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Joshua:1:2 @ Nun, da mein Knecht Mose gestorben ist, so brich du auf und ziehe mit diesem ganzen Volk über den Jordan da hinüber in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, verleihen will.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:3 @ Eine jegliche Stätte, die eure Fußsohle betreten wird, will ich euch verleihen, wie ich es Mose verheißen habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:5 @ Niemand wird vor dir standhalten können dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, will ich auch mit dir sein; ich will meine Hand nicht von dir abziehen und dich nicht im Stiche lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:7 @ Sei nur fest und eifrigst darauf bedacht, pünktlich, gemäß dem ganzen Gesetze, das mein Knecht Mose dir anbefohlen hat, zu handeln; weiche davon nicht ab weder nach rechts, noch nach links, damit du weislich handeltst in allem, was du unternimmst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:8 @ Beständig sollst du dieses Gesetzbuch im Munde führen und ihm nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf bedacht seist, alles zu halten, was darin aufgezeichnet ist; dann wirst du deine Unternehmungen glücklich vollführen und weislich handeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:9 @ Habe ich dir ja doch anbefohlen: Sei fest und thatkräftig! Sei ohne Furcht und unverzagt, denn Jahwe, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:11 @ Geht durch das Lager hindurch und befehlt dem Volke: Macht euch Mundvorrat zurecht; denn wenn drei Tage um sind, sollt ihr den Jordan da überschreiten, um einzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, euer Gott, zum Besitze geben will.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:13 @ Seid dessen eingedenk, was euch Mose, der Knecht Jahwes befohlen hat, da er sagte: Jahwe, euer Gott, hat euch an euren Bestimmungsort gebracht und euch dieses Land verliehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:14 @ Eure Weiber, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Lande bleiben, das euch Mose jenseits des Jordan angewiesen hat; ihr aber, sämtliche streitbare Männer, sollt kampfgerüstet vor euren Volksgenossen einherziehen und ihnen Hilfe leisten,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:15 @ bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:17 @ Wie wir Mose in allen Stücken gehorcht haben, so wollen wir auch dir gehorchen, wenn nur Jahwe, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:18 @ Ein jeder, der deinem Befehle zuwider handelt und deinen Anweisungen nicht gehorcht, in allem, was du uns gebietest, soll mit dem Tode bestraft werden; nur sei fest und thatkräftig!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:1 @ Josua, der Sohn Nuns, aber sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus mit dem Auftrage: Geht hin und seht euch die Gegend um Jericho an! Da gingen sie hin und begaben sich in das Haus einer Buhlerin, Namens Rahab; dort legten sie sich schlafen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:2 @ Da wurde dem Könige von Jericho berichtet: Es sind da heute Nacht einige Männer von den Israeliten hierher gekommen, um das Land auszukundschaften.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:3 @ Da schickte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Liefere die Männer aus, die zur dir gekommen sind, die in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um die ganze Gegend auszukundschaften!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:5 @ Und als bei Anbruch der Finsternis eben das Stadtthor geschlossen werden sollte, gingen die Männer fort. Ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind; jagt ihnen doch schleunigst nach, so werdet ihr sie gewiß einholen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:9 @ und sprach zu den Männern: Ich weiß wohl, daß euch Jahwe dieses Land verliehen, und daß uns ein Schrecken vor euch befallen hat, und daß alle Bewohner des Landes vor euch verzagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:12 @ Schwört es mir deshalb bei Jahwe zu, daß, weil ich euch Gutes erwiesen habe, auch ihr meiner Familie Gutes erweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:13 @ daß ihr meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder, meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben lassen und uns vor dem Tode bewahren wollt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:14 @ Da erwiderten ihr die Männer: Unser Leben wollen wir für das eurige einsetzen, wenn ihr uns in unserer jetzigen Lage nicht verratet; wenn uns dann Jahwe dieses Land zu teil werden läßt, so wollen wir dir Gutes erweisen und Treue halten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:15 @ Hierauf ließ sie sie an einem Seile durch das Fenster hinab, denn ihr Haus stand an der Ringmauer, und an der Mauer wohnte sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:17 @ Da sprachen die Männer zu ihr: Wir wollen aber des dir geleisteten Eides, den du uns hast schwören lassen, quitt sein:
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:18 @ wenn wir ins Land kommen, mußt du die rote Schnur hier an das Fenster knüpfen, durch das du uns hinabgelassen hast, und mußt deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und alle deine Familienangehörigen zu dir ins Haus nehmen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:19 @ jeder, der sich dann außerhalb des Thores deines Hauses begiebt, trägt selbst die Verantwortung, wenn er umgebracht wird, und wir sind frei von Schuld. Für jeden aber, der bei dir drinnen bleibt, für den sind wir verantwortlich, wenn ihn jemand antastet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:4 @ Nur laßt zwischen euch und ihr einen Zwischenraum von etwa zweitausend Ellen - kommt ihr nicht zu nahe! - so werdet ihr den Weg wissen, den ihr zu ziehen habt; denn ihr seid diesen Weg früher noch niemals gezogen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:5 @ Da gebot Josua dem Volke: Sorgt dafür, daß ihr rein seid, denn morgen wird Jahwe Wunderthaten unter euch verrichten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:6 @ Den Priestern aber befahl Josua Folgendes: Nehmt die Gesetzeslade auf und zieht vor dem Volk hinüber. Da nahmen sie die Gesetzeslade auf und zogen vor dem Volk einher.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:10 @ Und Josua sprach: Daran sollt ihr erkennen, daß ein lebendiger Gott in eurer Mitte weilt und daß er die Kanaaniter, Hethiter, Heviter, Pheresiter, Girgasiter, Amoriter und Jebusiter sicher vor euch vertreiben wird.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:12 @ So wählt euch nun aus den Stämmen Israels zwölf Männer, je einen aus jedem Stamme.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:13 @ Sobald dann die Priester, die die Lade Jahwes, des Herrn der ganzen Erde, tragen mit ihren Füßen im Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan zu fließen aufhören, das Wasser, das von oben her zufließt, und wird dastehen wie ein Wall.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:14 @ Als nun das Volk seine Zelte verließ, um den Jordan zu überschreiten, indem die Priester, welche die Gesetzeslade trugen, dem Volke voranzogen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:15 @ und als die, welche die Lade trugen, an den Jordan gelangt waren, und die Priester, welche die Lade trugen, eben am Rande des Wassers ihre Füße eingetaucht hatten, - es trat aber der Jordan die ganze Erntezeit hindurch überall aus seinen Ufern -
