OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at Das:
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Job:1:19 @ da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Wüste herüber und erfaßte das Haus an seinen vier Ecken, daß es auf die jungen Leute stürzte, und diese ums Leben kamen; nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:11 @ Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:10 @ weil sie mir nicht verschloß des Mutterleibes Pforten, nicht barg das Elend vor meinen Augen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:16 @ Oder einer verscharrten Fehlgeburt gleich wäre ich nicht ins Dasein getreten, Kindern gleich, die nie das Licht geschaut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:20 @ Warum schenkt er dem Elenden das Licht und Tiefbetrübten das Leben? -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:22 @ die sich freuen würden bis zum Jubel, jauchzen würden, wenn sie das Grab fänden -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:25 @ Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:6 @ Denn Unheil wächst nicht aus dem Staub hervor, noch sprießt das Elend aus dem Boden:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:25 @ Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:27 @ Siehe, das ist's, was wir erforscht, so ist's! Vernimm es und beherzige es wohl!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:6 @ Kann man Fades ungesalzen genießen, oder hat das Eiweiß Wohlgeschmack?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:10 @ So wäre doch das noch mein Trost und aufhüpfen wollte ich im schonungslosen Schmerz -, daß ich des Heiligen Worte nie verleugnet habe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:14 @ Dem Verzagenden gebührt das Mitleid seines Nächsten, selbst wenn er von der Furcht vor dem Allmächtigen läßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:8 @ Das Auge, das mich sieht, wird mich nicht mehr schauen; deine Augen suchen mich, ich aber bin dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:3 @ Beugt etwa Gott das Recht oder beugt der Allmächtige gerechte Sache?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:7 @ Da wird dann dein früheres Los armselig erscheinen, aber herrlich groß wird das nachmalige sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:8 @ Denn befrage nur frühere Geschlechter und achte auf das, was ihre Väter erforschten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:13 @ "Das ist das Ende Aller, die Gottes vergessen, und des Ruchlosen Hoffnung wird zu nichte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:19 @ "Sieh', das ist die Wonne seines Lebenswegs, und aus dem Staube sprossen andre auf!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:22 @ Die dich hassen, werden sich mit Schande bedecken, aber das Zelt der Frevler wird verschwunden sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:21 @ Unschuldig bin ich - was kümmert mich mein Leben! ich verachte mein Dasein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:9 @ Sie ist weiter als die Erde an Ausdehnung und breiter als das Meer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:15 @ ja, dann wirst du dein Antlitz frei von Fehl erheben, wirst fest dastehn und brauchst dich nicht zu fürchten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:17 @ Und heller als der Mittag geht das Leben auf; mag's dunkeln, wird es doch wie Morgen sein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:2 @ Ja fürwahr, ihr seid das Volk, und mit euch wird die Weisheit aussterben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:7 @ Wahrlich, frage doch nur das Vieh, das wird dich's lehren, und die Vögel des Himmels, die werden dir's verkündigen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:8 @ oder was auf der Erde kriecht, das wird dich's lehren, und die Fische des Meeres werden dir's erzählen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:11 @ Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:22 @ Er enthüllt Tiefverborgenes aus Finsternis heraus und zieht tiefes Dunkel an das Licht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:5 @ O daß ihr doch ganz stille schwiegt, so könnte das als eure Weisheit gelten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:16 @ Schon das gereicht mir zum Sieg, daß vor sein Angesicht kein Heuchler tritt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:28 @ Und eben dieser Mann zerfällt wie von Wurmfraß, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:19 @ wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:9 @ Was weißt du, daß wir nicht wüßten, was verstehst du, das uns nicht auch bewußt wäre?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:11 @ Sind dir Gottes Tröstungen zu gering, und ein Wort, das sanft mit dir verfuhr?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:14 @ Was ist der Mensch, daß er rein sein könnte, und daß gerecht dastände der Weibgeborene?