OT-POET.filter - lut die:
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Job:1:3 @ und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten.
lut@Job:1:5 @ Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.
lut@Job:1:6 @ Es begab sich aber auf einen Tag, da die Kinder Gottes kamen und vor den HERRN traten, kam der Satan auch unter ihnen.
lut@Job:1:14 @ kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen gingen neben ihnen auf der Weide,
lut@Job:1:15 @ da fielen die aus Saba herein und nahmen sie und schlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.
lut@Job:1:17 @ Da der noch redete, kam einer und sprach: Die Chaldäer machte drei Rotten und überfielen die Kamele und nahmen sie und schlugen die Knechte mit der Schärfe des Schwerts; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.
lut@Job:1:19 @ Und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß auf die vier Ecken des Hauses und warf's auf die jungen Leute, daß sie starben; und ich bin allein entronnen, daß ich dir's ansagte.
lut@Job:1:20 @ Da stand Hiob auf und zerriß seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an
lut@Job:1:22 @ In diesem allem sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider Gott.
lut@Job:2:1 @ Es begab sich aber des Tages, da die Kinder Gottes kamen und traten vor den HERRN, daß der Satan auch unter ihnen kam und vor den HERRN trat.
lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
lut@Job:2:11 @ Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, daß sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten.
lut@Job:3:3 @ Der Tag müsse verloren sein, darin ich geboren bin, und die Nacht, welche sprach: Es ist ein Männlein empfangen!
lut@Job:3:6 @ Die Nacht müsse Dunkel einnehmen; sie müsse sich nicht unter den Tagen des Jahres freuen noch in die Zahl der Monden kommen!
lut@Job:3:7 @ Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen darin sein!
lut@Job:3:8 @ Es müssen sie verfluchen die Verflucher des Tages und die da bereit sind, zu erregen den Leviathan!
lut@Job:3:9 @ Ihre Sterne müssen finster sein in ihrer Dämmerung; sie hoffe aufs Licht, und es komme nicht, und müsse nicht sehen die Wimpern der Morgenröte,
lut@Job:3:10 @ darum daß sie nicht verschlossen hat die Tür des Leibes meiner Mutter und nicht verborgen das Unglück vor meinen Augen!
lut@Job:3:14 @ mit den Königen und Ratsherren auf Erden, die das Wüste bauen,
lut@Job:3:15 @ oder mit den Fürsten, die Gold haben und deren Häuser voll Silber sind.
lut@Job:3:16 @ Oder wie eine unzeitige Geburt, die man verborgen hat, wäre ich gar nicht, wie Kinder, die das Licht nie gesehen haben.
lut@Job:3:17 @ Daselbst müssen doch aufhören die Gottlosen mit Toben; daselbst ruhen doch, die viel Mühe gehabt haben.
lut@Job:3:18 @ Da haben doch miteinander Frieden die Gefangenen und hören nicht die Stimme des Drängers.
lut@Job:3:21 @ (die des Todes warten, und er kommt nicht, und grüben ihn wohl aus dem Verborgenen,
lut@Job:3:22 @ die sich sehr freuten und fröhlich wären, wenn sie ein Grab bekämen),
lut@Job:4:4 @ deine Rede hat die Gefallenen aufgerichtet, und die bebenden Kniee hast du gekräftigt.
lut@Job:4:6 @ Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege?
lut@Job:4:7 @ Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt?
lut@Job:4:8 @ Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügen und Unglück säten, ernteten es auch ein;
lut@Job:4:10 @ Das Brüllen der Löwen und die Stimme der großen Löwen und die Zähne der jungen Löwen sind zerbrochen.
lut@Job:4:11 @ Der Löwe ist umgekommen, daß er nicht mehr raubt, und die Jungen der Löwin sind zerstreut.
lut@Job:4:13 @ Da ich Gesichte betrachtete in der Nacht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt,
lut@Job:4:15 @ Und da der Geist an mir vorüberging standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe.
lut@Job:4:19 @ wie viel mehr die in Lehmhäusern wohnen und auf Erde gegründet sind und werden von Würmern gefressen!
