OT-POET.filter - lut sein:
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Job:1:3 @ und seines Viehs waren siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen, und er hatte viel Gesinde; und er war herrlicher denn alle, die gegen Morgen wohnten.
lut@Job:1:4 @ Und seine Söhne gingen und machten ein Mahl, ein jeglicher in seinem Hause auf seinen Tag, und sandten hin und luden ihre drei Schwestern, mit ihnen zu essen und zu trinken.
lut@Job:1:8 @ Der HERR sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.
lut@Job:1:10 @ Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande.
lut@Job:1:13 @ Des Tages aber, da seine Söhne und Töchter aßen und Wein tranken in ihres Bruders Hause, des Erstgeborenen,
lut@Job:1:20 @ Da stand Hiob auf und zerriß seine Kleider und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an
lut@Job:2:3 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du nicht acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, daß ich ihn ohne Ursache verderbt habe.
lut@Job:2:4 @ Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles was ein Mann hat, läßt er für sein Leben.
lut@Job:2:5 @ Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen?
lut@Job:2:6 @ Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er ist in deiner Hand; doch schone seines Lebens!
lut@Job:2:7 @ Da fuhr der Satan aus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Schwären von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel.
lut@Job:2:9 @ Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb!
lut@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
lut@Job:2:11 @ Da aber die drei Freunde Hiobs hörten all das Unglück, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeglicher aus seinem Ort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naema. Denn sie wurden eins, daß sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten.
lut@Job:2:12 @ Und da sie ihre Augen aufhoben von ferne, kannten sie ihn nicht und hoben auf ihre Stimme und weinten, und ein jeglicher zerriß sein Kleid, und sie sprengten Erde auf ihr Haupt gen Himmel
lut@Job:3:1 @ Darnach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.
lut@Job:3:3 @ Der Tag müsse verloren sein, darin ich geboren bin, und die Nacht, welche sprach: Es ist ein Männlein empfangen!
lut@Job:3:4 @ Derselbe Tag müsse finster sein, und Gott von obenherab müsse nicht nach ihm fragen; kein Glanz müsse über ihn scheinen!
lut@Job:3:7 @ Siehe, die Nacht müsse einsam sein und kein Jauchzen darin sein!
lut@Job:3:9 @ Ihre Sterne müssen finster sein in ihrer Dämmerung; sie hoffe aufs Licht, und es komme nicht, und müsse nicht sehen die Wimpern der Morgenröte,
lut@Job:3:19 @ Da sind beide, klein und groß, und der Knecht ist frei von seinem Herrn.
lut@Job:4:9 @ durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt.
lut@Job:4:16 @ Da stand ein Bild vor meinen Augen, und ich kannte seine Gestalt nicht; es war still, und ich hörte eine Stimme:
lut@Job:4:17 @ Wie kann ein Mensch gerecht sein vor Gott? oder ein Mann rein sein vor dem, der ihn gemacht hat?
lut@Job:4:18 @ Siehe, unter seinen Knechten ist keiner ohne Tadel, und seine Boten zeiht er der Torheit:
lut@Job:5:3 @ Ich sah einen Toren eingewurzelt, und ich fluchte plötzlich seinem Hause.
lut@Job:5:4 @ Seine Kinder werden fern sein vom Heil und werden zerschlagen werden im Tor, da kein Erretter sein wird.
lut@Job:5:5 @ Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen.
lut@Job:5:18 @ Denn er verletzt und verbindet; er zerschlägt und seine Hand heilt.
lut@Job:5:23 @ sondern sein Bund wird sein mit den Steinen auf dem Felde, und die wilden Tiere im Lande werden Frieden mit dir halten.
lut@Job:5:26 @ und wirst im Alter zum Grab kommen, wie Garben eingeführt werden zu seiner Zeit.
lut@Job:6:5 @ Das Wild schreit nicht, wenn es Gras hat; der Ochse blökt nicht, wenn er sein Futter hat.
lut@Job:6:9 @ Daß Gott anfinge und zerschlüge mich und ließe seine Hand gehen und zerscheiterte mich!
lut@Job:6:11 @ Was ist meine Kraft, daß ich möge beharren? und welches ist mein Ende, daß meine Seele geduldig sein sollte?
