OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at seine:
sf_textbibel_1906_nt_
at@
Job:1:4 @ Seine Söhne aber pflegten hinzugehen und der Reihe nach im Hause eines jeden ein Mahl zu veranstalten; sie ließen dann jedesmal auch ihre drei Schwestern einladen, mit ihnen zu essen und zu trinken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:8 @ Da sprach Jahwe zum Satan: Hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:10 @ Seiner Hände Arbeit hast du gesegnet und seine Herden breiteten sich im Lande aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:19 @ da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Wüste herüber und erfaßte das Haus an seinen vier Ecken, daß es auf die jungen Leute stürzte, und diese ums Leben kamen; nur ich allein bin entronnen, dir's zu melden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:3 @ Da sprach Jahwe zum Satan: hast du wohl acht gehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn seinesgleichen giebt es niemand auf Erden, so unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind. Noch hält er fest an seiner Frömmigkeit, und du hast mich somit verleitet, ihn ohne Grund zu verderben!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:11 @ Als nun die drei Freunde Hiobs von all' diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich auf, ein jeder von seinem Wohnort: Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama, und verabredeten sich miteinander, hinzugehen, um ihm ihr Beileid zu bezeugen und ihn zu trösten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:1 @ Endlich öffnete Hiob den Mund und verfluchte seinen Geburtstag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:19 @ Klein und groß gilt dort gleich, und frei ist der Knecht von seinem Herrn!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:9 @ Durch Gottes Odem gingen sie zu Grunde, durch seinen Zornhauch schwanden sie dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:17 @ "Ist wohl ein Mensch gerecht vor Gott, vor seinem Schöpfer rein ein Mann?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:18 @ "Fürwahr, seinen Dienern traut er nicht und seinen Engeln mißt er Irrtum bei,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:3 @ Ich habe einen Thoren festgewurzelt gesehen, verwünschte aber plötzlich seine Stätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:4 @ Seinen Kindern bleibt die Hilfe fern; sie müssen sich zertreten lassen im Thor, und keiner errettet sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:5 @ Seine Ernte verzehrt der Hungrige - selbst aus den Dornen holt er sie heraus - und Durstige schnappen nach seinem Gut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:18 @ Denn er verwundet, doch er verbindet auch; er zerschlägt, und seine Hände heilen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:5 @ Schreit etwa der Wildesel auf grüner Weide, oder brüllt der Stier bei seinem Mengfutter?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:9 @ Gefiele es Gott, mich zu zermalmen, seine Hand zu entfesseln und meinen Lebensfaden abzuschneiden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:14 @ Dem Verzagenden gebührt das Mitleid seines Nächsten, selbst wenn er von der Furcht vor dem Allmächtigen läßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:1 @ Ein Kriegsdienst ist des Menschen Los auf Erden, den Tagen eines Löhners gleichen seine Lebenstage.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:2 @ Gleich einem Sklaven, der nach Schatten lechzt, und wie ein Löhner, der seines Lohnes harrt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:10 @ Nie kehrt er wieder in sein Haus zurück, noch kennt ihn ferner seine Stätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:12 @ "Noch steht's in seinem frischen Trieb, wo es nicht abgeschnitten werden kann, aber vor allem Grase verdorrt es.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:14 @ Seine Zuversicht ist ein Sommerfaden, und ein Spinnengewebe ist's, worauf er vertraut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:16 @ "Frisch grünt er angesichts der Sonne, und über seinen Garten laufen seine Senker aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:17 @ "Um Geröll verflechten sich seine Wurzeln, zwischen Steinen bohrt er sich hindurch.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:18 @ "Doch wenn er ihn wegtilgt von seinem Standort, so verleugnet ihn der: Ich sah dich nie!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:19 @ "Sieh', das ist die Wonne seines Lebenswegs, und aus dem Staube sprossen andre auf!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:5 @ Er, der unvermerkt Berge versetzt, indem er sie umstürzt in seinem Grimm;
