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OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at Ber:



sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:3 @ und sein Besitz bestand in 7000 Schafen, 3000 Kamelen, 500 Joch Rindern, 500 Eselinnen und einem sehr zahlreichen Gesinde; so überragte dieser Mann alle Bewohner des Ostens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:4 @ Seine Söhne aber pflegten hinzugehen und der Reihe nach im Hause eines jeden ein Mahl zu veranstalten; sie ließen dann jedesmal auch ihre drei Schwestern einladen, mit ihnen zu essen und zu trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:11 @ Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste an alles, was ihm gehört, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:15 @ da machten die Sabäer einen Überfall und raubten sie; die Knechte aber erschlugen sie mit dem Schwert, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:17 @ Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer stellten drei Heerhaufen auf, fielen über die Kamele her und raubten sie; die Knechte aber erschlugen sie mit dem Schwert, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:19 @ da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Wüste herüber und erfaßte das Haus an seinen vier Ecken, daß es auf die jungen Leute stürzte, und diese ums Leben kamen; nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:5 @ Aber recke nur einmal deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:4 @ Dieser Tag müsse finster bleiben: nicht frage nach ihm Gott in der Höhe, noch erglänze über ihm Tageshelle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:5 @ Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:15 @ oder mit Fürsten, reich an Gold, die ihre Häuser mit Silber füllten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:21 @ die da harren auf den Tod, er aber kommt nicht, die nach ihm graben, eifriger als nach Schätzen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:14 @ Ein Beben überkam mich und ein Zittern, alle meine Gebeine geriethen in Beben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:15 @ Ein Wehen zog an mir vorüber, es sträubten sich die Haare mir am Leibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:2 @ Denn den Thoren mordet sein Unmut, und den Albernen tötet sein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:3 @ Ich habe einen Thoren festgewurzelt gesehen, verwünschte aber plötzlich seine Stätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:8 @ Ich aber würde mich an den Allmächtigen wenden und meine Sache Gott vorlegen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:13 @ Er fängt die Klugen in ihrer eignen List, und der Verschlagenen Anschlag überstürzt sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:15 @ Meine Freunde haben sich treulos erzeigt wie ein Bach, wie die Rinnsale, die überschwellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:25 @ Wie eindringlich sind der Wahrheit Worte! aber was beweist denn euer Verweis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:27 @ Selbst über meine Waise würdet ihr losen und euren eignen Freund verhandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:4 @ Wenn ich mich niederlege, spreche ich: "Wann werd' ich aufstehn?" Es dehnt sich der Abend, und übersatt werde ich des Umherwerfens bis zum Morgengrauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:6 @ Meine Tage fliegen schneller als ein Weberschiff und schwinden hoffnungslos dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:8 @ Das Auge, das mich sieht, wird mich nicht mehr schauen; deine Augen suchen mich, ich aber bin dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:15 @ so daß ich Erwürgung lieber sähe, lieber den Tod, als dieses Gerippe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:7 @ Da wird dann dein früheres Los armselig erscheinen, aber herrlich groß wird das nachmalige sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:10 @ Sie aber werden dich belehren, dir es sagen und aus ihrer Einsicht Kunde geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:12 @ "Noch steht's in seinem frischen Trieb, wo es nicht abgeschnitten werden kann, aber vor allem Grase verdorrt es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:15 @ "Er stützt sich auf sein Haus, aber es hält nicht Stand; er hält sich daran fest, doch es bleibt nicht stehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:16 @ "Frisch grünt er angesichts der Sonne, und über seinen Garten laufen seine Senker aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:22 @ Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:5 @ Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:11 @ Fürwahr, er zieht an mir vorüber, aber ich sehe ihn nicht; er schwebt dahin, aber ich gewahre ihn nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:14 @ geschweige, daß ich ihm erwidern dürfte, ihm gegenüber meine Worte wählen könnte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:19 @ Gilt's Kraft des Starken, so ist er da, aber gilt's den Rechtsweg - "wer darf mich vorfordern?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:23 @ Wenn die Geißel jählings tötet, so lacht er über die Verzweiflung Unschuldiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:8 @ Deine Hände haben mich sorgsam gebildet und bereiteten mich, alles zusammen ringsum - und du wolltest mich verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:13 @ Dabei aber bargst du dies in deinem Herzen - ich weiß, daß du solches plantest -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:5 @ Aber wahrlich - wollte Gott nur reden und seine Lippen gegen dich aufthun

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:6 @ und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:10 @ Wenn er einherfährt und verhaftet und die Gerichtsversammlung einberuft - wer will ihm wehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:13 @ Wenn du dein Herz bereitest und deine Hände zu ihm ausbreitest -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:6 @ Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:20 @ entzieht Wohlbewährten die Rede und beraubt Greise des gesunden Urteils.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:21 @ Er gießt Verachtung über Edle aus und lockert den Gürtel Gewaltiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:3 @ Aber ich will zum Allmächtigen reden und mit Gott zu rechten habe ich Lust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:13 @ Laßt mich in Ruhe, so will ich reden, mag über mich ergehen, was da will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:20 @ Nur zweierlei thue mir nicht an, dann will ich mich vor deinem Antlitz nicht verbergen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:3 @ Und über solchen hältst du deine Augen offen und mich ziehst du vor dein Gericht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:16 @ Jetzt aber zählst du meine Schritte, gehst an meiner Sünde nicht vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:18 @ Aber wie der Berg im Sturze zerfällt, und der Fels von seiner Stelle rückt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:22 @ Nur über ihn selbst fühlt Schmerz sein Leib, und über ihn selbst trauert seine Seele!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:18 @ was die Weisen berichten unverhohlen von ihren Vätern her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:21 @ "Schreckenslaute tönen in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verwüster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:23 @ "Er schweift nach Brot umher - wo ist's zu finden? - er weiß, daß ihm bereit gestellt der Unglückstag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:24 @ "Ihn schrecken Not und Angst; sie packt ihn wie ein König, der zum Sturm bereit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:35 @ "Mit Mühsal schwanger gebaren sie Unheil, und ihr Schoß bereitet Trug!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:4 @ Auch ich könnte sprechen wie ihr, wäre euch nur zu Mute, wie mir zu Mute ist, könnte Reden wider euch zusammendrechseln und den Kopf über euch schütteln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:1 @ Mein Lebensgeist ist zerstört, meine Tage sind erloschen, die Gräberstätte wartet mein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:8 @ Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen, und der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:10 @ Ihr alle aber kommt nur wieder heran, ich werde unter euch doch keinen Weisen finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:6 @ Das Licht verfinstert sich in seinem Zelt, und seine Leuchte über ihm erlischt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:8 @ Denn ins Netz wird er getrieben mit seinen Füßen und über Flechtwerk wandelt er dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:5 @ Wollt ihr euch wirklich über mich erheben, so bringt mir den Beweis für meine Schande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:8 @ Meinen Weg hat er vermauert, daß ich nicht hinüber kann, und über meine Pfade breitet er Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:25 @ Ich aber weiß, daß mein Erlöser lebt, und als letzter wird er auf dem Staube sich erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:19 @ Denn er schlug Arme nieder, ließ sie liegen - ein Haus riß er an sich, aber er baut es nicht aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:22 @ In der Fülle seines Überflusses wird ihm Angst, die ganze Gewalt des Elends kommt über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:25 @ Er sieht, da kommt's aus dem Rücken, und der blitzende Stahl geht aus seiner Galle - über ihm lagern Schrecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:26 @ Alles Unglück ist aufgespart seinen Schätzen, ein Feuer verzehrt ihn, das nicht angefacht ward; es weidet ab den Überrest in seinem Zelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:4 @ Ergeht denn über Menschen meine Klage? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:17 @ Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:19 @ "Gott spart seinen Kindern sein Unheil auf." Er vergelte ihm selber, daß er's fühle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:29 @ so fragt doch nur die des Wegs Vorüberziehenden, - ihre Beweise werdet ihr nicht verkennen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:32 @ Zur Gräberstätte wird er hingeleitet und hält noch über dem Hügel Wacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:2 @ Kommt etwa Gotte zu gut des Menschen Thun? Nein, nur sich selber nützt der Fromme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:20 @ "Fürwahr, unser Widersacher ist vernichtet, und ihren Überrest hat das Feuer verzehrt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:21 @ Befreunde dich nicht mit ihm, so wirst du Frieden haben, dadurch kommt Segen über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:25 @ so wird der Allmächtige dein Erz sein und dir als strahlendes Silber gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:28 @ Unternimmst du etwas, so gelingt es dir, und über deinen Wegen strahlet Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:9 @ Im Norden schafft er, aber ich sehe ihn nicht, biegt ab gen Süden - aber ich erblicke ihn nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:13 @ Er aber bleibt sich gleich - wer will ihm wehren? Sein Wille begehrt's, da führt er's aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:15 @ Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht; überdenke ich's, so erbebe ich vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:6 @ Auf dem Felde schneiden sie sein Mengfutter und den Weinberg des Gottlosen ernten sie nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:8 @ Vom Regenguß der Berge triefen sie und ohne Obdach schmiegen sie sich an den Fels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:18 @ Schnell ist er dahin auf Wassers Fläche; verflucht wird ihr Erbteil im Lande, nicht wendet er sich mehr des Wegs zu den Weinbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:23 @ Er gewährt ihm Sicherheit, und er sieht sich gestützt, und seine Augen wachen über ihren Wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:3 @ Wer kann seine Scharen zählen, und über wem erhebt sich nicht sein Licht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:3 @ wie trefflich den Unverständigen beraten und Weisheit in Fülle geoffenbart!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:7 @ Er spannt den Norden über dem Leeren aus, läßt die Erde schweben über dem Nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:9 @ Er verhüllt den Anblick seines Throns, indem er sein Gewölk darüber breitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:10 @ Eine Grenze zog er über den Wassern hin, da, wo sich scheiden Licht und Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:9 @ Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn ihn die Bedrängnis überfällt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:11 @ Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:16 @ Wenn er Silber aufhäuft wie Sand und Kleider wie Lehm aufspeichert -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:17 @ er speichert auf, aber der Gerechte kleidet sich damit, und das Silber teilt der Fromme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:23 @ da klatscht man über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seiner Wohnstatt her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:1 @ Wohl giebt es einen Fundort für das Silber, eine Stätte für das Gold, das man läutert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:9 @ An den Kiesel legt man die Hand, wühlt von Grund aus die Berge um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:12 @ Die Weisheit aber, wo findet man sie, und wo ist der Fundort der Erkenntnis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:15 @ Mit gediegenem Golde wird sie nicht erkauft, noch wird Silber dargewogen als ihr Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:18 @ Korallen und Krystall kommen nicht in Betracht, und der Besitz der Weisheit geht über Perlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:3 @ als seine Leuchte über meinem Haupte schien, und ich bei seinem Licht durch Dunkel wandelte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:4 @ so, wie ich war in meines Sommers Tagen, als Gottes Freundschaft über meinem Zelte waltete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:13 @ Der Segen des Verlorenen kam über mich, und das Herz der Witwe macht ich jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:19 @ Meine Wurzel steht über dem Wasser offen, und der Tau übernachtet in meinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:5 @ Aus der Gesellschaft werden sie fortgetrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:20 @ Ich schreie zu dir, doch du antwortest mir nicht; ich stehe da, du aber starrst mich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:26 @ Ja, auf Glück hoffte ich, aber Unheil kam; ich harrte auf Licht und es kam Dunkel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:27 @ Mein Inneres siedet ohne Unterlaß, Tage des Elends überfielen mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:10 @ so möge mein Weib einem anderen mahlen, und andere mögen sich über sie strecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:15 @ Hat nicht, der mich erschuf, im Mutterleib auch ihn geschaffen, und hat nicht Einer uns im Mutterschoß bereitet? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:29 @ Wenn ich mich freute über das Unglück meines Feindes und frolockte, wenn ihn Unheil traf, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:30 @ aber nie habe ich meinem Munde gestattet, zu sündigen, indem ich ihm fluchend den Tod anwünschte -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:32 @ Der Fremdling durfte nicht im Freien übernachten, meine Thüren öffnete ich dem Wanderer -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:38 @ Wenn über mich mein Acker schrie, und insgesamt seine Furchen weinten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:2 @ da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, von Bus aus dem Geschlechte Ram. Über Hiob ward er zornig, weil er sich Gotte gegenüber für gerecht hielt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:3 @ und über seine drei Freunde ward er zornig, weil sie nicht Antwort gefunden hatten, um Hiob sein Unrecht zu beweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:4 @ Elihu hatte aber mit seiner Rede an Hiob gewartet, weil jene betagter waren als er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:5 @ Als aber Elihu sah, daß der Mund der drei Männer nichts mehr zu antworten wußte, da entbrannte sein Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:12 @ Ja, auf euch habe ich acht gehabt, doch siehe, da war keiner unter euch, der Hiob überführt, der seine Worte widerlegt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:1 @ Nun aber höre, Hiob, meine Rede und allen meinen Worten leih' dein Ohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:14 @ Denn freilich spricht Gott einmal, auch zweimal - aber man beachtet es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:22 @ Keine Finsternis giebts und kein so tiefes Dunkel, da sich die Übelthäter bergen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:25 @ Somit kennt er ihre Thaten und stürzt sie über Nacht, und sie werden zermalmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:29 @ Und wenn er Ruhe schaft, wer will ihn verurteilen? Wenn er das Antlitz verbirgt, wer kann ihn schauen? Und dennoch wacht er über Volk und Menschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:32 @ "Über das, was ich nicht sehe, belehre du mich; wenn ich Unrecht gethan habe, will ich's nicht wieder thun".

