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OT-POET.filter - sf_textbibel_1906_nt_at war:



sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:1 @ Es war ein Mann im Lande Uz mit Namen Hiob; der war unsträflich und rechtschaffen, gottesfürchtig und dem Bösen feind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:5 @ Wenn nun diese Gelage reihum gegangen waren, ließ ihnen Hiob sagen, sie möchten sich weihen; dann machte er sich früh am Morgen auf und brachte für jedes von ihnen ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben sich meine Kinder versündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt! So that Hiob regelmäßig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:1:14 @ kam ein Bote zu Hiob mit der Meldung: Die Rinder waren am Pflügen und die Eselinnen weideten daneben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:12 @ Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:13 @ Und so saßen sie bei ihm an der Erde sieben Tage und sieben Nächte, ohne daß einer ein Wort zu ihm redete, denn sie sahen, daß sein Schmerz allzu groß war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:3 @ Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren, und die Nacht, die da sprach: es ward ein Knabe empfangen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:11 @ Warum starb ich nicht im Mutterleibe, verschied ich nicht, als ich herausgetreten aus dem Mutterschoß?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:12 @ Warum empfingen mich Kniee, und wozu Brüste, daß ich sog?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:20 @ Warum schenkt er dem Elenden das Licht und Tiefbetrübten das Leben? -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:24 @ Denn Seufzen ward mein täglich Brot, und gleich dem Wasser strömen meine Klagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:3:25 @ Denn graute mir vor etwas, so traf es mich, und wovor ich schauderte, das ward mir zu Teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:19 @ Die Karawanen Themas schauten aus, die Reisezüge Sabas warteten auf sie:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:20 @ Habe ich gesündigt - was kann ich dir anthun, du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Angriffspunkt für dich, daß ich mir selbst zur Last bin?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:21 @ Und warum vergiebst du meine Sünde nicht und verzeihst meine Schuld? Denn schon lege ich mich in den Staub, und suchst du mich, so bin ich nicht mehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:2 @ Ich spreche zu Gott: Verdamme mich nicht! Laß mich erfahren, warum du mich befehdest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:18 @ Warum doch zogst du mich hervor aus dem Mutterleibe? Ich hätte verscheiden sollen, ehe mich ein Auge sah!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:4 @ Sagtest du doch: Meine Lehre ist lauter, und rein war ich in deinen Augen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:24 @ Warum verhüllst du dein Antlitz und erachtest mich für deinen Feind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:7 @ Denn für den Baum zwar giebt's ein Hoffen: wird er abgehauen, so treibt er neue Sprossen, und sein Schößling bleibt nicht aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:19 @ Ihnen war noch das Land allein gegeben, und noch kein Fremdling unter ihnen umhergezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:28 @ "sich ansiedelte in verfehmden Städten, in Häusern, die niemand bewohnen sollte, die zu Steinhaufen bestimmt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:1 @ Mein Lebensgeist ist zerstört, meine Tage sind erloschen, die Gräberstätte wartet mein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:7 @ so daß mein Auge blöde ward vor Kummer, und alle meine Glieder nur ein Schatten sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:15 @ Die Genossen meines Hauses und meine Mägde achten mich für einen Fremden, zum Ausländer ward ich in ihren Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:22 @ Warum verfolgt ihr mich wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:26 @ Alles Unglück ist aufgespart seinen Schätzen, ein Feuer verzehrt ihn, das nicht angefacht ward; es weidet ab den Überrest in seinem Zelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:29 @ Das ist das Los des gottlosen Menschen von seiten Gottes, und das Erbteil das ihm vom Höchsten beschieden ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:4 @ Ergeht denn über Menschen meine Klage? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:7 @ Warum bleiben die Frevler am Leben, werden alt, ja erstarken an Kraft?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:1 @ Warum sind vom Allmächtigen nicht Strafzeiten aufgespart, und sehen seine Getreuen seine Gerichtstage nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:12 @ Ihr alle habt es ja selbst gesehen, warum wollt ihr euch doch so eitlem Wahn ergeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:4 @ so, wie ich war in meines Sommers Tagen, als Gottes Freundschaft über meinem Zelte waltete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:5 @ als der Allmächtige noch mit mir war, rings um mich meine Knaben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:15 @ Auge ward ich dem Blinden und Fuß war ich dem Lahmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:16 @ Ein Vater war ich den Armen und die Rechtssache des mir Unbekannten untersuchte ich;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:17 @ ich zerschmetterte dem Frevler die Kinnladen und warf ihm die Beute aus den Zähnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:21 @ Mir hörten sie zu und warteten und lauschten schweigend meinem Rate.