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:13 @ Gott wehrt nicht seinem Zorn - krümmten sich doch Rahabs Helfer unter ihm! -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:33 @ Kein Schiedsmann ist zwischen uns, der auf uns beide seine Hand legen könnte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:34 @ Er nehme seinen Stock von mir hinweg und lasse seinen Schrecken mich nicht ängstigen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:5 @ Aber wahrlich - wollte Gott nur reden und seine Lippen gegen dich aufthun
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:6 @ Wohlbehalten stehn den Räubern ihre Zelte, und sorglos leben, die Gottes Zorn erregen, wer seinen Gott in seiner Faust führt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:11 @ Seine Hoheit wird euch betäuben, und sein Schrecken auf euch fallen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:15 @ Er wird mich töten - ich harre seiner; nur will ich meinen Wandel ihm ins Angesicht darlegen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:5 @ Wenn seine Tage fest bestimmt sind, die Zahl seiner Monde feststeht bei dir, du ihm ein Ziel gesetzt hast, das er nicht überschreiten kann,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:6 @ so blicke weg von ihm, daß er raste und wie ein Löhner seines Tages froh werde!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:8 @ Ob auch seine Wurzel in der Erde altert, und sein Stumpf im Staube abstirbt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:18 @ Aber wie der Berg im Sturze zerfällt, und der Fels von seiner Stelle rückt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:19 @ wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:21 @ Kommen seine Kinder zu Ehren - er weiß es nicht, sinken sie herab - er hat nicht acht auf sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:22 @ Nur über ihn selbst fühlt Schmerz sein Leib, und über ihn selbst trauert seine Seele!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:15 @ Selbst seinen Heiligen traut er nicht, und der Himmel ist nicht rein in seinen Augen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:21 @ "Schreckenslaute tönen in seinen Ohren, mitten im Frieden überfällt ihn der Verwüster.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:25 @ "weil er seine Hand gegen Gott ausgereckt und dem Allmächtigen Trotz geboten hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:26 @ Er stürmte gegen ihn an mit dem Halse, mit den dichten Buckeln seiner Schilde,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:29 @ "Er wird nicht reich, noch hat seine Habe Bestand, und seine Ähre neigt sich nicht zur Erde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:30 @ "Er entgeht nicht der Umfinsterung; seine Schößlinge dörrt die Flamme aus, und durch seinen Zornhauch vergeht er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:33 @ "Wie der Weinstock stößt er seine Herlinge ab, wirft, wie der Ölbaum, seine Blüte hin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:9 @ Sein Grimm zerfleischt und befehdet mich, er fletscht gegen mich seine Zähne; als mein Widersacher wetzt er seine Augen wider mich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:13 @ Es umschwirren mich seine Pfeile; erbarmungslos spaltet er meine Nieren, gießt auf die Erde meine Galle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:21 @ daß er dem Manne Recht schaffe gegen Gott und zwischen dem Menschen und seinem Freund entscheide.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:5 @ Zur Beuteteilung verrät man Freunde, und seiner Kinder Augen schmachten hin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:9 @ Doch der Fromme hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, erstarkt nur noch mehr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:4 @ Du, der sich in seinem Grimme selbst zerfleischt, - soll um deinetwillen die Erde entvölkert werden, und der Fels von seiner Stelle rücken?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:5 @ Jawohl erlischt der Gottlosen Licht, und seines Feuers Flamme leuchtet nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:6 @ Das Licht verfinstert sich in seinem Zelt, und seine Leuchte über ihm erlischt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:7 @ Seine rüstigen Schritte werden kurz, sein eigner Anschlag stürzt ihn ins Verderben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:8 @ Denn ins Netz wird er getrieben mit seinen Füßen und über Flechtwerk wandelt er dahin.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:12 @ Es hungert nach ihm das Unheil, und das Verderben klammert sich an seine Seite.