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sf_luther_1545_letzte_hand_rev2
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Job:1:4 @ VND seine Söne giengen hin vnd machten Wolleben / ein jglicher in seinem Hause auff seinen tag / vnd sandten hin vnd luden jr drey Schwestern mit jnen zu essen vnd zu trincken.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:5 @ Vnd wenn ein tag des Wollebens vmb war / sandte Hiob hin vnd heiligete sie / vnd machte sich des morgens früe auff / vnd opfferte Brandopffer / nach jrer aller zal / Denn Hiob gedachte / Meine Söne möchten gesündigt / vnd Gott gesegenet haben in jrem hertzen / Also thet Hiob alle tage.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:7 @ Der HERR aber sprach zu dem Satan / Wo kompstu her? Satan antwortet dem HERRN / vnd sprach / Jch hab das Land vmbher durchzogen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:8 @ Der HERR sprach zu Satan / Hastu nicht acht gehabt auff meinen knecht Hiob? Denn es ist sein Gleiche nicht im Lande / schlecht vnd recht / Gottfürchtig / vnd meidet das böse. 1. Pet. 5.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:9 @ SAtan antwortet dem HERRN / vnd sprach / Meinstu / das Hiob vmb sonst Gott fürchtet?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:12 @ Der HERR sprach zu Satan / Sihe / alles was er hat / sey in deiner hand / on alleine an jn selbs lege deine hand nicht. Da gieng Satan aus von dem HERRN.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:14 @ kam ein Bote zu Hiob / vnd sprach / Die Rinder pflügeten / vnd die Eselinnen giengen neben jnen an der weide.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:16 @ Da der noch redet / kam ein ander / vnd sprach / Das fewr Gottes fiel vom Himel / vnd verbrand Schaf vnd Knaben / vnd verzehret sie / Vnd ich bin allein entrunnen / das ich dirs ansaget.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:17 @ Da der noch redet / kam einer / vnd sprach / Die Chaldeer machten drey Spitzen / vnd vberfielen die Kamel / vnd namen sie / vnd schlugen die Knaben mit der scherffe des schwerts / Vnd ich bin allein entrunnen / das ich dirs ansaget.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:18 @ DA der noch redet / kam einer / vnd sprach / Deine Söne vnd Töchter assen vnd truncken im hause jres Bruders des erstgebornen /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:1:21 @ vnd sprach / Jch bin nacket von meiner Mutterleibe komen / nacket werde ich wider da hin faren. Der HERR hats gegeben / der HERR hats genomen / Der name des HERRN sey gelobt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:2 @ Da sprach der HERR zu dem Satan / Wo kompstu her? Satan antwortet dem HERRN / vnd sprach / Jch hab das Land vmbher durchzogen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:3 @ Der HERR sprach zu dem Satan / Hastu nicht acht auff meinen knecht Hiob gehabt? Denn es ist sein gleiche im Lande nicht / schlecht vnd recht / Gottfürchtig / vnd meidet das böse / vnd helt noch fest an seiner frumkeit / Du aber hast mich bewegt / das ich jn on vrsach verderbet habe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:4 @ SAtan antwortet dem HERRN / vnd sprach / Haut fur haut(note:)Das ist / fur seine haut lesst er fahren / Kinder / Vieh / Gesind vnd aller ander Haut. (:note) / vnd alles was ein Man hat / lesst er fur sein Leben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:6 @ Der HERR sprach zu dem Satan / Sihe da / er sey in deiner hand / Doch schone seins lebens.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:9 @ Vnd sein Weib sprach zu jm / Heltestu noch fest an deiner frömkeit? Ja / Segene Gott(note:)Ja du thust fein / Lobest vnd dienest Gott / vnd gehest drüber zu grund. (:note)vnd stirb.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:10 @ Er aber sprach zu jr / Du redest wie die nerrischen Weiber reden. Haben wir guts empfangen von Gott / vnd solten das böse nicht auch annemen? In diesem allen versündiget sich Hiob nicht mit seinen lippen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:2:13 @ Vnd sassen mit jm auff der Erden sieben tage vnd sieben nacht / vnd redeten nichts mit jm / Denn sie sahen / das der schmertze seer gros war.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:1 @ DARnach that Hiob seinen mund auff / vnd verflucht seinen tag /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:2 @ vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:3 @ Der tag müsse verloren sein / darinnen ich geborn bin / vnd die nacht / da man sprach / Es ist ein Menlin empfangen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:4 @ Der selbe tage müsse finster sein / vnd Gott von oben er ab müsse nicht nach jm fragen / Kein glantz müsse vber jn scheinen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:5 @ Finsternis vnd Tunckel müssen jn vberweldigen / vnd dicke Wolcken müssen vber jm bleiben / vnd der dampff am tage mache jn greslich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:6 @ Die nacht müsse ein tunckel einnemen / vnd müsse sich nicht vnter den tagen des jars frewen / noch in die zal der monden komen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:3:7 @ Sihe / die nacht müsse einsam sein / vnd kein jauchzen drinnen sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:4:1 @ DA antwortet Eliphas von Theman / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:4:13 @ Da ich Gesichte betrachtet in der nacht / wenn der schlaff auff die Leute fellet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:4:14 @ Da kam mich furcht vnd zittern an / vnd alle mein gebein erschracken.