OT-POET.filter - lut P:
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Job:1:5 @ Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.
lut@Job:1:7 @ Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen.
lut@Job:1:8 @ Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.
lut@Job:1:9 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst Gott fürchtet?
lut@Job:1:12 @ Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN.
lut@Job:1:14 @ kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen gingen neben ihnen auf der Weide,
lut@Job:1:16 @ Da er noch redete, kam ein anderer und sprach: Das Feuer Gottes fiel vom Himmel und verbrannte Schafe und Knechte und verzehrte sie; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.
lut@Job:1:17 @ Da der noch redete, kam einer und sprach: Die Chaldäer machte drei Rotten und überfielen die Kamele und nahmen sie und schlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.
lut@Job:1:18 @ Da der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen,
lut@Job:1:20 @ Da stand Hiob auf und zerriß seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an
lut@Job:1:21 @ und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt.
lut@Job:2:2 @ Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen.
lut@Job:2:3 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe.
lut@Job:2:4 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, läßt er für sein Leben.
lut@Job:2:6 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!
lut@Job:2:9 @ Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb!
lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
lut@Job:2:11 @ Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, daß sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten.
lut@Job:2:12 @ Und da sie ihre Augen aufhoben von ferne, kannten sie ihn nicht und hoben auf ihre Stimme und weinten, und ein jeglicher zerriß sein Kleid, und sie sprengten Erde auf ihr Haupt gen Himmel
lut@Job:3:2 @ Und Hiob sprach:
lut@Job:3:3 @ Der Tag müsse verloren sein, darin ich geboren bin, und die Nacht, welche sprach: Es ist ein Männlein empfangen!
lut@Job:3:5 @ Finsternis und Dunkel müssen ihn überwältigen, und dicke Wolken müssen über ihm bleiben, und der Dampf am Tage mache ihn gräßlich!
lut@Job:3:9 @ Ihre Sterne müssen finster sein in ihrer Dämmerung; sie hoffe aufs Licht, und es komme nicht, und müsse nicht sehen die Wimpern der Morgenröte,
lut@Job:4:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:4:8 @ Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;
lut@Job:4:12 @ Und zu mir ist gekommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein Wörtlein davon empfangen.
lut@Job:5:3 @ Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause.
lut@Job:5:7 @ sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
lut@Job:5:11 @ der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft.
lut@Job:5:14 @ daß sie des Tages in der Finsternis laufen und tappen am Mittag wie in der Nacht.
lut@Job:6:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:6:4 @ Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir: derselben Gift muß mein Geist trinken, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet.
lut@Job:6:7 @ Was meine Seele widerte anzurühren, das ist meine Speise, mir zum Ekel.
lut@Job:7:4 @ Wenn ich mich legte, sprach ich: Wann werde ich aufstehen? Und der Abend ward mir lang; ich wälzte mich und wurde des satt bis zur Dämmerung.
lut@Job:7:5 @ Mein Fleisch ist um und um wurmig und knotig; meine Haut ist verschrumpft und zunichte geworden.
lut@Job:7:6 @ Meine Tage sind leichter dahingeflogen denn die Weberspule und sind vergangen, daß kein Aufhalten dagewesen ist.
lut@Job:7:19 @ Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge?
lut@Job:8:1 @ Da antwortete Bildad von Suah und sprach:
lut@Job:8:14 @ Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist eine Spinnwebe.
lut@Job:8:21 @ bis daß dein Mund voll Lachens werde und deine Lippen voll Jauchzens.
lut@Job:9:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:9:6 @ Er bewegt die Erde aus ihrem Ort, daß ihre Pfeiler zittern.
lut@Job:9:7 @ Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
lut@Job:9:9 @ Er macht den Wagen am Himmel und Orion und die Plejaden und die Sterne gegen Mittag.
lut@Job:9:23 @ Wenn er anhebt zu geißeln, so dringt er alsbald zum Tod und spottet der Anfechtung der Unschuldigen.