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:17 @ Ich will dich unterweisen, höre mir zu, und was ich geschaut, das will ich erzählen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:19 @ Ihnen war noch das Land allein gegeben, und noch kein Fremdling unter ihnen umhergezogen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:22 @ "Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:8 @ hast mich gepackt, das muß als Zeugnis gelten! Mein eignes Siechtum tritt wider mich auf, ins Angesicht hinein verklagt es mich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:10 @ Man reißt gegen mich das Maul auf, schlägt mich schmählich auf die Wangen; insgesamt rotten sie sich gegen mich zusammen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:14 @ wenn ich das Grab mein Vater nenne, "meine Mutter und Schwester" das Gewürm -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:6 @ Das Licht verfinstert sich in seinem Zelt, und seine Leuchte über ihm erlischt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:12 @ Es hungert nach ihm das Unheil, und das Verderben klammert sich an seine Seite.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:14 @ Er wird herausgerissen aus seinem Zelt, auf das er vertraute: es treibt ihn hin zum Könige der Schrecken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:29 @ so fürchtet euch vor dem Schwert - denn das sind Schwertesverschuldungen! - damit ihr erkennet, daß es ein Gericht giebt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:9 @ Das Auge, das ihn geschaut, schaut ihn nicht wieder, und seine Stätte sieht ihn nimmermehr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:10 @ Seine Kinder müssen die Armen begütigen, seine Hände das Gut herausgeben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:12 @ Wenn seinem Munde süß das Böse schmeckt, wenn er es unter seiner Zunge birgt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:18 @ Heraus giebt er das Erarbeitete, verschluckt es nicht, des eingetauschten Guts wird er nicht froh.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:26 @ Alles Unglück ist aufgespart seinen Schätzen, ein Feuer verzehrt ihn, das nicht angefacht ward; es weidet ab den Überrest in seinem Zelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:29 @ Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:24 @ seine Kufen sind mit Milch gefüllt, und das Mark seiner Gebeine wird getränkt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:28 @ Wenn ihr sagt: "Wo blieb das Haus des Tyrannen, und wo das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:7 @ Nicht tränktest du mit Wasser den Verschmachteten und dem Hungernden versagtest du das Brot.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:8 @ Dem Manne der Faust, ihm gehörte das Land, und der Hochangesehene wohnte darin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:20 @ "Fürwahr, unser Widersacher ist vernichtet, und ihren Überrest hat das Feuer verzehrt!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:24 @ ja, wirf in den Staub das Brucherz und zu der Bäche Kieseln das Ophirgold! -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:15 @ Das Auge des Ehebrechers erlauert die Dämmerung; kein Auge, denkt er, wird mich sehen, und eine Hülle legt er vors Gesicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:20 @ Es vergißt seiner der Mutterschoß; an ihm erlabt sich das Gewürm. Nicht wird seiner mehr gedacht, und einem Baume gleich wird der Frevel zerschmettert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:8 @ Er bindet die Wasser in seine Wolken ein, ohne daß unter ihnen das Gewölk zerreißt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:12 @ Durch seine Macht hat er das Meer erregt und durch seine Einsicht Rahab zerschmettert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:14 @ Und das sind nur die Säume seines Waltens - welch' leis Geflüster nur, das wir vernehmen! Doch wer erfaßt die Donnersprache seiner Allgewalt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:13 @ Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:17 @ er speichert auf, aber der Gerechte kleidet sich damit, und das Silber teilt der Fromme.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:1 @ Wohl giebt es einen Fundort für das Silber, eine Stätte für das Gold, das man läutert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:3 @ Ein Ende hat man der Finsternis gemacht und bis zur äußersten Grenze durchforscht man das im tiefsten Dunkel verborgene Gestein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:10 @ Durch die Felsen schlägt man Gänge, und allerlei Kostbares erschaut das Auge.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:14 @ Die Meerestiefe spricht: "In mir ist sie nicht!" und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:28 @ Und zum Menschen sprach er: Siehe, Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und das Böse meiden, ist Verstand!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:13 @ Der Segen des Verlorenen kam über mich, und das Herz der Witwe macht ich jubeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:24 @ Ich lächelte ihnen zu, wenn sie verzagten, und das heitre Antlitz trübten sie mir nie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:2 @ Was wäre da die Zuteilung von Gotte droben und das Verhängnis des Allmächtigen in Himmelshöhen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:11 @ Denn eine Schandthat wäre das, ein Vergehen, vom Richter zu strafen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:12 @ ja, ein Feuer, das bis zum Abgrund fräße und alle meine Habe entwurzeln müßte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:13 @ Wenn ich das Recht meines Knechtes verachtete und das meiner Magd, wenn wir im Streite waren -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:23 @ Denn furchtbar war mir das von Gott verhängte Verderben, und ohnmächtig bin ich vor seiner Majestät.