten bemüht, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:6 @ Die Gerechtigkeit aus dem Glauben aber sagt so: du sollst nicht in deinem Herzen sprechen: Wer wird zum Himmel hinauffahren? nämlich um Christus herunter zu holen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:7 @ oder: Wer wird in die Unterwelt hinabfahren? nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:10:12 @ Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen. Ein und derselbe ist aller Herr, der da reich ist für alle, die ihn anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:10 @ Verfinstern sollen sich ihre Augen zum Nichtsehen, und man soll ihnen den Rücken beugen für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:28 @ So sind sie dem Gang des Evangeliums nach zwar Feinde um euretwillen, der Erwählung nach aber Lieblinge um der Väter willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:11:32 @ Gott hat alle beschlossen unter den Ungehorsam, auf daß er sich aller erbarme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:12:16 @ Einer dem andern in seinen Gedanken sich gleichstellen, nicht nach hohen Dingen trachten, sich heruntergeben zur Niedrigkeit! Haltet euch nicht selbst klug!

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:1 @ Jedermann sei unterthan der obrigkeitlichen Gewalt, denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; wo sie ist, ist sie von Gott angeordnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:5 @ Darum ist es geboten sich ihr zu unterwerfen, nicht nur um des Zorngerichtes, sondern auch um des Gewissens willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:8 @ Bleibet niemand etwas schuldig, als daß ihr euch unter einander liebt. Wer den Nächsten liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:9 @ Denn das Wort: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht begehren, und alle weiteren Gebote sind zusammengefaßt in diesem Worte, nämlich: du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:13:12 @ Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist herbeigekommen. So lasset uns also ablegen die Werke der Finsternis und anziehen die Waffen des Lichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:2 @ Der eine hat den Glauben alles zu essen, der andere ist schwach und beschränkt sich auf Kräuter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:5 @ Der eine macht einen Unterschied unter den Tagen, der andere hält jeden Tag gleich. Jeder mag, wie er es versteht, seiner Ueberzeugung leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:6 @ Der etwas auf den Tag hält, der thut es für den Herrn; der da ißt, der ißt für den Herrn: denn er danket Gott; und wer nicht ißt, der unterläßt es für den Herrn, und danket auch Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:8 @ Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Also - wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:16 @ Es soll nicht euer Bestes der Lästerung preisgegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:14:19 @ Also lasset uns dem nachtrachten, was zum Frieden und zur Erbauung unter einander dient.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:5 @ Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch einen einträchtigen Sinn unter einander, Christus Jesus gemäß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:6 @ damit ihr einhellig aus einem Munde Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, preiset.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:8 @ Denn ich sage: Christus kam als Diener der Beschneidung um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, zu bestätigen die Verheißungen der Väter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:14 @ Brüder, ich traue meinerseits euch zu, daß ihr eurerseits voll guter Gesinnung seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und wohl im Stande euch unter einander zurecht zu weisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:15:16 @ eben dazu, daß ich sei ein Priester Christus Jesus' bei den Heiden, im heiligen Dienst am Evangelium Gottes, damit die Heiden werden eine Opfergabe, wohlgefällig, geheiligt in heiligem Geiste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:1 @ Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe, die an der Gemeinde in Kenchreä als Gehilfin steht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:3 @ Grüßet Prisca und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:9 @ Grüßet Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen teuren Stachys.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:13 @ Grüßet den Rufus, den Auserwählten im Herrn, und seine Mutter, die auch die meine ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:15 @ Grüßet den Philologus, und die Julia, den Nereus und seine Schwester, den Olympas, und alle Heiligen bei ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:20 @ Der Gott des Friedens wird den Satan unter euren Füßen zermalmen in Bälde. Die Gnade unseres Herrn Jesus mit euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:21 @ Es grüßt euch Timotheus mein Mitarbeiter, und Lucius, und Jason, und Sosipatrus, meine Stammgenossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:22 @ Meinen Gruß an euch von mir dem Tertius als Schreiber dieses Briefes im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Romans:16:25 @ Dem aber, der euch stärken kann nach meinem Evangelium und nach der Verkündigung Jesus Christus', gemäß der Offenbarung des Geheimnisses, das durch Weltalter hindurch verschwiegen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:3 @ Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:6 @ demgemäß daß das Zeugnis von Christus unter euch fest aufgerichtet ward:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:11 @ Denn ich habe Nachricht über euch erhalten, meine Brüder, durch die Leute der Chloe, dahin lautend, daß Zwistigkeiten unter euch sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:16 @ ja doch, weiter habe ich noch die Leute des Stephanas getauft; sonst aber erinnere ich mich nicht, einen getauft zu haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:1:21 @ Nämlich: da unter der Weisheit Gottes die Welt Gott nicht erkannte durch die Weisheit, so beschloß Gott durch die Thorheit der Verkündigung zu erretten die Glaubenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:1 @ So kam auch ich, Brüder, als ich zu euch kam zur Verkündigung des Zeugnisses von Gott, nicht als Meister der Rede oder Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:2 @ Mit keinem andern Wissen wollte ich unter euch treten als dem von Jesus Christus und zwar dem gekreuzigten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:11 @ Unter Menschen - wer von ihnen kennt das Innere eines Menschen, als der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch noch niemand das Innere Gottes ergründet, als der Geist Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:2:16 @ Denn wer hat den Verstand des Herrn erkannt, ihn zu meistern? Wir haben aber den Verstand Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:3 @ Denn noch seid ihr fleischlich. Ist ja doch Eifersucht und Hader unter euch zu Hause: heißt das nicht fleischlich sein und ächt menschlich sich gebahren?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:10 @ Nach der mir verliehenen Gnade Gottes habe ich wie ein umsichtiger Baumeister den Grund gelegt, ein anderer baut darauf. Doch sehe jeder zu, wie er darauf baut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:3:18 @ Keiner betrüge sich selbst. Wenn einer unter euch für weise gilt in dieser Welt, der werde erst ein Thor, um weise zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:1 @ So also soll man uns ansehen, als Diener Christus' und Verwalter der Geheimnisse Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:2 @ Von den Haushaltern wird allerdings verlangt, daß einer treu erfunden werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:5 @ So richtet denn ihr nicht vor der Zeit, ehe der Herr kommt, der auch, was in der Finsternis verborgen ist, ins Licht stellen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; dann wird jedem sein Lob von Gott werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:4:15 @ Wenn ihr auch zehntausend Hofmeister in Christus hättet, so habt ihr doch nicht mehrere Väter; gezeugt habe ich euch in Christus Jesus durch das Evangelium.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:1 @ Es soll ja bei euch Unzucht getrieben werden, überhaupt, und dazu noch von einer Art, wie es nicht einmal bei den Heiden vorkommt, nämlich so, daß einer seines Vaters Frau hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:5:11 @ Sondern ich meinte den Verkehr mit sogenannten Brüdern, wo deren einer wäre ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Bilderdiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber, mit dem solltet ihr auch nicht Tischgemeinschaft haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:1 @ Läßt sich jemand unter euch beikommen, wenn er eine Sache hat wider den andern, Recht zu nehmen bei den Ungerechten anstatt bei den Heiligen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:4 @ Wenn ihr nun über mein und dein Rechtshändel habt, nehmt ihr Leute zu Richtern, die in der Gemeinde für nichts geachtet sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:5 @ Ich sage es zu eurer Beschämung: soll den kein weiser Mann unter euch sein, auch nicht einer, der einem Bruder gegenüber schlichten kann?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:7 @ Es heißt in allewege für euch schon: herunterkommen, daß ihr Klagen unter einander habt. Warum lasset ihr euch nicht lieber Unrecht thun? Warum euch nicht lieber berauben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:6:10 @ noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden Gottes Reich ererben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:7:15 @ Wenn sich aber der ungläubige Teil lossagen will, so mag er es haben. Bruder und Schwester sind an solche nicht gefesselt; in Friedensstand nur hat uns Gott berufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:5 @ Mag es auch sogenannte Götter geben, sei es im Himmel sei es auf Erden, - es sind ja der Götter viele und der Herrn viele -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:8:6 @ so gibt es doch für uns nur Einen Gott, den Vater, den Schöpfer aller Dinge, der unser Ziel ist, und Einen Herrn Jesus Christus, den Mittler aller Dinge, der auch unser Mittler ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:5 @ Haben wir nicht Macht eine Schwester als Ehefrau mit herumzuführen, wie die übrigen Apostel auch, selbst die Brüder des Herrn, selbst Kephas?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:15 @ Ich aber habe davon keinerlei Gebrauch gemacht. Ich schreibe davon auch nicht, damit es auf mich angewendet werde; lieber wollte ich sterben als mir meinen Ruhm nehmen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:16 @ Wenn ich das Evangelium verkünde, so habe ich davon keinen Ruhm; ich kann nicht anders; wehe mir, wenn ich es unterließe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:9:20 @ Ich bin den Juden wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen, denen unter dem Gesetz wie einer der unter dem Gesetz ist, der ich doch nicht unter dem Gesetze stehe - um die unter dem Gesetz zu gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:1 @ So will ich denn euch daran erinnern, Brüder, daß unsere Väter zwar alle unter der Wolke waren, und alle durch das Meer hindurch giengen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:10:30 @ Kann ich für meine Person etwas mit Dank genießen: warum soll ich mich der Lästerung aussetzen über dem, wofür ich danke?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:19 @ Es muß ja Parteiungen bei euch geben, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:29 @ Denn wer da isset und trinkt, isset und trinket sich selbst zum Gericht, wenn er den Leib nicht unterscheidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:11:30 @ Deswegen sind viele Schwache und Kranke unter euch, und eine gute Zahl sind entschlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:4 @ Nun bestehen Unterschiede der Gnadengaben, aber es ist Ein Geist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:5 @ Unterschiede der Dienstleistungen, aber es ist Ein Herr,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:6 @ Unterschiede er Kraftwirkungen, aber es ist Ein Gott, der alles in allen wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:12:10 @ einem andern Wunderwirkungen, einem andern Weissagung, einem andern Unterscheidung von Geistern, einem andern verschiedene Zungensprachen, einem andern Auslegung dieser Sprachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:13:13 @ Nun, bleibend ist Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: die Liebe aber ist das größte unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:7 @ Tönende Instrumente, wie die Flöte, die Zither, wenn sie nicht ihre Töne deutlich unterscheiden lassen, wie soll man doch das Spiel der Flöte oder der Zither verstehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:12 @ So in eurem Fall. Da nun der Eifer um die Geister bei euch zu Hause ist, so trachtet doch nach der Erbauung der Gemeinde, damit auch etwas dabei herauskommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:24 @ Wenn aber alle weissagen, und ein Ungläubiger oder Uneingeweihter kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:25 @ was in seinem Herzen verborgen ist, wird offenbar; er aber fällt auf sein Antlitz, betet Gott an und bekennt, daß in Wahrheit Gott unter euch ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:32 @ Der Prophetengeist ist ja dem Propheten unterthan;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:34 @ Die Weiber sollen sich, wie in allen Versammlungen der Heiligen, so auch bei euch still verhalten; ihnen kommt es nicht zu, zu reden, sondern unterthan zu sein, wie auch das Gesetz sagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:35 @ Wollen sie sich aber unterrichten, so mögen sie zu Hause ihre Männer fragen; in der Versammlung zu reden ist für eine Frau unziemlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:14:37 @ Wer sich dünkt ein Prophet zu sein oder ein Begeisteter, der soll begreifen, daß, was ich schreibe, vom Herrn ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:1 @ Weiter, Brüder, möchte ich euch erinnern an das Evangelium, das ich euch verkündet habe, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:3 @ Nämlich: ich habe euch überliefert in erster Linie, wie ich es selbst überkommen habe: daß Christus gestorben ist um unserer Sünden willen nach den Schriften,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:12 @ Wenn es aber von Christus gepredigt wird, daß er von den Toten auferweckt ward, wie kommen denn Leute unter euch dazu, zu sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:22 @ Wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle zum Leben kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:24 @ dann das Ende, wenn er Gott dem Vater das Reich übergibt, wenn er vernichtet hat alle Herrschaft, Gewalt und Macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:25 @ Denn er muß König sein, bis er legt alle Feinde ihm unter die Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:26 @ Als letzter Feind wird der Tod vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:27 @ Denn er hat ihm alles unter die Füße gethan. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist doch klar, daß der nicht miteinbegriffen ist, der ihm alles unterworfen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:28 @ Ist ihm erst alles unterworfen, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:34 @ Werdet wieder nüchtern, wie es sein soll, und versündiget euch nicht. Es sind da Leute, die kennen Gott nicht; ich sage es euch zur Beschämung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:41 @ Sie ist eine andere bei der Sonne, eine andere beim Mond, eine andere bei den Sternen; ja Stern und Stern hat jeder die seine.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:53 @ Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:54 @ Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verzehrt in Sieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:15:58 @ So werdet nun fest, meine geliebten Brüder, unerschütterlich, unerschöpflich im Werk des Herrn allezeit, im Bewußtsein, daß eure Mühe im Herrn nicht umsonst ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:6 @ bei euch aber werde ich je nachdem mich aufhalten, oder auch überwintern, und dann mit eurem Geleite weiter reisen, wohin es gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:12 @ Was den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm viel zugeredet, mit den Brüdern zu euch zu gehen; aber er wollte jetzt schlechterdings nicht; doch wird er kommen, sobald es ihm gelegen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:16 @ so möget auch ihr solchen unterthan sein, sowie jedem, der da mitarbeitet und die Mühewaltung auf sich nimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Corinthians:16:20 @ Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßet euch unter einander mit dem heiligen Kuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:2 @ Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:3 @ Gepriesen sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:10 @ Er hat uns aus solchem Tod erlöst, und wird uns erlösen; auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, daß er uns auch weiter erlösen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:12 @ Wenn wir uns denn rühmen, so handelt es sich um das Zeugnis unseres Gewissens, daß wir in Heiligkeit und Lauterkeit Gottes, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in Gottes Gnade uns bewegt haben, wie in der Welt überhaupt, so ganz besonders gegenüber von euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:1:19 @ Denn der Sohn Gottes Christus Jesus, der unter euch durch uns verkündet ward, durch mich, Silvanus und Timotheus, war nicht Ja und Nein, sondern in ihm ist das Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:4 @ Aus vieler Drangsal und Herzensbeklemmung heraus habe ich euch also geschrieben, unter vielen Thränen: nicht damit ihr betrübt werdet, sondern damit ihr die Liebe, die ich ganz besonders zu euch habe, erkennet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:2:17 @ Nun, wir treiben es nicht, wie so viele die aus dem Worte Gottes ein Gewerbe machen, sondern aus lauterem Triebe von Gott aus reden wir vor Gott in Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:6 @ Denn der Gott, der da sprach: aus der Finsternis soll leuchten das Licht, ist es, der es in unseren Herzen tagen ließ zum strahlenden Aufgang der Erkenntnis von der Herrlichkeit Gottes im Antlitze Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:11 @ Denn mitten im Leben werden wir beständig in den Tod gegeben um Jesus willen, damit auch das Leben des Jesus an unserem sterblichen Fleische geoffenbart werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:4:15 @ Denn alles geschieht um euretwillen, damit die Gnade durch den Dank, den sie immer weiter schafft, ihren Reichtum beweise zum Preise Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:4 @ Wir seufzen nämlich dieweil wir im Zelte sind; es drückt auf uns, daß wir nicht erst entkleidet, sondern lieber überkleidet werden möchten, auf daß das Sterbliche verschlungen würde vom Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:5 @ Denn dazu hat uns bereitet Gott, derselbe, der uns das Unterpfand des Geistes verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:5:19 @ Ja, so ist es: Gott war es, der in Christus die Welt mit sich selber versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnet, und unter uns aufrichtete das Wort von der Versöhnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:1 @ Als Mitarbeiter aber bitten wir auch, daß ihr die Gnade Gottes nicht umsonst empfangen sein lasset -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:5 @ unter Schlägen, im Gefängnis, in Unruhe, in Mühen, Wachen und Fasten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:6 @ mit Reinheit, Erkenntnis, Langmut, Güte, heiligem Geist, lauterer Liebe,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:9 @ als die unbekannten und doch erkannten, als sterbende und siehe wir leben, als die da gezüchtigt werden und doch nicht getötet,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:14 @ Gebet euch nicht dazu her am fremden Joch mit den Ungläubigen zu ziehen. Was haben Gerechtigkeit und Frevel für Teil an einander? oder was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:16 @ Wie verträgt sich Gottes Tempel mit den Götzen? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:6:18 @ und werde euer Vater sein und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr der Allherrscher.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:7:15 @ Und sein Herz ist euch nun um so mehr zugewendet, wenn er denkt an euer aller Willigkeit, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern empfiengt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:2 @ wie unter großer Trübsalsprüfung die Fülle ihrer Freude samt ihrer tiefen Armut einen Reichtum von Güte zu Tage gefördert haben;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:6 @ so daß wir nun den Titus ermuntern konnten: wie er zuvor angefangen, so solle er nun auch bei euch diese Gnade zu Ende führen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:19 @ aber nicht nur das: als Abgeordneter der Gemeinden begleitet er uns in Sachen eben der Gnade, die wir besorgen, dem Herrn selbst zum Preis und uns zur Ermunterung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:8:23 @ Was also Titus betrifft - er ist mein Genosse und Mitarbeiter an euch; unsere Brüder - sie sind die Abgesandten der Gemeinden, der Ruhm Christus':