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:16 @ da hielt das Wasser, das von oben her zufloß, im Laufe inne und stand aufrecht, wie ein Wall, in weiter Ferne bei der Ortschaft Adam, die neben Zarthan liegt; dagegen das thalwärts zum Steppenmeere, dem Salzmeere, strömende Wasser, floß völlig ab; so zog das Volk hinüber, gegenüber von Jericho.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:2 @ Wählt euch aus dem Volke zwölf Männer, je einen Mann aus jedem Stamm,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:3 @ und befehlt ihnen: Nehmt euch von dort, mitten aus dem Jordan, von da, wo die Füße der Priester stillstanden, zwölf Steine, tragt sie mit euch hinüber und stellt sie an dem Platze auf, wo ihr heute übernachten werdet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:4 @ Da berief Josua die zwölf Männer, die er aus den Israeliten bestellt hatte, je einen aus jedem Stamm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:5 @ Und Josua befahl ihnen: Geht vor der Lade Jahwes, eures Gottes, einher mitten in den Jordan hinein und nehmt ein jeder einen Stein auf die Schulter, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:6 @ Diese sollen zu einem Denkmal unter euch dienen. Wenn euch dann künftig eure Söhne fragen: Was haben diese Steine für eine Bedeutung für euch?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:7 @ so sollt ihr ihnen antworten: Die, daß das Wasser des Jordan vor der Gesetzeslade Jahwes, als sie den Jordan durchzog, zu fließen aufhörte. Das Wasser des Jordan hörte auf zu fließen; so sollen nun diese Steine den Israeliten zum Andenken dienen auf ewige Zeiten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:8 @ Da thaten die Israeliten, wie ihnen Josua befohlen hatte, und nahmen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie Jahwe Josua geboten hatte, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme; die trugen sie mit sich hinüber an den Platz, wo sie übernachteten, und stellten sie daselbst auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:9 @ Und Josua richtete mitten im Jordan zwölf Steine auf an dem Platze, wo die Füße der Priester, die die Gesetzeslade trugen, gestanden hatten; und sie blieben dort bis auf den heutigen Tag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:14 @ An jenem Tage verherrlichte Jahwe Josua vor den Israeliten, und sie hielten ihn nun sein Leben lang hoch, wie sie Mose hochgehalten hatten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:18 @ Als nun die Priester, die die Gesetzeslade Jahwes trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und die Priester kaum eben ihre Füße auf das Trockene gesetzt hatten, kehrte das Wasser des Jordan wieder an seine frühere Stelle zurück und trat, wie früher überall aus seinen Ufern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:20 @ Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten richtete Josua im Gilgal auf
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:21 @ und sprach zu den Israeliten also: Wenn eure Söhne künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:2 @ Zu jener Zeit gebot Jahwe Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide wiederum die Israeliten, zum zweiten Male.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:3 @ Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Israeliten beim Hügel der Vorhäute.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:6 @ Denn vierzig Jahre waren die Israeliten in der Steppe gewandert, bis das ganze Volk, die Kriegsleute, die aus Ägypten weggezogen waren, ausgestorben war, weil sie den Worten Jahwes nicht gehorcht hatten. Denn Jahwe hatte ihnen geschworen, daß er sie das Land, dessen Verleihung an uns Jahwe ihren Vätern zugeschworen hatte, - ein Land, das von Milch und Honig überfließt, - nicht sehen lassen werde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:12 @ Am folgenden Tag aber hörte das Manna auf, indem sie nun von dem Ertrage des Landes aßen, und es wurde den Israeliten kein Manna mehr zu teil; so nährten sie sich nun in jenem Jahre von dem Ertrage des Landes Kanaan.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:13 @ Während sich aber Josua bei Jericho befand, schaute er einst auf und sah, wie ein Mann mit einem gezückten Schwert in der Hand ihm gegenüberstand. da ging Josua auf ihn zu und fragte ihn: Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:14 @ Er antwortete: Nein, sondern ich bin der Anführer des Kriegsheeres Jahwes; eben bin ich gekommen! Da warf sich Josua zu Boden auf sein Angesicht und verneigte sich; dann fragte er ihn: O Herr! Was befiehlst du deinem Diener?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:15 @ da sprach der Anführer des Kriegsheeres Jahwes: Zieh deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heilig! Da that Josua so.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:1 @ Jericho aber hatte die Thore geschlossen und war verschlossen vor den Israeliten, so daß niemand aus- und eingehen konnte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:2 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Nun will ich Jericho in deine Gewalt überliefern nebst ihrem König und den Kriegsleuten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:3 @ Und zwar sollt ihr - sämtliche Kriegsleute! - einmal um die Stadt ziehen, rings um die Stadt herum; so sollst du sechs Tage hindurch thun.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:4 @ Und sieben Priester sollen sieben Trompeten aus Widderhörnern vor der Lade einhertragen; am siebenten Tag aber sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Trompeten stoßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:5 @ Wenn aber das Widderhorn geblasen wird, soll das gesamte Volk, sobald ihr den Trompetenschall hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; so wird dann die Mauer der Stadt in sich zusammenstürzen, und das Volk mag hinaufsteigen, ein jeder von da, wo er gerade steht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:6 @ Da berief Josua, der Sohn Nuns, die Priester und sprach zu ihnen: Ihr sollt die Gesetzeslade tragen, und sieben Priester sollen sieben Trompeten aus Widderhörnern vor der Lade Jahwes einhertragen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:7 @ Dann befahl er dem Volke: Geht und zieht um die Stadt herum; die Gewappneten aber mögen vor der Lade Jahwes einherziehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:8 @ Als nun Josua dem Volke den Befehl gegeben hatte, da zogen die sieben Priester, die sieben Trompeten aus Widderhörnern trugen, vor Jahwe einher und stießen in die Trompeten; die Gesetzeslade Jahwes aber folgte hinter ihnen drein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:9 @ Die Gewappneten jedoch zogen vor den Priestern, die in die Trompeten stießen; der große Haufe aber zog hinter der Lade drein, indem sie fortwährend in die Trompeten stießen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:10 @ Und Josua befahl dem Volke: Ihr dürft kein Kriegsgeschrei erheben und keinen Lärm machen, ja kein einziges Wort sprechen bis zu der Zeit, wo ich euch gebieten werde, das Kriegsgeschrei zu erheben; dann sollt ihr es erheben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:11 @ Und er ließ die Lade Jahwes einmal rings um die ganze Stadt herum tragen; hierauf kehrten sie ins Lager zurück und brachten die Nacht im Lager zu.