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:13 @ Es frißt die Glieder seines Leibes, es frißt seine Glieder der Erstgeborene des Todes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:14 @ Er wird herausgerissen aus seinem Zelt, auf das er vertraute: es treibt ihn hin zum Könige der Schrecken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:15 @ In seinem Zelte wohnt, was ihm nicht angehört, auf seine Wohnstätte wird Schwefel gestreut.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:16 @ Unten verdorren seine Wurzeln, und oben verwelkt sein Gezweig.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:19 @ Nicht Sproß bleibt ihm noch Schoß in seinem Volk, und kein Entronnener ist in seiner Behausung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:20 @ Ob seines Verhängnistags erstarren die im Westen, und Schauder packt, die im Osten wohnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:6 @ Erkennet doch, daß Gott mich gebeugt und mich mit seinem Netz umzingelt hat.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:11 @ Er läßt seinen Zorn wider mich entbrennen und achtet mich seinen Feinden gleich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:12 @ Allzumal rücken seine Scharen heran, schütten ihren Weg wider mich auf und lagern sich rings um mein Zelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:7 @ gleich seinem Kote schwindet er für immer; die ihn sahen, sprechen: Wo ist er?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:9 @ Das Auge, das ihn geschaut, schaut ihn nicht wieder, und seine Stätte sieht ihn nimmermehr.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:10 @ Seine Kinder müssen die Armen begütigen, seine Hände das Gut herausgeben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:12 @ Wenn seinem Munde süß das Böse schmeckt, wenn er es unter seiner Zunge birgt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:13 @ es spart und nicht fahren lassen will und es inmitten seines Gaumens zurückhält:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:14 @ seine Speise verwandelt sich in seinen Eingeweiden, - zu Natterngalle in seinem Inneren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:15 @ Hab und Gut verschlang er - er muß es ausspeien: aus seinem Bauche treibt es Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:20 @ Denn er kannte keine Ruhe in seinem Bauche; doch mit dem, woran er hängt, entkommt er nicht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:21 @ Nichts entging seiner Gier, darum hat sein Gut keinen Bestand.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:22 @ In der Fülle seines Überflusses wird ihm Angst, die ganze Gewalt des Elends kommt über ihn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:23 @ Da geschieht's: um seinen Bauch zu füllen, entsendet er in ihn seines Zornes Glut und läßt auf ihn regnen in sein Gedärm hinein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:25 @ Er sieht, da kommt's aus dem Rücken, und der blitzende Stahl geht aus seiner Galle - über ihm lagern Schrecken!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:26 @ Alles Unglück ist aufgespart seinen Schätzen, ein Feuer verzehrt ihn, das nicht angefacht ward; es weidet ab den Überrest in seinem Zelt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:27 @ Der Himmel deckt seine Schuld auf, und die Erde erhebt sich feindselig wider ihn.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:28 @ Ins Elend geht seines Hauses Ertrag, zerrinnendes Wasser an seinem Zornestag.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:10 @ Sein Stier bespringt und nicht vergebens, seine Kuh kalbt leicht und thut keine Fehlgeburt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:17 @ Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:19 @ "Gott spart seinen Kindern sein Unheil auf." Er vergelte ihm selber, daß er's fühle!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:20 @ Seine eigenen Augen mögen sein Unheil sehen, und er selbst vom Grimme des Allmächtigen trinken!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:21 @ Denn was kümmert ihn sein Haus nach seinem Tode, wenn seiner Monde Zahl beendet ist?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:24 @ seine Kufen sind mit Milch gefüllt, und das Mark seiner Gebeine wird getränkt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:31 @ Wer hält ihm seinen Lebenswandel vor? Er hat's gethan! - wer will es ihm vergelten?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:14 @ Wolken sind seine Hülle, so daß er nicht sieht, und auf des Himmels Kreis lustwandelt er."
