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sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:18 @ Und Jahwe Gott sprach: Es ist nicht gut für den Menschen, daß er allein sei; ich will ihm einen Beistand schaffen, wie er für ihn paßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:2:19 @ Da bildete Jahwe Gott aus der Erde alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie benennen würde; und ganz, wie der Mensch sie, die lebendigen Wesen, benennen würde, so sollten sie heißen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:1 @ Die Schlange jedoch war listig, wie kein anderes unter den Tieren des Feldes, welche Jahwe Gott gemacht hatte, und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem der Bäume des Gartens essen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:5 @ sondern Gott weiß gar wohl: sobald ihr davon eßt, da werden euch die Augen aufgethan, daß ihr werdet, wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:19 @ Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brod essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn ihm bist du entnommen. Denn Erde bist du und zu Erde mußt du wieder werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:3:22 @ Und Jahwe Gott sprach: Fürwahr, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er Gutes und Böses erkennt; daß er nunmehr nur nicht etwa seine Hand ausstreckt und auch von dem Baume des Lebens nimmt und ißt und ewiglich lebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:6:22 @ Da that Noah ganz, wie ihm Gott geheißen hatte - so that er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:5 @ Da that Noah ganz, wie ihm Jahwe geheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:9 @ gingen je zwei zu Noah in den Kasten, ein Männchen und ein Weibchen, wie Gott Noah geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:7:16 @ Und die hineingingen, waren je ein Männchen und ein Weibchen von allem Fleisch, wie ihm Gott geheißen hatte. Und Jahwe schloß hinter ihm zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:7 @ und schickte den Raben aus; der flog hin und wieder, bis das Wasser auf Erden vertrocknete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:12 @ Hierauf wartete er noch weitere sieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; diesmal aber kehrte sie nicht wieder zu ihm zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:8:21 @ Als nun Jahwe den lieblichen Duft roch, da sprach er bei sich selbst: Ich will hinfort die Erde nicht mehr verfluchen um der Menschen willen. Denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf; und ich will hinfort nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich gethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:3 @ Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen: wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:9:15 @ so will ich an den Bund denken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen unter allem Fleische besteht, daß die Gewässer nicht wieder zu einer Flut werden sollen, alles Fleisch zu verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:10:9 @ Dieser war ein gewaltiger Jäger vor Jahwe; daher pflegt man zu sagen: ein gewaltiger Jäger vor Jahwe, wie Nimrod!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:11:31 @ Da nahm Tharah seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und seine Schwiegertochter Sarai, das Weib seines Sohnes Abram, und führte sie aus Ur in Chaldäa hinweg, um in das Land Kanaan zu ziehen; und sie gelangten bis Haran und ließen sich daselbst nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:12:4 @ Da zog Abram hinweg, wie Jahwe zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er von Haran auszog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:7 @ Und es entstand Zwietracht zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh; überdies waren die Kanaaniter und Pheresiter damals im Lande ansässig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:8 @ Da sprach Abram zu Lot: Laß doch nicht Zwietracht sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; sind wir doch Brüder!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:10 @ Da erhob Lot seine Augen und gewahrte, daß die ganze Jordansaue durchaus wohlbewässertes Land war, bevor Jahwe Sodom und Gomorra zerstörte, gleich dem Garten Jahwes, wie Ägyptenland, bis nach Zoar hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:13:16 @ Und ich will deine Nachkommen so zahlreich machen, wie die Krümchen der Erde, daß deine Nachkommen so wenig zu zählen sein werden, als jemand die Erdkrümchen zu zählen vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:14:17 @ Als er nun Kedorlaomer und die Könige, die mit ihm waren, besiegt hatte und wieder heimkehrte, da zog ihm der König von Sodom entgegen ins Thal Save, das ist das Königsthal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:15:17 @ Als aber die Sonne untergegangen und dichte Finsternis eingetreten war, da kam ein Rauch, wie aus einem Ofen, und eine Feuerfackel, die zwischen jenen Stücken hindurchging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:6 @ Da sprach Abram zu Sarai: Deine Leibmagd ist ja in deiner Gewalt; verfahre mit ihr, wie es dir gut dünkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:16:12 @ Der aber wird ein Mensch wie ein Wildesel sein - seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn - und er wird allen seinen Verwandten auf dem Nacken sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:17:23 @ Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle in seinem Hause geborenen, sowie alle mit Geld von ihm erkauften Sklaven, alles, was männlich war unter den Hausgenossen Abrahams, und beschnitt an eben diesem Tage das Fleisch ihrer Vorhaut, wie Gott ihm geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:5 @ und ich will einen Bissen Brot holen, daß ihr euch stärkt; darnach mögt ihr weiter ziehn. Denn dazu seid ihr vorübergekommen bei eurem Sklaven. Da sprachen sie: Thue, wie du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:10 @ Da sagte er: ich werde übers Jahr um diese Zeit wieder zu dir kommen; dann wird dein Weib Sara einen Sohn haben. Sara aber horchte am Eingang des Zeltes, und dieses war hinter ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:11 @ Abraham und Sara waren jedoch alt und hochbetagt, so daß es Sara nicht mehr erging, wie es den Frauen ergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:14 @ Ist für Jahwe irgend etwas unmöglich? Um diese Zeit werde ich übers Jahr wieder zu dir kommen, da soll Sara einen Sohn haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:21 @ Darum will ich hinab, um zu sehen, ob sie wirklich alle so gehandelt haben, wie die Gerüchte über sie melden, die vor mich gekommen sind, oder nicht; ich will es erfahren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:25 @ Ferne sei es von dir, so etwas zu thun, daß du Unschuldige und Schuldige zugleich tötetest, und es dem Unschuldigen erginge, wie dem Schuldigen. Das sei ferne von dir! Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Gerechtigkeit üben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:18:27 @ Da hob Abraham wieder an und sprach: Ach, Herr! Ich habe mich unterfangen, zu dir zu reden, obschon ich Erd' und Asche bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:14 @ Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter nehmen sollten, und sprach: Auf! verlaßt diese Stätte! Denn Jahwe will die Stadt verderben! Seine Schwiegersöhne aber dachten, er treibe nur Scherz mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:19 @ Dein Knecht hat nun einmal Gnade gefunden in deinen Augen, so daß du mir große Barmherzigkeit bewiesest und mich am Leben erhieltest. Aber ich bin nicht imstande, mich auf das Gebirge zu flüchten; wie leicht könnte mich das Verderben ereilen, daß ich sterben müßte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:28 @ Und als er hinabschaute auf Sodom und Gomorra und den ganzen Bereich der Niederung, da sah er, wie ein Qualm vom Lande aufstieg gleich dem Qualm eines Schmelzofens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:31 @ Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und es giebt niemand mehr auf Erden, der Umgang mit uns haben könnte, wie es aller Welt Brauch ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:33 @ Da gaben sie ihrem Vater in jener Nacht Wein zu trinken; sodann ging die ältere hinein und legte sich zu ihrem Vater. Er aber merkte weder, wie sie sich hinlegte, noch wie sie aufstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:19:35 @ Da gaben sie ihrem Vater auch in dieser Nacht Wein zu trinken, dann begab sich die jüngere hin und legte sich zu ihm. Er aber merkte weder wie sie sich hinlegte, noch wie sie aufstand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:1 @ Jahwe aber hatte an Sara erfüllt, was er verheißen hatte, und Jahwe that mit Sara, wie er geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:4 @ Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak, als er acht Tage alt war, wie ihm Gott geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:21:23 @ Darum schwöre mir jetzt bei Gott allhier, daß du an mir und meiner gesamten Verwandtschaft nimmermehr treulos handeln willst. Gleichwie ich mich freundschaftlich gegen dich erzeigt habe, sollst du dich gegen mich erzeigen und gegen das Land, in welchem du dich als Fremdling aufhältst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:5 @ Da sprach Abraham zu seinen Dienern: Bleibt hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten und dann wieder zu euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:17 @ will ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen so überaus zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Thore ihrer Feinde besitzen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:22:19 @ Hierauf kehrte Abraham wieder zu seinen Dienern zurück, und sie brachen auf und zogen miteinander nach Beerseba, und Abraham blieb in Beerseba wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:23:16 @ Und Abraham hörte auf Ephron, und Abraham wog dem Ephron den Kaufpreis dar, von dem er im Beisein der Hethiter gesprochen hatte: vierhundert Sekel Silber, wie es im Handel gäng und gäbe war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:5 @ Da antwortete ihm der Sklave: Wenn nun aber das Weib mir nicht folgen will in dieses Land, soll ich dann deinen Sohn wieder in das Land zurückbringen, aus dem du ausgewandert bist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:9 @ Da legte der Sklave seine Hand unter die Lende Abrahams, seines Herrn, und schwur ihm, wie er verlangt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:10 @ Hierauf nahm der Sklave zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn, sowie allerlei Kleinodien seines Herrn mit sich, brach auf und zog nach Mesopotamien, nach der Stadt Nahors.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:16 @ Das Mädchen aber war überaus schön, eine Jungfrau, mit der noch keiner Umgang gehabt hatte; und sie stieg hinab zur Quelle, füllte ihren Krug und kam wieder herauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:20 @ Und eilend goß sie ihren Krug aus in die Tränkrinne, lief wieder zur Quelle, um Wasser zu schöpfen, und schöpfte für alle seine Kamele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:25 @ Und weiter sagte sie zu ihm: Wir haben Stroh und Futter in Fülle, sowie auch Raum zum Übernachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:24:51 @ Rebeka steht dir zur Verfügung; nimm sie und ziehe hin, damit sie das Weib des Sohnes deines Herrn werde, wie Jahwe geredet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:25:25 @ Da kam der erste heraus, rötlich, ganz und gar wie ein haariger Mantel; darum nannten sie ihn Esau.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:4 @ Und ich werde deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel, und werde deinen Nachkommen alle diese Länder geben, und durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:8 @ Als er nun längere Zeit dort gewohnt hatte, da schaute einst Abimelech, der König der Philister, zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak mit seinem Weibe Rebeka scherzte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:9 @ Da ließ Abimelech den Isaak rufen und sprach: Also dein Weib ist sie! Wie konntest du da sagen: Sie ist meine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ja, ich dachte, ich könnte ihretwegen etwa gar sterben müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:10 @ Da sprach Abimelech: Was hast du uns da angethan! Wie leicht konnte irgend einer deinem Weibe beiwohnen, und du hättest damit schwere Schuld auf uns geladen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:18 @ Hierauf ließ Isaak die Brunnen wieder aufgraben, die die Sklaven seines Vaters Abraham gegraben und welche die Philister nach Abrahams Tode verschüttet hatten, und benannte sie wieder mit den Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:26:29 @ daß du uns nicht Böses zufügen willst, wie auch wir dich nicht angetastet und dir nur Gutes erwiesen haben, indem wir dich in Frieden ziehen ließen. Du bist nun einmal der Gesegnete Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:4 @ Dann bereite mir ein Essen, wie ich es gern habe, und bringe es mir herein, daß ich esse; so will ich dir dann meinen Segen geben, bevor ich sterbe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:6 @ sprach Rebeka zu ihrem Sohne Jakob: Eben habe ich zugehört, wie dein Vater zu deinem Bruder Esau redete und ihm gebot:

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:9 @ Gehe zur Herde und hole mir von dort zwei schöne Ziegenböckchen, daß ich sie herrichte zu einem Essen für deinen Vater, wie er es gern hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:12 @ Vielleicht wird mich mein Vater betasten; dann würde ich vor ihm dastehn wie einer, der seinen Spott mit ihm treibt, und würde Fluch über mich bringen und nicht Segen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:14 @ Da ging er, es zu holen, und brachte es seiner Mutter; seine Mutter aber bereitete ein Essen, wie es sein Vater gern hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:19 @ Da sprach Jakob zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe gethan, wie du mir geboten hast. So setze dich nun auf und iß von meinem Wildbret, damit du mir dann deinen Segen gebest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:20 @ Da sprach Isaak zu seinem Sohne: Ei wie schnell hast du etwas gefunden, mein Sohn! Er antwortete: Ja, dein Gott Jahwe ließ es mir in den Weg laufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:23 @ Und er erkannte ihn nicht, weil seine Arme behaart waren, wie die seines Bruders Esau, und so segnete er ihn denn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:27:27 @ Als er nun herzutrat und ihn küßte, da roch er den Duft seiner Kleider; und er segnete ihn und sprach: Fürwahr, der Duft meines Sohns ist wie der Duft des Gefildes, das Jahwe gesegnet hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:14 @ Und deine Nachkommen sollen so zahlreich werden, wie die Krümchen der Erde, und du sollst dich ausbreiten nach West und Ost und Nord und Süd, und durch dich sollen alle Völkerstämme auf Erden gesegnet werden und durch deine Nachkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:28:17 @ Da fürchtete er sich und sprach: Wie schauerlich ist diese Stätte! Ja, das ist der Wohnsitz Gottes und die Pforte des Himmels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:3 @ Und wenn alle Herden dorthin zusammengetrieben waren, dann wälzten sie den Stein vom Brunnenloch ab und tränkten die Schafe; sodann schafften sie den Stein wieder zurück auf das Brunnenloch an seinen Ort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:7 @ Da sagte er: Es ist ja noch hoch am Tage und noch zu früh, das Vieh einzutreiben. Tränkt die Schafe und laßt sie dann wieder weiden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:29:20 @ So diente Jakob um Rahel sieben Jahre, und sie dünkten ihm wie wenige Tage, so lieb hatte er sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:26 @ Gieb mir meine Weiber und meine Kinder, um die ich dir gedient habe, daß ich abziehe; denn du weißt ja selbst, wie ich dir gedient habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:29 @ Da erwiderte er ihm: Du weißt, wie ich dir gedient habe, und was aus deinem Viehstand bei mir geworden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:30:34 @ Da erwiderte Laban: Gut! Es sei, wie du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:2 @ Und Jakob achtete auf die Mienen Labans; der aber bezeigte sich nicht mehr gegen ihn, wie früher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:5 @ Da sprach er zu ihnen: Ich sehe wohl, daß mir euer Vater nicht mehr dasselbe Gesicht zeigt, wie früher; aber der Gott meines Vaters war mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:10 @ Zu der Zeit aber, wo die Schafe brünstig wurden, da sah ich deutlich im Traum, wie die Böcke, die die Schafe besprangen, gestreift, gesprenkelt und gescheckt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:12 @ Da sagte er: Sieh einmal, wie alle Böcke, die die Schafe bespringen, gestreift, gesprenkelt und gescheckt sind. Denn ich habe alles gesehen, was Laban dir anthut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:16 @ Denn all der Reichtum, den Gott unserem Vater entzogen hat, gehört uns und unseren Kindern. So thue du nur ganz, wie Gott zu dir gesagt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:26 @ Da sprach Laban zu Jakob: Was soll das heißen, daß du mich überlisten wolltest und führtest meine Töchter fort wie Kriegsgefangene?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:35 @ Da sprach sie zu ihrem Vater: O Herr, sei nicht böse, wenn ich vor dir nicht aufstehen kann; es ergeht mir, wie es den Frauen ergeht! Und er suchte und suchte, fand aber den Teraphim nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:31:42 @ Wenn nicht der Gott meines Ahnherrn, der Gott Abrahams, er, den auch Isaak fürchtet, für mich gewesen wäre, - ja dann hättest du mich mit leeren Händen ziehen lassen! Wie ich geplagt war und mich abgearbeitet habe, hat Gott gesehen und darnach in vergangener Nacht entschieden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:8 @ Da gerieth Jakob in große Furcht, und es wurde ihm bange. Sodann teilte er die Leute, die er bei sich hatte, sowie die Schafe, die Rinder und die Kamele, in zwei Heerlager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:11 @ ich bin nicht wert aller der Wohlthaten und aller der Treue, die du deinem Diener bewiesen hast. Denn nur mit meinem Stab überschritt ich den Jordan da, und jetzt gebiete ich über zwei Heerlager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:13 @ Du aber hast ja verheißen: ich will sorgen, daß es dir wohlgehe, und will deine Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sandkörner am Meere, die nicht zu zählen sind vor Menge!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:18 @ Sodann wies er den vordersten an: Wenn mein Bruder Esau auf dich stößt und dich fragt: Wem gehörst du an und wohin willst du und wem gehören diese da vor dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:20 @ Ebenso wies er auch den zweiten und den dritten und alle übrigen an, welche die Herden trieben, und sprach: Ganz ebenso sollt ihr zu Esau sagen, wenn ihr ihn antrefft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:32:28 @ Da fragte er ihn: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:10 @ Jakob erwiderte: Nicht doch! Wenn ich dir irgend etwas gelte, so mußt du meine Gabe von mir annehmen. Habe ich ja doch dein Antlitz erschaut, wie das eines himmlischen Wesens, indem du mich zu Gnaden annahmst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:14 @ Mein Gebieter wolle doch vor seinem Sklaven vorausziehen; ich aber werde in aller Gemächlichkeit weiterziehen, so wie es die Kräfte der Herde, die ich zu treiben habe, und die Kräfte der Kinder zulassen, bis ich zu meinem Gebieter nach Seir gelange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:33:16 @ So zog Esau an jenem Tage wiederum seines Wegs nach Seir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:12 @ Mögt ihr noch so viel an Morgengabe und Geschenken von mir verlangen, ich will's geben, wie ihr es von mir fordern werdet; nur gebt mir das Mädchen zum Weibe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:15 @ Nur unter der Bedingung wollen wir euch willfahren, wenn ihr werden wollt, wie wir, indem ihr alles, was männlich ist unter euch, beschneiden laßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:22 @ Jedoch nur unter der Bedingung sind diese Männer willens, bei uns wohnen zu bleiben, damit wir zu einem Volke werden, wenn sich alles, was männlich ist unter uns, beschneiden läßt, wie sie selbst beschnitten sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:34:31 @ Da erwiderten sie: Durfte er unsere Schwester wie eine Hure behandeln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:35:4 @ Da übergaben sie Jakob alle ausländischen Götter, die in ihrem Besitze waren, sowie die Ringe, die sie an ihren Ohren trugen, und Jakob verscharrte sie unter der Terebinthe, die bei Sichem steht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:36:6 @ Und Esau nahm seine Weiber, seine Söhne und Töchter und alle Sklaven, die zu seinem Hausstande gehörten, sowie seine Herde, all sein Vieh und alle seine Habe, die er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog von seinem Bruder Jakob hinweg ins Land Seir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:9 @ Und ein andermal hatte er wieder einen Traum, den erzählte er seinen Brüdern und sprach: Hört, ich habe noch einen Traum gehabt! Da war die Sonne und der Mond und elf Sterne, die warfen sich vor mir nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:15 @ Da traf ihn jemand, wie er auf freiem Felde umherrirrte, und fragte ihn: Was suchst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:37:29 @ Als nun Ruben wieder zur Zisterne kam, da war Joseph nicht mehr in der Zisterne! Da zerriß er seine Kleider,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:11 @ Da gebot Juda seiner Schwiegertochter Thamar: Bleibe als Witwe im Hause deines Vaters, bis mein Sohn Sela herangewachsen ist! Er fürchtete nämlich, es könne auch dieser sterben, wie seine Brüder. Da ging Thamar hin und blieb im Hause ihres Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:13 @ Als nun Thamar berichtet ward: eben kommt dein SchwiegerVater herauf nach Thimna zur Schafschur!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:16 @ Da bog er zu ihr ab und sprach: Laß mich dir beiwohnen! Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. Sie erwiderte: Was giebst du mir dafür, daß du mir beiwohnen darfst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:24 @ Nach Verlauf von ungefähr drei Monaten aber wurde Juda berichtet: Deine Schwiegertochter Thamar hat gehurt und ist richtig dadurch schwanger geworden! Da gebot Juda: Führt sie hinaus, daß sie verbrannt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:25 @ Als sie aber schon hinausgeführt war, da schickte sie zu ihrem SchwiegerVater und ließ ihm sagen: Von dem Manne, dem diese Gegenstände gehören, bin ich schwanger! und ließ ihm sagen: Sieh doch zu, wem der Siegelring, die Schnüre und der Stab da gehören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:38:29 @ Er zog jedoch seine Hand wieder zurück, und nun kam sein Bruder zum Vorschein. Da rief sie: Was hast du für einen Riß für dich gemacht! Daher nannte sie ihn Perez.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:39:9 @ Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:13 @ In drei Tagen von heute ab wird dich der Pharao emporziehen und dich wieder auf deinen Posten setzen. Dann wirst du dem Pharao seinen Becher reichen ganz so wie früher, als du sein Mundschenk warst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:17 @ Im obersten Korbe befand sich allerlei Eßware für den Pharao, wie sie der Bäcker macht; aber die Vögel fraßen sie weg aus dem Korb auf meinem Haupte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:21 @ den Obermundschenk setzte er wieder in sein Schenkenamt ein, so daß er dem Pharao wieder den Becher reichen durfte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:40:22 @ den Oberbäcker aber ließ er hängen, wie ihnen Joseph vorhergesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:5 @ Als er wieder eingeschlafen war, träumte ihm abermals und zwar, es wüchsen sieben Ähren an einem Halme, dick und schön.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:13 @ Und wie er uns vorhergesagt, so ist's geschehen: mich hat man wieder auf meinen Posten gesetzt, und ihn hat man gehenkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:19 @ Nach ihnen aber stiegen sieben andere Kühe herauf, elend und überaus häßlich anzusehen und mageren Leibes - nie habe ich in ganz Ägypten etwas so Häßliches gesehen wie sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:21 @ Aber auch als sie sie hineingefressen hatten, merkte man nichts davon, daß sie sie gefressen hatten, vielmehr war ihr Aussehen häßlich wie zuvor. Da erwachte ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:27 @ Und die sieben mageren und häßlichen Kühe, die nach ihnen heraufstiegen, bedeuten sieben Jahre, und die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren sind, wie sich zeigen wird, sieben Hungerjahre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:38 @ Da sprach der Pharao zu seinen Untergebenen: Könnten wir wohl einen finden, in dem der Geist Gottes ist, wie in ihm?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:39 @ Sodann sprach der Pharao zu Joseph: Nachdem dir Gott dieses alles offenbart hat, giebt es niemand, der so klug und weise wäre, wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:49 @ So häufte Joseph Getreide auf, wie Sand am Meer, in ungeheuren Massen, bis er davon abstand, es zu messen, denn es war nicht zu messen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:41:54 @ da brachen die sieben Hungerjahre an, wie Joseph vorhergesagt hatte. Und zwar kam eine Hungersnot über alle Länder; aber in ganz Ägypten gab es Brot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:14 @ Da sprach Joseph zu ihnen: Es ist so, wie ich euch gesagt habe: Spione seid ihr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:21 @ Da sprachen sie einer zum andern: Wahrlich, das haben wir an unserem Bruder verschuldet; denn wir sahen seine Angst, wie er uns anflehte; aber wir blieben taub! Darum sind nun diese Ängste über uns gekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:24 @ Da wendete er sich abseits, um zu weinen, kehrte dann wieder zu ihnen zurück und redete mit ihnen; hierauf ließ er Simeon aus ihrer Mitte greifen und vor ihren Augen fesseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:25 @ Sodann gab Joseph Befehl, ihre Säcke mit Getreide zu füllen, dabei aber einem jeden sein Geld wieder in seinen Sack zu thun, auch ihnen Zehrung mit auf den Weg zu geben. Nachdem man sie demgemäß versorgt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:28 @ Da berichtete er seinen Brüdern: Mein Geld ist wieder da, hier liegt es in meinem Getreidesack! Da entsank ihnen der Mut, und bebend sahen sie einander an und riefen: Was hat uns da Gott angethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:42:34 @ Aber bringt mir euren jüngsten Bruder her, damit ich erkenne, daß ihr keine Spione, daß ihr ehrliche Leute seid. Alsdann werde ich euch euren Bruder wiedergeben, und ihr könnt das Land frei durchziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:2 @ Als sie nun das Getreide, das sie aus Ägypten geholt, vollständig aufgezehrt hatten, da gebot ihnen ihr Vater: zieht wieder hin, etwas Getreide für uns zu kaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:7 @ Sie antworteten: Der Mann erkundigte sich genau nach uns und unserer Familie und fragte: Ist euer Vater noch am Leben? Habt ihr noch einen Bruder? Da gaben wir ihm Bescheid, ganz wie es sich verhält. Konnten wir denn wissen, daß er nun sagen würde: Bringt euren Bruder her?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:9 @ Ich will dir für ihn bürgen; mich sollst du für ihn verantwortlich machen. Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe und vor Augen stelle, so will ich all meine Lebtage schuldig vor dir dastehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:12 @ Sodann nehmt den gleichen Betrag an Geld noch einmal mit: auch das Geld, das sich wiedergefunden hat oben in euren Säcken, nehmt wieder mit - vielleicht liegt ein Irrtum vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:13 @ Dazu nehmt auch euren Bruder hin, brecht auf und zieht wieder hin zu dem Manne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:14 @ Und Gott, der Allmächtige, verleihe, daß sich der Mann barmherzig gegen euch erzeigt, daß er euren anderen Bruder wieder mit euch ziehen läßt, dazu auch Benjamin; ich aber - wenn es denn sein muß, nun so bin ich eben verwaist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:17 @ Der Mann that, wie Joseph befohlen hatte, und der Mann führte die Männer hinein in das Haus Josephs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:18 @ Da fürchteten sich die Männer, daß sie ins Haus Josephs geführt wurden, und sprachen: Wegen des Geldes, das sich bei unserer ersten Anwesenheit wieder in unsere Säcke verirrte, werden wir hineingeführt: man will sich auf uns werfen, uns überfallen und uns zu Sklaven machen, samt unseren Eseln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:21 @ Als wir aber ins Nachtquartier gelangt waren und unsere Getreidesäcke aufbanden, da fand sich das Geld eines jeden oben in seinem Getreidesack - unser Geld nach seinem vollen Gewicht; wir haben es jetzt wieder mitgebracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:30 @ Dann aber brach Joseph schnell ab, denn er wurde von tiefer Rührung ergriffen, als er so seinem Bruder gegenüberstand, und suchte, wie er seinen Thränen freien Lauf lassen könne. Daher ging er hinein in das innere Gemach und weinte sich dort aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:43:31 @ Dann wusch er sich das Gesicht und kam wieder heraus, that sich Gewalt an und befahl: Tragt auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:2 @ Und meinen silbernen Becher legst du obenauf in den Sack des Jüngsten samt dem Geld für sein Getreide. Da that jener so, wie Joseph befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:8 @ Haben wir dir doch das Geld, das wir oben in unseren Säcken fanden, aus Kanaan wieder mitgebracht: wie sollten wir da aus dem Hause deines Gebieters Silber und Gold stehlen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:10 @ Er antwortete: Gut! wie ihr sagt, soll es geschehen. Der, bei welchem er sich findet, soll mein Sklave werden; ihr aber sollt frei ausgehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:13 @ Da zerrissen sie ihre Kleider, beluden ein jeder seinen Esel und kehrten wieder in die Stadt zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:15 @ Joseph aber sprach zu ihnen: Was habt ihr da angestellt! Bedachtet ihr denn nicht, daß ein Mann, wie ich, wahrsagen werde?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:16 @ Da antwortete Juda: Was sollen wir unserem Gebieter sagen? Was sollen wir reden und wie uns rechtfertigen, nachdem Gott die Schuld deiner Sklaven ausfindig gemacht hat! Wir gehören dir leibeigen, wir, sowie derjenige, in dessen Besitze sich der Becher gefunden hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:25 @ Als sodann unser Vater gebot: Zieht wieder hin, etwas Getreide für uns zu kaufen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:28 @ Der eine ging fort von mir, und ich mußte mir sagen: Sicherlich ist er zerrissen worden! und bis heute habe ich ihn nicht wiedergesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:32 @ Denn dein Sklave hat sich gegenüber meinem Vater für den Knaben verbürgt und gelobt: Wenn ich dir ihn nicht wiederbringe, so will ich mein Leben lang schuldig dastehen vor meinem Vater.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:44:34 @ Denn wie könnte ich heimkehren zu meinem Vater, ohne daß der Knabe bei mir wäre! Ich könnte den Jammer nicht mit ansehen, der über meinen Vater kommen würde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:1 @ Da konnte Joseph nicht länger an sich halten, wie er bisher aus Rücksicht auf seine Umgebung gethan, und rief: Laßt jedermann hinausgehen! So war niemand weiter zugegen, als sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen gab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:23 @ Seinem Vater aber sandte er gleichfalls zehn Esel, beladen mit den besten Erzeugnissen des Landes, sowie zehn Eselinnen, beladen mit Getreide, Brot und Zehrung für seinen Vater auf die Reise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:45:27 @ Als sie ihm aber alles berichteten, was Joseph ihnen aufgetragen hatte, und als er die Wagen erblickte, die Joseph gesandt, um ihn hinzubringen, da kam wieder Leben in ihren Vater Jakob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:4 @ Ich selbst werde mit dir nach Ägypten ziehn und ich selbst werde dich auch wieder zurückbringen; aber Joseph soll dir die Augen zudrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:30 @ Israel aber sprach zu Joseph: Nun will ich gern sterben, nachdem ich dich wiedergesehen habe, daß du noch am Leben bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:46:34 @ so antwortet: Deine Sklaven sind Viehzüchter gewesen von Jugend auf bis heute, sowohl wir, wie unsere Vorfahren - damit ihr in der Provinz Gosen bleiben dürft. Die Schafhirten sind nämlich den Ägyptern ein Gegenstand des Abscheus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:3 @ Da fragte der Pharao die Brüder Josephs: Welches ist euer Beruf? Sie antworteten dem Pharao: Schafhirten sind deine Sklaven, sowohl wir, wie schon unsere Vorfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:8 @ Da fragte der Pharao Jakob: Wie viele Lebensjahre zählst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:11 @ Joseph aber wies seinem Vater und seinen Brüdern Wohnsitze an und gab ihnen eigenen Besitz in Ägypten, im fruchtbarsten Teile des Landes, in der Provinz Ramses, wie der Pharao befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:13 @ Es gab aber in allen Landen kein Brotkorn, denn die Hungersnot war überaus drückend, und Ägypten wie Kanaan waren erschöpft infolge der Hungersnot.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:18 @ So ging das Jahr herum. Im folgenden Jahre aber kamen sie wieder zu ihm und sprachen zu ihm: Wir können dir nicht verhehlen, Herr: das Geld ist zu Ende, und der Besitz an Vieh ist an dich übergegangen. Nichts ist übrig, was du nehmen könntest, außer unser Leib und unsere Äcker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:24 @ Aber von den Erträgnissen müßt ihr ein Fünftel an den Pharao abliefern; die anderen vier Fünftel sollen euch verbleiben zum Besäen der Felder, sowie zu eurem Unterhalt und dem eurer Hausgenossen und zur Ernährung eurer kleinen Kinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:47:30 @ Vielmehr möchte ich bei meinen Vorfahren liegen; darum sollst du mich wegbringen aus Ägypten und mich in ihrem Grabe beisetzen. Da antwortete er: Ich werde thun, wie du wünschest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:5 @ Deine beiden Söhne aber, die dir in Ägypten geboren wurden, bevor ich zu dir nach Ägypten kam, die sollen mir angehören: Ephraim und Manasse - wie Ruben und Simeon sollen sie mir gelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:6 @ Die Kinder aber, die du nach ihnen erzeugt hast, sollen dir angehören; den Namen eines ihrer Brüder sollen sie führen in dem ihnen zugewiesenen Erbteil.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:11 @ Darauf sprach Israel zu Joseph: Ich hätte nimmermehr geglaubt, dich wiederzusehen: nun hat mich Gott sogar Nachkommen vor dir schauen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:48:12 @ Hierauf ließ sie Joseph wieder zurücktreten und neigte sich tief vor ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:4 @ Du braustest auf wie Wasser - du sollst nicht der erste sein! Denn du bestiegst das Bett deines Vaters, verübtest damals Entweihung - mein Lager hat er bestiegen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:9 @ Ein Löwenjunges ist Juda - vom Raube bist du, mein Sohn, hinaufgestiegen. Er hat sich gestreckt, gelagert, wie ein Löwe und wie eine Löwin: wer darf ihn aufreizen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:49:16 @ Dan wird Recht schaffen seinem Volk, wie irgend einer der Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:5 @ Mein Vater hat mir einen Eid abgenommen und gesagt: Ich werde nun bald sterben; in der Gruft, die ich mir in Kanaan gegraben habe, dort sollst du mich beisetzen. Daher möchte ich nun hinziehn und meinen Vater bestatten, dann werde ich wiederkommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:8 @ dazu alle Angehörigen Josephs, sowie seine Brüder und die Angehörigen seines Vaters; nur ihre kleinen Kinder, sowie ihre Schafe und Rinder ließen sie in der Provinz Gosen zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Genesis:50:12 @ Seine Söhne aber verfuhren mit ihm, wie er ihnen geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:6 @ Hierauf starb Joseph und alle seine Brüder, sowie jenes ganze Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:1:19 @ Die Hebammen antworteten dem Pharao: Ja, die Hebräerinnen sind nicht, wie die ägyptischen Weiber, sondern kräftig; ehe noch die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie immer schon geboren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:11 @ Zu jener Zeit aber begab sich einst Mose, als er herangewachsen war, zu seinen Volksgenossen hinaus und sah, wie sie Frondienste leisten mußten; da bemerkte er, wie ein Ägypter einen Hebräer, einen seiner Volksgenossen, schlug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:12 @ Da wandte er sich nach allen Seiten um, und wie er sah, daß niemand zugegen war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:13 @ Am folgenden Tag ging er wieder hinaus, da traf er zwei Hebräer im Streit miteinander. Da fragte er den, der im Unrecht war: Warum schlägst du deinen Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:2:14 @ Der aber sprach: Wer hat dich zum Herrn und Richter über uns bestellt? Gedenkst du mich etwa auch totzuschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast? Da bekam Mose Angst, denn er sagte sich: so ist also die Sache doch ruchbar geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:1 @ Mose aber hütete bei Jethro, seinem SchwiegerVater, dem Priester der Midianiter, die Schafe. Als er nun einst die Schafe bis jenseits der Steppe trieb, gelangte er zum Berge Gottes, dem Horeb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:7 @ Jahwe aber sprach: Ich habe die Bedrückung meines Volks, das in Ägypten ist, zur Genüge angesehen und ihr Rufen um Befreiung von seinen Fronvögten gehört; ja ich weiß, wie sehr es leidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:9 @ Und nun ist der Hilferuf der Israeliten zu mir gedrungen, und ich habe wohl gesehen, wie sehr die Ägypter sie quälen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:13 @ Und Mose sprach zu Gott: Wenn ich nun aber zu den Israeliten komme und ihnen sage: der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: wie heißt er? was soll ich ihnen antworten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:3:15 @ Hierauf sprach Gott weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs hat mich zu euch gesandt; dies ist mein Name auf ewie Zeiten und dies meine Benennung auf Geschlecht und Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:6 @ Hierauf befahl ihm Jahwe nochmals: Stecke deine Hand in deine Busentasche! Da steckte er seine Hand in die Busentasche. Als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens aussätzig und schneeweiß geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:7 @ Hierauf befahl er: Stecke deine Hand nochmals in die Busentasche. Da stecke er seine Hand in die Busentasche; als er sie aber wieder herauszog, war sie unversehens seinem Fleische wieder gleich geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:4:18 @ Hierauf kehrte Mose zu seinem SchwiegerVater Jethro zurück und sprach zu ihm: Ich möchte aufbrechen und zu meinen Verwandten in Ägypten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind. Jethro antwortete Mose: Ziehe hin, möge es dir wohlgehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:7 @ Ihr sollt nicht mehr, wie bisher, dem Volk Häckerling liefern zur Verfertigung der Backsteine, sondern sie selbst sollen hingehen und sich Häckerling suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:13 @ Die Fronvögte aber setzten ihnen hart zu und befahlen: Ihr müßt Tag für Tag die volle Arbeit liefern, wie zu der Zeit, wo Häckerling da war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:5:22 @ Da wandte sich Mose wieder an Jahwe zu sprach: O Herr! Warum lässest du diesem Volke solches Unheil widerfahren? Wozu hast du mich denn gesandt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:12 @ Mose aber redete vor Jahwe also: Haben die Israeliten nicht auf mich gehört, wie sollte denn der Pharao auf mich hören, zumal ich unbeholfen bin im Reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:6:30 @ Mose aber sprach vor Jahwe: Ich bin ja unbeholfen im Reden; wie wird der Pharao auf mich hören?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:1 @ Jahwe aber erwiderte Mose: Ich will dich für den Pharao wie zu einem Gotte machen; dein Bruder Aaron aber soll dein Sprecher sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:6 @ Da thaten Mose und Aaron, wie ihnen Jahwe befohlen hatte; also thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:10 @ Da begaben sich Mose und Aaron zum Pharao hinein und thaten so, wie Jahwe geboten hatte: Aaron warf seinen Stab vor dem Pharao und seinen Höflingen hin, da verwandelte er sich in eine große Schlange.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:13 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:20 @ Da thaten Mose und Aaron so, wie ihnen Jahwe geboten hatte. Und er hob den Stab und schlug damit das Wasser im Nil vor den Augen des Pharao und seiner Höflinge: da verwandelte sich alles Wasser, das im Nil war, in Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:22 @ Die Zauberer Ägyptens aber brachten mittels ihrer Geheimkünste dasselbe zustande. Da blieb der Sinn des Pharao verhärtet, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:7:28 @ Und im Nile soll's wimmeln von Fröschen, und sie sollen herauskommen und bis in deinen Palast und in dein Schlafgemach und auf dein Ruhelager dringen, sowie in die Wohnungen deiner Höflinge und deiner Unterthanen, auch in deine Backöfen und deine Teigmulden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:6 @ Er antwortete: Morgen! Da sprach er: Wie du es wünschtest, damit du erfahrest, daß es keinen giebt, wie Jahwe unsern Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:9 @ Jahwe aber that, wie Mose erbeten hatte: da starben die Frösche, die in den Häusern, Höfen und auf den Feldern waren, hinweg,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:11 @ Als jedoch der Pharao merkte, daß er Luft bekommen hatte, wurde er wieder verstockt und willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:15 @ Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger! Aber der Sinn des Pharao blieb verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:23 @ Wir wollen drei Tagereisen weit in die Steppe ziehen und dort Jahwe, unserem Gott, ein Opfer bringen, wie er es uns geboten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:27 @ Jahwe aber that, wie Mose erbeten hatte, und erlöste den Pharao, sowie seine Höflinge und Unterthanen von den Hundsfliegen, so daß auch nicht eine übrig blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:8:28 @ Der Sinn des Pharao wurde jedoch auch diesmal wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:7 @ Der Pharao aber sandte Boten aus; da ergab sich, daß von dem Vieh der Israeliten auch nicht ein Stück gefallen war. Hierauf wurde der Sinn des Pharao wieder verstockt, und er ließ das Volk nicht ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:10 @ Da nahmen sie den Ofenruß und traten vor den Pharao; dort streute ihn Mose empor, und es entstanden aufbrechende Geschwüre mit Pusteln, an den Menschen sowohl, wie an den Tieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:11 @ Die Zauberer aber waren nicht imstande, Mose die Spitze zu bieten, infolge der Geschwüre; denn die Geschwüre brachen an den Zauberern aus, wie an allen Ägyptern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:12 @ Jahwe aber machte den Sinn des Pharao verstockt, und er willfahrte ihnen nicht, wie Jahwe Mose vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:14 @ Denn diesmal will ich alle meine Plagen dich selbst, deine Höflinge und Unterthanen fühlen lassen, damit du erkennest, daß es keinen giebt, wie ich, auf der ganzen Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:24 @ Und es fiel ein sehr starker Hagel und unaufhörliches Feuer unter dem Hagel, wie seinesgleichen nie gefallen war in Ägypten, seitdem es von Menschen bewohnt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:9:35 @ Aber der Sinn des Pharao blieb verhärtet, und er ließ die Israeliten nicht ziehen, wie Jahwe durch Mose vorausgesagt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:3 @ Da begaben sich Mose und Aaron zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht Jahwe, der Gott der Hebräer: Wie lange willst du dich noch weigern, dich vor mir zu demütigen? Laß mein Volk ziehen, damit es mich verehre!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:6 @ Und sie werden scharenweise in deine Gemächer, die Gemächer aller deiner Höflinge und die Gemächer aller Ägypter dringen, wie es deine Ahnen und Urahnen, seit sie auf Erden sind, bisher nie erlebt haben. Hierauf kehrte er dem Pharao den Rücken und ging hinweg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:7 @ Da sprachen die Höflinge des Pharao zu ihm: Wie lange noch soll uns dieser da zum Fallstrick dienen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie ihren Gott Jahwe verehren. Siehst du denn noch nicht ein, daß Ägypten zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:14 @ Da zogen die Heuschrecken herauf über ganz Ägypten und ließen sich nieder an allen Orten in Ägypten in ungeheuerer Menge; vorher war nie ein solcher Heuschreckenschwarm dagewesen, und es wird auch nie wieder einen solchen geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:10:26 @ aber auch unser Vieh muß mitgehen - keine Klaue darf zurückbleiben, weil wir davon welche nehmen müssen, um Jahwe, unserem Gott, unsere Verehrung zu bezeigen; wir wissen ja nicht, wie wir Jahwe verehren sollen, bis wir dorthin kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:11:5 @ da soll dann sterben jeder erstgeborene Sohn in Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharao an, der auf seinem Throne sitzt, bis zum Erstgeborenen der Sklavin, welche an der Handmühle sitzt, sowie aller erste Wurf des Viehs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:25 @ Wenn ihr nun in das Land kommt, das euch Jahwe zu eigen geben wird, wie er verheißen hat, so sollt ihr diesen gottesdienstlichen Brauch beobachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:28 @ Und die Israeliten gingen hin und thaten, wie Jahwe Mose und Aaron geboten hatte; so thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:29 @ Um Mitternacht aber tötete Jahwe alle Erstgeburten in Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharao an, der auf seinem Throne saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker lag, sowie alle Erstgeburten des Viehs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:31 @ Da ließ er Mose und Aaron zur Nachtzeit rufen und sprach: Auf! zieht ab, von meinem Volke weg, sowohl ihr selbst, als die Israeliten; geht hin und verehrt Jahwe, wie ihr verlangt habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:32 @ Auch euere Schafe und Rinder nehmt mit, wie ihr es verlangt habt; zieht ab und bittet auch für mich um Segen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:35 @ Die Israeliten aber hatten gethan, wie ihnen Mose geboten hatte, und sich von den Ägyptern silberne und goldene Geräte, sowie Kleider erbeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:38 @ Aber auch eine große Rotte zog mit ihnen, sowie Schafe und Rinder, ein gewaltiger Haufe Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:48 @ Und wenn sich Ausländer bei euch aufhalten und Jahwe Passah feiern wollen, so soll alles, was männlich unter ihnen ist, beschnitten werden; alsdann mögen sie herzutreten, es zu feiern, und sie sollen dann wie Landeseingeborene gelten. Ein Unbeschnittener aber darf es unter keinen Umständen mitessen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:49 @ Ein und dasselbe Gesetz soll gelten für den Landeseingeborenen, wie für den Fremden, der sich in eurer Mitte aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:12:50 @ Da thaten alle Israeliten, wie Jahwe Mose und Aaron geboten hatte; so thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:9 @ Und es soll dir sein, wie ein Wahrzeichen an deiner Hand und wie ein Gedenkzeichen an deiner Stirn, damit die Unterweisung Jahwes stets in deinem Munde sei; denn mit gewaltiger Hand hat dich Jahwe aus Ägypten weggeführt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:11 @ Wenn dich aber Jahwe, wie er es dir und deinen Ahnen zugeschworen hat, in das Land der Kanaaniter bringen und dir dasselbe verleihen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:13:16 @ Und es soll dir wie ein Wahrzeichen an deiner Hand und wie ein Gedenkzeichen an deiner Stirn sein, daß uns Jahwe mit gewaltiger Hand aus Ägypten weggeführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:9 @ Da setzten die Ägypter ihnen nach und erreichten sie, wie sie am Meere lagerten, alle Pferde, Kriegswagen, Reiter und Truppen des Pharao, bei Pihachiroth in der Nähe von Baal Zephon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:22 @ Die Israeliten aber zogen mitten durch das Meer hindurch, wie auf trockenem Lande, während das Gewässer zu ihrer Rechten und Linken einen Damm bildete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:27 @ Und Mose reckte seine Hand gegen das Meer aus; da flutete gegen Morgen das Meer wieder in sein Bette zurück, während die Ägypter ihm gerade entgegen flohen, und Jahwe trieb die Ägypter mitten ins Meer hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:28 @ Und die Gewässer flossen wieder zusammen und überfluteten die Streitwagen und die Reiter - das ganze Heer des Pharao -, die ihnen ins Meer gefolgt waren; kein einziger von ihnen blieb am Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:14:29 @ Die Israeliten aber zogen durch das Meer hindurch wie auf trockenem Lande, während die Gewässer zu ihrer Rechten und Linken einen Damm bildeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:5 @ Meeresfluten bedeckten sie; in die Strudel stürzten sie, wie ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:7 @ und mit deiner gewaltigen Majestät schlägst du deine Gegner zu Boden. Wenn du deinen Grimm loslässest, verzehrt er sie wie Strohhalme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:8 @ Durch dein zorniges Schnauben standen die Gewässer, wie ein Damm. Es stand aufrecht wie ein Wall, was strömte, wie geronnen war der Wasserschwall im Meere.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:10 @ Du bliesest drein mit deinem Odem, da bedeckte sie das Meer. Sie sanken unter, wie Blei, in gewaltigen Wassermassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:16 @ Es befiel sie Schrecken und Angst; über die Großthat deines Arms wurden sie starr wie Stein. So zog nun ein dein Volk, o Jahwe! So zog nun ein das Volk, das du dir zum Eigentum erwählt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:15:25 @ Er aber rief Jahwe um Hilfe an. Da wies ihm Jahwe eine gewisse Art Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es trinkbar. Dort gab er ihm Gesetz und Recht und dort ließ er ihm die Wahl,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:4 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wohlan! ich will euch Brot vom Himmel fallen lassen wie Regen; so sollen dann die Leute hingehen und jeden Tag ihren täglichen Bedarf einsammeln. Damit will ich sie prüfen, ob sie nach meinen Lehren wandeln wollen oder nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:14 @ Und als der Tauniederschlag verschwand, da lag auf dem Boden der Wüste etwas Feines, Körniges, so fein, wie kleine Reiskörner, auf dem Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:28 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wie lange wollt ihr euch weigern, meine Befehle und Lehren zu beobachten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:31 @ Die Israeliten aber nannten es Man. Es war weiß wie Korianderkörner und hatte einen Geschmack wie Kuchen mit Honig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:16:34 @ wie Jahwe Mose geboten hatte. Und Aaron stellte es nieder vor der Lade mit dem Gesetz zur Aufbewahrung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:17:10 @ Und Josua that, wie Mose ihm geboten hatte, und zog aus, den Amalekitern eine Schlacht zu liefern; Mose, Aaron und Hur aber stiegen auf den Gipfel des Hügels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:1 @ Als aber Jethro, der Priester der Midianiter, der SchwiegerVater Moses, die Kunde von alledem vernahm, was Gott an Mose und an seinem Volke Israel gethan hatte, daß Jahwe Israel aus Ägypten weggeführt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:2 @ nahm Jethro, der SchwiegerVater Moses, Zipora, das Weib Moses, - er hatte sie zurückgesandt -

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:5 @ Da kam Jethro, der SchwiegerVater Moses, mit seinen Söhnen und seinem Weibe zu Mose in die Wüste, woselbst er lagerte am Berge Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:6 @ Und er ließ Mose sagen: Ich, dein SchwiegerVater Jethro, komme zu dir, nebst deinem Weib und ihren beiden Söhnen, die sie bei sich hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:7 @ Da machte sich Mose auf den Weg, seinem SchwiegerVater entgegenzugehen, verneigte sich und küßte ihn; dann fragten sie einander nach ihrem Wohlbefinden und begaben sich zum Zelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:8 @ Mose aber erzählte seinem SchwiegerVater alles, was Jahwe dem Pharao und den Ägyptern zu Gunsten der Israeliten angethan hatte, von allen Mühsalen, die ihnen unterwegs zugestoßen waren, und wie Jahwe sie errettet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:9 @ Und Jethro freute sich über alle die Wohlthaten, die Jahwe den Israeliten erwiesen hatte, daß er sie aus der Gewalt der Ägypter befreit hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:12 @ Hierauf ließ Jethro, der SchwiegerVater Moses, Schlachtvieh zu einem Brandopfer und zu einer Opfermahlzeit zu Ehren Gottes herbeischaffen, und es kamen Aaron und alle Vornehmen der Israeliten herbei, um mit dem SchwiegerVater Moses ein Mahl vor Gott zu halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:14 @ Als nun der SchwiegerVater Moses sah, wie er für die Leute zu thun hatte, sagte er: Was machst du dir mit den Leuten zu thun? Warum sitzest du allein zu Gericht, während alle Leute dich überlaufen vom Morgen bis zum Abend?

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:15 @ Mose erwiderte seinem SchwiegerVater: Ja, die Leute kommen zu mir, um Gott zu befragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:17 @ Da sprach der SchwiegerVater Moses zu ihm: Daran thust du nicht gut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:18 @ Du wirst dich, sowie die Leute, die bei dir sind, aufreiben; denn dieses Geschäft ist zu schwer für dich, du kannst es nicht allein besorgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:24 @ Da folgte Mose den Worten seines SchwiegerVaters und führte alles aus, was er geraten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:18:27 @ Hierauf gab Mose seinem SchwiegerVater das Geleite; der aber zog in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:4 @ Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern verrichtet, wie ich euch auf Adlersflügeln getragen und euch hierher zu mir gebracht habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:9 @ Hierauf sprach Jahwe zu Mose: Ich werde alsbald zu dir kommen in dichtem Gewölk, damit das Volk es höre, wenn ich mit dir rede, sowie auf ewige Zeiten an dich glaube. Mose aber berichtete Jahwe die Rede des Volks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:18 @ Der Berg Sinai jedoch war ganz in Rauch eingehüllt, weil Jahwe im Feuer auf ihn herabgefahren war, und Rauch stieg von ihm auf wie von einem Schmelzofen, und alles Volk erbebte heftig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:19:24 @ Da sprach Jahwe zu ihm: Steige nur hinab und komme dann in Begleitung Aarons wieder herauf; die Priester aber und das Volk sollen sich nicht vorwagen, um zu Jahwe emporzusteigen, daß er nicht gegen sie losbreche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:7 @ Wenn jemand seine Tochter als Sklavin verkauft, so darf sie nicht entlassen werden, wie die Sklaven.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:9 @ Wenn er sie für seinen Sohn bestimmt, so soll er sie wie seine eigene Tochter behandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:19 @ so soll, wenn der Geschlagene wieder aufkommt und auf seinen Stock gestützt im Freien herumgehen kann, der Thäter frei ausgehen; bloß für die Zeit, wo er unthätig bleiben mußte, soll er ihn entschädigen und für seine Heilung Sorge tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:21:22 @ Wenn aber Leute einen Raufhandel haben und dabei ein schwangeres Weib stoßen, so daß eine Fehlgeburt erfolgt, ohne daß weiterer Schaden geschieht, so soll der Thäter eine Buße entrichten, wie sie ihm der Ehemann des Weibes auferlegt, und er soll sie bezahlen nach dem Ausspruch von Schiedsrichtern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:22:24 @ Wenn du jemand aus meinem Volk, einem Armen, der bei dir wohnt, Geld leihst, so behandle ihn nicht wie ein Wucherer; ihr sollt ihm keine Zinsen auferlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:9 @ Einen Fremdling sollst du nicht hart behandeln; ihr wißt ja, wie es dem Fremden zu Mute ist, weil ihr selbst Fremdlinge gewesen seid in Ägypten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:12 @ Sechs Tage hindurch magst du deine Arbeit verrichten; am siebenten Tag aber sollst du feiern, damit dein Rind und dein Esel ruhe, und der Sohn deiner Sklavin, sowie der Fremdling einmal aufatme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:23:15 @ Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: sieben Tage lang sollst du ungesäuerte Brote essen, wie ich es dir befohlen habe, zur Zeit des Monats Abib; denn in ihm bist du aus Ägypten ausgezogen. Vor mir soll man nicht mit leeren Händen erscheinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:1 @ Und zu Mose sprach er: Steige zu Jahwe hinauf, du und Aaron, Nadab und Abihu, sowie siebzig von den Vornehmen der Israeliten, und bringt ihm, ferne stehend, eure Verehrung dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:4 @ Da schrieb Mose die Gebote Jahwes auf. Am anderen Morgen früh aber errichtete er einen Altar am Fuß des Berges, sowie zwölf Malsteine nach der Zahl der zwölf Stämme Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:9 @ Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu, sowie siebzig von den Vornehmen der Israeliten hinauf

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:10 @ und sie erblickten den Gott Israels; zu seinen Füßen war ein Boden wie aus Sapphirstein und glänzend hell wie der Himmel selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:14 @ Jenen Vornehmen aber befahl er: Wartet hier auf uns, bis wir wieder zu euch kommen; Aaron und Hur sind ja bei euch. Wer eine Rechtssache hat, mag vor sie hintreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:24:17 @ Die Herrlichkeit Jahwes aber auf dem Gipfel des Berges stellte sich den Augen der Israeliten dar wie ein verzehrendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:25 @ Sodann sollst du eine in Handbreite ringsumlaufende Leiste an ihm anbringen und an dieser Leiste wiederum einen ringsumlaufenden goldenen Kranz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:25:29 @ Und du sollst die zu ihm gehörenden Schüsseln und Schalen, sowie die Kannen und Becher, mit denen das Trankopfer gespendet wird, anfertigen; aus gediegenem Golde sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:1 @ Die Wohnung aber sollst du anfertigen aus zehn Teppichen aus gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin; mit Keruben, wie sie der Kunstwirker macht, sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:26:30 @ So sollst du die Wohnung aufrichten nach Gebühr, wie es dir auf dem Berge gezeigt wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:3 @ Und die zugehörigen Töpfe, die man braucht, um ihn vom Fett zu säubern, wie die zugehörigen Schaufeln, Becken, Gabeln und Pfannen, alle zu ihm gehörenden Geräte, sollst du aus Kupfer anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:27:8 @ Aus Brettern, so daß er inwendig hohl ist, sollst du ihn herstellen; wie man es dir auf dem Berge gezeigt hat, so sollen sie es machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:15 @ Weiter sollst du eine Orakel-Tasche anfertigen, in Kunstwirker-Arbeit. So wie das Schulterkleid gearbeitet ist, sollst du sie anfertigen; aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus sollst du sie anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:32 @ so, daß sich eine Öffnung für den Kopf in ihm befindet. Diese seine Öffnung soll rings von einem angewebten Saume eingefaßt sein; eine Öffnung, wie die eines Panzerhemdes, soll es haben, damit es nicht zerreißt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:28:39 @ Den Leibrock aber sollst du aus Byssus würfelförmig gemustert weben und sollst einen Kopfbund aus Byssus anfertigen, sowie einen Gürtel in Buntwirker-Arbeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:2 @ ungesäuertes Brot und ungesäuerte, mit Öl gemengte Kuchen, sowie ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladen; aus Weizen-Feinmehl sollst du sie herstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:21 @ Sodann nimm etwas von dem Blute, das auf dem Altar ist, sowie von dem Salböl und sprenge es auf Aaron und seine Kleider, sowie auf seine Söhne und ihre Kleider, damit er und seine Kleider, sowie seine Söhne und ihre Kleider geheiligt seien.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:35 @ So sollst du mit Aaron und seinen Söhnen verfahren, ganz wie ich dir befohlen habe: sieben Tage hindurch sollst du ihnen die Hand füllen

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:40 @ Und ein Zehntel Feinmehl, das mit einem Viertel Hin Öl aus zerstoßenen Oliven gemengt ist, sowie ein Trankopfer, bestehend in einem Viertel Hin Wein, soll zu dem einen Lamme kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:29:41 @ Das andere Lamm aber sollst du gegen Abend herrichten - in betreff des Speisopfers und Trankopfers sollst du dabei verfahren, wie am Morgen - zu einem lieblichen Geruch, als eine Jahwe dargebrachte Feuerspeise,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:3 @ Den sollst du mit gediegenem Gold überziehen, seine Platte und seine Wände ringsum, sowie seine Hörner, und sollst einen ringsumlaufenden goldenen Kranz an ihm anbringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:25 @ und stelle daraus ein heiliges Salböl her, eine würzige Salbe, wie sie der Salbenmischer herstellt, - ein heiliges Salböl soll es sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:35 @ und bereite daraus Räucherwerk, eine würzige Mischung, wie sie der Salbenmischer bereitet, mit etwas Salz versetzt, rein, zu heiligem Gebrauche bestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:30:37 @ Für euch aber dürft ihr kein Räucherwerk bereiten nach dem Mischungsverhältnis, wie es bei dem stattfindet, welches du bereiten sollst; als etwas Jahwe Geheiligtes soll es dir gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:10 @ die prachtvoll gewirkten Kleider und die übrigen heiligen Kleider Aarons, des Priesters, sowie die Kleider seiner Söhne zum priesterlichen Dienste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:31:11 @ das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk zum heiligen Gebrauche. Ganz wie ich es dir befohlen habe, sollen sie es anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:13 @ Gedenke deiner Diener Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst zugeschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen so zahlreich werden lassen, wie die Sterne am Himmel, und dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren Nachkommen verleihen, damit sie es auf ewige Zeiten besitzen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:18 @ Der aber erwiderte: Das ist kein Geschrei, wie es Sieger, und kein Geschrei, wie es Unterliegende anheben; Gesangestöne höre ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:19 @ Als er nun in die Nähe des Lagers kam und das Kalb, sowie die Reihen der Tanzenden erblickte, da entbrannte der Zorn Moses, so daß er die Tafeln wegwarf und sie am Fuße des Berges zerschmetterte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:32:31 @ Da ging Mose wieder zu Jahwe und sprach: Ach! dieses Volk hat sich sehr schwer versündigt und sich einen Gott aus Gold verfertigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:33:11 @ Jahwe aber redete jedesmal persönlich mit Mose, wie jemand mit seinem Freunde redet; hierauf kehrte er ins Lager zurück, während sein Gehilfe Josua, der Sohn Nuns, als Diener beständig im Innern des Zeltes verweilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:1 @ Da befahl Jahwe Mose: haue dir zwei Steintafeln zurecht, wie die früheren waren; dann will ich auf die Tafeln die Gebote schreiben, die auf den früheren Tafeln standen, welche du zerbrochen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:4 @ Da hieb er zwei Steintafeln aus wie die früheren. Und Mose brach des anderen Tages früh auf und stieg auf den Berg Sinai, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und nahm zwei Steintafeln mit sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:10 @ Er antwortete: Wohlan, ich verordne feierlich im Beisein deines ganzen Volkes: Ich will Wunder thun, wie sie nicht verrichtet worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Völkern, und das ganze Volk, inmitten dessen du dich befindest, soll das Thun Jahwes gewahren; denn staunenswert ist, was ich an dir thun werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:18 @ Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage hindurch sollst du ungesäuerte Brote essen, wie ich dir befohlen habe, zur Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten weggezoggen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:31 @ Mose aber rief ihnen zu; da wandten sie sich ihm wieder zu, sowohl Aaron, als alle Fürsten in der Gemeinde. Und Mose redete mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:34 @ Jedesmal wenn Mose vor Jahwe trat, um mit ihm zu reden, entfernte er die Hülle, bis er wieder herauskam. Und jedesmal wenn er herauskam, richtete er den Israeliten aus, was ihm aufgetragen worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:34:35 @ Da sahen dann jedesmal die Israeliten, daß die Haut des Antlitzes Moses glänzte. Dann legte Mose die Hülle wieder auf sein Antlitz, bis er hineinging, mit ihm zu reden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:8 @ Öl für den Leuchter, sowie Spezereien zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:17 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen samt ihren Füßen, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:24 @ Alle die, welche eine Beisteuer an Silber und Kupfer liefern wollten, brachten die Beisteuer für Jahwe herbei; und alle die, welche Akazienholz besaßen, wie es allenthalben bei der Anfertigung zu verwenden war, die brachten es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:33 @ sowie mittels Bearbeitung von Edelsteinen zum Besetzen und mittels Bearbeitung von Holz auszuführen und so in allen Gattungen von Kunstwerken zu arbeiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:35:35 @ Er hat sie erfüllt mit Kunstsinn, allerlei Arbeiten auszuführen, wie sie der Schmied und der Zimmermann, der Kunstweber, der Buntwirker in blauem und rotem Purpur, Karmesin und Byssus, sowie der Weber fertigt, indem sie alle Arbeiten ausführen und Kunstwerke ersinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:36:8 @ So verfertigten denn alle Kunstverständigen unter den bei dem Werke Beschäftigten die Wohnung aus zehn Teppichen. Aus gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Keruben, wie sie der Kunstwirker macht, verfertigte er sie,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:12 @ Sodann brachte er eine in Handbreite ringsumlaufende Leiste an ihm an und an dieser Leiste wiederum einen ringsumlaufenden goldenen Kranz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:26 @ Und er überzog ihn mit gediegenem Golde, seine Platte und seine Wände ringsum, sowie seine Hörner, und brachte einen ringsumlaufenden goldenen Kranz an ihm an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:37:29 @ Sodann fertigte er das heilige Salböl und das reine, wohlriechende Räucherwerk an, wie es der Salbenmischer herstellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:23 @ und mit ihm Oholiab, der Sohn Ahisamachs vom Stamme Dan, als Schmied und Zimmermann, sowie als Kunstwirker und als Buntwirker in rotem und blauem Purpur, Karmesin und Byssus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:38:31 @ dazu die Füße des Vorhofs ringsum und die Füße des Vorhofthores, sowie alle Pflöcke der Wohnung und alle Pflöcke des Vorhofs ringsum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:1 @ Aus dem blauen und roten Purpur aber und aus dem Karmesin fertigten sie prachtvoll gewirkte Kleider zum Dienst im Heiligtum; und sie fertigten die heiligen Kleider Aarons, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:5 @ Die Binde aber, die sich behufs seiner Anlegung an ihm befand, bildete ein Ganzes mit ihm von gleicher Arbeit aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:7 @ Und er befestigte sie an den Schulterstücken des Schulterkleids als Steine des gnädigen Gedenkens an die Israeliten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:8 @ Sodann verfertigte er die Tasche in Kunstwirker-Arbeit, so wie das Schulterkleid gearbeitet war, aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:21 @ Dann ketteten sie die Tasche mit ihren Ringen mittels Schnuren von blauem Purpur an die Ringe des Schulterkleids an, so daß sie sich oberhalb der Binde des Schulterkleids befand und unbeweglich auf dem Schulterkleid auflag, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:26 @ so daß immer ein Glöckchen und ein Granatapfel ringsum am Saume des Obergewands miteinander abwechselten, behufs der Verrichtung des Dienstes, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:29 @ ferner den Gürtel aus gezwirntem Byssus, blauem und rotem Purpur und Karmesin in Buntwirker-Arbeit, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:31 @ Und sie befestigten daran eine Schnur von blauem Purpur, um es oben am Kopfbund anzubringen, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:32 @ So wurden sämtliche Arbeiten für die Offenbarungszelt-Wohnung vollendet und die Israeliten thaten ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte - so thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:37 @ den Leuchter aus gediegenem Golde mit seinen in geordneter Reihe aufgesetzten Lampen und allen seinen Geräten, sowie das Öl für den Leuchter,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:40 @ die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und Füße, sowie den Vorhang für das Thor des Vorhofs, seine Seile und Pflöcke, sowie alle Geräte zum Dienst in der Offenbarungszelt-Wohnung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:41 @ die prachtvoll gewirkten Kleider zum Dient im Heiligtum, die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, sowie die Kleider seiner Söhne zum priesterlichen Dienste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:42 @ Ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte, so führten die Israeliten die gesamte Arbeit aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:39:43 @ Als aber Mose wahrnahm, daß sie nunmehr die ganze Arbeit ausgeführt hatten - wie Jahwe befohlen hatte, so hatten sie gethan -, da segnete sie Mose.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:15 @ sodann sollst du sie salben, wie du ihren Vater gesalbt hast, damit sie mir Priesterdienst thun, und kraft ihrer Salbung sollen sie für alle Zeiten Priesterrecht besitzen von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:16 @ Und Mose that ganz, wie ihm Jahwe befohlen hatte; so that er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:19 @ Er spannte das Zeltdach über der Wohnung aus und legte oben darauf die Überdecke über das Zeltdach, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:21 @ Hierauf brachte er die Lade hinein in die Wohnung, hängte den verhüllenden Vorhang auf und verhüllte so die Gesetzeslade, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:23 @ und legte darauf die Schichten der Brote zurecht vor Jahwe, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:25 @ und setzte die Lampen auf vor Jahwe, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:27 @ und zündete darauf wohlriechendes Räucherwerk an, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:29 @ stellte den Brandopferaltar an den Eingang der Offenbarungszelt-Wohnung und opferte darauf das Brandopfer und das Speisopfer, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Exodus:40:32 @ so oft sie ins Offenbarungszelt hineingingen oder an den Altar herantraten, wuschen sie sich, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:1:1 @ Da berief Jahwe Mose und redete zu ihm vom Offenbarungszelte aus wie folgt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:9 @ die beiden Nieren samt dem Fett an ihnen, an den Lendenmuskeln, sowie das Anhängsel an der Leber; an den Nieren soll er es wegnehmen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:10 @ so, wie es vom Heilsopfer-Stier abgehoben wird. Und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehn lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:11 @ Was aber das Fell des Farren betrifft, sowie sein gesamtes Fleisch nebst seinem Kopf und seinen Beinen, seine Eingeweide und seinen Mist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:20 @ Und mit dem Farren soll er verfahren, wie er mit dem eigenen Sündopfer-Farren verfuhr - so soll er auch mit ihm verfahren. Wenn ihnen so der Priester Sühne geschafft haben wird, wird ihnen vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:21 @ Den Farren aber soll man hinaus vor das Lager schaffen und ihn verbrennen, wie man den ersterwähnten Stier verbrannt hat. Dies ist das Gemeinde-Sündopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:26 @ Das gesamte Fett aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen, wie das Fett des Heilsopfers. Wenn ihm so der Priester Sühne wegen seines Vergehens geschafft haben wird, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:31 @ Das gesamte Fett aber soll er hinwegnehmen, wie das Fett vom Heilsopfer weggenommen wurde, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehn lassen zum lieblichen Geruch für Jahwe. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:4:35 @ Das gesamte Fett aber soll er wegnehmen, wie das Fett des Schaflamms beim Heilsopfer weggenommen zu werden pflegt, und der Priester soll es auf dem Altar über den Feueropfern Jahwes in Rauch aufgehn lassen. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hatte, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:10 @ Die andere aber soll er zum Brandopfer herrichten, so, wie es sich gebührt. Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:5:13 @ Wenn ihm so der Priester Sühne geschafft haben wird wegen des Vergehens, dessen er sich bei irgend einem jener Anlässe schuldig gemacht hat, wird ihm vergeben werden. Es soll aber wie das Speisopfer dem Priester gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:6:10 @ Es darf nicht mit Sauerteig gebacken werden. Ich verleihe es ihnen als ihren Anteil an meinen Feueropfern; hochheilig ist es, wie das Sündopfer und das Schuldopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:4 @ die beiden Nieren samt dem Fett an ihnen, an den Lendenmuskeln, sowie das Anhängsel an der Leber; bei den Nieren soll er es wegnehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:7 @ Wie vom Sündopfer, so gilt ganz gleich auch vom Schuldopfer: Dem Priester, der die Sühnegebräuche damit vollzieht, dem soll es gehören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:9 @ Ebenso sollen alle Speisopfer, die im Ofen gebacken, sowie alle, die in der Pfanne und auf der Platte bereitet sind, dem Priester gehören, der sie darbringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:10 @ Alle Speisopfer, die mit Öl angemachten, wie die trockenen, sollen allen Söhnen Aarons gehören, einem wie dem anderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:25 @ Denn jeder, der Fett von Tierarten genießt, wie man sie Jahwe als Feueropfer darbringt, - hinwegzutilgen ist ein solcher, der es genießt, aus seinen Volksgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:36 @ den ihnen Jahwe an dem Tag, an welchem er sie salbte, als eine Gabe seitens der Israeliten überwies, als eine Gebühr, die diesen alle Zeit obliegen sollte von Geschlecht zu Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:7:38 @ welche Jahwe Mose anbefahl auf dem Berge Sinai, als er die Israeliten anwies, Jahwe ihre Opfergaben darzubringen, in der Steppe am Sinai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:2 @ Nimm Aaron samt seinen Söhnen, dazu die Kleider, das Salböl, den Sündopfer-Farren, die beiden Widder, sowie den Korb mit dem Ungesäuerten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:4 @ Da tat Mose, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und die Gemeinde versammelte sich vor der Thüre des Offenbarungszeltes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:9 @ Sodann setzte er ihm den Kopfbund aufs Haupt; auf der Vorderseite des Kopfbunds aber befestigte er das goldene Stirnblatt, das heilige Diadem, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:11 @ Auch sprengte er davon auf den Altar, siebenmal, und salbte den Altar samt allen seinen Geräten, sowie das Becken samt seinem Gestelle, um sie so zu weihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:13 @ Hierauf ließ Mose die Söhne Aarons herantreten, bekleidete sie mit Leibröcken, umgürtete sie mit einem Gürtel und setzte ihnen Mützen auf, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:17 @ Den Farren aber samt seinem Fell, seinem Fleisch und seinem Mist verbrannte er außerhalb des Lagers, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:21 @ Die Eingeweide aber und die Beine wusch er mit Wasser; sodann ließ Mose den ganzen Widder auf dem Altar in Rauch aufgehn als ein Brandopfer lieblichen Geruchs, als eine Jahwe dargebrachte Feuerspeise, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:23 @ Dann schlachtete ihn Mose, nahm etwas von dem Blut und strich es an das rechte Ohrläppchen Aarons, sowie an seinen rechten Daumen und seine rechte große Zehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:24 @ Sodann ließ Mose die Söhne Aarons herantreten und strich etwas von dem Blut an ihr rechtes Ohrläppchen, sowie an ihren rechten Daumen und ihre rechte große Zehe; das übrige Blut aber sprengte Mose ringsum an den Altar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:25 @ Sodann nahm er das Fett, den Fettschwanz samt all' dem Fett an den Eingeweiden, das Anhängsel an der Leber und die beiden Nieren samt ihrem Fette, sowie die rechte Keule.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:29 @ Sodann nahm Mose die Brust von dem Einsetzungs-Widder und webte sie als Webe vor Jahwe; sie fiel Mose als Anteil zu, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:30 @ Sodann nahm Mose einen Teil des Salböls und des Blutes, das sich auf dem Altar befand, und sprengte es auf Aaron und seine Kleider, sowie auf seine Söhne und ihre Kleider, und weihte so Aaron und seine Kleider, sowie seine Söhne und ihre Kleider.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:31 @ Hierauf gebot Mose Aaron und seinen Söhnen: kocht das Fleisch vor der Thüre des Offenbarungszeltes und verzehrt es daselbst samt dem Brote, welches sich in dem zum Einsetzungs-Opfer gehörenden Korbe befindet, wie ich angewiesen wurde durch den Befehl: Aaron und seine Söhne sollen es verzehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:8:34 @ Wie er heute gethan hat, so hat Jahwe weiter zu tun geboten, um euch Sühne zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:3 @ Den Israeliten aber gebiete folgendes: Holt einen Ziegenbock zum Sündopfer, sowie ein Kalb und ein Schaf, beide einjährig und fehllos, zum Brandopfer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:7 @ Sodann gebot Mose Aaron: Tritt heran an den Altar und besorge dein Sündopfer und dein Brandopfer, damit du für dich und das Volk Sühne schaffst; sodann besorge die Opfergabe des Volks, damit du für sie Sühne schaffst, wie Jahwe befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:10 @ Das Fett des Sündopfers aber samt den Nieren und dem Anhängsel an der Leber ließ er auf dem Altar in Rauch aufgehn, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:15 @ Sodann brachte er die Opfergabe des Volkes dar: Er nahm den Bock, der zum Sündopfer für das Volk bestimmt war, schlachtete ihn und brachte ihn als Sündopfer, wie zuvor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:16 @ Hierauf brachte er das Brandopfer dar und besorgte es, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:19 @ Was aber die Fettstücke des Rindes anlangt, sowie den Fettschwanz des Widders samt dem die Eingeweide bedeckenden Fett, den Nieren und dem Anhängsel an der Leber,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:21 @ Die Bruststücke aber und die rechte Keule webte Aaron als Webe vor Jahwe, wie Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:9:23 @ Hierauf gingen Mose und Aaron hinein ins Offenbarungszelt; und als sie wieder herauskamen, segneten sie das Volk. Da erschien die Herrlichkeit Jahwes dem ganzen Volk,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:5 @ Da traten sie herzu und trugen sie in ihren Leibröcken hinaus vor das Lager, wie Mose geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:12 @ Und Mose gebot Aaron, sowie Eleasar und Ithamar, die ihm von seinen Söhnen noch geblieben waren: Nehmt das Speisopfer, das von den Jahwe dargebrachten Feueropfern noch übrig ist, und eßt es ungesäuert neben dem Altar, denn es ist hochheilig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:15 @ Die Hebekeule und die Webebrust soll man neben den zu Feueropfern bestimmten Fettstücken bringen, damit sie als Webe vor Jahwe gewebt werden; dann sollen sie dir und deinen Kindern als eine für alle Zeiten feststehende Gebühr zufallen, wie Jahwe befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:10:18 @ Ist ja doch sein Blut nicht ins Innere des Heiligtums gebracht worden; somit mußtet ihr es essen im heiligen Bezirke, wie ich befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:3 @ alle Vierfüßler, die gespaltene Klauen haben - und zwar völlig durchgespaltene Klauen - und wiederkäuen, die dürft ihr essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:4 @ Dagegen dürft ihr von den Tieren, welche wiederkäuen und welche gespaltene Klauen haben, die nachfolgenden nicht essen: Das Kamel, denn es ist zwar Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen - als unrein hat es euch zu gelten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:5 @ den Klippdachs, denn er ist zwar Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen - als unrein hat er euch zu gelten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:6 @ den Hasen, denn er ist zwar Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen - als unrein hat er euch zu gelten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:7 @ das Schwein, denn es hat zwar völlig durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer - als unrein hat es euch zu gelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:19 @ den Storch, das Geschlecht der Regenpfeifer, den Wiedehopf und die Fledermaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:26 @ durch jedes Tier, welches gespaltene, aber doch nicht völlig durchgespaltene Klauen hat und nicht wiederkäut. Als unrein sollen sie euch gelten; jeder, der sie berührt, wird unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:29 @ Diese aber sind es, die euch als unrein gelten sollen unter den kleinen Tieren, die sich auf der Erde tummeln: Das Wiesel, die Maus, die verschiedenen Arten der Eidechse,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:32 @ Und alles, worauf eines von ihnen im Tode fällt, wird unrein: So jedes hölzerne Gefäß oder Gewand oder Fell oder Sacktuch - alle Gefäße, die zum Gebrauche dienen. Sie sind ins Wasser zu stecken und bleiben unrein bis zum Abend; dann sind sie wieder rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:42 @ Alle, die auf dem Bauche kriechen, und alle, die auf vieren gehen, sowie alle die, welche noch mehr Füße haben, von allen den kleinen Tieren, die sich auf der Erde tummeln, die dürft ihr nicht essen, denn sie sind als ein Greuel zu betrachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:11:47 @ damit man unterscheide zwischen dem, was unrein, und dem, was rein ist, sowie zwischen den eßbaren Tieren und den Tieren, welche nicht gegessen werden dürfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:12:5 @ Gebiert sie aber ein Mädchen, so bleibt sie auf zwei Wochen unrein, wie bei ihrer monatlichen Unreinigkeit, und 66 Tage muß sie im Reinigungsblute bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:16 @ Wenn jedoch das wilde Fleisch wieder verschwindet, und er wird weiß, so soll er sich zum Priester begeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:18 @ Wenn sich an der Haut jemandes ein Geschwür bildet und wieder heilt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:43 @ Wenn ihn nun der Priester besieht und findet einen weiß-rötlichen Grind auf seiner Hinter- oder Vorderglatze, der aussieht, wie Aussatz auf der bloßen Haut -

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:13:59 @ Das sind die Bestimmungen über den Aussatz an einem wollenen oder linnenen Kleid oder Gewebe oder Gewirke oder an irgend einem ledernen Gegenstande, wiefern sie für rein oder unrein zu erklären sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:13 @ Und zwar soll man das Lamm da schlachten, wo man die Sündopfer und die Brandopfer zu schlachten pflegt, an heiliger Stätte; denn wie das Sündopfer, so gehört auch das Schuldopfer dem Priester: hochheilig ist es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:35 @ so soll der, dem das Haus gehört, hingehen und es dem Priester melden und sprechen: An meinem Hause zeigt sich etwas wie Aussatz!