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:9:1 @ Ueber die Sache, die Hilfe für die Heiligen, brauche ich euch ja nicht weiter zu schreiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:5 @ sowie alles Hochthun, das sich erheben will gegen die Erkenntnis Gottes, und gefangen führen jeden Anschlag unter den Gehorsam des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:15 @ Wir rühmen uns nicht schrankenlos, auf dem Felde fremder Arbeit; wir haben vielmehr die Hoffnung, mit dem Wachsen eures Glaubens so großen Erfolg bei euch, auf unserem Gebiet, zu haben, daß es noch weiter reicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:10:18 @ Denn nicht der ist ein bewährter Mann, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:3 @ Ich fürchte nur, es möchten, wie die Schlange Eva mit ihrer Arglist berückt hat, so auch eure Gedanken verdorben werden von der Lauterkeit ab, der gegen Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:5 @ Denke ich doch in nichts zurückzustehen hinter den Extra-Aposteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:13 @ Solche Leute sind Lügenapostel, trügerische Arbeiter, die die Maske annehmen von Aposteln Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:26 @ Mit vielfachen Wanderungen, mit Gefahren von Flüssen, von Räubern, von meinen Leuten und von Heiden, Gefahren in der Stadt, Gefahren in der Wüste, Gefahren auf der See, Gefahren unter falschen Brüdern,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:11:31 @ Der Gott und Vater des Herrn Jesus, er der da sei gepriesen in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:10 @ Gerne will ich mich darum vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit sich die Kraft des Christus auf mich niederlasse. Darum ist es mir wohl in Schwachheiten, unter Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Bedrängnissen, um Christus willen. Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:11 @ So bin ich denn zum Narren geworden. Ihr habt mich dazu gezwungen. Durch euch müßte ich meine Anerkennung haben. Denn ich bin in nichts hinter den Extra-Aposteln zurückgeblieben, wenn ich auch nichts bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:13 @ Worin seid ihr denn hinter den andern Gemeinden in Nachteil gekommen als darin, daß ich euch nicht zur Last geworden bin? Verzeiht mir diese Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:12:14 @ Sehet, zum dritten Besuch bei euch bin ich bereit, und ich werde euch nicht zur Last fallen. Denn ich trachte nicht nach eurem Eigentum, sondern nach euch selbst. Nicht die Kinder sollen für die Eltern erwerben, sondern die Eltern für die Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Corinthians:13:5 @ Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst, oder erkennet ihr nicht an euch selbst, daß Christus Jesus unter euch ist? Ihr müßtet denn gar unecht sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:1 @ Paulus, Apostel, nicht von Menschen her, noch durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus, und Gott den Vater, der ihn von den Toten erweckt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:3 @ Gnade euch und Friede von Gott dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:4 @ der sich selbst dahingegeben hat um unserer Sünden willen, um uns zu befreien aus dieser gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen Gottes unseres Vaters;

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:12 @ Habe doch auch ich es nicht von einem Menschen empfangen, noch durch Unterricht gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesus Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:14 @ und habe es im Judentum vielen Kameraden meines Stammes zuvorgethan, als übertriebener Eiferer, der ich war, für die Ueberlieferungen meiner Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:15 @ Als es aber dem, der mich von Mutterleibe an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, gefiel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:16 @ seinen Sohn an mir zu offenbaren, auf daß ich ihn unter den Heiden verkünde, da wandte ich mich sofort nicht auch noch an Fleisch und Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:1:18 @ Nachher, drei Jahre später, gieng ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und verweilte bei ihm fünfzehn Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:1 @ Nachher, vierzehn Jahre später, gieng ich wiederum hinauf nach Jerusalem mit Barnabas, wobei ich auch Titus mitnahm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:2 @ Ich gieng aber hin auf eine Offenbarung, und legte ihnen das Evangelium vor, welches ich unter den Heiden verkünde, im besonderen den Häuptern, ob ich etwa vergeblich laufe oder gelaufen sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:3 @ Aber nicht einmal mein Begleiter Titus, der Grieche war, wurde zur Beschneidung genötigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:5 @ vor ihnen sind wir auch nicht einen Augenblick gewichen, daß wir uns unterworfen hätten, auf daß es mit der Wahrheit des Evangeliums sein Verbleiben habe für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:2:18 @ Ja, wenn ich wieder aufbaue, was ich aufgelöst, dann mache ich mich zum Uebertreter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:1 @ O ihr thörichten Galater, wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gezeichnet wurde, wie er gekreuzigt ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:5 @ Nun also, der euch den Geist zugeführt, und unter euch Wunder wirkt, thut er es durch Gesetzeswerke oder durch Glaubenskunde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:10 @ Denn alle, die von Gesetzeswerken ausgehen, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der nicht bleibt bei allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, es zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:17 @ Ich meine damit dies: die von Gott rechtskräftig gemachte Verfügung kann das vierhundert und dreißig Jahre später gekommene Gesetz nicht aufheben, so daß es die Verheißung vernichtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:22 @ Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung aus dem Glauben an Jesus Christus verliehen werde den Glaubenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:23 @ Bevor aber der Glaube kam, waren wir verwahrt unter dem Gesetz, eingeschlossen für den Glauben, der erst enthüllt werden sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:3:25 @ Nachdem aber der Glaube gekommen, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:1 @ Ich sage aber so: so lange der Erbe unmündig ist, ist kein Unterschied zwischen ihm und einem Knechte, obwohl ihm alles gehört,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:2 @ sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater verordneten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:3 @ So ist es mit uns: so lange wir unmündig waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:4 @ Als aber die Erfüllung der Zeit kam, da sandte Gott seinen Sohn, geboren vom Weibe, unter das Gesetz gethan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:5 @ damit er die unter dem Gesetze loskaufe, damit wir die Sohnschaft empfiengen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:6 @ Weil ihr aber Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes ausgesandt in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:8 @ Aber damals, da ihr Gott nicht kanntet, habt ihr den Göttern gedient, die es dem Wesen nach nicht sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:21 @ Sagt mir doch, die ihr unter dem Gesetze sein wollt, hört ihr denn das Gesetz nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:4:26 @ Das obere Jerusalem aber ist frei, das ist unsere Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:18 @ Wenn ihr aber vom Geist getrieben werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:5:26 @ Lasset uns nicht eitel werden, nicht herausfordernd, nicht neidisch unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Galatians:6:6 @ Wer im Worte Unterricht erhält, der soll mit seinem Lehrer nach allen Seiten Gütergemeinschaft halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:2 @ Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:3 @ Gepriesen ist Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in der Himmelswelt in Christus, dem gemäß,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:10 @ für die Anordnung der Fülle der Zeit, unter ein Haupt zu fassen das All im Christus, was im Himmel sowohl als was auf Erden ist, in ihm,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:17 @ auf daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe einen Geist der Weisheit und Offenbarung durch seine Erkenntnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:1:22 @ und hat ihm alles unter die Füße gethan, und ihn zum Haupte gegeben über alles der Gemeinde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:2 @ in welchen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitalter dieser Welt, gemäß dem Herrscher des Reiches der Luft, des Geistes, der jetzt noch wirkt in den Söhnen des Ungehorsams,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:3 @ (unter welchen auch wir einst alle wandelten mit den Begierden unseres Fleisches, den Willen des Fleisches und der Gedanken vollbringend, und waren von Natur Kinder des Zornes wie die anderen auch) hat