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:26 @ Wenn ich das Sonnenlicht betrachtete, wie es strahlte, und den Mond, wie er so prächtig dahinwallte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:28 @ auch das wäre ein Vergehen, vom Richter zu strafen, weil ich Gotte droben geheuchelt hätte -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:29 @ Wenn ich mich freute über das Unglück meines Feindes und frolockte, wenn ihn Unheil traf, -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:39 @ wenn ich seinen Ertrag ohne Entgelt verzehrte und seinem Besitzer das Leben ausblies -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:7 @ Ich dachte: Mag das Alter reden, und die Menge der Jahre Weisheit lehren!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:9 @ Nicht die Betagten sind die Weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:16 @ Und ich sollte warten, weil sie nicht reden, weil sie dastehen, ohne mehr Antwort zu geben?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:16 @ dann öffnet er der Menschen Ohr und drückt ihrer Verwarnung das Siegel auf,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:20 @ Da läßt ihm sein Lebenstrieb das Brot zum Ekel werden, und seine Seele die Lieblingsspeise.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:24 @ und er sich seiner erbarmt und spricht: "Erlöse ihn und laß ihn nicht in die Grube hinabfahren; ich habe das Lösegeld erhalten" -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:27 @ Er singt vor den Leuten und spricht: "Ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt, doch wurde es mir nicht vergolten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:3 @ Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:4 @ Das Rechte wollen wir ausfindig machen, gemeinsam erkennen, was gut ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:12 @ Ja wahrlich, Gott handelt nicht ungerecht und der Allmächtige beugt nicht das Recht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:17 @ Kann auch, wer das Recht haßt, die Zügel führen? Oder willst du den Gerechten, Gewaltigen ins Unrecht setzen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:20 @ Augenblicklich sterben sie und mitten in der Nacht: das Volk wird aufgerüttelt, und sie fahren dahin; und den Starken beseitigt man, ohne eine Hand zu rühren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:28 @ damit sie das Geschrei des Armen vor ihn brächten, und er das Schreien der Elenden hörte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:29 @ Und wenn er Ruhe schaft, wer will ihn verurteilen? Wenn er das Antlitz verbirgt, wer kann ihn schauen? Und dennoch wacht er über Volk und Menschen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:32 @ "Über das, was ich nicht sehe, belehre du mich; wenn ich Unrecht gethan habe, will ich's nicht wieder thun".
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:2 @ Hälst du das Recht, nennst du das "meine Gerechtigkeit vor Gott",
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:8 @ Den Mann, wie du einer bist, geht dein Frevel an, und das Menschenkind deine Frömmigkeit!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:14 @ in der Jugendfrische stirbt ihre Seele dahin, und ihr Leben wie das der Lustbuben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:15 @ Erretten wird er den Elenden durch sein Elend und thut ihnen durch die Drangsal das Ohr auf.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:29 @ Und vollends, wenn man die Ausbreitungen des Gewölks verstände, das Krachen seines Gezelts!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:33 @ Ihn meldet an sein Dröhnen, ihn, der seinen Zorn gegen das Unrecht eifern laßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:2 @ O hört, hört das Grollen seiner Stimme und das Brausen, das aus seinem Munde kommt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:8 @ Da geht das Wild ins Versteck und ruht in seinen Lagerstätten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:12 @ Das aber wendet sich ringsumher nach seiner Leitung gemäß ihrem Thun, zu Allem, was er ihnen gebeut über die Erdenwelt hin -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:21 @ Jetzt freilich sieht man nicht das Sonnenlicht, das hinter den Wolken helle leuchtet; doch ein Wind fährt daher und reinigt sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:22 @ Aus dem Norden kommt das Gold; um Gott lagert furchtbare Majestät.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:23 @ Den Allmächtigen erreichen wir nicht, ihn, der von erhabener Macht ist; aber das Recht und die volle Gerechtigkeit beugt er nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:8 @ Wer verwahrte hinter Thoren das Meer, als es hervorbrach, aus dem Mutterschoß hervorging,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:18 @ Hast du der Erde Breiten überschaut? Sag an, wenn du das alles weißt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:19 @ Wo hoch ist der Weg dahin, wo das Licht wohnt, und die Finsternis, - wo ist doch ihre Stätte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:24 @ Wo doch ist der Weg dahin, wo das Licht sich teilt, der Ost sich über die Erde verbreitet?