OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at Gott:
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Job:1:1 @ Es war ein Mann im Lande Uz mit Namen Hiob; der war unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:5 @ Wenn nun diese Gelage reihum gegangen waren, ließ ihnen Hiob sagen, sie möchten sich weihen; dann machte er sich früh am Morgen auf und brachte für jedes von ihnen ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben sich meine Kinder versündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt! So that Hiob regelmäßig.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:6 @ Nun geschah es eines Tags, daß die Gottessöhne kamen, sich vor Jahwe zu stellen, und auch der Satan kam unter ihnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:8 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:9 @ Der Satan erwiderte Jahwe und sprach: Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was ihm gehört, rings umhegt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:16 @ Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes fiel vom Himmel herab und fuhr zündend unter die Schafe und die Knechte und verzehrte sie, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:22 @ Bei alledem versündigte sich Hiob nicht und legte Gott nichts Thörichtes zur Last.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:1 @ Nun geschah es eines Tags, daß die Gottessöhne kamen, sich vor Jahwe zu stellen, und auch der Satan kam unter ihnen, sich vor Jahwe zu stellen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:3 @ Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:9 @ Da sprach sein Weib zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage dich los von Gott und stirb!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:4 @ Dieser Tag müsse finster bleiben: nicht frage nach ihm Gott in der Höhe, noch erglänze über ihm Tageshelle!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:23 @ dem Manne, dessen Pfad verborgen ist, den Gott ringsum abgesperrt hat?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:6 @ Ist deine Gottesfurcht nicht dein Vertrauen, und deine Hoffnung dein unsträflich Leben?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:9 @ Durch Gottes Odem gingen sie zu Grunde, durch seinen Zornhauch schwanden sie dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:17 @ "Ist wohl ein Mensch gerecht vor Gott, vor seinem Schöpfer rein ein Mann?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:8 @ Ich aber würde mich an den Allmächtigen wenden und meine Sache Gott vorlegen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:17 @ O, glücklich der Mann, den Gott zurechtweist! - so verschmähe nicht die Zucht des Allmächtigen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:4 @ Denn des Allmächtigen Pfeile stecken in mir: mein Geist saugt ihr Gift ein, die Schrecknisse Gottes verstören mich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:8 @ O daß doch mein Wunsch sich erfüllte, und Gott mein Verlangen gewährte!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:9 @ Gefiele es Gott, mich zu zermalmen, seine Hand zu entfesseln und meinen Lebensfaden abzuschneiden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:3 @ Beugt etwa Gott das Recht oder beugt der Allmächtige gerechte Sache?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:5 @ Wenn du dich ernstlich an Gott wendest und zum Allmächtigen um Gnade flehst, -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:13 @ "Das ist das Ende Aller, die Gottes vergessen, und des Ruchlosen Hoffnung wird zu nichte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:20 @ Nein, Gott verschmäht den Frommen nicht und hält der Missethäter Hand nicht fest.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:2 @ Ja wohl, ich weiß, daß es so ist, - wie könnte der Mensch je Recht behalten gegen Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:13 @ Gott wehrt nicht seinem Zorn - krümmten sich doch Rahabs Helfer unter ihm! -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:2 @ Ich spreche zu Gott: Verdamme mich nicht! Laß mich erfahren, warum du mich befehdest.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:5 @ Aber wahrlich - wollte Gott nur reden und seine Lippen gegen dich aufthun
