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OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at du:



sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:7 @ Da fragte Jahwe den Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Von einem Streifzug auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:8 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:9 @ Der Satan erwiderte Jahwe und sprach: Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? Hast nicht du selbst ihn und sein Haus und alles, was ihm gehört, rings umhegt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:10 @ Seiner Hände Arbeit hast du gesegnet und seine Herden breiteten sich im Lande aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:14 @ kam ein Bote zu Hiob mit der Meldung: Die Rinder waren am Pflügen und die Eselinnen weideten daneben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:2 @ Da fragte Jahwe den Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete Jahwe und sprach: Von einem Streifzug auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:3 @ Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:9 @ Da sprach sein Weib zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage dich los von Gott und stirb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:5 @ Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:7 @ Ja, diese Nacht sei unfruchtbar: kein Jubelruf soll sie durchdringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:3 @ Hast du doch Viele selbst ermahnt und schlaffe Arme neu gestärkt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:4 @ Wer strauchelte, den hielten deine Worte aufrecht, und wankenden Knieen verliehst du Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:5 @ Nun, da es dich trifft, verzagst du; da dich's erfaßt, brichst du zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:9 @ Durch Gottes Odem gingen sie zu Grunde, durch seinen Zornhauch schwanden sie dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:1 @ Rufe nur! Giebt's einen, der dir Antwort gäbe? und an wen unter den Heiligen wolltest du dich wenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:5 @ Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:21 @ Vor der Zunge Geißel bist du geborgen, hast nichts zu fürchten, wenn Verheerung naht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:22 @ Der Verheerung und der Teuerung kannst du lachen, die wilden Tiere brauchst du nicht zu fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:23 @ Denn mit des Feldes Steinen bist du im Bunde, und die wilden Tiere sind mit dir befreundet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:24 @ Und so wirst du erfahren, daß wohlbehalten dein Zelt: du musterst deine Behausung und vermissest nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:25 @ Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:26 @ In Vollreife gehst du zum Grabe ein, gleichwie die Garbe hinaufgebracht wird zu ihrer Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:11 @ Was ist denn meine Kraft, daß ich noch harren, und was mein Ende, daß ich mich gedulden sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:17 @ Wenn sie durchglüht werden, schwinden sie dahin: wenn's heiß wird, sind sie weggelöscht von ihrem Ort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:12 @ Bin ich ein Meer oder ein Ungeheuer, daß du eine Wache gegen mich aufstellen mußt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:14 @ so schreckst du mich durch Träume und mit Gesichten ängstigst du mich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:17 @ Was ist der Mensch, daß du so groß ihn achtest und daß du auf ihn richtest deinen Sinn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:18 @ daß du ihn heimsuchst jeden neuen Morgen und jeden Augenblick ihn prüfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:19 @ Wann endlich wirst du deinen Blick ablenken, mir Ruhe lassen, bis ich meinen Speichel schlucke?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:20 @ Habe ich gesündigt - was kann ich dir anthun, du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Angriffspunkt für dich, daß ich mir selbst zur Last bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:21 @ Und warum vergiebst du meine Sünde nicht und verzeihst meine Schuld? Denn schon lege ich mich in den Staub, und suchst du mich, so bin ich nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden, und sind ein heftiger Wind deines Mundes Worte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:5 @ Wenn du dich ernstlich an Gott wendest und zum Allmächtigen um Gnade flehst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:6 @ wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:17 @ "Um Geröll verflechten sich seine Wurzeln, zwischen Steinen bohrt er sich hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:12 @ Rafft er hinweg, wer will ihm wehren? Wer darf zu ihm sprechen: "Was thust du da?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:28 @ so schaudre ich vor allen meinen Schmerzen: ich weiß, daß du mich nicht lossprechen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:31 @ so würdest du mich in den Pfuhl eintauchen, daß meine Kleider vor mir Abscheu hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:2 @ Ich spreche zu Gott: Verdamme mich nicht! Laß mich erfahren, warum du mich befehdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:3 @ Bringt's dir Gewinn, wenn du Bedrückung übst? wenn du deiner Hände mühsam Werk verwirfst, während zu der Frevler Plan dein Antlitz leuchtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:4 @ Hast du denn Fleisches Augen oder siehst du, wie Menschen sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:6 @ daß du nach meiner Verschuldung suchst und nach meiner Sünde forschest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:7 @ ob du gleich weißt, daß ich nicht schuldig bin, und Niemand aus deiner Hand errettet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:8 @ Deine Hände haben mich sorgsam gebildet und bereiteten mich, alles zusammen ringsum - und du wolltest mich verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:9 @ Gedenke doch, daß du wie Thon mich formtest, und willst mich nun wieder zu Staube machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:10 @ Hast du mich nicht hingegossen wie Milch und wie Käse mich gerinnen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:11 @ Mit Haut und Fleisch bekleidetest du mich und mit Knochen und Sehnen durchflochtest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:12 @ Leben und Huld erwiesest du mir, und deine Obhut bewahrte meinen Odem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:13 @ Dabei aber bargst du dies in deinem Herzen - ich weiß, daß du solches plantest -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:14 @ Wenn ich fehlte, so wolltest du mich bewachen und meine Schuld nicht ungestraft lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:16 @ Und wollte sich's erheben, wie ein Leu wolltest du mich jagen und immer aufs neue deine Wundermacht an mir erweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:17 @ Stets neue Zeugen wolltest du wider mich vorführen und deinen Grimm vielfältig gegen mich ausüben - ein Schmerzensheer, sich stets ablösend, gegen mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:18 @ Warum doch zogst du mich hervor aus dem Mutterleibe? Ich hätte verscheiden sollen, ehe mich ein Auge sah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:21 @ bevor ich hingehe, ohne Wiederkehr, ins Land der Finsternis und des tiefen Dunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:22 @ ins Land der Umdüsterung wie Mitternacht, des tiefen Dunkels ordnungslos, so daß es aufglänzt wie Mitternacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:3 @ Dein Geschwätz sollte Männer zum Schweigen bringen? und höhnen wolltest du, ohne daß dich jemand beschämt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:4 @ Sagtest du doch: Meine Lehre ist lauter, und rein war ich in deinen Augen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:6 @ und dir die verborgenen Tiefen der Weisheit offenbaren, daß sie von vielfältig wahrhaftem Bestande sind, - du würdest dann erkennen, daß Gott dir einen Teil von deiner Schuld noch übersieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:7 @ Kannst du den tiefsten Grund in Gott erreichen oder bis zum äußersten Ende bei dem Allmächtigen hingelangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:8 @ Himmelhoch - was kannst du thun? tiefer als die Unterwelt - was kannst du wissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:13 @ Wenn du dein Herz bereitest und deine Hände zu ihm ausbreitest -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:15 @ ja, dann wirst du dein Antlitz frei von Fehl erheben, wirst fest dastehn und brauchst dich nicht zu fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:16 @ Ja, dann wirst du dein Ungemach vergessen; wie an verlaufenes Wasser wirst du daran denken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:17 @ Und heller als der Mittag geht das Leben auf; mag's dunkeln, wird es doch wie Morgen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:18 @ Du hegst Vertrauen, weil noch Hoffnung ist, und spähst du aus - du kannst dich sorglos niederlegen

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:22 @ Er enthüllt Tiefverborgenes aus Finsternis heraus und zieht tiefes Dunkel an das Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:25 @ Sie tappen in lichtlosem Dunkel, und er läßt sie taumeln wie Trunkene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:22 @ dann rufe, so will ich Rede stehn, oder ich will reden, und du entgegne mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:24 @ Warum verhüllst du dein Antlitz und erachtest mich für deinen Feind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:25 @ Willst du ein verwehtes Blatt aufschrecken und den dürren Halm verfolgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:26 @ daß du mir Bitteres als Urteil schreibst und mich die Sünden meiner Jugend erben lässest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:27 @ daß du meine Füße in den Block legst und alle meine Wege bewachst und dir einen Kreis um meine Sohlen ziehst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:3 @ Und über solchen hältst du deine Augen offen und mich ziehst du vor dein Gericht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:9 @ vom Duft des Wassers schlägt er wieder aus und treibt Zweige wie ein frisch gepflanztes Reis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:13 @ O daß du mich in der Unterwelt verwahrtest, mich bärgest, bis dein Zorn sich gelegt, ein Ziel mir setztest und dann mein gedächtest! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:15 @ Du würdest rufen, und ich dir antworten; nach deiner Hände Werk würdest du dich sehnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:16 @ Jetzt aber zählst du meine Schritte, gehst an meiner Sünde nicht vorüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:17 @ Versiegelt ruht ihm Beutel mein Vergehen, und meine Schuld verklebtest du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:19 @ wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:20 @ Du vergewaltigst ihn für immer, und er geht dahin, entstellst sein Antlitz und lässest ihn dahinfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:3 @ mit Rede strafend, die nichts taugt, und mit Worten, durch die er nichts fördert?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:4 @ Dazu zerstörst du die Gottesfurcht und thust die Andacht ab, die Gott gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:5 @ Denn deine Schuld macht deinen Mund gelehrig, und du erwählst die Sprache Verschmitzter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:7 @ Bist du als der erste der Menschen geboren und noch vor den Hügeln hervorgebracht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:8 @ Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:9 @ Was weißt du, daß wir nicht wüßten, was verstehst du, das uns nicht auch bewußt wäre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:13 @ daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst und deinem Munde solche Worte entfahren lässest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:20 @ "Sein Leben lang ängstigt sich der Frevler und alle die Jahre hindurch, die dem Wüterich aufgespart sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:22 @ "Er giebt die Hoffnung auf, dem Dunkel zu entrinnen, für das Schwert ist er ausersehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:30 @ "Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:7 @ Hat er doch nunmehr meine Kraft erschöpft - verödet hast du meinen ganzen Kreis,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:16 @ Mein Antlitz ist hochgerötet vom Weinen, und tiefes Dunkel ruht auf meinen Wimpern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:4 @ Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen, darum wirst du sie auch nicht obsiegen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:4 @ Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:29 @ so fürchtet euch vor dem Schwert - denn das sind Schwertesverschuldungen! - damit ihr erkennet, daß es ein Gericht giebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:4 @ Kennst du denn nicht die alte Wahrheit - so alt, als Menschen auf der Erde leben, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:24 @ Flieht er vor der eisernen Rüstung, so durchbohrt ihn der eherne Bogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:3 @ Vergönnt mir, daß ich spreche, und wenn ich geredet, magst du höhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:4 @ Ergeht denn über Menschen meine Klage? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:3 @ Hat der Allmächtige einen Vorteil davon, wenn du rechtschaffen bist?, oder einen Gewinn, wenn du unsträflich wandelst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:5 @ Ist deine Missethat nicht groß, und endlos deine Verschuldungen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:6 @ Denn du pfändetest deine Brüder ohne Anlaß und Halbnackten zogst du die Kleider aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:7 @ Nicht tränktest du mit Wasser den Verschmachteten und dem Hungernden versagtest du das Brot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:9 @ Witwen schicktest du mit leeren Händen fort, und der Verwaisten Arme wurden zermalmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:11 @ Oder siehst du die Finsternis nicht, und die Wasserflut, die dich bedeckt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:13 @ Und da willst du sprechen: "Was weiß denn Gott? Kann er durch Wolkendunkel hindurch Gericht halten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:15 @ Willst du der Vorwelt Bahn einhalten, die die Männer des Frevels gewandelt sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:21 @ Befreunde dich nicht mit ihm, so wirst du Frieden haben, dadurch kommt Segen über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:23 @ Wenn du dich zum Allmächtigen bekehrst, dich demütigst, wenn du die Sünde aus deinem Zelt entfernst -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:26 @ Ja, dann wirst du am Allmächtigen deine Wonne haben und dein Antlitz zu Gott erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:27 @ Flehst du zu ihm, so erhört er dich, und deine Gelübde kannst du bezahlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:28 @ Unternimmst du etwas, so gelingt es dir, und über deinen Wegen strahlet Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:29 @ Wenn sie abwärts führen, so rufst du: Empor! und dem Demütigen hilft er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:30 @ Er errettet den Nicht-Schuldlosen: ja, gerettet wird er durch die Reinheit deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:17 @ Denn nicht des Unglücks wegen fühle ich mich vernichtet, noch wegen meiner Person, die Dunkel bedeckt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:7 @ Nackt liegen sie des Nachts, ohne Kleidung, und ohne Hülle in der Kälte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:17 @ Denn ihnen allen gilt tiefes Dunkel als Morgen; denn mit den Schrecken des tiefen Dunkels ist man wohl vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:22 @ Und die Tyrannen erhält er durch seine Kraft; ein solcher kommt wieder auf, wenn er schon am Leben verzweifelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:2 @ Wie trefflich hast du der Ohnmacht geholfen, den kraftlosen Arm gestützt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:4 @ Wem hast du deine Reden vorgetragen, und wessen Geist hat aus dir gesprochen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:12 @ Durch seine Macht hat er das Meer erregt und durch seine Einsicht Rahab zerschmettert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:13 @ Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrte den flüchtigen Drachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:3 @ Ein Ende hat man der Finsternis gemacht und bis zur äußersten Grenze durchforscht man das im tiefsten Dunkel verborgene Gestein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:10 @ Durch die Felsen schlägt man Gänge, und allerlei Kostbares erschaut das Auge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:27 @ da sah er sie und machte sie kund, stellte sie hin und durchforschte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:3 @ als seine Leuchte über meinem Haupte schien, und ich bei seinem Licht durch Dunkel wandelte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:3 @ Durch Mangel und durch Hunger ausgedörrt, benagen sie dürres Land, die unfruchtbare Wüste und Öde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:14 @ Wie durch breite Bresche kommen sie, unter Trümmern wälzen sie sich heran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:18 @ Durch Allgewalt ist mein Gewand entstellt; wie die Halsöffnung meines Leibrocks umschließt es mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:20 @ Ich schreie zu dir, doch du antwortest mir nicht; ich stehe da, du aber starrst mich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:21 @ Du wandelst dich in einen Grausamen für mich, mit deiner starken Hand befeindest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:22 @ Du hebst mich auf den Sturmwind, lässest mich dahinfahren und lässest mich vergehn in Sturmesbrausen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:23 @ Ja, ich weiß zum Tode willst du mich führen und zum Versammlungshaus für alles Lebende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:26 @ Ja, auf Glück hoffte ich, aber Unheil kam; ich harrte auf Licht und es kam Dunkel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:32 @ Der Fremdling durfte nicht im Freien übernachten, meine Thüren öffnete ich dem Wanderer -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:5 @ Wenn du kannst, so widerlege mich; rüste dich gegen mich, stelle dich zum Kampf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:6 @ Siehe, ich stehe zu Gott, wie du; aus gleichem Thon wie du bin ich geschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:8 @ Allein, vor meinen Ohren sagtest du - ich vernahm den Laut deiner Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:12 @ Sieh, darin hast du Unrecht, erwidere ich dir; denn Gott ist größer als ein Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:13 @ Warum hast du gegen ihn gehadert, daß er auf alle deine Worte keine Antwort erteile?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:18 @ Er bewahrt seine Seele vor der Grube und sein Leben, daß es nicht durch Geschosse dahinfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:19 @ Auch wird er gezüchtigt durch Schmerz auf seinem Lager; ununterbrochen wütet der Kampf in seinem Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:32 @ Hast du Worte, so widerlege mich; sprich nur, denn gern gäbe ich dir Recht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:33 @ Wo nicht, so höre du mir zu; schweige, damit ich dich Weisheit lehre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:16 @ Hast du Verstand, so höre dies, leihe dein Ohr dem Laute meiner Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:17 @ Kann auch, wer das Recht haßt, die Zügel führen? Oder willst du den Gerechten, Gewaltigen ins Unrecht setzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:18 @ Ihn, der zum König spricht: "Du Nichtswürdiger!" "du Gottloser" zu Edlen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:22 @ Keine Finsternis giebts und kein so tiefes Dunkel, da sich die Übelthäter bergen könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:32 @ "Über das, was ich nicht sehe, belehre du mich; wenn ich Unrecht gethan habe, will ich's nicht wieder thun".

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:33 @ Soll er es nach deinem Sinne vergelten, weil du verschmähst? Denn du mußt bestimmen und nicht ich! Und was du weißt sprich aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:2 @ Hälst du das Recht, nennst du das "meine Gerechtigkeit vor Gott",

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:3 @ daß du fragst, was sie dir nütze? "Was hilft mir's mehr, als wenn ich sündige?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:6 @ Wenn du sündigst, was kannst du ihm thun? und sind deiner Übertretungen viel, was schadest du ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:7 @ Bist du fromm, was schenkst du ihm, oder was empfängt er aus deiner Hand?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:8 @ Den Mann, wie du einer bist, geht dein Frevel an, und das Menschenkind deine Frömmigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:14 @ geschweige, da du sagst, du sehest ihn nicht; der Streit liege ihm vor und du harrtest sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:4 @ Denn wahrlich, meine Worte lügen nicht; mit einem Manne von vollkommener Erkenntnis hast du's zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:12 @ Gehorchen sie aber nicht, so fahren sie dahin durch Geschosse und verhauchen in Verblendung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:15 @ Erretten wird er den Elenden durch sein Elend und thut ihnen durch die Drangsal das Ohr auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:17 @ Bist du aber erfüllt vom Urteile des Gottlosen, so werden Urteil und Gericht dich festhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:19 @ Wird er deinem Schreien anders abhelfen, als durch Bedrängnis und alle Kraftanstrengungen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:21 @ Hüte dich, wende dich nicht zum Frevel; denn dazu hast du mehr Lust als zum Leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:23 @ Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer gesagt: du hast Unrecht gethan?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:24 @ Gedenke, daß du sein Thun erhebst, welches die Menschen besingen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:10 @ Durch Gottes Odem giebt es Eis, und des Wassers Weite liegt in Enge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:16 @ Begreifst du der Wolke Schweben,die Wunder des an Einsicht Vollkommenen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:17 @ du, dessen Kleider heiß sind, wenn die Erde infolge des Südwinds ruht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:18 @ Wölbst du mit ihm die lichten Höhen, die fest sind wie ein gegossener Spiegel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:2 @ Wer da verdunkelt Ratschluß mit Worten ohne Einsicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:3 @ Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann; so will ich dich fragen und du belehre mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:4 @ Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag an, wenn du Einsicht besitzest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:5 @ Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:11 @ und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter und hier soll sich brechen deiner Wogen Übermut!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:12 @ Hast du je in deinem Leben dem Morgen geboten, dem Frührot seine Stätte angewiesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:16 @ Bist du zu des Meeres Strudeln gelangt und bist du auf dem Grund der Tiefe gewandelt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:17 @ Haben sich dir des Todes Thore aufgethan, und schautest du die Thore des tiefen Dunkels?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:18 @ Hast du der Erde Breiten überschaut? Sag an, wenn du das alles weißt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:20 @ daß du sie in ihr Gehege brächtest und die Pfade zu ihrem Hause kenntest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:21 @ Du weißt es, denn damals wurdest du geboren, und deiner Tage Zahl ist groß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:22 @ Bist du zu den Speichern des Schnees gelangt und hast du die Speicher des Hagels erschaut,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:31 @ Vermagst du die Bande der Plejaden zu knüpfen oder die Fesseln des Orions zu lösen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:32 @ Führst du die Tierkreisbilder heraus zu ihrer Zeit und leitest du den Bär samt seinen Jungen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:33 @ Kennst du die Gesetze des Himmels oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:34 @ Erhebst du zur Wolke deine Stimme, daß Schwall von Wassern dich bedecke?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:35 @ Entsendest du Blitze, daß sie hinfahren und zu dir sagen: Hier sind wir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:36 @ Wer hat ins Wolkendunkel Weisheit gelegt oder wer verlieh dem Luftgebilde Verstand?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:39 @ Erjagst du für die Löwin Beute und stillst du die Gier der jungen Löwen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:40 @ wenn sie sich in den Lagerstätten ducken, im Dickicht auf der Lauer liegen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:1 @ Weißt du die Zeit, da die Felsgemsen werfen? Beobachtest du der Hirschkühe Kreißen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:2 @ Zählst du die Monde, die sie trächtig gehen, und weißt du die Zeit, wann sie gebären?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:3 @ Sie kauern nieder, lassen ihre Jungen durchbrechen, werden rasch ihrer Wehen ledig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:10 @ Vermagst du den Wildochsen mit dem Leitseil an die Furche zu fesseln oder wird er dir folgend die Thalgründe ackern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:11 @ Verlässest du dich auf ihn, weil seine Kraft so groß, und überlässest du ihm deinen Ernteertrag?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:12 @ Traust du ihm zu, daß er deine Saat einbringe und auf deine Tenne sammle?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:19 @ Giebst du dem Rosse Heldenkraft? Bekleidest du seinen Hals mit flatternder Mähne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:20 @ Machst du es springen wie die Heuschrecke? Sein prächtiges Schnauben, wie furchtbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:7 @ Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen und du belehre mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:8 @ Willst du gar mein Recht zunichte machen, mich verdammen, damit du Recht behaltest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:9 @ Hast du denn einen Arm wie Gott und vermagst du mit gleichem Schall wie er zu donnern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:24 @ Vermag es einer von vorn zu packen, mit Sprenkeln ihm die Nase zu durchbohren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:25 @ Kannst du das Krokodil mit der Angel ziehen und mit der Schnur seine Zunge niederdrücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:26 @ Ziehst du ihm eine Binsenschnur durch die Nase und durchbohrst du mit dem Haken seine Backe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:28 @ Wird es einen Vertrag mit dir eingehen, daß du es für immer zum Sklaven nehmest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:29 @ Wirst du mit ihm spielen, wie mit einem Vöglein und kannst du es anbinden für deine Mädchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:31 @ Kannst du sein Haupt mit Stacheln spicken und seinen Kopf mit schwirrenden Harpunen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:32 @ Lege nur deine Hand an es - gedenke, welch' ein Kampf! du wirst's nicht wieder thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:2 @ Ich weiß, daß du alles vermagst, und daß kein Plan für dich unausführbar ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:4 @ "So höre den, und laß mich reden; ich will dich fragen, und du belehre mich."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:7 @ Laßt mich Kunde geben von einem Beschluß: Jahwe sprach zu mir: Du bist mein Sohn;ich habe dich heute gezeugt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:9 @ Mit eisernem Stabe magst du sie zerschmettern, wie Töpfergefäß sie zertrümmern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:4 @ Aber du, Jahwe, bist Schild um mich - meine Ehre und der mein Haupt erhebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:8 @ Auf, Jahwe! Hilf mir, mein Gott! Denn du schlugst alle meine Feinde auf den Kinnbacken, zerschmettertest die Zähne der Gottlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:2 @ Wenn ich rufe, so erhöre mich, o Gott, der du meine Gerechtigkeit bist!In der Bedrängnis hast du mir Raum geschafft: sei mir gnädig und höre mein Gebet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:8 @ Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben, als wenn ihres Korns und Mostes viel war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:9 @ In Frieden will ich mich niederlegen und schlafen. Denn du, Jahwe, lässest mich ungestört, in Sicherheit wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:4 @ Jahwe, in der Frühe wollest du meine Stimme hören; in der Frühe rüste ich dir zu und schaue aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:5 @ Denn du bist nicht ein Gott, der an Frevel Wohlgefallen hat; wer böse ist, darf bei dir nicht weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:6 @ Übermütige bestehen nicht vor deinen Augen; du hassest alle Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:7 @ Du bringst die Lügner um; die Blutgierigen und die Betrüger verabscheut Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:12 @ Aber freuen mögen sich alle, die bei dir Zuflucht suchen; ewig mögen sie jubeln, da du sie beschirmst,und frohlocken mögen um deinetwillen, die deinen Namen lieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:13 @ Denn du segnest die Frommen, Jahwe; du umgiebst sie mit Huld, wie mit einem Schilde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:4 @ und meine Seele ist so sehr bestürzt; du aber, o Jahwe, - wie so lange!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:7 @ Stehe auf, Jahwe, in deinem Zorn! Erhebe dich mit den Zornesausbrüchen wider meine Bedrängerund werde wach für mich, der du Gericht befohlen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:10 @ Mache der Bosheit der Gottlosen ein Ende und stärke die Frommen,du Prüfer der Herzen und Nieren, du gerechter Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:2 @ Jahwe, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde,der du deine Pracht auf den Himmel gelegt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:3 @ Durch den Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Bollwerk gegründet um deiner Widersacher willen,damit du Feinde und Rachgierige zum Schweigen bringest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:4 @ Wenn ich deinen Himmel anschaue, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:5 @ was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und das Menschenkind, daß du nach ihm schaust?