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:4:17 @ Wie mag ein Mensch gerechter sein / denn Gott? Oder ein Man reiner sein / denn der jn gemacht hat?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:1 @ NEnne mir einen / Was gilts / ob du einen findest? Vnd sihe dich vmb jrgent nach einem Heiligen(note:)Das ist / Zeige mir einen Heiligen der vnschüldig sey geplaget / wie du meinest. Aber die tollen vnd vnwitzigen heisst er hie / die losen frechen Leute / die nach Gott nicht fragen / Solche verderbet wol der zorn vnd eiuer Gottes.(:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:6 @ Denn mühe aus der erden nicht gehet(note:)Das ist / Der Mensch verdienet solchs mit sünden sonst keme es jm nirgent her. (:note) / vnd vnglück aus dem acker nicht wechset.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:12 @ Er macht zu nicht die anschlege der Listigen / das es jre hand nicht ausfüren kan.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:14 @ Das sie des tags im finsternis lauffen / vnd tappen im mittag / wie in der nacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:22 @ Jm verderben vnd hunger wirstu lachen / vnd dich fur den wilden Thieren im Lande nicht fürchten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:23 @ Sondern dein Bund(note:)Das ist / Die steine werden dein getreide bewaren / weil dauon eine maurn vmbher gemacht wird.(:note)wird sein mit den steinen auff dem felde / vnd die wilden Thier auff dem Lande werden fried mit dir halten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:5:25 @ Vnd wirst erfaren / das deines Samens wird viel werden / vnd deine Nachkomen / wie das gras auff erden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:6:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:6:15 @ Meine Brüder gehen verechtlich fur mir vber / wie eine Bach / wie die Wasserströme fur vberfliessen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:6:17 @ Zur zeit / wenn sie die hitze drücken wird / werden sie verschmachten(note:)Das ist / weil meine Freunde jtzt fur vber rausschen / wie ein wasser / vnd kennen mich nicht / Wird sie auch ein mal eine hitze drücken / So werden sie denn versiegen vnd vertrocken / darumb / das sie mich jtzt verlassen.(:note) / Vnd wenn es heis wird / werden sie vergehen / von jrer stete.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:6:26 @ Jr erdeckt wort / das jr nur straffet / vnd das jr nur paustet wort / die mich verzagt machen sollen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:2 @ Wie ein Knecht sehnet sich nach dem schatten / vnd ein Taglöner / das sein erbeit aus sey.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:3 @ Also hab ich wol gantze monden vergeblich(note:)Das ist / Jch habe ruge vnd der erbeit ein ende gesucht / Aber das ist vmb sonst / es bleibt noch jmer vnruge. (:note)geerbeitet / vnd elender nacht sind mir viel worden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:4 @ Wenn ich mich legt / sprach ich / Wenn werde ich auffstehen? Vnd darnach rechent ich / wens abend wolt werden / Denn ich war gantz ein Schewsal jederman bis finster ward.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:13 @ Wenn ich gedacht / mein Bette sol mich trösten / mein Lager sol mirs leichtern. Wenn ich mit mir selbs rede /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:14 @ So erschreckestu mich mit trewmen / vnd machst mir grawen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:17 @ Was ist ein Mensch das du jn gros achtest? vnd bekümerst dich mit jm?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:7:20 @ Hab ich gesündigt / was sol ich dir thun / o du Menschenhüter? Warumb machstu mich / das ich auff dich stosse / vnd bin mir selbs eine Last?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:1 @ DA antwortet Bildad von Suah / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:6 @ Vnd so du rein vnd from bist / So wird er auffwachen zu dir / vnd wird wider auffrichten die Wonung vmb deiner gerechtigkeit willen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:7 @ Vnd was du zu erst wenig gehabt hast / wird hernach fast zunemen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:11 @ KAn auch die Schilff(note:)Jd est / Pintzen.(:note)auffwachsen / wo sie nicht feucht stehet? Oder Gras wachsen on wasser?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:12 @ Sonst wens noch in der blüt ist / ehe es abgehawen wird verdorret es / ehe man denn hew macht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:16 @ Es hat wol Früchte ehe denn die Sonne kompt / vnd Reiser wachsen erfur in seinem garten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:19 @ Sihe / das ist die freude seines wesens / vnd werden ander aus dem staube wachsen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:8:21 @ Bis das dein mund vol lachens werde / vnd deine lippen vol jauchzens.