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Genesis:2:5 @ es gab aber auf Erden noch gar kein Gesträuch auf den Fluren und noch sproßten keine Pflanzen auf den Fluren; denn Jahwe Gott hatte noch nicht regnen lassen auf die Erde, und Menschen waren noch nicht da, um den Boden zu bebauen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:17 @ aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen - von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von ihm issest, muß du sterben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:18 @ Und Jahwe Gott sprach: Es ist nicht gut für den Menschen, daß er allein sei; ich will ihm einen Beistand schaffen, wie er für ihn paßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:25 @ Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht vor einander.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:3 @ Aber von den Früchten des Baums, der mitten im Garten steht, - von denen hat Gott gesagt, dürft ihr nicht essen und dürft sie nicht anrühren, sonst müßt ihr sterben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:4 @ Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet ganz gewiß nicht sterben;
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:17 @ Und zum Menschen sprach er: Weil du der Stimme deines Weibes gehorcht und von dem Baume gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht von ihm essen! so soll nun der Acker verflucht sein um deinetwillen; unter Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:22 @ Und Jahwe Gott sprach: Fürwahr, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er Gutes und Böses erkennt; daß er nunmehr nur nicht etwa seine Hand ausstreckt und auch von dem Baume des Lebens nimmt und ißt und ewiglich lebt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:5 @ auf Kain aber und sein Opfer schaute er nicht. Da wurde Kain sehr ergrimmt und es senkte sich sein Antlitz.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:7 @ Ist's nicht also: wenn du recht handelst, so kannst du dein Antlitz frei erheben; wenn du aber nicht recht handelst, so lauert die Sünde vor der Thür und nach dir geht ihr Verlangen, du aber sollst Herr werden über sie!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:9 @ Da sprach Jahwe zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er aber sprach: ich weiß nicht; bin ich etwa der Hüter meines Bruders?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:4:16 @ Und Jahwe bestimmte ein Zeichen für Kain, damit ihn nicht erschlüge, wer ihn irgend träfe. Da zog Kain hinweg vom Angesicht Jahwes und nahm seinen Aufenthalt im Lande Nod östlich von Eden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:3 @ Da sprach Jahwe: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen walten, denn auch er ist Fleisch, und seine Lebensdauer betrage 120 Jahre!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:2 @ Von allen reinen Tieren nimm dir je sieben, je ein Männchen und sein Weibchen; aber von den Tieren, die nicht rein sind, je zwei, ein Männchen und sein Weibchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:8 @ Von den reinen Tieren und von den Tieren, die nicht rein sind, und von den Vögeln und von allem, was auf dem Boden kriecht,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:12 @ Hierauf wartete er noch weitere sieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; diesmal aber kehrte sie nicht wieder zu ihm zurück.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:21 @ Als nun Jahwe den lieblichen Duft roch, da sprach er bei sich selbst: Ich will hinfort die Erde nicht mehr verfluchen um der Menschen willen. Denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf; und ich will hinfort nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich gethan habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:22 @ Fortan sollen, so lange die Erde steht, nicht aufhören Säen und Ernten, Frost und Hitze, Sommer und Winter und Tag und Nacht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:4 @ Nur Fleisch, das noch sein Leben, sein Blut in sich hat, dürft ihr nicht essen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:15 @ so will ich an den Bund denken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen unter allem Fleische besteht, daß die Gewässer nicht wieder zu einer Flut werden sollen, alles Fleisch zu verderben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:23 @ Da nahmen Sem und Japhet das Obergewand, legten es auf ihre Schulter und deckten rückwärts gehend die Blöße ihres Vaters zu; ihr Gesicht aber war abgewandt, so daß sie die Blöße ihres Vater nicht sahen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:4 @ Da sprachen sie: Wohlan, wir wollen uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und wollen uns ein Denkmal machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:6 @ Und Jahwe sprach: Ein Volk sind sie und haben alle dieselbe Sprache, und das ist nur der Anfang ihres Thuns, und fortan wird ihnen nichts unerreichbar sein, was sie sich vornehmen werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:18 @ Da ließ der Pharao Abram rufen und sprach: Was hast du mir da angethan! Warum sagtest du mir nicht, daß sie dein Weib ist?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:6 @ Und das Land ertrug sie nicht, daß sie hätten bei einander bleiben können; denn ihre Habe war groß, und es war unmöglich, daß sie bei einander blieben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:8 @ Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zwietracht sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; sind wir doch Brüder!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:9 @ Steht dir nicht das ganze Land offen? Trenne dich lieber von mir; willst du zur Linken, so will ich rechts gehen, und willst du zur Rechten, so will ich links gehen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:23 @ Nicht ein Faden, noch einen Schuhriemen, überhaupt nichts von dem, was dir gehört, nehme ich an, damit du nicht sagest, du habest Abram bereichert!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:24 @ Ich mag nichts! Nur was die Knechte verzehrt haben, und der Anteil der Männer, die mit mir gezogen sind, Aner, Eskol und Mamre - die mögen ihr Teil nehmen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:1 @ Nach diesen Begebenheiten erging das Wort Jahwes an Abram in einem Gesicht; und er sprach: Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dein Schild - es wartet deiner reicher Lohn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:4 @ Aber das Wort Jahwes erging an ihn also: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern einer, der von deinem Leibe kommen wird, der soll dich beerben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:10 @ Da holte er ihm alle diese, zerteilte sie in je zwei gleiche Teile und legte je die eine Hälfte der andern gegenüber; die Vögel aber zerteilte er nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:13 @ Da sprach er zu Abram: Du mußt wissen, daß deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das ihnen nicht gehört; und sie werden ihnen leibeigen sein, und jene werden sie hart bedrücken vierhundert Jahre lang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:16 @ Und das vierte Geschlecht von ihnen wird hierher zurückkehren; denn noch ist das Maß der Schuld der Amoriter nicht voll.