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:6 @ und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:7 @ Kannst du den tiefsten Grund in Gott erreichen oder bis zum äußersten Ende bei dem Allmächtigen hingelangen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:4 @ Ein Spott des eignen Freundes muß ich sein, - ich, dessen Ruf bei Gott Erhörung fand, ein Spott ich, der Gerechte und Fromme!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:6 @ Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:3 @ Aber ich will zum Allmächtigen reden und mit Gott zu rechten habe ich Lust.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:7 @ Wollt ihr Gott zu Liebe Unrecht reden und ihm zu Liebe Trug reden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:8 @ Wollt ihr für ihn Partei ergreifen oder für Gott streiten?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:4 @ Dazu zerstörst du die Gottesfurcht und thust die Andacht ab, die Gott gebührt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:8 @ Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:11 @ Sind dir Gottes Tröstungen zu gering, und ein Wort, das sanft mit dir verfuhr?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:13 @ daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst und deinem Munde solche Worte entfahren lässest?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:25 @ "weil er seine Hand gegen Gott ausgereckt und dem Allmächtigen Trotz geboten hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:11 @ Gott giebt mich Frevlern preis und in der Gottlosen Hände stürzt er mich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:20 @ Meine Freunde spotten mein - zu Gott blickt thränend mein Auge empor,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:21 @ daß er dem Manne Recht schaffe gegen Gott und zwischen dem Menschen und seinem Freund entscheide.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:5 @ Jawohl erlischt der Gottlosen Licht, und seines Feuers Flamme leuchtet nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:21 @ Ja, so ergeht's der Wohnung des Frevlers, und so der Stätte dessen, der sich um Gott nicht kümmerte!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:6 @ Erkennet doch, daß Gott mich gebeugt und mich mit seinem Netz umzingelt hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:21 @ Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde, denn Gottes Hand hat mich getroffen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:22 @ Warum verfolgt ihr mich wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:26 @ Und nachdem meine Haut also zerschlagen ist, und ledig meines Fleisches werde ich Gott schauen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:5 @ daß der Gottlosen Jubel nicht lange währt, und des Ruchlosen Freude nur einen Augenblick?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:15 @ Hab und Gut verschlang er - er muß es ausspeien: aus seinem Bauche treibt es Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:29 @ Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:9 @ Ihre Häuser sind wohlbehalten, sonder Schrecknis, und Gottes Rute trifft sie nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:14 @ und sprachen doch zu Gott: "Bleib uns fern - deine Wege zu kennen begehren wir nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:16 @ Fürwahr, ihr Glück steht nicht in ihrer Hand - der Gottlosen Gesinnung liegt mir fern!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:17 @ Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:19 @ "Gott spart seinen Kindern sein Unheil auf." Er vergelte ihm selber, daß er's fühle!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:22 @ Will man Gotte Weisheit lehren, ihn, der die Himmlischen richtet?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:28 @ Wenn ihr sagt: "Wo blieb das Haus des Tyrannen, und wo das Zelt, in dem die Gottlosen wohnten?"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:2 @ Kommt etwa Gotte zu gut des Menschen Thun? Nein, nur sich selber nützt der Fromme!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:4 @ Straft er dich etwa wegen deiner Gottesfurcht und zieht dich deshalb vor Gericht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:12 @ Ist Gott nicht himmelhoch? Schau der Sterne Gipfel an, wie hoch sie ragen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:13 @ Und da willst du sprechen: "Was weiß denn Gott? Kann er durch Wolkendunkel hindurch Gericht halten?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:17 @ Die zu Gotte sprachen: "Bleib uns fern!" und was könne ihnen der Allmächtige thun?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:18 @ Und doch erfüllte er mit Segen ihre Häuser - der Gottlosen Gesinnung liegt mir fern!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:26 @ Ja, dann wirst du am Allmächtigen deine Wonne haben und dein Antlitz zu Gott erheben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:16 @ Ja, Gott hat meinen Mut gebrochen und der Allmächtige hat mich mit Schrecken erfüllt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:6 @ Auf dem Felde schneiden sie sein Mengfutter und den Weinberg des Gottlosen ernten sie nach.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:12 @ Aus den Städten her ächzen Sterbende, die Seele Erschlagener schreit um Rache; doch Gott achtet nicht der Ungereimtheit.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:4 @ Wie könnte da ein Mensch Recht haben gegen Gott, und rein erscheinen der vom Weib Geborene?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:2 @ So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:3 @ denn noch ist mein Lebensodem ganz in mir, und Gottes Hauch in meiner Nase! -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:8 @ Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:9 @ Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn ihn die Bedrängnis überfällt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:10 @ Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:11 @ Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:13 @ Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:23 @ Gott kennt den Weg zu ihr und er weiß um ihren Fundort.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:2 @ O daß ich wäre wie in früheren Monden, wie in den Tagen da mich Gott beschützte;