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:29 @ Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:38 @ wenn das Erdreich zu Gußwerk zusammenfließt, und die Schollen aneinander kleben?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:7 @ Er lacht des Getöses der Stadt; das Lärmen des Treibers hört er nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:15 @ und vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Wild der Steppe sie zertreten kann.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:16 @ Sie ist hart gegen ihre Jungen, als gehörten sie ihr nicht; ob umsonst ihre Mühe, das ängstigt sie nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:18 @ Zur Zeit, da sie sich emporpeitscht, verlacht sie das Roß und seinen Reiter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:25 @ So oft die Trompete tönt, ruft es: Hui! und wittert den Streit von ferne, der Anführer donnernden Ruf und das Schlachtgeschrei.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:15 @ Sieh nur das Nilpferd, das ich schuf wie dich; Gras frißt es wie ein Rind!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:19 @ Das ist der Erstling von Gottes Walten; der es schuf, reicht dar sein Schwert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:25 @ Kannst du das Krokodil mit der Angel ziehen und mit der Schnur seine Zunge niederdrücken?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:8 @ Eins reiht sich an das andere, kein Lüftchen dringt zwischen sie ein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:18 @ Greift man es an mit dem Schwert - so hält das nicht Stand, nicht Lanze, Pfeil und Panzer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:19 @ Es achtet das Eisen für Stroh, für wurmstichig Holz das Erz.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:23 @ Es macht die Tiefe sieden wie einen Topf, macht das Wasser einem Salbenkessel gleich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:25 @ Nichts kommt ihm gleich auf Erden, ihm, das geschaffen ist, sich nie zu fürchten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:10 @ Und Jahwe wendete das Geschick Hiobs, als er für seine Freunde betete; denn Jahwe gab Hiob alles, was er besessen hatte, doppelt zurück.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:11 @ da kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine Bekannten von ehedem und aßen mit ihm in seinem Hause, bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen all' des Unglücks, das Jahwe über ihn gebracht hatte; auch schenkten sie ihm jeder eine Kesita und jeder einen goldenen Ring.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:7 @ Viele sagen: Wer läßt uns Gutes schauen? Erhebe über uns das Licht deines Angesichts, Jahwe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:4 @ Jahwe, mein Gott, wenn ich das gethan habe, wenn Frevel an meinen Händen klebt
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:17 @ Das Unheil, das er plante, fällt auf sein Haupt zurück, und auf seinen Scheitel stürzt sein Frevel herab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:4 @ Wenn ich deinen Himmel anschaue, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast, -
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:5 @ was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und das Menschenkind, daß du nach ihm schaust?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:13 @ Denn er, der Blutschuld rächt, hat ihrer gedacht, hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:16 @ Versunken sind die Heiden in der Grube, die sie zugerichtet hatten; in dem Netze, das sie heimlich gelegt, fing sich ihr Fuß.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:17 @ Das Verlangen der Elenden hast du, Jahwe, gehört; du stärkst ihren Mut, du neigst dein Ohr,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:7 @ Die Worte Jahwes sind lautere Worte, Silber, das im Tiegel an der Erde geläutert,siebenfältig gereinigt ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:5 @ Daselbst erbebten sie, erbebten - denn Gott ist in dem frommen Geschlecht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:7 @ Ach, daß doch vom Zion die Hilfe für Israel käme! Wenn Jahwe das Geschick seines Volkes wendet,wird Jakob frohlocken, Israel fröhlich sein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:1 @ Ein Gebet Davids! Höre, Jahwe, gerechte Sache! Merke auf mein Flehen! Vernimm mein Gebet, das ich nicht mit trügerischen Lippen bete!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:31 @ Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert:ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:2 @ Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,und die Veste verkündigt das Werk seiner Hände.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:8 @ Das Gesetz Jahwes ist vollkommen, erquickt die Seele; das Zeugnis Jahwes ist zuverlässig, macht den Einfältigen weise.