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:22 @ Nimm doch aus seinem Munde Belehrung an und birg seine Worte in deinem Herzen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:2 @ Auch heute empört sich meine Klage; seine Hand drückt schwer auf mein Seufzen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:3 @ O daß ich ihn zu finden wüßte, gelangen könnte bis zu seinem Richterstuhl!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:11 @ An seiner Spur hat fest mein Fuß gehalten, seinen Weg hab' ich verfolgt, ohne abzuweichen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:12 @ Von seiner Lippen Vorschrift wich ich nie, barg in meiner Brust die Worte seines Munds.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:15 @ Darum erschrecke ich vor seinem Angesicht; überdenke ich's, so erbebe ich vor ihm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:1 @ Warum sind vom Allmächtigen nicht Strafzeiten aufgespart, und sehen seine Getreuen seine Gerichtstage nicht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:13 @ Jene sind Lichtfeinde geworden; seine Wege kennen sie nicht und sind nicht heimisch auf seinen Pfaden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:20 @ Es vergißt seiner der Mutterschoß; an ihm erlabt sich das Gewürm. Nicht wird seiner mehr gedacht, und einem Baume gleich wird der Frevel zerschmettert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:22 @ Und die Tyrannen erhält er durch seine Kraft; ein solcher kommt wieder auf, wenn er schon am Leben verzweifelte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:23 @ Er gewährt ihm Sicherheit, und er sieht sich gestützt, und seine Augen wachen über ihren Wegen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:2 @ Sein ist die Herrschermacht und Majestät, der Frieden schafft in seinen Höhen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:3 @ Wer kann seine Scharen zählen, und über wem erhebt sich nicht sein Licht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:5 @ Sieh, selbst der Mond, er leuchtet nicht, und die Sterne sind nicht rein in seinen Augen;
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:8 @ Er bindet die Wasser in seine Wolken ein, ohne daß unter ihnen das Gewölk zerreißt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:9 @ Er verhüllt den Anblick seines Throns, indem er sein Gewölk darüber breitet.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:11 @ Des Himmels Säulen werden ins Wanken gebracht und entsetzen sich vor seinem Dräun.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:12 @ Durch seine Macht hat er das Meer erregt und durch seine Einsicht Rahab zerschmettert.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:13 @ Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrte den flüchtigen Drachen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:14 @ Und das sind nur die Säume seines Waltens - welch' leis Geflüster nur, das wir vernehmen! Doch wer erfaßt die Donnersprache seiner Allgewalt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:1 @ Darauf fuhr Hiob also fort, seine Rede vorzutragen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:8 @ Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:10 @ Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:14 @ Sind seiner Kinder viel, so ist's fürs Schwert, und seine Sprößlinge haben nicht satt Brot.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:15 @ Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:19 @ Reich legte er sich hin - er thut's nicht wieder; er öffnet seine Augen, da ist es aus mit ihm.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:21 @ Der Ost hebt ihn empor, daß er dahinfährt, und stürmt ihn fort von seiner Stätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:22 @ Erbarmungslos schleudert er auf ihn, vor seiner Hand muß er entfliehn, entfliehn -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:23 @ da klatscht man über ihn in die Hände und zischt ihn aus von seiner Wohnstatt her.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:26 @ als er dem Regen sein Gesetz gab, und seinen Pfad dem Wasserstrahle,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:1 @ Darauf fuhr Hiob also fort, seine Rede vorzutragen:
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:3 @ als seine Leuchte über meinem Haupte schien, und ich bei seinem Licht durch Dunkel wandelte,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:24 @ Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebts bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:22 @ so möge meine Achsel aus ihrer Schulter fallen, und mein Arm mir aus seiner Röhre gebrochen werden.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:23 @ Denn furchtbar war mir das von Gott verhängte Verderben, und ohnmächtig bin ich vor seiner Majestät.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:31 @ Wenn meine Hausgenossen nicht sagen mußten: "Wann wäre jemand von seinem Fleische nicht satt geworden!"