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:2:18 @ weil wir durch ihn beide den Zugang haben in Einem Geist zum Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:5 @ das in andern Zeitaltern nicht kund gethan wurde den Söhnen der Menschen, wie es jetzt geoffenbaret ward seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geiste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:6 @ daß die Heiden Miterben sein sollten und Leibesgenossesn und Teilnehmer der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:13 @ darum bitte ich nicht schwach zu werden unter meinen Bedrängnissen für euch, welche euch zur Herrlichkeit dienen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:14 @ dieserhalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:3:21 @ ihm sei Preis in der Gemeinde und in Christus Jesus für alle Geschlechter der Zeit aller Zeiten. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:6 @ Ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:9 @ (Was hat aber das Wort aufgestiegen für einen Sinn, wenn nicht darin liegt: daß er auch heruntergestigen ist in die unteren Gegenden der Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:10 @ Der der heruntergestiegen ist, ist derselbe der hinaufgestiegen ist über alle Himmel hinaus, damit er alles erfülle.)

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:13 @ bis wir alle gelangen zu Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes zur vollen Mannheit, zum Maße des Alters der Fülle des Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:16 @ von dem aus der ganze Leib zusammengefügt und gehalten durch alle die unterstützenden Anschlüsse nach der einem jeden Glied zugemessenen Wirksamkeit als Leib heranwächst zu seiner Auferbauung in Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:18 @ verfinsterten Sinnes, entfremdet vom Leben Gottes, um der Unwissenheit willen die unter ihnen ist, um der Verstockung ihres Herzens willen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:21 @ habt ihr ja doch von ihm gehört und seid in ihm unterrichtet, so wie es Wahrheit ist bei Jesus:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:25 @ Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nebenmenschen, weil wir Glieder sind unter einander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:26 @ Im Zorn sündiget nicht, die Sonne soll nicht untergehen über eurem Zürnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:4:31 @ Alle Bitterkeit, Ungestüm, Zorn, Lärmen und Lästern weiche von euch samt aller Bosheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:3 @ Unzucht und jede Art Unreinigkeit oder Habsucht soll man auch nicht dem Namen nach unter euch kennen, so wie es Heiligen ziemt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:8 @ denn ihr waret einst Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; so wandelt als Kinder des Lichtes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:11 @ und lasset euch nicht ein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern machet sie zu Schanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:19 @ redend unter einander in Psalmen und Hymnen und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn mit eurem Herzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:20 @ dankend allezeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus Gott dem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:21 @ Seid einander unterthan in der Furcht Christus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:24 @ Aber wie die Gemeinde dem Christus unterthan ist, so seien es die Frauen den Männern in allen Stücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:5:31 @ Dafür verläßt ein Mensch Vater und Mutter und hängt seinem Weibe an, und werden die zwei Ein Fleisch sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:1 @ Ihr Kinder, gehorchet euren Eltern im Herrn, denn das ist in der Ordnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:2 @ Ehre deinen Vater und Mutter, es ist dies das erste Gebot mit Verheißung:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:4 @ Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Vermahnung des Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:5 @ Ihr Knechte, gehorchet euren Herrn nach dem Fleisch mit Furcht und Zittern in Einfalt eures Herzens, als wie dem Christus;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:12 @ denn ihr habt nicht zu kämpfen gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Mächte, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die Geisterwesen der Bosheit in der Himmelswelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ephesians:6:23 @ Friede den Brüdern und Liebe samt Glauben, von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:2 @ Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:9 @ und ich flehe nur, daß eure Liebe noch mehr und mehr reich werde in Erkenntnis und dem richtigen Gefühl zu sittlicher Unterscheidung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:15 @ Wohl verkünden auch Manche Christus Neides und Streites halber, aber auch Andere aus guter Gesinnung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:17 @ die aus Parteigeist, verkünden wohl Christus, aber nicht lauter; denn sie meinen dabei, Leid auf meine Bande zu häufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:18 @ Doch was thuts? So wie so, mit oder ohne Hintergedanken: Christus wird bekannt gemacht, und darüber freue ich mich. Und freuen werde ich mich auch ferner;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:21 @ Denn mein Leben ist Christus und das Sterben Gewinn;

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:26 @ daß ihr noch weiter zu rühmen habet in Christus Jesus durch mich, wenn ich noch einmal zu euch komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:1:28 @ niemals eingeschüchtert von den Widersachern, so zum Beweis für sie des Verderbens und für euch des Heiles: und das von Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:10 @ und ihm den Namen verliehen, der über allen Namen ist, auf daß sich in dem Namen Jesus' beugen alle Knie, derer die im Himmel, die auf der Erde, und die unter der Erde sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:11 @ und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus Herr sei zum Preis Gottes des Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:12 @ Also meine Geliebten: ihr waret ja allezeit gehorsam; so lasset es nicht bewenden bei dem, was unter meinen Augen geschah, sondern arbeitet jetzt noch viel mehr, in meiner Abwesenheit, mit Furcht und Zittern an eurer Rettung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:15 @ daß ihr werdet tadellos und lauter, Kinder Gottes ohne Fehl, mitten in einem verkehrten und verwirrten Geschlecht, unter denen ihr leuchtet wie Gestirne in der Welt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:22 @ Seine erprobte Treue aber ist euch bekannt, hat er doch wie ein Kind seinem Vater mir gedient für das Evangelium.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:25 @ Für dringend aber habe ich erachtet, den Bruder Epaphroditus meinen Mitarbeiter und Mitstreiter, euren Gesandten und Uebermittler meines Bedarfs, zu euch zu entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:2:28 @ So habe ich mich doppelt beeilt, ihn zu entlassen, damit ihr euch seines Wiedersehens freuet, und ich um eine Anfechtung leichter sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:1 @ Im übrigen, meine Brüder, freuet euch im Herrn. Ich wiederhole mich; doch mir entleidet es nicht und euch prägt sich's fester ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:2 @ Habet acht auf die Hunde, auf die bösen Arbeiter, habet Acht auf die Zerschneidung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:3:21 @ der da verwandeln wird den Leib unserer Erniedrigung zur Gleichgestaltung mit dem Leib seiner Herrlichkeit, nach der Kraft, mit der er auch kann alles ihm unterthan machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:3 @ So bitte ich auch dich, du lauterer Synzygos, gehe ihnen zur Hand; sie sind mir im Kampfe für das Evangelium beigestanden, sowie auch Clemens und meine übrigen Mitarbeiter, deren Namen im Buche des Lebens stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philippians:4:20 @ Gott unserem Vater Preis in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:2 @ an die Heiligen und gläubigen Brüder in Christus zu Kolossä. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:3 @ Wir danken Gott dem Vater unseres Herrn Jesus Christus allezeit euretwegen im Gebet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:6 @ das da zu euch gekommen ist, ebenso wie es in der ganzen Welt ist und bringt Frucht und wächst ebenso wie unter euch, von dem Tage an, da ihr gehört und erkannt habt die Gnade Gottes in Wahrheit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:12 @ dankend dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil des Loses der Heiligen im Lichte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:13 @ der uns befreit hat von der Macht der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:23 @ wenn ihr ja doch im Glauben beharrt, wohl gegründet und fest und unentwegt von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört, das da verkündigt ist bei aller Creatur unter dem Himmel, dessen Diener ich Paulus geworden bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:26 @ das Geheimnis das verborgen blieb vor den Weltaltern und vor den Geschlechtern, nun aber ward es geoffenbart seinen Heiligen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:27 @ welchen Gott kund thun wollte, was da sei der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden, das ist Christus unter euch, die Hoffnung der Herrlichkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:1:28 @ den wir verkünden, jedermann ermahnend und jedermann unterrichtend in aller Weisheit, damit wir jedermann darstellen vollkommen in Christus;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:2:19 @ aber nicht hält am Haupt, von dem aus der ganze Leib durch Anschlüsse und Bänder unterstützt und zusammengehalten in Gottes Wachstum vorankommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:8 @ Nun aber leget auch ihr alles ab: Zorn, Ungestüm, Bosheit, Lästerung, Schandrede aus eurem Munde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:16 @ Auch werdet dankbar - das Wort des Christus wohne reichlich unter euch mit aller Weisheit - euch selbst belehrend und weisend mit Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern in Dank, singend Gott in euren Herzen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:17 @ und, was ihr thun möget in Wort oder Werk, thut alles im Namen des Herrn Jesus, Gott dem Vater durch ihn dankend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:18 @ Ihr Weiber, seid unterthan den Männern, wie es sich ziemt im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:19 @ Ihr Männer, liebet die Weiber und lasset euch nicht gegen sie erbittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:20 @ Ihr Kinder, gehorchet den Eltern in allen Stücken, denn das ist wohlgefällig im Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:3:21 @ Ihr Väter, reizet eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:9 @ samt Onesimus dem treuen, teuren Bruder, der von euch ist; sie werden euch über alle hiesigen Dinge unterrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:10 @ Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus der Vetter des Barnabas, über den ihr Aufträge erhalten habt - wenn er zu euch kommt, nehmt ihn gut auf -

sf_textbibel_1906_nt_at@Colossians:4:11 @ und Jesus genannt Justus; diese sind's allein aus der Beschneidung, die sich als Mitarbeiter halten für das Reich Gottes, sie sind mir zum Troste geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:1 @ Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessaloniker in Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Gnade euch und Friede.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:2 @ Wir danken Gott allezeit über euch alle, indem wir von euch reden in unseren Gebeten, da wir ohne Unterlaß

