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OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at im:



sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:1 @ Es war ein Mann im Lande Uz mit Namen Hiob; der war unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:4 @ Seine Söhne aber pflegten hinzugehen und der Reihe nach im Hause eines jeden ein Mahl zu veranstalten; sie ließen dann jedesmal auch ihre drei Schwestern einladen, mit ihnen zu essen und zu trinken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:10 @ Seiner Hände Arbeit hast du gesegnet und seine Herden breiteten sich im Lande aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:13 @ Eines Tages nun, als die Söhne und Töchter Hiobs eben im Hause ihres ältesten Bruders schmausten und Wein tranken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:16 @ Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes fiel vom Himmel herab und fuhr zündend unter die Schafe und die Knechte und verzehrte sie, und nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:18 @ Noch redete dieser, da kam ein anderer und sprach: deine Söhne und Töchter schmausten und tranken Wein im Hause ihres ältesten Bruders,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:12 @ Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:9 @ Es müssen sich verfinstern ihrer Dämmerung Sterne; sie harre auf Licht - umsonst! und niemals schaue sie der Morgenröte Wimpern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:11 @ Warum starb ich nicht im Mutterleibe, verschied ich nicht, als ich herausgetreten aus dem Mutterschoß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:10 @ Des Löwen Brüllen und des Leuen Stimme - der jungen Löwen Zähne sind zerbrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:16 @ Da stand - sein Aussehn konnt ich nicht erkennen - ein Gebilde vor meinen Augen; ich vernahm eine flüsternde Stimme:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:19 @ "geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:4 @ Seinen Kindern bleibt die Hilfe fern; sie müssen sich zertreten lassen im Thor, und keiner errettet sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:20 @ Bei Hungersnot errettet er dich vom Tode und im Kriege von den Streichen des Schwerts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:23 @ Denn mit des Feldes Steinen bist du im Bunde, und die wilden Tiere sind mit dir befreundet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:27 @ Siehe, das ist's, was wir erforscht, so ist's! Vernimm es und beherzige es wohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:10 @ So wäre doch das noch mein Trost und aufhüpfen wollte ich im schonungslosen Schmerz -, daß ich des Heiligen Worte nie verleugnet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:26 @ Gedenkt ihr, Worte zu rügen? Die Reden des Verzweifelten verhallen im Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:18 @ daß du ihn heimsuchst jeden neuen Morgen und jeden Augenblick ihn prüfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:5 @ Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:8 @ der den Himmel ausspannt allein und einher schreitet auf den Höhen des Meers,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:17 @ Vielmehr, im Sturmwind würde er mich anschnauben und meine Wunden ohne Ursach' mehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:18 @ würde mich nimmer aufatmen lassen, sondern mich sättigen mit bitterem Weh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:20 @ Wär' ich im Recht - mein Mund würde mich verdammen, wäre ich unschuldig - er würde mich zum Betrüger machen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:16 @ Und wollte sich's erheben, wie ein Leu wolltest du mich jagen und immer aufs neue deine Wundermacht an mir erweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:17 @ Stets neue Zeugen wolltest du wider mich vorführen und deinen Grimm vielfältig gegen mich ausüben - ein Schmerzensheer, sich stets ablösend, gegen mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:8 @ Himmelhoch - was kannst du thun? tiefer als die Unterwelt - was kannst du wissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:5 @ Dem Unglück Verachtung! - so denkt der Sichere - ein Stoß denen, deren Fuß im Wanken ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:7 @ Wahrlich, frage doch nur das Vieh, das wird dich's lehren, und die Vögel des Himmels, die werden dir's verkündigen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:10 @ Nein, strafen, strafen wird er euch, wenn ihr insgeheim Partei ergreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:8 @ Ob auch seine Wurzel in der Erde altert, und sein Stumpf im Staube abstirbt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:12 @ so legt der Mensch sich nieder und steht nicht wieder auf; bis der Himmel vergeht, erwachen sie nicht und regen sich nicht aus ihrem Schlaf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:18 @ Aber wie der Berg im Sturze zerfällt, und der Fels von seiner Stelle rückt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:20 @ Du vergewaltigst ihn für immer, und er geht dahin, entstellst sein Antlitz und lässest ihn dahinfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:8 @ Hast du im Rate Gottes zugehört und die Weisheit an dich gerissen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:15 @ Selbst seinen Heiligen traut er nicht, und der Himmel ist nicht rein in seinen Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:21 @ "Schreckenslaute tönen in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verwüster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:28 @ "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:9 @ Sein Grimm zerfleischt und befehdet mich, er fletscht gegen mich seine Zähne; als mein Widersacher wetzt er seine Augen wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:12 @ Ich lebte ruhig, da zerschmetterte er mich, packte mich beim Genick und schüttelte mich und stellte mich als Zielscheibe für sich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:16 @ Mein Antlitz ist hochgerötet vom Weinen, und tiefes Dunkel ruht auf meinen Wimpern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:19 @ Schon jetzt ist im Himmel mein Zeuge, und mein Bürge in der Höhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:16 @ Zu den Riegeln der Unterwelt fährt sie hinab wenn allzumal im Staube Ruhe ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:4 @ Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:20 @ Ob seines Verhängnistags erstarren die im Westen, und Schauder packt, die im Osten wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:3 @ Schon zehnmal nun beschimpftet ihr mich und schämt euch nicht, mich zu mißhandeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:3 @ mich beschimpfende Rüge muß ich hören, und der Geist giebt mir Antwort aus meiner Einsicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:6 @ Ob auch sein hoher Mut sich bis zum Himmel erhebt, und sein Haupt bis an die Wolken reicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:7 @ gleich seinem Kote schwindet er für immer; die ihn sahen, sprechen: Wo ist er?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:9 @ Das Auge, das ihn geschaut, schaut ihn nicht wieder, und seine Stätte sieht ihn nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:27 @ Der Himmel deckt seine Schuld auf, und die Erde erhebt sich feindselig wider ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:20 @ Seine eigenen Augen mögen sein Unheil sehen, und er selbst vom Grimme des Allmächtigen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:22 @ Will man Gotte Weisheit lehren, ihn, der die Himmlischen richtet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:23 @ Der eine stirbt im vollen Glück, vollkommen ruhig und wohlgemut;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:26 @ Gemeinsam liegen sie im Staube, und Gewürm bedeckt sie beide.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:12 @ Ist Gott nicht himmelhoch? Schau der Sterne Gipfel an, wie hoch sie ragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:14 @ Wolken sind seine Hülle, so daß er nicht sieht, und auf des Himmels Kreis lustwandelt er."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:22 @ Nimm doch aus seinem Munde Belehrung an und birg seine Worte in deinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:28 @ Unternimmst du etwas, so gelingt es dir, und über deinen Wegen strahlet Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:7 @ Da würde ein Redlicher mit ihm rechten, und für immer machte ich mich von meinem Richter frei!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:9 @ Im Norden schafft er, aber ich sehe ihn nicht, biegt ab gen Süden - aber ich erblicke ihn nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:14 @ Ja, er wird zu Ende führen, was er mir bestimmt hat, und solcherlei hat er noch vieles im Sinn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:3 @ Den Esel der Verwaisten treibt man fort, nimmt der Witwe Rind zum Pfand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:4 @ Die Armen stößt man vom Wege, die Elenden im Lande müssen sich insgesamt verstecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:12 @ Aus den Städten her ächzen Sterbende, die Seele Erschlagener schreit um Rache; doch Gott achtet nicht der Ungereimtheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:13 @ Jene sind Lichtfeinde geworden; seine Wege kennen sie nicht und sind nicht heimisch auf seinen Pfaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:16 @ Im Finstern bricht man in Häuser ein; bei Tage halten sie sich eingeschlossen, wollen nichts wissen vom Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:18 @ Schnell ist er dahin auf Wassers Fläche; verflucht wird ihr Erbteil im Lande, nicht wendet er sich mehr des Wegs zu den Weinbergen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:11 @ Des Himmels Säulen werden ins Wanken gebracht und entsetzen sich vor seinem Dräun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:13 @ Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrte den flüchtigen Drachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:11 @ Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:3 @ Ein Ende hat man der Finsternis gemacht und bis zur äußersten Grenze durchforscht man das im tiefsten Dunkel verborgene Gestein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:13 @ Kein Mensch kennt den Weg zu ihr, und sie ist nicht zu finden im Lande der Lebendigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:21 @ Verhüllt ist sie vor den Augen aller Lebenden, auch den Vögeln unter dem Himmel ist sie verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:24 @ Denn er schaut bis zu der Erde Enden; was irgend unter dem Himmel ist, sieht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:25 @ Als er des Windes Wucht abwog und dem Wasser sein Maß bestimmte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:10 @ Der Edlen Stimme verbarg sich, und ihre Zunge klebte an ihrem Gaumen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:24 @ Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebts bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:2 @ Was wäre da die Zuteilung von Gotte droben und das Verhängnis des Allmächtigen in Himmelshöhen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:13 @ Wenn ich das Recht meines Knechtes verachtete und das meiner Magd, wenn wir im Streite waren -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:15 @ Hat nicht, der mich erschuf, im Mutterleib auch ihn geschaffen, und hat nicht Einer uns im Mutterschoß bereitet? