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OT-HISTORY.filter - sf_textbibel_1906_nt_at denn:



sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:6 @ Sei fest und thatkräftig; denn du sollst an dieses Volk dieses Land, dessen Verleihung ich ihren Vätern zugeschworen habe, als Erbbesitz verteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:9 @ Habe ich dir ja doch anbefohlen: Sei fest und thatkräftig! Sei ohne Furcht und unverzagt, denn Jahwe, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:11 @ Geht durch das Lager hindurch und befehlt dem Volke: Macht euch Mundvorrat zurecht; denn wenn drei Tage um sind, sollt ihr den Jordan da überschreiten, um einzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, euer Gott, zum Besitze geben will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:15 @ bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:3 @ Da schickte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Liefere die Männer aus, die zur dir gekommen sind, die in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um die ganze Gegend auszukundschaften!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:10 @ Denn wir haben davon gehört, daß Jahwe, als ihr aus Ägypten wegzogt, das Wasser des Schilfmeers vor euch vertrocknen ließ, und was ihr den beiden Königen der Amoriter jenseits des Jordan, Sihon und Og, angethan habt, daß ihr den Bann an ihnen vollstreckt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:11 @ Als wir das aber vernahmen, wurden wir ganz verzagt, und jedermann entsank der Mut vor euch; denn Jahwe, euer Gott, ist Gott droben im Himmel und hiernieden auf Erden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:15 @ Hierauf ließ sie sie an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus stand an der Ringmauer, und an der Mauer wohnte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:4 @ Nur laßt zwischen euch und ihr einen Zwischenraum von etwa zweitausend Ellen - kommt ihr nicht zu nahe! - so werdet ihr den Weg wissen, den ihr zu ziehen habt; denn ihr seid diesen Weg früher noch niemals gezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:5 @ Da gebot Josua dem Volke: Sorgt dafür, daß ihr rein seid, denn morgen wird Jahwe Wunderthaten unter euch verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:5 @ denn alle die, die auszogen, waren beschnitten gewesen; dagegen alle die, welche unterwegs in der Steppe nach ihrem Wegzug aus Ägypten geboren worden waren, hatte man nicht beschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:6 @ Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:7 @ Und er hatte ihre Söhne an ihre Stelle treten lassen; diese nun beschnitt Josua, denn sie waren unbeschnitten, da man sie unterwegs nicht beschnitten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:15 @ da sprach der Anführer des Kriegsheeres Jahwes: Zieh deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heilig! Da that Josua so.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:16 @ Beim siebenten Mal aber stießen die Priester in die Trompeten. Da sprach Josua zu dem Volke: Erhebt ein Kriegsgeschrei, denn Jahwe hat euch die Stadt überliefert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:1 @ Die Israeliten aber vergriffen sich treulos an dem Geweihten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serahs aus dem Stamme Juda eignete sich etwas von dem Geweihten an. da wurde Jahwe sehr zornig über die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:3 @ Sodann kehrten sie zu Josua zurück und berichteten ihm: Es braucht nicht das gesamte Volk hinzuziehen; zwei- oder dreitausend Mann mögen hinziehen, um Ai zu unterwerfen. Du brauchst nicht das ganze Volk dorthin zu bemühen, denn jene sind gering an Zahl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:7 @ Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:13 @ Geh ans Werk, weihe das Volk und befiehl: Sorgt dafür, dß ihr morgen rein seid! Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: dem Banne geweihtes ist unter dir, o Israel! Darum kannst du vor deinen Feinden nicht standhalten, bis ihr das dem Banne Geweihte aus euerer Mitte entfernt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:15 @ Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allen, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine schandthat in Israel verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:6 @ Und sie werden uns dann verfolgen, bis wir sie von der Stadt abgeschnitten haben; denn sie werden denken: da fliehen sie vor uns wie das erste Mal! und wir werden vor ihnen fliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:18 @ Da befahl Jahwe Josua: Recke die Lanze, die du in der Hand hast, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Gewalt geben! Da reckte Josua die Lanze, die er in der Hand hatte, gegen die Stadt aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:9 @ Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:18 @ Und die Israeliten thaten ihnen nichts zuleide, denn die Fürsten der Gemeinde hatten ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, Verschonung zugeschworen. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:6 @ Da schickten die Einwohner von Gibeon Botschaft an Josua ins Lager nach dem Gilgal und ließen ihm sagen: Laß deine Knechte nicht im Stich! Komm uns schleunigst zu Hilfe und unterstütze uns; denn es haben sich gegen uns zusammengethan alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:8 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Habe keine Furcht vor ihnen, denn ich will sie in deine Gewalt geben; keiner von ihnen soll vor dir standhalten können!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:11 @ Als sie sich nun auf der Flucht vor den Israeliten auf dem Abstiege von Beth Horon befanden, da ließ Jahwe Steine vom Himmel auf sie fallen, bis nach Aseka, so daß sie umkamen; es waren derer, die durch die Hagelsteine umkamen, mehr denn derer, die die Israeliten mit dem Schwert umgebracht hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:25 @ Und Josua sprach zu ihnen: Seid ohne Furcht und unverzagt! Seid fest und thatkräftig; denn ebenso wird Jahwe mit all euren Feinden verfahren, die ihr bekämpft habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:42 @ Und alle jene Könige und ihr Land nahm Josua mit einem Schlage ein; denn Jahwe, der Gott Israels, kämpfte für Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:6 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich werde es fügen, daß sie morgen um diese Zeit alle erschlagen vor den Israeliten daliegen: ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Streitwagen verbrennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:20 @ Denn von Jahwe war es so gefügt, daß er ihren Sinn verhärtete, so daß sie sich auf den Krieg mit Israel einließen, damit man ohne Gnade den Bann an ihnen vollstrecken und sie ausrotten könne, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:3 @ Denn den zweiundeinhalb Stämmen hatte Mose jenseits des Jordans ihren Erbbesitz angewiesen, und den Leviten verlieh er keinen Erbbesitz unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:4 @ Denn die Söhne Josephs bildeten zwei Stämme, Manasse und Ephraim, und den Leviten hatte man keinen Anteil im Lande verliehen, außer Städte zum Wohnen mit den zugehörigen Weidetriften für ihre Herden und ihre Habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:12 @ So verleihe mir nun dieses Bergland, von dem Jahwe jenes Tages geredet hat, - du selbst hast ja jenes Tages zugehört! Denn Enakiter finden sich dort und große, feste Städte; vielleicht ist Jahwe mit mir, daß ich sie vertreibe, wie Jahwe verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:19 @ Sie erwiderte: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem Südlande vergeben; so gieb mir den Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:1 @ Und der Stamm Manasse erhielt seinen Anteil, denn er war der Erstgeborne Josephs; Machir, dem Erstgebornen Manasses, dem Vater Gileads, wurde Gilead und Basan zu teil, denn er war ein Kriegsmann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:18 @ Denn ein Bergland wird dir zu teil: wenn es Wald ist, so mußt du ihn ausroden; so werden dir dann auch die angrenzenden Gebiete zufallen. Denn du mußt die Kanaaniter vertreiben, weil sie eiserne Wagen haben und stark sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:7 @ Denn die Leviten erhalten keinen Anteil unter euch, vielmehr ist das Priestertum Jahwes ihr Erbbesitz. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihren Erbbesitz jenseits, östlich vom Jordan, empfangen, indem ihnen Mose, der Knecht Jahwes, denselben angewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:9 @ Vom Anteile der Judäer war der Erbbesitz der Simeoniten genommen. Denn der Anteil der Judäer war für diese zu groß, und so erhielten die Simeoniten Erbbesitz inmitten ihres Erbbesitzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:10 @ Von den Geschlechtern der Kahathiter unter den Nachkommen Levis erhielten die Nachkommen Aarons - denn auf sie fiel zuerst das Los -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:18 @ Und ihr wollt euch dennoch heute von Jahwe abwenden? da kann es nicht ausbleiben: ihr empört euch heute gegen Jahwe, und morgen wird sich sein Zorn über die ganze Gemeinde Israel entladen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:34 @ Und die Rubeniten und die Gaditen nannten den Altar; denn er ist Zeuge für uns, wie für euch, daß Jahwe Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:3 @ Ihr habt selbst alles das gesehen, was Jahwe, euer Gott, allen diesen Völkern widerfahren ließ, indem er sie vor euch niederwarf; denn Jahwe, euer Gott, hat selbst für euch gekämpft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:10 @ Ein einziger von euch jagte tausend vor sich her, denn Jahwe, euer Gott, kämpfte selbst für euch, wie er euch verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:11 @ So habt denn - es gilt euer Leben! - sorgfältig acht darauf, Jahwe, euren Gott, zu lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:12 @ Denn wenn ihr etwa abtrünnig werden und euch dem Überreste dieser Völker, die da noch bei euch übrig geblieben sind, anschließen wolltet, indem ihr euch mit ihnen verschwägertet und ihr euch so gegenseitig miteinander vermischtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:18 @ Und Jahwe vertrieb vor uns alle Völker und die Amoriter, die Bewohner des Landes. Auch wir wollen Jahwe dienen, denn er ist unser Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:19 @ Josua sprach zu dem Volke: Ihr seid nicht imstande, Jahwe zu dienen, denn er ist ein heiliger Gott; ein eifersüchtiger Gott ist er: er wird euch eure Übertretung und eure Sünden nicht vergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:27 @ Und Josua sprach zu dem ganzen Volke: Wohlan, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein, denn er hat alle die Worte gehört, die Jahwe mit uns geredet hat; darum soll er Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:15 @ Sie erwiderte ihm: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem dürren Südland vergeben, so gieb mir denn Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:18 @ Wenn ihnen nun Jahwe Richter erstehen ließ, so war Jahwe mit dem Richter und errettete sie während der ganzen Lebenszeit des Richters aus der Gewalt ihrer Feinde. Denn Jahwe fühlte Mitleid infolge ihres Wehklagens über ihre Bedränger und Bedrücker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:22 @ so daß nach der Klinge auch das Heft noch eindrang, und das Fett die Klinge umschloß, denn er hatte das Schwert nicht wieder aus seinem Leibe herausgezogen. Dann ging er nach dem Dache hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:28 @ Und er gebot ihnen: Steigt mir nach hinab, denn Jahwe hat eure Feinde, die Moabiter, in eure Gewalt gegeben. Da stiegen sie ihm nach herab, besetzten die Jordanfurten nach Moab zu und ließen niemand übersetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:14 @ Da sprach Debora zu Barak: Auf! denn dies ist der Tag, an dem Jahwe Sisera in deine Gewalt gegeben hat; ist doch Jahwe selbst vor dir her ausgezogen! So stieg denn Barak vom Berge Thabor herab und 10000 Mann folgten ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:17 @ Sisera aber war zu Fuße zum Zelte Jaels, des Weibes des Keniters Heber, geflohen; denn zwischen Jabin, dem Könige von Hazor, und dem Hause des Keniters Heber herrschte Friede.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:5 @ Denn sie zogen heran mit ihren Herden und Zelten und kamen so massenhaft, wie Heuschrecken; sie selbst, wie ihre Kamele, waren ohne Zahl, und sie drangen in das Land ein, um es zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:3 @ So rufe denn laut, daß die Leute es hören, aus: Wer Furcht empfindet und zaghaft ist, mag sich wenden und umkehren vom Gebirge Gilead! Da kehrten 22000 von den Leuten um, so daß nur noch 10000 übrig blieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:9 @ In jener Nacht nun gebot ihm Jahwe: Auf, brich drunten ins Lager ein, denn ich habe es in deine Gewalt gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:15 @ Als nun Gideon die Erzählung von dem Traum und seine Deutung vernommen hatte, warf er sich andächtig nieder, kehrte sodann zum israelitischen Lager zurück und rief: Auf! denn Jahwe hat das Lager der Midianiter in eure Gewalt gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:5 @ bat er die Bürger von Sukkoth: Gebt doch den Leuten, die ich anführe, Brotkuchen, denn sie sind erschöpft, da ich in der Verfolgung der midianitischen Könige Sebah und Zalmunna begriffen bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:6 @ Aber die Häupter der Stadt fragten: Hältst du denn Sebahs und Zalmunnas Faust schon in der Hand, daß wir deinem Heere Brot geben sollten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:15 @ Als er dann zu den Bürgern von Sukkoth kam, rief er: Da sind nun Sebah und Zalmunna, wegen derer ihr mich gehöhnt habt mit der Frage: Hältst du denn Sebahs und Zalmunnas Faust schon in der Hand, daß wir deinen ermatteten Leuten Brot geben sollten?!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:20 @ Sodann rief er seinem Erstgebornen Jether zu: Auf! haue sie nieder! Aber der Knabe zog sein Schwert nicht, weil er sich scheute; denn er war noch ein Knabe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:21 @ Da sprachen Sebah und Zalmunna: Auf, stoße du uns nieder; denn wie der Mann, so seine Kraft! Da stand Gideon auf und hieb Sebah und Zalmunna nieder. Und er nahm die kleinen Monde, die ihre Kamele an den Hälsen trugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:22 @ Hierauf baten die israelitischen Männer Gideon: Herrsche über uns, du sowohl, als dein Sohn und deines Sohnes Sohn! denn du hast uns aus der Gewalt der Midianiter befreit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:30 @ Gideon besaß siebzig leibliche Söhne, denn er hatte viele Weiber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:16 @ Nun denn, wenn ihr ehrlich und redlich gehandelt habt, indem ihr Abimelech zum Könige machtet, und schön gehandelt habt an Jerubbaal und seiner Familie und ihm vergolten habt, was seine Hand für euch that,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:25 @ So stifteten denn die Bürger von Sichem auf den Höhen der Berge Wegelagerer gegen ihn auf, die jeden, der an der Landstraße an ihnen vorüberzog, beraubten. Das wurde Abimelech hinterbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:28 @ Da rief Gaal, der Sohn Jobels: Wer ist Abimelech und wer der Sohn Jerubbaals, daß wir ihm unterthan sein sollten? Ist er nicht ein Sichemit und Sebul sein Vogt? So mag er ihm denn samt den Leuten Hemors, des Stammvaters der Sichemiten, unterthan sein. Aber warum sollen wir ihm unterthan sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:32 @ So mache dich denn mitsamt dem Kriegsvolke, das du bei dir hast, des Nachts auf und lege dich draußen im Freien in den Hinterhalt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:38 @ Nun rief Sebul ihm zu: Wo ist denn nun das große Maul, mit dem du sprachst: Wer ist Abimelech, daß wir ihm unterthan sein sollten? Da ist ja nun das Kriegsvolk, das du verachtet hast. So rücke doch jetzt aus und kämpfe mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:2 @ und als das Weib Gileads diesem Söhne gebar, und die Söhne des Weibes heranwuchsen, vertrieben sie Jephtha und sprachen zu ihm: Du darfst in unserer Familie nicht miterben, denn du bist der Sohn eines anderen Weibes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:18 @ wanderte durch die Steppe, umging das Land Edom und das Land Moab und gelangte so in das Gebiet östlich vom Lande Moab. Und sie lagerten sich jenseits des Arnon und betraten das Gebiet Moabs nicht, denn der Arnon bildet die Grenze Moabs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:23 @ Nun denn! Jahwe, der Gott Israels, hat die Amoriter vor seinem Volke Israel vertrieben, und du willst in ihren Besitz eintreten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:26 @ Während Israel in Hesbon und den zugehörigen Ortschaften, in Aror und den zugehörigen Ortschaften und in allen den Städten, die auf beiden Seiten des Arnon liegen, 300 Jahre lang ansässig war - warum habt ihr sie denn in dieser Zeit nicht an euch gerissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:4 @ So nimm dich denn in acht, trinke weder Wein noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:5 @ Dann wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären; auf dessen Haupt darf kein Schermesser kommen, denn der Knabe soll von Mutterleibe an ein Gottgeweihter sein, und er wird anfangen, Israel aus der Gewalt der Philister zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:7 @ Der sagte zu mir: Wirst du demnächst schwanger werden und einen Sohn gebären, so trinke dann weder Wein, noch berauschendes Getränk und iß keinerlei Unreines; denn der Knabe soll ein Gottgeweihter sein von Mutterleibe an bis zum Tage seines Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:17 @ Da fragte Manoah den Engel Jahwes: Wie heißest du? Denn wenn dein Wort eintrifft, wollen wir dich ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:22 @ Und Manoah rief seinem Weibe zu: Wir müssen sterben, denn wir haben Gott gesehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:3 @ Seine Eltern erwiderten ihm: Giebt es denn unter den Töchtern deiner Stammesgenossen und in meinem ganzen Volke kein Weib, daß du dir auswärts bei den Philistern, den Unbeschnittenen, ein Weib holen willst? Simson entgegnete seinem Vater: Diese gieb mir, denn sie sagt mir zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:10 @ Darauf ging sein Vater zu dem Mädchen hinab, und Simson veranstaltete dort ein Gelage; denn so pflegten es die jungen Leute zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:18 @ Am siebenten Tage sagten denn die Leute der Stadt zu ihm, ehe er in das Brautgemach ging: Was ist süßer, als Honig? Und was ist stärker, als der Löwe? Er erwiderte ihnen: Hättet ihr nicht mit meinem Kalbe gepflügt, so hättet ihr mein Rätsel nicht erraten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:4 @ So machte sich denn Simson auf den Weg und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln, kehrte immer einen Schwanz gegen den anderen und that mitten zwischen je zwei Schwänze eine Fackel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:13 @ Sie antworteten ihm: Nein, wir wollen dich ja nur festnehmen und ihnen ausliefern - töten wollen wir dich nicht! So fesselten sie ihn denn mit zwei neuen Stricken und brachten ihn herauf vom Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:10 @ Da hielt Delila Simson vor: Du hast mich also hintergangen und mir Lügen vorgeredet! So sage mir denn jetzt, womit man dich fesseln kann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:17 @ da entdeckte er ihr die volle Wahrheit und sprach zu ihr: Auf mein Haupt ist noch kein Schermesser gekommen, denn ich bin ein Gottgeweihter von Mutterleibe an: - würde ich beschoren, so würde meine Kraft von mir weichen; ich würde schwach und wäre wie jeder andere Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:18 @ Da nun Delila erkannte, daß er ihr die volle Wahrheit entdeckt hatte, sandte sie hin und ließ die Philisterfürsten rufen, indem sie ihnen sagen ließ: Diesmal müßt ihr herkommen, denn er hat mir die volle Wahrheit entdeckt! Da kamen die Philisterfürsten und brachten das Geld mit sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:1 @ Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel, und der Stamm der Daniten suchte sich zu jener Zeit Erbbesitz zur Niederlassung, denn es war ihm bis auf jenen Tag inmitten der Stämme Israels noch nichts als Erbbesitz zugefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:2 @ So schickten denn die Daniten aus ihrem Geschlecht, aus ihrer Gesamtheit, fünf tüchtige Männer aus Zorea und Esthaol, um das Land zu erkunden und es auszuforschen, und geboten ihnen: Zieht hin, erforscht das Land! Sie gelangten aber aufs Gebirge Ephraim zu Michas Haus und blieben hier über Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:9 @ Auf, laßt uns gegen sie zu Felde ziehen! Denn wir haben das Land besehen - es ist in der That ganz vortrefflich! Und ihr seid unschlüssig? Zögert nicht länger, euch auf den Weg zu machen, um hinzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:28 @ ohne daß ihr jemand Hilfe gebracht hätte, denn sie lag fern von Sidon, und sie hatten mit niemandem Verkehr; sie lag nämlich in der Ebene von Beth-Rehob. Sodann bauten sie die Stadt wieder auf und siedelten sich daran an