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:3 @ gedenken eures Glaubenswerkes und eurer Liebesmühe, und eures Beharrens in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, angesichts unseres Gottes und Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:1:5 @ da wir euch das Evangelium predigen durften, nicht mit Worten bloß, sondern mit Kraft und heiligem Geiste und großer Zuversicht (wisset ihr ja selbst, welcher Art wir uns unter euch gegeben haben um euretwillen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:3 @ Unsere Ansprache kam nicht aus Schwärmerei, oder Unlauterkeit, noch geschah sie in Truglist;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:7 @ wir konnten uns in die Brust werfen als Apostel Christus', aber wir traten unter euch auf so linde wie die nährende Mutter ihre Kinder hegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:11 @ wie wir - ihr wisset es - als wie ein Vater für seine Kinder, für jeden einzelnen von euch hatten

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:12 @ Mahnung und Ermunterung und Beschwörung, daß ihr möchtet würdig wandeln des Gottes, der euch berief zu seinem Reich und seiner Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:2:13 @ Und darum danken auch wir Gott ohne Unterlaß dafür, daß ihr das Gotteswort, das ihr von uns zu hören bekamet, aufgenommen habt nicht als Menschenwort, sondern als das was es in Wahrheit ist, Gottes Wort, wie es sich auch wirksam erweist in euch die ihr glaubet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:3 @ auf daß keiner sich irre machen lasse unter diesen Drangsalen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:11 @ Er aber, Gott unser Vater, und unser Herr Jesus wolle uns den Weg bahnen zu euch;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:3:13 @ zur Befestigung eurer Herzen, daß sie seien tadellos in der Heiligkeit vor Gott unserem Vater bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen, Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:1 @ Weiter nun, Brüder, bitten und mahnen wir euch im Herrn Jesus, daß ihr immerzu fortfahret zu wandeln, wie ihr von uns gehört habt, daß es sein Muß, um Gott zu gefallen, und wie ihr es schon thut;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:4:9 @ Von der Bruderliebe braucht man euch nicht erst zu schreiben. Ihr habt in Gottes Schule selbst gelernt euch unter einander zu lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:5 @ Seid ihr doch allesamt Söhne des Lichtes, Söhne des Tages; nicht der Nacht gehören wir, nicht der Finsternis;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:6 @ so lasset uns denn nicht schlafen, wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:8 @ uns aber lasset nüchtern sein, weil wir dem Tag angehören, angethan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und dem Helm der Heilshoffnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:11 @ Darum ermahnt euch unter einander, und erbaut einer den anderen; ihr thut es ja schon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:15 @ sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem vergelte, trachtet vielmehr allezeit Gutes zu thun unter einander und gegen alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Thessalonians:5:17 @ betet ohne Unterlaß,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:1 @ Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessaloniker in Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:2 @ Gnade euch und Friede von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:1:4 @ so daß wir selbst uns mit euch rühmen dürfen bei den Gemeinden Gottes über euer Dulden und Glauben unter allen euren Verfolgungen und den Drangsalen, die ihr ertraget:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:2 @ daß ihr euch nicht so leicht den Kopf verrücken oder verwirren lasset, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen Brief unter unserem Namen, als sei der Tag des Herrn da.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:9 @ dessen ganzes Auftreten nichts ist, als wie es der Satan vermag, lauter Macht, Zeichen und Wunder der Lüge,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:10 @ lauter Trug der Ungerechtigkeit für die Verlorenen, darum daß sie die Liebe der Wahrheit nicht angenommen haben zu ihrer Rettung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:16 @ Er aber unser Herr Jesus Christus und Gott unser Vater, der uns geliebt hat, und uns verliehen hat ewigen Trost und gute Hoffnung in Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:2:17 @ ermuntere eure Herzen und befestige sie in allem guten Werk und Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Thessalonians:3:1 @ Weiter, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn seinen Lauf habe und verherrlicht werde, so wie es bei euch geschehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:2 @ an den Timotheus, sein echtes Kind im Glauben. Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott dem Vater und Christus Jesus unserem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:4 @ und sich nicht zu halten an Fabeln und endlose Geschlechtsregister, die mehr Grübeleien schaffen als Dienstwaltung Gottes im Glauben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:9 @ in dem Bewußtsein, daß es nicht da ist für einen Gerechten, wohl aber für Frevler und Unbotmäßige, Gottlose und Sünder, denen nichts heilig, alles gemein ist, die sich an Vater und Mutter vergreifen, Totschläger,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:13 @ der ich zuvor war ein Lästerer, Verfolger und Bedrücker. Aber ich habe Erbarmen gefunden, weil ich es unwissend gethan im Unglauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:15 @ Bewährt ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, Sünder zu retten, darunter ich der erste bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:1:20 @ unter denen ist Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie gezogen werden nicht zu lästern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:7 @ wofür ich gesetzt worden bin zum Botschafter und Apostel, ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht, als Lehrer der Heiden in Glauben und Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:2:11 @ Eine Frau soll in der Stille lernen in aller Unterwürfigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:2 @ So soll nun der Bischof sein ohne Tadel, Eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrsam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:6 @ kein Neugetaufter, damit er nicht in Aufgeblasenheit dem Gerichte des Teufels anheimfalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:11 @ Die Frauen ebenso: ehrbar, nicht verleumderisch, nüchtern, zuverlässig in allem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:3:16 @ Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: der geoffenbart ist im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, ist erhoben in Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:1 @ Der Geist sagt aber ausdrücklich, daß in künftigen Zeiten etliche vom Glauben abfallen werden, die sich halten an trügerische Geister und Lehren der Dämonen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:6 @ Wenn du das den Brüdern vorstellst, wirst du ein rechter Gehilfe Christus Jesus' sein, dich nährend an den Worten des Glaubens und der rechten Lehre, der du dich angeschlossen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:4:14 @ Achte die Gabe in dir nicht geringe, die dir gegeben ward durch Weissagung mit Handauflegung des Presbyteriums.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:1 @ Einen alten Mann sollst du nicht anfahren, sondern ihm zusprechen, wie einem Vater; den jungen wie Brüdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:2 @ den alten unter den Frauen wie Müttern, den jungen wie Schwestern, in aller Sittsamkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:4 @ Hat aber eine Witwe Kinder oder Enkel, die sollen zuerst lernen, dem eigenen Haus fromm dienen und den Eltern Empfangenes heimgeben; denn das ist vor Gott genehm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:9 @ Unter die Witwen soll man nur solche aufnehmen, die wenigstens sechzig Jahre alt sind und Eines Mannes Frau,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:14 @ Darum ist mein Wille: die jüngeren sollen heiraten, Kinder zeugen, dem Haushalt vorstehen, dem Widersacher keinen Anlaß geben Lästerung halber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:18 @ Denn die Schrift sagt: dem Ochsen, der drischt, sollst du das Maul nicht stopfen, und: der Arbeiter ist seines Lohnes wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:5:24 @ Bei manchem Menschen sind die Sünden früh am Tage, dem Gericht voraus; bei andern erst hinterdrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:1 @ Was Knechte sind im Sklavenstand, die sollen sich zu ihrem Herrn in aller Ehrerbietung halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre gelästert werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:4 @ der bläht sich nur auf, ohne etwas zu wissen, vielmehr kränkelt er in Grübeleien und Wortstreitereien, daraus kommt nur Neid, Hader, Lästerung und Argwohn,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:9 @ Die auf Reichsein ausgehen, fallen in Versuchung und Schlinge und viele thörichte und schädliche Lüste, die den Menschen in Verderben und Untergang stürzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:13 @ Ich befehle dir vor Gott, der allen Dingen Leben gibt, und Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:15 @ welche zu seiner Zeit sehen lassen wird der selige alleinige Gebieter, der König der Könige, der Herr der Herrscher,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Timothy:6:16 @ der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnet in einem Lichte, da niemand zu kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Ihm sei Ehre und ewige Herrschaft. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:2 @ an Timotheus sein geliebtes Kind. Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott dem Vater und Christus Jesus unserem Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:5 @ im Andenken an deinen unverfälschten Glauben, der zuerst zu Hause war bei deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich traue aber darauf: auch in dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:11 @ für welches ich bestellt bin als Botschafter und Apostel und Lehrer.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:13 @ Halte dich an das Muster der gesunden Lehren, die du von mir gehört hast in Glauben und Liebe in Christus Jesus;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:1:15 @ Das weißt du schon, daß die in Asia sich alle von mir losgesagt, darunter Phygelus und Hermogenes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:2 @ Und was du von mir vernommen hast unter Hilfe vieler Zeugen, das lege du bewährten Menschen vor, die tauglich sein mögen auch andere zu lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:3 @ Gib dich zur Leidengenossenschaft her als ein rechter Streiter Christus Jesus'.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:9 @ durch welches ich Leiden zu tragen habe bis zu Fesseln, als wie ein Uebelthäter, aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:14 @ Daran sollst du erinnern und beschwören vor dem Herrn, daß man keine Wortstreiterei führe, was zu nichts nütze ist, zur Verstörung derer die darauf hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:15 @ Trachte dich vor Gott zu bewähren, als Arbeiter der keine Scheu kennt, und der das Wort der Wahrheit in seiner Schärfe braucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:16 @ Das verwerfliche Reden ins Leere halte dir ferne; sie werden nur immer weiter kommen in der Gottlosigkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:23 @ Den thörichten und meisterlosen Grübeleien aber weiche aus, im Bewußtsein, daß sie nur Streitigkeiten hervorbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:2:26 @ und sie wieder nüchtern werden, heraus aus des Teufels Netz, von ihm gefangen für Gottes Willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:2 @ da werden die Leute sein Selbstsüchtig, geldgierig, Großthuer, Uebermütige, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:3:4 @ verräterisch, leichtsinnig, aufgeblasen, die Lust liebend mehr als Gott,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:5 @ Du aber bleibe nüchtern in allem, sei willig zu leiden, thue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:8 @ Nun liegt vor mir der Kranz der Gerechtigkeit, den mir der Herr verleihen wird an jenem Tage, der gerechte Richter; nicht allein aber mir, sondern ebenso allen, die seine Erscheinung lieb gehabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Timothy:4:21 @ Eile zu kommen vor dem Winter. Es grüßt die Eubulus und Pudens und Linus und Claudia und die sämtlichen Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:4 @ an Titus, sein echtes Kind nach dem gemeinsamen Glauben. Gnade und Friede von Gott dem Vater und Christus Jesus unserem Heiland.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:7 @ Denn der Bischof muß unbescholten sein, als Haushalter Gottes, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, kein Trinker, kein Schläger, kein Wucherer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:1:12 @ Hat doch ein Prophet aus ihrer eigenen Mitte gesagt: Lügner sind von je die Kreter, böse Bestien, faule Bäuche;

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:2 @ daß die Alten nüchtern sein sollen, ehrbar, züchtig, gesund im Glauben, der Liebe, der Geduld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:5 @ zu züchtigem, keuschem, haushälterischem, gutem Betragen, zum Gehorsam gegen ihre Männer, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:7 @ und biete in deiner Person in allem ein Vorbild guter Werke, in der Lehre Lauterkeit, Würde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:9 @ Die Knechte sollen ihren Herrn unterthan sein und in allem zu Gefallen, nicht widersprechend,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:2:10 @ nichts unterschlagend, sondern volle reine Treue erweisend, auf daß sie der Lehre Gottes unseres Heilandes in allen Stücken zur Zierde gereichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:1 @ Erinnere sie, daß sie der obrigkeitlichen Gewalt unterthan seien, gehorchen und bereitwillig seien zu jedem guten Werke,

