OT-POET.filter - lut em:
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Job:1:4 @ Und seine Söhne gingen und machten ein Mahl, ein jeglicher in seinem Hause auf seinen Tag, und sandten hin und luden ihre drei Schwestern, mit ihnen zu essen und zu trinken.
lut@Job:1:5 @ Und wenn die Tage des Mahls um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich des Morgens früh auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob gedachte: Meine Söhne möchten gesündigt und Gott abgesagt haben in ihrem Herzen. Also tat Hiob allezeit.
lut@Job:1:7 @ Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen.
lut@Job:1:9 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst Gott fürchtet?
lut@Job:1:12 @ Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von dem HERRN.
lut@Job:1:22 @ In diesem allem sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider Gott.
lut@Job:2:2 @ Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land umher durchzogen.
lut@Job:2:3 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe.
lut@Job:2:4 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, läßt er für sein Leben.
lut@Job:2:6 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!
lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
lut@Job:2:11 @ Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, daß sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten.
lut@Job:3:3 @ Der Tag müsse verloren sein, darin ich geboren bin, und die Nacht, welche sprach: Es ist ein Männlein empfangen!
lut@Job:3:11 @ Warum bin ich nicht gestorben von Mutterleib an? Warum bin ich nicht verschieden, da ich aus dem Leibe kam?
lut@Job:3:19 @ Da sind beide, klein und groß, und der Knecht ist frei von seinem Herrn.
lut@Job:3:20 @ Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen und das Leben den betrübten Herzen
lut@Job:3:21 @ (die des Todes warten, und er kommt nicht, und grüben ihn wohl aus dem Verborgenen,
lut@Job:3:23 @ dem Manne, dessen Weg verborgen ist und vor ihm von Gott verzäunt ward?
lut@Job:4:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:4:9 @ durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt.
lut@Job:4:12 @ Und zu mir ist gekommen ein heimlich Wort, und mein Ohr hat ein Wörtlein davon empfangen.
lut@Job:4:15 @ Und da der Geist an mir vorüberging standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe.
lut@Job:4:17 @ Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat?
lut@Job:5:3 @ Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause.
lut@Job:5:6 @ Denn Mühsal aus der Erde nicht geht und Unglück aus dem Acker nicht wächst;
lut@Job:5:7 @ sondern der Mensch wird zu Unglück geboren, wie die Vögel schweben, emporzufliegen.
lut@Job:5:11 @ der die Niedrigen erhöht und den Betrübten emporhilft.
lut@Job:5:15 @ Er hilft den Armen von dem Schwert, von ihrem Munde und von der Hand des Mächtigen,
lut@Job:5:21 @ Er wird dich verbergen vor der Geißel Zunge, daß du dich nicht fürchtest vor dem Verderben, wenn es kommt;
lut@Job:5:23 @ sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten.
lut@Job:5:27 @ Siehe, das haben wir erforscht und ist also; dem gehorche und merke du dir's.
lut@Job:6:14 @ Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht.
lut@Job:6:19 @ die Reisezüge von Thema blicken ihnen nach, die Karawanen von Saba hofften auf sie:
lut@Job:6:22 @ Habe ich auch gesagt: Bringet her von eurem Vermögen und schenkt mir
lut@Job:6:27 @ Ihr fielet wohl über einen armen Waisen her und grübet eurem Nachbarn Gruben.
lut@Job:7:2 @ Wie ein Knecht sich sehnt nach dem Schatten und ein Tagelöhner, daß seine Arbeit aus sei,
lut@Job:7:11 @ Darum will ich auch meinem Munde nicht wehren; ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele.
lut@Job:8:5 @ So du aber dich beizeiten zu Gott tust und zu dem Allmächtigen flehst,
lut@Job:8:10 @ Sie werden dich's lehren und dir sagen und ihre Rede aus ihrem Herzen hervorbringen:
lut@Job:8:12 @ Sonst wenn's noch in der Blüte ist, ehe es abgehauen wird, verdorrt es vor allem Gras.
lut@Job:8:16 @ Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem Garten.
lut@Job:8:19 @ Siehe, das ist die Freude seines Wesens; und aus dem Staube werden andere wachsen."
lut@Job:9:4 @ Er ist weise und mächtig; wem ist's je gelungen, der sich wider ihn gelegt hat?
