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OT-PROPHET-MINOR.filter - sf_textbibel_1906_nt_at fr:



sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:9 @ Wenn sie dann ihren Buhlen nacheilt, soll sie sie nicht erreichen, und wenn sie nach ihnen sucht, sie nicht treffen, vielmehr sich entschließen: Ich will doch zu meinem früheren Manne zurückkehren; denn damals ging es mir besser als jetzt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:12 @ Dazu will ich ihre Scham vor den Augen ihrer Buhlen enthüllen - niemand soll sie aus meiner Gewalt befreien! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:13 @ und will aller ihrer Fröhlichkeit ein Ende machen, ihrem Fest, ihren Neumonden und ihren Sabbaten und allen ihren Festzeiten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:12 @ Mein Volk befragt sein Stück Holz, und sein Stab giebt ihm Bescheid! Denn ein hurerischer Geist hat sie bethört, daß sie den Götzen statt ihrem Gotte dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:2 @ Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns wieder aufrichten, daß wir in seiner Hut neues Leben haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:3 @ Laßt uns Jahwe erkennen, laßt uns eifrig darnach trachten, Jahwe zu erkennen, - er wird so sicher kommen, wie die Morgenröte aufgeht! damit er über uns komme wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land befeuchtet."

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:4 @ Was soll ich dir thun, Ephraim? Was soll ich dir thun, Juda, da doch eure Liebe flüchtig ist wie Morgengewölk, wie der Tau, der früh wieder vergeht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:12 @ Mag ich ihm auch meine Weisungen in Mengen aufzeichnen, so werden sie wie die eines Fremden angesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:1 @ Freue dich doch nicht, Israel, juble nicht nach Weise der Heiden! Denn du hast treulos deinen Gott verlassen, auf allen Getreidetennen zogst du Buhlerlohn vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:10 @ Einst habe ich Israel gefunden wie Trauben in der Steppe, eure Vorfahren erblickt wie eine Frühfrucht an einem jungtragenden Feigenbaum. Als sie aber nach Baal Peor kamen, weihten sie sich dem Götzendient und wurden abscheulich wie der Gott, dem sie anhingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:14 @ Gieb ihnen, Jahwe, was du geben willst! Gieb ihnen einen unfruchtbaren Schoß und trockene Brüste!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:16 @ Zu Boden gestreckt wird Ephraim; seine Wurzeln verdorren, sie sollen keine Frucht tragen! Wenn sie auch Söhne bekommen, so will ich doch die Lieblinge, die sie zeugen, dem Tod überliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:1 @ Ein wuchernder Weinstock war Israel, dessen Früchte gediehen. Je zahlreicher seine Früchte wurden, desto mehr Altäre baute es; je schöner sein Land trug, desto schönere Malsteine fertigten sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:9 @ Seit den Tagen von Gibea hast du, Israel, gesündigt! Dort standen sie! Wird sie in Gibea der Krieg wider die Rotte der Frevler erreichen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:13 @ Da ihr aber Frevel eingepflügt hat, habt ihr Unheil geerntet, habt ihr die Früchte der Falschheit essen müssen! Hast du doch auf deine Streitwagen dein Vertrauen gesetzt, auf die Menge deiner Krieger!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:15 @ Gerade so wird er mit euch, ihr Israeliten, verfahren, weil ihr so durch und durch böse seid. In der Frühe wird der König von Israel dahingerafft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:11 @ Wie Vögel werden sie zitternd aus Ägypten herbeieilen und wie Tauben aus dem Lande Assyrien. Dann will ich sie in ihren Häusern friedlich wohnen lassen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:3 @ Deshalb werden sie dem Morgengewölke gleich werden und wie der Tau, der früh wieder vergeht, wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch, der durch das Gitter abzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:6 @ Aber je mehr Weide sie hatten, desto mehr fraßen sie sich satt. Als sie sich satt gefressen hatten, wurden sie übermütig; so kam es, daß sie mich vergaßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:14 @ Sollte ich sie aus der Gewalt der Unterwelt befreien, sollte ich sie vom Tod erlösen? Wo sind deine Seuchen, o Tod? Wo sind deine Qualen, o Unterwelt? Meine Augen