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:5 @ Darum sollst du fortan nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein. Denn zum Stammvater eines Haufens von Völkern mache ich dich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:12 @ Im Alter von acht Tagen soll alles, was männlich ist unter euch, beschnitten werden, Geschlecht für Geschlecht, sowohl der im Hause geborene, als der von irgend einem Fremden mit Geld erkaufte Sklave, der nicht deines Stammes ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:14 @ Ein unbeschnittener Mann aber, der nicht beschnitten ist am Fleische seiner Vorhaut, - ein solcher soll weggetilgt werden aus seinen Volksgenossen; meinen Bund hat er gebrochen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:15 @ Und weiter sprach Gott zu Abraham: Dein Weib Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:3 @ Sodann sprach er: O Herr, wenn ich irgend Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so gehe doch ja nicht an deinem Sklaven vorüber!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:11 @ Abraham und Sara waren jedoch alt und hochbetagt, so daß es Sara nicht mehr erging, wie es den Frauen ergeht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:15 @ Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht! Denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nicht doch, du hast gelacht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:21 @ Darum will ich hinab, um zu sehen, ob sie wirklich alle so gehandelt haben, wie die Gerüchte über sie melden, die vor mich gekommen sind, oder nicht; ich will es erfahren!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:24 @ Vielleicht giebt es fünfzig Unschuldige in der Stadt. Willst du die auch umbringen und nicht vielmehr den Ort begnadigen um der fünfzig Unschuldigen willen, die darin sind?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:25 @ Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:28 @ Vielleicht werden an den fünfzig Unschuldigen fünf fehlen; willst du wegen fünfen die ganze Stadt zu Grunde richten? Da sprach er: Ich werde sie nicht zu Grunde richten, wenn ich fünfundvierzig darin finde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:29 @ Da fuhr er abermals fort, zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht finden sich nur vierzig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun um der vierzig willen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:30 @ Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, daß ich noch weiter rede. Vielleicht finden sich nur dreißig darin. Er antwortete: Ich will's nicht thun, wenn ich dreißig darin finde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:31 @ Da sprach er: Ach, Herr, ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden; vielleicht finden sich nur zwanzig darin. Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zwanzig willen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:32 @ Da sprach er: Ach, zürne nicht, Herr, wenn ich nur das eine Mal noch rede; vielleicht finden sich nur zehn darin! Er antwortete: Ich werde sie nicht zu Grunde richten um der zehn willen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:4 @ Noch hatten sie sich nicht schlafen gelegt, da umringte die männliche Bevölkerung der Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, jung und alt, die ganze Bevölkerung von allen Enden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:7 @ und sprach: Liebe Brüder! Begeht doch nicht eine solche Schlechtigkeit!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:8 @ Hört an! Ich habe zwei Töchter, die noch mit keinem Manne zu thun gehabt haben: die will ich zu euch hinausbringen, damit ihr ihnen thut, was euch beliebt. Diesen Männern aber dürft ihr nichts thun, nachdem sie sich nun einmal in den Schatten meines Dachs begeben haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:15 @ Als aber die Morgenröte anbrach, da drängten die Engel Lot zur Eile und sprachen: Auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die hier gegenwärtig sind, damit du nicht mit weggerafft wirst wegen der Sündenschuld der Stadt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:17 @ Und während sie sie hinausbrachten, sprachen sie: Rette dich, es gilt dein Leben! Sieh' dich nicht um und bleibe nirgends stehen in der Niederung. Auf das Gebirge rette dich, damit du nicht mit weggerafft wirst!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:19 @ Dein Knecht hat nun einmal Gnade gefunden in deinen Augen, so daß du mir große Barmherzigkeit bewiesest und mich am Leben erhieltest. Aber ich bin nicht imstande, mich auf das Gebirge zu flüchten; wie leicht könnte mich das Verderben ereilen, daß ich sterben müßte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:21 @ Da sprach er zu ihm: Auch in diesem Stücke will ich Rücksicht auf dich nehmen und die Stadt, von der du sprichst, nicht zerstören.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:22 @ Flüchte dich eilends dorthin, denn ich kann nichts unternehmen, bis du hingelangt bist! Darum nennt man die Stadt Zoar.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:4 @ Abimelech aber war ihr nicht zu nahe gekommen; und er sprach: Herr! du wirst doch nicht Unschuldige umbringen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:6 @ Da sprach Gott zu ihm im Traum: Auch ich weiß wohl, daß du in der Einfalt deines Herzens so gehandelt hast, und ich habe dich davor bewahrt, daß du dich gegen mich versündigtest; darum habe ich nicht zugelassen, daß du sie berührtest.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:7 @ So gieb nun dem Manne sein Weib zurück, denn er ist ein Prophet, und er soll Fürbitte für dich einlegen, daß du am Leben bleibst. Wenn du sie aber nicht zurückgiebst, so wisse, daß du sterben muß samt allen, die dir angehören.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:20:12 @ Übrigens ist sie wirklich meine Schwester, die Tochter meines Vaters - nur nicht die Tochter meiner Mutter -, und sie wurde mein Weib.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:10 @ da sprach sie zu Abraham: Jage diese Sklavin und ihren Sohn hinweg; denn der Sohn dieser Sklavin soll nicht erben mit meinem Sohn, mit Isaak!