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:6 @ So blieben sie denn und die beiden aßen und tranken zusammen; dann aber bat der Vater des Mädchens den Mann: Laß es dir doch gefallen und bleibe über Nacht und sei guter Dinge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:6 @ Da erfaßte ich mein Kebsweib, zerstückte sie und sandte sie im ganzen Bereiche des Erbbesitzes Israels umher; denn sie haben ein Verbrechen und eine Schandthat in Israel verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:9 @ Nun denn, das ist das Verfahren, das wir gegen Gibea anwenden wollen: über sie mit dem Lose!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:28 @ und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, wartete zu jener Zeit des Dienstes vor ihr - und sprachen: Soll ich noch einmal zum Kampfe mit meinen Volksgenossen, den Benjaminiten, ausrücken oder soll ich es lassen? Jahwe antwortete: Zieht hin, denn morgen gebe ich sie in deine Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:36 @ Und die Benjaminiten erkannten, daß sie unterlegen waren. Nun gaben die Israeliten Benjamin Raum; denn sie verließen sich auf den Hinterhalt, den sie Gibea gelegt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:41 @ Da machten die Israeliten kehrt, und die Benjaminiten geriethen in Bestürzung; denn sie erkannten nun, daß das Verderben sie ereilt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:12 @ Kehrt um, meine Töchter, geht! denn ich bin zu alt, um noch eines Mannes Weib zu werden. Gesetzt aber, daß ich dächte: Ich habe noch Aussicht! und noch diese Nacht eines Mannes würde und auch wirklich Söhne gebären sollte -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:13 @ solltet ihr darum warten, bis sie erwachsen wären? Solltet ihr euch darum einschließen und nicht eines Mannes werden? Nein, meine Töchter! Denn ich bin sehr bekümmert um euch; denn über mich ist die Hand Jahwes ergangen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:16 @ Ruth aber erwiderte: Dringe nicht in mich, daß ich dich verlassen und umkehren und dir nicht folgen soll! Denn wo du hingehst, da gehe ich hin, und wo du bleibst, da bleibe ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:19 @ So gingen denn die beiden weiter, bis sie nach Bethlehem gelangten. Als sie aber nach Bethlehem hineingingen, gerieth die ganze Stadt ihretwegen in Aufruhr und die Weiber riefen: Ist das Naemi?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:20 @ Sie antwortete ihnen: Nennt mich nicht Naemi, nennt mich Mara, denn der Allmächtige hat viel Bitteres über mich verhängt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:13 @ Sie antwortete: Mögest du mir gnädig gesinnt sein, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast deiner Magd freundlich zugesprochen, obwohl ich nicht einmal einer deiner Mägde gleich bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:2 @ Nun denn, Boas, dessen Mädchen du dich angeschlossen hast, ist ja unser Verwandter; der worfelt eben heute Nacht die Gerstentenne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:9 @ Er rief: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin deine Magd Ruth: breite deinen Fittig über deine Magd aus, denn du bist Löser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:11 @ Nun denn, meine Tochter, sei getrost! Ich werde ganz deinen Worten gemäß an dir handeln; im Thore meiner Volksgenossen weiß ja ein jeder, daß du eine wackere Frau bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:17 @ und sprach: diese sechs Maß Gerste hat er mir gegeben, denn er sagte: Du darfst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:18 @ Da sagte sie: verhalte dich ruhig, meine Tochter, bis du weißt, wie die Sache ausfällt! Denn der Mann wird nicht ruhen, ehe er die Sache heute zu Ende geführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:6 @ Da erwiderte der Löser: Ich kann es nicht für mich einlösen; ich würde sonst mein Erbland verderben. Löse du dir, was ich zu lösen hätte, denn ich kann es nicht lösen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:8 @ So sagte denn der Löser zu Boas: Kaufe es für dich! und zog seinen Schuh aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:15 @ Er wird dir ein Erquicker und ein Versorger deines Alters werden, denn deine Schwiegertochter, die dich lieb hat, hat ihn geboren - sie, die für dich mehr wert ist als sieben Söhne!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:10 @ Da betete sie denn in ihrer Betrübnis zu Jahwe unter vielen Thränen

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:14 @ So sagte er denn zu ihr: Wie lange willst du dich trunken erzeigen? Schüttle deinen Rausch von dir ab!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:16 @ Erachte deine Magd nicht für eine Nichtswürdige, denn nur infolge meines großen Kummers und meiner Traurigkeit habe ich bisher geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:20 @ und als das Jahr um war, war Hanna schwanger gewesen und hatte einen Sohn geboren. Den nannte sie Samuel: denn - sagte sie - von Gott habe ich ihn erbeten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:28 @ So habe denn auch ich ihn Jahwe geliehen: so lang er lebt, sei er Jahwe geliehen! So ließ sie ihn denn dort vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:1 @ Und Hanna betete und sprach: Es jauchzt mein Herz durch Jahwe, mein Horn ist hoch erhoben durch meinen Gott, weit aufgethan mein Mund wider meine Feinde, denn ich freue mich deiner Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:2 @ Niemand ist heilig, wie Jahwe, denn keiner ist außer dir; es ist kein Fels gleich unserm Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:3 @ Sagt nicht immer: Hoch hinaus! hoch hinaus! Vermessenes entfahre nicht eurem Mund! Denn ein wissender Gott ist Jahwe und ein Gott, der Thaten wägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:8 @ Aus dem Staube richtet er den Schwachen empor, aus dem Kot erhebt er den Armen, heißt sie sitzen neben den Fürsten, weist ihnen an den Ehrenplatz. Denn Jahwes sind der Erde Säulen, und er stellte auf sie den Erdkreis.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:9 @ Die Füße seiner Frommen behütet er, aber die Gottlosen kommen um in Finsternis. Denn nicht durch eigene Kraft siegt jemand:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:25 @ Sündigt ein Mensch wider Menschen, so entscheidet die Gottheit; sündigt aber jemand wider Jahwe - wer wollte sich da für ihn zum Richter aufwerfen? Sie aber hörten nicht auf die Worte ihres Vaters, denn Jahwe hatte ihren Tod beschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:30 @ So lautet denn der Spruch Jahwes, des Gottes Israels: Ich habe zwar gesagt, deine und deines Vaters Angehörige sollen für immer vor mir aus- und eingehen - jetzt aber lautet Jahwes Spruch: Ferne sei es von mir! Nein, wer mich ehrt, den ehre ich, aber wer mich verachtet, soll in Schande geraten:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:14 @ So habe ich denn der Familie Elis geschworen: Wahrlich, die Schuld der Familie Elis soll weder durch Schlachtopfer noch durch Opfergaben jemals gesühnt werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:18 @ So teilte ihm denn Samuel die ganze Sache mit und verschwieg ihm nichts. Da erwiderte jener: Es ist Jahwe; was ihm gutdünkt, möge er thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:21 @ Und Jahwe erschien auch weiterhin zu Silo; denn Jahwe offenbarte sich Samuel in Silo durch das Wort Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:7 @ da fürchteten sich die Philister, denn sie dachten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen, und riefen: Wehe uns nunmehr, denn dergleichen ist früher nie geschehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:9 @ Rafft euch zusammen und zeigt euch als Männer, ihr Philister, damit ihr nicht den Hebräern dienstbar werdet, wie sie euch dienstbar waren! So zeigt euch denn als Männer und kämpft!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:13 @ Als er ankam, saß Eli auf einem Stuhle neben dem Thor und spähte nach der Straße aus, denn sein Herz bangte um die Lade Gottes. Als nun der Mann kam, um der Stadt die Kunde zu bringen, da schrie die ganze Stadt auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:18 @ Da nun, als er von der Lade Gottes berichtete, fiel jener neben dem Thore rücklings vom Stuhle, brach das Genick und starb; denn er war alt und ein schwerer Mann. Vierzig Jahre war er Richter über Israel gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:22 @ Und sie rief aus: Dahin ist die Ehre von Israel, denn die Lade Gottes ist genommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:7 @ Als aber die Leute von Asdod merkten, daß es an dem sei, erklärten sie: Die Lade des Gottes Israels soll nicht länger bei uns bleiben, denn seine Hand lastet schwer auf uns und unserem Gott Dagon.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:11 @ Sodann sandten sie hin, versammelten alle Fürsten der Philister und forderten: Schickt die Lade des Gottes Israels fort, daß sie an ihren Ort zurückkomme und nicht mich und mein Volk umbringe! Denn es war eine tödliche Bestürzung über die ganze Stadt gekommen; gar schwer lag die Hand Gottes darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:4 @ Da fragten sie: Was für ein Sühngeschenk sollen wir ihr erstatten? Sie antworteten: Entsprechend der Zahl der Fürsten der Philister fünf goldene Pestbeulen und fünf goldene Mäuse; denn dieselbe Plage trifft euch wie eure Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:5 @ So verfertigt denn Bilder eurer Pestbeulen und Bilder eurer Mäuse, die das Land verheeren, und gebt dem Gott Israels die Ehre: vielleicht läßt er dann seine Hand nicht länger auf euch lasten, sowie auf eurem Gott und Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:7 @ Nun denn, schafft das Nötige herbei und verfertigt einen neuen Wagen, dazu nehmt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gekommen ist, spannt die Kühe an den Wagen und bringt ihre Kälber von ihnen weg nach Hause zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:13 @ So waren denn die Philister niedergeworfen, so daß sie fernerhin nicht mehr in das Gebiet Israels eindrangen, sondern Jahwes Hand lag auf den Philistern, so lange Samuel lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:7:17 @ Dann kehrte er nach Rama zurück, denn da wohnte er und da sprach er Israel Recht. Und er errichtete daselbst Jahwe einen Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:5 @ und sprachen zu ihm: Du bist nun alt, deine Söhne aber wandeln nicht in deinen Wegen: so setze denn einen König über uns, daß er uns regiere, wie es bei allen andern Völkern geschieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:7 @ Jahwe aber gebot Samuel: Gieb der Forderung des Volks Gehör in allem, was sie von dir verlangen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht länger König über sie sein soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:9 @ Nun denn, gieb ihrer Forderung Gehör! Nur verwarne sie zugleich ernstlich und thue ihnen die Gerechtsame des Königs, der über sie herrschen soll, kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:7 @ Saul entgegnete seinem Knechte: Gut, aber falls wir nun hingehen, was bringen wir dem Manne? Denn das Brot ist uns ausgegangen in unsern Taschen, und ein Geschenk haben wir nicht, daß wir es dem Manne Gottes bringen könnten. Was haben wir?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:9 @ Vor Zeiten sagte man in Israel, wenn man Gott befragen ging, also: Kommt, laßt uns zum Seher gehen! Denn die jetzt Propheten genannt werden, hießen vor Zeiten Seher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:10 @ Da sprach Saul zu seinem Knechte: Du hast recht. Komm, laß uns gehen! So gingen sie denn nach der Stadt, wo der Gottesmann war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:13 @ Wenn ihr in die Stadt kommt, werdet ihr ihn gerade noch antreffen, ehe er zur Mahlzeit nach der Opferstätte hinaufgeht. Denn das Volk ißt nicht eher, als bis er kommt; denn er segnet das Opfermahl, und erst dann essen die Geladenen. Geht also nur hinauf, denn eben jetzt könnt ihr ihn treffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:16 @ Morgen um diese Zeit werde ich dir einen Mann aus dem Gebiete Benjamins zusenden, den sollst du zum Fürsten über mein Volk Israel salben. Er wird mein Volk aus der Gewalt der Philister befreien; denn ich habe auf die Bedrückung meines Volks geachtet, da sein Hilferuf zu mir gedrungen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:24 @ Da trug der Koch die Keule und den Fettschwanz auf und setzte sie Saul vor. Und er sprach: Da ist dir, was übrig blieb, vorgesetzt; iß, denn auf die bestimmte Zeit ist es dir aufgehoben, indem man sprach: das Volk habe ich geladen. So aß denn Saul an jenem Tage mit Samuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:7 @ Und wenn du so diese Zeichen eintreffen siehst, so thue, was sich dir darbietet, denn Gott ist mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:11 @ Als aber jedermann, der ihn von früher her kannte, sah, wie er sich gleich den übrigen Propheten verzückt geberdete, - da fragten die Leute einander: Was ist denn mit dem Sohne des Kis vorgegangen? Gehört denn Saul auch zu den Propheten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:12 @ Da wandte ein Mann von dort ein: Aber wer ist denn ihr Vater? Daraus ist die sprichwörtliche Redensart entstanden: Gehört denn Saul auch zu den Propheten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:19 @ Ihr aber habt jetzt euren Gott verworfen, der euch ein Helfer war in allen euren Nöten und Drangsalen, und sagtet: Nein, sondern einen König sollst du über uns bestellen! Nun denn, so stellt euch vor Jahwe auf nach Stämmen und Tausendschaften!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:13 @ Saul aber entgegnete: An diesem Tage soll niemand den Tod erleiden, denn heute hat Jahwe Israel zum Siege verholfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:2 @ So wird denn nunmehr der König vor euch aus- und einziehen; ich aber bin alt und grau geworden, so daß nun meine Söhne unter euch sind. Aber ich habe von meiner Jugend an bis auf den heutigen Tag vor euren Augen meinen Wandel geführt -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:13 @ Nun denn, da ist der König, den ihr erkoren habt; Jahwe hat nun einen König über euch bestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:22 @ Denn Jahwe wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verstoßen; hat es doch Jahwe gefallen, euch zu seinem Volke zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:24 @ Nur fürchtet Jahwe und dient ihm treulich von ganzem Herzen; denn seht, was er Großes an euch gethan hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:13 @ Da sprach Samuel zu Saul: Du warst ein Thor; du hast den Befehl, den dir Jahwe, dein Gott, gab, nicht befolgt; denn nun hätte Jahwe dein Königtum über Israel für immer bestätigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:14 @ So aber wird dein Königtum keinen Bestand haben. Jahwe hat sich einen Mann nach seinem Herzen gesucht und hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestellt. Denn du hast nicht befolgt, was dir Jahwe befohlen hatte!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:22 @ So fand sich denn am Tage der Schlacht bei dem ganzen Kriegsvolke, das Saul und Jonathan bei sich hatten, weder Schwert noch Spieß vor; Saul aber und seinem Sohne Jonathan standen sie zu Gebote.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:10 @ Rufen sie aber: Kommt herauf zu uns! so wollen wir hinaufsteigen; denn dann hat sie Jahwe in unsere Gewalt gegeben. Das soll uns als Zeichen dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:12 @ So riefen denn die Leute vom Posten Jonathan und seinen Waffenträger an: Kommt herauf zu uns, so sollt ihr etwas von uns erfahren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige mir nach, denn Jahwe hat sie in die Gewalt Israels gegeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:18 @ Da gebot Saul dem Ahia: Bringe den Ephod her! denn er trug damals den Ephod vor den Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:27 @ Jonathan hingegen hatte nicht mit angehört, wie sein Vater den Eid von den Leuten forderte. So langte er denn mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, hin, tauchte sie in eine Honigwabe und führte die Hand zum Munde - da wurden seine Augen wieder helle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:32 @ So machten sich denn dei Leute über die beute her, nahmen Schafe, Rinder und Kälber und schlachteten sie am Boden, und die Leute aßen das Fleisch samt dem Blute.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:39 @ Denn so wahr Jahwe lebt, der Israel Sieg verliehen hat, selbst wenn sie sich bei meinem Sohne Jonathan fände - er müßte sterben! Aber niemand von den Leuten allen antwortete ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:45 @ Aber das Volk rief Saul zu: Jonathan soll sterben, der diesen großen Sieg in Israel errungen hat? Das darf nicht sein! So wahr Jahwe lebt, es soll nicht ein Haar von seinem Haupte zur Erde fallen; denn mit Gottes Hilfe hat er ihn heute errungen! Da löste das Volk Jonathan aus, daß er nicht sterben mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:3 @ So ziehe denn hin und schlage Amalek und vollstrecke an ihm den Bann und an allem, was ihm gehört, und schone ihn nicht, sondern laß sterben Männer wie Weiber, Knaben wie Säuglinge, Rinder wie Schafe, Kamele wie Esel!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:11 @ Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht vollzogen. Das that Samuel wehe, und er flehte die ganze Nacht zu Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:17 @ Samuel sprach: Nicht wahr, trotzdem du dir selbst klein vorkommen mußt, bist du doch das Haupt der Stämme Israels: denn Jahwe salbte dich zum König über Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:22 @ Da rief Samuel: Hat denn Jahwe an brandopfern und Schlachtopfern dieselbe freude,wie am Gehorsam gegen Jahwes Befehl? Nein, Gehorsam ist besser, als Opfer, und Hören mehr wert, als Fett von Widdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:23 @ denn Widerstreben ist so schlimm, wie Wahrsagerei-Sünde, und Eigensinn ist so schlimm, wie Abgötterei und Teraphim! Weil du den Befehl Jahwes gering geachtet hast, so hat auch er dich zu gering geachtet für das Königtum!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:35 @ Samuel aber sah Saul bis an seinen Todestag nicht wieder, denn Samuel trauerte um Saul; aber Jahwe hatte es bereut, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:1 @ Und Jahwe sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, da ich ihn doch zu gering geachtet habe, König über Israel zu sein? Fülle dein Horn mit Öl und mache dich auf den Weg: ich sende dich zu dem Bethlehemiten Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen zum König ersehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:7 @ Jahwe aber sprach zu Samuel: Achte nicht auf sein Aussehen und seinen hohne Wuchs, denn ich habe ihn nicht gewürdigt. Denn Gott sieht nicht das an, worauf der Mensch sieht: der Mensch sieht auf den Augenschein, Jahwe aber sieht auf das Herz!