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:6 @ Denn du ließest ihn nur wenig hinter Gott zurückstehn und mit Ehre und Hoheit umgabst du ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:7 @ Du machtest in zum Herrn über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gelegt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:9 @ die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meere - was irgend die Meerespfade durchzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:3 @ Ich will mich freuen und frohlocken um deinetwillen, ich will deinem Namen lobsingen, du Höchster,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:5 @ Denn du hast mein Recht und meine Sache hinausgeführt, dich als gerechter Richter auf den Thron gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:6 @ Du hast die Heiden bedroht, die Gottlosen umgebracht, ihren Namen auf immer und ewig ausgetilgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:7 @ Die Feinde sind vernichtet - Trümmer auf ewig!Und die Städte hast du zerstört, ihr Gedächtnis ist verschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:11 @ Es vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich suchen, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:14 @ Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:1 @ Warum stehst du fern, Jahwe, hältst dich verborgen in Zeiten der Drangsal?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:10 @ Er wird niedergeschlagen, sinkt dahin; durch seine Stärke fallen die Unglücklichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:13 @ Warum lästert der Gottlose Gott, denkt in seinem Sinne: Du ahndest nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:14 @ Du hast es wohl gesehen! Denn du achtest auf Leid und Kummer, um sie in deine Hand zu nehmen.Dir überläßt es der Unglückliche; dem Verwaisten wurdest du ein Helfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:17 @ Das Verlangen der Elenden hast du, Jahwe, gehört; du stärkst ihren Mut, du neigst dein Ohr,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:18 @ daß du den Verwaisten und Unterdrückten Recht schaffest. Nicht sollen fortan Menschen von der Erde trotzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:2 @ Denn fürwahr, die Gottlosen spannen den Bogen, haben ihren Pfeil auf der Sehne zurechtgelegt,um im Dunkeln auf die zu schießen, die redliches Herzens sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:7 @ Denn Jahwe ist gerecht, gerechte Entscheidungen liebt er; Redliche schauen sein Angesicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:5 @ die da sprechen: Durch unsere Zunge sind wir stark, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist Herr über uns?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:8 @ Du, Jahwe, wirst uns behüten, wirst uns ewiglich bewahren vor diesem Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:2 @ Wie lange, Jahwe, willst du mich für immer vergessen? Wie lange willst du dein Angesicht vor mir verbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:3 @ auf seiner Zunge nicht Verleumdung hegt, einem andern nichts Böses zufügt und nicht Schmach auf seinen Nächsten lädt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:2 @ Ich spreche zu Jahwe: Du bist mein Herr, es giebt für mich kein Gut außer dir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:5 @ Jahwe ist mein Erb- und Becherteil; du stützest mein Los!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:10 @ Denn du überlässest mein Leben nicht der Unterwelt, giebst nicht zu, daß dein Frommer die Grube schaue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:11 @ Du wirst mich erfahren lassen den Lebenspfad: Freuden vollauf vor deinem Angesichte, Wonnen in deiner Rechten ewiglich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:3 @ Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:6 @ Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, o Gott; neige zu mir dein Ohr, höre meine Rede!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:7 @ Erzeige wunderbar deine vielfache Gnade, du Retter derer, die Zuflucht suchen vor ihren Widersachern bei deiner Rechten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:14 @ vor Männern, Jahwe, mit deiner Hand - vor Männern von der Welt, deren Teil im Leben ist, und deren Bauch du mit deinen Gütern füllst. Sie haben Söhne vollauf und hinterlassen ihren Kindern ihren Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:10 @ Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:12 @ Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:13 @ Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:24 @ Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:26 @ Gegen den Liebreichen zeigst du dich liebreich, gegen den Redlichen zeigst du dich redlich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:27 @ gegen den Lauteren zeigst du dich lauter und gegen den Verkehrten zeigst du dich verdreht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:28 @ Denn du schaffst Hilfe gedrücktem Volk, aber hoffärtige Augen erniedrigst du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:29 @ Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:30 @ Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:31 @ Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläuert:ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:36 @ Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:37 @ Du machtest weiten Raum für meinen Schritt, und meine Knöchel wankten nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:40 @ Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:41 @ Du ließest meine Feinde vor mir fliehen, und meine Hasser - die rottete ich aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:44 @ Du errettetest mich aus Völkerfehden, setztest mich zum Haupte der Heiden: Leute, die ich nicht kannte, wurden mir unterthan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:49 @ der mich herausriß aus meinen Feinden, und über meine Widersacher erhöhtest du mich; vor dem gewaltthätigen Mann errettetest du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:6 @ Und der gleicht einem Bräutigam, der aus seiner Kammer hervortritt,freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:11 @ Sie sind begehrenswerter als Gold und vieles Feingoldund süßer als Honig und der Seim der Waben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:12 @ Auch wird dein Diener durch sie vermahnt; sie beobachten bringt großen Lohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:14 @ Dazu bewahre deinen Diener vor Übermütigen: laß sie nicht über mich herrschen! Dann werde ich unsträflich sein und rein dastehen von großer Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:7 @ Nun weiß ich, daß Jahwe seinem Gesalbten hilft; er erhört ihn von seinem heiligen Himmel her durch Machtthaten, durch die Hilfe seiner Rechten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:3 @ Du gabst ihm, was sein Herz begehrte, und was seine Lippen wünschten, verweigertest du nicht. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:4 @ Denn du kamst ihm entgegen mit Segnungen an Glück, setztest auf sein Haupt eine Krone von Feingold.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:5 @ Leben erbat er von dir, du gabst es ihm - langes Leben für immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:6 @ Groß ist sein Ruhm durch deine Hilfe, Majestät und Hoheit legtest du auf ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:7 @ Denn du setzest ihn zu großem Segen für immer, erfreust ihn mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:10 @ Du wirst sie einem Feuerofen gleich machen, wenn du erscheinst; Jahwe wird sie in seinem Zorne vertilgen und Feuer sie verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:11 @ Ihre Frucht wirst du von der Erde hinwegtilgen und ihre Nachkommen aus den Menschenkindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:13 @ Denn du wirst sie in die Flucht schlagen, mit deinen Sehnen auf ihre Gesichter zielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:2 @ Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen - fern von Hilfe für mich, von den Worten, die ich stöhne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:3 @ "Mein Gott!" rufe ich tagsüber, doch du antwortest nicht, und bei Nacht, ohne daß ich Beruhigung fände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:4 @ Und du bist doch der Heilige, der über den Lobliedern Israels thront.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:5 @ Auf dich vertrauten unsere Väter, vertrauten, und du errettetest sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:10 @ Ja, du bist's, der mich hervorzog aus dem Mutterschoß, an meiner Mutter Brüsten mich sorglos liegen ließ!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:11 @ Auf dich war ich geworfen von Mutterleibe an, vom Schoße meiner Mutter an bist du mein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:16 @ Mein Gaumen ist ausgetrocknet gleich einer Scherbe, meine Zunge angeklebt an meinen Schlund, und in den Todesstaub wirst du mich legen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:20 @ Du aber, Jahwe, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:22 @ Hilf mir aus dem Rachen des Löwen und aus der Wildochsen Hörnern - erhörst du mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:4 @ Auch wenn ich in dunklem Thale wandern muß, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir: dein Stecken und dein Stab - die trösten mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:5 @ Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesichte meiner Bedränger. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher hat Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:5 @ Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:7 @ Der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen gedenke nicht; nach deiner Gnade gedenke du meiner, um deiner Güte willen, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:26:2 @ Prüfe mich, Jahwe, und versuche mich; durchläutere meine Nieren und mein Herz!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:9 @ Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:1 @ Von David. Zu dir, Jahwe, rufe ich; mein Fels, schweige mir nicht, daß ich nicht, wenn du schweigst, denen gleich werde, die in die Grube hinabgefahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:2 @ Ich will dich erheben, Jahwe, daß du mich herausgezogen hast und meine Feinde sich nicht über mich freuen ließest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:3 @ Jahwe, mein Gott, ich schrie zu dir und du heiltest mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:4 @ Jahwe, du hast meine Seele aus der Unterwelt heraufgeführt, hast mich von denen, die in die Grube hinabgefahren, ins Leben zurückgeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:8 @ Jahwe, durch deine Huld hattest du mich auf feste Berge gestellt; du verbargst dein Angesicht, ich wurde bestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:10 @ Welchen Gewinn hast du von meinem Blute, davon, daß ich in die Grube hinabfahre? Kann Staub dich preisen? Kann er deine Treue verkündigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:12 @ Du hast mir meine Klage in einen Reigen verwandelt; du zogst mir das Trauergewand aus und gürtetest mich mit Freude,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:4 @ Denn du bist mein Fels und meine Burg und um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:5 @ Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:6 @ In deine Hand befehle ich meinen Odem; du erlösest mich, Jahwe, du treuer Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:7 @ Du hassest die, die sich an die nichtigen Götzen halten; ich aber vertraue auf Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:8 @ Laß mich jubeln und mich freuen über deine Gnade, daß du mein Elend angesehen, dich um die Nöte meiner Seele gekümmert hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:9 @ Du hast mich nicht in die Gewalt des Feindes überliefert, hast meine Füße auf freien Raum gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:11 @ Denn mein Leben ist in Gram dahingeschwunden und meine Jahre in Seufzen. Es wankt meine Kraft ob meiner Verschuldung, und meine Gebeine sind verfallen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:15 @ Ich aber vertraue auf dich, Jahwe; ich spreche: Du bist mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:17 @ Laß über deinen Knecht dein Antlitz leuchten: hilf mir durch deine Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:20 @ Wie groß ist deine Güte, die du denen, die dich fürchten, aufgespart, denen, die bei dir Zuflucht suchen, angesichts der Menschen erzeigt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:21 @ Du schirmst sie mit dem Schirme deines Antlitzes vor den Zusammenrottungen der Menschen; du birgst sie in einer Hütte vor dem Hadern der Zungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:23 @ Ich aber dachte in meiner Bestürzung: ich bin abgeschnitten vom Bereiche deiner Augen! Aber du hast mein lautes Flehen gehört, als ich zu dir schrie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:2 @ Wohl dem Menschen, dem Jahwe Verschuldung nicht zurechnet, und in dessen Geiste kein Falsch ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:3 @ Da ich schwieg, schwanden meine Gebeine durch mein unaufhörliches Stöhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:4 @ Denn Tag und Nacht lastete deine Hand auf mir; mein Lebenssaft verwandelte sich durch Sommergluten. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:5 @ Meine Sünde bekannte ich dir und verhehlte meine Verschuldung nicht. Ich sprach: "Ich will Jahwe meine Übertretungen bekennen"! Da vergabst du mir meine Sündenschuld. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:6 @ Darum soll jeder Fromme zu dir beten zu der Zeit, da du dich finden lässest; ob auch große Gewässer einherfluten, werden sie doch ihn nicht erreichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:7 @ Du bist mein Schirm, wirst mich vor Not behüten; mit Rettungsjubel wirst du mich umgeben. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:8 @ Ich will dich belehren und unterweisen über den Weg, den du gehen mußt; ich will dich beraten, indem über dir mein Auge wacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:6 @ Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:16 @ Der König siegt nicht durch die Größe des Heers, der Held rettet sich nicht durch die Größe der Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:17 @ Betrogen ist, wer vom Rosse den Sieg erhofft, und durch die Größe seiner Stärke errettet es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:10 @ Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:17 @ O Herr, wie lange willst du zusehen? Erquicke meine Seele und befreie sie von ihrem Gebrüll, von den jungen Löwen meine Verlassene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:22 @ Du hast's gesehen, Jahwe; schweige nicht! Herr, sei nicht fern von mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:3 @ Denn sie hat sanft gegen ihn gethan in seinen Augen, daß seine Verschuldung kund werde, und ihn Haß treffe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:7 @ Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Flut; Menschen und Vieh hilfst du, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:9 @ Sie laben sich vom Fette deines Hauses, und mit dem Bache deiner Wonnen tränkst du sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:4 @ so wirst du an Jahwe deine Wonne haben, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:10 @ Nur noch ein Weilchen, so ist der Gottlose nicht mehr, und achtest du auf seine Wohnstätte, so ist er nicht mehr da.