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:2 @ niemand lästern, sich ferne von Streit halten, nachgiebig sein, nichts als Milde beweisend gegen jedermann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:3 @ Denn einstmals waren auch wir unverständig, ungehorsam, verirrt, mancherlei Begierden und Lüsten fröhnend, lebend in Bosheit und Neid, des Abscheus Gegenstand, und untereinander uns hassend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:9 @ Thörichte Grübeleien, Geschlechtsregister, Streiterei und Gesetzeszänkereien aber sollst du meiden; sie nützen nichts und führen zu nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:12 @ Wenn ich Artemas oder Tychikus an dich schicke, so eile zu mir nach Nikopolis zu kommen; denn dort habe ich im Sinn den Winter zu bleiben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Titus:3:13 @ Zenas aber, den Gesetzesgelehrten und Apollos fertige ab, unter Fürsorge, daß es ihnen an nichts fehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:1 @ Paulus, Gefangener Christus Jesus' und Timotheus der Bruder an Philemon unseren teueren Mitarbeiter

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:2 @ und die Schwester Appia und Archippus, unseren Mitstreiter und die Gemeinde deines Hauses:

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:3 @ Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:6 @ auf daß der Anteil an deinem Glauben wirksam werden möge in der Erkenntnis alles Guten, was unter euch ist, für Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Philemon:1:24 @ Marcus, Aristarchus, Demas und Lukas, meine Mitarbeiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:1 @ Nachdem Gott vormals vielfach und vielartig zu den Vätern geredet hatte durch die Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:5 @ Denn zu welchem von den Engeln hat er je gesagt: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt? Und wiederum: Ich werde ihm Vater sein, und er wird mir Sohn sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:13 @ Zu welchem von den Engeln aber hat er je gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine Füße?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:1:14 @ Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zur Hilfe um derentwillen, die das Heil sollen ererben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:1 @ Deswegen müssen wir uns um so fester klammern an das, was wir gehört haben, um nicht weggespült zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:5 @ Denn nicht Engeln hat er die künftige Welt unterstellt, von welcher wir reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:8 @ alles hast du ihm unter die Füße gethan. Bei dem alles unter gethan hat er nichts ausgelassen, als nicht unterworfen; in der Gegenwart aber ist, wie wir sehen, ihm noch nicht alles unterworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:2:17 @ Derhalben mußte er in allem den Brüdern ähnlich werden, damit er barmherzig würde und ein bewährter Hohepriester Gott gegenüber, zur Sühnung der Sünden des Volkes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:1 @ Darum, heilige Brüder, der himmlischen Berufung Genossen, achtet auf den Sendboten und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:8 @ so verhärtet nicht eure Herzen, wie in der Erbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:9 @ da mich eure Väter versuchten mit Proben, die doch meine Werke sahen vierzig Jahre lang;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:15 @ Wenn es heißt: Heute, wenn ihr seine Stimme höret, so verhärtet nicht eure Herzen, wie in der Erbitterung -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:3:16 @ wer waren denn die Hörer, welche die Erbitterung gemacht haben? Waren es nicht alle, die aus Aegypten durch Moses kamen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:1 @ So wollen wir uns denn davor fürchten, daß nicht jemand unter euch versäumt scheine, während doch die Verheißung in die Ruhe einzugehen noch vorbehalten ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:7 @ so bestimmt er wieder einen Tag, mit Heute, was er durch David und so viel später verkündet, wie vorhin erwähnt heute, wenn ihr seine Stimme höret, so verhärtet nicht eure Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:8 @ Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, so hätte er nicht von einem anderen späteren Tage gesprochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:14 @ Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gedrungen ist, Jesus den Sohn Gottes, so wollen wir am Bekenntnis festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:4:15 @ Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht mit unseren Schwächen mitfühlen könnte, sondern der in allem versucht ist in ähnlicher Weise, ohne Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:1 @ Denn jeder Hohepriester, der aus Menschen genommen wird, wird für Menschen bestellt zu den Geschäften bei Gott, daß er Gaben und Opfer für Sünden darbringe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:5 @ So hat auch der Christus nicht sich selbst die Herrlichkeit des Hohenpriestertums zugeeignet, sondern der, der zu ihm sprach: du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:6 @ sowie er auch anderswo sagt: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:10 @ da er von Gott begrüßt ward als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:12 @ Denn da ihr der Zeit nach solltet Lehrer sein, bedürft ihr vielmehr wiederum der Belehrung über die Anfangsgründe der Sprüche Gottes, und habt es dahin gebracht, daß ihr Milch braucht statt fester Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:5:14 @ Die feste Nahrung aber ist für Vollkommene, für die, deren Sinne durch Uebung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:6:20 @ dahin als Vorläufer für uns eingegangen ist Jesus, da er Hoherpriester ward nach der Ordnung Melchisedek in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:1 @ Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester des höchsten Gottes, der dem Abraham begegnete bei seiner Rückkehr von der Niederwerfung der Könige, und ihn segnete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:3 @ keinen Vater, keine Mutter, keinen Stammbaum hat, dessen Tage keinen Anfang, dessen Leben kein Ende, der dem Sohn Gottes ähnlich gemacht ist, bleibt Priester für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:5 @ Auch die von den Söhnen Levi, welche das Priestertum überkommen, haben das Gebot, das Volk zu zehnten nach dem Gesetz, das heißt ihre Brüder, obwohl dieselben aus Abrahams Lende hervorgegangen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:8 @ Und hier empfangen sterbende Menschen die Zehnten; dort einer, dem bezeugt ist, daß er lebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:11 @ Hätte es nun eine Vollendung durch das Levitische Priestertum gegeben (die Gesetzgebung des Volkes gieng ja auf dasselbe), wozu war es dann noch nötig, daß ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedek aufgestellt und nicht nach der Ordnung Aarons benannt wird?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:12 @ Mit einem Uebergang des Priestertums tritt notwendig auch ein solcher des Gesetzes ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:14 @ Denn es ist längst bekannt, daß unser Herr aus Juda stammt, auf welchen Stamm Moses nichts von Priestern gesagt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:15 @ Und noch zum Ueberfluß weiter liegt die Sache klar, wenn ein anderer Priester aufgestellt wird nach der Aehnlichkeit Melchisedek,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:17 @ Wird ihm doch bezeugt: du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedek.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:20 @ Und im Maße wie er es geworden ist nicht ohne Eidschwur (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:21 @ er aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sagt: der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: du bist Priester in Ewigkeit),

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:23 @ Und dort sind mehrere Priester geworden, weil sie durch den Tod am Bleiben verhindert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:24 @ Hier ist es Einer, der, weil er in Ewigkeit bleibt, auch ein Priestertum hat, das nicht übergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:26 @ Ein solcher Hoherpriester stand uns an, heilig, lauter, unbefleckt, abgesondert von den Sündern, und höher als die Himmel geworden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:27 @ der nicht täglich not hat, wie die Hohenpriester, zuerst für seine eigenen Sünden Opfer zu bringen, darauf für die des Volkes; denn er hat das ein für allemal gethan, indem er sich selbst darbrachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:7:28 @ Denn das Gesetz stellt Menschen zu Hohenpriestern auf, die mit Schwachheit behaftet sind, das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetze kam, einen für die Ewigkeit vollendeten Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:1 @ Der Hauptpunkt aber in dieser Sache ist: wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:2 @ der heiligen Dinge Verwalter und des wahrhaftigen Zeltes, welches aufgeschlagen hat der Herr, nicht ein Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:3 @ Denn jeder Hohepriester wird aufgestellt, Gaben und Opfer darzubringen; daher muß auch dieser etwas darzubringen haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:4 @ Wäre er nun auf der Erde, so wäre er nicht einmal Priester, da hier die Darbringer der Gaben durch das Gesetz bestellt sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:8:9 @ nicht wie den Bund, den ich gemacht habe für ihre Väter am Tage, da ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Aegyptenland zu führen; denn sie sind nicht bei meinem Bund geblieben, so habe ich sie aufgegeben, spricht der Herr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:2 @ Denn da ward das erste Zelt so ausgerüstet: drinnen der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote, und das nennt man das Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:3 @ Dann hinter dem zweiten Vorhang die Hütte, die man Allerheiligstes nennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:6 @ So war die Ausrüstung, und es betreten das erste Zelt jederzeit die Priester, wenn sie ihren Dienst ausrichten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:7 @ das zweite aber nur einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbringt für sich selbst und für die Versehen des Volks in Unwissenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:9 @ das da ist ein Sinnbild auf die jetzige Periode, unter welchem Gaben und Opfer dargebracht werden, die den Dienenden nicht vollenden können am Gewissen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:11 @ Als aber Christus erschien als Hoherpriester der künftigen Güter, ist er durch das höhere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:16 @ Denn wo eine Stiftung ist, da muß der Tod des Stifters beigebracht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:17 @ Eine Stiftung wird über Toten kräftig, da sie nichts gilt, so lange der Stifter lebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:19 @ Denn nachdem Moses dem ganzen Volke alle Gebote nach dem Gesetze verkündet hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken nebst Wasser und roter Wolle und Ysop und besprengte das Buch selbst sowie das ganze Volk

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:25 @ auch nicht um sich oftmals darzubringen, wie der Hohepriester in das Heiligtum jährlich eingeht durch fremdes Blut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:9:27 @ Und so wie den Menschen bevorsteht einmal zu sterben, dann aber das Gericht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:1 @ Denn da das Gesetz nur den Schatten hat von den zukünftigen Gütern, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es mit den Opfern, die sie alljährlich immer wieder darbringen, niemals für immer die Herzukommenden vollenden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:8 @ Nachdem er weiter oben sagt: Schlachtopfer und Darbringungen und Ganzopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt noch Gefallen daran gehabt, wie sie nach dem Gesetz dargebracht werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:11 @ Und jeder Priester steht Tag für Tag im Dienst und in der oft wiederholten Darbringung der Opfer, als welche niemals die Sünden wegnehmen können.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:13 @ weiterhin abwartend, bis seine Feinde ihm werden unter seine Füße gelegt worden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:21 @ und einen großen Priester über das Haus Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:10:28 @ Wenn einer das Gesetz Mose's niedertritt, so muß er ohne Barmherzigkeit sterben auf zwei oder drei Zeugen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:9 @ Durch Glauben siedelte er sich an in einem Land der Verheißung als in der Fremde, und wohnte in Zelten samt Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:10 @ denn er wartete auf die Stadt mit festen Grundlagen, deren Künstler und Werkmeister Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:11 @ Durch Glauben ebenfalls empfieng Sara die Kraft zur Samengründung, und zwar trotz ihres Alters, dieweil sie den Verheißer für zuverlässig achtete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:12 @ Und darum entsproßten auch dem Einen, und zwar schon erstorbenen, eine Menge wie die Sterne des Himmels und der unzählbare Sand am Ufer des Meeres.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:21 @ durch Glauben segnete Jakob im Sterben jeden der Söhne Joseph's und beugte sich über die Spitze seines Stabes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:23 @ Durch Glauben geschah es, daß Moses nach seiner Geburt drei Monate lang versteckt wurde von seinen Eltern, weil sie das Kind so lieblich sahen, und daß sie die Verordnung des Königs nicht fürchteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:24 @ Durch Glauben hat Moses, da er groß geworden, es abgelehnt, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:29 @ Durch Glauben sind sie durch das rote Meer gegangen wie durch trockenes Land, worin dann die Aegypter, da sie es versuchten, verschlungen wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:31 @ Durch Glauben blieb die Dirne Rahab von der Vertilgung mit den Ungehorsamen frei, da sie die Kundschafter friedlich aufgenommen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:11:37 @ sie wurden gesteinigt, gefoltert, zerteilt, empfingen den Tod durchs Schwert, zogen herum in Schaffellen und Ziegenhäuten, verlassen, bedrängt, mißhandelt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:7 @ Haltet aus für die Zucht; Gott hält sich zu euch als zu Söhnen; denn wo ist der Sohn, den der Vater nicht züchtigt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:9 @ Ferner, wir sind unter der Zucht unserer Väter nach dem Fleisch gestanden und haben uns gefügt: sollen wir uns nicht vielmehr dem Vater der Geister unterordnen, um zu leben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:15 @ und habet acht, daß nicht einer von der Gnade Gottes zurückweichend, daß nicht einer als Wurzel der Bitterkeit heraufwachsend zur Beschwerung werde, dadurch viele befleckt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:18 @ Denn ihr seid nicht herzugekommen zu einem betastbaren Berge, brennend im Feuer, zu Nebel, Finsternis, Sturm,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:19 @ Trompetenklang und Wörterschall, wo die Hörer sich verbaten, daß das Wort an sie gerichtet werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:21 @ und - so schrecklich war die Erscheinung - Moses sprach: ich bin voll Furcht und Zittern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:23 @ und Gemeinde von Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und Gott dem Richter aller, und den Geistern der vollendeten Gerechten