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:9 @ Er machet den Wagen am himel vnd Orion(note:)Jst das helle Gestirne gegen mittag / das die Bauern den Jacobsstab heissen. Die Glucken oder die Henne / sind die sieben kleine Gestirne. (:note)vnd die Glucken vnd die Stern gegen mittag.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:12 @ Sihe / wenn er schwind hinferet / wer wil jn wider holen? Wer wil zu jm sagen / was machstu?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:13 @ Er ist Gott / seinen Zorn kan niemand stillen / vnter jm müssen sich beugen die stoltzen Herrn(note:)Die stoltzen Junckherrn / die sich auff jre macht verlassen / vnd jederman helffen können. (:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:17 @ Denn er feret vber mich mit vngestüme / vnd macht mir der Wunden viel on vrsach.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:18 @ Er lesst meinen Geist sich nicht erquicken / Sondern macht mich vol betrübnis.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:19 @ Wil man macht / so ist er zu mechtig / Wil man Recht / wer wil mein Zeuge sein?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:9:20 @ Sage ich / das ich gerecht bin / So verdammet er mich doch / Bin ich from / So macht er mich doch zu vnrecht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:3 @ Gefellet dirs / das du gewalt thust / vnd mich verwirffest / den deine Hende gemacht haben / vnd machest der Gottlosen furnemen zu ehren?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:6 @ Das du nach meiner missethat fragest / vnd suchest meine sünde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:8 @ DEine hende haben mich geerbeitet / vnd gemacht alles was ich vmb vnd vmb(note:)Nichts ist an mir / das du nicht gemacht hast / oder nicht dein sey. Noch verwirffstu mich / als hette mich ein ander gemacht / der dein Feind were / So gar nimpstu dich deines eigens nicht an.(:note)bin / Vnd versenckest mich so gar.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:9 @ Gedenck doch / das du mich aus Leimen gemacht hast / vnd wirst mich wider zu Erden machen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:15 @ Bin ich Gottlos / so ist mir aber weh / Bin ich Gerecht / So thar ich doch mein heubt nicht auffheben / als der ich vol schmach bin vnd sehe mein Elend.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:17 @ Du ernewest deine Zeugen wider mich / vnd machest deines zorns viel auff mich / Es zeplagt mich eins vber das ander mit hauffen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:10:19 @ So were ich als die nie gewesen sind / von Muterleibe zum grabe bracht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:11:1 @ DA antwortet Zophar von Naema / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:11:20 @ Aber die augen der Gottlosen werden verschmachten / vnd werden nicht entrinnen mügen / Denn jre hoffnung wird jrer Seelen feilen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:1 @ DA antwortet Hiob / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:4 @ Wer von seinem Nehesten verlachet wird / der wird Gott anruffen / der wird jn erhören / Der gerechte vnd frome mus verlachet sein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:5 @ Vnd ist ein verachtet Liechtlin(note:)Jd est / Glommend tocht. (:note)fur den gedancken der Stoltzen / stehet aber das sie sich dran ergern.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:9 @ Wer weis solchs alles nicht / das des HERRN Hand das gemacht hat?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:12 @ Ja bey den Grosuetern ist die weisheit(note:)Das ist / Jr saget weisheit sey bey den Grosuetern. Jch sage aber sie sey bey Gott / welcher allein aller Könige / Priester / Richter / gewalt / kunst / heiligkeit zu nicht macht.(:note) / vnd der verstand bey den Alten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:14 @ Sihe / wenn er zubricht / so hilfft kein bawen. Wenn er jemand verschleusst / kan niemand auffmachen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:17 @ ER füret die Klugen wie ein raub / vnd macht die Richter toll.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:21 @ Er schüttet verachtung auff die Fürsten / vnd macht den bund der Gewaltigen los.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:23 @ Er macht etlich zum grossen Volck / vnd bringet sie wider vmb. Er breitet ein Volck aus / vnd treibts wider weg.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:24 @ Er nimpt weg den mut der Obersten des Volcks im Lande / vnd macht sie jrre auff eim vnwege / da kein weg ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:12:25 @ Das sie die finsternis tappen on liecht / vnd macht sie jrre / wie die Trunckene.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:13:6 @ Höret doch meine straffe / vnd merckt auff die sache dauon ich rede.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:13:27 @ Du hast meinen fus in stock gelegt / vnd hast acht auff alle meine pfadte / vnd sihest auff die fusstapffen meiner füsse.