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:39 @ Wenn dann der Priester am siebenten Tage wiederkehrt und bei der Besichtigung findet, daß der Aussatz an den Wänden des Hauses weiter um sich gegriffen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:52 @ und soll so das Haus mit dem Blute des Vogels und mit dem lebendigen Wasser, sowie mit dem lebendigen Vogel, dem Cedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:14:55 @ sowie des Aussatzes an Kleidern und Häusern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:25 @ Wenn aber ein Weib lange Zeit hindurch den Blutfluß hat, außer der Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit, oder wenn Sie blutflüssig bleibt über die Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit hinaus, so gilt von ihr die ganze Zeit hindurch, die sie an dem unreinen Flusse leidet, dasselbe, wie zur Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit: Sie ist unrein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:26 @ Alles Lager, auf dem sie liegt, so lange Sie an dem Flusse leidet, hat ihr zu gelten, wie das Lager zur Zeit ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit, und alles Geräte, auf dem sie sitzt, wird unrein, wie es unrein wird bei ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:15:33 @ und in betreff derjenigen, die an ihrer gewöhnlichen Unreinigkeit leidet, und dessen, der einen Fluß hat, es sei ein Mann oder ein Weib, sowie dessen, der bei einer Unreinen liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:15 @ Sodann schlachte er den Sündopferbock des Volks und bringe sein Blut hinein hinter den Vorhang und verfahre mit seinem Blute so, wie er mit dem Blute des Farren verfuhr, und sprenge es auf die Deckplatte und vor die Deckplatte hin

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:17 @ Es darf aber gar niemand im Offenbarungszelte zugegen sein, wenn er hineingeht, um die Sühnegebräuche im Heiligtum zu vollziehen, bis er wieder hinausgeht, und so soll er sich und seinem Hause und der ganzen Gemeinde Israel Sühne schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:29 @ Und es soll euch als eine Satzung für alle Zeiten gelten: Im siebenten Monat, am zehnten des Monats, müßt ihr euch kasteien und dürft ihr gar kein Geschäft verrichten, der Landeseingeborne, wie der Fremde, der sich unter euch aufhält.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:16:34 @ Und das soll euch als eine Satzung für alle Zeiten gelten, daß man den Israeliten einmal im Jahre Sühne schaffen soll von wegen aller ihrer Sünden. Und er that, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:3 @ Ihr dürft nicht thun, wie man im Lande Ägypten thut, in welchem ihr gewohnt habt, und ihr dürft nicht thun, wie man im Lande Kanaan thut, wohin ich euch bringen will; nach ihren Satzungen dürft ihr nicht wandeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:15 @ Die Scham deiner Schwiegertochter darfst du nicht entblößen; sie ist das Weib deines Sohns, du darfst ihre Scham nicht entblößen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:22 @ Du darfst nicht bei einem Manne liegen, wie man beim Weibe liegt; solches ist eine Greueltat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:18:28 @ daß nicht etwa das Land euch ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, wie es das Volk ausgespieen hat, das vor euch war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:18 @ Du sollst nicht rachgierig noch nachträgerisch sein gegenüber deinen Volksgenossen, sondern sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; ich bin Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:19:34 @ Wie ein Landeseingeborner aus eurer Mitte soll euch der Fremde gelten, der sich bei euch aufhält, und du sollst ihn lieben, wie dich selbst. Denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägypten; ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:12 @ Und wenn jemand bei seiner Schwiegertochter liegt, so sollen beide mit dem Tode bestraft werden; sie haben eine schwere Schandthat verübt, Blutschuld haftet auf ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:13 @ Und wenn jemand bei einem Manne liegt, wie man beim Weibe liegt, so haben beide eine Greuelthat verübt; mit dem Tode sollen sie bestraft werden, Blutschuld haftet auf ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:20:25 @ So macht denn einen Unterschied zwischen den reinen und den unreinen Vierfüßlern, sowie zwischen den unreinen und den reinen Vögeln, und macht euch nicht selbst abscheulich durch Vierfüßler oder Vögel oder irgend etwas, das sich auf Erden regt, was ich abgesondert habe, damit es euch als unrein gelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:4 @ Wer irgend von den Nachkommen Aarons aussätzig ist oder einen Fluß hat, darf von den heiligen Gaben nicht mit essen, bis er wieder rein ist. Wer irgend einen durch eine Leiche Verunreinigten berührt hat oder wem der Same entgangen ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:7 @ Sobald die Sonne untergegangen ist, ist er wieder rein; alsdann mag er von den heiligen Gaben essen, denn das ist seine Speise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:22:13 @ Eine Priesterstochter aber, welche Witwe oder von ihrem Manne verstoßen und kinderlos ist und wieder zu ihrer Familie zurückkehrt, wie in ihrer Jugend, die darf von der Speise ihres Vaters essen; dagegen darf durchaus kein Fremder mit davon essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:32 @ Als ein Tag unbedingter Ruhe soll er euch gelten, und ihr sollt euch kasteien. Am Abend des neunten des Monats - vom Abend bis wieder zum Abend sollt ihr die geforderte Ruhezeit einhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:38 @ abgesehen von den Sabbaten Jahwes und abgesehen von euren Gaben, sowie von allen euren Gelübdeopfern und allen euren freiwilligen Spenden, die ihr Jahwe bringen wollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:23:40 @ Und ihr sollt euch am ersten Tage Früchte von prächtigen Bäumen, Palmenzweige und Äste von dichtbelaubten Bäumen, sowie von Bachweiden holen und sieben Tage lang vor Jahwe, eurem Gotte, fröhlich sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:19 @ Wenn jemand seinem Nächsten einen Leibesschaden zufügt, dem soll man thun, wie er gethan hat:

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:22 @ Einerlei Recht soll unter euch gelten, für den Fremden, wie für den Landeseingebornen, denn ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:24:23 @ Und Mose redete mit den Israeliten; da führten sie den Flucher hinaus vor das Lager und steinigten ihn. Und die Israeliten thaten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:6 @ Was das Land in der Ruhezeit freiwillig trägt, soll euch zur Nahrung dienen - dir, deinem Sklaven und deiner Sklavin, sowie deinem Lohnarbeiter und deinem Beisassen, die sich bei dir aufhalten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:10 @ und sollt so das fünfzigste Jahr weihen und im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Als ein Halljahr soll es euch gelten; da sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Besitz und zu seinem Geschlechte kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:13 @ In solchem Halljahre sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Besitze kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:16 @ Für eine größere Zahl von Jahren hast du einen entsprechend höheren Kaufpreis zu zahlen, wie für eine geringere Zahl von Jahren einen entsprechend geringeren; denn eine Anzahl von Ernten verkauft er dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:24 @ Daher sollt ihr in dem Lande, das ihr zu eigen habt, überall eine Wiedereinlösung von Grund und Boden gestatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:25 @ Wenn dein Bruder verarmt und etwas von seinem Besitztume verkauft, so soll sein nächster Verwandter als Löser für ihn eintreten und das, was sein Verwandter verkauft hat, wieder einlösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:26 @ Und wenn jemand keinen Löser hat, aber so viel zu beschaffen vermag, als er zur Wiedereinlösung bedarf,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:27 @ so soll er die Jahre, die seit dem Verkaufe verflossen sind, in Anrechnung bringen; was darüber ist, soll er demjenigen, an den er verkauft hat, zurückerstatten, damit er wieder zu seinem Besitztum komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:28 @ Beschafft er aber nicht so viel, als er zur Rückerstattung bedarf, so bleibt das von ihm Verkaufte im Besitze des Käufers bis zum Halljahr; im Halljahr aber soll es unentgeltlich heimfallen, so daß er wieder zu seinem Besitztume kommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:29 @ Und wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, so soll er es wieder einlösen dürfen bis zum Abschlusse des Jahres, in welchem er es verkauft hat; für seine Wiedereinlösung ist damit eine Frist gesetzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:31 @ Dagegen die Häuser in den Dörfern, welche nicht ringsum eine Mauer haben, sind als ein Teil des Ackerbesitzes zu betrachten; sie dürfen wieder eingelöst werden und fallen im Halljahre heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:32 @ Was aber die Häuser der Leviten betrifft - die Häuser in den Städten, die ihr Eigentum sind -, so steht den Leviten jederzeit die Wiedereinlösung zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:33 @ Und wenn jemand von den Leviten seinen Besitz nicht wieder einlöst, so fällt das von ihm - und zwar in der Stadt, wo er seinen Erbbesitz hat - verkaufte Haus im Halljahre heim; denn die Häuser in den Städten der Leviten sind ihr Erbbesitz inmitten der Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:41 @ Dann aber soll er samt seinen Kindern frei von dir ausgehen und zu seinem Geschlechte zurückkehren und wieder zu seinem väterlichen Besitztume kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:42 @ Denn meine Knechte sind sie, die ich aus Ägypten weggeführt habe; sie dürfen nicht verkauft werden, wie man Sklaven verkauft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:45 @ Auch von den Kindern der Beisassen, die sich bei euch aufhalten, mögt ihr welche kaufen, sowie aus ihrer Sippschaft, die sich bei euch befindet, die in eurem Lande geboren ist; sie sollen euer Besitztum sein,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:48 @ so soll er, nachdem er sich verkauft hat, wieder ausgelöst werden können. Einer seiner Brüder mag ihn auslösen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:49 @ oder sein Oheim oder der Sohn seines Oheims mag ihn auslösen, oder sonst einer von seinen nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlechte mag ihn auslösen; oder, wenn er selbst wieder zu Besitz gelangt, so mag er sich auslösen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:25:52 @ Wenn aber nur noch wenige Jahre bis zum Halljahre fehlen, so muß er sie ihm auch berechnen; nach seinen Dienstjahren richtet es sich, wie viel er zum Behufe seiner Auslösung zurückzuerstatten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:19 @ und will euren frechen Stolz brechen und will machen, daß der Himmel über euch wie Eisen und euer Boden wie Erz ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:21 @ Und wenn ihr mir zuwiderhandelt und mir nicht gehorchen wollt, so will ich euch weiter schlagen siebenmal, wie es eure Sünden verdienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:36 @ Und die von euch übrig sein werden, die will ich gänzlich verzagt machen in den Ländern ihrer Feinde, daß sie das Rauschen eines verwehten Blattes in die Flucht jagen soll, daß sie fliehen sollen, wie man vor dem Schwerte flieht, und hinstürzen, obschon sie niemand verfolgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:37 @ Und sie sollen übereinander fallen, wie auf der Flucht vor dem Schwert, obschon sie niemand verfolgt; und ihr sollt nicht Stand halten können vor euren Feinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:39 @ Und die von euch übrig sein werden, sollen infolge ihrer Sündenschuld in den Ländern eurer Feinde dahinsiechen; überdies auch infolge der Verschuldungen ihrer Väter sollen sie dahinsiechen, wie diese.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:40 @ Wenn Sie dann ihre Sündenschuld und die Schuld ihrer Väter bekennen - die Untreue, die sie gegen mich begangen haben, und wie sie mir zuwidergehandelt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:26:42 @ so will ich an meinen Bund mit Jakob gedenken und auch meines Bundes mit Isaak, sowie meines Bundes mit Abraham will ich gedenken und des Landes will ich gedenken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:8 @ Und wenn der Betreffende zu arm ist, um den Schätzungswert zu entrichten, so stelle man ihn vor den Priester, und der Priester möge ihn abschätzen; mit Rücksicht darauf, wie viel der Gelobende zu leisten vermag, soll ihn der Priester abschätzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:10 @ Er darf es nicht umwechseln, noch vertauschen - ein gutes für ein schlechtes oder ein schlechtes für ein gutes; und wenn er dennoch ein Stück Vieh mit einem anderen vertauschen sollte, so soll das eine wie das andere dem Heiligtume verfallen sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:14 @ Und wenn jemand Jahwe sein Haus als heilige Gabe weiht, so soll es der Priester abschätzen, je nachdem es schön oder gering ist; so, wie es der Priester abschätzt, soll es zu stehen kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:15 @ Falls aber der, der sein Haus geweiht hat, es wieder einlösen will, so hat er noch ein Fünftel der Schätzungssumme darauf zu legen; dann gehört es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:19 @ Will aber der, der das Feld geweiht hat, es doch wieder einlösen, so hat er ein Fünftel der Schätzungssumme darauf zu legen; dann verbleibt es ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:20 @ Löst er das Feld nicht ein, verkauft aber trotzdem das Feld an einen anderen, so kann es nicht wiederum eingelöst werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:21 @ sondern das Feld hat, wenn es im Halljahre frei wird, als etwas Jahwe Geweihtes zu gelten, wie ein dem Banne verfallenes Feld; das Eigentumsrecht daran fällt dem Priester zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:23 @ so muß ihm der Priester ausrechnen, wie hoch sich der Schätzungswert für den Zeitraum bis zum Halljahre beläuft, und er soll diesen Schätzungswert am gleichen Tag als eine Jahwe geweihte Gabe entrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:24 @ Im Halljahr aber kommt das Feld wieder an den, von dem er es gekauft hatte, dem es als Erbbesitz gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:30 @ Alle Zehnten vom Boden, von der Saatfrucht, wie von den Baumfrüchten, gehören Jahwe, sind Jahwe geheiligt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Leviticus:27:33 @ Man soll nicht untersuchen, ob es gut oder schlecht sei, und darf es nicht mit einem anderen vertauschen. Sollte es einer aber doch vertauschen, so ist das eine wie das andere dem Heiligtume verfallen und darf nicht eingelöst werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:19 @ wie Jahwe Mose befohlen hatte; so musterte er sie denn in der Steppe am Sinai.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:1:54 @ Und es thaten die Israeliten ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte, - also thaten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:17 @ Das Offenbarungszelt aber, das Lager der Leviten, soll aufbrechen inmitten der übrigen Lager; wie sie lagern, so haben Sie aufzubrechen, ein jeder auf seiner Seite, nach ihren Panieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:33 @ Die Leviten aber wurden nicht mit gemustert unter den Israeliten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:2:34 @ Und die Israeliten thaten ganz, wie Jahwe Mose befohlen hatte, - also lagerten sie sich nach ihren Panieren und also brachen sie auf, ein jeder nach seinem Geschlechte bei seinem Stamm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:8 @ Und sie sollen die sämtlichen Geräte des Offenbarungszeltes besorgen, sowie alles, was es für die Israeliten zu besorgen giebt, und sollen so den Dienst an der Wohnung verrichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:16 @ Da musterte sie Mose gemäß dem Befehle Jahwes, wie ihm geheißen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:42 @ Und Mose musterte alle Erstgebornen unter den Israeliten, wie ihm Jahwe befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:3:51 @ Und Mose übergab die Auslösungs-Summe Aaron und seinen Söhnen gemäß dem Befehle Jahwes, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:7 @ Über den Schautisch aber sollen sie ein Tuch von blauem Purpur breiten und darauf die Schüsseln, Schalen und Becher, sowie die Kannen zum Trankopfer setzen; auch das ständig aufgelegte Brot soll darauf liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:16 @ Eleasar aber, dem Sohne Aarons, des Priesters, ist übertragen das Öl für den Leuchter, das wohlriechende Räucherwerk, das regelmäßige Speisopfer und das Salböl, sowie die Aufsicht über die ganze Wohnung und alles, was sich in ihr befindet an heiligen Gegenständen und den dazugehörigen Geräten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:25 @ Sie haben zu tragen die Teppiche der Wohnung und das Offenbarungszelt, seine Decke und die Decke von Seekuhfell, die oben darüber liegt, sowie den Vorhang vor der Thüre des Offenbarungszeltes,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:47 @ von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle die sich dem unterzogen, am OffenbarungszeIte dienstliche Verrichtungen, sowie den Dienst des Tragens zu besorgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:4:49 @ Gemäß dem Befehle Jahwes stellte man sie unter der Aufsicht Moses Mann für Mann bei dem an, was sie zu besorgen und zu tragen hatten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:2 @ Befiehl den Israeliten, daß Sie alle mit dem Aussatz oder einem Flusse Behafteten, sowie alle, die sich an einer Leiche verunreinigt haben, aus dem Lager hinausschaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:4 @ Und die Israeliten thaten also und schafften sie hinaus vor das Lager; wie Jahwe Mose geboten hatte, also thaten die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:5:6 @ Sage den Israeliten: Wenn ein Mann oder ein Weib irgend eine Sünde begehen, wie sie von den Menschen begangen wird, daß sie eine Veruntreuung gegen Jahwe verüben, und der Betreffende so in Schuld gerät,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:9 @ Falls aber jemand ganz plötzlich in seiner Gegenwart stirbt, und er so sein geweihtes Haupt verunreinigt, so hat er sein Haupt an dem Tag, an welchem er wieder rein wird, zu scheren: am siebenten Tag hat er es zu scheren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:14 @ Als seine Opfergabe aber hat er Jahwe ein fehlloses, einjähriges Lamm zum Brandopfer und ein fehlloses, einjähriges weibliches Lamm zum Sündopfer, sowie einen fehllosen Widder zum Heilsopfer darzubringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:6:21 @ Das sind die Bestimmungen in betreff des Gottgeweihten, der ein Gelübde thut, - was er zufolge seiner Weihe Jahwe darzubringen hat, abgesehen von dem, was er außerdem noch zu leisten vermag. Wie das Gelübde fordert, das er abgelegt hat, soll er verfahren, nach den für seine Weihe geltenden Bestimmungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:3 @ Und Aaron that also; auf der Vorderseite des Leuchters setzte er die Lampen auf, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:4 @ Der Leuchter aber war in getriebener Arbeit aus Gold gefertigt. Sowohl sein Schaft, als seine Blüten, alles war getriebene Arbeit; wie es dem Bild entsprach, welches Jahwe Mose gezeigt hatte, so fertigte er den Leuchter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:17 @ Denn mir gehören alle Erstgebornen unter den Israeliten, von den Menschen, wie vom Vieh. An dem Tag, an welchem ich alle Erstgebornen in Ägypten tötete, habe ich sie mir geheiligt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:20 @ Mose aber und Aaron und die ganze Gemeinde der Israeliten verfuhren so mit den Leviten; genau so, wie es Jahwe Mose in betreff der Leviten befohlen hatte, so verfuhren die Israeliten mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:8:22 @ Darnach aber gingen die Leviten hinein, um unter der Aufsicht Aarons und seiner Söhne ihren Dienst im Offenbarungszelte zu verrichten; wie es Jahwe Mose in betreff der Leviten befohlen hatte, so verfuhren sie mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:5 @ Da feierten sie das Passah im ersten Monat, am vierzehnten Tage des Monats gegen Abend in der Steppe am Sinai; ganz so, wie Jahwe Mose befohlen hatte, also thaten die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:14 @ Und wenn sich ein Fremder bei euch aufhält und Jahwe Passah feiert, soll er so verfahren, wie es die Satzungen und Ordnungen des Passah fordern. Einerlei Satzung soll für euch gelten, sowohl für den Fremden, wie für den Landeseingebornen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:9:15 @ An dem Tag aber, an welchem man die Wohnung aufrichtete, bedeckte die Wolke die Wohnung - das Zelt mit dem Gesetz - und abends lag sie über der Wohnung wie ein feuriger Schein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:10 @ Auch an euren Freudentagen, sowie an euren Festen und euren Neumonden, sollt ihr die Trompeten blasen zu euren Brandopfern und zu euren Heilsopfern, daß Sie euch ein gnädiges Gedenken von seiten eures Gottes schaffen; ich bin Jahwe, euer Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:29 @ da sprach Mose zu Hobab, dem Sohne Reguels, dem Midianiter, dem SchwiegerVater Moses: Wir brechen jetzt auf nach der Stätte, von der Jahwe verheißen hat: ich will sie euch verleihen; ziehe mit uns, so wollen wir dich reichlich bedenken, denn Jahwe hat den Israeliten reiches Gut verheißen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:10:36 @ Und wenn sie den Lagerplatz erreichte, sprach er: Kehre wieder, Jahwe, zu den zehntausendmal Tausenden Israels!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:4 @ Das hergelaufene Gesindel aber, das sich unter ihnen befand, bekam Gelüste; da begannen auch die Israeliten wiederum zu jammern und sprachen: Wer giebt uns nun Fleisch zu essen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:5 @ Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, der Gurken, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:7 @ Das Manna aber war wie Korianderkörner und sah aus wie Bdolachharz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:8 @ Die Leute streiften umher, lasen es auf und mahlten es in der Handmühle oder zerstießen es im Mörser. Dann kochten sie es im Topf und bereiteten daraus Fladen; es schmeckte aber wie Ölkuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:11:12 @ Habe etwa ich dieses ganze Volk empfangen oder ich es geboren, daß du mir nun befiehlst: Trage es an deinem Busen, wie die Wärterin den Säugling, in das Land, das du seinen Vorfahren zugeschworen hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:10 @ und die Wolke wich von dem Zelte. Mirjam aber wurde plötzlich aussätzig, weiß wie Schnee. Und als sich Aaron zu ihr hinwandte, war sie plötzlich aussätzig geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:12 @ Laß sie nicht werden wie ein totes Kind, dessen Fleisch, wenn es aus dem Mutterleibe kommt, zur Hälfte verfault ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:13 @ Da schrie Mose zu Jahwe um Hilfe und sprach: Ach nein! Laß sie doch wieder gesund werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:14 @ Da sprach Jahwe zu Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespieen hätte, würde sie sich da nicht sieben Tage lang schämen müssen? Sieben Tage soll sie außerhalb des Lagers abgesperrt bleiben; nachher mag sie wieder aufgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:12:15 @ Da wurde Mirjam sieben Tage lang außerhalb des Lagers abgesperrt. Das Volk aber zog nicht weiter, bis Mirjam wieder aufgenommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:18 @ seht zu, wie das Land beschaffen ist, und ob die Leute, die es bewohnen, stark oder schwach, gering an Zahl oder zahlreich sind;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:19 @ wie das Land beschaffen ist, das sie bewohnen, ob schön oder häßlich; wie die Städte beschaffen sind, die sie bewohnen, ob sie in Lagern oder in Festungen wohnen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:20 @ auch wie der Boden beschaffen ist, ob fett oder mager, ob Bäume darauf stehen oder nicht. So zeigt euch nun tapfer und nehmt etliche Früchte des Landes mit! Es war aber gerade die Zeit der ersten Weintrauben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:13:33 @ Auch sahen wir dort die Riesen, die Enakiter, die zu den Riesen gehören, und wir kamen uns vor, wie Heuschrecken, und ebenso kamen wir ihnen vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:11 @ Und Jahwe sprach zu Mose: wie lange soll es währen, daß mich dieses Volk verhöhnt, und daß sie mir nicht Glauben schenken trotz aller der Zeichen, die ich unter ihnen gewirkt habe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:15 @ Wenn du nun dieses Volk töten wirst, wie einen Mann, so werden die VöIker, die die Kunde von dir vernommen haben, also sprechen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:17 @ Möchte sich doch nun deine Macht, o Herr, groß erzeigen, wie du verheißen hast, als du sprachst:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:19 @ Vergieb doch die Missethat dieses Volks kraft deiner großen Huld und wie du von Ägypten an bis heute diesem Volke vergeben hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:20 @ Jahwe antwortete: Ich vergebe, wie du erbeten hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:24 @ Deinen Diener Kaleb aber, der sich von einem anderen Geist erfüllt gezeigt und mir vollen Gehorsam bewiesen hat, den will ich in das Land bringen, in das er gegangen war, und seine Nachkommen werden es in Besitz nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:27 @ Wie lange soll es währen, daß diese böse Gemeinde wider mich murrt? Das Murren der Israeliten, das sie wider mich erhoben, habe ich gehört!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:28 @ Sage ihnen: So wahr ich lebe, ist der Spruch Jahwes: Ganz so, wie ihr es laut vor mir ausgesprochen habt, will ich mit euch verfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:14:30 @ Von euch soll keiner hineinkommen in das Land, das ich euch durch einen Eid zum Wohnsitz angewiesen hatte, außer Kaleb, der Sohn Jephunnes, und Josua, der Sohn Nuns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:14 @ Und wenn sich ein Fremder bei euch aufhält oder ein solcher, der für immer unter euch ist, so soll er ebenso verfahren, wie ihr verfahrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:15 @ Einerlei Satzung gilt für jedermann, für euch, wie für den Fremden, der sich bei euch aufhält. Das ist eine für alle Zeiten und Geschlechter geltende Satzung: vor Jahwe gilt für den Fremden dasselbe, wie für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:20 @ Als Erstling eures Schrotmehls sollt ihr einen Kuchen als Hebe abgeben; ebenso, wie die Hebe von der Tenne, sollt ihr sie abgeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:24 @ so soll, wenn das Versehen unwissentlich von der Gemeinde begangen worden ist, die ganze Gemeinde einen jungen Stier zum Brandopfer herrichten, zu einem lieblichen Geruch für Jahwe, nebst dem zugehörigen Speisopfer und Trankopfer, wie es sich gebührt, und einen Ziegenbock zum Sündopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:26 @ So wird dann der ganzen Gemeinde der Israeliten, sowie dem Fremden, der sich unter ihnen aufhält, vergeben werden; denn das Vergehen fiel dem ganzen Volke zur Last.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:29 @ Ein und dieselbe Bestimmung gilt für euch, - für den Landeseingebornen unter den Israeliten, wie für den Fremden, der sich unter ihnen aufhält, - wenn jemand unvorsätzlich etwas thut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:15:36 @ Da führte ihn die ganze Gemeinde hinaus vor das Lager und steinigte ihn zu Tode, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:16:29 @ Wenn diese sterben werden, wie alle Menschen sterben, und ihnen nur widerfährt, was allen Menschen zu widerfahren pflegt, so war es nicht Jahwe, der mich gesandt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:5 @ als ein Merkzeichen für die Israeliten, daß keiner, der nicht zu den Nachkommen Aarons gehört, herzutreten darf, um vor Jahwe Räucherwerk anzuzünden, daß es ihm nicht ergehe, wie Korah und seiner Rotte, wie ihm Jahwe durch Mose verkündigt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:12 @ Da nahm Aaron, wie Mose geboten hatte, und lief mitten unter die Volksmenge hinein. Schon hatte die Plage unter dem Volke begonnen; da räucherte er und schaffte so dem Volke Sühne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:25 @ Jahwe aber gebot Mose: lege den Stab Aarons wieder hin vor das Gesetz, damit er aufbewahrt bleibe als ein Wahrzeichen für Widerspenstige, und ihr Murren ein Ende habe und mir nicht nochmals lästig falle; sonst müßten sie sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:17:26 @ Da that Mose, wie ihm Jahwe befohlen hatte; also that er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:12 @ Alles Beste vom Öl und alles Beste vom Most und Getreide, das Vorzüglichste davon, das sie Jahwe geben, das habe ich dir überwiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:18 @ Ihr Fleisch aber soll dir gehören; wie die Webebrust und die rechte Keule soll es dir gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:26 @ Den Leviten aber sollst du sagen und sie anweisen: Wenn ihr von den Israeliten den Zehnten in Empfang nehmt, den ich euch als Abgabe von jenen zum Erbbesitz überwiesen habe, so sollt ihr von ihm ein Hebeopfer für Jahwe abgeben, einen Zehnten vom Zehnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:27 @ Dieses euer Hebeopfer wird euch angerechnet werden wie Getreide von der Tenne und Überfluß von der Kelter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:18:30 @ Sprich zu ihnen: wenn ihr so das Beste von ihm abgebt, so wird es den Leviten angerechnet werden wie Ertrag von der Tenne und Ertrag von der Kelter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:13 @ Jeder, der einen Toten, die Leiche eines gestorbenen Menschen, berührt und sich nicht entsündigt, der verunreinigt die Wohnung Jahwes, und ein solcher soll hinweggetilgt werden aus Israel. Weil kein Reinigungswasser auf ihn gesprengt ward, bleibt er unrein; seine Unreinigkeit haftet an ihm nach wie vor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:19:18 @ Sodann nehme einer, der rein ist, Ysop, tauche ihn in das Wasser und besprenge das Zelt samt allen Geräten und den Personen, die darin waren, sowie den, der mit einem Gerippe oder einem Ermordeten oder Gestorbenen oder einem Grabe in Berührung gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:9 @ Da holte Mose den Stab aus dem Heiligtume, wie ihm Jahwe befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:15 @ wie unsere Vorväter nach Ägypten zogen, und wir lange Zeit in Ägypten wohnen geblieben sind, und daß die Ägypter uns, wie unsere Väter, hart bedrückt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:20:27 @ Und Mose that, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und sie stiegen vor den Augen der ganzen Gemeinde hinauf auf den Berg Hor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:21:34 @ Jahwe aber sprach zu Mose: Habe keine Angst vor ihm, denn ich gebe ihn nebst seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Hand, und du magst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönige Sihon, der in Hesbon wohnte, verfahren bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:4 @ Da sprachen die Moabiter zu den Vornehmsten der Midianiter: Wie es jetzt steht, wird dieser Haufe alles, was sich in unserer Umgebung findet, aufessen, wie die Stiere alles Grüne auf den Feldern abfressen. Balak, der Sohn Zipors, war aber zu jener Zeit König über die Moabiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:14 @ Da brachen die Häuptlinge der Moabiter auf, gelangten wieder zu Balak und berichteten: Bileam hat sich geweigert, mit uns zu ziehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:23 @ Als nun die Eselin sah, wie der Engel Jahwes mit dem gezückten Schwert in der Hand auf dem Wege dastand, da bog die Eselin vom Weg ab und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug die Eselin, um sie wieder auf den Weg zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:31 @ Da öffnete Jahwe Bileam die Augen, daß er den Engel Jahwes erblickte, wie er mit dem gezückten Schwert in der Hand auf dem Wege dastand. Da verneigte er sich und warf sich zu Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:34 @ Da erwiderte Bileam dem Engel Jahwes: Ich habe gefehlt; ich wußte ja nicht, daß du mir auf dem Weg entgegengetreten warst. Wenn es dir also mißfällig ist, so will ich wieder umkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:22:37 @ Da sprach Balak zu Bileam: habe ich denn nicht wiederholt Boten an dich geschickt, um dich rufen zu lassen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Bin ich denn etwa nicht imstande, dir es reichlich zu lohnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:2 @ Balak that, wie Bileam verlangt hatte, und Balak und Bileam brachten auf jedem Altar einen Farren und einen Widder dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:3 @ Hierauf sprach Bileam zu Balak: Bleibe hier bei deinem Brandopfer; ich will hingehen, vielleicht wird sich Jahwe mir irgendwie offenbaren. Was er mich auch erschauen lassen wird, will ich dir dann mitteilen. Da ging er auf einen kahlen Hügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:8 @ Wie soll ich verfluchen, den Gott nicht verflucht, und wie soll ich verwünschen, den Jahwe nicht verwünscht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:10 @ Wer kann zählen die Erdkrumen Jakobs und wer berechnen die Myriaden Israels? Möchte ich einst sterben, wie Gerechte sterben, und möchte mein Ende sein, wie das seinige!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:12 @ Er aber erwiderte: Muß ich nicht genau so reden, wie Jahwe es mir in den Mund legt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:22 @ Gott führte sie auf Ägypten hinweg, Hörner wie die eines Wildochsen hat es.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:23 @ Denn keine Beschwörung haftet an Jakob, und keine Bezauberung an Israel. Jetzt kann man von Jakob und Israel nur rufen: wie Großes hat Gott gethan!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:24 @ Ja, wie eine Löwin macht sich das Volk auf, und wie ein Löwe erhebt es sich. Nicht legt es sich nieder, bevor es Beute verzehrt und Blut Erschlagener getrunken hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:23:30 @ Balak that, wie Bileam gewünscht hatte, und er brachte auf jedem Altar einen Farren und einen Widder dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:1 @ Als nun Bileam merkte, daß es Jahwe gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht, wie die vorigen Male, auf Wahrzeichen aus, sondern wandte sich gegen die Steppe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:2 @ Als er nun hinschaute und Israel erblickte, wie es nach seinen Stämmen lagerte, da kam der Geist Gottes über ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:5 @ Wie herrlich sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnsitze, Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:6 @ Wie Bachthäler, die sich weithin erstrecken, wie Baumgärten an einem Strom; wie Cardamomen, die Jahwe gepflanzt hat, wie Cedern am Wasser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:8 @ Gott, der es aus Ägypten hinwegführte, ist für es wie die Hörner eines Wildochsen; Völker, die ihm feind sind, zehrt es aus und zermalmt ihre Knochen und es zerschmettert seine Dränger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:9 @ Es hat sich gestreckt, gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer darf es aufreizen? Wer irgend dich segnet, soll gesegnet sein, wer dir aber flucht, der sei verflucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:14 @ So will ich denn nun wieder zu meinen Stammesgenossen ziehen; aber wohlan, ich will dir eröffnen, was dieses Volk deinem Volk in der Folgezeit anthun wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:22 @ Und doch ist Kain dem Untergang verfallen: Wie lange noch, so führt dich Assur in Gefangenschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:24:25 @ Hierauf machte sich Bileam auf, um wieder in seine Heimat zurückzukehren, und auch Balak zog seines Wegs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:11 @ Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat gemacht, daß mein Grimm von den Israeliten abließ, indem er den Eifer unter ihnen bewies, den ich zu beweisen pflege, und so habe ich die Israeliten nicht aufgerieben durch mein Eifern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:25:13 @ Und zwar soll ihm, sowie seinen Nachkommen, für alle Zeiten Priesterrecht zugesichert sein, zum Lohne dafür, daß er für seinen Gott geeifert und den Israeliten Sühne geschafft hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:4 @ von zwanzig Jahren an und darüber, wie Jahwe Mose befohlen hatte. Es waren aber die Israeliten, die aus Ägypten ausgezogen waren:

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:26:54 @ Dem, der viele Köpfe zählt, sollst du ausgedehnten Erbbesitz geben, dagegen dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz; einem jeden soll mit Rücksicht auf die aus ihm Gemusterten sein Erbbesitz zugewiesen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:11 @ Hatte sein Vater keine Brüder, so sollt ihr seinen Erbbesitz seinem nächsten Blutsverwandten aus seinem Geschlechte geben; der soll ihn in Besitz nehmen. Das soll den Israeliten als eine Rechtssatzung gelten, wie Jahwe Mose befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:13 @ Und wenn du es beschaut hast, so sollst auch du zu deinen Stammesgenossen versammelt werden, wie dein Bruder Aaron zu ihnen versammelt wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:17 @ der an ihrer Spitze ausziehe und einziehe, der sie herausführe und hineinführe, daß die Gemeinde Jahwes nicht sei, wie Schafe, die keinen Hirten haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:22 @ Da that Mose, wie Jahwe ihm befohlen hatte: er nahm Josua und stellte ihn vor Eleasar, den Priester, und vor die ganze Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:27:23 @ Sodann legte er ihm die Hände auf und setzte ihn ein, wie Jahwe durch Mose geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:28:8 @ Das andere Lamm aber sollst du gegen Abend herrichten; mit demselben Speisopfer, wie am Morgen, und dem zugehörigen Trankopfer sollst du es herrichten als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer lieblichen Geruchs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:6 @ außer dem Neumond-Brandopfer und dem zugehörigen Speisopfer, sowie außer dem regelmäßigen Brandopfer und dem zugehörigen Speisopfer und den Trankopfern, die ihnen beizugeben sind, wie es sich gebührt - zum lieblichen Geruch, als ein Jahwe dargebrachtes Feueropfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:18 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:21 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:24 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:27 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:30 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:33 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu den Farren, den Widdern und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:29:37 @ nebst den zugehörigen Speisopfern und Trankopfern zu dem Farren, dem Widder und den Lämmern, entsprechend ihrer Anzahl, wie es sich gebührt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:1 @ Und Mose gab den Israeliten Anweisung, ganz wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:3 @ Wenn jemand Jahwe ein Gelübde thut oder einen Eid schwört, durch den er sich selbst zu einer Enthaltung verpflichtet, so soll er sein Wort nicht brechen, genau so, wie er es ausgesprochen hat, soll er handeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:15 @ Und zwar, wenn ihr Mann von einem Tage zum andern dazu schweigt, so macht er alle ihre Gelübde oder alle die Enthaltungen, die ihr obliegen, giltig; dadurch, daß er an dem Tag, an welchem er von ihnen erfuhr, dazu schwieg, hat er sie giltig gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:30:17 @ Das sind die Satzungen, welche Jahwe Mose anbefohlen hat, damit sie gelten zwischen einem Mann und seinem Weibe, sowie zwischen einem Vater und seiner Tochter, so lange Sie noch in ledigem Stand im Hause ihres Vaters ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:7 @ Da zogen sie gegen die Midianiter zu Felde, wie Jahwe Mose befehlen hatte, und töteten alles, was männlich war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:9 @ Sodann führten die Israeliten die Weiber und die kleinen Kinder der Midianiter als Gefangene hinweg und alle ihre Lasttiere, sowie ihr gesamtes Herdenvieh und ihre gesamte Habe nahmen sie als Beute mit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:20 @ Ebenso müßt ihr auch alle Kleider, alles Lederzeug, alles aus Ziegenhaaren Gefertigte, sowie alle hölzernen Geräte entsündigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:28 @ Du sollst aber von den Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für Jahwe erheben, nämlich je ein Stück von fünf hunderten - von den Menschen, wie von den Rindern, Eseln und Schafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:30 @ Aus der den Israeliten zufallenden Hälfte aber sollst du immer eins von fünfzig herausgreifen, aus den Menschen, wie aus den Rindern, Eseln und Schafen - dem gesamten Vieh -, und sollst sie den Leviten übergeben, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:31 @ Und Mose und Eleasar, der Priester, thaten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:41 @ Und Mose übergab die zur Hebe für Jahwe bestimmte Abgabe an Eleasar, den Priester, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:31:47 @ aus der den Israeliten zufallenden Hälfte also griff Mose immer eins von fünfzig heraus, aus den Menschen, wie aus dem Vieh, und übergab sie den Leviten, die des Dienstes an der Wohnung Jahwes warteten, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:6 @ Mose antwortete den Gaditen und Rubeniten: Wie? eure Brüder sollen in den Kampf ziehen, und ihr wollt hier bleiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:11 @ Die Männer, die aus Ägypten gezogen sind, von zwanzig Jahren an und darüber, sollen das Land nicht zu sehen bekommen, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe. Denn Sie haben mir nicht vollen Gehorsam bewiesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:12 @ ausgenommen Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, und Josua, der Sohn Nuns; denn sie haben Jahwe vollen Gehorsam bewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:24 @ Baut euch Städte für eure kleinen Kinder und Hürden für eure Schafe und thut, wie ihr gesagt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:25 @ Da erwiderten die Gaditen und Rubeniten Mose Folgendes: Deine Knechte werden thun, wie du, o Herr, befiehlst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:27 @ Wir aber, deine Knechte, wollen im Angesichte Jahwes, so viele von uns kriegsgerüstet sind, hinüber in den Kampf ziehen, wie du, o Herr, gesagt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:31 @ Da antworteten die Gaditen und Rubeniten also: Wie Jahwe in Bezug auf uns, deine Knechte, geredet hat, so wollen wir thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:34 @ Da bauten die Gaditen wieder auf: Dibon, Ataroth, Aroer,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:37 @ Die Rubeniten aber bauten wieder auf: Hesbon, Eleale, Kirjathaim,

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:32:38 @ Nebo, Baal Meon (mit verändertem Namen zu sprechen!) und Sibma; und sie gaben den Städten, die sie wieder aufgebaut hatten, Namen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:33:54 @ Und zwar sollt ihr das Land vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten, Stamm für Stamm; dem, der viele Köpfe zählt, sollt ihr einen ausgedehnten Erbbesitz geben, und dem, der wenig zählt, einen kleinen Erbbesitz. Worauf immer das Los für ihn fällt, das soll ihm zu teil werden; Stamm für Stamm sollt ihr das Land zum Besitz angewiesen erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:34:13 @ Und Mose gab den Israeliten Anweisung und sprach: Das ist das Land, welches ihr vermittelst des Loses zum Besitz angewiesen erhalten sollt, welches Jahwe den neunundeinhalb Stämmen zu geben befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:15 @ Den Israeliten, sowie dem Fremden und dem Beisassen unter euch, sollen diese sechs Städte als Zuflucht dienen, damit jeder dorthin ziehe, der unvorsätzlich einen Menschen getötet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:35:32 @ Auch dürft ihr kein Lösegeld zu dem Zweck annehmen, daß einer nicht in die Stadt, die ihm Zuflucht bietet, zu fliehen braucht, sondern noch vor dem Tode des Priesters wiederkommen und irgendwo im Lande wohnen darf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Numbers:36:10 @ Wie Jahwe Mose befohlen hatte, so taten die Töchter Zelophhads,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:11 @ Möge Jahwe, der Gott eurer Väter, eurer Zahl noch tausendmal soviel hinzufügen und euch segnen, wie er euch verheißen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:12 @ Aber wie soll ich ganz allein eure Last, eure Bürde und eure Streitigkeiten tragen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:17 @ Seid unparteiisch im Gericht; hört den Geringsten an, wie den Größten! Scheuet euch vor niemand; denn das Gericht ist Gottes. Aber die Streitfälle, die euch zu schwer sind, laßt an mich gelangen, damit ich Verhör darüber anstelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:21 @ Du siehst, das Land ist dir jetzt von Jahwe, deinem Gott, übergeben; ziehe hin, es in Besitz zu nehmen, wie dir Jahwe, der Gott deiner Väter, geboten hat. Sei ohne Furcht und unverzagt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:30 @ Jahwe, euer Gott, der euch voranzieht, wird selbst für euch streiten, ganz so, wie er euch in Ägypten sichtbar beigestanden hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:31 @ und in der Steppe, die du gesehen hast, wo dich Jahwe, dein Gott, getragen hat, wie einer sein Kind trägt, auf dem ganzen Wege, den ihr zurückgelegt habt, bis zu eurer Ankunft an diesem Orte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:36 @ Nur Kaleb, der Sohn Jephunnes, soll es zu sehen bekommen, und ihm und seinen Kindern will ich das Land geben, das er betreten hat, weil er Jahwe vollen Gehorsam bewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:41 @ Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben uns gegen Jahwe versündigt; wir wollen nun doch hinaufziehen und kämpfen, ganz wie es uns Jahwe, unser Gott, befohlen hat! Und ihr gürtetet euch insgesamt eure Waffen um und zogt leichtsinnigerweise hinauf ins Gebirge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:1:44 @ Da rückten die Amoriter, die auf jenem Gebirge wohnten, aus, euch entgegen, verfolgten euch so hartnäckig wie Bienen und versprengten euch in Seir bis Horma.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:1 @ Hierauf machten wir kehrt und brachen auf nach der Steppe auf dem Wege zum Schilfmeere, wie uns Jahwe geboten hatte. Und als wir das Gebirge Seir schon eine lange Zeit umzogen hatten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:10 @ Die Emiter wohnten vor Zeiten darin, Leute so groß, zahlreich und hochgewachsen, wie die Enakiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:11 @ Auch sie galten für Rephaiter, wie die Enatiter, und die Moabiter nannten sie Emiter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:12 @ In Seir aber wohnten vor Zeiten die Horiter; an deren Stelle setzten sich die Söhne Esaus fest, nachdem sie sie vertrieben und ausgetilgt hatten, gerade wie die Israeliten mit dem Lande verfuhren, das ihnen Jahwe zum Erbbesitze verliehen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:14 @ Achtunddreißig Jahre waren wir unterwegs von Kades-Barnea bis zur Überschreitung des Baches Sared, bis das ganze Geschlecht, die kriegstüchtige Mannschaft, aus dem Lager weggestorben war, wie Jahwe ihnen geschworen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:21 @ Es waren Leute, so groß, zahlreich und hochgewachsen, wie die Enakiter. Jahwe aber vertilgte sie vor ihnen, so daß sie ihr Land einnahmen und sich an ihrer Stelle niederließen bis auf den heutigen Tag,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:22 @ wie er auch für die Söhne Esaus that, die Seir bewohnen, indem er die Horiter vor ihnen vertilgte, so daß sie ihr Land einnahmen und sich an ihrer Stelle niederließen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:2:30 @ Aber Sihon, der König zu Hesbon, weigerte sich, uns den Durchzug zu gestatten, weil Jahwe, dein Gott, seinen Sinn unbeugsam und sein Herz verstockt gemacht hatte, damit er ihn in deine Gewalt gebe, wie es jetzt gekommen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:2 @ Da sprach Jahwe zu mir: Habe keine Angst vor ihm! Denn ich gebe ihn nebst seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Gewalt, und du magst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönige Sihon, der in Hesbon wohnte, verfahren bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:6 @ Wir vollstreckten an ihnen, in gleicher Weise, wie bei Sihon, dem Könige zu Hesbon, den Bann, indem wir in jeglicher Stadt Männer, Weiber und Kinder austilgten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:19 @ nur eure Weiber und eure Kinder, sowie euer Vieh (ich weiß, daß ihr viel Vieh habt) sollen sich in euren Städten die ich euch verliehen habe, niederlassen, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:20 @ bis Jahwe euren Volksgenossen, wie euch, Ruhe verliehen hat, und auch sie das Land in Besitz genommen haben, das ihnen Jahwe, euer Gott, jenseits des Jordan verleihen will. Dann mögt ihr heimkehren, ein jeder in sein Besitztum, das ich euch verliehen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:3:24 @ O Herr, Jahwe, du hast nun bereits, deinem Knechte gezeigt, wie groß du bist, und wie stark deine Hand ist; wo ist im Himmel oder auf Erden ein Gott, der solche Werke und gewaltige Thaten verrichten könnte, wie du!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:5 @ Merkt euch, ich habe euch Satzungen und Rechte gelehrt, wie mir Jahwe, mein Gott, befohlen hat, damit ihr darnach thut dort in dem Land, in das ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:7 @ Denn wo wäre irgend eine große Nation, die einen Gott hätte, der ihr so nahe ist, wie uns Jahwe, unser Gott, so oft wir ihn anrufen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:8 @ Und wo wäre irgend eine große Nation, die so vollkommene Satzungen und Rechte besäße, wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:20 @ euch aber hat Jahwe genommen und euch aus dem Eisenschmelzofen, aus Ägypten, herausgeführt, daß ihr ein Volk würdet, das ihm besonders zu eigen gehört, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:33 @ Ob jemals ein Volk Gott vernehmlich mitten aus dem Feuer heraus reden hörte, wie du es gehört hast, und am Leben blieb!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:34 @ Oder ob je ein Gott auch nur den Versuch gemacht hat, auf Erden zu kommen, um sich mit Machterweisen, Zeichen und Wundern, mit Krieg, mit starker Hand und ausgerecktem Arm und mit erstaunlicher Gewalt eine Nation aus der Mitte einer andern herauszuholen, wie es doch Jahwe, euer Gott, vor deinen Augen in Ägypten mit euch gethan hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:38 @ in der Absicht, Völker, die größer und stärker sind, als du, vor dir zu vertreiben, damit er dich in ihr Land bringe und es dir zum Eigentume gebe, wie es jetzt geschieht, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:4:47 @ und dessen Land sie, wie auch das Land Ogs, des Königs von Basan, erobert hatten, das Land der beiden Amoriterkönige, welche jenseits des Jordan auf der Seite nach Sonnenaufgang herrschten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:9 @ Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen, noch sie verehren, denn ich, Jahwe, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Verschuldung der Väter ahndet an den Kindern, sowie an den Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:12 @ Beobachte den Sabbattag, daß du ihn heilig haltest, wie dir Jahwe, dein Gott befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:14 @ aber der siebente Tag ist ein Jahwe, deinem Gotte, geweihter Sabbat, da sollst du keinerlei Geschäft verrichten, weder du selbst, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Sklave, noch deine Sklavin, noch dein Ochse, noch dein Esel, noch eines deiner Lasttiere, noch der Fremde, der sich in deinen Ortschaften aufhält, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen können, wie du.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:16 @ Sei ehrerbietig gegen deinen Vater und deine Mutter, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat, damit du lange lebest und es dir wohl gehe auf dem Boden, den dir Jahwe, dein Gott, zu eigen geben wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:5:26 @ Denn wo gäbe es irgend ein sterbliches Wesen, daß, wie wir, den lebendigen Gott mit vernehmlicher Stimme aus dem Feuer heraus hätte reden hören und am Leben geblieben wäre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:3 @ Hast du sie aber gehört, Israel, so trage Sorge, sie zu befolgen, damit es dir wohl gehe und ihr überaus zahlreich werdet, wie Jahwe, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:7 @ auch sollst du sie deinen Kindern einschärfen und von ihnen reden, wenn du in deinem Hause weilst oder dich auf Reisen befindest, wenn du dich niederlegst und wieder aufstehst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:16 @ Ihr sollt Jahwe, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn versucht habt in Massa.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:19 @ wenn Jahwe, wie er verheißen hat, alle deine Feinde vor dir verjagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:24 @ Und Jahwe befahl uns, alle diese Satzungen zu befolgen, indem wir Jahwe, unseren Gott, fürchteten, damit wir immerdar glücklich seien und er uns am Leben erhalte, wie bisher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:6:25 @ Und wir werden rechtschaffen vor Jahwe, unserem Gotte, dastehen, wenn wir darauf bedacht sein werden, alle diese Gebote zu befolgen, wie er uns befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:7:17 @ Falls du aber denken solltest: diese Nationen sind größer, als ich; wie sollte ich sie vertreiben können?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:2 @ Gedenke daran, wie dich Jahwe, dein Gott, nun vierzig Jahre lang in der Steppe auf dem ganzen Zuge geleitet hat, um dich zu demütigen und auf die Probe zu stellen, damit er erfahre, wie du gesinnt seist, ob du seine Gebote erfüllen wollest oder nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:5 @ So sei denn überzeugt, daß Jahwe, dein Gott, dich zurecht leitet, wie nur immer jemand seinen Sohn zurecht leiten kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:18 @ Gedenke vielmehr an Jahwe, deinen Gott, denn er ist es, der dir Kraft verleiht, Reichtum zu erwerben, um, wie es jetzt geschieht, seine Verheißung in Kraft treten zu lassen, die er deinen Vätern beschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:8:20 @ Ganz wie die Völker, die Jahwe vor euch zu Grunde gehen läßt, sollt auch ihr zu Grunde gehen, zur Strafe dafür, daß ihr der Stimme Jahwes, eures Gottes, nicht gehorcht habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:3 @ So wisse denn jetzt, daß es Jahwe, dein Gott, ist, der als verzehrendes Feuer dir voranzieht; er wird sie vertilgen und er wird sie vor dir niederwerfen, so daß du sie rasch aus ihrem Besitze vertreiben und vernichten kannst, wie dir Jahwe verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:7 @ Denke daran und vergiß es nicht, wie du Jahwe, deinen Gott, in der Steppe erzürntest! Von dem Tage an, wo du aus Ägypten wegzogst, bis zu eurer Ankunft an diesem Orte zeigtet ihr euch widerspenstig gegen Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:9:18 @ Dann aber warf ich mich, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte, ohne Brot zu essen und Wasser zu trinken, vor Jahwe nieder um aller eurer Sünde willen, die ihr begangen hattet, indem ihr thatet, was Jahwe mißfiel, so daß es ihn erzürnen mußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:1 @ Damals befahl mir Jahwe: Haue dir zwei steinerne Tafeln zurecht, wie die früheren waren, und steige herauf zu mir auf den Berg; auch verfertige dir eine hölzerne Lade!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:3 @ Als ich demgemäß eine Lade aus Akazienholz verfertigt und zwei steinerne Tafeln, wie die früheren, zurechtgehauen hatte, stieg ich mit den beiden Tafeln in der Hand hinauf auf den Berg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:4 @ Da schrieb er die zehn Worte, die er am Tage der Versammlung auf dem Berg aus dem Feuer heraus zu euch geredet hatte, in der gleichen Schrift, wie zuvor, auf die Tafeln. Sodann übergab sie mir Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:5 @ Da stieg ich wieder vom Berge herab und, wie mir Jahwe befohlen hatte, legte ich die Tafeln in die Lade, die ich verfertigt hatte, und sie blieben daselbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:8 @ Damals sonderte Jahwe den Stamm Levi dazu aus, daß er die Lade mit dem Gesetze Jahwes trage, vor Jahwe als sein ständiger Diener stehe und in seinem Namen segne, wie es bis heute geschieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:9 @ Darum fiel Levi kein Anteil noch Erbbesitz zu, wie seinen Brüdern; Jahwe ist sein Erbbesitz, wie Jahwe, dein Gott, ihm verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:10 @ Ich aber blieb, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg, und Jahwe erhörte mich auch diesmal: Jahwe wollte dich nicht verderben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:10:15 @ hat sich doch Jahwe zu deinen Vätern allein geneigt, sie zu lieben, und hat nachher euch, ihre Nachkommen, aus allen Völkern erwählt, wie sich jetzt zeigt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:10 @ Denn das Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, ist nicht wie das Land Ägypten, aus dem ihr weggezogen seid, das du, wenn du es mit deinem Samen besät hattest, wie einen Gemüsegarten durch mit deinem Fuße getriebene Schöpfräder bewässern mußtest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:14 @ so werde ich eurem Lande zur rechten Zeit Regen geben, Frühregen wie Spätregen, damit du dein Getreide, deinen Most und dein Öl einheimsen kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:25 @ Niemand wird gegen euch standhalten; Furcht und Schrecken vor euch wird Jahwe, euer Gott, über das ganze Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:11:30 @ Wie bekannt, liegen diese jenseits des Jordan westwärts von der Straße des Sonnenuntergangs, im Lande der die Araba bewohnenden Kanaaniter, gegenüber vom Gilgal, bei der Orakel-Terebinthe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:4 @ Ihr dürft nicht ebenso wie diese Völker verfahren in betreff der Verehrung Jahwes, eures Gottes;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:8 @ Ihr dürft dann nicht thun, wie wir jetzt hier ein jeder nach seinem Belieben zu thun pflegen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:15 @ Doch darfst du nach Herzenslust in allen deinen Ortschaften schlachten und Fleisch essen, so viel dir durch den Segen Jahwes, deines Gottes, gegeben ist; der Unreine, wie der Reine darf davon essen, wie bei einer Gazelle oder bei einem Hirsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:16 @ Nur das Blut dürft ihr nicht genießen; auf die Erde mußt du es fließen lassen wie Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:20 @ Wenn dir Jahwe, dein Gott, wie er dir verheißen hat, dein Gebiet erweitert und du sprichst: Ich möchte Fleisch essen! weil dich nach Fleischgenuß gelüstet, so magst du nach Herzenslust Fleisch essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:21 @ Wenn die Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählt, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen, zu weit von dir entfernt ist, so schlachte, wie ich dir geboten habe, von deinen Rindern und Schafen, die dir Jahwe gegeben hat, und iß davon an deinem Wohnorte nach Herzenslust.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:22 @ Nur sollst du es ebenso essen, wie Gazellen- und Hirschfleisch gegessen wird; der Unreine so gut, wie der Reine mögen davon essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:24 @ Du darfst es nicht genießen; auf die Erde mußt du es fließen lassen wie Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:12:30 @ so hüte dich, daß du nicht, nachdem sie vor dir vertilgt sind, dich bestricken lässest, es ihnen nachzuthun, und daß du dich nicht nach ihren Göttern erkundigst, indem du fragst: Wie pflegten doch diese Völker ihre Götter zu verehren, daß ich auch so verfahre?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:7 @ Wenn dein Bruder, der dieselbe Mutter mit dir hat, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib an deinem Busen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein Leben, dich heimlich verlocken und sprechen sollte: Laß uns doch hingehn und anderen Göttern dienen! - Göttern, die dir und deinen Vätern unbekannt sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:13:18 @ Nichts von dem mit dem Banne Belegten darf an deiner Hand kleben bleiben, damit Jahwe von seinem heftigen Zorn ablasse und dir Erbarmen beweise, und damit er in seinem Erbarmen dich mehre, wie er deinen Vätern geschworen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:6 @ Alle Vierfüßler, die gespaltene Klauen - und zwar beide Klauen ganz durchgespalten - haben und die zugleich wiederkäuen unter den Vierfüßlern, die dürft ihr essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:7 @ Nur die folgenden dürft ihr von den Wiederkäuern und von denen, die ganz durchgespaltene Klauen haben, nicht essen: das Kamel, den Hasen und den Klippdachs; denn sie sind zwar Wiederkäuer, haben aber keine durchgespaltenen Klauen, - als unrein haben sie euch zu gelten;

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:8 @ ferner das Schwein, denn es hat zwar durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer, - als unrein hat es euch zu gelten. Ihr dürft weder ihr Fleisch genießen, noch dürft ihr ihr Aas berühren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:14:18 @ den Storch, das Geschlecht der Regenpfeifer, den Wiedehopf und die Fledermaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:6 @ Denn Jahwe, dein Gott, hat dir den Segen verliehen, wie er dir verheißen hat, so daß du vielen Völkern leihen wirst, selber aber nicht zu entlehnen brauchst, und daß du über viele Völker herrschen wirst; über dich aber soll keines herrschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:22 @ An deinem Wohnorte mußt du solche essen, der Unreine so gut, wie der Reine, wie eine Gazelle oder einen Hirsch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:15:23 @ Nur ihr Blut darfst du nicht genießen; auf die Erde mußt du es fließen lassen wie Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:7 @ und sollst es kochen und essen an der Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird, und am andern Morgen sollst du dich auf den Weg machen, um wieder heimzukehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:16:22 @ und sollst dir keinen Malstein aufrichten, wie ihn Jahwe, dein Gott, haßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:8 @ Wenn dir ein Rechtshandel in betreff eines Mordes, einer Eigentumsfrage oder einer thätlichen Mißhandlung, überhaupt irgend welche Streitsachen in deinen Wohnorten außergewöhnlich schwierig vorkommen, so sollst du dich aufmachen und hinreisen an die Stätte, die Jahwe, dein Gott, erwählen wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:10 @ Du aber sollst verfahren, wie der Spruch lautet, den sie dir von jener Stätte aus, die Jahwe erwählt, mitteilen werden, und sollst in allem genau so verfahren, wie sie dich anweisen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:14 @ Wenn du nach deinem Einzug in das Land, das dir Jahwe, dein Gott, giebt, Besitz davon genommen und dir Wohnung darin gemacht hast und du dann sprichst: Ich will einen König über mich setzen, wie alle die Völker, die rings um mich wohnen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:17:16 @ Nur soll er sich nicht viele Rosse halten, noch das Volk nach Ägypten zurückführen, um sich viele Rosse zu verschaffen, während euch doch Jahwe gesagt hat: Ihr sollt diesen Weg nie wieder zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:1 @ Den levitischen Priestern, dem ganzen Stamme Levi, soll kein Landanteil noch Erbbesitz zufallen, wie dem übrigen Israel; von den Feueropfern Jahwes und von dem, was ihm zu eigen gehört, sollen sie sich ernähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:2 @ Erbbesitz aber soll er nicht haben inmitten seiner Volksgenossen; Jahwe ist sein Erbbesitz, wie er ihm verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:4 @ Das Vorzüglichste von deinem Getreide, Most und Öl, sowie das Vorzüglichste von der Schur deiner Schafe hast du ihm zu geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:7 @ so darf er im Namen Jahwes, seines Gottes, priesterlichen Dienst thun, so gut wie alle seine Brüder, die Leviten, die dort im Dienste Jahwes stehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:15 @ Einen Propheten wird dir je und je Jahwe, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Volksgenossen, erstehen lassen, wie ich einer bin; auf den sollt ihr hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:18 @ Einen Propheten will ich ihnen je und je aus der Zahl ihrer Volksgenossen erstehen lassen, wie du einer bist. Dem will ich meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkündigen, was ich ihm auftragen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:18:21 @ Und falls du bei dir denken solltest: Wie sollen wir erkennen, daß Jahwe etwas nicht geredet hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:8 @ Und wenn Jahwe, dein Gott, dein Gebiet so erweitert, wie er deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land giebt, dessen Verleihung er deinen Vätern verheißen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:19:20 @ Und die Übrigen werden es vernehmen und sich fürchten und nicht wieder solcherlei Böses in deiner Mitte verüben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:1 @ Wenn du gegen deinen Feind in den Krieg ziehst und Rosse und Wagen, sowie ein an Zahl dir überlegenes Kriegsvolk erblickst, so sollst du dich nicht vor ihnen fürchten, denn Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten hergeführt hat, ist mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:8 @ Weiter sollen dann die Beamten zu dem Kriegsvolke sprechen: Jeder, der furchtsam und mutlos ist, trete ab und kehre heim, damit er seine Volksgenossen, nicht auch so mutlos mache, wie er ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:20:17 @ Vielmehr mußt du den Bann an ihnen vollstrecken: an den Hethitern, Amoritern, Kanaanitern, Pheresitern, Hevitern und Jebusitern, wie dir Jahwe, dein Gott, befohlen hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:21:15 @ Wenn ein Mann zwei Frauen hat, von denen er die eine bevorzugt, die andere aber zurücksetzt, und beide ihm Söhne gebären, die bevorzugte wie die zurückgesetzte, und der erstgeborne Sohn von der zurückgesetzten stammt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:20 @ Wenn aber solche Nachrede auf Wahrheit beruht, wenn die Jungfrauschaft der jungen Frau nicht erwiesen werden kann,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:24 @ so sollt ihr sie beide zum Thore der betreffenden Stadt hinausführen und sie zu Tode steinigen, das Mädchen, weil sie nicht, wie sie in der Stadt konnte, um Hilfe geschrieen hat, und den Mann, weil er das Weib seines Nächsten geschwächt hat. So sollst du das Böse aus deiner Mitte hinwegtilgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:22:26 @ Dem Mädchen aber soll man nichts anhaben, denn das Mädchen hat kein todeswürdiges Verbrechen begangen; es verhält sich mit diesem Falle so, wie wenn einer seinen Nächsten überfällt und totschIägt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:12 @ erst wenn er sich gegen Abend gewaschen hat, darf er um Sonnenuntergang wieder hinein ins Lager kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:14 @ und unter deinen Geräten sollst du einen Pflock haben: mit dem sollst du, wenn du dich draußen niederkauern mußt, ein Loch graben und es dann zur Bedeckung deines Unrats wieder zuscharren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:23:24 @ Was du einmal ausgesprochen hast, sollst du halten und dementsprechend handeln, wie du Jahwe, deinem Gotte, freiwillig gelobt, und was dein Mund ausgesprochen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:24:4 @ so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wiederum heimführen, um sie zum Weibe zu haben, nachdem sie sich hat verunreinigen lassen; denn solches gilt vor Jahwe als ein Greuel, und du sollst das Land, das dir Jahwe, dein Gott, zum Eigentume giebt, nicht mit Sünden beflecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:25:18 @ wie sie dich ohne irgend welche Furcht vor Gott, als du erschöpft und müde warst, unterwegs überfielen und alle deine ermatteten Nachzügler von dir abschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:15 @ Blicke herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns verliehen hast, wie du unsern Vätern geschworen hast, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:18 @ und Jahwe hat dich heute die Erklärung abgeben lassen, daß du ihm als Eigentumsvolk angehören wollest, wie er es dir geboten hat, und daß du alle seine Gebote befolgen wollest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:26:19 @ damit er dich hoch über alle Völker, die er geschaffen hat, zu Preis, Ruhm und Ehre erhebe, und du ein Jahwe, deinem Gotte, geheiligtes Volk seiest, wie er geboten hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:27:3 @ und schreibe darauf alle Worte dieses Gesetzes, sobald du hinübergezogen bist, damit du, wie dir Jahwe, der Gott deiner Väter, verheißen hat, in das Land hineinkommst, das dir Jahwe, dein Gott, verleiht, ein Land, das von Milch und Honig überfließt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:9 @ Möge dich Jahwe zu einem heiligen Volke für sich herrichten, wie er dir geschworen hat, falls du die Gebote Jahwes, deines Gottes, halten und in seinen Wegen wandeln wirst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:29 @ Du wirst am hellen Mittag herumtappen, wie der Blinde in der Dunkelheit herumtappt, und wirst bei deinen Unternehmungen kein Glück haben; du wirst immerfort nur unterdrückt und beraubt sein, ohne daß dir jemand zu Hilfe käme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:49 @ Jahwe wird gegen dich von ferne, vom Ende der Erde her, ein Volk aufbieten, das wie ein Adler daherschwebt, ein Volk, dessen Sprache du nicht verstehst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:60 @ und bringt wieder über dich alle ägyptischen Seuchen, vor denen du Grauen empfindest, daß sie dir anhaften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:63 @ Und wie Jahwe vorher Freude daran hatte, euch glücklich und zahlreich zu machen, so wird dann Jahwe Freude daran haben, euch zu Grunde zu richten und zu vertilgen, so daß ihr herausgerissen werdet aus dem Land, in das du einziehst, um es in Besitz zu nehmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:66 @ Dein Leben scheint dir wie an einem Faden vor dir hängend; du zitterst bei Tag und bei Nacht und glaubst dich niemals deines Lebens sicher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:28:68 @ Jahwe wird dich zu Schiffe wieder nach Ägypten zurückbringen, auf dem Wege, von dem ich dir versprach: du sollst ihn nicht wieder sehen! Und dort werdet ihr euren Feinden als Sklaven und Sklavinnen feilgeboten werden, und es wird niemand geben, der euch kaufen mag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:1 @ Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt gesehen, was alles Jahwe vor euren Augen in Ägypten dem Pharao, sowie allen seinen Untergebenen und seinem ganzen Lande widerfahren ließ:

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:12 @ damit er dich heute zu seinem Volke bestelle und er auch dein Gott werde, wie er dir verheißen und deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:15 @ Ihr selbst wißt ja, wie wir in Ägypten wohnten und mitten durch die Völker hindurchzogen, die ihr durchzogen habt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:20 @ Einen solchen Stamm wird Jahwe zu seinem Verderben aus allen Stämmen Israels ausscheiden, ganz wie es der Bundesfluch fordert, der in diesem Gesetzbuch aufgezeichnet ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:22 @ indem sein Boden in nichts als Schwefel, Salz und Brandflächen besteht, so daß er nicht besät werden kann und nichts sprossen läßt, und keinerlei Gewächs in ihm aufgeht, daß es eine Verwüstung ist, wie die von Sodom und Gomorra, Adma und Zeboim, die Jahwe in seinem Zorn und Grimm von Grund auf zerstörte, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:29:27 @ und Jahwe riß sie im Zorn und Grimm und in heftiger Erbitterung aus ihrem Boden heraus und schleuderte sie in ein anderes Land, wie man noch heute gewahren kann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:3 @ so wird Jahwe, dein Gott, dein Geschick wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wiederum sammeln aus allen den Völkern, unter die dich Jahwe, dein Gott, verstreut hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:8 @ Du aber wirst der Stimme Jahwes wiederum gehorchen und alle seine Gebote, die ich dir heute gebe, befolgen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:9 @ und Jahwe, dein Gott, wird dir Überfluß geben an Gütern bei allem, was deine Hände unternehmen, sowie an Leibesfrucht, an Frucht von deinem Vieh und Frucht von deinem Lande; denn Jahwe wird zu deinem Besten wieder Freude an dir haben, wie er sich über deine Väter freute,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:30:15 @ Wie du siehst, habe ich dir heute Leben und Glück, Tod und Unglück vor Augen gestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:3 @ Jahwe, dein Gott, zieht selbst vor dir hinüber und wird selbst diese Völker vor dir vertilgen, so daß du in ihren Besitz eintreten kannst. Josua wird dein Anführer sein, wie Jahwe angeordnet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:4 @ Jahwe wird mit ihnen verfahren, wie er bei der Vernichtung der Amoriterkönige Sihon und Og und ihres Landes verfahren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:12 @ Versammle dazu das Volk, - die Männer, die Weiber und die Kinder, sowie die zu dir gehörenden Fremdlinge, die sich an deinen Wohnorten aufhalten, damit sie es hören und lernen, Jahwe, euren Gott, zu fürchten und alle Worte dieses Gesetzes wohl zu befolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:27 @ Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deine Halsstarrigkeit wohl. Seid ihr doch schon jetzt, wo ich noch als Lebender unter euch weile, widerspenstig gegen Jahwe gewesen; wieviel mehr wird es der Fall sein nach meinem Tode!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:31:29 @ Denn ich weiß: Nach meinem Tode werdet ihr so ganz verderbt handeln, daß ihr von dem Wege, den ich euch gewiesen habe, abgehen werdet; so wird euch dann in der Folgezeit das Unglück treffen, weil ihr thut, was Jahwe mißfällt, indem ihr ihn durch eure Handlungen erzürnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:2 @ Meine Lehre ergieße sich wie Regen, es träufle meine Rede wie der Tau, wie Regenschauer auf junges Grün, wie Wassertropfen auf die Gräser!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:10 @ Er fand ihn im Bereiche der Wüste und in der Einöde, im Geheule der Wildnis. Er beschützte ihn, verlor ihn nicht aus den Augen, er behütete ihn wie seinen Augapfel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:11 @ Wie ein Adler, der sein Nest zum Fluge aufstört und über seinen Jungen schwebt, breitete er seine Flügel aus, nahm ihn auf und trug ihn auf seinen Fittichen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:25 @ Draußen soll sie das Schwert kinderlos machen und in den Gemächern der Schrecken, Jünglinge wie Jungfrauen, Säuglinge, wie silberhaarige Greise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:30 @ Wie könnte ein einziger tausend verfolgen, und zwei zehntausend in die Flucht jagen, hätte nicht ihr Fels sie verkauft und Jahwe sie preisgegeben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:31 @ Denn ihr Fels ist nicht wie unser Fels - des sind unsere Feinde Richter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:36 @ Denn Jahwe wird seinem Volke Recht schaffen und über seine Diener sich erbarmen, wenn er sieht, daß jeder Halt geschwunden ist, und Mündige, wie Unmündige dahin sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:32:50 @ Sodann wirst du auf dem Berge, den du besteigen wirst, sterben und zu deinen Stammesgenossen versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berge Hor starb und zu seinen Stammesgenossen versammelt wurde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:17 @ Hoheit umgiebt seinen erstgebornen Stier, wie eines WiIdochsen sind seine Hörner. Mit ihnen stößt er Völker nieder, allzumal die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims und das die Tausende Manasses!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:20 @ Und über Gad sprach er: Gepriesen sei, der Gad weiten Raum schafft! Wie eine Löwin hat er sich gelagert und zerreißt Arm und Scheitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:26 @ Es giebt keinen, wie den Gott Jeschuruns, der am Himmel daherfährt dir zur Hilfe und in seiner Hoheit auf den Wolken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:33:29 @ Heil dir, Israel! Wer ist wie du? - ein Volk, siegreich durch Jahwe! Er ist der Schild, der dir Hilfe bringt, und er das Schwert, das dich glorreich macht! Deine Feinde werden dir Freundschaft heucheln, und du wirst dahinschreiten über ihre Höhen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:2 @ ganz Naphthali und das Gebiet Ephraims und Manasses, sowie das ganze Gebiet Judas bis zum westlichen Meere,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:5 @ Und Mose, der Knecht Jahwes, starb dort im Lande Moab, wie Jahwe gesagt hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:10 @ Es stand aber in Israel kein Prophet mehr auf, wie Mose, mit dem Jahwe von Angesicht zu Angesicht verkehrt hätte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Deuteronomy:34:11 @ in Anbetracht aller der Zeichen und Wunder, die er als Abgesandter Jahwes in Ägypten am Pharao und allen seinen Untergebenen, sowie an seinem ganzen Lande getan hat,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:3 @ Eine jegliche Stätte, die eure Fußsohle betreten wird, will ich euch verleihen, wie ich es Mose verheißen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:5 @ Niemand wird vor dir standhalten können dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, will ich auch mit dir sein; ich will meine Hand nicht von dir abziehen und dich nicht im Stiche lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:14 @ Eure Weiber, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Lande bleiben, das euch Mose jenseits des Jordan angewiesen hat; ihr aber, sämtliche streitbare Männer, sollt kampfgerüstet vor euren Volksgenossen einherziehen und ihnen Hilfe leisten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:15 @ bis Jahwe auch eure Volksgenossen, gerade so wie euch, an ihren Bestimmungsort gebracht hat, und auch sie das Land, das ihnen Jahwe, ihr Gott, verleihen will, eingenommen haben. Dann sollt ihr in das Land, das euer Eigentum ist, zurückkehren und es in Besitz nehmen; denn Mose, der Knecht Jahwes, hat es euch ja jenseits des Jordan im Osten angewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:1:17 @ Wie wir Mose in allen Stücken gehorcht haben, so wollen wir auch dir gehorchen, wenn nur Jahwe, dein Gott, mit dir ist, wie er mit Mose war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:12 @ Schwört es mir deshalb bei Jahwe zu, daß, weil ich euch Gutes erwiesen habe, auch ihr meiner Familie Gutes erweisen wollt, und gebt mir ein sicheres Zeichen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:16 @ Und sie sprach zu ihnen: Begebt euch ins Gebirge, sonst könnten die Verfolger auf euch stoßen; haltet euch dort drei Tage lang verborgen, bis die Verfolger wieder heimgekehrt sind. Hernach könnt ihr eures Weges ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:2:21 @ Sie erwiderte: So wie ihr sagt, soll es geschehen! Hierauf entließ sie sie, und sie gingen von dannen. Sie aber knüpfte die rote Schnur an das Fenster.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:3 @ und befahlen dem Volke: Wenn ihr die Lade mit dem Gesetze Jahwes, eures Gottes, erblickt, wie sie die levitischen Priester tragen, so sollt auch ihr von eurem Standort aufbrechen und ihr folgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:7 @ Da sprach Jahwe zu Josua: Am heutigen Tage will ich anfangen, dich vor den Augen von ganz Israel zu verherrlichen, damit sie erkennen, daß ich, wie ich mit Mose war, ebenso mit dir bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:13 @ Sobald dann die Priester, die die Lade Jahwes, des Herrn der ganzen Erde, tragen mit ihren Füßen im Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan zu fließen aufhören, das Wasser, das von oben her zufließt, und wird dastehen wie ein Wall.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:3:16 @ da hielt das Wasser, das von oben her zufloß, im Laufe inne und stand aufrecht, wie ein Wall, in weiter Ferne bei der Ortschaft Adam, die neben Zarthan liegt; dagegen das thalwärts zum Steppenmeere, dem Salzmeere, strömende Wasser, floß völlig ab; so zog das Volk hinüber, gegenüber von Jericho.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:8 @ Da thaten die Israeliten, wie ihnen Josua befohlen hatte, und nahmen zwölf Steine mitten aus dem Jordan, wie Jahwe Josua geboten hatte, entsprechend der Anzahl der israelitischen Stämme; die trugen sie mit sich hinüber an den Platz, wo sie übernachteten, und stellten sie daselbst auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:12 @ Und die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse zogen kampfgerüstet an der Spitze der Israeliten hinüber, wie ihnen Mose geboten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:14 @ An jenem Tage verherrlichte Jahwe Josua vor den Israeliten, und sie hielten ihn nun sein Leben lang hoch, wie sie Mose hochgehalten hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:18 @ Als nun die Priester, die die Gesetzeslade Jahwes trugen, aus dem Jordan heraufstiegen und die Priester kaum eben ihre Füße auf das Trockene gesetzt hatten, kehrte das Wasser des Jordan wieder an seine frühere Stelle zurück und trat, wie früher überall aus seinen Ufern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:4:23 @ indem Jahwe, euer Gott, das Wasser des Jordan vor euch vertrocknen ließ, bis ihr hinübergezogen wart, ebenso wie Jahwe, euer Gott, mit dem Schilfmeere that, das er vor uns vertrocknen ließ, bis wir durchgezogen waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:2 @ Zu jener Zeit gebot Jahwe Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide wiederum die Israeliten, zum zweiten Male.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:5:13 @ Während sich aber Josua bei Jericho befand, schaute er einst auf und sah, wie ein Mann mit einem gezückten Schwert in der Hand ihm gegenüberstand. da ging Josua auf ihn zu und fragte ihn: Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:21 @ Und sie vollstreckten an allem, was sich in der Stadt befand, an den Männern, wie an den Weibern, den Jungen und Alten, wie an Rindern, Schafen und Eseln, den Bann mit dem Schwerte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:22 @ den beiden Männern aber, die das Land ausgekundschaftet hatten, befahl Josua: Begebt euch in das Haus jener Buhlerin und führt das Weib nebst allen ihren Angehörigen von dort hinweg, wie ihr es zugeschworen habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:24 @ Die Stadt aber und alles, was darin war, brannte man nieder; nur das Silber und Gold, sowie die ehernen und eisernen Geräte brachte man in die Schatzkammer der Behausung Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:6:26 @ Zu jener Zeit sprach Josua folgenden Fluch aus: Verflucht vor Jahwe soll der Mann sein, der es wagt, diese Stadt, Jericho, wieder aufzubauen! Wenn er ihren Grund legt, koste es ihn seinen Erstgeborenen, und wenn er ihre Thore einsetzt, seinen jüngsten Sohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:12 @ daher können die Israeliten vor ihren Feinden nicht standhalten; sondern müssen vor ihren Feinden die Flucht ergreifen, weil sie selbst dem Banne verfallen sind. deshalb will ich nicht eher wieder mit euch sein, als bis ihr das dem Banne Geweihte aus eurer Mitte getilgt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:24 @ Josua aber nahmAchan, den Sohn Serahs, das geld, den Mantel und die goldene Zunge, sowie seine Söhne und Töchter, seine Rinder, Esel und Schafe nebst seinem Zelt und allem, was ihm gehörte, im Beisein aller Israeliten, und sie brachten sie hinauf ins Tal Achor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:7:25 @ Da sprach Josua: Wie hast du uns ins Unglück gestürzt! So stürze dich jetzt Jahwe ins Unglück! Da bewarfen ihn alle Israeliten mit Steinen, und sie verbrannten sie und steinigten sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:2 @ Und du sollst mit Ai und seinem Könige verfahren, wie du mit Jericho und seinem Könige verfahren bist; doch dürft ihr, was sich an Beute und Vieh darin findet, für euch nehmen. Lege der Stadt auf ihrer Westseite einen Hinterhalt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:5 @ Ich aber, und alle die Leute, die ich bei mir habe, wollen gegen die Stadt anrücken; wenn sie dann einen Ausfall machen, wie das erste Mal, um uns entgegen zu treten, so wollen wir vor ihnen fliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:6 @ Und sie werden uns dann verfolgen, bis wir sie von der Stadt abgeschnitten haben; denn sie werden denken: da fliehen sie vor uns wie das erste Mal! und wir werden vor ihnen fliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:20 @ Als nun die Leute von Ai sich umwandten, sahen sie, wie der Rauch von der Stadt zum Himmel emporstieg. Da hatten sie nicht die Kraft, weder hierhin noch dorthin zu fliehen; dazu wandten sich auch diejenigen, welche nach der Steppe zu geflohen waren, gegen die Verfolger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:31 @ wie es Mose, der Knecht Jahwes, den Israeliten befohlen hatte, wie es vorgeschrieben ist im Gesetzbuche Moses: einen Altar aus unbehauenen Steinen, die man nicht mit eisernen Werkzeugen bearbeitet hatte. Und sie brachten Jahwe Brandopfer auf ihm dar und schlachteten Heilsopfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:33 @ Und alle Israeliten, ihre Vornehmsten, ihre Amtleute und Richter standen zu beiden Seiten der Lade neben den levitischen Priestern, die die Gesetzeslade Jahwes zu tragen hatten, sowohl Fremdlinge als Stammesgenossen, die eine Hälfte auf der Seite des Berges Gerisim, die andere Hälfte auf der Seite des Berges Ebal, wie Mose, der Knecht Jahwes, früher angeordnet hatte, das Volk Israel zu segnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:8:34 @ Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, ganz so wie es im Gesetzbuche vorgeschrieben war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:3 @ Aber auch die Bewohner von Gibeon vernahmen, wie Josua mit Jericho und Ai verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:7 @ Da antworteten die israelitischen Männer den Heviten: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir da ein friedliches Abkommen mit euch treffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:21 @ Da sprachen die Fürsten zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben! Und sie dienten der ganzen Gemeinde als Holzhauer und Wasserschöpfer, wie die Fürsten ihnen angekündigt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:9:25 @ Nun aber sind wir ja in deiner Gewalt; verfahre mit uns, wie es dir recht und gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:1 @ Als aber Adonizedek, der König von Jerusalem, vernahm, daß Josua Ai eingenommen und den Bann an ihm vollstreckt habe, daß er, wie er mit Jericho und seinem Könige verfahren war, so auch mit Ai und seinem Könige verfahren sei, und daß die Bewohner von Gibeon mit den Israeliten Frieden gemacht hätten und unter ihnen wohnen geblieben seien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:2 @ da fürchteten sie sich sehr; den Gibeon war eine große Stadt, wie nur eine der Städte des Reichs, und sie war größer als Ai und alle ihre Männer sehr tapfer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:28 @ Und die Stadt Makeda nahm Josua an jenem Tage ein, er eroberte sie in blutigem Kampf und vollstreckte an ihrem Könige den Bann, ebenso an ihr und an allen Menschen, die darin waren, und ließ niemanden entrinnen; und mit dem Könige von Makeda verfuhr er, wie er mit dem Könige von Jericho verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:30 @ Und Jahwe ließ auch diese Stadt nebst ihrem König in die Gewalt der Israeliten fallen. Und sie eroberten sie in blutigem Kampf und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ohne einen einzigen entrinnen zu lassen; und mit ihrem Könige verfuhren sie, wie sie mit dem Könige von Jericho verfahren waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:32 @ Und Jahwe ließ Lachis in die Gewalt der Israeliten fallen, und sie nahmen es am nächsten Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und erschlugen alle Menschen, die darin waren, ganz so, wie sie mit Libna verfahren waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:35 @ Und sie nahmen es noch am gleichen Tage ein und eroberten es in blutigem Kampf, und an allen Menschen, die darin waren, vollstreckte er jenes Tages den Bann, ganz so, wie er mit Lachis verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:37 @ nahmen es ein und eroberten es in blutigem Kampf; und sie erschlugen den König, zerstörten alle umliegenden Ortschaften und erschlugen alle Menschen, die darin waren, so daß niemand entkam, ganz so, wie er mit Eglon verfahren war. Und er vollstreckte an ihm, sowie an allen Menschen, die darin waren, den Bann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:39 @ Und er brachte es samt dem König und den umliegenden Ortschaften in seine Gewalt. Und sie erschlugen sie und vollstreckten an allen Menschen, die darin waren, den Bann, so daß keiner entkam, wie er mit Hebron verfahren war, ebenso verfuhr er mit Debira und seinem Könige, und wie er mit Libna und seinem Könige verfahren war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:10:40 @ So eroberte Josua das ganze Land, das bergland, das Südland, die Niederung und die Bergabhänge und alle Könige derselben, so daß niemand entkam, und an allem, was lebendig war, vollstreckte er den Bann, wie Jahwe, der Gott Israels, befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:1 @ Als nun Jabin, der König von Hazor, davon hörte, sandte er Botschaft an Jobab, den König von Madon, sowie an den König von Simron, den König von Achsaph

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:2 @ und an die Könige, die imm Norden wohnten, im Berglande, sowie in der Steppe südlich von Kinneroth, in der Niederung und auf den Höhen von Dor am Meere,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:4 @ Die zogen aus mit ihrem gesamten Kriegsheer, eine Volksmenge, so zahlreich, wie der Sand am Ufer des Meeres, und mit sehr vielen Rossen und Streitwagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:9 @ Josua aber verfuhr mit ihnen, wie ihm Jahwe geboten hatte: ihre Rosse lähmte er und verbrannte ihre Streitwagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:12 @ Und alle Städte jener Könige nebst allen ihren Königen bekam Josua in seine Gewalt und brachte sie um und vollstreckte den Bann an ihnen, wie Mose der Knecht Jahwes befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:14 @ Und alle Beute aus jenen Ortschaften, sowie das Vieh, nahmen die Israeliten für sich; dagegen alle Menschen erschlugen sie und rotteten sie aus, indem sie niemanden am Leben ließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:15 @ So wie Jahwe seinem Knechte Mose befohlen, so hatte Mose Josua befohlen, und so verfuhr Josua, ohne irgend etwas von dem, was Jahwe Mose befohlen hatte, zu unterlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:16 @ Und Josua nahm dieses ganze Land ein, das Bergland, das ganze Südland, das ganze Land Gosen, die Niederung und die Steppe, sowie das Bergland von Israel und die dazu gehörende Niederung,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:20 @ Denn von Jahwe war es so gefügt, daß er ihren Sinn verhärtete, so daß sie sich auf den Krieg mit Israel einließen, damit man ohne Gnade den Bann an ihnen vollstrecken und sie ausrotten könne, wie Jahwe Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:21 @ Zu jener zeit zog Josua aus und rottete die Enakiter aus vom Gebirge, von Hebron, Dbir und Anab, vom ganzen Gebirge von Juda und dem ganzen Gebirge von Israel; und Josua vollstreckte an ihnen sowie an ihren Städten den Bann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:11:23 @ Und Josua nahm das ganze Land ein, ganz so, wie Jahwe es Mose geboten hatte, und gab es den Israeliten entsprechend ihren Abteilungen, nach ihren Stämmen, zum Erbbesitz, und das Land bekam Ruhe vom Kriege.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:6 @ Sämtliche Bewohner des Gebirgs vom Libanon an bis Misrephoth Maim, sämtliche Sidonier, werde ich selbst vor den Israeliten austreiben; verlose es nur unter die Israeliten zum Erbbesitze, wie ich dir befohlen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:8 @ Mit ihm haben die Rubeniten und die Gaditen ihren Erbbesitz empfangen, indem ihnen Mose denselben jenseits, östlich vom Jordan, anwies, wie ihn Mose, der Knecht Jahwes, ihnen angewiesen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:10 @ sowie sämtliche Städte des Amoriterkönigs Sihon, der zu Hesbon herrschte, bis zur Grenze der Ammoniter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:11 @ ferner Gilead und das Gebiet der Gesuriter und Maachatiter, sowie das ganze Hermongebirge und ganz Basan bis Salcha,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:14 @ Nur dem Stamme der Leviten verlieh er keinen Erbbesitz: Jahwe, der Gott Israels, - er ist sein Erbbesitz, wie er ihm verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:31 @ dazu die Hälfte von Gilead, sowie Astaroth und Edrei, die Städte des Königreichs Ogs in Basan. Dieses wurde zu teil den Söhnen Machirs, des Sohnens Manasses, - den einzelnen Geschlechtern der einen Hälfte der Söhne Machirs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:13:33 @ Dem Stamme der Leviten jedoch verlieh Mose keinen Erbbesitz; Jahwe, der Gott Israels, der ist ihr Erbbesitz, wie er ihnen verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:2 @ mittels des Loses zum Erbbesitz austeilten, wie Jahwe durch Mose in betreff der neunundeinhalb Stämme befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:3 @ Denn den zweiundeinhalb Stämmen hatte Mose jenseits des Jordans ihren Erbbesitz angewiesen, und den Leviten verlieh er keinen Erbbesitz unter ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:5 @ Wie Jahwe Mose befohlen hatte, so thaten die Israeliten und verteilten das Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:8 @ Meine Volksgenossen aber, die mit mir gezogen waren, benahmen dem Volk allen Mut, während ich, Jahwe, meinem Gotte, vollen Gehorsam bewies.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:9 @ Jenes Tages that Mose diesen Schwur: Wahrlich, dir und deinen Nachkommen soll das Land, das dein Fuß betreten hat, für ewige Zeiten als Erbbesitz zufallen, weil du Jahwe, deinem Gott, vollen Gehorsam bewiesen hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:10 @ Nun hat mich Jahwe, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß am Leben erhalten ganz fünfundvierzig Jahre seit der Zeit, wo Jahwe jenen Ausspruch gegen Mose gethan hat, während welcher Israel in der Steppe umhergezogen ist, und so bin ich nun gegenwärtig fünfundachtzig Jahre alt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:11 @ Noch immer bin ich so rüstig, wie damals, als mich Mose aussandte; meine Kraft von damals kommt noch heute meine Kraft gleich, wenn es gilt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:12 @ So verleihe mir nun dieses Bergland, von dem Jahwe jenes Tages geredet hat, - du selbst hast ja jenes Tages zugehört! Denn Enakiter finden sich dort und große, feste Städte; vielleicht ist Jahwe mit mir, daß ich sie vertreibe, wie Jahwe verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:14:14 @ Demgemäß wurde Hebron Kaleb, dem Sohne Jephunnes, dem Kenisiter, bis auf den heutigen Tag als Erbbesitz zu teil, weil er Jahwe, dem Gott Israels, vollen Gehorsam bewiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:3 @ da sprach Josua zu den Israeliten: Wie lange wollt ihr euch lässig zeigen, daß ihr nicht hingeht, um das Land in Besitz zu nehmen, das euch Jahwe, der Gott eurer Väter, verliehen hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:4 @ Bringt drei Männer von jedem Stamme, so will ich sie aussenden, damit sie sich aufmachen und im Land umherziehen, es mit Rücksicht auf ihren Bedarf an Erbbesitz schriftlich aufnehmen und wieder zu mir kommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:7 @ Denn die Leviten erhalten keinen Anteil unter euch, vielmehr ist das Priestertum Jahwes ihr Erbbesitz. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihren Erbbesitz jenseits, östlich vom Jordan, empfangen, indem ihnen Mose, der Knecht Jahwes, denselben angewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:8 @ Da machten sich die Männer auf und zogen von dannen, und Josua gab den Ausziehenden Anweisung, das Land schriftlich aufzunehmen, indem er sprach: Geht hin, zieht im Land umher, nehmt es schriftlich auf, und kommt wieder zu mir; so will ich dann hier vor Jahwe in Silo das Los für euch werfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:18:10 @ Da warf Josua zu Silo vor Jahwe das Los für sie, und Josua teilte dort den Israeliten das Land aus, so wie es ihren Abteilungen entsprach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:20:6 @ Und er soll in selbiger Stadt bleiben, bis er zum Behufe seiner Aburteilung vor der Gemeinde gestanden hat - bis zum Tode des Hohenpriesters, der zu dieser Zeit vorhanden sein wird. Alsdann mag der Totschläger wieder in seine Stadt und sein Haus, die Stadt, aus der er geflohen war, zurückkehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:8 @ Und zwar übergaben die Israeliten den Leviten die erwähnten Städte samt den zugehörigen Weidetriften auf Grund des Loses, wie Jahwe durch Mose befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:21:44 @ Und Jahwe verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte. Keiner von allen ihren Feinden hielt gegen sie stand; Jahwe gab alle ihre Feinde in ihre Gewalt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:4 @ Nun aber hat Jahwe, euer Gott, euren Volksgenossen Ruhe verschafft, wie er ihnen verheißen hatte; so kehrt nun wieder nach Hause zurück, dahin, wo euer Erbbesitz liegt, den euch Mose, der Knecht Jahwes, jenseits des Jordans angewiesen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:7 @ Der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose in Basan Landbesitz angewiesen; der andern Hälfte aber hatte Josua bei ihren Volksgenossen auf der Westseite des Jordans Landbesitz angewiesen. Als nun Josua sie nach Hause entlassen und mit Segenswünschen verabschiedet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:27 @ sondern Zeuge soll er sein sowohl für uns, wie für euch und für unsere Nachkommen, daß wir der verehrung Jahwes vor seinem Angesicht obliegen wollen mit unseren Brandopfern, unseren Schlachtopfern und unseren Heilsopfern, und daß eure Nachkommen künftig nicht zu unseren Nachkommen sprechen können: Ihr habt keinen Anteil an Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:28 @ Wir dachten: wenn sie etwa künftig so zu uns oder zu unseren Nachkommen sprechen sollten, so wollen wir sagen: Betrachtet das Modell des Jahwe-Altars, den unsere Väter errichtet haben, nicht zum Zwecke von Brandopfern oder von Schlachtopfern, sondern Zeuge sollte er sein sowohl für uns, wie für euch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:22:34 @ Und die Rubeniten und die Gaditen nannten den Altar; denn er ist Zeuge für uns, wie für euch, daß Jahwe Gott ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:4 @ Nun habe ich den einzelnen Stämmen von euch diese Völker, die noch übrig sind, durch das los zum ERbbesitz überwiesen, vom Jordan an und alle die Völker, die ich ausgerottet habe, und das große Meer gegen Sonnenuntergang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:5 @ Und Jahwe, euer Gott, selbst wird sie vor euch verjagen und sie vor euch austreiben, damit ihr ihr Land in Besitz nehmt, wie euch Jahwe, euer Gott verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:8 @ vielmehr Jahwe, eurem Gotte, sollt ihr anhangen, wie ihr bis auf diesen Tag gethan habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:10 @ Ein einziger von euch jagte tausend vor sich her, denn Jahwe, euer Gott, kämpfte selbst für euch, wie er euch verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:23:15 @ Aber wie die verheißung, die euch Jahwe, euer Gott, gegeben hat, für euch in Erfüllung gegangen ist, ebenso wird Jahwe alle die Drohungen an euch in Erfüllung gehen lassen, bis er euch hinweggetilgt hat aus diesem schönen Lande, das euch Jahwe, euer Gott, verliehen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joshua:24:1 @ Sodann versammelte Josua alle Stämme Israels nach Sichem und er berief die Vornehmsten Israels, sowie ihre Oberhäupter, ihre Richter und Amtleute, und sie stellten sich vor Gott auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:7 @ Da sprach Adonibesek: Siebzig Könige mit abgehauenen Daumen und großen Zehen lasen unter meinem Tische Brocken auf: wie ich gethan habe, so vergilt mir Gott! Sodann brachten sie ihn nach Jerusalem, dort starb er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:1:20 @ Und sie verliehen Kaleb Hebron, wie Mose geboten hatte, und er vertrieb von dort die drei Sprößlinge Enaks.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:15 @ Wohin sie immer zogen, war die Hand Jahwes wider sie zu ihrem Unheil, wie Jahwe gedroht und wie Jahwe ihnen zugeschworen hatte. So brachte er sie in große Not.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:2:22 @ um Israel durch sie auf die Probe zu stellen, ob sie auf Jahwes Weg achten, um auf ihm zu wandeln, wie ihre Väter darauf geachtet haben, oder nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:19 @ er selbst aber kehrte bei den Schnitzbildern am Gilgal wieder um und ließ Eglon sagen: Ich habe ein vertrauliches Wort an dich, o König! Da gebot er: Bst! darauf traten alle, die ihn umstanden, ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:3:22 @ so daß nach der Klinge auch das Heft noch eindrang, und das Fett die Klinge umschloß, denn er hatte das Schwert nicht wieder aus seinem Leibe herausgezogen. Dann ging er nach dem Dache hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:11 @ Der Keniter Heber aber hatte sich von Kain, von den Nachkommen Hobabs, des SchwiegerVaters Moses, getrennt und schlug hin und her sein Zelt auf bis zur Eiche bei Zaanaim, das bei Kedes liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:4:19 @ Er aber bat sie: Willst du mir nicht ein wenig Wasser zu trinken geben? ich bin durstig! Da öffnete sie den Milchschlauch und gab ihm zu trinken; sodann deckte sie ihn wieder zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:15 @ und die Fürsten in Issachar mit Debora, und wie Issachar so Barak: In die Thalebene wurde er fortgerissen von seinen Füßen. An Rubens Bächen gab es schwere Überlegungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:29 @ Die klügsten ihrer Fürstinnen antworteten ihr, auch sie selbst wiederholt sich ihre Worte:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:5:31 @ So müssen zu Grunde gehen alle deine Feinde, Jahwe! Aber die ihn lieb haben, sind wie der Aufgang der Sonne in ihrer Pracht. Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:4 @ Und sie lagerten sich wieder sie und vernichteten die Früchte des Landes bis nach Gaza hin und ließen keinerlei Lebensmittel in Israel übrig, auch nicht Schafe, Rinder und Esel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:5 @ Denn sie zogen heran mit ihren Herden und Zelten und kamen so massenhaft, wie Heuschrecken; sie selbst, wie ihre Kamele, waren ohne Zahl, und sie drangen in das Land ein, um es zu verheeren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:16 @ Jahwe sprach zu ihm: Ich werde mit dir sein, und du sollst die Midianiter schlagen wie einen Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:18 @ Ziehe dich doch nicht von hier zurück, bis ich wieder zu dir gekommen bin und meine Opfergabe herausgeholt und dir vorgesetzt habe! Er entgegnete: Ich bleibe, bis du zurückkommst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:27 @ Da nahm Gideon zehn Mann aus seinen Sklaven und that, wie Jahwe ihm geheißen hatte. Aber weil er sich vor seiner Familie und den Leuten der Stadt fürchtete, es bei Tage zu thun, that er es des Nachts.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:36 @ Da sprach Gideon zu Gott: Wenn du wirklich durch meine Hand Israel erretten willst, wie du gesagt hast:

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:6:37 @ wohlan! ich lege ein Schafvließ auf die Tenne: wenn sich auf dem Vließ allein Tau zeigen wird, während überall sonst der Erdboden trocken geblieben ist, dann weiß ich, daß du Israel durch meine Hand erretten willst, wie du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:5 @ Da führte er die Leute hinab ans Wasser. Und Jahwe sprach zu Gideon: Jeden, der mit der Zunge Wasser leckt, so wie die Hunde lecken, den stelle besonders und ebenso jeden, der niederkniet, um aus der Hand zu trinken, indem er sie zum Munde führt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:8 @ Da nahmen sie den Mundvorrat der Leute, sowie ihre Posaunen an sich; alle israelitischen Männer aber entließ er, einen jeden in seine Heimat, und behielt nur die 300 Mann zurück. Und das Lager der Midianiter befand sich unter ihm in der Ebene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:7:12 @ Da hatten sich die Midianiter, Amalekiter und alle die aus dem Osten in der Ebene gelagert, so massenhaft, wie die Heuschrecken, und ihre Kamele waren zahllos, so massenhaft wie der Sand am Meeresufer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:18 @ Sodann fragte er Sebah und Zalmunna: Wie waren die Männer gestaltet, die ihr am Thabor erschlagen habt? Sie sprachen: Ganz wie du waren sie: jeder sah aus wie ein Königssohn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:21 @ Da sprachen Sebah und Zalmunna: Auf, stoße du uns nieder; denn wie der Mann, so seine Kraft! Da stand Gideon auf und hieb Sebah und Zalmunna nieder. Und er nahm die kleinen Monde, die ihre Kamele an den Hälsen trugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:26 @ Es betrug aber das Gewicht der goldenen Ringe, die er sich erbat, 1700 Goldsekel, abgesehen von den Monden, den Ohrgehängen und den Purpurgewändern, die die midianitischen Könige trugen, sowie abgesehen von den Halsbändern an den Hälsen ihrer Kamele.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:28 @ So wurden die Midianiter vor den Israeliten gedemütigt, so daß sie das Haupt nicht wieder erhoben. Und das Land hatte vierzig Jahre lang Ruhe, so lange Gideon lebte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:33 @ Als aber Gideon tot war, trieben die Israeliten wieder Abgötterei mit den Baalen und nahmen sich den Bundesbaal zum Gotte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:8:35 @ auch übten sie keine Liebe gegen die Familie Jerubbaals, Gideons, die den Wohlthaten, die er Israel erwiesen, entsprochen hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:23 @ da ließ Gott einen Geist der Zwietracht zwischen Abimelech und den Bürgern von Sichem aufkommen, so daß die Bürger von Sichem von Abimelech abtrünnig wurden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:31 @ sandte hinterlistigerweise Boten an Abimelech und ließ ihm sagen: Nun ist Gaal, der Sohn Jobels, mit seinen Stammesgenossen nach Sichem gekommen, und nun wiegeln sie die Stadt gegen dich auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:33 @ früh morgens aber, sobald die Sonne aufgeht, brich auf und überfalle die Stadt: wenn er dann mit den Leuten, die er bei sich hat, gegen dich ausrückt, so verfahre mit ihm, wie es die Gelegenheit giebt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:9:43 @ Da nahm er das Kriegsvolk, teilte es in drei Abteilungen und legte sich draußen im Freien in den Hinterhalt, und sobald er sah, wie das Volk aus der Stadt kam, rückte er gegen sie an und schlug sie nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:10:15 @ Da sprachen die Israeliten zu Jahwe: Wir haben gesündigt; verfahre mit uns ganz wie es dir gutdünkt, nur reiße uns jetzt heraus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:10 @ Da sprachen die Vornehmen Gileads zu Jephtha: Jahwe wolle die Verabredung unter uns hören! Wahrlich, wie du gesagt hast, so wollen wir thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:13 @ Der König der Ammoniter erwiderte den Gesandten Jephthas: Israel hat mir, als es aus Ägypten herzog, mein Land weggenommen, vom Arnon bis zum Jabok und bis zum Jordan: so gieb sie nun im Guten wieder zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:35 @ Als er sie nun erblickte, zerriß er seine Kleider und rief: Ach, meine Tochter! Wie tief beugst du mich nieder: gerade du stürzest mich ins Unglück! Habe ich doch meinen Mund aufgethan Jahwe gegenüber und kann es nicht zurücknehmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:11:36 @ Sie erwiderte ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund aufgethan Jahwe gegenüber, so verfahre mit mir, wie es von dir ausgesprochen worden ist. Hat doch Jahwe bewirkt, daß du dich an deinen Feinden, den Ammonitern, rächen konntest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:6 @ Das Weib aber ging hin und erzählte ihrem Manne also: Ein Mann Gottes kam zu mir, der war anzusehen wie der Engel Gottes - überaus furchtbar; aber ich fragte ihn nicht, woher er sei, und seinen Namen nannte er mir nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:8 @ Da betete Manoah zu Jahwe und sprach: Mit Vergunst, o Herr! Der Gottesmann, den du gesandt hast, möge doch noch einmal zu uns kommen und uns belehren, wie wir uns in betreff des Knaben, der geboren werden soll, zu verhalten haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:12 @ Nun fragte Manoah: Wenn nun dein Wort eintrifft - wie soll es dann mit dem Knaben gehalten und wie mit ihm verfahren werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:17 @ Da fragte Manoah den Engel Jahwes: Wie heißest du? Denn wenn dein Wort eintrifft, wollen wir dich ehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:13:21 @ Aber der Engel Jahwes zeigte sich Manoah und seinem Weibe nicht wieder. Da erkannte Manoah, daß es der Engel Jahwes gewesen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:6 @ Da überkam ihn der Geist Jahwes, daß er ihn zerriß, wie man ein Böckchen zerreißt, ohne daß er irgend etwas in der Hand hatte. Seinen Eltern aber sagte er nicht, was er gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:14:8 @ Nach einiger Zeit kam er wieder, um sie heimzuführen. Als er nun vom Wege abbog, um nach dem toten Löwen zu sehen, da fand sich in dem Aase des Löwen ein Bienenschwarm mit Honig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:10 @ Als nun die Judäer fragten: Warum seid ihr gegen uns herangezogen? erwiderten sie: Um Simson festzunehmen, sind wir herangezogen, um mit ihm zu verfahren, wie er mit uns verfahren ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:11 @ Da zogen dreitausend Mann aus Juda hinab nach der Felsenkluft von Etam und riefen Simson zu: Weißt du nicht, daß die Philister unsere Herren sind? Warum hast du uns also das angethan? Er erwiderte ihnen: Wie sie mit mir verfahren sind, so verfuhr ich mit ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:14 @ Als er aber bis Lehi gelangt war, und die Philister schon ein Freudengeschrei erhoben über seine Ankunft, da überkam ihn der Geist Jahwes, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die vom Feuer versengt sind, und seine Bande zerflossen ihm an den Händen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:15:19 @ Da spaltete Gott die Vertiefung in dem Kinnbacken, und es floß Wasser daraus hervor. Als er nun getrunken hatte, kehrten seine Lebensgeister zurück und er lebte wieder auf. Daher nannte man sie: Quelle des Rufers; die befindet sich bei Lehi bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:7 @ Simson erwiderte ihr: Wenn man mich mit sieben frischen Schnüren bände, die nicht ausgetrocknet sind, würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:9 @ Es saßen aber auf ihr Anstiften Leute zum Auflauern im inneren Gemach. Als sie ihm nun zurief: Die Philister sind an dir, Simson! da zerriß er die Schnüre, wie man einen Wergfaden zerreißt, wenn er dem Feuer zu nahe kommt, - aber das Geheimnis seiner Kraft ward nicht kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:11 @ Er erwiderte ihr: Wenn man mich mit neuen Stricken bände, mit denen noch keinerlei Arbeit gethan ist, so würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:12 @ Da nahm Delila neue Stricke und band ihn damit; dann rief sie ihm zu: Die Philister sind an dir, Simson! während Leute zum Auflauern im inneren Gemache saßen. Er aber riß sie von seinen Armen ab wie einen Faden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:14 @ und mit dem Webepflock befestigtest, würde ich schwach und wäre wie ein anderer Mensch. Als er nun schlief, nahm Delila die sieben Locken auf seinem Haupte, verflocht sie mit dem Aufzug und befestigte ihn mit dem Webepflock. Dann rief sie ihm zu: Die Philister sind an dir, Simson! Da erwachte er aus seinem Schlaf und riß den Webepflock samt dem Aufzug heraus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:15 @ Da hielt ihm Delila vor: Wie kannst du sagen: ich liebe dich! während dein Herz mir entfremdet ist? Dreimal hast du mich nun hintergangen und mir nicht verraten, worauf es beruht, daß du so stark bist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:17 @ da entdeckte er ihr die volle Wahrheit und sprach zu ihr: Auf mein Haupt ist noch kein Schermesser gekommen, denn ich bin ein Gottgeweihter von Mutterleibe an: - würde ich beschoren, so würde meine Kraft von mir weichen; ich würde schwach und wäre wie jeder andere Mensch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:20 @ Als sie nun rief: Die Philister sind an dir, Simson! und er aus seinem Schlaf erwachte, dachte er: Ich komme davon, wie immer, und schüttle mich frei! - er wußte nämlich nicht, daß Jahwe von ihm gewichen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:16:22 @ Aber sein Haupthaar begann, nachdem es geschoren war, wieder zu wachsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:17:11 @ Da willigte der Levit ein, bei dem Manne zu bleiben, und der junge Mann galt ihm wie einer seiner Söhne.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:7 @ So zogen die fünf Männer weiter und gelangten nach Lais. Da nahmen sie wahr, wie die Leute darin sorglos lebten nach der Weise der Sidonier, ruhig und sorglos, indem an nichts Mangel im Lande war, und im Besitze von Reichtum. Auch waren sie fern von den Sidoniern und hatten mit niemandem Verkehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:24 @ Er antwortete: Die Götter, die ich mir hergestellt habe, habt ihr weggenommen, dazu den Priester, und seid davongegangen - was bleibt mir nun noch? Wie könnt ihr da noch fragen: Was ist dir?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:26 @ Darauf zogen die Daniten ihres Wegs. Micha aber erkannte, daß sie ihm überlegen waren, und kehrte wieder nach Hause zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:18:28 @ ohne daß ihr jemand Hilfe gebracht hätte, denn sie lag fern von Sidon, und sie hatten mit niemandem Verkehr; sie lag nämlich in der Ebene von Beth-Rehob. Sodann bauten sie die Stadt wieder auf und siedelten sich daran an

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:4 @ Sein SchwiegerVater, der Vater des Mädchens, nahm ihn bei der Hand und führte ihn hinein, und er blieb drei Tage bei ihm. Sie aßen und tranken und blieben dort über Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:7 @ Aber der Mann erhob sich zum Weggehen; sein SchwiegerVater nötigte ihn jedoch, daß er noch einmal über Nacht dablieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:9 @ Als dann der Mann aufstand, um mit seinem Kebsweib und seinem Diener zu gehen, sagte sein SchwiegerVater, der Vater des Mädchens, zu ihm: Sieh' doch, wie der Tag abgenommen hat, es wird Abend: bleibt doch über Nacht! Sieh', wie der Tag sich neigt: bleibe hier über Nacht und sei guter Dinge! Morgen früh mögt ihr dann eures Weges ziehen, damit du heim gelangst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:19:24 @ Da ist ja meine jungfräuliche Tochter und sein Kebsweib; die will ich euch herausgeben, und ihr mögt ihnen Gewalt anthun und mit ihnen verfahren, wie es euch gutdünkt. Aber an diesem Manne dürft ihr eine derartige Schandthat nicht verüben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:1 @ Da zogen die Israeliten aus, und die Gemeinde versammelte sich wie ein Mann von Dan bis Beerseba, dazu das Land Gilead, vor Jahwe in Mizpa.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:3 @ Aber die Benjaminiten hörten, daß die Israeliten nach Mizpa gezogen seien. Da fragten die Israeliten: Sagt an, wie ist diese schlimme That geschehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:8 @ Da erhob sich das ganze Volk wie ein Mann und rief: Keiner von uns darf heimgehen, keiner sich nach seinem Hause begeben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:10 @ Und zwar wollen wir zehn Mann von hundert von allen Stämmen Israels und hundert von tausend und tausend von zehntausend nehmen, daß sie Zehrung für die Leute holen, damit man mit Gibea in Benjamin ganz so verfahre, wie die Schandthat verdient, die es in Israel verübt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:11 @ Da versammelten sich alle Israeliten bei der Stadt, wie ein Mann verbündet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:24 @ Als nun die Israeliten am zweiten Tage wieder gegen die Benjaminiten anrückten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:30 @ dann rückten die Israeliten am dritten Tage gegen die Benjaminiten heran und stellen sich gegen Gibea in Schlachtordnung auf wie die vorigen Male.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:31 @ Die Benjaminiten aber rückten gegen das Volks aus, wurden von der Stadt fortgelockt und begannen, wie die vorigen Male, etliche von dem Volke zu erschlagen, auf den Straßen, deren eine nach Bethel hinaufführt, während die andere durch Gefilde nach Gibea führt - gegen 30 Mann von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:32 @ Da dachten die Benjaminiten: Sie erliegen uns wie das erste Malachi. Die Israeliten hingegen hatten verabredet: Wir wollen fliehen, daß wir sie von der Stadt weglocken nach den Straßen hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:20:39 @ Als sich nun die Israeliten im Verlaufe des Kampfes zur Flucht wendeten, und die Benjaminiten schon begonnen hatten, etliche von den Israeliten - etwa dreißig Mann - zu erschlagen, weil sie dachten: Sie sind uns ja erlegen, wie in der ersten Schlacht! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:7 @ Wie sollen wir denen, die übrig geblieben sind, zu Frauen verhelfen, nachdem wir bei Jahwe geschworen haben, daß wir keine von unsern Töchtern an sie verheiraten wollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:11 @ Dabei sollt ihr es aber folgendermaßen halten: an allem, was männlich ist, sowie an allen Weibern, die männliche Beiwohnung erfahren haben, sollt ihr den Bann vollstrecken, dagegen die Jungfrauen lasset leben! Sie thaten so

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:16 @ Da sprachen die Vornehmsten der Gemeinde: Wie sollen wir den Übriggebliebenen zu Frauen verhelfen? Sind doch aus Benjamin die Frauen ausgerottet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Judges:21:20 @ Und sie wiesen die Benjaminiten an: Geht hin und lauert in den Weinbergen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:6 @ Da machte sie sich mit ihren Schwiegertöchtern auf den Rückweg aus dem Gebiete Moabs, weil sie im Gebiete Moabs gehört hatte, daß Jahwe sein Volk heimgesucht und ihnen Brot gegeben habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:7 @ So verließ sie in Begleitung ihrer beiden Schwiegertöchter den Ort, wo sie geweilt hatte. Als sie aber ihres Weges gingen, um ins Land Juda zurückzukehren,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:8 @ sprach Naemi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, eine jede zu ihrer Mutter Haus! Jahwe möge euch Liebe erweisen, wie ihr an den Toten und an mir gethan habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:14 @ Da begannen sie abermals laut zu weinen; dann küßte Orpa ihre Schwiegermutter, Ruth aber hängte sich an sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:21 @ Voll zog ich aus und leer hat mich Jahwe wieder heimgebracht: was nennt ihr mich Naemi, da doch Jahwe mich gedemütigt und der Allmächtige mir Leid zugefügt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:1:22 @ So kehrte Naemi und mit ihr ihre Schwiegertochter, die Moabiterin Ruth, die aus dem Gebiete Moabs zurückkam, heim; und zwar gelangten sie beim Beginn der Gerstenernte nach Bethlehem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:11 @ Boas entgegnete und sprach zu ihr: Man hat mir alles hinterbracht, was du nach deines Mannes Tode an deiner Schwiegermutter gethan hast, und daß du Vater und Mutter und dein Heimatland verlassen hast und zu einem Volke gezogen bist, das du vorher nicht kanntest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:18 @ Sie hob es auf, und als sie in die Stadt kam, sah ihre Schwiegermutter, was sie aufgelesen hatte. Darauf zog sie heraus, was sie übrig behalten hatte, als sie satt geworden war, und gab es ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:19 @ Da fragte sie ihre Schwiegermutter: Wo hast du heute gelesen und wo gearbeitet? Gesegnet sei, der dich beachtet hat! Nun erzählte sie ihrer Schwiegermutter, bei wem sie gearbeitet hatte, und sagte: Der Mann, bei dem ich heute gearbeitet habe, heißt Boas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:20 @ Da sprach Naemi zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er von Jahwe, der sein Erbarmen nicht versagt hat den Lebenden und den Toten! Sodann sagte Naemi zu ihr: Der Mann ist unser Verwandter, er gehört zu unseren Lösern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:22 @ Naemi erwiderte ihrer Schwiegertochter Ruth: Gut, meine Tochter! du gehst mit seinen Mädchen hinaus; so kann dir niemand auf einem fremden Feld etwas zuleide thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:2:23 @ So hielt sie sich beim Lesen zu den Mädchen des Boas, bis die Gersten- und die Weizenernte beendigt war; dann blieb sie bei ihrer Schwiegermutter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:1 @ Da sprach ihre Schwiegermutter Naemi zu ihr: Meine Tochter, ich werde dir eine Heimat verschaffen, damit es dir wohl gehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:5 @ Sie erwiderte ihr: ganz wie du sagst, will ich thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:6 @ Hierauf ging sie zur Tenne hinunter und that ganz, wie ihre Schwiegermutter sie geheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:16 @ Als sie nun zu ihrer Schwiegermutter kam, fragte diese: Wie steht's mit dir, meine Tochter? Da erzählte sie ihr alles, was ihr der Mann erwiesen hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:17 @ und sprach: diese sechs Maß Gerste hat er mir gegeben, denn er sagte: Du darfst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:3:18 @ Da sagte sie: verhalte dich ruhig, meine Tochter, bis du weißt, wie die Sache ausfällt! Denn der Mann wird nicht ruhen, ehe er die Sache heute zu Ende geführt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:5 @ Da sprach Boas: Gleichzeitig damit, daß du Naemi das Feld abkaufst, hast du auch die Moabitin Ruth, des Verstorbenen Witwe, erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:9 @ Boas aber sprach zu den Vornehmen und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, daß ich Naemi den ganzen Besitz Elimelechs, sowie den ganzen Besitz Kiljons und Machlons abgekauft habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:10 @ Dazu habe ich die Moabiterin Ruth, Machlons Witwe, mir zum Weibe erkauft, um des Verstorbenen Namen auf seinem Erbbesitz wieder erstehen zu lassen, damit des Verstorbenen Name aus dem Kreise seiner Verwandten und aus dem Thore seines Heimatortes nicht verschwinde - ihr seid heute Zeugen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:11 @ Da rief alles Volk, das sich im Thore befand, und die Vornehmen: Jawohl! Möge Jahwe das Weib, das in dein Haus einziehen soll, machen wie Rahel und Lea, welche beide das Haus Israel erbaut haben! Übe Macht in Ephrata aus und rufe einen gefeierten Namen in Bethlehem!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ruth:4:15 @ Er wird dir ein Erquicker und ein Versorger deines Alters werden, denn deine Schwiegertochter, die dich lieb hat, hat ihn geboren - sie, die für dich mehr wert ist als sieben Söhne!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:1:14 @ So sagte er denn zu ihr: Wie lange willst du dich trunken erzeigen? Schüttle deinen Rausch von dir ab!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:2 @ Niemand ist heilig, wie Jahwe, denn keiner ist außer dir; es ist kein Fels gleich unserm Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:11 @ Darauf ging sie wieder nach Rama. Der Knabe aber besorgte den Dienst vor Jahwe unter den Augen des Priesters Eli.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:23 @ dann sagte er zu ihnen: Warum thut ihr dergleichen Dinge, wie ich sie vom ganzen Volke vernehme?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:26 @ Der Knabe Samuel hingegen wuchs immer mehr heran und gewann immer mehr an Gunst bei Jahwe, wie bei Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:2:28 @ und erwählte sie mir aus allen Stämmen Israels zu Priestern, daß sie zu meinem Altar hinaufsteigen, Räucherwerk anzuzünden und das Schulterkleid vor mir tragen sollten, und habe deiner Familie alle Feueropfer der Israeliten überwiesen -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:5 @ lief zu Eli hin und sprach: Hier bin ich, du hast nach mir gerufen! Der sprach: ich habe nicht gerufen, lege dich wieder schlafen! Da ging er und legte sich schlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:6 @ Jahwe aber rief noch einmal: Samuel! Samuel! Samuel erhob sich, ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, du hast mich ja gerufen! Der sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; lege dich wieder schlafen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:10 @ Da kam Jahwe, stellte sich hin und rief wie die vorigen Male: Samuel! Samuel! Samuel sprach: Rede, dein Knecht hört!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:18 @ So teilte ihm denn Samuel die ganze Sache mit und verschwieg ihm nichts. Da erwiderte jener: Es ist Jahwe; was ihm gutdünkt, möge er thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:3:20 @ Und ganz Israel von Dan bis Beerseba erkannte, daß sich Samuel als ein zuverlässiger Prophet Jahwes erwies.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:9 @ Rafft euch zusammen und zeigt euch als Männer, ihr Philister, damit ihr nicht den Hebräern dienstbar werdet, wie sie euch dienstbar waren! So zeigt euch denn als Männer und kämpft!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:16 @ Als nun der Mann zu Eli sagte: Ich bin der, der von der Wahlstatt gekommen ist, und zwar bin ich heute von der Wahlstatt geflohen! da fragte er: Wie ist es gegangen, mein Sohn?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:19 @ Seine Schwiegertochter aber, das Weib des Pinehas, war hochschwanger. Als sie nun die Kunde vom Verluste der Lade Gottes vernahm, und daß ihr SchwiegerVater und ihr Gatte tot seien, da sank sie nieder und gebar, da die Wehen über sie kamen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:4:21 @ sondern nannte den Knaben Ikabod, indem sie sprach: Dahin ist die Ehre von Israel! - wegen des Verlustes der Gotteslade und wegen ihres SchwiegerVaters und Gatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:5:3 @ Als aber die Asdoditer am andern Morgen früh in den Tempel Dagons kamen, gewahrten sie, daß Dagon vor der Lade Jahwes niedergefallen war auf sein Angesicht. Da nahmen sie den Dagon und stellen ihn wieder an seinen Platz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:4 @ Da fragten sie: Was für ein Sühngeschenk sollen wir ihr erstatten? Sie antworteten: Entsprechend der Zahl der Fürsten der Philister fünf goldene Pestbeulen und fünf goldene Mäuse; denn dieselbe Plage trifft euch wie eure Fürsten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:5 @ So verfertigt denn Bilder eurer Pestbeulen und Bilder eurer Mäuse, die das Land verheeren, und gebt dem Gott Israels die Ehre: vielleicht läßt er dann seine Hand nicht länger auf euch lasten, sowie auf eurem Gott und Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:6:6 @ Wozu solltet ihr euch verstockt zeigen, wie die Ägypter und der Pharao sich verstockt zeigten? Nicht wahr, als er seinen Spott mit ihnen trieb, da ließen sie sie ziehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:5 @ und sprachen zu ihm: Du bist nun alt, deine Söhne aber wandeln nicht in deinen Wegen: so setze denn einen König über uns, daß er uns regiere, wie es bei allen andern Völkern geschieht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:6 @ Samuel aber mißfiel es, wie sie sprachen: Gieb uns einen König, daß er uns regiere! Da betete Samuel zu Jahwe;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:8 @ Genau so, wie sie gehandelt haben seit der Zeit, wo ich sie aus Ägypten herführte, bis heute, indem sie mich verließen und andere Götter verehrten, handeln sie nun auch dir gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:8:16 @ Eure Sklaven und Sklavinnen, sowie eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und für seine Wirtschaft verwenden;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:9:22 @ Samuel aber nahm Saul und seinen Knecht mit sich, führte sie in den Saal und wies ihnen an der Spitze der Geladenen Plätze an; deren waren ungefähr dreißig Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:10 @ Als sie dorthin nach Gibea kamen, begegnete ihm ein Trupp Propheten, und der Geist Gottes kam über ihn, so daß er sich mitten unter ihnen wie ein Verzückter geberdete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:10:11 @ Als aber jedermann, der ihn von früher her kannte, sah, wie er sich gleich den übrigen Propheten verzückt geberdete, - da fragten die Leute einander: Was ist denn mit dem Sohne des Kis vorgegangen? Gehört denn Saul auch zu den Propheten?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:7 @ Er ergriff ein paar Rinder, zerstückte sie und sandte die Stücke durch Boten im ganzen Gebiet Israels umher mit dem Aufruf: Wer nicht mit ausrückt hinter Saul und Samuel her, dessen Rindern soll es so ergehen! Da befiel das Volk ein Schrecken Jahwes, daß es ausrückte wie ein Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:11:10 @ Nun gaben die Bürger von Jabes Nahas den Bescheid: Morgen wollen wir uns euch ergeben; dann mögt ihr mit uns verfahren, wie es euch irgend gutdünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:7 @ Nun aber stellt euch her, daß ich mit euch vor Jahwe rechte und euch alle Wohltaten Jahwes vorhalte, die er euch und euren Vätern erwiesen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:9 @ Aber sie vergaßen Jahwe, ihren Gott. Da verkaufte er sie in die Gewalt Siseras, des Feldherrn des Königs Jabin von Hazor, sowie in die Gewalt der Philister und des Königs von Moab, daß sie sie angriffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:12:17 @ Nicht wahr, gegenwärtig ist Weizenernte? Ich werde Jahwe anrufen, daß er Gewitter und Regen sendet: so werdet ihr dann inne werden und einsehen, wie großes Unrecht ihr nach dem Urteile Jahwes begangen habt, indem ihr einen König fordertet!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:13:5 @ während sich die Philister schon zum Kriege mit Israel gesammelt hatten, 3000 Wagen und 6000 Reiter und Fußvolk so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meers, und nun heranrückten und sich bei Michmas lagerten, gegenüber von Beth Aven.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:27 @ Jonathan hingegen hatte nicht mit angehört, wie sein Vater den Eid von den Leuten forderte. So langte er denn mit der Spitze des Stabes, den er in der Hand hielt, hin, tauchte sie in eine Honigwabe und führte die Hand zum Munde - da wurden seine Augen wieder helle.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:29 @ Jonathan erwiderte: Mein Vater stürzt das Land ins Unglück; sieh doch, wie meine Augen leuchten, weil ich dies bischen Honig genossen habe:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:30 @ wie viel mehr, wenn die Leute von der feindlichen Beute, die sie gemacht haben, heute tüchtig gegessen hätten, - so aber ist die Niederlage unter den Philistern nicht groß geworden!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:36 @ Da schlug Saul vor: Wir wollen den Philistern in der Nacht nachsetzen, damit wir bis zum Tagesanbruch unter ihnen plündern und keinen von ihnen übrig lassen! Sie riefen: Thue ganz, wie es dir gutdünkt! Der Priester aber sprach: Wir wollen hierher vor Gott treten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:46 @ Und Saul kam wieder herauf von der Verfolgung der Philister; die Philister aber zogen an ihren Ort.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:14:48 @ Auch bewies er Tapferkeit und schlug Amalek und errettete Israel aus der Gewalt seines Plünderers.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:3 @ So ziehe denn hin und schlage Amalek und vollstrecke an ihm den Bann und an allem, was ihm gehört, und schone ihn nicht, sondern laß sterben Männer wie Weiber, Knaben wie Säuglinge, Rinder wie Schafe, Kamele wie Esel!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:6 @ Aber zu den Kenitern sprach Saul: Auf! Zieht euch zurück! Geht weg aus dem Bereiche der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen weggraffe, während du dich doch allen Israeliten freundlich erwiesen hast, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zog sich Kain zurück aus dem Bereiche Amaleks.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:22 @ Da rief Samuel: Hat denn Jahwe an brandopfern und Schlachtopfern dieselbe freude,wie am Gehorsam gegen Jahwes Befehl? Nein, Gehorsam ist besser, als Opfer, und Hören mehr wert, als Fett von Widdern;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:23 @ denn Widerstreben ist so schlimm, wie Wahrsagerei-Sünde, und Eigensinn ist so schlimm, wie Abgötterei und Teraphim! Weil du den Befehl Jahwes gering geachtet hast, so hat auch er dich zu gering geachtet für das Königtum!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:33 @ Samuel sprach: Wie dein Schwert Frauen der Kinder beraubt hat, so soll deine Mutter wie keine andere der Frauen der Kinder beraubtt sein! Damit hieb Samuel Agag in Stücke vor Jahwe im Gilgal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:15:35 @ Samuel aber sah Saul bis an seinen Todestag nicht wieder, denn Samuel trauerte um Saul; aber Jahwe hatte es bereut, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:1 @ Und Jahwe sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern, da ich ihn doch zu gering geachtet habe, König über Israel zu sein? Fülle dein Horn mit Öl und mache dich auf den Weg: ich sende dich zu dem Bethlehemiten Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen zum König ersehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:16:2 @ Samuel erwiderte: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul davon hört, wird er mich umbringen! Jahwe aber gebot: Nimm eine junge Kuh mit und sage: Jahwe zu opfern, komme ich!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:7 @ Sein Speerschaft aber war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speers betrug 600 Sekel Eisen, und sein Schildträger schritt vor ihm her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:28 @ Als aber sein ältester Bruder Eliab hörte, wie er mit den Männern sprach, gerieth Eliab in heftigen Zorn über David und rief: Wozu bist du eigentlich hergekommen und wem hast du jene paar Schafe in der Steppe überlassen? Ich kenne deine Frechheit und deinen boshaften Sinn: ja, um den Krieg anzusehen, bist du hergekommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:30 @ Und er wandte sich von ihm ab einem andern zu und fragte ihn in derselben Weise, und die Leute erwiderten ihm wie das erste Malachi.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:31 @ Als nun kund wurde, wie David sich aussprach, machte man Saul Mitteilung davon, und er ließ ihn kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:36 @ Löwen, wie Bären hat dein Sklave erschlagen, und diesem unbeschnittenem Philister soll es ebenso ergehen, wie einem von jenen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:17:39 @ und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und bemüht sich zu gehen, ich habe es noch nie versucht! Da zog man ihm die Rüstung wieder aus,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:1 @ Als er aber seine Worte ann Saul geendet hatte, da schloß Jonathan David tief in sein Herz und Jonathan gewann ihn lieb wie sich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:3 @ Und Jonathan schloß einen Freundschaftsbund, weil er ihn liebte wie sich selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:8 @ Da gerieth Saul in heftigen Zorn, und dies Wort mißfiel Saul sehr, und er äußerte: David haben sie die Zehntausende zugewiesen und mir die Tausende: nun fehlt ihm nur noch die Krone!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:18:10 @ Am folgenden Tage nun kam ein böser Geist Gottes über Saul, so daß er drin im Palaste raste; David aber spielte die Zither wie jeden Tag, während Saul den Speer in der Hand hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:7 @ Da rief Jonathan dem David und Jonathan hinterbrachte ihm diese ganze Unterredung. Dann führte Jonathan David zu Saul, und er war in seiner Nähe, wie ehedem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:8 @ Als aber der Krieg wieder ausbrach, zog David ins Feld, kämpfte gegen die Philister und richtete eine große Niederlage unter ihnen an, so daß sie vor ihm flohen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:19:20 @ schickte Saul Boten, David zu holen. Als sie aber die Schar der Propheten erblickten, wie sie in Verzückung redeten, und Samuel an ihrer Spitze stehend, da kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, so daß auch sie in Prophetischer Begeisterung redeten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:13 @ Jahwe tue Jonathan dies und das: wenn es meinem Vater gefällt, Unheil über dich zu bringen, so werde ich es dir offenbaren und dich entlassen, daß du ungefährdet ziehen magst, und Jahwe wird mit dir sein, wie er mit meinem Vater gewesen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:20:42 @ Dann sprach Jonathan zu David: Geh getrost: in betreff dessen, was wir beide uns im Namen Jahwes geschworen haben, wird Jahwe zwischen mir und dir, sowie zwischen meiner und deiner Nachkommenschaft in Ewigkeit als Zeuge walten!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:21:14 @ Daher stellte er sich wahnsinnig vor ihren Augen und gebärdete sich unter ihren Händen wie ein Rasender, trommelte gegen die Thorflügel und ließ seinen Speichel in den Bart fließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:2 @ Und es scharten sich um ihn allerlei Bedrängte, sowie jeder, der einem Gläubiger verfallen war, und allerlei mißvergnügte Leute, und er wurde ihr Hauptmann. Bei 400 Mann schlossen sich ihm an.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:8 @ daß ihr euch alle wider mich verschworen habt, und niemand es mir mitgeteilt hat, als sich mein Sohn mit dem Sohne Isais verbündete, und daß niemand von euch Mitgefühl mit mir hatte und mir mitteilte, daß, wie es jetzt der Fall ist, mein Sohn meinen Knecht zum Feinde wider mich aufgestiftet hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:9 @ Da ergriff der Edomiter Doeg - er stand neben den Beamten Sauls - das Wort: Ich sah, wie der Sohn Isais zu Abimelech, dem Sohne Ahitubs, nach Nob kam.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:13 @ Da fragte ihn Saul: Warum habt ihr euch, du und der Sohn Isais, wider mich verschworen, daß du ihm Brot und ein Schwert gabst und Gott für ihn befragtest, so daß er als Feind wider mich auftreten konnte, wie es jetzt der Fall ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:14 @ Ahimelech entgegnete dem Könige: Aber wer unter allen deinen Dienern ist so bewährt, wie David, dazu des Königs Eidam, Oberster über deine Leibwache und geehrt in deinem Hause?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:22:19 @ Und Nob, die Stadt der Priester, strafte er mit der Niedermetzelung sowohl der Männer, als der Weiber, der Knaben wie der Säuglinge, der Rinder, wie der Esel und Schafe; alles metzelte er nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:11 @ Werden die Bürger von Kegila mich ihm ausliefern? Wird Saul herabkommen, wie dein Sklave vernommen hat? Jahwe, du Gott Israels, thue das deinem Sklaven kund! Jahwe antwortete: Ja.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:23:16 @ Sauls Sohn Jonathan aber machte sich auf und ging zu David nach Hores und machte ihn wieder mutig in Gott

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:5 @ Davids Leute aber redeten ihm zu: Das ist nun der Tag, von dem Jahwe dir gesagt hat: Ich liefere dir noch einmal deinen Feind in die Hände, daß du mit ihm verfahren kannst, wie es dir gut dünkt! Da stand David auf und schnitt von dem Mantel, den Saul trug, heimlich einen Zipfel ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:11 @ Am heutigen Tage hast du ja mit eigenen Augen gesehen, wie dich Jahwe heute in der Höhle mir in die Hände gegeben hat. Man sprach mir zu, dich niederzustoßen, aber ich schonte deiner und dachte, ich will nicht Hand an meinen Herrn legen, denn er ist der Gesalbte Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:14 @ Wie das alte Wort sagt: Von Frevlern kommt Frevel, - aber meine Hand soll sich nicht gegen dich wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:24:18 @ und sprach zu David: Du bist in deinem rechte gegen mich: du hast mir Gutes erwiesen, während ich dir Böses erwies,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:6 @ und richtet meinem Bruder aus: Du selbst bist wohlbehalten, dazu auch deine Familie, sowie dein ganzer Besitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:16 @ Sie waren eine Mauer um uns bei Nacht wie bei Tage, so lange wir in ihrer Nähe die Schafe hüteten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:25 @ Möchte sich doch mein Herr um diesen nichtswürdigen Menschen, den Nabal, nicht kümmern, denn wie er heißt, so ist er: Nabal heißt er, und voll Thorheit ist er: ich aber, deine Sklavin, habe die Leute meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:30 @ Wenn dann Jahwe an meinem Herrn ganz so thut, wie er dir Gutes verheißen hat, und dich zum Fürsten über Israel bestellt,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:36 @ Als aber Abigail zu Nabal heim kam, da hielt er eben im Hause einen Schmaus, wie ein Königsmahl. Nabals Herz war guter Dinge, und er war schwer betrunken. daher sagte sie ihm nicht das Geringste, bis der Morgen tagte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:25:37 @ Am andern Morgen aber, als der Rausch von Nabal gewichen war, erzählte ihm sein Weib, was vorgegangen war. Da erstarb sein Herz in seinem Leibe und er wurde wie ein Stein.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:14 @ da rief David den Leuten und Abner, dem Sohne Ners, zu: Giebst du keine Antwort, Abner? Abner erwiederte: Wer bist du, der den König anruft?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:20 @ Möge aber nun mein Blut nicht zur Erde fallen, fern vom Angesichte Jahwes, da der König von Israel ausgezogen ist, mein Leben zu erjagen, wie man auf ein Rebhuhn in den Bergen Jagd macht!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:26:21 @ Saul erwiderte: Ich habe mich versündigt! Kehre zurück, mein Sohn David, ich will dir nie wieder ein Leid thun, dafür, daß mein Leben dir heute teuer gewesen ist. Ich weiß, ich habe töricht gehandelt und mich sehr schwer vergangen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:27:6 @ Da wies ihm Achis noch an demselben Tage Ziklag an; infolgedessen gehört Ziklag den Königen von Juda bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:14 @ Da fragte er sie: Wie sieht es aus? Sie sagte: Ein alter Mann steigt herauf, in einen Mantel gehüllt. Da erkannte Saul, daß es Samuel sei, und warf sich ehrerbietig mit dem Angesicht zur Erde nieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:17 @ Jahwe hat dir also gethan, wie er durch mich angekündigt hat: Jahwe hat dir den Thron entrissen und ihm einen andern, dem David, gegeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:28:21 @ Nun lief das Weib herzu zu Saul, und als sie sah, wie sehr er entsetzt war, redete sie ihn an: Nachdem nun deine Magd dir Gehör geschenkt hat und ich mein Leben aufs Spiel gesetzt und dem Wunsche, den du mir äußertest, gewillfahrt habe,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:4 @ Aber die Philisterfürsten wurden unmutig über ihn, und so verlangten die Philisterfürsten von ihm: Schicke den Mann zurück! Er soll wieder an seinen Ort gehen, den du ihm angewiesen hast, und nicht mit uns in die Schlacht ziehen, damit er nicht in der schlacht zum Verräter an uns werde! Womit könnte sich der die Gunst seines Herrn besser wieder erwerben, als mit den Köpfen unserer Leute?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:9 @ Achis gab David zur Antwort: Ich weiß, daß du mir so lieb bist wie ein Engel Gottes; nur verlangen die Fürsten der Philister: Er darf nicht mit uns in die Schlacht ziehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:29:10 @ So mache dich denn morgen samt den Unterthanen deines Herrn, die mit dir hergekommen sind, in aller frühe auf und marschiert an den Ort, den ich euch angewiesen habe, und denke nicht schlimm von mir, denn du bist mir lieb, - macht euch also morgen in aller Frühe auf, daß ihr, sobald es Tag wird, abmarschieren könnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:12 @ und ihm ein Stück Feigenkuchen und zwei Rosinentrauben zu essen gegeben hatte, kam er wieder zu sich: er hatte nämlich drei Tage und drei Nächte nichts gegessen und nichts getrunken.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:19 @ so daß nichts von ihnen vermißt wurde vom Geringsten bis zum Größten, weder Beute, noch Söhne und Töchter, noch sonst irgend etwas, was sie geraubt hatteb: alles brachte David wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:30:24 @ Wer wird auch in dieser Sache auf euch hören? Vielmehr: wie der Anteil dessen, der in den Kampf zieht, soll auch der Anteil dessen sein, der beim Gepäck bleibt: gleichen Anteil sollen sie haben! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Samuel:31:11 @ Als aber die Bürger von Jabes in Gilead über ihn vernahmen, wie die Philister mit Saul verfahren waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:4 @ David fragte ihn: Wie ist es gegangen? Sage es mir. Er erwiderte: Die Krieger sind aus der Schlacht geflohen, und viele von den Kriegern sind gefallen und umgekomen; auch Saul und sein Sohn Jonathan sind tot.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:5 @ David fragte den jungen Mann, der ihm die Botschaft brachte: Wie hast du erfahren, daß Saul und sein Sohn Jonathan tot sind?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:14 @ David aber sprach zu ihm: Wie? du hast dich nicht gescheut, Hand anzulegen, um den Gesalbten Jahwes ums Leben zu bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:19 @ Die Zier liegt, o Israel, erschlagen auf deinen Höhen - wie sind die Helden gefallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:23 @ Saul und Jonathan, die geliebten und gütigen, im Leben wie im Tode blieben sie vereint; sie, die schneller waren als Adler, stärker als Löwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:25 @ Wie sind die Helden gefallen inmitten des Kampfes - Jonathan auf deinen Höhen erschlagen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:26 @ Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonathan: wie warst du mir so hold! Deine Liebe war mir wundersamer als Frauenliebe!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:1:27 @ Wie sind die Helden gefallen, zu nichte die Rüstzeuge des Streits!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:5 @ Da schickte David Gesandte zu den Männern von Jabes in Gilead mit der Botschaft: Mögt ihr von Jahwe gesegnet werden, die ihr Saul, euren Herrn, diesen Liebesdienst erwiesen habt, ihn zu begraben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:18 @ Dabei befanden sich auch die drei Söhne der Zeruja: Joab, Abisai und Asahel; Asahel aber war leichtfüßig, wie eine Gazelle auf dem Felde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:22 @ Da rief Abner Asahel noch einmal zu: Geh hinter mir weg! Wozu soll ich dich zu Boden schlagen? Wie könnte ich da deinem Bruder Joab unter die Augen treten?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:2:26 @ Hier rief Abner Joab zu: Soll denn das Schwert ewig fressen? Weißt du nicht, daß schließlich Erbitterung entsteht? Wie lange soll es noch anstehen, bis du die Leute anweisest, die Verfolgung ihrer Brüder einzustellen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:23 @ Als nun Joab mit der ganzen Truppe, die mit ihm gewesen war, heimkam, hinterbrachte man Joab: Abner, der Sohn Ners, hat den König besucht, und er hat ihn unbehelligt wieder ziehen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:24 @ Da ging Joab zum König und sprach: Was hast du gethan! Also Abner hat dich besucht: warum hast du ihn denn wieder davon ziehen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:26 @ Und als Joab David verlassen hatte, schickte er Abner Boten nach; die holten ihn von Bor Hasira wieder zurück, ohne daß David darum wußte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:3:34 @ Deine Hände waren nicht gebunden, deine Füße nicht in Fesseln geschlagen - wie einer vor Ruchlosen fällt, bist du gefallen! Da weinte die Volksmenge noch mehr um ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:2 @ Schon längst, als Saul noch unser König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heim führte; dazu hat Jahwe dir zugesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden und du sollst Fürst über Israel sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:20 @ Da rückte David nach Baal Perazim vor. Und als David sie dort geschlagen hatte, rief er aus: Jahwe hat meine Feinde vor mir her durchbrochen wie bei einem Wasserdurchbruch! Darum benannte man jene Örtlichkeit: Baal Perazim.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:5:25 @ David that so, wie ihm Jahwe befohlen hatte, und schlug die Philister von Gibeon bis gegen Geser hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:9 @ Und David gerieth jenes Tags in Furcht vor Jahwe, so daß er rief: Wie kann da die Lade Jahwes zu mir gelangen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:16 @ Während nun die Lade Jahwes in die Stadt Davids eingezogen war, hatte Sauls Tochter Michal durchs Fenster gesehen. Und als sie den König David erblickte, wie er vor Jahwe her sprang und tanzte, empfand sie Verachtung für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:19 @ und teilte allem Volke, der ganzen Menge Israels, Männern wie Weibern, jedem einen Brotkuchen, ein Stück Fleisch und einen Traubenkuchen aus. Darauf ging jedermann im Volk heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:6:20 @ Als aber David heimging, um seine Familie zu begrüßen, trat Sauls Tochter Michal David entgegen mit den Worten: Wie ehrenvoll hat sich heute der König von Israel benommen, indem er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Unterthanen entblößte - wie sich irgend einer aus dem gemeinen Pöbel entblößt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:10 @ und werde meinem Volk Israel eine Stätte anweisen und es da einpflanzen, daß es an seiner Stätte wohnen kann und sich nicht mehr ängstigen muß, und gewaltthätige Menschen es ferner nicht mehr bedrücken wie vordem