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:12 @ Da sprach Gott zu Abraham: Laß es dir nicht leid sein wegen des Knaben und wegen deiner Sklavin; gehorche Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur die, die von Isaak stammen, werden als deine wahrhaften Nachkommen gelten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:16 @ ging hin und setzte sich abseits einen Bogenschuß weit; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Kindes nicht ansehen! Daher setzte sie sich abseits; das Kind aber begann laut zu weinen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:26 @ Abimelech antwortete: Ich weiß nicht, wer das gethan hat; weder hast du mir etwas davon gesagt, noch habe ich bis heute davon gehört.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:12 @ Da sprach er: lege nicht Hand an den Knaben und thue ihm nichts zu leide! Denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, da du mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:16 @ und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, ist der Spruch Jahwes: dafür, daß du das gethan und mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:11 @ Nicht doch, Herr! höre mich an! Ich schenke dir das Grundstück, und auch die Höhle, die darauf ist, die schenke ich dir; vor den Augen meiner Stammesgenossen schenke ich sie dir. Begrabe du nur deine Tote!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:3 @ Denn du muß mir schwören bei Jahwe, dem Gott des Himmels und dem Gott der Erde, daß du für meinen Sohn nicht ein Weib freien willst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:5 @ Da antwortete ihm der Sklave: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will in dieses Land, soll ich dann deinen Sohn wieder in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:8 @ Und wenn das Weib nicht willens sein sollte, dir zu folgen, so bist du dieses Eides quitt; keinesfalls aber darfst du meinen Sohn dorthin zurückbringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:15 @ Noch hatte er nicht ausgeredet, da kam, den Krug auf der Schulter, Rebeka heraus, die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, des Weibes Nahors, des Bruders Abrahams.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:21 @ Der Mann aber sah ihr voll Erstaunen schweigend zu, begierig, zu erfahren, ob Jahwe Glück zu seiner Reise gegeben habe oder nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:27 @ und sprach: Gepriesen sei Jahwe, der Gott meines Herrn Abraham, der es nicht hat fehlen lassen an Huld und Treue gegenüber meinem Herrn. Den Weg hat mich Jahwe geführt zum Hause der Verwandten meines Herrn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:33 @ Als ihm aber zu essen vorgesetzt wurde, da sprach er: Ich esse nicht eher, als bis ich meine Sache vorgebracht habe! Er antwortete: So rede!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:39 @ Da sprach ich zu meinem Herrn: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:41 @ Dann sollst du meines Eides quitt sein, wenn du dich zu meiner Verwandtschaft begeben wirst; geben sie dir sie nicht, so bist du meines Eides quitt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:49 @ Wenn ihr nun also meinem Herrn Liebe und Treue erweisen wollt, so sagt es mir; wenn aber nicht, so sagt es mir auch, damit ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:50 @ Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt von Jahwe! Wir können nichts dazu sagen, weder Schlimmes noch Gutes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:56 @ Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf! Jahwe hat Glück gegeben zu meiner Reise, so entlaßt mich nun, damit ich zu meinem Herrn ziehe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:2 @ Da erschien ihm Jahwe und sprach: ziehe nicht hinab nach Ägypten! Bleibe in dem Lande, das ich dir sagen werde!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:22 @ Dann zog er weiter von dort hinweg und grub einen anderen Brunnen. Über den geriethen sie nicht in Streit; daher nannte er ihn "Rehoboth" und sprach: Nun hat uns Jahwe freien Raum geschafft, daß wir uns ausbreiten können im Lande!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:29 @ daß du uns nicht Böses zufügen willst, wie auch wir dich nicht angetastet und dir nur Gutes erwiesen haben, indem wir dich in Frieden ziehen ließen. Du bist nun einmal der Gesegnete Jahwes!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:1 @ Als aber Isaak alt geworden war, und seine Augen stumpf waren, daß er nicht mehr sehen konnte, da rief er seinen älteren Sohn Esau und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er antwortete ihm: Hier bin ich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:2 @ Da sprach er: Ich bin nun alt geworden und weiß nicht, wann ich sterben werde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:12 @ Vielleicht wird mich mein Vater betasten; dann würde ich vor ihm dastehn wie einer, der seinen Spott mit ihm treibt, und würde Fluch über mich bringen und nicht Segen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:21 @ Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt einmal näher, daß ich dich bestasten kann, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:23 @ Und er erkannte ihn nicht, weil seine Arme behaart waren, wie die seines Bruders Esau, und so segnete er ihn denn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:1 @ Da rief Isaak Jakob herbei und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Kanaans.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:6 @ Als nun Esau sah, daß Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Mesopotamien geschickt hatte, damit er sich von dort ein Weib hole, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Nimm nicht ein Weib von den Töchtern Kanaans!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:15 @ Und ich werde mit dir sein und dich behüten überall, wohin du gehst, und werde dich zurückbringen in dieses Land. Denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich ausgeführt, was ich dir verheißen habe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:16 @ Da erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sprach: Wahrlich, Jahwe ist an dieser Stätte, und ich wußte es nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:8 @ Sie sprachen: Wir können nicht, bis alle Herden zusammengetrieben sind; dann wälzt man den Stein vom Brunnenloch ab, und wir tränken die Schafe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:25 @ Am Morgen aber befand sich, daß es Lea war. Da sprach er zu Laban: Was hast du mir angethan? Habe ich nicht um Rahel bei dir gedient? Warum hast du mich denn betrogen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:26 @ Laban antwortete: Es ist hier zu Lande nicht der Brauch, daß man die Jüngere vor der Älteren weggiebt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:1 @ Als nun Rahel sah, daß sie dem Jakob kein Kind gebar, da wurde Rahel eifersüchtig auf ihre Schwester und sprach zu Jakob: Schaffe mir Kinder - wo nicht, so sterbe ich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:15 @ Sie antwortete: ist es nicht genug, daß du mir meinen Mann wegnimmst, daß du nun auch die Liebesäpfel meines Sohnes wegnehmen willst? Da sprach Rahel: Meinetwegen mag er diese Nacht bei dir schlafen zum Entgelt für die Liebesäpfel deines Sohnes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:31 @ Da erwiderte er: Was soll ich dir geben? Jakob sprach: Du sollst mir gar nichts geben. Wenn du mir Folgendes zugestehst, so will ich aufs neue deine Schafe weiden und hüten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:33 @ und darin wird sich meine Redlichkeit erweisen: wenn du künftig meinen Lohn in Augenschein nimmst, dann soll alles, was nicht gesprenkelt und scheckig ist unter meinen Ziegen und was nicht schwarz ist unter meinen Lämmern, als gestohlen gelten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:40 @ Die Lämmer aber sonderte Jakob ab und kehrte die Gesichter der Schafe gegen alle gestreiften und schwarzen Stücke unter den Schafen Labans; so legte er sich besondere Herden an, die that er nicht zu den Schafen Labans.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:42 @ Waren es aber die schwachen Tiere, so legte er sie nicht hin; daher wurden die schwachen dem Laban, die kräftigen aber dem Jakob zu teil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:2 @ Und Jakob achtete auf die Mienen Labans; der aber bezeigte sich nicht mehr gegen ihn, wie früher.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:5 @ Da sprach er zu ihnen: Ich sehe wohl, daß mir euer Vater nicht mehr dasselbe Gesicht zeigt, wie früher; aber der Gott meines Vaters war mit mir.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:7 @ Euer Vater aber hat mich betrogen und mir den Lohn zehnmal abgeändert; aber Gott ließ nicht zu, daß er mir Schaden zufügte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:15 @ Gelten wir ihm nicht als Fremde, nachdem er uns verkauft und das Geld, das er für uns bekam, längst verzehrt hat?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:27 @ Warum bist du heimlich geflohen und täuschtest mich und hast es mich nicht wissen lassen, daß ich dir hätte das Geleite geben können mit Jauchzen und Gesängen, mit Pauken und Harfen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:28 @ und hast mich meine Enkel und Töchter nicht küssen lassen? Ja, du hast thöricht gehandelt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:32 @ Derjenige, bei dem du deinen Gott findest, der soll nicht am Leben bleiben! Im Beisein unserer Stammesgenossen untersuche, was ich bei mir habe, und nimm dir. Jakob aber wußte nichts davon, daß Rahel ihn gestohlen hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:33 @ Da ging Laban in das Zelt Jakobs und das Zelt Leas und in das Zelt der beiden Leibmägde und fand nichts; dann verließ er das Zelt Leas und trat in das Zelt Rahels.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:34 @ Rahel aber hatte den Teraphim genommen, in die Kamelsänfte gelegt und sich darauf gesetzt. Und Laban durchstöberte das ganze Zelt, fand aber nichts.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:35 @ Da sprach sie zu ihrem Vater: O Herr, sei nicht böse, wenn ich vor dir nicht aufstehen kann; es ergeht mir, wie es den Frauen ergeht! Und er suchte und suchte, fand aber den Teraphim nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:38 @ Zwanzig Jahre sind es nun, daß ich bei dir bin; deine Mutterschafe und deine Ziegen haben nie eine Fehlgeburt gethan, und Widder aus deiner Herde habe ich nicht gegessen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:39 @ Was zerrissen ward, habe ich dir nicht gebracht - ich selbst mußte es ersetzen; von mir fordertest du es, mochte es bei Tage oder bei Nacht geraubt sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:42 @ Wenn nicht der Gott meines Ahnherrn, der Gott Abrahams, er, den auch Isaak fürchtet, für mich gewesen wäre, - ja dann hättest du mich mit leeren Händen ziehen lassen! Wie ich geplagt war und mich abgearbeitet habe, hat Gott gesehen und darnach in vergangener Nacht entschieden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:11 @ ich bin nicht wert aller der Wohlthaten und aller der Treue, die du deinem Diener bewiesen hast. Denn nur mit meinem Stab überschritt ich den Jordan da, und jetzt gebiete ich über zwei Heerlager.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:12 @ Ach, errette mich aus der Gewalt meines Bruders, aus der Gewalt Esaus; denn ich fürchte mich vor ihm, daß er nicht etwa kommt und uns niedermetzelt, Mütter samt Kindern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:13 @ Du aber hast ja verheißen: ich will sorgen, daß es dir wohlgehe, und will deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sandkörner am Meere, die nicht zu zählen sind vor Menge!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:26 @ Und als er sah, daß er ihn nicht bezwingen könne, schlug er ihn auf die Hüftpfanne, so daß die Hüftpfanne Jakobs verrenkt ward, während er mit ihm rang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:27 @ Da sprach jener: Laß mich los, denn die Morgenröte bricht an! Er antwortete: Ich lasse dich nicht los, außer, du segnest mich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:29 @ Da sprach er: Du sollst künftig nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:33 @ Darum essen die Israeliten bis auf den heutigen Tag die Spannader nicht, die über die Hüftpfanne läuft, weil er Jakob auf die Hüftpfanne, die Spannader, geschlagen hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:10 @ Jakob erwiderte: Nicht doch! Wenn ich dir irgend etwas gelte, so mußt du meine Gabe von mir annehmen. Habe ich ja doch dein Antlitz erschaut, wie das eines himmlischen Wesens, indem du mich zu Gnaden annahmst.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:5 @ Jakob aber hatte es erfahren, daß er seine Tochter Dina geschändet habe; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Weideplatz, und Jakob unternahm nichts bis zu ihrer Rückkehr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:14 @ und sprachen zu ihnen: Wir können uns nicht darauf einlassen, unsere Schwester einem Manne zu geben, der nicht beschnitten ist; denn dies gilt uns als schmachvoll.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:17 @ Wollt ihr aber nicht darein willigen, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen fort!