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:21 @ Wenn ich gegen eine Waise meine Faust geschwungen, weil ich im Thore Beistand für mich sah,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:27 @ und mein Herz sich insgeheim bethören ließ, und meine Hand sich zum Kuß an meinen Mund legte -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:32 @ Der Fremdling durfte nicht im Freien übernachten, meine Thüren öffnete ich dem Wanderer -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:33 @ Wenn ich, wie Menschen thun, meine Sünden verheimlichte, indem ich meine Schuld in meinem Busen verbarg,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:8 @ Allein, der Geist im Menschen ist es und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:14 @ Denn freilich spricht Gott einmal, auch zweimal - aber man beachtet es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:15 @ Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:29 @ Sieh, dies alles thut Gott mit dem Menschen zweimal, dreimal,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:19 @ Der nicht Partei für Fürsten nimmt, noch den Reichen vor dem Armen bevorzugt; denn seiner Hände Werk sind sie alle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:33 @ Soll er es nach deinem Sinne vergelten, weil du verschmähst? Denn du mußt bestimmen und nicht ich! Und was du weißt sprich aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:5 @ Schau zum Himmel auf und sieh, blicke hinauf zu den Wolken, die hoch über dir sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:11 @ der uns belehrt vor den Tieren des Feldes und vor den Vögeln unter dem Himmel und Weisheit giebt?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:7 @ Er zieht seine Augen nicht ab von dem Frommen und bei Königen auf dem Thron - da läßt er sie immerdar sitzen, daß sie erhöht seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:11 @ Wenn sie gehorchen und sich unterwerfen,so werden sie ihre Tage im Glück und ihre Jahre in Wonne verbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:18 @ Denn Grimm verführe dich nicht zu Hohn, und des Lösegelds Größe verleite dich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:31 @ Denn damit richtet er Völker, giebt Speise zugleich im Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:2 @ O hört, hört das Grollen seiner Stimme und das Brausen, das aus seinem Munde kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:3 @ Unter den ganzen Himmel hin entfesselt er es und sein Licht über die Säume der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:4 @ Hinter ihm drein brüllt eine Stimme; er donnert mit seiner majestätischen Stimme und hält sie nicht zurück, wenn seine Stimme erschallt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:14 @ Vernimm dies, o Hiob! Steh still und beachte die Wunder Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:5 @ Wer hat ihre Maße bestimmt - du weißt es ja! - oder wer hat über sie die Meßschnur gespannt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:29 @ Aus wessen Schoße ging das Eis hervor, und des Himmels Reif, wer hat ihn geboren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:33 @ Kennst du die Gesetze des Himmels oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:34 @ Erhebst du zur Wolke deine Stimme, daß Schwall von Wassern dich bedecke?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:37 @ Wer zählt die Wolken mit Weisheit ab, und die Krüge des Himmels - wer legt sie um,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:40 @ wenn sie sich in den Lagerstätten ducken, im Dickicht auf der Lauer liegen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:4 @ Ihre Jungen erstarken, wachsen auf im Freien, laufen fort und kehren nicht wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:21 @ Es scharrt im Thalgrund und freut sich der Kraft, zieht aus entgegen dem Harnisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:13 @ Birg sie im Staube allzumal, banne ihr Angesicht an verborgenem Ort,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:21 @ Unter Lotusbüschen lagert es, im Versteck von Rohr und Schilf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:28 @ Wird es einen Vertrag mit dir eingehen, daß du es für immer zum Sklaven nehmest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:3 @ Wer hat mir etwas zuvor gethan, daß ich vergelten müßte? Was irgendwo unter dem Himmel ist, gehört mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:10 @ Sein Niesen läßt Licht erglänzen, und seine Augen gleichen der Morgenröte Wimpern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:15 @ Und im ganzen Lande fand man keine so schönen Frauen wie Hiobs Töchter; und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:5 @ Darum werden die Gottlosen im Gerichte nicht bestehn, noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:4 @ Der im Himmel thronet, lacht; der Herr spottet ihrer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:5 @ Dann redet er zu ihnen in seinem Zorn und in seinem Grimme schreckt er sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:2 @ Höre meine Worte, Jahwe, vernimm mein Seufzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:4 @ Jahwe, in der Frühe wollest du meine Stimme hören; in der Frühe rüste ich dir zu und schaue aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:2 @ Jahwe, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Grimme züchtige mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:6 @ Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer könnte in der Unterwelt dir lobsingen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:10 @ Jahwe hat mein Flehen gehört; Jahwe nimmt mein Gebet an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:11 @ Meine Feinde müssen zu Schanden werden und sehr bestürzt, müssen umkehren und zu Schanden werden im Nu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:8 @ Eine Versammlung von Völkern möge dich umgeben, und über ihr in der Höhe nimm deinen Sitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:2 @ Jahwe, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde,der du deine Pracht auf den Himmel gelegt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:4 @ Wenn ich deinen Himmel anschaue, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:9 @ die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meere - was irgend die Meerespfade durchzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:6 @ Du hast die Heiden bedroht, die Gottlosen umgebracht, ihren Namen auf immer und ewig ausgetilgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:16 @ Versunken sind die Heiden in der Grube, die sie zugerichtet hatten; in dem Netze, das sie heimlich gelegt, fing sich ihr Fuß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:19 @ Denn nicht auf ewig wird der Arme vergessen, die Hoffnung der Elenden nicht für immer verloren sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:5 @ Was er unternimmt, hat jederzeit Bestand; deine Gerichte bleiben hoch droben von ihm fern:alle seine Feinde - er bläst sie verächtlich an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:6 @ Er denkt in seinem Sinn: Ich werde nimmermehr wanken, in alle Zukunft nicht in Unglück geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:8 @ Er liegt im Hinterhalte der Gehöfte, mordet insgeheim Unschuldige;seine Augen spähen nach dem Unglücklichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:9 @ Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe in seinem Dickicht. Er lauert, den Elenden zu erhaschen;er erhascht den Elenden, indem er ihn fortzieht mit seinem Netz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:11 @ Er denkt in seinem Sinne: Gott vergißt es; er hat sein Angesicht verborgen, er sieht es nimmermehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:16 @ Jahwe ist König auf immer und ewig; verschwunden sind die Heiden aus seinem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:2 @ Denn fürwahr, die Gottlosen spannen den Bogen, haben ihren Pfeil auf der Sehne zurechtgelegt,um im Dunkeln auf die zu schießen, die redliches Herzens sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:4 @ Jahwe in seinem heiligen Palast, Jahwe, dessen Thron im Himmel ist -seine Augen sehen, seine Wimpern prüfen die Menschenkinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:12:7 @ Die Worte Jahwes sind lautere Worte, Silber, das im Tiegel an der Erde geläutert,siebenfältig gereinigt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:2 @ Wie lange, Jahwe, willst du mich für immer vergessen? Wie lange willst du dein Angesicht vor mir verbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:2 @ Jahwe blickte vom Himmel herab auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Klugen gebe,einen, der nach Gott frage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:6 @ Den Ratschlag des Elenden mögt ihr immerhin zu Schanden machen, denn Jahwe ist seine Zuflucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:5 @ der sein Geld nicht um Zins giebt und nicht Bestechung gegen den Unschuldigen annimmt - wer so handelt, wird nimmermehr wanken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:16:3 @ Die Heiligen, die im Lande sind, sie sind die Herrlichen, an denen ich all' mein Wohlgefallen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:1 @ Ein Gebet Davids! Höre, Jahwe, gerechte Sache! Merke auf mein Flehen! Vernimm mein Gebet, das ich nicht mit trügerischen Lippen bete!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:3 @ Wenn du mein Herz prüfst, des Nachts nachsiehst, mich genau erforschest, so findest du keine schlimmen Gedanken in mir, noch macht sich mein Mund einer Übertretung schuldig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:4 @ Beim Thun der Menschen habe ich nach dem Worte deiner Lippen mich gehütet vor des Gewaltthätigen Pfaden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:8 @ Behüte mich wie den Stern im Auge, verbirg mich im Schatten deiner Flügel

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:12 @ Er gleicht einem Löwen, der zu rauben begehrt, und einem Jungleuen, der im Verstecke liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:14 @ vor Männern, Jahwe, mit deiner Hand - vor Männern von der Welt, deren Teil im Leben ist, und deren Bauch du mit deinen Gütern füllst. Sie haben Söhne vollauf und hinterlassen ihren Kindern ihren Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:7 @ Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:10 @ Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:14 @ Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:2 @ Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,und die Veste verkündigt das Werk seiner Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:7 @ Von dem einen Ende des Himmels geht er ausund läuft um bis zu seinem anderen Ende,und nichts bleibt vor seiner Glut geborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:10 @ Der Dienst Jahwes ist rein, besteht für immer; die Satzungen Jahwes sind Wahrheit, sind rechtschaffen insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:11 @ Sie sind begehrenswerter als Gold und vieles Feingoldund süßer als Honig und der Seim der Waben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:7 @ Nun weiß ich, daß Jahwe seinem Gesalbten hilft; er erhört ihn von seinem heiligen Himmel her durch Machtthaten, durch die Hilfe seiner Rechten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:5 @ Leben erbat er von dir, du gabst es ihm - langes Leben für immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:7 @ Denn du setzest ihn zu großem Segen für immer, erfreust ihn mit Wonne vor deinem Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:27 @ Elende werden essen und satt werden; preisen werden Jahwe, die ihn suchen: Euer Herz lebe auf für immer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:5 @ Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesichte meiner Bedränger. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher hat Überfluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:6 @ Nur Glück und Huld werden mir alle meine Lebenstage auf dem Fuße folgen,und im Hause Jahwes werde ich bleiben lebenslang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:3 @ Werden doch alle, die auf dich harren, nimmermehr zu Schanden; zu Schanden werden, die ohne Ursach abtrünnig wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:9 @ Er läßt die Elenden im Rechte wandeln und lehrt die Elenden seinen Weg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:13 @ Ein solcher wird im Glücke weilen, und seine Nachkommen werden das Land besitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:4 @ Eins erbitte ich von Jahwe, danach verlangt mich: daß ich im Hause Jahwes bleiben dürfe all' mein Leben lang, um die Lieblichkeit Jahwes zu schauen und an seinem Tempel meine Lust zu sehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:5 @ Denn er birgt mich in einer Hütte am Tage des Unheils; er schirmt mich im Schirme seines Zeltes, hebt mich empor auf einen Felsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:9 @ Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:10 @ Denn mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber Jahwe nimmt mich auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:13 @ Wenn ich nicht gewiß wäre, die Güte Jahwes zu schauen, im Lande der Lebendigen -!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:3 @ Raffe mich nicht weg mit den Gottlosen und mit den Übelthätern,die mit ihren Nächsten freundlich reden, während sie Böses im Sinne haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:7 @ Ich aber dachte in meiner Sicherheit: "Ich werde nimmermehr wanken"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:30:13 @ auf daß dir meine Seele lobsinge und nicht schweige. Jahwe, mein Gott, immerdar will ich dich preisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:2 @ Bei dir, Jahwe, suche ich Zuflucht: Laß mich nimmermehr zu Schanden werden! Befreie mich nach deiner Gerechtigkeit;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:5 @ Du wirst mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich gelegt haben, denn du bist meine Schutzwehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:24 @ Liebt Jahwe, alle seine Frommen! Die Treuen behütet Jahwe, aber im vollen Maße vergilt er dem, der Hochmut übt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:6 @ Durch das Wort Jahwes ist der Himmel gemacht, und sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:13 @ Jahwe blickte vom Himmel herab, sah alle Menschenkinder;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:34:1 @ Von David, als er seinen Verstand vor Abimelech verstellte, und der ihn forttrieb, und er von dannen ging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:7 @ Denn ohne Ursache haben sie mir heimlich ihr Netz gelegt, ohne Ursache mir eine Grube gegraben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:8 @ Möge ihn unversehens Verderben überfallen, und sein Netz, das er heimlich gelegt, ihn fangen: ins Verderben stürze er hinein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:20 @ Denn sie reden nicht, was zum Frieden dient, und wider die Stillen im Land ersinnen sie trügerische Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:2 @ Eine Eingebung der Sünde wird dem Gottlosen im Innern seines Herzens zu teil; es giebt vor seinen Augen keinen Schrecken Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:6 @ Jahwe, bis an den Himmel reicht deine Gnade, deine Treue bis zu den Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:8 @ Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott! Die Menschenkinder bergen sich im Schatten deiner Flügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:5 @ Stelle Jahwe dein Geschick anheim und vertraue auf ihn, so wird er es machen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:18 @ Jahwe kennt die Lebenstage der Redlichen, und ihr Besitz wird immerdar bestehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:27 @ Halte dich fern vom Bösen und thue Gutes, so wirst du immerdar wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:28 @ Denn Jahwe liebt das Recht und verläßt seine Frommen nimmermehr. Die Ungerechten werden vertilgt, und die Nachkommen der Gottlosen ausgerottet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:29 @ Die Frommen werden das Land in Besitz nehmen und für immer darin wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:2 @ Jahwe, nicht in deinem Zorne strafe mich und nicht in deinem Grimme züchtige mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:4 @ An meinem Leibe blieb nichts unversehrt infolge deines Grimms, nichts heil an meinen Gebeinen infolge meiner Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:7 @ Ich bin überaus gekrümmt, gebeugt; immerfort gehe ich trauernd einher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:13 @ Und die mir nach dem Leben trachten, legten Schlingen, und die mein Unglück suchen, beschlossen Verderben und sinnen immerfort auf Trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:7 @ Nur als ein Schattenbild geht der Mensch einher, um ein Nichts lärmen sie. Man häuft Schätze auf und weiß nicht, wer sie einheimst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:11 @ Nimm deine Plage von mir; durch den Angriff deiner Hand bin ich dahingeschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:13 @ Höre mein Gebet, Jahwe, und vernimm mein Schreien! Zu meinen Thränen schweige nicht! Denn ein Gast bin ich bei dir, ein Beisasse, wie alle meine Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:12 @ Du, Jahwe, wirst deinem Erbarmen gegen mich keinen Einhalt thun, deine Gnade und Treue werden mich immerdar behüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:40:17 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen; mögen immerdar rufen: Groß ist Jahwe! die nach deinem Heil verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:3 @ Jahwe wird ihn behüten und am Leben erhalten; er wird beglückt werden im Lande, und der Wut seiner Feinde wirst du ihn nicht preisgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:6 @ Meine Feinde reden Schlimmes über mich: "Wann wird er sterben und sein Name verschwinden?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:13 @ Infolge meiner Redlichkeit hieltest du mich aufrecht und stelltest mich immerdar vor dein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:4 @ Meine Thränen wurden meine Speise Tag und Nacht, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:5 @ Daran will ich gedenken und ausschütten mein Herz in mir, wie ich dahinzog im Gedränge, sie leitete zum Hause Gottes unter lautem Jubel und Dank, eine festliche Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:8 @ Eine Flut ruft der andern beim Rauschen deiner Wasserfälle; alle deine Wogen und Wellen gingen über mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:11 @ Wie Wurmfraß in meinen Gebeinen verhöhnten mich meine Bedränger, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:9 @ Gottes rühmten wir uns allezeit und preisen immerdar deinen Namen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:16 @ Meine Schmach steht mir immerfort vor Augen, und die Schande, die mir widerfahren, bedeckt mich,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:22 @ würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:23 @ Nein, um deinetwillen werden wir immerfort dahingewürgt, werden geachtet wie Schlachtschafe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:24 @ Wache auf! Warum schläfst du, Herr? Erwache, verwirf nicht für immer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:7 @ Dein Thron, o Gott, währt immer und ewig, ein gerechtes Scepter ist das Scepter deines Königtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:17 @ An deiner Väter Stelle werden deine Söhne treten; du wirst sie überall im Lande zu Fürsten setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:18 @ Ich will machen, daß alle kommenden Geschlechter deines Namens gedenken; darum werden die Völker dich immer und ewig preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:46:7 @ Es tobten Völker, es wankten Königreiche: Er ließ seine Stimme erschallen, es zerschmolz die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:3 @ Lieblich erhebt sich, die Freude der ganzen Erde ist der Zionberg, im äußersten Norden die Stadt des großen Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:15 @ daß dieses Gott, unser Gott, ist; er wird uns führen immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:9 @ - würde doch der Kaufpreis für ihr Leben zu kostbar sein, so daß er für immer davon abstehen muß -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:10 @ damit er für immer fortlebe, die Grube nicht zu sehen bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:12 @ Gräber sind ihre Behausungen für immer, ihre Wohnungen für alle Zukunft, haben sie auch nach ihren Namen ganze Länder benannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:15 @ Wie Schafe sinken sie hinab in die Unterwelt, der Tod weidet sie, so daß am Morgen die Frommen über sie herrschen. Und ihre Gestalt ist zum Verzehren bestimmt; die Unterwelt wird ihr zur Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:18 @ denn wenn er stirbt, nimmt er nichts von alledem mit, und seine Herrlichkeit fährt ihm nicht nach,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:20 @ Er geht ein zum Geschlechte seiner Väter, die nimmermehr das Licht erblicken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:4 @ Er ruft dem Himmel droben zu und der Erde, damit er sein Volk richte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:5 @ "Versammelt mir meine Frommen, die den Bund mit mir beim Opfer schlossen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:6 @ Da verkündigte der Himmel seine Gerechtigkeit; denn Gott ist Richter. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:11 @ "Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und was sich im Gefilde regt, ist mir bewußt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:16 @ Zum Gottlosen aber spricht Gott: "Was hast du meine Satzungen herzuzählen und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:20 @ "Du sitzest da, redest wider deinen Bruder, bringst Beschimpfung auf den Sohn deiner Mutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:8 @ Verlangst du doch Wahrheit im Inneren, so thue mir denn im verborgenen Herzen Weisheit kund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:13 @ Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:2 @ als der Edomiter Doeg kam und Saul meldete und zu ihm sprach: David ist ins Haus Ahimelechs gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:7 @ So wird dich Gott auch für immer zertrümmern, dich wegraffen und aus dem Zelte reißen und dich auswurzeln aus dem Lande der Lebendigen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:10 @ Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:11 @ Ich will dich immerdar preisen, daß du es gethan hast, will angesichts deiner Frommen verkündigen, daß dein Name so gütig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:3 @ Gott blickte vom Himmel herab auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Klugen gebe, einen, der nach Gott frage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:54:4 @ Höre, o Gott, mein Gebet, vernimm die Worte meines Mundes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:2 @ Vernimm, o Gott, mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:4 @ ob des Lärmens der Feinde, wegen des Geschreis der Gottlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich und befeinden mich grimmig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:15 @ die wir süße Gemeinschaft miteinander pflogen, im Hause Gottes unter der Volksmenge wandelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:18 @ Abends und Morgens und Mittags will ich klagen und jammern, so wird er meine Stimme hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:23 @ Wirf deine Bürde auf Jahwe, der wird dich versorgen; er wird den Frommen nicht für immer wanken lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, denn Menschen zermalmen mich, immerfort bedrängen mich Krieger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:3 @ Immerfort zermalmen meine Feinde, denn viele kriegen in der Höhe wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:6 @ Immerfort thun sie meiner Sache wehe; wider mich sind alle ihre Gedanken auf Böses gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:8 @ Ob des Frevels vergilt ihnen; stürze, o Gott, im Zorne die Völker!