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:35 @ "Hiob redet ohne Einsicht, und seine Worte sind ohne Überlegung."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:5 @ Schau zum Himmel auf und sieh, blicke hinauf zu den Wolken, die hoch über dir sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:6 @ Wenn du sündigst, was kannst du ihm thun? und sind deiner Übertretungen viel, was schadest du ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:9 @ Man schreit wohl über der Bedrückungen Menge, klagt über den Arm der Großen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:12 @ Da schreit man denn, ohne Erhörung bei ihm zu finden, über den Übermut der Bösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:16 @ Hiob aber that seinen Mund auf zu leerem Gerede; ohne Einsicht macht er viel Redens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:6 @ Er erhält den Gottlosen nicht am Leben, aber den Elenden gewährt er Recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:9 @ und er ihnen ihr Thun vorhält und ihre Sünden, daß sie sich überhoben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:12 @ Gehorchen sie aber nicht, so fahren sie dahin durch Geschosse und verhauchen in Verblendung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:17 @ Bist du aber erfüllt vom Urteile des Gottlosen, so werden Urteil und Gericht dich festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:31 @ Denn damit richtet er Völker, giebt Speise zugleich im Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:1 @ Ja, darüber erzittert mein Herz und bebt empor von seiner Stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:3 @ Unter den ganzen Himmel hin entfesselt er es und sein Licht über die Säume der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:12 @ Das aber wendet sich ringsumher nach seiner Leitung gemäß ihrem Thun, zu Allem, was er ihnen gebeut über die Erdenwelt hin -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:23 @ Den Allmächtigen erreichen wir nicht, ihn, der von erhabener Macht ist; aber das Recht und die volle Gerechtigkeit beugt er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:5 @ Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:11 @ und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter und hier soll sich brechen deiner Wogen Übermut!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:18 @ Hast du der Erde Breiten überschaut? Sag an, wenn du das alles weißt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:24 @ Wo doch ist der Weg dahin, wo das Licht sich teilt, der Ost sich über die Erde verbreitet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:33 @ Kennst du die Gesetze des Himmels oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:41 @ Wer bereitet dem Raben seine Zehrung, wenn seine Jungen zu Gott schreien, umherirren ohne Nahrung?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:7 @ Er lacht des Getöses der Stadt; das Lärmen des Treibers hört er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:8 @ Was er auf den Bergen erspäht, ist seine Weide, und allem Grünen spürt er nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:9 @ Wird dir der Wildochs willig dienen oder wird er an deiner Krippe übernachten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:11 @ Verlässest du dich auf ihn, weil seine Kraft so groß, und überlässest du ihm deinen Ernteertrag?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:14 @ Nein! sie überläßt der Erde ihre Eier und brütet sie am Boden aus

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:20 @ Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:22 @ Lotusbüsche überdachen es, um ihm Schatten zu geben, des Baches Weiden umfangen es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:24 @ Hinter ihm leuchtet ein Pfad auf; man hält die Flut für Silberhaar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:26 @ Auf alles Hohe sieht es herab - ein König ist es über alle Stolzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:5 @ Von Hörensagen hatte ich von dir gehört, nun aber hat mein Auge dich gesehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:6 @ Drum widerrufe ich und bereue in Staub und Asche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:8 @ So nehmt euch nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knechte Hiob und bringt ein Brandopfer für euch dar. Und mein Knecht Hiob möge für euch beten; denn nur die Rücksicht auf ihn wird mich abhalten, eine Übereilung an euch zu begehn, da ihr nicht recht von mir geredet habt wie mein Knecht Hiob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:11 @ da kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine Bekannten von ehedem und aßen mit ihm in seinem Hause, bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen all' des Unglücks, das Jahwe über ihn gebracht hatte; auch schenkten sie ihm jeder eine Kesita und jeder einen goldenen Ring.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:12 @ Jahwe aber segnete die nachfolgende Lebenszeit Hiobs noch mehr als seine frühere; denn er gelangte zu 14000 Schafen, 6000 Kamelen, 1000 Joch Rindern und 1000 Eselinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:2 @ sondern am Gesetze Jahwes seine Lust hat und Tag und Nacht über sein Gesetz nachsinnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:6 @ Denn der Herr kennt den Weg der Frommen, aber der Gottlosen Weg vergeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:6 @ "Habe doch ich meinen König eingesetzt auf dem Zion, meinem Heiligen Berge!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:4 @ Aber du, Jahwe, bist Schild um mich - meine Ehre und der mein Haupt erhebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:5 @ Laut rief ich zu Jahwe; da erhörte er mich von seinem heiligen Berge. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:9 @ Bei Jahwe steht die Hilfe! Über dein Volk komme dein Segen! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:7 @ Viele sagen: Wer läßt uns Gutes schauen? Erhebe über uns das Licht deines Angesichts, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:6 @ Übermütige bestehen nicht vor deinen Augen; du hassest alle Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:8 @ Ich aber darf ob deiner großen Huld in dein Haus eingehen, darf in der Furcht vor dir mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:11 @ Sprich sie schuldig, o Gott! Mögen sie zu Falle kommen ob ihrer Anschläge!Ob der Menge ihrer Übertretungen stoße sie hinweg, denn sie haben sich wider dich empört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:12 @ Aber freuen mögen sich alle, die bei dir Zuflucht suchen; ewig mögen sie jubeln, da du sie beschirmst,und frohlocken mögen um deinetwillen, die deinen Namen lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:4 @ und meine Seele ist so sehr bestürzt; du aber, o Jahwe, - wie so lange!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:5 @ wenn ich dem, der in Frieden mit mir lebte, Böses that, - ich errettete aber vielmehr den, der mich grundlos befehdete! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:8 @ Eine Versammlung von Völkern möge dich umgeben, und über ihr in der Höhe nimm deinen Sitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:13 @ Wenn man sich nicht bekehrt, so wetzt er sein Schwert; schon hat er seinen Bogen gespannt und in Bereitschaft gesetzt

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:16 @ Eine Grube hat er gegraben und ausgehöhlt; aber er fällt in die Vertiefung, die er machte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:4 @ Wenn ich deinen Himmel anschaue, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:7 @ Du machtest in zum Herrn über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gelegt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:8 @ Jahwe aber thront ewig; er hat seinen Thron aufgestellt, um Gericht zu halten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:15 @ damit ich alle deine Ruhmesthaten verkündige, in den Thoren der Tochter Zion über deine Hilfe frohlocke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:20 @ Auf, Jahwe! Laß nicht Menschen die Oberhand gewinnen; die Heiden müssen gerichtet werden vor deinem Angesicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:21 @ Bereite ihnen Schrecken, Jahwe! Mögen die Heiden erkennen, daß sie Menschen sind! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:2 @ Ob des Übermuts der Gottlosen muß der Elende sich ängstigen; möchten sie ergriffen werden in den Ränken, die sie ausgedacht haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:14 @ Du hast es wohl gesehen! Denn du achtest auf Leid und Kummer, um sie in deine Hand zu nehmen.Dir überläßt es der Unglückliche; dem Verwaisten wurdest du ein Helfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:1 @ Dem Musikmeister. Von David.Bei Jahwe suche ich Zuflucht. Wie könnt ihr zu mir sagen: Flieht auf eure Berge wie Vögel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:5 @ Jahwe prüft den Frommen; aber den Gottlosen und den, der Gewaltthat liebt, haßt seine Seele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:5 @ die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:7 @ Die Worte Jahwes sind lautere Worte, Silber, das im Tiegel an der Erde geläutert,siebenfältig gereinigt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:2 @ Wie lange, Jahwe, willst du mich für immer vergessen? Wie lange willst du dein Angesicht vor mir verbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:3 @ Wie lange soll ich Schmerzen in meiner Seele hegen, Kummer in meinem Herzen Tag für Tag?Wie lange soll mein Feind über mich triumphieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:5 @ daß mein Feind nicht sagen könne: Ich habe ihn überwältigt! meine Widersacher frohlocken, daß ich wanke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:6 @ Ich aber vertraue auf deine Gnade; mein Herz frohlockt über deine Hilfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:1 @ Ein Psalm Davids.Jahwe, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:4 @ dem der von Gott Verworfene als verächtlich gilt, der aber die, die Jahwe fürchten, in Ehren hält, der, wann er zu seinem Schaden geschworen hat, es doch nicht abändert;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:7 @ Ich preise Jahwe, der mich beraten hat, und in den Nächten mahnen mich meine Nieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:10 @ Denn du überlässest mein Leben nicht der Unterwelt, giebst nicht zu, daß dein Frommer die Grube schaue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:3 @ Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:14 @ vor Männern, Jahwe, mit deiner Hand - vor Männern von der Welt, deren Teil im Leben ist, und deren Bauch du mit deinen Gütern füllst. Sie haben Söhne vollauf und hinterlassen ihren Kindern ihren Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:15 @ Ich aber werde gerechtfertigt dein Angesicht schauen, werde mich, wenn ich erwache, an deiner Gestalt ersättigen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:6 @ Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:19 @ Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:28 @ Denn du schaffst Hilfe gedrücktem Volk, aber hoffärtige Augen erniedrigst du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:30 @ Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:42 @ Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:49 @ der mich herausriß aus meinen Feinden, und über meine Widersacher erhöhtest du mich; vor dem gewaltthätigen Mann errettetest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:5 @ In alle Lande geht ihre Meßschnur aus,und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.Dem Sonnenball hat er ein Zelt an ihnen bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:14 @ Dazu bewahre deinen Diener vor Übermütigen: laß sie nicht über mich herrschen! Dann werde ich unsträflich sein und rein dastehen von großer Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:6 @ Möchten wir jubeln dürfen über die Hilfe, die dir zu teil ward, und ob des Namens unseres Gottes die Banner schwingen. Jahwe erfülle alle deine Bitten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:8 @ Sie vertrauen auf Wagen und auf Rosse; wir aber rufen den Namen unseres Gottes an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:9 @ Sie stürzten und fielen; wir aber richteten uns empor und blieben aufrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:2 @ Jahwe, über deine Macht freut sich der König und über deine Hilfe - wie frohlockt er so sehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:3 @ "Mein Gott!" rufe ich tagsüber, doch du antwortest nicht, und bei Nacht, ohne daß ich Beruhigung fände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:4 @ Und du bist doch der Heilige, der über den Lobliedern Israels thront.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:7 @ Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Hohn der Leute und vom Volke verachtet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:8 @ Alle, die mich sehen, spotten über mich, verziehen die Lippe, schütteln den Kopf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:19 @ Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:20 @ Du aber, Jahwe, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:29 @ Denn Jahwe gehört das Königtum, und er herrscht über die Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:5 @ Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesichte meiner Bedränger. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher hat Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:3 @ Wer darf den Berg Jahwes betreten und wer an seiner heiligen Stätte stehn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:2 @ Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:7 @ Der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen gedenke nicht; nach deiner Gnade gedenke du meiner, um deiner Güte willen, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:12 @ Wer ist der Mann, der Jahwe fürchtet? Er unterweist ihn über den Weg, den er wählen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:26:11 @ Ich aber will in meiner Unschuld wandeln; erlöse mich und sei mir gnädig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:6 @ So erhebt sich nun mein Haupt über meine Feinde rings um mich her, und Opfer mit Trompetenschall will ich in seinem Zelte opfern, will Jahwe singen und spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:10 @ Denn mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber Jahwe nimmt mich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:3 @ Der Donner Jahwes erschallt über den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, Jahwe über großen Wassern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:10 @ Jahwe thront über der Sintflut und so thront Jahwe als König in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:2 @ Ich will dich erheben, Jahwe, daß du mich herausgezogen hast und meine Feinde sich nicht über mich freuen ließest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:7 @ Ich aber dachte in meiner Sicherheit: "Ich werde nimmermehr wanken"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:8 @ Jahwe, durch deine Huld hattest du mich auf feste Berge gestellt; du verbargst dein Angesicht, ich wurde bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:7 @ Du hassest die, die sich an die nichtigen Götzen halten; ich aber vertraue auf Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:8 @ Laß mich jubeln und mich freuen über deine Gnade, daß du mein Elend angesehen, dich um die Nöte meiner Seele gekümmert hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:9 @ Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:15 @ Ich aber vertraue auf dich, Jahwe; ich spreche: Du bist mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:17 @ Laß über deinen Knecht dein Antlitz leuchten: hilf mir durch deine Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:23 @ Ich aber dachte in meiner Bestürzung: ich bin abgeschnitten vom Bereiche deiner Augen! Aber du hast mein lautes Flehen gehört, als ich zu dir schrie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:24 @ Liebt Jahwe, alle seine Frommen! Die Treuen behütet Jahwe, aber im vollen Maße vergilt er dem, der Hochmut übt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:1 @ Von David. Ein Maskil. Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde bedeckt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:5 @ Meine Sünde bekannte ich dir und verhehlte meine Verschuldung nicht. Ich sprach: "Ich will Jahwe meine Übertretungen bekennen"! Da vergabst du mir meine Sündenschuld. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:8 @ Ich will dich belehren und unterweisen über den Weg, den du gehen mußt; ich will dich beraten, indem über dir mein Auge wacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:10 @ Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber auf Jahwe vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:11 @ Freut euch über Jahwe und frohlockt, ihr Frommen, und jubelt alle, die ihr redliches Herzens seid!