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:26 @ dessen Stimme damals die Erde erschütterte, jetzt aber ist von ihm das Wort verkündet: noch einmal will ich erschüttern nicht die Erde nur, sondern auch den Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:27 @ Das noch einmal aber zeigt an, daß das Erschütterte als ein geschaffenes verwandelt wird, damit das bleibe, das nicht erschüttert wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:12:28 @ Darum, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasset uns dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen, mit Scheu und Furcht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:8 @ Jesus Christus gestern und heute derselbe und in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hebrews:13:11 @ Denn die Leiber der Tiere, deren Blut für Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum gebracht wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt;

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:2 @ Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallt,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:5 @ Wenn aber einer von euch an Weisheit zurück ist, so bitte er bei Gott, welcher allen gibt ohne weiteres, und nichts vorhält, so wird es ihm gegeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:8 @ ein Mann mit geteilter Seele, unbeständig in allen seinen Wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:17 @ alles was gute Gabe und vollkommenes Geschenk ist, ist von oben her, es kommt herab vom Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung statthat noch ein Schatten von Wandel.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:18 @ Er hat es gewollt und hat uns geboren durch das Wort der Wahrheit, daß wir seien eine Art Erstlingsfrucht unter seinen Geschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:22 @ Werdet aber Thäter des Wortes und nicht allein Hörer, euch selbst zu betrügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:23 @ Denn wenn einer Hörer des Wortes ist und nicht Thäter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Antlitz im Spiegel betrachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:25 @ Wer aber hineingesehen hat in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei blieb, wer nicht ein vergeßlicher Hörer war sondern ein wirklicher Thäter, der wird selig sein in seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:1:27 @ Reine Frömmigkeit, fleckenlose vor Gott dem Vater ist das: nach den Waisen und Witwen sehen in ihrer Trübsal, sich selbst frei halten vom Schmutz der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:1 @ Meine Brüder, pfleget des Glaubens an unseren Herrn der Herrlichkeit Jesus Christus nicht unter Menschenrücksichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:3 @ und ihr sehet auf den, der das prächtige Kleid trägt, und saget: setze du dich bequem hierher, und zu dem Armen saget ihr: du kannst dort stehen, oder dich unter meinen Schemel setzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:7 @ sind nicht sie es, die den guten Namen lästern, nach welchem ihr benannt seid?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:9 @ Wenn ihr aber Menschenrücksicht pflegt, so schafft ihr Sünde, vom Gesetz als Uebertreter erwiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:11 @ Denn der da sprach: du sollst nicht ehebrechen, sprach auch: du sollst nicht töten. Wenn du nun zwar nicht ehebrichst, tötest aber, so bist du ein Uebertreter des Gesetzes geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:15 @ Wenn ein Bruder oder eine Schwester da sind in Blöße und Mangel der täglichen Nahrung,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:2:21 @ Ist unser Vater Abraham nicht aus Werken gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:6 @ So ist auch die Zunge ein Feuer; als die Welt der Ungerechtigkeit stellt sich die Zunge dar unter den Gliedern: sie, die den ganzen Leib ansteckt, das kreisende Leben entzündet, selbst entzündet von der Hölle.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:9 @ Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach Gottes Bild geworden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:11 @ Sprudelt denn die Quelle aus einer Mündung süß und bitter?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:13 @ Wer ist unter euch weise und einsichtsvoll? er zeige an seinem guten Wandel seine Werke in der Samftmut der Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:14 @ Wenn ihr aber bitteren Neid und Hader in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:16 @ Denn wo Neid und Hader ist, da ist nichts verläßig und lauter Schlechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:3:17 @ Die Weisheit von oben aber ist fürs erste keusch, dann friedfertig, nachgiebig, folgsam, voll Erbarmen und guter Früchte, ohne Zweifel, ohne Heuchelei.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:1 @ Woher sind unter euch Kämpfe und Streitigkeiten? nicht daher, daß eure Lüste streiten in euren Gliedern?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:7 @ So unterwerfet euch denn Gott. Widerstehet dem Teufel, so fliehet er von euch. Nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:8 @ Machet rein die Hände, ihr Sünder, und keusch die Herzen, ihr Unlautere.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:11 @ Lästert einander nicht, Brüder. Wer einen Bruder lästert oder seinen Bruder richtet, der lästert das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht Thäter sondern Richter des Gesetzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:4:12 @ Einer ist, der Gesetzgeber und Richter ist, der da kann retten und verderben. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:4 @ Siehe, der Lohn der Arbeiter, die auf euren Feldern geschnitten, um welchen ihr sie gebracht, schreit auf, und das Rufen der Schnitter ist zu den Ohren des Herrn Sabaoth gedrungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:9 @ Seufzet nicht, Brüder, wider einander, damit ihr nicht gerichtet werdet; siehe, der Richter steht vor der Thüre.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:14 @ Leidet einer unter euch, der bete. Ist einer wohlgemut, der singe Psalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:15 @ Ist einer krank unter euch, der rufe die Aeltesten der Gemeinde, die sollen über ihn beten, und ihn salben mit Oel im Namen des Herrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@James:5:20 @ Meine Brüder, wenn einer unter euch sich von der Wahrheit verirrt, und es bekehrt ihn einer: wisset, daß wer einen Sünder bekehrt hat vom Irrtum seines Wegs, der wird seine Seele retten vom Tod, und bedecken eine Menge von Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:1 @ Petrus, Apostel Jesus Christus' an die auserwählten Beisassen der Diaspora in Pontus, Galatia, Kappadokia, Asia und Bithynia,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:2 @ nach der Voraussicht Gottes des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und Besprengung mit Jesus Christus' Blut. Gnade werde euch und Friede in Fülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:3 @ Gepriesen sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus', der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergezeugt hat zu lebendiger Hoffnung, durch die Auferstehung Jesus Christus' von den Toten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:4 @ zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufgehoben ist im Himmel für euch,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:5 @ die ihr durch Gottes Kraft bewahrt werdet mittelst des Glaubens zu dem Heile, das bereit ist zur Offenbarung in der letzten Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:6 @ Worüber ihr fröhlich seid, wenn ihr auch jetzt noch, wo es nötig, einige Trübsal leidet durch mancherlei Versuchungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:7 @ damit die Probe eures Glaubens kostbarer erfunden werde als das vergängliche Gold, das sich doch durch Feuer erprobt, zu Lob und Preis und Ehre bei der Offenbarung Jesus Christus',

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:8 @ den ihr liebt ohne ihn gesehen zu haben, an den ihr jetzt ohne ihn zu sehen glaubt, und seid darin fröhlich mit unaussprechlicher und verklärter Freude,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:9 @ weil ihr davontragt das Ziel eures Glaubens, das Heil der Seelen;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:10 @ das Heil, über welches die Propheten suchten und forschten, die über die euch treffende Gnade geweissagt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:11 @ forschend nämlich, auf welche oder was für eine Zeit der Geist Christus', der in ihnen war, vorauszeugend die auf Christus gehenden Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten anzeigte -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:12 @ denen es geoffenbart ward, daß sie nicht für sich, sondern für euch in diesen Dingen dienten, die nunmehr verkündet wurden durch die, welche euch das Evangelium brachten, vermöge des vom Himmel gesandten heiligen Geistes, Dinge, in welche die Engel gerne möchten einen Blick thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:13 @ Darum, gegürtet an den Lenden eures Sinnes, in völliger Nüchternheit, hoffet auf die Gnade die euch in der Offenbarung Jesus Christus' bevorsteht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:14 @ als Kinder des Gehorsams, euer Leben nicht gestaltend nach den alten Lüsten aus der Zeit eurer Unwissenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:15 @ Vielmehr nach dem Heiligen, der euch berufen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:16 @ werdet auch ihr heilig in allem Wandel. Dieweil geschrieben steht: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:17 @ Und wenn ihr als Vater anrufet den, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:18 @ so wandelt in Furcht über die Zeit eures Beisitzes, im Bewußtsein, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, Silber und Gold losgekauft seid von eurem eitlen von den Vätern überlieferten Wandel,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:19 @ sondern mit kostbarem Blute als von einem tadellosen unbefleckten Lamme,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:20 @ Christus, der vorausersehen ist vor Grundlegung der Welt, geoffenbart aber am Ende der Zeiten um euretwillen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:21 @ die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn von den Toten erweckt, und ihm Herrlichkeit verliehen hat, so daß euer Glaube auch Hoffnung auf Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:22 @ Die Seelen gereinigt durch Gehorsam gegen die Wahrheit zu unverstellter Bruderliebe, liebet einander von Herzen innig,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:23 @ als wiedergeboren nicht aus vergänglicher sondern aus unvergänglicher Saat durch Gottes lebendiges und beständiges Wort,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:24 @ darum daß Alles Fleisch ist wie Gras, und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:1:25 @ das Gras ist verdorrt und seine Blume ausgefallen, das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:1 @ Das ist aber das Wort, das euch als Evangelium verkündet ist. Nachdem ihr also abgelegt alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neidereien und alle Verleumdungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:2 @ so verlanget als neugeborene Kinder nach der vernünftigen unverfälschten Milch, damit ihr durch dieselbe wachset zum Heile,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:3 @ wenn ihr gekostet habt, wie gut der Herr ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:4 @ Hinzutretend zu ihm als dem lebendigen Steine, von Menschen verworfen, bei Gott aber auserlesen, wertvoll,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:5 @ lasset auch euch selbst aufbauen als lebendige Steine, ein geistliches Haus, zu heiliger Priesterschar, darzubringen geistliche Opfer, Gott wohlgefällig durch Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:6 @ Darum daß in der Schrift steht: Siehe ich setze in Sion einen auserlesenen, wertvollen Eckstein, und der auf ihn traut, soll nicht zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:7 @ Für euch nun, die ihr glaubet, gilt der Wert, für Ungläubige aber: der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist geworden zum Eckstein, Stein des Anstoßes und Fels des Aergernisses.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:8 @ Sie stoßen sich daran, weil sie dem Worte nicht glauben, dazu sind sie auch gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:9 @ Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, königliche Priesterschar, heiliger Stamm, Volk zum Eigentum, auf daß ihr verkündet die Tugenden dessen, der euch aus Finsternis berufen hat in sein wunderbares Licht,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:10 @ die einst nicht ein Volk, nun aber Gottes Volk, einst ohne Erbarmen, jetzt aber im Erbarmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:11 @ Geliebte, ich ermahne euch, als Beiwohner und Beisassen, euch zu enthalten der fleischlichen Begierden, die wider die Seele streiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:12 @ euren Wandel unter den Heiden löblich führend, damit sie, wo sie euch als Uebelthäter verleumden, ihn an den guten Werken wahrnehmend Gott preisen am Tage der Prüfung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:13 @ Seid unterthan aller menschlichen Schöpfung, um des Herrn willen, sei es dem Kaiser als dem Oberherrn,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:14 @ sei es den Statthaltern, als von ihm gesandt zur Strafe denen die Böses thun, zu Lob denen, die Gutes thun