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:15 @ aber meine Gnade ihr nicht entziehe, wie ich sie deinem Vorgänger entzogen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:23 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volke ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:7:25 @ Aber nun, o Herr Jahwe, mache die Zusage, die du in betreff deines Sklaven und seines Hauses gegeben hast, wahr für alle Zeiten und thue, wie du geredet hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:8 @ Da huldigte er und rief aus: Was ist dein Sklave, daß du dich um einen toten Hund, wie ich einer bin, gekümmert hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:9:11 @ Da erwiderte Ziba dem Könige: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Sklaven gebietet, wird dein Sklave thun. So speiste denn Meribaal an Davids Tische wie einer der königlichen Prinzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:2 @ David dachte: Ich will mich gegen Hanun, den Sohn de Nahas, freundlich erzeigen, wie sich sein Vater mir gegenüber freundlich erzeigt hat. So schickte denn David hin, um ihn durch Leute seiner Umgebung wegen seines Vaters Trost zusprechen zu lassen. Als nun Davids Hofbeamte ins Land der Ammoniter kamen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:5 @ Als man dies David meldete, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft -, und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wenn euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:6 @ Als nun die Ammoniter merkten, daß sie sich bei David verhaßt gemacht hatten, schickten die Ammoniter hin und erkauften sich die Aramäer von Beth Rehob und die Aramäer von Zoba, 20000 Fußsoldaten, sowie den König von Maacha, Istob mit zwölftausend Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:8 @ Aber die Ammoniter rückten aus und stellten sich vor dem Stadtthor in Schlachtordnung auf, während die Aramäer von Zoba und Rehob, sowie Istob und Maacha für sich auf freiem Felde standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:10:9 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn, wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen Israels und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:4 @ Nun schickte David Boten hin und ließ sie holen. Sie kam zu ihm, und er wohnte ihr bei, da sie sich von ihrer Unreinigkeit wieder rein gemacht hatte. Darauf kehrte sie nach Hause zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:11:7 @ Als nun Uria bei ihm eintrat, erkundigte David sich nach dem Ergehen Joabs und dem Ergehen des Heers und wie es im Kriege stehe;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:3 @ der Arme aber besaß gar nichts außer einem einzigen Lämmchen, daß er sich gekauft und aufgezogen hatte, und das bei ihm und mit seinen Kindern zugleich groß wurde: von seinem Bissen aß es, aus seinem Becher trank es, an seinem Busen schlief es und galt ihm wie eine Tochter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:14 @ Weil du aber durch deine Handlungsweise Jahwe Verachtung bewiesen hast, so muß nun der Sohn, der dir geboren ward, sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:18 @ Da am siebenten Tage starb das Kind. Die Höflinge Davids scheuten sich jedoch, ihm zu melden, daß das Kind gestorben sei, weil sie dachten: Hat er uns, so lange das Kind noch am Leben war, kein Gehör gegeben, als wir ihm zuredeten, wie können wir ihm nun sagen: das Kind ist tot, daß er ein Unheil anrichte?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:12:23 @ Nun es aber tot ist - was soll ich da fasten? Kann ich es etwa wieder zurückbringen? Ich gehe zu ihm, es aber kommt nicht wieder zu mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:13:35 @ Da sprach Jonadab zum Könige: Siehst du? die Prinzen kommen; wie dein Sklave gesagt hat, so ist es geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:2 @ schickte Joab nach Thekoa, ließ von dort eine kluge Frau holen und sprach zu ihr: Stelle dich doch trauernd und ziehe Trauerkleider an, salbe dich nicht mit Öl und geberde dich wie eine, die nun schon lange Zeit um einen Verstorbenen trauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:14 @ Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:14:25 @ So schön, wie Absalom, war kein Mann in ganz Israel, daß man ihn gleich hoch hätte preisen können: von der Fußsohle bis zum Scheitel war kein Makel an ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:15 @ Die Beamten des Königs erwiderten dem Könige: Ganz wie mein königlicher Herr sich entscheidet - wir sind ja deine Sklaven!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:15:26 @ Ist aber sein Gedanke: Ich habe kein Gefallen an dir - da bin ich, er verfahre mit mir wie es ihm gut dünkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:11 @ Und David sprach zu Abisai und zu seinem ganzen Hofe: Wenn mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, mir nach dem Leben steht - wieviel mehr dann dieser Benjaminit? Laßt ihn, er mag fluchen, denn Jahwe hat es ihm geheißen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:12 @ Vielleicht wird Jahwe mein Elend ansehen und wird Jahwe mir wieder Glück geben an Stelle des Fluchs, der mich heute trifft.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:19 @ Und zweitens: Wem thue ich Dienst? - doch bei dem Sohn? Wie ich bei deinem Vater Dienst gethan habe, so werde ich zu deiner Verfügung sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:16:23 @ Ein Rat nämlich, den Ahitophel erteilt hatte, galt zu jener Zeit, wie wenn jemand das Gotteswort befragte, - so galt jeder Rat Ahitophels bei David, wie bei Absalom.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:3 @ Dann will ich alles Volk zu dir zurückbringen, so wie eine Neuvermählte zu ihrem Gatten zurückkehrt: du stehst ja doch nur einem Manne nach dem Leben, und das ganze Volk wird Frieden haben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:8 @ Und zwar sagte Husai: Du kennst deinen Vater und seine Leute, was für Helden sie sind und wie grimmen Mutes - einer Bärin auf dem Felde gleich, der die Jungen geraubt sind; dazu ist dein Vater ein Kriegsmann, der hält nicht Nachtruhe mit den Leuten:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:10 @ Da wird es dann geschehen: auch der Tapfere, der beherzt ist, wie ein Löwe, wird gänzlich verzagen; denn ganz Israel weiß, daß dein Vater ein Held und seine Begleiter tapfere Männer sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:11 @ Und so rate ich: Es soll ganz Israel von Dan bis Beerseba um dich versammelt werden, so massenhaft wie der Sand, der am Meeresufer liegt, und du selbst ziehst in ihrer Mitte aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:17:12 @ Stoßen wir dann auf ihn an irgend einem Platze, wo er sich betreffen läßt, so fallen wir auf ihn nieder, wie der Tau aufs Erdreich fällt, und es soll von ihm und von den Männern allen, die er bei sich hat, auch nicht einer übrig bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:3 @ Die Leute erwiderten: Du darfst nicht ins Feld ziehen! Denn falls wir die Flucht ergriffen, wird man sich um uns nicht kümmern; auch wenn die Hälfte von uns ums Leben käme, wird man sich um uns nicht kümmern, denn du bist wie von uns zehntausend. Auch ist es jetzt besser, wenn du uns von der Stadt aus zur Hilfe bereit bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:5 @ Der König gab aber Joab, Abisai und Ithai den Befehl: Verfahrt mir gelinde mit dem jungen Manne, mit Absalom! Und alles Volk hörte zu, wie der König allen Heerführern Absaloms halber Befehl erteilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:18:24 @ David saß eben zwischen den beiden Thoren. Der Späher aber stieg auf das Dach des Thors gegen die Mauer hin. Als er nun ausschaute, nahm er war, wie ein Mann allein daherlief.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:4 @ So stahl sich denn das Volk an jenem Tage zum Einzug in die Stadt heran, wie sich ein Heer heranstiehlt, das sich mit Schimpf bedeckt hat, weil es in der Schlacht geflohen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:6 @ Da begab sich Joab zum König hinein und sprach: Heute hast du alle deine Diener offen beschimpft, die dir, wie deinen Söhnen und Töchtern, deinen Gattinnen und Kebsweibern heute das Leben gerettet haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:21 @ dein Sklave ist sich ja bewußt, daß ich mich vergangen habe; aber, wie du siehst, bin ich heute als der erste vom ganzen Hause Joseph zur Einholung meines königlichen Herrn herabgekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:19:35 @ Barsillai aber erwiderte dem Könige: Wie viel Lebenszeit habe ich noch, daß ich mit dem Könige nach Jerusalem gehen sollte?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:12 @ Da aber Amasa mit Blut besudelt mitten im Wege lag, und der Mann sah, wie die Leute alle stehen blieben, schob er Amasa beiseite vom Weg hinweg aufs Feld und warf einen Mantel über ihn, nachdem er bemerkt hatte, wie jeder, der an ihm vorbeikam, stehen blieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:20:18 @ Da sprach sie wie folgt: In alter Zeit galt es als Sprichwort: Man frage doch nach in Abel und in Dan, ob da außer Brauch gekommen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:3 @ David also fragte die Gibeoniten: Was soll ich für euch thun und womit soll ich Sühne schaffen, daß ihr Jahwes Erbteil wieder segnet?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:8 @ Dagegen ließ der König die beiden Söhne, die Rizpa, die Tochter Ajas, Saul geboren hatte, Armoni und Meribaal, sowie die fünf Söhne von Sauls Tochter Merab, die sie Adriel, dem Sohne Barsillais aus Mehola, geboren hatte, den Gibeoniten ausliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:12 @ machte sich David auf den Weg und ließ sich die Gebeine Sauls, sowie die seines Sohnes Jonathan von den Bürgern von Jabes in Gilead herausgeben, die sie von dem freien Platze zu Beth San gestohlen hatten, wo die Philister sie damals, als sie Saul auf dem Gilboa schlugen, aufgehängt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:14 @ und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und seines Sohnes Jonathan, im Gebiete von Bejamin in Zela, im Grabe seines Vaters Kis. Den Befehl des Königs führte man genau aus, und von da an ließ sich Gott für das Land wieder günstig stimmen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:15 @ Als einst wieder ein Krieg zwischen den Philistern und Israel ausgebrochen, und David in Begleitung seiner Untergebenen zum Kampfe gegen die Philister hinabgezogen war,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:21:20 @ Als es einst wieder bei Gath zum Kampfe kam, befand sich da ein riesenlanger Mensch, der an den Händen je sechs Finger, an den Füßen je sechs Zehen hatte - zusammen vierundzwanzig - und der ebenfalls vom Riesengeschlechte stammte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:22:43 @ Und ich zermalmte sie wie Staub auf dem Boden, wie Gassenkot zertrat ich sie, goß ich sie aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:4 @ Der ist wie das Licht am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, am Morgen wolkenlos, wenn vom Sonnenstrahle nach Regen junges Grün aus der Erde sprießt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:6 @ Die Nichtswürdigen aber - wie weggeworfene Dornen sind sie allzumal, die man nicht mit der Hand anfaßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:23:10 @ da hielt er stand und hieb auf die Philister ein, bis seine Hand ermattete und seine Hand krampfhaft am Schwerte kleben blieb, so daß Jahwe an jenem Tage einen großen Sieg schaffte. Dann kehrte das übrige Kriegsvolk hinter ihm her wieder um - auschließlich zur Plünderung.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:17 @ Als aber David sah, wie der Engel das Volk niederschlug, betete er also zu Jahwe: Ich habe ja gesündigt und habe mich verschuldet; diese aber, die Schafe, - was haben sie gethan? Laß doch deine Hand sich gegen mich und meine Familie wenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:20 @ Als nun Arawna ausschaute und den König gewahrte, wie er mit seinem Gefolge auf ihn zuschritt, da trat Arawna hinaus und verneigte sich vor dem Könige mit dem Angesicht bis auf den Boden.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Samuel:24:25 @ Darauf baute David dort Jahwe einen Altar und brachte Brand- und Heilsopfer dar. Und Jahwe ließ sich dem Lande wieder günstig stimmen und die Seuche wurde von Israel abgewehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:8 @ Der Priester Zadok dagegen und Benaja, der Sohn Jehojadas, und der Prophet Nathan, sowie Simei und Rei und die Gibborim Davids hielten es nicht mit Adonia.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:12 @ So laß mich dir nun einen Rat geben, wie du dein und deines Sohnes Salomo Leben erretten kannst.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:26 @ Mich selbst aber, deinen Knecht, sowie den Priester Zadok, Benaja, den Sohn Jehojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht geladen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:30 @ wie ich dir geschworen habe bei Jahwe, dem Gott Israels: dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Throne sitzen an meiner Statt! so will ich es heute wahrmachen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:35 @ Sodann zieht hinter ihm drein wieder herauf, damit er hereinkomme und sich auf meinen Thron setze und er König sei an meiner Statt; denn ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:1:37 @ Wie Jahwe mit meinem Herrn, dem Könige, gewesen ist, also sei er auch mit Salomo und mache seinen Thron noch erhabener, als den meines Herrn, des Königs David!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:5 @ Weiter aber weißt du selbst, was mir Joab, der Sohn der Zeruja, angethan, wie er an den beiden Obersten über die Heere Israels, Abner, dem Sohne Ners, und Amasa, dem Sohne Jethers, gehandelt hat, indem er sie ermordete und so mitten im Frieden eine blutige kriegsthat beging, indem er Blut, wie man's im Kriege vergießt, an den Gürtel brachte, der um seine Lenden war, und an die Schuhe, die er an den Füßen trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:15 @ Darauf sprach er: Du weißt selbst, daß das Königtum mein war, und das ganz Israel erwartete, ich würde König werden, wie es aber dann anders kam, und das Königtum meinem Bruder zufiel, denn Jahwe hatte es ihm nun einmal bestimmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:31 @ Der König sprach zu ihm: Thue, wie er geredet hat; stoße ihn nieder und begrabe ihn, damit du das Blut, das Joab ohne Ursache vergossen hat, von mir und meiner Familie wegschaffest,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:38 @ Simei erwiderte dem Könige: Gut so! Wie mein Herr und König geboten hat, so wird dein Sklave thun! So wohnte denn Simei zu Jerusalem lange Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:2:41 @ Als aber Salomo gemeldet wurde, daß sich Simei von Jerusalem nach Gath begeben habe und wieder gekommen sei,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:6 @ Da antwortete Salomo: Du hast deinem Knechte, meinem Vater David, große Huld erwiesen, wie er denn in Treue und Frömmigkeit und aufrichtiger Gesinnung gegen dich vor deinem Angesichte gewandelt hat; und du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn verliehen, der auf seinem Throne sitzt, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:3:14 @ Und wenn du in meinen Wegen wandeln wirst, daß du meine Satzungen und Gebote beobachtest, wie dein Vater David gewandelt hat, so will ich dir auch ein langes Leben verleihen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:10 @ der Sohn Heseds zu Arubboth; ihm war Socho und das ganze Gebiet von Hepher zugewiesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:13 @ der Sohn Gebers zu Ramoth in Gilead; ihm waren die Dörfer Jairs, des Sohnes Manasses, in Gilead, ihm der Landstrich Argob in Basan zugewiesen, sechzig große Städte mit Mauern und ehernen Riegeln;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:4:20 @ Die Bewohner von Juda und Israel waren zahlreich, wie der Sand am Meere, schmausten und waren voll Fröhlichkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:19 @ So gedenke ich denn, dem Namen Jahwes, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie Jahwe zu meinem Vater David geredet hat, da er sprach: Dein Sohn, den ich statt deiner auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:20 @ Darum befiehl nun, daß man mir Cedern auf dem Libanon haue, und meine Knechte mögen sich deinen Knechten beigesellen; den Lohn für deine Knechte aber will ich dir geben, ganz wie du bestimmst. Denn du weißt selbst, daß unter uns niemand ist, der Bauholz zuhauen verstände, wie die Sidonier.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:5:26 @ Und Jahwe hatte dem Salomo Weisheit verliehen, wie er ihm verhießen hatte. Und es war gutes Einvernehmen zwischen Hiram und Salomo, und sie schlossen einen Vertrag miteinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:12 @ Und der große Vorhof hatte ringsum drei Lagen von Quadern und eine Lage von Cedernbalken, wie auch der innere Vorhof des Tempels Jahwes und der Vorhof der Säulenhalle des Palastes.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:22 @ Und oben auf den Säulen war's wie Lilien gestaltet. Also ward das Werk der Säulen vollendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:26 @ Und seine Dicke betrug eine Handbreite, und sein Rand war wie der Rand eines Bechers gestaltet, nach Art einer Lilienblüte; zweitausend Bath faßte es.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:31 @ Seine Öffnung aber befand sich innerhalb des Aufsatzes, und aufwärts maß dieser eine Elle. Seine Öffnung aber war rund, wie eine Art von Gestell, anderthalb Ellen im Durchmesser, und auch auf ihm war Bildwerk eingegraben; seine Leisten aber waren viereckig, nicht rund.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:7:33 @ Und die Räder warern gearbeitet wie Wagenräder. Ihre Halter, sowie ihre Felgen, Speichen und Naben - alles war Gußwerk.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:20 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.-

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:24 @ der du deinem Knechte, meinem Vater David, gehalten hast, was du ihm verheißen hattest. Ja, du hattest es mit deinem Munde geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie nunmehr zu ersehen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:25 @ Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg Acht haben, daß sie vor mir wandeln, gleich wie du vor mir gewandelt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:39 @ so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und vergeben und schaffen, daß du einem jeglichen gebest, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst, - denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:43 @ so wollest du hören im Himmel, der Stätte, da du thronest, und alles das thun, worum der Fremde dich anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, daß sie dich ebenso fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, daß dieser Tempel, den ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:53 @ Denn du hast sie dir ausgesondert zum Eigentum aus allen Völkern der Erde, wie du durch deinen Knecht Mose verheißen hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, o Herr Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:56 @ Gepriesen sei Jahwe, der seinem Volk Israel Ruhe verliehen, ganz wie er verheißen hat; keine einzige ist hinfällig geworden von all' den herrlichen Verheißungen, die er durch seinen Knecht Mose gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:57 @ Es sei Jahwe, unser Gott, mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist. Er wolle uns nicht verlassen noch verstoßen,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:61 @ Und euer Herz sei ungeteilt gegenüber Jahwe, unserem Gotte, daß ihr nach seinen Satzungen wandelt und seine Gebote haltet, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:8:66 @ Am achten Tag aber entließ er das Volk. Und sie verabschiedeten sich vom König und gingen hin in ihre Heimat fröhlich und gutes Muts wegen all' des Guten, das Jahwe seinem Knechte David und seinem Volk Israel erwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:2 @ da erschien Jahwe dem Salomo zum anderen Male, wie er ihm zu Gibeon erschienen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:4 @ Wenn du nun vor mir wandeln wirst, wie dein Vater David gewandelt hat, in Herzenseinfalt und in Aufrichtigkeit, daß du thust, ganz wie ich dir geboten habe, und meine Satzungen und Rechte beobachtest:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:5 @ So will ich den Thron deines Königtums über Israel für immer bestätigen, wie ich deinem Vater David verheißen habe, indem ich sprach: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen auf dem Thron Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:11 @ - Hiram nämlich, der König von Tyrus, hatte Salomo unterstützt mit Cedern- und Cypressenbalken, sowie mit Gold, soviel er begehrte, - damals trat der König Salomo dem Hiram zwanzig Städte in der Landschaft Galiläa ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:9:15 @ Und also verhielt sich's mit der Fron, die der König Salomo aushob, um den Tempel Jahwes und seinen Palast, das Millo und die Mauer Jerusalems, sowie die Befestigungen von Hazor, Megiddo und Geser zu erbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:2 @ Sie kam aber nach Jerusalem mit einem sehr großen Gefolge, sowie mit Kamelen, die Spezereien und eine große Menge Goldes und Edelsteine trugen. Als sie nun zu Salomo hineinkam, trug sie ihm alles das vor, was sie sich vorgenommen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:10 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine große Menge Spezereien und Edelsteine; niemals wieder gingen so viele Spezereien ein, als die Königin von Saba dem Könige Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:12 @ Und der König ließ von dem Sandelholz Lehnen sowohl für den Tempel, als für den königlichen Palast, anfertigen, sowie Zithern und Harfen für die Sänger; in solcher Weise ist Sandelholz nicht mehr eingeführt worden, noch zu sehen gewesen bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:13 @ Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was sie wünschte und begehrte, außer dem, was er ihr gab aus eigner königlicher Freigebigkeit. Hierauf machte sie sich auf den Heimweg und zog samt ihren Dienern wieder in ihr Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:10:25 @ Dabei brachten sie ein jeder sein Geschenk, silberne und goldene Geräte, Gewänder und Waffen, Spezereien, Rosse und Maultiere, ein Jahr wie das andere.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:4 @ Als nun Salomo alt geworden war, verführten ihn seine Weiber dazu, daß er sich zu fremden Göttern hielt, und sein Herz war nicht mehr ungeteilt gegenüber Jahwe, seinem Gotte, wie das Herz seines Vaters David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:6 @ Und Salomo that, was Jahwe mißfällig war, und bewies Jahwe nicht vollen Gehorsam, wie sein Vater David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:11 @ Darum sprach Jahwe zu Salomo: Weil du dir Solches hast beikommen lassen und die Verpflichtung, die ich auferlegt, sowie meine Satzungen, die ich dir geboten, nicht beobachtet hast, so will ich dir nun das Königtum entreißen und es deinem Knechte verleihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:18 @ Und sie brachen aus Midian auf und gelangten nach Paran; sodann nahmen sie aus Paran Leute mit sich und gelangten nach Ägypten zum Pharao, dem Könige von Ägypten. Der gab ihm ein Haus und wies ihm Nahrung an; auch Land gab er ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:33 @ darum, daß er mich verlassen und sich niedergeworfen hat vor Astoreth, der Gottheit der Sidonier, vor Kamos, dem Gotte der Moabiter, und vor Milkom, dem Gotte der Ammoniter, und ist nicht auf meinen Wegen gewandelt, daß er das, was mir wohlgefällt, und meine Satzungen und Rechte geübt hätte, wie sein Vater David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:11:38 @ Wirst du nun gehorchen in allem, was ich dir gebieten werde, und auf meinen Wegen wandeln und thun, was mir wohlgefällt, indem du meine Satzungen und Gebote beobachtest, wie mein Knecht David gethan hat: so will ich mit dir sein und dir ein dauerndes Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, ich will dir Israel übergeben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:5 @ Er erwiderte ihnen: Zieht euch noch für drei Tage zurück und kommt dann wieder zu mir! Und das Volk zog sich zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:12 @ Als nun Jerobeam und das ganze Volk am dritten Tage zu Rehabeam kam, nach dem Befehle des Königs: Kommt am dritten Tage wieder zu mir:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:21 @ Als aber Rehabeam nach Jerusalem gelangt war, versammelte er das ganze Haus Juda und den Stamm Benjamin, 180 000 auserlesene Krieger, zum Kampfe gegen das Haus Israel, um Rehabeam, dem Sohne Salomos, das Königtum wiederzugewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:24 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder, die Israeliten, zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie das Wort Jahwes vernahmen, kehrten sie um und zogen ab, wie Jahwe befahl.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:12:27 @ Wenn dieses Volk hinaufziehen wird, um im Tempel Jahwes zu Jerusalem Schlachtopfer zu bringen, so werden die Herzen dieses Volks ihrem Herrn Rehabeam, dem Könige von Juda, wieder zufallen, und sie werden mich umbringen und Rehabeam, dem Könige von Juda, wieder zufallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:4 @ Als aber der König das Wort des Gottesmannes vernahm, das dieser wider den Altar zu Bethel rief, streckte Jerobeam vom Altar herab seine Hand aus und befahl: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er wider ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:6 @ Da hob der König an und sprach zu dem Gottesmanne: Begütige doch Jahwe, deinen Gott, und bitte für mich, daß ich meine Hand wieder an mich ziehen könne! Da begütigte der Gottesmann Jahwe, so daß der König seine Hand wieder an sich ziehen konnte, und sie war wie zuvor.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:12 @ fragte sie ihr Vater: Welchen Weg ist er von dannen gezogen? Da wiesen ihm seine Söhne den Weg, den der Gottesmann gezogen war, der aus Juda gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:13:18 @ Da sprach er zu ihm: Auch ich bin ein Prophet wie du, und auf das Geheiß Jahwes hat ein Engel also zu mir geredet: "Bringe ihn wieder mit dir heim, daß er Speise nehme und Wasser trinke"! Damit belog er ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:3 @ Nimm aber mit dir zehn Brote und Kuchen und einen Krug mit Honig und geh zu ihm hinein. Er wird dir kund thun, wie es dem Knaben ergehen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:8 @ und habe dem Hause Davids das Königtum entrissen und dir verliehen, - du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote beobachtete und von ganzem Herzen mir nachwandelte, indem er nur that, was mir wohlgefiel,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:10 @ darum will ich nunmehr Unglück über das Haus Jerobeams bringen und von Jerobeam ausrotten alles, was an die Wand pißt, Unmündige, wie Mündige in Israel, und will das Haus Jerobeams hinwegfegen, wie man den Koth wegfegt, bis es ganz mit ihm aus ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:15 @ Und Jahwe wird Israel schlagen, das es schwankt, gleichwie das Schilfrohr im Wasser schwankt, und wird Israel ausreißen aus diesem schönen Lande, das er ihren Vätern verliehen hat, und wird sie zerstreuen jenseits des Stromes, wegen ihrer Ascheren, die sie sich hergerichtet haben, indem sie Jahwe zum Zorne reizten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:14:19 @ Was aber sonst noch von Jerobeam zu sagen ist, wie er Krieg geführt und regiert hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:3 @ Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die dieser vor ihm verübt hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt gegenüber Jahwe, seinem Gotte, wie das Herz seines Ahnherrn David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:11 @ Und Asa that, was Jahwe wohlgefiel, wie sein Ahnherr David.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:15:15 @ Auch ließ er, was sein Vater geweiht hatte, sowie seine eigenen Weihgeschenke in den Tempel Jahwes bringen - Silber, Gold und Geräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:3 @ so will ich fürwahr Baesa und sein Haus hinwegfegen und will mit deinem Hause verfahren, wie mit dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:7 @ Übrigens war durch den Propheten Jehu, den Sohn Hananis,das Wort Jahwes über Baesa und sein Haus ergangen teils wegen all des Bösen, das er in den Augen Jahwes gethan hatte, indem er ihn durch das Machwerk seiner Hände zum Zorne reizte, so daß es ihm ergehen sollte, wie dem Hause Jerobeams, teils deshalb, weil er gemordet hatte, was zu diesem gehörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:16:34 @ Zu seiner Zeit baute Hiel von Bethel die Stadt Jericho wieder auf; es kostete ihn seinen Erstgeborenen, Abiram, als er ihren Grund legte, und seinen jüngsten Sohne Segub, als er ihre Thore einsetzte, nach dem Worte Jahwes, das er durch Josua, den Sohn Nuns, geredet hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:13 @ Elia aber sprach zu ihr: Sei unbesorgt! Geh heim und thue, wie du gesagt hast; doch bereite mir davon zuerst einen kleinen Fladen und bringe mir ihn heraus. Für dich aber und für deinen Sohn magst du darnach welche bereiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:15 @ Da ging sie hin und that, wie Elia gesagt hatte, und sie hatte zu essen, sie und er und ihr Sohn Tag für Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:17:22 @ Und Jahwe hörte auf das Rufen Elias, und der Lebensodem des Knaben kehrte in ihn zurück, so daß er wieder lebendig ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:21 @ Da trat Elia zu allem Volke heran und sprach: Wie lange wollt ihr hinken auf beiden Seiten? Ist Jahwe der wahre Gott, so wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach! Und das Volk antwortete ihm nichts.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:27 @ Als es aber Mittag war, verspottete sie Elia und sprach: Ruft nur laut, denn er ist ja ein Gott! Er hat wohl den Kopf voll oder ist bei Seite gegangen oder hat eine Reise vor oder er schläft vielleicht und wird wieder aufwachen!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:30 @ Da sprach Elia zu allem Volke: Tretet heran zu mir! Da trat alles Volk zu ihm heran, und er stellte den niedergerissenen Altar Jahwes wieder her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:37 @ Erhöre mich, Jahwe, erhöre mich, damit dieses Volk erkenne, daß du, Jahwe, der wahre Gott bist, und daß du ihre Herzen wieder herumgelenkt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:43 @ Sodann sprach er zu seinem Diener: Gehe doch hinauf und blicke aus in der Richtung nach dem Meere zu! Der ging hinauf, blickte aus und sprach: es ist nichts da! Er sprach: geh nochmals hin! Und der Diener ging wieder und wieder hin siebenmal.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:18:44 @ Beim siebenten Male aber sprach er: eben steigt eine kleine Wolke, so groß wie eine Manneshand, aus dem Meere auf! Da sprach er: gehe hinauf und sage Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht zurückhalte!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:1 @ Als nun Ahab der Isebel alles erzählte, was Elia gethan, und wie er sämtliche Propheten mit dem Schwerte getötet hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:2 @ da sandte Isebel einen Boten an Elia und ließ ihm sagen: Mögen mir die Götter anthun, was sie wollen: ja, morgen um diese Zeit will ich mit deinem Leben verfahren, wie mit dem Leben eines jeden von ihnen geschehen ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:6 @ Und als er hinblickte, da fand sich zu seinen Häupten ein gerösteter Brotfladen und ein Krug mit Wasser. Da aß und trank er und legte sich sodann wieder schlafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:7 @ Aber der Engel Jahwes kam zum zweiten Male wieder, rührte ihn an und sprach: Stehe auf und iß, sonst ist der Weg für dich zu weit!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:19:15 @ Jahwe aber sprach zu ihm: gehe wiederum deines Wegs, nach der Wüste von Damaskus, und begieb dich hinein und salbe Hasael zum König über Aram.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:4 @ Da ließ ihm der König von Israel antworten: Wie du befiehlst, mein Herr König! Dein bin ich mit allem, was ich habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:5 @ Die Boten kamen jedoch nochmals wieder und sprachen: So spricht Benhadad: Ich habe dir keineswegs entbieten lassen: Dein Silber und dein Gold, deine Weiber und deine Kinder sollst du mir geben!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:7 @ Da berief der König von Israel alle Vornehmen des Landes und sprach: Da seht ihr nun deutlich, wie böse er's vorhat! Denn als er zu mir sandte und meine Weiber und Kinder sowie mein Silber und Gold verlangte, da habe ich's ihm nicht verweigert!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:21 @ Der König von Israel aber rückte aus und erbeutete die Rosse und die Wagen. Und er brachte den Aramäern wiederholt eine große Niederlage bei.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:25 @ Sodann bringe dir selbst ein Heer zusammen von gleicher Anzahl, wie jene, und laß uns in der Ebene mit ihnen kämpfen, so werden wir sie gewiß überwinden! Da gab er ihrem Rate Gehör und that also.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:27 @ Und die Israeliten wurden gemustert und mit Mundvorrat versorgt, und sie zogen ihnen entgegen. Die Israeliten aber lagerten ihnen gegenüber wie zwei Häuflein Ziegen, während die Aramäer das Land erfüllten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:20:34 @ Und Benhadad sprach zu ihm: Die Städte, die mein Vater deinem Vater weggenommen hat, will ich zurückgeben, und du magst dir Bazare zu Damaskus anlegen, wie mein Vater zu Samaria gethan hat. Was aber mich betrifft, so wollest du mich auf solche Vereinbarung hin freilassen. Da schloß er einen Vertrag mit ihm und ließ ihn ziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:11 @ Und die Männer in seiner Stadt, die Vornehmen und Edlen, die in seiner Stadt wohnten, thaten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie in dem Briefe geschrieben stand, den sie ihnen übersandt hatte:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:21 @ so will ich nunmehr Unglück über dich bringen und dich wegfegen und will von Ahab ausrotten alles, was an die Wand pißt, Unmündige wie Mündige in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:22 @ Und ich will mit deinem Hause verfahren, wie mit dem Hause Jerobeams, des Sohnes Nebats, und dem Hause Baesas, des Sohnes Ahias, um des Ingrimms willen, den du erregt, und daß du Israel zur Sünde verführt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:25 @ Es hat schlechterdings niemanden gegeben, der sich so dazu hergegeben hätte, das Jahwe Mißfällige zu thun, wie Ahab, den sein Weib Isebel dazu verleitete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:21:26 @ Und er handelte über die Maßen abscheulich, indem er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter gethan hatten, die Jahwe vor den Israeliten ausgetrieben hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:4 @ Hierauf sprach er zu Josaphat: Willst du mit mir in den Krieg ziehen nach Ramoth in Gilead? Da antwortete Josaphat dem Könige von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:13 @ Der Bote aber, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm also: Sieh', die Propheten haben dem König einstimmig Gutes verkündigt; laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:16 @ Der König aber sprach zu ihm: Wie oft soll ich dich beschwören, daß du mir im Namen Jahwes nichts als die Wahrheit verkündigen sollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:17 @ Da sprach er: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Jahwe aber sprach: Diese haben keinen Herrn; sie mögen unversehrt ein jeglicher nach seinem Hause zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:23 @ So hat nun, wie du siehst, Jahwe in den Mund aller dieser deiner Propheten einen Lügengeist gelegt, während doch Jahwe Unheil über dich beschlossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:28 @ Da sprach Micha: Kehrst du wirklich wohlbehalten wieder, so hat Jahwe nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört, ihr Völker, insgesamt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:33 @ Sobald jedoch die Obersten der Wagen merkten, daß es nicht der König von Israel war, ließen sie von ihm ab und lenkten wieder um.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:46 @ Was aber sonst noch von Josaphat zu sagen ist und seine tapferen Thaten, die er gethan, und wie er Krieg geführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Kings:22:54 @ Und er diente dem Baal und betete ihn an und reizte Jahwe, den Gott Israels, zum Zorne, ganz wie sein Vater gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:5 @ Als nun die Boten zu ihm zurückkamen, fragte er sie: Warum kommt ihr denn wieder?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:6 @ Sie antworteten ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, der sprach zu uns: Kehrt nur wieder um zu dem Könige, der euch gesandt hat, und sagt ihm: So spricht Jahwe: Es giebt wohl keinen Gott in Israel, daß du hinsendest, Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bette nicht herabsteigen, auf das du gestiegen bist, sondern sterben sollst du!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:1:7 @ Da fragte er sie: Wie sah der Mann aus, der euch entgegen heraufkam und Solches zu euch redete?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:10 @ Da sprach er: Du hast Schweres erbeten. Wirst du mich sehen, wie ich von dir genommen werde, so wird dir solches zu teil werden; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:2:19 @ Und die Bürger der Stadt sprachen zu Elisa: Die Lage der Stadt ist ja gut, wie du selbst siehst, o Herr; aber das Wasser ist schlecht, und die Gegend verursacht häufig Fehlgeburten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, jedoch nicht wie sein Vater und seine Mutter; denn er beseitigte die Malsteine des Baal, die sein Vater hatte herstellen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:7 @ Und Josaphat, dem Könige von Juda, ließ er Folgendes entbieten: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir wider die Moabiter in den Krieg ziehen? Er antwortete: Jawohl! Ich will sein wie du; mein Volk sei wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:3:22 @ Frühmorgens aber, als die Sonne über dem Wasser aufstrahlte, erschien den Moabitern drüben das Wasser rot wie Blut.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:17 @ Und die Frau ward schwanger und gebar um dieselbe Zeit im folgenden Jahr einen Sohn, wie Elisa ihr verheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:22 @ Sodann rief sie ihren Mann und sprach: Schicke mir doch einen von den Dienern mit einer Eselin; ich will schnell zu dem Manne Gottes und wieder zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:35 @ Dann kam er wieder, ging im Hause einmal auf und ab, stieg hinauf und beugte sich abermals über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; darnach schlug der Knabe seine Augen auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:38 @ Elisa aber kam wieder nach Gilgal, währen die Hungersnot im Lande herrschte. Als nun die Prophetenjünger vor ihm saßen, befahl er seinem Diener: Setze den größten Topf zu und koche ein Gericht für die Prophetenjünger!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:43 @ Sein Diener erwiderte: Wie kann ich das hundert Männern vorlegen? Er aber sprach: Gieb den Leuten, daß sie essen! Denn so spricht Jahwe: Essen werden sie und noch übrig lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:4:44 @ Da legte er ihnen vor, und sie aßen und ließen noch übrig, wie Jahwe verheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:7 @ Als aber der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn ein Gott, der töten und lebendig machen kann, daß dieser mir entbieten läßt, einen Menschen von seinem Aussatze zu befreien? Da seht ihr ja nun deutlich, wie er Händel mit mir sucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:10 @ Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Gehe hin und bade dich siebenmal im Jordan, so wird dein Fleisch wieder hergestellt werden, und du wirst rein sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:13 @ Da traten seine Diener heran und redeten ihm zu und sprachen: Wenn dir der Prophet etwas Schweres anbefohlen hätte, würdest du es nicht thun? Wieviel mehr, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, so wirst du rein sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:5:14 @ Da zog er hinab und tauchte siebenmal im Jordan unter, wie der Mann Gottes geboten hatte; da ward sein Fleisch wieder hergestellt wie das eines jungen Knaben, und er war rein.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:1 @ Es sprachen aber die Prophetenjünger zu Elisa: Wie du siehst, ist der Raum, wo wir vor dir sitzen, zu eng für uns;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:17 @ Und Elisa betete und sprach: Jahwe, öffne ihm doch die Augen, daß er sehe! Da öffnete Jahwe dem Diener die Augen, und er sah, wie der Berg rings um Elisa her mit Rossen und feurigen Wagen angefüllt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:18 @ Als sie nun gegen ihn anrückten, betete Elisa zu Jahwe und sprach: Schlage doch diese Leute mit Blindheit! Da schlug er sie mit Blindheit, wie Elisa gebeten hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:6:20 @ Sowie sie aber nach Samaria gelangt waren, sprach Elisa: Jahwe, öffne ihnen die Augen, daß sie sehen! Da öffnete ihnen Jahwe die Augen, und sie sahen sich plötzlich mitten in Samaria.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:2 @ Da antwortete der Ritter, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Manne Gottes also: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte solches geschehen? Er erwiderte: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:7 @ So brachen sie denn auf und flohen in der Dämmerung; ihre Zelte aber und ihre Rosse und Esel - das Lager, wie es ging und stand, - ließen sie im Stich und flohen, um nur ihr Leben zu retten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:8 @ Als nun jene Aussätzigen an das vordere Ende des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt hinein, aßen und tranken, schafften dann Silber, Gold und Kleider heraus und gingen hin, die Beute zu vergraben. Dann kamen sie wieder, gingen in ein anderes Zelt, schafften Beute heraus und vergruben sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:10 @ Als sie nun hinkamen, riefen sie den Wächtern am Stadtthor und meldeten ihnen: Wir begaben uns ins Lager der Aramäer, aber da war niemand, uns kein Mensch ließ sich hören, sondern wir fanden nur die Rosse und Esel angebunden, und ihre Zelte, wie sie lagen und standen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:13 @ Da antwortete einer von seinen Dienern also: So nehme man doch etliche von den noch übrig gebliebenen Rossen, die hier übriggeblieben sind - es wird ihnen ja doch ergehen, wie der ganzen Menge, die schon dahin ist, - und laßt sie uns aussenden und zusehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:16 @ Nun ging das Volk hinaus und plünderte das Lager der Aramäer, und es galt ein Sea Feinmehl einen Sekel und zwei Sea Gerste auch einen Sekel, wie Jahwe verheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:7:19 @ da gab der Ritter dem Manne Gottes zur Antwort: Und wenn Jahwe Fenster am Himmel anbrächte, wie könnte dergleichen geschehen? Da erwiderte er: Du sollst es mit eigenen Augen sehen, aber nichts davon genießen!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:1 @ Elisa aber hatte mit dem Weibe, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, geredet und gesagt: Brich auf und ziehe mit deinen Hausgenossen von dannen und halte dich irgendwo in der Fremde auf; denn Jahwe läßt eine siebenjährige Hungersnot über das Land kommen, und sie ist bereits eingetreten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:5 @ Als er nun dem König erzählte, wie er den Toten wieder lebendig gemacht habe, siehe, da erschien gerade das Weib, dessen Sohn er wieder lebendig gemacht hatte, um den König wegen ihres Hauses und ihrer Äcker um Hilfe anzurufen. Da sprach Gehasi: Mein Herr König! Das ist das Weib, und dies ist ihr Sohn, den Elisa wieder lebendig gemacht hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:6 @ Darauf befragte der König das Weib, und sie erzählte es ihm. Da gab ihr der König einen Kämmerer mit und befahl diesem: Sorge, daß sie alles, was ihr gehört, wiederbekommt, dazu den gesamten Ertrag der Äcker von der Zeit an, wo sie das Land verlassen hat, bis jetzt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:8 @ da sprach der König zu Hasael: Nimm Geschenke mit dir, geh dem Manne Gottes entgegen und befrage durch ihn Jahwe, ob ich von dieser meiner Krankheit wieder genesen werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:9 @ Da ging ihm Hasael entgegen und nahm Geschenke mit sich, was es nur Kostbares zu Damaskus gab, vierzig Kamelslasten. Als er nun hingelangt war, trat er vor ihn und sprach: Dein Sohn Benhadad, der König von Aram, hat mich zu dir gesandt und läßt fragen: Werde ich von dieser meiner Krankheit wieder genesen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:12 @ Hasael fragte ihn: Warum weinst du, Herr? Er antwortete: Weil ich weiß, wie viel Böses du den Israeliten anthun wirst. Ihre festen Städte wirst du in Brand stecken und ihre junge Mannschaft mit dem Schwert umbringen, ihre Kindlein zerschmettern und ihre Schwangeren aufschlitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:18 @ Und er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie die vom Hause Ahabs thaten; denn er hatte die Tochter Ahabs zum Weibe. Also that er, was Jahwe mißfiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:21 @ Da zog Jehoram mit sämtlichen Streitwagen hinüber nach Zair. Er aber erhob sich des Nachts und schlug die Edomiter, die ihn umzingelt hielten, sowie die Obersten über die Streitwagen, und das Kriegsvolk floh in seine Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:8:27 @ Und er wandelte auf dem Wege des Hauses Ahabs und that, was Jahwe mißfiel, wie das Haus Ahabs, denn er war mit dem Hause Ahabs verschwägert.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:8 @ Ja, das ganze Haus Ahabs soll umkommen, und ich will von Ahab alles, was an die Wand pißt, ausrotten, Unmündige wie Mündige in Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:18 @ Und der Reiter ritt hin ihm entgegen und sprach: So läßt der König fragen: Kommt ihr in friedlicher Absicht? Jehu aber antwortete: Was geht das dich an? Lenke um und folge mir! Der Wächter meldete dies und sprach: Der Bote ist bei ihnen angelangt und kommt nicht wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:20 @ Der Wächter meldete dies und sprach: Er ist bis hin zu ihnen gelangt und kommt nicht wieder. Das Jagen aber gleicht dem Jagen Jehus, des Sohnes Nimsis; denn er jagt, als ob er rasend wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:25 @ Da sprach er zu dem bei ihm stehenden Ritter Bidekar: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück des Jesreeliters Naboth; denn gedenke daran, wie wir beide miteinander hinter seinem Vater Ahab herfuhren, als Jahwe diesen Ausspruch über ihn that:

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:9:36 @ Da kamen sie wieder und meldeten es ihm; er aber erklärte: So erfüllt sich jenes Wort Jahwes, das er durch seinen Knecht, den Thisbiter Elia, geredet hat: Auf der Flur von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:2 @ Wenn nun dieser Brief zu euch gelangt, die ihr über die Söhne eures Herrn, sowie über die Wagen und Rosse, über eine feste Stadt und das Rüstzeug verfügt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:4 @ Aber sie fürchteten sich gar sehr und sprachen: Haben ihm die beiden Könige nicht standhalten können, wie sollen wir da beistehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:9 @ Frühmorgens aber ging er hinaus, trat hin und sprach zu allem Volk: Ihr seid ohne Schuld! Ich freilich habe wieder meinen Herrn eine Verschwörung angezettelt und ihn umgebracht; doch wer hat diese alle erschlagen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:15 @ Als er nun von dannen weiterzog, stieß er auf Jonadab, den Sohn Rechabs, der ihm entgegenkam. Da grüßte er ihn und sprach zu ihm: Bist du aufrichtig gegen mich gesinnt, wie ich gegen dich? Jonadab antwortete: Gewiß! Da sprach Jehu: Wenn dem so ist, so gieb mir deine Hand! Da gab er ihm seine Hand; und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:10:18 @ Hierauf versammelte Jehu das ganze Volk und sprach zu ihnen: Ahab hat dem Baal wenig Verehrung erwiesen; Jehu wird ihn eifrig verehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:9 @ Und die Hauptleute über die Hundertschaften thaten genau so, wie der Priester Jojada sie angewiesen hatte, und nahmen ein jeder seine Leute, sowohl die, welche am Sabbat antraten, als die, welche am Sabbat abtraten, und sie kamen zum Priester Jojada.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:11 @ Und die Trabanten stellten sich, ein jeder mit seinen Waffen in der Hand, von der südlichen Seite des Tempels bis zur nördlichen Seite des Tempels, bis zum Altar und wieder bis zum Tempel hin rings um den König.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:14 @ Da sah sie denn, wie der König dem Brauche gemäß an der Säule stand, und die Hauptleute und die Trompeter bei dem König, und alles Volk des Landes war fröhlich und stieß in die Trompeten. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:11:17 @ Und Jojada schloß den Bund zwischen Jahwe und dem König und dem Volke, daß sie ein Volk Jahwes sein wollten, sowie zwischen dem König und dem Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:3 @ Und Jehoas that, was Jahwe wohlgefiel, sein ganzes Leben lang, weil der Priester Jojada ihn unterwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:13 @ und an die Maurer und Steinmetzen, sowie für den Ankauf von Holz und behauenen Steinen, damit das Baufällige am Tempel Jahwes ausgebessert würde, kurz für alles, was die Ausbesserung des Tempels kostete.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:12:19 @ nahm Jehoas, der König von Juda, alle die Weihegaben, die seine Ahnherren, Josaphat, Jehoram und Ahasjahu, die Könige von Juda, Jahwe geweiht hatten, und seine eigenen Weihegaben, sowie alles Gold, das sich in den Schatzkammern des Tempels Jahwes und des königlichen Palastes vorfand, und sandte es Hasael, dem Könige von Aram. Da stand er von dem Angriff auf Jerusalem ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:4 @ Aber Joahas besänftigte Jahwe, und Jahwe schenkte ihm Gehör, denn er sah die Bedrängnis Israels, wie sie der König von Aram bedrängte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:5 @ Und Jahwe verlieh Israel einen Retter, so daß sie von der Obergewalt Arams frei wurden und die Israeliten in ihren Zelten wohnten, wie vorlängst.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:7 @ Denn Jahwe ließ dem Joahas nicht mehr Kriegsvolk übrig, als fünfzig Reiter, zehn Wagen und zehtausend Mann Fußvolks. Denn der König von Aram hatte sie vertilgt und wie zu Staub zermalmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:12 @ Was aber sonst noch von Joas zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, und seine tapferen Thaten, wie er mit Amazia, dem König von Juda, Krieg geführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:21 @ Als sie nun gerade einen Mann begraben wollten, erblickten sie plötzlich eine Streifschar. da warfen sie den Mann in Elisas Gruft und gingen davon. Als aber der Mann die Gebeine Elisas berührte, ward er wieder lebendig und stellte sich auf seine Füße.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:23 @ Doch Jahwe erwies ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich ihnen wieder zu, um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob willen, und wollte ihr Verderben nicht, hatte sie auch bis dahin noch nicht von seinem Angesichte verworfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:13:25 @ da entriß Joas, der Sohn Joahas', Benhadad, dem Sohne Hasaels, die Städte wieder, die dieser seinem Vater Joahas im Krieg entrissen hatte. Dreimal schlug ihn Joas und gewann so die israelitischen Städte zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, jedoch nicht ganz, wie sein Ahnherr David; vielmehr that er ganz, wie sein Vater Jehoas gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:15 @ Was aber sonst noch von Joas zu sagen ist, was er ausgeführt hat und seine tapferen Thaten, und wie er mit Amazja, dem Könige von Juda, Krieg geführt hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:22 @ Dieser befestigte Elath und brachte es wieder an Juda, nachdem sich der König zu seinen Vätern gelegt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:26 @ Denn Jahwe hatte das bittere Elend Israels wahrgenommen, und Unmündige wie Mündige waren dahin, und es gab keinen Helfer für Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:14:28 @ Was aber sonst noch von Jerobeam zu sagen ist und alles, was er ausgeführt hat, und seine tapferen Thaten, wie er Krieg geführt und wie er den einstigen jüdischen Anteil an Damaskus und Hamath an Israel zurückgebracht hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazja gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:9 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, wie seine Väter gethan hatten. Er ließ nicht ab, von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu denen er Israel verführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:20 @ Und Menahem erhob das Geld von Israel, von allen wehrpflichtigen Männern, um es dem Könige von Assyrien zu geben; fünfzig Sekel Silbers kamen auf einen jeden. Da zog der König von Assyrien wieder ab und verweilte nicht länger da im Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:15:34 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usia gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:2 @ Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König ward, und sechzehn Jahre regierte er zu Jerusalem. Er that jedoch nicht, was Jahwe, seinem Gotte, wohlgefiel, wie sein Ahnherr David,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:16:16 @ Und der Priester Uria verfuhr genau so, wie ihm der König Ahas geheißen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel; jedoch nicht wie die Könige von Israel, die vor ihm gewesen waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:4 @ Als aber der König von Assyrien den Hosea treulos erfand (er hatte nämlich Boten an Sewe, den König von Ägypten, gesandt und nicht mehr, wie sonst alljährlich, an den König von Assyrien Tribut gezahlt), da schritt der König von Assyrien wider ihn ein und legte ihn gebunden ins Gefängnis.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:11 @ und räucherten daselbst auf allen Höhen, wie die Völker, die Jahwe vor ihnen weggeführt hatte. Sie trieben schlimme Dinge, um Jahwe zum Zorne zu reizen,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:14 @ Sie aber gehorchten nicht, sondern zeigten sich halsstarrig, wie ihre Väter, die auf Jahwe, ihren Gott, nicht vertraut hatten;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:23 @ bis Jahwe die Israeliten aus seiner Gegenwart hinwegschaffte, wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, gedroht hatte. Also wanderten die Israeliten von ihrem Boden hinweg nach Assyrien in die Gefangenschaft und blieben da bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:28 @ Da kam einer von den Priestern, die sie aus Samaria weggeführt hatten, und ließ sich in Bethel nieder; der lehrte sie fortan, wie sie Jahwe zu verehren hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:17:41 @ Also verehrten diese Völkerschaften Jahwe, dienten aber auch zugleich ihren Schnitzbildern. Und was ihre Kinder und Enkel betrifft, so thun auch sie, wie ihre Väter gethan haben, bis auf den heutigen Tag.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:3 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Ahnherr David gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:14 @ Da sandte Hiskia, der König von Juda, Boten an den König von Assyrien nach Lachis und ließ ihm sagen: Ich habe mich vergangen: ziehe wieder ab von mir; was du mir auferlegst, will ich tragen! Da legte der König von Assyrien Hiskia, dem Könige von Juda, dreihundert Talente Silber und dreißig Talente Gold auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:24 @ Wie willst du da den Angriff eines einzigen Hauptmanns von den geringsten Dienern meines Herrn zurückschlagen? Und doch verläßt du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:18:36 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts; denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:11 @ Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:26 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zuschanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün, Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:19:27 @ Dein Aufstehen und dein Sitzen ist mit offenbar, dein Gehen und Kommen kenne ich wohl, sowie dein Toben wider mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:12 @ Zu jener Zeit sandte Merodach Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, einen Brief und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, daß er krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:20:20 @ Was aber sonst noch von Hiskia zu sagen ist und alle seine tapferen Thaten und wie er den Teich und die Wasserleitung hergestellt und das Wasser in die Stadt geleitet hat, das ist ja aufgezeichnet im Buche der Geschichte der Könige von Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:3 @ Und er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, errichtete Altäre für den Baal und fertigte eine Aschera, wie Ahab, der König von Israel, gethan hatte, und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:8 @ Und ich will den Fuß Israels nicht mehr flüchtig werden lassen, daß sie weichen müßten von dem Boden, den ich ihren Vätern verliehen habe, vorausgesetzt, daß sie darauf bedacht sind, ganz so zu thun, wie ich ihnen geboten habe, nämlich ganz nach dem Gesetze, das ihnen mein Knecht Mose anbefohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:13 @ Ja, ich will über Jerusalem die Meßschnur ziehen, wie über Samaria, und die Setzwage anlegen, wie beim Hause Ahabs, und will Jerusalem abwischen, wie man eine Schüssel rein abwischt und nach dem Wischen umstürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:21:20 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, gleichwie sein Vater Manasse gethan hatte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:22:6 @ nämlich den Zimmerleuten und den Bauleuten und Maurern, sowie zum Ankaufe von Bauholz und behauenen Steinen, den Tempel auszubessern;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:2 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und alle Männer von Juda und alle Bewohner Jerusalems mit ihm, sowie die Priester und die Propheten und das ganze Volk, so klein wie groß; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:5 @ Auch beseitigte er die Götzenpriester, welche die Könige von Juda eingesetzt, und die dann auf den Höhen in den Städten Judas und in der Umgebung Jerusalems geräuchert hatten, sowie die, welche dem Baal, der Sonne, dem Monde, den Tierkreisbildern und dem ganzen Heere des Himmels räucherten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:19 @ Dazu beseitigte Josia auch alle die Höhentempel, die sich in den Städten von Samaria befanden, welche die Könige von Israel errichtet hatten, Jahwe zum Zorne zu reizen, und verfuhr mit ihnen ganz so, wie er zu Bethel gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:21 @ Und der König gebot allem Volk also: Feiert Jahwe, eurem Gotte, ein Passah, wie in diesem Bundesgesetzbuche vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:22 @ Denn es war kein solches Passah gefeiert worden, wie dieses, von der Zeit der Richter an, die Israel gerichtet haben, und die ganze Zeit der Könige von Israel und der Könige von Juda hindurch;

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:27 @ Und Jahwe sprach: Auch Juda will ich aus meiner Gegenwart entfernen, gleichwie ich Israel entfernt habe, und will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt hatte, nämlich Jerusalem und den Tempel, von dem ich verheißen, mein Name solle daselbst sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:32 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie seine Väter gethan hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:23:37 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie seine Väter gethan hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:1 @ Zu seiner Zeit zog Nebukadnezar, der König von Babel, heran, und Jojakim ward ihm unterthan drei Jahre lang; dann aber fiel er wieder von ihm ab.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:9 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie sein Vater gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:13 @ Und er führte alle Schätze des Tempels Jahwes und die Schätze des königlichen Palastes von dort hinweg und zerschlug alle die goldenen Gefäße, die Salomo, der König von Israel, für den Tempel Jahwes angefertigt, wie Jahwe gedroht hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:15 @ Und er führte den Jojachin hinweg nach Babel; auch die Mutter des Königs, sowie die Frauen des Königs und seine Kämmerer und die Vornehmen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem fort nach Babel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:24:19 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie Jojakim gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Kings:25:28 @ und er redete freundlich mit ihm und wies ihm seinen Sitz an über den anderen Königen, die bei ihm in Babel waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:4 @ Seine Schwiegertochter Thamar gebar ihm Perez und Serah. Die Gesamtzahl der Söhne Judas war fünf.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:2:53 @ und die Geschlechter von Kirjath-Jearim, sowie die Jithriter, die Puthiter, die Sumathiter und die Misraiter. Von diesen gingen aus die Zoreathiter und die Esthaoliter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:5:7 @ Und seine Brüder nach ihren Geschlechtern, wie sie nach ihrer Abstammung verzeichnet wurden, waren: der Erste Jeiel und Sacharja

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:9:29 @ Wieder andere waren zur Beaufsichtigung der Geräte, und zwar aller heiligen Geräte, und des Feinmehls, des Weins und des Öls, des Weihrauchs und der Spezereien bestellt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:1 @ Und (note:)Abgesehen von V. 10 und 12 fast wörtlich wie 1 Sam. 31.(:note)die Philister hatten Israel angegriffen; die Israeliten aber hatten vor den Philistern die Flucht ergriffen und auf dem Berge Gilboa lagen Erschlagene umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:10:11 @ Als aber sämtliche Bürger von Jabes in Gilead von allem vernahmen, wie die Philister mit Saul verfahren waren,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:1 @ Da (note:)Ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 5,1-3. 6-10.(:note)versammelten sich alle Israeliten zu David und sprachen: Wir sind ja dein Fleisch und Bein!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:2 @ Schon längst, als Saul noch König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heim führte; dazu hat Jahwe, dein Gott, dir zugesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden und du sollst Fürst über mein Volk Israel sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:8 @ Und er befestigte die Stadt ringsum vom Millo an bis zum Umkreis; Joab aber stellte die übrige Stadt wieder her.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:11:23 @ Derselbe erschlug auch den Ägypter, einen riesigen Mann von fünf Ellen Höhe. Der Ägypter hatte einen Speer in der Hand so stark wie ein Weberbaum; er aber ging mit einem Stock auf ihn los, riß dem Ägypter den Speer aus der Hand und erlegte ihn mit seinem Speer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:9 @ Von den Gaditen gingen zu David über - auf seine Burg in der Wüste - tapfere Männer, kampfgerüstete Krieger, die Schild und Lanze führten, die anzusehen waren wie Löwen und schnellfüßig wie Gazellen auf den Bergen:

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:12:23 @ Denn Tag für Tag kamen welche zu David, um ihm beizustehen, bis das Heer groß war, wie ein Gottesheer.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:2 @ Und David sprach zur ganzen Volksgemeinde Israels: Wenn es euch recht ist und von Jahwe, unserem Gotte, beschlossen ist, so wollen wir zu unseren Volksgenossen senden, die irgendwo in den Gauen Israels zurückgeblieben sind, sowie zu den Priestern und Leviten in den Ortschaften, die ihnen samt ihren Weidetriften angewiesen sind, daß sie sich zu uns versammeln,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:3 @ damit wir die Lade unseres Gottes wieder zu uns herholen; denn unter der Regierung Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:13:12 @ Und David gerieth jenes Tags in Furcht vor Gott, so daß er rief: Wie kann ich da die Lade Gottes zu mir bringen?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:1 @ Und (note:)V. 1-16 außer 12b ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 5,11-25.(:note)Hiram, der König von Tyrus, schickte Gesandte an David mit Cedernhölzern, dazu Steinmetzen und Zimmerleute, damit sie ihm einen Palast bauten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:11 @ Als sie nun von Baal Perazim vorrückten, und David sie dort geschlagen hatte, rief er aus: Gott hat meine Feinde durch meine Hand durchbrochen wie bei einem Wasserdurchbruch! Darum benannte man jene Örtlichkeit: Baal Perazim.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:14:16 @ David that, wie ihm Gott befohlen hatte, und so schlugen sie das Heer der Philister von Gibeon bis gegen Geser hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:15:15 @ Sodann hoben die Leviten die Lade Gottes, wie Mose nach dem Befehle Jahwes verordnet hatte, mit den Tragstangen auf sich, auf ihre Schulter.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:3 @ und teilte allen Israeliten, Männern wie Weibern, jedem einen Laib Brot, ein Stück Fleisch und einen Traubenkuchen aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:16:37 @ Und er ließ Asaph und seine Brüder dort vor der Lade mit dem Gesetze Jahwes, damit sie beständig den Dienst vor der Lade verrichteten, so wie es ein jeder Tag erforderte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:1 @ Als (note:)Ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 7.(:note)nun David in seinem Palaste wohnte, sprach David einst zum Propheten Nathan: Ich wohne nun im Cedernpalaste, während die Lade mit dem Gesetze Jahwes unter Zelttüchern weilt!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:9 @ und werde meinem Volke Israel eine Stätte anweisen und es da einpflanzen, daß es an seiner Stätte wohnen kann, und gewaltthätige Menschen es nicht mehr aufreiben wie vordem

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:13 @ Ich will ihr Vater, und sie soll mir Sohn sein, und ich will ihr meine Gnade nicht entziehen, wie ich sie deinem Vorgänger entzogen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:21 @ Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volk ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:17:23 @ Aber nun, Jahwe, möge sich die Zusage, die du in betreff deines Sklaven und seines Hauses gegeben hast, für alle Zeiten giltig erweisen, und thue, wie du geredet hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:18:1 @ Hierauf (note:)Abgesehen von den Auslassungen in V. 2 und nach V, 11, sowie den Zusatz in V. 8b ziemlich wörtlich wie 2 Sam. 8.(:note)schlug David die Philister und unterjochte sie und entriß Gath und die zugehörigen Ortschaften der Gewalt der Philister.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:5 @ Als man nun hinging und David in betreff der Männer Meldung that, sandte er ihnen entgegen - denn die Männer waren schwer beschimpft - und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho; erst wann euch der Bart wieder gewachsen ist, kommt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:19:10 @ Als nun Joab sah, daß ihm sowohl von vorn wie von hinten ein Angriff drohe, traf er eine Auswahl aus allen Erlesenen in Israel und stellte sich den Aramäern gegenüber.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:20:6 @ Als es einst wieder bei Gath zum Kampfe kam, befand sich da ein riesenlanger Mensch, der je sechs Finger und Zehen hatte, zusammen vierundzwanzig, und der ebenfalls vom Riesengeschlechte stammte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:2 @ Da gebot David Joab und den Obersten des Volks: Wohlan, zählet Israel von Beerseba bis Dan und bringt mir Bescheid, damit ich erfahre, wie viele ihrer sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:4 @ Aber des Königs Befehl bezwang Joab, und so machte sich denn Joab auf den Weg und zog in ganz Israel umher; sodann kam er wieder nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:18 @ Der Engel Jahwes aber hatte Gad angewiesen, David zu sagen, David möge hinaufgehen, um Jahwe auf der Tenne des Jebusiters Ornan einen Altar zu errichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:21:27 @ Und Jahwe befahl dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:3 @ Ferner beschaffte David eine Menge Eisen zu den Nägeln für die Thorflügel und zu den Klammern, sowie eine solche Menge Erz, daß man es nicht wägen konnte,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:22:11 @ Und nun, mein Sohn, - möge Jahwe mit dir sein, daß du Gelingen habest und den Tempel Jahwes, deines Gottes, bauest, wie er von dir verheißen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:28 @ Vielmehr besteht ihre Amtspflicht in der Unterstützung der Söhne Aarons, im Dienst am Tempel Jahwes als Aufseher über die Vorhöfe und die Zellen und die Reinigung alles Heiligen, sowie in den Dienstverrichtungen am Tempel Gottes,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:23:29 @ ferner in der Besorgung der reihenweise aufgelegten Brote, des Feinmehls zu den Speisopfern, der ungesäuerten Fladen, der Pfanne und des Eingerührten, sowie in jeder Art des Messens,

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:5 @ Und zwar teilte man sie, die einen wie die anderen, durchs Los ab; denn es gab Fürsten des Heiligtums und Fürsten Gottes sowohl unter den Nachkommen Eleasars, als unter den Nachkommen Ithamars.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:6 @ Und Semaja, der Sohn Nethaneels, der Schreiber aus der Zahl der Leviten, schrieb sie auf in Gegenwart des Königs und der Fürsten und des Priesters Zadok und Ahimelechs, des Sohnes Abjathars, sowie der Familienhäupter der Priester und Leviten. Je eine Familie wurde von der Linie Eleasar und je eine von der Linie Ithamar ausgelost.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:19 @ Das ist ihre Amtsordnung für ihren Dienst, den Tempel Jahwes zu betreten, gemäß der Vorschrift, die ihr Ahnherr Aaron für sie erlassen hatte, so wie es Jahwe, der Gott Israels ihm befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:24:31 @ Und auch sie warfen Lose, so gut wie ihre Stammesgenossen, die Nachkommen Aarons, in Gegenwart des Königs David und Zadoks und Ahimelechs und der Familienhäupter der Priester und Leviten, und zwar die Familienhäupter so gut wie ihre jüngeren Brüder.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:25:8 @ Und sie warfen Lose zur Feststellung der Amtsordnung, die jüngeren ganz wie die älteren, Meister samt Schülern.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:12 @ Diesen Abteilungen der Thorhüter, genauer den Geschlechtshäuptern, fielen so gut wie ihren Stammesgenossen amtliche Verrichtungen im Dienst am Tempel Jahwes zu.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:26:13 @ Und man warf das Los für die einzelnen Thore nach Familien, so daß es den jüngeren wie den älteren Gliedern derselben galt.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:27:23 @ Aber die Anzahl derer, die unter zwanzig Jahre alt waren, ließ David nicht aufnehmen; denn Jahwe hatte verheißen, die Israeliten so zahlreich zu machen, wie die Sterne am Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:7 @ Und ich will sein Königtum für immer bestätigen, wenn er sich im Halten meiner Gebote und Vorschriften fest erzeigen wird, wie es jetzt der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:12 @ sowie den Plan von alledem, was er in seinem Sinne hatte: von den Vorhöfen des Tempels Jahwes und allen den Zellen ringsum, den Vorratskammern für den Tempel Gottes und den Vorratskammern für die Weihegaben;

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:15 @ Ferner den Bedarf für die goldenen Leuchter und die zugehörigen goldenen Lampen, so viel jeder Leuchter mit den zugehörigen Lampen wiegen sollte, und den Bedarf für die silbernen Leuchter, so viel jeder Leuchter und die zugehörigen Lampen wiegen sollte, wie es die Verwendung der verschiedenen Leuchter erforderte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:17 @ und die Gabeln, Becken und Kannen von gediegenem Gold, und den Bedarf für die verschiedenen goldenen Becher, sowie den Bedarf für die verschiedenen silbernen Becher.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:28:19 @ "Das alles ist verzeichnet in einer Schrift von der Hand Jahwes; er hat mich über alle Arbeiten zur Ausführung des Plans unterwiesen."

