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OT-PROPHET-MINOR.filter - sf_textbibel_1906_nt_at Das:



sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:1 @ Das Wort Jahwes, das an Hosea, den Sohn Beeris, erging - zur Zeit der judäischen Könige Usia, Ahas und Hiskia und zur Zeit des israelitischen Königs Jerobema, des Sohnes des Joas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:2 @ Als Jahwe anfing, mit Hosea zu reden, sprach Jahwe zu Hosea: Wohlan, heirate ein Hurenweib, daß du Hurenkinder bekommest! Denn nach Art einer Hure verläßt das Land Jahwe und folgt ihm nicht mehr nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:10 @ Sie also weiß nicht, daß ich es bin, der ihr das Getreide und den Most und das Öl gespendet und ihr Silber und Gold in Menge gegeben hat - für den Baal haben sie es verwandt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:14 @ und will ihre Weinstöcke und ihre Feigenbäume vernichten, von denen sie dachte: das ist ein Geschenk für mich, das mir meine Buhlen gespendet haben! und will sie in eine Wildnis verwandeln, daß die wilden Tiere sich davon nähren sollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:17 @ Und ich gebe ihr dort ihre Weinberge und mache ihr das Thal der Trübsal zu einer Pforte der Hoffnung, daß sie dort willfährig werde, wie in der Zeit ihrer Jugend und wie damals, als sie aus Ägypten heraufzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:20 @ Jenes Tags will ich zu ihren Gunsten die wilden Tiere und die Vögel unter dem Himmel und das Gewürm auf der Erde in Pflicht nehmen und will Bogen und Schwerter und Krieg aus dem Lande hinwegtilgen und will sie sicher wohnen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:25 @ Und ich will ihn mir in das Land einsäen und der "Nichtgeliebt" Liebe erweisen und zu "Nichtmeinvolk" sagen: Mein Volk bist du! und dieses wird rufen: Mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:1 @ Und Jahwe sprach zu mir: Gehe noch einmal ein Weib lieben, das einen anderen lieb hat und die Ehe gebrochen hat, gleichwie Jahwe die Israeliten lieb hat, obwohl sie sich anderen Göttern zuneigen und Traubenkuchen gern haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:3 @ und sprach zu ihr: Lange Zeit sollst du mir einsam dasitzen, ohne zu huren und ohne einem Manne zu teil zu werden; und auch ich will nicht zu dir kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:1 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Israeliten! Denn Jahwe geht ins Gericht mit den Bewohnern des Landes, weil keine Treue und keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Lande ist:

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:3 @ Deshalb trauert das Land, und schmachten alle seine Bewohner dahin, samt den wilden Tieren und den Vögeln unter dem Himmel; ja selbst die Fische im Meere werden dahingerafft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:14 @ An euren Töchtern will ich's nicht heimsuchen, daß sie huren, noch an euren jungen Weibern, daß sie die Ehe brechen. Denn sie selbst, die Priester gehen mit den Huren abseits und bringen zusammen mit den geweihten Lustdirnen Schlachtopfer dar, so daß das einsichtslose Volk zu Falle kommt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:11 @ In Ephraim läßt man das Recht Gewalt leiden, läßt man es mit Füßen treten; denn es hat sich unterstanden, den nichtigen Götzen zu folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:14 @ weil ich selbst wie ein Löwe gegen Ephraim auftreten werde und wie ein Jungleu gegen das Reich Juda! Ich, ich werde rauben und abziehen, werde wegschleppen, ohne daß jemand errettet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:3 @ Laßt uns Jahwe erkennen, laßt uns eifrig darnach trachten, Jahwe zu erkennen, - er wird so sicher kommen, wie die Morgenröte aufgeht! damit er über uns komme wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land befeuchtet."

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:11 @ Auch Dir, Juda, hat er eine Ernte bereitet. Wenn ich das Geschick meines Volkes wende,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:1 @ Setze die Posaune an deinen Mund! Einem Geier gleich kommt einer über das Haus Jahwes! Denn sie haben meine Gebote übertreten und gegen meine Weisung sich empört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:3 @ Die Israeliten haben das Heil verschmäht - darum sollen die Feinde sie jagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:7 @ Denn Wind säen sie und Sturm werden sie ernten. Da giebt es keine Halme; das Aufgesproßte giebt kein Mehl, und sollte es welches geben, so würden es die Ausländer verschlingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:14 @ Weil sich Israel seinen Schöpfer aus dem Sinne schlug und sich Paläste baute, und weil sich Juda viele feste Städte anlegte, will ich Feuer wider seine Städte entsenden, das soll ihre Burgen verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:4 @ Sie werden für Jahwe keine Weinspende mehr ausgießen und ihm ihre Schlachtopfer nicht mehr zurichten. Wie Trauerbrot wird ihr Brot sein; alle, die davon essen, werden sich verunreinigen. Denn ihr Brot wird nur ihren Hunger stillen, aber nicht in das Haus Jahwes gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:5 @ Was wollt ihr beginnen, wenn Feiertage nahen und das Fest Jahwes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:6 @ Sogar ihn selbst wird man nach Assyrien schleppen als eine Gabe für den König von Jareb; Schmach wird Ephraim davon tragen, und das Vertrauen der Israeliten auf ihren Plan zu Schanden werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:11 @ Ephraim aber gleicht einem Rinde, das wohl angelernt ist, das gern drischt. Wohl habe ich seinen schönen Hals bisher verschont, nun aber will ich Ephraim ins Joch spannen; Juda soll pflügen, Jakob soll ackern müssen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:4 @ Mit Seilen, wie ein Mensch sie braucht, zog ich sie zu mir, mit Banden der Liebe, und verhielt mich gegen sie wie einer, der das Joch an ihren Kinnladen lüpft, und bot ihnen ihre Nahrung dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:6 @ So soll denn das Schwert gegen ihre Städte gezückt werden und ihre Riegel vernichten und ihre Burgen verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:13 @ Als Jakob in das Land der Aramäer floh, ward Israel um ein Weib Knecht und um ein Weib hütete er die Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:2 @ Und gegenwärtig sündigen sie immer von Neuem: sie haben sich aus ihrem Silber Gußbilder gemacht nach dem Muster von Götzen - Arbeit von Künstlern ist das alles! Das ist's, was diese anreden! Opfernde Menschen küssen Stiere!