lut@Job:9:5 @ Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt.
lut@Job:9:6 @ Er bewegt die Erde aus ihrem Ort, daß ihre Pfeiler zittern.
lut@Job:9:13 @ Er ist Gott; seinen Zorn kann niemand stillen; unter ihn mußten sich beugen die Helfer Rahabs.
lut@Job:9:32 @ Denn er ist nicht meinesgleichen, dem ich antworten könnte, daß wir vor Gericht miteinander kämen.
lut@Job:10:3 @ Gefällt dir's, daß du Gewalt tust und mich verwirfst, den deine Hände gemacht haben, und bringst der Gottlosen Vornehmen zu Ehren?
lut@Job:10:7 @ so du doch weißt wie ich nicht gottlos sei, so doch niemand ist, der aus deiner Hand erretten könne.
lut@Job:10:8 @ Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben?
lut@Job:10:9 @ Gedenke doch, daß du mich aus Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu Erde machen?
lut@Job:10:12 @ Leben und Wohltat hast du an mir getan, und dein Aufsehen bewahrt meinen Odem.
lut@Job:10:13 @ Aber dies verbargst du in deinem Herzen, ich weiß, daß du solches im Sinn hattest:
lut@Job:11:1 @ Da antwortete Zophar von Naema und sprach:
lut@Job:11:3 @ Müssen die Leute zu deinem eitlen Geschwätz schweigen, daß du spottest und niemand dich beschäme?
lut@Job:11:19 @ würdest ruhen, und niemand würde dich aufschrecken; und viele würden vor dir flehen.
lut@Job:12:4 @ Ich muß von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muß verlacht sein
lut@Job:12:7 @ Frage doch das Vieh, das wird dich's lehren und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir's sagen;
lut@Job:12:9 @ Wer erkennte nicht an dem allem, daß des HERRN Hand solches gemacht hat?
lut@Job:12:14 @ Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.
lut@Job:12:18 @ Er löst auf der Könige Zwang und bindet mit einem Gurt ihre Lenden.
lut@Job:12:23 @ Er macht etliche zu großem Volk und bringt sie wieder um. Er breitet ein Volk aus und treibt es wieder weg.
lut@Job:12:24 @ Er nimmt weg den Mut der Obersten des Volkes im Lande und macht sie irre auf einem Umwege, da kein Weg ist,
lut@Job:13:3 @ Doch wollte ich gern zu dem Allmächtigen reden und wollte gern mit Gott rechten.
lut@Job:14:11 @ Wie ein Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet,
lut@Job:14:12 @ so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.
lut@Job:14:15 @ Du würdest rufen und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände.
lut@Job:14:18 @ Zerfällt doch ein Berg und vergeht, und ein Fels wird von seinem Ort versetzt;
lut@Job:15:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:15:7 @ Bist du der erste Mensch geboren? bist du vor allen Hügeln empfangen?
lut@Job:15:13 @ Was setzt sich dein Mut gegen Gott, daß du solche Reden aus deinem Munde lässest?
lut@Job:15:14 @ Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß er sollte gerecht sein, der von einem Weibe geboren ist?
lut@Job:15:19 @ welchen allein das Land gegeben war, daß kein Fremder durch sie gehen durfte:
lut@Job:15:20 @ "Der Gottlose bebt sein Leben lang, und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen.
lut@Job:15:22 @ glaubt nicht, daß er möge dem Unglück entrinnen, und versieht sich immer des Schwerts.
lut@Job:15:24 @ Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer.
lut@Job:15:26 @ Er läuft mit dem Kopf an ihn und ficht halsstarrig wider ihn.
lut@Job:15:28 @ Er wohnt in verstörten Städten, in Häusern, da man nicht bleiben darf, die auf einem Haufen liegen sollen.
lut@Job:15:30 @ Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen.
lut@Job:15:31 @ Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dünkel betrogen; und eitel wird sein Lohn werden.
lut@Job:16:5 @ Ich wollte euch stärken mit dem Munde und mit meinen Lippen trösten.
lut@Job:16:8 @ Er hat mich runzlig gemacht, das zeugt wider mich; und mein Elend steht gegen mich auf und verklagt mich ins Angesicht.
lut@Job:16:11 @ Gott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in der Gottlosen Hände kommen lassen.