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:15 @ (denn so ist es Gottes Wille, durch Gutesthun zu schweigen die Unwissenheit der sinnlosen Menschen)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:16 @ als Freie, aber nicht als die da die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit nehmen, sondern als Knechte Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:17 @ Ehret alle, liebet die Brüder-Gemeinschaft, fürchtet Gott, ehret den Kaiser.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:18 @ Das Gesinde in aller Furcht den Herrn unterthan! nicht nur den guten und billigen, sondern auch den schwierigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:19 @ Denn das ist wohlgefällig, wenn einer im Andenken an Gott seine Trübsal trägt, wo er ungerecht leidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:20 @ Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr aushaltet, wo ihr für Fehltritte Schläge bekommt? Aber wenn ihr aushaltet, wo ihr beim Gutesthun leidet - das ist wohlgefällig bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:21 @ Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus gelitten hat für euch, euch ein Vorbild hinterlassend, damit ihr seinen Spuren nachfolget,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:22 @ der keine Sünde gethan, ist auch kein Trug erfunden in seinem Munde,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:23 @ der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, sondern es dem anheim gab, der gerecht richtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:24 @ Der unsere Sünden mit seinem Leibe hinauftrug auf das Holz, damit wir losgeworden von den Sünden der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen blutende Wunde ihr seid geheilt worden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:2:25 @ denn ihr waret wie irrende Schafe, nun aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:1 @ Ebenso die Frauen, unterthan ihren Männer! damit, wenn welche dem Worte nicht glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:2 @ euren in Furcht keuschen Wandel wahrnehmend.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:3 @ Ihr Schmuck sei nicht der äußerliche mit Haarflechten, Anlegen goldenen Geschmeides, Kleideranziehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:4 @ sondern der verborgene Mensch des Herzens mit dem unvergänglichen Wesen des sanften und stillen Geistes, der vor Gott kostbar ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:5 @ Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen die auf Gott hofften, unterthan ihren Männern

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:6 @ wie Sara dem Abraham gehorchte, da sie ihn Herr nannte; ihre Kinder seid ihr geworden, wenn ihr Gutes thut, und keinen Schrecken fürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:7 @ Die Männer ebenso, einsichtsvoll die Ehe führend, dem weiblichen als dem schwächeren Gefäß Rücksicht zollend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht gestört werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:8 @ Endlich aber seid alle eines Sinnes, in Mitgefühl und Bruderliebe, barmherzig und demütig,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:9 @ nicht Böses vergeltend mit Bösem und Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnend, denn dazu seid ihr berufen, damit ihr Segen ererbet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:10 @ Denn wer Freude am Leben haben und gute Tage sehen will, der soll seine Zunge wahren vor dem Bösen und seine Lippen vor Trugreden,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:11 @ er lasse ab vom Bösen und thue Gutes, suche Frieden und trachte ihm nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:12 @ Denn die Augen des Herrn sind bei den Gerechten, und seine Ohren bei ihren Bitten, das Angesicht des Herrn aber ist gegen die, die Böses thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:13 @ Und wer wird euch schädigen, wenn ihr Eiferer für das Gute werdet?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:14 @ Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen - selig seid ihr; lasset euch nicht von der Furcht vor ihnen einnehmen, noch beunruhigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:15 @ Den Herrn, den Christus heiligt in euren Herzen, allezeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die bei euch zu Hause ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:16 @ aber mit Sanftmut und Furcht; im Besitze eines guten Gewissens, damit, wo ihr verleumdet werdet, beschämt werden, die euren guten Wandel in Christus schmähen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:17 @ Denn es ist besser, mit Gutesthun, wenn es Gottes Wille wäre, zu leiden, als mit Bösesthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:18 @ Ist ja auch Christus einmal gestorben, um der Sünden willen, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, getötet nach dem Fleische, lebendig gemacht nach dem Geist,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:19 @ worin er auch hingieng und verkündigte den Geistern im Gefängnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:20 @ die einst ungehorsam gewesen, als die Langmut Gottes zuwartete, in den Tagen Noahs, da der Kasten hergestellt wurde, in welchen wenige nämlich acht Seelen gerettet wurden durch Wasser,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:21 @ wovon das Widerbild die Taufe auch euch jetzt errettet, nicht als Abthun des Schmutzes am Fleisch, sondern als Gottesanrufen mit gutem Gewissen durch die Auferstehung Jesus Christus',