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:3 @ Deshalb werden sie dem Morgengewölke gleich werden und wie der Tau, der früh wieder vergeht, wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch, der durch das Gitter abzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:15 @ Denn mag Ephraim auch als Fruchtbaum unter den Bruderstämmen dastehen, es bricht ein Ostwind herein, ein Sturm Jahwes, aus der Steppe sich erhebend, daß seine Brunnen vertrocknen, und seine Quellen versiegen. Er selbst wird seinen Schatz aller kostbaren Kleinode berauben müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:1 @ Samaria muß es büßen, daß es gegen seinen Gott widerspenstig war; durch das Schwert sollen sie fallen, die zarten Kinder sollen zerschmettert, die Schwangeren aufgeschlitzt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:1 @ Das Wort Jahwes, welches an Joel, den Sohn Pethuels, erging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:10 @ Verwüstet ist die Flur, es trauert das Gefilde; denn das Getreide ist verwüstet, der Most versiegt, das Öl vertrocknet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:17 @ Eingeschrumpft liegen die ausgesäten Körner unter ihren Schollen, leer bleiben die Getreidekammern, zerfallen sind die Speicher, weil das Getreide verdorrt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:18 @ Wie stöhnt doch das Vieh, sind verstört die Herden der Rinder, weil es nirgends Weide für sie giebt! Schon haben auch die Schafherden zu leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:2 @ Ein Tag der Finsternis und Dunkelheit ist's, ein Tag des Gewölks und der Gewitternacht. Wie Morgengrauen, das sich ausbreitet über die Berge, kommt's, ein zahlreiches und starkes Volk, wie es von Ewigkeit her keins gegeben hat, und wie nachher keines mehr kommen wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:3 @ Vor ihm her frißt das Feuer und hinter ihm drein sengt die Flamme. Ist wie Edens Garten das Land vor ihm gewesen, so liegt es hinter ihm als eine wüste Trist, und vor ihm gab es kein Entrinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:20 @ Den nordischen Feind werde ich weit weg von euch verjagen und in ein dürres und ödes Land verstoßen, seinen Vortrab in das Ostmeer und seine Nachhut in das Westmeer, daß Gestank von ihm aufsteigen, und Modergeruch von ihm emporsteigen soll; denn er hat ungewöhnliches verübt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:1 @ Denn fürwahr, in jenen Tagen und in jener Zeit, wo ich das Geschick Judas und Jerusalems wandeln werde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:2 @ will ich alle Nationen versammeln und sie in das Tal Josaphat hinunterführen, um dort mit ihnen ins Gericht zu gehen wegen meines Volks und meines Erbteils Israel, weil sie es unter die Heiden versprengt und mein Land zerstückt haben;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:3 @ weil sie die Angehörigen meines Volkes verlosten, den Knaben für eine Hure hingaben und das Mädchen um Wein verhandelten und zechten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:12 @ Die Völker sollen sich anfeuern und heranziehen in das Tal Josaphat; denn dort will ich über alle die Völker ringsum zu Gerichte sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:18 @ Dann werden an jenem Tage die Berge von Most triefen; die Hügel von Milch überfließen, und alle Bäche Judas von Wasser überfließen. Eine Quelle wird im Tempel Jahwes entspringen und das Akazienthal bewässern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:21 @ Ich werde ihr Blut rächen, das ich noch nicht gerächt habe, und Jahwe bleibt auf dem Zion wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:4 @ Darum werde ich Feuer gegen das Reich Hasaels entsenden, das soll die Burgen Benhadads verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:5 @ Ich werde den Riegel von Damaskus zerbrechen und die Bewohner ausrotten aus dem Frevelthal und den Szepterträger aus dem Lusthause, und das Volk der Aramäer soll nach Kir in die Verbannung gehen, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:7 @ Darum werde ich Feuer gegen die Mauern Gazas entsenden, das soll ihre Burgen verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:10 @ Darum werde ich Feuer gegen die Mauer von Tyrus entsenden, das soll ihre Burgen verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:12 @ Darum werde ich Feuer gegen Theman entsenden, das soll die Burgen von Bosra verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:14 @ Darum werde ich Feuer gegen die Mauer von Rabba entsenden, das soll ihre Burgen verzehren, unter Kriegsgeschrei am Tage der Schlacht, unter Sturm am Tage des Unwetters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:2 @ Darum werde ich Feuer gegen Moab entsenden, das soll die Burgen von Kerijoth verzehren. Und die Moabiter sollen im Kriegsgetümmel umkommen, unter Kriegsgeschrei, bei Posaunenschall;

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:5 @ Darum werde ich Feuer gegen Juda entsenden, das soll die Burgen von Jerusalem verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:10 @ Ich war es, der euch aus Ägypten hergeführt und euch vierzig Jahre lang in der Wüste geleitet hat, damit ihr das Land der Amoriter in Besitz nähmet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:1 @ Hört dies Wort, das Jahwe wider euch, ihr Israeliten, geredet hat, wider das ganze Volk, das ich aus Ägypten hergeführt habe; es lautet also:

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:11 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Feinde werden das Land umringen und deine Bollwerke von dir hinabstürzen, daß deine Burgen geplündert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:13 @ Hört und bezeugt es gegen das Haus Jakob, ist der Spruch des Herrn Jahwe, des Gottes der Heerscharen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:7 @ Wohl verweigerte ich euch den Regen, als noch drei Monate bis zur Ernte waren, und ließ wiederholt auf die eine Stadt Regen fallen, auf die andere Stadt nicht - das eine Feld wurde vom Regen getroffen, während das andere Feld, das der Regen nicht traf, verdorrte -;