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:9 @ Die Befehle Jahwes sind recht, erfreuen das Herz; das Gebot Jahwes ist rein, erleuchtet die Augen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:14 @ Dazu bewahre deinen Diener vor Übermütigen: laß sie nicht über mich herrschen! Dann werde ich unsträflich sein und rein dastehen von großer Verschuldung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:15 @ Möchten die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens vor dir wohlgefällig sein, Jahwe, mein Fels und mein Erlöser!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:19 @ Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los über mein Gewand.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:25 @ Denn er hat das Elend des Elenden nicht verschmäht und nicht verachtet und sein Antlitz nicht vor ihm verborgen, und als er zu ihm schrie, hat er gehört.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:29 @ Denn Jahwe gehört das Königtum, und er herrscht über die Heiden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:32 @ und verkündigen wird man von seiner Gerechtigkeit dem Volke, das geboren werden soll, daß er es ausgeführt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:6 @ Das ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:13 @ Ein solcher wird im Glücke weilen, und seine Nachkommen werden das Land besitzen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:8 @ Von dir, spricht mein Herz, ergeht das Wort: Suchet mein Antlitz! Dein Antlitz, Jahwe, will ich suchen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:5 @ Denn sie achten nicht auf die Thaten Jahwes und das Werk seiner Hände; er wird sie niederreißen und nicht wieder aufbauen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:12 @ Du hast mir meine Klage in einen Reigen verwandelt; du zogst mir das Trauergewand aus und gürtetest mich mit Freude,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:5 @ Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:14 @ Ja, gehört habe ich die feindselige Rede vieler: "Grauen ringsum"! Indem sie zusammen wider mich ratschlagten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:4 @ Denn das Wort Jahwes ist wahrhaftig, und all' sein Thun in Treuen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:6 @ Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:12 @ Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist, dem Volke, das er sich zum Eigentum erwählt hat!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:15 @ Er bildete ihnen insgesamt das Herz, er merkt auf alle ihre Thaten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:18 @ Fürwahr, das Auge Jahwes sieht auf die, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:16 @ Das Antlitz Jahwes ist wider die, die Böses thun, daß er ihr Gedächtnis von der Erde vertilge.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:22 @ Den Gottlosen wird das Unheil töten, und die den Frommen hassen, werden büßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:8 @ Möge ihn unversehens Verderben überfallen, und sein Netz, das er heimlich gelegt, ihn fangen: ins Verderben stürze er hinein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:27 @ Laß jubeln und sich freuen, die Gerechtigkeit für mich wollen; laß sie allezeit sprechen: Groß ist Jahwe, der das Heil seines Knechtes will!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:13 @ Daselbst fielen die Übelthäter, wurden umgestoßen und vermochten sich nicht wieder zu erheben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:2 @ Denn wie das Gras werden sie schnell abgeschnitten und wie das grüne Kraut verwelken sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:3 @ Vertraue auf Jahwe und thue Gutes, bewohne das Land und pflege Redlichkeit:
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:6 @ und wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Morgenlicht und dein Recht wie die Mittagshelle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:9 @ Denn die Bösewichter werden ausgerottet werden, aber die auf Jahwe harren, die werden das Land in Besitz nehmen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:11 @ Aber die Elenden werden das Land in Besitz nehmen und an einer Fülle von Heil ihre Wonne haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:14 @ Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen, um redlich Wandelnde hinzuschlachten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:16 @ Das Wenige, was der Fromme hat, ist besser, als der Reichtum vieler Gottlosen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:22 @ Denn die von ihm Gesegneten werden das Land in Besitz nehmen, und die von ihm Verfluchten werden ausgerottet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:28 @ Denn Jahwe liebt das Recht und verläßt seine Frommen nimmermehr. Die Ungerechten werden vertilgt, und die Nachkommen der Gottlosen ausgerottet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:29 @ Die Frommen werden das Land in Besitz nehmen und für immer darin wohnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:31 @ Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Schritte wanken nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:34 @ Harre auf Jahwe und halte seinen Weg ein, so wird er dich erhöhen, daß du das Land in Besitz nehmest; die Ausrottung der Gottlosen wirst du mit