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:19 @ Und der Jüngling zögerte nicht, so zu thun; denn er hatte Gefallen an der Tochter Jakobs, und er war der Angesehenste in seiner ganzen Familie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:30 @ Da sprach Jakob zu Simeon und Levi: Ihr habt mich ins Unglück gestürzt; denn ihr habt mich verhaßt gemacht bei den Bewohnern des Landes, den Kanaanitern und Pheresitern, während ich doch nur wenig Leute unter mir habe, wenn sie sich nun wider mich zusammenrotten und mich besiegen, so werde ich samt meiner Familie vernichtet werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:5 @ Sodann brachen sie auf; es lag aber ein von Gott gewirkter Schrecken auf den Städten, die rings um sie her waren, so daß man die Söhne Jakobs nicht verfolgte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:10 @ Und Gott sprach zu ihm: Du heißest Jakob; du sollst fortan nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein. Daher nennt man ihn Israel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:7 @ Denn ihr Besitz war zu groß, als daß sie hätten bei einander bleiben können, und das Land, in welchem sie als Fremdlinge weilten, reichte für sie nicht aus wegen ihrer Herden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:4 @ Als nun seine Brüder gewahrten, daß ihr Vater ihn mehr liebte, als alle seine anderen Söhne, warfen sie einen Haß auf ihn und brachten es nicht über sich, ihm ein freundliches Wort zu gönnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:21 @ Als Ruben das hörte, suchte er ihn aus ihren Händen zu retten und sprach: Nein, totschlagen wollen wir ihn nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:22 @ Da sprach Ruben zu ihnen: Vergießt nur kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da auf der Trift, aber legt nicht Hand an ihn! - um ihn aus ihren Händen zu erretten, um ihn seinem Vater zurückzubringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:27 @ Kommt, wir wollen ihn an die Ismaeliter verkaufen, nicht aber Hand an ihn legen; denn er ist unser Bruder, unser Fleisch. Seine Brüder willigten ein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:29 @ Als nun Ruben wieder zur Zisterne kam, da war Joseph nicht mehr in der Zisterne! Da zerriß er seine Kleider,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:32 @ Dann schickten sie das Ärmelkleid, brachten es ihrem Vater und gaben vor: Dies haben wir gefunden - sieh doch zu, ob es der Rock deines Sohnes ist oder nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:35 @ Und ob auch alle seine Söhne und Töchter ihn zu trösten suchten, wollte er sich doch nicht trösten lassen, sondern sprach: Trauernd werde ich zu meinem Sohne hinabsteigen in die Unterwelt! So beweinte ihn sein Vater.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:9 @ Da aber Onan wußte, daß die Kinder nicht ihm gehören sollten, so ließ er es, so oft er dem Weibe seines Bruders beiwohnte, daneben fallen, um seinem Bruder nicht Nachkommen zu verschaffen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:14 @ da legte sie ihre Witwenkleider ab, bedeckte sich mit dem Schleier, vermummte sich und setzte sich nieder da, wo es nach Enaim hineingeht, das an dem Wege nach Thimna liegt. Denn sie hatte wohl bemerkt, daß Sela herangewachsen war, und doch war sie ihm nicht zum Weibe gegeben worden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:16 @ Da bog er zu ihr ab und sprach: Laß mich dir beiwohnen! Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. Sie erwiderte: Was giebst du mir dafür, daß du mir beiwohnen darfst?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:20 @ Juda aber schickte das Böckchen durch seinen Freund, den Adullamiter, um dagegen das Pfand von dem Weibe in Empfang zu nehmen; aber er fand sie nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:22 @ Da kehrte er zu Juda zurück und berichtete: Ich habe sie nicht gefunden, und die Leute dort haben behauptet: Hier ist keine Lustdirne gewesen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:23 @ Juda erwiderte: Mag sie es behalten, wenn wir nur nicht zum Gespött werden. Ich habe richtig das Böckchen geschickt, du konntest sie aber nicht auffinden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:26 @ Und als Juda sie näher angesehen hatte, sprach er: Sie ist in ihrem Rechte gegen mich; warum habe ich sie auch nicht meinem Sohne Sela zum Weibe gegeben! Er hatte aber fortan keinen Umgang mehr mit ihr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:6 @ Und er überließ Joseph sein gesamtes Eigentum und kümmerte sich neben ihm um gar nichts, nur daß er aß und trank. Joseph aber war schön von Gestalt und schön von Antlitz.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:8 @ Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Bedenke, mein Herr bekümmert sich neben mir um nichts im Hause und hat mir all sein Eigentum anvertraut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:9 @ Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:10 @ Und obgleich sie Tag für Tag auf Joseph einredete, war er ihr doch nicht zu Willen, daß er sich zu ihr gelegt und Umgang mit ihr gehabt hätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:23 @ Der oberste Aufseher über das Gefängnis kümmerte sich um gar nichts, was durch ihn geschah, da Jahwe mit ihm war; was er auch unternahm, das ließ Jahwe gelingen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:15 @ Denn ich bin schmählich geraubt aus dem Lande der Hebräer, und auch hier habe ich es mit nichts verschuldet, daß sie mich ins Gefängnis geworfen haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:23 @ Der Obermundschenk jedoch dachte nicht mehr an Joseph, sondern vergaß ihn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:16 @ Da erwiderte Joseph dem Pharao: O nein, ich nicht; aber Gott wird etwas offenbaren, was dem Pharao zum Heile gereicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:21 @ Aber auch als sie sie hineingefressen hatten, merkte man nichts davon, daß sie sie gefressen hatten, vielmehr war ihr Aussehen häßlich wie zuvor. Da erwachte ich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:31 @ und man wird nichts mehr wissen von dem Überfluß im Lande infolge dieser Hungersnot, die hinterdrein kommt, denn sie wird überaus drückend sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:36 @ Dieser Vorrat soll dem Land als Rückhalt dienen für die sieben Hungerjahre, die über Ägypten kommen werden; so wird das Land nicht zu Grunde gehen durch die Hungersnot.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:49 @ So häufte Joseph Getreide auf, wie Sand am Meer, in ungeheuren Massen, bis er davon abstand, es zu messen, denn es war nicht zu messen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:2 @ Da sprach er: Ich höre mit Bestimmtheit, daß es in Ägypten Getreide giebt. Zieht hin und holt uns von dort Getreide, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:4 @ Benjamin aber, den Bruder Josephs, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er trug Sorge, es könne ihm ein Unfall zustoßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:8 @ Und Joseph erkannte seine Brüder; sie aber erkannten ihn nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:12 @ Er erwiderte ihnen: Nichts da! Ihr seid hergekommen, um zu erspähen, wo das Land eine schwache Stelle hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:15 @ Damit sollt ihr euch ausweisen: so wahr der Pharao lebt, ihr sollt nicht eher von hier wegziehen, bis euer jüngster Bruder hierher gekommen ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:16 @ Schickt einen von euch hin, daß er euren Bruder hole; ihr aber müßt gefangen bleiben. So sollen eure Aussagen geprüft werden, ob ihr mit der Wahrheit umgeht oder nicht. So wahr der Pharao lebt - ihr seid doch Spione!