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:14:12 @ So ist ein Mensch wenn er sich legt / vnd wird nicht auffstehen / vnd wird nicht auffwachen / so lange der Himel bleibt / noch von seinem schlaff erweckt werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:14:16 @ Denn du hast schon meine Genge gezelet / Aber du woltest ja nicht acht haben auff meine sünde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:15:1 @ DA antwortet Eliphas von Theman / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:15:23 @ Er zeucht hin vnd her nach Brot / vnd dünckt jn jmer / die zeit seines vnglücks sey furhanden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:15:27 @ Er brüstet sich(note:)Scilicet contra Deum, sicut Bos pingus, crassus et pugnax. (:note) / wie ein fetter wanst / Vnd macht sich fett vnd dick.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:3 @ Wöllen die lose wort kein ende haben? Oder was macht dich so frech also zu reden?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:7 @ NV aber macht er mich müde / vnd verstöret alles was ich bin.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:8 @ Er hat mich runtzlicht gemacht / vnd zeuget(note:)Das ist jr behelff wider mich.(:note)wider mich / Vnd mein Widersprecher lehnet sich wider mich auff / vnd antwortet wider mich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:9 @ Sein grim reisset / vnd der mir gram ist / beisset die Zeene vber mich zusamen / mein Widersacher fünckelt mit seinen augen auff mich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:10 @ Sie haben jren mund auffgesperret wider mich / vnd haben mich schmehlich auff meine Backen geschlagen / Sie haben jren mut mit einander an mir gekület.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:12 @ Jch war reich / Aber er hat mich zu nicht gemacht / Er hat mich beim Hals genomen vnd zustossen / vnd hat mich jm zum Ziel auffgericht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:14 @ Er hat mir eine wunde vber die andern gemacht / Er ist an mich gelauffen wie ein Gewaltiger.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:16:15 @ JCh habe einen Sack vmb meine haut geneet / vnd habe mein Horn(note:)Das ist / mein gewalt / macht vnd herrschafft / vnd war auff ich mich verlies. (:note)in den staub gelegt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:17:1 @ MEin odem ist schwach / vnd meine tage sind abgekürtzt / das Grab ist da.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:17:5 @ Er rhümet wol seinen Freunden die ausbeute / Aber seiner Kinder augen werden verschmachten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:17:12 @ Vnd haben aus der nacht tag gemacht / vnd aus dem tage nacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:17:13 @ Wenn ich gleich lange harre / so ist doch die Helle mein haus / vnd im finsternis ist mein Bette gemacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:17:15 @ Was sol ich harren? vnd wer achtet mein hoffen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:1 @ DA antwortet Bildad von Suah / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:2 @ Wenn wolt jr der rede ein ende machen? Mercket doch / darnach wöllen wir reden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:3 @ Warumb werden wir geachtet wie Vieh / vnd sind so vnrein fur ewren augen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:4 @ Wiltu fur bosheit bersten? Meinstu / das vmb deinen willen die Erden verlassen werde / vnd der fels von seinem ort versetzt(note:)Das ist / Gott wirds mit dir nicht anders machen denn mit allen andern / vnd seine weise nicht lassen vmb deinet willen. (:note)werde?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:8 @ Denn er ist mit seinen füssen in strick bracht / vnd wandelt im Netze.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:13 @ Die sterck seiner haut wird verzehret werden / vnd seine stercke wird verzehren der fürst des Tods(note:)Das ist / Die macht vnd gewalt des todtes. Also auch König des schreckens / ist die gewalt des schreckens / das er mus vnterliegen vnd nicht entrinnen kan.(:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:20 @ Die nach jm komen / werden sich vber seinen tag entsetzen / Vnd die vor jm sind / wird eine furcht ankomen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:18:21 @ Das ist die wonung des Vngerechten / vnd dis ist die stete des / der Gott nicht achtet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:1 @ HJob antwortet vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:5 @ Aber jr erhebet euch warlich wider mich / vnd schelt mich zu meiner schmach.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:11 @ SEin zorn ist vber mich ergrimmet / vnd er achtet mich fur seinen feind.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:15 @ Meine Hausgenossen vnd meine Megde achten mich fur frembde / Jch bin vnbekand worden fur jren augen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:25 @ Aber ich weis das mein Erlöser(note:)Retter, uindex Quia Christus uindicat nos contra Homicidam nostrum Diabolum. (:note)lebet / vnd er wird mich hernach aus der Erden auffwecken.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:26 @ Vnd werde darnach mit dieser meiner haut vmbgeben werden / vnd werde in meinem fleisch Gott sehen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:19:28 @ denn jr sprecht / Wie wöllen wir jn verfolgen / vnd eine sache zu jm finden?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:20:1 @ DA antwortet Zophar von Naema / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:20:8 @ Wie ein trawm vergehet / so wird er auch nicht funden werden / Vnd wie ein Gesicht in der nacht verschwindet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:3 @ Vertragt mich / das ich auch rede / vnd spottet darnach mein.