lut@Job:5:5 @ Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen.
lut@Job:5:7 @ sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
lut@Job:5:9 @ der große Dinge tut, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, die nicht zu zählen sind:
lut@Job:5:10 @ der den Regen aufs Land gibt und läßt Wasser kommen auf die Gefilde;
lut@Job:5:11 @ der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft.
lut@Job:5:12 @ Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann;
lut@Job:5:13 @ er fängt die Weisen in ihrer Listigkeit und stürzt der Verkehrten Rat,
lut@Job:5:16 @ und ist des Armen Hoffnung, daß die Bosheit wird ihren Mund müssen zuhalten.
lut@Job:5:23 @ sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten.
lut@Job:6:2 @ Wenn man doch meinen Unmut wöge und mein Leiden zugleich in die Waage legte!
lut@Job:6:4 @ Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir: derselben Gift muß mein Geist trinken, und die Schrecknisse Gottes sind auf mich gerichtet.
lut@Job:6:10 @ So hätte ich nun Trost, und wollte bitten in meiner Krankheit, daß er nur nicht schonte, habe ich doch nicht verleugnet die Reden des Heiligen.
lut@Job:6:15 @ Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen,
lut@Job:6:16 @ die trübe sind vom Eis, in die der Schnee sich birgt:
lut@Job:6:17 @ zur Zeit, wenn sie die Hitze drückt, versiegen sie; wenn es heiß wird, vergehen sie von ihrer Stätte.
lut@Job:6:18 @ Die Reisezüge gehen ab vom Wege, sie treten aufs Ungebahnte und kommen um;
lut@Job:6:19 @ die Reisezüge von Thema blicken ihnen nach, die Karawanen von Saba hofften auf sie:
lut@Job:7:6 @ Meine Tage sind leichter dahingeflogen denn die Weberspule und sind vergangen, daß kein Aufhalten dagewesen ist.
lut@Job:7:9 @ Eine Wolke vergeht und fährt dahin: also, wer in die Hölle hinunterfährt, kommt nicht wieder herauf
lut@Job:7:21 @ Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein.
lut@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden und sollen die Reden deines Mundes so einen stolzen Mut haben?
lut@Job:8:8 @ Denn frage die vorigen Geschlechter und merke auf das, was ihr Väter erforscht haben;
lut@Job:8:13 @ So geht es allen denen, die Gottes vergessen; und die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein.
lut@Job:8:19 @ Siehe, das ist die Freude seines Wesens; und aus dem Staube werden andere wachsen."
lut@Job:8:20 @ Darum siehe, daß Gott nicht verwirft die Frommen und erhält nicht die Hand der Boshaften,
lut@Job:8:22 @ Die dich aber hassen, werden zu Schanden werden, und der Gottlosen Hütte wird nicht bestehen.
lut@Job:9:5 @ Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt.
lut@Job:9:6 @ Er bewegt die Erde aus ihrem Ort, daß ihre Pfeiler zittern.
lut@Job:9:7 @ Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
lut@Job:9:9 @ Er macht den Wagen am Himmel und Orion und die Plejaden und die Sterne gegen Mittag.
lut@Job:9:10 @ Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen sind, und Wunder, deren keine Zahl ist.
lut@Job:9:13 @ Er ist Gott; seinen Zorn kann niemand stillen; unter ihn mußten sich beugen die Helfer Rahabs.
lut@Job:9:24 @ Das Land aber wird gegeben unter die Hand der Gottlosen, und der Richter Antlitz verhüllt er. Ist's nicht also, wer anders sollte es tun?
lut@Job:9:26 @ Sie sind dahingefahren wie die Rohrschiffe, wie ein Adler fliegt zur Speise.
lut@Job:10:13 @ Aber dies verbargst du in deinem Herzen, ich weiß, daß du solches im Sinn hattest:
lut@Job:10:19 @ So wäre ich, als die nie gewesen sind, von Mutterleibe zum Grabe gebracht.
lut@Job:11:3 @ Müssen die Leute zu deinem eitlen Geschwätz schweigen, daß du spottest und niemand dich beschäme?