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:13 @ Denn fürwahr, es ist einer, der die Berge gebildet und den Wind geschaffen hat, der dem Menschen kundgiebt, was er im Sinne hat, der das Morgenrot in Dunkel verwandelt und über die Höhen der Erde dahinschreitet, - Jahwe, Gott der Heerscharen, ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:7 @ Sie, die das Recht in Wermut verkehren und gerechte Sache zu Boden werfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:8 @ er, der das Siebengestirn und den Orion geschaffen hat, der tiefe Nacht in Morgen wandelt und den Tag zur Nacht verfinstert, der die Wasser des Meers herbeirief und über die Erdfläche hin sich ergießen ließ: Jahwe ist sein Name!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:10 @ sie hassen den, der im Thore für das Recht eintritt, und verabscheuen den, der die Wahrheit redet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:12 @ Denn ich weiß wohl: zahlreich sind eure Schandthaten und eurer Sünden gar viel! Ihr bedrängt die Unschuldigen, nehmt Bestechung an und beugt das Recht der Dürftigen im Thor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:15 @ Haßt das Böse und liebt das Gute; richtet das Recht im Thor auf! Vielleicht wird sich dann Jahwe, der Gott der Heerscharen, des Restes Josephs erbarmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:23 @ Hinweg von mir mit dem Geplärre deiner Lieder; das Rauschen deiner Harfen mag ich nicht hören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:1 @ Wehe über die Sorglosen auf dem Zion und die Sicheren auf dem Berge von Samaria, die den Adel des vornehmsten der Völker bilden, und denen das Reich Israel zuströmt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:6 @ Sie trinken den Wein aus Sprengschalen und versalben das beste Öl - aber um den Schaden Josephs grämen sie sich nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:7 @ Darum sollen sie nun an der Spitze der Verbannten in die Verbannung ziehen, und das Gekreische der sich Räkelnden soll ein Ende haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:12 @ Laufen etwa Rosse über Klippen, oder kann man mit Rindern das Meer pflügen, da ihr das Recht in Gift verwandelt habt und die Früchte der Gerechtigkeit in Wermut -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:14 @ Denn fürwahr, ich lasse wieder euch, ihr Israeliten, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen, ein Volk auftreten, das soll euch bedrängen von da, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Steppenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:2 @ Als die das grüne Kraut des Landes ganz und gar abgefressen hatten, da bat ich: Herr Jahwe, vergieb doch! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:4 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr Jahwe befahl, mit Feuer zu strafen. Das fraß die Wasser der großen Tiefe auf; als es aber das Eigentum Jahwes fressen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:6 @ Da ließ es sich Jahwe gereuen. Auch das soll nicht geschehen! sprach Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:9 @ Die Höhen Isaaks sollen verwüstet, und die heiligtümer Israels sollen zerstört werden, und gegen das haus Jerobeams will ich mich mit dem Schwert erheben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:10 @ Da ließ Amazja, der Priester von Bethel, Jerobeam, dem Könige von Israel, Folgendes melden: Amos meutert wider dich mitten im Reich Israel; das Land ist nicht im stande, alle seine reden zu ertragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:11 @ Denn so hat Amos gesprochen: Durch das Schwert wird Jerobeam sterben, und Israel muß aus seinem Land in die Verbannung wandern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:12 @ Darauf sprach Amazja zu Amos: Seher, auf! flüchte dich in das Land Juda! Erwirb dir dort dein Brot, und tritt dort als Prophet auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:16 @ So höre denn das Wort Jahwes: Du sprichst: Du darfst nicht als Prophet wider Israel auftreten, noch deine rede wider das Haus Isaaks ergießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:5 @ indem ihr denkt: Wann geht der Neumond vorüber, daß wir Getreide verhandeln können, und wann der Sabbat, daß wir Korn aufthun, daß wir das Epha verkleinern, das Gewicht vergrößern und betrügerisch die Wage fälschen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:10 @ Ich will eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Lieder in Totenklage, über alle Hüften das Trauergewand bringen und auf jedes Haupt die Glatze. Ich lasse es hergehen, wie bei der Trauer um den einzigen Sohn, und lasse es enden, wie wenn man einen bitteren Tag erlebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:11 @ Fürwahr, es sollen Tage kommen, ist der Spruch des Herrn Jahwe, da will ich einen Hunger in das Land senden, nicht Hunger nach Brot und nicht Durst nach Wasser, sondern einen Hunger, die Worte Jahwes zu hören,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:12 @ daß sie von einem Meere zum andern wanken und von Norden nach Osten umherschweifen sollen, um das Wort Jahwes zu suchen. Aber sie sollen keines finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:4 @ Wenn sie vor ihren Feinden her in die Gefangenschaft wandern, will ich dort das Schwert entbieten, das soll sie erschlagen, und ich will mein Auge auf sie richten zum Bösen und nicht zum Guten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:8 @ Die Augen des Herrn Jahwe richten sich gegen das sündige Königreich, daß ich es von der Oberfläche der Erde hinwegtilge. Doch will ich das Haus Jakobs nicht ganz und gar vertilgen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:9 @ Nein, ich will Weisung geben, daß das Haus Israel unter allen Völkern geschüttelt werde, wie man in einem Siebe schüttelt, ohne daß ein Steinchen zur Erde fällt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:10 @ Alle Sünder in meinem Volke sollen durchs Schwert fallen, die da wähnen: Das Unglück wird uns nicht erreichen und nicht überraschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:14 @ Dann will ich das Geschick meines Volkes Israel wenden; sie werden verödete Städte aufbauen und auch darin wohnen, Weinberge anpflanzen und auch den Wein davon trinken, Gärten anlegen und auch ihre Früchte genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:15 @ Dann will ich sie einpflanzen in ihr Land, daß sie nicht wieder aus ihrem Lande, das ich ihnen verliehen habe, herausgerissen werden - spricht Jahwe, dein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:11 @ Am Tage, da du ihm entgegen tratest, am Tage, da fremde Feinde sein Vermögen wegschleppten und Ausländer in seine Thore eindrangen und über Jerusalem das Los warfen, warst auch du dabei, als ob du zu ihnen gehörtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:13 @ Dringe doch nicht ein in das Thor meines Volks an ihrem Unglückstage, schau nicht auch du deine Lust an seinem Unheil an seinem Unglückstage und strecke doch nicht deine Hand aus nach seinem Gut an seinem Unglückstage!