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:22 @ Ruben aber sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: versündigt euch nicht an dem Kinde! Aber ihr wolltet nicht hören - nun aber wird Rechenschaft gefordert für sein Blut!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:23 @ Sie wußten aber nicht, daß Joseph sie verstand; denn sie verkehrten durch einen Dolmetscher.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:37 @ Da antwortete Ruben seinem Vater: Meine beiden Söhne magst du umbringen, wenn ich dir ihn nicht zurückbringe. Vertraue mir ihn an, ich werde ihn dir zurückbringen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:38 @ Er antwortete: Mein Sohn soll nicht mit euch reisen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übrig. Wenn ihm ein Unfall zustieße auf dem Wege, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr schuld daran sein, wenn ich mit meinem grauen Haar voller Jammer hinunter müßte in die Unterwelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:3 @ Da antwortete ihm Juda: Jener Mann hat uns nachdrücklich eingeschärft: Ihr dürft mir nicht vor die Augen kommen, wenn ihr nicht euren Bruder mitbringt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:5 @ Giebst du ihn uns aber nicht mit, so reisen wir nicht. Denn der Mann hat uns erklärt: Ihr dürft mir nicht vor die Augen kommen, wenn ihr nicht euren Bruder mitbringt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:8 @ Juda aber sprach zu seinem Vater Israel: Gieb mir den Knaben mit, so wollen wir aufbrechen und hinziehen, damit wir leben bleiben und nicht sterben, wir und du und unsere Kinder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:9 @ Ich will dir für ihn bürgen; mich sollst du für ihn verantwortlich machen. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor Augen stelle, so will ich all meine Lebtage schuldig vor dir dastehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:10 @ Wenn wir nicht über Gebühr gezaudert hätten, so hätten wir unterdes zweimal hin- und herreisen können.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:22 @ Aber auch anderes Geld haben wir mitgebracht, um Getreide zu kaufen. Wir begreifen nicht, wer uns das Geld in die Getreidesäcke gelegt hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:32 @ Da trug man ihm besonders auf und ihnen besonders und ebenso den Ägyptern, die mit ihm speisten. Die Ägypter dürfen nämlich nicht mit den Hebräern zusammen speisen, denn das gilt den Ägyptern als eine Verunreinigung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:4 @ Eben hatten sie die Stadt verlassen und waren noch nicht weit gekommen, da befahl Joseph seinem Hausmeister: Auf, jage den Männern nach, und wenn du sie eingeholt hast, so sprich zu ihnen: Warum habt ihr Gutes mit Bösem vergolten? Warum habt ihr meinen silbernen Becher gestohlen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:15 @ Joseph aber sprach zu ihnen: Was habt ihr da angestellt! Bedachtet ihr denn nicht, daß ein Mann, wie ich, wahrsagen werde?
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:22 @ Wir erwiderten dir: Der Knabe kann seinen Vater nicht verlassen; denn würde er seinen Vater verlassen, so würde dieser sterben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:23 @ Da sprachst du zu deinen Sklaven: Wenn ihr euren jüngsten Bruder nicht mitbringt, so dürft ihr mir nicht mehr unter die Augen kommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:26 @ da antworteten wir: Wir können unmöglich hinziehn! Wenn unser jüngster Bruder mit uns geht, so wollen wir hinziehn; denn wir dürfen ja dem Manne nicht mehr unter die Augen kommen, wenn unser jüngster Bruder nicht bei uns ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:28 @ Der eine ging fort von mir, und ich mußte mir sagen: Sicherlich ist er zerrissen worden! und bis heute habe ich ihn nicht wiedergesehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:30 @ Und in der That, wenn ich jetzt zu deinem Sklaven, meinem Vater, käme, und der Knabe, an dem er doch mit ganzer Seele hängt, wäre nicht bei uns,
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:31 @ so würde er, sobald er gewahr würde, daß der Knabe nicht mehr bei uns ist, sterben, und deine Sklaven wären schuld daran, wenn dein Sklave, unser Vater, mit seinem grauen Haar voller Jammer hinab müßte in die Unterwelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:32 @ Denn dein Sklave hat sich gegenüber meinem Vater für den Knaben verbürgt und gelobt: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so will ich mein Leben lang schuldig dastehen vor meinem Vater.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:34 @ Denn wie könnte ich heimkehren zu meinem Vater, ohne daß der Knabe bei mir wäre! Ich könnte den Jammer nicht mit ansehen, der über meinen Vater kommen würde!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:1 @ Da konnte Joseph nicht länger an sich halten, wie er bisher aus Rücksicht auf seine Umgebung gethan, und rief: Laßt jedermann hinausgehen! So war niemand weiter zugegen, als sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:3 @ Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder vermochten ihm nicht zu antworten, so bestürzt waren sie ihm gegenüber.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:5 @ Nun aber laßt euch das nicht anfechten und geratet nicht in Unmut darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn um euch am Leben zu erhalten, hat mich Gott euch vorausgesandt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:8 @ Somit habt nicht ihr mich hierher geschickt, sondern Gott; er machte mich zum vertrauten Ratgeber des Pharao und zum Obersten über seinen ganzen Hof und zum Gebieter über ganz Ägypten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:9 @ Zieht nun eilends hin zu meinem Vater und sagt ihm: So läßt dir dein Sohn Joseph sagen: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gemacht; komm zu mir, säume nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:20 @ Laßt euch's aber nicht leid sein um euren Hausrat; denn was Ägypten irgend Gutes bietet, das soll euer sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:24 @ Alsdann verabschiedete er seine Brüder, und sie zogen ab, nachdem er sie noch ermahnt hatte: Ereifert euch nicht unterwegs!