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:3:22 @ der da ist zur Rechten Gottes hingegangen in den Himmel da ihm Engel unterthan wurden und Mächte und Gewalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:1 @ Da nun Christus nach dem Fleische gelitten hat, so bewaffnet auch ihr euch mit der gleichen Gesinnung. Denn wer nach dem Fleische gelitten hat, ist zur Ruhe gekommen von der Sünde,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:2 @ so daß er den Rest seiner Zeit im Fleisch nicht mehr für menschliche Gelüste, sondern für Gottes Willen lebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:3 @ Denn es ist genug, daß die vergangene Zeit darauf gieng, den Willen der Heiden zu vollbringen, mit Wandeln in Ueppigkeit, Lüsten, Trunkenheit, Schmausen und Zechen und frevelhaftem Götzendienst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:4 @ Darum sind sie befremdet, weil ihr nicht mitlauft im Strom des verlorenen Lebens, und lästern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:5 @ sie werden Rechenschaft geben dem, der bereit steht Lebendige und Tote zu richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:6 @ Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündet worden, damit sie, ob sie auch bei den Menschen im Fleische gerichtet seien, doch bei Gott im Geiste leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:7 @ Es ist aber das Ende von allem herangekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:8 @ So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet, vor allem in inniger Liebe zu einander, weil Liebe eine Menge von Sünden bedeckt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:9 @ gastfrei gegen einander ohne Murren;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:10 @ jeder wie er eine Gabe empfangen hat, damit dienend an der Gemeinschaft, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:11 @ Spricht einer, so sei es wie Gottes Sprüche; dient einer, so sei es wie aus der Kraft die Gott reicht, damit Gott an allen verherrlicht werde durch Jesus Christus, welchem zukommt Herrlichkeit und Herrschaft in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:12 @ Geliebte, lasset euch die Feuerprobe nicht befremden, die euch zu teil geworden, als widerführe euch etwas Fremdartiges,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:13 @ sondern in dem Maße, als ihr an den Leiden des Christus Anteil bekommt, freuet euch, damit ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit Wonne und Freude habet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:14 @ Werdet ihr über den Namen Christi geschmäht, selig seid ihr, weil der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes sich auf euch niederläßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:15 @ Niemand unter euch leide als Mörder oder Dieb oder Uebelthäter oder der sich fremder Dinge anmaßt;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:16 @ leidet er aber als Christ, so schäme er sich nicht, er verherrliche aber Gott durch diesen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:17 @ Denn es ist Zeit, daß das Gericht anfängt am Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende bei denen sein, welche dem Evangelium Gottes nicht folgen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:18 @ Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird man den Gottlosen und Sünder sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:4:19 @ So mögen auch, die da leiden nach dem Willen Gottes, dem getreuen Schöpfer ihre Seelen befehlen in Gutesthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:1 @ Die Aeltesten nun unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, so auch Genosse der Herrlichkeit, die da offenbar werden soll:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:2 @ weidet die Herde Gottes bei euch, nicht durch Zwang, sondern durch guten Willen, nicht um schnöden Gewinnes willen, sondern aus Neigung,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:3 @ nicht als Erbherren, sondern als Vorbilder der Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:4 @ So werdet ihr, wenn der Oberhirte erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit davontragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:5 @ Ebenso ihr jüngere seid unterthan den älteren, leget einander die Schürze der Demut an, denn Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:6 @ So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur Zeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:7 @ alle eure Sorge auf ihn werfend, denn ihm liegt an euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:8 @ Seid nüchtern und wachet, euer Widersacher der Teufel gehet umher wie ein brüllender Löwe, und suchet, wen er verschlinge;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:9 @ ihm widersteht, fest im Glauben, wohl wissend, daß die gleichen Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt erfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:10 @ Der Gott aber aller Gnade, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, wird euch nach kurzem Leiden vollbereiten, festigen, kräftigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:11 @ Sein ist die Herrschaft in alle Ewigkeit. Amen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:12 @ So habe ich euch durch Silvanus, den bewährten Bruder, wie ich denke, in der Kürze geschrieben zur Mahnung und Bezeugnung, daß dies die wahre Gnade Gottes sei, worauf ihr steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:13 @ Es grüßt euch die Miterwählte in Babylon und mein Sohn Marcus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Peter:5:14 @ Grüßt einander mit dem Kuß der Liebe. Friede euch allen, die in Christus sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:1 @ Symeon Petrus, Knecht und Apostel Jesus Christus an die, welche denselben kostbaren Glauben wie wir zugeteilt bekommen haben durch Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:2 @ Gnade und Friede werde euch in Fülle durch die Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:3 @ Wie uns seine göttliche Kraft alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit gehört, geschenkt hat, mittelst der Erkenntnis dessen, der uns berufen hat, durch seine eigene Herrlichkeit und Tugend,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:4 @ wodurch uns die größten kostbaren Verheißungen geschenkt sind, damit ihr dadurch an der göttlichen Natur Anteil habet, entronnen dem Lustverderben in der Welt;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:5 @ so bringet nun eben darum mit Aufwendung alles Fleißes in eurem Glauben dar die Tugend, in der Tugend die Erkenntnis,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:6 @ in der Erkenntnis die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit die Geduld, in der Geduld die Frömmigkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:7 @ in der Frömmigkeit die Freundschaft, in der Freundschaft die Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:8 @ Denn wo diese Dinge bei euch vorhanden sind und wachsen, lassen sie euch nicht müßig noch ohne Frucht sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:9 @ Denn bei wem sie nicht sind, der ist blind in Kurzsichtigkeit, und hat die Reinigung seiner früheren Sünden in Vergessenheit kommen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:10 @ Darum Brüder, wendet vielmehr Fleiß an, eure Berufung und Erwählung beständig zu machen; denn thut ihr dies, so werdet ihr nimmermehr fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:11 @ Denn so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:12 @ Darum will ich euch stets an diese Dinge erinnern, wenn ihr sie auch schon wisset und in der vorhandenen Wahrheit fest gegründet seid.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:13 @ Ich achte es aber für Pflicht, so lange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung wach zu halten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:14 @ in dem Bewußtsein, daß es bald zur Ablegung meiner Hütte kommt, wie es mir auch unser Herr Jesus Christus kund gethan hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:15 @ Ich werde euch aber auch dafür sorgen, daß ihr jederzeit nach meinem Hingang im Stande seid, daran zu denken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:16 @ Denn nicht, weil wir wohlausgesonnenen Fabeln folgten, haben wir euch die Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus kund gethan, sondern weil wir Augenzeugen seiner Majestät waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:17 @ Nämlich wie er von Gott dem Vater Ehre und Ruhm empfangen hat, da von der hocherhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn gelangte: dies ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:18 @ Und diese Stimme haben wir vom Himmel kommen hören, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:19 @ Und so ist uns das prophetische Wort fest - woran ihr gut thut euch zu halten als an eine Leuchte, die da scheint an finsterem Ort, bis der Tag durchbricht und lichtbringend aufgeht in euren Herzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:20 @ darüber vor allem klar, daß keine Schriftweissagung eigene Lösung zuläßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:1:21 @ denn nie ist eine Weissagung durch menschlichen Willen geschehen, sondern getragen vom heiligen Geist haben von Gott aus Menschen geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:1 @ Es traten aber auch falsche Propheten unter dem Volke auf, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die da werden Absonderungen zum Verderben einführen, indem sie sogar den Herrn, der sie erkauft hat, verleugnen, sich selbst jähes Verderben zuziehend.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:2 @ Und viele werden ihnen in ihren Ausschweifungen nachlaufen, um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit gelästert werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:3 @ und sie werden an euch aus Habsucht mit trügerischen Worten Geschäfte machen; ihr Gericht aber ruht von alters her nicht, und ihr Verderben schlummert nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:4 @ Hat doch Gott der Engel nicht geschont, die gesündigt hatten, sondern sie in die Hölle gestoßen, in die Gruben der Finsternis, zur Verwahrung auf das Gericht;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:5 @ und hat der alten Welt nicht geschont, sondern nur Noah den Herold der Gerechtigkeit selbacht geschützt, da er über die Welt der Gottlosen die Flut hereinführte;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:6 @ auch die Städte Sodom und Gomorrha hat er verurteilt, indem er sie in Asche legte, ein Vorbild des Kommenden gebend für die Gottlosen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:7 @ doch den gerechten vom Wandel der Zuchtlosen in Ausschweifungen geplagten Lot hat er errettet;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:8 @ denn mit Sehen und Hören schöpfte der Gerechte, da er unter ihnen wohnte, Tag für Tag für seine gerechte Seele Qual durch frevelhafte Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:9 @ Der Herr weiß Fromme aus Versuchung zu erretten, Ungerechte aber auf den Tag des Gerichtes zur Strafe zu bewahren,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:10 @ vornämlich die hinter dem Fleische her sind mit Begierde nach Befleckung, und Hoheit verachten: verwegen, frech, haben sie keine Scheu vor Herrlichkeiten: lästernd,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:11 @ wo doch Engel, die an Kraft und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:12 @ Diese aber wie unvernünftige von Natur zu Fang und Verderben geborene Tiere, lästernd über das, wovon sie nichts wissen, werden in ihrem Verderben selbst verderben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:13 @ zum Lohn empfangend ihre eigene Ungerechtigkeit: die da die Schlemmerei des Tages für Genuß achten, Schmutz- und Schandflecken, die bei ihren Liebesmahlen schwelgend mit euch zusammen tafeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:14 @ die Augen erfüllt von der Ehebrecherin und unersättlich in der Sünde, unbefestigte Seelen verlockend, das Herz ausgebildet in den Künsten der Habsucht, Kinder des Fluches.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:15 @ Den geraden Weg verlassend, sind sie irre gegangen, ausweichend auf den Weg des Balaam, des Sohnes des Bosor, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:16 @ aber auch die Zurechtweisung seiner Gesetzesübertretung davon hatte: ein stummes Lasttier, in menschlicher Sprache redend, wehrte der Sinnesverkehrtheit des Propheten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:17 @ Wasserlose Quellen sind sie, Nebel vom Sturmwinde getrieben, die Nacht der Finsternis ist für sie bereit gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:18 @ Denn indem sie überschwängliche Reden nichtigen Inhalts ertönen lassen, verlocken sie durch Fleisches Lüste und Schwelgereien die, welche kaum der Gesellschaft des Irrwegs entflohen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:19 @ ihnen Freiheit versprechend, die sie selbst Sklaven des Verderbens sind. Denn von wem einer besiegt ist, dem ist er auch als Sklave verfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:20 @ Denn wenn die, welche die Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus meiden gelernt hatten, neuer Verstrickung darin erliegen, so ist bei ihnen das letzte schlimmer geworden, als das erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:21 @ Denn es wäre besser für sie, sie hätten den Weg der Gerechtigkeit nicht kennen gelernt, als daß sie ihn erkannt, und sich dann von dem ihnen mitgeteilten heiligen Gebote wieder abgewendet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:2:22 @ Es ist bei ihnen eingetroffen, was das wahre Sprichwort sagt: der Hund, der sich zu seinem Auswurf wendet, und die Sau, die sich zum Kotwälzen badet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:1 @ Dies ist schon der zweite Brief, Geliebte, welchen ich euch schreibe, um euch durch Erinnerung den reinen Sinn wachzuhalten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:2 @ daß ihr gedenket der voraus von den heiligen Propheten gesprochenen Worte, und des von euren Aposteln mitgeteilten Gebotes des Herrn und Heilandes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:3 @ darüber vor allem klar, daß am Ende der Tage mit Spott kommen werden die Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:4 @ und sagen: wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Seit der Zeit daß die Väter schlafen gegangen sind, bleibt ja alles so vom Anfang der Welt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:5 @ Denn sie merken nicht bei dieser Behauptung, daß vormals die Himmel und die Erde bestanden aus Wasser und mittelst Wassers durch das Wort Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:6 @ zufolge dessen die damalige Welt durch Wasserflut zu Grunde gieng,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:7 @ die jetztigen Himmel aber und die Erde durch das nämliche Wort aufgespart sind fürs Feuer, bewahrt auf den Tag des Gerichtes und Verderbens der gottlosen Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:8 @ Das eine aber möge euch nicht verborgen bleiben, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:9 @ Der Herr ist nicht langsam mit der Verheißung, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist langmütig für uns, und will nicht daß etliche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:10 @ Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb, wo die Himmel mit Krachen verschwinden, die Elemente im Brand sich auflösen, ebenso die Erde, und es wird sich zeigen, welche Werke auf ihr sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:11 @ Wenn nun dies alles sich auflöst, wie müssen sich in heiligem Wandel und Frömmigkeit halten,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:12 @ die da erwarten und ersehnen die Ankunft des Tages Gottes, um deswillen die Himmel im Feuer vergehen und die Elemente im Brande schmelzen werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:13 @ wir aber gemäß seiner Verheißung auf neue Himmel und eine neue Erde warten, in welchen Gerechtigkeit wohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:14 @ Darum, Geliebte, indem ihr solches erwartet, trachtet unbefleckt und ohne Fehl bei ihm erfunden zu werden im Frieden;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:15 @ und achtet die Langmut des Herrn für Heil, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit an euch geschrieben hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:16 @ ebenso wie in allen seinen Briefen, da er von diesen Dingen redet, worin wohl einiges Schwerverständliche vorkommt, was die Ungelehrten und Unbefestigten verdrehen wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:17 @ Ihr nun, Geliebte, nehmet euch, da ihr es vorauswisset, in acht, daß ihr euch nicht durch den Irrtum der Zuchtlosen mit fortreißen lasset, und euren festen Halt verlieret.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Peter:3:18 @ Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit jetzt und am Tage der Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:2 @ ja das Leben ist offenbar geworden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches war bei dem Vater und ist uns offenbar geworden -

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:3 @ was wir gesehen und gehört haben, verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft habet mit uns. Und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:5 @ Und dies ist die Kunde, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden, daß Gott Licht ist und keine Finsternis in ihm ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:1:6 @ Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben und wir wandeln in der Finsternis, so lügen wir und thun nicht die Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:1 @ Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündiget. Und wenn einer sündigt, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, Jesus Christus den Gerechten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:8 @ Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht bereits scheint.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:9 @ Wer sagt, er sei im Lichte, und haßt seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:11 @ Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis, und wandelt in der Finsternis, und weiß nicht wo er hinkommt, weil die Finsternis seine Augen geblendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:12 @ Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. Ich schreibe euch, Väter, weil ihr erkannt habt den, der von Anfang ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:13 @ Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:14 @ Ich habe euch geschrieben, Väter, weil ihr erkannt habt den, der von Anfang ist. Ich habe euch geschrieben, Jünglinge, weil ihr stark seid, und das Wort Gottes in euch bleibt, und ihr den Bösen überwunden habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:15 @ Habt nicht lieb die Welt, und nicht was in der Welt ist. Wenn einer die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:16 @ weil alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen, und das Großthun des Geldes, nicht von dem Vater ist, sondern von der Welt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:22 @ Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus sei der Christus? Der ist der Antichrist, der den Vater verleugnet und den Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:23 @ Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Was ihr gehört habt von Anfang, das bleibe in euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:2:24 @ Wenn es in euch bleibt, was ihr von Anfang gehört habt, so werdet auch ihr im Sohne und im Vater bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:3:1 @ Sehet, welch große Liebe uns der Vater bewiesen hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es. Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:1 @ Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn es sind viele Lügenpropheten ausgegangen in die Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1John:4:14 @ Und wir, wir haben es geschaut und bezeugen es, daß der Vater den Sohn abgesandt hat als Heiland der Welt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:3 @ Es wird mit uns sein Gnade, Erbarmen, Friede von Gott dem Vater und von Jesus Christus dem Sohne des Vaters, in Wahrheit und Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:4 @ Ich habe große Freude gehabt, weil ich unter deinen Kindern gefunden habe, die in Wahrheit wandeln, wie wir Gebot empfangen haben vom Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:9 @ Jeder, der darüber hinausgeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; der in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als den Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2John:1:13 @ Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:2 @ Geliebter, in allen Stücken wünsche ich daß es dir wohl gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele wohl geht.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:5 @ Geliebter, treu gethan von dir ist alles, was du den Brüdern zumal den fremden erweisest,

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:8 @ Wir sind daher verpflichtet, uns solcher anzunehmen, damit wir Mitarbeiter werden für die Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@3John:1:11 @ Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute. Wer Gutes thut, ist von Gott; wer Böses thut, hat Gott nicht gesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:1 @ Judas, Jesus Christus' Knecht, Bruder des Jakobus an die in Gott dem Vater geliebten und für Jesus Christus bewahrten Berufenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:6 @ und daß er auch die Engel, welche ihre Herrschaft nicht bewahrten, sondern ihre Behausung verließen, auf das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:8 @ Aehnlich doch beflecken auch diese Träumer das Fleisch, verachten Hoheit, lästern Herrlichkeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:9 @ Der Erzengel Michael aber, als er mit dem Teufel stritt und verhandelte über den Leichnam Moses', wagte doch nicht lästerndes Urteil auf ihn zu werfen, vielmehr sagte er: der Herr strafe dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:10 @ Diese aber lästern über alles, wovon sie nichts wissen; was sie aber wissen durch Trieb wie die unvernünftigen Tiere, damit kommen sie ins Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:13 @ wilde Meereswogen ihre eigene Schande ausschäumend, irrende Gestirne, für welche das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit bewahrt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:15 @ Gericht zu halten wider alle, und alle die Gottlosen unter ihnen zu strafen für alle ihre Werke des Frevels, mit denen sie gefrevelt, und alle rohen Worte, welche wider ihn gesprochen sündige Frevler.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jude:1:18 @ wie sie euch gesagt haben: in der letzten Zeit werden Spötter auftreten, die nach ihren Frevel-Lüsten wandeln.


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