kennen kein Mitleid mehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:15 @ Denn mag Ephraim auch als Fruchtbaum unter den Bruderstämmen dastehen, es bricht ein Ostwind herein, ein Sturm Jahwes, aus der Steppe sich erhebend, daß seine Brunnen vertrocknen, und seine Quellen versiegen. Er selbst wird seinen Schatz aller kostbaren Kleinode berauben müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:5 @ Ich will die Folgen ihres Abfalls wieder gut machen, aus freien Stücken ihnen Liebe erzeigen, denn mein Zorn hast sich von ihnen gewandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:9 @ O Ephraim! Was gehen ich und die Götzen in Zukunft uns an? Ich allein will ihm willfahren und es im Auge haben; ich bin wie eine grünende Cypresse! Als mein Werk sollen deine Früchte sich erweisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:10 @ Wer ist weise, daß er dieses einsehe, und verständig, daß er es erkenne? Ja, gerade sind Jahwes Wege! Die Frommen wandeln sicher darauf, aber die Abtrünnigen kommen auf ihnen zu Fall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:4 @ Was der Nager verschonte, zehrte die Heuschrecke auf, was die Heuschrecke noch verschonte, zehrte der Fresser auf, und was der Fresser verschonte, zehrte der Abschäler auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:8 @ Wehklage, o Land. einer Jungfrau gleich, die mit dem Trauergewand umgürtet ist wegen des Verlobten ihrer Jugend!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:12 @ Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt, die Granaten, auch die Palmen und die Apfelbäume, des feldes Bäume alle stehen dürre; ja, alle Freude ist bei den Menschenkindern versiegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:16 @ Ist uns nicht schon vor den Augen die Nahrung hinweggenommen, aus dem Tempel unseres Gottes Freude und Jubel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:3 @ Vor ihm her frißt das Feuer und hinter ihm drein sengt die Flamme. Ist wie Edens Garten das Land vor ihm gewesen, so liegt es hinter ihm als eine wüste Trist, und vor ihm gab es kein Entrinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:21 @ Sei getrost, o Land, juble und freue dich; denn Jahwe hat Ungewöhnliches getan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:22 @ Seid getrost, ihr Tiere des Feldes; denn es grünen die Auen der Trist, denn die Bäume tragen ihre Frucht: Feigenbaum und Weinstock geben reichen Ertrag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:23 @ Auch ihr Anwohner des Zion, jubelt und freut euch in Jahwe, eurem Gott; denn er spendet euch den Regenguß in rechtem Maß, er sendet euch Regen hernieder, Frühregen und Spätregen für's erste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:25 @ Ich leiste euch vollen Ersatz für die Jahre, die die Heuschrecken, die Fresser, Abschäler und Nager aufgezehrt haben, - mein großes Heer, daß ich gegen euch losließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:9 @ Laßt den Aufruf unter den Nationen ergehen: Rüstet euch zum heiligen Krieg! Feuert die Helden an! Alle Kriegsmänner sollen anrücken und zu Felde ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:17 @ Ihr sollt inne werden, daß ich Jahwe, euer Gott, bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge! Jerusalem aber wird heilig sein, und Fremde werden es nie mehr durchziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:4:19 @ Ägypten wird zur Wüste werden und Edom zu einer wüsten Trist, wegen der Frevelthat an den Judäern, weil sie unschuldiges Blut in ihrem Lande vergossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:1:5 @ Ich werde den Riegel von Damaskus zerbrechen und die Bewohner ausrotten aus dem Frevelthal und den Szepterträger aus dem Lusthause, und das Volk der Aramäer soll nach Kir in die Verbannung gehen, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:9 @ Und doch war ich es, der die Amoriter vor ihnen vertilgt hat, deren Größe wie die der Cedern war und die so stark waren wie die Eichen: Ich vertilgte ihre Frucht oben und ihre Wurzel drunten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:10 @ Sie verstehen ja nicht redlich zu handeln, ist der Spruch Jahwes, sie, die Frevel und Vergewaltigung in ihren Burgen anhäufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:5 @ Verbrennt nur gesäuerte Brote als Dankopfer und fordert mit lautem Ruf zu freiwilligen Gaben auf! Denn so thut ihr gern, ihr Israeliten! ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:9 @ Ich strafte euch mit Brand und mit Rost; ich ließ eure Gärten und Weinberge vertrocknen; eure Feigenbäume und Ölbäume fraßen die Heuschrecken ab. Und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:2 @ Gefallen ist, nicht kann wieder aufstehen die Jungfrau Israel! Sie ist auf ihr Land niedergeworfen, keiner richtet sie auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:4 @ Denn so spricht Jahwe zum Reiche Israel: Fragt nach mir, damit ihr am Leben bleibt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:5 @ Aber fragt nicht nach Bethel! Gilgal sollt ihr nicht besuchen und nach Beerseba nicht hinüberziehen! Denn Gilgal muß in die Gefangenschaft wandern, und Bethel soll zu nichte werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:6 @ Fragt nach Jahwe, damit ihr am Leben bleibt! Sonst wird er wie Feuer den Stamm Joseph überfallen und ihn verzehren, ohne daß ein Löscher für Bethel ersteht, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:14 @ Fragt nach dem Guten und nicht nach dem Bösen, damit ihr am Leben bleibt! Dann erst würde Jahwe, der Gott der Heerscharen, mit euch sein, wie ihr gesagt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:16 @ Darum spricht Jahwe, der Gott der Heerscharen, der Herr, also: Auf allen Plätzen soll Wehklagen herrschen, und in allen Straßen soll man rufen: o weh! o weh! Die Bauern sollen die Klagekundigen zum Trauern und Wehklagen aufrufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:12 @ Laufen etwa Rosse über Klippen, oder kann man mit Rindern das Meer pflügen, da ihr das Recht in Gift verwandelt habt und die Früchte der Gerechtigkeit in Wermut -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:13 @ indem ihr eure Freude an einem Trugbild habt, indem ihr denkt: Aus eigner Kraft sind wir eine Macht geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:2 @ Als die das grüne Kraut des Landes ganz und gar abgefressen hatten, da bat ich: Herr Jahwe, vergieb doch! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:4 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Der Herr Jahwe befahl, mit Feuer zu strafen. Das fraß die Wasser der großen Tiefe auf; als es aber das Eigentum Jahwes fressen wollte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:1 @ Folgendes ließ mich der Herr Jahwe in einem Gesichte schauen: Da war ein Korb mit Herbstfrüchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:2 @ Da fragte er mich: Was schaust du, Amos? Ich antwortete: Einen Korb mit Herbstfrüchten! Da sprach Jahwe zu mir: Es kommt der Herbst über mein Volk Israel; ich will ihm nicht noch einmal vergeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:13 @ An jenem Tage werden die schönen Jungfrauen und die kriegstüchtigen Männer vor Durst in Ohnmacht sinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:11 @ An jenem Tage werde ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten und sie wiederum bauen wie in den Tagen der Vorzeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:14 @ Dann will ich das Geschick meines Volkes Israel wenden; sie werden verödete Städte aufbauen und auch darin wohnen, Weinberge anpflanzen und auch den Wein davon trinken, Gärten anlegen und auch ihre Früchte genießen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:5 @ Wenn dir Diebe ins Haus hineinkommen, wenn nächtliche Räuber - wie bist du zu Grunde gerichtet! - so rauben sie doch nur, bis sie befriedigt sind. Wenn dir Winzer in den Weinberg hineinkommen, lassen sie nicht eine Nachlese übrig?

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:7 @ An die Grenze weisen dich alle, die deine Bundesgenossen waren. Es betrügen dich, überwältigen dich, die dir befreundet waren; die dein Brot aßen, stellen dir Fallen, die nicht zu merken sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:10 @ Wegen der Frevelthat an deinem Bruder Jakob wirst du mit Schande bedeckt sein und bist du für immer vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:11 @ Am Tage, da du ihm entgegen tratest, am Tage, da fremde Feinde sein Vermögen wegschleppten und Ausländer in seine Thore eindrangen und über Jerusalem das Los warfen, warst auch du dabei, als ob du zu ihnen gehörtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:12 @ Schau doch nicht so deine Lust am Unglückstage deines Bruders, am Tage seines Mißgeschicks, freue dich doch nicht so über die Judäer am Tage ihres Untergangs, und sperre doch nicht deinen Mund so weit auf am Tage der Bedrängnis!