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:1 @ Jubelt, ihr Frommen, über Jahwe; den Rechtschaffenen ziemt Lobgesang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:21 @ Ja, über ihn freut sich unser Herz, ja, wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:22 @ Deine Gnade, Jahwe, sei über uns, wie wir auf dich hoffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:11 @ Junge Löwen darben und hungern; aber die, die Jahwe suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:20 @ Zahlreich sind die Leiden des Frommen, aber Jahwe errettet ihn aus allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:8 @ Möge ihn unversehens Verderben überfallen, und sein Netz, das er heimlich gelegt, ihn fangen: ins Verderben stürze er hinein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:9 @ Aber meine Seele wird über Jahwe frohlocken, sich über seine Hilfe freun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:10 @ Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:13 @ Ich aber bekleidete mich, als sie krank waren, mit einem Trauergewand, kasteite mich mit Fasten, und mein Gebet kehrte zurück in meinen Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:15 @ Aber bei meinem Falle freuen sie sich und rotten sich wider mich zusammen. Es rotten sich Fremde wider mich zusammen und die ich nicht kenne; sie lästern ohne Aufhören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:19 @ Laß sich nicht freuen über mich, die mich grundlos befeinden, noch mit dem Auge blinzeln, die mich ohne Ursache hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:24 @ Schaffe mir Recht nach deiner Gerechtigkeit, Jahwe, mein Gott, und laß sie sich nicht über mich freuen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:26 @ Laß sie insgesamt beschämt und enttäuscht werden, die sich über mein Unglück freuen, in Scham und Schande sich hüllen, die wider mich groß thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:7 @ Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Flut; Menschen und Vieh hilfst du, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:8 @ Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott! Die Menschenkinder bergen sich im Schatten deiner Flügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:12 @ Laß nicht den Fuß des Übermuts über mich kommen, noch die Hand der Gottlosen mich in die Irre jagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:1 @ Von David. Erhitze dich nicht über die Bösewichter, ereifere dich nicht über die, welche Frevel verüben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:7 @ Sei still vor Jahwe und harre auf ihn; erhitze dich nicht über den, der seine Unternehmungen glücklich hinausführt, über einen, der Ränke übt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:9 @ Denn die Bösewichter werden ausgerottet werden, aber die auf Jahwe harren, die werden das Land in Besitz nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:11 @ Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:17 @ Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Frommen stützt Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:21 @ Der Gottlose borgt und bezahlt nicht, aber der Fromme ist mildthätig und giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:33 @ Jahwe überliefert ihn nicht in seine Gewalt und läßt ihn nicht verdammen, wenn mit ihm gerechtet wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:35 @ Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:36 @ Als ich aber nachmals vorüberging, da war er nicht mehr da; ich suchte ihn, aber er war nicht zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:38 @ Aber die Abtrünnigen werden insgesamt vertilgt; die Nachkommenschaft der Gottlosen wird ausgerottet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:5 @ Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:7 @ Ich bin überaus gekrümmt, gebeugt; immerfort gehe ich trauernd einher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:9 @ Ich bin überaus erstarrt und zerschlagen; ich stöhne lauter, als ein Löwe brüllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:14 @ Ich aber, gleich einem Tauben, höre nicht und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufthut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:17 @ Denn ich spreche: daß sie nur nicht über mich frohlocken! Da mein Fuß wankte, thaten sie groß wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:20 @ Aber zahlreich sind, die mich ohne Ursache anfeinden, und viel sind derer, die mich grundlos hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:3 @ Ich verstummte, hielt mich still; ich schwieg alles Glückes bar, aber mein Schmerz ward aufgeregt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:9 @ Errette mich von allen meinen Übertretungen; mache mich nicht zum Hohne des Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:17 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen; mögen immerdar rufen: Groß ist Jahwe! die nach deinem Heil verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:6 @ Meine Feinde reden Schlimmes über mich: "Wann wird er sterben und sein Name verschwinden?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:8 @ Alle, die mich hassen, flüstern zusammen über mich, ersinnen Unheil für mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:11 @ Du aber, Jahwe, sei mir gnädig und richte mich wieder auf, damit ich ihnen vergelte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:12 @ Daran erkenne ich, daß du Wohlgefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:7 @ Meine Seele ist gebeugt in mir; darum gedenke ich deiner vom Jordanland und den Hermonbergen her, vom kleinen Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:8 @ Eine Flut ruft der andern beim Rauschen deiner Wasserfälle; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:3 @ Sende dein Licht und deine Wahrheit! Die sollen mich führen, sollen mich hinbringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:3 @ Mit deiner Hand vertriebst du Völker und pflanztest sie ein; du behandeltest Nationen übel, aber sie breitetest du aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:8 @ Sondern du schaffst uns Sieg über unsere Bedränger und machst zu Schanden, die uns hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:15 @ Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, und daß die Völker über uns den Kopf schütteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:18 @ Dies alles ist über uns gekommen, obschon wir deiner nicht vergessen, noch deinem Bunde die Treue gebrochen hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:2 @ Mein Herz wallt über von lieblicher Rede; ich spreche: Mein Werk gilt einem Könige! Meine Zunge ist der Griffel eines gewandten Schreibers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:17 @ An deiner Väter Stelle werden deine Söhne treten; du wirst sie überall im Lande zu Fürsten setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:3 @ Darum fürchten wir uns nicht, wenn gleich die Erde wiche, und die Berge wankten und mitten ins Meer stürzten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:4 @ Mögen seine Wasser toben und schäumen, mögen von seinem Ungestüm die Berge erbeben: Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:3 @ Denn Jahwe, der Höchste, ist furchtbar, ein großer König über die ganze Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:8 @ Denn Gott ist König über die ganze Erde; singt ein Lied!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:9 @ Gott ist König über die Heiden geworden; Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:2 @ Groß ist Jahwe und hoch zu preisen in der Stadt unseres Gottes, auf seinem heiligen Berge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:3 @ Lieblich erhebt sich, die Freude der ganzen Erde ist der Zionberg, im äußersten Norden die Stadt des großen Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:12 @ Der Zionberg freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:12 @ Gräber sind ihre Behausungen für immer, ihre Wohnungen für alle Zukunft, haben sie auch nach ihren Namen ganze Länder benannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:15 @ Wie Schafe sinken sie hinab in die Unterwelt, der Tod weidet sie, so daß am Morgen die Frommen über sie herrschen. Und ihre Gestalt ist zum Verzehren bestimmt; die Unterwelt wird ihr zur Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:16 @ Aber Gott wird meine Seele aus der Gewalt der Unterwelt erlösen; denn er wird mich aufnehmen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:10 @ "Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:11 @ "Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich im Gefilde regt, ist mir bewußt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:16 @ Zum Gottlosen aber spricht Gott: "Was hast du meine Satzungen herzuzählen und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:21 @ "Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. "Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:16 @ Errette mich von Blutvergießen, Gott, du Gott, der mein Heil ist; möge meine Zunge über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:5 @ Du willst lieber Böses, als Gutes, redest lieber Lügen, als Wahrheit. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:8 @ Die Frommen aber werden es sehen und sich fürchten und werden über ihn lachen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:10 @ Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:13 @ Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:16 @ Der Tod überfalle sie; mögen sie lebendig in die Unterwelt hinabfahren! Denn Bosheit ist in ihren Wohnungen, in ihrem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:24 @ Du aber, o Gott, wirst sie in die tiefste Grube hinabstürzen; die Blutgierigen und Falschen werden ihr Leben nicht auf die Hälfte bringen. Ich aber vertraue auf dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, und im Schatten deiner Flügel will ich Zuflucht suchen, bis das Verderben vorübergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:6 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:7 @ Sie haben meinen Füßen ein Netz gestellt, haben meine Seele niedergebeugt. Sie haben vor mir eine Grube gegraben, fielen aber selbst hinein. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:12 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:6 @ die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:5 @ Ohne Verschuldung von meiner Seite rennen sie an und stellen sich bereit: Wache auf, mir entgegen, und sieh zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:9 @ Aber du, Jahwe, lachst über sie, du spottest aller Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:14 @ Vertilge sie im Grimme, vertilge, daß sie nicht mehr seien, damit man inne werde, daß Gott über Jakob herrscht, bis an die Enden der Erde! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:17 @ Ich aber will von deiner Stärke singen und alle Morgen über deine Gnade jubeln. Denn du warst mir eine Burg und eine Zuflucht in der Zeit meiner Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:10 @ Moab ist mein Waschbecken; auf Edom werfe ich meinen Schuh, über Philistäa jauchze ich".

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:4 @ Wie lange wollt ihr einstürmen auf einen Mann, wollt insgesamt morden, wie gegen eine überhängende Wand, eine umgestoßene Mauer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:5 @ Ja, von seiner Höhe beschließen sie, ihn zu stürzen, indem sie an Lüge Gefallen haben. Mit ihrem Munde segnen sie, aber in ihrem Innern fluchen sie! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:7 @ wenn ich auf meinem Lager deiner gedenke, in den Nachtwachen über dich sinne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:10 @ Jene aber - zu ihrem Verderben trachten sie mir nach dem Leben; in die Tiefen der Erde werden sie hinabfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:12 @ Aber der König wird sich Gottes freuen; rühmen wird sich jeder, der bei ihm schwört, daß den Lügenrednern der Mund gestopft ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:6 @ Sie halten fest an bösem Anschlag, reden davon, daß sie Fallstricke verbergen wollen; sie denken: Wer wird auf uns sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:9 @ Man läßt ihn straucheln, indem ihre Zunge über sie kommt; es schütteln sich alle, die auf sie blicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:4 @ Meine Verschuldungen hatten mich überwältigt, aber du deckst unsere Vergehungen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:7 @ der durch seine Kraft die Berge feststellt, mit Stärke gegürtet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:10 @ Du hast das Land heimgesucht und hast es getränkt, hast es gar reich gemacht mit einem Gottesbache voll Wasser, bereitest Getreide für sie, denn also bereitest du das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:5 @ Geht hin und seht die Thaten Gottes, der furchtbar ist mit seinem Thun über den Menschenkindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:6 @ Er verwandelte das Meer in trockenes Land, zu Fuße gingen sie im Strom hinüber: daselbst freuten wir uns über ihn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:10 @ Denn du hast uns geprüft, o Gott, hast uns geläutert, wie man Silber läutert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:12 @ Du hast Menschen über unser Haupt dahinfahren lassen, ins Feuer und ins Wasser sind wir gekommen, aber du hast uns herausgeführt ins Weite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:19 @ Aber Gott hat gehört, hat auf mein lautes Beten geachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:4 @ Die Frommen aber freuen sich, jauchzen vor Gottes Angesicht und frohlocken in Wonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:11 @ Deine Herde ließ sich darin nieder; du bereitetest es nach deiner Güte, Gott, für die Elenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:14 @ "Wollt ihr zwischen den Hürden liegen? "Flügel der Taube, die mit Silber, und deren Schwingen mit grünlichem Golde bedeckt sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:16 @ Ein Gottesberg ist der Basansberg, ein vielgipfliger Berg ist der Basansberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:17 @ Warum seht ihr scheel, ihr vielgipfligen Berge, auf den Berg, den Gott zu seinem Sitze begehrt hat? Ja, ewig wird Jahwe ihn bewohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:28 @ "Daselbst ist Benjamin, der Jüngste, ihr Beherrscher, die Oberen Judas mit ihrer Volksmenge, die Oberen Sebulons, die Oberen Naphthalis."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:31 @ Bedrohe das Tier im Schilf, die Schar der Stiere samt den Völkerkälbern. Zerstampfe, die an Silber Gefallen haben, zerstreue die Völker, die Kriege lieben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:35 @ Gebt Gott die Macht! Über Israel waltet seine Hoheit, und seine Macht in den Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:3 @ Ich versinke im tiefen Schlamme, wo kein Grund ist; in Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut hat mich überströmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:13 @ Es reden über mich, die im Thore sitzen, und das Saitenspiel der Würzweinzecher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:14 @ Ich aber bete zu dir, Jahwe, zur wohlgefälligen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:16 @ Laß die Wasserflut mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen, noch den Brunnen seinen Mund über mir schließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:21 @ Die Schmach bricht mir das Herz, so daß ich verzweifle; ich wartete auf Mitleid, aber da war keines, und auf Tröster, aber ich fand sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:25 @ Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:30 @ Ich aber bin elend und voller Schmerzen; deine Hilfe, o Gott, wird mich erhöhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:5 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen, und mögen immerdar rufen: Groß ist Gott! die nach deinem Heile verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:6 @ Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile, mir zu gut! Meine Hilfe und mein Retter bist du; Jahwe, säume nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:7 @ Ich bin für viele wie ein Wunder, aber du bist meine starke Zuflucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:10 @ Denn meine Feinde reden über mich und, die auf mein Leben lauern, beratschlagen sich miteinander