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:11 @ Da fragte Samuel Isai: Sind das die jungen Leute alle? Er entgegnete: Es fehlt noch der Jüngste, der hütet die Schafe. Samuel gebot Isai: Sende hin und laß ihn holen; denn wir setzen uns nicht, bevor er herkommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:12 @ Da sandte er hin und ließ ihn kommen; und er war rötlich, mit schönen Augen und wohlgebildeter gestalt. da befahl Jahwe: Auf! salbe ihn, denn dieser ist es!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:22 @ Da schickte Saul zu Isai und ließ ihm sagen: Laß doch David in meinen Dienst treten, denn er gefällt mir wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:26 @ Da fragte David die neben ihm stehenden Männer: Was soll demjenigen geschehen, der diesen Philister da erschlägt und die Schmach von Israel wegnimmt? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, daß er die Reihen des lebendigen Gottes höhnen durfte?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:29 @ David erwiderte: Nun, was habe ich denn gethan? Es war ja bloß ein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:33 @ Saul erwiderte David: Du kannst diesem Philister nicht gegenübertreten, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist ein Knabe, und er ein Kriegsmann von Jugend auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:43 @ Und der Philister redete David an: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister verfluchte David bei seinem Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:47 @ und daß diese ganze Versammlung erkennen soll, daß Jahwe nicht durch Schwert und Speer Rettung schafft; denn Jahwes Sache ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand liefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:12 @ Saul aber fürchtete sich sehr vor David, denn Jahwe war mit ihm, während er sich von Saul zurückgezogen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:27 @ So machte sich denn David mit seinen Leuten auf den Weg und erschlug unter den Philistern 100 Mann. Und David brachte ihre Vorhäute und legte sie dem König vollzählig vor, damit er des Königs Eidam werden könnte; da gab ihm Saul seine Tochter Michal zum Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:4 @ Da redete Jonathan vor seinem Vater Saul Gutes über David und sprach zu ihm: der König möge sich an seinem Diener David nicht versündigen, denn er hat sich nicht gegen dich vergangen, und sein ganzes verhalten war dir sehr nützlich:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:5 @ David erwiderte Jonathan: Morgen ist Neumond, und ich kann mit dem Könige nicht zu Tische sitzen. So entlasse mich denn, daß ich mich auf dem Felde verberge bis zum Abend;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:9 @ Jonathan antwortete: Denke doch das nicht! Denn wenn ich wirklich erfahren sollte, daß es von seiten meines Vaters beschlossene Sache ist, Unheil über dich zu bringen, würde ich dir so etwas nicht hinterbringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:17 @ Da schwur Jonathan David noch einmal bei seiner Liebe zu ihm; denn er war ihm in herzlicher Liebe zugethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:21 @ Dann werde ich den Burschen abschicken: Geh, suche den Pfeil! Wenn ich nun dem Burschen zurufe: Der Pfeil liegt herwärts von dir, bringe ihn! so komme heim, denn du bist ungefährdet, und es ist nichts, so wahr Jahwe lebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:22 @ Rufe ich aber dem jungen Manne folgendermaßen zu: Der Pfeil liegt von dir hinwärts! dann gehe, denn Jahwe hat dich weggeschickt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:29 @ Er sagte: Willst du mich nicht gehen lassen, denn wir haben ein Geschlechtsopfer in der Heimatstadt, und meine brüder haben es mir anbefohlen. Bist du mir gnädig gesinnt, nun so laß mich abkommen und meine Brüder besuchen! Aus diesem Grund ist er nicht an des Königs Tafel gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:31 @ Denn Denn solange überhaupt der Sohn Isais auf dem Erdboden lebt, wirst weder du noch dein Königtum feststehen. So schicke denn hin und laß ihn vor mich bringen, denn er ist ein Kind des Todes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:34 @ erhob er sich in glühendem Zorne von der Tafel und aß am zweiten Neumondstage nichts; denn es schmerzte ihn um Davids willen, daß sein Vater ihn beschimpft hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:10 @ Der Priester sprach: Da ist ja das Schwert des Philisters Goliath, den du im Terebinthenthal erschlagen hast, eingehüllt in das Gewand hinter dem Ephod: willst du es haben, so nimm es, denn ein anderes ist sonst nicht hier. David erwiderte: Seinesgleichen gibt es nicht: gieb es mir her!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:15 @ Habe ich denn erst jetzt angefangen, Gott für ihn zu befragen? Durchaus nicht! Möge doch der König seinem Sklaven und meinem ganzen Geschlechte nichts unterlegen, denn dein Sklave hat um alles dieses nicht das Geringste gewußt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:17 @ Und der König gebot den Trabanten, die ihm zur Seite standen: Her! und bringt die Jahwepriester um, denn auch sie haben David beigestanden und haben mir, obwohl sie wußten, daß er auf der Flucht sei, keine Mitteilung gemacht! Aber die Diener des Königs weigerten sich, Hand anzulegen, um die Priester Jahwes niederzustoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:4 @ Da befragte David Jahwe noch einmal, und Jahwe gab ihm den Bescheid: Mache dich auf hinab nach Kegila, denn ich werde die Philister in deine Gewalt geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:7 @ Als nun Saul hinterbracht wurde, David befinde sich in Kegila, rief Saul aus: Gott hat ihn mir in die Hände geliefert; denn indem er sich in eine Stadt mit Thoren und Riegeln begab, hat er sich selbst eingeschlossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:17 @ und redete ihm zu: Fürchte dich nicht, denn mein Vater Saul wird dich nicht in seine Gewalt bekommen, sondern du wirst König über Israel werden, und ich werde der Zweite nach dir sein - auch mein Vater Saul weiß das.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:20 @ Nun denn, sobald es dir beliebt, o König, herzukommen, komme her: unsere Sache wird es dann sein, ihn dem König auszuliefern!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:22 @ Wohlan denn! gebt ferner acht und erkundet schleunigst seinen Aufenthalt, woselbst sein Fuß weilt, denn man hat mir gesagt, er sei sehr listig.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:27 @ als plötzlich ein Bote bei Saul eintraf mit der Meldung: Mache dich schleunigst auf den Weg, denn die Philister sind ins Land eingebrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:7 @ und er sagte zu seinen Leuten: Gott strafe mich, wenn ich gegen meinen Herrn, den Gesalbten Jahwes, so etwas verüben sollte, daß ich Hand an ihn legte, denn er ist der Gesalbte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:11 @ Am heutigen Tage hast du ja mit eigenen Augen gesehen, wie dich Jahwe heute in der Höhle mir in die Hände gegeben hat. Man sprach mir zu, dich niederzustoßen, aber ich schonte deiner und dachte, ich will nicht Hand an meinen Herrn legen, denn er ist der Gesalbte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:16 @ So sei denn Jahwe Richter und entscheide zwischen uns beiden und sehe darein, führe meine Sache und schaffe mir recht vor dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:22 @ so schwöre mir denn bei Jahwe, daß du meine nachkommenschaft nicht ausrotten und meinen Namen aus meinem Geschlechte nicht austilgen willst!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:17 @ Besinne dich daher, was du jetzt thun willst, denn das Verderben ist beschlossen über unsern Herrn und über sein ganzes Haus; er selbst aber ist ein zu bösartiger Mann, als daß man mit ihm reden könnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:25 @ Möchte sich doch mein Herr um diesen nichtswürdigen Menschen, den Nabal, nicht kümmern, denn wie er heißt, so ist er: Nabal heißt er, und voll Thorheit ist er: ich aber, deine Sklavin, habe die Leute meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:26 @ Nun denn, mein Herr, so wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, den Jahwe davon zurückgehalten hat, in blutschuld zu geraten und dir mit eigener Hand zu helfen: nun, mögen Nabal gleich werden deine Feinde und wer über meinen Herrn Unheil bringen will!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:27 @ Nun denn, dies Geschenk, daß deine Sklavin meinem Herrn mitgebracht hat, laß den Leuten geben, die das Gefolge meines Herrn auf seinen Zügen bilden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:28 @ Vergieb deiner Sklavin ihr Vergehen, denn Jahwe wird meinem Herrn ein dauerndes Haus schaffen, weil mein Herr die Kämpfe Jahwes kämpft, und sich kein Unrecht an dir finden wird dein Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:8 @ Da sprach Abisai zu David: Heute hat dir Gott deinen Feind in die Hände geliefert: so will ich ihn denn mit dem Speer mit einem Stoß an den Boden spießen; ich brauche keinen zweiten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:9 @ David aber erwiderte Abisai: bringe ihn nicht um! Denn wer hätte je an den Gesalbten Jahwes Hand angelegt und wär ungestraft geblieben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:11 @ Bewahre mich Jahwe davor, daß ich Hand an den Gesalbten Jahwes legen sollte! So nimm denn den Speer zu seinen Häupten und seine Wasserschale, und dann wollen wir unseres Weges gehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:12 @ So nahm denn David den Speer und die Wasserschale von Sauls Kopfende weg, dann gingen sie ihres Weges, ohne daß jemand sie sah oder jemand es merkte oder erwachte; vielmehr schliefen alle, weil sich ein von Jahwe gesandter tiefer Schlaf auf sie herabgesnkt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:15 @ David entgegnete Abner: Du bist doch ein Mann, wer in Israel gleicht dir? - Warum hast du denn deinen Herrn, den König, nicht behütet? Denn es ist jemand vom Heer eingedrungen, um seinen herrn, den König umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:18 @ und fuhr fort: Warum doch jagt mein Herr seinem Sklaven nach? Was hebe ich denn gethan, und was liegt bei mir Böses vor?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:23 @ Aber Jahwe vergilt jedermann sein richtiges Verhalten und seine Treue: denn Jahwe hatte dich mir heute in die Hände geliefert, ich aber wollte nicht Hand an den Gesalbten Jahwes legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:8 @ Und David zog mit seinen Leuten hinauf, und sie brachen bei den Gesuritern, den Gisritern und den Amalekitern ein; denn das sind die Bewohnerschaften des Landes, welches sich von Telam bis nach Sur und bis nach Ägypten erstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:6 @ Da ließ Achis David rufen und sprach zu ihm: Sowahr Jahwe lebt! du bist redlich, und mir ist es erwünscht, daß du im Heerlager mit mir aus- und einziehst, denn ich habe an dir nichts Unrechtes finden können, seit du zu mir kamst, bis auf den heutigen Tag; - aber den Fürsten bist du nicht genehm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:7 @ So gehe denn friedlich heim, damit du nicht etwas den Fürsten der Philister Mißfälliges thust!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:8 @ David erwiderte Achis: Was habe ich denn gethan? Was hast du an deinem Sklaven gefunden, seitdem ich in deinen Dienst getreten bin bis zum heutigen Tage, daß ich gegen die feinde meines königlichen Herrn nicht in den Kampf ziehen soll?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:10 @ So mache dich denn morgen samt den Unterthanen deines Herrn, die mit dir hergekommen sind, in aller frühe auf und marschiert an den Ort, den ich euch angewiesen habe, und denke nicht schlimm von mir, denn du bist mir lieb, - macht euch also morgen in aller Frühe auf, daß ihr, sobald es Tag wird, abmarschieren könnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:11 @ So machte sich denn David mit seinen Leuten am Morgen in aller Frühe auf den Rückweg ins Philisterland, während die Philister nach Jesreel marschierten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:8 @ David fragte Jahwe: Soll ich diese Horde verfolgen? Werde ich sie einholen? Er antwortete ihm: Verfolge Sie! denn du wirst sie sicher einholen und erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:9 @ Da bat er mich: Tritt doch her zu mir und gieb mir den Todesstoß, denn mich hat der Krampf erfaßt, denn noch ist das Leben ganz in mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:10 @ Da trat ich zu ihm und gab ihm den Todesstoß, denn ich wußte, daß er seinen Fall nicht überleben würde. Dann nahm ich das Diadem auf seinem Haupt und die Spange an seinem Arm ab und überbringe sie hier meinem Herrn!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:21 @ Ihr Berge von Gilboa, nicht Tau, nicht Regen falle auf euch, ihr Truggefilde! Denn da ward der Helden Schild weggeworfen, der Schild Sauls, ungesalbt mit Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:2 @ So zog denn David dorthin samt seinen beiden Frauen, Ahinoam aus Jesreel und Abigail, dem Weibe des Karmeliters Nabal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:6 @ So möge denn Jahwe euch Liebe und Treue erweisen; aber auch ich will euch Gutes dafür erzeigen, daß ihr diese That gethan habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:7 @ Aber nun seid unerschrocken und zeigt euch als wackere Männer. Denn Saul, euer Herr, ist tot; auch hat das Haus Juda mich zum König über sich gesalbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:26 @ Hier rief Abner Joab zu: Soll denn das Schwert ewig fressen? Weißt du nicht, daß schließlich Erbitterung entsteht? Wie lange soll es noch anstehen, bis du die Leute anweisest, die Verfolgung ihrer Brüder einzustellen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:8 @ Über diese Frage Esbaals erzürnte sich Abner heftig und er rief: Bin ich denn ein judäischer Hundskopf? Heute übe ich Liebesdienste an dem Hause deines Vaters Saul gegenüber seinen eigenen Angehörigen und Freunden und habe dich nicht in Davids Hände geraten lassen - und heute machst du mir Vorwürfe um eines Weibes willen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:12 @ So schickte denn Abner Gesandte zu David nach Hebron mit der Botschaft: Wem gehört das Land? Damit wollte er sagen: Schließe einen Vertrag mit mir, so werde ich dir Beistand leisten, daß du ganz Israel auf deine Seite bringst!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:18 @ So führt es denn jetzt aus; denn Jahwe hat David zugesagt: Durch die Hand meines Knechtes David will ich mein Volk Israel aus der Gewalt der Philister und aller ihrer Feinde befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:24 @ Da ging Joab zum König und sprach: Was hast du gethan! Also Abner hat dich besucht: warum hast du ihn denn wieder davon ziehen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:19 @ befragte David Jahwe: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Wirst du sie in meine Gewalt geben? Jahwe erwiderte David: Ja, denn sicher werde ich die Philister in deine Gewalt geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:24 @ Wenn du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann brich los, denn dann ist Jahwe ausgezogen vor dir her, um im Lager der Philister eine Niederlage anzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:3 @ Nathan erwiderte dem Könige: Wohlan, führe aus, was du irgend im Sinne hast, denn Jahwe ist mit dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:8 @ So sollst du denn jetzt meinem Knechte David verkünden: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter der Herde weggeholt, daß du Fürst über mein Volk Israel werden solltest,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:11 @ seit der Zeit, da ich Richter über mein Volk Israel bestellte, und will ihm Ruhe verschaffen vor allen seinen Feinden: so kündigt dir denn Jahwe an, daß Jahwe dir ein Haus bauen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:17 @ Genau diesen Worten und diesem Gesichte gemäß redete denn Nathan zu David.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:22 @ Deshalb bist du mächtig, o Herr Jahwe, denn niemand ist dir gleich und kein Gott außer dir nach alledem, was wir mit eigenen Ohren gehört haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:27 @ Denn du, Jahwe der Heerscharen, Gott Israels, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht: Ich will dir ein Haus bauen! - darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:28 @ Nun denn, o Herr Jahwe, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit: nachdem du deinem Sklaven diese herrliche Zusage gemacht hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:29 @ nun denn, laß es dir gefallen und segne das Haus deines Sklaven, daß es für immer vor dir bestehe! Denn du, o Herr Jahwe, hast gesprochen, und durch deinen Segen wird das Haus deines Sklaven ewig gesegnet sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:11 @ Da erwiderte Ziba dem Könige: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Sklaven gebietet, wird dein Sklave thun. So speiste denn Meribaal an Davids Tische wie einer der königlichen Prinzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:2 @ David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn de Nahas, freundlich erzeigen, wie sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David hin, um ihn durch Leute seiner Umgebung wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:3 @ sagten die Fürsten der Ammoniter zu ihrem Herrn Hanun: Glaubst du denn, daß David, indem er dir Tröster zusendet, deinem Vater eine Ehre erzeigen will? Sicher hat David seine Beamten nur zum Zweck der Erforschung der Stadt an dich gesandt, um sie auszukundschaften und dann zu zerstören!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:5 @ Als man dies David meldete, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft -, und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wenn euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:13 @ So rückte denn Joab mit den Truppen, die er bei sich hatte, zum Kampfe gegen die Aramäer vor, und sie flohen vor ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:16 @ So stellte denn Joab bei der Belagerung der Stadt Uria an eine Stelle, von der er wußte, daß dort tapfere Leute standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:25 @ Da sprach David zu dem Abgesandten: Richte Joab aus: Laß dich das nicht anfechten, denn das Schwert friß bald so, bald so; kämpfe wacker gegen die Stadt und zerstöre sie! - sprich ihm so Mut ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:10 @ Nun denn, so soll für immer das Schwert nicht aus deinem Hause weichen zur Strafe dafür, daß du mich verachtet und das Weib des Hethiters Uria weggenommen hast, damit sie dein Weib werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:12 @ Denn wenngleich du es heimlich gethan hast, werde ich doch diese Drohung angesichts von ganz Israel und angesichts der Sonne ausführen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:21 @ Seine Höflinge aber fragten ihn: Was ist denn das für ein Verfahren, daß du wegen des Kindes eingeschlagen hast? Als es noch lebte, da hast du gefastet und geweint - und nun, nachdem das Kind gestorben ist, bist du aufgestanden und hast Speise genossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:28 @ so sammle denn den Rest des Kriegsvolks um dich und belagere die Stadt und erobere sie, damit nicht ich die Stadt erobere und dann mein Name in Verbindung mit ihr genannt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:12 @ Sie erwiderte ihm: Nicht doch, mein Bruder! Entehre mich nicht, denn so handelt man nicht in Israel; begehe nicht eine solche Frevelthat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:16 @ Sie erwiderte ihm: Nicht doch, mein Bruder, denn dieses Unrecht wäre noch größer, als das andere, das du mir angethan hast, wenn du mich jetzt fortschicktest! Aber er wollte nicht auf sie hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:20 @ Ihr Bruder Absalom redete sie an: Ist dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun, meine Schwester, schweig still - es ist dein Bruder! Nimm dir diese Sache nicht zu Herzen! So blieb denn Thamar, und zwar einsam, im Hause ihres Bruders Absalom.