lut@Job:11:6 @ und zeigte dir die heimliche Weisheit! Denn er hätte noch wohl mehr an dir zu tun, auf daß du wissest, daß er deiner Sünden nicht aller gedenkt.
lut@Job:11:8 @ Es ist höher denn der Himmel; was willst du tun? tiefer denn die Hölle; was kannst du wissen?
lut@Job:11:9 @ länger denn die Erde und breiter denn das Meer.
lut@Job:11:11 @ Denn er kennt die losen Leute, er sieht die Untugend, und sollte es nicht merken?
lut@Job:11:14 @ wenn du die Untugend, die in deiner Hand ist, fern von dir tätest, daß in deiner Hütte kein Unrecht bliebe:
lut@Job:11:17 @ und die Zeit deines Lebens würde aufgehen wie der Mittag, und das Finstere würde ein lichter Morgen werden;
lut@Job:11:20 @ Aber die Augen der Gottlosen werden verschmachten, und sie werden nicht entrinnen können; denn Hoffnung wird ihrer Seele fehlen.
lut@Job:12:2 @ Ja, ihr seid die Leute, mit euch wird die Weisheit sterben!
lut@Job:12:6 @ Der Verstörer Hütten haben die Fülle, und Ruhe haben, die wider Gott toben, die ihren Gott in der Faust führen.
lut@Job:12:7 @ Frage doch das Vieh, das wird dich's lehren und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir's sagen;
lut@Job:12:8 @ oder rede mit der Erde, die wird dich's lehren, und die Fische im Meer werden dir's erzählen.
lut@Job:12:10 @ daß in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen?
lut@Job:12:11 @ Prüft nicht das Ohr die Rede? und der Mund schmeckt die Speise?
lut@Job:12:12 @ Ja, "bei den Großvätern ist die Weisheit, und der Verstand bei den Alten".
lut@Job:12:17 @ Er führt die Klugen wie einen Raub und macht die Richter toll.
lut@Job:12:19 @ Er führt die Priester wie einen Raub und bringt zu Fall die Festen.
lut@Job:12:20 @ Er entzieht die Sprache den Bewährten und nimmt weg den Verstand der Alten.
lut@Job:12:21 @ Er schüttet Verachtung auf die Fürsten und macht den Gürtel der Gewaltigen los.
lut@Job:12:22 @ Er öffnet die finsteren Gründe und bringt heraus das Dunkel an das Licht.
lut@Job:12:25 @ daß sie in Finsternis tappen ohne Licht; und macht sie irre wie die Trunkenen.
lut@Job:13:6 @ Höret doch meine Verantwortung und merket auf die Sache, davon ich rede!
lut@Job:13:26 @ Denn du schreibst mir Betrübnis an und willst über mich bringen die Sünden meiner Jugend.
lut@Job:13:27 @ Du hast meinen Fuß in den Stock gelegt und hast acht auf alle meine Pfade und siehst auf die Fußtapfen meiner Füße,
lut@Job:13:28 @ der ich doch wie Moder vergehe und wie ein Kleid, das die Motten fressen.
lut@Job:14:5 @ Er hat seine bestimmte Zeit, die Zahl seiner Monden steht bei dir; du hast ein Ziel gesetzt, das wird er nicht überschreiten.
lut@Job:14:19 @ Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung ist verloren;
lut@Job:15:3 @ Du verantwortest dich mit Worten, die nicht taugen, und dein Reden ist nichts nütze.
lut@Job:15:4 @ Du hast die Furcht fahren lassen und redest verächtlich vor Gott.
lut@Job:15:8 @ Hast du Gottes heimlichen Rat gehört und die Weisheit an dich gerissen?
lut@Job:15:10 @ Es sind Graue und Alte unter uns, die länger gelebt haben denn dein Vater.
lut@Job:15:15 @ Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, und die im Himmel sind nicht rein vor ihm.
lut@Job:15:18 @ was die Weisen gesagt haben und ihren Vätern nicht verhohlen gewesen ist,
lut@Job:15:20 @ "Der Gottlose bebt sein Leben lang, und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen.