lut@Job:6:14 @ Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert, der verläßt des Allmächtigen Furcht.
lut@Job:7:1 @ Muß nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden, und sind seine Tage nicht wie eines Tagelöhners?
lut@Job:7:2 @ Wie ein Knecht sich sehnt nach dem Schatten und ein Tagelöhner, daß seine Arbeit aus sei,
lut@Job:7:10 @ und kommt nicht wieder in sein Haus, und sein Ort kennt ihn nicht mehr.
lut@Job:7:15 @ daß meine Seele wünschte erstickt zu sein und meine Gebeine den Tod.
lut@Job:7:21 @ Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein.
lut@Job:8:13 @ So geht es allen denen, die Gottes vergessen; und die Hoffnung der Heuchler wird verloren sein.
lut@Job:8:14 @ Denn seine Zuversicht vergeht, und seine Hoffnung ist eine Spinnwebe.
lut@Job:8:15 @ Er verläßt sich auf sein Haus, und wird doch nicht bestehen; er wird sich daran halten, aber doch nicht stehenbleiben.
lut@Job:8:16 @ Er steht voll Saft im Sonnenschein, und seine Reiser wachsen hervor in seinem Garten.
lut@Job:8:17 @ Seine Saat steht dick bei den Quellen und sein Haus auf Steinen.
lut@Job:8:18 @ Wenn er ihn aber verschlingt von seiner Stätte, wird sie sich gegen ihn stellen, als kennte sie ihn nicht.
lut@Job:8:19 @ Siehe, das ist die Freude seines Wesens; und aus dem Staube werden andere wachsen."
lut@Job:9:5 @ Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt.
lut@Job:9:13 @ Er ist Gott; seinen Zorn kann niemand stillen; unter ihn mußten sich beugen die Helfer Rahabs.
lut@Job:9:19 @ Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?
lut@Job:9:28 @ so fürchte ich alle meine Schmerzen, weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lässest.
lut@Job:9:29 @ Ich muß ja doch ein Gottloser sein; warum mühe ich mich denn so vergeblich?
lut@Job:9:33 @ Es ist zwischen uns kein Schiedsmann, der seine Hand auf uns beide lege.
lut@Job:9:34 @ Er nehme von mir seine Rute und lasse seinen Schrecken von mir,
lut@Job:11:5 @ Ach, daß Gott mit dir redete und täte seine Lippen auf
lut@Job:11:12 @ Ein unnützer Mann bläht sich, und ein geborener Mensch will sein wie ein junges Wild.
lut@Job:11:15 @ so möchtest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel und würdest fest sein und dich nicht fürchten.
lut@Job:12:4 @ Ich muß von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief, und er erhörte mich. Der Gerechte und Fromme muß verlacht sein
lut@Job:12:10 @ daß in seiner Hand ist die Seele alles dessen, was da lebt, und der Geist des Fleisches aller Menschen?
lut@Job:12:16 @ Er ist stark und führt es aus. Sein ist, der da irrt und der da verführt.
lut@Job:13:8 @ Wollt ihr seine Person ansehen? Wollt ihr Gott vertreten?
lut@Job:13:11 @ Wird er euch nicht erschrecken, wenn er sich wird hervortun, und wird seine Furcht nicht über euch fallen?
lut@Job:13:12 @ Eure Denksprüche sind Aschensprüche; eure Bollwerke werden wie Lehmhaufen sein.
lut@Job:13:16 @ Er wird ja mein Heil sein; denn es kommt kein Heuchler vor ihn.
lut@Job:13:21 @ laß deine Hand fern von mir sein, und dein Schrecken erschrecke mich nicht!
lut@Job:13:25 @ Willst du wider ein fliegend Blatt so ernst sein und einen dürren Halm verfolgen?
lut@Job:14:5 @ Er hat seine bestimmte Zeit, die Zahl seiner Monden steht bei dir; du hast ein Ziel gesetzt, das wird er nicht überschreiten.
lut@Job:14:6 @ So tu dich von ihm, daß er Ruhe habe, bis daß seine Zeit komme, deren er wie ein Tagelöhner wartet.