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:13 @ und die sieben Priester, die die sieben Trompeten aus Widderhjörnern vor der Lade Jahwes trugen, stießen im Gehen beständig in die Trompeten, und die Gewappneten schritten vor ihnen her; der große Haufe aber zog hinter der Lade Jahwes drein, indem sie beständig in die Trompeten stießen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:14 @ So zogen sie auch am zweiten Tag einmal um die Stadt herum; dann kehrten sie in Lager zurück. So thaten sie sechs Tage hindurch.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:16 @ Beim siebenten Mal aber stießen die Priester in die Trompeten. Da sprach Josua zu dem Volke: Erhebt ein Kriegsgeschrei, denn Jahwe hat euch die Stadt überliefert!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:17 @ Die Stadt aber nebst allem, was darin ist, soll kraft des Bannes Jahwe geweiht sein; nur die Buhlerin Rahab nebst allen, die bei ihr im Hause sind, soll am Leben bleiben, weil sie die Boten, die wir absandten, versteckt hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:19 @ Vielmehr soll alles Silber und Gold und alle ehernen und eisernen Gerätschaften Jahwe geweiht sein und in den Schatz Jahwes kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:20 @ Da erhob das Volk das Kriegsgeschrei und sie stießen in die Trompeten. Als nun das Volk den Trompetenschall vernahm, da erhob das Volk ein gewaltiges Kriegsgeschrei. Da stürzte die Mauer in sich zusammen, das Volk aber drang in die Stadt ein, ein jeder von da, wo er gerade stand; so nahmen sie die Stadt ein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:26 @ Zu jener Zeit sprach Josua folgenden Fluch aus: Verflucht vor Jahwe soll der Mann sein, der es wagt, diese Stadt, Jericho, wieder aufzubauen! Wenn er ihren Grund legt, koste es ihn seinen Erstgeborenen, und wenn er ihre Thore einsetzt, seinen jüngsten Sohn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:27 @ Jahwe aber war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:4 @ Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:5 @ Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:6 @ Josua aber zerriß seine Kleider, warf sich vor der Lade Jahwes auf sein Angesicht zu Boden und lag da bis zum Abend, er und die Vornehmsten der Israeliten, und sie streuten Erde auf ihr Haupt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:8 @ Aber bitte, o Herr! Was soll ich sagen, nachdem nun die Israeliten vor ihren Feinden haben fliehen müssen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:9 @ Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:10 @ Jahwe aber erwiderte Josua: Steh auf! Wozu liegst du noch auf deinem Angesicht
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:11 @ Die Israeliten haben sich versündigt; haben sie doch die Verfügung, die ich ihnen gegenüber getroffen habe, übertreten und sich von dem Geweihten etwas angeeignet. So haben sie sowohl einen Diebstahl begangen, als auch das Gestohlene verheimlicht - haben sie es ja doch unter ihre Geräte getan!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:12 @ daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:13 @ Geh ans Werk, weihe das Volk und befiehl: Sorgt dafür, dß ihr morgen rein seid! Denn so spricht Jahwe, der Gott Israels: dem Banne geweihtes ist unter dir, o Israel! Darum kannst du vor deinen Feinden nicht standhalten, bis ihr das dem Banne Geweihte aus euerer Mitte entfernt habt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:14 @ Deshalb sollt ihr morgen früh Stamm für Stamm herantreten, und der Stamm, den Jahwe bezeichnen wird, sollen die einzelnen Männer herantreten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:15 @ Denjenigen aber, der im Besitze des dem Banne Geweihten betroffen wird, soll man verbrennen nebst allen, was ihm angehört; denn er hat die Verfügung Jahwes übertreten und eine schandthat in Israel verübt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:19 @ Da sprach Josua zu Achan: Mein Sohn, gieb Jahwe, dem Gott Israels, die Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab. Sage mir doch, was du getan hast; verhehle mir nichts!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:21 @ Ich erblickte unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear, zweihundert Sekel Silber und eine goldene Zunge, fünfzig Sekel schwer. Da gelüstete es mich nach diesen Dingen, und ich eignete sie mir an; sie liegen im Boden vergraben in meinem Zelt und das Geld liegt darunter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:22 @ Da schickte Josua Boten aus, die liefen in das Zelt; da ergab sich, daß die Sachen in seinem Zelte vergraben waren und das Geld darunter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:24 @ Josua aber nahmAchan, den Sohn Serahs, das geld, den Mantel und die goldene Zunge, sowie seine Söhne und Töchter, seine Rinder, Esel und Schafe nebst seinem Zelt und allem, was ihm gehörte, im Beisein aller Israeliten, und sie brachten sie hinauf ins Tal Achor.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:25 @ Da sprach Josua: Wie hast du uns ins Unglück gestürzt! So stürze dich jetzt Jahwe ins Unglück! Da bewarfen ihn alle Israeliten mit Steinen, und sie verbrannten sie und steinigten sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:26 @ Sodann errichteten sie über ihm einen großen Steinhaufen, der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag; Jahwe aber ließ ab von seinem heftigen Zorn. Daher heißt jene Stätte Thal Achor bis auf den heutigen Tag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:1 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Sei ohne Furcht und unverzagt! Nimm alle Kriegsleute mit dir und ziehe hinauf gen Ai; ich will den König von Ai, sein Volk, seine Stadt und sein Land in deine Gewalt geben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:2 @ Und du sollst mit Ai und seinem Könige verfahren, wie du mit Jericho und seinem Könige verfahren bist; doch dürft ihr, was sich an Beute und Vieh darin findet, für euch nehmen. Lege der Stadt auf ihrer Westseite einen Hinterhalt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:5 @ Ich aber, und alle die Leute, die ich bei mir habe, wollen gegen die Stadt anrücken; wenn sie dann einen Ausfall machen, wie das erste Mal, um uns entgegen zu treten, so wollen wir vor ihnen fliehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:8 @ Wenn ihr nun die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr Feuer an die Stadt legen. Thut, was Jahwe euch heißt! Habt acht, ich habe es euch befohlen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:13 @ Und sie stellten das Kriegsvolk, das ganze Heerlager, das sich nördlich von der Stadt befand, und seine Nachhut westlich von der Stadt auf. Josua aber begab sich in eben jener Nacht mitten in den Thalgrund.