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:27 @ Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, so wirst du immerdar wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:34 @ Harre auf Jahwe und halte seinen Weg ein, so wird er dich erhöhen, daß du das Land in Besitz nehmest; die Ausrottung der Gottlosen wirst du mit ansehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:5 @ Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:16 @ Denn auf dich, Jahwe, habe ich geharrt; du wirst erhören, Herr, mein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:1 @ Dem Musikmeister, von Jeduthun. Ein Psalm Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:4 @ Mein Herz entbrannte in meinem Inneren, durch mein Nachsinnen wurde ein Feuer in mir angefacht; ich redete mit meiner Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:6 @ Fürwahr, etliche Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:10 @ Ich bin verstummt, thue meinen Mund nicht auf, denn du hast es gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:11 @ Nimm deine Plage von mir; durch den Angriff deiner Hand bin ich dahingeschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:12 @ Mit Strafen um seiner Verschuldung willen züchtigst du den Menschen und machst, daß sein Köstlichstes wie eine Motte zergeht. Nur ein Hauch ist jeder Mensch. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:6 @ Zahlreich sind deine Wunder und deine Pläne, die du, Jahwe, mein Gott, für uns ausgeführt hast. Nichts ist dir zu vergleichen! Wollte ich von ihnen verkünden und reden, so sind ihrer zu viel, als daß ich sie aufzählen könnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:7 @ Schlachtopfer und Speisopfer gefallen dir nicht - Ohren hast du mir gegraben; Brandopfer und Sündopfer begehrst du nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:10 @ Ich verkünde deine Gerechtigkeit in großer Versammlung; fürwahr, meinen Lippen that ich nicht Einhalt - Jahwe, du weißt es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:12 @ Du, Jahwe, wirst deinem Erbarmen gegen mich keinen Einhalt thun, deine Gnade und Treue werden mich immerdar behüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:13 @ Denn Leiden ohne Zahl haben mich umringt; meine Verschuldungen haben mich eingeholt, daß ich nicht mehr sehen kann. Sie sind zahlreicher, als die Haare auf meinem Haupt, und mein Mut hat mich verlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:18 @ Bin ich auch elend und arm, der Herr wird für mich sorgen. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, säume nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:3 @ Jahwe wird ihn behüten und am Leben erhalten; er wird beglückt werden im Lande, und der Wut seiner Feinde wirst du ihn nicht preisgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:4 @ Jahwe wird ihn auf dem Siechbette stützen; sein ganzes Lager wandelst du bei seiner Krankheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:11 @ Du aber, Jahwe, sei mir gnädig und richte mich wieder auf, damit ich ihnen vergelte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:12 @ Daran erkenne ich, daß du Wohlgefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:13 @ Infolge meiner Redlichkeit hieltest du mich aufrecht und stelltest mich immerdar vor dein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:6 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:10 @ Ich spreche zu Gott, der mein Fels ist: Warum hast du meiner vergessen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:12 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:2 @ Denn du bist der Gott, der meine Schutzwehr ist. Warum hast du mich verworfen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:5 @ Was bist du gebeugt, meine Seele, und tobst in mir? Harre auf Gott! Denn noch werde ich ihn preisen als Hilfe für mich und als meinen Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:2 @ Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt: Ein großes Werk hast du in ihren Tagen ausgeführt, in den Tagen der Vorzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:3 @ Mit deiner Hand vertriebst du Völker und pflanztest sie ein; du behandeltest Nationen übel, aber sie breitetest du aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:4 @ Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen und nicht ihr Arm schaffte ihnen Sieg, sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, denn du hattest an ihnen Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:5 @ Du bist ja mein König, o Gott: entbiete Hilfe für Jakob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:6 @ Durch dich stoßen wir unsere Bedränger nieder und durch deinen Namen zertreten wir unsere Widersacher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:8 @ Sondern du schaffst uns Sieg über unsere Bedränger und machst zu Schanden, die uns hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:10 @ Und doch hast du uns verworfen und ließest uns in Schmach fallen und ziehst nicht mehr aus mit unseren Heeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:11 @ Du lässest uns zurückweichen vor dem Bedränger, und die uns hassen, haben sich Beute gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:12 @ Du gabst uns hin wie Schafe zum Verzehren und zerstreutest uns unter die Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:13 @ Du verkauftest dein Volk um ein Spottgeld und gewannst nichts durch ihren Kaufpreis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:14 @ Du machst uns zur Schmach bei unseren Nachbarn, zum Spott und Hohn bei unserer Umgebung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:15 @ Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, und daß die Völker über uns den Kopf schütteln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:20 @ daß du uns an der Stätte der Schakale zermalmt und uns mit Finsternis bedeckt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:24 @ Wache auf! Warum schläfst du, Herr? Erwache, verwirf nicht für immer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:25 @ Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unseres Elends und unserer Drangsal?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:4 @ Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held, deinen Glanz und deine Hoheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:5 @ Dringe durch, fahre einher für Wahrheit, Frömmigkeit und Gerechtigkeit, und deine Rechte lehre dich furchtbare Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:8 @ Du liebst Gerechtigkeit und hassest Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, mit Freudenöl gesalbt, wie keinen deiner Genossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:17 @ An deiner Väter Stelle werden deine Söhne treten; du wirst sie überall im Lande zu Fürsten setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:8 @ Durch den Ostwind zerschmetterst du Tarsis-Schiffe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:14 @ Richtet euer Augenmerk auf ihren Wall, durchschreitet ihre Paläste, damit ihr dem künftigen Geschlecht erzählt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:11 @ Vielmehr sieht er: Weise sterben; Thoren und Dumme kommen miteinander um und hinterlassen anderen ihr Gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:19 @ mochte man ihn auch preisen bei seinen Lebzeiten, und mag man dich loben, daß du dir gütlich thust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:14 @ "Opfere Gott Dank, so wirst du dem Höchsten deine Gelübde bezahlen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:15 @ "Und rufe mich an am Tage der Not: ich will dich erretten und du sollst mich preisen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:16 @ Zum Gottlosen aber spricht Gott: "Was hast du meine Satzungen herzuzählen und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:17 @ "während du doch Zucht hassest und meine Worte hinter dich wirfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:18 @ "Wenn du einen Dieb sahst, so liefst du mit ihm und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:19 @ "Du lässest deinen Mund sich frei in Bosheit ergehen, und deine Zunge flicht Betrug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:20 @ "Du sitzest da, redest wider deinen Bruder, bringst Beschimpfung auf den Sohn deiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:21 @ "Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. "Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:4 @ Wasche mich gründlich von meiner Verschuldung und reinige mich von meiner Sünde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:6 @ An dir allein habe ich gesündigt und habe gethan, was dir mißfällig ist, damit du Recht behaltest mit deinem Urteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:7 @ Bin ich ja doch in Verschuldung geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:8 @ Verlangst du doch Wahrheit im Inneren, so thue mir denn im verborgenen Herzen Weisheit kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:10 @ Laß mich Freude und Wonne vernehmen; frohlocken mögen die Gebeine, die du zerschlagen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:11 @ Verbirg dein Angesicht vor meinen Sünden und tilge alle meine Verschuldungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:16 @ Errette mich von Blutvergießen, Gott, du Gott, der mein Heil ist; möge meine Zunge über deine Gerechtigkeit jubeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:18 @ Denn Schlachtopfer begehrst du nicht - sonst wollte ich sie geben - und an Brandopfern hast du nicht Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:19 @ Die rechten Schlachtopfer für Gott sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:21 @ Dann wirst du Wohlgefallen haben an rechten Opfern, an Brandopfer und Ganzopfer; dann wird man Farren auf deinen Altar bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:3 @ Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann? Die Gnade Gottes währt allezeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:4 @ Deine Zunge sinnt Verderben wie ein scharfes Schermesser, du Arglist Verübender!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:5 @ Du willst lieber Böses, als Gutes, redest lieber Lügen, als Wahrheit. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:6 @ Du willst nur verderbliche Reden, nur trügerische Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:11 @ Ich will dich immerdar preisen, daß du es gethan hast, will angesichts deiner Frommen verkündigen, daß dein Name so gütig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:2 @ als die Siphiter kamen und zu Saul sprachen: Weißt du wohl, daß sich David bei uns verborgen hält?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:3 @ Hilf mir, o Gott, durch deinen Namen und führe meine Sache durch deine Stärke!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:14 @ sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:24 @ Du aber, o Gott, wirst sie in die tiefste Grube hinabstürzen; die Blutgierigen und Falschen werden ihr Leben nicht auf die Hälfte bringen. Ich aber vertraue auf dich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:9 @ Mein Umherirren hast du gezählt, meine Thränen sind in deinen Schlauch gelegt, ja gewiß in dein Buch verzeichnet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:14 @ Denn du hast meine Seele vom Tod errettet, ja meine Füße vom Sturze, damit ich vor Gott im Lichte der Lebendigen wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:5 @ Ohne Verschuldung von meiner Seite rennen sie an und stellen sich bereit: Wache auf, mir entgegen, und sieh zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:6 @ Und du, Jahwe, Gott der Heerscharen, du Gott Israels, werde wach, um alle Heiden heimzusuchen; begnadige keinen der frevelhaften Verräter! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:9 @ Aber du, Jahwe, lachst über sie, du spottest aller Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:12 @ Töte sie nicht, damit es mein Volk nicht vergesse. Laß sie umherirren durch deine Macht und stürze sie, Herr, unser Schild!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:17 @ Ich aber will von deiner Stärke singen und alle Morgen über deine Gnade jubeln. Denn du warst mir eine Burg und eine Zuflucht in der Zeit meiner Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:3 @ Gott, du hast uns verworfen, hast und zersprengt; du zürntest - stelle uns wieder her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:4 @ Du hast die Erde erschüttert, hast sie gespalten; heile ihre Brüche, denn sie wankt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:5 @ Du ließest dein Volk Schweres erleben, tränktest uns mit Taumelwein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:6 @ Du gabst denen, die dich fürchten, ein Panier, sich zu erheben um der Wahrheit willen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:12 @ Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:4 @ Denn du warst meine Zuflucht, ein starker Turm gegen den Feind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:6 @ Denn du, Gott, hast auf meine Gelübde gehört, gabst mir das Besitztum solcher, die deinen Namen fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:1 @ Dem Musikmeister, nach Jeduthun. Ein Psalm Davids.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:9 @ Vertraue auf ihn, du ganze Volksgemeinde; schüttet euer Herz vor ihm aus: Gott ist unsere Zuflucht! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:13 @ Und bei dir, Herr, ist Gnade, denn du vergiltst einem jeden nach seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:2 @ Gott, du bist mein Gott, dich suche ich! Es dürstet nach dir meine Seele, es schmachtet nach dir mein Leib, in dürrem, lechzendem Land ohne Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:8 @ Denn du warst meine Hilfe und im Schatten deiner Flügel juble ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:3 @ Der du Gebete hörst, zu dir kommt alles Fleisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:4 @ Meine Verschuldungen hatten mich überwältigt, aber du deckst unsere Vergehungen zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:5 @ Wohl dem, den du erwählst und nahen lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne, damit wir uns ersättigen an den Gütern deines Hauses, deines heiligen Tempels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:6 @ Mit furchtbaren Thaten antwortest du uns nach deiner Gerechtigkeit, du Gott, der du unser Heil bist, du Zuversicht aller der fernen Enden der Erde und des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:7 @ der durch seine Kraft die Berge feststellt, mit Stärke gegürtet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:9 @ so daß sich die Bewohner der äußersten Enden vor deinem Zeichen fürchten: die Länder gegen Morgen und gegen Abend versetzest du in Jubel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:10 @ Du hast das Land heimgesucht und hast es getränkt, hast es gar reich gemacht mit einem Gottesbache voll Wasser, bereitest Getreide für sie, denn also bereitest du das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:11 @ Du tränkst seine Furchen, lockerst seine Schollen, weichst es durch Regenschauer auf, segnest sein Gewächs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:12 @ Du kröntest das Jahr mit deiner Güte, und deine Geleise triefen von Fett.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:7 @ Er herrscht in Ewigkeit durch seine Stärke; seine Augen spähen auf die Völker: die Widerspenstigen dürfen sich nicht erheben. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:10 @ Denn du hast uns geprüft, o Gott, hast uns geläutert, wie man Silber läutert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:12 @ Du hast Menschen über unser Haupt dahinfahren lassen, ins Feuer und ins Wasser sind wir gekommen, aber du hast uns herausgeführt ins Weite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:15 @ Brandopfer von fetten Schafen will ich dir darbringen samt dem Opferduft von Widdern, will Rinder samt Böcken opfern. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:67:5 @ Es müssen sich freuen und jauchzen die Nationen, daß du die Völker recht regierst und die Nationen auf Erden leitest. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:5 @ Singet Gott, lobsingt seinem Namen! Macht Bahn dem, der durch die Wüste einherfährt - Jah ist sein Name! - und jauchzt vor seinem Angesicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:8 @ Gott, als du auszogst vor deinem Volke her, als du in der Wüste einherschrittst, Sela,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:10 @ Mit reichlichem Regen besprengtest du, o Gott, dein Erbe und, was ermattet war, du stelltest es her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:11 @ Deine Herde ließ sich darin nieder; du bereitetest es nach deiner Güte, Gott, für die Elenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:19 @ Du bist zur Höhe emporgestiegen, hast Gefangene fortgeführt; du hast Gaben unter den Menschen empfangen - ja, auch Widerspenstige müssen bei Jah Gott wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:22 @ Ja, Gott zerschmettert das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der in seinen Verschuldungen einhergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:24 @ "damit du deinen Fuß in Blut badest, die Zunge deiner Hunde von den Feinden ihr Teil habe."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:29 @ Entbiete, o Gott, deine Macht! Festige, o Gott, was du für uns gethan hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:6 @ Gott, du kennst meine Thorheit, und meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:11 @ Ich kasteite durch Fasten meine Seele, und das ward mir zur Schmach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:20 @ Du kennst meine Schmach und Schande und Beschimpfung; alle meine Dränger sind dir bewußt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:27 @ Denn, den du selbst geschlagen hast, verfolgen sie und erzählen von dem Schmerze deiner Verwundeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:28 @ Füge Verschuldung zu ihrer Verschuldung und laß sie nicht zu Gerechtigkeit vor dir gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:31 @ Ich will den Namen Gottes durch Lieder preisen und ihn verherrlichen mit Lobgesang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:6 @ Ich aber bin elend und arm; o Gott, eile, mir zu gut! Meine Hilfe und mein Retter bist du; Jahwe, säume nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:3 @ Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:5 @ Denn du bist meine Hoffnung, Herr Jahwe, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:6 @ Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; vom Mutterschoße an warst du mein Versorger: auf dich geht immerdar mein Loblied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:7 @ Ich bin für viele wie ein Wunder, aber du bist meine starke Zuflucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:17 @ Gott, du hast mich gelehrt von meiner Jugend an, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:19 @ Denn deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Himmelshöhe; der du Großes gethan hast, Gott, wer ist dir gleich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:20 @ Der du uns viel Not und Unglück erleben ließest, wirst uns neu beleben und aus den Tiefen der Erde uns wieder emporziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:21 @ Du wirst meine Hoheit mehren und mich wiederum trösten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:22 @ So will auch ich mit Harfenspiel, mein Gott, dich, deine Treue, preisen, will auf der Zither dir spielen, du Heiliger Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:23 @ Meine Lippen sollen jubeln, wenn ich dir spiele, und meine Seele, die du erlöst hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:3 @ Mögen die Berge dem Volke Heil tragen, und die Hügel, durch Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:7 @ Aus der Verfettung stammt ihre Verschuldung, wallen die Gebilde ihres Herzens über.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:18 @ Ja, auf schlüpfrigen Boden stellst du sie, stürzest sie in Trümmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:19 @ Wie sind sie im Nu zur Wüste geworden, haben ein Ende genommen, sind durch Schrecknisse dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:20 @ Gleich einem Traume nach dem Erwachen, so verschmähst du, Herr, wenn du wach wirst, ihr Bild.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:23 @ Aber ich bleibe stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:24 @ Nach deinem Ratschlusse wirst du mich leiten und mich darnach zu Ehren annehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:27 @ Denn fürwahr, die sich von dir fern halten, kommen um; du vertilgst einen jeden, der dir treulos wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:2 @ Gedenke deiner Gemeinde, die du vor Alters erworben, zum Stamme deines Eigentums erlöst hast, an den Zionsberg, auf dem du gewohnt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:11 @ Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Ziehe sie heraus aus deinem Busen und vertilge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:13 @ Du hast durch deine Macht das Meer gespalten, die Häupter der Seeungeheuer auf dem Wasser zerbrochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:14 @ Du hast die Häupter des Leviathan zerschmettert, gabst ihn der Schar der Wüstentiere zum Fraße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:15 @ Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, du ließest immerfließende Ströme versiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:16 @ Dein ist der Tag und dein ist die Nacht, du hast das Licht und die Sonne hergerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:17 @ Du hast alle Grenzen der Erde festgestellt; Sommer und Winter, du hast sie geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:5 @ Furchtbar bist du, herrlich, von den ewigen Bergen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:8 @ Du bist furchtbar, und wer kann vor deinem Angesicht bestehn, sobald du zürnst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:9 @ Vom Himmel ließest du das Urteil vernehmen; da erschrak die Erde und ward still,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:11 @ Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:1 @ Dem Musikmeister, nach Jeduthun. Von Asaph. Ein Psalm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:5 @ Du hältst meine Augenlider wach; ich bin voller Unruhe und kann nicht reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:15 @ Du bist der rechte Gott, thust Wunder; du hast unter den Völkern deine Macht kund werden lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:16 @ Mit mächtigem Arm hast du dein Volk erlöst, die Söhne Jakobs und Josephs. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:20 @ Durchs Meer ging dein Weg, und dein Pfad durch große Wasser, und deine Spuren waren nicht zu erkennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:21 @ Du führtest dein Volk wie Schafe durch Mose und Aaron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:13 @ Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehn und stellte die Wasser auf wie einen Damm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:14 @ Er leitete sie tagsüber mit der Wolke, die ganze Nacht hindurch mit feurigem Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:26 @ Er ließ den Ostwind am Himmel aufbrechen und führte durch seine Stärke den Südwind herbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:58 @ Sie erzürnten ihn mit ihren Höhen und erregten seinen Eifer durch ihre Bilder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:64 @ Seine Priester fielen durch das Schwert, und seine Witwen hielten keine Totenklage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:5 @ Wie lange, Jahwe, willst du für immer zürnen, soll dein Eifer wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:8 @ Rechne uns nicht die Verschuldungen der Vorfahren zu; eilends komme uns dein Erbarmen entgegen, denn wir sind ganz geschwächt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:9 @ Hilf uns, o Gott, der du unser Heil bist, um der Ehre deines Namens willen, und errette uns und vergieb uns unsere Sünden um deines Namens willen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:2 @ Hirte Israels, vernimm! Der du Joseph leitest, wie Schafe, der du über den Keruben thronst, glänze auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:5 @ Jahwe, Gott der Heerscharen, wie lange zürnst du bei dem Gebete deines Volks?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:6 @ Du speistest sie mit Thränenbrot und tränktest sie in reichem Maße mit Thränen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:7 @ Du machtest uns zum Zankapfel für unsere Nachbarn, und unsere Feinde treiben ihren Spott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:9 @ Einen Weinstock hobst du aus Ägypten aus, vertriebst Heiden und pflanztest ihn dafür ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:10 @ Du machtest Raum vor ihm, und er wurzelte ein und füllte das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:13 @ Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:16 @ und des Setzlings, den deine Rechte gepflanzt, und des Schößlings, den du dir kräftig aufgezogen hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:18 @ Deine Hand sei über dem Manne deiner Rechten, über dem Menschensohne, den du dir kräftig aufgezogen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:8 @ "In der Not riefst du mich an und ich rettete dich; ich erhörte dich im Donnergewölk, prüfte dich am Haderwasser. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:9 @ "Höre, mein Volk, damit ich dich vermahne, Israel, möchtest du auf mich hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:10 @ "Es soll unter dir kein anderer Gott sein, einen fremden Gott darfst du nicht anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:8 @ Auf, o Gott, richte die Erde; denn du bist Erbherr über alle Heiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:19 @ damit sie inne werden, daß du Jahwe heißest, du allein erhaben bist über die ganze Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:7 @ Wenn sie durch das Thränenthal gehen, machen sie es zu einem Quellort; ja, der Frühregen bedeckt es mit Segen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:2 @ Du hast dein Land begnadigt, Jahwe, hast das Geschick Jakobs gewendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:3 @ Du hast die Verschuldung deines Volks hinweggenommen, hast alle ihre Sünde vergeben. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:4 @ Du hast allen deinen Grimm zurückgezogen, hast abgelassen von der Glut deines Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:5 @ Stelle uns wieder her, Gott, der du unsere Hilfe bist, und laß deinen Unmut gegen uns fahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:6 @ Willst du denn ewig über uns zürnen, deinen Zorn auf alle künftigen Geschlechter ausdehnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:7 @ Willst du uns nicht wieder aufleben lassen, daß sich dein Volk über dich freuen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:2 @ Bewahre meine Seele, denn ich bin fromm; hilf du, mein Gott, deinem Knechte, der auf dich vertraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:5 @ Denn du, Herr, bist gütig und willig, zu vergeben, und reich an Huld gegen alle, die dich anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:7 @ Zur Zeit meiner Not rufe ich dich an, denn du erhörst mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:9 @ Alle Völker, die du geschaffen hast, werden kommen und sich vor dir niederwerfen, Herr, und deinem Namen Ehre geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:10 @ Denn du bist groß und thust Wunder, du, o Gott, allein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:13 @ Denn deine Gnade ist groß über mir, und du hast meine Seele aus der Unterwelt drunten errettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:15 @ Du aber, o Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und reich an Huld und Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:17 @ Thue an mir ein Zeichen zum Guten, daß es sehen, die mich hassen, und beschämt werden, daß du, Jahwe, mir beigestanden und mich getröstet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:1 @ Von den Korachiten. Ein Psalm. Ein Lied. Seine Gründung liegt auf heiligen Bergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:3 @ Herrliches ist von dir verheißen, du Stadt Gottes! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:6 @ Unter die Toten werde ich gerechnet, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst, indem sie von deiner Hand geschieden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:7 @ Du hast mich in die unterste Grube gelegt, in dichte Finsternis, in große Tiefe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:9 @ Du hast meine Bekannten von mir entfernt, hast mich zum Abscheu für sie gemacht; ich bin eingeschlossen und kann nicht hinauskommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:11 @ Wirst du an den Toten Wunder thun, oder werden die Schatten auferstehen, um dich zu preisen? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:15 @ Warum verwirfst du, Jahwe, meine Seele, verbirgst vor mir dein Angesicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:19 @ Freunde und Gefährten hast du von mir entfernt; meine Bekannten sind Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:3 @ Denn du sprachst: "Auf ewig wird die Gnadenverheißung aufgebaut"; auf den Himmel gründetest du deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:9 @ Jahwe, du Gott der Heerscharen, wer ist wie du gewaltig, Jah? Und deine Treue ist rings um dich her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:10 @ Du beherrschest den Übermut des Meers; wenn sich seine Wellen erheben, du stillst sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:11 @ Du hast Rahab wie einen Erschlagenen zermalmt; mit deinem starken Arm zerstreutest du deine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:12 @ Dein ist der Himmel, dein auch die Erde; der Erdkreis und was ihn füllt, - du hast sie gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:13 @ Nord und Süd, du hast sie geschaffen, Thabor und Hermon jubeln über deinen Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:14 @ Du hast einen Arm voller Kraft; stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:17 @ Über deinen Namen frohlocken sie allezeit und stehen groß da durch deine Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:18 @ Denn du bist ihre starke Zier, und durch deine Gunst ist unser Horn hoch erhoben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:20 @ Damals redetest du im Gesichte zu deinem Frommen und sprachst: "Ich habe ein Diadem auf einen Helden gelegt, einen Erwählten aus dem Volk emporgezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:25 @ "Meine Treue und Gnade sollen mit ihm sein, und durch meinen Namen soll sein Horn hoch erhoben sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:27 @ "Er wird mich rufen: Mein Vater bist du, mein Gott und der Fels meines Heils!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:33 @ "so werde ich mit dem Stock ihr Vergehen ahnden und ihre Verschuldung mit Schlägen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:39 @ Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:40 @ Du verabscheust die Zusicherung an deinen Knecht, hast sein Diadem entweiht und zu Boden getreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:41 @ Du hast alle seine Mauern niedergerissen, alle seine Bollwerke in Trümmer gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:43 @ Du ließest die Rechte seiner Bedränger siegreich sein, erfreutest alle seine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:44 @ Du ließest die Schneide seines Schwerts zurückweichen und ließest ihn im Kampfe nicht aufkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:45 @ Du hast seinem Glanz ein Ende gemacht und seinen Thron zu Boden gestürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:46 @ Du hast die Tage seiner Jugend verkürzt, hast ihn mit Schande umhüllt. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:47 @ Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:48 @ Gedenke doch, wie kurz mein Leben ist, zu welchem Nichts du alle Menschenkinder geschaffen hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:50 @ Wo sind, o Herr, deine früheren Gnadenverheißungen, die du David kraft deiner Treue geschworen hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:1 @ Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du warst eine Schutzwehr für uns durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:2 @ Ehe die Berge geboren, und die Erde und der Erdkreis hervorgebracht wurden und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, o Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:3 @ Du lässest den Menschen zum Staube zurückkehren und sprichst: "Kehrt zurück, ihr Menschenkinder!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:5 @ Hast du sie hinweggeschwemmt, so sind sie wie ein Schlaf am Morgen, wie das Gras, das schnell vergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:7 @ Denn wir sind durch deinen Zorn dahingeschwunden und durch deinen Grimm hinweggeschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:8 @ Du hast unsere Verschuldungen vor dich gestellt, unsere verborgenen Sünden in das Licht deines Angesichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:13 @ Kehre wieder, Jahwe - wie lange willst du verziehen? - und habe Mitleid mit deinen Knechten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:15 @ Erfreue uns so viele Tage als du uns gebeugt, so viele Jahre als wir Unglück erlebt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:4 @ Mit seinem Fittige bedeckt er dich, und unter seinen Flügeln birgst du dich: seine Treue ist Schild und Schirm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:5 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Grauen der Nacht, noch vor dem Pfeil, der am Tage fliegt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:8 @ Vielmehr, mit eignen Augen wirst du es schauen und sehen, wie den Gottlosen vergolten wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:9 @ weil du gesagt hast: "Du, Jahwe, bist meine Zuflucht", den Höchsten zu deiner Schutzwehr gemacht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:12 @ Auf den Händen werden sie dich tragen, daß du mit deinem Fuße nicht an einen Stein stoßest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:13 @ Über Löwen und Ottern wirst du schreiten, junge Löwen und Drachen zertreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:2 @ Köstlich ist's, Jahwe zu danken und deinem Namen zu lobsingen, du Höchster,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:5 @ Denn du hast mich fröhlich gemacht, Jahwe, durch dein Thun; ich juble über die Werke deiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:9 @ Du aber, Jahwe, thronst auf ewig in der Himmelshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:11 @ Und du ließest mein Horn hoch erhoben sein wie das eines Wildochsen, kräftigtest mein Alter durch frisches Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:2 @ Fest steht dein Thron von jeher, von Ewigkeit her bist du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:4 @ Mehr als das Donnern gewaltiger majestätischer Wasser, mehr als die Meeresbrandung ist Jahwe majestätisch in der Himmelshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:12 @ Wohl dem Manne, den du zurechtweisest, Jah, und aus deinem Gesetze belehrst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:2 @ Gewölk und Dunkel ist um ihn her; Gerechtigkeit und Recht ist die Grundfeste seines Throns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:9 @ Denn du, Jahwe, bist der Höchste auf der ganzen Erde, bist hoch erhaben über alle Götter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:4 @ Du bist König und liebst Recht. Du hast aufgerichtet, was recht ist; Recht und Gerechtigkeit hast du an Jakob geübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:8 @ Jahwe, unser Gott, du hast sie erhört. Du warst ihnen ein verzeihender Gott und ein Rächer ihrer schlimmen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:2 @ Ich will acht haben auf redlichen Wandel, - wann wirst du zu mir kommen? - will in Herzenseinfalt wandeln inmitten meines Hauses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:4 @ Denn meine Tage sind wie ein Rauch verschwunden, und meine Gebeine sind wie von Brand durchglüht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:11 @ wegen deines Grimms und deines Zorns; denn du hast mich emporgehoben und hingeschleudert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:13 @ Du aber, Jahwe, thronst ewig, und dein Name währt durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:14 @ Du wirst dich erheben, dich Zions zu erbarmen; denn es ist Zeit, sie zu begnadigen, denn die ihr bestimmte Frist ist eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:25 @ Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage, du, dessen Jahre durch alle Geschlechter währen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:26 @ Du hast vor Zeiten die Erde gegründet, und der Himmel ist deiner Hände Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:27 @ Sie werden vergehen, du aber bleibst: Sie werden insgesamt wie ein Gewand zerfallen; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden dahinfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:28 @ Du aber bist derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:10 @ Er verfuhr mit uns nicht nach unseren Sünden und vergalt uns nicht nach unseren Verschuldungen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:1 @ Preise, meine Seele, Jahwe! Jahwe, mein Gott, du bist überaus groß; mit Majestät und Hoheit bist du angethan,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:6 @ Mit der Flut wie mit einem Gewande bedecktest du sie; auf den Bergen standen Gewässer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:8 @ Berge stiegen empor, es senkten sich Thäler - an die Stätte, die du ihnen gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:9 @ Du hast eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, dürfen die Erde nicht wieder bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:11 @ Sie tränken alle Tiere des Gefildes; die Wildesel löschen ihren Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:20 @ Wirkst du Finsternis, so wird es Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:24 @ Wie sind deiner Werke so viel, Jahwe! Du hast sie alle in Weisheit geschaffen; die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:26 @ Daselbst gehen Schiffe, der Leviathan, den du geschaffen hast, darin zu spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:27 @ Sie alle warten auf dich, daß du ihnen zu seiner Zeit ihre Speise gebest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:28 @ Du giebst ihnen, sie lesen auf; du thust deine Hand auf, sie sättigen sich mit Gutem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:29 @ Du verbirgst dein Antlitz, sie werden bestürzt; du ziehst ihren Odem ein, sie verhauchen und werden wieder zu Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:30 @ Du entsendest deinen Odem, sie werden geschaffen, und du erneust das Angesicht der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:4 @ Gedenke meiner, Jahwe, nach der Huld, die du deinem Volke verheißen; suche mich heim mit deiner Hilfe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:9 @ Er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, und führte sie durch die Fluten wie auf einer Trift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:29 @ Und sie erzürnten ihn durch ihre Thaten; da fuhr eine Plage unter sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:31 @ Und das wurde ihm als Gerechtigkeit zugerechnet durch alle folgenden Geschlechter bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:38 @ und vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten, daß das Land durch Blutschuld entweiht ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:39 @ Sie verunreinigten sich durch ihre Werke und verübten Buhlerei mit ihren Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:43 @ Viele Male errettete er sie; sie aber waren widerspenstig in ihrem Vorhaben und sanken durch ihre Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:5 @ waren hungrig und durstig; ihre Seele in ihnen verzagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:12 @ und er beugte ihren Übermut durch Trübsal: sie sanken hin und niemand half.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:17 @ Die da hinsiechten infolge ihres sündigen Wandels und um ihrer Verschuldungen willen geplagt wurden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:39 @ Aber sie nahmen ab und wurden gebeugt durch den Druck des Unglücks und Jammers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:12 @ Hast nicht du, o Gott, uns verworfen und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:1 @ Dem Musikmeister. Von David. Ein Psalm. Gott, der du mein Lobpreis bist, schweige nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:14 @ Der Verschuldung seiner Väter werde bei Jahwe gedacht, und seiner Mutter Sünde werde nicht ausgelöscht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:21 @ Du aber, Jahwe, Herr, verfahre mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist köstlich - errette mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:27 @ Laß sie inne werden, daß dies deine Hand sei, daß du, Jahwe, es gethan hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:28 @ Mögen sie fluchen, du aber wollest segnen; die sich wider mich erheben, müssen zu Schanden werden, dein Knecht aber möge sich freuen dürfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:4 @ Jahwe hat geschworen und läßt sich's nicht gereuen: Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:5 @ Was ist dir, o Meer, daß du fliehst, du Jordan, daß du dich zurückwendest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:7 @ Vor dem Angesichte des Herrn erbebe, du Erde, vor dem Angesichte des Gottes Jakobs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:8 @ Denn du hast meine Seele vom Tode befreit, mein Auge von den Thränen, meinen Fuß vom Sturze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:16 @ Ach, Jahwe! - Denn ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd: du hast meine Bande gelöst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:13 @ Du hast mich heftig gestoßen, damit ich fallen möchte, aber Jahwe half mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:19 @ Thut mir auf die Thore der Gerechtigkeit: ich will durch sie eingehen, Jah zu preisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:20 @ Dies ist das Thor Jahwes: Fromme gehen durch es ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:21 @ Ich preise dich, daß du mich erhört hast, und daß mir Heil von dir kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:28 @ Du bist mein Gott, und ich will dich preisen; mein Gott, ich will dich erheben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:4 @ Du hast deine Befehle verordnet, daß man sie eifrig beobachten soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:9 @ Wodurch kann ein Jüngling seinen Pfad rein erhalten? Indem er deine Satzungen beobachtet gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:12 @ Gepriesen seist du, Jahwe; lehre mich deine Satzungen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:21 @ Du hast die verfluchten Übermütigen bedroht, die von deinen Geboten abirrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:26 @ Ich erzählte meine Wege, da erhörtest du mich; lehre mich deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:32 @ Den Weg deiner Gebote will ich laufen, denn du machst mir das Herz weit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:40 @ Fürwahr, mich verlangt nach deinen Befehlen; belebe mich durch deine Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:49 @ Gedenke des Worts an deinen Knecht, dieweil du mich harren ließest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:65 @ Du hast deinem Knechte Gutes erwiesen, Jahwe, gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:68 @ Gütig bist du und thust wohl; lehre mich deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:75 @ Ich weiß, Jahwe, daß deine Gerichte gerecht sind, und daß du in Treue mich gedemütigt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:82 @ Meine Augen schmachten nach deinem Wort und fragen: "Wann wirst du mich trösten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:84 @ Wie viel sind der Lebenstage deines Knechts? Wann wirst du an meinen Verfolgern das Gericht vollstrecken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:90 @ Durch alle Geschlechter währt deine Treue; du hast die Erde hingestellt und sie blieb stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:93 @ Nimmermehr will ich deine Befehle vergessen, denn durch sie hast du mich am Leben erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:102 @ Von deinen Ordnungen wich ich nicht, denn du unterwiesest mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:104 @ Durch deine Befehle werde ich einsichtig, darum hasse ich jeden Lügenpfad.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:114 @ Du bist mein Schirm und mein Schild, auf dein Wort harre ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:118 @ Du verwirfst alle, die sich von deinen Satzungen verirren, denn fruchtlos ist ihr Trügen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:119 @ Für Schlacken erachtest du alle Gottlosen auf Erden; darum liebe ich deine Zeugnisse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:137 @ Du bist gerecht, Jahwe, und deine Ordnungen sind recht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:138 @ Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in Treue überaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:151 @ aber du bist nahe, Jahwe, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:152 @ Von längst her weiß ich aus deinen Zeugnissen, daß du sie für ewig gegründet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:171 @ Meine Lippen sollen Lobpreis ausströmen, denn du lehrst mich deine Satzungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:3 @ Jerusalem, du wiedergebaute, wie eine Stadt, die allzumal zusammengefügt ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:1 @ Wallfahrtslieder. Zu dir erhebe ich meine Augen, der du im Himmel thronst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:2 @ Was deine Hände erarbeitet, das wirst du genießen; wohl dir, du hast es gut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:5 @ Jahwe segne dich vom Zion her, so wirst du alle deine Lebenstage am Glück Jerusalems deine Lust sehen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:3 @ Wenn du Verschuldungen im Gedächtnis bewahrtest, Jah, Herr, wer kann dann bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:8 @ und er wird Israel erlösen von allen seinen Verschuldungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:8 @ Brich auf, Jahwe, nach deiner Ruhestätte, du und deine mächtige Lade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:13 @ Jahwe, dein Name währt ewig, dein Gedächtnis, Jahwe, durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:14 @ und Israel mitten hindurchgehen ließ, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:16 @ Der sein Volk durch die Wüste geleitete, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:8 @ Tochter Babel, du Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:2 @ Ich will mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel und deinen Namen preisen um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast deinen Namen, dein Wort über alles groß gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:3 @ Als ich rief, erhörtest du mich; du machtest mich stolz, mein Inneres war voll Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:7 @ Wenn ich inmitten von Drangsal wandeln muß, wirst du mich am Leben erhalten! Wider den Zorn meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken, und deine Rechte wird mir helfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:1 @ Dem Musikmeister. Von David. Ein Psalm. Jahwe, du erforschest und kennst mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:2 @ Du weißt mein Sitzen und mein Aufstehen; du verstehst meine Gedanken von ferne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:3 @ Mein Gehen und mein Liegen prüfst du und bist vertraut mit allen meinen Wegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:4 @ Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Jahwe, nicht schon durchaus kennst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:5 @ Hinten und vorn hast du mich umschlossen und legtest auf mich deine Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:8 @ Stiege ich zum Himmel empor, so bist du dort, und machte ich die Unterwelt zu meinem Lager, du bist da!