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:21 @ Als der König David den ganzen Vorgang erfuhr, gerieth er in heftigen Zorn; aber er wollte seinem Sohn Amnon nicht wehtun, denn er liebte ihn, weil er sein Erstgeborener war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:22 @ Absalom aber redete kein Wort mit Amnon, weder im Bösen noch im Guten; denn Absalom hatte einen Groll gegen Amnon gefaßt, weil er seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:29 @ So verfuhr denn Absaloms Dienerschaft mit Amnon nach Absaloms Befehl. Da standen alle königlichen Prinzen auf, bestiegen ein jeder sein Maultier und flohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:32 @ Da ergriff Jonadab, der Sohn von Davids Bruder Simea, das Wort und sprach: Mein Herr, denke nicht, man habe die jungen Leute, die königlichen Prinzen, alle ums Leben gebracht: vielmehr ist Amnon alleine tot, denn über Absaloms Gesicht lag ein unheilverkündender Zug seit dem Tage, da jener seine Schwester Thamar entehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:36 @ Als er eben ausgeredet hatte, da kamen denn die Prinzen und weinten laut auf; auch der König und sein ganzer Hof brachen in überlautes weinen aus, (37b) und der König trauerte um seinen Sohn die ganze Zeit über.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:39 @ Aber des Königs Gemüt sehnte sich danach, Absalom zu vergeben; denn er hatte sich darüber getröstet, daß Amnon tot war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:6 @ Es besaß aber deine Magd zwei Söhne; die bekamen miteinander Streit auf dem Felde, ohne daß jemand da war, der zwischen ihnen schlichtete: so schlug denn der eine auf seinen Bruder los und tötete ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:14 @ Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:15 @ Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:16 @ Denn der König wird darauf eingehen, daß er seine Sklavin aus den Händen des Mannes befreie, der darnach trachtet, mich und meinen Sohn zugleich aus dem Eigentume Gottes hinwegzutilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:17 @ Daher dachte deine Magd: Das Wort meines königlichen Herrn soll mir eine Beruhigung sein; denn mein königlicher Herr gleicht darin dem Engel Gottes, daß er Gutes und Schlimmes anhört - und Jahwe, dein Gott, sei mit dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:21 @ Hierauf sprach der König zu Joab: Wohlan, ich will dieses Anliegen erfüllen: so gehe denn hin und hole den jungen Mann, Absalom, zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:9 @ Der König erwiderte ihm: Geh' unbesorgt! So machte er sich denn auf den Weg nach Hebron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:14 @ da sprach David zu seinen Hofbeamten allen, die in Jerusalem bei ihm waren: Auf! Laßt uns fliehen, denn sonst gibt es für uns keine Rettung vor Absalom: macht euch sofort auf den Weg, damit er uns nicht plötzlich überfällt, das Unheil über uns hereinbrechen läßt und in der Stadt ein Blutbad anrichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:16 @ So zog denn der König aus und sein ganzer Hof folgte ihm auf dem Fuße nach; doch ließ der König zehn Kebsweiber zurück, das Haus zu bewachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:22 @ Da sprach David zu Ithai: Wohlan denn, ziehe vorüber! So zog Ithai aus Gath samt allen seinen Leuten und dem ganzen Troß, der bei ihm war, vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:11 @ Und David sprach zu Abisai und zu seinem ganzen Hofe: Wenn mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, mir nach dem Leben steht - wieviel mehr dann dieser Benjaminit? Laßt ihn, er mag fluchen, denn Jahwe hat es ihm geheißen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:10 @ Da wird es dann geschehen: auch der Tapfere, der beherzt ist, wie ein Löwe, wird gänzlich verzagen; denn ganz Israel weiß, daß dein Vater ein Held und seine Begleiter tapfere Männer sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:16 @ So schickt denn eilends hin und meldet David Folgendes: Bringe die Nacht nicht bei den Furten in der Steppe zu, setze vielmehr über, damit der König und alles Volk, das bei ihm ist, nicht aufgerieben werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:17 @ Es hatten sich aber Jonathan und Ahimaaz bei der Quelle Rogel aufgestellt, und eine Magd ging je und je hin und brachte ihnen Nachricht; dann gingen sie jedesmal und hinterbrachten sie dem Könige David; denn sie durften sich nicht sehen lassen und in die Stadt kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:21 @ Als sie nun weggegangen waren, stiegen jene aus dem Brunnen herauf, gingen weiter und brachten dem Könige David Kunde. Und zwar sprachen sie zu David: Auf! Setzt eilig über das Wasser, denn so hat Ahitophel in betreff eurer geraten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:29 @ Honig, Sahne, Schafe und Kuhkäse gebracht und setzten David und dem Volke, das mit ihm war, zu essen vor; denn sie dachten: das Volk ist in der Steppe hungrig, erschöpft und durstig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:3 @ Die Leute erwiderten: Du darfst nicht ins Feld ziehen! Denn falls wir die Flucht ergriffen, wird man sich um uns nicht kümmern; auch wenn die Hälfte von uns ums Leben käme, wird man sich um uns nicht kümmern, denn du bist wie von uns zehntausend. Auch ist es jetzt besser, wenn du uns von der Stadt aus zur Hilfe bereit bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:16 @ Alsdann ließ Joab in die Posaune stoßen; da standen die Krieger von der Verfolgung Israels ab, denn Joab gebot den Kriegern Halt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:31 @ als eben der Mohr eintraf. Der Mohr rief: Mein königlicher Herr lasse sich frohe Botschaft melden; denn heute hat Jahwe dir Recht geschafft gegenüber allen, die sich gegen dich empört haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:4 @ So stahl sich denn das Volk an jenem Tage zum Einzug in die Stadt heran, wie sich ein Heer heranstiehlt, das sich mit Schimpf bedeckt hat, weil es in der Schlacht geflohen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:7 @ indem du denen, die dich hassen, Liebe, und denen die dich lieben, Haß erzeigt hast: denn heute hast du wissen lassen, daß du keine Heeresobersten und Diener habest, - ja jetzt weiß ich: wäre Absalom noch am Leben und wir alle jetzt tot, so wärest du damit ganz zufrieden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:8 @ Nun aber auf! Tritt hinaus und sprich freundlich mit deinen Unterthanen! Denn bei Jahwe schwöre ich es: Solltest du nicht zum Vorschein kommen, so wird fürwahr diese Nacht auch nicht ein Mann bei dir verbleiben, und das müßte für dich ein Unheil sein, schlimmer als irgend eines, das von deiner Jugend an bis jetzt über dich gekommen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:11 @ Absalom hingegen, den wir zum König über uns gesalbt hatten, ist in der Schlacht gefallen - nun denn! Was zögert ihr den König zurückzuführen? Was ganz Israel unter sich sagte, kam vor den König.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:16 @ So trat denn der König den Rückweg an und gelangte an den Jordan, während die Judäer nach dem Gilgal kamen, um dem König entgegenzugehen und den König über den Jordan überzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:24 @ So sagte denn der König zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König beschwor es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:43 @ Die Judäer insgesamt erwiderten den Israeliten: Der König ist uns doch verwandt! Warum bist du denn da wegen dieser Angelegenheit in Zorn geraten? Haben wir etwa ein Stück vom Könige gegessen, oder ist er etwa von uns weggeschleppt worden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:7 @ So zog denn Joab mit Abisai an der Spitze seiner Truppe aus samt den Krethern und Plethern und den sämtlichen Gibborim. Sie verließen Jerusalem, um Seba, dem Sohne Bichris, nachzusetzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:5 @ Denn umringt hatten mich Wasserwogen, tückische Bäche schreckten mich;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:22 @ Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:23 @ Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:29 @ Denn du bist mein Leuchte, Jahwe, und Jahwe erhellt meine Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:30 @ Denn durch dich zerbreche ich Mauern, mit meinem Gotte springe ich über Wälle.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:32 @ Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:4 @ Aber des Königs Befehl bezwang Joab und die Truppenführer; so begab sich denn Joab mit den Truppenführern vom König hinweg, um die Volkszählung an Israel vorzunehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:10 @ Aber David schlug das Gewissen, nachdem er das Volk hatte zählen lassen. Da sprach David zu Jahwe: Ich habe mit dem, was ich that, schwer gesündigt; nun aber, Jahwe, laß doch deinem Knechte seine Verschuldung hingehen, denn ich war schwer bethört!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:14 @ David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß uns in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist groß; aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:24 @ Der König erwiderte jedoch Arawna: Nein, sondern ich will es von dir um Entgelt käuflich erwerben und will Jahwe, meinem Gotte, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe! So kaufte denn David die Tenne und die Rinder für den Betrag von 50 Silbersekeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:5 @ Adonia aber, der Haggith Sohn, überhob sich und meinte: Ich bins, der König wird! So schaffte er sich denn Wagen und Pferde an und fünfzig Mann, die vor ihm her liefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:13 @ Gehe hinein zum Könige David und sprich zu ihm: Hast du nicht selbst, mein Herr und König, deiner Magd geschworen: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sitzen? Warum ist denn nun Adonia König geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:24 @ sprach Nathan: Mein Herr und König, hast denn du angeordnet: Adonia soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Throne sitzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:25 @ Denn er ist heute hinabgegangen und hat Ochsen, Mastkälber und Schafe in Menge geschlachtet und hat alle königlichen Prinzen geladen, dazu die Heeresobersten und den Priester Abjathar. Und nun essen und trinken sie vor ihm und rufen: Es lebe der König Adonia!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:35 @ Sodann zieht hinter ihm drein wieder herauf, damit er hereinkomme und sich auf meinen Thron setze und er König sei an meiner Statt; denn ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:42 @ Während er noch redete, kam Jonathan, der Sohn des Priester Abjathar. Adonia aber sprach: Komm her, denn du bist ein wackerer Mann und wirst gute Botschaft bringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:53 @ So holten ihn denn die Boten des Königs Salomo vom Altar herab; und als er hineinkam, fiel er vor dem Könige Salomo nieder. Salomo aber sprach zu ihm: Gehe in dein Haus!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:7 @ Aber den Söhnen des Gileaditers Barsillai sollst du Huld erweisen, daß sie mit an deinem Tische essen; denn ebenso sind sie mir entgegen gekommen, als ich vor deinem Bruder Absalom floh.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:9 @ Du aber laß ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wissen, was du ihm thun mußt, daß du seine grauen Haare mit Blut hinunter in die Unterwelt kommen lassest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:15 @ Darauf sprach er: Du weißt selbst, daß das Königtum mein war, und das ganz Israel erwartete, ich würde König werden, wie es aber dann anders kam, und das Königtum meinem Bruder zufiel, denn Jahwe hatte es ihm nun einmal bestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:17 @ Da sprach er: Bitte doch den König Salomo - denn dich wird er gewiß nicht abweisen - daß er mir Abisag von Sunem zum Weibe gebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:20 @ Sodann sprach sie: Ich habe eine kleine Bitte an dich, weise mich nicht ab! Der König sprach zu ihr: Bitte nur, liebe Mutter, denn ich werde dich nicht abweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:26 @ Dem Priester Abjathar aber befahl der König: Begieb dich nach Anathoth auf dein Landgut, denn du hast den Tod verwirkt. Aber heute will ich dich nicht töten, weil du die Lade des Herrn Jahwe vor meinem Vater David getragen und alles, was mein Vater erlitten, mit erduldet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:28 @ Als aber das Gerücht bis zu Joab gedrungen war, - denn Joab hatte sich an Adonia angeschlossen, während er sich an Absalom nicht angeschlossen hatte, - da floh Joab zum Zelte Jahwes und erfasste die Hörner des Altars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:33 @ So soll denn ihr Blut für immer zurückfallen auf das Haupt Joabs und seiner Nachkommen; David aber und seinen Nachkommen, seinem Hause und seinem Throne müsse immerdar Heil von Jahwe widerfahren!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:38 @ Simei erwiderte dem Könige: Gut so! Wie mein Herr und König geboten hat, so wird dein Sklave thun! So wohnte denn Simei zu Jerusalem lange Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:40 @ Da sattelte Simei seinen Esel und machte sich auf den Weg nach Gath zu Achis, um seine Sklaven zu suchen. So zog denn Simei hin und holte seine Sklaven von Gath.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:43 @ Warum hast du dich denn nicht bekümmert um den bei Jahwe geschworenen Eid und um das Gebot, das ich dir eingeschärft habe?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:44 @ Sodann sprach der König zu Simei: Du kennst selbst all' das Böse, dessen dein Herz sich bewußt ist, das du meinem Vater David angethan hast. So möge denn Jahwe deine Bosheit zurückfallen lassen auf dein Haupt:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:2 @ Nur opferte das Volk noch auf den Höhen; denn bis zu dieser Zeit war dem Namen Jahwes noch kein Wohnsitz gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:4 @ Und der König begab sich nach Gibeon, um daselbst zu opfern; denn das war die vornehmste Höhe. Tausend brandopfer brachte Salomo auf selbigem Altare dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:6 @ Da antwortete Salomo: Du hast deinem Knechte, meinem Vater David, große Huld erwiesen, wie er denn in Treue und Frömmigkeit und aufrichtiger Gesinnung gegen dich vor deinem Angesichte gewandelt hat; und du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn verliehen, der auf seinem Throne sitzt, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:7 @ Nun denn, Jahwe, mein Gott, du hast deinem Knecht an meines Vaters David Statt zum Könige gemacht. Ich aber bin ein junger Mensch und weiß nicht aus, noch ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:9 @ So wollest du denn deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, daß er dein Volk regieren möge und zu unterscheiden wisse zwischen gut und böse. Denn wer vermöchte sonst dieses dein mächtiges Volk zu regieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:19 @ Da starb der Sohn dieses Weibes in der Nacht, denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:26 @ Da sprach das weib, dessen Sohn der lebendige war, zum Könige - denn die Liebe zu ihrem Sohne regte sich heftig in ihr - sie sprach: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebendige Kind und tötet es ja nicht! Jene aber rief: Es soll weder mir noch dir gehören: schneidet durch!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:28 @ Als nun ganz Israel von dem Urteile vernahm, das der König gefällt hatte, wurden sie von Verehrung für den König erfüllt, denn sie erkannten, daß göttliche Weisheit in ihm war, Gerechtigkeit zu üben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:4 @ Denn er hatte Gewalt über alles Land jenseits des Stromes, von Tiphsah bis nach Gaza, über alle Könige jenseits des Stromes, und hatte Frieden auf allen Seiten ringsum,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:15 @ Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Diener zu Salomo; denn er hatte gehört, daß man ihn an seines Vaters Statt zum Könige gesalbt hatte. Hiram war nämlich allezeit ein vertrauter Freund Davids gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:19 @ So gedenke ich denn, dem Namen Jahwes, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie Jahwe zu meinem Vater David geredet hat, da er sprach: Dein Sohn, den ich statt deiner auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:20 @ Darum befiehl nun, daß man mir Cedern auf dem Libanon haue, und meine Knechte mögen sich deinen Knechten beigesellen; den Lohn für deine Knechte aber will ich dir geben, ganz wie du bestimmst. Denn du weißt selbst, daß unter uns niemand ist, der Bauholz zuhauen verstände, wie die Sidonier.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:6:6 @ Das unterste Stockwerk dieses Anbaus war fünf Ellen breit, das mittlere war sechs Ellen breit und das dritte sieben Ellen breit; denn er hatte außen am Gebäude ringsum Absätze gemacht, daß kein Eingreifen in die Wände des Gebäudes stattfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:7 @ Denn die Kerube hielten die Flügel ausgebreitet über den Ort der Lade, und so bedeckten die Kerube die Lade und ihre Stangen von oben her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:11 @ daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:20 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.-