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:14 @ Als das der König von Ai wahrnahm, beeilten sich die Bewohner der Stadt, brachen früh auf und zogen den Israeliten entgegen, um ihnen eine Schlacht zu liefern, er und sein gesamtes Kriegsvolk an den bestimmten Ort östlich von der Steppe. Er wußte aber nichts davon, daß ihm westlich von der Stadt ein Hinterhalt gelegt war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:18 @ Da befahl Jahwe Josua: Recke die Lanze, die du in der Hand hast, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Gewalt geben! Da reckte Josua die Lanze, die er in der Hand hatte, gegen die Stadt aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:19 @ Die Leute aber, die im Hinterhalt lagen, brachen schleunigst von ihrem Standort auf, eilten, als er die Hand ausstreckte, herbei, drangen in die Stadt ein und besetzten sie; sodann legten sie schleunigst Feuer an die Stadt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:22 @ Diese aber waren aus der Stadt ausgezogen, um sie zu bekämpfen, und waren nun mitten zwischen die Israeliten geraten, so daß sie deren auf beiden Seiten hatten; diese schlugen sie, bis keiner mehr von ihnen übrig war, der geflohen wäre und sich gerettet hätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:24 @ Als nun die Israeliten alle Einwohner von Ai auf freiem Feld, in der Steppe, in der man sie verfolgt hatte, erschlagen hatten, und diese alle bis auf den letzten Mann durch das Schwert gefallen waren, wandten sich alle Israeliten zurück gen Ai und erschlugen die Einwohner.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:25 @ Und die Gesamtzahl derer, die an jenem Tag umkamen, an Männern und Weibern, belief sich auf zwölftausend, sämtliche Einwohner von Ai.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:26 @ Josua aber zog seinen Arm, den er mit der Lanze ausgereckt hielt, nicht zurück, bis er an allen Einwohnern von Ai den Bann vollstreckt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:28 @ Josua aber ließ Ai in Brand stecken und machte es für ewige Zeiten zu einem Schutthügel, zu einer Wüstenei, bis auf den heutigen Tag,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:29 @ Und den König von Ai ließ er an einen Pfahl hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne unterging, befahl Josua, seinen Leichnahm von dem Pfahle herabzunehmen. Sodann warf man ihn vor das Stadtthor und errichtete über ihm einen großen Steinhaufen; der befindet sich dort bis auf den heutigen Tag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:30 @ Hierauf errichtete Josua Jahwe, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berge Ebal,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:31 @ wie es Mose, der Knecht Jahwes, den Israeliten befohlen hatte, wie es vorgeschrieben ist im Gesetzbuche Moses: einen Altar aus unbehauenen Steinen, die man nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet hatte. Und sie brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar und schlachteten Heilsopfer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:32 @ Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, welches er den Israeliten vorgeschrieben hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:33 @ Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:35 @ Es blieb nichts von alledem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Gemeinde der Israeliten, auch den Weibern, den kleinen Kindern und den Fremden, die mit ihnen gezogen waren, vogelesen hätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:2 @ da thaten sie sich einmütig alle zusammen, um Josua und die Israeliten zu bekämpfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:4 @ Da wollten auch sie listig handeln und gingen daran, sich mit Zehrung für die Reise zu versehen, und nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und alte zerrissene und zusammengebundene Weinschläuche
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:6 @ So begaben sie sich zu Josua in das Lager im Gilgal und sprachen zu ihm und den israelitischen Männern: Aus fernem Lande kommen wir; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:7 @ Da antworteten die israelitischen Männer den Heviten: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir da ein friedliches Abkommen mit euch treffen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:8 @ Da sprachen sie zu Josua: Wir wollen dir unterthan sein. Da fragte sie Josua: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:9 @ Sie erwiderten ihm: Aus einem sehr fernen Lande kommen wir, deine Knechte, um des Ruhmes Jahwes, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört, sowohl alles das, was er den Ägyptern angethan hat,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:11 @ Da geboten uns unsere Häuptlinge und alle Bewohner unseres Landes: Versorgt euch mit Zehrung für die Reise, zieht ihnen entgegen und sprecht zu ihnen: Wir wollen euch unterthan sein; so trefft nun ein friedliches Abkommen mit uns!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:13 @ Und da sind die Weinschläuche: sie waren neu, als wir sie füllten, und nun sind sie zerrissen; und da sind unsere Kleider und Sandalen: sie sind infolge der weiten Reise gänzlich abgenutzt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:14 @ Da nahmen die Männer etwas von ihrem Mundvorrat; aber den Bescheid Jahwes holten sie nicht ein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:15 @ Und Josua sicherte ihnen Unverletzlichkeit zu und traf mit ihnen ein friedliches Abkommen, sie am Leben lassen zu wollen. Und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen Verschonung zu.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:16 @ Als aber drei Tage verflossen waren, nachdem man ein friedliches Abkommen mit ihnen getroffen hatte, da vernahm man, daß sie aus der Nähe waren und mitten unter ihnen wohnten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:18 @ Und die Israeliten thaten ihnen nichts zuleide, denn die Fürsten der Gemeinde hatten ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, Verschonung zugeschworen. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:19 @ Da sprachen die Fürsten zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei Jahwe, dem Gott Israels, geschworen; deshalb dürfen wir sie nicht antasten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:20 @ Folgendes wollen wir ihnen anthun und ihnen das Leben schenken, damit uns nicht ein Gotteszorn treffe wegen des Eids, den wir ihnen geschworen haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:21 @ Da sprachen die Fürsten zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben! Und sie dienten der ganzen Gemeinde als Holzhauer und Wasserschöpfer, wie die Fürsten ihnen angekündigt hatten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:23 @ Darum sollt ihr verflucht sein und sollt nie aufhören, Sklaven zu sein und zwar Holzhauer und Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:24 @ Da erwiderten sie Josua und sprachen: Es wurde uns, deinen Knechten, berichtet, welche Anweisung Jahwe, dein Gott, seinem Knechte Mose gegeben hat, daß er euch das ganze Land verleihen und alle Bewohner des Landes vor euch vertilgen wolle. Da fürchteten wir sehr, ihr möchtet uns das Leben nehmen; darum handelten wir so.