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:13 @ Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:19 @ Ach, daß du doch die Gottlosen töten wolltest, Gott, und die Blutgierigen von mir weichen müßten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:7 @ Ich sprach zu Jahwe: "Du bist mein Gott! Vernimm, Jahwe, mein lautes Flehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:8 @ "Jahwe, Herr, du meine starke Hilfe, du beschirmst mein Haupt am Tage des Streits.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:4 @ Während mein Geist in mir verzagt, - du aber kennst meinen Pfad! - haben sie mir auf dem Wege, den ich gehen muß, eine verborgene Schlinge gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:6 @ Ich schreie zu dir, Jahwe; ich spreche: "Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:8 @ Befreie mich aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise; mich werden die Frommen umringen, wenn du mir wohlthust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:10 @ Lehre mich nach deinem Wohlgefallen thun, denn du bist mein Gott: dein guter Geist leite mich auf ebener Bahn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:3 @ Jahwe, was ist der Mensch, daß du dich um ihn kümmerst, das Menschenkind, daß du es beachtest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:1 @ Ein Lobgesang Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen immer und ewig preisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:13 @ Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeit, und deine Herrschaft währt durch alle Geschlechter. Wahrhaftig ist Jahwe in allen seinen Worten und gnädig in allen seinen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:15 @ Aller Augen warten auf dich, und du giebst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:16 @ Du thust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige mit Wohlgefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:10 @ Jahwe wird König sein in Ewigkeit, dein Gott, o Zion, durch alle Geschlechter! Rühmet Jah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:8 @ Feuer und Hagel, Schnee und Rauch, du Sturmwind, der sein Gebot ausrichtet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:10 @ ihr wilden Tiere und alles Vieh, du Gewürm und ihr beschwingten Vögel;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:5 @ durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:14 @ Du sollst gleichen Anteil mit uns haben; wir alle wollen einen Beutel führen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:1 @ Mein Sohn, wenn du meine Reden animmstund meine Gebote bei dir verwahrst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:2 @ so daß du der Weisheit aufmerksam dein Ohr leihst,dein Herz der Vernunft zuneigst -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:3 @ ja, wenn du der Einsicht rufst,nach der Vernunft hin deine Stimme erschallen lässest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:4 @ wenn du sie suchst wie Silberund nach ihr forschest wie nach verborgenen Schätzen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:5 @ alsdann wirst du die Furcht Jahwes verstehenund Erkenntnis Gottes gewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:9 @ Alsdann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehenund Geradheit, jede Bahn des Guten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:20 @ damit du auf dem Wege der Guten wandelstund die Pfade der Frommen einhaltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:4 @ so wirst du Anmut und feine Klugheit gewinnen, die Gott und Menschen gefallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:19 @ Jahwe hat durch Weisheit die Erde gegründet, durch Einsicht den Himmel festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:20 @ Durch seine Erkenntnis haben sich die Fluten gespalten, und die Wolkenhöhen triefen von Tau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:23 @ Alsdann wirst du auf deinem Wege sicher wandeln und mit deinem Fuße nicht anstoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:24 @ Legst du dich nieder, so brauchst du nicht zu bangen, und liegst du, so wird dein Schlummer süß sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:25 @ Du brauchst dich nicht zu fürchten vor plötzlichem Schrecknis, noch vor dem Verderben, wenn es über die Gottlosen hereinbricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:28 @ Sprich nicht zu deinem Nächsten: Gehe hin und komme wieder! und: Morgen will ich dir geben! während du es doch hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:4 @ da unterwies er mich und sprach zu mir: Laß dein Herz meine Worte festhalten; bewahre meine Gebote, so wirst du leben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:8 @ Halte sie hoch, so wird sie dich erhöhen; sie wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie umhalsest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:12 @ Wenn du wandelst, wird dein Schritt nicht beengt sein, und wenn du läufst, wirst du nicht straucheln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:19 @ Der Gottlosen Weg ist wie das nächtliche Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Falle kommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:22 @ Denn sie sind Leben für die, die sie bekommen, und bringen ihrem ganzen Leibe Gesundung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:2 @ daß du Überlegung bewahrst, und deine Lippen Erkenntnis behalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:9 @ daß du nicht anderen deine Jugendblüte preisgebest und deine Jahre einem Grausamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:11 @ und du zuletzt stöhnen müssest, wenn dir Leib und Fleisch hinschwinden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:18 @ Dein Born sei gesegnet, daß du Freude habest vom Weibe deiner Jugend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:19 @ Die liebliche Hinde und anmutige Gazelle ihre Brüste mögen dich allezeit berauschen; durch ihre Liebe mögest du immerdar in Taumel geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:20 @ Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:22 @ Die eignen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Stricke seiner Sünde wird er festgehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:1 @ Mein Sohn, bist du Bürge geworden für deinen Nächsten, hast du für einen anderen deinen Handschlag gegeben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:2 @ bist du verstrickt durch die Reden deines Mundes, hast dich fangen lassen mit den Reden deines Mundes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:3 @ so thue doch dieses, mein Sohn, daß du dich errettest - denn du bist in die Gewalt deines Nächsten geraten - gehe hin, wirf dich nieder und bestürme deinen Nächsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:6 @ Gehe hin zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Weise an, daß du klug werdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:9 @ Wie lange, Fauler, willst du liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:22 @ Wenn du gehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich legst, möge sie über dich wachen, und wenn du aufwachst, möge sie dich anreden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:24 @ daß du bewahrt werdest vor dem bösen Weibe, vor der glatten Zunge der Auswärtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:26 @ Denn durch ein Hurenweib kommt man herunter bis auf einen Laib Brot, aber eine Ehefrau erjagt ein edles Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:35 @ Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:2 @ Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und meine Weisung wie deinen Augapfel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:4 @ Sprich zur Weisheit: Meine Schwester bist du! und nenne Einsicht "Vertraute",

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:5 @ daß du vor dem fremden Weibe bewahrt werdest, vor der Auswärtigen, die einschmeichelnd redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:6 @ Durch das Fenster nämlich meines Hauses, durch mein Gitter schaute ich aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:9 @ In der Dämmerung am Abende des Tags, in schwarzer Nacht und Dunkelheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:21 @ Durch ihr eifriges Zureden verführte sie ihn, riß ihn fort durch ihre glatten Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:15 @ Durch mich üben die Könige Königsmacht, und beschließen die Gewaltigen, was recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:16 @ Durch mich üben die Herrscher Herrscheracht und die Edlen, alle Richter auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:29 @ als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschreiten durften, als er die Grundfesten der Erde feststellte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:11 @ Denn durch mich werden deiner Tage viel, und werden dir die Lebensjahre gemehrt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:12 @ Bist du weise, so bist du dir zu gut weise; bist du aber ein Spötter, so wirst du allein es tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:2 @ Durch Unrecht erworbene Schätze schaffen keinen Nutzen, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:5 @ Die Gerechtigkeit des Unsträflichen macht seinen Weg eben, aber der Gottlose wird durch sein gottloses Wesen fallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:6 @ Die Rechtschaffenen wird ihre Gerechtigkeit erretten, aber die Treulosen werden durch ihre eigene Gier gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:9 @ Mit dem Munde bringt der Frevler seinen Nächsten ins Verderben, aber die Frommen werden durch Erkenntnis gerettet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:11 @ Durch den Segen der Rechtschaffenen kommt die Stadt empor, aber durch den Mund der Gottlosen wird sie niedergerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:1 @ Wer Zucht will, will Erkenntnis, wer aber die Rüge haßt, ist dumm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:3 @ Niemand gelangt durch gottloses Wesen zu festem Bestand, aber die Wurzel der Frommen wird nicht wanken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:13 @ Durch der Lippen Vergehung verstrickt sich der Böse, und so entgeht der Fromme der Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:10 @ Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:20 @ Gehe mit Weisen um, so wirst du weise; wer es aber mit den Thoren hält, dem ergeht's übel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:23 @ Speise in Fülle bringt der Neubruch der Armen, aber mancher wird durch seine Ungerechtigkeit hinweggerafft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:4 @ Wo keine Ochsen sind, ist die Krippe leer, aber reichliches Einkommen gewinnt man durch des Stieres Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:7 @ Gehst du hinweg von dem thörichten Mann, so hast du nichts von einsichtsvollen Lippen gemerkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:28 @ In der Menge des Volks besteht des Königs Herrlichkeit, aber durch Mangel an Leuten kommt des Fürsten Sturz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:32 @ Durch seine Bosheit wird der Gottlose gestürzt, aber der Fromme findet Zuflucht in seiner Redlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:23 @ Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:6 @ Durch Liebe und Treue wird Verschuldung gesühnt, und durch die Furcht Jahwes meidet man das Böse.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:12 @ Ein Greuel ist den Königen gottloses Thun; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron befestigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:18 @ Züchtige deinen Sohn, denn noch ist Hoffnung vorhanden; aber bis dahin, daß du ihn tötest, versteige dich nicht in deinem Sinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:19 @ Wer jähzornig ist, muß Buße zahlen; denn wenn du retten willst, wirst du's nur noch schlimmer machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:20 @ Höre auf Rat und nimm Zucht an, auf dass du in Zukunft weise seist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:25 @ Schlägst du den Spötter, so wird der Einfältige gescheid, und weist man einen Verständigen zurecht, so wird er Einsicht begreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:13 @ Liebe nicht den Schlaf, daß du nicht verarmest; halte deine Augen offen, so wirst du Brot in Fülle haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:18 @ Anschläge gewinnen durch guten Rat Bestand, und nur mit kluger Lenkung führe Krieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:27 @ Eine Leuchte Jahwes ist des Menschen Geist, die durchforscht alle Kammern des Leibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:28 @ Liebe und Treue behüten den König, und durch Liebe stützt er seinen Thron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:8 @ Wer Unrecht säet, wird Unheil ernten; durch die Rute seines Zornesausbruchs kommt er um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:18 @ Denn lieblich ist's, wenn du sie in deinem Innern bewahrst, wenn sie allzumal auf deinen Lippen bereit sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:21 @ damit ich dir Wahrheit kundthue, zuverlässige Worte, daß du zuverlässigen Bescheid bringest dem, der dich sendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:24 @ Geselle dich nicht zu dem Zornmütigen und mit einem Hitzkopfe sollst du keinen Umgang haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:25 @ damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnest, und dir einen Fallstrick für dein Leben holest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:27 @ denn wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dir das Bette unter dem Leibe wegnehmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:29 @ Siehst du einen behend in seinem Geschäfte, vor Königen kann er sich zum Dienste stellen; nicht wird er sich vor Unberühmten stellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:1 @ Wenn du sitzest, um mit einem regierenden Herrn zu speisen, merke wohl, wen du vor dir hast,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:2 @ und setze dir ein Messer an die Kehle, wenn du ein Gieriger bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:8 @ Den Bissen, den du gegessen hast, muß du wieder ausspeien und deine freundlichen Worte hast du umsonst verschwendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:13 @ Entziehe dem