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:17 @ Aber auf dem Berge Zion soll Rettung sein, und er soll als unantastbares Heiligtum gelten, und die vom Hause Jakobs werden ihre früheren Besitztümer einnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:11 @ Sodann fragten sie ihn: Was sollen wir mit dir anfangen, daß sich das Meer beruhige und uns nicht länger bedrohe? Denn das Meer tobte immer ärger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:8 @ Vielmehr sollen sie sich - sowohl Menschen, als Vieh - in Trauergewänder hüllen und mit aller Macht Gott anrufen, und sollen ein jeder von seinem schlimmen Wandel ablassen und von dem Frevel, der an ihren Händen klebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:4:6 @ Da beorderte Jahwe Gott einen Ricinus; der wuchs über Jona empor, damit er Schatten über seinem Haupte hätte, und ihm von seinem Unmute geholfen würde, und Jona hatte große Freude über den Ricinus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:3 @ Darum spricht Jahwe also: Fürwahr, ich plane Schlimmes wider dies Volk, dem ihr eure Hälse nicht entziehen und unter dem ihr nicht aufrecht einhergehen könnt; denn es wird eine schlimme Zeit sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:10 @ die ihr zion mit Blutvergießen baut und Jerusalem mit Frevel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:8 @ An dich aber, Herdenthurm, Hügel der Zionsbewohner, an dich wird kommen und gelangen die frühere Herrschaft, das Königtum der Bewohner Jerusalems!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:10 @ Winde dich und kreiße, Zion, wie eine Begärende! Denn nun wirst du zur Stadt hinaus müssen und auf freiem Felde lagern und bis Babel gelangen. Dort wirst du Rettung erfahren, dort wird dich Jahwe aus der Hand deiner Feinde erlösen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:4 @ und er wird der Friede sein! Wenn die Assyrier in unser Land einfallen und unsere Heimat betreten, so werden wir ihnen sieben Hirten entgegenstellen und acht fürstliche Männer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:4 @ Habe ich dich doch aus Ägypten hergeführt und dich aus dem Lande, wo du Sklave warst, befreit und ließ Mose, Aaron und Mirjam dir als Führer vorangehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:7 @ Gefallen Jahwe etwa tausende von Böcken, unzählige Bäche Öls? Soll ich ihm etwa meinen Erstgeborenen als Sühne für mich geben, meine Leibesfrucht als Buße für mein Leben?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:6:8 @ Er hat dir gesagt, o Mensch, was frommt! Und was fordert Jahwe von dir außer Recht zu thun, dich der Liebe zu befleißigen und demütig zu wandeln vor deinem Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:1 @ Weh mir! Denn es ist mir ergangen wie bei der Obstlese, wie bei der Nachlese in der Weinernte: Keine Traube mehr zum Essen, keine Frühfeige, nach der mich's gelüstete!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:2 @ Die Frommen sind aus dem Lande geschwunden, Redliche giebt es nicht mehr unter den Menschen; sie alle liegen auf der Lauer nach Blutthaten, einer stellt dem andern mit dem Netze nach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:3 @ Auf das Böse sind ihre Hände aus, es eifrig zu verrichten. Der Obere fordert, und der Richter richtet für Bezahlung, und der Große redet seines Herzens Gelüste frei heraus, und so flechten sie es zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:5 @ Traut nicht mehr auf einen Freund! Verlaßt euch nicht mehr auf einen Vertrauten! Hüte die Pforten deines Mundes selbst vor der, die an deinem Busen liegt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:8 @ Freue dich nur nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich auch wieder auf; sitze ich in Finsternis, so ist doch Jahwe mein Licht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:13 @ Die Erde aber wird wegen ihrer Bewohner zur Wüste werden um der Früchte ihres Thuns willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:14 @ Weide dein Volk mit deinem Stab als die Schafe, die dein Eigentum sind, die mitten im Fruchtgefilde einsam die Wildnis bewohnen. Mögen sie in Basan und Gilead weiden, wie in den Tagen der Vorzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:18 @ Wer ist ein Gott wie du, der dem Überreste seines Erbteils seine Sünde vergiebt und seinen Abfall übersieht, der nicht für immer im Zorne verharrt, sondern sich freut, Gnade zu üben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:1 @ Schon erscheinen auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt. Feiere, Juda, deine