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:25 @ Nun aber sind wir ja in deiner Gewalt; verfahre mit uns, wie es dir recht und gut dünkt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:27 @ Und Josua machte sie damals zu Holzhauern und Wasser schöpfern für die Gemeinde und für den Altar Jahwes, und so ist es geblieben bis auf den heutigen Tag, an der Stätte, die er erwählen würde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:1 @ Als aber Adonizedek, der König von Jerusalem, vernahm, daß Josua Ai eingenommen und den Bann an ihm vollstreckt habe, daß er, wie er mit Jericho und seinem Könige verfahren war, so auch mit Ai und seinem Könige verfahren sei, und daß die Bewohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden gemacht hätten und unter ihnen wohnen geblieben seien,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:2 @ da fürchteten sie sich sehr; den Gibeon war eine große Stadt, wie nur eine der Städte des Reichs, und sie war größer als Ai und alle ihre Männer sehr tapfer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:5 @ Da thaten sich die fünf Könige der Amoriter zusammen und zogen heran: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmuth, der König von Lachis, der König von Eglon, mit ihrem ganzen Heer; und sie belagerten Gibeon und begannen die Feinseligkeiten gegen dasselbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:6 @ Da schickten die Einwohner von Gibeon Botschaft an Josua ins Lager nach dem Gilgal und ließen ihm sagen: Laß deine Knechte nicht im Stich! Komm uns schleunigst zu Hilfe und unterstütze uns; denn es haben sich gegen uns zusammengethan alle Könige der Amoriter, die auf dem Gebirge wohnen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:8 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Habe keine Furcht vor ihnen, denn ich will sie in deine Gewalt geben; keiner von ihnen soll vor dir standhalten können!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:10 @ Und Jahwe brachte sie in Verwirrung und ließ sie fliehen vor den Israeliten; da brachten sie ihnen bei Gibeon eine schwere Niederlage bei und verfolgten sie in der Richtung nach der Steige von Beth Horon und trieben sie in die Flucht bis nach Aseka und bis Makeda.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:11 @ Als sie sich nun auf der Flucht vor den Israeliten auf dem Abstiege von Beth Horon befanden, da ließ Jahwe Steine vom Himmel auf sie fallen, bis nach Aseka, so daß sie umkamen; es waren derer, die durch die Hagelsteine umkamen, mehr denn derer, die die Israeliten mit dem Schwert umgebracht hatten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:12 @ Damals sprach Josua zu Jahwe, als Jahwe die Amoriter den Israeliten preisgab; und er sprach im Beisein Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond im Tale von Ajalon!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:13 @ Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis das Volk Rache nahm an seinen Feinden. Das steht ja geschrieben im Buche der Rechtschaffenen. da blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und beeilte sich nicht unterzugehen, fast einen ganzen Tag lang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:14 @ Und es hat weder früher noch später jemals einen solchen Tag gegeben, an dem Jahwe so das Verlangen jemandes erhört hätte; kämpfte doch Jahwe selbst für Israel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:18 @ Da befahl Josua: Wälzt große Steine vor den Eingang der Höhle und stellt einige Männer bei ihr auf mit dem Auftrag, sie zu bewachen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:19 @ Ihr selbst aber laßt euch nicht aufhalten, sondern verfolgt eure Feinde, tötet ihre Nachzügler und laßt sie nicht in ihre Städte gelangen; hat sie doch Jahwe, euer Gott, in eure Gewalt gegeben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:20 @ Als nun Josua und die Israeliten sie vollends geschlagen und ihnen eine sehr schwere Niederlage beigebracht hatten, sodaß sie beinahe aufgerieben waren - was noch von ihnen übrig war, war in die festen Städte entronnen -,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:25 @ Und Josua sprach zu ihnen: Seid ohne Furcht und unverzagt! Seid fest und thatkräftig; denn ebenso wird Jahwe mit all euren Feinden verfahren, die ihr bekämpft habt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:27 @ Als aber die Sonne eben untergehen wollte, befahl Josua, sie von den Pfählen herabzunehmen. Da warf man sie in die Höhle, in der sie sich versteckt hatten, und legte große Steine vor den Eingang der Höhle; die befinden sich dort bis auf diesen selbigen Tag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:28 @ Und die Stadt Makeda nahm Josua an jenem Tage ein, er eroberte sie in blutigem Kampf und vollstreckte an ihrem Könige den Bann, ebenso an ihr und an allen Menschen, die darin waren, und ließ niemanden entrinnen; und mit dem Könige von Makeda verfuhr er, wie er mit dem Könige von Jericho verfahren war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:30 @ Und Jahwe ließ auch diese Stadt nebst ihrem König in die Gewalt der Israeliten fallen. Und sie eroberten sie in blutigem Kampf und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ohne einen einzigen entrinnen zu lassen; und mit ihrem Könige verfuhren sie, wie sie mit dem Könige von Jericho verfahren waren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:31 @ Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Libna nach Lachis, belagerte es und eröffnete die Feinseligkeiten gegen dasselbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:32 @ Und Jahwe ließ Lachis in die Gewalt der Israeliten fallen, und sie nahmen es am nächsten Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ganz so, wie sie mit Libna verfahren waren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:33 @ Da kam Horam, der König von Geser, herangezogen, um Lachis Hilfe zu leisten; aber Josua brachte ihm und seinem Kriegsvolk eine Niederlage bei, so daß keiner von ihnen entkam.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:34 @ Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Lachis nach Eglon; und sie belagerten es und eröffneten die Feindseligkeiten gegen dasselbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:35 @ Und sie nahmen es noch am gleichen Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und an allen Menschen, die darin waren, vollstreckte er jenes Tages den Bann, ganz so, wie er mit Lachis verfahren war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:36 @ Hierauf zog Josua mit dem gesamten Israel von Eglon nach Hebron, und sie eröffneten die Feindseligkeiten gegen dasselbe,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:37 @ nahmen es ein und eroberten es in blutigem Kampf; und sie erschlugen den König, zerstörten alle umliegenden Ortschaften und erschlugen alle Menschen, die darin waren, so daß niemand entkam, ganz so, wie er mit Eglon verfahren war. Und er vollstreckte an ihm, sowie an allen Menschen, die darin waren, den Bann.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:38 @ Hierauf wandte sich Josua mit dem gesamten Israel gegen Debir und eröffnete die Feindseligkeiten gegen dasselbe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:39 @ Und er brachte es samt dem König und den umliegenden Ortschaften in seine Gewalt. Und sie erschlugen sie und vollstreckten an allen Menschen, die darin waren, den Bann, so daß keiner entkam, wie er mit Hebron verfahren war, ebenso verfuhr er mit Debira und seinem Könige, und wie er mit Libna und seinem Könige verfahren war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:42 @ Und alle jene Könige und ihr Land nahm Josua mit einem Schlage ein; denn Jahwe, der Gott Israels, kämpfte für Israel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:4 @ Die zogen aus mit ihrem gesamten Kriegsheer, eine Volksmenge, so zahlreich, wie der Sand am Ufer des Meeres, und mit sehr vielen Rossen und Streitwagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:5 @ Und alle jene Könige trafen miteinander Verabredung, zogen hin und lagerten sich miteinander am Gewässer Merom, um den Israeliten eine Schlacht zu liefern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:7 @ Da gerieth Josua mit seiner ganzen Streitmacht beim Gewässer Merom unversehens über sie, und sie warfen sich auf sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:8 @ Jahwe aber gab sie in die gewalt der Israeliten, und sie schlugen sie und verfolgten sie bis Sidon, der großen Stadt, und bis Misrephot Majim und bis in die Thalebene von Mizpe im Osten, und sie schlugen sie, so daß keiner von ihnen entrann.