lut@Job:9:26 @ Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein Adler fliegt zur Speise.
lut@Job:10:15 @ Bin ich gottlos, dann wehe mir! bin ich gerecht, so darf ich doch mein Haupt nicht aufheben, als der ich voll Schmach bin und sehe mein Elend.
lut@Job:10:17 @ Du erneuest deine Zeugen wider mich und machst deines Zornes viel auf mich; es zerplagt mich eins über das andere in Haufen.
lut@Job:11:1 @ Da antwortete Zophar von Naema und sprach:
lut@Job:11:3 @ Müssen die Leute zu deinem eitlen Geschwätz schweigen, daß du spottest und niemand dich beschäme?
lut@Job:11:4 @ Du sprichst: Meine Rede ist rein, und lauter bin ich vor deinen Augen.
lut@Job:11:5 @ Ach, daß Gott mit dir redete und täte seine Lippen auf
lut@Job:12:1 @ Da antwortete Hiob und sprach:
lut@Job:12:11 @ Prüft nicht das Ohr die Rede? und der Mund schmeckt die Speise?
lut@Job:12:19 @ Er führt die Priester wie einen Raub und bringt zu Fall die Festen.
lut@Job:12:20 @ Er entzieht die Sprache den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.
lut@Job:12:25 @ daß sie in Finsternis tappen ohne Licht; und macht sie irre wie die Trunkenen.
lut@Job:13:8 @ Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten?
lut@Job:13:10 @ Er wird euch strafen, wo ihr heimlich Person ansehet.
lut@Job:13:12 @ Eure Denksprüche sind Aschensprüche; eure Bollwerke werden wie Lehmhaufen sein.
lut@Job:13:27 @ Du hast meinen Fuß in den Stock gelegt und hast acht auf alle meine Pfade und siehst auf die Fußtapfen meiner Füße,
lut@Job:14:9 @ so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und wächst daher, als wäre er erst gepflanzt.
lut@Job:15:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:15:6 @ Dein Mund verdammt dich, und nicht ich; deine Lippen zeugen gegen dich.
lut@Job:15:7 @ Bist du der erste Mensch geboren? bist du vor allen Hügeln empfangen?
lut@Job:15:11 @ Sollten Gottes Tröstungen so gering vor dir gelten und ein Wort, in Lindigkeit zu dir gesprochen?
lut@Job:15:26 @ Er läuft mit dem Kopf an ihn und ficht halsstarrig wider ihn.
lut@Job:16:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:16:4 @ Ich könnte auch wohl reden wie ihr. Wäre eure Seele an meiner Statt, so wollte ich auch Worte gegen euch zusammenbringen und mein Haupt also über euch schütteln.
lut@Job:16:5 @ Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten.
lut@Job:16:10 @ Sie haben ihren Mund aufgesperrt gegen mich und haben mich schmählich auf meine Backen geschlagen; sie haben ihren Mut miteinander an mir gekühlt.
lut@Job:16:13 @ Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet.
lut@Job:16:20 @ Meine Freunde sind meine Spötter; aber mein Auge tränt zu Gott,
lut@Job:17:2 @ Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen.
lut@Job:17:6 @ Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen.
lut@Job:18:1 @ Da antwortete Bildad von Suah und sprach:
lut@Job:18:11 @ Um und um wird ihn schrecken plötzliche Furcht, daß er nicht weiß, wo er hinaus soll.
lut@Job:19:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:19:2 @ Wie lange plagt ihr doch meine Seele und peinigt mich mit Worten?
lut@Job:19:9 @ Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen.
lut@Job:19:28 @ Wenn ihr sprecht: Wie wollen wir ihn verfolgen und eine Sache gegen ihn finden!
lut@Job:20:1 @ Da antwortete Zophar von Naema und sprach:
lut@Job:20:6 @ Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt,
lut@Job:20:14 @ so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle.