lut@Job:14:7 @ Ein Baum hat Hoffnung, wenn er schon abgehauen ist, daß er sich wieder erneue, und seine Schößlinge hören nicht auf.
lut@Job:14:8 @ Ob seine Wurzel in der Erde veraltet und sein Stamm im Staub erstirbt,
lut@Job:14:12 @ so ist ein Mensch, wenn er sich legt, und wird nicht aufstehen und wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden.
lut@Job:14:18 @ Zerfällt doch ein Berg und vergeht, und ein Fels wird von seinem Ort versetzt;
lut@Job:14:19 @ Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten flößen die Erde weg: aber des Menschen Hoffnung ist verloren;
lut@Job:14:20 @ denn du stößest ihn gar um, daß er dahinfährt, veränderst sein Wesen und lässest ihn fahren.
lut@Job:14:21 @ Sind seine Kinder in Ehren, das weiß er nicht; oder ob sie gering sind, des wird er nicht gewahr.
lut@Job:14:22 @ Nur sein eigen Fleisch macht ihm Schmerzen, und seine Seele ist ihm voll Leides.
lut@Job:15:2 @ Soll ein weiser Mann so aufgeblasene Worte reden und seinen Bauch so blähen mit leeren Reden?
lut@Job:15:14 @ Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein, und daß er sollte gerecht sein, der von einem Weibe geboren ist?
lut@Job:15:15 @ Siehe, unter seinen Heiligen ist keiner ohne Tadel, und die im Himmel sind nicht rein vor ihm.
lut@Job:15:20 @ "Der Gottlose bebt sein Leben lang, und dem Tyrannen ist die Zahl seiner Jahre verborgen.
lut@Job:15:23 @ Er zieht hin und her nach Brot, und es dünkt ihn immer, die Zeit seines Unglücks sei vorhanden.
lut@Job:15:24 @ Angst und Not schrecken ihn und schlagen ihn nieder wie ein König mit seinem Heer.
lut@Job:15:25 @ Denn er hat seine Hand wider Gott gestreckt und sich wider den Allmächtigen gesträubt.
lut@Job:15:29 @ Er wird nicht reich bleiben, und sein Gut wird nicht bestehen, und sein Glück wird sich nicht ausbreiten im Lande.
lut@Job:15:30 @ Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren, und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen.
lut@Job:15:31 @ Er wird nicht bestehen, denn er ist in seinem eiteln Dünkel betrogen; und eitel wird sein Lohn werden.
lut@Job:15:32 @ Er wird ein Ende nehmen vor der Zeit; und sein Zweig wird nicht grünen.
lut@Job:15:33 @ Er wird abgerissen werden wie eine unzeitige Traube vom Weinstock, und wie ein Ölbaum seine Blüte abwirft.
lut@Job:16:9 @ Sein Grimm zerreißt, und der mir gram ist, beißt die Zähne über mich zusammen; mein Widersacher funkelt mit seinen Augen auf mich.
lut@Job:16:13 @ Er hat mich umgeben mit seinen Schützen; er hat meine Nieren gespalten und nicht verschont; er hat meine Galle auf die Erde geschüttet.
lut@Job:16:21 @ daß er entscheiden möge zwischen dem Mann und Gott, zwischen dem Menschenkind und seinem Freunde.
lut@Job:17:5 @ Es rühmt wohl einer seinen Freunden die Ausbeute; aber seiner Kinder Augen werden verschmachten.
lut@Job:17:9 @ Aber der Gerechte wird seinen Weg behalten; und wer reine Hände hat, wird an Stärke zunehmen.
lut@Job:18:4 @ Willst du vor Zorn bersten? Meinst du, daß um deinetwillen die Erde verlassen werde und der Fels von seinem Ort versetzt werde?
lut@Job:18:5 @ Und doch wird das Licht der Gottlosen verlöschen, und der Funke seines Feuers wird nicht leuchten.
lut@Job:18:6 @ Das Licht wird finster werden in seiner Hütte, und seine Leuchte über ihm verlöschen.