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:38 @ Wenn über mich mein Acker schrie, und insgesamt seine Furchen weinten;
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:39 @ wenn ich seinen Ertrag ohne Entgelt verzehrte und seinem Besitzer das Leben ausblies -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:3 @ und über seine drei Freunde ward er zornig, weil sie nicht Antwort gefunden hatten, um Hiob sein Unrecht zu beweisen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:4 @ Elihu hatte aber mit seiner Rede an Hiob gewartet, weil jene betagter waren als er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:12 @ Ja, auf euch habe ich acht gehabt, doch siehe, da war keiner unter euch, der Hiob überführt, der seine Worte widerlegt hätte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:10 @ Fürwahr, Feindseligkeiten erfindet er gegen mich, erachtet mich für seinen Feind,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:17 @ von seinem Thun den Menschen abzubringen und den Mann vor Hoffart zu schirmen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:18 @ Er bewahrt seine Seele vor der Grube und sein Leben, daß es nicht durch Geschosse dahinfährt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:19 @ Auch wird er gezüchtigt durch Schmerz auf seinem Lager; ununterbrochen wütet der Kampf in seinem Gebein.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:20 @ Da läßt ihm sein Lebenstrieb das Brot zum Ekel werden, und seine Seele die Lieblingsspeise.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:22 @ so daß seine Seele dem Grabe nahe ist, und sein Leben den Todesengeln.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:23 @ Wenn dann ein Fürsprech-Engel für ihn da ist, einer von den Tausend, dem Menschen seine Pflicht zu verkündigen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:24 @ und er sich seiner erbarmt und spricht: "Erlöse ihn und laß ihn nicht in die Grube hinabfahren; ich habe das Lösegeld erhalten" -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:25 @ dann strotzt sein Leib von Jugendfrische, er kehrt zurück zu den Tagen seiner Jugendkraft.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:30 @ seine Seele der Grube zu entreißen, daß er vom Lichte des Lebens umleuchtet werde.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:14 @ Wenn er auf sich nur achtete, seinen Geist und Odem an sich zöge,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:19 @ Der nicht Partei für Fürsten nimmt, noch den Reichen vor dem Armen bevorzugt; denn seiner Hände Werk sind sie alle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:21 @ Denn seine Augen schauen auf eines jeden Wege, und alle seine Schritte sieht er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:27 @ darum, weil sie von ihm abgefallen sind und alle seine Wege außer acht gelassen haben,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:35 @ "Hiob redet ohne Einsicht, und seine Worte sind ohne Überlegung."
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:36 @ O, möchte doch Hiob fort und fort geprüft werden wegen seiner Einwände nach Sünderart!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:37 @ Denn zu seiner Sünde fügt er Frevel; in unserer Mitte höhnt er und macht viel Redens gegen Gott.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:16 @ Hiob aber that seinen Mund auf zu leerem Gerede; ohne Einsicht macht er viel Redens.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:7 @ Er zieht seine Augen nicht ab von dem Frommen und bei Königen auf dem Thron - da läßt er sie immerdar sitzen, daß sie erhöht seien.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:22 @ Siehe, Gott wirkt erhaben in seiner Kraft; wer ist ein Herrscher wie er?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:23 @ Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer gesagt: du hast Unrecht gethan?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:26 @ Ja, Gott ist erhaben und unbegreiflich für uns, die Zahl seiner Jahre nicht zu erforschen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:27 @ Denn er zählt des Wassers Tropfen ab, daß sie infolge seines Nebels Regen sickern,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:29 @ Und vollends, wenn man die Ausbreitungen des Gewölks verstände, das Krachen seines Gezelts!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:33 @ Ihn meldet an sein Dröhnen, ihn, der seinen Zorn gegen das Unrecht eifern laßt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:1 @ Ja, darüber erzittert mein Herz und bebt empor von seiner Stelle.