lut@Job:20:15 @ Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
lut@Job:20:23 @ Es wird ihm der Wanst einmal voll werden, wenn er wird den Grimm seines Zorns über ihn senden und über ihn wird regnen lassen seine Speise.
lut@Job:20:29 @ Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe, das ihm zugesprochen wird von Gott.
lut@Job:21:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:21:3 @ Vertragt mich, daß ich auch rede, und spottet darnach mein!
lut@Job:21:11 @ Ihre jungen Kinder lassen sie ausgehen wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen.
lut@Job:21:12 @ Sie jauchzen mit Pauken und Harfen und sind fröhlich mit Flöten.
lut@Job:21:18 @ daß sie werden wie Stoppeln vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt?
lut@Job:21:19 @ "Gott spart desselben Unglück auf seine Kinder". Er vergelte es ihm selbst, daß er's innewerde.
lut@Job:21:28 @ Denn ihr sprecht: "Wo ist das Haus des Fürsten? und wo ist die Hütte, da die Gottlosen wohnten?"
lut@Job:22:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:22:6 @ Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genommen ohne Ursache; du hast den Nackten die Kleider ausgezogen;
lut@Job:22:8 @ du hast Gewalt im Lande geübt und prächtig darin gegessen;
lut@Job:22:10 @ Darum bist du mit Stricken umgeben, und Furcht hat dich plötzlich erschreckt.
lut@Job:22:13 @ Und du sprichst: "Was weiß Gott? Sollte er, was im Dunkeln ist, richten können?
lut@Job:22:17 @ die zu Gott sprachen: "Hebe dich von uns! was sollte der Allmächtige uns tun können?"
lut@Job:22:19 @ Die Gerechten werden es sehen und sich freuen, und der Unschuldige wird ihrer spotten:
lut@Job:22:24 @ und wirf in den Staub dein Gold und zu den Steinen der Bäche das Ophirgold,
lut@Job:23:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:23:8 @ Aber ich gehe nun stracks vor mich, so ist er nicht da; gehe ich zurück, so spüre ich ihn nicht;
lut@Job:23:12 @ und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz.
lut@Job:24:3 @ Sie treiben der Waisen Esel weg und nehmen der Witwe Ochsen zum Pfande.
lut@Job:24:5 @ Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie hinaus an ihr Werk und suchen Nahrung; die Einöde gibt ihnen Speise für ihre Kinder.
lut@Job:24:8 @ Sie müssen sich zu den Felsen halten, wenn ein Platzregen von den Bergen auf sie gießt, weil sie sonst keine Zuflucht haben.
lut@Job:24:9 @ Man reißt das Kind von den Brüsten und macht's zum Waisen und macht die Leute arm mit Pfänden.
lut@Job:24:15 @ Das Auge des Ehebrechers hat acht auf das Dunkel, und er spricht: "Mich sieht kein Auge", und verdeckt sein Antlitz.
lut@Job:24:24 @ Sie sind hoch erhöht, und über ein kleines sind sie nicht mehr; sinken sie hin, so werden sie weggerafft wie alle andern, und wie das Haupt auf den Ähren werden sie abgeschnitten.
lut@Job:25:1 @ Da antwortete Bildad von Suah und sprach:
lut@Job:26:1 @ Hiob antwortete und sprach:
lut@Job:26:12 @ Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab.
lut@Job:27:1 @ Und Hiob fuhr fort und hob an seine Sprüche und sprach:
lut@Job:27:4 @ meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.
lut@Job:27:18 @ Er baut sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Wächter seine Hütte macht.
lut@Job:28:5 @ Man zerwühlt unten die Erde wie mit Feuer, darauf doch oben die Speise wächst.
lut@Job:28:6 @ Man findet Saphir an etlichen Orten, und Erdenklöße, da Gold ist.
lut@Job:28:14 @ Die Tiefe spricht: "Sie ist in mir nicht"; und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir".