lut@Job:18:7 @ Seine kräftigen Schritte werden in die Enge kommen, und sein Anschlag wird ihn fällen.
lut@Job:18:8 @ Denn er ist mit seinen Füßen in den Strick gebracht und wandelt im Netz.
lut@Job:18:9 @ Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen.
lut@Job:18:10 @ Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang.
lut@Job:18:12 @ Hunger wird seine Habe sein, und Unglück wird ihm bereit sein und anhangen.
lut@Job:18:13 @ Die Glieder seines Leibes werden verzehrt werden; seine Glieder wird verzehren der Erstgeborene des Todes.
lut@Job:18:14 @ Seine Hoffnung wird aus seiner Hütte ausgerottet werden, und es wird ihn treiben zum König des Schreckens.
lut@Job:18:15 @ In seiner Hütte wird nichts bleiben; über seine Stätte wird Schwefel gestreut werden.
lut@Job:18:16 @ Von unten werden verdorren seine Wurzeln, und von oben abgeschnitten seine Zweige.
lut@Job:18:17 @ Sein Gedächtnis wird vergehen in dem Lande, und er wird keinen Namen haben auf der Gasse.
lut@Job:18:19 @ Er wird keine Kinder haben und keine Enkel unter seinem Volk; es wird ihm keiner übrigbleiben in seinen Gütern.
lut@Job:18:20 @ Die nach ihm kommen, werden sich über seinen Tag entsetzen; und die vor ihm sind, wird eine Furcht ankommen.
lut@Job:19:6 @ so merkt doch nun einmal, daß mir Gott Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben.
lut@Job:19:11 @ Sein Zorn ist über mich ergrimmt, und er achtet mich für seinen Feind.
lut@Job:19:12 @ Seine Kriegsscharen sind miteinander gekommen und haben ihren Weg gegen mich gebahnt und haben sich um meine Hütte her gelagert.
lut@Job:20:6 @ Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt,
lut@Job:20:8 @ Wie ein Traum vergeht, so wird er auch nicht zu finden sein, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet.
lut@Job:20:9 @ Welch Auge ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen; und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen.
lut@Job:20:10 @ Seine Kinder werden betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben.
lut@Job:20:11 @ Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen.
lut@Job:20:12 @ Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, daß er sie birgt unter seiner Zunge,
lut@Job:20:13 @ daß er sie hegt und nicht losläßt und sie zurückhält in seinem Gaumen,
lut@Job:20:14 @ so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle.
lut@Job:20:15 @ Die Güter, die er verschlungen hat, muß er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.
lut@Job:20:18 @ Er wird arbeiten, und des nicht genießen; und seine Güter werden andern, daß er deren nicht froh wird.
lut@Job:20:20 @ Denn sein Wanst konnte nicht voll werden; so wird er mit seinem köstlichen Gut nicht entrinnen.
lut@Job:20:21 @ Nichts blieb übrig vor seinem Fressen; darum wird sein gutes Leben keinen Bestand haben.
lut@Job:20:23 @ Es wird ihm der Wanst einmal voll werden, wenn er wird den Grimm seines Zorns über ihn senden und über ihn wird regnen lassen seine Speise.
lut@Job:20:25 @ Ein bloßes Schwert wird durch ihn ausgehen; und des Schwertes Blitz, der ihm bitter sein wird, wird mit Schrecken über ihn fahren.
lut@Job:20:26 @ Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel gehen.
lut@Job:20:27 @ Der Himmel wird seine Missetat eröffnen, und die Erde wird sich gegen ihn setzen.
lut@Job:20:28 @ Das Getreide in seinem Hause wird weggeführt werden, zerstreut am Tage seines Zorns.
lut@Job:21:2 @ Hört doch meiner Rede zu und laßt mir das anstatt eurer Tröstungen sein!
lut@Job:21:4 @ Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich ungeduldig sein?
lut@Job:21:10 @ Seinen Stier läßt man zu, und es mißrät ihm nicht; seine Kuh kalbt und ist nicht unfruchtbar.
lut@Job:21:16 @ "Aber siehe, ihr Glück steht nicht in ihren Händen; darum soll der Gottlosen Sinn ferne von mir sein."