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:8 @ Jr Same ist sicher vmb sie her / vnd jr Nachkömling sind bey jnen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:15 @ Wer ist der Allmechtige / das wir jm dienen solten? oder was sind wirs gebessert / so wir jn anruffen? Jere. 12.; Abac. 1.; Malachi. 3.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:21 @ Denn wer wird gefallen haben an seinem Hause nach jm? vnd die zal seiner monden wird kaum halb bleiben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:21:33 @ Es gefiel jm wol der schlam des Bachs / vnd alle Menschen werden jm nach gezogen / vnd dere / die fur jm gewesen sind / ist keine zal.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:22:1 @ DA antwortet Eliphas von Thema / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:22:3 @ Meinstu das dem Allmechtigen gefalle / das du dich so from machest? Oder was hilffts jn / ob du deine wege gleich on wandel achtest?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:22:6 @ Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genomen on vrsach / Du hast den Nacketen die kleider ausgezogen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:22:15 @ Wiltu der welt laufft achten / darinnen die Vngerechten gegangen sind?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:22:17 @ Die zu Gott sprachen / Heb dich von vns / was solt der Allmechtige jnen thun können?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:2 @ Meine rede bleibt noch betrübt / meine macht ist schwach vber meinem seuffzen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:6 @ Wil er mit grosser macht mit mir rechten? Er stelle sich nicht so gegen mir.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:8 @ Aber gehe ich nu stracks fur mich / so ist er nicht da / Gehe ich zu rück / so spür ich jn nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:13 @ Er ist einig(note:)Also Galatians. 3. Gott ist einig / Des einigen aber ist kein Mittler.(:note) / wer wil jm antworten? vnd er machts wie er wil.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:16 @ Gott hat mein hertz blöde gemacht / vnd der Allmechtige hat mich erschreckt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:23:17 @ Denn die finsternis machts kein ende mit mir / vnd das tunckel wil fur mir nicht verdeckt werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:1 @ WArumb solten die zeit(note:)Weil Gott die Bösen so lesst machen wie sie wöllen / so scheinet es / als wisse er nichts drumb. Weil jr denn sagt / er straffe die Bösen vnd nicht die Fromen / So müsset jr zugeben / das ers nicht wisse / vnd die jn kennen / auch nicht wissen / zu welcher zeit er straffen werde / wie jr euch rhümet zu wissen. (:note)dem Allmechtigen nicht verborgen sein? Vnd die jn kennen / sehen seine tage nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:6 @ Sie erndten auff dem acker / alles was er tregt / vnd lesen den weinberg / den sie mit vnrecht haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:7 @ Die nacketen lassen sie liegen / vnd lassen jnen keine decke im frost / den sie die Kleider genomen haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:9 @ SJe reissen das Kind von den brüsten / vnd machens zum waisen / vnd machen die Leute arm mit pfenden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:10 @ Den Nacketen lassen sie on kleider gehen / vnd den Hungerigen nemen sie die garben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:11 @ Sie zwingen sie öle zu machen auff jrer eigen mülen / vnd jre eigen kelter zutretten / Vnd lassen sie doch durst leiden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:12 @ Sie machen die Leute in der stad süfftzend / vnd die Seele der erschlagenen schreiend / vnd Gott stürtzet sie nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:14 @ Wenn der tag anbricht / stehet auff der Mörder / vnd erwürget den armen vnd dürfftigen / Vnd des nachts ist er wie ein Dieb.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:15 @ Das auge des Ehebrechers hat acht auff das tunckel / vnd spricht / Mich sihet kein auge / vnd meinet er sey verborgen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:18 @ Er feret leichtfertig wie auff eim wasser da hin / seine Habe wird geringe im Lande / vnd bawet(note:)Das ist / die der hurerey nachgehen / bringen jr Gut vmb vnd lassens vngebawet. (:note)seinen Weinberg nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:20 @ ES werden sein vergessen die barmhertzigen / Seine lust wird wormicht werden / sein wird nicht mehr gedacht / Er wird zubrochen werden wie ein fauler Bawm.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:24:23 @ Er macht jm wol selbs eine sicherheit / Doch sehen seine augen auff jr thun(note:)Das ist / das sie nicht ein Auffrhur wider jn machen / dempffet er sie jmerdar vnd mus also sicherheit mit list suchen / Aber es weret nicht.(:note).