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:23 @ So warteten sie auf mich wie auf Regen und wie nach Spätregen sperrten sie den Mund auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:19 @ Er hat mich in den Kot geworfen, und dem Staub und der Asche ward ich gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:30 @ Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine sind von Glut verbrannt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:31 @ Und so ward meine Zither zum Klagelaut und meine Schalmei zu lautem Weinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:13 @ Wenn ich das Recht meines Knechtes verachtete und das meiner Magd, wenn wir im Streite waren -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:23 @ Denn furchtbar war mir das von Gott verhängte Verderben, und ohnmächtig bin ich vor seiner Majestät.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:2 @ da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barachels, von Bus aus dem Geschlechte Ram. Über Hiob ward er zornig, weil er sich Gotte gegenüber für gerecht hielt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:3 @ und über seine drei Freunde ward er zornig, weil sie nicht Antwort gefunden hatten, um Hiob sein Unrecht zu beweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:4 @ Elihu hatte aber mit seiner Rede an Hiob gewartet, weil jene betagter waren als er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:6 @ Und so hob Elihu, der Sohn Barachels, von Bus, also an: Ich bin noch jung an Jahren, und ihr seid Greise; darum war ich furchtsam und scheute mich, euch kund zu geben, was ich weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:11 @ Seht, ich habe eure Reden abgewartet, horchte auf eure Lehren, bis ihr die rechten Worte ergründen würdet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:12 @ Ja, auf euch habe ich acht gehabt, doch siehe, da war keiner unter euch, der Hiob überführt, der seine Worte widerlegt hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:16 @ Und ich sollte warten, weil sie nicht reden, weil sie dastehen, ohne mehr Antwort zu geben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:13 @ Warum hast du gegen ihn gehadert, daß er auf alle deine Worte keine Antwort erteile?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:16 @ dann öffnet er der Menschen Ohr und drückt ihrer Verwarnung das Siegel auf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:2 @ Warte mir ein wenig, daß ich dich unterweise, denn noch stehen Gott Worte zu Gebote.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:10 @ und er so ihr Ohr der Warnung aufthut und sie umkehren heißt vom Frevel:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:4 @ Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sag an, wenn du Einsicht besitzest?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:1 @ Ja, seine Hoffnung ward betrogen; wird er doch schon bei seinem Anblick hingestreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:1 @ Warum toben die Völker, und sinnen die Nationen Vergebliches?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:10 @ Nun denn, ihr Könige, handelt klug! Laßt euch warnen, ihr Richter auf Erden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:8 @ Du hast mir größere Freude ins Herz gegeben, als wenn ihres Korns und Mostes viel war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:1 @ Warum stehst du fern, Jahwe, hältst dich verborgen in Zeiten der Drangsal?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:13 @ Warum lästert der Gottlose Gott, denkt in seinem Sinne: Du ahndest nicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:1 @ Dem Musikmeister. Von David.Es sprach der Thor in seinem Herzen: Es ist kein Gott!Verderbt, abscheulich handelten sie; da war keiner, der Gutes that.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:3 @ Alles war abgewichen, insgesamt zeigten sie sich verdorben; da war keiner, der Gutes that - auch nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:7 @ Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:8 @ Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:10 @ Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:18 @ Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:19 @ Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:24 @ Ich war redlich gegen ihn und hütete mich vor meiner Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:42 @ Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:20:6 @ Möchten wir jubeln dürfen über die Hilfe, die dir zu teil ward, und ob des Namens unseres Gottes die Banner schwingen. Jahwe erfülle alle deine Bitten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:2 @ Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen - fern von Hilfe für mich, von den Worten, die ich stöhne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:11 @ Auf dich war ich geworfen von Mutterleibe an, vom Schoße meiner Mutter an bist du mein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:27:9 @ Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht im Zorne nicht ab. Du warst mein Beistand! Verstoße mich nicht und verlaß mich nicht, o Gott, der du meine Hilfe bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:7 @ Jahwe ist mein Schutz und mein Schild; auf ihn vertraute mein Herz und mir ward geholfen. So frohlockt denn mein Herz, und mit meinem Liede will ich ihm danken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:12 @ Sie vergelten mir Böses für Gutes, Kinderlosigkeit ward mir zu teil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:13 @ Ich aber bekleidete mich, als sie