lut@Job:16:12 @ Ich war in Frieden, aber er hat mich zunichte gemacht; er hat mich beim Hals genommen und zerstoßen und hat mich zum Ziel aufgerichtet.
lut@Job:16:14 @ Er hat mir eine Wunde über die andere gemacht; er ist an mich gelaufen wie ein Gewaltiger.
lut@Job:16:21 @ daß er entscheiden möge zwischen dem Mann und Gott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde.
lut@Job:17:1 @ Mein Odem ist schwach, und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da.
lut@Job:17:2 @ Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muß mein Auge weilen.
lut@Job:17:4 @ Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen; darum wirst du ihnen den Sieg geben.
lut@Job:17:6 @ Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen.
lut@Job:17:12 @ Sie wollen aus der Nacht Tag machen und aus dem Tage Nacht.
lut@Job:17:13 @ Wenn ich gleich lange harre, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht;
lut@Job:17:16 @ Hinunter zu den Toten wird es fahren und wird mit mir in dem Staub liegen.
lut@Job:18:4 @ Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, daß um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde?
lut@Job:18:10 @ Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang.
lut@Job:18:17 @ Sein Gedächtnis wird vergehen in dem Lande, und er wird keinen Namen haben auf der Gasse.
lut@Job:18:19 @ Er wird keine Kinder haben und keine Enkel unter seinem Volk; es wird ihm keiner übrigbleiben in seinen Gütern.
lut@Job:19:6 @ so merkt doch nun einmal, daß mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben.
lut@Job:19:9 @ Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen.
lut@Job:19:13 @ Er hat meine Brüder fern von mir getan, und meine Verwandten sind mir fremd geworden.
lut@Job:19:15 @ Meine Hausgenossen und meine Mägde achten mich für fremd; ich bin unbekannt geworden vor ihren Augen.
lut@Job:19:16 @ Ich rief meinen Knecht, und er antwortete mir nicht; ich mußte ihn anflehen mit eigenem Munde.
lut@Job:19:17 @ Mein Odem ist zuwider meinem Weibe, und ich bin ein Ekel den Kindern meines Leibes.
lut@Job:19:24 @ mit einem eisernen Griffel auf Blei und zum ewigem Gedächtnis in Stein gehauen würden!
lut@Job:19:25 @ Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben.
lut@Job:19:26 @ Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen.
lut@Job:19:27 @ Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoß.
lut@Job:19:29 @ so fürchtet euch vor dem Schwert; denn das Schwert ist der Zorn über die Missetaten, auf daß ihr wißt, daß ein Gericht sei.
lut@Job:20:1 @ Da antwortete Zophar von Naema und sprach:
lut@Job:20:4 @ Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind:
lut@Job:20:12 @ Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, daß er sie birgt unter seiner Zunge,
lut@Job:20:13 @ daß er sie hegt und nicht losläßt und sie zurückhält in seinem Gaumen,
lut@Job:20:15 @ Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
lut@Job:20:20 @ Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.
lut@Job:20:21 @ Nichts blieb übrig vor seinem Fressen; darum wird sein gutes Leben keinen Bestand haben.
lut@Job:20:24 @ Er wird fliehen vor dem eisernen Harnisch, und der eherne Bogen wird ihn verjagen.
lut@Job:20:26 @ Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.
lut@Job:20:28 @ Das Getreide in seinem Hause wird weggeführt werden, zerstreut am Tage seines Zorns.
lut@Job:21:4 @ Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich ungeduldig sein?
lut@Job:21:13 @ Sie werden alt bei guten Tagen und erschrecken kaum einen Augenblick vor dem Tode,
lut@Job:21:17 @ Wie oft geschieht's denn, daß die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? daß er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn?
lut@Job:21:18 @ daß sie werden wie Stoppeln vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturmwind wegführt?
lut@Job:21:21 @ Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist?
lut@Job:21:23 @ Dieser stirbt frisch und gesund in allem Reichtum und voller Genüge,
lut@Job:21:24 @ sein Melkfaß ist voll Milch, und seine Gebeine werden gemästet mit Mark;
lut@Job:21:29 @ Habt ihr denn die Wanderer nicht befragt und nicht gemerkt ihre Zeugnisse?
lut@Job:21:32 @ Und er wird zu Grabe geleitet und hält Wache auf seinem Hügel.