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:25 @ Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg Acht haben, daß sie vor mir wandeln, gleich wie du vor mir gewandelt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:27 @ Sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und die höchsten Himmel können dich nicht fassen, geschweige denn dieser Tempel, den ich gebaut habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:39 @ so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und vergeben und schaffen, daß du einem jeglichen gebest, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:42 @ - denn sie werden hören von deinem großen Namen, deiner starken Hand und deinem ausgereckten Arm - wenn er kommt und vor diesem Tempel betet,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:46 @ Wenn sie sich an dir versündigen werden, - denn es giebt keinen Menschen, der nicht sündigte, - und du auf sie zürnst und sie dem Feinde preis giebst, daß ihre Bezwinger sie gefangen führen in das Land des Feindes, es sei nun fern oder nahe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:51 @ Denn sie sind dein Volk und dein Eigentum, das du aus Ägypten herausgeführt hast, mitten aus dem Eisen-Schmelzofen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:53 @ Denn du hast sie dir ausgesondert zum Eigentum aus allen Völkern der Erde, wie du durch deinen Knecht Mose verheißen hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, o Herr Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:64 @ Jenes Tages weihte der König den mittleren Teil des Vorhofs, der vor dem Tempel Jahwes liegt, indem er die Brandopfer, die Speisopfer und die Fettstücke der Heilsopfer daselbst opferte. Denn der eherne Altar, der vor Jahwe stand, war zu klein, um die Brandopfer und Speisopfer und die Fettstücke der Heilopfer zu fassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:21 @ Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold und alle Geräte des Libanonwald-Hauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:22 @ Denn der König hatte Tarsisschiffe auf dem Meere bei den Schiffen Hirams; aller drei Jahre einmal kamen die Tarsisschiffe und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:5 @ So wandelte denn Salomo der Asthoreth nach, der Gottheit der Sidonier, und dem Milkom, dem Scheusal der Ammoniter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:16 @ - denn Joab blieb sechs Monate dort mit dem ganzen Israel, bis er alles was männlich war in Edom, ausgerottet hatte, -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:22 @ Der Pharao aber erwiderte ihm: Was fehlt dir denn bei mir, daß du nach deiner Heimat zu ziehen begehrst? Er erwiderte: Nichts, aber laß mich ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:31 @ und sprach zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke! Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: Fürwahr, ich will Salomo das Reich entreißen und dir die zehn Stämme übergeben,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:1 @ Und Rehabeam begab sich nach Sichem, denn zu Sichem war ganz Israel erschienen, um ihn zum Könige zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:11 @ Wohlan denn, hat mein Vater euch ein schweres Joch aufgeladen, so will ich euer Joch noch drückender machen; hat euch mein Vater mit Peitschen gezüchtigt, so will ich euch mit Skorpionen züchtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Jahwe verhängt, damit er sein Wort in Kraft treten ließe, das Jahwe durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:24 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder, die Israeliten, zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie das Wort Jahwes vernahmen, kehrten sie um und zogen ab, wie Jahwe befahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:9 @ Denn also ist mir befohlen durch das Wort Jahwes, welches lautete: Du darfst dort weder Speise nehmen noch Wasser trinken und darfst den Weg, den du gegangen bist, nicht nochmals einschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:17 @ Denn durch das Wort Jahwes ist zu mir geredet worden: Du darfst weder Speise nehmen, noch Wasser daselbst trinken; du darfst den Weg, den du gegangen bist, nicht nochmals einschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:32 @ Denn die Drohung, die er auf Geheiß Jahwes wider den Altar zu Bethel und wider alle Höhentempel in den Städten Samarias ausgerufen hat, wird sicher in Erfüllung gehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:4 @ Die Gemahlin Jerobeams that also, brach auf nach Silo und begab sich in das Haus Ahias. Ahia aber konnte nicht sehen, denn seine Augen waren infolge seines hohen Alters starr geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:5 @ Jahwe aber hatte zu Ahia gesprochen: Eben kommt die Gemahlin Jerobeams, um von dir Auskunft über ihren Sohn zu begehren, denn er ist krank. Rede so und so zu ihr! Als sie nun in verstelltem Aufzug ankam,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:11 @ Wer von Jerobeam in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen; wer aber draußen im Freien stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen, denn Jahwe hat es geredet!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:13 @ Und das ganze Israel wird ihm die Totenklage halten, und man wird ihn begraben; denn er allein wird von Jerobeam in ein Grab kommen, weil sich an ihm noch etwas fand, was Jahwe, dem Gott Israels wohlgefällig war im Hause Jerobeams.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:23 @ Denn auch sie errichteten sich Höhen und Malsteine und Ascheren auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baume.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:4 @ Denn nur um Davids willen verlieh ihm Jahwe, sein Gott, eine Leuchte zu Jerusalem, daß er seine Söhne nach ihm aufkommen und Jerusalem bestehen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:7 @ Nach einiger Zeit aber versiegte der Bach, denn es hatte im Lande nicht geregnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:14 @ Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: Das Mehl im Topfe soll nicht zu Ende gehen und das Öl im Kruge soll nicht ausgehen bis auf den Tag, da Jahwe auf den Erdboden Regen senden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:25 @ Darauf sprach Elia zu den Propheten Baals: Wählt euch einen von den Farren aus und richtet zuerst zu, denn ihr seid die Mehrzahl, und ruft den Namen eures Gottes an; Feuer dürft ihr jedoch nicht daran legen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:27 @ Als es aber Mittag war, verspottete sie Elia und sprach: Ruft nur laut, denn er ist ja ein Gott! Er hat wohl den Kopf voll oder ist bei Seite gegangen oder hat eine Reise vor oder er schläft vielleicht und wird wieder aufwachen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:41 @ Hierauf sprach Elia zu Ahab: Gehe hinauf, iß und trink; denn ich höre schon das Rauschen des Regens!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:4 @ Er aber ging hinein in die Wüste, eine Tagereise weit, kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Es ist genug! Nimm nunmehr, Jahwe, mein Leben hin, denn ich bin nicht besser als meine Väter!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:10 @ Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen; denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin, und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:14 @ Er antwortete: Geeifert habe ich für Jahwe, den Gott der Heerscharen, denn die Israeliten haben deine Verordnungen außer Acht gelassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwerte getötet, so daß ich allein übrig geblieben bin; und sie trachten darnach, mir das Leben zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:7 @ Da berief der König von Israel alle Vornehmen des Landes und sprach: Da seht ihr nun deutlich, wie böse er's vorhat! Denn als er zu mir sandte und meine Weiber und Kinder sowie mein Silber und Gold verlangte, da habe ich's ihm nicht verweigert!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:22 @ Da trat der Prophet an den König von Israel heran und sprach zu ihm: Wohlan, halte dich wacker und sieh wohl zu, was du thun willst; denn im kommenden Jahre wird der König von Aram gegen dich heranziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:39 @ Sobald aber der König vorüberkam, schrie er den König an und sprach: Dein Sklave war mit ausgezogen mitten in die Schlacht; da trat plötzlich jemand aus der Schlachtreihe aus, brachte einen Mann zu mir und sprach: Bewache diesen Mann; würde er dennoch vermißt werden, so soll dein Leben für das seinige haften, oder du mußt ein Talent Silbers darwägen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:15 @ Sobald aber Isebel vernahm, daß Naboth gesteinigt und tot sei, sprach sie zu Ahab: Auf! nimm den Weinberg des Jesreeliters Naboth, den er für Geld nicht abtreten wollte, in Besitz; denn Naboth lebt nicht mehr, sondern ist tot!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:7 @ Josaphat aber sprach: Ist denn hier weiter kein Prophet Jahwes, daß wir ihn befragen können?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:8 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern Schlimmes: Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König soll nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:24 @ Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu, schlug Micha auf den Backen und sprach: Auf welchem Wege wäre denn der Geist Jahwes von mir gewichen, um mit dir zu reden?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:34 @ Ein Mann aber hatte von ungefähr den Bogen gespannt und traf den König von Israel zwischen Ringelgurt und Panzer. Da gebot er seinem Wagenlenker: Lenke um und bringe mich aus dem Kampfgetümmel hinaus, denn ich bin verwundet!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:37 @ denn der König ist tot! Und sie kamen nach Samaria und begruben den König zu Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:49 @ Josaphat hatte Tarsisschiffe bauen lassen, die nach Ophir fahren sollten, um Gold zu holen; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe scheiterten zu Ezeon-Geber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:5 @ Als nun die Boten zu ihm zurückkamen, fragte er sie: Warum kommt ihr denn wieder?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:17 @ Also starb er nach dem Worte Jahwes, das Elia geredet hatte, und sein Bruder Joram ward König an seiner Statt im zweiten Jahre Jehorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:2 @ Und Elia sprach zu Elisa: Bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich bis nach Bethel gesandt. Elisa aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! So stiegen sie hinab nach Bethel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:4 @ Da sprach Elia zu ihm: Elisa, bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich nach Jericho gesandt! Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! So kamen sie nach Jericho.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:6 @ Da sprach Elia zu ihm: Bleibe doch hier, denn Jahwe hat mich an den Jordan gesandt. Er aber antwortete: So wahr Jahwe lebt, und so wahr du lebst, ich verlasse dich nicht! Also gingen die beiden miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:9 @ Als sie aber hinüber gelangt waren, sprach Elia zu Elisa: Bitte von mir, was ich dir thun soll, ehe ich von dir genommen werde. Elisa antwortete: Möchte mir denn ein doppelter Anteil an deinem Geiste zu teil werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:14 @ Da nahm er den Mantel Elias, der ihm entfallen war, schlug ins Wasser und sprach: Wo ist denn nun Jahwe, der Gott Elias? Als er aber ins Wasser schlug, zerteilte es sich nach beiden Seiten, und Elisa ging hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, jedoch nicht wie sein Vater und seine Mutter; denn er beseitigte die Malsteine des Baal, die sein Vater hatte herstellen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:9 @ So zog denn der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom hin. Als sie aber eine Strecke von sieben Tagereisen umhergezogen waren, hatte das Heer und das Vieh, das ihnen folgte, kein Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:11 @ Josaphat aber sprach: ist denn hier kein Prophet Jahwes, daß wir Jahwe durch ihn befragen könnten? Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel: hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Elia als vertrautester Diener Wasser auf die Hände gegossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:12 @ Josaphat sprach: Bei ihm ist das Wort Jahwes zu finden! So gingen denn der König von Israel und Josaphat und der König von Edom zu ihm hinab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:13 @ Elisa aber sprach zu dem Könige von Israel: Was habe ich mit dir zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel aber sprach zu ihm: Nicht doch! denn Jahwe hat diese drei Könige hergerufen, um sie in die Gewalt der Moabiter zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:17 @ Denn so spricht Jahwe: Ihr werdet weder Wind noch Regen zu sehen bekommen, und dennoch soll sich dieses Thal mit Wasser füllen, so daß ihr samt eurem Heer und eurem Vieh zu trinken haben werdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:14 @ Als er nun fragte: Was läßt sich denn für sie thun? antwortete Gehasi: Ja doch, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:27 @ Als sie aber zu dem Manne Gottes auf den Berg kam, umfaßte sie seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der mann Gottes sprach: Laß sie, denn sie ist schwer bekümmert, und Jahwe hat mir's verborgen und nicht kundgethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:39 @ Da ging einer aufs Feld hinaus, um Kräuter zu pflücken, und als er auf dem Fled ein Rankengewächs fand, pflückte er davon wilde Gurken, sein ganzes Gewand voll, kam heim und schnitt sie in den Eßtopf, denn sie kannten sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:43 @ Sein Diener erwiderte: Wie kann ich das hundert Männern vorlegen? Er aber sprach: Gieb den Leuten, daß sie essen! Denn so spricht Jahwe: Essen werden sie und noch übrig lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:1 @ Naeman aber, der Feldhauptmann des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war hoch angesehen, denn durch ihn hatte Jahwe den Aramäern Sieg verliehen; aber der Mann war bei aller Vortrefflichkeit aussätzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:7 @ Als aber der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn ein Gott, der töten und lebendig machen kann, daß dieser mir entbieten läßt, einen Menschen von seinem Aussatze zu befreien? Da seht ihr ja nun deutlich, wie er Händel mit mir sucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:15 @ Da kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zu dem Manne Gottes zurück, und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Wisse, ich habe nun erkannt, daß es keinen Gott giebt in allen Landen, außer in Israel; so nimm denn nun ein Abschiedsgeschenk von deinem Knechte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:17 @ Da sprach Naeman: Wenn denn nicht, so möge wenigstens deinem Knecht eine Last Erde - so viel, als zwei Maultiere tragen können - gegeben werden. Denn dein Knecht will fortan keinen anderen Göttern mehr Brandopfer und Schlachtopfer bringen, sondern nur Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:9 @ Aber der Mann Gottes sandte zum Könige von Israel und ließ ihm sagen: Hüte dich, an diesem Orte vorüberzuziehen; denn dort sind die Aramäer versteckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:11 @ Da gerieth der König von Aram in Aufregung über diese Sache, berief seine Diener und sprach zu ihnen: Könnt mir mir denn nicht sagen, wer uns dem Könige von Israel verrät?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:16 @ Er aber sprach: Fürchte dich nicht; denn derer sind mehr, die bei uns sind, als derer, die bei Ihnen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:29 @ So kochten wir denn meinen Sohn und verzehrten ihn. Als ich aber am andern Tage zu ihr sagte: Gieb deinen Sohn her, daß wir ihn verzehren! da hielt sie ihren Sohn versteckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:4 @ Wenn wir uns vornehmen wollten, in die Stadt hineinzugehen, trotzdem daß in der Stadt Hungersnot herrscht, so müßten wir dort sterben; bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So laßt uns denn jetzt ins Lager der Aramäer überlaufen. Lassen sie uns am Leben, so bleiben wir leben; töten sie uns aber, nun so sterben wir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:6 @ Denn der Herr hatte gemacht, daß man im Lager der Aramäer den Lärm von Rossen und den Lärm von Wagen, kurz den Lärm einer großen Heeresmacht vernahm, so daß sie untereinander sprachen: Sicherlich hat der König von Israel die Könige der Hethiter und die Könige von Ägypten wider uns gedungen, daß sie uns überfallen sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:7 @ So brachen sie denn auf und flohen in der Dämmerung; ihre Zelte aber und ihre Rosse und Esel - das Lager, wie es ging und stand, - ließen sie im Stich und flohen, um nur ihr Leben zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:12 @ Da erhob sich der König mitten in der Nacht und sprach zu seinen Dienern: Ich will euch sagen, was die Aramäer gegen uns angestiftet haben. Sie wissen, daß wir Hunger leiden, da haben sie denn das Lager verlassen, um sich draußen herum zu verstecken, indem sie denken: Wenn sie aus der Stadt herauskommen, wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:20 @ Und so erging es ihm: denn das Volk zertrat ihn im Thore, so daß er starb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:1 @ Elisa aber hatte mit dem Weibe, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, geredet und gesagt: Brich auf und ziehe mit deinen Hausgenossen von dannen und halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn Jahwe läßt eine siebenjährige Hungersnot über das Land kommen, und sie ist bereits eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:18 @ Und er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie die vom Hause Ahabs thaten; denn er hatte die Tochter Ahabs zum Weibe. Also that er, was Jahwe mißfiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:27 @ Und er wandelte auf dem Wege des Hauses Ahabs und that, was Jahwe mißfiel, wie das Haus Ahabs, denn er war mit dem Hause Ahabs verschwägert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:16 @ Hierauf bestieg Jehu den Wagen und fuhr nach Jesreel, denn dort lag Joram; Ahasjahu aber, der König von Juda, war hinabgekommen, um Joram zu besuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:20 @ Der Wächter meldete dies und sprach: Er ist bis hin zu ihnen gelangt und kommt nicht wieder. Das Jagen aber gleicht dem Jagen Jehus, des Sohnes Nimsis; denn er jagt, als ob er rasend wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:25 @ Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:34 @ Er aber ging hinein, aß und trank; dann befahl er: Seht doch nach dieser Verfluchten und bestattet sie; denn sie ist eine Königstochter!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:5 @ So sandte denn der Palasthauptmann und der Stadthauptmann samt den Vornehmen und den Vormündern folgende Botschaft an Jehu: Wir sind deine Knechte und wollen alles thun, was du uns befehlen wirst. Wir mögen niemanden zum Könige machen; thue, was dir gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:6 @ Da schrieb er einen zweiten Brief an sie; darin hieß es: Wenn ihr denn zu mir haltet und meinem Befehle gehorchen wollt, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jesreel. Die Söhne des Königs aber, siebzig Mann, waren bei den Großen der Stadt, die sie auferzogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:10 @ So erkennt denn, daß von dem Worte Jahwes, das Jahwe wider das Haus Ahabs geredet hat, nichts zur Erde fällt; denn Jahwe hat ausgeführt, was er durch seinen Knecht Elia geredet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:19 @ So beruft denn alle Propheten des Baal, alle seine Verehrer und alle seine Priester zu mir - keiner darf fehlen! Denn ich habe ein großes Opferfest für den Baal vor; keiner, der fehlen wird, soll am Leben bleiben! Aber Jehu handelte dabei hinterlistig, um die Verehrer des Baal umzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:14 @ Da sah sie denn, wie der König dem Brauche gemäß an der Säule stand, und die Hauptleute und die Trompeter bei dem König, und alles Volk des Landes war fröhlich und stieß in die Trompeten. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:15 @ Aber der Priester Jojada gebot den Hauptleuten über die Hundertschaften, den Obersten des Heers, und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr folgt, den tötet mit dem Schwerte! Denn der Priester hatte befohlen, sie solle nicht im Tempel Jahwes getötet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:8 @ Da berief der König Jehoas den Priester Jojada und die übrigen Priester und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr denn nicht aus, was am Tempel baufällig ist? So sollt ihr auch kein Geld mehr in Empfang nehmen von euren Bekannten, sondern sollt es hergeben für das, was am Tempel baufällig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:4 @ Aber Joahas besänftigte Jahwe, und Jahwe schenkte ihm Gehör, denn er sah die Bedrängnis Israels, wie sie der König von Aram bedrängte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:7 @ Denn Jahwe ließ dem Joahas nicht mehr Kriegsvolk übrig, als fünfzig Reiter, zehn Wagen und zehtausend Mann Fußvolks. Denn der König von Aram hatte sie vertilgt und wie zu Staub zermalmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:26 @ Denn Jahwe hatte das bittere Elend Israels wahrgenommen, und Unmündige wie Mündige waren dahin, und es gab keinen Helfer für Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:21 @ Denn als sich Israel vom Hause David losgerissen, und sie Jerobeam, den Sohn Nebats, zum Könige gemacht hatten, da trieb Jerobeam die Israeliten zum Abfall von Jahwe und verführte sie zu schwerer Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:4 @ Derselbe schaffte die Höhen ab, zertrümmerte die Malsteine, hieb die Aschera um, und zerschlug die eherne Schlange, die Mose angefertigt hatte; denn bis zu jener Zeit hatten die Israeliten ihr geräuchert, und man nannte sie Nehustan.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:26 @ Da sprachen Eljakim, der Sohn Hilkias, und Sebna und Joah zum Rabsake: Rede doch mit deinen Knechten aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht auf judäisch mit uns vor den Ohren der Leute, die auf der Mauer stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:29 @ So spricht der König: Laßt euch nicht von Hiskia bethören, denn er vermag euch nicht aus meiner Gewalt zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:31 @ Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und übergebt euch mir, so sollt ihr ein jeder von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und ein jeder das Wasser seiner Zisterne trinken,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:32 @ bis ich komme und euch in ein Land hole, das eurem Lande gleicht, ein Land voller Korn und Most, ein Land voller Brotkorn und Weinberge, ein Land voller Ölbäume und Honig, daß ihr lebt und nicht sterbet. Hört also nicht auf Hiskia! Denn er verführt euch, wenn er spricht: Jahwe wird uns erretten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:36 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts; denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:3 @ Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Ein Tag der Not und der Züchtigung und Verwerfung ist der heutige Tag; denn das Kind ist an den Muttermund gekommen, aber es ist keine Kraft da, zu gebären.