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:25:1 @ DA antwortet Bildad(note:)Wer solt dir thun? Gott ist Allmechtig vnd kan wol steuren den Grossen / Wenn du nur from werest. Vnd du meinst / Er wisse es nicht / wie du jtzt newlich gesagt hast.(:note)von Suah / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:25:2 @ Jst nicht die Herrschafft vnd furcht bey jm / der den frieden macht vnter seinen Höhesten?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:26:1 @ HJob antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:26:7 @ Er breitet aus die Mitternacht nirgent an / vnd henget die Erden an nichts.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:26:14 @ Sihe / also gehet sein thun / Aber dauon haben wir ein gering wörtlin vernomen / Wer wil aber den donner seiner macht verstehen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:27:1 @ VND Hiob fur fort vnd hub an feine Sprüche / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:27:14 @ Wird er viel Kinder haben / so werden sie des Schwerts sein. Vnd seine Nachkömlinge werden des Brots nicht sat haben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:27:18 @ Er bawet sein Haus wie eine Spinne / vnd wie ein Hütter eine Schawr macht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:27:20 @ Es wird jn schrecken vberfallen / wie Wasser / des nachts wird jn das vngewitter wegnemen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:28:4 @ Es bricht ein solcher Bach erfür / das die drumb wonen / den weg daselbs verlieren / Vnd fellt wider / vnd scheusst da hin von den Leuten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:28:18 @ Ramoth vnd Gabis acht man nicht / die Weisheit ist höher zu wegen denn Berlen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:28:25 @ Da er dem Winde sein gewicht machete / vnd setzete dem Wasser seine gewisse masse.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:28:26 @ Da er dem Regen ein ziel machete / vnd dem Blitzen vnd Donner den weg.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:28:28 @ Vnd sprach zum Menschen / Sihe / die furcht des HERRN / das ist die Weisheit / vnd meiden das böse / das ist Verstand.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:1 @ VND Hiob hub abermal an seine Sprüche / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:16 @ Jch war ein Vater der armen / vnd welche sache ich nicht wuste / die erforschet ich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:17 @ Jch zubrach die backenzeen des Vngerechten / vnd reis den Raub aus seinen zeenen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:18 @ Jch gedacht / Jch wil in meinem nest ersterben / vnd meiner tage viel machen / wie sand.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:20 @ Meine herrligkeit ernewete sich jmer an mir / vnd mein Bogen(note:)Das ist / Meine macht nam jmer zu. (:note)besserte sich in meiner hand.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:22 @ Nach meinen worten redet niemand mehr / vnd meine Rede trouff sie.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:23 @ Sie warteten auff mich / wie auff den Regen / Vnd sperreten jren mund auff / als nach dem Abendregen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:29:24 @ Wenn ich mit jnen lachete(note:)Freundlich / frölich mit jnen war / würden sie darumb nicht küne mich zu verachten Id est, Familia ritas mea non peperit apud eo mei contemptum (:note) / wurden sie nicht zu küne darauff / vnd das liecht meins angesichts machte mich nicht geringer.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:1 @ NV aber lachen mein die jünger sind denn ich / welcher Veter ich verachtet hette zu stellen vnter meine Schafhunde.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:8 @ Die Kinder loser vnd verachter Leute / die die geringsten im Lande waren.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:10 @ Sie haben einen Grewel an mir / vnd machen sich ferne von mir / vnd schonen nicht fur meinem angesicht zu speien.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:11 @ SJe(note:)Die Chaldeer. (:note)haben meine Saelen ausgespannen / vnd mich zu nicht gemacht / vnd das meine abgezeumetId est, Deposuerunt, priuarunt curru et aurigatu, id est domino meo..
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:12 @ Zur rechten da ich grunet / haben sie sich wider mich gesetzt / Vnd haben meinen fus ausgestossen / vnd haben vber mich einen weg gemacht / mich zu verderben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:17 @ Des nachts wird mein Gebein durchboret allenthalben / vnd die mich jagen / legen sich nicht schlaffen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:19 @ Man hat mich in Dreck getretten / vnd gleich geacht dem staub vnd asschen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:30:20 @ SChrey ich zu dir / so antwortestu mir nicht / Trette ich erfur / so achtestu nicht auff mich.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:1 @ JCh habe einen Bund gemacht mit meinen augen / das ich nicht achtet auff eine Jungfraw.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:7 @ Hat mein gang gewichen aus dem wege / vnd mein hertz meinen augen nachgefolget / vnd ist etwas in meinen henden beklebt.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:13 @ Hab ich verachtet das recht meines Knechts oder meiner Magd / wenn sie eine Sache wider mich hatten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:14 @ Was wolt ich thun / wenn Gott sich auffmacht? vnd was würde ich antworten / wenn er heimsucht?