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:10 @ Zu jener Zeit machte Josua kehrt und nahm Hazor ein und ließ dessen König töten; Hazor war nämlich vormals die Hauptstadt aller jener Königreiche.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:11 @ Und sie erschlugen alle Menschen, die darin waren, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten; kein lebendes Wesen blieb übrig, und Hazor ließ er verbrennen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:12 @ Und alle Städte jener Könige nebst allen ihren Königen bekam Josua in seine Gewalt und brachte sie um und vollstreckte den Bann an ihnen, wie Mose der Knecht Jahwes befohlen hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:13 @ Nur alle die Ortschaften, die auf Erhöhungen angelegt waren, brannten die Israeliten nicht nieder; mit einziger Ausnahme von Hazor, das Josua niederbrennen ließ.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:15 @ So wie Jahwe seinem Knechte Mose befohlen, so hatte Mose Josua befohlen, und so verfuhr Josua, ohne irgend etwas von dem, was Jahwe Mose befohlen hatte, zu unterlassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:16 @ Und Josua nahm dieses ganze Land ein, das Bergland, das ganze Südland, das ganze Land Gosen, die Niederung und die Steppe, sowie das Bergland von Israel und die dazu gehörende Niederung,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:17 @ vom glatten Gebirge an, das gegen Seir ansteigt, bis nach Baal Gad im Thale des Libanon am Fuße des Hermon; und alle seine Könige bekam er in seine Gewalt und er schlug sie und tötete sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:19 @ Es gab keine Stadt, die sich den Israeliten friedlich unterwarf, ausgenommen die der Heviter, der Bewohner von Gibeon; alles eroberten sie mit Waffengewalt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:20 @ Denn von Jahwe war es so gefügt, daß er ihren Sinn verhärtete, so daß sie sich auf den Krieg mit Israel einließen, damit man ohne Gnade den Bann an ihnen vollstrecken und sie ausrotten könne, wie Jahwe Mose befohlen hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:22 @ Es blieben keine Enakiter im Gebiete der Israeliten übrig; bloß in Gaza, Gath und Asdod hielten sich Reste derselben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:23 @ Und Josua nahm das ganze Land ein, ganz so, wie Jahwe es Mose geboten hatte, und gab es den Israeliten entsprechend ihren Abteilungen, nach ihren Stämmen, zum Erbbesitz, und das Land bekam Ruhe vom Kriege.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:2 @ Sihon, der König der Amoriter, der in Hesbon wohnte und das Land von Arver an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und die mitte des Thals und die eine Hälfte von Gilead bis an den Fluß Jabok, die Grenze der Ammoniter, beherrschte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:9 @ Der König von Jericho, einer; der König von Ai, das neben Bethel liegt, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:10 @ der König von Jerusalem, einer; der König von Hebron, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:11 @ der König von Jarmuth, einer; der König von Lachis, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:12 @ der König von Eglon, einer; der König von Geser, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:13 @ der König von Debir, einer; der König von Geder, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:14 @ der König von Horma, einer; der König von Arad, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:15 @ der König von Libna, einer: der König von Adullam, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:16 @ der König von Makeda, einer; der König von Bethel, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:17 @ der König von Thappuah, einer; der König von Hepher, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:18 @ der König von Aphek, einer; der König von Saron, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:19 @ der König von Madon, einer; der König von Hazor, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:20 @ der König von Simron Meron, einer; der König von Achsaph, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:21 @ der König von Taanach, einer; der König von Megiddo, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:22 @ der König von Kedes, einer; der König von Jokneam am Karmel, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:23 @ der König von Dor, das zu Naphat Dor gehört, einer; der König der Heiden von Gilgal, einer;
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:12:24 @ der König von Thirza, einer; - zusammen einunddreißig Könige.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:1 @ Als nun Josua alt und hochbetagt war, sprach Jahwe zu ihm: Du bist alt und hochbetagt, aber ein sehr großer Teil des Landes ist noch immer nicht in Besitz genommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:5 @ und das Land der Gibliter, sodann der ganze Libanon im Osten, von Baal Gad am Fuße des Hermongebirgs bis dahin, wo es nach Hamath hineingeht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:14 @ Nur dem Stamme der Leviten verlieh er keinen Erbbesitz: Jahwe, der Gott Israels, - er ist sein Erbbesitz, wie er ihm verheißen hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:15 @ Und Mose verlieh den einzelnen Geschlechtern des Stammes der Rubeniten,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:23 @ Und die grenze der Rubeniten bildete durchweg der Jordan. Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter der Rubeniten, die Städte und die zugehörigen Dörfer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:24 @ Und Mose verlieh dem Stamme Gad, den einzelnen Geschlechtern der Gaditen, und zwar wurde ihnen folgendes Gebiet zu teil:
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:28 @ Das ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter der Gaditen, die Städte und die zugehörigen Dörfer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:29 @ Und Mose verlieh dem halben Stamm Manasse, und zwar wurde den einzelnen Geschlechtern des halben Stammes manasse Folgendes zu teil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:31 @ dazu die Hälfte von Gilead, sowie Astaroth und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Dieses wurde zu teil den Söhnen Machirs, des Sohnens Manasses, - den einzelnen Geschlechtern der einen Hälfte der Söhne Machirs.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:33 @ Dem Stamme der Leviten jedoch verlieh Mose keinen Erbbesitz; Jahwe, der Gott Israels, der ist ihr Erbbesitz, wie er ihnen verheißen hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:2 @ mittels des Loses zum Erbbesitz austeilten, wie Jahwe durch Mose in betreff der neunundeinhalb Stämme befohlen hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:3 @ Denn den zweiundeinhalb Stämmen hatte Mose jenseits des Jordans ihren Erbbesitz angewiesen, und den Leviten verlieh er keinen Erbbesitz unter ihnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:4 @ Denn die Söhne Josephs bildeten zwei Stämme, Manasse und Ephraim, und den Leviten hatte man keinen Anteil im Lande verliehen, außer Städte zum Wohnen mit den zugehörigen Weidetriften für ihre Herden und ihre Habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:8 @ Meine Volksgenossen aber, die mit mir gezogen waren, benahmen dem Volk allen Mut, während ich, Jahwe, meinem Gotte, vollen Gehorsam bewies.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:9 @ Jenes Tages that Mose diesen Schwur: Wahrlich, dir und deinen Nachkommen soll das Land, das dein Fuß betreten hat, für ewige Zeiten als Erbbesitz zufallen, weil du Jahwe, deinem Gott, vollen Gehorsam bewiesen hast!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:10 @ Nun hat mich Jahwe, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß am Leben erhalten ganz fünfundvierzig Jahre seit der Zeit, wo Jahwe jenen Ausspruch gegen Mose gethan hat, während welcher Israel in der Steppe umhergezogen ist, und so bin ich nun gegenwärtig fünfundachtzig Jahre alt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:11 @ Noch immer bin ich so rüstig, wie damals, als mich Mose aussandte; meine Kraft von damals kommt noch heute meine Kraft gleich, wenn es gilt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:1 @ Die einzelnen Geschlechter des Stammes der Judäer aber erhielten ihren Anteil nach der Grenze Edoms hin, südwärts nach der Steppe Zin hin, im äußersten Süden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:4 @ Sodann zieht sie sich hinüber nach Azmon und setzt sich fort bis zum Bach Ägyptens, bis die grenze am Meere endigt; das soll eure Südgrenze sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:6 @ Sodann zieht sich die Grenze aufwärts nach Beth Hogla und hinüber bis nördlich von Beth Araba. Weiter zieht sich die Grenze aufwärts zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:16 @ Und Kaleb verhieß: Wer Kirjath Sepher bezwingt und es einnimmt, dem will ich meine Tochter Achsa zum Weibe geben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:17 @ Da nahm es Othniel, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs, ein, und er gab ihm seine Tochter Achsa zum Weibe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:18 @ Als sie ihm nun zugeführt wurde, reizte sie ihn an, er möge von ihrem Vater ein Feld verlangen. Sie glitt vom Esel herab, so daß Kaleb sie fragte: Was ist dir?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:15:19 @ Sie erwiderte: Gieb mir doch ein Abschiedsgeschenk! Denn du hast mich nach dem Südlande vergeben; so gieb mir den Wasserbrunnen! Da gab ihr Kaleb Brunnen in der Höhe und Brunnen in der Niederung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:1 @ Und der Stamm Manasse erhielt seinen Anteil, denn er war der Erstgeborne Josephs; Machir, dem Erstgebornen Manasses, dem Vater Gileads, wurde Gilead und Basan zu teil, denn er war ein Kriegsmann.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:3 @ Zelophhad aber, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und seine Töchter hießen Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:6 @ weil auch die weiblichen Nachkommen Manasses unter seinen männlichen Nachkommen Erbbesitz erhielten. Das Land Gilead dagegen wurde den übrigen Nachkommen Manasses zu teil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:10 @ Was südwärts lag, gehörte zu Ephraim, und was nordwärts, zu Manasse, und das Meer bildete seine Grenze. Im Norden aber grenzten sie an Asser und im Osten an Issachar.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:14 @ da trugen die Josephiten Josua Folgendes vor: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitze verliehen, obschon ich viele Leute zähle, da mich Jahwe bisher gesegnet hat?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:17 @ Da sprach Josua zum Hause Josephs, zu Ephraim und zu Manasse, also: Du zählst viele Leute und besitzest große Macht; so wird es für dich nicht bei einem Lose bleiben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:17:18 @ Denn ein Bergland wird dir zu teil: wenn es Wald ist, so mußt du ihn ausroden; so werden dir dann auch die angrenzenden Gebiete zufallen. Denn du mußt die Kanaaniter vertreiben, weil sie eiserne Wagen haben und stark sind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:1 @ Und die ganze Gemeinde der Israeliten versammelte sich nach Silo; daselbst richteten sie das Offenbarungszelt auf, indem ihnen das Land unterworfen war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:5 @ alsdann mögen sie sieben Teile machen und es unter sich verteilen. Juda behält sein Gebiet im Süden, und das Haus Josephs behält sein Gebiet im Norden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:7 @ Denn die Leviten erhalten keinen Anteil unter euch, vielmehr ist das Priestertum Jahwes ihr Erbbesitz. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihren Erbbesitz jenseits, östlich vom Jordan, empfangen, indem ihnen Mose, der Knecht Jahwes, denselben angewiesen hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:9 @ Da gingen die Männer hin, durchzogen das Land und nahmen es in sieben TeilenStadt für Stadt schriftlich auf in ein Buch; sodann kamen sie zu Josua ins Lager nach Silo.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:17 @ Hierauf biegt sie um nach Norden und setzt sich fort nach En Semes und weiter bis Geliloth, welches der Stiege von Adummin gegenüber liegt. Sodann zieht sie sich hinab zum Steine Bohans, des Sohnes Rubens,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:19:49 @ Als sie nun die Verteilung des Landes nach seiner ganzen Ausdehnung beendigt hatten, verliehen die Israeliten Josua, dem Sohne Nuns, Erbbesitz in ihrer Mitte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:3 @ daß ein Totschläger - wer unvorsätzlich, unversehens, einen Menschen getötet hat - sich dorthin flüchten soll, damit sie euch als Zuflucht vor dem Bluträcher dienen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:4 @ Und zwar soll er in eine dieser Städte fliehen, an den Eingang des Stadtthors treten und seine Angelegenheit den Vornehmsten der betreffenden Stadt vortragen. Sodann sollen sie ihn zu sich in die Stadt aufnehmen und ihm Raum gewähren, daß er bei ihnen wohnen bleibe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:5 @ Und wenn ihm der Bluträcher nachsetzt, so dürfen sie ihm den Totschläger nicht ausliefern, weil er seinen Nächsten unwissentlich getötet hat, ohne, daß er ihm von früher her feind war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:6 @ Und er soll in selbiger Stadt bleiben, bis er zum Behufe seiner Aburteilung vor der Gemeinde gestanden hat - bis zum Tode des Hohenpriesters, der zu dieser Zeit vorhanden sein wird. Alsdann mag der Totschläger wieder in seine Stadt und sein Haus, die Stadt, aus der er geflohen war, zurückkehren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:9 @ Das waren die Städte, die für alle Israeliten und die Fremdlinge, die unter ihnen weilten, festgesetzt waren, daß alle, die dorthin fliehen sollten, die einen Menschen unvorsätzlich töten würden, damit sie nicht