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:4 @ Vielleicht hört Jahwe, dein Gott, alle die Reden des Rabsake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, den lebendigen Gott zu lästern. So möge er denn die Rede ahnden, die Jahwe, dein Gott, gehört hat. Du aber lege Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:18 @ und haben ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn das waren nicht wirkliche Götter, sondern nur Werk aus Menschenhänden, Holz und Stein, und so konnte man sie vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:28 @ Weil du denn wider mich tobst, und dein Übermut angestiegen ist zu meinen Ohren, so will ich dir einen Ring in die Nase legen und meinen Zaum in deine Lippen und will dich desselben Wegs zurückführen, auf dem du gekommen bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:31 @ Denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und Entronnene vom Berge Zion; der Eifer Jahwes der Heerscharen wird solches thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:1 @ Zu jener Zeit ward Hiskia todkrank. Da kam zu ihm der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, und sprach zu ihm: So spricht Jahwe: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:5 @ Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht Jahwe: der Gott deines Ahnherrn David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. So will ich dich denn heilen; schon am dritten Tage wirst du hinauf in den Tempel Jahwes gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:12 @ Zu jener Zeit sandte Merodach Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, einen Brief und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, daß er krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:19 @ Hiskia aber sprach zu Jesaja: Das Wort Jahwes, das du geredet hast ist gütig! Denn er dachte: Es wird ja doch Wohlfahrt und beständiges Wesen herrschen, solange ich lebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:13 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für das Volk und ganz Juda in betreff dieses Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter den Worten dieses Buchs nicht gehorcht haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was darin geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:20 @ So will ich dich denn zu deinen Vätern versammeln, daß du unbehelligt in deine Grabstätte eingebracht werdest, und deine Augen nicht ansehen müssen all' das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde! Und sie erstatteten dem Könige Bericht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:22 @ Denn es war kein solches Passah gefeiert worden, wie dieses, von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und die ganze Zeit der Könige von Israel und der Könige von Juda hindurch;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:7 @ Der König von Ägypten aber zog fortan nicht mehr aus seinem Lande aus, denn der König von Babel hatte vom Bach Ägyptens an bis zum Euphratstrom alles erobert, was dem Könige von Ägypten gehört hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:20 @ Denn wegen des Zornes Jahwes erging es über Jerusalem und Juda, bis er sie aus seiner Gegenwart verstoßen hatte. Zedekia aber ward abtrünnig vom Könige von Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:26 @ Da brach alles Volk vom Kleinsten bis zum Größten samt den Heeresobersten auf und begab sich nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:14 @ Meonothai aber erzeugte Ophra, und Seraja erzeugte Joab, den Vater des Zimmererthals; denn sie waren Zimmerleute.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:40 @ Und sie fanden fette und gute Weide, und das Land war geräumig, ruhig und friedlich; denn die vorher dort gewohnt hatten, gehörten zu den Hamiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:4:41 @ Da kamen die oben mit Namen Verzeichneten zur Zeit Hiskias, des Königs von Juda, zerstörten ihre Zelte und schlugen die Meuniter, die sich dort befanden, und vollstreckten den Bann an ihnen, bis auf den heutigen Tag, und wohnten an ihrer Statt; denn es gab dort Weideplätze für ihre Herden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:1 @ Und (note:)Vergl. 1Mos. 35, 22. 49, 4. 46,9 ff.(:note)die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels, - denn er war der Erstgeborene; als er aber das Lager seines Vaters entweiht hatte, wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen Josephs, des Sohnes Israels, verliehen, nur daß er im Geschlechtregister nicht als Erstgeborener eingetragen werden sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:2 @ Denn Juda hatte die Obmacht unter seinen Brüdern, und zum Fürsten ward einer aus ihm genommen; aber das Erstgeburtsrecht wurde Joseph zuteil -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:9 @ Und nach Osten zu wohnte er bis an den Rand der Steppe, die sich vom Euphratstrome her erstreckt; denn ihre Herden waren zahlreich in Gilead.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:20 @ Und es ward ihnen geholfen wider sie und die Hagriter wurden samt allen ihren Verbündeten in ihre Gewalt gegeben. Denn sie hatten während des Kampfes zu Gott um Hilfe geschrien, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertraut hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:22 @ Denn es waren viele vom Schwert durchbohrt gefallen, weil der Krieg von Gott geordnet war. Und so wohnten sie an ihrer Statt bis zur Wegführung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:6:39 @ Und (note:)Vergl. Jos. 21, 10 ff.(:note)dies sind ihre Wohnsitze nach ihren Zeltlagern in ihrem Gebiet: den Nachkommen Aarons, dem Geschlecht der Kahathiter, - denn auf sie fiel zuerst das Los -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:7:4 @ Und zu ihnen gehörten nach ihren Geschlechtern, ihren Familien, Kriegerscharen: 36000 Mann; denn sie hatten viele Weiber und Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:26 @ Denn sie, die vier Obersten der Thorhüter, standen in dauernder Amtspflicht. Das sind die Leviten. Sie beaufsichtigten auch die Zellen und die Vorratskammern im Tempel Gottes

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:27 @ und blieben in der Umgebung des Tempels Gottes über Nacht. Denn ihnen lag die Bewachung ob, und sie hatten alle Morgen aufzuschließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:33 @ Das sind die Sänger, levitische Familienhäupter, die von anderem Dienste befreit in den Zellen wohnen; denn sie haben Tag und Nacht mit ihren Amtsverrichtungen zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:19 @ mit den Worten: Bewahre mich mein Gott davor, daß ich so etwas thun sollte! Ich sollte das Blut dieser Helden trinken, die mit Daransetzung ihres Lebens hingegangen sind? Denn mit Daransetzung ihres Lebens haben sie es hergebracht! - und trank es durchaus nicht. das thaten die drei Helden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:19 @ Da ergriff der Geist Amasai, das Oberhaupt der dreißig, und er rief: Dein, o David, und mit dir, Sohn Isais! Heil. Heil dir und Heil deinen Helfern, denn dir half dein Gott! Da nahm sie David an und machte sie zu Hauptleuten der Kriegerschar.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:20 @ Von Manasse gingen zu David über, als er mit den Philistern zum Kampfe gegen Saul auszog, - doch halfen sie ihnen in Wahrheit nicht; denn die Fürsten der Philister schickten ihn, nachdem sie Rat gepflogen, hinweg, indem sie sprachen: er könnte mit Darangabe unserer Köpfe zu Saul, seinem Herrn, übergegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:22 @ Diese nun verbündeten sich mit David gegen die Räuberschar, denn sie waren insgesamt tapfere Männer und wurden Anführer im Heere.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:23 @ Denn Tag für Tag kamen welche zu David, um ihm beizustehen, bis das Heer groß war, wie ein Gottesheer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:30 @ Von den Benjaminiten, den Stammesgenossen Sauls: 3000; denn bis dahin hielten die Meisten von ihnen am Hause Sauls fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:40 @ Und sie blieben drei Tage dort bei David und aßen und tranken, denn ihre Volksgenossen hatten für sie zugerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:41 @ Dazu brachten die, die in der Nähe von ihnen wohnten, bis nach Issachar, Sebulon und Naphtali hin, Lebensmittel auf Eseln, Kamelen, Maultieren und Rindern: Mehl zur Nahrung, Feigenkuchen, Rosinenkuchen, Wein, Öl und Rinder und Schafe in Menge; denn es herrschte Freude in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:3 @ damit wir die Lade unseres Gottes wieder zu uns herholen; denn unter der Regierung Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:4 @ Da antwortete die ganze Volksgemeinde, man solle demgemäß thun, denn der Vorschlag war dem ganzen Volke recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:15 @ Sobald du aber das Geräusch des Einherschreitens in den Wipfeln des Bakagehölzes hörst, dann schreite zum Angriff; denn Gott ist ausgezogen vor dir her, um das Heer der Philister zu schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:2 @ Damals befahl David: Die Lade Gottes darf niemand tragen außer den Leviten; denn sie hat Jahwe erwählt, die Lade Gottes zu tragen und ihm immerdar zu dienen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:13 @ Weil ihr das erste Mal nicht zugegen wart, hat Jahwe, unser Gott, einen Riß an uns gerissen; denn wir haben uns nicht um seine Vorschrift gekümmert.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:22 @ Kenanja aber, der Oberste der Leviten beim Tragen, hatte die Aufsicht über das Tragen, denn er verstand sich darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:25 @ Denn groß ist Jahwe und hoch zu loben und furchtbar ist er über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:26 @ Denn alle Götter der Völker sind Götzen, aber Jahwe hat den Himmel geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:33 @ Alsdann werden jubeln alle Bäume des Waldes vor Jahwe, denn er kommt, die Erde zu richten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:34 @ Danket Jahwe, denn er ist gütig; denn ewig währt seine Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:2 @ Nathan erwiderte dem Könige: Was du irgend im Sinne hast, das führe aus, denn Gott ist mit dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:7 @ So sollst du denn jetzt meinem Knechte David verkünden: So spricht Jahwe der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter der Herde weggeholt, daß du Fürst über mein Volk Israel werden solltest,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:15 @ Genau diesen Worten und diesem Gesichte gemäß redete denn Nathan zu David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:25 @ Denn du, mein Gott, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht, daß du ihm ein Haus bauen wolltest; darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:26 @ Nun denn, Jahwe, du bist Gott: nachdem du deinem Sklaven diese herrliche Zusage gemacht hast, -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:27 @ nun denn, laß es dir gefallen und segne das Haus deines Sklaven, daß es für immer vor dir bestehe. Denn was du, Jahwe, segnest, ist gesegnet für immer!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:2 @ David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn des Nahas, freundlich erzeigen, da sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David Gesandte, um ihm wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter zu Hanun kamen, um ihm Trost zuzusprechen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:3 @ sagten die Fürsten der Ammoniter zu Hanun: Glaubst du denn, daß David, indem er dir Tröster zusendet, deinem Vater eine Ehre erzeigen will? Sicher sind seine Beamten nur deshalb zu dir gekommen, um die Stadt zu erforschen und zu zerstören und das Land auszukundschaften?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:5 @ Als man nun hinging und David in betreff der Männer Meldung that, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft - und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wann euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:14 @ So rückte denn Joab mit den Truppen, die er bei sich hatte, zum Kampfe gegen die Aramäer vor, und sie flohen vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:4 @ Aber des Königs Befehl bezwang Joab, und so machte sich denn Joab auf den Weg und zog in ganz Israel umher; sodann kam er wieder nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:6 @ (Levi und Benjamin aber hatte er nicht mit gemustert, denn der Befehl des Königs war Joab ein Greuel.)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:8 @ Da sprach David zu Gott: Ich habe schwer damit gesündigt, daß ich dies gethan habe; nun aber laß doch deinem Knechte sein Verschuldung hingehen, denn ich war schwer bethört!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:13 @ David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß mich in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist sehr groß, aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:24 @ Der König David erwiderte jedoch Ornan: Nein, sondern ich will es käuflich erwerben um den vollen Betrag; denn ich will nicht, was dir gehört, für Jahwe nehmen, um ein Brandopfer zu bringen, das ich umsonst habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:25 @ So gab denn David Ornan für den Platz die Summe von sechshundert Goldsekeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:30 @ David konnte jedoch nicht vor ihm erscheinen, um Gott zu suchen, denn er war erschrocken vor dem Schwerte des Engels Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:4 @ und unzählige Cedernbalken; denn die Sidonier und Tyrier brachten David Cedernbalken in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:5 @ Denn David dachte: Mein Sohn Salomo ist noch jung und zart; der Tempel aber, den es Jahwe zu bauen gilt, muß überaus groß werden, daß er als ein Ruhm und eine Zierde dastehe für alle Länder. So will ich denn Vorrat für ihn beschaffen! Und so beschaffte David vor seinem Tode Vorrat in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:9 @ Aber es wird dir ein Sohn geboren werden, der wird ein Mann der Ruhe sein, und ich will ihm Ruhe schaffen vor allen seinen Feinden ringsum. Denn er wird Salomo heißen, und Frieden und Ruhe will ich Israel unter seiner Regierung verleihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:14 @ Siehe, trotz meiner Mühsal habe ich für den Tempel Jahwes beschafft: 100000 Talente Gold, eine Million Talente Silber, dazu Erz und Eisen so viel, daß es nicht zu wägen ist, denn es ist in Massen vorhanden. Auch Balken und Steine habe ich beschafft, und du wirst noch mehr dazuthun.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:18 @ War doch Jahwe, euer Gott, mit euch und hat euch ringsum Ruhe verschafft! Denn er hat die früheren Bewohner des Landes in meine Gewalt gegeben, und das Land mußte sich Jahwe und seinem Volk unterwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:25 @ Denn David sprach: Jahwe, der Gott Israels, hat seinem Volke Ruhe gegeben und wohnt nun für immer zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:27 @ (Denn nach den letzten Geschichten Davids wurde die Anzahl der Leviten von den Zwanzigjährigen an berechnet.)

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:5 @ Und zwar teilte man sie, die einen wie die anderen, durchs Los ab; denn es gab Fürsten des Heiligtums und Fürsten Gottes sowohl unter den Nachkommen Eleasars, als unter den Nachkommen Ithamars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:5 @ Ammiel der sechste, Issachar der siebente, Pegullethai der achte - denn Gott hatte ihn gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:6 @ Seinem Sohne Semaja aber wurden auch Söhne geboren, die in ihrer Familie herrschten; denn sie waren wackere Männer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:10 @ Und die Söhne Hosas, der zu den Nachkommen Meraris gehörte, waren: Simri, das Oberhaupt (denn es war kein Erstgeborener mehr vorhanden, und so machte ihn sein Vater zum Oberhaupte),

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:23 @ Aber die Anzahl derer, die unter zwanzig Jahre alt waren, ließ David nicht aufnehmen; denn Jahwe hatte verheißen, die Israeliten so zahlreich zu machen, wie die Sterne am Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:24 @ Joab, der Sohn Zerujas, hatte mit der Zählung begonnen, war aber nicht damit zu Ende gekommen; denn es erging deshalb ein Gotteszorn über Israel, und die Zahl ward unter die Zahlen in der Geschichte des Königs David nicht aufgenommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:3 @ Gott aber sprach zu mir: Du sollst meinem Namen keinen Tempel erbauen; denn du bist ein Kriegsmann und hast Blut vergossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:4 @ Aber Jahwe, der Gott Israels, erwählte mich aus meiner ganzen Familie, daß ich für immer König über Israel sein sollte. Denn Juda hat er zum Fürsten erwählt und im Stamme Juda meine Familie, und unter den Söhnen meines Vaters beliebte es ihm, mich über ganz Israel zum Könige zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:5 @ Und von allen meinen Söhnen - denn Jahwe hat mir viele Söhne geschenkt! - erwählte er meinen Sohn Salomo, daß er auf dem Throne des Königtums Jahwes über Israel sitzen sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:6 @ Er sprach zu mir: Dein Sohn Salomo - der soll meinen Tempel und meine Vorhöfe erbauen, denn ihn habe ich mir zum Sohn erwählt und ich will ihm Vater sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:9 @ Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn Jahwe erforscht alle Herzen und kennt alles ihr Dichten und Trachten. Wirst du ihn suchen, so wird er sich von dir finden lassen; wirst du abtrünnig von ihm, so wird er dich für immer verwerfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:10 @ So siehe nun zu! Denn Jahwe hat dich erwählt, ihm ein Haus zum Heiligtume zu bauen; gehe mutig ans Werk!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:1 @ Weiter sprach der König David zu der ganzen Volksgemeinde: Mein Sohn Salomo, der eine, den Gott erwählt hat, ist noch jung und zart, aber das Werk ist gewaltig; denn nicht für einen Menschen ist der Palast bestimmt, sondern für Gott Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:9 @ Da freute sich das Volk über ihre Freigebigkeit, denn von ganzem Herzen hatten sie freiwillig für Jahwe gespendet, und auch der König David freute sich hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:11 @ Dein, Jahwe, ist die Größe und die Macht und die Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit, denn dein ist alles, was im Himmel und auf Erden ist. Dein, Jahwe, ist das Königtum und in deiner Gewalt derjenige, der sich als Haupt über alle erhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:14 @ Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, daß wir imstande sein sollten, freiwillig so viel zu spenden? Vielmehr von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir es dir gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:15 @ Denn Gäste sind wir vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; einem Schatten gleichen unsere Lebenstage auf Erden, ohne Hoffnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:3 @ und so zog Salomo mit der ganzen Volksgemeinde nach der Opferhöhe zu Gibeon. Denn dort befand sich das Offenbarungszelt Gottes, welches Mose, der Knecht Jahwes, in der Steppe angefertigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:4 @ (Dagegen die Lade Gottes hatte David aus Kirjath Jearim heraufgebracht an den Ort, den David für sie hergerichtet hatte; denn er hatte zu Jerusalem ein Zelt für sie aufgeschlagen.)