lut@Job:22:1 @ Da antwortete Eliphas von Theman und sprach:
lut@Job:22:3 @ Meinst du, dem Allmächtigen liege daran, daß du gerecht seist? Was hilft's ihm, wenn deine Wege ohne Tadel sind?
lut@Job:22:6 @ Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand genommen ohne Ursache; du hast den Nackten die Kleider ausgezogen;
lut@Job:22:7 @ du hast die Müden nicht getränkt mit Wasser und hast dem Hungrigen dein Brot versagt;
lut@Job:22:22 @ Höre das Gesetz von seinem Munde und fasse seine Reden in dein Herz.
lut@Job:22:23 @ Wirst du dich bekehren zu dem Allmächtigen, so wirst du aufgebaut werden. Tue nur Unrecht ferne hinweg von deiner Hütte
lut@Job:22:26 @ Dann wirst du Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott aufheben.
lut@Job:22:28 @ Was du wirst vornehmen, wird er dir lassen gelingen; und das Licht wird auf deinem Wege scheinen.
lut@Job:22:29 @ Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.
lut@Job:23:2 @ Meine Rede bleibt noch betrübt; meine Macht ist schwach über meinem Seufzen.
lut@Job:23:3 @ Ach daß ich wüßte, wie ich ihn finden und zu seinem Stuhl kommen möchte
lut@Job:23:12 @ und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz.
lut@Job:23:16 @ Gott hat mein Herz blöde gemacht, und der Allmächtige hat mich erschreckt.
lut@Job:24:1 @ Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht?
lut@Job:24:6 @ Sie ernten auf dem Acker, was er trägt, und lesen den Weinberg des Gottlosen.
lut@Job:24:18 @ "Er fährt leicht wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird gering im Lande, und er baut seinen Weinberg nicht.
lut@Job:26:2 @ Wie stehest du dem bei, der keine Kraft hat, hilfst dem, der keine Stärke in den Armen hat!
lut@Job:26:3 @ Wie gibst du Rat dem, der keine Weisheit hat, und tust kund Verstandes die Fülle!
lut@Job:26:4 @ Zu wem redest du? und wes Odem geht von dir aus?
lut@Job:26:11 @ Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.
lut@Job:27:3 @ solange mein Odem in mir ist und der Hauch von Gott in meiner Nase ist:
lut@Job:27:10 @ Oder kann er an dem Allmächtigen seine Lust haben und Gott allezeit anrufen?
lut@Job:27:11 @ Ich will euch lehren von der Hand Gottes; und was bei dem Allmächtigen gilt, will ich nicht verhehlen.
lut@Job:27:13 @ Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden:
lut@Job:27:21 @ Der Ostwind wird ihn wegführen, daß er dahinfährt; und Ungestüm wird ihn von seinem Ort treiben.
lut@Job:28:11 @ Man wehrt dem Strome des Wassers und bringt, das darinnen verborgen ist, ans Licht.
lut@Job:28:13 @ Niemand weiß, wo sie liegt, und sie wird nicht gefunden im Lande der Lebendigen.
lut@Job:28:19 @ Topaz aus dem Mohrenland wird ihr nicht gleich geschätzt, und das reinste Gold gilt ihr nicht gleich.
lut@Job:28:21 @ Sie ist verhohlen vor den Augen aller Lebendigen, auch den Vögeln unter dem Himmel.
lut@Job:28:24 @ Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist.
lut@Job:28:25 @ Da er dem Winde sein Gewicht machte und setzte dem Wasser sein gewisses Maß;
lut@Job:28:26 @ da er dem Regen ein Ziel machte und dem Blitz und Donner den Weg:
lut@Job:29:3 @ da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht in der Finsternis ging;
lut@Job:29:18 @ Ich gedachte: "Ich will in meinem Nest ersterben und meiner Tage viel machen wie Sand."
lut@Job:29:19 @ Meine Wurzel war aufgetan dem Wasser, und der Tau blieb über meinen Zweigen.
lut@Job:29:22 @ Nach meinen Worten redete niemand mehr, und meine Rede troff auf sie.
lut@Job:29:23 @ Sie warteten auf mich wie auf den Regen und sperrten ihren Mund auf als nach dem Spätregen.
lut@Job:29:25 @ Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.
lut@Job:30:8 @ die Kinder gottloser und verachteter Leute, die man aus dem Lande weggetrieben.