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:18 @ Das Haus Jakobs wird ein Feuer werden, und das Haus Josephs eine lodernde Flamme; das Haus Esaus aber wird zu Stoppeln werden, die werden sie anzünden und verzehren, so daß vom Hause Esaus nichts übrig bleibt; denn Jahwe hat es geredet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:19 @ Die im Südlande werden das Gebirge Esaus in Besitz nehmen, und die in der Niederung das Philisterland. Auch das Gefilde Ephraims und das Gefilde Samarias werden sie in Besitz nehmen, und Benjamin wird Gilead erobern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:21 @ Retter werden auf den Berg Zion ziehen, um das Gebirge Esaus zu richten, und Jahwe wird die Königsmacht erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:1 @ Es erging aber das Wort Jahwes an Jona, den Sohn Amittais, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:3 @ Aber Jona machte sich auf, um vor Jahwe nach Tarsis zu fliehen, und als er hinab nach Japho gelangt war und ein Schiff gefunden hatte, das nach Tarsis gehen sollte, erlegte er das Fährgeld und bestieg es, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren und so Jahwe zu entrinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:4 @ Jahwe aber sandte einen gewaltigen Wind auf das Meer, so daß ein gewaltiger Sturm auf dem Meer entstand und das Schiff zu zerbrechen drohte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:7 @ Da sprachen sie zu einander: Wohlan, laßt uns Lose werfen, daß wir erfahren, durch wessen Schuld uns dieses Unheil widerfährt! Als sie aber die Lose warfen, traf das Los Jona.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:9 @ Da sprach er zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre Jahwe, den Gott des Himmels, der das Meer und das Festland geschaffen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:11 @ Sodann fragten sie ihn: Was sollen wir mit dir anfangen, daß sich das Meer beruhige und uns nicht länger bedrohe? Denn das Meer tobte immer ärger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:12 @ Da sprach er zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird sich das Meer beruhigen und euch nicht länger bedrohen. Denn ich weiß wohl, daß euch dieser gewaltige Sturm um meinetwillen überfallen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:13 @ Die Männer strengten sich an, das Schiff wieder ans Land zu treiben, aber es gelang ihnen nicht; denn das Meer stürmte immer ärger gegen sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:15 @ Hierauf nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer; da stand das Meer von seinem Toben ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:1 @ Hierauf erging das Wort Jahwes zum zweiten Male folgendermaßen an Jona:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:10 @ Als nun Gott ihr Thun gewahrte, daß sie von ihrem schlimmen Wandel abließen, da ließ sich Gott das Unheil gereuen, das er ihnen angedroht hatte, und fügte es ihnen nicht zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:1 @ Das verdroß Jona schwer, und er gerieth in Zorn

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:2 @ und betete zu Jahwe und sprach: Ach, Jahwe, das ist's ja, was ich sagte, als ich noch in meiner Heimat war, - eben dem hatte ich mit der Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollen! Denn ich wußte wohl, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und reich an Huld, und daß du dich das Unheil gereuen lässest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:5 @ Hierauf verließ Jona die Stadt und nahm seinen Aufenthalt östlich von der Stadt. Daselbst machte er sich eine Hütte und setzte sich darunter in den Schatten, um abzuwarten, was mit der Stadt geschehen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:8 @ Als nun die Sonne aufging, beorderte Gott einen glühenden Ostwind, und die Sonne stach Jona auf das Haupt, daß er gänzlich ermattete. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Es ist besser für mich, ich sterbe, als daß ich leben bleibe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:1 @ Das Wort Jahwes, das an Micha aus Moreseth erging, zur Zeit der judäischen Könige Jotham, Ahas und Hiskia, das er über Samaria und Jerusalem empfing.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:4 @ Da werden dann die Berge unter ihm schmelzen und die Ebenen sich spalten, wie Wachs vor dem Feuer, wie Wasser, das über einen Abhang hinabstürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:5 @ Wegen der Verschuldung Jakobs geschieht das alles und wegen der Einöde des Hauses Israel. Was ist die Verschuldung Jakobs? Nicht der Götzendienst von Samaria? Und was ist die Sünde Judas? Nicht der Götzendienst von Jerusalem?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:9 @ Denn unheilbar sind die Schläge, die es treffen; ja, es dringt bis nach Juda, reicht bis an das Thor meines Volks, bis Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:13 @ Schirrt die Rosse an den Wagen, ihr Bewohner von Lachis! Das war die Hauptsünde der Bewohner Zions; ja, bei euch waren die Übertretungen Israels zu finden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:4 @ An jenem Tage wird man ein Spottlied auf euch anheben und einen Klagegesang anstimmen also: Völlige Verheerung hat uns betroffen; das Eigentum meines Volks wird mit der Meßschnur verteilt! Keiner, der es mir zurückgiebt! An unsere Fänger wird unser Feld verteilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:11 @ Wenn jemand, der mit Wind und Trug umgeht, dir vorlöge: Ich will dir von Wein und von Rauschtrank wahrsagen - das wäre ein Wahrsager für dieses Volk!