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:2 @ Und so habe ich mit aller meiner Kraft für den Tempel meines Gottes Gold zu dem goldenen, Silber zum silbernen, Erz zum ehernen, Eisen zum eisernen, Holz zum hölzernen Geräte beschafft, dazu Schohamsteine und Steine zu Einfassungen, Tuch- und Rimasteine(note:)Rimasteine enthalten strahlenförmige Phänomene(:note), sowie allerlei andere kostbare Steine und Alabastersteine in Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:15 @ Denn Gäste sind wir vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; einem Schatten gleichen unsere Lebenstage auf Erden, ohne Hoffnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:17 @ Und ich weiß, mein Gott, daß du das Herz prüfst und an Aufrichtigkeit Wohlgefallen hast. Ich selbst habe aufrichtigen Sinnes alles dies freiwillig gespendet, und nun habe ich mit Freuden gesehen, wie auch dein Volk, das hier zugegen ist, dir freiwillig spendete.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:24 @ Auch alle Obersten und die Gibborim, sowie alle Söhne des Königs David unterwarfen sich dem Könige Salomo.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:25 @ Und Jahwe ließ Salomo überaus herrlich werden vor den Augen von ganz Israel und verlieh ihm ein glorreiches Königtum, wie es vor ihm kein König über Israel gehabt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@1Chronicles:29:29 @ Die Geschichte des Königs David, die frühere wie die spätere, findet sich aufgezeichnet in der Geschichte Samuels, des Sehers, sowie in der Geschichte des Propheten Nathan und in der Geschichte Gads, des Schauers,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:8 @ Da antwortete Salomo Gotte: Du hast meinem Vater David große Huld erwiesen und hast mich an seiner Statt zum Könige gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:1:9 @ Möge nun, Gott Jahwe, deine Verheißung an meinen Vater David in Kraft treten! Denn du hast mich zum Könige gemacht über ein Volk, das so zahlreich ist, wie die Krümchen der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:2 @ Sodann sandte Salomo zu Huram, dem Könige von Tyrus, und ließ ihm sagen: Was du meinem Vater David erwiesen hast, indem du ihm Cedern sandtest, damit er sich einen Palast zu seinem Wohnsitz erbaue, das erweise auch mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:3 @ Ich bin soeben im Begriff, dem Namen Jahwes, meines Gottes, einen Tempel zu erbauen, um ihm denselben zu weihen, wohlriechendes Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, sowie zur regelmäßigen Darbringung der reihenweise aufgelegten Brote und zu den Brandopfern an jedem Morgen und Abend, an den Sabbathen und Neumonden und den Festen Jahwes, unseres Gottes, - solches liegt Israel für immer ob.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:2:13 @ den Sohn eines danitischen Weibes, der einen Tyrier zum Vater hat. Er versteht sich darauf, in Gold, Silber, Erz, Eisen und Steinen, sowie in Holz, rotem und blauem Purpur, Byssus und karmesinfarbigem Zeuge zu arbeiten, jede Art von Bildwerk einzugravieren und allerlei Kunstwerke, die ihm etwa aufgetragen werden, auszuführen, im Verein mit deinen Künstlern und den Künstlern meines Herrn David, deines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:3:7 @ Und so überzog er den Raum, die Balken und Schwellen, sowie seine Wände und Thüren mit Gold und ließ Kerube an den Wänden eingravieren.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:4:5 @ Und seine Dicke betrug eine Handbreite, und sein Rand war wie der Rand eines Bechers gestaltet, nach Art einer Lilienblüte; es faßte dreitausend Bath.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:5:13 @ es hatten aber die Trompeter und die Sänger gleichzeitig und einstimmig anzuheben, Jahwe zu rühmen und ihm zu danken, - sowie man also die Trompeten und Cymbeln und die übrigen Musikinstrumente und den Lobpreis Jahwes "denn er ist gütig, denn ewig währt seine Gnade" erschallen ließ, da wurde der Tempel Jahwes von einer Wolke erfüllt,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:10 @ Und Jahwe hat die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen. Denn ich trat auf, an meines Vaters David Statt und bestieg den Thron Israels, wie Jahwe verheißen hat, und baute den Tempel für den Namen Jahwes, des Gottes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:15 @ der du deinem Knechte, meinem Vater David gehalten hast, was du ihm verheißen hattest. Ja, du hattest es mit deinem Munde geredet und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie nunmehr zu ersehen ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:16 @ Nun denn, Jahwe, du Gott Israels, halte deinem Knechte, meinem Vater David, was du ihm verheißen hast, indem du sprachst: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen vor mir, der da sitze auf dem Thron Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg acht haben, daß sie nicht nach meinem Gesetze wandeln, gleichwie du vor mir gewandelt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:30 @ so wollest du hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und vergeben und einem jeglichen geben, ganz wie er gewandelt hat, wie du sein Herz erkennst - denn du allein kennst das Herz der Menschenkinder! -

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:6:33 @ so wollest du hören vom Himmel her, der Stätte, da du thronest, und alles das thun, worum der Fremde dich anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, daß sie dich ebenso fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, daß dieser Tempel, den ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:3 @ Und als alle Israeliten sahen, wie das Feuer herabfuhr, und die Herrlichkeit Jahwes über dem Tempel lagerte, beugten sie sich mit dem Angesichte zur Erde nieder auf das Steinpflaster, beteten an und priesen Jahwe, daß er gütig und daß seine Gnade ewig währt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:10 @ Am dreiundzwanzigsten Tage des siebenten Monats aber entließ er die Leute in ihre Heimat, fröhlich und gutes Muts wegen des Guten, das Jahwe David und Salomo und seinem Volke Israel erwiesen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:17 @ Wenn du nun vor mir wandeln wirst, wie dein Vater David gewandelt hat, daß du thust, ganz wie ich dir geboten habe, und meine Satzungen und Rechte beobachtest,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:7:18 @ so will ich den Thron deines Königtums bestätigen, wie ich deinem Vater David zugesichert habe, indem ich sprach: Es soll dir nie fehlen an einem Nachkommen, der über Israel herrsche.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:13 @ und zwar, wie es jeden Tag erforderlich war, indem er entsprechend dem Gebote Moses an den Sabbaten und den Neumonden und den Festen dreimal im Jahre - am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest - Opfer brachte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:8:14 @ Und nach der Anordnung seines Vaters David bestellte er die Abteilungen der Priester zu ihrem Dienst und die Leviten zu ihren Amtsverichtungen, zu lobsingen und bei den Priestern Dienste zu leisten, so wie es ein jeder Tag erforderte, und die Thorhüter nach ihren Abteilungen für die einzelnen Thore; denn so lautete der Befehl Davids, des Mannes Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:9 @ Und sie schenkte dem Könige 120 Talente Goldes und eine sehr große Menge Spezereien und Edelsteine; nie hat es wieder so viele Spezereien gegeben, als die Königin von Saba dem König Salomo schenkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:11 @ Und der König ließ von dem Sandelholz Lehnen sowohl für den Tempel als für den königlichen Palast anfertigen, sowie Zithern und Harfen für die Sänger; dergleichen war vorher nicht im Lande Juda zu sehen gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:12 @ Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was sie wünschte und begehrte, außer dem, was sie zum Könige gebracht hatte. Hierauf machte sie sich auf den Heimweg und zog samt ihren Dienern wieder in ihr Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:24 @ Dabei brachten sie ein jeder sein Geschenk, silberne und goldene Geräte, Gewänder, Waffen und Spezereien, Rosse und Maultiere - ein Jahr wie das andere.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:9:29 @ Die übrige Geschichte Salomos aber, die frühere wie die spätere, findet sich ja aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Nathan und in der Weissagung Ahias von Silo und in der Offenbarung Jedos, des Sehers, an Jerobeam, den Sohn Nebats.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:5 @ Er erwiderte ihnen: Zieht euch nochmals für drei Tage zurück und kommt dann wieder zu mir! Und das Volk zog sich zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:10:12 @ Als nun Jerobeam und das ganze Volk am dritten Tage zu Rehabeam kam, nach dem Befehle des Königs: Kommt am dritten Tage wieder zu mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:1 @ Als aber Rehabeam nach Jerusalem gelangt war, versammelte er das Haus Juda und Benjamin, 180000 auserlesene Krieger, zum Kampfe gegen Israel, um Rehabeam das Königtum wiederzugewinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:4 @ So spricht Jahwe: Ihr sollt nicht hinziehen, um gegen eure Brüder zu kämpfen: jedermann kehre wieder heim, denn durch mich ist es also gefügt worden! Als sie die Worte Jahwes vernahmen, kehrten sie um und gaben den Zug gegen Jerobeam auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:11:11 @ Er machte diese Festungen stark, that Befehlshaber hinein, sowie Vorräte von Speise, Öl und Wein

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:12:15 @ Die Geschichte Rehabeams aber, die frühere wie die spätere, findet sich ja aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Semaja und Iddos, des Sehers, nach Weise der Geschlechtsrehister. Und die Kämpfe Rehabeams und Jerobeams dauerten die ganze Zeit hindurch.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:13:9 @ Habt ihr nicht die Priester Jahwes, die Nachkommen Aarons, und die Leviten ausgestoßen und euch Priester gemacht, wie die Bewohner der Heidenländer? Wer irgend mit einem jungen Rind und sieben Widdern kam, um sich ins Priesteramt einsetzen zu lassen, der ward ein Priester der Ungötter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:15:18 @ Auch ließ er, was sein Vater geweiht hatte, sowie seine eigenen Weihgeschenke in den Tempel Gottes bringen - Silber, Gold und Geräte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:16:11 @ Die Geschichte Asas aber, die frühere wie die spätere, findet sich aufgezeichnet im Buche der Könige von Juda und Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:17:4 @ sondern hielt sich an den Gott seines Ahnherrn und wandelte nach seinen Geboten und that nicht wie die Israeliten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:3 @ Da sprach Ahab, der König von Israel, zu Josaphat, dem Könige von Juda: Willst du mit mir nach Ramoth in Gilead ziehen? Er erwiderte ihm: Ich will sein wie du; mein Volk sei wie dein Volk, und ich will mit dir in den Krieg!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:12 @ Der Bote aber, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm also: Sieh', die Propheten haben dem König einstimmig Gutes verkündigt; so laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:15 @ Der König aber sprach zu ihm: Wie oft soll ich dich beschwören, daß du mir im Namen Jahwes nichts als die Wahrheit verkündigen sollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:16 @ Da sprach er: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Jahwe aber sprach: Diese haben keinen Herrn; sie mögen unversehrt ein jeglicher nach seinem Hause zurückkehren!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:22 @ So hat nun, wie du siehst, Jahwe in den Mund dieser deiner Propheten einen Lügengeist gelegt, während doch Jahwe Unheil über dich beschlossen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:26 @ und meldet: So spricht der König: Setzt diesen in den Kerker ein und speiset ihn mit kärglichem Brot und kärglichem Wasser, bis ich wohlbehalten wiederkomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:27 @ Da sprach Micha: Kehrst du wirklich wohlbehalten wieder, so hat Jahwe nicht durch mich geredet! Und er sprach: Höret, ihr Völker, insgesamt!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:18:32 @ Sobald jedoch die Obersten der Wagen merkten, daß es nicht der König von Israel war, ließen sie von ihm ab und lenkten wieder um.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:19:4 @ Josaphat aber blieb einige Zeit zu Jerusalem. Sodann zog er wieder unter dem Volk umher von Beerseba bis zum Gebirge Ephraim und bekehrte sie zu Jahwe, dem Gott ihrer Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:20:34 @ Die übrige Geschichte Josaphats aber, die frühere wie die spätere, findet sich aufgezeichnet in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige Israels eingerückt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:4 @ Als nun Jehoram zur Herrschaft über das Reich seines Vaters gelangt war und sich befestigt hatte, ließ er seine sämtlichen Brüder, sowie etliche von den obersten Beamten Israels niedermetzeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:6 @ Und er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie die vom Hause Ahabs thaten; denn er hatte die Tochter Ahabs zum Weibe. Also that er, was Jahwe mißfiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:9 @ Da zog Jehoram mit seinen Obersten und mit sämltichen Streitwagen hinüber. Da erhob er sich des Nachts und schlug die Edomiter, die ihn umzingelt hielten, sowie die Obersten über die Streitwagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:13 @ vielmehr in der Weise der Könige von Israel wandeltest und Juda und die Bewohner Jerusalems zur Abgötterei verführtest, so wie das Haus Ahabs zur Abgötterei verführte, überdies auch deine Brüder, die Glieder deiner Familie, die besser waren, als du, ermorden ließest,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:21:19 @ Und über Jahr und Tag, und zwar um die Zeit, wo das Ende zweier Jahre ablief, traten ihm infolge seiner Krankheit die Eingeweide heraus, und er starb unter bösen Schmerzen. Sein Volk aber veranstaltete ihm keinen Brand, wie dies bei seinen Vätern geschehen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:22:4 @ Also that er, was Jahwe mißfiel, wie die vom Hause Ahabs; denn diese wurden nach dem Tode seines Vaters seine Berater, zum Verderben für ihn.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:3 @ Da schloß die ganze Versammlung im Tempel Gottes einen Bund mit dem König. Und er sprach zu ihnen: Hier der Königssohn soll König sein, wie Jahwe in betreff der Nachkommen Davids verheißen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:8 @ Und die Leviten thaten genau so, wie der Priester Jojada sie angewiesen hatte, und nahmen ein jeder seine Leute, sowohl die, welche am Sabbat abzogen, als die, welche am Sabbat aufzogen; denn der Priester Jojada hatte die dienstfrei gewordenen Abteilungen nicht entlassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:10 @ Sodann stellte er das ganze Volk, und zwar einen jeden mit seiner Lanze in der Hand, von der südlichen Seite des Tempels bis zur nördlichen Seite des Tempels, bis zum Altar und wieder bis zum Tempel hin, rings um den König auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:12 @ Als aber Athalja das Geschrei des Volks, der Trabanten, hörte, und wie sie dem Könige zujubelten, kam sie zu dem Volk in den Tempel Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:13 @ Da sah sie denn, wie der König am Eingang an seinem Standorte stand und die Hauptleute und die Trompeter bei dem Könige, und alles Volk des Landes, wie es voller Fröhlichkeit in die Trompeten stieß, und die Sänger mit den Musikinstrumenten, wie sie zum Jubilieren das Zeichen gaben. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:19 @ Und er stellte die Thorhüter an die Thore des Tempels Jahwes, damit keiner hereinkäme, der irgendwie unrein wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:23:20 @ Sodann nahm er die Hauptleute über die Hundertschaften, die Vornehmen und die über das Volk geboten, sowie das gesamte Volk des Landes, und führte den König aus dem Tempel Jahwes hinab. Und als sie durch das obere Thor in den königlichen Palast gelangt waren, setzten sie den König auf den königlichen Thron.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:4 @ Nachmals aber beschloß Jehoas, den Tempel Jahwes wiederherzustellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:11 @ Und jedesmal, wenn er die Lade durch die Leviten zu der königlichen Aufsichtsbehörde bringen ließ, wenn sie nämlich sahen, daß des Geldes viel war, kam der Schreiber des Königs und der Beauftragte des Hohenpriesters; die leerten die Lade und trugen sie dann wieder an ihren Ort. So thaten sie Tag für Tag und sammelten eine Menge Geld.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:12 @ Und der König und Jojada gaben es den Werkführern bei der Arbeit am Tempel Jahwes; die dingeten alsdann Steinmetzen und Zimmerleute, um den Tempel Jahwes wiederherzustellen, dazu auch Eisen- und Kupferschmiede, um den Tempel Jahwes auszubessern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:13 @ Und die Werkmeister waren thätig, so daß die Ausbesserung durch sie vorwärts ging, und so stellten sie den Tempel Gottes nach den gegebenen Maßen wieder her und setzten ihn in guten Stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:22 @ Und der König Jehoas gedachte nicht der Liebe, die ihm Jojada, der Vater jenes, erwiesen hatte, sondern ließ seinen Sohn töten. Dieser aber rief sterbend: Jahwe sieht es und wird es ahnden!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:24:27 @ Seine Söhne aber, sowie die Höhe des ihm auferlegten Tributs und der Bau des Tempels finden sich aufgezeichnet im Midrasch des Buches der Könige. Und sein Sohn Amazja ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:10 @ Da sondere Amazja die Heerschar, die aus Ephraim zu ihm gekommen war, ab, damit sie wieder heimgingen. Da wurden diese sehr zornig auf die Judäer und kehrten in hellem Zorne heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:25:24 @ Und er nahm alles Gold und Silber und alle Geräte, die sich im Tempel Gottes bei Obed Edom vorfanden, sowie die Schätze des königlichen Palastes und die Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:2 @ Dieser befestigte Eloth und brachte es wieder an Juda, nachdem sich der König zu seinen Vätern gelegt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:4 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazja gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:26:5 @ Er war beflissen, sich zu Gott zu halten, so lange Sacharja lebte, der ihn in der Furcht Gottes unterwies; und so lange er sich zu Jahwe hielt, gab ihm Gott Gelingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:27:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usia gethan hatte; nur drang er nicht in den Tempel ein. Das Volk aber handelte noch immer verderbt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:28:11 @ So gebt mir nun Gehör und schickt die Gefangenen, die ihr von euren Volksgenossen hinweggeführt habt, wieder zurück; denn der grimmige Zorn Jahwes lastet auf euch!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:2 @ Und er that, was Jahwe wohlgefiel, ganz wie sein Ahnherr David gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:3 @ Im ersten Monate des ersten Jahres seiner Regierung öffnete er die Thüren des Tempels Jahwes und stellte sie wieder her.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:8 @ Daher kam der grimmige Zorn Jahwes über Juda und Jerusalem, und er machte sie zu einem Schreckbild, einem Gegenstande des Entsetzens und des Gezisches, wie ihr es mit eignen Augen seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:29:19 @ Alle die Geräte aber, die der König Ahas während seiner Regierung infolge seines Abfalls verächtlich bei Seite geworfen hatte, haben wir wieder aufgestellt und geweiht; dort stehen sie vor dem Altar Jahwes!

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:5 @ daher faßten sie weiter den Beschluß, in ganz Israel, von Beerseba bis Dan, verkünden zu lassen, daß man kommen solle, um Jahwe, dem Gott Israels, zu Jerusalem Passah zu halten. Denn sie hatten es nicht, wie die Vorschrift lautete, in Menge gehalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:7 @ Seid nicht wie eure Väter und wie eure Volksgenossen, die sich gegen Jahwe, den Gott ihrer Väter, treulos erzeigt haben, so daß er sie der Verheerung preisgab, wie ihr es vor euch seht.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:8 @ So zeigt euch nun nicht halsstarrig wie eure Väter; reicht Jahwe die Hand und kommt zu seinem Heiligtume, das er für immer geweiht hat, und dient Jahwe, eurem Gotte, damit sich sein grimmiger Zorn von euch wende.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:30:22 @ Und Hiskia sprach allen Leviten, die gute Einsicht für den Dienst Jahwes bewiesen, freundlich zu. Und so aßen sie die sieben Tage hindurch das Festopfer, indem sie Heilsopfer schlachteten und Jahwe, den Gott ihrer Väter priesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:3 @ Und der Beitrag des Königs von seiner Habe diente zur Beschaffung der Brandopfer, der Morgen- und Abendbrandopfer, sowie der Brandopfer an den Sabbaten, den Neumonden und den Festen, gemäß den Vorschriften im Gesetze Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:15 @ Unter seiner Aufsicht aber standen Eden, Minjamin, Jesua, Semaja, Amarja und Sechanja, damit sie in den Priesterstädten ihren Amtsgenossen abteilungsweise, den Alten wie den Jungen, gewissenhaft ihren Anteil gäben,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:31:16 @ abgesehen von den Mannspersonen unter ihnen, die in die Geschlechtsregister eingetragen waren, von den Dreijährigen an und darüber, von allen, die zum Tempel Jahwes kamen, wie es ein jeder Tag erforderte, um je nach ihren Obliegenheiten abteilungsweise ihren Dienst zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:4 @ Da versammelten sich eine Menge Leute und verstopften sämtliche Quellen, sowie den Bach, der mitten durchs Land strömte, indem sie sprachen: Warum sollen doch die Könige von Assyrien, wenn sie anrücken, viel Wasser finden?

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:5 @ Alsdann ging er mutig ans Werk, stellte die Mauer überall, wo sie Risse hatte, wieder her, bestieg die Türme und die äußere Mauer draußen, befestigte das Millo in der Stadt Davids und ließ eine Menge Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:17 @ Auch einen Brief schrieb er, um Jahwe, den Gott Israels, zu lästern und wider ihn zu reden, indem er behauptete: Wie die Götter der Völker in den verschiedenen Ländern ihr Volk nicht aus meiner Gewalt errettet haben, ebensowenig wird auch der Gott Hiskias sein Volk aus meiner Gewalt erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:19 @ und redeten vom Gotte Jerusalems wie von den Göttern der Heidenvölker, die nur ein Werk von Menschenhänden sind.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:27 @ Es besaß aber Hiskia sehr großen Reichtum und Macht. Er hatte sich Schatzkammern angelegt für Silber, Gold und Edelsteine, sowie für Spezereien, Schilde und allerlei kostbare Geräte,

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:32:33 @ Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn am Aufstieg zu den Gräbern der Nachkommen Davids, und ganz Juda und die Bewohner Jerusalems erwiesen ihm Ehre bei seinem Tode. Und sein Sohn Manasse ward König an seiner Statt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:3 @ Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zertrümmert hatte, errichtete Altäre für die Baale, fertigte Ascheren an und betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:15 @ Sodann schaffte er die ausländischen Götter und das Standbild aus dem Tempel Gottes hinweg, sowie alle die Altäre, die er auf dem Berge des Tempels Jahwes und zu Jerusalem errichtet hatte, und warf sie hinaus vor die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:16 @ Den Altar Jahwes aber stellte er wieder her und opferte auf ihm Heils- und Dankopfer; und er befahl den Judäern, Jahwe, dem Gott Israels, zu dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:19 @ Sein Gebet aber und wie er erhört wurde, und alle seine Sünde und Untreue und die Orte, an denen er Opferhöhen errichtete und die Ascheren und Schnitzbilder aufstellte, bevor er sich demütigte, das alles findet sich aufgezeichnet in der Geschichte der Seher.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:22 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, gleichwie sein Vater Manasse gethan hatte. Allen den Schnitzbildern, die sein Vater Manasse angefertigt hatte, brachte Amon viele Opfer und diente ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:33:23 @ Aber er demütigte sich nicht vor Jahwe, wie sich sein Vater gedemütigt hatte, sondern er, Amon, lud große Verschuldung auf sich.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:9 @ Als diese nun zum Hohenpriester Hilkia kamen, übergaben sie das Geld, das zum Tempel Gottes gebracht worden war, welches die Leviten, die Schwellenhüter, von den Manassiten, Ephraimiten und allen übrigen Israeliten, sowie von allen Judäern und Benjaminiten und den Bewohnern Jerusalems eingesammelt hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:34:30 @ Und der König ging hinauf zum Tempel Jahwes und mit ihm alle Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems, sowie die Priester und die Leviten und das ganze Volk vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesgesetzbuchs, das im Tempel Jahwes gefunden worden war.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:3 @ Zu den Leviten aber, die ganz Israel unterwiesen und die Jahwe geweiht waren, sprach er: Setzt die heilige Lade in den Tempel, den Salomo, der Sohn Davids, der König von Israel, erbaut hat. Ihr braucht sie nicht mehr auf der Schulter zu tragen. Dient nunmehr Jahwe, eurem Gott, und seinem Volk Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:9 @ Chananja aber und Semaja und Nethaneel, seine Brüder, sowie Hasabja, Jeïel und Josabad, die Obersten der Leviten, lieferten als Hebe für die Leviten zu Passahopfern 5000 Lämmer und 500 Rinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:10 @ So war der Dienst geordnet, und die Priester traten auf ihren Standort, und die Leviten stellten sich nach ihren Abteilungen auf, wie der König befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:12 @ Und sie schieden das zum Brandopfer Bestimmte aus, um es den einzelnen Familiengruppen der Leute aus dem Volke zu geben, damit sie es Jahwe darbrächten, wie im Buche Moses vorgeschrieben ist, und ebenso verfuhren sie mit den Rindern.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:18 @ Es war aber kein derartiges Passah gefeiert worden seit der Zeit des Propheten Samuel; keiner der Könige von Israel hatte je ein Passah gefeiert wie das, welches Josia feierte und die Priester und Leviten und alle Judäer und Israeliten, die zugegen waren, und die Bewohner Jerusalems.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:20 @ Nach alledem - nachdem so Josia den Tempel wieder in Stand gesetzt hatte - rückte Necho, der König von Ägypten, heran, um bei Karkemis am Euphrat eine Schlacht zu liefern. Da zog ihm Josia entgegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:35:27 @ sowie seine frühere und spätere Geschichte, finden sich aufgezeichnet im Buche der Könige von Israel und Juda.

sf_textbibel_1906_nt_at@2Chronicles:36:15 @ Und Jahwe, der Gott ihrer Väter, sandte unermüdlich immer wieder Mahnungen an sie durch seine Boten; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seinem Wohnsitz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:63 @ Und der Statthalter verbot ihnen, vom Hochheiligen zu essen, bis wieder ein Priester für die Handhabung der Urim und Tummim erstehen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:2:68 @ Und einige von den Familienhäuptern spendeten, als sie zum Tempel Jahwes in Jerusalem gelangt waren, freiwillige Gaben für den Tempel Gottes, um ihn an seiner Stätte wieder aufzurichten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:1 @ Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in den Städten waren, versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:2 @ Da gingen Jesua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubabel, der Sohn Sealthïels, und seine Brüder, daran, den Altar des Gottes Israels wieder aufzubauen, um Brandopfer auf ihm darzubringen, gemäß dem, was im Gesetze Moses, des Mannes Gottes, vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:4 @ Und sie begingen das Laubhüttenfest, wie es vorgeschrieben ist, und brachten Tag für Tag Brandopfer nach der gesetzlichen Zahl, der Ordnung gemäß, wie es sich für jeden Tag gehört;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:3:9 @ Und so traten Jesua, seine Söhne und seine Brüder, Kadmiel und seine Söhne, die Söhne Hodavjas, die Söhne Hanadads, sowie ihre Söhne und ihre Brüder, die Leviten, einmütig ihren Dienst an, um die, welche die Arbeiten am Tempel Gottes ausführten, zu beaufsichtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:3 @ Serubabel aber und Jesua und die übrigen israelitischen Familienhäupter sprachen zu ihnen: Wir haben nichts mit euch zu schaffen, daß wir mit euch zusammen unserem Gott einen Tempel bauen sollten, sondern wir für uns wollen Jahwe, dem Gott Israels, bauen, wie uns der König Cyrus, der König von Persien, befohlen hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:12 @ Kund sei dem Könige, daß die Juden, die von dir heraufgezogen sind, zu uns, nach Jerusalem, gelangt sind. Sie sind im Begriff, die aufrührerische und böse Stadt wieder aufzubauen und die Mauern zu vollenden, und die Fundamente graben sie bereits aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:13 @ So sei nun dem Könige kund, daß sie, wenn erst diese Stadt wieder aufgebaut und ihre Mauern vollendet sein werden, keine Steuern, Abgaben und Wegegelder mehr entrichten und so das Einkommen der Könige beeinträchtigen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:15 @ damit man nachforsche im Buche der Denkwürdigkeiten aus der Zeit deiner Ahnen; so wirst du im Buche der Denkwürdigkeiten finden und erfahren, daß diese Stadt eine aufrührerische und Königen wie Provinzen schädliche Stadt ist, und daß man seit uralten Zeiten Aufruhr in ihr angestiftet hat; deshalb ist diese Stadt auch zerstört worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:4:16 @ Wir thun dem Könige kund, daß du, wenn diese Stadt wieder aufgebaut und ihre Mauern vollendet werden, eben deshalb an dem Gebiete jenseits des Stroms keinen Anteil mehr haben wirst."

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:11 @ Und folgendermaßen gaben sie uns Bescheid: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen den Tempel wieder auf, der viele Jahre vor unserer Zeit gebaut war, indem ihn ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:13 @ Aber im ersten Jahres des Cyrus, des Königs von Babel, gab der König Cyrus Erlaubnis, diesen Tempel Gottes wieder aufzubauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:5:15 @ Und er gebot ihm: Nimm diese Geräte, ziehe hin und lege sie im Tempel zu Jerusalem nieder; und der Tempel Gottes soll wieder aufgebaut werden an seiner früheren Stelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:3 @ Im ersten Jahre des Königs Cyrus erließ der König Cyrus folgenden Befehl: Der Tempel Gottes zu Jerusalem - dieser Tempel soll wieder aufgebaut werden, als eine Stätte, wo man Opfer bringt, und seine Fundamente sollen wieder Mauern tragen. Seine Höhe soll sechzig Ellen betragen und seine Breite sechzig Ellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:5 @ Dazu sollen auch die goldenen und silbernen Geräte des Tempels Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggeführt und nach Babel gebracht hat, zurückgegeben werden, daß jedes wieder in den Tempel zu Jerusalem an seinen Ort komme, und du sollst sie im Tempel Gottes niederlegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:6:7 @ Laßt die Arbeit an diesem Tempel Gottes gewähren; der Statthalter der Juden und die Vornehmen der Juden mögen diesen Tempel Gottes auf seiner früheren Stelle wieder aufbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:7:16 @ sowie alles Silber und Gold, das du in der ganzen Provinz Babel bekommen wirst, samt den freiwilligen Spenden des jüdischen Volks und der Priester, indem auch sie freiwillige Gaben für den Tempel ihres Gottes zu Jerusalem spenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:27 @ dazu zwanzig goldene Becher im Werte von tausend Drachmen und zwei Gefäße von feinem, goldglänzendem Erz, so kostbar wie Gold.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:8:33 @ Am vierten Tag aber wurde das Silber und das Gold und die Geräte im Tempel unseres Gottes dargewogen in die Hände des Priesters Meremoth, des Sohnes Urias, - und bei ihm war Eleasar, der Sohn Pinehas', und diesen wieder waren zugesellt die Leviten Josabad, der Sohn Jesuas, und Noadja, der Sohn Binnuis -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:1 @ Als dies nun ausgeführt war, traten zu mir die Obersten und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den heidnischen Bewohnern des Landes abgesondert, wie es wegen ihrer Greuel am Platze wäre, nämlich von den Kanaanitern, Hethitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:7 @ Seit den Tagen unserer Väter sind wir in großer Schuld bis auf den heutigen Tag, und um unserer Verschuldungen willen wurden wir preisgegeben, wir, unsere Könige und unsere Priester, der Gewalt der Könige der Heidenländer, dem Schwert, der Gefangenschaft, der Plünderung und der Schmach, wie es noch heutzutage der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:8 @ Jetzt aber ist uns einen kleinen Augenblick von Jahwe, unserem Gotte, Gnade zu teil geworden, indem er uns eine Schar von Entronnenen übrig ließ und uns wiederum an seiner heiligen Stätte einen bleibenden Wohnsitz verlieh, damit unser Gott unsere Augen hell strahlen lasse und uns ein wenig neue Lebenskraft verleihe mitten in unserer Knechtschaft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:9 @ Denn Knechte sind wir; doch hat uns unser Gott in dieser unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat es gefügt, daß wir vor den Königen von Persien Gnade fanden, so daß sie uns neue Lebenskraft verliehen, den Tempel unseres Gottes wieder aufzurichten und seine Trümmer herzustellen und uns in Juda und Jerusalem einen wohlummauerten Wohnsitz zu schaffen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:9:15 @ Jahwe, du Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind, wie es der Zeit der Fall ist, nur als Entronnene übrig geblieben: Siehe, wir stehen vor dir in unserer Verschuldung, daß wir dieserhalb nicht vor dir bestehen können!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:8 @ Und wer irgend am dritten Tage nicht erscheinen würde, wie es der Beschluß der Obersten und der Vornehmen forderte, dessen gesamte Habe sollte dem Banne verfallen, und er selbst aus der Gemeinde der Weggeführten ausgeschlossen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezra:10:12 @ Da antwortete die ganze Gemeinde und sprach mit lauter Stimme: So, wie du gesagt hast, liegt uns ob zu thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:1 @ Und im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Arthahsastha, als Wein vor ihm stand, da nahm ich den Wein und reichte ihn dem Könige, ohne daß ich ihn merken ließ, wie schlecht mir zu Mute war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:5 @ sodann sprach ich zu dem Könige: Wenn es dem Könige recht ist, und wenn dir dein Knecht der rechte Mann dazu zu sein scheint -: daß du mich nach Juda entsendest, nach der Stadt, wo die Gräber meiner Väter sind, daß ich sie wieder aufbaue!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:6 @ Und der König sprach zu mir, während die Königin zu seiner Seite saß: Wie lange wird deine Reise dauern und wann wirst du zurückkehren? Somit war es dem Könige recht, mich zu entsenden, und ich gab ihm eine Frist an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:13 @ Und ich zog des Nachts durch das Thalthor hinaus, und zwar in der Richtung nach der Drachenquelle und dem Mistthore hin; dabei betrachtete ich die Mauern Jerusalems, wie sie auseinandergerissen und ihre Thore vom Feuer verzehrt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:15 @ So stieg ich denn des nachts im Thale hinan und betrachtete dabei die Mauer. Dann kam ich durch das Thalthor wieder hinein und kehrte heim.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:16 @ Aber die Vorsteher wußten nicht, wohin ich gegangen war und was ich unternehmen wollte, wie ich auch den gemeinen Juden und den Priestern und den Edlen und den Vorstehern und den übrigen Tempelbediensteten bis dahin nichts mitgeteilt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:17 @ Und ich sprach nun zu ihnen: Ihr seht die schlimme Lage, in der wir uns befinden, daß Jerusalem wüste liegt und seine Thore verbrannt sind. Wohlan, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger ein Gegenstand der Verhöhnung seien!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:2:18 @ Hierauf teilte ich ihnen mit, wie die Hand meines Gottes gnädig über mir gewaltet hatte, und auch die Worte des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Da sprachen sie: Wir wollen darangehen und bauen! Und so stärkten sie ihre Hände zum guten Werke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:35 @ Und Tobia, der Ammoniter, stand neben ihm und sprach: Was sie auch bauen - wenn ein Fuchs hinaufsteigt, so wird er ihre Steinmauer wieder auseinanderreißen! -

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:3:36 @ Höre, unser Gott, wie wir verachtet worden sind! Laß ihren Hohn auf ihr Haupt zurückfallen und gieb sie in einem fremden Land als Gefangene der Plünderung preis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:4 @ Und wieder andere sagten: Wir haben zur Beschaffung der königlichen Steuer auf unsere Felder und Weinberge Geld geliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:5 @ Und nun, obwohl unser Leib schließlich ebenso viel wert ist wie unserer Brüder Leib, unsere Kinder wie ihre Kinder, so müssen wir doch unsere Söhne und unsere Töchter zu leibeigenen Knechten machen; auch einige von unseren Töchtern sind bereits leibeigen geworden. Und wir können nichts dagegen thun, da doch unsere Felder und unsere Weinberge anderen gehören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:8 @ und sprach zu ihnen: Wir haben unsere jüdischen Brüder, die an die Heiden verkauft waren, losgekauft, so oft es uns möglich war. Ihr aber wollt gar eure Brüder verkaufen, daß sie an uns verkauft werden? Da schwiegen sie still und wußten nichts zu antworten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:10 @ Auch ich, sowie meine Brüder und meine Leute haben ihnen Geld und Getreide dargeliehen; so wollen wir doch diese Schuldforderung fallen lassen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:5:12 @ Da sprachen sie: Wir wollen sie zurückgeben und nichts von ihnen zurückverlangen; wir wollen thun, wie du wünschest. Da ließ ich die Priester rufen und ließ ihnen einen Eid abnehmen, daß sie demgemäß verfahren wollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:6 @ Darin stand: Unter den Völkern verlautet, und Gasmu sagt aus, du und die Juden, ihr beabsichtigtet, euch zu empören; deshalb seist du dabei, die Mauer zu bauen, und wollest König werden, wie aus alledem hervorgehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:11 @ Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte unsereiner den Hauptraum des Tempels betreten und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:18 @ Denn in Juda gab es viele, die eidlich mit ihm verbündet waren; denn er war der Schwiegersohn Sachanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas, geheiratet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:6:19 @ Auch pflegten sie vor mir von seinen guten Absichten zu reden und wiederum ihm meine Worte zuzutragen; auch Briefe hatte Tobia gesandt, um mich in Furcht zu jagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:2 @ Und ich beorderte zu Befehlshabern über Jerusalem meinen Bruder Hanani und Hananja, den Obersten der Burg; denn er war ein so zuverlässiger und gottesfürchtiger Mann, wie wenige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:3 @ Und ich wies sie an: Die Thore Jerusalems dürfen nicht eher geöffnet werden, als bis die Sonne heiß scheint. Und während die Wachtposten noch dastehen, soll man die Thürflügel schließen und verriegeln. Und dann soll man Wachen aus den Einwohnern Jerusalems aufstellen, einen jeden auf seinem Posten und zwar einen jeden gegenüber seinem Hause.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:4 @ Es war aber die Stadt von großer Ausdehnung, jedoch nur wenig Volks in ihr, und manche Häuser waren nicht wieder aufgebaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:7:65 @ Und der Statthalter verbot ihnen, vom Hochheiligen zu essen, bis wieder ein Priester für die Handhabung der Urim und Tummim erstehen würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:8:1 @ Als aber der siebente Monat herankam, während die Israeliten in ihren Städten waren, (1) da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf den freien Platz vor dem Wasserthor. Und sie baten Esra, den Schriftgelehrten, das Buch des Gesetzes Moses herbeizubringen, welches Jahwe den Israeliten anbefohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:11 @ Und das Meer zerteiltest du vor ihnen, so daß sie mitten durch das Meer auf dem Trockenen hindurchzogen; aber ihre Verfolger schleudertest du in die Tiefen wie Steine, in gewaltige Gewässer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:23 @ Und ihre Kinder machtest du so zahlreich wie die Sterne des Himmels und brachtest sie in das Land, in das sie hineinkommen sollten, um es in Besitz zu nehmen, wie du ihren Vätern verheißen hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:24 @ Und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz, und du unterwarfst ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Gewalt, sowohl ihre Könige als die Bewohner des Landes, daß sie mit ihnen verfahren sollten, wie es ihnen gutdünkte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:25 @ Und sie eroberten befestigte Städte und fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut angefüllt waren, sowie ausgehauene Brunnen, Weinberge und Ölgärten und Obstbäume in Menge. Da aßen sie und wurden satt und fett und schwelgten in deiner großen Segensfülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:28 @ Sobald sie aber Ruhe hatten, thaten sie wiederum Böses vor dir, und so mußtest du sie aufs neue in die Gewalt ihrer Feinde geraten lassen, daß diese über sie herrschten. Dann schrieen sie abermals zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel her und rettetest sie nach deiner großen Barmherzigkeit viele Male.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:9:37 @ Seinen reichen Ertrag giebt es den Königen, die du um unserer Sünden willen über uns gesetzt hast; sie verfügen über unsere Leiber und über unser Vieh, wie es ihnen gutdünkt, und so sind wir in großer Bedrängnis!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:35 @ Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen das Los wegen der Holzlieferungen, daß wir es jahraus jahrein familienweise zur festgesetzten Zeit für den Tempel unseres Gottes liefern wollten, damit es auf dem Altare Jahwes, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetze vorgeschrieben ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:10:37 @ und ebenso unsere erstgeborenen Söhne und die Erstgeborenen unseres Viehs nach der Vorschrift im Gesetze, sowie die Erstgeborenen unserer Rinder und unserer Schafe an den Tempel unseres Gottes, an die Priester, die im Hause unseres Gottes Dienst thun, abzuliefern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:5 @ diesem eine große Zelle eingerichtet; dorthin hatte man ehedem immer das Speisopfer, den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Most und Öl, die Gebühr der Leviten, Sänger und Thorhüter, sowie die Hebegaben für die Priester gethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:9 @ und ordnete an, daß man die Zellen reinigte; sodann brachte ich die Geräte des Tempels Gottes, das Speisopfer und den Weihrauch, wieder hinein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:11 @ Da machte ich den Vorstehern Vorwürfe und sprach: Weshalb hat man den Tempel Gottes im Stiche gelassen? Und ich rief sie zusammen und stellte sie wieder auf ihren Posten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:14 @ Gedenke mir dies, mein Gott, und tilge nicht aus deinem Gedächtnis die Wohlthaten, die ich dem Tempel meines Gottes und dem Dienst an ihm erwiesen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:17 @ Da machte ich den jüdischen Edlen Vorwürfe und sprach zu ihnen: Wie könnt ihr doch so unrecht handeln, daß ihr den Sabbat entweiht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:19 @ Und sobald es vor Sabbatsanbruch in den Thoren dunkel wurde, befahl ich, daß die Thüren geschlossen würden; und weiter befahl ich, daß man sie nicht eher wieder öffnen dürfe als nach dem Sabbat. Und ich stellte einige von meinen Leuten an die Thore, daß am Sabbattage keine Ware hereinkäme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:26 @ Hat nicht ihretwegen Salomo, der König von Israel, gesündigt? Unter allen den vielen Völkern gab es keinen König wie er, und also ward er von seinem Gotte geliebt, daß ihn Gott zum König über ganz Israel machte! Aber auch ihn verführten die ausländischen Frauen zur Sünde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nehemiah:13:28 @ Und einer von den Söhnen Jojadas, des Sohnes des Hohenpriesters Eljasib, war ein Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; ihn vertrieb ich, um mich seiner zu entledigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:1:7 @ Das Getränke aber reichte man in goldenen Gefäßen, wobei die einen Gefäße von den anderen verschieden waren; und königlicher Wein war in Menge vorhanden, wie es königlicher Freigebigkeit entspricht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:14 @ Am Abend begab sie sich hinein und am Morgen kehrte sie zurück, nunmehr ins zweite Frauenhaus, unter die Obhut Saasgas', des königlichen Kämmerers, des Aufsehers über die Kebsweiber; sie durfte dann nicht wieder zum Könige kommen, außer wenn der König Gefallen an ihr gefunden hatte, und sie ausdrücklich berufen wurde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:2:20 @ Esther aber hatte ihre Herkunft und ihr Volk nicht verraten, wie Mardachai ihr anbefohlen hatte, indem Esther den Befehl des Mardachai ausführte, ebenso wie damals, als sie noch in Pflege bei ihm war -:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:11 @ Sodann sprach der König zu Haman: Das Silber sei dir übergeben, und mit dem Volke magst du verfahren, wie es dir gut dünkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:12 @ Da wurden die Schreiber des Königs berufen, am dreizehnten Tage des ersten Monats; und ganz so, wie es Haman anordnete, erging schriftlicher Befehl an die Satrapen des Königs und an die Statthalter über die einzelnen Provinzen und an die Obersten der einzelnen Völker, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks; im Namen des Königs Ahasveros wurde der Befehl erlassen und dann mit dem Siegelringe des Königs versiegelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:3:13 @ Und die Schreiben wurden durch Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, mit dem Befehl, alle Juden zu vernichten, zu töten und umzubringen, sowohl Junge als Alte, Kinder und Weiber, an einem Tage, am dreizehnten des zwölften Monats - das ist der Monat Adar -, und ihr Besitztum wie herrenloses Gut zu plündern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:4 @ Als nun die Dienerinnen Esthers und ihre Kämmerer kamen und es ihr mitteilten, da wurde die Königin von tiefem heftigen Schmerz ergriffen. Und sie sandte Kleider, damit man sie Mardachai anziehe, und er das härene Gewand wieder ablege; aber er nahm sie nicht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:13 @ da ließ Mardachai der Esther wieder sagen: Wähne nicht, daß du allein von allen Juden entrinnen werdest, weil du im Palaste des Königs bist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:15 @ Da ließ Esther dem Mardachai wieder sagen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:4:17 @ Und Mardachai ging fort und that ganz so, wie ihm Esther aufgetragen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:9 @ Und Haman ging an jenem Tag fröhlich und guten Muts von dannen. Als aber Haman den Mardachai im Thore des Königs erblickte, wie er weder aufstand, noch Furcht vor ihm zeigte, da ward Haman voller Zorn über Mardachai;

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:5:11 @ Denen erzählte Haman von seinem gewaltigen Reichtum und der Menge seiner Söhne und von alledem, wie ihn der König hochgeehrt und wie er ihn ausgezeichnet habe vor den Fürsten und den Dienern des Königs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:2 @ Da fand sich aufgezeichnet, wie Mardachai über Bigthana und Theres, die beiden Kämmerer des Königs aus der Zahl der Schwellenhüter, Mitteilung gemacht hatte, daß sie Hand an den König Ahasveros zu legen getrachtet hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:3 @ Da fragte der König: Was ist Mardachai dieserhalb an Ehren und Würden erwiesen worden? Die Diener des Königs, die ihm aufwarteten, sprachen: Es ist ihm nichts erwiesen worden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:6:10 @ Da sprach der König zu Haman: Hole eilends das Gewand und das Roß, so wie du gesagt hast, und thue so mit dem Juden Mardachai, der im Thore des Königs sitzt; unterlasse nichts von alledem, was du gesagt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:7:4 @ Denn man hat uns verkauft, mich und mein Volk, um uns zu vernichten, zu töten und umzubringen. Und wenn wir noch als Sklaven und Sklavinnen verkauft worden wären, so hätte ich geschwiegen; da aber der König geschädigt werden soll, so verdient der Widersacher nicht, geschont zu werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:6 @ Denn wie könnte ich's ertragen, den Untergang meines Geschlechts mit anzusehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:8 @ Ihr nun mögt in betreff der Juden im Namen des Königs schreiben, wie es euch gut dünkt, und es alsdann mit dem königlichen Siegelringe versiegeln. Denn ein Schreiben, daß im Namen des Königs geschrieben und mit dem königlichen Siegelringe versiegelt ist, kann nicht zurückgenommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:9 @ Da wurden zu jener Zeit, am 23. des dritten Monats - das ist der Monat Siwan -, die Schreiber des Königs berufen; und es wurde geschrieben, ganz so wie Mardachai es anordnete, an die Juden und an die Satrapen und die Statthalter und die Obersten der hundertundsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Äthiopien, gemäß der Schrift jeder einzelnen Provinz und gemäß der Sprache jedes einzelnen Volks, und so auch an die Juden gemäß ihrer Schrift und Sprache.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:8:11 @ wonach der König den Juden in allen einzelnen Städten gestattete, sich zu versammeln und ihr Leben zu verteidigen, und alle Volkshaufen in den Provinzen, von denen sie befehdet würden, auch Kinder und Weiber zu vernichten, zu töten und umzubringen und ihre Habe wie herrenloses Gut zu plündern,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:13 @ Da sprach Esther: Wenn es dem Könige recht ist, so möge auch morgen den Juden zu Susa gestattet werden, ganz in der Weise wie heute zu handeln; und die zehn Söhne Hamans möge man an den Galgen hängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:27 @ machten es die Juden für sich und ihre Nachkommen, sowie für alle, die sich ihnen anschließen würden, zu einer feststehenden Pflicht und zu einem unabänderlichen Brauche, daß sie alljährlich diese zwei Tage nach der über sie geltenden Vorschrift und Zeitbestimmung zu begehen hätten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Esther:9:31 @ um diese Purimtage zu ihren bestimmten Zeiten zum Gesetze zu erheben, gleichwie sie der Jude Mardachai und die Königin Esther für sie zum Gesetze gemacht und gleichwie sie die Vorschriften in betreff der Fasten und ihrer Wehklage für sich selbst und für ihre Nachkommen zum Gesetze gemacht hatten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:10 @ Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die erste beste Thörin redet. Das Gute nahmen wir von Gott an und sollten das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:2:12 @ Als sie nun in einiger Entfernung von ihm ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht wieder; da fingen sie laut zu weinen an, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub gen Himmel auf ihre Häupter herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:4:19 @ "geschweige den Lehmhüttenbewohnern, deren Sein im Staube wurzelt, die zermalmt werden wie eine Motte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:7 @ Nein, der Mensch ist zum Elend geboren, so wie der Flamme Kinder aufwärts fliegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:14 @ Am hellen Tage stoßen sie auf Finsternis und wie zur Nachtzeit tappen sie am Mittag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:25 @ Du wirst erfahren, daß deine Nachkommen zahlreich sind, und deine Sprossen wie das Gras der Flur.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:5:26 @ In Vollreife gehst du zum Grabe ein, gleichwie die Garbe hinaufgebracht wird zu ihrer Zeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:15 @ Meine Freunde haben sich treulos erzeigt wie ein Bach, wie die Rinnsale, die überschwellen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:6:25 @ Wie eindringlich sind der Wahrheit Worte! aber was beweist denn euer Verweis?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:2 @ Gleich einem Sklaven, der nach Schatten lechzt, und wie ein Löhner, der seines Lohnes harrt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:5 @ Mein Leib umkleidet sich mit Gewürm und erdiger Kruste, meine Haut vernarbt und wird wieder flüssig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:7 @ Bedenke, daß mein Leben nur ein Hauch! Nie wieder schaut mein Auge Glück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:9 @ Wie die Wolke schwindet und dahingeht, so kehrt nicht wieder, wer zur Unterwelt hinabstieg.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:7:10 @ Nie kehrt er wieder in sein Haus zurück, noch kennt ihn ferner seine Stätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:2 @ Wie lange willst du solches reden, und sind ein heftiger Wind deines Mundes Worte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:8:6 @ wenn du lauter und redlich bist, so wird er alsbald für dich wach werden und deine Wohnstätte in der du als Gerechter weilst, wieder herstellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:2 @ Ja wohl, ich weiß, daß es so ist, - wie könnte der Mensch je Recht behalten gegen Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:22 @ Eins ist es, drum spreche ich's aus: er bringt den Frommen wie den Frevler um!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:26 @ fuhren dahin wie Binsenkähne, wie ein Adler, der auf Beute stößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:9:32 @ Denn er ist nicht ein Mensch wie ich, daß ich ihm Antwort geben, daß wir miteinander vor Gericht treten könnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:4 @ Hast du denn Fleisches Augen oder siehst du, wie Menschen sehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:5 @ Sind deine Tage wie der Menschen Tage, oder deine Jahre wie eines Mannes Tage,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:9 @ Gedenke doch, daß du wie Thon mich formtest, und willst mich nun wieder zu Staube machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:10 @ Hast du mich nicht hingegossen wie Milch und wie Käse mich gerinnen lassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:12 @ Leben und Huld erwiesest du mir, und deine Obhut bewahrte meinen Odem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:16 @ Und wollte sich's erheben, wie ein Leu wolltest du mich jagen und immer aufs neue deine Wundermacht an mir erweisen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:21 @ bevor ich hingehe, ohne Wiederkehr, ins Land der Finsternis und des tiefen Dunkels,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:10:22 @ ins Land der Umdüsterung wie Mitternacht, des tiefen Dunkels ordnungslos, so daß es aufglänzt wie Mitternacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:16 @ Ja, dann wirst du dein Ungemach vergessen; wie an verlaufenes Wasser wirst du daran denken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:11:17 @ Und heller als der Mittag geht das Leben auf; mag's dunkeln, wird es doch wie Morgen sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:3 @ Ich habe auch Verstand wie ihr: nicht stehe ich hinter euch zurück - und wem wäre dergleichen nicht bewußt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:11 @ Prüft nicht das Ohr die Worte, gleichwie der Gaumen die Speise kostet?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:12 @ "Bei Ergrauten ist Weisheit, und langes Leben so gut wie Einsicht."

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:14 @ Wenn er einreißt, so wird nicht wieder aufgebaut, wen er einkerkert, dem wird nicht mehr aufgethan.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:12:25 @ Sie tappen in lichtlosem Dunkel, und er läßt sie taumeln wie Trunkene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:5 @ O daß ihr doch ganz stille schwiegt, so könnte das als eure Weisheit gelten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:9 @ Wird es gut ablaufen, wenn er euch erforscht, oder wollt ihr ihn narren, wie man Menschen narrt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:23 @ Wieviel Vergehungen und Sünden habe ich denn? Meinen Frevel und meine Sünde laß mich wissen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:13:28 @ Und eben dieser Mann zerfällt wie von Wurmfraß, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:2 @ wie eine Blume geht er auf und welkt dahin, flieht wie der Schatten und hat nicht Bestand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:4 @ Wie könnte wohl ein Reiner von Unreinen kommen? Nicht einer!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:6 @ so blicke weg von ihm, daß er raste und wie ein Löhner seines Tages froh werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:9 @ vom Duft des Wassers schlägt er wieder aus und treibt Zweige wie ein frisch gepflanztes Reis.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:11 @ Wie die Gewässer schwinden aus dem See, der Strom versiegt und vertrocknet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:12 @ so legt der Mensch sich nieder und steht nicht wieder auf; bis der Himmel vergeht, erwachen sie nicht und regen sich nicht aus ihrem Schlaf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:14 @ Wenn der Mensch stirbt, lebt er dann wieder auf? Dann wollte ich alle meine Kampfestage ausharren, bis meine Ablösung käme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:18 @ Aber wie der Berg im Sturze zerfällt, und der Fels von seiner Stelle rückt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:14:19 @ wie das Wasser Steine zerreibt, und seine Fluten das Erdreich fortschwemmen, so hast du des Menschen Hoffen vernichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:16 @ geschweige der Abscheuliche, Verderbte - der Mensch, der Unrecht wie Wasser trinkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:24 @ "Ihn schrecken Not und Angst; sie packt ihn wie ein König, der zum Sturm bereit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:15:33 @ "Wie der Weinstock stößt er seine Herlinge ab, wirft, wie der Ölbaum, seine Blüte hin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:4 @ Auch ich könnte sprechen wie ihr, wäre euch nur zu Mute, wie mir zu Mute ist, könnte Reden wider euch zusammendrechseln und den Kopf über euch schütteln,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:16:14 @ Bresche auf Bresche legt er in mich, stürmt gegen mich an wie ein Kriegsheld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:17:10 @ Ihr alle aber kommt nur wieder heran, ich werde unter euch doch keinen Weisen finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:18:2 @ Wie lange wollt ihr diese Wortjagd treiben? Kommt zu Verstand, hernach wollen wir reden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:2 @ Wie lange wollt ihr mich kränken und mich mit Reden zermalmen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:22 @ Warum verfolgt ihr mich wie Gott und werdet nicht satt, mich zu zerfleischen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:19:28 @ Wenn ihr nun sagt: "Wie wollen wir ihn verfolgen!" und in mir sei der Sache Grund zu finden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:8 @ Wie ein Traum verfliegt er spurlos und wird verscheucht wie ein Nachtgesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:20:9 @ Das Auge, das ihn geschaut, schaut ihn nicht wieder, und seine Stätte sieht ihn nimmermehr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:11 @ Wie eine Herde lassen sie ihre Buben hinaus, und ihre Kinder hüpfen einher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:17 @ Wie oft erlischt denn der Gottlosen Leuchte, und überfällt sie ihr Verderben? Wie oft teilt er die Lose aus in seinem Zorn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:18 @ werden sie wie der Strohhalm vor dem Winde und wie Spreu, die der Sturm entführt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:33 @ Süß sind ihm des Thales Schollen, und alle Welt zieht ihm nach, wie ihm Unzählige vorangegangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:21:34 @ Wie mögt ihr mich da so eitel trösten, und eure Antworten - da bleibt nichts als Bosheit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:22:12 @ Ist Gott nicht himmelhoch? Schau der Sterne Gipfel an, wie hoch sie ragen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:23:10 @ Denn er weiß, welchen Wandel ich geführt - prüfte er mich, wie Gold würde ich hervorgehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:21 @ Er, der die Unfruchtbare ausbeutete, die nicht gebar, und der Witwe nichts Gutes erwies.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:22 @ Und die Tyrannen erhält er durch seine Kraft; ein solcher kommt wieder auf, wenn er schon am Leben verzweifelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:24:24 @ Hoch stehen sie da - ein wenig nur, und er ist nicht mehr! Hingesenkt werden sie - wie alle werden sie eingerafft und wie der Kopf der Ähre abgeschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:25:4 @ Wie könnte da ein Mensch Recht haben gegen Gott, und rein erscheinen der vom Weib Geborene?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:2 @ Wie trefflich hast du der Ohnmacht geholfen, den kraftlosen Arm gestützt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:26:3 @ wie trefflich den Unverständigen beraten und Weisheit in Fülle geoffenbart!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:16 @ Wenn er Silber aufhäuft wie Sand und Kleider wie Lehm aufspeichert -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:27:19 @ Reich legte er sich hin - er thut's nicht wieder; er öffnet seine Augen, da ist es aus mit ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:5 @ Aus der Erde geht Brotkorn hervor, und ihr Tiefen werden wie mit Feuer umgewühlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:28:16 @ Sie läßt sich nicht aufwiegen mit Ophirgold, mit kostbarem Schoham und Sapphir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:2 @ O daß ich wäre wie in früheren Monden, wie in den Tagen da mich Gott beschützte;

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:4 @ so, wie ich war in meines Sommers Tagen, als Gottes Freundschaft über meinem Zelte waltete,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:14 @ Gerechtigkeit zog ich an, und sie zog mich an, wie Talar und Turban zog ich an meine Rechtschaffenheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:18 @ So dachte ich denn: "Bei meinem Neste werde ich verscheiden und wie der Phönix meine Tage mehren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:23 @ So warteten sie auf mich wie auf Regen und wie nach Spätregen sperrten sie den Mund auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:29:25 @ Gern wählte ich den Weg zu ihnen, saß da als Haupt und thronte wie ein König in der Heerschar, wie einer, der Trauernde tröstet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:5 @ Aus der Gesellschaft werden sie fortgetrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:14 @ Wie durch breite Bresche kommen sie, unter Trümmern wälzen sie sich heran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:15 @ Schrecknisse haben sich gegen mich gewendet; dem Sturmwinde gleich jagen sie meinen Adel dahin, und wie eine Wolke ist mein Glück entschwunden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:30:18 @ Durch Allgewalt ist mein Gewand entstellt; wie die Halsöffnung meines Leibrocks umschließt es mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:1 @ Strenge Vorschrift gab ich meinen Augen, und wie hätte ich auf eine Jungfrau lüstern blicken sollen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:18 @ nein, seit meiner Jugend wuchs sie mir auf wie einem Vater, von Mutterleib an leitete ich sie -

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:26 @ Wenn ich das Sonnenlicht betrachtete, wie es strahlte, und den Mond, wie er so prächtig dahinwallte,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:33 @ Wenn ich, wie Menschen thun, meine Sünden verheimlichte, indem ich meine Schuld in meinem Busen verbarg,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:31:37 @ ich wollte ihm jeden meiner Schritte künden und wie ein Fürst ihm entgegen treten! Hier enden die Reden Hiobs.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:32:19 @ Fürwahr, mein Inneres gleicht festverschlossenem Wein; wie neugefüllte Schläuche will es platzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:33:6 @ Siehe, ich stehe zu Gott, wie du; aus gleichem Thon wie du bin ich geschnitten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:1 @ Elihu hob sodann wieder an und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:3 @ Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:7 @ Wo ist ein Mann wie Hiob, der Lästerung wie Wasser trinkt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:15 @ so würde alles Fleisch miteinander vergehen, und der Mensch würde wieder zu Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:34:32 @ "Über das, was ich nicht sehe, belehre du mich; wenn ich Unrecht gethan habe, will ich's nicht wieder thun".

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:1 @ Elihu hob sodann wieder an und sprach:

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:35:8 @ Den Mann, wie du einer bist, geht dein Frevel an, und das Menschenkind deine Frömmigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:14 @ in der Jugendfrische stirbt ihre Seele dahin, und ihr Leben wie das der Lustbuben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:36:22 @ Siehe, Gott wirkt erhaben in seiner Kraft; wer ist ein Herrscher wie er?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:37:18 @ Wölbst du mit ihm die lichten Höhen, die fest sind wie ein gegossener Spiegel?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:3 @ Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann; so will ich dich fragen und du belehre mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:12 @ Hast du je in deinem Leben dem Morgen geboten, dem Frührot seine Stätte angewiesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:14 @ Sie verwandelt sich wie Thon unter dem Siegel; sie stellen sich dar wie ein Gewand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:38:30 @ Wie Stein verdichten sich die Wasser, und die Fläche der Flut hält fest zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:4 @ Ihre Jungen erstarken, wachsen auf im Freien, laufen fort und kehren nicht wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:39:20 @ Machst du es springen wie die Heuschrecke? Sein prächtiges Schnauben, wie furchtbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:5 @ Einmal habe ich geredet und werde es nicht wiederholen - ein zweites Mal, und werde es nicht wieder thun!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:7 @ Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen und du belehre mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:9 @ Hast du denn einen Arm wie Gott und vermagst du mit gleichem Schall wie er zu donnern?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:15 @ Sieh nur das Nilpferd, das ich schuf wie dich; Gras frißt es wie ein Rind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:17 @ Es streckt seinen Schwanz wie eine Ceder aus, die Sehnen seiner Schenkel sind dicht verschlungen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:18 @ Seine Knochen sind Röhren von Erz, seine Gebeine wie ein eiserner Stab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:29 @ Wirst du mit ihm spielen, wie mit einem Vöglein und kannst du es anbinden für deine Mädchen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:40:32 @ Lege nur deine Hand an es - gedenke, welch' ein Kampf! du wirst's nicht wieder thun.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:12 @ Aus seinen Nüstern dringt Dampf hervor wie von einem siedenden Topf mit Binsenfeuerung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:16 @ Sein Herz ist fest gegossen wie Stein, ja fest gegossen, wie ein unterer Mühlstein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:21 @ Wie Strohhalme gelten ihm Keulen, und es lacht des Sausens der Lanze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:41:23 @ Es macht die Tiefe sieden wie einen Topf, macht das Wasser einem Salbenkessel gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:7 @ Nachdem Jahwe diese Worte mit Hiob geredet hatte, sprach Jahwe zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und gegen deine beiden Freunde, denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:8 @ So nehmt euch nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knechte Hiob und bringt ein Brandopfer für euch dar. Und mein Knecht Hiob möge für euch beten; denn nur die Rücksicht auf ihn wird mich abhalten, eine Übereilung an euch zu begehn, da ihr nicht recht von mir geredet habt wie mein Knecht Hiob!

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:9 @ Da gingen Eliphas von Theman, Bildad von Suah und Zophar von Naama hin und thaten, wie Jahwe ihnen geheißen hatte; und Jahwe nahm Rücksicht auf Hiob.

sf_textbibel_1906_nt_at@Job:42:15 @ Und im ganzen Lande fand man keine so schönen Frauen wie Hiobs Töchter; und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:1:3 @ Der ist wie ein an Wasserläufen gepflanzter Baum, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,und dessen Blätter nicht verwelken,und alles, was er thut, führt er glücklich hinaus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:2:9 @ Mit eisernem Stabe magst du sie zerschmettern, wie Töpfergefäß sie zertrümmern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:3:2 @ Jahwe, wie sind meiner Bedränger so viel, viele erheben sich wider mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:4:3 @ Ihr Männer, wie lange soll meine Ehre geschändet werden? Wie lange wollt ihr euch an Nichtiges halten, nach Lügen trachten? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:5:13 @ Denn du segnest die Frommen, Jahwe; du umgiebst sie mit Huld, wie mit einem Schilde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:4 @ und meine Seele ist so sehr bestürzt; du aber, o Jahwe, - wie so lange!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:6:5 @ Kehre wieder, Jahwe! Reiße meine Seele heraus, hilf mir um deiner Gnade willen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:7:3 @ daß er nicht wie ein Löwe mein Leben erraffe und hinwegraube, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:2 @ Jahwe, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde,der du deine Pracht auf den Himmel gelegt hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:8:10 @ Jahwe, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:9:9 @ und er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit und spricht den Nationen ihr Urteil, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:10:9 @ Er lauert im Verborgenen wie ein Löwe in seinem Dickicht. Er lauert, den Elenden zu erhaschen;er erhascht den Elenden, indem er ihn fortzieht mit seinem Netz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:11:1 @ Dem Musikmeister. Von David.Bei Jahwe suche ich Zuflucht. Wie könnt ihr zu mir sagen: Flieht auf eure Berge wie Vögel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:2 @ Wie lange, Jahwe, willst du mich für immer vergessen? Wie lange willst du dein Angesicht vor mir verbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:13:3 @ Wie lange soll ich Schmerzen in meiner Seele hegen, Kummer in meinem Herzen Tag für Tag?Wie lange soll mein Feind über mich triumphieren?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:14:4 @ Haben's denn nicht erfahren alle Übelthäter, die mein Volk verzehrten, wie man Brot verzehrt,Jahwe nicht anriefen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:17:8 @ Behüte mich wie den Stern im Auge, verbirg mich im Schatten deiner Flügel

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:18:43 @ Und ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde, wie Gassenkot leerte ich sie aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:19:6 @ Und der gleicht einem Bräutigam, der aus seiner Kammer hervortritt,freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:21:2 @ Jahwe, über deine Macht freut sich der König und über deine Hilfe - wie frohlockt er so sehr!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:14 @ Sie sperren ihren Rachen wider mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:22:15 @ Wie Wasser bin ich hingegossen, und alle meine Gebeine sind auseinandergegangen. Mein Herz ist wie zu Wachs geworden, zerflossen in meinem Innern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:25:19 @ Siehe an meine Feinde, wie zahlreich sie sind und mit ungerechtem Hasse mich hassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:28:5 @ Denn sie achten nicht auf die Thaten Jahwes und das Werk seiner Hände; er wird sie niederreißen und nicht wieder aufbauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:29:6 @ Er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie einen jungen Wildochsen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:13 @ Vergessen bin ich wie ein Toter, aus dem Sinne gekommen; ich gleiche einem zu Grunde gegangenen Gefäß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:20 @ Wie groß ist deine Güte, die du denen, die dich fürchten, aufgespart, denen, die bei dir Zuflucht suchen, angesichts der Menschen erzeigt hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:31:22 @ Gepriesen sei Jahwe, daß er mir seine Gnade wunderbar erwiesen hat in einer festen Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:3 @ Da ich schwieg, schwanden meine Gebeine durch mein unaufhörliches Stöhnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:32:9 @ Seid nicht wie Rosse, wie Maultiere, die keinen Verstand haben; mit Zaum und Kappzaum, ihrem Geschirr, müssen sie gebändigt werden, sie nahen sich sonst nicht zu dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:7 @ Er sammelt die Gewässer des Meers wie in einem Schlauch, legt die Fluten in Vorratskammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:33:22 @ Deine Gnade, Jahwe, sei über uns, wie wir auf dich hoffen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:5 @ Sie müssen wie Spreu vor dem Winde werden, indem sie der Engel Jahwes umstößt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:10 @ Alle meine Gebeine werden sprechen: "Jahwe, wer ist wie du? der den Elenden errettet von dem, der ihm zu stark ist, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:14 @ Wie um einen Freund, einen Bruder von mir ging ich trauernd einher, war gebeugt wie einer, der um seine Mutter trauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:35:17 @ O Herr, wie lange willst du zusehen? Erquicke meine Seele und befreie sie von ihrem Gebrüll, von den jungen Löwen meine Verlassene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:7 @ Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Flut; Menschen und Vieh hilfst du, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:8 @ Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott! Die Menschenkinder bergen sich im Schatten deiner Flügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:36:13 @ Daselbst fielen die Übelthäter, wurden umgestoßen und vermochten sich nicht wieder zu erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:2 @ Denn wie das Gras werden sie schnell abgeschnitten und wie das grüne Kraut verwelken sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:6 @ und wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Morgenlicht und dein Recht wie die Mittagshelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:20 @ Denn die Gottlosen gehen zu Grunde, und die Feinde Jahwes sind wie die Pracht der Auen: sie schwinden dahin, wie der Rauch, schwinden dahin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:37:35 @ Ich sah einen Gottlosen trotzig sich geberdend und sich spreizend wie die Cedern des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:5 @ Denn meine Verschuldungen gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:14 @ Ich aber, gleich einem Tauben, höre nicht und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufthut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:38:15 @ Ich ward wie einer, der nicht hört, in dessen Munde keine Widerrede ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:3 @ Ich verstummte, hielt mich still; ich schwieg alles Glückes bar, aber mein Schmerz ward aufgeregt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:6 @ Fürwahr, etliche Handbreiten lang hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir. Nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:12 @ Mit Strafen um seiner Verschuldung willen züchtigst du den Menschen und machst, daß sein Köstlichstes wie eine Motte zergeht. Nur ein Hauch ist jeder Mensch. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:39:13 @ Höre mein Gebet, Jahwe, und vernimm mein Schreien! Zu meinen Thränen schweige nicht! Denn ein Gast bin ich bei dir, ein Beisasse, wie alle meine Väter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:9 @ "Heilloses haftet ihm an, und wer sich einmal gelegt hat, der steht nicht wieder auf!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:41:11 @ Du aber, Jahwe, sei mir gnädig und richte mich wieder auf, damit ich ihnen vergelte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:2 @ Wie eine Hirschkuh, die da lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:5 @ Daran will ich gedenken und ausschütten mein Herz in mir, wie ich dahinzog im Gedränge, sie leitete zum Hause Gottes unter lautem Jubel und Dank, eine festliche Menge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:42:11 @ Wie Wurmfraß in meinen Gebeinen verhöhnten mich meine Bedränger, da sie immerfort zu mir sagten: "Wo ist nun dein Gott?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:12 @ Du gabst uns hin wie Schafe zum Verzehren und zerstreutest uns unter die Heiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:44:23 @ Nein, um deinetwillen werden wir immerfort dahingewürgt, werden geachtet wie Schlachtschafe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:3 @ Du bist schön, wie sonst keiner unter den Menschen; Holdseligkeit ist über deine Lippen ausgegossen. Darum hat dich Gott für immer gesegnet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:8 @ Du liebst Gerechtigkeit und hassest Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, mit Freudenöl gesalbt, wie keinen deiner Genossen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:45:9 @ Wie aus Balsam, Aloe, Kassia sind alle deine Gewänder, aus Elfenbein-Palästen erfreut dich Saitenspiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:7 @ Beben ergriff sie daselbst, Zittern wie eine Gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:9 @ Wie wir's gehört haben, also haben wir's gesehen in der Stadt Jahwes der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes: Gott läßt sie ewig feststehn! Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:48:11 @ Wie dein Name, o Gott, so erschallt auch dein Lobpreis bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voll von Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:49:15 @ Wie Schafe sinken sie hinab in die Unterwelt, der Tod weidet sie, so daß am Morgen die Frommen über sie herrschen. Und ihre Gestalt ist zum Verzehren bestimmt; die Unterwelt wird ihr zur Wohnung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:50:21 @ "Solches thatest du, und ich schwieg. Da meintest du, ich sei ganz wie du. "Aber ich will dich zur Rechenschaft ziehn und dir's vor Augen stellen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:51:14 @ Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe und stütze mich mit einem Geiste der Willigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:4 @ Deine Zunge sinnt Verderben wie ein scharfes Schermesser, du Arglist Verübender!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:52:10 @ Ich aber bin wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes, verlasse mich auf Gottes Gnade immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:53:5 @ Haben's denn nicht erfahren die Übelthäter, die mein Volk verzehrten, wie man Brot verzehrt, Gott nicht anriefen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:55:7 @ Da sprach ich: O, hätte ich Flügel, wie die Tauben, so wollte ich davonfliegen und irgendwo bleiben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:56:7 @ Sie rotten sich zusammen, lauern auf, beobachten meine Tritte, gleichwie sie auf meine Seele harrten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:2 @ Fällt ihr Götter in Wahrheit gerechten Spruch, richtet die Menschen, wie es recht ist?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:5 @ Sie haben Gift wie Schlangengift, wie eine taube Natter, die ihr Ohr verstopft,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:58:8 @ Mögen sie zerfließen wie Wasser, die sich verlaufen; er spanne seine Pfeile, als seien sie abgehauen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:7 @ Alle Abende kehren sie wieder, heulen wie die Hunde und umkreisen die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:59:15 @ Und alle Abende kehren sie wieder, heulen wie die Hunde und umkreisen die Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:60:3 @ Gott, du hast uns verworfen, hast und zersprengt; du zürntest - stelle uns wieder her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:61:7 @ Füge Tage zu den Lebenstagen des Königs hinzu; seine Jahre seien wie die von ganzen Geschlechtern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:62:4 @ Wie lange wollt ihr einstürmen auf einen Mann, wollt insgesamt morden, wie gegen eine überhängende Wand, eine umgestoßene Mauer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:63:6 @ Wie an Mark und Fett ersättigt sich meine Seele, und mit Jubellippen rühmt mein Mund,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:64:4 @ die ihre Zunge geschärft haben wie ein Schwert, ihren Pfeil - bittere Rede - gespannt haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:3 @ Sprecht zu Gott: "Wie furchtbar ist dein Thun! Ob der Größe deiner Macht heucheln dir deine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:10 @ Denn du hast uns geprüft, o Gott, hast uns geläutert, wie man Silber läutert,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:66:20 @ Gepriesen sei Gott, der mein Gebet nicht abwies und mir seine Gnade nicht entzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:3 @ Wie Rauch verweht, werden sie verweht; wie Wachs vor dem Feuer zerschmilzt, so vergehn die Gottlosen vor Gottes Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:68:18 @ Der Wagen Gottes sind zehntausendmal zehntausend, immer wiederholte Tausende; der Herr kommt vom Sinai ins Heiligtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:7 @ Ich bin für viele wie ein Wunder, aber du bist meine starke Zuflucht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:20 @ Der du uns viel Not und Unglück erleben ließest, wirst uns neu beleben und aus den Tiefen der Erde uns wieder emporziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:71:21 @ Du wirst meine Hoheit mehren und mich wiederum trösten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:5 @ Er wird dauern, so lange wie die Sonne und im Angesichte des Mondes Geschlecht auf Geschlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:6 @ Er wird sich herabsenken wie Regen auf die frischgemähte Aue, wie Regenschauer, die das Land befeuchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:72:16 @ Es wird Überfluß von Korn im Lande sein, auf dem Gipfel der Berge; seine Frucht wird rauschen, wie der Libanon, und aus der Stadt werden sie hervorblühn, wie die Pflanzen aus der Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:5 @ Sie geraten nicht in Unglück, wie andere Leute, und werden nicht wie andere Menschen geplagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:11 @ Sie sprechen: "Wie weiß es Gott, und wie gäbe es ein Wissen darum beim Höchsten?"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:19 @ Wie sind sie im Nu zur Wüste geworden, haben ein Ende genommen, sind durch Schrecknisse dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:73:22 @ da war ich unvernünftig und wußte nichts, war dir gegenüber wie ein Vieh.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:74:5 @ Er thut sich kund, wie einer, der im Dickicht der Bäume die Äxte emporhebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:75:3 @ "Wenn ich die Zeit gekommen finde, so richte ich, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:14 @ Gott, erhaben ist dein Weg! Wer ist ein großer Gott wie Gott?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:77:21 @ Du führtest dein Volk wie Schafe durch Mose und Aaron.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:8 @ und nicht wie ihre Väter würden, ein abtrünniges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das nicht festes Sinnes war, und dessen Geist nicht treulich an Gott hielt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:13 @ Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehn und stellte die Wasser auf wie einen Damm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:15 @ Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie wie mit Fluten in Fülle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:27 @ Er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und beflügelte Vögel wie Sand am Meer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:33 @ Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch dahinschwinden und ihre Jahre in bestürzender Schnelle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:39 @ Denn er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:40 @ Wie oft empörten sie sich gegen ihn in der Wüste, betrübten sie ihn in der Einöde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:41 @ Immer wieder versuchten sie Gott und kränkten den Heiligen Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:52 @ Und er ließ sein Volk ausziehen wie Schafe und leitete sie in der Wüste wie eine Herde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:57 @ Sie wandten sich ab und waren treulos wie ihre Väter, wandelten sich, wie ein trügerischer Bogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:65 @ Da erwachte der Herr wie ein Schlafender, wie ein Held, der vom Weine besiegt ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:78:69 @ Und er baute so fest wie die Himmelshöhen sein Heiligtum, wie die Erde, die er für die Ewigkeit gegründet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:3 @ Sie haben ihr Blut vergossen wie Wasser, rings um Jerusalem her, und niemand begrub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:79:5 @ Wie lange, Jahwe, willst du für immer zürnen, soll dein Eifer wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:2 @ Hirte Israels, vernimm! Der du Joseph leitest, wie Schafe, der du über den Keruben thronst, glänze auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:4 @ Gott, stelle uns wieder her und laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:5 @ Jahwe, Gott der Heerscharen, wie lange zürnst du bei dem Gebete deines Volks?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:8 @ Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her und laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:15 @ Gott der Heerscharen, kehre doch wieder! Blicke vom Himmel herab und sieh darein und nimm dich dieses Weinstocks an

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:80:20 @ Jahwe, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her! Laß dein Angesicht leuchten, daß uns geholfen werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:81:15 @ "Wie leicht wollte ich ihre Feinde demütigen und meine Hand gegen ihre Dränger wenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:2 @ Wie lange wollt ihr ungerecht richten und für die Gottlosen Partei ergreifen? Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:82:7 @ "Wahrlich, wie Menschen sollt ihr sterben und wie einer der Oberen fallen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:10 @ Thue ihnen, wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bache Kison.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:12 @ Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb und alle ihre Fürsten wie Sebah und Zalmunna.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:83:15 @ Wie Feuer, das den Wald entzündet, und wie eine Flamme, die Berge verbrennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:84:2 @ Wie lieblich ist deine Wohnung, Jahwe der Heerscharen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:5 @ Stelle uns wieder her, Gott, der du unsere Hilfe bist, und laß deinen Unmut gegen uns fahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:85:7 @ Willst du uns nicht wieder aufleben lassen, daß sich dein Volk über dich freuen möge?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:87:7 @ Und man singt, wie solche, die den Reigen tanzen; alle meine Quellen sind in dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:88:18 @ Sie umgeben mich allezeit wie Wasser, umringen mich insgesamt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:9 @ Jahwe, du Gott der Heerscharen, wer ist wie du gewaltig, Jah? Und deine Treue ist rings um dich her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:11 @ Du hast Rahab wie einen Erschlagenen zermalmt; mit deinem starken Arm zerstreutest du deine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:37 @ "Seine Nachkommenschaft soll ewig bestehen und sein Thron so wandellos vor mir wie die Sonne."