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:4 @ so, wie ich war in meines Sommers Tagen, als Gottes Freundschaft über meinem Zelte waltete,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:2 @ Was wäre da die Zuteilung von Gotte droben und das Verhängnis des Allmächtigen in Himmelshöhen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:6 @ es wäge mich Gott mit rechter Wage, daß er meine Unschuld erkenne! -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:14 @ was wollte ich auch thun, wenn Gott sich erhöbe, und wenn er untersuchte, was ihm erwidern?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:23 @ Denn furchtbar war mir das von Gott verhängte Verderben, und ohnmächtig bin ich vor seiner Majestät.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:28 @ auch das wäre ein Vergehen, vom Richter zu strafen, weil ich Gotte droben geheuchelt hätte -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:2 @ da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, von Bus aus dem Geschlechte Ram. Über Hiob ward er zornig, weil er sich Gotte gegenüber für gerecht hielt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:13 @ Sagt nicht: "Wir sind auf Weisheit gestoßen; nur Gott vermag ihn zu schlagen, nicht ein Mensch!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:4 @ Der Geist Gottes hat mich geschaffen, und des Allmächtigen Odem belebt mich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:6 @ Siehe, ich stehe zu Gott, wie du; aus gleichem Thon wie du bin ich geschnitten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:12 @ Sieh, darin hast du Unrecht, erwidere ich dir; denn Gott ist größer als ein Mensch.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:14 @ Denn freilich spricht Gott einmal, auch zweimal - aber man beachtet es nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:26 @ Er fleht zu Gott, und der erweist ihm Gnade, läßt ihm sein Antlitz unter Jauchzen schauen und vergilt so dem Menschen sein richtiges Verhalten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:29 @ Sieh, dies alles thut Gott mit dem Menschen zweimal, dreimal,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:5 @ Denn Hiob hat gesagt: "Ich bin schuldlos, doch Gott hat mir mein Recht entzogen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:9 @ Denn er hat gesagt: "Der Mensch hat keinen Nutzen davon, daß er mit Gott Freundschaft hält."
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:10 @ Darum, ihr Einsichtigen, hört mir zu: Ferne sei es, daß Gott Frevel übte, und der Allmächtige Unrecht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:12 @ Ja wahrlich, Gott handelt nicht ungerecht und der Allmächtige beugt nicht das Recht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:18 @ Ihn, der zum König spricht: "Du Nichtswürdiger!" "du Gottloser" zu Edlen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:23 @ Denn er braucht nicht erst auf einen Mann zu achten, damit er vor Gott zum Gericht erscheine.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:31 @ Denn hat man etwa zu Gotte gesagt: "Ich trage, will nicht Übles thun!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:37 @ Denn zu seiner Sünde fügt er Frevel; in unserer Mitte höhnt er und macht viel Redens gegen Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:2 @ Hälst du das Recht, nennst du das "meine Gerechtigkeit vor Gott",
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:10 @ doch keiner sagt: "Wo ist Gott mein Schöpfer, der Lobgesänge schenkt in der Nacht,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:13 @ Nein, Nichtiges erhört Gott nicht, und der Allmächtige beachtet es nicht,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:2 @ Warte mir ein wenig, daß ich dich unterweise, denn noch stehen Gott Worte zu Gebote.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:5 @ Siehe, Gott ist gewaltig, doch verschmäht er niemand, gewaltig an Kraft des Geistes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:6 @ Er erhält den Gottlosen nicht am Leben, aber den Elenden gewährt er Recht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:17 @ Bist du aber erfüllt vom Urteile des Gottlosen, so werden Urteil und Gericht dich festhalten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:22 @ Siehe, Gott wirkt erhaben in seiner Kraft; wer ist ein Herrscher wie er?