lut@Job:28:16 @ Es gilt ihr nicht gleich ophirisch Gold oder köstlicher Onyx und Saphir.
lut@Job:28:18 @ Korallen und Kristall achtet man gegen sie nicht. Die Weisheit ist höher zu wägen denn Perlen.
lut@Job:28:19 @ Topaz aus dem Mohrenland wird ihr nicht gleich geschätzt, und das reinste Gold gilt ihr nicht gleich.
lut@Job:28:22 @ Der Abgrund und der Tod sprechen: "Wir haben mit unsern Ohren ihr Gerücht gehört."
lut@Job:28:28 @ und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
lut@Job:29:1 @ Und Hiob hob abermals an seine Sprüche und sprach:
lut@Job:29:3 @ da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht in der Finsternis ging;
lut@Job:29:11 @ Denn wessen Ohr mich hörte, der pries mich selig; und wessen Auge mich sah, der rühmte mich.
lut@Job:29:23 @ Sie warteten auf mich wie auf den Regen und sperrten ihren Mund auf als nach dem Spätregen.
lut@Job:30:4 @ die da Nesseln ausraufen um die Büsche, und Ginsterwurzel ist ihre Speise;
lut@Job:30:9 @ Nun bin ich ihr Spottlied geworden und muß ihr Märlein sein.
lut@Job:30:10 @ Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht zu speien.
lut@Job:31:24 @ Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zu dem Goldklumpen gesagt: "Mein Trost"?
lut@Job:32:6 @ Und so antwortete Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, und sprach: Ich bin jung, ihr aber seid alt; darum habe ich mich gescheut und gefürchtet, mein Wissen euch kundzutun.
lut@Job:32:19 @ Siehe, mein Inneres ist wie der Most, der zugestopft ist, der die neuen Schläuche zerreißt.
lut@Job:32:20 @ Ich muß reden, daß ich mir Luft mache; ich muß meine Lippen auftun und antworten.
lut@Job:32:21 @ Ich will niemands Person ansehen und will keinem Menschen schmeicheln.
lut@Job:32:22 @ Denn ich weiß nicht zu schmeicheln; leicht würde mich sonst mein Schöpfer dahinraffen.
lut@Job:33:3 @ Mein Herz soll recht reden, und meine Lippen sollen den reinen Verstand sagen.
lut@Job:33:20 @ und richtet ihm sein Leben so zu, daß ihm vor seiner Speise ekelt, und seine Seele, daß sie nicht Lust zu essen hat.
lut@Job:34:1 @ Und es hob an Elihu und sprach:
lut@Job:34:3 @ Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise.
lut@Job:34:6 @ ich muß lügen, ob ich wohl recht habe, und bin gequält von meinen Pfeilen, ob ich wohl nichts verschuldet habe."
lut@Job:34:7 @ Wer ist ein solcher Hiob, der da Spötterei trinkt wie Wasser
lut@Job:34:19 @ Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.
lut@Job:34:20 @ Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand.
lut@Job:34:37 @ Denn er hat über seine Sünde noch gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott.
lut@Job:35:1 @ Und es hob an Elihu und sprach:
lut@Job:35:2 @ Achtest du das für Recht, daß du sprichst: "Ich bin gerechter denn Gott"?
lut@Job:35:3 @ Denn du sprichst: "Wer gilt bei dir etwas? Was hilft es, ob ich nicht sündige?"
lut@Job:35:10 @ aber man fragt nicht: "Wo ist Gott, mein Schöpfer, der Lobgesänge gibt in der Nacht,
lut@Job:35:14 @ Nun sprichst du gar, du wirst ihn nicht sehen. Aber es ist ein Gericht vor ihm, harre sein nur!
lut@Job:35:16 @ Darum hat Hiob seinen Mund umsonst aufgesperrt und gibt stolzes Gerede vor mit Unverstand.