krank waren, mit einem Trauergewand, kasteite mich mit Fasten, und mein Gebet kehrte zurück in meinen Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:14 @ Wie um einen Freund, einen Bruder von mir ging ich trauernd einher, war gebeugt wie einer, der um seine Mutter trauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:36 @ Als ich aber nachmals vorüberging, da war er nicht mehr da; ich suchte ihn, aber er war nicht zu finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:12 @ Die mich liebten und mir freund waren, treten abseits bei meiner Pein, und die mir nahe standen, halten sich fern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:15 @ Ich ward wie einer, der nicht hört, in dessen Munde keine Widerrede ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:2 @ Ich sprach: Ich will auf meine Wege acht haben, daß ich nicht mit meiner Zunge sündige. Ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, so lange der Gottlose in meiner Gegenwart ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:3 @ Ich verstummte, hielt mich still; ich schwieg alles Glückes bar, aber mein Schmerz ward aufgeregt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:10 @ Ich spreche zu Gott, der mein Fels ist: Warum hast du meiner vergessen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:43:2 @ Denn du bist der Gott, der meine Schutzwehr ist. Warum hast du mich verworfen? Warum muß ich trauernd einhergehen ob der Bedrückung durch Feinde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:24 @ Wache auf! Warum schläfst du, Herr? Erwache, verwirf nicht für immer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:25 @ Warum verbirgst du dein Antlitz, vergissest unseres Elends und unserer Drangsal?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:6 @ Warum soll ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Schuld meiner Verfolger umgiebt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:2 @ als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Bathseba eingegangen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:2 @ Es sprach der Thor in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Verderbt handelten, abscheulich frevelten sie; da war keiner, der Gutes that.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:4 @ Sie waren alle abtrünnig geworden, insgesamt zeigten sie sich verdorben; da war keiner, der Gutes that - auch nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:6 @ Daselbst erbebten sie, erbebten, wo kein Grund zum Erbeben war; denn Gott verstreute die Gebeine dessen, der sich wider dich gelagert hatte: du machtest sie zu Schanden, denn Gott hatte sie verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:19 @ Er erlöst und versetzt mich in Frieden, daß sie nicht an mich können, denn gar viele waren wider mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:17 @ Ich aber will von deiner Stärke singen und alle Morgen über deine Gnade jubeln. Denn du warst mir eine Burg und eine Zuflucht in der Zeit meiner Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:4 @ Denn du warst meine Zuflucht, ein starker Turm gegen den Feind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:1 @ Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:8 @ Denn du warst meine Hilfe und im Schatten deiner Flügel juble ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:12 @ Aber der König wird sich Gottes freuen; rühmen wird sich jeder, der bei ihm schwört, daß den Lügenrednern der Mund gestopft ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:17 @ Zu ihm rief ich mit meinem Munde, und Lobpreis war auf meiner Zunge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:10 @ Mit reichlichem Regen besprengtest du, o Gott, dein Erbe und, was ermattet war, du stelltest es her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:12 @ Der Herr ließ Siegesruf erschallen; der Siegesbotinnen war ein großes Heer:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:17 @ Warum seht ihr scheel, ihr vielgipfligen Berge, auf den Berg, den Gott zu seinem Sitze begehrt hat? Ja, ewig wird Jahwe ihn bewohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:11 @ Ich kasteite durch Fasten meine Seele, und das ward mir zur Schmach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:12 @ Ich machte ein härenes Gewand zu meinem Kleid und ward ihnen zum Gespött.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:69:21 @ Die Schmach bricht mir das Herz, so daß ich verzweifle; ich wartete auf Mitleid, aber da war keines, und auf Tröster, aber ich fand sie nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:6 @ Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; vom Mutterschoße an warst du mein Versorger: auf dich geht immerdar mein Loblied.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:13 @ War es denn ganz umsonst, daß ich mein Herz rein erhielt und in Unschuld meine Hände wusch -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:14 @ und ward doch immerfort geplagt, und alle Morgen war meine Züchtigung da?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:16 @ Da sann ich nach, um es zu begreifen, aber ein Elend war es in meinen Augen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:21 @ Als mein Herz verbittert war, und es mich in den Nieren stach,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:22 @ da war ich unvernünftig und wußte nichts, war dir gegenüber wie ein Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:1 @ Ein Maskil Asaphs. Warum, o Gott, hast du uns für immer verworfen, warum bist du so grimmig erzürnt über die Schafe deiner Weide?