durch den Bluträcher umgebracht würden, ehe sie vor der Gemeinde gestanden hätten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:42 @ Es bestanden aber die genannten Städte jedesmal in einer Stadt und den zugehörigen Weidetriften rings um sie her; dies gilt von allen den genannten Städten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:44 @ Und Jahwe verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte. Keiner von allen ihren Feinden hielt gegen sie stand; Jahwe gab alle ihre Feinde in ihre Gewalt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:45 @ Von allen den Verheißungen, die Jahwe dem Hause Israel gegeben hatte, war keine hinfällig geworden: alles war in Erfüllung gegangen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:2 @ und sprach zu ihnen: Ihr habt alles beobachtet, was euch Mose, der Knecht Jahwes, befohlen hat, und habt meiner Stimme gehorcht in betreff alles dessen, was ich euch befohlen habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:3 @ Eine so lange Zeit hindurch bis auf diesen Tag habt ihr eure Volksgenossen nicht im Stiche gelassen und den befehl Jahwes, eures Gottes, treulich beobachtet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:5 @ Nur seid eifrig bedacht, dem Befehl und der Weisung nachzukommen die euch Mose, der Knecht Jahwes, gegeben hat, daß ihr Jahwe, euren Gott, lieben und immerdar auf seinen Wegen wandeln, daß ihr seine Gebote beobachten, ihm anhangen und ihm von ganzen Herzen und von ganzer Seele dienen sollt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:7 @ Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose in Basan Landbesitz angewiesen; der andern Hälfte aber hatte Josua bei ihren Volksgenossen auf der Westseite des Jordans Landbesitz angewiesen. Als nun Josua sie nach Hause entlassen und mit Segenswünschen verabschiedet hatte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:8 @ kehrten sie mit vielen Schätzen und einem sehr großen Viehstand, mit Silber und Gold, Kupfer und Eisen und sehr zahlreichen Gewändern nach Hause zurück und teilten mit ihren Volksgenossen, was sie von ihren Feinden erbeutet hatten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:10 @ Als sie nun zu den Geliloth am Jordan gelangt waren, die sich noch im Lande Kanaan befinden, da errichteten die Rubeniten und Gaditen und der halbe Stamm Manasse dort am Jordan einen Altar, einen ansehnlichen Altar.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:12 @ Als das die Israeliten hörten, da versammelte sich die ganze gemeinde der Israelietn nach Silo, um gegen sie zu Felde zu ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:14 @ nebst zehn Fürsten, je einem Fürsten von jedem Stamme von sämtlichen Stämmen Israels; jeder derselben war Oberhaupt der zu seinem Stamme gehörenden Familien unter den Tausendschaften Israels.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:16 @ So loäßt die ganze Gemeinde Jahwes sagen: Was bedeutet diese Untreue, die ihr gegen den Gott Israels verübt habt, daß ihr euch heute von Jahwe abwendet, indem ihr euch einen Altar errichtet, daß ihr euch heute gegen Jahwe empört?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:17 @ Haben wir noch nicht genug an der Verschuldung in betreffs Peors, von der wir uns bis auf den heutigen Tag noch nicht gereinigt haben, und um deretwillen die Plage kam über die Gemeinde Jahwes?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:18 @ Und ihr wollt euch dennoch heute von Jahwe abwenden? da kann es nicht ausbleiben: ihr empört euch heute gegen Jahwe, und morgen wird sich sein Zorn über die ganze Gemeinde Israel entladen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:19 @ Wenn übrigens das Land, das ihr zum Erbbesitz erhalten habt, unrein ist, so zieht doch hinüber in das Land, das Jahwe zu eigen gehört, woselbst die Wohnung Jahwes aufgeschlagen ist, und werdet unter uns ansässig. Gegen Jahwe aber dürft ihr euch nicht empören und gegen uns dürft ihr euch nicht empören, indem ihr euch außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, noch einen besonderen Altar errichtet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:20 @ Ist etwa nicht, als sich Achan, der Sohn Serahs, treuloserweise an dem Gebannten vergriff, ein Zorn über die ganze Gemeinde Israel gekommen, so daß er keineswegs allein um seiner Verschuldung willen sterben mußte?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:22 @ Der Starke, Gott, Jahwe - der Starke, Gott, Jahwe, er weiß es, und Israel soll es wissen: Wenn es in Empörung oder in Untreue gegen Jahwe - möchtest du uns dann noch heute deine Hilfe entziehen! - geschehen ist,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:23 @ daß wir uns einen Altar errichtet haben, um uns von Jahwe abzuwenden; wenn zu dem Zweck, um Brandopfer und Speisopfer darauf darzubringen oder um Heilsopfer darauf herzurichten, so möge Jahwe selbst es ahnden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:24 @ Vielmehr nur aus Besorgnis vor einem möglichen Ereignis haben wir es gethan, weil wir nämlich dachten, eure Nachkommen könnten künftig zu unseren Nachkommen sprechen: Was geht euch Jahwe, der Gott Israels, an?
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:25 @ Hat doch Jahwe den Jordan zur Grenze zwischen uns und euch Rubeniten und Gaditen bestimmt; ihr habt keinen Anteil an Jahwe! Und so könnten eure Nachkommen unsere Nachkommen davon abbringen, Jahwe zu verehren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:26 @ Darum beschlossen wir: Wir wollen uns doch ein Zeugnis machen, indem wir den Altar errichten; nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern,
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:27 @ sondern Zeuge soll er sein sowohl für uns, wie für euch und für unsere Nachkommen, daß wir der verehrung Jahwes vor seinem Angesicht obliegen wollen mit unseren Brandopfern, unseren Schlachtopfern und unseren Heilsopfern, und daß eure Nachkommen künftig nicht zu unseren Nachkommen sprechen können: Ihr habt keinen Anteil an Jahwe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:28 @ Wir dachten: wenn sie etwa künftig so zu uns oder zu unseren Nachkommen sprechen sollten, so wollen wir sagen: Betrachtet das Modell des Jahwe-Altars, den unsere Väter errichtet haben, nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, sondern Zeuge sollte er sein sowohl für uns, wie für euch.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:29 @ Ferne sei es von uns, daß wir uns gegen Jahwe empören und uns heute von Jahwe abwenden sollten, indem wir zum Zwecke von Brandopfern, Speisopfern und Schlachtopfern noch einen besonderen Altar errichten außer dem Altar Jahwes, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung steht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:30 @ Als nun Pinehas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde, die Häupter der Tausendschaften Israels, die ihn begleiteten, die Worte vernahmen, welche die Rubeniten, die Gaditen und die Manassiten redeten, waren sie befriedigt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:31 @ Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Rubeniten, den gaditen und den Manassiten: Heute erfahren wir, daß Jahwe unter uns ist, weil ihr nicht eine solche Untreue gegen Jahwe verübt habt. Damit habt ihr die Israeliten vor dem Strafgericht Jahwes bewahrt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:1 @ Nach Verlauf