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:14 @ Denn du hast meine Seele vom Tod errettet, ja meine Füße vom Sturze, damit ich vor Gott im Lichte der Lebendigen wandle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:2 @ Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, und im Schatten deiner Flügel will ich Zuflucht suchen, bis das Verderben vorübergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:4 @ Er sendet vom Himmel und hilft mir: gelästert hat, der mich zermalmt, Sela; es sendet Gott seine Gnade und Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:6 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:11 @ Denn groß bis zum Himmel ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:57:12 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:6 @ die nicht hört auf die Stimme der Zauberer, des wohlerfahrenen Beschwörers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:11 @ Der Fromme wird sich freuen, daß er Rache geschaut hat, wird seine Füße baden im Blute der Gottlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:6 @ Und du, Jahwe, Gott der Heerscharen, du Gott Israels, werde wach, um alle Heiden heimzusuchen; begnadige keinen der frevelhaften Verräter! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:14 @ Vertilge sie im Grimme, vertilge, daß sie nicht mehr seien, damit man inne werde, daß Gott über Jakob herrscht, bis an die Enden der Erde! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:2 @ als er mit den Aramäern von Mesopotamien und den Aramäern von Zoba stritt, und Joab umkehrte und die Edomiter im Salzthale schlug, zwölftausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:9 @ Mein ist Gilead und mein ist Manasse, und Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:5 @ Laß mich immerdar in deinem Zelte weilen, im Schirme deiner Flügel meine Zuflucht suchen! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:8 @ Möge er immerdar vor dem Angesichte Gottes thronen; bestelle Gnade und Treue, ihn zu behüten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:9 @ So will ich immerdar deinen Namen besingen, um Tag für Tag meine Gelübde zu erfüllen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:11 @ Verlaßt euch nicht auf Erpressung und setzt nicht eitle Hoffnung auf Geraubtes; nimmt der Reichtum zu, so hängt nicht das Herz daran!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:12 @ Einmal hat Gott geredet, zweimal habe ich dies vernommen, daß die Macht bei Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:3 @ So hab' ich dich im Heiligtume geschaut, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:8 @ Denn du warst meine Hilfe und im Schatten deiner Flügel juble ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:2 @ Höre, o Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem Schrecken des Feindes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:5 @ um im Verborgenen auf den Redlichen zu schießen: plötzlich schießen sie auf ihn, ohne Scheu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:65:10 @ Du hast das Land heimgesucht und hast es getränkt, hast es gar reich gemacht mit einem Gottesbache voll Wasser, bereitest Getreide für sie, denn also bereitest du das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:6 @ Er verwandelte das Meer in trockenes Land, zu Fuße gingen sie im Strom hinüber: daselbst freuten wir uns über ihn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:7 @ Gott, der Vertriebene in die Heimat zurückbringt, der Gefangene befreit zu Wohlergehen; nur die Widerspenstigen sind im dürren Lande geblieben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:9 @ da erbebte die Erde und die Himmel troffen vor Gottes Angesicht, der Sinai da vor Gott, dem Gott Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:18 @ Der Wagen Gottes sind zehntausendmal zehntausend, immer wiederholte Tausende; der Herr kommt vom Sinai ins Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:25 @ Man schaute deinen Zug, o Gott, den Zug meines Gottes, meines Königs, im Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:31 @ Bedrohe das Tier im Schilf, die Schar der Stiere samt den Völkerkälbern. Zerstampfe, die an Silber Gefallen haben, zerstreue die Völker, die Kriege lieben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:34 @ ihm, der im höchsten Himmel, dem uralten, einherfährt. Da läßt er seine Stimme - eine gewaltige Stimme! - erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:3 @ Ich versinke im tiefen Schlamme, wo kein Grund ist; in Wassertiefen bin ich geraten, und die Flut hat mich überströmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:13 @ Es reden über mich, die im Thore sitzen, und das Saitenspiel der Würzweinzecher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:20 @ Du kennst meine Schmach und Schande und Beschimpfung; alle meine Dränger sind dir bewußt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:25 @ Gieße deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:35 @ Himmel und Erde müssen ihn preisen, das Meer und alles, was sich darin tummelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:70:5 @ Laß jubeln und sich freuen über dich alle, die dich suchen, und mögen immerdar rufen: Groß ist Gott! die nach deinem Heile verlangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:1 @ Bei dir, Jahwe, suche ich Zuflucht: Laß mich nimmermehr zu Schanden werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:6 @ Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; vom Mutterschoße an warst du mein Versorger: auf dich geht immerdar mein Loblied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:8 @ Mein Mund ist voll von deinem Ruhm, immerdar voll von deinem Preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:14 @ Ich aber will immerdar harren und all' deinen Ruhm vermehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:15 @ Mein Mund soll deine Gerechtigkeit, soll immerfort dein Heil verkünden, denn ich weiß ihrer keine Zahl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:19 @ Denn deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Himmelshöhe; der du Großes gethan hast, Gott, wer ist dir gleich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:24 @ Auch meine Zunge soll immerfort von deiner Gerechtigkeit reden; denn beschämt, zu Schanden wurden, die mein Unglück wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:4 @ Er wird den Elenden im Volke Recht schaffen; er wird den Kindern des Armen helfen und den Gewaltthätigen zermalmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:5 @ Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:16 @ Es wird Überfluß von Korn im Lande sein, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen, wie der Libanon, und aus der Stadt werden sie hervorblühn, wie die Pflanzen aus der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:17 @ Sein Name wird ewig währen; im Angesichte der Sonne wird sein Name sprossen. Mit ihm werden sich alle Geschlechter der Erde einander Segen wünschen, alle Völker werden ihn glücklich preisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:9 @ In den Himmel erheben sie ihr Maul, während sich ihre Zunge auf Erden ergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:11 @ Sie sprechen: "Wie weiß es Gott, und wie gäbe es ein Wissen darum beim Höchsten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:14 @ und ward doch immerfort geplagt, und alle Morgen war meine Züchtigung da?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:19 @ Wie sind sie im Nu zur Wüste geworden, haben ein Ende genommen, sind durch Schrecknisse dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:25 @ Wen habe ich im Himmel? und außer dir begehre ich nichts auf Erden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:26 @ Wäre gleich mein Fleisch und mein Herz dahingeschwunden - Gott ist immerdar meines Herzens Fels und mein Teil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:3 @ Erhebe deine Schritte zu den ewigen Trümmern: alles hat der Feind im Heiligtume verderbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:5 @ Er thut sich kund, wie einer, der im Dickicht der Bäume die Äxte emporhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:8 @ Sie dachten in ihrem Sinn: Ihre Brut insgesamt -! Sie haben alle heiligen Versammlungsstätten im Lande verbrannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:10 @ Bis wann, o Gott, soll der Widersacher lästern, soll der Feind deinen Namen immerfort verhöhnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:15 @ Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, du ließest immerfließende Ströme versiegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:19 @ Gieb den Raubtieren nicht das Leben deiner Taube preis, vergiß nicht für immer das Leben deiner Elenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:10 @ Ich aber will immerdar jubeln, will dem Gott Jakobs lobsingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:9 @ Vom Himmel ließest du das Urteil vernehmen; da erschrak die Erde und ward still,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:11 @ Denn der Grimm der Menschen preist dich; mit dem Überreste der Ausbrüche des Grimms gürtest du dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:2 @ Meine Stimme erhebe sich zu Gott, und ich will schreien, meine Stimme erhebe sich zu Gott, daß er auf mich höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:9 @ Ist's denn für immer mit seiner Gnade zu Ende, gar aus mit seiner Treue auf alle Geschlechter?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:10 @ Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, oder im Zorn sein Erbarmen verschlossen? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:19 @ Dein Donner erschallte im Wirbelwind; Blitze erleuchteten den Erdkreis, es zitterte und erbebte die Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:1 @ Ein Maskil Asaphs. Vernimm, mein Volk, meine Unterweisung, neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:9 @ Die Söhne Ephraims, die Bogengerüsteten, kehrten am Tage des Kampfes um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:12 @ Vor ihren Vätern hatte er Wunder gethan in Ägypten, im Gefilde von Zoan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:23 @ Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Thüren des Himmels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:24 @ ließ Manna auf sie regnen, daß sie zu essen hätten, und verlieh ihnen Himmelskorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:26 @ Er ließ den Ostwind am Himmel aufbrechen und führte durch seine Stärke den Südwind herbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:30 @ Noch hatten sie sich ihres Gelüstes nicht entschlagen - sie hatten ihre Speise noch im Mund -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:38 @ während doch er barmherzig war, Schuld vergab und sie nicht vertilgte, gar oft von seinem Zorn abließ und nicht seinen ganzen Grimm aufbot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:41 @ Immer wieder versuchten sie Gott und kränkten den Heiligen Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:43 @ da er seine Zeichen in Ägypten hinstellte und seine Wunder im Gefilde von Zoan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:49 @ Er entsandte wider sie die Glut seines Zorns, Wut und Grimm und Drangsal, eine Schar von Unglücksengeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:67 @ Und er verwarf das Zelt Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:69 @ Und er baute so fest wie die Himmelshöhen sein Heiligtum, wie die Erde, die er für die Ewigkeit gegründet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:2 @ Sie haben die Leichen deiner Knechte den Vögeln unter dem Himmel zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Frommen den wilden Tieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:4 @ Wir sind ein Hohn für unsere Nachbarn, ein Spott und Schimpf für unsere Umgebung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:5 @ Wie lange, Jahwe, willst du für immer zürnen, soll dein Eifer wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:6 @ Gieße deinen Grimm über die Völker aus, die von dir nichts wissen wollen, und über die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:2 @ Hirte Israels, vernimm! Der du Joseph leitest, wie Schafe, der du über den Keruben thronst, glänze auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:3 @ Vor Ephraim und Benjamin und Manasse her biete deine Macht auf und komm uns zu Hilfe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:15 @ Gott der Heerscharen, kehre doch wieder! Blicke vom Himmel herab und sieh darein und nimm dich dieses Weinstocks an

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:3 @ Stimmt Gesang an und laßt die Handpauke ertönen, die liebliche Zither samt der Harfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:8 @ "In der Not riefst du mich an und ich rettete dich; ich erhörte dich im Donnergewölk, prüfte dich am Haderwasser. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:12 @ "Aber mein Volk hörte nicht auf meine Stimme, und Israel hat mir nicht willfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:18 @ Laß sie beschämt und erschreckt werden für immer; laß sie zu Schanden werden und zu Grunde gehn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:9 @ Jahwe, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet, vernimm es, Gott Jakobs! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:11 @ Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Lieber will ich im Hause meines Gottes an der Schwelle stehen, als in den Zelten des Frevels wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:4 @ Du hast allen deinen Grimm zurückgezogen, hast abgelassen von der Glut deines Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:12 @ Treue sproßt aus der Erde hervor, und Gerechtigkeit schaut vom Himmel herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:6 @ Vernimm, Jahwe, mein Gebet und merke auf mein lautes Flehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:86:12 @ Ich will dich preisen, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen und deinen Namen immerdar ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:6 @ Unter die Toten werde ich gerechnet, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, deren du nicht mehr gedenkst, indem sie von deiner Hand geschieden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:8 @ Auf mir lastet dein Grimm, und alle deine Wogen drücken mich nieder. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:12 @ Wird deine Gnade im Grabe verkündigt, deine Treue im Abgrund?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:13 @ Werden deine Wunder in der Finsternis kund und deine Gerechtigkeit im Lande des Vergessens?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:2 @ Die Gnadenerweisungen Jahwes will ich immerdar besingen, will deine Treue allen künftigen Geschlechtern mit meinem Munde verkündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:3 @ Denn du sprachst: "Auf ewig wird die Gnadenverheißung aufgebaut"; auf den Himmel gründetest du deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:6 @ Und es preist der Himmel deine Wunder, Jahwe, und deine Treue in der Versammlung der Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:7 @ Denn wer im Gewölke gleicht Jahwe, ist Jahwe ähnlich unter den Göttersöhnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:8 @ dem Gotte, der überaus schrecklich im Rate der Heiligen und furchtbar über alle um ihn her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:12 @ Dein ist der Himmel, dein auch die Erde; der Erdkreis und was ihn füllt, - du hast sie gegründet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:16 @ Wohl dem Volke, das Jubelruf kennt, das, o Jahwe, im Lichte deines Angesichts wandelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:20 @ Damals redetest du im Gesichte zu deinem Frommen und sprachst: "Ich habe ein Diadem auf einen Helden gelegt, einen Erwählten aus dem Volk emporgezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:30 @ "Ich will seiner Nachkommenschaft ewigen Bestand verleihen und seinem Throne, so lange der Himmel währt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:36 @ "Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen - ich werde David nimmermehr belügen! -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:38 @ Gleich dem Monde soll er ewig bestehen, und der Zeuge im Gewölk ist zuverlässig! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:39 @ Und doch hast du verworfen und verschmäht, bist gegen deinen Gesalbten ergrimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:44 @ Du ließest die Schneide seines Schwerts zurückweichen und ließest ihn im Kampfe nicht aufkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:47 @ Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:7 @ Denn wir sind durch deinen Zorn dahingeschwunden und durch deinen Grimm hinweggeschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:9 @ Denn alle unsere Tage sind in deinem Grimm dahingeschwunden, wir haben unsere Jahre wie einen Seufzer verbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:11 @ Wer erkennt die Stärke deines Zorns und wer fürchtet die Gewalt deines Grimms?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:1 @ Wohl dem, der im Schirme des Höchsten sitzt, im Schatten des Allmächtigen weilt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:6 @ vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am hellen Mittag verwüstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:8 @ Wenn die Gottlosen wie das Gras sprossen, und alle Übelthäter blühen, so geschieht das, damit sie für immer vertilgt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:9 @ Du aber, Jahwe, thronst auf ewig in der Himmelshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:14 @ Im Tempel Jahwes gepflanzt, treiben sie in den Vorhöfen unseres Gottes Sprossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:15 @ Noch im Alter tragen sie Frucht, sind saftvoll und frisch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:4 @ Mehr als das Donnern gewaltiger majestätischer Wasser, mehr als die Meeresbrandung ist Jahwe majestätisch in der Himmelshöhe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:8 @ Merkt doch auf, ihr Unvernünftigen im Volke! und ihr Thoren - wann wollt ihr klug werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:7 @ Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk, das er weidet, und die Schafe, die er mit seiner Hand leitet. Möchtet ihr doch heute auf seine Stimme hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:5 @ Denn alle Götter der Völker sind Götzen, aber Jahwe hat den Himmel geschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:11 @ Es freue sich der Himmel und die Erde frohlocke; es brause das Meer und was es füllt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:6 @ Der Himmel verkündete seine Gerechtigkeit, und alle Völker sahen seine Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:8 @ Jahwe, unser Gott, du hast sie erhört. Du warst ihnen ein verzeihender Gott und ein Rächer ihrer schlimmen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:100:1 @ Ein Psalm beim Dankopfer. Jauchzt Jahwe, alle Lande!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:5 @ Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; wer hochmütig und aufgeblasenes Sinnes ist, den mag ich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:6 @ Meine Augen sind auf die Treuen im Lande gerichtet, daß sie bei mir wohnen; wer auf redlichem Wege wandelt, der soll mir dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:101:8 @ Alle Morgen will ich vertilgen alle Frevler im Lande, um auszurotten aus der Stadt Jahwes alle Übelthäter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:11 @ wegen deines Grimms und deines Zorns; denn du hast mich emporgehoben und hingeschleudert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:14 @ Du wirst dich erheben, dich Zions zu erbarmen; denn es ist Zeit, sie zu begnadigen, denn die ihr bestimmte Frist ist eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:20 @ daß er von seiner heiligen Höhe herabgeschaut, Jahwe vom Himmel auf die Erde geblickt hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:25 @ Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage, du, dessen Jahre durch alle Geschlechter währen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:26 @ Du hast vor Zeiten die Erde gegründet, und der Himmel ist deiner Hände Werk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:9 @ Nicht für immer hadert er, noch trägt er ewig nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:11 @ sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, ist seine Gnade mächtig über denen, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:19 @ Jahwe hat seinen Thron im Himmel aufgerichtet, und sein Königtum herrscht über das All.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:2 @ der sich in Licht hüllt wie in einen Mantel, den Himmel ausspannt wie ein Zelttuch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:3 @ der seinen Söller im Wasser bälkt, dichte Wolken zu seinem Fahrzeuge macht, auf den Fittigen des Windes wandelt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:12 @ An ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen aus den Zweigen heraus ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:19 @ Er hat den Mond zur Bestimmung von Zeiträumen geschaffen; die Sonne kennt ihren Untergang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:25 @ Da ist das Meer, groß und weit nach beiden Seiten, darin ein Gewimmel ohne Zahl, kleine und große Tiere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:23 @ Und Israel kam nach Ägypten und Jakob weilte als Fremdling im Lande Hams.