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:26 @ Ja, Gott ist erhaben und unbegreiflich für uns, die Zahl seiner Jahre nicht zu erforschen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:10 @ Durch Gottes Odem giebt es Eis, und des Wassers Weite liegt in Enge.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:14 @ Vernimm dies, o Hiob! Steh still und beachte die Wunder Gottes!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:22 @ Aus dem Norden kommt das Gold; um Gott lagert furchtbare Majestät.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:7 @ unter dem Jubel der Morgensterne allzumal, als alle Gottessöhne jauchzten?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:41 @ Wer bereitet dem Raben seine Zehrung, wenn seine Jungen zu Gott schreien, umherirren ohne Nahrung?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:17 @ Denn Gott hat ihr Klugheit versagt und keinen Anteil an Verstand gegeben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:2 @ Hadern mit dem Allmächtigen will der Tadler? Der Ankläger Gottes antwortete darauf!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:9 @ Hast du denn einen Arm wie Gott und vermagst du mit gleichem Schall wie er zu donnern?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:12 @ Mit einem Blicke demütige jeden Stolzen und strecke die Gottlosen zu Boden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:19 @ Das ist der Erstling von Gottes Walten; der es schuf, reicht dar sein Schwert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:1 @ Wohl dem Manne, der nicht nach der Gesinnung der Gottlosen wandelt noch auf den Weg der Sünder tritt,noch auf dem Sitze der Spötter sitzt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:4 @ Nicht so die Gottlosen! Sie gleichen der Spreu, die der Wind verweht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:5 @ Darum werden die Gottlosen im Gerichte nicht bestehn, noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:6 @ Denn der Herr kennt den Weg der Frommen, aber der Gottlosen Weg vergeht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:3 @ Viele sagen von mir: Es giebt keine Hilfe für ihn bei Gott! Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:8 @ Auf, Jahwe! Hilf mir, mein Gott! Denn du schlugst alle meine Feinde auf den Kinnbacken, zerschmettertest die Zähne der Gottlosen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:2 @ Wenn ich rufe, so erhöre mich, o Gott, der du meine Gerechtigkeit bist!In der Bedrängnis hast du mir Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:3 @ Merke auf mein lautes Schreien, mein König und mein Gott, denn zu dir bete ich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:5 @ Denn du bist nicht ein Gott, der an Frevel Wohlgefallen hat; wer böse ist, darf bei dir nicht weilen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:11 @ Sprich sie schuldig, o Gott! Mögen sie zu Falle kommen ob ihrer Anschläge!Ob der Menge ihrer Übertretungen stoße sie hinweg, denn sie haben sich wider dich empört!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:2 @ Jahwe, mein Gott, bei dir suche ich Zuflucht: Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:4 @ Jahwe, mein Gott, wenn ich das gethan habe, wenn Frevel an meinen Händen klebt
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:10 @ Mache der Bosheit der Gottlosen ein Ende und stärke die Frommen,du Prüfer der Herzen und Nieren, du gerechter Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:11 @ Meinen Schild hält Gott, der denen hilft, die redliches Herzens sind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:12 @ Gott ist ein gerechter Richter und ein Gott der täglich zürnt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:6 @ Denn du ließest ihn nur wenig hinter Gott zurückstehn und mit Ehre und Hoheit umgabst du ihn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:6 @ Du hast die Heiden bedroht, die Gottlosen umgebracht, ihren Namen auf immer und ewig ausgetilgt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:17 @ Jahwe hat sich kund gegeben, hat Gericht geübt; in seiner Hände Werk verstrickte sich der Gottlose. Harfenspiel, Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:18 @ Die Gottlosen müssen umkehren, müssen hinab in die Unterwelt, alle die gottvergessenen Heiden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:2 @ Ob des Übermuts der Gottlosen muß der Elende sich ängstigen; möchten sie ergriffen werden in den Ränken, die sie ausgedacht haben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:3 @ Denn der Gottlose lobsingt und thut dabei, was ihn gelüstet, und der Habgierige preist und lästert zugleich Jahwe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:4 @ Der Gottlose wähnt in seinem Hochmut: "Er ahndet nicht!" "Es giebt keinen Gott" - dahin gehen alle seine Gedanken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:11 @ Er denkt in seinem Sinne: Gott vergißt es; er hat sein Angesicht verborgen, er sieht es nimmermehr!