lut@Job:21:17 @ Wie oft geschieht's denn, daß die Leuchte der Gottlosen verlischt und ihr Unglück über sie kommt? daß er Herzeleid über sie austeilt in seinem Zorn?
lut@Job:21:19 @ "Gott spart desselben Unglück auf seine Kinder". Er vergelte es ihm selbst, daß er's innewerde.
lut@Job:21:20 @ Seine Augen mögen sein Verderben sehen, und vom Grimm des Allmächtigen möge er trinken.
lut@Job:21:21 @ Denn was ist ihm gelegen an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist?
lut@Job:21:24 @ sein Melkfaß ist voll Milch, und seine Gebeine werden gemästet mit Mark;
lut@Job:21:32 @ Und er wird zu Grabe geleitet und hält Wache auf seinem Hügel.
lut@Job:22:20 @ "Fürwahr, unser Widersacher ist verschwunden; und sein Übriggelassenes hat das Feuer verzehrt."
lut@Job:22:22 @ Höre das Gesetz von seinem Munde und fasse seine Reden in dein Herz.
lut@Job:22:25 @ so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird.
lut@Job:22:29 @ Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.
lut@Job:23:3 @ Ach daß ich wüßte, wie ich ihn finden und zu seinem Stuhl kommen möchte
lut@Job:23:11 @ Denn ich setze meinen Fuß auf seine Bahn und halte seinen Weg und weiche nicht ab
lut@Job:23:12 @ und trete nicht von dem Gebot seiner Lippen und bewahre die Rede seines Mundes mehr denn mein eigen Gesetz.
lut@Job:24:1 @ Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht?
lut@Job:24:13 @ Jene sind abtrünnig geworden vom Licht und kennen seinen Weg nicht und kehren nicht wieder zu seiner Straße.
lut@Job:24:15 @ Das Auge des Ehebrechers hat acht auf das Dunkel, und er spricht: "Mich sieht kein Auge", und verdeckt sein Antlitz.
lut@Job:24:18 @ "Er fährt leicht wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird gering im Lande, und er baut seinen Weinberg nicht.
lut@Job:24:20 @ Der Mutterschoß vergißt sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,
lut@Job:24:22 @ Aber Gott erhält die Mächtigen durch seine Kraft, daß sie wieder aufstehen, wenn sie am Leben verzweifelten.
lut@Job:24:23 @ Er gibt ihnen, daß sie sicher seien und eine Stütze haben; und seine Augen sind über ihren Wegen.
lut@Job:25:2 @ Ist nicht Herrschaft und Schrecken bei ihm, der Frieden macht unter seinen Höchsten?
lut@Job:25:3 @ Wer will seine Kriegsscharen zählen? und über wen geht nicht auf sein Licht?
lut@Job:25:4 @ Und wie kann ein Mensch gerecht vor Gott sein? und wie kann rein sein eines Weibes Kind?
lut@Job:25:5 @ Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen:
lut@Job:26:8 @ Er faßt das Wasser zusammen in seine Wolken, und die Wolken zerreißen darunter nicht.
lut@Job:26:9 @ Er verhüllt seinen Stuhl und breitet seine Wolken davor.
lut@Job:26:11 @ Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.
lut@Job:26:12 @ Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab.
lut@Job:26:13 @ Am Himmel wird's schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange.
lut@Job:26:14 @ Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?
lut@Job:27:1 @ Und Hiob fuhr fort und hob an seine Sprüche und sprach:
lut@Job:27:8 @ Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, wenn Gott ein Ende mit ihm macht und seine Seele hinreißt?
lut@Job:27:9 @ Meinst du das Gott sein Schreien hören wird, wenn die Angst über ihn kommt?
lut@Job:27:10 @ Oder kann er an dem Allmächtigen seine Lust haben und Gott allezeit anrufen?
lut@Job:27:14 @ wird er viele Kinder haben, so werden sie des Schwertes sein; und seine Nachkömmlinge werden des Brots nicht satt haben.
lut@Job:27:15 @ Die ihm übrigblieben, wird die Seuche ins Grab bringen; und seine Witwen werden nicht weinen.