lut@Job:15:23 @ Er zieht hin und her nach Brot, und es dünkt ihn immer, die Zeit seines Unglücks sei vorhanden.
lut@Job:15:28 @ Er wohnt in verstörten Städten, in Häusern, da man nicht bleiben darf, die auf einem Haufen liegen sollen.
lut@Job:15:30 @ Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen.
lut@Job:15:34 @ Denn der Heuchler Versammlung wird einsam bleiben; und das Feuer wird fressen die Hütten derer, die Geschenke nehmen.
lut@Job:16:3 @ Wollen die leeren Worte kein Ende haben? Oder was macht dich so frech, also zu reden?
lut@Job:16:9 @ Sein Grimm zerreißt, und der mir gram ist, beißt die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich.
lut@Job:16:13 @ Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet.
lut@Job:16:14 @ Er hat mir eine Wunde über die andere gemacht; er ist an mich gelaufen wie ein Gewaltiger.
lut@Job:16:22 @ Denn die bestimmten Jahre sind gekommen, und ich gehe hin des Weges, den ich nicht wiederkommen werde.
lut@Job:17:5 @ Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten.
lut@Job:17:8 @ Darüber werden die Gerechten sich entsetzen, und die Unschuldigen werden sich entrüsten gegen die Heuchler.
lut@Job:17:11 @ Meine Tage sind vergangen; meine Anschläge sind zerrissen, die mein Herz besessen haben.
lut@Job:17:14 @ Die Verwesung heiße ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester:
lut@Job:18:4 @ Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, daß um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde?
lut@Job:18:7 @ Seine kräftigen Schritte werden in die Enge kommen, und sein Anschlag wird ihn fällen.
lut@Job:18:9 @ Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen.
lut@Job:18:10 @ Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang.
lut@Job:18:13 @ Die Glieder seines Leibes werden verzehrt werden; seine Glieder wird verzehren der Erstgeborene des Todes.
lut@Job:18:18 @ Er wird vom Licht in die Finsternis vertrieben und vom Erdboden verstoßen werden.
lut@Job:18:20 @ Die nach ihm kommen, werden sich über seinen Tag entsetzen; und die vor ihm sind, wird eine Furcht ankommen.
lut@Job:18:21 @ Das ist die Wohnung des Ungerechten; und dies ist die Stätte des, der Gott nicht achtet.
lut@Job:19:9 @ Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen.
lut@Job:19:18 @ Auch die jungen Kinder geben nichts auf mich; wenn ich ihnen widerstehe, so geben sie mir böse Worte.
lut@Job:19:19 @ Alle meine Getreuen haben einen Greuel an mir; und die ich liebhatte, haben sich auch gegen mich gekehrt.
lut@Job:19:21 @ Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde! denn die Hand Gottes hat mich getroffen.
lut@Job:19:26 @ Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen.
lut@Job:19:29 @ so fürchtet euch vor dem Schwert; denn das Schwert ist der Zorn über die Missetaten, auf daß ihr wißt, daß ein Gericht sei.
lut@Job:20:5 @ daß der Ruhm der Gottlosen steht nicht lange und die Freude des Heuchlers währt einen Augenblick?
lut@Job:20:6 @ Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt,
lut@Job:20:7 @ so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er?
lut@Job:20:11 @ Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen.
lut@Job:20:12 @ Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, daß er sie birgt unter seiner Zunge,
lut@Job:20:15 @ Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
lut@Job:20:16 @ Er wird der Ottern Gift saugen, und die Zunge der Schlange wird ihn töten.
lut@Job:20:17 @ Er wird nicht sehen die Ströme noch die Wasserbäche, die mit Honig und Butter fließen.
lut@Job:20:19 @ Denn er hat unterdrückt und verlassen den Armen; er hat Häuser an sich gerissen, die er nicht erbaut hat.
lut@Job:20:22 @ Wenn er gleich die Fülle und genug hat, wird ihm doch angst werden; aller Hand Mühsal wird über ihn kommen.
lut@Job:20:26 @ Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.
lut@Job:20:27 @ Der Himmel wird seine Missetat eröffnen, und die Erde wird sich gegen ihn setzen.