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:14 @ Ich aber will immerdar harren und all' deinen Ruhm vermehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:18 @ Aber auch bis zum Greisenalter und grauen Haar, o Gott, verlaß mich nicht, daß ich deinen Arm dem künftigen Geschlechte verkündige, deine Stärke allen, die noch kommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:3 @ Mögen die Berge dem Volke Heil tragen, und die Hügel, durch Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:16 @ Es wird Überfluß von Korn im Lande sein, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen, wie der Libanon, und aus der Stadt werden sie hervorblühn, wie die Pflanzen aus der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:2 @ Meine Füße aber hätten beinahe gestrauchelt; nichts fehlte, so wären meine Tritte ausgeglitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:3 @ Denn ich ereiferte mich wegen der Übermütigen, wenn ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:7 @ Aus der Verfettung stammt ihre Verschuldung, wallen die Gebilde ihres Herzens über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:16 @ Da sann ich nach, um es zu begreifen, aber ein Elend war es in meinen Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:22 @ da war ich unvernünftig und wußte nichts, war dir gegenüber wie ein Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:23 @ Aber ich bleibe stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:28 @ Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; in den Herrn Jahwe habe ich meine Zuflucht gesetzt, um von allen deinen Werken zu erzählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:2 @ Gedenke deiner Gemeinde, die du vor Alters erworben, zum Stamme deines Eigentums erlöst hast, an den Zionsberg, auf dem du gewohnt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:5 @ Ich spreche zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Hebt euer Horn nicht hoch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:10 @ Ich aber will immerdar jubeln, will dem Gott Jakobs lobsingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:11 @ Und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen, aber die Hörner der Frommen sollen hoch erhoben sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:5 @ Furchtbar bist du, herrlich, von den ewigen Bergen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:11 @ Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:13 @ der Fürsten des Mutes beraubt und den Königen auf Erden furchtbar ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:6 @ Ich überdenke die Tage der Vorzeit, die längst entschwundenen Jahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:13 @ Ich will nachdenken über all' dein Thun und über deine großen Thaten sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:14 @ Er leitete sie tagsüber mit der Wolke, die ganze Nacht hindurch mit feurigem Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:21 @ Darum, als Jahwe das hörte, entrüstete er sich, und Feuer entzündete sich wider Jakob, und Zorn stieg herauf über Israel,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:31 @ da stieg der Zorn Gottes über sie herauf und würgte unter ihren Fetten und streckte die Jünglinge Israels nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:37 @ aber ihr Sinn war ihm gegenüber nicht fest, und sie hielten nicht treulich an seinem Bund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:50 @ Er ließ seinem Zorne freien Lauf, entzog ihre Seele nicht dem Tod und überlieferte ihr Leben der Pest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:53 @ Er führte sie sicher, und sie brauchten sich nicht zu fürchten; ihre Feinde aber bedeckte das Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:54 @ Er brachte sie in sein heiliges Gebiet, zu dem Berge, den seine Rechte erworben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:56 @ Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und empörten sich gegen ihn und hielten seine Gebote nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:62 @ Er gab sein Volk dem Schwerte preis und entrüstete sich über sein Besitztum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:66 @ Und er schlug seine Feinde zurück: ewige Schmach brachte er über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:68 @ sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebgewonnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:6 @ Gieße deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:13 @ Wir aber, dein Volk und die Schafe deiner Weide, wollen dir ewig danken, allen künftigen Geschlechtern deinen Ruhm verkündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:2 @ Hirte Israels, vernimm! Der du Joseph leitest, wie Schafe, der du über den Keruben thronst, glänze auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:11 @ Die Berge wurden von seinem Schatten bedeckt, und die Cedern Gottes von seinen Zweigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:13 @ Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:14 @ Der Eber aus dem Walde frißt ihn ab, und was sich auf dem Felde regt, weidet ihn ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:18 @ Deine Hand sei über dem Manne deiner Rechten, über dem Menschensohne, den du dir kräftig aufgezogen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:12 @ "Aber mein Volk hörte nicht auf meine Stimme, und Israel hat mir nicht willfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:13 @ "Da überließ ich sie der Verstocktheit ihres Herzens; sie wandelten nach ihren eigenen Anschlägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:7 @ "Wahrlich, wie Menschen sollt ihr sterben und wie einer der Oberen fallen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:8 @ Auf, o Gott, richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:4 @ Wider dein Volk machen sie listigen Anschlag und beraten sich wider die von dir Geborgenen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:6 @ Denn sie haben sich einmütig beraten und schlossen einen Bund wider dich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:15 @ Wie Feuer, das den Wald entzündet, und wie eine Flamme, die Berge verbrennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:19 @ damit sie inne werden, daß du Jahwe heißest, du allein erhaben bist über die ganze Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:11 @ Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Lieber will ich im Hause meines Gottes an der Schwelle stehen, als in den Zelten des Frevels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:6 @ Willst du denn ewig über uns zürnen, deinen Zorn auf alle künftigen Geschlechter ausdehnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:7 @ Willst du uns nicht wieder aufleben lassen, daß sich dein Volk über dich freuen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:13 @ Denn deine Gnade ist groß über mir, und du hast meine Seele aus der Unterwelt drunten errettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:15 @ Du aber, o Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:1 @ Von den Korachiten. Ein Psalm. Ein Lied. Seine Gründung liegt auf heiligen Bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:5 @ Aber von Zion wird es heißen: "Mann für Mann ist in ihr geboren und er, der Höchste, festigt sie."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:2 @ Jahwe, mein Gott, tagsüber rufe ich um Hilfe, in der Nacht schreie ich vor dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:14 @ Ich aber schreie zu dir, Jahwe, und mein Gebet kommt des Morgens vor dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:17 @ Deine Gluten sind über mich ergangen, deine Schrecken haben mich vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:8 @ dem Gotte, der überaus schrecklich im Rate der Heiligen und furchtbar über alle um ihn her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:10 @ Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:13 @ Nord und Süd, du hast sie geschaffen, Thabor und Hermon jubeln über deinen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:17 @ Über deinen Namen frohlocken sie allezeit und stehen groß da durch deine Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:23 @ "Kein Feind soll ihn berücken, noch ein Ruchloser ihn überwältigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:34 @ "Aber meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und werde meine Treue nicht brechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:35 @ "Ich will meine Zusicherung nicht entweihen und nicht ändern, was über meine Lippen gegangen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:42 @ Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:47 @ Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:2 @ Ehe die Berge geboren, und die Erde und der Erdkreis hervorgebracht wurden und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, o Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:10 @ Unser Leben währt siebzig Jahre, und ihr Gepränge ist Mühsal und Nichtigkeit; denn es ging eilend vorüber, und wir flogen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:17 @ Und die Huld Jahwes unseres Gottes sei über uns, und das Werk unserer Hände fördere bei uns; ja, fördere das Werk unserer Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:13 @ Über Löwen und Ottern wirst du schreiten, junge Löwen und Drachen zertreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:5 @ Denn du hast mich fröhlich gemacht, Jahwe, durch dein Thun; ich juble über die Werke deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:9 @ Du aber, Jahwe, thronst auf ewig in der Himmelshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:5 @ Deine Zeugnisse sind überaus zuverlässig; deinem Tempel gebührt Heiligkeit, Jahwe ist für alle Zeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:2 @ Erhebe dich, Richter der Erde, vergilt den Übermütigen, was sie andern angethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:4 @ Sie geifern, führen vermessene Reden; es überheben sich alle Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:22 @ Aber Jahwe ward mir zur Burg, und mein Gott zu einem Felsen, der mir Zuflucht bot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:3 @ Denn ein großer Gott ist Jahwe und ein großer König über alle Götter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:4 @ er, in dessen Gewalt das Innerste der Erde, und dem die äußersten Höhen der Berge gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:4 @ Denn groß ist Jahwe und hoch zu loben; furchtbar ist er über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:5 @ Denn alle Götter der Völker sind Götzen, aber Jahwe hat den Himmel geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:5 @ Berge zerschmolzen wie Wachs vor Jahwe, vor dem Herrn der ganzen Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:7 @ Beschämt sind alle, die Bildern dienen, die sich der Götzen berühmen: werft euch nieder vor ihm, all' ihr Götter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:9 @ Denn du, Jahwe, bist der Höchste auf der ganzen Erde, bist hoch erhaben über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:12 @ Freut euch, ihr Frommen, über Jahwe und dankt seinem heiligen Namen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:98:8 @ Die Ströme sollen in die Hände klatschen, die Berge insgesamt jubeln

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:1 @ Jahwe ward König - erzittern müssen die Völker! der über den Keruben thront - es wanke die Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:2 @ Jahwe ist groß in Zion und erhaben ist er über alle Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:9 @ Erhebt Jahwe, unsern Gott, und werft euch nieder vor seinem heiligen Berge. Denn heilig ist Jahwe, unser Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:3 @ Ich will mir nicht vor die Augen stellen heillose Dinge; Übertretung zu üben, hasse ich, es soll mir nicht ankleben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:13 @ Du aber, Jahwe, thronst ewig, und dein Name währt durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:15 @ Denn deine Knechte hängen mit Liebe an ihren Steinen und jammern über ihren Schutt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:27 @ Sie werden vergehen, du aber bleibst: Sie werden insgesamt wie ein Gewand zerfallen; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden dahinfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:28 @ Du aber bist derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:11 @ sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, ist seine Gnade mächtig über denen, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:13 @ Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, hat sich Jahwe erbarmt über die, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:16 @ Wenn ein Windhauch über ihn dahingefahren, ist er dahin, und seine Stätte kennt ihn nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:17 @ Die Gnade Jahwes aber währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskinder

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:19 @ Jahwe hat seinen Thron im Himmel aufgerichtet, und sein Königtum herrscht über das All.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:1 @ Preise, meine Seele, Jahwe! Jahwe, mein Gott, du bist überaus groß; mit Majestät und Hoheit bist du angethan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:6 @ Mit der Flut wie mit einem Gewande bedecktest du sie; auf den Bergen standen Gewässer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:8 @ Berge stiegen empor, es senkten sich Thäler - an die Stätte, die du ihnen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:9 @ Du hast eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, dürfen die Erde nicht wieder bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:10 @ Der in den Thälern Quellen entsendet; zwischen den Bergen fließen sie dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:13 @ Der von seinem Söller her die Berge tränkt - von der Frucht deiner Werke sättigt sich die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:18 @ Die hohen Berge sind der Steinböcke, die Felsen der Klippdachse Zuflucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:32 @ der die Erde anblickt, daß sie erzittert, die Berge anrührt, daß sie rauchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:7 @ Er, Jahwe, ist unser Gott; über die ganze Erde ergehen seine Gerichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:17 @ da hatte er ihnen bereits einen vorausgesandt; Joseph war als Sklave verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:21 @ Er machte ihn zum Herrn über sein Haus und zum Herrscher über allen seinen Besitz,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:24 @ Und er machte sein Volk überaus fruchtbar und machte es zahlreicher als seine Bedränger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:28 @ Er sandte Finsternis und machte es finster, aber sie achteten nicht auf sein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:37 @ Er ließ sie ausziehen mit Silber und Gold, und es gab keinen Strauchelnden unter seinen Stämmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:38 @ Ägypten freute sich über ihren Auszug, denn es hatte sie Schrecken vor ihnen befallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:8 @ Aber er half ihnen um seines Namens willen, um seine Stärke kund zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:30 @ Pinehas aber trat auf und richtete, da ward der Plage Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:41 @ Er überlieferte sie in die Gewalt der Heiden, daß ihre Hasser über sie herrschten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:43 @ Viele Male errettete er sie; sie aber waren widerspenstig in ihrem Vorhaben und sanken durch ihre Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:12 @ und er beugte ihren Übermut durch Trübsal: sie sanken hin und niemand half.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:37 @ Sie besäeten Felder und pflanzten Weinberge, die gaben alljährlich Früchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:38 @ Und er segnete sie, daß sie sich überaus vermehrten, und gab ihnen nicht wenig Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:39 @ Aber sie nahmen ab und wurden gebeugt durch den Druck des Unglücks und Jammers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:40 @ "Er gießt Verachtung über Edle ausund läßt sie irren in unwegsamer Öde."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:5 @ Denn groß über den Himmel hinaus ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:6 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, und über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:10 @ "Moab ist mein Waschbecken; auf Edom werfe ich meinen Schuh, über Philistäa jauchze ich."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:10 @ Seine Kinder müssen überall umherschweifen und betteln, müssen fortgetrieben werden aus ihren Ruinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:17 @ Er wollte den Fluch - so komme er über ihn! Er hatte kein Gefallen an Segen - so bleibe er fern von ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:21 @ Du aber, Jahwe, Herr, verfahre mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist köstlich - errette mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:28 @ Mögen sie fluchen, du aber wollest segnen; die sich wider mich erheben, müssen zu Schanden werden, dein Knecht aber möge sich freuen dürfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:3 @ Dein Volk ist voller Willigkeit an deinem Heertag; auf heiligen Bergen, aus dem Schoße der Morgenröte kommt dir der Tau deiner jungen Mannschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:6 @ Er hält Gericht unter den Völkern, füllt mit Leichen an; er zerschmettert Häupter über weites Gefilde hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:113:4 @ Jahwe ist erhaben über alle Völker, den Himmel überragt seine Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:2 @ da ward Juda sein Heiligtum, Israel sein Herrschaftsbereich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:4 @ Die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie Lämmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:6 @ Ihr Berge, daß ihr wie Widder hüpft, ihr Hügel wie Lämmer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:4 @ Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:16 @ Der Himmel ist Himmel Jahwes, aber die Erde hat er den Menschen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:18 @ aber wir preisen Jah, von nun an bis in Ewigkeit. Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:4 @ Aber ich rief den Namen Jahwes an: "Ach, Jahwe, errette meine Seele!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:117:2 @ Denn mächtig ist über uns seine Gnade, und die Treue Jahwes währt ewig. Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:13 @ Du hast mich heftig gestoßen, damit ich fallen möchte, aber Jahwe half mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:18 @ Jah hat mich wohl gezüchtigt, aber dem Tode hat er mich nicht preisgegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:11 @ In meinem Herzen berge ich dein Wort, damit ich mich nicht an dir versündige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:14 @ An dem Wege, den deine Zeugnisse gebieten, freue ich mich wie über irgend welchen Reichtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:15 @ Über deine Befehle will ich sinnen und deine Pfade betrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:21 @ Du hast die verfluchten Übermütigen bedroht, die von deinen Geboten abirrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:23 @ Haben auch Fürsten sich hingesetzt, sich wider mich beredet - dein Knecht sinnt über deine Satzungen nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:24 @ Ja, deine Zeugnisse sind mein Ergötzen, deine Befehle sind meine Berater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:27 @ Laß mich den Weg, den deine Befehle gebieten, verstehen, so will ich über deine Wunder nachsinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:39 @ Laß die Schmach, die ich fürchte, an mir vorübergehen; denn deine Ordnungen sind gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:41 @ Mögen deine Gnadenerweisungen, Jahwe, über mich kommen, dein Heil gemäß deiner Verheißung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:48 @ Und ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten, die ich lieb gewonnen, und will nachsinnen über deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:51 @ Übermütige haben mich gar sehr verspottet; von deinem Gesetze bin ich nicht abgewichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:59 @ Ich überdachte meine Wege und lenkte meine Füße deinen Zeugnissen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:67 @ Bevor ich gedemütigt ward, ging ich irre, nun aber beobachte ich dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:69 @ Die Übermütigen haben mir Lüge angedichtet; ich aber beachte von ganzem Herzen deine Befehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:70 @ Stumpf wie Fett ist ihr Sinn; ich aber ergötze mich an deinem Gesetze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:72 @ Das Gesetz deines Mundes ist köstlicher für mich, als Tausende Goldes und Silbers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:73 @ Deine Hände haben mich geschaffen und bereiteten mich; laß mich einsichtig werden, damit ich deine Gebote lerne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:77 @ Möchte dein Erbarmen über mich kommen, daß ich lebe, denn dein Gesetz ist mein Ergötzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:78 @ Laß die Übermütigen zu Schanden werden, weil sie mich ohne Grund gebeugt haben; ich sinne nach über deine Befehle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:85 @ Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die deinem Gesetze nicht entsprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:96 @ Von allem sonstigen Umfang habe ich ein Ende gesehen: überaus weitreichend ist dein Gebot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:121 @ Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlasse mich nicht meinen Unterdrückern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:122 @ Tritt für deinen Knecht zu seinem Heile ein; laß die Übermütigen mich nicht unterdrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:133 @ Festige meine Tritte in deinem Wort und laß keinerlei Böses über mich herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:136 @ Von Wasserbächen strömten meine Augen über, weil sie dein Gesetz nicht beobachtet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:138 @ Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in Treue überaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:140 @ Dein Wort ist überaus geläutert, und dein Knecht hat es lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:148 @ Meine Augen kommen den Nachtwachen zuvor, um über dein Wort nachzusinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:151 @ aber du bist nahe, Jahwe, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:162 @ Ich bin erfreut über deine Verheißung wie einer, der große Beute fand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:167 @ Meine Seele hat deine Zeugnisse beobachtet, und ich gewann sie überaus lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:173 @ Möge deine Hand bereit sein, mir zu helfen, denn deine Befehle habe ich erwählt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:120:7 @ Ich bin ganz Friede, aber wenn ich etwas rede, sind sie auf Kampf aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:1 @ Ein Lied für die Wallfahrten. Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf: von wo wird Hilfe für mich kommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:4 @ so hätten uns die Gewässer überströmt, ein Bach wäre über uns dahingegangen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:5 @ so wären über uns dahingegangen die stolzen Wasser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:1 @ Wallfahrtslieder. Die auf Jahwe vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, auf ewig besteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:2 @ Um Jerusalem her sind Berge, und Jahwe ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:3 @ Denn das gottlose Scepter wird über dem Lose der Frommen nicht bleiben, damit die Frommen ihre Hände nicht nach Frevel ausstrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:5 @ Die aber, die auf ihre krummen Wege abbiegen, die lasse Jahwe mit den Übelthätern dahinfahren! Friede über Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:6 @ und Söhne deiner Söhne erleben. Friede über Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:2 @ Sie haben mich viel bedrängt von meiner Jugend an und mich doch nicht überwältigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:8 @ Und die des Wegs vorüberkommen, sprechen nicht: "Der Segen Jahwes sei über euch! Wir segnen euch im Namen Jahwes!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:3 @ wie der Tau des Hermon, der auf die Berge Zions herabfließt. Denn dahin hat Jahwe den Segen entboten, Leben bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:5 @ Denn ich weiß, daß Jahwe groß ist und unser Herr alle Götter überragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:14 @ Denn Jahwe schafft seinem Volke Recht und erbarmt sich über seine Knechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:15 @ Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:8 @ die Sonne zur Herrschaft über den Tag, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:9 @ den Mond und die Sterne zur Herrschaft über die Nacht, denn ewig währt seine Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:2 @ Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:17 @ Aber wie schwer sind mir, o Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ihre Summen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:10 @ Mögen die Gottlosen miteinander in ihre Netze fallen, bis ich vorübergehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:4 @ Während mein Geist in mir verzagt, - du aber kennst meinen Pfad! - haben sie mir auf dem Wege, den ich gehen muß, eine verborgene Schlinge gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:7 @ Merke auf meine flehentliche Bitte, denn ich bin überaus schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:5 @ Ich gedenke der Tage der Vorzeit, sinne über all' dein Thun, bedenke das Werk deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:4 @ Der Mensch gleicht einem Hauch; seine Lebenstage sind wie ein Schatten, der vorüberfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:5 @ Jahwe, neige deinen Himmel und steige herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:7 @ Das Gedächtnis deiner großen Güte sollen sie ausströmen und über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:9 @ Jahwe ist allen gütig, und sein Erbarmen erstreckt sich über alle seine Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:20 @ Jahwe behütet alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vertilgt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:9 @ Jahwe behütet die Fremdlinge, erhält Waisen und Witwen, aber die Gottlosen führt er in Irrsal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:8 @ Der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, die Berge Gras sprossen läßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:4 @ Rühmet ihn, ihr äußersten Himmel und ihr Gewässer über dem Himmel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:6 @ Er stellte sie hin für immer und ewig; er gab ein Gesetz, das überschreiten sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:9 @ ihr Berge und all' ihr Hügel, ihr Fruchtbäume und all' ihr Cedern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:13 @ Sie sollen den Namen Jahwes rühmen, denn sein Name allein ist erhaben; sein Glanz überragt Erde und Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:149:2 @ Israel freue sich über seinen Schöpfer, die Söhne Zions sollen über ihren König frohlocken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:18 @ Jene aber lauern auf ihr eigenes Blut, stellen ihrem eigenen Leben nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:21 @ An der Ecke lärmender Straßen ruft sie; an den Eingängen der Thore, überall in der Stadt redet sie ihre Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:26 @ so will auch ich bei eurem Unglücke lachen, will spotten, wenn Schrecken über euch kommt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:27 @ wenn einem Ungewitter gleich Schrecken über euch kommt, und euer Unglück wie ein Sturmwind heranzieht,wenn Not und Drangsal über euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:28 @ Alsdann werden sie mich rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen, aber nicht finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:33 @ Wer aber mir gehorcht, wird sicher wohnen und wohlgemut sein, ledig aller Furcht vor Unheil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:4 @ wenn du sie suchst wie Silberund nach ihr forschest wie nach verborgenen Schätzen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:14 @ die sich freuen, Böses zu thun,über schlimme Verkehrtheit frohlocken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:22 @ Aber die Gottlosen werden aus dem Lande ausgerottet,und die Treulosen aus ihm herausgerissen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:5 @ Vertraue von ganzem Herzen auf Jahwe, aber auf deine Einsicht verlaß dich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:10 @ so werden sich deine Speicher mit Überfluß füllen, und deine Kufen von Most überströmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:14 @ Denn ihr Erwerb ist besser als der von Silber, und wertvoller als Gold ihr Gewinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:25 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor plötzlichem Schrecknis, noch vor dem Verderben, wenn es über die Gottlosen hereinbricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:32 @ Denn ein Greuel ist für Jahwe, wer Abwege geht; aber mit den Rechtschaffenen hält er vertraute Freundschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:33 @ Der Fluch Jahwes lastet auf dem Hause des Gottlosen; aber der Frommen Wohnstätte segnet er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:34 @ Hat er's mit Spöttern zu thun, so spottet er, aber den Demütigen giebt er Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:35 @ Ehre werden die Weisen zum Besitz erhalten, aber die Thoren hebt die Schande hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:11 @ Über den Weg der Weisheit unterweise ich dich, lasse dich auf den Geleisen der Geradheit einherschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:15 @ Laß ihn fahren, gehe nicht auf ihn hinüber; lenke von ihm ab und gehe vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:2 @ daß du Überlegung bewahrst, und deine Lippen Erkenntnis behalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:4 @ Aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:16 @ Sollen deine Quellen nach außen überfließen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:19 @ Die liebliche Hinde und anmutige Gazelle ihre Brüste mögen dich allezeit berauschen; durch ihre Liebe mögest du immerdar in Taumel geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:20 @ Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:8 @ bereitet sie doch im Sommer ihr Brot, sammelt in der Erntezeit ihre Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:11 @ So kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich und der Mangel wie ein gewappneter Mann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:15 @ Darum wird urplötzlich Unglück über ihn kommen, plötzlich wird er unheilbar zerschellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:22 @ Wenn du gehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich legst, möge sie über dich wachen, und wenn du aufwachst, möge sie dich anreden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:26 @ Denn durch ein Hurenweib kommt man herunter bis auf einen Laib Brot, aber eine Ehefrau erjagt ein edles Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:29 @ Also ergeht's dem, der zu seines Nächsten Weib eingeht; keiner, der sie berührt, bleibt ungestraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:32 @ Wer aber mit einem Weibe die Ehe bricht, ist unsinnig; nur wer sich selbst ins Verderben bringen will, thut solches.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:18 @ Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, wollen schwelgen in Liebeslust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:23 @ bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und weiß nicht, daß es sein Leben gilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:7 @ Denn Wahrheit redet mein Gaumen, aber Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:10 @ Nehmt meine Zucht lieber an als Silber und Erkenntnis lieber als auserlesenes Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:12 @ Ich, die Weisheit, habe Gescheidheit inne und verfüge über umsichtige Erkenntnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:19 @ Meine Frucht ist köstlicher als Edelmetall und Feingold, und mein Ertrag wertvoller als auserlesenes Silber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:25 @ Ehe die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln wurde ich geboren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:27 @ Als er den Himmel herstellte, war ich dabei, als er die Wölbung über dem Ocean festsetzte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:29 @ als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschreiten durften, als er die Grundfesten der Erde feststellte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:36 @ Wer mich aber verfehlt, der frevelt gegen sich selbst; alle, die mich hassen, wollen den Tod.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:2 @ Sie hat ihr Schlachtvieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:7 @ Wer den Spötter zurechtweist, holt sich selber Schande, und wer den Gottlosen tadelt, dem wird's zum eigenen Schandfleck.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:12 @ Bist du weise, so bist du dir zu gut weise; bist du aber ein Spötter, so wirst du allein es tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:15 @ daß sie zurufe denen, die des Wegs vorüber gehen, die auf ihren Pfaden geradeaus wandeln:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:1 @ Die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, aber ein thörichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:2 @ Durch Unrecht erworbene Schätze schaffen keinen Nutzen, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:3 @ Jahwe läßt den Hunger des Frommen nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen stößt er zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:4 @ Wer mit lässiger Hand arbeitet, verarmt, aber der Fleißigen Hand schafft Reichtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:6 @ Segnungen kommen über das Haupt des Frommen, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:7 @ Das Gedächtnis des Frommen bleibt im Segen, aber der Gottlosen Name wird verwesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:8 @ Wer weises Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:9 @ Wer in Unschuld einhergeht, wandelt sicher, wer aber verkehrte Wege einschlägt, wird erkannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:10 @ Wer mit dem Auge blinzelt, verursacht Kränkung; wer aber mit Freimut rügt, stiftet Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:11 @ Ein Born des Lebens ist des Frommen Mund, aber der Gottlosen Mund birgt Unbill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:12 @ Haß erregt Zänkereien, aber alle Vergehungen deckt die Liebe zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:13 @ Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber die Rute gebührt dem Rücken des Unsinnigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:14 @ Die Weisen halten mit ihrer Erkenntnis zurück, aber des Narren Mund ist naher Einsturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:15 @ Des Reichen Habe ist ihm eine feste Stadt; die Dürftigen aber macht ihre Armut verzagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:17 @ Den Pfad zum Leben geht, wer Zucht bewahrt; wer aber Rüge außer acht läßt, geht irre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:19 @ Wo der Worte viel sind, geht's ohne Vergehung nicht ab; wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:20 @ Auserlesenes Silber ist des Frommen Zunge; der Gottlosen Verstand ist wenig wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:21 @ Des Frommen Lippen weiden viele, aber die Narren sterben an Unverstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:23 @ Als ein Vergnügen gilt dem Thoren das Verüben von Schandthat, dem einsichtigen Manne aber die Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:24 @ Wovor dem Gottlosen graut, das kommt über ihn; aber was die Frommen begehren, wird ihnen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:25 @ Sobald die Windsbraut daherfährt, ist's mit dem Gottlosen vorbei, aber der Fromme steht auf dauerndem Grund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:27 @ Die Furcht Jahwes mehrt die Lebenstage, aber der Gottlosen Jahre werden verkürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:28 @ Das Harren der Frommen endigt in Freude, aber der Gottlosen Hoffnung wird zunichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:29 @ Das Walten Jahwes ist eine Schutzwehr für die Unschuld, aber Bestürzung für die Übeltäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:30 @ Der Fromme wird nimmermehr wanken, aber die Gottlosen werden nicht im Lande wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:31 @ Der Mund des Frommen läßt Weisheit sprießen, aber die Zunge der Verkehrtheit wird ausgerottet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:32 @ Die Lippen des Frommen wissen, was wohlgefällig ist, aber der Gottlosen Mund ist eitel Verkehrtheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:1 @ Falsche Wage ist Jahwe ein Greuel, aber volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:2 @ Kommt Übermut, so kommt auch Schande, aber bei den Demütigen ist Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:3 @ Die Rechtschaffenen leitet ihre Unschuld, aber die Treulosen richtet ihre Bosheit zu Grunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:4 @ Keine Habe nützt am Tage des Strafgerichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:5 @ Die Gerechtigkeit des Unsträflichen macht seinen Weg eben, aber der Gottlose wird durch sein gottloses Wesen fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:6 @ Die Rechtschaffenen wird ihre Gerechtigkeit erretten, aber die Treulosen werden durch ihre eigene Gier gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:9 @ Mit dem Munde bringt der Frevler seinen Nächsten ins Verderben, aber die Frommen werden durch Erkenntnis gerettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:11 @ Durch den Segen der Rechtschaffenen kommt die Stadt empor, aber durch den Mund der Gottlosen wird sie niedergerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:12 @ Der Unverständige bezeigt seinem Nächsten Verachtung, aber ein einsichtsvoller Mann schweigt still.