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:47 @ Wie lange, Jahwe, willst du dich für immer verbergen, und soll dein Grimm wie Feuer brennen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:89:48 @ Gedenke doch, wie kurz mein Leben ist, zu welchem Nichts du alle Menschenkinder geschaffen hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:4 @ Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag - denn sie fahren dahin! - und wie eine Wache in der Nacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:5 @ Hast du sie hinweggeschwemmt, so sind sie wie ein Schlaf am Morgen, wie das Gras, das schnell vergeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:9 @ Denn alle unsere Tage sind in deinem Grimm dahingeschwunden, wir haben unsere Jahre wie einen Seufzer verbracht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:90:13 @ Kehre wieder, Jahwe - wie lange willst du verziehen? - und habe Mitleid mit deinen Knechten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:91:8 @ Vielmehr, mit eignen Augen wirst du es schauen und sehen, wie den Gottlosen vergolten wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:6 @ Wie sind deine Werke so groß, Jahwe, deine Gedanken so sehr tief!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:8 @ Wenn die Gottlosen wie das Gras sprossen, und alle Übelthäter blühen, so geschieht das, damit sie für immer vertilgt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:11 @ Und du ließest mein Horn hoch erhoben sein wie das eines Wildochsen, kräftigtest mein Alter durch frisches Öl.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:92:13 @ Der Fromme sproßt wie die Palme; er wächst wie die Ceder auf dem Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:94:3 @ Wie lange sollen die Gottlosen, Jahwe, wie lange sollen die Gottlosen frohlocken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:95:8 @ Verhärtet euer Herz nicht, wie zu Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:96:10 @ Sprecht unter den Heiden: Jahwe ward König! Auch hat er den Erdkreis gefestigt, daß er nicht wankt. Er richtet die Völker, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:97:5 @ Berge zerschmolzen wie Wachs vor Jahwe, vor dem Herrn der ganzen Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:98:9 @ vor Jahwe, denn er kommt, die Erde zu richten. Er wird den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten und die Völker, wie es recht ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:4 @ Denn meine Tage sind wie ein Rauch verschwunden, und meine Gebeine sind wie von Brand durchglüht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:5 @ Mein Herz ward versengt und verdorrte wie Gras; denn ich vergesse, mein Brot zu essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:7 @ Ich gleiche dem Pelikan in der Wüste, bin wie ein Käuzlein in Ruinen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:8 @ Ich bin schlaflos und klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:10 @ Denn ich esse Asche wie Brot und mische meinen Trank mit Thränen

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:12 @ Meine Tage gleichen einem langgestreckten Schatten, und ich verdorre wie Gras.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:17 @ weil Jahwe Zion wieder aufgebaut hat, erschienen ist in seiner Herrlichkeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:102:27 @ Sie werden vergehen, du aber bleibst: Sie werden insgesamt wie ein Gewand zerfallen; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie werden dahinfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:13 @ Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, hat sich Jahwe erbarmt über die, die ihn fürchten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:103:15 @ Des Menschen Lebenstage sind wie das Gras; wie eine Blume auf dem Felde, also blüht er.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:2 @ der sich in Licht hüllt wie in einen Mantel, den Himmel ausspannt wie ein Zelttuch,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:6 @ Mit der Flut wie mit einem Gewande bedecktest du sie; auf den Bergen standen Gewässer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:9 @ Du hast eine Grenze gesetzt, die dürfen sie nicht überschreiten, dürfen die Erde nicht wieder bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:24 @ Wie sind deiner Werke so viel, Jahwe! Du hast sie alle in Weisheit geschaffen; die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:104:29 @ Du verbirgst dein Antlitz, sie werden bestürzt; du ziehst ihren Odem ein, sie verhauchen und werden wieder zu Erde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:9 @ Er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, und führte sie durch die Fluten wie auf einer Trift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:106:23 @ Da gedachte er, sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, vor ihm in die Bresche getreten wäre, um seinen Grimm vom Vertilgen wieder abzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:27 @ Sie tanzten und schwankten wie ein Trunkener, und alle ihre Weisheit wurde zu nichte gemacht:

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:107:29 @ Er stillte den Sturm zum Säuseln, und es schwiegen ihre Wellen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:18 @ Er zog den Fluch an wie sein Gewand - so dringe er wie Wasser in sein Inneres ein und wie Öl in seine Gebeine!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:19 @ Er werde ihm wie ein Kleid, in das er sich hüllt, und zu einem Gürtel, mit dem er sich beständig gürtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:23 @ Gleich dem Schatten, wenn er sich neigt, schwinde ich dahin, bin ausgeschüttelt, wie eine Heuschrecke.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:109:29 @ Mögen sich meine Widersacher mit Schmach bedecken und von ihrer Schande wie von einem Mantel umhüllt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:112:4 @ Er geht den Frommen auf wie ein Licht in der Finsternis, gnädig und barmherzig und gerecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:4 @ Die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie Lämmer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:114:6 @ Ihr Berge, daß ihr wie Widder hüpft, ihr Hügel wie Lämmer?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:116:12 @ Wie soll ich Jahwe vergelten alle seine Wohlthaten gegen mich?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:118:12 @ Sie umringten mich wie Bienen das Wachs, brannten wie Feuer in den Dornen - im Namen Jahwes, fürwahr, zerhaue ich sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:14 @ An dem Wege, den deine Zeugnisse gebieten, freue ich mich wie über irgend welchen Reichtum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:65 @ Du hast deinem Knechte Gutes erwiesen, Jahwe, gemäß deinem Worte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:70 @ Stumpf wie Fett ist ihr Sinn; ich aber ergötze mich an deinem Gesetze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:84 @ Wie viel sind der Lebenstage deines Knechts? Wann wirst du an meinen Verfolgern das Gericht vollstrecken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:97 @ Wie liebe ich dein Gesetz! Allezeit ist es mein Sinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:102 @ Von deinen Ordnungen wich ich nicht, denn du unterwiesest mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:103 @ Wie süß sind meinem Gaumen deine Verheißungen, süßer als Honig meinem Munde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:113 @ Zwiespältige hasse ich und dein Gesetz habe ich lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:162 @ Ich bin erfreut über deine Verheißung wie einer, der große Beute fand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:119:176 @ Ich gehe in der Irre: wie ein verlorenes Schaf suche deinen Knecht; denn deine Gebote vergaß ich nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:122:3 @ Jerusalem, du wiedergebaute, wie eine Stadt, die allzumal zusammengefügt ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:123:2 @ Fürwahr, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, so sind unsere Augen auf Jahwe, unseren Gott, gerichtet, daß er uns gnädig sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:125:1 @ Wallfahrtslieder. Die auf Jahwe vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, auf ewig besteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:126:1 @ Wallfahrtslieder. Als Jahwe das Geschick Zions wendete, waren wir wie Träumende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:127:4 @ Wie Pfeile in der Hand eines Helden, also sind die Söhne der Jugendkraft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:128:3 @ Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses, deine Söhne wie Ölbaum-Setzlinge rings um deinen Tisch.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:129:6 @ Sie müssen wie das Gras auf den Dächern werden, das verdorrt, bevor man es herauszieht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:131:2 @ sondern ich habe meine Seele gestillt und beschwichtigt: wie ein entwöhntes Kind an seiner Mutter, so ist meine Seele in mir entwöhnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:1 @ Wallfahrtslieder. Von David. Siehe, wie schön und wie lieblich ist's, wenn Brüder beisammen wohnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:2 @ Wie das köstliche Öl auf dem Haupte, das herabfließt auf den Bart, den Bart Aarons, der auf seiner Kleider Saum herabfließt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:133:3 @ wie der Tau des Hermon, der auf die Berge Zions herabfließt. Denn dahin hat Jahwe den Segen entboten, Leben bis in Ewigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:137:4 @ Wie könnten wir die Jahwe-Lieder singen auf dem Boden der Fremde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:12 @ so würde auch die Finsternis für dich nicht finster sein und die Nacht leuchten wie der Tag: die Finsternis ist wie das Licht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:139:17 @ Aber wie schwer sind mir, o Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ihre Summen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:140:4 @ Sie haben ihre Zunge wie eine Schlange geschärft, Otterngift ist unter ihren Lippen. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:141:7 @ Wie wenn einer pflügt und spaltet im Erdreich, wurden unsere Gebeine hingestreut dem Rachen der Unterwelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:3 @ Denn der Feind hat mich verfolgt, hat mein Leben zu Boden getreten, mich in tiefe Finsternis versetzt wie in der Urzeit Verstorbene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:143:6 @ Ich breite meine Hände zu dir aus; meine Seele lechzt nach dir, wie lechzendes Land. Sela.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:4 @ Der Mensch gleicht einem Hauch; seine Lebenstage sind wie ein Schatten, der vorüberfährt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:144:12 @ Daß unsere Söhne in ihrer Jugend seien wie großgezogene Pflanzen, unsere Töchter wie Ecksäulen, die nach Tempel-Bauart ausgehauen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:146:4 @ Wenn sein Odem ausgeht, wird er wieder zu Erde; an demselben Tage ist's mit seinen Anschlägen vorbei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:2 @ Jahwe baut Jerusalem wieder auf, er sammelt die Versprengten Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:16 @ Er spendet Schnee wie Wolle, streut Reif wie Asche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Psalms:147:17 @ Er wirft sein Eis wie Bissen hin; wer kann vor seinem Froste bestehen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:12 @ wir wollen sie wie die Unterwelt lebendig verschlingen und die Schuldlosen gleich denen, die in die Grube hinabfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:22 @ Wie lange wollt ihr Einfältigen Einfalt lieben, und wie lange wollen die Spötter Lust zum Spotten haben,und die Thoren Erkenntnis hassen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:1:27 @ wenn einem Ungewitter gleich Schrecken über euch kommt, und euer Unglück wie ein Sturmwind heranzieht,wenn Not und Drangsal über euch kommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:4 @ wenn du sie suchst wie Silberund nach ihr forschest wie nach verborgenen Schätzen -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:2:19 @ Alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wiederund erreichen nicht des Lebens Pfade -

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:12 @ Denn wen Jahwe liebt, den straft er, und zwar wie ein Vater den Sohn, dem er wohlwill.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:3:28 @ Sprich nicht zu deinem Nächsten: Gehe hin und komme wieder! und: Morgen will ich dir geben! während du es doch hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:4 @ da unterwies er mich und sprach zu mir: Laß dein Herz meine Worte festhalten; bewahre meine Gebote, so wirst du leben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:18 @ Der Frommen Pfad ist wie lichter Morgenglanz, der bis zur Tageshöhe immer heller leuchtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:4:19 @ Der Gottlosen Weg ist wie das nächtliche Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Falle kommen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:4 @ Aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:5:13 @ daß ich nicht der Stimme meiner Lehrer gehorcht und denen, die mich unterwiesen, mein Ohr nicht geneigt habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:5 @ Errette dich wie eine Gazelle aus seiner Gewalt, wie ein Vogel aus der Gewalt des Vogelstellers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:9 @ Wie lange, Fauler, willst du liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:6:11 @ So kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich und der Mangel wie ein gewappneter Mann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:2 @ Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und meine Weisung wie deinen Augapfel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:20 @ Den Geldbeutel hat er mit sich genommen; erst am Vollmondstage kehrt er wieder heim!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:22 @ Er folgt ihr plötzlich nach wie ein Stier, der zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:7:23 @ bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und weiß nicht, daß es sein Leben gilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:8:13 @ Jahwe fürchten ist Hassen des Bösen; Hoffart, Hochmut und bösen Wandel, sowie den Mund der Verkehrtheit hasse ich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:16 @ Ein anmutiges Weib empfängt Ehre, wie die Gewaltthätigen Reichtum erhalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:22 @ Wie ein goldener Ring im Rüssel einer Sau, so ein Weib, das schön ist, aber nichts von Schicklichkeit weiß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:28 @ Wer sich auf seinen Reichtum verläßt, der wird fallen, aber die Frommen werden grünen wie das Laub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:11:31 @ So dem Frommen auf Erden vergolten wird, wie viel mehr dem Gottlosen und Sünder!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:4 @ Ein wackeres Weib ist die Krone ihres Gemahls, aber wie Wurmfraß in seinen Gebeinen ist eine schandbare.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:12:10 @ Der Fromme weiß, wie seinem Vieh zu Mute ist, aber der Gottlosen Herz ist grausam.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:14:30 @ Ein gelassener Sinn ist des Leibes Leben, aber Leidenschaft ist wie Wurmfraß im Gebein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:11 @ Unterwelt und Abgrund liegen offen vor Jahwe, wie viel mehr die Herzen der Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:19 @ Des Faulen Weg ist wie eine Dornhecke, aber der Rechtschaffenen Pfad ist wohl gebahnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:15:23 @ Freude erwächst einem Mann durch die Antwort seines Mundes, und ein Wort zu seiner Zeit - wie ist es so schön!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:11 @ Rechtes Wiegen und Wägen kommt von Jahwe; sein Werk sind alle Gewichtsteine im Beutel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:16:16 @ Wie viel besser ist's, Weisheit zu erwerben, als Gold, und das Erwerben von Einsicht ist dem Silber vorzuziehn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:7 @ Einem Thoren ziemt nicht würdevolle Rede, wie viel weniger einem Edlen lügnerische Lippe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:9 @ Wer Vergehung zudeckt, sucht Liebe; wer aber eine Sache wieder aufrührt, bringt vertraute Freunde auseinander.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:17:14 @ Wenn der Zank anfängt, ist's, wie wenn man Gewässer entfesselt; drum, ehe es zum Zähnefletschen kommt, laß das Streiten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:8 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und die dringen hinab in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:18:19 @ Ein Bruder, gegen den treulos gehandelt ward, leistet mehr Widerstand als eine feste Stadt, und solcher Streit hält hart wie eines Palastes Riegel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:7 @ Den Armen hassen alle seine Brüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:19:12 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist der Groll des Königs, aber wie Tau auf Pflanzen sein Wohlwollen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:2 @ Wie eines Jungleuen Brüllen ist des Königs Schrecken; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:5 @ Wie tiefe Wasser ist das Vorhaben in eines Mannes Herzen, aber ein kluger Mann weiß es heraufzuschöpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:20:24 @ Von Jahwe sind bestimmt des Mannes Schritte; der Mensch aber, - wie mag er seinen Weg verstehn?

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:21:6 @ Schätze, mit falscher Zunge erworben, sind wie verwehter Hauch, Fallstricke des Todes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:5 @ Sollen deine Augen auf den Reichtum losfliegen, er aber verschwunden sein? Denn gewißlich verschafft er sich Flügel, wie ein Adler, der gen Himmel fliegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:7 @ Denn wie einer, der für sich nachrechnet, so ist er; iß und trink! spricht er zu dir, aber sein Herz ist nicht bei dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:8 @ Den Bissen, den du gegessen hast, muß du wieder ausspeien und deine freundlichen Worte hast du umsonst verschwendet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:28 @ Dazu liegt sie wie ein Räuber auf der Lauer und vermehrt die Treulosen unter den Menschen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:31 @ Sieh nicht nach dem Weine, wie er rötlich schillert, wie er im Becher so schön sich spiegelt, leicht hinuntergleitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:32 @ Hintennach beißt er wie eine Schlange und spritzt Gift wie ein Basilisk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:34 @ Und du wirst sein wie einer, der mitten im Meere liegt, ja wie einer, der oben auf dem Mastbaume liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:23:35 @ "Sie haben mich geschlagen, es that mir nichts wehe; sie haben mich geprügelt, ich spüre nichts; Wann werde ich aufwachen? aufs neue will ich mich ihm wieder ergeben!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:16 @ Denn siebenmal fällt der Fromme und steht wieder auf, aber die Gottlosen sinken hin in Unglück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:29 @ Sprich nicht: "Wie er mir gethan, so will ich ihm wieder thun; ich will dem Manne nach seinem Thun vergelten!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:24:34 @ so kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich, und der Mangel wie ein gewappneter Mann.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:3 @ Wie des Himmels Höhe und der Erde Tiefe, so ist auch der Könige Herz unerforschlich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:12 @ Wie ein goldener Ring und ein Geschmeide von Feingold, so ein weiser Mahner am hörenden Ohr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:13 @ Wie die Kühle des Schnees zur Erntezeit, so ist ein zuverlässiger Bote dem, der ihn sendet; denn er erquickt die Seele seines Herrn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:20 @ Wie einer, der am kalten Tage das Kleid ablegt, wie Essig auf bösen Grind, also ist, wer einem betrübten Herzen Lieder singt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:25 @ Wie kaltes Wasser für eine lechzende Seele, so gute Nachricht aus fernem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:26 @ Wie ein getrübter Born und eine verderbte Quelle, so ein Frommer, der angesichts der Gottlosen wankt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:25:28 @ Wie eine offengelegte Stadt, die ohne Mauern ist, so ein Mann, dem Selbstbeherrschung fehlt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:1 @ Wie Schnee im Sommer und wie Regen in der Ernte, so ungehörig ist Ehre für den Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:2 @ Wie ein Sperling davon flattert, wie eine Schwalbe wegfliegt, so ist unverdienter Fluch - er trifft nicht ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:7 @ Wie das Herabhangen der Beine von einem Lahmen, so der Weisheitsspruch im Munde der Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:8 @ Wie wenn man einen Stein an die Schleuder bände, so handelt, wer einem Thoren Ehre anthut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:9 @ Wie ein Dornzweig in des Trunkenen Hand emporschnellt, so ist ein Weisheitsspruch im Munde von Thoren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:10 @ Wie ein Schütze, der alles verwundet, so wer einen Thoren dingt und wer Vorübergehende dingt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:11 @ Wie ein Hund, der zu seinem Gespei zurückkehrt, so ist ein Thor, der seine Narrheit wiederholt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:14 @ Wie sich die Thür auf ihrer Angel dreht, so der Faule auf seinem Bette.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:15 @ Steckt der Faule seine Hand in die Schüssel, wird's ihm sauer, sie wieder zum Munde zurückzubringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:17 @ Wie einer, der einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren packt, ist, wer sich über einen Streit ereifert, der ihn nichts angeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:18 @ Wie ein Unsinniger, der Brandpfeile wirft, todbringende Geschosse,

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:21 @ Wie Kohlen zur Glut und Holz zum Feuer, so dient ein zänkischer Mann zum Schüren von Streit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:22 @ Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen und dringen tief in des Leibes Kammern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:26:23 @ Wie Schlackensilber, womit eine Scherbe überzogen ist, sind feurige Küsse und ein böses Herz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:8 @ Wie ein Vogel, der von seinem Neste geflohen ist, also ein Mann, der flüchtig ward aus seiner Heimat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:19 @ Wie im Wasser das Antlitz dem Antlitz entspricht, ebenso ist eines Menschen Herz gegen den andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:27:22 @ Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stämpfel wie Grütze, so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:1 @ Die Gottlosen fliehen, obschon sie niemand verfolgt,aber die Frommen sind getrost wie ein junger Löwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:3 @ Ein Mann, der arm ist und die Geringen bedrückt,ist wie ein Regen, der wegschwemmt und kein Brot bringt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:28:15 @ Wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär,so ist ein gottloser Herscher über ein geringes Volk.

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:4 @ Wer stieg hinauf zum Himmel und fuhr herab? Wer sammelte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Gewand? Wer stellte alle Enden der Erde fest? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn? - wenn du es weißt!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Proverbs:30:13 @ ein Geschlecht - wie trägt es die Augen hoch und wie ziehen sich seine Wimpern in die Höhe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:1:7 @ Alle Flüsse gehen ins Meer, aber das Meer wird nicht voll: an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dahin gehen sie immer wieder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:16 @ Denn von dem Weisen bleibt so wenig ein dauerndes Andenken, wie von dem Thoren, da sie in den kommenden Tagen alle längst vergessen sind, und wie stirbt doch der Weise mit dem Thoren dahin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:2:24 @ Es giebt nichts besseres unter den Menschen, als daß einer esse und trinke und sich gütlich thue bei seiner Mühsal; aber auch das kommt, wie ich gesehen habe, aus Gottes Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:15 @ Was da ist, war längst, und was werden soll, ist längst gewesen; und Gott sucht Verdrängtes wieder auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:19 @ Denn das Geschick der Menschenkinder und dasjenige des Viehes, - dasselbe Geschick haben sie: wie dieses stirbt, so stirbt jener, und einen Odem haben sie alle, und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh giebt es nicht, denn alles ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:3:20 @ Alles geht dahin an Einen Ort: alles ist aus dem Staube geworden und alles wird wieder zu Staub.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:1 @ Und wiederum sah ich alle die Bedrückungen, die unter der Sonne geschehen: da fließen die Thränen der Bedrückten, aber es giebt keinen Tröster für sie, und von der Hand ihrer Bedrücker erfahren sie Gewaltthat, aber es giebt keinen Tröster für sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:7 @ Und wiederum sah ich Eitles unter der Sonne:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:4:11 @ Ebenso wenn zwei bei einander liegen, so wird ihnen warm; wie aber kann es einem einzelnen warm werden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:14 @ Wie er aus seiner Mutter Leibe hervorgegangen ist, so wird er nackt wieder dahin gehen, wie er gekommen ist, und wird nichts davon tragen für seine Mühe, das er mitnehme in seiner Hand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:5:15 @ Auch das ist ein schlimmes Übel: genau so, wie er kam, wird er davon gehen, und was für Gewinn hat er davon, daß er sich müht in den Wind?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:6:12 @ Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, alle die Tage seines eitlen Lebens hindurch, die er zubringt wie ein Schatten? Denn wer verrät dem Menschen, was nach ihm sein wird unter der Sonne?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:6 @ Denn wie das Knistern der Dornen unter dem Topfe, so ist das Lachen des Thoren: auch das ist eitel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:10 @ Sage nicht: Wie kommt's, daß die früheren Tage besser waren, als die jetzigen? Denn nicht aus Weisheit fragst du darnach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:11 @ Weisheit ist so gut wie Erbbesitz, und ein Vorteil für die, welche die Sonne sehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:7:14 @ Am guten Tage sei guter Dinge und am bösen bedenke: auch diesen hat Gott gemacht ganz so wie jenen, damit der Mensch nachher nichts weiter zu erfahren bekomme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:1 @ Wer ist wie der Weise? und wer versteht die Deutung der Dinge? - Die Weisheit eines Menschen macht sein Angesicht leuchten, und die Rohheit seines Angesichts wird umgewandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:8:7 @ Er weiß ja nicht, was werden soll, und wie es werden wird, wer kann's ihm verraten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:2 @ Alles kann allen begegnen: einerlei Geschick widerfährt dem Frommen und dem Gottlosen, dem Guten und Reinen und dem Unreinen, dem Opfernden und dem, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der Schwörende, wie wer den Schwur scheut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:11 @ Wiederum sah ich unter der Sonne, daß nicht die Schnellen über den Lauf verfügen, noch die Helden über den Krieg, noch auch die Weisen über das Brot, noch die Klugen über den Reichtum, noch die Verständigen über die Gunst, sondern Zeit und Geschick widerfährt ihnen allen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:9:12 @ Weiß doch der Mensch nicht einmal seine Zeit: wie die Fische, die im bösen Netze gefangen werden, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden, - gleich ihnen werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn es sie plötzlich überfällt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:10:7 @ Ich sah Sklaven auf Rossen, und Fürsten wie Sklaven zu Fuße gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:1 @ Laß dein Brot übers Wasser fahren, denn im Verlauf vieler Tage wirst du es wieder bekommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:11:5 @ Gleichwie du nicht weißt, welches der Weg des Windes ist, und wie die Gebeine im Leibe der Schwangeren entstehen, also kennst du auch das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:2 @ ehe sich noch die Sonne verfinstert und das Licht und der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:7 @ und der Staub zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ecclesiastes:12:11 @ Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten - sie sind gegeben von einem Hirten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:3 @ Lieblich duften deine Salben; wie ausgegossenes Öl ist dein Name, darum haben dich Jungfrauen lieb.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:5 @ Schwarz bin ich, doch lieblich, ihr Töchter Jerusalems! wie Kedars Gezelte, wie Salomos Zeltdecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:7 @ Thu' mir kund, o du, den meine Seele liebt: Wo weidest du? wo lagerst du am Mittag? Denn warum soll ich wie eine Vermummte sein bei den Herden deiner Genossen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:15 @ Wie schön bist du, meine Freundin; wie schön bist du! Deine Augen sind Taubenaugen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:1:16 @ Wie schön bist du, mein Geliebter, ja holdselig; ja immer grün ist unser Lager.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:2 @ Wie eine Lilie unter den Dornen, so meine Freundin unter den Mädchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:2:3 @ Wie ein Apfelbaum unter des Waldes Bäumen, so mein Geliebter unter den Knaben. In seinem Schatten saß ich so gern, und seine Frucht war meinem Gaumen süß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:3:6 @ Was ist's, das dort heraufkommt aus der Trift wie Rauches Säulen, umduftet von Balsam und Weihrauch, von allerlei Würze des Krämers?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:2 @ Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme gestiegen, die allzumal Zwillinge tragen, und deren keines unfruchtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:3 @ Wie ein Scharlachfaden sind deine Lippen, und lieblich dein Mund. Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:4 @ Wie Davids Turm ist dein Hals, erbaut für Trophäenschmuck. Tausend Schilde hängen daran, alle Tartschen der Helden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:4:10 @ Wie süß ist deine Liebe, meine Schwester Braut! Wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und deiner Salben Duft als alle Wohlgerüche!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:3 @ Ich habe mein Kleid ausgezogen, wie sollt' ich's wieder anziehen, habe meine Füße gewaschen, wie sollt' ich sie wieder beschmutzen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:11 @ Sein Haupt ist das feinste Gold, seine Locken wie Ranken schwarz wie der Rabe;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:12 @ seine Augen wie Tauben an Wasserbächen, in Milch sich badend, in Fassung eingelegt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:13 @ seine Wangen wie Balsambeete, die Gewürze treiben, seine Lippen sind Lilien, fließende Myrrhe träufelnd;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:5:15 @ seine Schenkel Marmorsäulen, gestützt auf Füße von Feingold, sein Anblick gleich dem des Libanon, auserlesen wie Cedern;

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:4 @ Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, furchtbar wie Bannerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:7 @ Wie eine Granatapfelscheibe leuchtet deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:6:10 @ Wer ist's, die herabblickt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, rein wie die Sonne, furchtbar wie Bannerscharen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:2 @ Wie schön sind deine Füße in den Schuhen, du Tochter eines Edlen! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, das Werk von Künstlerhänden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:4 @ deine Brüste wie zwei Rehkälbchen, Gazellenzwillinge.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:5 @ Dein Hals ist wie der Elfenbeinturm, deine Augen Teiche zu Hesbon am Thore Bathrabbim, deine Nase wie der Libanonturm der gen Damaskus schaut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:7:7 @ Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:1 @ Ach, daß du mir wärst wie ein Bruder, den meiner Mutter Brust gesäugt! Träfe ich dich draußen, ich küßte dich; man würde mich doch nicht verachten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Songs:8:6 @ Lege mich wie einen Siegelring an dein Herz, wie einen Siegelring an deinen Arm. Denn stark wie der Tod ist Liebe, fest wie die Unterwelt ist Leidenschaft, ihre Gluten Feuergluten, eine Flamme Jahs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:7 @ Ist doch euer Land eine Wüste, eure Städte mit Feuer verbrannt. Eure Äcker - Fremde verzehren sie vor euren Augen - und eine Wüstenei ist's, wie bei der Zerstörung von Sodom!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:8 @ Und ist doch Zion nur übrig, wie eine Hütte im Weinberge, wie eine Nachthütte im Gurkenfelde, wie eine belagerte Stadt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:9 @ Hätte nicht Jahwe der Heerscharen übrig gelassen uns einen Rest, gar leicht wären wir wie Sodom geworden, Gomorrha würden wir gleichen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:18 @ Kommt doch, daß wir miteinander rechten! spricht Jahwe. Wenn eure Sünden scharlachrot sind, sollen sie doch schneeweiß werden; wenn sie rot wie Purpur sind, sollen sie doch wie Wolle werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:21 @ Ach wie ist zur Hure geworden die treue Stadt, die von Recht erfüllt, eine Herberge der Gerechtigkeit war und nun - voll Mörder!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:25 @ Ich will meine Hand wieder gegen dich kehren und will wie mit Lauge all' dein unedles Metall ausschmelzen und all' dein Blei ausscheiden

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:26 @ und will die Richter in dir wieder machen wie dereinst und die Ratsherren wie zu Anfang. Darnach wirst du die Rechtsburg heißen, eine treue Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:1:30 @ Denn ihr sollt werden wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt, und wie ein Garten, dem es an Wasser fehlt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:2:6 @ Denn du hast dein Volk verstoßen; das Haus Jakobs. Denn sie sind voll von Wahrsagerei aus dem Osten und von Zauberern wie die Philister und schlagen in die Hand der Fremden ein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:3:9 @ Ihre Mienen zeugen gegen sie,und sie machen ihre Sünden kund ohne Hehl, wie die Sodomiter.Wehe ihnen! denn sie fügen sich selbst Böses zu!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:18 @ Wehe denen, die Verschuldung an Stricken des Unrechts herbeiziehn und Strafe wie mit Wagenseilen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:24 @ Darum, wie die Zunge des Feuers Stoppeln frißt und dürre Halme in der Flamme zusammensinken, soll ihre Wurzel wie Moder werden, und ihre Blüte wie Staub auffliegen - weil sie die Weisung Jahwes der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels gelästert haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:25 @ Deshalb wird der Zorn Jahwes der Heerscharen gegen sein Volk entbrennen, und er wird seine Hand gegen dasselbe ausrecken und wird es schlagen, daß die Berge erbeben und seine Leichen wie Kehricht auf den Gassen liegen. Bei alle dem hat sich sein Zorn nicht gewandt, und blieb seine Hand noch ausgereckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:29 @ Ihr Gebrüll ist wie das des Löwen; sie brüllen wie Jungleuen, knurren und packen den Raub und bergen ihn, und niemand vermag zu erretten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:5:30 @ Und es wird an jenem Tag über ihm tosen wie Meerestosen; und blickt es zur Erde, so ist da nur angstvolle Finsternis, und das Licht hat sich verfinstert in ihren Wolken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:3 @ Und wiederholt riefen sie einander zu: Heilig, heilig, heilig ist Jahwe der Heerscharen; alle Lande erfüllt seine Herrlichkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:6:13 @ Und wenn noch ein Zehntel darin, so soll auch dieses wieder der Vertilgung anheimfallen, gleich einer Terebinthe und einer Eiche, von denen beim Fällen ein Stumpf bleibt, - ein heiliger Same wird ihr Stumpf sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:7:2 @ Als aber dem Hause Davids gemeldet wurde: die Aramäer lagern in Ephraim! da erbebte sein und seines Volkes Herz, wie die Bäume des Waldes vor dem Wind erbeben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:8:11 @ Denn so hat Jahwe zu mir gesprochen, indem seine Hand mich überwältigte, und er mich immer wieder warnte, auf dem Wege dieses Volks zu wandeln:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:2 @ Du wirst reichen Jubel geben, wirst große Freude verleihen! Sie werden sich vor dir freuen, wie man sich in der Ernte freut, wie man jubelt, wenn man Beute teilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:3 @ Denn das Joch, das sie drückt, und den Stab auf ihrem Nacken, den Stock ihres Treibers, zerbrichst du wie am Tage der Midianiterschlacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:17 @ Denn die Gottlosigkeit brannte wie Feuer, das Dornen und Gestrüpp verzehrt, und zündete das Dickicht des Waldes an, daß es in hochwirbelndem Rauch aufging.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:9:18 @ Durch den Ingrimm Jahwes der Heerscharen brannte das Land aus, und wurde das Volk wie dem Feuer zur Speise, keiner verschonte den andern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:6 @ Ich sende ihn gegen eine ruchlose Nation und entbiete ihn gegen das Volk meines Ingrimms, daß er Beute mache und Raub hole und es wie Straßenkot zertrete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:9 @ Ist es nicht Kalno wie Karkemis ergangen? oder Hamath wie Arpad oder Samaria wie Damaskus?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:10 @ Gleichwie meine Hand nach den Königreichen der Götzen gegriffen hat, deren Schnitzbilder doch zahlreicher waren als die in Jerusalem und Samaria, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:11 @ sollte ich nicht ebenso, wie ich Samaria und seinen Götzen gethan habe, auch Jerusalem und seinen Bildern thun können?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:13 @ Denn er sprach: Durch die Kraft meiner Hand und durch meine Weisheit habe ich's vollführt; denn ich verstehe mich darauf! Ich ließ die Grenzen der Völker verschwinden und plünderte ihre Vorräte und wie ein Allmächtiger stieß ich die Thronenden herunter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:14 @ Und meine Hand griff nach dem Reichtum der Völker wie nach einem Nest, und wie man verlassene Eier nimmt, so nahm ich die ganze Erde, ohne daß einer die Flügel regte oder den Schnabel aufsperrte und zirpte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:15 @ Trotzt wohl die Axt dem, der damit haut? oder thut die Säge groß gegen den, der sie zieht? Wie wenn der Stock den schwänge, der ihn aufhebt, wie wenn die Rute den aufhöbe, der nicht Holz ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:16 @ Darum wird der Herr, Jahwe der Heerscharen, in sein Fett die Darre senden, und unter seiner Macht wird ein Brand entbrennen wie Feuerbrand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:18 @ Und seinen mächtigen Wald und seinen Baumgarten wird er vernichten, sowohl Seele als Leib, so daß es ist, wie wenn ein Siecher dahinsiecht;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:22 @ Denn wenn dein Volk, o Israel, wie der Sand am Meere wäre, nur ein Rest wird sich in ihm bekehren! Vernichtung ist fest beschlossen, überströmend von Gerechtigkeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:24 @ Darum hat der Herr, Jahwe der Heerscharen, also gesprochen: Fürchte dich nicht, mein Volk, das in Zion wohnt, vor Assur, das dich mit dem Stocke schlägt und seine Rute wider dich aufhebt, wie einst die Ägypter;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:10:26 @ Und Jahwe der Heerscharen wird die Geißel wider sie schwingen, wie damals, als er die Midianiter am Felsen Oreb schlug, und wird seinen Stab über das Meer erheben, wie einst gegen die Ägypter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:7 @ Kuh und Bärin werden weiden und ihre Jungen neben einander lagern, und der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:9 @ Sie werden keinen Schaden thun und kein Verderben anrichten in meinem ganzen heiligen Bergland; denn das Land wird von Erkenntnis Jahwes voll sein wie von Wassern, die das Meer bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:11 @ Und an jenem Tage wird der Herr wiederum, zum zweiten Male, seine Hand ausrecken, um den Rest seines Volkes loszukaufen, der von Assur und von Ägypten und von Pathros und von Kusch und von Elam und von Sinear und von Hamath und von den Inseln des Meeres übrig sein wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:11:16 @ So wird es eine Straße geben für den Rest seines Volks, der von Assur übrig sein wird, wie eine solche für Israel vorhanden war, als es aus Ägypten heraufzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:4 @ Horch! es lärmt auf den Bergen wie zahlreiches Kriegsvolk; horch! es brausen Königreiche, versammelte Völker: Jahwe der Heerscharen mustert ein Kriegsheer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:6 @ Heult! denn der Tag Jahwes ist nahe; er kommt wie Verwüstung vom Allmächtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:8 @ und sie werden bestürzt sein! Krämpfe und Wehen packen sie, wie eine Gebärende winden sie sich; einer starrt den andern an, ihre Gesichter glühen wie Flammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:14 @ Und wie gescheuchte Gazellen und wie Schafe, die niemand zusammenhält, werden sie sich ein jeder zu seinem Volke wenden und ein jeder in seine Heimat fliehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:13:19 @ Und es ergeht Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, wie es erging, als Gott Sodom und Gomorrha von Grund aus zerstörte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:4 @ wirst du dieses Spottlied auf den König von Babel anstimmen und sprechen: Wie hat der Bedrücker geendet, geendet die Mißhandlung!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:10 @ Sie alle heben an und sprechen zu dir: Auch du bist schwach geworden wie wir, bist uns gleich geworden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:12 @ Wie bist du vom Himmel gefallen, du strahlender Morgenstern! Wie bist du niedergehauen zum Boden, der du die Völker niederstrecktest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:19 @ du aber bist, fern von deinem Grabe, hingeworfen wie ein verachteter Zweig, rings bedeckt von Getöteten, von Schwertdurchbohrten, wie ein zertretenes Aas.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:14:24 @ Jahwe der Heerscharen hat also geschworen: Fürwahr, wie ich's erdacht habe, so soll's geschehen, und wie ich beschlossen habe, das soll zu stande kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:16:14 @ Jetzt aber hat Jahwe also geredet: In drei Jahren, wie die Jahre eines Lohnarbeiters gerechnet werden, wird die Macht Moabs mit all' dem großen Gewoge verächtlich geworden sein, und ein Wenig, ein Bischen gar gering wird als Rest bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:3 @ Und mit der Festung in Ephraim wird ein Ende gemacht und mit dem Königtum in Damaskus. Und denen, die von Aram übrig bleiben, ergeht es wie der Macht der Israeliten, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:5 @ Es wird zugehen, wie wenn ein Schnitter die Halme zusammerafft, und sein Arm die Ähren schneidet. Es wird zugehen, wie wenn einer in der Ebene Rephaim Ähren liest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:6 @ Eine Nachlese wird von ihm übrig bleiben wie beim Abschlagen der Oliven: zwei, drei Beeren im obersten Wipfel, vier oder fünf in den Zweigen des Fruchtbaums, ist der Spruch Jahwes, des Gottes Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:9 @ An jenem Tage wird es den festen Städten Israels ergehen wie den verlassenen Orten der Heviter und Amoriter, die sie auf der Flucht vor den Israeliten verließen: sie werden zur Wüste!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:12 @ Wehe! ein Tosen vieler Völker - wie Meerestosen tosen sie! und ein Brausen der Nationen - wie das Brausen gewaltiger Wasser brausen sie!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:17:13 @ Nationen brausen wie das Brausen großer Wasser! Aber bedroht er sie, so fliehen sie in die Weite und werden dahingejagt wie Spreu auf den Bergen vor dem Sturm und wie wirbelnder Staub vor der Windsbraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:18:4 @ Denn so hat Jahwe zu mir gesprochen: Ich will ruhig bleiben und auf meinem Sitze zuschauen wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:11 @ Eitel Narren sind die Beamten in Zoan, die weisesten Berater des Pharao; ihre Ratschläge werden dumm. Wie könnt ihr zum Pharao sprechen: Ich stamme von den Weisen ab, von den Königen der Vorzeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:14 @ Jahwe hat in ihnen einen Geist des Schwindels bereitet; infolge dessen bringen sie Ägypten in all' seinem Thun zum Taumeln, gleichwie ein Trunkener in seinem Gespei umhertaumelt;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:19:16 @ An jenem Tage werden die Ägypter wie Weiber werden und voll Angst und Furcht vor der Hand Jahwes der Heerscharen sein, die er gegen sie schwingen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:3 @ Und Jahwe sprach: Gleichwie mein Knecht Jesaja ohne Obergewand und barfuß einhergegangen ist, als Zeichen und Sinnbild gegenüber Ägypten und Kusch auf drei Jahre hinaus,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:20:6 @ und die Bewohner dieser Küste werden an jenem Tage sprechen: Wenn es so denen ergangen ist, nach denen wir ausblickten, zu denen wir um Hilfe geflohen waren, um uns vor dem Könige von Assyrien zu retten, - wie können wir da entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:3 @ Deshalb liegen meine Hüften in Zuckungen, packen mich Wehen wie die Wehen einer Gebärenden, bin ich schwindelig, daß ich nicht höre, bestürzt, daß ich nicht sehe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:11 @ Ausspruch über Duma. Aus Seir ruft man mir zu: Wächter, wie spät ist's in der Nacht? Wächter, wie spät ist's in der Nacht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:12 @ Der Wächter spricht: Es kommt der Morgen, aber auch Nacht. Wenn ihr fragen wollt, so kommt nur wieder und fragt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:21:16 @ Denn so sprach der Herr zu mir: In einem Jahre, wie die Jahre eines Lohnarbeiters gerechnet werden, wird die ganze Macht Kedars zu nichte sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:14 @ Wieder und wieder hat sich Jahwe der Heerscharen in meinen Ohren vernehmen lassen: Wahrlich, diese Missethat soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt, - hat der Herr, Jahwe der Heerscharen, gesprochen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:22:18 @ dich wickelt, kräftig wickelt, wie einen Ball in ein weit und breit offenes Land! Dorthin sollst du kommen, um zu sterben, dorthin deine herrlichen Wagen, du Schmach für das Haus deines Herrn!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:13 @ Da! Das Land der Chaldäer - das ist das Volk, das zu nicht geworden ist! Assur hat es den Wüstentieren angewiesen. Sie haben ihre Belagerungstürme errichtet, haben seine Paläste von Grund aus zerstört, haben es zu einem Trümmerhaufen gemacht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:15 @ An jenem Tage wird Tyrus für siebzig Jahre in Vergessenheit geraten, wie die Regierung eines und desselben Königs. Nach Verlauf von siebzig Jahren aber wird es Tyrus ergehen, wie es im Liede von der Hure heißt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:23:17 @ Nach siebzig Jahren nämlich wird Jahwe Tyrus heimsuchen, daß es wieder zu seinem Buhlerlohnkommen und mit allen Reichen der Welt, die auf Erden sind, buhlen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:2 @ Dem Priester wird es ergehen wie dem Volke, dem Herrn wie seinem Knechte, der Herrin wie ihrer Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Verleiher, dem Schuldner wie dem Gläubiger.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:13 @ Denn so ergeht es auf der Erde, unter den Völkern, wie beim Abklopfen der Oliven, wie bei der Nachlese, wenn die Weinernte vorüber ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:20 @ Die Erde taumelt hin und her wie ein Trunkener und schwankt wie eine Nachthütte. Zu schwer wird ihr die Last ihres Abfalls: sie fällt, um sich nie mehr zu erheben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:24:22 @ wie man Gefangene einsperrt, werden sie in eine Grube gesperrt und unter Verschluß gethan und erst nach langer Zeit in Gnaden heimgesucht werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:2 @ Denn du hast die Stadt in Steinhaufen, den festen Ort in Trümmer verwandelt, die Paläste der Barbaren in eine gewesene Stadt; niemals werden sie wieder aufgebaut!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:4 @ Denn du warst eine Burg für die Geringen, eine Burg für die Armen in ihrer Not, eine Zuflucht vor dem Unwetter, ein Schatten vor der Hitze. Denn das Schnauben der Gewaltthätigen ist wie ein Unwetter, das gegen die Wand prallt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:5 @ Wie die Hitze bei der Dürre, so dämpfst du das Gebrause der Barbaren; wie die Hitze durch den Schatten der Wolken, so verliert sich das Siegeslied der Gewaltthätigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:10 @ Denn die Hand Jahwes wird auf diesem Berge ruhen. Aber Moab wird an seinem Orte niedergetreten werden, wie Stroh im Wasser eines Misthaufens niedergetreten wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:25:11 @ Und breitet es seine Hände darin aus, wie sie der Schwimmer zum Schwimmen ausbreitet, so wird er seinen Stolz samt den Kniffen seiner Hände niederdrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:17 @ Wie eine Schwangere, die nahe daran ist zu gebären, sich windet und schreit in ihren Wehen, so waren wir um deinetwillen, Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:26:19 @ Möchten deine Toten wieder lebendig werden, möchten meine Leichen auferstehen! Erwacht und jauchzt, die ihr im Staube liegt, denn ein Tau des Lichts ist dein Tau, und die Erde wird die Schatten wieder von sich geben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:3 @ Ich, Jahwe, bin sein Hüter. Aller Augenblicke wässere ich ihn. Damit sich niemand an ihm vergreife, will ich ihn nachts wie am Tage behüten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:27:7 @ Hat er es etwa gepeinigt, wie er seinen Peiniger gepeinigt hat? Oder ward es hingemordet, wie seine Mörder hingemordet wurden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:2 @ Fürwahr einen Starken und Mächtigen hat der Herr in Bereitschaft! Wie ein Hagelunwetter, ein schneidender Sturm, wie ein Guß von gewaltigen, strömenden Wassern wird er sie mit der Hand zu Boden werfen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:4 @ Und mit der welkenden Blume, seinem herrlichen Schmuck, auf dem Gipfel des fetten Thals wird es gehen wie mit einer Frühfeige vor der Reifezeit, die einer, wenn er sie sieht, verschlingt, während er sie noch in der Hand hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:21 @ Denn wie am Berge Perazim wird Jahwe sich erheben, wie in der Ebene bei Gibeon wird er toben, um sein Werk zu vollbringen - befremdlich ist sein Werk! - und seine Arbeit auszurichten - seltsam ist seine Arbeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:28:26 @ Es unterwies ihn zum Rechten, es lehrte ihn sein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:2 @ so will ich Ariel bedrängen, daß Wehklage und Klage entsteht, und sie soll mir wie Ariel werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:5 @ Aber der Schwarm deiner Feinde soll wie feiner Staub werden, und der Schwarm der Gewaltthätigen wie Spreu, die dahinfährt! Es soll im Augenblicke, plötzlich geschehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:7 @ Und wie in einem Traum, einem nächtlichen Gesichte soll es dem Schwarm aller der Völker ergehen, die wider Ariel zu Felde liegen, und aller, die wider sie und ihre Bergfeste zu Felde liegen und sie bedrängen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:8 @ Und gleichwie ein Hungriger träumt, er esse, dann aber mit ungestillter Gier aufwacht - und gleichwie ein Durstiger träumt, er trinke, dann aber matt und mit lechzender Gier aufwacht - also wird es dem Schwarm aller der Völker ergehen, die wider den Berg Zion zu Felde liegen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:29:11 @ so ergeht es euch mit dem Weissagen von all' diesen Dingen wie mit den Worten eines versiegelten Buchs, das man dem, der sich auf Geschriebenes versteht, mit der Aufforderung giebt: Lies das einmal! worauf er versetzt: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:6 @ Ausspruch über die Tiere des Südens. Durch ein Land der Not und Angst, wie sie dort Löwe und Löwin, Ottern und fliegende Drachen bringen, schleppen sie ihre Reichtümer auf dem Rücken von Eseln und ihre Schätze auf dem Höcker von Kamelen zu einem Volke, das nicht nützt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:13 @ darum soll euch diese Missethat werden wie ein Einsturz drohender Riß, der hervortritt an einer hohen Mauer, deren Zertrümmerung plötzlich, im Augenblick, eintreten kann, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:14 @ der sie zertrümmert, wie man einen Töpferkrug zertrümmert, der schonungslos in Stücke geschlagen wird, so daß sich unter seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, mit der man Kohlen aus dem Brande scharren oder Wasser aus der Zisterne schöpfen könnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:17 @ Tausend von euch sollen fliehen vor dem Kriegsruf eines Einzigen, vor dem Kriegsruf von fünf Leuten, bis euer Rest geworden ist wie ein Mast auf dem Berggipfel, wie ein Panier auf dem Hügel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:22 @ Da werdet ihr dann eure mit Silber beschlagenen Götzen und eure mit Gold überzogenen Gußbilder verunreinigen. Wie etwas Ekelhaftes wirst du sie hinwerfen. Hinaus! wirst du zu ihnen sprechen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:26 @ Das Licht des Mondes wird dem Lichte der Sonne gleichen, und das Licht der Sonne wird siebenfach sein wie das Licht von sieben Tagen, wenn Jahwe den Schaden seines Volks verbindet und die ihm geschlagenen Wunden heilt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:30:29 @ Lieder werdet ihr singen wie in der Nacht der Festweihe und freudig gestimmt sein, wie die Wallfahrer, die unter Flötenspiel auf den Berg Jahwes kommen, zum Felsen Israels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:31:4 @ Denn so hat Jahwe zu mir gesprochen: Wie ein Löwe, ein junger Löwe, über seiner Beute knurrt - eine Masse Hirten hat man gegen ihn aufgeboten, aber vor ihrem Geschrei erschrickt er nicht und von ihrem Lärmen läßt er sich nicht anfechten - so wird Jahwe der Heerscharen zur Heerfahrt auf den Berg Zion und auf seine Höhe herniederfahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:4 @ Dann rafft man Beute zusammen, wie Heuschrecken raffen; wie Käfer umherrennen, rennt man darin umher.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:33:12 @ Dann werden die Völker wie zu Kalk verbrannt, wie abgehauene Dornen, die durch Feuer entzündet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:34:4 @ Das ganze Himmelsheer zergeht, wie ein Buch rollt sich der Himmel zusammen, und all sein Heer welkt ab, wie das Laub am Weinstock verwelkt, wie welke Blätter am Feigenbaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:1 @ Freuen sollen sich die Wüste und das dürre Land; die Steppe soll jubeln und aufsprießen wie Krokus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:35:6 @ Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jauchzen; denn in der Wüste brechen Wasser hervor, und Bäche in der Steppe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:9 @ Wie Willst du da den Angriff eines einzigen Hauptmanns von den geringsten Dienern meines Herrn zurückschlagen? Und doch verlässest du dich auf Ägypten um der Wagen und Reiter willen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:36:21 @ Da schwiegen sie still und antworteten ihm nichts. Denn so lautete der Befehl des Königs: Antwortet ihm nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:11 @ Du hast ja selbst gehört, wie die Könige von Assyrien mit allen Ländern verfahren sind, indem sie den Bann an ihnen vollstreckten, und da wolltest du entrinnen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:27 @ Ihre Bewohner aber in ihrer Ohnmacht schraken zusammen und wurden zu Schanden, wurden wie Kraut auf dem Feld und sprossendes Grün Gras auf den Dächern und verdorrendes Korn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:37:28 @ Dein Aufstehen und dein Sitzen ist mir offenbar dein Gehen und Kommen kenne ich wohl, sowie dein toben wider mich!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:8 @ Ich will den Schatten so viele Stufen, als die Sonne am Sonnenzeiger des Ahas bereits herabgestiegen ist, wieder rückwärts gehen lassen, zehn Stufen; da ging die Sonne die zehn Stufen, die sie am Sonnenzeiger herabgestiegen war, wieder zurück.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:12 @ Meine Wohnung ist abgebrochen und von mir fortgewandert wie ein Hirtenzelt. Gleich einem Weber habe ich mein Leben aufgewickelt; er schneidet mich ab vom Trumm: ehe noch die Nacht dem Tage folgt, machst du es aus mit mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:13 @ Ich schrie um Hilfe: bis zum Morgen zermalmt er wie ein Löwe alle meine Gebeine; ehe noch die Nacht dem Tage folgt, machst du es aus mit mir!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:14 @ Wie eine Schwalbe, ein Kranich zwitscherte ich, girrte wie eine Taube. Es thränten meine Augen himmelwärts: Jahwe! bedrängt bin ich - tritt für mich ein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:16 @ O Herr, davon lebt man und ganz steht darin das Leben meines Geistes, und du wirst mich gesund machen und wieder aufleben lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:38:19 @ Der Lebende, der Lebende - er dankt dir, wie ich heute; der Vater macht den Söhnen deine Treue kund.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:39:1 @ Zu jener Zeit sandte Merodach Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, einen Brief und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, daß er krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:2 @ Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihm zu, daß sein Heerdienst beendet, seine Schuld abgetragen ist, daß es aus Jahwes Hand Zwiefaches empfangen hat für alle seine Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:6 @ Horch, man sagt: Rufe! Und ich sprach: Was soll ich rufen? - Alles Fleisch ist Gras und all' sein Liebreiz wie die Blume des Feldes:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:11 @ Wie ein Hirte wird er seine Herde weiden, sie in seinen Arm nehmen, wird er die Lämmer in seinem Busen tragen, die säugenden Mutterschafe behutsam geleiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:15 @ Fürwahr, Völker sind wie ein Tropfen am Eimer und gelten ihm wie ein Stäubchen an den Wagschalen; fürwahr, Inseln hebt er auf wie ein Sandkörnchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:17 @ Alle Völker sind wie nichts vor ihm, für eitel nichts und nichtig gelten sie ihm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:22 @ Er ist's, der da thront auf der Rundung über der Erde, daß ihre Bewohner Heuschrecken gleichen, der den Himmel ausspannt wie einen Flor, daß er ihn hinbreitet wie ein Zelt, daß man darunter wohne,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:24 @ Kaum sind sie gepflanzt und kaum sind sie gesäet, kaum schlägt noch ihr Stamm in der Erde Wurzel, so bläst er sie auch an, daß sie verdorren, und der Sturmwind führt sie wie Stoppeln davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:40:31 @ Die, die auf Jahwe harren, gewinnen immer wieder neue Kraft; sie verjüngen ihre Gefieder wie die Adler, sie laufen und werden doch nicht matt, sie wandeln und werden doch nicht müde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:12 @ Du wirst sie suchen und nicht mehr finden, die Leute, die mit dir hadern; zu nichte sollen werden und wie eitel nichts die Leute, die dich bekämpfen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:41:25 @ Ich habe einen erweckt vom Norden her und er kam, vom Aufgange der Sonne her ihn, der meinen Namen verkündigt, daß er Statthalter zertrete wie Lehm und wie ein Töpfer, der Thon tritt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:13 @ Jahwe zieht aus wie ein Held, wie ein Kriegsmann weckt er Kampfeseifer: Den Schlachtruf erhebt er, ja er schreit laut; gegen seine Feinde erweist er sich als Held!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:14 @ Geschwiegen habe ich seit langer Zeit, blieb stille, hielt an mich: einer Gebärenden gleich will ich nun aufstöhnen, will schnaufen und schnappen zumal.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:42:19 @ Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht? und so taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist so blind wie der Vertraute und so blind wie der Knecht Jahwes?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:43:17 @ der Wagen und Rosse ausziehen läßt, das Heer und seine Gewaltigen: allesamt liegen sie nun da, um nicht wieder aufzustehen; ausgelöscht sind sie, wie ein Docht verglommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:4 @ daß sie aufsprossen wie Gras zwischen Wassern, wie Weiden an Wasserbächen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:22 @ Ich tilge wie eine Wolke deine Übertretungen und wie ein Gewölk deine Sünden. Kehre dich doch wieder zu mir, denn ich habe dich erlöst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:44:26 @ der das Wort seines Knechts in Erfüllung gehen läßt und zur Ausführung bringt, was seine Boten verkündigten; der von Jerusalem spricht: es werde wieder bewohnt! und von den Städten Judas: sie sollen wieder aufgebaut werden, und ihre Trümmer richte ich auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:45:13 @ Ich habe ihn erweckt, wie es Recht war, und alle seine Wege will ich ebnen:er wird meine Stadt aufbauen und meine Gefangenen loslassen,- nicht um einen Kaufpreis und nicht um ein Gegengeschenk: spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:46:11 @ Der ich vom Aufgang her den Stoßvogel berief, aus fernem Lande den Mann meines Ratschlusses: wie ich es verkündet habe, so will ich es eintreffen lassen; wie ich es geplant habe, so führe ich's aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:47:14 @ Schon sind sie wie Stoppeln geworden, die Feuer versengt hat: Sie werden ihr Leben nicht erretten aus der Gewalt der Flamme; ist's doch keine Kohle, um sich zu wärmen, kein Herdfeuer, um davor zu sitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:11 @ Um meinetwillen, um meinetwillen thue ich's - denn wie würde mein Name entweiht werden! - und meine Ehre will ich keinem anderen abtreten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:18 @ O daß du aufmerken wolltest auf meine Befehle, so würde einem Strome gleich deine Wohlfahrt werden, und deine Gerechtigkeit wie die Meereswogen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:48:19 @ da würden zahlreich wie der Sand deine Nachkommen sein und die Sprößlinge deines Leibes wie die Krümchen der Erde: Nicht wird ausgerottet, noch vertilgt werden dein Name aus meinem Angesicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:2 @ Und er machte meinen Mund wie ein scharfes Schwert: im Schatten seiner Hand versteckte er mich, und er machte mich zu einem glatten Pfeil: in seinem Köcher verbarg er mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:18 @ Erhebe ringsum deine Augen und schaue! Schon haben sie sich alle versammelt, sind zu dir gekommen! So wahr ich lebe! ist der Spruch Jahwes, sie alle sollst du wie einen Schmuck dir anlegen und sie dir umgürten wie eine Braut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:49:26 @ Und ich will deinen Bedrückern ihr eigenes Fleisch zu essen geben, und wie an Most sollen sie sich an ihrem eigenen Blute berauschen; und so soll alles Fleisch erkennen, daß ich, Jahwe, dein Erretter bin, und dein Erlöser der Starke Jakobs!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:7 @ Doch der Herr, Jahwe, stand mir bei: darum fühlte ich mich nicht beschämt. Darum machte ich mein Antlitz so hart wie Kiesel; wußte ich doch, daß ich nicht zu Schanden werden würde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:50:9 @ Fürwahr, der Herr, Jahwe, wird mir beistehen! - wer irgend könnte mich verdammen? Vielmehr sie alle werden wie ein Gewand zerfallen, es frißt sie die Motte!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:6 @ Hebt eure Augen zum Himmel empor und blickt auf die Erde drunten: Denn der Himmel wird wie Rauch zerstieben, und die Erde wie ein Gewand zerfallen, und ihre Bewohner werden wie Mücken dahinsterben - mein Heil jedoch wird ewig dauern und meine Gerechtigkeit nicht aufhören!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:9 @ Wach auf, wach auf, umkleide dich mit Kraft, du Arm Jahwes! Wach auf wie in den Tagen der Vorzeit, unter den Geschlechtern der uralten Zeiten! Warst nicht du es, der Rahab zerhieb, der den Drachen durchbohrte?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:12 @ Ich, ich bin's, der euch tröstet! Wer bist du, daß du dich fürchten solltest vor Menschen, die sterben müssen, und vor Menschenkindern, die wie Gras behandelt werden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:19 @ Zwiefaches, fürwahr, betraf dich - wer könnte dir Beileid zollen? Die Zerstörung und die Zertrümmerung, der Hunger und das Schwert - wer könnte dich trösten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:20 @ Deine Söhne lagen umnachtet an allen Straßenecken, wie eine Antilope im Netze, sie, die sich vollgetrunken hatten vom Grimme Jahwes, von dem Schelten deines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:51:23 @ und ich will ihn deinen Bedrückern in die Hand geben, die zu dir sprachen: Bücke dich, daß wir darüber hinschreiten! - so daß du deinen Rücken machen mußtest wie zum Erdboden und zur Straße für die darüber Hinschreitenden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:7 @ Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündigt, der frohe Botschaft bringt, der Heil verkündigt, der zu Zion spricht: Dein Gott ist König!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:52:14 @ Gleichwie sich viele über dich entsetzt haben - so entstellt, nicht mehr menschenähnlich war sein Aussehen, und seine Gestalt nicht mehr wie die der Menschenkinder -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:2 @ Und so wuchs er vor ihm auf wie ein Wurzelsprößling und wie ein Wurzelschoß aus dürrem Land: er hatte nicht Gestalt, noch Schönheit, daß wir ihn hätten ansehen mögen, und kein Aussehen, daß wir Gefallen an ihm gefunden hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:3 @ Verachtet war er und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und vertraut mit Krankheit, und wie einer, vor dem man das Antlitz verhüllt, verachtet, daß wir ihn für nichts rechneten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:6 @ Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, wandten uns ein jeder seines Wegs; Jahwe aber ließ ihn treffen unser aller Schuld.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:53:7 @ Gemißhandelt ward er, während er sich doch willig beugte und seinen Mund nicht aufthat, wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und wie ein Schaf, das vor seinen Scherern verstummt ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:6 @ Denn wie ein verlassenes und in tiefster Seele betrübtes Weib berief dich Jahwe und eine Jugendgattin - kann die verschmäht werden? spricht dein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:9 @ Denn den Wassern Noahs gilt mir dies gleich: wie ich geschworen habe, daß die Wasser Noahs die Erde nicht nochmals überfluten sollen, so habe ich geschworen, dir nicht mehr zu zürnen, noch dich zu schelten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:54:14 @ Durch Gerechtigkeit wirst du fest gegründet stehen: erachte dich fern von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, sowie von Schrecknis, denn es wird dir nicht nahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:55:10 @ Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht wieder dorthin zurückkehrt - es sei denn, daß er die Erde getränkt und befruchtet und zum Sprossen gebracht und Samen zum Säen und Brot zum Essen dargereicht hat -,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:11 @ Und diese Hunde sind heißhungrig, kennen keine Sättigung, - und sie selbst, die Hirten, wissen nicht aufzumerken. Sie alle haben sich ihres Wegs gewandt, ein jeder seinem Vorteile zu, einer wie der andere:

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:56:12 @ "Kommt herbei, ich will Wein holen, und laßt uns Rauschtrank zechen! Und wie der heutige soll auch der morgende Tag sein: ganz besonders hoch soll es da wieder hergehen!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:57:20 @ Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, denn es vermag nicht zur Ruhe zu kommen, und so wühlen seine Wasser immer wieder Schlamm und Kot herauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:2 @ Und doch befragen sie mich Tag für Tag und tragen nach der Kenntnis meiner Wege Verlangen! Wie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt hat und von dem Rechte seines Gottes nicht abgewichen ist, fordern sie gerechte Gerichte von mir: nach dem Erscheinen Gottes verlangen sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:5 @ Kann etwa derartig ein Fasten sein, wie ich es haben will: ein Tag, an dem der Mensch sich kasteit? daß einer der Binse gleich seinen Kopf niederbeugt und Sack und Asche unterbreitet - kannst du das ein Fasten nennen und einen Tag des Wohlgefallens für Jahwe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:6 @ Ist nicht vielmehr das ein Fasten, wie ich es haben will: ungerechte Fesseln abnehmen, die Bande des Joches lösen, Zerschlagene frei ausgehen lassen und jegliches Joch sprengen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:10 @ dem Hungrigen dein Brot reichst und den Gebeugten sättigst, so wird dein Licht aufstrahlen in der Finsternis, und deine Dunkelheit wird wie der helle Mittag werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:58:12 @ Und die zu dir gehören, werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen: die Grundmauern vergangener Geschlechter wirst du wieder aufrichten. Und man wird dich nennen "Vermauerer von Rissen, Wiederhersteller von Pfaden, daß man wohnen könne"!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:10 @ Tappen müssen wir wie Blinde an der Wand und wie Augenlose müssen wir umhertappen; am hellen Mittage straucheln wir wie in der Dämmerung: unter Kraftstrotzenden gleichen wir den Toten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:11 @ So brummen wir alle wie die Bären und girren immerfort wie die Tauben. Wir harren auf Recht, aber es giebt keines, auf Heil, aber es ist fern von uns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:17 @ Und er legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt; er legte Rachekleider an als Gewandung und hüllte sich in Eifer wie in einen Mantel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:59:19 @ Und man wird den Namen Jahwes fürchten in den Ländern des Sonnenuntergangs und in denen des Sonnenaufgangs seine Herrlichkeit. Denn er bricht herein wie ein eingeengter Strom, gegen den der Hauch Jahwes anstürmt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:60:8 @ Wer sind diese da, die gleich einer Wolke daherfliegen, und wie Tauben nach ihren Schlägen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:4 @ Und sie werden uralte Ruinen wiederum bauen, werden die Trümmer der Altvordern wieder herstellen, werden verödete Städte erneuern, die Trümmer längstvergangener Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:7 @ Dafür, daß sie zwiefache Schande und Beschimpfung als ihren Besitzanteil erhalten hatten, darum werden sie nun Zwiefaches in ihrem Lande zum Besitze bekommen: ewige Freude wird ihnen zu teil werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:61:10 @ Voller Wonne will ich sein über Jahwe, jubeln soll meine Seele über meinen Gott, daß er mich bekleidet hat mit Gewändern des Heils, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich umhüllt, - wie ein Bräutigam, der den Kopfschmuck herrichtet, und wie eine Braut, die ihren Brautstaat anlegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:1 @ Um Zions willen will ich nicht schweigen und um Jerusalems willen nicht ruhen, bis wie Lichtglanz ihr Recht hervorbricht, und ihr Heil wie eine brennende Fackel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:4 @ Man wird dich nicht länger "Verlassene" heißen und deine Heimat wird man nicht länger "Wüstenei" heißen, sondern "Meine Lust an ihr" wird man dich nennen und deine Heimat "Vermählte"; denn Jahwe hat seine Lust an dir und deine Heimat wird wiederum vermählt sein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:62:5 @ Denn wie sich ein Jüngling vermählt mit einer Jungfrau, so werden sich dir deine Kinder vermählen, und Wonne, wie ein Bräutigam über seine Braut, wird dein Gott über dich empfinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:2 @ Warum ist Rot an deinem Gewand und warum sind deine Kleider wie eines, der die Kelter tritt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:7 @ Die Gnadenerweisungen Jahwes will ich preisen, die Ruhmestaten Jahwes, entsprechend alle dem, was uns Jahwe erwiesen hat, und die vielfältige Güte gegen das Haus Israels, die er ihnen erwiesen hat gemäß seiner Barmherzigkeit und der Fülle seiner Gnaden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:13 @ er ließ sie durch Wasserfluten dahinschreiten, wie das Roß durch die Steppe, ohne zu straucheln;

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:17 @ Warum lässest du, Jahwe, uns abirren von deinen Wegen, lässest unser Herz sich verstocken, daß es dich nicht mehr fürchte? Kehre wieder um deiner Knechte, um der Stämme willen, die dein Besitztum sind!