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:11 @ Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Ziehe sie heraus aus deinem Busen und vertilge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:6 @ Ausgeplündert wurden, die starkes Mutes waren; sie sanken in Schlaf, und allen Tapferen versagten ihre Hände.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:76:9 @ Vom Himmel ließest du das Urteil vernehmen; da erschrak die Erde und ward still,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:20 @ Durchs Meer ging dein Weg, und dein Pfad durch große Wasser, und deine Spuren waren nicht zu erkennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:8 @ und nicht wie ihre Väter würden, ein abtrünniges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das nicht festes Sinnes war, und dessen Geist nicht treulich an Gott hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:37 @ aber ihr Sinn war ihm gegenüber nicht fest, und sie hielten nicht treulich an seinem Bund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:38 @ während doch er barmherzig war, Schuld vergab und sie nicht vertilgte, gar oft von seinem Zorn abließ und nicht seinen ganzen Grimm aufbot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:57 @ Sie wandten sich ab und waren treulos wie ihre Väter, wandelten sich, wie ein trügerischer Bogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:59 @ Da Gott das vernahm, entrüstete er sich und verwarf Israel völlig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:65 @ Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der vom Weine besiegt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:67 @ Und er verwarf das Zelt Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:10 @ Warum doch sollen die Heiden sagen: Wo ist nun ihr Gott? Möge an den Heiden vor unseren Augen kund werden die Rache für das vergossene Blut deiner Knechte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:13 @ Warum hast du seine Mauern eingerissen, daß ihn alle, die des Wegs vorüberkommen, zerpflücken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:15 @ Warum verwirfst du, Jahwe, meine Seele, verbirgst vor mir dein Angesicht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:42 @ Alle, die des Wegs vorüberkamen, haben ihn geplündert; er ward zum Hohn für seine Nachbarn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:1 @ Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du warst eine Schutzwehr für uns durch alle Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:93:1 @ Jahwe ward König! Mit Hoheit hat er sich angethan; Jahwe hat sich angethan, hat sich mit Stärke gegürtet: auch hat er den Erdkreis gefestigt, daß er nicht wankt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:19 @ Wenn der schweren Gedanken in meinem Innern viele waren, erquickten deine Tröstungen meine Seele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:22 @ Aber Jahwe ward mir zur Burg, und mein Gott zu einem Felsen, der mir Zuflucht bot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:10 @ Sprecht unter den Heiden: Jahwe ward König! Auch hat er den Erdkreis gefestigt, daß er nicht wankt. Er richtet die Völker, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:1 @ Jahwe ward König! Es frohlocke die Erde, es sollen sich freuen zahlreiche Inseln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:8 @ Zion hörte es und ward fröhlich, und es frohlockten die Töchter Judas um deiner Gerichte willen, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:1 @ Jahwe ward König - erzittern müssen die Völker! der über den Keruben thront - es wanke die Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:6 @ Mose und Aaron waren unter seinen Priestern, und Samuel unter denen, die seinen Namen anriefen; sie riefen zu Jahwe und er erhörte sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:99:8 @ Jahwe, unser Gott, du hast sie erhört. Du warst ihnen ein verzeihender Gott und ein Rächer ihrer schlimmen Thaten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:5 @ Mein Herz ward versengt und verdorrte wie Gras; denn ich vergesse, mein Brot zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:27 @ Sie alle warten auf dich, daß du ihnen zu seiner Zeit ihre Speise gebest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:12 @ als sie noch gering an Zahl waren, gar wenige, und als Fremdlinge darin weilten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:17 @ da hatte er ihnen bereits einen vorausgesandt; Joseph war als Sklave verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:105:18 @ Sie hatten seine Füße in den Block gezwängt, in Eisenfesseln war er gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:13 @ Eilends vergaßen sie seine Thaten, warteten nicht auf seinen Entschluß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:19 @ Sie machten ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor einem Gußbild

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:30 @ Pinehas aber trat auf und richtete, da ward der Plage Einhalt gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:38 @ und vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten, daß das Land durch Blutschuld entweiht ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:43 @ Viele Male errettete er sie; sie aber waren widerspenstig in ihrem Vorhaben und sanken durch ihre Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:5 @ waren hungrig und durstig; ihre Seele in ihnen verzagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:18 @ jegliche Speise verabscheute ihre Seele, und sie waren schon nahe an den Thoren des Todes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:2 @ da ward Juda sein Heiligtum, Israel sein Herrschaftsbereich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:115:2 @ Warum sollen die Heiden sagen: "Wo ist doch ihr Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:14 @ Meine Gelübde will ich Jahwe bezahlen und zwar angesichts seines ganzen Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:18 @ Meine Gelübde will ich Jahwe bezahlen und zwar angesichts seines ganzen Volks,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:56 @ Solches ward mir zu teil, denn ich habe deine Befehle beachtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:67 @ Bevor ich gedemütigt ward, ging ich irre, nun aber beobachte ich dein Wort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:71 @ Es war heilsam für mich, daß ich gedemütigt ward, damit ich deine Satzungen lernte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:1 @ Wallfahrtslieder. Von David. Wäre es nicht Jahwe gewesen, der für uns war - so spreche Israel! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:124:2 @ Wäre es nicht Jahwe gewesen, der für uns war, als sich die Menschen wider uns erhoben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:1 @ Wallfahrtslieder. Als Jahwe das Geschick Zions wendete, waren wir wie Träumende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:2 @ Da war unser Mund voll Lachens, und unsere Zunge voll Jubels; da sprach man unter den Heiden: "Jahwe hat Großes an diesen gethan!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:3 @ Großes hatte Jahwe an uns gethan; wir waren fröhlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:130:6 @ Innig warte ich auf den Herrn, sehnsüchtiger, als Wächter auf den Morgen, als Wächter auf den Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:2 @ An den Weiden, die dort waren, hingen wir unsere Zithern auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:138:3 @ Als ich rief, erhörtest du mich; du machtest mich stolz, mein Inneres war voll Kraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:15 @ Mein Gebein war dir nicht verhohlen, als ich im Verborgenen gemacht, in Erdentiefen gewirkt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:16 @ Deine Augen sahen mich, als ich noch ein ungestaltetes Klümpchen war; Tage wurden gebildet und insgesamt in dein Buch geschrieben, als noch keiner von ihnen da war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:145:15 @ Aller Augen warten auf dich, und du giebst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:12 @ Denn wen Jahwe liebt, den straft er, und zwar wie ein Vater den Sohn, dem er wohlwill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:3 @ Denn da ich meinem Vater ein Sohn war, ein zarter und einziger unter der Obhut meiner Mutter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:20 @ Warum aber, mein Sohn, wolltest du durch eine Fremde in Taumel geraten und den Busen einer Auswärtigen umarmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:19 @ wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer zwischen Brüdern Zänkereien anrichtet. Warnung vor den buhlerischen Künsten des ehebrecherischen Weibes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:9 @ In der Dämmerung am Abende des Tags, in schwarzer Nacht und Dunkelheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:24 @ Als die Urfluten noch nicht waren, wurde ich geboren, als es noch keine Quellen gab, reich an Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:25 @ Ehe die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln wurde ich geboren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:27 @ Als er den Himmel herstellte, war ich dabei, als er die Wölbung über dem Ocean festsetzte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:30 @ da war ich ihm als Werkmeisterin zur Seite; da war ich ganz Entzücken Tag für Tag, spielend geschäftig vor ihm zu jeder Zeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:7 @ Mit dem Tode des gottlosen Menschen wird seine Hoffnung zunichte, und die ruchlose Erwartung ist zunichte geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:19 @ Ein Bruder, gegen den treulos gehandelt ward, leistet mehr Widerstand als eine feste Stadt, und solcher Streit hält hart wie eines Palastes Riegel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:20 @ Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte erlischt in schwarzer Finsternis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:21 @ Ein Erbe, das zuerst erhastet ward, wird schließlich ohne Segen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:22:27 @ denn wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll man dir das Bette unter dem Leibe wegnehmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:14 @ Du zwar schlägst ihn mit der Rute, aber sein Leben errettest du von der Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:31 @ Da fand sich: er war ganz in Nesseln aufgegangen, seine Oberfläche war mit Unkraut bedeckt, und seine Steinmauer war eingerissen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:32 @ Ich aber schaute, richtete meinen Sinn darauf, sah hin, entnahm mir daraus eine Warnung:

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:8 @ Wie ein Vogel, der von seinem Neste geflohen ist, also ein Mann, der flüchtig ward aus seiner Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:18 @ Wer den Feigenbaum hütet, wird seine Frucht genießen, und wer seines Herrn wartet, wird geehrt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:29:19 @ Mit Worten läßt sich ein Knecht nicht zurechtbringen;denn er versteht sie zwar, richtet sich aber nicht danach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:27 @ Die Heuschrecke hat keinen König; dennoch zieht der ganze Schwarm geordnet aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:14 @ Ich sah alle Thaten, die unter der Sonne geschehen, und siehe: alles war eitel und Streben nach Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:7 @ ich kaufte Sklaven und Sklavinnen und besaß solche, die im Hause geboren waren. Auch Herden von Rindern und Schafen besaß ich, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem gewesen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:9 @ So ward ich groß und größer als alle, die vor mir in Jerusalem waren; auch meine Weisheit verblieb mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:10 @ Und was irgend meine Augen begehrten, versagte ich ihnen nicht; ich verwehrte meinem Herzen keinerlei Freude, denn mein Herz freite sich an aller meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:11 @ Als ich aber hinblickte auf alle meine Werke, die meine Hände gewirkt, und auf die Mühe, die ich aufgewandt hatte, sie auszuführen, da befand sich: alles war eitel und Streben nach Wind, und es giebt keinen Gewinn unter der Sonne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:15 @ Was da ist, war längst, und was werden soll, ist längst gewesen; und Gott sucht Verdrängtes wieder auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:16 @ Und weiter sah ich unter der Sonne: an der Stätte des Rechts, da war das Unrecht, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war das Unrecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:11 @ Ebenso wenn zwei bei einander liegen, so wird ihnen warm; wie aber kann es einem einzelnen warm werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:13 @ Besser ein Jüngling, der arm, aber weise, als ein König, der alt, aber thöricht ist, der sich nicht mehr weiß warnen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:14 @ Denn aus dem Gefängnis ging jener hervor, um König zu werden, obschon er im Reiche dieses als ein Armer geboren ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:16 @ Kein Ende war all' des Volkes, aller der, an deren Spitze er stand. Gleichwohl freuen sich die Nachkommen seiner nicht. Denn auch das ist eitel und Streben nach Wind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:5 @ Gestatte deinem Munde nicht, deinen Leib in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Boten Gottes: es war eine Übereilung! Warum soll Gott zürnen über dein Gerede und das Werk deiner Hände verderben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:10 @ Sage nicht: Wie kommt's, daß die früheren Tage besser waren, als die jetzigen? Denn nicht aus Weisheit fragst du darnach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:16 @ Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise: warum willst du dich zu Grunde richten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:17 @ Frevle nicht zu sehr und sei kein Thor; warum willst du sterben, ehe es Zeit für dich ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:25 @ Ich wandte mich, und mein Sinn war darauf gerichtet, zu erkennen und zu erforschen und Weisheit und kluge Berechnung zu suchen und zu erkennen, daß Frevel Thorheit und Narrheit Tollheit ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:2 @ Ich sage: den Befehl des Königs beachte und zwar wegen des Eides bei Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:9 @ Alles dies habe ich gesehen, und zwar indem ich meinen Sinn richtete auf alles Thun, das unter der Sonne geschieht, zu einer Zeit, wo ein Mensch über den andern herrscht zu dessen Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:14 @ da war eine kleine Stadt und wenig Männer darin, und es kam wider sie ein großer König und umzingelte sie und baute wider sie große Bollwerke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:10 @ Und entferne Unmut von deinem Herzen und halte deinem Leibe das Übel fern; denn die Jugend und die schwarzen Haare sind eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:9 @ Außerdem aber, daß der Prediger ein Weiser war, lehrte er auch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte und formte viele Sprüche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:12 @ Und ferner noch: Mein Sohn, laß dich warnen! Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und vieles Studieren ermüdet den Leib.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:5 @ Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems! wie Kedars Gezelte, wie Salomos Zeltdecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:7 @ Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:3 @ Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:4 @ Er führte mich zum Weinhause hin, und seine Fahne über mir war Liebe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:4 @ Kaum daß ich an ihnen vorüber war, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich faßte ihn und will ihn nicht lassen, bis ich ihn in meiner Mutter Haus gebracht und in die Kammer der, die mich gebar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:6 @ Ich that meinem Geliebten auf, doch mein Geliebter war entwichen, verschwunden. Mir stockte der Atem, als er sprach. Ich suchte ihn, aber ich fand ihn nicht; ich rief ihn, aber er gab mir keine Antwort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:11 @ Sein Haupt ist das feinste Gold, seine Locken wie Ranken schwarz wie der Rabe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:11 @ Zum Nußgarten war ich hinabgegangen, mich an den frischen Trieben des Thals zu erfreun, zu sehn, ob der Weinstock sproßte, ob die Granaten blühten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:10 @ Ich bin eine Mauer, und meine Brüste Türmen gleich; da ward mir vor seinen Augen Frieden zu teil.


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