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:12 @ Auf, Jahwe! Gott, erhebe deine Hand! Vergiß die Elenden nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:13 @ Warum lästert der Gottlose Gott, denkt in seinem Sinne: Du ahndest nicht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:2 @ Denn fürwahr, die Gottlosen spannen den Bogen, haben ihren Pfeil auf der Sehne zurechtgelegt,um im Dunkeln auf die zu schießen, die redliches Herzens sind.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:5 @ Jahwe prüft den Frommen; aber den Gottlosen und den, der Gewaltthat liebt, haßt seine Seele.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:6 @ Er läßt auf die Gottlosen Schlingen regnen; Feuer und Schwefel und Zornhauch sind ihr Becherteil.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:9 @ Ringsum wandeln die Gottlosen, wenn Gemeinheit unter den Menschenkindern obenauf kommt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:4 @ Schaue her, erhöre mich, Jahwe, mein Gott! Mache meine Augen hell, damit ich nicht zum Tode entschlafe,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:1 @ Dem Musikmeister. Von David.Es sprach der Thor in seinem Herzen: Es ist kein Gott!Verderbt, abscheulich handelten sie; da war keiner, der Gutes that.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:2 @ Jahwe blickte vom Himmel herab auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Klugen gebe,einen, der nach Gott frage.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:5 @ Daselbst erbebten sie, erbebten - denn Gott ist in dem frommen Geschlecht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:4 @ dem der von Gott Verworfene als verächtlich gilt, der aber die, die Jahwe fürchten, in Ehren hält, der, wann er zu seinem Schaden geschworen hat, es doch nicht abändert;
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:1 @ Ein Mikhtam Davids.Behüte mich, Gott! denn bei dir suche ich Zuflucht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:4 @ Zahlreich sind die Schmerzen derer, die einen andern Gott eingetauscht haben; ich mag ihre Blut-Trankopfer nicht spenden,noch ihre Namen auf die Lippen nehmen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:6 @ Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott; neige zu mir dein Ohr, höre meine Rede!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:9 @ vor den Gottlosen, die mich vergewaltigt haben, meinen Feinden, die mich gierig umkreisen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:13 @ Auf, Jahwe! Tritt ihm entgegen, wirf ihn nieder! Rette mein Leben vor den Gottlosen mit deinem Schwert,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:3 @ Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und mein Heilshorn, meine Burg.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:7 @ Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:22 @ Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:29 @ Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:30 @ Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:31 @ Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert:ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:32 @ Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:33 @ Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:47 @ Es lebt Jahwe und gepriesen ist mein Hort, und hoch erhaben der Gott meines Heils;
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:48 @ der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich trieb,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:2 @ Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,und die Veste verkündigt das Werk seiner Hände.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:2 @ Jahwe erhöre dich am Tage der Not, es schütze dich der Name des Gottes Jakobs!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:6 @ Möchten wir jubeln dürfen über die Hilfe, die dir zu teil ward, und ob des Namens unseres Gottes die Banner schwingen. Jahwe erfülle alle deine Bitten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:8 @ Sie vertrauen auf Wagen und auf Rosse; wir aber rufen den Namen unseres Gottes an.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:2 @ Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen - fern von Hilfe für mich, von den Worten, die ich stöhne?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:3 @ "Mein Gott!" rufe ich tagsüber, doch du antwortest nicht, und bei Nacht, ohne daß ich Beruhigung fände.