lut@Job:30:10 @ Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und scheuen sich nicht, vor meinem Angesicht zu speien.
lut@Job:30:11 @ Sie haben ihr Seil gelöst und mich zunichte gemacht und ihren Zaum vor mir abgetan.
lut@Job:30:12 @ Zur Rechten haben sich Buben wider mich gesetzt und haben meinen Fuß ausgestoßen und haben wider mich einen Weg gemacht, mich zu verderben.
lut@Job:30:18 @ Mit großer Gewalt werde ich anders und anders gekleidet, und ich werde damit umgürtet wie mit einem Rock.
lut@Job:30:19 @ Man hat mich in den Kot getreten und gleich geachtet dem Staub und der Asche.
lut@Job:30:22 @ Du hebst mich auf und lässest mich auf dem Winde fahren und zerschmelzest mich kräftig.
lut@Job:30:23 @ Denn ich weiß du wirst mich dem Tod überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
lut@Job:30:24 @ Aber wird einer nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien vor seinem Verderben?
lut@Job:30:28 @ Ich gehe schwarz einher, und brennt mich doch die Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie.
lut@Job:31:1 @ Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, daß ich nicht achtete auf eine Jungfrau.
lut@Job:31:7 @ Ist mein Gang gewichen aus dem Wege und mein Herz meinen Augen nachgefolgt und klebt ein Flecken an meinen Händen,
lut@Job:31:10 @ so müsse mein Weib von einem andern geschändet werden, und andere müssen bei ihr liegen;
lut@Job:31:15 @ Hat ihn nicht auch der gemacht, der mich in Mutterleibe machte, und hat ihn im Schoße ebensowohl bereitet?
lut@Job:31:19 @ Hab ich jemand sehen umkommen, daß er kein Kleid hatte, und den Armen ohne Decke gehen lassen?
lut@Job:31:24 @ Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zu dem Goldklumpen gesagt: "Mein Trost"?
lut@Job:31:29 @ Hab ich mich gefreut, wenn's meinem Feind übel ging, und habe mich überhoben, darum daß ihn Unglück betreten hatte?
lut@Job:31:30 @ Denn ich ließ meinen Mund nicht sündigen, daß ich verwünschte mit einem Fluch seine Seele.
lut@Job:31:31 @ Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?"
lut@Job:31:32 @ Draußen mußte der Gast nicht bleiben, sondern meine Tür tat ich dem Wanderer auf.
lut@Job:31:39 @ hab ich seine Früchte unbezahlt gegessen und das Leben der Ackerleute sauer gemacht:
lut@Job:32:8 @ Aber der Geist ist in den Leuten und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.
lut@Job:32:11 @ Siehe, ich habe geharrt auf das, was ihr geredet habt; ich habe aufgemerkt auf eure Einsicht, bis ihr träfet die rechte Rede,
lut@Job:32:18 @ Denn ich bin der Reden so voll, daß mich der Odem in meinem Innern ängstet.
lut@Job:32:21 @ Ich will niemands Person ansehen und will keinem Menschen schmeicheln.
lut@Job:33:2 @ Siehe, ich tue meinen Mund auf, und meine Zunge redet in meinem Munde.
lut@Job:33:4 @ Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.
lut@Job:33:6 @ Siehe, ich bin Gottes ebensowohl als du, und aus Lehm bin ich auch gemacht.
lut@Job:33:15 @ Im Traum, im Nachtgesicht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt, wenn sie schlafen auf dem Bette,
lut@Job:33:17 @ daß er den Menschen von seinem Vornehmen wende und behüte ihn vor Hoffart
lut@Job:33:18 @ und verschone seine Seele vor dem Verderben und sein Leben, daß es nicht ins Schwert falle.
lut@Job:33:19 @ Auch straft er ihn mit Schmerzen auf seinem Bette und alle seinen Gebeine heftig
lut@Job:33:23 @ So dann für ihn ein Engel als Mittler eintritt, einer aus tausend, zu verkündigen dem Menschen, wie er solle recht tun,
lut@Job:33:26 @ Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten.
lut@Job:33:29 @ Siehe, das alles tut Gott zwei-oder dreimal mit einem jeglichen,
lut@Job:33:30 @ daß er seine Seele zurückhole aus dem Verderben und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.