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:15 @ Hat jn nicht auch der gemacht / der mich in Mutterleibe machte? vnd hat jn im Leibe eben so wol bereit?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:16 @ Hab ich den Dürfftigen jr begirde versaget / vnd die augen der Widwen lassen verschmachten?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:21 @ Hab ich mit meiner hand vber den Waisen gefaren(note:)Hin vnd wider getrieben.(:note) / weil ich mich sahe im Thor macht zu helffen haben?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:22 @ So falle meine schulder von der achseln / vnd mein arm breche von der rören.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:34 @ Hab ich mir grawen lassen fur der grossen Menge / vnd die verachtung der Freundschafften mich abgeschreckt hat? Jch bleib stille / vnd gieng nicht zur thür aus.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:35 @ WER gibt mir einen Verhörer / das meine begirde der Allmechtige erhöre? das jemand ein Buch schriebe von meiner sache.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:36 @ So wolt ichs auff meine achseln nemen / vnd mir wie eine Kron vmbbinden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:39 @ Hab ich seine früchte vnbezalet gessen / vnd das leben der Ackerleuten sawr gemacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:31:40 @ So wachse mir disteln fur weitzen / vnd dornen fur gersten. Die wort Hiob haben ein ende.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:2 @ Aber Elihu der son Baracheel von Bus / des geschlechts Ram / ward zornig vber Hiob / das er seine Seele gerechter hielt denn Gott.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:6 @ Vnd so antwortet Elihu der son Baracheel von Bus / vnd sprach. Jch bin jung / jr aber seid alt / Darumb hab ich mich geschewet / vnd gefurcht meine Kunst an euch zu beweisen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:7 @ Jch dacht / Las die jar reden / vnd die menge des alters las weisheit beweisen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:8 @ Aber der geist ist in Leuten / vnd der odem des Allmechtigen macht sie verstendig.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:12 @ Vnd habe acht gehabt auff euch / Aber sihe / da ist keiner vnter euch / der Hiob straffe oder seiner rede antworte.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:32:14 @ Die rede thut mir nicht genug / Jch wil jm nicht so nach ewr rede antworten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:4 @ Der geist Gottes hat mich gemacht / vnd der odem des Allmechtigen hat mir das leben gegeben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:6 @ Sihe / ich bin Gottes eben so wol / als du / Vnd aus Leimen bin ich auch gemacht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:10 @ Sihe / Er hat eine sache wider mich funden / darumb achtet er mich fur seinen feind.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:14 @ Denn wenn Gott ein mal etwas beschleusset / So bedenckt(note:)Sicut homo post factum consulit, poenitet et cogitat mutare. Triumphator in Jsrael, (inquit Samuel) non poenitet nec mutat.(:note)ers nicht erst hernach.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:15 @ JM trawm des gesichts in der nacht / wenn der schlaff auff die Leute fellet / wenn sie schlaffen auff dem bette.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:33:26 @ Er wird Gott bitten / der wird jm gnade erzeigen / vnd wird sein Andlitz sehen lassen mit freuden / vnd wird dem Menschen nach seiner gerechtigkeit vergelten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:34:1 @ VND Elihu antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:34:11 @ Sondern er vergilt dem Menschen darnach er verdienet hat / vnd trifft einen jglichen nach seinem thun.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:34:20 @ Plötzlich müssen die Leute sterben / vnd zu mitternacht erschrecken vnd vergehen / Die mechtigen werden krafftlos weggenomen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:34:25 @ Darumb / das er kennet jre werck / vnd keret sie vmb des nachts / das sie zuschlagen werden.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:34:37 @ Er hat vber seine sünde dazu noch gelestert / Darumb las jn zwisschen vns geschlagen werden / vnd darnach viel wider Gott plaudern.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:1 @ VND Elihu antwortet / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:2 @ Achtestu das fur recht / das du sprichst / Jch bin gerechter denn Gott?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:3 @ Denn du sprichst / Wer gilt bey dir etwas? Was hilffts / ob ich mich on sünde mache?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:6 @ Sündigestu / was kanstu mit jm machen? vnd ob deiner missethat viel ist / was kanstu jm thun?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:10 @ Die nicht dar nach fragen / wo ist Gott mein Schepffer / der das gesenge(note:)Das ist / Der Vogel gesenge. Oder geistlich / das man jn lobt in leid vnd vnfal. Wie der Psalm auch saget Et nocte canticum eius.(:note)macht in der nacht /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:35:11 @ Der vns gelerter macht / denn das vieh auff Erden / vnd weiser / denn die vogel vnter dem Himel.