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:26 @ Da berichteten sie ihm: Joseph ist noch am Leben, ja er ist sogar Gebieter über ganz Ägypten. Da wurde er ganz starr, denn er konnte ihnen nicht glauben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:9 @ Jakob antwortete dem Pharao: Die Dauer meiner Wanderschaft beträgt 130 Jahre. Gering an Zahl und voller Trübsal waren meine Lebensjahre und reichen nicht heran an die Lebensjahre meiner Vorfahren, die sie auf der Wanderschaft zubrachten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:18 @ So ging das Jahr herum. Im folgenden Jahre aber kamen sie wieder zu ihm und sprachen zu ihm: Wir können dir nicht verhehlen, Herr: das Geld ist zu Ende, und der Besitz an Vieh ist an dich übergegangen. Nichts ist übrig, was du nehmen könntest, außer unser Leib und unsere Äcker.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:19 @ Sollen wir etwa vor deinen Augen zu Grunde gehen - wir und unsere Äcker? Kaufe uns und unsere Äcker um Brotkorn, so wollen wir samt unseren Äckern dem Pharao fronpflichtig werden! Aber gieb Saatkorn her, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben, und die Äcker nicht zur Wüste werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:22 @ Nur die Äcker der Priester kaufte er nicht an. Denn die Priester bezogen ein festes Einkommen vom Pharao und lebten von dem festen Einkommen, welches ihnen der Pharao gewährte; infolgedessen verkauften sie ihre Äcker nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:26 @ So legte Joseph den Ägyptern die noch heute bestehende Verpflichtung auf, dem Pharao von ihren Äckern den Fünften abzuliefern; nur die Äcker der Priester fielen dem Pharao nicht zu.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:29 @ Als es nun mit Israel zum Sterben ging, ließ er seinen Sohn Joseph rufen und sprach zu ihm: Wenn ich dir etwas gelte, so lege deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir die Liebe und Treue: begrabe mich nicht in Ägypten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:10 @ Es waren aber die Augen Israels stumpf vor Alter, so daß er nicht sehen konnte. Als er sie nun näher zu ihm herangebracht hatte, küßte und herzte er sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:18 @ Dabei sprach Joseph zu seinem Vater: Nicht so, lieber Vater, denn dieser da ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:4 @ Du braustest auf wie Wasser - du sollst nicht der erste sein! Denn du bestiegst das Bett deines Vaters, verübtest damals Entweihung - mein Lager hat er bestiegen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:6 @ Ich will nichts zu schaffen haben mit ihren Entwürfen, nichts gemein haben mit ihren Beschlüssen. Denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet und in ihrem Übermut Stiere verstümmelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:10 @ Nicht wird das Scepter von Juda weichen, noch der Herrscherstab aus seinen Händen, bis der kommt, dem es bestimmt ist, und die Völker sich ihm unterwerfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:9 @ Nicht minder begleiteten ihn Wagen und Reiter, so daß es ein ganz gewaltiger Zug war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:8 @ Da trat ein neuer König in Ägypten auf, der Joseph nicht mehr gekannt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:17 @ Die Hebammen jedoch waren gottesfürchtig und führten nicht aus, was der König von Ägypten ihnen geboten hatte, sondern ließen die Knäblein am Leben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:19 @ Die Hebammen antworteten dem Pharao: Ja, die Hebräerinnen sind nicht, wie die ägyptischen Weiber, sondern kräftig; ehe noch die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie immer schon geboren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:3 @ Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, holte sie für ihn ein Kästchen aus Papyrusschilf, verpichte es mit Asphalt und Pech und setzte es, nachdem sie das Kind hineingelegt hatte, ins Schilf am Ufer des Nils.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:4 @ Seine Schwester aber paßte nicht weit davon auf, um zu erfahren, was mit ihm geschehen würde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:3 @ Da dachte Mose: Ich will doch hingehn und dieses merkwürdige Schauspiel betrachten, warum der Dornstrauch nicht in Feuer aufgeht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:5 @ Hierauf sprach er: Tritt nicht näher herzu! ziehe deine Sandalen aus; denn die Stätte, auf die du trittst, ist heiliger Boden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:19 @ Aber ich weiß, daß der König von Ägypten euch nicht gestatten wird, wegzuziehen, wenn nicht durch Zwang.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:21 @ Auch werde ich diesem Volke bei den Ägyptern Ansehen verschaffen, damit, wenn ihr wegzieht, ihr nicht mit leeren Händen wegzieht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:1 @ Mose aber entgegnete: Wenn sie mir nun aber nicht glauben und mir nicht folgen wollen, sondern sagen: Jahwe ist dir nicht erschienen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:8 @ Und wenn sie dir nicht glauben und auf das erste Wunderzeichen hin nicht folgen, so werden sie auf das zweite Wunderzeichen hin glauben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:9 @ Wenn sie aber auch auf diese beiden Wunderzeichen hin nicht glauben und dir nicht folgen wollen, so sollst du etwas Wasser aus dem Nil schöpfen und es auf den Boden gießen; dann soll sich das Wasser, das du aus dem Nile schöpfest, auf dem Boden in Blut verwandeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:11 @ Jahwe aber antwortete ihm: Wer hat denn dem Menschen den Mund erschaffen? oder wer macht einen stumm oder taub oder sehend oder blind? Bin nicht ich es, Jahwe?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:14 @ Da wurde Jahwe zornig über Mose und sprach: Ist denn nicht Aaron, dein Bruder, der Levit, da? Von dem weiß ich, daß er gar wohl reden kann. Zudem wird er dir entgegen kommen und eine große Freude haben, wenn er dich erblickt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:21 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Wenn du nach Ägypten zurückkehrst, so habe acht: alle die Wunderthaten, die ich in deine Macht lege, sollst du vor dem Pharao ausführen; ich aber werde seinen Sinn verhärten, so daß er das Volk nicht wird ziehen lassen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:2 @ Der Pharao aber erwiderte: Wer ist Jahwe, daß ich ihm gehorchen und Israel ziehen lassen sollte? Ich weiß nichts von Jahwe und werde Israel auch nicht ziehen lassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:7 @ Ihr sollt nicht mehr, wie bisher, dem Volk Häckerling liefern zur Verfertigung der Backsteine, sondern sie selbst sollen hingehen und sich Häckerling suchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:8 @ Aber die festgesetzte Zahl von Backsteinen, die sie bisher verfertigten, sollt ihr ihnen auferlegen und nichts davon ablassen. Denn sie gehen müßig; deshalb verlangen sie ungestüm: Wir wollen hingehen, um unserem Gott Opfer zu bringen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:9 @ Die Arbeit muß den Leuten erschwert werden, so daß sie daran zu thun haben und nicht auf Vorspiegelungen achten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:14 @ Den Aufsehern der Israeliten aber, welche die Fronvögte des Pharao ihnen als Vorgesetzte gegeben hatten, ließ man Schläge geben und fragte sie: Warum habt ihr den Betrag an Backsteinen, der euch bisher auferlegt war, in den letzten Tagen nicht voll geliefert?