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:13 @ Wer als Verleumder umhergeht, verrät Geheimnisse, aber wer zuverlässiges Sinnes ist, hält die Sache verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:14 @ Wenn es an Führung fehlt, kommt ein Volk zu Fall, aber wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:15 @ Sehr schlimm ergeht's dem, der für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handschlag-Geben haßt, ist sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:17 @ Ein liebreicher Mann erweist sich selber Gutes, aber der Grausame quält sein eignes Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:18 @ Der Gottlose erwirkt trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit säet, wahrhaftigen Lohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:19 @ Trachtet einer nach Gerechtigkeit, so führt's zum Leben, jagt er aber dem Bösen nach, so führt's zu seinem Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:20 @ Ein Greuel sind für Jahwe, die ein verkehrtes Herz haben; die aber unsträflich wandeln, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:21 @ Die Hand darauf! der Böse wird nicht straflos bleiben, aber das Geschlecht der Frommen entrinnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:22 @ Wie ein goldener Ring im Rüssel einer Sau, so ein Weib, das schön ist, aber nichts von Schicklichkeit weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:26 @ Wer Getreide zurückhält, den verwünschen die Leute, aber Segen kommt über das Haupt dessen, der Getreide verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:27 @ Wer auf Gutes bedacht ist, sucht, was wohlgefällig ist; wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:28 @ Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird fallen, aber die Frommen werden grünen wie das Laub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:1 @ Wer Zucht will, will Erkenntnis, wer aber die Rüge haßt, ist dumm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:2 @ Ein Guter erlangt von Jahwe Wohlgefallen, aber den tückischen Mann verdammt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:3 @ Niemand gelangt durch gottloses Wesen zu festem Bestand, aber die Wurzel der Frommen wird nicht wanken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:4 @ Ein wackeres Weib ist die Krone ihres Gemahls, aber wie Wurmfraß in seinen Gebeinen ist eine schandbare.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:6 @ Der Gottlosen Reden bedrohen mit Lebensgefahr, aber der Mund der Rechtschaffenen errettet sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:7 @ Die Gottlosen werden umgestürzt und sind nicht mehr, aber das Haus der Frommen bleibt stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:8 @ Nach dem Maße siener Klugheit wird ein Mann gelobt, wer aber verschrobenes Sinnes ist, fällt der Verachtung anheim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:10 @ Der Fromme weiß, wie seinem Vieh zu Mute ist, aber der Gottlosen Herz ist grausam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:11 @ Wer seinen Acker baut, wird Brots die Fülle haben, wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist unverständig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:12 @ Den Gottlosen gelüstet nach dem Fange der Bösen, aber die Wurzel des Frommen ist von Dauer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:15 @ Dem Narren erscheint sein Weg als der rechte, aber der Weise hört auf Rat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:16 @ Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:17 @ Wer ohne Scheu die Wahrheit spricht, sagt aus, was recht ist, ein falscher Zeuge aber Trügerei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:18 @ Es giebt welche, die schwatzen, als wären's Schwertstiche, aber die Zunge der Weisen bringt Heilung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:19 @ Wahrhaftige Lippe besteht für immer, aber eine falsche Zunge nur für den Augenblick.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:20 @ Trug ist im Herzen derer, die böses ersinnen; aber die zum Frieden raten, stiften Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:21 @ Dem Frommen stößt keinerlei Unheil zu, aber die Gottlosen sind voll Unglücks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:22 @ Falsche Lippen sind Jahwe ein Greuel; die aber Treue erzeigen, gefallen ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:23 @ Ein kluger Mann hält zurück mit seiner Erkenntnis; aber der Thoren Herz schreit die eigne Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:24 @ Die Hand der Fleißigen wird herrschen, die lässige aber wird fronpflichtig werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:25 @ Kummer in eines Mannes Herzen drückt es nieder, aber ein freundliches Wort erheitert es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:26 @ Der Fromme erspäht sich seine Weide, aber die Gottlosen führt ihr Weg in die Irre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:27 @ Der Lässige erjagt sein Wild nicht, aber ein köstliches Gut für den Menschen ist Fleißigsein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:28 @ Auf dem Pfade der Gerechtigkeit ist Leben, aber der Weg des Frevels führt zum Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:1 @ Ein weiser Sohn gehorcht des Vaters Zucht, aber ein Spötter hört kein Schelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:2 @ Von seines Mundes Frucht genießt einer Gutes; aber der Treulosen Verlangen ist Gewaltthat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:4 @ Es läßt sich gelüsten, jedoch vergeblich, die Seele des Faulen, aber der Fleißigen Seele wird reich gelabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:5 @ Der Fromme haßt falsches Wesen, aber der Gottlose handelt schandbar und schimpflich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:6 @ Die Gerechtigkeit behütet unsträflichen Wandel, aber die Gottlosigkeit bringt die Sünder zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:8 @ Lösegeld für eines Mannes Leben ist sein Reichtum, aber der Arme bekommt keine Drohung zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:9 @ Das Licht der Frommen scheint fröhlich, aber der Gottlosen Leuchte erlischt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:10 @ Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:11 @ Erhastetes Vermögen mindert sich, wer aber händeweis sammelt, der vermehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:12 @ Lang hingezogenes Harren macht das Herz krank, aber ein Baum des Lebens ist der erfüllte Wunsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:13 @ Wer das Wort verachtet, muß ihm dafür haften, wer aber Scheu vor dem Gebot hat, empfängt seinen Lohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:15 @ Feine Klugheit schafft Gunst, aber der Treulosen Weg führt zu ihrem eigenen Verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:16 @ Der Kluge thut alles mit Verstand, ein Thor aber kramt Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:17 @ Ein gottloser Gesandter stürzt in Unglück, aber ein treuer Bote bringt Heilung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:18 @ Armut und Schande erlangt, wer Zucht in den Wind schlägt; wer aber Rüge beachtet, wird geehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:19 @ Befriedigtes Verlangen ist der Seele süß, aber das Böse zu meiden, ist für die Thoren ein Greuel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:20 @ Gehe mit Weisen um, so wirst du weise; wer es aber mit den Thoren hält, dem ergeht's übel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:21 @ Die Sünder verfolgt Unglück, aber die Frommen erreicht Glück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:22 @ Der Gute vererbt seine Habe auf Kindeskinder, aber des Sünders Vermögen ist dem Frommen vorbehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:23 @ Speise in Fülle bringt der Neubruch der Armen, aber mancher wird durch seine Ungerechtigkeit hinweggerafft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:24 @ Wer seiner Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, ist auf Züchtigung bedacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:25 @ Der Fromme hat zu essen, bis er satt wird, aber der Gottlosen Bauch muß Mangel leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:1 @ Der Frauen Weisheit hat ihr Haus gebaut, aber die Narrheit reißt es mit ihren eigenen Händen nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:2 @ Wer in seiner Geradheit wandelt, der fürchtet Jahwe, wer aber krumme Wege geht, der verachtet ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:3 @ Im Munde des Narren ist eine Rute für den Hochmut; den Weisen aber dienen ihre Lippen zur Bewahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:4 @ Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:5 @ Ein wahrhaftiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:6 @ Der Spötter sucht Weisheit, jedoch vergeblich; für den Verständigen aber ist Erkenntnis etwas Leichtes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:8 @ Die Weisheit des Gescheiten ist, daß er seinen Weg versteht, aber der Thoren Narrheit besteht in Betrug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:9 @ Der Narren spottet das Schuldopfer, aber zwischen den Rechtschaffenen ist Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:11 @ Das Haus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber der Rechtschaffenen Zelt wird blühen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:12 @ Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:15 @ Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:16 @ Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, der Thor aber braust auf und fühlt sich sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:18 @ Die Einfältigen eignen sich Narrheit an, aber die Gescheiten werden mit Erkenntnis gekrönt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:20 @ Sogar seinem Freund ist der Arme verhaßt; derer aber, die den Reichen lieb haben, sind viele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:21 @ Wer seinem Nächsten Verachtung bezeigt, versündigt sich, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:22 @ Fürwahr, in die Irre geraten, die auf Böses bedacht sind, aber Liebe und Treue erfahren, die auf Gutes bedacht sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:23 @ Alle saure Arbeit schafft Gewinn, aber bloßes Geschwätz führt nur zum Mangel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:24 @ Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narrheit der Thoren bleibt Narrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:25 @ Ein Lebensretter ist der wahrhaftige Zeuge, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:28 @ In der Menge des Volks besteht des Königs Herrlichkeit, aber durch Mangel an Leuten kommt des Fürsten Sturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:29 @ Der Langmütige ist reich an Vernunft, aber der Jähzornige bringt die Narrheit hoch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:30 @ Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:32 @ Durch seine Bosheit wird der Gottlose gestürzt, aber der Fromme findet Zuflucht in seiner Redlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:33 @ Im Herzen des Verständigen ruht die Weisheit, aber inmitten der Thoren giebt sie sich kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:34 @ Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber der Nationen Schmach ist die Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Diener gefällt dem Könige wohl; aber seinen Grimm wird erfahren, wer schändlich handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:2 @ Der Weisen Zunge träufelt Erkenntnis, aber der Thoren Mund sprudelt Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:3 @ Allerorten sind die Augen Jahwes, überwachen beständig die Bösen und die Guten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:4 @ Gelindigkeit der Zunge ist ein Lebensbaum, aber Verkehrtheit an ihr bewirkt Herzeleid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:5 @ Der Narr verschmäht die Zucht seines Vaters, wer aber Rüge beachtet, handelt klug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:6 @ In des Frommen Haus ist Vorrat in Fülle, aber in dem Einkommen des Gottlosen ist Zerrüttung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:7 @ Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, aber der Thoren Herz ist verkehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:8 @ Das Opfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, aber der Rechtschaffenen Gebet gefällt ihm wohl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:9 @ Ein Greuel für Jahwe ist der Gottlosen Weg; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:13 @ Ein fröhliches Herz macht das Angesicht freundlich, aber bei Herzenskummer ist das Gemüt niedergeschlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:14 @ Des Verständigen Herz sucht Erkenntnis, aber der Thoren Mund geht auf Narrheit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:15 @ Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:18 @ Ein hitziger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger stillt den Hader.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:19 @ Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:20 @ Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, aber ein Thor von einem Menschen verachtet seine Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:21 @ Die Narrheit ist dem Unverständigen eine Freude, aber ein Mann von Einsicht geht den geraden Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:22 @ Die Anschläge werden zunichte, wo Vorbesprechung fehlt; sind aber der Berater viele, so kommen sie zustande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:25 @ Der Hoffärtigen Haus wird Jahwe wegreißen, aber der Witwe Grenze wird er feststellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:26 @ Ein Greuel für Jahwe sind arge Anschläge, aber rein sind ihm huldvolle Reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:27 @ Sein eignes Haus verstört, wer nach ungerechtem Gewinne geizt; wer aber Geschenke haßt, der wird leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:28 @ Des Frommen Herz überlegt, was zu antworten ist, aber der Gottlosen Mund sprudelt Bosheiten aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:29 @ Jahwe ist fern von den Gottlosen, aber der Frommen Gebet erhört er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:32 @ Wer Zucht fahren läßt, verwirkt sein Leben; wer aber auf Rüge hört, erwirbt Verstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:1 @ Dem Menschen gehören des Herzens Entwürfe, aber von Jahwe kommt die Antwort der Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:2 @ Alle seine Wege hält ein Mann für rein, aber Jahwe ist's, der die Geister wägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:9 @ Des Menschen Herz erdenkt seinen Weg, aber Jahwe lenkt seinen Schritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:14 @ Des Königs Grimm ist gleich Todesboten, aber ein weiser Mann besänftigt ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:16 @ Wie viel besser ist's, Weisheit zu erwerben, als Gold, und das Erwerben von Einsicht ist dem Silber vorzuziehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:22 @ Ein Born des Lebens ist die Klugheit für den, der sie besitzt, aber der Narren Züchtigung ist die Narrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:25 @ Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:32 @ Besser ein Langmütiger, als ein Held, und besser einer, der des eigenen Gemütes Herr ist, als ein Städteeroberer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:33 @ In den Schoß wirft man das Los, aber von Jahwe kommt all' sein Entscheid.