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:1 @ Und ich sprach: Hört doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Gebieter des Hauses Israel! Ist's nicht an euch, das heilige Recht zu kennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:2 @ Sie aber lassen das Gute dahinten und ziehen das Böse vor, reißen den Leuten die Haut vom Leibe und das Fleisch von den Knochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:9 @ Hört doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Gebieter des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheut und alles Gerade krumm macht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:2 @ und viele Nationen sich aufmachen und sprechen: Auf, laßt uns hinaufsteigen zum Berge Jahwes und zum Tempel des Gottes Jakobs, damit er uns über seine Wege belehre, und wir auf seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Lehre ausgehen, und das Wort Jahwes von Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:3 @ Und er wird zwischen vielen Völkern richten und starken Nationen bis in weite Ferne Recht sprechen; und sie werden ihre Schwerter zu Karsten umschmieden und ihre Spieße zu Winzermessern. Kein Volk wird mehr gegen das andere das Schwert erheben, und nicht mehr werden sie den Krieg erlernen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:8 @ An dich aber, Herdenthurm, Hügel der Zionsbewohner, an dich wird kommen und gelangen die frühere Herrschaft, das Königtum der Bewohner Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:1 @ Doch du, Bethlehem Ephrath, obgleich du nur klein bist in der Reihe der Gaustädte Judas, du sollst mir die Heimat dessen sein, der Herrscher über Israel werden soll, und dessen Herkunft der Vergangenheit, den Tagen der Vorzeit, angehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:3 @ Dann wird er dastehen und sie weiden in der Kraft Jahwes, in dem majestätischen Namen Jahwes, seines Gottes, so daß sie sicher wohnen. Denn dann wird er groß dastehen bis an die Enden der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:5 @ die sollen das Land der Assyrier mit dem Schwerte weiden und das Land Nimrods mit gezückten Degen. Und so wird er vor den Assyrieren erretten, wenn sie in unser Land einfallen und unser Gebiet betreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:12 @ Ich will deine Schnitzbilder und deine Malsteine aus dir vertilgen, und du sollst fortan nicht mehr das Werk deiner Hände anbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:11 @ Kann einer rein dastehn bei falscher Wage und einem Beutel mit falschen Gewichtsteinen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:16 @ So hast du auf die Satzungen Omris gehalten und auf das ganze Treiben des Hauses Ahabs; so seid ihr nach ihrer Denkart gewandelt, damit ich dich zu einer Wüstenei mache und deren Bewohner zum Gespött - ja, den Hohn der Völker sollt ihr tragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:3 @ Auf das Böse sind ihre Hände aus, es eifrig zu verrichten. Der Obere fordert, und der Richter richtet für Bezahlung, und der Große redet seines Herzens Gelüste frei heraus, und so flechten sie es zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:16 @ Das sollen die Heiden sehen und zu Schanden werden mit all' ihrer Macht; sie müssen die Hand auf den Mund legen, ihre Ohren sollen taub werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:1 @ Ausspruch über Nineve. Das Buch der Offenbarung Nahums, des Elkositers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:4 @ Er bedroht das Meer und trocknet es aus und läßt alle Ströme versiegen. Es verwelkt Basan und Karmel, und die Blüte des Libanon verwelkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:13 @ Und nun will ich sein Joch, das auf dir liegt, zerbrechen und deine Fesseln zerreißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:6 @ Er besinnt sich auf seine Edlen: sie straucheln auf ihrem Gange; sie eilen auf seine Mauern - doch schon wird das Schutzdach hergerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:12 @ Wo ist nun die Lagerstatt des Löwen, der Ort, wo die Jungleuen aufgezogen wurden, wo der Löwe einherschritt, wo die Löwin und das Löwenjunge, ohne daß sie jemand aufschreckte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:14 @ Fürwahr, ich will an dich - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - und will deine Wagen in Rauch aufgehen lassen, und deine Jungleuen soll das Schwert fressen. Und will deinen Raub von der Erde vertilgen, und der Ruf deiner Boten soll fortan nicht mehr vernommen werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:10 @ Aber auch sie wanderte in die Verbannung, in die Gefangenschaft; auch ihre Kindlein wurden an allen Straßenecken zerschmettert. Über ihre Angesehenen warf man das Los, und alle ihre Großen wurden in Fesseln gelegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:15 @ Dort wird dich Feuer verzehren, das Schwert dich vertilgen; gleich einem Käferschwarm wird es dich aufzehren, magst du dich auch mehren, wie die Käfer, dich mehren wie die Heuschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:4 @ So kommt es, daß das Gesetz erlahmt, und das Recht niemals mehr ans Licht tritt. Denn die Gottlosen umgarnen die Frommen; darum tritt das Recht verdreht ans Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:6 @ Denn fürwahr, ich lasse die Chaldäer erstehn, das grimmige und behende Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um fremde Wohnsitze zu erobern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:14 @ Du ließest ja die Menschen werden wie die Fische im Meer, wie das Gewürm, das keinen Herren hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:2 @ Da antwortete mir Jahwe und sprach: Schreibe das Gesicht nieder und bringe es deutlich auf die Tafeln, damit man es geläufig lesen könne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:3 @ Denn noch bewegt sich das Gesicht nach dem bestimmten Ziel und eilt dem Ende zu und trügt nicht. Wenn es verzieht, so harre seiner; denn es kommt gewiß und bleibt nicht aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:14 @ Denn die Erde wird von der Erkenntnis der Heerlichkeit Jahwes so voll werden, wie von den Wassern, die das Meer bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:17 @ Denn die Gewaltthat am Libanon wird dich erdrücken, und das Gemetzel unter den Tieren dir Schrecken einjagen, wegen des vergossenen Menschenbluts und wegen der Gewaltthaten an der Erde, an der Stadt und allen ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:8 @ Ist den Jahwe gegen Ströme entbrannt, oder gilt den Strömen dein Zorn? Oder richtet sich dein Unwille gegen das Meer, daß du auf deinem Gespanne, deinem Siegeswagen einherfährst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:14 @ Du durchbohrst mit Geschossen das Haupt seiner Führer, die heranstürmen, um mich zu zerstreuen; ihr Freudengeschrei erschallt, als wollten sie den Elenden im Verstecke verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:15 @ Du beschreitest das Meer mit deinen Rossen, den Schwall gewaltiger Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:16 @ Als ich es