lut@Job:21:5 @ Kehrt euch her zu mir; ihr werdet erstarren und die Hand auf den Mund legen müssen.
lut@Job:21:7 @ Warum leben denn die Gottlosen, werden alt und nehmen zu an Gütern?
lut@Job:21:14 @ die doch sagen zu Gott: "Hebe dich von uns, wir wollen von deinen Wegen nicht wissen!
lut@Job:21:15 @ Wer ist der Allmächtige, daß wir ihm dienen sollten? oder was sind wir gebessert, so wir ihn anrufen?"
lut@Job:21:17 @ Wie oft geschieht's denn, daß die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? daß er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn?
lut@Job:21:18 @ daß sie werden wie Stoppeln vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt?
lut@Job:21:21 @ Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist?
lut@Job:21:22 @ Wer will Gott lehren, der auch die Hohen richtet?
lut@Job:21:23 @ Dieser stirbt frisch und gesund in allem Reichtum und voller Genüge,
lut@Job:21:28 @ Denn ihr sprecht: "Wo ist das Haus des Fürsten? und wo ist die Hütte, da die Gottlosen wohnten?"
lut@Job:21:29 @ Habt ihr denn die Wanderer nicht befragt und nicht gemerkt ihre Zeugnisse?
lut@Job:21:31 @ Wer will ihm ins Angesicht sagen, was er verdient? wer will ihm vergelten, was er tut?
lut@Job:21:33 @ Süß sind ihm die Schollen des Tales, und alle Menschen ziehen ihm nach; und derer, die ihm vorangegangen sind, ist keine Zahl.
lut@Job:22:6 @ Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genommen ohne Ursache; du hast den Nackten die Kleider ausgezogen;
lut@Job:22:7 @ du hast die Müden nicht getränkt mit Wasser und hast dem Hungrigen dein Brot versagt;
lut@Job:22:9 @ die Witwen hast du leer lassen gehen und die Arme der Waisen zerbrochen.
lut@Job:22:11 @ Solltest du denn nicht die Finsternis sehen und die Wasserflut, die dich bedeckt?
lut@Job:22:12 @ Ist nicht Gott hoch droben im Himmel? Siehe, die Sterne an droben in der Höhe!
lut@Job:22:14 @ Die Wolken sind die Vordecke, und er sieht nicht; er wandelt im Umkreis des Himmels."
lut@Job:22:15 @ Achtest du wohl auf den Weg, darin vorzeiten die Ungerechten gegangen sind?
lut@Job:22:16 @ die vergangen sind, ehe denn es Zeit war, und das Wasser hat ihren Grund weggewaschen;
lut@Job:22:17 @ die zu Gott sprachen: "Hebe dich von uns! was sollte der Allmächtige uns tun können?"
lut@Job:22:19 @ Die Gerechten werden es sehen und sich freuen, und der Unschuldige wird ihrer spotten:
lut@Job:22:29 @ Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.
lut@Job:23:5 @ und erfahren die Reden, die er mir antworten, und vernehmen, was er mir sagen würde!
lut@Job:23:12 @ und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz.
lut@Job:23:17 @ Denn die Finsternis macht kein Ende mit mir, und das Dunkel will vor mir nicht verdeckt werden.
lut@Job:24:1 @ Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht?
lut@Job:24:2 @ Man verrückt die Grenzen, raubt die Herde und weidet sie.
lut@Job:24:4 @ Die Armen müssen ihnen weichen, und die Dürftigen im Lande müssen sich verkriechen.
lut@Job:24:5 @ Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie hinaus an ihr Werk und suchen Nahrung; die Einöde gibt ihnen Speise für ihre Kinder.
lut@Job:24:9 @ Man reißt das Kind von den Brüsten und macht's zum Waisen und macht die Leute arm mit Pfänden.
lut@Job:24:10 @ Den Nackten lassen sie ohne Kleider gehen, und den Hungrigen nehmen sie die Garben.
lut@Job:24:12 @ Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seele der Erschlagenen schreiend, und Gott stürzt sie nicht.