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:63:19 @ Wir stehen da wie solche, über die du längst nicht mehr geherrscht hast, die nie nach deinem Namen genannt waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:64:1 @ - so wie Feuer Reisig anzündet, Feuer das Wasser in Wallung bringt, - um deinen Widersachern deinen Namen kund zu machen, daß vor dir die Völker erbeben müßten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:64:5 @ Und so wurden wir allesamt wie ein Unreiner, und alle unsere Tugenden wie ein von Blutfluß besudeltes Kleid. Insgesamt welkten wir dahin wie ein Blatt, und unsere Verschuldungen führten uns fort wie der Wind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:8 @ So spricht Jahwe: Wie wenn in einer Traube sich Most findet, und man dann sagt: "Verdirb sie nicht, denn es ist ein Segen darin!" ebenso will ich um meiner Knechte willen verfahren, daß ich nicht das Ganze vernichte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:15 @ Und ihr werdet euren Namen meinen Auserwählten zur Nennung bei einer Verwünschung hinterlassen; nämlich: Töten möge dich der Herr, Jahwe, wie jene! Seine Knechte aber wird er benennen mit einem anderen Namen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:22 @ nicht werden sie bauen, und ein anderer bewohnen, nicht werden sie pflanzen, und ein anderer die Früchte genießen. Denn wie die Lebensdauer der Bäume wird die Lebensdauer meines Volkes sein, und was ihre Hände geschafft, das sollen meine Auserwählten auch verbrauchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:65:25 @ Wolf und Lamm werden bei einander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie die Rinder, und die Schlange sich von Erde nähren: sie werden keinen Schaden thun, noch Verderben anrichten in meinem ganzen heiligen Berglande, spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:3 @ Wer Stiere schlachtet, zugleich aber Menschen erschlägt; wer Schafe opfert, zugleich aber Hunde würgt; wer Speisopfer darbringt, zugleich aber auch Schweinsblut; wer Weihrauch verbrennt, zugleich aber einen Abgott grüßt -: ebenso wie sie zu ihren eigenen Wegen Lust hatten, und an ihren Scheusalen Wohlgefallen haben,

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:13 @ Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten, und in Jerusalem sollt ihr getröstet werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:14 @ Und wenn ihr es seht, so wird euer Herz frohlocken, und eure Gebeine werden sprossen wie junges Grün. Da wird sich die Hand Jahwes seinen Knechten offenbaren, aber aufbrausen wird er gegen seine Feinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:20 @ damit sie alle eure Brüder aus allen Völkern heimbringen als eine Opfergabe für Jahwe, auf Rossen und auf Wagen und auf Sänften, auf Maultieren und Dromedaren, hinauf zu meinem heiligen Berge, nach Jerusalem, spricht Jahwe, gleichwie die Israeliten die Opfergaben in reinem Gefäße zum Tempel Jahwes zu bringen pflegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Isaiah:66:22 @ Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich schaffe, vor mir fortbestehen werden - ist der Spruch Jahwes -, so wird auch euer Geschlecht und euer Name fortbestehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:2 @ Gehe hin und verkündige Jerusalem laut, wie folgt: So spricht Jahwe: Ich gedenke der Frömmigkeit deiner Jugend, der Liebe deiner Brautzeit, wie du hinter mir herzogst in der Wüste, in unfruchtbarem Lande.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:13 @ Denn zwiefach Böses hat mein Volk gethan: mich haben sie verlassen, den Quell lebendigen Wassers, um sich Brunnen auszuhauen, rissige Brunnen, welche das Wasser nicht halten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:19 @ Deine Bosheit wird dir Züchtigung und dein schwerer Abfall Strafe bringen; da sollst du dann inne werden und erfahren, wie unheilvoll und bitter es ist, daß du Jahwe, deinen Gott, verließest und Furcht vor mir dich nicht anfocht, - ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:21 @ Ich aber hatte dich eingepflanzt als Edelrebe, lauter echtes Gewächs: wie konntest du dich doch für mich in Ranken eines wilden Weinstocks verwandeln?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:23 @ Wie kannst du sagen: Ich habe mich nicht verunreinigt, bin den Baalen nicht nachgelaufen? Schau an dein Treiben im Thale, sieh' sein, was du gethan, leichtfüßige Kamelstute, die hin- und herlaufend ihre eigenen Wege kreuzt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:24 @ wie eine Wildeselin, die gewöhnt an die Steppe ob ihres gierigen Verlangens nach Luft schnappt, - wer vermag sie von ihrer Brunst abzubringen? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht abzumühen; in ihrem Brunstmonate treffen sie sie von selbst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:26 @ Wie ein Dieb, wenn er betroffen wird, sich schämen muß, also werden sich schämen müssen die vom Hause Israel, samt ihren Königen, ihren obersten Beamten, ihren Priestern und ihren Propheten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:28 @ Wo sind denn deine Götter, die du dir angefertigt hast? Sie mögen sich aufmachen, ob sie dir wohl helfen können, wenn du im Unglücke bist! Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine Götter geworden, Juda!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:31 @ O Geschlecht, - ihr! Achtet doch auf das Wort Jahwes! Bin ich denn eine Wüstenei für Israel gewesen oder ein finsteres Land? Warum sagt denn mein Volk: Wir sind los! wir werden nicht wieder zu dir kommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:33 @ Wie trefflich weißt du deinen Weg einzurichten, um Liebschaft zu suchen! Zu dem Ende hast du dich auf deinen Pfaden selbst vor Verbrechen nicht gescheut;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:2:36 @ Wozu läufst du doch so eilig fort, um wieder einen andern Weg zu gehen? Auch in betreff Ägyptens wirst du enttäuscht werden, wie du in betreff Assurs enttäuscht wurdest;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:1 @ Und es erging das Wort Jahwes an mich also: Wenn einer sein Weib entläßt, und sie von ihm fortgeht und einen andern heiratet, kann er dann wohl wieder zu ihr zurückkehren? Würde dadurch ein solches Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen? - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:2 @ Blicke doch hinauf zu den kahlen Höhen und sieh zu: Wo bist du nicht geschändet worden? An den Wegen sitzend lauertest du auf sie wie ein Araber in der Wüste und entweihtest das Land durch deine Buhlerei und deine Bosheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:12 @ Gehe hin und rufe diese Worte nach Norden hin und sprich: Kehre wieder, du Abtrünnige, Israel - ist der Spruch Jahwes -, nicht werde ich länger auf euch zürnen, denn huldreich bin ich - ist der Spruch Jahwes -, ich grolle nicht ewig!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:14 @ Kehrt wieder, ihr abtrünnigen Söhne - ist der Spruch Jahwes -, denn ich, ja ich bin euer Herr! Und ich will euch je einen aus einer Stadt und je zwei aus einem Geschlechte nehmen und euch nach Zion bringen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:16 @ Wenn ihr euch dann mehrt und fruchtbar seid im Land in jenen Tagen - ist der Spruch Jahwes -, dann wird man nicht mehr sagen: Die Lade mit dem Gesetze Jahwes! und sie wird niemandem mehr in den Sinn kommen, noch wird man ihrer gedenken, noch sie vermissen, noch wird man je wieder eine anfertigen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:19 @ Ich zwar hatte gedacht: Wie will ich dich ausstatten unter meinen Kinder und dir ein liebliches Land, den allerherrlichsten Erbbesitz unter allen Völkern, verleihen! Und weiter dachte ich: Mein Vater! würdet ihr mich nennen und nicht davon lassen, mir nachzufolgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:3:20 @ Aber wie ein Weib ihrem Buhlen untreu wird, so seid ihr mir untreu geworden, ihr vom Hause Israel, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:13 @ Siehe! wie Wolken zieht er heran, und dem Sturme gleichen seine Wagen; schneller als Adler sind seine Rosse: Wehe uns, wir sind überwältigt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:14 @ Wasche vom Bösen dein Herz, Jerusalem, auf daß du gerettest werdest: wie lange doch sollen deine heillosen Gedanken in dir herbergen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:17 @ wie Feldhüter umlagern sie es ringsum, weil es sich gegen mich empört hat, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:21 @ Wie lange noch muß ich Paniere schauen, muß ich Trompetenschall hören?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:4:31 @ Ja, Geschrei höre ich, wie von einer Kreißenden, Angstruf wie von einer Erstgebärenden: das Geschrei der Tochter Zion, die da keuchend sich abquält, ihre Hände flehend ausbreitet: O wehe mir! denn Mördern erliegt meine Seele!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:8 @ Wie feiste Rosse schweiften sie umher, geil wiehern sie ein jeder nach des andern Weibe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:19 @ Wenn ihr aber alsdann sprecht: Wofür hat Jahwe, unser Gott, uns alles das angethan? so sollst du zu ihnen sagen: So wie ihr mich verlassen und fremden Göttern in eurem Lande gedient habt, also sollt ihr der Fremden Sklaven sein in einem Lande, das euch nicht gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:24 @ dachten aber nicht in ihrem Sinne: Laßt uns doch Jahwe, unsern Gott, fürchten, der den Regen, den Frühregen wie den Spätregen, zur rechten Zeit giebt, der die Wochen, die festen Ordnungen der Erntezeit zu unserem Besten einhält!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:26 @ Denn Frevler finden sich in meinem Volke: man legt sich auf die Lauer, so wie sich Vogelsteller ducken; sie stellen Fallen auf, um Menschen zu fangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:5:27 @ Wie ein Korb angefüllt mit Vögeln, also sind ihre Häuser mit betrügerischem Erwerb angefüllt: auf solche Art sind sie groß und reich geworden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:7 @ Wie die Cisterne ihr Wasser frisch erhält, also hält auch sie ihre Bosheit frisch: Gewaltthat und Unterdrückung wird laut in ihr; vor meinem Angesichte Wind immerdar Leid und Mißhandlung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Gründliche Nachlese wie am Weinstocke wird man am Überreste Israels halten, indem man immer wieder dem Winzer gleich die Hand nach den Ranken ausstreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:13 @ Denn vom Jüngsten bis zum Ältesten trachten sie allesamt nach Gewinn, und Propheten sowohl wie Priester verüben allesamt Lug und Trug.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:23 @ Bogen und Wurfspieß führen sie, grausam sind sie und üben kein Erbarmen; ihr Lärmen tost dem Meere gleich und auf Rossen reiten sie, gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe wider dich, Tochter Zion.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:24 @ Wir haben die Kunde von ihm vernommen: schlaff sind unsere Hände, Angst hat uns erfaßt, Zittern wie eine Gebärende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:6:26 @ O mein Volk, umgürte dich mit einem Trauergewand und wälze dich in der Asche; veranstalte eine Trauer wie um den einzigen Sohn, bitterste Klage, denn gar plötzlich wird dich der Verwüster überfallen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:9 @ Wie? stehlen, morden und ehebrechen und falsch schwören, dem Baal räuchern und fremden Göttern nachlaufen, die ihr nicht kennt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:12 @ Denn geht doch hin an meine Wohnstatt in Silo, woselbst ich in früheren Zeiten meinen Namen wohnen ließ, und seht, wie ich mit ihr ob der Bosheit meines Volkes Israel verfahren bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:14 @ so will ich mit dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, auf das ihr euer Vertrauen setzt, und dem Orte, den ich euch und euren Vätern verliehen habe, verfahren, wie ich mit Silo verfahren bin,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:7:15 @ und will euch aus meiner Gegenwart verstoßen, so wie ich eure Brüder, die gesamte Nachkommenschaft Ephraims, verstoßen habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:2 @ und wird sie hinbreiten der Sonne und dem Monde und dem ganzen Himmelsheere, die sie geliebt und denen sie gedient haben, denen sie nachgelaufen sind und die sie befragt und vor denen sie sich niedergeworfen haben: sie werden nicht wieder eingesammelt, noch begraben werden; als Mist auf dem Acker sollen sie dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:4 @ Und so sprich denn zu ihnen: So spricht Jahwe: Fällt man wohl hin, ohne wieder aufzustehen? oder wendet man sich ab, ohne sich wieder umzuwenden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:8 @ Wie dürft ihr sprechen: Weise sind wir und verfügen über das Gesetz Jahwes! - Jawohl! aber in Lüge hat es der Lügengriffel von Schreibern verwandelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:10 @ Darum werde ich ihre Weiber andern preisgeben, ihre Felder Eroberern. Denn vom Jüngsten bis zum Ältesten trachten sie allesamt nach Gewinn, Propheten so gut wie Priester verüben allesamt Lug und Trug;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:16 @ Von Dan her läßt sich schon das Schnauben seiner Rosse vernehmen; von dem lauten Gewieher seiner Hengste erbebt das ganze Land, und sie kommen und fressen das Land auf und was darin ist, die Stadt samt ihren Bewohnern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:8:18 @ O wie könnte ich heiter sein bei dem Kummer! Ganz krank ist mein Herz in mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:6 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen also: Fürwahr, ich will sie schmelzen und prüfen! Denn wie soll ich anders handeln angesichts der Bosheit meines Volks?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:9 @ Auf den Bergen will ich ein Weinen und Klagen anheben und auf den Auen der Trift ein Trauerlied anstimmen, daß sie durch Feuer verheert sind, so daß niemand mehr über sie hinwandert, und sie das Blöken einer Herde nicht mehr vernehmen: die Vögel unter dem Himmel wie das Wild sind geflüchtet, hinweggezogen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:18 @ Denn laute Wehklage läßt sich von Zion her vernehmen: Ach wie sind wir vergewaltigt, so gar mit Schmach bedeckt; denn wir haben das Land verlassen müssen, denn unsere Wohnungen haben sie niedergeworfen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:9:21 @ Und die Leichen der Menschen liegen umher wie der Mist auf dem Acker und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand aufsammelt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:10:20 @ Mein Gezelt ist verwüstet, und alle meine Zeltstricke sind abgerissen; meine Söhne sind von mir fortgezogen und sind nicht mehr: da ist niemand, der mein Zelt wieder aufschlüge und meine Decken wieder befestigte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:4 @ die ich euren Vätern anbefahl, als ich sie aus Ägypten, aus dem eisernen Schmelzofen wegführte, indem ich sprach: gehorcht meinem Befehl und thut danach, ganz wie ich euch gebieten werde; so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:5 @ damit ich den Eid aufrecht erhalte, den ich euren Vätern geschworen, daß ich ihnen ein Land verleihen wolle, das von Milch und Honig überfließt, wie ihr es jetzt noch besitzt! - Da antwortete ich und sprach: So sei es, Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:7 @ Denn zwar habe ich immer und immer wieder eure Väter, als ich sie aus Ägypten wegführte und fernerhin bis auf den heutigen Tag aufs Ernstlichste verwarnt und gesagt: Gehorcht meinem Befehle!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:13 @ Allerdings so zahlreich wie deine Städte sind, so zahlreich sind deine Götter geworden, Juda, und so zahlreich wie die Gassen Jerusalems sind, habt ihr Altäre errichtet, dem Baal zu räuchern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:11:19 @ Ich selbst war wie ein zahmes Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und wußte nicht, daß sie wider mich Anschläge planten: Laßt uns den Baum in seinem Safte verderben und ihn ausrotten aus dem Lande der Lebendigen, daß seines Namens fernerhin nicht mehr gedacht werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:3 @ Du aber, Jahwe, kennst mich, durchschaust mich und hast meine Gesinnung gegen dich erprobt: reiße sie fort wie Schafe zum Schlachten und weihe sie dem Tage des Würgens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:4 @ Wie lange noch soll das Land trauern, und die Pflanzen überall auf der Flur verdorren? Ob der Bosheit der darin Wohnenden schwinden Tiere und Vögel dahin, - weil sie sagen: Er wird das Ende, das es mit uns nimmt, nicht sehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:5 @ Wenn du mit Fußgängern läufst, und die dich schon ermüden, wie willst du da mit Rossen um die Wette laufen? - und fühlst du dich nur in friedlichem Lande sicher, wie wilst du da thun im Dickichte des Jordans?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:9 @ Ist denn mein Eigentum nicht für mich wie ein bunter Vogel? Sammeln sich nicht schon die Vögel von allen Seiten wider es? Wohlan! versammelt alle Tiere des Feldes, laßt sie herbeikommen zum Fraße!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:15 @ Darnach aber, nachdem ich sie hinweggerissen habe, will ich mich ihrer wieder erbarmen und will sie heimbringen, einen jeden in seinen Besitz und einen jeden in sein Land.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:12:16 @ Wenn sie sich alsdann an die Weise meines Volks gewöhnen werden, daß sie bei meinem Namen schwören: So wahr Jahwe lebt! gleichwie sie mein Volk daran gewöhnt haben, beim Baal zu schwören, sollen sie inmitten meines Volkes aufgebaut werden;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:2 @ Da kaufte ich den Gürtel, wie Jahwe geboten, und legte ihn um meine Hüften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:5 @ Da ging ich hin und verbarg ihn am Euphrat, wie mir Jahwe befohlen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:10 @ Diese ruchlosen Menschen, die sich weigern, meine Worte zu hören, die starrsinnig nach ihrem Sinne wandeln und andern Göttern nachfolgten, ihnen zu dienen und sich vor ihnen niederzuwerfen, - sie sollen wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr taugt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:11 @ Denn gleichwie sich der Gürtel an die Hüften eines Mannes anschmiegt, so hatte ich das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda sich an mich anschmiegen lassen - ist der Spruch Jahwes -, damit es mein Volk und mein Ruhm, mein Lobpreis und meine Zier sei, aber sie gehorchten nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:20 @ Hebe deine Augen auf und sieh, wie sie vom Norden her kommen: Wo ist die Herde, die dir anvertraut war, deine prächtigen Schafe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:21 @ Was wirst du sagen, wenn er dir deine Buhlen - du hast sie ja selbst an dich gewöhnt! - zum Oberhaupte setzen wird? Werden dich da nicht Wehen packen wie ein gebärendes Weib?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:24 @ Und so will ich sie denn zerstreuen wie Stoppeln, die dahinfahren vor dem Wüstenwind.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:13:27 @ Deine Ehebrecherei und dein geiles Gewieher, deine schandbare Hurerei, - auf den Hügeln im freien Felde habe ich deine Greuel gesehen! Wehe dir, Jerusalem, du wirst nicht rein werden - nach wie lange noch?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:6 @ die Wildesel stehen auf den kahlen Höhen und schnappen nach Luft, wie die Schakale: verschmachtet sind ihre Augen, denn es giebt kein Kraut.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:8 @ O Hoffnung Israels, sein Heiland in der Zeit der Not, warum bist du wie ein Fremdling im Land und wie ein Wanderer, der nur um zu übernachten sein Zelt aufgespannt hat?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:9 @ Warum bist du wie ein bestürzter Mann, einem Kriegsmanne gleich, der nicht zu helfen vermag? Und doch bist du in unserer Mitte, Jahwe, und nach deinem Namen sind wir genannt: o laßt uns nicht fahren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:14:18 @ Gehe ich hinaus aufs Feld, siehe da - vom Schwert Erschlagene; gehe ich hinein in die Stadt, siehe da - Hungerqualen! Ja, Propheten wie Priester wandern in ein Land, das sie nicht kennen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:18 @ Warum ist mein Schmerz dauernd geworden, meine Wunde bösartig, daß sie sich nicht heilen läßt? Ja, du bist für mich einem trügerischen Bache gleich, wie Wasser, auf die kein Verlaß ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:15:19 @ Deshalb sprach Jahwe also: Wenn du von deinem Kleinmut umkehrst, so will ich dich wieder vor mich hintreten lassen, - und wenn du nur Köstliches vorbringen wirst ohne Gemeines, dann sollst du mir wieder als Mund dienen! Sie sollen sich alsdann nach dir umwenden, du aber wirst dich nicht nach ihnen umwenden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:16:13 @ So will ich euch denn aus diesem Lande fortschleudern in jenes Land, das euch unbekannt war, euch wie euren Vätern, auf daß ihr daselbst andern Göttern dienet Tag und Nacht, - dieweil ich euch kein Erbarmen schenken werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:2 @ wie sich denn ihre Söhne an ihre Altäre und ihre Ascheren erinnern bei dem Anblick von frisch belaubten Bäumen, beim Verweilen auf den hohen Hügeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:6 @ Er ist wie ein Wachholderstrauch in der Steppe und erlebt nicht, daß Gutes eintrifft; er wohnt an ausgedörrten Stätten in der Wüste, in salzreicher und unbewohnbarer Gegend.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:8 @ Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bache hinstreckt, der sich nicht fürchtet, wenn Hitze kommt, dessen Laub frischgrün bleibt, der auch in dürren Jahren unbesorgt ist und nicht abläßt, Früchte zu bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:11 @ Wie ein Rebhuhn, das brütet, ohne Eier gelegt zu haben, ist, wer Reichtum erwirbt und nicht auf rechtlichem Weg: in der Hälfte seiner Lebenstage muß er ihn fahren lassen und an seinem Ende steht er als Narr da.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:17:22 @ Tragt auch am Sabbattage keine Last aus euren Häusern heraus, noch verrichtet irgend welche Arbeit, daß ihr den Sabbattag heilig haltet, wie ich euren Vätern geboten habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:4 @ und mißriet das Gefäß, an dem er arbeitete, so machte er daraus wiederum ein anderes Gefäß, wie es der Töpfer eben machen wollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:6 @ Kann ich nicht wie dieser Töpfer da mit euch verfahren, ihr vom Hause Israel? - ist der Spruch Jahwes; ganz wie der Thon in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, ihr vom Hause Israel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:17 @ Wie durch Ostwind werde ich sie zerstieben lassen vor dem Feinde her: den Rücken und nicht das Antlitz werde ich ihnen zeigen am Tag ihres Verderbens.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:18:20 @ Soll denn für Gutes Böses vergolten werden, daß sie mir eine Grube gegraben haben? Gedenke, wie ich vor dir betend stand, um ihnen zum Besten zu reden, um deinen Grimm von ihnen abzuwenden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:1 @ So sprach Jahwe: Gehe hin und kaufe dir einen Krug, wie ihn der Töpfer macht, nimm sodann mit dir etliche von den Vornehmsten des Volks und von den Vornehmsten der Priester

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:4 @ Darum weil sie mich verließen und diesen Ort verkannten und an ihm andern Göttern, die sie nicht kannten, räucherten - sie wie ihre Väter und die Könige Judas -, und diesen Ort mit dem Blut Unschuldiger erfüllten

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:11 @ und zu ihnen sagen: So spricht Jahwe der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerbrechen, wie man Töpfergeschirr zerbricht, das nie mehr ganz gemacht werden kann, und im Topheth wird man begraben, weil sonst kein Raum zum Begraben mehr vorhanden ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:19:13 @ da sollen dann die Häuser Jerusalems und die Häuser der Könige von Juda wie die Stätte des Topheth unrein werden - alle die Häuser, auf deren Dächern sie dem gesamten Himmelsheere geräuchert und andern Göttern Trankopfer gespendet haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:9 @ Dachte ich: Ich will seiner nicht gedenken und nicht mehr in seinem Namen reden! da war es in meinem Innern wie loderndes Feuer, das verhalten war in meinen Gebeinen; ich mühte mich ab, es auszuhalten, aber ich vermochte es nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:11 @ Aber Jahwe ist mit mir wie ein gewaltiger Held; darum werden meine Verfolger straucheln und nichts ausrichten: sie sollen arg zu Schanden werden, weil sie unklug gehandelt, - zu ewiger, unvergeßlicher Schmach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:20:16 @ Es ergehe diesem Manne wie den Städten, die Jahwe erbarmungslos von Grund aus zerstört hat, und er höre Geschrei am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:2 @ Befrage doch Jahwe für uns, denn Nebukadrezar, der König von Babel, belagert uns: ob wohl Jahwe allen seinen wunderbaren Thaten gemäß an uns handeln wird, daß er wieder von uns abzieht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:6 @ und will die Bewohner dieser Stadt, die Menschen wie das Vieh, niederschlagen: durch eine gewaltige Pest sollen sie umkommen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:21:12 @ ihr vom Hause Davids! So spricht Jahwe: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und rettet den Beraubten aus der Gewalt des Bedrückers, daß nicht wie Feuer meine Zornglut hervorbreche und unauslöschlich brenne - ob der Bösartigkeit eurer Thaten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:10 @ Weinet nicht um einen, der tot ist, noch äußert seinethalben Beileid: weinet vielmehr um den, der fortgezogen ist, weil er nicht mehr zurückkehren und sein Heimatland wiedersehen wird!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:19 @ Wie man einen Esel begräbt, wird er begraben werden, indem man ihn fortschleift und weit draußen vor den Thoren Jerusalems hinwirft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:23 @ Die du auf dem Libanon wohnst, in Cedern nistest, - wie wirst du ächzen, wenn dich Wehen ankommen, Zittern wie eine Gebärende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:22:24 @ So wahr ich lebe - ist der Spruch Jahwes -, wäre auch Chonja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, wie ein Siegelring an meiner rechten Hand, - so will ich dich doch von da wegreißen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:8 @ So wahr Jahwe lebt, der die Angehörigen des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen hatte, hergeführt und heimgebracht hat, daß sie wieder auf ihrem Boden wohneten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:9 @ In betreff der Propheten: Gebrochen ist mein Herz in meinem Innern, es schlottern alle meine Gebeine; ich bin wie ein Trunkener und wie ein Mann, den der Wein übermannt hat, - vor Jahwe und vor seinen heiligen Worten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:11 @ denn Propheten wie Priester sind ruchlos, selbst in meinem Tempel stieß ich auf ihre Bosheit! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:12 @ Darum soll es ihnen auf ihrem Weg ergehen wie auf schlüpfrigen Stellen in der Finsternis: sie sollen gestoßen werden, daß sie auf ihm zu Falle kommen; denn ich will Unheil über sie bringen im Jahr ihrer Heimsuchung, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:14 @ bei den Propheten Jerusalems aber erlebte ich Schauderhaftes: sie treiben Ehebruch und gehen mit Lüge um und bestärken die Übelthäter, daß ihrer keiner sich von seiner Bosheit bekehre. Sie gelten mir insgesamt wie Sodomiter und ihre Bewohner wie die von Gomorra.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:24 @ Oder vermag sich einer in Schlupfwinkeln zu bergen, daß ich ihn nicht sehen sollte? - ist der Spruch Jahwes. Wie? fülle ich nicht den Himmel und die Erde an? - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:25 @ Ich höre wohl, wie die Propheten, die in meinem Namen Lüge weissagen, sprechen: Ich hatte einen Traum, einen Traum!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:26 @ Wie lange soll das so fortgehen? Haben etwa die Propheten im Sinne, sie, die Lügen weissagen und Propheten selbst ersonnenes Truges sind, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:27 @ wollen sie etwa mit ihren Träumen, die sie einander erzählen, bewirken, daß mein Volk meinen Namen vergesse, wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:23:29 @ Ist mein Wort nicht vielmehr wie Feuer - ist der Spruch Jahwes - und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:5 @ So spricht Jahwe, der Gott Israels: Wie diese Feigen für gut erkannt sind, so will ich die Gefangenen Judas, die ich von diesem Ort hinweg ins Land der Chaldäer geschickt habe, freundlich ansehen

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:6 @ und mein Auge freundlich auf sie richten und sie in dieses Land zurückbringen, daß ich sie aufbaue und nicht wieder einreiße und sie einpflanze und nicht wieder ausreiße,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:24:8 @ Aber wie die andern Feigen für schlecht erkannt sind, für so schlecht, daß man sie nicht genießen kann - ja, so spricht Jahwe -, so will ich Zedekia, den König von Juda, behandeln samt seinen Obersten und dem Überreste der Bewohner Jerusalems, sowohl denen, die in diesem Land übrig geblieben sind, als auch denen, die sich in Ägypten niedergelassen haben:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:4 @ Dazu hat Jahwe unermüdlich immer wieder alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, aber ihr habt nicht gehört, noch neigtet ihr auch nur euer Ohr, um zu hören.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:14 @ denn auch ihnen werden mächtige Völker und gewaltige Könige Knechtschaft auferlegen, und ich will ihnen vergelten nach ihrem Thun und nach dem, wie sie selbst gehandelt haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:18 @ Jerusalem und die Städte Judas, ihre Könige und ihre Obersten, um sie zur Wüstenei, zu einem Gegenstande des Entsetzens, des Gezisches und des Fluchs zu machen, wie es heute der Fall ist;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:26 @ dazu alle Könige des Nordens, wie sie einander nahe oder fern liegen, - kurz alle Königreiche auf dem Erdboden; der König von Sesach aber soll nach ihnen trinken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:25:27 @ Du sollst aber zu ihnen sprechen: So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Trinkt, daß ihr trunken werdet und speit und hinfallt, ohne wieder aufzustehen, vor dem Schwerte, das ich mitten unter euch sende!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:5 @ indem ihr auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, die ich unermüdlich immer wieder zu euch sende, ohne daß ihr auf sie hört:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:9 @ Weshalb hast du im Namen Jahwes also geweissagt: Es soll diesem Tempel ergehen wie dem zu Silo, und diese Stadt da soll verwüstet, entvölkert werden! Da rottete sich das gesamte Volk im Tempel Jahwes wider Jeremia zusammen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:11 @ Da sprachen die Priester und die Propheten zu den Oberen und zum gesamten Volke: Dieser Mann ist des Todes schuldig, denn er hat wider diese Stadt geweissagt, wie ihr mit eigenen Ohren gehört habt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:26:14 @ Was mich aber betrifft, - nun, so bin ich in eurer Gewalt! Verfahrt mit mir, wie es euch gut und recht dünkt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:7 @ Es sollen aber alle Völker ihm, wie seinem Sohn und seinem Enkel dienstbar sein, bis auch seines Landes Zeit gekommen sein wird, und mächtige Völker und gewaltige Könige sich ihn dienstbar machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:13 @ Warum wollt ihr, du und dein Volk, durchs Schwert, durch den Hunger und durch die Pest umkommen, wie Jahwe den Völkern angedroht hat, die dem Könige von Babel nicht dienstbar sein wollen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:27:22 @ Nach Babel sollen sie gebracht werden und daselbst bleiben bis zu dem Tage, da ich wieder nach ihnen sehe - ist der Spruch Jahwes - und sie herführe und sie wieder zurückbringe an diesen Ort.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:29:19 @ dafür, daß sie nicht auf meine Worte gehört haben - ist der Spruch Jahwes -, womit ich meine Knechte, die Propheten, unermüdlich immer wieder zu ihnen gesandt habe, ohne daß ihr hörtet, - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:14 @ Alle deine Buhlen haben dich vergessen: sie fragen nichts nach dir, weil ich, wie ein Feind schlägt, dich geschlagen habe, mit barbarischer Züchtigung, ob der Menge deiner Verschuldungen, ob der großen Zahl deiner Sünden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:18 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will das Geschick der Zelte Jakobs wenden und seiner Behausungen mich wiederum erbarmen, daß die Stadt auf ihrem Hügel wieder aufgebaut und der Palast an der gewohnten Stelle wiederum bewohnt werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:19 @ Und herausklingen soll aus ihnen wieder Dank und der Jubel Fröhlicher, und ich will sie sich mehren und nicht weniger werden lassen, und ich will sie zu Ehren bringen und nicht länger verachtet sein lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:30:20 @ Seine Söhne aber sollen mir wie vordem gelten, und seine Volksgemeinde soll festgegründet vor mir stehen: alle seine Bedränger aber will ich heimsuchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:4 @ Ich will dich wiederum aufbauen, daß du wohl auferbaut seiest, o Jungfrau Israel! Du sollst dich wiederum mit deinen Handpauken zieren, daß du im Reigen Fröhlicher ausziehest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:5 @ Du sollst wiederum Weingärten pflanzen auf Samariens Bergen - die sie angepflanzt haben, die sollen sie auch zu nutzen anfangen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:10 @ Hört das Wort Jahwes, ihr Völker, und thut es kund auf den Inseln in der Ferne und sprecht: Der Israel zerstreute, sammelt es und wird es behüten wie ein Hirte seine Herde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:18 @ Ich höre wohl, wie Ephraim beweglich klagt: Du hast mich gezüchtigt, und ich mußte mich züchtigen lassen, einem jungen Rinde gleich, das noch ungezähmt, - laß mich heimkehren, und so will ich umkehren, denn du bist Jahwe, mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:20 @ Ist mir denn Ephraim ein so teurer Sohn oder ein Lieblingskind, daß, so oft ich ihn auch bedrohte, ich doch immer wieder seiner gedenken muß? Darum tobt mein Inneres von Mitleid für ihn - ich muß mich seiner erbarmen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:22 @ Wie lange willst du dich scheu umherdrücken, du abtrünnige Tochter? Fürwahr, etwas Neues schafft Jahwe auf Erden: das Weib umkreist den Mann!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:28 @ und gleichwie ich über ihnen gewacht habe, sie auszurotten und zu zerstören, niederzureißen und zu verderben und mit Unheil zu verfolgen, so will ich über ihnen wachen, sie zu bauen und zu pflanzen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:32 @ nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern schloß, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägypten wegzuführen, welchen Bund mit mir sie gebrochen haben, obwohl ich doch ihr Eheherr war! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:31:38 @ Fürwahr, es kommt die Zeit - ist der Spruch Jahwes -, da soll die Stadt für Jahwe wieder aufgebaut werden vom Turme Hananeels bis zum Eckthor,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:5 @ und zwar nach Babel wird er Zedekia führen, und daselbst soll er bleiben, so lange, bis ich mich seiner wieder annehme! - ist der Spruch Jahwes. Wenn ihr also mit den Chaldäern kämpft, so werdet ihr keinen Erfolg haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:8 @ Und es kam mein Vetter Hanameel, wie Jahwe vorausgesagt, zu mir in den Wachthof und sprach zu mir: Kaufe doch meinen Acker in Anathoth, welches im Stammlande Benjamin liegt, denn dir steht das Erbrecht und das Recht der Einlösung zu - kauf ihn dir! Da erkannte ich, daß es Jahwes Wort war,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:13 @ und wies in ihrer Gegenwart Baruch an:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:15 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Es sollen dereinst wieder Häuser und Äcker und Weinberge in diesem Lande gekauft werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:20 @ der du Zeichen und Wunder gewirkt hast in Ägypten und bis auf den heutigen Tag, sowohl an Israel wie an den Menschen überhaupt, und dir einen Namen gemacht hast, wie es heute der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:33 @ Sie kehrten mir den Rücken zu und nicht das Angesicht und, obwohl man sie unermüdlich immer wieder belehrte, hörten sie dennoch nicht, daß sie Zucht angenommen hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:42 @ Denn so spricht Jahwe: Wie ich über dieses Volk all' dies schwere Unheil gebracht habe, so bringe ich auch über sie all' das Gute, das ich ihnen verheiße,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:43 @ und man wird wieder Äcker kaufen in diesem Lande, von dem ihr sagt: Eine Einöde ist's, ohne Menschen und Vieh! in die Gewalt der Chaldäer ist's überliefert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:32:44 @ Man wird Äcker für Geld kaufen und Kaufbriefe schreiben und siegeln und Zeugen hinzunehmen, im Lande Benjamin wie in der Umgebung Jerusalems und in den Städten Judas und in den Städten auf dem Gebirge und in den Städten in der Niederung und in den Städten des Südlandes: denn ich werde ihre Gefangenen heimführen! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:7 @ und will die Gefangenen Judas und die Gefangenen Israels zurückbringen und wiederherstellen wie zuvor.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:11 @ wiederum vernehmen Wonnejubel und Freudenjubel, Bräutigamsjubel und Brautjubel, Jubel derer, die da rufen: Preiset Jahwe der Heerscharen, denn gütig ist Jahwe, denn immerdar währt seine Huld! die da Dankopfer zum Tempel Jahwes bringen: denn ich werde die Gefangenen des Landes heimkehren lassen, daß sie seien wie zuvor, - spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:12 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Es soll an diesem Orte, der da verödet, leer von Menschen wie von Vieh ist, und in allen seinen Städten wiederum eine Aue bevölkert von Hirten, die ihre Herde sich lagern lassen, vorhanden sein;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:13 @ in den Städten auf dem Gebirge, in den Städten in der Niederung und in den Städten des Südlandes und im Lande Benjamin und in der Umgebung von Jerusalem und in den Städten Judas sollen die Schafe wiederum an dem sie zählenden vorüberziehen - spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:22 @ Wie das Heer des Himmels nicht gezählt, und der Sand des Meers nicht gemessen werden kann, - so unzählbar will ich die Nachkommen meines Knechtes David machen und die Leviten, die mir dienen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:33:26 @ so wenig will ich die Nachkommen Jakobs und meines Knechtes David verwerfen, daß ich aus seinen Nachkommen nicht mehr Herrscher über die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs entnehmen sollte; denn ich will ihr Geschick wenden und mich ihrer wiederum erbarmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:5 @ in Frieden wirst du sterben, und wie man deinen Vätern, den früheren Königen, die dir vorangingen, Wohlgerüche bei der Bestattung verbrannte, so wird man sie auch dir verbrennen und um dich klagen: "Ach Gebieter!" denn das habe ich geredet - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:11 @ Nachmals aber holten sie die Sklaven und die Sklavinnen, die sie frei gelassen hatten, wieder zurück und machten sie mit Gewalt wieder zu Sklaven und Sklavinnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:34:22 @ Fürwahr, ich werde sie, ist der Spruch Jahwes, wieder zu dieser Stadt zurückbeordern, daß sie sie belagern und einnehmen und niederbrennen, und die Städte Judas werde ich zur Einöde machen, daß niemand mehr darin wohnen soll.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:14 @ Die Befehle Jonadabs, des Sohnes Rechabs, die er seinen Nachkommen gegeben hat, daß sie keinen Wein trinken sollten, die sind ausgeführt worden; sie haben bis zum heutigen Tage keinen getrunken, weil sie dem Befehl ihres Ahnherrn gehorsam waren: ich nun habe unermüdlich immer wieder zu euch geredet, aber ihr habt nicht auf mich gehört.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:35:15 @ Dazu habe ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, euch zu sagen: Bekehrt euch doch ein jeder von seinem bösen Weg und befleißigt euch guter Thaten und wandelt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so werdet ihr auf dem Boden wohnen bleiben, den ich euch und euren Vätern verliehen habe! - aber ihr neigtet euer Ohr nicht und hörtet nicht auf mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:4 @ Da berief Jeremia Baruch, den Sohn Nerijas, und Baruch schrieb, so wie sie Jeremia ihm vorsagte, alle Worte Jahwes, die er zu ihm geredet hatte, auf eine Buchrolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:5 @ Sodann wies Jeremia den Baruch folgendermaßen an: Ich bin behindert, ich kann nicht in den Tempel Jahwes kommen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:6 @ so gehe nun du hinein und lies aus der Rolle, die du so, wie ich es dir vorsagte, geschrieben hast, die Worte Jahwes dem Volk im Tempel Jahwes an einem Fasttage laut vor; auch allen Judäern, die aus ihren Städten hereingekommen sind, sollst du sie laut vorlesen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:17 @ zugleich befragten sie Baruch: Teile uns doch mit, wie du alle diese Worte aufgeschrieben hast?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:26 @ Vielmehr beauftragte der König den Prinzen Jerachmiel, sowie Seraja, den Sohn Asriels, und Selemja, den Sohn Abdeels, den Schreiber Baruch und den Propheten Jeremia zu holen, - Jahwe aber hielt sie verborgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:27 @ Da erging das Wort Jahwes an Jeremia, nachdem der König die Rolle verbrannt hatte samt den Worten, welche Baruch aufgeschrieben hatte, so wie Jeremia sie ihm vorgesagt, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:36:32 @ Und Jeremia nahm eine andere Rolle und übergab sie dem Schreiber Baruch, dem Sohne Nerijas; der schrieb auf sie den ganzen Inhalt des Buchs, das Jojakim, der König von Juda, verbrannt hatte, so wie ihn Jeremia ihm vorsagte, - außerdem aber wurden dem noch viele Reden gleicher Art beigefügt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:26 @ so sprich zu ihnen: Ich bat den König demütig, mich nicht wieder in das Haus Jonathans zurückkehren zu lassen, daß ich dort umkäme!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:38:27 @ Und es kamen alle obersten Beamten zu Jeremia und fragten ihn; er aber gab ihnen genau so Bescheid, wie der König befohlen hatte. Da ließen sie ihn in Ruhe, denn es hatte von dem Vorgange nichts weiter verlautet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:3 @ und ließ es eintreten und Jahwe verfuhr, so wie er angedroht hatte; denn ihr sündigtet wider Jahwe und hörtet nicht auf seinen Befehl, und so ist euch das zugestoßen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:40:15 @ Insgeheim aber sprach Johanan, der Sohn Kareahs, in Mizpa zu Gedalja: Laß mich doch hingehen, daß ich Ismael, den Sohn Nethanjas, ermorde; niemand soll es erfahren! Warum soll er dich ermorden, so daß sich alle die Judäer, die sich zu dir gesammelt haben, wiederum zerstreuen, und der Überrest Judas zu Grunde geht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:41:3 @ sowie alle die Judäer, die zu Mizpa bei ihm waren, und die Chaldäer, die sich dort befanden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:2 @ und sprachen zum Propheten Jeremia: Laß doch unsere Bitte bei dir Erhörung finden und bete für uns zu Jahwe, deinem Gotte, für diesen ganzen Überrest, - denn unser sind nur wenige von vielen übrig geblieben, wie du selbst hier an uns siehst, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:4 @ Der Prophet Jeremia aber antwortete ihnen: Gut! So will ich denn zu Jahwe, eurem Gotte, beten, wie ihr wünscht, und den ganzen Bescheid, den Jahwe euch giebt, will ich euch kund thun; nicht ein Wort werde ich euch vorenthalten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:10 @ Wenn ihr in diesem Lande bleiben werdet, so will ich euch aufbauen und nicht wieder einreißen und euch einpflanzen und nicht wieder ausreißen; denn ich habe genug an dem Unheil, das ich euch angethan habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:42:18 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Gleichwie sich mein Zorn und mein Grimm über die Bewohner Jerusalems ergossen hat, also soll sich mein Grimm über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht, und ihr sollt zu einem Gegenstande der Verwünschung und des Entsetzens, des Fluchs und der Beschimpfung werden und diese Gegend nicht wiedersehen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:43:12 @ Dann will ich Feuer an die Tempel der Götter Ägyptens legen, und er wird sie niederbrennen und die Götter wegführen und wird sich in Ägypten hüllen, wie sich der Hirt in seinen Mantel hüllt. Unangefochten wird er alsdann von dort abziehn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:4 @ Wohl sandte ich unermüdlich immer wieder alle meine Knechte, die Propheten, zu euch, euch zu sagen: Thut doch diese greulichen Dinge, die ich hasse, nicht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:6 @ Und so ergoß sich mein Grimm und mein Zorn und loderte auf in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems, so daß sie zur Wüstenei, zur Einöde wurden, wie es heute der Fall ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:13 @ Heimsuchen will ich die, die in Ägypten wohnen, wie ich Jerusalem heimgesucht habe, durchs Schwert, durch Hunger und Pest,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:17 @ sondern wir wollen das Gelübde, das wir ausgesprochen haben, der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, in seinem ganzen Umfang ausführen, gleichwie wir es gethan haben samt unsern Vätern, unsern Königen und unsern Oberen in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems; da hatten wir Brot genug und befanden uns wohl und brauchten kein Unheil zu erleben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:21 @ Jawohl, der Räucherei, die ihr wie eure Väter, eure Könige und eure Oberen und das Volk des Landes in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems vollführt habt, - derer gedachte Jahwe und die kam ihm in den Sinn,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:22 @ und Jahwe vermochte es nicht länger mehr zu ertragen ob der Bosheit eurer Thaten, ob der Greuel, die ihr verübtet. Und so ward euer Land zur Wüstenei und ein Gegenstand des Entsetzens und des Fluchs, ohne Bewohner, wie es heute der Fall ist,

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:23 @ deswegen weil ihr den Götzen geräuchert und euch an Jahwe versündigt, aber nicht auf das Gebot Jahwes gehört habt, noch nach seinem Gesetz und seinen Satzungen und seinen Zeugnissen gewandelt seid: darum hat euch dieses Unheil betroffen, wie es heute der Fall ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:25 @ So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Ihr Weiber, - wie ihr mit eurem Munde geredet, so habt ihr es mit euren Händen erfüllt! - da ihr sprecht: "Wir wollen unsere Gelübde, die wir gethan haben, der Himmelskönigin zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, ausführen!" so macht doch ja eure Gelübde wahr und führt doch ja eure Gelübde aus!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:44:30 @ So spricht Jahwe: Fürwahr, ich will den Pharao Hophra, den König von Ägypten, der Gewalt seiner Feinde und derer, die ihm nach dem Leben trachten, überliefern, so wie ich Zedekia, den König von Juda, der Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, der sein Feind war und ihm nach dem Leben trachtete, überliefert habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:45:1 @ Das Wort, welches der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohne Nerijas, sprach, als er im vierten Jahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, diese Reden, so wie sie ihm Jeremia vorsagte, in ein Buch aufschrieb, also lautend:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:7 @ Wer war's doch, der dem Nile gleich empostieg, dessen Wasser wie Ströme daherwogten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:8 @ Ägypten stieg empor, dem Nile gleich, und wie Ströme wogten daher seine Wasser, und es sprach: Ich will emposteigen, das Land bedecken, will Städte vertilgen, samt ihren Bewohnern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:20 @ Wie eine gar schöne junge Kuh ist Ägypten: Bremsen aus dem Norden fallen über es her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:46:26 @ und überliefere sie der Gewalt derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und zwar der Gewalt Nebukadrezars, des Königs von Babel, und der Gewalt seiner Knechte. Darnach aber wird Ägypten bewphnt sein wie in den Tagen der Vorzeit - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:5 @ Kahlheit ist über Gaza gekommen, vernichtet ist Askalon: Du Überrest der Enakiter, wie lange willst du dir Einritzungen machen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:6 @ Ha! du Schwert Jahwes, wie lange willst du rastlos sein? Zieh' dich zurück in deine Scheide! Beruhige dich und bleibe still!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:47:7 @ Wie sollte es rasten, hat doch Jahwe es beordert? Nach Askalon und nach dem Gestade des Meers, - dorthin hat er es bestellt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:8 @ Und es kommt der Verwüster über jegliche Stadt, keine Stadt wird entrinnen. Zugrunde geht das Thal, und vernichtet wird die Ebene, wie Jahwe gesagt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:13 @ Dann wird Moab mit Kamos zuschanden werden, wie das Reich Israel mit Bethel, auf das es sich verließ, zu Schanden ward.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:14 @ Wie könnt ihr sprechen: Helden sind wir und kriegstüchtige Männer!?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:17 @ Bezeugt ihm Beileid, ihr, seine Nachbarn insgesamt, und alle, die ihr seinen Namen kennt! Sprecht: Wie ward doch zerschmettert der starke Stecken, der prächtige Stab!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:24 @ über Kerioth, Bozra und alle andern Städte Moabs, die fernen wie die nahen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:48:39 @ Wie ist's gebrochen! Heulet! Wie hat Moab den Rücken gewandt! Schäme dich! Und es soll Moab ein Gegenstand des gespötts und des Entsetzens für alle seine Nachbarn werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:2 @ Darum, fürwahr, es kommt die Zeit, ist der Spruch Jahwes, da lasse ich Rabba, die Stadt der Ammoniter, Kriegsgeschrei vernehemn, und sie soll zu einem Schutthügel und ihre Tochterstädte in Brand gesteckt werden: da soll dann Israel seine erben wieder beerben! spricht Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:5 @ Fürwahr, ichlasse grauen über dich kommen, ist der Spruch des Herrn, Jahwes der Heerscharen, von allen Seiten rings um dich her; und ihr sollt auseinandergesprengt werden ein jeder stracks vor sich hin, und niemand wird die Flüchtigen wieder sammeln!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:6 @ Hernachmals aber werde ich die Gefangenen der Ammoniter wieder heimbringen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:16 @ Schauder über dich! Dich hat bethört dein vermessener Sinn, der du in Felsenhängen wohnst, den Gipfel des Hügels umklammerst: bautest du auch so hoch wie ein Adler dein Nest, ich stürze dich von dort hinab! - ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:18 @ Wie Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstört wurden, spricht Jahwe, wird auch dort niemand mehr wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:24 @ Damaskus ist mutlos geworden, hat sich zur Flut gewandt, und Schrecken hat es erfaßt; Angst und Wehen haben es gepackt, wie eine gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:49:39 @ In der Folgezeit aber will ich die gefangenen Elams wieder zurückbringen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:3 @ Denn von Norden her zieht ein Volk wider es heran, - das macht sein Land zur Einöde, daß kein Bewohner mehr darin zu finden ist; Menschen, wie Vieh flüchten, gehen davon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:6 @ Wie verlorne Schafe war mein Volk: ihre Hirten leiteten sie in die Irre; auf Berge hin verführten sie sie, vom Berg zum Hügel zogen sie fort, vergaßen ihre Lagerstätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:8 @ Flüchtet aus dem Bereiche von Babel und verlaßt das Land der Chaldäer und seid wie Böcke vor der Herde her!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:9 @ Denn fürwahr, ich will wider Babel einen Haufen gewaltiger Völker aus den Ländern des Nordens anreizen und heranziehen lassen: die sollen sich wieder es aufstellen; von dort aus wird es erobert werden. Ihre Pfeile gleichen einem glücklichen Helden, der nicht unverrichteter Sache umkehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:11 @ Ja freut euch nur, ja, frohlockt nur, ihr Räuber meines Eigentums, - ja, springt nur fröhlich wie eine dreschende junge Kuh und wiehert wie die Hengste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:15 @ Erhebt ringsum Jubelgeschrei über es: Es hat sich ergeben, gefallen sind seine Stützen, eingerissen seine Mauern! Weil es die Rache Jahwes ist: rächt euch an ihm! So wie es verfuhr, verfahrt mit ihm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:17 @ Wie ein versprengtes Schaf ist Israel, das Löwen verjagt haben: zuerst hat es der König von Assur angefressen, und nun zuletzt hat Nebukadrezar, der König von Babel, ihm die Knochen abgenagt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:18 @ Darum spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, also: Fürwahr, ich will den König von Babel und sein Land heimsuchen, wie ich den König von Assur heimgesucht habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:19 @ und will Israel wieder auf seine Aue zurückführen, daß es auf dem Karmel und in Basan weide und auf dem gebirge Ephraim und in Gilead seinen Hunger stille!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:21 @ Wider das Land "Doppelempörung" - zieh' wider es heran! und wider die Bewohner der Stadt "Heimsuchung"; - stich nieder hinter ihnen her, vollstrecke den Bann - ist der Spruch Jahwes - und handle genau, wie ich dir befohlen habe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:23 @ Wie ist doch der Hammer, der die ganze Erde schlug, abgehauen und zerschmettert! Wie ist doch Babel ein Gegenstand des Entsetzens geworden unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:29 @ Bietet Schützen wider Babel auf, alle, die den Bogen spannen! Lagert euch ringsum wider es! Kein Entrinnen soll's für es geben! Vergeltet ihm nach seinem Thun! Ganz so wie es verfuhr, verfahrt mit ihm; denn wider Jahwe, wider den Heiligen Israels, hat es frech sich aufgelehnt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:38 @ Auf! Schwert, über seine Gewässer, daß sie vertrocknen! denn ein Land der Götzenbilder ist es, und mit den Schreckgestalten gebärden sie sich wie Wahnsinnige.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:39 @ Darum werden Wilkatzen mit Schakalen zusammen wohnen, und Strauße werden darin wohnen; nimmermehr aber soll es wieder besiedelt sein, noch bewohnt auf Geschlecht und Geschlecht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:40 @ Wie Gott Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstörte, ist der Spruch Jahwes, soll auch dort niemand wohnen, noch ein Mensch darin weilen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:42 @ Bogen und Wurfspieß führen sie; grausam sind sie und üben kein Erbarmen. Ihr Lärmen tost dem Meere gleich und auf Rossen reiten sie, gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe wider dich, Tochter Babel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:50:43 @ Der König von Babel vernahm die Kunde von ihnen, und schlaff sinken seine Hände; Angst hat ihn erfaßt, Zittern, wie eine Gebärende.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:7 @ Ein goldener Becher war Babel in der Hand Jahwes, der die ganze Erde berauschen sollte: vom Weine darin tranken die Völker, darum gebärdeten sich wie Rasende die Völker.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:14 @ Jahwe der Heerscharen schwört bei sich selbst: Fürwahr, wenn ich dich mit Menschen angfüllt hätte wie mit Heuschrecken, man wird dennoch Siegesgeschrei über dich anstimmen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:27 @ Pflanzt ein Panier auf Erden auf! Stoßt in die Trompete unter den Völkern! Weiht Völker wider es! Ruft wieder es die Königreiche von Ararat, Minni und Askenas herbei! Bestellt Heerführer wieder es! Laßt Kriegsrosse anrücken, borstigen Heuschrecken vergleichbar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:28 @ Weiht Völker wider es, - die Könige Mediens, seine Statthalter wie seine Vögte, und den gesamten Bereich ihrer Herrschaft!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:34 @ "Nebukadrezar, der König von Babel, hat uns gefressen, uns verjagt; er machte aus uns ein leeres Gefäß, hat uns wie ein Drache verschlungen, hat seinen Bauch mit uns angefüllt, aus dem Land, das unsere Wonne war, hat er uns fortgetrieben!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:38 @ Noch brüllen sie allesamt jungen Löwen gleich, knurren wie Löwenkätzchen:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:40 @ Ich lasse sie wie Lämmer zum Schlachten niedersinken, wie Widder samt Böcken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:41 @ O wie ward "Sesach" eingenommen und erobert, sie, der Lobpreis der ganzen Erde! O wie ward doch Babel zu einem gegenstand des Entsetzens unter den Völkern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:44 @ Dazu suche ich den Bel in Babel heim und hole das, was er verschlungen, wieder heraus aus seinem Maul, und nicht sollen fürderhin Völker zu ihm hinströmen! Auch die Mauer Babels fällt:

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:49 @ Auch Babel muß fallen, ihr Erschlagenen Israels, wie um Babels willen Erschlagene auf der ganzen Erde haben fallen müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:51:64 @ und sprich: So soll Babel versinken und sich infolge des Unheils, das ich über es hereinbrechen lasse, nicht wieder erheben! Bis hierher reichen die Worte Jeremias.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jeremiah:52:2 @ Und er that, was Jahwe mißfiel, ganz wie Jojakim gethan hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:1 @ Ach, wie so einsam liegt die Stadt, einst reich an Volk, wie ist zur Witwe geworden, die groß war unter den Nationen; die Fürstin unter den Städten muß Frondienste leisten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:10 @ Der Bedränger streckte seine Hand aus nach allen ihren Schätzen. Ja, sie sah, wie die Heiden in ihr Heiligtum kamen, von denen du geboten: "Sie dürfen nicht kommen in deine Gemeinde!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:11 @ Alle ihre Bewohner seufzen, suchen nach Brot, geben ihre Schätze für Speise dahin, das Leben zu fristen. Sieh' her, Jahwe, und schaue darein, wie ich mißachtet bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:12 @ Kommt zu mir alle, die ihr des Wegs vorüberzieht. Schaut und seht, ob es einen Schmerz giebt, wie meinen Schmerz, der mir angethan ward, mir, die Jahwe mit Gram erfüllt hat am Tage seines glühenden Zorns.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:20 @ Siehe, Jahwe, wie mir angst ist, mein Inneres glüht! Das Herz dreht sich mir im Busen um, denn ich war so trotzig. Draußen würgte das Schwert meine Kinder, drinnen die Seuche.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:21 @ Sie hörten, wie ich seufzte, ich hatte keinen Tröster; alle meine Feinde hörten von meinem Unglück, freuten sich, daß du's gethan. Du bringst den Tag herbei, den du verkündet dann gleichen sie mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:1:22 @ Laß all' ihre Bosheit vor dich kommen und thue ihnen, gleich wie du mir gethan wegen aller meiner Sünden! Denn zahllos sind meine Seufzer, und mein Herz ist siech.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:1 @ Ach, wie umwölkt der Herr in seinem Zorn die Tochter Zion! Vom Himmel warf er zur Erde die Herrlichkeit Israels und gedachte nicht an seiner Füße Schemel an seinem Zornestage.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:4 @ Er spannte seinen Bogen wie ein Feind, fest stand seine Rechte wie ein Dränger und tötet alle Augenweide im Zelte der Tochter Zion, goß aus wie Feuer seinen Grimm.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:5 @ Der Herr erwies sich als Feind, vertilgte Israel, vertilgte alle seine Paläste, zerstörte seine Burgen, und häufte in der Tochter Juda Jammer über Jammer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:6 @ Er hat seine Hütte zerwühlt wie einen Garten, seinen Festort zerstört. Vergessen machte Jahwe in Zion Fest und Sabbat und verwarf in seinem grimmigen Zorne König und Priester.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:12 @ Ihren Müttern rufen sie zu: Wo ist Korn und Wein? verschmachtend wie Todeswunde auf den Straßen der Stadt, indem sie ihr Leben aushauchen an ihrer Mütter Busen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:13 @ Was soll ich als Beispiel für dich nennen, womit dich vergleichen, du Tochter Jerusalem? Was stell' ich dir gleich, um dich zu trösten, jungfräuliche Tochter Zion? Ja, groß wie das Meer ist deine Wunde; wer könnte dich heilen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:18 @ Schreie laut zum Herrn, du jungfräuliche Tochter Zion! Laß deine Thränen rinnen, wie einen Bach, bei Tage und bei Nacht: Gönne dir keine Ruhe, dein Augapfel raste nicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:19 @ Auf, jammere laut in der Nacht beim Beginne der Nachtwachen; schütte aus wie Wasser dein Herz vor dem Antlitz des Herrn, erhebe zu ihm deine Hände für das Leben deiner Kindlein, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:2:22 @ Du beriefst wie an einem Feste Schrecken für mich ringsum. Da gab's am Tage des Zornes Jahwes keinen, der entrann und entkam: Die ich gepflegt und aufgezogen, die hat mein Feind vertilgt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:6 @ mich in tiefe Finsternis versetzt wie in der Urzeit Verstorbene.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:32 @ sondern, wenn er betrübt hat, so erbarmt er sich wieder nach der Fülle seiner Gnade.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:3:52 @ Mich jagten, jagten wie einen Vogel die, so mir grundlos feind sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:1 @ Ach, wie schwarz ward das Gold, entartete das edle Metall, wurden hingeschüttet heilige Steine an allen Straßenecken!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:2 @ Die Söhne Zions, die werten, die mit Feingold aufgewogen, wie wurden sie irdenen Krügen gleichgeachtet, dem Werke von Töpfershänden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:3 @ Selbst die Schakale entblößen die Brust, säugen ihre Jungen; meines Volkes Tochter ward grausam, wie die Strauße in der Wüste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:6 @ Denn meines Volkes Schuld war größer als Sodoms Sünde, das wie im Nu verwüstet ward, ohne daß Menschenhände sich an ihm abmühten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:8 @ Schwärzer als Ruß ist ihr Aussehn geworden, man erkennt sie nicht auf den Straßen, ihre Haut klebt an ihrem Gebein, ist ausgedörrt wie Holz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:14 @ taumeln sie wie Blinde auf den Gassen, mit Blut besudelt, so daß man ihre Kleider nicht anrühren konnte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:17 @ Wie lange schmachteten unsere Augen vergeblich nach Hilfe für uns! Auf unserer Warte warteten wir auf ein Volk, das nicht hilft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:4:22 @ Zu Ende ist deine Schuld, Tochter Zion, er wird dich nicht wieder verbannen; deine Schuld sucht er heim, Tochter, Edom, deckt auf deine Sünden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:10 @ Unsere Haut ist geschwärzt wie ein Ofen, von den Gluten des Hungers.

sf_textbibel_1906_nt_at@Lamentations:5:21 @ Bekehre uns zu dir, Jahwe, so kehren wir um; erneuere unsere Tage, wie vor Alters!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:4 @ Ich sah aber, wie ein Sturmwind von Norden her kam und eine große Wolke und zusammengeballtes Feuer, und rings um jene her waren Strahlen, und aus diesem heraus blinkte es wie Glanzerz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:7 @ Und ihre Beine waren gerade und ihre Fußsohlen wie die eines Kalbes, und sie funkelten, wie geglättetes Erz funkelt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:13 @ Und zwischen den Wesen sah es aus, wie wenn feurige Kohlen glühten; es war wie wenn Fackeln zwischen den Wesen hin und her führen, und das Feuer hatte einen hellen Glanz, und von dem Feuer gingen Blitze aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:14 @ Und die Tiere liefen hin und her wie der Schein des Blitzes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:16 @ Und die Räder waren anzusehen, wie das Blinken von Chrysolith. Und die Viere hatten einerlei Gestalt, und ihre Arbeit war, als wenn ein Rad innerhalb des andern wäre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:22 @ Und über den Häuptern der Tiere war ein Gebilde wie eine Veste, glänzend wie Krystall; oben über ihren Häuptern war sie ausgebreitet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:24 @ Und ich hörte das Rauschen ihrer Flügel wie das Rauschen gewaltiger Wasser, wenn sie gingen; wenn sie standen, hingen ihre Flügel schlaff herab.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:26 @ Oben über der Veste aber, die sich über ihrem Haupte befand, war es anzusehen wie ein Sapphirstein; da war ein Gebilde wie ein Thron, und auf dem Throngebilde war ein Gebilde, anzusehen wie ein Mensch, oben darauf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:27 @ Und ich sah es leuchten wie Glanzerz von dem an, was wie seine Hüften aussah, nach oben hin; und von dem an, was wie seine Hüften aussah, nach unten zu hatte ich einen Anblick wie von Feuer. Und rings um ihn her war Glanz:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:1:28 @ wie der Bogen aussieht, der sich am Regentag im Gewölke zu zeigen pflegt, so war der Glanz ringsum anzusehen. So war die Erscheinung der Herrlichkeit Jahwes anzusehen. Und als ich sie erblickte, da fiel ich auf mein Angesicht. Und ich hörte die Stimme eines, der da redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:8 @ Du aber, o Menschensohn, höre, was ich zu dir reden werde; sei du nicht eitel Widerspenstigkeit wie das Haus der Widerspenstigkeit. Sperre deinen Mund auf und iß, was ich dir jetzt übergeben werde!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:2:9 @ Da sah ich, wie eine Hand gegen mich ausgestreckt war; in der lag eine Buchrolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:3 @ und sprach zu mir: Menschensohn, deinen Bauch sollst du sie verzehren lassen und dein Inneres sollst du mit dieser Rolle füllen, die ich dir übergebe. Und ich aß, und sie ward in meinem Munde so süß wie Honig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:8 @ Fürwahr, ich will dein Angesicht hart machen gleichwie ihr Angesicht und deine Stirn hart wie ihre Stirn:

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:9 @ wie Diamant, härter als Felsen, mache ich deine Stirn. Fürchte sie nicht und erschrick nicht vor ihnen, denn sie sind ein Haus der Widerspenstigkeit!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:3:23 @ Da machte ich mich auf und ging hinaus in die Thalebene, und fürwahr, dort stand die Herrlichkeit Jahwes wie die Herrlichkeit, die ich am Flusse Kebar geschaut hatte; da fiel ich auf mein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:5:9 @ Und ich will wegen aller deiner Greuel an dir thun, was ich noch nie gethan habe und dergleichen ich nie wieder thun werde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:13 @ Denn der Verkäufer wird doch nicht wieder zu dem Verkauften gelangen, und der Käufer wird bei seinen Lebzeiten nicht das Verkaufte behalten; denn ein Gesicht ergeht wider all ihr Vermögen, und ein jeder wird durch seine Verschuldung dahingerafft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:16 @ Und wenn etliche von ihnen entrinnen, so werden sie auf den Bergen sein wie die Tauben der Schluchten, die insgesamt girren, - ein jeder ob der Strafe für seine Verschuldung.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:7:17 @ Alle Hände werden schlaff herabsinken, und alle Kniee wie zu Wasser zerfließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:2 @ Und ich sah hin, da war ein Gebilde, das sah aus wie ein Mann; von seinen Hüften an abwärts war Feuer, und von seinen Hüften an aufwärts war es wie Lichtglanz anzusehen, wie das Leuchten von Glanzerz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:3 @ Und er reckte etwas wie eine Hand aus und erfaßte mich bei den Locken meines Hauptes, und der Geist hob mich empor zwischen Erde und Himmel und brachte mich nach Jerusalem in einem göttlichen Gesicht an den Eingang des inneren Thors, das nach Norden gewendet ist, wo die den Eifer Jahwes erregende Bildsäule stand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:8:17 @ Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Ist es dem Hause Juda zu wenig, die Greuel zu verüben, die sie hier verübt haben, daß sie außerdem das Land mit Gewaltthat erfüllt und mich immer wieder zum Zorne gereizt haben? Nun sieh, wie sie den Reiserbüschel an ihre Nase halten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:9:11 @ Es brachte aber der in Linnen Gekleidete, der das Schreibzeug an seiner Seite hatte, Bescheid und sprach: Ich habe gethan, wie du mir befohlen hattest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:1 @ Und ich schaute hin, da war über der Veste, die sich über dem Haupte der Kerube befand, etwas wie ein Sapphirstein, etwas, das wie ein Throngebilde aussah, ward über ihnen sichtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:8 @ Es wurde aber an den Keruben etwas wie eine Menschenhand unter ihren Flügeln sichtbar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:9 @ Und ich sah hin, da waren vier Räder neben den Keruben, immer je ein Rad neben je einem Kerub, und die Räder waren anzusehn wie das Blinken von Chrysolithstein.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:10:21 @ Ein jeder hatte vier Gesichter und ein jeder vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren Flügeln.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:3 @ die da sprechen: Sind nicht erst kürzlich die Häuser wieder aufgebaut? Sie ist der Topf, und wir sind das Fleisch!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:11:17 @ Deshalb sprich: So spricht der Herr Jahwe: Aber ich will euch sammeln aus den Völkern und euch zusammenbringen aus den Ländern, in die ihr zerstreut wurdet, und will euch das Land Israel wieder verleihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:4 @ Du magst aber deine Geräte wie Wandergeräte bei Tage vor ihren Augen herausschaffen; du selbst aber sollst am Abende vor ihren Augen wegziehen in der Weise, wie Vertriebene ausziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:7 @ Da that ich also, wie mir befohlen war: meine Gerätschaften brachte ich bei Tage heraus wie Wandergeräte und am Abend stieß ich mir mit der Hand ein Loch durch die Wand, im Finstern zog ich aus; auf der Schulter trug ich es vor ihren Augen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:12:11 @ Sprich: ich bin ein Wahrzeichen für euch; wie ich gethan habe, so wird es mit ihnen geschehen: in die Fremde, in die Gefangenschaft werden sie gehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:4 @ Wie Schakale in Ruinen, so sind deine Propheten, o Israel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:13:20 @ Darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will an eure Binden, mit denen ihr die Seelen jagt, und will sie euch von den Armen reißen und will die Seelen, denen ihr nachjagt, freilassen wie Vögel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:5 @ Niemand blickte mitleidig auf dich, daß er dir eins von diesen Dingen erwiesen hätte, um Erbarmen gegen dich zu üben; sondern du warst hingeworfen aufs freie Feld - so gering schätzte man dein Leben an dem Tag, an dem du geboren wurdest!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:7 @ Ich machte dich zahllos, wie die Gewächse auf den Fluren, und du wuchsest und wurdest groß und gelangtest zu höchstem Reize: die Brüste waren steif geworden, und dein Haar sproßte kräftig; aber du warst noch immer nackt und bloß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:30 @ Wie schmachtend war doch dein Herz! - ist der Spruch des Herrn Jahwe - da du alles dies verübtest, das Thun einer Erzhure,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:31 @ da du dir an jedem Kreuzweg eine Wölbung bautest und dir auf jedem freien Platz eine Höhe anlegtest; und doch warst du nicht wie eine Hure, daß du den Buhlerlohn je zu gering gefunden hättest.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:44 @ Fürwahr, jeder Spottvers-Dichter wird den Spruch auf dich anwenden: "Wie die Mutter, so die Tochter!"

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:47 @ Zwar bist du anfangs nicht auf ihren Wegen gewandelt und hast nicht Greuel wie sie verübt; bald aber triebst du es noch schlimmer als sie in all' deinem Wandel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:48 @ So wahr ich lebe, ist der Spruch des Herrn Jahwe: deine Schwester Sodom nebst ihren Töchtern hat keineswegs gethan, wie du nebst deinen Töchtern gethan hast!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:55 @ Und deine Schwestern, Sodom nebst ihren Töchtern, sollen wieder auf ihren früheren Stand gelangen, und Samaria und ihre Töchter sollen wieder auf ihren früheren Stand gelangen, und auch du und deine Töchter werden wieder auf ihren früheren Stand gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:57 @ bevor deine Bosheit offenbar wurde, wie zu der Zeit, da dich die Töchter Edoms schmähten und alle Töchter der Philister, die dich rings verhöhnten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:16:59 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: Ich verfahre mit dir, wie du verfahren bist, indem du den Eid verachtetest und den Bund brachst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:5 @ Sodann nahm er eins von den Gewächsen des Erdbodens und that es in ein Saatfeld; an reichliches Wasser setzte er es wie einen Weidenbaum.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:6 @ Und es sproßte und ward zu einem Weinstocke, der sich niedrig an Wuchs auf der Erde hinrankte, so daß seine Ranken sich wieder zu ihm hinwendeten und seine Wurzeln unter ihm blieben. Und als es ein Weinstock geworden war, da trieb es Äste und sandte Zweige aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:17:14 @ damit die Königsmacht gering bliebe und sich nicht wieder erheben könne, damit er den von ihm eigegangenen Vertrag hielte, so daß derselbe Bestand hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:4 @ Fürwahr, mein sind alle Seelen, die Seele des Vaters wie die Seele des Sohnes - mein sind sie; die Seele, welche sich vergeht, die soll sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:18:7 @ niemanden bedrückt und das Pfand für seine Schuldforderung wieder zurückgiebt, keine Erpressung verübt, sein Brot dem Hungrigen reicht und den Nackenden mit einem Gewande bedeckt,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:19:10 @ Deine Mutter war wie ein Weinstock an Wasser gepflanzt; fruchtreich ward er und voller Zweige vom reichlichen Wasser.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:22 @ Doch ich zog meine Hand wieder zurück und that's nicht um meines Namens willen, damit dieser nicht entweiht würde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie hergeführt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:20:36 @ Wie ich in der ägyptischen Wüste mit euren Vätern gerechtet habe, so werde ich auch mit euch rechten, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:12 @ Und wenn sie dann zu dir sagen: Worüber seufzt du? so sprich: Darüber, daß eine Kunde gekommen ist, bei der jedes Herz zerfließt, und alle Hände schlaff herabsinken, und jeder Sinn stumpf wird, und alle Kniee wie zu Wasser zerfließen. Fürwahr, es kommt und erfüllt sich, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:18 @ Denn Erprobung kommt, und wie wenn auch die verachtende Rute nicht sein wird, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:25 @ daß das Schwert über Rabba, die Hauptstadt der Ammoniter, sowie über Juda und Jerusalem in seiner Mitte komme.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:28 @ Und es deucht ihnen wie ein Trugorakel, weil's auf viele Wochen geht; er aber bringt ihre Schuld in Erinnerung, damit sie gefangen werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:21:35 @ Stecke dein Schwert wieder in die Scheide! An dem Orte, da du geschaffen wardst, im Lande deines Ursprungs, will ich dich richten

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:11 @ Der treibt Greuel mit dem Weibe seines Nächsten, der verunreinigt seine Schwiegertochter durch Unzucht, und der schändet bei dir seine Schwester, die Tochter seines Vaters.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:18 @ Menschensohn, die vom Hause Israel sind für mich zu Schlacken geworden. Insgesamt sind sie wie Erz und Zinn und Eisen und Blei im Schmelzofen; Schlackensilber sind sie geworden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:20 @ Gleichwie man Silber und Erz und Eisen und Blei und Zinn inmitten des Schmelzofens zusammenthut, um Feuer dawider zu entfachen, damit es geschmolzen werde, so werde ich euch zusammenthun in meinem Zorn und meinem Grimm und euch hineinstoßen und euch zum Schmelzen bringen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:22 @ Wie man Silber schmilzt im Schmelzofen, so sollt ihr darin geschmolzen werden, damit ihr erkennet, daß ich, Jahwe, meinen Grimm über euch ausgeschüttet habe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:25 @ Die Propheten in ihm haben sich verschworen; wie ein brüllender, räuberischer Löwe fressen sie Menschenleben, nehmen Habe und Kostbarkeiten weg, mehren in ihm die Witwen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:22:27 @ Seine oberen sind in ihm wie räuberische Wölfe, nur daruf bedacht, Blut zu vergießen und Menschenleben zu vernichten, um Gewinn zu machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:15 @ die Hüften mit einem Gürtel umgürtet, die Häupter mit Turbanen umwunden, ingesamt wie Offiziere anzusehen, ein Abbild der Söhne Babels, deren Heimatland Chaldäa ist, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:18 @ Und da sie ihre Buhlerei offen trieb und ihre Scham entblößte, da riß sich meine Seele von ihr los, wie sich meine Seele von ihrer Schwester losgerissen hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:20 @ Und sie ward brünstig nach ihren Buhlen, die Glieder hatten, wie die Esel, und Samenerguß wie die Hengste.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:44 @ Und man geht zu ihr ein, wie man zu einer Hure eingeht; so gehen sie ein zu Ohola und Oholiba, den zuchtlosen Weibern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:23:48 @ Und so will ich der Unzucht im Land ein Ende machen, damit alle Weiber sich warnen lassen und nicht solche Unzucht treiben, wie ihr.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:18 @ Und ich redete am Morgen zum Volk; am Abend aber starb mein Weib, und ich that am folgenden Morgen, wie mir befohlen war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:22 @ Da werdet ihr dann thun, wie ich gethan habe: ihr werdet keine Hülle über den Lippenbart legen und kein Trauerbrot essen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:24:24 @ Und so wird euch Hesekiel zum Wahrzeichen dienen; ganz wie er gethan hat, werdet auch ihr thun, wenn es eintrifft, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:25:8 @ So spricht der Herr Jahwe: Weil Moab sagt: Nun ist das Haus Juda wie alle andern Völker!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:3 @ darum spricht der Herr Jahwe also: Fürwahr, ich will auf dich los, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heranführen, wie wenn das Meer seine Wogen heranfluten läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:10 @ Infolge des Heranflutens seiner Rosse wird dich ihr Staub bedecken; vom Gerassel der Reiter und Räder und Wagen werden deine Mauern erdröhnen, wenn er durch deine Thore eindringt, wie man eindringt in eine eroberte Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:26:17 @ Und sie werden ein Klagelied über dich anstimmen und von dir sagen: Wie bist du zugrunde gegangen, vom Meere verschwunden, du hochgepriesene Stadt, die da mächtig war auf dem Meere, sie und ihre Bewohner, die vor sich erzittern machte alle ihre Bewohner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:22 @ Die Händler von Saba und Raema trieben Handel mit dir. Die beste Sorte vom Balsam, sowie allerlei Edelsteine und Gold brachten sie auf deinen Markt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:27:32 @ Und in ihrem Jammer werden sie ein Klagelied auf dich anstimmen und über dich wehklagen: Wer war wie Tyrus eine Pracht inmitten des Meers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:29:13 @ Denn so spricht der Herr Jahwe: nach Ablauf von vierzig Jahren werde ich die Ägypter wiederum sammeln aus den Völkern, unter die sie zerstreut wurden,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:21 @ Menschensohn, den Arm des Pharao, des Königs von Ägypten, habe ich zerbrochen, und fürwahr, er soll nicht verbunden werden, daß ihm Heilung geschafft würde, indem man einen Verband anlegte, daß er wieder kraft bekäme, um das Schwert zu ergreifen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:30:24 @ Ich will die Arme des Königs von Babel stärken und ihm mein Schwert in die Hand geben; die Arme des Pharao aber will ich zerbrechen, daß er vor jenem ächzen soll, wie ein Durchbohrter ächzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:31:14 @ damit keinerlei Bäume am Wasser wieder hoch an Wuchs würden und ihren Wipfel zwischen die Wolken streckten, und ihre gewaltigen nicht stolz daständen in ihrer Höhe, alle Wasser trinkenden. Denn sie alle sind dem Tode preisgegeben, daß sie hinab müssen in die Unterwelt, inmitten der Menschenkinder, zu den in die Gruft Hinabgestiegenen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:2 @ Menschensohn, stimme ein Klagelied an über den Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du Jungleu unter den Völkern - du bist dahin!" und warst doch wie ein Krokodil im Meere, sprudeltest mit deinen Nüstern, trübtest das Wasser mit deinen Füßen und wühltest seine Fluten auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:32:14 @ Dann will ich ihre Wasser sinken lassen und ihre Ströme wie Öl dahinführen, ist der Spruch des Herrn Jahwe,

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:10 @ Und du, o Menschensohn, sprich zum Hause Israel: Folgendermaßen habt ihr gesagt: Fürwahr, unsere Abtrünnigkeiten und unsere Sünden lasten auf uns, und durch sie schwinden wir dahin und wie könnten wir mit dem Leben davonkommen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:15 @ giebt Pfänder zurück, erstattet das Geraubte wieder, wandelt nach den Satzungen, die zum Leben führen, so daß er keinen Frevel verübt: der soll leben bleiben und nicht sterben!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:33:32 @ Und fürwahr: du bist für sie wie ein Liebeslied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und trefflich die Saiten spielt; und so hören sie deine Worte an, thun aber nicht darnach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:12 @ Wie sich ein Hirt seiner Herde annimmt an dem Tage, wo er sich inmitten seiner zerstreuten Schafe befindet, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen den Orten erretten, wohin sie am Tage der Bewölkung und des Wolkendunkels zerstreut wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:34:16 @ Das Verirrte werde ich aufsuchen und das versprengte werde ich zurückholen, das Verwundete verbinden und das Kranke stärken, aber das Fette und Kräftige werde ich hüten; ich werde es weiden, wie es sein muß!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:14 @ So spricht der Herr Jahwe: Wie du dich freutest über mein Land, daß es wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen;

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:35:15 @ wie du dich freutest über den Erbbesitz des Hauses Israel, weil er wüste lag, so werde ich dir's widerfahren lassen. Eine Wüste sollst du werden, du Gebirge Seir, und ganz Edom insgesamt, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:10 @ Und ich werde die Menschen auf euch zahlreich machen, - das ganze Haus Israel insgesamt, - und die Städte werden bewohnt und die Trümmer wieder aufgebaut werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:11 @ Und ich will Menschen und Vieh auf euch mehren, und sie sollen sich mehren und fruchtbar sein. Und ich werde euch bewohnt sein lassen, wie in euren vergangenen Zeiten, und werde euch Gutes erweisen, mehr als in euren früheren Zeiten, damit ihr erkennet, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:17 @ Menschensohn, als das Haus Israel noch in seinem Lande wohnte, da verunreinigten sie es durch ihren Wandel und durch ihre schlimmen Thaten. Wie die Unreinigkeit eines Weibes, die ihren Blutgang hat, war ihr Wandel vor mir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:33 @ So spricht der Herr Jahwe: An dem Tage, da ich euch von allen euren Verschuldungen reinige, da werde ich die Städte wieder bevölkern, und sollen die Trümmer wieder aufgebaut werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:35 @ Und man wird sagen: Dieses Land, das verödet war, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die in Trümmern lagen, verödet und zerstört waren, sind wohlbefestigt und bewohnt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:36 @ Da werden dann die Völker, die rings um euch her übrig bleiben werden, erkennen, daß ich, Jahwe, das zerstörte wiedergebaut, das Verödete wieder bepflanzt habe. Ich, Jahwe, habe es geredet und werde es vollführen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:37 @ So spricht der Herr Jahwe: Auch darin werde ich mich noch vom Hause Israel erbitten lassen, daß ich es ihm erweise: Ich will sie zahlreich machen an Menschen, wie eine Herde von Schafen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:36:38 @ Wie das Heiligtum von Opferschafen, wie Jerusalem an seinen Festzeiten von Schafen, so sollen die verödeten Städte voll sein von Menschenherden, damit sie erkennen, daß ich Jahwe bin!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:3 @ Und er sprach zu mir: Menschensohn, werden wohl diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: Herr Jahwe, du weißt es!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:5 @ So spricht der Herr Jahwe zu diesen Gebeinen: Fürwahr, ich will Lebensodem in euch bringen, daß ihr wieder lebendig werden sollt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:7 @ Da rief ich feierlich, wie mir befohlen war. Und es entstand ein Rauschen, als ich feierlich rief, und es gab ein Rasseln, und die Gebeine rückten eins ans andere heran.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:8 @ Und ich gewahrte, wie Sehnen an sie kamen und Fleisch darüber wuchs, und sich Haut darüber spannte. Aber noch war kein Odem in ihnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:10 @ Als ich nun feierlich rief, wie er mir befohlen hatte, da kam der Lebensodem in sie, daß sie lebendig wurden und sich auf ihre Füße stellten - eine überaus große Schar!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:14 @ Und ich will meinen Odem in euch geben, daß ihr wieder lebendig werden sollt, und will euch in euer Land versetzen, und ihr sollt erkennen, daß ich Jahwe bin; ich habe es geredet und werde es vollführen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:37:23 @ Und sie sollen sich ferner nicht mehr an ihren Götzen und an ihren Scheusalen und durch alle ihre Treuebrüche verunreinigen, und ich weill sie eretten aus allen ihren Abtrünnigkeiten, durch die sie sich vergangen haben, und will sie reinigen, daß sie wieder mein Volk werden, und ich will ihr Gott sein!