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:16 @ Häckerling wird uns nicht mehr geliefert, und dennoch heißt es: Schafft Ziegel! Nun werden wir gar noch geschlagen! Du versündigst dich an deinem Volk.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:18 @ Geht sofort an eure Arbeit; Häckerling wird euch nicht geliefert, aber den vollen Betrag an Backsteinen müßt ihr liefern!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:19 @ So fanden sich die Aufseher der Israeliten in der schlimmen Lage, sagen zu müssen: Ihr bekommt von eurem täglichen Betrag an Backsteinen nichts erlassen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:3 @ Ich bin einst als Gott, der Allmächtige, Abraham, Isaak und Jakob erschienen; aber unter meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen nicht offenbart.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:9 @ Mose richtete dies den Israeliten aus; sie aber hörten nicht auf Mose, aus Kleinmut und weil sie so hart zu arbeiten hatten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:12 @ Mose aber redete vor Jahwe also: Haben die Israeliten nicht auf mich gehört, wie sollte denn der Pharao auf mich hören, zumal ich unbeholfen bin im Reden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:13 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:16 @ und sprich zu ihm: Jahwe, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt, um dich aufzufordern: laß mein Volk ziehen, damit sie mich in der Steppe verehren. Aber du hast bis jetzt nicht gehorcht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:22 @ Die Zauberer Ägyptens aber brachten mittels ihrer Geheimkünste dasselbe zustande. Da blieb der Sinn des Pharao verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:24 @ Die Ägypter aber gruben insgesamt in der Umgebung des Nils nach Wasser, um es zu trinken, denn sie konnten das Wasser des Nils nicht trinken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:11 @ Als jedoch der Pharao merkte, daß er Luft bekommen hatte, wurde er wieder verstockt und willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:14 @ Da suchten die Zauberer mittels ihrer Geheimkünste ebenso Stechmücken hervorzubringen; aber sie waren es nicht imstande. Die Stechmücken aber kamen an Menschen und Vieh.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:15 @ Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger! Aber der Sinn des Pharao blieb verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:17 @ Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässest, so will ich über dich, deine Höflinge, deine Unterthanen und deine Paläste Hundsfliegen kommen lassen; die Wohnungen der Ägypter sollen voll von Hundsfliegen sein, ja selbst der Boden, auf dem sie stehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:22 @ Mose aber erwiderte: es geht nicht an, daß wir so thun; denn wir bringen Jahwe, unserem Gott, Opfer, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor der Ägypter Augen Opfer bringen wollten, die ihnen ein Greuel sind, werden sie uns da nicht steinigen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:24 @ Der Pharao aber sprach: Ich will euch ziehen lassen, damit ihr Jahwe, euerem Gott, in der Steppe opfern könnt; nur entfernt euch nicht allzuweit! Legt Fürbitte für mich ein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:25 @ Mose erwiderte: O König! Sobald ich draußen bin, werde ich bei Jahwe Fürbitte einlegen, daß morgen die Hundsfliegen von dir, deinen Höflingen und Unterthanen weichen sollen; nur halte das Volk nicht abermals zum besten, indem du es doch nicht ziehen lässest, um Jahwe Opfer zu bringen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:27 @ Jahwe aber that, wie Mose erbeten hatte, und erlöste den Pharao, sowie seine Höflinge und Unterthanen von den Hundsfliegen, so daß auch nicht eine übrig blieb.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:28 @ Der Sinn des Pharao wurde jedoch auch diesmal wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:6 @ Am folgenden Tage ließ Jahwe dies eintreten. Da fiel alles Vieh der Ägypter; aber von dem Vieh der Israeliten fiel nicht ein einziges Stück.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:7 @ Der Pharao aber sandte Boten aus; da ergab sich, daß von dem Vieh der Israeliten auch nicht ein Stück gefallen war. Hierauf wurde der Sinn des Pharao wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:11 @ Die Zauberer aber waren nicht imstande, Mose die Spitze zu bieten, infolge der Geschwüre; denn die Geschwüre brachen an den Zauberern aus, wie an allen Ägyptern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:12 @ Jahwe aber machte den Sinn des Pharao verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe Mose vorausgesagt hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:18 @ Ich werde aber morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagelschlag herniederfallen lassen, dessengleichen in Ägypten nicht dagewesen ist, seitdem es erschaffen wurde, bis jetzt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:19 @ Schicke daher hin und laß dein Vieh und alles, was du draußen im Freien hast, in Sicherheit bringen; denn alle Menschen und Tiere, die sich im Freien befinden und nicht in ihre Behausungen zurückziehen werden, die wird der Hagel tot schlagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:28 @ Legt bei Jahwe Fürbitte ein - es ist mehr als genug an den Donnerschlägen und dem Hagel -, so will ich euch ziehen lassen und ihr sollt nicht länger hier verweilen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:29 @ Mose antwortete ihm: Wenn ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu Jahwe ausbreiten; so sollen die Donnerschläge aufhören und der Hagel nicht mehr fallen, damit du erkennst, daß Jahwe die Erde gehört.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:30 @ Aber du und deine Höflinge, ich weiß es, fürchtet euch noch nicht vor dem Gott Jahwe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:31 @ Der Flachs aber und die Gerste wurden vernichtet; denn die Gerste stand in Ähren und der Flachs hatte Knospen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:32 @ Der Weizen jedoch und der Spelt wurden nicht vernichtet; denn sie kommen später.
sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:35 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er ließ die Israeliten