Hörte, erbebte mein Leib; bei der Kunde zitterten meine Lippen. Wie Knochenfraß drang es in meine Gebeine, und wo ich stand erbebte ich, daß ich ruhig bleiben soll bis zum Drangsalstage, bis er anbricht für das Volk, das uns angreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:1 @ Das Wort Jahwes, welches an Zephanja, den Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda erging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:9 @ Jenes Tags suche ich alle die heim, die über die Schwelle hüpfen, die das Haus ihres Herrn mit dem Ertrag aus Gewaltthat und Trug anfüllen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:10 @ Solches widerfährt ihnen für ihren Stolz, daß sie gehöhnt und groß gethan haben wider das Volk Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:4 @ Ihre Propheten sind leichtfertig, betrügerische Leute; ihre Priester entweihen das Heilige, freveln am Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:19 @ Nun will ich richtend handeln mit deinen Unterdrückern zu derselbigen Zeit. Da will ich dann retten, was abseits geraten, und das Versprengte sammeln und will sie zum Preis und zum Ruhm machen auf der ganzen Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:1 @ Im zweiten Jahre des Königs Darius, am ersten Tage des sechsten Monats, erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai an Serubabel, den Sohn Sealthiels, den Statthalter von Juda, und an Josua, den Sohn Jozadaks, den Hohenpriester, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:3 @ Es erging aber das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:9 @ Ihr zähltet auf viel, aber es ergab sich wenig; ihr brachtets ein, und ich blies es fort. Weshalb das? ist der Spruch Jahwes der Heerscharen; um meines Hauses willen, weil es in Trümmern liegt, während ein jeder von euch seinem eigenen Hause zueilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:11 @ Ich rief Dürre über das Land und die Berge herbei, über Getreide, Most und Öl und alles, was sonst der Boden hervorbringt, über Menschen und Tiere und über alles, was der Hände Arbeit erwirbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:12 @ Da hörten Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, sowie das ganze übrige Volk auf den Ruf Jahwes, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, die ihm Jahwe, ihr Gott, aufgetragen hatte, und das Volk bekam Furcht vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:1 @ Am einundzwanzigsten des siebenten Monats erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:4 @ Aber nun, fasse Mut, Serubabel! ist der Spruch Jahwes; fasse Mut, Josua, Sohn Jozadaks, Hoherpriester! Fasset Mut, alle Bürger des Landes, ist der Spruch Jahwes, und betreibt das Werk; denn ich bin mit euch, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:6 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen: nur noch eine kleine Frist währt es, so erschüttere ich den Himmel und die Erde, das Meer und das Trockene;

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:8 @ Mein ist das Silber und mein das Gold, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:10 @ Am vierundzwanzigsten des neunten Monats im zweiten Jahre des Darius erging das Wort Jahwes durch den Propheten Haggai folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:20 @ Und es erging das Wort Jahwes an Haggai zum zweiten Mal am vierundzwanzigsten des gleichen Monats folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:1 @ Im achten Monat des zweiten Jahres des Darius erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:7 @ Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, d. i. des Monats Schebat, im zweiten Jahre des Darius, erging das Wort Jahwes an den Propheten Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:10 @ Da nahm der Mann, der zwischen den Myrten hielt, das Wort und sprach: Das sind die, welche Jahwe ausgesandt hat, die Erde zu durchstreifen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:11 @ Die richteten nun das Wort an den Engel Jahwes, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchstreift, und es befand sich, daß die ganze Erde in Ruhe und Stille liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:12 @ Da hob der Engel Jahwes an und sprach: Jahwe der Heerscharen, wie lange willst du denn unbarmherzig bleiben gegen Jerusalem und die Städte Judas, denen du nun schon siebzig Jahre lang grollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:2 @ Als ich nun den Engel, der mit mir redete, fragte: Was haben diese zu bedeuten? sprach er zu mir: Das sind die Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem verstreut haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:4 @ und als ich fragte: Was wollen die thun? antwortete er folgendermaßen: Jenes sind die Hörner, die Juda dermaßen verstreut haben, daß niemand mehr sein Haupt erhob; diese aber sind gekommen, um sie in Schrecken zu setzen, um die Hörner der Nationen niederzuschlagen, die das Horn wider das Land Juda erhoben, um es zu verstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:5 @ Weiter befahl er: legt ihm einen reinen Kopfbund um das Haupt! Da legten sie ihm einen reinen Kopfbund um das Haupt und zogen ihm die Gewänder an, während der Engel Jahwes dabeistand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:6 @ Da hob er an und sprach zu mir also: Das ist das Wort Jahwes an Serubabel; es lautet: Nicht durch Macht, noch durch Gewalt, sondern allein durch meinen Geist! spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:8 @ Sodann erging das Wort Jahwes an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:10 @ Denn wer wollte den Tag kleiner Anfänge verachten! Vielmehr sollen sie mit Freuden das Bleilot in der Hand Serubabels sehen. Diese sieben sind die Augen, die die ganze Erde durchschweifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:12 @ Und ich hob abermals an und sprach zu ihm: Was haben die beiden an den Ölbäumen befindlichen Büschel zu bedeuten, die neben den beiden goldenen Trichtern sind, die das Goldöl von oben herabgleiten lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:14 @ Da sprach er: Das sind die beiden Gesalbten, die als Diener vor dem Gebieter der ganzen Erde stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:3 @ Da sprach er zu mir: Das ist der Fluch, der über das ganze Land ausgeht; denn jeder, der stiehlt, wird kraft desselben von hier weggefegt, und