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:11 @ Auf dich war ich geworfen von Mutterleibe an, vom Schoße meiner Mutter an bist du mein Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:5 @ Der wird Segen von Jahwe empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott, der seine Hilfe ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:24:6 @ Das ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:2 @ Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:5 @ Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:22 @ O Gott, erlöse Israel aus allen seinen Nöten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:26:5 @ Ich hasse die Versammlung der Bösewichter und bei den Gottlosen sitze ich nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:9 @ Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:3 @ Raffe mich nicht weg mit den Gottlosen und mit den Übelthätern,die mit ihren Nächsten freundlich reden, während sie Böses im Sinne haben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:3 @ Der Donner Jahwes erschallt über den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, Jahwe über großen Wassern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:3 @ Jahwe, mein Gott, ich schrie zu dir und du heiltest mich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:13 @ auf daß dir meine Seele lobsinge und nicht schweige. Jahwe, mein Gott, immerdar will ich dich preisen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:6 @ In deine Hand befehle ich meinen Odem; du erlösest mich, Jahwe, du treuer Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:15 @ Ich aber vertraue auf dich, Jahwe; ich spreche: Du bist mein Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:18 @ Jahwe, laß mich nicht zu Schanden werden, denn ich rufe dich an. Mögen die Gottlosen zu Schanden werden, mögen sie umkommen und hinabfahren in die Unterwelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:10 @ Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber auf Jahwe vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:12 @ Wohl dem Volke, dessen Gott Jahwe ist, dem Volke, das er sich zum Eigentum erwählt hat!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:22 @ Den Gottlosen wird das Unheil töten, und die den Frommen hassen, werden büßen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:23 @ Wache auf, ja erwache, mir Recht zu schaffen, mein Gott und Herr, meine Sache zu führen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:24 @ Schaffe mir Recht nach deiner Gerechtigkeit, Jahwe, mein Gott, und laß sie sich nicht über mich freuen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:2 @ Eine Eingebung der Sünde wird dem Gottlosen im Innern seines Herzens zu teil; es giebt vor seinen Augen keinen Schrecken Gottes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:7 @ Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Flut; Menschen und Vieh hilfst du, Jahwe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:8 @ Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott! Die Menschenkinder bergen sich im Schatten deiner Flügel.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:12 @ Laß nicht den Fuß des Übermuts über mich kommen, noch die Hand der Gottlosen mich in die Irre jagen!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:10 @ Nur noch ein Weilchen, so ist der Gottlose nicht mehr, und achtest du auf seine Wohnstätte, so ist er nicht mehr da.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:12 @ Der Gottlose sinnt Unheil gegen den Frommen und knirscht wider ihn mit den Zähnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:14 @ Die Gottlosen haben das Schwert gezückt und ihren Bogen gespannt, um den Elenden und Armen zu fällen, um redlich Wandelnde hinzuschlachten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:16 @ Das Wenige, was der Fromme hat, ist besser, als der Reichtum vieler Gottlosen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:17 @ Denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, aber die Frommen stützt Jahwe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:20 @ Denn die Gottlosen gehen zu Grunde, und die Feinde Jahwes sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie der Rauch, schwinden dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:21 @ Der Gottlose borgt und bezahlt nicht, aber der Fromme ist mildthätig und giebt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:28 @ Denn Jahwe liebt das Recht und verläßt seine Frommen nimmermehr. Die Ungerechten werden vertilgt, und die Nachkommen der Gottlosen ausgerottet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:31 @ Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Schritte wanken nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:32 @ Der Gottlose lauert auf den Frommen und trachtet darnach, ihn zu töten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:34 @ Harre auf Jahwe und halte seinen Weg ein, so wird er dich erhöhen, daß du das Land in Besitz nehmest; die Ausrottung der Gottlosen wirst du mit ansehn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:35 @ Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:38 @ Aber die Abtrünnigen werden insgesamt vertilgt; die Nachkommenschaft der Gottlosen wird ausgerottet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:40 @ Und Jahwe hilft ihnen und errettet sie; er errettet sie von den Gottlosen und steht ihnen bei, weil sie bei ihm Zuflucht suchten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:16 @ Denn auf dich, Jahwe, habe ich geharrt; du wirst erhören, Herr, mein Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:22 @ Verlaß mich nicht, Jahwe; mein Gott, sei nicht fern von mir!