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:2 @ Ein kluger Sklave wird über den schandbaren Sohn Herr sein und inmitten der Brüder das Erbe teilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:3 @ Der Tiegel dient für das Silber und der Schmelzofen für das Gold, aber die Herzen prüft Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:5 @ Wer den Armen verspottet, lästert dessen Schöpfer; wer sich über Unglück freut, wird nicht straflos bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:8 @ Als ein köstlicher Stein gilt das Bestechungsgeschenk dem, der es empfängt; überall, wohin sich einer damit wendet, wird's ihm glücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:9 @ Wer Vergehung zudeckt, sucht Liebe; wer aber eine Sache wieder aufrührt, bringt vertraute Freunde auseinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:11 @ Nur nach Unheil trachtet der Empörer, aber ein grausamer Bote wird wider ihn gesandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:12 @ Lieber einer Bärin begegnen, der die Jungen geraubt sind, als einem Thoren in seiner Narrheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:18 @ Ein unverständiger Mensch ist, wer Handschlag giebt, wer bei seinem Nächsten Bürgschaft übernimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:22 @ Ein fröhlicher Sinn schafft gute Heilung, aber ein niedergeschlagenes Gemüt dörrt das Gebein aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:24 @ Der Verständige hat die Weisheit vor sich stehn, aber die Augen des Thoren sind am Ende der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:12 @ Dem Sturz eines Mannes geht Überhebung des Herzens voran, aber der Ehre geht Demut voran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:14 @ Des Mannes Mut hält sein Leiden aus, aber ein niedergeschlagenes Gemüt, wer kann das tragen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:17 @ Recht hat der erste in seiner Streitsache; aber es kommt der andere und forscht ihn aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:23 @ Flehentlich redet der Arme, aber der Reiche antwortet mit Härte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:2 @ Schon im Mangel an einsichtigem Sinne liegt nichts Gutes; wer aber hastig vorgeht, der tritt fehl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:3 @ Des Menschen eigene Narrheit zerstört seinen Weg, aber wider Jahwe tobt sein Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:4 @ Der Reichtum schafft immer mehr Freunde; wer aber gering ist, von dem trennt sich sein Freund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:10 @ Einem Thoren ziemt nicht Wohlleben, geschweige denn einem Sklaven, über Fürsten zu herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:11 @ Des Menschen Klugheit macht ihn langmütig, und es ist ein Ruhm für ihn, daß er Vergehung übersieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:12 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:14 @ Haus und Habe erbt man von den Vätern, aber von Jahwe kommt ein verständiges Weib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:16 @ Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben, wer aber seiner Wege nicht achtet, wird sterben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:18 @ Züchtige deinen Sohn, denn noch ist Hoffnung vorhanden; aber bis dahin, daß du ihn tötest, versteige dich nicht in deinem Sinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:21 @ Viele Anschläge sind in eines Mannes Herzen, aber Jahwes Ratschluß, der wird bestehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:23 @ Die Furcht Jahwes gereicht zum Leben; so kann man gesättigt übernachten, wird von keinem Unglück heimgesucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:26 @ Wer den Vater mißhandelt, die Mutter verjagt, ist ein Sohn, der Schimpf und Schande bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:29 @ Für die Spötter stehen Strafgerichte bereit und Schläge für den Rücken der Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:3 @ Es ist dem Mann eine Ehre, vom Streite fern zu bleiben, aber ein jeder Narr ist händelsüchtig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:5 @ Wie tiefe Wasser ist das Vorhaben in eines Mannes Herzen, aber ein kluger Mann weiß es heraufzuschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:6 @ Gar viele Menschen werden liebreiche Leute genannt, aber einen treuen Freund, wer findet den?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:14 @ "Schlecht, schlecht!" sagt der Käufer; geht er aber seines Wegs, alsdann rühmt er sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:15 @ Man hat Gold und eine Menge von Korallen; aber ein kostbarer Schmuck sind einsichtsvolle Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:17 @ Süß schmeckt dem Manne das Brot des Trugs; hinterher aber wird ihm der Mund voll Kies.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:24 @ Von Jahwe sind bestimmt des Mannes Schritte; der Mensch aber, - wie mag er seinen Weg verstehn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:25 @ Ein Fallstrick ist's für den Menschen, unbedacht "geweiht"! zu rufen und erst nach dem Geloben zu überlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:26 @ Ein weiser König scheidet sichtend die Gottlosen aus und läßt dann das Rad über sie hingehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:30 @ Blutige Striemen säubern den Bösewicht, und Schläge, die in des Leibes Kammern dringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:2 @ Alle seine Wege hält ein Mann für recht; aber Jahwe ist's, der die Herzen wägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:3 @ Gerechtigkeit und Recht üben, ist Jahwe lieber als Schlachtopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:5 @ Des Fleißigen Anschläge führen nur zu Gewinn, aber jeder Hastige bringt's nur zu Mangel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:8 @ Wer mit Schuld beladen ist, geht gewundene Wege; wer aber lauter ist, des Thun ist redlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:9 @ Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:15 @ Freude ist's dem Frommen, zu thun, was recht ist, aber ein Schrecken für die Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:19 @ Lieber in wüstem Lande wohnen, als ein zänkisches Weib und Ärger dabei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:20 @ Köstlicher Schatz und Öl ist in des Weisen Behausung aber ein thörichter Mensch vergeudet es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:24 @ Wer übermütig, vermessen ist, der heißt ein Spötter, wer in maßlosem Übermut handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:26 @ Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:28 @ Ein lügenhafter Zeuge wird zu Grunde gehn, aber ein Mann, der gehört hat, darf immerdar reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:29 @ Eine sichere Miene zeigt der gottlose Mann; wer aber rechtschaffen ist, der giebt seinem Wege Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:30 @ Es giebt weder Weisheit noch Einsicht, noch giebt es Rat gegenüber Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:31 @ Das Roß ist gerüstet für den Tag der Schlacht, aber der Sieg kommt von Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:1 @ Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum; besser als Silber und Gold ist Gunst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:3 @ Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und müssen's büßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:7 @ Der Reiche herrscht über die Armen, und wer borgt, ist ein Knecht dessen, der ihm leiht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:12 @ Die Augen Jahwes behüten die Erkenntnis, aber des Treulosen Worte bringt er zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:14 @ Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Weiber; wer von Jahwes Zorn getroffen ist, fällt darein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:16 @ Man bedrückt einen Geringen, daß seines Gutes viel werde; man giebt einem Reichen, aber es gerät ihm nur zum Mangel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:18 @ Denn lieblich ist's, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allzumal auf deinen Lippen bereit sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:22 @ Beraube nicht den Geringen, weil er gering ist, und zermalme nicht den Elenden im Thore;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:23 @ denn Jahwe wird ihre Sache führen und wird denen, die sie berauben, das Leben rauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:29 @ Siehst du einen behend in seinem Geschäfte, vor Königen kann er sich zum Dienste stellen; nicht wird er sich vor Unberühmten stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:5 @ Sollen deine Augen auf den Reichtum losfliegen, er aber verschwunden sein? Denn gewißlich verschafft er sich Flügel, wie ein Adler, der gen Himmel fliegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:7 @ Denn wie einer, der für sich nachrechnet, so ist er; iß und trink! spricht er zu dir, aber sein Herz ist nicht bei dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:14 @ Du zwar schlägst ihn mit der Rute, aber sein Leben errettest du von der Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:24 @ Laut frohlockt eines Frommen Vater; und wer einen Weisen gezeugt hat, der freut sich über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:28 @ Dazu liegt sie wie ein Räuber auf der Lauer und vermehrt die Treulosen unter den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:6 @ denn mit kluger Leitung wirst du glücklich Krieg führen, und wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:16 @ Denn siebenmal fällt der Fromme und steht wieder auf, aber die Gottlosen sinken hin in Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:19 @ Erhitze dich nicht über die Bösewichter, ereifere dich nicht über die Gottlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:25 @ Denen aber, welche nach Gebühr strafen, geht es wohl, und über sie kommt Segen und Glück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:30 @ Am Acker eines faulen Mannes ging ich vorüber und am Weinberg eines unverständigen Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:31 @ Da fand sich: er war ganz in Nesseln aufgegangen, seine Oberfläche war mit Unkraut bedeckt, und seine Steinmauer war eingerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:32 @ Ich aber schaute, richtete meinen Sinn darauf, sah hin, entnahm mir daraus eine Warnung:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:34 @ so kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich, und der Mangel wie ein gewappneter Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:2 @ Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen, aber der Könige Ehre ist's, eine Sache erforschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:4 @ Werden die Schlacken vom Silber entfernt, so wird ein reines Gefäß daraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:9 @ Führe deinen Streit mit deinem Nächsten, aber eines andern Geheimnis verrate nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:11 @ Goldene Äpfel in silberner Prunkschale - so ein Wort, geredet zu rechter Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:15 @ Durch Geduld läßt sich ein Richter überreden, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:17 @ Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:24 @ Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:10 @ Wie ein Schütze, der alles verwundet, so wer einen Thoren dingt und wer Vorübergehende dingt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:17 @ Wie einer, der einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren packt, ist, wer sich über einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:23 @ Wie Schlackensilber, womit eine Scherbe überzogen ist, sind feurige Küsse und ein böses Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:24 @ Mit seinen Lippen verstellt sich der Hasser, aber in seinem Innern hegt er Trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:28 @ Falsche Zunge haßt die von ihr Geknickten, und schmeichlerischer Mund bereitet Sturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:2 @ Es rühme dich ein Anderer und nicht dein eigener Mund, ein Fremder, aber nicht deine eigenen Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:3 @ Schwere mag ein Stein haben und Gewicht der Sand, aber des Narren Unmut ist schwerer als beide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:4 @ Grimmig mag die Wut sein und der Zorn überfluten - aber wer kann vor der Eifersucht bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:6 @ Treugemeint sind Wunden von der Hand des Liebenden, aber abscheulich die Küsse des Hassers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:7 @ Ein Gesättigter tritt Honigseim mit Füßen, aber ein Hungriger findet alles Bittere süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:9 @ Salböl und Räucherwerk erfreuen das Herz, aber süßer ist einem der Freund als duftende Hölzer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:12 @ Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich, die Einfältigen aber gehen weiter und müssen's büßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:21 @ Der Tiegel ist für das Silber und der Schmelzofen für das Gold, und ein Mann wird beurteilt nach dem, was man von ihm rühmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:25 @ Ist das Gras geschwunden und frisches Grün erschienen, und sind der Berge Kräuter eingesammelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:1 @ Die Gottlosen fliehen, obschon sie niemand verfolgt,aber die Frommen sind getrost wie ein junger Löwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:2 @ Durch eines Landes Vergehung werden seiner Fürsten viel,aber unter verständigen, einsichtigen Leuten bleibt einer lange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:4 @ Die das Gesetz verlassen, rühmen die Gottlosen; aber die, welche das Gesetz beobachten, sind entrüstet über sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:5 @ Böse Menschen verstehen nichts von Recht; aber die, welche Jahwe suchen, verstehen alles.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:7 @ Wer das Gesetz beobachtet, ist ein verständiger Sohn;wer es aber mit Prassern hält, bringt seinem Vater Beschämung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:10 @ Wer Rechtschaffene irreführt auf bösem Wege, der wird selbst in seine Grube fallen;aber die Unsträflichen werden Gutes ererben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:11 @ Weise dünkt sich ein reicher Mann,aber ein Geringer, der verständig ist, forscht ihn aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:12 @ Wenn die Frommen frohlocken, ist die Herrlichkeit groß; wenn aber die Gottlosen aufkommen verkriechen sich die Leute.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:13 @ Wer seine Vergehungen zudeckt, wird kein Gelingen haben;wer sie aber bekennt und läßt, wird Barmherzigkeit erlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:14 @ Wohl dem Menschen, der stets Scheu hegt; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:15 @ Wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär,so ist ein gottloser Herscher über ein geringes Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:18 @ Wer unsträflich wandelt, wird gerettet werden;wer sich aber auf verkehrte Wege einläßt, wird in eine Grube fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:19 @ Wer seinen Acker baut, wird Brots die Fülle haben;wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird Armut in Fülle haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:20 @ Ein Mann von Treu und Glauben wird viel gesegnet; wer aber eilt, reich zu werden, bleibt nicht ungestraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:21 @ Parteilichkeit ist ein übel Ding;aber schon wegen eines Bissens Brot kann sich ein Mann vergehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:22 @ Mit Hast will sich bereichern ein mißgünstiger Mannund weiß nicht, daß Mangel über ihn kommen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:24 @ Wer seine Eltern beraubt und spricht: Es ist keine Sünde!der ist des Verderbers Geselle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:25 @ Der Habgierige erregt Zank;wer aber auf Jahwe vertraut, wird reichlich gelabt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:26 @ Wer auf seinen eigenen Verstand, der ist ein Thor;wer aber in Weisheit wandelt, der wird entrinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:27 @ Wer dem Armen giebt, leidet keinen Mangel; wer aber seine Augen verhüllt, wird viel verflucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:28 @ Wenn die Gottlosen aufkommen, verbergen sich die Leute;wenn sie aber umkommen, mehren sich die Frommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:2 @ Wenn die Frommen sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:3 @ Einer, der Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer es aber mit Huren hält, bringt sein Vermögen durch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:4 @ Ein König giebt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:6 @ In des Bösen Vergehen liegt ein Fallstrick für ihn; aber der Fromme darf jubeln und fröhlich sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:8 @ Spötter setzen eine Stadt in Flammen, aber Weise stillen den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:9 @ Wenn ein Weiser mit einem Narren rechtet,so tobt der und lacht, aber es giebt keine Ruhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:10 @ Die Blutgierigen hassen den Redlichen;aber die Rechtschaffenen nehmen sich seiner an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:11 @ All' seinen Unmut läßt der Thor herausfahren.aber der Weise beschwichtigt ihn zuletzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:15 @ Rute und Rüge gibt Weisheit,aber ein zuchloser Knabe bringt seiner Mutter Schande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:16 @ Wenn sich die gottlosen mehren, mehrt sich Vergehung;aber die Frommen werden ihren Sturz mit ansehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:18 @ Wenn es an Offenbarung fehlt, wird das Volk zügellos;aber wohl dem, der das Gesetz beobachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:19 @ Mit Worten läßt sich ein Knecht nicht zurechtbringen;denn er versteht sie zwar, richtet sich aber nicht danach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:23 @ Des Menschen Hochmut wird ihn erniedrigen,aber der Demütige wird Ehre erlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:25 @ Vor Menschen zittern, bringt zu Fall,wer aber auf Jahwe vertraut, wird geschützt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:26 @ Viele suchen das Anlitz eines Herrschers;aber von Jahwe kommt das Recht eines Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:8 @ Falschheit und Lügenwort laß ferne von mir sein, Armut und Reichtum gib mir nicht, laß mich aber mein zugemessenes Teil Speise dahinnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:11 @ Wehe über ein Geschlecht, daß seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:25 @ Die Ameisen, ein Volk ohne Macht; dennoch bereiten sie im Sommer ihre Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:32 @ Magst du, indem du dich selbst überhebst, unvernünftig sein oder überlegt haben, lege die Hand auf den Mund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:3 @ Gieb nicht den Weibern deine Kraft, noch deine liebkosungen denen, die Könige verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:10 @ Ein wackeres weib, wer mag es finden? Weit über Korallen geht ihr Wert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:16 @ Sie sinnt auf einen Acker und kauft ihn; von ihrer Hände Frucht pflanzt sie einen Weinberg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:24 @ Ein feines Unterkleid fertigt sie an und verkauft's und einen Gürtel übergiebt sie dem Krämer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:27 @ Sie überwacht das Thun und Treiben ihres Hauses und Brot der Faulheit ißt sie nie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:29 @ "Gar viele Frauen haben sich wacker erzeigt - du aber übertriffst sie alle!