lut@Job:27:18 @ Er baut sein Haus wie eine Spinne, und wie ein Wächter seine Hütte macht.
lut@Job:27:19 @ Der Reiche, wenn er sich legt, wird er's nicht mitraffen; er wird seine Augen auftun, und da wird nichts sein.
lut@Job:27:21 @ Der Ostwind wird ihn wegführen, daß er dahinfährt; und Ungestüm wird ihn von seinem Ort treiben.
lut@Job:27:22 @ Er wird solches über ihn führen und wird sein nicht schonen; vor seiner Hand muß er fliehen und wieder fliehen.
lut@Job:28:1 @ Es hat das Silber seine Gänge, und das Gold, das man läutert seinen Ort.
lut@Job:28:25 @ Da er dem Winde sein Gewicht machte und setzte dem Wasser sein gewisses Maß;
lut@Job:29:1 @ Und Hiob hob abermals an seine Sprüche und sprach:
lut@Job:29:3 @ da seine Leuchte über meinem Haupt schien und ich bei seinem Licht in der Finsternis ging;
lut@Job:29:17 @ Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riß den Raub aus seinen Zähnen.
lut@Job:30:9 @ Nun bin ich ihr Spottlied geworden und muß ihr Märlein sein.
lut@Job:30:24 @ Aber wird einer nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien vor seinem Verderben?
lut@Job:31:20 @ Haben mich nicht gesegnet seine Lenden, da er von den Fellen meiner Lämmer erwärmt ward?
lut@Job:31:23 @ Denn ich fürchte Gottes Strafe über mich und könnte seine Last nicht ertragen.
lut@Job:31:30 @ Denn ich ließ meinen Mund nicht sündigen, daß ich verwünschte mit einem Fluch seine Seele.
lut@Job:31:31 @ Haben nicht die Männer in meiner Hütte müssen sagen: "Wo ist einer, der von seinem Fleisch nicht wäre gesättigt worden?"
lut@Job:31:38 @ Wird mein Land gegen mich schreien und werden miteinander seine Furchen weinen;
lut@Job:31:39 @ hab ich seine Früchte unbezahlt gegessen und das Leben der Ackerleute sauer gemacht:
lut@Job:32:2 @ Aber Elihu, der Sohn Baracheels von Bus, des Geschlechts Rams, ward zornig über Hiob, daß er seine Seele gerechter hielt denn Gott.
lut@Job:32:3 @ Auch ward er zornig über seine drei Freunde, daß sie keine Antwort fanden und doch Hiob verdammten.
lut@Job:32:12 @ und ich habe achtgehabt auf euch. Aber siehe, da ist keiner unter euch, der Hiob zurechtweise oder seiner Rede antworte.
lut@Job:32:14 @ Gegen mich hat er seine Worte nicht gerichtet, und mit euren Reden will ich ihm nicht antworten.
lut@Job:33:7 @ Siehe, du darfst vor mir nicht erschrecken, und meine Hand soll dir nicht zu schwer sein.
lut@Job:33:13 @ Warum willst du mit ihm zanken, daß er dir nicht Rechenschaft gibt alles seines Tuns?
lut@Job:33:17 @ daß er den Menschen von seinem Vornehmen wende und behüte ihn vor Hoffart
lut@Job:33:18 @ und verschone seine Seele vor dem Verderben und sein Leben, daß es nicht ins Schwert falle.
lut@Job:33:19 @ Auch straft er ihn mit Schmerzen auf seinem Bette und alle seinen Gebeine heftig
lut@Job:33:20 @ und richtet ihm sein Leben so zu, daß ihm vor seiner Speise ekelt, und seine Seele, daß sie nicht Lust zu essen hat.
lut@Job:33:21 @ Sein Fleisch verschwindet, daß man's nimmer sehen kann; und seine Gebeine werden zerschlagen, daß man sie nicht gerne ansieht,
lut@Job:33:22 @ daß seine Seele naht zum Verderben und sein Leben zu den Toten.
lut@Job:33:24 @ so wird er ihm gnädig sein und sagen: "Erlöse ihn, daß er nicht hinunterfahre ins Verderben; denn ich habe eine Versöhnung gefunden."