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:1 @ ELihu redet weiter / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:16 @ Er wird dich reissen aus dem weiten rachen der angst / die keinen boden hat / Vnd dein tisch wird ruge haben / vol alles guten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:17 @ Du aber machst die sache der Gottlosen gut / das jr sache vnd recht erhalten wird.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:19 @ Meinstu das er deine gewalt achte / oder gold / oder jrgend eine sterck oder vermügen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:20 @ Du darffest der nacht nicht begeren / die Leute an jrem ort zu vberfallen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:36:27 @ Er macht das wasser zu kleinen tropffen / vnd treibet seine wolcken zusamen zum Regen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:37:4 @ Demnach brüllet der Donner / vnd er donnert mit seinem grossen schall / Vnd wenn sein donner gehört wird / kan mans nicht auffhalten.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:37:6 @ Er spricht zum Schnee / so ist er bald auff Erden / vnd zum Platzregen / so ist der platzregen da mit macht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:37:9 @ Von mittag her kompt wetter / vnd von mitternacht kelte.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:37:22 @ Von mitternacht kompt gold(note:)Das ist / helle wetter wie lauter gold. (:note) / zu lob fur dem schrecklichen Gott.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:37:23 @ Den Allmechtigen aber mügen sie nicht begreiffen / der so gros ist von krafft / Denn er wird von seinem Recht vnd guter sachen nicht rechenschafft geben.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:38:1 @ VND der HERR antwortet Hiob aus einem wetter / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:38:8 @ Wer hat das Meer mit seinen thüren verschlossen / da es eraus brach wie aus mutterleibe.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:38:10 @ Da ich jm den laufft brach mit meinem Tham / vnd setzet jm riegel vnd thür /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:38:11 @ vnd sprach / Bis hie her soltu komen vnd nicht weiter / Hie sollen sich legen deine stoltzen wellen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:38:27 @ Das er füllet die einöden vnd wildnis / vnd macht das gras wechset.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:7 @ Es verlacht das getümel der Stad / das pochen des Treibers höret es nicht.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:8 @ Es schawet nach den Bergen da seine weide ist / vnd sucht wo es grüne ist.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:10 @ Kanstu jm dein joch anknüpffen die furchen zu machen / das es hinder dir broche in gründen?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:16 @ Er wird so hart gegen seine Jungen / als weren sie nicht sein / Achtets nicht / das er vmb sonst erbeitet.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:18 @ Zur zeit wenn er hoch feret / erhöhet er sich / vnd verlacht beide Ross vnd Man.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:24 @ Es zittert vnd tobet vnd scharret in die erde / vnd achtet nicht(note:)Das ist / Es thut als sey jm nichts drumb / das doch so schrecklich ist. (:note)der drometen halle.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:27 @ Fleuget der Adeler aus deinem befelh so hoch / das er sein nehst in der höhe macht?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:39:29 @ Von dannen schawet er nach der speise / vnd seine augen sehen ferne.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:1 @ VND der HERR antwortet Hiob / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:3 @ HJob aber antwortet dem HERRN / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:5 @ Jch hab ein mal geredt / darumb wil ich nicht mehr antworten / Hernach wil ichs nicht mehr thun.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:6 @ VND der HERR antwortet Hiob aus einem wetter / vnd sprach /
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:8 @ Soltestu mein Vrteil zu nicht machen / vnd mich verdamnen / das du gerecht seiest?
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:10 @ Schmück dich mit pracht / vnd erhebe dich / zeuch dich löblich vnd herrlich an.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:12 @ Ja schaw die Hohmütigen / wo sie sind / vnd beuge sie / Vnd mache die Gottlosen dünne wo sie sind.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:13 @ Verscharre sie mit einander in der erden / vnd versencke jre pracht ins verborgen.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:15 @ SJhe / der Behemoth(note:)Heisst alle grosse vngehewre Thier. Wie Leuiathan alle grosse vngehewre Fische. Aber dar vnter berschreibet er die gewalt vnd macht des Teufels vnd seines Gesinds / des gottlosen Hauffens in der Welt. (:note) / den ich neben dir gemacht habe / frisset hew wie ein ochse.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:19 @ Er ist der anfang der wege Gottes / der jn gemacht hat / der greifft jn an mit seinem schwert.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:22 @ Das gepüsch bedeckt jn mit seinem schatten / vnd die Bachweiden bedecken jn.
sf_luther_1545_letzte_hand_rev2@Job:40:23 @ Sihe / er schluckt in sich den Strom / vnd