Feste, bezahle deine Gelübde, denn fortan wird der Heillose dich nicht mehr durchziehn - er ist gänzlich hinweggetilgt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:14 @ Fürwahr, ich will an dich - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen - und will deine Wagen in Rauch aufgehen lassen, und deine Jungleuen soll das Schwert fressen. Und will deinen Raub von der Erde vertilgen, und der Ruf deiner Boten soll fortan nicht mehr vernommen werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:12 @ Alle deine Bollwerke sind wie Feigenbäume mit Frühfeigen: Wenn sie geschüttelt werden, fallen sie dem, der essen will, in den Mund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:4 @ So kommt es, daß das Gesetz erlahmt, und das Recht niemals mehr ans Licht tritt. Denn die Gottlosen umgarnen die Frommen; darum tritt das Recht verdreht ans Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:6 @ Denn fürwahr, ich lasse die Chaldäer erstehn, das grimmige und behende Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um fremde Wohnsitze zu erobern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:8 @ Seine Rosse sind schneller als Pardel und kühner als Wölfe am Abend; seine Reiter sprengen stolz einher und seine Reiter kommen aus weiter Ferne; sie fliegen dahin gleich einem Adler, der sich auf den Fraß stürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:15 @ Sie alle zog er mit der Angel empor, zerrt sie fort in seinem Garn und rafft sie ein in sein Netz. Darum freut er sich und frohlockt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:4 @ Fürwahr in dem Vermessenen ist kein redlicher Sinn; aber der Fromme wird durch seinen Glauben am Leben bleiben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:6 @ Werden nicht diese alle ein Spottlied auf ihn anstimmen und Stichelrede, Rätselsprüche in Bezug auf ihn? Man wird sagen: Wehe über den, der fremdes Gut anhäuft - auf wie lange wohl? - und der sich mit gepfändeter Habe belastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:10 @ Du hast Enttäuschung für dein Haus beschlossen, nämlich viele Völker zu vernichten, während du gegen dein Leben frevelst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:12 @ Wehe über den, der eine Stadt mit Blutvergießen baut und eine Ortschaft mit Frevel gründet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:14 @ Du durchbohrst mit Geschossen das Haupt seiner Führer, die heranstürmen, um mich zu zerstreuen; ihr Freudengeschrei erschallt, als wollten sie den Elenden im Verstecke verzehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:16 @ Als ich es Hörte, erbebte mein Leib; bei der Kunde zitterten meine Lippen. Wie Knochenfraß drang es in meine Gebeine, und wo ich stand erbebte ich, daß ich ruhig bleiben soll bis zum Drangsalstage, bis er anbricht für das Volk, das uns angreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:18 @ so will ich dennoch fröhlich sein in Jahwe, will jubeln über den Gott, der mein Heil!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:6 @ samt denen, die sich von Jahwe abgekehrt haben und die Jahwe nicht suchen, noch nach ihm fragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:4 @ Ihre Propheten sind leichtfertig, betrügerische Leute; ihre Priester entweihen das Heilige, freveln am Gesetz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:14 @ Juble, Tochter Zion, jauchzt, ihr von Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:17 @ Jahwe, dein Gott, ist in dir, ein Held, der Sieg schafft. Er freut sich über dich voll Wonne, er schweigt in seiner Liebe, mit lautem Jubel frohlockt er über dich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:3 @ Wer ist noch unter euch übrig, der diesen Tempel in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr ihn jetzt? Ist's nicht so viel wie nichts in euren Augen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:6 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen: nur noch eine kleine Frist währt es, so erschüttere ich den Himmel und die Erde, das Meer und das Trockene;