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:2 @ O hört, hört das Grollen seiner Stimme und das Brausen, das aus seinem Munde kommt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:4 @ Hinter ihm drein brüllt eine Stimme; er donnert mit seiner majestätischen Stimme und hält sie nicht zurück, wenn seine Stimme erschallt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:5 @ Gott donnert mit seiner Stimme wunderbar - er, der Großes thut, das für uns unbegreiflich ist.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:6 @ Denn zum Schnee spricht er: Falle zur Erde! und zum Regenguß und zu seinen gewaltigen Regengüssen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:8 @ Da geht das Wild ins Versteck und ruht in seinen Lagerstätten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:12 @ Das aber wendet sich ringsumher nach seiner Leitung gemäß ihrem Thun, zu Allem, was er ihnen gebeut über die Erdenwelt hin -
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:13 @ bald als Rute, wenn es seiner Erde dient, bald zum Segen läßt er es treffen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:15 @ Begreifst du es, wenn Gott ihnen Auftrag erteilt und das Licht seiner Wolken leuchten läßt?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:9 @ als ich Gewölk zu seinem Kleide machte und dichte Finsternis zu seinen Windeln?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:10 @ als ich ihm seine Grenze ausbrach und Riegel und Thore setzte
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:12 @ Hast du je in deinem Leben dem Morgen geboten, dem Frührot seine Stätte angewiesen,
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:32 @ Führst du die Tierkreisbilder heraus zu ihrer Zeit und leitest du den Bär samt seinen Jungen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:33 @ Kennst du die Gesetze des Himmels oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:41 @ Wer bereitet dem Raben seine Zehrung, wenn seine Jungen zu Gott schreien, umherirren ohne Nahrung?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:8 @ Was er auf den Bergen erspäht, ist seine Weide, und allem Grünen spürt er nach.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:11 @ Verlässest du dich auf ihn, weil seine Kraft so groß, und überlässest du ihm deinen Ernteertrag?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:18 @ Zur Zeit, da sie sich emporpeitscht, verlacht sie das Roß und seinen Reiter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:19 @ Giebst du dem Rosse Heldenkraft? Bekleidest du seinen Hals mit flatternder Mähne?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:26 @ Hebt der Habicht kraft deiner Einsicht die Schwingen, breitet seine Fittiche aus nach Süden hin?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:29 @ Von dort erspäht er den Fraß; in weite Ferne blicken seine Augen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:30 @ Und seine Jungen schlürfen Blut, und wo Erschlagene sind, da ist er.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:16 @ Sieh nur seine Kraft in seinen Lenden und seine Stärke in den Muskeln seines Leibes.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:17 @ Es streckt seinen Schwanz wie eine Ceder aus, die Sehnen seiner Schenkel sind dicht verschlungen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:18 @ Seine Knochen sind Röhren von Erz, seine Gebeine wie ein eiserner Stab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:23 @ Wenn der Strom anschwillt, bangt es nicht, bleibt ruhig, wenn ein Jordan gegen seinen Rachen andringt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:25 @ Kannst du das Krokodil mit der Angel ziehen und mit der Schnur seine Zunge niederdrücken?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:26 @ Ziehst du ihm eine Binsenschnur durch die Nase und durchbohrst du mit dem Haken seine Backe?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:31 @ Kannst du sein Haupt mit Stacheln spicken und seinen Kopf mit schwirrenden Harpunen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:1 @ Ja, seine Hoffnung ward betrogen; wird er doch schon bei seinem Anblick hingestreckt.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:4 @ Ich darf nicht schweigen von seinen Gliedern, noch von der Stärke und der Schönheit seines Baus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:5 @ Wer hat je vorn sein Gewand aufgedeckt, und wer dringt in seines Gebisses Doppelreihen?
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:6 @ Wer hat je seines Rachens Doppelthor geöffnet? Um seine Zähne rings ist Schrecken!