ansehn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:5 @ Jahwe, thue mir mein Ende kund, und welches das Maß meiner Tage sein wird; laß mich erkennen, von welcher kurzen Lebenszeit ich bin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:1 @ Schaffe mir Recht, o Gott, und führe meine Sache gegen das lieblose Volk; von den falschen und frevelhaften Leuten errette mich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:4 @ Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen und nicht ihr Arm schaffte ihnen Sieg, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, denn du hattest an ihnen Wohlgefallen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:22 @ würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:7 @ Dein Thron, o Gott, währt immer und ewig, ein gerechtes Scepter ist das Scepter deines Königtums.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:7 @ Beben ergriff sie daselbst, Zittern wie eine Gebärende.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:12 @ Der Zionberg freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:8 @ Niemand vermag einen Bruder vom Tode loszukaufen und Gotte das Lösegeld für ihn zu erlegen
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:14 @ Das ist das Schicksal der Zuversichtlichen und derer, die hinter ihnen drein an ihrem Munde Gefallen haben. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:20 @ Er geht ein zum Geschlechte seiner Väter, die nimmermehr das Licht erblicken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:10 @ "Denn mein sind alle Tiere des Waldes, das Vieh auf den Bergen mit ihren Tausenden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:13 @ "Esse ich etwa das Fleisch von Stieren oder trinke ich das Blut von Böcken?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:9 @ "Das ist der Mann, der Gott nicht zu seiner Schutzwehr machte, sondern sich auf seinen großen Reichtum verließ und auf seine Schätze trotzte!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:7 @ Ach, daß doch vom Zion die Hilfe für Israel käme! Wenn Gott das Geschick seines Volkes wendet, wird Jakob frohlocken, Israel fröhlich sein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:7 @ Das Böse wird auf meine Feinde zurückfallen; vertilge sie nach deiner Treue!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:13 @ Denn nicht ein Feind lästert mich - das wollte ich ertragen -, nicht einer, der mich haßt, thut groß wider mich - vor ihm wollte ich mich bergen -,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:10 @ Alsdann werden meine Feinde zurückweichen, wenn ich rufe; das weiß ich, daß Gott für mich ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, und im Schatten deiner Flügel will ich Zuflucht suchen, bis das Verderben vorübergeht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:7 @ Gott, zertrümmere ihre Zähne in ihrem Munde, zerschlage das Gebiß der jungen Löwen, Jahwe!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:9 @ Gleich einer Schnecke, die zerfließend wandelt, gleich der Fehlgeburt eines Weibes, die das Licht nicht sah, -
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:1 @ Dem Musikmeister, "verdirb nicht!" Von David, ein Mikhtam, als Saul hinsandte, und sie das Haus bewachten, um ihn zu töten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:13 @ Es fälle sie die Sünde ihres Mundes, das Wort ihrer Lippen. Mögen sie sich fangen in ihrem Hochmut und wegen der Flüche und Lügen, die sie reden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:8 @ Gott hat in seinem Heiligtume geredet: "Ich will frohlocken! Ich will Sichem verteilen und das Thal Sukkoth ausmessen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:6 @ Denn du, Gott, hast auf meine Gelübde gehört, gabst mir das Besitztum solcher, die deinen Namen fürchten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:11 @ Verlaßt euch nicht auf Erpressung und setzt nicht eitle Hoffnung auf Geraubtes; nimmt der Reichtum zu, so hängt nicht das Herz daran!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:7 @ Sie ersinnen Frevelthat: "Wir sind fertig, ersonnen ist der Anschlag!" und das Innere eines jeden und sein Herz ist unergründlich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:8 @ der das Brausen des Meeres stillt, das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:10 @ Du hast das Land heimgesucht und hast es getränkt, hast es gar reich gemacht mit einem Gottesbache voll Wasser, bereitest Getreide für sie, denn also bereitest du das Land.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:12 @ Du kröntest das Jahr mit deiner Güte, und deine Geleise triefen von Fett.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:6 @ Er verwandelte das Meer in trockenes Land, zu Fuße gingen sie im Strom hinüber: daselbst freuten wir uns über ihn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:67:7 @ Das Land hat seinen Ertrag gegeben; es segne uns Gott, unser Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:22 @ Ja, Gott zerschmettert das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der in seinen Verschuldungen einhergeht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:28 @ "Daselbst ist Benjamin, der Jüngste, ihr Beherrscher, die Oberen Judas mit ihrer Volksmenge, die Oberen Sebulons, die Oberen Naphthalis."