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:9 @ Die nachmalige Herrlichkeit dieses Tempels wird größer sein, als die frühere, spricht Jahwe der Heerscharen, und ich werde Heil auf diese Stätte legen, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:13 @ Haggai aber fragte weiter: Wenn jemand, der durch eine Leiche unrein geworden ist, irgend eines von diesen Dingen berührt, wird es dadurch unrein? Da gaben die Priester zur Antwort: Jawohl!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:19 @ ob noch die Saatfrucht im Speicher ist, und ob noch der Weinstock und der Feigenbaum, die Granate und der Ölbaum nicht tragen! Von diesem Tage an werde ich segnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:4 @ Seid doch nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten zugerufen haben: So spricht Jahwe der Heerscharen: Bekehrt euch doch von euren bösen Wegen und euren bösen Thaten! - aber sie haben nicht gehört, noch auf mich geachtet, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:9 @ Als ich nun fragte: O Herr, was haben diese zu bedeuten? sagte der Engel, der mit mir redete, zu mir: Ich will dir zeigen, was diese da zu bedeuten haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:2 @ Als ich nun den Engel, der mit mir redete, fragte: Was haben diese zu bedeuten? sprach er zu mir: Das sind die Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem verstreut haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:4 @ und als ich fragte: Was wollen die thun? antwortete er folgendermaßen: Jenes sind die Hörner, die Juda dermaßen verstreut haben, daß niemand mehr sein Haupt erhob; diese aber sind gekommen, um sie in Schrecken zu setzen, um die Hörner der Nationen niederzuschlagen, die das Horn wider das Land Juda erhoben, um es zu verstreuen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:6 @ Als ich nun fragte: Wohin willst du gehen? sprach er zu mir: Jerusalem zu messen, um zu sehen, wie groß seine Breite und wie groß seine Länge sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:8 @ zu dem sprach er: Lauf, sage jenem jungen Manne dort Folgendes: Frei und offen wird Jerusalem daliegen wegen der darin befindlichen Menge von Menschen und Vieh,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:14 @ Juble und freue dich, Tochter Zion! Denn alsbald erscheine ich, um in deiner Mitte zu wohnen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:7 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen wandelst und dich an meine Ordnungen hältst, so sollst du auch mein Haus verwalten und über meine Vorhöfe Aufsicht üben, und ich gewähre dir freien Zugang zwischen diesen meinen Dienern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:2 @ und fragte mich: Was siehst du? Ich antwortete: Ich sehe da einen Leuchter, ganz von Gold; oben darauf ist ein Ölbehälter, und sieben Lampen sind an ihm, sowie sieben Gießrohre für die Lampen, die sich oben auf ihm befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:10 @ Denn wer wollte den Tag kleiner Anfänge verachten! Vielmehr sollen sie mit Freuden das Bleilot in der Hand Serubabels sehen. Diese sieben sind die Augen, die die ganze Erde durchschweifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:2 @ Und als er mich fragte: Was siehst du? Sagte ich: Ich sehe eine fliegende Schriftrolle, zwanzig Ellen lang und zehn Ellen breit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:10 @ Da fragte ich den Engel, der mit mir redete: Wohin bringen sie das Epha?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:4 @ Da hob ich an und fragte den Engel, der mit mir redete: Was hat dies zu bedeuten, Herr?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:13 @ Er wird den Tempel Jahwes bauen und er wird Hoheit davontragen, so daß er dasitzt und herrscht auf seinem Thron, und es wird ein Priester zu seiner Rechten sein, und friedliches Einvernehmen wird zwischen ihnen beiden bestehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:3 @ mit folgender Anfrage an die Priester, die zum Tempel Jahwes der Heerscharen gehören, und an die Propheten: Soll ich im fünften Monate weinen und fasten, wie ich nun schon so und so viele Jahre getan habe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:7 @ Sind nicht dies die Worte, die Jahwe durch die früheren Propheten predigen ließ, als Jerusalem noch bewohnt und in ungestörtem Frieden war samt seinen Städten rings um es her, und als der Süden samt der Niederung noch bevölkert war?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:10 @ Bedrückt Witwen und Waisen, Fremde und Arme nicht und sinnt in eurem Herzen nicht Böses gegeneinander!