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:10 @ Sein Niesen läßt Licht erglänzen, und seine Augen gleichen der Morgenröte Wimpern.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:11 @ Seinem Rachen entfahren Fackeln, entsprühen Feuerfunken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:12 @ Aus seinen Nüstern dringt Dampf hervor wie von einem siedenden Topf mit Binsenfeuerung.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:13 @ Sein Odem entzündet Kohlen, und Flammen entfahren seinem Rachen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:14 @ Auf seinem Halse wohnt die Kraft, und vor ihm her tanzt Verzagen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:15 @ Die Wampen seines Leibes haften fest, ihm angegossen unbeweglich.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:10 @ Und Jahwe wendete das Geschick Hiobs, als er für seine Freunde betete; denn Jahwe gab Hiob alles, was er besessen hatte, doppelt zurück.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:11 @ da kamen zu ihm alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine Bekannten von ehedem und aßen mit ihm in seinem Hause, bezeugten ihm ihr Beileid und trösteten ihn wegen all' des Unglücks, das Jahwe über ihn gebracht hatte; auch schenkten sie ihm jeder eine Kesita und jeder einen goldenen Ring.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:12 @ Jahwe aber segnete die nachfolgende Lebenszeit Hiobs noch mehr als seine frühere; denn er gelangte zu 14000 Schafen, 6000 Kamelen, 1000 Joch Rindern und 1000 Eselinnen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:16 @ Darnach lebte Hiob noch hundert und vierzig Jahre und sah seine Kinder und Kindeskinder, vier Geschlechter.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:2 @ sondern am Gesetze Jahwes seine Lust hat und Tag und Nacht über sein Gesetz nachsinnt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:3 @ Der ist wie ein an Wasserläufen gepflanzter Baum, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,und dessen Blätter nicht verwelken,und alles, was er thut, führt er glücklich hinaus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:2 @ Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten ratschlagen miteinanderwider Jahwe und seinen Gesalbten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:5 @ Dann redet er zu ihnen in seinem Zorn und in seinem Grimme schreckt er sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:1 @ Ein Psalm Davids, als er vor seinem Sohn Absalom floh.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:5 @ Laut rief ich zu Jahwe; da erhörte er mich von seinem heiligen Berge. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:13 @ Wenn man sich nicht bekehrt, so wetzt er sein Schwert; schon hat er seinen Bogen gespannt und in Bereitschaft gesetzt
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:14 @ und richtet auf ihn tödliche Geschosse - seine Pfeile macht er zu brennenden!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:17 @ Das Unheil, das er plante, fällt auf sein Haupt zurück, und auf seinen Scheitel stürzt sein Frevel herab.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:5 @ was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und das Menschenkind, daß du nach ihm schaust?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:7 @ Du machtest in zum Herrn über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gelegt:
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:8 @ Jahwe aber thront ewig; er hat seinen Thron aufgestellt, um Gericht zu halten,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:12 @ Lobsingt Jahwe, der auf Zion thront, verkündigt unter den Völkern seine Großthaten!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:17 @ Jahwe hat sich kund gegeben, hat Gericht geübt; in seiner Hände Werk verstrickte sich der Gottlose. Harfenspiel, Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:4 @ Der Gottlose wähnt in seinem Hochmut: "Er ahndet nicht!" "Es giebt keinen Gott" - dahin gehen alle seine Gedanken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:5 @ Was er unternimmt, hat jederzeit Bestand; deine Gerichte bleiben hoch droben von ihm fern:alle seine Feinde - er bläst sie verächtlich an.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:6 @ Er denkt in seinem Sinn: Ich werde nimmermehr wanken, in alle Zukunft nicht in Unglück geraten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:7 @ Sein Mund ist voll Fluchens, Trug und Gewaltthat; unter seiner Zunge birgt sich Unheil und Verderben.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:8 @ Er liegt im Hinterhalte der Gehöfte, mordet insgeheim Unschuldige;seine Augen spähen nach dem Unglücklichen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:9 @ Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe in seinem Dickicht. Er lauert, den Elenden zu erhaschen;er erhascht den Elenden, indem er ihn fortzieht mit seinem Netz.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:10 @ Er wird niedergeschlagen, sinkt dahin; durch seine Stärke fallen die Unglücklichen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:11 @ Er denkt in seinem Sinne: Gott vergißt es; er hat sein Angesicht verborgen, er sieht es nimmermehr!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:13 @ Warum lästert der Gottlose Gott, denkt in seinem Sinne: Du ahndest nicht?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:15 @ Zerbrich den Arm des Gottlosen! Und der Böse - ahnde seinen Frevel! Solltest du ihn nicht finden?