jeder, der falsch schwört, wird kraft desselben von hier weggefegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:4 @ Ich habe ihn ausgehen lassen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, damit er in das Haus des Diebes und in das Haus dessen, der bei meinem Namen falsch schwört, einkehre, sich im Innern seines Hauses festsetze und es samt seinem Holzwerk und seinen Steinen zu Grunde richte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:6 @ Ich sprach: Was ist es? Da sagte er: Dies ist das Epha, welches ausgeht. Da sagte er: Dies ist ihre Verschuldung im ganzen Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:7 @ Da mit einem Male hob sich eine runde Bleiplatte, und ein Weib war da zu sehen, das im Ephamaß drinnen saß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:8 @ Da sagte er: Das ist die Bosheit! warf sie in das Epha hinein und warf die Bleiplatte auf seine Öffnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:9 @ Als ich sodann aufblickte, sah ich plötzlich zwei Weiber zum Vorschein kommen, und der Wind blies in ihre Flügel - sie hatten nämlich Flügel wie Storchenflügel -, und sie hoben das Epha empor zwischen Erde und Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:10 @ Da fragte ich den Engel, der mit mir redete: Wohin bringen sie das Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:5 @ Da hob der Engel an und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels; sie ziehen aus, nachdem sie sich soeben vor dem Gebieter über die ganze Erde gestellt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:9 @ Und das Wort Jahwes erging an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:10 @ Nimm von den Gaben der in der Gefangenschaft weilenden Gemeinde durch Heldai entgegen, was von Seiten Tobias und Jedajas gespendet ist; dann gehe an jenem gleichen Tag in eigener Person und begieb dich in das Haus Josias, des Sohnes Zephanias, wohin sie von Babel gekommen sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:13 @ Er wird den Tempel Jahwes bauen und er wird Hoheit davontragen, so daß er dasitzt und herrscht auf seinem Thron, und es wird ein Priester zu seiner Rechten sein, und friedliches Einvernehmen wird zwischen ihnen beiden bestehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:1 @ Im vierten Jahre des Königs Darius erging das Wort Jahwes an Sacharja; am vierten Tage des neunten Monats, im Monate Kislew,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:4 @ Da erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:8 @ Da erging das Wort Jahwes an Sacharja folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:11 @ Aber sie weigerten sich aufzumerken, und ihre Schulter sträubte sich gegen das Joch; sie machten ihre Ohren taub, daß sie nicht hörten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:14 @ Sondern ich will sie zerstäuben unter alle Völker, die ihnen vorher unbekannt waren, und das Land soll, nachdem sie es verlassen haben, eine Wüste werden, so daß niemand auf seiner Hin- oder Herfahrt es durchzieht. So verwandelten sie ein herrliches Land in eine Einöde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:1 @ Hierauf erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:17 @ Sinnt in eurem Herzen nichts Böses gegeneinander und habt nicht Gefallen an lügenhaftem Schwören! Denn solches alles, das hasse ich, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:18 @ Und es erging das Wort Jahwes der Heerscharen an mich folgendermaßen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:1 @ Prophetischer Ausspruch. Das Wort Jahwes ist wider das Land Hadrach gerichtet und läßt sich in Damaskus nieder - denn Jahwe hat ein Auge auf die Menschen und auf alle Stämme Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:2 @ Auch wider Hamath, das daran grenzt, wider Tyrus und Sidon; waren sie doch so sehr weise!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:17 @ Ja! wie groß ist sein Glanz! und wie herrlich seine Schönheit! Getreide giebt's, das Jünglinge, und Most, der Jungfrauen gedeihen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:6 @ Ich mache das Haus Juda stark und dem Hause Joseph bringe ich Hilfe. Ich führe sie zurück, denn ich habe Erbarmen mit ihnen, und sie werden sein, als hätte ich sie niemals verworfen. Denn ich bin Jahwe, ihr Gott, und will sie erhören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:10 @ Ich werde sie heimführen aus Ägypten und werde sie aus Assur sammeln. Ich lasse sie einziehen in das Land Gilead und den Bezirk des Libanon, und es wird an Raum für sie mangeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:11 @ Sie durchziehen das ägyptische Meer, und er schlägt das Meer der Wogen und trocknet aus alle Strudel des Nils. Das hochmütige Assur wird gestürzt, und das Königsscepter weicht von Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:3 @ Horch! wie die Hirten wehklagen, weil ihre Pracht verwüstet ist; horch! wie die jungen Löwen brüllen, weil das Jordandickicht verwüstet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:6 @ Denn fortan will ich die Bewohner des Landes nicht mehr schonen, ist der Spruch Jahwes. Vielmehr will ich nun selbst die Menschen ausliefern, einen jeden in die Gewalt seines Hirten und in die Gewalt seines Königs; die werden das Land zerschlagen, und ich werde niemanden aus ihrer Gewalt befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:15 @ Hierauf befahl mir Jahwe: Nimm dir nun noch das Gericht eines thörichten Hirten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:16 @ denn fürwahr, ich selbst will im Land einen Hirten erstehen lassen, der nach dem, das im Begriff ist, zu Grunde zu gehen, nicht sieht, das Verirrte nicht aufsucht, das Verwundete nicht heilt, das noch Gesunde nicht versorgt, das Fleisch der fetten Tiere verzehrt und ihnen die Klauen zerreißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes über lsrael, der Spruch Jahwes, der den Himmel ausspannte und die Erde gründete und den Geist in der Brust des Menschen bildete:

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:5 @ Dann werden die Häuptlinge Judas bei sich selbst sprechen: Starken Halt haben die Bewohner Jerusalems nur an Jahwe der Heerscharen, ihrem Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:6 @ An jenem Tage werde ich die Häuptlinge Judas gleich einem Feuerbecken in einem Holzstoße und gleich einer brennenden Fackel in einem Garbenhaufen machen, so daß sie alle Völker ringsum nach rechts und links verzehren, Jerusalem aber nach wie vor wohlbehalten an seiner Stelle bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:8 @ An jenem Tage wird Jahwe mit seinem Schild die Bewohner Jerusalems decken, und der Erschöpfte unter ihnen wird an jenem Tage wie David sein, und das Haus Davids wird sein wie Gott, wie der Engel Jahwes vor ihnen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:10 @ Über das Haus Davids aber und die Bewohner Jerusalems gieße ich einen Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf den hinblicken, den sie durchbohrten, und um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, und ihn bitterlich beweinen, wie man sich um den Erstgebornen grämt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:12 @ Das Land wird klagen, jedes einzelne Geschlecht besonders: Das Geschlecht des Hauses David besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht des Hauses Nathan besonders und seine Frauen besonders;

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:13 @ das Geschlecht des Hauses Levi besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht der Simeiten besonders und seine Frauen besonders,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:9 @ Aber auch das letzte Drittel bringe ich ins Feuer, schmelze sie, wie man Silber schmelzt, und läutere Sie, wie man Gold läutert. Die werden meinen Namen anrufen, und ich werde sie erhören und werde sagen: Das ist mein Volk! und sie werden sagen: Jahwe, mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:5 @ Ihr aber werdet in das Thal meiner Berge fliehen - denn das Thal zwischen den Bergen reicht bis nach Azal -, und zwar werdet ihr fliehen, wie ihr zur Zeit Usias, des Königs von Juda, vor dem Erdbeben floht. Aber Jahwe, mein Gott, wird erscheinen, begleitet von allen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:8 @ An jenem Tage werden sich von Jerusalem aus lebendige Wasser ergießen: die Hälfte davon wird in das östliche Meer, die andere in das westliche Meer fließen; im Sommer wie im Winter wird es so geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:9 @ Jahwe wird dann über das ganze Land König sein; jenes Tags wird Jahwe einer sein und sein Name einer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:10 @ Das ganze Land wird zu einer Ebene werden von Geba bis Rimmon im Süden von Jerusalem; dieses aber wird hocherhaben sein und auf seinem Sitze unverrückt bleiben vom Benjaminsthor an bis zu der Stätte des früheren Thors, bis zum Eckthor, und vom Thurm Hananel an bis zu den Königskeltern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:12 @ Folgendes aber wird die Plage sein, mit der Jahwe alle die Völker schlagen wird, die gegen Jerusalem zu Felde zogen: Das Fleisch verfault ihnen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen verfaulen ihnen in den Augenhöhlen, und ihre Zunge verfault ihnen im Munde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:15 @ Und ganz die gleiche Plage wird die Rosse, die Maultiere, die Kamele und Esel und überhaupt alles Vieh treffen, das sich in jenen Kriegslagern befinden wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:16 @ Alle aber, welche aus allen den Nationen übrig bleiben, die gegen Jerusalem herangezogen waren, werden Jahr für Jahr hinaufziehen, um sich vor dem König Jahwe der Heerscharen niederzuwerfen und das Laubhüttenfest zu feiern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:18 @ Und wenn das Geschlecht Ägyptens nicht hinaufzieht, um sich einzufinden, so wird sie die Plage treffen, mit der Jahwe die Nationen schlägt, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:19 @ Das wird die Strafe Ägyptens sein, wie die Strafe aller Völker, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:21 @ Jeder Topf in Jerusalem und Juda wird Jahwe der Heerscharen geheiligt sein, und alle, die opfern wollen, werden kommen und welche von ihnen nehmen und in ihnen das Opferfleisch kochen, und jenes Tags wird es keine Krämer mehr im Tempel Jahwes der Heerscharen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:1 @ Ausspruch. Das Wort Jahwes an Israel durch Maleachi.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:4 @ Wenn Edom etwa denkt: Zwar ist Zerstörung über unser Land gekommen, aber wir werden auch Trümmer wieder aufbauen können! so spricht Jahwe der Heerscharen also: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, so daß man ihnen den Namen geben wird: "Frevelgebiet" und "das Volk, dem Jahwe auf ewig grollt".

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:8 @ Und wenn ihr ein blindes Tier als Opfer darbringt, so ist das nach eurer Meinung nichts Schlimmes, und wenn ihr ein lahmes oder krankes darbringt, so ist das auch nichts Schlimmes! Bringe es doch einmal deinem Statthalter zum Geschenk - ob er dir dann wohl günstig gesinnt sein oder dir Huld erweisen wird! spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:12 @ Ihr aber entweiht ihn, indem ihr denkt: Der Tisch Jahwes ist wertlos, und das, was für uns davon abfällt, zu essen, ist uns zuwider.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:15 @ Hat nicht einer und derselbe uns das Leben gegeben und erhalten? Und was verlangt der eine? Kinder Gottes! So hütet euch wohl in eurem Sinn, und dem Weibe deiner Jugend werde nie die Treue gebrochen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:4 @ und damit die Opfer Judas und Jerusalems Jahwe wiederum angenehm seien, wie in den Tagen der Vorzeit in längstvergangenen Jahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:10 @ Bringt den Zehnten ganz in das Schatzhaus, daß sich Zehrung in meinem Hause befinde, und versucht es einmal auf diese Weise mit mir, spricht Jahwe der Heerscharen, ob ich euch dann nicht die Fenster des Himmels öffne und euch bis zum Übermaß mit Segen überschütte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:19 @ Denn fürwahr, der Tag kommt, brennend heiß wie das Feuer im Ofen. Alle Übermütigen und alle, die Frevelthaten verübten, werden dann Stoppeln sein, und der Tag, der da kommt, spricht Jahwe der Heerscharen, wird sie versengen, so daß weder Wurzel noch Zweig von ihnen übrig bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:22 @ Gedenkt an das Gesetz meines Knechtes Mose, dem ich am Horeb Satzungen und Rechte für ganz Israel anbefohlen habe.


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