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:12 @ und verhärteten ihre Herzen zu Diamant, daß sie die Weisung und die Worte nicht hörten, die Jahwe der Heerscharen durch seinen Geist, durch die früheren Propheten, gesandt hatte. Da brach bei Jahwe der Heerscharen ein gewaltiger Zorn aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:12 @ denn seine Saat bleibt wohlbehalten. Der Weinstock bringt seine Frucht und die Erde bringt ihren Ertrag; der Himmel spendet seinen Tau, und ich lasse den Überrest dieses VoIkes solches alles in Besitz nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:19 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Die Fasten im vierten, fünften, siebenten und zehnten Monate werden dem Hause Juda zu Tagen der Freude und des Jubels und zu frohen Festzeiten werden; aber habt die Wahrheit und den Frieden lieb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:10 @ Er rottet die Streitwagen aus Ephraim aus und die Rosse aus Jerusalem. Auch die Kriegsbogen werden ausgerottet werden, und er wird den Nationen Friede gebieten. Seine Herrschaft wird von Meer zu Meere reichen und vom Euphratstrome bis zu den Enden der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:11 @ Und weil ich meinen Bund mit dir mit Blut besiegelt habe, befreie ich auch deine Gefangenen aus der wasserlosen Zisterne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:17 @ Ja! wie groß ist sein Glanz! und wie herrlich seine Schönheit! Getreide giebt's, das Jünglinge, und Most, der Jungfrauen gedeihen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:1 @ Bittet Jahwe um Regen! Er schafft zu rechter Zeit Spätregen und Frühregen; Wetterstrahlen und Gußregen spendet er ihnen, einem jeden Kraut auf dem Felde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:7 @ Dann werden die Ephraimiten zu Helden werden und fröhlichen Mutes sein wie von Wein. Ihre Kinder werden es sehen und sich freuen, jubeln soll ihr Herz über Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:6 @ Denn fortan will ich die Bewohner des Landes nicht mehr schonen, ist der Spruch Jahwes. Vielmehr will ich nun selbst die Menschen ausliefern, einen jeden in die Gewalt seines Hirten und in die Gewalt seines Königs; die werden das Land zerschlagen, und ich werde niemanden aus ihrer Gewalt befreien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:9 @ Da sprach ich: Ich mag euch nicht länger weiden. Was stirbt, mag sterben, was zu Grunde geht, mag zu Grunde gehen, und was dann noch übrig bleibt, mag sich gegenseitig auffressen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:12 @ Das Land wird klagen, jedes einzelne Geschlecht besonders: Das Geschlecht des Hauses David besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht des Hauses Nathan besonders und seine Frauen besonders;

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:13 @ das Geschlecht des Hauses Levi besonders und seine Frauen besonders; das Geschlecht der Simeiten besonders und seine Frauen besonders,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:14 @ und ebenso alle übrigen Geschlechter, jedes einzelne Geschlecht besonders und seine Frauen besonders.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:5 @ sondern jeder wird sagen: Ich bin kein Prophet, ich bin ein Landarbeiter; denn von meiner frühesten Jugendzeit an ist Landbau mein Geschäft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:6 @ Und wenn man ihn dann fragt: Was bedeuten denn diese Narben auf deiner Brust? so wird er antworten: Sie kommen von Schlägen, die ich im Hause meiner Lieben erhalten habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:2 @ Und zwar werde ich alle Nationen zum Streit gegen Jerusalem versammeln, und die Stadt wird eingenommen, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet; die Hälfte der Stadt wird in die Gefangenschaft ziehen, der Rest der Bevölkerung aber wird nicht aus der Stadt ausgerottet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:6 @ An jenem Tage wird es weder Hitze noch Kälte und Frost geben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:10 @ Das ganze Land wird zu einer Ebene werden von Geba bis Rimmon im Süden von Jerusalem; dieses aber wird hocherhaben sein und auf seinem Sitze unverrückt bleiben vom Benjaminsthor an bis zu der Stätte des früheren Thors, bis zum Eckthor, und vom Thurm Hananel an bis zu den Königskeltern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:2 @ Ich habe Liebe zu euch, spricht Jahwe. Und fragt ihr: Worin zeigte sich deine Liebe zu uns? so lautet darauf der Spruch Jahwes: Esau ist doch ein Bruder Jakobs; aber ich liebte Jakob

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:4 @ Wenn Edom etwa denkt: Zwar ist Zerstörung über unser Land gekommen, aber wir werden auch Trümmer wieder aufbauen können! so spricht Jahwe der Heerscharen also: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, so daß man ihnen den Namen geben wird: "Frevelgebiet" und "das Volk, dem Jahwe auf ewig grollt".