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:16 @ Jahwe ist König auf immer und ewig; verschwunden sind die Heiden aus seinem Lande.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:4 @ Jahwe in seinem heiligen Palast, Jahwe, dessen Thron im Himmel ist -seine Augen sehen, seine Wimpern prüfen die Menschenkinder.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:5 @ Jahwe prüft den Frommen; aber den Gottlosen und den, der Gewaltthat liebt, haßt seine Seele.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:1 @ Dem Musikmeister. Von David.Es sprach der Thor in seinem Herzen: Es ist kein Gott!Verderbt, abscheulich handelten sie; da war keiner, der Gutes that.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:6 @ Den Ratschlag des Elenden mögt ihr immerhin zu Schanden machen, denn Jahwe ist seine Zuflucht.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:7 @ Ach, daß doch vom Zion die Hilfe für Israel käme! Wenn Jahwe das Geschick seines Volkes wendet,wird Jakob frohlocken, Israel fröhlich sein!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:3 @ auf seiner Zunge nicht Verleumdung hegt, einem andern nichts Böses zufügt und nicht Schmach auf seinen Nächsten lädt;
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:15:4 @ dem der von Gott Verworfene als verächtlich gilt, der aber die, die Jahwe fürchten, in Ehren hält, der, wann er zu seinem Schaden geschworen hat, es doch nicht abändert;
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:1 @ Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:7 @ Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:9 @ Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten von ihm aus.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:10 @ Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:12 @ Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:13 @ Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:14 @ Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:15 @ Er schleuderte seine Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:23 @ Denn alle seine Rechte sind mir gegenwärtig, und seine Satzungen schob ich nicht beiseite.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:25 @ Da vergalt mir Jahwe nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:51 @ der seinem Könige großes Heil verleiht und seinem Gesalbten Huld erweist, David und seinem Samen bis in Ewigkeit!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:2 @ Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes,und die Veste verkündigt das Werk seiner Hände.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:6 @ Und der gleicht einem Bräutigam, der aus seiner Kammer hervortritt,freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:7 @ Von dem einen Ende des Himmels geht er ausund läuft um bis zu seinem anderen Ende,und nichts bleibt vor seiner Glut geborgen.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:7 @ Nun weiß ich, daß Jahwe seinem Gesalbten hilft; er erhört ihn von seinem heiligen Himmel her durch Machtthaten, durch die Hilfe seiner Rechten.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:3 @ Du gabst ihm, was sein Herz begehrte, und was seine Lippen wünschten, verweigertest du nicht. Sela.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:10 @ Du wirst sie einem Feuerofen gleich machen, wenn du erscheinst; Jahwe wird sie in seinem Zorne vertilgen und Feuer sie verzehren.
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:30 @ Nur vor ihm werden sich niederwerfen alle Fetten der Erde, vor ihm sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren. Und wer seine Seele nicht am Leben erhielt,
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:32 @ und verkündigen wird man von seiner Gerechtigkeit dem Volke, das geboren werden soll, daß er es ausgeführt!
sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:23:3 @ Er erquickt meine Seele, er führt mich auf rechten Pfaden um