lut@Job:33:25 @ Sein Fleisch wird wieder grünen wie in der Jugend, und er wird wieder jung werden.
lut@Job:33:26 @ Er wird Gott bitten; der wird ihm Gnade erzeigen und wird ihn sein Antlitz sehen lassen mit Freuden und wird dem Menschen nach seiner Gerechtigkeit vergelten.
lut@Job:33:30 @ daß er seine Seele zurückhole aus dem Verderben und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.
lut@Job:34:11 @ sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, und trifft einen jeglichen nach seinem Tun.
lut@Job:34:14 @ So er nun an sich dächte, seinen Geist und Odem an sich zöge,
lut@Job:34:19 @ Und er sieht nicht an die Person der Fürsten und kennt den Herrlichen nicht mehr als den Armen; denn sie sind alle seiner Hände Werk.
lut@Job:34:21 @ Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge.
lut@Job:34:27 @ darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,
lut@Job:34:35 @ "Hiob redet mit Unverstand, und seine Worte sind nicht klug."
lut@Job:34:37 @ Denn er hat über seine Sünde noch gelästert; er treibt Spott unter uns und macht seiner Reden viel wider Gott.
lut@Job:35:14 @ Nun sprichst du gar, du wirst ihn nicht sehen. Aber es ist ein Gericht vor ihm, harre sein nur!
lut@Job:35:15 @ ob auch sein Zorn so bald nicht heimsucht und er sich's nicht annimmt, daß so viel Laster da sind.
lut@Job:35:16 @ Darum hat Hiob seinen Mund umsonst aufgesperrt und gibt stolzes Gerede vor mit Unverstand.
lut@Job:36:4 @ Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.
lut@Job:36:7 @ Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.
lut@Job:36:15 @ Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.
lut@Job:36:22 @ Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist?
lut@Job:36:23 @ Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?"
lut@Job:36:24 @ Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen.
lut@Job:36:26 @ Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.
lut@Job:36:27 @ Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen,
lut@Job:36:29 @ Wenn er sich vornimmt die Wolken auszubreiten wie sein hoch Gezelt,
lut@Job:36:30 @ siehe, so breitet er aus sein Licht über dieselben und bedeckt alle Enden des Meeres.
lut@Job:36:33 @ Davon zeugt sein Geselle, des Donners Zorn in den Wolken.
lut@Job:37:2 @ O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
lut@Job:37:3 @ Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.
lut@Job:37:4 @ Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.
lut@Job:37:5 @ Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.
lut@Job:37:8 @ Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort.
lut@Job:37:11 @ Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht.
lut@Job:37:15 @ Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?
lut@Job:38:20 @ daß du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause?
lut@Job:38:25 @ Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner
lut@Job:38:32 @ Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen?
lut@Job:38:33 @ Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
lut@Job:38:41 @ Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben?
lut@Job:39:8 @ Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist.
lut@Job:39:14 @ Doch läßt er seine Eier auf der Erde und läßt sie die heiße Erde ausbrüten.
lut@Job:39:16 @ Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet's nicht, daß er umsonst arbeitet.
lut@Job:39:19 @ Kannst du dem Roß Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne?
lut@Job:39:20 @ Läßt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben.
lut@Job:39:26 @ Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag?
lut@Job:39:27 @ Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, daß er sein Nest in der Höhe macht?
lut@Job:39:29 @ Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.
lut@Job:39:30 @ Seine Jungen saufen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er.
lut@Job:40:16 @ Siehe seine Kraft ist in seinen Lenden und sein Vermögen in den Sehnen seines Bauches.
lut@Job:40:17 @ Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten.
lut@Job:40:18 @ Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe.
lut@Job:40:19 @ Er ist der Anfang der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, der gab ihm sein Schwert.
lut@Job:40:22 @ Das Gebüsch bedeckt ihn mit seinem Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn.
lut@Job:40:23 @ Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet's nicht groß; läßt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Munde ausschöpfen.
lut@Job:40:24 @ Fängt man ihn wohl vor seinen Augen und durchbohrt ihm mit Stricken seine Nase?
lut@Job:41:1 @ Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen?
lut@Job:41:7 @ Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?
lut@Job:41:9 @ Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden.
lut@Job:41:13 @ Wer kann ihm