lut@Job:34:8 @ und auf dem Wege geht mit den Übeltätern und wandelt mit gottlosen Leuten?
lut@Job:34:9 @ Denn er hat gesagt: "Wenn jemand schon fromm ist, so gilt er doch nichts bei Gott."
lut@Job:34:11 @ sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.
lut@Job:34:12 @ Ohne zweifel, Gott verdammt niemand mit Unrecht, und der Allmächtige beugt das Recht nicht.
lut@Job:34:14 @ So er nun an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge,
lut@Job:34:26 @ Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht:
lut@Job:34:33 @ Soll er nach deinem Sinn vergelten? Denn du verwirfst alles; du hast zu wählen, und nicht ich. Weißt du nun was, so sage an.
lut@Job:35:8 @ Einem Menschen, wie du bist, mag wohl etwas tun deine Bosheit, und einem Menschenkind deine Gerechtigkeit.
lut@Job:35:11 @ der uns klüger macht denn das Vieh auf Erden und weiser denn die Vögel unter dem Himmel?"
lut@Job:36:5 @ Siehe, Gott ist mächtig, und verachtet doch niemand; er ist mächtig von Kraft des Herzens.
lut@Job:36:6 @ Den Gottlosen erhält er nicht, sondern hilft dem Elenden zum Recht.
lut@Job:36:7 @ Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.
lut@Job:36:10 @ und öffnet ihnen das Ohr zur Zucht und sagt ihnen, daß sie sich von dem Unrechten bekehren sollen.
lut@Job:36:15 @ Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.
lut@Job:36:16 @ Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.
lut@Job:36:26 @ Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.
lut@Job:37:2 @ O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
lut@Job:37:4 @ Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.
lut@Job:37:5 @ Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.
lut@Job:37:8 @ Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort.
lut@Job:37:10 @ Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.
lut@Job:37:12 @ Er kehrt die Wolken, wo er hin will, daß sie schaffen alles, was er ihnen gebeut, auf dem Erdboden:
lut@Job:37:20 @ Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.
lut@Job:38:1 @ Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
lut@Job:38:10 @ da ich ihm den Lauf brach mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Türen
lut@Job:38:12 @ Hast du bei deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt,
lut@Job:38:14 @ Sie wandelt sich wie Ton unter dem Siegel, und alles steht da wie im Kleide.
lut@Job:38:20 @ daß du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause?
lut@Job:38:25 @ Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner
lut@Job:38:26 @ und läßt regnen aufs Land da niemand ist, in der Wüste, da kein Mensch ist,
lut@Job:38:29 @ Aus wes Leib ist das Eis gegangen, und wer hat den Reif unter dem Himmel gezeugt,
lut@Job:39:1 @ Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden schwanger gehen?
lut@Job:39:6 @ dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung?
lut@Job:39:13 @ Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn.
lut@Job:39:19 @ Kannst du dem Roß Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne?
lut@Job:39:22 @ Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht,
lut@Job:40:2 @ Will mit dem Allmächtigen rechten der Haderer? Wer Gott tadelt, soll's der nicht verantworten?
lut@Job:40:3 @ Hiob aber antwortete dem HERRN und sprach:
lut@Job:40:6 @ Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
lut@Job:40:11 @ Streue aus den Zorn deines Grimmes; schaue an die Hochmütigen, wo sie sind, und demütige sie!
lut@Job:40:15 @ Siehe da, den Behemoth, den ich neben dir gemacht habe; er frißt Gras wie ein Ochse.
lut@Job:40:19 @ Er ist der Anfang der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, der gab ihm sein Schwert.
lut@Job:40:22 @ Das Gebüsch bedeckt ihn mit seinem Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn.
lut@Job:40:23 @ Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet's nicht groß; läßt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen.
lut@Job:41:1 @ Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen?
lut@Job:41:2 @ Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren?
lut@Job:41:5 @ Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden?
lut@Job:41:9 @ Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden.
lut@Job:41:10 @ Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?
lut@Job:41:19 @ Aus seinem Munde fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus.
lut@Job:41:21 @ Sein Odem ist wie eine lichte Lohe, und aus seinem Munde gehen Flammen.
lut@Job:41:22 @ Auf seinem Hals wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Angst.
lut@Job:41:26 @ Wenn man zu ihm will mit dem Schwert, so regt er sich nicht, oder mit Spieß, Geschoß und Panzer.