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:6 @ Ein Sohn hat seinen Vater zu ehren und ein Sklave seinen Herrn. Nun, wenn ich Vater bin, wo bleibt denn die Ehre, die mir gebührt, und wenn ich Herr bin, wo bleibt denn die Ehrfurcht, die man mir schuldet? spricht Jahwe der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verunehrt. Ihr fragt: Wiefern haben wir deinen Namen verunehrt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:7 @ Ihr bringt ja unreine Opferspeise dar auf meinem Altare! Und ihr könnt noch fragen: Wiefern haben wir dich verunehrt? während ihr doch sprecht: Der Tisch Jahwes ist uns zu schlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:11 @ Treubruch hat Juda begangen, und Greuel sind in Israel und zu Jerusalem verübt worden; denn Juda hat, was Jahwe heilig war, entweiht, indem es Töchter eines fremden Gottes liebgewonnen und gefreit hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:13 @ Zum Zweiten aber thut ihr Folgendes: Ihr bedeckt den Altar Jahwes mit Thränen, mit Weinen und Schluchzen, weil von einem freundlichen Blick auf die Opfer und von einer Entgegennahme wohlgefälliger Gaben aus eurer Hand nicht mehr die Rede sein kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:14 @ Ihr fragt noch: Warum? Darum, weil Jahwe Zeuge war bei dem Eingehen des Bundes zwischen dir und dem Weibe deiner Jugend, der du nun die Treue gebrochen hast, obschon sie deine Lebensgefährtin und deine durch feierliche Gelübde mit dir verbundene Gattin war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:16 @ Denn ich hasse Scheidung, spricht Jahwe, der Gott Israels, und den, der sein Gewand mit Frevel bedeckt, spricht Jahwe der Heerscharen; darum hütet euch wohl in eurem Sinn und brecht niemals die Treue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:17 @ Ihr habt Jahwe viel geärgert mit euren Reden und ihr fragt noch: Wiefern haben wir ihn geärgert? Damit, daß ihr sprecht: Jeder, der übel thut, ist Jahwe wohlgefällig, und an solchen hat er seine Freude, oder wo ist denn sonst der Gott des Gerichts?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:5 @ Ich werde an euch herantreten, um Gericht zu halten, und ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer, die Ehebrecher und die Meineidigen, gegen die, welche den Taglöhner, Witwen und Waisen übervorteilen und welche ohne Scheu vor mir Fremdlinge bedrücken, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:7 @ Seit den Tagen eurer Väter seid ihr beständig von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht beobachtet. Bekehrt euch zu mir, so will ich mich zu euch kehren, spricht Jahwe der Heerscharen. Aber ihr fragt noch: Worin sollen wir uns denn bekehren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:8 @ Darf denn ein Mensch Gott betrügen, daß ihr mich betrügt? Ihr fragt: Wobei haben wir dich denn betrogen? Bei dem Zehnten und dem Hebeopfer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:11 @ Dann verwünsche ich euretwegen die Freßheuschrecke, daß sie euch die Früchte des Bodens nicht mehr zerstören, und der Weinstock im Felde euch nicht mehr fehltragen soll, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:13 @ Ihr nehmt euch in euren Reden viel gegen mich heraus, spricht Jahwe. Und ihr fragt noch: Was haben wir denn untereinander gegen dich geredet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:15 @ Darum preisen wir jetzt die Übermütigen glücklich; nicht nur kamen sie vorwärts, als sie Frevelthaten verübten, sondern sogar, als sie Gott versuchten, gingen sie straflos aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:18 @ Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen, der zwischen fromm und gottlos, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient, besteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:19 @ Denn fürwahr, der Tag kommt, brennend heiß wie das Feuer im Ofen. Alle Übermütigen und alle, die Frevelthaten verübten, werden dann Stoppeln sein, und der Tag, der da kommt, spricht Jahwe der Heerscharen, wird sie versengen, so daß weder Wurzel noch Zweig von ihnen übrig bleibt.


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