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:30 @ Ihr Land wimmelte von Fröschen in den Gemächern ihrer Könige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:40 @ Sie forderten, da ließ er Wachteln kommen und sättigte sie mit Himmelsbrot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:4 @ Gedenke meiner, Jahwe, nach der Huld, die du deinem Volke verheißen; suche mich heim mit deiner Hilfe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:16 @ Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:22 @ Wunderbares im Lande Hams, Furchtbares am Schilfmeer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:23 @ Da gedachte er, sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, vor ihm in die Bresche getreten wäre, um seinen Grimm vom Vertilgen wieder abzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:25 @ Sie murrten in ihren Zelten, hörten nicht auf die Stimme Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:26 @ Sie stiegen zum Himmel auf, fuhren in die Tiefen hinab; ihre Seele verzagte in solcher Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:32 @ und mögen ihn in der Volksgemeinde erheben und im Rate der Vornehmen rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:5 @ Denn groß über den Himmel hinaus ist deine Gnade, und bis zu den Wolken deine Treue.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:6 @ Erhebe dich über den Himmel, o Gott, und über die ganze Erde breite sich deine Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:108:9 @ "Mein ist Gilead, mein ist Manasse, und Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:13 @ Seine Nachkommenschaft müsse der Ausrottung verfallen; im nächsten Geschlecht erlösche ihr Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:110:4 @ Jahwe hat geschworen und läßt sich's nicht gereuen: Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:1 @ Rühmet Jah! Ich will Jahwe von ganzem Herzen preisen im Kreise der Frommen und in der Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:3 @ Majestät und Hoheit ist sein Thun, und seine Gerechtigkeit besteht für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:8 @ gestützt für immer, für ewig, ausgeführt in Treue und Redlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:111:10 @ Die Furcht Jahwes ist der Weisheit Anfang; gute Einsicht wird allen, die sie üben. Sein Lobpreis besteht für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:3 @ Fülle und Reichtum ist in seinem Hause, und seine Gerechtigkeit besteht für immer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:6 @ Denn er wird nimmermehr wanken; ewiges Gedenken wird dem Frommen zu teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:7 @ Vor schlimmer Kunde braucht er sich nicht zu fürchten; sein Herz ist getrost, voller Vertrauen auf Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:9 @ Er hat ausgestreut, den Armen gegeben, seine Gerechtigkeit besteht für immer; sein Horn wird hoch erhoben sein mit Ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:113:4 @ Jahwe ist erhaben über alle Völker, den Himmel überragt seine Herrlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:113:6 @ der tief herabschaut, im Himmel und auf Erden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:3 @ Ist doch unser Gott im Himmel: alles, was ihm beliebte, hat er gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:15 @ Gesegnet seid ihr von Jahwe, der Himmel und Erde gemacht hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:16 @ Der Himmel ist Himmel Jahwes, aber die Erde hat er den Menschen gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:1 @ Ich freue mich, daß Jahwe vernimmt mein lautes Flehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:10 @ Alle Heiden umringten mich - im Namen Jahwes, fürwahr, zerhaue ich sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:11 @ Sie umringten, ja umringten mich - im Namen Jahwes, fürwahr, zerhaue ich sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:12 @ Sie umringten mich wie Bienen das Wachs, brannten wie Feuer in den Dornen - im Namen Jahwes, fürwahr, zerhaue ich sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:26 @ Gesegnet sei, wer da eingeht, im Namen Jahwes: wir segnen euch vom Tempel Jahwes aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:44 @ Und ich will dein Gesetz beständig beobachten, immer und ewig,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:83 @ Denn ich gleiche einem Schlauch im Rauche; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:89 @ Auf ewig, Jahwe, steht dein Wort im Himmel fest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:93 @ Nimmermehr will ich deine Befehle vergessen, denn durch sie hast du mich am Leben erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:98 @ Dein Gebot macht mich weiser, als es meine Feinde sind, denn es ist für immer mein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:101 @ Von jedem schlimmen Pfade hielt ich meine Füße zurück, um dein Wort zu beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:111 @ Ich habe deine Zeugnisse für immer zum Besitz erhalten, denn sie sind die Wonne meines Herzens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:112 @ Ich neige mein Herz dazu, nach deinen Satzungen zu thun, für immer, bis zuletzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:142 @ Deine Gerechtigkeit ist Gerechtigkeit für immer, und dein Gesetz ist Wahrheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:144 @ Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse für immer; laß mich einsichtig werden, damit ich lebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:149 @ Höre meine Stimme gemäß deiner Gnade; Jahwe, deinen Ordnungen gemäß belebe mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:2 @ Meine Hilfe kommt von Jahwe, dem Schöpfer Himmels und der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:121:3 @ Er wird deinen Fuß nimmermehr wanken lassen; dein Hüter schläft nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:1 @ Wallfahrtslieder. Zu dir erhebe ich meine Augen, der du im Himmel thronst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:8 @ Unsere Hilfe steht im Namen Jahwes, des Schöpfers Himmels und der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:4 @ Wende, Jahwe, unser Geschick, gleich Rinnsalen im Südland.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:6 @ Unter beständigem Weinen geht man dahin und trägt den Samen zur Aussaat; mit Jubel kehrt man heim und trägt seine Garben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:127:2 @ Es ist umsonst für euch, die ihr früh aufsteht und erst spät euch niederlegt, indem ihr das Brot der Mühen eßt: ebenso giebt er's seinem Geliebten im Schlafe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:127:5 @ Wohl dem Manne, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zu Schanden, wenn sie im Thore mit Feinden verhandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:3 @ Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses, deine Söhne wie Ölbaum-Setzlinge rings um deinen Tisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:8 @ Und die des Wegs vorüberkommen, sprechen nicht: "Der Segen Jahwes sei über euch! Wir segnen euch im Namen Jahwes!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:2 @ Herr, höre auf meine Stimme! Möchten deine Ohren aufmerksam sein auf mein lautes Flehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:3 @ Wenn du Verschuldungen im Gedächtnis bewahrtest, Jah, Herr, wer kann dann bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:4 @ "will meinen Augen keinen Schlaf gönnen, meinen Wimpern keinen Schlummer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:12 @ Wenn deine Söhne meinen Bund beobachten und meine Zeugnisse, die ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne für immer auf deinem Throne sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:132:14 @ "Dies ist für immer meine Ruhestätte; hier will ich wohnen, denn nach ihr verlangte ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:134:1 @ Wallfahrtslieder. Preiset doch Jahwe, alle Diener Jahwes, die ihr in den Nächten im Tempel Jahwes steht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:134:3 @ Es segne dich Jahwe vom Zion aus, der Schöpfer Himmels und der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:2 @ die ihr im Tempel Jahwes steht, in den Vorhöfen des Tempels unseres Gottes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:135:6 @ Alles, was ihm beliebte, hat Jahwe gethan, im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:5 @ der den Himmel mit Einsicht schuf, denn ewig währt seine Gnade,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:136:26 @ Danket dem Gotte des Himmels, denn ewig währt seine Gnade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:8 @ Stiege ich zum Himmel empor, so bist du dort, und machte ich die Unterwelt zu meinem Lager, du bist da!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:13 @ Denn du hast mein Innerstes geschaffen, wobst mich im Mutterleibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:15 @ Mein Gebein war dir nicht verhohlen, als ich im Verborgenen gemacht, in Erdentiefen gewirkt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:7 @ Ich sprach zu Jahwe: "Du bist mein Gott! Vernimm, Jahwe, mein lautes Flehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:12 @ Der Mann der verleumderischen Zunge wird im Lande nicht bestehen; den Gewaltthätigen wird das Unglück jagen Stoß auf Stoß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:1 @ Ein Psalm Davids. Jahwe, ich rufe dich, eile zu mir; vernimm meine Stimme, wenn ich zu dir rufe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:4 @ Laß nicht zu, daß sich mein Herz zu böser Sache neige, daß ich mit Leuten, die Übelthäter sind, in Gottlosigkeit schlimme Thaten verübe, und laß mich nicht mitessen von ihren Leckerbissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:7 @ Wie wenn einer pflügt und spaltet im Erdreich, wurden unsere Gebeine hingestreut dem Rachen der Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:142:6 @ Ich schreie zu dir, Jahwe; ich spreche: "Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:5 @ Jahwe, neige deinen Himmel und steige herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:1 @ Ein Lobgesang Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen immer und ewig preisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:2 @ Tag für Tag will ich dich preisen und deinen Namen immer und ewig rühmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:21 @ Mein Mund soll vom Ruhm Jahwes reden, und alles Fleisch preise seinen heiligen Namen immer und ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:6 @ der Himmel und Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, geschaffen hat, der ewig Treue hält,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:4 @ Er bestimmt den Sternen eine Zahl, er ruft sie alle mit Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:8 @ Der den Himmel mit Wolken bedeckt, der Erde Regen bereitet, die Berge Gras sprossen läßt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:1 @ Rühmet Jah! Rühmet Jahwe vom Himmel her, rühmet ihn in den Himmelshöhen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:4 @ Rühmet ihn, ihr äußersten Himmel und ihr Gewässer über dem Himmel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:6 @ Er stellte sie hin für immer und ewig; er gab ein Gesetz, das überschreiten sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:148:13 @ Sie sollen den Namen Jahwes rühmen, denn sein Name allein ist erhaben; sein Glanz überragt Erde und Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:19 @ Also ergeht es allen, die nach ungerechtem Gewinne trachten, daß ihr Trachten ihnen das Leben nimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:20 @ Der Weisheit Rufe ertönen auf der Gasse, auf den freien Plätzen läßt sie ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:1 @ Mein Sohn, wenn du meine Reden animmstund meine Gebote bei dir verwahrst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:3 @ ja, wenn du der Einsicht rufst,nach der Vernunft hin deine Stimme erschallen lässest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:14 @ die sich freuen, Böses zu thun,über schlimme Verkehrtheit frohlocken,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:17 @ die den Freund ihrer Jugend im Stiche gelassenund den von ihrem Gotte geordneten Bund vergessen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:3 @ Liebe und Treue werden dich nimmermehr verlassen. Binde sie dir um den Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:19 @ Jahwe hat durch Weisheit die Erde gegründet, durch Einsicht den Himmel festgestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:10 @ Höre, mein Sohn, und nimm meine Reden an, so werden deiner Lebensjahre viel werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:18 @ Der Frommen Pfad ist wie lichter Morgenglanz, der bis zur Tageshöhe immer heller leuchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:26 @ Laß deines Fußes Bahn eben sein und alle deine Wege festbestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:3 @ Denn von Honigseim triefen die Lippen der Fremden, und glätter als Öl ist ihr Gaumen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:13 @ daß ich nicht der Stimme meiner Lehrer gehorcht und denen, die mich unterwiesen, mein Ohr nicht geneigt habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:19 @ Die liebliche Hinde und anmutige Gazelle ihre Brüste mögen dich allezeit berauschen; durch ihre Liebe mögest du immerdar in Taumel geraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:4 @ Gönne deinen Augen keinen Schlaf, noch deinen Wimpern Schlummer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:8 @ bereitet sie doch im Sommer ihr Brot, sammelt in der Erntezeit ihre Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:21 @ Binde sie dir immerdar aufs Herz, knüpfe sie dir um den Hals.