lut@Job:36:1 @ Elihu redet weiter und sprach:
lut@Job:36:3 @ Ich will mein Wissen weither holen und beweisen, daß mein Schöpfer recht habe.
lut@Job:36:27 @ Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen,
lut@Job:36:31 @ Denn damit schreckt er die Leute und gibt doch Speise die Fülle.
lut@Job:37:2 @ O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
lut@Job:37:6 @ Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht.
lut@Job:37:18 @ ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.
lut@Job:38:1 @ Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
lut@Job:38:11 @ und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"?
lut@Job:38:16 @ Bist du in den Grund des Meeres gekommen und in den Fußtapfen der Tiefe gewandelt?
lut@Job:38:20 @ daß du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause?
lut@Job:38:25 @ Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner
lut@Job:38:28 @ Wer ist des Regens Vater? Wer hat die Tropfen des Taues gezeugt?
lut@Job:38:35 @ Kannst du die Blitze auslassen, daß sie hinfahren und sprechen zu dir: Hier sind wir?
lut@Job:38:41 @ Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben?
lut@Job:39:7 @ Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht.
lut@Job:39:9 @ Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe?
lut@Job:39:10 @ Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Tälern?
lut@Job:39:20 @ Läßt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben.
lut@Job:39:21 @ Es stampft auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zieht aus, den Geharnischten entgegen.
lut@Job:39:22 @ Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht,
lut@Job:39:23 @ wenngleich über ihm klingt der Köcher und glänzen beide, Spieß und Lanze.
lut@Job:39:25 @ So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.
lut@Job:39:29 @ Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.
lut@Job:40:1 @ Und der HERR antwortete Hiob und sprach:
lut@Job:40:3 @ Hiob aber antwortete dem HERRN und sprach:
lut@Job:40:6 @ Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
lut@Job:40:10 @ Schmücke dich mit Pracht und erhebe dich; ziehe Majestät und Herrlichkeit an!
lut@Job:40:13 @ Verscharre sie miteinander in die Erde und versenke ihre Pracht ins Verborgene,
lut@Job:40:20 @ Die Berge tragen ihm Kräuter, und alle wilden Tiere spielen daselbst.
lut@Job:40:23 @ Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet's nicht groß; läßt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen.
lut@Job:41:5 @ Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden?
lut@Job:41:7 @ Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?
lut@Job:41:15 @ Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander.
lut@Job:41:18 @ Sein Niesen glänzt wie ein Licht; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
lut@Job:41:20 @ Aus seiner Nase geht Rauch wie von heißen Töpfen und Kesseln.
lut@Job:41:22 @ Auf seinem Hals wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst.
lut@Job:41:26 @ Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoß und Panzer.
lut@Job:41:28 @ Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie Stoppeln.
lut@Job:41:29 @ Die Keule achtet er wie Stoppeln; er spottet der bebenden Lanze.
lut@Job:41:31 @ Er macht, daß der tiefe See siedet wie ein Topf, und rührt ihn ineinander, wie man eine Salbe mengt.
lut@Job:42:1 @ Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach:
lut@Job:42:6 @ Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.
lut@Job:42:7 @ Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
lut@Job:42:8 @ So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, daß ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
lut@Job:42:9 @ Da gingen hin Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema und taten, wie der HERR ihnen gesagt hatte; und der HERR sah an Hiob.
lut@Job:42:14 @ und hieß die erste Jemima, die andere Kezia und die dritte Keren-Happuch.
lut@Psalms:1:1 @ Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen,
lut@Psalms:1:2 @ sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!
lut@Psalms:1:3 @ Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.
lut@Psalms:1:4 @ Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
lut@Psalms:1:5 @ Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
lut@Psalms:1:6 @ Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.
lut@Psalms:2:1 @ Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?
lut@Psalms:2:2 @ Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten:
lut@Psalms:2:3 @ "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!"
lut@Psalms:2:4 @ Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer.
lut@Psalms:2:5 @ Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.
lut@Psalms:2:6 @ "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion."