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:8 @ Nach geraumer Zeit wirst du beordert werden, in spätkünftigen Jahren wirst du in ein Land kommen, das dem Schwerte wieder abgewonnen ward, zu einem Volke, das aus vielen Völkern auf den Bergen Israels, die immer verödet lagen, gesammelt ist; ja aus den Völkern wurde es herausgeführt, und alle wohnen nun in Sicherheit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:9 @ Da wirst du dann anrücken wie ein Unwetter, wirst wie eine Wetterwolke herankommen, wirst zuletzt die ganze Erde bedecken: du und alle deine Kriegerscharen und viele Völker mit dir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:12 @ um Beute zu machen und zu plündern, um deine Hand an wiederbewohnte Trümmerstätten zu legen und an ein Volk, das aus den Heiden gesammelt ist, das Hab und Gut erwirbt, an Leute, die auf dem Nabel der Erde wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:14 @ Darum weissage, Menschensohn, und sprich zu Gog: So spricht der Herr Jahwe: Wie? Zu einer Zeit, wo mein Volk Israel wieder sicher wohnt, willst du aufbrechen

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:38:16 @ und willst gegen mein Volk Israel anrücken wie eine Wetterwolke, um das Land zu bedecken? In der letzten Zeit wird es geschehen, daß ich dich gegen mein Land heranführe, damit mich die Völker kennenlernen, wenn ich mich vor ihren Augen an dir, o Gog, als den heiligen erweise.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:26 @ Und sie sollen ihre Schmach und alle ihre Untreue, die sie gegen mich verübt haben, vergessen, wenn sie wieder sorglos in ihrem Lande wohnen, ohne daß sie jemand aufschreckt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:39:28 @ damit sie erkennen, daß ich Jahwe, ihr Gott, bin, indem ich sie zwar unter die Völker in die Verbannung führte, aber sie nun auch wieder in ihrem Lande versammle; keinen von ihnen werde ich mehr dort zurücklassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:2 @ In einem göttlichen Gesichte brachte er mich ins Land Israel und ließ mich auf einem sehr hohen Berge nieder; auf diesem befand sich mir gegenüber etwas wie der Aufbau einer Stadt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:3 @ Und als er mich dorthin gebracht hatte, zeigte sich ein Mann, der sah aus wie aus Erz; er hatte einen Linnenfaden in der Hand und einen Rutenstab und stand am Thore.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:21 @ Und seiner Nischen waren drei auf der einen und drei auf der anderen Seite, und seine Pfeiler und seine Vorhalle hatten dasselbe Maß, wie das erste Thor; fünfzig Ellen betrug seine Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:22 @ Und seine Fenster und seine Vorhalle und seine Palmen hatten dasselbe Maß, wie das Thor, dessen Vorderseite in der Richtung nach Osten lag. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm empor, wo dann vor ihm die Vorhalle lag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:25 @ Und es hatte Fenster, wie auch seine Vorhalle, ringsherum, entsprechend den früher erwähnten Fenstern; fünfzig Ellen betrug die Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:29 @ und seine Nischen und seine Pfeiler und seine Vorhalle nach eben jenen Maßen; und es hatte Fenster, wie auch seine Vorhalle, ringsherum; fünfzig Ellen betrug die Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:40:33 @ Und seine Nischen und seine Pfeiler und seine Vorhalle hatten dieselben Maße, und es hatte Fenster, wie auch seine Vorhalle, ringsherum; fünfzig Ellen betrug die Länge und fünfundzwanzig Ellen die Breite.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:41:25 @ Und an ihnen waren Kerube und Palmen angebracht, wie sie an den Wänden angebracht waren, und ein hölzernes Vordach war draußen vor der Vorhalle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:42:11 @ Und vor ihnen war ein Weg, und ihr Aussehen war ebenso, wie die Zellen aussahen, die nach Norden zu lagen, sowohl der Länge, wie der Breite nach gleich, und alle ihre Ausgänge waren wie jene eingerichtet und wie ihre Thüren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:43:22 @ Am zweiten Tag aber sollt du einen fehllosen Ziegenbock als Sündopfer darbringen, daß man den Altar mit ihm entsündige, wie man ihn mit dem Farren entsündigt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:4 @ Sodann brachte er mich in der Richtung auf das Nordthor vor die Vorderseite des Tempels; da gewahrte ich, wie die Herrlichkeit Jahwes den Tempel Jahwes erfüllte, und ich fiel auf mein Angesicht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:5 @ Jahwe aber sprach zu mir: Menschensohn, gieb acht und siehe mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich jetzt mit dir reden werde in Bezug auf alle Satzungen in betreff des Tempels Jahwes und aller für ihn geltenden Ordnungen; richte deine Aufmerksamkeit auf das Eintreten in den Tempel sowie auf alle Ausgänge des Heiligtums.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:26 @ Und wenn er wieder rein geworden, soll man weitere sieben Tage für ihn zählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:44:27 @ Und an dem Tag, an dem er das Heilige, den inneren Vorhof, wieder betritt, um im Heiligtume Dienst zu thun, soll er sein Sündopfer darbringen, ist der Spruch des Herrn Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:45:23 @ Und die Sieben Festtage hindurch soll er an jedem der sieben Tage als Brandopfer für Jahwe sieben Farren und sieben Widder ohne Fehl, sowie täglich einen Ziegenbock als Sündopfer herrichten lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:2 @ Und der Fürst soll durch die Vorhalle des Thors von außen her eintreten und sich an die Pfoste des Thors stellen. Dann sollen die Priester sein Brandopfer und sein Heilsopfer herrichten; er aber soll auf der Schwelle des Thors anbeten und dann wieder hinausgehen, und das Thor soll bis zum Abend unverschlossen bleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:8 @ Und wenn der Fürst eintritt, so soll er durch die Vorhalle des Thors eintreten und auf demselben Wege wieder hinausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:9 @ Und wenn sich das Volk des Landes an den Festzeiten vor Jahwe begiebt, dann soll derjenige, der durch das Nordthor eintritt, um anzubeten, durch das Südthor wieder hinausgehen, und derjenige, der durch das Südthor eintritt, soll durch das Nordthor hinausgehen; niemand soll durch das Thor zurückkehren, durch das er eingetreten ist, sondern durch das, welches ihm gegenüberliegt, soll er hinausgehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:12 @ Und wenn der Fürst eine freiwillige Gabe herrichtet, ein Brandopfer oder Heilsopfer als freiwillige Gabe für Jahwe, dann soll man ihm das Thor öffnen, das nach Osten gewendet ist. Alsdann soll er sein Brandopfer und sein Heilsopfer herrichten, wie er am Sabbattage zu thun pflegt, und soll dann wieder hinausgehen; und nachdem er hinausgegangen, soll man das Thor wieder zuschließen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:17 @ Wenn er aber von seinem Grundbesitz einem seiner Diener ein Geschenk macht, so soll es diesem nur bis zum Jahre der Freilassung gehören. Dann aber soll es wieder an den Fürsten zurückfallen; der Grundbesitz seiner Söhne jedoch soll diesen verbleiben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:21 @ Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und brachte mich hindurch zu den vier Ecken des Vorhofs und fürwahr, in jeder Ecke des Vorhofs war wieder ein kleiner Vorhof.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:46:22 @ In den vier Ecken des Vorhofs waren wieder kleinere Vorhöfe von vierzig Ellen Länge und dreißig Ellen Breite; einerlei Maß hatten alle vier kleinen Vorhöfe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:4 @ Hierauf maß er wieder tausend Ellen und führte mich durchs Wasser; dieses ging jetzt bis an die Kniee. Sodann maß er nochmals tausend Ellen und führte mich durchs Wasser; dieses ging nun bis an die Hüften.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:10 @ Und es werden Fischer an ihm stehen von En-Gedi bis En-Eglaim; ein Ort, wo man Netze ausspannt, wird das Wasser sein. Sein Fischreichtum wird sein, wie der des großen Meers, überaus groß.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:14 @ Und zwar sollt ihr es einer wie der andere zum Erbbesitz erhalten, weil ich dereinst geschworen habe, es euren Vätern zu verleihen, und so soll euch nun dieses Land als Erbbesitz zufallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:47:22 @ Und zwar sollt ihr es unter euch und die Fremdlinge, die unter euch weilen, die Söhne unter euch erzeugt haben, als Erbbesitz verlosen. Sie sollen euch gelten, wie die eingeborenen Israeliten; mit euch sollen sie inmitten der Stämme Israels Erbbesitz erlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:8 @ Neben Juda, von der Ostseite bis zur Westseite, soll die Landhebe liegen, die ihr abzugeben habt, 25000 Ellen breit und so lang, wie ein jeder der Stammesanteile, von der Ostseite bis zur Westseite; und das Heiligtum soll in seiner Mitte liegen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Ezekiel:48:11 @ Den geweihten Priestern, den Zadoksöhnen, die meines Dienstes gewartet haben, die nicht irre gingen, als die andern Israeliten irre gingen, gleichwie die Leviten irre gegangen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:5 @ Und der König wies ihnen ihre tägliche Ration von der königlichen Tafel und von dem Weine, den er zu trinken pflegte, an und befahl, sie drei Jahre zu erziehen, damit sie nach Ablauf derselben in den königlichen Dienst träten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:10 @ doch sagte der Oberkämmerer zu Daniel: Ich hege nur die Befürchtung, daß mein Herr, der König, der euch die Speise und das Getränk angewiesen hat, euer Aussehen schmächtiger finden könnte, als das der anderen Knaben eures Alters, und daß dann durch eure Schuld mein Kopf beim Könige verwirkt ist!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:1:19 @ Als sich aber der König mit ihnen unterhielt, fand sich unter ihnen allen niemand wie Daniel, Hananja, Misael und Asarja; so traten sie in den königlichen Dienst,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:10 @ Da antworteten die Chaldäer dem König und sprachen: es giebt niemanden auf Erden, der die vom Könige gewünschte Auskunft geben könnte, wie denn niemals irgend ein großer und mächtiger König etwas dergleichen von irgend einem Zauberer oder Wahrsager oder Chaldäer verlangt hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:11 @ Die Sache, die der König verlangt, ist schwierig, da es niemanden anders giebt, der dem König Auskunft darüber erteilen könnte, als die Götter; die aber wohnen nicht bei den sterblichen Menschen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:18 @ und wies sie an, bei dem Gott des Himmels in betreff dieses Geheimnisses um Erbarmen zu flehen, damit nicht Daniel und seine Gefährten mit den übrigen Weisen Babels hingerichtet würden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:35 @ Da zerstoben mit einem Male Eisen, Thon, Erz, Silber und Gold und flogen davon wie die Spreu im Sommer von den Tennen, und der Wind trug sie fort, so daß keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zerschlagen hatte, wurde zu einem großen Berg und füllte die ganze Erde aus.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:40 @ Dann aber wird ein viertes Reich stark wie Eisen aufkommen; dem entsprechend, daß Eisen alles zertrümmert und in Stücke schlägt, wird es wie Eisen, welches zerschmettert, alle jene Reiche zertrümmern und zerschmettern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:41 @ Und daß die Füße und die Zehen, wie du sahst, teils aus Töpferthon, teils aus Eisen bestanden, bedeutet: es wird kein zusammenhaltendes Reich sein; immerhin wird es auch von der Festigkeit des Eisens an sich tragen, dem entsprechend, daß du ja gesehen hast, wie Eisen mit der Thonerde vermischt war.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:43 @ Daß aber das Eisen, wie du sahst, mit Thonerde gemischt war, bedeutet: trotz den Vermischungen durch Heiraten wird kein Zusammenhalt der einzelnen Teile zu stande kommen, wie sich ja auch Eisen mit Thon nicht vermischen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:45 @ wie du ja geschaut hast, daß sich vom Berge ein Stein ohne Zuthun von Menschenhand losriß und Eisen, Erz, Thon, Silber und Gold zertrümmerte. Ein großer Gott hat dem Könige kundgethan, was hernach geschehen wird, und der Traum ist wahr und seine Deutung zuverlässig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:2:48 @ Sodann erwies der König Daniel hohe Ehre; er machte ihm sehr viele und reiche Geschenke, übertrug ihm die Herrschaft über die ganze Provinz Babel und bestellte ihn zum obersten Befehlshaber über alle Weisen Babels.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:3:33 @ Wie groß sind seine Zeichen und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft besteht bis in die fernsten Geschlechter!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:6 @ Beltsazar, du Oberster der Zauberer, der du, wie ich weiß, von heiligem göttlichem Geist erfüllt bist, und dem kein Geheimnis zu schwierig ist, vernimm, was ich im Traume gesehen habe, und sage dann, was es bedeutet!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:10 @ Ich schaute in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager, wie auf einmal ein heiliger Wächter vom Himmel herabstieg;

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:20 @ Daß aber der König sah, wie ein heiliger Wächter vom Himmel herabstieg und befahl: Haut den Baum um und zerstückt ihn; seinen Wurzelstock jedoch laßt in der Erde, in einer Fessel von Eisen und Erz, daß er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren des Feldes die Nahrung teile, bis sieben Zeiten über ihn dahingegangen sind,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:22 @ du wirst aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen werden und bei den Tieren des Feldes hausen; Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben werden, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden, und sieben Zeiten werden über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:23 @ Der Befehl aber, den Wurzelstock des Baums zu belassen, bedeutet: dein Königtum verbleibt dir und wird dir wieder zufallen, sobald du erkennst, daß der Himmel mächtig ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:29 @ aus der menschlichen Gesellschaft wirst du ausgestoßen und bei den Tieren des Feldes sollst du hausen. Grünfutter wie den Rindern wird dir zur Nahrung gegeben, und sieben Zeiten sollen über dich dahingehen, bis du erkennst, daß der Höchste über das Königtum der Menschen Macht hat und es geben kann, wem er will!

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:30 @ Sofort ging das Wort an Nebukadnezar in Erfüllung: er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, so daß er wie die Rinder Grünfutter verzehrte, und sein Leib vom Tau des Himmels benetzt wurde, bis ihm die Haare gewachsen waren wie den Geiern die Federn und die Nägel wie den Vögeln die Krallen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:31 @ Nach Verlauf der festgesetzten Zeit aber erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor und kam wieder zu Verstand; da dankte ich dem Höchsten, lobte und pries den ewig Lebenden, dessen Macht eine ewige ist, und dessen Herrschaft bis auf die spätesten Geschlechter dauert.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:32 @ Und alle Erdenbewohner sind neben ihm wie nichts zu achten; er verfährt, wie er will, mit dem Himmelsheer und den Erdenbewohnern, und niemand ist, der ihm in den Arm fallen könnte und zu ihm sagen dürfte: Was machst du?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:4:33 @ Alsbald kam ich wieder zu Verstand und zum Ruhme meines Königtums gelangte ich wieder zu meiner früheren Majestät und zu meinem früheren Glanze. Meine Minister und Großen suchten mich auf; ich wurde wieder über mein Reich gesetzt, und noch größere Macht als zuvor wurde mir verliehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:6 @ erbleichte des Königs Antlitz, und seine Gedanken machten ihn bestürzt; seine Hüftgelenke waren wie auseinander, und seine Kniee schlotterten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:5:21 @ Er wurde aus der menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und sein Verstand wurde dem der Tiere gleich; bei den Wildeseln hauste er, wie den Rindern wurde ihm Grünfutter zur Nahrung gegeben, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib benetzt, bis er einsah, daß der höchste Gott über das Königtum der Menschen Macht hat und in dasselbe einsetzen kann, wen er will.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:4 @ Da erwies sich wieder Daniel als über die Oberbeamten und Satrapen hervorragend, weil er von ausnehmendem Geist erfüllt war, und der König ging mit dem Gedanken um, ihn über das ganze Reich zu setzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:9 @ Nun, o König, erlaß das Verbot und laß einen schriftlichen Befehl ergehen, der gemäß dem unabänderlichen medischen und persischen Gesetz unwiederruflich ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:11 @ Als nun Daniel vernahm, daß der Erlaß ausgefertigt war, begab er sich in sein Haus, in dessen Obergemach er in der Richtung nach Jerusalem offene Fenster hatte, kniete täglich dreimal nieder und betete zu seinem Gott und dankte ihm, ganz wie er bisher zu thun gepflegt hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:6:12 @ Da stürmten jene Männer herein und fanden Daniel, wie er zu seinem Gott betete und flehte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:2 @ Daniel hob an und erzählte: Ich schaute des Nachts in meinem Traumgesichte, wie auf einmal die vier Winde des Himmels das große Meer aufsprudeln machten,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:7 @ Darnach schaute ich in meinen Nachtgesichten, wie ein viertes fürchterliches, schreckliches und außerordentlich starkes Tier erschien. Das hatte gewaltige eiserne Zähne; es fraß und zermalmte und, was übrig blieb, zertrat es mit seinen Füßen. Es war von allen vorherigen Tieren verschieden und hatte zehn Hörner.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:8 @ Ich faßte die Hörner scharf ins Auge, da war zu sehen, wie ein anderes kleines Horn zwischen ihnen aufschoß, und drei von den ersten Hörnern seinetwegen ausgerissen wurden; und fürwahr, an diesem Horn waren Augen wie Menschenaugen und ein Mund, der hochfahrende Dinge redete.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:9 @ Ich schaute in einem fort, bis Thronsessel hingestellt wurden, und ein Hochbetagter sich niederließ; sein Gewand war weißglänzend wie Schnee, und sein Haupthaar wie reine Wolle; sein Thron bestand aus Feuerflammen und hatte Räder von flammendem Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:12 @ Auch den übrigen Tieren wurde ihre Macht entrissen, und einem jeden von ihnen auf Zeit und Stunde bestimmt, wie lange sie am Leben bleiben sollten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:7:20 @ sowie über die zehn Hörner an seinem Kopf und über das andere, das aufschoß und dessentwegen drei andere fielen, - jenes Horn, das Augen hatte und einen Mund, welcher hochfahrende Dinge redete, und das viel größer aussah, als die anderen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:7 @ Ich sah, wie er den Widder in die Seite traf und in heftigster Erbitterung auf den Widder losschlug und ihm die beiden Hörner zerbrach; und da der Widder nicht stark genug war, ihm standzuhalten, warf er ihn zu Boden und trat ihn mit den Füßen, ohne daß jemand den Widder aus seiner Gewalt errettet hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:13 @ Da hörte ich einen Heiligen reden, und ein anderer Heiliger fragte den Betreffenden, der redete: Wie lange dauern die durch das Gesicht verkündigten Greuel: die Aufhebung des täglichen Brandopfers und der entsetzliche Frevel, der im Schwange geht, seitdem er Heiligtum und Heer der Zertretung preisgiebt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:14 @ Da antwortete er ihm: Zweitausend und dreihundert Abend-Morgen; dann wird das Heiligtum wieder in den rechten Stand gesetzt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:18 @ Und als er mit mir redete wurde ich ganz betäubt und blieb mit dem Angesicht auf der Erde liegen; er aber berührte mich und stellte mich wieder auf den Platz, wo ich gestanden hatte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:20 @ Der Widder, der, wie du sahst, zwei Hörner hatte, bedeutet die Könige von Medien und Persien,

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:25 @ sein Sinnen richten. Mit seinen trügerischen Machenschaften wird er Glück haben, sich große Dinge vornehmen, viele unversehens ins Verderben stürzen und sich wieder den höchsten Herrn erheben, aber ohne Zuthun einer Menschenhand zerschmettert werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:8:27 @ Ich, Daniel, aber war eine Zeit lang krank. Dann konnte ich wieder aufstehen und die Geschäfte des Königs besorgen; ich war voll Verwunderung über das Gesicht, doch ohne es zu verstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:7 @ Du, Herr, bist vollkommen im Recht, uns aber treibt es jetzt die Schamröte ins Gesicht, den Judäern allen wie den Bewohnern von Jerusalem und allen Israeliten, den nahen und fernen in allen den Ländern, wohin du sie wegen ihrer Untreue, die sie gegen dich bewiesen haben, verstoßen hast.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:12 @ Er machte sein Wort wahr, das er wider uns und unsere Regenten, die uns regierten, geredet hatte, daß er großes Unheil über uns bringen wolle, daß dergleichen nirgends unter dem Himmel angerichtet worden ist, wie in Jerusalem.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:13 @ Wie es im Gesetze Moses geschrieben steht, all' dieses Unglück kam über uns. Und wir haben Jahwe, unsern Gott, nicht dadurch begütigt, daß wir uns von unseren Sünden bekehrt und auf deine Treue geachtet hätten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:16 @ O Herr, gieb doch gemäß der Barmherzigkeit, die du immer bewiesen hast, daß dein Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem, von deinem heiligen Berge, ablasse! Denn um unserer Sünden und um der Missethaten unserer Väter willen ist Jerusalem und dein Volk dem Hohn aller derer verfallen, die rings um uns wohnen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:24 @ Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt verhängt, um den Frevel zu Ende zu führen und das Maß der Sünde vollzumachen, um die Missethat zu sühnen und ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, die prophetischen Offenbarungen zu besiegeln und ein Hochheiliges wieder zu weihen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:9:25 @ Wisse daher und verstehe wohl: Von dem Zeitpunkt, da die Verheißung des Wiederaufbaus Jerusalems erging, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, vergehen sieben Wochen, und während zweiundsechzig Wochen werden Plätze und Straßen von Jerusalem wieder gebaut werden, und am Ende der Zeiten

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:6 @ Sein Leib war wie von Chrysolith, sein Gesicht strahlte wie der Blitz, seine Augen leuchteten wie Feuerfackeln, seine Arme und Füße sahen aus, wie poliertes Erz, und der Schall seiner Worte war wie mächtiges Tosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:11 @ Dann sprach er zu mir: Daniel, du Liebling des Himmels, habe acht auf die Worte, die ich zu dir spreche, und stelle dich wieder aufrecht; denn gerade zu dir bin ich nun gesandt. Als er dieses Wort zu mir sagte, stand ich zitternd auf.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:14 @ So bin ich denn gekommen, um dir Kunde zu geben von dem, was deinem Volk in der Endzeit begegnen wird; denn wiederum ist es ein Gesicht, das sich auf ferne Tage bezieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:17 @ Wie könnte auch ich, der geringe Diener meines Herrn, mit einem Herrn wie du sprechen! Mir entschwindet jetzt alle Kraft, und aller Atem ist mir benommen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:10:18 @ Da berührte mich der, der wie ein Mensch aussah, von Neuem und stärkte mich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:4 @ Doch so schnell, wie er aufgekommen ist, wird sein Reich zertrümmert und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden; aber keines derselben wird seinen Nachkommen gehören, noch so mächtig sein, wie das seinige. Denn sein Königtum wird ausgerottet werden und anderen zu teil werden, als seinen Angehörigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:11:10 @ Seine Söhne werden die Feinseligkeiten wieder beginnen und einen gewaltigen Heerhaufen zusammenbringen. Dieser wird vorrücken, alles hinwegschwemmen und das Land übefluten; dann wird er den Angriff wieder aufnehemn und den Krieg bis zu seiner Festung tragen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:1 @ Zu jener Zeit aber wird sich Michael, der große Engelfürst, der deine Volksgenossen schützt, erheben, und es wird eine Zeit der Bedrängnis sein, wie es bis auf jene Zeit keine gegeben hat, seitdem Völker bestehen. Zu jener Zeit werden von deinem Volk alle die gerettet werden, die sich im Buche aufgeschrieben finden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:3 @ Die Weisen aber werden leuchten wie der Glanz der Himmelsveste und die, welche viele zur Gerechtigkeit geführt haben, wie die Sterne auf immer und ewig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Daniel:12:5 @ Ich aber, Daniel, gewahrte, wie noch zwei andere Engel dastanden, einer am diesseitigen Ufer des Flusses, der andere am jenseitigen Ufer des Flusses.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:6 @ Da wurde sie abermals schwanger und gebar eine Tochter. Da wies er ihn an: Nenne sie: Nichtgeliebt! Denn ich will dem Hause Israel fortan keine Vaterliebe mehr erzeigen, daß ich ihnen volle Vergebung gewähren sollte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:1:8 @ Als sie nun "Nichtgeliebt" entwöhnt hatte, wurde sie wieder schwanger und gebar einen Sohn.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:5 @ Sonst werde ich sie nackt ausziehen und sie hinstellen, wie damals, als sie geboren ward, sie der Steppe gleich werden lassen, sie einem dürren Boden gleich machen und sie sterben lassen vor Durst.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:2:17 @ Und ich gebe ihr dort ihre Weinberge und mache ihr das Thal der Trübsal zu einer Pforte der Hoffnung, daß sie dort willfährig werde, wie in der Zeit ihrer Jugend und wie damals, als sie aus Ägypten heraufzog.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:3:1 @ Und Jahwe sprach zu mir: Gehe noch einmal ein Weib lieben, das einen anderen lieb hat und die Ehe gebrochen hat, gleichwie Jahwe die Israeliten lieb hat, obwohl sie sich anderen Göttern zuneigen und Traubenkuchen gern haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:9 @ Aber ebenso wie den Priestern soll es dem Volk ergehen: Ich will ihren Wandel an ihnen heimsuchen und ihre Thaten auf sie zurückfallen lassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:4:16 @ Wenn die Israeliten störrig sind gleich einer störrigen Kuh, soll sie da Jahwe wie Lämmer auf weiter Aue weiden?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:10 @ Die Häupter der Judäer gleichen solchen, die Grenzsteine verrücken; über sie will ich meinen Zorn ausschütten, wie man Wasser ausschüttet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:5:14 @ weil ich selbst wie ein Löwe gegen Ephraim auftreten werde und wie ein Jungleu gegen das Reich Juda! Ich, ich werde rauben und abziehen, werde wegschleppen, ohne daß jemand errettet,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:1 @ "Wohlan, laßt uns umkehren zu Jahwe! Denn nur er wird uns, wenn er uns zerfleischt hat, auch wieder heilen, wenn er verwundet hat, auch verbinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:2 @ Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns wieder aufrichten, daß wir in seiner Hut neues Leben haben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:3 @ Laßt uns Jahwe erkennen, laßt uns eifrig darnach trachten, Jahwe zu erkennen, - er wird so sicher kommen, wie die Morgenröte aufgeht! damit er über uns komme wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land befeuchtet."

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:4 @ Was soll ich dir thun, Ephraim? Was soll ich dir thun, Juda, da doch eure Liebe flüchtig ist wie Morgengewölk, wie der Tau, der früh wieder vergeht?

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:6:5 @ Weil dem so ist, muß ich dreinschlagen durch die Propheten, sie hinstrecken durch die Machtsprüche meines Mundes, und muß mein Gericht so sicher erscheinen wie die Sonne aufgeht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:5 @ Am Festtag unseres Königs saufen sich die hohen Herren wie fieberkrank von Wein. Er pflegt Gemeinschaft mit Gewissenlosen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:6 @ Denn einem Ofen gleicht ihr Herz in ihrer Tücke. Die ganze Nacht schläft ihr Bäcker, am Morgen glüht er wie flammendes Feuer.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:7 @ Sie alle sind wie ein Ofen in Glut, so daß sie ihre Obrigkeit verzehren. Alle ihre Könige wurden gestürzt, ohne daß einer von diesen Leuten die Sache an mich gebracht hätte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:8 @ Ephraim hat sich mit den andern Völkern vermengt; Ephraim ist wie ein Brotfladen geworden, den man nicht umgewendet hat.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:11 @ Sondern Ephraim benahm sich wie eine einfältige, unverständige Taube: die Ägypter haben sie herbeigerufen, haben sich an Assur gewandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:12 @ Wenn sie sich wenden, breite ich mein Fangnetz über sie aus, hole sie wie die Vögel am Himmel herab, züchtige sie gemäß der Verkündigung an ihre Gemeinde.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:15 @ Und doch war ich es, der sie unterwiesen, der ihre Arme gestärkt hat. Aber sie haben Arges gegen mich im Sinne;

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:7:16 @ sie machen wohl eine Wendung, aber nicht nach oben. Sie sind wie ein Bogen, der versagt! Ihre hohen Herren sollen durchs Schwert fallen wegen ihrer wutschäumenden Reden - dafür wird man sie verhöhnen in Ägyptenland!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:5 @ Dein Stierdienst, Samarien, stinkt zum Himmel; mein Zorn ist gegen sie entbrannt. Wie lange wird es ihnen unmöglich sein, Schuldlosigkeit zu erringen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:8 @ Verschlungen wird Israel selbst! Schon steht es unter den Völkern da wie wertloses Gerät!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:9 @ Denn damit, daß sie sich nach Assyrien wandten, wie ein Wildesel, der für sich läuft, haben die Ephraimiten mit Geld um Buhlschaft geworben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:12 @ Mag ich ihm auch meine Weisungen in Mengen aufzeichnen, so werden sie wie die eines Fremden angesehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:8:13 @ Schlachtopfer schlachten sie und essen Fleisch - Jahwe hat an ihnen kein Wohlgefallen. So kommt ihm denn ihre Verkehrtheit nicht aus dem Sinn, und ihre Sünden wird er heimsuchen. Gerade diese Leute sollen wieder nach Ägypten zurück müssen und sich in Assyrien von unreinen Speisen nähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:3 @ Sie werden im Lande Jahwes nicht wohnen bleiben. Vielmehr werden die Ephraimiten wieder nach Ägypten zurück müssen und sich in Assyrien von unreinen Speisen nähren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:4 @ Sie werden für Jahwe keine Weinspende mehr ausgießen und ihm ihre Schlachtopfer nicht mehr zurichten. Wie Trauerbrot wird ihr Brot sein; alle, die davon essen, werden sich verunreinigen. Denn ihr Brot wird nur ihren Hunger stillen, aber nicht in das Haus Jahwes gelangen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:8 @ Ephraim liegt auf der Lauer gegenüber meinem Gott. Dem Propheten sind Schlingen wie die eines Vogelstellers auf allen seinen Wegen gelegt, Fußeisen im Hause seines Gottes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:9 @ Schwere Schandthaten haben sie begangen wie damals in Gibea: ihre Verschuldung kommt ihm nicht aus dem Sinn, ihre Sünden wird er heimsuchen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:10 @ Einst habe ich Israel gefunden wie Trauben in der Steppe, eure Vorfahren erblickt wie eine Frühfrucht an einem jungtragenden Feigenbaum. Als sie aber nach Baal Peor kamen, weihten sie sich dem Götzendient und wurden abscheulich wie der Gott, dem sie anhingen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:9:13 @ Ephraim ist, wie ich's erblicke bis Tyrus hin, in einer Aue gepflanzt, und die Ephraimiten werden ihre Söhne Mördern überliefern müssen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:4 @ Abkommen treffen mit falschen Eiden, Verträge schließen, damit Rechte erwüchsen wie Giftpflanzen in den Furchen des Ackers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:10:14 @ So soll sich denn Kriegsgetümmel wider deine Scharen erheben, und alle deine Festungen sollen zerstört werden, wie Salman Beth Arbel zur Kriegszeit zerstörte, als die Mütter samt den Kindern zerschmettert wurden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:3 @ gängelte ich die Ephraimiten wie Kinder und nahm sie auf meine Arme. Aber sie merkten nicht, daß ich ihre Schäden heilte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:4 @ Mit Seilen, wie ein Mensch sie braucht, zog ich sie zu mir, mit Banden der Liebe, und verhielt mich gegen sie wie einer, der das Joch an ihren Kinnladen lüpft, und bot ihnen ihre Nahrung dar.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:8 @ Wie könnte ich dich darangeben, Ephraim, dich preisgeben, Israel! Wie könnte ich dich darangeben wie einst Adma, ein Zeboim aus dir machen! Mein Sinn in mir verwandelt sich, all' mein Mitleid ist entbrannt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:11:11 @ Wie Vögel werden sie zitternd aus Ägypten herbeieilen und wie Tauben aus dem Lande Assyrien. Dann will ich sie in ihren Häusern friedlich wohnen lassen, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:10 @ Aber ich, Jahwe, bin doch dein Gott von Ägypten her - aufs neue kann ich dich in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit der Versammlung -

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:11 @ und habe wiederholt zu den Propheten geredet; ich war es, der zahlreiche Gesichte gab und die Propheten in Gleichnissen sprechen ließ.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:12:12 @ Wenn die Gileaditen nichtswürdig sind, so werden sie vernichtet werden; weil sie im Gilgal Stiere opferten, sollen eben ihre Opferstätten wie Steinhaufen an den Furchen des Ackers werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:3 @ Deshalb werden sie dem Morgengewölke gleich werden und wie der Tau, der früh wieder vergeht, wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch, der durch das Gitter abzieht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:7 @ Daher erzeige ich mich gegen sie wie ein Löwe, laure ihnen am Wege auf wie ein Panther,

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:8 @ überfalle sie wie eine der Jungen beraubte Bärin und zerreiße den Panzer ihres Herzens. Dort sollen Jungleuen sie verzehren, die wilden Tiere sie aufschlitzen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:13:11 @ Ja, ich schaffe dir einen König in meinem Zorn und nehme ihn wieder in meinem Grimm!

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:5 @ Ich will die Folgen ihres Abfalls wieder gut machen, aus freien Stücken ihnen Liebe erzeigen, denn mein Zorn hast sich von ihnen gewandt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:6 @ Ich will wie ein Tau für Israel werden: es soll blühen wie eine Lilie und Wurzel schlagen wie der Wald des Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:8 @ Die in seinem Schatten wohnen, sollen dann wieder Getreide erzielen und blühen wie der Weinstock: Sein Ruhm soll werden wie der des Weins vom Libanon.

sf_textbibel_1906_nt_at@Hosea:14:9 @ O Ephraim! Was gehen ich und die Götzen in Zukunft uns an? Ich allein will ihm willfahren und es im Auge haben; ich bin wie eine grünende Cypresse! Als mein Werk sollen deine Früchte sich erweisen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:6 @ Denn ein Volk hat mein Land überzogen, daß gewaltig und nicht zu zählen ist; seine Zähne sind Löwenzähne, und ein Gebiß hat es wie eine Löwin.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:15 @ Wehe über den Tag! Denn der Tag Jahwes steht nahe bevor und er kommt wie Verwüstung vom Allmächtigen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:1:18 @ Wie stöhnt doch das Vieh, sind verstört die Herden der Rinder, weil es nirgends Weide für sie giebt! Schon haben auch die Schafherden zu leiden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:2 @ Ein Tag der Finsternis und Dunkelheit ist's, ein Tag des Gewölks und der Gewitternacht. Wie Morgengrauen, das sich ausbreitet über die Berge, kommt's, ein zahlreiches und starkes Volk, wie es von Ewigkeit her keins gegeben hat, und wie nachher keines mehr kommen wird bis in die Jahre der fernsten Geschlechter.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:3 @ Vor ihm her frißt das Feuer und hinter ihm drein sengt die Flamme. Ist wie Edens Garten das Land vor ihm gewesen, so liegt es hinter ihm als eine wüste Trist, und vor ihm gab es kein Entrinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:4 @ Wie Rosse aussehen, so sehen sie aus, und ganz wie Reiter rennen sie.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:5 @ Wie Wagen rasseln, hüpfen sie über die Gipfel der Berge, und die Feuerflamme knistert, die die Stoppeln verzehrt, gleich zahlreichem Kriegsvolk, daß zur Schlacht gerüstet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:7 @ Wie Helden laufen sie, wie geübte Krieger ersteigen sie die Mauern; Mann für Mann zieht jeder seinen Weg und keiner kreuzt die Bahn des andern.

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:2:14 @ Wer weiß, ob er sich's nicht wiederum gereuen läßt und doch noch eine Segensgabe hinter sich zurückläßt: Speis- und Trankopfer, für Jahwe, euren Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Joel:3:5 @ Aber ein jeder, der den Namen Jahwes anruft, wird gerettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem soll Rettung sein, wie Jahwe gesagt hat, und unter den Übrigen für den, den Jahwe beruft.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:9 @ Und doch war ich es, der die Amoriter vor ihnen vertilgt hat, deren Größe wie die der Cedern war und die so stark waren wie die Eichen: Ich vertilgte ihre Frucht oben und ihre Wurzel drunten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:2:13 @ Nun will ich meinerseits euch quetschen in eurem Lande, wie der Dreschwagen die mit Garben gefüllte Tenne quetscht,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:3:12 @ So spricht Jahwe: Wie ein Hirt aus dem Rachen eines Löwen ein Paar Unterschenkel oder ein Ohrläppchen rettet, so soll den Israeliten Rettung zu teil werden, die in Samarien in der Ecke des Lagers sitzen und auf der Decke des Diwans.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:7 @ Wohl verweigerte ich euch den Regen, als noch drei Monate bis zur Ernte waren, und ließ wiederholt auf die eine Stadt Regen fallen, auf die andere Stadt nicht - das eine Feld wurde vom Regen getroffen, während das andere Feld, das der Regen nicht traf, verdorrte -;

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:8 @ wohl wankte man wiederholt aus zwei, drei Städten zu einer Stadt, um Wasser zu trinken, ohne daß man seinen Durst stillte. Und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:10 @ Ich sandte eine Pest unter euch wie einst gegen Ägypten; ich erschlug eure kriegstüchtige Mannschaft mit dem Schwert; dazu wurden euch eure Rosse weggenommen, und ich ließ euch den Gestank eures Lagers gerade in die Nase steigen. Und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:4:11 @ Ich bewirkte einen Umsturz unter euch, so wie Gott einst Sodom und Gomorrha umstürzte, daß ihr einem aus dem Brande geretteten Holzscheite glicht. Und doch habt ihr euch nicht zu mir bekehrt, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:2 @ Gefallen ist, nicht kann wieder aufstehen die Jungfrau Israel! Sie ist auf ihr Land niedergeworfen, keiner richtet sie auf!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:6 @ Fragt nach Jahwe, damit ihr am Leben bleibt! Sonst wird er wie Feuer den Stamm Joseph überfallen und ihn verzehren, ohne daß ein Löscher für Bethel ersteht, -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:14 @ Fragt nach dem Guten und nicht nach dem Bösen, damit ihr am Leben bleibt! Dann erst würde Jahwe, der Gott der Heerscharen, mit euch sein, wie ihr gesagt habt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:19 @ wie wenn jemand, der einem Löwen entflieht, von einem Bären gestellt wird und, wenn er endlich nach Hause gelangt ist und sich mit der Hand gegen die Wand lehnt, von einer Schlange gebissen wird.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:5:24 @ Möge vielmehr Recht sprudeln wie Wasser, und Gerechtigkeit wie ein nimmer versiegender Bach!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:5 @ Sie girren zur Harfe, bilden sich ein, wie David zu spielen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:6:14 @ Denn fürwahr, ich lasse wieder euch, ihr Israeliten, ist der Spruch Jahwes, des Gottes der Heerscharen, ein Volk auftreten, das soll euch bedrängen von da, wo es nach Hamath hineingeht, bis zum Steppenbach.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:2 @ Als die das grüne Kraut des Landes ganz und gar abgefressen hatten, da bat ich: Herr Jahwe, vergieb doch! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:7:5 @ da bat ich: Herr Jahwe, laß doch ab! Wie wird Jakob bestehen können? Er ist ja so gering!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:8 @ Soll deshalb nicht die Erde erzittern und, wer irgend sie bewohnt, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und wieder sinkt wie der Nil in Ägypten?

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:10 @ Ich will eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Lieder in Totenklage, über alle Hüften das Trauergewand bringen und auf jedes Haupt die Glatze. Ich lasse es hergehen, wie bei der Trauer um den einzigen Sohn, und lasse es enden, wie wenn man einen bitteren Tag erlebt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:8:14 @ Sie, die bei der Schuld Samarias schwören und sprechen: "Sowahr dein Gott lebt, Dan!" und "sowahr dein Gott lebt, o Beerseba!" - sie werden fallen und nicht wieder aufstehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:5 @ Und der Herr Jahwe, der Gott der Heerscharen, der die Erde anrührt, daß sie zerschmilzt, und alle, die darauf wohnen, in Trauer geraten, daß sie überall sich hebt wie der Nil und sinkt wie der Nil in Ägypten -

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:7 @ Seid ihr mir nicht wie die Kuschiten, ihr Israeliten? ist der Spruch Jahwes. Habe ich nicht Israel aus Ägypten hergeführt und die Philister von Kaphtor und die Aramäer aus Kir.

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:9 @ Nein, ich will Weisung geben, daß das Haus Israel unter allen Völkern geschüttelt werde, wie man in einem Siebe schüttelt, ohne daß ein Steinchen zur Erde fällt!

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:11 @ An jenem Tage werde ich die zerfallene Hütte Davids wieder aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten und sie wiederum bauen wie in den Tagen der Vorzeit,

sf_textbibel_1906_nt_at@Amos:9:15 @ Dann will ich sie einpflanzen in ihr Land, daß sie nicht wieder aus ihrem Lande, das ich ihnen verliehen habe, herausgerissen werden - spricht Jahwe, dein Gott.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:4 @ Wenn du auch horstetest hoch wie der Adler, und wenn dein Nest zwischen die Sterne gesetzt wäre, ich stürzte dich von dort herab, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:5 @ Wenn dir Diebe ins Haus hineinkommen, wenn nächtliche Räuber - wie bist du zu Grunde gerichtet! - so rauben sie doch nur, bis sie befriedigt sind. Wenn dir Winzer in den Weinberg hineinkommen, lassen sie nicht eine Nachlese übrig?

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:6 @ Wie ist aber Esau durchsucht, seine verborgensten Örter durchstöbert!

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:15 @ Denn nahe ist der Tag des Gerichts Jahwes über alle Völker: Ganz wie du gehandelt hast, wird dir geschehen; deine Thaten fallen auf dein Haupt zurück!

sf_textbibel_1906_nt_at@Obadiah:1:16 @ Denn wie ihr getrunken habt auf meinem heiligen Berge, werden alle Völker ohne Aufhören trinken; sie werden trinken und schlürfen und sollen werden wie solche, die nie gewesen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:13 @ Die Männer strengten sich an, das Schiff wieder ans Land zu treiben, aber es gelang ihnen nicht; denn das Meer stürmte immer ärger gegen sie an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:1:14 @ Da riefen sie Jahwe an und sprachen: Ach, Jahwe! Laß uns doch nicht umkommen um des Lebens dieses Mannes willen und laß uns nicht unschuldig vergossenes Blut zur Last fallen! Denn du, Jahwe, thatest, wie es dir wohlgefiel!

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:2:5 @ Schon dachte ich: Ich bin aus deinen Augen verstoßen! Werde ich je deinen heiligen Tempel wieder erblicken?

sf_textbibel_1906_nt_at@Jonah:3:3 @ Da machte sich Jona auf und begab sich nach Nineve, wie Jahwe befohlen hatte; Nineve aber war eine unmenschlich große Stadt - drei Tagereisen lang.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:4 @ Da werden dann die Berge unter ihm schmelzen und die Ebenen sich spalten, wie Wachs vor dem Feuer, wie Wasser, das über einen Abhang hinabstürzt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:7 @ Alle seine Schnitzbilder sollen zerschlagen, alle seine Weihgeschenke sollen verbrannt werden, und alle seine Götzen will ich der Zerstörung überliefern; denn von Hurenlohn hat es sie zusammengebracht und zu Hurenlohn sollen sie wieder werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:8 @ Darum will ich wehklagen und heulen, barfuß und ohne Obergewand einhergehen, will ein Wehklagen anstellen wie die Schakale und ein Jammern wie die Strauße.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:1:16 @ Schere dir die Haare und den Bart wegen deiner geliebten Kinder, schere dir eine Glatze so breit wie der Geier - denn sie müssen von dir fortwandern!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:2:12 @ Sammeln, ja sammeln will ich, Jakob, alle die Deinen! Versammeln, ja versammeln will ich, was von Israel übrig ist! Ich will sie vereinigen wie Schafe im Pferch, wie eine Herde auf der Trift, und es soll eine tosende Menschenmenge werden!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:3:3 @ Sie nähren sich von dem Fleische meines Volks; sie ziehen ihnen die Haut vom Leibe und zerbrechen ihnen die Knochen, zerlegen sie wie einen Braten im Topf, wie Fleisch im Kessel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:9 @ Weshalb schreist du so laut? Giebt es keinen König in dir, oder ist dein Berater umgekommen, daß dich Wehen erfassen wie eine Gebärende?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:10 @ Winde dich und kreiße, Zion, wie eine Begärende! Denn nun wirst du zur Stadt hinaus müssen und auf freiem Felde lagern und bis Babel gelangen. Dort wirst du Rettung erfahren, dort wird dich Jahwe aus der Hand deiner Feinde erlösen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:4:12 @ Sie aber wissen nichts von den Gedanken Jahwes und verstehn seinen Ratschluß nicht, daß er sie zusammengebracht hat wie Garben auf die Tenne!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:6 @ Dann wird es mit dem Überreste Jakobs unter den Heiden inmitten vieler Völker ergehen, wie mit dem Tau, der von Jahwe kommt, mit den Regentropfen, die auf die Pflanzen fallen, die auf niemanden harren und nicht auf Menschen warten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:5:7 @ Dann wird der Überrest Jakobs unter den Heiden inmitten vieler Völker werden wie ein Löwe unter den Tieren der Wildnis, wie ein Jungleu unter Schafherden, der, wenn der hindurchgeht, niedertritt und dahinrafft, ohne daß jemand zu retten vermag.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:1 @ Weh mir! Denn es ist mir ergangen wie bei der Obstlese, wie bei der Nachlese in der Weinernte: Keine Traube mehr zum Essen, keine Frühfeige, nach der mich's gelüstete!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:6 @ Denn der Sohn verunehrt den Vater, die Tochter lehnt sich gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter auf: Des Mannes Feinde sind die eigenen Hausgenossen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:8 @ Freue dich nur nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich auch wieder auf; sitze ich in Finsternis, so ist doch Jahwe mein Licht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:10 @ Meine Feindin soll es sehen und mit Schande bedeckt werden, sie, die jetzt zu mir spricht: Wo ist nun Jahwe, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen; dann wird sie wie Straßenkot zertreten werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:11 @ Es kommt ein Tag, da man deine Mauern wiederherstellt; jenes Tags werden deine Grenzen weit hinausrücken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:14 @ Weide dein Volk mit deinem Stab als die Schafe, die dein Eigentum sind, die mitten im Fruchtgefilde einsam die Wildnis bewohnen. Mögen sie in Basan und Gilead weiden, wie in den Tagen der Vorzeit.

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:15 @ Wie damals, als du aus Ägypten zogst, gieb ihm Wunder zu schauen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:17 @ Sie sollen Staub lecken wie die Schlangen, wie die, die am Boden kriechen; zitternd sollen sie aus ihren Schlupfwinkeln hervorkommen, angstvoll auf Jahwe, unseren Gott, blicken und sich vor dir fürchten!

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:18 @ Wer ist ein Gott wie du, der dem Überreste seines Erbteils seine Sünde vergiebt und seinen Abfall übersieht, der nicht für immer im Zorne verharrt, sondern sich freut, Gnade zu üben?

sf_textbibel_1906_nt_at@Micah:7:19 @ Er wird sich unserer wieder erbarmen, wird unsere Verschuldungen niederschlagen. Ja, du wirst alle unsere Sünden werfen in die Tiefen des Meers!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:7 @ Sein Grimm ergießt sich wie Feuer, und die Felsen zerspringen vor ihm. Gütig ist Jahwe, ein Schutz in Drangsalszeit; er kennt wohl, die bei ihm Zuflucht suchen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:1:10 @ Wären sie auch wie Dornen verflochten und wie ihr Trank durchtränkt, werden sie doch wie völlig dürre Stoppeln verzehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:3 @ Denn Jahwe stellt die Hoheit Jakobs wieder her, wie die Hoheit Israels; denn Räuber haben sie beraubt und ihre Ranken zugrunde gerichtet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:5 @ Auf den Gassen rasen die Wagen, rennen hin und her auf den Plätzen; wie Fackeln sind sie anzusehn, sie fahren einher wie die Blitze.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:8 @ Die Königin wird entblößt, hinaufgebracht, während ihre Mägde seufzen, so wie Tauben girren, und sich auf die Brüste schlagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:2:9 @ Nineve aber war wie ein Wasserteich von jeher. Sie aber fliehn. "Halt, halt!" - aber keiner wendet sich um.

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:12 @ Alle deine Bollwerke sind wie Feigenbäume mit Frühfeigen: Wenn sie geschüttelt werden, fallen sie dem, der essen will, in den Mund!

sf_textbibel_1906_nt_at@Nahum:3:15 @ Dort wird dich Feuer verzehren, das Schwert dich vertilgen; gleich einem Käferschwarm wird es dich aufzehren, magst du dich auch mehren, wie die Käfer, dich mehren wie die Heuschrecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:2 @ Wie lange schon schreie ich um Hilfe, Jahwe, ohne daß du hörst; wie lange schon rufe ich dir zu "Gewalt!", ohne daß du Hilfe schaffst!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:3 @ Warum lässest du mich Unheil erleben und siehst Unbill mit an? Verwüstung und Gewaltthat sind vor meinen Augen; daher ist Streit entstanden, und immer aufs Neue hebt Zwietracht an.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:9 @ Sie alle gehen auf Gewaltthaten los, dringen unaufhaltsam vorwärts und bringen Gefangene auf wie Sand.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:1:14 @ Du ließest ja die Menschen werden wie die Fische im Meer, wie das Gewürm, das keinen Herren hat!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:5 @ Wehe über den Treulosen, den Mann, der begehrt und nicht satt wird, der wie die Hölle seinen Rachen aufsperrt und an Unersättlichkeit dem Tode gleicht, der alle Völker an sich zog und alle Nationen um sich versammelte.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:6 @ Werden nicht diese alle ein Spottlied auf ihn anstimmen und Stichelrede, Rätselsprüche in Bezug auf ihn? Man wird sagen: Wehe über den, der fremdes Gut anhäuft - auf wie lange wohl? - und der sich mit gepfändeter Habe belastet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:8 @ Denn wie du viele Völker ausgeplündert hast, werden nun dich alle übrigen Völker ausplündern, wegen des vergossenen Menschenbluts und wegen der Gewaltthaten an der Erde,

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:2:14 @ Denn die Erde wird von der Erkenntnis der Heerlichkeit Jahwes so voll werden, wie von den Wassern, die das Meer bedecken.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:4 @ Ein Glanz wie Sonnenlicht entsteht, Strahlen gehen ihm zur Seite, und dort ist die Hülle für seine Macht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:6 @ Wenn er auftritt, so wankt die Erde; wenn er aufsieht, so scheucht er die Völker auf. Da zerbersten die ewigen Berge, es sinken die uralten Hügel; Pfade wie einst in uralter zeit wandelt er!

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:16 @ Als ich es Hörte, erbebte mein Leib; bei der Kunde zitterten meine Lippen. Wie Knochenfraß drang es in meine Gebeine, und wo ich stand erbebte ich, daß ich ruhig bleiben soll bis zum Drangsalstage, bis er anbricht für das Volk, das uns angreift.

sf_textbibel_1906_nt_at@Habakkuk:3:19 @ Jahwe, der Herr, ist meine Kraft! Er macht meine Füße schnell wie die der Hindinnen und läßt mich einherschreiten auf den Höhen. - Dem Musikmeister; mit Saitenspiel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:16 @ ein Tag der Trompete und des Lärmblasens - wider die befestigten Städte und wieder die hohen Zinnen!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:1:17 @ Da werde ich die Menschen ängstigen, daß sie wie Blinde umhergehen, weil sie wider Jahwe gesündigt haben, und ihr Blut soll wie Staub hingeschüttet werden und ihr Gedärme dem Kote gleich.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:2 @ bevor ihr wie Spreu werdet, die dahinfährt, bevor die Glut des Zornes Jahwes über euch hereinbricht, bevor der Tag des Zornes Jahwes über euch hereinbricht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:9 @ Darum, so wahr ich lebe - ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, des Gottes Israels, - es soll Moab wie Sodom ergehen und den Ammonitern wie Gomorrha; ein Besitztum der Nesseln sollen sie werden und eine Salzgrube und eine Einöde für immer. Der Überrest meines Volkes soll sie ausplündern, und was übrig geblieben von meiner Nation, soll sie beerben.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:2:15 @ Ist das die fröhliche Stadt, die so sicher thronte, die in ihrem Sinne dachte: Ich bin's und niemand sonst? Wie ist sie doch ein Gegenstand des Entsetzens geworden, eine Lagerstätte für das Wild; wer irgend an ihr vorüberzieht, zischt, schwingt höhnisch seine Hand!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zephaniah:3:3 @ Die Oberen in ihr sind wie brüllende Löwen; ihre Richter wie Wölfe am Abend, sie heben nichts auf für den Morgen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:5 @ Nun denn, so spricht Jahwe der Heerscharen: Lenkt doch euer Augenmerk darauf, wie es euch ergeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:7 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Lenkt euer Augenmerk darauf, wie es euch ergeht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:12 @ Da hörten Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, sowie das ganze übrige Volk auf den Ruf Jahwes, ihres Gottes, und auf die Worte des Propheten Haggai, die ihm Jahwe, ihr Gott, aufgetragen hatte, und das Volk bekam Furcht vor Jahwe.

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:1:14 @ Und Jahwe erregte den Eifer Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Statthalters von Juda, und den Eifer Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, sowie des ganzen übrigen Volkes, daß sie kamen und die Arbeit am Tempel Jahwes der Heerscharen, ihres Gottes, in Angriff nahmen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:3 @ Wer ist noch unter euch übrig, der diesen Tempel in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? Und wie seht ihr ihn jetzt? Ist's nicht so viel wie nichts in euren Augen?

sf_textbibel_1906_nt_at@Haggai:2:16 @ Wie war es mit euch bestellt? Man kam zu einem Getreidehaufen von vermeintlich zwanzig Scheffeln, aber es gab nur zehn; man kam zur Kufe, um fünfzig Maß zu schöpfen, aber es gab nur zwanzig.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:3 @ Sprich daher zu ihnen: So spricht Jahwe der Heerscharen: Bekehrt euch zu mir, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, so werde ich mich wieder zu euch kehren, spricht Jahwe der Heerscharen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:4 @ Seid doch nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten zugerufen haben: So spricht Jahwe der Heerscharen: Bekehrt euch doch von euren bösen Wegen und euren bösen Thaten! - aber sie haben nicht gehört, noch auf mich geachtet, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:6 @ Aber meine Worte und meine Beschlüsse, die ich meinen Knechten, den Propheten, aufgetragen hatte, nicht wahr? - die haben eure Väter doch so getroffen, daß sie anderes Sinnes wurden und sich sagen mußten: Gleichwie Jahwe der Heerscharen sich vorgenommen hatte, je nach unseren Wegen und nach unseren Thaten mit uns zu verfahren, so ist er mit uns verfahren!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:12 @ Da hob der Engel Jahwes an und sprach: Jahwe der Heerscharen, wie lange willst du denn unbarmherzig bleiben gegen Jerusalem und die Städte Judas, denen du nun schon siebzig Jahre lang grollst?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:16 @ Darum spricht Jahwe also: Ich wende mich erbarmend Jerusalem wieder zu: mein Tempel soll darin wieder aufgebaut werden, ist der Spruch Jahwes der Heerscharen, und die Meßschnur soll über Jerusalem ausgespannt werden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:1:17 @ Ferner verkündige laut und sprich: So spricht Jahwe der Heerscharen: Fortan werden sich meine Städte vor Wohlergehen weit ausdehnen, und Jahwe wird Zion wiederum trösten und Jerusalem wiederum erwählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:6 @ Als ich nun fragte: Wohin willst du gehen? sprach er zu mir: Jerusalem zu messen, um zu sehen, wie groß seine Breite und wie groß seine Länge sei.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:10 @ Ha, ha! Flieht doch aus dem nordischen Land, ist der Spruch Jahwes; denn wie in die vier Winde des Himmels habe ich euch zerstreut, ist der Spruch Jahwes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:2:16 @ Jahwe wird Juda als sein Erbteil auf dem heiligen Boden in Besitz nehmen und Jerusalem wiederum erwählen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:3:1 @ Sodann ließ er mich den Hohenpriester Josua schauen, wie er vor dem Engel Jahwes stand, und der Satan zu seiner Rechten stand, um ihn anzuklagen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:1 @ Da weckte mich der Engel, der mit mir redete, wieder auf wie jemanden, der aus seinem Schlaf aufgeweckt wird,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:4:2 @ und fragte mich: Was siehst du? Ich antwortete: Ich sehe da einen Leuchter, ganz von Gold; oben darauf ist ein Ölbehälter, und sieben Lampen sind an ihm, sowie sieben Gießrohre für die Lampen, die sich oben auf ihm befinden.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:1 @ Wieder blickte ich auf und sah, da zeigte sich eine fliegende Schriftrolle.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:5:9 @ Als ich sodann aufblickte, sah ich plötzlich zwei Weiber zum Vorschein kommen, und der Wind blies in ihre Flügel - sie hatten nämlich Flügel wie Storchenflügel -, und sie hoben das Epha empor zwischen Erde und Himmel.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:6:1 @ Wieder blickte ich auf und sah, da erschienen auf einmal vier Wagen, die zwischen den beiden Bergen hervorkamen; die Berge aber waren von Erz.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:3 @ mit folgender Anfrage an die Priester, die zum Tempel Jahwes der Heerscharen gehören, und an die Propheten: Soll ich im fünften Monate weinen und fasten, wie ich nun schon so und so viele Jahre getan habe?

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:7:13 @ und gleichwie er gerufen, sie aber nicht gehört hatten, ebenso - sprach Jahwe der Heerscharen - sollen sie nun rufen, ohne daß ich höre.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:9 @ So spricht Jahwe der Heerscharen: Regt rüstig eure Hände, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Worte aus dem Munde der Propheten vernehmt, die aufgetreten sind zu der Zeit, da zum Wiederaufbau des Hauses Jahwes der Heerscharen, des Tempels, der Grund gelegt ward!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:13 @ Und wie ihr unter den Nationen zum Fluche geworden seid, Haus Juda und Haus Israel, so bringe ich euch Heil, daß ihr zum Segenswunsche dienen sollt. Seid getrost! Regt rüstig eure Hände!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:8:14 @ Denn so spricht Jahwe der Heerscharen: wie ich beschlossen habe, euch Übel zu thun, als mich eure Väter erbitterten, spricht Jahwe der Heerscharen, und mich's nicht gereuen ließ,

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:3 @ Tyrus ummauerte sich mit einem Wall und häufte Silber auf wie Staub und Feingold so viel wie Kot auf den Gassen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:12 @ Kehrt zurück nach der festen Burg, ihr Gefangenen auf Hoffnung! Auch diesen Tag wird es laut verkündet: Zwiefältig schenke ich dir Ersatz!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:13 @ Denn ich habe mir Juda gespannt wie einen Bogen, habe Ephraim wie einen Köcher mit Pfeilen gefüllt und will deine Söhne, o Zion, anfeuern gegen die Söhne Javans und dich zum Schwert eines Helden machen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:14 @ Jahwe wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wie der Blitz ausfahren. Der Herr Jahwe wird in die Posaune stoßen und mit den Sturmwinden aus Süden einherschreiten.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:15 @ Jahwe der Heerscharen wird sie mit dem Schilde decken; sie werden siegen und die Schleudersteine niedertreten. Sie werden ihr Blut trinken wie Wein und voll werden wie die Opferschalen, bespritzt wie die Ecken am Altare

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:9:17 @ Ja! wie groß ist sein Glanz! und wie herrlich seine Schönheit! Getreide giebt's, das Jünglinge, und Most, der Jungfrauen gedeihen läßt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:2 @ Denn die Teraphim gaben nichtige Sprüche, und die Wahrsager hatten Lügengesichte. Sie reden nur eitle Träumereien und spenden nur windigen Trost. Darum sind sie weitergezogen wie eine Herde, sind nun im Elend, weil niemand sie weidet.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:7 @ Dann werden die Ephraimiten zu Helden werden und fröhlichen Mutes sein wie von Wein. Ihre Kinder werden es sehen und sich freuen, jubeln soll ihr Herz über Jahwe!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:10:8 @ Ich will sie herbeilocken und sie versammeln, denn ich habe sie erlöst; und sie sollen so zahlreich werden, wie sie es einstmals waren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:11:3 @ Horch! wie die Hirten wehklagen, weil ihre Pracht verwüstet ist; horch! wie die jungen Löwen brüllen, weil das Jordandickicht verwüstet ist.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:6 @ An jenem Tage werde ich die Häuptlinge Judas gleich einem Feuerbecken in einem Holzstoße und gleich einer brennenden Fackel in einem Garbenhaufen machen, so daß sie alle Völker ringsum nach rechts und links verzehren, Jerusalem aber nach wie vor wohlbehalten an seiner Stelle bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:8 @ An jenem Tage wird Jahwe mit seinem Schild die Bewohner Jerusalems decken, und der Erschöpfte unter ihnen wird an jenem Tage wie David sein, und das Haus Davids wird sein wie Gott, wie der Engel Jahwes vor ihnen her.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:10 @ Über das Haus Davids aber und die Bewohner Jerusalems gieße ich einen Geist der Gnade und des Flehens aus, und sie werden auf den hinblicken, den sie durchbohrten, und um ihn trauern, wie man um den einzigen Sohn trauert, und ihn bitterlich beweinen, wie man sich um den Erstgebornen grämt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:12:11 @ An jenem Tage wird sich in Jerusalem laute Totenklage erheben, wie die Totenklage Hadadrimmons in der Ebene von Megiddo.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:13:9 @ Aber auch das letzte Drittel bringe ich ins Feuer, schmelze sie, wie man Silber schmelzt, und läutere Sie, wie man Gold läutert. Die werden meinen Namen anrufen, und ich werde sie erhören und werde sagen: Das ist mein Volk! und sie werden sagen: Jahwe, mein Gott!

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:3 @ Sondern Jahwe wird erscheinen und wider jene Nationen streiten wie einst, als er stritt am Tage des Kampfes.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:5 @ Ihr aber werdet in das Thal meiner Berge fliehen - denn das Thal zwischen den Bergen reicht bis nach Azal -, und zwar werdet ihr fliehen, wie ihr zur Zeit Usias, des Königs von Juda, vor dem Erdbeben floht. Aber Jahwe, mein Gott, wird erscheinen, begleitet von allen Heiligen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:8 @ An jenem Tage werden sich von Jerusalem aus lebendige Wasser ergießen: die Hälfte davon wird in das östliche Meer, die andere in das westliche Meer fließen; im Sommer wie im Winter wird es so geschehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:19 @ Das wird die Strafe Ägyptens sein, wie die Strafe aller Völker, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.

sf_textbibel_1906_nt_at@Zechariah:14:20 @ Jenes Tags werden die Schellen der Rosse die Aufschrift tragen: "Jahwe geheiligt"! und die Kochtöpfe im Tempel Jahwes werden so groß sein wie die Opferbecken vor dem Altare.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:4 @ Wenn Edom etwa denkt: Zwar ist Zerstörung über unser Land gekommen, aber wir werden auch Trümmer wieder aufbauen können! so spricht Jahwe der Heerscharen also: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, so daß man ihnen den Namen geben wird: "Frevelgebiet" und "das Volk, dem Jahwe auf ewig grollt".

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:6 @ Ein Sohn hat seinen Vater zu ehren und ein Sklave seinen Herrn. Nun, wenn ich Vater bin, wo bleibt denn die Ehre, die mir gebührt, und wenn ich Herr bin, wo bleibt denn die Ehrfurcht, die man mir schuldet? spricht Jahwe der Heerscharen zu euch, ihr Priester, die ihr meinen Namen verunehrt. Ihr fragt: Wiefern haben wir deinen Namen verunehrt?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:1:7 @ Ihr bringt ja unreine Opferspeise dar auf meinem Altare! Und ihr könnt noch fragen: Wiefern haben wir dich verunehrt? während ihr doch sprecht: Der Tisch Jahwes ist uns zu schlecht!

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:2 @ Wenn ihr nicht hört und es euch nicht von Herzen angelegen sein laßt, meinem Namen Ehre zu geben, spricht Jahwe der Heerscharen, so entsende ich wider euch den Fluch und verfluche eure Gefälle; ja, ich habe sie bereits so gut wie verflucht, weil es euch gar nicht am Herzen liegt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:2:17 @ Ihr habt Jahwe viel geärgert mit euren Reden und ihr fragt noch: Wiefern haben wir ihn geärgert? Damit, daß ihr sprecht: Jeder, der übel thut, ist Jahwe wohlgefällig, und an solchen hat er seine Freude, oder wo ist denn sonst der Gott des Gerichts?

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:3 @ Er wird sich hinsetzen, wie um Silber zu schmelzen und zu reinigen, und wird die Leviten reinigen und sie läutern wie Gold und wie Silber, damit Jahwe wieder solche habe, die in würdiger Weise Opfer darbringen,

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:4 @ und damit die Opfer Judas und Jerusalems Jahwe wiederum angenehm seien, wie in den Tagen der Vorzeit in längstvergangenen Jahren.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:17 @ Sie sollen mir, spricht Jahwe der Heerscharen, an dem Tage, da ich einschreite, zu eigen gehören, und ich werde Erbarmen mit ihnen haben, wie einer mit seinem Sohn Erbarmen hat, der ihn ehrt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:18 @ Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen, der zwischen fromm und gottlos, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient, besteht.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:19 @ Denn fürwahr, der Tag kommt, brennend heiß wie das Feuer im Ofen. Alle Übermütigen und alle, die Frevelthaten verübten, werden dann Stoppeln sein, und der Tag, der da kommt, spricht Jahwe der Heerscharen, wird sie versengen, so daß weder Wurzel noch Zweig von ihnen übrig bleibt.

sf_textbibel_1906_nt_at@Malachi:3:20 @ Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, Heilung unter ihren Fittigen bergend, und ihr werdet hervorkommen und hüpfen wie Kälber, die aus dem Stall herausgelassen werden,


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