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:25 @ Laß dich in deinem Herzen nicht nach ihrer Schönheit gelüsten, noch fange sie dich mit ihren Wimpern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:34 @ Denn Eifersucht ist unversöhnlicher Mannesgrimm, und am Tage der Rache schont er nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:35 @ Keinerlei Lösegeld kann ihn günstig stimmen; er giebt sich nicht zufrieden, ob du auch viel schenken wolltest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:10 @ Da auf einmal tritt ihm ein Weib entgegen im Huren-Anzug und mit heimtückischem Sinne -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:11 @ leidenschaftlich ist sie und unbändig; ihre Füße können nicht im Hause bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:17 @ Ich habe mein Lager besprengt mit Balsam, Aloë und Zimmet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:19 @ Denn der Mann ist nicht daheim; er hat eine Reise in die Ferne angetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:20 @ Den Geldbeutel hat er mit sich genommen; erst am Vollmondstage kehrt er wieder heim!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:1 @ Wohlan, die Weisheit ruft, und die Einsicht läßt ihre Stimme erschallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:4 @ An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:27 @ Als er den Himmel herstellte, war ich dabei, als er die Wölbung über dem Ocean festsetzte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:9:17 @ Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt lieblich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:5 @ Wer im Sommer sammelt, ist klug, wer sich in der Erntezeit dem Schlaf ergiebt, handelt schändlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:7 @ Das Gedächtnis des Frommen bleibt im Segen, aber der Gottlosen Name wird verwesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:8 @ Wer weises Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:10 @ Wer mit dem Auge blinzelt, verursacht Kränkung; wer aber mit Freimut rügt, stiftet Frieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:10:30 @ Der Fromme wird nimmermehr wanken, aber die Gottlosen werden nicht im Lande wohnen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:13 @ Wer als Verleumder umhergeht, verrät Geheimnisse, aber wer zuverlässiges Sinnes ist, hält die Sache verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:15 @ Sehr schlimm ergeht's dem, der für einen anderen Bürge geworden ist; wer aber das Handschlag-Geben haßt, ist sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:22 @ Wie ein goldener Ring im Rüssel einer Sau, so ein Weib, das schön ist, aber nichts von Schicklichkeit weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:24 @ Mancher teilt freigebig aus und bekommt immer mehr; ein anderer spart selbst an dem, was sich gebührt, und wird doch ärmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:8 @ Nach dem Maße siener Klugheit wird ein Mann gelobt, wer aber verschrobenes Sinnes ist, fällt der Verachtung anheim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:16 @ Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:19 @ Wahrhaftige Lippe besteht für immer, aber eine falsche Zunge nur für den Augenblick.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:20 @ Trug ist im Herzen derer, die böses ersinnen; aber die zum Frieden raten, stiften Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:13:5 @ Der Fromme haßt falsches Wesen, aber der Gottlose handelt schandbar und schimpflich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:3 @ Im Munde des Narren ist eine Rute für den Hochmut; den Weisen aber dienen ihre Lippen zur Bewahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:13 @ Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:30 @ Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:33 @ Im Herzen des Verständigen ruht die Weisheit, aber inmitten der Thoren giebt sie sich kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:35 @ Ein kluger Diener gefällt dem Könige wohl; aber seinen Grimm wird erfahren, wer schändlich handelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:1 @ Eine gelinde Antwort stillt den Grimm, aber ein verletzendes Wort erregt den Zorn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:15 @ Ein Elender hat nie einen guten Tag; wer aber wohlgemut ist, hält immerdar ein fröhliches Gastmahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:10 @ Orakelspruch ruht auf des Königs Lippen; beim Urteilsprechen wird sein Mund sich nicht vergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:11 @ Rechtes Wiegen und Wägen kommt von Jahwe; sein Werk sind alle Gewichtsteine im Beutel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:14 @ Des Königs Grimm ist gleich Todesboten, aber ein weiser Mann besänftigt ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:15 @ Im freundlichen Blicke des Königs liegt Leben, und sein Wohlwollen gleicht dem Gewölke des Frühlingsregens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:17 @ Der Rechtschaffenen Bahn besteht im Meiden des Bösen; sein Leben bewahren, heißt auf seinen Wandel acht haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:24 @ Honigseim sind huldvolle Reden, Süßes für die Seele und Heilung dem Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:18 @ Ein unverständiger Mensch ist, wer Handschlag giebt, wer bei seinem Nächsten Bürgschaft übernimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:23 @ Bestechung nimmt heimlich der Gottlose an, um die Pfade des Rechts zu beugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:26 @ Schon daß man dem, der im Rechte ist, eine Geldbuße auferlegt, ist ein übles Ding; daß man Edlen Schläge giebt, ist's in hohem Maß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:5 @ Daß man für den Gottlosen Partei nimmt, ist ein übles Ding, - daß man den, der Recht hat, im Gericht hinwegstößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:21 @ Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt, und wer sie im Zaume hält, wird ihre Frucht genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:2 @ Schon im Mangel an einsichtigem Sinne liegt nichts Gutes; wer aber hastig vorgeht, der tritt fehl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:4 @ Der Reichtum schafft immer mehr Freunde; wer aber gering ist, von dem trennt sich sein Freund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:19 @ Wer jähzornig ist, muß Buße zahlen; denn wenn du retten willst, wirst du's nur noch schlimmer machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:20 @ Höre auf Rat und nimm Zucht an, auf dass du in Zukunft weise seist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:23 @ Die Furcht Jahwes gereicht zum Leben; so kann man gesättigt übernachten, wird von keinem Unglück heimgesucht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:26 @ Wer den Vater mißhandelt, die Mutter verjagt, ist ein Sohn, der Schimpf und Schande bereitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:4 @ Im Herbste pflügt der Faule nicht; wenn er dann in der Erntezeit nach Ertrag verlangt, so ist nichts da.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:16 @ Nimm ihm sein Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt, und um Auswärtiger willen pfände ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:19 @ Wer Geheimnisse verrät, geht als Verleumder umher; drum gieb dich nicht ab mit einem Plaudermaul.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:24 @ Von Jahwe sind bestimmt des Mannes Schritte; der Mensch aber, - wie mag er seinen Weg verstehn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:11 @ Wird dem Spötter Buße auferlegt, so wird der Einfältige weise, und belehrt man einen Weisen, so nimmt er Erkenntnis an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:14 @ Heimliche Gabe besänftigt den Zorn und ein Geschenk im Busen heftigen Grimm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:26 @ Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:28 @ Ein lügenhafter Zeuge wird zu Grunde gehn, aber ein Mann, der gehört hat, darf immerdar reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:6 @ Erziehe den Knaben gemäß dem Wege, den er einhalten soll, so wird er auch im Alter nicht davon abgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:10 @ Treibe den Spötter fort, so geht der Zank weg, und ein Ende nimmt Streit und Schimpf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:22 @ Beraube nicht den Geringen, weil er gering ist, und zermalme nicht den Elenden im Thore;