Knaben nicht die Zucht; wenn du ihn mit der Rute schlägst, so stirbt er nicht davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:14 @ Du zwar schlägst ihn mit der Rute, aber sein Leben errettest du von der Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:19 @ Höre du, mein Sohn, und werde weise und laß dein Herz den geraden Weg gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:21 @ Denn der Säufer und Prasser verarmt, und schläfriges Wesen giebt Lumpen zur Kleidung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:34 @ Und du wirst sein wie einer, der mitten im Meere liegt, ja wie einer, der oben auf dem Mastbaume liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:3 @ Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch verständiges Wesen wird es fest gegründet;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:4 @ durch Einsicht werden die Kammern gefüllt mit allerlei kostbarer und lieblicher Habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:6 @ denn mit kluger Leitung wirst du glücklich Krieg führen, und wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:10 @ Zeigst du dich schlaff am Tage der Not, so ist auch schwächlich deine Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:12 @ Wolltest du sagen: "Wir haben ja nichts davon gewußt!" - Fürwahr, der die Herzen wägt, der merkt es, und der auf deine Seele acht hat, der weiß es und wird dem Menschen vergelten nach seinem Thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:14 @ Ebenso erachte die Weisheit für deine Seele: Hast du sie erlangt, so ist eine Zukunft vorhanden, und deine Hoffnung wird nicht zu nichte werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:24 @ Wer zum Schuldigen spricht: "Du hast Recht!", den verwünschen Völker, verfluchen Nationen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:27 @ Richte draußen dein Geschäft aus und mache dir's auf dem Felde fertig; darnach magst du dein Haus bauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:28 @ Sei nicht ohne Ursache Zeuge wider deinen Nächsten; denn möchtest du wohl Bethörung mit deinen Lippen anrichten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:5 @ Man entferne die Gottlosen aus des Königs Nähe, so wird durch Gerechtigkeit sein Thron befestigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:7 @ Denn es ist besser, daß man zu dir sage: Rücke herauf! als daß man dich erniedrige vor einem Vornehmen, den du doch wohl bemerkt hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:8 @ Gehe nicht rasch zum Streiten vor; denn was willst du hinterher machen, wenn dich dein Nächster beschämt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:15 @ Durch Geduld läßt sich ein Richter überreden, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:16 @ Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:22 @ Denn damit häufst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und Jahwe wird dir's vergelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:4 @ Antworte dem Thoren nicht nach seiner Narrheit, daß du dich selbst ihm nicht gleichstellest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:6 @ Die Füße haut sich ab, Unbill schluckt, wer Bestellungen ausrichtet durch einen Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:12 @ Siehst du einen Mann, der sich weise dünkt, - da ist für einen Thoren mehr Hoffnung als für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:1 @ Rühme dich nicht des morgenden Tags, denn du weißt nicht, was ein Tag gebären mag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:9 @ Salböl und Räucherwerk erfreuen das Herz, aber süßer ist einem der Freund als duftende Hölzer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:22 @ Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stämpfel wie Grütze, so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:26 @ dann hast du Lämmer für deine Kleidung und Böcke als Kaufpreis für einen Acker

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:2 @ Durch eines Landes Vergehung werden seiner Fürsten viel,aber unter verständigen, einsichtigen Leuten bleibt einer lange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:8 @ Wer sein Vermögen durch Zins und Wucher mehrt,der sammelt es für den, der sich der Geringen erbarmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:3 @ Einer, der Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer es aber mit Huren hält, bringt sein Vermögen durch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:4 @ Ein König giebt durch Recht dem Lande Bestand, wer aber Steuern häuft, richtet es zugrunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:20 @ Schaust du einen, der mit seinen Worten zu hastig ist, - da ist für einen Thoren mehr Hoffnung als für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:2 @ Denn ich bin zu dumm, um als Mensch gelten zu können,und Menschenverstand ist nicht bei mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:4 @ Wer stieg hinauf zum Himmel und fuhr herab? Wer sammelte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Gewand? Wer stellte alle Enden der Erde fest? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? - wenn du es weißt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:6 @ Thue nichts hinzu zu seinen Worten, daß er dich nicht zur Rechenschaft ziehe und du als Lügner erfunden werdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:10 @ Verleumde nicht den Knecht bei seinem Herrn; sonst wird er dir fluchen und du mußt es büßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:28 @ Die Eidechse kannst du mit bloßen Händen greifen, und doch ist sie in Königspalästen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:32 @ Magst du, indem du dich selbst überhebst, unvernünftig sein oder überlegt haben, lege die Hand auf den Mund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:2 @ Was ich dir raten soll, mein Sohn? und was, du Sohn meines Leibes, und was, du Sohn meiner gelübde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:29 @ "Gar viele Frauen haben sich wacker erzeigt - du aber übertriffst sie alle!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:17 @ Hüte deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst. Denn herzukommen, um zu hören, ist besser, als wenn die Thoren Schlachtopfer bringen; denn sie sind unwissend, so daß sie Böses thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:1 @ Sei nicht vorschnell mit dem Munde, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel und du bist auf Erden: darum seien deiner Worte wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:3 @ Wenn du Gott ein Gelübde thust, so säume nicht, es zu erfüllen, denn er hat kein Wohlgefallen an den Thoren; was du gelobst, erfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:4 @ Besser, du gelobst nicht, als daß du gelobst und nicht erfüllst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:7 @ Wenn du Bedrückung des Armen und Entziehung von Recht und Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so wundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher wacht über den andern und ein Höchster über sie alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:13 @ Geht dieser Reichtum durch einen schlimmen Fall verloren, und hat er einen Sohn gezeugt, so bleibt nichts in dessen Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:17 @ Fürwahr, was ich als gut, als schön ersehen habe, ist dies, daß einer esse und trinke und Gutes genieße bei aller seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne, alle seine Lebenstage hindurch, die ihm Gott gegeben hat; denn das ist sein Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:6 @ Und wenn er tausend Jahre zweimal durchlebt, aber kein Gutes genossen hätte: fährt nicht alles an einen Ort?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:12 @ Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, alle die Tage seines eitlen Lebens hindurch, die er zubringt wie ein Schatten? Denn wer verrät dem Menschen, was nach ihm sein wird unter der Sonne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:10 @ Sage nicht: Wie kommt's, daß die früheren Tage besser waren, als die jetzigen? Denn nicht aus Weisheit fragst du darnach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:16 @ Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise: warum willst du dich zu Grunde richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:17 @ Frevle nicht zu sehr und sei kein Thor; warum willst du sterben, ehe es Zeit für dich ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:18 @ Es ist gut, daß du an diesem festhaltest und auch von jenem deine Hand nicht lässest, denn wer Gott fürchtet, entgeht dem allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:21 @ Gieb auch nicht acht auf all' das Gerede, das man redet, damit du nicht deinen Knecht dir fluchen hörest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:22 @ Denn du bist dir vieler Fälle bewußt, wo auch du anderen geflucht hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:26 @ Und bitterer als den Tod erfand ich das Weib; denn sie gleicht einem Netz, und ihr Herz einem Fanggarn, ihre Hände Fesseln. Wer Gott gefällt, entrinnt ihr, aber der Sünder wird durch sie gefangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:4 @ dieweil des Königs Wort mächtig ist, und wer darf zu ihm sagen: Was thust du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:9 @ Genieße das Leben mit dem Weibe, das du lieb hast, alle die Tage deines eitlen Lebens hindurch, die er dir gegeben hat unter der Sonne, alle deine eitlen Tage; denn das ist dein Teil am Leben und für deine Mühe, womit du dich mühst unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:10 @ Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:15 @ Es fand sich aber in ihr ein armer, weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit; aber kein Mensch gedachte jenes armen Mannes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:9 @ Wer Steine losbricht, kann sich an ihnen wehe thun; wer Holz spaltet, kann sich dadurch gefährden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:18 @ Durch Faulheit senkt sich das Gebälk, und durch Schlaffheit der Hände träufelt das Haus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:1 @ Laß dein Brot übers Wasser fahren, denn im Verlauf vieler Tage wirst du es wieder bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:2 @ Zerlege den Teil in sieben, ja in acht, denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:5 @ Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist, und wie die Gebeine im Leibe der Schwangeren entstehen, also kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:6 @ Am Morgen streue deinen Samen und gegen Abend laß deine Hand nicht ruhen; denn du weißt nicht, welches gelingen wird, ob dies oder jenes, oder ob beides zusammen gut geraten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:1 @ Und gedenke deines Schöpfers in deinen Jünglingstagen, ehe denn die bösen Tage kommen, und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: sie gefallen mir nicht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:3 @ zur Zeit, wo die Hüter des Hauses zittern, und die starken Männer sich krümmen, und die Müllerinnen müßig stehen, weil ihrer wenig geworden; wo finster werden, die durch die Fenster sehen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:3 @ Lieblich duften deine Salben; wie ausgegossenes Öl ist dein Name, darum haben dich Jungfrauen lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:7 @ Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:8 @ Wenn du's nicht weißt, o du schönste unter den Frauen, so geh' doch hinaus den Spuren der Herde nach und weide deine Zicklein bei den Hütten der Hirten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:12 @ So lange der König auf seinem Ruhepolster weilte, gab meine Narde ihren Duft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:15 @ Wie schön bist du, meine Freundin; wie schön bist du! Deine Augen sind Taubenaugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:16 @ Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:9 @ Mein Geliebter gleicht einem Reh oder dem jungen Hirsche. Schon steht er hinter unserer Mauer, späht durch das Fenster, blickt durch das Gitter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:13 @ Der Feigenbaum - schon reifen seine Früchte, und die Reben, in Blüte, verbreiten Duft. Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, komme doch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:2 @ So will ich aufstehen und die Stadt durchstreifen, die Märkte und Straßen. Ich will suchen, den meine Seele liebt! Ich suchte ihn und fand ihn nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:6 @ Was ist's, das dort heraufkommt aus der Trift wie Rauches Säulen, umduftet von Balsam und Weihrauch, von allerlei Würze des Krämers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:1 @ Ja, du bist schön, meine Freundin, ja du bist schön: deine Augen sind Taubenaugen zwischen deinem Schleier hervor. Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die am Berge Gilead herab sich lagert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:9 @ Du hast mich des Verstandes beraubt, meine Schwester Braut, du hast mich des Verstandes beraubt durch einen deiner Blicke, durch eine Kette von deinem Halsgeschmeide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:10 @ Wie süß ist deine Liebe, meine Schwester Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und deiner Salben Duft als alle Wohlgerüche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:11 @ Honigseim träufeln deine Lippen, Braut, Honig und Milch birgt deine Zunge, und der Duft deiner Kleider gleicht dem Dufte des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:15 @ Eine Gartenquelle bist du, ein Brunnen lebendigen Wassers und vom Libanon rinnende Bäche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:16 @ Erwache, Nord, und komm, o Süd, durchwehe meinen Garten, daß sein Balsamduft ströme! Es komme mein Geliebter in seinen Garten und genieße seine köstlichen Früchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:4 @ Mein Geliebter streckte seine Hand durch das Fenster, da wallte mein Innerstes auf über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:9 @ Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, du schönste unter den Weibern? Was ist dein Geliebter vor einem andern Geliebten, daß du uns so beschwörst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:1 @ Wohin ist dein Geliebter gegangen, du schönste unter den Weibern? Wohin hat sich dein Geliebter gewandt, daß wir ihn mit dir suchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:4 @ Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, furchtbar wie Bannerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:2 @ Wie schön sind deine Füße in den Schuhen, du Tochter eines Edlen! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, das Werk von Künstlerhänden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:6 @ Dein Haupt auf dir gleicht dem Karmel, und deines Hauptes Haar dem Purpur, - ein König gefesselt durch die Locken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:7 @ Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:9 @ Ich denke, die Palme muß ich ersteigen, ihre Zweige ergreifen. Möchten doch deine Brüste den Trauben am Weinstocke gleichen, und deiner Nase Duft den Äpfeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:14 @ Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und an unseren Thüren sind allerlei köstliche Früchte; frische, auch alte, mein Geliebter, habe ich dir aufbewahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:1 @ Ach, daß du mir wärst wie ein Bruder, den meiner Mutter Brust gesäugt! Träfe ich dich draußen, ich küßte dich; man würde mich doch nicht verachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:13 @ Die du in den Gärten wohnst, Freunde lauschen auf deine Stimme: Laß mich sie hören!


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