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:9 @ Möge nun, Gott Jahwe, deine Verheißung an meinen Vater David in Kraft treten! Denn du hast mich zum Könige gemacht über ein Volk, das so zahlreich ist, wie die Krümchen der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:10 @ So verleihe mir nun Weisheit und Einsicht, damit ich gegenüber diesem Volk aus und ein wisse; denn wer vermöchte sonst dieses dein großes Volk zu regieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:4 @ Und der Tempel, den ich bauen will, soll groß sein; denn unser Gott ist größer als alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:5 @ Wer aber wäre imstande, ihm eine Behausung zu erbauen? Denn der Himmel und die höchsten Himmel können ihn nicht fassen, und wer bin ich, daß ich ihm eine Behausung bauen sollte? - es sei denn, um vor ihm zu räuchern!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:7 @ Sende mir auch Cedernbalken, Cypressen und Sandelholz vom Libanon; denn ich weiß, daß sich deine Leute darauf verstehen, Bauholz auf dem Libanon zu hauen, und meine Leute stehen zur Unterstützung der deinigen bereit.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:8 @ Und es müssen Balken in Menge für mich beschafft werden; denn das Haus, das ich bauen will, soll groß und außerordentlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:14 @ So möge denn nun mein Herr den Weizen, die Gerste, das Öl und den Wein, von dem er gesprochen hat, seinen Knechten senden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:18 @ Und Salomo ließ alle diese Geräte in sehr großer Anzahl fertigen, denn das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:8 @ Denn die Kerube hielten die Flügel ausgebreitet über den Ort der Lade, und so bedeckten die Kerube die Lade und ihre Stangen von oben her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:11 @ Als aber die Priester das Heiligtum verließen, denn alle Priester, die zugegen waren, hatten sich geheiligt, ohne Rücksicht auf die Abteilungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:13 @ es hatten aber die Trompeter und die Sänger gleichzeitig und einstimmig anzuheben, Jahwe zu rühmen und ihm zu danken, - sowie man also die Trompeten und Cymbeln und die übrigen Musikinstrumente und den Lobpreis Jahwes "denn er ist gütig, denn ewig währt seine Gnade" erschallen ließ, da wurde der Tempel Jahwes von einer Wolke erfüllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:14 @ daß es den Priestern um der Wolke willen unmöglich war, hinzutreten, um Dienst zu thun, denn die Herrlichkeit Jahwes erfüllte den Tempel Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:10 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf, an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:16 @ Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Thron Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg acht haben, daß sie nicht nach meinem Gesetze wandeln, gleichwie du vor mir gewandelt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:18 @ Sollte in Wahrheit Gott bei den Menschen auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und die höchsten Himmel können dich nicht fassen, geschweige denn dieser Tempel, den ich gebaut habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:30 @ so wollest du hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und vergeben und einem jeglichen geben, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst - denn du allein kennst das Herz der Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:36 @ Wenn sie sich an dir versündigen werden, - denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigte! - und du auf sie zürnst und sie dem Feinde preisgibst, daß ihre Bezwinger sie gefangen führen in ein fernes oder nahes Land,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:7 @ Und Salomo weihte den mittleren Teil des Vorhofs, der vor dem Tempel Jahwes liegt, indem er die Brandopfer und die Fettstücke der Heilsopfer daselbst opferte. Denn der eherne Altar, den Salomo hatte anfertigen lassen, vermochte nicht die Brandopfer und Speisopfer und die Fettstücke zu fassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:9 @ Und am achten Tage hielten sie eine Festversammlung; denn die Einweihung des Altars hatten sie sieben Tage lang begangen und das Fest sieben Tage.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:11 @ Und die Tochter des Pharao brachte Salomo aus der Stadt Davids in das Haus, das er für sie erbaut hatte; denn er sprach: Es soll mir kein Weib im Palaste Davids, des Königs von Israel, wohnen; denn sie sind ein Heiligtum, weil die Lade Jahwes zu ihnen eingegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:14 @ Und nach der Anordnung seines Vaters David bestellte er die Abteilungen der Priester zu ihrem Dienst und die Leviten zu ihren Amtsverichtungen, zu lobsingen und bei den Priestern Dienste zu leisten, so wie es ein jeder Tag erforderte, und die Thorhüter nach ihren Abteilungen für die einzelnen Thore; denn so lautete der Befehl Davids, des Mannes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:20 @ Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold, und alle Geräte des Libanonwaldhauses waren von feinem Golde, nichts von Silber, denn das Silber wurde zu den Zeiten Salomos für gar nichts geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:21 @ Denn der König hatte Schiffe, die mit den Leuten Hurams nach Tarsis fuhren; aller drei Jahre einmal kamen die Tarsisschiffe und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:11 @ Wohlan denn, hat euch mein Vater ein schweres Joch aufgeladen, so will ich euer Joch noch drückender machen; hat euch mein Vater mit Peitschen gezüchtigt, so will ich euch mit Scorpionen züchtigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:15 @ Also gab der König dem Volke kein Gehör; denn so war es von Gott verhängt, damit Jahwe sein Wort in Kraft treten ließe, das er durch Ahia von Silo zu Jerobeam, dem Sohne Nebats, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:4 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie die Worte Jahwes vernahmen, kehrten sie um und gaben den Zug gegen Jerobeam auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:14 @ Denn die Leviten verließen ihre Weidetriften und ihr Besitztum und begaben sich nach Juda und Jerusalem. Denn Jerobeam und seine Söhne hatten sie aus dem Priesterdienste vor Jahwe verstoßen;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:17 @ So stärkten sie das Reich Juda und befestigten Rehabeam, den Sohn Salomos, drei Jahre lang. Denn sie wandelten in den Wegen Davids und Salomos, drei Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:21 @ Und Rehabeam hatte Maacha, die Tochter Absaloms, lieber als alle seine anderen Frauen und Kebsweiber; denn er hatte achtzehn Frauen und sechzig Kebsweiber genommen und erzeugte achtundzwanzig Söhne und sechzig Töchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:22 @ Und Rehabeam bestellte Abia,den Sohn Maachas, zum Haupte, zum Fürsten unter seinen Brüdern; denn er gedachte ihn zum Könige zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:9 @ So rückte denn Sisak, der König von Ägypten, gegen Jerusalem an und nahm die Schätze des Tempels Jahwes und die Schätze des königlichen Palastes, samt und sonders nahm er's; und er nahm auch die goldenen Schilde, die Salomo hatte anfertigen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:13 @ Und so befestigte sich der König Rehabeam in Jerusalem und regierte weiter; denn einundvierzig Jahre war Rehabeam alt, als er König ward, und siebzehn Jahre regierte er zu Jerusalem, der Stadt, die Jahwe aus allen Stämmen Israels erwählt hatte, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen. Seine Mutter aber hieß Naama, die Ammoniterin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:14 @ Und er handelte übel; denn hatte seinen Sinn nicht darauf gerichtet, Jahwe zu suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:7 @ Und es scharten sich um ihn nichtsnutzige, nichtswürdige Leute und gewannen die Obmacht über Rehabeam, den Sohn Salomos; denn Rehabeam war jung und mutlos und konnte ihnen nicht standhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:11 @ und lassen für Jahwe an jedem Morgen und an jedem Abend Brandopfer in Rauch aufgehen und wohlriechendes Räucherwerk und legen die Brote reihenweise auf den Tisch von gediegenem Gold und zünden alle Abende den goldenen Leuchter mit seinen Lampen an. Denn wir beobachten die Vorschriften Jahwes, unseres Gottes, ihr aber seid von ihm abtrünnig geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:12 @ Fürwahr, mit uns ist Gott, der an unserer Spitze steht, und seine Priester und die Lärmtrompeten zum Lärmblasen wider euch. O ihr Israeliten! Streitet nicht wider Jahwe, den Gott eurer Väter, denn ihr werdet nichts ausrichten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:18 @ So wurden die Israeliten damals gedemütigt, und die Judäer gewannen die Oberhand; denn sie hatten sich auf Jahwe, den Gott ihrer Väter, gestützt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:5 @ Er erbaute Festungen in Juda; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil ihm Jahwe Ruhe verschafft hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:6 @ Daher sprach er zu den Judäern: Laßt uns diese Städte erbauen und mit Mauern und Türmen, mit Thoren und Riegeln umgeben. Denn noch liegt das Land offen vor uns da, weil wir uns an Jahwe, unseren Gott, gehalten haben. Wir haben uns an ihn gehalten, und er hat uns ringsum Ruhe verschafft. Und so bauten sie und hatten Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:10 @ Und Asa rief Jahwe, seinen Gott, an und betete: Jahwe, nur du kannst helfen in dem Streite zwischen einem Mächtigen und einem Ohnmächtigen. Hilf uns, Jahwe, unser Gott! Denn auf dich stützen wir uns und in deinem Namen sind wir gegen diesen Völkerhaufen in den Kampf gezogen. Jahwe, du bist unser Gott; dir gegenüber kann sich kein Sterblicher behaupten!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:12 @ Asa aber und die Krieger, die er bei sich hatte, verfolgten sie bis Gerar, und es fielen von den Kuschiten so viele, daß ihrer keiner am Leben blieb; denn sie wurden zerschmettert vor Jahwe und seinem Heer. Und sie trugen ungeheure Beute davon

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:14:13 @ und überwältigten alle die Städte rings um Gerar; denn der Schrecken Jahwes war über sie gekommen. Und so plünderten sie alle diese Städte; denn es gab viel darin zu plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:6 @ Ein Volk wurde gehen das andere gestoßen und eine Stadt gegen die andere, denn Gott beunruhigte sie durch allerlei Trübsal.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:7 @ Ihr aber, seid mutig und laßt eure Hände nicht sinken, denn euer Thun wird seinen Lohn finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:9 @ Sodann versammelte er ganz Juda und Benjamin und diejenigen aus Ephraim, Manasse und Simeon, die als Fremdlinge bei ihnen weilten; denn es waren aus Israel eine Menge Leute zu ihm übergegangen, da sie sahen, daß Jahwe, sein Gott, mit ihm war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:15 @ Und ganz Juda war voller Freude über den Schwur; denn sie hatten von ganzem Herzen geschworen und ihn mit aufrichtigem Verlangen gesucht, und so ließ sich Jahwe von ihnen finden und verschaffte ihnen ringsumher Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:9 @ Denn die Augen Jahwes schweifen über die ganze Erde hin, damit er sich stark erweise in der Unterstützung derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist. Du hast in diesem Stücke töricht gehandelt; denn von nun an giebt es beständig Kämpfe für dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:10 @ Asa aber ward unwillig über den Seher und warf ihn ins Stockhaus, denn er war dessentwegen erzürnt über ihn. Auch mißhandelte Asa zu dieser Zeit etliche aus dem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:17:3 @ Und Jahwe war mit Josaphat; denn er wandelte in den anfänglichen Wegen seines Ahnherrn David und hielt sich nicht an die Baale,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:6 @ Josaphat aber sprach: Ist denn hier weiter kein Prophet Jahwes, daß wir ihn befragen könnten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:7 @ Der König von Israel aber antwortete Josaphat: Noch einer ist da, durch den wir Jahwe befragen könnten; aber ich bin ihm gram, denn er pflegt über mich nicht Gutes zu weissagen, sondern allezeit Schlimmes: das ist Micha, der Sohn Jimlas. Josaphat aber sprach: Der König wolle nicht also reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:23 @ Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu, schlug Micha auf den Backen und sprach: Auf welchem Wege wäre denn der Geist Jahwes von mir gewichen, um mit dir zu reden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:33 @ Ein Mann aber hatte von ungefähr den Bogen gespannt und traf den König von Israel zwischen Ringelgurt und Panzer. Da gebot er dem Wagenlenker: Lenke um und bringe mich aus dem Kampfgetümmel hinaus, denn ich bin verwundet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:3 @ Doch ward wenigstens noch etwas Gutes an dir erfunden: denn du hast die Ascheren aus dem Lande ausgerottet und deinen Sinn darauf gerichtet, Gott zu suchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:6 @ Und er sprach zu den Richtern: Seht wohl zu, was ihr thut! Denn ihr richtet nicht im Auftrage von Menschen, sondern Jahwes, und er hilft euch beim Rechtsprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:7 @ So möge nun die Furcht vor Jahwe auf euch ruhn! Habt bei eurem Thun wohl acht - denn bei Jahwe, unserem Gott, giebt es kein Unrecht, noch Parteilichkeit, noch Annehmen von Bestechung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:9 @ Wenn uns ein Unglück trifft, Krieg, Strafgericht, Pest oder Hungersnot, so wollen wir vor diesen Tempel und vor dich treten - denn dein Name wohnt in diesem Tempel! - und dich in unserer Not anflehen, damit du uns hörest und errettest.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:12 @ O unser Gott! Willst du sie nicht strafen? Denn wir sind kraftlos gegenüber diesem gewaltigen Haufen, der gegen uns anrückt; wir wissen nicht, was wir thun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:15 @ und er rief: Merkt auf, all' ihr Judäer und ihr Bewohner Jerusalems, und du, o König Josaphat! So spricht Jahwe zu euch: Ihr braucht euch nicht zu fürchten, noch zu erschrecken vor diesem gewaltigen Haufen, denn nicht euch liegt der Kampf ob, sondern Gotte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:21 @ Sodann verabredete er sich mit dem Volk und bestellte Sänger Jahwes, daß sie im heiligen Schmucke den Lobpreis anstimmten, während sie vor den Kampfgerüsteten einherzögen, und sprächen: Danket Jahwe, denn ewig währt seine Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:26 @ Am vierten Tag aber versammelten sie sich im Lobpreisthale. Denn dort preisen sie Jahwe; darum nennt man jene Örtlichkeit bis auf den heutigen Tag "Lobpreisthal".

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:27 @ Hierauf wandten alle Männer von Juda und Jerusalem und Josaphat an ihrer Spitze um, um voller Freude nach Jerusalem zurückzukehren, denn Jahwe hatte sie in betreff ihrer Feinde mit Freude erfüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:3 @ Und ihr Vater hatte ihnen große Geschenke gemacht an Silber und Gold und Kleinodien nebst befestigten Städten in Juda; aber die Königswürde verlieh er Jehoram, denn dieser war der Erstgeborene.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:6 @ Und er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie die vom Hause Ahabs thaten; denn er hatte die Tochter Ahabs zum Weibe. Also that er, was Jahwe mißfiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:3 @ Auch er wandelte in den Wegen des Hauses Ahabs, denn seine Mutter leitete ihn durch ihre Ratschläge zum Freveln an.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:4 @ Also that er, was Jahwe mißfiel, wie die vom Hause Ahabs; denn diese wurden nach dem Tode seines Vaters seine Berater, zum Verderben für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:9 @ Sodann ließ er Ahasjahu suchen, und man fing ihn, während er sich zu Samaria versteckt hielt. Da brachten sie ihn zu Jehu und töteten ihn. Alsdann aber begruben sie ihn; denn sie sprachen: es ist der Sohn Josaphats, der von ganzem Herzen zu Jahwe hielt! Es war aber vom Hause Ahasjahus niemand mehr vorhanden, der imstande gewesen wäre, die Königswürde zu übernehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:11 @ Joseba aber, die Tochter des Königs, nahm Jehoas, den Sohn Ahasjahus, und brachte ihn mitten aus den Königssöhnen, die getötet werden sollten, hinweg in Sicherheit und steckte ihn mit seiner Amme in die Bettkammer. So verbarg ihn Joseba, die Tochter des Königs Jehoram, die Gemahlin des Oberpriesters Jojada, - denn sie war die Schwester Ahasjahus - vor Athalja, daß sie ihn nicht tötete.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:6 @ Den Tempel Jahwes darf jedoch niemand betreten außer den Priestern und den dienstthuenden Leviten. Diese dürfen ihn betreten, denn sie sind geheiligt. Das gesamte übrige Volk aber hat die Vorschrift Jahwes zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:8 @ Und die Leviten thaten genau so, wie der Priester Jojada sie angewiesen hatte, und nahmen ein jeder seine Leute, sowohl die, welche am Sabbat abzogen, als die, welche am Sabbat aufzogen; denn der Priester Jojada hatte die dienstfrei gewordenen Abteilungen nicht entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:13 @ Da sah sie denn, wie der König am Eingang an seinem Standorte stand und die Hauptleute und die Trompeter bei dem Könige, und alles Volk des Landes, wie es voller Fröhlichkeit in die Trompeten stieß, und die Sänger mit den Musikinstrumenten, wie sie zum Jubilieren das Zeichen gaben. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:14 @ Der Priester Jojada aber ließ die Hauptleute über die Hundertschaften, die Obersten des Heeres, vortreten und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus zwischen den Reihen hindurch, und wer ihr folgt, soll mit dem Schwerte getötet werden! Denn der Priester hatte befohlen: Tötet sie nicht im Tempel Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:7 @ Denn Athalja, das ruchlose Weib, und ihre Söhne haben am Tempel Gottes Zerstörungen angerichtet, dazu auch alle dem Tempel Jahwes geweihte Gaben für die Baale verwendet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:16 @ Und man begrub ihn in der Stadt Davids bei den Königen; denn er hatte sich um Israel und um Gott und seinen Tempel verdient gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:7 @ Aber ein Mann Gottes kam zu ihm und sprach: O König! Das israelitische Heer darf nicht mir dir ziehen; denn Jahwe ist nicht mit Israel, mit allen Ephraimiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:20 @ Aber Amazja wollte nicht hören; denn solches war von Gott verhängt, um sie in Feindesgewalt zu überliefern, weil sie sich an die Götter Edoms gehalten hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:8 @ Auch die Ammoniter zahlten Usia Tribut, und sein Ruhm erstreckte sich bis nach Ägypten hin, denn er erzeigte sich überaus mächtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:10 @ Auch erbaute er Türme in der Steppe und ließ zahlreiche Zisternen aushauen. Denn er hatte große Herden, sowohl in der Niederung, als in der Ebene, und Ackerleute und Winzer auf den Bergen und im Fruchtgefilde; denn er liebte den Landbau.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:15 @ Auch ließ er in Jerusalem kunstvoll ersonnene Maschinen anfertigen; die kamen auf die Türme und Mauerecken, um mit Pfeilen und großen Steinen zu schießen. Und sein Ruhm verbreitete sich weithin; denn ihm ward wunderbar geholfen, bis er überaus mächtig war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:18 @ Die traten dem König Usia entgegen und sprachen zu ihm: Nicht dir kommt es zu, Usia, Jahwe zu räuchern, sondern den Priestern, den Nachkommen Aarons, die zum Räuchern geweiht sind. Verlaß das Heiligtum, denn du hast dich vergangen, und es gereicht dir vor Jahwe Gott nicht zur Ehre!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:21 @ Und so war der König Usia aussätzig bis zum Tage seines Todes und wohnte in einem besonderen Hause als Aussätziger; denn er war vom Tempel Jahwes ausgeschlossen. Sein Sohn Jotham aber stand dem königlichen Palaste vor und sprach dem Volke des Landes Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:23 @ Und Usia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern auf dem freien Felde bei der Gruft der Könige; denn man sagte: Er ist aussätzig! Und sein Sohn Jotham ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:6 @ So wurde Jotham immer mächtiger; denn er führte seinen Wandel stetig im Angesichte Jahwes, seines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:11 @ So gebt mir nun Gehör und schickt die Gefangenen, die ihr von euren Volksgenossen hinweggeführt habt, wieder zurück; denn der grimmige Zorn Jahwes lastet auf euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:13 @ und sprachen zu ihnen: Ihr dürft die Gefangenen nicht hierher bringen! Denn ihr habt im Sinn, unsere Sünden und unsere Verschuldung noch zu vermehren, zu der Verschuldung gegen Jahwe hinzu, die bereits auf uns lastet. Denn wir haben große Verschuldung, und grimmiger Zorn lastet auf Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:19 @ Denn Jahwe demütigte Juda um Ahas, des Königs von Israel, willen, weil er zuchtloses Wesen in Juda angerichtet und sich treulos gegen Jahwe erzeigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:21 @ Denn Ahas plünderte den Tempel Jahwes und den königlichen Palast und die Obersten und gab alles dem Könige von Assyrien, aber ohne daß es ihm etwas geholfen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:27 @ Da legte sich Ahas zu seinen Vätern, und man begrub ihn zu Jerusalem, inmitten der Stadt; denn man brachte ihn nicht in die Gräber der Könige von Israel. Und sein Sohn Hiskia ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:6 @ Denn unsere Väter haben treulos gehandelt, haben gethan, was Jahwe, unserem Gotte, mißfiel, und sind von ihm abgefallen. Sie wandten ihr Angesicht von der Wohnung Jahwes ab und kehrten ihr den Rücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:11 @ So zeigt euch nun nicht lässig, meine Kinder! Denn euch hat Jahwe erwählt, daß ihr vor ihm stehen sollt, um ihn zu bedienen, und daß ihr ihm Diener seiet und ihm räuchert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:24 @ Sodann schlachteten sie die Priester und brachten ihr Blut zur Entsündigung an den Altar, um ganz Israel Sühne zu schaffen; denn für ganz Israel hatte der König das Brandopfer und das Sündopfer befohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:25 @ Und er stellte die Leviten am Tempel Jahwes auf mit Cymbeln, Harfen und Zithern, nach der Anordnung Davids und Gads, des Sehers des Königs, und des Propheten Nathan. Denn die Anordnung war durch Jahwe, durch seine Propheten, ergangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:26 @ So standen denn die Leviten da mit den Musikinstrumenten Davids und die Priester mit Trompeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:34 @ Nur waren der Priester zu wenige, so daß sie nicht allen Brandopfern die Haut abziehen konnten; da halfen ihnen ihre Stammesgenossen, die Leviten, bis das Geschäft zu Ende war, und die Priester sich heiligten; denn die Leviten waren redlich darauf bedacht, sich zu heiligen, - mehr als die Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:36 @ Hiskia aber und das ganze Volk freuten sich über das, was Gott dem Volke bereitet hatte; denn die Sache war mit einem Male vor sich gegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:3 @ Denn sie hatten es zu selbiger Zeit nicht halten können, weil sich die Priester noch nicht in ausreichender Zahl geheiligt hatten, und das Volk noch nicht nach Jerusalem versammelt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:5 @ daher faßten sie weiter den Beschluß, in ganz Israel, von Beerseba bis Dan, verkünden zu lassen, daß man kommen solle, um Jahwe, dem Gott Israels, zu Jerusalem Passah zu halten. Denn sie hatten es nicht, wie die Vorschrift lautete, in Menge gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:9 @ Denn wenn ihr euch zu Jahwe bekehrt, so werden eure Brüder und Söhne Erbarmen finden bei denen, die sie in die Gefangenschaft geführt haben, so daß sie in dieses Land zurückkehren können. Denn Jahwe, euer Gott, ist gnädig und barmherzig und wird euch sein Angesicht nicht entziehen, wenn ihr euch zu ihm bekehrt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:13 @ So versammelte sich denn eine große Volksmenge nach Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote im zweiten Monate zu begehen, - eine überaus zahlreiche Versammlung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:17 @ Denn es waren viele in der Versammlung, die sich nicht geheiligt hatten, und so besorgten die Leviten das Schlachten der Passahlämmer für jeden, der nicht rein war, um sie Jahwe zu weihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:18 @ Denn die große Menge des Volks, viele aus Ephraim, Manasse, Issachar und Sebulon, hatten sich nicht gereinigt, sondern aßen das Passah in vorschriftswidriger Weise. Aber Hiskia hatte für sie gebetet und gesagt: Jahwe, der da gütig ist, möge