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:2 @ Ich sprach: Ich will auf meine Wege acht haben, daß ich nicht mit meiner Zunge sündige. Ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, so lange der Gottlose in meiner Gegenwart ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:4 @ Er legte mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang für unsern Gott. Viele sehen es und fürchten sich und vertrauen auf Jahwe.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:6 @ Zahlreich sind deine Wunder und deine Pläne, die du, Jahwe, mein Gott, für uns ausgeführt hast. Nichts ist dir zu vergleichen! Wollte ich von ihnen verkünden und reden, so sind ihrer zu viel, als daß ich sie aufzählen könnte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:9 @ Deinen Willen zu thun, mein Gott, ist mir eine Lust, und dein Gesetz ist in meinem Innern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:18 @ Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:14 @ Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, Amen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:2 @ Wie eine Hirschkuh, die da lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:3 @ Meine Seele dürstet nach Gott, dem lebendigen Gott: wann werde ich hingelangen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:4 @ Meine Thränen wurden meine Speise Tag und Nacht, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:5 @ Daran will ich gedenken und ausschütten mein Herz in mir, wie ich dahinzog im Gedränge, sie leitete zum Hause Gottes unter lautem Jubel und Dank, eine festliche Menge.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:6 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:9 @ Am Tage entbietet Jahwe seine Gnade, und des Nachts gilt ihm mein Lied, ein Gebet zum Gotte meines Lebens.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:10 @ Ich spreche zu Gott, der mein Fels ist: Warum hast du meiner vergessen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:11 @ Wie Wurmfraß in meinen Gebeinen verhöhnten mich meine Bedränger, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:12 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:1 @ Schaffe mir Recht, o Gott, und führe meine Sache gegen das lieblose Volk; von den falschen und frevelhaften Leuten errette mich!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:2 @ Denn du bist der Gott, der meine Schutzwehr ist. Warum hast du mich verworfen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:4 @ daß ich eingehe zum Altare Gottes, zum Gott meiner jubelnden Freude, und dich preise auf der Zither, Gott, mein Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:5 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:2 @ Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt: Ein großes Werk hast du in ihren Tagen ausgeführt, in den Tagen der Vorzeit.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:5 @ Du bist ja mein König, o Gott: entbiete Hilfe für Jakob!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:9 @ Gottes rühmten wir uns allezeit und preisen immerdar deinen Namen. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:21 @ Wenn wir des Namens unseres Gottes vergessen und unsere Hände ausgestreckt hätten zu einem fremden Gotte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:22 @ würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:7 @ Dein Thron, o Gott, währt immer und ewig, ein gerechtes Scepter ist das Scepter deines Königtums.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:8 @ Du liebst Gerechtigkeit und hassest Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, mit Freudenöl gesalbt, wie keinen deiner Genossen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:2 @ Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als mächtige Hilfe in Nöten erfunden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:4 @ Mögen seine Wasser toben und schäumen, mögen von seinem Ungestüm die Berge erbeben: Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:5 @ Ein Strom ist, dessen Arme erfreuen die Stadt Gottes, die heilige Wohnung des Höchsten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:6 @ Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:8 @ Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:11 @ Laßt ab und erkennt, daß ich Gott bin; erhaben bin ich unter den Völkern, erhaben auf Erden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:12 @ Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine Burg für uns der Gott Jakobs. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:47:2 @ Ihr Völker alle, klatscht in die Hände, jauchzt mit lautem Jubel