lut@Psalms:2:7 @ Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget:
lut@Psalms:2:8 @ heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
lut@Psalms:2:9 @ Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen."
lut@Psalms:2:10 @ So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden!
lut@Psalms:2:11 @ Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern!
lut@Psalms:2:12 @ Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!
lut@Psalms:3:1 @ (Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom.) Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
lut@Psalms:3:2 @ Viele sagen von meiner Seele: Sie hat keine Hilfe bei Gott. (Sela.)
lut@Psalms:3:3 @ Aber du, HERR, bist der Schild für mich und der mich zu Ehren setzt und mein Haupt aufrichtet.
lut@Psalms:3:4 @ Ich rufe an mit meiner Stimme den HERRN; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
lut@Psalms:3:5 @ Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält mich.
lut@Psalms:3:6 @ Ich fürchte mich nicht vor viel Tausenden, die sich umher gegen mich legen.
lut@Psalms:3:7 @ Auf, HERR, hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.
lut@Psalms:3:8 @ Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! (Sela.)
lut@Psalms:4:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel.) Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
lut@Psalms:4:2 @ Liebe Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! (Sela.)
lut@Psalms:4:3 @ Erkennet doch, daß der HERR seine Heiligen wunderbar führt; der HERR hört, wenn ich ihn anrufe.
lut@Psalms:4:4 @ Zürnet ihr, so sündiget nicht. Redet mit eurem Herzen auf dem Lager und harret. (Sela.)
lut@Psalms:4:5 @ Opfert Gerechtigkeit und hoffet auf den HERRN.
lut@Psalms:4:6 @ Viele sagen: "Wer wird uns Gutes sehen lassen?" Aber, HERR, erhebe über uns das Licht deines Antlitzes!
lut@Psalms:4:7 @ Du erfreuest mein Herz, ob jene gleich viel Wein und Korn haben.
lut@Psalms:4:8 @ Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, daß ich sicher wohne.
lut@Psalms:5:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen, für das Erbe.) HERR, höre meine Worte, merke auf meine Rede!
lut@Psalms:5:2 @ Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will vor dir beten.
lut@Psalms:5:3 @ HERR, frühe wollest du meine Stimme hören; frühe will ich mich zu dir schicken und aufmerken.
lut@Psalms:5:4 @ Denn du bist nicht ein Gott, dem gottloses Wesen gefällt; wer böse ist, bleibt nicht vor dir.
lut@Psalms:5:5 @ Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.
lut@Psalms:5:6 @ Du bringst die Lügner um; der HERR hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen.
lut@Psalms:5:7 @ Ich aber will in dein Haus gehen auf deine große Güte und anbeten gegen deinen heiligen Tempel in deiner Furcht.
lut@Psalms:5:8 @ HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her.
lut@Psalms:5:9 @ Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses; ihr Inwendiges ist Herzeleid. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; denn mit ihren Zungen heucheln sie.
lut@Psalms:5:10 @ Sprich sie schuldig, Gott, daß sie fallen von ihrem Vornehmen. Stoße sie aus um ihrer großen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig.
lut@Psalms:5:11 @ Laß sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich laß sie rühmen, denn du beschirmst sie; fröhlich laß sein in dir, die deinen Namen lieben.
lut@Psalms:5:12 @ Denn du, HERR, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schild.
lut@Psalms:6:1 @ (Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.) Ach HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
lut@Psalms:6:2 @ HERR, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind erschrocken,
lut@Psalms:6:3 @ und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HERR, wie lange!
lut@Psalms:6:4 @ Wende dich, HERR, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen!
lut@Psalms:6:5 @ Denn im Tode gedenkt man dein nicht; wer will dir bei den Toten danken?
lut@Psalms:6:6 @ Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.
lut@Psalms:6:7 @ Meine Gestalt ist verfallen vor Trauern und alt ist geworden; denn ich werde allenthalben geängstet.
lut@Psalms:6:8 @ Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HERR hört mein Weinen,