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:31 @ Bedrohe das Tier im Schilf, die Schar der Stiere samt den Völkerkälbern. Zerstampfe, die an Silber Gefallen haben, zerstreue die Völker, die Kriege lieben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:2 @ Hilf mir, o Gott, denn das Wasser geht mir bis an die Seele!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:11 @ Ich kasteite durch Fasten meine Seele, und das ward mir zur Schmach.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:13 @ Es reden über mich, die im Thore sitzen, und das Saitenspiel der Würzweinzecher.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:21 @ Die Schmach bricht mir das Herz, so daß ich verzweifle; ich wartete auf Mitleid, aber da war keines, und auf Tröster, aber ich fand sie nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:32 @ Das wird Jahwe besser gefallen als ein Stier, ein Farre mit Hörnern und Klauen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:35 @ Himmel und Erde müssen ihn preisen, das Meer und alles, was sich darin tummelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:36 @ Denn Gott wird Zion helfen und die Städte Judas aufbauen, und man wird sich daselbst niederlassen und sie in Besitz nehmen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:6 @ Er wird sich herabsenken wie Regen auf die frischgemähte Aue, wie Regenschauer, die das Land befeuchten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:15 @ Wenn ich dächte: Solches will ich verkündigen, so hätte ich das Geschlecht deiner Kinder verleugnet!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:13 @ Du hast durch deine Macht das Meer gespalten, die Häupter der Seeungeheuer auf dem Wasser zerbrochen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:16 @ Dein ist der Tag und dein ist die Nacht, du hast das Licht und die Sonne hergerichtet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:19 @ Gieb den Raubtieren nicht das Leben deiner Taube preis, vergiß nicht für immer das Leben deiner Elenden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:23 @ Vergiß nicht das Lärmen deiner Feinde, das Toben deiner Widersacher, das beständig emporsteigt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:9 @ Vom Himmel ließest du das Urteil vernehmen; da erschrak die Erde und ward still,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:11 @ Und ich sprach: Das ist mein Leiden, daß die Rechte des Höchsten sich geändert hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:18 @ In den Strömen ergoß sich das dichte Gewölk; die Wolken donnerten, und es fuhren einher deine Pfeile.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:6 @ damit das nachkommende Geschlecht sie erführe, die Söhne, die geboren würden, damit sie aufträten und ihren Söhnen davon erzählten,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:8 @ und nicht wie ihre Väter würden, ein abtrünniges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das nicht festes Sinnes war, und dessen Geist nicht treulich an Gott hielt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:13 @ Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehn und stellte die Wasser auf wie einen Damm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:21 @ Darum, als Jahwe das hörte, entrüstete er sich, und Feuer entzündete sich wider Jakob, und Zorn stieg herauf über Israel,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:53 @ Er führte sie sicher, und sie brauchten sich nicht zu fürchten; ihre Feinde aber bedeckte das Meer.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:59 @ Da Gott das vernahm, entrüstete er sich und verwarf Israel völlig.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:60 @ Er gab die Wohnung zu Silo preis, das Zelt, wo er unter den Menschen wohnte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:63 @ Seine Jünglinge fraß das Feuer, und seine Jungfrauen blieben ohne Hochzeitslied.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:64 @ Seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen hielten keine Totenklage.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:67 @ Und er verwarf das Zelt Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:2 @ Sie haben die Leichen deiner Knechte den Vögeln unter dem Himmel zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Frommen den wilden Tieren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:10 @ Warum doch sollen die Heiden sagen: Wo ist nun ihr Gott? Möge an den Heiden vor unseren Augen kund werden die Rache für das vergossene Blut deiner Knechte!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:11 @ Laß das Seufzen der Gefangenen vor dich kommen, befreie kraft deines gewaltigen Arms die dem Tode Verfallenen
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:10 @ Du machtest Raum vor ihm, und er wurzelte ein und füllte das Land.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:5 @ Denn das ist eine Satzung für Israel, ein Recht des Gottes Jakobs.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:3 @ Denn fürwahr, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:11 @ Sie wurden vertilgt bei Endor, wurden Dünger für das Land.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:15 @ Wie Feuer, das den Wald entzündet, und wie eine Flamme, die Berge verbrennt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:7 @ Wenn sie durch das Thränenthal gehen, machen sie es zu einem Quellort; ja, der Frühregen bedeckt es mit Segen.