lut@Job:24:14 @ Wenn der Tag anbricht, steht auf der Mörder und erwürgt den Armen und Dürftigen; und des Nachts ist er wie ein Dieb.
lut@Job:24:16 @ Im Finstern bricht man in die Häuser ein; des Tages verbergen sie sich miteinander und scheuen das Licht.
lut@Job:24:17 @ Denn wie wenn der Morgen käme, ist ihnen allen die Finsternis; denn sie sind bekannt mit den Schrecken der Finsternis.
lut@Job:24:19 @ Der Tod nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schneewasser verzehrt.
lut@Job:24:20 @ Der Mutterschoß vergißt sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,
lut@Job:24:21 @ er, der beleidigt hat die Einsame, die nicht gebiert, und hat der Witwe kein Gutes getan."
lut@Job:24:22 @ Aber Gott erhält die Mächtigen durch seine Kraft, daß sie wieder aufstehen, wenn sie am Leben verzweifelten.
lut@Job:25:5 @ Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen:
lut@Job:25:6 @ wie viel weniger ein Mensch, die Made, und ein Menschenkind, der Wurm!
lut@Job:26:3 @ Wie gibst du Rat dem, der keine Weisheit hat, und tust kund Verstandes die Fülle!
lut@Job:26:5 @ Die Toten ängsten sich tief unter den Wassern und denen, die darin wohnen.
lut@Job:26:7 @ Er breitet aus die Mitternacht über das Leere und hängt die Erde an nichts.
lut@Job:26:8 @ Er faßt das Wasser zusammen in seine Wolken, und die Wolken zerreißen darunter nicht.
lut@Job:26:11 @ Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.
lut@Job:26:13 @ Am Himmel wird's schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange.
lut@Job:27:6 @ Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halben.
lut@Job:27:8 @ Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, wenn Gott ein Ende mit ihm macht und seine Seele hinreißt?
lut@Job:27:9 @ Meinst du das Gott sein Schreien hören wird, wenn die Angst über ihn kommt?
lut@Job:27:15 @ Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen; und seine Witwen werden nicht weinen.
lut@Job:28:4 @ Man bricht einen Schacht von da aus, wo man wohnt; darin hangen und schweben sie als die Vergessenen, da kein Fuß hin tritt, fern von den Menschen.
lut@Job:28:5 @ Man zerwühlt unten die Erde wie mit Feuer, darauf doch oben die Speise wächst.
lut@Job:28:9 @ Auch legt man die Hand an die Felsen und gräbt die Berge um.
lut@Job:28:12 @ Wo will man aber die Weisheit finden? und wo ist die Stätte des Verstandes?
lut@Job:28:14 @ Die Tiefe spricht: "Sie ist in mir nicht"; und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir".
lut@Job:28:18 @ Korallen und Kristall achtet man gegen sie nicht. Die Weisheit ist höher zu wägen denn Perlen.
lut@Job:28:20 @ Woher kommt denn die Weisheit? und wo ist die Stätte des Verstandes?
lut@Job:28:24 @ Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.
lut@Job:28:28 @ und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
lut@Job:29:6 @ da ich meine Tritte wusch in Butter und die Felsen mir Ölbäche gossen;
lut@Job:29:8 @ da mich die Jungen sahen und sich versteckten, und die Alten vor mir aufstanden;
lut@Job:29:9 @ da die Obersten aufhörten zu reden und legten ihre Hand auf ihren Mund;
lut@Job:29:10 @ da die Stimme der Fürsten sich verkroch und ihre Zunge am Gaumen klebte!
lut@Job:29:16 @ Ich war ein Vater der Armen; und die Sache des, den ich nicht kannte, die erforschte ich.
lut@Job:29:17 @ Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riß den Raub aus seinen Zähnen.
lut@Job:29:25 @ Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.
lut@Job:30:1 @ Nun aber lachen sie mein, die jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde;
lut@Job:30:2 @ deren Vermögen ich für nichts hielt; die nicht zum Alter kommen konnten;
lut@Job:30:3 @ die vor Hunger und Kummer einsam flohen in die Einöde, neulich verdarben und elend wurden;
lut@Job:30:4 @ die da Nesseln ausraufen um die Büsche, und Ginsterwurzel ist ihre Speise;
lut@Job:30:5 @ aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben, man schreit über sie wie über einen Dieb;
lut@Job:30:8 @ die Kinder gottloser und verachteter Leute, die man aus dem Lande weggetrieben.