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:21 @ So begingen denn die zu Jerusalem anwesenden Israeliten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude, und Tag für Tag priesen die Leviten und die Priester mit aller Macht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:24 @ Denn Hiskia, der König von Juda, hatte der Versammlung tausend Farren und siebentausend Schafe als Hebe geliefert, und die obersten Beamten hatten der Versammlung gleichfalls tausend Farren und zehntausend Schafe als Hebe geliefert. Und es heiligten sich Priester in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:26 @ Und es herrschte große Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, hatte sich derartiges zu Jerusalem nicht mehr ereignet.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:10 @ antwortete ihm Asarja, der Hohepriester vom Hause Zadoks, und sprach: Seit man angefangen hat, die Hebe zum Tempel Jahwes zu bringen, haben wir uns satt gegessen und noch viel übrig behalten; denn Jahwe hat sein Volk gesegnet, so daß wir diese Masse übrig behielten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:18 @ Und zwar mußten sie samt ihren kleinen Kindern, ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, denen des ganzen Standes, eingetragen werden; denn mit Gewissenhaftigkeit ihrerseits pflegten sie sich gründlich zu heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:7 @ Seid mutig und stark! Seid getrost und erschreckt nicht vor dem Könige von Assyrien und vor dem ganzen Haufen, den er bei sich hat! Denn mit uns ist ein größerer, als mit ihm:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:15 @ So laßt euch nun nicht von Hiskia bethören und auf solche Art verführen! Glaubt ihm nicht! Denn kein Gott von irgend welchem Volk oder Reich vermochte bisher sein Volk aus meiner Gewalt oder aus der Gewalt meiner Väter zu erretten, geschweige daß euch euer Gott aus meiner Gewalt erretten sollte!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:29 @ Auch legte er sich Städte an und große Herden von Schafen und Rindern; denn Gott hatte ihm überaus viel Habe geschenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:21 @ Geht hin und befragt Jahwe für mich und für die, die in Israel und Juda noch übrig sind, in betreff des Buchs, das aufgefunden ward; denn groß ist der Grimm Jahwes, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Gebot Jahwes nicht beachtet haben, daß sie genau dem Folge geleistet hätten, was in diesem Buche geschrieben steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:4 @ So haltet euch denn bereit nach euren Familien in euren Abteilungen gemäß der Vorschrift Davids, des Königs von Israel, und dem Erlasse seines Sohnes Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:14 @ Darnach aber richteten sie für sich und die Priester zu. Denn die Priester, die Nachkommen Aarons, hatten mit der Darbringung der Brandopfer und der Fettstücke bis zur Nacht zu thun, und so richteten die Leviten für sich und die Priester, die Nachkommen Aarons, zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:15 @ Und die Sänger, die Nachkommen Asaphs, waren auf ihrem Posten nach der Anordnung Davids, Asaphs, Hemans und Jeduthuns, des Sehers des Königs, und ebenso die Thorhüter an den einzelnen Thoren. Sie brauchten ihren Dienst nicht im Stiche zu lassen, denn ihre Stammesgenossen, die Leviten richteten für sie zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:22 @ Aber Josia wandte sich nicht von ihm ab, denn er war fest entschlossen, ihn anzugreifen. Daher hörte er nicht auf die Worte Nechos, obschon sie aus dem Munde Gottes kamen, sondern rückte an, um in der Ebene von Megiddo mit ihm zu kämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:23 @ Aber die Schützen schossen auf den König Josia. Da sprach der König zu seinen Dienern: Bringt mich weg, denn ich bin schwer verwundet!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:15 @ Und Jahwe, der Gott ihrer Väter, sandte unermüdlich immer wieder Mahnungen an sie durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:13 @ Und das Volk konnte den lauten Jubelschall nicht von dem lauten Weinen im Volk unterscheiden; denn das Volk erhob ein großes Jubelgeschrei, und der Schall war weithin zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:2 @ da traten sie herzu zu Serubabel und zu den Familienhäuptern und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen, denn gleich euch suchen wir euren Gott und ihm opfern wir seit den Tagen Assarhaddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher gebracht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:6 @ So mögt ihr denn also - Thathnai, Statthalter des Gebiets jenseits des Stroms, und Sthar Bosnai und ihre Genossen, die Apharsechäer, im Gebiete jenseits des Stroms - euch von dort fernhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:20 @ Denn die Priester und die Leviten hatten sich insgesamt gereinigt; alle waren rein. Und so schlachteten sie das Passah für alle aus der Gefangenschaft Zurückgekehrten und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:22 @ Und so begingen sie das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn Jahwe hatte ihnen Freude zu teil werden lassen, indem er ihnen das Herz des Königs von Assyrien zuwandte, so daß er sie bei den Arbeiten am Tempel Gottes, des Gottes Israels, unterstützte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:9 @ Denn am ersten Tage des ersten Monats ordnete er den Aufbruch von Babel an und am ersten Tage des fünften Monats gelangte er nach Jerusalem, da die Hand seines Gottes gnädig über ihm waltete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:10 @ Denn Esra hatte seinen Sinn darauf gerichtet, im Gesetze Jahwes zu forschen und es zu erfüllen und in Israel Satzung und Recht zu lehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:22 @ Denn ich schämte mich, vom Könige Heeresmacht und Reiter zu verlangen, damit sie uns auf dem Wege vor Feinden schützten. Denn wir hatten dem Könige gesagt: Unseres Gottes Hand waltet über allen, die ihn suchen, zu ihrem Besten; aber sein machtvoller Zorn wendet sich gegen alle, die von ihm abfallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:29 @ So verwahrt es denn sorgsam, bis ihr es vor den Obersten der Priester und der Leviten und den Familien-Obersten Israels in Jerusalem, in die Zellen des Tempels Jahwes darwägt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:2 @ denn sie haben welche von deren Töchtern für sich und ihre Söhne zu Weibern genommen, und so hat sich der heilige Same mit dem der heidnischen Bewohner des Landes vermischt, und die Obersten und Vorsteher haben zu solcher Versündigung zuerst die Hand geboten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:6 @ und betete: Mein Gott, ich bin zu tief beschämt, als daß ich mein Angesicht zu dir, mein Gott erheben könnte. Denn unsere Verschuldungen sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel hinan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:9 @ Denn Knechte sind wir; doch hat uns unser Gott in dieser unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat es gefügt, daß wir vor den Königen von Persien Gnade fanden, so daß sie uns neue Lebenskraft verliehen, den Tempel unseres Gottes wieder aufzurichten und seine Trümmer herzustellen und uns in Juda und Jerusalem einen wohlummauerten Wohnsitz zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:15 @ Jahwe, du Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind, wie es der Zeit der Fall ist, nur als Entronnene übrig geblieben: Siehe, wir stehen vor dir in unserer Verschuldung, daß wir dieserhalb nicht vor dir bestehen können!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:1 @ Als nun Esra so betete und weinend vor dem Tempel Gottes hingestreckt sein Bekenntnis ablegte, hatte sich eine sehr große Schar von Israeliten um ihn versammelt, Männer und Weiber und Kinder; denn auch das Volk war in heftiges Weinen ausgebrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:4 @ Stehe auf, denn dir liegt die Sache ob, und wir werden dir beistehen; ermanne dich und handle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:6 @ Da verließ Esra den Platz vor dem Tempel Gottes und begab sich in die Zelle Johanans, des Sohnes Eljasibs. Dort übernachtete er, ohne Speise zu genießen oder Wasser zu trinken; denn er war in Bekümmernis über die Versündigung der Weggeführten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:14 @ So mögen denn unsere Obersten für die ganze Gemeinde tagen; und alle die in unseren Städten, die fremde Weiber heimgeführt haben, sollen je zur anberaumten Zeit kommen, und mit ihnen die Vornehmen und Richter der einzelnen Städte, um endlich die Zornesglut unseres Gottes bezüglich dieser Angelegenheit von uns abzuwenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:4 @ Da sprach der König zu mir: Um was willst du denn bitten? Da betete ich zu dem Gotte des Himmels;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:15 @ So stieg ich denn des nachts im Thale hinan und betrachtete dabei die Mauer. Dann kam ich durch das Thalthor wieder hinein und kehrte heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:37 @ Decke ihre Verschuldung nicht zu, und ihre Sünde werde nimmermehr ausgelöscht vor deinem Angesicht; denn sie haben angesichts der Bauenden Ärgernis erregt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:18 @ und was für jeden einzelnen Tag zugerichtet zu werden pflegte - ein Stier, sechs auserlesene Schafe und Geflügel -, das wurde auf meine Kosten zugerichtet, und überdies je innerhalb zehn Tagen ein großes Quantum von allerlei Wein. Bei alledem habe ich die dem Statthalter gebührende Kost nicht beansprucht, denn die Fronpflicht lastete schwer auf diesem Volke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:9 @ Denn sie alle wollten uns in Furcht jagen, indem sie dachten: Ihre Hände werden erschlaffen und von dem Bau ablassen, so daß er nicht zu stande kommt. So stärke nun - betete ich - meine Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:10 @ Und ich kam in das Haus Semajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels, während er in seinem Hause abgesperrt war. Der sprach: Wir wollen zusammen in den Tempel Gottes, in den Hauptraum hinein, gehen und dann die Thüren des Hauptraums verschließen; denn es werden welche kommen, dich zu töten, und zwar werden sie des Nachts kommen, dich zu töten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:18 @ Denn in Juda gab es viele, die eidlich mit ihm verbündet waren; denn er war der Schwiegersohn Sachanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas, geheiratet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:2 @ Und ich beorderte zu Befehlshabern über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg; denn er war ein so zuverlässiger und gottesfürchtiger Mann, wie wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:5 @ Und Esra schlug das Buch auf vor den Augen des ganzen Volks - denn er stand höher als das ganze Volk -, und als er es aufschlug, stand das ganze Volk auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:9 @ Und Nehemia, der Statthalter, und der Priester Esra, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zu dem ganzen Volke: Der heutige Tag ist Jahwe, eurem Gott, heilig; klagt und weint nicht! Denn es weinten alle Leute, als sie die Gesetzesworte vernahmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:10 @ Und er sprach zu ihnen: Geht hin, eßt fette Speisen und trinkt süße Getränke und schickt Gerichte als Festgeschenke an die, für die nicht angerichtet ist; denn der heutige Tag ist unserem Herrn heilig. Darum seid nicht traurig, denn die Freude an Jahwe, die ist eure Schutzwehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:11 @ Zugleich beschwichtigten die Leviten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn dieser Tag ist heilig, darum seid nicht traurig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:12 @ Da gingen alle Leute hin, um zu essen und zu trinken und Gerichte als Festgeschenke zu verschicken und um ein großes Freudenfest zu begehen; denn sie hatten auf das geachtet, was man sie gelehrt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:17 @ Und die ganze Gemeinde, so viele ihrer aus der Gefangenschaft heimgekehrt waren, machte Laubhütten und wohnte in den Laubhütten. Denn die Israeliten hatten seit der Zeit Jesuas, des Sohnes Nuns, bis auf eben jenen Tag nicht also gethan, und so herrschte eine sehr große Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:8 @ Und da du sein Herz treu gegen dich erfandest, so gabst du ihm die feierliche Zusage, daß du das Land der Kanaaniter, Hethiter, Amoriter, Pheresiter, Jebusiter und Girgasiter - daß du es seinen Nachkommen verleihen wollest. Und du hast deine Zusage erfüllt, denn du bist gerecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:10 @ da thatest du Wunder und Zeichen am Pharao und an allen seinen Dienern und an allen Bewohnern seines Landes; denn du hattest bemerkt, daß sie übermütig gegen sie gehandelt hatten. Und so machtest du dir einen großen Namen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:31 @ aber in deiner großen Barmherzigkeit hast du ihnen nicht den Garaus gemacht und sie nicht gänzlich verlassen, denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:33 @ Doch du stehst gerecht da bei alledem, was über uns gekommen ist; denn du hast Treue geübt, wir aber haben gefrevelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:38 @ Auch das Erste von unserer Grütze und unseren Hebeopfern und den Früchten sämtlicher Bäume, dem Most und dem Öl wollen wir an die Priester in die Zellen des Tempels unseres Gottes einliefern und den Zehnten von unserem Ackerland an die Leviten; denn sie, die Leviten, sammeln in allen unseren Ackerbaustädten den Zehnten ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:40 @ Denn in diese Zellen haben die Israeliten und die Leviten die Hebe vom Getreide, dem Moste und dem Öl abzuliefern, da sich dort die Gefäße des Heiligtums und die dienstthuenden Priester und die Thorhüter und die Sänger befinden. So wollen wir den Tempel unseres Gottes nicht im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:11:23 @ Denn es war ihretwegen eine Verordnung des Königs ergangen, indem den Sängern die Lieferung ihres Bedarfs für jeden einzelnen Tag fest zugesichert war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:29 @ und aus Beth-Gilgal und aus den Feldmarken von Geba und Asmaveth; denn die Sänger hatten sich rings um Jerusalem Dörfer gebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:44 @ Zu jener Zeit wurden Männer zu Aufsehern über die Zellen bestellt, die für die Hebeopfer, die Erstlinge und die Zehnten als Vorratskammern dienten, damit die gesetzlichen Abgaben für die Priester und die Leviten von den Feldmarken der Städte darin angesammelt würden; denn Juda hatte seine Freude an den Priestern und an den Leviten, die im Dienste standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:12:46 @ Denn schon vor alters, zur Zeit Davids und Asaphs, des Hauptes der Sänger, gab es Lob- und Danksagungsgesang für Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:6 @ Aber während sich alles dies zutrug, war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahre des Arthahsastha, des Königs von Babel, hatte ich mich zum Könige begeben. Nach einer gewissen Zeit erbat ich mir vom König Urlaub;

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:13 @ Und ich beorderte über die Vorratskammern den Priester Selemja und Zadok, den Schriftgelehrten, und Pedaja von den Leviten, und zu ihrer Unterstützung Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Mattanjas; denn diese galten für zuverlässig, und ihnen lag es ob, ihren Brüdern auszuteilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:8 @ Und das Trinken richtete sich nach der Verordnung, daß niemand nötigen solle; denn diese Weisung hatte der König an alle Vorsteher in seinem Palast ergehen lassen, daß es jedermann nach seinem Gutdünken halten dürfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:11 @ daß sie die Königin Vasthi mit dem königlichen Diadem vor den König bringen sollten, um den Völkern und Fürsten ihre Schönheit zu zeigen; denn sie war sehr schön von Ansehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:13 @ Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstehen - denn so wird jedes Wort des Königs allen Gesetz- und Rechtskundigen vorgelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:17 @ Denn das Verhalten der Königin wird allen Weibern kund werden, derart, daß ihre Männer ihnen verächtlich vorkommen werden, wenn es heißt: der König Ahasveros befahl, die Königin Vasthi vor ihn zu bringen, aber sie erschien nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:10 @ Esther hatte ihr Volk und ihre Herkunft nicht verraten; denn Mardachai hatte ihr anbefohlen, es nicht zu verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:12 @ Und jedesmal, wenn die Reihe an ein Mädchen kam, sich zum Könige Ahasveros hineinzubegeben, nach Ablauf der zwölfmonatlichen Frist, in der sie gemäß den für die Frauen geltenden Vorschriften behandelt worden war, - denn so viel Zeit verging über ihrer Vorbereitung: sechs Monate über der vermittelst Balsamöl und sechs Monate über der vermittelst Spezereien und anderen Mitteln zur Vorbereitung der Frauen -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:2 @ Und alle Diener des Königs, die im Thore des Königs waren, beugten die Kniee und warfen sich nieder vor Haman; denn dies hatte der König für ihn angeordnet. Aber Mardachai beugte die Kniee nicht und warf sich nicht nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:4 @ Und als sie es tagtäglich zu ihm sagten, ohne daß er auf sie hörte, meldeten sie es Haman, um zu sehen, ob man die Ausrede Mardachais gelten lassen werde; denn er hatte ihnen mitgeteilt, daß er ein Jude sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:6 @ Aber es erschien ihm verächtlich, an Mardachai allein Hand zu legen; denn man hatte ihm mitgeteilt, welchem Volke Mardachai angehöre, und so trachtete Haman darnach, alle Juden im ganzen Königreiche des Ahasveros, die Volksgenossen Mardachais, zu vernichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:2 @ So kam es bis vor das Thor des Königs; denn zum Thore des Königs darf man nicht in einem härenen Gewand hineingehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:14 @ denn wenn du wirklich zu dieser Zeit stille schweigen solltest, so wird den Juden Befreiung und Rettung von einer anderen Seite her erstehen; du aber wirst samt deiner Familie umkommen. vielleicht bist du nur um der gegenwärtigen Zeit willen zum Königtume gelangt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:4 @ Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:7 @ Und der König stand in seinem Zorne von dem Weingelage auf und ging in den Garten des Palastes, während Haman stehen blieb, um bei der Königin Esther um sein Leben zu flehen; denn er merkte, daß das Unheil beim Könige fest über ihn beschlossen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:1 @ Jenes Tags schenkte der König Ahasveros der Königin Esther das Haus Hamans, des Widersachers der Juden. Mardachai aber erhielt Zutritt zum Könige, denn Esther hatte diesem mitgeteilt, was er ihr sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:6 @ Denn wie könnte ich's ertragen, den Untergang meines Geschlechts mit anzusehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:8 @ Ihr nun mögt in betreff der Juden im Namen des Königs schreiben, wie es euch gut dünkt, und es alsdann mit dem königlichen Siegelringe versiegeln. Denn ein Schreiben, daß im Namen des Königs geschrieben und mit dem königlichen Siegelringe versiegelt ist, kann nicht zurückgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:2 @ da versammelten sich die Juden in ihren Städten in sämtlichen Provinzen des Königs Ahasveros, um Hand an die zu legen, die ihnen Unheil zuzufügen trachteten. Und niemand hielt ihnen stand, denn der Schrecken vor ihnen war auf alle Völker gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:3 @ Und alle Obersten der Provinzen und die Satrapen und Statthalter und Beamten des Königs unterstützten die Juden, denn der Schrecken vor Mardachai war auf sie gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:4 @ Denn Mardachai stand groß da am Hofe des Königs, und die Kunde von ihm durchlief alle Provinzen, denn der Mann Mardachai wurde immer mächtiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:10:3 @ Denn der Jude Mardachai hatte den zweiten Rang unmittelbar nach dem König Ahasveros und stand in hohem Ansehen bei den Juden und war beliebt bei seinen sämtlichen Volksgenossen, da er das Heil seines Volkes suchte und für sein ganzes Geschlecht zum Besten redete.


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