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:4 @ Ein Geschlecht geht dahin und ein anderes kommt, aber die Erde bleibt ewig stehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:7 @ Alle Flüsse gehen ins Meer, aber das Meer wird nicht voll: an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dahin gehen sie immer wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:12 @ Ich, Prediger, bin König gewesen über Israel zu Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:16 @ Ich dachte bei mir selbst: Fürwahr, ich habe große und immer größere Weisheit erworben über alle, die vor mir über Jerusalem gewesen sind, und mein Sinn hat in Fülle Weisheit und Erkenntnis erschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:1 @ Ich sprach zu mir selbst: Wohlan denn, versuche es mit Freude und genieße Gutes! Aber fürwahr, auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:4 @ Ich führte große Werke aus: ich baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:8 @ Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Schätze von Königen und den Landschaften; ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschenkinder: Frauen in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:11 @ Als ich aber hinblickte auf alle meine Werke, die meine Hände gewirkt, und auf die Mühe, die ich aufgewandt hatte, sie auszuführen, da befand sich: alles war eitel und Streben nach Wind, und es giebt keinen Gewinn unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:14 @ Der Weise hat seine Augen im Kopfe; der Thor aber wandelt im Finstern. Zugleich aber erkannte ich, daß einerlei Schicksal ihnen allen widerfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:15 @ Und ich sprach zu mir selbst: das Schicksal des Thoren wird auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann so überaus weise geworden? Da dachte ich in meinem Sinn, auch das sei eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:19 @ Und wer weiß, ob der ein Weiser oder ein Thor sein wird? Und dennoch soll er Gewalt bekommen über all' mein Mühen, womit ich mich abgemüht und weislich gehandelt hatte unter der Sonne - auch das ist eitel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:21 @ Denn hat einer seine Arbeit mit Weisheit und Einsicht und Tüchtigkeit gethan, so muß er sie einem Menschen, der sich nicht darum gemüht hat, zum Besitz überlassen: auch das ist eitel und ein großes Übel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:24 @ Es giebt nichts besseres unter den Menschen, als daß einer esse und trinke und sich gütlich thue bei seiner Mühsal; aber auch das kommt, wie ich gesehen habe, aus Gottes Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:26 @ Denn dem, der ihm gefällt, giebt er Weisheit und Erkenntnis und Freude; dem Sünder aber giebt er das Geschäft, zu sammeln und aufzuhäufen, um es dem zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:13 @ Aber auch, daß irgend einer ißt und trinkt und Gutes genießt bei aller seiner Mühe, ist eine Gabe Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:21 @ Wer weiß, ob der Geist der Menschenkinder aufwärts steigt, der Geist des Viehes aber zur Erde hinab fährt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:1 @ Und wiederum sah ich alle die Bedrückungen, die unter der Sonne geschehen: da fließen die Thränen der Bedrückten, aber es giebt keinen Tröster für sie, und von der Hand ihrer Bedrücker erfahren sie Gewaltthat, aber es giebt keinen Tröster für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:4 @ Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit im Thun, daß es Eifersucht sei des einen gegenüber dem andern. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:8 @ es steht einer allein da, ohne einen zweiten, auch hat er weder Sohn noch Bruder, und doch ist seiner Mühe kein Ende und seine Augen werden des Reichtums nicht satt. Aber für wen mühe ich mich denn und darbe mir Gutes ab? Auch das ist eitel und eine leidige Mühe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:10 @ Denn fällt ihrer einer, so kann der eine seinen Genossen aufrichten; aber wehe dem einzelnen, wenn er fällt, und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:11 @ Ebenso wenn zwei bei einander liegen, so wird ihnen warm; wie aber kann es einem einzelnen warm werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:12 @ Und wenn einer den einzelnen überwältigt, so werden ihrer zwei ihm gegenüber standhalten, vollends eine dreifache Schnur ist nicht so bald zu zerreißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:13 @ Besser ein Jüngling, der arm, aber weise, als ein König, der alt, aber thöricht ist, der sich nicht mehr weiß warnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:5 @ Gestatte deinem Munde nicht, deinen Leib in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Boten Gottes: es war eine Übereilung! Warum soll Gott zürnen über dein Gerede und das Werk deiner Hände verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:7 @ Wenn du Bedrückung des Armen und Entziehung von Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so wundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher wacht über den andern und ein Höchster über sie alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:8 @ Aber ein Vorzug für ein Land ist allewege ein dem Ackerbau ergebener König.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:11 @ Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel essen; aber den Reichen läßt der Überfluß nicht zum Schlafen kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:2 @ wenn Gott einem Reichtum und Schätze und Ehre giebt, so daß er für sich nichts entbehrt von allem, was er begehrt, Gott aber ihm nicht Macht giebt, davon zu genießen, sondern ein fremder Mann genießt es - das ist eitel und ein schlimmes Leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:3 @ Wenn einer hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte und seiner Lebenstage viele wären, er sich aber nicht an dem Guten sättigte, und ihm auch kein Begräbnis zu teil würde, so sage ich: glücklicher als er ist die Fehlgeburt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:6 @ Und wenn er tausend Jahre zweimal durchlebt, aber kein Gutes genossen hätte: fährt nicht alles an einen Ort?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:4 @ Das Herz der Weisen ist im Trauerhause, aber das Herz der Thoren im Hause der Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:9 @ Übereile dich nicht in deinem Geist, ärgerlich zu werden, denn Ärger ruht im Busen der Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:12 @ Denn Schatten gewährt die Weisheit, Schatten das Geld, aber der Vorzug der Erkenntnis ist: die Weisheit erhält dem, der sie besitzt, das Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:16 @ Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise: warum willst du dich zu Grunde richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:23 @ Alles dies habe ich versucht mit Weisheit; ich dachte: ich will weise werden, aber sie blieb fern von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:25 @ Ich wandte mich, und mein Sinn war darauf gerichtet, zu erkennen und zu erforschen und Weisheit und kluge Berechnung zu suchen und zu erkennen, daß Frevel Thorheit und Narrheit Tollheit ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:26 @ Und bitterer als den Tod erfand ich das Weib; denn sie gleicht einem Netz, und ihr Herz einem Fanggarn, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entrinnt ihr, aber der Sünder wird durch sie gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:28 @ Was ich fortwährend suchte, aber nicht fand, ist dies: Einen Mann unter tausend habe ich gefunden, aber ein Weib unter allen diesen habe ich nicht gefunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:29 @ Nur dies, siehe, habe ich gefunden, daß Gott den Menschen gerade geschaffen hat, sie aber suchen viele Künste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:3 @ Übereile dich nicht, von ihm wegzugehen; laß dich nicht in bösen Handel ein. Denn alles, was ihm beliebt, thut er,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:8 @ Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind aufhalten könnte, und keiner hat Macht über den Tag des Todes, noch giebt es Entlassung im Kriege; und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:9 @ Alles dies habe ich gesehen, und zwar indem ich meinen Sinn richtete auf alles Thun, das unter der Sonne geschieht, zu einer Zeit, wo ein Mensch über den andern herrscht zu dessen Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:10 @ Und sodann sah ich Gottlose, die begraben wurden und zur Ruhe eingingen, aber von dem heiligen Orte mußten fortziehen und wurden vergessen in der Stadt, die da recht gethan hatten. Auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:11 @ Weil der Spruch über das Thun der Bosheit nicht eilends vollzogen wird, darum schwillt den Menschenkindern der Mut, Böses zu thun,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:13 @ Nicht aber wird es wohl ergehen den Frevlern, und gleich dem Schatten wird er nicht lange leben, weil er sich nicht vor Gott fürchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:3 @ Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen einerlei Geschick widerfährt, und so wird auch das Herz der Menschenkinder voll des Bösen, und Tollheit ist in ihrem Herzen ihr Leben lang; darnach aber - geht's zu den Toten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:5 @ Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts und haben weiter keinen Lohn, denn vergessen wird ihr Gedächtnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:10 @ Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:11 @ Wiederum sah ich unter der Sonne, daß nicht die Schnellen über den Lauf verfügen, noch die Helden über den Krieg, noch auch die Weisen über das Brot, noch die Klugen über den Reichtum, noch die Verständigen über die Gunst, sondern Zeit und Geschick widerfährt ihnen allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:12 @ Weiß doch der Mensch nicht einmal seine Zeit: wie die Fische, die im bösen Netze gefangen werden, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden, - gleich ihnen werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn es sie plötzlich überfällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:15 @ Es fand sich aber in ihr ein armer, weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit; aber kein Mensch gedachte jenes armen Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:16 @ Da dachte ich: Weisheit ist besser als Stärke, aber die Weisheit des Armen ist verachtet, und seine Worte finden kein Gehör.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:18 @ Weisheit ist besser als Kriegsgeräte, aber ein einziger Sünder verdirbt viel Gutes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:2 @ Der Verstand des Weisen ist zu seiner Rechten, aber der Verstand des Thoren zu seiner Linken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:5 @ Es giebt ein Übel, das ich sah unter der Sonne, gleich einem Versehen, welches vom Machthaber ausgeht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:10 @ Wenn das Eisen stumpf geworden ist, und er die Vorderseite nicht geschärft hat, so muß er die Kräfte anstrengen; aber der Vorteil der Zurechtmachung ist eine Frucht der Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:12 @ Worte aus dem Mund eines Weisen sind lieblich; aber die Lippen des Thoren verderben ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:1 @ Laß dein Brot übers Wasser fahren, denn im Verlauf vieler Tage wirst du es wieder bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:9 @ Freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und laß dein Herz guter Dinge sein in deinen Jünglingstagen und wandle, wohin es dein Herz zieht, und nach dem, was deine Augen schauen, aber wisse, daß dich Gott um dies alles ins Gericht bringen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:6 @ ehe noch der silberne Strick zerreißt, und die goldene Schale zerbricht, und der Eimer am Born zertrümmert, und das Rad am Brunnen zerbrochen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:9 @ Außerdem aber, daß der Prediger ein Weiser war, lehrte er auch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte und formte viele Sprüche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:14 @ Denn alles Thun wird Gott ins Gericht bringen, das über alles Verborgene ergeht, es sei gut oder böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:6 @ Seht mich nicht an, daß ich so schwärzlich bin, daß die Sonne mich verbrannt hat. Die Söhne meiner Mutter zürnten auf mich; sie bestellten mich zur Weinbergshüterin - meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:11 @ Gehänge von Gold wollen wir dir machen mit silbernen Punkten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:14 @ Die Cyprusdolde in Engedis Weinbergen ist mein Geliebter mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:4 @ Er führte mich zum Weinhause hin, und seine Fahne über mir war Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:8 @ Horch! mein Geliebter! Sieh, da kommt er, springt über die Berge, hüpft über die Hügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:11 @ Denn der Winter ist ja vorüber, der Regen vorbei, vergangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:15 @ Fangt uns Füchse, kleine Füchse, die Weinbergsverderber, denn unsere Weinberge stehen in Blüte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:17 @ Bis der Tag sich verkühlt, und die Schatten fliehn, kehre um, mein Geliebter, und gleiche dem Reh, oder dem jungen Hirsch auf den Malobathronbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:4 @ Kaum daß ich an ihnen vorüber war, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich faßte ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn in meiner Mutter Haus gebracht und in die Kammer der, die mich gebar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:10 @ Seine Säulen ließ er aus Silber fertigen, seine Lehne aus Gold, seinen Sitz von Purpurzeug, sein Inneres mit Polstern bedeckt aus Liebe von den Töchtern Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:1 @ Ja, du bist schön, meine Freundin, ja du bist schön: deine Augen sind Taubenaugen zwischen deinem Schleier hervor. Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die am Berge Gilead herab sich lagert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:6 @ Bis der Tag sich verkühlt, und die Schatten fliehn, will ich zum Balsamberge gehn und zum Weihrauchhügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:8 @ Mit mir, vom Libanon, o Braut, komm mit mir vom Libanon! Wandre herab von Amanas Gipfel, vom Gipfel des Senir und Hermon, von den Löwenwohnungen, von den Pantherbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:9 @ Du hast mich des Verstandes beraubt, meine Schwester Braut, du hast mich des Verstandes beraubt durch einen deiner Blicke, durch eine Kette von deinem Halsgeschmeide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:1 @ Ich kam in meinen Garten, meine Schwester Braut; ich pflückte meinen Balsam samt meinem Wohlgeruch. Ich aß meine Wabe samt meinem Honig, ich trank meinen Wein samt meiner Milch: Esset, trinkt und berauscht euch, Geliebte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:2 @ Ich schlafe, aber mein Herz ist wach. Horch, da klopft mein Geliebter! Thu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Reine! Denn mein Haupt ist voll Tau's, meine Locken voll nächtlicher Tropfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:4 @ Mein Geliebter streckte seine Hand durch das Fenster, da wallte mein Innerstes auf über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:6 @ Ich that meinem Geliebten auf, doch mein Geliebter war entwichen, verschwunden. Mir stockte der Atem, als er sprach. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihn, aber er gab mir keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:9 @ Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, du schönste unter den Weibern? Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, daß du uns so beschwörst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:1 @ Wohin ist dein Geliebter gegangen, du schönste unter den Weibern? Wohin hat sich dein Geliebter gewandt, daß wir ihn mit dir suchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:10 @ und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt hinunterfließt, über Lippen und Zähne gleitend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:13 @ wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen, sehen, ob der Weinstock sproßte, die Blüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen: dort will ich dir meine Liebe schenken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:7 @ Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen, und Ströme sie nicht überfluten. Wenn einer allen Reichtum seines Hauses hingeben wollte um Liebe, man würde ihn doch nur verachten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:9 @ Ist sie eine Mauer, errichten wir auf ihr einen silbernen Mauerkranz; ist sie aber eine Thür, verwahren wir sie mit einer cedernen Bohle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:11 @ Einen Weinberg hatte Salomo zu Baal Hamon; er übergab den Weinberg den Hütern: ein jeder sollte für seine Frucht tausend Silbersekel geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:12 @ Mein Weinberg, der meine, steht zur Verfügung. Die tausend dir, o Salomo, und zweihundert den Hütern seiner Frucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:14 @ Flieh, mein Geliebter, und gleiche der Gazelle oder dem jungen Hirsch auf den Balsambergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:1 @ Die Offenbarungen, die Jesaja, der Sohn des Amoz, zur Zeit der judäischen Könige Usia, Jotham, Ahas und Hiskia über Juda und Jerusalem empfing.


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