lut@Job:30:16 @ Nun aber gießt sich aus meine Seele über mich, und mich hat ergriffen die elende Zeit.
lut@Job:30:17 @ Des Nachts wird mein Gebein durchbohrt allenthalben; und die mich nagen, legen sich nicht schlafen.
lut@Job:30:24 @ Aber wird einer nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien vor seinem Verderben?
lut@Job:30:27 @ Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit.
lut@Job:30:28 @ Ich gehe schwarz einher, und brennt mich doch die Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.
lut@Job:31:11 @ denn das ist ein Frevel und eine Missetat für die Richter.
lut@Job:31:16 @ Habe ich den Dürftigen ihr Begehren versagt und die Augen der Witwe lassen verschmachten?
lut@Job:31:31 @ Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?"
lut@Job:31:34 @ Habe ich mir grauen lassen vor der großen Menge, und hat die Verachtung der Freundschaften mich abgeschreckt, daß ich stille blieb und nicht zur Tür ausging?
lut@Job:31:35 @ O hätte ich einen, der mich anhört! Siehe, meine Unterschrift, der Allmächtige antworte mir!, und siehe die Schrift, die mein Verkläger geschrieben!
lut@Job:31:40 @ so mögen mir Disteln wachsen für Weizen und Dornen für Gerste. Die Worte Hiobs haben ein Ende.
lut@Job:32:1 @ Da hörten die drei Männer auf, Hiob zu antworten, weil er sich für gerecht hielt.
lut@Job:32:7 @ Ich dachte: Laß das Alter reden, und die Menge der Jahre laß Weisheit beweisen.
lut@Job:32:9 @ Die Großen sind nicht immer die Weisesten, und die Alten verstehen nicht das Recht.
lut@Job:32:11 @ Siehe, ich habe geharrt auf das, was ihr geredet habt; ich habe aufgemerkt auf eure Einsicht, bis ihr träfet die rechte Rede,
lut@Job:32:19 @ Siehe, mein Inneres ist wie der Most, der zugestopft ist, der die neuen Schläuche zerreißt.
lut@Job:33:8 @ Du hast geredet vor meinen Ohren; die Stimme deiner Reden mußte ich hören:
lut@Job:33:15 @ Im Traum, im Nachtgesicht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt, wenn sie schlafen auf dem Bette,
lut@Job:33:33 @ Hast du aber nichts, so höre mir zu und schweige; ich will dich die Weisheit lehren.
lut@Job:34:3 @ Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise.
lut@Job:34:11 @ sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.
lut@Job:34:16 @ Hast du nun Verstand, so höre das und merke auf die Stimme meiner Reden.
lut@Job:34:19 @ Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.
lut@Job:34:20 @ Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand.
lut@Job:34:22 @ Es ist keine Finsternis noch Dunkel, daß sich da möchten verbergen die Übeltäter.
lut@Job:34:24 @ Er bringt die Stolzen um, ohne erst zu forschen, und stellt andere an ihre Statt:
lut@Job:34:26 @ Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht:
lut@Job:35:5 @ Schaue gen Himmel und siehe; und schau an die Wolken, daß sie dir zu hoch sind.
lut@Job:35:11 @ der uns klüger macht denn das Vieh auf Erden und weiser denn die Vögel unter dem Himmel?"
lut@Job:36:11 @ Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.
lut@Job:36:13 @ Die Heuchler werden voll Zorns; sie schreien nicht, wenn er sie gebunden hat.
lut@Job:36:17 @ Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.
lut@Job:36:18 @ Siehe zu, daß nicht vielleicht Zorn dich verlocke zum Hohn, oder die Größe des Lösegelds dich verleite.
lut@Job:36:24 @ Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen.
lut@Job:36:25 @ Denn alle Menschen sehen es; die Leute schauen's von ferne.
lut@Job:36:28 @ daß