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:5 @ Sollen deine Augen auf den Reichtum losfliegen, er aber verschwunden sein? Denn gewißlich verschafft er sich Flügel, wie ein Adler, der gen Himmel fliegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:30 @ Die, welche bis spät beim Weine sitzen, die da kommen, um den Mischtrank zu prüfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:31 @ Sieh nicht nach dem Weine, wie er rötlich schillert, wie er im Becher so schön sich spiegelt, leicht hinuntergleitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:34 @ Und du wirst sein wie einer, der mitten im Meere liegt, ja wie einer, der oben auf dem Mastbaume liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:7 @ Unerschwinglich ist für den Narren die Weisheit; im Thore thut er seinen Mund nicht auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:8 @ Wer sich vornimmt, Böses zu thun, den nennt man einen Erzbösewicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:13 @ Iß Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und Honigseim ist süß auf deinem Gaumen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:23 @ Auch diese Sprüche sind von Weisen. Parteilichkeit im Gericht ist ein übel Ding.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:3 @ Wie des Himmels Höhe und der Erde Tiefe, so ist auch der Könige Herz unerforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:9 @ Führe deinen Streit mit deinem Nächsten, aber eines andern Geheimnis verrate nicht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:10 @ auf daß dich nicht beschimpfe, wer es hört, und dein böser Ruf nimmer aufhöre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:17 @ Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:23 @ Nordwind bringt Regen hervor, und verdrießliche Gesichter die heimliche Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:1 @ Wie Schnee im Sommer und wie Regen in der Ernte, so ungehörig ist Ehre für den Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:7 @ Wie das Herabhangen der Beine von einem Lahmen, so der Weisheitsspruch im Munde der Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:9 @ Wie ein Dornzweig in des Trunkenen Hand emporschnellt, so ist ein Weisheitsspruch im Munde von Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:25 @ Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht, denn sieben Greuel sind in seinem Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:4 @ Grimmig mag die Wut sein und der Zorn überfluten - aber wer kann vor der Eifersucht bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:5 @ Besser unverhüllte Rüge, als geheim gehaltene Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:7 @ Ein Gesättigter tritt Honigseim mit Füßen, aber ein Hungriger findet alles Bittere süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:8 @ Wie ein Vogel, der von seinem Neste geflohen ist, also ein Mann, der flüchtig ward aus seiner Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:13 @ Nimm ihm sein Kleid, denn er hat für einen Fremden gebürgt, und um einer Auswärtigen willen pfände ihn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:19 @ Wie im Wasser das Antlitz dem Antlitz entspricht, ebenso ist eines Menschen Herz gegen den andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:22 @ Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stämpfel wie Grütze, so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:24 @ Denn Wohlstand währt nicht für immer, noch eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:7 @ Der Fromme nimmt Kenntnis vom Rechtshandel der Geringen; der Gottlose versteht sich nicht auf Erkenntnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:14 @ Ein König, der den Geringen treulich recht schafft, des Thron wird immerdar feststehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:4 @ Wer stieg hinauf zum Himmel und fuhr herab? Wer sammelte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Gewand? Wer stellte alle Enden der Erde fest? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? - wenn du es weißt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:13 @ ein Geschlecht - wie trägt es die Augen hoch und wie ziehen sich seine Wimpern in die Höhe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:19 @ Des Adlers weg am Himmel, der Schlange weg auf einem Felsen, des Schiffes Weg inmitten des Meeres und des Mannes Weg bei einem Mädchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:25 @ Die Ameisen, ein Volk ohne Macht; dennoch bereiten sie im Sommer ihre Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:26 @ Klippdachse, ein Volk ohne Stärke; dennoch legen sie im Felsen ihre Wohnung an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:31:15 @ Sie steht auf, wenn's noch Nacht ist,und gibt Speise für ihr Haus und das bestimmte Teil für ihre Mägde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:6 @ Der Wind geht gen Süden und kreiset gen Norden, immerfort kreisend geht er und zu seinen Kreisen kehrt er zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:7 @ Alle Flüsse gehen ins Meer, aber das Meer wird nicht voll: an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dahin gehen sie immer wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:13 @ Ich richtete meinen Sinn darauf, alles, was unter dem Himmel geschieht, mit Weisheit zu erforschen und zu erspähen: eine leidige Mühe ist's, die Gott den Menschenkindern gegeben, sich damit abzumühen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:16 @ Ich dachte bei mir selbst: Fürwahr, ich habe große und immer größere Weisheit erworben über alle, die vor mir über Jerusalem gewesen sind, und mein Sinn hat in Fülle Weisheit und Erkenntnis erschaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:3 @ Ich sann in meinem Herzen aus, meinen Leib mit Wein zu pflegen, während mein Herz weislich leiten würde, und mich an Thorheit zu halten, bis ich sehen würde, was den Menschen ersprießlich sei zu tun unter dem Himmel ihr Leben lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:7 @ ich kaufte Sklaven und Sklavinnen und besaß solche, die im Hause geboren waren. Auch Herden von Rindern und Schafen besaß ich, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:14 @ Der Weise hat seine Augen im Kopfe; der Thor aber wandelt im Finstern. Zugleich aber erkannte ich, daß einerlei Schicksal ihnen allen widerfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:1 @ Alles hat seine Zeit und jegliches Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:14 @ Ich erkannte, daß alles, was Gott thut, für immer besteht; dazu ist nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen: Gott hat es so gemacht, daß man sich vor ihm fürchte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:3 @ und glücklicher als beide den, der noch gar nicht geworden, der nicht zu sehen bekam das schlimme Thun, das unter der Sonne geschieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:4 @ Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit im Thun, daß es Eifersucht sei des einen gegenüber dem andern. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:14 @ Denn aus dem Gefängnis ging jener hervor, um König zu werden, obschon er im Reiche dieses als ein Armer geboren ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:1 @ Sei nicht vorschnell mit dem Munde, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott auszusprechen; denn Gott ist im Himmel und du bist auf Erden: darum seien deiner Worte wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:12 @ Es giebt ein schlimmes Übel, das ich sah unter der Sonne: Reichtum, der von seinem Besitzer zu seinem Unglück gehütet wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:13 @ Geht dieser Reichtum durch einen schlimmen Fall verloren, und hat er einen Sohn gezeugt, so bleibt nichts in dessen Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:15 @ Auch das ist ein schlimmes Übel: genau so, wie er kam, wird er davon gehen, und was für Gewinn hat er davon, daß er sich müht in den Wind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:2 @ wenn Gott einem Reichtum und Schätze und Ehre giebt, so daß er für sich nichts entbehrt von allem, was er begehrt, Gott aber ihm nicht Macht giebt, davon zu genießen, sondern ein fremder Mann genießt es - das ist eitel und ein schlimmes Leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:6 @ Und wenn er tausend Jahre zweimal durchlebt, aber kein Gutes genossen hätte: fährt nicht alles an einen Ort?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:10 @ Was da geschieht, längst ist es benannt, und es ist bestimmt, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht rechten mit dem, der stärker ist als er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:12 @ Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, alle die Tage seines eitlen Lebens hindurch, die er zubringt wie ein Schatten? Denn wer verrät dem Menschen, was nach ihm sein wird unter der Sonne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:2 @ Besser in ein Trauerhaus gehen als in ein Trinkhaus gehen; denn jenes ist das Ende aller Menschen, und der Lebende nimmt es zu Herzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:4 @ Das Herz der Weisen ist im Trauerhause, aber das Herz der Thoren im Hause der Freude.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:9 @ Übereile dich nicht in deinem Geist, ärgerlich zu werden, denn Ärger ruht im Busen der Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:5 @ Wer das Gebot beobachtet, wird nichts Schlimmes erfahren, und Zeit und Gericht wird des Weisen Herz zu erfahren bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:8 @ Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind aufhalten könnte, und keiner hat Macht über den Tag des Todes, noch giebt es Entlassung im Kriege; und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:12 @ Weiß doch der Mensch nicht einmal seine Zeit: wie die Fische, die im bösen Netze gefangen werden, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden, - gleich ihnen werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn es sie plötzlich überfällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:3 @ Auch auf dem Wege, wenn ein Narr da geht, fehlt im der Verstand, und er sagt zu allen, er sei ein Narr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:13 @ Der Anfang der Worte seines Mundes ist Thorheit, und das Ende seiner Rede ist schlimme Tollheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:20 @ Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafgemächern fluche nicht einem Reichen; denn die Vögel unter dem Himmel möchten den Laut entführen, und die Geflügelten das Wort verraten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:1 @ Laß dein Brot übers Wasser fahren, denn im Verlauf vieler Tage wirst du es wieder bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:3 @ Wenn sich die Wolken mit Regen füllen, so leeren sie ihn auf die Erde aus; und fällt ein Baum im Süden oder im Norden, - da, wo der Baum fällt, da bleibt er liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:5 @ Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist, und wie die Gebeine im Leibe der Schwangeren entstehen, also kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:4 @ und die Thüre nach der Straße verschlossen wird, indem das Geräusch der Mühle abnimmt, und man aufsteht beim Laut eines Vogels, und alle Sängerinnen gedämpft sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:6 @ ehe noch der silberne Strick zerreißt, und die goldene Schale zerbricht, und der Eimer am Born zertrümmert, und das Rad am Brunnen zerbrochen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:16 @ Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:12 @ Die Blumen zeigen sich im Lande, die Zeit ist gekommen, den Weinstock zu beschneiden, und der Turteltaube Ruf läßt sich in unserem Lande hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:14 @ Meine Taube in den Felsspalten, im Versteck der Klippen, laß mich deinen Anblick genießen, laß mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und dein Anblick lieblich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:8 @ Sie alle mit der Hand am Schwert, im Kampf erfahren; jeder mit dem Schwert an der Hüfte wegen nächtlichen Grauens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:11 @ Honigseim träufeln deine Lippen, Braut, Honig und Milch birgt deine Zunge, und der Duft deiner Kleider gleicht dem Dufte des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:14 @ Narde und Krokus, Kalmus und Zimt samt allerlei Weihrauchsträuchern, Balsam und Aloe samt allerlei besten Spezereien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:1 @ Wende dich, wende dich, Sulamith, wende dich, wende dich, daß wir dich anschaun! Was wollt ihr an Sulamith schauen? etwa den Reigen im Doppelchor?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:5 @ Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm, deine Augen Teiche zu Hesbon am Thore Bathrabbim, deine Nase wie der Libanonturm der gen Damaskus schaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:13 @ Die du in den Gärten wohnst, Freunde lauschen auf deine Stimme: Laß mich sie hören!


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